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filmtipps<br />
nichts zu verschenken<br />
the birth of a nation<br />
Nichts zu verschenken<br />
Regie: Fred Cavayé<br />
Beim Geigespielen macht François Gautier<br />
kaum jemand etwas vor, ansonsten<br />
ist er ein Geizkragen, der sein Möglichstes<br />
tut, um dies zu verbergen. Eines Tages<br />
steht die 16-jährige Laura vor seiner Tür<br />
und behauptet, seine Tochter zu sein. Der<br />
knauserige Violinist sieht durch die Tochter<br />
haufenweise Kosten auf sich zukommen.<br />
Und dann ist da auch noch Valérie,<br />
die sich offenbar für François interessiert,<br />
doch eine Beziehung droht sein Sparkonzept<br />
noch mehr durcheinanderzubringen.<br />
„Eine äußerst gelungene Konzertszene, in<br />
der François Vivaldis ‚Vier Jahreszeiten‘ in<br />
nur 12 Minuten herunterfiedelt [...]“ filmstarts.de<br />
Free Fire<br />
Regie: Ben Wheatley<br />
Massachusetts, 1978: Bei Boston soll ein<br />
großer Waffendeal stattfinden: Justine<br />
fungiert als Mittelsfrau zwischen irischen<br />
Gangstern und Geschäftsmännern. Doch<br />
nach der Transaktion kommt es zu einem<br />
Missverständnis. Alle Beteiligten fürchten,<br />
übervorteilt zu werden und es beginnt eine<br />
Schießerei, bei der die Kisten voller Waffen,<br />
die bis eben noch Ware waren, gleich zum<br />
Einsatz kommen und Allianzen und Zweckbündnisse<br />
wieder zunichte gemacht werden.<br />
„Der Fakt, dass eigentlich alle nur ihre Waffen<br />
niederlegen und den Deal abwickeln<br />
müssten, erhöht nur den Spaß an Wheatleys<br />
respektloser Herangehensweise [...], mit der<br />
der Zuschauer vor allem an eines erinnert<br />
wird: Es sind nicht Waffen, die Menschen<br />
töten, sondern unsichere und überkompensierende<br />
Idioten.“ Variety<br />
The Birth of a Nation - Aufstand<br />
zur Freiheit<br />
Regie: Nate Parker<br />
Der Süden der USA, 30 Jahre vor dem Bürgerkrieg:<br />
Nat Turner, ein gebildeter Prediger,<br />
lebt als Sklave unter Samuel Turner.<br />
Der Sklavenhalter, der kurz vor dem Bankrott<br />
steht, missbraucht Nats Fertigkeiten<br />
als Prediger dazu, Sklaven unter Kontrolle<br />
zu bekommen, die Widerstand leisten.<br />
Der Priester muss viele Grausamkeiten<br />
ertragen. Es trifft ihn, seine Frau und seine<br />
Freunde und treibt Nat schließlich zu einer<br />
Entscheidung: Er führt einen Aufstand<br />
herbei, um allen Sklaven die Freiheit zu<br />
ermöglichen.<br />
„Der Film bietet genug an Intelligenz, Einsichten,<br />
historische Recherche und religiöse<br />
Nuance, um auch nur annähernd eine<br />
verpasste Chance zu sein.“ The Hollywood<br />
Reporter<br />
Guardians Of The Galaxy<br />
Vol. 2<br />
Regie: James Gunn<br />
Ayesha, die Anführerin der Sovereign<br />
People, bemüht sich um die Dienste<br />
der„Guardians Of The Galaxy“: sie sollen<br />
ein interdimensionales Monster bekämpfen.,<br />
im Ausgleich will sie ihnen Nebula<br />
übergeben. Doch Rocket ist diese Bezahlung<br />
zu wenig, weswegen er etwas klaut,<br />
woraufhin Ayesha die Ravagers anheuert,<br />
die Energiequelle zurückzuholen. Weil<br />
Yondu sich weigert, seinen Ziehsohn Star-<br />
Lord zu verfolgen, kommt es innerhalb<br />
der Ravagers zur Meuterei…<br />
„Das Sequel wurde mit 8K-Kameras gedreht,<br />
die besonders hochauflösende Bilder im<br />
Wide-Screen Format einfangen. ‘Guardians<br />
of the Galaxy 2’ wird damit der erste Film,<br />
der diese Technik anwendet.“ kino.de<br />
Gimme Danger<br />
Regie: Jim Jarmusch<br />
Eine Dokumentation über Iggy Pop und<br />
dessen Punkband The Stooges. Jarmusch<br />
Am Kranen 12 a, 96047 Bamberg<br />
Kaffeetassen oder Puzzledruck<br />
mit Ihrem eigenen<br />
farbigen Motiv<br />
z.B. inkl. Tasse<br />
ab 14,90 €<br />
konzentriert sich zunächst auf Iggy Pops<br />
Zeit mit den Stooges ab 1968 und zeigt<br />
den Aufstieg und frühen Fall der Band.<br />
Daraufhin zeigt er, wie 2003 die Stooges<br />
wieder zusammenfanden, und wie sie<br />
2010 in die Rock and Roll Hall of Fame<br />
aufgenommen wurden. Jarmusch vermengt<br />
Interviews mit Iggy Pop, Gitarrist<br />
James Williamson und anderen Zeitzeugen<br />
mit Konzertmitschnitten, Grafiken<br />
und animierten Sequenzen.<br />
„Der Film ist sorgfältig zusammengestellt,<br />
voll von großartigen 16mm-Aufnahmen<br />
aus der Frühzeit der Stooges und voller<br />
Verständnis für die Rock-Geschichte, doch<br />
alles andere als ein Meisterwerk – es fehlt<br />
die vielschichtige Erhabenheit einer Punk-<br />
Dokumentation.“ Variety<br />
The Bye Bye Man<br />
Regie: Stacy Title<br />
Drei College-Studenten ziehen in ein altes<br />
Haus und stoßen auf eine unheilvolle<br />
Geschichte: Dort soll das Böse hausen,<br />
das die Einheimischen den „Bye Bye Man“<br />
nennen, welcher Menschen zu grausamen<br />
Dingen zwingt. Fortan muss die<br />
Gruppe nur noch das eigene Überleben<br />
sichern. Zur Umgehung des Fluchs muss<br />
es vermieden werden, an das Wesen zu<br />
denken oder seinen Namen auszusprechen.<br />
Die Studenten versuchen sich von<br />
der Kreatur befreien, während Ermittlungen<br />
wegen Todesfällen beginnen.<br />
Individuelle<br />
Geschenk-<br />
Ideen<br />
„‘The Conjuring‘ trifft ‚Final Destination‘ in<br />
diesem durchschnittlichen Horrorfilm über<br />
einen Geist, der harmlos ist, bis man seinen<br />
Namen sagt.“ Variety<br />
Die Schlümpfe -<br />
Das verlorene Dorf<br />
Regie: Kelly Asbury<br />
Seit langem kennen die Schlümpfe den<br />
Mythos um das Verlorene Dorf. Als sie<br />
auf eine Karte stoßen, machen sich einige<br />
heimlich auf in den Verbotenen<br />
Wald, in dem magische Kreaturen wohnen.<br />
Doch auch der böse Zauberer Gargamel<br />
will das Dorf finden und so wird<br />
die Suche zu einem Wettlauf gegen die<br />
Zeit. Als dieses erreicht wird, erleben er<br />
und die Schlümpfe jedoch eine Überraschung.<br />
„[Der Film] ist ein klarer Fortschritt gegenüber<br />
den beiden Realfilmen. Wo man dort<br />
noch recht einseitig auf Action, Tempo und<br />
Effekte gesetzt hat, finden die Macher hier<br />
eine überzeugendere Mischung aus farbenprächtigen<br />
3D-Bildern, kindgerechtem Witz<br />
und schlumpfigem Charme für die jungen<br />
sowie einem denkwürdigen Bösewicht für<br />
die älteren Zuschauer.“ filmstarts.de<br />
Ghost in the Shell<br />
Regie: Rupert Sanders<br />
In der Zukunft hat die Menschheit technologische<br />
Fortschritte gemacht, aber<br />
dennoch ist Major die erste ihrer Art:<br />
Sie wurde nach einem Unfall in einen<br />
Cyborg mit übermenschlichen Fähigkeiten<br />
verwandelt, eine Waffe gegen<br />
gefährliche Kriminelle. Gemeinsam mit<br />
ihrer Elite-Einsatztruppe Sektion 9 soll<br />
Major einen Cyber-Terroristen aufhalten,<br />
der sich in den Verstand von Menschen<br />
hackt. Doch die Wissenschaftler, die ihr<br />
angeblich das Leben gerettet haben,<br />
haben ihr in Wahrheit ihr Leben weggenommen.<br />
Fortan sucht Major den Verantwortlichen,<br />
um herauszufinden, wer<br />
sie vorher war.<br />
„Mit Ghost in the Shell wird der gleichnamige<br />
Kult-Anime ‘Ghost in the Shell’ von<br />
Regisseur Mamoru Oshii aus dem Jahre 1995<br />
von Hollywood für die große Leinwand adaptiert.<br />
Der ursprüngliche Animationsfilm<br />
beeinflusste seinerzeit bereits bedeutende<br />
Filmemacher.“ moviepilot.de<br />
8 www.fraenkische-nacht.de