23.03.2017 Aufrufe

Sachwert Magazin - Ausgabe 53

Wie sieht es an den Börsen aus? Wie befeuert Trump diese Entwicklung? Wie bewerte ich Aktien? Antworten auf diese und weitere Fragen lesen Sie im Sachwert Magazin - alles, was Anleger wissen sollten.

Wie sieht es an den Börsen aus? Wie befeuert Trump diese Entwicklung? Wie bewerte ich Aktien? Antworten auf diese und weitere Fragen lesen Sie im Sachwert Magazin - alles, was Anleger wissen sollten.

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>53</strong> • GRATIS<br />

Explosiv!<br />

Bild: Depositphotos, eric1513, Montage Schäfer<br />

Wann fliegt uns<br />

die Börse um<br />

die Ohren? Claus Vogt


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<strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong><br />

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Jens Goerlich/Lufthansa


Martina Schäfer<br />

Redakteurin bei<br />

<strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Editorial<br />

BLM<br />

consult<br />

Editorial<br />

Die Börsen laufen heiß<br />

Dabei ist Claus Vogt davon überzeugt, dass das Börsenparket langsam zu heiß<br />

wird. Seiner Meinung nach steht der letzte Tanz auf dem Vulkan an, bevor er<br />

in einem Crash explodiert. Wie er zu dieser Einschätzung kommt, lesen Sie auf<br />

Seite 12.<br />

Bild: Schäfer privat<br />

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Entgeltoptimierung<br />

Versorgungswerke<br />

<strong>Sachwert</strong>strategien<br />

Nicht ganz unschuldig daran dürfte Donald Trump sein, der mit seiner Unberechenbarkeit<br />

täglich für neue Schlagzeilen sorgt. Dr. Michael Grandt hat einige<br />

seiner Ankündigungen zusammengetragen um uns zu helfen, ein etwas<br />

schärferes Profil des amerikanischen Präsidenten zu zeichnen.<br />

Wer in Aktien anlegen möchte, sollte sich sehr genau überlegen, in welche<br />

Wertpapiere er investieren möchte. Wir stellen Ihnen verschiedene Möglichkeiten<br />

vor, Aktien zu bewerten, um die richtige Investitionsentscheidung<br />

treffen zu können.<br />

Unternehmer stehen vor dem Dilemma: Einersteit würden sie gerne Versorgungswerke<br />

für ihre Mitarbeiter einrichten, andererseits gibt es kein Geld<br />

mehr fürs Geld. Im Gegenteil: Wer in konventionellen Kapitallebens- und<br />

Rentenversicherungen oder Staats- und ähnliche festverzinsliche Wertpapiere<br />

investiert, bekommt nicht viel dafür oder macht sogar Verluste. Einen Weg,<br />

Ihre Versorgungswerke rentabel auszufinanzieren erklärt Ihnen Thomas Hennings.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Martina Schäfer<br />

Redakteurin<br />

• Wir schaffen mehr Liquidität, das heißt<br />

höheres „Netto vom Brutto“ für die Mitarbeiter.<br />

• Wir erzielen eine höhere Mitarbeitermotivation,<br />

das bedeutet eine verbesserte<br />

Mitarbeiterbindung ans Unternehmen.<br />

• Wir optimieren die Ertrags­ und Ergebnissituation<br />

im Unternehmen durch die eigene<br />

Unternehmerkasse.<br />

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Menschen, für den Unternehmer und seine<br />

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Geldopolitik<br />

Die letzte Runde<br />

beim Tanz<br />

auf dem Vulkan<br />

Aktienmärkte überhitzt wie im Frühjahr 2000<br />

Der Autor<br />

Claus Vogt ist Finanzanalyst und<br />

Autor des Börsenbriefs „Krisensicher<br />

investieren“. Den von ihm<br />

entwickelten Gold-Preisbänder-<br />

Indikator nutzt er für Prognosen<br />

für die Investition vor allem im<br />

Gold- und Edelmetallsektor.


Geldpolitik<br />

Nach der Wahl Donald Trumps haben die<br />

ohnehin schon extrem überbewerteten Aktienmärkte<br />

noch einen Gang zugelegt. Die<br />

ultralaxe Geldpolitik der vergangenen Jahre<br />

in Kombination mit den extrem hohen<br />

Bewertungsniveaus der Aktienmärkte und<br />

der Euphoriewelle der vergangenen Monate<br />

lassen keinen Zweifel daran, dass es<br />

sich um eine gigantische Spekulationsblase<br />

handelt, die schon längst jeden Bezug zur<br />

ökonomischen Realität verloren hat.<br />

Rekorde bei zahlreichen Sentimentindikatoren<br />

Die jüngsten Kursgewinne wurden von<br />

einer euphorischen Stimmung der Marktteilnehmer<br />

begleitet. Bei zahlreichen Sentimentindikatoren<br />

wurden sogar neue<br />

Rekorde aufgestellt. Beispielsweise ist die<br />

Cashquote der US-Investmentfonds mit<br />

3 % auf den<br />

n i e d r i g s t e n<br />

Stand aller<br />

Zeiten gefallen,<br />

während die<br />

Wertpapierkredite<br />

mit 513,3<br />

Mrd. $ ein Rekordhoch erreicht haben.<br />

Die auf der Befragung diverser Finanzmarktakteure<br />

basierenden Sentimentindikatoren<br />

zeigen ein ähnlich einseitiges<br />

Bild. Einige sind auf den höchsten Stand<br />

seit dem Crash-Jahr 1987 gestiegen, bei<br />

anderen müssen Sie sogar noch länger zurückgehen.<br />

Und meine Risikomodelle zeigen<br />

die höchstmögliche Risikostufe an.<br />

Die Jahre 1929 und 2000 lassen grüßen<br />

Diese Entwicklung deutet sehr stark darauf<br />

hin, dass sich die Aktienmärkte jetzt<br />

in der besonders spektakulären Endphase<br />

dieser gewaltigen Spekulationsblase befinden.<br />

Inzwischen fühle ich mich stark an<br />

die Vorgänge während des ersten Quartals<br />

2000 erinnert. Auch damals herrschte<br />

blanke Euphorie, und die Börsenparty<br />

wollte allen Warnsignalen zum Trotz<br />

scheinbar kein Ende nehmen – bis sie es<br />

dann trotzdem tat. Wer von Ihnen damals<br />

dabei war, kann sich sicher noch gut erinnern.<br />

Viele Technologie-Buchgewinn-<br />

Millionäre standen damals von einem Tag<br />

auf den anderen vor dem Nichts.<br />

Einen konkreten Auslöser für das Platzen<br />

der Blase gab es damals ebenso wenig wie<br />

für die großen Börsencrashs der Jahre 1929<br />

und 1987. Auch das ist übrigens typisch<br />

für Spekulationsblasen: Sie sterben nicht<br />

durch fremde Hand, sondern an Erschöpfung.<br />

Setzen Sie also nicht darauf, dass es<br />

eines besonderen Ereignisses bedürfe, um<br />

das Ende der jetzigen Übertreibungsphase<br />

einzuläuten, sondern bringen Sie Ihr Vermögen<br />

frühzeitig in Sicherheit.<br />

Apropos 1929: Es gibt erstaunliche Parallelen<br />

auf zwischen dem neuen US-<br />

Präsidenten Donald Trump und Herbert<br />

Hoover, dem US-Präsidenten der Weltwirtschaftskrise.<br />

Geschichte wiederholt<br />

sich zwar nicht, aber frappierende und<br />

vielsagende Ähnlichkeiten gibt es immer<br />

wieder.<br />

Diese Blase wird platzen, garantiert<br />

Noch ist die Erschöpfung nicht eingetreten,<br />

mit der auch diese Spekulationsblase zu<br />

Ende gehen wird. Stattdessen hat der S&P<br />

500 auch diese Woche wieder neue Allzeithochs<br />

erreicht. Die zahlreichen Warnund<br />

Verkaufssignale, die von den unterschiedlichsten<br />

Indikatoren längst gegeben<br />

wurden, sind allesamt wirkungslos verpufft.<br />

Und es ist durchaus möglich, dass diese<br />

hochspekulative und hochemotionale<br />

E n d p h a s e<br />

Die gigantische Spekulationsblase<br />

hat schon längst jeden Bezug zur<br />

ökonomischen Realität verloren.<br />

noch etwas<br />

weitergehen<br />

wird.<br />

Aber so viel<br />

steht fest:<br />

Auch diese<br />

Blase wird platzen. Genauso wie alle ihre<br />

Vorgängerinnen inklusive der Immobilienblase<br />

Mitte der 2000er Jahre. Dann werden<br />

schlagartig die Folgen der Fehler und<br />

Versäumnisse der Zentralbankbürokraten<br />

und der linkspopulistischen Staatsschuldenmacher<br />

sichtbar werden. Vergessen Sie<br />

nicht, dass der allseits so beliebte ehemalige<br />

US-Präsident Obama in seiner Amtszeit<br />

die Staatsschulden der USA auf rund 20<br />

Billionen $ (= 20.000 Mrd. $) verdoppelt<br />

hat. Allein diese Zahl macht bereits deutlich,<br />

wie fragil und künstlich der gesamte<br />

Aufschwung seit 2009 gewesen ist.<br />

Kursrückgänge von > 50 % sind extrem<br />

wahrscheinlich<br />

Sie müssen mindestens mit einer Kurshalbierung<br />

des S&P 500 Index rechnen,<br />

wahrscheinlich sogar mit deutlich mehr.<br />

Das wird nicht über Nacht geschehen,<br />

sondern in Form einer lang anhaltenden<br />

Baisse, in deren Verlauf sich Ihnen mehrere<br />

sehr gute Möglichkeiten eröffnen<br />

werden, um an fallenden Kursen Geld zu<br />

verdienen.<br />

Lassen Sie sich von der aktuellen Welle der<br />

Euphorie nicht mitreißen. Bereiten Sie sich<br />

stattdessen mental auf die nächste Baisse<br />

vor. Auf diese Weise werden Sie nicht nur<br />

in der Lage sein, Verluste zu vermeiden.<br />

Mit dem frei gewordenen Kapital werden<br />

Sie sogar von der Baisse profitieren. Ganz<br />

einfach, indem Sie einsteigen, wenn andere<br />

sich die Wunden lecken, oder indem<br />

Sie auf dem Weg nach unten Geld verdienen,<br />

indem Sie auf fallende Kurse setzen.<br />

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Bild: Depositphotos, DarioStudios; Vogt: privat


Geldopolitik<br />

Stagflation kündigt sich an<br />

Gut für Gold,<br />

schlecht<br />

für Aktien<br />

Vor kurzem habe ich bereits den Anstieg<br />

der Verbraucherpreise in Deutschland thematisiert.<br />

Nun ist diese Entwicklung allerdings<br />

nicht auf Deutschland beschränkt,<br />

sondern ein weltweites Phänomen. Das<br />

sollte Sie nicht weiter verwundern, da<br />

alle Zentralbanken rund um die Welt seit<br />

Jahren die Weichen auf Geldentwertung<br />

gestellt haben. Und das in einem Ausmaß,<br />

wie es die Welt noch nie gesehen hat.<br />

US-Konsumentenpreisindex, Veränderung<br />

gegenüber Vorjahr in %, 1998 bis 2000<br />

Die Geldentwertung hat nicht nur in Deutschland,<br />

sondern auch in den USA Fahrt aufgenommen.<br />

(Die grauen Balken kennzeichnen<br />

Rezessionen.) Quelle: St. Louis Fed<br />

Bis vor kurzem befeuerte<br />

diese völlig verantwortungslose<br />

Geldpolitik vor<br />

allem die Finanzmärkte sowie<br />

die Immobilienmärkte und<br />

schuf die umfassendste Spekulationsblase<br />

aller Zeiten. Schon oft habe ich Sie<br />

davor gewarnt: Wenn diese Blase platzt,<br />

wird eine Krise folgen, die das Geschehen<br />

von 2008 weit in den Schatten stellen<br />

wird. Denn die ökonomischen<br />

Fehlentwicklungen und Ungleichgewichte<br />

sind heute sehr<br />

viel größer als vor acht Jahren,


Geldpolitik<br />

Bild: Shutterstock, Vogt: privat<br />

während die weltweite Staatsverschuldung<br />

seither dramatisch zugenommen hat. Jetzt<br />

mehren sich die Zeichen, dass das Ende der<br />

Fahnenstange erreicht ist und der unvermeidliche<br />

Abschwung bald beginnen wird.<br />

Schauen wir uns zuerst die Entwicklung<br />

der US-Konsumentenpreise an.<br />

Klarer Anstieg der US-Konsumentenpreise:<br />

Die Fed läuft hinterher<br />

Der untenstehende Chart zeigt Ihnen die<br />

Entwicklung des US-Konsumentenpreisindex<br />

seit 1998. Wie Sie sehen, hat die offiziell<br />

zugegebene Geldentwertung auch<br />

in den USA deutlich Fahrt aufgenommen.<br />

Im Februar betrug sie bereits 2,8%. Sie ist<br />

also 1,8 Prozentpunkte höher als der von<br />

der US-Zentralbank erst am Mittwoch, den<br />

15. März 2017 minimal angehobene Leitzins.<br />

Dennoch konnte sich die Fed erneut<br />

nur zu einer minimalen Zinserhöhung von<br />

0,25 Prozentpunkten auf eine Spanne von<br />

0,75% bis 1,0% durchringen. Eine der<br />

Geldwertstabilität verpflichtete Geldpolitik<br />

sieht für mich anders aus.<br />

Dennoch wird sich diese kleine Zinsanhebung<br />

wahrscheinlich als das Zünglein<br />

an der Waage herausstellen, das den<br />

laufenden Aufschwung beenden wird.<br />

Denn der Wirtschaftsaufschwung der<br />

vergangenen Jahre ist extrem fragil und<br />

wird nach Jahren der Nullzinspolitik selbst<br />

kleinste Zinserhöhungen nicht verkraften.<br />

Außerdem zeigen sich trotz der die<br />

Finanzmärkte beherrschenden Trump-Euphorie<br />

bereits deutliche Zeichen eines beginnenden<br />

Abschwungs.<br />

Rezessionswarnung und deutliche<br />

Schwächezeichen der US-Wirtschaft<br />

Der nächste Chart zeigt Ihnen die jährliche<br />

prozentuale Veränderung des US-Bruttoinlandsprodukts<br />

(BIP). Hier erkennen<br />

Sie sehr gut, wie schwach<br />

der künstliche Aufschwung der<br />

vergangenen Jahre gewesen ist,<br />

der seine Existenz einer Kombination<br />

aus einer drastischen Erhöhung der<br />

Staatsverschuldung und einer ultralaxen<br />

Geldpolitik zu verdanken hat.<br />

Darüber hinaus sehen Sie, dass sich das<br />

Wirtschaftswachstum bereits wieder abgeschwächt<br />

hat (roter Kreis). Jetzt kündigt<br />

sich ein weiterer Rückgang an. Denn trotz<br />

der Trump-Euphorie musste die US-Zentralbank<br />

ihre Prognose des BIP-Wachstums<br />

des ersten Quartals 2017 deutlich senken.<br />

Ein solches<br />

Ausmaß an<br />

Geldentwertung<br />

hat die Welt noch<br />

nie gesehen.<br />

Während sie Anfang Februar noch von<br />

2,5 % ausgegangen ist, erwartet sie inzwischen<br />

nur noch magere 0,9 %.<br />

In der Februar-<strong>Ausgabe</strong> meines Börsenbriefs<br />

Krisensicher Investieren habe ich<br />

meinen Lesern bereits eine Kennzahl<br />

vorgestellt, die eine sich anbahnende Rezession<br />

in den USA signalisiert. Da bisher<br />

noch jede US-Rezession auch auf Europa<br />

übergegriffen hat, gilt diese Rezessionswarnung<br />

nicht nur für die USA.<br />

Der Autor<br />

Claus Vogt ist Finanzanalyst<br />

und Autor des Börsenbriefs<br />

„Krisensicher investieren“.<br />

Den von ihm entwickelten<br />

Gold-Preisbänder-Indikator<br />

nutzt er für Prognosen für die<br />

Investition vor allem im Goldund<br />

Edelmetallsektor.<br />

Beginnt jetzt eine neue Ära der<br />

­Stagflation?<br />

Ursprünglich behaupteten die Keynesianer,<br />

dass es die Kombination aus steigenden<br />

Preisen und wirtschaftlicher<br />

Stagnation bzw. Rezession nicht geben<br />

könne. In ihren Modellen kam sie jedenfalls<br />

nicht vor. Die Realität der 1970er<br />

Jahre belehrte sie dann eines Besseren.<br />

Damals wurde für diese Kombination der<br />

Begriff „Stagflation“ geprägt.<br />

Außerdem haben die 70er Jahre gezeigt,<br />

dass eine Stagflation für Sie als Anleger<br />

eine besondere Herausforderung darstellt,<br />

weil die Kurse von Anleihen und Aktien<br />

fallen. Die Gewinner dieses Szenarios sind<br />

Edelmetalle und Minenaktien.<br />

Ist die Korrektur im Edelmetallsektor<br />

schon vorbei? Nach der jüngsten<br />

Zinsanhebung der Fed ging es mit den<br />

Kursen der Edelmetalle und der Minenaktien<br />

deutlich nach oben. Hier stellt sich<br />

jetzt für Sie berechtigterweise die Frage,<br />

ob damit die Anfang Februar begonnene<br />

Korrektur des Edelmetallsektors vorüber<br />

ist und die nächste Aufwärtswelle begonnen<br />

hat.<br />

Im Moment ist es für eine Antwort noch<br />

etwas zu früh. Allerdings deuten die meisten<br />

Indikatoren darauf hin, dass die Korrektur<br />

noch nicht ganz vorüber ist. Deshalb<br />

rechne ich damit, dass sich Ihnen in<br />

den kommenden zwei bis drei Wochen<br />

noch einmal ein besseres Chance-Risiko-<br />

Verhältnis zum Kauf zusätzlicher Goldund<br />

Silberminenaktien bieten wird.<br />

Im größeren Bild bahnt sich hier aber die<br />

nächste überaus attraktive Kaufgelegenheit<br />

an, die Sie nicht ungenutzt verstreichen<br />

lassen sollten.<br />

Jährliche US-BIP-Veränderung in %, 1950 bis 2016<br />

Die Trendwende nach unten (roter Kreis) kündigt<br />

wahrscheinlich eine Rezession an. (Die grauen Balken<br />

kennzeichnen Rezessionen.)<br />

Quelle: St. Louis Fed


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Investment<br />

German Real Estate ETI:<br />

Qualität und Substanz im Depot<br />

Exklusivstrategie übertrifft mit über 8 Prozent eigene Zielrendite<br />

Die niedrigen Zinsen und die Ängste um<br />

den Euro haben den Immobilienboom<br />

befeuert, den wir seit 2010 erleben. Allerdings<br />

wäre die Schlussfolgerung falsch<br />

von einer allgemeinen Überhitzung in<br />

Deutschland zu sprechen. Zwar sind die<br />

Preise in den Top-Lagen wie z.B. Berlin,<br />

Hamburg und München in noch nie dagewesene<br />

Höhen gestiegen, doch andererseits<br />

gibt es auch Regionen mit hohen<br />

Leerständen und wenigen Kaufinteressenten.<br />

An den Immobilienmärkten ist es<br />

nicht anders als an den Kapitalmärkten:<br />

die Anleger folgen der Masse! Erfolgreiche<br />

Investoren hingegen gehen ihre<br />

eigenen Wege und treffen ihre Entscheidungen<br />

unabhängig vom „Mainstream“.<br />

Präferierte Lagen sind deutsche Mittelzentren sowie das<br />

Umland von Großstädten wie z.B. Velten bei Berlin<br />

Strategie durch Gutachten bestätigt<br />

Das German Real Estate ETI (WKN: A13<br />

FRL) engagiert sich in einem sehr konservativen<br />

Segment der Anlageklasse Immobilien:<br />

deutsche Bestands-Wohnimmobilien.<br />

Das Management präferiert dabei<br />

Lagen in deutschen Mittelzentren mit<br />

guter Infrastruktur, stabiler Demographie<br />

und günstigen Einkaufspreisen. Diese auf<br />

Qualität und Substanz ausgerichtete Strategie<br />

wird auch vom jüngsten Gutachten<br />

des ZAI bestätigt. Der Branchenverband<br />

der Immobilienwirtschaft erwartet eine<br />

Abwanderung aus den teuren Großstädten<br />

in bezahlbare Lagen. Einmal mehr<br />

zeichnet sich die Strategie des German<br />

Real Estate ETI aus, niemals Wetten auf<br />

exorbitant steigende Preise einzugehen.<br />

Die jährliche Zielrendite von 5 % bis<br />

7 % wurde bislang deutlich übertroffen.<br />

Der Kurszuwachs seit Emission beträgt<br />

+20,8 % bzw. 8,3 % p.a. Der Kupon der<br />

letzten Ausschüttung 2016 betrug 3 %<br />

vom Emissionspreis. Die nächste Ertragsausschüttung<br />

ist am 01.07.2017 geplant.<br />

Wohnungsmarkt generiert stabile<br />

Erträge<br />

Das German Real Estate ETI investiert in<br />

den deutschen Wohnungsmarkt. Dadurch<br />

korreliert es nicht mit den Aktien- und<br />

Rentenmärkten. Wohnmietrenditen bie-<br />

ten eine stabile Ertragsquelle, denn Wohnen<br />

ist ein Grundbedürfnis wie Ernährung<br />

und Bekleidung. Deutschland bietet ein<br />

gutes makroökonomisches Umfeld, hohe<br />

Rechtssicherheit sowie solide Finanzierungsstrukturen.<br />

Das German Real Estate<br />

ETI verbindet die Renditestabilität von<br />

Wohnimmobilien mit der Fungibilität von<br />

Anleihen. Die Zinskupons resultieren aus<br />

Mieteinnahmen und Veräußerungsgewinnen,<br />

so dass diese keinen kapitalmarktbedingten<br />

Zinsänderungsrisiken unterliegen.<br />

Als Sondervermögen ist die Rückzahlung<br />

der Anlegergelder nicht von der Bonität<br />

des Emittenten abhängig. Darüber hinaus<br />

sind die Investitionen immobilienbesichert,<br />

ähnlich wie bei Pfandbriefen.<br />

German Real Estate ETI<br />

bietet stabile Renditen<br />

+ 20,80 % seit Emission<br />

WKN A13 FRL<br />

Börse Frankfurt<br />

9:00 bis 17:30 Uhr<br />

Quelle: Monatsultimokurse an der Börse Frankfurt inkl. Ertragsausschüttungen, Bild: <strong>Sachwert</strong> Capital Management GmbH<br />

Täglicher Handel an der Börse Frankfurt<br />

Initiator des German Real Estate ETI ist die<br />

<strong>Sachwert</strong> Capital Management GmbH in<br />

Bayreuth, die das Produkt mit ausgewählten<br />

Produktpartnern als börsengehandeltes<br />

ETI konzipiert hat. Zielgruppe sind mittelbis<br />

langfristig ausgerichtete Anleger wie<br />

z.B. Stiftungen, Unterstützungskassen und<br />

Privatpersonen. Wie bei einem Fonds wird<br />

der faire Wert ermittelt, an dem der Geldund<br />

Briefkurs gekoppelt ist. Das German<br />

Real Estate ETI ist an der Börse Frankfurt zugelassen.<br />

Es kann täglich von 09:00 Uhr bis<br />

17:30 Uhr gehandelt werden. Ausführliche<br />

Informationen werden im Internet unter<br />

www.german-real-estate-eti.de<br />

angeboten.


Unternehmensführung<br />

Versorgungs-<br />

Strategie<br />

Die strategische Ausfinanzierung von<br />

versicherungsfreien Versorgungswerken<br />

Hennings: Hennings; Bild: Depositphotos, Shawn Hempel<br />

In der betrieblichen Altersversorgung gibt<br />

es unterschiedliche Durchführungswege,<br />

wie die Direktzusage, die Pensionskasse,<br />

die Direktversicherung, den Pensionsfonds<br />

und die Unterstützungskasse.<br />

Die Direktversicherung, die<br />

Pensionskasse sowie der<br />

Pensionsfonds werden als<br />

mittelbare (versicherungsförmige)<br />

Durchführungswege<br />

bezeichnet, da deren Finanzierung<br />

über ein rechtlich<br />

selbständiges Unternehmen,<br />

wie Lebensversicherer erfolgt. Die Direktzusage<br />

und die (rückgedeckte) Unterstützungskasse<br />

wurden und werden zum Teil<br />

immer noch über Lebensversicherungen<br />

ausfinanziert. Die stetigen Verschlechterungen<br />

an den Kapitalmärkten führen<br />

mittlerweile zum Umdenken bei der Auswahl<br />

der Durchführungswege und deren<br />

Mit staats- und festverzinslichen<br />

Wertpapieren ist für die meisten<br />

kein Gewinn mehr zu erzielen.<br />

Ausfinanzierungsmöglichkeiten. Denn die<br />

Lebensversicherer stöhnen und ächzen<br />

mehr denn je. Die Anlagegewichtung<br />

liegt überwiegend bei den konventionellen<br />

Kapitallebens- und Rentenversicherungen<br />

in Staats- bzw. weiterer festverzinsliche<br />

Wertpapiere. Damit ist heute,<br />

vor allem morgen und übermorgen kein<br />

Gewinn mehr für die Vielzahl von Kunden<br />

zu erzielen, ganz im Gegenteil. Garantien<br />

möchte man am liebsten in der Branche<br />

komplett abschaffen. Warum müssen Unternehmer,<br />

also Arbeitgeber, noch mehr<br />

im Bereich betrieblicher Altersversorgung<br />

umdenken? Ganz einfach, die bisherige<br />

Wege reichen für mehr Attraktivität und<br />

echten Nutzen für alle Beteiligten nicht<br />

mehr aus. Es ist dringend zu empfehlen<br />

als Unternehmer solche<br />

charmante Lösungen zu<br />

finden, bei den man selber<br />

auch spürbare Vorteile nutzen<br />

kann. Es gibt zwei Arten<br />

der betrieblichen Durchführungswege,<br />

die sofortigen<br />

Nutzen und monetäre Mehrwerte<br />

bieten, nämlich die Pensionszusage<br />

(auch Direktzusage genannt), sowie die<br />

eigene Unternehmenskasse (auch pauschal<br />

dotierte Unterstützungskasse oder<br />

Unternehmerbank genannt). Widmen wir<br />

uns der eigenen Unternehmenskasse. Übrigens<br />

ist das der älteste Durchführungsweg<br />

in der betrieblichen Altersversorgung


Unternehmensführung<br />

Strategische<br />

Metalle . . .<br />

Gallium<br />

in Deutschland. Hier wird in der Regel den<br />

Arbeitnehmern ein attraktiver und garantierter<br />

Zins zum Renteneintritt „zugesagt“.<br />

Diese Zusage muss der Unternehmer<br />

einhalten, das heißt, er steht hierfür<br />

gemäß §1 BetrAVG(Betriebsrentengesetz)<br />

ein. Die Ausfinanzierung der Zusagen, resultierend<br />

aus den monatlichen Beiträgen<br />

der Arbeitnehmer und/oder auch der Arbeitgeber<br />

fließen nun nicht zu einer Lebensversicherung,<br />

sondern in die eigene<br />

pauschal dotierte Unterstützungskasse.<br />

Von dort aus fließen die Beiträge als Darlehen,<br />

ohne es besichern zu müssen, retour<br />

ans Unternehmen. Diese neu geschaffene<br />

und zum Teil hohe neue Liquidität sollte<br />

ganz oder teilweise auch zur Ausfinanzierung<br />

der Mitarbeiterzusagen verwendet<br />

werden. Diese Ausfinanzierung ist frei in<br />

der Vermögensanlage, das heißt, der Unternehmer<br />

kann die Assetklassen und Anlageformen<br />

theoretisch und praktisch frei<br />

auswählen. Die Mehrzahl der Geschäftsführer<br />

oder Firmeninhaber sind in der<br />

Geld- und Kapitalanlage aber nicht wirklich<br />

beheimatet. Somit ist professionelle<br />

Beratung und Betreuung von Anlagespezialisten<br />

zu empfehlen. Worauf sollte aber<br />

der Unternehmer in der gemeinsamen<br />

Ausfinanzierungskonzeption mit dem Anlageberater<br />

achten? Es sollten stets sogenannte<br />

„Cashpositionen“ (Reservepolster)<br />

aufgebaut und gehalten werden, dass<br />

wird durch gute Vermögensverwaltungen<br />

umgesetzt. Dazu sollte man die mittelund<br />

langfristige Ausfinanzierungsziele im<br />

Fokus haben, mittels strategischer Fondslösungen,<br />

sowie mit unternehmerischen<br />

Beteiligungen, welche in <strong>Sachwert</strong>e wie<br />

z. B. Immobilien- und Logistikwerte, Rohstoffe,<br />

Wertmetalle investieren und auch<br />

Aktienanteile sind für den längeren Ausfinanzierungszeitraum<br />

zu berücksichtigen.<br />

Es darf zudem zu keinem Zeitpunkt eine<br />

Einseitigkeit in der Ausfinanzierung entstehen,<br />

also kein „Klumpenrisiko“ durch<br />

ein einzelnes Produkt. Man mische und<br />

streue stets die Anlagegelder in Kurz -<br />

Mittel- und Langfristigkeit. Das genießt<br />

hohe Priorität, um ganz entspannt und<br />

auch mit der Aussicht auch oberhalb des<br />

„Zusagezinses“ Gewinne zu erwirtschaften.<br />

Denn dieses „Mehr an Vermögen“<br />

verbleibt dann beim Unternehmer zur<br />

eigenen Verwendung und dient ihm als<br />

zusätzlicher Vermögensbaustein für den<br />

Ruhestand.<br />

Thomas Hennings ist Experte<br />

für <strong>Sachwert</strong>lösungen und<br />

Makroökönomie. Er ist COO<br />

der BLM Consult GmbH.<br />

Germanium<br />

Hafnium<br />

. . . sind das Öl<br />

der Zukunft.<br />

Was können wir für Sie tun?<br />

• Die EMH AG ist eines der führenden<br />

Unternehmen Europas wenn es um die<br />

Themen Edelmetalle, Technologiemetalle<br />

und Seltene Erden geht.<br />

• Wir sind weltweit vernetzt.<br />

• Ob Groß- oder Kleininvestor,<br />

ob Raten, Einmalkäufe oder Einzelinvestments<br />

– wir finden eine optimale<br />

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Börse<br />

Fundamentanalyse<br />

Die Kunst der Aktienauswahl<br />

Auszug aus dem Börsenkalender 2017, FBV<br />

Bild: Depositphotos/albund<br />

»Wie wähle ich erfolgversprechende Aktien<br />

aus?« Vor dieser Frage steht jeder Anleger,<br />

der sein Geld in börsennotierte Unternehmen<br />

investieren möchte. Eine der<br />

gängigsten Methoden der Aktienauswahl<br />

ist die so genannte Fundamentalanalyse.<br />

Oft spricht man in diesem Zusammenhang<br />

auch vom Value Investing. Erfunden<br />

hat diese Methode Benjamin Graham<br />

(1894–1976), der darüber zusammen mit<br />

seinem Kompagnon David Dodd ein sehr<br />

bekanntes Buch mit dem Titel »Security<br />

Analysis« (»Die Geheimnisse der Wertpapieranalyse«)<br />

schrieb. Vervollkommnet<br />

hat diese Form des Investierens später<br />

sein Schüler, die Investmentlegende<br />

Warren Buffett. Die Fundamentalanalyse<br />

gilt auch heute noch als eine der erfolgreichsten<br />

Methoden langfristigen Investierens.<br />

Das Ziel der Fundamentalanalyse<br />

besteht darin, Aktien zu identifizieren,<br />

deren Börsenwert unter ihrem inneren<br />

Wert liegt. Während sich der Börsenwert<br />

aus Angebot und Nachfrage ergibt, lässt<br />

sich der innere Wert aus den Unternehmens-<br />

und<br />

Marktdaten rechnerisch ermitteln. Je nach<br />

Situation orientiert sich diese Rechnung<br />

meist am:<br />

• Substanzwert des Unternehmens (also<br />

dem aufsummierten, in aktuellen Marktpreisen<br />

bemessenen Wert aller Gebäude,<br />

Maschinen, Autos, Marken und sonstigen<br />

Unternehmenswerte)<br />

• am Ertragswert (also am Wert aller künftigen<br />

Gewinne, die auf den aktuellen Tag<br />

abgezinst und dann aufsummiert werden)<br />

• am Liquidationswert (also am aufsummierten<br />

Preis aller Gebäude, Maschinen,<br />

Autos, Marken und sonstigen Unterneh-<br />

menswerte, der erzielbar wäre, wenn diese<br />

jetzt sofort verkauft werden müssten)<br />

Der innere Wert wird manchmal auch<br />

»wahrer« oder »fairer« Wert genannt.<br />

Graham selbst nannte die Differenz zwischen<br />

innerem Wert und Börsenwert<br />

»Safety Margin« – er betrachtete sie als<br />

Sicherheit dafür, später auf jeden Fall mindestens<br />

seinen Einsatz wiederzubekommen,<br />

selbst wenn eine Aktie sich nicht<br />

so entwickeln sollte wie erwartet. Zur Ermittlung<br />

des inneren Wertes ziehen Fundamentalanalysten<br />

zum einen die Zahlen<br />

und Daten heran, die ein Unternehmen<br />

»Gelegenheiten kommen<br />

unregelmäßig. Wenn es<br />

gerade Gold regnet, stell<br />

einen Eimer vor die Tür<br />

und keinen Fingerhut.«<br />

Warren Buffet<br />

selbst über sich veröffentlicht – also die<br />

Gewinn- und Verlustrechnungen, die Jahres-,<br />

Halbjahres- und Quartalsberichte. Es<br />

fließen aber zum anderen auch Marktdaten<br />

in die Betrachtung ein.<br />

Warum gibt es überhaupt Aktien, deren<br />

Börsenwert weit unter dem inneren Wert<br />

liegt? Zum einen, weil der Markt nicht<br />

immer alle Unternehmen gleichermaßen<br />

beachtet. Es gibt immer irgendwelche Investment-Moden,<br />

Trends und Zyklen, die<br />

bestimmte Aktien in Vergessenheit geraten<br />

lassen, obwohl sie doch eigentlich<br />

recht vielversprechend sind. Manchmal<br />

sorgen auch Vorurteile oder schlechte<br />

Erfahrungen mit einzelnen Unternehmen<br />

oder Branchen dafür, dass das Gros der<br />

Investoren den betreffenden Aktien fernbleibt<br />

und sie aufgrund der niedrigen<br />

Nachfrage günstig zu haben sind.<br />

Das Credo der Fundamentalanalysten lautet:<br />

Kauf diese unterbewerteten Aktien<br />

und warte so lange ab, bis der Marktwert,<br />

also der Börsenwert, der für die betreffenden<br />

Papiere gezahlt wird, dem wahren<br />

Wert nahekommt. Dass dies über kurz<br />

oder lang geschehen wird, davon sind<br />

Investoren, die sich das Value-Prinzip bei<br />

der Aktienauswahl zu eigen gemacht haben,<br />

überzeugt.<br />

Die Fundamentalanalyse wird als vergleichsweise<br />

konservative Methode der<br />

Aktienauswahl eingestuft. Geeignet ist sie<br />

vor allem für langfristig orientierte Anleger,<br />

die Wert legen auf eine hohe Sicherheit.<br />

Fundamentalanalysten betrachten Unternehmens-<br />

und Marktdaten, um diejenigen<br />

Aktien zu identifizieren, die aus ihrer Sicht<br />

unterbewertet sind und damit Kurspotenzial<br />

nach oben haben. Hier ein Überblick<br />

über die wichtigsten Kennzahlen, die<br />

dazu herangezogen werden.<br />

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)<br />

Beim Kurs-Gewinn-Verhältnis (kurz: KGV)<br />

wird der Aktienkurs durch den Gewinn<br />

pro Aktie geteilt. Das gleiche Ergebnis<br />

erhalten Investoren auch, wenn sie die<br />

Marktkapitalisierung des Unternehmens,<br />

also seinen Börsenwert, durch den Jahresgewinn<br />

teilen. Als Faustregel gilt: Je<br />

niedriger das KGV, desto eher lohnt sich<br />

ein Investment. Denn das KGV wird häu-


Börse<br />

fig als Maß dafür angesehen, wie viele<br />

Jahre es dauert, bis allein die Gewinne<br />

des Unternehmens das zum Kauf der<br />

Aktie investierte Geld rechtfertigen. Eine<br />

gewisse Vorsicht ist allerdings bei KGV-<br />

Berechnungen bezüglich künftiger Jahre<br />

angebracht: Hier beruhen die Gewinne<br />

auf Analysten-Schätzungen, und diese<br />

stimmen nicht immer.<br />

Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV)<br />

Präziser als das sehr gängige KGV ist das<br />

KCV. Statt der Gewinne (»G«) wird hier<br />

der operative Cashflow (»C«) betrachtet,<br />

ansonsten bleibt die Rechnung gleich. Der<br />

Vorteil besteht darin, dass das KCV nur<br />

die Mittelzuflüsse betrachtet, die durch<br />

das operative Geschäft des Unternehmens<br />

zustande kommen. Einmaleffekte<br />

wie etwa der Verkauf von Unternehmensbeteiligungen<br />

oder Tochterfirmen bleiben<br />

damit unberücksichtigt. Das KCV ist damit<br />

eigentlich die bessere Kennzahl, sie ist allerdings<br />

weitaus weniger gebräuchlich.<br />

Kurs-Buchwert-Verhältnis<br />

In aller Regel liegt der Börsenwert eines Unternehmens,<br />

sprich seine Marktkapitalisierung,<br />

deutlich über dem Buchwert. Damit<br />

beläuft sich das Kurs-Buchwert-Verhältnis<br />

(kurz: KBV) als Quotient aus Marktkapitalisierung<br />

und Buchwert üblicherweise auf<br />

eine Zahl über 1. In Ausnahmesituationen<br />

kann das KBV aber auch unter die Zahl<br />

1 fallen – dann ist das Unternehmen an<br />

der Börse zu einem günstigeren Preis zu<br />

haben als das, was all seine Vermögensgegenstände<br />

(Gebäude, Maschinen, Autos,<br />

Marken etc.) aktuell wert sind. Gibt<br />

es keine extrem gravierenden Gründe<br />

für die Kursschwäche, dann ist ein KBV<br />

von unter 1 für Fundamentalanalysten<br />

somit ein klares Kaufsignal. Generell gilt:<br />

Je niedriger das KBV, desto eher ist von<br />

einer Unterbewertung der betreffenden<br />

Aktie auszugehen.<br />

Eigenkapital-/Fremdkapitalquote<br />

In der Bilanz eines Unternehmens ist auf<br />

der Aktivseite dessen gesamtes Vermögen<br />

ausgewiesen. Auf der Passivseite steht,<br />

wie dieses Vermögen finanziert wurde.<br />

Wurde es aus eigenen Mitteln finanziert,<br />

spricht man vom Eigenkapital; wurde es<br />

aus fremden Mitteln finanziert, spricht<br />

man vom Fremdkapital. Spannend ist<br />

nun die Frage, wie hoch der Anteil des<br />

eigenkapitalfinanzierten Vermögens am<br />

Gesamtvermögen des Unternehmens ist.<br />

Darüber gibt die Eigenkapitalquote Auskunft.<br />

Faustregel: Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote<br />

von mindestens 30 bis 70 %<br />

stehen sehr solide da, denn sie sind zur<br />

Finanzierung ihres laufenden Geschäftsbetriebs<br />

nicht allzu abhängig von Banken<br />

oder sonstigen Kapitalgebern. Das Gegenstück<br />

zur Eigenkapitalquote, also der<br />

Anteil fremdfinanzierter Vermögenswerte<br />

am Gesamtvermögen des Unternehmens<br />

heißt Fremdkapitalquote. Eine allzu hohe<br />

Fremdkapitalquote ist oft ein Warnzeichen.<br />

Dividendenrendite<br />

Wie hoch sind die jährlichen Ausschüttungen<br />

eines börsennotierten Unternehmens<br />

im Verhältnis zu seinem Aktienkurs?<br />

Die Antwort auf diese Frage spiegelt sich<br />

in der so genannten Dividendenrendite<br />

wieder. Als Quotient aus Dividende und<br />

Kurs, ausgedrückt in Prozent, bildet sie<br />

sozusagen die laufende Verzinsung einer<br />

Aktie ab. Prinzipiell ist eine hohe Dividendenrendite<br />

gut. Da diese Zahl jedoch auch<br />

steigt, wenn die Kurse niedrig sind, sollte<br />

die Dividendenrendite als fundamentale<br />

Kennzahl nie allein, sondern immer nur im<br />

Zusammenhang mit anderen Kennzahlen<br />

betrachtet werden.<br />

Diese und weitere<br />

interessante Infos<br />

finden Sie im<br />

Börsenkalender 2017<br />

ISBN: 978-3-95972-009-0<br />

FinanzBuch Verlag


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Orangenplantagen<br />

in Paraguay<br />

Mit Agrar-Investitionen langfristig passives<br />

Einkommen sichern<br />

Sicheres Land im Herzen Südamerikas<br />

Das ländlich geprägte, beschauliche<br />

Paraguay gehört seit jeher zu den stabilsten<br />

Ländern in Latein-Amerika. Sichere<br />

Grundbücher, geringe Kriminalität, eine<br />

stabile Landeswährung, politische Stabikas.<br />

Die Anbau-Bedingungen sind in dem<br />

subtropischen Land geradezu ideal, dazu<br />

erfährt das zwischen den großen Nachbarn<br />

Brasilien und Argentinien gelegene<br />

Paraguay seit Jahren einen sehr ausgeprägten<br />

Wirtschaftsboom. Die Orange ist<br />

die in der gesamten Region gefragteste<br />

Frucht. Neben Supermärkten fragen vor<br />

allem Hotels und natürlich die zahlreichen<br />

Hersteller von Fruchtsäften, Limonaden<br />

oder Süßwaren ganz massiv frische Orangen<br />

nach. Auch weltweit steigt die Nach-<br />

Die Bielefelder Firma Agri Terra bietet ihren<br />

Kunden die Möglichkeit, sich durch eine<br />

Beteiligung an lukrativen Agrar-Projekten<br />

in Süd-Amerika langfristig passives Einkommen<br />

zu sichern – ein Angebot, das<br />

in Zeiten von Euro-Angst, dem Gespenst<br />

der Versorgungslücke sowie anhaltender<br />

Niedrigzinsphase von mehr und mehr Personen<br />

in Anspruch genommen wird.<br />

Der Fokus des Unternehmens liegt dabei<br />

auf einer groß angelegten Orangenplantage<br />

in Paraguay, im Herzen Süd-Amerifrage<br />

nach der begehrten Zitrusfrucht –<br />

dem gegenüber steht eine durch den<br />

Klimawandel bedingt weltweit fallende<br />

Orangenproduktion. Beste Aussichten für<br />

die Eigentümer einer Plantage.


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Bilder: Depositphotos, somejork, denira, OlafSpeier<br />

lität sowie vor allem ein starkes, auf der<br />

Agrarwirtschaft basierendes Wirtschaftswachstum<br />

zeichnen das kleine Land aus.<br />

Nicht zuletzt deshalb verzeichnet man<br />

hier ausgesprochen viel Investitionstätigkeit<br />

aus Europa. Insbesondere Deutsche,<br />

aber verstärkt auch Österreicher, Schweizer,<br />

Spanier und Italiener können sich<br />

mit dem sicheren, rentablen Land sehr<br />

gut anfreunden. Investitionen in landwirtschaftlich<br />

dominierte Projekte sind<br />

dabei in der Mehrzahl.<br />

Paraguay ist inzwischen<br />

einer der größten Exporteure<br />

von Soja, Weizen,<br />

Mais, Rindfleisch und<br />

Reis. „Essen und Trinken<br />

müssen die Leute immer“,<br />

so sagt man hier<br />

gerne mal – und erklärt damit die Unabhängigkeit<br />

der paraguayischen Wirtschaft<br />

von Börsen und Finanzmärkten.<br />

Grundbesitz und Orangenbäume<br />

Über die Agri Terra in Bielefeld, welche als<br />

vollverantwortlicher Vertragspartner sowie<br />

als Verwalter fungiert, erwerben Kunden<br />

Landparzellen, welche im Grundbuch<br />

auf den Namen des jeweiligen Käufers<br />

eingetragen werden. Grundbesitz, und<br />

insbesondere das Eigentum an wertvollem<br />

Agrarland, war seit jeher eine verlässliche,<br />

konservative Anlageform. Diese klassische<br />

Form der Geldanlage verbindet Agri Terra<br />

jedoch mit der laufenden Ertragskomponente<br />

der Plantagenbewirtschaftung. Aus<br />

Hohe Erträge im lukrativen, sicheren Agrarsektor,<br />

jedoch mit gutem Umweltgewissen generieren –<br />

die Strategie der Agri Terra geht auf.<br />

riert eine solche Orangenplantage ihren<br />

Eigentümern passives Einkommen. Daher<br />

wird dieses Angebot auch verstärkt zur<br />

Sicherung oder Aufbesserung der Rente<br />

herangezogen.<br />

Hohe Erträge mit bester Umweltverträglichkeit<br />

So hoch die Ertragserwartungen bei einer<br />

Zitrusplantage auch sein mögen, so umweltverträglich<br />

sind diese auch gleichzeitig.<br />

Über 65.000 Orangenbäume<br />

hat das Team<br />

der Agri Terra bereits in<br />

Paraguay gepflanzt –<br />

alleine darüber freut<br />

sich die Umwelt bereits.<br />

Allerdings werden zur<br />

Unterstützung der Orangenblüte<br />

auch verstärkt Bienen auf und<br />

nahe der Plantage angesiedelt, eine Maßnahme,<br />

die auch dem weltweit besorgniserregenden<br />

Bienensterben entgegen wirkt.<br />

Durch modernste Methoden setzt die Agri<br />

Terra-Plantage auf natürliche Schädlingsbekämpfung,<br />

vor allem aber auf Prävention<br />

und Abwehr von Schädlingen. Insektizide<br />

werden nur moderat und plangemäß so<br />

wenig wie möglich eingesetzt. Bereits im<br />

Jahr 2016 konnten sich viele ausländische<br />

Besucher von der Naturverträglichkeit der<br />

Orangenplantage in Paraguay überzeugen.<br />

Hohe Erträge im lukrativen, sicheren<br />

Agrarsektor, jedoch mit gutem Umweltgewissen<br />

generieren – die Strategie der Agri<br />

Terra geht auf.<br />

bereits ab 15.200 US-Dollar<br />

LANDEIGENTUM in Paraguay (Südamerika)<br />

& OrangenRENTE<br />

Starke Argumente für Ihr attraktives jährliches Zusatzeinkommen<br />

• Eigentum an Landparzelle<br />

im Grundbuch eingetragen<br />

• voraussichtliche jährliche<br />

Auszahlungen von bis zu 4.600 USD<br />

pro Parzelle (ab dem 4. Jahr)<br />

über 22 Jahre hinweg<br />

• Prognostiziert zusätzliche<br />

Schlusszahlung (Holzverkauf)<br />

iHv. 4.000 USD (25. Jahr)<br />

• Nachpflanzgarantie (bis zu 10 %)<br />

• Vertrag nach deutschem Recht,<br />

Deutsche Leitung,<br />

Deutscher Ansprechpartner<br />

• Versicherung gegen Hauptrisiken,<br />

keine Nachschusspflicht<br />

• Externe Zertifizierung<br />

durch international<br />

anerkannten Wirtschaftsprüfer<br />

• Eigener Market Place<br />

für Parzellenhandel<br />

…und viele mehr! Informieren Sie sich unter www.Agri-Terra.de/Info@Agri-Terra.de /Telefon 05 21-9596 2301


Weltgeschehen<br />

Trump: »Wir bluten das<br />

gleiche Blut«<br />

Das sagte der US-Präsident wirklich. Diese Worte würde sich ein<br />

deutscher Politiker niemals trauen! Von. Dr. Michael Grandt<br />

Es ist kaum zu glauben: Haben sich die<br />

deutschen Medien in den letzten Wochen<br />

fast täglich darüber echauffiert, dass der<br />

neue US-Präsident Klartext redete, wie<br />

kein anderer vor ihm, sind sie jetzt enttäuscht,<br />

wenn Donald Trump moderat<br />

auftritt. So schrieb die BILD: „Wer nach<br />

seiner Knallhart-Rede zur Amtseinführung<br />

ähnlich harte Worte erwartet hatte, der<br />

wurde enttäuscht!“<br />

National und politisch völlig unkorrekt<br />

Ich habe mir Trumps erste Rede vor dem<br />

US-Kongress angehört und bevor Sie heute<br />

nur die Ausschnitte sehen, die Trump<br />

diskreditieren können, hier das Wichtigste<br />

und politisch Unkorrekteste:<br />

„Ich bin hier, um eine Nachricht von Einheit<br />

und Stärke zu übermitteln, die von<br />

Herzen kommt.“ Man hätte zu viel Reichtum<br />

an andere Länder gegeben während<br />

die „Mittelklasse gelitten hat und die Innenstädte<br />

beispielsweise von Chicago und<br />

Detroit kaputt gegangen sind.“Man habe<br />

Milliarden Dollar in anderen Ländern investiert,<br />

während die Infrastruktur Amerikas<br />

zusammenbrechen würde.„Wir haben die<br />

Grenzen anderer Länder verteidigt, während<br />

wir unsere eigenen vergessen “<br />

„… amerikanische Bürger an erste<br />

Stelle …“<br />

Man müsse „amerikanische Bürger an<br />

erste Stelle stellen.“ Er habe angefangen<br />

habe den „Sumpf von Regierungs-Korruption“<br />

auszutrocknen.„Für jede neue Vorschrift<br />

müssen zwei abgeschafft werden“<br />

„Ich habe angeordnet, eine aggressive<br />

Strategie zu entwickeln, um die kriminellen<br />

Kartelle zu zerstören“, die sich in<br />

den USA festgesetzt hätten.<br />

Neben dem Kampf gegen Drogen, sei für<br />

ihn die illegale Einwanderung in die USA<br />

das größte Problem. „Indem wir endlich<br />

unsere Einwanderungs-Gesetze anwenden,<br />

werden wir Löhne anheben, den Arbeitslosen<br />

helfen, Milliarden von Dollars<br />

sparen und unsere Gemeinden sicherer<br />

für alle machen.“„Ich frage euch, was<br />

sagt ihr einer amerikanischen Familie, die<br />

ihren Job wegen Einwanderern verliert?“<br />

Die jetzige Einwanderungs-Politik würde<br />

jährlich „viele Millionen Dollar“ kosten.<br />

Statt „ungebildeten Arbeitern“ sollte<br />

man hochgebildete kommen lassen, das<br />

würde riesige Vorteile bringen. „Es ist ein<br />

Grundprinzip, dass diejenigen, die ein<br />

Land betreten wollen, sich finanziell versorgen<br />

können.“ „Aber in Amerika setzen<br />

wir diese Regel nicht um, und belasten<br />

unsere öffentlichen Ressourcen, auf die<br />

unsere ärmsten Bürger angewiesen sind.“<br />

Dann redete er von Morden durch „illegale<br />

Einwanderer“, die niemals hätten „in<br />

unser Land“ kommen dürfen. Man dürfe<br />

nicht erlauben, dass sich islamistische Terroristen<br />

in den USA festsetzen, das Land<br />

kein „Auffangbecken“ werden dürfte.<br />

„… massive Steuererleichterung …“<br />

„Mein Wirtschafts-Team entwickelt eine<br />

historische Steuerreform, welche die Steuern<br />

für unsere Firmen verringern wird,<br />

so dass sie überall und mit jedem in den<br />

Wettbewerb treten und wachsen können.<br />

Gleichzeitig werden wir eine massive Steuererleichterung<br />

für die Mittelschicht ermöglichen.“<br />

Er werde nicht mehr zulassen,<br />

das man „Amerika ausnutzt“. Er werde<br />

„Millionen von Arbeitsplätzen zurückbringen.“<br />

Statt „sechs Billionen Dollar“ im<br />

Nahen Osten zu versenken, hätte man das<br />

lieber in die US-Infrastruktur investieren.<br />

„Damit hätten wir die USA zwei Mal wieder<br />

aufbauen können. Drei Mal, wenn wir<br />

Leute hätten, die verhandeln können.“<br />

„… Amerikaner in Krankenversicherung<br />

zu zwingen, ist keine richtige<br />

Lösung …“<br />

Jeden Amerikaner „zu zwingen“, von der<br />

Regierung gewählte Krankenversicherung<br />

zu zahlen, sei nie die richtige Lösung für<br />

Amerika gewesen. „Der Weg, Gesundheitsversorgung<br />

für alle zugänglich zu machen,<br />

ist ihre Kosten zu reduzieren und das werden<br />

wir.“ Er wolle das Bildungssystem verbessern<br />

und sowohl behinderten Menschen<br />

als auch Kindern aus Minderheiten bessere<br />

Teilhabe im System zu ermöglichen.<br />

„… ich repräsentiere nicht die Welt,<br />

sondern die USA …“<br />

„Amerika respektiert das Recht aller Nationen,<br />

ihren eigenen Weg zu wählen.“<br />

„Mein Job ist es nicht, die Welt zu repräsentieren.<br />

Mein Job ist es, die Vereinigten<br />

Staaten von Amerika zu repräsentieren.“<br />

Er respektiere die NATO, die müsse jedoch<br />

auch respektieren, dass die USA für sich<br />

einstehen. Daher müssen die NATO-Mitglieder<br />

auch für sich selbst<br />

Trump ist NICHT auf Kriege aus<br />

„Aber wir wissen, das es Amerika besser<br />

geht mit weniger als mit mehr Konflikten.“<br />

„Wir lernen von unseren Fehlern<br />

in der Vergangenheit, wir haben den<br />

Krieg und die Zerstörung gesehen, die auf<br />

der ganzen Welt wüteten.“ Syrien: „Die<br />

einzige Lösung auf lange Sicht für diese<br />

humanitären Desaster ist, Bedingungen zu<br />

schaffen, die es den entwurzelten Menschen<br />

ermöglicht, sicher in ihre Heimat<br />

zurückzukehren und den langen Prozess<br />

des Wiederaufbaus zu beginnen.“<br />

„…wir brauchen den Mut für Träume…“<br />

„Die Zeit ist vorbei, in der wir klein gedacht<br />

haben“ „Die Zeit für unwichtige Kämpfe<br />

haben wir hinter uns.“ „Wir brauchen<br />

den Mut, die Träume zu teilen, die unsere<br />

Herzen füllen, die Tapferkeit unsere Hoffnungen<br />

auszudrücken und die Zuversichtlichkeit<br />

diese Hoffnungen und Träume in<br />

Aktionen umzumünzen.“ „Von nun an<br />

wird Amerika von unseren Sehnsüchten<br />

getrieben, nicht von unseren Ängsten.“<br />

Mehr von<br />

Dr. Michael Grandt unter<br />

www.MichaelGrandt.de<br />

Grandt: Grandt; Bild: Depositphotos/CJHPhotography


Wir feiern<br />

15 Jahre<br />

Kathrinchen van der Biezen-Kunz<br />

& Wolfgang J. Kunz<br />

Die DNL ist seit Januar 2002<br />

erfolgreich in Deutschland<br />

im Bereich US- Vermögensanlagen<br />

tätig. DNL, mit<br />

Headquarter in Düsseldorf,<br />

wird von Frau Kathrinchen<br />

van der Biezen – Kunz als<br />

Vorstand und Geschäftsführerin<br />

geleitet. Herr Wolfgang<br />

J. Kunz ist als Vertriebsdirektor<br />

und Prokurist tätig.<br />

Die drei US – Unternehmen<br />

der DNL werden von<br />

Herrn Kunz als Präsident<br />

mit Headquarter in Atlanta/<br />

GA geleitet. Zwischen 2004<br />

und 2006 agierte die DNL<br />

als Krisenmanager für drei<br />

geschlossene US-Immobilienfonds<br />

eines Schweizer<br />

Initiators, rettete das Kapital<br />

von 512 deutschen Investoren<br />

und erreichte Kapitalrückführungen<br />

zwischen<br />

152 Prozent und 168 Prozent.<br />

Aufgrund dieser Erfolge<br />

wurde im Herbst 2006<br />

von TSO Europe Funds, Inc.<br />

in Kooperation mit der DNL<br />

US Invest, LP die erste geschlossene<br />

Beteiligung für<br />

deutsche Investoren konzipiert<br />

und in Deutschland<br />

platziert. Die seinerzeit gewonnenen<br />

Erfahrungen, wie<br />

deutsche Anleger bei einem<br />

Investment in den USA vertreten<br />

und abgesichert sein<br />

müssen, hat DNL seither<br />

im Sinne der deutschen<br />

Anleger erfolgreich in die<br />

Gesellschaftsverträge der<br />

TSO-DNL Vermögensanlagen<br />

und der TSO-DNL Active<br />

Property, LP eingebracht.<br />

Auch in den Krisenjahren<br />

2008 bis 2011 erwirtschafteten<br />

alle TSO – DNL Vermögensanlagen<br />

die 8%ige jährliche<br />

Vorzugsausschüttung.<br />

In 2013 wurde die DNL Real<br />

Invest AG gegründet, welcher<br />

sowohl der Vertrieb als<br />

auch die deutschsprachige<br />

Anlegerbetreuung obliegt.<br />

Das Mutterunternehmen<br />

Deutsch – Niederländische<br />

Investmentagentur für US<br />

– Immobilien, e. K. wurde<br />

Ende 2015 in die Deutsch –<br />

Niederländische Beratungsagentur<br />

für US – Immobilien<br />

GmbH & Co. KG umgewandelt,<br />

die mit den Aufgaben<br />

zur Prospekterstellung sowie<br />

der Ausarbeitung aller<br />

Vertriebsunterlagen beauftragt<br />

ist. Im Jahr 2015 erhielt<br />

die DNL Real Invest als Vertriebsgesellschaft<br />

eine besondere<br />

Auszeichnung des<br />

Deutschen Beteiligungspreises.<br />

Das Deutsche Finanzdienstleistungsinstitut<br />

Hamburg<br />

zeichnete DNL in 2016<br />

in ihrer Performance Analyse<br />

mit 5,5 von 6 Sternen<br />

aus. Im Jahr 2016 wurde<br />

die DNL ebenfalls von der<br />

Trusted Asset Society mit<br />

nachfolgenden Worten besonders<br />

herausgestellt und<br />

erhielt den Ehrenpreis der<br />

Journalisten verliehen. Kurz:<br />

DNL Real Invest AG genießt<br />

besondere Wertschätzung<br />

bei Vertriebspartnern, der<br />

Konkurrenz, den Medien<br />

und den Ratingagenturen.<br />

Ratings und Auszeichnungen<br />

Vermögensanlagen<br />

& vermitteltes<br />

Eigenkapital<br />

TSO-DNL Fund I, LP<br />

USD 2.315.000<br />

TSO-DNL Fund II, LP<br />

USD 9.191.000<br />

TSO-DNL Fund III, LP<br />

USD 54.595.000<br />

TSO-DNL Fund IV, LP<br />

USD 125.000.000<br />

TSO-DNL<br />

Active Property, LP<br />

USD 225.000.000<br />

DNL REAL INVEST AG // AM SEESTERN 8 // 40547 DÜSSELDORF // TEL.: 0211 - 522 871 0 // INFO@DNL-INVEST.DE // WWW.DNL-INVEST.COM

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