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WEB_Burtscheid_aktuell_März2017_Nr.63

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Ausgabe 63 - März 2017<br />

Nico Beckers:<br />

Der künftige König der Athleten<br />

Frankenberger Dom<br />

stand im Mittelpunkt des Interesses<br />

S-Immo<br />

legt glänzende Bilanz 2016 vor<br />

Zehnkämpfer Nico Beckers (ATG). Foto: Fotostudio Blitzlicht, www.blitzlichtonline.de<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

<strong>Burtscheid</strong>, Frankenberger-Viertel und Umgebung


Editorial<br />

Der etwas<br />

andere Verzicht<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Fastelovvends-Zeit war wunderschön – auch dank des tollen Prinzens<br />

Thomas III. (Jäschke) und für den ein oder anderen vielleicht sogar unvergesslich.<br />

Manchmal haben wir über die Stränge geschlagen und es mit unserer<br />

Lebensweise etwas übertrieben in Richtung viel Alkohol, ungesundem Essen<br />

und wenig Schlaf. Um jetzt etwas für den Körper zu tun, bietet sich für viele<br />

Menschen die gerade auf Hochtouren laufende Fastenzeit an. So kann man<br />

diese Zeit nutzen, um entweder etwas an Gewicht zu verlieren, bewusster zu<br />

leben oder durch „Entschleunigung“ und „Konsumverzicht“ zu sich selbst zu<br />

fi nden. Wie wäre es denn da mal mit PC- und facebook-Verzicht? – Ja, Sie<br />

haben richtig gehört! In Deutschland erlegen sich viele Menschen diesen<br />

Verzicht freiwillig in der Fastenzeit auf und schauen, ob sie deutlich weniger<br />

Zeit in sozialen Netzwerken oder vor dem PC verbringen.<br />

Der Verzicht kann unter Umständen Sinn machen, auch wenn Experten die Idee,<br />

längere Zeit nicht ins Internet zu gehen, für wenig praktikabel halten. Der Autor<br />

Christoph Koch schrieb das Buch „Ich bin dann mal offline: Ein Selbstversuch. Leben<br />

ohne Internet und Handy“. Wie wäre es denn, allein mit uns und unseren Gedanken,<br />

offline und abgekoppelt vom Rest der Welt? Wie verändert das unser Leben, unsere<br />

Freundschaften, unsere Arbeit und unser Selbstbild? Christoph Koch ist ausgezogen,<br />

es herauszufinden. Und er ist dahin gegangen, wo es richtig weh tut: offline!<br />

Vielleicht versuchen Sie es auch einmal und nutzen die Zeit, die Sie dann mehr<br />

zur Verfügung haben für die reale Kommunikation mit Familie und Freunden, für<br />

einen Besuch in einem Café oder für einen ausgedehnten Spaziergang an der<br />

frischen Luft. Ich denke, Sie werden sich gut fühlen und Sie werden sehen, dass<br />

es funktioniert – auch offl ine! Wir wünschen Ihnen eine schöne Fasten– oder<br />

auch Vor-Osterzeit,ganz gleich, ob Sie diese zum Verzicht in welcher Form auch<br />

immer oder zum bewussteren Leben nutzen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Hartmut Hermanns<br />

Herausgeber & Chefredakteur<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelbild: Zehnkämpfer Nico Beckers ATG ....................................................1<br />

Editorial & Inhaltsverzeichnis & Impressum .............................................2<br />

Active Centrum .........................................................................................................3<br />

Frankenberger Dom im Mittelpunkt des Interesses...............................4<br />

Porträt Zehnkämpfer Nico Beckers (ATG) ...................................................5<br />

Cambio Carsharing - Cambio Wahl 2017 .......................................................6<br />

Visitatis Pflegedienst .............................................................................................7<br />

BIG & Best Add .........................................................................................................8<br />

S-Immo bestens unterwegs ................................................................................9<br />

Pulse of Europe ....................................................................................................... 10<br />

Rückblick Open Air Karneval am Jonastor<br />

und auf dem Neumarkt..................................................................................11/12<br />

Modellspielzeugmarkt in den Kurparkterrassen ................................... 13<br />

Kurz & Gut ................................................................................................................ 14<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde .......................................................................... 15<br />

Rückseite .................................................................................................................. 16<br />

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im<br />

Archiv zum Lesen und zum Download auf<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils um den 20. eines jeden Monats.<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum <strong>Burtscheid</strong> und<br />

Frankenberger Viertel (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken<br />

und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 10. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.: Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: hermanns@euregio-marketing.com<br />

Web: lokalmagazine.wordpress.com<br />

Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />

Redaktion und Anzeigenannahme: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15 · Mobil: 0160-94415026<br />

info@vi-marketing.de<br />

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen<br />

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Mo – Fr 8:30 - 18:00 Uhr<br />

Sa 8:00 - 14:00 Uhr<br />

Di Ruhetag<br />

Geschäftsführer:<br />

Marc-André Mainz<br />

ma.mainz@euregio-marketing.com<br />

Hartmut Hermanns<br />

h.hermanns@euregio-marketing.com<br />

2


POWER<br />

STOFFWECHSEL<br />

SAMSTAG, 01.04.2017<br />

15.00 bis<br />

15.45 Uhr<br />

Wir laden Sie herzlich ein<br />

zu unserem Vortrag<br />

„Zünde Deinen Stoffwechsel”<br />

mit Tobias Thenée<br />

(Ernährungscoach).<br />

Häufig gestellte Fragen werden beantwortet:<br />

• Was hat der Stoffwechsel mit gesunder Ernährung zu tun?<br />

• Warum schaden Diäten dem Körper mehr als sie nutzen?<br />

• Wie schaffen wir es, abzunehmen und trotzdem die<br />

Muskulatur zu erhalten?<br />

• Was müssen wir tun, um trotz Kalorienreduktion<br />

eine optimale Nährstoffversorgung zu erreichen?<br />

• Was bringt uns ein Verzicht von nur 4 Tagen auf<br />

herkömmliche Nahrung?<br />

• Wie bringen wir unseren Körper in eine ausgewogene<br />

Säure-Basen-Balance?<br />

Vegisan kann Sie<br />

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3


Faszinierende Ein- und Ausblicke<br />

Kirchenführung in Herz Jesu findet hohen Anklang bei vielen Frankenbergern<br />

Etwa 100 Besucher waren zur Kirchenführung<br />

am Sonntagnachmittag, dem 5. März, in die<br />

Herz-Jesu-Kirche gekommen. Eingeladen<br />

hatte der „Kirchbauverein Frankenberger<br />

Dom e.V.“, der sich für den Erhalt der Kirche engagiert.<br />

Da das Bistum überall die Zuschüsse gekürzt hat und<br />

es in den Pfarrverbänden Pläne gibt, Immobilien (zu<br />

denen auch Kirchen gehören) aufzugeben oder baulich<br />

zu verändern, versucht der Verein, den für Herz<br />

Jesu gekürzten Betrag von 21.000 € aufzubringen,<br />

damit der Frankenberger Dom, wie er im Viertel liebevoll<br />

genannt wird, bleibt, was und wie er ist. So warb<br />

denn auch Marianne Blasel, Vorsitzende des Vereins,<br />

um Spenden und Mitgliedschaft im Verein.<br />

Die Geschichte und Schönheit der Kirche adäquat<br />

darzustellen, hatte der langjährige Archivar und<br />

exzellente Kenner Bernd Küpper übernommen.<br />

Leider musste die Führung außen um die Kirche<br />

herum wegen des Regenwetters entfallen. Unterstützt<br />

von alten Photos, skizzierte Küpper zunächst<br />

die Entstehung und Bauphasen der Kirche bis zur<br />

Weihe 1910, dann die Entwicklung bis zum 2. Weltkrieg<br />

und die verheerenden Zerstörungen 1943/44,<br />

schließlich den Wiederaufbau und die Sicherung<br />

des Gebäudes, die erst 1969 abgeschlossen war.<br />

Der augenfälligste Schatz der Herz-Jesu-Kirche<br />

ist das erst kürzlich restaurierte große Chormosaik.<br />

Küpper erklärte nicht nur die Bedeutung der<br />

Bilder und eingefügten Bibelzitate, sondern auch<br />

die Technik, die Mosaiksteinchen jeweils leicht<br />

verkantet einzusetzen, um die dynamische Wirkung<br />

wechselnder Lichtrefl exionen zu erzielen. Einige<br />

ausgestellte Kostbarkeiten der Kirche, die sonst<br />

nur bei liturgischen Feiern zu sehen sind, bewiesen<br />

die Liebe und den Kunstverstand ihrer Stifter. Eine<br />

besondere Attraktion war die Möglichkeit zur Turmbesteigung<br />

unter Führung von Sabine Schunicht.<br />

Wer es über steile Treppen, Leitern und enge Stege<br />

bis nach oben schaffte, bewies nicht nur körperliche<br />

Fitness, kam nicht nur in eine fremde Welt über den<br />

Gewölben, sondern wurde vor allem durch einen<br />

Rundblick weit über Aachen belohnt.<br />

Da nicht alle gleichzeitig auf den Turm steigen<br />

konnten, bot Jürgen Pontzen, versierter Organist<br />

von Gregor von <strong>Burtscheid</strong>, für die Wartenden ein<br />

unterhaltsames Konzert mit einem ungewöhnlichen<br />

Programm, nämlich eigenen Transkriptionen von<br />

Werken der Konzert- und Opernliteratur. „Gott hat<br />

keine anderen Hände als die deinen“, so steht es<br />

neben der eindrucksvollen, im Krieg beschädigten<br />

Herz-Jesu-Figur am Eingang; ihr sind die Hände abgeschlagen.<br />

Viele Besucher hinterließen am Ende eine<br />

Spende, damit die Herz-Jesu-Kirche, jetzt 107-jährig,<br />

als Zeuge von Religion und Kultur und als Wahrzeichen<br />

des Frankenberger Viertels noch lange leben kann.<br />

Wer ebenfalls durch Spende und/oder Mitgliedschaft<br />

im Verein helfen will, kann sich informieren<br />

unter www.frankenberger-dom.de oder wende<br />

Vinzenz-Heim<br />

Aachen<br />

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www.vinzenz-heim.de<br />

Einfach mit dem Smartphone<br />

scannen und Webseite öffnen<br />

sich bitte an den Kirchbauverein Frankenberger<br />

Dom e.V., Viktoriaallee 55, 52066 Aachen;<br />

Tel. 0241 / 56 52 82 25 oder schreibe eine Mail an:<br />

info@frankenberger-dom.de.<br />

Spenden werden erbeten auf das Spendenkonto:<br />

Sparkasse Aachen,<br />

IBAN: DE 37 3905 0000 1072 3224 05.<br />

(P.B.)<br />

4


Der kommende König der Athleten<br />

Nico Beckers von der ATG gehört zu den Top-Ten der deutschen Zehnkampf-Talente<br />

Strahlemann, Sunnyboy oder Gute-Laune-Guy - das sind die Attribute,<br />

mit denen man den erst 23 Jahre jungen Nachwuchs-Zehnkämpfer<br />

Nico Beckers in der Szene landläufi g verbindet. Und wenn man den<br />

jungen Mann kennen lernt, versteht man sehr schnell, dass diese<br />

Attribute absolute Berechtigung haben. Nico schafft es mühelos, jeden Raum mit<br />

Sonne zu fl uten und sehr schnell bei allen Anwesenden gute Laune zu verbreiten.<br />

Mit stattlichen 1,98 m verfügt Nico Beckers über ein bemerkenswertes<br />

Gardemaß und seinem gestählten, muskelbepackten Körper sieht man sofort<br />

an, wie viel Zeit und Leidenschaft der junge Athlet in sein aufwändiges Training<br />

investiert. Da sein Vater Det Beckers selbst sehr viel Wert auf Sport legt, war<br />

es fast vorprogrammiert, dass Nico ebenfalls eine sportliche Karriere startet.<br />

Erste Gehversuche im Fußball gab er sehr schnell zugunsten seines großen<br />

Talentes in der Leichtathletik auf und wusste für sich auch sehr früh, dass er<br />

einmal Mehr- oder gar Zehnkämpfer werden wollte. „Diese Vielseitigkeit und<br />

die damit verbundene große Herausforderung des Zehnkampfes hat mich von<br />

Kindesbeinen an immer fasziniert“, erläutert Nico Beckers.<br />

Dass er auf die richtige Karte gesetzt hat, ist inzwischen absolut eindeutig zu<br />

erkennen. Die persönlichen Bestleistungen führten ihn beispielsweise 2015 zu<br />

dem renommierten Mehrkampf-Meeting in Ratingen und danach erstmalig im<br />

Nationaltrikot zum Thorpe-Cup, einem Länderkampf, der in Bernhausen bei<br />

Stuttgart stattfand und von den deutschen Zehnkampf-Cracks gegen die USA<br />

gewonnen werden konnte.<br />

Den 100 m Sprint hat Nico bereits in der hervorragenden Zeit von 10,93 Sekunden<br />

absolviert. Weitere bemerkenswerte Bestleistungen sind der Hochsprung mit<br />

2,06 m oder auch der Weitprung mit 7,39 m. Insgesamt hat es der junge Athlet<br />

aus Aachen bereits auf eine Punktzahl von 7.411 Punkten gebracht und hätte<br />

ihn in 2016 nicht eine schwerwiegende Verletzung zurückgeworfen, hätte er<br />

sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon im letzten Jahr<br />

mit neuen persönlichen Bestleistungen auf eine Gesamtpunktzahl von über<br />

7.800 Punkten – also ganz nah ran an die magische acht tausender Grenze<br />

– pushen können. Dies hat er nun in 2017 vor, wenn beispielsweise im Mai<br />

sein Zehnkampf-Comeback bei den NRW-Meisterschaften in Bad Oeynhausen<br />

stattfi ndet, bei dem er sich durch hervorragende Leistungen für die erneute<br />

Mehrkampf-Meeting-Teilnahme in Ratingen im Juni bzw. den Thorpe-Cup im<br />

Juli dieses Jahres empfehlen will.<br />

Seine bisherige Karriere begann bei der DJK Elmar Kohlscheid und führte ihn<br />

über den LC Herzogenrath, Bayer Leverkusen und die DJK Frankenberg zur<br />

ATG, deren Trikot er nunmehr seit 2014 trägt. Bis Februar 2018 steckt Nico<br />

Beckers noch in seiner Ausbildung bei der Bundespolizei (zurzeit am Standort<br />

St. Augustin/Nähe Bonn), bei der er nach seinem Abitur an der Heinrich-Heine-<br />

Gesamtschule am Schulzentrum Laurensberg einstieg. Der sympathische Zehnkämpfer<br />

strebt an, in die Sportförderung der Polizei eingegliedert zu werden<br />

sowie natürlich endgültig in den deutschen Nationalkader aufzusteigen, um<br />

bestmögliche Trainingsbedingungen zu haben und als aufstrebendes Talent<br />

optimal gefördert zu werden. „Das Fernziel, das ich mit all meiner Kraft anstrebe,<br />

ist die Olympiade in Tokio 2020. Ich weiß, dass dies ein langer steiniger Weg<br />

sein wird und dass ich natürlich auch verletzungsfrei bleiben muss. Dennoch bin<br />

ich bereit, meiner sportlichen Laufbahn alles unterzuordnen, um das große Ziel<br />

zu erreichen“, gibt sich Nico Beckers kämpferisch.<br />

Da die individuellen Kosten für einen Zehnkämpfer in aller Regel recht hoch<br />

sind, ist Nico Beckers derzeit mithilfe von der Marketingagentur VI-Marketing/<br />

Hartmut Hermanns auf Sponsorensuche. Wenn es in Aachen und Umgebung<br />

Unternehmen gibt, die das ambitionierte Vorhaben „Tokio 2020“<br />

und das große Zehnkampftalent Nico Beckers unterstützen möchten, dann<br />

können sich die Inhaber bzw. Geschäftsführer dieser Unternehmen gerne an<br />

VI-Marketing, Hartmut Hermanns, E-Mail: hartmut.hermanns@vi-marketing.de<br />

oder Tel.: 0160 - 94415026 wenden.<br />

Weitere Informationen auch auf www.nico-beckers.de.<br />

Neu in<br />

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Termine nach Vereinbarung<br />

5


cambioWahl 2017<br />

Neue Stationen in <strong>Burtscheid</strong> und Aachens Süden in Aussicht<br />

Die meisten CarSharing-Stationen in Aachen befi nden sich im<br />

Innenstadtbereich. Aktuell stehen den 8.000 cambio-Kunden 150<br />

Fahrzeuge in verschiedener Größe zur Verfügung. Nur etwa ein<br />

Viertel der insgesamt 56 Stationen liegen in Stadtteilen außerhalb<br />

des Außenrings. Durch die Teilnahme an der cambioWahl können sich Bewohner<br />

von ausgesuchten Vierteln außerhalb des Alleenrings dafür einsetzen, dass in<br />

ihrer Nähe eine Station eröffnet wird.<br />

Die cambioWahl in diesem Jahr fi ndet vom 1. April bis zum 15. Mai statt. Die<br />

zur Wahl stehenden Stadtteile sind diesmal Preuswald, Vaalserquartier und<br />

Kornelimünster. Hinzu kommt das Gebiet zwischen Eupener Straße, Salierallee<br />

und Malmedyer Straße. Es wird zur Vereinfachung von Cambio Carsharing<br />

als „Rhein-Maas“ bezeichnet, wegen des Rhein-Maas-Gymnasiums in seiner<br />

Mitte. An dem Standort, für den am letzten Wahltag die meisten Anmeldungen<br />

vorliegen (mindestens 20 Neuzugänge) wird im Sommer eine cambioStation<br />

mit zwei Fahrzeugen eingerichtet. Wo genau die CarSharing-Station dann<br />

eröffnet wird, richtet sich danach, wo die meisten der an der Wahl beteiligten<br />

Personen wohnen und wo sich geeignete Stellplätze fi nden.<br />

Auf der Internetseite www.cambioWahl.de können sich CarSharing-Interessierte<br />

informieren und den Stand der Wahl am Wahlbarometer verfolgen. Wer sich beteiligen<br />

möchte, gibt hier auch seine Stimme ab, indem er sich bei cambio anmeldet.<br />

Die Anmeldung wird nur dann verbindlich, wenn am gewünschten Standort<br />

eine Station eröffnet wird. Dann zählt der Wähler zu den Stationsgründern und<br />

braucht keine Anmeldegebühr von 30 Euro zu bezahlen. Auch wer bereits bei<br />

cambio Kunde ist, kann sich an der Wahl beteiligen. Voraussetzung ist lediglich,<br />

dass der eigene Wohn- oder Arbeitsstandort im gewählten Stadtteil liegt.<br />

CarSharing-Kunden genießen das Leben ohne eigenes Auto bzw. Zweitauto<br />

und ohne die damit verbundenen Pfl ichten. Wer in der Nähe einer CarSharing-<br />

Station wohnt und weniger als 10.000 km im Jahr fährt, für den ist das Angebot<br />

ausgesprochen praktisch und preisgünstig. Aber auch der Umwelt und unserem<br />

Lebensraum kommt die CarSharing-Nutzung zugute. Weniger Wege werden<br />

mit dem Auto zurückgelegt und stattdessen Rad, Bus und Bahn genutzt – ein<br />

wichtiger Beitrag zur Reduzierung der klimaschädlichen Emissionen. Und da<br />

jedes cambioAuto im Schnitt elf Privatfahrzeuge ersetzt, werden gleichzeitig<br />

unsere Straßenräume von parkenden Autos entlastet.<br />

cambio bedeutet „Wechsel“. CarSharing-Nutzer wechseln nicht nur die Autos<br />

und Verkehrsmittel, entscheidend ist der völlig neue Umgang mit Mobilität.<br />

Es steht nicht mehr der Autobesitz im Mittelpunkt, sondern die freie Wahl des<br />

jeweils besten Verkehrsmittels. Dieser Wechsel vollzieht sich vor allem im Kopf.<br />

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lohnt sich!<br />

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6


Neue Pflegeserie<br />

Vertrauensvoll in besten Händen<br />

Ein kurzer Abriss über die Geschichte der<br />

Pflegeversicherung<br />

Nachdem zum 1.1.2017 die größte Reform der Pfl egeverssicherung<br />

stattgefunden hat, schauen wir mal auf die Anfänge 1995 zurück.<br />

Bevor die sogenannte 5. Säule der Sozialversicherung 1995 eingeführt<br />

wurde, musste Pfl ege selber bezahlt werden. Wer dies<br />

nicht konnte, für den trat das Sozialamt ein. Betroffen waren damals schon<br />

1,7 Millionen Menschen, davon wurden 1,2 Millionen Menschen zu Hause<br />

gepfl egt. Zur damaligen Zeit war das Durchschnittsalter ca. 70 Jahre. Durch<br />

unseren medizinischen Fortschritt liegt es jetzt bei 80 Jahren und mehr. Dies<br />

birgt natürlich den Nachteil, dass das Risiko, auf fremde Hilfe angewiesen zu<br />

sein, stetig steigt.<br />

Seit dem 1.1.1995 hat jeder Pfl egebedürftige, der zu Hause gepfl egt wird, einen<br />

Anspruch auf Leistungen zur häuslichen Pfl ege. Seit dem 1.7.1996 existiert<br />

darüber hinaus ein Anspruch auf stationäre Pfl egeleistungen. Zwischen 1996<br />

und 2017 hat es immer wieder Reformen der 5. Säule der Sozialversicherung,<br />

der Pfl egeversicherung, gegeben. Doch die Änderungsnovelle, die am meisten<br />

greift, ist diejenige, die zum 1.1.2017 in Kraft getreten ist.<br />

Sollten Sie Fragen rund um die Pfl ege haben, wenden Sie sich vertrauensvoll<br />

an den Visitatis Pfl egedienst. Visitatis bietet umfassende Dienstleistungen im<br />

Bereich der Kranken und Altenpfl ege. Sie reichen von Betreuungsleistungen<br />

über die Körperpfl ege (z. B. das morgendliche Waschen, Ankleiden), Behandlungspfl<br />

ege (z. B. Spritzen, Medikamentengabe, Wundversorgung) bis hin zur<br />

Intensivpfl ege. (www.visitatis.de).<br />

Hier ein paar wesentliche Neuerungen:<br />

• Höhere Leistungen für alle Pfl egebedürftigen<br />

• Kein Unterschied mehr in der Beurteilung des Pfl egegrades bezüglich körperlicher,<br />

seelischer oder geistiger Erkrankung<br />

• Demenzkranke Menschen sollen durch die Leistungsverbesserung profi tieren<br />

• Mehr Gelder für Tage- und Nachtpfl ege<br />

• Mehr Verhinderungs- und Kurzzeitpfl ege<br />

• Mehr Geld für altersgerechten Umbau des Wohraums<br />

• Höhere Zuschüsse für Hilfsmittel<br />

• Größere Entlastungsmöglichkeiten und bessere fi nanzielle Absicherung<br />

pfl egender Angehöriger<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

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Grundpflege<br />

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Behandlungspflege<br />

(Ausführung aller ärztlichen Verordnungen)<br />

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Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

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Pflegeberatung und Pflegeeinsätze<br />

nach § 37 Abs.3 SGB XI<br />

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24 Stunden-Pflege<br />

im Rosenpark Laurensberg<br />

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TAGESPFLEGE<br />

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Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />

Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar!<br />

Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />

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Geschäftsführerin: Astrid Siemens<br />

Kamper Straße 24 52064 Aachen<br />

Tel. 0241.90 19 860 www.visitatis.de<br />

7


Maikönigin gesucht<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Mai-/Weinfest steigt<br />

vom 28. April bis 1. Mai 2017<br />

BIG für <strong>Burtscheid</strong>! Die <strong>Burtscheid</strong>er Interessengemeinschaft e.V.<br />

(BIG) macht sich für den schönen Aachener Stadtteil stark. Für das<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Weinfest vom 28. April bis 1. Mai 2017 sucht die BIG<br />

nun nach der Maikönigin 2017. „Der Vorstand der BIG hatte vor vier<br />

Jahren die Idee, mit einer Ausschreibung nach unserer Maikönigin zu suchen“<br />

„Wir rufen auch in diesem Jahr alle netten Damen ab 16 Jahren dazu auf,<br />

sich bei uns mit einem Foto und einer originellen Idee zu bewerben, warum<br />

sie unsere Maikönigin 2017 werden sollte“, ermuntert Wilfried Braunsdorf,<br />

Vorsitzender der BIG, die <strong>Burtscheid</strong>er Frauenwelt zum Mitmachen. Der<br />

Maikönigin obliegt die Aufgabe, das Weinfest feierlich zu eröffnen. „Dazu wird<br />

sie am Freitag, 28. April von der Festwiese der Tellschützen zum <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Markt kutschiert, wo sie traditionell den ersten Weinkorken knallen lässt und<br />

die zahlreichen Besucher begrüßt“, erklärt Wilfried Braunsdorf. Der Siegerin des<br />

BIG-Maiköniginnen-Wettbewerbs winkt ein Preisgeld von 100,- Euro.<br />

Wer sich als <strong>Burtscheid</strong>er Maikönigin bewerben möchte, richtet seine Bewerbung<br />

bitte mit Foto und Anschreiben bis zum 13. April 2017 an die BIG:<br />

BIG-Geschäftsstelle Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er Markt 18-20, 52066 Aachen<br />

Ein Besuch des attraktiven Mai-/Weinfestes vom 28. April bis 1. Mai rund um<br />

das Abteitor in <strong>Burtscheid</strong> lohnt sich auf jeden Fall. Viel Spaß und Musik bringen<br />

gute Laune in den beliebten Stadtteil. Am Freitag, 28. April ist das Mai- und<br />

Weinfest von 17 – 22 Uhr mit seinen zahlreichen Ständen und Buden geöffnet.<br />

Am folgenden Samstag und Sonntag geht es jeweils um 11 Uhr los. Schluss<br />

ist jeweils um 22 Uhr. Am Montag, 1. Mai ist zwischen 11 und 15 Uhr in<br />

den Gassen rund um das Abteitor auch wieder der beliebte Kinderfl ohmarkt<br />

angesagt, bei dem Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre Kindersachen sowie<br />

Spielzeug oder ähnliches anbieten. Das Mai-Wein-Fest wird sicherlich wieder<br />

einmal ein einzigartiges Aushängeschild für den Stadtteil <strong>Burtscheid</strong> sein und<br />

alle Menschen aus nah und fern sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen.<br />

Alle Infos rund um das Mai-/Weinfest gibt es unter: www.burtscheid.com<br />

Hier der Zeitplan im Überblick:<br />

• Freitag, 28.04.2017 Das Mai-/Weinfest ist von 17 – 22 Uhr geöffnet (ca.<br />

19:30 Uhr – 20 Uhr Umzug von der Tellschützenwiese zum Abteitor und<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Markt)<br />

• Samstag, 29.04.2017, Das Mai-/Weinfest ist von 11 – 22 Uhr geöffnet.<br />

• Sonntag, 30.04.2017 Das Mai-/Weinfest ist von 11 – 22 Uhr geöffnet.<br />

• Montag, 01.05.2017 Das Mai-/Weinfest ist von 11 – 22 Uhr geöffnet.<br />

An diesem Tag ist auch der Kinderfl ohmarkt im Bereich der Fußgängerzone<br />

von 11 – 15 Uhr).<br />

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Gut sehen und aussehen. Wir nehmen uns Zeit für Sie und erfüllen Ihre Wünsche.<br />

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Alle Dienstleistungen in und am Haus – wir sind immer für Sie da!<br />

8


Dr. Christian Burmester (Mitte),<br />

Vorstandsmitglied der Sparkasse Aachen,<br />

stand seinen Kollegen der S-Immo kompetent zu Seite<br />

„Wir gehören zu den umsatzstärksten<br />

Immobilienmaklern der Sparkassen in NRW.”<br />

Franz Jansen, Geschäftsführer S-Immo<br />

„Zu dem großartigen Ergebnis haben<br />

alle Sparten der S-Immo beigetragen.”<br />

Dietmar Röhrig, Geschäftsführer S-Immo<br />

Herausragende Bilanz<br />

S-Immo Aachen bestätigt Stellung des Marktführers der StädteRegion Aachen und erhebt 2016<br />

„zum besten Jahr in unserem 25-jährigen Bestehen“<br />

Wir sind außerordentlich zufrieden<br />

mit der Jahresbilanz 2016. Wir<br />

erzielten 30 Prozent mehr Umsatz<br />

als im Vorjahr und konnten das<br />

insgesamt abgewickelte Kaufpreisvolumen auf<br />

130 Millionen Euro steigern. Damit stehen wir an<br />

Platz 2 der umsatzstärksten Immobilienmakler<br />

der Sparkassen in NRW.“ So lautete das Fazit<br />

von Franz Jansen, Geschäftsführer der S-Immo,<br />

auf der Jahres-Pressekonferenz in Würselen zum<br />

Geschäftsdatenbericht 2016. Zu dem großartigen<br />

Ergebnis hätten alle Sparten der S-Immo<br />

beigetragen, ergänzte Geschäftsführer Dietmar<br />

Röhrig. Das Kerngeschäft der S-Immo liege immer<br />

noch bei den Ein- und Zweifamilienhäusern, aber<br />

auch Anlageobjekte, Grundstückserschließungen<br />

und die jüngste Sparte, die Haus- und<br />

Grundstücksverwaltung, gehören zum Portfolio des<br />

Marktführers der StädteRegion.<br />

Die Preise für Immobilien seien im letzten Jahr<br />

noch angestiegen. Offenbar sei inzwischen jedoch<br />

der Zenit erreicht. Seit einiger Zeit stagnierten die<br />

Preise auf dem <strong>aktuell</strong> hohen Niveau. Ein Einbruch<br />

in 2017, wie soeben einige Medien prognostizierten,<br />

sei in der StädteRegion Aachen noch nicht<br />

zu beobachten. Nach wie vor seien die Immobilien<br />

in der Stadt bzw. in stadtnahen Gebieten<br />

teurer als in ländlichen Regionen. Deshalb seien<br />

zunehmend mehr Menschen bereit, ihr Viertel zu<br />

verlassen und in eine andere Gemeinde zu ziehen.<br />

Vor allem bei der Grundstücksentwicklung der<br />

S-Immo könne man immer wieder spüren, dass in<br />

Baugebieten wie z.B. in Alsdorf viele Aachener ein<br />

Häuschen erwerben wollten. Dietmar Röhrig: „Die<br />

Ortsgebundenheit hört da auf, wo es nicht mehr<br />

fi nanzierbar ist.“<br />

Für 2017 gäbe es lange Wartelisten für die nächsten<br />

vier Nachfolgeprojekte in Herzogenrath, Alsdorf,<br />

Stolberg, Simmerath und Monschau, in denen mehr<br />

als 250 Bauparzellen geplant seien. In diesem<br />

Baugebieten würden auch zunehmend Mehrfamilienhäuser<br />

gebaut, um preiswerten Mietraum zur<br />

Verfügung zu stellen. In Bezug auf das Zinsniveau<br />

seien im laufenden Jahr keine großen Änderungen<br />

des Marktes zu erwarten, so die Einschätzung von<br />

Franz Jansen. Weder zeichne sich eine plötzliche<br />

Zinssenkung ab noch ein signifi kanter Anstieg.<br />

S-Immo:<br />

„Wir schaffen Wohn(t)räume“<br />

Information und Beratung vom<br />

Marktführer der Städteregion auf der<br />

Aachener Immobilienmesse 2017<br />

Der Marktführer der StädteRegion wird auch<br />

an der diesjährigen Aachener Immobilien<br />

Messe – „Wohnen & Leben in der Region“<br />

am 1. April 2017in der Aula Carolina teilnehmen.<br />

Unter dem Motto „Wir schaffen<br />

Wohn(t)räume“ können sich die Besucher<br />

der Messe am Stand der S-Immo über<br />

die zahlreichen Wohnungs-, Haus- und<br />

Neubauangebote der S-Immo aus erster<br />

Hand informieren. Einer der Schwerpunkte<br />

liegt in diesem Jahr auf den Neubaugebieten,<br />

die in Vorbereitung für 2017 und<br />

2018 in Herzogenrath, Alsdorf, Stolberg,<br />

Simmerath und Monschau sind, in denen<br />

mehr als 250 Bauparzellen geplant sind. Die<br />

Besucher erwartet einmal mehr umfassende<br />

kompetente Beratung durch die Experten<br />

der S-Immo. Im persönlichen Gespräch<br />

stehen sie für Auskünfte über die Chancen<br />

und Risiken beim privaten Immobilienkauf<br />

zur Verfügung – auch als Geldanlage –, sie<br />

geben Tipps zur Finanzierung, und sie sind<br />

offen für Fragen von Kunden, die ihr Haus<br />

oder ihre Eigentumswohnung verkaufen<br />

möchten.<br />

Morgen spring<br />

ich vom Fünfer.<br />

Das hätte ich<br />

mich früher nie<br />

getraut.<br />

Außenwohngruppen<br />

Stärkendes tägliches Miteinander<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie unter:<br />

www.zfsa.de<br />

Zentrum für<br />

soziale Arbeit<br />

<strong>Burtscheid</strong><br />

9


„Pulse of Europe" bewegt auch die Öcher<br />

Europaweite Gemeinschaft gegen Populismus und Radikalismus<br />

Nun hat die Pro-Europa-Welle, die<br />

sich mit der Organisation „Pulse<br />

of Europe” gebildet hat, auch die<br />

Kaiserstadt erreicht. Anfang März<br />

gingen erstmalig auch die Öcher auf die Straße und<br />

die öffentlichen Plätze, um zeitgleich mit weiteren<br />

28 europäischen Städten auf dem Katschhof an<br />

einer Pro-EU-Kundgebung teilzunehmen.<br />

Waren es beim ersten Mal noch ca. 200 Menschen,<br />

so fanden sich beim zweiten Mal eine Woche<br />

später jeweils sonntags um 14 Uhr schon rund<br />

500 Menschen zusammen. Sehr zur Freude der<br />

Aachener Organisatoren Joachim Sina, Tobias<br />

Ruoff, Katry Lyck, Leo Büsch, Dirk Sieprath, Beate<br />

Roderburg, Matthias Casper-Börrs, Moritz Henkel,<br />

Manfred Kutsch und Friedrich Jeschke. Letzterer ist<br />

vor allem auch im Frankenberger Viertel kein Unbekannter,<br />

denn er engagiert sich bei den Frankenb(u)ergern<br />

auch bereits für mehr Zusammenhalt im<br />

Quartier.<br />

Die Euregio Maas-Rhein, die Provinz Limburg<br />

und die Gemeinde Maastricht organisieren am 6.<br />

Mai 2017 einen „Europe Calling“ Bürgergipfel<br />

in Maastricht. Dies ist ein Symposium, bei dem<br />

Euregio-Bürger, gemeinsam mit den Nachbarn,<br />

Freunden und anderen Mitbürgern, über die<br />

Zukunft Europas diskutieren können. Im Vorfeld lud<br />

das Europe Direct Büro der Stadt Aachen grenzüberschreitend<br />

die Bürger zur Diskussion. Es war<br />

ein sehr konstruktiver und spannender Tag im Kreis<br />

von leidenschaftlichen Europäern, die über den Tag<br />

viele Ideen und kritische Stimmen diskutierten. Die<br />

Auswertung und Zusammenfassung übernehmen<br />

die beteiligten Europe Direct Büros. Es gab sehr<br />

viele positive Stimmen der Teilnehmer, die offensichtlich<br />

alle Europa lieben – aber insgesamt viel<br />

Luft nach oben sehen.<br />

Eine Zusammenfassung dieser Stimmen kann man<br />

als kurzen Video-Zusammenschnitt auf der Seite von<br />

Friedrich Jeschke anschauen: http://www.derfriedri.ch/<br />

buerger-der-euregio-diskutieren-europa/.<br />

Mehr Informationen zu der Bewegung „Pulse of<br />

Europe“ gibt es auf den folgenden Internetseiten:<br />

www.facebook.com/PulseofEurope und<br />

pulseofeurope.eu/aachen.<br />

Beste Bank in<br />

Deutschland.<br />

Quelle: Die Welt / Deutsches Institut für Bankentests GmbH<br />

Bestnote „sehr gut“ für die Sparkasse Aachen<br />

beim bundesweiten Banken-Qualitätstest.<br />

Nach den Testsiegen auf regionaler Ebene in den vergangenen Jahren<br />

belegt die Sparkasse Aachen jetzt auch deutschlandweit Platz 1.<br />

Im Test: 1.500 Bankfilialen.<br />

Überzeugen Sie sich selbst: Testen Sie uns!<br />

sparkasse-aachen.de/bankentest<br />

10


Open Air Fastelovvend am Jonastor<br />

Sogar die Amigos wissen inzwischen, wo die Musik am Fettdonnerstag spielt<br />

Shooting-Star Kurt Christ war mit dabei, die 4 Amigos gaben sich ein<br />

Stelldichein, de Orijinale sangen auch am Jonastor – das gesamte<br />

Who-is-who der Öcher Fastelovvendsszene gab sich die virtuelle<br />

Klinke in die Hand und besuchte die absolut angesagte Veranstaltung<br />

der Öcher Spritzemänner. Präsident Andrè Lander war verständlicherweise bestens<br />

aufgelegt und der OB Marcel Philipp erschien sogar in Begleitung des<br />

niederländischen Bürgermeisters von Heerlen.<br />

Ganz großes Kino, also – und das Allerwichtigste war natürlich das begeistert<br />

mitziehende und mitfeiernde Publikum, das von allen Protagonisten schnell<br />

zum besten Fastelovvendspublikum auf diesem Planeten hochgejubelt wurde.<br />

Und das mit absoluter Berechtigung – der <strong>Burtscheid</strong>er an sich versteht es halt,<br />

kräftig zu feiern.<br />

Wir haben mit <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> für Sie die schönsten Impressionen vor Ort<br />

gesammelt:<br />

11


Neumarkt außer Rand und Band<br />

KK Öcher Storm und „Sitzungspräsident“ Hans-Dieter Jurewicz organisieren tollen<br />

Open-Air-Fastelovvend<br />

Tolles Wetter, tolle Kulisse, tolles Publikum, tolle Garde und toller<br />

„Sitzungspräsident“ – dazu ein Öcher Prinz, der es schaffte, auch<br />

den letzten Karnevalsmuffel vom alten rheinischen Brauchtum zu<br />

begeistern. So könnte man in aller Kürze die Attribute des Open-<br />

Air-Karnevals auf dem Neumarkt am Karnevalssamstag zusammenfassen. Aber<br />

das würde dieser Klasse-Veranstaltung nicht gerecht. Das Programm, das Hans-<br />

Dieter Jurewicz in Kooperation mit dem KK Öcher Storm konzipiert hatte, war<br />

wieder mal vom Feinsten und ließ absolut keine Wünsche offen. Die Zeit auf<br />

dem Neumarkt verging wie im Flug und keiner der bunt kostümierten Jecken<br />

wollte am Schluss wirklich nach Hause gehen.<br />

<strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> war natürlich auch vor Ort und zeigt Ihnen hier ein paar<br />

wunderschöne Impressionen:<br />

12


„Vertrauen in Tradition“<br />

Beratung und Formalitäten • Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />

Überführungen • Trauerdruck<br />

Malmedyer Straße 15 . 52066 Aachen<br />

Telefon: 02 41 / 6 70 550 . Telefax: 02 41 / 6 70 57<br />

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Fachliche Kompetenz seit 7 Generationen<br />

Mitglied des Bestatterverbandes Nordrhein-Westfalen<br />

und des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V.<br />

Nicht nur für Kids<br />

Modellspielzeugmarkt in den Kurpark Terrassen<br />

Am Sonntag 26. März 2017, ist die Welt der ADLER - Modellspielzeuge<br />

zu Gast in den Kurpark Terrassen, 52066 Aachen, Dammstr. 40.<br />

Von 11 bis 16 Uhr öffnen sich die Türen für die interessierten<br />

Besucher aus nah und fern. Modellspielzeug fasziniert Liebhaber<br />

und Sammler schon seit Generationen. Bereits seit über 35 Jahren veranstalten<br />

die ADLER-Märkte ihre Modellspielzeugmärkte zum beliebten Freizeitvergnügen<br />

– auch in den Kurpark Terrassen in Aachen. Hier haben Modellspielzeugliebhaber<br />

oder Neueinsteiger eine Gelegenheit, mit Gleichgesinnten Tipps und Know-how<br />

auszutauschen sowie über die zu erstehenden Sammlerstücke mit den Händlern<br />

zu verhandeln.<br />

Den Sammlern und Liebhabern von antiquarischem, meist mechanischem<br />

Spielzeug aus Blech, alten Gesellschaftsspielen, Literatur und anderem „aus<br />

der guten alten Zeit“ bieten die Märkte ein breites Angebot. Wer selbst noch<br />

altes Spielzeug besitzt, kann es auf die Modellspielzeugmärkte mitbringen, um<br />

es dort den Händlern anzubieten. Auch ein Tauschen der Waren ist möglich. Der<br />

Veranstalter oder die sachkundigen Aussteller helfen gerne weiter.<br />

Der Eintritt zum Modellspielzeugmarkt beträgt 5,00 Euro für Erwachsene.<br />

Freier Eintritt für Kinder bis einschließlich 14 Jahre in Begleitung eines<br />

Erziehungsberechtigten.<br />

FROHE OSTERN!<br />

KOMMEN * SEHEN * STAUNEN<br />

Wunderschöne Accessoires<br />

und Deko-Artikel,<br />

die Ihr Heim zum Osterfest<br />

noch viel wohnlicher machen!<br />

Lassen Sie sich<br />

von unserem Frühlingsund<br />

Osterambiente verzaubern.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

CANDELA<br />

Inh. Renate Müller<br />

Kapellenstraße 7<br />

52066 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 607555<br />

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13


Kurz & Gut<br />

Information des<br />

<strong>Burtscheid</strong>er TV<br />

1873 e.V.<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung lt. § 9.2<br />

der Vereinssatzung am<br />

Montag, den 27. März 2017, 20:00 Uhr<br />

im Gemeinschaftsraum St. Gregorius, Luxemburger<br />

Ring/ Ecke Eupener Str., unter der Kirche St. Gregorius,<br />

52066 Aachen.<br />

Diese Mitgliederversammlung ist nicht öffentlich!!<br />

Oster- und<br />

Frühlingsaccessoires<br />

bei Candela<br />

Inhaberin Renate<br />

Müller bietet viel Liebenswertes für die<br />

eigenen vier Wände<br />

Auch nach 20 Jahren fangen die Augen von<br />

Geschäftsfrau Renate Müller an zu leuchten,<br />

wenn Sie über ihren Laden spricht: „Das war immer<br />

mein Traum. Zunächst habe ich mich als Hausfrau<br />

um meine Kinder gekümmert und dann den Sprung<br />

ins kalte Wasser gewagt. Ich habe bis heute keine<br />

Sekunde bereut.“ Renate Müller lebt seit über 35<br />

Jahren mit ihrer Familie in <strong>Burtscheid</strong> und fühlt<br />

sich mehr als heimisch in dem schönen Aachener<br />

Stadtteil. Das Ladenlokal in der Kapellenstraße<br />

war vormals ein Bekleidungsgeschäft, bevor sie es<br />

übernahm und völlig neu einrichtete. Insbesondere<br />

Kerzen haben es Renate Müller angetan und<br />

dementsprechend sind alle Arten der wärmenden<br />

Lichtspender in ihrem Geschäft erhältlich.<br />

Die <strong>Burtscheid</strong>er Ladenbesitzerin kümmert sich um<br />

jeden Kunden sehr persönlich und übernimmt auch<br />

schon einmal Dienstleistungen, die nicht selbstverständlich<br />

sind: „Kurgäste oder Reha-Patienten,<br />

die meinen Laden nicht zu Fuß erreichen können,<br />

bediene ich auch schon einmal in ihrem Krankenzimmer“,<br />

lächelt Renate Müller.<br />

Jetzt lädt die sympathische Geschäftsfrau unter dem<br />

Motto „Kommen.Sehen.Staunen“ ein, ihre Osterund<br />

Frühlingsaccessoires zu entdecken. Wer also<br />

frühzeitig schöne Mitbringsel, Geschenke oder Accessoires<br />

für die Osterzeit sucht, ist hier genau richtig:<br />

Candela Ambiente & Accessoires<br />

Inhaberin: Renate Müller<br />

Kapellenstr. 7 • 52066 Aachen<br />

Tel.: 0241-607555<br />

„KurArt“ am 23. März 2017 um<br />

20 Uhr in den Kurpark-Terrassen<br />

Comedy und Kabarett mit Liza Kos als<br />

Gastgeberin nicht nur bei Kurgästen beliebt<br />

„KurArt“ – Comedy und Kabarett ist mittlerweile<br />

nicht nur bei den Aachener Kurgästen sehr beliebt,<br />

sondern längst ein Geheimtipp für Menschen, die<br />

während der Woche einfach mal einen Abend lang<br />

lachen und sich ablenken lassen wollen. „Wir sind<br />

sehr überrascht, dass wir zu jeder Veranstaltung<br />

den Saal rappelvoll hatten und immer noch Stühle<br />

nachstellen mussten“, freut sich Liza Kos, die<br />

charmante russische Gastgeberin mit Öcher Integrationsblut<br />

und ergänzt: „Es scheint, als hätten wir<br />

mit dem Veranstaltungsformat ‚KurArt‘ eine Lücke<br />

geschlossen, die nicht nur in <strong>Burtscheid</strong> bei den<br />

Kurgästen ankommt.“ Liza Kos hat sich durch ihre<br />

Schlagfertigkeit und ihren trockenen Humor längst<br />

in die Herzen der Aachenerinnen und Aachener<br />

gespielt. Gäste sind am 23. März 2017 Christoph<br />

Köhler, Achim Knorr und Rüdiger Hoefgen. Einlass<br />

ist um 19 Uhr.<br />

Termine BTB<br />

Samstag, 25.03.2017<br />

• 16.00 Uhr:<br />

BTB Aachen Weibl. B-Jugend – TV Haan<br />

• 18.00 Uhr:<br />

BTB Aachen 1. Herren – Turnerkreis Nippes<br />

• 20.00 Uhr:<br />

BTB Aachen 1. Herren – TuS Derschlag<br />

Samstag, 08.04.2017<br />

• 16.00 Uhr: BTB Aachen 2. Herren –<br />

HSG Marienheide/Müllenbach<br />

• 18.00 Uhr:<br />

BTB Aachen 1. Herren – HSV Bocklemünd<br />

Alle Spiele fi nden in der<br />

Halle Gillesbachtal,<br />

Branderhofer Weg 15,<br />

52066 Aachen statt.<br />

Karl Otto Götz ein (fast)<br />

unbekannter <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Karl Otto Görtz ist ein Hauptvertreter der informellen<br />

Malerei. Um 1933 entstanden seine<br />

ersten abstrakten Arbeiten, während der Zeit des<br />

Nationalsozialismus war Götz mit einem Mal- und<br />

Ausstellungsverbot belegt. 1949 wurde er zum<br />

einzigen deutschen Mitglied der Gruppe COBRA.<br />

1952 gründete er mit Otto Greis, Heinz Kreutz und<br />

Bernhard Schultze die Gruppe „Quadriga”, seit<br />

dieser Zeit entstanden informelle Arbeiten.<br />

1959 wurde Karl Otto Götz zum Professor an<br />

der Düsseldorfer Kunstakademie und lehrte bis<br />

1979 an selbiger. Zu seinen Schülern zählten u.<br />

a. Gerhard Richter, Sigmar Polke, HA Schult und<br />

viele mehr. Was macht diesen Künstler nun für<br />

<strong>Burtscheid</strong> so interessant? Götz wurde 1914 in der<br />

heutigen Dammstraße 1-3 geboren. 1917 zog die<br />

Familie dann in die Neustraße 24. 1926 begann<br />

Karl Otto´s Vater mit dem Bau eines Hauses in der<br />

Maria-Theresia-Allee, der Umzug erfolgte dann im<br />

Jahr 1927.<br />

Ab 1920 besuchte Götz die Volksschule in der<br />

Kapitelstraße, bevor er 1922 auf die Volksschule in<br />

der Friedenstraße wechselte, was einen Schulweg<br />

von über einer Stunde zur Folge hatte. Ab 1932<br />

besuchte Karl Otto, gegen den Willen des Vaters,<br />

die Kunstgewerbeschule in Aachen. Sein erstes<br />

Atelier mietete er in einer alten Fabrik hinter der<br />

Burg Frankenberg an.<br />

Karl Otto Götz wurde zu einem international<br />

anerkannten Künstler der informellen Malerei und<br />

prägte diesen Stil. Seit 1975 wohnt und arbeitet,<br />

der heute 103-jährige (!) in Wolfenacker. Leider<br />

sind in den Aachener Museen nur wenige Werke<br />

ausgestellt, wer jedoch einen kleinen Einblick<br />

bekommen möchte, kann dies bei der Galerie De<br />

Bernardi in der Couvenstraße tun, die immer eine<br />

Auswahl an Werken von Karl Otto Götz ausstellt.<br />

Wer mehr über den Menschen und Künstler Karl<br />

Otto Götz erfahren möchte, dem seien seine „Erinnerungen"<br />

Band 1 – 4, erschienen im Aachener<br />

Rimbaud Verlag, empfohlen.<br />

Autor & Foto: Norbert Kriescher<br />

14


Anzeigengeschäfts und der Verwaltung sowie eine gemeinsame Nutzung<br />

technischer Anlagen und Vertriebsorganisationen vor. Die Redaktionen beider<br />

Tageszeitungen blieben weiterhin völlig eigenständig und im Wettbewerb<br />

zueinander bestehen. Im Jahr 2003 machte die wirtschaftliche Entwicklung der<br />

Tageszeitungen in Deutschland auch bei den Aachener Zeitungen Einschnitte<br />

in die Strukturen unausweichlich. Realisiert wurde eine teilweise Zusammenlegung<br />

des Mantels sowie einzelner Lokalteile beider Tageszeitungen.<br />

Die <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />

auf Nachtexpedition<br />

Besuch des Aachener Zeitungsverlages<br />

Am 17. Februar trafen sich die <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde um<br />

21.15 Uhr zu ihrer 35. Expedition am Verlagsgebäude der AZ/<br />

AN in der Dresdner Straße. Dort wurden sie schon von Annika<br />

Kasties erwartet und vor der im Foyer des Verlagsgebäudes stehenden<br />

alten Druckermaschine wurde das Gruppenbild angefertigt. Zunächst<br />

wurden die Heimatfreunde in einen großen Besprechungsraum geführt, wo<br />

ihnen die Geschichte der Aachener Zeitung (früher Volkszeitung) und der<br />

Aachener Nachrichten näher gebracht wurde. Dabei war zu erfahren, dass<br />

das Verlagshaus schon längst kein klassisches Verlagshaus mehr ist und dass<br />

das Leistungsportfolio mittlerweile weit über das bloße „Papier bedrucken“<br />

hinaus geht. Man verstehe sich als Brücke zwischen den Menschen in der<br />

Region. Das heutige Medienhaus informiert, mobilisiert und verbindet die<br />

Leser durch analoge und digitale journalistische Produkte, unterschiedliche<br />

Veranstaltungsformate und kundenorientierte Serviceleistungen.<br />

Während der letzten Kriegsmonate, nach dem Einmarsch alliierter Truppen in<br />

Aachen, erschien die erste, nicht mehr von Nationalsozialisten kontrollierte<br />

Zeitung: die Aachener Nachrichten. Die erste Ausgabe erschien am 24. Januar<br />

1945. Amerikanische Presseoffi ziere kontrollierten anfangs den Inhalt des<br />

Blattes, doch bereits wenige Wochen nach Kriegsende, am 27. Juni 1945,<br />

gingen die Aachener Nachrichten mit der Lizenz Nr. 1 in deutsche Hände über.<br />

Dadurch wurde an die Tradition des 1872 gegründeten Aachener Anzeigers<br />

und des 1878 gegründeten Politischen Tagesblatts, das bis September 1944<br />

erschienen war, angeknüpft.<br />

Die erste Ausgabe der Aachener Volkszeitung erschien am 6. März 1946,<br />

zunächst zweimal wöchentlich mit vier Seiten Umfang und einer Aufl age von<br />

53.000 Exemplaren. Die britische Militärregierung erteilte die Lizenz Nr. 8 nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg für die Herausgabe einer christlich-demokratischen<br />

Tageszeitung. Trotz schwierigster materieller Lage erreichten die Herausgeber<br />

bereits im ersten Jahr Erstaunliches: Im Regierungsbezirk Aachen entstanden<br />

sieben Lokalausgaben. Ab 1948 wurde die Volkszeitung auf einer eigenen<br />

Rotation gedruckt und ab 1950 erschien sie an sechs Tagen in der Woche.<br />

Mit der Einweihung des Verlagsgebäudes an der Theaterstraße im März 1951<br />

war die Aufbauphase abgeschlossen. Zum 50. Jahrestag der Lizenzerteilung<br />

am 6. März 1996 wird aus der Aachener Volkszeitung die Aachener Zeitung.<br />

Im Januar 1975 entschieden sich die Herausgeber der Aachener Volkszeitung<br />

und Aachener Nachrichte, die beiden Tageszeitungen unter einem Dach<br />

zusammenzuführen. Das „Aachener Modell“ sah eine Zusammenlegung des<br />

Nachdem die Heimatfreunde nun mit dem Basiswissen und einigen Erfrischungen<br />

versorgt und gestärkt waren, konnte die Führung durch das Medienhaus<br />

beginnen. Diese begann Annika Kasties in den Redaktionsräumen, im<br />

sogenannten Newsroom. Dort arbeiteten noch einige Redakteure an den letzten<br />

News und entscheiden, ob diese noch in letzter Minute Platz in der nächsten<br />

Zeitungsausgabe fi nden sollen. Dabei werden die News, die von der Deutschen<br />

Presse Agentur (dpa) übermittelt werden, auf großen Bildschirmen verfolgt.<br />

Danach besichtigten die Heimatfreunde das große Papierlager, wo die Luft<br />

mittels Luftbefeuchter angereichert wurde. Dort lagerten riesige Papierrollen<br />

aus Schweden, die auf ihre Verarbeitung warteten. Vorbei am hauseigenen<br />

Fitnessraum durften die Heimatfreunde direkt in den Druckraum, wo bereits der<br />

Druck der Samstagsausgaben der Heinsberger, Jülicher und Dürener Zeitungen<br />

in vollem Gange war. Der Druck der Zeitungen und der Abtransport über an der<br />

Wand hängenden Laufbändern erfolgt in einer sehr hohen Geschwindigkeit.<br />

Die regionalen Tageszeitungen Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten<br />

erscheinen zusammen in 17 Lokalausgaben im Rheinischen Format in der Städteregion<br />

Aachen, dem Kreis Düren und dem Kreis Heinsberg. Mit rund 120.000<br />

Exemplaren erreichen die beiden Titel täglich ca. 380.000 Leser. Daneben gibt<br />

es die Anzeigenblätter, Super Sonntag und Super Mittwoch, in den Tochterunternehmen<br />

Super Sonntag Verlag GmbH und Verlag Aachener Anzeigenblatt.<br />

Mit wöchentlich rund 220.000 Exemplaren erreicht der „Super Mittwoch“<br />

die Menschen in der Städteregion Aachen und darüber hinaus. Jeden Sonntag<br />

werden mehr als 494.000 Exemplare des „Super Sonntag“ in die Haushalte der<br />

Städteregion Aachen sowie der Kreise Heinsberg und Düren geliefert. Da kann<br />

man sich vorstellen, wie viele Hunderte Papierrollen dafür wöchentlich benötigt<br />

werden. In der nächsten Arbeitsstation durften die Heimatfreunde den Bereich<br />

besichtigen, an denen der Druckvorgang, das Druckergebnis und die Druckmaschinen<br />

überwacht wurden. Ist der Druck einwandfrei, laufen die Zeitungen<br />

weiter über das Transportband in eine weitere große Halle, in der die Zeitungen<br />

zunächst mit Werbebeilagen versehen, dann sortiert und abschließend für den<br />

Versand fertig verpackt werden. Gegen 23 Uhr werden die ersten Zeitungen<br />

hier abgeholt und zu ihren Bestimmungsorten in der Städteregion gebracht, von<br />

wo aus sie mittels Zeitungsboten in die Briefkästen der Leser wandern. Gegen<br />

23.30 Uhr endete die sehr interessante Führung durch den Zeitungsverlag und<br />

die Heimatfreunde traten gut informiert und sehr beeindruckt die Heimreise<br />

nach <strong>Burtscheid</strong> an. Wenn man jetzt wieder am Frühstückstisch eine Zeitung<br />

in der Hand hält, werden sich die Heimatfreunde immer gerne an diese tolle<br />

Besichtigung erinnern.<br />

Autor: Uwe Reuters<br />

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Verehrte Leserin, verehrter Leser,<br />

Besuchen Sie unser Mai-/Weinfest vom<br />

28.4. bis 1.5.2017! Wir freuen uns auf Sie!<br />

Alle Unternehmen der BIG wünschen Ihnen ein<br />

schönes Osterfest und eine glückliche Frühlingszeit!

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