Blickpunkt_April_17

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

26 ENNIGERLOHER BLICKPUNKT Zwei junge Syrer berichten über ihre Erlebnisse auf der Flucht aus ihrem Heimatland bei der Seniorengemeinschaft in Westkirchen. Besuch der Syrer bei der Seniorengemeinschaft Westkirchen Ihr Spezialist für Umbauten im Bestand und Bausanierungen. Maurerarbeiten Betonarbeiten An- und Umbauten Altbausanierung Reparaturarbeiten Fliesenverlegung Bauwerksabdichtung Zur Axt 18 · 59302 Oelde Telefon 02522.937162 Mobil 0171.9970495 www.ralf-buescher.de Westkirchen. Hamed Alhamed als Referent, Ahmed Alhamed, der Bruder des Referenten und Jana Nivelnkötter als Dolmetscherin für die englischen Passagen berichteten im Rahmen eines Vortrags bei der Seniorengemeinschaft Westkirchen über die bedrückende Flucht aus ihrer Heimatstadt und die anschließende beschwerliche Reise durch die Türkei, Griechenland, den Balkan und Österreich bis nach Deutschland. Angelika Kober, tätig in der Seniorengemeinschaft Westkirchen hatte den Nachmittag organisiert, angeregt durch die Berichte über die Vorträge in Ennigerloh und in Beelen, um auch die Senioren in Westkirchen für die Probleme der Flüchtlinge zu sensibilisieren. Die Ausbildung von Hamed Alhamed zum Informatiker ermöglichte es ihm, mit verschiedenen Bildern, Filmen und weiteren kurzen Toneinlagen die Probleme der Syrer in der heutigen Zeit darzustellen. Er verstand es aber auch, die positiven Seiten des Landes, die Gastfreundschaft und Sicher und bequem speichern. Sauberen Strom erzeugen. Bis zu 70 Prozent eigenen Strom nutzen. daheim Solar – Photovoltaikanlagen mit Stromspeicher Machen Sie mit und unterstützen auch Sie den Klimaschutz. Wir beraten Sie gerne. www.daheim-solar.stadtwerke-eto.de, daheim-solar@stadtwerke-eto.de LB-2017-SWETO-002 AZ_daheim Solar_Töfte_S.indd 1 07.03.2017 16:58:35
ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 27 THOMAS IMMOBILIEN E-Mail: info@westhoff-toennies.de das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Religionen und Menschen darzustellen. Ungeachtet aller religiösen und ethnischen Unterschiede lebten die Menschen in Eintracht und Frieden. Trotzdem wünschten sich die Menschen mehr Freiheit und Demokratie. Dafür seien sie auf die Straßen gegangen, um in friedlichen Demonstrationen dafür zu werben. Der syrische Machthaber Baschar al-Assad hat diese Wünsche der Menschen mit Waffengewalt unterdrücken wollen und versucht es auch heute noch. In diese Auseinandersetzung mit brutaler Waffengewalt sind auch fremde Mächte verwickelt, die sich um die Herrschaft im Land streiten. Durch das Land zieht sich eine Welle der Gewalt, die auch bis heute noch kein Ende gefunden hat. Die Bilder von Scharfschützen, die auch auf Mütter und Kinder im Kinderwagen schießen, Soldaten, die auf gefesselten Menschen herumtrampeln und an Giftgas gestorbene Kinder und Erwachsene zeigen, mit welcher Menschenverachtung dieser Krieg geführt wird. Die jungen Syrer haben Leid erlebt, das uns heute eigentlich nur noch schwer vorstellbar ist. Nur einige der Besucher können sich aus eigener Erinnerung noch an Gewalt in diesem Umfang erinnern oder kennen sie aus der Erzählung ihrer Eltern und Verwandten. Viele der Fragen, die sich die Menschen in unserem Land stellen, konnten die Referenten kurz und begründet beantworten. Sie konnten erklären, warum überwiegend Männer flüchten, wieso viele Flüchtling über teure Handys verfügen und wie die Eltern die Flucht ihrer Kinder finanzieren. Auch wohl in der Hoffnung, dass sie später einmal eine Einreiseerlaubnis für Deutschland erhalten, obwohl dies derzeit nach geltender Rechtslage unwahrscheinlich ist. Sie konnten aber auch die Probleme darstellen, die sie in Deutschland erwarten, die fremde Sprache, das beengte Leben in den Flüchtlingsunterkünften und die Bürokratie. Sie berichteten aber auch über die große Hilfsbereitschaft der neugewonnenen Freunde und ihre Freude darüber, dass diese neuen Freundschaften ein für sie fremdes Land zu einer neuen Heimat werden lassen. Hamad Alhamed wohnt in einer Notunterkunft in Ennigerloh. Er besucht einen Integrationssprachkurs und hat seinen gesamten Vortrag fast ausschließlich in deutscher Sprache gehalten. Sein Asylverfahren ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber er hat mittlerweile eine Aufenthaltserlaubnis erhalten. Das Verfahren seines Bruders ist noch nicht so weit. Er dankte den Organisatoren zum Abschluss des Abends. Angelika Kober von der Seniorengemeinschaft Westkirchen verabschiedete die Redner nach einem langen Applaus. Aber nicht ohne die Bitte an die Teilnehmer, auch als Ausdruck der Solidarität den Rednern eine Spende mit auf den Weg zu geben. Mein Unternehmen THOMAS Immobilien, mit Sitz in Ennigerloh, ist Ihr Kompass für Vertrauen und optimale Erfolgserzielung rund um den Verkauf oder Vermietung Ihrer Immobilie. Die Zusammenarbeit mit Experten aus der Immobilienbranche ist unabdingbar. Daher arbeite ich eng mit einem zuverlässigen Partnernetzwerk zusammen. Die riesige Immobilienvielfalt sorgt stetig für große Verunsicherung bei den Eigentümern sowie bei den potenziellen Kauf- und Mietinteressenten. Wenn Sie den Entschluss fassen, den Verkauf oder die Vermietung der eigenen Immobilie in Auftrag zu geben, dann doch nur mit der Gewissheit, dass Ihnen ein kompetenter Partner zur Seite steht, der Ihnen den Durchblick verschafft, oder? Mein Leistungsspektrum: • Verkauf und Vermietung von Immobilien • Immobilienbewertung • Neubauberatung Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen oder vermieten? Profitieren auch Sie von meinem Leistungsangebot und lernen Sie mich im Rahmen eines persönlichen und unverbindlichen Beratungstermins kennen! THOMAS IMMOBILIEN ∙ Oelder Str. 10 ∙ 59320 Ennigerloh Inh. Andreas Thomas B. A. T + 49 (0) 2524 – 60 199 20 ∙ F + 49 (0) 2524 - 60 199 19 info@thomas-immobilien.de ∙ www.thomas-immobilien.de Marienhospital freut sich über 300 Euro Oelde. Das Marienhospital Oelde freut sich über eine Spende in Höhe von 300 Euro. Der „Plattdöütske Krink Uele“ hat das Geld gesammelt und den Spendencheck in diesen Tagen dem Marienhospital überreicht. Der Ärztliche Direktor Dr. Klaus Welslau und der Kaufmännische Leiter Heinz Wesseler bedankten sich bei der Übergabe herzlich und versicherten: „Wir werden das Geld im Sinne der Mitglieder des Krinks und unserer Patienten sinnvoll einsetzen.“ (v.l.): Dr. Klaus Welslau, Hugo Clemens und Hubert Schwippe vom Plattdöütsken Krink Uele sowie Heinz Wesseler
Seite 1 und 2: Titel-April2017_PRINT 25.03.17 25%
Seite 3 und 4: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 3 Verena Be
Seite 5 und 6: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 5 CDU pfleg
Seite 7 und 8: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 7 Theater
Seite 9 und 10: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 9 KÖB St.
Seite 11 und 12: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 11 Annette
Seite 13 und 14: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 13 20 Jahre
Seite 15 und 16: Marienhospital ENNIGERLOHER Oelde l
Seite 17 und 18: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 17 ! RÄUMU
Seite 19 und 20: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 19 Modensch
Seite 21 und 22: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 21 Langer S
Seite 23 und 24: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 23 Haarmoni
Seite 25: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 25 Studiere
Seite 29 und 30: Neubeckumer Str. 158 Beckum Feiern
Seite 31 und 32: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT Anzeige 31
Seite 33 und 34: TELEFON 0 25 22 / 22 01 ENNIGERLOHE
Seite 35 und 36: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 35 bei dem
Seite 37 und 38: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 37 Kanzlei-
Seite 39 und 40: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 39 (hinten
Seite 41 und 42: Der Weckruf vom Lockvogel des Früh
Seite 43 und 44: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 43 Vereinba
Seite 45 und 46: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 45 gliedsch
Seite 47 und 48: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 47 Kleinanz
Seite 49 und 50: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 49 Großart
Seite 51 und 52: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 51 Männlic
Seite 53 und 54: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 53 Freibads
Seite 55 und 56: ENNIGERLOHER BLICKPUNKT 55 Do., 6.

Blickpunkt_April_17

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?