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Aktuelles aus dem Rathaus - Deining

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Die Information für alle Ortschaften in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />

Dr. med. Feldner 09181 - 44471<br />

Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />

Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />

Physio-<strong>Deining</strong> 09184 - 80971<br />

Ergotherapie Schirmer 09184 - 8093020<br />

AUSGABE 88 · 2011<br />

Nächster Anzeigenschluss 01. April 2011<br />

Auf geht‘s zum 20. Faschingszug in <strong>Deining</strong><br />

Das Highlight in diesem Fasching<br />

startet am Sonntag, den 06. März<br />

mit <strong>dem</strong> traditionellen Faschingszug<br />

durch <strong>Deining</strong>. Die ersten Teilnehmer sind<br />

schon gefunden, darunter die Kaisergarde <strong>aus</strong><br />

Dietfurt. Kommentieren wird in alt bewährter<br />

Manier Franz-Xaver Horvath. Ab 13.00 Uhr<br />

heißt es für alle Mitwirkenden aufstellen in<br />

der Leutenbacher Straße und der Startschuss<br />

fällt dann um 14.00 Uhr. Die Redaktion<br />

Öffnungszeiten des Rath<strong>aus</strong>es:<br />

00 00<br />

Montag bis Freitag 08. Uhr - 12. Uhr<br />

30 00<br />

Montag Nachmittag 12. Uhr - 17. Uhr<br />

30 00<br />

Donnerstag Nachmittag 12. Uhr - 18. Uhr<br />

Wertstoffhof: November bis Februar<br />

Freitag 15 - 16 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />

März bis Oktober<br />

Freitag 16 - 17 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />

April bis Oktober<br />

Verwaltung: Tel.: 0 91 84 - 83 00 - 0<br />

Fax: 0 91 84 - 83 00 - 99<br />

gemeinde@deining.de · www.deining.de<br />

Klärwärter und Wasserwart:<br />

Schule:<br />

09184-1692<br />

www.vs-deining.de · vs-deining@t-online.de<br />

Kindergarten St. Josef: 09184-393<br />

Dienstag 17.30 - 18.30 Uhr Klärwärter Robert Semmler 0170-7703592 Behindertenbeauftragte:<br />

Bürgermeister Sprechstunden:<br />

00 00<br />

Donnerstag 17. Uhr-18. Uhr<br />

00 00<br />

Deponie: Freitag 16. Uhr-17. Uhr<br />

nur bei Anmeldung freitags bis 12.00 Uhr im Rath<strong>aus</strong><br />

Wasserwart Michael Schuster<br />

Wasserwart Matthias Kohn<br />

0170-7703595<br />

0151-17407162<br />

Semmler Stefanie 0160-94406795<br />

VHS<br />

Erwin J. Klinger 09184-801239


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

des einen Leid, des anderen Freud. Dieses<br />

Sprichwort ist für den außergewöhnlich<br />

intensiven Winter gerade vor <strong>dem</strong> Jahreswechsel<br />

mehr<br />

als zutreffend. Zur<br />

Freude für die Wintersportler<br />

und zum<br />

Leid für alle Verkehrsteilnehmer<br />

und besonders für<br />

unsere Bauhofmitarbeiter.<br />

Der Winter<br />

hatte uns in den<br />

letzten Wochen fest im Griff. An vielen<br />

Tagen waren die Witterungsverhältnisse<br />

gerade für den Straßenverkehr ungünstig.<br />

Jedoch durch unseren intensiven Winterdienst<br />

mit insgesamt vier Fahrzeugen<br />

konnte das ein oder andere Schneechaos<br />

erträglich gestaltet werden. Dank unseres<br />

großen Vorrates an Salz und der Beimengung<br />

von Splitt, war zu keinem Zeitpunkt<br />

zu erwarten, dass sich der Salzvorrat<br />

zu Ende neigen würde. An dieser Stelle<br />

möchte ich mich recht herzlich bei unseren<br />

Bauhofmitarbeitern für die außergewöhnlichen<br />

Leistungen bedanken.<br />

Mit <strong>dem</strong> AHOI-Fasching der Landjugend<br />

wurde in <strong>Deining</strong> die fünfte Jahreszeit<br />

eingeläutet. Ein besonderes Ereignis wird<br />

sicherlich wieder der schon traditionelle<br />

Faschingsumzug am Sonntag, <strong>dem</strong> 06.<br />

März 2011 sein. Der Faschingsclub ist<br />

bereits mitten in den Vorbereitungen.<br />

Gerade das “Ausspielen” ist für uns alle<br />

immer wieder aufs Neue spannend und<br />

bringt ansonsten verborgene Ereignisse<br />

ans Tageslicht. Allen Verantwortlichen,<br />

Helfern und Mitwirkenden möchte ich ein<br />

herzliches Vergelt’s Gott sagen.<br />

Für das Jahr 2011 haben wir uns wiederum<br />

viel in der Verbesserung der baulichen<br />

Infrastruktur und im sozialen Bereich vorgenommen.<br />

Sofern wir alle gemeinsam an<br />

einem Strang ziehen, ist mir vor der erfolgreichen<br />

Umsetzung nicht Bange. Gehen<br />

wir alle engagiert die Her<strong>aus</strong>forderungen<br />

des neuen Jahres an. Ich persönlich, das<br />

gesamte Gemeinderatsgremium und alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden<br />

das Beste geben, und Sie nach Kräften in<br />

Ihren Belangen unterstützen.<br />

Bis zum Erscheinen des nächsten <strong>Deining</strong>er<br />

Anzeigers verbleibe ich<br />

Ihr Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Standesamt<br />

Standesamt <strong>Deining</strong><br />

Geburten<br />

Leni Schirmer, <strong>Deining</strong>, Am Grabenberg 13 •<br />

Swenja Langhans, <strong>Deining</strong>, Schulstraße 1<br />

Den Eltern gratulieren wir sehr herzlich<br />

und wünschen ihnen eine gesunde und<br />

zufriedene Zukunft für ihr Kind.<br />

Sterbefälle<br />

Anna Mandel, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstraße 4 •<br />

Martha Friedl, Großalfalterbach, Hochweg<br />

1 • Franz Schreiner, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr.<br />

4 • Daniel Staiz, <strong>Deining</strong>, Gumppenbergstr.<br />

9 • Maria Kirzinger, Großalfalterbach,<br />

Neue Gasse 12 • Walburga<br />

Braun, Mittersthal, Friedhofstr. 8 • Maria<br />

Link, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4 • Theresia<br />

Sippl, Pirkach, Lange Str. 31 • Johann<br />

Meier, Döllwang, Kreisstr. 4<br />

Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere<br />

aufrichtige Anteilnahme.<br />

Eheschließungen<br />

Brigitte Häring mit Willibald Gebhard,<br />

Waltersberg, Flurstr. 7 • Nicole Wiesekl mit<br />

Pierre Szilagy, Mittersthal, Wintergasse<br />

12c • Petra Firsching mit Torsten Blohm,<br />

<strong>Deining</strong>, Pfarrer-Breindl-Str. 81 • Monika<br />

Töpfl mit Michael Wölfl, Siegenhofen,<br />

Unterer Rößberg 2a • Claudia Sippl, <strong>Deining</strong>,<br />

Pfarrer-Zinckel-Str. 29, mit Jürgen<br />

Lapke, Lauterhofen • Christian Weidinger,<br />

Pirkach, Lange Str. 43, mit Kerstin<br />

Welte, Neumarkt<br />

Den Brautpaaren wünschen wir für die<br />

Zukunft viel Glück auf <strong>dem</strong> gemeinsamen<br />

Lebensweg!<br />

Musikantentreffen<br />

12. März<br />

im Schützenh<strong>aus</strong> in Großalfalterbach<br />

- Beginn 19.30 Uhr<br />

Seite 2<br />

Die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

gra tulierte im<br />

Januar & Februar<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Georg Pöppl, <strong>Deining</strong>. Leutenbacher<br />

Straße 22 • Harald Mohr, <strong>Deining</strong>, Pfarrer-<br />

Breindl-Str. 27 • Sybilla Polster, Siegenhofen,<br />

Mühlstr. 7 • Rupert Meier, <strong>Deining</strong>,<br />

Unterbuchfelder Str. 5<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Ingrid Riemann, <strong>Deining</strong>-Bahnhof, Tannenstr.<br />

10 • Frieda Weidinger, Pirkach,<br />

Lange Str. 41<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Ludwig Feihl, Leutenbach, Ortsstraße 2<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Barbara Rother, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich<br />

und wünschen ihnen viel Glück, Freude<br />

und vor allem Gesundheit für den weiteren<br />

Lebensweg!<br />

Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />

und Thomas Burger GbR<br />

IMPRESSUM:<br />

Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Axel Nährig · Thomas Burger<br />

Ingmar Nowak · Matthias Seger<br />

Erwin J. Klinger<br />

Anschrift:<br />

Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach<br />

Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078<br />

Redaktion:<br />

Anzeigen:<br />

Korrektur:<br />

Finanzen:<br />

Sport:<br />

Ingmar Nowak<br />

Kathrin Moosburger<br />

Erwin J. Klinger<br />

Axel Nährig<br />

Kl<strong>aus</strong> Eichenseer<br />

Thomas Burger<br />

Matthias Seger<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen:<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Auflage:<br />

1600 Stück<br />

Druck:<br />

Semmler Druck<br />

Bergstraße 23 · 92358 Daßwang<br />

Tel.09497-902122 Fax:902124<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.


<strong>Deining</strong><br />

19. Feb. Tages-Skifahrt der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong><br />

20. Feb. Kinderfasching des Schützenver-<br />

eins St. Hubertus in <strong>Deining</strong><br />

22. Feb. Blutspenden in der Volksschule<br />

<strong>Deining</strong> von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />

04. März Weltgebetstag der Frauen-treffen-<br />

sich in <strong>Deining</strong><br />

06. März 20. Faschingszug durch den Ort<br />

<strong>Deining</strong> ab 14.00 Uhr<br />

08. März Kinderfasching der KAB <strong>Deining</strong><br />

12. März Hauptversammlung der Feuerwehr<br />

in <strong>Deining</strong><br />

19. März Hauptversammlung des St. Josefver-<br />

eins in <strong>Deining</strong><br />

02. April Basar der Mutter-Kind-Gruppe in<br />

der Volksschule <strong>Deining</strong><br />

10. April Verkaufsoffener Sonntag in der<br />

Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

Siegenhofen<br />

Winterwanderung veranstaltet vom OGV Siegenhofen<br />

Termin wird noch bekannt gegeben<br />

07. März OGV Kinderfasching in der Bude<br />

11. März Hauptversammlung OGV Siegenh.<br />

16. März Aufräumaktion „Ramadama“ unter-<br />

stützt vom OGV Siegenhofen<br />

17. März Osternestsuche organisiert vom<br />

OGV Siegenhofen<br />

Kleinalfalterbach<br />

Veranstaltungen<br />

19. Feb. Hauptversammlung der FFW<br />

Kleinalfalterbach im Mehrzweck-<br />

gebäude<br />

Döllwang<br />

20. Feb. H<strong>aus</strong>essen im Gasth<strong>aus</strong> Hack-Sippl<br />

in Döllwang<br />

07. März Hax‘n-Essen im Gasth<strong>aus</strong> Hack-<br />

Sippl in Döllwang<br />

08. März Saukopf-Essen im Gasth<strong>aus</strong> Hack-<br />

Sippl in Döllwang<br />

02. April Jahreshauptversammlung der<br />

Feuerwehr in Döllwang<br />

Hacklsberg<br />

Islandpferdehof am Hacklsberg<br />

18. Feb. Mondscheinritt mit Lagerfeuer<br />

19. Feb. Pferdetag für Kinder<br />

06. März Frei- bzw. Halsringreiten<br />

08. März Faschingsritt mit anschließen<strong>dem</strong><br />

Krapfenessen<br />

09. bis 13. März Reitkurs für Kinder in den<br />

Faschingsferien (Siehe Anzeige<br />

Seite 41)<br />

02. April Pferdetag für Kinder<br />

10. April Halbtagesritt - Start um 10.00 Uhr<br />

Weitere Infos und Anmeldung unter Telefon:<br />

09184-2166<br />

NEU Zeiserl-Reisen<br />

Reisen mit <strong>dem</strong> grün-weißen Partybus!<br />

Omnibusbetrieb Fridolin Geisler<br />

Mit an Bord:<br />

Raucherzelle, Kühlschrank, Toilette, Stereo- und DVD-Anlage, Klimaanlage,<br />

30 Sitzplätze<br />

Tel.: 0175-411 21 25 - fritz@zeiserl-reisen.de<br />

Angebot:<br />

Im Gewerbegebiet 7 · 92364 <strong>Deining</strong><br />

Oberbuchfeld<br />

25. Feb. Hauptversammlung der FFW<br />

Oberbuchfeld.<br />

26. März Starkbierfest der Feuerwehr<br />

Oberbuchfeld<br />

Waltersberg<br />

Seite 3<br />

04. März Hauptversammlung des Fischerei-<br />

vereins Labertal bei der Distler-Walli<br />

in Waltersberg<br />

12., 13., 19. u. 20. April Theater KLJB Waltersberg<br />

in Kulturfabrik in Berching,<br />

Beginn jeweils 19.30 Uhr<br />

12. März Schafkopfrennen der SKK <strong>aus</strong><br />

Waltersberg<br />

26. März Hauptversammlung der Feuerwehr<br />

Waltersberg<br />

Großalfalterbach<br />

27. Feb. OGV-Kinderfasching im Schützen-<br />

h<strong>aus</strong> in Großalfalterbach<br />

29. März Hauptversammlung OGV Großal-<br />

falterbach im Schützenh<strong>aus</strong>. Beginn<br />

19.30 Uhr.<br />

08. März Saukopf-Essen im Schützenh<strong>aus</strong><br />

12. März Musikantentreffen im Schützenh<strong>aus</strong><br />

in Großalfalterbach<br />

Mittersthal<br />

27. Feb. Kirchweih St. Matthias in Mittersthal<br />

Vereins<strong>aus</strong>flüge Betriebs<strong>aus</strong>flüge Wander- und Rad<strong>aus</strong>flüge Tages<strong>aus</strong>flüge<br />

Hochzeitfahrten Junggesellenabschiede Singlefahrten Abenteuerreisen<br />

Messen Mehr auf unserer Homepage<br />

Fahrt zum Unsinnigen Donnerstag am 03. März 2011 nach Dietfurt. Abfahrt in <strong>Deining</strong> um 9:15 Uhr bei der Tankstelle<br />

Seitz und um 9:45 Uhr in Neumarkt am IKK Busparkplatz, gegenüber der Feuerwehr. Wer gerne mitfahren möchte bitte<br />

bei Zeiserl-Reisen anmelden. Der Bus wird beim Festzug in Dietfurt, eine als Polizistinnen verkleidete Damengruppe begleiten.<br />

Die Mitfahrer haben die Möglichkeit, das Standkonzert, bzw. die Gastronomie in Dietfurt zu genießen. Oder<br />

beim Festzug im Bus Platz zunehmen, um das bunte Treiben hautnah zu erleben. Fahrpreis pro Person 15,- Euro.<br />

Der eingesetzte Bus ist 20 Jahre alt, wurde aber generalüberholt. Besonders interessant ist der frühere Verwendungszweck<br />

als Gefängnisbus mit den Portraits von bekannten Persönlichkeiten an den Außenwänden.


„Oma Traudl“ liest<br />

im Kindergarten vor<br />

Seit kurzem bekommt der Kindergarten<br />

St. Josef in <strong>Deining</strong> Unterstützung<br />

von Waltraut Kurpiers der<br />

„Leseoma Traudl“. Sie besucht regelmäßig<br />

alle Gruppen im Kindergarten und liest<br />

den Kindern <strong>aus</strong> Bilder-, Märchen- und<br />

Sachbüchern vor. Die Kinder sind vollends<br />

begeistert und fordern bei jeder Lesestunde<br />

Zugaben. Auch „Oma Traudl“ hat viel<br />

Freude bei dieser für den Kindergarten<br />

außergewöhnlich hilfreiche Unterstützung.<br />

Bei einer Lesestunde überzeugten sich<br />

Bürgermeister Alois Scherer und Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger von diesem neuen Angebot.<br />

Beide dankten der von den Kindern<br />

Im Scheinwerfer<br />

Seite 4<br />

Kindergarten <strong>Deining</strong> beteiligt sich an Projekt<br />

„St. Martin und der Hl. Nikol<strong>aus</strong>“<br />

Die gelbe Gruppe des Kindergartens<br />

St. Josef hatte sich in der<br />

Vorweihnachtszeit für das Projekt<br />

„Wir helfen einander wie St. Martin<br />

und der Hl. Nikol<strong>aus</strong>“ entschieden.<br />

Hierfür durfte jedes Kind mit seinen Eltern<br />

ein Päckchen gefüllt mit Hygieneartikeln,<br />

Die Kinder der gelben Gruppe des Kindergartens waren sehr stolz auf ihre gefüllten Päckchen<br />

so liebevoll genannten „Oma Traudl“ für<br />

die positive Arbeit im Kindergarten. Da<br />

im Kindergarten <strong>Deining</strong> zur Zeit knapp<br />

150 Kinder betreut werden, ist dies alleine<br />

schwerlich zu schaffen. Weitere Lesetanten<br />

oder Onkels sind noch gesucht. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte bei der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Deining</strong> unter 01984/ 83 00-10.<br />

Für ihr ehrenamtliches Engagement zum<br />

Wohle der jüngsten Gemein<strong>dem</strong>itglieder<br />

Spielsachen und Bekleidung packen. Gemeinsam<br />

mit einigen Kindern und ihren<br />

Eltern wurden insgesamt 30 Päckchen im<br />

Leb-mit-Laden in Neumarkt abgegeben.<br />

Die dortigen Mitarbeiter freuten sich<br />

sehr über die große Hilfsbereitschaft <strong>aus</strong><br />

<strong>Deining</strong>. Kindergarten St. Josef<br />

bedankten sich Bürgermeister Alois Scherer<br />

und Pfarrer Wolfgang Jäger bei Waltraut<br />

Ku r piers m it ei ner k lei nen Auf merksam ke it .<br />

Nachruf für Herrn<br />

Johann Meier<br />

Am 12. April 1925 wurde er in<br />

Döllwang geboren und hat Zeit<br />

seines Lebens viel für diese<br />

Gemeinde getan.<br />

Unter seiner<br />

Leitung als<br />

Bürgermeister<br />

bis zur Eingemeindung<br />

nach<br />

<strong>Deining</strong> 1970,<br />

kam Döllwang<br />

zu heutigem<br />

Glanz. Danach<br />

war er noch als<br />

Gemeinderat ehrenamtlich tätig. Zu<strong>dem</strong><br />

war er Gründungsmitglied bei<br />

der Feuerwehr und im Sportverein.<br />

Weiter führte er die Aufgabe als Wasserwart<br />

und Schulbusfahrer <strong>aus</strong>. Die<br />

Gemeinde wird ihm stets ein ehrendes<br />

Andenken bewahren. Ingmar Nowak


Info H<strong>aus</strong>haltsentwicklung 2010<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

Seite 5<br />

Nach Abschluss des H<strong>aus</strong>haltsjahres<br />

2010 konnte Bürgermeister Alois<br />

Scherer eine positive Entwicklung<br />

der Gemeindefinanzen vorstellen.<br />

ning mit 261 EUR je<br />

Einwohner diesen<br />

Wert um rund 40 %<br />

deutlich überschrei-<br />

Robert Zoch GmbH<br />

Leutenbacher Straße 4<br />

92364 <strong>Deining</strong><br />

Telefon (09184) 1671 Fax 1393<br />

Der im H<strong>aus</strong>haltsplan mit 1.080.000 EUR tet.<br />

veranschlagte Zuführungsbetrag zum Ver- Mit <strong>dem</strong> freien Fi- Erkerverkleidungen · Kaminverkleidungen<br />

mögensh<strong>aus</strong>halt wurde mit <strong>dem</strong> Ergebnis<br />

von 1.253.000 EUR überschritten. Der<br />

freie Finanzspielraum stieg dadurch von<br />

nanzspielraum kann<br />

bei entsprechender<br />

Inanspruchnahme<br />

Dachrinnen · Metalldächer<br />

Balkon- und Terrassenabdichtungen<br />

geplanten 953.000 EUR auf 1.126.000 EUR. staatlicher Förder- Trapezbleche · Garagendachsanierung<br />

Damit wurde im vierten Jahr in Folge die<br />

Millionengrenze deutlich überschritten und<br />

das Ergebnis von 2009 sogar geringfügig<br />

mittel das Zwei- bis<br />

Vierfache investiert<br />

werden. So wurde im<br />

Schneefanggitter aller Art<br />

Betondachsteine<br />

verbessert. Ursachen für diese Verbesserung<br />

gegenüber <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong>haltsansatz<br />

waren höhere Gewerbesteuereinnahmen,<br />

eine höhere Einkommenssteuerbeteiligung<br />

abgelaufenen Jahr ein<br />

Investitionsvolumen<br />

von 4,3 Millionen<br />

EUR abgewickelt, och<br />

und eine sparsame H<strong>aus</strong>haltsführung. Ein<br />

Vergleich zum Landesdurchschnitt zeichnet<br />

ein ebenfalls sehr gutes Bild. Der Landes-<br />

was in etwa <strong>dem</strong> dreifachen<br />

des Landesdurchschnittsent-<br />

B<strong>aus</strong>penglerei<br />

durchschnitt des freien Finanzspielraums spricht. Investiert wurde vor allem in den Geleistet werden konnte dies alles ohne<br />

der Gemeinden in der vergleichbaren Radwegebau, die Städtebauförderung, die eine Erhöhung der Schulden. Im Gegenteil,<br />

Größenklasse liegt bei unter 180 EUR je Dorferneuerung und in die Schulsanierung die Schulden konnten um die planmäßige<br />

Einwohner, während der H<strong>aus</strong>halt von Dei- und –erweiterung.<br />

Tilgung von rund 128.000 EUR auf 1,85<br />

Millionen EUR vermindert werden. Dies<br />

Starkbierfest der CSU beim Hahnenwirt entspricht rund 428 EUR je Einwohner, bei<br />

Am 16. April 2011 findet ab 19.00 Uhr echampion Richard Bayer <strong>aus</strong> Oberbuchfeld die einem vergleichbaren Landesdurchschnitt<br />

das schon traditionelle Starkbierfest Besucher zu wahren Lachkrämpfen verführen. von 663 EUR.<br />

der CSU Ortsverbände mit <strong>dem</strong> Herzliche Einladung ergeht an alle Mitbür- Auch die Rücklagen wurden nicht in <strong>dem</strong><br />

legendären Fastenprediger Karl Sippl beim gerinnen und Mitbürger, die einen kurzwei- Maße beansprucht, wie bei der H<strong>aus</strong>halts-<br />

Gasthof „Zum Hahnenwirt“ in <strong>Deining</strong> statt. ligen und außergewöhnlich heiteren Abend planaufstellung prognostiziert. Von den<br />

Wiederum werden viele Persönlichkeiten verbringen wollen. Kommen Sie rechtzeitig, geplanten 625.000 EUR mussten lediglich<br />

<strong>aus</strong> unserer Gemeinde auf die Schippe ge- denn es gibt keine Platzreservierungen. 325.000 EUR entnommen werden, so dass<br />

nommen. Der Abend wird musikalisch von Schauen auch Sie vorbei, da vielleicht der noch rund 347.000 EUR zur Finanzierung<br />

Musikanten <strong>aus</strong> unserer Gemeinde - organi- Fastenprediger auch eine lustige Begeben- der Investitionen im H<strong>aus</strong>haltsjahr 2011<br />

siert durch Michael Kirsch, Unterbuchfeld heit von Ihnen zum Besten geben wird. verfügbar sind.<br />

– begleitet. Zu späterer Stunde wird der Witz-<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

In die Zukunft blickend nannte Bürgermeister<br />

Scherer mit der Turnhallensanierung<br />

und -erweiterung, der energetischen<br />

Sanierung des Nordtrakts der Schule, der<br />

Erschließung des Gewerbegebiets und der<br />

Baugebietserweiterung im Oberbuchfelder<br />

Weg, der Errichtung einer Kinderkrippe<br />

am Kindergarten und der energetischen<br />

Sanierung des Kindergartens sowie mit verschiedenen<br />

Straßenbauten (Drittanbindung<br />

Baugebiet Oberbuchfelder Weg, Zufahrten<br />

Thannbügl und Straußmühle) weitere Aufgabenbereiche,<br />

in die im H<strong>aus</strong>halt 2011<br />

investiert wird. Auch das Naturbadprojekt<br />

befindet sich in der Vorbereitungsphase<br />

und wird in den nächsten Jahren einen der<br />

Investitionsschwerpunkte darstellen.<br />

Mit den vielfältigen und umfangreichen Investitionen<br />

leistet die Gemeinde einen nicht<br />

unwesentlichen Anteil zur Stabilisierung<br />

der Wirtschaft und zum Erhalt und Ausbau<br />

Fastenprediger Karl Sippl, Leiter der Blaskapelle <strong>Deining</strong> Michael Kirsch, Bürgermeister Alois unserer Arbeitsplätze.<br />

Scherer und Witzechampion Richard Bayer beim Starkbierfest 2007 beim Hahnenwirt.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong>


Kienlein<br />

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Druckluft- und Reinigungstechnik · Motorgeräte<br />

Industrieanlagen · Werkeuge<br />

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KOMPRESSOREN<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

Wer interessiert sich für Dorfchroniken?<br />

Vor wenigen Wochen, am kirchlichen<br />

Feiertag Hl. 3 Könige, waren<br />

in vielen Orten die Sternsinger<br />

unterwegs. In Waltersberg gingen die Ministranten,<br />

als Könige <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Morgenland<br />

verkleidet, von H<strong>aus</strong> zu H<strong>aus</strong> und verkündeten<br />

in Gedichtform die frohe Botschaft, der<br />

Geburt des Herrn. Nach mehr als 25 Jahren<br />

trugen die Sternsinger erstmals wieder neue<br />

Gewänder, die geschickte und fleißige Frauenhände<br />

um die Weihnachtszeit in vielen<br />

Abendstunden im Pfarrheim schneiderten<br />

und nähten.<br />

„So ist es Brauch und Sitte“ treten die Sternsinger<br />

mit Bitten heran, für die Mission zu<br />

spenden. Hierzu wurden sie wieder von<br />

den Pfarrgemeinderatsmitgliedern Günther<br />

Frank (Wendl) und Andreas Simon (Merl)<br />

begleitet.<br />

Nun ist es seit zehn Jahren „Brauch und<br />

Sitte“, dass die von Johann Mayer verfassten<br />

Jahrbücher von den Sternsingern in<br />

den H<strong>aus</strong>halten verteilt werden. In den rd.<br />

30-seitigen Werken, die sich nach und nach<br />

zu Sammelstücken entwickeln, berichtet der<br />

bei der Gemeinde <strong>Deining</strong> beschäftigte Verwaltungsmitarbeiter<br />

chronologisch und datumsgenau<br />

von den Ortsgeschehen, die sich<br />

im Laufe des Jahres zutragen und ereignen.<br />

Es gibt vieles zu berichten über Geburten,<br />

Taufen, Einschulungen, Erstkommunionen,<br />

Firmungen, Hochzeiten, Todesfällen<br />

und Beerdigungen. Liest man<br />

am Jahresanfang aufmerksam<br />

die Vielzahl der Veranstaltungen<br />

(Christbaumversteigerung, Bürger-,<br />

Jagd- und Waldeigentümerversammlung,<br />

Rehessen usw.), die<br />

im alten Jahr in den Wirtshäusern<br />

abgehalten wurden, so ist das Ausdruck<br />

eines funktionierenden und<br />

aktiven Dorflebens. Die ortsinternen<br />

Geschehnisse werden mit <strong>dem</strong><br />

ein oder anderen Ereignis <strong>aus</strong> der<br />

großen weiten Welt dokumentiert<br />

und sei es ab und zu nur das Tageswetter<br />

oder der aktuelle Benzinpreis.<br />

In vielen Familien wird<br />

das Jahrbuch zwischenzeitlich als<br />

h<strong>aus</strong>internes Nachschlagewerk gesammelt<br />

und aufbewahrt. So wird<br />

es von Jahr zu Jahr interessanter,<br />

wenn es mittelfristig wieder anstehen<br />

sollte, eine Festzeitschrift mit<br />

Chronik zu erstellen. Jedes aktive Mitglied<br />

ist um ein ansehnliches Finanzpolster seines<br />

Jubelvereins bemüht.<br />

Ein Gewinn für alle Dorfvereine, die einen<br />

Ortschronisten in ihren Reihen wissen! Mit<br />

ein wenig Ortsverbundenheit und Liebe zur<br />

Heimat kann jeder Bürger bzw. Bürgerin<br />

zum kleinen „Buchautor“ werden. Wer Interesse<br />

hat und keine Berührungsängste zu<br />

<strong>dem</strong> hat, wovon er vermeintlich kein Talent<br />

hat, der wendet sich unverbindlich und ohne<br />

jegliche Verpflichtung an die Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong>. Nicht in einem Workshop, sondern<br />

in einer lockeren Runde werden wir gemeinsam<br />

das Interesse am „Jahrbuchschreiben“<br />

zuversichtlich an <strong>dem</strong> einen oder anderen<br />

„Lokalautoren“ wecken und vermitteln.<br />

Marterweg 6<br />

92364 <strong>Deining</strong>-<br />

Großalfalterbach<br />

Tel.: 09184-802840<br />

Fax: 09184-802841<br />

www.kienlein-kalischko.de<br />

info@kienlein-kalischko.de<br />

Seite 6<br />

Unsere Produkte stammen<br />

<strong>aus</strong> eigener Herstellung von<br />

Schweinen, die in artgerechter<br />

Haltung auf Bauernhöfen<br />

der Region aufwachsen.<br />

Reichhaltige Auswahl<br />

an der heißen Theke<br />

„Nur wer schreibt, der bleibt, und sind es<br />

nur seine Spuren“, das besagt eine alte<br />

Volksweisheit.<br />

Seien Sie mutig und melden Sie sich bei der<br />

Gemeindeverwaltung, Frau Meyer, Tel. Nr.<br />

09184/8300-10. Alois Scherer, 1. Bgm.<br />

Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />

und Thomas Burger GbR<br />

So können Sie<br />

uns erreichen:<br />

Anzeigen:<br />

Axel Nährig :<br />

Tel.09184/80077·Fax:09184/80078<br />

E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />

Verrechnung:<br />

Thomas Burger: Tel. 0 91 81 / 26 50 188<br />

E-Mail: thomas.burger@mastercode-systems.de<br />

Austräger:<br />

Matthias Seger: Tel. 0 91 84 / 80 99 88<br />

E-Mail: Matthias.Seger@t-online.de<br />

Layout: Satz / Layout:<br />

Axel Nährig :<br />

Tel.09184/80077·Fax:09184/80078<br />

Mobil: 0171 / 7669376<br />

E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />

Redaktion:<br />

Satz / Layout:<br />

Ingmar Nowak:<br />

Tel. 0 91 84 / 14 55 · Mobil: 0160 / 7269360<br />

E-Mail: Ingmar.Nowak@t-online.de<br />

Erwin J. Klinger:<br />

Tel. 0 91 84 / 801239 · Mobil: 0175 / 9855117


Im Märzen der Bauer die Rösslein<br />

einspannt. Er setzt seine Felder und<br />

Wiesen in Stand. Er pflügt den Boden,<br />

egget und sät.“ Wer kann sich nicht an die<br />

Anfangssätze des deutschen Volksliedes<br />

erinnern. Bis auf eine Ausnahme, werden<br />

sich diese Arbeitsabläufe in den kommenden<br />

Wochen auf den Feldern wiederholen.<br />

Natürlich werden Pferde nicht mehr eingespannt.<br />

Das erledigen leitungsfähigere<br />

Schlepper, die mit ihren schweren Pflügen<br />

den Boden lockern. Dabei kommen zum<br />

Leidwesen der Landwirte Lesesteine<br />

zu Tage. Beim Säen werden die lästigen<br />

Hindernisse auf den Traktor bzw. in die<br />

Frontladerschaufel gelegt. Anschließend<br />

werden sie am Ackerrain gehäuft und am<br />

Ende der Saatarbeiten mitgenommen. Beim<br />

Feld- Waldwegebau finden sie sinnvolle und<br />

vor allem kostengünstige Verwendung zum<br />

Verfüllen von Löchern. Verhielten sich alle<br />

Landwirte vorbildlich, müsste dieser Artikel<br />

nicht geschrieben werden. Es steht nichts<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

Seite 7<br />

Lesesteine, tickende Zeitbomben oder gutes Wegebaumaterial!<br />

Der Burschenverein Oberbuchfeld<br />

hielt am 04.02.2011 seine alljährliche<br />

Jahreshauptversammlung im<br />

Vereinslokal Gruber in Arzthofen ab.<br />

Höhepunkt dieser Versammlung war nach<br />

den Berichten von Vorsitzen<strong>dem</strong>, Schriftführer<br />

und Kassenwart die Neuwahl der<br />

Vorstandschaft. Als Wahlleiter fungierte<br />

Bürgermeister Alois Scherer mit seinen<br />

beiden Helfern Werner Fersch und Sebastian<br />

Scherer.<br />

Für weitere zwei Jahre wurde Thomas Kaiser<br />

als 1. Vorsitzender einstimmig bestätigt.<br />

Sein Stellvertreter Joscha Wittmann wurde<br />

ebenfalls wieder einstimmig für weitere<br />

zwei Jahre gewählt. Das Amt des ersten und<br />

zweiten Kassenwarts wird zukünftig von<br />

Alexander Götz und Michael Sturm übernommen.<br />

Für die Schriftführung sind wei-<br />

dagegen, wenn die<br />

Feldsteine für einen<br />

gewissen Zeitraum<br />

auf <strong>dem</strong> öffentlichen<br />

Gemeindegrund zwischengelagertbleiben.<br />

Spätestens jedoch,<br />

wenn das Wiesengrün<br />

zu wachsen<br />

beginnt, gehören sie<br />

entfernt. Binnen kürzester<br />

Zeit wächst im<br />

wahrsten Sinne des<br />

Wortes „Gras darüber“.<br />

Nun kommt<br />

die Gemeinde bzw.<br />

der von ihr beauftragte Unternehmer. In<br />

Ausübung ihrer Verkehrssicherungspflicht<br />

müssen die Bankette gemäht werden. Nicht<br />

selten kommt es nun zu erheblichen Schäden<br />

an den Mähgeräten. Das muss nicht<br />

sein! Erschwerend kommt hinzu, dass die<br />

Mähgeräte reparaturbedingt für gewisse<br />

terhin Tobias Forster<br />

und Michael Götz<br />

verantwortlich. Die<br />

Ämter der Vergnügungswarte<br />

wurden<br />

mit Martin Kaiser<br />

und seinem neuen<br />

Partner Dominik<br />

Pfann besetzt. Als<br />

Kassenprüfer wurden<br />

Markus Feichtmeier<br />

und Florian<br />

Dinfelder bestätigt.<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer – selbst<br />

Gründungsmitglied<br />

beim Burschenverein<br />

– wünschte der<br />

Vorstandschaft ein gutes Händchen bei<br />

ihren bevorstehenden<br />

Entscheidungen<br />

und bedankte sich<br />

besonders für die<br />

rege Teilnahme bei<br />

der Dorferneuerung<br />

in Oberbuchfeld und<br />

bei der 825-Jahrfeier<br />

in diesem Jahr.<br />

Vorsitzender Thomas<br />

Kaiser bedankte<br />

sich bei den Anwesenden<br />

für das<br />

entgegengebrachte<br />

Vertrauen und das<br />

Zeit <strong>aus</strong>fallen. Die Gemeinde möchte an<br />

die Landwirte appellieren ihre Feld- und<br />

Ackerraine in den anstehenden Wochen zu<br />

überprüfen und ggf. die noch zwischengelagerten<br />

Lesesteine einer geordneten<br />

Verwendung zuführen. Vielen Dank für<br />

das Verständnis. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Burschenverein Oberbuchfeld ist bei der 825-Jahrfeier aktiv<br />

Bürgermeister Alois Scherer gratuliert <strong>dem</strong> Vorsitzenden Thomas Kaiser<br />

Interesse an der Versammlung, da von<br />

nun mittlerweile 36 Mitgliedern 32 anwesend<br />

waren. Tobias Forster, Schriftführer<br />

Kinderflohmarkt in <strong>Deining</strong><br />

Was: nur Sachen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Kinderzimmer<br />

Wann: 02. April 2011, ab 13.00 Uhr<br />

Wo: im P<strong>aus</strong>enhof der VS <strong>Deining</strong><br />

Bitte Picknickdecke o. ä. mitbringen, es stehen<br />

keine Tische zur Verfügung.<br />

Der Flohmarkt findet nur bei schönem Wetter statt.<br />

Bei Fragen wendet euch bitte an Sonja Schön,<br />

Telefon: 0 91 84 - 80 85 23.<br />

Die Mutter-Kind-Gruppe übernimmt keine Haftung.


<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

Ihr Baugeschäft<br />

Im Gewerbegebiet 5<br />

92364 <strong>Deining</strong><br />

Telefon 0 91 84/80 26 36<br />

WLudwig Ludwig Wittmann<br />

KFZ-Service<br />

KFZ-Reparatur Reifen Bremsendienst<br />

Auspuff Lackiererei HU/AU<br />

Mauer-<br />

Putz-<br />

Pflasterarbeiten<br />

Beton-<br />

LUKAS<br />

www.lukas-bau.de<br />

Winnberger Weg 2<br />

92364 Tauernfeld<br />

GmbH<br />

Gerüst- u.<br />

Tel.: (09184) 976 · Fax: (09184) 1390<br />

Geräte-<br />

Planung<br />

Altb<strong>aus</strong>anierung<br />

verleih<br />

Schlüsselfertiger Wohnungsbau<br />

SEIT 1930<br />

Seite 8<br />

Sind die Sinkkasten- und Straßenreinigung eine Brauchtumspfl<br />

ege oder vielleicht sogar eine Pfl ichtaufgabe?<br />

Nicht selten ist in den Tageszeitungen<br />

zu lesen, dass ein Verein gegründet<br />

wurde, der sich der Brauchtumspflege<br />

annehmen wird.<br />

Sitte und Brauchtum war es früher zumindest<br />

in einigen Ortsteilen, ohne einem<br />

Verein angehören zu müssen, wöchentlich<br />

samstags nach <strong>dem</strong> sog. „Dreiuhrläuten“<br />

schwere Arbeiten einzustellen und sich<br />

mit mittelschweren und leichten Arbeiten<br />

auf den Sonntag mit Gottesdienstbesuch<br />

einzustimmen. Dazu gehörte auch das<br />

Kehren der Straße. Weil damals Gehwege<br />

noch nicht zum Erscheinungsbild eines<br />

hochstrebenden Ortes gehörten, bezog sich<br />

der Kehr- bzw. Reinigungsbereich bis zur<br />

Straßenmitte hin. Mit dieser Arbeit war<br />

die Jugend und nicht selten Kinder betraut.<br />

War die Straße gekehrt – war Wochenende!<br />

Das Bauhofsteam beim Frühjahrsputz am Bauhofgelände<br />

Weil diese Arbeiten wöchentlich unaufgefordert<br />

<strong>aus</strong>zuführen waren, hatte ein<br />

Unkrautwuchs, wie man ihn heute sehr oft<br />

sehen kann, keine Chance. Vielmehr hatte<br />

der Unkrautkeimling in der Straßenfuge<br />

vor <strong>dem</strong> Reiserbesen<br />

keine Möglichkeit anzutreiben.<br />

Weil die<br />

seitlichen Entwässerungsrinnen<br />

und<br />

heutzutage auch die<br />

Gehwege unwesentlich<br />

verdreckt und<br />

somit vermeintlich<br />

kein Handlungsbedarf<br />

besteht, kann<br />

sich das Unkraut ungehindert<br />

vermehren<br />

und <strong>aus</strong>breiten.<br />

Bei den zurückliegenden Winterdiensteinsätzen<br />

musste neben Streusalz auch<br />

Kalksplitt <strong>aus</strong>gebracht werden. Anders als<br />

Salz, ist Streusplitt leider sichtbar zurückgeblieben.<br />

Die Grundstückseigentümer<br />

sollten darauf achten, dass die in ihrem<br />

Straßenbereich befindlichen Sinkkästen<br />

nicht als „Abfalleimer“ für das Kehricht<br />

zweckentfremdet werden. Vorbildlich handelt,<br />

wer die Straße und den Gehweg kehrt,<br />

das Kehrgut mit der Schaufel aufnimmt<br />

und mit der Entleerung des Sinkkastens<br />

seine Reinigungspflicht abschließt. Anders<br />

als die Straßen und die Gehwege brauchen<br />

die Sinkkästen keine wöchentliche Entleerung.<br />

Jährlich zweimal, ggf. bei Bedarf,<br />

sind vollkommen <strong>aus</strong>reichend. Wer so<br />

handelt, leistet auch einen wesentlichen<br />

Beitrag dazu, dass die Abwassergebühren<br />

dauerhaft niedrig gehalten werden können.<br />

Kehricht jeglicher Art gelangt über die Abwasserleitungen<br />

zu diversen Pumpen, deren<br />

Fördermechanismen sehr in Mitleidenschaft<br />

gezogen werden. Die Reparaturkosten bzw.<br />

Ersatzbeschaffungskosten sind nicht selten<br />

ungemein teuer.<br />

Die Gemeinde bittet diese Arbeiten zuverlässig<br />

zu erledigen. „Der Jugend, den<br />

Kindern ein Vorbild!“, so lautet unser<br />

Aufruf für das in den Startlöchern stehende<br />

Frühjahr. Es besteht die Hoffnung, dass zumindest<br />

nach <strong>dem</strong> samstäglichen Nachmittagsgeläut<br />

künftig daran erinnert wird, was<br />

noch zu tun ist (Straße und Gehweg kehren).<br />

Egal von wem! Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Änderung der<br />

Notrufnummer<br />

Die BRK Geschäftsstelle des<br />

Kreisverbandes Neumarkt teilt<br />

mit, dass mit der Aufschaltung<br />

der Feuerwehren <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Landkreis<br />

Neumarkt auf die integrierte Leitstelle<br />

Regensburg sich auch die Veröffentlichung<br />

der Notrufnummern für den<br />

Rettungsdienst und Krankentransport<br />

ändert.<br />

Neu: Der Rettungsdienst ist unter<br />

112 und der Krankentransport unter<br />

19222 (vorwahlfrei vom Festnetz) zu<br />

erreichen. Gemeinde <strong>Deining</strong>


Neuer <strong>Deining</strong>er Gewerbepark<br />

Die Gemeinde <strong>Deining</strong> hat an der<br />

Bundesstraße 8 ein Gewerbegebiet<br />

mit mehreren Hektar Größe<br />

<strong>aus</strong>gewiesen. Der Preis von 25,00 EUR je<br />

m² inkl. Erschließung soll zum einen expansionswilligen<br />

einheimischen Betrieben<br />

die Möglichkeit bieten, günstiges Bauland<br />

in verkehrsgünstiger Lage zu erstehen, um<br />

so die Weiterentwicklung ihrer Betriebe zu<br />

sichern. Zum anderen tragen der günstige<br />

Preis und die <strong>aus</strong>gezeichnete Lage natürlich<br />

dazu bei, dass Betriebe von außerhalb<br />

gewonnen werden können. Wichtigstes Ziel<br />

der Gemeinde ist hierbei, das wohnortnahe<br />

Arbeitsplatzangebot zu sichern und möglichst<br />

zu verbessern, um so das Abwandern<br />

junger Arbeitskräfte zu verhindern.<br />

Die Größe der Bauparzellen kann nach den<br />

Bedürfnissen des einzelnen Betriebes ab<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

einer Mindestgröße<br />

von 2.000 m² frei<br />

gewählt werden.<br />

Die Nutzungsart ist<br />

im Bebauungsplan<br />

als Gewerbegebiet definiert.<br />

Eine Wohnung<br />

oder ein Wohnh<strong>aus</strong><br />

für den Betriebsinhaber<br />

oder den Betriebsverantwortlichen<br />

ist<br />

zulässig.<br />

Die Erschließungsarbeiten<br />

werden so<br />

rechtzeitig durchgeführt,<br />

dass ab August<br />

mit den Bauvorhaben<br />

dieses Jahres begonnen werden kann.<br />

U.a. siedelt sich das Neumarkter Unterneh-<br />

Claudia OTT<br />

PFLANZENHAARFARBE<br />

HAIR RESOURCE- HAARE UND MIKROORGANISMEN<br />

ENERGETISCHER HAARSCHNITT<br />

Seite 9<br />

Der bautechnische Mitarbeiter der Gemeinde <strong>Deining</strong>, Herr Helmut Springer,<br />

Bgm. Alois Scherer und Geschäftsführer von der Fa. Bader Motorgeräte,<br />

Herr Christian Bader <strong>aus</strong> Neumarkt beim neuen Gewerbepark in <strong>Deining</strong><br />

men Bader Motorgeräte im neuen Gewerbegebiet<br />

an. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Der frühe Wintereinbruch sorgte für Dauerbetrieb im Bauhof<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Leider hat der Winter diesmal<br />

wesentlich früher mit seinen Begleiterscheinungen<br />

Schnee, Frost und Eis<br />

eingesetzt als in den vergangenen Jahren.<br />

Bereits am 23. November 2010 war „Premiere“.<br />

Seit Wochen sind unsere Bauhofmitarbeiter<br />

nahezu im Dauereinsatz unterwegs.<br />

Dieser Winter hat die Bevorratungsprognosen<br />

in nahezu fast allen Bauhöfen auf den<br />

Kopf gestellt. Weil Salz Mangelware und<br />

Lieferverträge von diversen Salzfirmen<br />

nicht eingehalten wurden, griffen auch<br />

wir zu Selbsthilfe und lagerten zu unseren<br />

bereitgestellten 400 Tonnen Salz zusätzlich<br />

100 Tonnen Splitt ein. Die Kosten für<br />

das Streugut beliefen sich auf insgesamt<br />

31.000 €. Davon sind rd. 70 Prozent bereits<br />

aufgebraucht. Wie schon im Vorjahr musste<br />

unser Bauhofpersonal<br />

öfters als bisher<br />

an die Grenzen ihrer<br />

Leistungsfähigkeit<br />

gehen. Kaum ein<br />

Tag, wo nicht zum<br />

Winterdienst gerufen<br />

wurde. Bisher<br />

(Stand 01. Februar)<br />

sind dafür 2.477<br />

Einsatzstunden<br />

(Vorjahr insgesamt<br />

1.579 Std.) erbracht<br />

worden.<br />

Wie vielfältig und<br />

schwierig die Anforderungen<br />

oft sind,<br />

wird vielen Außenstehenden<br />

nur in Ansätzen bewusst sein. Die<br />

Sicherheit der Verkehrsteilnehmer ist genau<br />

so im Auge zu behalten,<br />

wie der sparsame<br />

und dennoch effektiv<br />

sinnvolle Einsatz der<br />

Streumittel. Letztlich<br />

ist es das Wohlbefinden<br />

und das Geld der<br />

Bürger, wofür wir<br />

verantwortlich Sorge<br />

und Verpflichtung zu<br />

tragen haben.<br />

Die Zuverlässigkeit<br />

und die Einsatzbereitschaft<br />

aller Gemeindearbeiter<br />

kommt dadurch<br />

zum Ausdruck,<br />

dass uns wiederholt<br />

großes Lob, selbst<br />

NEU<br />

Leutenbacher Straße 8 · 92364 <strong>Deining</strong>, Tel.: 09184 - 80 84 40<br />

Di., Mi., Fr.: 8.30 - 18.00 Uhr, Do.: 8.30 - 20.00 Uhr, Sa. 8.00 - 13.00 Uhr<br />

von Straßenverkehrsteilnehmer gezollt<br />

wird, die nicht in der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

wohnen. Unsere Mitarbeiter sind stets<br />

bestrebt, ordentliche Dienste zu gleichen<br />

Teilen allen Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger zu bieten. Nicht alle Nebenstrecken<br />

können schon bis zu den frühen<br />

Morgenstunden geräumt sein. Wichtig<br />

ist uns immer, dass die Schulbusse auf<br />

geräumten und gestreuten Strecken fahren<br />

können. Die Sicherheit unserer Kinder<br />

in den Bussen und auf den Straßen hat<br />

nachhaltig oberste Priorität. Ob alle vier<br />

Streufahrzeuge in den kommenden Wochen<br />

nach ihrer Entsalzung und Pflege<br />

schon eingestellt werden können, ist Mitte<br />

Februar noch sehr fraglich. Wir hoffen es!<br />

Die Streureste verwenden wir gerne als<br />

Startgut im nächsten Winter.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


Die 32. Bayern Rundfahrt unter der<br />

Schirmherrschaft von Staatsminister<br />

Dr. Ludwig Spaenle startet in<br />

Pfarrkirchen und endet in Moosburg. Mit<br />

insgesamt 797,1 Kilometern ist sie eine der<br />

längsten Rundfahrten in ihrer Geschichte.<br />

Auf einer Runde im Herzen Bayerns führt<br />

Deutschlands wichtigstes Etappenrennen<br />

über Freystadt, Bad Gögging, Aichach und<br />

Friedberg nach Moosburg. Das Interesse<br />

der Mannschaften ist enorm. So haben sich<br />

bereits neun Teams angemeldet, die auch<br />

die Tour de France bestreiten werden. Die<br />

Strecke sieht auf <strong>dem</strong> Papier erst einmal<br />

nicht allzu schwer <strong>aus</strong>, aber nicht zuletzt<br />

durch die Länge - gerade in den ersten beiden<br />

Etappen - wird es nicht ganz einfach<br />

werden.<br />

Streckenübersicht:<br />

Detaillierte Ortsübersichten sind im Internet<br />

unter „bayern-rundfahrt“ ersichtlich<br />

Nach<strong>dem</strong> die Tourteilnehmer auf den<br />

Hauptstraßen das Rennen fahren, können<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

interessierte Freunde des Radsports den<br />

Radweg entlang der St 2220 dazu nutzen,<br />

als Schlachtenbummler den Etappenteilab-<br />

schnitt von Greißelbach bis zur Auffahrt<br />

nach Mittersthal (in Höhe Straußmühle) zu<br />

verfolgen. Wer die Sportler <strong>aus</strong> unmittelbarer<br />

Nähe betrachten möchte, kann am Straßenrand<br />

durch Mittersthal Spalier stehen.<br />

In allen Fällen ist jedoch zu berücksichtigen,<br />

dass die Anfahrtswege nur bedingt genutzt<br />

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger!<br />

Die Gemeinde <strong>Deining</strong> beabsichtigt<br />

auch weiterhin die runden Geburtstage<br />

und Hochzeitstage im <strong>Deining</strong>er<br />

Anzeiger zu veröffentlichen.<br />

Die Geburtstage werden ab <strong>dem</strong> 70.<br />

Lebensjahr in 5-Jahres-Schritten, die<br />

Hochzeiten zum 25., 50., Jahrestag usw.<br />

Seite 10<br />

Bayern Rundfahrt vom 25. bis 29.05.2011 führt durch Mittersthal<br />

werden können. Die Polizei wird die Streckenabschnitte<br />

frühzeitig und großräumig<br />

absperren. Man sollte somit rechtzeitig von<br />

zu H<strong>aus</strong>e losfahren - sei es mit <strong>dem</strong> Auto<br />

oder mit <strong>dem</strong> Fahrrad. Es ist mit Sicherheit<br />

eine große Werbung für die Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong>, wenn am Radweg oder durch<br />

Mittersthal eine Vielzahl von begeisterten<br />

Radsportfans den Sportlern Beifall zurufen<br />

oder mit Trompeten, Glocken oder gar Vuvuzelas<br />

für Lärm und Gaudi sorgen.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Spielzeug<br />

&<br />

Kleiderbasar<br />

&<br />

Kuchenaktion<br />

mit Kinderflohmarkt im P<strong>aus</strong>enhof (ab 13.00 Uhr)<br />

am 2. April 2011 im<br />

Aula der Volksschule <strong>Deining</strong><br />

Anlieferung: Fr. 1. April 18 - 19 Uhr<br />

Verkauf: Sa. 1. April 13 - 15 Uhr<br />

Abholung: Sa. 2. April 17 - 17.30 Uhr<br />

Angenommen werden max. 40 Teile und 3 Paar Schuhe - Teilnehmer begrenzt.<br />

Es lädt ein die<br />

MUTTER-KIND-GRUPPE<br />

Nummernvergabe<br />

ab 14. März, jeweils<br />

Marion Wittmann<br />

Tel.: 09184 / 802899<br />

Geburtstags- und Hochzeitsjubiläen<br />

erscheinen. Die Veröffentlichungen<br />

beinhalten jeweils das Jubiläum, die<br />

Namen und die Anschrift. Von einer<br />

Datumsangabe wird abgesehen. Ebenso<br />

wird verfahren bei Geburten und Eheschließungen.<br />

Falls jemand diese Angaben<br />

nicht wünscht, sollte er sich bitte<br />

rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung<br />

melden. Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

K<br />

Muster-Etikett für Bazar<br />

Kundennr.:<br />

lfd.-Nr.:<br />

Artikelbez.:<br />

Farbe:<br />

Größe:<br />

Preis:<br />

1<br />

1<br />

T-Shirt gestreift<br />

blau-weiß<br />

Muster<br />

80<br />

1,50 Euro


<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

Malerfachbetrieb<br />

Fassaden- und<br />

Raumgestaltung<br />

Seite 11<br />

Gut besuchtes Vereinsvorsitzendenseminar im Rath<strong>aus</strong> <strong>Deining</strong><br />

Kernthema des von der Gemeinde<br />

angebotenen 14. Seminars für Vereinsvorsitzende,<br />

Schriftführer und<br />

Feuerwehrkommandanten der <strong>Deining</strong>er<br />

Vereine war das Vereinsrecht.<br />

Nach allgemeinen Informationen für die<br />

Vereine und einer kurzen Einführung in den<br />

Themenbereich durch Bürgermeister Alois<br />

Scherer übernahm die Referentin dieses<br />

Halbtagesseminars, Frau Marion Schäffer<br />

vom Amtsgericht Nürnberg, Abteilung<br />

Vereinsregister, das Wort.<br />

Gerade die Vorsitzenden führen die Vereinsgeschäfte<br />

nach Vorgabe ihrer Vereinssatzung.<br />

Da ist es ganz hilfreich die<br />

rechtlichen Grundlagen des Vereinsrechts<br />

zu wissen. Rechtshandlungen von Vereins-<br />

Bepflanzungen<br />

zurückschneiden<br />

Immer wieder ist festzustellen, dass<br />

Bäume, Sträucher und Hecken, die<br />

auf Privatgrund stehen, in den öffentlichen<br />

Verkehrsraum ragen und dort<br />

Passanten und den Verkehr belästigen<br />

und nicht selten auch gefährden. Oft<br />

haben auch die Fahrer von Müllentsorgungsfahrzeugen<br />

große Probleme.<br />

Die Anpflanzungen in der Nähe öffentlicher<br />

Wege und Straßen müssen so<br />

<strong>aus</strong>gelichtet werden, dass sie nicht in den<br />

Gehweg hinein ragen bzw. über Geh-<br />

und Radwegen ein Mindestlichtraum<br />

von 2,50 m bzw. über Fahrbahnen ein<br />

Mindestlichtraum von 4,50 m freigehalten<br />

wird.<br />

Alle Grundstücksbesitzer werden gebeten,<br />

Ihre Grenzen hinsichtlich der<br />

Verkehrssicherheit zu überprüfen. Wer<br />

letztendlich verantwortlich handelt, kann<br />

das Risiko einer Pflichtverletzung wesentlich<br />

minimieren. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Die Teilnehmer mit Bgm. Alois Scherer und der Rechtspflegerin Marion Schäffer vom Amtsgericht Nürnberg<br />

mitgliedern, Vorstandsbeschlüsse, Wahlen<br />

und Abstimmungen in Vorstands- und Jahresversammlungen<br />

haben oftmals Drittwirkung<br />

nach außen.<br />

Damit hier keine - evtl.<br />

sogar nachteiligen -<br />

Auswirkungen für<br />

den Verein und dessen<br />

Vertreter passieren,<br />

sind einige Grundregeln<br />

zu beachten. Unterschiede<br />

in Haftung<br />

für Vorstandsmitglieder<br />

von eingetragenen<br />

und nicht eingetragenen<br />

Vereinen müssen<br />

ebenso bekannt sein<br />

wie Beschlussfähigkeit<br />

und ordnungsgemäße Ladung laut<br />

Vereinssatzung.<br />

Die Referentin informierte <strong>aus</strong>giebig über<br />

die Thematik und konnte so gerade bei neu<br />

im Amt befindlichen Vorsitzenden Unsicherheiten<br />

in der täglichen Vereinsarbeit nehmen.<br />

Zum Schluss bedankte sich Bürgermeister<br />

Alois Scherer bei der Referentin für die interessanten<br />

Ausführungen und praktischen<br />

Reiner<br />

Satzinger<br />

Reiner Satzinger Malermeister<br />

Sternberg 6 92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel. 0 91 84 / 80 89 44 Fax 0 91 84 / 80 96 00<br />

Beispiele und bei den Teilnehmern für das<br />

große Engagement in der Vereinsarbeit und<br />

wünschte für die anstehenden Jahreshauptversammlungen<br />

einen erfolgreichen Ablauf.<br />

Mit einem gemeinsamen Mittagessen wurde<br />

das Seminar abgerundet. Gemeinde <strong>Deining</strong>


Bauarbeiten in unserer Gemeinde<br />

Die Vorbereitungen für die diesjährigen<br />

Bauarbeiten in der Gemeinde<br />

laufen auf Hochtouren. Ausschreibungen<br />

sind in der Vorbereitung, Submissionen<br />

zum Teil schon durchgeführt und vom<br />

Gemeinderatsgremium an die Bauunternehmer<br />

<strong>aus</strong> der Region vergeben.<br />

In diesem Jahr wird die größte B<strong>aus</strong>telle der<br />

Bau der Zweifachturnhalle sein. Die Erschließung<br />

des Gewerbeparkes <strong>Deining</strong> und des<br />

C<br />

BAUUNTERNEHMEN<br />

HOCH + TIEFBAU GmbH<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

Baugebietes BA 08<br />

im Oberbuchfelder<br />

Weg werden einen<br />

weiteren Schwerpunkt<br />

bilden. Dank<br />

der Unterstützung<br />

durch das Amt für<br />

ländliche Entwicklung<br />

können die Zufahrten<br />

zur Strauß-<br />

www.keckl-bau.de<br />

Obere Hauptstraße 41 92364 <strong>Deining</strong><br />

Telefon 09184 / 358 Fax 09184 / 1091<br />

Das Baugebiet Oberbuchfelder Weg<br />

ist bisher über die Unterbuchfelder<br />

Straße und über die westliche<br />

Anbindung von der Staatsstraße 2220 her<br />

erschlossen. Der Gemeinderat hat nun mit<br />

<strong>dem</strong> Ausbau des von der Staatsstraße 2220<br />

von Norden her zum Baugebiet verlaufenden<br />

Weges den Bau einer dritten Anbindung<br />

beschlossen.<br />

Die Ausbaulänge beträgt etwa 580 m. Die<br />

Ausbaubreite wird vermutlich auf 5,50 m<br />

festgesetzt, um so einen 1 m breiten Fahrbahnstreifen<br />

für Fußgänger und Radfahrer<br />

über 50 Jahre<br />

mühle neu gebaut<br />

und zum Thannbügl<br />

saniert werden. Vieles<br />

wird sich auch<br />

am Kindergarten<br />

verändern. Zum einen<br />

wird der Kindergarten<br />

energetisch<br />

saniert und eine neue<br />

Seite 12<br />

Baugebiet Oberbuchfelder Weg bekommt dritte Straßenanbindung<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

Die Bürgermeistersprechstunde<br />

findet jeden Donnerstag<br />

von 17.00 – 18.00 Uhr im<br />

Rath<strong>aus</strong> statt. Um evtl. Terminüberschneidungen<br />

und dadurch bedingte<br />

Wartezeiten vorbeugen zu können,<br />

bitten wir Sie deshalb, liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, sich für die<br />

Bürgermeistersprechstunde telefonisch<br />

bei Frau Meyer unter 09184/ 83<br />

00-10 anzumelden. Selbstverständlich<br />

können auch Gesprächstermine zu<br />

anderen Zeiten vereinbart werden.<br />

Vielen Dank! Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

markieren zu können. Im Höhe des Kinderspielplatzes<br />

soll eine Fahrbahnverengung für<br />

eine Geschwindigkeitsverringerung sorgen.<br />

Außer<strong>dem</strong> ist eine<br />

Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf<br />

50 km/h auf der gesamten<br />

Strecke und<br />

auf 30 km/h in Höhe<br />

des Spielplatzes angedacht.<br />

Der für den Ausbau<br />

notwendige Grunderwerb<br />

wurde bereits<br />

in den vergangenen<br />

Jahren durchgeführt<br />

und im Erweiterungsbereich<br />

wurde eine<br />

Tragschicht mit Schottermaterial<br />

erstellt,<br />

so dass der B<strong>aus</strong>tellenverkehr<br />

für die<br />

letzten Bauabschnitte<br />

des Baugebiets Oberbuchfelder<br />

Weg bereits<br />

über diese Straße<br />

abgewickelt werden<br />

konnte und die Anwohner<br />

an den älteren<br />

Bauabschnitten von<br />

übermäßigem B<strong>aus</strong>tellenverkehrverschont<br />

blieben.<br />

zweigruppige Krippe angebaut. Wie Sie sehen,<br />

haben wir wieder vieles vor und können<br />

durch die große Investitionstätigkeit wiederum<br />

Arbeitsplätze in unserer Region sichern<br />

bzw. zum Teil sogar hinzubauen.<br />

Wollen wir hoffen, dass alle Bauarbeiten unfallfrei<br />

und vor allem zur Zufriedenheit aller<br />

abgewickelt werden können.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Der Ausbau erfolgt mit den Arbeiten zur<br />

Erschließung des neuen Bauabschnitts 8<br />

des Baugebiets. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Umweltsammeltag am 16. April<br />

Zum traditionellen Umweltsammeltag, der zwischenzeitlich<br />

bereits zum 7. Male organisiert wird, sind alle Vereine<br />

aufgerufen, sich wiederum rege zu beteiligen.<br />

Die freiwilligen Helfer, die stets zahlreich auch im jugendlichen<br />

Alter eifrig vertreten sind, werden die Landschaften um alle<br />

Ortsteile von Müll und Unrat befreien. Das Sammelgut kann von<br />

12.00 bis 14.00 Uhr in gewohnter Form - grob vor sortiert - am<br />

Wertstoffhof in <strong>Deining</strong> (Bauhof) angeliefert werden. Dafür sind<br />

<strong>aus</strong>reichend Container bereit gestellt.<br />

Um alle Helfer für ihre Mühen mit einer Brotzeit entschädigen zu<br />

können, erhalten die teilnehmenden Organisationen eine finanzielle<br />

Unterstützung. Für die Veranstaltung wünschen wir uns einen<br />

erfolgreichen Verlauf sowie schönes Wetter. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Besonders die Jugend ist beim Umweltsammeltag stets engagiert.


Wir leben alle unter <strong>dem</strong> gleichen<br />

Himmel, haben allerdings nicht<br />

alle den gleichen Horizont.“<br />

Schon die Eröffnung geht einem als Zuschauer<br />

glatt runter. Seit 17 Jahren tourt sie<br />

nun bereits durch Bayern und hat eine feste<br />

Fangemeinde – die Couplet AG.<br />

Und wer behauptet er habe „Nix zu lachen“,<br />

der wird am 29. April um 20.00 Uhr in der<br />

Aula der <strong>Deining</strong>er Schule das Gegenteil<br />

erleben. Vertrauen Sie sich der Couplet<br />

Kultur in <strong>Deining</strong><br />

Seite 13<br />

„Ab Morgen wieder Hirn“ - Couplet AG kommt nach <strong>Deining</strong><br />

AG an. Sie bieten<br />

Ihnen heilsame Therapieangebote.<br />

Ihr<br />

aktuelles Programm<br />

„Ab morgen wieder<br />

Hirn“ unterhält Sie<br />

mit einer fein dosierten<br />

Mischung<br />

<strong>aus</strong> Geschichten und<br />

Couplets über den<br />

Irrsinn des täglichen<br />

Lebens sowie die schier unbeschreiblichen<br />

Kapriolen der Regierenden.<br />

Übrigens, lachen ist gesund, tun Sie etwas<br />

für ihre Gesundheit, daher keine Zeit<br />

verlieren. Sichern Sie sich die begehrten<br />

Tickets im Vorverkauf in <strong>Deining</strong> bei der<br />

OMV-Tankstelle Seitz oder beim Ticketshop<br />

in der Sparkasse, Obere Marktstraße<br />

52, Neumarkt. Helmut Christa<br />

Musikantentreffen<br />

12. März<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

Schützenh<strong>aus</strong> in<br />

Großalfalterbach<br />

Veranstalter Xaver Lang - Eintritt Frei


<strong>Deining</strong><br />

Seite 14<br />

Die Raiffeisenbank unterstützt unsere Volksschule in Deininig<br />

Damit gute Ideen für Bildungsarbeit<br />

nicht am Geld<br />

scheitern, stellt die Raiffeisenbank<br />

jedes Jahr den Schulen im<br />

Geschäftsgebiet einen Geldbetrag<br />

für förderwürdige Projekte und Initiativen<br />

zur Verfügung. Anlässlich<br />

des einhundertjährigen Jubiläums<br />

der Raiffeisenbank Neumarkt ließ<br />

es sich der Vorstandsvorsitzende<br />

Dir. Erich Pröpster nicht nehmen, die<br />

Spende für jede Schule auf 400 Euro<br />

aufzustocken.<br />

Gebietsleiter Albert Gruber übergab<br />

den Spendenscheck im Namen der<br />

Raiffeisenbank Filiale <strong>Deining</strong> an<br />

Rektorin Maria Stautner. Frau Stautner<br />

bedankte sich auch im Namen<br />

der Schülerinnen und Schüler für die<br />

g roßz ügige Unterst ütz u ng.<br />

Bastian Fuerst<br />

Als eher ruhig konnte die FF Großalfalterbach<br />

das vergangene Jahr<br />

Revue passieren lassen. Die Teilnahme<br />

am Feuerwehrfest in Neumarkt und<br />

am Florianstag in Seubersdorf, die Begleitung<br />

von Fronleichnam und der Kirchweih<br />

mit einer Fahnenabteilung, die Christbaumversteigerung<br />

und der Seniorennachmittag<br />

hatten als gesellschaftliche Aktivitäten auf<br />

<strong>dem</strong> Programm gestanden, verlas der 1.<br />

Vorsitzende Sebastian Schneider in seinem<br />

Bericht. Sechs Übungen, darunter die Großübungen<br />

in Batzh<strong>aus</strong>en – hier galt es einen<br />

Scheunenbrand unter Kontrolle zu bekommen<br />

und das Übergreifen der Flammen auf<br />

benachbarte Gebäude zu verhindern - und<br />

in Döllwang (Verlegung einer überlangen<br />

Gebietsleiter Albert Gruber u. Rektorin Maria Stautner<br />

Die KLJB Waltersberg - Döllwang<br />

lädt ein zum<br />

T h e a t e r<br />

„Meine Frau bin ich“<br />

in die Kulturfabrik nach Berching<br />

Aufführungen sind am :<br />

12., 13., 19. u. 20. April<br />

jeweils um 19.30 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Euer Kommen<br />

Andreas Simon, Monika Brendel, Antonia Bayer, Günther Frank,<br />

Susanne Schrafl, Nicole Fersch, Simon Schmaußer, Markus Simon,<br />

Sandra Fersch, Matthias Schrafl und Elisabeth Nißlbeck. Als Souffleusen<br />

fungieren Karola Seidel und Melanie Karl.<br />

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr <strong>aus</strong> Großalfalterbach<br />

v.l.: Kommandant Ludwig Härtl, 2. Bgm. Michael Feichtmeiert, Josef Kölbl,<br />

Johann Schmitt, KBM Kl<strong>aus</strong> Eichenseer und Vorsitzender Sebastian Schneider<br />

Schlauchstrecke) waren, so Kommandant<br />

Ludwig Härtl, in 2010 absolviert worden.<br />

Die Reinigung des Löschweihers und das<br />

Aufstellen des Schlauchtrocknungsmastes<br />

hatten im vergangenen Jahr ebenfalls auf<br />

<strong>dem</strong> Programm gestanden. Zwei Gruppen<br />

hatte man für die Leistungsprüfung <strong>aus</strong>gebildet.<br />

Monika Frisch, Claudia Diepold,<br />

Matthias Nährig und Christoph Schmitt<br />

legten jeweils Bronze ab. Christian Winter<br />

und Daniel Braun erhielten das Leistungsabzeichen<br />

in Silber. Gold ging an Markus<br />

Winter. Stefan Kölbl, Manfred Weigert,<br />

Michael Bogner und Christian Frisch absolvierten<br />

Gold/Blau. Gold/Grün legten<br />

Alfred Härtl und Christian Weidinger ab.<br />

Der Truppmannlehrgang in <strong>Deining</strong> war<br />

für die Teilnehmer<br />

Alexander Thumann,<br />

Katharina<br />

Weidinger, Franziska<br />

Schneider, Monika<br />

Frisch, Katja<br />

Kienlein, Kerstin<br />

Schmid, Christina<br />

Schmid, Marion<br />

Staudigl und Kathrin<br />

Nährig von Erfolg<br />

gekrönt gewesen.<br />

Die Ausbildung<br />

zum Gruppenführer<br />

wurde von Matthias<br />

Sturm und Sebasti-<br />

an Schneider erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Er selbst, so Härtl,<br />

und Matthias Kölbl hatten den Kommandantenlehrgang<br />

absolviert. In Sachen Einsatz<br />

war man zu einem Böschungsbrand<br />

an den Bahngleisen gerufen worden. Des<br />

Weiteren hatte man den Rettungsdienst<br />

bei der Bergung einer hilflosen Person<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> ersten Stock eines Wohngebäudes<br />

unterstützt.<br />

Michael Feichtmeier in seiner Funktion<br />

als zweiter Bürgermeister dankte der FF<br />

Großalfalterbach für ihr Engagement. Vor<br />

allem in Sachen Aus- und Fortbildung habe<br />

man hervorragende Arbeit geleistet.<br />

Kreisbrandmeister Kl<strong>aus</strong> Eichenseer informierte,<br />

dass die Alarmierung durch<br />

die, seit April 2010 in Betrieb befindliche<br />

Integrierte Leitstelle, gut funktioniere. Als<br />

weitere Neuerung war im vergangenen Jahr,<br />

so Eichenseer, ein Hilfeleistungskontingent<br />

für überörtliche Einsätze aufgestellt<br />

worden, das die Gemeinde <strong>Deining</strong> mit<br />

<strong>dem</strong> Fahrzeug der FF Mittersthal unterstützte.<br />

In Sachen Ausbildung zeige die FF<br />

Großalfalterbach, dass sie das Angebot zu<br />

nutzen wisse. Und er hoffe, dass man sich<br />

diesbezüglich auch weiterhin so intensiv<br />

engagiere.<br />

Unter Wünsche/Anträge informierte Kommandant<br />

Ludwig Kölbl, dass für den 16.04.<br />

und 16.07.2011 zwei Motorsägekurse Modul<br />

I und Modul II im Angebot stehen. Eine<br />

rechtzeitige Anmeldung diesbezüglich sei<br />

erwünscht.<br />

Im Anschluss wurden Johann Schmitt,<br />

Josef Kölbl und Franz Winter zu Ehrenmitgliedern<br />

ernannt. Kerstin Beesk


Wer in Großalfalterbach mehrere<br />

Leute „auf einem Haufen“ sehen<br />

und sprechen möchte, der<br />

muss Silvester zur Andacht um 15:00 Uhr<br />

kommen. Nur zu, es ist genügend Platz in<br />

der Kirche und die „Bänken“ sind beheizt.<br />

Wenn dann die Glocken laut und stark das<br />

Ende der Andacht verkünden, im Bushäusel<br />

die Würschtl dampfen, die geschlitzten<br />

Semmeln auf die Wiener warten und der<br />

<strong>Deining</strong><br />

Silvesterstehumtrunk in Großalfalterbach<br />

Zur Jahresschlußandacht hatten sich<br />

sehr viele Gläubige eingefunden.<br />

Kaplan Johann Schleer hielt die<br />

Predigt. Er erinnerte an die Ereignisse des<br />

Senf sich auf seine Wiener freut, dann ist<br />

es so weit. Bald mampft fast jeder an einer<br />

Würschtl-Semmel oder gluckert fröhlich<br />

das süße Nürnberger Weihnachtsgesöff<br />

die Gurgel runter. Allzugerne schießt dann<br />

der Senf <strong>aus</strong> der Semmel hinten r<strong>aus</strong> und<br />

landet auf der Hand, <strong>dem</strong> Mantel oder auf<br />

der Hose.<br />

Den obligatorische Glühwein spendete<br />

heuer die <strong>Deining</strong>er SPD, da diesmal der<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in <strong>Deining</strong> einige<br />

Liter überlies. Hier<br />

in Groß wurde nun<br />

dieser Rest in den<br />

geschmackvollen<br />

Tassen mit den edlen<br />

Kirchenmotiven<br />

gewürdigt. Nun bilden<br />

sich Grüppchen<br />

und ein fröhlicher<br />

Ratsch und Tratsch<br />

beginnt. Erst wenn<br />

alles weg geputzt<br />

ist, löst sich alles in<br />

Wohlgefallen auf.<br />

Seite 15<br />

Manche haben sich jedoch schon früher verabschiedet,<br />

um für ihre Lieben einen warmen<br />

schmackhaften Gruß vom Dorfplatz in Alufolie<br />

mitzunehmen. Wunderbar, denn der Erlös<br />

kommt der Kirche hier zu Gute, wie z.B. als<br />

Blumenschmuck.<br />

Um über den Ursprung dieser bald 30-<br />

jährigen Tradition hier in Großalfalterbach<br />

mehr zu erfahren, lesen Sie im Anschluss<br />

den Bericht <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Archiv von Konrad<br />

Kienlein. Möhbauer<br />

Gelungener Stehumtrunk - Bericht <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Tagblatt (12. 01. 1983)<br />

Silvesterstehumtrunk organisiert<br />

vom OGV Waltersberg<br />

Nach der alljährlich stattfindenden Jahresabschlussandacht<br />

in Waltersberg lud auch diesmal wieder der Obst- und Gartenbauverein<br />

Waltersberg zum gemütlichen Beisammensein<br />

am Dorfplatz ein. Bei Punsch und heißen Wiener konnte man so das<br />

vergangene Jahr noch einmal revü passieren lassen. Der OGV freute<br />

sich über die vielen Besucher, die der Kälte trotzten und beim Silvesterstehumtrunk<br />

einkehrten. Franziska Wiegard<br />

vergangenen Jahres in der Pfarrei. Mit einem<br />

Dankeslied wurde das Jahr beschlossen. „<br />

Die Kirche war bis zum letzten Platz besetzt“,<br />

meinte Mesner Weidinger, denn im Anschluss<br />

daran fanden sich die<br />

Besucher auf <strong>dem</strong><br />

Dorfplatz zu einem<br />

Stehumtrunk ein.<br />

Die Gruppe „Frauen<br />

treffen sich“ hatte<br />

Würstchen mit Semmeln,<br />

Glühwein und<br />

Gebäck bereitgestellt.<br />

Der dazu bereitstehendeBauwagen<br />

von Xaver Wei-<br />

dinger wurde fast „gestürmt“. Im Nu waren<br />

die Würstchen verkauft. Weil die Abendkühle<br />

allmählich eingesetzt hatte, schenkten die<br />

Frauen Glühwein und Schnaps <strong>aus</strong>. Auch<br />

hier war bald nichts mehr zu haben. Nach 20<br />

Minuten mussten die Frauen feststellen, dass<br />

das Lager geräumt war. Der Reinerlös von 453<br />

DM wird für die Renovierung des Kreuzweges,<br />

der 1927 angeschafft wurde, verwendet.<br />

Der Vorschlag zum Umtrunk kam von Xaver<br />

Weidinger, der sich davon einen besseren Besuch<br />

der Jahresschlußandacht erwartete. Beim<br />

Dorffamilienabend war über mangelnden<br />

Besuch der Andacht geklagt worden.<br />

Weidinger sollte Recht behalten.<br />

Oberlehrer Georg Meier


Informaler Jahresrückblick 2010<br />

Bürgermeister Alois Scherer berichtete<br />

über ein außergewöhnlich erfolgreiches<br />

Jahr 2010 bei der Festsitzung<br />

des Gemeinderatsgremiums.<br />

Im Einzelnen konnte er auf folgende Ereignisse<br />

und Entwicklungen zurückblicken:<br />

Gemeinderat und Verwaltung:<br />

- In 11 Sitzungen (10 Arbeitssitzungen und<br />

1 Weihnachtssitzung), in einer informellen<br />

Sitzung sowie in einer zweitägigen<br />

Kl<strong>aus</strong>urtagung wurde eine Vielzahl von<br />

Themen der kommunalen Selbstverwaltung<br />

behandelt und wichtige Zukunftsstrategien<br />

diskutiert.<br />

- Bei der alljährlichen Besichtigungsrundfahrt,<br />

konnte sich das Gremium vor Ort<br />

ein Bild über die laufenden Baumaßnahmen,<br />

Projekte und Brennpunkte machen.<br />

Viele Entscheidungen basieren auf Ortskenntnis,<br />

so dass diese Rundfahrt einen<br />

unverzichtbaren Bestandteil der Arbeit<br />

des Gemeinderats darstellt.<br />

- Als Ergebnis der Arbeit gibt der Gemeinderat<br />

die Richtung für die Gemeindeentwicklung<br />

in Form von Beschlüssen zur<br />

Bei der Festsitzung wurde auch den beiden Pressemitarbeiterinnen Frau<br />

Dr. Kerstin Beesk und Frau Rosmarie Sippl für die <strong>aus</strong>gezeichnete und<br />

angenehme Zusammenarbeit gedankt<br />

Tagesarbeit, aber auch zu Zukunftsvisionen<br />

vor.<br />

- Die Verwaltung setzt in gewohnter Weise<br />

die Beschlüsse um, klärt und vollzieht die<br />

Details.<br />

- In den 10 Arbeitssitzungen wurden 123<br />

Tagesordnungspunkte behandelt und 117<br />

Beschlüsse gefasst. Davon etwa zwei<br />

Drittel in öffentlicher Sitzung.<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

- Die meisten Beschlüsse<br />

waren einstimmig.<br />

Der Gemeinderat<br />

setzte damit<br />

die <strong>aus</strong>gezeichnete<br />

Zusammenarbeit<br />

der vergangenen<br />

Jahre fort.<br />

- In den Sitzungen<br />

wurden 34 Bauanträge<br />

und 2 Bauvoranfragen<br />

behandelt.<br />

- Behandelt wurden<br />

auch 30 notarielle Verträge. Trotz stagnieren<strong>dem</strong><br />

Baulandverkauf und einer<br />

„totalen Flaute“ in manch anderen Gemeinden,<br />

konnten in <strong>Deining</strong> wiederum<br />

8 Bauplätze an junge Familien bzw. solche<br />

die es werden wollen weitergegeben werden<br />

Zusammenfassend konnte der Bürgermeister<br />

zur Arbeit des Gemeinderats feststellen,<br />

dass bewährtermaßen sachlich und zielgerichtet<br />

Zusammenarbeit und nach wie vor<br />

mit ungeteilter Kraft <strong>aus</strong>schließlich zum<br />

Wohle des Bürgers<br />

gearbeitet wird.<br />

Einwohnerentwicklung:<br />

Bei der Einwohnerentwicklung<br />

konnte<br />

der Bürgermeister<br />

einen leichten Aufwärtstrendfeststellen.<br />

Besonders erfreulich<br />

sei die für<br />

den Erhalt der Hauptschule<br />

bzw. Mittelschule<br />

so wichtige<br />

ansteigende Geburtenzahl.<br />

Die Zahlen im Einzelnen:<br />

- Vor<strong>aus</strong>sichtliche<br />

leicht erhöhte<br />

Einwohnerzahl am<br />

Jahresende: 4.360<br />

- Geburten: 44 (VJ<br />

33), Eheschließungen:<br />

23 (VJ 17), Sterbefälle:<br />

44 (VJ 37), Zuzüge: 171 (VJ 157),<br />

Wegzüge: 159 (VJ 152)<br />

Einzelne Investitionsmaßnahmen:<br />

Im Rückblick auf die Investitionen der<br />

Gemeinde wurden folgende Maßnahmen<br />

vergegenwärtigt:<br />

- Fertigstellung Generalsanierung, Umbau<br />

und Erweiterung Volksschule mit Neugestaltung<br />

P<strong>aus</strong>enhof und Außenanlagen<br />

Seite 16<br />

Johann Kirsch GmbH<br />

Hoffeldstr. 1<br />

92364 <strong>Deining</strong>/Unterbuchfeld<br />

Tel.: 09184 -361 Fax: 305<br />

mit einem Gesamtumfang von ca. 3,5<br />

Millionen EUR.<br />

- Abschluss neues Leichenh<strong>aus</strong> im Friedhof<br />

<strong>Deining</strong> (Teilnahme am Wettbewerb<br />

Architektour)<br />

- Abschluss der umfangreichen Erneuerungen<br />

der Orts- und Gemeindeverbindungsstraßen<br />

in und um Mittersthal<br />

(lebenswichtige Infrastruktur im Ländlichen<br />

Raum) verbunden mit der Dorferneuerung<br />

- Dorferneuerung Oberbuchfeld<br />

- Städtebauförderung <strong>Deining</strong>, Ausbau<br />

Schloßstraße, Neugestaltung Kirchvorplatz,<br />

Neubau Parkplätze, Neubau Festplatz<br />

Lange Gasse, Parkplätze Friedhof<br />

- Nahwärmeversorgung Schloßstraße<br />

- Radweg St 2220 Richtung Lengenfeld<br />

- Radweg Kreisstraße NM 22 B 8 Richtung<br />

Freih<strong>aus</strong>en mit Radweg an der B 8 bei<br />

Mittersthal<br />

- Sicherstellung der Wasserversorgung<br />

Großalfalterbach durch Integration in die<br />

Wasserversorgung <strong>Deining</strong><br />

- Verschiedene Verbesserungen im Abwasserbereich<br />

(Kläranlage, Pumpstationen)<br />

- DSL-Ausbau zur Erschließung des südöstlichen<br />

Gemeindegebiets<br />

Für zukunftsweisende Maßnahmen im<br />

baulichen Bereich konnten bereits die<br />

Weichen gestellt werden:<br />

Vorgestellt wurden auch folgende zukunftsweisenden<br />

Maßnahmen im baulichen Bereich,<br />

für die der Gemeinderat im beinahe<br />

abgelaufenen Jahr die Weichen gestellt hat:<br />

- Errichtung einer Mehrzweckhalle durch<br />

Erweiterung der Turnhalle der Volksschule<br />

- Baugebiet Oberbuchfelder Weg BA 08<br />

- Gewerbegebiet bei Tauernfeld<br />

- Erneuerung bzw. Ausbau Verbindungswege<br />

Thannbügl und Straußmühle<br />

- Ersatzbeschaffung TSF Döllwang<br />

- Energetische Sanierung Kindergarten<br />

und Einrichtung einer Kinderkrippe für<br />

Kinder unter drei Jahren


- Naturbad <strong>Deining</strong><br />

Zukunftsweisende weitere Projekte:<br />

An folgende weitere zukunftsweisende<br />

Projekte im nichtinvestiven Bereich wurde<br />

erinnert:<br />

- Im Bereich Bildung --> Aufbau der<br />

Mittelschule <strong>Deining</strong> im Schulverbund<br />

Parsberg<br />

- Teilnahme am Projekt „Kommunales Flächenmanagement<br />

und Innenentwicklung“<br />

- Familiennetzwerk<br />

- Aktivitäten des Aktionsbündnisses Oberpfalz<br />

Mittelfranken (AOM)<br />

- Ehrenamtliches Engagement<br />

Finanzen:<br />

Zu den Gemeindefinanzen konnte Bürgermeister<br />

Scherer feststellen, dass sie<br />

geordnet sind und deshalb Gott sei Dank<br />

kein Schwerpunktthema in der Gemeinderatsarbeit<br />

darstellen. Folgende Details<br />

wurden vorgestellt:<br />

Zusammenfassend zu diesem Thema stellte<br />

der Bürgermeister fest, dass die Gemeinde<br />

für die vorher genannten umfangreichen<br />

zukunftsweisenden Investitionsvorha-<br />

Die Einwohnerzahl in <strong>Deining</strong> ist im<br />

vergangenen Jahr mit 4342 Hauptwohnsitzen<br />

unverändert geblieben.<br />

Hinzu kommen 209 Nebenwohnsitze. Unter<br />

<strong>dem</strong> Eindruck von teils stark rückläufigen<br />

Einwohnerzahlen im ländlichen Raum ist<br />

Stagnation bereits als Erfolg zu werten.<br />

Zuwächse gibt es fast nirgends mehr.<br />

Ein Blick auf die Landkreisentwicklung<br />

untermauert dies. Waren im Landkreis Ende<br />

2007 noch 128.488 Bürger mit Hauptwohn-<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

ben gut aufgestellt<br />

sei und sich trotz<br />

schwarzmalerischer<br />

Aussagen der<br />

„Wirtschaftsweisen“<br />

und der sich<br />

überschlagenden<br />

Hiobsbotschaften<br />

am Jahresanfang<br />

ein mit einer großen<br />

Eigendynamik<br />

<strong>aus</strong>gestatteter Wirtschaftsaufschwung<br />

ein positives Bild<br />

zeichne.<br />

In seinem Schlusswort, dankte Bürgermeister<br />

Alois Scherer allen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern, die sich ehrenamtlich im<br />

vergangenen Jahr engagiert haben. Sein<br />

Dank galt auch Mitarbeiterinnen der Presse<br />

für die stets objektive und umfangreiche<br />

Berichterstattung, sowie den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern im Rath<strong>aus</strong> und<br />

im Bauhof. Besonders dankte er den Gemeinderatsmitgliedern<br />

für die harmonische<br />

sitz gemeldet, waren<br />

es Mitte 2010 bereits<br />

um 668 Einwohner<br />

oder ein halbes Prozent<br />

weniger. Nur<br />

wenige Gemeinden,<br />

darunter <strong>Deining</strong>,<br />

konnten ihren Einwohnerstand<br />

halten.<br />

Nachfolgend die Einwohner<br />

mit Hauptwohnsitz<br />

in den<br />

Ortsteilen unserer<br />

Gemeinde (Vorjahreszahlen<br />

in Klammer):<br />

<strong>Deining</strong> 1548 (1542)<br />

· Großalfalterbach<br />

320 (323) · Mittersthal<br />

Seite 17<br />

Lohnschnitt<br />

Holzhandel<br />

Tauchimprägnierung<br />

DIN 68800<br />

Bäckermühle · 92364 <strong>Deining</strong> · Tel. 09184-1635 · Fax: 421<br />

und zielgerichtete Zusammenarbeit und den<br />

Partnern der Gemeinderatsmitglieder für<br />

das Verständnis für die <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Ehrenamt<br />

erwachsende Arbeitsbelastung, die sich auf<br />

die ganze Familie <strong>aus</strong>wirke. Er wünschte<br />

ein frohes Fest und ein gesundes neues 2011.<br />

Der zweite Bürgermeister dankte Bürgermeister<br />

Alois Scherer für seinen besonderen<br />

Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Einwohnerzahl in <strong>Deining</strong> blieb im vergangenen Jahr stabil<br />

SPENDE BLUT<br />

Am 22. Februar i. d.<br />

Volksschule <strong>Deining</strong><br />

Fachgeschäft<br />

Wärmespeicher<br />

Blitzschutz und Antennenbau<br />

Reparaturen Wärmepumpen<br />

Kundendienst - Service<br />

Installation Beleuchtungskörper<br />

SAT-Anlagen<br />

Herbststraße 4 92364 <strong>Deining</strong> Telefon 09184 / 627 Fax 09184 / 2239<br />

317 (314) · Döllwang 274 (274) · Siegenhofen<br />

222 (216) · Waltersberg 216 (210) · Unterbuchfeld<br />

208 (218) · Leutenbach 187 (196)<br />

· Tauernfeld 178 (180)<br />

Oberbuchfeld 170 (164) · <strong>Deining</strong>-Bahnhof<br />

164 (162) · Pirkach 98 (102) · Kleinalfalterbach<br />

92 (94) · Rothenfels 78 (81) · Arzthofen<br />

75 (75) · Hacklsberg 71 (62) · Sternberg 35<br />

(35) · Sippelmühle 14 (14) · Graßahof 12 (13)<br />

· Körndlhof 11 (11) · Sallmannsdorf 11 (11)<br />

· Waltershof 9 (10) · Bäckermühle 6 (5) ·<br />

Labermühle 6 (8) · Thannbügl 6 (6) · Roßamühle<br />

4 (4) · Straußmühle 4 (5) · Büglmühle<br />

3 (3) · Lengenbach 2 (3) · Kreismühle 1 (1)<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong>


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in der sogenannten „Stadn Zeit“<br />

war bei uns im St. Anna Heim<br />

einiges los. Die <strong>Deining</strong>er Blaskapelle, der<br />

Evangelische<br />

Posaunenchor<br />

und die Flötengruppe<br />

mit Chor<br />

der <strong>Deining</strong>er<br />

Volksschule<br />

gaben Konzerte<br />

bei uns im<br />

H<strong>aus</strong>. Der Nikol<strong>aus</strong><br />

und das<br />

Christkind waren<br />

zu Besuch<br />

und wir hielten eine große Adventsfeier<br />

sowie ein besinnliches Weihnachtsfest am<br />

Heilig Abend. Darüber hin<strong>aus</strong> war bei uns<br />

im Dezember der „Pflege-TÜV“ und hat<br />

die Qualität des St. Anna Heimes geprüft.<br />

Was unter „Pflege-TÜV“ zu verstehen<br />

ist und wie Ihr <strong>Deining</strong>er Seniorenheim<br />

abgeschnitten hat, können Sie am Ende<br />

des Beitrages lesen. Zunächst möchte ich<br />

Ihnen aber eine kurze Geschichte <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

St. Anna Heim erzählen.<br />

Als ich am 17. Januar abends in meinem<br />

Büro saß, hörte ich gegen 19:00 Uhr jemanden<br />

auf <strong>dem</strong> Flur singen. Begleitet von einer<br />

Benefiziat Nüßlein<br />

Gitarre, erklang über die Lautsprecheranlage<br />

mit einer wunderschönen Stimme das<br />

Lied „Der Tag will, Herr, sich neigen“. Wer<br />

war es, wer da singt? Es war unser H<strong>aus</strong>geistlicher<br />

Herr Benefiziat Nüßlein. Als das<br />

Lied zu Ende war, ging ich in die Kapelle,<br />

wo das Mikrofon der Lautsprecheranlage<br />

steht. Dort traf ich die Pflegemitarbeiterin<br />

Frau Rosmarie Schmid, die sich bei unserem<br />

H<strong>aus</strong>geistlichen bedankte, weil er das Lied<br />

gespielt hat. Sie erzählte mir, es handle sich<br />

um eines ihrer Lieblingslieder und sie hätte<br />

Herrn Benefiziat Nüßlein darum gebeten es<br />

wieder einmal zu singen. Am nächsten Tag<br />

erzählten die Bewohner im Wintergarten<br />

Caritasheim St. Anna<br />

Seite 18<br />

<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Caritas-Altenheim St. Anna in <strong>Deining</strong><br />

Norbert Bittner<br />

vom schönen Lied des<br />

Vortags und schlugen<br />

vor es gemeinsam zu<br />

singen. Ich bin sehr<br />

froh, dass wir einen<br />

so engagierten H<strong>aus</strong>geistlichen<br />

bei uns im<br />

St. Anna-Heim haben,<br />

der sich neben der Gestaltung<br />

kirchlicher<br />

Feiern Zeit für unsere<br />

Bewohner nimmt und<br />

stets um deren Wohl<br />

sorgt.<br />

Der „Pflege-TÜV“ war im St. Anna Heim<br />

Als „Pflege-TÜV“ wird im allgemeinen<br />

Sprachgebrauch die Prüfung von Pflegeeinrichtungen<br />

durch den Medizinischen Dienst<br />

der Krankenversicherung (MDK) bezeichnet.<br />

Die Prüfungen sind unangekündigt und<br />

werden nach vorab definierten Kriterien in<br />

regelmäßigen Abständen in Heimen durchgeführt.<br />

Die Prüfungsergebnisse werden<br />

von den Landesverbänden der Pflegekassen<br />

veröffentlicht und das Pflegeheim hat die<br />

Verpflichtung das Ergebnis an einer gut<br />

sichtbaren Stelle <strong>aus</strong>zuhängen.<br />

Die Bewertung ist an das Schulnotensystem<br />

mit Noten von „sehr gut“ (1,0) bis „mangelhaft“<br />

(5,0) angelehnt. Bei stationären<br />

Einrichtungen setzt sich die Gesamtnote <strong>aus</strong><br />

insgesamt 64 Einzelbewertungen folgender<br />

Bereiche zusammen:<br />

• Pflege und medizinische Betreuung (35<br />

Qualitätskriterien)<br />

• Umgang mit <strong>dem</strong>enzkranken Bewohnern<br />

(10 Qualitätskriterien)<br />

• soziale Betreuung und Alltagsgestaltung<br />

(10 Qualitätskriterien)<br />

• Wohnen, Verpflegung, H<strong>aus</strong>wirtschaft<br />

und Hygiene (9 Qualitätskriterien)<br />

Die eben beschriebene Prüfung fand im St.<br />

Anna Heim am 7. Dezember 2010 statt und<br />

wir erzielten ein sehr gutes Ergebnis (siehe<br />

Grafik). Hierfür möchte ich mich bei allen<br />

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sehr<br />

herzlich bedanken, die durch ihren engagierten<br />

Einsatz zu diesem tollen Ergebnis<br />

beigetragen haben. Besonders aber freut es<br />

mich, dass uns auch die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner in der Befragung durch den<br />

MDK ein sehr gutes Zeugnis <strong>aus</strong>stellten.<br />

Bis zur nächsten Ausgabe<br />

Ihr Norbert Bittner


<strong>Deining</strong><br />

Seite 19<br />

Elisabeth Schöppl spendet den Erlös vom Schutzengelkonzert<br />

Elisabeth Schöppl vom Kirchenchor<br />

<strong>Deining</strong> hatte die Organisation des<br />

„Schutzengelkonzertes“ in die Hände<br />

genommen und einen außergewöhnlich<br />

großen Erfolg erzielt. Die Zuhörer in der<br />

vollbesetzten Pfarrkirche belohnten die<br />

vielen Mühen - am Ende des Konzertes<br />

hatten die vierzehn kleinen Engel die<br />

enorme Summe von 2100 Euro in ihren<br />

Spendenkörbchen. Die eine Hälfte davon<br />

überreichte Elisabeth Schöppl nun an Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger zur Renovierung des<br />

Kirchendaches. Die andere Hälfte übergab<br />

sie Rosi Sippl von „Schutzengel gesucht“,<br />

um damit den Kindern im Kinderheim<br />

„Centar Duga“ in Bosnien einen Weg in<br />

ihre Zukunft zu ermöglichen. Rosi Sippl<br />

Hinweis: Kleider- und Spielzeugmarkt in der Großen Jurahalle<br />

Der nächste Kleider- und Spielzeugmarkt<br />

findet am Samstag, den 12.<br />

März 2011 in der Großen Jurahalle<br />

statt. Verkauf ist von 8.30 Uhr bis ca. 12 Uhr.<br />

Am Vortag, Freitag 11. März 2011, können von<br />

18 Uhr bis 19 Uhr in der Großen Jurahalle die<br />

Tische angemietet werden (noch keine Ware<br />

mitbringen!). Die Tische sind nummeriert und<br />

kosten jeweils 15 Euro (Kleiderständer oder<br />

Kinderwagen kann dazu gestellt werden).<br />

Einlass für Verkäufer ist am Samstag um 8<br />

Uhr. Verkauft werden kann alles rund ums<br />

Kind (Kleidung, Schuhe, Umstandskleidung,<br />

Spielsachen).<br />

Außer<strong>dem</strong> werden Kaffee und selbst gebackene<br />

Kuchen (auch zum Mitnehmen) sowie<br />

heiße Würstchen und Getränke angeboten.<br />

Der Erlös dar<strong>aus</strong> einschließlich der 15 Euro<br />

Tischgebühr ist für den Verein „Schutzengel<br />

gesucht“ e.V. bestimmt, der in Bosnien das<br />

Pizzeria da Adriano<br />

Öffnungszeiten:<br />

Bereits der letzte Kinder- und Kleidermarkt in Neumarkt war gut besucht und ein voller Erfolg<br />

Von Dienstag bis Donnerstag ab 17 Uhr<br />

Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertage<br />

ab 11.00 Uhr · Montag Ruhetag<br />

Obere Hauptstraße 21 · 92364 <strong>Deining</strong> · Telefon: 0 91 84 - 80 84 06<br />

Kinderheim „Centar Duga“ unterhält und außer<strong>dem</strong><br />

Familien mit Kindern betreut. Weitere<br />

Informationen gibt Birgit Ehrnsperger, Tel.:<br />

(09181) 905050 und Rosi Sippl, Tel.: (09184)<br />

2126 oder unter www.schutzengel-gesucht.de.


<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

AKTUELLES AUS DEM AKTIONSBÜNDNIS<br />

OBERPFALZ-MITTELFRANKEN (AOM)<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

der Winter hatte uns alle über den<br />

Jahreswechsel fest im Griff. Ich hoffe,<br />

Sie haben dies ohne Widrigkeiten überstanden.<br />

Nachfolgend erhalten Sie unter anderem<br />

viele Angebote für die nächste Zeit.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit und feiern<br />

Sie mal wieder <strong>aus</strong>gelassen!<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen aller Veranstalter<br />

viel Vergnügen.<br />

Bis zur nächsten Ausgabe verbleibe ich<br />

mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr Alois Scherer<br />

1. Bürgermeister Gemeinde <strong>Deining</strong>,<br />

Sprecher des AOM<br />

Allersberg<br />

Regionale Bedeutung genießt seit<br />

vielen Jahren in Allersberg die fünfte<br />

Jahreszeit: „Die Faschingszeit“.<br />

Hoch her geht es besonders am Faschingssonntag.<br />

Bereits um 10.00<br />

Uhr findet im Gasth<strong>aus</strong> „Altes Spital“<br />

(Kolpingh<strong>aus</strong>) ein karnevalistischer<br />

Frühschoppen mit <strong>dem</strong> fränkischen<br />

Narrennachwuchs statt. Der Eintritt ist<br />

frei! Ab 13.30 Uhr gibt es dann auf <strong>dem</strong><br />

Marktplatz Live-Musik mit den „Original<br />

Rothsee Musikanten“ und um genau<br />

14.11 Uhr startet der große Allersberger<br />

Faschingszug, ein Gaudiwurm mit ca.<br />

90 Fußgruppen, Faschingswagen und<br />

Faschingsgesellschaften. Abgerundet<br />

wird dieser närrische Tag mit der traditionellen<br />

Prunksitzung im Gasth<strong>aus</strong><br />

„Altes Spital“ um 19.00 Uhr. Der Markt<br />

Allersberg und das Allersberger Faschingskomitee<br />

laden dazu mit einem<br />

dreifachen Allersberg Allaa sehr herzlich<br />

ein. www.allersberg.de<br />

Burgthann<br />

Beginn des Kartenvorverkaufs ab sofort<br />

für die Eppelein-festspiele im Juli 2011.<br />

Karten im Rath<strong>aus</strong> Burgthann, Zi. 9.<br />

• Sonntag, 27.02. Kindertheater „Die<br />

Bremer Stadtmusikanten“ Mittelschule<br />

Burgthann um 15.00 Uhr<br />

• 20.02.2011 und 05.03.2011 Heimat-<br />

und Kanalmuseum geöffnet auf der<br />

Burg Burgthann von 13:30 - 16:30 Uhr<br />

• Freitag, 18.03.2011 Musik-Kabarett<br />

„Spiegelwahrheiten“ mit Ida Erdinger,<br />

Goldhutschule Ezelsdorf um 20.00<br />

Uhr<br />

• 03.03.2011 Jazzer-Fasching mit BB<br />

King Projekt, in der Burg (Großer<br />

Keller), 20.00 Uhr<br />

• 20.03.2011 Frühschoppen mit Hearts<br />

for Dixie, in der Burg (Großer Keller),<br />

11.00 Uhr www.burgthann.de<br />

<strong>Deining</strong><br />

Am Sonntag, 06. März 2011 zieht sich<br />

wieder ein Faschingsumzug durch<br />

<strong>Deining</strong>. Bereits zum 20. Mal lädt der<br />

Faschingsclub Narredei alle „Narrischen<br />

und sonstigen Mitbürger <strong>aus</strong><br />

<strong>Deining</strong> und Umgebung nach <strong>Deining</strong><br />

ein. Beginn: 14 Uhr mit anschließen<strong>dem</strong><br />

Faschingstreiben in der örtlichen<br />

Gastronomie. www.deining.de<br />

Freystadt<br />

Traditionsgemäß lädt der Wanderverein<br />

Freystadt im Februar zum Internat.<br />

Wandertag ein. Am 05. und 06. Februar<br />

können die Gäste wieder schöne Strecken<br />

von 5 und 10 km erwandern.<br />

Im Spitalstadl erwartet Sie am 26.<br />

Februar ein Chansonkabarett mit Tom<br />

Haydn, begleitet von Norbert Nagel (Saxophon,<br />

Klarinette) und Andreas Blüml<br />

(Gitarre). Es werden aktuelle Themen<br />

angesprochen und neue Chansons bilden<br />

eine Koexistenz mit Couplets, Moritaten<br />

und kabarettistischen Intermezzis.<br />

Weitere Infos unter www.spitalstadl.de<br />

www.freystadt.de<br />

Pyrbaum<br />

PY-PO-LINO rollt durch das Gemeindegebiet.<br />

Seit 12.12.2010 wird der Bürgerbus<br />

„PY-PO-LINO“ (Linie 506) an<br />

Samstagen und Sonn- sowie Feiertagen<br />

Seite 20<br />

um eine Nachtlinie ergänzt. Den „Nightliner“<br />

können alle Nachtschwärmer<br />

nutzen, die in Nürnberg mit der letzten<br />

S-Bahn um 1.21 Uhr fahren und ab <strong>dem</strong><br />

Bahnhof Postbauer-Heng in unsere Gemeinde<br />

kommen wollen. Darüber hin<strong>aus</strong><br />

werden weiterhin über den Bürgerbus<br />

insbesondere die kleineren Ortschaften<br />

in unserem Gemeindebereich mit zwei<br />

bis drei Fahrtenpaaren bedient.<br />

Der Markt Pyrbaum erhielt für seine<br />

kommunale Seniorenpolitik den 1. Förderpreis,<br />

welcher mit 10.000 Euro dotiert<br />

ist. Dieser wurde am 25. November<br />

2010 von Sozialministerin Christine Haderthauer<br />

in der Münchener Residenz<br />

überreicht. Die Bedürfnisse der älteren<br />

Menschen sind der Marktgemeinde<br />

Pyrbaum seit langem ein Anliegen.<br />

Seit zehn Jahren gibt es mit Frau Karin<br />

Larsen-Lion eine Seniorenbeauftragte<br />

und vor 14 Jahren wurde eine Nachbarschaftshilfe<br />

ins Leben gerufen, welche<br />

im Landkreis Neumarkt i. d. OPf. die<br />

erste war. www.pyrbaum.de


<strong>Deining</strong><br />

Seite 21


Beim Jahresabschluss der Rotkreuz-<br />

Bereitschaft <strong>Deining</strong> konnte Bereitschaftsleiter<br />

Georg Mederer eine<br />

Anzahl von ehrenamtlichen Sanitätskräften<br />

für langjährige Treue <strong>aus</strong>zeichnen.<br />

Seit 1996 finden in <strong>Deining</strong> regelmäßige<br />

Blutspendetermine statt. Bis einschließlich<br />

Dezember 2010 wurden 57 Blutspendetermine<br />

abgehalten. Erika Auer ist von<br />

Anfang an dabei und hat in dieser langen<br />

Zeit, so rechnete Georg Mederer, 10 000<br />

Wurst- und Käsesemmeln für die Spender<br />

zubereitet. Mederer dankte Erika Auer für<br />

ihre ehrenamtliche Arbeit und überreichte<br />

einen Geschenkkorb.<br />

Urkunden und Auszeichnungsspangen gab<br />

für Willi Auer und Kurt Schimek ( 40 Jahre<br />

‚), Manfred Meier (30 ), Maria Schuster und<br />

Pankraz Hollweck ( 35 ), Werner Kirsch<br />

und Martin Götz ( 25 ). Kurt Schimek<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 22<br />

Seit 1996 fi ndet regelmäßig ein Blutspendetermin in <strong>Deining</strong> statt<br />

Die „Hand Gottes“ und Christian<br />

Pöppl gewinnen <strong>Deining</strong>er Kickerturnier<br />

Christian Pöppl und Peter „die Hand Gottes“<br />

Breindl haben das Kickerturnier des<br />

<strong>Deining</strong>er Löwenfanclubs in der <strong>Deining</strong>er<br />

Kaminstub´n gewonnen. Im Finale setzten<br />

sich die beiden <strong>Deining</strong>er gegen Michael<br />

Kirsch (Unterbuchfeld) und Matthias Seger<br />

(<strong>Deining</strong>) durch.<br />

Mit 6:2 und 6:4 konnten sich die beiden<br />

im Finale relativ klar durchsetzen, in<strong>dem</strong><br />

natürlich auch die anderen 8 Mannschaften<br />

gerne gestanden hätten. Nach teils<br />

hart umkämpften Vorrundenspielen und<br />

etlichen Platzierungsspielen konnten sich<br />

neben den beiden Finalteams noch Harald<br />

Steigert (Unterbuchfeld) / Günther<br />

V.l.n.r.: Werner Kirsch, Martin Götz, Erika Auer (Geschenkkorb), Manfred Meier, Kurt Schimek,<br />

Willi Auer, Georg Mederer (Krawatte), Maria Schuster (Geschenkkorb), Pankraz Hollweck<br />

Ein spannendes Kickerturnier der Laabertal – Löwen <strong>Deining</strong><br />

Szczezinski (<strong>Deining</strong>) und Andreas Auer<br />

/ Thomas Schubert (beide <strong>Deining</strong>) für das<br />

Halbfinale qualifizieren. Dort gewannen<br />

Breindl / Pöppl gegen Steigert / Szczezinski<br />

in drei Sätzen (1:6, 6:1, 6:4) und Kirsch /<br />

Seger gegen Auer / Schubert (6:4, 6:3). Den<br />

Maler<br />

Bleicher<br />

dritten Platz im „kleinen Finale“ sicherten sich<br />

Harald Steigert und Günther Szczesinki mit<br />

6:5 und 6:4 gegen das Duo Auer / Schubert.<br />

Vorstand Matthias Seger bedankte sich bei<br />

allen Teilnehmern und übergab an alle Mannschaften<br />

Getränkepreise. Matthias Seger<br />

Tapezierarbeiten Fassaden<br />

Raumgestaltung Vollwärmeschutz<br />

Velburger Straße 6 92364 <strong>Deining</strong><br />

Telefon (09184) 907 Fax (09184) 907


Anmerkung zu Kaiser Ferdinand II. :<br />

Ferdinands Regierungszeit war geprägt von<br />

<strong>dem</strong> Bemühen, die Stellung der katholischen<br />

Kirche zu stärken und die kaiserliche<br />

Reichsgewalt zu vergrößern.<br />

Nach seiner Wahl zum König von Böhmen<br />

(1617) und Ungarn (1618) führte die energische<br />

Politik der Gegenreformation zum<br />

Aufstand des überwiegend protestantisch<br />

böhmischen Adels, <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> sich der Dreißigjährige<br />

Krieg entwickelte. Nach der Unterwerfung<br />

und Rekatholisierung Böhmens<br />

und den Erfolgen der Kaiserlichen Truppen<br />

im dänisch - niedersächsischen Krieg erreichte<br />

Ferdinand II. den Höhepunkt seiner<br />

Macht. Das 1629 erlassene Restituionsedikt,<br />

das die Rekatholisierung der protestantisch<br />

gewordenen geistlichen Güter vorsah und<br />

eine bedeutende Machterweiterung des<br />

H<strong>aus</strong>es Habsburg beinhaltete, vereinte aber<br />

nicht nur die protestantischen Gegner, sondern<br />

stärkte auch die katholische Opposition<br />

gegen den nach absolutistischer Machtfülle<br />

strebenden Kaiser. Der 1635 geschlossene<br />

Friede zu Prag führte zwar zum Widerruf<br />

des Restituionsedikt, aber nicht zur Beendigung<br />

des Krieges.<br />

Eine neue Kriegserklärung:<br />

Am 18. September 1635 erklärt Kaiser Ferdinand<br />

II. <strong>dem</strong> französischen König Ludwig<br />

XIII. den Krieg, nach<strong>dem</strong> Frankreich bereits<br />

die Feindseligkeiten gegen das Reich<br />

eröffnet hatte, und zwar durch die Besetzung<br />

von Elsass-Lothringen. Schon im Mai<br />

des gleichen Jahres war die Kriegserklärung<br />

von Frankreich an Spanien erfolgt. Es war<br />

das antihabsburgische Bündnis zusammen<br />

mit den niederländischen Generalstaaten<br />

und Schweden.<br />

Der Abschluss des Prager Friedens, in<br />

<strong>dem</strong> der Kaiser und die Reichsstände sich<br />

einigten, veranlasste den Leiter der französischen<br />

Politik, Kardinal Richelieu, seine<br />

bisher verdeckte Beteiligung am Krieg<br />

(Zahlung von Hilfsgeldern) aufzugeben<br />

und unmittelbar in die kriegerischen Auseinandersetzungen<br />

einzugreifen. Richelieus<br />

Außenpolitik wird von der Auffassung<br />

geleitet, Frankreich werde von den Habsburgern<br />

bedroht und müsse deshalb mit<br />

allen Mitteln, Spanien, Österreich und deren<br />

Verbündete schwächen.<br />

Er möchte deshalb, wie bereits erwähnt, das<br />

französische Territorium bis zur Rheingreze<br />

erweitern und das Reich <strong>aus</strong> Oberitalien<br />

und die Spanier <strong>aus</strong> den Niederlanden<br />

vertreiben. Konfessionelle Skrupel kennt<br />

das Machtkalkül des Franzosen nicht. Er<br />

<strong>Deining</strong><br />

verbündet sich mit Schweden und versucht<br />

die deutschen Fürsten zu Trabanten der<br />

Franzosen zu machen. Er ließ also zunächst<br />

seine „Vasallen“ für Frankreich kämpfen,<br />

nach <strong>dem</strong> Prager<br />

Friedensschluss blieb<br />

Richelieu nur noch ein<br />

Weg: Eben sich direkt<br />

an den Kampfhandlungen<br />

zu beteiligen,<br />

um seine machtpolitischen<br />

Pläne durchzusetzen.<br />

Eine Kriegsfurie<br />

mit nie geahntem<br />

Ausmaß sollte dann<br />

über Deutschland hinwegfegen.<br />

Das Reich verliert<br />

Elsass-Lothringen:<br />

Die Kaiserlichen unterliegen<br />

im Elsass den<br />

Franzosen, wobei auch<br />

1500 bayerische Soldaten<br />

ihr Leben verlieren.<br />

Ein Jahr ging<br />

der Streit im Reichstag<br />

über diese Gebiete,<br />

aber es konnte nichts<br />

mehr geändert werden,Elsass-Lothringen<br />

blieb französisch.<br />

Die Franzosen haben<br />

die Schwäche des Reiches<br />

für sich genutzt<br />

und ihre Grenze nach<br />

Osten verschoben.<br />

Der Tod des Kaisers:<br />

Nach <strong>dem</strong> Tod Ferdinand<br />

II., kam sein<br />

Sohn Ferdinand III.<br />

an die Regierung. Mit<br />

Maximilian von Bayern<br />

bemühte er sich,<br />

den Frieden herbeizuführen.<br />

Während<br />

die Franzosen vom<br />

Oberrhein <strong>aus</strong> nach<br />

Schwaben vorstießen,<br />

richteten die Schweden<br />

unter Feldmarschall<br />

Wrangel ihre<br />

Angriffe von der Ostsee<br />

gegen Böhmen<br />

und Österreich und<br />

drangen in die Nähe<br />

von Wien vor. Dieser<br />

letzte Abschnitt des<br />

Dreißigjährigen Krie-<br />

Seite 23<br />

Folge 30 Teil IV: Der Dreißigjährige Krieg<br />

Eine Chronik für uns Bayern geschrieben von Erwin J. Klinger<br />

ges verwüstete Deutschland am stärksten.<br />

Wiederholt wechselten die Städte ihren<br />

Besitzer. Bei jeder Auseinandersetzung<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Kunst klagt wider den Krieg 1618 bis 1648<br />

In realistischen Radierungen hält Jacques Callot um das Jahr 1635<br />

die Schrecken des Krieges für die Bevölkerung fest. Bei Durchzügen,<br />

Streifzügen und nach <strong>dem</strong> Zusammenstoß gegnerischer Truppen kommt<br />

es regelmäßig zu Greueltaten der Soldateska. Um sich zu bereichern,<br />

veranlassen besonders hohe Offiziere Plünderungen. Wohnhäuser und<br />

Kirchen werden gebrandschatzt.


gab es Plünderungen, Morde und die Pest<br />

dezimierte zu<strong>dem</strong> die Bevölkerung.<br />

Maximilian von Bayern und seine Rolle<br />

beim Friedensschluss:<br />

Durch den französischen - spanischen<br />

Konflikt wurde der Krieg immer wieder<br />

verlängert, so dass Maximilian sich veranlasst<br />

sah, 1647 <strong>dem</strong> Kaiser mitzuteilen, dass<br />

er sich künftig außerstande sehe, Land und<br />

Volk Bayerns als Brandopfer darzubringen.<br />

Durch einen eigenmächtigen, befristeten<br />

Waffenstillstand mit Schweden und Frankreich<br />

zwang er schließlich den Kaiser zum<br />

Friedensschluss.<br />

Von den 54 Millionen Gulden, die für<br />

das Heer <strong>aus</strong>gegeben wurden, brachte<br />

die Liga 38 Millionen in Bayern auf.<br />

Dies war nicht nur der Finanzkunst<br />

Maximilians zuzuschreiben, sondern<br />

zeigte auch, wie gut sich die vorangegangene<br />

Hofkammerordnung <strong>aus</strong>wirk-<br />

Die Jahreshauptversammlung des<br />

OGV Tauernfeld am 28. Januar<br />

stand ganz im Zeichen von<br />

Neuwahl der Vorstandschaft. Nach der<br />

Begrüßung und <strong>dem</strong> gemeinsamen Essen<br />

stellte die bisherige 1. Vorsitzende<br />

Rosemarie Iberl den Jahresrückblick vor.<br />

Die Veranstaltungen reichten von gemeinsamen<br />

Pizzaessen, Osternestsuche,<br />

Schmücken der beiden Osterbrunnen,<br />

Osternestsuche, Fischgrillen, Sitzweil bis<br />

hin zu einer Stadtführung in Neumarkt<br />

sowie einem Ausflug in den Bayrischen<br />

Wald. Natürlich wurden auch die verschiedenen<br />

Grünflächen des Ortes von<br />

den Mitgliedern zuverlässig gepflegt.<br />

Dafür herzlichen Dank der Vorsitzenden.<br />

Nach <strong>dem</strong> Kassenbericht von Gabi<br />

Platzer schritt man unter der Leitung von<br />

Bürgermeister Alois Scherer zur Neuwahl.<br />

Diese brachte folgendes Ergebnis:<br />

1. Vorsitzende Sigrid Ott, 2. Vorsitzende<br />

Helga Schuster. Schriftführer wurde Karl<br />

te. Sie sollte sich<br />

noch über hundert<br />

Jahre bewähren und<br />

war bestimmt eine<br />

dringende Vor<strong>aus</strong>setzung<br />

für die Erholung<br />

des Landes.<br />

Anmerkung dazu:<br />

Offensichtlich konnten<br />

die Bayern schon<br />

damals gut sparen<br />

und mit Geld umgehen,<br />

denn es blieben<br />

von den Schulden ja<br />

nur 5,5 Millionen für<br />

die Anderen, also das<br />

meiste brachten die<br />

Bayern auf, irgendwie<br />

kommt es mir<br />

bekannt vor!<br />

Ihr Erwin J. Klinger<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 24<br />

Naturheilpraxis für Tiere<br />

Alternative Heilmethoden bei Hunden, Katzen,<br />

Kleintieren, Vögeln und Reptilien<br />

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Schneider und Kassier Roswitha Kölbl. Als<br />

Beisitzer fungieren künftig Senta Schuster<br />

und Gabi Platzer. Die beiden Kassenprüfer<br />

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Herbert Schuster und Michael Schuster<br />

wurden in ihrem Amt bestätigt. Frau Ott<br />

bedankte sich und freut sich auf eine gute<br />

und fruchtbare Zusammenarbeit zum Wohle<br />

der Dorfgemeinschaft. Franz Seitz<br />

Es ist wieder<br />

soweit!<br />

Blutspenden<br />

am Dienstag, den 22. Februar<br />

in der Volksschule <strong>Deining</strong><br />

v. 17.00 bis 21.00 Uhr


Im Rahmen der internen Weihnachtsfeier<br />

der Grund- und Mittelschule <strong>Deining</strong><br />

durfte Michael Graml für das Projekt<br />

Senegal zwei Spenden entgegennehmen.<br />

715 Euro hatten die Firmlinge auf <strong>dem</strong> diesjährigen<br />

<strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt mit<br />

ihrem Stand eingenommen. Das Geld soll der<br />

Schule „Johannes Paul II.“ in Tambacunda<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 25<br />

Michael Graml bedankte sich herzlich bei den Spendern der VS<br />

im Senegal zugute kommen. Mit den beiden<br />

4. Klassen hatte sich Christiane Schneider<br />

(Klassenleiterin der 4b) ebenfalls mit einem<br />

Stand am <strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

beteiligt. Gebastelte Weihnachtsdekoration<br />

und Plätzchen wurden verkauft. Der Erlös:<br />

325 Euro. Mit <strong>dem</strong> Betrag - vier Schuljahre<br />

lassen sich damit finanzieren - werden zwei<br />

Patenkinder der 4. Klassen im Senegal unterstützt.<br />

Michael Graml bedankte sich bei<br />

den Schülern und ihren Eltern für das große<br />

Engagement und die Spendengelder. Hélène<br />

Dumont, die 2. Vorsitzende von „Zukunft<br />

für Senegal e.V.“, wird das Geld in Verwahrung<br />

nehmen und persönlich vor Ort <strong>dem</strong><br />

Projekt zukommen lassen. Kerstin Beesk<br />

Xaver Walter gibt sein Amt bei den Gosselstein-Schützen auf<br />

Als Nachfolger von Konrad Kienlein<br />

hatte er 1990 die Aufgabe<br />

als Schützenmeister bei den Gosselsteinschützen<br />

angetreten. Bereits 15<br />

Jahre zuvor unterstützte er aktiv die Vorstandschaft,<br />

davon neun Jahre als zweiter<br />

Schützenmeister. Der Schießsport ist seit<br />

1968 sein Leben und nun musste er <strong>aus</strong> gesundheitlichen<br />

Gründen sein Amt aufgeben.<br />

Diesen Umstand nahm die Vorstandschaft<br />

bei ihrer letzten Hauptversammlung zum<br />

Anlass Xaver Walter für sein jahrelanges<br />

Engagement zu danken. Unter seiner Regie<br />

wurde das Schützenh<strong>aus</strong> renoviert und über<br />

Jahre in Schuss gehalten. Alleine die Verpachtung<br />

des Vereinsheimes an insgesamt<br />

neun Wirte war nicht immer einfach.<br />

Der wöchentliche Schießbetrieb, die Organisation<br />

von drei G<strong>aus</strong>chießwettbewerben<br />

und das 50-jährige Vereinsjubiläum mit<br />

1081 Schützen als aktueller Gaurekord<br />

waren Aufgaben, die von ihm gewissenhaft<br />

erledigt wurden.<br />

Als seine Nachfolger<br />

wurden Kl<strong>aus</strong><br />

Hierl als erster und<br />

Roland Walter als<br />

Werkstatt-Technik<br />

Schweisstechnik Drucklufttechnik Schleifmittel<br />

Trenntechnik Techn. Chemieprodukte Werkzeuge<br />

Inh. Stefan Simon<br />

Döllwanger Str. 12<br />

92364 <strong>Deining</strong>-Waltersberg<br />

zweiter Schützenmeister gewählt. Entschieden<br />

wurde von der neuen Vorstandschaft,<br />

Xaver Walter zum Ehrenschützenmeister<br />

zu ernennen. Da er persönlich an der Veranstaltung<br />

nicht mit teilnehmen konnte,<br />

besuchte eine Delegation der Schützen<br />

zusammen mit Bürgermeister Alois Scherer<br />

ihn zuh<strong>aus</strong>e. Bezirksschützenmeister Roland<br />

Roith und G<strong>aus</strong>chützenmeister Werner<br />

Maier überreichten Xaver Walter für sein<br />

Lebenswerk bei den Gosselsteinschützen<br />

die goldene Ehrennadel des Bayerischen<br />

Sportschützenbundes.<br />

Bürgermeister Alois Scherer und die Verantwortlichen<br />

im Verein wünschen Xaver Walter<br />

für die Zukunft alles Gute. Axel Nährig<br />

Tel.: 09184 - 1098 od. 808166<br />

Fax: 09184 - 808167<br />

Mobil: 0171 - 1254506


Zwölf malende Hobbykünstler <strong>aus</strong> der<br />

Großgemeinde <strong>Deining</strong> haben den<br />

Bildkalender für das Jahr 2011 mit<br />

ihren Werken gestaltet. Entstanden ist ein<br />

Motivband variationsreicher Dorf-, Kirchen-<br />

und Landschaftsansichten einzelner<br />

Ortsteile <strong>aus</strong> unserer Gemeinde, präsentiert<br />

in Öl-, Acryl-, Aquarell- und Kreidetechnik.<br />

Ein gelungenes Gesamtensemble<br />

der Extraklasse, würdigte Bürgermeister<br />

Alois Scherer das in Gemeinschaftsarbeit<br />

entstandene Kunstobjekt, das in seiner<br />

Funktion als Kalender natürlich auch die<br />

Veranstaltungstermine in der Gemeinde<br />

sowie die Abholtermine der blauen Tonne<br />

und des gelben Sacks beinhaltet. Für Satz<br />

und Gestaltung, der von Hermann Kirsch<br />

gesammelten Veranstaltungstermine, ist<br />

alleine Alfred Traub von der Druckerei<br />

Semmler der Macher.<br />

Die Hobbymaler im Einzelnen sind: Ingrid<br />

Kaunz, Roswitha Blomenhofer, Gerlinde<br />

Geidl, Siegfried Langhans, Alfred Seger,<br />

Christian Geyer, Daniel Bernhardt, Helmut<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 26<br />

Hobbykünstler gestalten den Bildkalender in diesem Jahr 2011<br />

Springer und Hermann Kirsch, alle <strong>aus</strong><br />

<strong>Deining</strong>. Karin Armbrecht und Brigitte<br />

Klostermann <strong>aus</strong> Arzthofen und Manfred<br />

Linsau <strong>aus</strong> Mittersthal. Kerstin Beesk<br />

Treue Mitarbeiter <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

Während einer Betriebsfeier im Gasth<strong>aus</strong> Diepold in Batzh<strong>aus</strong>en,<br />

ehrte das Bauunternehmen Weidinger zwei<br />

fleißige Mitarbeiter für ihre lange Firmentreue.<br />

Geschäftsinhaber Rudolf Weidinger überreichte zum Dank an<br />

Bastian Emil für 30 Jahre Betriebszugehörigkeit und an Xaver<br />

Sturm für 10 Jahre Betriebszugehörigkeit eine Urkunde,<br />

Medaille und ein Geschenk. Beide sind seit ihrer Lehrzeit bei<br />

der Firma Weidinger beschäftigt. Axel Nährig


Die Verkehrswacht informiert durch Erwin J. Klinger<br />

Viele Fahrzeugführer<br />

sind Kurzsichtig<br />

Mehr als jeder zweite Deutsche hat<br />

Probleme mit seinen Augen. Über die<br />

Hälfte der Männer und Frauen (54,2<br />

%) leidet unter Beeinträchtigungen der Sehkraft,<br />

so eine Umfrage im Auftrag der „Apotheken<br />

Umschau“. Grund ist oft ein zu großer oder<br />

zu kleiner Augapfel. Die Linse fokussiert dadurch<br />

das eintreffende Licht nicht mehr ge-<br />

nau auf die Netzhaut. Betroffene sehen die<br />

Umwelt unscharf: Kurzsichtige Objekte in<br />

der Ferne, weitsichtige Objekte in der Nähe.<br />

Dabei tritt Kurzsichtigkeit bei den Deutschen<br />

deutlich häufiger auf als Weitsichtigkeit.<br />

Rund drei von zehn Deutschen haben<br />

ein Problem, wenn sich ihr Blick in die Ferne<br />

richtet (29,6 %), nur zwei von zehn dagegen,<br />

wenn sie nahgelegene Gegenstände betrachten<br />

(20,6 %). Auch schon die Jüngeren sind<br />

betroffen: Jeder achte Teenager (12,5 %) ist<br />

kurzsichtig, nur jeder 23. weitsichtig (4,4<br />

%). Eine Brille kann hier Abhilfe schaffen.<br />

Als Organisatoren des <strong>Deining</strong>er<br />

Weihnachtsmarktes und „Finder“<br />

des <strong>Deining</strong>er Christkindes bedankten<br />

sich 3. Bürgermeister Axel Nährig<br />

und Matthias Seger bei der 16jährigen<br />

Anna-Maria Kirsch, die in der vergangenen<br />

Weihnachtszeit in <strong>Deining</strong> als Christkind<br />

fungierte. Als kleines Geschenk überreichten<br />

die beiden Vorstände der <strong>Deining</strong>er SPD<br />

eine kleine „Aufwandsentschädigung“ und<br />

ein Bild mit einer Fotokollage von den Auftritten<br />

beim <strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />

Besonders in Erinnerung blieben der<br />

16jährigen M-Zug Schülerin die beiden<br />

Tage beim <strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />

„Die leuchtenden Augen der Kinder bei<br />

der Übergabe der Geschenke und die Eröffnung<br />

des Weihnachtsmarktes werde ich<br />

so schnell nicht vergessen“, so das Christkind,<br />

das in ihrer Freizeit mit der <strong>Deining</strong>er<br />

Blaskapelle als Klarinettenspielerin mu-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Bekannte Info zur<br />

Winterreifenpfl icht<br />

Seit <strong>dem</strong> 4. Dezember 2010 dürfen<br />

Autos bei Glatteis, Schneeglätte,<br />

Schneematsch, Eis- oder Reifglätte<br />

nur mit Reifen gefahren werden, welche<br />

die Anforderungen einer EU-Richtlinie<br />

von 1992 erfüllen (so genannte „M+S-<br />

Reifen“, „M+S“ steht für „Matsch und<br />

Schnee“). Dies sind Reifen, die besonders<br />

bei Matsch und Schnee unter anderem<br />

durch ihr Profil bessere Fahreigenschaften<br />

aufweisen als Sommerreifen.<br />

Wer bei den genannten Wetterverhältnissen<br />

ohne Winterreifen fährt, muss mit einem<br />

Bußgeld von 40 Euro (bisher 20 Euro)<br />

rechnen, Behinderungen im Straßenverkehr<br />

kosten 80 Euro. Dazu kommt je ein Punkt<br />

in der Flensburger Verkehrssünderkartei.<br />

Alle Achsen müssen mit geeigneten Reifen<br />

bestückt sein. Auch Motorräder müssen bei<br />

Eis und Schnee mit Winterreifen <strong>aus</strong>gestat-<br />

Seite 27<br />

tet sein. Omnibusse mit mehr als acht Sitzplätzen<br />

und Lkw über 3,5 Tonnen Gewicht<br />

müssen nur auf den Antriebsachsen Winterreifen<br />

montieren. Nutzfahrzeuge der Land-<br />

und Forstwirtschaft werden von der Winterreifenpflicht<br />

<strong>aus</strong>genommen, auch Fahrzeuge<br />

von Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr und<br />

Katastrophenschutz, soweit für sie bauartbedingt<br />

keine „M+S“ Reifen erhältlich sind.<br />

Ein Dankeschön an Anna-Maria Kirsch unser Christkind 2010<br />

sikalisch oft unterwegs<br />

ist. Auch einen<br />

Auftritt als Christkind<br />

außerhalb des<br />

Gemeindegebietes<br />

am Heiligen Abend<br />

nannte die zukünftige<br />

Auszubildende<br />

zur Bürokauffrau<br />

als Highlight. Insgesamt<br />

14 Termine absolvierteAnna-Maria<br />

Kirsch, die sich<br />

mit der Annahme<br />

dieses Amtes einen<br />

echten Traum erfüllte.<br />

Anna-Maria´s<br />

Schwester Christina<br />

war bereits 2005 das<br />

<strong>Deining</strong>er Christkind.<br />

Matthias Seger


<strong>Deining</strong><br />

Seite 28<br />

Vorstellung unserer Werbeträger im <strong>Deining</strong>er Anzeiger von Erwin J. Klinger<br />

Unsere neunte Serie - Die Tankstelle Zoch - Seitz - Hollweck<br />

oder auch bekannt unter: „D‘a Schmie vo <strong>Deining</strong>“<br />

Der Gründer.<br />

Xaver Zoch, geboren 1875 in <strong>Deining</strong>, erlernte<br />

das Schmiedehandwerk und eröffnete<br />

eine Werkstatt an der Unteren Hauptstraße.<br />

Es war für den Xaver im damaligen <strong>Deining</strong>,<br />

an der alten Handelsstraße gelegen,<br />

bestimmt ein beschauliches Dasein. So<br />

ziemlich Alle hatten noch Landwirtschaft<br />

H<strong>aus</strong>neubau in der Unteren Hauptstraße in <strong>Deining</strong><br />

und der Schmied im Dorf wurde aller Orts<br />

gebraucht. Zusammen mit ihrem Bauernhof<br />

wirtschafteten die Zoch‘s schon vor <strong>dem</strong><br />

Ersten Weltkrieg, also noch zur Zeit des<br />

Bayerischen Biedermeier: „Die Burschen<br />

waren noch schneidig und die Mädchen<br />

noch sittsam“. Der Transport erfolgte<br />

überwiegend mit den Fuhrwerken und der<br />

Schmied an der Wegstrecke war traditionell<br />

ein wichtiger Helfer. Darüber hin<strong>aus</strong><br />

wurde er aufgrund seiner vielen Kontakte,<br />

als Informant besonders geschätzt. Leider<br />

verstarb der Xaver im Alter von nur 62<br />

Jahren, 1937.<br />

Irmgard Zoch damals vor der Tankstelle in <strong>Deining</strong><br />

Das alte bäuerliche Anwesen der Familie Zoch im 19. Jahrhundert zu <strong>Deining</strong><br />

Der Nachfolger:<br />

Sohn Josef Zoch, geboren 1908 in <strong>Deining</strong>,<br />

erlernte ebenfalls das Schmiedehandwerk<br />

und legte<br />

am 29. Februar 1936<br />

die Meisterprüfung<br />

ab. Durch den frühen<br />

Tod des Vaters<br />

musste der älteste<br />

Sohn in noch jungen<br />

Jahren die Verantwortung<br />

für die<br />

Schmiede und das<br />

landwirtschaftliche<br />

Anwesen übernehmen.<br />

Der Krieg mit<br />

all seinen Belastungen<br />

und Entbehrungen<br />

war 1945 überstanden und der<br />

Schmie<strong>dem</strong>eister <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong> entschloss<br />

sich, eine Familie zu<br />

gründen: Mit Frieda<br />

Gottschalk, einer<br />

Zimmermannstochter<br />

<strong>aus</strong> Siegenhofen,<br />

trat der Xaver am<br />

20. November 1945<br />

vor den Traualtar.<br />

Bereits 1952 ging es<br />

wirtschaftlich wieder<br />

aufwärts und<br />

beim „Schmie“ in<br />

<strong>Deining</strong> wurde nicht<br />

nur ein neues H<strong>aus</strong><br />

errichtet, sondern<br />

auch mit <strong>dem</strong> Tankstellenbetrieb begonnen.<br />

Es war zwar zunächst nur eine Zapfsäule<br />

mit Handbetrieb, aber es gab auch nur drei<br />

Josef Zoch neben der ersten Zapfsäule mit Handpumpe in <strong>Deining</strong><br />

Kfz-Halter im Ort. Natürlich waren es die<br />

„Laufkunden“, wie schon in früheren Jahren,<br />

die das Geschäft belebten. Gleichzeitig mit der<br />

Zapfsäule richteten die Zoch‘s einen Laden<br />

ein, in<strong>dem</strong> man vom Nagel über Fahrräder<br />

mit Zubehör alles bekam, außer<strong>dem</strong> waren<br />

Nähmaschinen und Propangas im Angebot.<br />

Der Josef hatte die Zeichen der Zeit erkannt<br />

und gab das Beschlagen von Pferden immer<br />

mehr auf. Er wandte sich vermehrt <strong>dem</strong> Verkauf<br />

und <strong>dem</strong> Vermitteln von Maschinen und<br />

Traktoren zu. In den Folgejahren entschloss<br />

sich die Familie Zoch, die Werkstatt zu verpachten<br />

und der Kfz-Betrieb Josef Fuchs <strong>aus</strong><br />

Mühlh<strong>aus</strong>en zog dort ein. Der Laden mit der<br />

Tankstelle sowie die Landwirtschaft wurde<br />

weiterhin von der Familie bewirtschaftet.


1998 Neubau der Autowaschanlage, die im Jahr 2010 kpl. erneuert wurde<br />

Anmerkung dazu:<br />

In der zweiten Hälfte des Jahres 1967 fuhr<br />

ich berufsbedingt des Öfteren durch <strong>Deining</strong>.<br />

Einmal wollte ich meinen Kraftstoffvorrat<br />

ergänzen und läutete beim „Schmie“.<br />

Als nach einer angemessenen Wartezeit<br />

niemand kam, fuhr ich weiter. Viel später<br />

durfte ich erfahren, dass der Josef beim<br />

Hahnenwirt, bei einer frischen Halben, in<br />

der Regel nur dann aufstand, wenn er den<br />

Tankwilligen gut kannte oder besonders<br />

mochte - na dann!<br />

Die dritte Generation:<br />

Irmgard Zoch, sie war die älteste Tochter<br />

der Eheleute Frieda und Josef Zoch, heiratet<br />

1967 den Landwirtschaftsmeister Robert<br />

Seitz <strong>aus</strong> Möning. Die Irmgard und der<br />

Robert übernehmen 1970 zunächst den<br />

landwirtschaftlichen Bereich und beginnen<br />

mit einer professionellen Schweinezucht<br />

Die heutigen Besitzer Sabine und Peter Hollweck<br />

mit ihren Kindern Hannah und Jakob<br />

<strong>Deining</strong><br />

mit Mastbetrieb. Die<br />

Fehler in den vorangegangenen<br />

Jahren,<br />

bei der Sicherung<br />

von Nahrungsmitteln,<br />

durften sich<br />

nicht wiederholen.<br />

Deshalb mussten<br />

die Landwirte ihre<br />

Strukturen verändern<br />

um die Leistungsfähigkeit ihrer<br />

Betriebe zu verbessern. Somit war Schwiegersohn<br />

Robert, der richtige Mann, zur<br />

richtigen Zeit, am richtigen Platz. Aus<br />

Altersgründen übergaben die Eltern den<br />

übrigen Geschäftsbereich 1986 an die<br />

Tochter Irmgard und <strong>dem</strong> Schwiegersohn<br />

Robert. Nach<strong>dem</strong> fast alle H<strong>aus</strong>halte in<br />

<strong>Deining</strong> mittlerweile ein Auto besaßen,<br />

ging die Tankstelle immer besser und der<br />

landwirtschaftliche Erwerbszweig konnte<br />

Zug um Zug zurückgefahren werden. Ein<br />

Jahr später erforderten die Umweltauflagen<br />

sowie die veränderte Gesetzeslage einen<br />

vollständigen Umbau der Tankstellenanlage<br />

- Zunächst DEA darauf TEXACO<br />

wieder DEA und die heutige OMV. Drei<br />

Jahre danach folgte dann der Umbau des<br />

Wohnh<strong>aus</strong>es und die Einrichtung eines Verkaufsraumes<br />

im gesamten unteren Bereich.<br />

Ein zusätzlicher Zweig war entstanden, um<br />

den Bedürfnissen der Kundschaft gerecht<br />

zu werden. Zur Tankstelle mit <strong>dem</strong> Laden<br />

kam 2006 noch ein Getränkemarkt hinzu,<br />

OMV OMV<br />

Seite 29<br />

so dass man sich beim „Schmie“ in <strong>Deining</strong><br />

eigentlich mit Allem versorgen kann.<br />

Die vierte Generation:<br />

Rechtzeitig und gut durchdacht übergab der<br />

Robert 2008 sein Unternehmen an die Tochter<br />

Sabine und <strong>dem</strong> Schwiegersohn Peter.<br />

Die Sabine, eine ländliche H<strong>aus</strong>wirtschafterin<br />

und der Peter als Industriemechaniker<br />

Wegen neuer Bestimmungen wurde die Tankstelle 1987 kpl. umgebaut.<br />

<strong>Deining</strong><br />

Unsere neue Waschanlage reinigt Fahrzeuge<br />

mit einer Einfahrspur von 2050mm und einer<br />

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und Einzelhandelskaufmann führen nun die<br />

Tankstelle. Es wäre aber fast banal, wenn<br />

man das „<strong>Deining</strong>er Zentrum“ einfach<br />

nur als Tankstelle bezeichnen würde. Dort<br />

treffen sich die Leute immer wieder und<br />

manche sogar täglich. Ein kurzer Pl<strong>aus</strong>ch<br />

oder der Aust<strong>aus</strong>ch von Informationen lösen<br />

sich ab, sehr oft ist auch der „Schmie“<br />

selbst der Mittelpunkt. Als „Volkstribun“<br />

über die Grenzen unserer Gemeinde hin<br />

bekannt, leitet er das Unternehmen auch<br />

im Geiste seiner Vorgänger. Die Sabine und<br />

der Peter sind ja Tankwart, Posthalter und<br />

Verkaufsleiter in Personalunion. Umsicht,<br />

Fleiß und Weitsicht werden heute von einem<br />

Unternehmer erwartet und ich denke, dass<br />

die Beiden ihren Betrieb, in diesem Sinne<br />

sicher in die Zukunft führen werden.<br />

Wir vom <strong>Deining</strong>er Anzeiger bedanken<br />

uns für die jahrelange Anzeigentreue<br />

und wünschen der Familie Seitz und der<br />

Familie Hollweck sowie allen Mitarbeitern<br />

weiterhin viel Erfolg und persönliches<br />

Wohlergehen! Erwin J. Klinger<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihre OMV Tankstelle <strong>Deining</strong>


<strong>Deining</strong><br />

Zur Mittersthaler Kirchweih St. Matthias ein Bericht über die Flurbereinigung vor 50 Jahren.<br />

Aus <strong>dem</strong> Archiv geplaudert<br />

Im Herbst 1957 beschließt die Gemeinde<br />

Mittersthal mit ihren Anliegergemeinden<br />

die Flurbereinigung in Angriff<br />

zu nehmen. Dafür gab es Zustimmung,<br />

aber auch Ablehnung. Gegner machten<br />

geltend, dass bei der Flurbereinigung das<br />

Gesicht der Landschaft stark verändert<br />

werde. Hecken, einzelne Baumgruppen<br />

und Wegraine müssten notwendigerweise<br />

den breiteren Wegen weichen, Eintönigkeit<br />

würde sich breit machen. Die Befürworter<br />

sahen in erster Linie die Wirtschaftlichkeit.<br />

Im Februar 1958 fand eine Versammlung<br />

statt, bei der der Ausschuss der Flurbereinigung<br />

gewählt wurde. Den Vorsitz hatte<br />

der Oberkulturbaurat<br />

<strong>aus</strong> Ansbach, fünf<br />

Mittersthaler Bürger<br />

und zwei <strong>Deining</strong>er<br />

gehörten <strong>dem</strong> Ausschuss<br />

an. Bereits<br />

einen Monat später<br />

wurden die Grund-<br />

werden musste. An<br />

einer anderen Strecke<br />

benötigte man später<br />

auch einen Kompressor,<br />

um Steine und<br />

Felsen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Weg<br />

zu räumen. Stromlei-<br />

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stücke vermessen und<br />

geschätzt. Im April<br />

begann der Wegebau<br />

mit <strong>dem</strong> Weg zum<br />

Steinbruch und Hütberg,<br />

wobei ein tiefer<br />

Graben überwunden<br />

tungsmasten wurden<br />

versetzt, um eine reibungslose<br />

Zufahrt zu<br />

den neuen Grundstücken<br />

zu gewährleisten.<br />

Männer, und vor<br />

allem sehr viele Frauen<br />

halfen tatkräftig<br />

mit. Die Männer bedienten<br />

Maschinen<br />

und Fahrzeuge und<br />

erledigten die schwereren Arbeiten, aber<br />

auch die Frauen schufteten hart. Denn<br />

stundenlang Schotter zu schaufeln, oder<br />

auch große Steine zu bewegen war keine<br />

leichte Aufgabe, da war Sand schaufeln<br />

dagegen direkt einfach. Während des<br />

Winters wurden die <strong>aus</strong>gegrabenen Steine<br />

dann mit einer Maschine gebrochen und<br />

zu Schotter verarbeitet, der dann wieder<br />

zum Wegebau verwendet wurde. Natürlich<br />

reichte dieser nicht <strong>aus</strong>, um alle Wegebauarbeiten<br />

durchzuführen. Deshalb wurde<br />

Schotter zugekauft, auch Sand, Grassamen<br />

und Sträucher. Im April 1959 kam <strong>aus</strong><br />

Ansbach dann die Mitteilung, wer welche<br />

Grundstücke bekommen sollte. In dieser<br />

Zeit t<strong>aus</strong>chte man noch mal hin und her,<br />

um alle Teilnehmer zufrieden zu stellen<br />

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und Streitereien <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Weg zu räumen.<br />

Im Herbst wurde dann vermessen, setzte<br />

man Grenzsteine und legte neue Wege an.<br />

Raupen und Lastwägen waren wochenlang<br />

im Einsatz, um all die nötigen Arbeiten zu<br />

erledigen. Im folgenden Winter stellte man<br />

<strong>aus</strong> den gesammelten Steinen wieder Schotter<br />

her. So verging ein Jahr ums andere. Es<br />

gab Zeiten, in denen die Helfer ungern mit<br />

anpackten, zum Teil verweigerten manche<br />

auch ihre Mithilfe, da war dann oft nur ein<br />

Blutspenden<br />

Dienstag, den 22. Februar 11 in<br />

der Volksschule <strong>Deining</strong> v. 17 - 21Uhr<br />

Mann am verabredeten Treffpunkt. Dann<br />

wieder wurde mit vereinten Kräften fleißig<br />

die Flurbereinigung vorangetrieben.<br />

Der Kassier des Ausschusses hatte es nicht<br />

Großalfalterbach<br />

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leicht. Die Buchführung mit den täglichen<br />

Aufzeichnungen und Verrechnungen nahm<br />

ihn voll in Anspruch, wöchentlich mussten<br />

an die beteiligten Firmen die angefallenen<br />

Kosten bezahlt werden. Auch da gab<br />

es Ärger, der gekaufte Schotter war teils<br />

stark mit Lehm untermischt und auch sonst<br />

qualitätsmäßig keinesfalls befriedigend.<br />

Bei der 1. Zwischenabrechnung stellte sich<br />

her<strong>aus</strong>, dass die Mehrzahl mehr Hand-<br />

und Spanndienste geleistet hatte als nötig,<br />

und so wurde ihnen etwas zurückbezahlt.<br />

Traditionell am Heiligedreikönigstag<br />

veranstalten die Dorfvereine <strong>aus</strong><br />

Groß- und Kleinalfalterbach den<br />

Seniorennachmittag im Großalfalterbacher<br />

Schützenh<strong>aus</strong>. Auch in 2011 stieß das abwechslungsreich<br />

gestaltete Unterhaltungsprogramm<br />

bei den rund 80 Gästen auf große<br />

Resonanz. Mit seinem Jahresrückblick,<br />

zusammengestellt in einem 30-minütigen<br />

Film, erinnerte Karlheinz Möhbauer an<br />

alle im vergangenen Jahr erfolgten Aktivitäten<br />

und Traditionen vor Ort. Zehn Jahre<br />

lang hat Karlheinz Möhbauer mit seinem<br />

Beitrag, der auch in 2011 einmal mehr die<br />

Anwesenden begeisterte, die Konzeption<br />

165-,<br />

35,-<br />

42,-<br />

165-,<br />

33,-<br />

40,-<br />

Seite 31<br />

Die Betroffenen freuten sich natürlich sehr.<br />

Manche mussten allerdings nachzahlen, da<br />

sie zuwenig geleistet hatten, das verärgerte<br />

wiederum diese. Folglich gab es manche<br />

Streitereien und Zerwürfnisse. Die 2. Abrechnung<br />

stiftete wieder große Verwirrung,<br />

da kam sogar der Gerichtsvollzieher. Aber<br />

das hat bewirkt, dass alle wieder fleißig<br />

mithalfen, bis zum glücklichen Ende im<br />

November 1968. Zu dieser Zeit verschickte<br />

das Ansbacher Flurbereinigungsamt die endgültige<br />

Schlussfeststellung. Berta Wienziers<br />

Dem Möhbauer wurde für seine ehrenamtliche Tätigkeit gedankt<br />

des Seniorennachmittages unterstützt. Doch<br />

mit nunmehr 71 Jahren fällt es <strong>dem</strong> engagierten<br />

Filmemacher zunehmend schwerer,<br />

Sprache und Bild am Computer zum Ensemble<br />

zusammenzuführen. Der Rückblick 2010<br />

wurde deshalb als der letzte angekündigt.<br />

Im Namen der Feuerwehren <strong>aus</strong> Groß- und<br />

Kleinalfalterbach sowie des Schützen- und<br />

Kriegervereins, bedankte sich Axel Nährig<br />

in seiner Funktion als Sprecher der genannten<br />

Vereine bei Karlheinz Möhbauer für die<br />

großartige Arbeit der vergangenen Jahre. Als<br />

kleines Dankeschön gab es für das Ehepaar<br />

Möhbauer einen Gutschein für einen Besuch<br />

der hiesigen Gastronomie. Axel Nährig<br />

mbH


Der 1860 - Fanclub Laabertal – Löwen<br />

<strong>Deining</strong> mit Vorstand Matthias<br />

Seger organisierte am 5. Januar<br />

bereits zum fünften Mal eine Winterwanderung<br />

für alle Familien <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gemeindebereich<br />

und für die Mitglieder des Fanclubs.<br />

Bei optimalen Bedingungen, kalten<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 32<br />

Laabertal-Löwen organisieren eine Winterwanderung für Familien<br />

Temperaturen und<br />

reichlich Schnee trafen<br />

sich am FunPark<br />

in <strong>Deining</strong> 40 unverwüstlicheWanderer,<br />

um sich mit<br />

Fackeln bewaffnet<br />

auf den Weg durch<br />

die kalte Nacht zu<br />

machen. Am Sauanger<br />

wurde eine<br />

kleine P<strong>aus</strong>e mit ein<br />

paar Schnapserl für<br />

die Erwachsenen eingelegt, anschließend<br />

ging man den Weg zum Fun-Park Gelände<br />

wieder zurück, um die Langlaufloipe<br />

(von der Siegenhofener Mühle zum<br />

Sportgelände) nicht kaputt zu treten. Dort<br />

Fortsetzung nächste Seite


Ein Festakt zur Sportlerehrung<br />

Mit Marco Heer konnte in der<br />

Weihnachtssitzung ein junger<br />

Rettungsschwimmer <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong><br />

für seine sportlichen Erfolge geehrt werden.<br />

Bürgermeister Alois Scherer überreichte <strong>dem</strong><br />

jungen Sportler, der für seine Leistungen bereits<br />

im Frühjahr von Landrat Albert Löhner<br />

im Rahmen der Sportlerehrung des Landkreises<br />

eine Pokal entgegennehmen konnte, für<br />

den Bayerischen Vizemeistertitel in seiner<br />

Sportart eine Ehrenurkunde und ein Präsent.<br />

Der Bürgermeister sprach Dank und Anerkennung<br />

<strong>aus</strong>. Die Gemeinde sei stolz auf<br />

solchen Einsatz. Er hob die Vorbildfunktion<br />

für die Jugend hervor. Der talentierte Rettungsschwimmer<br />

der DLRG Neumarkt habe<br />

bewiesen, dass mit Fleiß, Engagement und<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 33<br />

Spendenübergabe an den Förderverein „Menschen in Not e.V.“<br />

In der Novembersitzung hatte sich das<br />

Gemeinderatsgremium einstimmig<br />

dafür <strong>aus</strong>gesprochen, das im Vorjahr<br />

gespendete Sitzungsgeld für die Weihnachtssitzung<br />

(340 Euro) wieder einem<br />

Ausdauer große Erfolge<br />

möglich seien.<br />

Der Bürgermeister<br />

und das gesamte Gemeinderatsgremium<br />

wünschten Marco weiterhin<br />

viel Erfolg.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Bgm. Alois Scherer<br />

und 2. Bürgermeister<br />

Michael Feichtmeier<br />

überreichten Marco<br />

Heer für seine sportlichen<br />

Leistungen eine<br />

Ehrenurkunde und ein<br />

Präsent.<br />

wohltätigen Zweck zuzuführen. Mangels<br />

eines konkreten Anlasses im Gemeindegebiet<br />

wurde vorgeschlagen, die von Bürgermeister<br />

Alois Scherer<br />

privat auf 500 Euro<br />

aufgestockten Mittel<br />

der Aktion „Für<br />

Menschen in Not“<br />

zukommen zu lassen.<br />

Das Verteilungsprinzip<br />

bietet Gewähr,<br />

dass die Mittel zielgerichtet<br />

an wirklich<br />

bedürftige Bürger im<br />

Landkreis gelangen<br />

und kein Abzug für<br />

Administration und<br />

dergleichen stattfindet.<br />

Lothar Röhrl,<br />

Vorsitzender des Vereins<br />

„Für Menschen<br />

in Not“, nahm den<br />

Scheck über 500 Euro<br />

<strong>aus</strong> den Händen von<br />

Bürgermeister Alois<br />

warteten auf die Wanderer schon Glühwein,<br />

Kinderpunsch, Bier, Bratwürste, ein<br />

wärmendes Lagerfeuer sowie aufgestellte<br />

Schwedenfeuer. Vorstand Matthias Seger<br />

bedankte sich bei allen für ihr Kommen,<br />

dass sie trotz der kalten Temperaturen<br />

den Weg zum FunPark gefunden haben.<br />

Ebenso bedankte er sich für die geleisteten<br />

Spenden und bei Johann Kr<strong>aus</strong>, Markus<br />

Sippl und Werner Meier, die tatkräftig<br />

bei den Vorbereitungen und beim Aufräumen<br />

mitgeholfen hatten. Der Erlös dieser<br />

Veranstaltung wird einer gemeinnützigen<br />

Einrichtung gespendet und von der Vereinskasse<br />

noch aufgestockt. Matthias Seger<br />

Scherer entgegen und bedankte sich bei<br />

diesem und <strong>dem</strong> <strong>Deining</strong>er Gemeinderat<br />

für die Spende. Kerstin Beesk<br />

Einkaufen auf <strong>dem</strong> Bauernhof<br />

Aus eigener Mast und Zucht direkt vom Bauernhof Simon<br />

Wiesenstr. 12, 92364 Döllwang · Tel. 09184 - 632<br />

Wie jeden Donnerstag, ab 17.00 Uhr warmer Leberkäse<br />

Alle vier Wochen Rindfleisch <strong>aus</strong> eigener Mast


<strong>Deining</strong><br />

Sitzweil - Frauen treffen sich im Pfarrheim<br />

Mit einem Lied haben wir unsere<br />

Sitzweil eröffnet, Resi begrüßte<br />

alle 39 Frauen mit Kaplan Mar-<br />

Bürgerversammlung in <strong>Deining</strong><br />

Man muss wahnsinnig viel tun,<br />

um die Einwohnerzahl zu halten,<br />

eröffnete Bürgermeister Alois Scherer die<br />

Versammlung im Gasth<strong>aus</strong> ´Zum Hahnenwirt´.<br />

Der Kernort <strong>Deining</strong> ist der einzige<br />

der Großgemeinde, der ein Wachstum verbuchen<br />

kann. Und das auch nur aufgrund<br />

des Baugebietes. Knapp 1.700 Einwohner<br />

zählt der Kernort mittlerweile, davon wohnt<br />

die Hälfte im Neubaugebiet. Seit 20 Jahren<br />

kann die Abwassergebühr in der Gemeinde<br />

auf gleichem Niveau gehalten werden.<br />

Das ist ein Verdienst der Baulandpolitik.<br />

So gesehen ist es also für jeden einzelnen<br />

Bürger von Vorteil, wenn die Einwohnerzahl<br />

auch zukünftig konstant gehalten<br />

werden kann. 40 Prozent der Geburten in<br />

der Gemeinde (in 2010 waren es 42) sind<br />

Eltern zuzuordnen, die zugezogen sind.<br />

Dort wo gearbeitet wird, wird auch gewohnt.<br />

Deshalb hat die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

nun ein neues Gewerbegebiet <strong>aus</strong>gewiesen.<br />

Mit den bislang verkauften Flächen können<br />

dort 35 Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />

Im Folgenden nahm Scherer Bezug auf<br />

die in 2010 getätigten Investitionen. Dann<br />

stellte er die Planung der neuen Mehrzweckhalle<br />

<strong>Deining</strong> vor. An die kleine (12<br />

Meter mal 24 Meter) Einfachturnhalle wird<br />

eine neue Halle mit den Abmessungen 15<br />

Meter mal 27 Meter angebaut. Lagerraum,<br />

Bühnenteil, Catering-Küche, Foyer und<br />

ein Versorgungsanbau sind angegliedert.<br />

tin Becker recht herzlich. Pfarrer Jäger<br />

gesellte sich etwas später dazu.<br />

Nach<strong>dem</strong> gesungen, Gedichte gelesen<br />

und von Maria, Resi<br />

und Lore Einiges zum<br />

Besten gebracht wurde,<br />

eröffneten wir das<br />

Büffet. Pfarrer Jäger<br />

segnete das Brot und<br />

schnitt es an. Die<br />

reichhaltigen Schmankerl<br />

wurden gerne angenommen.<br />

Es folgten<br />

noch ein paar Gedichte<br />

von Hermann Hesse<br />

Neue Umkleiden und Sanitäranlagen komplettieren<br />

die Ausstattung. Der Zugang zur<br />

Mehrzweckhalle ist ebenfalls neu konzipiert.<br />

Kosten für die Maßnahme: rund 2.3<br />

Millionen Euro. Eine Halbe Million Euro<br />

gibt es an Förderung. 1.8 Millionen Euro<br />

finanziert die Gemeinde selbst. Neben einer<br />

Verbesserung des Schulsportbetriebes und<br />

der Nutzungsmöglichkeiten für den Kindergarten,<br />

soll die neue Mehrzweckhalle<br />

der weiteren Intensivierung des Breitensports<br />

zugute kommen. Mit ihr wird es<br />

möglich sein auch neue Sportarten wie<br />

etwa Badminton, zukünftig ins Angebot<br />

zu stellen. Der Zeitrahmen zur Umsetzung<br />

der Maßnahme sieht wie folgt <strong>aus</strong>: von Juli<br />

bis Oktober 2011 wird die kleine Halle<br />

saniert. Zeitgleich erfolgt der Rohbau der<br />

neuen Halle. Über den Winter wird man<br />

sich <strong>dem</strong> Innen<strong>aus</strong>bau widmen. Zum<br />

Schuljahresbeginn im Herbst 2012 soll die<br />

Maßnahme komplett abgeschlossen sein. Im<br />

Moment laufen die Ausschreibungen. Am<br />

22. März wird der Gemeinderat in seiner<br />

Sitzung die Arbeiten vergeben. Franz-Xaver<br />

Meier erkundigte sich, ob es möglich sein<br />

wird für ein Hallenfußballturnier Banden<br />

anzubringen? Bürgermeister Alois Scherer<br />

erklärte, dass mit den Vereinen ein extra<br />

Besprechungstermin angesetzt werden<br />

wird um zum Beispiel abzuklären, welche<br />

Bodenmarkierungen anzubringen sind oder<br />

wo welche Pfostenlöcher gebraucht werden.<br />

Thomas Fink erkundigte sich nach der Hallenhöhe.<br />

Diese werde 5,50 Meter betragen,<br />

antwortete Scherer.<br />

Vorstellung Naturbad: man werde keinen<br />

Eintritt verlangen, erklärte Scherer. Das<br />

hat den Vorteil, dass nicht permanent ein<br />

Ba<strong>dem</strong>eister zugegen sein muss. Bei hohem<br />

Besucheraufkommen wird der Betrieb<br />

durch Personen, die Mitglied beim DLRG<br />

Seite 34<br />

und bayerische Geschichten und Liedern.<br />

Vera Seidl bedankte sich bei allen die mit<br />

vorbereitet haben und alle Anwesenden<br />

für ihr Kommen. Das F.t.s. Leitertram<br />

Vorstellung der Planentwürfe zur neuen Mehrzweckhalle <strong>Deining</strong><br />

SPENDE BLUT<br />

Am 22. Februar i. d.<br />

Volksschule <strong>Deining</strong><br />

sind, begleitet. Das <strong>Deining</strong>er Naturbad<br />

kann mit vielen Attraktionen aufwarten:<br />

Sprungturm, Rutsche, Trampolininsel,<br />

Plansch- und Matschbereich, Boccia-Platz,<br />

Kiosk, Umkleiden, Duschen,...<br />

Es gibt eine Förderung durch LEADER-<br />

Mittel. Die Umsetzung des Projektes wird<br />

nicht vor 2013 erfolgen.<br />

Mit was für Wasser das Naturbad gespeist<br />

werden soll, wurde angefragt. Über eine<br />

Wasserleitung erfolgt der Wassereintrag,<br />

so Scherer. Zu Beginn der Badesaison wird<br />

das Becken mit Frischwasser gefüllt, dann<br />

regeneriert sich das Naturbad selbst.<br />

Wie wird das Wasser gehalten? Das Naturbad<br />

besteht <strong>aus</strong> einem mit Folie <strong>aus</strong>gekleideten<br />

Betonbecken.<br />

Mit welchen Unterhaltungskosten ist zu<br />

rechnen? Für die Technik wird eine Kraft auf<br />

400-Euro-Basis engagiert. Der Kioskbetreiber<br />

wird die Reinigungsarbeiten übernehmen.<br />

Mit circa 20.000 Euro an Unterhaltungskosten<br />

wird zu rechnen sein.<br />

Franz-Xaver Keckl, ehemals Bürgermeister<br />

in <strong>Deining</strong>, merkte an, dass es schon zu<br />

seiner Zeit, mittlerweile seien da jetzt 33<br />

Jahre ins Land gezogen, Planungen für ein<br />

Naturbad in <strong>Deining</strong> gegeben hat. Und zwar<br />

im Espan. Der jetzige Gemeindeweiher sei<br />

für ein Naturbad gedacht gewesen. Wenn<br />

dies nun an anderer Stelle entstehen soll,<br />

gut. Aber dann sollte man das Espan wenigstens<br />

kulturell, als eine Art Parkanlage<br />

gestalten, richtete Keckl seinen Appell an<br />

Scherer.<br />

Willi Fink wollte wissen welche Firmen<br />

sich im neuen Gewerbegebiet ansiedeln<br />

werden. Scherer nannte die Firma Bader <strong>aus</strong><br />

Neumarkt, die Firma ETM (Elektrotechnik<br />

Moßburger) <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong>, die Firma Metallbau<br />

Matthias Lang <strong>aus</strong> Tauernfeld und die<br />

Firma Hunner <strong>aus</strong> Österreich. Kerstin Beesk


<strong>Deining</strong><br />

Das <strong>Deining</strong>er Prinzenpaar im Jahre 2011<br />

Faschingsclub Narredei <strong>Deining</strong> stellt<br />

mit Prinzessin Marina I. und Markus<br />

I. das <strong>Deining</strong>er Prinzenpaar der<br />

Faschingssaison 2011 vor.<br />

Marina Fink <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong>, 19 Jahre jung und<br />

zur Zeit in der Ausbildung zur Erzieherin stehend,<br />

wird in der laufenden Faschingssaison<br />

2011 als Prinzessin Marina I. das närrische<br />

Volk der Großgemeinde regieren. Ihr zur<br />

Seite steht Prinz Markus I., mit bürgerlichem<br />

Namen Markus Moosburger, 25 Jahre alt,<br />

ebenfalls <strong>aus</strong> <strong>Deining</strong> und von Beruf Heilerziehungspfleger.<br />

Als Zeichen ihrer herrschaftlichen<br />

Funktion bekamen die beiden<br />

von ihren Vorgängern, Alice I. und Jochen<br />

I., denn auch das Zepter überreicht. Welche<br />

Aufgaben sie als Prinzenpaar zu erfüllen<br />

haben erläuterte anschließend Mathias Meier,<br />

Vorsitzender des Faschingsclub Narredei<br />

<strong>Deining</strong>. Der Unsinnige Donnerstag, am 03.<br />

Zur Verschönerung<br />

unseres Pfarrheims<br />

hat das Leiterteam<br />

von „Frauen-treffen-sich“,<br />

Resi Lang und Maria Knörzer,<br />

300 Euro an Pfarrer Jäger<br />

und Markus Moosburger<br />

überreicht. Mit auf <strong>dem</strong> Bild<br />

ist auch der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Karl Sippl.<br />

Der Erlös stammt <strong>aus</strong> der<br />

Kaffee und Kuchenaktion<br />

während der Krippen<strong>aus</strong>stellung.<br />

Alle, die mit vorbereitet,<br />

durchgeführt und die<br />

Kuchen gestiftet haben, ein<br />

he r z l iche s „Ve rgelt s G ot t “<br />

Das F.t.s Leitertram<br />

März, bildet den Auftakt der Faschingsaktivitäten.<br />

Kindergarten, Seniorenheim, der<br />

<strong>Deining</strong>er Geschäftswelt, den Banken, der<br />

Ärzteschaft und natürlich Bürgermeister<br />

Alois Scherer macht man an diesem Termin<br />

seine Aufwartung. Und mit der Übernahme<br />

des Rath<strong>aus</strong>schlüssels wird die Regentschaft<br />

während der närrischen Tage besiegelt. Das<br />

Highlight stellt dann der schon traditionelle<br />

<strong>Deining</strong>er Faschingsumzug am Sonntag,<br />

den 06. März 2011. Die ersten Teilnehmer<br />

sind auch schon gefunden, darunter die<br />

Dietfurter Kaisergarde. Als Kommentator<br />

wird in alt bewährter Manier Franz-Xaver<br />

Horvath fungieren. Ab 13.00 Uhr heißt es<br />

für alle Mitwirkenden in der Leutenbacher<br />

Straße Aufstellung nehmen. Der Startschuss<br />

für den mittlerweile 20. Umzug fällt dann<br />

um 14.00 Uhr. In seinem zur Narrenkappe<br />

gestalteten Prunkwagen wird der Elferrat<br />

Spende zur Verschönerung des Pfarrheims<br />

Seite 35<br />

– er präsentiert sich in 2011 mit drei neuen<br />

Mitgliedern - den Gaudiwurm begleiten. Neu<br />

gebildet hat man zu<strong>dem</strong> einen Fest<strong>aus</strong>schuss<br />

– zusammengesetzt <strong>aus</strong> Vereins- und <strong>aus</strong>geschiedenen<br />

Elferratsmitgliedern – fügt Meier<br />

ergänzend hinzu. Aktuell zählt der Faschingsclub<br />

Narredei <strong>Deining</strong> mittlerweile über 130<br />

Mitglieder, freut sich der Vorsitzende. Weiterer<br />

Zuwachs ist natürlich immer erwünscht.<br />

Mit einem Mitgliedsbeitrag von 11,11 Euro<br />

im Jahr ist man dabei. Kerstin Beesk<br />

Ehrung für Kreszenzia<br />

Breindl bei<br />

der Weihnachtsfeier<br />

Bürgermeister Alois Scherer bedankte<br />

sich im Rahmen der<br />

Mitarbeiterweihnachtsfeier bei<br />

seinem Team für das gezeigte Engage-<br />

ment im abgelaufenen Jahr zum Wohle<br />

der ganzen Gemeinde. Die gestellten<br />

Aufgaben wurden zur Zufriedenheit<br />

aller in vollem Umfang bewältigt. Erneut<br />

konnte dadurch die Lebensqualität in<br />

der Gemeinde verbessert werden. Um<br />

Helmut Springer – er wurde zum 1. Mai<br />

als bautechnischer Mitarbeiter eingestellt<br />

– und Azubi Carina Frank – sie hat am<br />

1. September 2010 ihre Ausbildung zur<br />

Verwaltungsfachangestellten angetreten<br />

– wurde die Gemeindeverwaltung<br />

in 2010 erweitert. Nach einem kurzen<br />

Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse<br />

und getätigten Maßnahmen im vergangenen<br />

Jahr folgte ein Ausblick auf die<br />

zukünftigen Aufgabenstellungen. Dann<br />

überbrachte Christkind Anna-Maria ihre<br />

Weihnachtsgrüße. Im Anschluss ehrte<br />

Bürgermeister Alois Scherer Kreszenzia<br />

Breindl für ihre 30-jährige Tätigkeit<br />

als Raumpflegerin in der Grund- und<br />

Mittelschule <strong>Deining</strong>. Kerstin Beesk


<strong>Deining</strong><br />

Persönliche Beratung. Ständig bis zu 80 Neugeräte<br />

auf Lager. Reparatur aller Fabrikate. Eigene<br />

Meisterwerkstatt.<br />

Mit<br />

Abhol- & Bringservice.<br />

Seite 36<br />

Birgit Aurbach betreibt eigene Naturheilpraxis in Döllwang<br />

Es war ein lang ersehntes Ziel von<br />

Birgit Aurbach eine eigene Naturheilpraxis<br />

zu besitzen. So freuten<br />

sich die Familie, Freunde und Bekannte<br />

mit ihr und feierten die Einweihung der eigenen<br />

Praxis in Döllwang. Bürgermeister<br />

Naturheilpraxis<br />

Birgit Aurbach<br />

Heilpraktikerin<br />

Am Schulgarten 3/OT Döllwang<br />

92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel. 09184/809301<br />

Fax 09184/809300<br />

hp-aurbach@web.de<br />

Email:<br />

Homöopathie - Irisanalyse<br />

Alois Scherer gratulierte zur Geschäftseröffnung<br />

mit einem Herz <strong>aus</strong> Porzellan<br />

und Pfarrer Wolfgang Jäger spendete den<br />

kirchlichen Segen.<br />

Mit einem eigens<br />

dafür formulierten<br />

Gedicht überraschten<br />

die Kinder Simone,<br />

Christoph<br />

und Alexandra ihre<br />

Mutter. Birgit Aurbach<br />

war gerührt<br />

und bedankte sich<br />

bei allen, die sie so<br />

großartig unterstützt<br />

hatten, vor allem ihr<br />

Mann Markus und<br />

die Kinder.<br />

Bereits vor zehn Jahren<br />

wurde das Interesse<br />

für die Naturheilkunde<br />

bei ihr<br />

geboren. So begann sie 2006 mit der Ausbildung<br />

zur Heilpraktikerin und schloss<br />

2008 mit bestandener Prüfung ab. Birgit<br />

Aurbach bietet Therapien in der klassischen<br />

Homöopathie und der Irisanalyse<br />

oder Iridologie an. Diese Spezialgebiete<br />

geben Hinweise über vererbte Krankheitsanlagen<br />

und es kann der individuelle Stoffwechsel<br />

in der Regenbogenhaut des Auges<br />

eines Menschen erkannt werden. Dar<strong>aus</strong><br />

resultieren die therapeutischen Schritte<br />

und vor allem die Prävention. Rosi Sippl<br />

Auf geht’s zum Theater der KLJB Waltersberg nach Berching<br />

Nach einem Jahr P<strong>aus</strong>e gibt es heuer<br />

wieder eine Theater-Aufführung<br />

in der Kulturfabrik in Berching<br />

zu sehen. Die Landjugend Waltersberg-<br />

Döllwang probt seit Wochen für das neue<br />

Stück „Meine Frau bin ich“. Da einige<br />

Spieler bereits „junge“ Erwachsene sind und<br />

Die Theatergruppe KLJB Waltersberg / Döllwang<br />

somit schon viele Jahre Bühnenerfahrung<br />

haben, verspricht das Spektakel durch<strong>aus</strong><br />

hochklassig und niveauvoll zu werden. Die<br />

Aufführungen sind am Samstag 12. März,<br />

Sonntag 13. März, Samstag 19. März und<br />

Sonntag 20. März, jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Kurz zum Inhalt:<br />

Beim Ehepaar Lämmerer gibt es nur noch<br />

Streit. Die Magd und der Knecht sind so<br />

genervt davon, dass sie bei höherer Stelle<br />

um Änderung der Situation beten und bitten.<br />

Die göttliche Fügung hat für beide was ganz<br />

besonderes vor, um so aufgrund der alltäglichen<br />

Schwierigkeiten eine heilsame Kur zu<br />

erreichen. Sämtliche Nachbarn und Freunde<br />

inkl. der Schwiegermutter sind ob diesem<br />

Sch<strong>aus</strong>piel völlig verwirrt. Warum kocht<br />

der Bauer plötzlich<br />

Kaffee und benimmt<br />

sich beim Stammtisch<br />

total weibisch?<br />

Warum macht die<br />

Bäuerin die schwere<br />

Stallarbeit und mault<br />

plötzlich ihre eigene<br />

Mutter nur noch an?<br />

Die Situationen sind<br />

sehr skurril. Ob alles<br />

wieder wird wie<br />

vorher - man weiß es<br />

nicht ...<br />

Die Akteure sind diesmal: Andreas Simon,<br />

Monika Brendel, Antonia Bayer,<br />

Günther Frank, Susanne Schrafl, Nicole<br />

Fersch, Simon Schmaußer, Markus Simon,<br />

Sandra Fersch, Matthias Schrafl<br />

und Elisabeth Nißlbeck. Als Souffleusen<br />

fungieren Karola Seidel und Melanie<br />

Karl. Karten gibt es an der Abendkasse.<br />

Der Reinerlös wird wie immer gespendet<br />

und kommt einem sozialem Zweck<br />

zugute. Andreas Simon<br />

Ihr Meisterbetrieb vor Ort freundlich und kompetent<br />

Fernseh Breindl · Heinrichstraße 1<br />

92353 Pavelsbach · Tel. 0 91 80 - 909 555


<strong>Deining</strong><br />

Durchblick - Alkoholprävention mit Schülern<br />

Alkohol – Welche physischen und<br />

psychischen Einflüsse kann er auf<br />

mich haben? Mit dieser Themenstellung<br />

setzten sich die Schülerinnen und<br />

Schüler der 7. bis 9. Klassen der Grund- und<br />

Mittelschule <strong>Deining</strong> in Workshops – veranstaltet<br />

von der Hanns-Seidl-Stiftung e.V.<br />

in Kooperation mit der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

- <strong>aus</strong>einander.<br />

0,8 beziehungsweise 1,5 Promille, wie<br />

machen sich die überhaupt bemerkbar?<br />

Referentin Siglinde Seidler-Rieß, Diplom<br />

Sozialpädagogin <strong>aus</strong> Bayreuth, ließ die<br />

Schüler zur Beantwortung dieser Frage<br />

sogenannte R<strong>aus</strong>chbrillen – mit ihnen kann<br />

der psychische Zustand unter Alkoholeinfluss<br />

simuliert werden – aufsetzen. Und<br />

F.t.s. feierte Advent<br />

Zu Beginn unserer Advendfeier sangen<br />

wir das Lied “Macht hoch die Tür, die<br />

Tor macht weit.” Maria begrüßte 30<br />

Frauen, Pfarrer Jäger und Kaplan Martin Becker.<br />

Er übernahm die Besinnung, mit Liedern<br />

und Texten erklärte er uns das Weihnachts-<br />

Oratorium. Beim gemütlichen Teil gab es<br />

Punsch, Tee, Plätzchen und selbstgebackenen<br />

Stollen. Pfarrer Jäger las uns noch zwei lustige<br />

Weihnachtsgeschichten vor. Frau Walburga<br />

Keckl bekam zu ihrem 75. Geburtstag vom<br />

Leiterteam ein Buch geschenkt. Pfarrer Jäger<br />

bedankte sich bei Resi und Maria mit einer<br />

mit diesen imitierten Promilleeinheiten im<br />

Körper galt es dann für die Schüler gerade<br />

<strong>aus</strong> zu laufen, eine<br />

Münze vom Boden<br />

aufzuheben und ein<br />

Bobycar um Hindernisseherumzulenken.<br />

Kein leichtes<br />

Unterfangen wenn<br />

<strong>aus</strong> einer geraden<br />

Linie plötzlich zwei<br />

werden, man beim<br />

Bücken das Gleichgewicht<br />

verliert und sich die Hindernisse<br />

um die man herumlenken soll zu bewegen<br />

beginnen. Für die meisten der Schüler<br />

stellten diese offensichtlichen Ausfallerscheinungen<br />

ein ganz neues Erfahrungsfeld.<br />

Wie gut, dass der Spuk nach Abnahme der<br />

Brillen gleich wieder vorbei war. Doch<br />

in der Realität ginge<br />

das eben nicht,<br />

merkte Seidler-Rieß<br />

an und hakte bei<br />

den Schülern nach,<br />

welchen Gefahren<br />

man sich <strong>aus</strong>setzt,<br />

wenn man sich zum<br />

Beispiel in angetrunkenem<br />

Zustand<br />

zu Fuß auf den Weg<br />

nach H<strong>aus</strong>e macht.<br />

Die Antwortpalette<br />

erstreckte sich von<br />

Weihnachts-CD, Resi<br />

bedankte sich beim<br />

Kaplan Becker mit<br />

einer Flasche Wein<br />

und Dominosteinen<br />

und <strong>dem</strong> Pfarrer Jäger<br />

mit einem kleinen<br />

Geschenk. Den<br />

anwesenden Frauen<br />

wünschte sie noch<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

glückliches Neues<br />

Jahr.<br />

Das F.t.s Leiterteam<br />

Seite 37<br />

irgendwo hineinstürzen (wenn es ein Fluss<br />

ist kann man auch ertrinken) bis hin zu<br />

erfrieren (weil man müde ist und sich im<br />

R<strong>aus</strong>ch einfach hinlegt und einschläft).<br />

Doch nicht nur Kälte, so Seidler-Rieß, sei<br />

für jemanden, der sich in betrunkenem<br />

Zustand hinlegt, gefährlich. Sollte derjenige<br />

sich übergeben müssen bestünde die Gefahr<br />

des Erstickens an Erbrochenem. Angenommene<br />

Situation: man ist auf einer Party und<br />

da liegt jemand in stark alkoholisiertem<br />

Zustand bewusstlos auf <strong>dem</strong> Boden. Was<br />

tun? „Den Notarzt rufen“, kam es <strong>aus</strong> den<br />

Reihen der Siebtklässer wie <strong>aus</strong> der Pistole<br />

geschossen. Und, um die Erstickungsgefahr<br />

zu bannen, muss man die betreffende Person<br />

in die stabile Seitenlage bringen. Wie<br />

das richtig funktioniert wurde sofort am<br />

lebenden Beispiel geprobt. Welche Folgen<br />

nun so ein Vollr<strong>aus</strong>ch gerade auf die inneren<br />

Organe hat, wurde im Anschluss diskutiert.<br />

Dass Leber und Gehirn in Mitleidenschaft<br />

gezogen werden, war zwar allen bekannt,<br />

aber die Konfrontation mit der Tatsache,<br />

dass keine der Zigt<strong>aus</strong>end absterbenden<br />

Gehirnzellen mehr nachgebildet wird und<br />

dass die beim Jugendlichen eigentlich noch<br />

in der Entwicklung befindliche Leber mas-<br />

Überfahren werden, Fortsetzung nächste Seite


siv geschädigt wird, machte die Schüler doch<br />

stark betroffen. Auch die Stichwörter Schwangerschaft<br />

– Auswirkungen auf den Fötus - und<br />

Impotenz ließen aufhorchen. Warum aber<br />

trinkt man als Jugendlicher überhaupt Alkohol?,<br />

wollte Seidler-Rieß von den Schülern<br />

wissen. Damit war die Abschlussdiskussion<br />

eröffnet. „Um cooler zu wirken“. Ruft euch<br />

die Erfahrungen mit den R<strong>aus</strong>chbrillen ins<br />

Gedächtnis, forderte Seidler-Rieß die Gesprächsrunde<br />

daraufhin auf. Wirkten diese<br />

Ausfallerscheinungen cool? Als Betrunkener<br />

weiß ich selbst nicht, wie ich auf mein Umfeld<br />

wirke. Aber die anderen, die Beobachter.<br />

Fandet ihr das cool? - Kopfschütteln. „Weil<br />

man zur Clique gehören möchte“ Eine Clique,<br />

das sind doch eigentlich Freunde. Was ist an<br />

Freundschaft wichtig?, stellte Seidler-Rieß in<br />

den Raum. – Vertrauen, Ehrlichkeit, Respekt,<br />

Zusammenhalt, Verlässlichkeit – wurden als<br />

wichtigste Kriterien genannt. So gesehen,<br />

ergänzte daraufhin Laura Renni, müsse man<br />

sich dann schon überlegen, ob es sich bei den<br />

Freunden in der Clique um wirklich echte<br />

Freunde handelt. Denn ein Freund zwingt<br />

mich nicht etwas zu tun, das ich nicht möchte.<br />

„Auf einer Party hat man mehr Spaß mit<br />

Alkohol“ Dieser Aussage nahm Andreas Seidl<br />

Nach der Sommerp<strong>aus</strong>e begannen im<br />

Oktober wieder die Sitzweilabende<br />

des OGV Tauernfeld im Gasth<strong>aus</strong><br />

Schuster.<br />

Beim ersten Abend hatten sich zahlreiche<br />

Besucher eingefunden. Bei einer guten<br />

Brotzeit und Federweißem wurden ein paar<br />

gemütliche Stunden verbracht. Auch die vor-<br />

Lichtsysteme<br />

Schwarz<br />

Licht- und Showeffektgeräte<br />

für:<br />

Tanzveranstaltungen<br />

Discopartys<br />

Hochzeiten<br />

Geburtstagsfeiern<br />

Betriebs- &<br />

Vereinsfeste<br />

Rochus-Schuster Str. 8 · 92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel.: 09184 / 80 20 66 · Mobil 0171 - 7208074<br />

<strong>Deining</strong><br />

gleich den Wind <strong>aus</strong> den Segeln: Betrunkene<br />

sind oft aggressiv und pöbeln herum. Und das<br />

ist auf einer Party gar nicht lustig.<br />

Fazit der Schülerinnen und Schüler: die Work-<br />

Maria Ott (9. Klasse) und Catherina<br />

Franz (8. Klasse) heißen<br />

die beiden Gewinnerinnen im<br />

Rennen zur Gestaltung eines Logos für die<br />

neue Grund- und Mittelschule <strong>Deining</strong>. Am<br />

Wettbewerb teilgenommen haben alle Klassen.<br />

Die jeweiligen Entwürfe diesbezüglich<br />

wurden in der P<strong>aus</strong>enhalle präsentiert. Und<br />

<strong>aus</strong> diesen wählte das Lehrerkollegium<br />

in seiner Funktion als Jury das Logo der<br />

beiden Schülerinnen <strong>aus</strong>. Inmitten eines<br />

Kreises, er symbolisiert die Grund- und<br />

Mittelschule, finden sich Hand in Hand<br />

zwei stilisierte menschliche Figuren, stellvertretend<br />

stehend für einen Grundschüler<br />

und einen Mittelschüler. Für die tolle Idee<br />

gab es als kleine Anerkennung ein Präsent,<br />

das Rektorin Maria Stautner in Form eines<br />

Gutscheins überreichte. Kerstin Beesk<br />

Seite 38<br />

shops mit Referentin Siglinde Seidler-Rieß<br />

waren echt toll und interessant. Sie haben Spaß<br />

gemacht und, man nimmt viel an neuen Informationen<br />

mit nach H<strong>aus</strong>e. Kerstin Beesk<br />

Wettbewerb für ein neues Logo der<br />

Grund- und Mittelschule in <strong>Deining</strong><br />

Gemütlicher Auftakt zu den Sitzweilabenden in Tauernfeld<br />

weihnachtliche Sitzweil<br />

war wieder ein gelungener<br />

Abend. Bei Glühwein<br />

und leckerem Gebäck,<br />

Weihnachtsliedern, Weihnachtsgeschichten,Gedichten<br />

und Kindern als<br />

Weihnachtsengeln, die<br />

auch Musik spielten, vergingen<br />

die Stunden viel<br />

zu schnell.<br />

Ein „Danke schön“ an<br />

alle, die uns die schönen<br />

Stunden beschert<br />

haben. Franz Seitz


<strong>Deining</strong><br />

Seite 39


Gesundheitlich rundum zufrieden<br />

feierte Barbara Rother, eine geborene<br />

Brunner, gemeinsam mit<br />

ihren Angehörigen im <strong>Deining</strong>er Seniorenheim<br />

St. Anna ihren 85. Geburtstag.<br />

Das Licht der Welt erblickte die Jubilarin<br />

in Hillohe. Hier wuchs sie gemeinsam mit<br />

ihren neun Geschwistern auf <strong>dem</strong> landwirtschaftlichen<br />

Anwesen der Eltern auf. Nach<br />

der Schule brachte sich das Geburtstagskind<br />

auf <strong>dem</strong> Hof mit ein. Mit Erhard Rother, er<br />

stammte <strong>aus</strong> Pleinfeld, trat die Jubilarin am<br />

22.09.1954 vor den Traualtar. Der Wohnort<br />

ihres Mannes wurde auch für Barbara Ro-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 40<br />

85. Geburtstag von Frau Barbara Rother im Seniorenheim gefeiert<br />

ther zur neuen Heimat.<br />

Sechs Kinder<br />

wurden <strong>dem</strong> Ehepaar<br />

geboren. Acht<br />

Enkel und acht Urenkel<br />

bereichern<br />

mittlerweile die<br />

LABERTAL APOTHEKE<br />

Wir sind für Sie da: Mo.-Fr. 8.30 - 12.30Uhr und 14.30 - 18.30Uhr<br />

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� Kosmetik � Kompressionsstrümpfe<br />

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92364 <strong>Deining</strong> - Tel.: 09184 802535 Fax: 09184 802537<br />

Familie. Stricken<br />

und Zeitung lesen<br />

gehören heute zum festen Bestandteil im<br />

Tagesablauf des Geburtstagskindes. Dem<br />

VdK ist Barbara Rother, sie übersiedelte<br />

2008 ins <strong>Deining</strong>er Seniorenheim, seit<br />

1982 ein treues Mitglied. Bürgermeister<br />

80. Geburtstag von Herrn Ludwig Feihl<br />

Gesundheitlich fit feierte Ludwig<br />

Feihl im Kreise der Familie seinen<br />

80. Geburtstag. Das Licht der Welt<br />

hatte der Jubilar in Leutenbach erblickt.<br />

Hier war er gemeinsam mit seinen acht<br />

Geschwistern auf <strong>dem</strong> landwirtschaftlichen<br />

Anwesen der Eltern groß geworden. Nach<br />

der Schule erlernte das Geburtstagskind in<br />

Sulzbürg das Handwerk des Zimmermanns.<br />

Bis 1957 war Ludwig Feihl in seinem Beruf<br />

bei verschiedenen Betrieben im Anschluss<br />

tätig. Dann trat er bei der Firma Klebl als<br />

Polier im Hoch- und Brückenbau in Dienst.<br />

37 Jahre, bis zum Ruhestand, währte die<br />

Zusammenarbeit. 1960 war der Jubilar mit<br />

seiner Anna, einer geborenen Seger <strong>aus</strong> Siegenhofen,<br />

vor den Traualtar getreten. Vier<br />

Kinder wurden <strong>dem</strong> Ehepaar geschenkt.<br />

Sieben Enkel bereichern heute die Familie.<br />

Das Arbeiten in der Werkstatt an der<br />

Drechselbank und leichte Waldarbeit nennt<br />

Ludwig Feihl seine Hobbys. Daneben hält<br />

er <strong>dem</strong> 1. FC <strong>Deining</strong> passiv die Treue. Seit<br />

mittlerweile 50 Jahren ist er <strong>dem</strong> Verein<br />

ein treues Mitglied.<br />

Auch der Feuerwehr<br />

Leutenbach/<br />

Tauernfeld/<strong>Deining</strong>-<br />

Bahnhof stand der<br />

Jubilar über lange<br />

Zeit hinweg hilfreich<br />

zur Seite.<br />

Zum Ehrentag überbrachten<br />

im Namen<br />

der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Bürgermeister<br />

Alois Scherer und<br />

Michael Feichtmeier<br />

Glückwünsche.<br />

Kerstin Beesk<br />

Alois Scherer überbrachte zum Ehrentag im<br />

Namen der Gemeinde <strong>Deining</strong> Glückwünsche.<br />

Michael Ferstl und Anneliese Kaunz<br />

g rat ulier ten i m Namen des Vd K Dei n i ng.<br />

Kerstin Beesk<br />

What’s Up?<br />

Kneipen-Discothek<br />

Seubersdorf - Daßwang<br />

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Eingebettet zwischen Tannen und<br />

Fichten, umgeben von Hügeln und<br />

Tälern liegt unser wunderschöner<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 41<br />

Lebe deine Träume!<br />

Ein Erlebnis für Tierfreunde am Islandpferdehof in Hacklsberg<br />

Hufkurs-Termin 2011<br />

12./13. März<br />

Info & Anmeldung : 09184-2166<br />

Notbeschlag, Selbsthilfe, Barhufpflege<br />

Aufbau und Funktion des Hufes<br />

in der Theorie und Praxis<br />

Manfred Menges<br />

staatl. geprüfter Hufschmied<br />

Moos Straße 7 · 92364 <strong>Deining</strong>-Hacklsberg<br />

lslandpferdehof am<br />

Hacklsberg. Dort wo<br />

das leise Schnauben<br />

der Pferde uns ein<br />

Lied von Entspannung<br />

singt. Dort wo<br />

die samtweiche Pferdeschnauze<br />

in uns<br />

und unseren Kindern<br />

den Duft von Sehnsucht<br />

ans Leben und<br />

Träume erweckt.<br />

In der Arbeit mit den<br />

Pferden wollen wir<br />

zurückführen zur<br />

Natur, zum einfachen<br />

Leben und unsere<br />

Schüler dazu ermuntern, längst verloren<br />

geglaubte Träume zu verwirklichen.<br />

In einer Zeit, wo alles immer automatisierter<br />

und schneller wird. In einer Zeit wo Kinder<br />

schon Depressionen haben, von ADS und<br />

ADHS ganz zu schweigen. In dieser Zeit wird<br />

immer deutlicher, wie weit wir uns von der<br />

Natur entfernt haben.<br />

Runden 90. Geburtstag von Anna Simon<br />

<strong>aus</strong> Döllwang beim Hack-Sippl gefeiert<br />

Topfit feierte Anna Simon <strong>aus</strong> Döllwang<br />

im Kreise ihrer Lieben ihren<br />

90. Geburtstag. Gemeinsam mit<br />

ihren vier Geschwistern war die Jubilarin,<br />

eine geborene Braun, hier im Ort auf <strong>dem</strong><br />

landwirtschaftlichen Anwesen der Eltern<br />

aufgewachsen. Nach der Schule verdingte<br />

sich das Geburtstagskind sechs Jahre lang<br />

als Magd auf den umliegenden Bauern-<br />

höfen. Während des Krieges unterstützte<br />

Anna Simon die eigene Familie als Magd<br />

– der Vater starb 1944 - bis zur Heimkehr<br />

des Bruders im Jahre 1949. Mit Johann<br />

Simon, einem gebürtigen Landwirt <strong>aus</strong><br />

Döllwang, trat die Jubilarin 1950 vor den<br />

Traualtar. Sechs Kinder wurden <strong>dem</strong> Ehepaar<br />

geschenkt. 12 Enkel und vier Urenkel<br />

bereichern heute die Familie. Ihren H<strong>aus</strong>halt<br />

meistert Anna Simon immer<br />

noch selbständig. Daneben<br />

hält sich das Geburtstagskind<br />

mit Lesen und Fernsehen<br />

über aktuelle Ereignisse auf<br />

<strong>dem</strong> Laufenden. Regelmäßige<br />

Gottesdienstbesuche<br />

dürfen im Alltagsgeschehen<br />

des Geburtstagskindes ebenfalls<br />

nicht fehlen. Erst im<br />

vergangenen Jahr verstarb<br />

ihr Ehemann Johann nach<br />

langer, schwerer Krankheit.<br />

Zum Ehrentag überbrachten<br />

Bürgermeister Alois Scherer<br />

im Namen der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

und Pfarrer Wolfgang<br />

Jäger Glückwünsche. Rechts<br />

Gemeinderatsmitglied Gabi<br />

Feierler-Egner. Kerstin Beesk<br />

Kommt mit euren Kindern zu unseren Pferden/Tieren<br />

(Ziegen, Katzen, Hühner, 1 Hund).<br />

Ein geschultes Team bietet Ihnen allein oder<br />

mit Schulklasse, Kindergarten vielfache<br />

Möglichkeiten mit den Tieren zu sein. Ob<br />

Reitunterricht, Ausritte, Mondscheinritte,<br />

Wanderritte in die fast noch unberührte<br />

Natur des Oberpfälzer Jura, Packpferdewanderungen<br />

mit anschließen<strong>dem</strong> Lagerfeuer,<br />

romantische Kutschfahrt zu zweit oder ganz<br />

einfach nur in Kontakt gehen mit <strong>dem</strong> Pferd.<br />

Und wen die Sehnsucht packt mit einem<br />

eigenen Pferd durch die Wälder zu ziehen,<br />

findet bei uns auch den passenden 4-beinigen<br />

Freund dazu!!<br />

Auf euer Kommen freuen wir uns!<br />

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Unterbuchfeld<br />

Nutzfahrzeug-Inst.<br />

Seite 42<br />

Viele Fragen bei der Bürgerversammlung in Unterbuchfeld<br />

Die Zukunft der Gemeinde hängt<br />

von der Einwohnerentwicklung ab.<br />

Denn, die finanzielle Ausstattung<br />

wird durch die Einwohnerzahl bestimmt.<br />

Trotz <strong>dem</strong>ographischer Entwicklung, die<br />

auch vor der Stadt Neumarkt nicht halt<br />

macht, stagniert die Gemeinde <strong>Deining</strong> zum<br />

Glück. Doch muss man heute als Gemeinde<br />

schon etwas Außergewöhnliches bieten,<br />

damit man die Einwohnerzahl halten kann.<br />

41 Geburten zählt die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

aktuell. Eine wichtige Zahl, gibt sie doch<br />

Aufschluss darüber, wie jung und dynamisch<br />

eine Gemeinde ist, und wie es um die<br />

Bildungseinrichtungen in Zukunft bestellt<br />

sein wird. Um Zuzug zu gewährleisten gilt<br />

es nicht nur den Wohnbaubereich zu entwickeln,<br />

sondern auch den Gewerbebereich.<br />

Zukunftsprojekte:<br />

- Erweiterung der Turnhalle (Sanierung<br />

der alten und Neuanbau); eine wichtige<br />

Maßnahme sowohl für Schulbetrieb und<br />

Kindergarten als auch den Breitensport;<br />

des Weiteren können hier dann auch<br />

Großveranstaltungen stattfinden.<br />

- Erschließung des Gewerbegebietes und<br />

des neuen Bauabschnittes<br />

BA08<br />

- Straßensanierung<br />

Straußmühle und<br />

Thannbügl<br />

- Energetische Sanierung<br />

des Kindergartens<br />

und der Bau der<br />

Kinderkrippe<br />

- Projekt Naturbad<br />

Fragen:<br />

In der Zeitung war zu<br />

lesen, dass am Kreuzberg<br />

ein leuchtendes<br />

Herz aufgestellt wer-<br />

den soll. Wird das realisiert oder war das<br />

ein Scherz?, erkundigte sich Engelbert<br />

Meier. Das wird es nicht geben, erklärte<br />

Bürgermeister Alois Scherer.<br />

Der neue Radweg von Siegenhofen Richtung<br />

Funpark weist eine Engstelle auf. Was<br />

ist da angedacht?, erkundigte sich Meier<br />

weiter.<br />

Es wird eine entsprechende Beschilderung<br />

angebracht, die auf diese gefährliche<br />

Stelle aufmerksam macht und den Radfahrer<br />

hinweist, hier<br />

entsprechend langsam<br />

zu fahren, antwortete<br />

Scherer. Sollte dies<br />

nicht funktionieren,<br />

wird ein Mittelstreifen<br />

aufgebracht.<br />

Auf <strong>dem</strong> neu gestalteten<br />

Kirchenvorplatz<br />

dürfen Autos nicht mehr<br />

parken. Dies wird von<br />

einigen Autofahrern<br />

aber ignoriert, merkte<br />

Karl Sippl an. Wie lässt<br />

sich dagegen vorgehen?<br />

Mehr, als mittels Schild<br />

darauf hinzuweisen,<br />

kann die Gemeinde nicht<br />

tun. Aber der Pfarrgemeinderat<br />

oder Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger könnten<br />

ja vielleicht noch einmal<br />

einen Appell an die <strong>Deining</strong>er<br />

adressieren.<br />

Es wurden viele neue<br />

Parkplätze in der Schloßstraße<br />

geschaffen, aber<br />

keiner für Behinderte<br />

<strong>aus</strong>gewiesen. Das sollte<br />

man in je<strong>dem</strong> Fall<br />

noch nachholen, sagte<br />

Richard Moosburger.<br />

Wenn es von der Pfarrei<br />

Im Gewerbegebiet 7 · 92364 <strong>Deining</strong><br />

Mobil: 0175-411 21 25<br />

Fax: 09184-80 14 02<br />

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Fridolin Geisler<br />

gewünscht wird, so Scherer, dann wird ein<br />

entsprechendes Schild aufgestellt.<br />

Die Bundesstraße 8 wurde im Zuge des<br />

Radwegeb<strong>aus</strong> bereits angegangen. Wird<br />

sie in Richtung Mittersthal weiter <strong>aus</strong>gebaut?<br />

Da laufen Überlegungen. So soll<br />

die Kreuzung nach Waltershof versetzt<br />

werden. Auch ist eine Entschärfung an<br />

markanten Stellen angedacht. Aber in<br />

2011 wird hier noch nichts passieren,<br />

antwortete Scherer.<br />

Der Weg zwischen Siegenhofener Mühle<br />

und Rossamühle weist einige Fehlstellen<br />

auf. Kann die Gemeinde diese beseitigen?<br />

In Zusammenarbeit mit der Jagdgenossenschaft<br />

würde die Gemeinde dies machen.<br />

Von der Metzgerei Nißlbeck führen drei<br />

Stufen hinunter zum Bürgersteig. Kann<br />

man hier ein Geländer anbringen?, erkundigte<br />

sich Pankraz Hollweck. Da kommt<br />

ein Geländer hin, antwortete Scherer.<br />

Die Straße von <strong>Deining</strong> nach <strong>Deining</strong>-<br />

Bahnhof ist in einem sehr schlechten Zustand.<br />

Wann erfolgt hier Abhilfe? Es handelt<br />

sich hierbei um eine Staatsstraße. Da hat die<br />

Gemeinde keinen Einfluss. Eventuell, so<br />

Scherer, wird in 2011 ein weiteres Teilstück<br />

saniert. Aber das ist kein Versprechen.<br />

Hätte die Stützmauer entlang des neuen<br />

Radweges nicht niedriger gehalten werden<br />

können?, fragte Pankraz Hollweck. Das hat<br />

statische Gründe. Die Fachleute haben dies<br />

entschieden, antwortete Scherer.<br />

Karl Sippl bedankte sich bei der Gemeinde<br />

für das Räumen des Radweges. Dies könne<br />

aber nicht immer gemacht werden, erklärte<br />

Scherer.<br />

Es seien heuer zu wenig Schneefangzäune<br />

aufgestellt worden. Warum? Das Problem<br />

sind die Bauern, erläuterte Scherer. Sie<br />

wollen die Schneemassen nicht so lange auf<br />

ihrem Winteranbau liegen wissen. Er werde<br />

aber d a s St r a ßenbau a mt kont a k t ieren.<br />

Kerstin Beesk


Lorenz Kr<strong>aus</strong> heißt der Vereinsmeister<br />

2010. Neue Jugendmannschaft<br />

im Wettbewerb.<br />

Man könne erneut auf ein sehr aktives<br />

Vereinsjahr zurückblicken, eröffnete der<br />

erste Schützenmeister Roland Sedlasch die<br />

Jahreshauptversammlung. Beim Highlight<br />

des Jahres, <strong>dem</strong> Vereinsjubiläum der Heinrichsburg-Schützen<br />

Holzheim, war man<br />

als Patenverein stark vertreten. Eine stolze<br />

Leistung, betonte Sedlasch. Getätigt worden<br />

war auch die Anschaffung neuer Jugendgewehre.<br />

Eine für den Verein gelungene und<br />

wichtige Investition, hob der Schützenmeister<br />

angesichts des aktuell neunten Platzes<br />

der im Herbst neu zum Wettbewerb gemeldeten<br />

vierten Mannschaft, bestehend <strong>aus</strong><br />

Jugendlichen, hervor. Im Weiteren belegt<br />

die erste Mannschaft im Rundenwettkampf<br />

der laufenden Saison 2010/11 derzeit in der<br />

A-Klasse Gruppe 1 Platz drei. Die zweite<br />

Mannschaft liegt in der B-Klasse Gruppe 3<br />

auf <strong>dem</strong> zehnten Rang. Mannschaft drei ist<br />

in der C-Klasse Gruppe 4 Fünfter.<br />

Die Vereinsmeisterschaft 2010 konnte<br />

Lorenz Kr<strong>aus</strong> mit einem Durchschnitt von<br />

373,35 Ringen für sich entscheiden. Platz<br />

zwei sicherte sich Christian Graf mit einem<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 43<br />

Hauptversammlung des Schützenvereins St. Hubertus <strong>Deining</strong><br />

Gasth<strong>aus</strong> Hack - Sippl<br />

Party-Service<br />

Party-Service<br />

Durchschnitt von 370 Ringen. Dritter wurde<br />

mit einem Durchschnitt von 368 Ringen<br />

Markus Sedlasch.<br />

Beim Neujahrspokal bewiesen einmal<br />

mehr auch die Jugendlichen ihre Treffsicherheit.<br />

Fabian Graml landete mit einem<br />

Teiler von 55,8 auf <strong>dem</strong> ersten Platz. Felix<br />

Schuster wurde mit einem Teiler von 58,1<br />

Zweiter. Den dritten<br />

Im eigenen Gasthof<br />

gut bürgerliche Küche,<br />

großer Nebenraum<br />

für alle Feierlichkeiten<br />

20. Febr. H<strong>aus</strong>essen ·07. März Hax'n-Essen · 08. März Saukopf-Essen<br />

Kreisstraße 6 92364 Döllwang · Telefon 09184/345<br />

Rang sicherte sich<br />

Christoph Kienlein<br />

mit einem Teiler von<br />

64,1.<br />

Bei den Erwachsenen<br />

hatte Roland<br />

Sedlasch mit einem<br />

Teiler von 19,7 die<br />

Nase vorne. Platz<br />

zwei hieß es am Ende<br />

für Markus Sedlasch<br />

mit einem Teiler von<br />

19,9. Dritter wurde<br />

Helmut Kuß mit einem<br />

Teiler von 20,8.<br />

Doch nicht nur auf<br />

Vereinsebene könne<br />

man auf hervorragende<br />

Leistungen<br />

zurückblicken, so<br />

Roland Sedlasch.<br />

Von den 1035 Einzelschützen<br />

des gesamten<br />

A-M-B-Gau<br />

(Altdorf-Neumarkt-<br />

Beilngries) hatte Lorenz<br />

Kr<strong>aus</strong> den 70.<br />

Platz bei den Einzelergebnissen<br />

der offenen<br />

Klasse erzielt.<br />

Eine beachtliches Resultat, attestierte der erste<br />

Schützenmeister anerkennend.<br />

Anerkennung gab es auch für Siegfried<br />

Schubert und seine 12-jährige Vorstandstätigkeit<br />

als erster Schützenmeister.<br />

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In seiner Vorschau für das neue Vereinsjahr<br />

gab Sedlasch bekannt, dass die Sanierung<br />

der Toilettenanlage als bauliche Maßnahme<br />

anstehe. Terminlich fest stünden für 2011<br />

unter anderem bereits der Kinderfasching<br />

am 20. Februar und das Bürgerschießen<br />

vom 09. – 15. Mai. Für die Jugend ist im<br />

Sommer ein Zeltlager geplant.<br />

Unter Wünsche/Anträge erging der Vorschlag<br />

zur Anschaffung einer Entwässerungspumpe.<br />

Das Vereinsheim war vom<br />

Frühjahrshochwasser in Mitleidenschaft<br />

gezogen worden.<br />

Michael Feichtmeier in seiner Funktion<br />

als zweiter Bürgermeister bedankte sich<br />

beim Schützenverein für die geleistete<br />

aktive Jugendarbeit. Kerstin Beesk


Weiße Schneeflocken und rote<br />

Rosenblätter fielen gleichzeitig<br />

vom Himmel, als Nicole<br />

und Pierre Wiesekl frisch vermählt in ihr<br />

zukünftig gemeinsames Leben schritten.<br />

Zuvor hatten sich die Beiden ewige Liebe<br />

und Treue geschworen und vor Bürgermeister<br />

Alois Scherer die Hand zum Bund fürs<br />

Leben gereicht. Die kleine Tochter Angelina<br />

macht das Glück des jungen Brautpaares<br />

noch vollkommen. Der gelernte<br />

Bürokaufmann und die Fleischereifach-<br />

verkäuferin haben<br />

sich über das Internet<br />

kennen gelernt.<br />

Seit August diesen<br />

Jahres wohnt die<br />

junge Familie in<br />

Mittersthal. Im Hotel<br />

„Eisvogel“ in<br />

Bad Gögging fand<br />

die anschließende<br />

Hochzeitsfeier<br />

statt. Rosi Sippl<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 44<br />

Eheleute Nicole und Pierre Wiesekl besiegeln den Bund der Ehe<br />

Der ehemalige <strong>Deining</strong>er Jens Ahrens heiratete Sandra Deyerler<br />

Jens Ahrens dürfte in <strong>Deining</strong> bekannter<br />

als in seiner neuen Heimat Pilsach sein.<br />

Hier hatte er als SPD Mitglied im Juli<br />

1996 den <strong>Deining</strong>er Anzeiger mit ins Leben<br />

gerufen und die Zeitung bis Januar 2001<br />

unterstützt. Beim Altstadtfest in Neumarkt<br />

lernte er vor elf Jahren seine Frau Sandra<br />

kennen. Nach<strong>dem</strong> Tochter Paula vor zwei<br />

Jahren geboren wurde und beide im Januar<br />

Geburtstag haben, war ein Termin zur standesamtlichen<br />

Trauung schnell gefunden.<br />

In der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt<br />

schlossen die 34-jährige Studienrätin und<br />

der 38-jährige Elektroniker am 21. Januar<br />

den Bund der Ehe. Nach der Eheschließung<br />

gratulierten die Mitglieder des Stammtisches<br />

„Mondscheinschnecken“, die Mutter-Kind-<br />

Gruppe Pilsach, der SPD-Ortsverein <strong>Deining</strong><br />

mit Thomas Burger und Axel Nährig.<br />

Das Ehepaar wohnt jetzt in Pilsach, wo sie<br />

sich ein H<strong>aus</strong> gebaut haben. Axel Nährig<br />

Links Thomas Burger und Axel Nährig gratulieren den frisch vermählten Ehepaar Ahrens


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Seite 45<br />

Jahreshauptversammlung des Heimatpfl ege- und Gartenbauvereins<br />

Oberbuchfeld mit Neuwahlen und Ehrungen<br />

Die komplette Vorstandschaft wurde<br />

erneut mit der Leitung des Vereins<br />

betraut. 825 Jahre Oberbuchfeld<br />

- Event wird in 2011 groß gefeiert.<br />

18 Veranstaltungen, neun für die Erwachsenen<br />

und neun für die Kinder, sowie<br />

drei Vorstandssitzungen hatte der HGV<br />

Oberbuchfeld im abgelaufenen Vereinsjahr<br />

für seine Mitglieder organisiert. Die<br />

Jahreshauptversammlung, zwei Kaffeekränzchen,<br />

der Vortrag über Heilsteine<br />

mit Alexandra Lehmeier, der Besuch der<br />

Neumarkter Mülldeponie, das Dorf- und<br />

Grillfest, die Beteiligung am Naturmarkt<br />

und die Adventsfeier wurden hierbei auf<br />

<strong>dem</strong> Aktionskonto der Erwachsenen verbucht.<br />

Für die Kindergruppe des HGV, die<br />

Wühlmäuse, standen die Faschingsfeier,<br />

das Nistkästensäubern mit Michael Graml,<br />

das Basteln von Muttertagsgeschenken, die<br />

Familienwanderung zum Wolfstein mit<br />

anschließender Führung und Mittagessen,<br />

die Übernachtung in den Baumhäusern am<br />

Habsberg, das Bowling in Velburg, der Sonnenblumenwettbewerb<br />

und die Nikol<strong>aus</strong>feier<br />

im Angebot. Eine breite Aktionspalette,<br />

bei deren Umsetzung sich wieder alle<br />

unterstützend eingebracht haben, bedankte<br />

sich die Vorsitzende Alexandra Preißl bei<br />

den anwesenden 48 Vereinsmitgliedern.<br />

Auch an die Firma Distler erging für das<br />

Sponsoring der Sitzgruppe am Spielplatz<br />

und den kostenlosen Kopierservice ein Dankeschön.<br />

An Bürgermeister Alois Scherer<br />

adressiert, bedankte sich die Vorsitzende<br />

für den gemeindlichen Zuschuss. Leider, so<br />

Alexandra Preißl, habe man in 2010 keinen<br />

Apfelsaft gewinnen können. Die Ernte der<br />

Streuobstwiese hatten Unbekannte mitgehen<br />

lassen. Als sehr positiv wertete Preißl<br />

die Mitgliederentwicklung. 10 Neuzugän-<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Abschleppdienst<br />

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ge – Hajnalka Horvath-Meier, Martin und<br />

Claudia Kuznik, Michaela Bauer, Bettina<br />

Haas, Maria und Alijah Scholz, Claudia<br />

Tamas, Markus Scherer und Simon Dorner<br />

– durften begrüßt werden. Damit zählt<br />

der Heimatpflege- und Gartenbauverein<br />

Oberbuchfeld aktuell 128 Mitglieder, aufgeschlüsselt<br />

in 85 Erwachsene und 43 Kinder.<br />

Für 2011 stehen bereits einige Termine fest:<br />

der Vortrag von Helga Karr am 18.02., die<br />

Musicalfahrt nach Stuttgart am 26.02., der<br />

Umweltsammeltag am 16.04., die Mitwirkung<br />

an der 825-Jahrfeier von Oberbuchfeld<br />

am 21.05. und 22.05. und das Übernachten<br />

der Wühlmäuse in den Baumhäusern am<br />

Habsberg ( 16. - 17.06.). Um für die entsprechenden<br />

Aktionen (bereits im Vorfeld das<br />

nötige Helferkontingent eruieren zu können,<br />

ließ die Vorsitzende im Anschluss Listen<br />

herumgehen, in die sich die Mitglieder<br />

entsprechend eintragen konnten.<br />

Bürgermeister Alois Scherer bedankte<br />

sich beim HGV für das in 2010 gezeigte<br />

Engagement und die geleistete Arbeit. Die<br />

vielen Unternehmungen mit den Kindern<br />

hob er besonders lobend hervor. Dies sei<br />

ein wichtiges Aufgabenfeld. Es sei bemer-<br />

med. Fußpflege<br />

auch bei Diabetes<br />

Kosmetikerin (auch H<strong>aus</strong>besuche)<br />

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Neue Gruppe für die<br />

kleinsten <strong>Deining</strong>er<br />

Für die jüngsten <strong>Deining</strong>er Bürger<br />

wird eine neue Mutter-Kind-Gruppe<br />

ins Leben gerufen. Für ältere Kinder<br />

und ihrer Mütter oder Väter gibt es bereits<br />

mehrere Gruppen, in denen gemeinsam<br />

gesungen, gespielt und gebastelt wird. Alle<br />

Gruppen sind freie Treffs ohne Mitgliedschaft,<br />

nur bei besonderen Aktionen wird<br />

ein Unkostenbeitrag erhoben. Mitmachen<br />

können alle Kinder zwischen sechs Monaten<br />

und drei Jahren mit einem Elternteil.<br />

Jede Gruppe trifft sich einmal wöchentlich<br />

im Gruppenraum im <strong>Deining</strong>er Pfarrheim.<br />

Interessierte an der neuen Gruppe können<br />

sich an Sonja Schön, <strong>Deining</strong>, Telefon<br />

(09184)808523 wenden. Sonja Schön<br />

<strong>Deining</strong><br />

kenswert wie der HGV<br />

versuche die ganze Familie<br />

einzubinden. Von<br />

Seiten der Gemeinde<br />

unterstütze man solches<br />

Engagement gerne,<br />

nicht nur finanziell,<br />

sondern auch ideell. Im<br />

folgenden umriss Scherer<br />

noch einmal kurz<br />

den Programmablauf<br />

für die 825-Jahrfeier<br />

von Oberbuchfeld<br />

(21.05. und 22.05.2011):<br />

Samstagabend: Festakt,<br />

Vorführung von<br />

etwas Historischem<br />

(eventuell Dreschen), Ausstellung, Theaterstück<br />

der Wühlmäuse<br />

Sonntag: Festgottesdienst, offizielle<br />

Übergabe der Dorferneuerungsmaßnahme,<br />

Mittagessen, Lengenbachgang. Auch ein<br />

„Ehemaligentreffen“ soll dazu organisiert<br />

werden.<br />

Marianne Pfeiffer vom Kreisverband für Gartenbau<br />

und Landespflege Neumarkt gratulierte<br />

<strong>dem</strong> HGV Oberbuchfeld für sein gelungenes<br />

Vereinsjahr<br />

2010. Das Einbinden<br />

Natursteinhandel<br />

der Kinder sei eine<br />

wichtige Aufgabe.<br />

An sie müsse man<br />

den Erfahrungsschatz<br />

weitergeben.<br />

Die Gartenbauvereine<br />

seien für den<br />

ländlichen Raum<br />

von großem Wert.<br />

Sie förderten das<br />

gemeinschaftliche<br />

Miteinander.<br />

Mauritz<br />

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Ergebnisse Neuwahlen:<br />

Im Amt bestätigt wurden: das Führungsduo<br />

Alexandra Preißl und Birgit Weber<br />

(Alexandra Preißl ist die Sprecherin der<br />

beiden), Kassenwartin Martina Geitner,<br />

Schriftführerin Christine Blomenhofer,<br />

die Beisitzer Monika Graml, Petra Dorner,<br />

Alexandra Distler und Beate Distler sowie<br />

die Kassenprüfer Rosmarie Scherer und<br />

Rosmarie Ott.<br />

Ehrungen:<br />

Für 15 Jahre Mitgliedschaft beim HGV Oberbuchfeld<br />

wurden Maria Graser, Christine<br />

Blomenhofer, Petra Distler, Martina Geitner,<br />

Birgit Weber, Monika Nutz und Maria Geitner<br />

von Marianne Pfeiffer und Bürgermeister<br />

Alois Scherer mit der Ehrennadel in Bronze<br />

und einer Urkunde <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Für ihre 10-jährige Mitwirkung in der Vorstandschaft<br />

dankte der Verein Birgit Weber<br />

mit einem zusätzlichen Präsent.<br />

Den Abschluss der Jahreshauptversammlung<br />

bildete die Blumentombola.<br />

Kerstin Beesk


Ingesamt 27 Neuzugänge und 10 Austritte<br />

hatte der VdK-Ortsverband <strong>Deining</strong><br />

in 2010 zu verzeichnen. Damit zählt<br />

der Verband aktuell 273 Mitglieder. Drei<br />

Vorstandssitzungen, eine Fortbildungsmaßnahme,<br />

der Theaterbesuch in Mühlh<strong>aus</strong>en,<br />

die Muttertagsfeier, die Teilnahme an der<br />

Familien- und Vereinsmesse in <strong>Deining</strong>,<br />

die Teilnahme an der Protestaktion „Stopp<br />

<strong>dem</strong> Sozialabbau“ in Regensburg und die<br />

HWH-Sammlung (HWH = Helft Wunden<br />

Heilen) hatten, so der Vorsitzende Josef<br />

Wurm in seinem Rechenschaftsbericht,<br />

im vergangenen Jahr auf <strong>dem</strong> Programm<br />

gestanden. In 2011 will man eine Busfahrt<br />

organisieren oder, sollte die Nachfrage nicht<br />

gegeben sein, wieder eine Muttertagsfeier<br />

organisieren. Für die Sammler soll es als<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 47<br />

Hauptversammlung des VdK-Ortsverband <strong>Deining</strong> mit Ehrungen<br />

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Neben Bürgermeister Alois Scherer, der neue stellvertretende Kreisvorsitzende Peter Schmid.<br />

Links der Vorsitzende Josef Wurm und sein Stellvertreter Michael Ferstl<br />

kleines Dankeschön wieder ein Schlachtschüsselessen<br />

geben.<br />

Der VdK, eine großartige Organisation, die<br />

ihren Mitgliedern nicht nur in wichtigen Lebensfragen<br />

mit Rat und Tat zur Seite steht,<br />

sondern auch, wie am Beispiel des sehr aktiven<br />

Ortsverbandes <strong>Deining</strong> offensichtlich,<br />

im gesellschaftlichen Bereich einiges bietet,<br />

honorierte Bürgermeister Alois Scherer das<br />

Engagement des Verbandes.<br />

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Peter<br />

Schmid erläuterte, dass sich auf die 22 Ortsverbände<br />

auf Kreisebene 7750 Mitglieder<br />

verteilten. Für den VdK-Ortsverband <strong>Deining</strong><br />

im Speziellen appellierte er an die anwesenden<br />

Mitglieder, sich zur Unterstützung der<br />

Vorstandschaft in den jeweiligen Ortsteilen<br />

als Ansprechpartner aufstellen zu lassen.<br />

Ehrungen: Für 10 Jahre Mitgliedschaft<br />

im VdK-Ortsverband <strong>Deining</strong> wurden mit<br />

einer Urkunde und der VdK-Treuenadel<br />

Hauptversammlung des OGV Mittersthal<br />

Aktuell 44 Mitglieder zählt der Obst-<br />

und Gartenbauverein Mittersthal.<br />

Vier Vorstandssitzungen, die Stadtführung<br />

in Nürnberg, das Brotbackseminar<br />

mit Helga Karr und <strong>dem</strong> anschließenden<br />

gemütlichen Beisammensein auf <strong>dem</strong><br />

Dorfplatz, fünf Kaffeekränzchen, die<br />

Sonnwendfeier und die Beteiligung am <strong>Deining</strong>er<br />

Naturmarkt hatten als Aktivitäten<br />

im vergangenen Vereinsjahr auf <strong>dem</strong> Programm<br />

gestanden, fasste die Vorsitzende<br />

Erika Oehm in ihrem Rückblick zusammen.<br />

300 Arbeitsstunden, 14 Traktorstunden<br />

und fünf Gerätestunden lautete die Bilanz<br />

in Sachen Arbeitseinsatz. Diesbezüglich<br />

bedankte sich Oehm ganz besonders bei den<br />

Jugendlichen für ihr selbstloses Engagement.<br />

Für 2011 sind im Februar eine Wanderung zur<br />

Pizzeria nach <strong>Deining</strong>, im Juli eine Fahrt nach<br />

Weihenstephan, die Sonnwendfeier und im<br />

Oktober eine Führung mit <strong>dem</strong> Nachtwächter<br />

in Berching geplant.<br />

Bürgermeister Alois Scherer bedankte sich<br />

bei den Mitgliedern für die, im vergangenen<br />

Jahr geleistete Arbeit. Darüber hin<strong>aus</strong> habe<br />

sich der Verein auch in puncto gesellschaftliche<br />

Aktivitäten sehr lebendig gezeigt.<br />

Dorfplatz und Backofen würden erfreulicherweise<br />

sehr rege genutzt und damit die<br />

Gemeinschaft im Dorfgefüge gestärkt.<br />

Mit einer Blumentombola klang die Jahreshauptversammlung<br />

<strong>aus</strong>. Kerstin Beesk<br />

in Silber <strong>aus</strong>gezeichnet: Erika Stelzer,<br />

Max Stelzer, Josef Kienlein, Johann Fink,<br />

Leonhard Zinner, Georg Seger, Viktoria<br />

Ferstl, Josef Vögerl, Josef Endres, Werner<br />

Hofmann, Maria Moosburger, Alois Billner,<br />

Karl-Heinz Meier, Ingrid Hawkins, Thomas<br />

Schierl, Johann Bittner, Johann Burger,<br />

Therese Alber<br />

Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden mit<br />

einer Urkunde und der VdK-Treuenadel in<br />

Gold <strong>aus</strong>gezeichnet: Willi Fink und Josef<br />

Gottschalk<br />

Nach <strong>dem</strong> offiziellen Teil ließ man die<br />

Veranstaltung mit der Weihnachtsfeier<br />

<strong>aus</strong>klingen. Den musikalischen Rahmen<br />

d ie sb ez üg l ich ge st a lt et e d ie „ St au fe r Mu si“.<br />

Kerstin Beesk<br />

A U T O<br />

Roland<br />

Fuchs<br />

Velburger Str. 11, 92364 <strong>Deining</strong><br />

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Die Klänge „Walzerträume“, inszeniert<br />

von der Blaskapelle <strong>Deining</strong>,<br />

bildeten den Auftakt zum<br />

Neujahrsempfang 2011 der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong>. Karl Sippl, der Pfarrgemeinderatsvorsitzende,<br />

begrüßte im Anschluss die<br />

Gäste – darunter MdB Alois Karl, Landrat<br />

Albert Löhner, die Bürgermeister Werner<br />

Brandenburger, Dr. Martin Hundsdorfer ,<br />

Willibald Gailler und Holger Gmelch - in<br />

der Aula der neuen Grund- und Mittelschule.<br />

Dem sozialen Miteinander, <strong>dem</strong> ehrenamtlichen<br />

Engagement und <strong>dem</strong> Dienst<br />

am Menschen mehr Aufmerksamkeit und<br />

Achtung entgegenzubringen, lautete sein<br />

Appell an die Anwesenden.<br />

<strong>Deining</strong><br />

Das Jahr 2011 bietet für die Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> optimale Vor<strong>aus</strong>setzungen, leitete<br />

Bürgermeister Alois Scherer seine Neujahrsansprache<br />

ein. Zum Start ins neue<br />

Jahr stehe man so gut da wie nie zuvor.<br />

Dies komme aber nicht von ungefähr. Viele<br />

haben mit geholfen und dazu beigetragen,<br />

dass alles so gut funktionieren konnte.<br />

Ein Engagement, das die Gemeinde <strong>aus</strong>nahmslos<br />

und nachhaltig unterstützt. Trotz<br />

Wirtschafts- und Finanzkrise konnte das<br />

Jahr 2010 einigermaßen zufriedenstellend<br />

gemeistert werden. Knapp 5 Millionen Euro<br />

wurden investiert, ohne Neuverschuldung.<br />

Viele Maßnahmen hat die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

in 2010 durchgeführt und abgeschlossen.<br />

Vor allem in den<br />

Bereichen zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität<br />

konnten große<br />

Erfolge erzielt werden.<br />

Einen Schwerpunkt<br />

habe hierbei die Optimierung<br />

des Famili-<br />

ennetzwerkes gestellt.<br />

Das Hauptaugenmerk<br />

in puncto Familienpolitik<br />

gelte nach<br />

wie vor der Bildung.<br />

Hier sei es wichtig,<br />

dass die Kommunen<br />

diese Dinge selbst<br />

in die Hand nehmen<br />

und auch individuell<br />

gestalten. Stichwort<br />

Ganztagsbetreuung<br />

Seite 48<br />

Neujahrsempfang 2011 der Gemeinde <strong>Deining</strong> in der Volksschule<br />

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Die Sieger beim<br />

Schafskopfturnier<br />

Wiederum recht zahlreich<br />

hatten sich die Schafkopffreunde<br />

zum alten deutschen<br />

Kartenspiel, <strong>aus</strong>getragen von der SKK,<br />

im Gasth<strong>aus</strong> Hack-Sippl in Döllwang<br />

eingefunden. Vor allem viele junge Kartler<br />

und auch mehrere Frauen nahmen teil<br />

und so konnte das Turnier mit 26 Partien<br />

gestartet werden.<br />

Den Hauptpreis, eine Berlinfahrt mit<br />

Teilnahme am großen Schafkopf-Finale,<br />

gewann Lorenz Kölbl mit 108 Punkten.<br />

Gestiftet hat den Preis der Bundestagsabgeordnete<br />

Alois Karl <strong>aus</strong> Neumarkt.<br />

Auf die nächsten Plätze folgten Johann<br />

Merkl (105), Xaver Zeller (102), Georg<br />

Schmaußer und Matthias Sippl (jeweils<br />

101), Franz Götz (100), sowie Erwin<br />

Braun und Christian Bayer mit je 99<br />

Punkten. Den Trostpreis erhielt mit 33<br />

Punkten Konrad Staufer. Es standen<br />

noch eine Menge Sachpreise zur Auswahl<br />

bereit. Heribert Pöppl<br />

im Kindergarten und in der Schule, schon<br />

seit Jahren eine Selbstverständlichkeit in<br />

<strong>Deining</strong>. Ebenso wie die Etablierung der<br />

Ferienbetreuung in der Schule während<br />

der ersten beiden Sommerferienwochen.<br />

Hier denke man über den Ausbau des<br />

Angebotes für berufstätige Eltern nach.<br />

Des Weiteren soll im Herbst diesen Jahres<br />

die klassische Kinderkrippe in Betrieb<br />

gehen. Auch im materiellen Bereich habe<br />

man, so Scherer weiter, in 2010 im Sinn<br />

einer famlienfreundlichen Gemeinde vieles<br />

auf den Weg gebracht, wie etwa die<br />

Neugestaltung des P<strong>aus</strong>enhofes, die den<br />

Abschluss der Generalsanierung und Erweiterung<br />

der Schule in <strong>Deining</strong> bildete.<br />

Weitere Projekte des vergangenen Jahres<br />

waren die Sanierung der Schloßstraße mit<br />

Neugestaltung des Kirchenvorplatzes, die<br />

Errichtung eines Nahwärmenetzes, die<br />

Dorferneuerungsmaßnahme Oberbuchfeld,<br />

der Radwegebau, die Erneuerung der<br />

Wasserversorgung Großalfalterbach und<br />

die DSL-Erschließung des südöstlichen<br />

Gemeindebereiches gewesen. Planerisch<br />

auf den Weg gebracht habe man das neue<br />

Baugebiet Oberbuchfelder Weg und das<br />

Gewerbegebiet bei Tauernfeld. Für die<br />

Planung des Naturbades wurden die<br />

Weichen gestellt. Hier gelte es nun zu<br />

klären, ob eine Umsetzung möglich ist.


Ferner werde in 2011 damit begonnen<br />

die Zweifachturnhalle baulich umzusetzen,<br />

ein Meilenstein für die Schüler aber auch<br />

die Erwachsenen im Breitensport und im<br />

kulturellen Bereich. Im Frühjahr 2011 stehe<br />

des Weiteren die energetische Sanierung<br />

des Kindergarten St. Josef an. Hier gelte es<br />

dann die Krippe baulich mit zu integrieren.<br />

Das Baugebiet Oberbuchfelder Weg und<br />

das Gewerbegebiet bei Tauernfeld würden<br />

ebenfalls in diesem Jahr erschlossen.<br />

Viel stehe für 2011 auf <strong>dem</strong> Programm. Auch<br />

in puncto Veranstaltungen sei der Kalender<br />

wieder prall gefüllt, sagte Scherer. Dies zeuge<br />

von einem funktionierenden Gemeinwesen.<br />

Und dieser Zusammenhalt werde gebraucht,<br />

damit auch das neue Jahr wieder zur Zufriedenheit<br />

aller gemeistert werden kann.<br />

„Konzentrieren wir uns also auf das Positive<br />

– es ist reichlich vorhanden. Wir müssen es<br />

nur wahrnehmen“, ermunterte Scherer die<br />

Zuhörer in seinem Schlusswort.<br />

Landrat Albert Löhner<br />

lobte die hohe<br />

politische Effizienz<br />

in der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong>. Es herrsche<br />

hier eine auffällig<br />

gute politische<br />

Kultur. Der sachlichen<br />

Arbeit folge die<br />

rasche Umsetzung.<br />

Positive Ergebnisse<br />

und damit der Fortschritt<br />

seien augenscheinlich.<br />

Auch für<br />

2011 solle der Fortschritt<br />

in <strong>Deining</strong><br />

sichtbar weitergehen.<br />

<strong>Deining</strong><br />

In <strong>Deining</strong>, so MdB Alois Karl, habe man<br />

bereits im vergangenen Jahr ein solides<br />

Fundament für 2011 gelegt. <strong>Deining</strong> habe<br />

sich in den zurückliegenden Jahren durchweg<br />

positiv entwickelt, präsentiere sich<br />

als Vorzeigegemeinde.<br />

Dies sei ein gemeinschaftlicher<br />

Verdienst<br />

von Bürgermeister,<br />

Gemeinderat und einem<br />

großen Fundus<br />

an ehrenamtlichen<br />

Helfern, die engagiert<br />

am Fortschritt zum<br />

Wohle der Gemeinde<br />

mitwirken. Ihnen gebühre<br />

Dank.<br />

Pfarrer Wolfgang Jäger<br />

wünschte den Anwesenden<br />

ebenfalls<br />

einen guten Anfang.<br />

Als Bürger möchte<br />

man sich wohl fühlen.<br />

Dafür sei aber nicht<br />

Seite 49<br />

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nur das Bankkonto wichtig, sondern auch<br />

das Gefühl von Geborgenheit. In <strong>Deining</strong><br />

stehe hierfür das Familiennetzwerk Pate.<br />

An seiner Optimierung gelte es immer zu<br />

arbeiten.<br />

Gemeinschaft könne nur funktionieren,<br />

wenn jeder etwas mehr tut als nur das<br />

unbedingt Nötige. In diesem Sinne,<br />

so Scherer, ergreife man auch in 2011<br />

wieder die Gelegenheit, Ehrungen für<br />

im Vereinsleben der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

besonders engagierte Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger beim Neujahrsempfang<br />

vorzunehmen.<br />

Gemeinsam mit Landrat Albert Löhner<br />

ehrte Scherer im Anschluss die verdienten<br />

Vereinsmitglieder, Jagdgenossen und<br />

Feldgeschworene mit Urkunden und <strong>dem</strong><br />

Gemeindesymbol, das Herz in Porzellan.<br />

Geehrt wurden:<br />

Günther Bayer, Helmut Bayer, Fritz Burger,<br />

Willibald Fink, Karl Frauenknecht,<br />

Monika Grad, Marianne Gradl, Johann<br />

Haidner, Elfriede Kölbl, Waltraud Kurpiers,<br />

Michael Lukas, Margarete Meier,<br />

Heinrich Müller, Ida Nährig, Xaver<br />

Schmalzl, Michael Schmalzl, Theo<br />

Schmid, Erna Schrafl, Karl Sellerer,<br />

Johann Strobl, Anna Weigert, Johann<br />

Wolf, Johann Feichtmeier (Wintergasse<br />

19, Mittersthal), Johann Feichtmeier<br />

(Wintergasse 4, Mittersthal), Wendelin<br />

Fink, Gustav Gradl, Georg Graf, Michael<br />

Kr<strong>aus</strong>, Alois Lang, Bonifaz Meier, Erwin<br />

Moßburger, Richard Röhrl, Manfred<br />

Scheuerer, Johann Seitz, Pankraz Spitz,<br />

Georg Schmidt, Johann Mayer, Michael<br />

Meier.<br />

Mit der Begegnung aller Gäste und Teilnehmer<br />

bei einem Imbiss, Getränken und Weinen<br />

<strong>aus</strong> der Partnergemeinde Eggenburg,<br />

musikalisch umrahmt von der Blaskapelle<br />

<strong>Deining</strong>, klang der Neujahrsempfang der<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong> <strong>aus</strong>. Kerstin Beesk


Die Tischtennis-Abteilung des FC <strong>Deining</strong><br />

stellt die Weichen für seine Zukunft neu.<br />

Vorsitzender Thomas Stadler verstärkt<br />

die Aktivitäten der Abteilung vor allem<br />

im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit<br />

sowie mit den jungen Aktiven um so eine<br />

qualifiziertere zukünftige Vereinsbasis zu<br />

schaffen.<br />

Für die sportliche Orientierung der Abteilung<br />

engagierte er dafür namhafte Ausbilder.<br />

Er konnte hier den Neumarkter Erfolgstrainer<br />

Edi Bleisteiner und den ehemaligen<br />

Nationaltrainer und Nationalspieler des Irak<br />

Munir Jassem <strong>aus</strong> Pfaffenhofen temporär<br />

gewinnen. Stadler und Mannschaftsführer<br />

Sport<br />

Michael Sturm nehmen ihrerseits am Einstiegslehrgang<br />

für TT-Trainer des BTTV teil<br />

um so das Niveau besonders im Kinder- und<br />

Jugendtraining zu steigern. Auch sind externe<br />

Trainingseinheiten bei Gastvereinen der<br />

Umgebung für besonders aktive Spieler/innen<br />

inzwischen eine Selbstverständlichkeit.<br />

Stadler bahnte auch eine Kooperation zwischen<br />

der Schule und der TT-Abteilung an.<br />

Pate stand dabei der Referent im Lehrteam<br />

des BTTV, Trainer Munir Jassem. Er initiierte<br />

und begleitet dieses Projekt „Schule<br />

und Verein“. Dadurch können schon Zweitklässler<br />

gesichtet und unter <strong>aus</strong>gebildeten<br />

Betreuern im Verein gefördert werden. Die<br />

Kinder nutzen begeistert dieses besondere<br />

Seite 50<br />

Die TT-Abteilung des FC <strong>Deining</strong> rüstet sich für die Zukunft<br />

Angebot der TT-Abteilung.<br />

Auch im Spielbetrieb der laufenden Saison<br />

zeigt sich das <strong>Deining</strong>er Tischtennis von<br />

seiner besten Seite. Nach <strong>dem</strong> Aufstieg der<br />

ersten Herrenmannschaft hält sich das Sextett<br />

um Mario Gossow nun in der 2. Kreisliga<br />

auf einem erfreulichen Mittelplatz. Die<br />

junge zweite Mannschaft von Tobias Forster<br />

spielt weiter aufstrebend in der 4. Kreisliga.<br />

Das Jugendteam kämpfte sich in der Pokalrunde<br />

sogar in das Kreispokal-Endturnier in<br />

Berg und belegte hierbei den dritten Platz.<br />

Zum Ende der TT-Saison organisiert die<br />

Abteilung im März einen 3-Tagesbesuch bei<br />

den Deutschen TT-Meisterschaften in der<br />

Bamberger JAKO-Arena. Martin Jahreiß<br />

Stellenangebot<br />

Der Kreisjugendring Neumarkt sucht ab sofort eine/n PÄDAGOGISCHEN MITARBEITER/IN für die offene<br />

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Zeitrahmen von 13:00 Uhr bis 16:45 Uhr<br />

- Betreuung und Unterstützung bei den H<strong>aus</strong>aufgaben<br />

- Durchführung von Freizeitaktionen, wie z. B. Tanzen, Neue Medien, Musik, Basteln,<br />

Kooperation mit ansässigen Vereinen und vieles mehr<br />

Anforderungen:<br />

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<strong>Deining</strong><br />

Seite 51<br />

Erfolgreiche AH-Fußballer feierten Erfolge beim Abschlussessen<br />

Beim Abschlußessen der AH Fußballer<br />

der SG <strong>Deining</strong>/Döllwang<br />

wurden die Erfolge der abgelaufenen<br />

Saison gefeiert. Kreismeister bei den B-<br />

Senioren (über 38 Jahre) und ebenso bei den<br />

c-Sen. (über 45 Jahre). In der Saison 2011 ist<br />

die SG bei den A-Senioren und B-Senioren<br />

gemeldet. Außer<strong>dem</strong> finden Spiele auf<br />

Bezirksebene gegen den FC Stein und <strong>dem</strong><br />

1. FC Nürnberg statt. Auch bei <strong>dem</strong> Ü-40<br />

Cups in Mörsdorf kämpft die Mannschaft<br />

um den Sieg. Die Verantwortlichen hoffen<br />

auf <strong>aus</strong>reichendes Spielerpotential, wenn<br />

möglich möchte man an die Erfolge von<br />

2010 anknüpfen, deshalb hofft man auch auf<br />

den einen oder anderen Neuzugang.<br />

Die „Zamgwürfelten“ spielen das Theaterstück „Beichten verboten“<br />

So heißt das neue Theaterstück der<br />

Gruppe „Die Zamgwürfelten“, die<br />

momentan schon wieder fleißig am<br />

proben ist.<br />

Da es auch in diesem Jahr wieder sehr viel<br />

zu lachen geben wird, empfehlen wir, die<br />

eigenen Lachmuskeln zu trainieren.<br />

Ein paar Sätze zum Inhalt: Beichten per<br />

Computer – Der Pfarrer des Dorfes ist<br />

entsetzt und verbietet das Beichten mit der<br />

„Teufelsmaschine“. Doch das dieses auch<br />

so manches Gutes bewirken kann, versetzt<br />

ihn in höchstes Erstaunen.<br />

Halten Sie sich die Termine frei und freuen<br />

Sie sich auf einen schönen unterhaltsamen<br />

Abend mit uns.<br />

Aufführungen:<br />

Sa. 09.04, So. 10.04, Fr. 15.04, Sa. 16.04,<br />

So. 17.04<br />

Die Aufführungen finden jeweils um 20:00 Uhr<br />

In die Vorabendmesse am Samstag,<br />

15. Januar, waren alle Ehepaare, die<br />

im vergangenen Jahr ein besonderes<br />

im Schützenh<strong>aus</strong> in<br />

Großalfalterbach statt.<br />

ACHTUNG: Damit<br />

Ihnen gute Plätze<br />

garantiert sind, starten<br />

wir ab heuer einen<br />

KARTENVOR-<br />

VERKAUF.<br />

Dieser findet an folgenden<br />

Terminen im<br />

Schützenh<strong>aus</strong> Großalfalterbach<br />

statt:<br />

20. und 27. März jeweils<br />

von 10 - 12 Uhr<br />

und von 17 -19 Uhr.<br />

Eintritt: Erwachsene<br />

4,00 €, Kinder<br />

2,50 €<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Hochzeitspaare feierten ihr rundes Eheversprechen im Pfarrheim<br />

Jubiläum feierten, zu einem gemeinsamen<br />

Dankgottesdienst und anschließend zu einem<br />

kleinen Stehempfang in das Pfarrheim<br />

eingeladen. In lockeren Gesprächsrunden<br />

wurde immer wieder her<strong>aus</strong>gestellt, wie<br />

wichtig doch die gegenseitige Wertschätzung<br />

und das Vertrauen zueinander sind<br />

und dass gerade schwierige Zeiten zu einer<br />

noch festeren Bindung führen. Dankbar<br />

konnten zurückblicken:<br />

auf das Silberne Ehejubiläum: Braun<br />

Georg und Resi, Mittersthal; Götz Franz und<br />

Brigitte, Oberbuchfeld; Kirsch Michael und<br />

Monika, Unterbuchfeld<br />

auf 40 Ehejahre: Dorner Albert und Barbara,<br />

Oberbuchfeld; Gottschalk Xaver und<br />

Annemarie, Döllwang; Knipfer Michael<br />

und Monika, Tauernfeld<br />

auf das Goldene Ehejubiläum: Feihl Ludwig<br />

und Anni, Leutenbach; Nutz Willi und<br />

Maria, Thannnbügl; Schuster Johann und<br />

Maria, Leutenbach Karl Sippl


<strong>Deining</strong><br />

Seite 52<br />

Jahreshauptversammlung der SKK Döllwang beim Hack-Sippl<br />

Ihre diesjährige Hauptversammlung<br />

hielt der SKK Döllwang am Dreikönigstag<br />

2011 im Gasth<strong>aus</strong> Hack-Sippl<br />

ab. Trotz extremen Glatteises waren viele<br />

Mitglieder und auch Bürgermeister Alois<br />

Scherer erschienen. Bei den fälligen Neuwahlen<br />

gab es wenige Veränderungen. In<br />

einem stillen Gedenken wurde des verstorbenen<br />

Ehren- und Gründungsmitglieds<br />

Johann Simon gedacht.<br />

Einen Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr<br />

2010 stellte Vorsitzender Alban<br />

Bayer dar. Beteiligt habe sich der Verein<br />

an der Fronleichnamsprozession und am<br />

Volkstrauertag. Eine Vereinsabordnung<br />

nahm teil am 90-jährigen Gründungsfest<br />

der KRK Kemnathen und an der Friedenswallfahrt.<br />

Eine Sammlung für die<br />

Kriegsgräber wurde durchgeführt, weiter<br />

ein Schafkopfturnier und das Grillfest am<br />

Sportgelände, sowie die Weihnachtsfeier<br />

mit Besuch des <strong>Deining</strong>er Christkindl Anna<br />

Maria Kirsch. Einen runden Geburtstag fei-<br />

Filmnacht<br />

im Bavaria-Kino anlässlich des<br />

100. Weltfrauentages am<br />

17. März 2011. Beginn: 19.00 Uhr;<br />

Stehempfang und Tombola;<br />

Kartenpreis: 12 Euro;<br />

Kartenvorverkauf am Infopoint im<br />

Landratsamt oder im Bavaria-Kino.<br />

Filmtitel? Überraschung!<br />

Nach<strong>dem</strong> die Ministrantenkleider in<br />

die Jahre gekommen waren, entschloss<br />

sich die Kirchenverwaltung<br />

mit Kirchenpfleger Michl Schuster, neue<br />

Kleider anzuschaffen. Auch die Messnerinnen<br />

Gabi Platzer, Inge Lukas und Irmgard<br />

Sossau halfen mit, die passenden Hemden,<br />

Kragen und Röcke in den richtigen Größen<br />

zu organisieren. Man fuhr nach Zell bei<br />

Hilpoltstein und bei guter Beratung wurden<br />

dann auch die passenden Sachen gefunden.<br />

Am Kirchweihsonntag wurden die neuen<br />

Kleider den Gottesdienstbesuchern vorgestellt.<br />

Pfarrer Wolfgang Jäger und Kaplan<br />

Martin Becker bedankten sich bei der Kirchenverwaltung<br />

für die Neuanschaffung.<br />

Zum Abschluss gab’s noch ein Foto mit<br />

Pfarrer Jäger, Kaplan Becker, Mesner Alois<br />

Schuster und den Ministranten Michael<br />

Schuster, Moritz Schuster, Timo Sippl, Maximilian<br />

Hirteis, Michael Kölbl und Felix<br />

Schuster (von links). Franz Seitz<br />

erten die Mitglieder<br />

Ulrich Zeman (70),<br />

Ingmar Nowak (75)<br />

und Ehrenmitglied<br />

Johann Meier (85).<br />

Geschenke wurden jeweils<br />

überbracht. Bei<br />

der Beerdigung der<br />

Vereinswirtin Maria<br />

Hack legte man eine<br />

Blumenschale nieder.<br />

Weiter erfolgte die<br />

Protokollverlesung<br />

und der Kassenbericht.<br />

In seinem Grußwort<br />

sprach Bürgermeister<br />

Alois Scherer<br />

seine Anerkennung<br />

für die Aktivitäten<br />

des Vereins <strong>aus</strong> und<br />

erinnerte an weltpolitische<br />

Vorkommnisse.<br />

Die turnusmäßige<br />

Neuwahl für die<br />

nächsten zwei Jahre<br />

ergab: 1. Vorsitzender<br />

Alban Bayer, 2.<br />

Vors. Michael Ferstl,<br />

Kassier Otto Fersch, Schriftführer Heribert<br />

Pöppl, Kassenprüfer sind Josef Schmalzl<br />

und Michael Schmalzl (neu), die Fahnenabordnung<br />

bilden Johann Haidner, Manfred<br />

Seidl, Norbert Braun und Bernhard<br />

Haidner und als Schussmeister ist Bonifaz<br />

Meier tätig.<br />

Landgasthof Sippelmühle…<br />

…Immer einen Ausflug wert!<br />

Auch im Jahr 2011 begrüßen wir Sie mit frischen, h<strong>aus</strong>gemachten<br />

Schmankerln in der Sippelmühle, und gern auch wieder mit neuen<br />

Spezialitäten. Wir servieren Ihnen ab sofort:<br />

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Für das heurige Vereinsjahr sind wiederum<br />

geplant: Das Schafkopfturnier, ein<br />

Grillfest und die Weihnachtsfeier. Des<br />

Weiteren will man eine Busfahrt nach<br />

Thüringen durchführen, sowie sie damals,<br />

vor 20 Jahren nach der Grenzöffnung,<br />

stattgefunden hat. Heribert Pöppl<br />

Tauernfelder Ministranten für den Kirchendienst neu eingekleidet


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Oberbuchfeld<br />

Seite 53<br />

Der Nikol<strong>aus</strong> beschenkte die OGV-Wühlmäuse in Oberbuchfeld<br />

Der Nikol<strong>aus</strong> kam natürlich auch<br />

2010 wieder nach Oberbuchfeld ans<br />

Feuerwehrh<strong>aus</strong> und brachte je<strong>dem</strong><br />

Bei seiner Weihnachtsfeier verabschiedete<br />

der <strong>Deining</strong>er Kirchenchor<br />

die Chorleiterin Anja Schmidt,<br />

die <strong>aus</strong> plötzlich unerwarteten Berufsgründen,<br />

die Leitung des Kirchenchores vorzeitig<br />

aufgeben musste. „Aber als Sängerin<br />

komme ich gerne wieder“, meinte Anja<br />

Schmidt zuversichtlich. „Mit ihrem ständig<br />

strahlenden Lächeln wird sie den Chormitgliedern<br />

immer in Erinnerung bleiben“,<br />

betonte Wolfgang Fürst. Vor anderthalb<br />

Jahren hatte Anja Schmidt die Chorleitung<br />

Kind ein kleines Geschenk mit. Bis es jedoch<br />

soweit war, machten sich die Wühlmäuse des<br />

Heimatpflege und Gartenbauverein Oberbuchfeld<br />

zusammen mit ihren Eltern auf den<br />

Weg durch Rothenfels. Alle hatten Laternen<br />

und Fackeln dabei und <strong>aus</strong> manchen Häusern<br />

erklangen Weihnachtslieder, die den Lichterzug<br />

begleiteten. Dichte Schneeflocken sorgten<br />

für eine schöne Weihnachtsstimmung.<br />

Zurück am Feuerwehrh<strong>aus</strong> hörten die Kinder<br />

erst noch eine Weihnachtsgeschichte, bis dann<br />

endlich der Nikol<strong>aus</strong> kam. Alle zusammen<br />

sangen <strong>dem</strong> Nikol<strong>aus</strong> ein Lied und dieser<br />

packte sogleich die Geschenke <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> mitgebrachten<br />

Sack <strong>aus</strong> und verteilte diese an die<br />

Kinder. Verabschiedet wurde der Nikol<strong>aus</strong><br />

mit seinem fürchterlichen Gesellen Knecht<br />

Ruprecht durch ein weiteres Lied. Für die<br />

Kinder und Eltern gab es danach noch Punsch,<br />

Glühwein und Plätzchen. Sigi Dorner<br />

Kirchenchor verabschiedet Anja Schmidt und begrüßt Timm Wisura<br />

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übernommen und<br />

ihren ersten Einsatz<br />

bei der Kirchweih in<br />

Leutenbach bestanden,<br />

erzählte Fürst<br />

bei seinem Rückblick<br />

und schenkte<br />

ihr eine Flasche „Te<br />

Deum Schnaps“ zum<br />

Abschied. „Es war<br />

eine sehr schöne und<br />

lehrreiche Zeit für<br />

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mich“, resümierte<br />

Anja Schmidt, „doch<br />

ich gebe den Chor in<br />

die besten Hände“.<br />

Timm Wisura erklärte<br />

sich bereit bis zur<br />

Mitte des Jahres den<br />

Chor zu führen. Er<br />

ist in <strong>Deining</strong> sicher-<br />

lich kein Unbekannter, denn schon 2002<br />

hatte er fünf Jahre lang den Chor geleitet. „Ich<br />

bin voll guter Dinge und wir werden eine<br />

fruchtbare Zeit haben“, sagte Timm Wisura.<br />

Als Willkommensgruß überreichte ihm<br />

Wolfgang Fürst eine Flasche Wein und stellte<br />

seinen Chormitgliedern mit einem Augenzwinkern<br />

in Aussicht, dass wieder strengere<br />

Zeiten anbrechen werden. Rosi Sippl


Beim 14. <strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

wurde ein besonderes Jubiläum<br />

– 10 Jahre <strong>Deining</strong>er Christkind<br />

– begangen. Im Jahre 2000 eröffnete das<br />

dortmalige Neumarkter <strong>aus</strong> der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> stammende Christkind Stefanie<br />

Fersch das erste Mal den Weihnachtsmarkt.<br />

Ab diesem Zeitpunkt haben die <strong>Deining</strong>er<br />

ein eigenes Christkind. Auf Grund dieses<br />

Jubiläums wurden von Bürgermeister Alois<br />

Scherer und <strong>dem</strong> Weihnachtsmarktorganisator,<br />

3. Bürgermeister Axel Nährig, alle<br />

Christkinder eingeladen. Mittels einer<br />

Beamerpräsentation wurden in Übergröße<br />

Bilder der Christkinder von 2000-2010<br />

an einer H<strong>aus</strong>wand gezeigt. Der Bürgermeister<br />

lud alle Christkinder zu Glühwein<br />

und Bratwürst‘l ein und das diesjährige<br />

Christkind eröffnete mit allen früheren<br />

Christkindern den Weihnachtsmarkt und<br />

die Krippen<strong>aus</strong>stellung. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 54<br />

Großes Christkindltreffen am Weihnachtsmarkt in <strong>Deining</strong><br />

Junge Union betreute die Kinder<br />

Beim alljährlichen Weihnachtsmarkt<br />

in der Gemeinde <strong>Deining</strong> bietet die<br />

Junge Union <strong>Deining</strong> mit ihrem<br />

Vorsitzenden Werner Fersch Kinderbetreuung<br />

im Pfarrheim an. Dieses Angebot<br />

wird von den Eltern gerne angenommen,<br />

da sie gemütlich über den Weihnachtsmarkt<br />

schlendern können, bei einer Tasse<br />

Glühwein aufwärmen und die kulinarischen<br />

Genüsse probieren können. Mit der Erzieherin<br />

Steffi Semmler wurde eine excellente<br />

Betreuerin gefunden. Das Christkind ließ<br />

sich nicht nehmen, gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Alois Scherer bei den interessiert<br />

zuhörenden Kids vorbei<br />

zu schauen.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Bild: Christkind Anna-Maria<br />

Kirsch und<br />

Bgm. Alois Scherer<br />

beim Besuch der Kinderbetreuung<br />

im Pfarrheim<br />

mit JU-Vorsitzenden<br />

Werner Fersch<br />

und der Erzieherin Stefanie<br />

Semmler<br />

Kinder zeigen Krippenspiel bei Christmette in Oberbuchfeld<br />

Marlies Wittmann und Herr Pfarrer Josef Hobl zusammen mit den Oberbuchfelder Kindern beim Krippenspiel<br />

Bürgermeister Alois Scherer und Organisator des Weihnachtsmarktes Axel Nährig zusammen mit<br />

den ehemaligen Christkindern (von links nach rechts): Marina Fink, Jacqueline Kuss, Anna-Maria<br />

Kirsch, Kathrin Nährig, Christina Kirsch, Kerstin Karl und Teresa Christa.<br />

An Heilig Abend fand in der voll<br />

besetzten Filialkirche Oberbuchfeld<br />

eine Christmette mit Hochwürdigen<br />

Herrn Pfarrer Josef Hobl statt. Extra für<br />

den Gottesdienst haben die Oberbuchfelder<br />

Kinder zusammen mit Marlies Wittmann ein<br />

Krippenspiel einstudiert. Dieses erzählte von<br />

den Hirten auf <strong>dem</strong> Felde, die den Neugeborenen<br />

im Stalle aufsuchten und ihre wenigen<br />

Habseligkeiten <strong>dem</strong> Kinde in der Krippe<br />

schenkten. Mit einem gemeinsamen Lied<br />

wurde das Krippenspiel beendet.<br />

Zum Schluss dankte Pfarrer Josef Hobl und<br />

zugleich Bürgermeister Alois Scherer den Krippenspielern<br />

für ihr Engagement. Weiter dankte<br />

der Bürgermeister den mittlerweile 85-jährigen<br />

Geistlichen im Ruhestand mit einem kleinen<br />

Geschenk und gab der Hoffnung Ausdruck,<br />

dass noch viele Christmetten in Oberbuchfeld<br />

abgehalten werden können. Gemeinde Deininig


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Seite 55<br />

Ein aufregender Winterspaß für Groß und Klein in Siegenhofen<br />

Eine spontane Schneeparty zu veranstalten,<br />

war eine großartige Idee von<br />

einigen Eltern <strong>aus</strong> Siegenhofen. Eifrig<br />

waren die Kinder am Mittwoch, den 05.<br />

Januar mit dabei, eine große Schneebar zu<br />

bauen. Mit Partylichtern, Grill, Getränken<br />

und Heizschirm kam diese dann erst richtig<br />

zur Geltung. Ein Lagerfeuer, umringt von<br />

Strohballen, diente zum Aufwärmen in der<br />

frostigen Nacht und es herrschte eine tolle<br />

Stimmung.<br />

Die Kinder konnten den Abend kaum<br />

erwarten und das Highlight war der beleuchtete<br />

Rodelhang. Groß und Klein waren<br />

begeistert und mit den mitgebrachten Essen<br />

und Getränken sorgte jeder für sein Wohl.<br />

Roswitha Frank und Steffi Beese<br />

Der Nikol<strong>aus</strong> überraschte die Siegenhofer mit seinem Besuch<br />

Am 5. Dezember besuchte der Nikol<strong>aus</strong><br />

die Siegenhofer Dorfgemeinschaft<br />

und besonders die Kinder- und Jugendgruppe<br />

„Singhefer Waldforscher“ der<br />

Ortsverschönerungs- und Gartenbauvereins.<br />

Nach einigen Liedvorträgen und einem<br />

Gedicht, das die Kinder und Jugendlichen<br />

für den heiligen Nikol<strong>aus</strong> vorbereitet hatten,<br />

hatte auch er ein Gedicht für die Anwesenden<br />

dabei:<br />

Liebe Kinder, liebe Singhefer,<br />

schön warm habt ihr es hier in eurem Heim,<br />

ich freue mich, endlich hier zu sein!<br />

Geziemet stelle ich mich vor: Ich bin St.<br />

Nikol<strong>aus</strong> und wandere heute wieder von<br />

H<strong>aus</strong> zu H<strong>aus</strong>.<br />

Jedes Jahr um die gleiche Zeit, wenn es<br />

„staad“ wird in der Natur und es manchmal<br />

auch schneit,<br />

darf ich in euer schönes OGV-Heim kommen,<br />

nach<strong>dem</strong> ich den steilen Berg von der<br />

Mühle bis hierher hab erklommen.<br />

Vor allem an die Kinder in Singhof möchte<br />

ich mich wenden und wenn Sie brav waren,<br />

ihnen auch etwas schenken.<br />

Doch zuerst, so steht’s in meinem Buch<br />

geschrieben, muss ich den Erwachsenen<br />

„Danke“ sagen für all das Gute, was Sie für<br />

Siegenhofen geleistet haben.<br />

Das OGV-Jubiläumsfest, die neue Kinder-<br />

und Jugendgruppe und bei „Unser Dorf soll<br />

schöner werden“ ein Sonderpreis.<br />

All das kostete Kraft,<br />

viel Engagement und<br />

forderte viel Schweiß.<br />

Nun aber sprecht, liebe<br />

Eltern, wie ich’s<br />

hierinnen find. Sind’s<br />

gute Kind, sind’s böse<br />

Kind?<br />

Na, seh‘ ich da manche<br />

Mutter überlegen,<br />

ob Sie mir das Kind für<br />

ein Jahr soll übergeben.<br />

Nein, fast nur Gutes<br />

wurde mir von euch<br />

erzählt, habt bei den<br />

Treffen der „Singhefer<br />

Waldforscher“ kaum<br />

gefehlt.<br />

Beim Schmücken des Bushäuschens, bei<br />

künstlerischer Arbeit in der Natur, die<br />

Großen helfen dabei den Kleinen, das hör<br />

ich allzu gerne nur.<br />

Aber, was muss ich trotz<strong>dem</strong> lesen, vor allem<br />

die Jungs übertreiben es oft mir ihren Späßen!<br />

Ihr rennt durch den Gruppenraum und hört<br />

oft nicht zu? Ich sag euch: Schont die Nerven<br />

der Betreuerinnen und gebt manchmal Ruh!<br />

In den Sack steck ich dafür – natürlich nicht,<br />

ihr seid schon liebe Kerle und ohne euch<br />

Jungs hätte die Gruppe kein Gesicht.<br />

Liebe Kinder, seid weiter so eifrig dabei<br />

und gebt aufeinander acht, dafür hab ich ein<br />

kleines Geschenk euch mitgebracht.<br />

Nun, liebe Singhefer, muss ich beeilen,<br />

um noch nach Oberbuchfeld zu kommen,<br />

bei euch hab ich viel Wärme im Herzen<br />

mitgenommen.<br />

Freut euch nun auf die Weihnachtszeit mit<br />

Lebkuchen und Plätzchen ist Christi Geburt<br />

nicht mehr weit! Miriam Schmid


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