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Teterower Zeitung 02.2017

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MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />

Nummer 2 Montag, 13. Februar 2017 17. Jahrgang<br />

Foto: Jana Koch<br />

Robbe auf dem Weg zum <strong>Teterower</strong> See gesichtet – der Winter macht's möglich


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 2 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Seite 6:<br />

1. Hilfe - Das Leben anderer Menschen retten<br />

- Senioren werden in neue lebensrettende<br />

Maßnahmen unterwiesen<br />

Jahresabschlüsse<br />

Finanzierungsberatung<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Beratungsstelle Teterow - Am Hollerberg<br />

Existenzgründung Steuererklärungen<br />

Lohn- und Finanzbuchung<br />

Allgemeine Beratung in allen steuerl. Fragen<br />

Beratungsstellenleitung<br />

Kristina Dressel-Langkau Steuerberaterin<br />

weiter Steuerberater Reinhard Meyer<br />

Am Hollerberg 56 - 58<br />

17166 Teterow<br />

info@teterow-hollerberg.shbb.de<br />

Seite 39: Jahreshauptversammlung MC Bergring<br />

Seite 7:<br />

Ein tiefer Märchenwald an der EGT -<br />

Großes Weihnachtsprojekt beschließt das<br />

Jahr 2016 an der Europaschule Gymnasium<br />

Teterow<br />

Seite 41:<br />

50 Jahre Männerhandball<br />

Seite 14: Edith Rimkus-Beseler - Rückschau auf ein<br />

reiches, erfülltes Leben<br />

MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />

Die TETEROWER ZEITUNG ist das offizielle Bekanntmachungsblatt<br />

der Stadt Teterow.<br />

Alle enthaltenen Bild- und Textbeiträge sowie die Anzeigen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

sowie Kopien derselben sind untersagt bzw. nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung der DruckWerk14 GmbH gestattet.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 3 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Die nächste<br />

• mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow •<br />

erscheint am<br />

Montag, den 13. März 2017<br />

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge<br />

ist<br />

Freitag, der 24. Februar 2017<br />

Redaktion: Rathaus, 17166 Teterow, Marktplatz 1-3<br />

Foyer, Zimmer 3, Julia Reck<br />

Tel. 03996/127830 • Fax 03996/127878<br />

eMail: j.reck@teterow.de<br />

Aus dem Rathaus<br />

§ AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

UND MITTEILUNGEN §<br />

Matthias Hantel (Fraktion CDU) regte an eine Einwohnerversammlung zu<br />

diversen Themen, z.B. <strong>Teterower</strong> Innenstadt durchzuführen.<br />

Herward Müller (Fraktion Die Linke) informierte über das Tannenbaumverbrennen<br />

am 07.01.2017 und sprach der Freiwilligen Feuerwehr einen<br />

Dank aus.<br />

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde über einige Beschlussvorlagen<br />

ausführlicher diskutiert, bevor es zurAbstimmung kam.<br />

Drucksache Nr. B VI / 0078-50: Haushaltssatzung und Haushaltsplan der<br />

Stadt Teterow für das Jahr 2017<br />

Beschluss Nr. 109-23/17 (17 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />

Drucksache Nr. B VI / 1056-1: Haushaltssicherungskonzept der Stadt<br />

Teterow für das Jahr 2017<br />

Beschluss Nr. 110-23/17 (17 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />

Drucksache Nr. M VI / 0313-16: Festlegung der Gemeideanteile und Elternbeiträge<br />

an der Finanzierung der Kindertagesstätten und Tagespflege<br />

in der Stadt Teterow für das Jahr 2017<br />

Drucksache Nr. B VI / 0159-15:14. Änderung der Satzung über die<br />

Betreuung von Kindern in der Kindertagesstätte „Nordlichter“<br />

Beschluss Nr. 111-23/17 (17 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />

Unter dem TOP „Verschiedenes“ gab es keine weiteren Wortmeldungen<br />

23. Sitzung der Stadtvertretung Teterow<br />

am 24. Januar 2017<br />

Zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr trafen sich die Mitglieder der <strong>Teterower</strong><br />

Stadtvertretung im Saal des Rathauses. Bürgervorsteher Werner<br />

Herzlik freute sich neben den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, 17 der<br />

gewählten Stadtvertreter begrüßen zu können.<br />

In der wie stets zu Beginn der Versammlung anberaumten Einwohnerfragestunde<br />

stellte Herr Kinne dieAnfrage nach der Meinung der Stadtvertretung<br />

zu den Auswirkungen der Eröffnung des Einkaufszentrums am<br />

Fischersteig als zentrumsnahem Versorger für die Innenstadt. Des Weiteren<br />

fragte er an, wie sich die Stadt zum aktuellen Auftritt der <strong>Teterower</strong><br />

Innenstadt positioniert und ob Konzepte vorliegen, die zur Verbesserung<br />

der Situation bzw. Belebung der Innenstadt beitragen können.<br />

Bürgermeister Dr. Dettmann verwies auf das vorliegende Einzelhandelskonzept<br />

der Stadt und bat Herrn Steffen und Herrn Kinne zu einem kurzfristigen<br />

Gesprächstermin zur Erörterung der Probleme und dem Austausch<br />

von gegenseitigen Vorschlägen.<br />

Herward Müller (Fraktion Die Linke) äußerte sich in Bezug auf einen<br />

Artikel im Nordkurier zu 2 vermüllten Grundstücken und gab zu Bedenken,<br />

dass das Ansehen der Stadt dadurch gefährdet sein könnte. Weiterhin<br />

fragte er an, warum keine Ordnungsstrafen für Nichteinhaltung des bestehenden<br />

Satzungsrechtes (Reinigung von leerstehenden Grundstücken/<br />

generelle Reinigung vor Grundstücken) ausgesprochen werden.<br />

Ellen Welz (Fraktion Die Linke) informierte, dass sie von mehreren Bürgern<br />

angesprochen wurde, dass die Grünphase Höhe „Netto plus“ zu kurz<br />

sei. Sie regte an dies zu überprüfen und die Ampelschaltung zu verlängern.<br />

Die vorliegende Tagesordnung des öffentlichen Teils der Sitzung wurde<br />

einstimmig bestätigt, der öffentliche Teil des Protokolls der 22. Stadtvertretersitzung<br />

am 14. Dezember wurde mit 16 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung<br />

bestätigt. In jener Veranstaltung wurde im nicht-öffentlichen Teil die<br />

Annahme eines Angebotes zum Kauf des BMTT beschlossen. Adolf<br />

Schlaak (Fraktion SPD) erklärte sich als Mitunterzeichner des Protokolls<br />

bereit.<br />

Es schloss sich an der Bericht des Bürgermeisters, mit welchem Dr. Dettmann<br />

über dieArbeit der Stadtverwaltung und des Hauptausschusses der<br />

Stadtvertretung seit der 22. Sitzung im Dezember sowie über weitere<br />

wichtige Termine und Veranstaltungen berichtete. (Der Bericht des Bürgermeisters<br />

ist nachstehend in seinem Wortlaut wiedergegeben)<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

auf der 23. Sitzung der Stadtvertretung Teterow<br />

am 24. Januar 2017<br />

Mit dem Bericht gab Dr. Reinhard Dettmann einen Einblick in die<br />

Arbeit des Hauptausschusses und der Stadtverwaltung nach der 22.<br />

Stadtvertretersitzung am 14. Dezember und informierte über weitere<br />

Schwerpunktthemen, Termine und Veranstaltungen.<br />

Sitzung des Hauptausschusses am 16. Januar 2017<br />

Vorbehaltlich der rechtsaufsichtlichen Genehmigung kann die Stadt Teterow<br />

die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan für 2017 sowohl im Ergebnishaushalt<br />

als auch im Finanzhaushalt in Bezug auf die ordentlichen<br />

Erträge und ordentlichen Aufwendungen bzw. ordentlichen Einzahlungen<br />

und ordentlichen Auszahlungen mit positiven Salden gestalten. Das Volumen<br />

beträgt 16,05 Millionen Euro im Ergebnishaushalt und 15,5 Millionen<br />

Euro im Finanzhaushalt.<br />

Bei unveränderten Hebesätzen der Grund- bzw. Gewerbesteuer prognostiziert<br />

die Stadt, dass der Kredit zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit (sogenannter<br />

Kassenkredit) am Jahresende weniger als 300.000 Euro betragen<br />

kann. Mit den nachgeordneten Einrichtungen enthält der Stellenplan<br />

ausgewiesene Stellen in Höhe von 80,1 Vollzeitäquivalenten.<br />

Erfreulicherweise entwickeln sich die Gewerbesteuern stabil. Sie sind seit<br />

2014 gestiegen und werden in 2016 nach vorläufiger Feststellung die 4<br />

Millionen-Marke überschreiten. Geplant waren gut 3 Millionen Euro. Diese<br />

gute Entwicklung wird dazu beitragen, Defizite aus den Jahren 2009 -<br />

2014 zu vermindern. Darüber hinaus wird das vorgestellte Haushaltssicherungskonzept<br />

eigene Maßnahmen beinhalten, um ebenfalls zum<br />

Defizitabbau beizutragen.Angedacht sind z.B. Gebührenanpassungen im<br />

Erwachsenensport um 2,00 Euro pro Nutzungsstunde/Sportgruppe für die<br />

tatsächliche Nutzung. Der Hauptausschuss sowie der Finanzausschuss<br />

haben für die Annahme der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes<br />

jeweils einstimmige Empfehlungen gegeben. Für das Haushaltssicherungskonzept<br />

gab es im Finanzausschuss eine Enthaltung.<br />

Gemäß der in der letzten Stadtvertretersitzung im Dezember 2016 erfolgten<br />

Informationen liegen heute die Mitteilungsvorlage zur Festlegung der<br />

Gemeindeanteile und Elternbeiträge an der Finanzierung der Kindertagesstätten<br />

und Tagespflege in der Stadt Teterow für 2017 und die Beschlussvorlage<br />

zur 14. Änderung der Satzung der Betreuung von Kindern<br />

in der Kindertagesstätte „Nordlichter“ der Stadt Teterow für das Haushaltsjahr<br />

2017 vor. Letztere wurde einstimmig zur Beschlussfassung empfohlen.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 4 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Bericht des Bürgermeisters<br />

Regiopolregion Rostock –<br />

Vorstellung des Gewerbemonitors am 17.01.2017<br />

Mitte vergangenen Jahres gab es eine Erhebung bei den Unternehmen im<br />

Landkreis Rostock zu den Standortfaktoren der einzelnen Gewerbegebiete<br />

in Rostock sowie den kreisangehörigen Städten und Gemeinden des<br />

Landkreises.<br />

Beschlüsse der 23. Stadtvertretersitzung<br />

am 24. Januar 2017:<br />

Stadt Teterow<br />

Beschluss Nr. 109-23/17<br />

Die Stadtvertreter beschließen die vorliegende Haushaltssatzung<br />

und den Haushaltsplan 2017 mit allenAnlagen.<br />

Diese Befragung ging über die Landkreisgrenzen hinaus, da auch Ribnitz-<br />

Damgarten mit einbezogen wurde. Die gesamte Region nennt sich Regiopolregion<br />

Rostock. Von den mehr als 1.000 Unternehmen beteiligten sich<br />

im Durchschnitt 33 %.Auf einer Skala von 0 bis 100 lag die Standortzufriedenheit<br />

bei 61, dies sind 4 Punkte mehr als der Durchschnitt einer<br />

deutschlandweiten Umfrage. Diese Zahlen treffen auch exakt auf Teterow<br />

zu. Beteiligt hatten sich 36 Unternehmen aus Teterow. Für unsere Stadt<br />

war als häufigste zu verbessernde Ausgangslage zu 90 % an erster Stelle<br />

der Fachkräftemangel genannt. Dies deckt sich ebenfalls mit der gesamten<br />

Regiopolregion.<br />

Teterow, 25.01.2017<br />

Stadt Teterow<br />

Beschluss Nr. 110-23/17<br />

Dr. Reinhard Dettmann<br />

Bürgermeister<br />

Klausurtagung des Städte- und Gemeindetages<br />

Mecklenburg-Vorpommern in Wustrow am 19. Und 20.01.2017<br />

Die Stadtvertreter beschließen das vorliegende Haushaltssicherungskonzept<br />

2017.<br />

Der Städte- und Gemeindetag behandelte zwei wichtige Themen auf seiner<br />

Klausurtagung:<br />

Mit großer Dringlichkeit verwiesen die Bürgermeister darauf, dass der<br />

Zeitplan für die Novelle des Finanzausgleichsgesetzes, die zum<br />

01.01.2018 in Kraft treten soll, nicht eingehalten wird. Dem Städtetag- und<br />

Gemeindetag ist bewusst, dass die Novellierung ein sehr komplexer Prozess<br />

ist, bei dem die zu treffenden politischen Entscheidungen über die<br />

Finanzausstattung der Kommunen an sich und über neue Verteilungsregelungen<br />

nicht einfach sind.<br />

Teterow, 25.01.2017<br />

Dr. Reinhard Dettmann<br />

Bürgermeister<br />

Es bisher noch nicht zu erkennen, dass es grundsätzlich zu einer Erhöhung<br />

der Gesamtmasse der zu verteilenden Mittel kommen soll. Was bedeutet,<br />

dass die vertikale Verteilung zwischen kreisfreien Städten, Kreisen<br />

und kreisangehörigen Gemeinden sich nur ändern würde, wenn der Vorteil<br />

für die eine Gruppe dann zwangsläufig die Benachteiligung einer anderen<br />

zur Folge hätte.<br />

Darüber hinaus beschäftigten sich die Vorstandsmitglieder mit dem Thema<br />

Einführung eines Leitbildes „Gemeinde der Zukunft“. Es ist angedacht,<br />

dass die Gemeinden in eigener Verantwortung eine wertende Gesamtbetrachtung<br />

vornehmen, die in folgende Komplexe unterteilt ist:<br />

1. Qualität und Quantität der Aufgabenwahrnehmung (pflichtige und<br />

freiwillige Selbstverwaltung)<br />

2. Verbundenheit der örtlichen Gemeinschaft (ehrenamtliches Engagement<br />

der Einwohner und Bürger)<br />

3. Zustand der örtlichen Demokratie (Wahlbeteiligung)<br />

4. dauernde finanzielle Leistungsfähigkeit (Steuerkraftmesszahlen, Anzahl<br />

der Beschäftigungsverhältnisse der Einwohner)<br />

5. Leistungsfähigkeit der Verwaltung (personelle Ressourcen)<br />

Bei dieser wertenden Gesamtbetrachtung werden die Gemeinden von<br />

Koordinatoren unterstützt.<br />

Desweiteren unterrichtete der Bürgermeister die Stadtvertretung über ein<br />

offizielles Schreiben des Landkreises, dass dieser die Gemeinschaftsunterkunft<br />

(ehem. Schule Nord) vom Investor nicht übernehmen wird.<br />

Stadt Teterow<br />

Mitteilungsvorlage<br />

Festlegung der Gemeindeanteile und Elternbeiträge an der Finanzierung<br />

der Kindertagesstätten und Tagespflege in der Stadt Teterow<br />

für 2017<br />

Der Landkreis Rostock informierte die Stadt Teterow über die Höhe der<br />

Fördersätze (Landes- und Kreismittel) für 2017.<br />

Bei der Festlegung der verbleibenden Kosten (Platzkosten minus Fördersatz)<br />

werden die Gemeindeanteile und Elternbeiträge mit jeweils 50%<br />

veranlangt.<br />

Teterow, 25.01.2017<br />

Dr. Reinhard Dettmann<br />

Bürgermeister<br />

Problembeschreibung/ Begründung:<br />

Der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Rostock tagte am 23.11.2016 und legte<br />

die Finanzierungsanteile für die Kindertagesstätten und für die Tagespflege 2017<br />

fest.<br />

Da sich die Fördersätze im Bereich Kinderkrippe ( - 4,95 € zum Vorjahr pro Ganztagsplatz<br />

) und im Hort ( - 1,78 € zum Vorjahr pro Ganztagsplatz ) verringert haben,<br />

erhöhen sich Gemeindeanteile und Elternbeiträge. Im Kindergartenbereich liegt der<br />

Fördersatz geringfügig höher als im Vorjahr ( + 0,08€ ), sodass sich die Anteile für<br />

Eltern und Gemeinde verringern.<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

05.01.2017 Sternsinger<br />

07.01.2017 <strong>Teterower</strong> Hallenfußballturnier<br />

um den Pokal des Bürgermeisters<br />

09.01.2017 Neujahrsempfang des Ministerpräsidenten des<br />

Landes Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin<br />

20.01.2017 Mitgliederversammlung des MC „Bergring“ Teterow<br />

e.V. imADAC in Teterow<br />

30.01.2017 Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in<br />

Schwerin<br />

13.<strong>02.2017</strong> Hauptausschuss<br />

21.<strong>02.2017</strong> Stadtvertretung<br />

Stadt Teterow<br />

Beschluss Nr. 111-23/17<br />

Die Stadtvertreter beschließen die 14. Änderung der Satzung der Betreuung<br />

von Kindern in der Kindertagesstätte „Nordlichter“ der Stadt<br />

Teterow für das Haushaltsjahr 2017.<br />

Teterow, 25.01.2017<br />

Dr. Reinhard Dettmann<br />

Bürgermeister


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 5 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Beschlüsse der 23. Stadtvertretersitzung am 24. Januar<br />

Problembeschreibung / Begründung:<br />

Der Landkreis Rostock hat der Stadt Teterow am 23.11.2016 die Landes- und Kreismittelzuschüsse<br />

für den Kindertagesstättenbereich für 2017 mitgeteilt.<br />

Daraus ergibt sich für die Stadt Teterow als Einrichtungsträger die Pflicht der Neufestsetzung<br />

der Elternbeiträge für die Kindertagesstätte „ Nordlichter“.<br />

Die Veränderungen der Fördersätze zum Vorjahr bedingen eine Neufestlegung der<br />

Elternbeiträge für 2017. In den Bereichen Kinderkrippe und Hort kommt es zu einer<br />

Erhöhung der Elternbeiträge und im Bereich des Kindergartens zu einer geringfügigen<br />

Verringerung.<br />

14. Änderung der Satzung über die Betreuung<br />

von Kindern in der Kindertagesstätte<br />

„Nordlichter“ der Stadt Teterow<br />

Die Satzung über die Betreuung von Kindern in der Kindertagesstätte<br />

„Nordlichter“ der Stadt Teterow laut Beschluss der Stadtvertretung vom<br />

15.12.2004, zuletzt geändert mit Beschluss der Stadtvertretung vom<br />

27.01.2016, wird im § 7 Elternbeiträge entsprechend der Beschlussfassung<br />

der Stadtvertretung vom 25.01.2017 wie folgt geändert:<br />

§ 7 Elternbeiträge<br />

Für den Zeitraum 01.01.2017 – 31.12.2017 gelten nach den Verhandlungen<br />

mit dem örtlichen Träger der Jugendhilfe und der Festlegung der<br />

Landes- und Kreismittel für die Einrichtung folgende Elternbeiträge:<br />

Krippe<br />

ganztags 314,19 €<br />

Teilzeit 188,51 €<br />

halbtags 125,68 €<br />

Kindergarten<br />

ganztags 162,98 €<br />

Teilzeit 97,79 €<br />

halbtags 65,19 €<br />

Hort<br />

Bekanntmachung der Stadt Teterow<br />

1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 34 der Stadt Teterow für<br />

das allgemeine Wohngebiet „Am Stubbenbruch“<br />

Die Stadtvertretung Teterow hat in ihrer Sitzung am 23.11.2016 die 1.<br />

Änderung des Bebauungsplanes Nr. 34 der Stadt Teterow für das Gebiet<br />

nördlich der Langhäger Chaussee (L 11), nord- und südöstlich vorhandener<br />

Gräben und südwestlich des Bau- und Gartenmarktes Langhäger<br />

Chaussee 26-28, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und<br />

dem Text (Teil B), als Satzung gemäß § 10 BauGB beschlossen. Die<br />

Begründung wurde gebilligt. Gleichzeitig wurde die 5. Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes im Wege der Berichtigung beschlossen.<br />

Dieses wird hiermit bekanntgemacht. Die Satzung über die 1. Änderung<br />

des Bebauungsplanes Nr. 34 tritt mit Ablauf des 13.<strong>02.2017</strong><br />

in Kraft. Gleichzeitig tritt die 5. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

der Stadt Teterow in Kraft.<br />

Jedermann kann die 1. Änderung des Bebauungsplanes und die Begründung<br />

in der Stadtverwaltung Teterow, Rathaus, Zimmer 20, während<br />

der Dienststunden von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr einsehen und über<br />

den InhaltAuskunft verlangen.<br />

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten<br />

Verfahrens- und Formvorschriften wird unbeachtlich, wenn sie nicht<br />

innerhalb von zwei Jahren seit dieser Bekanntmachung der Bebauungsplanänderung<br />

schriftlich gegenüber der Stadt Teterow geltend<br />

gemacht worden ist. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung begründen<br />

soll, darzulegen (215Abs. 1 BauGB).<br />

Hingewiesen wird auf § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg<br />

– Vorpommern, wonach ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes<br />

erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />

nicht mehr geltend gemacht werden kann.<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB<br />

über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />

für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese Bebauungsplanänderung<br />

und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />

wird hingewiesen.<br />

ganztags 81,61 €<br />

Teilzeit 48,97 €<br />

§ 9 Inkrafttreten<br />

Die 14. Änderung der Satzung über die Betreuung von Kindern in der<br />

Kindertagesstätte „Nordlichter“ der Stadt Teterow tritt rückwirkend ab<br />

01.01.2017 in Kraft.<br />

Teterow, 27.01.2017<br />

Dr. Reinhard Dettmann<br />

Bürgermeister<br />

Teterow, den<br />

Dr. Reinhard Dettmann<br />

Bürgermeister<br />

Vereine und Verbände<br />

IMPRESSUM<br />

Verantwortlich für die Beiträge:<br />

Rita Mache<br />

Mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow<br />

Das herausgegebene Bekanntmachungsblatt der Stadt Teterow wird kostenlos in der<br />

Stadt Teterow mit ihren Ortsteilen Niendorf, Pampow und Teschow verteilt.<br />

Die <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> kann außerdem gegen Erstattung der Portokosten in der Stadtverwaltung<br />

abonniert werden.<br />

Herausgeber:<br />

DruckWerk14 GmbH<br />

Gesamtherstellung: DruckWerk14 GmbH<br />

Demminer Straße 18<br />

17159 Dargun<br />

Tel. 039959331488<br />

eMail: kontakt@druckwerk14.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister<br />

Stadtverwaltung Teterow, Marktplatz 1-3, 17166 Teterow<br />

Verantwortlich für Gestaltung / außeramtlichen Teil: DruckWerk14 GmbH<br />

Für die Veröffentlichung von Anzeigen und die Mitverteilung von Werbematerial gelten<br />

unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie unsere zurzeit gültige Anzeigenliste.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag wünschen wir unseren<br />

Mitgliedern<br />

Dr. Martina Trümper<br />

Lothar Polensky<br />

Hartmut Dittnerr<br />

Gesundheit, Glück und Lebensfreude<br />

wünscht mit "Holt‘ juch fuchtig!“<br />

Der Vorstand


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 6 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Verkehrswacht<br />

1. Hilfe - Das Leben anderer Menschen retten<br />

Senioren werden in neue lebensrettende Maßnahmen unterwiesen<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Schon im vergangenen Jahr bestand der Wunsch seitens der Senioren<br />

und interessierte Mitbürger aus Schorssow, sich mit diesem Thema zu<br />

beschäftigen.<br />

Für einige Teilnehmer ist es sehr lange her, als in der Fahrschule entsprechende<br />

Kenntnisse vermittelt wurden.<br />

Die Fahrschullehrerin Frau Sybille Gieck, Mitglied der <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht,<br />

erklärte sich bereit, einen Kurs zu gestalten. Nach einem gemütlichen<br />

Kaffeetrinken erreichte sie mit ihren Ausführungen sofort das<br />

interessierte Publikum.<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde Teterow<br />

mit Groß/Klein Roge, Mieckow und Klein Köthel<br />

Pfarramt und Gemeindebüro: Schulstraße 2, 17166 Teterow<br />

Nach der Wahl im November des letzten Jahres erfolgte nun die Einführung<br />

der neuen Kirchengemeinderäte am 22. Januar 2017, Gottesdienst<br />

am 3. Sonntag nach Epiphanias.<br />

Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst konstituierte sich der neue<br />

Kirchengemeinderat.<br />

Gemeinsam überlegten die Räte, wie sie für Ihre Gemeinde und ihre Stadt<br />

Teterow da sein können. Es war die erste Kirchengemeinderatswahl, die<br />

in der gesamten Nordkirche durchgeführt wurde.<br />

Ein Schwerpunkt der Unterweisung war das Verhalten beimAuffinden von<br />

bewusstlosen Personen. Wie kann eine Person wiederbelebt werden?<br />

Was mache ich in welcher Reihenfolge?<br />

Bei bewusstlosen Personen besteht immer die Gefahr eines Kreislaufstillstandes.<br />

Deshalb muss schnellstmöglich gehandelt werden. Alle Fragen<br />

wurden präzise beantwortet, bzw. demonstrativ vorgeführt.<br />

Vom 27. bis zum 29. Januar trafen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

der Ev.-Luth. Kirchengemeinde im Haus Prillwitz und arbeiteten<br />

zum Thema "Gebet".<br />

Für wen ist Beten gut? Wie betet man? Wer sitzt am anderen Ende der<br />

Leitung?<br />

Das war ein Teil der Fragen, mit denen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

theoretisch und auch ganz praktisch auseinandergesetzt haben.<br />

Am Ende des Wochenendes nahm jeder nicht nur einen Frälsarkransen<br />

mit, sondern auch einen Sack an neuen Erfahrungen.<br />

Auch dieAngst vor Neuem wurden den Teilnehmern genommen: so erhielten<br />

sie eine Einweisung in die Handhabung eines Defibrillators. Die stabile<br />

Seitenlage ist die Standardlagerung einer selbständig atmenden bewusstseinsgetrübten<br />

oder bewusstlosen Person im Rahmen der lebensrettenden<br />

Sofortmaßnahmen. Hier gilt es, neue einfachere Regelungen<br />

einzuhalten; am lebenden Objekt konnten alle Schritte nachvollzogen<br />

werden. Auch andere Fragen wurden beantwortet, wie zum Beispiel: Wie<br />

erkenne ich einen Herzinfarkt? Welche Anzeichen deuten auf einen<br />

Schlaganfall? Was hilft bei Nasenbluten? Wann rufe ich den Notarzt?<br />

An diesem Nachmittag zeigte sich das große Interesse und der Nachholbedarf<br />

derAnwesenden.<br />

Es wurde der Wunsch ausgesprochen, eine Veranstaltung zu allgemeinen<br />

verkehrsrechtlichen Fragen zu organisieren. Diese wird wahrscheinlich<br />

am 10. Mai 2017 durchgeführt werden.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 7 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

JUGEND & SCHULE<br />

Erfolgreich bestandene DELF-Prüfung<br />

Gymnasiasten setzen Tradition an der Europaschule Gymnasium<br />

Teterow fort<br />

Ende des vergangenen Schuljahres stellten sich sieben Schülerinnen und<br />

Schüler des 8. bis 10. Jahrgangs der Europaschule Gymnasium Teterow<br />

einer besonderen fremdsprachlichen Herausforderung. Sie traten an, um<br />

ihre Französischkenntnisse unter Beweis zu stellen. Das DELF (Diplôme<br />

d'étude de langue française) ist ein international anerkanntes Zertifikat für<br />

Französisch als Fremdsprache. Das Diplom wird vom französischen<br />

Bildungsministerium „Ministère de l'Éducation Nationale“ ausgestellt.<br />

In Rostock meisterten die Schülerinnen und Schüler der EGT den schriftlichen<br />

sowie den mündlichen Teil der Prüfung. Hierbei galt es in den Bereichen<br />

Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen gute Erebnisse<br />

zu erzielen. Dies ist ihnen gelungen und nun können die Jugendlichen<br />

das Zertifikat über die Niveaustufen A1 bzw. A2 ihr Eigen nennen.<br />

Dies sind zwei der sechs unabhängigen Einheiten, die mit dem Gemeinsamen<br />

Europäischen Referenzrahmen und dem europäischen Sprachenportfolio<br />

übereinstimmen.<br />

Wir gratulieren den „DELFlingen“ an dieser Stelle zu hervorragenden Prüfungsleistungen.<br />

Motiviert durch die positiven Erfahrungen der Mitschüler begaben sich<br />

auch im aktuell laufenden Prüfungszeitraum elf Schülerinnen und Schüler<br />

in diese besondere Prüfungssituation und warten nun sehr gespannt auf<br />

erste Rückmeldungen.<br />

ren Raum in eine andere Märchenwelt, sodass Rapunzel und Aschenbrödel,<br />

Sterntaler und die Schneekönigin sowie Schneeweißchen, Rosenrot<br />

und Aladin plötzlich zu Nachbarn wurden. Durch märchenhaft-kulinarischen<br />

Genüsse konnten sich alle Schülerinnen und Schüler stärken, um<br />

erfolgreich an der ausgetragenen Märchenrallye teilzunehmen, die Räume<br />

zu bewundern und gemeinsam durch den EGT-Märchenwald zu<br />

schlendern.<br />

Den schönsten Märchenraum gestaltete in diesem Jahr die Klasse 9A, die<br />

mit Herz und Gefühl Hänsel und Gretel zum Leben erweckte. Der Wanderpokal<br />

für die schönste Raumgestaltung wird nun für ein Jahr den Klassenraum<br />

zieren.<br />

Und weil Weihnachten auch die Zeit des Musizierens ist, mündete der Vormittag<br />

in einem gemeinsamen Singen traditioneller Weihnachtslieder, sodass<br />

mit Ruhe und Frieden alle EGT'ler in die wohlverdienten Endjahresferien<br />

gehen konnten.<br />

Ulrike Kleist<br />

(Europaschule Gymnasium Teterow, Jahrgangsteam 8)<br />

Stefanie Schmedemann<br />

(Europaschule Gymnasium Teterow, Fachschaft Französisch)<br />

Weihnachtliche Versammlung im Foyer<br />

v.l.n.r. Alicia Reinke, Alex Leon Holm, Maike Pommerehne, Laura Spreer,<br />

Sophia Klaedke, Alexander von der Goltz, Fritz Stange, Stefanie Schmedemann<br />

Ein tiefer Märchenwald an der EGT<br />

Großes Weihnachtsprojekt beschließt das Jahr 2016 an der<br />

Europaschule Gymnasium Teterow<br />

Es raschelt, werkelt, Türen öffnen und schließen sich. „Spieglein, Spieglein<br />

an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“. Ein paar Zwerge<br />

tanzen in ihr eigens gebasteltes Zwergenhaus. Szenenwechsel. „Die<br />

Wangen voll Asche, ein Kleid zum Ball, aber eine Prinzessin ist es nicht!“<br />

Täubchen hängen von der Decke, Erbsen werden sortiert („Die guten ins<br />

Töpfchen …“) und verlorengegangene Ballschuhe werden anprobiert.<br />

Gegenüber: Hänsel im Käfig, Gretel führt freundlich durch den dunklen<br />

Klassenraumwald und eine schaurige Hexe entlockt den Besuchern<br />

Insiderwissen ihrer Geschichte.<br />

Am 21.12.2016 war es wieder an der Zeit: Weihnachtsprojekt an der EGT.<br />

Und da Weihnachtszeit auch Märchenzeit ist, stand der Tag in diesem Jahr<br />

im Zeichen von Rotkäppchen, Schneewittchen und Co. Die Obergeschosse<br />

des Gymnasiums verwandelten sich nach vielen Stunden der Vorbereitung<br />

der Jahrgänge 7 bis 10 in einen bunten Märchenwald, der Spiel,<br />

Spaß und viele Überraschungen bereithielt. Jede Klasse verwandelte ih-<br />

Arabische Klänge


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 8 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Ein tiefer Märchenwald an der EGT<br />

Besuch im Kloster zum Heiligen Kreuz<br />

Geschichtsprojekt Jahrgang 7<br />

Aschenputtels Reich<br />

Geschichtsunterricht am historischen Ort selbst erleben! Wer wünscht<br />

sich das nicht.<br />

Die Schüler des 7. Jahrgangs der Europaschule Gymnasium Teterow<br />

nutzten die Gelegenheit, um einen Ort des mittelalterlichen Lebens in<br />

Rostock zu besuchen: das Kloster zum Heiligen Kreuz.<br />

In einem sehr ansprechenden Projekt erfuhren die Schüler, warum dieses<br />

Kloster gerade in Rostock erbaut wurde. Die Legende berichtet, dass dieses<br />

Haus als Sühne durch die Königin Margarete von Dänemark errichtet<br />

wurde. Sie nahm als selbstbewusste Frau den weiten Weg nach Rom auf<br />

sich, um für die Sünden ihrer Familie einen Erlass zu erwirken. Sie erhielt<br />

vom Papst den Auftrag, so einen Ort Gottes zu gründen und eine Relique,<br />

drei Splitter aus dem Kreuz Jesu Christi, die dem Kloster den Namen gab.<br />

Interessiert und aufmerksam folgten die Schülerinnen und Schüler den<br />

Ausführungen der Projektleiterin. Diese erzählte sehr anschaulich vom<br />

Alltag der Nonnen vor und nach der Reformation. Außerdem erläuterte<br />

sie, wie, wann und warum man eine Nonne wurde.<br />

In der Schreibstube lernten die Schüler dann einen wichtigen Aufgabenbereich<br />

der Nonnen kennen. Sie schrieben selbst mit Feder und Tinte und<br />

stellten fest, wie schwierig es ist, ohne Tintenkleckse die vorgegebenen<br />

lateinischen Worte abzuschreiben. Trotzdem hätten einige wirklich gute<br />

„Schreiberlinge“ abgegeben.<br />

Ein weiterer Höhepunkt für alle Beteiligten war dann die Verwandlung, zu<br />

mindestens äußerlich, in eine Nonne. Dies war durchaus nicht einfach:<br />

Unterkleid, Überkleid, Gürtel und Haube, die ebenfalls aus drei Teilen bestand,<br />

mussten in der richtigen Reihenfolge und Ordnung angelegt werden.<br />

Schwierig war es dann auch, nicht zu reden und demütig nach unten<br />

zu schauen.<br />

Einig waren sich zum Schluss alle, dass das Nonnenleben im Mittelalter<br />

nicht einfach war, das Kloster selbst aber einen wichtigen Ort im Dienste<br />

Gottes und der Menschen darstellte.<br />

Einhorn-<br />

Mädchenträume<br />

Silke Iwe<br />

(Europaschule Gymnasium Teterow, Jahrgangsteam 7)<br />

Das Tragen des Habits versetzt die Schülerinnen und Schüler ins Mittelalter<br />

zurück<br />

Ein<br />

Märchenschloss<br />

zum<br />

anfassen<br />

Feder,<br />

Tinte und<br />

dann auch<br />

noch<br />

Latein


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 9 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Geschichtsunterricht vor Ort<br />

Exkursion des 12. Jahrgangs der EGT nach Berlin<br />

„Ab in den Dschungel“<br />

Der besondere Schultag im <strong>Teterower</strong> THUSCH<br />

Traditionell, wie jedes Jahr, unternahm der 12. Jahrgang der Europaschule<br />

Gymnasium Teterow am 18.01.2017 eine Exkursion zum Museum des<br />

deutschen Widerstands und zum Holocaustmahnmal in Berlin.<br />

Zu Beginn besuchten wir das Ehrenmal zum Gedenken an die verstorbenen<br />

Soldaten. Besonders eindrucksvoll war der „Raum der Stille“, in<br />

welchem die Namen der Verstorbenen zu sehen waren. Danach begaben<br />

wir uns zum „Bendler-Block“, wo sich das Widerstandsmuseum befindet.<br />

Der „Bendler-Block“ ist ein historischer Ort. Hier wurde das Stauffenberg-<br />

Attentat geplant und vorbereitet und hier scheiterte es letztendlich auch<br />

mit der Erschießung der Widerständler.<br />

Der Schwerpunkt unserer Führung durch das Museum lag jedoch nicht<br />

auf dem berühmten Attentat, sondern vor allem auf dem Widerstand gegen<br />

den Nationalsozialismus im alltäglichen Leben. Durch die Modernisierung<br />

im Jahr 2013 ist das Museum auf dem neusten Stand und ist vor<br />

allem auch für Jugendliche sehr ansprechend. Besonders berührt waren<br />

wir alle von den Geschichten der einfachen Leute im Widerstand gegen<br />

den Nationalsozialismus.<br />

Zum Schluss besichtigten wir das Holocaustmahnmal und -museum. Individuell<br />

konnten wir uns einen Überblick über die verschiedenen traurigen<br />

Flucht- und Leidensgeschichten verschaffen. Der Anblick der schrecklichen<br />

Bilder führte uns allen vor Augen, wie wichtig das Erinnern und Gedenken<br />

an dieses dunkle Kapitel in der deutschen Geschichte ist. Vor allem<br />

in diesen politisch unsicheren Zeiten kann eine umfassende Kenntnis<br />

der deutschen Geschichte eine kritische Perspektive auf derzeitige Ereignisse<br />

in Deutschland und der Welt ermöglichen. Diese Art des Unterrichts<br />

gab uns, wie auch den Jahrgängen vor uns, die Möglichkeit, die<br />

deutsche Geschichte hautnah zu erleben, viel besser, als es in der Schule<br />

möglich wäre. Wir hoffen, dass diese Tradition noch viele Jahre Bestand<br />

haben wird.<br />

Tessa Boralewski und Jonas Richter<br />

(Europaschule Gymnasium Teterow, Schüler des Jahrgangs 12)<br />

Mit diesen Worten wurden Siebtklässler der Europaschule Gymnasium<br />

Teterow durch Frau Hellmann vom Jungen Theater Teterow auf die neueste<br />

Inszenierung, ein Schauspielmusical von Christian Berg und Konstantin<br />

Wecker, eingestimmt. Es war die letzte Vorstellung, die die Mimen der<br />

Theatergruppe – fast ausschließlich Schüler unseres Gymnasiums – für<br />

ein Publikum gaben.<br />

Alle waren gespannt auf das Wiedersehen mit den aus frühen Kindheitstagen<br />

bekannten Figuren der Dschungelbuch-Geschichte. Da war es<br />

dann doch eine Überraschung, von einem Touristen im indischen Dschungel<br />

begrüßt und sogar als Zuschauer auf die Bühne gelockt zu werden, um<br />

gemeinsam zu tanzen. Die Wolfsfamilie um Akela und Raschka, die das<br />

Menschenjunge Mogli aufgezogen hatte, der Panther Baghira und auch<br />

Balu, der Bär, welcher Mogli seine Art zu leben beibringen wollte, ließen<br />

nicht lange auf sich warten. Kaa, die Riesenschlange, die säuselnd versuchte<br />

Mogli zu beeinflussen, Shir Kann, der Tiger, der im ganzen<br />

Dschungel gefürchtet war und vor dem sich das Menschenjunge verstecken<br />

sollte, die Elefanten um Colonel Hathi und die Affenbande … alle<br />

bekamen ihren Auftritt und begeisterten die Zuschauer – bis zum Schluss.<br />

Mogli gelangt in die Menschensiedlung und trifft erstmals auf ein anderes<br />

menschliches Wesen, ein Mädchen. Er wird bei den Menschen bleiben.<br />

Damit ist die Gefahr gebannt, die von Shir Kan ausgeht, er wird keine<br />

Macht mehr über Mogli haben, denn dieser wird nun Zugang zur roten Blume<br />

(Feuer) bekommen.<br />

Aber nicht nur die Handlung selbst, auch das umwerfend gestaltete Bühnenbild,<br />

pointierte Dialoge, witzige Szenen mit gefälligen Melodien dazu<br />

temporeiche Tanzschritte boten eine überzeugende und sehr gelungene<br />

Veranstaltung, die eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag darstellte.<br />

Allein die Tatsache, dass es für viele 13-Jährige der erste Kontakt<br />

mit einem Theaterstück war, und der Applaus am Schluss nicht so frenetisch<br />

ausfiel wie erhofft und in den vorangegangenen Aufführungen erlebt,<br />

so dass sich die jungen Schauspielerinnen noch einmal dem Publikum<br />

zeigten, ließ eventuell den Eindruck entstehen, dass der vollbesetzte Saal<br />

nicht vollends auf seine Kosten kam. Dem war aber überhaupt nicht so.<br />

Alle Schüler bedanken sich für diese außergewöhnlich schöne Schulstunde,<br />

zollen den Mitwirkenden großen Respekt. „Ich würde mich nicht trauen,<br />

vor so vielen Menschen auf der Bühne zu stehen, zu erzählen, zu singen<br />

und zu tanzen“ so die Meinung eines Jungen nach der Vorstellung.<br />

In der Hoffnung auf weitere theatralische Höhepunkte im THUSCH bedanken<br />

wir uns herzlich bei allen Mitwirkenden und Verantwortlichen und<br />

freuen uns auf ein Wiedersehen.<br />

Grit Bordihn<br />

(Europaschule Gymnasium Teterow, Fachlehrerin Jahrgang 7)<br />

DerAbiturjahrgang 2017


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 10 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Stadtleben / Zeitgeschehen<br />

Spräkwür un Rädensorten<br />

In Iesmånd 2017 hett sik de Plattdütsche Vertellerkreis Schorssow öber<br />

Spräkwür un Rädensorten künnich måkt.<br />

Fru Kölzow, uns Fachfru för disse Såken, verklorte uns, dat de Sammlungen<br />

von Märchen Sagen un Spräkwür ut alle Läbensbereiche einzigortich<br />

sind. Spräkwür beinholten väl Wohrheit, Humor un sünd öber ok von<br />

christlichen Globen dörchsett. Besünners de Prosawarke von Johannis<br />

Gillhoff, Fritz Reuter un John Brinckman künnen dorvon.<br />

Ja, dat hett schon Spåß måkt, de Spräkwür in hoch - un plattdütsch tau<br />

ergänzen, wiel alle Gäst mit inbeträckt wiern. Väle Gäst künnen noch<br />

anner Bispille nennen, öber uns ok verkloren, wat wi ut de Spräkwürt lihrn<br />

könn. Wenn jedein för sik inschätzt, dat dat Spräkwurt „Man ward olt as ne<br />

Kauh un lihrt ümmer noch dortau“ ok för em taudröpt, denn is de Zweck<br />

von denn ünnerholtsåm Nåhmeddach erreicht. Wi freun uns schon up<br />

denn Fastelmånd, wenn HerrArnold Hückstädt tau Besäuk kümmt!<br />

De Plattdütsche Vertellerkreis Schorssow<br />

Geburtstagsgrüße<br />

Die <strong>Teterower</strong> Rheuma-Gruppe<br />

gratuliert im Februar ihren Mitgliedern<br />

recht herzlich zum Geburtstag und<br />

wünscht alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />

Der Vorstand<br />

Eine herzliche Einladung<br />

Sehr geehrte Damen,<br />

zu einer Modenschau der besonderen Art<br />

möchten wir Sie sehr herzlich einladen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Ankleidezimmer Teterow, dem<br />

Modemarkt Adler in Güstrow und der Deichmann-Filiale in Teterow<br />

möchten wir Ihnen tragbare Mode für jedes Alter und jede Größe<br />

sowie eine bunte Mischung aus Tanz, Gesang und Showeinlagen<br />

präsentieren. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.<br />

Wir würden uns freuen, Sie am Sonnabend,<br />

dem 4. März 2017, um 14.30 Uhr<br />

in der Freiwilligen Feuerwehr Teterow<br />

gegenüber vom REWE-Parkplatz begrüßen zu dürfen.<br />

Karten können im Ankleidezimmer reserviert bzw. an der<br />

Veranstaltungskasse gekauft werden.<br />

Herzlichst, Ihr Förderverein Tanzeleven Teterow e.V.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 11 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Der erste Monat im neuen Jahr<br />

Im DRK Seniorenheim Teterow wird es nicht langweilig. Das Jahr hat<br />

gerade begonnen und schon standen wieder einige Veranstaltungen für<br />

die Bewohner auf dem Plan. Der Jahresrückblick 2016 in gemütlicher<br />

Runde wurde positiv angenommen. Die schönen und vor allem bewegenden<br />

Momente wurden zusammengefasst und auf einer großen Leinwand<br />

im Saal den Senioren zurück in die Erinnerung gerufen. An diesem Vormittag<br />

wurde gemeinsam gerätselt, welche Veranstaltung das wohl aus<br />

dem letzten Jahr gewesen sein könnte und vor allem gelacht, über den<br />

einen und anderen Schnappschuss.<br />

Auch mit einem leckeren Mittag vom Grill wurden die Bewohner im kalten<br />

Monat Januar verwöhnt. Eine Bratwurst schmeckt im Winter genauso gut<br />

wie im Sommer. In diesem Punkt waren sich zumindest unsere Senioren<br />

wieder einig und wem es draußen zu kalt wurde, konnte sich bei einem<br />

Glühwein oder Punsch aufwärmen. Die Gemütsverfassung war in jedem<br />

Fall wunderbar und wir blieben einer unserer traditionellen Veranstaltungen<br />

treu.<br />

Entspannung pur<br />

Volles Haus beim Jahresrückblick.<br />

Ein bisschen Spaß muss sein<br />

Beim Wintergrillen<br />

Zeit für Wellness in der<br />

DRK-Tagespflege Teterow<br />

Die kalte Jahreszeit wurde von den DRK-Tagesgästen aus Teterow wieder<br />

abwechslungsreich genutzt. So wurde die Dekoration unserer Einrichtung<br />

gemeinsam neu gestaltet, zusammen musiziert und der „Weihnachtsspeck“<br />

wieder abtrainiert. Sehr gerne genießen unsere Gäste aber auch<br />

immer die inzwischen regelmäßig durchgeführten Wellnesstage. Dass<br />

uns die Herren der Schöpfung an diesem Tag im Januar krankheitsbedingt<br />

„im Stich gelassen“ hatten, tat der Stimmung bei den Damen aber keinen<br />

Abbruch. Eingekuschelt in Wolldecken entspannten sie bei sanfter Musik<br />

mit Gesichtsmaske und geschlossenen Augen. Bei einem Eierlikörchen<br />

waren die Damen dann aber schnell wieder munter. Es wurde angestoßen,<br />

eifrig erzählt und viel gelacht. Und somit konnten die Gäste der DRK-<br />

Tagespflege Teterow zu Hause wieder von einem besonders schönen Tag<br />

berichten.<br />

Ein Eierlikörchen in Ehren...


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 12 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

?<br />

Übereinkunftheit<br />

im<br />

Minder-<br />

Vergleich Parlament<br />

Preisrätsel im Februar<br />

Tonart<br />

zerbersten,<br />

zerspringen<br />

Signalfarbe<br />

kanadische<br />

Provinz<br />

Sage,<br />

Kunde<br />

2<br />

Reizleiter<br />

im<br />

Körper<br />

Körperorgan<br />

geometrische<br />

Linie<br />

Rätsel gern überließen. Nun jedoch liebe Rätselfreunde, sollen Sie endlich<br />

erfahren, wer unsere Gewinnerin oder unser Gewinner ist. Und ermittelte<br />

wurde Frau Christa Lange aus Teterow als neue Besitzerin einer MV-<br />

Erlebnis-Card.<br />

Herzlichen Glückwunsch an Frau Lange und viel Spaß damit. Wir senden<br />

Ihnen Ihren Preis in den nächsten Tagen zu.<br />

Die TZ-Redaktion freut sich, Ihnen auch diesmal wieder für die richtige<br />

Lösung unseres monatlichen Rätsels einen Preis in Aussicht stellen<br />

zu dürfen. Und zwar handelt es sich um zwei Gutscheine im Wert<br />

von 15 Euro, welche die Gewinner des aktuellen Rätsels im <strong>Teterower</strong><br />

famila-Markt einlösen dürfen. Dafür möchten wir uns bei Filialleiter<br />

Ricardo Iwen bedanken, der uns die Gutscheine zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Schritttanz<br />

Schweizer<br />

Humanist<br />

Kampfplatz<br />

Drehpistole<br />

6<br />

Schluss<br />

e. Musikstücks<br />

Klang,<br />

Laut<br />

Kurort im<br />

Oberengadin<br />

Saugwurm<br />

Landvogt<br />

der<br />

Tellsage<br />

luftförm.<br />

Körper<br />

Nachtvogel<br />

englische<br />

Anrede<br />

Getränk<br />

1<br />

Büro des<br />

Notars<br />

Kriegsschiff,<br />

Segeljacht<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

Ölbaumfrucht<br />

Geldschrank<br />

8<br />

franz.<br />

Komponist<br />

Spiegelei<br />

3<br />

Planet<br />

Heilpflanze,<br />

Liliengewächs<br />

Windrichtung<br />

5<br />

Dichte,<br />

Festigkeit<br />

Europäer<br />

nordische<br />

Göttin<br />

Rennbahn<br />

lateinisch:<br />

ich<br />

deutscher<br />

Komponist<br />

Malvengewächs<br />

Lenkvorrichtung<br />

Kammlinie<br />

des<br />

Berges<br />

slaw.<br />

Herrschertitel<br />

Kleidungsstück<br />

Schlichter<br />

natürl.<br />

Schmuckstück<br />

Sinnlichkeit<br />

4<br />

chem.<br />

Zeichen:<br />

Selen<br />

Anrichte<br />

Faserpflanze,<br />

Flachs<br />

9<br />

Hauskleid,<br />

Morgenrock<br />

schweiz.<br />

Männername<br />

Zahlungsmittel<br />

7<br />

10<br />

Rostocker Straße 162 • 17166 Teterow<br />

Öffnungszeiten: Montag - Sonnabend 08:00 Uhr - 20:00 Uhr<br />

Also, liebe Rätselfreunde, haben Sie Lust bekommen, sich wieder zu<br />

beteiligen und Ihr Glück zu versuchen, dann schnell zum Stift gegriffen, die<br />

Gedanken spielen lassen und schnell das Rätsel gelöst. Dabei wünschen<br />

wir Ihnen viel Erfolg!<br />

Ihre Zuschriften erwarten wir dann bis<br />

zum Freitag, den 24. Februar 2017, wie stets in der<br />

Stadtverwaltung Teterow<br />

Redaktion "<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>"<br />

Marktplatz 1 - 3, Rathaus<br />

17166 Teterow<br />

?<br />

Lösung:<br />

1 2<br />

3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Werte TZ-Leserinnen und Leser, liebe Rätselfreunde,<br />

diesmal waren es nur 3 Wochen seit unserer Januar-Ausgabe und wir<br />

befinden uns bereits wieder voll im Laufe des neuen Jahres. Vor sich<br />

haben Sie auch unser neues Preisrätsel liegen, vielleicht bereits gelöst,<br />

oder Sie konzentrieren sich erst auf die Lösung. Doch erst einmal sollen<br />

Sie die Auflösung der Januar-Preisfrage erfahren: Wir hatten Sie nach<br />

dem Lösungswort WINTERURLAUB gefragt, und dies haben alle eingesandten<br />

79 Briefe und Karten ausgewiesen. Herzlichen Dank allen, die<br />

sich wieder mal beteiligt haben. Doch die ausgelobte MV-Erlebnis-Card<br />

konnte halt nur einer von Ihnen gewinnen. Wir wollen uns hier noch einmal<br />

ganz herzlich für die freundliche Geste bei Frau Sybille Jatkowski von<br />

MV Erlebnis Card sowie bei Frau Jana Koch von der Tourist-Information<br />

Teterow bedanken, die uns diesen Preis für unser monatliches


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 13 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Birger Pfeil<br />

Rechtsanwalt<br />

Pressemitteilung<br />

Kreishandwerkerschaft Güstrow<br />

verstehen ι bündeln ι handeln<br />

von-Thünen-Straße 28 · 17166 Teterow<br />

Tel. 03996 / 15 26 49 · Fax 15 96 94<br />

mail@ra-pfeil.de<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.ra-pfeil.de<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

im März 2017<br />

01.03. Franz Klemens Am Mühlenberg 52 70.<br />

02.03. Jutta Kliefoth Bertolt-Brecht-Straße 5 80.<br />

Rosemarie Timm Lindenstraße 5 70.<br />

Roswitha Winkler Malchiner Straße 63 70.<br />

03.03. Dieter Henke Malchiner Straße 92 75.<br />

05.03. Hildegard Gütschow Schillerstraße 12 75.<br />

06.03. Heinz Peters Westliche Ringstraße 14 75.<br />

08.03. Dr. Horst Behrendt Appelhäger Weg 16 80.<br />

09.03. Ursula Klebig Schillerstraße 17 75.<br />

Erika Rösler Von-Moltke-Straße 21 85.<br />

11.03. Ingried Hirtes Johannes-R-Becher-Straße 25 70.<br />

Heide-Lisa Landowski Johannes-R-Becher-Straße 8 75.<br />

15.03. Marta Hellweg Östliche Ringstraße 85 75.<br />

16.03 Jochen Barnkoth Wendenring 24 70.<br />

Dorit Türk Von-Pentz-Allee 2 75.<br />

19.03. Emmi Schuldt Bad Segeberger Straße 6 75.<br />

21.03. Hubert Markgraf Börnungstraße 18 80.<br />

Werner Trompell Heinrich-Heine-Straße 1 80.<br />

23.03. Marianne Stelzer Johannes-R-Becher-Straße 15 80.<br />

26.03. Elli Fink Brückenstücke 1 90.<br />

27.03. Peter Flashaar OT Niendorf, Niendorf 34 70.<br />

28.03. Werner Borchert Bad Segeberger Straße 20 70.<br />

Eva-Maria Busch Bertolt-Brecht-Straße 4 70.<br />

29.03. Kurt Pachal Schillerstraße 20 80.<br />

31.03. Otto Geibes Constantin-Kirchhoff-Straße 1 70.<br />

Barbara Jäckel Teschower Chaussee 1 70.<br />

Herbert Koschnik Johannes-R-Becher-Straße 9 75.<br />

Große Resonanz am Tag der offenen Tür<br />

Einen besonderen Erfolg vermeldet die Handwerkskammer Schwerin in<br />

Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Güstrow und der Regionalen<br />

Schule Teterow.<br />

Wie sich bei den Gesprächen beim <strong>Teterower</strong> Handwerkerstammtisch im<br />

Oktober gemeinsam mit Vertretern der Schulen, des Schweriner Wirtschaftsministeriums<br />

und der Handwerksbetriebe herausstellte, ist die<br />

schwierige Finanzierung eines Schülertransfers zu den regionalen Berufsorientierungsveranstaltungen<br />

oft das größte Hindernis, den Schülern<br />

bei der Berufswahl Hilfestellung geben zu können.<br />

Nun konnte als Ergebnis gut ein Dutzend Schülern der Regionalen Schule<br />

Teterow die Fahrt zum Bildungs- und Technologiezentrum in Schwerin<br />

zum größten regionalen Nachwuchstag ermöglicht werden.<br />

Gemeinsam mit der Schulleiterin Dagmar Herz und ca. 1.500 weiteren Besuchern<br />

konnten die <strong>Teterower</strong> Schüler Handwerk hautnah erleben und<br />

potenzielle Ausbildungsbetriebe kennenlernen. Die Werkstatt-Rallye bot<br />

die Möglichkeit, verschiedenste Handwerksberufe praktisch auszuprobieren<br />

und so die eigenen Fähigkeiten auszuloten.<br />

Auch Vertreter aus dem Wirtschafts- und Bildungsministeriums konnten<br />

sich bei einem Rundgang von den nachhaltigen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

im Handwerk überzeugen. Bereits jetzt stehen mehr als 200 freie<br />

Ausbildungsplätze in 140 Betrieben aus der Region zur Verfügung, und es<br />

werden täglich mehr.<br />

„Handwerk muss fühlbar und erlebbar gemacht werden.“, so Ulf Gudacker,<br />

Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Güstrow. „Den Schülern<br />

muss die Möglichkeit gegeben werden, die Faszination eines Handwerksberufes<br />

auch selber zu erfahren. Dafür ist diese Veranstaltung der<br />

ideale Anlaufpunkt, um das Handwerk auch in seiner gesamten Vielfalt<br />

kennen zu lernen.“<br />

Ein besonderer Dank jedoch gilt der Schulleiterin Dagmar Herz. „Ohne ihr<br />

persönliches Engagement wäre es schwer gewesen, den <strong>Teterower</strong><br />

Schülern diese Fahrt zu ermöglichen.“, so Ulf Gudacker abschließend.<br />

Bibliothek Teterow<br />

Veranstaltungsangebot der Stadtbibliothek<br />

14.<strong>02.2017</strong> 19.30 Uhr „ZU FUSS 160 KM DURCH DEN<br />

HIMALAYA“- ein Erlebnisbericht mit<br />

vielen Bildern von Silvia Fink<br />

02.03.2017 19.30 Uhr „Kleiderwechsel“<br />

Die Schauspielerin Susann Kloß<br />

mit dem Programm<br />

Vom Sich-Aufdonnern und<br />

Freimachen.<br />

06.04.2017 19.30 Uhr Ausstellungseröffnung und<br />

Buchvorstellung<br />

„Blauer Mond September“<br />

von und mit der Autorin<br />

Jutta Schlott<br />

26.04.2017 14.00 Uhr Elfi Koch und Norbert Balow<br />

mit ihrem Programm „hautnah“<br />

anlässlich der Seniorenwochen<br />

11.05.2017 19.30 Uhr „Klassiker der kleinen Bühne“<br />

Literarisches Kabarett mit<br />

Wolf Butter


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 14 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Nachstehende Berichte<br />

stammen von Petra Flöter<br />

Edith Rimkus-Beseler<br />

Rückschau auf ein reiches, erfülltes Leben<br />

Am 19.1.2017 lud der „Verein zur Förderung der Bibliothek“ zu einem<br />

besonderen Abend in die eigenen Räumlichkeiten in die Neukalener<br />

Straße 22 ein. Er war dem bewundernswerten Lebenswerk der Text- und<br />

Bildautorin Edith Rimkus-Beseler gewidmet. Jahrzehntelang war Edith<br />

Rimkus-Beseler aktive Unterstützerin der literarisch-künstlerischen Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Stadtbibliothek Teterow und ihres Vereins. 12 Bücher<br />

hat die Autorin veröffentlicht und zum Teil auch in der hiesigen Bibliothek<br />

vorgestellt. In den Bücherregalen stehen sie selbstverständlich alle<br />

zumAusleihen bereit.<br />

Im Frühjahr 2016 hat sich das Lebenswerk der fast 90-jährigen erfüllt. Nun<br />

wurde ihr umfangreiches Schaffen noch einmal in den Mittelpunkt gestellt<br />

und mit einer Retrospektive gebührend gewürdigt. Dazu hat der Verein die<br />

Familie, Freunde und Bekannte, sowie enge Wegbegleiter der Künstlerin<br />

eingeladen, die ihrerseits ein lebendiges Bild der Verstorbenen zeichneten.<br />

Allen Besuchern war schnell klar, dass es sich hier um eine ganz besondere<br />

Frau handelte, die ihr Lebensmotto „Edel sei der Mensch, hilfreich<br />

und gut“ jeden Tag in die Tat umsetzte und sich dabei selbst nie<br />

schonte.<br />

Der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Benno Pubanz hielt dann auch eine<br />

besondere, beeindruckende Laudatio. Mit sehr einfühlsamen Worten ließ<br />

er den Werdegang und das künstlerische Lebenswerk von Frau Rimkus-<br />

Beseler Revue passieren. Der Zuhörer erfuhr viel über das „Wie und<br />

Warum“ ihrer Arbeit, erfuhr, dass sie nicht nur Autorin und Buchgestalterin<br />

war, sondern auch Fotografin, Zeichnerin und Pädagogin (Kunsterzieherin).<br />

Und sie war noch viel mehr… sie war die Frau des Schriftstellers Horst<br />

Beseler, Mutter von zwei Kindern und Großmutter. Sie liebte besonders<br />

Kinder und Tiere. Zu ihren Pferden hatte sie eine ganz innige Beziehung.<br />

Mit ihnen und ihren Hunden war sie oft in ihrer geliebten Natur rund um<br />

Hinzenhagen unterwegs. Hier hat Edith Rimkus-Beseler ihr Paradies<br />

gefunden, hier fand sie die Ruhe und die Inspiration für ihre schöpferische<br />

Arbeit.<br />

Als dann die Mitglieder des Vereins Ilona Oschlies, Renate Drefahl, Edeltraut<br />

Crepon und Ursula Nötzel aus Briefen der Autorin zitierten, nahmen<br />

sie uns mit in die Gefühls-und Gedankenwelt der Edith Rimkus-Beseler.<br />

Uwe Kant sorgte für Schmunzeln und bestätigende Zustimmung als er die<br />

Zuhörer an seinen E-Mail-Kontakten mit der Künstlerin teilhaben ließ. Immer<br />

wieder entstand das Bild einer bis zum Schluss sehr lebendigen,<br />

warmherzigen, aktiven Frau, die das Leben vieler Menschen begleitete<br />

und positiv beeinflusste.<br />

Das musikalische Passepartout gestaltetenAngela Ziegler mit ihrem wundervollen<br />

Gesang klassischer Lieder und Svetlana Fidorra am Klavier.<br />

„Das alles hätte Edith heute Abend sicher gefallen“, glauben dann auch<br />

ihre anwesende Tochter und die Enkelkinder. Beim Rundgang durch die<br />

Ausstellung, die Edith Rimkus-Beseler in ihrer vielfältigen Arbeitswelt zeigen,<br />

kam es zu vielen angeregten Gesprächen zwischen den Gästen des<br />

Abends.<br />

Zum Schluss wartete noch eine besondere Überraschung auf alle Anwesenden.<br />

Ulrike Borstel, Fotografin aus Teterow und langjährige Freundin<br />

der Verstorbenen, hatte einen halbstündigen Film zusammengeschnitten,<br />

unterlegt mit schöner Musik, der noch einmal sehr emotional ganz ohne<br />

Worte das Lebenswerk der Künstlerin auf den Punkt brachte.<br />

Am Ende waren sich alle einig: Es war ein rundum gelungener erster<br />

Vereinsabend im Kalenderjahr 2017, gestaltet zur Ehrung und Würdigung<br />

der Edith Rimkus- Beseler. Dazu haben viele Personen beigetragen,<br />

besonders aber die ehemalige Leiterin der <strong>Teterower</strong> Bibliothek, Ursula<br />

Nötzel. Sie war die Ideengeberin. Bei ihr liefen alle inhaltlichen und organisatorischen<br />

Fäden zusammen.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 31.März 2017 in den Räumlichkeiten der <strong>Teterower</strong><br />

Bibliothek zu sehen.<br />

DerAutor Rolf Barth erzählt den Schülern über seine interessanteArbeit.<br />

Schüler unterschreiben ihre 1. Eigene Bibliotheksbenutzerkarte.<br />

Herr Schreiberling alias Rolf Barth, vom Lesetheater Wolkenzauber, verzaubert<br />

die Kinder mit einer Leseshow.<br />

Der Bibliotheksförderverein verschenkt 68-mal<br />

das große Leseglück<br />

Nun bereits schon das 10. Mal in Folge schenkte der Bibliotheksförderverein<br />

allen Schülern der 1.Klassen der <strong>Teterower</strong> Grundschule einen Leseausweis,<br />

der für 1 Jahr gültig ist.<br />

Am 25. Januar 2017 begrüßte Frau Oschlies, die Leiterin der <strong>Teterower</strong><br />

Bibliothek, dazu die Mädchen und Jungen aller vier ersten Klassen und<br />

ihre Klassenlehrerinnen im Haus der Bücher. Nach einer kurzen Einstimmung<br />

stellte sie den Erstklässlern das Buch „Der Buchstabenbaum“ vor<br />

und empfahl ihnen weitere altersgerechte Kinderliteratur. Dann kam der<br />

lang ersehnte große Moment.Alle Schüler wurden namentlich aufgerufen,<br />

um ihren ersten Benutzerausweis in Empfang zu nehmen. Ganz stolz<br />

unterschrieben sie ihn und allen war klar, dass sie damit die Eintrittskarte<br />

für die Bibliothek in ihren Händen hielten. Ab sofort können sie aus dem<br />

umfangreichen Angebot an Büchern, Zeitschriften, CD´s und DVD´s auswählen,<br />

um ihr Lieblingsmedium dann mit nach Hause zu nehmen. Natürlich<br />

wussten alle kleinen Gäste schon, dass sie mit den Büchern und den<br />

anderen Medien sorgfältig umzugehen haben und diese nach einer bestimmtenAusleihfrist<br />

auch wieder in die Bibliothek zurückbringen müssen.<br />

Schließlich waren die meisten Schüler heute nicht das erste Mal hier. Viele<br />

kamen vorher bereits mit ihren Eltern, Großeltern, älteren Geschwistern<br />

oder aber mit ihrer Kindergartengruppe. Und immer erwartete sie das<br />

freundliche Team um Ilona Oschlies, das allen Kindern mit Rat und Tat zur<br />

Seite stand und dies auch künftig tun wird. Manchmal besuchten die Kleinen<br />

die Bibliothek mit ihren Erzieherinnen auch ganz gezielt zu bestimmten<br />

Höhepunkten und Kindervorstellungen, die von unterschiedlichen<br />

Künstlern und Akteuren gestaltet wurden. So wartete auch am heutigen<br />

Tag auf die neuen Bibliotheksnutzer eine besondere Überraschung. Der<br />

Bibliotheksverein hatte Rolf Barth, Herrn Schreiberling, vom „Lesetheater<br />

Wolkenzauber“ eingeladen. Er stellte den Mädchen und Jungen sein<br />

Lese-Lern-Mitmachbuch „Herr Wolke-ein Fall fürs Alphabet“ vor. Sämtliche<br />

Buchstaben waren nämlich aus dem Vorlesebuch verschwunden<br />

und eine Lösung musste ganz schnell her. Wer nun aber glaubt, dass es


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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 16 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Der Bibliotheksförderverein verschenkt 68-mal das große<br />

Leseglück<br />

sich um eine ganz normale Buchlesung handelte, liegt falsch. Alle Kinder<br />

wurden mit einbezogen als die Suche nach den Buchstaben begann. Herr<br />

Schreiberling nahm sie mit auf eine literarische Reise in die Welt von Himmelsburg.<br />

Unterwegs wurde ganz viel gezaubert, geplaudert, gestaunt<br />

und gelacht. Und so ganz nebenbei erfuhren die kleinen Zuschauer wie<br />

sich Geschichten entwickeln und Kinderbücher entstehen.“Das war echt<br />

toll!“, kam dann auch als Fazit von einigen Kindern. Herr Schreiberling<br />

hatte die kleinen und großen Besucher doch glatt verzaubert und ihnen<br />

Lust auf das Lesen gemacht. Am Ausleihtresen wartete dann auch schon<br />

die Bibliothekarin Frau Paepcke, um dem Ansturm der neuen Bibliotheksnutzer<br />

gerecht zu werden. Viele Mädchen und Jungen liehen sich bereits<br />

die ersten Bücher aus, um in den bevorstehenden Winterferien zum Bücherwurm<br />

oder zur Leseratte zu werden.<br />

Und das alles ganz ohne Zauberei, denn lesen haben sie bei ihren Grundschullehrerinnen<br />

im 1.Schulhalbjahr schon gelernt. Das „Abenteuer Lesen“<br />

kann beginnen.<br />

Der bekannte Autor und gute Freund Eidith Rimkus-Beselers, Uwe Kant,<br />

erinnert sich.<br />

Der Vorsitzende des „Vereins zur Förderung der Bibliothek Teterow e.V.“,<br />

Hans-Jürgen Fink, eröffnet denAbend.<br />

Ein herzliches Dankeschön anAngela Ziegler und Swetlana Fidorra für die<br />

wundervolle musikalische Begleitung desAbends.<br />

Dankesworte an Herrn Prof. Dr. Benno Pubanz für die ehrenden Worte.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 17 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Der Vorstand des<br />

„Vereins zur Förderung der Bibliothek Teterow e.V.“<br />

gratuliert<br />

Herrn Wolfgang Knabe am 18.<strong>02.2017</strong> zum 65. Geburtstag<br />

und<br />

Frau Roswitha Winkler am 02.03.2017 zum 70. Geburtstag<br />

auf das Herzlichste.<br />

Tourist-Information<br />

Eine Einrichtung der Stadt Teterow<br />

Wir wünschen unserem Vereinsmitglied alles erdenklich<br />

Gute und bei bester Gesundheit eine schöne Zeit.<br />

Aktuelle Veranstaltungstipps 2017<br />

Mittwoch, 15. Februar 2017<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

"Unter neuer Führung"<br />

Etwas verwundert schauten die Mitspieler unseres Orchesters in die Runde,<br />

als bei der letzten Orchesterprobe nicht Herr Oestreich ein neu geschriebenes<br />

Lied vorstellte, sondern Hanja Laabs (14 Jahre) die Probenleitung<br />

übernahm.<br />

Er arrangierte den bekannten Titel von Frank Sinatra "New York, New<br />

York". Hanjo schrieb den Bläsersatz, doch die Schlagzeugnoten überließ<br />

er Tobias Brechler (11 Jahre). Die Mitspieler staunten nicht schlecht über<br />

diese Leistung und wollen diesen Titel sofort für sich in die kommendeAuftrittssaison<br />

aufnehmen. Diese beginnt in diesem Jahr übrigens schon im<br />

Februar mit den Karnevalsumzügen in Krakow am See (25.<strong>02.2017</strong>) und<br />

Neukalen (26.<strong>02.2017</strong>). Aber natürlich bleibt Herr Oestreich unser Orchesterleiter<br />

und ließ es sich nicht nehmen, auch einige neue Titel für uns<br />

zu arrangieren. So unter anderem ein Medley von Udo Jürgens größten<br />

Hits.<br />

Lasst Euch also überraschen und kommt uns gerne bei einem unserer<br />

nächsten Auftritte besuchen. Diese findet ihr übrigens immer aktuell auf<br />

unserer Internetseite www.<strong>Teterower</strong>-Schalmeien.de. Gerne kommen wir<br />

auch zu Euch zu einem Privatkonzert nach Hause.<br />

Außerdem wird das Orchester noch in diesem Jahr 30 Jahre alt. Zu diesem<br />

Anlass werden wir in den nächsten Ausgaben der <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

einige der schönsten Höhepunkte aus unserer Chronik präsentieren.<br />

Einen Höhepunkt können wir Euch jetzt schon verraten: unsere neue CD<br />

ist fast fertig und erscheint demnächst.<br />

Allen Mitspielern, Eltern, Fans, Freunden und Sponsoren wünschen wir<br />

hiermit noch ein frohes, gesundes, glückliches und erfolgreiches neues<br />

Jahr 2017.<br />

Eure <strong>Teterower</strong> Schalmeien<br />

Samstag, 18. Februar 2017<br />

STYLUS PHANTASTICUS<br />

„Eine gute Laune Musik“ des italienischen Frühbarock<br />

Die Solisten:<br />

Luise Henriette Catenhusen- Blockflöten<br />

Markus Catenhusen- Barockvioline,<br />

Susanne Catenhusen- Cembalo<br />

Eintritt: 18,00 €, Schüler 10,00 €<br />

Reservierung: 039956 200 14<br />

Beginn: 19:<br />

00 Uhr<br />

Ort: Schlosshalle Lelkendorf<br />

Mittwoch, 22. Februar 2017<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

Mittwoch, 01. März 2017<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

DAS BESONDERE MITTWOCHSKINO<br />

“DER VOLLPOSTEN"<br />

Der erfolgreichste italienische Film aller Zeiten.<br />

Regie: Gennaro Nunziante<br />

FSK: 6 Jahre<br />

Kartenbestellung: Tel.: 03996 15 78 38<br />

Beginn: 15:00 UND 20:00 Uhr<br />

Ort: THUSCH<br />

Teterow<br />

MÄRZ<br />

Mittwoch, 08. März 2017<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

Samstag, 11. März 2017<br />

WAHLium FÜR ALLE AM FRAUENTAG<br />

Mit dem Kabarett kaHROtte bekommen nicht nur die etablierten<br />

Parteien etwas hinter die Ohren sondern auch die Medien, der Zeitgeist<br />

und Lieschen Müller von nebenan. Frech, laut, mit überbordender<br />

Spielfreude und immer einem verschmitzten Augenzwinkern laden euch<br />

Sylvia Peters, Franka Füssel, Sybill Lüdtke, Heiner Götz, Matthias<br />

Spehr, Jürgen Wittmüß, Wolfgang Dalk und Ronald Brunner ein, auf<br />

eine Geschichten-Stunde der anderen Art.<br />

Eintritt: 18,00 €, Schüler 10,00 €<br />

Reservierung: 039956 200 14<br />

Beginn: 19:<br />

00 Uhr<br />

Ort: KfL-Halle Lelkendorf<br />

Eintritt 18 €, Schüler 10 €<br />

Mittwoch, . März 2017<br />

15<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 18 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Aktuelle Veranstaltungstipps<br />

Freitag, 17. März 2017<br />

Vernissage - “ Natur & Figur”<br />

Katrin Lau - Plastik<br />

Katrin Kunert - Malerei<br />

Ausstellungszeitraum: 17.03.2017 – 29.04.2017<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Galerie Teterow<br />

Mittwoch, 22. März 2017<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

Mittwoch, 29. März 2017<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

Freitag, 31. März 2017<br />

DAMENABEND - Mode, Schmuck, Accessiores!<br />

Zu einem Abend, der ganz allein den Damen vorbehalten<br />

ist, lädt die Galerie auch 2017 wieder ein. Zu raffinierter<br />

wie tragbarer Kleidung aus den Modestädten Mailand<br />

und Paris, präsentiert von der Schweriner Boutique „Idee<br />

und Werkstatt“, lässt sich fachsimpeln und plaudern. Bei<br />

Prosecco und Fingerfood können die modebewussten<br />

Damen dann staunen und anfassen, was Frau von Welt so<br />

trägt - schöne, bequeme Kleider, Röcke, Ledernes und<br />

Oberteile aus feinsten Stoffen mit den passenden<br />

Accessoires dazu.<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Galerie Teterow<br />

Aktuelle Ausstellungen 2017<br />

Galerie Teterow<br />

“ABENDSTERN UND FINDERLOHN“<br />

Bahnhofstraße 1 Wolf Dieter Pfennig - Malerei/Grafik<br />

17166 Teterow<br />

bis 11. März 2017<br />

Vernissage:<br />

„ NATUR & FIGUR“<br />

Katrin Lau - Plastik<br />

Katrin Kunert - Malerei<br />

17. März 2017 um 19.30 Uhr<br />

bis 29. April 2017<br />

Kontakt: 03996 17 26 57<br />

Information:<br />

www.galerie-teterow.de<br />

Stadtmuseum Teterow<br />

Südliche Ringstraße 2<br />

17166 Teterow<br />

”WINTERBILDER”<br />

Kontakt: 03996 17 28 27<br />

Information:<br />

www.teterow.de<br />

Rathaus Teterow “ BLICKWECHSEL”<br />

Marktplatz 1-3<br />

Malerei und Grafik von Anja und<br />

17166 Teterow Manfred Brachmann<br />

Kontakt: 03996 12 78 11<br />

Information:<br />

www.teterow.de<br />

Bibliothek Teterow<br />

Neukalener Str. 22<br />

17166 Teterow<br />

„ RETROSPEKTIVE“<br />

Edith Rimkus-Beseler<br />

bis 31.03.2017<br />

Kontakt: 03996 17 22 69<br />

Information:<br />

www.teterow.de<br />

DRK Bildungszentrum<br />

Am Bergring 1<br />

17166 Teterow<br />

"WETTER"<br />

Fotos vom Fotostammtisch Teterow<br />

Tellower Speichergalerie LANDNUTZENLEBEN<br />

17168 Wrankenhagen Ausstellung vom Umgang mit unserem<br />

Land - Gestern, Heute, Morgen<br />

Dauerausstellung<br />

GUTSANLAGEN - Zeitzeugen in unseren<br />

Dörfern.<br />

bis Ende März 2017<br />

Kontakt: 39976 541 -0<br />

Information:<br />

www.thuenen.info<br />

Kleine Kunsthalle KUNST IM TORHAUS<br />

(24 Stunden von außen Werke von Wilfried Duwentester<br />

einsehbar)<br />

17168 Lelkendorf bis 20. März 2017<br />

Kontakt: 039956 200 14<br />

Information:<br />

www.kunst-erleben.org<br />

Bürgerhaus Gottin 48. Ausstellung<br />

Dorfstraße 30<br />

WERKE VON DER KÜNSTLERIN<br />

SILKE Voß<br />

17168 Gottin Bilder von Dr. Horst Behrendt, Teterow<br />

bis 10.06.2017<br />

Kontakt: 039976 50 43 7<br />

Information:<br />

www.buergerhaus-gottin.de<br />

Gut Gremmelin<br />

"WALD - ODER WAS"<br />

Am Hofsee 33<br />

Wilfried Duwentester und Hartmut<br />

18279 Gremmelin Henning<br />

Jahresausstellung<br />

Kontakt: 038452 51 10<br />

Information:<br />

www.gutgremmelin.de<br />

Fritz-Reuter-<br />

"FRANZOSENZEIT IN MECKLENBURG<br />

Literaturmuseum 1806 -1813"<br />

Markt 1<br />

17153 Stavenhagen Dauerausstellung<br />

Kontakt: 039954 21 07 2<br />

Information:<br />

www.fritz-reuter-literaturmuseum.de<br />

Heinrich-Schliemann- HEINRICH SCHLIEMANN - Leben,<br />

Museum<br />

Wirken und Gedenken<br />

Lindenallee 1<br />

17219 Ankershagen Dauerausstellung<br />

Information:<br />

GESICHTER DER DEFA<br />

Fotoausstellung von Sandra Bergemann<br />

bis 31.03.2017<br />

www.schliemann-museum.de<br />

Städtische Galerie Wollhalle THOMAS JASTRAM. Skulpturen<br />

Franz-Parr-Platz 9<br />

18273 Güstrow<br />

bis 14.05.2017<br />

Information:<br />

www.ernst-barlach-stiftung.de<br />

Ernst Barlach Atelierhaus<br />

Heidberg 15<br />

18273 Güstrow<br />

ERNST BARLACH - Zeichnung und<br />

Druckgraphik<br />

bis 30.04.2017


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 19 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Ausbildungsplatz zum Immobilienkaufmann<br />

bzw. zur Immobilienkauffrau ab 1. August 2017<br />

zu vergeben!<br />

Bereits seit Gründung der <strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />

(TWG mbH) im Jahr 1990 werden im Unternehmen „Kaufleute der<br />

Immobilienwirtschaft“ ausgebildet.<br />

Die Aufgaben und Tätigkeitsfelder von Kaufleuten der Immobilienwirtschaft<br />

lassen sich beispielhaft durch folgende Schwerpunkte beschreiben:<br />

• Schaffung eines quantitativ und qualitativ ausreichenden Wohnungsbestandes<br />

durch Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

• Verwaltung und Bewirtschaftung von Wohnungsbeständen<br />

• Planung und Bau von Gewerbe- und Büroimmobilien<br />

• Verbesserung und Verdichtung von verkehrlichen sozialen Infrastrukturen<br />

Die wohnungswirtschaftlichen Leistungen, auf die sich die Ausbil-<br />

dung bezieht, umfassen im Einzelnen:<br />

REISEBÜRO AM MARKT<br />

Marktplatz 8<br />

D-17166 Teterow<br />

T +49 (0) 3996 1577930<br />

F +49 (0) 3996 1577932<br />

michael.ortmann@nec-partner.de<br />

www.reisebuero-ortmann.de<br />

• Bewirtschaftung und Verwaltung des eigenen und fremden Grundstücks-<br />

und Wohnungsbestandes<br />

• Modernisierung und Sanierung der Wohnungsbestände<br />

• Bau- und Verwaltungsbetreuung für Dritte<br />

• Verkauf im Rahmen von Eigentumsmaßnahmen<br />

• Neubau von Wohnungen und gewerblichen Objekten<br />

• Erschließungs- und Entwicklungsaufgaben<br />

Im Rahmen der in der Regel 3-jährigenAusbildung durchlaufen dieAuszubildenden<br />

alle Bereiche des Unternehmens, angefangen von der<br />

Buchhaltung, Vermietung, Betriebskostenabteilung bis hin zum technischen<br />

Bereich. Sie erlangen so umfassende Kenntnisse in folgenden<br />

Bereichen:<br />

• Organisation und allgemeine Verwaltung<br />

• Hausbewirtschaftung<br />

• Verwaltungsbetreuung und Wohnungseigentumsverwaltung<br />

• Bauerstellung, Modernisierung, Sanierung<br />

• Grundstücksverkehr<br />

• Finanzierung<br />

• Rechnungswesen, Statistik, Datenverarbeitung<br />

• Personalwesen<br />

• Verkauf von Eigentumsobjekten<br />

• Betriebswirtschaftslehre der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />

• Allgemeine Wirtschaftslehre<br />

Wenn Sie sich für diesen vielseitigen und interessanten Beruf interessieren,<br />

das Abitur bereits erworben haben bzw. es im Sommer 2017<br />

erfolgreich abschließen werden, dann bewerben Sie sich bei uns.<br />

Aussagefähige Bewerbungsunterlagen mit Zeugnissen, Lebenslauf<br />

und Foto können bis zum 01.03.2017 an folgende Adresse gesandt<br />

werden:<br />

<strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Marktplatz 8<br />

17166 Teterow


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 20 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Kartenvorverkauf in der<br />

Tourist-Information<br />

Sie suchen ein passendes Geschenk oder möchten sich selbst etwas<br />

Kunst- & Kulturgenuss gönnen? Schauen Sie einfach in der Tourist-<br />

Information Teterow vorbei. Ob Musical, angesagte Pop-Stars, Schlager<br />

oder Volksmusik - mit Sicherheit haben wir den richtigen Veranstaltungstipp<br />

für Sie. Hier eine kleineAuswahl:<br />

Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow<br />

VIRTUOSO<br />

Norddeutsche Philharmonie Rostock<br />

Leitung sowie weitere Mitwirkende des Sommercampus<br />

am 27.08.2017 um 16:00 Uhr<br />

Stadtkirche Stavenhagen<br />

DON KOSAKEN - Maxim Kowalew<br />

Eine Legende aus Russland<br />

am 05.05.2017 um 19:30 Uhr<br />

Van der Valk Resort Linstow<br />

HEIMATGEFÜHLE 2017<br />

Das Konzertprogramm mit Herz präsentiert von Sigrid & Marina<br />

inklusive Kaffee und Kuchen<br />

am 09.03.2017 um 16:00 Uhr<br />

IMMER WIEDER SONNTAGS<br />

Unterwegs zum Muttertag 2017<br />

präsentiert von Stefan Mross<br />

inklusive Kaffee und Kuchen<br />

am 15.05.2017 um 16:00 Uhr<br />

ADVENT UNTERM STERNENHIMMEL - WEIHNACHTEN AUF<br />

HOHER SEE<br />

Geraldine Olivier, Reiner Kirsten, Judith & Mel, Original Naabtal Duo,<br />

Robin Leo<br />

am 13.12.2017 um 16:00 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

THE SPIRIT OF IRELAND<br />

Die unvergessliche Irish Dance Sensation<br />

am 17.<strong>02.2017</strong> um 19:30 Uhr<br />

GAUDE GEISTER<br />

Komödie von Pam Valentine<br />

Fritz-Reuter-Bühne Schwerin<br />

am 18.<strong>02.2017</strong> um 19:30 Uhr<br />

NOTEN IN NOT!<br />

Ohrwurm Olaf löchert Töne<br />

Kinderkonzert mit den "Variationen über ein Thema von Haydn" von<br />

Johannes Brahms<br />

(für Kita und 1. bis 4. Klasse)<br />

am 23.<strong>02.2017</strong> um 10:00 Uhr<br />

GENESES<br />

Europas größte Genesis Tribute Show<br />

am 24.<strong>02.2017</strong> um 20:00 Uhr<br />

KIM IM WILDEN WESTEN<br />

Figurentheater Winter (für Kinder ab 4 Jahren)<br />

am 26.<strong>02.2017</strong> um 16:00 Uhr<br />

KABARETT-THEATER DISTEL<br />

Wohin mit Mutti - Kabinett am Küchentisch - Eine Kabarett-Komödie<br />

am 02.03.2017 um 19:30 Uhr<br />

TRAVESTIESHOW - TÄUSCHUNGSMANÖVER<br />

Frech, sexy und glamourös - mit Stil und Niveau - präsentiert das<br />

Hamburger Ensemble die neue Produktion<br />

am 03. und 04.03.2017 um 19:30 Uhr<br />

7. PHILHARMONISCHES KONZERT<br />

BRAHMS III - Neubrandenburger Philharmonie entführt in<br />

romantische (Ton-)Welten<br />

am 10.03.2017 um 19:30 Uhr<br />

DAS WIRD EIN MEISTERSCHUSS<br />

Hits und gute Laune mit<br />

MONIKA HAUFF & KLAUS DIETER HENKLER<br />

am 12.03.2017 um 15:00 Uhr<br />

KRIEMHILDS RACHE<br />

Tanzepos mit mittelhochdeutschen Texten<br />

Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz<br />

am 18.03.2017 um 19:30 Uhr<br />

DAS DSCHUNGELBUCH<br />

Musical für die ganze Familie / Theater Lichtermeer<br />

am 19.03.2017 um 16:00 Uhr<br />

MARIA STUART<br />

Trauerspiel von Friedrich Schiller / Theater und Orchester GmbH<br />

Neubrandenburg/Neustrelitz<br />

am 22.03.2017 um 18:00 Uhr<br />

FIPS ASMUSSEN<br />

Eine Institution in Sachen Humor<br />

am 24.03.2017 um 19:30 Uhr<br />

NITEBRAIN - TEARDROP OF TIME<br />

Konzert mit der Güstrower Band NITEBRAIN / Balladen und<br />

mitreißende Rocksongs<br />

am 25.03.2017 um 19:30 Uhr<br />

DEUTSCHE ROCKLEGENDEN<br />

THE LORDS & THE RATTLES<br />

am 30.04.2017 um 19:30 Uhr<br />

REVUE Tanz-Ensemble Güstrow 2.0<br />

Aufführung der Tanzabteilung Güstrow der Kreismusikschule Güstrow<br />

des Landkreises Rostock<br />

am 17.06.2017 um 18:00 Uhr<br />

Donovan Aston "ONE PIANO - ONE VOICE"<br />

An Evening of Sir Elton John's Greatest Hits<br />

am 28.10.2017 um 19:30 Uhr<br />

OstRock DELUXE KLASSIK<br />

Präsentiert wird eine Zusammenstellung der größten Kult-Hits des<br />

Ostens, symphonisch begleitet und originalgetreu gespielt<br />

am 18.11.2017 um 19:30 Uhr<br />

Bürgersaal Waren/Müritz<br />

GENESES - The Genesis Tribute Show<br />

am 17.<strong>02.2017</strong> um 19:30 Uhr<br />

Michael Hatzius – Die Echse - "ECHSTASY"<br />

am 10.03.2017 um 19:30 Uhr<br />

"SO KLINGT´S AN DER MÜRITZ"<br />

Jubiläumskonzert - mit dem "Müritz-Chor Waren<br />

e.V." und vielen mitwirkenden Gästen<br />

am 11.03.2017 um 17:00 Uhr<br />

BENEFIZKONZERT mit der Bigband des BPO Berlin Örtlicher<br />

Veranstalter: Hilfswerk des Lions-Club Waren-Röbel e.V.<br />

am 17.03.2017 um 19:30 Uhr<br />

“LYSISTRATA e.V. " -<br />

Eine plattdeutsche Kleingarten-Komödie<br />

Niederdeutsche Bühne Neubrandenburg e.V.<br />

am 18.03.2017 um 16:00 Uhr<br />

THE PRESLEY FAMILY - | spring feeling |<br />

am 18.03.2017 um 20:00 Uhr<br />

Die Deutsche Tanzkompanie<br />

SCHNEEWITTCHEN UND DIE 7 ZWERGE<br />

Ein getanztes Märchen<br />

am 04.04.2017 um 10:00 Uhr<br />

"Hier spielt die Musik" - DIE SCHLAGERTOUR 2017<br />

Bernhard Brink, Wolfgang Lippert, Franziska Wiese, Kümmerling &<br />

Schlicht<br />

am 06.04.2017 um 16:00 Uhr<br />

"ALPHAMÄNNCHEN - Wir geben unser Bestes" Frontalkabarett von<br />

und mit Erik Lehmann und Philipp Schaller<br />

am 17.08.2017 um 19:30 Uhr<br />

Jürgen von der Lippe<br />

"DER KÖNIG DER TIERE"<br />

am 24.09.2017 um 20:00 Uhr


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 21 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

DAS DSCHUNGELBUCH<br />

Das Musical für die ganze Familie<br />

Eine Produktion des "Theater Lichtermeer"<br />

am 14.10.2017 um 15:00 Uhr<br />

Dr. Mark Benecke<br />

HITLERS SCHÄDEL UND ZÄHNE<br />

am 14.11.2017 um 19:30 Uhr<br />

Bürgerplatz Waren/Müritz<br />

OPEN AIR KONZERT<br />

3. MÜRITZPROMS - GROßE OPERETTENGALA<br />

Beliebte klassische Melodien von Franz Lehár, Johann Strauß,<br />

Emmerich Kálmán u.v.a.,<br />

Neubrandenburger Philharmonie und Solisten<br />

am 18.07.2017 um 20:00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

ELVIS - The Show -<br />

Rio the Voice of Elvis - Vegas Orchestra & Choir<br />

am 18.03.2017 um 20:00 Uhr<br />

Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg<br />

WATERLOO - THE ABBA SHOW<br />

A Tribute to ABBA with Abalance<br />

am 18.03.2017 um 20:00 Uhr<br />

MAGIE DER TRAVESTIE - Die Nacht der Illusionen!<br />

am 22.04.2017 um 20:00 Uhr<br />

DANCE MASTERS! - Best Of Irish Dance<br />

am 10.12.2017 um 19:00 Uhr<br />

Deutsches Musikfernsehen präsentiert:<br />

DIE GROßE SCHLAGER HITPARADE<br />

Moderation: Sascha Heyna<br />

am 20.01.2018 um 16:00 Uhr<br />

Alte Brauerei Stralsund<br />

SEI LIEB ZU MEINER FRAU - ein Schwank von René Heinersdorff<br />

Uta Schorn, Heidi Weigelt, Klaus Gehrke, Gert Hartmut Schreier<br />

am 09.<strong>02.2017</strong> um 19:00 Uhr<br />

Markus Maria Profitlich - SCHWER IM STRESS<br />

am 31.03.2017 um 20:00 Uhr<br />

Mahnkesche Wiese Stralsund<br />

OPEN AIR 2017<br />

SILBERMOND - LEICHTES GEPÄCK<br />

am 10.06.2017 um 20:00 Uhr<br />

Vogelsanghalle Stralsund<br />

AMAZING SHADOWS - performed by CATAPULT ENTERTAINMENT<br />

(USA)<br />

am 11.<strong>02.2017</strong> um 20:00 Uhr<br />

Capitol Schwerin<br />

Mundstuhl - Das Jubiläumsprogramm<br />

„MÜTZE-GLATZE! SIMPLY THE PEST“<br />

am 29.10.2017 um 18:00 Uhr<br />

Die Feisten - NUSSSCHÜSSELBLUES<br />

Die Feisten mit ihrer Zwei-Mann-Song-Comedyam 05.11.2017 um<br />

20:00 Uhr<br />

Sybille Bullatschek - IHR PFLÄGERLEIN KOMMET!<br />

Humoristisch dargestellt - Die Altenpflege<br />

16.12.2017 um 20:00 Uhr<br />

Sport- und Kongresshalle Schwerin<br />

MASSACHUSETTS<br />

Das BEE GEES Musical - Music Performed by THE ITALIAN BEE<br />

GEES<br />

am 18.03.2017 um 20:00 Uhr<br />

ROBERT BETZ - Dein Weg zur Selbstliebe mit Mut zur Veränderung<br />

- Wie wir lernen, uns selbst zu lieben und unsere Wahrheit zu leben.<br />

am 05.07.2017 um 19:30 Uhr<br />

Schlossgarten Schwerin<br />

PYRO GAMES 2017<br />

am 16.09.2017<br />

Stadthalle Torgelow<br />

55. Torgelower Festtage<br />

JÜRGEN DREWS, MICKIE KRAUSE & DJ COOPER<br />

am 23.06.2017 um 20:00 Uhr<br />

Stadthalle Rostock<br />

ROSTOCK SEAWOLVES - VFL ASTROSTARS BOCHUM<br />

am 18.<strong>02.2017</strong> um 19:30 Uhr<br />

MASSACHUSETTS - Das BEE GEES Musical - Music Performed by<br />

THE ITALIAN BEE GEES<br />

am 19.03.2017 um 19:00 Uhr<br />

Moya - Rostock-Marienehe<br />

DEUTSCHE ROCKLEGENDEN<br />

Rattles & Lords - Die Originalbands der 50er und 60er Jahre<br />

Ein 3-Stunden Konzert mit den Originalbands.<br />

am 26.03.2017 um 18:00 Uhr<br />

MAXI GSTETTENBAUER - Maxipedia<br />

Erleben Sie den echten Könner der Stand-up Comedy live.<br />

am 27.04.2017 um 20:00 Uhr<br />

FIPS ASMUSSEN - Lachen bis der Arzt kommt<br />

am 27.05.2017 um 20:00 Uhr<br />

Mundstuhl - Das Jubiläumsprogramm<br />

„MÜTZE-GLATZE! SIMPLY THE PEST“<br />

Mit den beiden charismatischen Komikern Lars Niedereichholz und<br />

Ande Werner.<br />

am 28.10.2017 um 20:00 Uhr<br />

Magie der Travestie<br />

DIE NACHT DER ILLUSIONEN!<br />

am 03.11.2017 um 20:00 Uhr<br />

GREGOR MEYLE - DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS<br />

am 25.11.2017 um 20:00 Uhr<br />

IGA Park Rostock<br />

STAHLZEIT - EUROPA Tournee 2017 - Open Air<br />

Die spektakulärste RAMMSTEIN Tribute Show<br />

am 01.07.2017 um 20:00 Uhr<br />

PYRO GAMES 2017 - Duell der Feuerwerker<br />

am 26.08.2017 um 18:00 Uhr<br />

Schlosspark Sanssouci Potsdam<br />

Die Potsdamer Schlössernacht 2017<br />

Die herrliche Parklandschaft Sanssouci am Abend wieder in eine<br />

märchenhaft illuminierte Zauberwelt.<br />

Lichtinszenierungen tauchen Gebäude und Kunstwerke in eine<br />

wunderbare Atmosphäre. Erleben Sie illuminierte Wasserspiele an<br />

den Brunnen und Teichen, ergänzt durch imposante Fontänen und<br />

funkelnde Landschaftsbilder.<br />

Viele historische Gebäude können besichtigt werden. An<br />

verschiedenen Orten und Bühnen im Park erklingt Musik und eine<br />

Vielzahl kulinarischer Angebote sorgt für das leibliche Wohl.<br />

am 18. & 19.08.2017<br />

Störtebeker Festspiele 2017<br />

IM SCHATTEN DES TODES<br />

vom 24. Juni bis 09. September 2017<br />

Montag bis Samstag 20:00 Uhr<br />

Müritz-Saga 2017<br />

DIE MASKE KEHRT ZURÜCK<br />

Vom 01. Juli bis zum 02. September 2017<br />

immer von Mittwoch bis Samstag ab 19:30 Uhr<br />

und Sonntag ab 17:00 Uhr<br />

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern<br />

Karten für den FESTSPIELSOMMER 2017 erhalten Sie für das<br />

gesamte Konzertprogramm<br />

vom 17. Juni bis 15. September 2017<br />

Konzerte & Shows in ganz Deutschland<br />

Angelkarten für den <strong>Teterower</strong> See<br />

Alle Karten gibt es ab sofort in der<br />

Tourist-Information<br />

Östliche Ringstraße 105 (Malchiner Tor)<br />

17166 Teterow<br />

Tel. 03996-172028, Fax: 03996-187795<br />

Mail: tourist-info@teterow.de


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 22 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Rechtsanwältin<br />

Beate Neuwirth (LL.M.)<br />

Bahnhofstraße 14 • 17166 Teterow<br />

Tel.: 03996/1577936 • Mobil: 0171/3837647<br />

Haben Sie Fragen?<br />

... Ich berate Sie gerne.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

meiner Internetseite www.neuwirth-ra.de.<br />

Anzeige<br />

Das Finanzamt ändert seine Meinung beliebig…<br />

… diesen Eindruck gewinnen manchmal Steuerzahler, wenn bestimmte Aufwendungen vom Finanzamt nach mehreren<br />

Jahren der steuerlichen Anerkennung nicht mehr berücksichtigt werden sollen. Werden bei der Steuerfestsetzung Aufwendungen<br />

einmal steuermindernd anerkannt hat, gehen die Betroffenen meist davon aus, dass dies auch in Zukunft so<br />

sein wird. Dies ist leider ein steuerlicher Irrtum, wie Steuerberater Günter J. Stolz, Geschäftsführer der Steuerkanzlei WSR<br />

Teterow, weiß. Er hat diese und andere steuerliche Irrtümer übrigens in einem kleinen Buch „50 populäre Steuerirrtümer“<br />

ausführlich dargestellt, das im markt intern Verlag (www.markt-intern.de) erschienen ist. Darin wird unter anderem klargestellt,<br />

dassAufwendungen, die in einem Jahr vom Finanzamt berücksichtigt wurden, schon im Folgejahr abgelehnt oder<br />

erst nach einem langen Einspruchsverfahren anerkannt werden können.<br />

Die Bearbeitung der Steuererklärung erfolgt nämlich sehr unterschiedlich. Sie werden nicht alle gleichermaßen intensiv<br />

geprüft. So können Werbungskosten, Betriebsausgaben, Spenden oder andere steuermindernde Positionen auch einmal<br />

„durchrutschen“, die üblicherweise ansonsten nicht oder erst nach Vorlage von Belegen anerkannt werden. Wenn auf<br />

einem Steuerformular oder in Begleitschreiben zur elektronischen Steuererklärung hinter der Bezeichnung der Kostenposition<br />

die Anmerkung „wie Vorjahre“ steht, so macht mancher Beamter in vielen Fällen ohne weitere Nachprüfung hieran<br />

seinen Haken. Doch schon im nächsten Jahr kann die Sache anders aussehen, etwa wenn die Beamten angewiesen sind,<br />

auf einzelne Punkte besonders zu achten oder aus anderen Gründen gerade diese Steuererklärung besonders intensiv<br />

unter die Lupe genommen wird.<br />

Steuerberater Günter J. Stolz<br />

Doch auch wenn das Finanzamt einen Sachverhalt geprüft hat, kann es die betreffendenAufwendungen in einem späteren Jahr völlig anders beurteilen.<br />

„Es gilt nämlich der Grundsatz der Abschnittsbesteuerung“, so Steuerberater Stolz. Dies bedeutet, dass sich das Finanzamt mit der Anerkennung<br />

bestimmter Aufwendungen oder der Beurteilung eines Sachverhalts nur für das betreffende Kalenderjahr bindet. Schon im nächsten Jahr steht der<br />

Behörde ein erneutes Prüfungsrecht zu. So muss der Steuerpflichtige damit rechnen, dass auch ohne eine Änderung von Rechtsprechung oder Gesetzen<br />

das Finanzamt hinsichtlich einzelner Aufwendungen völlig anders entscheidet. Hierzu kommt es zuweilen auch dann, wenn ein Sachbearbeiterwechsel<br />

stattgefunden hat. Etwas anderes gilt nur, wenn die Finanzverwaltung eine sogenannte verbindliche Auskunft erteilt hat. Diese ist jedoch an<br />

bestimmte Formvorschriften gebunden und darüber hinaus auch kostenpflichtig. Eine mündliche Zusage des zuständigen Sachbearbeiters oder Betriebsprüfers<br />

stellt in keinem Fall eine verbindlicheAuskunft dar, auf die sich der Steuerzahler verlassen kann.<br />

WSR TETEROW<br />

S<br />

TEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MB<br />

H<br />

Bahnhofstraße 14<br />

17166 Teterow<br />

Tel.: +49 (0) 39 96/15 11-0<br />

Email: teterow@steuer-beratung.de<br />

/Unternehmensberatung


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 24 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fr. 10.03.2017<br />

10:00-13:00 Offener Treff<br />

Mo. 13.03.2017<br />

10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />

19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />

Di. 14.03.2017<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

Ulrich Meyn<br />

Veranstaltungskalender Februar/März 2017<br />

Mo. 13.<strong>02.2017</strong><br />

10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />

19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />

Di. 14.<strong>02.2017</strong><br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

Mi. 15.<strong>02.2017</strong><br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />

18:00-20:00 Pilates-Kurs<br />

Do. 16.<strong>02.2017</strong><br />

08:30-09:30 Pilates-Kurs<br />

09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe<br />

Fr. 17.<strong>02.2017</strong><br />

10:00-12:00 Offener Treff<br />

Mo. 20.<strong>02.2017</strong><br />

10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />

19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />

Di. 21.<strong>02.2017</strong><br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />

19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />

Mi. 22.<strong>02.2017</strong><br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag für Erwachsene<br />

18:00-20:00 Pilates-Kurs<br />

Do. 23.<strong>02.2017</strong><br />

08:30-09:30 Pilates-Kurs<br />

09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe<br />

Fr. 24.<strong>02.2017</strong><br />

10:00-12:00 Offener Treff<br />

Mo. 27.<strong>02.2017</strong><br />

19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />

Di. 28.<strong>02.2017</strong><br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Schüler<br />

19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />

Mi. 01.03.2017<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag<br />

18:00-20:00 Pilates-Kurs<br />

Do. 02.03.2017<br />

08:30-09:30 Pilates-Kurs<br />

09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe<br />

Fr. 03.03.2017<br />

10:00-13:00 Offener Treff<br />

Mo. 06.03.2017<br />

10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen<br />

19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />

Di. 07.03.2017<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />

19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />

Mi. 08.03.2017<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag<br />

18:00-20:00 Pilates-Kurs<br />

Do. 09.03.2017<br />

08:30-09:30 Pilates-Kurs<br />

09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe<br />

Mi. 15.03.2017<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag<br />

18:00-20:00 Pilates-Kurs<br />

Do. 16.03.2017<br />

08:30-09:30 Pilates-Kurs<br />

09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe<br />

Fr. 17.03.2017<br />

10:00-12:00 Offener Treff<br />

Mo. 20.03.2017<br />

19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />

Di. 21.03.2017<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />

19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />

Mi. 22.03.2017<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag<br />

18:00-20:00 Pilates-Kurs<br />

Do. 23.03.2017<br />

08:30-09:30 Pilates-Kurs<br />

09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe<br />

Fr. 24.03.2017<br />

10:00-12:00 Offener Treff<br />

Mo. 27.03.2017<br />

19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />

Di. 28.03.2017<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Schüler<br />

19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“<br />

-Änderungen vorbehalten!-<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.- Do. 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Fr. von 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Informationen und Anmeldungen unter Tel. 1 45 70 48 /Fax.1 45 70 46<br />

www.begegnungszentrum-teterow.de<br />

Mehrgenerationenspielplatz: Saison Mai - Oktober<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 15.00 - 19.00 Uhr/ Sonntag geschlossen<br />

Glückwünsche<br />

Der Vorstand des Vereins<br />

„Regenbogen Haus Treff • Ost e.V.“<br />

gratuliert im Februar seinem Mitglied<br />

Herrn<br />

Gerd Priepcke<br />

zum Geburtstag.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />

und beste Gesundheit.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 25 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Niels-Stensen-Straße 25 • 17166 Teterow<br />

Tel. 03996 - 18 75 01<br />

Angebote für Senioren<br />

Tanznachmittag für Vorruheständler und Senioren<br />

mittwochs von 14.30 – 16.30 Uhr<br />

Nächste Termine: 22. Februar, 08. und 22. März 2017<br />

Kursleitung: Frau Rogmann<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Anmeldung und Information für alle Kurse unter Tel. 03996/187501.<br />

Alle Angebote finden in den Räumen der Familienbildungsstätte in<br />

Teterow, Niels-Stensen-Straße 25, statt.<br />

Angebote für Eltern und Kinder<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 1. Lebensjahr<br />

montags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Neue Krabbelgruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 3. Lebensmonat<br />

dienstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Beginn: März 2017<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Krabbelgruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 4. Lebensmonat<br />

mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 11. Lebensmonat<br />

donnerstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Angebot für Kinder<br />

„Kerzenschein“<br />

- Kerzen verzieren mit Wachs -<br />

Basteln für Kinder ab 6 Jahren<br />

Freitag, 24.02.17<br />

von 15.00 – 16.30 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 21.02.17<br />

Angebot für Eltern<br />

Gesprächsabend<br />

„Osterhase Co. – Mit Kindern durch die Osterzeit“<br />

- Brauchtum in der Kar- und Osterzeit -<br />

Donnerstag, 02.03.2017<br />

von 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 22.02.17<br />

Angebot für Familien<br />

Familienwerkstatt<br />

„Frühlings- u. Osterbasteleien für die ganze Familie“<br />

Freitag, 10.03.17<br />

von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 02.03.17<br />

Angebote für Erwachsene<br />

Englisch<br />

dienstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Nächste Termine: 21. Februar, 07. und 21. März 2017<br />

Kursleitung: Frau Crepon<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Malzirkel<br />

donnerstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />

nächste Termine: 23. Februar, 09. und 23. März 2017<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Hubert Meinel<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Keramikmalerei<br />

Dienstag, 21.<strong>02.2017</strong><br />

und<br />

Dienstag, 21.03.2017<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Kursleitung: Frau Schmöhl<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

HERZLICHE EINLADUNG ZUM<br />

WELTGEBETSTAG VON FRAUEN FÜR ALLE<br />

Am Freitag, 3. März 2017 um 19 Uhr Katholische Kirche in Teterow<br />

Die Gottesdienstordnung dieses Tages stammt von christlichen Frauen<br />

der Philippinen. Der deutschsprachige Titel des Weltgebetstages 2017<br />

lautet: "Was ist denn fair?" Die Gesellschaft der Philippinen ist geprägt von<br />

einer extremen Ungleichheit zwischen Arm und Reich. Die Folgen des Klimawandels,<br />

sowie ungerechter globaler Wirtschaftsverhältnisse bekommen<br />

die Menschen hier besonders zu spüren. Im Zentrum der Gottesdienstordnung<br />

steht das Gleichnis derArbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16).<br />

Der Weltgebetstag zeigt, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige<br />

und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen<br />

die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf<br />

der ganzen Welt unterstützen. Gemeinsam Gottesdienst feiern einander<br />

helfen und damit den Spuren Jesu folgen, dazu lädt uns der Weltgebetstag<br />

2017 ein. Im Anschluss des Gottesdienstes sind wir fröhlich zusammen<br />

bei einem Essen der philippinischen Küche.<br />

Für den Vorbereitungskreis: Susan Kappe<br />

01.03.2017<br />

15.00 u. 20.00 Uhr<br />

Das besondere Mittwochskino im THUSCH<br />

DER VOLLPOSTEN Komödie / Italien 2016<br />

Der erfolgreichste italienische Film aller Zeiten!<br />

Regie: Gennaro Nunziante<br />

FSK: ab 6 J.<br />

kulturfirma teterower THUSCH e.V.<br />

THEATER UHRENSCHULE<br />

Haus der Musen<br />

Am Schulkamp 3<br />

17166 Teterow<br />

Tel./Fax: 03996/157838<br />

E-Mail: info@thusch.de<br />

Kurzinhalt:<br />

Erzählt wird die Geschichte von Checco Zalone, einem Mann, der alles<br />

geschafft hat, was er sich im Leben erträumt hat: Er wohnt bei seinen<br />

Eltern, um die kostspielige Miete zu umgehen. Er drückt sich vor einer<br />

Verlobung, um sich nie der Verantwortung der Ehe und möglicher Kinder<br />

stellen zu müssen. Aber das Beste ist sein Arbeitsplatz, denn hier hat er<br />

die Maxime erreicht: Eine Festanstellung auf Lebenszeit im Landesamt für<br />

Jagd und Fischerei.<br />

Checco führt ein sorgloses, beneidenswertes Leben, bis sich eines Tages<br />

alles ändert. Die Regierung verabschiedet eine Verwaltungsreform und<br />

damit Personalkürzungen. Checco wird ins Ministerium bestellt, wo ihn die<br />

gnadenlose Beamtin Sironi vor die Wahl stellt: freiwillige Kündigung oder<br />

Versetzung weit weg von Zuhause. Sein Vollposten ist Checco heilig und<br />

so entscheidet er sich für die Versetzung. Doch Sironi will ihn unbedingt<br />

loswerden. In der Hoffnung, dass er doch noch kündigt, beordert sie ihn an<br />

Orte in ganz Italien, wo er die verrücktesten und gefährlichsten Jobs<br />

machen muss. Doch Checco lässt sich nicht kleinkriegen…<br />

Verleih/Foto: Weltkino<br />

Qigong-Kurs (4 Treffen)<br />

Termin: donnerstags, 18.30 – 20.00 Uhr<br />

Beginn: 02.03.2017<br />

Kursleitung: Frau Dr. Kölbel<br />

Anmeldeschluss: 22.02.17


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 26 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

TWG mbH sucht zum 1. März 2017 eine/n<br />

Elektriker/in<br />

Die <strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH ist auf dem Gebiet der<br />

Wohnungs- und Immobilienwirtschaft tätig. Für die Modernisierung und<br />

Sanierung des Immobilienbestandes suchen wir einen/eine<br />

Elektriker/in.<br />

IhreAufgaben<br />

• Reparaturarbeiten bzw. Erneuerung der elektrischenAnlagen in<br />

unseren Beständen (Wohnungen, Mehrfamilienhäusern sowie<br />

Gewerbeobjekten)<br />

Ihr Profil<br />

• abgeschlossene Berufsausbildung Elektriker<br />

• mehrjährige Berufserfahrung<br />

• selbständig, flexibel, belastbar<br />

• saubere exakteArbeitsweise<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Führerschein Klasse 3<br />

Wir bieten:<br />

• einen abwechslungsreichenArbeitsplatz<br />

• Fortbildung<br />

• ein Entgelt inAnlehnung an den Tarifvertrag der Immobilienwirtschaft<br />

Aussagefähige Bewerbungsunterlagen mit Zeugnissen, Lebenslauf<br />

und Foto sowie qualifiziertem Arbeitszeugnis können bis zum 21.<br />

Februar 2017 an folgendeAdresse gesandt werden:<br />

<strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Marktplatz 8<br />

17166 Teterow<br />

TWG mbH sucht zum 1. März 2017 eine/n<br />

Sozialpädagogen/Sozialpädagogin<br />

Die <strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH ist auf dem Gebiet der<br />

Wohnungs- und Immobilienwirtschaft tätig. Wir suchen eine/n<br />

Sozialpädagogen/Sozialpädagogin.<br />

Ihr Profil<br />

• Abschluss Sozialpädagoge/Sozialarbeiter<br />

• Kooperations-/ Kommunikations-/ Organisationsfähigkeit sowie<br />

Flexibilität<br />

• Persönliches Engagement und Verantwortungsbereitschaft<br />

• Teamfähigkeit<br />

• SelbstständigesArbeiten, situationsabhängige<br />

Entscheidungsbereitschaft<br />

• Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung<br />

• Führerschein Klasse 3<br />

IhreAufgaben<br />

• Mietforderungsmanagement<br />

• Beschwerdemanagement<br />

• Betreuung der Mehrgenerationen-Begegnungsstätte und des<br />

Mehrgenerationen-Spielplatzes<br />

Wir bieten<br />

• einen abwechslungsreichenArbeitsplatz mit viel Gestaltungsraum<br />

• Fortbildung<br />

• ein Entgelt inAnlehnung an den Tarifvertrag der Immobilienwirtschaft<br />

Aussagefähige Bewerbungsunterlagen mit Zeugnissen, Lebenslauf<br />

und Foto sowie qualifiziertem Arbeitszeugnis können bis zum 21.<br />

Februar 2017 an folgendeAdresse gesandt werden:<br />

<strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Marktplatz 8<br />

17166 Teterow<br />

Ihr Termin ist so individuell wie Sie selbst.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 27 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Russischer Chor<br />

gastiert in Gielow<br />

Ein einmaliges Konzerterlebnis erwartet Sie.<br />

Der Kammerchor „Kant“ aus Gusev (früher Gumbinnen)<br />

ist bereits zum 5. Mal zu Gast in Gielow und bringt<br />

russische und deutsche Volks- und Kirchenlieder<br />

zu Gehör.<br />

Sonnabend, 11. März 2017,<br />

19 Uhr in der Kirche Gielow.<br />

Der Eintritt ist frei. Um Geldspenden wird gebeten.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 28 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Treffen pflegender Angehöriger<br />

27.03.17 - 15:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

KISS - Treff der Selbsthilfegruppen<br />

Veranstaltungsplan März 2017<br />

Aphasiker Güstrow und Teterow<br />

jeden 2. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr<br />

Güstrow, Ambulantes Zentrum, Werkweg 1<br />

1. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />

montags - 18.30 Uhr<br />

Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />

2. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />

donnerstags - 15.30 Uhr<br />

Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Gruppe für Angehörige von Suchtkranken (Sozialwerk)<br />

07.03.17 - 18:00 Uhr<br />

21.03.17 - 18:00 Uhr<br />

Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Gruppe für suchtgefährdete Frauen<br />

mittwochs - 10.00 Uhr<br />

Sozialwerk Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Depressionen - Teil meines Lebens<br />

14.03.17 - 11:00 Uhr<br />

28.03.17 - 11:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Diabetiker Teterow<br />

06.03.17 - 14:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

DMSG- Offenes Treffen (Multiple Sklerose)<br />

bitte telefonisch erfragen unter (039978) 50082<br />

Gesundheitsamt Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Frauen nach Krebs Gnoien<br />

einmal monatlich - Termin und Uhrzeit nach Vereinbarung<br />

Gnoien, Termine bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619<br />

Frauen um 60<br />

07.03.17 - 14:00 Uhr<br />

21.03.17 - 14:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Gesunde Zukunft<br />

03.03.17 - 10:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Herzsportgruppe Teterow<br />

mittwochs - 14:30 bis 17:30 Uhr<br />

Turnhalle Nord<br />

Leben nach Krebs Teterow<br />

14.03.17 - 14:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Nadelöhr - Wege gemeinsam meistern<br />

13.03.17 - 15:00 Uhr<br />

27.03.17 - 15:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Osteoporose – Gymnastikgruppe<br />

montags 09.00, 10.00 und 11.00 Uhr,<br />

dienstags 09.00 und 10.00 Uhr,<br />

mittwochs 09.00 und 10.00 Uhr,<br />

Teterow, Schulstraße 2<br />

mittwochs 09.00, Mehrgenerationenhaus, Straße der Freundschaft 2<br />

Rheumagruppe Teterow<br />

montags und mittwochs Funktionstraining bzw. Trockengymnastik<br />

Auskunft telefonisch unter (039978) 51962<br />

Seniorenbeirat Teterow - Klärung anfallender Fragen im<br />

Seniorenbereich<br />

bitte telefonisch erfragen unter (03843) 6931-51<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Sprechstunde Sozialverband VdK<br />

16.03.17 - 10:00 bis 11:30 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Änderungen der Termine vorbehalten<br />

Kontaktadressen zur KISS beim Diakonieverein Güstrow e. V.<br />

per E-Mail: KISS@diakonie-guestrow.de<br />

Sprechzeiten Teterow: Predigerstraße 2, Tel. 03996/1599422<br />

Montag und Dienstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Betroffene, die ebenfalls den Austausch in einer Selbsthilfegruppe wünschen,<br />

sind herzlich eingeladen. Gespräche in der Gruppe sind kostenlos<br />

und unterliegen der Schweigepflicht.<br />

Gründungsplanung von Selbsthilfegruppen für: Angehörige von psychischen<br />

Erkrankungen, Alleinerziehende, Bipolare Störungen, Zwänge,<br />

Verwaiste Eltern, Migräne, Blasenkrebs, Prostatakrebs<br />

Erfahrungsaustausch in Teterow<br />

über Multiple Sklerose<br />

Offenes Treffen für Angehörige und Betroffene<br />

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des<br />

zentralen Nervensystems und die zweithäufigste neurologische Krankheit<br />

im frühen und mittleren Erwachsenenalter. Sie äußert sich bei jedem Betroffenen<br />

anders, von wenigen Erstbeschwerden bis hin zu einer schweren<br />

Behinderung. So wird MS auch als die „Krankheit mit 1000 Gesichtern"<br />

bezeichnet. In der Gruppe bietet sich die Möglichkeit, andere Menschen<br />

mit MS kennenzulernen, miteinander ins Gespräch zu kommen und<br />

Selbstvertrauen durch die Gemeinschaft aufzubauen. Angehörige und<br />

Betroffene, die ebenfalls den Austausch mit Gleichgesinnten wünschen,<br />

sind zu unseren offenen Treffen, die alle zwei Monate stattfinden, herzlich<br />

eingeladen. Die Treffen finden im Gesundheitsamt, Niels-Stensen-Straße<br />

2 in Teterow, statt. Sie sind kostenfrei und unterliegen der Schweigepflicht.<br />

Bei Fragen zu den Terminen wenden Sie sich bitte an die KISS der Diakonie<br />

Güstrow e.V., Telefon: (03843) 6931-51, E-Mail: kiss@diakonieguestrow.de<br />

oder telefonisch unter (039978) 50082 direkt an I. Lüders,<br />

Ansprechpartnerin der Gruppe.<br />

Asthma –wenn die Luft knapp wird<br />

Mitstreiter gesucht<br />

Bei Asthma bronchiale handelt es sich um eine chronische Atemwegserkrankung.<br />

Schätzungen zu Folge gibt es weltweit etwa 300 MillionenAsthmapatienten.<br />

Somit gehört Asthma zu den häufigsten Krankheiten überhaupt.<br />

Die plötzlich auftretenden Atemnotanfälle belasten nicht nur die<br />

Betroffenen selbst, sondern überfordern oftmals auch ihre Mitmenschen.<br />

Es ist nun geplant, einen Gesprächskreis ins Leben zu rufen. Ziel ist es,<br />

sich untereinander bei medizinischen, sozialen und alltäglichen Problemen,<br />

die mit der Diagnose verbunden sind, zu helfen. Betroffene und Angehörige,<br />

die den Austausch mit Gleichgesinnten suchen, können sich ab<br />

sofort an die Kontakt-und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) der<br />

Diakonie Güstrow e.V., Telefon: (03843) 6931-51, E-Mail: kiss@diakonieguestrow.de,<br />

wenden.<br />

Alice Hämmerling<br />

Koordinatorin der KISS<br />

Sozialverband VdK M-V e.V. Ortsverband Teterow<br />

gratuliert herzlich zum Geburtstag - nachträglich für den Januar<br />

Frau GiselaAleth<br />

Herr Ernst Buschendorf<br />

Herr Dietmar Kühn<br />

FrauAngelika Rebohm<br />

Herr Manfred Runze<br />

Herr Hans Tillmanns<br />

Herr Dirk van Rüschen<br />

Herr Olaf Waechter<br />

Herr Manfred Weinert<br />

für den Monat Februar<br />

Frau Heike Jaster<br />

Frau Renate Raeger<br />

Frau Silke Stampehl<br />

Herr Peter Wigger


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 29 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Sozialwerk<br />

der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Malchin - Teterow e. V.<br />

MPU-Vorbereitung im Sozialwerk<br />

Malchin-Teterow e.V.<br />

Viele Dinge wurden einfach beschlagnahmt. Am 7.2. erscheint eine Bekanntmachung<br />

über die Beschlagnahme von Natron-(Sulfat-)-Zellstoff,<br />

Spinnpapier und Papiergarn sowie eine Beschlagnahme und Bestandserhebung<br />

von rohen Seiden und Seidenabfällen. Für Zink wurden Höchstpreise<br />

bezahlt. Alle Besitzer von Roll-, Leiter-, Möbel- und Kohlewagen<br />

hatten ihren Bestand zu melden, eingeschlossen der Tragfähigkeit derselben,<br />

um bei Notwendigkeit zum Kriegsdienst eingesetzt werden zu können.<br />

In der Rats- und Bürgersitzung wurden u.a. der Etat für das laufende<br />

Jahr beraten. „Mit Rücksicht auf die Zeitverhältnisse sind besondere Arbeiten<br />

und Neubauten nicht vorgesehen. Nach dem Voranschlage für die<br />

Feldwirtschaft beigefügten besonderen Aufstellung erfordert die Chaussee<br />

von Teterow nach Bristow eine Ausgabe von 955,60 Mk., die Chaussee<br />

von Teterow nach Lelkendorf eine solche von 962,50 Mk.“ Dem Vorschlag<br />

des Weideamtes, das Weidegeld für Milchkühe um 5 Mk. auf 30<br />

Mk. zu erhöhen, wurde zugestimmt. In einer Bekanntmachung wurde die<br />

Beschränkung des Verkaufs von Feuerwerkskörpern verkündet. Ein Ereiniger<br />

Opferwilligkeit, die ohne Zweifel in allen Kreisen des deutschen<br />

Volkes gleich stark ist, werden wir auch die schwere Zeit des Winters überwinden.<br />

Ganz sicher ist: Wir halten durch! Das deutsche Volk läßt sich<br />

nicht durch Hunger oder Mangel in die Knie zwingen.“ Am 2.2. verkündete<br />

Deutschland den uneingeschränkten U-Bootkrieg innerhalb der Sperrgebiete<br />

um England und Frankreich sowie im Mittelmeer um Italien. Ab 1.2.<br />

war auch der Zugverkehr ab Teterow eingeschränkt. Nach Gnoien fuhr<br />

täglich nur noch ein Zug. In Richtung Malchin und Güstrow waren es noch<br />

zwei.<br />

Die Sucht- und Drogenberatungsstelle in Teterow (Niels-Stensen-Str. 2)<br />

und in Gnoien (Am Kirchplatz 11) bietet neue Durchgänge des Vorbereitungskurses<br />

auf die MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung)<br />

an. Dieser kostenpflichtige Kurs ist gedacht für Kraftfahrer, die aufgrund<br />

von Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ihre Fahrerlaubnis entzogen<br />

bekommen haben. In sechs Sitzungen werden diese auf die „Medizinisch-Psychologische<br />

Untersuchung (MPU)“ vorbereitet.<br />

Weitere kostenlose Angebote der Sucht- und Drogenberatungsstelle können<br />

nach Bedarf zusätzlich zur Vorbereitung genutzt werden.<br />

Wer muss denn zur MPU?<br />

Die „Spielregeln“ sind recht einfach: wer ein Fahrzeug führt, dazu<br />

zählen auch Fahrräder, obwohl er 1,6 Promille oder mehr BlutalkoholKonzentration<br />

hatte, oder wer zum wiederholten Mal unter Alkoholeinfluss<br />

(egal wie viel Promille) gestellt wurde, muss unweigerlich<br />

zur MPU. Bei Fahrten unter Drogeneinfluss gibt es keine Toleranzgrenze.<br />

Viele Betroffene wissen jedoch nicht, ob sie vor Wiedererteilung der Fahrerlaubnis<br />

noch zur MPU müssen. Die Behörden teilen dies nicht in jedem<br />

Fall schon bei der Entziehung der Fahrerlaubnis mit, sondern häufig erst<br />

bei der Neubeantragung. Dann ist es jedoch häufig zu spät, sich intensiv<br />

genug auf die MPU vorzubereiten. Auch teilen die Behörden oder die<br />

Gutachtenstellen nicht in jedem Fall mit, ob und wie lange man Abstinenznachweise<br />

machen muss oder nicht. Diese fehlen dann häufig oder sind<br />

zu wenig oder in falscher Weise erbracht worden. Es ist sehr zu empfehlen<br />

die Zeit nach der Fahrt so früh wie möglich sinnvoll zu nutzen und sich<br />

vorzubereiten, nicht erst, wenn Post von der Führerscheinbehörde kommt<br />

oder wenn der MPU-Termin vor der Tür steht.<br />

Es ist jederzeit möglich ein ausführliches Beratungsgespräch (kostenpflichtig)<br />

zur Klärung der persönlichen Situation in Anspruch zu nehmen.<br />

Dort wird individuell beraten, was derjenige zur Wiedererlangung seiner<br />

Fahrerlaubnis tun muss.<br />

Es wird um telefonische Voranmeldung gebeten unter (03996) 120 620<br />

oder 0176/ 54 39 0975.<br />

Einen Tag später wird ein <strong>Teterower</strong> Geschäftsmann gewürdigt. Im Artikel<br />

dazu heißt es: „Am 4. Februar d. Js. kann Herr Dampfpflugbesitzer Godow<br />

auf den Tag zurückblicken, da er vor 25 Jahren in Teterow sein Geschäft<br />

begründete. Aus kleinen Anfängen heraus verstand er das Unternehmen<br />

durch unermüdlichen Fleiß und umsichtige Geschäftstätigkeit zu einem<br />

der größten, wenn nicht dem größten seiner Art in Mecklenburg emporzubringen,<br />

in welchem eine große Anzahl von Leuten Sommer und Winter<br />

eine lohnende Beschäftigung finden...“ Über einen Besitzwechsel berichtet<br />

die TZ am 4.2.: „Herr Viehhändler R. Mense, Gnoien kaufte in diesen<br />

Tagen das zum Nachlaß des kürzlich verstorbenen Frl. Lüders gehörige,<br />

in der Moltkestr. belegene Wohngrundstück. Der Käufer ist bekanntlich<br />

Mitinhaber der Meckl. Wurst- und Fleischwarenfabrik zu Teterow. Der<br />

Kaufpreis soll zwischen 10000 und 11000 Mk. liegen.“ Am 6.2. bringt die<br />

TZ die Nachricht, dass die USA die diplomatischen Beziehungen zu<br />

Deutschland abgebrochen haben und mit sofortiger Wirkung in den Krieg<br />

gegen Deutschland eintreten werden. Das erschwerte natürlich die Lage<br />

der Mittelmächte erheblich. Es gab fast alle Lebensmittel auf Zuteilung.<br />

Ein Beispiel dazu zeigt dieAnzeige vom 6.2.<br />

Karina Matthiaschk<br />

Beratungsstellenleiterin<br />

Sucht- und Drogenberatung in Gnoien mittwochs 9-12 Uhr und nach<br />

Vereinbarung am Kirchplatz 11, erreichbar unter oder 03996/ 120 620.<br />

Sucht- und Drogenberatung in Teterow Mo, Di, Mi 9-15 Uhr, Do 9-18<br />

Uhr, Fr 9- 12 Uhr und nach Vereinbarung in der Niels-Stensen-Str. 2,<br />

erreichbar unter 03996/ 120 620.<br />

Sucht- und Drogenberatung in Laage dienstags 9- 16 Uhr in der<br />

Breesenerstr. 1, erreichbar unter 0176/ 54 39 37 46 und unter 03996/<br />

120 620.<br />

www.sozialwerk.net<br />

Teterow vor 100 Jahren - Herward Müller hat<br />

recherchiert...<br />

Was geschah vor 100 Jahren – Februar 1917<br />

Das vierte Kriegsjahr ging nun auch schon wieder in den zweiten Monat.<br />

Viele fragten sich: Halten wir das durch? Diese Frage versuchte der Präsident<br />

des Kriegsernährungsamtes v. Bartocki sinngemäß wie folgt in der<br />

TZ am 1.2. zu beantworten - Die Lebensmittel sind knapp. Knapper noch,<br />

als in den Vorjahren. Verfütterungsverbote für bestimmte Erzeugnisse<br />

mussten ausgesprochen werden. Sogar die Kohlrübe diente jetzt der<br />

menschlichen Ernährung und sie ging dem Vieh verloren. Immerhin wurden<br />

bei der Verfütterung von 1 Zentner Kohlrüben ca.15 Liter Milch erzeugt.<br />

v. Bartocki kam letztendlich in der TZ zu folgender Erkenntnis: „Bei


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 30 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Südl. Ringstraße 39 / Ecke Warener Straße<br />

17166 Teterow Tel. 03996 / 157950 Fax 157951<br />

Wir bieten ganzjährig<br />

im Rahmen einer Mitgliedschaft<br />

für Arbeitnehmer,<br />

Arbeitsuchende, Beamte,<br />

Rentner, etc.<br />

Hilfe bei Ihrer persönlichen Steuererklärung<br />

Beratungsstelle:<br />

Schulstraße 28 17166 Teterow<br />

zertifiziert nach DIN 77700<br />

Ansprechpartner: Peter Weißmann Tel. 03996 / 18 26 39<br />

Bürozeiten: Di. u. Do. 9.00-12.00 / 14.00-18.00 Uhr<br />

Bei Bedarf auch bei Ihnen zu Hause!<br />

Ein Viertel Jahrhundert voll -<br />

Meisterjubiläum in Teterow<br />

Tagesfahrten, Kur- & Busreisen 2017<br />

Schnuppern & Kuren<br />

Schnupperkur Kolberg 17.06.-24.06./24.06.-01.07.2017 487,-<br />

Schnupperkur Swinemünde 04.03.-11.03./11.03.-18.03.2017 373,-<br />

Kur Kolberg 11.03.-25.03./25.03.-08.04.2017 615,-<br />

Kur Swinemünde 04.03.-18.03./01.04.-15.04.2017 624,-<br />

Musicals Hamburg<br />

„Aladdin“ 25.03./21.10.2017 120,-<br />

„König der Löwen“ 25.03./21.10.2017 128,-<br />

„Hinterm Horizont“ 25.03./21.10.2017 116,-<br />

Busreisen<br />

Prag - Historisch, modern, lebendig 24.03.-26.03.2017 155,-<br />

Masuren - Land der tausend Seen 09.06.-14.06.2017 440,-<br />

Tagesfahrten<br />

Einkaufsfahrt Linken 25.02./18.03./08.04./22.04.2017 18,-<br />

Frauentag in Rheinsberg 08.03.2017 52,-<br />

Friedrichstadtpalast Berlin „The one“ 08.04.2017 76,-<br />

Osterbrunch im Hofladen Sabö 15.04.2017 41,-<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Weitere Tagesfahrten auf Anfrage im Reisebüro!<br />

Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Güstrow, Herr<br />

Ulf Gudacker gratulierte Herrn Günter Reimer am 1. Februar<br />

2017 zum 25-jährigen Meisterjubiläum.<br />

Die Stadt Teterow schließt sich den Glückwünschen herzlich an.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 31 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />

Der Wechsel in den kleineren Rathaussaal wird wohl mit Heizproblemen<br />

zusammengehangen haben. Von der Versammlung berichtete die TZ am<br />

23.2. u. a.: „Die Hauptversammlung des hiesigen Zweigvereins vom Roten<br />

Kreuz fand heute im Rathaussaale unter Vorsitz des Herrn Bürgermeisters<br />

Dr. Müller statt. Nachdem der Vorsitzende die anwesenden<br />

Damen und Herrn begrüßt hatte, gab der Schatzmeister des Vereins, Herr<br />

Rußdorf, den Kassenbericht. Nach demselben schließt die Jahresrechnung<br />

bei einer Einnahme von 3654,66 Mk. und eineAusgabe von 3245,12<br />

Mk. mit einem Bestand von 409,54 Mk.“ Unterstützt wurden die Sanitätskolonne<br />

mit 120 Mk, ein Einwohner aus Neu-Wokern mit 20 Mk für seinen<br />

in Russland kriegsgefangenen Sohn, der Hilfsverein für deutsche Kriegsgefangene<br />

und Vermisste in Rostock mit 200 Mk., Beihilfe für die Witwe<br />

eines <strong>Teterower</strong> Veteranen in Höhe von 20 MK., Beihilfe zur Weihnachtsspende<br />

für <strong>Teterower</strong> Krieger mit 600 Mk., Unterstützung für 9 bedürftige<br />

Veteranen 120 Mk. Das Reinvermögen des Vereins betrug am 31. Dezember<br />

1916 1201,54 Mk. Die Mitgliederstärke wurde mit 729 angegeben,<br />

wovon 408 in der Stadt und 321 auf dem Lande wohnten. Der Verein war<br />

mit dieser Stärke der mitgliederstärkste Verein in Mecklenburg. Der B-richt<br />

endet mit der nachfolgenden Feststellung: „So bietet die Tätigkeit des Vereins<br />

nach jeder Richtung hin ein segensvolles Bild. Mehr könnte geleistet<br />

werden, wenn die Mittel größer wären. Es ist sicher, daß sich noch mancher<br />

Einwohner aus der Stadt und vom Lande von diesem Liebeswerk<br />

zurückhält, der ganz gewiß 1 Mk. Jahresbeitrag leisten könnte. Vaterländische<br />

Pflicht eines Jeden sollte es sein, durch seinen Beitritt zum Roten<br />

Kreuz die Wunden heilen zu helfen, die der grausame Krieg bisher geschlagen<br />

hat und noch schlägt.“ Die stattgehabte Rats- und Bürgersitzung<br />

beschäftigte sich u. a. mit Schulproblemen. „... waren sich beide Körperschaften<br />

darüber einig, daß es sich im Interesse der Aufrechterhaltung<br />

eines gedeihlichen Schulunterrichts an der Bürger= und Volksschule dringend<br />

vernotwendigt, die durch Einberufung von Lehrern, durch Pensionierung<br />

und durchAbgang von Lehrern und Lehrerinnen freiwerdenden Lehrstellen<br />

baldmöglichst zu besetzen.“ Zum Schmunzeln anregende Artikel<br />

brachten beide <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>en (<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> und <strong>Teterower</strong><br />

Nachrichten) in Kriegszeiten sehr selten. Aber es gab auch Ausnahmen,<br />

wie ein Artikel vom 22.2. beweist. „Eine hiesige Hausfrau erhielt aus Flandern<br />

folgende Feldpostkarte: Wie wir aus der <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> ersehen<br />

haben, suchen Sie ein Mädchen für Alles. Wir Unterzeichneten bieten uns<br />

Ihnen hiermit an. Wir sind vollständig ausgebildet in Waschen ohne Seife,<br />

Plätten ohne Eisen und Kohlen, Stuben= und Flurreinigen ohne Besen,<br />

Kochen usw. Daß wir auch unheimlich im Essen und Trinken ausgebildet<br />

sind, bedarf keiner besonderen Erwähnung. (Unterschrift.)“ Betrüger gab<br />

es natürlich auch zu Kriegszeiten. So warnt die TZ ihre Leser mit nachfolgendem<br />

Artikel. „Papiergeld auseinanderfalten. Vor einem neuen Kniff,<br />

der jetzt wiederholt mit Papiergeld in der Weise versucht worden ist, daß<br />

Scheine in der Mitte durchgeschnitten und dann für sich die Hälfte wieder<br />

zusammengefaltet in den Ladengeschäften zur Zahlung hingelegt wurden,<br />

seien insbesondere Geschäftsleute gewarnt. Nimmt der Verkäufer<br />

den Schein an, ohne ihn auseinanderzufalten, ist er so geprellt. Es empfiehlt<br />

sich daher, jeden zur Bezahlung gegebenen Geldschein vor der<br />

Annahme zu entfalten und so auf seine Unversehrtheit zu prüfen.“ In einer<br />

Magistratsanzeige vom 25.2. heißt es: „Für unsere Bürger= und Volksschule<br />

suchen wir als Kriegsvertretung zu Ostern d. Js. fünf Lehrerinnen.<br />

Gehalt 100 Mk. monatlich und 7 Mk. Kriegszulage. Bei guten Leistungen<br />

besteht für einige KräfteAussicht auf festeAnstellung. Meldungen sind bis<br />

zum 10.März einzureichen.“ Zum Schulunterricht wurde am 26.2. u. a.<br />

geschrieben: „...mußten wegen der bestehenden Kohlennot auch die<br />

hiesigen höheren Schulen bis auf weiteres ihren regelmäßigen Unterrichtsbetrieb<br />

einstellen. - Dadurch daß einige Räume auch in Privatwohnungen<br />

zur Verfügung gestellt wurden, ist es möglich geworden, für die<br />

Schülerinnen der höheren Mädchenschule einen Arbeitsplan aufzustelfolg<br />

war der Aufruf zur „Hindenburgspende“. Für Berliner Munitionsarbeiter<br />

sollten Lebensmittel, insbesondere Fett gesammelt werden. Die TZ<br />

berichtet am 10.2., dass bis zum 31. Januar 616 Eier, 690 Pfund Butter,<br />

152 Pfund Schmalz, 976 Pfund Speck und Schinken, 133 Pfund Mettwurst,<br />

26 Pfund Leberwurst und 4 Hasen gespendet wurden. Mit Wirkung<br />

vom 12.2. waren Schlachtetage auf die Wochentage Dienstag und Freitag<br />

beschränkt. Selten gab es Sonderlieferungen, wie eine Ankündigung vom<br />

gleichen Tag verdeutlicht.<br />

Um die ernste Kohleknappheit zu steuern, war konsequente Sparsamkeit<br />

erforderlich. Eine umfangreiche Bekanntmachung dazu wurde in der TZ<br />

am 17.2 veröffentlicht. Die Kirchen durften nicht mehr beheizt werden.Alle<br />

staatlichen und privaten Schulen (mitAusnahme der Volksschulen), Theater,<br />

Säle und Kinos wurden geschlossen. Die Versorgung mit Kohle für<br />

vorher genannte Einrichtungen war verboten. Die Zimmertemperaturen<br />

sollten maximal 16 Grad betragen. Bei Zuwiderhandlungen waren Haftstrafen<br />

bis zu 1 Jahr oder bis zu 1000 Mark Geldstrafe angedroht. Am<br />

18.2. ist zu lesen: „Herr Staatsminister a.D. Exzellenz Graf Bassewitz,<br />

Bristow, stattete heute nachmittag den Verwundeten unseres Vereinslazaretts<br />

einen Besuch ab.“ „Dem Jäger Holz vom Reserve=Jäger=Bataillon<br />

14, Sohn des Herrn W. Holz, Reuterstraße hierselbst, wurde kürzlich<br />

das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen.“ Die Kirche kündigte ab sofort<br />

die Abkürzung der Gottesdienste und den Ausfall der Kriegsbetstunden<br />

an. Über eine 25-jährige Tätigkeit konnte der Kreistierarzt Veterinärrat<br />

Rassow verweisen. Dem Jubilar wurden weitere erfolgreiche Jahre<br />

gewünscht. Das Rote Kreuz in Teterow war zu einer wichtigen mitgliederstarken<br />

Organisation geworden. Für den 21.2. wurde eine Hauptversammlung<br />

angekündigt.<br />

Anzunehmen ist, dass die Ware aus dem neutralen Schweden stammte,<br />

das mit allen kriegführenden Staaten noch regen Handel, wenn auch erschwert,<br />

trieb. Zahnarzt Wulff bat seine Patienten, offene Rechnungen sogleich<br />

zu bezahlen, da er ab sofort im Felde stehe. Vorzügliche Waschmittel<br />

(ohne Seifenkarte) bot die Butterhandlung „Kunella“ in der Malchinerstr.<br />

17 an. Mit Wirkung vom 14.2. verpflichtete der Magistrat sämtliche<br />

Landwirtschaftsbetriebe zu einer Bestandsaufnahme der Vorräte von<br />

Brotgetreide und Mehl, Gerste, Hafer sowie Hülsenfrüchte. Alle Hausbesitzer<br />

wurden angehalten, die Hauptabsperrhähne der Wasserleitungen in<br />

Ordnung zu halten, da bei Rohrbrüchen nicht allemal die Straßenleitung<br />

gesperrt werden kann. Eigentlich gab es fast keine Waren, die nicht knapp<br />

waren. Am 13.2. gab der Magistrat bekannt: „Die Ausgabe von Bezugsmarken<br />

für Brennspiritus zur Befriedigung des Bedürfnisses minderbemittelter<br />

Personen erfolgt am Donnerstag, den 15. Febr. d. J., nachmittags 2<br />

Uhr im Rathause. Zimmer Nr. 6.“ Sehr kritisch war die Versorgung mit<br />

Kartoffeln und Saatkartoffeln für die neu zu bestellendenAckerflächen.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 32 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />

len, der die Mädchen, vornehmlich die der Oberklassen, wenigstens in<br />

den Hauptfächern fördern kann. - Für manche Haushaltungen wird die<br />

veränderte Arbeitszeit der Kinder und die Verordnung, daß die Schüler<br />

und Schülerinnen während der normalen Schulzeit möglichst im Hause<br />

arbeiten sollen, ungelegen kommen. Der Krieg fordert auch diese Unbequemlichkeit<br />

ohne Murren zu ertragen. Die Eltern und deren Stellvertreter<br />

erweisen der Schule und vor allen Dingen ihren Kindern einen großen<br />

Dienst, wenn sie letztere zu fleißiger, treuer Erledigung der vermehrten,<br />

häuslichen Schulaufgaben anhalten, da die Schule unter den obwaltenden<br />

Umständen leider weniger darüber wachen kann.“ Man braucht<br />

wohl kein Prophet zu sein, um zu behaupten, dass die Schüler selbst den<br />

Schulausfall ohne Murren ertrugen! Neues wusste die TZ von dem Fahrraddiebstahl<br />

von vor zwei Monaten zu berichten. „Wiederangefunden hat<br />

sich das Herrn Gasmeister Parchem hierselbst im Dezember v. Js.<br />

gestohlene wertvolle Fahrrad. Die damaligen Nachforschungen nach Rad<br />

und Dieb führten zu keinem Resultat. Jetzt bekam Herr P. aus Malchin die<br />

Nachricht, daß man dort in der Tasche eines seit langen Wochen auf dem<br />

Hengstenhofe stehenden herrenlosen Fahrrades seine Karte gefunden<br />

habe. Der rechtmäßige Eigentümer ist bereits wieder im Besitz seines Rades.<br />

Vom Dieb, der das Rad jedenfalls nur kurze Zeit benutzt und dann<br />

vernünftigerweise ins Trockene gestellt hat, konnte bisher keine Spur<br />

entdeckt werden.“ Über eine wichtige Versammlung berichtete die TZ am<br />

27.2.1917. „Die gestern im „Mecklenburger Hof“ unter Vorsitz des Herrn<br />

Voigt=Gr. Wokern abgehaltene Versammlung des Vereins kl. Landwirte<br />

war verhältnismäßig gut besucht. Dem vom Schriftführer Suderow gegebenen<br />

Jahresbericht für 1915 und 16 entnehmen wir, daß 7 Vorstands--<br />

sitzungen, 5 Mitgliederversammlungen und 13 Besprechungen stattfanden.<br />

Die 201 Mitglieder wohnen in 56 Ortschaften. Darunter sind 3 Ehrenmitglieder<br />

und 199 aktive Mitglieder. Von letzten wohnen 102 auf dem<br />

Lande und 96 in der Stadt. Es befinden sich unter ihnen 7 Großgrundbesitzer,<br />

7 Guts= und Domänenpächter, 18 Administratoren und Inspektoren,<br />

61 Hofbesitzer, 21 Ackerbürger usw. Aus dem vom Kassenführer A.<br />

Hoh gegebenen Kassenbericht ist zu entnehmen, daß die Kasse eine<br />

Einnahme von 898,45 Mk. und eine Ausgabe von 831,75 Mk. hatte.<br />

Alsdann erhielt Herr Obstbaumwanderlehrer Stein=Güstrow das Wort zu<br />

seinem Vortrag: Obst= und Gemüsebau in Kriegszeiten. In seinen hochinteressanten<br />

Ausführungen wies der Redner darauf hin, wie gerade in<br />

Kriegszeiten dem Gemüse= und Obstbau eine erhöhte Bedeutung<br />

zukommt.“ Zum Monatsende wird noch folgende Nachricht gemeldet:<br />

„Dem Musketier Zingelmann, Sohn des Fuhrmanns Z. hierselbst, wurde<br />

das Mecklenburgische Militärverdienstkreuz verliehen.“<br />

(Anmerkung: Bei wörtlich wiedergegebenenArtikeln wird so zitiert, wie die<br />

damalige Rechtschreibung üblich war.)<br />

Die Standortfindung, der Bau und die<br />

Finanzierung des <strong>Teterower</strong> Ehrenmals im<br />

Spiegel der Lokalpresse<br />

Am 15.09.1911 lesen wir in den TETEROWER NACHRICHTEN: „In Sachen<br />

betreffend die von Herrn Baudirektor Hamann – Schwerin angeregte<br />

Errichtung eines Aussichtsturmes auf den Heidbergen wurde von dem<br />

stattgehabten Schriftwechsel Mitteilung gemacht und die von Herrn Baudirektor<br />

Hamann entworfene Skizze des Turmes zur Ansicht vorgelegt.<br />

Man beschloß, sich für die Ansammlung eines Baufonds zu interessieren,<br />

Herrn Baudirektor Hamann solches mitzuteilen und demselben den Dank<br />

der Stadt für das durch Anfertigung des Entwurfes der Stadt Teterow bewiesene<br />

Interesse auszusprechen.“<br />

Danach ist lange Zeit nichts in den <strong>Teterower</strong> Lokalmedien über das Projekt<br />

Ehrenmal zu lesen, trotzdem scheint es sich schon vor allem bei nach<br />

Amerika ausgewanderten <strong>Teterower</strong>n herumgesprochen zu haben, die<br />

von der deutschen Inflation nicht betroffen waren, denn am 18. April 1923<br />

schreiben die TN: „Für das Ehrenmal der Gefallenen überwiesen Frau<br />

Stuebe geb. Leu und Herr Fritz Behrns, Sohn des Bäckermeister Behrns<br />

hier, in Chikago, dem Vorsitzenden der vom Gewerbe- und Bürger-Verein<br />

gebildeten Kommission, Herrn Wickboldt, den Betrag von je 50000 Mark.<br />

Möge es durch diesen Grundstock von 100000 Mark doch noch gelingen<br />

unsere Ehrenschuld gegenüber den Gefallenen abzutragen.“ Und am 11.<br />

September des selben Jahres lesen wir: „Dem hiesigen Ehrenmalausschuß<br />

wurde von Herrn Hugo Altschwager aus Milwaukee, einem geborenen<br />

<strong>Teterower</strong>, eine Spende von 250000000 Mark überwiesen. Herr<br />

Altschwager zeigt immer noch großes Interesse für seine Heimatstadt und<br />

bewies seine Anhänglichkeit aufs neue mit dieser hochherzigen Spende.<br />

Hoffentlich findet dieses Beispiel Nachahmung, damit auch wir in Kürze in<br />

die Lage kommen, unserer Ehrenpflicht gegenüber den im Weltkriege Gefallenen<br />

durch Errichtung eines Ehrenmales zu genügen.“ Über einen<br />

ganz wichtigen Schritt in Bezug auf den Bau des Ehrenmals berichten die<br />

TN am 26.09.: „In einer gestern Abend von der Denkmals-Kommission<br />

und Krieger-Verein einberufenen Versammlung im Meckl. Hof stand die<br />

Frage der Errichtung einer Gedenkstätte für unsere Gefallenen zur Ansprache.<br />

Es wurde zum Ausdruck gebracht, daß es Pflicht der gesamten<br />

Bevölkerung sei, für die Ehrung der Gefallenen ein Opfer zu bringen. Eine<br />

längere Aussprache über die Platzierung und Bauausführung der Gedenkstätte<br />

brachte beachtenswerte Vorschläge. Einem Komitee bestehend<br />

aus den Herren: Molkereidirektor Wickboldt, Major v. Zeppelin, Bürgermeister<br />

Dr. Müller, Lehrer Köpcke, Kfm. Ehrich, Gärtnereibesitzer<br />

Franz, Pastor Schumacher, Ihde, Kfm. Bülow, Kämmereiberechner Rußdorf,<br />

Uhrmacher Mäting, Maurermstr. Kohlert, Voß, Müschen und Vick<br />

wurden von der Versammlung beauftragt die Vorarbeiten zu fördern. Die<br />

Oeffentlichkeit soll über den Fortschritt der Arbeiten dauernd durch die<br />

beiden hiesigen Tageszeitungen unterrichtet werden.“<br />

In der Diskussion um den möglichen Standort des Ehrenmals schreiben<br />

die TN am 08.01.1925: „Auf Empfehlung des Heimatbundes Mecklenburg,<br />

Kommission für Kriegerehrungen, war vor einiger Zeit Herr Stadtgartendirektor<br />

Schomburg hier anwesend, um die Kommission und Sammler über<br />

den in Teterow und Umgegend geeignetsten Platz zu beraten. Herr<br />

Schomburg führte in seinem Bericht aus, daß der Platz auf dem neuen<br />

Friedhof wohl geeignet sei für dieAufstellung eines Ehrenmals, besonders<br />

auch da Hintergrund undAnlagen hierfür schon vorhanden seien. Für spätere,<br />

größere Gedenkfeiern dürfte der Platz kaum ausreichen. Im Mühlenbruch<br />

lasse sich auch eine Anlage mit Anpflanzung schaffen, wenn auch<br />

mit nur geringer Tiefenwirkung, auch würde es schwierig sein, auf dem<br />

weichen Gelände einen wuchtigen Stein auf einer erhöhten Stelle zu errichten,<br />

abgesehen von der unvermeidlichen Nässe in den Wegen in den<br />

Frühjahrs-, Herbst- und Wintermonaten. Vor dem Knabenschulhause<br />

würde nach dem Bericht, selbst wenn man mit dem Platz an den Mühlenteich<br />

heranginge immer das Gebäude ein Ehrenmal sehr beeinträchtigen.<br />

Einen Stein mit den Namen aller Gefallenen innerhalb der Gedächtnisstätte<br />

zu errichten, ist der einstimmige Wunsch aller <strong>Teterower</strong>. Auf dem<br />

Heidberg würde sich nach Ansicht von Herrn Schomburg eine größere,<br />

weit in die Lande ragende Gedenkstätte schaffen lassen, umsomehr, als<br />

die Stadt beabsichtige einen Teil des Geländes dort aufzuforsten und<br />

auch bereit sei, mit der Aufforstung einer ev. Errichtung der Gedenkstätte<br />

Rechnung zu tragen. Gegenüber mehreren Einwendungen, der Heidberg<br />

sei zu weit entfernt, wurde ausgeführt, daß die Zahl derjenigen, die den<br />

Heidberg nicht mehr aufsuchen können,, doch innerhalb Teterows gering<br />

sei. Bei Feiern würde für diese selbstverständlich Fahrgelegenheit geschaffen,<br />

selbst Schwerkriegsbeschädigte hätten an anderen feiern auf<br />

dem Heidberg schon teilgenommen. Der Heidberg sei der historische<br />

Platz für alle Gedenkfeiern in Teterow. Mehrere Herren erinnerten sich der<br />

feiern von Sedan und 1813, an welchen Tagen oben immer ein Holzstoß<br />

abgebrannt wurde, um den sich fast ganz Teterow,Alt und Jung sammelte.<br />

Nicht zuletzt die Jugend habe von diesen feiern unauslöschlichen Eindruck<br />

empfangen. Bevor über die endgültige Festlegung des Platzes Beschluß<br />

gefaßt wird, wird die Kommission eine öffentliche Versammlung<br />

anberaumen. Bei der Ausführung der Gedächtnisstätte sind wir abhängig<br />

von den eingehenden Spenden. Möchte doch vielen jener einfache Mann<br />

vorbildlich sein, der selbst seine Jungs mit draußen gehabt, der noch heute<br />

unversorgte Kinder zu Hause unsern Sammlern sagte: „Dortau gäw ick<br />

wat und wenn ick mien Letzt gäwen sall.“ Wie kläglich dagegen die Beiträge<br />

und Einwendungen, die unsere Sammler, die meist selbst draußen die<br />

Kameraden haben fallen sehen, entgegennehmen müssen. Jeder<br />

wünscht wohl, daß auch ihm einst ein Stein mit Namen gesetzt werden<br />

möge, unsere teuren gefallenen haben ein besonderes Recht darauf erwirkt.<br />

Wie schnell haben doch manche, die einen Beitrag abgelehnt haben,<br />

unsere treuen Toten vergessen. Mögen auch alle diejenigen, welche<br />

nur einmalig gezeichnet haben, erwägen, ob dieser Betrag dem unsern<br />

Gefallenen schuldenden Dank entspricht.“<br />

Am 08.03.1925 erscheint folgende Anzeige, in der es auch um die Finanzierung<br />

des Ehrenmalbaus geht, in den TN:


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 33 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Die Standortfindung, der Bau und die Finanzierung des<br />

<strong>Teterower</strong> Ehrenmals im Spiegel der Lokalpresse<br />

Um die „Gedächtnisstätte für unsere Gefallenen“ und v. a. auch wieder um<br />

die mangelnde Spendenbereitschaft geht es auch in der TETEROWER<br />

ZEITUNG am 22.04.1925: „Die Tauroggenaufführungen, ein Ereignis für<br />

Teterow und Umgebung, haben Dank der mühevollen monatelangen Arbeit<br />

des Leiters, Herrn Köster und der Mitwirkenden den erfreulichen Ueberschuß<br />

von 1400 Mk. erbracht, den der Kriegerverein restlos für die Errichtung<br />

einer Gedächtnisstätte für unsere Gefallenen an die Kommission<br />

überwiesen hat. Den Dank werden alle Mitwirkenden an den Aufführungen<br />

in dem Bewußtsein finden, ihrerseits einen Teil der Ehrenschuld gegenüber<br />

denen, die ihr Leben für uns gelassen haben, abgetragen zu haben.<br />

Der Kriegerverein erwartet nun mit Recht, daß auch andere Vereine<br />

in gleicher Weise tätig sein werden. Wir möchten uns nicht versagen, den<br />

Schlußsatz seines Schreibens hier wiederzugeben: 'Möge unser Werk in<br />

bescheidener Weise zum Gelingen des Ganzen beitragen und allen näher<br />

und ferner Beteiligten neuen Mut zum weiteren Schaffen zu geben.' Der<br />

zahlreiche Besuch dieser Aufführungen beweist, daß die Darstellung der<br />

Zeiten von vor hundert Jahren und ihrer großen Männer, die in restloser<br />

Hingabe an unser Vaterland, daß uns alle einen sollte, Deutschland frei<br />

gemacht haben, auch heute noch in vielen Herzen zündet. Groß und hehr<br />

waren die Zeiten von 1813 – 1815, größer bisher von keinem Volke erreicht<br />

die Zeit von 1914 – 18. 300 Brüder unserer engeren Heimat haben<br />

ihre Treue zum Vaterland mit ihrem Höchsten besiegelt. Männer, deren<br />

Frauen heute einsam durchs Leben schreiten, deren Kinder oft unbehütet<br />

heranwachsen müssen, liegen draußen in zerschossenen Unterständen.<br />

Dies wollen wir doch nie und nimmer vergessen. Ueberblickt man aber in<br />

den Listen die eingegangenen Spenden, dann prägen sich, wie der Einsender<br />

in einer früheren Nummer schrieb, manche Namen, auch die welche<br />

überhaupt noch nicht darin stehen, besonders ein. Dank für die,<br />

welche so viel Schweres für uns erlitten haben, scheint mancher nicht<br />

mehr zu empfinden. Wir hoffen, daß auch sie sich bei notwendigen weiteren<br />

Sammlungen noch zu einer Spende bereit finden werden. Vor Anfertigung<br />

der Ehrenurkunde, welche bekanntlich dem Ehrenmal einverleibt<br />

werden wird, wird über die eingegangenen Spenden quittiert werden. Immer<br />

wieder muß betont werden, daß der schönste Platz unserer heimatlichen<br />

Flur gerade gut genug ist für eine Gedächtnisstätte. Mögen nunmehr<br />

recht viele Einsender auch zu der Platzfrage in unseren <strong>Zeitung</strong>en Stellung<br />

nehmen. Die Kommission wird im kommenden Monat alle Interessierten<br />

zu einer Besichtigung der in Frage kommenden Plätze mit nachfolgender<br />

Besprechung öffentlich einladen.“<br />

Aber auch dieser Aufruf wirkt nicht so recht nachhaltig, denn am 21.06.<br />

schreiben die TN zu diesem Thema: „Leider ist bisher der Aufforderung an<br />

weite Kreise unserer Einwohnerschaft sich doch nunmehr recht zahlreich<br />

an einer Aussprache über den zu wählenden Platz zu äußern, nur von einer<br />

Seite Folge geleistet worden. Die Platzfrage ist mit die wichtigste. Es<br />

ist bekannt, daß auch Meinung für andere Plätze als für den vom Herrn<br />

Einsender vorgeschlagenen Heidberg vorhanden ist. Wir möchten auch<br />

diese Gegenmeinung zur Klärung der Frage nochmals bitten, das Wort<br />

nehmen zu wollen. Unsere beiden <strong>Zeitung</strong>en haben sich in dankbarer<br />

Weise bereit erklärt, Einsendungen für die Gedächtnisstätte kostenlos<br />

aufzunehmen. Ueber die Eignung des Heidberges werden hoffentlich<br />

recht viele Einwohner am kommenden Dienstag Gelegenheit nehmen,<br />

sich zu unterrichten. Wenn häufig angeführt wird der Weg sei zu weit für<br />

ältere Leute, so wird dies doch durch die 'alte Herren-Kolonne', von denen<br />

mehrere mehr als 80 Jahre alt, den Weg täglich machen, widerlegt. … Ein<br />

Wallfahrtsort soll die Gedächtnisstätte sein, führt der Herr Einsender sehr<br />

richtig aus. Unberührt vom Alltagsleben wollen wir dort und besonders die<br />

Angehörigen werden diesen Wunsch hegen, unserer Brüder gedenken.<br />

So schön daher auch der mehrfach geäußerte Wunsch ist, mit den gesammelten<br />

Geldern eine Jugendherberge zu errichten, in der die Namen<br />

unserer Gefallenen angebracht werden könnten, eine Wallfahrtsstätte für<br />

dieAngehörigen wird es nicht.Auch die Jugend wird m. E. nach an solchen<br />

Stätten nicht den rechten Eindruck empfangen.“<br />

Immerhin äußern sich nun einige <strong>Teterower</strong> in Leserbriefen an die TN und<br />

haben auch andere Ideen. So schlägt Herr Studienrat Hoppenrath vor, das<br />

gesammelte Geld lieber für soziale Zwecke zu verwenden, und am<br />

03.07.1925 schreibt Margarete Blau: „Sehr gern äußere ich meine freudige<br />

Zustimmung zu der dankenswerten Anregung des Herrn Hoppenrath,<br />

das für ein Kriegerdenkmal gesammelte Geld für soziale Zwecke zu<br />

verwenden. Nach meiner Ansicht wäre die Errichtung eines Altersheimes<br />

das schönste Denkmal für unsere gefallenen Gatten, Brüder und Söhne.<br />

Unter denen, die das Altersheim bewohnen sollen, ist auch nicht einer,<br />

dem durch den schweren Krieg nicht ein lieber Angehöriger entrissen ist,<br />

und die meisten haben zugleich damit die wertvollste Stütze für das Alter<br />

verloren. Dieser Verlust lastet um so schwerer auf ihnen, als die bösen<br />

Kriegsfolgen ihnen buchstäblich auch alles irdische Gut genommen haben.<br />

Da wäre es die schönste Ehrung für unsere Gefallenen, wenn ihren<br />

hilflosen Hinterbliebenen ein einigermaßen sorgloser Lebensabend bereitet<br />

würde. Mit einer einfachen Namenstafel und einer passenden Inschrift<br />

am Altersheim wird der Gefallenen besser und würdiger gedacht, als<br />

durch einen mehr oder weniger prunkvollen Stein.“<br />

Am nächsten Tag äußert sich Anna Tesch verw. Petersen in eine andere<br />

Richtung; „... Nach meiner Ansicht wäre vorn auf dem freien Platz des<br />

neuen Friedhofs der beste und dankbarste Raum für das Kriegerdenkmal,<br />

denn dort können wir Kriegerwitwen und die Kriegereltern in aller Stille und<br />

Andacht der Unsrigen gedenken. Auf den Heideberg und bei der Realschule,<br />

wo fast alle Sonntage Vergnügen und Lustbarkeiten der Vereine<br />

stattfinden, gehört das Kriegerdenkmal nicht hin. In dieser schweren zeit<br />

ist es wirklich nicht angebracht, Altersheim und Theater für unsere Gefallenen<br />

zu errichten, sondern nur ein einfaches und schlichtes Denkmal auf<br />

dem freien Platz des neuen Friedhofs. Ich denke doch, daß sämtliche<br />

Kriegerwitwen und Kriegereltern mit mir dieselbe Ansicht haben.“ Am<br />

gleichen Tag spricht sich ein anderer Leser für die Umgestaltung des Mühlenbruchs<br />

in einen Stadtpark aus und sieht dort auch den besten Standort<br />

für die geplante Gedenkstätte.<br />

Am 19.07. äußert sich Major a. D. von Zepelin aus Appelhagen. Er steht<br />

dem Vorschlag des Herrn Studienrates Hoppenrath - ein Erholungsheim<br />

fürAlt und Jung zu schaffen - positiv gegenüber, hat aber große Zweifel an<br />

der Finanzierung und schreibt dann: Läßt sich dieser vortreffliche Gedanke<br />

nicht aber jetzt schon in bescheidenen Grenzen verwirklichen?<br />

Man müßte die Schulen mit ihren Aulen und vielen Räumen in den Abendstunden<br />

hierfür zur Hilfe nehmen. Hier könnte eine freundliche Stätte bereit<br />

sein, wo Alt und Jung 'frei vom Zwange des Alkoholismus sich zusammenfände<br />

zu Spiel und Unterhaltung'. … Sicher würde von solchem<br />

Unternehmen Segen fürAlt und Jung ausgehen.“ Dann gehen seine Überlegungen<br />

aber in eine ganz andere Richtung: „Aber dies ist ja gerade<br />

dasselbe Ziel, das der Kommission zur Errichtung eines Ehrenmals vorschwebte,<br />

als aus ihrem Schoße der Gedanke der Errichtung eines Heldenhaines<br />

mit Ehrenmal und großem Sportplatz auf der schönsten Stelle<br />

der <strong>Teterower</strong> Umgebung geboren wurde. … Kein Prunkdenkmal - sondern<br />

entsprechend der Zeit – einfach, schlicht, aber wuchtig, mit Tafeln der<br />

unvergeßlichen Namen. Eine Stätte soll es werden zur besinnlichen Einkehr<br />

und Gedenken, aber besonders zur körperlichen Ertüchtigung unserer<br />

Jugend und zur Hebung der Volkskraft. Und neue Schaffens- und<br />

Lebensfreude entsteht allein in Gottes freier Natur, in Licht und Sonne,<br />

beim Messen der Kräfte und frohem Spiel. Hier im Angesicht des Ehrendenkmals<br />

wollen wir uns dann zusammenfinden, ohne Unterschied von<br />

Beruf, Rang, Klasse und Alter. Nur auf der Grundlage von Gesundheit,<br />

Kraft des Körpers und Willen kann sich einmal auch die seelische Erneuerung<br />

und die Wiedergeburt unseres Volkes vollziehen. Also unterstütze<br />

jeder diesen Gedanken befürwortend von Mund zu Mund und durch bare<br />

Gaben, seien sie noch so klein. Damit kann jeder einen Baustein herbeischaffen<br />

zur Ausführung des Werkes, welches den Dank unseren Gefallenen<br />

abstatten und ein Quell frischer Volkskraft in der Zukunft werden<br />

soll.“<br />

Am 13.10 geht es wieder einmal um die Finanzierung des Baus: „Dem<br />

größten und mit Erfolg gekrönten Unternehmen des Kriegervereins von<br />

Erlangung von Mitteln zu einem Ehrenmal, folgt nach langer Pause am 14.<br />

Oktober ein Konzert von Fräulein Eichhorst. Die vielseitigen Darbietungen,<br />

wie Orchester- und Opernwerke, Sologesang und Instrumentalsolo,<br />

versprechen jedem Musikliebhaber einen angenehmen Abend. Im<br />

Interesse der guten Sache sollten alle für das Ehrenmal strebende Einwohner<br />

Teterow's und Umgebung auch dieses Unternehmen nach Kräften<br />

unterstützen.“<br />

Im Dezember 1925 gibt es einen wichtigen Fingerzeig auf den wahrscheinlichen<br />

Standort, und die TN schreiben am 13.12.: „In der letzten<br />

Kommissionssitzung wurden die von dem Vorsitzenden ausgearbeiteten<br />

Leitsätze für die Errichtung eine Gedächtnisstätte verlesen und fanden<br />

einstimmige Annahme. Diese Leitsätze sind ein zusammengefaßter Auszug<br />

aus den bisherigen Besprechungen und Anregungen, soweit sie<br />

durchführbar erscheinen. Sie werden in den nächsten Tagen den Vorsitzenden<br />

der hiesigen Vereine zugesandt, mit der Bitte um Stellungnahme.<br />

Eine sehr wertvolle Anregung, die nach allgemeiner Zustimmung ein Fortschreiten<br />

in dem Bestreben der Kommission, ein würdiges Mal zu errichten,<br />

bedeutet, gab Herr Köpcke. Herr K. Verwies auf den Aussichtsturm<br />

bei Bergen auf Rügen. Die Stadt Bergen bietet an sich wenig Sehenswertes,<br />

doch macht jeder Rügenwanderer dort Rast, um von dem Aussichtsturm<br />

auf dem Rugard den Rundblick über ganz Rügen zu genießen.<br />

Schon wiederholt ist auch bei uns der Wunsch rege geworden auf unserem<br />

landschaftlich so bevorzugten Heidberg einen Aussichtsturm zu errichten.<br />

Herr Köpcke schlug vor, doch eine Vereinigung von Ehrenmal und<br />

Aussichtsturm in Form eines Gedächtnisturmes anzustreben. Daß diese<br />

Ausführung möglich ist, zeigen uns zwei künstlerische Entwürfe, die uns<br />

unverbindlich zugegangen sind, und z. Zt. von der Firma Gustav<br />

Ramelow, in freundlichem Entgegenkommen, in deren Schaufenstern<br />

ausgestellt sind. In beiden Entwürfen ist durchaus der Charakter eines<br />

Ehrenmals, welches zu einer inneren Sammlung und stillem Gedenken<br />

auffordern soll, gewahrt geblieben. Innerhalb der Türme befindet sich eine<br />

Halle, in der die Namen angebracht werden können. Eine Treppe von der<br />

Seite hineingehend führt auf die ca. 20 Meter hohen Türme, wo sich dem<br />

Ausschauenden ein herrlicher Anblick auf unsere Heimatstadt und weite<br />

Umgebung eröffnen würde. … Bei Ausführung eines dieser Türme könnten<br />

sämtliche Arbeiten hierzu von Arbeitskräften aus Teterow ausgeführt<br />

werden. Das gesammelte Geld würde in Teterow verbleiben und dadurch,<br />

daß durch einen Aussichtsturm immer mehr Fremde herangezogen werden,<br />

auch wirtschaftlich weiterarbeiten; selbstverständlich können die


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 34 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Die Standortfindung, der Bau und die Finanzierung des<br />

<strong>Teterower</strong> Ehrenmals im Spiegel der Lokalpresse<br />

wirtschaftlichen Momente nicht die Ausschlaggebenden sein. Bei<br />

Aufstellung irgend einer Skulptur. sei es auf dem Friedhof oder einem anderen<br />

Platz, würde dagegen das ganze Geld an einen Künstler nach<br />

auswärts fallen. … An manchem Ehrenmal gehen wir heute leider, infolge<br />

schlecht gewählten Platzes oder eindrucksloser Ausführung unberührt<br />

vorüber; der Zweck desselben ist somit verfehlt, der schönste Platz, das<br />

wollen wir immer wieder betonen, ist gerade gut genug. Und legen wir uns<br />

einmal die Frage vor, wo könnten wohl unsere gefallenen Brüder am<br />

liebsten gewünscht haben, daß ihre Namen für alle Zeiten eingegraben<br />

würden. Ob der Platz nun einige Minuten weiter aus der Stadt herausliegt,<br />

kann nicht entscheidend sein. Der Weg zum Heidberg oder zum neuen<br />

Friedhof ist z. B. für die Einwohner der Rostocker Vorstadt fast der gleiche.“<br />

W.<br />

Die in diesem <strong>Zeitung</strong>sartikel genannten Leitsätze für die Errichtung eines<br />

Ehrenmals finden wir in der Akte 162 des <strong>Teterower</strong> Stadtarchivs wieder.<br />

Sie lauten: 1. Standort: Kein Allerweltsplatz, fern vom Alltagsgetriebe in<br />

freier Natur und weitem Gelände (deshalb Standplatz auf der Heidbergkuppe).<br />

2. Schlichtheit: Kriegerehrungen vertragen keinen Prunk. Die<br />

schlichteste Ehrung ist die größte. Zwischen brauner Ackerscholle oder<br />

kraftvollen Waldbäumen würden geschliffene und kunstvoll behauene<br />

Steine nüchtern, kalt und kraftlos sein (deshalb Bauausführung mit Klinkersteinen).<br />

3. Wahrhaft: Die Siegesgöttinen von 1870 liegen hinter uns.<br />

Keine Nachahmungen, keine Täuschungen durch Vergoldungen und<br />

Bronzierungen (deshalb das Denkmal als Symbol einer in die Erde gesteckten<br />

Schwertspitze). 4. Persönlich: Nicht allgemein gehaltene Inschrift,<br />

sondern Tafeln mit den Namen aller Gefallenen zur Erinnerung für<br />

dieAngehörigen und die noch folgenden Enkel.<br />

C. H. Fischer – ein gebürtiger <strong>Teterower</strong> aus Berlin – bringt am 13.04.1926<br />

in einem Leserbrief noch einmal einen anderen Standort ins Gespräch<br />

und befürchtet bei einem außerhalb der Stadt errichteten Ehrenmal<br />

„Schändungen aller Art durch ruchlose Hände“. Er favorisiert den Halbkreisrasen<br />

gegenüber dem Bahnhof neben der ehemaligen Müllerschen<br />

Villa und schreibt: „Dieser Platz würde, bedingt durch den Post- und Bahnhofsverkehr<br />

der Obhut des Publikums anvertraut sein, wäre füt jedermann<br />

leicht erreichbar, würde alle vorerwähnten Einwendungen beseitigen und<br />

dürfte jedem Besucher Teterows sofort insAuge fallen.“<br />

Im Juni 1926 sind dann die Würfel für den endgültigen Standort des zu<br />

errichtenden Ehrenmals endgültig gefallen. Am 10. des Monats schreiben<br />

die TN: „Gestern abend fand auf dem Kurhause eine Versammlung im<br />

Interesse der Errichtung einer Gedächtnisstätte für unsere Gefallenen<br />

statt. Der Einladung hatten ca. 130 Personen Folge geleistet. Erschienen<br />

waren auch Herr Bürgermeister Dr. Scharf und Herr Stadtrat Nagel. Die<br />

Eröffnung der Versammlung erfolgte durch den Vorsitzenden des Ausschusses,<br />

Herrn Molkereibesitzer Wickboldt, welcher dazu aufforderte,<br />

sich vor weiteren Verhandlungen dem von dem Ausschuß als richtig erkannten<br />

Platz anzusehen. Trotzdem die Heidberge wohl allen Einwohnern<br />

unserer Stadt hinreichend bekannt sein dürften, folgten die Versammelten<br />

in der Mehrzahl dieser Aufforderung, um sich an Ort und Stelle über Unklarheiten<br />

aussprechen zu können. Die geradezu ideale Lage des Platzes<br />

– es ist, wie schon mehrfach bekanntgegeben, die höchste Erhebung unserer<br />

Heidberge – läßt den Gedanken an einen anderen Platz garnicht<br />

aufkommen. Vor der Stadt ausgegangen, der herrliche von Linden eingesäumte,<br />

20 Minuten lange Weg bis zum Kurhause, dann der unvergleichliche<br />

Blick von den Höhen unserer Heidberge auf die Stadt, den See und<br />

die weitere Umgebung. Gibt es einen schöneren Flecken in unserer<br />

Stadt? Ja, man kann fragen, gibt es einen schöneren Platz in ganz Mecklenburg?<br />

Denken wir einmal zurück an diejenigen, die jetzt der grüne<br />

Rasen deckt und die wir ehren wollen, waren sie nicht alle mit unseren<br />

Heidbergen verwachsen? Gab es einen unter ihnen, der im Jahre nicht<br />

mindestens einmal dort oben war? Und der Gedanke spinnt sich fort: Hier<br />

oben wollen wir sie verewigen, von hier aus sollen sie auf uns herniederschauen.<br />

Wir selbst wollen im Angesicht des Denkmals, das uns auch in<br />

der Stadt fast überall sichtbar sein wird, unsere Gedenkstunden abhalten.<br />

Ein Wahrzeichen hoch über unserer Stadt, wird es steter Mahner sein an<br />

diejenigen, die wir lieb hatten und die ihr beses für uns hingegeben. - Nicht<br />

in irgend einem Winkel unseres traulichen Städtchens wollen wir ihnen ein<br />

Denkmals setzen, sondern hier oben, in Gottes freier Natur, wo wir den<br />

Alltagsstaub von uns abschütteln, wo wir frei atmen können. - Die nach der<br />

Wiedereröffnung der Sitzung im Kurhaussaale einsetzende eingehende<br />

Aussprache ergab bei der Abstimmung eine absolute Mehrheit für den<br />

Gedanken der Errichtung des Ehrenmals auf dem Heidberge. Die Gegner<br />

dieser Richtung waren nur in schwacher Zahl vertreten. Die Ablehnung<br />

des vorgeschlagenen Projektes erfolgte von dieser Seite, mit einer<br />

einzigen Ausnahme, mit der Begründung, daß das Ehrenmal zu weit von<br />

der Stadt entfernt liege und es somit Alten und Kranken, sowie Schwerkriegsbeschädigten<br />

unmöglich sei, diese Stätte aufzusuchen. Vom Vors.<br />

wurden diese Gründe für nicht stichhaltig erklärt, da für die Heraufschaffung<br />

dieser Einwohner Fuhrwerke zur Verfügung ständen, und außerdem<br />

aus den aufkommenden Mitteln ein Betrag für derartige Fälle bereit gestellt<br />

werden soll. - Es verdient festgestellt zu werden, daß von den<br />

Gegnern des Heidberg-Projektes nicht ein einziger positiver Gegenvorschlag<br />

gemacht werden konnte.“<br />

Am 14.11.1926 melden die TN: „Der von der Kommission für die Errichtung<br />

einer Gedächtnisstätte für unsere Gefallenen ausgesprochene Bitte,<br />

für das auf dem Heidberg zu errichtende Ehrenmal einen Platz auf dem<br />

Heidberge zu überlassen, stimmte die (Stadtverordneten-)Versammlung<br />

zu.“<br />

Über die nächste wichtige Entscheidung informieren die TN am 24.11.:<br />

„Nachdem durch die letzte Stadtverordnetenversammlung die Platzfrage<br />

so bereitwilligst nach dem Vorschlage des Rates geregelt wurde, hat sich<br />

der Ausschuß zur Errichtung des Ehrenmals, nochmals mit der Ausführung<br />

des Ehrenmals beschäftigt. Die vorliegenden Entwürfe wurden einem<br />

Unparteiischen, dem Herrn Geh. Baurat Pries, Schwerin, zur Begutachtung<br />

zugestellt. Herr Geheimrat Pries gehört dem von der Mecklenburg<br />

Schwerinschen Regierung gebildetenAusschuß für Denkmalspflege<br />

und Denkmalsbau an und gilt als richtunggebend in Denkmalfragen. Zu<br />

einer kürzlich stattgehabten Besichtigung des Platzes mit anschließender<br />

Besprechung war Herr Geheimrat Pries erschienen und empfahl dem<br />

Ausschuß die Annahme des Entwurfs von Herrn Korff, Laage. Der Ausschuß<br />

entschied sich hiernach einstimmig für diesen Entwurf. Herr Korff<br />

kommt in den nächsten Tagen nach hier, um nähere Einzelheiten zu besprechen.<br />

– So kann man nun wohl damit rechnen, daß mit dem Bau des<br />

Ehrenmals im kommenden Frühjahr begonnen wird.<br />

Am 21.12. des Jahres erscheint dann dieseAnzeige in den TN<br />

Ganz konkretes zu ihrem geplanten Ehrenmalbau erfahren die <strong>Teterower</strong><br />

am 15.04.1927 aus den TN: „In der am 7.4.27 stattgefundenen Sitzung<br />

des Ehrenmalausschusses ist der Bau des Ehrenmals in der von dem<br />

Architekten Korff, Laage, entworfenen Ausführung endgültig beschlossen<br />

worden. Als Platz ist die vom Rat und Stadtverordnetenversammlung zur<br />

Verfügung gestellte Heidbergskuppe bestimmt worden. Die Höhe des<br />

Denkmals beträgt 20 Meter. Die Bauausführung ist dem Maurermeister<br />

Krenzin, Rostock, die Arbeiten den Maurermeistern Kohlert und Rathcke<br />

übertragen. Der Bau soll derart gefördert werden, daß die Grundsteinlegung<br />

im Monat Mai und die Einweihung EndeAugust stattfinden kann.“<br />

Noch einmal gibt es Probleme mit dem Bau, denn am 25.Mai 1927 lesen<br />

die Bürger der Stadt in der TZ: „Die schon begonnenen Arbeiten auf dem<br />

Heidberge zum Bau des Ehrenmales wurden vor einigen Tagen wieder<br />

unterbrochen, da sich nun noch die Stadtverordnetenversammlung, die<br />

ursprünglich das Heidbergsgelände der Kommission zur freien Verfügung<br />

überlassen hatte, mit der Platzfrage beschäftigen und die Bauanweisung<br />

geben wollte. Es fand daraufhin gestern eine gemeinsame Besichtigung<br />

von Rat und Stadtverordnetenversammlung mit den Mitgliedern der Kommission<br />

statt. Alle in Frage kommenden Plätze wurden besichtigt und das<br />

Für und Wider besprochen. In einer dann im Kurhause abgehaltenen Sitzung<br />

der städt. Körperschaften haben diese dann den jetzigen Bauplatz<br />

und einen zweiten in Aussicht genommenen Platz abgelehnt aus wirtschaftlichen<br />

Gründen. Das Denkmal wird also nun auf dem ursprünglich<br />

geplanten und auch vom Künstler gewünschten Platz an der einsamen<br />

Pappel errichtet werden müssen. – Wir hoffen, daß der Fortsetzung derArbeiten<br />

nun nicht neue Schwierigkeiten erwachsen und das stolze Denkmal<br />

endlich entstehen kann zur Zierde Teterows, zur Ehre unserer gefallenen<br />

Söhne und kommenden Geschlechtern zur Mahnung an diese<br />

größten Zeiten Deutschlands.“<br />

Am 06.06. erscheint dieseAnzeige in den TN:


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 35 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Die Standortfindung, der Bau und die Finanzierung des<br />

<strong>Teterower</strong> Ehrenmals im Spiegel der Lokalpresse<br />

Einen Tag darauf erscheint folgendeAnzeige in den TN:<br />

Am 12. Juni 1927 erfolgt dann die Grundsteinlegung des Ehrenmals; am<br />

Abend wird gefeiert:<br />

Allerdings gibt es auch immer wieder Ärger rund um die Baustelle. So<br />

heißt es in einem Leserbrief an die TZ vom 27.07.: „An dem Bau des Ehrenmals<br />

wird jeden Abend nach Feierabend von Halbstarken allerlei Unfug<br />

betrieben, welcher den Unternehmer ganz erheblich schädigt. Es sind<br />

schon vorgekommen: Beschädigungen am Motor, Ausgießen des Betriebsstoffes,<br />

Beschädigungen an frischen zementstufen etc. – Das Besteigen<br />

der Gerüste über die vernagelte Leiter, sowie das Besteigen des<br />

Turmes über die halbfertigen Treppenläufe usw. sind natürlich wegen der<br />

damit verbundenen Lebensgefahr verboten, werden aber trotzdem jeden<br />

Abend ausgeführt. Wo der Zugang durch Vernageln der Tür pp. gesperrt<br />

ist, wird sich mit Gewalt Eingang verschafft. Man sollte es wirklich nicht für<br />

möglich halten, daß sich immer wieder Elemente finden, welche auf diese<br />

Art den Bau zu stören suchen und den Unternehmer empfindlich schädigen.<br />

Es wird dieser Hinweis vielleicht genügen, so daß der Unternehmer<br />

nicht gezwungen wird, die Polizei inAnspruch zu nehmen.“<br />

Die Ehrenmalkommission hat wieder Probleme mit der Finanzierung des<br />

Baus und wendet sich am 05.08. mit einer Anzeige in den TN eindringlich<br />

an die <strong>Teterower</strong> Bürger: „Unser Ehrenmal schreitet seiner Vollendung<br />

entgegen. Es läßt schon heute erkennen, daß wir damit ein Mal errichten<br />

werden, welches würdig nicht nur der Taten unserer gefallenen Helden ist,<br />

sondern auch im Lande Mecklenburg nicht seinesgleichen hat. Nicht vorauszusehende<br />

Umstände haben zu einer Ueberschreitung der veranschlagten<br />

Kosten geführt. Auf der anderen Seite sind bestimmt zu erwartende<br />

Einnahmen ausgeblieben. Wir können die Bezahlung für unser<br />

Ehrenmal nicht schuldig bleiben und müssen noch einmal an alle Einwohner<br />

die Bitte richten durch namhafte Spenden uns zu helfen unsere<br />

Ehrenpflicht gegenüber unsern gefallenen Brüdern und deren Angehörigen<br />

zu erfüllen. Sie, die ihr Leben für uns geopfert, haben mehr gegeben.“<br />

Aber es treffen auch immer wieder Spenden ein; am 09.08. lesen wir in<br />

den TN: „Der Kegelklub A. H. 50 stiftete für unser Ehrenmal einen Betrag<br />

von 50.--R.M. Diese Stiftung ist um so anerkennenswerter, als derA. H. 50<br />

hierdurch auf ein inAussicht gestelltes Herrenessen verzichtete.“<br />

Am 04.09.1927 vermelden die TN den Eingang weiterer Spenden: „Vom<br />

Kegelklub 'Klub der Kugler' wurden beim Denkmalfond 35,- Mark und von<br />

Unbekannt aus Teterow 10,- überwiesen.“<br />

Vorfreude auf die in zehn Tagen bevorstehende Weihe weckt dieser kurze<br />

Artikel in den TN vom 15. September: „Eine größere Anzahl Rostocker<br />

Herren, welche eine Rundfahrt durch die Mecklenburgische Schweiz<br />

machten, besichtigten auch die Schönheiten unserer Stadt. Die Anlage<br />

unseres Ehrenmals wurde von den Besuchern als geradezu mustergültig<br />

und einzig dastehend bezeichnet. Der von der Plattform des Denkmals<br />

sich bietende Ausblick hat auch nach Aeußerung dieser Herren in Mecklenburg<br />

nicht seinesgleichen.“<br />

Am 24.09. erscheinen dieseAnzeigen in den TN:<br />

Zu dessen Finanzierung läuft inzwischen eine Lotterie. Am 15.06. lesen<br />

wir in den TN: „Die Firma Gustav Ramelow hierselbst, hat in ihrem Schaufenster<br />

einige der Hauptgewinne für die Ehrenmal-Lotterie ausgestellt.<br />

Die herrlichen, teilweise recht kostbaren Gewinne werden in manchem<br />

Besitzer eines Loses die schönsten Hoffnungen erwecken.“<br />

Inzwischen ist die Grundsteinlegung des Ehrenmals erfolgt und am 28.<br />

Juni heißt es: „Der Verkauf der Lose hat sich seit der Feier der Grundsteinlegung<br />

in fast allen Verkaufsstellen bedeutend verbessert. Auch sind<br />

seit diesen Tagen z. T. recht erhebliche Spenden an Auslosungsgegenständen<br />

eingegangen. In den nächsten Tagen werden noch einmal Sammellisten<br />

herumgehen und bittet der Ausschuß recht herzlich um schnelle<br />

geldliche Unterstützung. – Der Verkauf der Lose bedeutet durch die große<br />

Zahl der Gewinne und den Wert derselben ein gutes Geschäft, denn für 1.-<br />

RM. kann man eine Standuhr für 200,- oder 1 Nähmaschine für 160.- oder<br />

1 Teppich für 125.- oder 1 Fahrrad für 95,- oder 1 Wäschemangel für 75.-<br />

oder sonst noch viele andere brauchbare und wertvolle Sachen gewinnen.<br />

Die guten Gewinnaussichten und der gute Zweck der Lotterie wird sicherlich<br />

manchen Einwohner zur Beteiligung veranlassen. Die Lose sind in<br />

allen durch Plakate gekennzeichneten Verkaufsstellen zu haben. Die Ziehung<br />

findet bestimmt am 20. Juli statt.“<br />

Diese Ziehung führte Herr RechtsanwaltAbraham durch; die Gewinnnummern<br />

wurden am 21.07. veröffentlicht, die Gewinne konnten zu festgelegten<br />

Zeiten im Hotel Erbgroßherzog entgegengenommen werden; bis zum<br />

25. des Monats nicht abgeholte Gewinne verfallen dem Ehrenmalsfonds.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 36 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Die Standortfindung, der Bau und die Finanzierung des<br />

<strong>Teterower</strong> Ehrenmals im Spiegel der Lokalpresse<br />

Am 25. September, dem Tag der Weihe, geht noch einmal ein Aufruf an<br />

alle Bürger: „Die Einwohnerschaft von Teterow wird gebeten, am Tage der<br />

Einweihung unseres Denkmals die Häuser mit Flaggenschmuck zu<br />

versehen.“<br />

Am 27.091927 finden wir in den TN noch folgende Inserate:<br />

Am 11.04.1928 schreiben die TN: „Unser Ehrenmal hatte während der beiden<br />

Osterfeiertage einen recht guten besuch zu verzeichnen. So mancher<br />

nahm die Gelegenheit wahr, von dem auf dem Ehrenmale geschaffenen<br />

Plateau den herrlichen Rundblick in unsere schöne Umgebung zu genießen.<br />

Die Einnahme betrug 99 Mark, die zur Bezahlung der noch beträchtlichen<br />

Verpflichtungen dienen sollen.“<br />

Trotzdem haben die Ratsherren immer noch große Sorgen wegen des<br />

Loches bei der Finanzierung des Baus. So lesen die <strong>Teterower</strong> am<br />

02.09.1928 in den TN einen teilweise dramatisch und pathetisch formulierten<br />

Appell: „Sammlung für unser Ehrenmal. Nun kommen demnächst<br />

wieder die Sammler für unser Ehrenmal und werden von Haus zu<br />

Haus gehen und an die Opferfreudigkeit der gesamten Einwohnerschaft<br />

appellieren. - Der Einsatz, den wir bei dem Beschluß, das Ehrenmal zu<br />

bauen machten, war hoch; aber der Glaube an die Gebefreudigkeit unserer<br />

ehemaligen Feldkameraden und an diejenigen, die damals daheim<br />

blieben, war viel größer und war felsenfest. Der Betrag mußte ja zusammenkommen<br />

– so haben wir immer geglaubt – und wir sind auch heute<br />

noch der Ueberzeugung, daß die Sammler überall zur rechten Zeit kommen<br />

und daß die Gabe nicht zu klein ausfällt. – Schulter an Schulter haben<br />

wir mit denen, für die wir dieses Ehrenmal bauten, für die gemeinsame<br />

Sache gekämpft. Den Treuschwur, die Heimat zu schützen, haben sie bis<br />

zum letzten Atemzuge gehalten. Willst Du nun denen, die ihr Herzblut für<br />

uns hingaben, nicht die Treue halten? Trotz der schweren Zeit: Greife an<br />

dein Herz und tief in Deinen Beutel und frage Dich, ob Dein Opfer wohl<br />

groß genug sein kann im Vergleich zu dem, welches uns diejenigen brachten,<br />

die die lebensspendende Sonne nicht mehr sehen. – In dieser Woche<br />

noch kommen die Sammler und nun gib, was Du Deinem lieben Sohn,<br />

Deinem lieben Mann, Deinem Bruder oder Deinem Bräutigam zum Geburtstage<br />

geschenkt hättest, wenn du ihn noch bei die haben könntest.“<br />

Am 04.Dezember 1929 schließlich finden wir folgendes Inserat in den TN:<br />

Auch nach der Fertigstellung treffen immer wieder Spenden für das Ehrenmal<br />

beim Rat ein. So können die Bürger der Stadt z. B. am 03.01.1928 in<br />

der „<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>“ lesen: „Eine geborene <strong>Teterower</strong>in,, Frau Erna<br />

Volkner Chikago, hat der Ehrendenkmalkommission dadurch eine große<br />

Freude bereitet, daß sie ihr 10 Dollars überwies. Eine Tat, die sehr nachahmenswert<br />

ist und hoffentlich auch wird.“ Zwei Tage darauf heißt es: „Ein<br />

geborener Teterow, Herr Hugo Altschwager, Milwaukee, überwies dem<br />

Ehrenmal-Ausschuss ebenfalls 10 Dollar, obgleich er schon früher sein<br />

Scherflein geschickt hatte.“ Am 10.01. schreiben die TN : „Ehrenmalspende.<br />

Frau v. Rott, geb. Pentz, überwies dem Ehrenmalfonds den Betrag von<br />

20,- RM. Es sei auch an dieser Stelle herzlicher Dank dafür ausgesprochen.“<br />

Am 05. Januar 1930 lesen wir: „Für unser Ehrenmal konnte nach langer<br />

Pause wieder ein netter Betrag an die immer noch so stark verschuldete<br />

Kasse abgeführt werden. Auf dem Herbstvergnügen und dem Herren-<br />

Abend der Liedertafel sowie auf dem Kameraden-Abend des Kriegervereins<br />

konnte eine genügende Anzahl Anteilscheine verkauft werden, um<br />

einige noch aus der Ehrenmal-Lotterie stammende Gegenstände zu verlosen.<br />

Den beiden Vereinen sei auch an dieser Stelle der herzliche Dank<br />

für ihre verständnisvolle Mitarbeit ausgesprochen. … Die Ziehung wurde<br />

in aller Oeffentlichkeit im Saale des 'Meckl. Hof' und Aufsicht und Mitarbeit<br />

der Herren Lehrer Köpcke, Maurermeister Kohlert, Kaufmann Max Auer,<br />

Ackerbürger Hermann Groth und Kaufmann Ehrich vorgenommen. Die<br />

Abholung der Gewinne kann unter Vorzeigung der Losnummern im Verlag<br />

der '<strong>Teterower</strong> Nachrichten' erfolgen. Bis zum 20. d. M. nicht abgeholte<br />

Gewinne fallen an die Kasse des Ehrenmals.“<br />

Aber auch Anfang der 30er Jahre bestehen die Finanzierungsprobleme<br />

weiter. Am 19.01.1930 schreiben die TN: „Noch immer ruhen auf unserm<br />

Ehrenmal, welches wir als ein geringes Zeichen unseres Gedenkens und<br />

Dankbarkeit unsern gefallenen Brüdern, die das Höchste für uns gaben,<br />

errichten durften, erhebliche Lasten. Unser schwerstes Opfer wird immer<br />

leicht wiegen gegenüber dem, was sie für uns gegeben haben. Mehrere<br />

Damen vom Lande und aus der Stadt haben sich wieder bereit erklärt,<br />

durch Veranstaltung eines 'Bunten Abends' am 2. Februar mit Aufführungen<br />

und Aufstellung eines kalten Bufetts uns zu helfen, die Ehrenschuld<br />

abzutragen. Die Damen werden in der Woche vom 21. bis zum 25. Januar<br />

sammeln. Die Ehrenmalkommission bittet die Einwohnerschaft, die<br />

Sammlerinnen, welche sich in den Dienst dieser guten Sache gestellt haben,<br />

in ihrem allen dienenden Bestrebungen, nach bestem Können zu<br />

unterstützen. Sollte jemand versehentlich von den Sammlerinnen nicht<br />

besucht worden sein, so wird gebeten, die zugedachten Gaben am Sonnabend,<br />

dem 1. Februar im 'Mecklenburger Hof' bis 6 Uhr abzugeben. Erwünscht<br />

sind: Wurst, Schinken, Eier, Butter, Käse, Aufschnitt, Salate Ku-


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 37 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Die Standortfindung, der Bau und die Finanzierung des<br />

<strong>Teterower</strong> Ehrenmals im Spiegel der Lokalpresse<br />

Über den Verlauf desAbends berichten die TN am 20. Oktober: „Der Bunte<br />

Abend des Ehrenmal-Ausschusses hatte – wie auch sein Vorgänger - ein<br />

volles Haus und einen großen Erfolg. Der Erfolg ist um so höher zu werten,<br />

als wir in einer Zeit schwersten wirtschaftlichen Niederganges leben, und<br />

jede Gabe ein Opfer bedeutet. Ueber 200 Gegenstände waren für die Verlosung<br />

und für das Trull-Trull gestiftet und außerdem über 180 Mark an<br />

Bargeld noch gegeben worden. Auch Kuchen, Torten, Würste und Butterbrotbelag<br />

war von Stadt und Land wieder soviel gegeben worden, daß<br />

Butterbrote und Kuchen preiswert abgegeben werden konnten. Die gedeckten<br />

Tische zu sehen, war schon ein Genuß. – Die Darbietungen waren<br />

diesmal noch netter wie sonst. Frl. Domansky leitete den Abend mit<br />

dem folgenden, vorzüglich gesprochenen Prolog ein:<br />

Brüder, die der Heimat blieben,<br />

haben hier in herbstgeschmückter Heimaterde<br />

für die fernen, toten Brüder<br />

weithin lesbar, weithin sichtbar<br />

mit großer Schrift ein Wort geschrieben<br />

von dem wahren Heimatlieben.<br />

Weithin schauend, weit geschaut<br />

und werAugen hat, der muß es lesen.<br />

Wandrer, steh und schau, besinne dich,<br />

was die Heimat denen ist gewesen,<br />

die mit heißem Herzen, rotem Blute<br />

ihre Heimat glaubten zu erlösen.<br />

Wandrer, steh und lies das Wort,<br />

das mit großer Schrift geschrieben,<br />

lies mit Ehrfurcht, und dann frag' dein Herz<br />

wie den eignes Heimatlieben?!<br />

Alle, alle, sind hier oben einst gestanden<br />

die für Glück und Ehr' der Heimat sind geblieben.<br />

Und auf dieser heil'gen Heimathöhe<br />

die sie nimmer, nimmer schauen,<br />

unvergessen, unverwischbar<br />

ist ein Wort mit großer Schrift geschrieben.<br />

Und die Heimatwälder rauschen laut es weiter<br />

dieses Wort vom wahren Heimatlieben.<br />

Das Lied vom guten Kameraden, von allen Anwesenden stehend gesunchen,<br />

Brote, Semmel, Wein, Liköre und Geschenkartikel. Wenn die Leistung<br />

eines Barbetrages für den Geber angenehmer ist, wird dieser gerne<br />

entgegengenommen.Auch die kleinste Gabe ist erwünscht.“<br />

Über den Verlauf und das Ergebnis dieser Veranstaltung informiert die TZ<br />

unter der Überschrift „Erfolg“ am 04.02: „Wir freuen uns mit all den Veranstaltern<br />

des Bunten Abends zum Besten des Ehrenmalfonds, daß wir<br />

dies kurze Wort über den gestrigen Abend setzen können. Ein Erfolg, wie<br />

er wohl von keinem auch nur annähernd erträumt worden ist. Es kann ein<br />

ganzer Berg von der Schuldenlast abgetragen werden. Darüber sind wir<br />

glücklich. Traurig sind wir nur darüber, daß es überhaupt erst zu solch einer<br />

Veranstaltung kommen mußte, um Gelder flüssig zu machen. Doch<br />

wir alle wollen diesmal, wenns auch schwer fällt, beide Augen zudrücken<br />

und uns nur freuen., daß diejenigen nicht recht behalten haben, die diesem<br />

Abend einen großen Mißerfolg vorausgesagt haben. Wenn wir berichten,<br />

daß über 500 Karten ausgegeben sind, daß aber sehr viele<br />

Besucher leider an der Tür umkehren mußten, da einfach kein Platz mehr<br />

zu haben war, so wird jeder leicht errechnen können, daß eine ganze<br />

Menge Geld an den Ehrenmalfonds abgeliefert werden kann. Die Preise<br />

waren überall so gestellt, daß sie keine Schmerzen bereiteten, das Butterbrot<br />

war eigentlich zu billig; es ging rasend weg. Auf die Vorträge und die<br />

sonstigen Unternehmungen an diesem Abend gehen wir nicht näher ein,<br />

damit sich keiner getroffen fühlt. Wir wollen nur kurz das sagen, daß es<br />

eine Lust war zu beobachten, mit welchem Eifer alle in dieser Sache Tätigen<br />

dabei waren, den Sieg für die Kasse zu erringen. Der Sieg ist zu einem<br />

überlegenen Sieg geworden, zu einem Sieg, der das Herz höher schlagen<br />

läßt.“<br />

Von einer nicht alltäglichen Spende zu Gunsten des Ehrenmalgeländes<br />

erfahren die Leser der TN am 04. April1931: „Für unser Ehrenmal ging<br />

Herrn Schlossermeister Pröber sen. Von Herrn Hermann Koester aus<br />

Nürnberg, einem gebürtigen <strong>Teterower</strong>, eine feinsinnige Spende zu. Herr<br />

K. besuchte im vergangenen Jahre seine alte Heimat und somit auch das<br />

Ehrenmal und fand mit Recht die Umgebung des Ehrenmals recht öde. Da<br />

Herr K. weiß, daß die Mittel zum Ehrenmal recht spärlich fließen, hat er<br />

sich entschlossen, geeigneten Blumensamen zu stiften, die an den Seiten<br />

des zum Ehrenmal führenden Weges und in der Umgebung des Ehrenmals<br />

ausgesät werden sollen. Weiter erklärt sich Herr Koester bereit, auch<br />

eine Anzahl passender Ziersträucher zu spenden, die für die Verschönerung<br />

der Umgebung des Ehrenmals geeignet sind. – Diese Spende und<br />

die kürzlich von Herrn Dr. Niewerth überwiesene großherzige Spende<br />

werden hoffentlich dazu anregen, dem Ehrenmalfonds weitere Zuwendungen<br />

zu machen. Einzahlungen nimmt die Stadtsparkasse jederzeit<br />

entgegen.“<br />

Am 24. Juli genehmigt das Schweriner Ministerium des Innern die Durchführung<br />

einer weiteren Lotterie zu Gunsten des Ehrenmalfonds. Preise<br />

sind dieses Mal u, a. ein Motorrad im Wert von 380 RM, ein Kleinkraftrad<br />

im Wert von 228 RM sowie ein Velourteppich im Wert von 200 RM. Weiter<br />

können gewonnen werden: ein elektrischer Brat- und Backofen, ein<br />

Rauchtisch, eine Kristall-Obstschale, ein Goldfüllfederhalter, ein elektrisches<br />

Plätteisen, ein silberner Eßlöffel, zwei silberne Teelöffel sowie 220<br />

weitere Klein- und Trostpreise. Verkauft werden dürfen 4000 Lose zum<br />

Preis von je einer Reichsmark. Die Ziehung der Gewinne erfolgt am 30.<br />

August im Rahmen des 4. <strong>Teterower</strong> Bergrennens.<br />

Von einer weiteren Spende berichten die TN am 20.09.: „An seine Jugendfreunde,<br />

Schlossermeister Norbert Pröber, Uhrmachermeister C. Maething,<br />

Schuhmachermeister Maaß und Eisenbahnsekretär Thrams hat<br />

Herr Köster, Nürnberg, wieder einmal einen Betrag überwiesen, mit der<br />

Bestimmung, eine stabile Bank am Ehrenmal aufzustellen. Die oben genannten<br />

Herren haben diesen Wunsch getreulich ausgeführt. – Es wird<br />

von einem großen Teil der Bevölkerung unserer Stadt angenehm empfunden<br />

werden, daß dort oben eine Bank aufgestellt wurde, die vor allem den<br />

älteren Besuchern des Ehrenmals Gelegenheit zu angenehmer Rast bietet.“<br />

Das Geld ist immer noch knapp, so daß bereits eine weitere Veranstaltung<br />

zu Gunsten des Ehrenmalfonds in Planung ist; am 25.09. schreiben die<br />

TN: „Trotz weiterer, dauernder Bemühungen war es der Kommission nicht<br />

möglich, die Ehrenschulden gegenüber unseren gefallenen Brüdern abzutragen.<br />

Bereitwilligst haben mehrere Damen und Herren aus Stadt u.<br />

Land sich wieder zusammengefunden, eine Veranstaltung zum Sonntag,<br />

dem 18. Okt. im 'Meckl. Hof' vorzubereiten. Neben einerAufführung, historische<br />

Ereignisse unserer Vaterstand darstellend, verfaßt von einem hies.<br />

Heimatdichter, hat auch Ingeborg Gräfin Kalkreuth, die Tochter des Präsidenten<br />

des Reichslandbundes, ihre Mitwirkung zugesagt. Sie wird moderne<br />

Ausdruckstänze zeigen. – Die Kommission bittet die hiesige Einwohnerschaft<br />

sie durch Spenden jeglicher Art, auch die kleinste wird dankbar<br />

entgegengenommen, zu unterstützen.“<br />

Am 14.10 lesen die <strong>Teterower</strong>: „Herr Köster, Nürnberg, von dem wir schon<br />

häufiger an dieser Stelle berichten konnten, hat auch jetzt wieder seine<br />

Liebe zur alten Heimat dadurch bekundet, daß er 20 Mark für das Ehrenmal<br />

stiftete.“<br />

Zwei Tage darauf erscheint ein entsprechendes Inserat in den TN:


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 38 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Die Standortfindung, der Bau und die Finanzierung des<br />

<strong>Teterower</strong> Ehrenmals im Spiegel der Lokalpresse<br />

gen, beschloß den Auftakt des Abends. – Die von Ina Gräfin Kalckreuth<br />

getanzten Ausdruckstänze waren ein ästhetischer Genuß. Die junge<br />

Dame verbindet hohe künstlerische Gestaltungskraft u. vorzügliches<br />

technisches Können mit einer natürlichen Anmut. Das Publikum war begeistert<br />

und spendete starken Beifall. – 'Der <strong>Teterower</strong> Hecht', ein Zeitbild<br />

aus Teterows Vergangenheit, von Herrn Apotheker Güllekes verfaßt, fand<br />

ebenfalls eine vorzügliche Aufnahme. Der Verfasser hat es fein verstanden,<br />

unsere Sage vom <strong>Teterower</strong> Hecht in eine gefällige Form zu bringen.<br />

Die Rollen waren gut verteilt und die Künstlerschar verhalf dem Stück zu<br />

einem verdienten Erfolge. Die Regie lag in den bewährten Händen von<br />

Herrn Oberpostsekretär Köster. – Die Veranstaltung hat den Ehrenmalfonds<br />

um etwa 1000 Mark herabgemindert. Ein herrlicher Erfolg in dieser<br />

Notzeit und ein Zeichen dafür, daß – wie der Vorsitzende des Ehrenmalausschusses,<br />

Herr Molkereidirektor Wickboldt, ausführte – wir für die<br />

treuesten der Treuen, unseren Gefallenen, die ihr Alles für uns hergaben,<br />

stets zu opfern bereit sind. – Den Damen aber, die den Mut hatten, die ganze<br />

Veranstaltung einzuleiten und dem gesamten Hilfskorps junger Mädchen,<br />

die am Abend tatkräftige Hilfe leisteten, gebührt herzlicher Dank.<br />

Der Erfolg wird allen Mitwirkenden der schönste Lohn sein. Die Inhaber<br />

der Gewinnlose werden gebeten, die Gewinne innerhalb dieser Woche<br />

bei Herrn Vick, Malchiner Straße 15, abzuholen.“<br />

Passend dazu heißt es am 23.10.1931 noch: „Nach dem Bunten Abend<br />

gingen an Spenden ein: 10 Mark durch Frau Rittergutsbesitzer Domansky<br />

von Ungenannt, 10 Mark von einem Skatklub und weitere 2,85 Mark von<br />

einem kleinen Spielzirkel. Weitere – und wenn es noch so klein erscheinende<br />

Beträge sind – sind erbeten.“<br />

Danach sind keine <strong>Zeitung</strong>sartikel zum Bau des Ehrenmals bzw. zurArbeit<br />

der Ehrenmalkommission mehr zu finden.<br />

Allerdings verfasst diese am 20. Januar 1936 das Schlussprotokoll ihrer<br />

Tätigkeit, so dass anzunehmen ist, das alle Verbindlichkeiten gegenüber<br />

der Bank abgetragen worden sind.<br />

Allerdings bleibt noch etwas sehr Wesentliches offen, denn wir lesen in<br />

diesem Schlussprotokoll auch: „… Nicht alle für die Errichtung unseres<br />

Ehrenmals sr. Zt. von der Kommission aufgestellten Leitsätze konnten aus<br />

Mangel an Mittel zur Ausführung gebracht werden. Wir konnten die berechtigten<br />

Wünsche der Angehörigen auf Anbringung der Namen ihrer<br />

Gefallenen bisher leider nicht erfüllen. Heute verbleibt durch die Einnahmen<br />

am Mal ein jährlicher Überschuß und erlauben wir uns mit allenAngehörigen<br />

die Forderung, gemäß unseren Leitsätzen wiederum zu erheben:<br />

'Das Ehrenmal soll persönlich sein. Sie sind es wert, die für uns gelitten<br />

und gestorben, daß wir ihre Namen nennen, uns ihrer, wie sie unter uns<br />

gelebt haben, immer wieder zu erinnern. Wir sind es auch den Angehörigen<br />

schuldig, daß sie ihre Kinder und Enkel an die Tafel führen können,<br />

wo ihr Vater, Ihr Vorfahr steht. Eine allgemein gehaltene Inschrift kann<br />

niemals den überwältigen Eindruck, den auf uns eine ganze Wand wertvoller<br />

Namen macht, erreichen. ...“<br />

Leider lässt sich bis heute nicht mehr genau feststellen, wann dieser letzte<br />

Wunsch, der Ehrenmalkommission verwirklicht wurde. Es gibt nur noch<br />

einen Hinweis in einem Artikel der TZ vom 17. März 1939, aus dem wir<br />

erfahren, dass die Tafeln mit den Namen der Gefallenen in Auftrag gegeben<br />

worden sind. (Anzunehmen ist also, dass diese Tafeln 1939 – wohl<br />

noch vor dem 1. September – angebracht wurden.)<br />

Unter der Überschrift „Neues vom <strong>Teterower</strong> Ehrenmal“ schreibt die TZ:<br />

„Mit Beginn der neuen Reise- und Wanderzeit erscheint es angebracht,<br />

einmal auf die Verbesserungen hinzuweisen, die das schöne, monumentale<br />

und die Landschaft beherrschende <strong>Teterower</strong> Ehrenmal in den letzten<br />

Monaten erfahren hat. In der Zeit von April bis Oktober befindet sich im<br />

Turm ein Wärter, der auch in der Lage ist, dem fremden Besucher die<br />

schöne Landschaft zu erklären. Wer ihn im Vorjahre besuchte, traf ihn in<br />

einer einfachen Holzbaracke neben dem Turm an. Heute hat das Bauwerk<br />

einen geschmackvollen ganz im eigenen Stile gehaltenenAnbau erhalten,<br />

in dem der Wärter künftighin seine Karten ausgeben wird und einen<br />

Verkaufsstand für gute Postkarten, Wanderkarten, Stadtpläne und Heimatliteratur<br />

unterhalten wird. Ferner sind die Namentafeln der Gefallenen<br />

in Auftrag gegeben, desgleichen ist eine Orientierungstafel für den<br />

Rundblick vorgesehen. Einer der Hauptwanderwege, welcher jetzt vom<br />

Landesfremdenverkehrsverband mit amtlichen Wegezeichen versehen<br />

wird, ist so gelegt worden, daß er an dem <strong>Teterower</strong> Bergehrenmal vorbeiführt.<br />

Für die Wanderer dieser von Plaaz bis Stavenhagen führenden<br />

Wegstrecke wird der <strong>Teterower</strong> Ehrenmalbergturm das wichtigste Ziel<br />

werden, denn einen umfassenderen Rundblick als von der Plattform dieses<br />

Turmes, welche sich 116 Meter über dem Meere befindet, gibt es in<br />

Ostmecklenburg nicht; geht doch diese Fernsicht bei klarem Wetter vom<br />

Penzliner Schloßberg bis zur Hohen Burg bei Bützow, d. h. über 100 km im<br />

Durchmesser. Wohl jeder der hier oben gestanden, war entzückt und<br />

vollauf befriedigt.Aber nicht nur für den Wanderer, auch für denAutofahrer<br />

ist gesorgt worden. Es ist ein neuer Verbindungsweg geschaffen worden,<br />

welcher das Ehrenmal direkt mit dem Bergring und der Rennbahn-Gaststätte<br />

verbindet. Von der Reichsfernstraße 104 führt somit nun ein geschlossener<br />

Rundweg an den neuen Großschießständen beim Heidbergs-Hotel<br />

vorbei, über den städtischen Volksfestplatz – auch dieser<br />

wurde ganz neu gestaltet – aufwärts zum Ehrenmal; von hier nordwärts<br />

weiter durch den Wald zur Motorradrennbahn und der geräumigen Tribüne,<br />

deren landschaftlicheAussicht derjenigen vom Bergehrenmal kaum<br />

nachsteht; von der Tribüne – beide Rennbahntunnel sind für kleine Privaautos<br />

passierbar – geht's durch die Kellerholzwaldungen nach Teterow<br />

weiter. So ist tatsächlich hier allerhand Neues für die Besucher dieses<br />

schönen Erdenfleckchens geschehen, was die <strong>Teterower</strong> gern immer<br />

neuen Gästen zeigen möchten. Und doch darf hierbei eines nicht unerwähnt<br />

bleiben: Die Stätte des Ehrenmals ist ein durch seinen Zweck<br />

geheiligter Ort, mit voller Absicht wurde dieser einer der schönsten Plätze<br />

Ostmecklenburgs, für ein solches Monument gewählt. Das erkannte auch<br />

der Führer an, als er von hier oben am 19. September 1937 die großen<br />

Herbstübungen seiner neuentstandenen Wehrmacht eröffnete. Und das<br />

ist auch bei allen neuen Verbesserungen von den <strong>Teterower</strong>n beachtet<br />

worden. Wer hierher kommt, findet überall noch unberührte Naturschönheit,<br />

Waldeinsamkeit und heilige Heimat, nur zweimal im Jahre von den<br />

Renntagen kurz unterbrochen. Diese Naturschönheit soll jedem Freund<br />

unserer mecklenburgischen Heimat zugänglich sein; aber sie wird gepflegt<br />

und erhalten. Das mahnt auch der Weihespruch im Treppenaufgang<br />

des Turmes, der immer erneut dem Besucher auf die Heiligkeit dieses Ortes<br />

hinweisen möchte:<br />

Und stehst Du, Wanderer, auf dem heil'gen Mal,<br />

Und schaust zur Heimat andachtsvoll hernieder,<br />

So denk' daran, daß dieses schöne Tal<br />

Einst Heimat war für Deine toten Brüder.<br />

Sie durften stark und heiß die Heimat lieben,<br />

Für sie vollenden ihren Lebenslauf - - -<br />

Vergiß es nicht, daß hier in Erz geschrieben:<br />

Die Heimatliebe höret nimmer auf!“<br />

<strong>Teterower</strong> Fußballer starten in die<br />

zweite Saisonhälfte<br />

Nach knapp dreimonatiger Winterpause startet die Männermannschaft<br />

mit dem 1.Testspiel gegen den Plauer FC in die Vorbereitungsphase auf<br />

die Rückrunde in der Landesklasse 1 die am 11. März mit dem Auswärtsspiel<br />

in Röbel beginnt.<br />

Hier sind für alle <strong>Teterower</strong> Fußballanhänger die Termine für die zweite<br />

Hälfte der Saison 2016/17!<br />

18.<strong>02.2017</strong> - 14:00h SV Teterow 90 - Plauer FC (Testspiel)<br />

25.<strong>02.2017</strong> - 14:00h SV Teterow 90 - Gnoiener SV v.1924 (Testspiel)<br />

03.03.2017 - 19:30h SV Teterow 90 - TSV Einheit 1863 Tessin (Testspiel)<br />

05.03.2017 - 13:00h SV Teterow 90 - SG Warnow Papendorf (Testspiel)<br />

11.03.2017 - 15:00h PSV Röbel-Müritz - SV Teterow 90<br />

18.03.2017 - 15:00h SV Teterow 90 - SV Union Wesenberg<br />

01.04.2017 - 12:00h SV Nordbräu 78 Neubrandenburg - SV Teterow 90<br />

08.04.2017 - 15:00h SV Teterow 90 - SFV Nossentiner-Hütte<br />

15.04.2017 - 14:00h SV 1950 Chemnitz - SV Teterow 90<br />

22.04.2017 - 15:00h SV Teterow 90 - Faulenroster SV<br />

29.04.2017 - 14:00h Kickers JuS 03 - SV Teterow 90<br />

06.05.2017 - 15:00h SV Teterow 90 - SV Waren 09<br />

13.05.2017 - 15:00h SV Teterow 90 - TuS Neukalen 1990<br />

20.05.2017 - 12:00h Neubrandenburger FC 93 - SV Teterow 90<br />

03.06.2017 - 15:00h SV Teterow 90 - SV Concordia 1919 Zarnekow<br />

10.06.2017 - 15:00h Spvgg. Victoria Neustrelitz - SV Teterow 90<br />

18.06.2017 - 14:00h SV Teterow 90 - SV 09 Burg Stargard<br />

Fortsetzung folgt....


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 39 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

MOTORSPORT<br />

Stadtwerke-Chef zum MC-Vorsitzenden gewählt<br />

Neuer Vorstand nimmt Arbeit für die nächsten 4 Jahre auf<br />

94 Mitglieder des traditionsreichen <strong>Teterower</strong> Motorsportclubs fanden am<br />

20. Januar den Weg in die Realschule Teterow/Ost, um bei der Jahreshauptversammlung<br />

ihres Vereins dabei zu sein.<br />

Das Hauptaugenmerk war auf die Neuwahl des Vorstandes gerichtet.Aber<br />

bevor die Stimmen abgegeben wurden, standen die Rechenschaftsberichte,<br />

gehalten von Adolf Schlaak und Bernd Weldner, auf der Tagesordnung.<br />

Den Bericht der Revisionskommission hielt im Anschluss deren Vorsitzende<br />

Elke Flashaar.<br />

Nach einer Diskussionsrunde und Auszeichnungen für langfristige MC-<br />

Mitglieder war es dann soweit: Der „alte“ Vorstand wurde einstimmig entlastet,<br />

fünf neue Kandidaten stellten sich zur Neuwahl.<br />

Birger Pfeil übernahm den Vorsitz der Wahlkommission, 92 Mitglieder<br />

stimmten den Vorschlägen zu, es gab eine Gegenstimme und eine Stimmenthaltung.<br />

Gewählt wurde an diesem Abend ebenfalls eine neue Revisions-<br />

und Schiedskommission.<br />

Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann ließ es sich nicht nehmen, den<br />

„alten“ Vorstand für seine jahrelange Arbeit zu danken und mit einem Präsent<br />

zu ehren. Ein besonderer Dank ging an Adolf Schlaak, der die Vereinsgeschicke<br />

20 Jahre lang leitete.<br />

Die scheidende Schatzmeisterin, Gabriele Mäthing, wurde mit einer ganz<br />

besonderen Ehre überrascht. Sie erhielt, sichtlich gerührt und unter dem<br />

Beifall der Anwesenden, aus den Händen von Adolf Schlaak eine Urkunde<br />

über die Ehrenmitgliedschaft des MC „Bergring“ Teterow e.V. imADAC.<br />

Zum Ehrenmitglied ernannt: Gabriele Mäthing<br />

Für die nächsten vier Jahre wurden gewählt:<br />

Vorstand<br />

Vorsitzender:<br />

Stellv. Vorsitzender:<br />

Schatzmeister:<br />

Sportleiter:<br />

Schriftführerin:<br />

Klaus Reinders<br />

Ronny Schlaak<br />

Wolfgang Bockris<br />

Jörg Pachal<br />

Elke Flashaar<br />

Revisionskommission<br />

Steffen Gieck<br />

Maik Wahlandt<br />

Christin Bojahr<br />

Schiedskommission<br />

Birger Pfeil<br />

Hartmut Rachow<br />

Bernd Weldner<br />

Text & Fotos: Peter Stanislawski<br />

Mitglieder in derAula der Realschule Ost/Teterow<br />

Hubert Börger, seit 45 Jahren beim MC „Bergring“


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 40 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Stadtwerke-Chef zum MC-Vorsitzenden gewählt - Neuer<br />

Vorstand nimmtArbeit für die nächsten 4 Jahre auf<br />

Geburtstage Februar 2017<br />

- Mitglieder MC „Bergring" Teterow e.V. im ADAC -<br />

Dagmar Krase-Klechowicz<br />

Frank Polzin<br />

Frank Schulz<br />

Lars Bennke<br />

Manfred Buchowski<br />

Karl-Otto Mietzner<br />

Lena Pauline Pukallus<br />

Willi Handschuh<br />

Rene Hinz<br />

Jörg Schroeder<br />

Stefan Ruge<br />

Siegfried Sautter<br />

Ingo Meihsner<br />

Horst Schumacher<br />

Andreas Graß<br />

Sylvio Nawotke<br />

Hans-Joachim Seemann<br />

Detlev Landowski<br />

Dieter Waterstrat<br />

Wolfgang Knabe<br />

Andreas Mieser<br />

Marvin Wiegert<br />

Dr. Jutta Mehling<br />

Joachim Walter<br />

Bodo Schmidt<br />

Olaf Jaretzke<br />

Andreas Stange<br />

Matthias Gerth<br />

Marco Mietzner<br />

Reinhard Schnepf<br />

Enrico Hoth<br />

Der Vorstand gratuliert recht herzlich und wünscht seinen<br />

Mitgliedern weiterhin Erfolg und Gesundheit!<br />

Berichte der Kegler für den Monat Januar<br />

40 Jahre im Club: Ulrich Dürre<br />

Am 07.01.2017 fuhr die 1. Seniorenmannschaft zum Turnier nach Ribnitz<br />

Damgarten. Dort traf man auf die Teams von Stralsund, Demmin / Malchin<br />

und Goldberg. In diesem Wettkampf war es für die <strong>Teterower</strong> wichtig zu<br />

gewinnen, um den Tabellenplatz 2 zu festigen. Auf dieser Bahn kann man<br />

sehr viele Hölzer spielen, wenn konzentriert zur Sache gegangen wird.<br />

Das taten die <strong>Teterower</strong> Kegler auch und am Ende sprang der zweite Platz<br />

heraus. Da Stralsund sich an diesem Tag mit Bundesligaspielern verstärkt<br />

hatte, war es schwer, sie zu besiegen. Dritter wurde Goldberg vor Demmin<br />

/ Malchin.<br />

Die Einzelergebnisse: S. Drews 924 Holz, M. Freitag 906 Holz, K.H.<br />

Dubbert 906 Holz, H. Buchwald 923 Holz, W. Meinck 941 Holz, A.<br />

Ostruschnjak 912 Holz<br />

Am 08.01.2017 trat die 1. Herrenmannschaft in Schwerin zu ihrem 6. Turnier<br />

an. Es galt wichtige Punkte zu holen, um sich in der Tabelle etwas vom<br />

3. Platzierten abzusetzen. Gegen die Mannschaften von Rostock II,<br />

Lütheen/Jabel II und Goldberg war es auch nicht unmöglich.<br />

Es begann H. Zingelmann, der ganz gut anfing, aber leider nicht bis zum<br />

Schluss die Leistung erbrachte und nur 838 Holz erspielte. Dann folgte B.<br />

Leist, der mit dem Tagesbestergebnis aller Starter von 883 Holz das Team<br />

auf die Siegerstraße führte. Nun trat A. Ostruschnjak an und mit 858 Holz<br />

festigte er die Platzierung. Auch der nach ihm startende Sportfreund R.<br />

Herz erspielte gute 861 Holz. W. Meinck als 5. Starter erspielte 879 Holz<br />

und L. Jennerjahn als letzter Starter 876 Holz. Mit diesen Ergebnissen<br />

stellte das <strong>Teterower</strong> Team sogar die 3 Tagesbesten Spieler. Daraus resultierte<br />

dann auch der Tagessieg vor Lübtheen / Jabel, Rostock II und Goldberg.<br />

Das gesetzte Ziel wurde damit erreicht und Teterow ist nun Tabellenzweiter.<br />

Seit 1967 (50 Jahre) dabei: Dieter Waterstrat. Er nahm die gleicheAuszeichnung<br />

auch für seine Frau Doris in Empfang.<br />

Am 21.01.2017 ging es auf der Kegelbahn in Kritzmow zum 7. Wettkampf<br />

für die 1. Herren-Mannschaft. Dort kämpften sie mit den Mannschaften<br />

von Rostock II und Lübtheen/Jabel II um die Punkte.<br />

Für Teterow begannA. Ostruschnjak mit 881 Holz, dann folgten M. Schreiber<br />

mit 859 Holz, R. Herz mit 873 Holz, B. Leist mit 885 Holz, W. Meinck mit<br />

905 Holz und L. Jennerjahn mit 892 Holz.<br />

Der Wettkampf war insgesamt sehr spannend, da auch die anderen<br />

Teams zwischenzeitlich gut spielten, aber letztendlich setzte sich wieder<br />

die gute geschlossene Mannschaftsleistung von Teterow durch.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 41 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: Berichte der Kegler für den Monat Januar<br />

Am 22.01.2017 fuhr die 1. Seniorenmannschaft nach Neubukow. Hier<br />

standen sie den Mannschaften von Schwerin, Greifswald/Gützkow und<br />

Stralsund gegenüber. Die Bahn ist etwas schwer zu bespielen und verlangt<br />

den Spielern einiges ab.<br />

Es begann S. Drews und erspielte 837 Holz. Dann folgte M. Freitag mit<br />

844 Holz. Jetzt war das Team schon auf Erfolgskurs. Nun startetet K.H.<br />

Dubbert, der mit 838 Holz das Team weiter auf Kurs Platz 1 hielt. Als dann<br />

H. Buchwald sehr gute 840 Holz erspielte und die Sportfreunde B. Leist<br />

858 Holz und W. Meinck 862 Holz ebenso tolle Ergebnisse erkegelten, war<br />

der Tagessieg perfekt. Zweiter wurde Stralsund vor Schwerin und Greifswald<br />

/ Gützkow.<br />

Durch diesen Erfolg ist man punktgleich mit Stralsund an der Tabellenspitze<br />

und nun geht es am letzten Spieltag um die Meisterschaft. Spannender<br />

kann es kaum sein.<br />

HANDBALL<br />

Klarer Sieg gegen Wolgast<br />

Samstagabend der Gegner Wolgast, da war doch was. Ja, immer noch<br />

spukte die Niederlage in Wolgast in einigen Köpfen herum und so hatte<br />

man sich vor den eigenen Fans viel vorgenommen. Vom Anpfiff an zeigten<br />

die Gastgeber, wer der Herr im Haus ist. Über eine starke Deckung mit<br />

einem bärenstarken Torwart eroberte man viele Bälle und konnte diese<br />

auch sicher in Tore ummünzen. So sah sich Wolgast beim 6:0 der Gastgeber<br />

genötigt eine Auszeit zu nehmen. Aber die Gastgeber zeigten an<br />

diesem Abend kaum schwächen, die Deckung stand weiter super und im<br />

Angriff war man sehr zielsicher. Nicht nur die erste und zweite Welle<br />

funktionierte super, auch im Positionsangriff wusste man zu überzeugen.<br />

So wurde der Vorsprung immer weiter ausgebaut und man ging mit einem,<br />

in dieser Höhe nicht erwarteten, 21:7 Stand in die Pause. Das Spiel war<br />

sicher entschieden, aber die Gastgeber spielten trotzdem stark weiter.<br />

Auch die vielen Wechsel brachten keinen Bruch ins <strong>Teterower</strong> Spiel. Auch<br />

wenn die tapferen Gäste jetzt doch öfter zu Torerfolgen kamen, waren sie<br />

letztlich dieses Mal chancenlos und mussten sich 41:22 geschlagen geben.<br />

Ein gutes Spiel auf das man aufbauen kann. Sicher ist der nächste<br />

Gegner mit Neubrandenburg eine andere Nummer, aber auch dort hat<br />

man schon gewonnen. Alles Gute noch an Frank. Wir hoffen, dein Knie ist<br />

bald wieder heil und an Steffen mit seiner "defekten" Nase. Ein Dank auch<br />

an die Fans für die lautstarke Unterstützung und an die Herren in schwarz,<br />

die alles im Griff hatten.<br />

Teterow spielte mit: Kletzig (im Tor), Kaumanns (1), Meincke, Seemann<br />

(12), Niedetzky (2), Ohlenforst (11), Klaus (2), Jung (1), Meier-Bunk (10),<br />

Maibohm, Piontek (2)<br />

Volker Lenz<br />

50 Jahre Männerhandball<br />

Die jetzige Männerhandballmannschaft des SSV Einheit Teterow/BSG<br />

Einheit Teterow besteht in ihrer jetzigen Form seit genau 50 Jahren, also<br />

ein wichtiger Zeitpunkt diese Jahresspanne von einem halben Jahrhundert<br />

genauer zu betrachten.<br />

Schon in den vierziger und fünfziger Jahren gab eine überaus erfolgreiche<br />

Ära im Männerbereich mit Heinz Groth und Heinz Blumenau mit vielen<br />

Bezirksmeistertiteln im Großfeldhandball und im Hallenhandball ihre ersten<br />

Anfänge. Dann dauerte es fast zehn Jahre bis sich die neue Männermannschaft<br />

bildete. Grundlage war die vorhandene gute Jugendarbeit der<br />

damaligen BSG Einheit Teterow. Mit Horst Reckentin und Jürgen Bauer<br />

sowie Dieter Seemann (Torwart) gab es gute Ansätze, waren diese Spieler<br />

doch alle Mitglieder der damaligen Bezirksmeistermannschaft der Jugend<br />

B (1963). Ergänzt wurde diese Mannschaft durch Günther van Rüschen,<br />

Günter Koch und Günter Donst. Sie waren die Initiatoren und Ideengeber<br />

für die folgenden Jahre des Neubeginns. Gleich im ersten Wettkampfjahr<br />

gab es den ersten großen Erfolg mit der Erreichung der Endrunde im Bezirkspokal<br />

in Stavenhagen. Dort siegte man auf der Schlossparkanlage im<br />

Spiel um Platz drei gegen Nord Torgelow mit 16:9 Toren.<br />

Dann folgten nach zahlreichen Turnieren die Spielzeiten in der Bezirksklasse<br />

im Hallenhandball und auf dem Kleinfeld mit zahlreichen zweiten<br />

Plätzen, die weiterhin für gute Stimmung in der Mannschaft sorgten.<br />

Um den guten Nachwuchs brauchte man sich auch weiterhin keine Sorgen<br />

machen. Sie spielten in den Bezirksligen immer auf den vorderen<br />

Plätzen mit. Dies waren besonders Joachim Gerhard und Günther Nowatzki.<br />

Diese wurden unter anderem gleich in die erfolgreiche Männermannschaft<br />

mit eingebaut und folgerichtig gab es 1969/70 den Aufstieg in<br />

die Bezirksligen im Hallen- und Kleinfeldhandball. Im ersten Jahr in der<br />

Kleinfeld-Bezirksliga holte man den Titel eines Vize-Bezirksmeister für die<br />

Bergringstadt Teterow. Von da an begann eine Erfolgsserie, die zehn Jahre<br />

halten sollte.<br />

Zu der Mannschaft gesellten sich nun weitere Spieler, wie Ernst März,<br />

Gerhard Meier, Jürgen Wasner, Rolf Hägert, Bernd Bauer und Horst<br />

Krämer.<br />

Mit diesem Stamm gelang in der Saison 1971/72 der ganz große Wurf.<br />

Man wurde Bezirksmeister im Hallenhandball und nahm an Aufstiegsspielen<br />

zur DDR-Liga teil. Die Mannschaft wurde in den kommenden Jahren<br />

weiterhin verstärkt mit Manfred Drefahl und Hartwig Berghoff, um nur<br />

einige zu nennen.<br />

Hier die Platzierungen in der Bezirksliga (Hallenhandball)<br />

69/70 = 6. Platz<br />

70/71 = 4. Platz<br />

71/72 = 1. Platz<br />

72/73 = 2. Platz<br />

73/74 = 4. Platz<br />

74/75 = 6. Platz<br />

75/76 = 2. Platz<br />

76/77 = 2. Platz<br />

77/78 = 4. Platz<br />

78/79 = 4. Platz<br />

Dann kam die Saison 1979/ 80, hier wurde man erneut Bezirksmeister und<br />

konnte nochmals nach 1972 an den Aufstiegsspielen zur DDR Liga teilnehmen.<br />

Somit nahm langsam aber sicher die Erfolgsgeschichte der Männermannschaft<br />

ein bedeutendes Ende und dieses wird mit folgenden Daten nochmals<br />

unter Beweis gestellt. Bei den Bezirkspokalen holten sie dreimal den<br />

2. Platz, sowie ein dritter Platz im Anfangsjahr 1966. Es wurden bei den<br />

Freundschaftsturnieren 8-mal Platz eins, 14-mal Platz zwei und 5-mal der<br />

dritte Platz erfochten. Sie spielten gegen folgende Oberliga und DDR-Liga<br />

Mannschaften: SC Empor Rostock, Post Schwerin, Wismut Aue. Auch auf<br />

internationalem Parkett kam man zum Zuge gegen Bialogard, Koszalin<br />

und Slubsk.<br />

Nun kamen so langsam die etwas mageren Jahre mit wenigeren Erfolgen,<br />

ablesbar in den Platzierungen in der Bezirksliga und den Bezirkspokalspielen.<br />

Es lag nicht an dem fehlenden Nachwuchs, der immer noch eine<br />

tragende Rolle im Bezirk Neubrandenburg spielte. Es gab keine ordnende<br />

Hand, die diese Mischung von Jugend und Erfahrung in den nötigen guten<br />

Einklang brachte. Es lag nicht an den Bemühungen der neuen verantwortlichen<br />

Betreuer (Piel-Volsdorf), es gab nur keine gemeinsame erfolgreiche<br />

Linie, die dieses neue angestrebte Erfolgspaket in Schwung brachte. Es<br />

blieb immer bei den Guten ansetzen, die sich hin und wieder zeigten, aber<br />

der Durchbruch wollte nicht gelingen und dies hielt bis Anfang der<br />

Neunziger an. Aber auch wenn der ganz große Wurf nicht gelingen sollte,<br />

wurde trotzdem ordentlicher Handball geboten und dies belegen auch<br />

zahlreiche Turniererfolge im nördlichen Teil der damaligen DDR.<br />

Ab 1991 übernahm Michael Blumenau die Geschicke der Männermannschaft<br />

und eine Wende des Spielniveaus wurde eingeläutet, aber auch die<br />

politische Wende nahm seinen Lauf und viele Fragezeichen für den einzelnen<br />

Bürger und Sportler blieben unbeantwortet. Mit viel Mut wurden die<br />

neuen Aufgaben und Strukturen in allen Bereichen des Lebens und im<br />

Handballsport angegangen. Die Männer konnten weiterhin aus den Vollen<br />

schöpfen betreffs der Jugendarbeit. Sie galt im damaligen Bezirk Neubrandenburg<br />

als führende im männlichen Bereich.<br />

Gleich in der zweiten Saison 1992/93 gelang ein toller zweiter Platz in der<br />

Landesliga (zweite höchste Spielklasse von M/V) mit 29:11 Punkten -<br />

punktgleich mit dem Staffelsieger Warnow Rostock.<br />

Und im Spieljahr 1993/94 gelang dann der ganz große Wurf, der Aufstieg<br />

in die höchste Spielklasse des Landes von Mecklenburg-Vorpommern -<br />

der "OBERLIGA". Dies war zum damaligen Zeitpunkt die vierthöchste<br />

Spielklasse der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Mit folgender Aufstellung: Frank Hannemann, Toralf Warkentin, Jürgen<br />

Wasner, Mathias Meier, Maik Klaus, Martin Schnepf, Mathias Tomas, Udo<br />

Deutsch, Michael Drefahl, Detlef Winter, Ronny Frenz, Mathias Bäumer,<br />

Ralf Hannemann, Jörg Niedetzky, Sandro Petit und Übungsleiter Michael<br />

Blumenau.<br />

Dann im Aufstiegsjahr (1994) die große Pokalsensation. Nacheinander<br />

wurden folgende Mannschaften aus den Wettbewerb eliminiert:<br />

Achtelfinale Post Schwerin 16:10, Viertelfinale TSV Bützow (Vizelandesmeister)<br />

13:12, Halbfinale TSG Wismar 13:11 Toren.<br />

Dann das Finalspiel in Stralsund gegen Empor Stralsund. Zur Halbzeit<br />

stand es 12:10 für den SSV Einheit Teterow. Dann die zweite Halbzeit. Mit<br />

einer zwischenzeitlichen Führung von 18:13 Toren war das Spiel eigentlich<br />

gelaufen, aber Empor Sieben aus der Hansestadt ließ nicht locker und<br />

so kam es nach dem Endstand von 20:20 Toren gleich zum Siebenmeterwerfen.<br />

Hier behielten unsere Jungs die Nerven und siegten mit 4:2 Toren.<br />

Der Jubel war grenzenlos und der größte Erfolg einer Männermannschaft<br />

des <strong>Teterower</strong> Handballs bis zum heutigen Tag. Die Mannschaftsaufstellung<br />

war identisch mit der Oberliga Aufstiegsmannschaft der Saison<br />

1993/94.<br />

Das erste Jahr der Oberligasaison hatte so seine Tücken und man konnte


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 42 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: 50 Jahre Männerhandball<br />

am letzten Spieltag mit einem Sieg gegen die HSG Greifswald (16:14) den<br />

Klassenerhalt mit dem 9. Tabellenplatz und 16:28 Punkten sichern.<br />

Ab der Spielzeit 1995/96 gab es einen Trainerwechsel. Mit Günther van<br />

Rüschen kam der erste Übungsleiter von 1966 wieder zurück auf die Trainerbank.<br />

Ein nicht ganz leichtes Unterfangen, denn er konnte die Mannschaft<br />

nur bei den Punktspielen begleiten. Es wurde eine anspruchsvolle<br />

und interessante Aufgabe, die in den kommenden drei Spielzeiten mit den<br />

Abstiegsplätzen nichts mehr zu tun hatte. Gesicherte Mittelfeldplätze (6-7-<br />

8) konnten eingefahren werden.<br />

Ein Höhepunkt von vielen war sicherlich das Traditionsspiel gegen den HC<br />

Empor Rostock 1997 in der Gymnasiumhalle. Sie traten mit vielen ehemaligen<br />

Nationalspielern an (Gunnar Gernhöfer, Jimmy Prüsse, Christian<br />

Langer, Langhoff, Sanftleben usw.). Beim Sommerturnier gelang ebenfalls<br />

ein Sieg gegen den damaligen Bundesligisten Motor Eberswalde mit<br />

8:5 Toren. Die Stimmung in der Gymnasiumhalle war mit fast 250 Zuschauern<br />

schon fast legendär und trug so auch zu den guten Spielen der<br />

Männermannschaft bei.<br />

Nach der dritten Saison war Schluss mit der Trainertätigkeit, dann übernahm<br />

Volker Hähnlein die Männermannschaft und holte erstmalig die erwünschten<br />

Medaillenränge (Vizelandesmeister; Bronzeplakette).<br />

1998/99 holte man unter seiner Regie den Vizelandesmeistertitel und in<br />

der Spielzeit 2000/2001 gab es nochmals die Bronzeplakette. Auch hier<br />

ging nach und nach die Spielstärke aus den verschiedensten Gründen<br />

verloren (Verletzung, Arbeit, Altersgründen) und vor allem der Spielerwechsel<br />

machte den größten Einschnitt.<br />

Einen entscheidenden Anteil zum Rückgang des Niveaus, hatten auch<br />

das Kompetenz-Gerangel in den verschiedensten Positionen. Folgerichtig<br />

war dann der baldige Abstieg in die Verbandsliga, in der die heutige<br />

Mannschaft noch immer spielt.<br />

Dieser Abstieg wurde in der Saison 2005/2006 vollzogen. Das war ein düsterer<br />

Abschied aus der Oberliga, der 1993 /94 seinen glanzvollen Anfang<br />

nahm. Was nun in den nächsten 10 Jahren folgte, muss man nicht unbedingt<br />

näher beschreiben, aber eines muss man festhalten, sie haben nie<br />

aufgegeben und waren die Erfolge auch noch so bescheiden!<br />

Man hat sich nie entmutigen lassen und immer wieder alles versucht, den<br />

rettendenAnker zu werfen. Dafür ein dickes Lob!<br />

Nun scheint in dieser Saison durch den Rückgang einiger Spieler aus Stavenhagen,<br />

Güstrow und Demmin der Knoten geplatzt zu sein und der Erfolg<br />

ist wieder zurückgekehrt.<br />

Sie sind Spitzenreiter der Verbandsliga West mit 12:2 Punkten und eines<br />

ihrer letzten Heimspiele fand vor einer guten Kulisse gegen Altentreptow<br />

statt. Sie gewannen mit 24:20 Toren.<br />

Man muss aber realistisch sein, dass es bei der Nachwuchsgewinnung<br />

immer schwieriger wird, um ein hohes Niveau zu halten. Nun sollte man<br />

erstmals den Aufschwung genießen und die vorhandene mannschaftliche<br />

Geschlossenheit zu weiteren guten Ergebnissen nutzen.<br />

Vieles ist in dem Zeitraum (1966-2016) geschehen. Dieser kleine Einblick<br />

sollte genug sein, um sich ein ungefähres Bild von so vielfältigen, sportlichen<br />

und ehrenamtlichen Engagement zu machen.<br />

Man kann nicht allen namentlich danken, aber die Liste der Übungsleiter/Trainer<br />

sollte nicht außeracht gelassen werden:<br />

van Rüschen, Koch, Gerhardt, Drefahl, Piel, Volsdorf, Blumenau, Hähnlein,<br />

Eichstädt, Schimnick, Schmitus, Hein.<br />

1. Männer 1966 von links oben: Koch, Männel, Bauer, Meier,<br />

Reckentin, Peterß, van Rüschen, Köhn<br />

1. Männer 1970 von links oben: Gerhard, Seemann, Biedenweg,<br />

Bauer, J., Reckentin, Meier, von unten links: Menzel, Klepp, van<br />

Rüschen, Nowatzki, Bauer, B.<br />

van Rüschen<br />

Grundstein für die weiteren Erfolge der 1. Männer waren die<br />

männliche JugendA, Bezirksmeister 1971<br />

Grundstein 1. Männer ist die Jugend B - Bezirksmeister 1961 – 1962<br />

Bezirksmeister 1971 / 72 - v. oben links: Bauer, F. (Betreuer), Bauer,<br />

B., März, Meier, Gerhard, Reckentin, Wasner, Nehls (Betreuer),<br />

von unten links: Hägert, Krämer, van Rüschen, Seemann, Nowatzki,<br />

Bauer, B.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 43 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Fortsetzung: 50 Jahre Männerhandball<br />

1. Männer 1988 Teterow – Ost<br />

1. Männer 1996, Oberliga, 6. Platz - von links oben: Winter, Wasner,<br />

Nowatzki, Runge, Bäumer, Petit, Tomas, Frenz, van Rüschen<br />

Von unten links: Niedetzky, Meier, Schnepf, Hannemann, Warkentin,<br />

Hoffmann, Rumler, Deutsch<br />

1. Männer 1992<br />

1. Männermannschaft 2003/2004<br />

1. Männermannschaft 2011/2012<br />

Pokalsieg 1994<br />

Pokalsieg 1994<br />

obere Reihe: Martin Möck, Rayko Klink, Benjamin Kalien, Gunnar Hein<br />

mittlere Reihe: Sandro Schmitus (Trainer), Benjamin Lendner, Michael<br />

Dahms, Lukas Priwitzer, Gerald Hein<br />

untere Reihe: Falk Brückner, Frank Deutsch, Marcus Krenz, Raik Klinder,<br />

Jakob Warkentin;<br />

es fehlen Bryan Borchert,André Regge


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 44 - Nr. 2 - 13. Februar 2017<br />

Das Krankenhaus als attraktiver Arbeitgeber!<br />

Erlernen Sie einen anspruchsvollen Beruf!<br />

Gesucht werden zum 1. September 2017<br />

Auszubildende zum Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w)<br />

Ausbildungsschwerpunkte:<br />

• Betreuung und Versorgung kranker und pflegebedürftiger Patienten<br />

• Assistenz bei Untersuchungen und Dokumentation von Behandlungen<br />

• Planung und Dokumentation des Pflegeprozesses<br />

Voraussetzungen:<br />

• Guter Realschulabschluss oder Abitur<br />

• Gesundheitliche Eignung<br />

• Praktika wünschenswert<br />

Ihre aussagefähige Bewerbung richten Sie bitte an unsere Personalleiterin<br />

Simone Lüdtke (Kontakt unten rechts).<br />

Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen.<br />

Weitere Infos finden Sie<br />

auf unserer Homepage:<br />

www.drk-kh-mv.de<br />

DRK-Krankenhaus Teterow;<br />

Goethestraße 14; 17166 Teterow<br />

Telefon: 03996 141-155; personal@drk-kh-mv.de

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