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Erftwerk, Bl. 0003, im Abschnitt UA Speick bis Pkt. Kelzenberg

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gebiet "Niersaue" mit einem Großteil an Laubmischwald einhe<strong>im</strong>ischer Arten und<br />

Erlenmischwald mit einhe<strong>im</strong>ischen Laubbaumarten. Im Leitungsschutzstreifen unter<br />

der Hochspannungsfreileitung befinden sich Gebüschstreifen. Im Westen des betroffenen<br />

Naturschutzgebiets befindet sich ein strukturreicher Stadtpark mit altem<br />

Baumbestand und einem Parkteich. Südlich des Naturschutzgebiets <strong>bis</strong> Mast Nr.<br />

1137 befindet sich beidseits des Leitungsschutzstreifens Bebauung mit Ziergärten.<br />

Südlich von Mast Nr. 1137 befindet sich östlich der Leitung ein großflächiger Friedhof<br />

und eine Ackerfläche. Südlich des Friedhofs, angrenzend an den Leitungsschutzstreifen<br />

befindet sich eine neu angelegte Grünanlage, die der Erholung dient. An diese<br />

Grünanlage grenzt nordöstlich eine Sportanlage mit Rasenplatz. Zwischen Friedhof<br />

und Sportanlage als auch südlich der Sportanlage befinden sich Ackerflächen.<br />

Westlich der Leitung befinden sich auf der Höhe des Friedhofs Bebauung mit Ziergärten,<br />

eine Kleingartenanlage und weiter südlich ein Industriegebiet. Eine Straße,<br />

die parallel zur Leitung <strong>im</strong> Schutzstreifen verläuft, wird von einer Baumreihe begleitet.<br />

Senkrecht von dieser Straße abzweigende Straßen werden z.T. ebenfalls von<br />

Baumreihen begleitet.<br />

Der letzte und größte Vegetationsabschnitt befindet sich zwischen den Masten Nr.<br />

1142 und Nr. 1153. Hier dominieren Ackerflächen. Vereinzelt kommen Dorfstrukturen<br />

mit Ziergärten und Weiden vor, die sich zumeist nur in kleinflächigen Randbereichen<br />

des Vegetationsabschnitts befinden. Einzelbäume und Baumgruppen befinden<br />

sich auf dem Quackshof südlich von Mast Nr. 1152. Weitere Einzelbäume befinden<br />

sich südlich der Maste Nr. 1156 und Nr. 1157, entlang von Feldwegen. Bis<br />

auf die beschriebenen abweichenden Strukturen kann der <strong>Abschnitt</strong> als eine ausgeräumte<br />

Ackerlandschaft beschrieben werden.<br />

3.1.7 Gewässer<br />

Im Untersuchungsraum kommen folgende Gewässer vor:<br />

� 2 Teiche auf dem Militärstützpunkt westlich von Mast Nr. 1112<br />

� Parkteich <strong>im</strong> Naturschutzgebiet "Niersaue" südlich von Mast Nr. 1134<br />

� Niers südlich von Mast Nr. 1134, die den Parkteich speist<br />

� Bottbach südöstlich von Mast Nr. 1134, der den Parkteich ebenfalls speist<br />

� <strong>Kelzenberg</strong>er Bach südwestlich von <strong>Kelzenberg</strong><br />

Der Grundwasserflurabstand liegt <strong>im</strong> nördlichen Betrachtungsbereich <strong>bis</strong> zur Niersaue<br />

bei 10 - 15 m. Im Bereich der Niersaue steigt das Grundwasser auf unter einen<br />

Meter unter der Geländeoberfläche an. Südlich der Niersaue sinkt der Grundwasserstand<br />

<strong>bis</strong> Sasserath auf mehr als 25-30 m unter der Bodenoberfläche ab. Bis zum Ende<br />

des Leitungsabschnitts sinkt der Grundwasserflurabstand weiter ab, begründet<br />

durch den südlich von Jüchen liegenden Tagebau Garzweiler II.<br />

3.2 Landschaftsbild<br />

Das Landschaftsbild <strong>im</strong> Betrachtungsraum wird durch die anthropogene Nutzung<br />

und das flache Relief best<strong>im</strong>mt.<br />

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