Teterower Zeitung 02.2017
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MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />
Nummer 2 Montag, 13. Februar 2017 17. Jahrgang<br />
Foto: Jana Koch<br />
Robbe auf dem Weg zum <strong>Teterower</strong> See gesichtet – der Winter macht's möglich
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 2 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Seite 6:<br />
1. Hilfe - Das Leben anderer Menschen retten<br />
- Senioren werden in neue lebensrettende<br />
Maßnahmen unterwiesen<br />
Jahresabschlüsse<br />
Finanzierungsberatung<br />
Unternehmensnachfolge<br />
Beratungsstelle Teterow - Am Hollerberg<br />
Existenzgründung Steuererklärungen<br />
Lohn- und Finanzbuchung<br />
Allgemeine Beratung in allen steuerl. Fragen<br />
Beratungsstellenleitung<br />
Kristina Dressel-Langkau Steuerberaterin<br />
weiter Steuerberater Reinhard Meyer<br />
Am Hollerberg 56 - 58<br />
17166 Teterow<br />
info@teterow-hollerberg.shbb.de<br />
Seite 39: Jahreshauptversammlung MC Bergring<br />
Seite 7:<br />
Ein tiefer Märchenwald an der EGT -<br />
Großes Weihnachtsprojekt beschließt das<br />
Jahr 2016 an der Europaschule Gymnasium<br />
Teterow<br />
Seite 41:<br />
50 Jahre Männerhandball<br />
Seite 14: Edith Rimkus-Beseler - Rückschau auf ein<br />
reiches, erfülltes Leben<br />
MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />
Die TETEROWER ZEITUNG ist das offizielle Bekanntmachungsblatt<br />
der Stadt Teterow.<br />
Alle enthaltenen Bild- und Textbeiträge sowie die Anzeigen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
sowie Kopien derselben sind untersagt bzw. nur mit<br />
ausdrücklicher Genehmigung der DruckWerk14 GmbH gestattet.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 3 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Die nächste<br />
• mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow •<br />
erscheint am<br />
Montag, den 13. März 2017<br />
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge<br />
ist<br />
Freitag, der 24. Februar 2017<br />
Redaktion: Rathaus, 17166 Teterow, Marktplatz 1-3<br />
Foyer, Zimmer 3, Julia Reck<br />
Tel. 03996/127830 • Fax 03996/127878<br />
eMail: j.reck@teterow.de<br />
Aus dem Rathaus<br />
§ AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
UND MITTEILUNGEN §<br />
Matthias Hantel (Fraktion CDU) regte an eine Einwohnerversammlung zu<br />
diversen Themen, z.B. <strong>Teterower</strong> Innenstadt durchzuführen.<br />
Herward Müller (Fraktion Die Linke) informierte über das Tannenbaumverbrennen<br />
am 07.01.2017 und sprach der Freiwilligen Feuerwehr einen<br />
Dank aus.<br />
Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde über einige Beschlussvorlagen<br />
ausführlicher diskutiert, bevor es zurAbstimmung kam.<br />
Drucksache Nr. B VI / 0078-50: Haushaltssatzung und Haushaltsplan der<br />
Stadt Teterow für das Jahr 2017<br />
Beschluss Nr. 109-23/17 (17 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />
Drucksache Nr. B VI / 1056-1: Haushaltssicherungskonzept der Stadt<br />
Teterow für das Jahr 2017<br />
Beschluss Nr. 110-23/17 (17 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />
Drucksache Nr. M VI / 0313-16: Festlegung der Gemeideanteile und Elternbeiträge<br />
an der Finanzierung der Kindertagesstätten und Tagespflege<br />
in der Stadt Teterow für das Jahr 2017<br />
Drucksache Nr. B VI / 0159-15:14. Änderung der Satzung über die<br />
Betreuung von Kindern in der Kindertagesstätte „Nordlichter“<br />
Beschluss Nr. 111-23/17 (17 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />
Unter dem TOP „Verschiedenes“ gab es keine weiteren Wortmeldungen<br />
23. Sitzung der Stadtvertretung Teterow<br />
am 24. Januar 2017<br />
Zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr trafen sich die Mitglieder der <strong>Teterower</strong><br />
Stadtvertretung im Saal des Rathauses. Bürgervorsteher Werner<br />
Herzlik freute sich neben den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, 17 der<br />
gewählten Stadtvertreter begrüßen zu können.<br />
In der wie stets zu Beginn der Versammlung anberaumten Einwohnerfragestunde<br />
stellte Herr Kinne dieAnfrage nach der Meinung der Stadtvertretung<br />
zu den Auswirkungen der Eröffnung des Einkaufszentrums am<br />
Fischersteig als zentrumsnahem Versorger für die Innenstadt. Des Weiteren<br />
fragte er an, wie sich die Stadt zum aktuellen Auftritt der <strong>Teterower</strong><br />
Innenstadt positioniert und ob Konzepte vorliegen, die zur Verbesserung<br />
der Situation bzw. Belebung der Innenstadt beitragen können.<br />
Bürgermeister Dr. Dettmann verwies auf das vorliegende Einzelhandelskonzept<br />
der Stadt und bat Herrn Steffen und Herrn Kinne zu einem kurzfristigen<br />
Gesprächstermin zur Erörterung der Probleme und dem Austausch<br />
von gegenseitigen Vorschlägen.<br />
Herward Müller (Fraktion Die Linke) äußerte sich in Bezug auf einen<br />
Artikel im Nordkurier zu 2 vermüllten Grundstücken und gab zu Bedenken,<br />
dass das Ansehen der Stadt dadurch gefährdet sein könnte. Weiterhin<br />
fragte er an, warum keine Ordnungsstrafen für Nichteinhaltung des bestehenden<br />
Satzungsrechtes (Reinigung von leerstehenden Grundstücken/<br />
generelle Reinigung vor Grundstücken) ausgesprochen werden.<br />
Ellen Welz (Fraktion Die Linke) informierte, dass sie von mehreren Bürgern<br />
angesprochen wurde, dass die Grünphase Höhe „Netto plus“ zu kurz<br />
sei. Sie regte an dies zu überprüfen und die Ampelschaltung zu verlängern.<br />
Die vorliegende Tagesordnung des öffentlichen Teils der Sitzung wurde<br />
einstimmig bestätigt, der öffentliche Teil des Protokolls der 22. Stadtvertretersitzung<br />
am 14. Dezember wurde mit 16 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung<br />
bestätigt. In jener Veranstaltung wurde im nicht-öffentlichen Teil die<br />
Annahme eines Angebotes zum Kauf des BMTT beschlossen. Adolf<br />
Schlaak (Fraktion SPD) erklärte sich als Mitunterzeichner des Protokolls<br />
bereit.<br />
Es schloss sich an der Bericht des Bürgermeisters, mit welchem Dr. Dettmann<br />
über dieArbeit der Stadtverwaltung und des Hauptausschusses der<br />
Stadtvertretung seit der 22. Sitzung im Dezember sowie über weitere<br />
wichtige Termine und Veranstaltungen berichtete. (Der Bericht des Bürgermeisters<br />
ist nachstehend in seinem Wortlaut wiedergegeben)<br />
Bericht des Bürgermeisters<br />
auf der 23. Sitzung der Stadtvertretung Teterow<br />
am 24. Januar 2017<br />
Mit dem Bericht gab Dr. Reinhard Dettmann einen Einblick in die<br />
Arbeit des Hauptausschusses und der Stadtverwaltung nach der 22.<br />
Stadtvertretersitzung am 14. Dezember und informierte über weitere<br />
Schwerpunktthemen, Termine und Veranstaltungen.<br />
Sitzung des Hauptausschusses am 16. Januar 2017<br />
Vorbehaltlich der rechtsaufsichtlichen Genehmigung kann die Stadt Teterow<br />
die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan für 2017 sowohl im Ergebnishaushalt<br />
als auch im Finanzhaushalt in Bezug auf die ordentlichen<br />
Erträge und ordentlichen Aufwendungen bzw. ordentlichen Einzahlungen<br />
und ordentlichen Auszahlungen mit positiven Salden gestalten. Das Volumen<br />
beträgt 16,05 Millionen Euro im Ergebnishaushalt und 15,5 Millionen<br />
Euro im Finanzhaushalt.<br />
Bei unveränderten Hebesätzen der Grund- bzw. Gewerbesteuer prognostiziert<br />
die Stadt, dass der Kredit zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit (sogenannter<br />
Kassenkredit) am Jahresende weniger als 300.000 Euro betragen<br />
kann. Mit den nachgeordneten Einrichtungen enthält der Stellenplan<br />
ausgewiesene Stellen in Höhe von 80,1 Vollzeitäquivalenten.<br />
Erfreulicherweise entwickeln sich die Gewerbesteuern stabil. Sie sind seit<br />
2014 gestiegen und werden in 2016 nach vorläufiger Feststellung die 4<br />
Millionen-Marke überschreiten. Geplant waren gut 3 Millionen Euro. Diese<br />
gute Entwicklung wird dazu beitragen, Defizite aus den Jahren 2009 -<br />
2014 zu vermindern. Darüber hinaus wird das vorgestellte Haushaltssicherungskonzept<br />
eigene Maßnahmen beinhalten, um ebenfalls zum<br />
Defizitabbau beizutragen.Angedacht sind z.B. Gebührenanpassungen im<br />
Erwachsenensport um 2,00 Euro pro Nutzungsstunde/Sportgruppe für die<br />
tatsächliche Nutzung. Der Hauptausschuss sowie der Finanzausschuss<br />
haben für die Annahme der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes<br />
jeweils einstimmige Empfehlungen gegeben. Für das Haushaltssicherungskonzept<br />
gab es im Finanzausschuss eine Enthaltung.<br />
Gemäß der in der letzten Stadtvertretersitzung im Dezember 2016 erfolgten<br />
Informationen liegen heute die Mitteilungsvorlage zur Festlegung der<br />
Gemeindeanteile und Elternbeiträge an der Finanzierung der Kindertagesstätten<br />
und Tagespflege in der Stadt Teterow für 2017 und die Beschlussvorlage<br />
zur 14. Änderung der Satzung der Betreuung von Kindern<br />
in der Kindertagesstätte „Nordlichter“ der Stadt Teterow für das Haushaltsjahr<br />
2017 vor. Letztere wurde einstimmig zur Beschlussfassung empfohlen.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 4 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Bericht des Bürgermeisters<br />
Regiopolregion Rostock –<br />
Vorstellung des Gewerbemonitors am 17.01.2017<br />
Mitte vergangenen Jahres gab es eine Erhebung bei den Unternehmen im<br />
Landkreis Rostock zu den Standortfaktoren der einzelnen Gewerbegebiete<br />
in Rostock sowie den kreisangehörigen Städten und Gemeinden des<br />
Landkreises.<br />
Beschlüsse der 23. Stadtvertretersitzung<br />
am 24. Januar 2017:<br />
Stadt Teterow<br />
Beschluss Nr. 109-23/17<br />
Die Stadtvertreter beschließen die vorliegende Haushaltssatzung<br />
und den Haushaltsplan 2017 mit allenAnlagen.<br />
Diese Befragung ging über die Landkreisgrenzen hinaus, da auch Ribnitz-<br />
Damgarten mit einbezogen wurde. Die gesamte Region nennt sich Regiopolregion<br />
Rostock. Von den mehr als 1.000 Unternehmen beteiligten sich<br />
im Durchschnitt 33 %.Auf einer Skala von 0 bis 100 lag die Standortzufriedenheit<br />
bei 61, dies sind 4 Punkte mehr als der Durchschnitt einer<br />
deutschlandweiten Umfrage. Diese Zahlen treffen auch exakt auf Teterow<br />
zu. Beteiligt hatten sich 36 Unternehmen aus Teterow. Für unsere Stadt<br />
war als häufigste zu verbessernde Ausgangslage zu 90 % an erster Stelle<br />
der Fachkräftemangel genannt. Dies deckt sich ebenfalls mit der gesamten<br />
Regiopolregion.<br />
Teterow, 25.01.2017<br />
Stadt Teterow<br />
Beschluss Nr. 110-23/17<br />
Dr. Reinhard Dettmann<br />
Bürgermeister<br />
Klausurtagung des Städte- und Gemeindetages<br />
Mecklenburg-Vorpommern in Wustrow am 19. Und 20.01.2017<br />
Die Stadtvertreter beschließen das vorliegende Haushaltssicherungskonzept<br />
2017.<br />
Der Städte- und Gemeindetag behandelte zwei wichtige Themen auf seiner<br />
Klausurtagung:<br />
Mit großer Dringlichkeit verwiesen die Bürgermeister darauf, dass der<br />
Zeitplan für die Novelle des Finanzausgleichsgesetzes, die zum<br />
01.01.2018 in Kraft treten soll, nicht eingehalten wird. Dem Städtetag- und<br />
Gemeindetag ist bewusst, dass die Novellierung ein sehr komplexer Prozess<br />
ist, bei dem die zu treffenden politischen Entscheidungen über die<br />
Finanzausstattung der Kommunen an sich und über neue Verteilungsregelungen<br />
nicht einfach sind.<br />
Teterow, 25.01.2017<br />
Dr. Reinhard Dettmann<br />
Bürgermeister<br />
Es bisher noch nicht zu erkennen, dass es grundsätzlich zu einer Erhöhung<br />
der Gesamtmasse der zu verteilenden Mittel kommen soll. Was bedeutet,<br />
dass die vertikale Verteilung zwischen kreisfreien Städten, Kreisen<br />
und kreisangehörigen Gemeinden sich nur ändern würde, wenn der Vorteil<br />
für die eine Gruppe dann zwangsläufig die Benachteiligung einer anderen<br />
zur Folge hätte.<br />
Darüber hinaus beschäftigten sich die Vorstandsmitglieder mit dem Thema<br />
Einführung eines Leitbildes „Gemeinde der Zukunft“. Es ist angedacht,<br />
dass die Gemeinden in eigener Verantwortung eine wertende Gesamtbetrachtung<br />
vornehmen, die in folgende Komplexe unterteilt ist:<br />
1. Qualität und Quantität der Aufgabenwahrnehmung (pflichtige und<br />
freiwillige Selbstverwaltung)<br />
2. Verbundenheit der örtlichen Gemeinschaft (ehrenamtliches Engagement<br />
der Einwohner und Bürger)<br />
3. Zustand der örtlichen Demokratie (Wahlbeteiligung)<br />
4. dauernde finanzielle Leistungsfähigkeit (Steuerkraftmesszahlen, Anzahl<br />
der Beschäftigungsverhältnisse der Einwohner)<br />
5. Leistungsfähigkeit der Verwaltung (personelle Ressourcen)<br />
Bei dieser wertenden Gesamtbetrachtung werden die Gemeinden von<br />
Koordinatoren unterstützt.<br />
Desweiteren unterrichtete der Bürgermeister die Stadtvertretung über ein<br />
offizielles Schreiben des Landkreises, dass dieser die Gemeinschaftsunterkunft<br />
(ehem. Schule Nord) vom Investor nicht übernehmen wird.<br />
Stadt Teterow<br />
Mitteilungsvorlage<br />
Festlegung der Gemeindeanteile und Elternbeiträge an der Finanzierung<br />
der Kindertagesstätten und Tagespflege in der Stadt Teterow<br />
für 2017<br />
Der Landkreis Rostock informierte die Stadt Teterow über die Höhe der<br />
Fördersätze (Landes- und Kreismittel) für 2017.<br />
Bei der Festlegung der verbleibenden Kosten (Platzkosten minus Fördersatz)<br />
werden die Gemeindeanteile und Elternbeiträge mit jeweils 50%<br />
veranlangt.<br />
Teterow, 25.01.2017<br />
Dr. Reinhard Dettmann<br />
Bürgermeister<br />
Problembeschreibung/ Begründung:<br />
Der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Rostock tagte am 23.11.2016 und legte<br />
die Finanzierungsanteile für die Kindertagesstätten und für die Tagespflege 2017<br />
fest.<br />
Da sich die Fördersätze im Bereich Kinderkrippe ( - 4,95 € zum Vorjahr pro Ganztagsplatz<br />
) und im Hort ( - 1,78 € zum Vorjahr pro Ganztagsplatz ) verringert haben,<br />
erhöhen sich Gemeindeanteile und Elternbeiträge. Im Kindergartenbereich liegt der<br />
Fördersatz geringfügig höher als im Vorjahr ( + 0,08€ ), sodass sich die Anteile für<br />
Eltern und Gemeinde verringern.<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
05.01.2017 Sternsinger<br />
07.01.2017 <strong>Teterower</strong> Hallenfußballturnier<br />
um den Pokal des Bürgermeisters<br />
09.01.2017 Neujahrsempfang des Ministerpräsidenten des<br />
Landes Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin<br />
20.01.2017 Mitgliederversammlung des MC „Bergring“ Teterow<br />
e.V. imADAC in Teterow<br />
30.01.2017 Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in<br />
Schwerin<br />
13.<strong>02.2017</strong> Hauptausschuss<br />
21.<strong>02.2017</strong> Stadtvertretung<br />
Stadt Teterow<br />
Beschluss Nr. 111-23/17<br />
Die Stadtvertreter beschließen die 14. Änderung der Satzung der Betreuung<br />
von Kindern in der Kindertagesstätte „Nordlichter“ der Stadt<br />
Teterow für das Haushaltsjahr 2017.<br />
Teterow, 25.01.2017<br />
Dr. Reinhard Dettmann<br />
Bürgermeister
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 5 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Beschlüsse der 23. Stadtvertretersitzung am 24. Januar<br />
Problembeschreibung / Begründung:<br />
Der Landkreis Rostock hat der Stadt Teterow am 23.11.2016 die Landes- und Kreismittelzuschüsse<br />
für den Kindertagesstättenbereich für 2017 mitgeteilt.<br />
Daraus ergibt sich für die Stadt Teterow als Einrichtungsträger die Pflicht der Neufestsetzung<br />
der Elternbeiträge für die Kindertagesstätte „ Nordlichter“.<br />
Die Veränderungen der Fördersätze zum Vorjahr bedingen eine Neufestlegung der<br />
Elternbeiträge für 2017. In den Bereichen Kinderkrippe und Hort kommt es zu einer<br />
Erhöhung der Elternbeiträge und im Bereich des Kindergartens zu einer geringfügigen<br />
Verringerung.<br />
14. Änderung der Satzung über die Betreuung<br />
von Kindern in der Kindertagesstätte<br />
„Nordlichter“ der Stadt Teterow<br />
Die Satzung über die Betreuung von Kindern in der Kindertagesstätte<br />
„Nordlichter“ der Stadt Teterow laut Beschluss der Stadtvertretung vom<br />
15.12.2004, zuletzt geändert mit Beschluss der Stadtvertretung vom<br />
27.01.2016, wird im § 7 Elternbeiträge entsprechend der Beschlussfassung<br />
der Stadtvertretung vom 25.01.2017 wie folgt geändert:<br />
§ 7 Elternbeiträge<br />
Für den Zeitraum 01.01.2017 – 31.12.2017 gelten nach den Verhandlungen<br />
mit dem örtlichen Träger der Jugendhilfe und der Festlegung der<br />
Landes- und Kreismittel für die Einrichtung folgende Elternbeiträge:<br />
Krippe<br />
ganztags 314,19 €<br />
Teilzeit 188,51 €<br />
halbtags 125,68 €<br />
Kindergarten<br />
ganztags 162,98 €<br />
Teilzeit 97,79 €<br />
halbtags 65,19 €<br />
Hort<br />
Bekanntmachung der Stadt Teterow<br />
1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 34 der Stadt Teterow für<br />
das allgemeine Wohngebiet „Am Stubbenbruch“<br />
Die Stadtvertretung Teterow hat in ihrer Sitzung am 23.11.2016 die 1.<br />
Änderung des Bebauungsplanes Nr. 34 der Stadt Teterow für das Gebiet<br />
nördlich der Langhäger Chaussee (L 11), nord- und südöstlich vorhandener<br />
Gräben und südwestlich des Bau- und Gartenmarktes Langhäger<br />
Chaussee 26-28, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und<br />
dem Text (Teil B), als Satzung gemäß § 10 BauGB beschlossen. Die<br />
Begründung wurde gebilligt. Gleichzeitig wurde die 5. Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes im Wege der Berichtigung beschlossen.<br />
Dieses wird hiermit bekanntgemacht. Die Satzung über die 1. Änderung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 34 tritt mit Ablauf des 13.<strong>02.2017</strong><br />
in Kraft. Gleichzeitig tritt die 5. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
der Stadt Teterow in Kraft.<br />
Jedermann kann die 1. Änderung des Bebauungsplanes und die Begründung<br />
in der Stadtverwaltung Teterow, Rathaus, Zimmer 20, während<br />
der Dienststunden von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr einsehen und über<br />
den InhaltAuskunft verlangen.<br />
Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten<br />
Verfahrens- und Formvorschriften wird unbeachtlich, wenn sie nicht<br />
innerhalb von zwei Jahren seit dieser Bekanntmachung der Bebauungsplanänderung<br />
schriftlich gegenüber der Stadt Teterow geltend<br />
gemacht worden ist. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung begründen<br />
soll, darzulegen (215Abs. 1 BauGB).<br />
Hingewiesen wird auf § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg<br />
– Vorpommern, wonach ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes<br />
erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />
nicht mehr geltend gemacht werden kann.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB<br />
über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />
für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese Bebauungsplanänderung<br />
und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />
wird hingewiesen.<br />
ganztags 81,61 €<br />
Teilzeit 48,97 €<br />
§ 9 Inkrafttreten<br />
Die 14. Änderung der Satzung über die Betreuung von Kindern in der<br />
Kindertagesstätte „Nordlichter“ der Stadt Teterow tritt rückwirkend ab<br />
01.01.2017 in Kraft.<br />
Teterow, 27.01.2017<br />
Dr. Reinhard Dettmann<br />
Bürgermeister<br />
Teterow, den<br />
Dr. Reinhard Dettmann<br />
Bürgermeister<br />
Vereine und Verbände<br />
IMPRESSUM<br />
Verantwortlich für die Beiträge:<br />
Rita Mache<br />
Mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow<br />
Das herausgegebene Bekanntmachungsblatt der Stadt Teterow wird kostenlos in der<br />
Stadt Teterow mit ihren Ortsteilen Niendorf, Pampow und Teschow verteilt.<br />
Die <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> kann außerdem gegen Erstattung der Portokosten in der Stadtverwaltung<br />
abonniert werden.<br />
Herausgeber:<br />
DruckWerk14 GmbH<br />
Gesamtherstellung: DruckWerk14 GmbH<br />
Demminer Straße 18<br />
17159 Dargun<br />
Tel. 039959331488<br />
eMail: kontakt@druckwerk14.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister<br />
Stadtverwaltung Teterow, Marktplatz 1-3, 17166 Teterow<br />
Verantwortlich für Gestaltung / außeramtlichen Teil: DruckWerk14 GmbH<br />
Für die Veröffentlichung von Anzeigen und die Mitverteilung von Werbematerial gelten<br />
unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie unsere zurzeit gültige Anzeigenliste.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag wünschen wir unseren<br />
Mitgliedern<br />
Dr. Martina Trümper<br />
Lothar Polensky<br />
Hartmut Dittnerr<br />
Gesundheit, Glück und Lebensfreude<br />
wünscht mit "Holt‘ juch fuchtig!“<br />
Der Vorstand
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 6 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Verkehrswacht<br />
1. Hilfe - Das Leben anderer Menschen retten<br />
Senioren werden in neue lebensrettende Maßnahmen unterwiesen<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Schon im vergangenen Jahr bestand der Wunsch seitens der Senioren<br />
und interessierte Mitbürger aus Schorssow, sich mit diesem Thema zu<br />
beschäftigen.<br />
Für einige Teilnehmer ist es sehr lange her, als in der Fahrschule entsprechende<br />
Kenntnisse vermittelt wurden.<br />
Die Fahrschullehrerin Frau Sybille Gieck, Mitglied der <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht,<br />
erklärte sich bereit, einen Kurs zu gestalten. Nach einem gemütlichen<br />
Kaffeetrinken erreichte sie mit ihren Ausführungen sofort das<br />
interessierte Publikum.<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Teterow<br />
mit Groß/Klein Roge, Mieckow und Klein Köthel<br />
Pfarramt und Gemeindebüro: Schulstraße 2, 17166 Teterow<br />
Nach der Wahl im November des letzten Jahres erfolgte nun die Einführung<br />
der neuen Kirchengemeinderäte am 22. Januar 2017, Gottesdienst<br />
am 3. Sonntag nach Epiphanias.<br />
Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst konstituierte sich der neue<br />
Kirchengemeinderat.<br />
Gemeinsam überlegten die Räte, wie sie für Ihre Gemeinde und ihre Stadt<br />
Teterow da sein können. Es war die erste Kirchengemeinderatswahl, die<br />
in der gesamten Nordkirche durchgeführt wurde.<br />
Ein Schwerpunkt der Unterweisung war das Verhalten beimAuffinden von<br />
bewusstlosen Personen. Wie kann eine Person wiederbelebt werden?<br />
Was mache ich in welcher Reihenfolge?<br />
Bei bewusstlosen Personen besteht immer die Gefahr eines Kreislaufstillstandes.<br />
Deshalb muss schnellstmöglich gehandelt werden. Alle Fragen<br />
wurden präzise beantwortet, bzw. demonstrativ vorgeführt.<br />
Vom 27. bis zum 29. Januar trafen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
der Ev.-Luth. Kirchengemeinde im Haus Prillwitz und arbeiteten<br />
zum Thema "Gebet".<br />
Für wen ist Beten gut? Wie betet man? Wer sitzt am anderen Ende der<br />
Leitung?<br />
Das war ein Teil der Fragen, mit denen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
theoretisch und auch ganz praktisch auseinandergesetzt haben.<br />
Am Ende des Wochenendes nahm jeder nicht nur einen Frälsarkransen<br />
mit, sondern auch einen Sack an neuen Erfahrungen.<br />
Auch dieAngst vor Neuem wurden den Teilnehmern genommen: so erhielten<br />
sie eine Einweisung in die Handhabung eines Defibrillators. Die stabile<br />
Seitenlage ist die Standardlagerung einer selbständig atmenden bewusstseinsgetrübten<br />
oder bewusstlosen Person im Rahmen der lebensrettenden<br />
Sofortmaßnahmen. Hier gilt es, neue einfachere Regelungen<br />
einzuhalten; am lebenden Objekt konnten alle Schritte nachvollzogen<br />
werden. Auch andere Fragen wurden beantwortet, wie zum Beispiel: Wie<br />
erkenne ich einen Herzinfarkt? Welche Anzeichen deuten auf einen<br />
Schlaganfall? Was hilft bei Nasenbluten? Wann rufe ich den Notarzt?<br />
An diesem Nachmittag zeigte sich das große Interesse und der Nachholbedarf<br />
derAnwesenden.<br />
Es wurde der Wunsch ausgesprochen, eine Veranstaltung zu allgemeinen<br />
verkehrsrechtlichen Fragen zu organisieren. Diese wird wahrscheinlich<br />
am 10. Mai 2017 durchgeführt werden.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 7 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
JUGEND & SCHULE<br />
Erfolgreich bestandene DELF-Prüfung<br />
Gymnasiasten setzen Tradition an der Europaschule Gymnasium<br />
Teterow fort<br />
Ende des vergangenen Schuljahres stellten sich sieben Schülerinnen und<br />
Schüler des 8. bis 10. Jahrgangs der Europaschule Gymnasium Teterow<br />
einer besonderen fremdsprachlichen Herausforderung. Sie traten an, um<br />
ihre Französischkenntnisse unter Beweis zu stellen. Das DELF (Diplôme<br />
d'étude de langue française) ist ein international anerkanntes Zertifikat für<br />
Französisch als Fremdsprache. Das Diplom wird vom französischen<br />
Bildungsministerium „Ministère de l'Éducation Nationale“ ausgestellt.<br />
In Rostock meisterten die Schülerinnen und Schüler der EGT den schriftlichen<br />
sowie den mündlichen Teil der Prüfung. Hierbei galt es in den Bereichen<br />
Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen gute Erebnisse<br />
zu erzielen. Dies ist ihnen gelungen und nun können die Jugendlichen<br />
das Zertifikat über die Niveaustufen A1 bzw. A2 ihr Eigen nennen.<br />
Dies sind zwei der sechs unabhängigen Einheiten, die mit dem Gemeinsamen<br />
Europäischen Referenzrahmen und dem europäischen Sprachenportfolio<br />
übereinstimmen.<br />
Wir gratulieren den „DELFlingen“ an dieser Stelle zu hervorragenden Prüfungsleistungen.<br />
Motiviert durch die positiven Erfahrungen der Mitschüler begaben sich<br />
auch im aktuell laufenden Prüfungszeitraum elf Schülerinnen und Schüler<br />
in diese besondere Prüfungssituation und warten nun sehr gespannt auf<br />
erste Rückmeldungen.<br />
ren Raum in eine andere Märchenwelt, sodass Rapunzel und Aschenbrödel,<br />
Sterntaler und die Schneekönigin sowie Schneeweißchen, Rosenrot<br />
und Aladin plötzlich zu Nachbarn wurden. Durch märchenhaft-kulinarischen<br />
Genüsse konnten sich alle Schülerinnen und Schüler stärken, um<br />
erfolgreich an der ausgetragenen Märchenrallye teilzunehmen, die Räume<br />
zu bewundern und gemeinsam durch den EGT-Märchenwald zu<br />
schlendern.<br />
Den schönsten Märchenraum gestaltete in diesem Jahr die Klasse 9A, die<br />
mit Herz und Gefühl Hänsel und Gretel zum Leben erweckte. Der Wanderpokal<br />
für die schönste Raumgestaltung wird nun für ein Jahr den Klassenraum<br />
zieren.<br />
Und weil Weihnachten auch die Zeit des Musizierens ist, mündete der Vormittag<br />
in einem gemeinsamen Singen traditioneller Weihnachtslieder, sodass<br />
mit Ruhe und Frieden alle EGT'ler in die wohlverdienten Endjahresferien<br />
gehen konnten.<br />
Ulrike Kleist<br />
(Europaschule Gymnasium Teterow, Jahrgangsteam 8)<br />
Stefanie Schmedemann<br />
(Europaschule Gymnasium Teterow, Fachschaft Französisch)<br />
Weihnachtliche Versammlung im Foyer<br />
v.l.n.r. Alicia Reinke, Alex Leon Holm, Maike Pommerehne, Laura Spreer,<br />
Sophia Klaedke, Alexander von der Goltz, Fritz Stange, Stefanie Schmedemann<br />
Ein tiefer Märchenwald an der EGT<br />
Großes Weihnachtsprojekt beschließt das Jahr 2016 an der<br />
Europaschule Gymnasium Teterow<br />
Es raschelt, werkelt, Türen öffnen und schließen sich. „Spieglein, Spieglein<br />
an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“. Ein paar Zwerge<br />
tanzen in ihr eigens gebasteltes Zwergenhaus. Szenenwechsel. „Die<br />
Wangen voll Asche, ein Kleid zum Ball, aber eine Prinzessin ist es nicht!“<br />
Täubchen hängen von der Decke, Erbsen werden sortiert („Die guten ins<br />
Töpfchen …“) und verlorengegangene Ballschuhe werden anprobiert.<br />
Gegenüber: Hänsel im Käfig, Gretel führt freundlich durch den dunklen<br />
Klassenraumwald und eine schaurige Hexe entlockt den Besuchern<br />
Insiderwissen ihrer Geschichte.<br />
Am 21.12.2016 war es wieder an der Zeit: Weihnachtsprojekt an der EGT.<br />
Und da Weihnachtszeit auch Märchenzeit ist, stand der Tag in diesem Jahr<br />
im Zeichen von Rotkäppchen, Schneewittchen und Co. Die Obergeschosse<br />
des Gymnasiums verwandelten sich nach vielen Stunden der Vorbereitung<br />
der Jahrgänge 7 bis 10 in einen bunten Märchenwald, der Spiel,<br />
Spaß und viele Überraschungen bereithielt. Jede Klasse verwandelte ih-<br />
Arabische Klänge
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 8 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Ein tiefer Märchenwald an der EGT<br />
Besuch im Kloster zum Heiligen Kreuz<br />
Geschichtsprojekt Jahrgang 7<br />
Aschenputtels Reich<br />
Geschichtsunterricht am historischen Ort selbst erleben! Wer wünscht<br />
sich das nicht.<br />
Die Schüler des 7. Jahrgangs der Europaschule Gymnasium Teterow<br />
nutzten die Gelegenheit, um einen Ort des mittelalterlichen Lebens in<br />
Rostock zu besuchen: das Kloster zum Heiligen Kreuz.<br />
In einem sehr ansprechenden Projekt erfuhren die Schüler, warum dieses<br />
Kloster gerade in Rostock erbaut wurde. Die Legende berichtet, dass dieses<br />
Haus als Sühne durch die Königin Margarete von Dänemark errichtet<br />
wurde. Sie nahm als selbstbewusste Frau den weiten Weg nach Rom auf<br />
sich, um für die Sünden ihrer Familie einen Erlass zu erwirken. Sie erhielt<br />
vom Papst den Auftrag, so einen Ort Gottes zu gründen und eine Relique,<br />
drei Splitter aus dem Kreuz Jesu Christi, die dem Kloster den Namen gab.<br />
Interessiert und aufmerksam folgten die Schülerinnen und Schüler den<br />
Ausführungen der Projektleiterin. Diese erzählte sehr anschaulich vom<br />
Alltag der Nonnen vor und nach der Reformation. Außerdem erläuterte<br />
sie, wie, wann und warum man eine Nonne wurde.<br />
In der Schreibstube lernten die Schüler dann einen wichtigen Aufgabenbereich<br />
der Nonnen kennen. Sie schrieben selbst mit Feder und Tinte und<br />
stellten fest, wie schwierig es ist, ohne Tintenkleckse die vorgegebenen<br />
lateinischen Worte abzuschreiben. Trotzdem hätten einige wirklich gute<br />
„Schreiberlinge“ abgegeben.<br />
Ein weiterer Höhepunkt für alle Beteiligten war dann die Verwandlung, zu<br />
mindestens äußerlich, in eine Nonne. Dies war durchaus nicht einfach:<br />
Unterkleid, Überkleid, Gürtel und Haube, die ebenfalls aus drei Teilen bestand,<br />
mussten in der richtigen Reihenfolge und Ordnung angelegt werden.<br />
Schwierig war es dann auch, nicht zu reden und demütig nach unten<br />
zu schauen.<br />
Einig waren sich zum Schluss alle, dass das Nonnenleben im Mittelalter<br />
nicht einfach war, das Kloster selbst aber einen wichtigen Ort im Dienste<br />
Gottes und der Menschen darstellte.<br />
Einhorn-<br />
Mädchenträume<br />
Silke Iwe<br />
(Europaschule Gymnasium Teterow, Jahrgangsteam 7)<br />
Das Tragen des Habits versetzt die Schülerinnen und Schüler ins Mittelalter<br />
zurück<br />
Ein<br />
Märchenschloss<br />
zum<br />
anfassen<br />
Feder,<br />
Tinte und<br />
dann auch<br />
noch<br />
Latein
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 9 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Geschichtsunterricht vor Ort<br />
Exkursion des 12. Jahrgangs der EGT nach Berlin<br />
„Ab in den Dschungel“<br />
Der besondere Schultag im <strong>Teterower</strong> THUSCH<br />
Traditionell, wie jedes Jahr, unternahm der 12. Jahrgang der Europaschule<br />
Gymnasium Teterow am 18.01.2017 eine Exkursion zum Museum des<br />
deutschen Widerstands und zum Holocaustmahnmal in Berlin.<br />
Zu Beginn besuchten wir das Ehrenmal zum Gedenken an die verstorbenen<br />
Soldaten. Besonders eindrucksvoll war der „Raum der Stille“, in<br />
welchem die Namen der Verstorbenen zu sehen waren. Danach begaben<br />
wir uns zum „Bendler-Block“, wo sich das Widerstandsmuseum befindet.<br />
Der „Bendler-Block“ ist ein historischer Ort. Hier wurde das Stauffenberg-<br />
Attentat geplant und vorbereitet und hier scheiterte es letztendlich auch<br />
mit der Erschießung der Widerständler.<br />
Der Schwerpunkt unserer Führung durch das Museum lag jedoch nicht<br />
auf dem berühmten Attentat, sondern vor allem auf dem Widerstand gegen<br />
den Nationalsozialismus im alltäglichen Leben. Durch die Modernisierung<br />
im Jahr 2013 ist das Museum auf dem neusten Stand und ist vor<br />
allem auch für Jugendliche sehr ansprechend. Besonders berührt waren<br />
wir alle von den Geschichten der einfachen Leute im Widerstand gegen<br />
den Nationalsozialismus.<br />
Zum Schluss besichtigten wir das Holocaustmahnmal und -museum. Individuell<br />
konnten wir uns einen Überblick über die verschiedenen traurigen<br />
Flucht- und Leidensgeschichten verschaffen. Der Anblick der schrecklichen<br />
Bilder führte uns allen vor Augen, wie wichtig das Erinnern und Gedenken<br />
an dieses dunkle Kapitel in der deutschen Geschichte ist. Vor allem<br />
in diesen politisch unsicheren Zeiten kann eine umfassende Kenntnis<br />
der deutschen Geschichte eine kritische Perspektive auf derzeitige Ereignisse<br />
in Deutschland und der Welt ermöglichen. Diese Art des Unterrichts<br />
gab uns, wie auch den Jahrgängen vor uns, die Möglichkeit, die<br />
deutsche Geschichte hautnah zu erleben, viel besser, als es in der Schule<br />
möglich wäre. Wir hoffen, dass diese Tradition noch viele Jahre Bestand<br />
haben wird.<br />
Tessa Boralewski und Jonas Richter<br />
(Europaschule Gymnasium Teterow, Schüler des Jahrgangs 12)<br />
Mit diesen Worten wurden Siebtklässler der Europaschule Gymnasium<br />
Teterow durch Frau Hellmann vom Jungen Theater Teterow auf die neueste<br />
Inszenierung, ein Schauspielmusical von Christian Berg und Konstantin<br />
Wecker, eingestimmt. Es war die letzte Vorstellung, die die Mimen der<br />
Theatergruppe – fast ausschließlich Schüler unseres Gymnasiums – für<br />
ein Publikum gaben.<br />
Alle waren gespannt auf das Wiedersehen mit den aus frühen Kindheitstagen<br />
bekannten Figuren der Dschungelbuch-Geschichte. Da war es<br />
dann doch eine Überraschung, von einem Touristen im indischen Dschungel<br />
begrüßt und sogar als Zuschauer auf die Bühne gelockt zu werden, um<br />
gemeinsam zu tanzen. Die Wolfsfamilie um Akela und Raschka, die das<br />
Menschenjunge Mogli aufgezogen hatte, der Panther Baghira und auch<br />
Balu, der Bär, welcher Mogli seine Art zu leben beibringen wollte, ließen<br />
nicht lange auf sich warten. Kaa, die Riesenschlange, die säuselnd versuchte<br />
Mogli zu beeinflussen, Shir Kann, der Tiger, der im ganzen<br />
Dschungel gefürchtet war und vor dem sich das Menschenjunge verstecken<br />
sollte, die Elefanten um Colonel Hathi und die Affenbande … alle<br />
bekamen ihren Auftritt und begeisterten die Zuschauer – bis zum Schluss.<br />
Mogli gelangt in die Menschensiedlung und trifft erstmals auf ein anderes<br />
menschliches Wesen, ein Mädchen. Er wird bei den Menschen bleiben.<br />
Damit ist die Gefahr gebannt, die von Shir Kan ausgeht, er wird keine<br />
Macht mehr über Mogli haben, denn dieser wird nun Zugang zur roten Blume<br />
(Feuer) bekommen.<br />
Aber nicht nur die Handlung selbst, auch das umwerfend gestaltete Bühnenbild,<br />
pointierte Dialoge, witzige Szenen mit gefälligen Melodien dazu<br />
temporeiche Tanzschritte boten eine überzeugende und sehr gelungene<br />
Veranstaltung, die eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag darstellte.<br />
Allein die Tatsache, dass es für viele 13-Jährige der erste Kontakt<br />
mit einem Theaterstück war, und der Applaus am Schluss nicht so frenetisch<br />
ausfiel wie erhofft und in den vorangegangenen Aufführungen erlebt,<br />
so dass sich die jungen Schauspielerinnen noch einmal dem Publikum<br />
zeigten, ließ eventuell den Eindruck entstehen, dass der vollbesetzte Saal<br />
nicht vollends auf seine Kosten kam. Dem war aber überhaupt nicht so.<br />
Alle Schüler bedanken sich für diese außergewöhnlich schöne Schulstunde,<br />
zollen den Mitwirkenden großen Respekt. „Ich würde mich nicht trauen,<br />
vor so vielen Menschen auf der Bühne zu stehen, zu erzählen, zu singen<br />
und zu tanzen“ so die Meinung eines Jungen nach der Vorstellung.<br />
In der Hoffnung auf weitere theatralische Höhepunkte im THUSCH bedanken<br />
wir uns herzlich bei allen Mitwirkenden und Verantwortlichen und<br />
freuen uns auf ein Wiedersehen.<br />
Grit Bordihn<br />
(Europaschule Gymnasium Teterow, Fachlehrerin Jahrgang 7)<br />
DerAbiturjahrgang 2017
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 10 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Stadtleben / Zeitgeschehen<br />
Spräkwür un Rädensorten<br />
In Iesmånd 2017 hett sik de Plattdütsche Vertellerkreis Schorssow öber<br />
Spräkwür un Rädensorten künnich måkt.<br />
Fru Kölzow, uns Fachfru för disse Såken, verklorte uns, dat de Sammlungen<br />
von Märchen Sagen un Spräkwür ut alle Läbensbereiche einzigortich<br />
sind. Spräkwür beinholten väl Wohrheit, Humor un sünd öber ok von<br />
christlichen Globen dörchsett. Besünners de Prosawarke von Johannis<br />
Gillhoff, Fritz Reuter un John Brinckman künnen dorvon.<br />
Ja, dat hett schon Spåß måkt, de Spräkwür in hoch - un plattdütsch tau<br />
ergänzen, wiel alle Gäst mit inbeträckt wiern. Väle Gäst künnen noch<br />
anner Bispille nennen, öber uns ok verkloren, wat wi ut de Spräkwürt lihrn<br />
könn. Wenn jedein för sik inschätzt, dat dat Spräkwurt „Man ward olt as ne<br />
Kauh un lihrt ümmer noch dortau“ ok för em taudröpt, denn is de Zweck<br />
von denn ünnerholtsåm Nåhmeddach erreicht. Wi freun uns schon up<br />
denn Fastelmånd, wenn HerrArnold Hückstädt tau Besäuk kümmt!<br />
De Plattdütsche Vertellerkreis Schorssow<br />
Geburtstagsgrüße<br />
Die <strong>Teterower</strong> Rheuma-Gruppe<br />
gratuliert im Februar ihren Mitgliedern<br />
recht herzlich zum Geburtstag und<br />
wünscht alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />
Der Vorstand<br />
Eine herzliche Einladung<br />
Sehr geehrte Damen,<br />
zu einer Modenschau der besonderen Art<br />
möchten wir Sie sehr herzlich einladen.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Ankleidezimmer Teterow, dem<br />
Modemarkt Adler in Güstrow und der Deichmann-Filiale in Teterow<br />
möchten wir Ihnen tragbare Mode für jedes Alter und jede Größe<br />
sowie eine bunte Mischung aus Tanz, Gesang und Showeinlagen<br />
präsentieren. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.<br />
Wir würden uns freuen, Sie am Sonnabend,<br />
dem 4. März 2017, um 14.30 Uhr<br />
in der Freiwilligen Feuerwehr Teterow<br />
gegenüber vom REWE-Parkplatz begrüßen zu dürfen.<br />
Karten können im Ankleidezimmer reserviert bzw. an der<br />
Veranstaltungskasse gekauft werden.<br />
Herzlichst, Ihr Förderverein Tanzeleven Teterow e.V.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 11 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Der erste Monat im neuen Jahr<br />
Im DRK Seniorenheim Teterow wird es nicht langweilig. Das Jahr hat<br />
gerade begonnen und schon standen wieder einige Veranstaltungen für<br />
die Bewohner auf dem Plan. Der Jahresrückblick 2016 in gemütlicher<br />
Runde wurde positiv angenommen. Die schönen und vor allem bewegenden<br />
Momente wurden zusammengefasst und auf einer großen Leinwand<br />
im Saal den Senioren zurück in die Erinnerung gerufen. An diesem Vormittag<br />
wurde gemeinsam gerätselt, welche Veranstaltung das wohl aus<br />
dem letzten Jahr gewesen sein könnte und vor allem gelacht, über den<br />
einen und anderen Schnappschuss.<br />
Auch mit einem leckeren Mittag vom Grill wurden die Bewohner im kalten<br />
Monat Januar verwöhnt. Eine Bratwurst schmeckt im Winter genauso gut<br />
wie im Sommer. In diesem Punkt waren sich zumindest unsere Senioren<br />
wieder einig und wem es draußen zu kalt wurde, konnte sich bei einem<br />
Glühwein oder Punsch aufwärmen. Die Gemütsverfassung war in jedem<br />
Fall wunderbar und wir blieben einer unserer traditionellen Veranstaltungen<br />
treu.<br />
Entspannung pur<br />
Volles Haus beim Jahresrückblick.<br />
Ein bisschen Spaß muss sein<br />
Beim Wintergrillen<br />
Zeit für Wellness in der<br />
DRK-Tagespflege Teterow<br />
Die kalte Jahreszeit wurde von den DRK-Tagesgästen aus Teterow wieder<br />
abwechslungsreich genutzt. So wurde die Dekoration unserer Einrichtung<br />
gemeinsam neu gestaltet, zusammen musiziert und der „Weihnachtsspeck“<br />
wieder abtrainiert. Sehr gerne genießen unsere Gäste aber auch<br />
immer die inzwischen regelmäßig durchgeführten Wellnesstage. Dass<br />
uns die Herren der Schöpfung an diesem Tag im Januar krankheitsbedingt<br />
„im Stich gelassen“ hatten, tat der Stimmung bei den Damen aber keinen<br />
Abbruch. Eingekuschelt in Wolldecken entspannten sie bei sanfter Musik<br />
mit Gesichtsmaske und geschlossenen Augen. Bei einem Eierlikörchen<br />
waren die Damen dann aber schnell wieder munter. Es wurde angestoßen,<br />
eifrig erzählt und viel gelacht. Und somit konnten die Gäste der DRK-<br />
Tagespflege Teterow zu Hause wieder von einem besonders schönen Tag<br />
berichten.<br />
Ein Eierlikörchen in Ehren...
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 12 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
?<br />
Übereinkunftheit<br />
im<br />
Minder-<br />
Vergleich Parlament<br />
Preisrätsel im Februar<br />
Tonart<br />
zerbersten,<br />
zerspringen<br />
Signalfarbe<br />
kanadische<br />
Provinz<br />
Sage,<br />
Kunde<br />
2<br />
Reizleiter<br />
im<br />
Körper<br />
Körperorgan<br />
geometrische<br />
Linie<br />
Rätsel gern überließen. Nun jedoch liebe Rätselfreunde, sollen Sie endlich<br />
erfahren, wer unsere Gewinnerin oder unser Gewinner ist. Und ermittelte<br />
wurde Frau Christa Lange aus Teterow als neue Besitzerin einer MV-<br />
Erlebnis-Card.<br />
Herzlichen Glückwunsch an Frau Lange und viel Spaß damit. Wir senden<br />
Ihnen Ihren Preis in den nächsten Tagen zu.<br />
Die TZ-Redaktion freut sich, Ihnen auch diesmal wieder für die richtige<br />
Lösung unseres monatlichen Rätsels einen Preis in Aussicht stellen<br />
zu dürfen. Und zwar handelt es sich um zwei Gutscheine im Wert<br />
von 15 Euro, welche die Gewinner des aktuellen Rätsels im <strong>Teterower</strong><br />
famila-Markt einlösen dürfen. Dafür möchten wir uns bei Filialleiter<br />
Ricardo Iwen bedanken, der uns die Gutscheine zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Schritttanz<br />
Schweizer<br />
Humanist<br />
Kampfplatz<br />
Drehpistole<br />
6<br />
Schluss<br />
e. Musikstücks<br />
Klang,<br />
Laut<br />
Kurort im<br />
Oberengadin<br />
Saugwurm<br />
Landvogt<br />
der<br />
Tellsage<br />
luftförm.<br />
Körper<br />
Nachtvogel<br />
englische<br />
Anrede<br />
Getränk<br />
1<br />
Büro des<br />
Notars<br />
Kriegsschiff,<br />
Segeljacht<br />
unbestimmter<br />
Artikel<br />
Ölbaumfrucht<br />
Geldschrank<br />
8<br />
franz.<br />
Komponist<br />
Spiegelei<br />
3<br />
Planet<br />
Heilpflanze,<br />
Liliengewächs<br />
Windrichtung<br />
5<br />
Dichte,<br />
Festigkeit<br />
Europäer<br />
nordische<br />
Göttin<br />
Rennbahn<br />
lateinisch:<br />
ich<br />
deutscher<br />
Komponist<br />
Malvengewächs<br />
Lenkvorrichtung<br />
Kammlinie<br />
des<br />
Berges<br />
slaw.<br />
Herrschertitel<br />
Kleidungsstück<br />
Schlichter<br />
natürl.<br />
Schmuckstück<br />
Sinnlichkeit<br />
4<br />
chem.<br />
Zeichen:<br />
Selen<br />
Anrichte<br />
Faserpflanze,<br />
Flachs<br />
9<br />
Hauskleid,<br />
Morgenrock<br />
schweiz.<br />
Männername<br />
Zahlungsmittel<br />
7<br />
10<br />
Rostocker Straße 162 • 17166 Teterow<br />
Öffnungszeiten: Montag - Sonnabend 08:00 Uhr - 20:00 Uhr<br />
Also, liebe Rätselfreunde, haben Sie Lust bekommen, sich wieder zu<br />
beteiligen und Ihr Glück zu versuchen, dann schnell zum Stift gegriffen, die<br />
Gedanken spielen lassen und schnell das Rätsel gelöst. Dabei wünschen<br />
wir Ihnen viel Erfolg!<br />
Ihre Zuschriften erwarten wir dann bis<br />
zum Freitag, den 24. Februar 2017, wie stets in der<br />
Stadtverwaltung Teterow<br />
Redaktion "<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>"<br />
Marktplatz 1 - 3, Rathaus<br />
17166 Teterow<br />
?<br />
Lösung:<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Werte TZ-Leserinnen und Leser, liebe Rätselfreunde,<br />
diesmal waren es nur 3 Wochen seit unserer Januar-Ausgabe und wir<br />
befinden uns bereits wieder voll im Laufe des neuen Jahres. Vor sich<br />
haben Sie auch unser neues Preisrätsel liegen, vielleicht bereits gelöst,<br />
oder Sie konzentrieren sich erst auf die Lösung. Doch erst einmal sollen<br />
Sie die Auflösung der Januar-Preisfrage erfahren: Wir hatten Sie nach<br />
dem Lösungswort WINTERURLAUB gefragt, und dies haben alle eingesandten<br />
79 Briefe und Karten ausgewiesen. Herzlichen Dank allen, die<br />
sich wieder mal beteiligt haben. Doch die ausgelobte MV-Erlebnis-Card<br />
konnte halt nur einer von Ihnen gewinnen. Wir wollen uns hier noch einmal<br />
ganz herzlich für die freundliche Geste bei Frau Sybille Jatkowski von<br />
MV Erlebnis Card sowie bei Frau Jana Koch von der Tourist-Information<br />
Teterow bedanken, die uns diesen Preis für unser monatliches
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 13 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Birger Pfeil<br />
Rechtsanwalt<br />
Pressemitteilung<br />
Kreishandwerkerschaft Güstrow<br />
verstehen ι bündeln ι handeln<br />
von-Thünen-Straße 28 · 17166 Teterow<br />
Tel. 03996 / 15 26 49 · Fax 15 96 94<br />
mail@ra-pfeil.de<br />
Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.ra-pfeil.de<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
im März 2017<br />
01.03. Franz Klemens Am Mühlenberg 52 70.<br />
02.03. Jutta Kliefoth Bertolt-Brecht-Straße 5 80.<br />
Rosemarie Timm Lindenstraße 5 70.<br />
Roswitha Winkler Malchiner Straße 63 70.<br />
03.03. Dieter Henke Malchiner Straße 92 75.<br />
05.03. Hildegard Gütschow Schillerstraße 12 75.<br />
06.03. Heinz Peters Westliche Ringstraße 14 75.<br />
08.03. Dr. Horst Behrendt Appelhäger Weg 16 80.<br />
09.03. Ursula Klebig Schillerstraße 17 75.<br />
Erika Rösler Von-Moltke-Straße 21 85.<br />
11.03. Ingried Hirtes Johannes-R-Becher-Straße 25 70.<br />
Heide-Lisa Landowski Johannes-R-Becher-Straße 8 75.<br />
15.03. Marta Hellweg Östliche Ringstraße 85 75.<br />
16.03 Jochen Barnkoth Wendenring 24 70.<br />
Dorit Türk Von-Pentz-Allee 2 75.<br />
19.03. Emmi Schuldt Bad Segeberger Straße 6 75.<br />
21.03. Hubert Markgraf Börnungstraße 18 80.<br />
Werner Trompell Heinrich-Heine-Straße 1 80.<br />
23.03. Marianne Stelzer Johannes-R-Becher-Straße 15 80.<br />
26.03. Elli Fink Brückenstücke 1 90.<br />
27.03. Peter Flashaar OT Niendorf, Niendorf 34 70.<br />
28.03. Werner Borchert Bad Segeberger Straße 20 70.<br />
Eva-Maria Busch Bertolt-Brecht-Straße 4 70.<br />
29.03. Kurt Pachal Schillerstraße 20 80.<br />
31.03. Otto Geibes Constantin-Kirchhoff-Straße 1 70.<br />
Barbara Jäckel Teschower Chaussee 1 70.<br />
Herbert Koschnik Johannes-R-Becher-Straße 9 75.<br />
Große Resonanz am Tag der offenen Tür<br />
Einen besonderen Erfolg vermeldet die Handwerkskammer Schwerin in<br />
Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Güstrow und der Regionalen<br />
Schule Teterow.<br />
Wie sich bei den Gesprächen beim <strong>Teterower</strong> Handwerkerstammtisch im<br />
Oktober gemeinsam mit Vertretern der Schulen, des Schweriner Wirtschaftsministeriums<br />
und der Handwerksbetriebe herausstellte, ist die<br />
schwierige Finanzierung eines Schülertransfers zu den regionalen Berufsorientierungsveranstaltungen<br />
oft das größte Hindernis, den Schülern<br />
bei der Berufswahl Hilfestellung geben zu können.<br />
Nun konnte als Ergebnis gut ein Dutzend Schülern der Regionalen Schule<br />
Teterow die Fahrt zum Bildungs- und Technologiezentrum in Schwerin<br />
zum größten regionalen Nachwuchstag ermöglicht werden.<br />
Gemeinsam mit der Schulleiterin Dagmar Herz und ca. 1.500 weiteren Besuchern<br />
konnten die <strong>Teterower</strong> Schüler Handwerk hautnah erleben und<br />
potenzielle Ausbildungsbetriebe kennenlernen. Die Werkstatt-Rallye bot<br />
die Möglichkeit, verschiedenste Handwerksberufe praktisch auszuprobieren<br />
und so die eigenen Fähigkeiten auszuloten.<br />
Auch Vertreter aus dem Wirtschafts- und Bildungsministeriums konnten<br />
sich bei einem Rundgang von den nachhaltigen Ausbildungsmöglichkeiten<br />
im Handwerk überzeugen. Bereits jetzt stehen mehr als 200 freie<br />
Ausbildungsplätze in 140 Betrieben aus der Region zur Verfügung, und es<br />
werden täglich mehr.<br />
„Handwerk muss fühlbar und erlebbar gemacht werden.“, so Ulf Gudacker,<br />
Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Güstrow. „Den Schülern<br />
muss die Möglichkeit gegeben werden, die Faszination eines Handwerksberufes<br />
auch selber zu erfahren. Dafür ist diese Veranstaltung der<br />
ideale Anlaufpunkt, um das Handwerk auch in seiner gesamten Vielfalt<br />
kennen zu lernen.“<br />
Ein besonderer Dank jedoch gilt der Schulleiterin Dagmar Herz. „Ohne ihr<br />
persönliches Engagement wäre es schwer gewesen, den <strong>Teterower</strong><br />
Schülern diese Fahrt zu ermöglichen.“, so Ulf Gudacker abschließend.<br />
Bibliothek Teterow<br />
Veranstaltungsangebot der Stadtbibliothek<br />
14.<strong>02.2017</strong> 19.30 Uhr „ZU FUSS 160 KM DURCH DEN<br />
HIMALAYA“- ein Erlebnisbericht mit<br />
vielen Bildern von Silvia Fink<br />
02.03.2017 19.30 Uhr „Kleiderwechsel“<br />
Die Schauspielerin Susann Kloß<br />
mit dem Programm<br />
Vom Sich-Aufdonnern und<br />
Freimachen.<br />
06.04.2017 19.30 Uhr Ausstellungseröffnung und<br />
Buchvorstellung<br />
„Blauer Mond September“<br />
von und mit der Autorin<br />
Jutta Schlott<br />
26.04.2017 14.00 Uhr Elfi Koch und Norbert Balow<br />
mit ihrem Programm „hautnah“<br />
anlässlich der Seniorenwochen<br />
11.05.2017 19.30 Uhr „Klassiker der kleinen Bühne“<br />
Literarisches Kabarett mit<br />
Wolf Butter
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 14 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Nachstehende Berichte<br />
stammen von Petra Flöter<br />
Edith Rimkus-Beseler<br />
Rückschau auf ein reiches, erfülltes Leben<br />
Am 19.1.2017 lud der „Verein zur Förderung der Bibliothek“ zu einem<br />
besonderen Abend in die eigenen Räumlichkeiten in die Neukalener<br />
Straße 22 ein. Er war dem bewundernswerten Lebenswerk der Text- und<br />
Bildautorin Edith Rimkus-Beseler gewidmet. Jahrzehntelang war Edith<br />
Rimkus-Beseler aktive Unterstützerin der literarisch-künstlerischen Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Stadtbibliothek Teterow und ihres Vereins. 12 Bücher<br />
hat die Autorin veröffentlicht und zum Teil auch in der hiesigen Bibliothek<br />
vorgestellt. In den Bücherregalen stehen sie selbstverständlich alle<br />
zumAusleihen bereit.<br />
Im Frühjahr 2016 hat sich das Lebenswerk der fast 90-jährigen erfüllt. Nun<br />
wurde ihr umfangreiches Schaffen noch einmal in den Mittelpunkt gestellt<br />
und mit einer Retrospektive gebührend gewürdigt. Dazu hat der Verein die<br />
Familie, Freunde und Bekannte, sowie enge Wegbegleiter der Künstlerin<br />
eingeladen, die ihrerseits ein lebendiges Bild der Verstorbenen zeichneten.<br />
Allen Besuchern war schnell klar, dass es sich hier um eine ganz besondere<br />
Frau handelte, die ihr Lebensmotto „Edel sei der Mensch, hilfreich<br />
und gut“ jeden Tag in die Tat umsetzte und sich dabei selbst nie<br />
schonte.<br />
Der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Benno Pubanz hielt dann auch eine<br />
besondere, beeindruckende Laudatio. Mit sehr einfühlsamen Worten ließ<br />
er den Werdegang und das künstlerische Lebenswerk von Frau Rimkus-<br />
Beseler Revue passieren. Der Zuhörer erfuhr viel über das „Wie und<br />
Warum“ ihrer Arbeit, erfuhr, dass sie nicht nur Autorin und Buchgestalterin<br />
war, sondern auch Fotografin, Zeichnerin und Pädagogin (Kunsterzieherin).<br />
Und sie war noch viel mehr… sie war die Frau des Schriftstellers Horst<br />
Beseler, Mutter von zwei Kindern und Großmutter. Sie liebte besonders<br />
Kinder und Tiere. Zu ihren Pferden hatte sie eine ganz innige Beziehung.<br />
Mit ihnen und ihren Hunden war sie oft in ihrer geliebten Natur rund um<br />
Hinzenhagen unterwegs. Hier hat Edith Rimkus-Beseler ihr Paradies<br />
gefunden, hier fand sie die Ruhe und die Inspiration für ihre schöpferische<br />
Arbeit.<br />
Als dann die Mitglieder des Vereins Ilona Oschlies, Renate Drefahl, Edeltraut<br />
Crepon und Ursula Nötzel aus Briefen der Autorin zitierten, nahmen<br />
sie uns mit in die Gefühls-und Gedankenwelt der Edith Rimkus-Beseler.<br />
Uwe Kant sorgte für Schmunzeln und bestätigende Zustimmung als er die<br />
Zuhörer an seinen E-Mail-Kontakten mit der Künstlerin teilhaben ließ. Immer<br />
wieder entstand das Bild einer bis zum Schluss sehr lebendigen,<br />
warmherzigen, aktiven Frau, die das Leben vieler Menschen begleitete<br />
und positiv beeinflusste.<br />
Das musikalische Passepartout gestaltetenAngela Ziegler mit ihrem wundervollen<br />
Gesang klassischer Lieder und Svetlana Fidorra am Klavier.<br />
„Das alles hätte Edith heute Abend sicher gefallen“, glauben dann auch<br />
ihre anwesende Tochter und die Enkelkinder. Beim Rundgang durch die<br />
Ausstellung, die Edith Rimkus-Beseler in ihrer vielfältigen Arbeitswelt zeigen,<br />
kam es zu vielen angeregten Gesprächen zwischen den Gästen des<br />
Abends.<br />
Zum Schluss wartete noch eine besondere Überraschung auf alle Anwesenden.<br />
Ulrike Borstel, Fotografin aus Teterow und langjährige Freundin<br />
der Verstorbenen, hatte einen halbstündigen Film zusammengeschnitten,<br />
unterlegt mit schöner Musik, der noch einmal sehr emotional ganz ohne<br />
Worte das Lebenswerk der Künstlerin auf den Punkt brachte.<br />
Am Ende waren sich alle einig: Es war ein rundum gelungener erster<br />
Vereinsabend im Kalenderjahr 2017, gestaltet zur Ehrung und Würdigung<br />
der Edith Rimkus- Beseler. Dazu haben viele Personen beigetragen,<br />
besonders aber die ehemalige Leiterin der <strong>Teterower</strong> Bibliothek, Ursula<br />
Nötzel. Sie war die Ideengeberin. Bei ihr liefen alle inhaltlichen und organisatorischen<br />
Fäden zusammen.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 31.März 2017 in den Räumlichkeiten der <strong>Teterower</strong><br />
Bibliothek zu sehen.<br />
DerAutor Rolf Barth erzählt den Schülern über seine interessanteArbeit.<br />
Schüler unterschreiben ihre 1. Eigene Bibliotheksbenutzerkarte.<br />
Herr Schreiberling alias Rolf Barth, vom Lesetheater Wolkenzauber, verzaubert<br />
die Kinder mit einer Leseshow.<br />
Der Bibliotheksförderverein verschenkt 68-mal<br />
das große Leseglück<br />
Nun bereits schon das 10. Mal in Folge schenkte der Bibliotheksförderverein<br />
allen Schülern der 1.Klassen der <strong>Teterower</strong> Grundschule einen Leseausweis,<br />
der für 1 Jahr gültig ist.<br />
Am 25. Januar 2017 begrüßte Frau Oschlies, die Leiterin der <strong>Teterower</strong><br />
Bibliothek, dazu die Mädchen und Jungen aller vier ersten Klassen und<br />
ihre Klassenlehrerinnen im Haus der Bücher. Nach einer kurzen Einstimmung<br />
stellte sie den Erstklässlern das Buch „Der Buchstabenbaum“ vor<br />
und empfahl ihnen weitere altersgerechte Kinderliteratur. Dann kam der<br />
lang ersehnte große Moment.Alle Schüler wurden namentlich aufgerufen,<br />
um ihren ersten Benutzerausweis in Empfang zu nehmen. Ganz stolz<br />
unterschrieben sie ihn und allen war klar, dass sie damit die Eintrittskarte<br />
für die Bibliothek in ihren Händen hielten. Ab sofort können sie aus dem<br />
umfangreichen Angebot an Büchern, Zeitschriften, CD´s und DVD´s auswählen,<br />
um ihr Lieblingsmedium dann mit nach Hause zu nehmen. Natürlich<br />
wussten alle kleinen Gäste schon, dass sie mit den Büchern und den<br />
anderen Medien sorgfältig umzugehen haben und diese nach einer bestimmtenAusleihfrist<br />
auch wieder in die Bibliothek zurückbringen müssen.<br />
Schließlich waren die meisten Schüler heute nicht das erste Mal hier. Viele<br />
kamen vorher bereits mit ihren Eltern, Großeltern, älteren Geschwistern<br />
oder aber mit ihrer Kindergartengruppe. Und immer erwartete sie das<br />
freundliche Team um Ilona Oschlies, das allen Kindern mit Rat und Tat zur<br />
Seite stand und dies auch künftig tun wird. Manchmal besuchten die Kleinen<br />
die Bibliothek mit ihren Erzieherinnen auch ganz gezielt zu bestimmten<br />
Höhepunkten und Kindervorstellungen, die von unterschiedlichen<br />
Künstlern und Akteuren gestaltet wurden. So wartete auch am heutigen<br />
Tag auf die neuen Bibliotheksnutzer eine besondere Überraschung. Der<br />
Bibliotheksverein hatte Rolf Barth, Herrn Schreiberling, vom „Lesetheater<br />
Wolkenzauber“ eingeladen. Er stellte den Mädchen und Jungen sein<br />
Lese-Lern-Mitmachbuch „Herr Wolke-ein Fall fürs Alphabet“ vor. Sämtliche<br />
Buchstaben waren nämlich aus dem Vorlesebuch verschwunden<br />
und eine Lösung musste ganz schnell her. Wer nun aber glaubt, dass es
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Der Stadt Teterow und Ortsteile Niendorf, Pampow und Teschow.<br />
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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 16 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Der Bibliotheksförderverein verschenkt 68-mal das große<br />
Leseglück<br />
sich um eine ganz normale Buchlesung handelte, liegt falsch. Alle Kinder<br />
wurden mit einbezogen als die Suche nach den Buchstaben begann. Herr<br />
Schreiberling nahm sie mit auf eine literarische Reise in die Welt von Himmelsburg.<br />
Unterwegs wurde ganz viel gezaubert, geplaudert, gestaunt<br />
und gelacht. Und so ganz nebenbei erfuhren die kleinen Zuschauer wie<br />
sich Geschichten entwickeln und Kinderbücher entstehen.“Das war echt<br />
toll!“, kam dann auch als Fazit von einigen Kindern. Herr Schreiberling<br />
hatte die kleinen und großen Besucher doch glatt verzaubert und ihnen<br />
Lust auf das Lesen gemacht. Am Ausleihtresen wartete dann auch schon<br />
die Bibliothekarin Frau Paepcke, um dem Ansturm der neuen Bibliotheksnutzer<br />
gerecht zu werden. Viele Mädchen und Jungen liehen sich bereits<br />
die ersten Bücher aus, um in den bevorstehenden Winterferien zum Bücherwurm<br />
oder zur Leseratte zu werden.<br />
Und das alles ganz ohne Zauberei, denn lesen haben sie bei ihren Grundschullehrerinnen<br />
im 1.Schulhalbjahr schon gelernt. Das „Abenteuer Lesen“<br />
kann beginnen.<br />
Der bekannte Autor und gute Freund Eidith Rimkus-Beselers, Uwe Kant,<br />
erinnert sich.<br />
Der Vorsitzende des „Vereins zur Förderung der Bibliothek Teterow e.V.“,<br />
Hans-Jürgen Fink, eröffnet denAbend.<br />
Ein herzliches Dankeschön anAngela Ziegler und Swetlana Fidorra für die<br />
wundervolle musikalische Begleitung desAbends.<br />
Dankesworte an Herrn Prof. Dr. Benno Pubanz für die ehrenden Worte.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 17 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Der Vorstand des<br />
„Vereins zur Förderung der Bibliothek Teterow e.V.“<br />
gratuliert<br />
Herrn Wolfgang Knabe am 18.<strong>02.2017</strong> zum 65. Geburtstag<br />
und<br />
Frau Roswitha Winkler am 02.03.2017 zum 70. Geburtstag<br />
auf das Herzlichste.<br />
Tourist-Information<br />
Eine Einrichtung der Stadt Teterow<br />
Wir wünschen unserem Vereinsmitglied alles erdenklich<br />
Gute und bei bester Gesundheit eine schöne Zeit.<br />
Aktuelle Veranstaltungstipps 2017<br />
Mittwoch, 15. Februar 2017<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
"Unter neuer Führung"<br />
Etwas verwundert schauten die Mitspieler unseres Orchesters in die Runde,<br />
als bei der letzten Orchesterprobe nicht Herr Oestreich ein neu geschriebenes<br />
Lied vorstellte, sondern Hanja Laabs (14 Jahre) die Probenleitung<br />
übernahm.<br />
Er arrangierte den bekannten Titel von Frank Sinatra "New York, New<br />
York". Hanjo schrieb den Bläsersatz, doch die Schlagzeugnoten überließ<br />
er Tobias Brechler (11 Jahre). Die Mitspieler staunten nicht schlecht über<br />
diese Leistung und wollen diesen Titel sofort für sich in die kommendeAuftrittssaison<br />
aufnehmen. Diese beginnt in diesem Jahr übrigens schon im<br />
Februar mit den Karnevalsumzügen in Krakow am See (25.<strong>02.2017</strong>) und<br />
Neukalen (26.<strong>02.2017</strong>). Aber natürlich bleibt Herr Oestreich unser Orchesterleiter<br />
und ließ es sich nicht nehmen, auch einige neue Titel für uns<br />
zu arrangieren. So unter anderem ein Medley von Udo Jürgens größten<br />
Hits.<br />
Lasst Euch also überraschen und kommt uns gerne bei einem unserer<br />
nächsten Auftritte besuchen. Diese findet ihr übrigens immer aktuell auf<br />
unserer Internetseite www.<strong>Teterower</strong>-Schalmeien.de. Gerne kommen wir<br />
auch zu Euch zu einem Privatkonzert nach Hause.<br />
Außerdem wird das Orchester noch in diesem Jahr 30 Jahre alt. Zu diesem<br />
Anlass werden wir in den nächsten Ausgaben der <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
einige der schönsten Höhepunkte aus unserer Chronik präsentieren.<br />
Einen Höhepunkt können wir Euch jetzt schon verraten: unsere neue CD<br />
ist fast fertig und erscheint demnächst.<br />
Allen Mitspielern, Eltern, Fans, Freunden und Sponsoren wünschen wir<br />
hiermit noch ein frohes, gesundes, glückliches und erfolgreiches neues<br />
Jahr 2017.<br />
Eure <strong>Teterower</strong> Schalmeien<br />
Samstag, 18. Februar 2017<br />
STYLUS PHANTASTICUS<br />
„Eine gute Laune Musik“ des italienischen Frühbarock<br />
Die Solisten:<br />
Luise Henriette Catenhusen- Blockflöten<br />
Markus Catenhusen- Barockvioline,<br />
Susanne Catenhusen- Cembalo<br />
Eintritt: 18,00 €, Schüler 10,00 €<br />
Reservierung: 039956 200 14<br />
Beginn: 19:<br />
00 Uhr<br />
Ort: Schlosshalle Lelkendorf<br />
Mittwoch, 22. Februar 2017<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
Mittwoch, 01. März 2017<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
DAS BESONDERE MITTWOCHSKINO<br />
“DER VOLLPOSTEN"<br />
Der erfolgreichste italienische Film aller Zeiten.<br />
Regie: Gennaro Nunziante<br />
FSK: 6 Jahre<br />
Kartenbestellung: Tel.: 03996 15 78 38<br />
Beginn: 15:00 UND 20:00 Uhr<br />
Ort: THUSCH<br />
Teterow<br />
MÄRZ<br />
Mittwoch, 08. März 2017<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
Samstag, 11. März 2017<br />
WAHLium FÜR ALLE AM FRAUENTAG<br />
Mit dem Kabarett kaHROtte bekommen nicht nur die etablierten<br />
Parteien etwas hinter die Ohren sondern auch die Medien, der Zeitgeist<br />
und Lieschen Müller von nebenan. Frech, laut, mit überbordender<br />
Spielfreude und immer einem verschmitzten Augenzwinkern laden euch<br />
Sylvia Peters, Franka Füssel, Sybill Lüdtke, Heiner Götz, Matthias<br />
Spehr, Jürgen Wittmüß, Wolfgang Dalk und Ronald Brunner ein, auf<br />
eine Geschichten-Stunde der anderen Art.<br />
Eintritt: 18,00 €, Schüler 10,00 €<br />
Reservierung: 039956 200 14<br />
Beginn: 19:<br />
00 Uhr<br />
Ort: KfL-Halle Lelkendorf<br />
Eintritt 18 €, Schüler 10 €<br />
Mittwoch, . März 2017<br />
15<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 18 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Aktuelle Veranstaltungstipps<br />
Freitag, 17. März 2017<br />
Vernissage - “ Natur & Figur”<br />
Katrin Lau - Plastik<br />
Katrin Kunert - Malerei<br />
Ausstellungszeitraum: 17.03.2017 – 29.04.2017<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
Ort:<br />
Galerie Teterow<br />
Mittwoch, 22. März 2017<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
Mittwoch, 29. März 2017<br />
HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />
Freitag, 31. März 2017<br />
DAMENABEND - Mode, Schmuck, Accessiores!<br />
Zu einem Abend, der ganz allein den Damen vorbehalten<br />
ist, lädt die Galerie auch 2017 wieder ein. Zu raffinierter<br />
wie tragbarer Kleidung aus den Modestädten Mailand<br />
und Paris, präsentiert von der Schweriner Boutique „Idee<br />
und Werkstatt“, lässt sich fachsimpeln und plaudern. Bei<br />
Prosecco und Fingerfood können die modebewussten<br />
Damen dann staunen und anfassen, was Frau von Welt so<br />
trägt - schöne, bequeme Kleider, Röcke, Ledernes und<br />
Oberteile aus feinsten Stoffen mit den passenden<br />
Accessoires dazu.<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Galerie Teterow<br />
Aktuelle Ausstellungen 2017<br />
Galerie Teterow<br />
“ABENDSTERN UND FINDERLOHN“<br />
Bahnhofstraße 1 Wolf Dieter Pfennig - Malerei/Grafik<br />
17166 Teterow<br />
bis 11. März 2017<br />
Vernissage:<br />
„ NATUR & FIGUR“<br />
Katrin Lau - Plastik<br />
Katrin Kunert - Malerei<br />
17. März 2017 um 19.30 Uhr<br />
bis 29. April 2017<br />
Kontakt: 03996 17 26 57<br />
Information:<br />
www.galerie-teterow.de<br />
Stadtmuseum Teterow<br />
Südliche Ringstraße 2<br />
17166 Teterow<br />
”WINTERBILDER”<br />
Kontakt: 03996 17 28 27<br />
Information:<br />
www.teterow.de<br />
Rathaus Teterow “ BLICKWECHSEL”<br />
Marktplatz 1-3<br />
Malerei und Grafik von Anja und<br />
17166 Teterow Manfred Brachmann<br />
Kontakt: 03996 12 78 11<br />
Information:<br />
www.teterow.de<br />
Bibliothek Teterow<br />
Neukalener Str. 22<br />
17166 Teterow<br />
„ RETROSPEKTIVE“<br />
Edith Rimkus-Beseler<br />
bis 31.03.2017<br />
Kontakt: 03996 17 22 69<br />
Information:<br />
www.teterow.de<br />
DRK Bildungszentrum<br />
Am Bergring 1<br />
17166 Teterow<br />
"WETTER"<br />
Fotos vom Fotostammtisch Teterow<br />
Tellower Speichergalerie LANDNUTZENLEBEN<br />
17168 Wrankenhagen Ausstellung vom Umgang mit unserem<br />
Land - Gestern, Heute, Morgen<br />
Dauerausstellung<br />
GUTSANLAGEN - Zeitzeugen in unseren<br />
Dörfern.<br />
bis Ende März 2017<br />
Kontakt: 39976 541 -0<br />
Information:<br />
www.thuenen.info<br />
Kleine Kunsthalle KUNST IM TORHAUS<br />
(24 Stunden von außen Werke von Wilfried Duwentester<br />
einsehbar)<br />
17168 Lelkendorf bis 20. März 2017<br />
Kontakt: 039956 200 14<br />
Information:<br />
www.kunst-erleben.org<br />
Bürgerhaus Gottin 48. Ausstellung<br />
Dorfstraße 30<br />
WERKE VON DER KÜNSTLERIN<br />
SILKE Voß<br />
17168 Gottin Bilder von Dr. Horst Behrendt, Teterow<br />
bis 10.06.2017<br />
Kontakt: 039976 50 43 7<br />
Information:<br />
www.buergerhaus-gottin.de<br />
Gut Gremmelin<br />
"WALD - ODER WAS"<br />
Am Hofsee 33<br />
Wilfried Duwentester und Hartmut<br />
18279 Gremmelin Henning<br />
Jahresausstellung<br />
Kontakt: 038452 51 10<br />
Information:<br />
www.gutgremmelin.de<br />
Fritz-Reuter-<br />
"FRANZOSENZEIT IN MECKLENBURG<br />
Literaturmuseum 1806 -1813"<br />
Markt 1<br />
17153 Stavenhagen Dauerausstellung<br />
Kontakt: 039954 21 07 2<br />
Information:<br />
www.fritz-reuter-literaturmuseum.de<br />
Heinrich-Schliemann- HEINRICH SCHLIEMANN - Leben,<br />
Museum<br />
Wirken und Gedenken<br />
Lindenallee 1<br />
17219 Ankershagen Dauerausstellung<br />
Information:<br />
GESICHTER DER DEFA<br />
Fotoausstellung von Sandra Bergemann<br />
bis 31.03.2017<br />
www.schliemann-museum.de<br />
Städtische Galerie Wollhalle THOMAS JASTRAM. Skulpturen<br />
Franz-Parr-Platz 9<br />
18273 Güstrow<br />
bis 14.05.2017<br />
Information:<br />
www.ernst-barlach-stiftung.de<br />
Ernst Barlach Atelierhaus<br />
Heidberg 15<br />
18273 Güstrow<br />
ERNST BARLACH - Zeichnung und<br />
Druckgraphik<br />
bis 30.04.2017
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 19 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Ausbildungsplatz zum Immobilienkaufmann<br />
bzw. zur Immobilienkauffrau ab 1. August 2017<br />
zu vergeben!<br />
Bereits seit Gründung der <strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
(TWG mbH) im Jahr 1990 werden im Unternehmen „Kaufleute der<br />
Immobilienwirtschaft“ ausgebildet.<br />
Die Aufgaben und Tätigkeitsfelder von Kaufleuten der Immobilienwirtschaft<br />
lassen sich beispielhaft durch folgende Schwerpunkte beschreiben:<br />
• Schaffung eines quantitativ und qualitativ ausreichenden Wohnungsbestandes<br />
durch Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
• Verwaltung und Bewirtschaftung von Wohnungsbeständen<br />
• Planung und Bau von Gewerbe- und Büroimmobilien<br />
• Verbesserung und Verdichtung von verkehrlichen sozialen Infrastrukturen<br />
Die wohnungswirtschaftlichen Leistungen, auf die sich die Ausbil-<br />
dung bezieht, umfassen im Einzelnen:<br />
REISEBÜRO AM MARKT<br />
Marktplatz 8<br />
D-17166 Teterow<br />
T +49 (0) 3996 1577930<br />
F +49 (0) 3996 1577932<br />
michael.ortmann@nec-partner.de<br />
www.reisebuero-ortmann.de<br />
• Bewirtschaftung und Verwaltung des eigenen und fremden Grundstücks-<br />
und Wohnungsbestandes<br />
• Modernisierung und Sanierung der Wohnungsbestände<br />
• Bau- und Verwaltungsbetreuung für Dritte<br />
• Verkauf im Rahmen von Eigentumsmaßnahmen<br />
• Neubau von Wohnungen und gewerblichen Objekten<br />
• Erschließungs- und Entwicklungsaufgaben<br />
Im Rahmen der in der Regel 3-jährigenAusbildung durchlaufen dieAuszubildenden<br />
alle Bereiche des Unternehmens, angefangen von der<br />
Buchhaltung, Vermietung, Betriebskostenabteilung bis hin zum technischen<br />
Bereich. Sie erlangen so umfassende Kenntnisse in folgenden<br />
Bereichen:<br />
• Organisation und allgemeine Verwaltung<br />
• Hausbewirtschaftung<br />
• Verwaltungsbetreuung und Wohnungseigentumsverwaltung<br />
• Bauerstellung, Modernisierung, Sanierung<br />
• Grundstücksverkehr<br />
• Finanzierung<br />
• Rechnungswesen, Statistik, Datenverarbeitung<br />
• Personalwesen<br />
• Verkauf von Eigentumsobjekten<br />
• Betriebswirtschaftslehre der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />
• Allgemeine Wirtschaftslehre<br />
Wenn Sie sich für diesen vielseitigen und interessanten Beruf interessieren,<br />
das Abitur bereits erworben haben bzw. es im Sommer 2017<br />
erfolgreich abschließen werden, dann bewerben Sie sich bei uns.<br />
Aussagefähige Bewerbungsunterlagen mit Zeugnissen, Lebenslauf<br />
und Foto können bis zum 01.03.2017 an folgende Adresse gesandt<br />
werden:<br />
<strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Marktplatz 8<br />
17166 Teterow
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 20 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Kartenvorverkauf in der<br />
Tourist-Information<br />
Sie suchen ein passendes Geschenk oder möchten sich selbst etwas<br />
Kunst- & Kulturgenuss gönnen? Schauen Sie einfach in der Tourist-<br />
Information Teterow vorbei. Ob Musical, angesagte Pop-Stars, Schlager<br />
oder Volksmusik - mit Sicherheit haben wir den richtigen Veranstaltungstipp<br />
für Sie. Hier eine kleineAuswahl:<br />
Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow<br />
VIRTUOSO<br />
Norddeutsche Philharmonie Rostock<br />
Leitung sowie weitere Mitwirkende des Sommercampus<br />
am 27.08.2017 um 16:00 Uhr<br />
Stadtkirche Stavenhagen<br />
DON KOSAKEN - Maxim Kowalew<br />
Eine Legende aus Russland<br />
am 05.05.2017 um 19:30 Uhr<br />
Van der Valk Resort Linstow<br />
HEIMATGEFÜHLE 2017<br />
Das Konzertprogramm mit Herz präsentiert von Sigrid & Marina<br />
inklusive Kaffee und Kuchen<br />
am 09.03.2017 um 16:00 Uhr<br />
IMMER WIEDER SONNTAGS<br />
Unterwegs zum Muttertag 2017<br />
präsentiert von Stefan Mross<br />
inklusive Kaffee und Kuchen<br />
am 15.05.2017 um 16:00 Uhr<br />
ADVENT UNTERM STERNENHIMMEL - WEIHNACHTEN AUF<br />
HOHER SEE<br />
Geraldine Olivier, Reiner Kirsten, Judith & Mel, Original Naabtal Duo,<br />
Robin Leo<br />
am 13.12.2017 um 16:00 Uhr<br />
Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />
THE SPIRIT OF IRELAND<br />
Die unvergessliche Irish Dance Sensation<br />
am 17.<strong>02.2017</strong> um 19:30 Uhr<br />
GAUDE GEISTER<br />
Komödie von Pam Valentine<br />
Fritz-Reuter-Bühne Schwerin<br />
am 18.<strong>02.2017</strong> um 19:30 Uhr<br />
NOTEN IN NOT!<br />
Ohrwurm Olaf löchert Töne<br />
Kinderkonzert mit den "Variationen über ein Thema von Haydn" von<br />
Johannes Brahms<br />
(für Kita und 1. bis 4. Klasse)<br />
am 23.<strong>02.2017</strong> um 10:00 Uhr<br />
GENESES<br />
Europas größte Genesis Tribute Show<br />
am 24.<strong>02.2017</strong> um 20:00 Uhr<br />
KIM IM WILDEN WESTEN<br />
Figurentheater Winter (für Kinder ab 4 Jahren)<br />
am 26.<strong>02.2017</strong> um 16:00 Uhr<br />
KABARETT-THEATER DISTEL<br />
Wohin mit Mutti - Kabinett am Küchentisch - Eine Kabarett-Komödie<br />
am 02.03.2017 um 19:30 Uhr<br />
TRAVESTIESHOW - TÄUSCHUNGSMANÖVER<br />
Frech, sexy und glamourös - mit Stil und Niveau - präsentiert das<br />
Hamburger Ensemble die neue Produktion<br />
am 03. und 04.03.2017 um 19:30 Uhr<br />
7. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />
BRAHMS III - Neubrandenburger Philharmonie entführt in<br />
romantische (Ton-)Welten<br />
am 10.03.2017 um 19:30 Uhr<br />
DAS WIRD EIN MEISTERSCHUSS<br />
Hits und gute Laune mit<br />
MONIKA HAUFF & KLAUS DIETER HENKLER<br />
am 12.03.2017 um 15:00 Uhr<br />
KRIEMHILDS RACHE<br />
Tanzepos mit mittelhochdeutschen Texten<br />
Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz<br />
am 18.03.2017 um 19:30 Uhr<br />
DAS DSCHUNGELBUCH<br />
Musical für die ganze Familie / Theater Lichtermeer<br />
am 19.03.2017 um 16:00 Uhr<br />
MARIA STUART<br />
Trauerspiel von Friedrich Schiller / Theater und Orchester GmbH<br />
Neubrandenburg/Neustrelitz<br />
am 22.03.2017 um 18:00 Uhr<br />
FIPS ASMUSSEN<br />
Eine Institution in Sachen Humor<br />
am 24.03.2017 um 19:30 Uhr<br />
NITEBRAIN - TEARDROP OF TIME<br />
Konzert mit der Güstrower Band NITEBRAIN / Balladen und<br />
mitreißende Rocksongs<br />
am 25.03.2017 um 19:30 Uhr<br />
DEUTSCHE ROCKLEGENDEN<br />
THE LORDS & THE RATTLES<br />
am 30.04.2017 um 19:30 Uhr<br />
REVUE Tanz-Ensemble Güstrow 2.0<br />
Aufführung der Tanzabteilung Güstrow der Kreismusikschule Güstrow<br />
des Landkreises Rostock<br />
am 17.06.2017 um 18:00 Uhr<br />
Donovan Aston "ONE PIANO - ONE VOICE"<br />
An Evening of Sir Elton John's Greatest Hits<br />
am 28.10.2017 um 19:30 Uhr<br />
OstRock DELUXE KLASSIK<br />
Präsentiert wird eine Zusammenstellung der größten Kult-Hits des<br />
Ostens, symphonisch begleitet und originalgetreu gespielt<br />
am 18.11.2017 um 19:30 Uhr<br />
Bürgersaal Waren/Müritz<br />
GENESES - The Genesis Tribute Show<br />
am 17.<strong>02.2017</strong> um 19:30 Uhr<br />
Michael Hatzius – Die Echse - "ECHSTASY"<br />
am 10.03.2017 um 19:30 Uhr<br />
"SO KLINGT´S AN DER MÜRITZ"<br />
Jubiläumskonzert - mit dem "Müritz-Chor Waren<br />
e.V." und vielen mitwirkenden Gästen<br />
am 11.03.2017 um 17:00 Uhr<br />
BENEFIZKONZERT mit der Bigband des BPO Berlin Örtlicher<br />
Veranstalter: Hilfswerk des Lions-Club Waren-Röbel e.V.<br />
am 17.03.2017 um 19:30 Uhr<br />
“LYSISTRATA e.V. " -<br />
Eine plattdeutsche Kleingarten-Komödie<br />
Niederdeutsche Bühne Neubrandenburg e.V.<br />
am 18.03.2017 um 16:00 Uhr<br />
THE PRESLEY FAMILY - | spring feeling |<br />
am 18.03.2017 um 20:00 Uhr<br />
Die Deutsche Tanzkompanie<br />
SCHNEEWITTCHEN UND DIE 7 ZWERGE<br />
Ein getanztes Märchen<br />
am 04.04.2017 um 10:00 Uhr<br />
"Hier spielt die Musik" - DIE SCHLAGERTOUR 2017<br />
Bernhard Brink, Wolfgang Lippert, Franziska Wiese, Kümmerling &<br />
Schlicht<br />
am 06.04.2017 um 16:00 Uhr<br />
"ALPHAMÄNNCHEN - Wir geben unser Bestes" Frontalkabarett von<br />
und mit Erik Lehmann und Philipp Schaller<br />
am 17.08.2017 um 19:30 Uhr<br />
Jürgen von der Lippe<br />
"DER KÖNIG DER TIERE"<br />
am 24.09.2017 um 20:00 Uhr
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 21 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
DAS DSCHUNGELBUCH<br />
Das Musical für die ganze Familie<br />
Eine Produktion des "Theater Lichtermeer"<br />
am 14.10.2017 um 15:00 Uhr<br />
Dr. Mark Benecke<br />
HITLERS SCHÄDEL UND ZÄHNE<br />
am 14.11.2017 um 19:30 Uhr<br />
Bürgerplatz Waren/Müritz<br />
OPEN AIR KONZERT<br />
3. MÜRITZPROMS - GROßE OPERETTENGALA<br />
Beliebte klassische Melodien von Franz Lehár, Johann Strauß,<br />
Emmerich Kálmán u.v.a.,<br />
Neubrandenburger Philharmonie und Solisten<br />
am 18.07.2017 um 20:00 Uhr<br />
Konzertkirche Neubrandenburg<br />
ELVIS - The Show -<br />
Rio the Voice of Elvis - Vegas Orchestra & Choir<br />
am 18.03.2017 um 20:00 Uhr<br />
Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg<br />
WATERLOO - THE ABBA SHOW<br />
A Tribute to ABBA with Abalance<br />
am 18.03.2017 um 20:00 Uhr<br />
MAGIE DER TRAVESTIE - Die Nacht der Illusionen!<br />
am 22.04.2017 um 20:00 Uhr<br />
DANCE MASTERS! - Best Of Irish Dance<br />
am 10.12.2017 um 19:00 Uhr<br />
Deutsches Musikfernsehen präsentiert:<br />
DIE GROßE SCHLAGER HITPARADE<br />
Moderation: Sascha Heyna<br />
am 20.01.2018 um 16:00 Uhr<br />
Alte Brauerei Stralsund<br />
SEI LIEB ZU MEINER FRAU - ein Schwank von René Heinersdorff<br />
Uta Schorn, Heidi Weigelt, Klaus Gehrke, Gert Hartmut Schreier<br />
am 09.<strong>02.2017</strong> um 19:00 Uhr<br />
Markus Maria Profitlich - SCHWER IM STRESS<br />
am 31.03.2017 um 20:00 Uhr<br />
Mahnkesche Wiese Stralsund<br />
OPEN AIR 2017<br />
SILBERMOND - LEICHTES GEPÄCK<br />
am 10.06.2017 um 20:00 Uhr<br />
Vogelsanghalle Stralsund<br />
AMAZING SHADOWS - performed by CATAPULT ENTERTAINMENT<br />
(USA)<br />
am 11.<strong>02.2017</strong> um 20:00 Uhr<br />
Capitol Schwerin<br />
Mundstuhl - Das Jubiläumsprogramm<br />
„MÜTZE-GLATZE! SIMPLY THE PEST“<br />
am 29.10.2017 um 18:00 Uhr<br />
Die Feisten - NUSSSCHÜSSELBLUES<br />
Die Feisten mit ihrer Zwei-Mann-Song-Comedyam 05.11.2017 um<br />
20:00 Uhr<br />
Sybille Bullatschek - IHR PFLÄGERLEIN KOMMET!<br />
Humoristisch dargestellt - Die Altenpflege<br />
16.12.2017 um 20:00 Uhr<br />
Sport- und Kongresshalle Schwerin<br />
MASSACHUSETTS<br />
Das BEE GEES Musical - Music Performed by THE ITALIAN BEE<br />
GEES<br />
am 18.03.2017 um 20:00 Uhr<br />
ROBERT BETZ - Dein Weg zur Selbstliebe mit Mut zur Veränderung<br />
- Wie wir lernen, uns selbst zu lieben und unsere Wahrheit zu leben.<br />
am 05.07.2017 um 19:30 Uhr<br />
Schlossgarten Schwerin<br />
PYRO GAMES 2017<br />
am 16.09.2017<br />
Stadthalle Torgelow<br />
55. Torgelower Festtage<br />
JÜRGEN DREWS, MICKIE KRAUSE & DJ COOPER<br />
am 23.06.2017 um 20:00 Uhr<br />
Stadthalle Rostock<br />
ROSTOCK SEAWOLVES - VFL ASTROSTARS BOCHUM<br />
am 18.<strong>02.2017</strong> um 19:30 Uhr<br />
MASSACHUSETTS - Das BEE GEES Musical - Music Performed by<br />
THE ITALIAN BEE GEES<br />
am 19.03.2017 um 19:00 Uhr<br />
Moya - Rostock-Marienehe<br />
DEUTSCHE ROCKLEGENDEN<br />
Rattles & Lords - Die Originalbands der 50er und 60er Jahre<br />
Ein 3-Stunden Konzert mit den Originalbands.<br />
am 26.03.2017 um 18:00 Uhr<br />
MAXI GSTETTENBAUER - Maxipedia<br />
Erleben Sie den echten Könner der Stand-up Comedy live.<br />
am 27.04.2017 um 20:00 Uhr<br />
FIPS ASMUSSEN - Lachen bis der Arzt kommt<br />
am 27.05.2017 um 20:00 Uhr<br />
Mundstuhl - Das Jubiläumsprogramm<br />
„MÜTZE-GLATZE! SIMPLY THE PEST“<br />
Mit den beiden charismatischen Komikern Lars Niedereichholz und<br />
Ande Werner.<br />
am 28.10.2017 um 20:00 Uhr<br />
Magie der Travestie<br />
DIE NACHT DER ILLUSIONEN!<br />
am 03.11.2017 um 20:00 Uhr<br />
GREGOR MEYLE - DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS<br />
am 25.11.2017 um 20:00 Uhr<br />
IGA Park Rostock<br />
STAHLZEIT - EUROPA Tournee 2017 - Open Air<br />
Die spektakulärste RAMMSTEIN Tribute Show<br />
am 01.07.2017 um 20:00 Uhr<br />
PYRO GAMES 2017 - Duell der Feuerwerker<br />
am 26.08.2017 um 18:00 Uhr<br />
Schlosspark Sanssouci Potsdam<br />
Die Potsdamer Schlössernacht 2017<br />
Die herrliche Parklandschaft Sanssouci am Abend wieder in eine<br />
märchenhaft illuminierte Zauberwelt.<br />
Lichtinszenierungen tauchen Gebäude und Kunstwerke in eine<br />
wunderbare Atmosphäre. Erleben Sie illuminierte Wasserspiele an<br />
den Brunnen und Teichen, ergänzt durch imposante Fontänen und<br />
funkelnde Landschaftsbilder.<br />
Viele historische Gebäude können besichtigt werden. An<br />
verschiedenen Orten und Bühnen im Park erklingt Musik und eine<br />
Vielzahl kulinarischer Angebote sorgt für das leibliche Wohl.<br />
am 18. & 19.08.2017<br />
Störtebeker Festspiele 2017<br />
IM SCHATTEN DES TODES<br />
vom 24. Juni bis 09. September 2017<br />
Montag bis Samstag 20:00 Uhr<br />
Müritz-Saga 2017<br />
DIE MASKE KEHRT ZURÜCK<br />
Vom 01. Juli bis zum 02. September 2017<br />
immer von Mittwoch bis Samstag ab 19:30 Uhr<br />
und Sonntag ab 17:00 Uhr<br />
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern<br />
Karten für den FESTSPIELSOMMER 2017 erhalten Sie für das<br />
gesamte Konzertprogramm<br />
vom 17. Juni bis 15. September 2017<br />
Konzerte & Shows in ganz Deutschland<br />
Angelkarten für den <strong>Teterower</strong> See<br />
Alle Karten gibt es ab sofort in der<br />
Tourist-Information<br />
Östliche Ringstraße 105 (Malchiner Tor)<br />
17166 Teterow<br />
Tel. 03996-172028, Fax: 03996-187795<br />
Mail: tourist-info@teterow.de
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 22 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Rechtsanwältin<br />
Beate Neuwirth (LL.M.)<br />
Bahnhofstraße 14 • 17166 Teterow<br />
Tel.: 03996/1577936 • Mobil: 0171/3837647<br />
Haben Sie Fragen?<br />
... Ich berate Sie gerne.<br />
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meiner Internetseite www.neuwirth-ra.de.<br />
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Das Finanzamt ändert seine Meinung beliebig…<br />
… diesen Eindruck gewinnen manchmal Steuerzahler, wenn bestimmte Aufwendungen vom Finanzamt nach mehreren<br />
Jahren der steuerlichen Anerkennung nicht mehr berücksichtigt werden sollen. Werden bei der Steuerfestsetzung Aufwendungen<br />
einmal steuermindernd anerkannt hat, gehen die Betroffenen meist davon aus, dass dies auch in Zukunft so<br />
sein wird. Dies ist leider ein steuerlicher Irrtum, wie Steuerberater Günter J. Stolz, Geschäftsführer der Steuerkanzlei WSR<br />
Teterow, weiß. Er hat diese und andere steuerliche Irrtümer übrigens in einem kleinen Buch „50 populäre Steuerirrtümer“<br />
ausführlich dargestellt, das im markt intern Verlag (www.markt-intern.de) erschienen ist. Darin wird unter anderem klargestellt,<br />
dassAufwendungen, die in einem Jahr vom Finanzamt berücksichtigt wurden, schon im Folgejahr abgelehnt oder<br />
erst nach einem langen Einspruchsverfahren anerkannt werden können.<br />
Die Bearbeitung der Steuererklärung erfolgt nämlich sehr unterschiedlich. Sie werden nicht alle gleichermaßen intensiv<br />
geprüft. So können Werbungskosten, Betriebsausgaben, Spenden oder andere steuermindernde Positionen auch einmal<br />
„durchrutschen“, die üblicherweise ansonsten nicht oder erst nach Vorlage von Belegen anerkannt werden. Wenn auf<br />
einem Steuerformular oder in Begleitschreiben zur elektronischen Steuererklärung hinter der Bezeichnung der Kostenposition<br />
die Anmerkung „wie Vorjahre“ steht, so macht mancher Beamter in vielen Fällen ohne weitere Nachprüfung hieran<br />
seinen Haken. Doch schon im nächsten Jahr kann die Sache anders aussehen, etwa wenn die Beamten angewiesen sind,<br />
auf einzelne Punkte besonders zu achten oder aus anderen Gründen gerade diese Steuererklärung besonders intensiv<br />
unter die Lupe genommen wird.<br />
Steuerberater Günter J. Stolz<br />
Doch auch wenn das Finanzamt einen Sachverhalt geprüft hat, kann es die betreffendenAufwendungen in einem späteren Jahr völlig anders beurteilen.<br />
„Es gilt nämlich der Grundsatz der Abschnittsbesteuerung“, so Steuerberater Stolz. Dies bedeutet, dass sich das Finanzamt mit der Anerkennung<br />
bestimmter Aufwendungen oder der Beurteilung eines Sachverhalts nur für das betreffende Kalenderjahr bindet. Schon im nächsten Jahr steht der<br />
Behörde ein erneutes Prüfungsrecht zu. So muss der Steuerpflichtige damit rechnen, dass auch ohne eine Änderung von Rechtsprechung oder Gesetzen<br />
das Finanzamt hinsichtlich einzelner Aufwendungen völlig anders entscheidet. Hierzu kommt es zuweilen auch dann, wenn ein Sachbearbeiterwechsel<br />
stattgefunden hat. Etwas anderes gilt nur, wenn die Finanzverwaltung eine sogenannte verbindliche Auskunft erteilt hat. Diese ist jedoch an<br />
bestimmte Formvorschriften gebunden und darüber hinaus auch kostenpflichtig. Eine mündliche Zusage des zuständigen Sachbearbeiters oder Betriebsprüfers<br />
stellt in keinem Fall eine verbindlicheAuskunft dar, auf die sich der Steuerzahler verlassen kann.<br />
WSR TETEROW<br />
S<br />
TEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MB<br />
H<br />
Bahnhofstraße 14<br />
17166 Teterow<br />
Tel.: +49 (0) 39 96/15 11-0<br />
Email: teterow@steuer-beratung.de<br />
/Unternehmensberatung
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 24 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fr. 10.03.2017<br />
10:00-13:00 Offener Treff<br />
Mo. 13.03.2017<br />
10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />
Di. 14.03.2017<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
Ulrich Meyn<br />
Veranstaltungskalender Februar/März 2017<br />
Mo. 13.<strong>02.2017</strong><br />
10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />
Di. 14.<strong>02.2017</strong><br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
Mi. 15.<strong>02.2017</strong><br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />
18:00-20:00 Pilates-Kurs<br />
Do. 16.<strong>02.2017</strong><br />
08:30-09:30 Pilates-Kurs<br />
09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe<br />
Fr. 17.<strong>02.2017</strong><br />
10:00-12:00 Offener Treff<br />
Mo. 20.<strong>02.2017</strong><br />
10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />
Di. 21.<strong>02.2017</strong><br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />
Mi. 22.<strong>02.2017</strong><br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />
18:00-20:00 Pilates-Kurs<br />
Do. 23.<strong>02.2017</strong><br />
08:30-09:30 Pilates-Kurs<br />
09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe<br />
Fr. 24.<strong>02.2017</strong><br />
10:00-12:00 Offener Treff<br />
Mo. 27.<strong>02.2017</strong><br />
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />
Di. 28.<strong>02.2017</strong><br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Schüler<br />
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />
Mi. 01.03.2017<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag<br />
18:00-20:00 Pilates-Kurs<br />
Do. 02.03.2017<br />
08:30-09:30 Pilates-Kurs<br />
09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe<br />
Fr. 03.03.2017<br />
10:00-13:00 Offener Treff<br />
Mo. 06.03.2017<br />
10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />
Di. 07.03.2017<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />
Mi. 08.03.2017<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag<br />
18:00-20:00 Pilates-Kurs<br />
Do. 09.03.2017<br />
08:30-09:30 Pilates-Kurs<br />
09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe<br />
Mi. 15.03.2017<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag<br />
18:00-20:00 Pilates-Kurs<br />
Do. 16.03.2017<br />
08:30-09:30 Pilates-Kurs<br />
09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe<br />
Fr. 17.03.2017<br />
10:00-12:00 Offener Treff<br />
Mo. 20.03.2017<br />
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />
Di. 21.03.2017<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />
14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />
Mi. 22.03.2017<br />
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />
13:00-17:00 Kartennachmittag<br />
18:00-20:00 Pilates-Kurs<br />
Do. 23.03.2017<br />
08:30-09:30 Pilates-Kurs<br />
09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe<br />
Fr. 24.03.2017<br />
10:00-12:00 Offener Treff<br />
Mo. 27.03.2017<br />
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />
Di. 28.03.2017<br />
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Schüler<br />
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />
-Änderungen vorbehalten!-<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.- Do. 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Fr. von 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Informationen und Anmeldungen unter Tel. 1 45 70 48 /Fax.1 45 70 46<br />
www.begegnungszentrum-teterow.de<br />
Mehrgenerationenspielplatz: Saison Mai - Oktober<br />
Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag 15.00 - 19.00 Uhr/ Sonntag geschlossen<br />
Glückwünsche<br />
Der Vorstand des Vereins<br />
„Regenbogen Haus Treff • Ost e.V.“<br />
gratuliert im Februar seinem Mitglied<br />
Herrn<br />
Gerd Priepcke<br />
zum Geburtstag.<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />
und beste Gesundheit.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 25 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Niels-Stensen-Straße 25 • 17166 Teterow<br />
Tel. 03996 - 18 75 01<br />
Angebote für Senioren<br />
Tanznachmittag für Vorruheständler und Senioren<br />
mittwochs von 14.30 – 16.30 Uhr<br />
Nächste Termine: 22. Februar, 08. und 22. März 2017<br />
Kursleitung: Frau Rogmann<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Anmeldung und Information für alle Kurse unter Tel. 03996/187501.<br />
Alle Angebote finden in den Räumen der Familienbildungsstätte in<br />
Teterow, Niels-Stensen-Straße 25, statt.<br />
Angebote für Eltern und Kinder<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 1. Lebensjahr<br />
montags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Neue Krabbelgruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 3. Lebensmonat<br />
dienstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Beginn: März 2017<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Krabbelgruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 4. Lebensmonat<br />
mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 11. Lebensmonat<br />
donnerstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Angebot für Kinder<br />
„Kerzenschein“<br />
- Kerzen verzieren mit Wachs -<br />
Basteln für Kinder ab 6 Jahren<br />
Freitag, 24.02.17<br />
von 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 21.02.17<br />
Angebot für Eltern<br />
Gesprächsabend<br />
„Osterhase Co. – Mit Kindern durch die Osterzeit“<br />
- Brauchtum in der Kar- und Osterzeit -<br />
Donnerstag, 02.03.2017<br />
von 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 22.02.17<br />
Angebot für Familien<br />
Familienwerkstatt<br />
„Frühlings- u. Osterbasteleien für die ganze Familie“<br />
Freitag, 10.03.17<br />
von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 02.03.17<br />
Angebote für Erwachsene<br />
Englisch<br />
dienstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Nächste Termine: 21. Februar, 07. und 21. März 2017<br />
Kursleitung: Frau Crepon<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Malzirkel<br />
donnerstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />
nächste Termine: 23. Februar, 09. und 23. März 2017<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Hubert Meinel<br />
Bitte vorher anmelden!<br />
Keramikmalerei<br />
Dienstag, 21.<strong>02.2017</strong><br />
und<br />
Dienstag, 21.03.2017<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Kursleitung: Frau Schmöhl<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
HERZLICHE EINLADUNG ZUM<br />
WELTGEBETSTAG VON FRAUEN FÜR ALLE<br />
Am Freitag, 3. März 2017 um 19 Uhr Katholische Kirche in Teterow<br />
Die Gottesdienstordnung dieses Tages stammt von christlichen Frauen<br />
der Philippinen. Der deutschsprachige Titel des Weltgebetstages 2017<br />
lautet: "Was ist denn fair?" Die Gesellschaft der Philippinen ist geprägt von<br />
einer extremen Ungleichheit zwischen Arm und Reich. Die Folgen des Klimawandels,<br />
sowie ungerechter globaler Wirtschaftsverhältnisse bekommen<br />
die Menschen hier besonders zu spüren. Im Zentrum der Gottesdienstordnung<br />
steht das Gleichnis derArbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16).<br />
Der Weltgebetstag zeigt, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige<br />
und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen<br />
die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf<br />
der ganzen Welt unterstützen. Gemeinsam Gottesdienst feiern einander<br />
helfen und damit den Spuren Jesu folgen, dazu lädt uns der Weltgebetstag<br />
2017 ein. Im Anschluss des Gottesdienstes sind wir fröhlich zusammen<br />
bei einem Essen der philippinischen Küche.<br />
Für den Vorbereitungskreis: Susan Kappe<br />
01.03.2017<br />
15.00 u. 20.00 Uhr<br />
Das besondere Mittwochskino im THUSCH<br />
DER VOLLPOSTEN Komödie / Italien 2016<br />
Der erfolgreichste italienische Film aller Zeiten!<br />
Regie: Gennaro Nunziante<br />
FSK: ab 6 J.<br />
kulturfirma teterower THUSCH e.V.<br />
THEATER UHRENSCHULE<br />
Haus der Musen<br />
Am Schulkamp 3<br />
17166 Teterow<br />
Tel./Fax: 03996/157838<br />
E-Mail: info@thusch.de<br />
Kurzinhalt:<br />
Erzählt wird die Geschichte von Checco Zalone, einem Mann, der alles<br />
geschafft hat, was er sich im Leben erträumt hat: Er wohnt bei seinen<br />
Eltern, um die kostspielige Miete zu umgehen. Er drückt sich vor einer<br />
Verlobung, um sich nie der Verantwortung der Ehe und möglicher Kinder<br />
stellen zu müssen. Aber das Beste ist sein Arbeitsplatz, denn hier hat er<br />
die Maxime erreicht: Eine Festanstellung auf Lebenszeit im Landesamt für<br />
Jagd und Fischerei.<br />
Checco führt ein sorgloses, beneidenswertes Leben, bis sich eines Tages<br />
alles ändert. Die Regierung verabschiedet eine Verwaltungsreform und<br />
damit Personalkürzungen. Checco wird ins Ministerium bestellt, wo ihn die<br />
gnadenlose Beamtin Sironi vor die Wahl stellt: freiwillige Kündigung oder<br />
Versetzung weit weg von Zuhause. Sein Vollposten ist Checco heilig und<br />
so entscheidet er sich für die Versetzung. Doch Sironi will ihn unbedingt<br />
loswerden. In der Hoffnung, dass er doch noch kündigt, beordert sie ihn an<br />
Orte in ganz Italien, wo er die verrücktesten und gefährlichsten Jobs<br />
machen muss. Doch Checco lässt sich nicht kleinkriegen…<br />
Verleih/Foto: Weltkino<br />
Qigong-Kurs (4 Treffen)<br />
Termin: donnerstags, 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Beginn: 02.03.2017<br />
Kursleitung: Frau Dr. Kölbel<br />
Anmeldeschluss: 22.02.17
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 26 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
TWG mbH sucht zum 1. März 2017 eine/n<br />
Elektriker/in<br />
Die <strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH ist auf dem Gebiet der<br />
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft tätig. Für die Modernisierung und<br />
Sanierung des Immobilienbestandes suchen wir einen/eine<br />
Elektriker/in.<br />
IhreAufgaben<br />
• Reparaturarbeiten bzw. Erneuerung der elektrischenAnlagen in<br />
unseren Beständen (Wohnungen, Mehrfamilienhäusern sowie<br />
Gewerbeobjekten)<br />
Ihr Profil<br />
• abgeschlossene Berufsausbildung Elektriker<br />
• mehrjährige Berufserfahrung<br />
• selbständig, flexibel, belastbar<br />
• saubere exakteArbeitsweise<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Führerschein Klasse 3<br />
Wir bieten:<br />
• einen abwechslungsreichenArbeitsplatz<br />
• Fortbildung<br />
• ein Entgelt inAnlehnung an den Tarifvertrag der Immobilienwirtschaft<br />
Aussagefähige Bewerbungsunterlagen mit Zeugnissen, Lebenslauf<br />
und Foto sowie qualifiziertem Arbeitszeugnis können bis zum 21.<br />
Februar 2017 an folgendeAdresse gesandt werden:<br />
<strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Marktplatz 8<br />
17166 Teterow<br />
TWG mbH sucht zum 1. März 2017 eine/n<br />
Sozialpädagogen/Sozialpädagogin<br />
Die <strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH ist auf dem Gebiet der<br />
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft tätig. Wir suchen eine/n<br />
Sozialpädagogen/Sozialpädagogin.<br />
Ihr Profil<br />
• Abschluss Sozialpädagoge/Sozialarbeiter<br />
• Kooperations-/ Kommunikations-/ Organisationsfähigkeit sowie<br />
Flexibilität<br />
• Persönliches Engagement und Verantwortungsbereitschaft<br />
• Teamfähigkeit<br />
• SelbstständigesArbeiten, situationsabhängige<br />
Entscheidungsbereitschaft<br />
• Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung<br />
• Führerschein Klasse 3<br />
IhreAufgaben<br />
• Mietforderungsmanagement<br />
• Beschwerdemanagement<br />
• Betreuung der Mehrgenerationen-Begegnungsstätte und des<br />
Mehrgenerationen-Spielplatzes<br />
Wir bieten<br />
• einen abwechslungsreichenArbeitsplatz mit viel Gestaltungsraum<br />
• Fortbildung<br />
• ein Entgelt inAnlehnung an den Tarifvertrag der Immobilienwirtschaft<br />
Aussagefähige Bewerbungsunterlagen mit Zeugnissen, Lebenslauf<br />
und Foto sowie qualifiziertem Arbeitszeugnis können bis zum 21.<br />
Februar 2017 an folgendeAdresse gesandt werden:<br />
<strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Marktplatz 8<br />
17166 Teterow<br />
Ihr Termin ist so individuell wie Sie selbst.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 27 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Russischer Chor<br />
gastiert in Gielow<br />
Ein einmaliges Konzerterlebnis erwartet Sie.<br />
Der Kammerchor „Kant“ aus Gusev (früher Gumbinnen)<br />
ist bereits zum 5. Mal zu Gast in Gielow und bringt<br />
russische und deutsche Volks- und Kirchenlieder<br />
zu Gehör.<br />
Sonnabend, 11. März 2017,<br />
19 Uhr in der Kirche Gielow.<br />
Der Eintritt ist frei. Um Geldspenden wird gebeten.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 28 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Treffen pflegender Angehöriger<br />
27.03.17 - 15:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
KISS - Treff der Selbsthilfegruppen<br />
Veranstaltungsplan März 2017<br />
Aphasiker Güstrow und Teterow<br />
jeden 2. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr<br />
Güstrow, Ambulantes Zentrum, Werkweg 1<br />
1. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />
montags - 18.30 Uhr<br />
Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />
2. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />
donnerstags - 15.30 Uhr<br />
Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Gruppe für Angehörige von Suchtkranken (Sozialwerk)<br />
07.03.17 - 18:00 Uhr<br />
21.03.17 - 18:00 Uhr<br />
Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Gruppe für suchtgefährdete Frauen<br />
mittwochs - 10.00 Uhr<br />
Sozialwerk Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Depressionen - Teil meines Lebens<br />
14.03.17 - 11:00 Uhr<br />
28.03.17 - 11:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Diabetiker Teterow<br />
06.03.17 - 14:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
DMSG- Offenes Treffen (Multiple Sklerose)<br />
bitte telefonisch erfragen unter (039978) 50082<br />
Gesundheitsamt Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />
Frauen nach Krebs Gnoien<br />
einmal monatlich - Termin und Uhrzeit nach Vereinbarung<br />
Gnoien, Termine bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619<br />
Frauen um 60<br />
07.03.17 - 14:00 Uhr<br />
21.03.17 - 14:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Gesunde Zukunft<br />
03.03.17 - 10:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Herzsportgruppe Teterow<br />
mittwochs - 14:30 bis 17:30 Uhr<br />
Turnhalle Nord<br />
Leben nach Krebs Teterow<br />
14.03.17 - 14:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Nadelöhr - Wege gemeinsam meistern<br />
13.03.17 - 15:00 Uhr<br />
27.03.17 - 15:00 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Osteoporose – Gymnastikgruppe<br />
montags 09.00, 10.00 und 11.00 Uhr,<br />
dienstags 09.00 und 10.00 Uhr,<br />
mittwochs 09.00 und 10.00 Uhr,<br />
Teterow, Schulstraße 2<br />
mittwochs 09.00, Mehrgenerationenhaus, Straße der Freundschaft 2<br />
Rheumagruppe Teterow<br />
montags und mittwochs Funktionstraining bzw. Trockengymnastik<br />
Auskunft telefonisch unter (039978) 51962<br />
Seniorenbeirat Teterow - Klärung anfallender Fragen im<br />
Seniorenbereich<br />
bitte telefonisch erfragen unter (03843) 6931-51<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Sprechstunde Sozialverband VdK<br />
16.03.17 - 10:00 bis 11:30 Uhr<br />
KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />
Änderungen der Termine vorbehalten<br />
Kontaktadressen zur KISS beim Diakonieverein Güstrow e. V.<br />
per E-Mail: KISS@diakonie-guestrow.de<br />
Sprechzeiten Teterow: Predigerstraße 2, Tel. 03996/1599422<br />
Montag und Dienstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Betroffene, die ebenfalls den Austausch in einer Selbsthilfegruppe wünschen,<br />
sind herzlich eingeladen. Gespräche in der Gruppe sind kostenlos<br />
und unterliegen der Schweigepflicht.<br />
Gründungsplanung von Selbsthilfegruppen für: Angehörige von psychischen<br />
Erkrankungen, Alleinerziehende, Bipolare Störungen, Zwänge,<br />
Verwaiste Eltern, Migräne, Blasenkrebs, Prostatakrebs<br />
Erfahrungsaustausch in Teterow<br />
über Multiple Sklerose<br />
Offenes Treffen für Angehörige und Betroffene<br />
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des<br />
zentralen Nervensystems und die zweithäufigste neurologische Krankheit<br />
im frühen und mittleren Erwachsenenalter. Sie äußert sich bei jedem Betroffenen<br />
anders, von wenigen Erstbeschwerden bis hin zu einer schweren<br />
Behinderung. So wird MS auch als die „Krankheit mit 1000 Gesichtern"<br />
bezeichnet. In der Gruppe bietet sich die Möglichkeit, andere Menschen<br />
mit MS kennenzulernen, miteinander ins Gespräch zu kommen und<br />
Selbstvertrauen durch die Gemeinschaft aufzubauen. Angehörige und<br />
Betroffene, die ebenfalls den Austausch mit Gleichgesinnten wünschen,<br />
sind zu unseren offenen Treffen, die alle zwei Monate stattfinden, herzlich<br />
eingeladen. Die Treffen finden im Gesundheitsamt, Niels-Stensen-Straße<br />
2 in Teterow, statt. Sie sind kostenfrei und unterliegen der Schweigepflicht.<br />
Bei Fragen zu den Terminen wenden Sie sich bitte an die KISS der Diakonie<br />
Güstrow e.V., Telefon: (03843) 6931-51, E-Mail: kiss@diakonieguestrow.de<br />
oder telefonisch unter (039978) 50082 direkt an I. Lüders,<br />
Ansprechpartnerin der Gruppe.<br />
Asthma –wenn die Luft knapp wird<br />
Mitstreiter gesucht<br />
Bei Asthma bronchiale handelt es sich um eine chronische Atemwegserkrankung.<br />
Schätzungen zu Folge gibt es weltweit etwa 300 MillionenAsthmapatienten.<br />
Somit gehört Asthma zu den häufigsten Krankheiten überhaupt.<br />
Die plötzlich auftretenden Atemnotanfälle belasten nicht nur die<br />
Betroffenen selbst, sondern überfordern oftmals auch ihre Mitmenschen.<br />
Es ist nun geplant, einen Gesprächskreis ins Leben zu rufen. Ziel ist es,<br />
sich untereinander bei medizinischen, sozialen und alltäglichen Problemen,<br />
die mit der Diagnose verbunden sind, zu helfen. Betroffene und Angehörige,<br />
die den Austausch mit Gleichgesinnten suchen, können sich ab<br />
sofort an die Kontakt-und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) der<br />
Diakonie Güstrow e.V., Telefon: (03843) 6931-51, E-Mail: kiss@diakonieguestrow.de,<br />
wenden.<br />
Alice Hämmerling<br />
Koordinatorin der KISS<br />
Sozialverband VdK M-V e.V. Ortsverband Teterow<br />
gratuliert herzlich zum Geburtstag - nachträglich für den Januar<br />
Frau GiselaAleth<br />
Herr Ernst Buschendorf<br />
Herr Dietmar Kühn<br />
FrauAngelika Rebohm<br />
Herr Manfred Runze<br />
Herr Hans Tillmanns<br />
Herr Dirk van Rüschen<br />
Herr Olaf Waechter<br />
Herr Manfred Weinert<br />
für den Monat Februar<br />
Frau Heike Jaster<br />
Frau Renate Raeger<br />
Frau Silke Stampehl<br />
Herr Peter Wigger
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 29 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Sozialwerk<br />
der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Malchin - Teterow e. V.<br />
MPU-Vorbereitung im Sozialwerk<br />
Malchin-Teterow e.V.<br />
Viele Dinge wurden einfach beschlagnahmt. Am 7.2. erscheint eine Bekanntmachung<br />
über die Beschlagnahme von Natron-(Sulfat-)-Zellstoff,<br />
Spinnpapier und Papiergarn sowie eine Beschlagnahme und Bestandserhebung<br />
von rohen Seiden und Seidenabfällen. Für Zink wurden Höchstpreise<br />
bezahlt. Alle Besitzer von Roll-, Leiter-, Möbel- und Kohlewagen<br />
hatten ihren Bestand zu melden, eingeschlossen der Tragfähigkeit derselben,<br />
um bei Notwendigkeit zum Kriegsdienst eingesetzt werden zu können.<br />
In der Rats- und Bürgersitzung wurden u.a. der Etat für das laufende<br />
Jahr beraten. „Mit Rücksicht auf die Zeitverhältnisse sind besondere Arbeiten<br />
und Neubauten nicht vorgesehen. Nach dem Voranschlage für die<br />
Feldwirtschaft beigefügten besonderen Aufstellung erfordert die Chaussee<br />
von Teterow nach Bristow eine Ausgabe von 955,60 Mk., die Chaussee<br />
von Teterow nach Lelkendorf eine solche von 962,50 Mk.“ Dem Vorschlag<br />
des Weideamtes, das Weidegeld für Milchkühe um 5 Mk. auf 30<br />
Mk. zu erhöhen, wurde zugestimmt. In einer Bekanntmachung wurde die<br />
Beschränkung des Verkaufs von Feuerwerkskörpern verkündet. Ein Ereiniger<br />
Opferwilligkeit, die ohne Zweifel in allen Kreisen des deutschen<br />
Volkes gleich stark ist, werden wir auch die schwere Zeit des Winters überwinden.<br />
Ganz sicher ist: Wir halten durch! Das deutsche Volk läßt sich<br />
nicht durch Hunger oder Mangel in die Knie zwingen.“ Am 2.2. verkündete<br />
Deutschland den uneingeschränkten U-Bootkrieg innerhalb der Sperrgebiete<br />
um England und Frankreich sowie im Mittelmeer um Italien. Ab 1.2.<br />
war auch der Zugverkehr ab Teterow eingeschränkt. Nach Gnoien fuhr<br />
täglich nur noch ein Zug. In Richtung Malchin und Güstrow waren es noch<br />
zwei.<br />
Die Sucht- und Drogenberatungsstelle in Teterow (Niels-Stensen-Str. 2)<br />
und in Gnoien (Am Kirchplatz 11) bietet neue Durchgänge des Vorbereitungskurses<br />
auf die MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung)<br />
an. Dieser kostenpflichtige Kurs ist gedacht für Kraftfahrer, die aufgrund<br />
von Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ihre Fahrerlaubnis entzogen<br />
bekommen haben. In sechs Sitzungen werden diese auf die „Medizinisch-Psychologische<br />
Untersuchung (MPU)“ vorbereitet.<br />
Weitere kostenlose Angebote der Sucht- und Drogenberatungsstelle können<br />
nach Bedarf zusätzlich zur Vorbereitung genutzt werden.<br />
Wer muss denn zur MPU?<br />
Die „Spielregeln“ sind recht einfach: wer ein Fahrzeug führt, dazu<br />
zählen auch Fahrräder, obwohl er 1,6 Promille oder mehr BlutalkoholKonzentration<br />
hatte, oder wer zum wiederholten Mal unter Alkoholeinfluss<br />
(egal wie viel Promille) gestellt wurde, muss unweigerlich<br />
zur MPU. Bei Fahrten unter Drogeneinfluss gibt es keine Toleranzgrenze.<br />
Viele Betroffene wissen jedoch nicht, ob sie vor Wiedererteilung der Fahrerlaubnis<br />
noch zur MPU müssen. Die Behörden teilen dies nicht in jedem<br />
Fall schon bei der Entziehung der Fahrerlaubnis mit, sondern häufig erst<br />
bei der Neubeantragung. Dann ist es jedoch häufig zu spät, sich intensiv<br />
genug auf die MPU vorzubereiten. Auch teilen die Behörden oder die<br />
Gutachtenstellen nicht in jedem Fall mit, ob und wie lange man Abstinenznachweise<br />
machen muss oder nicht. Diese fehlen dann häufig oder sind<br />
zu wenig oder in falscher Weise erbracht worden. Es ist sehr zu empfehlen<br />
die Zeit nach der Fahrt so früh wie möglich sinnvoll zu nutzen und sich<br />
vorzubereiten, nicht erst, wenn Post von der Führerscheinbehörde kommt<br />
oder wenn der MPU-Termin vor der Tür steht.<br />
Es ist jederzeit möglich ein ausführliches Beratungsgespräch (kostenpflichtig)<br />
zur Klärung der persönlichen Situation in Anspruch zu nehmen.<br />
Dort wird individuell beraten, was derjenige zur Wiedererlangung seiner<br />
Fahrerlaubnis tun muss.<br />
Es wird um telefonische Voranmeldung gebeten unter (03996) 120 620<br />
oder 0176/ 54 39 0975.<br />
Einen Tag später wird ein <strong>Teterower</strong> Geschäftsmann gewürdigt. Im Artikel<br />
dazu heißt es: „Am 4. Februar d. Js. kann Herr Dampfpflugbesitzer Godow<br />
auf den Tag zurückblicken, da er vor 25 Jahren in Teterow sein Geschäft<br />
begründete. Aus kleinen Anfängen heraus verstand er das Unternehmen<br />
durch unermüdlichen Fleiß und umsichtige Geschäftstätigkeit zu einem<br />
der größten, wenn nicht dem größten seiner Art in Mecklenburg emporzubringen,<br />
in welchem eine große Anzahl von Leuten Sommer und Winter<br />
eine lohnende Beschäftigung finden...“ Über einen Besitzwechsel berichtet<br />
die TZ am 4.2.: „Herr Viehhändler R. Mense, Gnoien kaufte in diesen<br />
Tagen das zum Nachlaß des kürzlich verstorbenen Frl. Lüders gehörige,<br />
in der Moltkestr. belegene Wohngrundstück. Der Käufer ist bekanntlich<br />
Mitinhaber der Meckl. Wurst- und Fleischwarenfabrik zu Teterow. Der<br />
Kaufpreis soll zwischen 10000 und 11000 Mk. liegen.“ Am 6.2. bringt die<br />
TZ die Nachricht, dass die USA die diplomatischen Beziehungen zu<br />
Deutschland abgebrochen haben und mit sofortiger Wirkung in den Krieg<br />
gegen Deutschland eintreten werden. Das erschwerte natürlich die Lage<br />
der Mittelmächte erheblich. Es gab fast alle Lebensmittel auf Zuteilung.<br />
Ein Beispiel dazu zeigt dieAnzeige vom 6.2.<br />
Karina Matthiaschk<br />
Beratungsstellenleiterin<br />
Sucht- und Drogenberatung in Gnoien mittwochs 9-12 Uhr und nach<br />
Vereinbarung am Kirchplatz 11, erreichbar unter oder 03996/ 120 620.<br />
Sucht- und Drogenberatung in Teterow Mo, Di, Mi 9-15 Uhr, Do 9-18<br />
Uhr, Fr 9- 12 Uhr und nach Vereinbarung in der Niels-Stensen-Str. 2,<br />
erreichbar unter 03996/ 120 620.<br />
Sucht- und Drogenberatung in Laage dienstags 9- 16 Uhr in der<br />
Breesenerstr. 1, erreichbar unter 0176/ 54 39 37 46 und unter 03996/<br />
120 620.<br />
www.sozialwerk.net<br />
Teterow vor 100 Jahren - Herward Müller hat<br />
recherchiert...<br />
Was geschah vor 100 Jahren – Februar 1917<br />
Das vierte Kriegsjahr ging nun auch schon wieder in den zweiten Monat.<br />
Viele fragten sich: Halten wir das durch? Diese Frage versuchte der Präsident<br />
des Kriegsernährungsamtes v. Bartocki sinngemäß wie folgt in der<br />
TZ am 1.2. zu beantworten - Die Lebensmittel sind knapp. Knapper noch,<br />
als in den Vorjahren. Verfütterungsverbote für bestimmte Erzeugnisse<br />
mussten ausgesprochen werden. Sogar die Kohlrübe diente jetzt der<br />
menschlichen Ernährung und sie ging dem Vieh verloren. Immerhin wurden<br />
bei der Verfütterung von 1 Zentner Kohlrüben ca.15 Liter Milch erzeugt.<br />
v. Bartocki kam letztendlich in der TZ zu folgender Erkenntnis: „Bei
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 30 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Südl. Ringstraße 39 / Ecke Warener Straße<br />
17166 Teterow Tel. 03996 / 157950 Fax 157951<br />
Wir bieten ganzjährig<br />
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Ansprechpartner: Peter Weißmann Tel. 03996 / 18 26 39<br />
Bürozeiten: Di. u. Do. 9.00-12.00 / 14.00-18.00 Uhr<br />
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Ein Viertel Jahrhundert voll -<br />
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Tagesfahrten, Kur- & Busreisen 2017<br />
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Schnupperkur Kolberg 17.06.-24.06./24.06.-01.07.2017 487,-<br />
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Frauentag in Rheinsberg 08.03.2017 52,-<br />
Friedrichstadtpalast Berlin „The one“ 08.04.2017 76,-<br />
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Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Güstrow, Herr<br />
Ulf Gudacker gratulierte Herrn Günter Reimer am 1. Februar<br />
2017 zum 25-jährigen Meisterjubiläum.<br />
Die Stadt Teterow schließt sich den Glückwünschen herzlich an.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 31 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />
Der Wechsel in den kleineren Rathaussaal wird wohl mit Heizproblemen<br />
zusammengehangen haben. Von der Versammlung berichtete die TZ am<br />
23.2. u. a.: „Die Hauptversammlung des hiesigen Zweigvereins vom Roten<br />
Kreuz fand heute im Rathaussaale unter Vorsitz des Herrn Bürgermeisters<br />
Dr. Müller statt. Nachdem der Vorsitzende die anwesenden<br />
Damen und Herrn begrüßt hatte, gab der Schatzmeister des Vereins, Herr<br />
Rußdorf, den Kassenbericht. Nach demselben schließt die Jahresrechnung<br />
bei einer Einnahme von 3654,66 Mk. und eineAusgabe von 3245,12<br />
Mk. mit einem Bestand von 409,54 Mk.“ Unterstützt wurden die Sanitätskolonne<br />
mit 120 Mk, ein Einwohner aus Neu-Wokern mit 20 Mk für seinen<br />
in Russland kriegsgefangenen Sohn, der Hilfsverein für deutsche Kriegsgefangene<br />
und Vermisste in Rostock mit 200 Mk., Beihilfe für die Witwe<br />
eines <strong>Teterower</strong> Veteranen in Höhe von 20 MK., Beihilfe zur Weihnachtsspende<br />
für <strong>Teterower</strong> Krieger mit 600 Mk., Unterstützung für 9 bedürftige<br />
Veteranen 120 Mk. Das Reinvermögen des Vereins betrug am 31. Dezember<br />
1916 1201,54 Mk. Die Mitgliederstärke wurde mit 729 angegeben,<br />
wovon 408 in der Stadt und 321 auf dem Lande wohnten. Der Verein war<br />
mit dieser Stärke der mitgliederstärkste Verein in Mecklenburg. Der B-richt<br />
endet mit der nachfolgenden Feststellung: „So bietet die Tätigkeit des Vereins<br />
nach jeder Richtung hin ein segensvolles Bild. Mehr könnte geleistet<br />
werden, wenn die Mittel größer wären. Es ist sicher, daß sich noch mancher<br />
Einwohner aus der Stadt und vom Lande von diesem Liebeswerk<br />
zurückhält, der ganz gewiß 1 Mk. Jahresbeitrag leisten könnte. Vaterländische<br />
Pflicht eines Jeden sollte es sein, durch seinen Beitritt zum Roten<br />
Kreuz die Wunden heilen zu helfen, die der grausame Krieg bisher geschlagen<br />
hat und noch schlägt.“ Die stattgehabte Rats- und Bürgersitzung<br />
beschäftigte sich u. a. mit Schulproblemen. „... waren sich beide Körperschaften<br />
darüber einig, daß es sich im Interesse der Aufrechterhaltung<br />
eines gedeihlichen Schulunterrichts an der Bürger= und Volksschule dringend<br />
vernotwendigt, die durch Einberufung von Lehrern, durch Pensionierung<br />
und durchAbgang von Lehrern und Lehrerinnen freiwerdenden Lehrstellen<br />
baldmöglichst zu besetzen.“ Zum Schmunzeln anregende Artikel<br />
brachten beide <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>en (<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> und <strong>Teterower</strong><br />
Nachrichten) in Kriegszeiten sehr selten. Aber es gab auch Ausnahmen,<br />
wie ein Artikel vom 22.2. beweist. „Eine hiesige Hausfrau erhielt aus Flandern<br />
folgende Feldpostkarte: Wie wir aus der <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> ersehen<br />
haben, suchen Sie ein Mädchen für Alles. Wir Unterzeichneten bieten uns<br />
Ihnen hiermit an. Wir sind vollständig ausgebildet in Waschen ohne Seife,<br />
Plätten ohne Eisen und Kohlen, Stuben= und Flurreinigen ohne Besen,<br />
Kochen usw. Daß wir auch unheimlich im Essen und Trinken ausgebildet<br />
sind, bedarf keiner besonderen Erwähnung. (Unterschrift.)“ Betrüger gab<br />
es natürlich auch zu Kriegszeiten. So warnt die TZ ihre Leser mit nachfolgendem<br />
Artikel. „Papiergeld auseinanderfalten. Vor einem neuen Kniff,<br />
der jetzt wiederholt mit Papiergeld in der Weise versucht worden ist, daß<br />
Scheine in der Mitte durchgeschnitten und dann für sich die Hälfte wieder<br />
zusammengefaltet in den Ladengeschäften zur Zahlung hingelegt wurden,<br />
seien insbesondere Geschäftsleute gewarnt. Nimmt der Verkäufer<br />
den Schein an, ohne ihn auseinanderzufalten, ist er so geprellt. Es empfiehlt<br />
sich daher, jeden zur Bezahlung gegebenen Geldschein vor der<br />
Annahme zu entfalten und so auf seine Unversehrtheit zu prüfen.“ In einer<br />
Magistratsanzeige vom 25.2. heißt es: „Für unsere Bürger= und Volksschule<br />
suchen wir als Kriegsvertretung zu Ostern d. Js. fünf Lehrerinnen.<br />
Gehalt 100 Mk. monatlich und 7 Mk. Kriegszulage. Bei guten Leistungen<br />
besteht für einige KräfteAussicht auf festeAnstellung. Meldungen sind bis<br />
zum 10.März einzureichen.“ Zum Schulunterricht wurde am 26.2. u. a.<br />
geschrieben: „...mußten wegen der bestehenden Kohlennot auch die<br />
hiesigen höheren Schulen bis auf weiteres ihren regelmäßigen Unterrichtsbetrieb<br />
einstellen. - Dadurch daß einige Räume auch in Privatwohnungen<br />
zur Verfügung gestellt wurden, ist es möglich geworden, für die<br />
Schülerinnen der höheren Mädchenschule einen Arbeitsplan aufzustelfolg<br />
war der Aufruf zur „Hindenburgspende“. Für Berliner Munitionsarbeiter<br />
sollten Lebensmittel, insbesondere Fett gesammelt werden. Die TZ<br />
berichtet am 10.2., dass bis zum 31. Januar 616 Eier, 690 Pfund Butter,<br />
152 Pfund Schmalz, 976 Pfund Speck und Schinken, 133 Pfund Mettwurst,<br />
26 Pfund Leberwurst und 4 Hasen gespendet wurden. Mit Wirkung<br />
vom 12.2. waren Schlachtetage auf die Wochentage Dienstag und Freitag<br />
beschränkt. Selten gab es Sonderlieferungen, wie eine Ankündigung vom<br />
gleichen Tag verdeutlicht.<br />
Um die ernste Kohleknappheit zu steuern, war konsequente Sparsamkeit<br />
erforderlich. Eine umfangreiche Bekanntmachung dazu wurde in der TZ<br />
am 17.2 veröffentlicht. Die Kirchen durften nicht mehr beheizt werden.Alle<br />
staatlichen und privaten Schulen (mitAusnahme der Volksschulen), Theater,<br />
Säle und Kinos wurden geschlossen. Die Versorgung mit Kohle für<br />
vorher genannte Einrichtungen war verboten. Die Zimmertemperaturen<br />
sollten maximal 16 Grad betragen. Bei Zuwiderhandlungen waren Haftstrafen<br />
bis zu 1 Jahr oder bis zu 1000 Mark Geldstrafe angedroht. Am<br />
18.2. ist zu lesen: „Herr Staatsminister a.D. Exzellenz Graf Bassewitz,<br />
Bristow, stattete heute nachmittag den Verwundeten unseres Vereinslazaretts<br />
einen Besuch ab.“ „Dem Jäger Holz vom Reserve=Jäger=Bataillon<br />
14, Sohn des Herrn W. Holz, Reuterstraße hierselbst, wurde kürzlich<br />
das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen.“ Die Kirche kündigte ab sofort<br />
die Abkürzung der Gottesdienste und den Ausfall der Kriegsbetstunden<br />
an. Über eine 25-jährige Tätigkeit konnte der Kreistierarzt Veterinärrat<br />
Rassow verweisen. Dem Jubilar wurden weitere erfolgreiche Jahre<br />
gewünscht. Das Rote Kreuz in Teterow war zu einer wichtigen mitgliederstarken<br />
Organisation geworden. Für den 21.2. wurde eine Hauptversammlung<br />
angekündigt.<br />
Anzunehmen ist, dass die Ware aus dem neutralen Schweden stammte,<br />
das mit allen kriegführenden Staaten noch regen Handel, wenn auch erschwert,<br />
trieb. Zahnarzt Wulff bat seine Patienten, offene Rechnungen sogleich<br />
zu bezahlen, da er ab sofort im Felde stehe. Vorzügliche Waschmittel<br />
(ohne Seifenkarte) bot die Butterhandlung „Kunella“ in der Malchinerstr.<br />
17 an. Mit Wirkung vom 14.2. verpflichtete der Magistrat sämtliche<br />
Landwirtschaftsbetriebe zu einer Bestandsaufnahme der Vorräte von<br />
Brotgetreide und Mehl, Gerste, Hafer sowie Hülsenfrüchte. Alle Hausbesitzer<br />
wurden angehalten, die Hauptabsperrhähne der Wasserleitungen in<br />
Ordnung zu halten, da bei Rohrbrüchen nicht allemal die Straßenleitung<br />
gesperrt werden kann. Eigentlich gab es fast keine Waren, die nicht knapp<br />
waren. Am 13.2. gab der Magistrat bekannt: „Die Ausgabe von Bezugsmarken<br />
für Brennspiritus zur Befriedigung des Bedürfnisses minderbemittelter<br />
Personen erfolgt am Donnerstag, den 15. Febr. d. J., nachmittags 2<br />
Uhr im Rathause. Zimmer Nr. 6.“ Sehr kritisch war die Versorgung mit<br />
Kartoffeln und Saatkartoffeln für die neu zu bestellendenAckerflächen.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 32 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />
len, der die Mädchen, vornehmlich die der Oberklassen, wenigstens in<br />
den Hauptfächern fördern kann. - Für manche Haushaltungen wird die<br />
veränderte Arbeitszeit der Kinder und die Verordnung, daß die Schüler<br />
und Schülerinnen während der normalen Schulzeit möglichst im Hause<br />
arbeiten sollen, ungelegen kommen. Der Krieg fordert auch diese Unbequemlichkeit<br />
ohne Murren zu ertragen. Die Eltern und deren Stellvertreter<br />
erweisen der Schule und vor allen Dingen ihren Kindern einen großen<br />
Dienst, wenn sie letztere zu fleißiger, treuer Erledigung der vermehrten,<br />
häuslichen Schulaufgaben anhalten, da die Schule unter den obwaltenden<br />
Umständen leider weniger darüber wachen kann.“ Man braucht<br />
wohl kein Prophet zu sein, um zu behaupten, dass die Schüler selbst den<br />
Schulausfall ohne Murren ertrugen! Neues wusste die TZ von dem Fahrraddiebstahl<br />
von vor zwei Monaten zu berichten. „Wiederangefunden hat<br />
sich das Herrn Gasmeister Parchem hierselbst im Dezember v. Js.<br />
gestohlene wertvolle Fahrrad. Die damaligen Nachforschungen nach Rad<br />
und Dieb führten zu keinem Resultat. Jetzt bekam Herr P. aus Malchin die<br />
Nachricht, daß man dort in der Tasche eines seit langen Wochen auf dem<br />
Hengstenhofe stehenden herrenlosen Fahrrades seine Karte gefunden<br />
habe. Der rechtmäßige Eigentümer ist bereits wieder im Besitz seines Rades.<br />
Vom Dieb, der das Rad jedenfalls nur kurze Zeit benutzt und dann<br />
vernünftigerweise ins Trockene gestellt hat, konnte bisher keine Spur<br />
entdeckt werden.“ Über eine wichtige Versammlung berichtete die TZ am<br />
27.2.1917. „Die gestern im „Mecklenburger Hof“ unter Vorsitz des Herrn<br />
Voigt=Gr. Wokern abgehaltene Versammlung des Vereins kl. Landwirte<br />
war verhältnismäßig gut besucht. Dem vom Schriftführer Suderow gegebenen<br />
Jahresbericht für 1915 und 16 entnehmen wir, daß 7 Vorstands--<br />
sitzungen, 5 Mitgliederversammlungen und 13 Besprechungen stattfanden.<br />
Die 201 Mitglieder wohnen in 56 Ortschaften. Darunter sind 3 Ehrenmitglieder<br />
und 199 aktive Mitglieder. Von letzten wohnen 102 auf dem<br />
Lande und 96 in der Stadt. Es befinden sich unter ihnen 7 Großgrundbesitzer,<br />
7 Guts= und Domänenpächter, 18 Administratoren und Inspektoren,<br />
61 Hofbesitzer, 21 Ackerbürger usw. Aus dem vom Kassenführer A.<br />
Hoh gegebenen Kassenbericht ist zu entnehmen, daß die Kasse eine<br />
Einnahme von 898,45 Mk. und eine Ausgabe von 831,75 Mk. hatte.<br />
Alsdann erhielt Herr Obstbaumwanderlehrer Stein=Güstrow das Wort zu<br />
seinem Vortrag: Obst= und Gemüsebau in Kriegszeiten. In seinen hochinteressanten<br />
Ausführungen wies der Redner darauf hin, wie gerade in<br />
Kriegszeiten dem Gemüse= und Obstbau eine erhöhte Bedeutung<br />
zukommt.“ Zum Monatsende wird noch folgende Nachricht gemeldet:<br />
„Dem Musketier Zingelmann, Sohn des Fuhrmanns Z. hierselbst, wurde<br />
das Mecklenburgische Militärverdienstkreuz verliehen.“<br />
(Anmerkung: Bei wörtlich wiedergegebenenArtikeln wird so zitiert, wie die<br />
damalige Rechtschreibung üblich war.)<br />
Die Standortfindung, der Bau und die<br />
Finanzierung des <strong>Teterower</strong> Ehrenmals im<br />
Spiegel der Lokalpresse<br />
Am 15.09.1911 lesen wir in den TETEROWER NACHRICHTEN: „In Sachen<br />
betreffend die von Herrn Baudirektor Hamann – Schwerin angeregte<br />
Errichtung eines Aussichtsturmes auf den Heidbergen wurde von dem<br />
stattgehabten Schriftwechsel Mitteilung gemacht und die von Herrn Baudirektor<br />
Hamann entworfene Skizze des Turmes zur Ansicht vorgelegt.<br />
Man beschloß, sich für die Ansammlung eines Baufonds zu interessieren,<br />
Herrn Baudirektor Hamann solches mitzuteilen und demselben den Dank<br />
der Stadt für das durch Anfertigung des Entwurfes der Stadt Teterow bewiesene<br />
Interesse auszusprechen.“<br />
Danach ist lange Zeit nichts in den <strong>Teterower</strong> Lokalmedien über das Projekt<br />
Ehrenmal zu lesen, trotzdem scheint es sich schon vor allem bei nach<br />
Amerika ausgewanderten <strong>Teterower</strong>n herumgesprochen zu haben, die<br />
von der deutschen Inflation nicht betroffen waren, denn am 18. April 1923<br />
schreiben die TN: „Für das Ehrenmal der Gefallenen überwiesen Frau<br />
Stuebe geb. Leu und Herr Fritz Behrns, Sohn des Bäckermeister Behrns<br />
hier, in Chikago, dem Vorsitzenden der vom Gewerbe- und Bürger-Verein<br />
gebildeten Kommission, Herrn Wickboldt, den Betrag von je 50000 Mark.<br />
Möge es durch diesen Grundstock von 100000 Mark doch noch gelingen<br />
unsere Ehrenschuld gegenüber den Gefallenen abzutragen.“ Und am 11.<br />
September des selben Jahres lesen wir: „Dem hiesigen Ehrenmalausschuß<br />
wurde von Herrn Hugo Altschwager aus Milwaukee, einem geborenen<br />
<strong>Teterower</strong>, eine Spende von 250000000 Mark überwiesen. Herr<br />
Altschwager zeigt immer noch großes Interesse für seine Heimatstadt und<br />
bewies seine Anhänglichkeit aufs neue mit dieser hochherzigen Spende.<br />
Hoffentlich findet dieses Beispiel Nachahmung, damit auch wir in Kürze in<br />
die Lage kommen, unserer Ehrenpflicht gegenüber den im Weltkriege Gefallenen<br />
durch Errichtung eines Ehrenmales zu genügen.“ Über einen<br />
ganz wichtigen Schritt in Bezug auf den Bau des Ehrenmals berichten die<br />
TN am 26.09.: „In einer gestern Abend von der Denkmals-Kommission<br />
und Krieger-Verein einberufenen Versammlung im Meckl. Hof stand die<br />
Frage der Errichtung einer Gedenkstätte für unsere Gefallenen zur Ansprache.<br />
Es wurde zum Ausdruck gebracht, daß es Pflicht der gesamten<br />
Bevölkerung sei, für die Ehrung der Gefallenen ein Opfer zu bringen. Eine<br />
längere Aussprache über die Platzierung und Bauausführung der Gedenkstätte<br />
brachte beachtenswerte Vorschläge. Einem Komitee bestehend<br />
aus den Herren: Molkereidirektor Wickboldt, Major v. Zeppelin, Bürgermeister<br />
Dr. Müller, Lehrer Köpcke, Kfm. Ehrich, Gärtnereibesitzer<br />
Franz, Pastor Schumacher, Ihde, Kfm. Bülow, Kämmereiberechner Rußdorf,<br />
Uhrmacher Mäting, Maurermstr. Kohlert, Voß, Müschen und Vick<br />
wurden von der Versammlung beauftragt die Vorarbeiten zu fördern. Die<br />
Oeffentlichkeit soll über den Fortschritt der Arbeiten dauernd durch die<br />
beiden hiesigen Tageszeitungen unterrichtet werden.“<br />
In der Diskussion um den möglichen Standort des Ehrenmals schreiben<br />
die TN am 08.01.1925: „Auf Empfehlung des Heimatbundes Mecklenburg,<br />
Kommission für Kriegerehrungen, war vor einiger Zeit Herr Stadtgartendirektor<br />
Schomburg hier anwesend, um die Kommission und Sammler über<br />
den in Teterow und Umgegend geeignetsten Platz zu beraten. Herr<br />
Schomburg führte in seinem Bericht aus, daß der Platz auf dem neuen<br />
Friedhof wohl geeignet sei für dieAufstellung eines Ehrenmals, besonders<br />
auch da Hintergrund undAnlagen hierfür schon vorhanden seien. Für spätere,<br />
größere Gedenkfeiern dürfte der Platz kaum ausreichen. Im Mühlenbruch<br />
lasse sich auch eine Anlage mit Anpflanzung schaffen, wenn auch<br />
mit nur geringer Tiefenwirkung, auch würde es schwierig sein, auf dem<br />
weichen Gelände einen wuchtigen Stein auf einer erhöhten Stelle zu errichten,<br />
abgesehen von der unvermeidlichen Nässe in den Wegen in den<br />
Frühjahrs-, Herbst- und Wintermonaten. Vor dem Knabenschulhause<br />
würde nach dem Bericht, selbst wenn man mit dem Platz an den Mühlenteich<br />
heranginge immer das Gebäude ein Ehrenmal sehr beeinträchtigen.<br />
Einen Stein mit den Namen aller Gefallenen innerhalb der Gedächtnisstätte<br />
zu errichten, ist der einstimmige Wunsch aller <strong>Teterower</strong>. Auf dem<br />
Heidberg würde sich nach Ansicht von Herrn Schomburg eine größere,<br />
weit in die Lande ragende Gedenkstätte schaffen lassen, umsomehr, als<br />
die Stadt beabsichtige einen Teil des Geländes dort aufzuforsten und<br />
auch bereit sei, mit der Aufforstung einer ev. Errichtung der Gedenkstätte<br />
Rechnung zu tragen. Gegenüber mehreren Einwendungen, der Heidberg<br />
sei zu weit entfernt, wurde ausgeführt, daß die Zahl derjenigen, die den<br />
Heidberg nicht mehr aufsuchen können,, doch innerhalb Teterows gering<br />
sei. Bei Feiern würde für diese selbstverständlich Fahrgelegenheit geschaffen,<br />
selbst Schwerkriegsbeschädigte hätten an anderen feiern auf<br />
dem Heidberg schon teilgenommen. Der Heidberg sei der historische<br />
Platz für alle Gedenkfeiern in Teterow. Mehrere Herren erinnerten sich der<br />
feiern von Sedan und 1813, an welchen Tagen oben immer ein Holzstoß<br />
abgebrannt wurde, um den sich fast ganz Teterow,Alt und Jung sammelte.<br />
Nicht zuletzt die Jugend habe von diesen feiern unauslöschlichen Eindruck<br />
empfangen. Bevor über die endgültige Festlegung des Platzes Beschluß<br />
gefaßt wird, wird die Kommission eine öffentliche Versammlung<br />
anberaumen. Bei der Ausführung der Gedächtnisstätte sind wir abhängig<br />
von den eingehenden Spenden. Möchte doch vielen jener einfache Mann<br />
vorbildlich sein, der selbst seine Jungs mit draußen gehabt, der noch heute<br />
unversorgte Kinder zu Hause unsern Sammlern sagte: „Dortau gäw ick<br />
wat und wenn ick mien Letzt gäwen sall.“ Wie kläglich dagegen die Beiträge<br />
und Einwendungen, die unsere Sammler, die meist selbst draußen die<br />
Kameraden haben fallen sehen, entgegennehmen müssen. Jeder<br />
wünscht wohl, daß auch ihm einst ein Stein mit Namen gesetzt werden<br />
möge, unsere teuren gefallenen haben ein besonderes Recht darauf erwirkt.<br />
Wie schnell haben doch manche, die einen Beitrag abgelehnt haben,<br />
unsere treuen Toten vergessen. Mögen auch alle diejenigen, welche<br />
nur einmalig gezeichnet haben, erwägen, ob dieser Betrag dem unsern<br />
Gefallenen schuldenden Dank entspricht.“<br />
Am 08.03.1925 erscheint folgende Anzeige, in der es auch um die Finanzierung<br />
des Ehrenmalbaus geht, in den TN:
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 33 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Die Standortfindung, der Bau und die Finanzierung des<br />
<strong>Teterower</strong> Ehrenmals im Spiegel der Lokalpresse<br />
Um die „Gedächtnisstätte für unsere Gefallenen“ und v. a. auch wieder um<br />
die mangelnde Spendenbereitschaft geht es auch in der TETEROWER<br />
ZEITUNG am 22.04.1925: „Die Tauroggenaufführungen, ein Ereignis für<br />
Teterow und Umgebung, haben Dank der mühevollen monatelangen Arbeit<br />
des Leiters, Herrn Köster und der Mitwirkenden den erfreulichen Ueberschuß<br />
von 1400 Mk. erbracht, den der Kriegerverein restlos für die Errichtung<br />
einer Gedächtnisstätte für unsere Gefallenen an die Kommission<br />
überwiesen hat. Den Dank werden alle Mitwirkenden an den Aufführungen<br />
in dem Bewußtsein finden, ihrerseits einen Teil der Ehrenschuld gegenüber<br />
denen, die ihr Leben für uns gelassen haben, abgetragen zu haben.<br />
Der Kriegerverein erwartet nun mit Recht, daß auch andere Vereine<br />
in gleicher Weise tätig sein werden. Wir möchten uns nicht versagen, den<br />
Schlußsatz seines Schreibens hier wiederzugeben: 'Möge unser Werk in<br />
bescheidener Weise zum Gelingen des Ganzen beitragen und allen näher<br />
und ferner Beteiligten neuen Mut zum weiteren Schaffen zu geben.' Der<br />
zahlreiche Besuch dieser Aufführungen beweist, daß die Darstellung der<br />
Zeiten von vor hundert Jahren und ihrer großen Männer, die in restloser<br />
Hingabe an unser Vaterland, daß uns alle einen sollte, Deutschland frei<br />
gemacht haben, auch heute noch in vielen Herzen zündet. Groß und hehr<br />
waren die Zeiten von 1813 – 1815, größer bisher von keinem Volke erreicht<br />
die Zeit von 1914 – 18. 300 Brüder unserer engeren Heimat haben<br />
ihre Treue zum Vaterland mit ihrem Höchsten besiegelt. Männer, deren<br />
Frauen heute einsam durchs Leben schreiten, deren Kinder oft unbehütet<br />
heranwachsen müssen, liegen draußen in zerschossenen Unterständen.<br />
Dies wollen wir doch nie und nimmer vergessen. Ueberblickt man aber in<br />
den Listen die eingegangenen Spenden, dann prägen sich, wie der Einsender<br />
in einer früheren Nummer schrieb, manche Namen, auch die welche<br />
überhaupt noch nicht darin stehen, besonders ein. Dank für die,<br />
welche so viel Schweres für uns erlitten haben, scheint mancher nicht<br />
mehr zu empfinden. Wir hoffen, daß auch sie sich bei notwendigen weiteren<br />
Sammlungen noch zu einer Spende bereit finden werden. Vor Anfertigung<br />
der Ehrenurkunde, welche bekanntlich dem Ehrenmal einverleibt<br />
werden wird, wird über die eingegangenen Spenden quittiert werden. Immer<br />
wieder muß betont werden, daß der schönste Platz unserer heimatlichen<br />
Flur gerade gut genug ist für eine Gedächtnisstätte. Mögen nunmehr<br />
recht viele Einsender auch zu der Platzfrage in unseren <strong>Zeitung</strong>en Stellung<br />
nehmen. Die Kommission wird im kommenden Monat alle Interessierten<br />
zu einer Besichtigung der in Frage kommenden Plätze mit nachfolgender<br />
Besprechung öffentlich einladen.“<br />
Aber auch dieser Aufruf wirkt nicht so recht nachhaltig, denn am 21.06.<br />
schreiben die TN zu diesem Thema: „Leider ist bisher der Aufforderung an<br />
weite Kreise unserer Einwohnerschaft sich doch nunmehr recht zahlreich<br />
an einer Aussprache über den zu wählenden Platz zu äußern, nur von einer<br />
Seite Folge geleistet worden. Die Platzfrage ist mit die wichtigste. Es<br />
ist bekannt, daß auch Meinung für andere Plätze als für den vom Herrn<br />
Einsender vorgeschlagenen Heidberg vorhanden ist. Wir möchten auch<br />
diese Gegenmeinung zur Klärung der Frage nochmals bitten, das Wort<br />
nehmen zu wollen. Unsere beiden <strong>Zeitung</strong>en haben sich in dankbarer<br />
Weise bereit erklärt, Einsendungen für die Gedächtnisstätte kostenlos<br />
aufzunehmen. Ueber die Eignung des Heidberges werden hoffentlich<br />
recht viele Einwohner am kommenden Dienstag Gelegenheit nehmen,<br />
sich zu unterrichten. Wenn häufig angeführt wird der Weg sei zu weit für<br />
ältere Leute, so wird dies doch durch die 'alte Herren-Kolonne', von denen<br />
mehrere mehr als 80 Jahre alt, den Weg täglich machen, widerlegt. … Ein<br />
Wallfahrtsort soll die Gedächtnisstätte sein, führt der Herr Einsender sehr<br />
richtig aus. Unberührt vom Alltagsleben wollen wir dort und besonders die<br />
Angehörigen werden diesen Wunsch hegen, unserer Brüder gedenken.<br />
So schön daher auch der mehrfach geäußerte Wunsch ist, mit den gesammelten<br />
Geldern eine Jugendherberge zu errichten, in der die Namen<br />
unserer Gefallenen angebracht werden könnten, eine Wallfahrtsstätte für<br />
dieAngehörigen wird es nicht.Auch die Jugend wird m. E. nach an solchen<br />
Stätten nicht den rechten Eindruck empfangen.“<br />
Immerhin äußern sich nun einige <strong>Teterower</strong> in Leserbriefen an die TN und<br />
haben auch andere Ideen. So schlägt Herr Studienrat Hoppenrath vor, das<br />
gesammelte Geld lieber für soziale Zwecke zu verwenden, und am<br />
03.07.1925 schreibt Margarete Blau: „Sehr gern äußere ich meine freudige<br />
Zustimmung zu der dankenswerten Anregung des Herrn Hoppenrath,<br />
das für ein Kriegerdenkmal gesammelte Geld für soziale Zwecke zu<br />
verwenden. Nach meiner Ansicht wäre die Errichtung eines Altersheimes<br />
das schönste Denkmal für unsere gefallenen Gatten, Brüder und Söhne.<br />
Unter denen, die das Altersheim bewohnen sollen, ist auch nicht einer,<br />
dem durch den schweren Krieg nicht ein lieber Angehöriger entrissen ist,<br />
und die meisten haben zugleich damit die wertvollste Stütze für das Alter<br />
verloren. Dieser Verlust lastet um so schwerer auf ihnen, als die bösen<br />
Kriegsfolgen ihnen buchstäblich auch alles irdische Gut genommen haben.<br />
Da wäre es die schönste Ehrung für unsere Gefallenen, wenn ihren<br />
hilflosen Hinterbliebenen ein einigermaßen sorgloser Lebensabend bereitet<br />
würde. Mit einer einfachen Namenstafel und einer passenden Inschrift<br />
am Altersheim wird der Gefallenen besser und würdiger gedacht, als<br />
durch einen mehr oder weniger prunkvollen Stein.“<br />
Am nächsten Tag äußert sich Anna Tesch verw. Petersen in eine andere<br />
Richtung; „... Nach meiner Ansicht wäre vorn auf dem freien Platz des<br />
neuen Friedhofs der beste und dankbarste Raum für das Kriegerdenkmal,<br />
denn dort können wir Kriegerwitwen und die Kriegereltern in aller Stille und<br />
Andacht der Unsrigen gedenken. Auf den Heideberg und bei der Realschule,<br />
wo fast alle Sonntage Vergnügen und Lustbarkeiten der Vereine<br />
stattfinden, gehört das Kriegerdenkmal nicht hin. In dieser schweren zeit<br />
ist es wirklich nicht angebracht, Altersheim und Theater für unsere Gefallenen<br />
zu errichten, sondern nur ein einfaches und schlichtes Denkmal auf<br />
dem freien Platz des neuen Friedhofs. Ich denke doch, daß sämtliche<br />
Kriegerwitwen und Kriegereltern mit mir dieselbe Ansicht haben.“ Am<br />
gleichen Tag spricht sich ein anderer Leser für die Umgestaltung des Mühlenbruchs<br />
in einen Stadtpark aus und sieht dort auch den besten Standort<br />
für die geplante Gedenkstätte.<br />
Am 19.07. äußert sich Major a. D. von Zepelin aus Appelhagen. Er steht<br />
dem Vorschlag des Herrn Studienrates Hoppenrath - ein Erholungsheim<br />
fürAlt und Jung zu schaffen - positiv gegenüber, hat aber große Zweifel an<br />
der Finanzierung und schreibt dann: Läßt sich dieser vortreffliche Gedanke<br />
nicht aber jetzt schon in bescheidenen Grenzen verwirklichen?<br />
Man müßte die Schulen mit ihren Aulen und vielen Räumen in den Abendstunden<br />
hierfür zur Hilfe nehmen. Hier könnte eine freundliche Stätte bereit<br />
sein, wo Alt und Jung 'frei vom Zwange des Alkoholismus sich zusammenfände<br />
zu Spiel und Unterhaltung'. … Sicher würde von solchem<br />
Unternehmen Segen fürAlt und Jung ausgehen.“ Dann gehen seine Überlegungen<br />
aber in eine ganz andere Richtung: „Aber dies ist ja gerade<br />
dasselbe Ziel, das der Kommission zur Errichtung eines Ehrenmals vorschwebte,<br />
als aus ihrem Schoße der Gedanke der Errichtung eines Heldenhaines<br />
mit Ehrenmal und großem Sportplatz auf der schönsten Stelle<br />
der <strong>Teterower</strong> Umgebung geboren wurde. … Kein Prunkdenkmal - sondern<br />
entsprechend der Zeit – einfach, schlicht, aber wuchtig, mit Tafeln der<br />
unvergeßlichen Namen. Eine Stätte soll es werden zur besinnlichen Einkehr<br />
und Gedenken, aber besonders zur körperlichen Ertüchtigung unserer<br />
Jugend und zur Hebung der Volkskraft. Und neue Schaffens- und<br />
Lebensfreude entsteht allein in Gottes freier Natur, in Licht und Sonne,<br />
beim Messen der Kräfte und frohem Spiel. Hier im Angesicht des Ehrendenkmals<br />
wollen wir uns dann zusammenfinden, ohne Unterschied von<br />
Beruf, Rang, Klasse und Alter. Nur auf der Grundlage von Gesundheit,<br />
Kraft des Körpers und Willen kann sich einmal auch die seelische Erneuerung<br />
und die Wiedergeburt unseres Volkes vollziehen. Also unterstütze<br />
jeder diesen Gedanken befürwortend von Mund zu Mund und durch bare<br />
Gaben, seien sie noch so klein. Damit kann jeder einen Baustein herbeischaffen<br />
zur Ausführung des Werkes, welches den Dank unseren Gefallenen<br />
abstatten und ein Quell frischer Volkskraft in der Zukunft werden<br />
soll.“<br />
Am 13.10 geht es wieder einmal um die Finanzierung des Baus: „Dem<br />
größten und mit Erfolg gekrönten Unternehmen des Kriegervereins von<br />
Erlangung von Mitteln zu einem Ehrenmal, folgt nach langer Pause am 14.<br />
Oktober ein Konzert von Fräulein Eichhorst. Die vielseitigen Darbietungen,<br />
wie Orchester- und Opernwerke, Sologesang und Instrumentalsolo,<br />
versprechen jedem Musikliebhaber einen angenehmen Abend. Im<br />
Interesse der guten Sache sollten alle für das Ehrenmal strebende Einwohner<br />
Teterow's und Umgebung auch dieses Unternehmen nach Kräften<br />
unterstützen.“<br />
Im Dezember 1925 gibt es einen wichtigen Fingerzeig auf den wahrscheinlichen<br />
Standort, und die TN schreiben am 13.12.: „In der letzten<br />
Kommissionssitzung wurden die von dem Vorsitzenden ausgearbeiteten<br />
Leitsätze für die Errichtung eine Gedächtnisstätte verlesen und fanden<br />
einstimmige Annahme. Diese Leitsätze sind ein zusammengefaßter Auszug<br />
aus den bisherigen Besprechungen und Anregungen, soweit sie<br />
durchführbar erscheinen. Sie werden in den nächsten Tagen den Vorsitzenden<br />
der hiesigen Vereine zugesandt, mit der Bitte um Stellungnahme.<br />
Eine sehr wertvolle Anregung, die nach allgemeiner Zustimmung ein Fortschreiten<br />
in dem Bestreben der Kommission, ein würdiges Mal zu errichten,<br />
bedeutet, gab Herr Köpcke. Herr K. Verwies auf den Aussichtsturm<br />
bei Bergen auf Rügen. Die Stadt Bergen bietet an sich wenig Sehenswertes,<br />
doch macht jeder Rügenwanderer dort Rast, um von dem Aussichtsturm<br />
auf dem Rugard den Rundblick über ganz Rügen zu genießen.<br />
Schon wiederholt ist auch bei uns der Wunsch rege geworden auf unserem<br />
landschaftlich so bevorzugten Heidberg einen Aussichtsturm zu errichten.<br />
Herr Köpcke schlug vor, doch eine Vereinigung von Ehrenmal und<br />
Aussichtsturm in Form eines Gedächtnisturmes anzustreben. Daß diese<br />
Ausführung möglich ist, zeigen uns zwei künstlerische Entwürfe, die uns<br />
unverbindlich zugegangen sind, und z. Zt. von der Firma Gustav<br />
Ramelow, in freundlichem Entgegenkommen, in deren Schaufenstern<br />
ausgestellt sind. In beiden Entwürfen ist durchaus der Charakter eines<br />
Ehrenmals, welches zu einer inneren Sammlung und stillem Gedenken<br />
auffordern soll, gewahrt geblieben. Innerhalb der Türme befindet sich eine<br />
Halle, in der die Namen angebracht werden können. Eine Treppe von der<br />
Seite hineingehend führt auf die ca. 20 Meter hohen Türme, wo sich dem<br />
Ausschauenden ein herrlicher Anblick auf unsere Heimatstadt und weite<br />
Umgebung eröffnen würde. … Bei Ausführung eines dieser Türme könnten<br />
sämtliche Arbeiten hierzu von Arbeitskräften aus Teterow ausgeführt<br />
werden. Das gesammelte Geld würde in Teterow verbleiben und dadurch,<br />
daß durch einen Aussichtsturm immer mehr Fremde herangezogen werden,<br />
auch wirtschaftlich weiterarbeiten; selbstverständlich können die
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 34 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Die Standortfindung, der Bau und die Finanzierung des<br />
<strong>Teterower</strong> Ehrenmals im Spiegel der Lokalpresse<br />
wirtschaftlichen Momente nicht die Ausschlaggebenden sein. Bei<br />
Aufstellung irgend einer Skulptur. sei es auf dem Friedhof oder einem anderen<br />
Platz, würde dagegen das ganze Geld an einen Künstler nach<br />
auswärts fallen. … An manchem Ehrenmal gehen wir heute leider, infolge<br />
schlecht gewählten Platzes oder eindrucksloser Ausführung unberührt<br />
vorüber; der Zweck desselben ist somit verfehlt, der schönste Platz, das<br />
wollen wir immer wieder betonen, ist gerade gut genug. Und legen wir uns<br />
einmal die Frage vor, wo könnten wohl unsere gefallenen Brüder am<br />
liebsten gewünscht haben, daß ihre Namen für alle Zeiten eingegraben<br />
würden. Ob der Platz nun einige Minuten weiter aus der Stadt herausliegt,<br />
kann nicht entscheidend sein. Der Weg zum Heidberg oder zum neuen<br />
Friedhof ist z. B. für die Einwohner der Rostocker Vorstadt fast der gleiche.“<br />
W.<br />
Die in diesem <strong>Zeitung</strong>sartikel genannten Leitsätze für die Errichtung eines<br />
Ehrenmals finden wir in der Akte 162 des <strong>Teterower</strong> Stadtarchivs wieder.<br />
Sie lauten: 1. Standort: Kein Allerweltsplatz, fern vom Alltagsgetriebe in<br />
freier Natur und weitem Gelände (deshalb Standplatz auf der Heidbergkuppe).<br />
2. Schlichtheit: Kriegerehrungen vertragen keinen Prunk. Die<br />
schlichteste Ehrung ist die größte. Zwischen brauner Ackerscholle oder<br />
kraftvollen Waldbäumen würden geschliffene und kunstvoll behauene<br />
Steine nüchtern, kalt und kraftlos sein (deshalb Bauausführung mit Klinkersteinen).<br />
3. Wahrhaft: Die Siegesgöttinen von 1870 liegen hinter uns.<br />
Keine Nachahmungen, keine Täuschungen durch Vergoldungen und<br />
Bronzierungen (deshalb das Denkmal als Symbol einer in die Erde gesteckten<br />
Schwertspitze). 4. Persönlich: Nicht allgemein gehaltene Inschrift,<br />
sondern Tafeln mit den Namen aller Gefallenen zur Erinnerung für<br />
dieAngehörigen und die noch folgenden Enkel.<br />
C. H. Fischer – ein gebürtiger <strong>Teterower</strong> aus Berlin – bringt am 13.04.1926<br />
in einem Leserbrief noch einmal einen anderen Standort ins Gespräch<br />
und befürchtet bei einem außerhalb der Stadt errichteten Ehrenmal<br />
„Schändungen aller Art durch ruchlose Hände“. Er favorisiert den Halbkreisrasen<br />
gegenüber dem Bahnhof neben der ehemaligen Müllerschen<br />
Villa und schreibt: „Dieser Platz würde, bedingt durch den Post- und Bahnhofsverkehr<br />
der Obhut des Publikums anvertraut sein, wäre füt jedermann<br />
leicht erreichbar, würde alle vorerwähnten Einwendungen beseitigen und<br />
dürfte jedem Besucher Teterows sofort insAuge fallen.“<br />
Im Juni 1926 sind dann die Würfel für den endgültigen Standort des zu<br />
errichtenden Ehrenmals endgültig gefallen. Am 10. des Monats schreiben<br />
die TN: „Gestern abend fand auf dem Kurhause eine Versammlung im<br />
Interesse der Errichtung einer Gedächtnisstätte für unsere Gefallenen<br />
statt. Der Einladung hatten ca. 130 Personen Folge geleistet. Erschienen<br />
waren auch Herr Bürgermeister Dr. Scharf und Herr Stadtrat Nagel. Die<br />
Eröffnung der Versammlung erfolgte durch den Vorsitzenden des Ausschusses,<br />
Herrn Molkereibesitzer Wickboldt, welcher dazu aufforderte,<br />
sich vor weiteren Verhandlungen dem von dem Ausschuß als richtig erkannten<br />
Platz anzusehen. Trotzdem die Heidberge wohl allen Einwohnern<br />
unserer Stadt hinreichend bekannt sein dürften, folgten die Versammelten<br />
in der Mehrzahl dieser Aufforderung, um sich an Ort und Stelle über Unklarheiten<br />
aussprechen zu können. Die geradezu ideale Lage des Platzes<br />
– es ist, wie schon mehrfach bekanntgegeben, die höchste Erhebung unserer<br />
Heidberge – läßt den Gedanken an einen anderen Platz garnicht<br />
aufkommen. Vor der Stadt ausgegangen, der herrliche von Linden eingesäumte,<br />
20 Minuten lange Weg bis zum Kurhause, dann der unvergleichliche<br />
Blick von den Höhen unserer Heidberge auf die Stadt, den See und<br />
die weitere Umgebung. Gibt es einen schöneren Flecken in unserer<br />
Stadt? Ja, man kann fragen, gibt es einen schöneren Platz in ganz Mecklenburg?<br />
Denken wir einmal zurück an diejenigen, die jetzt der grüne<br />
Rasen deckt und die wir ehren wollen, waren sie nicht alle mit unseren<br />
Heidbergen verwachsen? Gab es einen unter ihnen, der im Jahre nicht<br />
mindestens einmal dort oben war? Und der Gedanke spinnt sich fort: Hier<br />
oben wollen wir sie verewigen, von hier aus sollen sie auf uns herniederschauen.<br />
Wir selbst wollen im Angesicht des Denkmals, das uns auch in<br />
der Stadt fast überall sichtbar sein wird, unsere Gedenkstunden abhalten.<br />
Ein Wahrzeichen hoch über unserer Stadt, wird es steter Mahner sein an<br />
diejenigen, die wir lieb hatten und die ihr beses für uns hingegeben. - Nicht<br />
in irgend einem Winkel unseres traulichen Städtchens wollen wir ihnen ein<br />
Denkmals setzen, sondern hier oben, in Gottes freier Natur, wo wir den<br />
Alltagsstaub von uns abschütteln, wo wir frei atmen können. - Die nach der<br />
Wiedereröffnung der Sitzung im Kurhaussaale einsetzende eingehende<br />
Aussprache ergab bei der Abstimmung eine absolute Mehrheit für den<br />
Gedanken der Errichtung des Ehrenmals auf dem Heidberge. Die Gegner<br />
dieser Richtung waren nur in schwacher Zahl vertreten. Die Ablehnung<br />
des vorgeschlagenen Projektes erfolgte von dieser Seite, mit einer<br />
einzigen Ausnahme, mit der Begründung, daß das Ehrenmal zu weit von<br />
der Stadt entfernt liege und es somit Alten und Kranken, sowie Schwerkriegsbeschädigten<br />
unmöglich sei, diese Stätte aufzusuchen. Vom Vors.<br />
wurden diese Gründe für nicht stichhaltig erklärt, da für die Heraufschaffung<br />
dieser Einwohner Fuhrwerke zur Verfügung ständen, und außerdem<br />
aus den aufkommenden Mitteln ein Betrag für derartige Fälle bereit gestellt<br />
werden soll. - Es verdient festgestellt zu werden, daß von den<br />
Gegnern des Heidberg-Projektes nicht ein einziger positiver Gegenvorschlag<br />
gemacht werden konnte.“<br />
Am 14.11.1926 melden die TN: „Der von der Kommission für die Errichtung<br />
einer Gedächtnisstätte für unsere Gefallenen ausgesprochene Bitte,<br />
für das auf dem Heidberg zu errichtende Ehrenmal einen Platz auf dem<br />
Heidberge zu überlassen, stimmte die (Stadtverordneten-)Versammlung<br />
zu.“<br />
Über die nächste wichtige Entscheidung informieren die TN am 24.11.:<br />
„Nachdem durch die letzte Stadtverordnetenversammlung die Platzfrage<br />
so bereitwilligst nach dem Vorschlage des Rates geregelt wurde, hat sich<br />
der Ausschuß zur Errichtung des Ehrenmals, nochmals mit der Ausführung<br />
des Ehrenmals beschäftigt. Die vorliegenden Entwürfe wurden einem<br />
Unparteiischen, dem Herrn Geh. Baurat Pries, Schwerin, zur Begutachtung<br />
zugestellt. Herr Geheimrat Pries gehört dem von der Mecklenburg<br />
Schwerinschen Regierung gebildetenAusschuß für Denkmalspflege<br />
und Denkmalsbau an und gilt als richtunggebend in Denkmalfragen. Zu<br />
einer kürzlich stattgehabten Besichtigung des Platzes mit anschließender<br />
Besprechung war Herr Geheimrat Pries erschienen und empfahl dem<br />
Ausschuß die Annahme des Entwurfs von Herrn Korff, Laage. Der Ausschuß<br />
entschied sich hiernach einstimmig für diesen Entwurf. Herr Korff<br />
kommt in den nächsten Tagen nach hier, um nähere Einzelheiten zu besprechen.<br />
– So kann man nun wohl damit rechnen, daß mit dem Bau des<br />
Ehrenmals im kommenden Frühjahr begonnen wird.<br />
Am 21.12. des Jahres erscheint dann dieseAnzeige in den TN<br />
Ganz konkretes zu ihrem geplanten Ehrenmalbau erfahren die <strong>Teterower</strong><br />
am 15.04.1927 aus den TN: „In der am 7.4.27 stattgefundenen Sitzung<br />
des Ehrenmalausschusses ist der Bau des Ehrenmals in der von dem<br />
Architekten Korff, Laage, entworfenen Ausführung endgültig beschlossen<br />
worden. Als Platz ist die vom Rat und Stadtverordnetenversammlung zur<br />
Verfügung gestellte Heidbergskuppe bestimmt worden. Die Höhe des<br />
Denkmals beträgt 20 Meter. Die Bauausführung ist dem Maurermeister<br />
Krenzin, Rostock, die Arbeiten den Maurermeistern Kohlert und Rathcke<br />
übertragen. Der Bau soll derart gefördert werden, daß die Grundsteinlegung<br />
im Monat Mai und die Einweihung EndeAugust stattfinden kann.“<br />
Noch einmal gibt es Probleme mit dem Bau, denn am 25.Mai 1927 lesen<br />
die Bürger der Stadt in der TZ: „Die schon begonnenen Arbeiten auf dem<br />
Heidberge zum Bau des Ehrenmales wurden vor einigen Tagen wieder<br />
unterbrochen, da sich nun noch die Stadtverordnetenversammlung, die<br />
ursprünglich das Heidbergsgelände der Kommission zur freien Verfügung<br />
überlassen hatte, mit der Platzfrage beschäftigen und die Bauanweisung<br />
geben wollte. Es fand daraufhin gestern eine gemeinsame Besichtigung<br />
von Rat und Stadtverordnetenversammlung mit den Mitgliedern der Kommission<br />
statt. Alle in Frage kommenden Plätze wurden besichtigt und das<br />
Für und Wider besprochen. In einer dann im Kurhause abgehaltenen Sitzung<br />
der städt. Körperschaften haben diese dann den jetzigen Bauplatz<br />
und einen zweiten in Aussicht genommenen Platz abgelehnt aus wirtschaftlichen<br />
Gründen. Das Denkmal wird also nun auf dem ursprünglich<br />
geplanten und auch vom Künstler gewünschten Platz an der einsamen<br />
Pappel errichtet werden müssen. – Wir hoffen, daß der Fortsetzung derArbeiten<br />
nun nicht neue Schwierigkeiten erwachsen und das stolze Denkmal<br />
endlich entstehen kann zur Zierde Teterows, zur Ehre unserer gefallenen<br />
Söhne und kommenden Geschlechtern zur Mahnung an diese<br />
größten Zeiten Deutschlands.“<br />
Am 06.06. erscheint dieseAnzeige in den TN:
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 35 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Die Standortfindung, der Bau und die Finanzierung des<br />
<strong>Teterower</strong> Ehrenmals im Spiegel der Lokalpresse<br />
Einen Tag darauf erscheint folgendeAnzeige in den TN:<br />
Am 12. Juni 1927 erfolgt dann die Grundsteinlegung des Ehrenmals; am<br />
Abend wird gefeiert:<br />
Allerdings gibt es auch immer wieder Ärger rund um die Baustelle. So<br />
heißt es in einem Leserbrief an die TZ vom 27.07.: „An dem Bau des Ehrenmals<br />
wird jeden Abend nach Feierabend von Halbstarken allerlei Unfug<br />
betrieben, welcher den Unternehmer ganz erheblich schädigt. Es sind<br />
schon vorgekommen: Beschädigungen am Motor, Ausgießen des Betriebsstoffes,<br />
Beschädigungen an frischen zementstufen etc. – Das Besteigen<br />
der Gerüste über die vernagelte Leiter, sowie das Besteigen des<br />
Turmes über die halbfertigen Treppenläufe usw. sind natürlich wegen der<br />
damit verbundenen Lebensgefahr verboten, werden aber trotzdem jeden<br />
Abend ausgeführt. Wo der Zugang durch Vernageln der Tür pp. gesperrt<br />
ist, wird sich mit Gewalt Eingang verschafft. Man sollte es wirklich nicht für<br />
möglich halten, daß sich immer wieder Elemente finden, welche auf diese<br />
Art den Bau zu stören suchen und den Unternehmer empfindlich schädigen.<br />
Es wird dieser Hinweis vielleicht genügen, so daß der Unternehmer<br />
nicht gezwungen wird, die Polizei inAnspruch zu nehmen.“<br />
Die Ehrenmalkommission hat wieder Probleme mit der Finanzierung des<br />
Baus und wendet sich am 05.08. mit einer Anzeige in den TN eindringlich<br />
an die <strong>Teterower</strong> Bürger: „Unser Ehrenmal schreitet seiner Vollendung<br />
entgegen. Es läßt schon heute erkennen, daß wir damit ein Mal errichten<br />
werden, welches würdig nicht nur der Taten unserer gefallenen Helden ist,<br />
sondern auch im Lande Mecklenburg nicht seinesgleichen hat. Nicht vorauszusehende<br />
Umstände haben zu einer Ueberschreitung der veranschlagten<br />
Kosten geführt. Auf der anderen Seite sind bestimmt zu erwartende<br />
Einnahmen ausgeblieben. Wir können die Bezahlung für unser<br />
Ehrenmal nicht schuldig bleiben und müssen noch einmal an alle Einwohner<br />
die Bitte richten durch namhafte Spenden uns zu helfen unsere<br />
Ehrenpflicht gegenüber unsern gefallenen Brüdern und deren Angehörigen<br />
zu erfüllen. Sie, die ihr Leben für uns geopfert, haben mehr gegeben.“<br />
Aber es treffen auch immer wieder Spenden ein; am 09.08. lesen wir in<br />
den TN: „Der Kegelklub A. H. 50 stiftete für unser Ehrenmal einen Betrag<br />
von 50.--R.M. Diese Stiftung ist um so anerkennenswerter, als derA. H. 50<br />
hierdurch auf ein inAussicht gestelltes Herrenessen verzichtete.“<br />
Am 04.09.1927 vermelden die TN den Eingang weiterer Spenden: „Vom<br />
Kegelklub 'Klub der Kugler' wurden beim Denkmalfond 35,- Mark und von<br />
Unbekannt aus Teterow 10,- überwiesen.“<br />
Vorfreude auf die in zehn Tagen bevorstehende Weihe weckt dieser kurze<br />
Artikel in den TN vom 15. September: „Eine größere Anzahl Rostocker<br />
Herren, welche eine Rundfahrt durch die Mecklenburgische Schweiz<br />
machten, besichtigten auch die Schönheiten unserer Stadt. Die Anlage<br />
unseres Ehrenmals wurde von den Besuchern als geradezu mustergültig<br />
und einzig dastehend bezeichnet. Der von der Plattform des Denkmals<br />
sich bietende Ausblick hat auch nach Aeußerung dieser Herren in Mecklenburg<br />
nicht seinesgleichen.“<br />
Am 24.09. erscheinen dieseAnzeigen in den TN:<br />
Zu dessen Finanzierung läuft inzwischen eine Lotterie. Am 15.06. lesen<br />
wir in den TN: „Die Firma Gustav Ramelow hierselbst, hat in ihrem Schaufenster<br />
einige der Hauptgewinne für die Ehrenmal-Lotterie ausgestellt.<br />
Die herrlichen, teilweise recht kostbaren Gewinne werden in manchem<br />
Besitzer eines Loses die schönsten Hoffnungen erwecken.“<br />
Inzwischen ist die Grundsteinlegung des Ehrenmals erfolgt und am 28.<br />
Juni heißt es: „Der Verkauf der Lose hat sich seit der Feier der Grundsteinlegung<br />
in fast allen Verkaufsstellen bedeutend verbessert. Auch sind<br />
seit diesen Tagen z. T. recht erhebliche Spenden an Auslosungsgegenständen<br />
eingegangen. In den nächsten Tagen werden noch einmal Sammellisten<br />
herumgehen und bittet der Ausschuß recht herzlich um schnelle<br />
geldliche Unterstützung. – Der Verkauf der Lose bedeutet durch die große<br />
Zahl der Gewinne und den Wert derselben ein gutes Geschäft, denn für 1.-<br />
RM. kann man eine Standuhr für 200,- oder 1 Nähmaschine für 160.- oder<br />
1 Teppich für 125.- oder 1 Fahrrad für 95,- oder 1 Wäschemangel für 75.-<br />
oder sonst noch viele andere brauchbare und wertvolle Sachen gewinnen.<br />
Die guten Gewinnaussichten und der gute Zweck der Lotterie wird sicherlich<br />
manchen Einwohner zur Beteiligung veranlassen. Die Lose sind in<br />
allen durch Plakate gekennzeichneten Verkaufsstellen zu haben. Die Ziehung<br />
findet bestimmt am 20. Juli statt.“<br />
Diese Ziehung führte Herr RechtsanwaltAbraham durch; die Gewinnnummern<br />
wurden am 21.07. veröffentlicht, die Gewinne konnten zu festgelegten<br />
Zeiten im Hotel Erbgroßherzog entgegengenommen werden; bis zum<br />
25. des Monats nicht abgeholte Gewinne verfallen dem Ehrenmalsfonds.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 36 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Die Standortfindung, der Bau und die Finanzierung des<br />
<strong>Teterower</strong> Ehrenmals im Spiegel der Lokalpresse<br />
Am 25. September, dem Tag der Weihe, geht noch einmal ein Aufruf an<br />
alle Bürger: „Die Einwohnerschaft von Teterow wird gebeten, am Tage der<br />
Einweihung unseres Denkmals die Häuser mit Flaggenschmuck zu<br />
versehen.“<br />
Am 27.091927 finden wir in den TN noch folgende Inserate:<br />
Am 11.04.1928 schreiben die TN: „Unser Ehrenmal hatte während der beiden<br />
Osterfeiertage einen recht guten besuch zu verzeichnen. So mancher<br />
nahm die Gelegenheit wahr, von dem auf dem Ehrenmale geschaffenen<br />
Plateau den herrlichen Rundblick in unsere schöne Umgebung zu genießen.<br />
Die Einnahme betrug 99 Mark, die zur Bezahlung der noch beträchtlichen<br />
Verpflichtungen dienen sollen.“<br />
Trotzdem haben die Ratsherren immer noch große Sorgen wegen des<br />
Loches bei der Finanzierung des Baus. So lesen die <strong>Teterower</strong> am<br />
02.09.1928 in den TN einen teilweise dramatisch und pathetisch formulierten<br />
Appell: „Sammlung für unser Ehrenmal. Nun kommen demnächst<br />
wieder die Sammler für unser Ehrenmal und werden von Haus zu<br />
Haus gehen und an die Opferfreudigkeit der gesamten Einwohnerschaft<br />
appellieren. - Der Einsatz, den wir bei dem Beschluß, das Ehrenmal zu<br />
bauen machten, war hoch; aber der Glaube an die Gebefreudigkeit unserer<br />
ehemaligen Feldkameraden und an diejenigen, die damals daheim<br />
blieben, war viel größer und war felsenfest. Der Betrag mußte ja zusammenkommen<br />
– so haben wir immer geglaubt – und wir sind auch heute<br />
noch der Ueberzeugung, daß die Sammler überall zur rechten Zeit kommen<br />
und daß die Gabe nicht zu klein ausfällt. – Schulter an Schulter haben<br />
wir mit denen, für die wir dieses Ehrenmal bauten, für die gemeinsame<br />
Sache gekämpft. Den Treuschwur, die Heimat zu schützen, haben sie bis<br />
zum letzten Atemzuge gehalten. Willst Du nun denen, die ihr Herzblut für<br />
uns hingaben, nicht die Treue halten? Trotz der schweren Zeit: Greife an<br />
dein Herz und tief in Deinen Beutel und frage Dich, ob Dein Opfer wohl<br />
groß genug sein kann im Vergleich zu dem, welches uns diejenigen brachten,<br />
die die lebensspendende Sonne nicht mehr sehen. – In dieser Woche<br />
noch kommen die Sammler und nun gib, was Du Deinem lieben Sohn,<br />
Deinem lieben Mann, Deinem Bruder oder Deinem Bräutigam zum Geburtstage<br />
geschenkt hättest, wenn du ihn noch bei die haben könntest.“<br />
Am 04.Dezember 1929 schließlich finden wir folgendes Inserat in den TN:<br />
Auch nach der Fertigstellung treffen immer wieder Spenden für das Ehrenmal<br />
beim Rat ein. So können die Bürger der Stadt z. B. am 03.01.1928 in<br />
der „<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>“ lesen: „Eine geborene <strong>Teterower</strong>in,, Frau Erna<br />
Volkner Chikago, hat der Ehrendenkmalkommission dadurch eine große<br />
Freude bereitet, daß sie ihr 10 Dollars überwies. Eine Tat, die sehr nachahmenswert<br />
ist und hoffentlich auch wird.“ Zwei Tage darauf heißt es: „Ein<br />
geborener Teterow, Herr Hugo Altschwager, Milwaukee, überwies dem<br />
Ehrenmal-Ausschuss ebenfalls 10 Dollar, obgleich er schon früher sein<br />
Scherflein geschickt hatte.“ Am 10.01. schreiben die TN : „Ehrenmalspende.<br />
Frau v. Rott, geb. Pentz, überwies dem Ehrenmalfonds den Betrag von<br />
20,- RM. Es sei auch an dieser Stelle herzlicher Dank dafür ausgesprochen.“<br />
Am 05. Januar 1930 lesen wir: „Für unser Ehrenmal konnte nach langer<br />
Pause wieder ein netter Betrag an die immer noch so stark verschuldete<br />
Kasse abgeführt werden. Auf dem Herbstvergnügen und dem Herren-<br />
Abend der Liedertafel sowie auf dem Kameraden-Abend des Kriegervereins<br />
konnte eine genügende Anzahl Anteilscheine verkauft werden, um<br />
einige noch aus der Ehrenmal-Lotterie stammende Gegenstände zu verlosen.<br />
Den beiden Vereinen sei auch an dieser Stelle der herzliche Dank<br />
für ihre verständnisvolle Mitarbeit ausgesprochen. … Die Ziehung wurde<br />
in aller Oeffentlichkeit im Saale des 'Meckl. Hof' und Aufsicht und Mitarbeit<br />
der Herren Lehrer Köpcke, Maurermeister Kohlert, Kaufmann Max Auer,<br />
Ackerbürger Hermann Groth und Kaufmann Ehrich vorgenommen. Die<br />
Abholung der Gewinne kann unter Vorzeigung der Losnummern im Verlag<br />
der '<strong>Teterower</strong> Nachrichten' erfolgen. Bis zum 20. d. M. nicht abgeholte<br />
Gewinne fallen an die Kasse des Ehrenmals.“<br />
Aber auch Anfang der 30er Jahre bestehen die Finanzierungsprobleme<br />
weiter. Am 19.01.1930 schreiben die TN: „Noch immer ruhen auf unserm<br />
Ehrenmal, welches wir als ein geringes Zeichen unseres Gedenkens und<br />
Dankbarkeit unsern gefallenen Brüdern, die das Höchste für uns gaben,<br />
errichten durften, erhebliche Lasten. Unser schwerstes Opfer wird immer<br />
leicht wiegen gegenüber dem, was sie für uns gegeben haben. Mehrere<br />
Damen vom Lande und aus der Stadt haben sich wieder bereit erklärt,<br />
durch Veranstaltung eines 'Bunten Abends' am 2. Februar mit Aufführungen<br />
und Aufstellung eines kalten Bufetts uns zu helfen, die Ehrenschuld<br />
abzutragen. Die Damen werden in der Woche vom 21. bis zum 25. Januar<br />
sammeln. Die Ehrenmalkommission bittet die Einwohnerschaft, die<br />
Sammlerinnen, welche sich in den Dienst dieser guten Sache gestellt haben,<br />
in ihrem allen dienenden Bestrebungen, nach bestem Können zu<br />
unterstützen. Sollte jemand versehentlich von den Sammlerinnen nicht<br />
besucht worden sein, so wird gebeten, die zugedachten Gaben am Sonnabend,<br />
dem 1. Februar im 'Mecklenburger Hof' bis 6 Uhr abzugeben. Erwünscht<br />
sind: Wurst, Schinken, Eier, Butter, Käse, Aufschnitt, Salate Ku-
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 37 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Die Standortfindung, der Bau und die Finanzierung des<br />
<strong>Teterower</strong> Ehrenmals im Spiegel der Lokalpresse<br />
Über den Verlauf desAbends berichten die TN am 20. Oktober: „Der Bunte<br />
Abend des Ehrenmal-Ausschusses hatte – wie auch sein Vorgänger - ein<br />
volles Haus und einen großen Erfolg. Der Erfolg ist um so höher zu werten,<br />
als wir in einer Zeit schwersten wirtschaftlichen Niederganges leben, und<br />
jede Gabe ein Opfer bedeutet. Ueber 200 Gegenstände waren für die Verlosung<br />
und für das Trull-Trull gestiftet und außerdem über 180 Mark an<br />
Bargeld noch gegeben worden. Auch Kuchen, Torten, Würste und Butterbrotbelag<br />
war von Stadt und Land wieder soviel gegeben worden, daß<br />
Butterbrote und Kuchen preiswert abgegeben werden konnten. Die gedeckten<br />
Tische zu sehen, war schon ein Genuß. – Die Darbietungen waren<br />
diesmal noch netter wie sonst. Frl. Domansky leitete den Abend mit<br />
dem folgenden, vorzüglich gesprochenen Prolog ein:<br />
Brüder, die der Heimat blieben,<br />
haben hier in herbstgeschmückter Heimaterde<br />
für die fernen, toten Brüder<br />
weithin lesbar, weithin sichtbar<br />
mit großer Schrift ein Wort geschrieben<br />
von dem wahren Heimatlieben.<br />
Weithin schauend, weit geschaut<br />
und werAugen hat, der muß es lesen.<br />
Wandrer, steh und schau, besinne dich,<br />
was die Heimat denen ist gewesen,<br />
die mit heißem Herzen, rotem Blute<br />
ihre Heimat glaubten zu erlösen.<br />
Wandrer, steh und lies das Wort,<br />
das mit großer Schrift geschrieben,<br />
lies mit Ehrfurcht, und dann frag' dein Herz<br />
wie den eignes Heimatlieben?!<br />
Alle, alle, sind hier oben einst gestanden<br />
die für Glück und Ehr' der Heimat sind geblieben.<br />
Und auf dieser heil'gen Heimathöhe<br />
die sie nimmer, nimmer schauen,<br />
unvergessen, unverwischbar<br />
ist ein Wort mit großer Schrift geschrieben.<br />
Und die Heimatwälder rauschen laut es weiter<br />
dieses Wort vom wahren Heimatlieben.<br />
Das Lied vom guten Kameraden, von allen Anwesenden stehend gesunchen,<br />
Brote, Semmel, Wein, Liköre und Geschenkartikel. Wenn die Leistung<br />
eines Barbetrages für den Geber angenehmer ist, wird dieser gerne<br />
entgegengenommen.Auch die kleinste Gabe ist erwünscht.“<br />
Über den Verlauf und das Ergebnis dieser Veranstaltung informiert die TZ<br />
unter der Überschrift „Erfolg“ am 04.02: „Wir freuen uns mit all den Veranstaltern<br />
des Bunten Abends zum Besten des Ehrenmalfonds, daß wir<br />
dies kurze Wort über den gestrigen Abend setzen können. Ein Erfolg, wie<br />
er wohl von keinem auch nur annähernd erträumt worden ist. Es kann ein<br />
ganzer Berg von der Schuldenlast abgetragen werden. Darüber sind wir<br />
glücklich. Traurig sind wir nur darüber, daß es überhaupt erst zu solch einer<br />
Veranstaltung kommen mußte, um Gelder flüssig zu machen. Doch<br />
wir alle wollen diesmal, wenns auch schwer fällt, beide Augen zudrücken<br />
und uns nur freuen., daß diejenigen nicht recht behalten haben, die diesem<br />
Abend einen großen Mißerfolg vorausgesagt haben. Wenn wir berichten,<br />
daß über 500 Karten ausgegeben sind, daß aber sehr viele<br />
Besucher leider an der Tür umkehren mußten, da einfach kein Platz mehr<br />
zu haben war, so wird jeder leicht errechnen können, daß eine ganze<br />
Menge Geld an den Ehrenmalfonds abgeliefert werden kann. Die Preise<br />
waren überall so gestellt, daß sie keine Schmerzen bereiteten, das Butterbrot<br />
war eigentlich zu billig; es ging rasend weg. Auf die Vorträge und die<br />
sonstigen Unternehmungen an diesem Abend gehen wir nicht näher ein,<br />
damit sich keiner getroffen fühlt. Wir wollen nur kurz das sagen, daß es<br />
eine Lust war zu beobachten, mit welchem Eifer alle in dieser Sache Tätigen<br />
dabei waren, den Sieg für die Kasse zu erringen. Der Sieg ist zu einem<br />
überlegenen Sieg geworden, zu einem Sieg, der das Herz höher schlagen<br />
läßt.“<br />
Von einer nicht alltäglichen Spende zu Gunsten des Ehrenmalgeländes<br />
erfahren die Leser der TN am 04. April1931: „Für unser Ehrenmal ging<br />
Herrn Schlossermeister Pröber sen. Von Herrn Hermann Koester aus<br />
Nürnberg, einem gebürtigen <strong>Teterower</strong>, eine feinsinnige Spende zu. Herr<br />
K. besuchte im vergangenen Jahre seine alte Heimat und somit auch das<br />
Ehrenmal und fand mit Recht die Umgebung des Ehrenmals recht öde. Da<br />
Herr K. weiß, daß die Mittel zum Ehrenmal recht spärlich fließen, hat er<br />
sich entschlossen, geeigneten Blumensamen zu stiften, die an den Seiten<br />
des zum Ehrenmal führenden Weges und in der Umgebung des Ehrenmals<br />
ausgesät werden sollen. Weiter erklärt sich Herr Koester bereit, auch<br />
eine Anzahl passender Ziersträucher zu spenden, die für die Verschönerung<br />
der Umgebung des Ehrenmals geeignet sind. – Diese Spende und<br />
die kürzlich von Herrn Dr. Niewerth überwiesene großherzige Spende<br />
werden hoffentlich dazu anregen, dem Ehrenmalfonds weitere Zuwendungen<br />
zu machen. Einzahlungen nimmt die Stadtsparkasse jederzeit<br />
entgegen.“<br />
Am 24. Juli genehmigt das Schweriner Ministerium des Innern die Durchführung<br />
einer weiteren Lotterie zu Gunsten des Ehrenmalfonds. Preise<br />
sind dieses Mal u, a. ein Motorrad im Wert von 380 RM, ein Kleinkraftrad<br />
im Wert von 228 RM sowie ein Velourteppich im Wert von 200 RM. Weiter<br />
können gewonnen werden: ein elektrischer Brat- und Backofen, ein<br />
Rauchtisch, eine Kristall-Obstschale, ein Goldfüllfederhalter, ein elektrisches<br />
Plätteisen, ein silberner Eßlöffel, zwei silberne Teelöffel sowie 220<br />
weitere Klein- und Trostpreise. Verkauft werden dürfen 4000 Lose zum<br />
Preis von je einer Reichsmark. Die Ziehung der Gewinne erfolgt am 30.<br />
August im Rahmen des 4. <strong>Teterower</strong> Bergrennens.<br />
Von einer weiteren Spende berichten die TN am 20.09.: „An seine Jugendfreunde,<br />
Schlossermeister Norbert Pröber, Uhrmachermeister C. Maething,<br />
Schuhmachermeister Maaß und Eisenbahnsekretär Thrams hat<br />
Herr Köster, Nürnberg, wieder einmal einen Betrag überwiesen, mit der<br />
Bestimmung, eine stabile Bank am Ehrenmal aufzustellen. Die oben genannten<br />
Herren haben diesen Wunsch getreulich ausgeführt. – Es wird<br />
von einem großen Teil der Bevölkerung unserer Stadt angenehm empfunden<br />
werden, daß dort oben eine Bank aufgestellt wurde, die vor allem den<br />
älteren Besuchern des Ehrenmals Gelegenheit zu angenehmer Rast bietet.“<br />
Das Geld ist immer noch knapp, so daß bereits eine weitere Veranstaltung<br />
zu Gunsten des Ehrenmalfonds in Planung ist; am 25.09. schreiben die<br />
TN: „Trotz weiterer, dauernder Bemühungen war es der Kommission nicht<br />
möglich, die Ehrenschulden gegenüber unseren gefallenen Brüdern abzutragen.<br />
Bereitwilligst haben mehrere Damen und Herren aus Stadt u.<br />
Land sich wieder zusammengefunden, eine Veranstaltung zum Sonntag,<br />
dem 18. Okt. im 'Meckl. Hof' vorzubereiten. Neben einerAufführung, historische<br />
Ereignisse unserer Vaterstand darstellend, verfaßt von einem hies.<br />
Heimatdichter, hat auch Ingeborg Gräfin Kalkreuth, die Tochter des Präsidenten<br />
des Reichslandbundes, ihre Mitwirkung zugesagt. Sie wird moderne<br />
Ausdruckstänze zeigen. – Die Kommission bittet die hiesige Einwohnerschaft<br />
sie durch Spenden jeglicher Art, auch die kleinste wird dankbar<br />
entgegengenommen, zu unterstützen.“<br />
Am 14.10 lesen die <strong>Teterower</strong>: „Herr Köster, Nürnberg, von dem wir schon<br />
häufiger an dieser Stelle berichten konnten, hat auch jetzt wieder seine<br />
Liebe zur alten Heimat dadurch bekundet, daß er 20 Mark für das Ehrenmal<br />
stiftete.“<br />
Zwei Tage darauf erscheint ein entsprechendes Inserat in den TN:
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 38 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Die Standortfindung, der Bau und die Finanzierung des<br />
<strong>Teterower</strong> Ehrenmals im Spiegel der Lokalpresse<br />
gen, beschloß den Auftakt des Abends. – Die von Ina Gräfin Kalckreuth<br />
getanzten Ausdruckstänze waren ein ästhetischer Genuß. Die junge<br />
Dame verbindet hohe künstlerische Gestaltungskraft u. vorzügliches<br />
technisches Können mit einer natürlichen Anmut. Das Publikum war begeistert<br />
und spendete starken Beifall. – 'Der <strong>Teterower</strong> Hecht', ein Zeitbild<br />
aus Teterows Vergangenheit, von Herrn Apotheker Güllekes verfaßt, fand<br />
ebenfalls eine vorzügliche Aufnahme. Der Verfasser hat es fein verstanden,<br />
unsere Sage vom <strong>Teterower</strong> Hecht in eine gefällige Form zu bringen.<br />
Die Rollen waren gut verteilt und die Künstlerschar verhalf dem Stück zu<br />
einem verdienten Erfolge. Die Regie lag in den bewährten Händen von<br />
Herrn Oberpostsekretär Köster. – Die Veranstaltung hat den Ehrenmalfonds<br />
um etwa 1000 Mark herabgemindert. Ein herrlicher Erfolg in dieser<br />
Notzeit und ein Zeichen dafür, daß – wie der Vorsitzende des Ehrenmalausschusses,<br />
Herr Molkereidirektor Wickboldt, ausführte – wir für die<br />
treuesten der Treuen, unseren Gefallenen, die ihr Alles für uns hergaben,<br />
stets zu opfern bereit sind. – Den Damen aber, die den Mut hatten, die ganze<br />
Veranstaltung einzuleiten und dem gesamten Hilfskorps junger Mädchen,<br />
die am Abend tatkräftige Hilfe leisteten, gebührt herzlicher Dank.<br />
Der Erfolg wird allen Mitwirkenden der schönste Lohn sein. Die Inhaber<br />
der Gewinnlose werden gebeten, die Gewinne innerhalb dieser Woche<br />
bei Herrn Vick, Malchiner Straße 15, abzuholen.“<br />
Passend dazu heißt es am 23.10.1931 noch: „Nach dem Bunten Abend<br />
gingen an Spenden ein: 10 Mark durch Frau Rittergutsbesitzer Domansky<br />
von Ungenannt, 10 Mark von einem Skatklub und weitere 2,85 Mark von<br />
einem kleinen Spielzirkel. Weitere – und wenn es noch so klein erscheinende<br />
Beträge sind – sind erbeten.“<br />
Danach sind keine <strong>Zeitung</strong>sartikel zum Bau des Ehrenmals bzw. zurArbeit<br />
der Ehrenmalkommission mehr zu finden.<br />
Allerdings verfasst diese am 20. Januar 1936 das Schlussprotokoll ihrer<br />
Tätigkeit, so dass anzunehmen ist, das alle Verbindlichkeiten gegenüber<br />
der Bank abgetragen worden sind.<br />
Allerdings bleibt noch etwas sehr Wesentliches offen, denn wir lesen in<br />
diesem Schlussprotokoll auch: „… Nicht alle für die Errichtung unseres<br />
Ehrenmals sr. Zt. von der Kommission aufgestellten Leitsätze konnten aus<br />
Mangel an Mittel zur Ausführung gebracht werden. Wir konnten die berechtigten<br />
Wünsche der Angehörigen auf Anbringung der Namen ihrer<br />
Gefallenen bisher leider nicht erfüllen. Heute verbleibt durch die Einnahmen<br />
am Mal ein jährlicher Überschuß und erlauben wir uns mit allenAngehörigen<br />
die Forderung, gemäß unseren Leitsätzen wiederum zu erheben:<br />
'Das Ehrenmal soll persönlich sein. Sie sind es wert, die für uns gelitten<br />
und gestorben, daß wir ihre Namen nennen, uns ihrer, wie sie unter uns<br />
gelebt haben, immer wieder zu erinnern. Wir sind es auch den Angehörigen<br />
schuldig, daß sie ihre Kinder und Enkel an die Tafel führen können,<br />
wo ihr Vater, Ihr Vorfahr steht. Eine allgemein gehaltene Inschrift kann<br />
niemals den überwältigen Eindruck, den auf uns eine ganze Wand wertvoller<br />
Namen macht, erreichen. ...“<br />
Leider lässt sich bis heute nicht mehr genau feststellen, wann dieser letzte<br />
Wunsch, der Ehrenmalkommission verwirklicht wurde. Es gibt nur noch<br />
einen Hinweis in einem Artikel der TZ vom 17. März 1939, aus dem wir<br />
erfahren, dass die Tafeln mit den Namen der Gefallenen in Auftrag gegeben<br />
worden sind. (Anzunehmen ist also, dass diese Tafeln 1939 – wohl<br />
noch vor dem 1. September – angebracht wurden.)<br />
Unter der Überschrift „Neues vom <strong>Teterower</strong> Ehrenmal“ schreibt die TZ:<br />
„Mit Beginn der neuen Reise- und Wanderzeit erscheint es angebracht,<br />
einmal auf die Verbesserungen hinzuweisen, die das schöne, monumentale<br />
und die Landschaft beherrschende <strong>Teterower</strong> Ehrenmal in den letzten<br />
Monaten erfahren hat. In der Zeit von April bis Oktober befindet sich im<br />
Turm ein Wärter, der auch in der Lage ist, dem fremden Besucher die<br />
schöne Landschaft zu erklären. Wer ihn im Vorjahre besuchte, traf ihn in<br />
einer einfachen Holzbaracke neben dem Turm an. Heute hat das Bauwerk<br />
einen geschmackvollen ganz im eigenen Stile gehaltenenAnbau erhalten,<br />
in dem der Wärter künftighin seine Karten ausgeben wird und einen<br />
Verkaufsstand für gute Postkarten, Wanderkarten, Stadtpläne und Heimatliteratur<br />
unterhalten wird. Ferner sind die Namentafeln der Gefallenen<br />
in Auftrag gegeben, desgleichen ist eine Orientierungstafel für den<br />
Rundblick vorgesehen. Einer der Hauptwanderwege, welcher jetzt vom<br />
Landesfremdenverkehrsverband mit amtlichen Wegezeichen versehen<br />
wird, ist so gelegt worden, daß er an dem <strong>Teterower</strong> Bergehrenmal vorbeiführt.<br />
Für die Wanderer dieser von Plaaz bis Stavenhagen führenden<br />
Wegstrecke wird der <strong>Teterower</strong> Ehrenmalbergturm das wichtigste Ziel<br />
werden, denn einen umfassenderen Rundblick als von der Plattform dieses<br />
Turmes, welche sich 116 Meter über dem Meere befindet, gibt es in<br />
Ostmecklenburg nicht; geht doch diese Fernsicht bei klarem Wetter vom<br />
Penzliner Schloßberg bis zur Hohen Burg bei Bützow, d. h. über 100 km im<br />
Durchmesser. Wohl jeder der hier oben gestanden, war entzückt und<br />
vollauf befriedigt.Aber nicht nur für den Wanderer, auch für denAutofahrer<br />
ist gesorgt worden. Es ist ein neuer Verbindungsweg geschaffen worden,<br />
welcher das Ehrenmal direkt mit dem Bergring und der Rennbahn-Gaststätte<br />
verbindet. Von der Reichsfernstraße 104 führt somit nun ein geschlossener<br />
Rundweg an den neuen Großschießständen beim Heidbergs-Hotel<br />
vorbei, über den städtischen Volksfestplatz – auch dieser<br />
wurde ganz neu gestaltet – aufwärts zum Ehrenmal; von hier nordwärts<br />
weiter durch den Wald zur Motorradrennbahn und der geräumigen Tribüne,<br />
deren landschaftlicheAussicht derjenigen vom Bergehrenmal kaum<br />
nachsteht; von der Tribüne – beide Rennbahntunnel sind für kleine Privaautos<br />
passierbar – geht's durch die Kellerholzwaldungen nach Teterow<br />
weiter. So ist tatsächlich hier allerhand Neues für die Besucher dieses<br />
schönen Erdenfleckchens geschehen, was die <strong>Teterower</strong> gern immer<br />
neuen Gästen zeigen möchten. Und doch darf hierbei eines nicht unerwähnt<br />
bleiben: Die Stätte des Ehrenmals ist ein durch seinen Zweck<br />
geheiligter Ort, mit voller Absicht wurde dieser einer der schönsten Plätze<br />
Ostmecklenburgs, für ein solches Monument gewählt. Das erkannte auch<br />
der Führer an, als er von hier oben am 19. September 1937 die großen<br />
Herbstübungen seiner neuentstandenen Wehrmacht eröffnete. Und das<br />
ist auch bei allen neuen Verbesserungen von den <strong>Teterower</strong>n beachtet<br />
worden. Wer hierher kommt, findet überall noch unberührte Naturschönheit,<br />
Waldeinsamkeit und heilige Heimat, nur zweimal im Jahre von den<br />
Renntagen kurz unterbrochen. Diese Naturschönheit soll jedem Freund<br />
unserer mecklenburgischen Heimat zugänglich sein; aber sie wird gepflegt<br />
und erhalten. Das mahnt auch der Weihespruch im Treppenaufgang<br />
des Turmes, der immer erneut dem Besucher auf die Heiligkeit dieses Ortes<br />
hinweisen möchte:<br />
Und stehst Du, Wanderer, auf dem heil'gen Mal,<br />
Und schaust zur Heimat andachtsvoll hernieder,<br />
So denk' daran, daß dieses schöne Tal<br />
Einst Heimat war für Deine toten Brüder.<br />
Sie durften stark und heiß die Heimat lieben,<br />
Für sie vollenden ihren Lebenslauf - - -<br />
Vergiß es nicht, daß hier in Erz geschrieben:<br />
Die Heimatliebe höret nimmer auf!“<br />
<strong>Teterower</strong> Fußballer starten in die<br />
zweite Saisonhälfte<br />
Nach knapp dreimonatiger Winterpause startet die Männermannschaft<br />
mit dem 1.Testspiel gegen den Plauer FC in die Vorbereitungsphase auf<br />
die Rückrunde in der Landesklasse 1 die am 11. März mit dem Auswärtsspiel<br />
in Röbel beginnt.<br />
Hier sind für alle <strong>Teterower</strong> Fußballanhänger die Termine für die zweite<br />
Hälfte der Saison 2016/17!<br />
18.<strong>02.2017</strong> - 14:00h SV Teterow 90 - Plauer FC (Testspiel)<br />
25.<strong>02.2017</strong> - 14:00h SV Teterow 90 - Gnoiener SV v.1924 (Testspiel)<br />
03.03.2017 - 19:30h SV Teterow 90 - TSV Einheit 1863 Tessin (Testspiel)<br />
05.03.2017 - 13:00h SV Teterow 90 - SG Warnow Papendorf (Testspiel)<br />
11.03.2017 - 15:00h PSV Röbel-Müritz - SV Teterow 90<br />
18.03.2017 - 15:00h SV Teterow 90 - SV Union Wesenberg<br />
01.04.2017 - 12:00h SV Nordbräu 78 Neubrandenburg - SV Teterow 90<br />
08.04.2017 - 15:00h SV Teterow 90 - SFV Nossentiner-Hütte<br />
15.04.2017 - 14:00h SV 1950 Chemnitz - SV Teterow 90<br />
22.04.2017 - 15:00h SV Teterow 90 - Faulenroster SV<br />
29.04.2017 - 14:00h Kickers JuS 03 - SV Teterow 90<br />
06.05.2017 - 15:00h SV Teterow 90 - SV Waren 09<br />
13.05.2017 - 15:00h SV Teterow 90 - TuS Neukalen 1990<br />
20.05.2017 - 12:00h Neubrandenburger FC 93 - SV Teterow 90<br />
03.06.2017 - 15:00h SV Teterow 90 - SV Concordia 1919 Zarnekow<br />
10.06.2017 - 15:00h Spvgg. Victoria Neustrelitz - SV Teterow 90<br />
18.06.2017 - 14:00h SV Teterow 90 - SV 09 Burg Stargard<br />
Fortsetzung folgt....
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 39 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
MOTORSPORT<br />
Stadtwerke-Chef zum MC-Vorsitzenden gewählt<br />
Neuer Vorstand nimmt Arbeit für die nächsten 4 Jahre auf<br />
94 Mitglieder des traditionsreichen <strong>Teterower</strong> Motorsportclubs fanden am<br />
20. Januar den Weg in die Realschule Teterow/Ost, um bei der Jahreshauptversammlung<br />
ihres Vereins dabei zu sein.<br />
Das Hauptaugenmerk war auf die Neuwahl des Vorstandes gerichtet.Aber<br />
bevor die Stimmen abgegeben wurden, standen die Rechenschaftsberichte,<br />
gehalten von Adolf Schlaak und Bernd Weldner, auf der Tagesordnung.<br />
Den Bericht der Revisionskommission hielt im Anschluss deren Vorsitzende<br />
Elke Flashaar.<br />
Nach einer Diskussionsrunde und Auszeichnungen für langfristige MC-<br />
Mitglieder war es dann soweit: Der „alte“ Vorstand wurde einstimmig entlastet,<br />
fünf neue Kandidaten stellten sich zur Neuwahl.<br />
Birger Pfeil übernahm den Vorsitz der Wahlkommission, 92 Mitglieder<br />
stimmten den Vorschlägen zu, es gab eine Gegenstimme und eine Stimmenthaltung.<br />
Gewählt wurde an diesem Abend ebenfalls eine neue Revisions-<br />
und Schiedskommission.<br />
Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann ließ es sich nicht nehmen, den<br />
„alten“ Vorstand für seine jahrelange Arbeit zu danken und mit einem Präsent<br />
zu ehren. Ein besonderer Dank ging an Adolf Schlaak, der die Vereinsgeschicke<br />
20 Jahre lang leitete.<br />
Die scheidende Schatzmeisterin, Gabriele Mäthing, wurde mit einer ganz<br />
besonderen Ehre überrascht. Sie erhielt, sichtlich gerührt und unter dem<br />
Beifall der Anwesenden, aus den Händen von Adolf Schlaak eine Urkunde<br />
über die Ehrenmitgliedschaft des MC „Bergring“ Teterow e.V. imADAC.<br />
Zum Ehrenmitglied ernannt: Gabriele Mäthing<br />
Für die nächsten vier Jahre wurden gewählt:<br />
Vorstand<br />
Vorsitzender:<br />
Stellv. Vorsitzender:<br />
Schatzmeister:<br />
Sportleiter:<br />
Schriftführerin:<br />
Klaus Reinders<br />
Ronny Schlaak<br />
Wolfgang Bockris<br />
Jörg Pachal<br />
Elke Flashaar<br />
Revisionskommission<br />
Steffen Gieck<br />
Maik Wahlandt<br />
Christin Bojahr<br />
Schiedskommission<br />
Birger Pfeil<br />
Hartmut Rachow<br />
Bernd Weldner<br />
Text & Fotos: Peter Stanislawski<br />
Mitglieder in derAula der Realschule Ost/Teterow<br />
Hubert Börger, seit 45 Jahren beim MC „Bergring“
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 40 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Stadtwerke-Chef zum MC-Vorsitzenden gewählt - Neuer<br />
Vorstand nimmtArbeit für die nächsten 4 Jahre auf<br />
Geburtstage Februar 2017<br />
- Mitglieder MC „Bergring" Teterow e.V. im ADAC -<br />
Dagmar Krase-Klechowicz<br />
Frank Polzin<br />
Frank Schulz<br />
Lars Bennke<br />
Manfred Buchowski<br />
Karl-Otto Mietzner<br />
Lena Pauline Pukallus<br />
Willi Handschuh<br />
Rene Hinz<br />
Jörg Schroeder<br />
Stefan Ruge<br />
Siegfried Sautter<br />
Ingo Meihsner<br />
Horst Schumacher<br />
Andreas Graß<br />
Sylvio Nawotke<br />
Hans-Joachim Seemann<br />
Detlev Landowski<br />
Dieter Waterstrat<br />
Wolfgang Knabe<br />
Andreas Mieser<br />
Marvin Wiegert<br />
Dr. Jutta Mehling<br />
Joachim Walter<br />
Bodo Schmidt<br />
Olaf Jaretzke<br />
Andreas Stange<br />
Matthias Gerth<br />
Marco Mietzner<br />
Reinhard Schnepf<br />
Enrico Hoth<br />
Der Vorstand gratuliert recht herzlich und wünscht seinen<br />
Mitgliedern weiterhin Erfolg und Gesundheit!<br />
Berichte der Kegler für den Monat Januar<br />
40 Jahre im Club: Ulrich Dürre<br />
Am 07.01.2017 fuhr die 1. Seniorenmannschaft zum Turnier nach Ribnitz<br />
Damgarten. Dort traf man auf die Teams von Stralsund, Demmin / Malchin<br />
und Goldberg. In diesem Wettkampf war es für die <strong>Teterower</strong> wichtig zu<br />
gewinnen, um den Tabellenplatz 2 zu festigen. Auf dieser Bahn kann man<br />
sehr viele Hölzer spielen, wenn konzentriert zur Sache gegangen wird.<br />
Das taten die <strong>Teterower</strong> Kegler auch und am Ende sprang der zweite Platz<br />
heraus. Da Stralsund sich an diesem Tag mit Bundesligaspielern verstärkt<br />
hatte, war es schwer, sie zu besiegen. Dritter wurde Goldberg vor Demmin<br />
/ Malchin.<br />
Die Einzelergebnisse: S. Drews 924 Holz, M. Freitag 906 Holz, K.H.<br />
Dubbert 906 Holz, H. Buchwald 923 Holz, W. Meinck 941 Holz, A.<br />
Ostruschnjak 912 Holz<br />
Am 08.01.2017 trat die 1. Herrenmannschaft in Schwerin zu ihrem 6. Turnier<br />
an. Es galt wichtige Punkte zu holen, um sich in der Tabelle etwas vom<br />
3. Platzierten abzusetzen. Gegen die Mannschaften von Rostock II,<br />
Lütheen/Jabel II und Goldberg war es auch nicht unmöglich.<br />
Es begann H. Zingelmann, der ganz gut anfing, aber leider nicht bis zum<br />
Schluss die Leistung erbrachte und nur 838 Holz erspielte. Dann folgte B.<br />
Leist, der mit dem Tagesbestergebnis aller Starter von 883 Holz das Team<br />
auf die Siegerstraße führte. Nun trat A. Ostruschnjak an und mit 858 Holz<br />
festigte er die Platzierung. Auch der nach ihm startende Sportfreund R.<br />
Herz erspielte gute 861 Holz. W. Meinck als 5. Starter erspielte 879 Holz<br />
und L. Jennerjahn als letzter Starter 876 Holz. Mit diesen Ergebnissen<br />
stellte das <strong>Teterower</strong> Team sogar die 3 Tagesbesten Spieler. Daraus resultierte<br />
dann auch der Tagessieg vor Lübtheen / Jabel, Rostock II und Goldberg.<br />
Das gesetzte Ziel wurde damit erreicht und Teterow ist nun Tabellenzweiter.<br />
Seit 1967 (50 Jahre) dabei: Dieter Waterstrat. Er nahm die gleicheAuszeichnung<br />
auch für seine Frau Doris in Empfang.<br />
Am 21.01.2017 ging es auf der Kegelbahn in Kritzmow zum 7. Wettkampf<br />
für die 1. Herren-Mannschaft. Dort kämpften sie mit den Mannschaften<br />
von Rostock II und Lübtheen/Jabel II um die Punkte.<br />
Für Teterow begannA. Ostruschnjak mit 881 Holz, dann folgten M. Schreiber<br />
mit 859 Holz, R. Herz mit 873 Holz, B. Leist mit 885 Holz, W. Meinck mit<br />
905 Holz und L. Jennerjahn mit 892 Holz.<br />
Der Wettkampf war insgesamt sehr spannend, da auch die anderen<br />
Teams zwischenzeitlich gut spielten, aber letztendlich setzte sich wieder<br />
die gute geschlossene Mannschaftsleistung von Teterow durch.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 41 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: Berichte der Kegler für den Monat Januar<br />
Am 22.01.2017 fuhr die 1. Seniorenmannschaft nach Neubukow. Hier<br />
standen sie den Mannschaften von Schwerin, Greifswald/Gützkow und<br />
Stralsund gegenüber. Die Bahn ist etwas schwer zu bespielen und verlangt<br />
den Spielern einiges ab.<br />
Es begann S. Drews und erspielte 837 Holz. Dann folgte M. Freitag mit<br />
844 Holz. Jetzt war das Team schon auf Erfolgskurs. Nun startetet K.H.<br />
Dubbert, der mit 838 Holz das Team weiter auf Kurs Platz 1 hielt. Als dann<br />
H. Buchwald sehr gute 840 Holz erspielte und die Sportfreunde B. Leist<br />
858 Holz und W. Meinck 862 Holz ebenso tolle Ergebnisse erkegelten, war<br />
der Tagessieg perfekt. Zweiter wurde Stralsund vor Schwerin und Greifswald<br />
/ Gützkow.<br />
Durch diesen Erfolg ist man punktgleich mit Stralsund an der Tabellenspitze<br />
und nun geht es am letzten Spieltag um die Meisterschaft. Spannender<br />
kann es kaum sein.<br />
HANDBALL<br />
Klarer Sieg gegen Wolgast<br />
Samstagabend der Gegner Wolgast, da war doch was. Ja, immer noch<br />
spukte die Niederlage in Wolgast in einigen Köpfen herum und so hatte<br />
man sich vor den eigenen Fans viel vorgenommen. Vom Anpfiff an zeigten<br />
die Gastgeber, wer der Herr im Haus ist. Über eine starke Deckung mit<br />
einem bärenstarken Torwart eroberte man viele Bälle und konnte diese<br />
auch sicher in Tore ummünzen. So sah sich Wolgast beim 6:0 der Gastgeber<br />
genötigt eine Auszeit zu nehmen. Aber die Gastgeber zeigten an<br />
diesem Abend kaum schwächen, die Deckung stand weiter super und im<br />
Angriff war man sehr zielsicher. Nicht nur die erste und zweite Welle<br />
funktionierte super, auch im Positionsangriff wusste man zu überzeugen.<br />
So wurde der Vorsprung immer weiter ausgebaut und man ging mit einem,<br />
in dieser Höhe nicht erwarteten, 21:7 Stand in die Pause. Das Spiel war<br />
sicher entschieden, aber die Gastgeber spielten trotzdem stark weiter.<br />
Auch die vielen Wechsel brachten keinen Bruch ins <strong>Teterower</strong> Spiel. Auch<br />
wenn die tapferen Gäste jetzt doch öfter zu Torerfolgen kamen, waren sie<br />
letztlich dieses Mal chancenlos und mussten sich 41:22 geschlagen geben.<br />
Ein gutes Spiel auf das man aufbauen kann. Sicher ist der nächste<br />
Gegner mit Neubrandenburg eine andere Nummer, aber auch dort hat<br />
man schon gewonnen. Alles Gute noch an Frank. Wir hoffen, dein Knie ist<br />
bald wieder heil und an Steffen mit seiner "defekten" Nase. Ein Dank auch<br />
an die Fans für die lautstarke Unterstützung und an die Herren in schwarz,<br />
die alles im Griff hatten.<br />
Teterow spielte mit: Kletzig (im Tor), Kaumanns (1), Meincke, Seemann<br />
(12), Niedetzky (2), Ohlenforst (11), Klaus (2), Jung (1), Meier-Bunk (10),<br />
Maibohm, Piontek (2)<br />
Volker Lenz<br />
50 Jahre Männerhandball<br />
Die jetzige Männerhandballmannschaft des SSV Einheit Teterow/BSG<br />
Einheit Teterow besteht in ihrer jetzigen Form seit genau 50 Jahren, also<br />
ein wichtiger Zeitpunkt diese Jahresspanne von einem halben Jahrhundert<br />
genauer zu betrachten.<br />
Schon in den vierziger und fünfziger Jahren gab eine überaus erfolgreiche<br />
Ära im Männerbereich mit Heinz Groth und Heinz Blumenau mit vielen<br />
Bezirksmeistertiteln im Großfeldhandball und im Hallenhandball ihre ersten<br />
Anfänge. Dann dauerte es fast zehn Jahre bis sich die neue Männermannschaft<br />
bildete. Grundlage war die vorhandene gute Jugendarbeit der<br />
damaligen BSG Einheit Teterow. Mit Horst Reckentin und Jürgen Bauer<br />
sowie Dieter Seemann (Torwart) gab es gute Ansätze, waren diese Spieler<br />
doch alle Mitglieder der damaligen Bezirksmeistermannschaft der Jugend<br />
B (1963). Ergänzt wurde diese Mannschaft durch Günther van Rüschen,<br />
Günter Koch und Günter Donst. Sie waren die Initiatoren und Ideengeber<br />
für die folgenden Jahre des Neubeginns. Gleich im ersten Wettkampfjahr<br />
gab es den ersten großen Erfolg mit der Erreichung der Endrunde im Bezirkspokal<br />
in Stavenhagen. Dort siegte man auf der Schlossparkanlage im<br />
Spiel um Platz drei gegen Nord Torgelow mit 16:9 Toren.<br />
Dann folgten nach zahlreichen Turnieren die Spielzeiten in der Bezirksklasse<br />
im Hallenhandball und auf dem Kleinfeld mit zahlreichen zweiten<br />
Plätzen, die weiterhin für gute Stimmung in der Mannschaft sorgten.<br />
Um den guten Nachwuchs brauchte man sich auch weiterhin keine Sorgen<br />
machen. Sie spielten in den Bezirksligen immer auf den vorderen<br />
Plätzen mit. Dies waren besonders Joachim Gerhard und Günther Nowatzki.<br />
Diese wurden unter anderem gleich in die erfolgreiche Männermannschaft<br />
mit eingebaut und folgerichtig gab es 1969/70 den Aufstieg in<br />
die Bezirksligen im Hallen- und Kleinfeldhandball. Im ersten Jahr in der<br />
Kleinfeld-Bezirksliga holte man den Titel eines Vize-Bezirksmeister für die<br />
Bergringstadt Teterow. Von da an begann eine Erfolgsserie, die zehn Jahre<br />
halten sollte.<br />
Zu der Mannschaft gesellten sich nun weitere Spieler, wie Ernst März,<br />
Gerhard Meier, Jürgen Wasner, Rolf Hägert, Bernd Bauer und Horst<br />
Krämer.<br />
Mit diesem Stamm gelang in der Saison 1971/72 der ganz große Wurf.<br />
Man wurde Bezirksmeister im Hallenhandball und nahm an Aufstiegsspielen<br />
zur DDR-Liga teil. Die Mannschaft wurde in den kommenden Jahren<br />
weiterhin verstärkt mit Manfred Drefahl und Hartwig Berghoff, um nur<br />
einige zu nennen.<br />
Hier die Platzierungen in der Bezirksliga (Hallenhandball)<br />
69/70 = 6. Platz<br />
70/71 = 4. Platz<br />
71/72 = 1. Platz<br />
72/73 = 2. Platz<br />
73/74 = 4. Platz<br />
74/75 = 6. Platz<br />
75/76 = 2. Platz<br />
76/77 = 2. Platz<br />
77/78 = 4. Platz<br />
78/79 = 4. Platz<br />
Dann kam die Saison 1979/ 80, hier wurde man erneut Bezirksmeister und<br />
konnte nochmals nach 1972 an den Aufstiegsspielen zur DDR Liga teilnehmen.<br />
Somit nahm langsam aber sicher die Erfolgsgeschichte der Männermannschaft<br />
ein bedeutendes Ende und dieses wird mit folgenden Daten nochmals<br />
unter Beweis gestellt. Bei den Bezirkspokalen holten sie dreimal den<br />
2. Platz, sowie ein dritter Platz im Anfangsjahr 1966. Es wurden bei den<br />
Freundschaftsturnieren 8-mal Platz eins, 14-mal Platz zwei und 5-mal der<br />
dritte Platz erfochten. Sie spielten gegen folgende Oberliga und DDR-Liga<br />
Mannschaften: SC Empor Rostock, Post Schwerin, Wismut Aue. Auch auf<br />
internationalem Parkett kam man zum Zuge gegen Bialogard, Koszalin<br />
und Slubsk.<br />
Nun kamen so langsam die etwas mageren Jahre mit wenigeren Erfolgen,<br />
ablesbar in den Platzierungen in der Bezirksliga und den Bezirkspokalspielen.<br />
Es lag nicht an dem fehlenden Nachwuchs, der immer noch eine<br />
tragende Rolle im Bezirk Neubrandenburg spielte. Es gab keine ordnende<br />
Hand, die diese Mischung von Jugend und Erfahrung in den nötigen guten<br />
Einklang brachte. Es lag nicht an den Bemühungen der neuen verantwortlichen<br />
Betreuer (Piel-Volsdorf), es gab nur keine gemeinsame erfolgreiche<br />
Linie, die dieses neue angestrebte Erfolgspaket in Schwung brachte. Es<br />
blieb immer bei den Guten ansetzen, die sich hin und wieder zeigten, aber<br />
der Durchbruch wollte nicht gelingen und dies hielt bis Anfang der<br />
Neunziger an. Aber auch wenn der ganz große Wurf nicht gelingen sollte,<br />
wurde trotzdem ordentlicher Handball geboten und dies belegen auch<br />
zahlreiche Turniererfolge im nördlichen Teil der damaligen DDR.<br />
Ab 1991 übernahm Michael Blumenau die Geschicke der Männermannschaft<br />
und eine Wende des Spielniveaus wurde eingeläutet, aber auch die<br />
politische Wende nahm seinen Lauf und viele Fragezeichen für den einzelnen<br />
Bürger und Sportler blieben unbeantwortet. Mit viel Mut wurden die<br />
neuen Aufgaben und Strukturen in allen Bereichen des Lebens und im<br />
Handballsport angegangen. Die Männer konnten weiterhin aus den Vollen<br />
schöpfen betreffs der Jugendarbeit. Sie galt im damaligen Bezirk Neubrandenburg<br />
als führende im männlichen Bereich.<br />
Gleich in der zweiten Saison 1992/93 gelang ein toller zweiter Platz in der<br />
Landesliga (zweite höchste Spielklasse von M/V) mit 29:11 Punkten -<br />
punktgleich mit dem Staffelsieger Warnow Rostock.<br />
Und im Spieljahr 1993/94 gelang dann der ganz große Wurf, der Aufstieg<br />
in die höchste Spielklasse des Landes von Mecklenburg-Vorpommern -<br />
der "OBERLIGA". Dies war zum damaligen Zeitpunkt die vierthöchste<br />
Spielklasse der Bundesrepublik Deutschland.<br />
Mit folgender Aufstellung: Frank Hannemann, Toralf Warkentin, Jürgen<br />
Wasner, Mathias Meier, Maik Klaus, Martin Schnepf, Mathias Tomas, Udo<br />
Deutsch, Michael Drefahl, Detlef Winter, Ronny Frenz, Mathias Bäumer,<br />
Ralf Hannemann, Jörg Niedetzky, Sandro Petit und Übungsleiter Michael<br />
Blumenau.<br />
Dann im Aufstiegsjahr (1994) die große Pokalsensation. Nacheinander<br />
wurden folgende Mannschaften aus den Wettbewerb eliminiert:<br />
Achtelfinale Post Schwerin 16:10, Viertelfinale TSV Bützow (Vizelandesmeister)<br />
13:12, Halbfinale TSG Wismar 13:11 Toren.<br />
Dann das Finalspiel in Stralsund gegen Empor Stralsund. Zur Halbzeit<br />
stand es 12:10 für den SSV Einheit Teterow. Dann die zweite Halbzeit. Mit<br />
einer zwischenzeitlichen Führung von 18:13 Toren war das Spiel eigentlich<br />
gelaufen, aber Empor Sieben aus der Hansestadt ließ nicht locker und<br />
so kam es nach dem Endstand von 20:20 Toren gleich zum Siebenmeterwerfen.<br />
Hier behielten unsere Jungs die Nerven und siegten mit 4:2 Toren.<br />
Der Jubel war grenzenlos und der größte Erfolg einer Männermannschaft<br />
des <strong>Teterower</strong> Handballs bis zum heutigen Tag. Die Mannschaftsaufstellung<br />
war identisch mit der Oberliga Aufstiegsmannschaft der Saison<br />
1993/94.<br />
Das erste Jahr der Oberligasaison hatte so seine Tücken und man konnte
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 42 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: 50 Jahre Männerhandball<br />
am letzten Spieltag mit einem Sieg gegen die HSG Greifswald (16:14) den<br />
Klassenerhalt mit dem 9. Tabellenplatz und 16:28 Punkten sichern.<br />
Ab der Spielzeit 1995/96 gab es einen Trainerwechsel. Mit Günther van<br />
Rüschen kam der erste Übungsleiter von 1966 wieder zurück auf die Trainerbank.<br />
Ein nicht ganz leichtes Unterfangen, denn er konnte die Mannschaft<br />
nur bei den Punktspielen begleiten. Es wurde eine anspruchsvolle<br />
und interessante Aufgabe, die in den kommenden drei Spielzeiten mit den<br />
Abstiegsplätzen nichts mehr zu tun hatte. Gesicherte Mittelfeldplätze (6-7-<br />
8) konnten eingefahren werden.<br />
Ein Höhepunkt von vielen war sicherlich das Traditionsspiel gegen den HC<br />
Empor Rostock 1997 in der Gymnasiumhalle. Sie traten mit vielen ehemaligen<br />
Nationalspielern an (Gunnar Gernhöfer, Jimmy Prüsse, Christian<br />
Langer, Langhoff, Sanftleben usw.). Beim Sommerturnier gelang ebenfalls<br />
ein Sieg gegen den damaligen Bundesligisten Motor Eberswalde mit<br />
8:5 Toren. Die Stimmung in der Gymnasiumhalle war mit fast 250 Zuschauern<br />
schon fast legendär und trug so auch zu den guten Spielen der<br />
Männermannschaft bei.<br />
Nach der dritten Saison war Schluss mit der Trainertätigkeit, dann übernahm<br />
Volker Hähnlein die Männermannschaft und holte erstmalig die erwünschten<br />
Medaillenränge (Vizelandesmeister; Bronzeplakette).<br />
1998/99 holte man unter seiner Regie den Vizelandesmeistertitel und in<br />
der Spielzeit 2000/2001 gab es nochmals die Bronzeplakette. Auch hier<br />
ging nach und nach die Spielstärke aus den verschiedensten Gründen<br />
verloren (Verletzung, Arbeit, Altersgründen) und vor allem der Spielerwechsel<br />
machte den größten Einschnitt.<br />
Einen entscheidenden Anteil zum Rückgang des Niveaus, hatten auch<br />
das Kompetenz-Gerangel in den verschiedensten Positionen. Folgerichtig<br />
war dann der baldige Abstieg in die Verbandsliga, in der die heutige<br />
Mannschaft noch immer spielt.<br />
Dieser Abstieg wurde in der Saison 2005/2006 vollzogen. Das war ein düsterer<br />
Abschied aus der Oberliga, der 1993 /94 seinen glanzvollen Anfang<br />
nahm. Was nun in den nächsten 10 Jahren folgte, muss man nicht unbedingt<br />
näher beschreiben, aber eines muss man festhalten, sie haben nie<br />
aufgegeben und waren die Erfolge auch noch so bescheiden!<br />
Man hat sich nie entmutigen lassen und immer wieder alles versucht, den<br />
rettendenAnker zu werfen. Dafür ein dickes Lob!<br />
Nun scheint in dieser Saison durch den Rückgang einiger Spieler aus Stavenhagen,<br />
Güstrow und Demmin der Knoten geplatzt zu sein und der Erfolg<br />
ist wieder zurückgekehrt.<br />
Sie sind Spitzenreiter der Verbandsliga West mit 12:2 Punkten und eines<br />
ihrer letzten Heimspiele fand vor einer guten Kulisse gegen Altentreptow<br />
statt. Sie gewannen mit 24:20 Toren.<br />
Man muss aber realistisch sein, dass es bei der Nachwuchsgewinnung<br />
immer schwieriger wird, um ein hohes Niveau zu halten. Nun sollte man<br />
erstmals den Aufschwung genießen und die vorhandene mannschaftliche<br />
Geschlossenheit zu weiteren guten Ergebnissen nutzen.<br />
Vieles ist in dem Zeitraum (1966-2016) geschehen. Dieser kleine Einblick<br />
sollte genug sein, um sich ein ungefähres Bild von so vielfältigen, sportlichen<br />
und ehrenamtlichen Engagement zu machen.<br />
Man kann nicht allen namentlich danken, aber die Liste der Übungsleiter/Trainer<br />
sollte nicht außeracht gelassen werden:<br />
van Rüschen, Koch, Gerhardt, Drefahl, Piel, Volsdorf, Blumenau, Hähnlein,<br />
Eichstädt, Schimnick, Schmitus, Hein.<br />
1. Männer 1966 von links oben: Koch, Männel, Bauer, Meier,<br />
Reckentin, Peterß, van Rüschen, Köhn<br />
1. Männer 1970 von links oben: Gerhard, Seemann, Biedenweg,<br />
Bauer, J., Reckentin, Meier, von unten links: Menzel, Klepp, van<br />
Rüschen, Nowatzki, Bauer, B.<br />
van Rüschen<br />
Grundstein für die weiteren Erfolge der 1. Männer waren die<br />
männliche JugendA, Bezirksmeister 1971<br />
Grundstein 1. Männer ist die Jugend B - Bezirksmeister 1961 – 1962<br />
Bezirksmeister 1971 / 72 - v. oben links: Bauer, F. (Betreuer), Bauer,<br />
B., März, Meier, Gerhard, Reckentin, Wasner, Nehls (Betreuer),<br />
von unten links: Hägert, Krämer, van Rüschen, Seemann, Nowatzki,<br />
Bauer, B.
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 43 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Fortsetzung: 50 Jahre Männerhandball<br />
1. Männer 1988 Teterow – Ost<br />
1. Männer 1996, Oberliga, 6. Platz - von links oben: Winter, Wasner,<br />
Nowatzki, Runge, Bäumer, Petit, Tomas, Frenz, van Rüschen<br />
Von unten links: Niedetzky, Meier, Schnepf, Hannemann, Warkentin,<br />
Hoffmann, Rumler, Deutsch<br />
1. Männer 1992<br />
1. Männermannschaft 2003/2004<br />
1. Männermannschaft 2011/2012<br />
Pokalsieg 1994<br />
Pokalsieg 1994<br />
obere Reihe: Martin Möck, Rayko Klink, Benjamin Kalien, Gunnar Hein<br />
mittlere Reihe: Sandro Schmitus (Trainer), Benjamin Lendner, Michael<br />
Dahms, Lukas Priwitzer, Gerald Hein<br />
untere Reihe: Falk Brückner, Frank Deutsch, Marcus Krenz, Raik Klinder,<br />
Jakob Warkentin;<br />
es fehlen Bryan Borchert,André Regge
<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 44 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />
Das Krankenhaus als attraktiver Arbeitgeber!<br />
Erlernen Sie einen anspruchsvollen Beruf!<br />
Gesucht werden zum 1. September 2017<br />
Auszubildende zum Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w)<br />
Ausbildungsschwerpunkte:<br />
• Betreuung und Versorgung kranker und pflegebedürftiger Patienten<br />
• Assistenz bei Untersuchungen und Dokumentation von Behandlungen<br />
• Planung und Dokumentation des Pflegeprozesses<br />
Voraussetzungen:<br />
• Guter Realschulabschluss oder Abitur<br />
• Gesundheitliche Eignung<br />
• Praktika wünschenswert<br />
Ihre aussagefähige Bewerbung richten Sie bitte an unsere Personalleiterin<br />
Simone Lüdtke (Kontakt unten rechts).<br />
Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen.<br />
Weitere Infos finden Sie<br />
auf unserer Homepage:<br />
www.drk-kh-mv.de<br />
DRK-Krankenhaus Teterow;<br />
Goethestraße 14; 17166 Teterow<br />
Telefon: 03996 141-155; personal@drk-kh-mv.de