DSP Jahrbuch 2016
Deutsche Internationale Schule Pretoria Yearbook 2016
Deutsche Internationale Schule Pretoria
Yearbook 2016
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SEKUNDARSTUFE<br />
KLASSE 5: Klassenfahrt<br />
Elfchen der Klasse 5b:<br />
Klassenfahrt<br />
Gruppen geteilt<br />
Viele Aktivitäten gemacht<br />
Hat richtig Spaß gemacht<br />
TOLL!<br />
(Natalie und Louisa)<br />
Gamedrive<br />
Tolle Tiere<br />
Zebra, Giraffe, Perlhühner<br />
Wie mögen sie gerne<br />
Gamedrive!<br />
(Anja, Isabelle und Ronja)<br />
Crocodile<br />
Is dangerous<br />
Can get long<br />
Eats a lot sometimes<br />
Teeth!<br />
(Ofentse und Mick-Carlos)<br />
Tunnel<br />
Sehr viel Matsch!<br />
Im Tunnel zwei Warzenschweine<br />
Hilfe!<br />
(Caspar und Rudi)<br />
Frosch<br />
Immer schleimig<br />
Cool zum Spaßen<br />
Schläft nachts unterm Bett<br />
Eklig!<br />
(Jannis)<br />
Reptile Show<br />
Surprising reptiles<br />
Many different skins<br />
Snakes, frog, tortoise, crocodile<br />
Reptiles!<br />
(Nina und Mari)<br />
Klassenübernachtung der Klasse 6b am 26. Februar<br />
Erwartungsvoll stand ich mit meinen Schlafsachen vor dem Musikzentrum<br />
und wartete auf meine Klassenkameraden. Langsam füllte<br />
sich der Backsteinhof mit Eltern, Freunden und Lehrern. Schnell<br />
machten die Eltern ein Feuer und aßen die unwiderstehlichen,<br />
köst lichen Sachen, die sie gemacht hatten. Ich holte mir schnell<br />
etwas zu essen und biss genüsslich hinein. Wir spielten “Ditch” und<br />
rannten durch die ganze Schule, in der Hoffnung auf einen Geist<br />
oder auf Voldemort zu treffen. Wir schauten gespannt auf die Uhr<br />
bis es 21:00 Uhr war. “Endlich!”, sagten wir alle im Chor. Wir nahmen<br />
ein schmutziges Hemd und Ketchup und schmierten Jessica voll.<br />
Jetzt erst gingen wir zur Johanneskirche um die Kompasskinder zu<br />
erschrecken. Alle haben sich versteckt und Jessica hat sich mit dem<br />
vollgeschmierten Ketchup-Hemd auf den eiskalten Boden gelegt.<br />
Sie sah aus, als ob sie tot wäre. Manche gingen zu den Schaukeln<br />
und legten sich auf den Boden und schaukelten. Mir lief eine<br />
Gänsehaut über den Rücken, bis die Kompasskinder kamen. Nichts<br />
rührte sich, außer den Schaukeln, die einen quietschenden Ton<br />
von sich gaben. Die Kompasskinder starrten auf Jessica und einer<br />
meinte: “Das ist nur Ketchup!” Jessica machte “Boo” und die Kinder<br />
sprangen hoch. Als die Kompasskinder in den Schlafsaal gingen,<br />
erschreckten wir sie noch mal.<br />
Doch plötzlich hörten wir einen Donner und sahen einen Blitz.<br />
Wir rannten auf schnellstem Wege zurück zum Musikzentrum. In der<br />
Zwischenzeit waren die Eltern nach Hause gegangen. Klatschnass<br />
kamen wir an und rannten direkt ins Musikzentrum und zogen<br />
unsere Schlafsachen an. Wir richteten unsere Betten und spielten<br />
“Wahl, Wahrheit oder Pflicht”. “So, jetzt geht ihr Zähne putzen und<br />
dann ab ins Bett”, sagte Frau Grüner. ”Ja”, logen wir Frau Grüner an.<br />
Lachend rannten wir ins Badezimmer und putzten unsere Zähne.<br />
(2 Stunden später)<br />
02:00 Uhr: “Endlich!”, flüsterten wir uns zu. Emily und Jessica<br />
nahmen die Sprühdose mit der Sahne in die Hand und wir sprühten<br />
die Sahne in unseren Mund. Frau Grüner stand auf einmal in der Tür<br />
und wir sprangen in unsere Betten und taten so als ob wir schlafen.<br />
(30 Minuten später)<br />
Neuer Versuch – diesmal haben wir es bis zur Tür geschafft. Langsam<br />
öffneten wir die Tür. Wir rannten zurück unter die Decken. Kurz<br />
danach sahen wir durch einen Spalt wie Herr Tietjen, “unser Opfer”,<br />
vor Müdigkeit aus dem Zimmer torkelte. Als er weg war, haben wir<br />
uns einen Wecker gestellt, der leider keinen Ton von sich gab. Also<br />
schliefen wir bis 7 Uhr!<br />
7:00 Uhr: Wir schmissen uns gegenseitig aus dem Bett, weil wir den<br />
lauten Wecker nicht gehört haben. Wir stopften uns die unglaublich<br />
köstlichen, unwiderstehlichen Waffeln, die für uns von Kirsten<br />
gemacht wurden, in den Mund. Als wir fertig mit dem Abwaschen,<br />
sauber machen und den vielen anderen Dingen waren, füllte sich<br />
der Backsteinhof mit Eltern. Wir verabschiedeten uns und gingen<br />
nach Hause. Ein glückliches Ende – diesmal ohne Eier!<br />
Corinna Meyer, Klasse 6b<br />
<strong>DSP</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2016</strong><br />
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