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Blickpunkt_April_17

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ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 27<br />

THOMAS IMMOBILIEN<br />

E-Mail: info@westhoff-toennies.de<br />

das friedliche Zusammenleben<br />

der verschiedenen<br />

Religionen und Menschen<br />

darzustellen. Ungeachtet aller<br />

religiösen und ethnischen<br />

Unterschiede lebten die<br />

Menschen in Eintracht und<br />

Frieden.<br />

Trotzdem wünschten sich die<br />

Menschen mehr Freiheit und<br />

Demokratie. Dafür seien sie<br />

auf die Straßen gegangen,<br />

um in friedlichen Demonstrationen<br />

dafür zu werben.<br />

Der syrische Machthaber<br />

Baschar al-Assad hat diese<br />

Wünsche der Menschen mit<br />

Waffengewalt unterdrücken<br />

wollen und versucht es auch<br />

heute noch. In diese Auseinandersetzung<br />

mit brutaler<br />

Waffengewalt sind auch<br />

fremde Mächte verwickelt,<br />

die sich um die Herrschaft<br />

im Land streiten.<br />

Durch das Land zieht sich<br />

eine Welle der Gewalt, die<br />

auch bis heute noch kein<br />

Ende gefunden hat. Die Bilder<br />

von Scharfschützen, die<br />

auch auf Mütter und Kinder<br />

im Kinderwagen schießen,<br />

Soldaten, die auf gefesselten<br />

Menschen herumtrampeln<br />

und an Giftgas gestorbene<br />

Kinder und Erwachsene zeigen,<br />

mit welcher Menschenverachtung<br />

dieser Krieg geführt<br />

wird.<br />

Die jungen Syrer haben Leid<br />

erlebt, das uns heute eigentlich<br />

nur noch schwer vorstellbar<br />

ist. Nur einige der<br />

Besucher können sich aus<br />

eigener Erinnerung noch an<br />

Gewalt in diesem Umfang<br />

erinnern oder kennen sie aus<br />

der Erzählung ihrer Eltern<br />

und Verwandten.<br />

Viele der Fragen, die sich<br />

die Menschen in unserem<br />

Land stellen, konnten die<br />

Referenten kurz und begründet<br />

beantworten. Sie konnten<br />

erklären, warum überwiegend<br />

Männer flüchten,<br />

wieso viele Flüchtling über<br />

teure Handys verfügen und<br />

wie die Eltern die Flucht ihrer<br />

Kinder finanzieren. Auch<br />

wohl in der Hoffnung, dass<br />

sie später einmal eine Einreiseerlaubnis<br />

für Deutschland<br />

erhalten, obwohl dies derzeit<br />

nach geltender Rechtslage<br />

unwahrscheinlich ist. Sie<br />

konnten aber auch die Probleme<br />

darstellen, die sie in<br />

Deutschland erwarten, die<br />

fremde Sprache, das beengte<br />

Leben in den Flüchtlingsunterkünften<br />

und die Bürokratie.<br />

Sie berichteten aber auch<br />

über die große Hilfsbereitschaft<br />

der neugewonnenen<br />

Freunde und ihre Freude<br />

darüber, dass diese neuen<br />

Freundschaften ein für sie<br />

fremdes Land zu einer neuen<br />

Heimat werden lassen.<br />

Hamad Alhamed wohnt in<br />

einer Notunterkunft in Ennigerloh.<br />

Er besucht einen<br />

Integrationssprachkurs und<br />

hat seinen gesamten Vortrag<br />

fast ausschließlich in deutscher<br />

Sprache gehalten.<br />

Sein Asylverfahren ist zwar<br />

noch nicht abgeschlossen,<br />

aber er hat mittlerweile eine<br />

Aufenthaltserlaubnis erhalten.<br />

Das Verfahren seines<br />

Bruders ist noch nicht so<br />

weit. Er dankte den Organisatoren<br />

zum Abschluss des<br />

Abends.<br />

Angelika Kober von der Seniorengemeinschaft<br />

Westkirchen<br />

verabschiedete die<br />

Redner nach einem langen<br />

Applaus. Aber nicht ohne die<br />

Bitte an die Teilnehmer, auch<br />

als Ausdruck der Solidarität<br />

den Rednern eine Spende<br />

mit auf den Weg zu geben.<br />

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THOMAS IMMOBILIEN ∙ Oelder Str. 10 ∙ 59320 Ennigerloh<br />

Inh. Andreas Thomas B. A.<br />

T + 49 (0) 2524 – 60 199 20 ∙ F + 49 (0) 2524 - 60 199 19<br />

info@thomas-immobilien.de ∙ www.thomas-immobilien.de<br />

Marienhospital<br />

freut sich über 300 Euro<br />

Oelde. Das Marienhospital<br />

Oelde freut sich über<br />

eine Spende in Höhe von<br />

300 Euro. Der „Plattdöütske<br />

Krink Uele“ hat das Geld<br />

gesammelt und den Spendencheck<br />

in diesen Tagen<br />

dem Marienhospital überreicht.<br />

Der Ärztliche Direktor<br />

Dr. Klaus Welslau und der<br />

Kaufmännische Leiter Heinz<br />

Wesseler bedankten sich bei<br />

der Übergabe herzlich und<br />

versicherten: „Wir werden<br />

das Geld im Sinne der Mitglieder<br />

des Krinks und unserer<br />

Patienten sinnvoll einsetzen.“<br />

(v.l.): Dr. Klaus Welslau, Hugo Clemens und Hubert Schwippe<br />

vom Plattdöütsken Krink Uele sowie Heinz Wesseler

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