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„Fake News" zur Arbeitslosigkeit

Rückgang nur durch Rückstau bei Asylverfahren nach Einwanderungswelle 2015

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8<br />

Artner, APA<br />

Artner, Kernmayer<br />

Foto: ReinhardHo l<br />

Foto: Martin A. Jöchl<br />

Foto: Zwefo<br />

Foto: Martin A. Jöchl<br />

14 Medien<br />

Neue Freie Zeitung<br />

GEZWITSCHER<br />

Sascha D.<br />

@McGeiz<br />

Alle Bobos die sich mir gegenüber<br />

für Buntheit & Toleranz aussprachen,<br />

schickten ihre Töchter<br />

auf Privatschulen. Seltsam.<br />

Hanno Settele<br />

@HannoSettele<br />

GEFÄLLT MIR<br />

HC Strache<br />

03.04.2017<br />

02.04.18 01:18<br />

Dass die Multikulti-Befürworter<br />

bei SPÖ und Grünen ihre Kinder<br />

auf Privatschulen schicken, stand in<br />

der NFZ schon vor Jahren.<br />

„Dort schmutzige Kuffur und hier<br />

wir, die einzig ,reinen‘ Menschen<br />

der Welt.“ Alles keine Geheimnisse.<br />

Die predigen das in Ö. seit<br />

Jahren.<br />

30.03.17 09:12<br />

Predigten in Moscheen haben<br />

bisher keinen der regierenden<br />

rot-schwarzen Kuffur interessiert.<br />

WHATSAPP<br />

Nachdenklich! Wollen wir das?<br />

Nein!<br />

„unzensuriert“ startet mit eigener<br />

Seite für bundesdeutsche Leser<br />

Mainstream befürchtet bereits Beeinflussung der Bundestagswahl<br />

Das alternative Medienprojekt<br />

„unzensuriert“ macht<br />

bundesdeutschen Lesern mit der<br />

Seite www.unzensuriert.de ein<br />

maßgeschneidertes Angebot.<br />

Die seit acht Jahren bestehende<br />

Internet-Zeitung nimmt sich vor<br />

allem solcher Themen an, die vom<br />

Mainstream gar nicht oder einseitig<br />

behandelt werden. Mit dieser Linie<br />

erfreut sich „unzensuriert.at“ beständig<br />

steigender Beliebtheit, die<br />

sich in rund zwei Millionen Artikelaufrufen<br />

pro Monat ausdrückt.<br />

Parallelen zu „Breitbart“<br />

Für die wachsende Schar deutscher<br />

Leser gibt es jetzt zusätzlich<br />

„unzensuriert.de“. Das extrem linke<br />

„VICE-Magazin“ unterstellt<br />

bereits die Absicht, zum Sturz der<br />

FPÖ IN DEN MEDIEN<br />

Die Koalition verliert bei den<br />

Wählern stetig an Vertrauen. Laut<br />

der jüngsten Umfrage der Tageszeitung<br />

„Österreich“<br />

sind bereits 39<br />

Prozent der Wahlberechtigten<br />

für<br />

vorgezogene Neuwahlen,<br />

damit sich<br />

in dem Land wieder<br />

etwas bewegt.<br />

POLITIK TAGESTHEMA<br />

Vorgezogene Wahl<br />

Auf Frage, ob sie Neuwahlen im<br />

November wollen, sagen 39 % Ja.<br />

Umfrage<br />

Brisant: Immer mehr wollen<br />

Ende der Großen Koalition<br />

In der ÖSTERREICH-Umfrage<br />

ist bereits die Mehrheit der<br />

Männer für Neuwahlen.<br />

Wien. Der immer wieder<br />

aufflammende Streit zwischen<br />

SPÖ und ÖVP zeigt<br />

Wirkung. In der aktuellen<br />

ÖSTERREICH-Umfrage von<br />

Research Affairs (600 Interviews<br />

von 29. bis 31. März)<br />

antworten bereits 39 Prozent<br />

auf die Frage, ob „Sie sich eine<br />

Vorverlegung der Nationalratswahlen<br />

auf den November<br />

2017 wünschen, mit Ja.<br />

Nur noch eine knappe relative<br />

Mehrheit von 41 Prozent<br />

ist gegen Neuwahlen. Das ist<br />

für Österreich neu. Üblicherweise<br />

ist eine Zweidrittelmehrheit<br />

gegen ein Platzen<br />

der Koalition. Ein brisanter<br />

Wert für die Regierung.<br />

Männer bereits zu 44 %<br />

für November-Wahlen<br />

FPÖ-Chef<br />

Strache würde<br />

von Neuwahl<br />

profitieren.<br />

l Unter Männern ist erstmals<br />

– mit 44 Prozent – bereits<br />

eine Mehrheit für November-Wahlen.<br />

l Die weiblichen Befragten<br />

sind vorsichtiger: Hier sprechen<br />

sich derzeit nur 32 Prozent<br />

für ein Ende der Regierung<br />

Kern aus.<br />

l In Niederösterreich, dem<br />

Burgenland, Tirol und Vorarlberg<br />

wollen ebenfalls bereits<br />

je 44 Prozent im November<br />

wählen.<br />

VP-Außenminister<br />

Sebastian Kurz<br />

wäre Kandidat.<br />

Bereits 39 Prozent<br />

wollen Neuwahlen<br />

Das Geld für die externe<br />

Rechtsberatung will sich der<br />

Heeresminister <strong>zur</strong>ückholen.<br />

Wien. Eine saftige Anwaltsrechnung<br />

flattert bei Heeresminister<br />

Hans Peter Doskozil<br />

(SPÖ) wegen der Eurofighter-Taskforce<br />

ins Haus: Externe<br />

Rechtsberatung in der<br />

Causa ließ sich die Republik<br />

nämlich satte 3,4 Millionen<br />

Euro kosten, wie Doskozil<br />

nun in einer parlamentarischen<br />

Anfragebeantwortung<br />

an Niki Scherak verrät.<br />

„Zur Unterstützung der<br />

Untersuchungen“ habe Doskozil<br />

neben der Finanzprokuratur<br />

auch renommierte<br />

Rechtsanwaltskanzleien wie<br />

Wem nützt es?<br />

Ganze 78 Prozent glauben, dass<br />

Neuwahlen der FPÖ nützen würden.<br />

l Während in Wien, Salzburg<br />

und Oberösterreich nur<br />

35 Prozent für ein rasches Votum<br />

sind.<br />

Ganze 78 Prozent meinen,<br />

dass Neuwahlen der FPÖ nützen<br />

würden. Zweiter Profiteur<br />

wäre VP-Minister Sebastian<br />

Kurz mit zwölf Prozent.<br />

Doskozil gab 3,4 Mio. Euro für Taskforce-Rechtsberatung aus<br />

Foto: NFZ<br />

Und 78 Prozent glauben, dass<br />

die FPÖ davon am meisten profitieren<br />

würde. No na.<br />

Etwas seltsam mutet dagegen<br />

die Analyse des ORF-Politanalytikers<br />

Peter Filzmaier<br />

in der „Sonntags-Krone“<br />

an.<br />

Held, Berdnik Astner<br />

& Partner beauftragt.<br />

„Mein Ressort ist<br />

bestrebt, diese Aufwendungen<br />

im Wege des Privatbeteiligtenanschlusses<br />

wieder hereinzubringen“, so<br />

Dokoszil. Die Republik<br />

macht einen Schaden von<br />

1,15 Mrd. Euro geltend.<br />

Partei-Krach:<br />

Die grüne Parteichefin wird<br />

jetzt von allen Seiten unter Beschuss<br />

genommen.<br />

Teure Eurofighter-Anwälte<br />

Neue Medien braucht nicht nur Österreich, auch Deutschland.<br />

deutschen Kanzlerin Merkel beizutragen:<br />

„Dass unzensuriert.de ausgerechnet<br />

sechs Monate vor den<br />

deutschen Bundestagswahlen online<br />

geht, ist vermutlich auch kein<br />

Zufall. Auch Breitbart hatte angekündigt,<br />

den Populisten in Frankreich<br />

und Deutschland zum Wahlsieg<br />

verhelfen zu wollen“, wird<br />

eine Parallele <strong>zur</strong> großen amerika-<br />

Alle News jetzt online auf<br />

Die SPÖ-internen<br />

Streitigkeiten haben<br />

nichts mit SPÖ-Bürgermeister<br />

Häupls<br />

Machtansprüchen<br />

Astrid Rössler<br />

übt Kritik an<br />

Glawischnigs<br />

Parteiführung.<br />

Grüne: Immer<br />

mehr gegen<br />

Glawischnig<br />

Jetzt auch Kritik von Rössler<br />

Wien. Erst hatte sie die Jungen<br />

Grünen gegen sich aufgebracht<br />

und schließlich sogar<br />

aus der Partei geworfen.<br />

Jetzt verliert Eva Glawischnig<br />

nach und nach auch die<br />

Zustimmung ihrer Landesparteien.<br />

Am Montag meldete<br />

sich nun sogar die als ihre<br />

mögliche Nachfolgerin gehandelte<br />

Astrid Rössler zu<br />

Wort: Die Salzburger Landeschefin<br />

kritisiert die Kommunikation<br />

der Partei in dieser<br />

Causa scharf und mahnt,<br />

man soll mit den Jungen Grünen<br />

„den Kontakt halten“.<br />

Etwa zeitgleich meldete<br />

sich auch die Wiener Landespartei:<br />

Via Facebook sprach<br />

sich deren Landessprecher<br />

Joachim Kovacs für den Verbleib<br />

der Jungen Grünen aus.<br />

Der Rausschmiss durch Glawischnig<br />

sei nicht gerechtfertigt<br />

gewesen. Dafür gab es<br />

am Wochenende schon<br />

scharfe Kritik der Tiroler<br />

und Vorarlberger Grünen.<br />

Minister Hans Peter<br />

Doskozil beauftragte<br />

Eurofighter-Taskforce.<br />

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ANALYSE<br />

Sonntag,2.April 2017 Seite 5<br />

zu tun, und in<br />

der ÖVP ist alles<br />

eitel Wonne.<br />

Nur in der<br />

FPÖ ortet er<br />

dagegen einen<br />

echt „brutalen“<br />

Führungsstreit<br />

zwischen HC<br />

Strache und<br />

Norbert Hofer. Komisch nur, dass<br />

die beiden FPÖ-Spitzenpolitiker<br />

nichts davon wissen.<br />

Parteien als Streithanseln<br />

In Österreich streiten die Parteien miteinander. Das ist<br />

nichts Neues. Nun allerdings heißt es fast überall auch<br />

intern: jeder gegen jeden. Die hausgemachten Streitthemen<br />

sind verschieden - jedoch allesamt typisch für die Politik.<br />

Filzmaier<br />

2.<br />

Das gilt genauso für fundene Debatte bezeichnet,<br />

die ÖVP, wo eine ungewöhnliche<br />

Ruhe oder Norbert Hofer der bes-<br />

ob Heinz-Christian Strache<br />

herrscht. Jahrzehntelang sere Spitzenkandidat wäre.<br />

galt die Beschädigung des Ist das nächste Wahlergebnis<br />

schlechter als erwar-<br />

In der SPÖ beflegelt<br />

Parteiobmanns als schwarzer<br />

Breitensport. Jetzt ist tet oder versemmelt Strache<br />

man sich sowohl rund<br />

um die Nachfolge des<br />

Reinhold Mitterlehner nicht die Koalitionsverhandlungen,<br />

wird bei der Führungs-<br />

Wiener Bürgermeisters als<br />

länger wichtig und eint der<br />

auch hinsichtlich einer strikten<br />

oder liberalen Zuwande-<br />

Glaube an Sebastian Kurz frage wirklich brutal gestritten.<br />

Die Blauen sind sich -<br />

als Erlöser.<br />

rungspolitik. Diese roten<br />

Das Mode l einer „Volkspartei“,<br />

die a le Regionen nig, solange man gemein-<br />

nete davon. Kuriose Ge-<br />

wie andere Parteien - nur ei-<br />

Konflikte haben weniger mit<br />

Christian Kern zu tun, sondern<br />

sind seit Bruno Kreis-<br />

und Wählergruppen unter sam an die Regierungschance<br />

vulgo „Ich komme ran an teien sogar Möchtegern-Remeinsamkeit<br />

ist, dass in Par-<br />

einen Hut bringt, ist trotzdem<br />

gefährdet. Je schwächer die Töpfe!“ glaubt.<br />

be len Sprengkraft besitzen,<br />

kys Zeiten altbekannt.<br />

Solange es klare Mehrheiten<br />

gab, funktionierte die Ei-<br />

müssen Länder- und Berufs-<br />

musste soeben ihre Trotz Listenwahlrecht ist je-<br />

man im Bund ist, desto mehr Eva Glawischnig obwohl sie keiner kennt.<br />

nigung mittels Verteilung organisationen auf ihre Eigeninteressen<br />

achten. weil ein paar Jungspunde in A l das schadet natürlich<br />

Jugend ausschließen, der sich selbst der Nächste.<br />

von Macht und Steuergeld.<br />

A le bekamen etwas.<br />

Die FPÖ hat in der der Hochschülerschaftswahl der jeweiligen Partei. Die<br />

Sobald es weniger zu verteilen<br />

gibt, wird innerhalb jeheit<br />

sogar (Ab-)Spal-<br />

antreten. Das Team Stroter<br />

für das aus ihrer Sicht<br />

jüngeren Vergangen-<br />

als Grüne gegen die Grünen Wähler stimmen immer öfder<br />

Partei - egal, welche - tungen - LIF und BZÖ - nach ist seit seiner Gründung<br />

ein Spaltpilz. Den NE- Der wirkliche Verlierer ist<br />

kleinere Übel.<br />

umso heftiger um die Plätze hinter sich. Nun wird als von<br />

an der Sonne gekämpft. irgendwelchen Feinden er- OS laufen einzelne Abgeord- also unsere Demokratie.<br />

analysiert<br />

1.<br />

nischen Nachrichtenseite aus dem<br />

alternativen Lager gezogen.<br />

Gestartet ist „unzensuriert.de“<br />

mit einem Exklusiv-Interview mit<br />

der deutschen Schauspielerin Silvana<br />

Heißenberg, die nach Kritik<br />

an der Asylpolitik am Pranger der<br />

polit-korrekten Medienszene steht,<br />

jedoch nicht einknickt und betont:<br />

„Mir verbietet keiner den Mund!“<br />

3.<br />

4.<br />

Peter Filzmaier ist Professor<br />

für Politikwissenschaft<br />

an der Donau-<br />

Universität Krems und<br />

der Karl-Franzens-Universität<br />

Graz.<br />

Der wirkliche Verlierer der Streitereien in den Parteien vonKern, Mitterlehner,Strache und Glawischnig ist die Demokratie<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

Foto: www.picturedesk.com/Helmut Fohringer<br />

Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

56.042 Aufrufe des Vidoes.<br />

Die „islamische Landnahme“ Europas<br />

hat längst begonnen und wird<br />

von den Regierenden auch noch<br />

unterstützt. Die Folgen bekommen<br />

bisher nur die Bürger zu spüren.

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