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DANSE Magazin April

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D ANSE<br />

EUROPABALLETT ST. PÖLTEN APR. 2017<br />

Weltpremiere<br />

NATALIA<br />

USHAKOVA<br />

27.05.2017<br />

mit dem<br />

Europaballett<br />

Europaballett<br />

in Italien<br />

WORLD<br />

DANCE DAY<br />

Eröffnung mit<br />

„EMPTY PLACE“<br />

in CASTELLO FRANCO<br />

Ausblick<br />

Operrettenrevue<br />

09.-10.05.2017<br />

erstmals im<br />

Theater des Balletts<br />

Herausgeber: Europaballett St. Pölten, Oriongasse 4 3100 St. Pölten ZVR: 721745767 Tel. +432742 230 000 Mail: info@europaballett.at


Europaballett mit<br />

Natalia Ushakova<br />

27.05.2017<br />

19:00Uhr Theater des Balletts<br />

Tickethotline: 02742 230 000 tickets@europaballett.at<br />

Ticketoffice: Oriongasse 4, 3100 St. Pölten Mo-Fr. 09:00-12:00<br />

Natalia Ushakova<br />

im Gespräch mit <strong>DANSE</strong><br />

Die international bekannte Sopranistin Natalia Ushakova freut sich, Sie am<br />

27.05.2017 zu einer Veranstaltung des Europaballetts St. Pölten begrüßen<br />

zu dürfen. Gemeinsam mit dem Europaballett wird sie mit Musikstücken aus<br />

der Opernwelt berühren und begeistern. Tauchen Sie gemeinsam mit dem<br />

weltberühmten Opernstar und dem international bekannten Europaballett<br />

in eine Welt mit neuen Variationen und Choreografien von Anastasia Ergorova<br />

und Michael Fichtenbaum ein. Meisterwerke aus der Opernwelt,<br />

werden mit Leidenschaft dargeboten. Ein Programm, das durch neu inszenierte<br />

Szenen aus „Rusalka“, „Blackswan“ und der „Lustigen Witwe“<br />

jede Erwartung übertrifft und einen Hochgenuss der kulturellen Gefühle<br />

weckt. Natalia Ushakova, die charismatische Wahlösterreicherin, ist<br />

auf den Opernbühnen der Welt zu Hause und singt gemeinsam mit<br />

Weltstars wie Jose Carreras, Placido Domingo und vielen anderen. Der<br />

Opernstar gastierte bereits beim 2. Neujahrskonzert des Europaballetts<br />

mit großem Erfolg.<br />

Natalia hat sich freundlicherweise bereit erklärt, unsere Fragen zu<br />

beantworten:<br />

Welchen Bezug haben Sie zum Ballett? Was fasziniert<br />

Sie am Ballett?<br />

Ich habe schon als kleines Kind Ballerinen bewundert und wollte<br />

mit ihnen auf der Bühne stehen. Schwäne, Prinzen und<br />

Prinzessinnen mit ihren Diademen, der Glanz und Prunk, haben<br />

mich unendlich fasziniert. In meiner Kindheit war es in<br />

Russland üblich Kinder zu besonderen Anlässen mit einem<br />

Besuch im Ballett zu beschenken. Bei diesen Besuchen ist<br />

meine Liebe zum Ballett entstanden. In Russland wird bereits<br />

an der Grundschule Ballett unterrichtet. Von zwei Professoren<br />

wurde ich ausgewählt, aufgrund meines Talents<br />

ein Ballettkonservatorium mit Internat zu besuchen. Trotz<br />

mehrfacher Intervention bei meiner Großmutter – ich<br />

wuchs bei den Großeltern auf – gab meine Großmutter<br />

keine Einwilligung. Selbst die Aussicht, ich könnte ein<br />

großer Star, eine Ballerina werden, überzeugte meine<br />

Großmutter nicht. Da half kein Bitten und Betteln, kein<br />

Flennen und Zetern, ihre Liebe war zu groß, um mich<br />

ziehen zu lassen.<br />

Erzählen Sie bitte Ihren Fans von Ihrer<br />

Berufung.<br />

Seit ich 4 Jahre alt bin ist mir bewusst, dass die<br />

Musik mein Leben ist. Später habe ich dann mein<br />

Schicksal selbst in die Hände genommen und meinen<br />

Wunsch Opernsängerin zu werden durchgesetzt.<br />

Im Laufe meiner vielfältigen Engagements<br />

habe ich festgestellt, dass ich mich durch die<br />

Kombination Gesang und Tanz sehr authentisch<br />

fühle. Bei meinem Engagement in Mörbisch<br />

unter der Leitung von Harald Serafin konnte<br />

ich diese Gabe erstmals bei Giuditta von Franz<br />

Lehár unter Beweis stellen. Giorgio Madia hat<br />

mich als Ballettmeister entsprechend gefordert<br />

und gefördert. Später lernte ich Renato<br />

Zanella in Griechenland kennen. Bald verband<br />

uns eine innige Freundschaft. Renato<br />

führte Regie bei La Traviata. Mein Auftritt<br />

als Violetta war sehr tänzerisch inszeniert.<br />

Wann und wie ist ihre Bindung zum<br />

Europaballett entstanden?<br />

In Amerika 2016 haben wir mit dem Europaballett<br />

in New York und Washington bei Neujahrskonzerten<br />

gastiert. Nastia, Maya und die Jungs haben fantastisch<br />

getanzt und wir hatten unglaublichen Spaß an<br />

der Arbeit. Wir haben uns hervorragend verstanden<br />

– es war Liebe auf den ersten Blick. Wir haben außerhalb<br />

der Vorstellung unsere Rollen getauscht und uns<br />

herrlich amüsiert. Was lag näher, als ein gemeinsames<br />

Projekt zu starten? Etwas Besonderes, nie Dagewesenes<br />

– die Vereinigung von Oper und Ballett war die logische<br />

Konsequenz.<br />

Was können Sie den Tänzerinnen und Tänzern für<br />

ihre berufliche Laufbahn mitgeben?<br />

Egal welche Tür vor deiner Nase zuschlägt. Gib nie den Mut<br />

auf. Glaub an dein Talent und dein Können. Du liegst ein<br />

paar Minuten, putzt dich ab und gehst weiter, immer weiter,<br />

bis Du am Ziel bist. Manche Karrieren kommen ganz plötzlich<br />

und über Geld oder Liebschaften tanzt du plötzlich in einem<br />

Opernhaus. Wenn Du kein Talent und keine Qualität hast, wird<br />

das auf Dauer nicht funktionieren. Arbeite an deiner Technik<br />

und glaube an dein Talent. Es wird immer wieder ein Star geboren.<br />

Sie haben in einem Interview mit dem Kommunikationsexperten<br />

Michael Strametz erwähnt, dass die Begeisterung<br />

für eine Partie Sie veranlasst, diese besonders<br />

leicht zu lernen und mit Gefühl zu interpretieren.<br />

Ihre Auftritte in Zusammenarbeit mit dem Europaballett<br />

St. Pölten wirken sehr harmonisch. Wie entsteht diese<br />

Harmonie?<br />

Ich möchte dazu Nikolaus Bachler, Intendant der Bayerischen<br />

Staatsoper München, zitieren. Es reicht nicht aus wenn man einfach nur<br />

zwei Stars auf die Bühne stellt. Man muss Raum für die Kunst schaffen.<br />

Künstler müssen miteinander harmonieren um diesen Raum zu schaffen<br />

und genau das haben wir gemeinsam mit dem Europaballett geschafft.<br />

Kunst erfordert den Gleichklang zweier Herzen. Künstler sind keine Roboter.<br />

Wenn es zwischen Menschen nicht passt, entsteht keine Muse. Musen<br />

werden jede Sekunde geboren und es kann dann Unglaubliches entstehen<br />

und Raum geschaffen werden. Künstler bezeichnen es als „der Fisch<br />

schwimmt im Wasser“. Mit dem Europaballett haben wir mit unglaublicher<br />

Harmonie diesen Raum geschaffen. Wir haben die gleiche Sicht auf Kunst<br />

und Menschen.<br />

Am 27. Mai 2017 werden Sie gemeinsam mit dem Europaballett<br />

eine völlig neue Produktion präsentieren. Was ist das Besondere<br />

an diesem Abend?<br />

Etwas völlig Neues, eine Weltpremiere. Ich singe traumhaft schöne, anspruchsvolle<br />

Arien aus Oper und Operette und tanze gemeinsam mit dem Europaballett.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Zeit. Das Interview mit Ihnen war sehr inspirierend<br />

und gibt einen kleinen Einblick in Ihre Lebensfreude und Ihre<br />

Berufung!<br />

Europaballett mit Natalia Ushakova<br />

am 27.05.2017 19:00 im Theater des Balletts<br />

Tickethotline: 02742 230 000<br />

Email: tickets@europaballett.at<br />

Ticketoffice: Oriongasse 4 3100 St. Pölten, Mo-Fr. 09:00-12:00


Operettenrevue<br />

Sopran: Sopran:<br />

Cornelia Hübsch Juliette Khalil<br />

Tenor:<br />

Jörg Schneider<br />

Europaballett St. Pölten<br />

Wolfgang Ortner und sein Salonorchester<br />

Tenor:<br />

Jeffrey Treganza<br />

9.-10.Mai 2017 Beginn: 19:00Uhr<br />

Im Theater des Balletts<br />

Tickethotline: 02742 230 000 tickets@europaballett.at<br />

Ticketbüro: Oriongasse 4, 3100 St. Pölten<br />

Mo-Fr. 09:00-12:00Uhr<br />

Liebe Operettenfreunde<br />

Operettenrevue<br />

9.-10.05.2017<br />

erstmals im Theater des Balletts<br />

Jörg Schneider und das gesamte Ensemble<br />

freuen sich, wenn Sie uns bei<br />

der „Operettenrevue“ im Theater des<br />

Balletts besuchen. Auch diesmal haben<br />

wir für Sie ein interessantes Programm<br />

vorbereitet. Im Schubert-Jahr<br />

2017 (dem 220. Geburtstag des Liederfürsten)<br />

beginnt die Operettenrevue<br />

mit Musik aus dem „Dreimäderlhaus“.<br />

In diesem Singspiel hat<br />

Heinrich Berté gekonnt Melodien aus<br />

Werken von Franz Schubert in publikumswirksamer<br />

Form so arrangiert,<br />

dass sie auch heute noch bei den<br />

Operettenfans Gefallen finden. Anschließend<br />

werden erstmals in diesem<br />

Rahmen Melodien von Meister<br />

Leo Fall gebracht, welche die besondere<br />

Bedeutung des wienerischen<br />

Flairs in seiner Musik hörbar machen.<br />

Vor der Pause werden dann noch<br />

Ohrwürmer aus den Revueoperetten<br />

„Hochzeitsnacht im Paradies“<br />

und „Der Kongress tanzt“ serviert.<br />

Mit Schwung und graziösem<br />

Tanz bereichert wird die Operettenrevue<br />

durch das Europaballett<br />

St. Pölten.<br />

Nach der Pause setzt das Programm<br />

mit Musik von Edmund Eysler fort. Da<br />

darf selbstverständlich im Hinblick auf<br />

den ein paar Tage später folgenden<br />

Muttertag das „Mutterl-Lied“ aus der<br />

Operette „Die Schützenliesel“ nicht<br />

fehlen. Seinerzeit sorgte Alexander<br />

Girardi für den Erfolg dieses Hits, in<br />

St. Pölten wird es Jörg Schneider tun.<br />

In der „Operettenrevue“ findet natürlich<br />

auch das Musical mit seinen<br />

modernen Melodien den gebührenden<br />

Platz. Mit Cole Porter werden wir<br />

seine „Kate kissen“ und Mitch Leigh<br />

lässt Don Quijote seinen „unmöglichen<br />

Traum“ träumen. Als besonderer<br />

Höhepunkt wird dann noch die<br />

Geschichte von dem Mädchen aus<br />

dem 4. Stock erzählt, das unvermutete<br />

Überraschungen mit seinen Musik<br />

studierenden Nachbarn erlebt. Und<br />

in schon liebgewordener Tradition<br />

geht die Revue schwungvoll mit Walzer-Klängen,<br />

choreografiert von Michael<br />

Fichtenbaum und getanzt vom<br />

Europaballett St. Pölten in das Finale.<br />

Das Liebeslied aller Operettenfreunde,<br />

„es muss ja ein Walzer sein“ aus<br />

„Im Weißen Rössl“ rundet diesen<br />

wunderschönen und sicher unvergesslichen<br />

Operetten-Abend ab.<br />

Begleitet werden die Sopranistinnen<br />

Cornelia Hübsch und Juliette Khalil<br />

und die Tenöre Jörg Schneider und<br />

Jeffrey Treganza von Wolfgang Ortner<br />

und seinem Salonorchester.<br />

Wir wünschen gute<br />

Unterhaltung.<br />

Tickethotline: 02742 230 000 tickets@europaballett.at<br />

Ticketbüro: Oriongasse 4, 3100 St. Pölten Mo-Fr. 09:00-12:00


WORLD DANCE DAY VENETO FRÜHLINGSGALA INT. WORKSHOP<br />

„Der Zeit Ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“<br />

Zitat Gustav Klimt - 20 Jahre Verbundenheit<br />

Europaballett St. Pölten und Renato<br />

Zanella. (1997-2017)<br />

Renato Zanella, dem ehemaligen Ballettdirektor<br />

der Staatsoper Wien und internationalen<br />

Choreografen, wurde 2001 der Jakob Prandtauer<br />

Preis der Landeshauptstadt St. Pölten, für<br />

Wissenschaft und Kunst verliehen. Anlass war<br />

die langjährige Unterstützung und Förderung<br />

des Europaballetts und die Verbundenheit mit<br />

der Landeshauptstadt St. Pölten.<br />

RENATO ZANELLA, der internationale Choreograf<br />

und ehemalige Direktor des Wiener<br />

Staatsballetts, arbeitet bereits seit 1994 mit<br />

Michael Fichtenbaum immer wieder gemeinsam<br />

an verschiedenen Produktionen des Europaballetts<br />

St. Pölten. Renato Zanella war<br />

wesentlich beteiligt an der Weiterentwicklung<br />

des heutigen Europaballetts. Für das St. Pöltner<br />

Ballettensemble choreografierte er romantische<br />

Walzer-Programme und LAUS DEO, das<br />

im Jahre 2006 in der Bühne im Hof präsentiert<br />

wurde. Während seiner Ära wurden viele St.<br />

Pöltner TänzerInnen wie Krill Kourlaev, Karina<br />

Sarkissova und Oksana Timoshenko an die Wiener<br />

Staatsoper engagiert und danach international<br />

bekannt. Renato Zanellas Mitwirken an<br />

der internationalen Platzierung der St.Pöltner<br />

Ballettbewegung, beginnend 1997 bis heute,<br />

veranlasste die Stadt St. Pölten ihm den JAKOB<br />

PRANDTAUER PREIS zu verleihen. Als Ausfluss<br />

der Kooperation zwischen Renato Zanella und<br />

Michael Fichtenbaum wurde im März 2017<br />

mit der Frühlingsgala ein unvergessliches Ballett-Event<br />

realisiert.<br />

Der Internationale Welttanztag findet am 30. <strong>April</strong> 2017 in der Gemeinde Castelfranco<br />

Veneto in der Provinz Treviso im Nordosten Italiens statt. Als Kulisse für<br />

die 2. Auflage des Festival|Wettbewerbs|WDD Stage dient das wunderschöne<br />

Ambiente des historisch akademischen Theaters Castelfranco Veneto. Das Europaballett<br />

St. Pölten tanzt die Eröffnung mit der weltbekannten Choreografie von<br />

Renato Zanella - „Empty Place“. Das Europaballett wird damit alle Zuschauer und<br />

Teilnehmer entsprechend in Stimmung versetzen und die Teilnehmer zu Höchstleistungen<br />

angespornen. Dieser Wettbewerb bietet prämierten Tänzern in den<br />

Kategorien Klassisch, Neoklassisch, Ausdruck, Modernem und Zeitgenössischen<br />

Tanz die Chance auf ein Stipendium. Der Höhepunkt ist die Vergabe der Hauptpreise<br />

des WDD (World Dance Day).<br />

Einer der beliebtesten Hauptpreise – ein Stipendium für den Danceflash Summer<br />

Workshop – wird von Vertretern einer der größten europäischen Ballett-Akademien,<br />

dem Europaballett St. Pölten, verliehen. Anastasia Irmiyaeva organisiert<br />

diesen Workshop bereits zum fünften Mal in St. Pölten. Die Teilnehmer fiebern<br />

danach, einen Platz in diesem Workshop zu erhalten. Die Zahl der Aspiranten<br />

ist limitiert und die Auswahl erfolgt nach Talent und Fähigkeit. Die TänzerInnen<br />

profitieren beim Workshop in hohem Ausmaß von der Erfahrung der international<br />

anerkannten Ballett Koryphäen und der Möglichkeit Bühnenerfahrung zu<br />

sammeln.<br />

Die internationale Jury besteht aus der kroatischen Dozentin Ana Samavojska,<br />

dem Tänzer der Mailänder Skala Maurizio Tamellini und der Kunstdirektorin des<br />

Stage Internationale di Danca vom Gardasee. Auch Michael Fichtenbaum, der<br />

künstlerische Leiter des Europaballetts, wirkt in der Jury mit. Wieder eine großartige<br />

Veranstaltung, die junge Künstler fördert.<br />

Den Schwerpunkt des diesjährigen Frühlingsreigens stellten<br />

die Choreografien des internationalen Star-Choreografen und<br />

ehemaligen Ballettdirektors der Wiener Staatsoper, Renato Zanella,<br />

dar. Heiter und etwas naiv, dennoch leicht und kraftvoll<br />

komplettierte Michael Fichtenbaum den Abend mit ansprechenden<br />

Stücken. Dargeboten wurden Frühlingsboten aus der<br />

Choreografien-Schmiede des Europaballetts. Walzer-Träume,<br />

Klassik, Modern Dance, Contemporary. Eine zarte Auswahl von<br />

fein selektierten Tanzsensationen verursachte die Verschmelzung<br />

von Schaffenskraft und Lebensfreude mit dem Publikum<br />

des Theaters und veranlasste zu wahren Begeisterungsstürmen.<br />

Das Programm wurde eröffnet mit „Mensch und Baum“ in Memoriam<br />

Karl Fichtenbaum mit Pantomime Gerhard Hönigl. Es<br />

folgte sympathisch und mit anspruchsvoller Choreografie der<br />

Accelerationen Walzer von Johann Strauss, getanzt von Dietlinde<br />

Zeisel, Iacana Castro, Marcelo Kanopka und Florien Cador. Weitere<br />

Choreografien von Marius Petipa, Vasily Vainonen und Asaf<br />

Messerer begeisterten das Publikum. Love Story – choreografiert<br />

von Walaa Almejbl – war ein visuelles und akustisches Highlight<br />

im ersten Akt. Mit fünf weiteren Interpretationen begeisterte<br />

das Ensemble des Europaballets. Der zweite Akt stand vollständig<br />

unter dem Motto „Empty Place“ und wurde vom Publikum<br />

mit entsprechendem Applaus und Begeisterung aufgenommen<br />

und gewürdigt.<br />

Der pädagogische Tanz-Workshop vom 11.4.-13.4.2017 im Konservatorium des Europaballetts<br />

St. Pölten wurde von den Niederösterreichischen Pädagogen mit großer Begeisterung<br />

aufgenommen. Geleitet wurde der Workshop von Prof. Hans Tappendorff und June Tappendorff.<br />

June Tappendorff (ehem. Schlosser-Guaricchi) tanzte viele Jahre als Profitänzerin in den<br />

USA sowie an der Wiener Staatsoper bis sie zur Ballettpädagogik wechselte. Sie fand in<br />

der Ballettpädagogik die absolute Erfüllung und widmet sich ihr mit all ihrer Energie. Ihre<br />

ersten Unterrichtsjahre absolvierte sie mit großem Erfolg an der Ballettschule der Wiener<br />

Staatsoper. Ihre Spezialgebiete waren Akademieklassen in klassischem Ballett und vor allem<br />

der Spitzentanz. June Tappendorff versteht es, mit Enthusiasmus und Engagement auch<br />

Amateure für diese Kunstrichtung zu begeistern.<br />

Hans Tappendorff, ehemaliger Trainer an der Wiener Staatsoper und international anerkannter<br />

Ballettwissenschaftler, unterrichtete viele Jahre an der Palucca Hochschule für Tanz<br />

in Dresden und an der Wiener Staatsoper. Sein Tätigkeitsbereich als internationaler Ballettwissenschaftler<br />

und Dozent erstreckt sich über Teile Europas und Brasiliens. Insbesondere<br />

erforschte Prof. Tappendorff jahrzehntelang die Verbindung physikalischer Naturelemente<br />

mit der Technik des Klassischen Balletts. Prof. Tappendorff zeichnet sich besonders durch<br />

seine motivierenden Methoden für Anfänger in dieser Kunstrichtung aus. Die anatomischen<br />

Kriterien bei den Amateuren aber auch bei den professionellen Tänzern sind beim Unterricht<br />

von Prof. Tappendorff ein wesentlicher Faktor. Als Vizepräsident im Österreichischen<br />

Tanzrat hat er gemeinsam mit Michael Fichtenbaum, der als Landesbeauftragter für den<br />

Tanzrat tätig war, weltbeste Tänzer unterrichtet. Aus dieser Zusammenarbeit entstand<br />

zwischen dem designierten Ballettpädagogen Hans Tappendorff und dem Ballettdirektor<br />

Michael Fichtenbaum der Wunsch, weitere Projekte zu realisieren. Wenn zwei Menschen<br />

dieses Formats erst mal ein gemeinsamer Wunsch verbindet, ist der Weg zur Umsetzung<br />

kurz. Und so kam es, dass Michael Fichtenbaum Hans Tappendorff verpflichtete, die Lehrerseminare<br />

am Europaballettkonservatorium St. Pölten zu leiten. Der Inhalt des Workshops<br />

war Pädagogik im klassischen Training, Spitzentanz und „Pas de Deux“.


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Tickethotline: 02742 230 000<br />

Email: tickets@europaballett.at<br />

Ticketbüro: Oriongasse 4 3100 St. Pölten,<br />

Mo-Fr. 09:00-12:00<br />

Programmvorschau<br />

Theater des Balletts<br />

09.05.2017 Operettenrevue | 19:00 Uhr<br />

10.05.2017 Operettenrevue | 19:00 Uhr<br />

27.05.2017 Natalia Ushakova | 19:00 Uhr<br />

23.06.2017 Gold & Silber | 19:00 Uhr<br />

08.07.2017 Int. Ballettmeeting | 19:00 Uhr<br />

www.danse.at<br />

Wir informieren Sie gerne!<br />

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Tel.: 02742 77 288 - 0, Fax: 02742 73 458<br />

e-mail: wohnungsberatung@wohnungsgen.at<br />

Foto: Fotolia

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