Aktuelles aus dem Rathaus - Deining
Aktuelles aus dem Rathaus - Deining
Aktuelles aus dem Rathaus - Deining
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Die Information für alle Ortschaften in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />
Dr. med. Feldner 09181 - 44471<br />
Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />
Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />
Physio-<strong>Deining</strong> 09184 - 80971<br />
Ergotherapie Schirmer 09184 - 8093020<br />
AUSGABE 88 · 2011<br />
Nächster Anzeigenschluss 01. April 2011<br />
Auf geht‘s zum 20. Faschingszug in <strong>Deining</strong><br />
Das Highlight in diesem Fasching<br />
startet am Sonntag, den 06. März<br />
mit <strong>dem</strong> traditionellen Faschingszug<br />
durch <strong>Deining</strong>. Die ersten Teilnehmer sind<br />
schon gefunden, darunter die Kaisergarde <strong>aus</strong><br />
Dietfurt. Kommentieren wird in alt bewährter<br />
Manier Franz-Xaver Horvath. Ab 13.00 Uhr<br />
heißt es für alle Mitwirkenden aufstellen in<br />
der Leutenbacher Straße und der Startschuss<br />
fällt dann um 14.00 Uhr. Die Redaktion<br />
Öffnungszeiten des Rath<strong>aus</strong>es:<br />
00 00<br />
Montag bis Freitag 08. Uhr - 12. Uhr<br />
30 00<br />
Montag Nachmittag 12. Uhr - 17. Uhr<br />
30 00<br />
Donnerstag Nachmittag 12. Uhr - 18. Uhr<br />
Wertstoffhof: November bis Februar<br />
Freitag 15 - 16 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />
März bis Oktober<br />
Freitag 16 - 17 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />
April bis Oktober<br />
Verwaltung: Tel.: 0 91 84 - 83 00 - 0<br />
Fax: 0 91 84 - 83 00 - 99<br />
gemeinde@deining.de · www.deining.de<br />
Klärwärter und Wasserwart:<br />
Schule:<br />
09184-1692<br />
www.vs-deining.de · vs-deining@t-online.de<br />
Kindergarten St. Josef: 09184-393<br />
Dienstag 17.30 - 18.30 Uhr Klärwärter Robert Semmler 0170-7703592 Behindertenbeauftragte:<br />
Bürgermeister Sprechstunden:<br />
00 00<br />
Donnerstag 17. Uhr-18. Uhr<br />
00 00<br />
Deponie: Freitag 16. Uhr-17. Uhr<br />
nur bei Anmeldung freitags bis 12.00 Uhr im Rath<strong>aus</strong><br />
Wasserwart Michael Schuster<br />
Wasserwart Matthias Kohn<br />
0170-7703595<br />
0151-17407162<br />
Semmler Stefanie 0160-94406795<br />
VHS<br />
Erwin J. Klinger 09184-801239
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
des einen Leid, des anderen Freud. Dieses<br />
Sprichwort ist für den außergewöhnlich<br />
intensiven Winter gerade vor <strong>dem</strong> Jahreswechsel<br />
mehr<br />
als zutreffend. Zur<br />
Freude für die Wintersportler<br />
und zum<br />
Leid für alle Verkehrsteilnehmer<br />
und besonders für<br />
unsere Bauhofmitarbeiter.<br />
Der Winter<br />
hatte uns in den<br />
letzten Wochen fest im Griff. An vielen<br />
Tagen waren die Witterungsverhältnisse<br />
gerade für den Straßenverkehr ungünstig.<br />
Jedoch durch unseren intensiven Winterdienst<br />
mit insgesamt vier Fahrzeugen<br />
konnte das ein oder andere Schneechaos<br />
erträglich gestaltet werden. Dank unseres<br />
großen Vorrates an Salz und der Beimengung<br />
von Splitt, war zu keinem Zeitpunkt<br />
zu erwarten, dass sich der Salzvorrat<br />
zu Ende neigen würde. An dieser Stelle<br />
möchte ich mich recht herzlich bei unseren<br />
Bauhofmitarbeitern für die außergewöhnlichen<br />
Leistungen bedanken.<br />
Mit <strong>dem</strong> AHOI-Fasching der Landjugend<br />
wurde in <strong>Deining</strong> die fünfte Jahreszeit<br />
eingeläutet. Ein besonderes Ereignis wird<br />
sicherlich wieder der schon traditionelle<br />
Faschingsumzug am Sonntag, <strong>dem</strong> 06.<br />
März 2011 sein. Der Faschingsclub ist<br />
bereits mitten in den Vorbereitungen.<br />
Gerade das “Ausspielen” ist für uns alle<br />
immer wieder aufs Neue spannend und<br />
bringt ansonsten verborgene Ereignisse<br />
ans Tageslicht. Allen Verantwortlichen,<br />
Helfern und Mitwirkenden möchte ich ein<br />
herzliches Vergelt’s Gott sagen.<br />
Für das Jahr 2011 haben wir uns wiederum<br />
viel in der Verbesserung der baulichen<br />
Infrastruktur und im sozialen Bereich vorgenommen.<br />
Sofern wir alle gemeinsam an<br />
einem Strang ziehen, ist mir vor der erfolgreichen<br />
Umsetzung nicht Bange. Gehen<br />
wir alle engagiert die Her<strong>aus</strong>forderungen<br />
des neuen Jahres an. Ich persönlich, das<br />
gesamte Gemeinderatsgremium und alle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden<br />
das Beste geben, und Sie nach Kräften in<br />
Ihren Belangen unterstützen.<br />
Bis zum Erscheinen des nächsten <strong>Deining</strong>er<br />
Anzeigers verbleibe ich<br />
Ihr Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Standesamt<br />
Standesamt <strong>Deining</strong><br />
Geburten<br />
Leni Schirmer, <strong>Deining</strong>, Am Grabenberg 13 •<br />
Swenja Langhans, <strong>Deining</strong>, Schulstraße 1<br />
Den Eltern gratulieren wir sehr herzlich<br />
und wünschen ihnen eine gesunde und<br />
zufriedene Zukunft für ihr Kind.<br />
Sterbefälle<br />
Anna Mandel, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstraße 4 •<br />
Martha Friedl, Großalfalterbach, Hochweg<br />
1 • Franz Schreiner, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr.<br />
4 • Daniel Staiz, <strong>Deining</strong>, Gumppenbergstr.<br />
9 • Maria Kirzinger, Großalfalterbach,<br />
Neue Gasse 12 • Walburga<br />
Braun, Mittersthal, Friedhofstr. 8 • Maria<br />
Link, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4 • Theresia<br />
Sippl, Pirkach, Lange Str. 31 • Johann<br />
Meier, Döllwang, Kreisstr. 4<br />
Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere<br />
aufrichtige Anteilnahme.<br />
Eheschließungen<br />
Brigitte Häring mit Willibald Gebhard,<br />
Waltersberg, Flurstr. 7 • Nicole Wiesekl mit<br />
Pierre Szilagy, Mittersthal, Wintergasse<br />
12c • Petra Firsching mit Torsten Blohm,<br />
<strong>Deining</strong>, Pfarrer-Breindl-Str. 81 • Monika<br />
Töpfl mit Michael Wölfl, Siegenhofen,<br />
Unterer Rößberg 2a • Claudia Sippl, <strong>Deining</strong>,<br />
Pfarrer-Zinckel-Str. 29, mit Jürgen<br />
Lapke, Lauterhofen • Christian Weidinger,<br />
Pirkach, Lange Str. 43, mit Kerstin<br />
Welte, Neumarkt<br />
Den Brautpaaren wünschen wir für die<br />
Zukunft viel Glück auf <strong>dem</strong> gemeinsamen<br />
Lebensweg!<br />
Musikantentreffen<br />
12. März<br />
im Schützenh<strong>aus</strong> in Großalfalterbach<br />
- Beginn 19.30 Uhr<br />
Seite 2<br />
Die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
gra tulierte im<br />
Januar & Februar<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Georg Pöppl, <strong>Deining</strong>. Leutenbacher<br />
Straße 22 • Harald Mohr, <strong>Deining</strong>, Pfarrer-<br />
Breindl-Str. 27 • Sybilla Polster, Siegenhofen,<br />
Mühlstr. 7 • Rupert Meier, <strong>Deining</strong>,<br />
Unterbuchfelder Str. 5<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Ingrid Riemann, <strong>Deining</strong>-Bahnhof, Tannenstr.<br />
10 • Frieda Weidinger, Pirkach,<br />
Lange Str. 41<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Ludwig Feihl, Leutenbach, Ortsstraße 2<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Barbara Rother, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />
Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich<br />
und wünschen ihnen viel Glück, Freude<br />
und vor allem Gesundheit für den weiteren<br />
Lebensweg!<br />
Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />
und Thomas Burger GbR<br />
IMPRESSUM:<br />
Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Axel Nährig · Thomas Burger<br />
Ingmar Nowak · Matthias Seger<br />
Erwin J. Klinger<br />
Anschrift:<br />
Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach<br />
Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078<br />
Redaktion:<br />
Anzeigen:<br />
Korrektur:<br />
Finanzen:<br />
Sport:<br />
Ingmar Nowak<br />
Kathrin Moosburger<br />
Erwin J. Klinger<br />
Axel Nährig<br />
Kl<strong>aus</strong> Eichenseer<br />
Thomas Burger<br />
Matthias Seger<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachungen:<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Auflage:<br />
1600 Stück<br />
Druck:<br />
Semmler Druck<br />
Bergstraße 23 · 92358 Daßwang<br />
Tel.09497-902122 Fax:902124<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.
<strong>Deining</strong><br />
19. Feb. Tages-Skifahrt der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong><br />
20. Feb. Kinderfasching des Schützenver-<br />
eins St. Hubertus in <strong>Deining</strong><br />
22. Feb. Blutspenden in der Volksschule<br />
<strong>Deining</strong> von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
04. März Weltgebetstag der Frauen-treffen-<br />
sich in <strong>Deining</strong><br />
06. März 20. Faschingszug durch den Ort<br />
<strong>Deining</strong> ab 14.00 Uhr<br />
08. März Kinderfasching der KAB <strong>Deining</strong><br />
12. März Hauptversammlung der Feuerwehr<br />
in <strong>Deining</strong><br />
19. März Hauptversammlung des St. Josefver-<br />
eins in <strong>Deining</strong><br />
02. April Basar der Mutter-Kind-Gruppe in<br />
der Volksschule <strong>Deining</strong><br />
10. April Verkaufsoffener Sonntag in der<br />
Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
Siegenhofen<br />
Winterwanderung veranstaltet vom OGV Siegenhofen<br />
Termin wird noch bekannt gegeben<br />
07. März OGV Kinderfasching in der Bude<br />
11. März Hauptversammlung OGV Siegenh.<br />
16. März Aufräumaktion „Ramadama“ unter-<br />
stützt vom OGV Siegenhofen<br />
17. März Osternestsuche organisiert vom<br />
OGV Siegenhofen<br />
Kleinalfalterbach<br />
Veranstaltungen<br />
19. Feb. Hauptversammlung der FFW<br />
Kleinalfalterbach im Mehrzweck-<br />
gebäude<br />
Döllwang<br />
20. Feb. H<strong>aus</strong>essen im Gasth<strong>aus</strong> Hack-Sippl<br />
in Döllwang<br />
07. März Hax‘n-Essen im Gasth<strong>aus</strong> Hack-<br />
Sippl in Döllwang<br />
08. März Saukopf-Essen im Gasth<strong>aus</strong> Hack-<br />
Sippl in Döllwang<br />
02. April Jahreshauptversammlung der<br />
Feuerwehr in Döllwang<br />
Hacklsberg<br />
Islandpferdehof am Hacklsberg<br />
18. Feb. Mondscheinritt mit Lagerfeuer<br />
19. Feb. Pferdetag für Kinder<br />
06. März Frei- bzw. Halsringreiten<br />
08. März Faschingsritt mit anschließen<strong>dem</strong><br />
Krapfenessen<br />
09. bis 13. März Reitkurs für Kinder in den<br />
Faschingsferien (Siehe Anzeige<br />
Seite 41)<br />
02. April Pferdetag für Kinder<br />
10. April Halbtagesritt - Start um 10.00 Uhr<br />
Weitere Infos und Anmeldung unter Telefon:<br />
09184-2166<br />
NEU Zeiserl-Reisen<br />
Reisen mit <strong>dem</strong> grün-weißen Partybus!<br />
Omnibusbetrieb Fridolin Geisler<br />
Mit an Bord:<br />
Raucherzelle, Kühlschrank, Toilette, Stereo- und DVD-Anlage, Klimaanlage,<br />
30 Sitzplätze<br />
Tel.: 0175-411 21 25 - fritz@zeiserl-reisen.de<br />
Angebot:<br />
Im Gewerbegebiet 7 · 92364 <strong>Deining</strong><br />
Oberbuchfeld<br />
25. Feb. Hauptversammlung der FFW<br />
Oberbuchfeld.<br />
26. März Starkbierfest der Feuerwehr<br />
Oberbuchfeld<br />
Waltersberg<br />
Seite 3<br />
04. März Hauptversammlung des Fischerei-<br />
vereins Labertal bei der Distler-Walli<br />
in Waltersberg<br />
12., 13., 19. u. 20. April Theater KLJB Waltersberg<br />
in Kulturfabrik in Berching,<br />
Beginn jeweils 19.30 Uhr<br />
12. März Schafkopfrennen der SKK <strong>aus</strong><br />
Waltersberg<br />
26. März Hauptversammlung der Feuerwehr<br />
Waltersberg<br />
Großalfalterbach<br />
27. Feb. OGV-Kinderfasching im Schützen-<br />
h<strong>aus</strong> in Großalfalterbach<br />
29. März Hauptversammlung OGV Großal-<br />
falterbach im Schützenh<strong>aus</strong>. Beginn<br />
19.30 Uhr.<br />
08. März Saukopf-Essen im Schützenh<strong>aus</strong><br />
12. März Musikantentreffen im Schützenh<strong>aus</strong><br />
in Großalfalterbach<br />
Mittersthal<br />
27. Feb. Kirchweih St. Matthias in Mittersthal<br />
Vereins<strong>aus</strong>flüge Betriebs<strong>aus</strong>flüge Wander- und Rad<strong>aus</strong>flüge Tages<strong>aus</strong>flüge<br />
Hochzeitfahrten Junggesellenabschiede Singlefahrten Abenteuerreisen<br />
Messen Mehr auf unserer Homepage<br />
Fahrt zum Unsinnigen Donnerstag am 03. März 2011 nach Dietfurt. Abfahrt in <strong>Deining</strong> um 9:15 Uhr bei der Tankstelle<br />
Seitz und um 9:45 Uhr in Neumarkt am IKK Busparkplatz, gegenüber der Feuerwehr. Wer gerne mitfahren möchte bitte<br />
bei Zeiserl-Reisen anmelden. Der Bus wird beim Festzug in Dietfurt, eine als Polizistinnen verkleidete Damengruppe begleiten.<br />
Die Mitfahrer haben die Möglichkeit, das Standkonzert, bzw. die Gastronomie in Dietfurt zu genießen. Oder<br />
beim Festzug im Bus Platz zunehmen, um das bunte Treiben hautnah zu erleben. Fahrpreis pro Person 15,- Euro.<br />
Der eingesetzte Bus ist 20 Jahre alt, wurde aber generalüberholt. Besonders interessant ist der frühere Verwendungszweck<br />
als Gefängnisbus mit den Portraits von bekannten Persönlichkeiten an den Außenwänden.
„Oma Traudl“ liest<br />
im Kindergarten vor<br />
Seit kurzem bekommt der Kindergarten<br />
St. Josef in <strong>Deining</strong> Unterstützung<br />
von Waltraut Kurpiers der<br />
„Leseoma Traudl“. Sie besucht regelmäßig<br />
alle Gruppen im Kindergarten und liest<br />
den Kindern <strong>aus</strong> Bilder-, Märchen- und<br />
Sachbüchern vor. Die Kinder sind vollends<br />
begeistert und fordern bei jeder Lesestunde<br />
Zugaben. Auch „Oma Traudl“ hat viel<br />
Freude bei dieser für den Kindergarten<br />
außergewöhnlich hilfreiche Unterstützung.<br />
Bei einer Lesestunde überzeugten sich<br />
Bürgermeister Alois Scherer und Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger von diesem neuen Angebot.<br />
Beide dankten der von den Kindern<br />
Im Scheinwerfer<br />
Seite 4<br />
Kindergarten <strong>Deining</strong> beteiligt sich an Projekt<br />
„St. Martin und der Hl. Nikol<strong>aus</strong>“<br />
Die gelbe Gruppe des Kindergartens<br />
St. Josef hatte sich in der<br />
Vorweihnachtszeit für das Projekt<br />
„Wir helfen einander wie St. Martin<br />
und der Hl. Nikol<strong>aus</strong>“ entschieden.<br />
Hierfür durfte jedes Kind mit seinen Eltern<br />
ein Päckchen gefüllt mit Hygieneartikeln,<br />
Die Kinder der gelben Gruppe des Kindergartens waren sehr stolz auf ihre gefüllten Päckchen<br />
so liebevoll genannten „Oma Traudl“ für<br />
die positive Arbeit im Kindergarten. Da<br />
im Kindergarten <strong>Deining</strong> zur Zeit knapp<br />
150 Kinder betreut werden, ist dies alleine<br />
schwerlich zu schaffen. Weitere Lesetanten<br />
oder Onkels sind noch gesucht. Bei Interesse<br />
melden Sie sich bitte bei der Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Deining</strong> unter 01984/ 83 00-10.<br />
Für ihr ehrenamtliches Engagement zum<br />
Wohle der jüngsten Gemein<strong>dem</strong>itglieder<br />
Spielsachen und Bekleidung packen. Gemeinsam<br />
mit einigen Kindern und ihren<br />
Eltern wurden insgesamt 30 Päckchen im<br />
Leb-mit-Laden in Neumarkt abgegeben.<br />
Die dortigen Mitarbeiter freuten sich<br />
sehr über die große Hilfsbereitschaft <strong>aus</strong><br />
<strong>Deining</strong>. Kindergarten St. Josef<br />
bedankten sich Bürgermeister Alois Scherer<br />
und Pfarrer Wolfgang Jäger bei Waltraut<br />
Ku r piers m it ei ner k lei nen Auf merksam ke it .<br />
Nachruf für Herrn<br />
Johann Meier<br />
Am 12. April 1925 wurde er in<br />
Döllwang geboren und hat Zeit<br />
seines Lebens viel für diese<br />
Gemeinde getan.<br />
Unter seiner<br />
Leitung als<br />
Bürgermeister<br />
bis zur Eingemeindung<br />
nach<br />
<strong>Deining</strong> 1970,<br />
kam Döllwang<br />
zu heutigem<br />
Glanz. Danach<br />
war er noch als<br />
Gemeinderat ehrenamtlich tätig. Zu<strong>dem</strong><br />
war er Gründungsmitglied bei<br />
der Feuerwehr und im Sportverein.<br />
Weiter führte er die Aufgabe als Wasserwart<br />
und Schulbusfahrer <strong>aus</strong>. Die<br />
Gemeinde wird ihm stets ein ehrendes<br />
Andenken bewahren. Ingmar Nowak
Info H<strong>aus</strong>haltsentwicklung 2010<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
Seite 5<br />
Nach Abschluss des H<strong>aus</strong>haltsjahres<br />
2010 konnte Bürgermeister Alois<br />
Scherer eine positive Entwicklung<br />
der Gemeindefinanzen vorstellen.<br />
ning mit 261 EUR je<br />
Einwohner diesen<br />
Wert um rund 40 %<br />
deutlich überschrei-<br />
Robert Zoch GmbH<br />
Leutenbacher Straße 4<br />
92364 <strong>Deining</strong><br />
Telefon (09184) 1671 Fax 1393<br />
Der im H<strong>aus</strong>haltsplan mit 1.080.000 EUR tet.<br />
veranschlagte Zuführungsbetrag zum Ver- Mit <strong>dem</strong> freien Fi- Erkerverkleidungen · Kaminverkleidungen<br />
mögensh<strong>aus</strong>halt wurde mit <strong>dem</strong> Ergebnis<br />
von 1.253.000 EUR überschritten. Der<br />
freie Finanzspielraum stieg dadurch von<br />
nanzspielraum kann<br />
bei entsprechender<br />
Inanspruchnahme<br />
Dachrinnen · Metalldächer<br />
Balkon- und Terrassenabdichtungen<br />
geplanten 953.000 EUR auf 1.126.000 EUR. staatlicher Förder- Trapezbleche · Garagendachsanierung<br />
Damit wurde im vierten Jahr in Folge die<br />
Millionengrenze deutlich überschritten und<br />
das Ergebnis von 2009 sogar geringfügig<br />
mittel das Zwei- bis<br />
Vierfache investiert<br />
werden. So wurde im<br />
Schneefanggitter aller Art<br />
Betondachsteine<br />
verbessert. Ursachen für diese Verbesserung<br />
gegenüber <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong>haltsansatz<br />
waren höhere Gewerbesteuereinnahmen,<br />
eine höhere Einkommenssteuerbeteiligung<br />
abgelaufenen Jahr ein<br />
Investitionsvolumen<br />
von 4,3 Millionen<br />
EUR abgewickelt, och<br />
und eine sparsame H<strong>aus</strong>haltsführung. Ein<br />
Vergleich zum Landesdurchschnitt zeichnet<br />
ein ebenfalls sehr gutes Bild. Der Landes-<br />
was in etwa <strong>dem</strong> dreifachen<br />
des Landesdurchschnittsent-<br />
B<strong>aus</strong>penglerei<br />
durchschnitt des freien Finanzspielraums spricht. Investiert wurde vor allem in den Geleistet werden konnte dies alles ohne<br />
der Gemeinden in der vergleichbaren Radwegebau, die Städtebauförderung, die eine Erhöhung der Schulden. Im Gegenteil,<br />
Größenklasse liegt bei unter 180 EUR je Dorferneuerung und in die Schulsanierung die Schulden konnten um die planmäßige<br />
Einwohner, während der H<strong>aus</strong>halt von Dei- und –erweiterung.<br />
Tilgung von rund 128.000 EUR auf 1,85<br />
Millionen EUR vermindert werden. Dies<br />
Starkbierfest der CSU beim Hahnenwirt entspricht rund 428 EUR je Einwohner, bei<br />
Am 16. April 2011 findet ab 19.00 Uhr echampion Richard Bayer <strong>aus</strong> Oberbuchfeld die einem vergleichbaren Landesdurchschnitt<br />
das schon traditionelle Starkbierfest Besucher zu wahren Lachkrämpfen verführen. von 663 EUR.<br />
der CSU Ortsverbände mit <strong>dem</strong> Herzliche Einladung ergeht an alle Mitbür- Auch die Rücklagen wurden nicht in <strong>dem</strong><br />
legendären Fastenprediger Karl Sippl beim gerinnen und Mitbürger, die einen kurzwei- Maße beansprucht, wie bei der H<strong>aus</strong>halts-<br />
Gasthof „Zum Hahnenwirt“ in <strong>Deining</strong> statt. ligen und außergewöhnlich heiteren Abend planaufstellung prognostiziert. Von den<br />
Wiederum werden viele Persönlichkeiten verbringen wollen. Kommen Sie rechtzeitig, geplanten 625.000 EUR mussten lediglich<br />
<strong>aus</strong> unserer Gemeinde auf die Schippe ge- denn es gibt keine Platzreservierungen. 325.000 EUR entnommen werden, so dass<br />
nommen. Der Abend wird musikalisch von Schauen auch Sie vorbei, da vielleicht der noch rund 347.000 EUR zur Finanzierung<br />
Musikanten <strong>aus</strong> unserer Gemeinde - organi- Fastenprediger auch eine lustige Begeben- der Investitionen im H<strong>aus</strong>haltsjahr 2011<br />
siert durch Michael Kirsch, Unterbuchfeld heit von Ihnen zum Besten geben wird. verfügbar sind.<br />
– begleitet. Zu späterer Stunde wird der Witz-<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
In die Zukunft blickend nannte Bürgermeister<br />
Scherer mit der Turnhallensanierung<br />
und -erweiterung, der energetischen<br />
Sanierung des Nordtrakts der Schule, der<br />
Erschließung des Gewerbegebiets und der<br />
Baugebietserweiterung im Oberbuchfelder<br />
Weg, der Errichtung einer Kinderkrippe<br />
am Kindergarten und der energetischen<br />
Sanierung des Kindergartens sowie mit verschiedenen<br />
Straßenbauten (Drittanbindung<br />
Baugebiet Oberbuchfelder Weg, Zufahrten<br />
Thannbügl und Straußmühle) weitere Aufgabenbereiche,<br />
in die im H<strong>aus</strong>halt 2011<br />
investiert wird. Auch das Naturbadprojekt<br />
befindet sich in der Vorbereitungsphase<br />
und wird in den nächsten Jahren einen der<br />
Investitionsschwerpunkte darstellen.<br />
Mit den vielfältigen und umfangreichen Investitionen<br />
leistet die Gemeinde einen nicht<br />
unwesentlichen Anteil zur Stabilisierung<br />
der Wirtschaft und zum Erhalt und Ausbau<br />
Fastenprediger Karl Sippl, Leiter der Blaskapelle <strong>Deining</strong> Michael Kirsch, Bürgermeister Alois unserer Arbeitsplätze.<br />
Scherer und Witzechampion Richard Bayer beim Starkbierfest 2007 beim Hahnenwirt.<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong>
Kienlein<br />
Drucklufttechnik<br />
GmbH<br />
Druckluft- und Reinigungstechnik · Motorgeräte<br />
Industrieanlagen · Werkeuge<br />
KAESER<br />
KOMPRESSOREN<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
Wer interessiert sich für Dorfchroniken?<br />
Vor wenigen Wochen, am kirchlichen<br />
Feiertag Hl. 3 Könige, waren<br />
in vielen Orten die Sternsinger<br />
unterwegs. In Waltersberg gingen die Ministranten,<br />
als Könige <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Morgenland<br />
verkleidet, von H<strong>aus</strong> zu H<strong>aus</strong> und verkündeten<br />
in Gedichtform die frohe Botschaft, der<br />
Geburt des Herrn. Nach mehr als 25 Jahren<br />
trugen die Sternsinger erstmals wieder neue<br />
Gewänder, die geschickte und fleißige Frauenhände<br />
um die Weihnachtszeit in vielen<br />
Abendstunden im Pfarrheim schneiderten<br />
und nähten.<br />
„So ist es Brauch und Sitte“ treten die Sternsinger<br />
mit Bitten heran, für die Mission zu<br />
spenden. Hierzu wurden sie wieder von<br />
den Pfarrgemeinderatsmitgliedern Günther<br />
Frank (Wendl) und Andreas Simon (Merl)<br />
begleitet.<br />
Nun ist es seit zehn Jahren „Brauch und<br />
Sitte“, dass die von Johann Mayer verfassten<br />
Jahrbücher von den Sternsingern in<br />
den H<strong>aus</strong>halten verteilt werden. In den rd.<br />
30-seitigen Werken, die sich nach und nach<br />
zu Sammelstücken entwickeln, berichtet der<br />
bei der Gemeinde <strong>Deining</strong> beschäftigte Verwaltungsmitarbeiter<br />
chronologisch und datumsgenau<br />
von den Ortsgeschehen, die sich<br />
im Laufe des Jahres zutragen und ereignen.<br />
Es gibt vieles zu berichten über Geburten,<br />
Taufen, Einschulungen, Erstkommunionen,<br />
Firmungen, Hochzeiten, Todesfällen<br />
und Beerdigungen. Liest man<br />
am Jahresanfang aufmerksam<br />
die Vielzahl der Veranstaltungen<br />
(Christbaumversteigerung, Bürger-,<br />
Jagd- und Waldeigentümerversammlung,<br />
Rehessen usw.), die<br />
im alten Jahr in den Wirtshäusern<br />
abgehalten wurden, so ist das Ausdruck<br />
eines funktionierenden und<br />
aktiven Dorflebens. Die ortsinternen<br />
Geschehnisse werden mit <strong>dem</strong><br />
ein oder anderen Ereignis <strong>aus</strong> der<br />
großen weiten Welt dokumentiert<br />
und sei es ab und zu nur das Tageswetter<br />
oder der aktuelle Benzinpreis.<br />
In vielen Familien wird<br />
das Jahrbuch zwischenzeitlich als<br />
h<strong>aus</strong>internes Nachschlagewerk gesammelt<br />
und aufbewahrt. So wird<br />
es von Jahr zu Jahr interessanter,<br />
wenn es mittelfristig wieder anstehen<br />
sollte, eine Festzeitschrift mit<br />
Chronik zu erstellen. Jedes aktive Mitglied<br />
ist um ein ansehnliches Finanzpolster seines<br />
Jubelvereins bemüht.<br />
Ein Gewinn für alle Dorfvereine, die einen<br />
Ortschronisten in ihren Reihen wissen! Mit<br />
ein wenig Ortsverbundenheit und Liebe zur<br />
Heimat kann jeder Bürger bzw. Bürgerin<br />
zum kleinen „Buchautor“ werden. Wer Interesse<br />
hat und keine Berührungsängste zu<br />
<strong>dem</strong> hat, wovon er vermeintlich kein Talent<br />
hat, der wendet sich unverbindlich und ohne<br />
jegliche Verpflichtung an die Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong>. Nicht in einem Workshop, sondern<br />
in einer lockeren Runde werden wir gemeinsam<br />
das Interesse am „Jahrbuchschreiben“<br />
zuversichtlich an <strong>dem</strong> einen oder anderen<br />
„Lokalautoren“ wecken und vermitteln.<br />
Marterweg 6<br />
92364 <strong>Deining</strong>-<br />
Großalfalterbach<br />
Tel.: 09184-802840<br />
Fax: 09184-802841<br />
www.kienlein-kalischko.de<br />
info@kienlein-kalischko.de<br />
Seite 6<br />
Unsere Produkte stammen<br />
<strong>aus</strong> eigener Herstellung von<br />
Schweinen, die in artgerechter<br />
Haltung auf Bauernhöfen<br />
der Region aufwachsen.<br />
Reichhaltige Auswahl<br />
an der heißen Theke<br />
„Nur wer schreibt, der bleibt, und sind es<br />
nur seine Spuren“, das besagt eine alte<br />
Volksweisheit.<br />
Seien Sie mutig und melden Sie sich bei der<br />
Gemeindeverwaltung, Frau Meyer, Tel. Nr.<br />
09184/8300-10. Alois Scherer, 1. Bgm.<br />
Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />
und Thomas Burger GbR<br />
So können Sie<br />
uns erreichen:<br />
Anzeigen:<br />
Axel Nährig :<br />
Tel.09184/80077·Fax:09184/80078<br />
E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />
Verrechnung:<br />
Thomas Burger: Tel. 0 91 81 / 26 50 188<br />
E-Mail: thomas.burger@mastercode-systems.de<br />
Austräger:<br />
Matthias Seger: Tel. 0 91 84 / 80 99 88<br />
E-Mail: Matthias.Seger@t-online.de<br />
Layout: Satz / Layout:<br />
Axel Nährig :<br />
Tel.09184/80077·Fax:09184/80078<br />
Mobil: 0171 / 7669376<br />
E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />
Redaktion:<br />
Satz / Layout:<br />
Ingmar Nowak:<br />
Tel. 0 91 84 / 14 55 · Mobil: 0160 / 7269360<br />
E-Mail: Ingmar.Nowak@t-online.de<br />
Erwin J. Klinger:<br />
Tel. 0 91 84 / 801239 · Mobil: 0175 / 9855117
Im Märzen der Bauer die Rösslein<br />
einspannt. Er setzt seine Felder und<br />
Wiesen in Stand. Er pflügt den Boden,<br />
egget und sät.“ Wer kann sich nicht an die<br />
Anfangssätze des deutschen Volksliedes<br />
erinnern. Bis auf eine Ausnahme, werden<br />
sich diese Arbeitsabläufe in den kommenden<br />
Wochen auf den Feldern wiederholen.<br />
Natürlich werden Pferde nicht mehr eingespannt.<br />
Das erledigen leitungsfähigere<br />
Schlepper, die mit ihren schweren Pflügen<br />
den Boden lockern. Dabei kommen zum<br />
Leidwesen der Landwirte Lesesteine<br />
zu Tage. Beim Säen werden die lästigen<br />
Hindernisse auf den Traktor bzw. in die<br />
Frontladerschaufel gelegt. Anschließend<br />
werden sie am Ackerrain gehäuft und am<br />
Ende der Saatarbeiten mitgenommen. Beim<br />
Feld- Waldwegebau finden sie sinnvolle und<br />
vor allem kostengünstige Verwendung zum<br />
Verfüllen von Löchern. Verhielten sich alle<br />
Landwirte vorbildlich, müsste dieser Artikel<br />
nicht geschrieben werden. Es steht nichts<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
Seite 7<br />
Lesesteine, tickende Zeitbomben oder gutes Wegebaumaterial!<br />
Der Burschenverein Oberbuchfeld<br />
hielt am 04.02.2011 seine alljährliche<br />
Jahreshauptversammlung im<br />
Vereinslokal Gruber in Arzthofen ab.<br />
Höhepunkt dieser Versammlung war nach<br />
den Berichten von Vorsitzen<strong>dem</strong>, Schriftführer<br />
und Kassenwart die Neuwahl der<br />
Vorstandschaft. Als Wahlleiter fungierte<br />
Bürgermeister Alois Scherer mit seinen<br />
beiden Helfern Werner Fersch und Sebastian<br />
Scherer.<br />
Für weitere zwei Jahre wurde Thomas Kaiser<br />
als 1. Vorsitzender einstimmig bestätigt.<br />
Sein Stellvertreter Joscha Wittmann wurde<br />
ebenfalls wieder einstimmig für weitere<br />
zwei Jahre gewählt. Das Amt des ersten und<br />
zweiten Kassenwarts wird zukünftig von<br />
Alexander Götz und Michael Sturm übernommen.<br />
Für die Schriftführung sind wei-<br />
dagegen, wenn die<br />
Feldsteine für einen<br />
gewissen Zeitraum<br />
auf <strong>dem</strong> öffentlichen<br />
Gemeindegrund zwischengelagertbleiben.<br />
Spätestens jedoch,<br />
wenn das Wiesengrün<br />
zu wachsen<br />
beginnt, gehören sie<br />
entfernt. Binnen kürzester<br />
Zeit wächst im<br />
wahrsten Sinne des<br />
Wortes „Gras darüber“.<br />
Nun kommt<br />
die Gemeinde bzw.<br />
der von ihr beauftragte Unternehmer. In<br />
Ausübung ihrer Verkehrssicherungspflicht<br />
müssen die Bankette gemäht werden. Nicht<br />
selten kommt es nun zu erheblichen Schäden<br />
an den Mähgeräten. Das muss nicht<br />
sein! Erschwerend kommt hinzu, dass die<br />
Mähgeräte reparaturbedingt für gewisse<br />
terhin Tobias Forster<br />
und Michael Götz<br />
verantwortlich. Die<br />
Ämter der Vergnügungswarte<br />
wurden<br />
mit Martin Kaiser<br />
und seinem neuen<br />
Partner Dominik<br />
Pfann besetzt. Als<br />
Kassenprüfer wurden<br />
Markus Feichtmeier<br />
und Florian<br />
Dinfelder bestätigt.<br />
Bürgermeister Alois<br />
Scherer – selbst<br />
Gründungsmitglied<br />
beim Burschenverein<br />
– wünschte der<br />
Vorstandschaft ein gutes Händchen bei<br />
ihren bevorstehenden<br />
Entscheidungen<br />
und bedankte sich<br />
besonders für die<br />
rege Teilnahme bei<br />
der Dorferneuerung<br />
in Oberbuchfeld und<br />
bei der 825-Jahrfeier<br />
in diesem Jahr.<br />
Vorsitzender Thomas<br />
Kaiser bedankte<br />
sich bei den Anwesenden<br />
für das<br />
entgegengebrachte<br />
Vertrauen und das<br />
Zeit <strong>aus</strong>fallen. Die Gemeinde möchte an<br />
die Landwirte appellieren ihre Feld- und<br />
Ackerraine in den anstehenden Wochen zu<br />
überprüfen und ggf. die noch zwischengelagerten<br />
Lesesteine einer geordneten<br />
Verwendung zuführen. Vielen Dank für<br />
das Verständnis. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Burschenverein Oberbuchfeld ist bei der 825-Jahrfeier aktiv<br />
Bürgermeister Alois Scherer gratuliert <strong>dem</strong> Vorsitzenden Thomas Kaiser<br />
Interesse an der Versammlung, da von<br />
nun mittlerweile 36 Mitgliedern 32 anwesend<br />
waren. Tobias Forster, Schriftführer<br />
Kinderflohmarkt in <strong>Deining</strong><br />
Was: nur Sachen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Kinderzimmer<br />
Wann: 02. April 2011, ab 13.00 Uhr<br />
Wo: im P<strong>aus</strong>enhof der VS <strong>Deining</strong><br />
Bitte Picknickdecke o. ä. mitbringen, es stehen<br />
keine Tische zur Verfügung.<br />
Der Flohmarkt findet nur bei schönem Wetter statt.<br />
Bei Fragen wendet euch bitte an Sonja Schön,<br />
Telefon: 0 91 84 - 80 85 23.<br />
Die Mutter-Kind-Gruppe übernimmt keine Haftung.
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
Ihr Baugeschäft<br />
Im Gewerbegebiet 5<br />
92364 <strong>Deining</strong><br />
Telefon 0 91 84/80 26 36<br />
WLudwig Ludwig Wittmann<br />
KFZ-Service<br />
KFZ-Reparatur Reifen Bremsendienst<br />
Auspuff Lackiererei HU/AU<br />
Mauer-<br />
Putz-<br />
Pflasterarbeiten<br />
Beton-<br />
LUKAS<br />
www.lukas-bau.de<br />
Winnberger Weg 2<br />
92364 Tauernfeld<br />
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Gerüst- u.<br />
Tel.: (09184) 976 · Fax: (09184) 1390<br />
Geräte-<br />
Planung<br />
Altb<strong>aus</strong>anierung<br />
verleih<br />
Schlüsselfertiger Wohnungsbau<br />
SEIT 1930<br />
Seite 8<br />
Sind die Sinkkasten- und Straßenreinigung eine Brauchtumspfl<br />
ege oder vielleicht sogar eine Pfl ichtaufgabe?<br />
Nicht selten ist in den Tageszeitungen<br />
zu lesen, dass ein Verein gegründet<br />
wurde, der sich der Brauchtumspflege<br />
annehmen wird.<br />
Sitte und Brauchtum war es früher zumindest<br />
in einigen Ortsteilen, ohne einem<br />
Verein angehören zu müssen, wöchentlich<br />
samstags nach <strong>dem</strong> sog. „Dreiuhrläuten“<br />
schwere Arbeiten einzustellen und sich<br />
mit mittelschweren und leichten Arbeiten<br />
auf den Sonntag mit Gottesdienstbesuch<br />
einzustimmen. Dazu gehörte auch das<br />
Kehren der Straße. Weil damals Gehwege<br />
noch nicht zum Erscheinungsbild eines<br />
hochstrebenden Ortes gehörten, bezog sich<br />
der Kehr- bzw. Reinigungsbereich bis zur<br />
Straßenmitte hin. Mit dieser Arbeit war<br />
die Jugend und nicht selten Kinder betraut.<br />
War die Straße gekehrt – war Wochenende!<br />
Das Bauhofsteam beim Frühjahrsputz am Bauhofgelände<br />
Weil diese Arbeiten wöchentlich unaufgefordert<br />
<strong>aus</strong>zuführen waren, hatte ein<br />
Unkrautwuchs, wie man ihn heute sehr oft<br />
sehen kann, keine Chance. Vielmehr hatte<br />
der Unkrautkeimling in der Straßenfuge<br />
vor <strong>dem</strong> Reiserbesen<br />
keine Möglichkeit anzutreiben.<br />
Weil die<br />
seitlichen Entwässerungsrinnen<br />
und<br />
heutzutage auch die<br />
Gehwege unwesentlich<br />
verdreckt und<br />
somit vermeintlich<br />
kein Handlungsbedarf<br />
besteht, kann<br />
sich das Unkraut ungehindert<br />
vermehren<br />
und <strong>aus</strong>breiten.<br />
Bei den zurückliegenden Winterdiensteinsätzen<br />
musste neben Streusalz auch<br />
Kalksplitt <strong>aus</strong>gebracht werden. Anders als<br />
Salz, ist Streusplitt leider sichtbar zurückgeblieben.<br />
Die Grundstückseigentümer<br />
sollten darauf achten, dass die in ihrem<br />
Straßenbereich befindlichen Sinkkästen<br />
nicht als „Abfalleimer“ für das Kehricht<br />
zweckentfremdet werden. Vorbildlich handelt,<br />
wer die Straße und den Gehweg kehrt,<br />
das Kehrgut mit der Schaufel aufnimmt<br />
und mit der Entleerung des Sinkkastens<br />
seine Reinigungspflicht abschließt. Anders<br />
als die Straßen und die Gehwege brauchen<br />
die Sinkkästen keine wöchentliche Entleerung.<br />
Jährlich zweimal, ggf. bei Bedarf,<br />
sind vollkommen <strong>aus</strong>reichend. Wer so<br />
handelt, leistet auch einen wesentlichen<br />
Beitrag dazu, dass die Abwassergebühren<br />
dauerhaft niedrig gehalten werden können.<br />
Kehricht jeglicher Art gelangt über die Abwasserleitungen<br />
zu diversen Pumpen, deren<br />
Fördermechanismen sehr in Mitleidenschaft<br />
gezogen werden. Die Reparaturkosten bzw.<br />
Ersatzbeschaffungskosten sind nicht selten<br />
ungemein teuer.<br />
Die Gemeinde bittet diese Arbeiten zuverlässig<br />
zu erledigen. „Der Jugend, den<br />
Kindern ein Vorbild!“, so lautet unser<br />
Aufruf für das in den Startlöchern stehende<br />
Frühjahr. Es besteht die Hoffnung, dass zumindest<br />
nach <strong>dem</strong> samstäglichen Nachmittagsgeläut<br />
künftig daran erinnert wird, was<br />
noch zu tun ist (Straße und Gehweg kehren).<br />
Egal von wem! Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Änderung der<br />
Notrufnummer<br />
Die BRK Geschäftsstelle des<br />
Kreisverbandes Neumarkt teilt<br />
mit, dass mit der Aufschaltung<br />
der Feuerwehren <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Landkreis<br />
Neumarkt auf die integrierte Leitstelle<br />
Regensburg sich auch die Veröffentlichung<br />
der Notrufnummern für den<br />
Rettungsdienst und Krankentransport<br />
ändert.<br />
Neu: Der Rettungsdienst ist unter<br />
112 und der Krankentransport unter<br />
19222 (vorwahlfrei vom Festnetz) zu<br />
erreichen. Gemeinde <strong>Deining</strong>
Neuer <strong>Deining</strong>er Gewerbepark<br />
Die Gemeinde <strong>Deining</strong> hat an der<br />
Bundesstraße 8 ein Gewerbegebiet<br />
mit mehreren Hektar Größe<br />
<strong>aus</strong>gewiesen. Der Preis von 25,00 EUR je<br />
m² inkl. Erschließung soll zum einen expansionswilligen<br />
einheimischen Betrieben<br />
die Möglichkeit bieten, günstiges Bauland<br />
in verkehrsgünstiger Lage zu erstehen, um<br />
so die Weiterentwicklung ihrer Betriebe zu<br />
sichern. Zum anderen tragen der günstige<br />
Preis und die <strong>aus</strong>gezeichnete Lage natürlich<br />
dazu bei, dass Betriebe von außerhalb<br />
gewonnen werden können. Wichtigstes Ziel<br />
der Gemeinde ist hierbei, das wohnortnahe<br />
Arbeitsplatzangebot zu sichern und möglichst<br />
zu verbessern, um so das Abwandern<br />
junger Arbeitskräfte zu verhindern.<br />
Die Größe der Bauparzellen kann nach den<br />
Bedürfnissen des einzelnen Betriebes ab<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
einer Mindestgröße<br />
von 2.000 m² frei<br />
gewählt werden.<br />
Die Nutzungsart ist<br />
im Bebauungsplan<br />
als Gewerbegebiet definiert.<br />
Eine Wohnung<br />
oder ein Wohnh<strong>aus</strong><br />
für den Betriebsinhaber<br />
oder den Betriebsverantwortlichen<br />
ist<br />
zulässig.<br />
Die Erschließungsarbeiten<br />
werden so<br />
rechtzeitig durchgeführt,<br />
dass ab August<br />
mit den Bauvorhaben<br />
dieses Jahres begonnen werden kann.<br />
U.a. siedelt sich das Neumarkter Unterneh-<br />
Claudia OTT<br />
PFLANZENHAARFARBE<br />
HAIR RESOURCE- HAARE UND MIKROORGANISMEN<br />
ENERGETISCHER HAARSCHNITT<br />
Seite 9<br />
Der bautechnische Mitarbeiter der Gemeinde <strong>Deining</strong>, Herr Helmut Springer,<br />
Bgm. Alois Scherer und Geschäftsführer von der Fa. Bader Motorgeräte,<br />
Herr Christian Bader <strong>aus</strong> Neumarkt beim neuen Gewerbepark in <strong>Deining</strong><br />
men Bader Motorgeräte im neuen Gewerbegebiet<br />
an. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Der frühe Wintereinbruch sorgte für Dauerbetrieb im Bauhof<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Leider hat der Winter diesmal<br />
wesentlich früher mit seinen Begleiterscheinungen<br />
Schnee, Frost und Eis<br />
eingesetzt als in den vergangenen Jahren.<br />
Bereits am 23. November 2010 war „Premiere“.<br />
Seit Wochen sind unsere Bauhofmitarbeiter<br />
nahezu im Dauereinsatz unterwegs.<br />
Dieser Winter hat die Bevorratungsprognosen<br />
in nahezu fast allen Bauhöfen auf den<br />
Kopf gestellt. Weil Salz Mangelware und<br />
Lieferverträge von diversen Salzfirmen<br />
nicht eingehalten wurden, griffen auch<br />
wir zu Selbsthilfe und lagerten zu unseren<br />
bereitgestellten 400 Tonnen Salz zusätzlich<br />
100 Tonnen Splitt ein. Die Kosten für<br />
das Streugut beliefen sich auf insgesamt<br />
31.000 €. Davon sind rd. 70 Prozent bereits<br />
aufgebraucht. Wie schon im Vorjahr musste<br />
unser Bauhofpersonal<br />
öfters als bisher<br />
an die Grenzen ihrer<br />
Leistungsfähigkeit<br />
gehen. Kaum ein<br />
Tag, wo nicht zum<br />
Winterdienst gerufen<br />
wurde. Bisher<br />
(Stand 01. Februar)<br />
sind dafür 2.477<br />
Einsatzstunden<br />
(Vorjahr insgesamt<br />
1.579 Std.) erbracht<br />
worden.<br />
Wie vielfältig und<br />
schwierig die Anforderungen<br />
oft sind,<br />
wird vielen Außenstehenden<br />
nur in Ansätzen bewusst sein. Die<br />
Sicherheit der Verkehrsteilnehmer ist genau<br />
so im Auge zu behalten,<br />
wie der sparsame<br />
und dennoch effektiv<br />
sinnvolle Einsatz der<br />
Streumittel. Letztlich<br />
ist es das Wohlbefinden<br />
und das Geld der<br />
Bürger, wofür wir<br />
verantwortlich Sorge<br />
und Verpflichtung zu<br />
tragen haben.<br />
Die Zuverlässigkeit<br />
und die Einsatzbereitschaft<br />
aller Gemeindearbeiter<br />
kommt dadurch<br />
zum Ausdruck,<br />
dass uns wiederholt<br />
großes Lob, selbst<br />
NEU<br />
Leutenbacher Straße 8 · 92364 <strong>Deining</strong>, Tel.: 09184 - 80 84 40<br />
Di., Mi., Fr.: 8.30 - 18.00 Uhr, Do.: 8.30 - 20.00 Uhr, Sa. 8.00 - 13.00 Uhr<br />
von Straßenverkehrsteilnehmer gezollt<br />
wird, die nicht in der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
wohnen. Unsere Mitarbeiter sind stets<br />
bestrebt, ordentliche Dienste zu gleichen<br />
Teilen allen Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger zu bieten. Nicht alle Nebenstrecken<br />
können schon bis zu den frühen<br />
Morgenstunden geräumt sein. Wichtig<br />
ist uns immer, dass die Schulbusse auf<br />
geräumten und gestreuten Strecken fahren<br />
können. Die Sicherheit unserer Kinder<br />
in den Bussen und auf den Straßen hat<br />
nachhaltig oberste Priorität. Ob alle vier<br />
Streufahrzeuge in den kommenden Wochen<br />
nach ihrer Entsalzung und Pflege<br />
schon eingestellt werden können, ist Mitte<br />
Februar noch sehr fraglich. Wir hoffen es!<br />
Die Streureste verwenden wir gerne als<br />
Startgut im nächsten Winter.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Die 32. Bayern Rundfahrt unter der<br />
Schirmherrschaft von Staatsminister<br />
Dr. Ludwig Spaenle startet in<br />
Pfarrkirchen und endet in Moosburg. Mit<br />
insgesamt 797,1 Kilometern ist sie eine der<br />
längsten Rundfahrten in ihrer Geschichte.<br />
Auf einer Runde im Herzen Bayerns führt<br />
Deutschlands wichtigstes Etappenrennen<br />
über Freystadt, Bad Gögging, Aichach und<br />
Friedberg nach Moosburg. Das Interesse<br />
der Mannschaften ist enorm. So haben sich<br />
bereits neun Teams angemeldet, die auch<br />
die Tour de France bestreiten werden. Die<br />
Strecke sieht auf <strong>dem</strong> Papier erst einmal<br />
nicht allzu schwer <strong>aus</strong>, aber nicht zuletzt<br />
durch die Länge - gerade in den ersten beiden<br />
Etappen - wird es nicht ganz einfach<br />
werden.<br />
Streckenübersicht:<br />
Detaillierte Ortsübersichten sind im Internet<br />
unter „bayern-rundfahrt“ ersichtlich<br />
Nach<strong>dem</strong> die Tourteilnehmer auf den<br />
Hauptstraßen das Rennen fahren, können<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
interessierte Freunde des Radsports den<br />
Radweg entlang der St 2220 dazu nutzen,<br />
als Schlachtenbummler den Etappenteilab-<br />
schnitt von Greißelbach bis zur Auffahrt<br />
nach Mittersthal (in Höhe Straußmühle) zu<br />
verfolgen. Wer die Sportler <strong>aus</strong> unmittelbarer<br />
Nähe betrachten möchte, kann am Straßenrand<br />
durch Mittersthal Spalier stehen.<br />
In allen Fällen ist jedoch zu berücksichtigen,<br />
dass die Anfahrtswege nur bedingt genutzt<br />
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger!<br />
Die Gemeinde <strong>Deining</strong> beabsichtigt<br />
auch weiterhin die runden Geburtstage<br />
und Hochzeitstage im <strong>Deining</strong>er<br />
Anzeiger zu veröffentlichen.<br />
Die Geburtstage werden ab <strong>dem</strong> 70.<br />
Lebensjahr in 5-Jahres-Schritten, die<br />
Hochzeiten zum 25., 50., Jahrestag usw.<br />
Seite 10<br />
Bayern Rundfahrt vom 25. bis 29.05.2011 führt durch Mittersthal<br />
werden können. Die Polizei wird die Streckenabschnitte<br />
frühzeitig und großräumig<br />
absperren. Man sollte somit rechtzeitig von<br />
zu H<strong>aus</strong>e losfahren - sei es mit <strong>dem</strong> Auto<br />
oder mit <strong>dem</strong> Fahrrad. Es ist mit Sicherheit<br />
eine große Werbung für die Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong>, wenn am Radweg oder durch<br />
Mittersthal eine Vielzahl von begeisterten<br />
Radsportfans den Sportlern Beifall zurufen<br />
oder mit Trompeten, Glocken oder gar Vuvuzelas<br />
für Lärm und Gaudi sorgen.<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Spielzeug<br />
&<br />
Kleiderbasar<br />
&<br />
Kuchenaktion<br />
mit Kinderflohmarkt im P<strong>aus</strong>enhof (ab 13.00 Uhr)<br />
am 2. April 2011 im<br />
Aula der Volksschule <strong>Deining</strong><br />
Anlieferung: Fr. 1. April 18 - 19 Uhr<br />
Verkauf: Sa. 1. April 13 - 15 Uhr<br />
Abholung: Sa. 2. April 17 - 17.30 Uhr<br />
Angenommen werden max. 40 Teile und 3 Paar Schuhe - Teilnehmer begrenzt.<br />
Es lädt ein die<br />
MUTTER-KIND-GRUPPE<br />
Nummernvergabe<br />
ab 14. März, jeweils<br />
Marion Wittmann<br />
Tel.: 09184 / 802899<br />
Geburtstags- und Hochzeitsjubiläen<br />
erscheinen. Die Veröffentlichungen<br />
beinhalten jeweils das Jubiläum, die<br />
Namen und die Anschrift. Von einer<br />
Datumsangabe wird abgesehen. Ebenso<br />
wird verfahren bei Geburten und Eheschließungen.<br />
Falls jemand diese Angaben<br />
nicht wünscht, sollte er sich bitte<br />
rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung<br />
melden. Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
K<br />
Muster-Etikett für Bazar<br />
Kundennr.:<br />
lfd.-Nr.:<br />
Artikelbez.:<br />
Farbe:<br />
Größe:<br />
Preis:<br />
1<br />
1<br />
T-Shirt gestreift<br />
blau-weiß<br />
Muster<br />
80<br />
1,50 Euro
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
Malerfachbetrieb<br />
Fassaden- und<br />
Raumgestaltung<br />
Seite 11<br />
Gut besuchtes Vereinsvorsitzendenseminar im Rath<strong>aus</strong> <strong>Deining</strong><br />
Kernthema des von der Gemeinde<br />
angebotenen 14. Seminars für Vereinsvorsitzende,<br />
Schriftführer und<br />
Feuerwehrkommandanten der <strong>Deining</strong>er<br />
Vereine war das Vereinsrecht.<br />
Nach allgemeinen Informationen für die<br />
Vereine und einer kurzen Einführung in den<br />
Themenbereich durch Bürgermeister Alois<br />
Scherer übernahm die Referentin dieses<br />
Halbtagesseminars, Frau Marion Schäffer<br />
vom Amtsgericht Nürnberg, Abteilung<br />
Vereinsregister, das Wort.<br />
Gerade die Vorsitzenden führen die Vereinsgeschäfte<br />
nach Vorgabe ihrer Vereinssatzung.<br />
Da ist es ganz hilfreich die<br />
rechtlichen Grundlagen des Vereinsrechts<br />
zu wissen. Rechtshandlungen von Vereins-<br />
Bepflanzungen<br />
zurückschneiden<br />
Immer wieder ist festzustellen, dass<br />
Bäume, Sträucher und Hecken, die<br />
auf Privatgrund stehen, in den öffentlichen<br />
Verkehrsraum ragen und dort<br />
Passanten und den Verkehr belästigen<br />
und nicht selten auch gefährden. Oft<br />
haben auch die Fahrer von Müllentsorgungsfahrzeugen<br />
große Probleme.<br />
Die Anpflanzungen in der Nähe öffentlicher<br />
Wege und Straßen müssen so<br />
<strong>aus</strong>gelichtet werden, dass sie nicht in den<br />
Gehweg hinein ragen bzw. über Geh-<br />
und Radwegen ein Mindestlichtraum<br />
von 2,50 m bzw. über Fahrbahnen ein<br />
Mindestlichtraum von 4,50 m freigehalten<br />
wird.<br />
Alle Grundstücksbesitzer werden gebeten,<br />
Ihre Grenzen hinsichtlich der<br />
Verkehrssicherheit zu überprüfen. Wer<br />
letztendlich verantwortlich handelt, kann<br />
das Risiko einer Pflichtverletzung wesentlich<br />
minimieren. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Die Teilnehmer mit Bgm. Alois Scherer und der Rechtspflegerin Marion Schäffer vom Amtsgericht Nürnberg<br />
mitgliedern, Vorstandsbeschlüsse, Wahlen<br />
und Abstimmungen in Vorstands- und Jahresversammlungen<br />
haben oftmals Drittwirkung<br />
nach außen.<br />
Damit hier keine - evtl.<br />
sogar nachteiligen -<br />
Auswirkungen für<br />
den Verein und dessen<br />
Vertreter passieren,<br />
sind einige Grundregeln<br />
zu beachten. Unterschiede<br />
in Haftung<br />
für Vorstandsmitglieder<br />
von eingetragenen<br />
und nicht eingetragenen<br />
Vereinen müssen<br />
ebenso bekannt sein<br />
wie Beschlussfähigkeit<br />
und ordnungsgemäße Ladung laut<br />
Vereinssatzung.<br />
Die Referentin informierte <strong>aus</strong>giebig über<br />
die Thematik und konnte so gerade bei neu<br />
im Amt befindlichen Vorsitzenden Unsicherheiten<br />
in der täglichen Vereinsarbeit nehmen.<br />
Zum Schluss bedankte sich Bürgermeister<br />
Alois Scherer bei der Referentin für die interessanten<br />
Ausführungen und praktischen<br />
Reiner<br />
Satzinger<br />
Reiner Satzinger Malermeister<br />
Sternberg 6 92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel. 0 91 84 / 80 89 44 Fax 0 91 84 / 80 96 00<br />
Beispiele und bei den Teilnehmern für das<br />
große Engagement in der Vereinsarbeit und<br />
wünschte für die anstehenden Jahreshauptversammlungen<br />
einen erfolgreichen Ablauf.<br />
Mit einem gemeinsamen Mittagessen wurde<br />
das Seminar abgerundet. Gemeinde <strong>Deining</strong>
Bauarbeiten in unserer Gemeinde<br />
Die Vorbereitungen für die diesjährigen<br />
Bauarbeiten in der Gemeinde<br />
laufen auf Hochtouren. Ausschreibungen<br />
sind in der Vorbereitung, Submissionen<br />
zum Teil schon durchgeführt und vom<br />
Gemeinderatsgremium an die Bauunternehmer<br />
<strong>aus</strong> der Region vergeben.<br />
In diesem Jahr wird die größte B<strong>aus</strong>telle der<br />
Bau der Zweifachturnhalle sein. Die Erschließung<br />
des Gewerbeparkes <strong>Deining</strong> und des<br />
C<br />
BAUUNTERNEHMEN<br />
HOCH + TIEFBAU GmbH<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
Baugebietes BA 08<br />
im Oberbuchfelder<br />
Weg werden einen<br />
weiteren Schwerpunkt<br />
bilden. Dank<br />
der Unterstützung<br />
durch das Amt für<br />
ländliche Entwicklung<br />
können die Zufahrten<br />
zur Strauß-<br />
www.keckl-bau.de<br />
Obere Hauptstraße 41 92364 <strong>Deining</strong><br />
Telefon 09184 / 358 Fax 09184 / 1091<br />
Das Baugebiet Oberbuchfelder Weg<br />
ist bisher über die Unterbuchfelder<br />
Straße und über die westliche<br />
Anbindung von der Staatsstraße 2220 her<br />
erschlossen. Der Gemeinderat hat nun mit<br />
<strong>dem</strong> Ausbau des von der Staatsstraße 2220<br />
von Norden her zum Baugebiet verlaufenden<br />
Weges den Bau einer dritten Anbindung<br />
beschlossen.<br />
Die Ausbaulänge beträgt etwa 580 m. Die<br />
Ausbaubreite wird vermutlich auf 5,50 m<br />
festgesetzt, um so einen 1 m breiten Fahrbahnstreifen<br />
für Fußgänger und Radfahrer<br />
über 50 Jahre<br />
mühle neu gebaut<br />
und zum Thannbügl<br />
saniert werden. Vieles<br />
wird sich auch<br />
am Kindergarten<br />
verändern. Zum einen<br />
wird der Kindergarten<br />
energetisch<br />
saniert und eine neue<br />
Seite 12<br />
Baugebiet Oberbuchfelder Weg bekommt dritte Straßenanbindung<br />
Bürgermeistersprechstunde<br />
Die Bürgermeistersprechstunde<br />
findet jeden Donnerstag<br />
von 17.00 – 18.00 Uhr im<br />
Rath<strong>aus</strong> statt. Um evtl. Terminüberschneidungen<br />
und dadurch bedingte<br />
Wartezeiten vorbeugen zu können,<br />
bitten wir Sie deshalb, liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger, sich für die<br />
Bürgermeistersprechstunde telefonisch<br />
bei Frau Meyer unter 09184/ 83<br />
00-10 anzumelden. Selbstverständlich<br />
können auch Gesprächstermine zu<br />
anderen Zeiten vereinbart werden.<br />
Vielen Dank! Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
markieren zu können. Im Höhe des Kinderspielplatzes<br />
soll eine Fahrbahnverengung für<br />
eine Geschwindigkeitsverringerung sorgen.<br />
Außer<strong>dem</strong> ist eine<br />
Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
auf<br />
50 km/h auf der gesamten<br />
Strecke und<br />
auf 30 km/h in Höhe<br />
des Spielplatzes angedacht.<br />
Der für den Ausbau<br />
notwendige Grunderwerb<br />
wurde bereits<br />
in den vergangenen<br />
Jahren durchgeführt<br />
und im Erweiterungsbereich<br />
wurde eine<br />
Tragschicht mit Schottermaterial<br />
erstellt,<br />
so dass der B<strong>aus</strong>tellenverkehr<br />
für die<br />
letzten Bauabschnitte<br />
des Baugebiets Oberbuchfelder<br />
Weg bereits<br />
über diese Straße<br />
abgewickelt werden<br />
konnte und die Anwohner<br />
an den älteren<br />
Bauabschnitten von<br />
übermäßigem B<strong>aus</strong>tellenverkehrverschont<br />
blieben.<br />
zweigruppige Krippe angebaut. Wie Sie sehen,<br />
haben wir wieder vieles vor und können<br />
durch die große Investitionstätigkeit wiederum<br />
Arbeitsplätze in unserer Region sichern<br />
bzw. zum Teil sogar hinzubauen.<br />
Wollen wir hoffen, dass alle Bauarbeiten unfallfrei<br />
und vor allem zur Zufriedenheit aller<br />
abgewickelt werden können.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Der Ausbau erfolgt mit den Arbeiten zur<br />
Erschließung des neuen Bauabschnitts 8<br />
des Baugebiets. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Umweltsammeltag am 16. April<br />
Zum traditionellen Umweltsammeltag, der zwischenzeitlich<br />
bereits zum 7. Male organisiert wird, sind alle Vereine<br />
aufgerufen, sich wiederum rege zu beteiligen.<br />
Die freiwilligen Helfer, die stets zahlreich auch im jugendlichen<br />
Alter eifrig vertreten sind, werden die Landschaften um alle<br />
Ortsteile von Müll und Unrat befreien. Das Sammelgut kann von<br />
12.00 bis 14.00 Uhr in gewohnter Form - grob vor sortiert - am<br />
Wertstoffhof in <strong>Deining</strong> (Bauhof) angeliefert werden. Dafür sind<br />
<strong>aus</strong>reichend Container bereit gestellt.<br />
Um alle Helfer für ihre Mühen mit einer Brotzeit entschädigen zu<br />
können, erhalten die teilnehmenden Organisationen eine finanzielle<br />
Unterstützung. Für die Veranstaltung wünschen wir uns einen<br />
erfolgreichen Verlauf sowie schönes Wetter. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Besonders die Jugend ist beim Umweltsammeltag stets engagiert.
Wir leben alle unter <strong>dem</strong> gleichen<br />
Himmel, haben allerdings nicht<br />
alle den gleichen Horizont.“<br />
Schon die Eröffnung geht einem als Zuschauer<br />
glatt runter. Seit 17 Jahren tourt sie<br />
nun bereits durch Bayern und hat eine feste<br />
Fangemeinde – die Couplet AG.<br />
Und wer behauptet er habe „Nix zu lachen“,<br />
der wird am 29. April um 20.00 Uhr in der<br />
Aula der <strong>Deining</strong>er Schule das Gegenteil<br />
erleben. Vertrauen Sie sich der Couplet<br />
Kultur in <strong>Deining</strong><br />
Seite 13<br />
„Ab Morgen wieder Hirn“ - Couplet AG kommt nach <strong>Deining</strong><br />
AG an. Sie bieten<br />
Ihnen heilsame Therapieangebote.<br />
Ihr<br />
aktuelles Programm<br />
„Ab morgen wieder<br />
Hirn“ unterhält Sie<br />
mit einer fein dosierten<br />
Mischung<br />
<strong>aus</strong> Geschichten und<br />
Couplets über den<br />
Irrsinn des täglichen<br />
Lebens sowie die schier unbeschreiblichen<br />
Kapriolen der Regierenden.<br />
Übrigens, lachen ist gesund, tun Sie etwas<br />
für ihre Gesundheit, daher keine Zeit<br />
verlieren. Sichern Sie sich die begehrten<br />
Tickets im Vorverkauf in <strong>Deining</strong> bei der<br />
OMV-Tankstelle Seitz oder beim Ticketshop<br />
in der Sparkasse, Obere Marktstraße<br />
52, Neumarkt. Helmut Christa<br />
Musikantentreffen<br />
12. März<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
Schützenh<strong>aus</strong> in<br />
Großalfalterbach<br />
Veranstalter Xaver Lang - Eintritt Frei
<strong>Deining</strong><br />
Seite 14<br />
Die Raiffeisenbank unterstützt unsere Volksschule in Deininig<br />
Damit gute Ideen für Bildungsarbeit<br />
nicht am Geld<br />
scheitern, stellt die Raiffeisenbank<br />
jedes Jahr den Schulen im<br />
Geschäftsgebiet einen Geldbetrag<br />
für förderwürdige Projekte und Initiativen<br />
zur Verfügung. Anlässlich<br />
des einhundertjährigen Jubiläums<br />
der Raiffeisenbank Neumarkt ließ<br />
es sich der Vorstandsvorsitzende<br />
Dir. Erich Pröpster nicht nehmen, die<br />
Spende für jede Schule auf 400 Euro<br />
aufzustocken.<br />
Gebietsleiter Albert Gruber übergab<br />
den Spendenscheck im Namen der<br />
Raiffeisenbank Filiale <strong>Deining</strong> an<br />
Rektorin Maria Stautner. Frau Stautner<br />
bedankte sich auch im Namen<br />
der Schülerinnen und Schüler für die<br />
g roßz ügige Unterst ütz u ng.<br />
Bastian Fuerst<br />
Als eher ruhig konnte die FF Großalfalterbach<br />
das vergangene Jahr<br />
Revue passieren lassen. Die Teilnahme<br />
am Feuerwehrfest in Neumarkt und<br />
am Florianstag in Seubersdorf, die Begleitung<br />
von Fronleichnam und der Kirchweih<br />
mit einer Fahnenabteilung, die Christbaumversteigerung<br />
und der Seniorennachmittag<br />
hatten als gesellschaftliche Aktivitäten auf<br />
<strong>dem</strong> Programm gestanden, verlas der 1.<br />
Vorsitzende Sebastian Schneider in seinem<br />
Bericht. Sechs Übungen, darunter die Großübungen<br />
in Batzh<strong>aus</strong>en – hier galt es einen<br />
Scheunenbrand unter Kontrolle zu bekommen<br />
und das Übergreifen der Flammen auf<br />
benachbarte Gebäude zu verhindern - und<br />
in Döllwang (Verlegung einer überlangen<br />
Gebietsleiter Albert Gruber u. Rektorin Maria Stautner<br />
Die KLJB Waltersberg - Döllwang<br />
lädt ein zum<br />
T h e a t e r<br />
„Meine Frau bin ich“<br />
in die Kulturfabrik nach Berching<br />
Aufführungen sind am :<br />
12., 13., 19. u. 20. April<br />
jeweils um 19.30 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen<br />
Andreas Simon, Monika Brendel, Antonia Bayer, Günther Frank,<br />
Susanne Schrafl, Nicole Fersch, Simon Schmaußer, Markus Simon,<br />
Sandra Fersch, Matthias Schrafl und Elisabeth Nißlbeck. Als Souffleusen<br />
fungieren Karola Seidel und Melanie Karl.<br />
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr <strong>aus</strong> Großalfalterbach<br />
v.l.: Kommandant Ludwig Härtl, 2. Bgm. Michael Feichtmeiert, Josef Kölbl,<br />
Johann Schmitt, KBM Kl<strong>aus</strong> Eichenseer und Vorsitzender Sebastian Schneider<br />
Schlauchstrecke) waren, so Kommandant<br />
Ludwig Härtl, in 2010 absolviert worden.<br />
Die Reinigung des Löschweihers und das<br />
Aufstellen des Schlauchtrocknungsmastes<br />
hatten im vergangenen Jahr ebenfalls auf<br />
<strong>dem</strong> Programm gestanden. Zwei Gruppen<br />
hatte man für die Leistungsprüfung <strong>aus</strong>gebildet.<br />
Monika Frisch, Claudia Diepold,<br />
Matthias Nährig und Christoph Schmitt<br />
legten jeweils Bronze ab. Christian Winter<br />
und Daniel Braun erhielten das Leistungsabzeichen<br />
in Silber. Gold ging an Markus<br />
Winter. Stefan Kölbl, Manfred Weigert,<br />
Michael Bogner und Christian Frisch absolvierten<br />
Gold/Blau. Gold/Grün legten<br />
Alfred Härtl und Christian Weidinger ab.<br />
Der Truppmannlehrgang in <strong>Deining</strong> war<br />
für die Teilnehmer<br />
Alexander Thumann,<br />
Katharina<br />
Weidinger, Franziska<br />
Schneider, Monika<br />
Frisch, Katja<br />
Kienlein, Kerstin<br />
Schmid, Christina<br />
Schmid, Marion<br />
Staudigl und Kathrin<br />
Nährig von Erfolg<br />
gekrönt gewesen.<br />
Die Ausbildung<br />
zum Gruppenführer<br />
wurde von Matthias<br />
Sturm und Sebasti-<br />
an Schneider erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Er selbst, so Härtl,<br />
und Matthias Kölbl hatten den Kommandantenlehrgang<br />
absolviert. In Sachen Einsatz<br />
war man zu einem Böschungsbrand<br />
an den Bahngleisen gerufen worden. Des<br />
Weiteren hatte man den Rettungsdienst<br />
bei der Bergung einer hilflosen Person<br />
<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> ersten Stock eines Wohngebäudes<br />
unterstützt.<br />
Michael Feichtmeier in seiner Funktion<br />
als zweiter Bürgermeister dankte der FF<br />
Großalfalterbach für ihr Engagement. Vor<br />
allem in Sachen Aus- und Fortbildung habe<br />
man hervorragende Arbeit geleistet.<br />
Kreisbrandmeister Kl<strong>aus</strong> Eichenseer informierte,<br />
dass die Alarmierung durch<br />
die, seit April 2010 in Betrieb befindliche<br />
Integrierte Leitstelle, gut funktioniere. Als<br />
weitere Neuerung war im vergangenen Jahr,<br />
so Eichenseer, ein Hilfeleistungskontingent<br />
für überörtliche Einsätze aufgestellt<br />
worden, das die Gemeinde <strong>Deining</strong> mit<br />
<strong>dem</strong> Fahrzeug der FF Mittersthal unterstützte.<br />
In Sachen Ausbildung zeige die FF<br />
Großalfalterbach, dass sie das Angebot zu<br />
nutzen wisse. Und er hoffe, dass man sich<br />
diesbezüglich auch weiterhin so intensiv<br />
engagiere.<br />
Unter Wünsche/Anträge informierte Kommandant<br />
Ludwig Kölbl, dass für den 16.04.<br />
und 16.07.2011 zwei Motorsägekurse Modul<br />
I und Modul II im Angebot stehen. Eine<br />
rechtzeitige Anmeldung diesbezüglich sei<br />
erwünscht.<br />
Im Anschluss wurden Johann Schmitt,<br />
Josef Kölbl und Franz Winter zu Ehrenmitgliedern<br />
ernannt. Kerstin Beesk
Wer in Großalfalterbach mehrere<br />
Leute „auf einem Haufen“ sehen<br />
und sprechen möchte, der<br />
muss Silvester zur Andacht um 15:00 Uhr<br />
kommen. Nur zu, es ist genügend Platz in<br />
der Kirche und die „Bänken“ sind beheizt.<br />
Wenn dann die Glocken laut und stark das<br />
Ende der Andacht verkünden, im Bushäusel<br />
die Würschtl dampfen, die geschlitzten<br />
Semmeln auf die Wiener warten und der<br />
<strong>Deining</strong><br />
Silvesterstehumtrunk in Großalfalterbach<br />
Zur Jahresschlußandacht hatten sich<br />
sehr viele Gläubige eingefunden.<br />
Kaplan Johann Schleer hielt die<br />
Predigt. Er erinnerte an die Ereignisse des<br />
Senf sich auf seine Wiener freut, dann ist<br />
es so weit. Bald mampft fast jeder an einer<br />
Würschtl-Semmel oder gluckert fröhlich<br />
das süße Nürnberger Weihnachtsgesöff<br />
die Gurgel runter. Allzugerne schießt dann<br />
der Senf <strong>aus</strong> der Semmel hinten r<strong>aus</strong> und<br />
landet auf der Hand, <strong>dem</strong> Mantel oder auf<br />
der Hose.<br />
Den obligatorische Glühwein spendete<br />
heuer die <strong>Deining</strong>er SPD, da diesmal der<br />
Weihnachtsmarkt<br />
in <strong>Deining</strong> einige<br />
Liter überlies. Hier<br />
in Groß wurde nun<br />
dieser Rest in den<br />
geschmackvollen<br />
Tassen mit den edlen<br />
Kirchenmotiven<br />
gewürdigt. Nun bilden<br />
sich Grüppchen<br />
und ein fröhlicher<br />
Ratsch und Tratsch<br />
beginnt. Erst wenn<br />
alles weg geputzt<br />
ist, löst sich alles in<br />
Wohlgefallen auf.<br />
Seite 15<br />
Manche haben sich jedoch schon früher verabschiedet,<br />
um für ihre Lieben einen warmen<br />
schmackhaften Gruß vom Dorfplatz in Alufolie<br />
mitzunehmen. Wunderbar, denn der Erlös<br />
kommt der Kirche hier zu Gute, wie z.B. als<br />
Blumenschmuck.<br />
Um über den Ursprung dieser bald 30-<br />
jährigen Tradition hier in Großalfalterbach<br />
mehr zu erfahren, lesen Sie im Anschluss<br />
den Bericht <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Archiv von Konrad<br />
Kienlein. Möhbauer<br />
Gelungener Stehumtrunk - Bericht <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Tagblatt (12. 01. 1983)<br />
Silvesterstehumtrunk organisiert<br />
vom OGV Waltersberg<br />
Nach der alljährlich stattfindenden Jahresabschlussandacht<br />
in Waltersberg lud auch diesmal wieder der Obst- und Gartenbauverein<br />
Waltersberg zum gemütlichen Beisammensein<br />
am Dorfplatz ein. Bei Punsch und heißen Wiener konnte man so das<br />
vergangene Jahr noch einmal revü passieren lassen. Der OGV freute<br />
sich über die vielen Besucher, die der Kälte trotzten und beim Silvesterstehumtrunk<br />
einkehrten. Franziska Wiegard<br />
vergangenen Jahres in der Pfarrei. Mit einem<br />
Dankeslied wurde das Jahr beschlossen. „<br />
Die Kirche war bis zum letzten Platz besetzt“,<br />
meinte Mesner Weidinger, denn im Anschluss<br />
daran fanden sich die<br />
Besucher auf <strong>dem</strong><br />
Dorfplatz zu einem<br />
Stehumtrunk ein.<br />
Die Gruppe „Frauen<br />
treffen sich“ hatte<br />
Würstchen mit Semmeln,<br />
Glühwein und<br />
Gebäck bereitgestellt.<br />
Der dazu bereitstehendeBauwagen<br />
von Xaver Wei-<br />
dinger wurde fast „gestürmt“. Im Nu waren<br />
die Würstchen verkauft. Weil die Abendkühle<br />
allmählich eingesetzt hatte, schenkten die<br />
Frauen Glühwein und Schnaps <strong>aus</strong>. Auch<br />
hier war bald nichts mehr zu haben. Nach 20<br />
Minuten mussten die Frauen feststellen, dass<br />
das Lager geräumt war. Der Reinerlös von 453<br />
DM wird für die Renovierung des Kreuzweges,<br />
der 1927 angeschafft wurde, verwendet.<br />
Der Vorschlag zum Umtrunk kam von Xaver<br />
Weidinger, der sich davon einen besseren Besuch<br />
der Jahresschlußandacht erwartete. Beim<br />
Dorffamilienabend war über mangelnden<br />
Besuch der Andacht geklagt worden.<br />
Weidinger sollte Recht behalten.<br />
Oberlehrer Georg Meier
Informaler Jahresrückblick 2010<br />
Bürgermeister Alois Scherer berichtete<br />
über ein außergewöhnlich erfolgreiches<br />
Jahr 2010 bei der Festsitzung<br />
des Gemeinderatsgremiums.<br />
Im Einzelnen konnte er auf folgende Ereignisse<br />
und Entwicklungen zurückblicken:<br />
Gemeinderat und Verwaltung:<br />
- In 11 Sitzungen (10 Arbeitssitzungen und<br />
1 Weihnachtssitzung), in einer informellen<br />
Sitzung sowie in einer zweitägigen<br />
Kl<strong>aus</strong>urtagung wurde eine Vielzahl von<br />
Themen der kommunalen Selbstverwaltung<br />
behandelt und wichtige Zukunftsstrategien<br />
diskutiert.<br />
- Bei der alljährlichen Besichtigungsrundfahrt,<br />
konnte sich das Gremium vor Ort<br />
ein Bild über die laufenden Baumaßnahmen,<br />
Projekte und Brennpunkte machen.<br />
Viele Entscheidungen basieren auf Ortskenntnis,<br />
so dass diese Rundfahrt einen<br />
unverzichtbaren Bestandteil der Arbeit<br />
des Gemeinderats darstellt.<br />
- Als Ergebnis der Arbeit gibt der Gemeinderat<br />
die Richtung für die Gemeindeentwicklung<br />
in Form von Beschlüssen zur<br />
Bei der Festsitzung wurde auch den beiden Pressemitarbeiterinnen Frau<br />
Dr. Kerstin Beesk und Frau Rosmarie Sippl für die <strong>aus</strong>gezeichnete und<br />
angenehme Zusammenarbeit gedankt<br />
Tagesarbeit, aber auch zu Zukunftsvisionen<br />
vor.<br />
- Die Verwaltung setzt in gewohnter Weise<br />
die Beschlüsse um, klärt und vollzieht die<br />
Details.<br />
- In den 10 Arbeitssitzungen wurden 123<br />
Tagesordnungspunkte behandelt und 117<br />
Beschlüsse gefasst. Davon etwa zwei<br />
Drittel in öffentlicher Sitzung.<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
- Die meisten Beschlüsse<br />
waren einstimmig.<br />
Der Gemeinderat<br />
setzte damit<br />
die <strong>aus</strong>gezeichnete<br />
Zusammenarbeit<br />
der vergangenen<br />
Jahre fort.<br />
- In den Sitzungen<br />
wurden 34 Bauanträge<br />
und 2 Bauvoranfragen<br />
behandelt.<br />
- Behandelt wurden<br />
auch 30 notarielle Verträge. Trotz stagnieren<strong>dem</strong><br />
Baulandverkauf und einer<br />
„totalen Flaute“ in manch anderen Gemeinden,<br />
konnten in <strong>Deining</strong> wiederum<br />
8 Bauplätze an junge Familien bzw. solche<br />
die es werden wollen weitergegeben werden<br />
Zusammenfassend konnte der Bürgermeister<br />
zur Arbeit des Gemeinderats feststellen,<br />
dass bewährtermaßen sachlich und zielgerichtet<br />
Zusammenarbeit und nach wie vor<br />
mit ungeteilter Kraft <strong>aus</strong>schließlich zum<br />
Wohle des Bürgers<br />
gearbeitet wird.<br />
Einwohnerentwicklung:<br />
Bei der Einwohnerentwicklung<br />
konnte<br />
der Bürgermeister<br />
einen leichten Aufwärtstrendfeststellen.<br />
Besonders erfreulich<br />
sei die für<br />
den Erhalt der Hauptschule<br />
bzw. Mittelschule<br />
so wichtige<br />
ansteigende Geburtenzahl.<br />
Die Zahlen im Einzelnen:<br />
- Vor<strong>aus</strong>sichtliche<br />
leicht erhöhte<br />
Einwohnerzahl am<br />
Jahresende: 4.360<br />
- Geburten: 44 (VJ<br />
33), Eheschließungen:<br />
23 (VJ 17), Sterbefälle:<br />
44 (VJ 37), Zuzüge: 171 (VJ 157),<br />
Wegzüge: 159 (VJ 152)<br />
Einzelne Investitionsmaßnahmen:<br />
Im Rückblick auf die Investitionen der<br />
Gemeinde wurden folgende Maßnahmen<br />
vergegenwärtigt:<br />
- Fertigstellung Generalsanierung, Umbau<br />
und Erweiterung Volksschule mit Neugestaltung<br />
P<strong>aus</strong>enhof und Außenanlagen<br />
Seite 16<br />
Johann Kirsch GmbH<br />
Hoffeldstr. 1<br />
92364 <strong>Deining</strong>/Unterbuchfeld<br />
Tel.: 09184 -361 Fax: 305<br />
mit einem Gesamtumfang von ca. 3,5<br />
Millionen EUR.<br />
- Abschluss neues Leichenh<strong>aus</strong> im Friedhof<br />
<strong>Deining</strong> (Teilnahme am Wettbewerb<br />
Architektour)<br />
- Abschluss der umfangreichen Erneuerungen<br />
der Orts- und Gemeindeverbindungsstraßen<br />
in und um Mittersthal<br />
(lebenswichtige Infrastruktur im Ländlichen<br />
Raum) verbunden mit der Dorferneuerung<br />
- Dorferneuerung Oberbuchfeld<br />
- Städtebauförderung <strong>Deining</strong>, Ausbau<br />
Schloßstraße, Neugestaltung Kirchvorplatz,<br />
Neubau Parkplätze, Neubau Festplatz<br />
Lange Gasse, Parkplätze Friedhof<br />
- Nahwärmeversorgung Schloßstraße<br />
- Radweg St 2220 Richtung Lengenfeld<br />
- Radweg Kreisstraße NM 22 B 8 Richtung<br />
Freih<strong>aus</strong>en mit Radweg an der B 8 bei<br />
Mittersthal<br />
- Sicherstellung der Wasserversorgung<br />
Großalfalterbach durch Integration in die<br />
Wasserversorgung <strong>Deining</strong><br />
- Verschiedene Verbesserungen im Abwasserbereich<br />
(Kläranlage, Pumpstationen)<br />
- DSL-Ausbau zur Erschließung des südöstlichen<br />
Gemeindegebiets<br />
Für zukunftsweisende Maßnahmen im<br />
baulichen Bereich konnten bereits die<br />
Weichen gestellt werden:<br />
Vorgestellt wurden auch folgende zukunftsweisenden<br />
Maßnahmen im baulichen Bereich,<br />
für die der Gemeinderat im beinahe<br />
abgelaufenen Jahr die Weichen gestellt hat:<br />
- Errichtung einer Mehrzweckhalle durch<br />
Erweiterung der Turnhalle der Volksschule<br />
- Baugebiet Oberbuchfelder Weg BA 08<br />
- Gewerbegebiet bei Tauernfeld<br />
- Erneuerung bzw. Ausbau Verbindungswege<br />
Thannbügl und Straußmühle<br />
- Ersatzbeschaffung TSF Döllwang<br />
- Energetische Sanierung Kindergarten<br />
und Einrichtung einer Kinderkrippe für<br />
Kinder unter drei Jahren
- Naturbad <strong>Deining</strong><br />
Zukunftsweisende weitere Projekte:<br />
An folgende weitere zukunftsweisende<br />
Projekte im nichtinvestiven Bereich wurde<br />
erinnert:<br />
- Im Bereich Bildung --> Aufbau der<br />
Mittelschule <strong>Deining</strong> im Schulverbund<br />
Parsberg<br />
- Teilnahme am Projekt „Kommunales Flächenmanagement<br />
und Innenentwicklung“<br />
- Familiennetzwerk<br />
- Aktivitäten des Aktionsbündnisses Oberpfalz<br />
Mittelfranken (AOM)<br />
- Ehrenamtliches Engagement<br />
Finanzen:<br />
Zu den Gemeindefinanzen konnte Bürgermeister<br />
Scherer feststellen, dass sie<br />
geordnet sind und deshalb Gott sei Dank<br />
kein Schwerpunktthema in der Gemeinderatsarbeit<br />
darstellen. Folgende Details<br />
wurden vorgestellt:<br />
Zusammenfassend zu diesem Thema stellte<br />
der Bürgermeister fest, dass die Gemeinde<br />
für die vorher genannten umfangreichen<br />
zukunftsweisenden Investitionsvorha-<br />
Die Einwohnerzahl in <strong>Deining</strong> ist im<br />
vergangenen Jahr mit 4342 Hauptwohnsitzen<br />
unverändert geblieben.<br />
Hinzu kommen 209 Nebenwohnsitze. Unter<br />
<strong>dem</strong> Eindruck von teils stark rückläufigen<br />
Einwohnerzahlen im ländlichen Raum ist<br />
Stagnation bereits als Erfolg zu werten.<br />
Zuwächse gibt es fast nirgends mehr.<br />
Ein Blick auf die Landkreisentwicklung<br />
untermauert dies. Waren im Landkreis Ende<br />
2007 noch 128.488 Bürger mit Hauptwohn-<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
ben gut aufgestellt<br />
sei und sich trotz<br />
schwarzmalerischer<br />
Aussagen der<br />
„Wirtschaftsweisen“<br />
und der sich<br />
überschlagenden<br />
Hiobsbotschaften<br />
am Jahresanfang<br />
ein mit einer großen<br />
Eigendynamik<br />
<strong>aus</strong>gestatteter Wirtschaftsaufschwung<br />
ein positives Bild<br />
zeichne.<br />
In seinem Schlusswort, dankte Bürgermeister<br />
Alois Scherer allen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern, die sich ehrenamtlich im<br />
vergangenen Jahr engagiert haben. Sein<br />
Dank galt auch Mitarbeiterinnen der Presse<br />
für die stets objektive und umfangreiche<br />
Berichterstattung, sowie den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern im Rath<strong>aus</strong> und<br />
im Bauhof. Besonders dankte er den Gemeinderatsmitgliedern<br />
für die harmonische<br />
sitz gemeldet, waren<br />
es Mitte 2010 bereits<br />
um 668 Einwohner<br />
oder ein halbes Prozent<br />
weniger. Nur<br />
wenige Gemeinden,<br />
darunter <strong>Deining</strong>,<br />
konnten ihren Einwohnerstand<br />
halten.<br />
Nachfolgend die Einwohner<br />
mit Hauptwohnsitz<br />
in den<br />
Ortsteilen unserer<br />
Gemeinde (Vorjahreszahlen<br />
in Klammer):<br />
<strong>Deining</strong> 1548 (1542)<br />
· Großalfalterbach<br />
320 (323) · Mittersthal<br />
Seite 17<br />
Lohnschnitt<br />
Holzhandel<br />
Tauchimprägnierung<br />
DIN 68800<br />
Bäckermühle · 92364 <strong>Deining</strong> · Tel. 09184-1635 · Fax: 421<br />
und zielgerichtete Zusammenarbeit und den<br />
Partnern der Gemeinderatsmitglieder für<br />
das Verständnis für die <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Ehrenamt<br />
erwachsende Arbeitsbelastung, die sich auf<br />
die ganze Familie <strong>aus</strong>wirke. Er wünschte<br />
ein frohes Fest und ein gesundes neues 2011.<br />
Der zweite Bürgermeister dankte Bürgermeister<br />
Alois Scherer für seinen besonderen<br />
Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit.<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Einwohnerzahl in <strong>Deining</strong> blieb im vergangenen Jahr stabil<br />
SPENDE BLUT<br />
Am 22. Februar i. d.<br />
Volksschule <strong>Deining</strong><br />
Fachgeschäft<br />
Wärmespeicher<br />
Blitzschutz und Antennenbau<br />
Reparaturen Wärmepumpen<br />
Kundendienst - Service<br />
Installation Beleuchtungskörper<br />
SAT-Anlagen<br />
Herbststraße 4 92364 <strong>Deining</strong> Telefon 09184 / 627 Fax 09184 / 2239<br />
317 (314) · Döllwang 274 (274) · Siegenhofen<br />
222 (216) · Waltersberg 216 (210) · Unterbuchfeld<br />
208 (218) · Leutenbach 187 (196)<br />
· Tauernfeld 178 (180)<br />
Oberbuchfeld 170 (164) · <strong>Deining</strong>-Bahnhof<br />
164 (162) · Pirkach 98 (102) · Kleinalfalterbach<br />
92 (94) · Rothenfels 78 (81) · Arzthofen<br />
75 (75) · Hacklsberg 71 (62) · Sternberg 35<br />
(35) · Sippelmühle 14 (14) · Graßahof 12 (13)<br />
· Körndlhof 11 (11) · Sallmannsdorf 11 (11)<br />
· Waltershof 9 (10) · Bäckermühle 6 (5) ·<br />
Labermühle 6 (8) · Thannbügl 6 (6) · Roßamühle<br />
4 (4) · Straußmühle 4 (5) · Büglmühle<br />
3 (3) · Lengenbach 2 (3) · Kreismühle 1 (1)<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong>
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
in der sogenannten „Stadn Zeit“<br />
war bei uns im St. Anna Heim<br />
einiges los. Die <strong>Deining</strong>er Blaskapelle, der<br />
Evangelische<br />
Posaunenchor<br />
und die Flötengruppe<br />
mit Chor<br />
der <strong>Deining</strong>er<br />
Volksschule<br />
gaben Konzerte<br />
bei uns im<br />
H<strong>aus</strong>. Der Nikol<strong>aus</strong><br />
und das<br />
Christkind waren<br />
zu Besuch<br />
und wir hielten eine große Adventsfeier<br />
sowie ein besinnliches Weihnachtsfest am<br />
Heilig Abend. Darüber hin<strong>aus</strong> war bei uns<br />
im Dezember der „Pflege-TÜV“ und hat<br />
die Qualität des St. Anna Heimes geprüft.<br />
Was unter „Pflege-TÜV“ zu verstehen<br />
ist und wie Ihr <strong>Deining</strong>er Seniorenheim<br />
abgeschnitten hat, können Sie am Ende<br />
des Beitrages lesen. Zunächst möchte ich<br />
Ihnen aber eine kurze Geschichte <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
St. Anna Heim erzählen.<br />
Als ich am 17. Januar abends in meinem<br />
Büro saß, hörte ich gegen 19:00 Uhr jemanden<br />
auf <strong>dem</strong> Flur singen. Begleitet von einer<br />
Benefiziat Nüßlein<br />
Gitarre, erklang über die Lautsprecheranlage<br />
mit einer wunderschönen Stimme das<br />
Lied „Der Tag will, Herr, sich neigen“. Wer<br />
war es, wer da singt? Es war unser H<strong>aus</strong>geistlicher<br />
Herr Benefiziat Nüßlein. Als das<br />
Lied zu Ende war, ging ich in die Kapelle,<br />
wo das Mikrofon der Lautsprecheranlage<br />
steht. Dort traf ich die Pflegemitarbeiterin<br />
Frau Rosmarie Schmid, die sich bei unserem<br />
H<strong>aus</strong>geistlichen bedankte, weil er das Lied<br />
gespielt hat. Sie erzählte mir, es handle sich<br />
um eines ihrer Lieblingslieder und sie hätte<br />
Herrn Benefiziat Nüßlein darum gebeten es<br />
wieder einmal zu singen. Am nächsten Tag<br />
erzählten die Bewohner im Wintergarten<br />
Caritasheim St. Anna<br />
Seite 18<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Caritas-Altenheim St. Anna in <strong>Deining</strong><br />
Norbert Bittner<br />
vom schönen Lied des<br />
Vortags und schlugen<br />
vor es gemeinsam zu<br />
singen. Ich bin sehr<br />
froh, dass wir einen<br />
so engagierten H<strong>aus</strong>geistlichen<br />
bei uns im<br />
St. Anna-Heim haben,<br />
der sich neben der Gestaltung<br />
kirchlicher<br />
Feiern Zeit für unsere<br />
Bewohner nimmt und<br />
stets um deren Wohl<br />
sorgt.<br />
Der „Pflege-TÜV“ war im St. Anna Heim<br />
Als „Pflege-TÜV“ wird im allgemeinen<br />
Sprachgebrauch die Prüfung von Pflegeeinrichtungen<br />
durch den Medizinischen Dienst<br />
der Krankenversicherung (MDK) bezeichnet.<br />
Die Prüfungen sind unangekündigt und<br />
werden nach vorab definierten Kriterien in<br />
regelmäßigen Abständen in Heimen durchgeführt.<br />
Die Prüfungsergebnisse werden<br />
von den Landesverbänden der Pflegekassen<br />
veröffentlicht und das Pflegeheim hat die<br />
Verpflichtung das Ergebnis an einer gut<br />
sichtbaren Stelle <strong>aus</strong>zuhängen.<br />
Die Bewertung ist an das Schulnotensystem<br />
mit Noten von „sehr gut“ (1,0) bis „mangelhaft“<br />
(5,0) angelehnt. Bei stationären<br />
Einrichtungen setzt sich die Gesamtnote <strong>aus</strong><br />
insgesamt 64 Einzelbewertungen folgender<br />
Bereiche zusammen:<br />
• Pflege und medizinische Betreuung (35<br />
Qualitätskriterien)<br />
• Umgang mit <strong>dem</strong>enzkranken Bewohnern<br />
(10 Qualitätskriterien)<br />
• soziale Betreuung und Alltagsgestaltung<br />
(10 Qualitätskriterien)<br />
• Wohnen, Verpflegung, H<strong>aus</strong>wirtschaft<br />
und Hygiene (9 Qualitätskriterien)<br />
Die eben beschriebene Prüfung fand im St.<br />
Anna Heim am 7. Dezember 2010 statt und<br />
wir erzielten ein sehr gutes Ergebnis (siehe<br />
Grafik). Hierfür möchte ich mich bei allen<br />
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sehr<br />
herzlich bedanken, die durch ihren engagierten<br />
Einsatz zu diesem tollen Ergebnis<br />
beigetragen haben. Besonders aber freut es<br />
mich, dass uns auch die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner in der Befragung durch den<br />
MDK ein sehr gutes Zeugnis <strong>aus</strong>stellten.<br />
Bis zur nächsten Ausgabe<br />
Ihr Norbert Bittner
<strong>Deining</strong><br />
Seite 19<br />
Elisabeth Schöppl spendet den Erlös vom Schutzengelkonzert<br />
Elisabeth Schöppl vom Kirchenchor<br />
<strong>Deining</strong> hatte die Organisation des<br />
„Schutzengelkonzertes“ in die Hände<br />
genommen und einen außergewöhnlich<br />
großen Erfolg erzielt. Die Zuhörer in der<br />
vollbesetzten Pfarrkirche belohnten die<br />
vielen Mühen - am Ende des Konzertes<br />
hatten die vierzehn kleinen Engel die<br />
enorme Summe von 2100 Euro in ihren<br />
Spendenkörbchen. Die eine Hälfte davon<br />
überreichte Elisabeth Schöppl nun an Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger zur Renovierung des<br />
Kirchendaches. Die andere Hälfte übergab<br />
sie Rosi Sippl von „Schutzengel gesucht“,<br />
um damit den Kindern im Kinderheim<br />
„Centar Duga“ in Bosnien einen Weg in<br />
ihre Zukunft zu ermöglichen. Rosi Sippl<br />
Hinweis: Kleider- und Spielzeugmarkt in der Großen Jurahalle<br />
Der nächste Kleider- und Spielzeugmarkt<br />
findet am Samstag, den 12.<br />
März 2011 in der Großen Jurahalle<br />
statt. Verkauf ist von 8.30 Uhr bis ca. 12 Uhr.<br />
Am Vortag, Freitag 11. März 2011, können von<br />
18 Uhr bis 19 Uhr in der Großen Jurahalle die<br />
Tische angemietet werden (noch keine Ware<br />
mitbringen!). Die Tische sind nummeriert und<br />
kosten jeweils 15 Euro (Kleiderständer oder<br />
Kinderwagen kann dazu gestellt werden).<br />
Einlass für Verkäufer ist am Samstag um 8<br />
Uhr. Verkauft werden kann alles rund ums<br />
Kind (Kleidung, Schuhe, Umstandskleidung,<br />
Spielsachen).<br />
Außer<strong>dem</strong> werden Kaffee und selbst gebackene<br />
Kuchen (auch zum Mitnehmen) sowie<br />
heiße Würstchen und Getränke angeboten.<br />
Der Erlös dar<strong>aus</strong> einschließlich der 15 Euro<br />
Tischgebühr ist für den Verein „Schutzengel<br />
gesucht“ e.V. bestimmt, der in Bosnien das<br />
Pizzeria da Adriano<br />
Öffnungszeiten:<br />
Bereits der letzte Kinder- und Kleidermarkt in Neumarkt war gut besucht und ein voller Erfolg<br />
Von Dienstag bis Donnerstag ab 17 Uhr<br />
Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertage<br />
ab 11.00 Uhr · Montag Ruhetag<br />
Obere Hauptstraße 21 · 92364 <strong>Deining</strong> · Telefon: 0 91 84 - 80 84 06<br />
Kinderheim „Centar Duga“ unterhält und außer<strong>dem</strong><br />
Familien mit Kindern betreut. Weitere<br />
Informationen gibt Birgit Ehrnsperger, Tel.:<br />
(09181) 905050 und Rosi Sippl, Tel.: (09184)<br />
2126 oder unter www.schutzengel-gesucht.de.
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />
AKTUELLES AUS DEM AKTIONSBÜNDNIS<br />
OBERPFALZ-MITTELFRANKEN (AOM)<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
der Winter hatte uns alle über den<br />
Jahreswechsel fest im Griff. Ich hoffe,<br />
Sie haben dies ohne Widrigkeiten überstanden.<br />
Nachfolgend erhalten Sie unter anderem<br />
viele Angebote für die nächste Zeit.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit und feiern<br />
Sie mal wieder <strong>aus</strong>gelassen!<br />
Ich wünsche Ihnen im Namen aller Veranstalter<br />
viel Vergnügen.<br />
Bis zur nächsten Ausgabe verbleibe ich<br />
mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr Alois Scherer<br />
1. Bürgermeister Gemeinde <strong>Deining</strong>,<br />
Sprecher des AOM<br />
Allersberg<br />
Regionale Bedeutung genießt seit<br />
vielen Jahren in Allersberg die fünfte<br />
Jahreszeit: „Die Faschingszeit“.<br />
Hoch her geht es besonders am Faschingssonntag.<br />
Bereits um 10.00<br />
Uhr findet im Gasth<strong>aus</strong> „Altes Spital“<br />
(Kolpingh<strong>aus</strong>) ein karnevalistischer<br />
Frühschoppen mit <strong>dem</strong> fränkischen<br />
Narrennachwuchs statt. Der Eintritt ist<br />
frei! Ab 13.30 Uhr gibt es dann auf <strong>dem</strong><br />
Marktplatz Live-Musik mit den „Original<br />
Rothsee Musikanten“ und um genau<br />
14.11 Uhr startet der große Allersberger<br />
Faschingszug, ein Gaudiwurm mit ca.<br />
90 Fußgruppen, Faschingswagen und<br />
Faschingsgesellschaften. Abgerundet<br />
wird dieser närrische Tag mit der traditionellen<br />
Prunksitzung im Gasth<strong>aus</strong><br />
„Altes Spital“ um 19.00 Uhr. Der Markt<br />
Allersberg und das Allersberger Faschingskomitee<br />
laden dazu mit einem<br />
dreifachen Allersberg Allaa sehr herzlich<br />
ein. www.allersberg.de<br />
Burgthann<br />
Beginn des Kartenvorverkaufs ab sofort<br />
für die Eppelein-festspiele im Juli 2011.<br />
Karten im Rath<strong>aus</strong> Burgthann, Zi. 9.<br />
• Sonntag, 27.02. Kindertheater „Die<br />
Bremer Stadtmusikanten“ Mittelschule<br />
Burgthann um 15.00 Uhr<br />
• 20.02.2011 und 05.03.2011 Heimat-<br />
und Kanalmuseum geöffnet auf der<br />
Burg Burgthann von 13:30 - 16:30 Uhr<br />
• Freitag, 18.03.2011 Musik-Kabarett<br />
„Spiegelwahrheiten“ mit Ida Erdinger,<br />
Goldhutschule Ezelsdorf um 20.00<br />
Uhr<br />
• 03.03.2011 Jazzer-Fasching mit BB<br />
King Projekt, in der Burg (Großer<br />
Keller), 20.00 Uhr<br />
• 20.03.2011 Frühschoppen mit Hearts<br />
for Dixie, in der Burg (Großer Keller),<br />
11.00 Uhr www.burgthann.de<br />
<strong>Deining</strong><br />
Am Sonntag, 06. März 2011 zieht sich<br />
wieder ein Faschingsumzug durch<br />
<strong>Deining</strong>. Bereits zum 20. Mal lädt der<br />
Faschingsclub Narredei alle „Narrischen<br />
und sonstigen Mitbürger <strong>aus</strong><br />
<strong>Deining</strong> und Umgebung nach <strong>Deining</strong><br />
ein. Beginn: 14 Uhr mit anschließen<strong>dem</strong><br />
Faschingstreiben in der örtlichen<br />
Gastronomie. www.deining.de<br />
Freystadt<br />
Traditionsgemäß lädt der Wanderverein<br />
Freystadt im Februar zum Internat.<br />
Wandertag ein. Am 05. und 06. Februar<br />
können die Gäste wieder schöne Strecken<br />
von 5 und 10 km erwandern.<br />
Im Spitalstadl erwartet Sie am 26.<br />
Februar ein Chansonkabarett mit Tom<br />
Haydn, begleitet von Norbert Nagel (Saxophon,<br />
Klarinette) und Andreas Blüml<br />
(Gitarre). Es werden aktuelle Themen<br />
angesprochen und neue Chansons bilden<br />
eine Koexistenz mit Couplets, Moritaten<br />
und kabarettistischen Intermezzis.<br />
Weitere Infos unter www.spitalstadl.de<br />
www.freystadt.de<br />
Pyrbaum<br />
PY-PO-LINO rollt durch das Gemeindegebiet.<br />
Seit 12.12.2010 wird der Bürgerbus<br />
„PY-PO-LINO“ (Linie 506) an<br />
Samstagen und Sonn- sowie Feiertagen<br />
Seite 20<br />
um eine Nachtlinie ergänzt. Den „Nightliner“<br />
können alle Nachtschwärmer<br />
nutzen, die in Nürnberg mit der letzten<br />
S-Bahn um 1.21 Uhr fahren und ab <strong>dem</strong><br />
Bahnhof Postbauer-Heng in unsere Gemeinde<br />
kommen wollen. Darüber hin<strong>aus</strong><br />
werden weiterhin über den Bürgerbus<br />
insbesondere die kleineren Ortschaften<br />
in unserem Gemeindebereich mit zwei<br />
bis drei Fahrtenpaaren bedient.<br />
Der Markt Pyrbaum erhielt für seine<br />
kommunale Seniorenpolitik den 1. Förderpreis,<br />
welcher mit 10.000 Euro dotiert<br />
ist. Dieser wurde am 25. November<br />
2010 von Sozialministerin Christine Haderthauer<br />
in der Münchener Residenz<br />
überreicht. Die Bedürfnisse der älteren<br />
Menschen sind der Marktgemeinde<br />
Pyrbaum seit langem ein Anliegen.<br />
Seit zehn Jahren gibt es mit Frau Karin<br />
Larsen-Lion eine Seniorenbeauftragte<br />
und vor 14 Jahren wurde eine Nachbarschaftshilfe<br />
ins Leben gerufen, welche<br />
im Landkreis Neumarkt i. d. OPf. die<br />
erste war. www.pyrbaum.de
<strong>Deining</strong><br />
Seite 21
Beim Jahresabschluss der Rotkreuz-<br />
Bereitschaft <strong>Deining</strong> konnte Bereitschaftsleiter<br />
Georg Mederer eine<br />
Anzahl von ehrenamtlichen Sanitätskräften<br />
für langjährige Treue <strong>aus</strong>zeichnen.<br />
Seit 1996 finden in <strong>Deining</strong> regelmäßige<br />
Blutspendetermine statt. Bis einschließlich<br />
Dezember 2010 wurden 57 Blutspendetermine<br />
abgehalten. Erika Auer ist von<br />
Anfang an dabei und hat in dieser langen<br />
Zeit, so rechnete Georg Mederer, 10 000<br />
Wurst- und Käsesemmeln für die Spender<br />
zubereitet. Mederer dankte Erika Auer für<br />
ihre ehrenamtliche Arbeit und überreichte<br />
einen Geschenkkorb.<br />
Urkunden und Auszeichnungsspangen gab<br />
für Willi Auer und Kurt Schimek ( 40 Jahre<br />
‚), Manfred Meier (30 ), Maria Schuster und<br />
Pankraz Hollweck ( 35 ), Werner Kirsch<br />
und Martin Götz ( 25 ). Kurt Schimek<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 22<br />
Seit 1996 fi ndet regelmäßig ein Blutspendetermin in <strong>Deining</strong> statt<br />
Die „Hand Gottes“ und Christian<br />
Pöppl gewinnen <strong>Deining</strong>er Kickerturnier<br />
Christian Pöppl und Peter „die Hand Gottes“<br />
Breindl haben das Kickerturnier des<br />
<strong>Deining</strong>er Löwenfanclubs in der <strong>Deining</strong>er<br />
Kaminstub´n gewonnen. Im Finale setzten<br />
sich die beiden <strong>Deining</strong>er gegen Michael<br />
Kirsch (Unterbuchfeld) und Matthias Seger<br />
(<strong>Deining</strong>) durch.<br />
Mit 6:2 und 6:4 konnten sich die beiden<br />
im Finale relativ klar durchsetzen, in<strong>dem</strong><br />
natürlich auch die anderen 8 Mannschaften<br />
gerne gestanden hätten. Nach teils<br />
hart umkämpften Vorrundenspielen und<br />
etlichen Platzierungsspielen konnten sich<br />
neben den beiden Finalteams noch Harald<br />
Steigert (Unterbuchfeld) / Günther<br />
V.l.n.r.: Werner Kirsch, Martin Götz, Erika Auer (Geschenkkorb), Manfred Meier, Kurt Schimek,<br />
Willi Auer, Georg Mederer (Krawatte), Maria Schuster (Geschenkkorb), Pankraz Hollweck<br />
Ein spannendes Kickerturnier der Laabertal – Löwen <strong>Deining</strong><br />
Szczezinski (<strong>Deining</strong>) und Andreas Auer<br />
/ Thomas Schubert (beide <strong>Deining</strong>) für das<br />
Halbfinale qualifizieren. Dort gewannen<br />
Breindl / Pöppl gegen Steigert / Szczezinski<br />
in drei Sätzen (1:6, 6:1, 6:4) und Kirsch /<br />
Seger gegen Auer / Schubert (6:4, 6:3). Den<br />
Maler<br />
Bleicher<br />
dritten Platz im „kleinen Finale“ sicherten sich<br />
Harald Steigert und Günther Szczesinki mit<br />
6:5 und 6:4 gegen das Duo Auer / Schubert.<br />
Vorstand Matthias Seger bedankte sich bei<br />
allen Teilnehmern und übergab an alle Mannschaften<br />
Getränkepreise. Matthias Seger<br />
Tapezierarbeiten Fassaden<br />
Raumgestaltung Vollwärmeschutz<br />
Velburger Straße 6 92364 <strong>Deining</strong><br />
Telefon (09184) 907 Fax (09184) 907
Anmerkung zu Kaiser Ferdinand II. :<br />
Ferdinands Regierungszeit war geprägt von<br />
<strong>dem</strong> Bemühen, die Stellung der katholischen<br />
Kirche zu stärken und die kaiserliche<br />
Reichsgewalt zu vergrößern.<br />
Nach seiner Wahl zum König von Böhmen<br />
(1617) und Ungarn (1618) führte die energische<br />
Politik der Gegenreformation zum<br />
Aufstand des überwiegend protestantisch<br />
böhmischen Adels, <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> sich der Dreißigjährige<br />
Krieg entwickelte. Nach der Unterwerfung<br />
und Rekatholisierung Böhmens<br />
und den Erfolgen der Kaiserlichen Truppen<br />
im dänisch - niedersächsischen Krieg erreichte<br />
Ferdinand II. den Höhepunkt seiner<br />
Macht. Das 1629 erlassene Restituionsedikt,<br />
das die Rekatholisierung der protestantisch<br />
gewordenen geistlichen Güter vorsah und<br />
eine bedeutende Machterweiterung des<br />
H<strong>aus</strong>es Habsburg beinhaltete, vereinte aber<br />
nicht nur die protestantischen Gegner, sondern<br />
stärkte auch die katholische Opposition<br />
gegen den nach absolutistischer Machtfülle<br />
strebenden Kaiser. Der 1635 geschlossene<br />
Friede zu Prag führte zwar zum Widerruf<br />
des Restituionsedikt, aber nicht zur Beendigung<br />
des Krieges.<br />
Eine neue Kriegserklärung:<br />
Am 18. September 1635 erklärt Kaiser Ferdinand<br />
II. <strong>dem</strong> französischen König Ludwig<br />
XIII. den Krieg, nach<strong>dem</strong> Frankreich bereits<br />
die Feindseligkeiten gegen das Reich<br />
eröffnet hatte, und zwar durch die Besetzung<br />
von Elsass-Lothringen. Schon im Mai<br />
des gleichen Jahres war die Kriegserklärung<br />
von Frankreich an Spanien erfolgt. Es war<br />
das antihabsburgische Bündnis zusammen<br />
mit den niederländischen Generalstaaten<br />
und Schweden.<br />
Der Abschluss des Prager Friedens, in<br />
<strong>dem</strong> der Kaiser und die Reichsstände sich<br />
einigten, veranlasste den Leiter der französischen<br />
Politik, Kardinal Richelieu, seine<br />
bisher verdeckte Beteiligung am Krieg<br />
(Zahlung von Hilfsgeldern) aufzugeben<br />
und unmittelbar in die kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
einzugreifen. Richelieus<br />
Außenpolitik wird von der Auffassung<br />
geleitet, Frankreich werde von den Habsburgern<br />
bedroht und müsse deshalb mit<br />
allen Mitteln, Spanien, Österreich und deren<br />
Verbündete schwächen.<br />
Er möchte deshalb, wie bereits erwähnt, das<br />
französische Territorium bis zur Rheingreze<br />
erweitern und das Reich <strong>aus</strong> Oberitalien<br />
und die Spanier <strong>aus</strong> den Niederlanden<br />
vertreiben. Konfessionelle Skrupel kennt<br />
das Machtkalkül des Franzosen nicht. Er<br />
<strong>Deining</strong><br />
verbündet sich mit Schweden und versucht<br />
die deutschen Fürsten zu Trabanten der<br />
Franzosen zu machen. Er ließ also zunächst<br />
seine „Vasallen“ für Frankreich kämpfen,<br />
nach <strong>dem</strong> Prager<br />
Friedensschluss blieb<br />
Richelieu nur noch ein<br />
Weg: Eben sich direkt<br />
an den Kampfhandlungen<br />
zu beteiligen,<br />
um seine machtpolitischen<br />
Pläne durchzusetzen.<br />
Eine Kriegsfurie<br />
mit nie geahntem<br />
Ausmaß sollte dann<br />
über Deutschland hinwegfegen.<br />
Das Reich verliert<br />
Elsass-Lothringen:<br />
Die Kaiserlichen unterliegen<br />
im Elsass den<br />
Franzosen, wobei auch<br />
1500 bayerische Soldaten<br />
ihr Leben verlieren.<br />
Ein Jahr ging<br />
der Streit im Reichstag<br />
über diese Gebiete,<br />
aber es konnte nichts<br />
mehr geändert werden,Elsass-Lothringen<br />
blieb französisch.<br />
Die Franzosen haben<br />
die Schwäche des Reiches<br />
für sich genutzt<br />
und ihre Grenze nach<br />
Osten verschoben.<br />
Der Tod des Kaisers:<br />
Nach <strong>dem</strong> Tod Ferdinand<br />
II., kam sein<br />
Sohn Ferdinand III.<br />
an die Regierung. Mit<br />
Maximilian von Bayern<br />
bemühte er sich,<br />
den Frieden herbeizuführen.<br />
Während<br />
die Franzosen vom<br />
Oberrhein <strong>aus</strong> nach<br />
Schwaben vorstießen,<br />
richteten die Schweden<br />
unter Feldmarschall<br />
Wrangel ihre<br />
Angriffe von der Ostsee<br />
gegen Böhmen<br />
und Österreich und<br />
drangen in die Nähe<br />
von Wien vor. Dieser<br />
letzte Abschnitt des<br />
Dreißigjährigen Krie-<br />
Seite 23<br />
Folge 30 Teil IV: Der Dreißigjährige Krieg<br />
Eine Chronik für uns Bayern geschrieben von Erwin J. Klinger<br />
ges verwüstete Deutschland am stärksten.<br />
Wiederholt wechselten die Städte ihren<br />
Besitzer. Bei jeder Auseinandersetzung<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Kunst klagt wider den Krieg 1618 bis 1648<br />
In realistischen Radierungen hält Jacques Callot um das Jahr 1635<br />
die Schrecken des Krieges für die Bevölkerung fest. Bei Durchzügen,<br />
Streifzügen und nach <strong>dem</strong> Zusammenstoß gegnerischer Truppen kommt<br />
es regelmäßig zu Greueltaten der Soldateska. Um sich zu bereichern,<br />
veranlassen besonders hohe Offiziere Plünderungen. Wohnhäuser und<br />
Kirchen werden gebrandschatzt.
gab es Plünderungen, Morde und die Pest<br />
dezimierte zu<strong>dem</strong> die Bevölkerung.<br />
Maximilian von Bayern und seine Rolle<br />
beim Friedensschluss:<br />
Durch den französischen - spanischen<br />
Konflikt wurde der Krieg immer wieder<br />
verlängert, so dass Maximilian sich veranlasst<br />
sah, 1647 <strong>dem</strong> Kaiser mitzuteilen, dass<br />
er sich künftig außerstande sehe, Land und<br />
Volk Bayerns als Brandopfer darzubringen.<br />
Durch einen eigenmächtigen, befristeten<br />
Waffenstillstand mit Schweden und Frankreich<br />
zwang er schließlich den Kaiser zum<br />
Friedensschluss.<br />
Von den 54 Millionen Gulden, die für<br />
das Heer <strong>aus</strong>gegeben wurden, brachte<br />
die Liga 38 Millionen in Bayern auf.<br />
Dies war nicht nur der Finanzkunst<br />
Maximilians zuzuschreiben, sondern<br />
zeigte auch, wie gut sich die vorangegangene<br />
Hofkammerordnung <strong>aus</strong>wirk-<br />
Die Jahreshauptversammlung des<br />
OGV Tauernfeld am 28. Januar<br />
stand ganz im Zeichen von<br />
Neuwahl der Vorstandschaft. Nach der<br />
Begrüßung und <strong>dem</strong> gemeinsamen Essen<br />
stellte die bisherige 1. Vorsitzende<br />
Rosemarie Iberl den Jahresrückblick vor.<br />
Die Veranstaltungen reichten von gemeinsamen<br />
Pizzaessen, Osternestsuche,<br />
Schmücken der beiden Osterbrunnen,<br />
Osternestsuche, Fischgrillen, Sitzweil bis<br />
hin zu einer Stadtführung in Neumarkt<br />
sowie einem Ausflug in den Bayrischen<br />
Wald. Natürlich wurden auch die verschiedenen<br />
Grünflächen des Ortes von<br />
den Mitgliedern zuverlässig gepflegt.<br />
Dafür herzlichen Dank der Vorsitzenden.<br />
Nach <strong>dem</strong> Kassenbericht von Gabi<br />
Platzer schritt man unter der Leitung von<br />
Bürgermeister Alois Scherer zur Neuwahl.<br />
Diese brachte folgendes Ergebnis:<br />
1. Vorsitzende Sigrid Ott, 2. Vorsitzende<br />
Helga Schuster. Schriftführer wurde Karl<br />
te. Sie sollte sich<br />
noch über hundert<br />
Jahre bewähren und<br />
war bestimmt eine<br />
dringende Vor<strong>aus</strong>setzung<br />
für die Erholung<br />
des Landes.<br />
Anmerkung dazu:<br />
Offensichtlich konnten<br />
die Bayern schon<br />
damals gut sparen<br />
und mit Geld umgehen,<br />
denn es blieben<br />
von den Schulden ja<br />
nur 5,5 Millionen für<br />
die Anderen, also das<br />
meiste brachten die<br />
Bayern auf, irgendwie<br />
kommt es mir<br />
bekannt vor!<br />
Ihr Erwin J. Klinger<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 24<br />
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Beisitzer fungieren künftig Senta Schuster<br />
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Herbert Schuster und Michael Schuster<br />
wurden in ihrem Amt bestätigt. Frau Ott<br />
bedankte sich und freut sich auf eine gute<br />
und fruchtbare Zusammenarbeit zum Wohle<br />
der Dorfgemeinschaft. Franz Seitz<br />
Es ist wieder<br />
soweit!<br />
Blutspenden<br />
am Dienstag, den 22. Februar<br />
in der Volksschule <strong>Deining</strong><br />
v. 17.00 bis 21.00 Uhr
Im Rahmen der internen Weihnachtsfeier<br />
der Grund- und Mittelschule <strong>Deining</strong><br />
durfte Michael Graml für das Projekt<br />
Senegal zwei Spenden entgegennehmen.<br />
715 Euro hatten die Firmlinge auf <strong>dem</strong> diesjährigen<br />
<strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt mit<br />
ihrem Stand eingenommen. Das Geld soll der<br />
Schule „Johannes Paul II.“ in Tambacunda<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 25<br />
Michael Graml bedankte sich herzlich bei den Spendern der VS<br />
im Senegal zugute kommen. Mit den beiden<br />
4. Klassen hatte sich Christiane Schneider<br />
(Klassenleiterin der 4b) ebenfalls mit einem<br />
Stand am <strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
beteiligt. Gebastelte Weihnachtsdekoration<br />
und Plätzchen wurden verkauft. Der Erlös:<br />
325 Euro. Mit <strong>dem</strong> Betrag - vier Schuljahre<br />
lassen sich damit finanzieren - werden zwei<br />
Patenkinder der 4. Klassen im Senegal unterstützt.<br />
Michael Graml bedankte sich bei<br />
den Schülern und ihren Eltern für das große<br />
Engagement und die Spendengelder. Hélène<br />
Dumont, die 2. Vorsitzende von „Zukunft<br />
für Senegal e.V.“, wird das Geld in Verwahrung<br />
nehmen und persönlich vor Ort <strong>dem</strong><br />
Projekt zukommen lassen. Kerstin Beesk<br />
Xaver Walter gibt sein Amt bei den Gosselstein-Schützen auf<br />
Als Nachfolger von Konrad Kienlein<br />
hatte er 1990 die Aufgabe<br />
als Schützenmeister bei den Gosselsteinschützen<br />
angetreten. Bereits 15<br />
Jahre zuvor unterstützte er aktiv die Vorstandschaft,<br />
davon neun Jahre als zweiter<br />
Schützenmeister. Der Schießsport ist seit<br />
1968 sein Leben und nun musste er <strong>aus</strong> gesundheitlichen<br />
Gründen sein Amt aufgeben.<br />
Diesen Umstand nahm die Vorstandschaft<br />
bei ihrer letzten Hauptversammlung zum<br />
Anlass Xaver Walter für sein jahrelanges<br />
Engagement zu danken. Unter seiner Regie<br />
wurde das Schützenh<strong>aus</strong> renoviert und über<br />
Jahre in Schuss gehalten. Alleine die Verpachtung<br />
des Vereinsheimes an insgesamt<br />
neun Wirte war nicht immer einfach.<br />
Der wöchentliche Schießbetrieb, die Organisation<br />
von drei G<strong>aus</strong>chießwettbewerben<br />
und das 50-jährige Vereinsjubiläum mit<br />
1081 Schützen als aktueller Gaurekord<br />
waren Aufgaben, die von ihm gewissenhaft<br />
erledigt wurden.<br />
Als seine Nachfolger<br />
wurden Kl<strong>aus</strong><br />
Hierl als erster und<br />
Roland Walter als<br />
Werkstatt-Technik<br />
Schweisstechnik Drucklufttechnik Schleifmittel<br />
Trenntechnik Techn. Chemieprodukte Werkzeuge<br />
Inh. Stefan Simon<br />
Döllwanger Str. 12<br />
92364 <strong>Deining</strong>-Waltersberg<br />
zweiter Schützenmeister gewählt. Entschieden<br />
wurde von der neuen Vorstandschaft,<br />
Xaver Walter zum Ehrenschützenmeister<br />
zu ernennen. Da er persönlich an der Veranstaltung<br />
nicht mit teilnehmen konnte,<br />
besuchte eine Delegation der Schützen<br />
zusammen mit Bürgermeister Alois Scherer<br />
ihn zuh<strong>aus</strong>e. Bezirksschützenmeister Roland<br />
Roith und G<strong>aus</strong>chützenmeister Werner<br />
Maier überreichten Xaver Walter für sein<br />
Lebenswerk bei den Gosselsteinschützen<br />
die goldene Ehrennadel des Bayerischen<br />
Sportschützenbundes.<br />
Bürgermeister Alois Scherer und die Verantwortlichen<br />
im Verein wünschen Xaver Walter<br />
für die Zukunft alles Gute. Axel Nährig<br />
Tel.: 09184 - 1098 od. 808166<br />
Fax: 09184 - 808167<br />
Mobil: 0171 - 1254506
Zwölf malende Hobbykünstler <strong>aus</strong> der<br />
Großgemeinde <strong>Deining</strong> haben den<br />
Bildkalender für das Jahr 2011 mit<br />
ihren Werken gestaltet. Entstanden ist ein<br />
Motivband variationsreicher Dorf-, Kirchen-<br />
und Landschaftsansichten einzelner<br />
Ortsteile <strong>aus</strong> unserer Gemeinde, präsentiert<br />
in Öl-, Acryl-, Aquarell- und Kreidetechnik.<br />
Ein gelungenes Gesamtensemble<br />
der Extraklasse, würdigte Bürgermeister<br />
Alois Scherer das in Gemeinschaftsarbeit<br />
entstandene Kunstobjekt, das in seiner<br />
Funktion als Kalender natürlich auch die<br />
Veranstaltungstermine in der Gemeinde<br />
sowie die Abholtermine der blauen Tonne<br />
und des gelben Sacks beinhaltet. Für Satz<br />
und Gestaltung, der von Hermann Kirsch<br />
gesammelten Veranstaltungstermine, ist<br />
alleine Alfred Traub von der Druckerei<br />
Semmler der Macher.<br />
Die Hobbymaler im Einzelnen sind: Ingrid<br />
Kaunz, Roswitha Blomenhofer, Gerlinde<br />
Geidl, Siegfried Langhans, Alfred Seger,<br />
Christian Geyer, Daniel Bernhardt, Helmut<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 26<br />
Hobbykünstler gestalten den Bildkalender in diesem Jahr 2011<br />
Springer und Hermann Kirsch, alle <strong>aus</strong><br />
<strong>Deining</strong>. Karin Armbrecht und Brigitte<br />
Klostermann <strong>aus</strong> Arzthofen und Manfred<br />
Linsau <strong>aus</strong> Mittersthal. Kerstin Beesk<br />
Treue Mitarbeiter <strong>aus</strong>gezeichnet<br />
Während einer Betriebsfeier im Gasth<strong>aus</strong> Diepold in Batzh<strong>aus</strong>en,<br />
ehrte das Bauunternehmen Weidinger zwei<br />
fleißige Mitarbeiter für ihre lange Firmentreue.<br />
Geschäftsinhaber Rudolf Weidinger überreichte zum Dank an<br />
Bastian Emil für 30 Jahre Betriebszugehörigkeit und an Xaver<br />
Sturm für 10 Jahre Betriebszugehörigkeit eine Urkunde,<br />
Medaille und ein Geschenk. Beide sind seit ihrer Lehrzeit bei<br />
der Firma Weidinger beschäftigt. Axel Nährig
Die Verkehrswacht informiert durch Erwin J. Klinger<br />
Viele Fahrzeugführer<br />
sind Kurzsichtig<br />
Mehr als jeder zweite Deutsche hat<br />
Probleme mit seinen Augen. Über die<br />
Hälfte der Männer und Frauen (54,2<br />
%) leidet unter Beeinträchtigungen der Sehkraft,<br />
so eine Umfrage im Auftrag der „Apotheken<br />
Umschau“. Grund ist oft ein zu großer oder<br />
zu kleiner Augapfel. Die Linse fokussiert dadurch<br />
das eintreffende Licht nicht mehr ge-<br />
nau auf die Netzhaut. Betroffene sehen die<br />
Umwelt unscharf: Kurzsichtige Objekte in<br />
der Ferne, weitsichtige Objekte in der Nähe.<br />
Dabei tritt Kurzsichtigkeit bei den Deutschen<br />
deutlich häufiger auf als Weitsichtigkeit.<br />
Rund drei von zehn Deutschen haben<br />
ein Problem, wenn sich ihr Blick in die Ferne<br />
richtet (29,6 %), nur zwei von zehn dagegen,<br />
wenn sie nahgelegene Gegenstände betrachten<br />
(20,6 %). Auch schon die Jüngeren sind<br />
betroffen: Jeder achte Teenager (12,5 %) ist<br />
kurzsichtig, nur jeder 23. weitsichtig (4,4<br />
%). Eine Brille kann hier Abhilfe schaffen.<br />
Als Organisatoren des <strong>Deining</strong>er<br />
Weihnachtsmarktes und „Finder“<br />
des <strong>Deining</strong>er Christkindes bedankten<br />
sich 3. Bürgermeister Axel Nährig<br />
und Matthias Seger bei der 16jährigen<br />
Anna-Maria Kirsch, die in der vergangenen<br />
Weihnachtszeit in <strong>Deining</strong> als Christkind<br />
fungierte. Als kleines Geschenk überreichten<br />
die beiden Vorstände der <strong>Deining</strong>er SPD<br />
eine kleine „Aufwandsentschädigung“ und<br />
ein Bild mit einer Fotokollage von den Auftritten<br />
beim <strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />
Besonders in Erinnerung blieben der<br />
16jährigen M-Zug Schülerin die beiden<br />
Tage beim <strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />
„Die leuchtenden Augen der Kinder bei<br />
der Übergabe der Geschenke und die Eröffnung<br />
des Weihnachtsmarktes werde ich<br />
so schnell nicht vergessen“, so das Christkind,<br />
das in ihrer Freizeit mit der <strong>Deining</strong>er<br />
Blaskapelle als Klarinettenspielerin mu-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Bekannte Info zur<br />
Winterreifenpfl icht<br />
Seit <strong>dem</strong> 4. Dezember 2010 dürfen<br />
Autos bei Glatteis, Schneeglätte,<br />
Schneematsch, Eis- oder Reifglätte<br />
nur mit Reifen gefahren werden, welche<br />
die Anforderungen einer EU-Richtlinie<br />
von 1992 erfüllen (so genannte „M+S-<br />
Reifen“, „M+S“ steht für „Matsch und<br />
Schnee“). Dies sind Reifen, die besonders<br />
bei Matsch und Schnee unter anderem<br />
durch ihr Profil bessere Fahreigenschaften<br />
aufweisen als Sommerreifen.<br />
Wer bei den genannten Wetterverhältnissen<br />
ohne Winterreifen fährt, muss mit einem<br />
Bußgeld von 40 Euro (bisher 20 Euro)<br />
rechnen, Behinderungen im Straßenverkehr<br />
kosten 80 Euro. Dazu kommt je ein Punkt<br />
in der Flensburger Verkehrssünderkartei.<br />
Alle Achsen müssen mit geeigneten Reifen<br />
bestückt sein. Auch Motorräder müssen bei<br />
Eis und Schnee mit Winterreifen <strong>aus</strong>gestat-<br />
Seite 27<br />
tet sein. Omnibusse mit mehr als acht Sitzplätzen<br />
und Lkw über 3,5 Tonnen Gewicht<br />
müssen nur auf den Antriebsachsen Winterreifen<br />
montieren. Nutzfahrzeuge der Land-<br />
und Forstwirtschaft werden von der Winterreifenpflicht<br />
<strong>aus</strong>genommen, auch Fahrzeuge<br />
von Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr und<br />
Katastrophenschutz, soweit für sie bauartbedingt<br />
keine „M+S“ Reifen erhältlich sind.<br />
Ein Dankeschön an Anna-Maria Kirsch unser Christkind 2010<br />
sikalisch oft unterwegs<br />
ist. Auch einen<br />
Auftritt als Christkind<br />
außerhalb des<br />
Gemeindegebietes<br />
am Heiligen Abend<br />
nannte die zukünftige<br />
Auszubildende<br />
zur Bürokauffrau<br />
als Highlight. Insgesamt<br />
14 Termine absolvierteAnna-Maria<br />
Kirsch, die sich<br />
mit der Annahme<br />
dieses Amtes einen<br />
echten Traum erfüllte.<br />
Anna-Maria´s<br />
Schwester Christina<br />
war bereits 2005 das<br />
<strong>Deining</strong>er Christkind.<br />
Matthias Seger
<strong>Deining</strong><br />
Seite 28<br />
Vorstellung unserer Werbeträger im <strong>Deining</strong>er Anzeiger von Erwin J. Klinger<br />
Unsere neunte Serie - Die Tankstelle Zoch - Seitz - Hollweck<br />
oder auch bekannt unter: „D‘a Schmie vo <strong>Deining</strong>“<br />
Der Gründer.<br />
Xaver Zoch, geboren 1875 in <strong>Deining</strong>, erlernte<br />
das Schmiedehandwerk und eröffnete<br />
eine Werkstatt an der Unteren Hauptstraße.<br />
Es war für den Xaver im damaligen <strong>Deining</strong>,<br />
an der alten Handelsstraße gelegen,<br />
bestimmt ein beschauliches Dasein. So<br />
ziemlich Alle hatten noch Landwirtschaft<br />
H<strong>aus</strong>neubau in der Unteren Hauptstraße in <strong>Deining</strong><br />
und der Schmied im Dorf wurde aller Orts<br />
gebraucht. Zusammen mit ihrem Bauernhof<br />
wirtschafteten die Zoch‘s schon vor <strong>dem</strong><br />
Ersten Weltkrieg, also noch zur Zeit des<br />
Bayerischen Biedermeier: „Die Burschen<br />
waren noch schneidig und die Mädchen<br />
noch sittsam“. Der Transport erfolgte<br />
überwiegend mit den Fuhrwerken und der<br />
Schmied an der Wegstrecke war traditionell<br />
ein wichtiger Helfer. Darüber hin<strong>aus</strong><br />
wurde er aufgrund seiner vielen Kontakte,<br />
als Informant besonders geschätzt. Leider<br />
verstarb der Xaver im Alter von nur 62<br />
Jahren, 1937.<br />
Irmgard Zoch damals vor der Tankstelle in <strong>Deining</strong><br />
Das alte bäuerliche Anwesen der Familie Zoch im 19. Jahrhundert zu <strong>Deining</strong><br />
Der Nachfolger:<br />
Sohn Josef Zoch, geboren 1908 in <strong>Deining</strong>,<br />
erlernte ebenfalls das Schmiedehandwerk<br />
und legte<br />
am 29. Februar 1936<br />
die Meisterprüfung<br />
ab. Durch den frühen<br />
Tod des Vaters<br />
musste der älteste<br />
Sohn in noch jungen<br />
Jahren die Verantwortung<br />
für die<br />
Schmiede und das<br />
landwirtschaftliche<br />
Anwesen übernehmen.<br />
Der Krieg mit<br />
all seinen Belastungen<br />
und Entbehrungen<br />
war 1945 überstanden und der<br />
Schmie<strong>dem</strong>eister <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong> entschloss<br />
sich, eine Familie zu<br />
gründen: Mit Frieda<br />
Gottschalk, einer<br />
Zimmermannstochter<br />
<strong>aus</strong> Siegenhofen,<br />
trat der Xaver am<br />
20. November 1945<br />
vor den Traualtar.<br />
Bereits 1952 ging es<br />
wirtschaftlich wieder<br />
aufwärts und<br />
beim „Schmie“ in<br />
<strong>Deining</strong> wurde nicht<br />
nur ein neues H<strong>aus</strong><br />
errichtet, sondern<br />
auch mit <strong>dem</strong> Tankstellenbetrieb begonnen.<br />
Es war zwar zunächst nur eine Zapfsäule<br />
mit Handbetrieb, aber es gab auch nur drei<br />
Josef Zoch neben der ersten Zapfsäule mit Handpumpe in <strong>Deining</strong><br />
Kfz-Halter im Ort. Natürlich waren es die<br />
„Laufkunden“, wie schon in früheren Jahren,<br />
die das Geschäft belebten. Gleichzeitig mit der<br />
Zapfsäule richteten die Zoch‘s einen Laden<br />
ein, in<strong>dem</strong> man vom Nagel über Fahrräder<br />
mit Zubehör alles bekam, außer<strong>dem</strong> waren<br />
Nähmaschinen und Propangas im Angebot.<br />
Der Josef hatte die Zeichen der Zeit erkannt<br />
und gab das Beschlagen von Pferden immer<br />
mehr auf. Er wandte sich vermehrt <strong>dem</strong> Verkauf<br />
und <strong>dem</strong> Vermitteln von Maschinen und<br />
Traktoren zu. In den Folgejahren entschloss<br />
sich die Familie Zoch, die Werkstatt zu verpachten<br />
und der Kfz-Betrieb Josef Fuchs <strong>aus</strong><br />
Mühlh<strong>aus</strong>en zog dort ein. Der Laden mit der<br />
Tankstelle sowie die Landwirtschaft wurde<br />
weiterhin von der Familie bewirtschaftet.
1998 Neubau der Autowaschanlage, die im Jahr 2010 kpl. erneuert wurde<br />
Anmerkung dazu:<br />
In der zweiten Hälfte des Jahres 1967 fuhr<br />
ich berufsbedingt des Öfteren durch <strong>Deining</strong>.<br />
Einmal wollte ich meinen Kraftstoffvorrat<br />
ergänzen und läutete beim „Schmie“.<br />
Als nach einer angemessenen Wartezeit<br />
niemand kam, fuhr ich weiter. Viel später<br />
durfte ich erfahren, dass der Josef beim<br />
Hahnenwirt, bei einer frischen Halben, in<br />
der Regel nur dann aufstand, wenn er den<br />
Tankwilligen gut kannte oder besonders<br />
mochte - na dann!<br />
Die dritte Generation:<br />
Irmgard Zoch, sie war die älteste Tochter<br />
der Eheleute Frieda und Josef Zoch, heiratet<br />
1967 den Landwirtschaftsmeister Robert<br />
Seitz <strong>aus</strong> Möning. Die Irmgard und der<br />
Robert übernehmen 1970 zunächst den<br />
landwirtschaftlichen Bereich und beginnen<br />
mit einer professionellen Schweinezucht<br />
Die heutigen Besitzer Sabine und Peter Hollweck<br />
mit ihren Kindern Hannah und Jakob<br />
<strong>Deining</strong><br />
mit Mastbetrieb. Die<br />
Fehler in den vorangegangenen<br />
Jahren,<br />
bei der Sicherung<br />
von Nahrungsmitteln,<br />
durften sich<br />
nicht wiederholen.<br />
Deshalb mussten<br />
die Landwirte ihre<br />
Strukturen verändern<br />
um die Leistungsfähigkeit ihrer<br />
Betriebe zu verbessern. Somit war Schwiegersohn<br />
Robert, der richtige Mann, zur<br />
richtigen Zeit, am richtigen Platz. Aus<br />
Altersgründen übergaben die Eltern den<br />
übrigen Geschäftsbereich 1986 an die<br />
Tochter Irmgard und <strong>dem</strong> Schwiegersohn<br />
Robert. Nach<strong>dem</strong> fast alle H<strong>aus</strong>halte in<br />
<strong>Deining</strong> mittlerweile ein Auto besaßen,<br />
ging die Tankstelle immer besser und der<br />
landwirtschaftliche Erwerbszweig konnte<br />
Zug um Zug zurückgefahren werden. Ein<br />
Jahr später erforderten die Umweltauflagen<br />
sowie die veränderte Gesetzeslage einen<br />
vollständigen Umbau der Tankstellenanlage<br />
- Zunächst DEA darauf TEXACO<br />
wieder DEA und die heutige OMV. Drei<br />
Jahre danach folgte dann der Umbau des<br />
Wohnh<strong>aus</strong>es und die Einrichtung eines Verkaufsraumes<br />
im gesamten unteren Bereich.<br />
Ein zusätzlicher Zweig war entstanden, um<br />
den Bedürfnissen der Kundschaft gerecht<br />
zu werden. Zur Tankstelle mit <strong>dem</strong> Laden<br />
kam 2006 noch ein Getränkemarkt hinzu,<br />
OMV OMV<br />
Seite 29<br />
so dass man sich beim „Schmie“ in <strong>Deining</strong><br />
eigentlich mit Allem versorgen kann.<br />
Die vierte Generation:<br />
Rechtzeitig und gut durchdacht übergab der<br />
Robert 2008 sein Unternehmen an die Tochter<br />
Sabine und <strong>dem</strong> Schwiegersohn Peter.<br />
Die Sabine, eine ländliche H<strong>aus</strong>wirtschafterin<br />
und der Peter als Industriemechaniker<br />
Wegen neuer Bestimmungen wurde die Tankstelle 1987 kpl. umgebaut.<br />
<strong>Deining</strong><br />
Unsere neue Waschanlage reinigt Fahrzeuge<br />
mit einer Einfahrspur von 2050mm und einer<br />
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die Innovation <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong>e<br />
WashTec<br />
und Einzelhandelskaufmann führen nun die<br />
Tankstelle. Es wäre aber fast banal, wenn<br />
man das „<strong>Deining</strong>er Zentrum“ einfach<br />
nur als Tankstelle bezeichnen würde. Dort<br />
treffen sich die Leute immer wieder und<br />
manche sogar täglich. Ein kurzer Pl<strong>aus</strong>ch<br />
oder der Aust<strong>aus</strong>ch von Informationen lösen<br />
sich ab, sehr oft ist auch der „Schmie“<br />
selbst der Mittelpunkt. Als „Volkstribun“<br />
über die Grenzen unserer Gemeinde hin<br />
bekannt, leitet er das Unternehmen auch<br />
im Geiste seiner Vorgänger. Die Sabine und<br />
der Peter sind ja Tankwart, Posthalter und<br />
Verkaufsleiter in Personalunion. Umsicht,<br />
Fleiß und Weitsicht werden heute von einem<br />
Unternehmer erwartet und ich denke, dass<br />
die Beiden ihren Betrieb, in diesem Sinne<br />
sicher in die Zukunft führen werden.<br />
Wir vom <strong>Deining</strong>er Anzeiger bedanken<br />
uns für die jahrelange Anzeigentreue<br />
und wünschen der Familie Seitz und der<br />
Familie Hollweck sowie allen Mitarbeitern<br />
weiterhin viel Erfolg und persönliches<br />
Wohlergehen! Erwin J. Klinger<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihre OMV Tankstelle <strong>Deining</strong>
<strong>Deining</strong><br />
Zur Mittersthaler Kirchweih St. Matthias ein Bericht über die Flurbereinigung vor 50 Jahren.<br />
Aus <strong>dem</strong> Archiv geplaudert<br />
Im Herbst 1957 beschließt die Gemeinde<br />
Mittersthal mit ihren Anliegergemeinden<br />
die Flurbereinigung in Angriff<br />
zu nehmen. Dafür gab es Zustimmung,<br />
aber auch Ablehnung. Gegner machten<br />
geltend, dass bei der Flurbereinigung das<br />
Gesicht der Landschaft stark verändert<br />
werde. Hecken, einzelne Baumgruppen<br />
und Wegraine müssten notwendigerweise<br />
den breiteren Wegen weichen, Eintönigkeit<br />
würde sich breit machen. Die Befürworter<br />
sahen in erster Linie die Wirtschaftlichkeit.<br />
Im Februar 1958 fand eine Versammlung<br />
statt, bei der der Ausschuss der Flurbereinigung<br />
gewählt wurde. Den Vorsitz hatte<br />
der Oberkulturbaurat<br />
<strong>aus</strong> Ansbach, fünf<br />
Mittersthaler Bürger<br />
und zwei <strong>Deining</strong>er<br />
gehörten <strong>dem</strong> Ausschuss<br />
an. Bereits<br />
einen Monat später<br />
wurden die Grund-<br />
werden musste. An<br />
einer anderen Strecke<br />
benötigte man später<br />
auch einen Kompressor,<br />
um Steine und<br />
Felsen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Weg<br />
zu räumen. Stromlei-<br />
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Seite 30<br />
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stücke vermessen und<br />
geschätzt. Im April<br />
begann der Wegebau<br />
mit <strong>dem</strong> Weg zum<br />
Steinbruch und Hütberg,<br />
wobei ein tiefer<br />
Graben überwunden<br />
tungsmasten wurden<br />
versetzt, um eine reibungslose<br />
Zufahrt zu<br />
den neuen Grundstücken<br />
zu gewährleisten.<br />
Männer, und vor<br />
allem sehr viele Frauen<br />
halfen tatkräftig<br />
mit. Die Männer bedienten<br />
Maschinen<br />
und Fahrzeuge und<br />
erledigten die schwereren Arbeiten, aber<br />
auch die Frauen schufteten hart. Denn<br />
stundenlang Schotter zu schaufeln, oder<br />
auch große Steine zu bewegen war keine<br />
leichte Aufgabe, da war Sand schaufeln<br />
dagegen direkt einfach. Während des<br />
Winters wurden die <strong>aus</strong>gegrabenen Steine<br />
dann mit einer Maschine gebrochen und<br />
zu Schotter verarbeitet, der dann wieder<br />
zum Wegebau verwendet wurde. Natürlich<br />
reichte dieser nicht <strong>aus</strong>, um alle Wegebauarbeiten<br />
durchzuführen. Deshalb wurde<br />
Schotter zugekauft, auch Sand, Grassamen<br />
und Sträucher. Im April 1959 kam <strong>aus</strong><br />
Ansbach dann die Mitteilung, wer welche<br />
Grundstücke bekommen sollte. In dieser<br />
Zeit t<strong>aus</strong>chte man noch mal hin und her,<br />
um alle Teilnehmer zufrieden zu stellen<br />
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und Streitereien <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Weg zu räumen.<br />
Im Herbst wurde dann vermessen, setzte<br />
man Grenzsteine und legte neue Wege an.<br />
Raupen und Lastwägen waren wochenlang<br />
im Einsatz, um all die nötigen Arbeiten zu<br />
erledigen. Im folgenden Winter stellte man<br />
<strong>aus</strong> den gesammelten Steinen wieder Schotter<br />
her. So verging ein Jahr ums andere. Es<br />
gab Zeiten, in denen die Helfer ungern mit<br />
anpackten, zum Teil verweigerten manche<br />
auch ihre Mithilfe, da war dann oft nur ein<br />
Blutspenden<br />
Dienstag, den 22. Februar 11 in<br />
der Volksschule <strong>Deining</strong> v. 17 - 21Uhr<br />
Mann am verabredeten Treffpunkt. Dann<br />
wieder wurde mit vereinten Kräften fleißig<br />
die Flurbereinigung vorangetrieben.<br />
Der Kassier des Ausschusses hatte es nicht<br />
Großalfalterbach<br />
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leicht. Die Buchführung mit den täglichen<br />
Aufzeichnungen und Verrechnungen nahm<br />
ihn voll in Anspruch, wöchentlich mussten<br />
an die beteiligten Firmen die angefallenen<br />
Kosten bezahlt werden. Auch da gab<br />
es Ärger, der gekaufte Schotter war teils<br />
stark mit Lehm untermischt und auch sonst<br />
qualitätsmäßig keinesfalls befriedigend.<br />
Bei der 1. Zwischenabrechnung stellte sich<br />
her<strong>aus</strong>, dass die Mehrzahl mehr Hand-<br />
und Spanndienste geleistet hatte als nötig,<br />
und so wurde ihnen etwas zurückbezahlt.<br />
Traditionell am Heiligedreikönigstag<br />
veranstalten die Dorfvereine <strong>aus</strong><br />
Groß- und Kleinalfalterbach den<br />
Seniorennachmittag im Großalfalterbacher<br />
Schützenh<strong>aus</strong>. Auch in 2011 stieß das abwechslungsreich<br />
gestaltete Unterhaltungsprogramm<br />
bei den rund 80 Gästen auf große<br />
Resonanz. Mit seinem Jahresrückblick,<br />
zusammengestellt in einem 30-minütigen<br />
Film, erinnerte Karlheinz Möhbauer an<br />
alle im vergangenen Jahr erfolgten Aktivitäten<br />
und Traditionen vor Ort. Zehn Jahre<br />
lang hat Karlheinz Möhbauer mit seinem<br />
Beitrag, der auch in 2011 einmal mehr die<br />
Anwesenden begeisterte, die Konzeption<br />
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33,-<br />
40,-<br />
Seite 31<br />
Die Betroffenen freuten sich natürlich sehr.<br />
Manche mussten allerdings nachzahlen, da<br />
sie zuwenig geleistet hatten, das verärgerte<br />
wiederum diese. Folglich gab es manche<br />
Streitereien und Zerwürfnisse. Die 2. Abrechnung<br />
stiftete wieder große Verwirrung,<br />
da kam sogar der Gerichtsvollzieher. Aber<br />
das hat bewirkt, dass alle wieder fleißig<br />
mithalfen, bis zum glücklichen Ende im<br />
November 1968. Zu dieser Zeit verschickte<br />
das Ansbacher Flurbereinigungsamt die endgültige<br />
Schlussfeststellung. Berta Wienziers<br />
Dem Möhbauer wurde für seine ehrenamtliche Tätigkeit gedankt<br />
des Seniorennachmittages unterstützt. Doch<br />
mit nunmehr 71 Jahren fällt es <strong>dem</strong> engagierten<br />
Filmemacher zunehmend schwerer,<br />
Sprache und Bild am Computer zum Ensemble<br />
zusammenzuführen. Der Rückblick 2010<br />
wurde deshalb als der letzte angekündigt.<br />
Im Namen der Feuerwehren <strong>aus</strong> Groß- und<br />
Kleinalfalterbach sowie des Schützen- und<br />
Kriegervereins, bedankte sich Axel Nährig<br />
in seiner Funktion als Sprecher der genannten<br />
Vereine bei Karlheinz Möhbauer für die<br />
großartige Arbeit der vergangenen Jahre. Als<br />
kleines Dankeschön gab es für das Ehepaar<br />
Möhbauer einen Gutschein für einen Besuch<br />
der hiesigen Gastronomie. Axel Nährig<br />
mbH
Der 1860 - Fanclub Laabertal – Löwen<br />
<strong>Deining</strong> mit Vorstand Matthias<br />
Seger organisierte am 5. Januar<br />
bereits zum fünften Mal eine Winterwanderung<br />
für alle Familien <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gemeindebereich<br />
und für die Mitglieder des Fanclubs.<br />
Bei optimalen Bedingungen, kalten<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 32<br />
Laabertal-Löwen organisieren eine Winterwanderung für Familien<br />
Temperaturen und<br />
reichlich Schnee trafen<br />
sich am FunPark<br />
in <strong>Deining</strong> 40 unverwüstlicheWanderer,<br />
um sich mit<br />
Fackeln bewaffnet<br />
auf den Weg durch<br />
die kalte Nacht zu<br />
machen. Am Sauanger<br />
wurde eine<br />
kleine P<strong>aus</strong>e mit ein<br />
paar Schnapserl für<br />
die Erwachsenen eingelegt, anschließend<br />
ging man den Weg zum Fun-Park Gelände<br />
wieder zurück, um die Langlaufloipe<br />
(von der Siegenhofener Mühle zum<br />
Sportgelände) nicht kaputt zu treten. Dort<br />
Fortsetzung nächste Seite
Ein Festakt zur Sportlerehrung<br />
Mit Marco Heer konnte in der<br />
Weihnachtssitzung ein junger<br />
Rettungsschwimmer <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong><br />
für seine sportlichen Erfolge geehrt werden.<br />
Bürgermeister Alois Scherer überreichte <strong>dem</strong><br />
jungen Sportler, der für seine Leistungen bereits<br />
im Frühjahr von Landrat Albert Löhner<br />
im Rahmen der Sportlerehrung des Landkreises<br />
eine Pokal entgegennehmen konnte, für<br />
den Bayerischen Vizemeistertitel in seiner<br />
Sportart eine Ehrenurkunde und ein Präsent.<br />
Der Bürgermeister sprach Dank und Anerkennung<br />
<strong>aus</strong>. Die Gemeinde sei stolz auf<br />
solchen Einsatz. Er hob die Vorbildfunktion<br />
für die Jugend hervor. Der talentierte Rettungsschwimmer<br />
der DLRG Neumarkt habe<br />
bewiesen, dass mit Fleiß, Engagement und<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 33<br />
Spendenübergabe an den Förderverein „Menschen in Not e.V.“<br />
In der Novembersitzung hatte sich das<br />
Gemeinderatsgremium einstimmig<br />
dafür <strong>aus</strong>gesprochen, das im Vorjahr<br />
gespendete Sitzungsgeld für die Weihnachtssitzung<br />
(340 Euro) wieder einem<br />
Ausdauer große Erfolge<br />
möglich seien.<br />
Der Bürgermeister<br />
und das gesamte Gemeinderatsgremium<br />
wünschten Marco weiterhin<br />
viel Erfolg.<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Bgm. Alois Scherer<br />
und 2. Bürgermeister<br />
Michael Feichtmeier<br />
überreichten Marco<br />
Heer für seine sportlichen<br />
Leistungen eine<br />
Ehrenurkunde und ein<br />
Präsent.<br />
wohltätigen Zweck zuzuführen. Mangels<br />
eines konkreten Anlasses im Gemeindegebiet<br />
wurde vorgeschlagen, die von Bürgermeister<br />
Alois Scherer<br />
privat auf 500 Euro<br />
aufgestockten Mittel<br />
der Aktion „Für<br />
Menschen in Not“<br />
zukommen zu lassen.<br />
Das Verteilungsprinzip<br />
bietet Gewähr,<br />
dass die Mittel zielgerichtet<br />
an wirklich<br />
bedürftige Bürger im<br />
Landkreis gelangen<br />
und kein Abzug für<br />
Administration und<br />
dergleichen stattfindet.<br />
Lothar Röhrl,<br />
Vorsitzender des Vereins<br />
„Für Menschen<br />
in Not“, nahm den<br />
Scheck über 500 Euro<br />
<strong>aus</strong> den Händen von<br />
Bürgermeister Alois<br />
warteten auf die Wanderer schon Glühwein,<br />
Kinderpunsch, Bier, Bratwürste, ein<br />
wärmendes Lagerfeuer sowie aufgestellte<br />
Schwedenfeuer. Vorstand Matthias Seger<br />
bedankte sich bei allen für ihr Kommen,<br />
dass sie trotz der kalten Temperaturen<br />
den Weg zum FunPark gefunden haben.<br />
Ebenso bedankte er sich für die geleisteten<br />
Spenden und bei Johann Kr<strong>aus</strong>, Markus<br />
Sippl und Werner Meier, die tatkräftig<br />
bei den Vorbereitungen und beim Aufräumen<br />
mitgeholfen hatten. Der Erlös dieser<br />
Veranstaltung wird einer gemeinnützigen<br />
Einrichtung gespendet und von der Vereinskasse<br />
noch aufgestockt. Matthias Seger<br />
Scherer entgegen und bedankte sich bei<br />
diesem und <strong>dem</strong> <strong>Deining</strong>er Gemeinderat<br />
für die Spende. Kerstin Beesk<br />
Einkaufen auf <strong>dem</strong> Bauernhof<br />
Aus eigener Mast und Zucht direkt vom Bauernhof Simon<br />
Wiesenstr. 12, 92364 Döllwang · Tel. 09184 - 632<br />
Wie jeden Donnerstag, ab 17.00 Uhr warmer Leberkäse<br />
Alle vier Wochen Rindfleisch <strong>aus</strong> eigener Mast
<strong>Deining</strong><br />
Sitzweil - Frauen treffen sich im Pfarrheim<br />
Mit einem Lied haben wir unsere<br />
Sitzweil eröffnet, Resi begrüßte<br />
alle 39 Frauen mit Kaplan Mar-<br />
Bürgerversammlung in <strong>Deining</strong><br />
Man muss wahnsinnig viel tun,<br />
um die Einwohnerzahl zu halten,<br />
eröffnete Bürgermeister Alois Scherer die<br />
Versammlung im Gasth<strong>aus</strong> ´Zum Hahnenwirt´.<br />
Der Kernort <strong>Deining</strong> ist der einzige<br />
der Großgemeinde, der ein Wachstum verbuchen<br />
kann. Und das auch nur aufgrund<br />
des Baugebietes. Knapp 1.700 Einwohner<br />
zählt der Kernort mittlerweile, davon wohnt<br />
die Hälfte im Neubaugebiet. Seit 20 Jahren<br />
kann die Abwassergebühr in der Gemeinde<br />
auf gleichem Niveau gehalten werden.<br />
Das ist ein Verdienst der Baulandpolitik.<br />
So gesehen ist es also für jeden einzelnen<br />
Bürger von Vorteil, wenn die Einwohnerzahl<br />
auch zukünftig konstant gehalten<br />
werden kann. 40 Prozent der Geburten in<br />
der Gemeinde (in 2010 waren es 42) sind<br />
Eltern zuzuordnen, die zugezogen sind.<br />
Dort wo gearbeitet wird, wird auch gewohnt.<br />
Deshalb hat die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
nun ein neues Gewerbegebiet <strong>aus</strong>gewiesen.<br />
Mit den bislang verkauften Flächen können<br />
dort 35 Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />
Im Folgenden nahm Scherer Bezug auf<br />
die in 2010 getätigten Investitionen. Dann<br />
stellte er die Planung der neuen Mehrzweckhalle<br />
<strong>Deining</strong> vor. An die kleine (12<br />
Meter mal 24 Meter) Einfachturnhalle wird<br />
eine neue Halle mit den Abmessungen 15<br />
Meter mal 27 Meter angebaut. Lagerraum,<br />
Bühnenteil, Catering-Küche, Foyer und<br />
ein Versorgungsanbau sind angegliedert.<br />
tin Becker recht herzlich. Pfarrer Jäger<br />
gesellte sich etwas später dazu.<br />
Nach<strong>dem</strong> gesungen, Gedichte gelesen<br />
und von Maria, Resi<br />
und Lore Einiges zum<br />
Besten gebracht wurde,<br />
eröffneten wir das<br />
Büffet. Pfarrer Jäger<br />
segnete das Brot und<br />
schnitt es an. Die<br />
reichhaltigen Schmankerl<br />
wurden gerne angenommen.<br />
Es folgten<br />
noch ein paar Gedichte<br />
von Hermann Hesse<br />
Neue Umkleiden und Sanitäranlagen komplettieren<br />
die Ausstattung. Der Zugang zur<br />
Mehrzweckhalle ist ebenfalls neu konzipiert.<br />
Kosten für die Maßnahme: rund 2.3<br />
Millionen Euro. Eine Halbe Million Euro<br />
gibt es an Förderung. 1.8 Millionen Euro<br />
finanziert die Gemeinde selbst. Neben einer<br />
Verbesserung des Schulsportbetriebes und<br />
der Nutzungsmöglichkeiten für den Kindergarten,<br />
soll die neue Mehrzweckhalle<br />
der weiteren Intensivierung des Breitensports<br />
zugute kommen. Mit ihr wird es<br />
möglich sein auch neue Sportarten wie<br />
etwa Badminton, zukünftig ins Angebot<br />
zu stellen. Der Zeitrahmen zur Umsetzung<br />
der Maßnahme sieht wie folgt <strong>aus</strong>: von Juli<br />
bis Oktober 2011 wird die kleine Halle<br />
saniert. Zeitgleich erfolgt der Rohbau der<br />
neuen Halle. Über den Winter wird man<br />
sich <strong>dem</strong> Innen<strong>aus</strong>bau widmen. Zum<br />
Schuljahresbeginn im Herbst 2012 soll die<br />
Maßnahme komplett abgeschlossen sein. Im<br />
Moment laufen die Ausschreibungen. Am<br />
22. März wird der Gemeinderat in seiner<br />
Sitzung die Arbeiten vergeben. Franz-Xaver<br />
Meier erkundigte sich, ob es möglich sein<br />
wird für ein Hallenfußballturnier Banden<br />
anzubringen? Bürgermeister Alois Scherer<br />
erklärte, dass mit den Vereinen ein extra<br />
Besprechungstermin angesetzt werden<br />
wird um zum Beispiel abzuklären, welche<br />
Bodenmarkierungen anzubringen sind oder<br />
wo welche Pfostenlöcher gebraucht werden.<br />
Thomas Fink erkundigte sich nach der Hallenhöhe.<br />
Diese werde 5,50 Meter betragen,<br />
antwortete Scherer.<br />
Vorstellung Naturbad: man werde keinen<br />
Eintritt verlangen, erklärte Scherer. Das<br />
hat den Vorteil, dass nicht permanent ein<br />
Ba<strong>dem</strong>eister zugegen sein muss. Bei hohem<br />
Besucheraufkommen wird der Betrieb<br />
durch Personen, die Mitglied beim DLRG<br />
Seite 34<br />
und bayerische Geschichten und Liedern.<br />
Vera Seidl bedankte sich bei allen die mit<br />
vorbereitet haben und alle Anwesenden<br />
für ihr Kommen. Das F.t.s. Leitertram<br />
Vorstellung der Planentwürfe zur neuen Mehrzweckhalle <strong>Deining</strong><br />
SPENDE BLUT<br />
Am 22. Februar i. d.<br />
Volksschule <strong>Deining</strong><br />
sind, begleitet. Das <strong>Deining</strong>er Naturbad<br />
kann mit vielen Attraktionen aufwarten:<br />
Sprungturm, Rutsche, Trampolininsel,<br />
Plansch- und Matschbereich, Boccia-Platz,<br />
Kiosk, Umkleiden, Duschen,...<br />
Es gibt eine Förderung durch LEADER-<br />
Mittel. Die Umsetzung des Projektes wird<br />
nicht vor 2013 erfolgen.<br />
Mit was für Wasser das Naturbad gespeist<br />
werden soll, wurde angefragt. Über eine<br />
Wasserleitung erfolgt der Wassereintrag,<br />
so Scherer. Zu Beginn der Badesaison wird<br />
das Becken mit Frischwasser gefüllt, dann<br />
regeneriert sich das Naturbad selbst.<br />
Wie wird das Wasser gehalten? Das Naturbad<br />
besteht <strong>aus</strong> einem mit Folie <strong>aus</strong>gekleideten<br />
Betonbecken.<br />
Mit welchen Unterhaltungskosten ist zu<br />
rechnen? Für die Technik wird eine Kraft auf<br />
400-Euro-Basis engagiert. Der Kioskbetreiber<br />
wird die Reinigungsarbeiten übernehmen.<br />
Mit circa 20.000 Euro an Unterhaltungskosten<br />
wird zu rechnen sein.<br />
Franz-Xaver Keckl, ehemals Bürgermeister<br />
in <strong>Deining</strong>, merkte an, dass es schon zu<br />
seiner Zeit, mittlerweile seien da jetzt 33<br />
Jahre ins Land gezogen, Planungen für ein<br />
Naturbad in <strong>Deining</strong> gegeben hat. Und zwar<br />
im Espan. Der jetzige Gemeindeweiher sei<br />
für ein Naturbad gedacht gewesen. Wenn<br />
dies nun an anderer Stelle entstehen soll,<br />
gut. Aber dann sollte man das Espan wenigstens<br />
kulturell, als eine Art Parkanlage<br />
gestalten, richtete Keckl seinen Appell an<br />
Scherer.<br />
Willi Fink wollte wissen welche Firmen<br />
sich im neuen Gewerbegebiet ansiedeln<br />
werden. Scherer nannte die Firma Bader <strong>aus</strong><br />
Neumarkt, die Firma ETM (Elektrotechnik<br />
Moßburger) <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong>, die Firma Metallbau<br />
Matthias Lang <strong>aus</strong> Tauernfeld und die<br />
Firma Hunner <strong>aus</strong> Österreich. Kerstin Beesk
<strong>Deining</strong><br />
Das <strong>Deining</strong>er Prinzenpaar im Jahre 2011<br />
Faschingsclub Narredei <strong>Deining</strong> stellt<br />
mit Prinzessin Marina I. und Markus<br />
I. das <strong>Deining</strong>er Prinzenpaar der<br />
Faschingssaison 2011 vor.<br />
Marina Fink <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong>, 19 Jahre jung und<br />
zur Zeit in der Ausbildung zur Erzieherin stehend,<br />
wird in der laufenden Faschingssaison<br />
2011 als Prinzessin Marina I. das närrische<br />
Volk der Großgemeinde regieren. Ihr zur<br />
Seite steht Prinz Markus I., mit bürgerlichem<br />
Namen Markus Moosburger, 25 Jahre alt,<br />
ebenfalls <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong> und von Beruf Heilerziehungspfleger.<br />
Als Zeichen ihrer herrschaftlichen<br />
Funktion bekamen die beiden<br />
von ihren Vorgängern, Alice I. und Jochen<br />
I., denn auch das Zepter überreicht. Welche<br />
Aufgaben sie als Prinzenpaar zu erfüllen<br />
haben erläuterte anschließend Mathias Meier,<br />
Vorsitzender des Faschingsclub Narredei<br />
<strong>Deining</strong>. Der Unsinnige Donnerstag, am 03.<br />
Zur Verschönerung<br />
unseres Pfarrheims<br />
hat das Leiterteam<br />
von „Frauen-treffen-sich“,<br />
Resi Lang und Maria Knörzer,<br />
300 Euro an Pfarrer Jäger<br />
und Markus Moosburger<br />
überreicht. Mit auf <strong>dem</strong> Bild<br />
ist auch der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
Karl Sippl.<br />
Der Erlös stammt <strong>aus</strong> der<br />
Kaffee und Kuchenaktion<br />
während der Krippen<strong>aus</strong>stellung.<br />
Alle, die mit vorbereitet,<br />
durchgeführt und die<br />
Kuchen gestiftet haben, ein<br />
he r z l iche s „Ve rgelt s G ot t “<br />
Das F.t.s Leitertram<br />
März, bildet den Auftakt der Faschingsaktivitäten.<br />
Kindergarten, Seniorenheim, der<br />
<strong>Deining</strong>er Geschäftswelt, den Banken, der<br />
Ärzteschaft und natürlich Bürgermeister<br />
Alois Scherer macht man an diesem Termin<br />
seine Aufwartung. Und mit der Übernahme<br />
des Rath<strong>aus</strong>schlüssels wird die Regentschaft<br />
während der närrischen Tage besiegelt. Das<br />
Highlight stellt dann der schon traditionelle<br />
<strong>Deining</strong>er Faschingsumzug am Sonntag,<br />
den 06. März 2011. Die ersten Teilnehmer<br />
sind auch schon gefunden, darunter die<br />
Dietfurter Kaisergarde. Als Kommentator<br />
wird in alt bewährter Manier Franz-Xaver<br />
Horvath fungieren. Ab 13.00 Uhr heißt es<br />
für alle Mitwirkenden in der Leutenbacher<br />
Straße Aufstellung nehmen. Der Startschuss<br />
für den mittlerweile 20. Umzug fällt dann<br />
um 14.00 Uhr. In seinem zur Narrenkappe<br />
gestalteten Prunkwagen wird der Elferrat<br />
Spende zur Verschönerung des Pfarrheims<br />
Seite 35<br />
– er präsentiert sich in 2011 mit drei neuen<br />
Mitgliedern - den Gaudiwurm begleiten. Neu<br />
gebildet hat man zu<strong>dem</strong> einen Fest<strong>aus</strong>schuss<br />
– zusammengesetzt <strong>aus</strong> Vereins- und <strong>aus</strong>geschiedenen<br />
Elferratsmitgliedern – fügt Meier<br />
ergänzend hinzu. Aktuell zählt der Faschingsclub<br />
Narredei <strong>Deining</strong> mittlerweile über 130<br />
Mitglieder, freut sich der Vorsitzende. Weiterer<br />
Zuwachs ist natürlich immer erwünscht.<br />
Mit einem Mitgliedsbeitrag von 11,11 Euro<br />
im Jahr ist man dabei. Kerstin Beesk<br />
Ehrung für Kreszenzia<br />
Breindl bei<br />
der Weihnachtsfeier<br />
Bürgermeister Alois Scherer bedankte<br />
sich im Rahmen der<br />
Mitarbeiterweihnachtsfeier bei<br />
seinem Team für das gezeigte Engage-<br />
ment im abgelaufenen Jahr zum Wohle<br />
der ganzen Gemeinde. Die gestellten<br />
Aufgaben wurden zur Zufriedenheit<br />
aller in vollem Umfang bewältigt. Erneut<br />
konnte dadurch die Lebensqualität in<br />
der Gemeinde verbessert werden. Um<br />
Helmut Springer – er wurde zum 1. Mai<br />
als bautechnischer Mitarbeiter eingestellt<br />
– und Azubi Carina Frank – sie hat am<br />
1. September 2010 ihre Ausbildung zur<br />
Verwaltungsfachangestellten angetreten<br />
– wurde die Gemeindeverwaltung<br />
in 2010 erweitert. Nach einem kurzen<br />
Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse<br />
und getätigten Maßnahmen im vergangenen<br />
Jahr folgte ein Ausblick auf die<br />
zukünftigen Aufgabenstellungen. Dann<br />
überbrachte Christkind Anna-Maria ihre<br />
Weihnachtsgrüße. Im Anschluss ehrte<br />
Bürgermeister Alois Scherer Kreszenzia<br />
Breindl für ihre 30-jährige Tätigkeit<br />
als Raumpflegerin in der Grund- und<br />
Mittelschule <strong>Deining</strong>. Kerstin Beesk
<strong>Deining</strong><br />
Persönliche Beratung. Ständig bis zu 80 Neugeräte<br />
auf Lager. Reparatur aller Fabrikate. Eigene<br />
Meisterwerkstatt.<br />
Mit<br />
Abhol- & Bringservice.<br />
Seite 36<br />
Birgit Aurbach betreibt eigene Naturheilpraxis in Döllwang<br />
Es war ein lang ersehntes Ziel von<br />
Birgit Aurbach eine eigene Naturheilpraxis<br />
zu besitzen. So freuten<br />
sich die Familie, Freunde und Bekannte<br />
mit ihr und feierten die Einweihung der eigenen<br />
Praxis in Döllwang. Bürgermeister<br />
Naturheilpraxis<br />
Birgit Aurbach<br />
Heilpraktikerin<br />
Am Schulgarten 3/OT Döllwang<br />
92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel. 09184/809301<br />
Fax 09184/809300<br />
hp-aurbach@web.de<br />
Email:<br />
Homöopathie - Irisanalyse<br />
Alois Scherer gratulierte zur Geschäftseröffnung<br />
mit einem Herz <strong>aus</strong> Porzellan<br />
und Pfarrer Wolfgang Jäger spendete den<br />
kirchlichen Segen.<br />
Mit einem eigens<br />
dafür formulierten<br />
Gedicht überraschten<br />
die Kinder Simone,<br />
Christoph<br />
und Alexandra ihre<br />
Mutter. Birgit Aurbach<br />
war gerührt<br />
und bedankte sich<br />
bei allen, die sie so<br />
großartig unterstützt<br />
hatten, vor allem ihr<br />
Mann Markus und<br />
die Kinder.<br />
Bereits vor zehn Jahren<br />
wurde das Interesse<br />
für die Naturheilkunde<br />
bei ihr<br />
geboren. So begann sie 2006 mit der Ausbildung<br />
zur Heilpraktikerin und schloss<br />
2008 mit bestandener Prüfung ab. Birgit<br />
Aurbach bietet Therapien in der klassischen<br />
Homöopathie und der Irisanalyse<br />
oder Iridologie an. Diese Spezialgebiete<br />
geben Hinweise über vererbte Krankheitsanlagen<br />
und es kann der individuelle Stoffwechsel<br />
in der Regenbogenhaut des Auges<br />
eines Menschen erkannt werden. Dar<strong>aus</strong><br />
resultieren die therapeutischen Schritte<br />
und vor allem die Prävention. Rosi Sippl<br />
Auf geht’s zum Theater der KLJB Waltersberg nach Berching<br />
Nach einem Jahr P<strong>aus</strong>e gibt es heuer<br />
wieder eine Theater-Aufführung<br />
in der Kulturfabrik in Berching<br />
zu sehen. Die Landjugend Waltersberg-<br />
Döllwang probt seit Wochen für das neue<br />
Stück „Meine Frau bin ich“. Da einige<br />
Spieler bereits „junge“ Erwachsene sind und<br />
Die Theatergruppe KLJB Waltersberg / Döllwang<br />
somit schon viele Jahre Bühnenerfahrung<br />
haben, verspricht das Spektakel durch<strong>aus</strong><br />
hochklassig und niveauvoll zu werden. Die<br />
Aufführungen sind am Samstag 12. März,<br />
Sonntag 13. März, Samstag 19. März und<br />
Sonntag 20. März, jeweils um 19.30 Uhr.<br />
Kurz zum Inhalt:<br />
Beim Ehepaar Lämmerer gibt es nur noch<br />
Streit. Die Magd und der Knecht sind so<br />
genervt davon, dass sie bei höherer Stelle<br />
um Änderung der Situation beten und bitten.<br />
Die göttliche Fügung hat für beide was ganz<br />
besonderes vor, um so aufgrund der alltäglichen<br />
Schwierigkeiten eine heilsame Kur zu<br />
erreichen. Sämtliche Nachbarn und Freunde<br />
inkl. der Schwiegermutter sind ob diesem<br />
Sch<strong>aus</strong>piel völlig verwirrt. Warum kocht<br />
der Bauer plötzlich<br />
Kaffee und benimmt<br />
sich beim Stammtisch<br />
total weibisch?<br />
Warum macht die<br />
Bäuerin die schwere<br />
Stallarbeit und mault<br />
plötzlich ihre eigene<br />
Mutter nur noch an?<br />
Die Situationen sind<br />
sehr skurril. Ob alles<br />
wieder wird wie<br />
vorher - man weiß es<br />
nicht ...<br />
Die Akteure sind diesmal: Andreas Simon,<br />
Monika Brendel, Antonia Bayer,<br />
Günther Frank, Susanne Schrafl, Nicole<br />
Fersch, Simon Schmaußer, Markus Simon,<br />
Sandra Fersch, Matthias Schrafl<br />
und Elisabeth Nißlbeck. Als Souffleusen<br />
fungieren Karola Seidel und Melanie<br />
Karl. Karten gibt es an der Abendkasse.<br />
Der Reinerlös wird wie immer gespendet<br />
und kommt einem sozialem Zweck<br />
zugute. Andreas Simon<br />
Ihr Meisterbetrieb vor Ort freundlich und kompetent<br />
Fernseh Breindl · Heinrichstraße 1<br />
92353 Pavelsbach · Tel. 0 91 80 - 909 555
<strong>Deining</strong><br />
Durchblick - Alkoholprävention mit Schülern<br />
Alkohol – Welche physischen und<br />
psychischen Einflüsse kann er auf<br />
mich haben? Mit dieser Themenstellung<br />
setzten sich die Schülerinnen und<br />
Schüler der 7. bis 9. Klassen der Grund- und<br />
Mittelschule <strong>Deining</strong> in Workshops – veranstaltet<br />
von der Hanns-Seidl-Stiftung e.V.<br />
in Kooperation mit der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
- <strong>aus</strong>einander.<br />
0,8 beziehungsweise 1,5 Promille, wie<br />
machen sich die überhaupt bemerkbar?<br />
Referentin Siglinde Seidler-Rieß, Diplom<br />
Sozialpädagogin <strong>aus</strong> Bayreuth, ließ die<br />
Schüler zur Beantwortung dieser Frage<br />
sogenannte R<strong>aus</strong>chbrillen – mit ihnen kann<br />
der psychische Zustand unter Alkoholeinfluss<br />
simuliert werden – aufsetzen. Und<br />
F.t.s. feierte Advent<br />
Zu Beginn unserer Advendfeier sangen<br />
wir das Lied “Macht hoch die Tür, die<br />
Tor macht weit.” Maria begrüßte 30<br />
Frauen, Pfarrer Jäger und Kaplan Martin Becker.<br />
Er übernahm die Besinnung, mit Liedern<br />
und Texten erklärte er uns das Weihnachts-<br />
Oratorium. Beim gemütlichen Teil gab es<br />
Punsch, Tee, Plätzchen und selbstgebackenen<br />
Stollen. Pfarrer Jäger las uns noch zwei lustige<br />
Weihnachtsgeschichten vor. Frau Walburga<br />
Keckl bekam zu ihrem 75. Geburtstag vom<br />
Leiterteam ein Buch geschenkt. Pfarrer Jäger<br />
bedankte sich bei Resi und Maria mit einer<br />
mit diesen imitierten Promilleeinheiten im<br />
Körper galt es dann für die Schüler gerade<br />
<strong>aus</strong> zu laufen, eine<br />
Münze vom Boden<br />
aufzuheben und ein<br />
Bobycar um Hindernisseherumzulenken.<br />
Kein leichtes<br />
Unterfangen wenn<br />
<strong>aus</strong> einer geraden<br />
Linie plötzlich zwei<br />
werden, man beim<br />
Bücken das Gleichgewicht<br />
verliert und sich die Hindernisse<br />
um die man herumlenken soll zu bewegen<br />
beginnen. Für die meisten der Schüler<br />
stellten diese offensichtlichen Ausfallerscheinungen<br />
ein ganz neues Erfahrungsfeld.<br />
Wie gut, dass der Spuk nach Abnahme der<br />
Brillen gleich wieder vorbei war. Doch<br />
in der Realität ginge<br />
das eben nicht,<br />
merkte Seidler-Rieß<br />
an und hakte bei<br />
den Schülern nach,<br />
welchen Gefahren<br />
man sich <strong>aus</strong>setzt,<br />
wenn man sich zum<br />
Beispiel in angetrunkenem<br />
Zustand<br />
zu Fuß auf den Weg<br />
nach H<strong>aus</strong>e macht.<br />
Die Antwortpalette<br />
erstreckte sich von<br />
Weihnachts-CD, Resi<br />
bedankte sich beim<br />
Kaplan Becker mit<br />
einer Flasche Wein<br />
und Dominosteinen<br />
und <strong>dem</strong> Pfarrer Jäger<br />
mit einem kleinen<br />
Geschenk. Den<br />
anwesenden Frauen<br />
wünschte sie noch<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
glückliches Neues<br />
Jahr.<br />
Das F.t.s Leiterteam<br />
Seite 37<br />
irgendwo hineinstürzen (wenn es ein Fluss<br />
ist kann man auch ertrinken) bis hin zu<br />
erfrieren (weil man müde ist und sich im<br />
R<strong>aus</strong>ch einfach hinlegt und einschläft).<br />
Doch nicht nur Kälte, so Seidler-Rieß, sei<br />
für jemanden, der sich in betrunkenem<br />
Zustand hinlegt, gefährlich. Sollte derjenige<br />
sich übergeben müssen bestünde die Gefahr<br />
des Erstickens an Erbrochenem. Angenommene<br />
Situation: man ist auf einer Party und<br />
da liegt jemand in stark alkoholisiertem<br />
Zustand bewusstlos auf <strong>dem</strong> Boden. Was<br />
tun? „Den Notarzt rufen“, kam es <strong>aus</strong> den<br />
Reihen der Siebtklässer wie <strong>aus</strong> der Pistole<br />
geschossen. Und, um die Erstickungsgefahr<br />
zu bannen, muss man die betreffende Person<br />
in die stabile Seitenlage bringen. Wie<br />
das richtig funktioniert wurde sofort am<br />
lebenden Beispiel geprobt. Welche Folgen<br />
nun so ein Vollr<strong>aus</strong>ch gerade auf die inneren<br />
Organe hat, wurde im Anschluss diskutiert.<br />
Dass Leber und Gehirn in Mitleidenschaft<br />
gezogen werden, war zwar allen bekannt,<br />
aber die Konfrontation mit der Tatsache,<br />
dass keine der Zigt<strong>aus</strong>end absterbenden<br />
Gehirnzellen mehr nachgebildet wird und<br />
dass die beim Jugendlichen eigentlich noch<br />
in der Entwicklung befindliche Leber mas-<br />
Überfahren werden, Fortsetzung nächste Seite
siv geschädigt wird, machte die Schüler doch<br />
stark betroffen. Auch die Stichwörter Schwangerschaft<br />
– Auswirkungen auf den Fötus - und<br />
Impotenz ließen aufhorchen. Warum aber<br />
trinkt man als Jugendlicher überhaupt Alkohol?,<br />
wollte Seidler-Rieß von den Schülern<br />
wissen. Damit war die Abschlussdiskussion<br />
eröffnet. „Um cooler zu wirken“. Ruft euch<br />
die Erfahrungen mit den R<strong>aus</strong>chbrillen ins<br />
Gedächtnis, forderte Seidler-Rieß die Gesprächsrunde<br />
daraufhin auf. Wirkten diese<br />
Ausfallerscheinungen cool? Als Betrunkener<br />
weiß ich selbst nicht, wie ich auf mein Umfeld<br />
wirke. Aber die anderen, die Beobachter.<br />
Fandet ihr das cool? - Kopfschütteln. „Weil<br />
man zur Clique gehören möchte“ Eine Clique,<br />
das sind doch eigentlich Freunde. Was ist an<br />
Freundschaft wichtig?, stellte Seidler-Rieß in<br />
den Raum. – Vertrauen, Ehrlichkeit, Respekt,<br />
Zusammenhalt, Verlässlichkeit – wurden als<br />
wichtigste Kriterien genannt. So gesehen,<br />
ergänzte daraufhin Laura Renni, müsse man<br />
sich dann schon überlegen, ob es sich bei den<br />
Freunden in der Clique um wirklich echte<br />
Freunde handelt. Denn ein Freund zwingt<br />
mich nicht etwas zu tun, das ich nicht möchte.<br />
„Auf einer Party hat man mehr Spaß mit<br />
Alkohol“ Dieser Aussage nahm Andreas Seidl<br />
Nach der Sommerp<strong>aus</strong>e begannen im<br />
Oktober wieder die Sitzweilabende<br />
des OGV Tauernfeld im Gasth<strong>aus</strong><br />
Schuster.<br />
Beim ersten Abend hatten sich zahlreiche<br />
Besucher eingefunden. Bei einer guten<br />
Brotzeit und Federweißem wurden ein paar<br />
gemütliche Stunden verbracht. Auch die vor-<br />
Lichtsysteme<br />
Schwarz<br />
Licht- und Showeffektgeräte<br />
für:<br />
Tanzveranstaltungen<br />
Discopartys<br />
Hochzeiten<br />
Geburtstagsfeiern<br />
Betriebs- &<br />
Vereinsfeste<br />
Rochus-Schuster Str. 8 · 92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel.: 09184 / 80 20 66 · Mobil 0171 - 7208074<br />
<strong>Deining</strong><br />
gleich den Wind <strong>aus</strong> den Segeln: Betrunkene<br />
sind oft aggressiv und pöbeln herum. Und das<br />
ist auf einer Party gar nicht lustig.<br />
Fazit der Schülerinnen und Schüler: die Work-<br />
Maria Ott (9. Klasse) und Catherina<br />
Franz (8. Klasse) heißen<br />
die beiden Gewinnerinnen im<br />
Rennen zur Gestaltung eines Logos für die<br />
neue Grund- und Mittelschule <strong>Deining</strong>. Am<br />
Wettbewerb teilgenommen haben alle Klassen.<br />
Die jeweiligen Entwürfe diesbezüglich<br />
wurden in der P<strong>aus</strong>enhalle präsentiert. Und<br />
<strong>aus</strong> diesen wählte das Lehrerkollegium<br />
in seiner Funktion als Jury das Logo der<br />
beiden Schülerinnen <strong>aus</strong>. Inmitten eines<br />
Kreises, er symbolisiert die Grund- und<br />
Mittelschule, finden sich Hand in Hand<br />
zwei stilisierte menschliche Figuren, stellvertretend<br />
stehend für einen Grundschüler<br />
und einen Mittelschüler. Für die tolle Idee<br />
gab es als kleine Anerkennung ein Präsent,<br />
das Rektorin Maria Stautner in Form eines<br />
Gutscheins überreichte. Kerstin Beesk<br />
Seite 38<br />
shops mit Referentin Siglinde Seidler-Rieß<br />
waren echt toll und interessant. Sie haben Spaß<br />
gemacht und, man nimmt viel an neuen Informationen<br />
mit nach H<strong>aus</strong>e. Kerstin Beesk<br />
Wettbewerb für ein neues Logo der<br />
Grund- und Mittelschule in <strong>Deining</strong><br />
Gemütlicher Auftakt zu den Sitzweilabenden in Tauernfeld<br />
weihnachtliche Sitzweil<br />
war wieder ein gelungener<br />
Abend. Bei Glühwein<br />
und leckerem Gebäck,<br />
Weihnachtsliedern, Weihnachtsgeschichten,Gedichten<br />
und Kindern als<br />
Weihnachtsengeln, die<br />
auch Musik spielten, vergingen<br />
die Stunden viel<br />
zu schnell.<br />
Ein „Danke schön“ an<br />
alle, die uns die schönen<br />
Stunden beschert<br />
haben. Franz Seitz
<strong>Deining</strong><br />
Seite 39
Gesundheitlich rundum zufrieden<br />
feierte Barbara Rother, eine geborene<br />
Brunner, gemeinsam mit<br />
ihren Angehörigen im <strong>Deining</strong>er Seniorenheim<br />
St. Anna ihren 85. Geburtstag.<br />
Das Licht der Welt erblickte die Jubilarin<br />
in Hillohe. Hier wuchs sie gemeinsam mit<br />
ihren neun Geschwistern auf <strong>dem</strong> landwirtschaftlichen<br />
Anwesen der Eltern auf. Nach<br />
der Schule brachte sich das Geburtstagskind<br />
auf <strong>dem</strong> Hof mit ein. Mit Erhard Rother, er<br />
stammte <strong>aus</strong> Pleinfeld, trat die Jubilarin am<br />
22.09.1954 vor den Traualtar. Der Wohnort<br />
ihres Mannes wurde auch für Barbara Ro-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 40<br />
85. Geburtstag von Frau Barbara Rother im Seniorenheim gefeiert<br />
ther zur neuen Heimat.<br />
Sechs Kinder<br />
wurden <strong>dem</strong> Ehepaar<br />
geboren. Acht<br />
Enkel und acht Urenkel<br />
bereichern<br />
mittlerweile die<br />
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Familie. Stricken<br />
und Zeitung lesen<br />
gehören heute zum festen Bestandteil im<br />
Tagesablauf des Geburtstagskindes. Dem<br />
VdK ist Barbara Rother, sie übersiedelte<br />
2008 ins <strong>Deining</strong>er Seniorenheim, seit<br />
1982 ein treues Mitglied. Bürgermeister<br />
80. Geburtstag von Herrn Ludwig Feihl<br />
Gesundheitlich fit feierte Ludwig<br />
Feihl im Kreise der Familie seinen<br />
80. Geburtstag. Das Licht der Welt<br />
hatte der Jubilar in Leutenbach erblickt.<br />
Hier war er gemeinsam mit seinen acht<br />
Geschwistern auf <strong>dem</strong> landwirtschaftlichen<br />
Anwesen der Eltern groß geworden. Nach<br />
der Schule erlernte das Geburtstagskind in<br />
Sulzbürg das Handwerk des Zimmermanns.<br />
Bis 1957 war Ludwig Feihl in seinem Beruf<br />
bei verschiedenen Betrieben im Anschluss<br />
tätig. Dann trat er bei der Firma Klebl als<br />
Polier im Hoch- und Brückenbau in Dienst.<br />
37 Jahre, bis zum Ruhestand, währte die<br />
Zusammenarbeit. 1960 war der Jubilar mit<br />
seiner Anna, einer geborenen Seger <strong>aus</strong> Siegenhofen,<br />
vor den Traualtar getreten. Vier<br />
Kinder wurden <strong>dem</strong> Ehepaar geschenkt.<br />
Sieben Enkel bereichern heute die Familie.<br />
Das Arbeiten in der Werkstatt an der<br />
Drechselbank und leichte Waldarbeit nennt<br />
Ludwig Feihl seine Hobbys. Daneben hält<br />
er <strong>dem</strong> 1. FC <strong>Deining</strong> passiv die Treue. Seit<br />
mittlerweile 50 Jahren ist er <strong>dem</strong> Verein<br />
ein treues Mitglied.<br />
Auch der Feuerwehr<br />
Leutenbach/<br />
Tauernfeld/<strong>Deining</strong>-<br />
Bahnhof stand der<br />
Jubilar über lange<br />
Zeit hinweg hilfreich<br />
zur Seite.<br />
Zum Ehrentag überbrachten<br />
im Namen<br />
der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Bürgermeister<br />
Alois Scherer und<br />
Michael Feichtmeier<br />
Glückwünsche.<br />
Kerstin Beesk<br />
Alois Scherer überbrachte zum Ehrentag im<br />
Namen der Gemeinde <strong>Deining</strong> Glückwünsche.<br />
Michael Ferstl und Anneliese Kaunz<br />
g rat ulier ten i m Namen des Vd K Dei n i ng.<br />
Kerstin Beesk<br />
What’s Up?<br />
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<strong>Deining</strong><br />
Seite 41<br />
Lebe deine Träume!<br />
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lslandpferdehof am<br />
Hacklsberg. Dort wo<br />
das leise Schnauben<br />
der Pferde uns ein<br />
Lied von Entspannung<br />
singt. Dort wo<br />
die samtweiche Pferdeschnauze<br />
in uns<br />
und unseren Kindern<br />
den Duft von Sehnsucht<br />
ans Leben und<br />
Träume erweckt.<br />
In der Arbeit mit den<br />
Pferden wollen wir<br />
zurückführen zur<br />
Natur, zum einfachen<br />
Leben und unsere<br />
Schüler dazu ermuntern, längst verloren<br />
geglaubte Träume zu verwirklichen.<br />
In einer Zeit, wo alles immer automatisierter<br />
und schneller wird. In einer Zeit wo Kinder<br />
schon Depressionen haben, von ADS und<br />
ADHS ganz zu schweigen. In dieser Zeit wird<br />
immer deutlicher, wie weit wir uns von der<br />
Natur entfernt haben.<br />
Runden 90. Geburtstag von Anna Simon<br />
<strong>aus</strong> Döllwang beim Hack-Sippl gefeiert<br />
Topfit feierte Anna Simon <strong>aus</strong> Döllwang<br />
im Kreise ihrer Lieben ihren<br />
90. Geburtstag. Gemeinsam mit<br />
ihren vier Geschwistern war die Jubilarin,<br />
eine geborene Braun, hier im Ort auf <strong>dem</strong><br />
landwirtschaftlichen Anwesen der Eltern<br />
aufgewachsen. Nach der Schule verdingte<br />
sich das Geburtstagskind sechs Jahre lang<br />
als Magd auf den umliegenden Bauern-<br />
höfen. Während des Krieges unterstützte<br />
Anna Simon die eigene Familie als Magd<br />
– der Vater starb 1944 - bis zur Heimkehr<br />
des Bruders im Jahre 1949. Mit Johann<br />
Simon, einem gebürtigen Landwirt <strong>aus</strong><br />
Döllwang, trat die Jubilarin 1950 vor den<br />
Traualtar. Sechs Kinder wurden <strong>dem</strong> Ehepaar<br />
geschenkt. 12 Enkel und vier Urenkel<br />
bereichern heute die Familie. Ihren H<strong>aus</strong>halt<br />
meistert Anna Simon immer<br />
noch selbständig. Daneben<br />
hält sich das Geburtstagskind<br />
mit Lesen und Fernsehen<br />
über aktuelle Ereignisse auf<br />
<strong>dem</strong> Laufenden. Regelmäßige<br />
Gottesdienstbesuche<br />
dürfen im Alltagsgeschehen<br />
des Geburtstagskindes ebenfalls<br />
nicht fehlen. Erst im<br />
vergangenen Jahr verstarb<br />
ihr Ehemann Johann nach<br />
langer, schwerer Krankheit.<br />
Zum Ehrentag überbrachten<br />
Bürgermeister Alois Scherer<br />
im Namen der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
und Pfarrer Wolfgang<br />
Jäger Glückwünsche. Rechts<br />
Gemeinderatsmitglied Gabi<br />
Feierler-Egner. Kerstin Beesk<br />
Kommt mit euren Kindern zu unseren Pferden/Tieren<br />
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Natur des Oberpfälzer Jura, Packpferdewanderungen<br />
mit anschließen<strong>dem</strong> Lagerfeuer,<br />
romantische Kutschfahrt zu zweit oder ganz<br />
einfach nur in Kontakt gehen mit <strong>dem</strong> Pferd.<br />
Und wen die Sehnsucht packt mit einem<br />
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Unterbuchfeld<br />
Nutzfahrzeug-Inst.<br />
Seite 42<br />
Viele Fragen bei der Bürgerversammlung in Unterbuchfeld<br />
Die Zukunft der Gemeinde hängt<br />
von der Einwohnerentwicklung ab.<br />
Denn, die finanzielle Ausstattung<br />
wird durch die Einwohnerzahl bestimmt.<br />
Trotz <strong>dem</strong>ographischer Entwicklung, die<br />
auch vor der Stadt Neumarkt nicht halt<br />
macht, stagniert die Gemeinde <strong>Deining</strong> zum<br />
Glück. Doch muss man heute als Gemeinde<br />
schon etwas Außergewöhnliches bieten,<br />
damit man die Einwohnerzahl halten kann.<br />
41 Geburten zählt die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
aktuell. Eine wichtige Zahl, gibt sie doch<br />
Aufschluss darüber, wie jung und dynamisch<br />
eine Gemeinde ist, und wie es um die<br />
Bildungseinrichtungen in Zukunft bestellt<br />
sein wird. Um Zuzug zu gewährleisten gilt<br />
es nicht nur den Wohnbaubereich zu entwickeln,<br />
sondern auch den Gewerbebereich.<br />
Zukunftsprojekte:<br />
- Erweiterung der Turnhalle (Sanierung<br />
der alten und Neuanbau); eine wichtige<br />
Maßnahme sowohl für Schulbetrieb und<br />
Kindergarten als auch den Breitensport;<br />
des Weiteren können hier dann auch<br />
Großveranstaltungen stattfinden.<br />
- Erschließung des Gewerbegebietes und<br />
des neuen Bauabschnittes<br />
BA08<br />
- Straßensanierung<br />
Straußmühle und<br />
Thannbügl<br />
- Energetische Sanierung<br />
des Kindergartens<br />
und der Bau der<br />
Kinderkrippe<br />
- Projekt Naturbad<br />
Fragen:<br />
In der Zeitung war zu<br />
lesen, dass am Kreuzberg<br />
ein leuchtendes<br />
Herz aufgestellt wer-<br />
den soll. Wird das realisiert oder war das<br />
ein Scherz?, erkundigte sich Engelbert<br />
Meier. Das wird es nicht geben, erklärte<br />
Bürgermeister Alois Scherer.<br />
Der neue Radweg von Siegenhofen Richtung<br />
Funpark weist eine Engstelle auf. Was<br />
ist da angedacht?, erkundigte sich Meier<br />
weiter.<br />
Es wird eine entsprechende Beschilderung<br />
angebracht, die auf diese gefährliche<br />
Stelle aufmerksam macht und den Radfahrer<br />
hinweist, hier<br />
entsprechend langsam<br />
zu fahren, antwortete<br />
Scherer. Sollte dies<br />
nicht funktionieren,<br />
wird ein Mittelstreifen<br />
aufgebracht.<br />
Auf <strong>dem</strong> neu gestalteten<br />
Kirchenvorplatz<br />
dürfen Autos nicht mehr<br />
parken. Dies wird von<br />
einigen Autofahrern<br />
aber ignoriert, merkte<br />
Karl Sippl an. Wie lässt<br />
sich dagegen vorgehen?<br />
Mehr, als mittels Schild<br />
darauf hinzuweisen,<br />
kann die Gemeinde nicht<br />
tun. Aber der Pfarrgemeinderat<br />
oder Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger könnten<br />
ja vielleicht noch einmal<br />
einen Appell an die <strong>Deining</strong>er<br />
adressieren.<br />
Es wurden viele neue<br />
Parkplätze in der Schloßstraße<br />
geschaffen, aber<br />
keiner für Behinderte<br />
<strong>aus</strong>gewiesen. Das sollte<br />
man in je<strong>dem</strong> Fall<br />
noch nachholen, sagte<br />
Richard Moosburger.<br />
Wenn es von der Pfarrei<br />
Im Gewerbegebiet 7 · 92364 <strong>Deining</strong><br />
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Fridolin Geisler<br />
gewünscht wird, so Scherer, dann wird ein<br />
entsprechendes Schild aufgestellt.<br />
Die Bundesstraße 8 wurde im Zuge des<br />
Radwegeb<strong>aus</strong> bereits angegangen. Wird<br />
sie in Richtung Mittersthal weiter <strong>aus</strong>gebaut?<br />
Da laufen Überlegungen. So soll<br />
die Kreuzung nach Waltershof versetzt<br />
werden. Auch ist eine Entschärfung an<br />
markanten Stellen angedacht. Aber in<br />
2011 wird hier noch nichts passieren,<br />
antwortete Scherer.<br />
Der Weg zwischen Siegenhofener Mühle<br />
und Rossamühle weist einige Fehlstellen<br />
auf. Kann die Gemeinde diese beseitigen?<br />
In Zusammenarbeit mit der Jagdgenossenschaft<br />
würde die Gemeinde dies machen.<br />
Von der Metzgerei Nißlbeck führen drei<br />
Stufen hinunter zum Bürgersteig. Kann<br />
man hier ein Geländer anbringen?, erkundigte<br />
sich Pankraz Hollweck. Da kommt<br />
ein Geländer hin, antwortete Scherer.<br />
Die Straße von <strong>Deining</strong> nach <strong>Deining</strong>-<br />
Bahnhof ist in einem sehr schlechten Zustand.<br />
Wann erfolgt hier Abhilfe? Es handelt<br />
sich hierbei um eine Staatsstraße. Da hat die<br />
Gemeinde keinen Einfluss. Eventuell, so<br />
Scherer, wird in 2011 ein weiteres Teilstück<br />
saniert. Aber das ist kein Versprechen.<br />
Hätte die Stützmauer entlang des neuen<br />
Radweges nicht niedriger gehalten werden<br />
können?, fragte Pankraz Hollweck. Das hat<br />
statische Gründe. Die Fachleute haben dies<br />
entschieden, antwortete Scherer.<br />
Karl Sippl bedankte sich bei der Gemeinde<br />
für das Räumen des Radweges. Dies könne<br />
aber nicht immer gemacht werden, erklärte<br />
Scherer.<br />
Es seien heuer zu wenig Schneefangzäune<br />
aufgestellt worden. Warum? Das Problem<br />
sind die Bauern, erläuterte Scherer. Sie<br />
wollen die Schneemassen nicht so lange auf<br />
ihrem Winteranbau liegen wissen. Er werde<br />
aber d a s St r a ßenbau a mt kont a k t ieren.<br />
Kerstin Beesk
Lorenz Kr<strong>aus</strong> heißt der Vereinsmeister<br />
2010. Neue Jugendmannschaft<br />
im Wettbewerb.<br />
Man könne erneut auf ein sehr aktives<br />
Vereinsjahr zurückblicken, eröffnete der<br />
erste Schützenmeister Roland Sedlasch die<br />
Jahreshauptversammlung. Beim Highlight<br />
des Jahres, <strong>dem</strong> Vereinsjubiläum der Heinrichsburg-Schützen<br />
Holzheim, war man<br />
als Patenverein stark vertreten. Eine stolze<br />
Leistung, betonte Sedlasch. Getätigt worden<br />
war auch die Anschaffung neuer Jugendgewehre.<br />
Eine für den Verein gelungene und<br />
wichtige Investition, hob der Schützenmeister<br />
angesichts des aktuell neunten Platzes<br />
der im Herbst neu zum Wettbewerb gemeldeten<br />
vierten Mannschaft, bestehend <strong>aus</strong><br />
Jugendlichen, hervor. Im Weiteren belegt<br />
die erste Mannschaft im Rundenwettkampf<br />
der laufenden Saison 2010/11 derzeit in der<br />
A-Klasse Gruppe 1 Platz drei. Die zweite<br />
Mannschaft liegt in der B-Klasse Gruppe 3<br />
auf <strong>dem</strong> zehnten Rang. Mannschaft drei ist<br />
in der C-Klasse Gruppe 4 Fünfter.<br />
Die Vereinsmeisterschaft 2010 konnte<br />
Lorenz Kr<strong>aus</strong> mit einem Durchschnitt von<br />
373,35 Ringen für sich entscheiden. Platz<br />
zwei sicherte sich Christian Graf mit einem<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 43<br />
Hauptversammlung des Schützenvereins St. Hubertus <strong>Deining</strong><br />
Gasth<strong>aus</strong> Hack - Sippl<br />
Party-Service<br />
Party-Service<br />
Durchschnitt von 370 Ringen. Dritter wurde<br />
mit einem Durchschnitt von 368 Ringen<br />
Markus Sedlasch.<br />
Beim Neujahrspokal bewiesen einmal<br />
mehr auch die Jugendlichen ihre Treffsicherheit.<br />
Fabian Graml landete mit einem<br />
Teiler von 55,8 auf <strong>dem</strong> ersten Platz. Felix<br />
Schuster wurde mit einem Teiler von 58,1<br />
Zweiter. Den dritten<br />
Im eigenen Gasthof<br />
gut bürgerliche Küche,<br />
großer Nebenraum<br />
für alle Feierlichkeiten<br />
20. Febr. H<strong>aus</strong>essen ·07. März Hax'n-Essen · 08. März Saukopf-Essen<br />
Kreisstraße 6 92364 Döllwang · Telefon 09184/345<br />
Rang sicherte sich<br />
Christoph Kienlein<br />
mit einem Teiler von<br />
64,1.<br />
Bei den Erwachsenen<br />
hatte Roland<br />
Sedlasch mit einem<br />
Teiler von 19,7 die<br />
Nase vorne. Platz<br />
zwei hieß es am Ende<br />
für Markus Sedlasch<br />
mit einem Teiler von<br />
19,9. Dritter wurde<br />
Helmut Kuß mit einem<br />
Teiler von 20,8.<br />
Doch nicht nur auf<br />
Vereinsebene könne<br />
man auf hervorragende<br />
Leistungen<br />
zurückblicken, so<br />
Roland Sedlasch.<br />
Von den 1035 Einzelschützen<br />
des gesamten<br />
A-M-B-Gau<br />
(Altdorf-Neumarkt-<br />
Beilngries) hatte Lorenz<br />
Kr<strong>aus</strong> den 70.<br />
Platz bei den Einzelergebnissen<br />
der offenen<br />
Klasse erzielt.<br />
Eine beachtliches Resultat, attestierte der erste<br />
Schützenmeister anerkennend.<br />
Anerkennung gab es auch für Siegfried<br />
Schubert und seine 12-jährige Vorstandstätigkeit<br />
als erster Schützenmeister.<br />
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In seiner Vorschau für das neue Vereinsjahr<br />
gab Sedlasch bekannt, dass die Sanierung<br />
der Toilettenanlage als bauliche Maßnahme<br />
anstehe. Terminlich fest stünden für 2011<br />
unter anderem bereits der Kinderfasching<br />
am 20. Februar und das Bürgerschießen<br />
vom 09. – 15. Mai. Für die Jugend ist im<br />
Sommer ein Zeltlager geplant.<br />
Unter Wünsche/Anträge erging der Vorschlag<br />
zur Anschaffung einer Entwässerungspumpe.<br />
Das Vereinsheim war vom<br />
Frühjahrshochwasser in Mitleidenschaft<br />
gezogen worden.<br />
Michael Feichtmeier in seiner Funktion<br />
als zweiter Bürgermeister bedankte sich<br />
beim Schützenverein für die geleistete<br />
aktive Jugendarbeit. Kerstin Beesk
Weiße Schneeflocken und rote<br />
Rosenblätter fielen gleichzeitig<br />
vom Himmel, als Nicole<br />
und Pierre Wiesekl frisch vermählt in ihr<br />
zukünftig gemeinsames Leben schritten.<br />
Zuvor hatten sich die Beiden ewige Liebe<br />
und Treue geschworen und vor Bürgermeister<br />
Alois Scherer die Hand zum Bund fürs<br />
Leben gereicht. Die kleine Tochter Angelina<br />
macht das Glück des jungen Brautpaares<br />
noch vollkommen. Der gelernte<br />
Bürokaufmann und die Fleischereifach-<br />
verkäuferin haben<br />
sich über das Internet<br />
kennen gelernt.<br />
Seit August diesen<br />
Jahres wohnt die<br />
junge Familie in<br />
Mittersthal. Im Hotel<br />
„Eisvogel“ in<br />
Bad Gögging fand<br />
die anschließende<br />
Hochzeitsfeier<br />
statt. Rosi Sippl<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 44<br />
Eheleute Nicole und Pierre Wiesekl besiegeln den Bund der Ehe<br />
Der ehemalige <strong>Deining</strong>er Jens Ahrens heiratete Sandra Deyerler<br />
Jens Ahrens dürfte in <strong>Deining</strong> bekannter<br />
als in seiner neuen Heimat Pilsach sein.<br />
Hier hatte er als SPD Mitglied im Juli<br />
1996 den <strong>Deining</strong>er Anzeiger mit ins Leben<br />
gerufen und die Zeitung bis Januar 2001<br />
unterstützt. Beim Altstadtfest in Neumarkt<br />
lernte er vor elf Jahren seine Frau Sandra<br />
kennen. Nach<strong>dem</strong> Tochter Paula vor zwei<br />
Jahren geboren wurde und beide im Januar<br />
Geburtstag haben, war ein Termin zur standesamtlichen<br />
Trauung schnell gefunden.<br />
In der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt<br />
schlossen die 34-jährige Studienrätin und<br />
der 38-jährige Elektroniker am 21. Januar<br />
den Bund der Ehe. Nach der Eheschließung<br />
gratulierten die Mitglieder des Stammtisches<br />
„Mondscheinschnecken“, die Mutter-Kind-<br />
Gruppe Pilsach, der SPD-Ortsverein <strong>Deining</strong><br />
mit Thomas Burger und Axel Nährig.<br />
Das Ehepaar wohnt jetzt in Pilsach, wo sie<br />
sich ein H<strong>aus</strong> gebaut haben. Axel Nährig<br />
Links Thomas Burger und Axel Nährig gratulieren den frisch vermählten Ehepaar Ahrens
Autoh<strong>aus</strong><br />
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Seite 45<br />
Jahreshauptversammlung des Heimatpfl ege- und Gartenbauvereins<br />
Oberbuchfeld mit Neuwahlen und Ehrungen<br />
Die komplette Vorstandschaft wurde<br />
erneut mit der Leitung des Vereins<br />
betraut. 825 Jahre Oberbuchfeld<br />
- Event wird in 2011 groß gefeiert.<br />
18 Veranstaltungen, neun für die Erwachsenen<br />
und neun für die Kinder, sowie<br />
drei Vorstandssitzungen hatte der HGV<br />
Oberbuchfeld im abgelaufenen Vereinsjahr<br />
für seine Mitglieder organisiert. Die<br />
Jahreshauptversammlung, zwei Kaffeekränzchen,<br />
der Vortrag über Heilsteine<br />
mit Alexandra Lehmeier, der Besuch der<br />
Neumarkter Mülldeponie, das Dorf- und<br />
Grillfest, die Beteiligung am Naturmarkt<br />
und die Adventsfeier wurden hierbei auf<br />
<strong>dem</strong> Aktionskonto der Erwachsenen verbucht.<br />
Für die Kindergruppe des HGV, die<br />
Wühlmäuse, standen die Faschingsfeier,<br />
das Nistkästensäubern mit Michael Graml,<br />
das Basteln von Muttertagsgeschenken, die<br />
Familienwanderung zum Wolfstein mit<br />
anschließender Führung und Mittagessen,<br />
die Übernachtung in den Baumhäusern am<br />
Habsberg, das Bowling in Velburg, der Sonnenblumenwettbewerb<br />
und die Nikol<strong>aus</strong>feier<br />
im Angebot. Eine breite Aktionspalette,<br />
bei deren Umsetzung sich wieder alle<br />
unterstützend eingebracht haben, bedankte<br />
sich die Vorsitzende Alexandra Preißl bei<br />
den anwesenden 48 Vereinsmitgliedern.<br />
Auch an die Firma Distler erging für das<br />
Sponsoring der Sitzgruppe am Spielplatz<br />
und den kostenlosen Kopierservice ein Dankeschön.<br />
An Bürgermeister Alois Scherer<br />
adressiert, bedankte sich die Vorsitzende<br />
für den gemeindlichen Zuschuss. Leider, so<br />
Alexandra Preißl, habe man in 2010 keinen<br />
Apfelsaft gewinnen können. Die Ernte der<br />
Streuobstwiese hatten Unbekannte mitgehen<br />
lassen. Als sehr positiv wertete Preißl<br />
die Mitgliederentwicklung. 10 Neuzugän-<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Abschleppdienst<br />
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im Auftrag des<br />
ADAC<br />
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ge – Hajnalka Horvath-Meier, Martin und<br />
Claudia Kuznik, Michaela Bauer, Bettina<br />
Haas, Maria und Alijah Scholz, Claudia<br />
Tamas, Markus Scherer und Simon Dorner<br />
– durften begrüßt werden. Damit zählt<br />
der Heimatpflege- und Gartenbauverein<br />
Oberbuchfeld aktuell 128 Mitglieder, aufgeschlüsselt<br />
in 85 Erwachsene und 43 Kinder.<br />
Für 2011 stehen bereits einige Termine fest:<br />
der Vortrag von Helga Karr am 18.02., die<br />
Musicalfahrt nach Stuttgart am 26.02., der<br />
Umweltsammeltag am 16.04., die Mitwirkung<br />
an der 825-Jahrfeier von Oberbuchfeld<br />
am 21.05. und 22.05. und das Übernachten<br />
der Wühlmäuse in den Baumhäusern am<br />
Habsberg ( 16. - 17.06.). Um für die entsprechenden<br />
Aktionen (bereits im Vorfeld das<br />
nötige Helferkontingent eruieren zu können,<br />
ließ die Vorsitzende im Anschluss Listen<br />
herumgehen, in die sich die Mitglieder<br />
entsprechend eintragen konnten.<br />
Bürgermeister Alois Scherer bedankte<br />
sich beim HGV für das in 2010 gezeigte<br />
Engagement und die geleistete Arbeit. Die<br />
vielen Unternehmungen mit den Kindern<br />
hob er besonders lobend hervor. Dies sei<br />
ein wichtiges Aufgabenfeld. Es sei bemer-<br />
med. Fußpflege<br />
auch bei Diabetes<br />
Kosmetikerin (auch H<strong>aus</strong>besuche)<br />
Margit Seitz<br />
Med. Fußpflege u. Kosmetik<br />
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Neue Gruppe für die<br />
kleinsten <strong>Deining</strong>er<br />
Für die jüngsten <strong>Deining</strong>er Bürger<br />
wird eine neue Mutter-Kind-Gruppe<br />
ins Leben gerufen. Für ältere Kinder<br />
und ihrer Mütter oder Väter gibt es bereits<br />
mehrere Gruppen, in denen gemeinsam<br />
gesungen, gespielt und gebastelt wird. Alle<br />
Gruppen sind freie Treffs ohne Mitgliedschaft,<br />
nur bei besonderen Aktionen wird<br />
ein Unkostenbeitrag erhoben. Mitmachen<br />
können alle Kinder zwischen sechs Monaten<br />
und drei Jahren mit einem Elternteil.<br />
Jede Gruppe trifft sich einmal wöchentlich<br />
im Gruppenraum im <strong>Deining</strong>er Pfarrheim.<br />
Interessierte an der neuen Gruppe können<br />
sich an Sonja Schön, <strong>Deining</strong>, Telefon<br />
(09184)808523 wenden. Sonja Schön<br />
<strong>Deining</strong><br />
kenswert wie der HGV<br />
versuche die ganze Familie<br />
einzubinden. Von<br />
Seiten der Gemeinde<br />
unterstütze man solches<br />
Engagement gerne,<br />
nicht nur finanziell,<br />
sondern auch ideell. Im<br />
folgenden umriss Scherer<br />
noch einmal kurz<br />
den Programmablauf<br />
für die 825-Jahrfeier<br />
von Oberbuchfeld<br />
(21.05. und 22.05.2011):<br />
Samstagabend: Festakt,<br />
Vorführung von<br />
etwas Historischem<br />
(eventuell Dreschen), Ausstellung, Theaterstück<br />
der Wühlmäuse<br />
Sonntag: Festgottesdienst, offizielle<br />
Übergabe der Dorferneuerungsmaßnahme,<br />
Mittagessen, Lengenbachgang. Auch ein<br />
„Ehemaligentreffen“ soll dazu organisiert<br />
werden.<br />
Marianne Pfeiffer vom Kreisverband für Gartenbau<br />
und Landespflege Neumarkt gratulierte<br />
<strong>dem</strong> HGV Oberbuchfeld für sein gelungenes<br />
Vereinsjahr<br />
2010. Das Einbinden<br />
Natursteinhandel<br />
der Kinder sei eine<br />
wichtige Aufgabe.<br />
An sie müsse man<br />
den Erfahrungsschatz<br />
weitergeben.<br />
Die Gartenbauvereine<br />
seien für den<br />
ländlichen Raum<br />
von großem Wert.<br />
Sie förderten das<br />
gemeinschaftliche<br />
Miteinander.<br />
Mauritz<br />
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Die Adresse für Granit und Marmor.<br />
Für innen und außen, geschliffen,<br />
diamantgesägt oder geflammt<br />
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Ergebnisse Neuwahlen:<br />
Im Amt bestätigt wurden: das Führungsduo<br />
Alexandra Preißl und Birgit Weber<br />
(Alexandra Preißl ist die Sprecherin der<br />
beiden), Kassenwartin Martina Geitner,<br />
Schriftführerin Christine Blomenhofer,<br />
die Beisitzer Monika Graml, Petra Dorner,<br />
Alexandra Distler und Beate Distler sowie<br />
die Kassenprüfer Rosmarie Scherer und<br />
Rosmarie Ott.<br />
Ehrungen:<br />
Für 15 Jahre Mitgliedschaft beim HGV Oberbuchfeld<br />
wurden Maria Graser, Christine<br />
Blomenhofer, Petra Distler, Martina Geitner,<br />
Birgit Weber, Monika Nutz und Maria Geitner<br />
von Marianne Pfeiffer und Bürgermeister<br />
Alois Scherer mit der Ehrennadel in Bronze<br />
und einer Urkunde <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />
Für ihre 10-jährige Mitwirkung in der Vorstandschaft<br />
dankte der Verein Birgit Weber<br />
mit einem zusätzlichen Präsent.<br />
Den Abschluss der Jahreshauptversammlung<br />
bildete die Blumentombola.<br />
Kerstin Beesk
Ingesamt 27 Neuzugänge und 10 Austritte<br />
hatte der VdK-Ortsverband <strong>Deining</strong><br />
in 2010 zu verzeichnen. Damit zählt<br />
der Verband aktuell 273 Mitglieder. Drei<br />
Vorstandssitzungen, eine Fortbildungsmaßnahme,<br />
der Theaterbesuch in Mühlh<strong>aus</strong>en,<br />
die Muttertagsfeier, die Teilnahme an der<br />
Familien- und Vereinsmesse in <strong>Deining</strong>,<br />
die Teilnahme an der Protestaktion „Stopp<br />
<strong>dem</strong> Sozialabbau“ in Regensburg und die<br />
HWH-Sammlung (HWH = Helft Wunden<br />
Heilen) hatten, so der Vorsitzende Josef<br />
Wurm in seinem Rechenschaftsbericht,<br />
im vergangenen Jahr auf <strong>dem</strong> Programm<br />
gestanden. In 2011 will man eine Busfahrt<br />
organisieren oder, sollte die Nachfrage nicht<br />
gegeben sein, wieder eine Muttertagsfeier<br />
organisieren. Für die Sammler soll es als<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 47<br />
Hauptversammlung des VdK-Ortsverband <strong>Deining</strong> mit Ehrungen<br />
EDV - Beratung<br />
Hermann Kienlein<br />
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Neben Bürgermeister Alois Scherer, der neue stellvertretende Kreisvorsitzende Peter Schmid.<br />
Links der Vorsitzende Josef Wurm und sein Stellvertreter Michael Ferstl<br />
kleines Dankeschön wieder ein Schlachtschüsselessen<br />
geben.<br />
Der VdK, eine großartige Organisation, die<br />
ihren Mitgliedern nicht nur in wichtigen Lebensfragen<br />
mit Rat und Tat zur Seite steht,<br />
sondern auch, wie am Beispiel des sehr aktiven<br />
Ortsverbandes <strong>Deining</strong> offensichtlich,<br />
im gesellschaftlichen Bereich einiges bietet,<br />
honorierte Bürgermeister Alois Scherer das<br />
Engagement des Verbandes.<br />
Der stellvertretende Kreisvorsitzende Peter<br />
Schmid erläuterte, dass sich auf die 22 Ortsverbände<br />
auf Kreisebene 7750 Mitglieder<br />
verteilten. Für den VdK-Ortsverband <strong>Deining</strong><br />
im Speziellen appellierte er an die anwesenden<br />
Mitglieder, sich zur Unterstützung der<br />
Vorstandschaft in den jeweiligen Ortsteilen<br />
als Ansprechpartner aufstellen zu lassen.<br />
Ehrungen: Für 10 Jahre Mitgliedschaft<br />
im VdK-Ortsverband <strong>Deining</strong> wurden mit<br />
einer Urkunde und der VdK-Treuenadel<br />
Hauptversammlung des OGV Mittersthal<br />
Aktuell 44 Mitglieder zählt der Obst-<br />
und Gartenbauverein Mittersthal.<br />
Vier Vorstandssitzungen, die Stadtführung<br />
in Nürnberg, das Brotbackseminar<br />
mit Helga Karr und <strong>dem</strong> anschließenden<br />
gemütlichen Beisammensein auf <strong>dem</strong><br />
Dorfplatz, fünf Kaffeekränzchen, die<br />
Sonnwendfeier und die Beteiligung am <strong>Deining</strong>er<br />
Naturmarkt hatten als Aktivitäten<br />
im vergangenen Vereinsjahr auf <strong>dem</strong> Programm<br />
gestanden, fasste die Vorsitzende<br />
Erika Oehm in ihrem Rückblick zusammen.<br />
300 Arbeitsstunden, 14 Traktorstunden<br />
und fünf Gerätestunden lautete die Bilanz<br />
in Sachen Arbeitseinsatz. Diesbezüglich<br />
bedankte sich Oehm ganz besonders bei den<br />
Jugendlichen für ihr selbstloses Engagement.<br />
Für 2011 sind im Februar eine Wanderung zur<br />
Pizzeria nach <strong>Deining</strong>, im Juli eine Fahrt nach<br />
Weihenstephan, die Sonnwendfeier und im<br />
Oktober eine Führung mit <strong>dem</strong> Nachtwächter<br />
in Berching geplant.<br />
Bürgermeister Alois Scherer bedankte sich<br />
bei den Mitgliedern für die, im vergangenen<br />
Jahr geleistete Arbeit. Darüber hin<strong>aus</strong> habe<br />
sich der Verein auch in puncto gesellschaftliche<br />
Aktivitäten sehr lebendig gezeigt.<br />
Dorfplatz und Backofen würden erfreulicherweise<br />
sehr rege genutzt und damit die<br />
Gemeinschaft im Dorfgefüge gestärkt.<br />
Mit einer Blumentombola klang die Jahreshauptversammlung<br />
<strong>aus</strong>. Kerstin Beesk<br />
in Silber <strong>aus</strong>gezeichnet: Erika Stelzer,<br />
Max Stelzer, Josef Kienlein, Johann Fink,<br />
Leonhard Zinner, Georg Seger, Viktoria<br />
Ferstl, Josef Vögerl, Josef Endres, Werner<br />
Hofmann, Maria Moosburger, Alois Billner,<br />
Karl-Heinz Meier, Ingrid Hawkins, Thomas<br />
Schierl, Johann Bittner, Johann Burger,<br />
Therese Alber<br />
Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden mit<br />
einer Urkunde und der VdK-Treuenadel in<br />
Gold <strong>aus</strong>gezeichnet: Willi Fink und Josef<br />
Gottschalk<br />
Nach <strong>dem</strong> offiziellen Teil ließ man die<br />
Veranstaltung mit der Weihnachtsfeier<br />
<strong>aus</strong>klingen. Den musikalischen Rahmen<br />
d ie sb ez üg l ich ge st a lt et e d ie „ St au fe r Mu si“.<br />
Kerstin Beesk<br />
A U T O<br />
Roland<br />
Fuchs<br />
Velburger Str. 11, 92364 <strong>Deining</strong><br />
Telefon 09184 / 1630,<br />
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Die Klänge „Walzerträume“, inszeniert<br />
von der Blaskapelle <strong>Deining</strong>,<br />
bildeten den Auftakt zum<br />
Neujahrsempfang 2011 der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong>. Karl Sippl, der Pfarrgemeinderatsvorsitzende,<br />
begrüßte im Anschluss die<br />
Gäste – darunter MdB Alois Karl, Landrat<br />
Albert Löhner, die Bürgermeister Werner<br />
Brandenburger, Dr. Martin Hundsdorfer ,<br />
Willibald Gailler und Holger Gmelch - in<br />
der Aula der neuen Grund- und Mittelschule.<br />
Dem sozialen Miteinander, <strong>dem</strong> ehrenamtlichen<br />
Engagement und <strong>dem</strong> Dienst<br />
am Menschen mehr Aufmerksamkeit und<br />
Achtung entgegenzubringen, lautete sein<br />
Appell an die Anwesenden.<br />
<strong>Deining</strong><br />
Das Jahr 2011 bietet für die Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> optimale Vor<strong>aus</strong>setzungen, leitete<br />
Bürgermeister Alois Scherer seine Neujahrsansprache<br />
ein. Zum Start ins neue<br />
Jahr stehe man so gut da wie nie zuvor.<br />
Dies komme aber nicht von ungefähr. Viele<br />
haben mit geholfen und dazu beigetragen,<br />
dass alles so gut funktionieren konnte.<br />
Ein Engagement, das die Gemeinde <strong>aus</strong>nahmslos<br />
und nachhaltig unterstützt. Trotz<br />
Wirtschafts- und Finanzkrise konnte das<br />
Jahr 2010 einigermaßen zufriedenstellend<br />
gemeistert werden. Knapp 5 Millionen Euro<br />
wurden investiert, ohne Neuverschuldung.<br />
Viele Maßnahmen hat die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
in 2010 durchgeführt und abgeschlossen.<br />
Vor allem in den<br />
Bereichen zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität<br />
konnten große<br />
Erfolge erzielt werden.<br />
Einen Schwerpunkt<br />
habe hierbei die Optimierung<br />
des Famili-<br />
ennetzwerkes gestellt.<br />
Das Hauptaugenmerk<br />
in puncto Familienpolitik<br />
gelte nach<br />
wie vor der Bildung.<br />
Hier sei es wichtig,<br />
dass die Kommunen<br />
diese Dinge selbst<br />
in die Hand nehmen<br />
und auch individuell<br />
gestalten. Stichwort<br />
Ganztagsbetreuung<br />
Seite 48<br />
Neujahrsempfang 2011 der Gemeinde <strong>Deining</strong> in der Volksschule<br />
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Die Sieger beim<br />
Schafskopfturnier<br />
Wiederum recht zahlreich<br />
hatten sich die Schafkopffreunde<br />
zum alten deutschen<br />
Kartenspiel, <strong>aus</strong>getragen von der SKK,<br />
im Gasth<strong>aus</strong> Hack-Sippl in Döllwang<br />
eingefunden. Vor allem viele junge Kartler<br />
und auch mehrere Frauen nahmen teil<br />
und so konnte das Turnier mit 26 Partien<br />
gestartet werden.<br />
Den Hauptpreis, eine Berlinfahrt mit<br />
Teilnahme am großen Schafkopf-Finale,<br />
gewann Lorenz Kölbl mit 108 Punkten.<br />
Gestiftet hat den Preis der Bundestagsabgeordnete<br />
Alois Karl <strong>aus</strong> Neumarkt.<br />
Auf die nächsten Plätze folgten Johann<br />
Merkl (105), Xaver Zeller (102), Georg<br />
Schmaußer und Matthias Sippl (jeweils<br />
101), Franz Götz (100), sowie Erwin<br />
Braun und Christian Bayer mit je 99<br />
Punkten. Den Trostpreis erhielt mit 33<br />
Punkten Konrad Staufer. Es standen<br />
noch eine Menge Sachpreise zur Auswahl<br />
bereit. Heribert Pöppl<br />
im Kindergarten und in der Schule, schon<br />
seit Jahren eine Selbstverständlichkeit in<br />
<strong>Deining</strong>. Ebenso wie die Etablierung der<br />
Ferienbetreuung in der Schule während<br />
der ersten beiden Sommerferienwochen.<br />
Hier denke man über den Ausbau des<br />
Angebotes für berufstätige Eltern nach.<br />
Des Weiteren soll im Herbst diesen Jahres<br />
die klassische Kinderkrippe in Betrieb<br />
gehen. Auch im materiellen Bereich habe<br />
man, so Scherer weiter, in 2010 im Sinn<br />
einer famlienfreundlichen Gemeinde vieles<br />
auf den Weg gebracht, wie etwa die<br />
Neugestaltung des P<strong>aus</strong>enhofes, die den<br />
Abschluss der Generalsanierung und Erweiterung<br />
der Schule in <strong>Deining</strong> bildete.<br />
Weitere Projekte des vergangenen Jahres<br />
waren die Sanierung der Schloßstraße mit<br />
Neugestaltung des Kirchenvorplatzes, die<br />
Errichtung eines Nahwärmenetzes, die<br />
Dorferneuerungsmaßnahme Oberbuchfeld,<br />
der Radwegebau, die Erneuerung der<br />
Wasserversorgung Großalfalterbach und<br />
die DSL-Erschließung des südöstlichen<br />
Gemeindebereiches gewesen. Planerisch<br />
auf den Weg gebracht habe man das neue<br />
Baugebiet Oberbuchfelder Weg und das<br />
Gewerbegebiet bei Tauernfeld. Für die<br />
Planung des Naturbades wurden die<br />
Weichen gestellt. Hier gelte es nun zu<br />
klären, ob eine Umsetzung möglich ist.
Ferner werde in 2011 damit begonnen<br />
die Zweifachturnhalle baulich umzusetzen,<br />
ein Meilenstein für die Schüler aber auch<br />
die Erwachsenen im Breitensport und im<br />
kulturellen Bereich. Im Frühjahr 2011 stehe<br />
des Weiteren die energetische Sanierung<br />
des Kindergarten St. Josef an. Hier gelte es<br />
dann die Krippe baulich mit zu integrieren.<br />
Das Baugebiet Oberbuchfelder Weg und<br />
das Gewerbegebiet bei Tauernfeld würden<br />
ebenfalls in diesem Jahr erschlossen.<br />
Viel stehe für 2011 auf <strong>dem</strong> Programm. Auch<br />
in puncto Veranstaltungen sei der Kalender<br />
wieder prall gefüllt, sagte Scherer. Dies zeuge<br />
von einem funktionierenden Gemeinwesen.<br />
Und dieser Zusammenhalt werde gebraucht,<br />
damit auch das neue Jahr wieder zur Zufriedenheit<br />
aller gemeistert werden kann.<br />
„Konzentrieren wir uns also auf das Positive<br />
– es ist reichlich vorhanden. Wir müssen es<br />
nur wahrnehmen“, ermunterte Scherer die<br />
Zuhörer in seinem Schlusswort.<br />
Landrat Albert Löhner<br />
lobte die hohe<br />
politische Effizienz<br />
in der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong>. Es herrsche<br />
hier eine auffällig<br />
gute politische<br />
Kultur. Der sachlichen<br />
Arbeit folge die<br />
rasche Umsetzung.<br />
Positive Ergebnisse<br />
und damit der Fortschritt<br />
seien augenscheinlich.<br />
Auch für<br />
2011 solle der Fortschritt<br />
in <strong>Deining</strong><br />
sichtbar weitergehen.<br />
<strong>Deining</strong><br />
In <strong>Deining</strong>, so MdB Alois Karl, habe man<br />
bereits im vergangenen Jahr ein solides<br />
Fundament für 2011 gelegt. <strong>Deining</strong> habe<br />
sich in den zurückliegenden Jahren durchweg<br />
positiv entwickelt, präsentiere sich<br />
als Vorzeigegemeinde.<br />
Dies sei ein gemeinschaftlicher<br />
Verdienst<br />
von Bürgermeister,<br />
Gemeinderat und einem<br />
großen Fundus<br />
an ehrenamtlichen<br />
Helfern, die engagiert<br />
am Fortschritt zum<br />
Wohle der Gemeinde<br />
mitwirken. Ihnen gebühre<br />
Dank.<br />
Pfarrer Wolfgang Jäger<br />
wünschte den Anwesenden<br />
ebenfalls<br />
einen guten Anfang.<br />
Als Bürger möchte<br />
man sich wohl fühlen.<br />
Dafür sei aber nicht<br />
Seite 49<br />
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nur das Bankkonto wichtig, sondern auch<br />
das Gefühl von Geborgenheit. In <strong>Deining</strong><br />
stehe hierfür das Familiennetzwerk Pate.<br />
An seiner Optimierung gelte es immer zu<br />
arbeiten.<br />
Gemeinschaft könne nur funktionieren,<br />
wenn jeder etwas mehr tut als nur das<br />
unbedingt Nötige. In diesem Sinne,<br />
so Scherer, ergreife man auch in 2011<br />
wieder die Gelegenheit, Ehrungen für<br />
im Vereinsleben der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
besonders engagierte Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger beim Neujahrsempfang<br />
vorzunehmen.<br />
Gemeinsam mit Landrat Albert Löhner<br />
ehrte Scherer im Anschluss die verdienten<br />
Vereinsmitglieder, Jagdgenossen und<br />
Feldgeschworene mit Urkunden und <strong>dem</strong><br />
Gemeindesymbol, das Herz in Porzellan.<br />
Geehrt wurden:<br />
Günther Bayer, Helmut Bayer, Fritz Burger,<br />
Willibald Fink, Karl Frauenknecht,<br />
Monika Grad, Marianne Gradl, Johann<br />
Haidner, Elfriede Kölbl, Waltraud Kurpiers,<br />
Michael Lukas, Margarete Meier,<br />
Heinrich Müller, Ida Nährig, Xaver<br />
Schmalzl, Michael Schmalzl, Theo<br />
Schmid, Erna Schrafl, Karl Sellerer,<br />
Johann Strobl, Anna Weigert, Johann<br />
Wolf, Johann Feichtmeier (Wintergasse<br />
19, Mittersthal), Johann Feichtmeier<br />
(Wintergasse 4, Mittersthal), Wendelin<br />
Fink, Gustav Gradl, Georg Graf, Michael<br />
Kr<strong>aus</strong>, Alois Lang, Bonifaz Meier, Erwin<br />
Moßburger, Richard Röhrl, Manfred<br />
Scheuerer, Johann Seitz, Pankraz Spitz,<br />
Georg Schmidt, Johann Mayer, Michael<br />
Meier.<br />
Mit der Begegnung aller Gäste und Teilnehmer<br />
bei einem Imbiss, Getränken und Weinen<br />
<strong>aus</strong> der Partnergemeinde Eggenburg,<br />
musikalisch umrahmt von der Blaskapelle<br />
<strong>Deining</strong>, klang der Neujahrsempfang der<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong> <strong>aus</strong>. Kerstin Beesk
Die Tischtennis-Abteilung des FC <strong>Deining</strong><br />
stellt die Weichen für seine Zukunft neu.<br />
Vorsitzender Thomas Stadler verstärkt<br />
die Aktivitäten der Abteilung vor allem<br />
im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit<br />
sowie mit den jungen Aktiven um so eine<br />
qualifiziertere zukünftige Vereinsbasis zu<br />
schaffen.<br />
Für die sportliche Orientierung der Abteilung<br />
engagierte er dafür namhafte Ausbilder.<br />
Er konnte hier den Neumarkter Erfolgstrainer<br />
Edi Bleisteiner und den ehemaligen<br />
Nationaltrainer und Nationalspieler des Irak<br />
Munir Jassem <strong>aus</strong> Pfaffenhofen temporär<br />
gewinnen. Stadler und Mannschaftsführer<br />
Sport<br />
Michael Sturm nehmen ihrerseits am Einstiegslehrgang<br />
für TT-Trainer des BTTV teil<br />
um so das Niveau besonders im Kinder- und<br />
Jugendtraining zu steigern. Auch sind externe<br />
Trainingseinheiten bei Gastvereinen der<br />
Umgebung für besonders aktive Spieler/innen<br />
inzwischen eine Selbstverständlichkeit.<br />
Stadler bahnte auch eine Kooperation zwischen<br />
der Schule und der TT-Abteilung an.<br />
Pate stand dabei der Referent im Lehrteam<br />
des BTTV, Trainer Munir Jassem. Er initiierte<br />
und begleitet dieses Projekt „Schule<br />
und Verein“. Dadurch können schon Zweitklässler<br />
gesichtet und unter <strong>aus</strong>gebildeten<br />
Betreuern im Verein gefördert werden. Die<br />
Kinder nutzen begeistert dieses besondere<br />
Seite 50<br />
Die TT-Abteilung des FC <strong>Deining</strong> rüstet sich für die Zukunft<br />
Angebot der TT-Abteilung.<br />
Auch im Spielbetrieb der laufenden Saison<br />
zeigt sich das <strong>Deining</strong>er Tischtennis von<br />
seiner besten Seite. Nach <strong>dem</strong> Aufstieg der<br />
ersten Herrenmannschaft hält sich das Sextett<br />
um Mario Gossow nun in der 2. Kreisliga<br />
auf einem erfreulichen Mittelplatz. Die<br />
junge zweite Mannschaft von Tobias Forster<br />
spielt weiter aufstrebend in der 4. Kreisliga.<br />
Das Jugendteam kämpfte sich in der Pokalrunde<br />
sogar in das Kreispokal-Endturnier in<br />
Berg und belegte hierbei den dritten Platz.<br />
Zum Ende der TT-Saison organisiert die<br />
Abteilung im März einen 3-Tagesbesuch bei<br />
den Deutschen TT-Meisterschaften in der<br />
Bamberger JAKO-Arena. Martin Jahreiß<br />
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<strong>Deining</strong><br />
Seite 51<br />
Erfolgreiche AH-Fußballer feierten Erfolge beim Abschlussessen<br />
Beim Abschlußessen der AH Fußballer<br />
der SG <strong>Deining</strong>/Döllwang<br />
wurden die Erfolge der abgelaufenen<br />
Saison gefeiert. Kreismeister bei den B-<br />
Senioren (über 38 Jahre) und ebenso bei den<br />
c-Sen. (über 45 Jahre). In der Saison 2011 ist<br />
die SG bei den A-Senioren und B-Senioren<br />
gemeldet. Außer<strong>dem</strong> finden Spiele auf<br />
Bezirksebene gegen den FC Stein und <strong>dem</strong><br />
1. FC Nürnberg statt. Auch bei <strong>dem</strong> Ü-40<br />
Cups in Mörsdorf kämpft die Mannschaft<br />
um den Sieg. Die Verantwortlichen hoffen<br />
auf <strong>aus</strong>reichendes Spielerpotential, wenn<br />
möglich möchte man an die Erfolge von<br />
2010 anknüpfen, deshalb hofft man auch auf<br />
den einen oder anderen Neuzugang.<br />
Die „Zamgwürfelten“ spielen das Theaterstück „Beichten verboten“<br />
So heißt das neue Theaterstück der<br />
Gruppe „Die Zamgwürfelten“, die<br />
momentan schon wieder fleißig am<br />
proben ist.<br />
Da es auch in diesem Jahr wieder sehr viel<br />
zu lachen geben wird, empfehlen wir, die<br />
eigenen Lachmuskeln zu trainieren.<br />
Ein paar Sätze zum Inhalt: Beichten per<br />
Computer – Der Pfarrer des Dorfes ist<br />
entsetzt und verbietet das Beichten mit der<br />
„Teufelsmaschine“. Doch das dieses auch<br />
so manches Gutes bewirken kann, versetzt<br />
ihn in höchstes Erstaunen.<br />
Halten Sie sich die Termine frei und freuen<br />
Sie sich auf einen schönen unterhaltsamen<br />
Abend mit uns.<br />
Aufführungen:<br />
Sa. 09.04, So. 10.04, Fr. 15.04, Sa. 16.04,<br />
So. 17.04<br />
Die Aufführungen finden jeweils um 20:00 Uhr<br />
In die Vorabendmesse am Samstag,<br />
15. Januar, waren alle Ehepaare, die<br />
im vergangenen Jahr ein besonderes<br />
im Schützenh<strong>aus</strong> in<br />
Großalfalterbach statt.<br />
ACHTUNG: Damit<br />
Ihnen gute Plätze<br />
garantiert sind, starten<br />
wir ab heuer einen<br />
KARTENVOR-<br />
VERKAUF.<br />
Dieser findet an folgenden<br />
Terminen im<br />
Schützenh<strong>aus</strong> Großalfalterbach<br />
statt:<br />
20. und 27. März jeweils<br />
von 10 - 12 Uhr<br />
und von 17 -19 Uhr.<br />
Eintritt: Erwachsene<br />
4,00 €, Kinder<br />
2,50 €<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Hochzeitspaare feierten ihr rundes Eheversprechen im Pfarrheim<br />
Jubiläum feierten, zu einem gemeinsamen<br />
Dankgottesdienst und anschließend zu einem<br />
kleinen Stehempfang in das Pfarrheim<br />
eingeladen. In lockeren Gesprächsrunden<br />
wurde immer wieder her<strong>aus</strong>gestellt, wie<br />
wichtig doch die gegenseitige Wertschätzung<br />
und das Vertrauen zueinander sind<br />
und dass gerade schwierige Zeiten zu einer<br />
noch festeren Bindung führen. Dankbar<br />
konnten zurückblicken:<br />
auf das Silberne Ehejubiläum: Braun<br />
Georg und Resi, Mittersthal; Götz Franz und<br />
Brigitte, Oberbuchfeld; Kirsch Michael und<br />
Monika, Unterbuchfeld<br />
auf 40 Ehejahre: Dorner Albert und Barbara,<br />
Oberbuchfeld; Gottschalk Xaver und<br />
Annemarie, Döllwang; Knipfer Michael<br />
und Monika, Tauernfeld<br />
auf das Goldene Ehejubiläum: Feihl Ludwig<br />
und Anni, Leutenbach; Nutz Willi und<br />
Maria, Thannnbügl; Schuster Johann und<br />
Maria, Leutenbach Karl Sippl
<strong>Deining</strong><br />
Seite 52<br />
Jahreshauptversammlung der SKK Döllwang beim Hack-Sippl<br />
Ihre diesjährige Hauptversammlung<br />
hielt der SKK Döllwang am Dreikönigstag<br />
2011 im Gasth<strong>aus</strong> Hack-Sippl<br />
ab. Trotz extremen Glatteises waren viele<br />
Mitglieder und auch Bürgermeister Alois<br />
Scherer erschienen. Bei den fälligen Neuwahlen<br />
gab es wenige Veränderungen. In<br />
einem stillen Gedenken wurde des verstorbenen<br />
Ehren- und Gründungsmitglieds<br />
Johann Simon gedacht.<br />
Einen Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr<br />
2010 stellte Vorsitzender Alban<br />
Bayer dar. Beteiligt habe sich der Verein<br />
an der Fronleichnamsprozession und am<br />
Volkstrauertag. Eine Vereinsabordnung<br />
nahm teil am 90-jährigen Gründungsfest<br />
der KRK Kemnathen und an der Friedenswallfahrt.<br />
Eine Sammlung für die<br />
Kriegsgräber wurde durchgeführt, weiter<br />
ein Schafkopfturnier und das Grillfest am<br />
Sportgelände, sowie die Weihnachtsfeier<br />
mit Besuch des <strong>Deining</strong>er Christkindl Anna<br />
Maria Kirsch. Einen runden Geburtstag fei-<br />
Filmnacht<br />
im Bavaria-Kino anlässlich des<br />
100. Weltfrauentages am<br />
17. März 2011. Beginn: 19.00 Uhr;<br />
Stehempfang und Tombola;<br />
Kartenpreis: 12 Euro;<br />
Kartenvorverkauf am Infopoint im<br />
Landratsamt oder im Bavaria-Kino.<br />
Filmtitel? Überraschung!<br />
Nach<strong>dem</strong> die Ministrantenkleider in<br />
die Jahre gekommen waren, entschloss<br />
sich die Kirchenverwaltung<br />
mit Kirchenpfleger Michl Schuster, neue<br />
Kleider anzuschaffen. Auch die Messnerinnen<br />
Gabi Platzer, Inge Lukas und Irmgard<br />
Sossau halfen mit, die passenden Hemden,<br />
Kragen und Röcke in den richtigen Größen<br />
zu organisieren. Man fuhr nach Zell bei<br />
Hilpoltstein und bei guter Beratung wurden<br />
dann auch die passenden Sachen gefunden.<br />
Am Kirchweihsonntag wurden die neuen<br />
Kleider den Gottesdienstbesuchern vorgestellt.<br />
Pfarrer Wolfgang Jäger und Kaplan<br />
Martin Becker bedankten sich bei der Kirchenverwaltung<br />
für die Neuanschaffung.<br />
Zum Abschluss gab’s noch ein Foto mit<br />
Pfarrer Jäger, Kaplan Becker, Mesner Alois<br />
Schuster und den Ministranten Michael<br />
Schuster, Moritz Schuster, Timo Sippl, Maximilian<br />
Hirteis, Michael Kölbl und Felix<br />
Schuster (von links). Franz Seitz<br />
erten die Mitglieder<br />
Ulrich Zeman (70),<br />
Ingmar Nowak (75)<br />
und Ehrenmitglied<br />
Johann Meier (85).<br />
Geschenke wurden jeweils<br />
überbracht. Bei<br />
der Beerdigung der<br />
Vereinswirtin Maria<br />
Hack legte man eine<br />
Blumenschale nieder.<br />
Weiter erfolgte die<br />
Protokollverlesung<br />
und der Kassenbericht.<br />
In seinem Grußwort<br />
sprach Bürgermeister<br />
Alois Scherer<br />
seine Anerkennung<br />
für die Aktivitäten<br />
des Vereins <strong>aus</strong> und<br />
erinnerte an weltpolitische<br />
Vorkommnisse.<br />
Die turnusmäßige<br />
Neuwahl für die<br />
nächsten zwei Jahre<br />
ergab: 1. Vorsitzender<br />
Alban Bayer, 2.<br />
Vors. Michael Ferstl,<br />
Kassier Otto Fersch, Schriftführer Heribert<br />
Pöppl, Kassenprüfer sind Josef Schmalzl<br />
und Michael Schmalzl (neu), die Fahnenabordnung<br />
bilden Johann Haidner, Manfred<br />
Seidl, Norbert Braun und Bernhard<br />
Haidner und als Schussmeister ist Bonifaz<br />
Meier tätig.<br />
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Auch im Jahr 2011 begrüßen wir Sie mit frischen, h<strong>aus</strong>gemachten<br />
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Für das heurige Vereinsjahr sind wiederum<br />
geplant: Das Schafkopfturnier, ein<br />
Grillfest und die Weihnachtsfeier. Des<br />
Weiteren will man eine Busfahrt nach<br />
Thüringen durchführen, sowie sie damals,<br />
vor 20 Jahren nach der Grenzöffnung,<br />
stattgefunden hat. Heribert Pöppl<br />
Tauernfelder Ministranten für den Kirchendienst neu eingekleidet
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Oberbuchfeld<br />
Seite 53<br />
Der Nikol<strong>aus</strong> beschenkte die OGV-Wühlmäuse in Oberbuchfeld<br />
Der Nikol<strong>aus</strong> kam natürlich auch<br />
2010 wieder nach Oberbuchfeld ans<br />
Feuerwehrh<strong>aus</strong> und brachte je<strong>dem</strong><br />
Bei seiner Weihnachtsfeier verabschiedete<br />
der <strong>Deining</strong>er Kirchenchor<br />
die Chorleiterin Anja Schmidt,<br />
die <strong>aus</strong> plötzlich unerwarteten Berufsgründen,<br />
die Leitung des Kirchenchores vorzeitig<br />
aufgeben musste. „Aber als Sängerin<br />
komme ich gerne wieder“, meinte Anja<br />
Schmidt zuversichtlich. „Mit ihrem ständig<br />
strahlenden Lächeln wird sie den Chormitgliedern<br />
immer in Erinnerung bleiben“,<br />
betonte Wolfgang Fürst. Vor anderthalb<br />
Jahren hatte Anja Schmidt die Chorleitung<br />
Kind ein kleines Geschenk mit. Bis es jedoch<br />
soweit war, machten sich die Wühlmäuse des<br />
Heimatpflege und Gartenbauverein Oberbuchfeld<br />
zusammen mit ihren Eltern auf den<br />
Weg durch Rothenfels. Alle hatten Laternen<br />
und Fackeln dabei und <strong>aus</strong> manchen Häusern<br />
erklangen Weihnachtslieder, die den Lichterzug<br />
begleiteten. Dichte Schneeflocken sorgten<br />
für eine schöne Weihnachtsstimmung.<br />
Zurück am Feuerwehrh<strong>aus</strong> hörten die Kinder<br />
erst noch eine Weihnachtsgeschichte, bis dann<br />
endlich der Nikol<strong>aus</strong> kam. Alle zusammen<br />
sangen <strong>dem</strong> Nikol<strong>aus</strong> ein Lied und dieser<br />
packte sogleich die Geschenke <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> mitgebrachten<br />
Sack <strong>aus</strong> und verteilte diese an die<br />
Kinder. Verabschiedet wurde der Nikol<strong>aus</strong><br />
mit seinem fürchterlichen Gesellen Knecht<br />
Ruprecht durch ein weiteres Lied. Für die<br />
Kinder und Eltern gab es danach noch Punsch,<br />
Glühwein und Plätzchen. Sigi Dorner<br />
Kirchenchor verabschiedet Anja Schmidt und begrüßt Timm Wisura<br />
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übernommen und<br />
ihren ersten Einsatz<br />
bei der Kirchweih in<br />
Leutenbach bestanden,<br />
erzählte Fürst<br />
bei seinem Rückblick<br />
und schenkte<br />
ihr eine Flasche „Te<br />
Deum Schnaps“ zum<br />
Abschied. „Es war<br />
eine sehr schöne und<br />
lehrreiche Zeit für<br />
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mich“, resümierte<br />
Anja Schmidt, „doch<br />
ich gebe den Chor in<br />
die besten Hände“.<br />
Timm Wisura erklärte<br />
sich bereit bis zur<br />
Mitte des Jahres den<br />
Chor zu führen. Er<br />
ist in <strong>Deining</strong> sicher-<br />
lich kein Unbekannter, denn schon 2002<br />
hatte er fünf Jahre lang den Chor geleitet. „Ich<br />
bin voll guter Dinge und wir werden eine<br />
fruchtbare Zeit haben“, sagte Timm Wisura.<br />
Als Willkommensgruß überreichte ihm<br />
Wolfgang Fürst eine Flasche Wein und stellte<br />
seinen Chormitgliedern mit einem Augenzwinkern<br />
in Aussicht, dass wieder strengere<br />
Zeiten anbrechen werden. Rosi Sippl
Beim 14. <strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
wurde ein besonderes Jubiläum<br />
– 10 Jahre <strong>Deining</strong>er Christkind<br />
– begangen. Im Jahre 2000 eröffnete das<br />
dortmalige Neumarkter <strong>aus</strong> der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> stammende Christkind Stefanie<br />
Fersch das erste Mal den Weihnachtsmarkt.<br />
Ab diesem Zeitpunkt haben die <strong>Deining</strong>er<br />
ein eigenes Christkind. Auf Grund dieses<br />
Jubiläums wurden von Bürgermeister Alois<br />
Scherer und <strong>dem</strong> Weihnachtsmarktorganisator,<br />
3. Bürgermeister Axel Nährig, alle<br />
Christkinder eingeladen. Mittels einer<br />
Beamerpräsentation wurden in Übergröße<br />
Bilder der Christkinder von 2000-2010<br />
an einer H<strong>aus</strong>wand gezeigt. Der Bürgermeister<br />
lud alle Christkinder zu Glühwein<br />
und Bratwürst‘l ein und das diesjährige<br />
Christkind eröffnete mit allen früheren<br />
Christkindern den Weihnachtsmarkt und<br />
die Krippen<strong>aus</strong>stellung. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 54<br />
Großes Christkindltreffen am Weihnachtsmarkt in <strong>Deining</strong><br />
Junge Union betreute die Kinder<br />
Beim alljährlichen Weihnachtsmarkt<br />
in der Gemeinde <strong>Deining</strong> bietet die<br />
Junge Union <strong>Deining</strong> mit ihrem<br />
Vorsitzenden Werner Fersch Kinderbetreuung<br />
im Pfarrheim an. Dieses Angebot<br />
wird von den Eltern gerne angenommen,<br />
da sie gemütlich über den Weihnachtsmarkt<br />
schlendern können, bei einer Tasse<br />
Glühwein aufwärmen und die kulinarischen<br />
Genüsse probieren können. Mit der Erzieherin<br />
Steffi Semmler wurde eine excellente<br />
Betreuerin gefunden. Das Christkind ließ<br />
sich nicht nehmen, gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Alois Scherer bei den interessiert<br />
zuhörenden Kids vorbei<br />
zu schauen.<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Bild: Christkind Anna-Maria<br />
Kirsch und<br />
Bgm. Alois Scherer<br />
beim Besuch der Kinderbetreuung<br />
im Pfarrheim<br />
mit JU-Vorsitzenden<br />
Werner Fersch<br />
und der Erzieherin Stefanie<br />
Semmler<br />
Kinder zeigen Krippenspiel bei Christmette in Oberbuchfeld<br />
Marlies Wittmann und Herr Pfarrer Josef Hobl zusammen mit den Oberbuchfelder Kindern beim Krippenspiel<br />
Bürgermeister Alois Scherer und Organisator des Weihnachtsmarktes Axel Nährig zusammen mit<br />
den ehemaligen Christkindern (von links nach rechts): Marina Fink, Jacqueline Kuss, Anna-Maria<br />
Kirsch, Kathrin Nährig, Christina Kirsch, Kerstin Karl und Teresa Christa.<br />
An Heilig Abend fand in der voll<br />
besetzten Filialkirche Oberbuchfeld<br />
eine Christmette mit Hochwürdigen<br />
Herrn Pfarrer Josef Hobl statt. Extra für<br />
den Gottesdienst haben die Oberbuchfelder<br />
Kinder zusammen mit Marlies Wittmann ein<br />
Krippenspiel einstudiert. Dieses erzählte von<br />
den Hirten auf <strong>dem</strong> Felde, die den Neugeborenen<br />
im Stalle aufsuchten und ihre wenigen<br />
Habseligkeiten <strong>dem</strong> Kinde in der Krippe<br />
schenkten. Mit einem gemeinsamen Lied<br />
wurde das Krippenspiel beendet.<br />
Zum Schluss dankte Pfarrer Josef Hobl und<br />
zugleich Bürgermeister Alois Scherer den Krippenspielern<br />
für ihr Engagement. Weiter dankte<br />
der Bürgermeister den mittlerweile 85-jährigen<br />
Geistlichen im Ruhestand mit einem kleinen<br />
Geschenk und gab der Hoffnung Ausdruck,<br />
dass noch viele Christmetten in Oberbuchfeld<br />
abgehalten werden können. Gemeinde Deininig
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Seite 55<br />
Ein aufregender Winterspaß für Groß und Klein in Siegenhofen<br />
Eine spontane Schneeparty zu veranstalten,<br />
war eine großartige Idee von<br />
einigen Eltern <strong>aus</strong> Siegenhofen. Eifrig<br />
waren die Kinder am Mittwoch, den 05.<br />
Januar mit dabei, eine große Schneebar zu<br />
bauen. Mit Partylichtern, Grill, Getränken<br />
und Heizschirm kam diese dann erst richtig<br />
zur Geltung. Ein Lagerfeuer, umringt von<br />
Strohballen, diente zum Aufwärmen in der<br />
frostigen Nacht und es herrschte eine tolle<br />
Stimmung.<br />
Die Kinder konnten den Abend kaum<br />
erwarten und das Highlight war der beleuchtete<br />
Rodelhang. Groß und Klein waren<br />
begeistert und mit den mitgebrachten Essen<br />
und Getränken sorgte jeder für sein Wohl.<br />
Roswitha Frank und Steffi Beese<br />
Der Nikol<strong>aus</strong> überraschte die Siegenhofer mit seinem Besuch<br />
Am 5. Dezember besuchte der Nikol<strong>aus</strong><br />
die Siegenhofer Dorfgemeinschaft<br />
und besonders die Kinder- und Jugendgruppe<br />
„Singhefer Waldforscher“ der<br />
Ortsverschönerungs- und Gartenbauvereins.<br />
Nach einigen Liedvorträgen und einem<br />
Gedicht, das die Kinder und Jugendlichen<br />
für den heiligen Nikol<strong>aus</strong> vorbereitet hatten,<br />
hatte auch er ein Gedicht für die Anwesenden<br />
dabei:<br />
Liebe Kinder, liebe Singhefer,<br />
schön warm habt ihr es hier in eurem Heim,<br />
ich freue mich, endlich hier zu sein!<br />
Geziemet stelle ich mich vor: Ich bin St.<br />
Nikol<strong>aus</strong> und wandere heute wieder von<br />
H<strong>aus</strong> zu H<strong>aus</strong>.<br />
Jedes Jahr um die gleiche Zeit, wenn es<br />
„staad“ wird in der Natur und es manchmal<br />
auch schneit,<br />
darf ich in euer schönes OGV-Heim kommen,<br />
nach<strong>dem</strong> ich den steilen Berg von der<br />
Mühle bis hierher hab erklommen.<br />
Vor allem an die Kinder in Singhof möchte<br />
ich mich wenden und wenn Sie brav waren,<br />
ihnen auch etwas schenken.<br />
Doch zuerst, so steht’s in meinem Buch<br />
geschrieben, muss ich den Erwachsenen<br />
„Danke“ sagen für all das Gute, was Sie für<br />
Siegenhofen geleistet haben.<br />
Das OGV-Jubiläumsfest, die neue Kinder-<br />
und Jugendgruppe und bei „Unser Dorf soll<br />
schöner werden“ ein Sonderpreis.<br />
All das kostete Kraft,<br />
viel Engagement und<br />
forderte viel Schweiß.<br />
Nun aber sprecht, liebe<br />
Eltern, wie ich’s<br />
hierinnen find. Sind’s<br />
gute Kind, sind’s böse<br />
Kind?<br />
Na, seh‘ ich da manche<br />
Mutter überlegen,<br />
ob Sie mir das Kind für<br />
ein Jahr soll übergeben.<br />
Nein, fast nur Gutes<br />
wurde mir von euch<br />
erzählt, habt bei den<br />
Treffen der „Singhefer<br />
Waldforscher“ kaum<br />
gefehlt.<br />
Beim Schmücken des Bushäuschens, bei<br />
künstlerischer Arbeit in der Natur, die<br />
Großen helfen dabei den Kleinen, das hör<br />
ich allzu gerne nur.<br />
Aber, was muss ich trotz<strong>dem</strong> lesen, vor allem<br />
die Jungs übertreiben es oft mir ihren Späßen!<br />
Ihr rennt durch den Gruppenraum und hört<br />
oft nicht zu? Ich sag euch: Schont die Nerven<br />
der Betreuerinnen und gebt manchmal Ruh!<br />
In den Sack steck ich dafür – natürlich nicht,<br />
ihr seid schon liebe Kerle und ohne euch<br />
Jungs hätte die Gruppe kein Gesicht.<br />
Liebe Kinder, seid weiter so eifrig dabei<br />
und gebt aufeinander acht, dafür hab ich ein<br />
kleines Geschenk euch mitgebracht.<br />
Nun, liebe Singhefer, muss ich beeilen,<br />
um noch nach Oberbuchfeld zu kommen,<br />
bei euch hab ich viel Wärme im Herzen<br />
mitgenommen.<br />
Freut euch nun auf die Weihnachtszeit mit<br />
Lebkuchen und Plätzchen ist Christi Geburt<br />
nicht mehr weit! Miriam Schmid
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