12.12.2012 Aufrufe

PLANEN UND BAUEN IN NIEDERBAYERN - Die Regierung von ...

PLANEN UND BAUEN IN NIEDERBAYERN - Die Regierung von ...

PLANEN UND BAUEN IN NIEDERBAYERN - Die Regierung von ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bauen in Niederbayern<br />

Objekt: Gründerzentrum<br />

Bauort: Straubing-Sand<br />

Bauherr: Zweckverband Industriegebiet<br />

mit Donauhafen Straubing-<br />

Sand<br />

Architekt: Herr, Straubing<br />

Freiflächen: Zimmermann, Regensburg<br />

Zwei Geschosse, 80 m lang, 12 m<br />

tief (ohne Zwischenstützen) werden<br />

hochgestemmt <strong>von</strong> einem ca.<br />

6 m hohen Erdgeschoss. In Achsen<br />

<strong>von</strong> 5 m Breite teilbar ist das<br />

Gebäude klar und einfach konzipiert.<br />

Vorgelagert zur Straße ist<br />

der Laubengang – mehr Raum als<br />

Gang – zur Erschließung und<br />

Kommunikation. <strong>Die</strong> Mieter erleben<br />

einen Haus-im-Haus-Effekt.<br />

Jede Einheit hat Haustür und<br />

Windfang. <strong>Die</strong> 12 m Gebäudetiefe<br />

mit Doppelbelichtung und Querlüftung<br />

erlaubt eine Zonierung des<br />

Raumes, entsprechend den wec hselnden<br />

Nutzungsanforderungen.<br />

Wo möglich, wurde nach der Devise<br />

Rohbau = Ausbau gebaut. <strong>Die</strong><br />

Installations-, Ver- und Entsorgungsschächte<br />

sind außen geführt,<br />

revisionier- und nachrüstbar.<br />

Momentan ist es zu ca. 70 % ausgelastet<br />

<strong>von</strong> 21 Unternehmen mit<br />

ca. 50 Mitarbeitern. HU<br />

Interessante<br />

Veranstaltungen<br />

„Architektur und Kunst e. V.,<br />

Landshut“<br />

In Landshut wurde ein Verein gegründet,<br />

der sich zum Ziel gesetzt<br />

hat, Architektur und Kunst einer<br />

breiteren Öffentlichkeit näher zu<br />

bringen. Hierzu finden in regelmäßigen<br />

Abständen Vorträge zu int eressanten<br />

Themen im neu sanierten<br />

Rottenkolberstadel statt. Ansprechpartner<br />

ist das Architekturbüro<br />

Nadler + Sperk, Papiererstraße<br />

36 a, 84034 Landshut.<br />

Objekt: Umbau Rottenkolberstadl zum<br />

„Kleinen Theater“<br />

Bauort: Landshut<br />

Bauherr: Stadt Landshut<br />

Architekten: Hild & Kaltwasser, München<br />

Der Rottenkolberstadel war das<br />

letzte übriggebliebene Lagergebäude<br />

eines früheren Stadelviertels<br />

vor den Toren der Neustadt in<br />

Landshut. Das Gebäude wurde in<br />

ein Theater für 99 Sitzplätze umgebaut.<br />

Der Bestand ist zweigeteilt.<br />

Der südliche Teil wird <strong>von</strong> einem<br />

zweifach stehenden Stuhl überdeckt.<br />

Den nördlichen Teil überspannt<br />

ein wesentlich älterer und<br />

komplexerer zweifach liegender<br />

Stuhl. Um die für ein Theater notwendige<br />

Raumhöhe zu gewinnen<br />

wurden die Zerrbalken im Bereich<br />

des stehenden Stuhles durch einen<br />

Stahlbetonringanker ersetzt. Zwei<br />

ineinander verwundene Treppenhäuser<br />

stellen die Fluchtwege sicher.<br />

<strong>Die</strong> Farbgebung ist außen wie<br />

innen in einem Ziegelrot gehalten,<br />

auch die Böden und Decken sind<br />

mit roter Farbe überzogen. Allein<br />

der Theatersaal ist mit schwarzem<br />

Stoff bekleidet. HU<br />

Hinweise auf<br />

Veröffentlichungen<br />

„Der Bauberater“<br />

Bayerischer Landesverein für Heimatpflege<br />

e.V., Ludwigstraße 23,<br />

Gartenhaus, 80539 München.<br />

„Attraktiver Einzelhandel in Bayern<br />

– ein wichtiger Partner für lebendige<br />

Innenstädte“<br />

Herausgeber: Bayerisches Staatsministerium<br />

für Wirtschaft, Verkehr<br />

und Technologie, Prinzregentenstraße<br />

28, 80538 München und<br />

Landesverband des Bayerischen<br />

Objekt: Büro mit Einliegerwohnung<br />

Bauort: Landshut<br />

Bauherr: Brenner, Landshut<br />

Architekt: Reichenbach-Klinke und<br />

Schranner, Adlkofen<br />

Das schlanke, hohe und weiß ve rputzte<br />

Gebäude liegt an einem<br />

nach Südosten geneigten steilen<br />

Hanggelände. Der filigrane Stahlbalkon<br />

steigert den leichten Charakter<br />

des Hauses. In den beiden<br />

Untergeschossen ist eine Einliegerwohnung<br />

untergebracht, das<br />

Erdgeschoss enthält einen Arbeitsraum.<br />

<strong>Die</strong>ser bildet zusammen mit<br />

einem Freisitz und dem Schwimmbecken<br />

eine reizvolle Gesamtsituation.<br />

Der Umgang mit dem Gelände<br />

wurde vorbildlich gelöst und<br />

schafft zusammen mit dem vorhandenen<br />

Grünbestand einen<br />

beispielhaften Beitrag zum Thema<br />

Bauen im steilen Gelände. (aus:<br />

Bauen im ländlichen Raum Niederbayern,<br />

hrsg. vom Bayerischen<br />

Landesverein für Heimatpflege<br />

e.V. München und dem Bezirk<br />

Niederbayern). HU<br />

Einzelhandels, Briennerstr. 45,<br />

80333 München.<br />

„Innerstädtische Einkaufszentren,<br />

Anforderungen und Integration“<br />

Herausgeber: Ministerium für Arbeit,<br />

Soziales und Stadtentwicklung,<br />

Kultur und Sport des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen, 40190 Düsseldorf.<br />

MAI 2000<br />

HERAUSGEBER <strong>UND</strong> KONTAKTADRESSE: KONZEPTION <strong>UND</strong> LAYOUT: KARL RHÖSE SATZ <strong>UND</strong> LITHO: REPR OTECHNIK BENKLER, ALTDORF<br />

REGIERUNG VON <strong>NIEDERBAYERN</strong> KOORD<strong>IN</strong>ATION <strong>UND</strong> REDAKTION: GEORG HUBER DRUCK: ISARPOST, ALTHEIM B. LANDSHUT<br />

SACHGEBIET 420 – STÄDTEBAU BEITRÄGE: KARL RHÖSE, ROBERT SEYBOLD,<br />

TEL. (0871) 808 - 1407 , FAX (0871) 808 – 1498 GEORG HUBER VERVIELFÄLTIGUNG AUSDRÜCKLICH ERWÜNSCHT.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!