Hauszeitung März 2017

04.04.2017 Aufrufe

SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS. ©zeropercento/Fotolia Das hässliche Entlein Schwanenpost #06 I Frühjahr/Sommer 2017 Liebe Gäste, Freunde und Partner, wir wären nicht der Schwanen in Metzingen, wenn wir nicht jedes halbe Jahr viele tolle Neuerungen zu verkünden hätten. Im Zuge unserer EMAS-Requalifizierung (Zertifikat zur Steuerung und Optimierung unserer Umwelteinflüsse) dürfen wir nun einen schicken E-Flitzer in unserem Fuhrpark willkommen heißen. Auch in unserem „Mitarbeiter-Fuhrpark“ hat sich wieder einiges getan: tolle Azubis, die nicht nur erfolgreich ihre Lehre bestanden, sondern auch Pokale gewonnen haben. Zudem dürfen wir nun einen ganz feinen Knochen im Team begrüßen: Marco Heller, zuletzt Küchenchef in der Karlshöhe Reutlingen. Was noch? Ich werde demnächst sieben Jahre alt und bin nun langsam in einem Alter, in dem ich gerne von oben über mein Reich wache. Und das kann ich sogar mit geschlossenen Augen. Beweisfoto anbei. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer neuen Ausgabe „Das hässliche Entlein“ und freue mich auf Ihren Besuch. Und bald schon wieder bei einem kühlen Bier in unserer Gartenwirtschaft! Herzliche Grüße, Euer Moritz

SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.<br />

©zeropercento/Fotolia<br />

Das hässliche Entlein<br />

Schwanenpost #06 I Frühjahr/Sommer <strong>2017</strong><br />

Liebe Gäste, Freunde und Partner,<br />

wir wären nicht der Schwanen in Metzingen, wenn wir nicht jedes halbe Jahr viele<br />

tolle Neuerungen zu verkünden hätten.<br />

Im Zuge unserer EMAS-Requalifizierung (Zertifikat zur Steuerung und Optimierung<br />

unserer Umwelteinflüsse) dürfen wir nun einen schicken E-Flitzer in unserem Fuhrpark<br />

willkommen heißen. Auch in unserem „Mitarbeiter-Fuhrpark“ hat sich<br />

wieder einiges getan: tolle Azubis, die nicht nur erfolgreich ihre Lehre<br />

bestanden, sondern auch Pokale gewonnen haben. Zudem dürfen<br />

wir nun einen ganz feinen Knochen im Team begrüßen: Marco<br />

Heller, zuletzt Küchenchef in der Karlshöhe Reutlingen.<br />

Was noch? Ich werde demnächst sieben Jahre alt und bin<br />

nun langsam in einem Alter, in dem ich gerne von oben<br />

über mein Reich wache. Und das kann ich sogar mit geschlossenen<br />

Augen. Beweisfoto anbei.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer neuen<br />

Ausgabe „Das hässliche Entlein“ und freue mich auf<br />

Ihren Besuch. Und bald schon wieder bei einem kühlen<br />

Bier in unserer Gartenwirtschaft!<br />

Herzliche Grüße, Euer Moritz


2 Frühjahr/Sommer <strong>2017</strong> SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.<br />

FriSurenwunder<br />

Unser hausgemachter Hefezopf<br />

Zutaten<br />

Mehl 1000 g<br />

Hefe 60 g<br />

Milch 500 bis 550 ml<br />

Eier 3 Stück<br />

Salz 10 g<br />

Zucker 150 bis 170 g<br />

Zitronenabrieb 2 bis 3<br />

Butter 170 g<br />

Vanille 1<br />

Rosinen 150 g<br />

Anis<br />

10 bis 15 g<br />

Vorbereitung,<br />

Zubereitung und<br />

AnrichtweiSe<br />

• Mehl in eine Schüssel<br />

sieben<br />

• Hefe in die lauwarme<br />

Milch bröckeln<br />

• 4 EL Mehl, Prise Zucker in<br />

die Milch einfügen und zu<br />

einem dicken Brei verrühren<br />

• Masse 30 Minuten gehen<br />

lassen<br />

• Restliches Mehl, Eier,<br />

Butterflocken, Salz, Zucker<br />

mit dem Hefebrei verrühren,<br />

durchkneten, nochmals<br />

gehen lassen<br />

• Auf einer be<br />

mehlten Arbeitsplatte<br />

zu 2<br />

Zöpfen formen<br />

und nochmals<br />

gehen lassen<br />

• Bei 180 Grad<br />

40 bis 45 Minuten<br />

backen<br />

• Die Stränge<br />

auf 280 Gramm<br />

portionieren


SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS. Frühjahr/Sommer <strong>2017</strong> 3<br />

I wie i3<br />

Wir möchten keine Schleichwerbung<br />

machen, aber ein bisschen stolz<br />

sind wir schon.<br />

Die Welt ist in Bewegung. Wir sind in Bewegung.<br />

Und Bewegung bringt immer etwas<br />

Spannendes mit sich: Veränderung. Zunehmend<br />

hinterfragen die Menschen weltweit die<br />

eigenen Werte und denken darüber nach, wie<br />

sie bewusster leben können.<br />

Auch wir haben das getan und uns für ein<br />

Auto entschieden, das mehr ist als nur das:<br />

der i3 – erstes und mit Sicherheit nicht letztes<br />

voll elektrisches Auto in unserm Fuhrpark.<br />

in dieSer AuSgAbe<br />

Rezepttipp: Hefezopf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

I wie i3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Marco Heller und unsere Nesthocker . . . . . . . 4<br />

Wiederholungstäter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Frühstück im Schwanen . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Klingelingeling – Der Auhof . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Gaisburger Marsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Salz ist nicht gleich Salz . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Metzingens Graureiher-Kolonie . . . . . . . . . . . 9<br />

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-11<br />

Servicequalität Deutschland . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Und damit der auch rollt, wie er soll – und um<br />

unseren umweltbewussten Gästen extra<br />

Komfort zu bieten – haben wir unsere eigene<br />

E-Ladestation am Haus.


4 Frühjahr/Sommer <strong>2017</strong> SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.<br />

Heller wird’s nicht<br />

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge<br />

lassen wir unseren Küchenchef Peter Kubach<br />

wieder zurück in die Sternegastronomie ziehen.<br />

So muss doch jeder Topf zum Deckele gehen, zu dem er<br />

passt. Unser Schwanen-Topf ist überglücklich, Marco Heller<br />

als Deckele gefunden zu haben. Der sympathische Küchenchef<br />

ist „junger Wilder“ und „erfahrener Häuptling“<br />

zugleich, weswegen ihm die Herzen des Teams und der<br />

Gäste gerade so zufliegen.<br />

Nach erfolgreicher Lehre im Schwanen in Köngen im<br />

Jahr 2000 war er mehrere Jahre in der Schweiz, im Top<br />

Air in Stuttgart und in verschiedenen renommierten<br />

Sterneküchen unterwegs, unter anderem bei Johanna<br />

Maier in Filzmoos. Zuletzt war er selbstständig mit der<br />

„Terrine“ in Reutlingen, mehrere Jahre Küchenchef auf der Achalm und in der Karlshöhe in<br />

Reutlingen tätig, bis der Koch nun endlich zuletzt seinen Topf gefunden hat :-)<br />

Nesthocker<br />

Aber im positiven Sinne!<br />

Zwei unserer<br />

S c h w a n e n - K ü k e n<br />

haben sich dazu entschieden,<br />

das nest noch nicht zu verlassen<br />

– „daheim im Schwanen“<br />

ist es doch am schönsten!<br />

und das ist gut so!<br />

Wir gratulieren Annika Gassenmayer<br />

zu ihrer erfolgreich<br />

bestandenen Ausbildung zur<br />

Hotelfachfrau und Michael<br />

Wahl – der vor seiner Ausbildung<br />

zum Koch bereits ein 6-<br />

monatiges Praktikum bei uns<br />

absolvierte – zur bestandenen<br />

Kochausbildung und freuen<br />

uns riesig, dass beide unserem<br />

Haus noch länger erhalten bleiben<br />

und das Team weiterhin<br />

tatkräftig unterstützen.


SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS. Frühjahr/Sommer <strong>2017</strong> 5<br />

Wiederholungstäter<br />

Wir sind mächtig stolz auf unseren<br />

Koch-Azubi gianni de rose, der<br />

sich getraut hat, beim jährlichen<br />

Schmälzle-Pokal in reutlingen mit anderen<br />

Koch-Azubis im dritten Lehrjahr in wettbewerb<br />

zu treten. heraus kam ein sagenhafter zweiter<br />

Platz! herzlichen glückwunsch, gianni!<br />

In den Genuss der Speisen, welche die Jungköche<br />

zubereiten, kommen dann am Abend die<br />

Gäste des Hotels. Und jedes Mal aufs Neue<br />

sind diese von der Kreativität der jungen Leute<br />

begeistert.<br />

Wie immer galt zu Beginn: Keine Sperenzchen,<br />

Extrawürste sind nicht erlaubt. Das „Gerüst“<br />

der Zutaten stand fest in Form eines klar definierten<br />

Warenkorbs.<br />

Drum herum durften sich die Lehrlinge individuelle<br />

Fertigkeiten nicht nur erlauben, sondern<br />

diese waren sogar ausdrücklich erwünscht.<br />

Der Hauptgang rankte sich rund ums Wild,<br />

Reh war angesagt. Rote Beete, Brokkoli und<br />

Kohlrabi mussten vertreten sein. Nach Meinung<br />

vieler Gäste glänzte unser Gianni vor<br />

allem bei seiner Cremesuppe, in der Alb-Champignons<br />

ebenso vertreten waren wie klein geschredderte<br />

Äpfel und Walnüsse. Als Art Dächle<br />

setzte er eine hauchdünne, geröstete Bauchspeckscheibe<br />

drauf.<br />

Ein guter Schluss ziert alles: Alle Jungs<br />

schickten zum Finale Schokolade, Orangen,<br />

Mandeln, Ananas und Zwetschgen in vielen raffinierten<br />

Variationen ins Rennen.


6 Frühjahr/Sommer <strong>2017</strong> SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.<br />

„Das Frühstück ist die Knospe des Tages“ Novalis<br />

Schöner hätten wir es auch nicht sagen<br />

können. ein Frühstück ist schon lang<br />

nicht mehr nur Mittel zum Zweck: dem<br />

Zweck, diesem knurrenden Magenmonster morgens<br />

ein paar happen zuzuwerfen, um nicht<br />

selbst zum knurrenden Monster für Familie und<br />

Kollegen zu werden.<br />

Nein, Frühstück tut der Seele gut und kann mittlerweile<br />

in allen Varianten zelebriert werden: ob<br />

mit der besten Freundin vor einem anstrengenden<br />

Shoppingtrip in der Outletcity, als Kompromiss,<br />

wenn die Ehefrau einen Einkaufsmarathon<br />

plant, bei dem die Kreditkarte und somit auch<br />

sein Besitzer – meist der Ehemann – ein unentbehrliches<br />

Accessoire sind, oder wenn einem<br />

aus dem eigenen Kühlschrank nur Butterreste<br />

und etwas, das sich vielleicht als Marmelade<br />

identifizieren lässt, entgegengähnt. Oder doch<br />

nur, weil noch ein Glas Sekt zum Frühstück fehlt<br />

Gutschein<br />

Gegen Vorlage<br />

dieses Gutscheins<br />

erhalten Sie im April<br />

und Mai <strong>2017</strong> ein<br />

Gläsle unseres<br />

Rieslingsekts zum<br />

Frühstück auf’s<br />

Haus!<br />

<br />

– vielleicht um etwas zu feiern, vielleicht auch<br />

einfach nur, weil etwas Prickelndes am Morgen<br />

den Tag verschönert! So oder so oder so oder so,<br />

wir haben das passende Plätzchen und die passende<br />

Auswahl:<br />

Von Montag bis Samstag 6.30 – 10.30 uhr und<br />

sonntags von 7.30 – 11 uhr erwartet Sie ein büffet<br />

mit allem, was das herz begehrt:<br />

Müsli, Körner, Flocken, Eier in jeder Form, Brötchen,<br />

Hefezopf, Joghurt, Käse – auch lactosefrei,<br />

Wurst, Fisch, Säfte – auch frisch gepresst, Marmeladen,<br />

frisches saisonales und exotisches<br />

Obst, Kaffee, Tee, Speck, Würstle … und das alles<br />

auch noch mit Lactose/ohne Lactose, mit<br />

Gluten/ohne Gluten, mit Nüssen/ohne Nüsse<br />

etc., und zwar all-in und so viel Sie möchten für<br />

nur 21,00 €! Na dann: Guten Morgen! :- )


SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS. Frühjahr/Sommer <strong>2017</strong> 7<br />

Klingelingeling, Klingelingeling …<br />

Hier kommt der eiermann! wo wir schon<br />

beim thema Frühstück sind: Massentierhaltung,<br />

dunkle Ställe ohne tageslicht,<br />

verwundete tiere und viel mehr noch:<br />

geschundene tierseelen begegnen uns nicht nur<br />

in der Fleischindustrie, sondern bei allen Produkten,<br />

die wir von tieren generieren können.<br />

Es ist uns daher eine Herzensangelegenheit, unter<br />

anderem unsere Eier von regionalen Bauernhöfen<br />

Elke und Matthias Reusch . In der Au 1 . 72555 Neuhausen<br />

T 07123/15772 . E-Mail auhof-neuhausen@hoffrisch.de<br />

zu beziehen, in unserem Fall der Auhof in Metzingen-Neuhausen. Als Futter für die Hühner verwendet<br />

der Auhof nur hofeigenes Getreide, Gras, Mais und Heu. Die Hühner können sich im Stall<br />

frei bewegen, scharren, sandbaden oder sich unter dem überdachten Auslauf aufhalten. Ein ausgewogenes<br />

Futter aus Mais und Getreide ergibt den guten Geschmack der Eier. Der Auhof gehört<br />

zur regionalen Erzeugergemeinschaft „Hoffrisch“.<br />

Wenn Sie auch etwas mehr Natur und etwas weniger Industrie in Ihrem Kühlschrank möchten,<br />

besuchen Sie doch einfach mal die Website: www.hoffrisch.de<br />

wieSo heiSSt der, wie er heiSSt?<br />

Der Gaisburger Marsch<br />

Für die entstehung des namens „gaisburger<br />

Marsc”h gibt es zwei erklärungen. So sollen<br />

im 19. Jahrhundert Stuttgarter offiziersanwärter<br />

häufig einen kräftigen ochsenfleischeintopf mit<br />

Spätzle und Kartoffeln in der gaisburger gaststätte<br />

„bäckerschmide“ gegessen haben.<br />

Da die Offiziersanwärter auf dem Weg in das Wirtshaus<br />

eine gewisse militärische Marschordnung einhalten<br />

mussten, trug das Gericht letztlich den<br />

Namen Gaisburger Marsch.<br />

Einer anderen Version nach kamen Gaisburger Männer<br />

angeblich in Kriegsgefangenschaft. Da ihre<br />

Frauen sie nur mit einer Schüssel Essen am Tag versorgen<br />

durften, kam alles in die Schüssel, was gut<br />

schmeckte und nahrhaft war. Damit marschierten<br />

die Frauen jeden Tag zu ihren Männern.<br />

Die Bewohner des namensgebenden Stuttgarter<br />

Stadtteils Gaisburg feiern die Geschichte des Gaisburger<br />

Marsches in den Sommermonaten mit einem<br />

mehrtägigen Fest.


8 Frühjahr/Sommer <strong>2017</strong> SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.<br />

"Es muss etwas ungewöhnlich Heiliges im Salz sein:<br />

man findet es in unseren Tränen und im Meer." Khalil Gibran<br />

Herr ober, da fehlt Salz in meiner<br />

Suppe". obgleich wir alles Menschenmögliche<br />

tun, damit dieser<br />

Satz in unserem restaurant nicht fällt, so sind<br />

geschmäcker doch verschieden.<br />

Und manchmal ist nicht nur der Koch verliebt,<br />

sondern auch der Gast. Dann darf eine extra<br />

Portion Salz überm Essen nicht fehlen. Für uns<br />

ist Salz jedoch nicht gleich Salz. Salz kann zum<br />

Geschmackserlebnis mit vielen unterschiedlichen<br />

Gesichtern werden und Ihrem Essen eine<br />

unverhoffte Verwandlung mit Extra-Kick geben.<br />

SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.<br />

Salz ist nicht gleich Salz<br />

Salz aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />

1. ALBKRÄUTER: Thymian, Majoran und Wacholder, die drei<br />

typischen Kräuter der Wacholderheiden der Schwäbischen<br />

Alb. Ideal zu allen Lammgerichten, dunklem Rindfleisch und<br />

Kartoffelgerichten.<br />

2. BAUERNGARTEN: Grobes Salz, mit Blüten und Kräutern eines Bauerngartens.<br />

Malve und Ringelblumen bringen ein feines Aroma. Die würzige, leicht<br />

an Spinat erinnernde Kräuternote von Brennesseln, sowie die zitronige Frische<br />

der Melisse ergänzen alle Salate aber auch Fischgerichte und helles Fleisch.<br />

3. RAUCHSALZ: Grobes Salz, über Buchenholz geraucht, mit Zwiebeln<br />

verfeinert. Gibt allen Gerichten eine würzig, deftige "Speck-Note". Besonders<br />

geeignet zu gegrilltem Fleisch oder Gemüse.<br />

4. ROTER ALBKREN: Fein gemahlene Rote Beete mit erdigwürzigen<br />

Aroma, die Süße der Äpfel und die feine<br />

Schärfe des Meerrettichs sind ideal zu kalten Fleischbeilagen.<br />

Schmeckt auch besonders an heißen Tagen<br />

zu frischer Tellersülze mit Bratkartoffeln und Blattsalat.<br />

So haben wir uns<br />

auf die Suche nach<br />

"Verbündeten im<br />

Herzen" gemacht<br />

und sind fündig<br />

geworden.<br />

Sag einer, auf der<br />

Schwäbischen Alb<br />

gedeihe nichts.<br />

Die Gewürzkräuter,<br />

die das raue Klima<br />

auf der Alb mögen,<br />

stammen aus<br />

einer zertifizierter<br />

BIOLAND-Gärtnerei.<br />

Und auch die Zutaten<br />

aus wärmeren<br />

Gefilden werden<br />

von Betrieben<br />

aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau<br />

bezogen.<br />

In unserem Restaurant bieten wir Ihnen eine<br />

Auswahl von vier Spitzensalzen:<br />

Albkräuter, Bauerngarten, Rauchsalz, Roter Albkren.<br />

Und falls man nicht eh schon weiß, was<br />

zu was passt, liegt ein Erklärungskärtle selbstverständlich<br />

anbei!


SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS. Frühjahr/Sommer <strong>2017</strong> 9<br />

eLegAnte rieSen<br />

Metzingens Graureiher-Kolonie<br />

Ein kurzer blick aus dem Fenster genügt<br />

und schon können wir aus nächster<br />

nähe die schüchternen Vögel beobachten.<br />

und das sogar ganzjährig, denn, der<br />

graureiher ist kein Zugvogel.<br />

Um diese Jahreszeit brüten die Riesen der<br />

Lüfte in sogenannten Kolonien. Seit Jahren<br />

auf ein und demselben Baum, mitten in der<br />

Stadt auf dem Mühlwiesenfriedhof. Neun<br />

Nester und 13 Brutpaare zählen wir aktuell. Je<br />

nach Tageszeit kann man bis zu 15 Vögel<br />

gleichzeitig beim fleißigen Nestbau oder Brüten<br />

zusehen, so lange, bis der Frühling Einzug<br />

hält, denn dann grünt die riesige Birke so<br />

üppig, dass man die Kolonien kaum mehr<br />

sieht.<br />

Nirgendwo sonst im Land treffen mitten in<br />

der Stadt so viele Menschen auf so viele große<br />

Vögel bzw. „hohe Tiere“.<br />

Im Februar/<strong>März</strong>, nachdem sich die Partner<br />

gefunden haben, werden 3 bis 5 Eier abgelegt.<br />

Die Eltern brüten abwechselnd über 25 Tage.<br />

Die frisch geschlüpften Jungen sind im Nest<br />

noch kaum zu sehen, da sie in den ersten beiden<br />

Lebenswochen von den Eltern wärmend<br />

und schützend bedeckt werden. Ab einem<br />

Alter von 30 Tagen klettern sie schon auf Äste<br />

außerhalb des Nestes. Mit 50 Tagen sind sie<br />

flugfähig und können das Nest im Juni/Juli<br />

verlassen.<br />

Wer auch mal schauen möchte, kann gerne<br />

vorbeikommen: Von unserer Restaurantterrasse<br />

aus kann man bei warmen Sonnenstrahlen<br />

den ersten Weißwein des Jahres und<br />

Graureiher in voller Lebensgröße parallel genießen.


10 Frühjahr/Sommer <strong>2017</strong> SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.<br />

Unsere Events<br />

Unsere Krimi- und gruselserie kennen<br />

Sie ja bereits. bei aller ernsthaftigkeit<br />

haben wir uns noch etwas gesucht,<br />

um die Lachmuskeln nicht zu ignorieren: die<br />

heinz erhardt-Abende.<br />

Beschrieben wird die Parodie von der Tochter<br />

des großen Künstlers persönlich: „Würde ich<br />

es nicht besser wissen, würde ich behaupten,<br />

meinen Vater zu hören.“ Mehr muss dazu eigentlich<br />

nicht gesagt sein.<br />

Im gleichen Stil wie bei unseren kriminellen<br />

Gruselevents bekommen Sie ab 79,00 € eine<br />

Eintrittskarte für das Theaterstück zuzüglich<br />

einem 4-Gänge-Menü inkl. einem Aperitif.<br />

Heinz Erhardt-Abende im Schwanen:<br />

Sonntag, 02.04.<strong>2017</strong><br />

Sonntag, 09.07.<strong>2017</strong><br />

Sonntag, 15.10.<strong>2017</strong><br />

Alle Details dazu sind auf<br />

unserer Homepage zu finden.<br />

KriMinAL-dinner<br />

KonFirMAtionen iM SchwAnen<br />

Testament à la Carte<br />

Sonntag, 09.04.<strong>2017</strong><br />

gruSeL-dinner:<br />

Jack the Ripper<br />

Sonntag, 29.10.<strong>2017</strong><br />

SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.<br />

Oh Gott,<br />

ist das lecker!<br />

Wir haben uns viele himmlische Menüs für<br />

Sie überlegt [zu finden auf www.schwanenmetzingen.de]<br />

und freuen uns sehr auf Ihre<br />

Reservierung!<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihre<br />

www.schwanen-metzingen.de


SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS. Frühjahr/Sommer <strong>2017</strong> 11<br />

oSterFrühStücK<br />

Ostersonntag, 17. April<br />

und Ostermontag, 18.<br />

April – unser reichhaltiges<br />

erweitertes Osterfrühstück<br />

von 7.30 bis<br />

11.00 Uhr!<br />

Einmal frühstücken mit<br />

der ganzen Familie,<br />

ohne die „Sauerei“<br />

nachher aufräumen zu<br />

müssen :- )<br />

SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.<br />

Hei, Ei,Ei…<br />

Osterfrühstück im Schwanen!<br />

21,00 € ALL in Mit ALLeM wAS, wAS dAS C begehrt<br />

Am Ostersonntag, 16. April und Ostermontag 17. April von 7.30 bis 11 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung unter 07123-9460.<br />

www.schwanen-metzingen.de<br />

eröFFnung der gArtenwirtSchAFt<br />

Unsere Gartenwirtschaft öffnet, sobald es<br />

warm wird! Sobald das Thermometer die<br />

20-Grad-Grenze überschritten hat, ist die<br />

schönste Gartenwirtschaft im Herzen Metzingens<br />

wieder für Sie geöffnet.<br />

beginn der SPArgeLSAiSon<br />

ab Mitte April


12 Frühjahr/Sommer <strong>2017</strong> SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.<br />

SerViceQuALität deutSchLAnd – unSere AuSZeichnung<br />

Den Standard hochhalten<br />

Seit dem Jahr 2010 stellen wir uns regelmäßig<br />

der Prüfung für das Zertifikat<br />

„ServiceQualität deutschland“. hinter<br />

dieser Auszeichnung steht eine Kooperationsgemeinschaft<br />

von 15 bundesländern, die sich<br />

dem gemeinsamen Ziel verschrieben hat, die<br />

dienstleistungsqualität mit hilfe des bundesweit<br />

einheitlichen Qualitätssystems flächendeckend<br />

zu sichern und auszubauen.<br />

Viele Zertifikate und Qualitätssiegel attestieren<br />

die Sachqualität. ServiceQualität Deutschland<br />

stellt die „weichen“ Faktoren in den Mittelpunkt.<br />

Betriebe mit dem Qualitätssiegel<br />

pflegen folgende Qualitätsgrundsätze:<br />

• Qualitätsarbeit ist Teamarbeit<br />

• Anregungen und Ideen<br />

• Freundlichkeit und Entgegenkommen<br />

• Einfühlungsvermögen<br />

• Kompetenz und Zuverlässigkeit<br />

• Ambiente<br />

Primäres Ziel ist die Verbesserung und Sicherung<br />

der Dienstleistungsqualität in der gesamten<br />

Wertschöpfungskette.<br />

Konkret widmet sich diese Auszeichnung der<br />

Steigerung des Qualitätsbewusstseins, der Verbesserung<br />

der Kundenfreundlichkeit und der<br />

Verbesserung des Preis-Leistungs-Verhältnisses.<br />

Im Ergebnis stehen interne Standards<br />

und Standards für den<br />

Kundenkontakt, die die Mitarbeiter<br />

gemeinsam umsetzen und kontinuierlich<br />

weiterentwickeln.<br />

Hotel & Restaurant Schwanen<br />

Familie Wetzel<br />

Bei der Martinskirche 10<br />

72555 Metzingen<br />

T +49 7123-946 0<br />

F +49 7123-946 100<br />

info@schwanen-metzingen.de<br />

www.schwanen-metzingen.de

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