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Fraenkische-Nacht-April-2017-komplett

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filmtipps<br />

nichts zu verschenken<br />

the birth of a nation<br />

Nichts zu verschenken<br />

Regie: Fred Cavayé<br />

Beim Geigespielen macht François Gautier<br />

kaum jemand etwas vor, ansonsten<br />

ist er ein Geizkragen, der sein Möglichstes<br />

tut, um dies zu verbergen. Eines Tages<br />

steht die 16-jährige Laura vor seiner Tür<br />

und behauptet, seine Tochter zu sein. Der<br />

knauserige Violinist sieht durch die Tochter<br />

haufenweise Kosten auf sich zukommen.<br />

Und dann ist da auch noch Valérie,<br />

die sich offenbar für François interessiert,<br />

doch eine Beziehung droht sein Sparkonzept<br />

noch mehr durcheinanderzubringen.<br />

„Eine äußerst gelungene Konzertszene, in<br />

der François Vivaldis ‚Vier Jahreszeiten‘ in<br />

nur 12 Minuten herunterfiedelt [...]“ filmstarts.de<br />

Free Fire<br />

Regie: Ben Wheatley<br />

Massachusetts, 1978: Bei Boston soll ein<br />

großer Waffendeal stattfinden: Justine<br />

fungiert als Mittelsfrau zwischen irischen<br />

Gangstern und Geschäftsmännern. Doch<br />

nach der Transaktion kommt es zu einem<br />

Missverständnis. Alle Beteiligten fürchten,<br />

übervorteilt zu werden und es beginnt eine<br />

Schießerei, bei der die Kisten voller Waffen,<br />

die bis eben noch Ware waren, gleich zum<br />

Einsatz kommen und Allianzen und Zweckbündnisse<br />

wieder zunichte gemacht werden.<br />

„Der Fakt, dass eigentlich alle nur ihre Waffen<br />

niederlegen und den Deal abwickeln<br />

müssten, erhöht nur den Spaß an Wheatleys<br />

respektloser Herangehensweise [...], mit der<br />

der Zuschauer vor allem an eines erinnert<br />

wird: Es sind nicht Waffen, die Menschen<br />

töten, sondern unsichere und überkompensierende<br />

Idioten.“ Variety<br />

The Birth of a Nation - Aufstand<br />

zur Freiheit<br />

Regie: Nate Parker<br />

Der Süden der USA, 30 Jahre vor dem Bürgerkrieg:<br />

Nat Turner, ein gebildeter Prediger,<br />

lebt als Sklave unter Samuel Turner.<br />

Der Sklavenhalter, der kurz vor dem Bankrott<br />

steht, missbraucht Nats Fertigkeiten<br />

als Prediger dazu, Sklaven unter Kontrolle<br />

zu bekommen, die Widerstand leisten.<br />

Der Priester muss viele Grausamkeiten<br />

ertragen. Es trifft ihn, seine Frau und seine<br />

Freunde und treibt Nat schließlich zu einer<br />

Entscheidung: Er führt einen Aufstand<br />

herbei, um allen Sklaven die Freiheit zu<br />

ermöglichen.<br />

„Der Film bietet genug an Intelligenz, Einsichten,<br />

historische Recherche und religiöse<br />

Nuance, um auch nur annähernd eine<br />

verpasste Chance zu sein.“ The Hollywood<br />

Reporter<br />

Guardians Of The Galaxy<br />

Vol. 2<br />

Regie: James Gunn<br />

Ayesha, die Anführerin der Sovereign<br />

People, bemüht sich um die Dienste<br />

der„Guardians Of The Galaxy“: sie sollen<br />

ein interdimensionales Monster bekämpfen.,<br />

im Ausgleich will sie ihnen Nebula<br />

übergeben. Doch Rocket ist diese Bezahlung<br />

zu wenig, weswegen er etwas klaut,<br />

woraufhin Ayesha die Ravagers anheuert,<br />

die Energiequelle zurückzuholen. Weil<br />

Yondu sich weigert, seinen Ziehsohn Star-<br />

Lord zu verfolgen, kommt es innerhalb<br />

der Ravagers zur Meuterei…<br />

„Das Sequel wurde mit 8K-Kameras gedreht,<br />

die besonders hochauflösende Bilder im<br />

Wide-Screen Format einfangen. ‘Guardians<br />

of the Galaxy 2’ wird damit der erste Film,<br />

der diese Technik anwendet.“ kino.de<br />

Gimme Danger<br />

Regie: Jim Jarmusch<br />

Eine Dokumentation über Iggy Pop und<br />

dessen Punkband The Stooges. Jarmusch<br />

Am Kranen 12 a, 96047 Bamberg<br />

Kaffeetassen oder Puzzledruck<br />

mit Ihrem eigenen<br />

farbigen Motiv<br />

z.B. inkl. Tasse<br />

ab 14,90 €<br />

konzentriert sich zunächst auf Iggy Pops<br />

Zeit mit den Stooges ab 1968 und zeigt<br />

den Aufstieg und frühen Fall der Band.<br />

Daraufhin zeigt er, wie 2003 die Stooges<br />

wieder zusammenfanden, und wie sie<br />

2010 in die Rock and Roll Hall of Fame<br />

aufgenommen wurden. Jarmusch vermengt<br />

Interviews mit Iggy Pop, Gitarrist<br />

James Williamson und anderen Zeitzeugen<br />

mit Konzertmitschnitten, Grafiken<br />

und animierten Sequenzen.<br />

„Der Film ist sorgfältig zusammengestellt,<br />

voll von großartigen 16mm-Aufnahmen<br />

aus der Frühzeit der Stooges und voller<br />

Verständnis für die Rock-Geschichte, doch<br />

alles andere als ein Meisterwerk – es fehlt<br />

die vielschichtige Erhabenheit einer Punk-<br />

Dokumentation.“ Variety<br />

The Bye Bye Man<br />

Regie: Stacy Title<br />

Drei College-Studenten ziehen in ein altes<br />

Haus und stoßen auf eine unheilvolle<br />

Geschichte: Dort soll das Böse hausen,<br />

das die Einheimischen den „Bye Bye Man“<br />

nennen, welcher Menschen zu grausamen<br />

Dingen zwingt. Fortan muss die<br />

Gruppe nur noch das eigene Überleben<br />

sichern. Zur Umgehung des Fluchs muss<br />

es vermieden werden, an das Wesen zu<br />

denken oder seinen Namen auszusprechen.<br />

Die Studenten versuchen sich von<br />

der Kreatur befreien, während Ermittlungen<br />

wegen Todesfällen beginnen.<br />

Individuelle<br />

Geschenk-<br />

Ideen<br />

„‘The Conjuring‘ trifft ‚Final Destination‘ in<br />

diesem durchschnittlichen Horrorfilm über<br />

einen Geist, der harmlos ist, bis man seinen<br />

Namen sagt.“ Variety<br />

Die Schlümpfe -<br />

Das verlorene Dorf<br />

Regie: Kelly Asbury<br />

Seit langem kennen die Schlümpfe den<br />

Mythos um das Verlorene Dorf. Als sie<br />

auf eine Karte stoßen, machen sich einige<br />

heimlich auf in den Verbotenen<br />

Wald, in dem magische Kreaturen wohnen.<br />

Doch auch der böse Zauberer Gargamel<br />

will das Dorf finden und so wird<br />

die Suche zu einem Wettlauf gegen die<br />

Zeit. Als dieses erreicht wird, erleben er<br />

und die Schlümpfe jedoch eine Überraschung.<br />

„[Der Film] ist ein klarer Fortschritt gegenüber<br />

den beiden Realfilmen. Wo man dort<br />

noch recht einseitig auf Action, Tempo und<br />

Effekte gesetzt hat, finden die Macher hier<br />

eine überzeugendere Mischung aus farbenprächtigen<br />

3D-Bildern, kindgerechtem Witz<br />

und schlumpfigem Charme für die jungen<br />

sowie einem denkwürdigen Bösewicht für<br />

die älteren Zuschauer.“ filmstarts.de<br />

Ghost in the Shell<br />

Regie: Rupert Sanders<br />

In der Zukunft hat die Menschheit technologische<br />

Fortschritte gemacht, aber<br />

dennoch ist Major die erste ihrer Art:<br />

Sie wurde nach einem Unfall in einen<br />

Cyborg mit übermenschlichen Fähigkeiten<br />

verwandelt, eine Waffe gegen<br />

gefährliche Kriminelle. Gemeinsam mit<br />

ihrer Elite-Einsatztruppe Sektion 9 soll<br />

Major einen Cyber-Terroristen aufhalten,<br />

der sich in den Verstand von Menschen<br />

hackt. Doch die Wissenschaftler, die ihr<br />

angeblich das Leben gerettet haben,<br />

haben ihr in Wahrheit ihr Leben weggenommen.<br />

Fortan sucht Major den Verantwortlichen,<br />

um herauszufinden, wer<br />

sie vorher war.<br />

„Mit Ghost in the Shell wird der gleichnamige<br />

Kult-Anime ‘Ghost in the Shell’ von<br />

Regisseur Mamoru Oshii aus dem Jahre 1995<br />

von Hollywood für die große Leinwand adaptiert.<br />

Der ursprüngliche Animationsfilm<br />

beeinflusste seinerzeit bereits bedeutende<br />

Filmemacher.“ moviepilot.de<br />

8 www.fraenkische-nacht.de

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