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Bikelust

Trailparadies im Süden Österreichs

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BIKELUST<br />

auf der Südseite der Alpen<br />

Das Trailparadies im<br />

sonnigen Süden Österreichs<br />

KLOPEINER SEE<br />

Längster Flow-<br />

Country-Trail<br />

WEISSENSEE<br />

Karibik<br />

der Alpen<br />

NASSFELD<br />

Grenzenlose<br />

Trails<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

Sanfte Riesen,<br />

coole Trails


P A C O<br />

WROLICH<br />

Radkoordinator<br />

Land Kärnten,<br />

Ex Pro<br />

FOTOS: Kärnten Werbung, Nassfeld.at<br />

TRAILS IM FOKUS<br />

MOUNTAINBIKEN ist in vielen Regionen zum sehr<br />

wichtigen touristischen Impulsgeber geworden.<br />

Kärnten hat dabei einen klaren Vorteil: Es ist wie<br />

gemacht fürs Biken. Die Voraussetzungen in Österreichs<br />

südlichstem Bundesland sind klimatisch und<br />

topografisch einfach ideal.<br />

KLAR IST ABER AUCH: SCHÖNES WETTER und ein<br />

sympathischer Gastgeber allein sind nicht genug.<br />

In den letzten Jahren wurde in Kärnten viel zur<br />

qualitativen Verbesserung des Mountainbikeangebotes<br />

getan. Etliche neue Trails sind entstanden,<br />

das Wegenetz wurde kärntenweit auf rund 3.000<br />

legale Kilometer erweitert.<br />

DER HERAUSRAGENDE TRAIL ist sicherlich immer<br />

noch der weltweit längste Flow-Country- Trail auf<br />

der Petzen. Rund 120 Steilkurven und fast ebenso<br />

viele Tables auf 11,5 km Länge sind einzigartig.<br />

Doch die Zeit bleibt nicht stehen: Auf der Petzen<br />

sind derzeit wieder vier neue Trails in Planung.<br />

ERWEITERT WURDE DAS TRAILANGEBOT bereits am<br />

Nassfeld, wo an der Grenze zu Italien ein halbes<br />

Dutzend naturnaher Wege freigegeben wurde. Am<br />

Weissensee wurde mit großem Aufwand ein sehr<br />

attraktiver und flowiger Trail von der Naggleralm<br />

zum See hinunter gebaut.<br />

MIT DER „AREA ONE“ hat ferner die Tourismusregion<br />

Villach ein vielseitiges Mountainbike-Übungsgelände<br />

direkt am Stadtrand geschaffen, das von<br />

lokalen Bikern wie Gästen sehr gerne angenommen<br />

wird. Und in den Karawanken und am Faaker<br />

See entstehen gerade ebenfalls neue Trails mit<br />

Längen zwischen 1,5 und 3 km.<br />

AUF DAS GRÖSSTE LEGALE WEGENETZ darf die Region<br />

Bad Kleinkirchheim stolz sein. Rund 700 attraktive<br />

Kilometer werden Bikern aller Leistungsklassen<br />

geboten. Die meisten Routen sind mit Trails<br />

gespickt. Alle diese Touren sowie das Angebot der<br />

Top-Bikeschule der Region sind unter der Marke<br />

„Nockbike“ zusammengefasst.<br />

ZUR EINZIGARTIGKEIT des Kärntner Mountainbike-<br />

Wegenetzes trägt last but not least die Kombination<br />

von Bergen und Seen entscheidend bei. Fast<br />

jede Route führt an einem See vorbei, fast jede<br />

Strecke verfügt über spektakuläre Aussichtspunkte.<br />

Und: Wo sonst als in Kärnten ist man binnen einer<br />

halben Stunde von 1.800 Metern Seehöhe im<br />

Strandbad und relaxt an einem der vielen, im Sommer<br />

bis zu 28 Grad warmen Badeseen?<br />

In diesem Sinne: Es würde mich freuen, euch demnächst<br />

auf einem der unzähligen Trails in Kärnten<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Euer Paco


MEHR SKILL, MEHR THRILL ...<br />

Ambitionierte Biker können in der Region Villach – Faaker See – Ossiacher See<br />

gleich zweimal aus dem Vollen schöpfen: Im Mountainbike-Übungsgelände „areaone“<br />

am Kumitzberg und auf dem neuen Kopain-Trail am Faaker See.<br />

Jumps, Drops, Gaps und Switchbacks:<br />

Seit vergangenem Sommer<br />

findet der ambitionierte Biker am<br />

nördlichen Stadtrand von Villach, auf<br />

der sonnigen Südseite des Kumitzbergs,<br />

die „areaone“, Kärntens erstes<br />

Mountainbike-Übungsgelände. Das<br />

Mountainbike Skill Center Villach ist<br />

mit sechs kurzen Übungs-Trails und<br />

der Trainings-Wiese „Skill Area“ nicht<br />

nur vielseitig, sondern auch kostenlos.<br />

Konzipiert und gebaut wurde die<br />

„areaone“ vom Mountainbikeverein<br />

„Radlager“ in Kooperation mit der<br />

„Region Villach Tourismus GmbH“.<br />

Die vielfältigen Naturtrails sind 100<br />

bis 400 Meter lang, und „für Einsteiger<br />

wie Profis geeignet“, sagt Paco Wrolich,<br />

Rad-Koordinator des Landes Kärnten:<br />

„Die leichte Flow Line kann jeder<br />

fahren, die mittelschwere Natural Line<br />

ist für Fortgeschrittene, und Profis fahren<br />

auf der Air Line mit bis zu zweieinhalb<br />

Meter hohen Gaps, oder den<br />

schweren Kurs Spot Line.“ Start und<br />

Ziel sind fünf Minuten entfernt, am<br />

Parkplatz des schönen Vassacher Sees;<br />

Badehose nicht vergessen!<br />

NATUR, FLOW UND GENUSS<br />

Nur ein paar Kilometer weiter südlich,<br />

am Faaker See, vereint der neue<br />

Singletrail „Kopain-Trail“ Natur, Fahrspaß,<br />

Flow und Genuss. „Das ist eine<br />

der Bike-Strecken meiner Jugend“, erinnert<br />

sich Paco Wrolich: „Ein idyllischer<br />

Trail durch einen fast märchenhaften<br />

Wald, direkt am Fuß der<br />

Karawanken.“<br />

Der 1,8 km lange Endurotrail mit<br />

rund 150 Höhenmetern ist für Einsteiger<br />

wie Könner gleichermaßen abwechslungsreich:<br />

Die ersten beiden<br />

Sektionen sind sehr naturnahe, die<br />

dritte „lässt das Bikerherz deutlich höher<br />

schlagen, mit Sprüngen, Wellen<br />

und Anliegern“, schwärmt Paco, der in<br />

Latschach, nur ein paar Kilometer entfernt,<br />

aufgewachsen ist.<br />

Neben dem Kopain-Trail, ursprünglich<br />

ein alter Karrenweg zum<br />

Mittagskogel, ist in der Nähe ein weiterer<br />

Trail in Planung. Dieser soll in der<br />

Nähe der pittoresken Ruine Finkenstein,<br />

beim sogenannten Samonig, starten.<br />

Auch hier gilt das Motto „Vom Berg<br />

zum See“. Also: Badesachen einpacken!<br />

Nicht nur Paco freut sich darauf ...<br />

ALLE INFOS UND BUCHUNGEN:<br />

Region Villach – Faaker See –<br />

Ossiacher See<br />

Tel. +43 (0) 42 42 / 42 0 00<br />

E-Mail: office@region-villach.at<br />

www.region-villach.at<br />

FOTOS: Herwig Kamnig 2016<br />

FOTO: Kärnten Werbung/Zupanc<br />

Mit der Kärnten Card hält man den Schlüssel für Erlebnis,<br />

Spaß und jede Menge Vorteile in der Hand.<br />

Sie öffnet die Türen zu über 100 Ausflugszielen in Kärnten.<br />

Außerdem gibt´s mit der Kärnten Card bei über 60 Bonuspartner<br />

tolle Ermäßigungen.<br />

Sie erhalten die Kärnten Card bei vielen Verkaufsstellen in<br />

ganz Kärnten - wie zum Beispiel in den Tourismusbüros.<br />

www.kaerntencard.at<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Kärnten Werbung Marketing & Innovationsmanagement GmbH /<br />

Verlag und Umsetzung: „SPORTaktiv“-Toptimes Medien GmbH, Geschäftsführung: Mag. Alfred Brunner,<br />

MBA, Projektleitung: Sandra Freidl / Redaktion: Wolfgang Preß / Layout und Produktion: Styria Media<br />

Design GmbH & Co KG / Coverfoto: MTB-Nassfeld, David Schultheiß / Auflage: 271.000 Stück /<br />

Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG / Alle Angaben ohne Gewähr / Alle Rechte vorbehalten<br />

4 5


GIB DIR DEN<br />

FLOW<br />

Mit über 900 Kilometern ausgeschilderten Touren ist die<br />

Region Klopeiner See – Südkärnten für alle Biker bestens<br />

geeignet, vom Einsteiger über Familien bis zum Trail-Experten.<br />

Höhepunkt ist der längste Flow-Country-Trail Europas:<br />

Zehn Kilometer lang führt er die Petzen hinunter ...<br />

FOTO: Region Klopeiner See – Südkärnten<br />

REGION KLOPEINER SEE – SÜDKÄRNTEN<br />

6<br />

7


FOTOS: Region Klopeiner See – Südkärnten, Erwin Haiden,<br />

Neun Uhr vor dem MTB-Center<br />

am Tourismus-Büro St.<br />

Kanzian am Klopeiner See:<br />

Guide Charly Falke begrüßt<br />

seine Kundschaft für die Biketour<br />

zum Preverniksattel: „Seawas, Folks!“<br />

Er trägt Vollbart und Glatze, diverse<br />

Ohrringe und Tätowierungen – ein<br />

„bunter Hund im besten Sinn“, sagt<br />

sein Chef Daniel Orasche. Der Geschäftsführer<br />

der Tourismusregion<br />

Klopeiner See ist heute auch mal dabei,<br />

um sein kostenloses Programm<br />

„SeenFitness“ zu testen. Das hat nicht<br />

nur geführte MTB-Touren im Programm,<br />

sondern auch Rennradausflüge,<br />

Wanderungen, Schwimmrunden<br />

und Stand-up-Paddeln.<br />

Und los geht’s: Am Südufer entlang<br />

Richtung Unterberg, und dann<br />

steil in den Wald. Die ersten stöhnen<br />

über bis zu 15 Prozent Steigung – aber<br />

nur kurz. Weiter führt die Tour durch<br />

wogende Felder und über blühende<br />

Wiesen zum ersten Trail: Acht Spitzkehren,<br />

diesmal steil nach unten. Alle<br />

kommen heil an, und zur Entspannung<br />

rollen wir auf schönen Schotterstraßen<br />

mit angenehmen Steigungen<br />

Richtung Blasnitzenberg und Oistra.<br />

Es folgt die finale Schiebepassage hinauf<br />

auf den Preverniksattel.<br />

FAHRSPASS FÜR JEDERMANN<br />

Auf 1.171 m Seehöhe genießen wir den<br />

Ausblick: Hinter uns die Koralm, vor<br />

uns die Steiner Alpen, und unter uns<br />

blitzt verlockend der Klopeiner See –<br />

in den wir eine Stunde später, mit insgesamt<br />

60 Kilometern und 1.100 Höhenmetern<br />

in den Beinen, mit Gebrüll<br />

springen. Ein Traum mit 27 Grad: Besser<br />

geht’s kaum ...<br />

Am nächsten Tag dann gleich ein<br />

Bike-Höhepunkt: Auf die Petzen, zum<br />

elf Kilometer langen „Flow-Country-<br />

Trail“, der längste Europas, und schon<br />

kurz nach der Eröffnung 2014 von der<br />

„International Mountainbike Bicycling<br />

Association“ (IMBA) als bester<br />

Flow-Trail weltweit ausgezeichnet.<br />

Trailbau-Guru Diddie Schneider<br />

und Mountainbike-Legende Hans „No<br />

Way“ Rey haben den Trail auf den mit<br />

2.125 m höchsten Berg Südkärntens in<br />

einem Jahr Arbeit mit festem, sogenanntem<br />

Macadam-Schotter angelegt:<br />

„Flow-Garantie und Fahrspaß für jedermann<br />

– nie steil, nie gefährlich, nie extrem“,<br />

ist Hans Rey überzeugt. Durch<br />

den festen Untergrund fährt sich der<br />

Trail auch bei Nässe erstaunlich gut.<br />

ADRENALIN GARANTIERT<br />

Der Flow-Trail startet an der Bergstation<br />

der Petzenbahn und ist auf tausend<br />

Höhenmetern gespickt mit Wellen, jeder<br />

Menge Kurven und einigen Table-Sprüngen.<br />

Die sind abgerundet und<br />

lassen sich gut überrollen – ideal für<br />

Anfänger. „Bike“-Reporter Adrian<br />

Kaether war begeistert: „Anlieger<br />

FOTO: Erwin Haiden/ Region Klopeiner See – Südkärnten<br />

reiht sich an Anlieger, bis einem<br />

schwindlig wird – im positiven Sinn.<br />

Querbeschleunigung und Adrenalinausschüttung<br />

sind garantiert!“<br />

Weiter unten gibt’s drei<br />

Cross-Country-Strecken, mit den schönen<br />

Namen Beastrica, Pecabear und<br />

Leadmountain, mit je vier Kilometern<br />

Länge sowie 200 Höhenmetern. Sie<br />

zweigen vom Haupttrail ab, und führen<br />

auch wieder zu selbigem zurück.<br />

Styler shredden an der Talstation über<br />

den Pumptrack, oder im Dirt-Bereich.<br />

Und danach ist der Klopeiner See zum<br />

Abkühlen nicht weit ...<br />

Ortswechsel: Gegenüber der Petzen-Ostseite,<br />

auf der slowenischen<br />

Seite der Karawanken, liegt der Singletrail-Park<br />

Jamnica. Nicht weniger als<br />

zwölf Naturstrecken in unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden starten<br />

am „Eko-Hotel“, einem von der Familie<br />

Strucl renovierten Bauernhof. Diese<br />

hat im Lauf der Jahre auch die Trails<br />

gebaut: schmale, oft naturbelassene<br />

Pfade, Waldwege, Wiesen-Pisten,<br />

Schotterkehren, nicht selten mit Ausblicken<br />

auf die Südkärntner Alpen.<br />

BIKEN IM BERGWERK<br />

Zum Abschluss unseres MTB-Ausflugs<br />

dann eine echte Besonderheit: In<br />

Mežica, keine zehn Autominuten weiter,<br />

können mutige Biker mit Grubenlampe<br />

und -helm in ein aufgelassenes<br />

Blei- und Zinkbergwerk einfahren.<br />

Ein sieben Kilometer langer Pfad<br />

führt ohne große Höhenunterschiede<br />

durch den Berg, vorbei an alten Maschinen<br />

und Material.<br />

Ambitionierte Mountainbiker<br />

fahren nach der „Stollenbike-Tour“<br />

nicht mit dem Shuttle, sondern „eigenbeinig“<br />

über den Luscha-Sattel zurück<br />

zum Klopeiner See – über gut 50<br />

km mit 1.300 hm und etliche feine<br />

Trails. Am Ziel steht dann was auf<br />

dem Programm? Genau – Baden!<br />

Angebots-Tipp:<br />

„Mountainbike Thrill“<br />

Auch abseits des Flow-Country-Trails<br />

bildet die Region Klopeiner See –<br />

Südkärnten mit dem benachbarten Slowenien<br />

eine Mountainbikeregion, die<br />

keine Wünsche offenlässt. Bei einer geführten<br />

Tour mit Guide Charly Falke und<br />

perfektem MTB-Kartenmaterial erlebt<br />

man unvergessliche Tage in Südkärnten.<br />

INKLUDIERTE LEISTUNGEN:<br />

• 3 Übernachtungen lt. gebuchter Kategorie<br />

und gewählter Verpflegung ab<br />

€ 129,– pro Person im DZ (Pension)<br />

• 1 Tageskarte am Flow-Country-Trail<br />

Petzen<br />

• Kartenmaterial MTB Cross Border<br />

• 1 geführte MTB-Tour: Dienstag: MTB-<br />

Tour / leicht / Einsteiger Tour ca. 20–30<br />

Kilometer und 200–400 Höhenmeter<br />

Mittwoch: MTB-Tour / mittelschwer /<br />

ca. 30–45 Kilometer und 400–700<br />

Höhenmeter<br />

Donnerstag: MTB-Tour / schwer / ca. 60<br />

Kilometer und 1.000–1.300 Höhenmeter<br />

ALLE INFOS: www.klopeinersee.at<br />

FOTOS: Region Klopeiner See – Südkärnten/Erwin Haiden/Franz Gerdl<br />

REGION KLOPEINER SEE – SÜDKÄRNTEN 8<br />

9


JAMNICA-RUNDE<br />

21 km, 785 hm; Anspruch: mittel<br />

STARTPUNKT: Jamnica, Prevalje (Slo)<br />

BESCHREIBUNG: Mountainbike Die Jamnica-Runde ist eine sehr schöne<br />

Tour mit Panoramablick auf das Mießtal. Direkt bei der<br />

Bike -Base, dem Einstiegspunkt zur Tour, liegt der Singletrail<br />

Park Jamnica, den Gütesiegel man ebenfalls STANDARD unbedingt Länge<br />

20,8 mitnehmen<br />

km Schwierigkeit<br />

Bewertungen (0) Höhenmeter 785 m Kondition<br />

sollte. Während für die Runde jedes Tourenbike ausreicht,<br />

Erlebnis<br />

785 m Technik<br />

ist im Bikepark klarerweise Landschaft ein All Dauer Mountain 2:30-3:00 oder h Enduro<br />

die bessere Wahl. Tipp auf der Tour: Das alte Bauerndorf<br />

Empfohlene Jahreszeiten J F M A M J J A S O N D<br />

Šentanel liegt an der Strecke. Hier lohnt es sich ganz besonders,<br />

eine Pause einzulegen.<br />

Jamnica - die grüne Kanjin Runde / Kanjin zeleni krog; mit Single Trail Park!<br />

WEISSEN-<br />

STEIN<br />

JAMNICA<br />

ŠENTANEL<br />

mittel<br />

STIFTERGRABEN-TOUR<br />

26 km, 1.008 hm; Anspruch: mittel<br />

Mountainbike STARTPUNKT: Griffen<br />

BESCHREIBUNG: Eine reizvolle Tour durch den Stiftergraben<br />

Stiftergraben mit knackigen Tour Anstiegen und schönen Abfahrten, die vorbei<br />

an Weiden und Weilern führen – das alles erwartet Biker auf<br />

Gütesiegel STANDARD Länge<br />

26,3 km Schwierigkeit mittel<br />

dieser Runde. Bewertungen Von Griffen geht (0) Höhenmeter es zunächst 1008 m Richtung Kondition Westen<br />

über Altenmarkt<br />

Erlebnis<br />

zum Stift; dort beginnt<br />

1008 m<br />

der<br />

Technik<br />

durchaus anspruchsvolle<br />

Anstieg durch den schönen, naturbelassenen<br />

Landschaft<br />

Dauer 1:45-2:30 h<br />

Stiftergraben. Nach rund 15 Kilometern geht es auf einer tollen<br />

Abfahrt über Greutschach und Kaunz zurück zum Aus-<br />

Empfohlene Jahreszeiten J F M A M J J A S O N D<br />

gangspunkt.<br />

Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; OpenStreetMap: ©OpenStreetMap (www.openstreetmap.org) Mitwirkende, CC-BY-SA (www.creativecommons.org)<br />

GREUTSCHACH<br />

STIFT<br />

GRIFFEN<br />

KAUNZ<br />

GRIFFEN<br />

Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland: Geoinformationen ©Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BKG (www.bkg.bund.de), Österreich: ©1996-2014 here. All<br />

rights reserved., ©BEV 2012, ©Land Vorarlberg, Italien: ©1994-2014 here. All rights reserved., ©Autonome Provinz Bozen – Südtirol – Abteilung Natur, Landschaft und Raumetwicklung, Schweiz:<br />

Geodata ©swisstopo (5704002735)<br />

FOTOS: ©Franz Gerdl, Erwin Haiden/Region Klopeiner See – Südkärnten<br />

KITZELBERG-TOUR<br />

18,6 km, 529 hm; Anspruch: mittel<br />

Mountainbike STARTPUNKT: Unterburg, Klopeiner See<br />

BESCHREIBUNG: Die schöne Rundtour um St. Kanzian bis<br />

Kitzelberg zur Drau Tourund retour führt auf den Kitzelberg hinauf – zum<br />

schönsten Aussichtspunkt von St. Kanzian. Von dort überblickt<br />

man den gesamten Klopeiner See und den Kleinsee.<br />

Gütesiegel STANDARD Länge<br />

18,6 km Schwierigkeit mittel<br />

Bewertungen (0) Höhenmeter 529 m Kondition<br />

Ca. 3/4 der Erlebnis Fahrt werden auf Schotter- und 530 m Waldwegen Technik zurückgelegt.<br />

Die Strecke ist kupiert, der steilste Anstieg ist<br />

Landschaft<br />

Dauer 1:15-1:45 h<br />

jener zum Kitzelberg hinauf – wo als Belohnung der Ausblick<br />

und eine feine Abfahrt durch den Wald zurück nach<br />

Empfohlene Jahreszeiten J F M A M J J A S O N D<br />

Unterburg warten.<br />

KITZEL-<br />

BERG<br />

SCHRECKEN-<br />

DORF<br />

SCHRECKEN-<br />

DORF<br />

UNTER-<br />

BURG<br />

Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland: Geoinformationen ©Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BKG (www.bkg.bund.de), Österreich: ©1996-2014 here. All<br />

rights reserved., ©BEV 2012, ©Land Vorarlberg, Italien: ©1994-2014 here. All rights reserved., ©Autonome Provinz Bozen – Südtirol – Abteilung Natur, Landschaft und Raumetwicklung, Schweiz:<br />

Geodata ©swisstopo (5704002735)<br />

WACKENDORFER ALM<br />

14,4 km, 1.334 hm; Anspruch: schwer<br />

STARTPUNKT: Pirkdorfer See, Feistritz ob Bleiburg<br />

BESCHREIBUNG: Mountainbike Diese „Wadelkracher-Tour“ führt über 1.300<br />

Höhenmeter weit bergauf auf die wunderschön gelegene<br />

Wackendorfer AlmAlm. Vom Ausgangspunkt ist es ein kurzer Anfahrtsweg<br />

über Asphalt bis zur Abzweigung auf die Alm, von<br />

Gütesiegel STANDARD Länge<br />

14,4 km Schwierigkeit schwer<br />

wo aus sich erst Bewertungen ein Schotterweg, (0) Höhenmeter dann Waldwege 1334 m Kondition zum Ziel<br />

Erlebnis<br />

249 m Technik<br />

nach oben schrauben. Der Ausblick von der Alm über das<br />

Landschaft<br />

Dauer 2:30-3:00 h<br />

Jauntal, das Bleiburger Becken und das Lavanttal ist sagenhaft.<br />

Retour geht Empfohlene es auf Jahreszeiten demselben J F M AWeg M J – J Aals S Ospaßiger, N D aber<br />

nicht ganz ungefährlicher Downhillritt.<br />

WACKEN-<br />

DORFER ALM<br />

PIRKDORF<br />

PIRKDORFER<br />

SEE<br />

Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland: Geoinformationen ©Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BKG (www.bkg.bund.de), Österreich: ©1996-2014 here. All<br />

rights reserved., ©BEV 2012, ©Land Vorarlberg, Italien: ©1994-2014 here. All rights reserved., ©Autonome Provinz Bozen – Südtirol – Abteilung Natur, Landschaft und Raumetwicklung, Schweiz:<br />

Geodata ©swisstopo (5704002735)<br />

1<br />

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REGION KLOPEINER SEE – SÜDKÄRNTEN 10<br />

11<br />

1


DAS IST DIE REGION<br />

KLOPEINER SEE –<br />

SÜDKÄRNTEN<br />

Die südlichste Urlaubsregion Österreichs hat<br />

die wärmsten Badeseen der Alpenrepublik, und ist<br />

mit dem Geopark Karawanken rund um die Petzen<br />

top für Mountainbiker, Wanderer und Familien<br />

gerüstet. Von Mai bis September gibt’s das<br />

kostenlose Aktiv-Programm „SeenFitness“.<br />

Sanft schmiegen sich die bewaldeten Hügel an die sieben<br />

glasklaren, badewarmen Seen der Region Klopeiner See –<br />

Südkärnten. In der Ferne glänzen die schroffen Karawanken,<br />

und locken mit dem „Panoramaweg Südalpen“ und spannenden<br />

MTB-Trails. An ihrer Südseite ist man schon in Slowenien,<br />

in der Region Koroška, die mit dem „Single Trail Park“ in Jamnica<br />

und einer MTB-Tour durch ein aufgelassenes Bergwerk<br />

zwei absolute Highlights bereithält.<br />

Eine Besonderheit der Region ist der grenzüberschreitende<br />

Geopark Karawanken – ein Gebiet mit herausragendem geologischen<br />

Erbe und aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit,<br />

seiner Artenvielfalt, der Natur- und Kulturschätze ein<br />

absolutes Muss für alle Naturliebhaber.<br />

Die sieben Seen der Region haben Trinkwasserqualität, und<br />

laden zum Entspannen und Erholen ein. Herrlich angenehme<br />

Wassertemperaturen von bis zu 28 Grad im Sommer gewährleisten<br />

lange Schwimmtage, in einer Vielzahl von Strandbädern.<br />

Von Anfang Mai bis Ende September wird immer Montag bis<br />

Freitag zwischen Klopeiner See und Turnersee ein sportlich<br />

aktives Programm angeboten, genannt „SeenFitness“. Die<br />

Teilnehmer werden professionell von akademisch geprüften<br />

Sportlehrern und Sportwissenschaftern betreut – für Nächtigungsgäste<br />

kostenlos. Neben Radtouren, Mountainbikerunden<br />

und Rennradausflügen gibt’s MTB-Techniktrainings,<br />

Wanderungen, Stehpaddelkurse (Stand-up-Paddling) und<br />

Schnorcheln.<br />

Ein einmaliges Erlebnis bietet der Südkärntner Hausberg Petzen.<br />

Mit einem Knappenzug fährt man in das ehemalige Bleiund<br />

Zinkbergwerk Mežica, und nach einer viertelstündigen<br />

Fahrt erreicht man den Startpunkt zur aufregenden Kajaktour:<br />

Von einem Profi werden die abenteuerlustigen Gäste in<br />

3er-Kanus durch einen gefluteten Bergwerkstollen geführt,<br />

mit abschließender slowenischer Knappenjause.<br />

ALLE INFOS UND BUCHUNGEN:<br />

Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten<br />

Schulstraße 10, 9111 St. Kanzian am Klopeiner See<br />

Tel. +43 (0) 42 39/22 22<br />

E-Mail: info@klopeinersee.at<br />

www.klopeinersee.at<br />

FOTOS: ©Franz Gerdl, Erwin Haiden<br />

FOTO: nassfeld.at<br />

Trails sind das Salz in der Suppe der Mountainbiker.<br />

In Kärnten liegt der Schwerpunkt deshalb klar beim Bau<br />

und bei der Freigabe neuer, pfeffriger Trails. Vieles<br />

ist schon geschehen, manches Schman kerl folgt demnächst.<br />

Freut euch drauf. Wir sehen uns im Trailparadies<br />

im Süden Österreichs!<br />

P.S.: Über 100 Biketouren mit detaillierter Beschreibung,<br />

Karte und GPS-Download – sowie vielfach mit würzigem<br />

Singletrail-Anteil – findest du auf:<br />

www.touren.kaernten.at<br />

REGION KLOPEINER SEE – SÜDKÄRNTEN<br />

12<br />

13


NATURJUWEL<br />

UND SINGLETRAIL<br />

Aktiv-Urlauber können im Naturpark Weissensee Mountainbike-Touren<br />

ideal mit Wassersport verbinden: Vom See geht’s gemütlich hinauf auf<br />

eine urige Alm, und nach einer zünftigen Kärntner Jause auf einem flotten<br />

Downhill-Trail zurück: zum Stand-up-Paddeln, Surfen, Segeln,<br />

Rudern – oder einfach zum Baden ...<br />

FOTOS: Steinthaler/Weissensee Information<br />

REGION WEISSENSEE<br />

14<br />

15


Wurzelwege, Spitzkehren,<br />

Steilkurven, Wellenbahn,<br />

Holzbrücken: Seit dem<br />

vergangenen Sommer bietet<br />

der MTB-Trail Weissensee rund 3,3<br />

Kilometer und 370 Höhenmeter Downhill-Fun,<br />

und dazu das spektakuläre<br />

Berg-Panorama der Gailtaler Alpen.<br />

„Auf dem MTB-Trail Weissensee<br />

hat jeder Spaß“, sagt Benni Purner,<br />

mehrfacher Österreichischer Meister<br />

im Downhill, staatlich geprüfter<br />

Berg- und Skiführer und ein Top-Eiskletterer:<br />

„Der Trail wurde naturnah<br />

umgesetzt und nutzt das Gelände so<br />

aus, dass man ohne größere Schwierigkeiten<br />

Singletrail-Luft schnuppern<br />

kann. Aber auch erfahrenere Biker<br />

kommen mit Sprüngen und Steilkurven<br />

auf ihre Kosten.“<br />

Downhill-Freaks nehmen die<br />

Vierer-Sesselbahn mit eigenen MTB-<br />

Transportsesseln, vom Ufer des Weissensees<br />

in zwölf Minuten hinauf auf<br />

die Naggler-Alm. Wer lieber selber<br />

uphill fährt, nimmt mit dem Bike für<br />

40 Minuten den Forstweg, mit einer<br />

stetigen, aber nie zu starken Steigung.<br />

Auf der Alm gibt’s zum Üben einen<br />

Technik-Parcour. Zuvor locken<br />

eine schöne Panorama-Sonnenterrasse<br />

und die charmante Almwirtin<br />

Almut zur Pause auf der urigen<br />

Naggler-Hütte. Ihrem Schwarzbeer­<br />

Schmarrn und der hausgemachten<br />

Alm-Limonade aus Wildkräutern,<br />

Bio-Rohzucker und -Zitronen widersteht<br />

keiner. Überhaupt wird vieles<br />

aus biologischen Produkten der Region<br />

zubereitet. Beliebt ist jeden Donnerstag<br />

Abend das viergängige Menü<br />

mit frisch gefangenem Weissensee-Fisch<br />

– Reservieren empfohlen.<br />

Doch dann ruft er endlich, der<br />

neue Trail. Und hält locker, was er<br />

verspricht. Praktisch: Die schmutzigen<br />

Bikes können in einer eigenen Räder-Waschanlage<br />

an der Talstation der<br />

Weissensee-Bergbahn gesäubert werden;<br />

für hartnäckige Fälle gibt’s einen<br />

Hochdruckreiniger.<br />

TOUREN UND TIPPS<br />

Wer nicht gern allein unterwegs ist,<br />

kann jeden Freitag eine Tour mit Guide<br />

und Fitnesstrainer Wolfgang Wernitznig<br />

mitmachen, der viele Biketipps<br />

parat hat. Für alle Gäste des<br />

Weissensee-Tals ist die Runde kostenlos.<br />

Nicht nur freitags bietet die Mountainbike-Schule<br />

Schwarzenbacher<br />

Touren in allen Leistungsstufen an,<br />

dazu Technikberatung, Ersatzteillager,<br />

und Bikeverleih.<br />

Wir gehen mit Chef Peter Schwarzenbacher<br />

die Große Weissensee-Runde<br />

an. „Diese 30 Kilometer lange Tour<br />

mit knapp 1.500 Höhenmetern ist etwas<br />

für absolute Genießer“, schwärmt<br />

Peter, „mit schönsten Ausblicken und<br />

spektakulären Panoramen“. Nach<br />

dem Start in Techendorf am Weissen­<br />

FOTOS: Steinthaler, Weiseensee Information, KW_Groeger<br />

see geht’s über die Mühlwand bergauf,<br />

bis zur „Alm hintern Brunn“ auf<br />

mittlerer Berghöhe, mit einer ersten<br />

kurzen Rast. Weiter auf dem Sonnseitenweg,<br />

der so ist, wie er heißt, bis<br />

zum Alama-Graben, der einzigen, gut<br />

100 m langen Schiebe-/ Trage-Passage.<br />

Dann kommt schon der letzte, etwas<br />

längere, aber moderate Anstieg<br />

zur Techendorfer Alm mit der wohl<br />

schönsten Hütte der Region. Endlich<br />

folgt die verdiente Pause, man kann<br />

die Landschaft genießen, dann die<br />

g’schmackige Jause, mit feinen Produkten<br />

aus Alm-eigener Erzeugung.<br />

TÜRKISBLAUE BÄCHE<br />

Viel zu früh ruft Peter zum Aufbruch,<br />

und zur Tal-Abfahrt. Sie führt über<br />

Trails und Schotter entspannt zum<br />

Ostufer des Weissensees. Wir überqueren<br />

den türkisblauen Weissenbach,<br />

in dem Forellen munter springen.<br />

Bald folgt die nette Fischer-Alm,<br />

wo man sich eines der eben gesehenen<br />

Fischlein lecker zubereitet servieren<br />

lassen kann. Nach der anstrengenden<br />

Runde steht uns der Sinn aber mehr<br />

nach einer bodenständigen Kärntner<br />

Jause, und so bringen wir die Tour in<br />

der „Hermagorer Bodenalm“ zu einem<br />

würdigen Abschluss.<br />

Wer das Ganze noch gemütlicher<br />

angehen will, nimmt das Hybrid-Schiff<br />

„MS Alpenperle“ auf dem<br />

Weissensee: An jeder Station kann<br />

man mit dem Bike aus- oder zusteigen,<br />

so zu vielen Touren starten, oder immer<br />

wieder Rad und Schiff kombinieren.<br />

Und wer seine Kreise über das Tal<br />

hinaus ziehen will, dem stehen weitere<br />

650 km markierte MTB-Strecken in<br />

der Region zur Verfügung.<br />

Noch ein Tipp: Mountainbiker erwarten<br />

zwischen Mai und September<br />

eine Reihe von Highlights am Weissensee<br />

– unterschiedliche Bikecamps<br />

genauso wie Events. Also: Auf geht’s!<br />

Angebots-Tipp:<br />

„Seenbiken“ in der<br />

Region Weissensee<br />

Highlight im Naturpark ist die<br />

„Große Seerunde“.<br />

INKLUSIV-LEISTUNGEN:<br />

• 3 x Übernachtung und<br />

Verpflegung in der gewählten<br />

Kategorie<br />

• Überfahrt mit dem Schiff vom Ostufer<br />

zur Brücke (oder umgekehrt)<br />

• Brettljause inkl. Durstlöscher auf<br />

einer bewirtschafteten Alm<br />

• Bergbahnfahrt inkl. MTB-Transport<br />

zum Trail Weissensee<br />

• 50 Prozent Ermäßigung auf ½ Tag<br />

E-Bike-Verleih<br />

• eine geführte E-Bike Tour<br />

PREIS: AB € 159,– P. P.<br />

(Pension inkl. Frühstück)<br />

ALLE INFOS:<br />

www.weissensee.com/seenbiken<br />

REGION WEISSENSEE 16<br />

17


GROSSE SEERUNDE UM<br />

DEN WEISSENSEE<br />

30,5 km, 793 hm; Anspruch: schwer<br />

STARTPUNKT: Weissensee Haus, Techendorf<br />

BESCHREIBUNG: Direkt vom Seeufer weg führt die Tour in<br />

die Berge – atemberaubende Seeblicke an vielen Aussichtspunkten<br />

sind inklusive. Die Strecke überwindet zu-<br />

Mountainbike<br />

nächst rund 400 Höhenmeter. Wer will, kann noch 300 Höhenmeter<br />

mehr mitnehmen und gelangt zur urigen Almhütte<br />

Große Seerunde -Weissensee<br />

auf der Techendorfer Gütesiegel STANDARD Alm. An der LängeOstseite 30,5 des km Sees Schwierigkeit kann schwer<br />

Bewertungen (0) Höhenmeter 1231 m Kondition<br />

man direkt am<br />

Erlebnis<br />

Ufer „andocken“. Die Tour<br />

1231<br />

führt<br />

m<br />

dann<br />

Technik<br />

noch<br />

einmal in die Berge, Landschaft über schöne Dauer Almen zur 4:00Bodenalm h mit<br />

eigener Käserei, zum Paterzipf, einem der ruhigsten Plätze<br />

Empfohlene Jahreszeiten J F M A M J J A S O N D<br />

rund um den See, und schließlich zurück nach Techendorf.<br />

WEISSENSEE-<br />

HAUS,<br />

TECHENDORF<br />

NAGGL<br />

PATER-<br />

ZIPF<br />

MÖSEL<br />

WEISSEN-<br />

BACH<br />

Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland: Geoinformationen ©Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BKG (www.bkg.bund.de), ©GeoBasis-DE/ GEObasis.nrw 2014,<br />

Österreich: ©1996-2014 here. All rights reserved., ©BEV 2012, ©Land Vorarlberg, Italien: ©1994-2014 here. All rights reserved., ©Autonome Provinz Bozen – Südtirol – Abteilung Natur, Landschaft<br />

und Raumetwicklung, Schweiz: Geodata ©swisstopo (5704002735)<br />

NAGGLER ALM RUNDE<br />

15,6 km, 645 hm; Anspruch: schwer<br />

STARTPUNKT: Weissensee-Haus, Techendorf<br />

BESCHREIBUNG: Eine herrliche Tour mit wunderbaren Ausblicken<br />

hinunter auf den Weissensee. Die Route: Vom Weissensee-Haus<br />

rechts über die Süduferstraße nach Unternaggl.<br />

Kurz nach den Tennisplätzen Sonnenhof vom Asphalt rechts<br />

auf eine Forststraße, die kurvenreich bis zur Kreuzung Kohlröslhütte<br />

– Naggler Alm führt. Nun rechts Richtung Naggler<br />

Alm. Kurz danach nochmals rechts abbiegen, über einen<br />

sehr kurzen, aber „würzigen“ Anstieg bis zum Almgebiet.<br />

Vorbei am Ritschafts Bründl und tollen Aussichtspunkten auf<br />

den See fahren wir zurück zum Weissensee-Haus.<br />

WEISSENSEE-<br />

HAUS,<br />

TECHENDORF<br />

FOTOS: Steinthaler, Weiseensee Information, Franz Gerdl, Sabine Weyrer<br />

MOUNTAINBIKE TRAIL<br />

WEISSENSEE<br />

3 km, 370 hm; Anspruch: mittel<br />

STARTPUNKT: Bergstation Weissensee Bergbahn<br />

BESCHREIBUNG: Der erste MTB-Single-Trail der Region Weissensee,<br />

mit Übungs-Parcours am Ende des Trails. Rund 3 km<br />

Downhill mit 370 Höhenmetern – ein Bike-Erlebnis der besonderen<br />

Art: Wurzelwege, Spitzkehren, Steilkurven und<br />

Wellenbahnen. Anfänger wie Fortgeschrittene erleben eine<br />

Mischung aus anspruchsvollen und leichteren Streckenabschnitten<br />

und ein herrliches Bergpanorama. Den Trail-Einstieg<br />

an der Bergstation erreicht man mit der Weissensee<br />

Bergbahn (MTB-Transportsessel), oder wahlweise über die<br />

Mountainbikestrecke MW5 Naggler Alm.<br />

ÜBUNGS-<br />

PARCOUR<br />

BERGSTATION<br />

WEISSENSEE<br />

BERGBAHN<br />

DAS IST DIE REGION<br />

NATURPARK WEISSENSEE<br />

Der Weissensee ist umgeben von den Gailtaler<br />

Alpen. Ein idealer Platz für einen Mountainbike-<br />

Urlaub im herrlichen Naturraum, verbunden mit<br />

Wassersport am reinsten Badesee der Alpen.<br />

• Die Region wurde kürzlich mit dem „Europäischen Preis<br />

für Tourismus und Umwelt“ ausgezeichnet, und zum<br />

Naturpark erklärt.<br />

• Der Weissensee ist der reinste Badesee der Alpen. Hier<br />

können Sie die ideale Kombination eines Berg- und<br />

See-Urlaubs erleben.<br />

• Biken durch abwechslungsreiches Gelände mit knackigen<br />

Anstiegen und anspruchsvollen Downhills.<br />

• Elf Mountainbike-Strecken mit 150 km Länge und in allen<br />

Schwierigkeitsgraden führen in die umliegende<br />

Bergwelt.<br />

• Viele Touren eignen sich gut für (Wieder-) Einsteiger,<br />

da die Steigungen zum größten Teil nicht so hoch sind<br />

• Anschluss an weitere 650 km markierte Mountainbike-<br />

Strecken im Gitsch-, Gail- und Lesachtal.<br />

ALLE INFOS UND BUCHUNGEN:<br />

Weissensee Information<br />

Techendorf 78, 9762 Weissensee<br />

Tel. +43 (0) 47 13/22 20-0<br />

E-Mail: info@weissensee.com<br />

www.weissensee.com<br />

1<br />

REGION WEISSENSEE 18<br />

19


GRENZEN-<br />

LOS<br />

BIKEN<br />

FOTO: Region Nassfeld-Pressegger See<br />

Der Vorderreifen schon in Italien, der Hinterreifen noch<br />

in Österreich, der Blick nach vorn auf die italienische<br />

Adria, der Blick zurück auf die Kärntner Bergwelt –<br />

die Region Nassfeld-Pressegger See bietet ein<br />

grenzüberschreitendes Mountainbikevergnügen mit<br />

abwechslungsreichen Touren.<br />

REGION NASSFELD 20<br />

21


Hau di owi! In den Karnischen<br />

und Gailtaler Alpen, rund<br />

um das Nassfeld und den<br />

Pressegger See, gibt’s so viele<br />

abwechslungsreiche Mountainbikeund<br />

Radtouren: insgesamt 730 km<br />

markierte Wege und Trails. Echte<br />

Berg radler sind auf 21 abwechslungsreichen<br />

Touren von leicht bis schwer<br />

unterwegs, die schon mal mehrere<br />

Stunden dauern und bis nach Italien<br />

führen können. Ambitionierte Biker<br />

wählen anspruchsvolle, bissige Touren;<br />

Einsteiger finden zahlreiche<br />

leichte Strecken und Almen zum Einkehren.<br />

Wer den richtigen Kick sucht,<br />

der nimmt eine der drei Bergbahnen<br />

am Nassfeld und testet die brandneuen<br />

Freeride-Trails.<br />

Wir haben uns zum Einstieg eine<br />

Tour ausgesucht, die man nicht alle<br />

Tage fährt: Mit dem „Millennium-Express“,<br />

der längsten Kabinenbahn der<br />

Alpen, geht’s erstmal auf die Madritsche<br />

auf 1.919 Meter Seehöhe, das Bike<br />

gratis dabei. Dann kommt er, der<br />

Hammer: Eine knapp zwölf Kilometer<br />

lange Downhillstrecke, hinunter bis<br />

zum Gmanberg bei Tröpolach. Rund<br />

900 Höhenmeter vernichtet man auf<br />

dieser langen Bikeabfahrt, die für alle<br />

Mountainbiker mit ein wenig Erfahrung<br />

recht einfach zu meistern ist.<br />

Wer aber meint, abwärts geht es von<br />

allein, der sei gewarnt: Die Route<br />

führt großteils über groben Schotter<br />

und verlangt einiges an Kondition,<br />

vor allem in den Oberarmen. Und wer<br />

zu schnell fährt, dem entgeht die sensationelle<br />

Panoramaaussicht. Genießer<br />

sollten sich für eine Einkehr in der<br />

Rudnigalm unbedingt Zeit nehmen:<br />

Gailtaler Almkäse, Buttermilch, Joghurt,<br />

„Almschotten“ und natürlich<br />

eine zünftige Brettljause warten ...<br />

Ausgangspunkt für unsere zweite<br />

Tour ist das Nassfeld, direkt am ehemaligen<br />

Grenzübergang. Wir radeln<br />

Richtung Garnitzen-Alm auf einem<br />

Schotterweg zur Bergstation der Gartnerkofel-Sesselbahn.<br />

Von dort sind es<br />

nur noch wenige Meter bis zur Staatsgrenze<br />

nach Italien, mit dem Zwischenziel<br />

Ofenalm. Auch hier lautet<br />

das Motto: Immer wieder anhalten<br />

und die Aussicht genießen! Kurz bevor<br />

man die Grenze zum zweiten Mal<br />

passiert und wieder in Österreich ist,<br />

empfiehlt sich ein Einkehrschwung<br />

ins italienische Restaurant „Da Livio“.<br />

Gestärkt mit Spaghetti, natürlich al<br />

dente, oder leckeren Calamari nehmen<br />

wir dann das letzte Stück retour<br />

zum Nassfeld in Angriff.<br />

FOTOS: Nassfeld-Pressegger See<br />

BERGHEX UND SKY PLATE<br />

Wer sich ein bisschen mehr Zeit nehmen<br />

möchte, dem sei eine Pause am<br />

Gartnerkofel empfohlen, mit 2.150 Metern<br />

höchster Punkt der Tour. Die berühmte<br />

Schirmbar „Berghex“ bietet<br />

nicht nur Erfrischungen jeder Art, sondern<br />

auch ein traumhaftes Panorama.<br />

Wer’s noch spektakulärer mag, begibt<br />

sich ein paar hundert Meter weiter zur<br />

neuen, freitragenden Aussichtsplattform<br />

„Sky Plate“, die einen im Wortsinn<br />

atemberaubenden Blick auf die<br />

Bergwelt bietet.<br />

Und noch ein Tipp für Genießer:<br />

Auf vielen Almen der Region wird der<br />

original Gailtaler Almkäse in Handarbeit<br />

hergestellt, seit 20 Jahren ein EUweit<br />

geschütztes Spitzenprodukt. Auf<br />

insgesamt 14 Almen in den Karnischen<br />

und Gailtaler Alpen erzeugen Sennerinnen<br />

und Senner den typischen Bergkäse<br />

mit bester Almmilch und viel Liebe<br />

– das schmeckt man auch ...<br />

Ein wenig Training gefällig? Die<br />

erfahrenen Guides der Sportschule<br />

NTC in Tröpolach zeigen am Nassfeld<br />

Tipps und Tricks, die Bike und Körper<br />

auch im schwierigen Gelände zusammenschweißen.<br />

Wer sein Können<br />

dann auch mal mit anderen messen<br />

will, findet in Kirchbach im Gailtal<br />

eine permanente Mountainbike-Strecke<br />

mit automatischer Zeitnahme.<br />

ROMANTISCH UND GEMÜTLICH<br />

In der Region Nassfeld-Pressegger See<br />

gibt’s für alle Biker was: Touren ohne<br />

große Anstrengungen finden sich in<br />

der Region ebenso wie Radwege mit<br />

wenig Höhenmetern. Die Touren auf<br />

dem Gail tal-Radweg, dem See-Radweg<br />

und auf dem Gitschtal-Radweg sind für<br />

alle ideal, die eher gemütlich durch die<br />

schöne Natur rollen möchten.<br />

Gemächlich ist auch die „Huckepack-Radtour“:<br />

Der Bus bringt die Radler<br />

nach Obertilliach, von dort geht’s<br />

auf den Bikes ständig bergab bis nach<br />

Kötschach-Mauthen. Zudem gibt’s die<br />

Möglichkeit, über das Gitschtal ins<br />

Gailtal zu radeln, den wildromantischen<br />

Gitschtal-Radweg (R3b) entlang<br />

des Gösseringbachs, und bei Hermagor<br />

auf den Karnischen Radweg (R3).<br />

Angebots-Tipp:<br />

„Seenbiken“<br />

... in zwei Ländern mit<br />

Fernsicht bis zur Adria<br />

Erkunde die Bergwelt auf der sonnigen<br />

Alpensüdseite rund um den<br />

Pressegger See. Unzählige Touren<br />

führen über die Grenze nach Italien,<br />

wobei sich Fernblicke bis zur<br />

italienischen Adria ergeben.<br />

Das Angebot gilt von Mai bis<br />

Oktober und beinhaltet neben<br />

Übernachtungen und dem Tourenangebot<br />

u. a. auch diese<br />

+Card-Premium-Leistungen:<br />

• Benutzung der Nassfeld Sommerbahnen<br />

inkl. Biketransport<br />

• Lift & Bike Giro am Nassfeld<br />

• Badeeintritt am Pressegger See<br />

• Exklusives Wochenprogramm mit<br />

geführten MTB-Touren<br />

• Ermäßigungen auf viele Freizeit-Angebote<br />

PREISBEISPIELE:<br />

AB € 105,– (3 ÜN/Zi. inkl Frühstück)<br />

AB € 179,– (3 ÜN/Zi. inkl HP)<br />

REGION NASSFELD 22<br />

23


OUNTAINBIKE<br />

PRESSEGGER<br />

SEE WATCHING<br />

38 km, 924 hm; Anspruch: mittel<br />

STARTPUNKT: Strandbad Hermagor<br />

BESCHREIBUNG: Der Start erfolgt direkt am Seeufer. Es<br />

geht Richtung Nordwesten nach Hermagor und von dort<br />

bergauf nach Guggenberg, dem höchsten Punkt der<br />

Tour (wo man sich kulinarisch richtig verwöhnen lassen<br />

kann). Danach geht es runter an die Gail. Durch den Wald<br />

gelangt man an die Südseite des Pressegger Sees mit<br />

schönem Blick aufs Wasser. Vom östlichsten Tourpunkt aus<br />

schweift der Blick auf die Karnischen und Gailtaler Alpen,<br />

ehe es zum Ausgangspunkt zurückgeht – mit obligorischem<br />

Sprung in den Pressegger See.<br />

Titel: Unbekannt<br />

6.7 km 4:30 h 765 m 765 m SCHWIERIGKEIT -<br />

GUGGENBERG<br />

HERMAGOR<br />

MÖDERNDORF<br />

PRESSEGGER SEE<br />

GÖRTSCHACH<br />

NASSFELD BIKE GIRO<br />

11,7 km, 140 hm bergauf, 1.029 hm bergab;<br />

Anspruch: leicht<br />

STARTPUNKT: Tressdorfer Alm<br />

BESCHREIBUNG: Vom Ausgangspunkt, den man per<br />

Kabinenbahn Millennium-Express erreicht, geht es zunächst<br />

Richtung Madritschen-Bergstation. Von dort führt der<br />

Nassfeld Bike Giro über einen Schotterweg hinab zur<br />

Rudnigalm. Tipp: Einkehren und den Gailtaler Almkäse<br />

verkosten. Gestärkt rollt man gemütlich weiter bergab<br />

Richtung Mountainbike Gmanberg. Hier besteht die Wahl: Noch einmal<br />

mit dem Millennium-Express hochfahren und die Spaßtour<br />

ein Nassfeld weiteres Bikegiro Mal erleben – oder das letzte Stück (wo Bike-<br />

Länge 10,7 km Dauer 3:43 h Höhenmeter 140 m 1029 m<br />

Fahrverbot herrscht) wieder runtergondeln ...<br />

Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland: Geoinformationen ©Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BKG (www.bkg.bund.de), ©GeoBasis-DE/ GEObasis.nrw 2014, Österreich: ©1996-2014 here. All rights reserved., ©BEV 2012, ©Land Vorarlberg, Italien: ©1994-2014 here.<br />

All rights reserved., ©Autonome Provinz Bozen – Südtirol – Abteilung Natur, Landschaft und Raumetwicklung, Schweiz: Geodata ©swisstopo (5704002735)<br />

REGION NASSFELD 24<br />

25<br />

1 / 8<br />

RUDNIG ALM<br />

TOMRITSCH<br />

SONNLEITN<br />

MADRITSCHEN<br />

1<br />

TRESSDORFER ALM<br />

GMANBERG<br />

Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland: Geoinformationen ©Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BKG (www.bkg.bund.de), ©GeoBasis-DE/ GEObasis.nrw 2014,<br />

Österreich: ©1996-2014 here. All rights reserved., ©BEV 2012, ©Land Vorarlberg, Italien: ©1994-2014 here. All rights reserved., ©Autonome Provinz Bozen – Südtirol – Abteilung Natur, Landschaft<br />

und Raumetwicklung, Schweiz: Geodata ©swisstopo (5704002735)<br />

FOTOS: Region Nassfeld, Zupanc, Michael Meyer<br />

HUCKEPACK-RADTOUR<br />

35 km, 745 hm bergab; Anspruch: leicht<br />

STARTPUNKT: Obertilliach<br />

BESCHREIBUNG: Zum gemütlichen Einrollen und<br />

Kennenlernen des Lesachtales ist diese Tour ideal:<br />

Ein Shuttlebus bringt Mountainbiker von Kötschach-<br />

Huckepack-Radtour<br />

Mauthen (705 m) nach Obertilliach (1.450 m) hinauf.<br />

Von dort rollt man abseits der Hauptrouten gemütlich<br />

abwärts. Weniger ein sportliches, aber umso mehr ein<br />

landschaftliches Erlebnis – das Lesachtal wurde bereits<br />

als „naturbelassenstes Tal Europas“ offiziell ausgezeichnet<br />

und ist es wert, sich dieses Erlebnis zu gönnen. Unterwegs<br />

empfiehlt sich ein Zwischenstopp bei einem von vielen<br />

gemütlichen Gasthöfen.<br />

RADFAHREN<br />

35.9 km 4:37 h 647 m 1401 m SCHWIERIGKEIT -<br />

OBERTILLIACH<br />

ST. LORENZEN<br />

IM LESACHTAL<br />

KÖTSCHACH-<br />

MAUTHEN<br />

DER BESONDERE TIPP:<br />

NASSFELD-SINGLETRAILS<br />

Ein Highlight inmitten der Karnischen Berge –<br />

lasst euch überraschen.<br />

WER DEN besonderen „Kick“ erleben möchte, der<br />

nützt eine der drei Sommer-Bergbahnen und testet die<br />

sieben neuen „Nassfeld Single Trails“ – mit der „+Card<br />

Premium“ auch mehrmals täglich. Da heißt es, auf bestens<br />

ausgeschilderten Strecken kräftig in die Pedale treten.<br />

Auch Ausflüge bis an die Adria lassen sich organisieren.<br />

Und die Nähe zu Italien und Slowenien ermöglicht<br />

„Drei-Länder-Touren“, die sich über einen oder mehrere<br />

Tage erstrecken können.<br />

Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland: Geoinformationen ©Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BKG (www.bkg.bund.de), ©GeoBasis-DE/ GEObasis.nrw 2014, Österreich: ©1996-2014 here. All rights reserved., ©BEV 2012, ©Land Vorarlberg, Italien: ©1994-2014 here.<br />

All rights reserved., ©Autonome Provinz Bozen – Südtirol – Abteilung Natur, Landschaft und Raumetwicklung, Schweiz: Geodata ©swisstopo (5704002735)<br />

Insgesamt 21 abwechslungsreiche Touren (leicht/mittel/<br />

schwer), vorbei an kleinen Berg-und Speicherseen,<br />

können bis nach Italien führen. Kurze und „bissige“<br />

Runden sind ideal für Trainierer. Bike-Einsteiger fin den<br />

zahlreiche leichte Strecken – und Almen zum Einkehren.<br />

TIPP: MEHR ALS 20 ALMHÜTTEN auf Almen in Österreich<br />

und Italien versorgen Biker mit regionalen Köstlichkeiten,<br />

vielfach aber auch mit leichter Sportlerkost. Unsere<br />

Top-Tipps: Rattendorfer Alm – Pontebba (I) – Nassfeld<br />

AUCH DIE SPEZIELLEN BIKE-HOTELS UND -PENSIONEN<br />

der Region sind eine Empfehlung wert. Sie bieten sich als<br />

Stützpunkt und Ausgangspunkt aller Touren an.<br />

ALLE INFOS UND<br />

BUCHUNGEN:<br />

Nassfeld-Pressegger See Info & Servicecenter<br />

Wulfeniaplatz 1<br />

9620 Hermagor<br />

Tel. +43 (0) 42 85/82 41<br />

E-Mail: info@nassfeld.at<br />

www.nassfeld.at/biken


ALMRAUSCH<br />

MIT NOCKEN<br />

Die charakteristische Berge-Seen-Landschaft Bad Kleinkirchheim –<br />

Nockberge – Millstätter See bietet Bikeerlebnisse, die man nicht überall findet:<br />

auf schönen Almen und bis zu 2.400 Meter hohen Gipfeln, auf anspruchsvollen<br />

Singletrailabfahrten, auf panoramareichen Forstwegen<br />

bis hin zum gemütlichen Radeln mit der Familie ...<br />

FOTO: BRM Mathias Praegant/Bad Kleinkirchheim<br />

REGION BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

26<br />

27


FOTOS: BRM Mathias Praegant, Bad Kleinkirchheim Tourismus, M. Steinthaler<br />

Sanfte Bergkuppen, weite<br />

Hochalmen, dazwischen<br />

Bergseen und ein paar Felsen:<br />

Die Nockberge sind ein Produkt<br />

der Würm-Eiszeit und die Gipfel<br />

tragen so schöne Namen wie Wöllanernock,<br />

Kolmnock, Mirnock und Rosennock.<br />

Mit ein wenig Fantasie kann<br />

man sich die hohen Hügel durchaus<br />

als Kasnocken in der Pfanne vorstellen<br />

– lecker. Und lecker ist das Angebot<br />

der Region Bad Kleinkirchheim, von<br />

Insidern kurz „BKK“ genannt, auch<br />

für Mountainbiker aller Couleur: „Bei<br />

uns seid ihr mittendrin in der Nockbike-Region“,<br />

sagt Hannes Nindler,<br />

Chef des Bike-Hotels Lindenhof in Feld<br />

am See, selbst engagierter Biker und<br />

geprüfter Guide: „700 km Rad- und<br />

Mountainbikewege in allen Schwierigkeitsgraden,<br />

über 20 ausgearbeitete<br />

Touren mit downloadbaren Karten<br />

und GPS-Daten, Trails, Forstwege,<br />

Wiesenabfahrten – noch Wünsche?“<br />

Aber damit nicht genug, weiß Hannes:<br />

„Hier könnt ihr wirklich bis zum Gipfelkreuz<br />

im Sattel bleiben. Die sanfte<br />

Form unserer Berge – Nocken halt –<br />

macht’s möglich!“ Das wollen wir<br />

gleich mal ausprobieren und begeben<br />

uns mit Wolfi Krainer, dem Chef des<br />

örtlichen Bike-Centers, auf Tour.<br />

ALPINE PRACHT<br />

Mit dem Shuttle geht es zum Treffpunkt<br />

in Bad Kleinkirchheim, und<br />

von dort mit der Kaiserburgbahn<br />

hoch in die Nockberge. Auf angenehm<br />

ansteigenden Wegen kurbeln wir direkt<br />

bis zum Gipfelkreuz des Wöllaner<br />

Nocks auf 2.100 m Seehöhe, mit<br />

fantastischen Ausblicken auf die<br />

Nockberge und die benachbarten Hohen<br />

Tauern, die Karawanken und die<br />

Julischen Alpen. Heidel- und Preiselbeerheiden<br />

säumen die Strecke, dazwischen<br />

stehen Almrausch, Speik<br />

und Enzian – eine alpine Pracht, die<br />

sich im rund 215 Quadratkilometer<br />

großen „Biosphärenpark Nockberge“<br />

ungehindert entwickeln kann.<br />

Vom Gipfelkreuz führen viele<br />

Wege ins Tal: Entspannt zu fahrende<br />

Forstwege, knackige Trails – und ab<br />

2018 übrigens auch einer der längsten<br />

Flowtrails der Alpen. Wir entscheiden<br />

uns für den Rossalm-Trail, eine flowige<br />

Waldbodenstrecke mit wunderbaren<br />

Spitzkehren. Unser Ziel sind die<br />

urigen Hütten der kleinen Feldpannalm<br />

auf 1500 Metern; Sonnenbad<br />

und Stärkung sind jetzt angesagt.<br />

Wolfi empfiehlt eine Jause in der<br />

Almsennerei Klammerhütte. „Die sind<br />

die Käsepioniere im Tal“, weiß er. Wir<br />

setzen uns auf die Hausbank an der<br />

windgeschützten Seite der wettergegerbten<br />

Hütte und Wirt Klaus bringt<br />

seinen ausgezeichneten Bergkäse,<br />

dazu Frischkäse, Butterkäse, zwei Sorten<br />

Speck, Brot und Butter – alles selbst<br />

produziert. Zum Abschluss erlauben<br />

sich die meisten ein Stamperl vom feinen,<br />

selbst gebrannten Obstler. Die<br />

Mahlzeit ist doch üppiger ausgefallen<br />

als geplant: Es war einfach zu lecker.<br />

Jetzt aber auf zum See, und zwar<br />

über den Alten Almweg – ein kompromissloser<br />

Hohlweg, den die Bauern<br />

früher zum Holztransport ins Tal genutzt<br />

haben, und den sich jetzt die Biker<br />

„unter den Nagel gerissen“ haben.<br />

Zuerst flüssig, dann aber immer stufiger<br />

und fordernder wird der wurzelüberzogene<br />

Waldweg: Konzentration<br />

und gute Fahrtechnik sind gefragt. Belohnt<br />

werden wir mit einem herrlichen<br />

Blick auf den Brennsee.<br />

Wir lassen es uns nicht nehmen,<br />

wenig später die Badetemperatur zu<br />

testen. Der Sprung in den See ist der<br />

krönende Abschluss der Tour, bevor es<br />

mit dem Shuttle zurück nach Bad<br />

Kleinkirchheim geht. Dort lockt noch<br />

die neue Therme St. Kathrein mit<br />

„Thermalwasser & more“ ...<br />

DIE „TOP FIVE“ DER NOCKEN<br />

Wer Nocken am Stück erleben will,<br />

dem seien die „Top Five“ der Kärntner<br />

Nockberge empfohlen: Die Guides der<br />

Sportschule Krainer führen in einer<br />

Vier-Tage-Tour zu den fünf Nocken<br />

Goldeck, Mirnock, Wöllaner Nock,<br />

Rosennock und die Millstätter Alpe,<br />

in mehreren Könnerstufen.<br />

Die Etappen haben durchaus knackige<br />

Anstiege, aber auch Panoramabiken<br />

auf Almen und Bergrücken sowie<br />

variantenreiche Abfahrten auf Forstwegen,<br />

Singletrails und Downhill-Passagen<br />

zu bieten. Dazu Übernachtungen<br />

in romantischen Almhütten und<br />

einem urigen Bauernhof, Sonnenuntergänge,<br />

sternenklare Nächte, Lagerfeuer<br />

und Kärntner Spezialitäten.<br />

Und wer sich auch einmal anders<br />

sportlich betätigen möchte, kann mit<br />

der „Regionscard“ etliche Wassersportarten<br />

kennenlernen: Segeln, Surfen,<br />

Kajak, Stand-up-Paddeln …<br />

Angebots-Tipp:<br />

„Nockbike Total“<br />

Eine Woche all-inclusive mit<br />

flexibel wählbaren Biketouren<br />

• Von der Schnuppertour über<br />

Fahrtechnik- und Trailtrainings bis<br />

zur Tour mit Gipfelerlebnis kommen<br />

Einsteiger wie auch routinierte<br />

Biker in den „Nockbike Total“-<br />

Genuss.<br />

• Inkludiert sind auch ein täglicher<br />

Shuttleservice sowie ein Workshop<br />

mit nützlichen Wartungs- und<br />

Reparatur-Tipps.<br />

Inkludierte Leistungen:<br />

• 7 Übernachtungen/Frühstück<br />

• 4 geführte Halbtages-Biketouren<br />

• 1 geführte Ganztagestour,<br />

Shuttle, Workshop<br />

• All-inclusive-Regions-Card mit<br />

zusätzlichen Bike-Aktivitäten und<br />

vielen Alternativ-Angeboten<br />

PREIS: AB € 384,– P. P<br />

ALLE INFOS: www.nockbike.at<br />

REGION BAD KLEINKIRCHHEIM 28<br />

29


DAS IST DIE REGION<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

Die Nockberge und die Seen-Welt südlich des<br />

Alpenhauptkamms in den Regionen<br />

Bad Kleinkirchheim und Millstätter See<br />

sind perfekte Reviere für Biker.<br />

• Von einfachen Radwegen entlang der Seen über gut<br />

ausgebaute Forstwege auf die Gipfel bis hin zu knackigen<br />

Trails wird ein umfangreiches Radroutennetz<br />

geboten.<br />

• Die Region punktet durch ihre Lage auf der Südseite<br />

der Alpen inmitten der Nockberge und nahe des<br />

Millstätter Sees zwischen 1.050 und 2.055 m Seehöhe.<br />

• Gäste erwartet eine ganzjährige, attraktive Mischung<br />

aus Natur, Wellness, Sport, Aktivität und<br />

Ruhe.<br />

• Seit 2013 sind die Nockberge von der UNESCO als<br />

Biosphärenpark anerkannt. Die Region ist Lebensraum<br />

einer großen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten:<br />

Gämsen und Murmeltiere, knorrige Zirben oder<br />

der einzigartige Speik, eine alpine Baldrianart, finden<br />

sich hier.<br />

ALLE INFOS UND BUCHUNGEN:<br />

Bad Kleinkirchheim Region Marketing GmbH<br />

Dorfstraße 30, 9546 Bad Kleinkirchheim<br />

Tel.: +43 (0) 42 40/82 12<br />

E-Mail: info@badkleinkirchheim.at<br />

www.badkleinkirchheim.com<br />

FOTOS: BRM Mathias Praegant, Martin Steinthaler/tinefoto.com/Tourismus Bad Kleinkirchheim<br />

FIS FRANZ KLAMMER TOUR<br />

09 / MAIBRUNN-TRAIL<br />

T9, 20,2 km gesamte Tour, 990 hm up and down<br />

STARTPUNKT: Bad Kleinkirchheim (1.050 m)<br />

BESCHREIBUNG: Die Tour führt über den Maibrunn-Forstweg<br />

bei der Unterwirthütte vorbei, bis knapp unter die Maibrunn<br />

Bergstation. Von hier die Variante T9 Richtung Kolmnockgipfel<br />

(1.900 m Seehöhe) nehmen. Dort ist der Ausgangspunkt<br />

des Maibrunn-Trails T9 – den Grad entlang Richtung Osten,<br />

MOUNTAINBIKE<br />

durch eine Viehweidefläche mit zwei Zaunübergängen zur<br />

09 FIS Franz Klammer Tour<br />

Maibrunn Bergstation (ca. 1.800 m). Ein schöner, aussichtsreicher<br />

20.2 km<br />

Naturtrail<br />

4:00 h<br />

führt<br />

990 mnun vorwiegend<br />

990 m SCHWIERIGKEIT<br />

auf<br />

mittel<br />

Wald und Wiesenwegen,<br />

stellenweise auch mit Wurzelpassagen, ca. 150<br />

hm bergab.<br />

BAD KLEIN-<br />

KIRCHHEIM<br />

KOLMNOCK<br />

GIPFEL<br />

ROSSALMHÜTTEN-TRAIL<br />

T8, 2,9 km, 390 hm; Anspruch: mittel<br />

STARTPUNKT: Rossalm-Hütte (1.900 m)<br />

BESCHREIBUNG: Der naturbelassene Singletrail beginnt<br />

an der Rossalm-Hütte unterhalb der Kaiserburg-Bergstation<br />

und endet an der Feldpannalm auf 1.500 m. Im oberen<br />

Abschnitt zeigt er sich als schmaler Almwiesenweg, durch<br />

Vieh ausgetreten und tief. Im unteren Teil wechseln sich<br />

Wiesenabschnitte und steinige Wanderwege ab. Der Trail<br />

führt durch Viehweidezonen, hier bitte Rücksicht (zwei<br />

Zaunüberstiege, ein Weidegatter). Verbunden mit dem<br />

Trail T20 führt der Rossalm-Trail den gesamten Bachverlauf<br />

entlang bis zum Wasserfall und weiter an den Feldsee.<br />

REGION BAD KLEINKIRCHHEIM 30<br />

31<br />

1 / 3<br />

Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland: Geoinformationen ©Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BKG (www.bkg.bund.de), ©GeoBasis-DE/ GEObasis.nrw 2014, Österreich: ©1996-2014 here. All rights reserved., ©BEV 2012, ©Land Vorarlberg, Italien: ©1994-2014 here.<br />

All rights reserved., ©Autonome Provinz Bozen – Südtirol – Abteilung Natur, Landschaft und Raumetwicklung, Schweiz: Geodata ©swisstopo (5704002735)<br />

FELDPANN-<br />

ALM<br />

ROSSALM-<br />

HÜTTE<br />

ALTER-ALMWEG-TRAIL<br />

T1, 2,9 km, 497 hm; Anspruch: schwer<br />

STARTPUNKT: Feldpannalm (1.500 m)<br />

BESCHREIBUNG: Ein sehr attraktiver Trail vom Berg zum See,<br />

mit schöner Panoramaaussicht. Der Einstieg erfolgt direkt<br />

an der Feldpannalm und führt bis zur Mautstelle (1.000<br />

m). Der Trail verläuft vorwiegend im Wald, ist technisch anspruchsvoll,<br />

wurzelig und teils steinig. Bis ins Tal, nach Feld<br />

am See, sind es insgesamt 5,8 km und 750 „Downmeter“;<br />

der Schwierigkeitsgrad im unteren Teil ist mittel. Der Alte-Almweg-Trail<br />

ist gut mit dem Rossalmhütten-Trail zu verbinden<br />

(Tour Nr. 2). Bis ins Tal kommt man so auf insgesamt<br />

11,6 km und 1.640 Höhenmeter.<br />

MAUT-<br />

STELLE<br />

FELD-<br />

PANN-<br />

ALM


Geschmack<br />

der Kindhhit…<br />

Rauf auf die Berge und dann der coole Downhill. Die Trikots voller Gatsch!<br />

Egal, sind ja im Urlaub. Wir springen einfach in den warmen See.<br />

Wie damals. Bin wieder da. In meiner Kindheit. In Kärnten.<br />

rad.kaernten.at

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