Schiebesysteme für Fassaden - Produktkatalog
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TECHNIK<br />
ALLGEMEINES<br />
1. ALLGEMEINES<br />
Aussenanwendung:<br />
Das Bauen mit Schiebeverglasungssystemen ist mittlerweile aufgrund der fortgeschrittenen technischen<br />
Möglichkeiten zu einer klaren architektonischen Forderung geworden. Diese Technik ermöglicht die<br />
Glashülle von der Unterkonstruktion zu lösen und rahmenlose, „schwebende“ Ganzglashüllen zu schaffen.<br />
Die Benutzer profitieren von Schallschutz, verlängerter Nutzbarkeit, Wind- und Wetterschutz, Sichtschutz<br />
und dem Energiesparpotential der Balkon- oder Loggiaverglasung. Die architektonischen Vorteile liegen in<br />
der glatten, gläsernen äusseren <strong>Fassaden</strong>fläche und filigranen, kaum sichtbaren Systemprofilen, welche<br />
ein Maximum an Transparenz und Leichtigkeit entstehen lassen.<br />
Folgende Punkte müssen bei jedem Einsatz im Vorfeld geklärt werden:<br />
1.1. Anwendung<br />
Aussenanwendung:<br />
- Verglasung Brüstung bis Decke<br />
- Verglasung Boden bis Decke (raumhoch)<br />
1.2. Anforderungen<br />
Projekt:<br />
- Name und Ort des Bauvorhabens<br />
Bauwerk:<br />
Art der Verglasung, Einbausituation, Einbauort, Verglasungssituation, Gesamtverglasungsfläche,<br />
Einbauhöhe, Position im Gebäude<br />
Lastannahme:<br />
- Flächenlasten (Wind), Streckenlasten<br />
- Punktlast, dynamische Belastungen<br />
- Dimensionsänderung in Folge von Wärmeausdehnung<br />
Glas Marte Bregenz Seite 70