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NordWest_Nr.81_April_2017_WEBAUSGABE

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Ausgabe 81 - <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

N ORD W EST<br />

AACHEN<br />

120 Jahre<br />

Instrumentalverein Richterich<br />

Farben Grah<br />

in Richterich ist nun eröffnet<br />

Wegekreuze<br />

in Laurensberg sollen saniert werden<br />

Vorstand und Dirigent Instrumentalverein Richterich<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

Laurensberg, Richterich und Umgebung


Editorial<br />

Es lebe Europa …!<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Europa lebt, wir spüren den Puls von Europa<br />

– wenn nicht in Aachen, wo sonst!? Zum<br />

vierten Mal in Folge wurde in Aachen auf<br />

dem Katschhof nunmehr die proeuropäische<br />

Demonstration „Pulse of Europe“ veranstaltet.<br />

Und welcher Ort sollte besser geeignet sein als<br />

der Katschhof, der eingebettet zwischen dem altehrwürdigen Dom und dem<br />

historischen Rathaus mehr als jeder andere Ort in Europa unseren Kontinent<br />

verkörpert und darstellt.<br />

Waren es am Anfang noch 200 Menschen, die sich bei Pulse of Europe auf<br />

dem Katschhof trafen, so sind es jetzt bereits ca. 2.500 überzeugte Europäer<br />

gewesen, die sich am 26. März zusammenfanden. Tendenz steigend. Vielleicht<br />

erinnern sich immer mehr Menschen an die durchaus nicht neue Idee der<br />

Vereinigten Staaten von Europa. Denn bereits der französische Schriftsteller<br />

Victor Hugo verwendete den Begriff – als erster – anlässlich einer Rede beim<br />

Friedenskongress 1849 in Paris: „Der Tag wird kommen, an dem Frankreich,<br />

[…] Russland, […] England, […] Deutschland, […] alle Nationen dieses<br />

Kontinents, ohne ihre speziellen Qualitäten und ihre ruhmreiche Einzigartigkeit<br />

zu verlieren, vollständig in einem höheren Ganzen aufgehen und die europäische<br />

Brüderschaft bilden werden, genauso wie die Normandie, die Bretagne,<br />

das Burgund, Lothringen, das Elsass, alle unsere Regionen, in Frankreich aufgegangen<br />

sind …. Der Tag wird kommen, an dem man diese beiden mächtigen<br />

Gesellschaften, die Vereinigten Staaten von Amerika und die Vereinigten Staaten<br />

von Europa, sich über die Meere hinweg die Hand reichend, sehen wird ….”<br />

Manfred Kutsch, Moderator der Veranstaltungen in Aachen, rief den Menschen<br />

auf dem Katschhof zu: „Die, die bisher geschwiegen haben, sind erwacht und<br />

werden laut. Der Puls von Europa schlägt …!“ Unter dem großen Beifall der<br />

Pro-Europäer ergriff auch ein ca. 10-jähriges Aachener Mädchen das Mikrofon<br />

und hielt ein beeindruckendes flammendes Plädoyer für Europa, wobei sie deutlich<br />

machte, dass wir alle Europäer sind – ganz gleich wie jung oder wie alt wir<br />

sind oder aus welchem Land wir stammen.<br />

Am Schluss einer jeden Veranstaltung wird übrigens die Europahymne von Ludwig<br />

van Beethoven „Freude schöner Götterfunken“ intoniert und eine Menschenkette<br />

gebildet. Ein besonderer Moment an einem besonderen Ort, der einem<br />

Gänsehaut verleiht und man fühlt tief im Inneren den Puls von Europa. Kommen<br />

Sie doch auch mal vorbei – wir sehen uns nächsten Sonntag um 14 Uhr, diesmal<br />

ausnahmsweise auf dem Markt, weil auf dem Katschhof Altstadt-Flohmarkt ist.<br />

Das Redaktionsteam von Nordwest aktuell wünscht Ihnen ein schönes Osterfest im<br />

Kreis ihrer Familie und darüber hinaus viel Spaß beim Lesen dieser <strong>April</strong>ausgabe!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Hartmut Hermanns (Herausgeber & Chefredakteur)<br />

Euregio Marketing UG · Süsterfeldstr. 83 · 52072 Aachen<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titel: Vorstand IVR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01<br />

Editorial & Inhaltsverzeichnis & Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .02<br />

120 Jahre IVR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .03<br />

Wegekreuze Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .04<br />

Nordwest PLUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .05<br />

Abschied EDEKA Althoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .06<br />

Autolackierung und -werkstatt Gottschalk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07<br />

Kolumne & halbseitige Anzeige Visitatis - Burtscheid März . . . . . . . . .08<br />

Studio Anne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .09<br />

PHK Aloysius Klinkenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Nachbarschaftstelefon und -hilfe AWO Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Termine in Richterich & Laurensberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/13<br />

Zehnkämpfer Nico Beckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Ausschüttung PS-Lose an Vereine im Nordwesten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Liebling auf 4 Pfoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

In Würde Abschied nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />

Cambio Carsharing & Verkehrsaktion GGS Richterich . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Neueröffnung ADLER-Farbenmeister Grah . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Besuch Sister Anne auf 4 Linden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Beautiful Nagel- und Kosmetikstudio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Spendenübergabe Daniel und Hofstaat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Pulse of Europe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />

Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />

Impressum<br />

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im Archiv<br />

zum Lesen und zum Download auf<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum Monatsanfang<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum Laurensberg<br />

und Richterich (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken<br />

und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 20. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.: Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: info@euregio-marketing.com<br />

Web: www.euregio-marketing.com<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />

Redaktion & Anzeigenleitung: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />

info@vi-marketing.de<br />

Layout/Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

Euregio Marketing UG<br />

2<br />

Geschäftsführer:<br />

Marc-André Mainz<br />

ma.mainz@euregio-marketing.com


INSTRUMENTALVEREIN<br />

RICHTERICH 1897 e.V.<br />

29. APRIL <strong>2017</strong><br />

JUBILÄUMS-<br />

KONZERT<br />

FÜR EIN ABWECHSLUNGSREICHES PROGRAMM IST GESORGT.<br />

UNSER JUGENDORCHESTER ERÖFFNET DAS<br />

JUBILÄUMSKONZERT.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

WILLI BECKERS<br />

Beginn ist um 19:30 Uhr in der<br />

Peter – Schwarzenberg – Halle<br />

Aachen – Richterich, Grünenthaler Straße<br />

Einlass: 19:00 Uhr Eintritt frei<br />

120 Jahre Instrumentalverein Richterich<br />

IVR ist aus dem öffentlichen Leben des Stadtteils nicht wegzudenken – Großes Jubiläumskonzert<br />

am Samstag, 29. <strong>April</strong> <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr in der Peter-Schwarzenberg-Halle<br />

Mit einer heiligen Messe am Sonntag, 19.03.<strong>2017</strong> in St. Marinus<br />

Richterich begann für den Instrumentalverein Richterich sein<br />

Stiftungsfest zum 120-jährigen Bestehen. Der Verein hatte dann<br />

zu einem gemeinsamen Mittagessen in Haus Linde eingeladen.<br />

Hier konnten dann noch verdiente Mitglieder des IVR geehrt werden. Für je 30<br />

Jahre aktive Tätigkeit für die Volksmusik ehrte der 1. Vorsitzende, Dr. Raymund<br />

Heiliger, im Namen des Volksmusikerbundes Martina Niemann, Matthias<br />

Erth und Larry Scheilen. Die Jugendleiterin Anna-Karina Schulz konnte für 20<br />

Jahre aktive Tätigkeit für die Volksmusik und 2o-jährige Mitgliedschaft im IVR<br />

geehrt werden. Weiterhin wurden Rudi Malter und Claus Groten für 40 Jahre<br />

Mitgliedschaft im IVR mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Das Bild zeigt<br />

von links Dr. Raymund Heiliger, Rudi Malter, Claus Groten, Anna-Karina Schulz,<br />

Martina Niemann und Geschäftsführer Günter Wingens.<br />

Der IVR hat für sein Jubeljahr <strong>2017</strong> noch einiges vor. So findet das<br />

Jubiläumskonzert am 29. <strong>April</strong> um 19:30 Uhr<br />

in der Peter-Schwarzenberg-Halle<br />

statt. An diesem Abend verleiht der IVR die Ehrenmitgliedschaft an die<br />

Bundestagsvizepräsidentin und Richtericher Bürgerin Ulla Schmidt, die<br />

vom IVR-Ehrenvorsitzenden Jacob Rumpen auf diese Ehrenmitgliedschaft<br />

angesprochen wurde und diese sofort zusagte.<br />

Neben den jährlichen Auftritten zu wiederkehrenden Anlässen wird<br />

am 16. September ab 16 Uhr auf Haus Heyden<br />

gefeiert. Für den musikalischen Rahmen und das leibliche Wohl ist gesorgt. Zum<br />

Abschluss des Tages wird ein Großer Zapfenstreich aufgeführt.<br />

In unserer Septemberausgabe erfahren Sie alles über den genaueren Ablauf und<br />

die Beteiligten dieser Veranstaltung.<br />

Die Redaktion von Nordwest aktuell gratuliert dem Instrumentalverein auf das<br />

Allerherzlichste und wünscht noch mindestens 80 weitere Jahre Erfolg und<br />

Spaß an der Musik!<br />

cambioWahl <strong>2017</strong><br />

Wählen Sie eine CarSharing-<br />

Station für Ihren Stadtteil!<br />

RHEIN-<br />

MAAS<br />

VAALSER-<br />

QUARTIER<br />

PREUS-<br />

WALD<br />

KORNELI-<br />

MÜNSTER<br />

www.cambioWahl.de<br />

3


Restauration tut Not<br />

Laurensberger Wegekreuze sind oft nicht in gutem Zustand<br />

Die vielen Gedenk-, Stations- und<br />

Wegekreuze im Stadtbezirk<br />

Laurensberg werden zum großen<br />

Teil liebevoll von der Nachbarschaft<br />

betreut und gepflegt. Für etliche Kreuze im öffentlichen<br />

Raum ohne eindeutigen Eigentümer haben<br />

sich allerdings noch keine Paten gefunden. Aber<br />

auch sie sind dauerhaft den Witterungseinflüssen<br />

ausgesetzt und hier und da nicht einmal mehr<br />

ausreichend standsicher. Sollten sich benachbarte<br />

Familien, Betriebe oder Einzelpersonen gerne um<br />

solche Kreuze kümmern wollen, können sie sich<br />

unter der Mobil-Tel- Nr. 0157-84822050 bei den<br />

Laurensberger Heimatfreunden, die gemeinsam mit<br />

der sehr aktiven Laurensberger Bürgerin Cornelia<br />

Kleine-Kraiss die Aktion initiiert haben, melden.<br />

Mutwillige Beschädigungen und Diebstähle der<br />

Pflanzen, Leuchten oder aufgestellten Blumenkübel<br />

sind leider immer wieder zu beklagen. Ja,<br />

sogar zur Schändung eines Kreuzes durch<br />

Hakenkreuzschmierereien ist es schon einmal<br />

gekommen. Die Schmiererei ist so stark in die<br />

Poren des Natursteines eingedrungen, dass bei<br />

entsprechendem Lichteinfall trotz einer bereits<br />

durchgeführten Säuberung der Oberfläche das<br />

dem Kreuz völlig entgegengesetzte Wahrzeichen<br />

des Nationalsozialismus unerträglicherweise immer<br />

noch sichtbar ist.<br />

Ein Arbeitskreis der Laurensberger Heimatfreunde<br />

wirbt daher für die dringlichsten Maßnahmen<br />

Spenden ein. Zu den Spendern gehört u. a. die<br />

Sparkasse Aachen mit 300 Euro, aber auch viele<br />

kleine Spender, die nicht namentlich genannt<br />

werden wollen (Spendenkonto bei der Sparkasse<br />

Aachen: IBAN: DE46 3905 0000 0004 4811 56,<br />

SWIFT-BIC: AACSDE 33, bitte Verwendungszweck<br />

„Wegekreuze“ angeben). Bei Frankenne, im<br />

„Buchladen“ sowie im Weinhaus Rinke stehen für<br />

Kleinspenden Spendendosen bereit. Als Dank gibt<br />

es eine kleine Überraschung.<br />

Für eine kostenlose fachgerechte Restaurierung,<br />

bei der nur die Kosten des Materials aufgebracht<br />

werden müssen, konnten Handwerker gewonnen<br />

werden. So stellte z. B. Herr Zeius für das Kreuz<br />

an der Ecke Brunnenstrasse/ Rathausstrasse einen<br />

soliden Metallfuß her, in dem der Kreuzbalken<br />

nun vor Verwitterung geschützt steht. Der<br />

Schreinermeister Johann Schmitz hat für dieses<br />

Kreuz die fehlenden Dachschindeln nachgearbeitet.<br />

Eine weitere kostenintensive Behandlung<br />

steht allerdings noch bevor, da der hölzerne<br />

Corpus Christi einer fachgerechten Behandlung<br />

bedarf. Das linke Foto zeigt Herrn Zeius bei der<br />

Wiederaufstellung des restaurierten Kreuzes.<br />

Autor: D. Kottmann,<br />

Vorsitzender Laurensberger Heimatfreunde<br />

4


Gemeinsam für den Nordwesten Aachens<br />

Die Unternehmergemeinschaft Nordwest PLUS vereint schon kurz nach ihrer Gründung<br />

ca. 20 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem großen Einzugsgebiet von Laurensberg und<br />

Richterich unter einem Dach<br />

Sie sind männlich oder weiblich, sie kommen aus verschiedenen<br />

Branchen, sie sind Vertreter von verschieden großen Unternehmen,<br />

doch sie haben einen gemeinsamen Gedanken: unter dem Dach<br />

der Unternehmergemeinschaft Nordwest plus e. V. zusammen mit<br />

vereinter Kraft viel für die Stadtteile bewegen und mit einer kräftigen Stimme<br />

für die lokale Wirtschaft zu sprechen.<br />

Bereits beim ersten Treffen, zu dem der neugewählte Vorstand von Nordwest<br />

PLUS ins Schloss Schönau eingeladen hatte, kamen um die 30 interessierte<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer, die nicht nur den Ausführungen des<br />

ersten Vorsitzenden Hartmut Hermanns und seines Stellvertreters Hans Bayartz<br />

aufmerksam zuhörten, sondern sich auch rege in die Diskussion einbrachten und<br />

bereits konkrete Vorschläge formulierten, um die beiden Stadtteile Laurensberg<br />

und Richterich sowie die direkte Umgebung aufzuwerten und nach vorne zu<br />

bringen.<br />

Eine gemeinsame attraktive und aussagekräftige Website sowie ein informativer<br />

Flyer sind derzeit in Vorbereitung und werden in Kürze online geschaltet<br />

bzw. verbreitet. Auf Facebook gibt es bereits eine Gruppe, in der interessierte<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer sich informieren und auch Mitglied<br />

werden können.<br />

(https://www.facebook.com/groups/681632181997870/?fref=ts)<br />

Des Weiteren können sich interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

für weitere Informationen gerne telefonisch unter 0241-93678715<br />

oder mobil 0160-94415026 sowie per E-Mail info@vi-marketing.de<br />

an den 1. Vorsitzenden der Unternehmergemeinschaft Nordwest PLUS,<br />

Hartmut Hermanns, wenden.<br />

Hartmut Hermanns betonte, dass es dem Vorstand sehr wichtig sei, die Belange<br />

und Bedürfnisse beider Stadtteile gemeinsam zu verknüpfen und unter ein<br />

Dach zu bringen. Ein klares äußeres Zeichen dafür setzten dankenswerterweise<br />

auch Verwaltung und Politik, denn sowohl die Bezirksamtsleiterin aus<br />

Richterich, Yvonne Moritz, und der Bezirksamtsleiter aus Laurensberg, Walter<br />

Wery, als auch die Bezirksbürgermeisterin aus Richterich, Marlis Köhne, und der<br />

Bezirksbürgermeister aus Laurensberg, Alexander Gilson, zeigten Flagge und<br />

waren im Schloss Schönau mit dabei. Alle begrüßten unisono die Initiative des<br />

Vorstandes von der Unternehmergemeinschaft Nordwest plus und bekannten<br />

sich dazu, voll hinter dem Gedanken des neuen Netzwerkes zu stehen und<br />

dieses zu unterstützen.<br />

Seitens des Vorstands wurde als Ziel ausgegeben, bis Ende des Jahres <strong>2017</strong><br />

50 Unternehmerinnen und Unternehmer für die Mitgliedschaft in Nordwest<br />

PLUS zu gewinnen und die Mitgliederzahl in 2018 dann nochmals auf 100<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer zu verdoppeln. „Sicherlich ein ehrgeiziges<br />

Ziel, aber wenn die Entwicklung so weitergeht und das Interesse der<br />

Einzelhändler, Handwerker, Freiberufler und Dienstleister so anhält, gehe ich<br />

davon aus, dass wir dieses Ziel gemeinsam erreichen können“, zeigt sich der<br />

Vorsitzende Hartmut Hermanns optimistisch.<br />

5


Abschied von einem<br />

ganz Großen<br />

Franz Althoff schließt den Edeka Nahkauf am<br />

Rathausplatz in Richterich und hinterlässt eine<br />

klaffende Lücke<br />

Niemand ist unersetzlich“ – dieses Statement ist oft aus Sport,<br />

Politik oder Wirtschaft zu hören, aber manchmal erscheint einem<br />

diese Floskel als schlicht falsch. Aus Sicht ganz vieler Menschen in<br />

Richterich und Umgebung ist das Zitat auch hinsichtlich des sehr<br />

beliebten Kaufmannes Franz Althoff nicht so einfach hinnehmbar und wird als<br />

unrichtig empfunden. Denn Althoff ist nicht nur der Inhaber eines Edeka-Ladens<br />

im Zentrum von Richterich, sondern über 13 Jahre hinweg vielfach auch gut<br />

zuhörender Gesprächspartner, Kummerkasten und engagierter Kümmerer.<br />

Nun heißt es Abschied nehmen von diesem tollen Mann und von einer absoluten<br />

Institution im Stadtteil, die eben doch nicht so leicht ersetzbar ist – eigentlich<br />

gar nicht! Und Franz Althoff sitzt in unserem letzten Interview, das ich mit ihm<br />

in seinem Laden geführt habe, ein wenig gebrochen vor mir. Hände und Stimme<br />

zittern und ein paar Tränen fließen, als er mir sagt: „Ich werde dieses Jahr im<br />

September 69 Jahre alt und bin seit 55 Jahren im Lebensmitteleinzelhandel<br />

beschäftigt. Auch wenn es mir unglaublich schwer fällt, muss es irgendwann<br />

gut sein und man muss mal einen Schlussstrich ziehen, auch meiner Familie<br />

zuliebe.“ Fast bin ich geneigt, den beliebten Edekaner in die Arme zu schließen<br />

und zu trösten, doch es wird nur ein eher unbeholfenes Schulterklopfen daraus.<br />

Sichtlich ist Franz Althoff die Entscheidung unglaublich schwer gefallen und<br />

obwohl er jeden Morgen um 4:30 Uhr aufgestanden ist und aus dem 50 km<br />

entfernten Wegberg, seinem Heimatort, eigens nach Richterich gekommen<br />

ist, hat er offenbar keine Sekunde bereut und ist zu einem Großteil selbst<br />

Richtericher geworden. Besonders beliebt war immer seine Fleischtheke, die<br />

in der ganzen Umgebung einen Ruf wie Donnerhall hatte und nach eigenem<br />

Bekunden rund 50 % des Umsatzes ausmachte. Aber wenn man das Ohr ans<br />

Volk legt und mit den Menschen auf dem Rathausplatz spricht, bedauern diese<br />

bei weitem nicht nur, dass Althoffs legendäre Fleischtheke nun verschwindet,<br />

sondern insbesondere auch der gute Mensch und kompetente, einfühlsame<br />

Ansprechpartner ab Ende <strong>April</strong> nicht mehr da sein wird. Insbesondere ältere<br />

Menschen, die den Markt fußläufig erreichen konnten, zeigen sich betroffen<br />

über die Schließung des alt eingesessenen Edeka-Geschäftes. Auf Wunsch<br />

konnte man nämlich darüber hinaus seine Bestellungen telefonisch durchgeben<br />

und bekam dann wenig später die gewünschten Einkaufsartikel quasi bis in die<br />

Küche geliefert. Ein unschätzbarer Vorteil, der zukünftig leider auch wegfallen<br />

wird.<br />

etwas übel nimmt. „Aber da konnte ich in Richterich immer gut mit leben“,<br />

sagt Althoff.<br />

Und dann fragt er pflichtbewusst, ob ich denn noch viele Fragen hätte. Als ich<br />

dies verneine, springt er auf wie eine Feder, weil er sich ganz offensichtlich<br />

wieder seiner Arbeit widmen will und muss. Er kann halt nicht aus seiner Haut<br />

- und das war über die vielen Jahre auch gut so und wurde sehr wertgeschätzt.<br />

Die Redaktion von Nordwest aktuell sagt „Tschüss, Franz Althoff“ und im<br />

Namen der Richtericher „Dankeschön“ für so viel Einsatz und Hingabe.<br />

Darüber hinaus wünschen wir der nun scheidenden Richtericher Institution von<br />

Herzen alles Gute, vor allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit im Kreise<br />

seiner Familie.<br />

Trotz aller Traurigkeit beginnen Franz Althoffs Augen zu leuchten, als ich ihn auf<br />

seinen in Kürze kommenden Ruhestand anspreche. „Ich habe zwei Söhne im<br />

Alter von 45 und 33 Jahren. Von meinem älteren Sohn und seiner Frau wurden<br />

uns zwei Enkel, ein Mädchen (12) und ein Junge (10) geschenkt. Mein jüngerer<br />

Sohn wird in Kürze heiraten und hat ein Haus gekauft, an dem es noch ganz<br />

viel zu tun gibt. Dafür habe ich meine tatkräftige Unterstützung zugesagt.“<br />

Althoff ist seit 1971 verheiratet und freut sich darauf, hoffentlich gesund in<br />

vier Jahren die Goldhochzeit mit seiner Frau feiern zu dürfen. „Der Herrgott hat<br />

mir eine gute Gesundheit geschenkt und ich fühle mich eigentlich topfit, wofür<br />

ich natürlich wahnsinnig dankbar bin. Seit 25 Jahren habe ich eine Dauerkarte<br />

bei Borussia Mönchengladbach und verpasse kaum ein Spiel im Borussia-Park<br />

Mitglied der Borussia bin ich seit 2003“, lächelt der „Rentner in spe“, wohlwissend,<br />

dass der eine oder andere Alemannia-Fan ihm seine Fohlen-Leidenschaft<br />

6


Herzlich willkommen<br />

zu den Räderwechsel-Aktionstagen bei Gottschalk<br />

Die Wilfried & Nina Gottschalk OHG Autolackierung und Kfz Service<br />

bereitet die Autofahrer bestens auf den kommenden Frühling und<br />

Sommer vor. Genau wie die Kunden aus Richterich und Umgebung<br />

freut sich die Familie Gottschalk mit ihrem Team auf die warmen<br />

Tage in den schönen Jahreszeiten. Traditionell werden jetzt die Winterreifen,<br />

die pflichtgemäß von O bis O, also von Oktober bis Ostern aufgezogen waren,<br />

nun durch die Sommerreifen ersetzt. Meistens geht mit der Umrüstung ein<br />

kompletter Räderwechsel einher, wobei auch in den schönen Jahreszeiten<br />

bessere Felgen genutzt werden. Auch darauf reagiert die Wilfried & Nina<br />

Gottschalk OHG Autolackierung und Kfz Service optimal und bietet eine professionelle<br />

Alufelgenaufbereitung an.<br />

Wenn man nun also über die Umrüstung von Winter- auf Sommerreifen nachdenkt,<br />

sollte man die Räderwechsel-Aktionstage bei Gottschalk tunlichst in die<br />

Überlegungen einbeziehen. Jeweils an den Samstagen 1., 8. und 22. <strong>April</strong> werden<br />

von 8 bis 13 Uhr Räder gewechselt, bis die Achse glüht. Bereits ab 20 € bietet<br />

Gottschalk einen Räderwechsel PKW an, ohne Wuchten und Zusatzarbeiten inklusive<br />

10-Punkte-Fahrzeug-Sicherheitsscheck. Ab 75 € gibt es bei den Aktionstagen<br />

einen Räderwechsel PKW inklusive Räder waschen, einlagern und wuchten.<br />

(Ohne Zusatzarbeiten, inklusive 10-Punkte-Fahrzeug-sicherheitscheck) „Die<br />

Wartezeit versüßen wir Ihnen mit Kaffee und Gebäck. Sollten Sie an einem dieser<br />

Tage verhindert sein, so stehen wir natürlich zu unseren regulären Öffnungszeiten<br />

gerne zur Verfügung“, versichert Firmenchef Wilfried Gottschalk.<br />

Interessierte, die einen Termin vereinbaren wollen, tun dies am besten telefonisch<br />

unter der Tel.-Nr. 0241 - 17 25 33. Die Autolackierung und den Kfz Service<br />

Gottschalk finden sie am Roder Weg 6 in Richterich. Informieren Sie sich gerne<br />

vorher auf der Website www.autolack-gottschalk.de.


Neue Pflegeserie<br />

Vertrauensvoll in besten Händen<br />

Ein kurzer Abriss über die Geschichte der<br />

Pflegeversicherung<br />

Nachdem zum 1.1.<strong>2017</strong> die größte Reform der Pfl egeverssicherung<br />

stattgefunden hat, schauen wir mal auf die Anfänge 1995 zurück.<br />

Bevor die sogenannte 5. Säule der Sozialversicherung 1995 eingeführt<br />

wurde, musste Pfl ege selber bezahlt werden. Wer dies<br />

nicht konnte, für den trat das Sozialamt ein. Betroffen waren damals schon<br />

1,7 Millionen Menschen, davon wurden 1,2 Millionen Menschen zu Hause<br />

gepfl egt. Zur damaligen Zeit war das Durchschnittsalter ca. 70 Jahre. Durch<br />

unseren medizinischen Fortschritt liegt es jetzt bei 80 Jahren und mehr. Dies<br />

birgt natürlich den Nachteil, dass das Risiko, auf fremde Hilfe angewiesen zu<br />

sein, stetig steigt.<br />

Seit dem 1.1.1995 hat jeder Pflegebedürftige, der zu Hause gepflegt wird, einen<br />

Anspruch auf Leistungen zur häuslichen Pflege. Seit dem 1.7.1996 existiert<br />

darüber hinaus ein Anspruch auf stationäre Pflegeleistungen. Zwischen 1996<br />

und <strong>2017</strong> hat es immer wieder Reformen der 5. Säule der Sozialversicherung,<br />

der Pflegeversicherung, gegeben. Doch die Änderungsnovelle, die am meisten<br />

greift, ist diejenige, die zum 1.1.<strong>2017</strong> in Kraft getreten ist.<br />

Fotos: Visitatis Pflegedienst<br />

Sollten Sie Fragen rund um die Pflege haben, wenden Sie sich vertrauensvoll<br />

an den Visitatis Pflegedienst. Visitatis bietet umfassende Dienstleistungen im<br />

Bereich der Kranken und Altenpflege. Sie reichen von Betreuungsleistungen<br />

über die Körperpflege (z. B. das morgendliche Waschen, Ankleiden),<br />

Behandlungspflege (z. B. Spritzen, Medikamentengabe, Wundversorgung) bis<br />

hin zur Intensivpflege. (www.visitatis.de).<br />

Hier ein paar wesentliche Neuerungen:<br />

• Höhere Leistungen für alle Pflegebedürftigen<br />

• Kein Unterschied mehr in der Beurteilung des Pflegegrades bezüglich körperlicher,<br />

seelischer oder geistiger Erkrankung<br />

• Demenzkranke Menschen sollen durch die Leistungsverbesserung profitieren<br />

• Mehr Gelder für Tage- und Nachtpflege<br />

• Mehr Verhinderungs- und Kurzzeitpflege<br />

• Mehr Geld für altersgerechten Umbau des Wohraums<br />

• Höhere Zuschüsse für Hilfsmittel<br />

• Größere Entlastungsmöglichkeiten und bessere finanzielle Absicherung<br />

pflegender Angehöriger<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

<br />

Grundpflege<br />

<br />

Behandlungspflege<br />

(Ausführung aller ärztlichen Verordnungen)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

Pflegeberatung und Pflegeeinsätze<br />

nach § 37 Abs.3 SGB XI<br />

24 Stunden-Pflege<br />

im Rosenpark Laurensberg<br />

TAGESPFLEGE<br />

Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />

Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar!<br />

Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />

Tagespflege<br />

Geschäftsführerin: Astrid Siemens<br />

Kamper Straße 24 52064 Aachen<br />

Tel. 0241.90 19 860 www.visitatis.de<br />

8


STEP BY STEP“<br />

” Jubiläumsgala<br />

Studio Anne aus Richterich besteht seit<br />

nunmehr 36 Jahren<br />

Am Sonntag 9. Juli <strong>2017</strong> feiert Studio Anne aus Aachen-Richterich<br />

das 36- jährige Bestehen mit einer großartigen Jubiläumsgala im<br />

Theater in Heerlen / NL.<br />

Anne Förster und Ihre Ballett – und Tanzpädagogen überraschen mit<br />

einem abwechslungsreichen und farbenfrohen Tanzprogramm. „STEP BY<br />

STEP” ist eine tänzerische Zeitreise von 1981 bis heute. Musik, Tanzstile,<br />

Tanzgeschwindigkeit und Tanzbekleidung haben sich während dieser Zeit<br />

entwickelt und verändert – begleiten Sie uns auf dieser abwechslungsreichen<br />

TANZReise!<br />

Es tanzen ca. 180 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den Bereichen<br />

Kindertanz, Ballett, Jazz Dance, Hip Hop und Musical, gemäß unserem Motto:<br />

Mit Spaß aktiv!<br />

Alle Informationen auch unter www.studioanne.de.<br />

Sonntag 9. Juli <strong>2017</strong>, 15.00 Uhr<br />

Theater Heerlen / RABOzaal<br />

Kartenverkauf ab 24.4.<strong>2017</strong><br />

www.plt.nl/stepbystep<br />

Den fRühling<br />

genieSSen<br />

G29.de<br />

Ruhe erleben. Den Alltag vergessen.<br />

Wir haben<br />

an allen<br />

Osterfeiertagen<br />

täglich von<br />

9:00 bis 23:00 Uhr<br />

für Sie<br />

geöffnet.<br />

• Original Bad Aachener Mineral-Thermalwasser<br />

aus der Heilquelle „Rosenquelle“<br />

• 10 verschiedene Innen- und Außenbecken<br />

• 15 Saunen und Dampfbäder – mit Damensauna<br />

• Luxus-Spa-Bereich<br />

• Kostenlose Angebote wie Aquagymnastik, Meditationen,<br />

Aufgüsse und vieles mehr<br />

• Drei Gastronomiebereiche<br />

• Eigenes Parkhaus<br />

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Täglich von 9:00 bis 23:00 Uhr, Passstraße 79, 52070 Aachen<br />

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9


Nach zweieinhalbjähriger Präsenz in Köln wurde er im September 1980 nach<br />

Aachen versetzt, wo er seinen Dienst in der Einsatzhundertschaft aufnahm.<br />

In Ausübung der verschiedensten Aufgaben verbrachte er 16 Jahre in der<br />

Aachener Einsatzhundertschaft. Die letzten elf Jahre war er in der Funktion als<br />

Gruppenführer tätig, bis der damalige Polizeipräsident Heinrich Bönninghaus<br />

ein spezielles Förderkonzept realisierte. Im Zuge dessen wurde Klinkenberg<br />

am 1. Januar 1996 zur Hauptwache in der Soers versetzt. Altersbedingt reifte<br />

in den letzten Jahren in dem engagierten Ordnungshüter der Wunsch, den<br />

Schichtdienst zu verlassen. Quasi über einen kleinen Umweg gelangte er dann<br />

nach Richterich, wo er am 1. September 2016 seinen Dienst antrat und seinen<br />

Kollegen Gerhard Künne ablöste, der vorher 14 Jahre lang im Stadtteil als ortsansässiger<br />

Polizeiposten tätig war.<br />

Der neue<br />

”<br />

Dorfsheriff“<br />

Polizeihauptkommissar Aloysius Klinkenberg<br />

wacht jetzt seit sechs Monaten über Recht und<br />

Ordnung in Richterich<br />

„In den vergangenen sechs Monaten habe ich mich sehr gut in Richterich<br />

eingelebt und finde hier einen ruhigen Stadtteil mit sehr netten Menschen vor.<br />

Ich habe bisher meine Entscheidung keine Sekunde bereut und würde diesen<br />

Schritt jederzeit wieder gehen. Inzwischen habe ich auch einen guten Kontakt<br />

zu den Vereinen und den handelnden Personen aufgebaut. Darüber hinaus ist<br />

die Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen als vorbildlich zu bezeichnen<br />

und macht einfach sehr viel Spaß“, konstatiert Aloysius Klinkenberg.<br />

Die Redaktion von Nordwest aktuell wünscht dem neuen „Dorfsheriff“<br />

weiterhin viel Glück und Erfolg bei seinem Einsatz in Richterich. Die Menschen<br />

können sich freuen, einen erfahrenen und zuverlässigen Polizisten vor Ort zu<br />

haben, der in vielen Situationen mit Rat und Tat zur Seite steht.<br />

Motorradfahren ist seine große Leidenschaft und er ist Biker<br />

mit Leib und Seele. Daraus macht er überhaupt keinen Hehl.<br />

Aloysius Klinkensberg fährt beinahe zu jedem Wetter mit dem<br />

Zweirad zum Dienst: „Es sei denn, es ist Glatteis, weil lebensmüde<br />

bin ich ja nun auch nicht“, lächelt der erfahrene Polizist. Klinkenberg<br />

begann seinen Dienst am 1. Oktober 1975 in der Polizeischule in Linnich. Ab<br />

<strong>April</strong> 1978 wurde er dem Polizeipräsidium Köln zugeordnet. In der Domstadt<br />

war er vor allem in den Bezirken Müngersdorf und Ehrenfeld tätig. „Total super<br />

war aus meiner Sicht natürlich, dass ich in der Motorradstaffel eingesetzt war.<br />

So haben wir zu fast allen Heimspielen den Mannschaftsbus des 1. FC Köln mit<br />

Motorrädern zum Müngersdorfer Stadion begleitet, was meiner Leidenschaft für<br />

das Motorradfahren natürlich sehr entgegen kam“, erinnert sich Klinkenberg.<br />

Kontinuität, Expertise und<br />

Partnerschaftlichkeit<br />

sind unsere Basis für eine<br />

erfolgreiche Beratung.<br />

Wir üben unsere Berufe gemeinschaftlich aus:<br />

Dieter Bauwens<br />

Rechtsanwalt · Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Peter Schilz<br />

Rechtsanwalt<br />

Silvia Hammer<br />

Diplom-Kauffrau · Steuerberaterin<br />

Miriam Brammertz *<br />

Master of Science · Steuerberaterin<br />

*angestellte Berufsträgerin<br />

SOZIETÄT BAUWENS SCHILZ HAMMER<br />

Rechtsanwälte & Steuerberater<br />

Theaterstraße 106 · 52062 Aachen · Tel. 0241 750 800<br />

www.bauwens-schilz-hammer.de<br />

10


Vermitteln, verbinden, vernetzen<br />

Das Nachbarschaftstelefon Richterich/Horbach hilft dabei, Nachbarschaft zu leben und kleine<br />

Hilfen im Alltag zu geben<br />

Das Nachbarschaftstelefon basiert auf der Idee engagierter<br />

Bürger aus Richterich und ist ein relativ neues Angebot der<br />

Seniorenbegegnungsstätte Richterich (AWO), das inzwischen<br />

aber von sehr vielen älteren Menschen im Quartier sehr gut<br />

angenommen und genutzt wird. Unter der Telefonnummer 0241 - 95296392<br />

vermittelt es kostenlos, freundlich, kompetent und persönlich kleine Hilfen im<br />

Alltag und gibt Informationen über Einrichtungen und Angebote im Stadtteil<br />

Richterich/Horbach. Von Montag bis Freitag steht jeweils von 10 - 12 Uhr<br />

telefonisch eine Ansprechpartnerin oder ein Ansprechpartner zur Verfügung,<br />

der Informationen gibt und kleine Alltagshilfen vermittelt. Das gesamte Team<br />

umfasst ca. 20 Leute. Davon telefonieren in aller Regel fünf Menschen und<br />

die anderen packen ganz pragmatisch mit an, wenn es irgendwo hakt. Da gibt<br />

es Männer, die handwerklich fit sind und Frauen, die bei der Organisation im<br />

Haushalt oder beim Einkauf behilflich sein können.<br />

Sparkasse Aachen<br />

Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Aachen-Richterich<br />

Kennwort: Nachbarschaftstelefon<br />

IBAN: DE 27 3905 0000 0004 3808 12<br />

BIC: AACSDE33XXX<br />

Schloss Schönau<br />

Exklusiver Rahmen für stilvolle Hochzeiten<br />

Das Nachbarschaftstelefon richtet sich dabei insbesondere an Senioren im<br />

Stadtteil Richterich/Horbach, die Hilfe bei kleinen Problemen und Fragen im<br />

Alltag suchen. „Rufen Sie an, wenn Sie Informationen und Adressen über<br />

Einrichtungen oder Organisationen benötigen, kleinere Hilfen im Alltag in<br />

Anspruch nehmen möchten, etwa – ein erster Einkauf nach einem Aufenthalt<br />

im Krankenhaus - die Glühbirne erneuern etc. – Begleitung zu Ärzten -Umgang<br />

mit Handy und PC -Bildungs- und Begegnungsangebote in Richterich/Horbach<br />

suchen“, lädt Marianne Kuckelkorn von der AWO die Menschen ein.<br />

Der Telefondienst versucht Lösungen zu finden oder vermittelt Sie an entsprechende<br />

Stellen weiter. Für eventuelle Rückrufe sollten die Anruferinnen und<br />

Anrufer immer ihre Telefonnummer angeben! Gut zu wissen, dass sowohl<br />

der Telefondienst als auch die Nachbarschaftshilfe auf ehrenamtlicher Basis<br />

und in der Regel kostenlos erfolgen. Das Angebot richtet sich insbesondere<br />

an Senioren mit kleinem Budget. Die Ehrenamtler versuchen zeit- und ortsnah<br />

Hilfe zu organisieren. Das Nachbarschaftstelefon-Team und die AWO Richterich<br />

fordern die Menschen im Stadtteil zum Aktivsein auf: „ Machen Sie mit! Bürger<br />

aus Richterich und Horbach helfen als Nachbar in Richterich und Horbach. Es<br />

werden immer freiwillig Engagierte gesucht, die entweder als Telefonisten oder<br />

in der Nachbarschaftshilfe aktiv werden möchten. Wir laden Sie herzlich ein<br />

mitzumachen!“<br />

Wenn Sie das Projekt gut finden, aber selbst keine Zeit oder Ressourcen einbringen<br />

können, dann freuen wir uns über Ihre Unterstützung durch eine Spende!<br />

Im historischen Ambiente bieten wir eine<br />

anspruchsvolle Küche sowie schöne Räumlichkeiten<br />

für Empfänge bis zu 200 Personen und<br />

Gesellschaften bis 85 Personen.<br />

Genießen Sie in unserer Schlossschänke exquisite<br />

Gerichte und gepflegte Getränke zu einem guten<br />

Preis-/Leistungsverhältnis.<br />

Schönauer Allee 20 · 52072 Aachen-Richterich<br />

Tel. + 49 (0) 241-17 35 77 · Fax + 49 (0) 241-16 89 891<br />

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11


Termine Richterich<br />

<strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

Ihr kompetenter Partner für<br />

Erstellung von Jahresabschlüssen &<br />

betrieblichen Steuererklärungen<br />

Finanz- & Lohnbuchhaltungen<br />

Private Steuererklärungen<br />

Existenzgründungsberatung<br />

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Finanzgerichtsverfahren<br />

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Tischlein deck Dich<br />

Wann<br />

Sa. 01.04.17<br />

Fr. 07.04.17<br />

Fr. 07.04.17 -<br />

Mi. 12.04.17<br />

So. 09.04.17<br />

Di. 18.04.17 -<br />

Fr. 21.04.17<br />

So. 23.04.17<br />

Do. 27.04.17<br />

Sa. 29.04.17<br />

So. 30.04.17<br />

Was // Wo<br />

Kinderbibeltag, Ev. Kirchengemeinde,<br />

Richterich, Paul-Gerhardt-Kirche<br />

19:30 Uhr Zitherkonzert mit Christoph<br />

Schwarzer aus Österreich, Klassik<br />

bis Moderne; Kulturkreis Richterich,<br />

Schloss Schönau<br />

Osterfreizeit, Ev. Kirchengemeinde<br />

Richterich, Paul-Gerhardt-Kirche<br />

10:00 Uhr Palmprozession,<br />

Pfarre St. Heinrich in Horbach<br />

11:30 Uhr Palmprozession,<br />

Pfarre St. Martiunus in Richterich<br />

Ferienspiele CUBE Kinder- und<br />

Jugendzentrum<br />

10:00 Uhr Erstkommunion,<br />

Pfarre St. Heinrich<br />

15:00 Uhr Seniorennachmittag<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

19:30 Uhr Jubiläumskonzert<br />

Instrumentalverein Richterich,<br />

Peter-Schwarzenberg-Halle<br />

10:00 Uhr Bike on Tour,<br />

Radlertreff Richterich; Treffpunkt:<br />

Jürgen-Ortmanns-Stadion<br />

20:00 Uhr Tanz in den Mai; St.<br />

Marien-Gesangverein; Aachen-<br />

Horbach, Saal Bosten/Wirtz, Horbach<br />

10:30 Uhr Erstkommunion Pfarre St.<br />

Martinus<br />

* Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für<br />

Richtigkeit und Vollzähligkeit der Termine!<br />

Schloss-Schönau-Str. 6-8, 52072 Aachen-Richterich<br />

Mo.-Fr.: 12.00-19.00 Uhr, Sa.: 10.00-16.00 Uhr<br />

Parkplätze direkt vor der Türe Stefan Geiger Aachen<br />

... grandiose Auswahl auf 400 m²<br />

Taschen - Schals - Dekorationen<br />

- Geschenkartikel - Tischwäsche<br />

- Seidenblumen - Osterartikel.<br />

Seniorenrat in Richterich<br />

Der Seniorenrat der Stadt Aachen versteht<br />

sich als Interessenvertretung der älteren<br />

Generation.<br />

Jeden zweiten Donnerstag, also im <strong>April</strong> am<br />

13.4.<strong>2017</strong>, von 17 bis 18 Uhr, steht Willi Paul<br />

in Richterich für eine Telefonsprechstunde zur<br />

Verfügung. Die ältere Bevölkerung wird im<br />

Seniorenrat der Stadt vertreten durch:<br />

Nichtraucherzelt im Winter.<br />

Willi Paul<br />

Schreberstraße11, 52072 Aachen<br />

Tel.: 0241-18296827<br />

E-Mail: wipa@gmx.net<br />

Rolf Winkler<br />

Vetschauer Weg 25, 52072 Aachen<br />

Tel.: 0241-173301<br />

E-Mail: winkler.rolf@web.de<br />

12


Termine Orsbach<br />

dienstags<br />

freitags<br />

samstags<br />

„dienstags,<br />

gerade Woche“<br />

3. Mittwoch<br />

3. Donnerstag<br />

wöchentlich<br />

10:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />

Frauentanzgruppe // „Tanzsportclub<br />

Grün-Weiß Aquisgrana Aachen e.V. „<br />

17:30 Uhr Heilige Messe //<br />

Kapelle Seniorenhaus St. Laurentius<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Skatspiel // „Seniorenhaus<br />

St. Laurentius Vorraum Speisesaal“<br />

16:30 Uhr Gottesdienst; Kapelle<br />

Seniorenhaus St. Laurentius<br />

2-wöchentlich<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

„Kartenspiele Skat, Doppelkopf,<br />

Rommé u.a.“ // „Cafeterias<br />

Pflegewohnstift CMS Schurzelter Str. 28“<br />

monatlich<br />

ab 14:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag der AW0 //<br />

Schützenheim Rathausstr.<br />

10:30 Uhr - 11:30 Uhr<br />

Sprechstunde der Seniorenräte //<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Wann<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Sonntag<br />

Was // Wo<br />

16:00 - 17:00 Uhr<br />

Engl.-Treff Kl. 5-8 // Pfarrhaus<br />

17:00 - 18:00 Uhr<br />

Engl.-Treff Kl. 9-13 // Pfarrhaus<br />

17:00 - 17:45 Uhr<br />

Fabian Bücherbus<br />

20:00 - 21:00 Uhr<br />

Kirchenchor // Pfarrhaus<br />

20:30 - 22:00 Uhr<br />

Fußball Freizeitsport<br />

16:00 -18:00 Uhr<br />

Kompostcontainer Dorfplatz Düserhofstraße<br />

16:00 -18:00 Uhr<br />

Mathetreff im Pfarrhaus Orsbach<br />

10:15 -11:30 Uhr<br />

Fahrbare Geschäftsstelle der Sparkasse<br />

20:00 - 21:00 Uhr<br />

Gymnastik für Frauen // Turnhalle Alte Schule<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Altmetallsammlung im Dorf<br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

Senioren-Einkauf nach Laurensberg<br />

16:00 - 16:30 Uhr<br />

Rollender Frischmarkt Mingers<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Heilige Messe (Kirche)<br />

Tolles Konzert in<br />

Schloss Schönau<br />

Auf Einladung des Kulturvereins<br />

Richterich kommt Christoph Schwarzer<br />

in den Stadtteil – Lassen Sie sich am<br />

Freitag, 7. <strong>April</strong> um 19.30 Uhr von seiner<br />

Zithermusik verzaubern!<br />

Musik zählt zum ältesten Kulturgut der<br />

Menschheit und übt schon seit jeher einen<br />

ganz besonderen Reiz auf den Menschen aus.<br />

Hierbei spielt es keine Rolle, ob man selbst aktiv<br />

ein Instrument zur eigenen Freude oder zur<br />

Freude der Zuhörer spielt. Wie viel ärmer wäre<br />

unsere Menschheit ohne Musik! Mit ihr lassen<br />

sich „Brücken bauen" und „Horizonte öffnen",<br />

lassen sich Stimmungen und Empfindungen<br />

mitunter am besten ausdrücken. Musik leistet<br />

in unserer Gesellschaft zudem einen sehr wichtigen<br />

Beitrag zur Verständigung und zu einem<br />

harmonischen Miteinander.<br />

Jetzt haben die Menschen in Richterich Zeit<br />

und Gelegenheit, ein ganz besonderes Stück<br />

Musik im Schloss Schönau zu genießen. Auf<br />

Einladung des Instrumentalvereins Richterich<br />

gibt der Zithervirtuose Christoph Schwarzer<br />

ein exklusives Solokonzert. „Bezüglich<br />

meines Repertoires lege ich schon immer<br />

großen Wert auf Vielfalt in der Musik sowie<br />

auf Vielseitigkeit. Bedingt durch mein<br />

Zweitinstrument Geige und das Spiel im<br />

Orchester beim Musikverein Roding in den<br />

80iger Jahren, kam ich auch mit klassischer<br />

und romantischer Musik in Berührung. Heute<br />

ist die „Klassik“ neben der konzertanten<br />

Zithermusik des 20. Jahrhunderts, der Salonund<br />

Unterhaltungsmusik sowie der Volks- und<br />

Wiener Konzertmusik ein ganz wesentlicher<br />

Bestandteil meines Repertoires“, verrät<br />

Christoph Schwarzer.<br />

13


Der kommende König der Athleten<br />

Nico Beckers von der ATG gehört zu den Top-Ten der deutschen Zehnkampf-Talente<br />

Strahlemann, Sunnyboy oder Gute-Laune-Guy - das sind die Attribute,<br />

mit denen man den erst 23 Jahre jungen Nachwuchs-Zehnkämpfer<br />

Nico Beckers in der Szene landläufig verbindet. Und wenn man den<br />

jungen Mann kennen lernt, versteht man sehr schnell, dass diese<br />

Attribute absolute Berechtigung haben. Nico schafft es mühelos, jeden Raum mit<br />

Sonne zu fluten und sehr schnell bei allen Anwesenden gute Laune zu verbreiten.<br />

Mit stattlichen 1,98 m verfügt Nico Beckers über ein bemerkenswertes<br />

Gardemaß und seinem gestählten, muskelbepackten Körper sieht man sofort<br />

an, wie viel Zeit und Leidenschaft der junge Athlet in sein aufwändiges Training<br />

investiert. Da sein Vater Det Beckers selbst sehr viel Wert auf Sport legt, war<br />

es fast vorprogrammiert, dass Nico ebenfalls eine sportliche Karriere startet.<br />

Erste Gehversuche im Fußball gab er sehr schnell zugunsten seines großen<br />

Talentes in der Leichtathletik auf und wusste für sich auch sehr früh, dass er<br />

einmal Mehr- oder gar Zehnkämpfer werden wollte. „Diese Vielseitigkeit und<br />

die damit verbundene große Herausforderung des Zehnkampfes hat mich von<br />

Kindesbeinen an immer fasziniert“, erläutert Nico Beckers.<br />

Dass er auf die richtige Karte gesetzt hat, ist inzwischen absolut eindeutig zu<br />

erkennen. Die persönlichen Bestleistungen führten ihn beispielsweise 2015 zu<br />

dem renommierten Mehrkampf-Meeting in Ratingen und danach erstmalig im<br />

Nationaltrikot zum Thorpe-Cup, einem Länderkampf, der in Bernhausen bei<br />

Stuttgart stattfand und von den deutschen Zehnkampf-Cracks gegen die USA<br />

gewonnen werden konnte.<br />

Den 100 m Sprint hat Nico bereits in der hervorragenden Zeit von 10,93 Sekunden<br />

absolviert. Weitere bemerkenswerte Bestleistungen sind der Hochsprung mit<br />

2,06 m oder auch der Weitprung mit 7,39 m. Insgesamt hat es der junge Athlet<br />

aus Aachen bereits auf eine Punktzahl von 7.411 Punkten gebracht und hätte<br />

ihn in 2016 nicht eine schwerwiegende Verletzung zurückgeworfen, hätte er sich<br />

mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon im letzten Jahr mit neuen<br />

persönlichen Bestleistungen auf eine Gesamtpunktzahl von über 7.800 Punkten –<br />

also ganz nah ran an die magische achttausender Grenze – pushen können. Dies<br />

hat er nun in <strong>2017</strong> vor, wenn beispielsweise im Mai sein Zehnkampf-Comeback<br />

bei den NRW-Meisterschaften in Bad Oeynhausen stattfindet, bei dem er sich<br />

durch hervorragende Leistungen für die erneute Mehrkampf-Meeting-Teilnahme<br />

in Ratingen im Juni bzw. den Thorpe-Cup im Juli dieses Jahres empfehlen will.<br />

Seine bisherige Karriere begann bei der DJK Elmar Kohlscheid und führte ihn über<br />

den LC Herzogenrath, Bayer Leverkusen und die DJK Frankenberg zur ATG, deren<br />

Trikot er nunmehr seit 2014 trägt. Bis Februar 2018 steckt Nico Beckers noch in<br />

seiner Ausbildung bei der Bundespolizei (zurzeit am Standort St. Augustin/Nähe<br />

Bonn), bei der er nach seinem Abitur an der Heinrich-Heine- Gesamtschule<br />

am Schulzentrum Laurensberg einstieg. Der sympathische Zehnkämpfer strebt<br />

an, in die Sportförderung der Polizei eingegliedert zu werden sowie natürlich<br />

endgültig in den deutschen Nationalkader aufzusteigen, um bestmögliche<br />

Trainingsbedingungen zu haben und als aufstrebendes Talent optimal gefördert<br />

zu werden. „Das Fernziel, das ich mit all meiner Kraft anstrebe, ist die<br />

Olympiade in Tokio 2020. Ich weiß, dass dies ein langer steiniger Weg sein<br />

wird und dass ich natürlich auch verletzungsfrei bleiben muss. Dennoch bin ich<br />

bereit, meiner sportlichen Laufbahn alles unterzuordnen, um das große Ziel zu<br />

erreichen“, gibt sich Nico Beckers kämpferisch.<br />

Da die individuellen Kosten für einen Zehnkämpfer in aller Regel recht hoch<br />

sind, ist Nico Beckers derzeit mithilfe von der Marketingagentur VI-Marketing/<br />

Hartmut Hermanns auf Sponsorensuche. Wenn es in Aachen und Umgebung<br />

Unternehmen gibt, die das ambitionierte Vorhaben „Tokio 2020“ und<br />

das große Zehnkampftalent Nico Beckers unterstützen möchten, dann<br />

können sich die Inhaber bzw. Geschäftsführer dieser Unternehmen gerne an<br />

VI-Marketing, Hartmut Hermanns, E-Mail: hartmut.hermanns@vi-marketing.de<br />

oder Tel.: 0160 - 94415026 wenden.<br />

Weitere Informationen auch auf www.nico-beckers.de.<br />

14


Die Leiter der Laurensberger und Richtericher Sparkassen-Filialen sowie die Bereichsleiter freuen sich, die<br />

Vereine im Nordwesten wirkungsvoll unterstützen zu können.<br />

Sparkasse Aachen unterstützt gemeinnütziges Engagement<br />

160 Vereine erhalten Geldmittel aus Sparkassen eigener Lotterie<br />

Die Sparkasse Aachen hatte zur<br />

Spendenausschüttung an lokale<br />

Vereine ins Schloss Schönau eingeladen.<br />

Insgesamt 160 gemeinwohlorientierte<br />

Einrichtungen im Gebiet Aachen-West<br />

und Burtscheid wurden mit großzügigen Spenden<br />

von insgesamt 122.011 € aus Zweckmitteln<br />

der sparkasseneigenen Lotterie „PS-Sparen und<br />

Gewinnen“ bedacht.<br />

Der Leiter der Sparkassengeschäftsstelle Richterich,<br />

Herbert Quadflieg, begrüßte die Repräsentanten der<br />

Vereine, die sich im Rahmen einer von insgesamt<br />

drei Feierstunden der Sparkasse im Schloss Schönau<br />

eingefunden hatten. Gemeinsam übergaben sie die<br />

hier zugedachten Spenden in Höhe von 32.100 €<br />

für 43 Vereine an die glücklichen ehrenamtlichen<br />

Empfänger für die Wahrnehmung ihrer Arbeit, in<br />

deren Mittelpunkt immer der Mensch steht.<br />

Weitere 117 Vereine aus Aachen-West und<br />

Burtscheid erhalten Zuwendungen in Höhe von<br />

insgesamt 89.911 € bei weiteren Veranstaltungen<br />

in Aachen-West. Quadflieg hob hervor, dass<br />

gemeinnütziges Engagement Unterstützung<br />

verdiene und auch die Sparkasse Aachen in der<br />

gesamten Region hierzu ihren Beitrag, da wo<br />

immer möglich, gerne leiste.<br />

Er unterstrich in seiner kurzen Ansprache die hohe<br />

Bereitschaft der Sparkasse Aachen, sich auch<br />

weiterhin für die Belange der Vereine einzusetzen,<br />

da die öffentliche Förderung in den vergangenen<br />

Jahren merklich zurückgeschraubt wurde.<br />

Die übergebenen Gelder aus den Zweckmittel<br />

der sparkasseneigenen Lotterie „PS-Sparen und<br />

Gewinnen“ fließen gemeinnützigen Aufgaben und<br />

Projekten in der gesamten Städteregion Aachen zu.<br />

15


SERIE: Liebling auf 4 Pfoten<br />

Hunde vegetarisch ernähren<br />

Kann ich bei der Ernährung meines Hundes ganz<br />

auf Fleisch verzichten?<br />

Der Countdown läuft!<br />

Noch 9 Wochen bis zu den<br />

Versetzungszeugnissen!<br />

Schnupperkurs, 10 Unterrichtsstunden, nur 99 €<br />

Wenn ein erwachsener Hund nicht, z. B. aufgrund einer<br />

bestimmten Erkrankung, ganz spezielles Futter benötigt,<br />

sondern mehr oder weniger „alles“ frisst, kann man für<br />

ihn eine abwechslungsreiche Ernährung aus Milch- und<br />

Eiprodukten, Gemüse, Reis und Teigwaren zusammenstellen. Aus wissenschaftlichen<br />

Feldstudien lässt sich ableiten, dass es grundsätzlich möglich ist, einen<br />

Hund vegetarisch zu ernähren.<br />

Damit es jedoch auf lange Sicht nicht zu Fehlernährungen kommt, muss die<br />

Zusammensetzung des Futters ausgewogen sein. Das bedeutet, dass der<br />

Energie- und Proteinbedarf sowie der Bedarf an allen Mineralstoffen und<br />

Vitaminen gedeckt sein und die Inhaltsstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis<br />

zueinander stehen müssen.<br />

Hundehalter, die ihre Hunde vegetarisch ernähren möchten, sollten darum<br />

unbedingt Folgendes beachten:<br />

Wer seinen Hund über einen längeren Zeitraum ausschließlich vegetarisch<br />

ernährt, darf dies nur auf Basis eines wissenschaftlich erstellten<br />

Rationsplans tun. Von ganz besonderer Wichtigkeit sind dabei die individuelle<br />

Rationszusammenstellung und die regelmäßige Gesundheitskontrolle bei wachsenden<br />

Hunden. Tierärzte, die sich auf Tierernährung spezialisiert haben, sowie<br />

Ernährungsberatungen, die oftmals an veterinärmedizinischen Universitäten<br />

angeboten werden, können individuelle Rationspläne zusammenstellen.<br />

Was Sie bei uns erwarten können:<br />

www.nachhilfe-extra.de<br />

Qualifizierte Nachhilfe in allen gängigen Schulfächern<br />

Spezielle Grundschülerförderung<br />

Freundliche, motivierte Lehrkräfte<br />

Individuelle Betreuung<br />

Faire Konditionen<br />

Aachen-Laurensberg, Wildbacher Mühle 43-45<br />

Neu!<br />

Tel. 0241—9903 9413, E-Mail: aachen@nachhilfe-extra.de<br />

Beratungszeiten: Mo - Do 14:30 - 17:00 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Unterricht findet auch außerhalb dieser Zeiten statt!<br />

Erhält ein erwachsener, gesunder Hund nur zwischendurch einmal anstelle<br />

eines fleischhaltigen Futters ein vegetarisches Futter, kann ohne Probleme auch<br />

ein handelsübliches Alleinfuttermittel gefüttert werden. In diesem Fall sollte<br />

aber das pflanzliche Eiweiß in der Futterration mit Magerquark oder gekochtem<br />

Ei aufgewertet werden.<br />

Bei der Wahl der Futtermittel sollte man jedoch auch das Verhalten des Hundes<br />

und seine Abstammung nicht außer Acht lassen: Der Hund ist ein Canivore.<br />

Er frisst gerne Fleisch. Daher<br />

empfehlen Experten einem<br />

Hundehalter, bei der Ernährung<br />

seines Vierbeiners nicht ganz auf<br />

die Verfütterung von Fleisch zu<br />

verzichten. Es ist nichts dagegen<br />

einzuwenden, wenn der Hund<br />

zwischendurch einmal vegetarisch<br />

ernährt wird.<br />

Quelle: www.tierschutzbund.de<br />

Übrigens: Für alle Themen „Rund um den Hund“ (aber auch die Katze)<br />

gibt es mit Ralf Lob, dem Inhaber von Tiernahrung Lob, im Nordwesten<br />

Aachens einen kompetenten Ansprechpartner.<br />

Wenden Sie sich also gerne bei Fragen zu ihrem „Liebling auf vier Pfoten“<br />

vertrauensvoll an Ralf Lob unter der Telefonnummer 0241-95490460 oder<br />

besuchen Sie das Geschäft persönlich in der Süsterfeldstraße 67 (direkt<br />

neben Aldi). www.tiernahrung-lob.de.<br />

16


In Würde Abschied nehmen<br />

Fragen rund um die Bestattung<br />

Särge – Vorläufer Sarkophag<br />

Christliche Begräbniskultur entstammt dem Mittelmeerraum<br />

Verstorbene Juden und Muslime werden in ein Tuch gehüllt in<br />

die Erde gelegt. Es ist die Bestattungskultur der Wüste. Christen<br />

hingegen, die sich für die Erdbestattung entscheiden, werden<br />

in einen Sarg gebettet. In der Bibel findet sich keine definitive<br />

Anweisung zu Begräbnissen. Jesus sprach allgemein: ‚Lasst uns die Toten<br />

begraben.’ Er selbst wurde in einem Höhlengrab bestattet. Die frühen Christen<br />

bestatteten ihre Toten schlicht, nicht zuletzt, weil sie an die nahe Wiederkunft<br />

Christi glaubten. Mit der Zeit gingen die Menschen dazu über, sich der allgemeinen<br />

Bestattungskultur im Mittelmeerraum anzupassen: wohlhabende<br />

Tote wurden in steinernen Sarkophagen bestattet, Arme in Holzsärgen. Viele<br />

Steinsarkophage sind bis heute erhalten, teilweise beschriftet und bebildert<br />

wie zur Römerzeit. In späteren Jahrhunderten gab es für ärmere Verstorbene<br />

und Angehörige Lösungen wie den Klappsarg, der sich jedoch nicht durchsetzen<br />

konnte, weil er – nicht zu Unrecht – als würdelos empfunden wurde.<br />

Viele Tote landeten, nur in ein Leichentuch gehüllt, in Massengräbern, ein<br />

berühmtes Beispiel ist das mittellose Genie Mozart. Heute wird der klassische<br />

Holzsarg in verschiedenen Ausführungen genutzt: Nicht mehr nur die Holzart,<br />

sondern auch die Phantasie macht hier einen Unterschied. So bemalen manche<br />

Angehörige den Sarg des geliebten Verstorbenen, eine Art der Verarbeitung und<br />

des Abschiedsgrußes und auch bei Urnen möglich. Vom Öko-Modell bis hin zum<br />

Sarg, bei dem weitere naturnahe Materialien einbezogen werden: denn auch<br />

der Mensch ist ein Bestandteil des Kreislaufs des Lebens.<br />

Informationen rund um Fragen der Bestattung und der Vorsorge finden Sie auf<br />

unserer Internetseite unter www.bestattungen-deussen.de oder lassen Sie sich<br />

in unserem Standort auf der Rathausstraße in Laurensberg oder telefonisch<br />

unter 02 41 - 1 24 24 unverbindlich beraten.<br />

Design: www.spuersinn.biz<br />

Foto: Fotolia, © pressmaster<br />

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Von Mensch zu Mensch.<br />

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Zeit für Sie.<br />

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Tel. 0241-518 548 99 / www.avenitas.de<br />

17<br />

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Denk- und<br />

Dankzettelaktion<br />

Polizei und Grundschule Richterich<br />

kooperieren bei Verkehrserziehung<br />

Dass man vor einer Schule oder einem Kindergarten besonders<br />

vorsichtig und rücksichtsvoll im Straßenverkehr sein sollte, weiß<br />

jedes Kind. Aber leider scheinen dies die Kinder oft besser zu<br />

wissen, als ihre erwachsenen Vorbilder. Dies konnte man jüngst<br />

wieder bei der sogenannten „Denk- und Dankzettelaktion“ der Polizei und<br />

der GGS Richterich feststellen. Rund 10 Kinder der 4. Klasse überprüften unter<br />

Anleitung von Polizeihauptkommissar Aloysius Klinkenberg und der kommissarischen<br />

Schulleiterin der GGS Richterich, Sonja Engel, den vorüberfahrenden<br />

Verkehr direkt am Zebrastreifen vor der Schule.<br />

„Die meisten Verkehrsteilnehmer haben sich durchaus richtig verhalten, die<br />

Geschwindigkeit deutlich an der Schule und am Zebrastreifen reduziert und<br />

waren bremsbereit“, stellt der in Uniform vor Ort arbeitende Polizeibeamte<br />

Aloysius Klinkenberg fest. Diese AutofahrerInnen erhielten dann auch folgerichtig<br />

einen Dankzettel. „Es gab aber auch einige ‚Blechpiloten‘, die sichtlich<br />

mit zu hoher Geschwindigkeit und eher gedankenlos auf die Gefahrenstelle<br />

vor der Schule zu brausten, obwohl dort auch noch eine 90-Grad-Kurve ist“,<br />

bescheinigte Sonja Engel einigen „Verkehrssündern“.<br />

Wer in dieser Weise unangenehm auffiel, wurde angehalten und zunächst<br />

vor allem von den Kindern und danach von PHK Klinkenberg belehrt und mit<br />

einem roten Denkzettel ausgestattet.<br />

Das war vielen Verkehrsteilnehmern<br />

dann sichtlich peinlich und<br />

sie zogen kleinlaut und fast in<br />

Schrittgeschwindigkeit von dannen.<br />

„Die Aktion läuft so ein bis zwei<br />

Mal im Jahr und ist absolut sinnvoll<br />

sowohl für die kleinen, als auch die<br />

großen Verkehrsteilnehmer, weil man<br />

hier sehr viel direkt vor Ort und in der<br />

Praxis lernen kann“, betont Aloysius<br />

Klinkenberg und freut sich bereits auf<br />

den nächsten Einsatz mit den kleinen<br />

„Nachwuchspolizisten“!<br />

cambioWahl <strong>2017</strong><br />

Die meisten CarSharing-Stationen in Aachen befinden sich im<br />

Innenstadtbereich. Aktuell stehen den 8.000 cambio-Kunden 150<br />

Fahrzeuge in verschiedener Größe zur Verfügung. Nur etwa ein<br />

Viertel der insgesamt 56 Stationen liegen in Stadtteilen außerhalb<br />

des Außenrings. Durch die Teilnahme an der cambioWahl können sich Bewohner<br />

von ausgesuchten Vierteln außerhalb des Alleenrings dafür einsetzen, dass in<br />

ihrer Nähe eine Station eröffnet wird.<br />

Die cambioWahl in diesem Jahr findet vom 1. <strong>April</strong> bis zum 15. Mai statt. Die zur Wahl<br />

stehenden Stadtteile sind diesmal Preuswald, Vaalserquartier und Kornelimünster.<br />

Hinzu kommt das Gebiet zwischen Eupener Straße, Salierallee und Malmedyer Straße.<br />

Es wird zur Vereinfachung von Cambio Carsharing als „Rhein-Maas“ bezeichnet,<br />

wegen des Rhein-Maas-Gymnasiums in seiner Mitte. An dem Standort, für den am<br />

letzten Wahltag die meisten Anmeldungen vorliegen (mindestens 20 Neuzugänge)<br />

wird im Sommer eine cambioStation mit zwei Fahrzeugen eingerichtet. Wo genau<br />

die CarSharing-Station dann eröffnet wird, richtet sich danach, wo die meisten der<br />

an der Wahl beteiligten Personen wohnen und wo sich geeignete Stellplätze finden.<br />

Auf der Internetseite www.cambioWahl.de können sich CarSharing-Interessierte<br />

informieren und den Stand der Wahl am Wahlbarometer verfolgen. Wer sich beteiligen<br />

möchte, gibt hier auch seine Stimme ab, indem er sich bei cambio anmeldet.<br />

Die Anmeldung wird nur dann verbindlich, wenn am gewünschten Standort<br />

eine Station eröffnet wird. Dann zählt der Wähler zu den Stationsgründern und<br />

braucht keine Anmeldegebühr von 30 Euro zu bezahlen. Auch wer bereits bei<br />

cambio Kunde ist kann sich an der Wahl beteiligen. Voraussetzung ist lediglich,<br />

dass der eigene Wohn- oder Arbeitsstandort im gewählten Stadtteil liegt.<br />

CarSharing-Kunden genießen das Leben ohne eigenes Auto bzw. Zweitauto<br />

und ohne die damit verbundenen Pflichten. Wer in der Nähe einer CarSharing-<br />

Station wohnt und weniger als 10.000 km im Jahr fährt, für den ist das Angebot<br />

ausgesprochen praktisch und preisgünstig. Aber auch der Umwelt und unserem<br />

Lebensraum kommt die CarSharing-Nutzung zugute. Weniger Wege werden mit<br />

dem Auto zurückgelegt und stattdessen Rad, Bus und Bahn genutzt - ein wichtiger<br />

Beitrag zur Reduzierung der klimaschädlichen Emissionen. Und da jedes<br />

cambioAuto im Schnitt elf Privatfahrzeuge ersetzt, werden gleichzeitig unsere<br />

Straßenräume von parkenden Autos entlastet.<br />

cambio bedeutet „Wechsel“. CarSharing-Nutzer wechseln nicht nur die Autos<br />

und Verkehrsmittel, entscheidend ist der völlig neue Umgang mit Mobilität.<br />

Es steht nicht mehr der Autobesitz im Mittelpunkt, sondern die freie Wahl des<br />

jeweils besten Verkehrsmittels. Dieser Wechsel vollzieht sich vor allem im Kopf.<br />

18


Klaus Grah (li.) nahm von einem Repräsentanten der Fa. Adler gemeinsam mit seiner Gattin<br />

die Glückwünsche zur Neueröffnung entgegen<br />

Neueröffnung in Richterich<br />

Bei Farben Grah – Malerfreund kommen zukünftig in Richterich Profis und Hobbyanstreicher voll<br />

auf ihre Kosten<br />

Produkte von Profis für Profis – unter diesem Motto eröffnet die<br />

„Firma Farben Grah GmbH“ – Malerfreund, am Samstag, 25. März<br />

einen Farben Groß- und Einzelhandel auf der Roermonder Straße 609<br />

in Aachen. Auf 650 Quadratmetern Verkaufsfläche finden Handwerk<br />

und Industrie, sowie der Hobby-Renovierer alles, was die Arbeit leicht von der<br />

Hand gehen lässt und für ein optimales Ergebnis sorgt. Farben, Lacke, Tapeten,<br />

Dämmmaterial und Bodenbeläge gehören zum Sortiment des Fachhandels.<br />

Auch Profimaschinen, wie Airless und Schleifgeräte können bei Farben Grah<br />

GmbH gekauft oder geliehen werden. Bei allen Produkten wird viel Wert auf<br />

hohe Qualität und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis gelegt.<br />

Klaus Grah, Firmengründer und Inhaber des Unternehmens, ist seit Jahren im<br />

Außendienst bei Malern und Stuckateuren aktiv unterwegs und kennt daher die<br />

Arbeitsabläufe und die Bedürfnisse der Kunden im Detail. Bereits seit zehn Jahren<br />

besteht der Groß- und Einzelhandel in Düren, der jetzt um eine Niederlassung<br />

in Aachen erweitert wird. „Es ist wichtig, dass sich die Handwerker stets auf<br />

die Qualität der Materialien und Werkzeuge verlassen können“, so Grah.<br />

„Denn mit den richtigen Materialien geht die Arbeit noch einmal so gut von<br />

der Hand und das Arbeitsergebnis ist perfekt und schneller erreicht. Dabei ist<br />

vor allem ein sinnvoller Einsatz der Werkzeuge gefragt.“ Aus diesem Grund<br />

steht die umfassende und kompetente Beratung der Kunden im Mittelpunkt<br />

der Firmenphilosophie. Sechs Mitarbeiter betreuen die Kunden in Aachen. Zum<br />

Service gehören neben der Beratung und Lieferung auch die Erstellung von<br />

Aufmaßen vor Ort und die Vermittlung von Handwerksunternehmen für die<br />

Ausführung der Arbeiten.<br />

Am Samstag, 25. März hatte die Firma Farben Grah GmbH -Malerfreund<br />

– zwischen 10 und 18 Uhr zu einer bunten Eröffnungsfeier in das Geschäft<br />

und auf den Parkplatz an der Roermonder Straße 609 eingeladen. An diesem<br />

Tag konnten sich die Kunden bereits umfassend beraten lassen. Vorher oder<br />

nachher sorgten ein Getränkewagen und ein Imbisswagen für eine Stärkung<br />

der Besucher. Kleine Gäste durften sich auf eine Hüpfburg und einen<br />

Malwettbewerb mit tollen Preisen freuen. Anlässlich der Eröffnung in Aachen<br />

bot das Unternehmen 25 Prozent Preisnachlass auf das komplette Sortiment an.<br />

Alle Informationen auch im Internet unter www.farben-grah.de.<br />

19


Hilfe für eine ganze Stadt durch bezahlbare Medizin<br />

Die afrikanische Ordensschwester Ann Dinla von der GEH-Klinik zu Besuch in Aachen<br />

Der bekannte Erlebnishof 4Linden in<br />

Aachen-Vetschau ist zugleich Sitz<br />

des „Afrika morgen e.V.“, der sich<br />

seit seiner Gründung 2011 humanitären<br />

Projekten in Kamerun und Ghana widmet.<br />

Vom 16.03. bis zum 16.04.<strong>2017</strong> ist nun die<br />

Projektpartnerin Reverend Sister Ann Dinla aus<br />

Bamenda, Kamerun, zu Gast auf 4Linden. Sister<br />

Ann ist Gründerin und Leiterin des „Garden<br />

for Education and Healing“ in Bamenda; einer<br />

Kombination aus Waisenhaus für 40 Kinder und<br />

einem 3,5 h großen Heilkräutergarten.<br />

Andreas Dilthey, der Vorsitzende des Vereines, hat<br />

für Sister Ann ein umfangreiches Programm zusammengestellt,<br />

das neben dem Besuch verschiedener<br />

Gottesdienste, Vorträgen in Gemeindehäusern,<br />

Info-Veranstaltungen zur Arbeit mit Jugendlichen<br />

und Flüchtlingen auch die Besichtigung des<br />

Aachener Doms beinhaltet.<br />

Ein Grund für Sister Anns vierwöchigen Deutschland-<br />

Besuch ist die Akquise von Spendengeldern für die<br />

Fertigstellung der GEH-Klinik, insgesamt werden<br />

dafür 45.000 Euro benötigt. Durch den Vertrieb<br />

von Naturheil-Medizin ist es für die Bevölkerung<br />

von Bamenda möglich geworden, bezahlbare<br />

Medizin zu bekommen. Mit der Fertigstellung und<br />

Inbetriebnahme der GEH-Klinik würde ein ganz<br />

wichtiger Pfeiler in der Gesundheitsversorgung<br />

der Stadt Bamenda entstehen. Denn die medizinische<br />

Versorgungslage dort ist desolat, was nicht<br />

nur mit der hohen Krankenziffer zusammenhängt.<br />

Ebenso ist Medikamentenbetrug ein Problem oder<br />

schlicht die Überforderung der lokalen Ärzte. Viele<br />

Medikamente, die nach Afrika gesandt werden,<br />

AACHEN<br />

sind abgelaufen und nutzlos. Und wenn einmal<br />

ein wirksames Produkt vorhanden ist, werden die<br />

Dosierungen durch die Ärzte falsch und mitunter<br />

lebensgefährlich bemessen.<br />

Entgegen der teuren schulmedizinischen<br />

Behandlung setzt der GEH auf natürliche<br />

Medikamente, deren Herkunft und Herstellung<br />

jederzeit nachvollziehbar und die in der Tradition<br />

Kameruns verwurzelt sind. Die Klinik soll nicht nur<br />

die Kinder des GEH versorgen, sondern auch die<br />

Nachbarschaft und letztlich den ganzen Stadtteil.<br />

Bereits jetzt arbeitet der GEH in Seminaren an<br />

der gesundheitlichen Aufklärung der Bevölkerung,<br />

indem er das traditionelle Wissens aufnimmt, und<br />

weiterentwickelt. Dazu erhält er Hilfe von dem<br />

deutschen Entwicklungshelfer Dr. Martin Hirt, dem<br />

Gründer von „Anamed – Aktion natürliche Medizin<br />

International e.V.“. Die Heilpflanze Artemisia annua<br />

wird im GEH angebaut, die einen wirksamen Schutz<br />

gegen Malaria und andere Krankheiten darstellt.<br />

Ein Kilogramm des getrockneten Pflanzenpulvers<br />

ist für den umgerechneten Preis einer Flasche<br />

Bier zu bekommen. Wer Sister Ann und dem GEH<br />

mit „manpower“, Sach- und Geldspenden helfen<br />

möchte, kann sich gerne unter der Telefonnummer<br />

0170-3448070 melden.<br />

Alle Informationen auch unter<br />

www.afrikamorgen.de.<br />

KARL SCHULTHEIS<br />

Spendenkonto: Afrika Morgen e.V.<br />

IBAN: DE70 3950 0000 0047 8857 02<br />

BIC: AACSDE33<br />

Am 14. Mai <strong>2017</strong> Karl Schultheis<br />

und die SPD wählen!<br />

20


Beautiful Nagel- und Kosmetikstudio startet durch<br />

Das Studio an der Roermonder Str. 325 in Laurensberg ist inzwischen richtig gut etabliert<br />

Seit Juni 2016 betreibt Quynh-Hoa Vo nunmehr das Beautiful Nagel- und<br />

Kosmetikstudio in Laurensberg. Sie ist mit ihrer Geschäftsentwicklung<br />

sehr zufrieden. Das Nagel-und Kosmetikstudio ist inzwischen im<br />

Stadtteil richtig gut etabliert und verfügt bereits über einen veritablen<br />

Anteil an Stammkunden. Bisher wurden die Aktivitäten besonders auf Maniküre<br />

und Nagelreparaturen gestützt. Dazu ist vor kurzem das Acrylsystem beispielsweise<br />

mit einer Neumodellage Natur oder auch mit dem Auffüllen Natur<br />

gekommen. Beide Techniken werden auch mit dem UV-Gelsystem angeboten.<br />

Zu der klassischen Maniküre kommt in der Regel auch eine Handmassage<br />

sowie Klarlack dazu. Pediküre inklusive Körpermassage in einem Spa-Stuhl und<br />

Klarlack wird vom Beautiful Nagel- und Kosmetikstudio ebenso angeboten. Die<br />

Shellac-Behandlung der Nägel birgt dabei einige Vorteile, z. B. extrem hoch<br />

glänzende Nägel ohne Kratzer, natürliches Aussehen, hält mindestens 14 Tage<br />

und der Naturnagel wird nicht beschädigt.<br />

Selbstverständlich sind die Nagelbehandlungen bei Beautiful nicht das<br />

einzige, was durch das freundliche Team angeboten werden kann. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt liegt zum Beispiel auf der dauerhaften Haarentfernung. SHR<br />

steht für Super Hair Removal und ist die neueste Technologie zur dauerhaften<br />

Haarentfernung. Es ist ein Traum von dauerhaft glatter, schöner Haut für alle<br />

Haar-und Hauttypen. Der größte Unterschied zu den vorhandenen Technologien<br />

ist die Möglichkeit zur Behandlung heller Haare und gebräunte Haut.<br />

SHR-Gerät behandelt, das die Haare und die daran enthaltenen Farbstoffe<br />

sowie das umliegende Hautgewebe erwärmt. Die Farbpigmente und das<br />

Gewebe leiten diese so aufgenommene Energie direkt weiter und bewirken<br />

eine Veränderung der Haarwachstumsproteine und der Haarwurzel, sodass<br />

keine neuen Haare nachwachsen können. Es ist somit die schonendste und<br />

effektivste Methode, die für fast alle Haar-und Hauttypen geeignet ist und die<br />

Entfernung fast aller Haare an allen Hautstellen sicherstellt.<br />

Neben der dauerhaften Haarentfernung ist bei vielen Kunden auch die schonende<br />

Gesichtsbehandlung sehr beliebt, die eine schmerzfreie und nebenwirkungsarme<br />

Glättung von störenden Gesichtsfalten ermöglicht. Bei einer<br />

SHR-Hautverjüngung sind bereits nach wenigen Behandlungen Erfolge sichtbar:<br />

die Haut wird frischer und glatter.<br />

Gut zu wissen, dass in Laurensberg auch Akne- und Akne-Narbenbehandlung,<br />

Antifalten und Hautverjüngung mit SHR-Technologie, Cellulite-Behandlung und<br />

Microdermabrasion angeboten werden.<br />

Ein Besuch im Beautiful Nagel und Kosmetikstudio lohnt sich in jedem Fall.<br />

Schauen Sie doch einfach einmal rein. An dieser Adresse sind Sie genau richtig:<br />

Sanfte, nahezu schmerzfreie und angenehme Behandlung, sie ist daher auch<br />

ideal für schmerzempfindliche Kunden. Hierbei wird die Haut sanft mit einem<br />

21


Bilder vom Karnevalsumzug<br />

in Richterich<br />

Da es in der letzten Ausgabe von Nordwest aktuell vom Redaktionsschluss<br />

her schon zu spät war, über den Karnevalsumzug am Tulpensonntag<br />

in Richterich sowie über die Spendenaktion von Daniel I. und seinem<br />

Hofstaat zu berichten, holen wir das in dieser <strong>April</strong>ausgabe gerne noch nach.<br />

Hier die tollsten Bilder vom Zug:<br />

Tolle Spendenaktion<br />

von Prinz Daniel I. und seinem<br />

Hofstaat<br />

Fast 2.000 € gehen an die Klinik Clowns im<br />

Aachener Uniklinikum<br />

Dass ihnen der Termin am Karnevalsdienstag im Aachener<br />

Uniklinikum etwas schwer fiel, kann man sicherlich nach den<br />

beiden Zügen am Tulpensonntag und Rosenmontag in Richterich<br />

und Aachen verstehen. Dennoch traten Prinz Daniel I. und eine<br />

veritable Anzahl seiner Hofstaat-Mitglieder tapfer an, um den Klinikclowns eine<br />

Spende von 1.911,11 € zu übergeben, die aus dem Verkauf von Pins über die<br />

Karnevalszeit hinweg resultierte. Klinikclown Loretta (mit bürgerlichem Namen<br />

Annemie Missinne) sowie Uli Opdenberg, erster Vorsitzender der Klinik Clowns,<br />

freuten sich sehr über diese tolle Zuwendung und bedankten sich bei Daniel<br />

Gottschalk und seinem Gefolge sowie der KG „Koe Jonge“ aus Richterich auf<br />

das Allerherzlichste.<br />

22


Öcher stehen zu Europa<br />

Die pro-europäische Bürgerinitiative ”<br />

Pulse of Europe“ wächst auch in Aachen<br />

Der Puls Europas schlägt immer lauter in der Kaiserstadt. Pulse<br />

of Europe ist eine pro-europäische Bürgerinitiative, die sich<br />

jeden Sonntag um 14 Uhr auf dem Katschhof versammelt. Die<br />

gut einstündige Kundgebung ist bewusst für Europa und bietet<br />

jedem Bürger die Möglichkeit ins offene Mikro zu sprechen. Die einfachen<br />

Regeln: Überparteilich und maximal 3 Minuten. Die Kundgebung endet mit der<br />

Europahymne, zu der die Teilnehmer eine Menschenkette bilden.<br />

Die Organisatoren Matthias Caspar-Bours, Tobias Ruof, Moritz Henkes, Friedrich<br />

Jeschke, Leonard Büsch, Deliah Djinou, Beate Roderburg, Joachim Sina,<br />

Manfred Kutsch, Dirk Sieprath, Moritz Jacobs, Yona Paproth, Jens Baumanns,<br />

Iris Hilker, Benni Battke und Henning Schwab wollen die Kundgebung bis<br />

Mitte Mai (Stichwahlen in Frankreich) organisieren. Eine Fortsetzung bis gar zu<br />

Bundestagswahl am 24. September scheint bei dem weiteren Zuwachs möglich.<br />

Weitere Informationen: www.pulseofeurope.eu / www.pulseofeurope.nl.<br />

Dieses Konzept kommt an. In mehr als 60 Städten in bereits zehn europäischen<br />

Ländern wachsen die Teilnehmerzahlen. Die Bewegung nahm im November<br />

2016 in Frankfurt ihren Lauf. Mittlerweile begrüßen Sabine und Daniel Röder<br />

fast 5.000 Teilnehmer auf dem Goetheplatz in Frankfurt.<br />

Ganz soweit sind die Aachener noch nicht. Zur Auftaktkundgebung am<br />

5. März. kamen fast 300 Teilnehmer. Am 19. März knackte man beinahe die<br />

1.000er-Marke. Ihr Ziel: Den Katschhof „richtig voll bekommen“ und damit ein<br />

Zeichen gegen „Spaltpilze aus dem rechten Raum“ zu setzen, so Mitorganisator<br />

Joachim Sina. Manfred Kutsch, Moderator der Kundgebung, trifft den Nerv<br />

der Menschen, wenn er von der „Open-Air Therapiestunde für geschundene<br />

Europäische Seelen“ spricht.<br />

„Wir haben mit der europäischen Erfolgsstory der Euregio Maas-Rhein gleich<br />

eine Handvoll Argumente, die man den EU-Skeptikern entgegenbringen kann“,<br />

meint Friedrich Jeschke, der dabei aber nicht unkritisch ist: „Wir können natürlich<br />

auch einfach nur dagegen sein, aber das bringt Europa nicht weiter. Wir<br />

müssen es nun alle zusammen verbessern.“<br />

23


Über Geld sprechen<br />

lohnt sich!<br />

Johannes und Sandra M.<br />

freuen sich auf ihre Familie.<br />

Genossenschaftliche Beratung für Richterich<br />

Ihre Ziele und Wünsche sind unser Antrieb.<br />

In unserer transparenten und fairen<br />

Genossenschaftlichen Beratung stehen Sie<br />

mit Ihrer persönlichen Situation im Mittelpunkt.<br />

Mein Leben lang.<br />

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unter 0241 4620.

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