29.03.2017 Aufrufe

mittendrin Magazin - Die Bremer City im Frühjahr2017

mittendrin - das Magazin der Bremer City: erzählt spannende Geschichten, gibt Trend- und Gastro- sowie Veranstaltungs-Tipps, die Lust auf einen Besuch der Bremer Innenstadt machen.

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Visualisierung: Ach<strong>im</strong> Griese Treuhandgesellschaft mbH<br />

Bauprojekte bringen Städte voran und verändern das Stadtbild. An vielen Stellen in der <strong>Bremer</strong> Innenstadt wird derzeit abgerissen,<br />

gebuddelt und gebaut. Sehr bald wird es an vielen Ecken anders aussehen. Große, erfolgreiche Hotelketten bauen<br />

an, der Bahnhofsplatz bekommt ein Entree, Kühne + Nagel investiert 26 Millionen Euro in einen neuen Firmensitz an der Weser<br />

und der Domshof erhält viel Aufenthaltsqualität. Vier Baustellen-Miniportraits als Vorgeschmack für das Bremen der Zukunft.<br />

Ab Donnerstag, 6. April, können die Besucher <strong>im</strong> citylab einen<br />

Vorgeschmack bekommen. In ihrer Ausstellung „<strong>City</strong> Vision“<br />

zeigt die <strong>City</strong>Initiative, wie sich die Hansestadt wandeln wird.<br />

„<strong>Die</strong> Baustellen zeigen ganz eindeutig: In der Innenstadt steckt<br />

aktuell sehr viel Power. Es geht vorwärts, und viele Projekte beweisen<br />

Bremens Anziehungskraft“, sagt Christiane Weiß, die die<br />

Schau bei der <strong>City</strong>Initiative betreut. „<strong>City</strong> Vision“ präsentiert alle<br />

Bauvorhaben <strong>im</strong> Überblick, zeigt städtebauliche Perspektiven<br />

auf und präsentiert das neue Leitbild des Senators für Umwelt,<br />

Bau und Verkehr für die Bahnhofsvorstadt. Spannend sind auch<br />

die Abschlussarbeiten angehender Architekten von der School of<br />

Architecture. <strong>Die</strong>se haben zum Beispiel neue Ideen für das ehemalige<br />

Telekom-Gelände <strong>im</strong> Stephaniviertel entwickelt.<br />

Im Rahmen der Ausstellung „<strong>City</strong> Vision“ werden auch die Ergebnisse<br />

der Studie „Vitale Innenstädte“ 2016 vorgestellt. <strong>Die</strong> <strong>Bremer</strong><br />

Innenstadt wurde <strong>im</strong> Auftrag der <strong>City</strong>Initiative als eine von<br />

121 Städten untersucht. Besonders spannend ist dabei der Vergleich<br />

mit weiteren 17 deutschen Großstädten mit mehr als<br />

200 000 Einwohnern. Dr. Jan-Peter Halves, Geschäftsführer<br />

der <strong>City</strong>Initiative: „Bremen zeigt Stärken und hat Potential für<br />

weiteres Wachstum. Mit einer 2,6 liegt Bremen wohl genau <strong>im</strong><br />

Durchschnitt aller untersuchten Städte, doch dies genügt natürlich<br />

nicht unseren Ansprüchen. Da kommen die vier Bauvorhaben<br />

gerade recht.“<br />

Noch ist außer den gewaltigen Baukränen nichts von dem <strong>im</strong>posanten<br />

neuen Shopping- und Hotelgebäude am Bahnhof zu sehen.<br />

Es ist Bremens größte Innenstadtbaustelle. Zwei große dreieckige<br />

Neubauten aus der Feder des Züricher Architekten Max<br />

Dudler werden vom Sommer 2018 an ein neues Eingangstor zur<br />

Stadt bilden. In den siebenstöckigen Flügelgebäuden mit Durchgang<br />

zur <strong>City</strong> entstehen zahlreiche Gelegenheiten zum Einkaufen,<br />

Restaurants als Treffpunkte, Büros, Arztpraxen, Hotelz<strong>im</strong>mer<br />

sowie eine Tiefgarage mit 300 Parkplätzen. Der Komplex<br />

ist bereits vor der Fertigstellung weitgehend vermietet: unter<br />

anderem der Drogeriemarkt DM, Rewe und die Restaurantkette<br />

Vapiano haben unterschrieben. 100 Millionen Euro werden von<br />

der Ach<strong>im</strong> Griese Treuhandgesellschaft in dieses neue bremische<br />

Stadttor investiert.<br />

Der Logistikdienstleister Kühne + Nagel errichtet am alten Firmensitz<br />

einen modernen Bürokomplex mit steinerner Stufenfassade.<br />

Von der Neustadtseite erhält Bremen über die Wilhelm-<br />

Kaisen-Brücke zur <strong>City</strong> hin ein neues Eingangsportal direkt an<br />

der Weser. In drei Stufen wachsen die Gebäudestockwerke vom<br />

Wasser in die Stadt. Das 26 Millionen Euro teure Neubauprojekt<br />

zeigt: Bremen ist ein bedeutender Logistikstandort. Der Baukörper<br />

soll bis Mitte 2019 fertiggestellt sein.<br />

Auf dem Weg vom Domshof zur Schlachte wird aktuell ebenfalls<br />

fleißig gearbeitet. In unmittelbarer Nähe zum Haupthaus baut<br />

das Atlantic Grand Hotel an. Der moderne Neubau wird sich an die<br />

Böttcherstraße anschmiegen und mit seiner Natursteinfassade an<br />

die Gestaltung des bestehenden Hotelgebäudes angelehnt sein. Mit<br />

diesem Bauvorhaben verdoppelt das Atlantic Grand Hotel nahezu<br />

seine Kapazität auf 230 Z<strong>im</strong>mer und Suiten. Das Hotel ist beliebt<br />

bei Geschäftsleuten und Städtereisenden, die <strong>im</strong> Herzen der <strong>City</strong><br />

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