TTI_Inform_Ausgabe1_2017

10.04.2017 Aufrufe

FÜR MITARBEITER UND KUNDEN AUSGABE 1, 2017 VOLL DURCH- STARTEN! Karriere machen wollen viele. Doch kann man sie sich wirklich vornehmen und auch in der Zeitarbeit langfristig planen? Ja, man kann. Wie Sie herausfinden, wohin die Reise geht und wie Sie Ihre Aufstiegsmöglichkeiten nutzen? Seiten 3-5 und 12-13 RECRUITINGTRENDS Warum sich die Investition in Mitarbeiter lohnt. Seite 8-11 QUALITÄTSMANAGEMENT TTI erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Seite 7 JOBMOTOR ZEITARBEIT Starkes Wachstum am Personalüberlassungsmarkt. Seite 6 EINBLICK: Dr. Schär Austria setzt auf Zeitarbeit für mehr Innovation.

FÜR MITARBEITER UND KUNDEN<br />

AUSGABE 1, <strong>2017</strong><br />

VOLL<br />

DURCH-<br />

STARTEN!<br />

Karriere machen wollen viele. Doch kann<br />

man sie sich wirklich vornehmen und auch<br />

in der Zeitarbeit langfristig planen?<br />

Ja, man kann. Wie Sie herausfinden,<br />

wohin die Reise geht und wie<br />

Sie Ihre Aufstiegsmöglichkeiten<br />

nutzen?<br />

Seiten 3-5 und 12-13<br />

RECRUITINGTRENDS<br />

Warum sich die Investition<br />

in Mitarbeiter lohnt.<br />

Seite 8-11<br />

QUALITÄTSMANAGEMENT<br />

<strong>TTI</strong> erfolgreich nach DIN EN<br />

ISO 9001:2015 zertifiziert.<br />

Seite 7<br />

JOBMOTOR ZEITARBEIT<br />

Starkes Wachstum am Personalüberlassungsmarkt.<br />

Seite 6<br />

EINBLICK: Dr. Schär Austria setzt auf Zeitarbeit für mehr Innovation.


ZEITARBEIT ALS SPRUNGBRETT FÜR<br />

DIE PERSÖNLICHE KARRIERE<br />

Inhalt<br />

SCHWERPUNKT<br />

EIN PLAN,<br />

der AUFGEHT<br />

Editorial<br />

Gut geplant ist<br />

halb gewonnen<br />

„Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?“ Mit dieser Frage sehen sich<br />

Bewerber und Mitarbeiter seit Jahrzehnten konfrontiert. Kann hier<br />

je eine Antwort die richtige sein? Ist Karriere planbar? Zählen<br />

Persönlichkeit, Strategie oder sollte man sich einfach nur treiben<br />

lassen? Durch Zufall in eine Karriere zu stolpern, ist die große Ausnahme.<br />

Wer sich fokussiert und ehrgeizig Ziele setzt und diese<br />

verfolgt, steigert somit seine Chancen auf persönlichen und beruflichen<br />

Erfolg. Auch Zeitarbeit kann ein Sprungbrett für die Karriere<br />

sein – das zeigen uns Erfahrung und Erfolgsgeschichten unserer<br />

Mitarbeiter immer wieder aufs Neue. Sie auf dem Weg dorthin zu<br />

fördern, zu fordern und zu begleiten, hat sich <strong>TTI</strong> als verantwortungsbewusster<br />

Arbeitgeber zur Aufgabe gemacht.<br />

Unterstützung erfahren unsere überlassenen Mitarbeiter – im Arbeiter-<br />

und seit diesem Jahr auch im Angestelltenbereich – zudem<br />

in Form von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, die durch den<br />

Sozial- und Weiterbildungsfonds finanziell getragen werden. Denn<br />

die Investition in Mitarbeiter lohnt sich – wie auch die Recruiting<br />

Trends <strong>2017</strong> zeigen: Fachkräfte sind Mangelware und wer sich die<br />

'Eierlegende Wollmilchsau' wünscht, muss sich diese formen und<br />

Qualifizierungen ermöglichen.<br />

Auch für Arbeitsmarkt und Wirtschaft ist und bleibt Zeitarbeit ein<br />

wahrer Jobmotor – wie aktuelle Zahlen belegen. Auf durchschnittlich<br />

mehr als 79.000 Zeitarbeitnehmer stieg die Zahl der Beschäftigten<br />

im vergangenen Jahr. Unternehmen und Bewerber erkennen<br />

den Mehrwert von Zeitarbeit immer mehr und schenken uns ihr<br />

Vertrauen.<br />

Damit die Qualität unserer Dienstleistung auch nachhaltig gesichert<br />

werden kann, unterzieht sich <strong>TTI</strong> seit 1996 regelmäßig einer<br />

ISO 9001 Zertifizierung. Auch in diesem Jahr haben wir uns erfolgreich<br />

der Rezertifizierung – sowohl in Österreich als auch Deutschland<br />

– gestellt und freuen uns sehr, dass uns vom TÜV AUSTRIA<br />

erneut ein sehr positives Zeugnis ausgestellt wurde. Denn auch<br />

wir setzen uns täglich ambitionierte Ziele und überlassen unseren<br />

Erfolg nicht dem Zufall!<br />

Entnehmen Sie dieser <strong>Inform</strong>-Ausgabe spannende <strong>Inform</strong>ationen<br />

und interessante Tipps für Ihre persönliche Karriereplanung! Viel<br />

Vergnügen beim Schmökern!<br />

Karriereplanung<br />

Zeitarbeit als Sprungbrett 3<br />

NEWS<br />

Jobmotor<br />

Zeitarbeit verzeichnet Zuwächse 6<br />

Gutes Zeugnis<br />

<strong>TTI</strong> nach DIN EN ISO 9001:2015<br />

zertifiziert 7<br />

Recruitingtrends<br />

So geht Recruiting heute! 8<br />

SERVICE<br />

Urlaubszuschuss<br />

Was Ihnen zusteht! 6<br />

Zielorientiert<br />

Die berufliche Zukunft steuern 12<br />

KOOPERATION<br />

Dr. Schär Austria<br />

Innovation durch Zeitarbeit 14<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

<strong>TTI</strong> Personaldienstleistung GmbH & Co KG<br />

Pummerinfeld 1a, A-4490 St. Florian<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

<strong>TTI</strong> Personaldienstleistung GmbH & Co KG<br />

Druck: Helene Mittermüller GmbH<br />

Oberrohr 9, A-4532 Rohr<br />

Layout, Artdirection:<br />

ADhouse Brandstetter & Wahl OHG<br />

Hauptplatz 30v, A-4020 Linz, www.ADhouse.cc<br />

Redaktion, Content:<br />

Barbara Mistlberger, Conttext<br />

Lamplgasse 30, A-4224 Wartberg/Aist, www.conttext.at<br />

Fotos: <strong>TTI</strong>, Privat, Shutterstock<br />

Verlagspostamt: 4481 Asten<br />

Aufgabepostamt: 4481 Asten<br />

Zukunft und Erfolg der Zeitarbeit leben von neuen Blickwinkeln<br />

in der Personalpolitik. Aktive Karriereziele mit den<br />

Beschäftigten zu entwickeln, ist ein wichtiger Schritt<br />

dorthin. Denn Pläne ebnen Chancen – für Unternehmen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Zeitarbeit. Für viele Arbeitnehmer noch immer eher die zweite Wahl.<br />

Ein Mittel zum Zweck. Aber Zeitarbeit kann viel mehr sein, als der<br />

Notnagel, wenn der direkte Einstieg nach Schule oder Studium<br />

nicht auf Anhieb gelingt oder man sich nach einem Wiedereinstieg<br />

sehnt. Eine Überlassung auf Zeit kann den Erfahrungsschatz<br />

erweitern, Lücken im Lebenslauf überbrücken und – mit einer guten<br />

Planung – sogar einen wichtigen Karrierebaustein darstellen. Auch<br />

Arbeitgeber setzen auf Zeitarbeit. Als Stütze des Aufschwungs oder<br />

als Flexibilitätspuffer in Krisenzeiten, haben viele Unternehmen die<br />

Vorteile dieses flexiblen Modelles erkannt. Und, welch Potenzial in<br />

den überlassenen Mitarbeitern schlummert – wenn man es zulässt.<br />

PERSPEKTIVEN ANPASSEN<br />

„Der Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert<br />

und tut es weiterhin. Unternehmen kämpfen mit der Tatsache,<br />

dass es kaum geeignete Fachkräfte gibt – weder für Fixanstellungen,<br />

noch für kurzfristige Einsätze. Immer schwieriger wird<br />

es zudem, gute Mitarbeiter zu halten oder diese für neue Aufgaben<br />

zu motivieren“, so Ing. Hans-Peter Panholzer, MBA, Geschäftsführer<br />

für Marketing & Kommunikation bei <strong>TTI</strong>. „Neue Perspektiven müssen<br />

deshalb her. Personalentwicklung muss in der Zeitarbeit mehr Platz<br />

finden. Denn nur, wer Veränderungen in der persönlichen und beruflichen<br />

Situation seiner Mitarbeiter erkennt und aufgreift, wird diese<br />

langfristig an sich binden können.“<br />

KARRIERE MACHT, WER DEN WUNSCH ÄUSSERT<br />

Gemeinsam mit Mitarbeitern Karrierepläne zu entwickeln und in<br />

deren Qualifizierungen zu investieren, reduziert die Abhängigkeit<br />

vom stagnierenden Fachkräftemarkt und steigert Know-how und<br />

Qualität in den eigenen Reihen. „Karriere macht, wer den Wunsch<br />

danach äußert. Diese Aussage trifft in den meisten Fällen jedoch<br />

nur auf jene Mitarbeiter zu, die bereits einen klaren Fokus auf<br />

ihre Selbstverwirklichung haben. In der Zeitarbeit müssen wir die<br />

Beschäftigten meist erst aktiv auf ihr Potenzial und ihre Möglichkeiten<br />

hinweisen, um anschließend mit ihnen entsprechende Wege<br />

gestalten zu können“, betont Alexander Hüttner, Geschäftsführer<br />

für Vertrieb bei <strong>TTI</strong>.<br />

ERWARTUNGSHALTUNGEN ERKENNEN UND<br />

WEGE GESTALTEN<br />

Karriereorientiertes Verhalten kann sich nur dann entwickeln,<br />

wenn die Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden. „Wie mit<br />

unserer Stammbelegschaft versuchen wir daher auch mit unseren<br />

Zeitarbeitnehmern regelmäßige Mitarbeiter- bzw. Zielgespräche<br />

zu führen“, so Hüttner weiter. „Bedürfnisse, Erwartungshaltungen<br />

und Befindlichkeiten ändern sich nun mal im Laufe der Zeit. Wer<br />

darauf nicht eingeht, verliert gute Mitarbeiter und damit wertvolles<br />

Kapital.“<br />

KommR Johann F. Höfler, MBA<br />

Vorsitzender der <strong>TTI</strong>-Geschäftsführung<br />

SCHWERPUNKT<br />

3


AN ZUKUNFT DENKEN UND ATTRAKTIV BLEIBEN<br />

Das Dreiecksverhältnis in der Zeitarbeit erfordert es zudem,<br />

eine dritte Seite in die Zielsetzungen und Planungen mit einzubeziehen:<br />

Nämlich die des Kunden. Wo liegen die Ziele<br />

des Unternehmen? Mit welchen Herausforderungen hat es<br />

umzugehen? „In unseren Jahresgesprächen und darüber<br />

hinaus, stecken wir mit unseren Kunden ebenso Rahmenparameter<br />

ab, die sie zur Erreichung ihrer Ziele benötigen<br />

und wir als Dienstleister unterstützen können. Ziel dabei<br />

sollte es sein, den Mitarbeiter so zu entwickeln, dass er die<br />

Erwartungen von Kunden- bzw. Unternehmensseite versteht<br />

und erfüllen kann und gleichzeitig nicht auf seine persönlichen<br />

Zukunfts- und Karrierepläne verzichten muss. Hier<br />

ist Fingerspitzengefühl und Beratungskompetenz gefragt.“<br />

Unternehmen müssen sensibilisiert werden, dass sie ihre<br />

Attraktivität als Arbeitgeber stärken, wenn sie ihre Anforderungen<br />

klar formulieren und ein Rahmengerüst schaffen,<br />

in dem Zeitarbeitnehmer durch eine Änderung ihrer Einstellung<br />

und zusätzliche Qualifizierungen zum Unternehmensund<br />

persönlichen Erfolg beitragen können.<br />

HÖHERE QUALIFIKATION – BESSERE JOBCHANCEN<br />

Eine höhere Qualifikation verspricht auch in der Zeitarbeitsbranche<br />

bessere Jobchancen. Und nicht zuletzt profitieren Kunden<br />

der <strong>TTI</strong> von besser ausgebildeten Kräften – und nicht nur dann,<br />

wenn das Unternehmen selbst konkreten Weiterbildungsbedarf<br />

für den überlassenen Mitarbeiter sieht. Für <strong>TTI</strong> ist es bedeutend,<br />

Mitarbeiter weiterzubilden und zu fördern, um ihnen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zu bieten. Die Kosten für die Bildungsmaßnahmen<br />

werden im Rahmen des Sozial- und Weiterbildungsfonds<br />

(SWF) von <strong>TTI</strong> übernommen. „Interessierten Mitarbeitern<br />

steht ein breites Spektrum an Aus- oder Weiterbildungsbereichen,<br />

die nachhaltig und auf die berufliche Zukunft ausgerichtet<br />

sind, offen“, so Panholzer. „Länger dauernde Ausbildungen, wie<br />

verschiedene Führerscheine, Nachholen einer Lehre, Werksmeisterschulen<br />

oder werksspezifische Bildungsmöglichkeiten<br />

werden genauso angeboten wie kurzfristige Kurse.“<br />

Planen Sie mit <strong>TTI</strong> Ihren Erfolg! Wenden Sie sich an<br />

Ihren Kunden- und Personalberater, der Sie gerne bei<br />

der Erreichung Ihrer Ziele unterstützt!<br />

»<br />

Karriereplanung:<br />

AUTHENTISCHE ZIELE<br />

FESTLEGEN!<br />

» Welche besonderen Interessen<br />

und Themen begleiten mich<br />

durchgängig?<br />

» Welche Tätigkeiten übe ich<br />

am liebsten aus?<br />

» Welche meiner Eigenschaften<br />

möchte ich gerne zum<br />

Ausdruck bringen?<br />

» Welche Stärken und welches<br />

Wissen bringe ich für den<br />

Arbeitsmarkt mit?<br />

» Welche Werte und Interessen<br />

habe ich?<br />

» Welches Umfeld brauche ich?<br />

» Teamleiter,<br />

Vorarlberg<br />

Stefan G.,<br />

MIT ZEITARBEIT<br />

BERUFLICH AUFSTEIGEN -<br />

Erfahrungsberichte<br />

VON <strong>TTI</strong>- MITARBEITERN<br />

Nach vielen Jahren als leitender Angestellter in einem renommierten Vorarlberger Betrieb, verlor Stefan G.<br />

seinen Arbeitsplatz, als das Unternehmen Konkurs anmeldete. Die anschließende Jobsuche blieb monatelang<br />

erfolglos. „Mehr oder weniger durch Zufall bin ich damals bei <strong>TTI</strong> gelandet – hatte mit Zeitarbeit bis zu<br />

diesem Zeitpunkt nichts am Hut. Als mir vorgeschlagen wurde, im Call Center eines Handelsbetriebes zu<br />

arbeiten, war ich anfangs skeptisch – ließ mich aber aufgrund des guten Zuspruchs meines Personalberaters<br />

bei <strong>TTI</strong> darauf ein.“ Nach vier Monaten als Call Center-Agent gab es Gespräche mit dem Mitarbeiter<br />

sowie dem Unternehmen, um die Perspektiven für die Zukunft festzulegen. „<strong>TTI</strong> investierte in meine Weiterbildung<br />

im 'Teamleader'-Bereich, da es mein Wunsch war, meine Führungsqualitäten auszubauen und<br />

auch das Unternehmen Potenzial in meinen Fähigkeiten sah. Seit einem halben Jahr bin ich nun Teamleiter<br />

mit Personalverantwortung für 15 Mitarbeiter – vor zwei Monaten wurde ich vom Unternehmen in ein fixes<br />

Dienstverhältnis übernommen. Ich habe von der Zeitarbeit profitiert und die Chancen genutzt, die mir<br />

angeboten wurden.“<br />

Sabine S. konnte sich anfangs nicht vorstellen, mit Hilfe von Zeitarbeit Karriere zu machen: „Ich hatte die<br />

Vorstellung, diese Firmen nehmen ihre Mitarbeiter nur aus und kassieren selber ab!“ Die alleinerziehende<br />

Mutter und gelernte Kauffrau war drei Jahre lang über <strong>TTI</strong> im Schichtbetrieb eines Industrieunternehmens<br />

beschäftigt, als dort eine Stelle für einen CNC-Facharbeiter ausgeschrieben wurde. „Ich sah für mich die<br />

große Chance, mich in einer Männerdomäne zu behaupten und mein technisches Geschick einzubringen.<br />

Nach Rücksprache mit <strong>TTI</strong> und den Vorgesetzten im Beschäftigerbetrieb, bekam ich die Möglichkeit, in die<br />

Tätigkeit reinzuschnuppern und parallel die Lehre zur CNC-Maschinenbedienerin und CNC-Fertigungstechnologin<br />

zu machen.“ Die Lehre hat Sabine S. nun erfolgreich abgeschlossen und bedient CNC-Maschinen<br />

in einer Zusatzschicht. „Natürlich war die berufsbegleitende Ausbildung kein Honigschlecken. Aber<br />

dass die Ausbildungskosten übernommen wurden und <strong>TTI</strong> mich auch mental bei der Erreichung meiner<br />

Ziele unterstützt hat, weiß ich sehr zu schätzen. Mit einer guten Ausbildung bleibt man zudem auch wettbewerbsfähig<br />

und leichter vermittelbar.“<br />

”<br />

... <strong>TTI</strong> monatlich in etwa 5.000<br />

Gespräche mit Mitarbeitern und<br />

Bewerbern über deren berufliche<br />

Zukunft führt?<br />

... <strong>TTI</strong> über den SWF seinen Mitarbeitern<br />

im vergangenen Jahr mehr<br />

als 200 Aus- und Weiterbildungen<br />

ermöglicht hat?<br />

... davon mehr als 100 Kran- und<br />

staplerscheine sowie 12 Facharbeiterausbildungen<br />

absolviert<br />

wurden?<br />

»<br />

Wussten<br />

Sie dass,...<br />

Sabine S.,<br />

CNC-Facharbeiterin,<br />

Saalfelden<br />

”<br />

»<br />

4 SCHWERPUNKT<br />

SCHWERPUNKT<br />

5


Anstieg um 5,2 Prozent gegenüber Vorjahr<br />

Zeitarbeit als Jobmotor<br />

Das intensive Engagement der Personaldienstleister hat sich<br />

2016 gelohnt: Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der<br />

Beschäftigten im vergangenen Jahr auf durchschnittlich 79.259<br />

Zeitarbeitnehmer, also um 5,2 Prozent. Dem steht ein Wachstum<br />

der gesamten Beschäftigung in Österreichs um 1,39 Prozent<br />

gegenüber. Und auch die Bundesländerzahlen von Jänner <strong>2017</strong><br />

bestätigen den Aufwärtstrend: Demnach wuchs der Zeitarbeitsmarkt<br />

bundesweit im Jännervergleich gegenüber dem Vorjahr um<br />

9,8 Prozent, das sind 6.746 mehr Zeitarbeitnehmer als im Jänner<br />

2016.<br />

Ja, auch Zeitarbeitnehmer haben ein Recht auf bezahlten Erholungsurlaub<br />

sowie den vollen Anspruch auf Sonderzahlungen.<br />

Der Urlaubszuschuss ist im Kollektivvertrag für das Gewerbe der<br />

Arbeitskräfteüberlassung festgelegt und beträgt – ohne Rücksicht<br />

auf die Dauer der Betriebszugehörigkeit – ein Monatsentgelt<br />

auf Basis des Sechs-Monate-Durchschnittes.<br />

• Der Urlaubszuschuss ist bei Antritt des Urlaubes fällig. Bei<br />

Teilung des Urlaubes gebührt nur der entsprechende Teil des<br />

Urlaubszuschusses.<br />

• Regelungen, nach denen die Auszahlung ohne Rücksicht auf<br />

den Zeitpunkt des Urlaubsverbrauches einheitlich für alle<br />

Arbeitnehmer an einem bestimmten Stichtag erfolgt, können<br />

durch Betriebsvereinbarung festgelegt werden.<br />

Zuwächse im Gesundheitswesen und KFZ-Bereich<br />

Treiber dieser positiven Entwicklung waren, laut Verband 'Österreichs<br />

Personaldienstleister', insbesondere Arbeitskräfteüberlasser<br />

in Oberösterreich, Wien und Niederösterreich. In der<br />

Branchenstatistik waren insbesondere die Zuwächse im Gesundheitswesen<br />

und im Kfz-Bereich – in der Steiermark die Fahrzeugindustrie<br />

– tonangebend. Etwa 50 Prozent der in der Zeitarbeit in<br />

Österreich beschäftigten Personen finden durch das Engagement<br />

der Personaldienstleister ihren Weg aus der Arbeitslosigkeit.<br />

Wichtiges Flexibilisierungsinstrument<br />

„Zeitarbeit spielt daher weiterhin eine wichtige Rolle als Jobmotor<br />

und stellt ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument für Unternehmen<br />

dar“, so KommR Johann F. Höfler, MBA, Vorsitzender der<br />

<strong>TTI</strong>-Geschäftsführung.<br />

Wenn der Sommer naht...<br />

ANSPRUCH AUF<br />

IN DER ZEITARBEIT Urlaubszuschuss<br />

• Zeitarbeitnehmer, die länger als 5 Monate beim Überlasser<br />

beschäftigt sind, erhalten den Urlaubszuschuss jedoch<br />

spätestens mit der Monatsabrechnung Juni.<br />

• Zeitarbeitnehmer, die nach dem 30. Juni im Überlasserbetrieb<br />

eintreten, gebührt der Urlaubszuschuss bei<br />

Antritt des Urlaubs, spätestens jedoch mit dem<br />

Dezember-Lohn.<br />

• Wird ein Urlaub bis zum Ende des Kalenderjahres nicht<br />

angetreten, wird dieser aliquote Urlaubszuschuss mit der<br />

Abrechnung für Dezember ausbezahlt.<br />

• Im Eintrittsjahr gebührt der aliquote Teil des<br />

Urlaubszuschusses (1/52).<br />

Quelle: Verband 'Österreichs Personaldienstleister'<br />

Quelle: Gewerkschaft PRO-GE<br />

<strong>TTI</strong> Personaldienstleistung nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert<br />

ZUKUNFTSFIT DURCH QUALITÄT<br />

UND KUNDENORIENTIERUNG<br />

Zertifikate und Auszeichnungen sind – besonders wenn<br />

deren Aspekte als Teil der Unternehmensphilosophie auch<br />

gelebt werden – eine von einer unabhängigen Stelle durchgeführte<br />

Bescheinigung. Außenstehende können daher bei<br />

zertifizierten Unternehmen davon ausgehen, dass definierte<br />

Kriterien und Rahmenbedingungen eingehalten und erfüllt<br />

werden. Die Zertifizierung nach ISO 9001 und SCP ist unter<br />

anderem Basis für ständige Verbesserungen, Sicherstellung<br />

einer qualitativ hochwertigen Leistungserbringung, Erhöhung<br />

der Kundenzufriedenheit sowie Sicherstellung der<br />

Arbeitssicherheit für Mitarbeiter.<br />

Seit 1996 ist <strong>TTI</strong> nach ISO 9001 zertifiziert. In diesem Jahr hat sich<br />

das Unternehmen erfolgreich der Rezertifizierung – sowohl in Österreich<br />

als auch Deutschland – gestellt. Anlässlich der heuer durchgeführten<br />

Zertifizierung durch TÜV AUSTRIA stellt dieser <strong>TTI</strong> ein sehr<br />

positives Zeugnis aus:<br />

TÜV AUSTRIA-Auditor Edgar Jochinger: „Die ganzheitliche<br />

Betrachtung von Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltbewusstsein<br />

genießt bei <strong>TTI</strong> Personaldienstleistung GmbH & Co KG<br />

nicht nur einen hohen Stellenwert, sie trägt auch wesentlich zum wirtschaftlichen<br />

Erfolg des Unternehmens bei. Sowohl in Österreich als<br />

auch in den <strong>TTI</strong>-Niederlassungen in Deutschland.<br />

Erfolgreiche Rezertifizierung<br />

Um auch in Zukunft bei den Kunden punkten zu können, hat sich<br />

<strong>TTI</strong> von 28. Februar bis 3. März erneut der Arbeitssicherheits-Zertifizierung<br />

für Personaldienstleister (SCP) aber auch der Qualitätsmanagementzertifizierung<br />

nach ISO 9001:2015 gestellt. Der Befund<br />

des TÜV AUSTRIA-Audits bestätigt die Anstrengungen des Unternehmens,<br />

sowohl im Arbeitssicherheitsbereich als auch in der Bewertung<br />

der Risken und Chancen sowie der strategischen Ausrichtung<br />

von <strong>TTI</strong> insgesamt.<br />

Hoher Qualitätsanspruch<br />

Mit Zuverlässigkeit, Sachverstand und hohen Qualitätsansprüchen<br />

sicherte sich <strong>TTI</strong> in knapp 30 Jahren einen festen Platz unter den<br />

Top-Unternehmen der Personalbereitstellungsbranche. Unternehmensleitung,<br />

Qualitätsmanager und Arbeitssicherheitsbeauftragte<br />

ziehen – gemeinsam mit den Mitarbeitern – an einem Strang und<br />

machen das Unternehmen zukunftsfit. Als TÜV AUSTRIA<br />

konnten wir bei dieser Erfolgsgeschichte seit mehr als<br />

20 Jahren vielfältig begleitend dabei sein.“<br />

Was bedeutet ISO 9001 eigentlich?<br />

DIN EN ISO 9001 definiert Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem,<br />

die im Zuge der Leistungserbringung (Erstellung<br />

von Produkten/Erbringung von Dienstleistungen) eingehalten<br />

werden. Dabei steht stets die Erhaltung und Steigerung der Kundenzufriedenheit<br />

im Vordergrund. Um kontinuierliche Verbesserungen<br />

erzielen zu können, werden Prozessergebnisse laufend ermittelt<br />

und mit den SOLL-Werten verglichen. Im Falle von Abweichungen<br />

werden mittels PDCA-Zyklus (Plan – Do – Check – Act) Optimierungsmaßnahmen<br />

geplant, umgesetzt und auf deren Wirksamkeit<br />

überprüft.<br />

ISO 9001:2015 – die wichtigsten Änderungen im Überblick<br />

Beim diesjährigen Audit erfüllte <strong>TTI</strong> erstmalig die Vorgaben der neuen<br />

Version DIN EN ISO 9001:2015, die seit September 2015 gültig<br />

sind. Die ISO 9001:2015 präsentiert sich in einer neuen Struktur, der<br />

so genannten High Level Structure. Inhaltliche Erweiterungen wurden<br />

vor allem im Bereich Kontext der Organisation/interessierte Parteien,<br />

Bewertung von Prozessen mit Kennzahlen, Implementierung von<br />

Chancen- und Risikomanagement sowie Wissensmanagement vorgenommen.<br />

Insgesamt wird auch die sogenannte oberste Leitung<br />

bezüglich Verpflichtung und Mitwirkung stärker als bisher einbezogen.<br />

„Der Praxisbezug hat sich durch die Erweiterungen der ISO<br />

9001:2015 deutlich erhöht – besonders durch die Implementierung<br />

von Chancen- und Risikomanagement sowie des Bereichs Wissensmanagement<br />

werden beispielsweise Instrumente zur aktiven Auseinandersetzung<br />

mit möglichen Chancen und Risiken eingesetzt“, so<br />

DI (FH) Christine Müller, MBA, Leitung Organisationsentwicklung<br />

bei <strong>TTI</strong>. „Zudem bietet gelebtes Wissensmanagement, besonders in<br />

wissensintensiven Bereichen, die Chance, sich bewusst mit Fragen<br />

zu Aufbau, Vermittlung, Erhaltung, Sicherung und Weitergabe von<br />

Wissen auseinanderzusetzen und adäquate, praktikable Methoden<br />

zur Umsetzung im Unternehmen zu verankern. Die intensive Auseinandersetzung<br />

mit besonders diesen Bereichen wird in Zukunft einen<br />

entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen darstellen.“


Recruiting Trends <strong>2017</strong><br />

IN MITARBEITER<br />

INVESTIEREN<br />

LOHNT SICH<br />

Wer seine Kunden und Bewerber verstehen will, muss in deren Köpfen denken.<br />

Ein starke Ansage! Denn wie macht man das und wie geht Recruiting heute?<br />

Im Gespräch mit Mag. Melanie Preinfalk, Squadra Personalmanagement GmbH.<br />

96% der Arbeitgeber<br />

gaben 2016 an, Schwierigkeiten<br />

bei der Besetzung<br />

offener Stellen mit<br />

geeigneten Bewerbern<br />

zu haben. Bei einigen<br />

bedroht der Fachkräftemangel<br />

bereits das<br />

Geschäft. So eine aktuelle<br />

Studie des Institute for<br />

Competitive Recruiting<br />

(ICR). Gute Bewerber zu<br />

finden und offene Stellen<br />

zu besetzen, wird auch<br />

Mag. Melanie Preinfalk<br />

<strong>2017</strong> die größte Herausforderung<br />

im Recruiting darstellen. Denn der Arbeitsmarkt hat sich<br />

in den vergangenen Jahren stark verändert und die Anforderungen<br />

an Arbeitskräfte sind vielschichtiger geworden.<br />

Illusionen nehmen, Visionen fördern<br />

„Suchprofile beinhalten – zusätzlich zu gewünschten Qualifikationen<br />

– auch immer häufiger einschlägige Ausbildungen im jeweiligen<br />

Fachbereich, in dem der Mitarbeiter eingesetzt werden soll“,<br />

so Mag. Melanie Preinfalk, Head of Business Unit bei Squadra Personalmanagement<br />

GmbH. „Unternehmen suchen somit Mitarbeiter,<br />

die möglichst alles können – also die wohlbekannte 'eierlegende<br />

Wollmilchsau'. Dieses Wunschbild vor Augen, wird Recruiting<br />

zur Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Umgekehrt sehen wir<br />

uns mit Bewerbern konfrontiert, die sich entweder selbst unteroder<br />

maßlos überschätzen. Wir sehen es also in unserer Verantwortung<br />

als Personaldienstleister, einerseits Illusionen zu nehmen<br />

und andererseits Visionen zu fördern.“<br />

Qualifizierungen ermöglichen<br />

Als vorgelagertes Personalbüro fungiert die Squadra Personalmanagement<br />

GmbH daher als wichtiger Berater für Unternehmen<br />

und Bewerber. Preinfalk: „Zuhören ist das Um und Auf in unserer<br />

Branche. Meist sind es die leisen Töne zwischen den Zeilen,<br />

die entscheidend sind – sowohl auf Bewerber, als auch auf Kundenseite.<br />

Manchmal entspricht ein Bewerber auf den ersten Blick<br />

nicht dem Jobprofil des Kunden, bei näherer Betrachtung weist<br />

er jedoch genau jene Attribute auf, die die Lücken des Unternehmens<br />

schließen könnten.“ Stimmen die Grundbedingungen und<br />

-schwingungen, fehlt aber die eine oder andere Qualifikation, legt<br />

Squadra Unternehmen und Bewerbern nahe, diese in Form von<br />

Aus- und Weiterbildungen aufzuwiegen. „Mehr Offenheit und die<br />

Bereitschaft, in Mitarbeiter und deren Know-how zu investieren,<br />

wird künftig ausschlaggebend sein, um am Markt wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben“, so Preinfalk weiter. „Durch den Sozial- und<br />

Weiterbildungsfonds (SWF), der seit Anfang <strong>2017</strong> auch für die<br />

Arbeitskräfteüberlassung im Angestelltenbereich gilt, stehen uns<br />

nun vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, um dem Fachkräftemangel<br />

entgegen zu wirken und die Treffergenauigkeit im Recruiting<br />

zu erhöhen.“<br />

Active Sourcing<br />

In einigen Berufsgruppen, besonders aber in der IT, führt das<br />

reaktive Recruiting einfach nicht mehr zum Erfolg. Daher spielt<br />

besonders auch in diesem Jahr das Sourcing von Kandidaten<br />

eine wesentliche Rolle. Beim Active Sourcing geht die Initiative<br />

zur Besetzung eines Arbeitsplatzes vom Unternehmen bzw. vom<br />

Recruiter aus. Der Recruiting-Verantwortliche geht aktiv in die<br />

erste Kontaktaufnahme. Zahlreiche Online-Netzwerke und Social<br />

Media Plattformen unterstützen bereits diesen Trend. „Es wird im<br />

Personal-Recruiting zukünftig immer mehr darum gehen, die ausgeschriebenen<br />

Arbeitsstellen und das Unternehmen in attraktive<br />

Angebote zu fassen, die den potenziellen Mitarbeiter neugierig<br />

machen. Die Ansprache muss vollständig individuell sein – fernab<br />

von standardisierten Formulierungen – und auf die Person und<br />

persönliche Situation zugeschnitten. Unsere Erfahrung zeigt, dass<br />

sich Unternehmen mit dem Wandel im Recruiting schwer tun. Oftmals<br />

sind es eingefahrene Prozesse, die es in Unternehmen aufzubrechen<br />

gilt“, betont Preinfalk.<br />

Mehr über Squadra auf www.squadra.at<br />

SOZIAL- UND<br />

WEITERBILDUNGSFONDS<br />

Aufgabe des Sozial- und Weiterbildungsfonds<br />

ist es, Zeitarbeitnehmer – und seit<br />

01.01.<strong>2017</strong> auch Angestellte – gewerblicher<br />

Arbeitskräfteüberlasser sowohl während<br />

eines aufrechten Arbeitsverhältnisses als<br />

auch im Falle von Arbeitslosigkeit zu unterstützen.<br />

Die Unterstützung dient dem Zweck<br />

• der Zusatzqualifizierung und damit<br />

Verbesserung der Chancen am<br />

Arbeitsmarkt<br />

• der Verstetigung der Arbeitsverhältnisse<br />

• der Vermeidung von Arbeitslosigkeit<br />

• und der Linderung finanzieller Not bei<br />

eintretender Arbeitslosigkeit<br />

8 NEWS<br />

9


WIE GEHT RECRUITING HEUTE?<br />

SQUADRA-MITARBEITER ERZÄHLEN!<br />

In welchem Tätigkeitsfeld sind Sie derzeit beschäftigt?<br />

Michaela Scheiber: Seit zwei Jahren arbeite ich im Sekretariat der<br />

Firma Öswag. Vor etwa einem Jahr wurde ich vom Unternehmen<br />

übernommen.<br />

Simon Reindl: Ich bin seit vier Monaten über Squadra in der<br />

TMS im Bereich 'Arbeitsvorbereitung mit Projektmanagement'<br />

beschäftigt.<br />

Wie kann ein Personaldienstleister bei der Jobsuche<br />

unterstützen? Was hat Sie an der Herangehensweise von<br />

Squadra beim Recruiting besonders beeindruckt?<br />

Scheiber: Die Mitarbeiter von Squadra nehmen sich besonders<br />

viel Zeit, um die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu erfassen,<br />

Stärken hervorzuheben, aber auch Illusionen zu nehmen. Ohne<br />

deren wertvollen Tipps und Unterstützung, hätte ich diesen tollen<br />

Job nicht gefunden.<br />

Reindl: Ich bin der Meinung, dass Personaldienstleister ihre Kunden<br />

sehr gut kennen und die ausgeschriebenen Positionen viel<br />

besser einschätzen können, als die Bewerber selbst. Zudem<br />

haben Personaldienstleister oft Zugang zu Stellen, die öffentlich<br />

gar nicht ausgeschrieben werden. Hier erweist sich die Zusammenarbeit<br />

mit Squadra als sehr vorteilhaft. Ich selbst war in meiner<br />

letzten Anstellung sehr unglücklich und sehnte mich nach<br />

einer neuen Herausforderung. Persönlich hätte ich mir die Position<br />

'Arbeitsvorbereitung mit Projektverantwortung' anfangs gar<br />

nicht zugetraut – aber die Mitarbeiter von Squadra haben mich<br />

vom Gegenteil überzeugt und nun gehe ich in meinem Job voll auf<br />

und entwickle mich ständig weiter.<br />

Wie denken Sie generell über das Recruiting<br />

heutzutage?<br />

Scheiber: Es ist schwieriger geworden, einen passenden, langfristigen<br />

Job zu finden. Manche Firmen definieren ein Profil, weichen<br />

nicht davon ab und geben einem gar nicht die Möglichkeit,<br />

sich vorzustellen und zu beweisen.<br />

Reindl: Viele Unternehmen geben gar keine Rückmeldungen<br />

mehr auf Bewerbungen – das macht es für uns Bewerber nicht<br />

einfacher. Zudem haben viele Personalisten eine Idealvorstellung<br />

vom perfekten Mitarbeiter, entwickeln dadurch einen Tunnelblick<br />

und verbauen sich selbst und geeigneten Kandidaten die Chance<br />

auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Zukunft Active Sourcing<br />

Prozentsatz der Arbeitgeber, die sagen: „Wir suchen zusätzlich zur Anzeigenschaltung (online oder Print) proaktiv<br />

(z.B. in Xing, LinkedIn, Facebook oder mit Hilfe von Google) nach potenziellen Kandidaten“.<br />

52 %<br />

50 %<br />

48 %<br />

46 %<br />

44 %<br />

42 %<br />

40 %<br />

2012 2013 2014 2015 2016<br />

Woher werden <strong>2017</strong> die Einstellungen kommen?<br />

60 %<br />

Xing<br />

RECRUITING TRENDS <strong>2017</strong><br />

Welche Herausforderungen im Recruiting werden belastend?<br />

50 %<br />

40 %<br />

LinkedIn<br />

Arbeitgeberbewertungsplattformen<br />

Facebook<br />

Google<br />

60 %<br />

50 %<br />

Gute Bewerber finden<br />

30 %<br />

20 %<br />

Nischenforen<br />

Twitter<br />

Blogs<br />

Google+<br />

Youtube<br />

40 %<br />

Offene Stellen schnell<br />

zu besetzen<br />

10 %<br />

Instagram<br />

Pinterest<br />

Snapchat<br />

30 %<br />

Zu viel zu tun<br />

0 %<br />

2012 2013 2014 2015 2016 <strong>2017</strong><br />

WhatsApp<br />

20 %<br />

10 %<br />

0 %<br />

2012 2013 2014 2015 2016<br />

• Gute Bewerber zu finden und offene Stellen schnell zu besetzen<br />

belasten fast jeden zweiten Recruiter und zeigen einen<br />

zweijährigen Aufwärtstrend.<br />

• Jeder dritte Recruiter beklagt sich über zuviel Arbeit mit<br />

steigender Tendenz.<br />

Das richtige Verhältnis<br />

zwischen operativem<br />

Recruiting und Projektarbeit<br />

zu finden<br />

Bewerber verwalten<br />

• Jeder vierte Recruiter hat Probleme, das richtige Verhältnis<br />

zwischen operativem Recruiting und Projektarbeit zu finden –<br />

mit ebenfalls steigender Tendenz.<br />

(Quelle: ICR Recruiting Reports 2012-2016)<br />

• Online-Jobbörsen werden die Haupteinstellungs<br />

quelle bleiben, auch wenn sie einige Prozentpunkte<br />

abgeben werden.<br />

• Die eigene Karriereseite als Einstellungsquelle zeigt<br />

einen deutlichen Aufwärtstrend in den letzten drei<br />

Jahren. Dieser wird wohl anhalten, allerdings<br />

müssen viele Arbeitgeber sich hinsichtlich der<br />

angebotenen Candidate Experience<br />

deutlich verbessern.<br />

• Die Social Media Netzwerke und Mitarbeiterempfehlungen<br />

lagen in den letzten Jahren Kopf an<br />

Kopf, wobei Social Networks 2016 die Nase wieder<br />

vorn haben. In Kombination mit der deutlich<br />

gestiegenen Bedeutung des Themas Active<br />

Sourcing sollte dies auch <strong>2017</strong> so bleiben.<br />

• Printmedien bleiben stabil auf niedrigem Niveau.<br />

10 NEWS<br />

NEWS<br />

11


KARRIEREPLANUNG<br />

SO STEUERN SIE IN EINE GUTE<br />

BERUFLICHE ZUKUNFT.<br />

DR.<br />

BERND<br />

SLAGHUIS<br />

Karriere- und Business-Coach<br />

Dr. Bernd Slaghuis ist Experte<br />

für berufliche Neuorientierung,<br />

Bewerbung und gesunde Führung.<br />

Slaghuis steht für ein<br />

neues Karriere-Verständnis,<br />

denn der Beruf ist heute mehr<br />

als ein Klettern auf der Karriereleiter.<br />

Sein Blog „Perspektivwechsel“<br />

zählt zu einem der<br />

meistgelesenen Karriere-Blogs<br />

in Deutschland. Er ist XING<br />

Branchen-Insider, Kolumnist<br />

und Gastautor, hält deutschlandweit<br />

Vorträge, moderiert<br />

Workshops und gibt Seminare.<br />

Mehr auf:<br />

www.bernd-slaghuis.de<br />

„Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?“ Diese Frage kennen<br />

viele aus Bewerbungsgesprächen. Haben Sie eine Antwort<br />

parat? Karriereplanung bedeutet für einige Menschen, klare<br />

Karriereziele vor Augen zu haben und ihre berufliche Entwicklung<br />

streng danach auszurichten. Andere sind der Meinung,<br />

dass sich Karriere gar nicht planen lässt, sondern sich<br />

der nächste berufliche Schritt immer irgendwie ergibt. Ist<br />

Karriereplanung überhaupt sinnvoll? Was lässt sich planen<br />

und was nicht?<br />

KARRIEREPLANUNG BRAUCHT ZIELE<br />

Jede Form von Planung ist unsinnig ohne Ziele. Also, welche sind<br />

Ihre Ziele im Beruf? Die Formulierung von eigenen persönlichen<br />

und insbesondere beruflichen Zielen fällt uns schwer. Wenn, dann<br />

tauchen Ziele wie Reisen, das Haus am Meer, ein erfüllender Job,<br />

Gesundheit oder gute Freunde auf. Viele sehen an dieser Stelle, dass<br />

der Job nicht alles ist und auch private Ziele im Leben wichtig sind –<br />

das ist ebenfalls eine wichtige Erkenntnis. Das Fehlen von konkreten<br />

beruflichen Zielen ist aber auch ein Indiz dafür, dass wir insbesondere<br />

im Job-Kontext oftmals nicht selbstbestimmt denken. Es scheint fast<br />

anmaßend und ausgeschlossen zu sein, eigene berufliche Ziele zu<br />

definieren, geschweige denn unter Kollegen oder Freunden darüber<br />

zu sprechen. Nach dem Motto: Darauf habe ich doch eh keinen<br />

Einfluss, also brauche ich mir dazu auch keine Gedanken zu machen!<br />

DIE 4 KARRIEREPHASEN<br />

Wir streben nach Entwicklung und Selbstverwirklichung. Karriereplanung<br />

ist sinnvoll, um zu bestimmten Zeitpunkten im Leben<br />

über die grundsätzliche weitere Ausrichtung und die eigenen Ziele<br />

nachzudenken. Es können 4 Phasen im Rahmen der Karriereplanung<br />

unterschieden werden:<br />

1. EINSTIEGS-PHASE<br />

(16 – 25 Jahre, erste Orientierung, Berufswahl, Berufseintritt)<br />

2. KARRIERE-PHASE<br />

(25 – 35 Jahre, hohe Motivation, Lernen, Karriere- und Erfolgs-Orientierung)<br />

3. AUSRICHTUNGS-PHASE<br />

(35 – 45 Jahre, Frage der Spezialisierung rückt in den Fokus)<br />

4. SINN-PHASE<br />

(40 – 50 Jahre, Wunsch nach Sinn und Erfüllung im Beruf)<br />

Karriereplanung als Planung der nächsten beruflichen Schritte ist<br />

mindestens zu diesen vier Zeitpunkten sinnvoll. Ziel der<br />

Karriereplanung ist es, die für die nächsten Jahre relevanten<br />

persönlichen Ziele zu identifizieren sowie die Rahmenbedingungen<br />

abzustecken. Es können sich unterschiedliche Szenarien herauskristallisieren, die auf<br />

Basis der Ziele bewertet, priorisiert und gegeneinander abgewogen werden können. Im<br />

Rahmen der Karriereplanung blicken wir auch auf die erforderlichen Schritte, um ein Ziel<br />

zu erreichen. Was ist notwendig, wie attraktiv und vor allem wie realistisch ist es, diese<br />

Schritte (selbst) zu gehen und das Ziel zu erreichen?<br />

GEFAHREN DER KARRIEREPLANUNG<br />

Haben Sie ein Navi in Ihrem Auto? Wenn ja, dann kennen Sie bestimmt auch das Gefühl, während<br />

der Fahrt nicht mitzubekommen, wo Sie gerade sind und wie die Landschaft aussieht,<br />

durch die Sie gerade fahren. Sie haben nur Ihr Ziel im Blick, sehen den blinkenden Punkt auf<br />

der Karte des Navis und schielen permanent auf die Zeit bis zum Erreichen Ihres Ziels, ohne<br />

dabei wahrzunehmen, was rund um Sie passiert. Genauso kann es uns ergehen, wenn wir<br />

stur ein festes Ziel verfolgen. Die Richtung zum einmal definierten Ziel wird auf gar keinen<br />

Fall geändert, denn das gefährdet die Zielerreichung. Der Blick kennt nur eine Richtung –<br />

geradeaus. Fokussiert. Verbissen. Eingeengt. Es kann in allen Lebensbereichen gefährlich<br />

werden, den eigenen Blick derart einzuengen und verbissen an einmal gesetzten Zielen<br />

festzuhalten. Denn es führt dazu, dass die aktuelle Situation nicht mehr hinterfragt wird, auch<br />

die nächsten Schritte nicht mehr infrage gestellt werden und wir oftmals ein Gefühl von Aushalten<br />

und Durchhalten empfinden.<br />

Sie sind der Chef Ihres Lebens und verantwortlich für Ihr Handeln. Sie entscheiden, was Sie<br />

weiter bringt und Sie können genauso auch entscheiden, ob Sie eine Pause einlegen oder<br />

sogar beruflich einen Schritt zurück gehen möchten. Koordination im Karriere-Kontext umfasst<br />

das weitgehend selbstbestimmte Gestalten der beruflichen Entwicklung, also die Umset-<br />

zung Ihres Karriereplans. Halten Sie die<br />

Augen stets weit geöffnet für Chancen<br />

und Möglichkeiten, die sich Ihnen vielleicht<br />

am Wegesrand bieten – selbst<br />

wenn sie auf den ersten Blick Ihren<br />

Zielen widersprechen. Sie entscheiden,<br />

ob es sich lohnt, die Chancen näher zu<br />

prüfen und vielleicht auch Ihren geplanten<br />

Kurs anzupassen.<br />

12 SERVICE<br />

SERVICE<br />

13


<strong>TTI</strong> KOOPERATION<br />

Zeitarbeit<br />

für<br />

mehr<br />

INNOVATION<br />

Als Produktionsstätte und Rohstoffversorger stellt Dr. Schär Austria in<br />

Klagenfurt einen wichtigen strategischen Standort für die gesamte Dr.<br />

Schär-Gruppe dar. Damit dieser Wettbewerbsvorteil gesichert werden<br />

kann, vertraut Dr. Schär Austria auf die Dienstleistungen der <strong>TTI</strong><br />

Personaldienstleistung GmbH & Co KG.<br />

Unternehmen mit Tradition<br />

Die Dr. Schär Austria GmbH ist ein Unternehmen, dass mit einer langen<br />

Tradition verbunden ist. Bereits 1922 beschäftigt sich Dr. Schär<br />

mit der Herstellung von Produkten für eine gesunde Ernährung, die<br />

besonders für Kleinkinder geeignet ist. Die erste Reihe glutenfreier<br />

Diätprodukte wird entwickelt. Ab 1981 Marktführer in Italien, gelingt<br />

ein entscheidender Schritt Ende der 1990er: Glutenfreie Nahrungsmittel<br />

können sich nun in der Kategorie Genuss mit herkömmlichen<br />

Lebensmitteln messen lassen.<br />

Unternehmen mit Wachstum<br />

Ab 2002 werden die Tochtergesellschaft in England gegründet sowie<br />

Forschungseinrichtungen in Italien errichtet. Es folgen Produktionsstätten<br />

und eine Tochtergesellschaft in Deutschland. 2007 expandiert<br />

Dr. Schär in die USA. Es folgen Produktionsstätten in Spanien, in den<br />

USA sowie in Südtirol. 2013 wird Dr. Schär Medical Nutrition mit<br />

den Marken Ceres-MCT, MEVALIA Low Protein und COMIDAMED<br />

gegründet. 2014 eröffnen Vertriebsstätten in Frankreich und Brasilien.<br />

Und 2015 beginnt das Herz der Dr. Schär Austria zu schlagen.<br />

Vision und Mission<br />

Dr. Schär hat sich zu einem Lebensmittelspezialist für besondere diätetische<br />

Ernährungsbedürfnisse entwickelt. Die Ziele bleiben trotz des<br />

erreichten Erfolges ehrgeizig, denn die führende Rolle soll langfristig<br />

in Europa und Amerika ausgebaut und erhalten werden. Deshalb<br />

setzt Dr. Schär auf Innovation und Service. Im Mittelpunkt steht der<br />

Konsument. Die Gesundheit und die Lebensfreude der Konsumenten<br />

soll durch die Abstimmung der qualitativ hochwertigen Produkte auf<br />

die besonderen Bedürfnisse von Zöliakiebetroffenen, Personen mit<br />

Gluten-Sensitivität oder Weizenallergie und Menschen, die auf eine<br />

glutenfreie Ernährung achten, gewährleistet werden.<br />

Dr. Schär Austria<br />

Der Standort Klagenfurt ist als Produktionsstätte sowie als Rohstoffversorger<br />

ein wichtiger strategischer Punkt innerhalb der Dr. Schär<br />

Gruppe. Nicht nur die Nähe zum Mutterhaus in Südtirol, sondern<br />

vor allem die zentrale Lage zwischen Agrargebieten in Österreich und<br />

Norditalien sowie die Nähe zu Anbaugebieten in Polen und Ungarn,<br />

bestätigen die Standortwahl und sichern eine optimale Versorgung<br />

mit Rohstoffen für die glutenfreien Produkte. Der Fokus liegt auf<br />

der Herstellung glutenfreier Mischungen. Drei Säulen sind für Dr.<br />

Schär-Produkte bedeutend: Die konstante Qualität, Sicherheit für die<br />

Konsumenten und der geschmackvolle Genuss der Produkte.<br />

<strong>TTI</strong> als kompetenter Partner<br />

„Als die Dr. Schär-Eigentümer sich 2014 entschieden, den Standort<br />

Klagenfurt zu übernehmen, standen nicht die Immobilien oder die Liegenschaft<br />

im Vordergrund, sondern die Mitarbeiter! Hier am Standort<br />

gab und gibt es Mitarbeiter mit viel Erfahrung und Engagement. Speziell<br />

in der schwierigen Übergangszeit haben diese mit hohem Einsatz<br />

und Disziplin den Grundstein für das Vertrauen in den Standort<br />

Klagenfurt gelegt,“ so Gerald Seiler, Geschäftsführer der Dr. Schär<br />

Austria GmbH. „Die Qualität, die Zuverlässigkeit und die Loyalität der<br />

Mitarbeiter machen den Erfolg des Unternehmens aus. <strong>TTI</strong> Personaldienstleistung<br />

GmbH & Co KG stellt daher für unser Unternehmen am<br />

Standort Klagenfurt einen wichtigen und verlässlichen Partner dar.“<br />

Seit 2015 profitieren beide Seiten von dieser guten Zusammenarbeit.<br />

Dr. Schär Austria baut auf loyale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die<br />

mit Begeisterung ihre Aufgaben verfolgen und wertvolles Entwicklungspotenzial<br />

in das Unternehmen einbringen – dies ist durch <strong>TTI</strong><br />

stets garantiert. Auch Produktionsspitzen lassen sich durch Zeitarbeit<br />

leichter bewältigen. Dass bereits einige <strong>TTI</strong>-Zeitarbeitnehmer von Dr.<br />

Schär Austria GmbH in ein fixes Dienstverhältnis übernommen wurden,<br />

bestätigt zusätzlich die Qualität und Kompetenz von <strong>TTI</strong> bei der<br />

Vermittlung von geeignetem Personal.<br />

Weitere <strong>Inform</strong>ationen finden Sie unter www.drschaer.com<br />

„DIE QUALITÄT, DIE ZUVERLÄS-<br />

SIGKEIT UND DIE LOYALITÄT DER<br />

MITARBEITER MACHEN DEN<br />

ERFOLG DES UNTERNEHMENS<br />

AUS. <strong>TTI</strong> PERSONALDIENSTLEIS-<br />

TUNG GMBH & CO KG STELLT<br />

DAHER FÜR UNSER UNTERNEH-<br />

MEN AM STANDORT KLAGENFURT<br />

EINEN WICHTIGEN UND VERLÄSS-<br />

LICHEN PARTNER DAR.“<br />

14 NEWS<br />

KOOPERATION<br />

15


<strong>TTI</strong> Group - Starkes Netzwerk für Ihren Erfolg!<br />

Mit mehr als 3.300 eingesetzten Mitarbeitern bei rund 800 Unternehmen, zählt die <strong>TTI</strong> Group seit mehr als 25 Jahren zu den<br />

führenden Anbietern in der Personaldienstleistungsbranche. Die <strong>TTI</strong> Group bietet seinen Kunden die gesamte Bandbreite flexibler<br />

und innovativer Personaldienstleistungen und agiert - mit 21 Niederlassungen in Österreich sowie Standorten in Deutschland und<br />

Malta - als kompetentes Bindeglied bei regionalen, nationalen oder internationalen Personaleinsätzen.<br />

<strong>TTI</strong> Group im Überblick<br />

<strong>TTI</strong> Personaldienstleistung GmbH & Co KG<br />

Pummerinfeld 1a, 4490 St. Florian<br />

T: +43 5 7505<br />

E: office@tti.at<br />

W: www.tti.at<br />

<strong>TTI</strong> Personaldienstleistung GmbH Deutschland<br />

Havelberger Straße 84, 16928 Pritzwalk<br />

T: +49 3395 40 11 05<br />

E: office@tti-personal.de<br />

W: www.tti-personal.de<br />

<strong>TTI</strong> International Ltd. Malta<br />

270, Zabbar Road, Fgura, FGR 1011, Malta<br />

T: +356 27 8833 62<br />

E: office@tti-hr.com<br />

W: www.tti-hr.com<br />

DONAU Personal GmbH<br />

Ringstraße 12, 3500 Krems<br />

T: +43 2732 81 268<br />

E: office@donaupersonal.at<br />

W: www.donaupersonal.at<br />

Jobs Experts Zeitarbeit GmbH<br />

Pummerinfeld 1a, 4490 St. Florian<br />

T: +43 7224 90 313<br />

E: office@jobsexperts.at<br />

W: www.jobsexperts.at<br />

Squadra Personalmanagement GmbH<br />

Unterer Markt 4, 3361 Aschbach-Markt<br />

T: +43 7224 90 303<br />

E: office@squadra.at<br />

W: www.squadra.at<br />

Weitere <strong>Inform</strong>ationen über die <strong>TTI</strong>-Group finden Sie auf www.tti-group.at<br />

<strong>TTI</strong> Personaldienstleistung GmbH & Co KG<br />

Pummerinfeld 1a, 4490 St. Florian<br />

T: +43 5 7505 I E: office@tti.at I W: www.tti.at<br />

Personnel Solutions International<br />

Pummerinfeld 1a, 4490 St. Florian<br />

T: +43 5 7505<br />

E: psi@tti.at<br />

NL Asten<br />

Ziegelweg 2, 4481 Asten<br />

T: +43 5 7505 - 4480<br />

E: asten@tti.at<br />

NL Dornbirn<br />

Moosmahdstraße 1, 6850 Dornbirn<br />

T: +43 5 7505 - 6850<br />

E: dornbirn@tti.at<br />

NL Klagenfurt<br />

Gabelsbergerstraße 14, 9020 Klagenfurt<br />

T: +43 5 7505 - 9020<br />

E: klagenfurt@tti.at<br />

NL Linz<br />

SERVICE-zone, Stahlstraße 2-4, 4020 Linz<br />

T: +43 5 7505 - 4020<br />

E: linz@tti.at<br />

NL Raaba<br />

Dr. Auner Straße 2, 8074 Raaba<br />

T: +43 5 7505 - 8070<br />

E: raaba@tti.at<br />

NL Saalfelden<br />

Lofererstraße 27, 5760 Saalfelden<br />

T: +43 5 7505 - 5760<br />

E: saalfelden@tti.at<br />

NL Salzburg<br />

Vogelweiderstraße 68, 5020 Salzburg<br />

T: +43 5 7505 - 5020<br />

E: salzburg@tti.at<br />

NL Steyr<br />

Bahnhofstraße 4, 4400 Steyr<br />

T: +43 5 7505 - 4400<br />

E: steyr@tti.at<br />

NL Wels<br />

Linzer Straße 60, 4600 Wels<br />

T: +43 5 7505 - 4600<br />

E: wels@tti.at<br />

NL Wien<br />

Antonie-Alt-Gasse 16, Top 2/3, 1100 Wien<br />

T: +43 5 7505 - 1100<br />

E: wien10@tti.at<br />

NL Wien<br />

Leopoldauerstraße 80, 1210 Wien<br />

T: +43 5 7505 - 1210<br />

E: wien21@tti.at<br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!