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<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

DIE OFFIZIELLE STADIONZEITUNG DES VfB STUTTGART 1893 e.V.<br />

VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC<br />

9. APRIL 2017 | 14. AUSGABE | 28. SPIELTAG | 2. BUNDESLIGA<br />

PORTRAIT<br />

Julian Green<br />

ZUKUNFT<br />

Außerordentliche<br />

Mitgliederversammlung<br />

DOPPELINTERVIEW<br />

Günther Schäfer und<br />

Rainer Schütterle


GEMEINSAM<br />

IM NEUEN HOME SHIRT 2016/17<br />

#CROSSTHELINE IN 2017


<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

ANSPRACHE<br />

2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

INHALT<br />

30 AUSSERORDENTLICHE<br />

MITGLIEDERVERSAMMLUNG<br />

12 DOPPELINTERVIEW RAINER<br />

SCHÜTTERLE UND GÜNTHER SCHÄFER<br />

22 PORTRAIT JULIAN GREEN<br />

6 WEISS-ROT IST… | 8 AUF EINEN ESPRESSO | 10 KARLSRUHER SC<br />

16 MANNSCHAFTSKADER | 18 ARBEITSNACHWEIS | 20 MATCHFACTS<br />

32 AUFSTIEGSHELDEN | 34 FRITZLE | 36 POSTER | 42 VfBfairplay<br />

44 STAMMPLATZ | 50 ARCHIV | 52 EHRENAMTSAKTION | 56 TALENTE<br />

62 FANPOST | 64 IM NETZ GEFANGEN | 68 AUSWÄRTS | 70 HEIMSPIEL<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER: VfB STUTTGART 1893 e.V., TOBIAS HERWERTH (v.i.S.d.P.), MERCEDESSTRASSE 109, 70372 STUTTGART, TELEFON: +49 (0) 1806 - 99 1893 (FESTNETZ: EUR 0,20/<br />

VERBINDUNG, MOBILFUNK: MAX. EUR 0,60/VERBINDUNG), FAX +49 (0) 711 - 55 007 196, WWW.VfB.DE | ERSCHEINUNGSWEISE: ZU JEDEM HEIMSPIEL DES VfB STUTTGART,<br />

KOSTENLOSE VERTEILUNG AN DIE ZUSCHAUER, ABONNEMENT MÖGLICH | ANZEIGEN: VfB STUTTGART 1893 e.V., TOBIAS HERWERTH (v.i.S.d.P.), MERCEDESSTRASSE 109, 70372<br />

STUTTGART, TELEFON: +49 (0) 1806 - 99 1893 (FESTNETZ: EUR 0,20/VERBINDUNG, MOBILFUNK: MAX. EUR 0,60/VERBINDUNG), FAX +49 (0) 711 - 55 007 196, WWW.VfB.DE<br />

KLEINANZEIGEN: METATOP GMBH, MAX STEBLAU, JAHNSTRASSE 1, 70597 STUTTGART, TELEFON: +49 (0) 711 - 77 930 608, STADIONAKTUELL@METATOP.DE | ANZEIGEN-<br />

SCHLUSS: ZEHN TAGE VOR SPIELTAG | REDAKTION: TOBIAS HERWERTH (VERANTWORTLICH), C/O VfB STUTTGART 1893 e.V. MERCEDESSTRASSE 109, 70372 STUTTGART, JENS<br />

MARSCHALL, STEFAN KLINGER, FLORIAN GAUSS | ENTWURF & GESTALTUNG: MATHIAS KRAUS, DENNIS KUPFER | FOTOS: PRESSEFOTO BAUMANN, PRESSEFOTO RUDEL,<br />

IMAGO, GETTY IMAGES, DENNIS KUPFER, PRIVAT | DRUCK: DRUCK & MEDIENZENTRUM GERLINGEN GMBH, BENZSTRASSE 8, 70839 GERLINGEN, TELEFON: +49 (0) 7156 - 94<br />

43 0. DAS COPYRIGHT FÜR DEN INHALT UND DIE GESTALTUNG VON STADION AKTUELL LIEGT BEI DER REDAKTION. WIEDERGABE, AUCH AUSZUGSWEISE, NUR MIT SCHRIFT-<br />

LICHER GENEHMIGUNG.<br />

4 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

DIE PARTNER DES VfB STUTTGART<br />

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2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC<br />

5


WEISS-ROT IST<br />

NIEMALS AUFGEBEN!<br />

# stuttgartkommt


AUF EINEN ESPRESSO MIT EMILIANO INSUA<br />

„Auf dieses Spiel freuen sich alle“<br />

Hallo Emiliano, im letzten Heimspiel ist Dir gegen<br />

Dynamo Dresden Dein erstes Tor für den VfB gelungen.<br />

Es war nicht nur schön, sondern auch wichtig.<br />

Was war das für ein Gefühl für Dich?<br />

Emiliano Insua: „Als der Ball im Tor war, ging es<br />

einfach nur darum weiterzumachen, denn wir lagen ja immer<br />

noch zurück. Als ich das Tor nach dem Spiel noch<br />

einmal gesehen habe, musste ich schon sagen, dass es ein<br />

sehr schönes Tor war und hoffentlich nicht mein letztes.“<br />

In den beiden vergangenen Partien habt Ihr jeweils<br />

in der Schlussminute noch den Ausgleich erzielt.<br />

Das spricht für die große Moral in der Mannschaft.<br />

Emiliano Insua: „Das stimmt, wir geben nie auf.<br />

Die Moral im Team ist absolut intakt. Wir haben ja<br />

auch ein großes Ziel vor uns, das wir gemeinsam mit<br />

den unglaublichen VfB Fans erreichen wollen.“<br />

Galatasaray, Sporting Lissabon oder Atletico<br />

Madrid. Worauf kommt es heute an?<br />

Emiliano Insua: „Das sind die Spiele auf die sich<br />

nicht nur die Fans, sondern auch wir Spieler besonders<br />

freuen. Da geht es noch intensiver zur Sache, es wird<br />

um jeden Zentimeter gekämpft. Für uns kann es nur<br />

eines geben: Wir wollen das Derby gewinnen!“<br />

präsentiert von:<br />

Du hast in Deiner Karriere schon viele Derbys gespielt,<br />

sei es mit Boca Juniors, dem FC Liverpool,<br />

8 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


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1 KARLSRUHER SC<br />

Gründungsdatum: 6. Juni 1894<br />

Mitglieder: 7.100<br />

Vereinsfarben: Blau-Weiß<br />

Wildpark<strong>stadion</strong>: 28.754 Plätze<br />

Platzierung 2015/2016: 7. Platz<br />

www.ksc.de<br />

2 DIE ERFOLGE<br />

Deutscher Meister: 1909<br />

DFB-Pokalsieger: 1955, 1956<br />

4 DER KAPITÄN<br />

Mit 34 Jahren ist Dirk Orlishausen der älteste Akteur im<br />

Kader des Karlsruher SC. Seit Sommer 2011 hat er seinen<br />

Stammplatz im Tor und erlebte alle Hochs und Tiefs mit.<br />

Gleich in seiner ersten Saison in Baden stand der Abstieg<br />

in die 3. Liga, gefolgt vom direkten Wiederaufstieg und den<br />

Relegationsspielen zur Bundesliga in der Saison<br />

2014/2015. Der Mannschaftskapitän besitzt noch einen<br />

Vertrag bis 2018.<br />

3 DER TRAINER<br />

Nach dem 1:1 im Heimspiel gegen die Würzburger Kickers am<br />

vergangenen Dienstag wurde der bisherige Chefcoach Mirko<br />

Slomka von seinen Aufgaben freigestellt. Die Nachfolge tritt<br />

Marc-Patrick Meister an, bisheriger Co-Trainer und Coach<br />

der U17. Der 36-Jährige kam im Sommer zum KSC, von 2013<br />

bis 2015 war der Fußballlehrer in der Jugend von Borussia<br />

Dortmund und zuvor beim Hamburger SV tätig.<br />

5 DER TORJÄGER<br />

Mit fünf Treffern führt Dimitris Diamantakos die interne<br />

Torjägerliste an. Der Grieche, der schon vier Länderspiele<br />

für sein Heimatland bestritt, kam in der vergangenen<br />

Saison von Olympiakos Piräus in den Wildpark und<br />

avancierte mit acht Saisontreffern zum besten Schützen<br />

der Karlsruher. Der 24-Jährige, der zunächst ausgeliehen<br />

war, wurde mittlerweile fest verpflichtet und mit einem<br />

Vertrag bis Sommer 2019 ausgestattet.<br />

6 DER EHEMALIGE<br />

Zur Saison 2000/2001 wechselte Martin Stoll vom<br />

Karlsruher SC zum VfB. Der Innenverteidiger spielte zwei<br />

Jahre für die A-Junioren und wurde 2001/2002 Deutscher<br />

Vizemeister. Anschließend ging er wieder zum KSC zurück,<br />

um 2009 zum FC Aarau zu wechseln. Über Hansa Rostock<br />

und Dynamo Dresden kam der gebürtige Heidelberger 2012<br />

wieder zum Karlsruher SC. Der 34-jährige Routinier kam in<br />

dieser Spielzeit auf 13 Einsätze in der Innenverteidigung.<br />

7 DAS WISSENSWERTE<br />

Mitte November vergangenen Jahres wurden die Verträge<br />

zum Neubau des Wildpark<strong>stadion</strong>s von der Stadt und dem<br />

KSC unterzeichnet. Demnach soll bis Ende 2020 ein neues<br />

Stadion mit entsprechender Infrastruktur an gleicher<br />

Stelle entstehen. Auch während des Umbaus wird der KSC<br />

seine Heimspiele im Wildpark<strong>stadion</strong> austragen.<br />

Vorgänger und Nachfolger: Mirko Slomka und Marc-Patrick Meister.<br />

8 DER SAISONVERLAUF<br />

Nach der Hinrunde stand der Karlsruher SC auf dem<br />

viertletzten Tabellenplatz, in den zehn Begegnungen nach<br />

der Winterpause holten die Badener acht Punkte. Der<br />

KSC startete mit einem Heimsieg gegen Arminia Bielefeld<br />

und einem Unentschieden gegen Bochum in die Rückrunde,<br />

dann folgten drei Niederlagen. Dem 2:0-Erfolg gegen<br />

Hannover 96 fügten sich drei Niederlagen an, ehe am<br />

vergangenen Dienstag gegen die Würzburger Kickers<br />

wieder gepunktet wurde.<br />

10 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


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<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

DOPPELINTERVIEW<br />

Schäfer trifft Schütterle<br />

Der eine steht für den VfB wie nur wenige,<br />

der andere spielte beim VfB und beim KSC und war<br />

nach seiner Profikarriere jahrelang bei den Karlsruhern<br />

im Verwaltungsrat sowie als Vizepräsident tätig:<br />

Im Interview blicken Günther Schäfer und Rainer<br />

Schütterle auf ihre gemeinsame Zeit beim VfB<br />

zurück und erzählen wie sie die Rivalität zwischen<br />

beiden Vereinen erleben.<br />

Rainer Schütterle: „Hallo Günther! Mensch, Du siehst<br />

aber müde aus.“<br />

Günther Schäfer: „Hallo Rainer! Sorry, dass ich ein paar<br />

Minuten zu spät bin, ich habe gerade echt viel zu tun.“<br />

Rainer Schütterle: „Du musst Dich besser organisieren.“<br />

Günther Schäfer: „Danke für den Tipp. Es ist einiges liegengeblieben,<br />

weil ich gerade unterwegs war, um Orte<br />

für unser Trainingslager im Sommer anzuschauen. Ich<br />

bin insgesamt rund 1500 Kilometer gefahren, viele davon<br />

durch die Berge.“<br />

Rainer Schütterle: „Berge? Das hört sich doch schön an,<br />

da machen andere Urlaub.“<br />

Günther Schäfer: „Nicht wenn ein Lkw den Berg hochkriecht,<br />

du dahinter bist und nicht vorbei kommst. Da<br />

kriegst du die Vollkrise.“<br />

Rainer Schütterle: (schmunzelt.) „Ein Lkw ist eben nicht<br />

so leicht umgegrätscht. Da musst Du Dich entspannen.“<br />

Günther Schäfer: (lacht.) „Ich war entspannt – auf eine<br />

gewisse aggressive Art.“<br />

Rainer, Du bist 1987 vom KSC zum VfB gewechselt.<br />

Anschließend habt Ihr zwei Jahre lang zusammen in<br />

einer Mannschaft gespielt. Wie war denn Eure gemeinsame<br />

Zeit beim VfB?<br />

Günther Schäfer: „Erfolgreicher. Erste Liga.“<br />

Rainer Schütterle: (lacht.) „Dem muss man nichts hinzufügen.“<br />

Günther Schäfer: „Aber im Ernst: Wir hatten immer ein<br />

gutes Verhältnis zueinander. Wir hatten damals grundsätzlich<br />

ein gutes Team, in dem sich jeder mit dem anderen<br />

verstanden hat. Das war auch der Schlüssel zum<br />

Erfolg. Bei mir gab es nie kritische Gedanken, weil Rainer<br />

vom KSC zu uns gekommen war – es ging einzig und<br />

allein um den sportlichen Erfolg. Außerdem war Rainer<br />

ein richtig spaßiger Typ, der immer gute Laune ins Team<br />

reingebracht hat, das war für uns als Mannschaft extrem<br />

wichtig. Da war es egal, woher er kam.“<br />

Rainer Schütterle: „Als ich zum VfB kam, war ich gerade<br />

21 Jahre alt und hatte mir über die Rivalität zwischen<br />

VfB und KSC wenig Gedanken gemacht. Ich habe diese<br />

Thematik erst zu spüren bekommen, als ich nach zwei<br />

Jahren wieder zurück nach Karlsruhe gewechselt bin. Die<br />

ersten ein, zwei Jahre waren dann ziemlich heftig. Da<br />

wurde mehrmals `Schütterle raus` gerufen und ich musste<br />

ich mir noch einiges mehr anhören. Erst nach und<br />

nach wurde es besser, als wir mit dem KSC die Tabelle<br />

hochgeklettert sind und ich jedes Jahr viele Tore geschossen<br />

habe. Die Zeit beim VfB habe ich jedoch nicht<br />

als schlimm empfunden. Natürlich waren gewisse Vorbehalte<br />

da, aber das hat mich gar nicht so interessiert.“<br />

Rainer, Du bist 1987 mit dem KSC in die Bundesliga<br />

aufgestiegen. Warum bist Du überhaupt zum VfB<br />

gewechselt?<br />

Rainer Schütterle: „Ich hatte während der Saison Kontakt<br />

zum damaligen VfB Trainer Egon Coordes gehabt.<br />

Zudem war der VfB in der Tabelle vorne gewesen. Da<br />

hatte ich mich früh festgelegt und beim VfB unterschrieben,<br />

weil ich im Europapokal spielen wollte. Ich wollte<br />

den nächsten Schritt machen. Hinzu kam, dass ich<br />

wusste, dass ich in eineinhalb Stunden wieder daheim in<br />

Kehl bin, wenn ich nach Stuttgart wechsle. Ich bin einfach<br />

ein heimatverbundener Mensch. Als es beim VfB<br />

losging, war jedoch weder der Trainer noch im Amt noch<br />

haben wir im Europapokal gespielt, weil der VfB bis zum<br />

Saisonende in der Tabelle weit abgerutscht war. Nichtsdestotrotz<br />

haben wir es dann in dieser Saison hinbekommen,<br />

uns für den Europapokal zu qualifizieren, und<br />

ich konnte in meinem zweiten Jahr beim VfB internatio-<br />

12 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


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<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

nal spielen. Das hat entschädigt, daher war es für mich<br />

beim VfB eine sehr schöne, lehrreiche Zeit.“<br />

Mit dem UEFA-Cup-Finale gegen den SSC Neapel<br />

als Höhepunkt.<br />

Rainer Schütterle: „Ich habe zwar nur bis zum Viertelfinale<br />

gespielt und bin ab dem Halbfinale nur in der Garage<br />

gesessen, aber es war trotzdem okay. Ich habe dann<br />

nach dem Spiel mitgemacht.“<br />

Günther Schäfer: (lacht herzhaft.) „In der Garage gesessen.<br />

Heute sagt man auf der Bank. Ich möchte aber<br />

noch eines zu Rainers Wechsel nach Stuttgart sagen:<br />

Rainer war beliebt bei den Fans, da gab es in keiner<br />

Form etwas, was an seinem Verhalten zu kritisieren war.<br />

Es kommt einfach viel darauf an, wie man wechselt und<br />

sich am neuen Ort einfügt. Es ist ja auch wichtig für die<br />

Fans, zu sehen, ob einer fannah ist und gerne für uns<br />

spielt, für uns arbeitet.“<br />

Rainer Schütterle: „Unter Spielern versteht man sich ja<br />

im Normalfall, egal wo einer vorher gespielt hat. Klar ist<br />

da auch mal ein Vollfriseur dabei, das kommt vor, aber<br />

so einen hast du überall.“<br />

Günther Schäfer: „Ich habe sie halt umgehauen. Aber<br />

das gehört auch dazu, das trägst du dann nicht Tage<br />

lang mit dir rum. Grundsätzlich ist es doch so, dass es<br />

auf dem Platz keine Freunde gibt, aber danach dann<br />

wieder. Für mich ging es um den Erfolg, um – damals<br />

noch – zwei Punkte. Darum, dass ich das Spiel gewinne.“<br />

Erst recht, wenn das Derby VfB gegen KSC anstand.<br />

Günther Schäfer: „Mir war es egal, gegen wen du<br />

spielst. Natürlich hat das Derby eine Brisanz von den<br />

Fans und den Vereinen her, aber am Ende stehst du als<br />

Spieler auf dem Platz und willst Punkte holen – früher<br />

zwei, heute drei.“<br />

Rainer Schütterle: „Natürlich ist dieses Derby ein Spiel<br />

von besonderem Reiz und das soll es auch sein. Und es<br />

gehört auch dazu, dass die Fans mit ihren Emotionen<br />

dazu beitragen. Aber in der Vergangenheit, als ich auch<br />

noch in Verantwortung beim KSC war, ist es teils schon<br />

übertrieben worden – von beiden Seiten.“<br />

Stimmt es Euch traurig, wenn Ihr seht, dass beim<br />

Derby ein derart großes Polizeiaufgebot nötig ist?<br />

Günther Schäfer: „Es ist kein schönes Bild. Eines, das<br />

dich nachdenklich stimmt.“<br />

Rainer Schütterle: Die Gewaltbereitschaft hat ja überall<br />

zugenommen. Wir hatten zu unserer Profizeit ein<br />

Freundschaftsspiel gegeneinander. Das hat Anfang der<br />

90er Jahre auf einem neutralen Platz in der Nähe von<br />

Pforzheim als Vorbereitungsspiel stattgefunden – so etwas<br />

wäre heute undenkbar.“<br />

Günther Schäfer: „Weil man die ganzen Sicherheitsvorkehrungen,<br />

die man bräuchte, auf so einem Platz nicht<br />

treffen könnte.“<br />

Rainer Schütterle: „Das stimmt traurig.“<br />

Wie war es denn für Euch, als Ihr einst im Derby<br />

gegeneinander gespielt habt?<br />

Rainer Schütterle: „Er war immer auf der anderen Seite,<br />

das hat die Position so hergegeben. Aber sonst wäre ich<br />

halt über ihn drüber gesprungen.“<br />

Günther Schäfer: „Das wäre schwierig geworden. Du<br />

musst erst einmal über einen drüber springen, der auf<br />

Brusthöhe angesegelt kommt.“ (lacht.)<br />

Rainer Schütterle: „Beim Spiel ging es ja noch, da war<br />

ein Schiedsrichter dabei. Ob hier beim VfB Günther<br />

oder beim KSC später Dirk Schuster, die haben alles umgenietet<br />

auch im Training. Dirk Schuster hatte mal einen<br />

Kreuzbandriss. Im ersten Training danach hat er beim<br />

fünf gegen zwei den Co-Trainer fast ins Krankenhaus<br />

getreten, beim nächsten Training den Winnie Schäfer –<br />

da wussten die beiden: Er ist wieder da.“<br />

Günther Schäfer: „Es war schon früher so, dass man mal<br />

verbal aneinander hoch ist, aber dann ging es weiter. So<br />

ist das Profigeschäft. Wenn du auf dem Platz Vollgas<br />

gibst, kannst du dich doch hinterher wieder gut verstehen.<br />

Da hat einer vielleicht mal nach dem Training nicht<br />

mehr mit dir geredet, aber am nächsten Tag war alles<br />

wieder okay. Es gab Situationen, da hast du im Bundesligaspiel<br />

einen an der Außenlinie volley genommen und<br />

hinterher bist du bei einem Bier zusammengesessen und<br />

hast dich darüber amüsiert. Also ich habe mich darüber<br />

amüsiert – er nicht.“ (lacht.)<br />

Rainer Schütterle: „Das war normal, so war das Geschäft.“<br />

Kommen wir noch einmal auf das anstehende Derby<br />

zurück, dem die Tabellensituation dieses Mal eine<br />

zusätzliche Brisanz gibt.<br />

Günther Schäfer: „Das Derby wird ein heißes Ding. Es<br />

geht für beide um wahnsinnig viel, keiner ist in der Tabelle<br />

im Niemandsland. Für uns geht es um den Aufstieg,<br />

für den KSC darum, den Klassenerhalt zu schaffen – da<br />

werden schon genug Emotionen drin sein. Da wird es<br />

auf dem Platz anders zur Sachen gehen. Aber ich hoffe,<br />

dass es bei allem Einsatz auf dem Rasen, bei allen Emotionen<br />

auf den Rängen friedlich bleibt.“<br />

Rainer Schütterle: „Das hoffe ich auch. Für den KSC<br />

werden die Trauben hochhängen, aber es ist ein Derby,<br />

es ist alles drin. Warum soll man nicht einen Punkt<br />

mitnehmen?“<br />

14 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


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VfB STUTTGART<br />

präsentiert den Mannschaftskader<br />

1 2<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Mitchell Langerak<br />

Torhüter<br />

Emiliano Insua<br />

Abwehr<br />

Jérôme Onguéné<br />

Abwehr<br />

Timo Baumgartl<br />

Abwehr<br />

Jean Zimmer<br />

Abwehr<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

13<br />

Anto Grgic<br />

Mittelfeld<br />

Simon Terodde<br />

Angriff<br />

Alexandru Maxim<br />

Mittelfeld<br />

Takuma Asano<br />

Angriff<br />

Jens Grahl<br />

Torhüter<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

20<br />

Carlos Mané<br />

Mittelfeld<br />

Florian Klein<br />

Abwehr<br />

Tobias Werner<br />

Mittelfeld<br />

Hans Nunoo Sarpei<br />

Mittelfeld<br />

Christian Gentner<br />

Mittelfeld<br />

21<br />

22<br />

24<br />

25<br />

31<br />

Benjamin Pavard<br />

Abwehr<br />

Ebenezer Ofori<br />

Mittelfeld<br />

Josip Brekalo<br />

Mittelfeld<br />

Matthias Zimmermann<br />

Mittelfeld<br />

Berkay Özcan<br />

Mittelfeld<br />

32<br />

33<br />

35<br />

37<br />

Hannes<br />

Wolf<br />

Cheftrainer<br />

Benjamin Uphoff<br />

Torhüter<br />

Daniel Ginczek<br />

Angriff<br />

Marcin Kaminski<br />

Abwehr<br />

Julian Green<br />

Angriff<br />

16 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


KARLSRUHER SC<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Dirk Orlishausen<br />

Torhüter<br />

Jonas Meffert<br />

Mittelfeld<br />

Benedikt Gimber<br />

Abwehr<br />

Martin Stoll<br />

Abwehr<br />

Dennis Kempe<br />

Abwehr<br />

6<br />

7<br />

9<br />

10<br />

11<br />

Franck Kom<br />

Mittelfeld<br />

Moritz Stoppelkamp<br />

Mittelfeld<br />

Dimitris Diamantakos<br />

Angriff<br />

Hiroki Yamada<br />

Mittelfeld<br />

Boubacar Barry<br />

Mittelfeld<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

19<br />

Jordi Figueras<br />

Abwehr<br />

Florian Kamberi<br />

Angriff<br />

Marvin Mehlem<br />

Mittelfeld<br />

David Kinsombi<br />

Abwehr<br />

Grischa Prömel<br />

Mittelfeld<br />

20 21 22 23<br />

24<br />

Ylli Sallahi<br />

Mittelfeld<br />

Gaetan Krebs<br />

Mittelfeld<br />

Enrico Valentini<br />

Abwehr<br />

5<br />

Yann<br />

Mittelfeld<br />

René Vollath<br />

Torhüter<br />

26 27 40<br />

41<br />

Marc-Patrick<br />

Meister<br />

Trainer<br />

Bjarne Thoelke<br />

Abwehr<br />

Charalampos Mavrias<br />

Angriff<br />

Fabian Reese<br />

Angriff<br />

Stefan Mugosa<br />

Angriff<br />

www.vfb.de/facebook www.vfb.de www.vfb.de/twitter<br />

2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC<br />

17


<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

ARBEITSNACHWEIS<br />

1-9<br />

Vorname Mitchell Emiliano Jérôme Timo Jean Anto Simon<br />

Name Langerak Insua Onguéné Baumgartl Zimmer Grgic Terodde<br />

Nr./Position 1/Torhüter 2/Abwehr 4/Abwehr 5/Abwehr 6/Abwehr 8/Mittelfeld 9/Angriff<br />

Geburtsdatum 22.08.1988 07.01.1989 22.12.1997 04.03.1996 06.12.1993 28.11.1996 02.03.1988<br />

Größe/Gewicht 1,93m/81kg 1,80m/79kg 1,86m/77kg 1,90m/81kg 1,73m/74kg 1,88m/78kg 1,92m/83kg<br />

Nationalität australisch argentinisch französisch deutsch deutsch schweizerisch deutsch<br />

Beim VfB seit Juli 2015 Juli 2015 Januar 2017 Juli 2011 Juli 2016 Juli 2016 Juli 2016<br />

Saison 16/17<br />

Spiele/Spielminuten 27/2430 25/2236 -/- 22/1979 16/827 13/695 25/2174<br />

Aus-/Einwechslungen -/- 1/- -/- -/- 4/7 3/5 2/1<br />

Tore/Vorlagen -/- 1/7 -/- 1/1 -/- -/3 17/2<br />

Karten / / 1/-/- 2/-/- -/-/- 1/-/1 -/-/- -/-/- 4/-/-<br />

10-18<br />

Vorname Alexandru Takuma Jens Carlos Florian Tobias Hans Nunoo<br />

Name Maxim Asano Grahl Mané Klein Werner Sarpei<br />

Nr./Position 10/Mittelfeld 11/Angriff 13/Torhüter 15/Mittelfeld 16/Abwehr 17/Mittelfeld 18/Mittelfeld<br />

Geburtsdatum 08.07.1990 10.11.1994 22.09.1988 11.03.1994 17.11.1986 19.07.1985 22.08.1998<br />

Größe/Gewicht 1,77m/73kg 1,73m/71kg 1,93m/91kg 1,73m/67kg 1,80m/66kg 1,75m/70kg 1,78m/72kg<br />

Nationalität rumänisch japanisch deutsch portugiesisch österreichisch deutsch ghanaisch<br />

Beim VfB seit Juli 2013 August 2016 Juli 2016 August 2016 Juli 2014 August 2016 August 2016<br />

Saison 16/17<br />

Spiele/Spielminuten 18/857 22/1381 -/- 19/1604 13/885 6/265 -/-<br />

Aus-/Einwechslungen 6/10 13/5 -/- 4/1 1/4 3/3 -/-<br />

Tore/Vorlagen 2/5 2/5 -/- 6/9 -/- -/- -/-<br />

Karten / / 4/-/- -/-/- -/-/- 3/-/- 3/-/- 2/-/- -/-/-<br />

18 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


20-32<br />

Vorname Christian Benjamin Ebenezer Josip Matthias Berkay Benjamin<br />

Name Gentner Pavard Ofori Brekalo Zimmermann Özcan Uphoff<br />

Nr./Position 20/Mittelfeld 21/Abwehr 22/Mittelfeld 24/Mittelfeld 25/Mittelfeld 31/Mittelfeld 32/Torhüter<br />

Geburtsdatum 14.08.1985 28.03.1996 01.07.1995 23.06.1998 16.06.1992 15.02.1998 08.08.1993<br />

Größe/Gewicht 1,89m/81kg 1,86m/76kg 1,72m/70kg 1,80m/72kg 1,77m/75kg 1,78m/80kg 1,92m/83kg<br />

Nationalität deutsch französisch ghanaisch kroatisch deutsch deutsch deutsch<br />

Beim VfB seit Juli 2010 August 2016 Januar 2017 Januar 2017 Juli 2015 Juli 2013 August 2015<br />

Saison 16/17<br />

Spiele/Spielminuten 25/2302 12/1071 2/155 6/254 20/1197 18/873 -/-<br />

Aus-/Einwechslungen 5/1 -/3 2/- 2/4 7/7 10/7 -/-<br />

Tore/Vorlagen 6/2 1/2 -/- 1/- -/- 2/3 -/-<br />

Karten / / 3/-/- 2/-/- 1/-/- -/-/- 2/-/- 1/-/- -/-/-<br />

33-92<br />

Vorname Daniel Marcin Julian Fritzle<br />

Name Ginczek Kaminski Green<br />

Nr./Position 33/Angriff 35/Abwehr 37/Angriff 92/Chefanimateur<br />

Geburtsdatum 13.04.1991 15.01.1992 06.06.1995 01.07.1992<br />

Größe/Gewicht 1,90m/87kg 1,92m/82kg 1,73m/70kg 1,893m/92kg<br />

Nationalität deutsch polnisch amerikanisch ur-schwäbisch<br />

Beim VfB seit Juli 2014 Juli 2016 Januar 2017 Geburt 1992<br />

Saison 16/17<br />

Spiele/Spielminuten 12/266 14/1391 8/462 27/2430<br />

Aus-/Einwechslungen 1/11 -/- 6/1 -/-<br />

Tore/Vorlagen 1/1 1/- 1/- -/-<br />

Karten / / 1/-/- 1/1/- -/-/- -/-/-<br />

2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC<br />

19


<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

MATCHFACTS 2. BUNDESLIGA 2016/2017<br />

SPIELTAG/DATUM/ZEIT SPIEL ERGEBNIS ZUSCHAUER AUFSTELLUNG<br />

1 Mo., 08.08., 20:15 Uhr VfB – FC St. Pauli 2:1 (0:1) 60.000 Langerak Klein Sunjic Sama Insua<br />

2 Fr., 12.08., 20:30 Uhr Fortuna Düsseldorf – VfB 1:0 (0:0) 37.137 Langerak Klein Sunjic Sama Insua<br />

3 Fr., 26.08., 18:30 Uhr SV Sandhausen – VfB 1:2 (0:1) 13.083 Langerak Klein Sunjic Sama Insua<br />

4 Fr., 09.09., 18:30 Uhr VfB – 1. FC Heidenheim 1:2 (0:0) 52.200 Langerak Klein Sunjic Sama Insua<br />

5 Sa., 17.09., 13:00 Uhr 1. FC Kaiserslautern – VfB 0:1 (0:0) 45.761 Langerak Klein Sunjic Baumgartl Insua<br />

6 Di., 20.09., 17:30 Uhr VfB – Eintracht Braunschweig 2:0 (1:0) 36.800 Langerak Klein Sunjic Baumgartl Insua<br />

7 Fr., 23.09., 18:30 Uhr VfL Bochum – VfB 1:1 (0:0) 22.014 Langerak Klein Sunjic Baumgartl Insua<br />

8 Mo., 03.10., 20:15 Uhr VfB – SpVgg Greuther Fürth 4:0 (3:0) 38.150 Langerak Großkreutz Baumgartl Pavard Insua<br />

9 Sa., 15.10., 13:00 Uhr SG Dynamo Dresden – VfB 5:0 (3:0) 29.906 Langerak Klein Baumgartl Pavard Insua<br />

10 Fr., 21.10., 18:30 Uhr VfB – TSV 1860 München 2:1 (2:1) 55.100 Langerak Großkreutz Sunjic Baumgartl Insua<br />

11 So., 30.10., 13:30 Uhr Karlsruher SC – VfB 1:3 (0:1) 27.930 Langerak Großkreutz Sunjic Baumgartl Insua<br />

12 So., 06.11., 13:30 Uhr VfB – Arminia Bielefeld 3:1 (1:0) 55.160 Langerak Großkreutz Baumgartl Kaminski Insua<br />

13 So., 20.11., 13:30 Uhr 1. FC Union Berlin – VfB 1:1 (0:1) 22.012 Langerak Pavard Baumgartl Kaminski Insua<br />

14 Mo., 28.11., 20:15 Uhr VfB – 1. FC Nürnberg 3:1 (2:0) 42.053 Langerak Pavard Baumgartl Kaminski Insua<br />

15 So., 04.12., 13:30 Uhr Erzgebirge Aue – VfB 0:4 (0:2) 10.000 Langerak Pavard Baumgartl Kaminski Insua<br />

16 Mo., 12.12., 20:15 Uhr VfB – Hannover 96 1:2 (1:1) 47.125 Langerak Pavard Baumgartl Kaminski Insua<br />

17 So., 18.12., 13:30 Uhr Würzburger Kickers – VfB 3:0 (2:0) 12.475 Langerak Pavard Kaminski Sunjic Insua<br />

18 So., 29.01., 13:30 Uhr FC St. Pauli – VfB 0:1 (0:0) 29.546 Langerak Großkreutz Baumgartl Kaminski Insua<br />

19 Mo., 06.02., 20:15 Uhr VfB – Fortuna Düsseldorf 2:0 (2:0) 38.200 Langerak Großkreutz Baumgartl Kaminski Insua<br />

20 So., 12.02., 13:30 Uhr VfB – SV Sandhausen 2:1 (1:0) 42.000 Langerak Großkreutz Baumgartl Kaminski Insua<br />

21 Fr., 17.02., 18:30 Uhr 1. FC Heidenheim – VfB 1:2 (1:1) 15.000 Langerak Großkreutz Baumgartl Kaminski Insua<br />

22 So., 26.02., 13:30 Uhr VfB – 1. FC Kaiserslautern 2:0 (0:0) 52.100 Langerak Zimmer Baumgartl Kaminski Insua<br />

23 Mo., 06.03., 20:15 Uhr Eintracht Braunschweig – VfB 1:1 (1:1) 23.000 Langerak Zimmer Baumgartl Kaminski Insua<br />

24 Fr., 10.03., 18:30 Uhr VfB – VfL Bochum 1:1 (0:1) 45.300 Langerak Zimmer Baumgartl Pavard Insua<br />

25 Sa., 18.03., 13:00 Uhr SpVgg Greuther Fürth – VfB 1:0 (1:0) 12.660 Langerak Baumgartl Pavard Kaminski Zimmer<br />

26 So., 02.04., 13:30 Uhr VfB – SG Dynamo Dresden 3:3 (1:3) 58.000 Langerak Pavard Baumgartl Kaminski Insua<br />

27 Mi., 05.04., 17:30 Uhr TSV 1860 München – VfB 1:1 (1:0) 47.100 Langerak Pavard Baumgartl Kaminski Insua<br />

28 So., 09.04., 13:30 Uhr VfB – Karlsruher SC<br />

29 Mo., 17.04., 20:15 Uhr Arminia Bielefeld – VfB<br />

30 Mo., 24.04., 20:15 Uhr VfB – 1. FC Union Berlin<br />

31 Sa., 29.04., 13:00 Uhr 1. FC Nürnberg – VfB<br />

32 So., 07.05., 13:30 Uhr VfB – Erzgebirge Aue<br />

33 So., 14.05., 15:30 Uhr Hannover 96 – VfB<br />

34 So., 21.05., 15:30 Uhr VfB – Würzburger Kickers<br />

TABELLE 2. BUNDESLIGA SAISON 2016/2017 HEIM AUSWÄRTS<br />

VEREIN SPIELE G U V TORE PKT. SPIELE G U V TORE PKT. SPIELE G U V TORE PKT.<br />

1 Hannover 96 27 15 7 5 43:29 52 14 11 2 1 23:9 35 13 4 5 4 20:20 17<br />

2 VfB Stuttgart 27 15 6 6 45:30 51 13 9 2 2 28:13 29 14 6 4 4 17:17 22<br />

3 Eintracht Braunschweig 27 14 9 4 41:27 51 13 9 3 1 27:15 30 14 5 6 3 14:12 21<br />

4 1. FC Union Berlin 27 15 5 7 40:27 50 14 9 3 2 24:9 30 13 6 2 5 16:18 20<br />

5 SG Dynamo Dresden 27 12 9 6 44:33 45 14 6 6 2 24:17 24 13 6 3 4 20:16 21<br />

6 SpVgg Greuther Fürth 27 11 7 9 29:32 40 14 8 2 4 16:14 26 13 3 5 5 13:18 14<br />

7 1. FC Heidenheim 27 9 8 10 37:31 35 13 6 3 4 20:13 21 14 3 5 6 17:18 14<br />

8 1. FC Nürnberg 27 10 5 12 38:41 35 13 5 3 5 17:16 18 14 5 2 7 21:25 17<br />

9 SV Sandhausen 27 8 10 9 32:28 34 13 5 5 3 16:9 20 14 3 5 6 16:19 14<br />

10 Fortuna Düsseldorf 27 8 9 10 28:29 33 13 3 5 5 14:16 14 14 5 4 5 14:13 19<br />

11 VfL Bochum 27 7 12 8 33:38 33 13 5 7 1 20:16 22 14 2 5 7 13:22 11<br />

12 TSV 1860 München 27 9 5 13 32:36 32 14 7 3 4 22:17 24 13 2 2 9 10:19 8<br />

13 Würzburger Kickers 27 7 10 10 28:30 31 14 4 6 4 13:12 18 13 3 4 6 15:18 13<br />

14 1. FC Kaiserslautern 27 6 11 10 20:26 29 13 5 5 3 12:7 20 14 1 6 7 8:19 9<br />

15 Erzgebirge Aue 27 7 8 12 27:43 29 13 4 3 6 12:21 15 14 3 5 6 15:22 14<br />

16 Arminia Bielefeld 27 6 9 12 34:45 27 14 6 5 3 22:19 23 13 0 4 9 12:26 4<br />

17 FC St. Pauli 27 6 8 13 24:31 26 14 3 6 5 15:13 15 13 3 2 8 9:18 11<br />

18 Karlsruher SC 27 4 10 13 21:40 22 14 3 5 6 14:21 14 13 1 5 7 7:19 8<br />

20 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


EINWECHSLUNG 1 EINWECHSLUNG 2 EINWECHSLUNG 3<br />

Gentner (C) Hosogai Zimmer Heise Özcan Terodde 46. Maxim für Heise 67. Tashchy für Özcan –<br />

Gentner (C) Hosogai Zimmer Maxim Tashchy Terodde 11. Zimmermann f. Hosogai 61. Werner für Sama 79. Özcan für Tashchy<br />

Gentner (C) Zimmermann Zimmer Werner Özcan Terodde 43. Tashchy für Zimmer 66. Maxim für Werner 87. Grgic für Özcan<br />

Gentner (C) Zimmermann Zimmer Özcan Werner Terodde 62. Maxim für Zimmer 75. Großkreutz f. Werner 81. Asano für Özcan<br />

Gentner (C) Hosogai Werner Maxim Asano Terodde 46. Großkreutz für Werner 78. Zimmer für Asano 84. Zimmermann f. Maxim<br />

Gentner (C) Hosogai Asano Özcan Maxim Terodde 60. Großkreutz für Özcan 68. Zimmer für Asano 84. Zimmermann f. Gentner<br />

Gentner (C) Hosogai Asano Maxim Großkreutz Terodde 58. Werner für Großkreutz 74. Zimmer für Asano 80. Zimmermann f. Maxim<br />

Gentner (C) Zimmermann Hosogai Mané Maxim Özcan 69. Grgic für Zimmermann 73. Tashchy für Özcan 81. Zimmer für Maxim<br />

Gentner (C) Zimmermann Hosogai Maxim Großkreutz Mané 46. Asano für Klein 46. Özcan f. Zimmermann 72. Tashchy für Maxim<br />

Gentner (C) Zimmermann Mané Asano Özcan Terodde 51. Klein für Großkreutz 71. Maxim für Asano 82. Ginczek für Terodde<br />

Gentner (C) Zimmermann Mané Kaminski Asano Özcan 46. Terodde für Sunjic 77. Maxim für Asano 80. Klein für Özcan<br />

Gentner (C) Zimmermann Mané Özcan Asano Terodde 46. Klein für Özcan 60. Maxim für Asano 69. Pavard für Großkreutz<br />

Gentner (C) Zimmermann Klein Mané Özcan Terodde 62. Maxim für Özcan 71. Asano für Mané 79. Grgic für Zimmermann<br />

Gentner (C) Zimmermann Mané Maxim Asano Terodde 64. Klein für Maxim 76. Özcan für Gentner 86. Hosogai f. Zimmermann<br />

Gentner (C) Zimmermann Özcan Mané Asano Terodde 46. Großkreutz für Özcan 73. Zimmer für Asano 80. Hosogai für Gentner<br />

Gentner (C) Zimmermann Mané Asano Großkreutz Terodde 57. Özcan f. Zimmermann 64. Maxim für Asano 81. Ginczek für Mané<br />

Großkreutz Hosogai Mané Maxim Asano Terodde (C) 46. Zimmer für Maxim 46. Zimmermann f. Hosogai 62. Gentner für Großkreutz<br />

Gentner (C) Zimmermann Zimmer Asano Green Terodde 31. Grgic für Zimmermann 46. Mané für Green 74. Ginczek für Zimmer<br />

Gentner (C) Grgic Mané Asano Green Terodde 61. Brekalo für Green 72. Ginczek für Mané 75. Pavard für Grgic<br />

Gentner (C) Grgic Mané Asano Green Terodde 58. Zimmer für Green 65. Ginczek für Asano 76. Maxim für Insua<br />

Gentner (C) Grgic Mané Asano Green Terodde 57. Brekalo für Asano 62. Ginczek für Green 76. Zimmermann für Grgic<br />

Gentner (C) Grgic Mané Asano Brekalo Terodde 67. Ginczek für Terodde 70. Green für Asano 80. Özcan für Brekalo<br />

Gentner (C) Grgic Mané Özcan Brekalo Terodde 46. Asano für Brekalo 46. Pavard für Özcan 75. Ginczek für Mané<br />

Gentner (C) Grgic Mané Asano Green Terodde 31. Zimmermann für Grgic 58. Ginczek für Green 66. Maxim für Asano<br />

Gentner (C) Zimmermann Insua Mané Ginczek Terodde 46. Brekalo für Ginczek 46. Grgic für Zimmer 71. Asano für Zimmermann<br />

Gentner (C) Grgic Ofori Mané Green Terodde 68. Brekalo für Green 72. Ginczek für Gentner 83. Özcan für Ofori<br />

Gentner (C) Grgic Ofori Asano Green Terodde 61. Ginczek für Asano 72. Werner für Ofori 72. Özcan für Gentner<br />

27. SPIELTAG<br />

Karlsruher SC : Würzburger Kickers 1:1<br />

Hannover 96 : 1. FC Nürnberg 1:0<br />

FC St. Pauli : SV Sandhausen 0:0<br />

Arminia Bielefeld : Fortuna Düsseldorf 2:1<br />

TSV 1860 München : VfB Stuttgart 1:1<br />

VfL Bochum : 1. FC Kaiserslautern 0:0<br />

SpVgg Greut. Fürth : Eintr. Braunschweig 0:0<br />

SG Dynamo Dresden : 1. FC Heidenheim 2:1<br />

1. FC Union Berlin : FC Erzgebirge Aue 0:1<br />

29. SPIELTAG<br />

1. FC Nürnberg : Erzgebirge Aue -:-<br />

Hannover 96 : Eintracht Braunschweig -:-<br />

VfL Bochum : SpVgg Greuther Fürth -:-<br />

TSV 1860 München : SV Sandhausen -:-<br />

SG Dynamo Dresden : Fortuna Düsseldorf -:-<br />

Karlsruher SC : 1. FC Heidenheim -:-<br />

FC St. Pauli : Würzburger Kickers -:-<br />

1. FC Union Berlin : 1. FC Kaiserslautern -:-<br />

Arminia Bielefeld : VfB Stuttgart -:-<br />

TORJÄGER<br />

Simon Terodde (VfB Stuttgart) 17<br />

Stefan Kutschke (Dynamo Dresden) 15<br />

Guido Burgstaller (1. FC Nürnberg) ** 14<br />

Martin Harnik (Hannover 96) 14<br />

Fabian Klos (Arminia Bielefeld) 12<br />

Domi Kumbela (Eintracht Braunschweig) 11<br />

Aziz Bouhaddouz (FC St. Pauli) 10<br />

Marc Schnatterer (1. FC Heidenheim) 10<br />

Andrew Wooten (SV Sandhausen) 9<br />

Vereinswechsel<br />

**<br />

28. SPIELTAG<br />

Würzburger Kickers : Hannover 96 -:-<br />

SV Sandhausen : Arminia Bielefeld -:-<br />

1. FC Nürnberg : FC St. Pauli -:-<br />

1. FC Kaiserslautern : SpVgg Greuther Fürth -:-<br />

1. FC Heidenheim : VfL Bochum -:-<br />

VfB Stuttgart : Karlsruher SC -:-<br />

Erzgebirge Aue : TSV 1860 München -:-<br />

Fortuna Düsseldorf : 1. FC Union Berlin -:-<br />

Eintr. Braunschweig : SG Dynamo Dresden -:-<br />

30. SPIELTAG<br />

SpVgg Greuther Fürth : SG Dynamo Dresden -:-<br />

Fortuna Düsseldorf : FC St. Pauli -:-<br />

1. FC Kaiserslautern : TSV 1860 München -:-<br />

1. FC Heidenheim : Arminia Bielefeld -:-<br />

Erzgebirge Aue : Hannover 96 -:-<br />

Eintracht Braunschweig : VfL Bochum -:-<br />

SV Sandhausen : Karlsruher SC -:-<br />

Würzburger Kickers : 1. FC Nürnberg -:-<br />

VfB Stuttgart : 1. FC Union Berlin -:-<br />

SCORER T A SP *<br />

Marc Schnatterer (Heidenheim) 10 11 21<br />

Stefan Kutschke (Dresden) 15 6 21<br />

Simon Terodde (VfB Stuttgart) 17 2 19<br />

Martin Harnik (Hannover 96) 14 2 16<br />

Carlos Mané (VfB Stuttgart) 6 9 15<br />

Guido Burgstaller (Nürnberg) ** 14 1 15<br />

Domi Kumbela (Braunschweig) 11 4 15<br />

Andrew Wooten (Sandhausen) 9 4 13<br />

Kevin Möhwald (Nürnberg) 3 10 13<br />

T = Tor; A = Assist; SP = Scorerpunkt<br />

*<br />

2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC<br />

21


<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

SPIELERPORTRAIT<br />

JULIAN GREEN<br />

Den nächsten<br />

Schritt machen<br />

Diese eine Niederlage hat Julian Green noch immer nicht ganz<br />

überwunden: Als er zwölf oder 13 Jahre alt war – so ganz genau weiß der<br />

heute 21-Jährige das nicht mehr – trat er in seiner Heimat Miesbach,<br />

knapp 40 Kilometer südlich von München gelegen, im Tennis gegen<br />

die besten Talente des Landkreises an. Es lief das Halbfinale<br />

der regionalen Meisterschaft. Und Julian Green<br />

hatte die Nummer eins der Setzliste am Rande<br />

der Niederlage. „Ich habe dann aber ein paar<br />

Fehler zu viel gemacht“, sagt er und beginnt<br />

in Erinnerungen versunken zu schmunzeln,<br />

„wenn ich jetzt so daran zurückdenke,<br />

nervt es mich noch immer ein bisschen,<br />

dass ich nicht gewonnen habe. Denn er<br />

galt immer als das größte Talent bei uns<br />

in der Region.“<br />

Es ist ein frühsommerlicher<br />

Nachmittag Ende März, knapp zwei<br />

Stunden nach dem Training. Zeit für<br />

eine kurze Auszeit vom Fußball-<br />

Leben. Zeit um den Blick mal etwas<br />

über den Spielfeldrand hinaus<br />

schweifen zu lassen. Und so nimmt<br />

Julian Green auf einer Bank an einem<br />

Aussichtspunkt in Stuttgart-Rotenberg<br />

Platz und genießt das sich bietende<br />

Panorama: Bad Cannstatt und<br />

die Mercedes-Benz Arena auf der einen<br />

Seite, sein beschaulicher Wohnort<br />

auf der anderen Seite, dazwischen<br />

all die Weinreben, die das Bild abrunden.<br />

Obwohl Julian Green grundsätzlich<br />

keinen Alkohol trinkt, passt dieser<br />

Ort hier in Stuttgarts Weinhochburg<br />

bestens zu seinem Charakter. „Als ich<br />

nach Stuttgart gekommen bin, habe ich mir<br />

auch ein paar Wohnungen in der Innenstadt<br />

angeschaut. Ich habe mich dann aber bewusst<br />

für die Wohnung in dieser Gegend hier entschieden“,<br />

erzählt er, „ich mag es, wenn ich in<br />

einer ruhigeren, beschaulicheren Umgebung zu<br />

Hause bin und brauche nicht ständig das Stadt-<br />

22 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


leben. Ich habe auch, als ich in München gespielt habe, weiter daheim in<br />

Miesbach gewohnt und bin lieber gependelt.“<br />

Welchen großen Stellenwert für Julian Green sein Umfeld mit<br />

Familie und Freunden hat, zeigt sich auch ganz schön an einem anderen<br />

Ereignis in seiner Kindheit: Als sportbegeisterter, junger Bursche spielte<br />

er Fußball, Tennis und Eishockey im Verein. Doch mit der Zeit wurde es<br />

für ihn immer schwieriger, alle drei Sportarten unter einen Hut zu bekom-<br />

men. Erst recht nachdem die Scouts der Region auf sein Fußballtalent<br />

aufmerksam geworden waren und ihn zum zusätzlichen Stützpunkttrai-<br />

ning nach Holzkirchen einluden. Julian Green nahm die Einladung freilich<br />

euphorisch an. Und das sollte ihn schon bald vor eine Entscheidung stel-<br />

len, bei der er einen auf den ersten Blick ungewöhnlichen Entschluss fäll-<br />

te. Einen Entschluss, der sich aber bei näherer Betrachtung als einer mit<br />

Weitsicht erweist. Denn schon bald entdeckten auch die Talentspäher<br />

von Bayern München und 1860 München sein Talent und wollten den<br />

Zwölfjährigen in die jeweilige Nachwuchsabteilung der beiden Profi-<br />

vereine lotsen. Doch Julian Green lehnte ab, blieb lieber in sei-<br />

nem gewohnten Umfeld. „Es war damals noch nicht der<br />

richtige Zeitpunkt, um zu Bayern München zu wech-<br />

seln, den langen Weg mehrmals die Woche auf sich<br />

zu nehmen und für kaum mehr etwas anderes Zeit<br />

zu haben“, sagt er, „stattdessen bin ich dann in<br />

den Nachbarort nach Hausham gewechselt, weil<br />

dort einige gute, talentierte Jungs gespielt ha-<br />

ben. Das war für mich der nächste, kleine Schritt,<br />

der mich weitergebracht hat.“ Die zum dama-<br />

ligen Zeitpunkt absolut richtige Entscheidung<br />

sei es gewesen – auch wenn sie bedeutete,<br />

dass erst das Eishockey und später das Tennis<br />

dran glauben mussten.<br />

Denn die beiden Münchner Profiver-<br />

eine ließen nicht locker. Und zumindest einer<br />

von ihnen kam zwei Jahre später doch noch<br />

zum Ziel. „Als ich 14 Jahre alt war, bin ich zu<br />

Bayern München gewechselt“, blickt Julian<br />

Green zurück, „nun war der perfekte Zeitpunkt<br />

für diesen Schritt gekommen, weil es später<br />

dann irgendwann auch zu spät gewesen wäre.“<br />

Und dort verlief für ihn zunächst alles nach<br />

Wunsch. Er gehörte bei der U17 zum Junioren-<br />

Bundesligateam. Bei der U19, mit der er 2013 un-<br />

ter Trainer Marc Kienle im Halbfinale um die<br />

Deutsche Meisterschaft stand, im ersten A-Jugend-<br />

jahr genauso. In seinem zweiten Jahr dann aller-<br />

dings nicht mehr – weil es noch viel besser kam. Der<br />

damalige Bayern-Trainer Pep Guardiola holte den<br />

18-Jährigen in den Profikader. Fortan trainierte Julian<br />

Green fast immer bei den Profis mit und kam im Regional-<br />

ligateam bei Bayern München II zum Einsatz. „Das war ein<br />

sehr wichtiges und gutes Jahr für mich“, sagt er, „ich konnte<br />

im Profiteam mittrainieren, habe vor allem auch von Pep Guar-<br />

diola viel gelernt und konnte im Regionalligateam Spielpraxis<br />

JULIAN GREEN<br />

Rückennummer: 37<br />

Position: Angriff<br />

Geburtsdatum: 06.06.1995<br />

Geburtsort: Tampa, Florida<br />

Nationalität: US-amerikanisch<br />

Größe/Gewicht: 1,73m/70kg<br />

Familienstand: ledig<br />

Beim VfB seit: Dezember 2016<br />

2. Bundesligaspiele/-tore für den VfB: 8/1<br />

Bundesligaspiele/-tore: 5/0<br />

Länderspiele: 8 in der A-Nationalmannschaft<br />

der USA (3 Tore)<br />

Größter Erfolg: WM-Teilnahme 2014<br />

mit den USA<br />

Frühere Vereine: 1. FC Miesbach,<br />

SG Hausham, FC Bayern München,<br />

Hamburger SV<br />

2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC<br />

23


<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

sammeln. Dadurch wurde ich gut an den Männerfußball<br />

herangeführt.“ Und erfolgreich verlief das Jahr für<br />

ihn auch noch. In 23 Spielen der Regionalliga Bayern<br />

erzielte er 15 Tore und bereitete acht vor. Zudem durfte<br />

er im November sein Debüt bei den Profis geben –<br />

und das gleich in der Champions League, als er beim<br />

3:1-Sieg bei ZSKA Moskau in der 88. Minute eingewechselt<br />

wurde.<br />

So weit, so erfreulich. Doch dann folgte ein Abschnitt,<br />

den er als „eine schwierige Zeit“ beschreibt.<br />

Denn Julian Green wurde an den Hamburger SV ausgeliehen.<br />

Er sollte Spielpraxis in der Bundesliga sammeln,<br />

doch kam beim abstiegsbedrohten HSV kaum zum Zug<br />

und musste zwischenzeitlich gar in der zweiten Mannschaft<br />

ran. „Das Jahr in Hamburg ist natürlich nicht so<br />

verlaufen, wie ich es mir erhofft hatte“, sagt er, „aber<br />

es hat mich trotzdem auch stärker gemacht. Ich habe<br />

gelernt, wie das Fußball-Geschäft auch laufen kann.“<br />

Was ihm dabei viel geholfen hat: sein Vorbild Rafael<br />

Nadal. „Ich verfolge ihn seit seinem ersten Grand-<br />

Slam-Titel 2005 intensiv. Er glaubt immer an sich und<br />

lässt sich von Rückschlägen, von den ganzen Verletzungen,<br />

die er hatte, nicht unterkriegen“, verdeutlicht<br />

Julian Green, „er kämpft immer weiter – so eine<br />

Einstellung musst du als Profisportler auch haben.“<br />

Nach einer Saison kehrte Julian Green zum FC<br />

Bayern zurück. Er trainierte zwar wieder bei den Profis<br />

mit und erlebte das so herrliche Gefühl des ersten<br />

Tores im Profifußball, als er im Oktober 2016 beim<br />

3:1-Erfolg im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg traf<br />

– und das auch noch in einem Heimspiel vor über<br />

70.000 Zuschauern. Doch das war ihm mit der Zeit<br />

nicht mehr genug. „Bei Bayern München konnte ich<br />

zwar mit den Besten auf höchstem Niveau trainieren<br />

und dadurch viel lernen, aber am Ende ist das Training<br />

eben doch etwas anderes als das Spiel“, sagt er, „ich<br />

wollte wieder mehr spielen. Daher war es für mich<br />

eine wichtige und die richtige Entscheidung zum VfB<br />

zu wechseln und hier den nächsten Schritt zu machen.<br />

Ich habe noch große Ziele – das <strong>aktuell</strong>e ist, mit dem<br />

VfB in die Bundesliga aufzusteigen.“<br />

Ein weiteres Ziel ist es, wieder dort hinzukommen,<br />

wo er schon einmal war: ins Nationalteam der<br />

USA. Dabei sind beide Ziele miteinander verknüpft.<br />

„Ich möchte über gute Leistungen im Verein wieder zurück<br />

ins Nationalteam“, sagt Julian Green. Denn dort<br />

erlebte er, der in Tampa (Florida) geboren wurde und<br />

dort lebte, bis er im Alter von zwei Jahren mit seiner<br />

Mutter nach Miesbach zog, aber seither seinen in Tampa<br />

lebenden Vater regelmäßig besucht und sich mit der<br />

24 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


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<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

USA verbunden fühlt, den bisher schönsten Moment<br />

seines Lebens: Als wäre die Teilnahme an der WM 2014<br />

in Brasilien für ihn, damals erst 19 Jahre alt, nicht schon<br />

beeindruckend genug gewesen, wurde er in der Verlängerung<br />

des Achtelfinalspiels gegen Belgien auch noch<br />

eingewechselt – und erzielte in der 107. Minute den<br />

Anschlusstreffer zum 1:2. „Die knapp vier Wochen rund<br />

um die WM waren die bisher schönsten in meinem Leben:<br />

die ganze Atmosphäre in Brasilien, die große Fußballbegeisterung<br />

dort und du bist mittendrin und spielst<br />

gegen die Besten der Welt“, schwärmt er, hält kurz<br />

inne und fügt dann mit funkelnden Augen hinzu: „Und<br />

dann wirst du eingewechselt und erzielst ein Tor – das<br />

war ein unbeschreibliches Gefühl.“ Weil sein Team zurücklag,<br />

holte er zwar sofort den Ball aus dem Tor und<br />

verstand im ersten Moment die Bedeutung des Tores<br />

gar nicht. Später am Abend, als er allmählich zur Ruhe<br />

kam und all die Nachrichten auf dem Handy sah, überkamen<br />

ihn aber die Glücksgefühle.<br />

Im Tennis kassierte Julian Green einst eine<br />

bittere Niederlage, die ihn ziemlich frustrierte. Im<br />

Laufe seiner Fußballkarriere hat er seither aber schon<br />

ein paar Mal am eigenen Leib erfahren, dass sich auch<br />

nach noch so ärgerlichen Niederlagen und noch so<br />

bitteren Rückschlägen schon bald alles wieder zum<br />

Positiven wenden kann, wenn man nur immer weiterkämpft<br />

und an sich glaubt. Eine Eigenschaft, die er<br />

sich angeeignet hat – und die <strong>aktuell</strong> beim VfB mehr<br />

denn je gefordert ist.<br />

26 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


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AUSGLIEDERUNG<br />

„Wir haben einen klaren Plan“<br />

Der VfB Stuttgart will seine Profiabteilung<br />

in eine AG ausgliedern, um die Lücke zu erfolgreicheren<br />

Vereinen durch eine Anschubfinanzierung<br />

zu schließen. Alleine durch die Beteiligung<br />

von Partnern an maximal 24,9 Prozent der Anteile<br />

an der AG sollen bis im Jahr 2019 insgesamt 100<br />

Millionen Euro an Zusatzeinnahmen erlöst werden<br />

– hinzu würden durch sportlichen Mehrerfolg<br />

dauerhaft weitere Mehreinnahmen kommen. Die<br />

Entscheidung über die Ausgliederung fällen die<br />

Mitglieder am 1. Juni auf einer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung in der Mercedes-Benz<br />

Arena. „Die Faktenlage ist klar: Ohne zusätzliche<br />

Einnahmen durch die Einbindung strategischer<br />

Partner ist ein nachhaltiger Erfolg in der Bundesliga<br />

und international fast unmöglich“, sagt VfB<br />

Präsident Wolfgang Dietrich.<br />

Die Mitglieder, Fans und Angestellten des VfB eint allesamt<br />

eines: Sie wollen einen langfristig erfolgreichen<br />

VfB Stuttgart. Nach Monaten, in denen die Vorstandsmitglieder<br />

des Vereins mit dem Brustring sämtliche<br />

Zahlen und Fakten geprüft sowie alle Argumente gegeneinander<br />

abgewogen haben, sind sie zum eindeutigen<br />

Schluss gekommen: Um unsere Ziele zu erreichen,<br />

bedarf es in erster Linie zwei Voraussetzungen – die<br />

Rückkehr in die 1. Bundesliga und die Ausgliederung des<br />

Fußballbereichs von der U16 aufwärts. „Ein möglicher<br />

Aufstieg löst nicht automatisch alle Probleme. Der<br />

Aufstieg ist unser aller Ziel, aber ohne finanzielle Mittel<br />

von außen wird es nicht möglich sein, den Verein<br />

nachhaltig weiterzuentwickeln und wieder dort hinzuführen,<br />

wo er hingehört. Dafür haben wir einen klaren<br />

Plan“, verdeutlicht Wolfgang Dietrich, „der 1. Juni kann<br />

den VfB in die Lage versetzen, endlich agieren zu können<br />

und nicht mehr nur reagieren zu müssen.“<br />

Das Konzept, um durch die Ausgliederung zusätzliches<br />

Geld von außen zu generieren, sieht folgendermaßen<br />

aus: In einem ersten Schritt will der VfB nach dem Ja der<br />

Mitglieder zur Ausgliederung zirka zwölf Prozent der<br />

Anteile an der AG veräußern. In den kommenden beiden<br />

Jahren sollen weitere, knapp 13 Prozent der Anteile veräußert<br />

werden, so dass der VfB am Ende noch immer<br />

mindestens 75,1 Prozent der Anteile an der AG und damit<br />

die Stimmhoheit besitzt. „Der Verein behält mindestens<br />

75,1 Prozent der Anteile an der AG und ist damit<br />

auch in Zukunft selbstbestimmt“, stellt Finanzvorstand<br />

Stefan Heim klar. Auf der Grundlage einer <strong>aktuell</strong>en Bewertung<br />

des Wirtschaftsprüfungsunternehmens KPMG<br />

ist es das Ziel des VfB, durch die Beteiligung von Partnern<br />

in Höhe von maximal 24,9 Prozent am Ende insge-<br />

30 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

samt 100 Millionen Euro zu erlösen. „Mit dieser Anschubfinanzierung<br />

schaffen wir die Grundlage, um in den<br />

nächsten vier Jahren bei Erreichen der sportlichen Ziele<br />

weitere Zusatzeinnahmen durch beispielsweise höhere<br />

TV-Gelder, Zuschauer-, Merchandising- und Sponsoringeinnahmen<br />

zu generieren – und das, ohne uns jetzt zu<br />

verschulden oder in Zukunft etwas verzinst zurückzahlen<br />

zu müssen“, erklärt Wolfgang Dietrich. Sollte der VfB<br />

allerdings den Aufstieg in dieser Saison verpassen, wird<br />

der Verein in diesem Sommer nur zirka fünf Prozent der<br />

Anteile an der AG veräußern. „Im Zweitligafall werden wir<br />

nur so viel Anteile verkaufen, wie wir benötigen, um die<br />

finanziellen Grundlagen für den Aufstieg in der kommenden<br />

Saison zu schaffen“, sagt Wolfgang Dietrich, „wir<br />

werden uns grundsätzlich nicht unter Wert verkaufen.“<br />

Stimmen die Mitglieder am 1. Juni der Ausgliederung zu,<br />

gehen der Profibereich sowie die Mannschaften von der<br />

U23 bis einschließlich<br />

der U16 in die AG über.<br />

Alles andere bleibt im<br />

e.V. Die Fußballteams<br />

U15 bis U11, die sechs<br />

weiteren Abteilungen<br />

des VfB sowie das<br />

Wappen und Gelände<br />

des Vereins. „Das alles<br />

bleibt Eigentum des e.V. Die AG besitzt nur ein wirtschaftliches<br />

Nutzungsrecht“, erklärt Stefan Heim.<br />

Der Vorstand der AG wird aus Jan Schindelmeiser, Stefan<br />

Heim und Jochen Röttgermann bestehen. Wolfgang<br />

Dietrich bleibt der Präsident des e.V. Das Präsidium des<br />

e.V. wird sich aus Wolfgang Dietrich und bis zu zwei weiteren,<br />

neuen Mitgliedern zusammensetzen. Der Aufsichtsrat<br />

der AG wird aus neun Mitgliedern bestehen,<br />

zwei dieser Mitglieder werden direkt vom Verein entsandt,<br />

darunter der Präsident des e.V. Wolfgang Dietrich,<br />

der auch für das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

kandidieren wird. Zudem werden am 1. Juni Satzungsänderungen<br />

zur Abstimmung gestellt, die die Mitgliederrechte<br />

stärken würden. Denn statt des Ehrenrats und<br />

<strong>aktuell</strong>en Aufsichtsrats soll es im e.V. künftig einen Vereinsbeirat<br />

geben, der grundsätzlich allen Mitgliedern offensteht<br />

und von der Mitgliederversammlung gewählt<br />

wird. Dieser Vereinsbeirat würde in Zukunft den Präsidenten<br />

des e.V. und die bis zu zwei weiteren Präsidiumskandidaten<br />

vorschlagen, die dann von der Mitgliederversammlung<br />

gewählt werden müssten. „Den sogenannten<br />

Inner-Circle aus gegenseitigen Wahlvorschlägen, der<br />

schon oft diskutiert wurde, wird es künftig nicht mehr<br />

geben“, sagt Wolfgang Dietrich, „wir wollen die Mitgliederbasis<br />

stärker einbinden und sicherstellen, dass die<br />

Stimme der Mitglieder entscheidend bleibt.“<br />

„WIR MÜSSEN JETZT DIE BRÜCKE SCHLAGEN<br />

VON DER TRADITION ZU EINER<br />

ZEITGEMÄSSEN ORGANISATION, DAMIT<br />

UNSERE TRADITION EINE ZUKUNFT HAT.“<br />

VfB Präsident Wolfgang Dietrich<br />

Auch im Hinblick darauf, wie das durch eine Ausgliederung<br />

erlöste Geld eingesetzt wird, setzen die Verantwortlichen<br />

auf Nachhaltigkeit. Jan Schindelmeiser:<br />

„Wir werden, wie in den letzten Monaten auch,<br />

die Mittel sehr effizient einsetzen. Es wird kein einziger<br />

Euro unüberlegt ausgegeben. Wenn wir dafür<br />

keine vernünftige Lösung finden, behalten wir das<br />

Geld.“ Zunächst gehe es darum, in Steine und Beine<br />

zu investieren. So müsse man dringend die Infrastruktur<br />

verbessern, insbesondere die Plätze des<br />

Nachwuchsbereichs und die sportlichen Bereiche des<br />

über 30 Jahre alten Clubzentrums. „Es geht nicht darum,<br />

ein Luxus-Ambiente aufzubauen, sondern darum,<br />

dass wir uns im Wettbewerb gegen die Clubs aus<br />

der ersten und zweiten Liga wieder durchsetzen können.<br />

Denn das hat auch mit Attraktivität für Spieler,<br />

die zu uns kommen wollen, zu tun. Diese Spieler wissen<br />

auch, dass es woanders hervorragende Trainingszentren<br />

gibt, da haben<br />

wir ein bisschen<br />

den Anschluss verloren“,<br />

sagt Jan Schindelmeiser,<br />

„wir haben<br />

die Möglichkeit, ein<br />

Trainingszentrum zu<br />

gestalten und es besser<br />

als existierende<br />

zu machen. “Und genau hierin sieht der VfB Sportvorstand<br />

den Schlüssel zu künftigem, langfristigem<br />

Erfolg. „Wir können unsere Ansprüche, die wir im<br />

Nachwuchsbereich formulieren – nämlich dass wir<br />

sehr talentierte, junge Spieler für uns gewinnen und<br />

sie nach Möglichkeit zu Profis machen wollen – doch<br />

nicht artikulieren, wenn wir gleichzeitig unserem<br />

Nachwuchsbereich nicht die entsprechenden Strukturen<br />

zur Verfügung stellen“, verdeutlicht Jan Schindelmeiser,<br />

„jetzt haben wir vor unserer Haustüre<br />

starke Partner, Weltmarktführer, die sich zu uns bekennen<br />

und diesen Weg mit uns gemeinsam bestreiten<br />

wollen – ich kann mir überhaupt nicht vorstellen,<br />

dass unsere Mitglieder da dagegen sein können.“<br />

Die Gespräche mit der Daimler AG sind fortgeschritten,<br />

die DFL und das Finanzamt haben das Ausgliederungskonzept<br />

geprüft, nun haben am 1. Juni die VfB Mitglieder<br />

das entscheidende Wort. „Wir müssen jetzt die<br />

Brücke schlagen von der Tradition zu einer zeitgemäßen<br />

Organisation, damit unsere Tradition eine Zukunft<br />

hat“, sagt Wolfgang Dietrich, „die gelungene Kombination<br />

unserer Tradition mit den Anforderungen eines<br />

knallharten Wettbewerbs macht uns leistungsfähiger<br />

als jeden reinen Traditions- oder Kommerzverein. Nur<br />

so können wir wieder mit den Vereinen mithalten, die<br />

das bereits geschafft haben.“<br />

2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC<br />

31


<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

AUFSTIEGSHELDEN<br />

„Große Moral“<br />

In der Saison 1976/1977 ist dem VfB schon<br />

einmal der Aufstieg in die Bundesliga gelungen. Gemeinsam<br />

mit den Protagonisten von damals erinnern<br />

wir uns an die Spielzeit vor 40 Jahren und<br />

stellen in dieser Saison bei jedem Heimspiel einen<br />

der Aufstiegshelden vor. Heute: Hermann Ohlicher<br />

Hermann Ohlicher vorzustellen, würde den Rahmen<br />

sprengen. Denn eine Auflistung der Erfolge und Verdienste<br />

des VfB Rekordspielers mit und um den VfB in<br />

verschiedenen Positionen über Jahrzehnte hinweg<br />

würde schlichtweg mehrere Seiten dieses Stadionhefts<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Zwar hatte er schon die VfB Mannschaft in der „katastrophal<br />

verlaufenen Spielzeit 1975/1976“ angeführt, „in<br />

der wir schließlich den elften Tabellenplatz belegten“,<br />

doch in der Saison 1976/1977 kam Hermann Ohlicher<br />

dann eine ganz besondere Bedeutung zu: Als Kapitän<br />

der Aufstiegsmannschaft avancierte er zum Schlüsselspieler<br />

von Trainer Jürgen Sundermann. Dieser charakterisierte<br />

die Rolle seines Kapitäns schon damals mit<br />

den trefflichen Worten: „Hermann Ohlicher denkt, hat<br />

Ideen und reißt die Mannschaft mit.“<br />

Heute sieht Hermann Ohlicher drei Faktoren als wesentlich<br />

für die so erfolgreich verlaufene Saison an: „Zunächst<br />

ist unser Trainer Jürgen Sundermann zu nennen,<br />

der uns das notwendige Selbstvertrauen zurückgegeben<br />

hat. Ferner war die große Moral in der Mannschaft<br />

bei vielen Spielen mitentscheidend. Hinzu kam noch der<br />

Schuss Unbekümmertheit der vielen jungen Spieler, was<br />

gepaart mit der Routine der erfahrenen<br />

Spieler und treffsicheren Stürmer eine exzellente<br />

Mischung ergab.“ Neben seiner<br />

eminent wichtigen Rolle, die er auf dem<br />

Platz spielte, leistete Hermann Ohlicher<br />

als Kapitän auch außerhalb des Platzes<br />

seinen Beitrag, indem er um der Mannschaft<br />

willen stets dafür sorgte, dass<br />

„die jungen Spieler auf dem Boden der<br />

Tatsachen geblieben sind“.<br />

Als Schlüsselereignisse in der Aufstiegssaison sieht Hermann<br />

Ohlicher die „Spiele gegen den BSV Schwenningen<br />

und den SV Chio Waldhof, die nach 0:3- bzw. 1:3-Rückstand<br />

einmal egalisiert sowie sogar noch umgebogen<br />

wurden. Wir hatten zuvor einen eher durchschnittlichen<br />

Saisonstart. Diese Spiele haben der Mannschaft aber<br />

einen enormen Schub gegeben und den weiteren Verlauf<br />

der Saison geprägt. Wir wussten nach diesen Spielen,<br />

dass für uns alles möglich war und haben dies in den<br />

entscheidenden Spielen wie beim 2:1-Auswärtssieg auf<br />

dem Bieberer Berg dann auch gezeigt.“<br />

Den Aufstieg in der Spielzeit 1976/1977 betrachtet<br />

Hermann Ohlicher heute als einen wichtigen Moment<br />

in seiner mit großen Erfolgen nur so gespickten<br />

Karriere: „Für mich persönlich war dies – ähnlich<br />

der Meisterschaft 1984 – ein Erfolg, der auch nach<br />

außen seine Wirkung zeitigte. Als Sportler genießt<br />

man aber tatsächlich auch die kleineren Erfolge. Das<br />

Glücksgefühl in der Magengegend ist einfach unbeschreiblich.<br />

Was mir aber bis heute von dieser Zeit<br />

vor allem in Erinnerung geblieben ist, war die große<br />

Begeisterung innerhalb der Mannschaft.“<br />

HERMANN OHLICHER<br />

Geburtsdatum: 2. November 1949<br />

Geburtsort: Bruggen<br />

Vereine als Spieler: FV Ravensburg, VfB Stuttgart<br />

Bundesligaspiele/-tore: 318/96<br />

2. Bundesligaspiele/-tore: 72/30<br />

Größte Erfolge: Meister der 2. Bundesliga 1977,<br />

Deutscher Meister 1984<br />

Aktuelle Position: Mitglied des VfB Aufsichtsrats<br />

32 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

MASKOTTCHEN FRITZLE<br />

Fritzle bei der Langen Nacht der Museen<br />

Gast. Das Museum hatte speziell für die kleinen Automobilfans<br />

ein Kinder- und Familienprogramm gestaltet,<br />

bei dem auch Fritzle mitmischte.<br />

Nachdem er die Museumsbesucher, unter denen<br />

sich auch viele junge VfB Fans befanden, am Eingang<br />

empfangen hatte und für zahlreiche Fotos und<br />

Autogramme bereitgestanden war, machte er sich auf,<br />

das Museum zu erkunden. Das VfB Krokodil staunte<br />

bei seinem Rundgang durch die Ausstellungsräume über<br />

alte und neuere Autos mit dem Stern, interessierte sich<br />

aber auch für den legendären Silberpfeil und andere<br />

Rennwagen. Nebenbei durfte natürlich der Spaß nicht<br />

zu kurz kommen, und Fritzle sorgte auf seiner Museumstour<br />

für jede Menge Lacher bei Klein und Groß.<br />

Am Samstag, 25. März, war unser VfB Chefanimateur<br />

Fritzle im Rahmen der alljährlichen Langen<br />

Nacht der Museen im Mercedes-Benz Museum zu<br />

Der VfB Fritzle-Club<br />

präsentiert von<br />

34 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


Übernachtet<br />

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VfBfairplay<br />

Mit Spiel und Spaß gegen<br />

Drogen und Gewalt<br />

Das VfBfairplay Projekt „Mit Spiel und Spaß<br />

gegen Drogen und Gewalt“ gibt es seit der Jahrtausendwende.<br />

Einmal im Jahr sind seither der VfB Stuttgart,<br />

ein Regierungspräsidium der Polizei - in diesem<br />

Jahr war es Reutlingen - sowie 600 Schülerinnen und<br />

Schüler daran beteiligt. Zudem unterstützte VfB Partner<br />

Ensinger auch in diesem Jahr das Projekt und<br />

spendierte beim Auftaktturnier, an dem alle Schulklassen<br />

teilnahmen, Getränke.<br />

Nach dem Auftaktturnier besuchten der VfB<br />

Fanbeauftragte Peter Reichert und die Polizei die Schulen.<br />

In drei Schulstunden wandten sie sich an Jugendliche<br />

verschiedener Schulen aus dem Regierungsbezirk,<br />

die kurz vor der Strafmündigkeit stehen. Dabei wurde in<br />

den Themen Drogen und Gewalt, Stärkung des Unrechtsbewusstseins<br />

und sozialer Integration sensibilisiert.<br />

Im Anschluss an die Vorträge und Diskussionsrunden<br />

wurde es sportlich, denn dann hatte jede Klasse die<br />

Möglichkeit, sich bei einem Torwandschießen für das<br />

große Finale zu qualifizieren. In diesem Jahr gelang das<br />

der achten Klasse der Matthäus-Beger-Schule Reutlingen.<br />

Zudem zog die Klasse 8a der Werkrealschule Neuffen<br />

als Sieger des Auftaktturniers ins Finale ein.<br />

viermal an der Torwand an. Am Ende behielt die Matt<br />

häus-Beger-Schule die Oberhand. Im Rahmen der<br />

Stadion show bekamen zwei Vertreter der Gewinnerklasse<br />

von Peter Reichert, Stadionsprecher Holger<br />

Laser, Paul Mejzlik, dem Leiter Referat Prävention<br />

beim Polizeipräsidium Reutlingen, und VfB Maskottchen<br />

Fritzle nicht nur eine Urkunde, sondern auch<br />

ein VfB Trikot überreicht. Gemeinsam verfolgten die<br />

teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aller Schulen<br />

in der Folge das Heimspiel der Jungs mit dem roten<br />

Brustring.<br />

Das Endspiel fand vor der Begegnung des VfB<br />

gegen Dynamo Dresden statt. Von beiden Klassen<br />

traten jede Schülerin und jeder Schüler abwechselnd<br />

42 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


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Besondere in Form.<br />

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sich die schlichte und moderne FORM gekonnt zurück<br />

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FRITZLE<br />

Alter: Ich werde im August 25 Jahre alt<br />

Wohnort: Bad Cannstatt<br />

Beruf: VfB Chefanimateur<br />

Stammplatz: Immer hinter dem gegnerischen Tor<br />

Seit wann auf diesem Platz: 22. August 1992<br />

Das Besondere an diesem Platz: Ich bin immer<br />

hautnah dabei, wenn unsere Jungs ein Tor<br />

erzielen. Dann setze ich zum Sprint an und darf<br />

mit der Mannschaft jubeln.<br />

Mein bewegendster Moment: Da fällt mir<br />

spontan der krokostarke 2:1-Sieg gegen Energie<br />

Cottbus im Mai 2007 ein, durch den wir<br />

Deutscher Meister geworden sind. Aber<br />

eigentlich ist jedes Tor für unseren VfB ein<br />

bewegender Moment für mich – und das im<br />

doppelten Sinne.<br />

Mein spezieller Moment: Die Minuten vor dem<br />

Anpfiff, wenn ich mit meinen Fritzle-Club Kids<br />

eine Stadionrunde laufe und wir den Zuschauern<br />

noch einmal einheizen. Und wenn ich mit<br />

Stadionsprecher Holger Laser auf dem Rasen<br />

stehe, direkt vor der Cannstatter Kurve. Wenn<br />

er die Mannschaftsaufstellung vorliest und die<br />

Fans die Nachnamen unserer Spieler schreien,<br />

bekomme ich Gänsehaut – genauso wie nach den<br />

Siegen, wenn ich mich mit der Mannschaft auf<br />

dem Spielfeld bei den Fans für die Unterstützung<br />

bedanke und wir alle zusammen feiern.<br />

44 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


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40 JAHRE STADION AKTUELL<br />

Einmalig<br />

Es begann am elften Spieltag der Saison<br />

1976/1977: Die Besucher des Neckar<strong>stadion</strong>s<br />

konnten zum ersten Mal die Lektüre einer besonderen<br />

VfB Publikation genießen. Seitdem erscheint<br />

<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong> fast zu jedem Heimspiel<br />

des VfB und ist somit nun also im Schwabenalter<br />

angekommen. Anlass genug, in dieser Spielzeit einige<br />

echte Perlen der mittlerweile mehr als 850<br />

erschienenen Ausgaben vorzustellen. Heute: Das<br />

Programm zum A-Jugendfinale um die Deutsche<br />

Meisterschaft 1989.<br />

schlusstreffer (33.). Markus Beierle (49.) und Oliver<br />

Dense (69.) sorgten mit ihren Toren in der zweiten<br />

Spielhälfte schließlich dafür, dass die VfB Youngster<br />

die nervenaufreibende Partie noch drehten und anschließend<br />

über den sechsten Titelgewinn bei der<br />

zehnten Finalteilnahme einer VfB A-Jugend in der Vereinsgeschichte<br />

jubelten.<br />

Endspielteilnahme im UEFA-Cup, Halbfinale<br />

im DFB-Pokal und fünfter Platz in der Bundesliga-Tabelle<br />

– die Saison 1988/1989 war für den VfB überaus<br />

erfolgreich verlaufen. Lange nach dem Ende der Bundesliga-Spielzeit<br />

stand am 14. Juli 1989 jedoch noch<br />

ein besonderer Höhepunkt auf dem Spielplan, denn<br />

die A-Jugend des VfB hatte sich bis in das Finale um<br />

die Deutsche Meisterschaft gespielt.<br />

Da die Partie gegen den Nachwuchs des 1. FC<br />

Nürnberg im heimischen Neckar<strong>stadion</strong> stattfinden<br />

sollte, wurde – zum ersten und bis heute einzigen<br />

Mal in der Geschichte von <strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong> – das VfB<br />

Programmheft für ein Jugendspiel herausgegeben.<br />

Die vier Seiten umfassende Publikation zeigte auf<br />

dem Titelblatt eine Spielszene mit dem VfB Spieler<br />

Michael Mayer aus den Halbfinalspielen gegen den<br />

Hamburger SV und war ansonsten auf das Wesentliche<br />

reduziert. Von den sonst üblichen Grußworten<br />

war einzig das von Gerhard Mayer-Vorfelder übriggeblieben.<br />

Der VfB Präsident hob darin die erfolgreiche<br />

Jugendarbeit des Vereins mit dem roten Brustring<br />

hervor. Zu diesem gesellten sich ein Terminplan<br />

für die anstehenden Pflichtspiele der Lizenzspieler<br />

und Übersichten über die Kader der beiden Jugendmannschaften<br />

sowie deren Weg ins Endspiel.<br />

Derart mit Informationen versorgt, sahen die<br />

7.000 anwesenden Zuschauer im Neckar<strong>stadion</strong> ein<br />

an Spannung kaum zu überbietendes Finale, in dem<br />

die A-Jugend des VfB die erste Viertelstunde komplett<br />

verschlief. Folgerichtig hieß es bereits nach<br />

neun Spielminuten 2:0 für den 1. FC Nürnberg. Doch<br />

die Mannschaft mit dem roten Brustring fand nach<br />

einer halben Stunde zurück ins Spiel und Jürgen<br />

Kramny erzielte noch vor dem Halbzeitpfiff den An-<br />

Titelblatt der Sonderausgabe zum A-Jugend-Finale 1989<br />

WERDE TEIL DER HISTORIE<br />

Das Archiv des VfB Stuttgart bittet alle Fans um Mithilfe:<br />

Wer kann bei der Suche nach Fotos, Schriftstücken<br />

und anderen historischen Quellen weiterhelfen<br />

und damit die Geschichte unseres Verein bereichern?<br />

Jede Information ist wichtig, und gerne steht das<br />

VfB Archiv unter folgendem Kontakt zur Verfügung:<br />

archiv@vfb-stuttgart.de<br />

50 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


Jeder hat sein Rezept,<br />

gesund zu bleiben.<br />

Und wenn das mal<br />

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EHRENAMTSAKTION<br />

Ehrenamtliches<br />

Engagement gewürdigt<br />

29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus baden-württembergischen<br />

Fußballvereinen sind heute zusammen<br />

mit ihren Partnern Gast des VfB Stuttgart in<br />

der Mercedes-Benz Arena und werden bei diesem Derby<br />

gegen den Karlsruher SC mitfiebern. Sie haben durch<br />

ihr ehrenamtliches Engagement auf sich aufmerksam<br />

gemacht und wurden vom Deutschen Fußballbund dafür<br />

als „Ehrenamtliche des Jahres 2016“ ausgezeichnet.<br />

Die Preisträger befinden sich in diesen Tagen<br />

auf Einladung des Badischen, des Südbadischen und<br />

des Württembergischen Fußballverbandes in Stuttgart<br />

zu einem sogenannten Dankeschön-Wochenende, mit<br />

dem die drei genannten Verbände die Leistungen der<br />

Ehrenamtssieger würdigen wollen.<br />

Baden: Matthias Filbert (FV 08 Hockenheim), Armin Walter (FSV<br />

Alemannia Rüppurr), Gernot Konrad (FC 1946 Rauenberg), Werner<br />

Throm (FV Laudenberg), Berthold Spitzer (FC Fortuna Lohrbach);<br />

Alfons Geiger (SG Kirchardt), Heinz Kilian (BSC Mückenloch), Silvia<br />

Griesinger (FV 08 Göbrichen).<br />

Südbaden: Jürgen Ernst (SV Weitenung), Heiko Kett (FC Wolfach),<br />

Werner Müller (FC Wolfenweiler/Schallstadt), Alois Siebold (SC<br />

Karsau), Karl-Heinz Mundinger (SV Hinterzarten), Gerhard Michel<br />

(VfR Stockach).<br />

Württemberg: Jochen Dais (TB Untertürkheim), Erich Eger (GSV<br />

Pleidelsheim), Bernd Schlumpberger (FV Asch-Sonderbuch), Florian<br />

Aicher (SV Wolpertswende), Dietlinde Dom-Miehle (Spfr Bussen),<br />

Karl Schäfer (TuS Ergenzingen), Miklas Vissering (SG Stetten-Kleingartach),<br />

Otmar Burr (TSG Nattheim), Wolfgang Donabauer<br />

(TB Gingen), Martin Brenner (GSV Waldtann), Eberhard Flitsch<br />

(TSV Wittlingen), Heinz Aichele (SV Deckenpfronn), Erwin Rack<br />

(SV Renquishausen), Joachim Kiene (TG Schömberg), Renate Stutz<br />

(SV Winnenden).<br />

Wenn unsere Mannschaft auf dem Platz ist,<br />

überzeugt sie durch Stärke und Präzision.<br />

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TALENTSCHMIEDE STATISTIK<br />

TABELLE REGIONALLIGA SÜDWEST<br />

Platz Verein Spiele G U V Tore Diff. Pkt.<br />

1 SV Waldhof Mannheim 30 20 6 4 49:24 25 66<br />

2 SV Elversberg 30 18 8 4 48:18 30 62<br />

3 TSV Steinbach 29 16 7 6 48:27 21 55<br />

4 1. FC Saarbrücken 29 16 6 7 48:33 15 54<br />

5 TSG Hoffenheim II 30 14 7 9 63:33 30 49<br />

6 TuS Koblenz 29 13 6 10 31:25 6 45<br />

7 Hessen Kassel 29 12 8 9 34:36 -2 44<br />

8 SSV Ulm 1846 29 12 7 10 41:38 3 43<br />

9 Wormatia Worms 29 10 9 10 36:33 3 39<br />

10 FC-Astoria Walldorf 29 10 6 13 36:48 -12 36<br />

11 VfB Stuttgart II 29 10 5 14 41:49 -8 35<br />

12 FC 08 Homburg 29 10 4 15 33:46 -13 34<br />

13 FK Pirmasens 29 9 6 14 30:47 -17 33<br />

14 Stuttgarter Kickers 30 7 11 12 39:45 -6 32<br />

15 Kickers Offenbach 29 10 10 9 38:33 5 31<br />

16 1. FC Kaiserslautern II 29 7 8 14 38:45 -7 29<br />

17 Teutonia Watzenborn-Steinberg 30 8 5 17 33:54 -21 29<br />

18 Eintracht Trier 30 7 5 18 39:51 -12 26<br />

19 FC Nöttingen 30 6 4 20 32:72 -40 22<br />

TABELLE A-JUNIOREN<br />

PLATZ VEREIN SPIELE G U V TORE DIFF. PKT.<br />

1 FC Bayern München 22 13 3 6 46:26 20 42<br />

2 1. FC Kaiserslautern 22 12 3 7 42:38 4 39<br />

3 TSG Hoffenheim 23 11 4 8 44:37 7 37<br />

4 1. FSV Mainz 05 22 11 3 8 40:30 10 36<br />

5 FC Augsburg 22 9 7 6 34:27 7 34<br />

6 1. FC Nürnberg 22 8 8 6 36:32 4 32<br />

7 SpVgg Greuther Fürth 22 9 3 10 34:34 0 30<br />

8 Eintracht Frankfurt 23 8 5 10 33:33 0 29<br />

9 SC Freiburg 22 6 11 5 34:35 -1 29<br />

10 VfB Stuttgart 22 7 6 9 32:35 -3 27<br />

11 TSV 1860 München 22 7 6 9 32:36 -4 27<br />

12 Karlsruher SC 22 7 4 11 32:46 -14 25<br />

13 FC Ingolstadt 04 22 6 6 10 29:36 -7 24<br />

14 Stuttgarter Kickers 22 5 3 14 23:46 -23 18<br />

TABELLE B-JUNIOREN<br />

PLATZ VEREIN SPIELE G U V TORE DIFF. PKT.<br />

1 FC Bayern München 22 16 1 5 56:26 30 49<br />

2 VfB Stuttgart 22 13 5 4 51:24 27 44<br />

3 Karlsruher SC 22 11 6 5 46:25 21 39<br />

4 1. FSV Mainz 05 22 11 6 5 38:26 12 39<br />

5 FC Augsburg 22 11 5 6 46:36 10 38<br />

6 Eintracht Frankfurt 22 11 3 8 57:39 18 36<br />

7 TSG Hoffenheim 22 11 3 8 43:36 7 36<br />

8 1. FC Kaiserslautern 22 10 5 7 38:37 1 35<br />

9 SC Freiburg 22 7 5 10 37:40 -3 26<br />

10 SpVgg Unterhaching 22 6 7 9 30:41 -11 25<br />

11 SV Sandhausen 22 6 3 13 30:51 -21 21<br />

12 Stuttgarter Kickers 22 5 5 12 23:44 -21 20<br />

13 TSV 1860 München 22 5 4 13 26:44 -18 19<br />

14 Kickers Offenbach 22 1 2 19 20:72 -52 5<br />

SPIELE VfB II<br />

29. Spieltag: 18.03.2017<br />

Stuttgarter Kickers – VfB II 3:1<br />

30. Spieltag: 25.03.2017<br />

VfB II – Waldhof Mannheim 0:1<br />

31. Spieltag: 29.03.2017<br />

SV Elversberg – VfB II 3:1<br />

32. Spieltag: 07.04.2017, 19 Uhr<br />

VfB II – 1. FC Kaiserslautern II<br />

33. Spieltag: 13.04.2017, 19 Uhr<br />

FC Homburg –VfB II<br />

34. Spieltag: 22.04.2017, 14 Uhr<br />

VfB II – TSV Steinbach<br />

SPIELE A-JUNIOREN<br />

20. Spieltag: 05.03.2017<br />

TSV 1860 München – VfB 1:2<br />

21. Spieltag: 12.03.2017<br />

VfB – TSG Hoffenheim 0:4<br />

22. Spieltag: 02.04.2017<br />

1. FSV Mainz 05 – VfB 3:0<br />

23. Spieltag: 08.04.2017, 13 Uhr<br />

VfB – 1. FC Kaiserslautern<br />

24. Spieltag: 22.04.2017, 13 Uhr<br />

FC Bayern München – VfB<br />

SPIELE B-JUNIOREN<br />

20. Spieltag: 11.03.2017<br />

VfB – Stuttgarter Kickers 0:1<br />

21. Spieltag: 18.03.2017<br />

TSG Hoffenheim – VfB 1:5<br />

22. Spieltag: 01.04.2017<br />

VfB – Eintracht Frankfurt 5:2<br />

23. Spieltag: 09.04.2017, 13 Uhr<br />

1. FC Kaiserslautern – VfB<br />

24. Spieltag: 23.04.2017, 11 Uhr<br />

VfB – FC Bayern München<br />

56 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


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FANPOST<br />

FERNE UNTERSTÜTZUNG<br />

Seit fast zehn Jahren ist Laurin<br />

Weller ein Dunkelroter. Auch<br />

wenn Laurin gerade in Australien<br />

ist, wird der VfB immer<br />

kräftig aus der Ferne angefeuert.<br />

Mit dabei hat der 18-Jährige<br />

das Trikot von seinem Lieblingsspieler<br />

Simon Terodde.<br />

FLAGGE ZEIGEN<br />

Johanna Lempe aus<br />

Waiblingen war zwar in<br />

Serfaus im Skiurlaub, aber<br />

mit dem VfB im Herzen ist<br />

man überall dahoim. Auch<br />

auf der Piste wird dann<br />

ganz stolz die Fahne<br />

präsentiert.<br />

FEUER UND FLAMME<br />

Der VfB Fan Club Feuer und Flamme<br />

sowie die Stadt Backnang organisierten<br />

bereits zum 17. Mal die Ausfahrt<br />

für Beschäftigte der Backnanger<br />

Werkstätten zu einem VfB Heimspiel.<br />

Für die 30 Betreuten, die schon Tage<br />

zuvor auf den Besuch in der<br />

Mercedes-Benz Arena hinfieberten,<br />

war der Stadionbesuch wieder ein<br />

tolles Erlebnis.<br />

MITGLIED SEIT DER<br />

GEBURT<br />

Der kleine Maxim Elias Kraus<br />

wurde am 17.11.2016 geboren<br />

und ist seitdem auch Mitglied<br />

beim VfB. Der stolze Papa<br />

Sebastian Kraus hat dafür<br />

das passende Outfit besorgt.<br />

Mit dem Vornamen hat der<br />

kleine Maxim eine große<br />

Zukunft als 10er beim VfB.<br />

DER BRUSTRING IN<br />

MALAYSIA<br />

Für Tim Müller ist der VfB<br />

immer dabei, egal ob in der<br />

2. Liga oder in Malaysia.<br />

Auch bei allen anderen<br />

Urlauben heißt es für Tim<br />

selbstverständlich den roten<br />

Brustring zu bekennen.<br />

WIE DER OPA SO DER ENKEL<br />

Mitglied Bernd Kron freut sich,<br />

dass sein acht Monate alter<br />

Enkel Jan Visser jetzt Mitglied<br />

beim VfB ist. Bei diesem Blick<br />

hat den kleinen Jan wohl Fritzle<br />

überzeugt, Mitglied zu werden.<br />

Die Drei drücken zusammen die<br />

Daumen für den Aufstieg.<br />

ZUSAMMENKUNFT IM CLUB<br />

Die Supporters Atlantic<br />

Ehningen wünschen dem VfB<br />

alles Glück der Welt und eine<br />

erfolgreiche Aufstiegssaison.<br />

Bei der „Afterworkzusammenkunft“<br />

wird auch gemeinsam<br />

jedes Spiel geschaut.<br />

62 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


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64 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


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66 2. BUNDESLIGA | VfB STUTTGART – KARLSRUHER SC


<strong>stadion</strong> <strong>aktuell</strong><br />

AUSWÄRTS IN BIELEFELD<br />

SCHÜCO-ARENA<br />

ARMINIA BIELEFELD – VfB<br />

MONTAG, 17. APRIL 2017, 20:15 UHR<br />

Bereits am 1. Mai 1926 fand auf der „Alm“ das<br />

erste Spiel des DSC Arminia statt. Wie es zum<br />

Namen Alm kam, ist nicht sicher überliefert<br />

und auch nicht mehr zweifelsfrei zu klären. Auf<br />

dem damaligen Sportplatz wurde jedenfalls ein<br />

„Stadion“ errichtet, 1967 wurde die Südtribüne<br />

mit 3.000 Stehplätzen gebaut. Mit dem<br />

Bundesliga-Aufstieg 1970 wurde die „Alm“<br />

weiter ausgebaut und die Kapazität auf<br />

30.000 Plätze erhöht. Ende der 1990er Jahre<br />

wurden die Nord-, West- und Südtribüne<br />

erneuert. Da das Stadion mitten im Wohngebiet<br />

liegt, verzögerte sich der weitere Umbau<br />

durch zahlreiche Klagen der Anwohner immer<br />

wieder. Mit dem Ausbau der Osttribüne und<br />

Fertigstellung 2008 wurde die Sanierung der<br />

„Alm“ endgültig abgeschlossen. Seit Januar<br />

2004 trägt das Stadion den Namen Schüco-<br />

Arena, da die Schüco International KG die<br />

Namensrechte erwarb.<br />

Eröffnung: 01.05.1926<br />

Kapazität: 26.515 Plätze<br />

Gästebereich: Block A1, A2, B1<br />

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