GRÜNWEISS – das Magazin der DHfK-Handballer – Heft 13 – Saison 2016/17

SC DHFK LEIPZIG VS. HC Erlangen
24.03.2017 | 19.45 UHR
ARENA LEIPZIG
Das Spiel wird präsentiert von

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GRÜNWEISS Das Magazin

Herzlich willkommen in der ARENA Leipzig
zum 24. Spieltag in der DKB
Handball-Bundesliga präsentiert
von der JOSI GmbH.
Unsere Männer empfangen
heute den HC Erlangen und
wollen nach der kurzen Länderspielpause
so weitermachen,
wie sie davor aufgehört haben
– mit einem Sieg.
Wie schwer das wird, zeigt allein
der Blick auf die bisherigen
Begegnungen mit Erlangen, in
denen wir neben einem Remis
ganze sechs Mal den Kürzeren
zogen, zuletzt im Hinspiel sehr
deutlich mit 22:31. Beim HC,
der den direkten Wiederaufstieg
in die „stärkste Liga der
Welt“ souverän gemeistert und
sich auf Anhieb in den Top10
festgesetzt hat, stehen neben
international erfahrenen Leuten
wie Pavel Horák oder Martin
Stranovsky mit Ole Rahmel und
Nicolai Theilinger auch zwei
aktuelle Nationalspieler im Kader.
Sie haben sich bis letzten
Sonntag noch gemeinsam mit
den „DHfK-Bad Boys“ Niclas
Pieczkowski und Jens Vortmann
auf die schwierigen EM-Qualifikationsspiele
gegen Slowenien
vorbereitet und wurden
dabei von unserem Chefcoach
Christian Prokop genau unter
die Lupe genommen. Er konnte
somit schon vorfristig sein DHB-
Debüt feiern und dabei wichtige
Erkenntnisse für die K.o.-Spiele
sammeln.
Seit Montag ist sein voller
Fokus wieder auf den SC DHfK
und unseren heutigen Gegner
gerichtet. Denn gemeinsam
mit Ihnen, liebe Zuschauerinnen
und Zuschauer, wollen wir
heute endlich den ersten Sieg
gegen Erlangen einfahren und
unsere Festung ARENA Leipzig
mit vollem Einsatz auf der Platte
und auf den Rängen verteidigen.
Geleitet wird die Partie von den
beiden Unparteiischen Sebastian
Grobe aus Braunschweig
und Adrian Kinzel aus Bochum,
die wir ebenso herzlich hier
in Leipzig begrüßen wie die
Spieler, Trainer und Anhänger
des HC Erlangen.
SC DHfK hoch 10 Grußwort
Nach dieser Begegnung sind
unsere Männer zwei Mal
auswärts aktiv: zuerst am 1.
April beim amtierenden Meister
Rhein-Neckar Löwen und dann
bei DEM Highlight schlechthin,
dem REWE Final Four in
Hamburg. Über 1000 DHfK Fans
werden mit uns am Wochenende
8./9. April in die Hansestadt
reisen und versuchen, ein kleines
Handballmärchen wahr zu
machen. Alle Infos dazu finden
Sie auf den Seiten 52 bis 58.
Doch vorher gilt unsere volle
Konzentration dem, was hier
und heute ansteht – das heißt:
HC Erlangen, Heimspiel, Handball
für Leipzig, alles geben für
einen Heimsieg!
Packen wir es an!
Ihr Karsten Günther
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SC DHfK hoch 10 christian prokop
Christians Trainer-Premiere: ein neuer weg
Es war sicher ein außergewöhnliches Wochenende
für SC DHfK-Chefcoach Christian
Prokop. Die ersten Länderspiele als neuer
Trainer der deutschen Nationalmannschaft
sind etwas besonderes in einer (noch
jungen) Karriere.
Dass sie gegen die Schweden in Göteborg
(25:27) und in Hamburg (25:25) ohne Sieg zu
Ende gingen, brachte in den Tagen danach ein
paar Schlagzeilen, die in das Bild passen, das
zahlreiche Medien schon vor und kurz nach
der Verpflichtung zeichneten, als man den
SC DHfK wegen Ablösesummen und anderer
„Forderungen“, wo auch immer diese Informationen
herkamen, medial in die Rolle des Bad
Boy trieb.
Bei den Länderspielen war es nun nicht
anders. „Fehlstart“, „Stotterstart“,„Auch im
zweiten Spiel noch kein Sieg unter Prokop“,
„Bad Boys können unter Prokop kein Spiel
gewinnen“ hieß es da – in Zeiten von Twitter
reichten dem geneigten Kurzinfo-Leser diese
Headlines wahrscheinlich, um sich vom Neuen
einen grundfalschen Eindruck zu machen.
Wohl dem, der den einen oder anderen Artikel
dann doch noch zu Ende las. Denn da erfuhr
man von der Philosophie Christian Prokops,
vom akribischen Analytiker, vom positiven
Archivfoto: Rainer Justen
Arbeiter. Alles Dinge, die der Fan des SC DHfK
Leipzig längst kennt, der sich wohl ohnehin
wunderte, warum Medien so unreflektiert berichteten.
Vielleicht weil, anders als im Fußball,
die Experten unter den Journalisten rarer sind
und Handball trotz Europameistertitel und
Olympia-Bronze immer noch um jede Zeile
kämpfen muss.
Christian Prokop hat selbst von großen
Fußstapfen gesprochen, in die er tritt, aber, bei
allem Respekt vor der Arbeit und dem Erfolg
von Vorgänger Dagur Sigurdsson, auch dieser
war kein Wundermann.
Stefan Kretzschmar hat es vor einigen Wochen
beim Sponsorenempfang des SC DHfK Leipzig
auf den Punkt gebracht. Klar, sagte er, trete
Christian in große Fußstapfen, der neue Trainer
in Leipzig aber in ganz große. Ein großes Lob
für Christians Arbeit, die ja hier noch längst
nicht zu Ende ist. Und deshalb hätte man
sicher auch gerne ausführlicher gelesen, dass
und warum der SC DHfK dem DHB mit der
vorzeitigen Freigabe für die unsäglich terminierten
Spiele gegen Schweden und den Tag
des Handballs und die EM-Qualifikationsspiele
gegen Slowenien einen Gefallen getan hat.
Oder dass Christian nicht auf so viele Stammspieler
verzichten MUSSTE, sondern er es war,
der in einer seiner ersten Amtshandlungen den
geschlauchten Topspielern eine wohlverdiente
Pause gönnte. Der Weg, den er gehen wird,
zeichnete sich in den kurzen Kennenlern-
Tagen ab. Dass aufgrund der Umstände nicht
so viel zu erwarten war, war klar. mikü
Seite 6
GRÜNWEISS Das Magazin

Weil Erfolg nur im Miteinander entstehen kann.
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Ingenieurbau die Nummer eins. Unseren Erfolg
verdanken wir als Mitglied der weltweit agierenden
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von rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
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Seite 8
GRÜNWEISS Das Magazin

zuletzt ein Team, heute Gegner
Am letzten Wochenende haben
sie noch gemeinsam in einer
Mannschaft gespielt, heute sehen
sie sich als Gegner wieder.
Unter dem Leipziger Bundestrainer
Christian Prokop waren
die Leipziger Niclas Pieczkowski
und der nachnominierte Jens
Vortmann (hatte sich sein 12.
Länderspiel nach langer Pause
mit starken Leistungen zuletzt
redlich verdient) ebenso in der
DHB-Auswahl gegen Schweden
wie die beiden Erlanger Ole Rahmel
und Nicolai Theilinger. Damit
sehen die Fans also heute neben
dem DHB-Coach auch vier ganz
aktuelle Nationalspieler auf der
Platte. Auch ein Bald-Leipziger
spielte sich in den Blickpunkt:
Philipp Weber war mit insgesamt
zehn Treffern in den beiden
Partien erfolgreichster deutscher
Schütze. International „aufgewertet“
wird das ohnehin schon
heiße Match so heute noch
einmal interessanter. mikü
SC DHfK zu Besuch
beim SC DHfK
Der Gesamtverein SC DHfK
Leipzig hat den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern in der neuen
Geschäftsstelle der Handballer
letzte Woche einen Besuch abgestattet.
Dabei gab es nicht nur
leckere Verköstigung durch die
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Machulla wird Chefcoach
Tabellenführer SG Flensburg-
Handewitt hat nach dem angekündigten
Abschied von Lubomir
Vranjes zum Saisonende schnell
reagiert. Der bisherige Co-Trainer
Maik Machulla wird ab Sommer
2017 Chefcoach der Flensburger
mit einem Drei-Jahres-Vertrag.
Der zwölffache Nationalspieler ist
seit 2012 bei der SG, zunächst
als Spieler, später als Co-Trainer.
Machulla begann seine Karriere
in der Leipziger Nachbarschaft
bei Einheit Halle Neustadt, später
wurde er mit dem SC Magdeburg,
für den er über zwölf Jahre spielte,
unter anderem Deutscher Meister.
Trainererfahrung sammelte er bei
der HSG Nordhorn und der SG Hameln.
„Er kennt die Philosophie der
SG, er lebt Handball, er bringt viel
Erfahrung als Spieler, Co-Trainer
und Trainer mit und er genießt
eine hohe Akzeptanz innerhalb der
Mannschaft und unseres gesamten
Umfeldes“, so SG-Geschäftsführer
Dierk Schmäschke.
lll
Verlassen wird die SG dagegen
Spielmacher Kentin Mahé. Der
französische Weltmeister folgt
seinem ehemaligen Coach Vranjes
zum Champions League-Club
Veszprem in Ungarn, bei dem
der 25-Jährige einen Vertrag
bis 2021 unterschrieb. Ebenfalls
einen Kontrakt bis 2021
unterzeichnete Spielgestalter
Rasmus Lauge. Der bleibt aber
sehr zur Freude der SG-Fans an
der Ostsee.
lll
Bruderhilfe bei den Füchsen
Berlin: Draško Nenadic (27),
der drei Jahre jüngere Bruder
von Liga-Torschützenkönig Petar
Nenadic (30), verstärkt bis Saisonende
den veletzungsgebeutelten
Rückraum der Berliner.
lll
Der französische Weltmeistercoach
Didier Dinart wurde zum „Trainer
des Jahres 2016“ gewählt.
Dagur Sigurdsson kam auf Platz
GRÜNWEISS Das Magazin

Rückschlag für „Pippo“
vier. Auch der Welthandballer des
Jahres kommt aus Frankreich: Zum
dritten Mal nach 2007 und 2014
wurde Nikola Karabatic von Experten,
Medien und Fans gewählt. Auf
den Plätzen folgten sein Pariser
Teamkollege und Vorjahresssieger
Mikkel Hansen (Dänemark)
sowie Deutschlands Nationaltorhüter
Andreas Wolff. Der
Kieler lag bei der Fan-Wertung
aber mit 17,23 Prozent vor
Hansen und seinem Vereinskollegen
Domagoj Duvnjak.
lll
Apropos Kiel: Das österreichische
Top-Talent Nikola Bilyk
hat seinen Vertrag bei den
Zebras vorzeitig bis zum 30. Juni
2022 verlängert. „Das ist eine
ganz wichtige Personalie für die
Zukunft des THW Kiel“, erklärte
Geschäftsführer Thorsten Storm.
„Niko ist eine unserer Säulen für
die kommenden Jahre. Er hat
sich unglaublich schnell in Kiel
akklimatisiert und seinen Platz in
unserer Mannschaft gefunden. Wir
werden noch viel Freude an ihm
haben.“
lll
Rückschlag für Philipp Pöter und
die HSG Wetzlar: Bis voraussichtlich
Ende April fällt „Pippo“ nach
einem Bänderriss im Fuß erneut
aus. Auch das Innenband wurde
dabei verletzt. Der ehemalige
Leipziger ist wohl der Pechvogel
der Saison, erst vor wenigen Wochen
hatte der Spielmacher sein
Comeback gefeiert. Dafür haben
die Mittelhessen zur nächsten
Saison Ersatz für Philipp Weber
gefunden und den 23-jährigen
Schweden Olle Forsell Schefvert
von IK Sävehof bis 30. Juni 2019
verpflichtet.
lll
Linksaußen Dejan Manaskov verlässt
die Rhein-Neckar Löwen nach
nur einer Spielzeit. Der Mazedonier
schließt sich dem neuen ungarischen
Starensemble Veszprem an.
mikü
SC DHfK hoch 10 neues aus der liga
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 11

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Semper-Oper in der arena Leipzig
Wenn eine heimstarke Vertretung
auf den Tabellenletzten trifft, dann
werden die meisten Menschen auf einen
Heimsieg tippen. Allerdings hatte
der Aufsteiger aus Coburg im Hinspiel
mit 31 Toren seinen Saisonbestwert
markiert und obendrein sein letztes
Bundesligaspiel gegen den starken
HC Erlangen gewonnen. Das hieß,
dass die favorisierten Gastgeber die
Begegnung nicht nur „runterspulen“
durften, sondern ein hohes Tempo
und Leidenschaft zeigen mussten.
Aus dieser Sicht können die 3386
Handballfans in der ARENA mit
dem deutlichen 33:28 (18:14) für
die echten Sachsen sehr zufrieden
sein. Zwar hatte Nico Büdel für die
Hallenhandballer aus dem früheren
Herzogtum Sachsen-Coburg den
ersten Treffer geworfen, doch danach
lagen nur noch die Gastgeber vorn.
3:2, 8:4, 9:8, 13:10, 17:12, 18:14.
Zugegeben, das Anschlusstor durch
den wuchtigen Romas Kirveliavicius
hätte der Begegnung einen anderen
Verlauf geben können, doch dem
zwischenzeitlichen 9:8 folgten
gleich mehrere schnelle Tore durch
Benjamin Meschke Lukas Binder und
Aivis Jurdzs. Außerdem drehte Franz
Semper (Foto) regelrecht auf. Der
Youngster schaffte neun spektakuläre
Treffer aus dem Rückraum und avancierte
zum besten Mann. Chefcoach
Christian Prokop lobte seine gesamte
Offensive: „Wir hatten phasenweise
eine Angriffseffektivität von 70
Prozent, das war die Grundlage zum
Sieg!“
Die körperkulturellen Männer
marschierten genauso in der zweiten
Spielhälfte ständig zwischen vier und
sechs Toren vorneweg. „Wir konnten
die Lücken in unserer Verteidigung
immer wieder durch kluge und
schnelle Aktionen im Angriffe kompensieren“,
schätzte CCCP ein. So
gerieten seine Schützlinge niemals in
Gefahr, die Punkte zu verlieren. Trotz
eines überragenden Florian Billek
auf der Gegenseite: Der verrückte
Coburger, der ansonsten auf Außen
spielt, doch dieses Mal den verletzten
Girts Lilienfelds im rechten Rückraum
vertrat, erzielte elf Tore. An diese
Quote kamen weder der bosnische
Nationalspieler Hermandic noch
der österreichische Nationalspieler
Kirveliavicius ran. Dank Billeks Treffer
konnten die Gäste die Niederlage in
Grenzen halten. Marcus Hurst und
Mirko Krag pfiffen die Auseinandersetzung
beim 33:28 gnadenlos ab.
SC DHfK Leipzig: Putera, Vortmann;
Semper 9, Steinert 3/3, Jurdzs 5,
Krzikalla 2, Janke, Binder 6, Pieczkowski
4, Roscheck, Meschke 4,
Milosevic
Bericht: Leutzscher Welle
Foto: Rainer Justen
GRÜNWEISS Das Magazin

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Cool in der Bergischen hölle, hölle, hölle
Die Bergischen Löwen müssen
ums Überleben (in der Bundesliga)
kämpfen. Sie hatten laaange auf
fette Beute gelauert und vor der
Partie gegen Leipzig die Handballer
aus Berlin, Coburg und Lemgo in
tausend Einzelteile zerrissen. Die
„sorgenlosen“ Sachsen
sollten sich keineswegs
sicher fühlen! Doch der SC
DHfK blieb insbesondere
in den messerscharfen
Phasen der Auseinandersetzung
cool und holte mit
einem völlig verdienten
26:24 (12:11) den dritten
Auswärtssieg der Saison.
Die Sachsen waren schon
in der Anfangsphase der
Begegnung – dank einer bärenstarken
Abwehr und eines super Milos
Putera im Tor – das bessere Team.
Obwohl der Zwischenstand was
anderes suggerierte. Tore waren in
den ersten zehn Minuten des Spieles
Mangelware. Bis Franz Semper
aus dem Rückraum einnetzte und
Marvin Sommer und Lucas Krzikalla
weitere Chancen nutzten. „Wir
kannten die Schwere der Aufgabe,
wussten, dass die Gastgeber vor
den eigenen Fans alles geben werden.
Wir wollten den Gegner sowohl
kämpferisch als auch spielerisch
beeindrucken, am besten selber in
Führung gehen, um danach die Atmosphäre
in der engen Halle zu unseren
Gunsten zu nutzen“, erklärte
CCCP seinen Plan. Die körperkulturellen
Männer setzten das Vorhaben
prima um. Auch Niclas Pieczkowski
warf sehenswerte Tore, Benjamin
Meschke holte mehrere Siebenmeter
heraus, die Christoph Steinert
(Foto) sicher verwandelte (außer
den ersten). Das klingt nach einem
souveränen Match. Allerdings ließen
die Leipziger, die weiterhin eine sehr
sichere Abwehr auf die Platte brachten,
super Chancen aus. Außerdem
kamen einige technische Fehler
dazu. So blieben die engagierten
Gastgeber am Tabellensechsten aus
der Messestadt dran. In der
entstandenen Hölle, Hölle,
Hölle spielten die Gäste cool.
Sommer schaffte drei Tore in
Folge zum 18:20, nach den
Wirkungstreffern von Krzikalla
und Semper bog man mit
einem scheinbar sicheren
20:24 auf die Zielgerade ein,
ließ jedoch die Bergischen
durch einfache Ballverluste
und eine Zeitstrafe nochmals
aufschließen, bis Steinert seinen
siebten Siebenmeter verwandelte.
SC DHfK Leipzig: Putera, Vortmann;
Semper 3, Steinert 6/6, Jurdzs,
Krzikalla 6, Janke 1, Binder, Pieczkowski
4, Sommer 5, Roscheck,
Meschke 1, Milosevic
Bericht: Leutzscher Welle
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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 15

SC DHfK hoch 10 Kolumne
aufregung Hin, aufregung her
Nun hat Christian Prokop also sein Debüt als
Bundestrainer gegeben. Einmal hat er mit seiner
Mannschaft, die personell wenig mit der seines
Vorgängers zu tun hatte, gegen Schweden verloren,
einmal unentschieden gespielt. Es waren Tests zu
einem eher ungünstigen Zeitpunkt angesichts der
vielen Absagen. Dass sie keinen Sieg brachten, wird
ihm nicht vorgeworfen werden, wenn eines Tages
über seine Arbeit als erster deutscher Übungsleiter
ein Gesamturteil abgegeben wird. Der Nachfolger
von Dagur Sigurdsson wird an anderen Spielen als
denen des Wochenendes gemessen.
Der Einstand beim Deutschen Handballbund ist vollzogen,
der Ausstand beim SC DHfK steht bevor. Und
hier ist seine Bilanz überaus positiv. Er ist aufgestiegen
und hat sich in der Bundesliga mit und auch
dank seiner Mannschaft einen solchen Namen gemacht,
dass der den obersten Handball-Funktionären
sofort einfiel, als sie einen neuen Bundestrainer
suchten. Und sein Verein und seine Spieler haben
alles weggesteckt, was sie an Unruhe um seine Person
erreichte. Wenig war das nicht. Bleibt Prokop?
Geht er? Und wenn, wann? Das Hin und Her hätte
zur Zerreißprobe werden können. Das wurde es
auch deshalb nicht, weil zum Glück alle die Nerven
behielten und Geschäftsführung und Mannschaft die
Konzentration auf das Alltagsgeschäft behielten. Der
Tabellenplatz spricht Bände - die lang anhaltende
Diskussion um seinen sportlichen Chef hat sich
nicht auf das Team ausgewirkt. Im Gegenteil: Der SC
Seite 16
DHfK steht vor dem letzten Drittel der Saison besser
da als erwartet werden konnte.
Wer zum Establishment gehörende Mannschaften
wie Wetzlar, Hannover, Melsungen, Göppingen oder
Gummersbach bislang hinter sich gelassen hat, auf
dem sechsten Rang liegt und sich die Teilnahme
am Final Four Anfang April erspielt hat, der kann
in dieser Saison - Aufregung hin, Aufregung her -
nicht viel falsch gemacht haben. Erst recht nicht in
seinem zweiten Jahr, das gemeinhin als besonders
schwer gilt und in dem manch anderer sogar wieder
von der Bildfläche verschwand.
Also gibt es viel Schulterklopfen, und das völlig zu
Recht. Nicht nur auf Grund des anhaltenden sportlichen
Aufschwungs, sondern auch der wirtschaftlichen
Entwicklung wegen. Schließlich ist es zuletzt
auch gelungen, neue Sponsoren zu überzeugen und
den Etat zu erhöhen. Das ist in diesem wirtschaftlichen
Umfeld und angesichts eines Fußball-Bundesligisten,
der enorme Aufmerksamkeit auf sich zieht,
alles andere als selbstverständlich.
Daher wirkt es jetzt an dieser Stelle vielleicht so, als
werde das berühmte Haar in der noch nicht fertig
gekochten Suppe gesucht, wenn auf das schwere
Restprogramm verwiesen wird und damit darauf,
dass eine ausgezeichnete Platzierung noch lange
nicht in trockenen Tüchern ist. Denn es kommen
nicht mehr viele Mannschaften in die ARENA, die
hinter den Leipzigern stehen. Genau genommen
sind es zwei, Erlangen und Gummersbach. Mit Kiel,
Flensburg, Magdeburg und den Füchsen reisen die
restlichen Teams an. In diesen für die Zuschauer
allerdings auch sehr reizvollen Heim-Partien gegen
die zuletzt Genannten gehen die Leipziger ganz
gewiss nicht als klarer Favorit.
Gegen Erlangen heute Abend ist das anders, wobei
das Attribut klar natürlich zu streichen ist. Dafür
ist der Gast viel zu gut, zu unbequem und zu
ehrgeizig. Selbstbewusst ist er sowieso. Das kann
er auch sein, denn in ihrer immer noch sehr jungen
Geschichte haben die DHfK-Handballer noch nie
gegen die Franken gewonnen, in der Bundesliga
freilich auch noch kein Heimspiel gegen sie bestritten.
Zuletzt kassierten sie kurz vor Weihnachten
eine recht eindeutige 22:31-Pleite beim Aufsteiger.
Doch da die Auftritte zu Hause im wesentlichen
überzeugend ausfielen, muss das Prokop-Team die
Favoriten-Rolle annehmen. Und dass der Cheftrainer
die schwarze Serie gegen Erlangen bei seiner
letzten Gelegenheit unbedingt beenden will, darf
vorausgesetzt werden.
GRÜNWEISS Das Magazin

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19.45 Uhr SC DHfK Leipzig - HC Erlangen
25.03. 19:00 Uhr TBV Lemgo - Rhein-Neckar Löwen
26.03. 15:00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf - THW Kiel
17:15 Uhr TSV GWD Minden - Bergischer HC
29.03. 19:00 Uhr SG Flensburg-Handewitt - HSC 2000 Coburg
19:00 Uhr MT Melsungen - TSV Hannover-Burgdorf
20:15 Uhr HBW Balingen-Weilstetten - Füchse Berlin
20:45 Uhr SC Magdeburg - VfL Gummersbach
31.03. 19:45 Uhr HSG Wetzlar - TSV GWD Minden
01.04. 19:00 Uhr Rhein-Neckar Löwen - SC DHfK Leipzig
Seite 20
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1 SG Flensburg-Handewitt 22 20 1 1 681:518 163 41:3
2 THW Kiel 23 19 0 4 665:555 110 38:8
3 Rhein-Neckar Löwen 21 18 1 2 620:529 91 37:5
4 Füchse Berlin 23 16 3 4 658:582 76 35:11
5 SC Magdeburg 23 15 2 6 651:623 28 32:14
6 SC DHfK Leipzig 23 12 2 9 597:582 15 26:20
7 HSG Wetzlar 23 13 0 10 603:596 7 26:20
8 TSV Hannover-Burgdorf 23 11 0 12 655:640 15 22:24
9 HC Erlangen 23 11 0 12 600:618 -18 22:24
10 MT Melsungen 23 9 1 13 620:625 -5 19:27
11 FRISCH AUF! Göppingen 23 9 1 13 639:651 -12 19:27
12 TSV GWD Minden 23 8 1 14 569:650 -81 17:29
13 VfL Gummersbach 22 7 1 14 562:598 -36 15:29
14 HBW Balingen-Weilstetten 23 6 2 15 546:622 -76 14:32
15 TBV Lemgo 23 6 1 16 621:666 -45 13:33
16 TVB 1898 Stuttgart 21 6 0 15 546:607 -61 12:30
17 Bergischer HC 23 5 1 17 579:658 -79 11:35
18 HSC 2000 Coburg 23 4 1 18 574:666 -92 9:37
Stand: 20.03.2017
Seite 22
GRÜNWEISS Das Magazin

HOCHBAU
Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit schätzen wir bei
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
aber auch im Sport.
Die Begeisterung für den Mannschaftssport teilen wir mit
dem SC DHFK Leipzig und wünschen weiterhin
viel Erfolg in der Saison!
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 23

SC DHfK hoch 10 gast
HC Erlangen: Längst eine gute Adresse
Es ist an der Zeit, endlich eine Serie zu brechen.
Noch nie hat der SC DHfK Leipzig gegen
den HC Erlangen gewonnen. In den gemeinsamen
Zeiten der Zweiten Bundesliga ebenso
wenig (fünf Niederlagen, ein Unentschieden)
wie im Hinspiel dieser Saison, als der aktuelle
Aufsteiger den Vorjahresaufsteiger mit 33:21
aus der Nürnberger Arena schoss. Jetzt, im
Rückspiel, soll der Knoten aber platzen gegen
die Franken.
Diese haben nach dem sofortigen
Wiederaufstieg eine ähnliche Entwicklung
hingelegt wie der SC DHfK
in der Vorsaison. Allerdings hatten
viele dies schon vorausgesehen,
der HC Erlangen galt schon vor der
laufenden Saison als ein Aufsteiger,
der eher in Richtung gesichertes Mittelfeld
schielt als nach unten schauen muss. Die
Experten behalten bislang Recht und es ist aufgrund
der hohen Qualität im Team nicht davon
auszugehen, dass noch eine hohe Gefährdung
besteht. Von Beginn an war es das Ziel der
Verantwortlichen um den neuen Geschaftsführer
René Selke, sich nun in der DKB Handball-
Bundesliga zu etablieren. Was dem Projekt SC
DHfK Leipzig bisher eindrucksvoll gelungen ist,
Seite 24
soll auch im Frankenland gelingen. Zwar gab
es zuletzt drei Niederlagen in Folge, darunter
bittere gegen die Mitaufsteiger aus Minden
und Coburg, aber aktuell Rang neun ist mehr
als nur eine Momentaufnahme. Trainer Robert
Andersson, zweifacher Europameister und
Silbermedaillengewinner bei Olympia mit
Schweden, hat ein Team geformt, das über
eine gesunde Mischung verfügt. Und das schon
jetzt kräftig verstärkt wurde für die
nächste Saison. Das unterstreicht
den Rückhalt bei den Sponsoren in
der Noris, sich Transfers dieser Art
leisten zu können. Zwar verlässt
Torjäger Ole Rahmel (124 Tore) den
HC Richtung THW Kiel, doch der
„Ersatz“ wurde unmittelbar nach
Bekanntgabe des Wechsels präsentiert: Johannes
Sellin (139 Tore) kommt aus Melsungen,
der hohe Anspruch auf Rechtsaußen bleibt also
gewährleistet. Dazu gesellen sich dann die
Rückraumspieler Andreas Schröder (Gummersbach),
Nico Büdel (Coburg) und schließlich
Christoph Steinert, der sich heute aber, so wie
man ihn kennt, gegen seine künftige Mannschaft
voll reinhängen wird.
Schon jetzt finden sich klangvolle Namen
im Team: ob Pavel Horák, Ex-Nationalspieler
Michael Haaß, Martin Stranovsky, Uros Bundalo
oder Isaias Guardiola. Die Shooter Nicolai Link
und Nicolai Theilinger haben sich prächtig entwickelt,
durften schon Nationlamannschaftsluft
schnuppern und werden unter Christian Prokop
sicher weiter im internationalen Fokus bleiben,
letztes Wochenende waren Ole Rahmel und
Nicolai Theilinger bereits im Kader gegen
Schweden. Kreisläufer Jonas Thümmler gehört
ebenfalls zu den besten Deutschen seines
Fachs.
Der HCE ist mit seiner starken Mannschaft und
seinen tollen Fans eine absolute Bereicherung
für die DKB Handball-Bundesliga.
.
Info
Der HC Erlangen ging aus der
Fusion von CSG Erlangen und
des HG Erlangen hervor, die zuvor beide
in der Zweiten Liga spielten. Nach Abstieg
(2004) und Wiederaufstieg in die Zweite
Bundesliga (2008) gelang 2014 der Aufstieg
in die DKB Handball-Bundesliga. Dem
direkten Abstieg folgte der direkte Wiederaufstieg
als Meister der Zweiten Liga.
mikü
GRÜNWEISS Das Magazin

GRÜNWEISS Das Magazin Seite 25

SC DHfK hoch 10 Gegner
hc erlangen Mannschaft
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Seite 26
GRÜNWEISS Das Magazin

hc erlangen Kader
Nr. Name Position Nationalität Alter Größe Gewicht Zugang Länderspiele
22 Mario Huhnstock Tor GER 30 Jahre 187 cm 93 kg 2015 Bergischer HC
29 Nikolas Katsigiannis Tor GER 34 Jahre 195 cm 105 kg 2016 THW Kiel 5 Einsätze
3 Nicolai Theilinger RR GER 25 Jahre 193 cm 100 kg 2015 TV Neuhausen
5 Johannes Bayer RL GER 21 Jahre 195 cm 92 kg eigene Jugend
6 Uroš Bundalo KM SLO 27 Jahre 198 cm 108 kg 2016 HBC Nantes 52 Einsätze
7 Jonas Link LA GER 24 Jahre 188 cm 90 kg 2013 TSVC Friedberg
9 Isaias Guardiola RR ESP 32 Jahre 200 cm 105 kg 2016 MKB Veszprem 4 Einsätze
11 Kevin Herbst RA GER 22 Jahre 184 cm 96 kg 2015 HSV Handball
13 Michael Haaß RM GER 33 Jahre 195 cm 98 kg 2016 SC Magdeburg 120 Einsätze
21 Christopher Bissel LA GER 21 Jahre 184 cm 81 kg eigene Jugend
23 Ole Rahmel RA GER 27 Jahre 190 cm 95 kg 2013 TuSEM Essen 4 Einsätze
24 Martin Stranovsky RM SVK 31 Jahre 187 cm 85 kg 2014 FC Barcelona 96 Einsätze
28 Pavel Horak RL CZE 34 Jahre 198 cm 112 kg 2015 Füchse Berlin 89 Einsätze
33 Nikolai Link RL GER 26 Jahre 200 cm 100 kg 2012 TBV Lemgo 1 Einsatz
46 Jonas Thümmler KM GER 23 Jahre 193 cm 103 kg 2015 Füchse Berlin
77 Stanko Sabljic KM CRO 29 Jahre 202 cm 105 kg 2016 RK Zagreb
Trainer: Robert Andersson
SC DHfK hoch 10 Gegner
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 27

Handball hautnah erleben
Torjäger im
Fokus
In der Zeitung, im Netz oder in den sozialen
Netzwerken sind wir für unsere Leser ständig
auf Ballhöhe.
Als Sponsorpartner drücken wir den Handballern
des SC DHfK Leipzig die Daumen für
viele Tore und Siege in der 1. Bundesliga.
www.lvz.de
Seite 28
GRÜNWEISS Das Magazin

Duell in zahlen
SC DHfK Leipzig
HC Erlangen
Gründung 1955 2001
Europapokalsieger 1 keiner
Deutscher Meister 6 keiner
1. Bundesliga 2 Spielzeiten 2 Spielzeiten
2. Bundesliga 4 Spielzeiten 22 Spielzeiten***
Saisonhaushalt** 3,5 Millionen streng geheim
Saisonziel** Klassenerhalt Klassenerhalt
Kadergröße* 19 Männer 17 Männer
Altersdurchschnitt 26,5 Jahre 26,9 Jahre
Nationalspieler* 7 Männer 8 Männer
Länderspiele* 269 Einsätze 371 Einsätze
meiste Länderspiele 70 Jurdsz (Lettland) 120 Haaß (BRD)
69 Becvar (Tschechien) 96 Stranovsky (Slowakei)
49 Putera (Slowakei) 89 Horak (Tschechen)
Prognose 2016/2017** 11. Platz 12. Platz
Aktueller Platz 6. Platz 9. Platz
Aktuelle Bilanz 26:20 Punkte 22:24 Punkte
Aktuelle Treffer 597:582 Tore 600:618 Tore
Aktueller Durchschnitt 26:25 Tore 26:27 Tore
Heimspiele 18:4 Punkte 14:8 Punkte
Auswärtsspiele 8:16 Punkte 8:16 Punkte
Höchster Saisonsieg H BHC Solingen 30:21 H BHC Solingen 35:26
Höchste Saisonpleite A Füchse Berlin 20:29 A SG Flensburg 23:35
beste Saisonserie 8:0 Punkte 7. bis 10. Spieltag 8:0 Punkte 17. bis 20. Spieltag
Aktuelle Tendenz N-N-N-U-S-S-S S-S-S-S-N-N-N
Zuschauerschnitt 3662 Fans 4862 Fans
Aktuell beste Werfer 83 Binder 124 Rahmel
78 Pieczkowski 83 Stranovsky
77 Steinert 75 Theilinger
* Stand zum Saisonstart 2016 ** Angaben aus verschiedenen Medien *** zuzüglich Vorgängerverein
Auf uns können Sie vertrauen.
Wir sind für Sie da, jeden Tag.
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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 29

SC DHfK hoch 10 Trainerstimmen
innovativ. effizient. sicher.
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Christian Prokop
sc dhfk leipzig
„Meine Mannschaft hat in
dieser Woche sehr fokussierte
Trainingseinheiten absolviert, in
denen ein hoher Konkurrenzkampf
erkennbar war. Das ist
auch wichtig, denn wir haben
gegen den HC Erlangen ein
schweres Spiel vor der Brust,
das mit Sicherheit sehr eng und
umkämpft sein wird. Der Kader
der Erlanger besteht aus einem
guten Mix aus international
erfahrenen Spielern und, ähnlich
wie bei uns, ehrgeizigen jungen
Spielern.
Wir wollen dem HCE am Freitag
mit einer aggressiven Deckung
den Zahn ziehen und leichte
Tore über unser Tempospiel
erzielen, um den Funken auf die
4000 Zuschauer in der Arena
überspringen zu lassen, die uns
sicher wieder hervorragend den
Rücken stärken werden. Dafür
muss bei uns die Einstellung und
das Gesamtpaket stimmen.“
Kupper Computer GmbH
Prager Straße 15
04103 Leipzig
Tel: 0341/ 305 36 0
Fax: 0341/ 305 36 63
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Seite 30
GRÜNWEISS Das Magazin

obert andersson
hc erlangen
„Auf Leipzig freuen wir uns. Das
ist ein Gegner, der uns liegt, wir
haben bisher gegen den SC DHfK
immer gut gespielt. Auch hat die
Länderspielpause meinem Team
gut getan.
Als Aufsteiger stehen wir sehr gut
da. Meine Spieler trainieren gut
und fleißig, sie entwickeln sich
immer weiter. Das sehe ich gerne.
Heute sitzt gegen uns der neue
Bundestrainer auf der Bank des
Gegners. Man kann diese Doppellösung
wie mit Christian Prokop eine
kurze Zeit machen, auf lange Sicht
ist das nicht möglich. Momentan ist
es nur machbar, weil kein großes
Turnier für die Nationalmannschaft
ansteht.
Apropos Nationalmannschaft:
Kaum hat es mit Ole Rahmel ein
Spieler aus Erlangen in die DHB-
Auswahl geschafft, wechselt er
im Sommer nach Kiel. Geld spielt
im Handball mehr und mehr eine
wichtige Rolle, kleinere Vereine
spüren das am meisten. Diese Entwicklung
hat in den letzten Jahren
sehr stark zugenommen.“
Die Deutsche Bank in Ihrer Nähe:
Filiale Leipzig-Mitte
Martin-Luther-Ring 2
04109 Leipzig
Tel. (0341) 120 1450
Filiale Leipzig-Nordost
Gorkistraße 11
04347 Leipzig
Tel. (0341) 244 0110
Filiale Leipzig-Gohlis
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04155 Leipzig
Tel. (0341) 593 9400
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Wer gut beraten wird,
kann sich besser entscheiden.
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04209 Leipzig
Tel. (0341) 426 7110
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Tel. (03433) 876 100
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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 31

Unsere Energie für Leipzig
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Seite 32
GRÜNWEISS Das Magazin

1 Jens Vortmann TH D 10.07.87 195 104 23 1
44 Miloš Putera TH SVK 26.01.82 195 98 23
2 Sebastian Naumann RR D 04.01.97 182 80 2 1
3 Franz Semper RR D 05.07.97 190 87 20 51
4 Christoph Steinert RR D 18.01.90 195 95 21 77/43
5 Andreas Rojewski RM POL 20.08.85 193 95 19 63/12
7 Aivis Jurdžs RL LVA 24.08.83 197 102 23 51
8 Lucas Krzikalla RA D 14.01.94 183 81 5 18
10 Thomas Oehlrich KM D 05.08.84 198 102 5
11 Lukas Binder LA D 30.06.92 180 83 22 83
13 Maximilian Janke RM D 28.02.93 195 93 23 44
14 Niclas Pieczkowski RM D 28.12.89 193 95 19 78
17 Marvin Sommer LA D 28.11.91 179 73 4 15
19 Bastian Roscheck KM D 24.02.91 190 90 22 3
22 Tobias Rivesjö RL SWE 21.10.89 196 100 3 2
24 Peter Strosack RA D 30.06.94 182 82 14 21
31 Benjamin Meschke KM D 12.01.91 196 110 23 31
33 Roman Bečvař RM CZE 18.04.89 194 85 15 18/2
34 Alen Milosevic KM CHE 24.12.89 191 110 20 40/7
Lukas Binder,
Leipziger seit 1992
Trainer: Christian Prokop Co-Trainer: André Haber Athletiktrainer: Hagen Pietrek
Teamärzte: Dr. René Toussaint, Prof. Dr. Pierre Hepp Physios: Sebastian Weber, Tillmann Quaas
Teamleiter: Klaus Loch Geschäftsführer: Karsten Günther
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 33

SC DhfK hoch 10 auswärts
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Seite 34
www.GKK-Gottschalk.de
heizung-sanitaerbau.de
meister in dreierschicht
Es sind diese Belastungen, von
denen vor allem in dieser Saison
wieder viel die Rede ist. Der
amtierende Deutsche Meister
Rhein-Neckar Löwen ist eines der
Teams, die davon ganz besonders
betroffen sind. Champions League
und DKB Handball-Bundesliga
hinterlassen ihre Spuren. Für die
letzten Länderspiele wurde den
Löwen-Nationalspielern eine Pause
gegönnt (siehe auch Seite 6).
Und dann sind die Löwen ja auch
noch im REWE Final Four - ebenso
wie ihr nächster Bundesliga-
Gegner SC DHfK Leipzig. Nach der
verpassten direkten Qualifikation
für das Viertelfinale in der Champions
League muss der Deutsche
Meister nun als Gruppen-Vierter
den Umweg über das Achtelfinale
gehen. Ausgerechnet in einem
deutschem Duell gegen den THW
Kiel, der in seiner Gruppe nicht
über Platz fünf hinaus kam. Das
Rückspiel ist für den 30. März
terminiert.
Bereits zwei Tage später, am
Samstag, 1. April (19 Uhr) empfangen
die Löwen den SC DHfK in der
SAP Arena, bevor es eine Woche
später für beide Teams ins Pokal-
Halbfinale in Hamburg geht (dort
treffen die Mannheimer auf die SG
Flensburg-Handewitt).
Im Hinspiel hielt der SC DHfK die
Partie lange offen, am Ende stand
eine denkbar knappe 24:25-Niederlage
für die Leipziger. Die
fahren nach der bisher sehr guten
Saison mit breiter Brust zu den
Löwen, die im Titelrennen immer
noch auf einen Ausrutscher der
Flensburger hoffen. Dritter gegen
Sechster: Klingt nach Spitzenspiel.
Übrigens: RNL-Trainer Nikolaj Jacobsen
hat ebenfalls die frühzeitige
Erlaubnis zur Doppelfunktion
erhalten und kann die dänische
Nationalmannschaft bereits parallel
zu den Löwen betreuen, bei
denen er bis zum Sommer 2019
im Amt bleiben wird.
mikü
GRÜNWEISS Das Magazin

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KOMMUNIKATION
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02 DESIGN *** WEBDESIGN UND ENTWICKLUNG, CORPORATE DESIGN
INFO@QITEC.DE
03 GRÜNWEISS KOMMUNIKATION*** Das Magazin TELEKOMMUNIKATION, CLOUD-TELEFONANLAGEN, EXCHANGE, SHAREPOINT, LYNC WWW.QITEC.DE Seite 35

SC DhfK hoch 10 vorschau rewe final four
Erste Klasse auf
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Schal-Aktion zum REWE Final Four
BAlLEo bringt die Fans in Stimmung
In zwei Wochen betreten der SC DHfK und seine Fans die
ganz große Handballbühne: das Parkett der Barclaycard
Arena in Hamburg. Hier werden sich unsere Jungs beim
REWE Final Four mit drei der weltbesten Handballteams
messen. Auf den Rängen geht’s ebenfalls zur Sache: Jede
Mannschaft bekommt ihren eigenen Fanblock. Auch unser
Maskottchen BalLEo ist bereits in Pokalstimmung und
hat sich zum populärsten Klubhandball-Event der Welt
eine tolle Aktion für die Anhänger der vier teilnehmenden
Mannschaften ausgedacht. BalLEo erklärt seine Idee.
Alle Fans brauchen nur einen Schal, den sie kurz vorm
Spiel zusammenrollen und am letzten Zipfel festhalten. Der
Hallensprecher wird anschließend einen Countdown anzählen.
Bei Null werden die Schals ausgerollt. Damit zeigen alle
Handballfans ihre friedliche Verbundenheit trotz der sportlichen
Rivalität. Unterstützt werde ich dabei von meinen Maskottchenkollegen
Hein Daddel vom THW Kiel, SiGi von der SG
Flensburg-Handewitt und Conny von den Rhein-Neckar Löwen.
Die Schal-Aktion soll aber nicht einmalig bleiben. Ich finde,
auch unserer ARENA würde mehr Grün gut stehen. Deshalb
wünsche ich mir, dass künftig möglichst viele Zuschauer zu
unseren Heimspielen einen grün-weißen Fanschal tragen und
die Aktion zu einem regelmäßigen Ritual vor dem Anwurf wird.
Also DHfK-Fans, macht alle mit, damit wir wie eine grün-weiße
Wand hinter unseren Jungs stehen! Schals und viele weitere
coole DHfK-Artikel gibt’s am Fanshop im Foyer der ARENA.
Wir sehen uns in Hamburg, Euer BalLEo!
Seite 36
GRÜNWEISS Das Magazin

sc dhfk vereinsnews
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 37

SC DHfK hoch 10 live!
AUDIOSTREAM MIT BILDUNGSAUFTRAG
Es gibt Handballfans, die
nicht jedes Spiel des SC
DHfK Leipzig besuchen
können. Trotzdem
verpassen sie nicht, wie
sich die körperkulturellen
Handballer in der
stärksten Handballliga
der Welt behaupten. Denn sie
können die Spiele via Ticker, via
Facebook oder mit der Leutzscher
Welle im Internet verfolgen. Im
letzten Fall müssen die Menschen
nur die unten erwähnte Seite
aufrufen und einen eingebauten
Player bedienen, dann befinden
sie sich praktisch im Fanblock
zwischen den anderen Fans.
Die Zuhörerzahlen hängen auch
von den zuschaltenden Handballfans
anderer Vereine ab. Es gibt
immer mehr Interessenten, die die
Leutzscher Welle nutzen, um ein
Handballspiel zu spüren,
und ihre Erfahrungen
auf diversen Social-
Media-Sites teilen:
Tanja Suschanka:
„Die Leutscher Welle
hat zwei Reporter zum
Wegschmeißen!“
Wiebke Lenfers: „Wen interessiert
die Zusammensetzung von
Männerschweiß?“
Stefan Kretzschmar: „Lutz, du
bist der Geilste! Und deswegen
heißt es Arschkarte.“
Da wollen wir unserem deutschlandweit,
äääh, weltweit bekannten
Aufsichtsratsmitglied auf
keinem Fall widersprechen. Denn
Stefan Kretzschmar weiß, dass
die Leutzscher Welle ebenfalls einen
(selbst gegebenen) Bildungsauftrag
hat.
www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream
Seite 38
GRÜNWEISS Das Magazin

die stärkste Liga der Welt
Verein
SC Magdeburg
SC DHfK hoch 10 auf tour
DÜVOS-Regelkunde
N O
1
Füchse Berlin
HSC Coburg
MT Melsungen
HC Erlangen
TSV Hannover-Burgdorf
TBV Lemgo
GWD Minden
HSG Wetzlar
FrischAuf! Göppingen
Bergischer HC
Rhein-Neckar Löwen
VfL Gummersbach
Vorteilsgedanke
Wo kämen wir hin, wenn
uns jedes Hindernis aus
der Bahn werfen würde?
Aufstehen und dran
bleiben!
Wir ziehen durch,
was du beginnst.
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THW Kiel
SG Flensburg-Handewitt
HBW Balingen-Weilstetten
Föpplstraße 9, 04347 Leipzig
Bronzesponsor des SC DHfK
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 39

Seite 40
GRÜNWEISS Das Magazin

GRÜNWEISS Das Magazin Seite 41

SC DHfK hoch 10 Sponsoring
Spielerpaten
#1
Jens
Vortmann
#3
Franz
Semper
#4
Christoph
Steinert
#5
Andreas
Rojewski
#7
Aivis
Jurdzs
#8
Lucas
Krzikalla
#10
Thomas
Oehlrich
#11
Lukas
Binder
#13
Maximilian
Janke
#14
Niclas
Pieczkowski
#17
Marvin
Sommer
#19
Bastian
Roscheck
#22
Tobias
Rivesjö
#24
Peter
Strosack
#33
Roman
Becvar
#31
Benjamin
Meschke
#34
Alen
Milosevic
#44
Milos
Putera
Seite 42
GRÜNWEISS Das Magazin

Ambulante Rehabilitation
Orthopädie und Unfallchirurgie
Praxis für Physio- und
Ergotherapie
Dr. med. René Toussaint
Mannschaftsarzt der DHfK-Handballer
Moderne Behandlung akuter Sportverletzungen
und Überlastungsschäden
Innovative Arthrose- und Osteoporose-Therapie
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Telefon 0341-35 56 65 22
E-Mail: info@sportmedizinambruehl.de
www.sportmedizinambruehl.de
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St. Elisabeth Leipzig gGmbH
Prinz-Eugen-Straße 13
04277 Leipzig
Telefon: 0341.39 59 - 64 00
www.arz-leipzig.de
Öffnungszeiten:
Mo - Do 7.30 - 19.30 Uhr
Freitag 7.30 - 17. 30 Uhr
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 43

SC DHfK hoch 10 Sponsoring
SC DHfK und punkt.waldert.küppers. setzen Höhepunkte
Die DHfK-Handballer leben für das Gefühl,
Ziele zu erreichen. Gemeinsam mit ihren
Fans und Sponsoren feiern sie Erfolge.
Unser Partner punkt.waldert.küppers. setzt
diese Höhepunkte in Szene.
Michael Küppers (Foto li.) und
Stefan Waldert kennen das Gefühl:
„Wir gehen mit der Mannschaft durch Höhen
und Tiefen. Wir vermitteln dabei Emotionen.
Nur so bleibt der Sport lebendig.“ Sie
begleiten die Handballer des SC DHfK durch
die stärkste Liga der Welt (eine Arbeitsprobe
halten Sie gerade in den Händen), bewegen
Mit dem BÜRO Weidemüller aus
Wurzen hat der SC DHfK einen
weiteren Partner für Handball
begeistern können.
Seit der Bürogründung in den 90er Jahren
versteht sich das Büro Weidemüller als
punkt.
waldert. küppers.
mit dem EAM Kassel Marathon die Region
Nordhessen, sind hautnah dabei, wenn heute
schon die Stars von morgen beim ITF-Herren-
Tennisturnier Wilhelmshöhe Open aufschlagen.
Sportler, Sponsoren, Fans in einem
Team – punkt. kümmert sich darum,
dass der gemeinsam erreichte Erfolg
wahr genommen wird: „Ihr Engagement erhält
eine neue Sichtbarkeit. Das positive Image
wird auf Sie übertragen. Mit ungeahnten
Reichweiten. Für Sie. Für das Event. Für die
Mannschaft. Für Ihr Unternehmen. Für Ihre
Ideen.“
BÜRO WEIDEMÜLLER wird neuer Partner
Dienstleister für private Bauherren,
Bauträger, Institutionen, gewerbliche
und kommunale Auftraggeber. Dabei
wurden beeindruckende Beispiele moderner
Baukunst geschaffen, aber auch erhaltenswerten
Gebäuden neuer Glanz gegeben.
➤ Mehr zum Presseservice von punkt.
waldert.küppers. erfahren Sie bei einem
gemeinsamen Getränk im VIP-Raum und
zudem unter www.punkt-wk.de.
Neben Komplettleistungen übernimmt der
neue DHfK-Partner mit seinen sieben Mitarbeitern
auch Teilleistungen und kleinere Bauvorhaben
und steht Ihnen für Beratungen „rund“
um den Bau sehr gern zur Verfügung.
➤ www.bw-hochbauplanung.de
Seite 44
GRÜNWEISS Das Magazin

GRÜNWEISS Das Magazin Seite 45

SC DhfK hoch 10 Nachwuchs
DHFK-JUNIOREN: KNAPPER SIEG IM SPITZENSPIEL
Sechs Würfe, sechs Treffer: Enrico Schroeter zeigte gegen Großwallstadt seine
hundertprozentig beste Saisonleistung.
Fotos: S. Löser
Das war knapp: Nach einem
9:13-Pausenrückstand ist es
den Bundesliga-Junioren der
SC DHfK Handball-Akademie
im zweiten Durchgang gerade
noch gelungen, das Spitzenspiel
der Staffel Ost gegen
den drittplatzierten TV Großwallstadt
zum 28:27-Sieg zu
drehen.
Chefcoach André Haber beim
DHB, Co-Trainer Enrico Henoch
mit drei A-Jugend-Stammspielern
bei den LVB-Drittliga-Männern,
dazu weiterhin zahlreiche Verletzte:
Wäre das Jugend-Bundesliga-
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Spitzenspiel am vergangenen
Samstag in der Leipziger Sporthalle
am Rabet zwischen dem
SC DHfK und der TVG Junioren-
Akademie zugunsten der Gäste
ausgegangen, hätte sich wohl
kaum einer wundern dürfen.
Doch schon im Vorfeld zeigte sich
Oliver Stockmar, zum zweiten Mal
in Folge Chef an der Seitenlinie,
kämpferisch: „Wir haben das
Potenzial, auch dieses schwere
Spiel zu gewinnen. Dazu muss
der vorhandene Kader allerdings
sein Leistungsvermögen ausschöpfen.“
Sieben Spieler aus der
B-Jugend halfen mit, von denen
Kevin Szep-Kis als bester Schütze
der Partie zehn Treffer erzielte,
darunter quasi mit dem Schlusspfiff
das Siegtor zum 28:27.
In der ersten Halbzeit hatte
zunächst wenig auf dieses
Happy-End hingedeutet. Aus 30
Angriffen machten die Leipziger
lediglich neun Tore. „Wir
waren nicht mutig genug, um
Seite 46
GRÜNWEISS Das Magazin

SC DhfK hoch 10 Nachwuchs
Gesundheit in
besten Händen
Gesundheit in
besten Händen
Die Vorfreude ist groß: Am 8. April fahren die DHfK-Junioren zum Staffel-Showdown
nach Wetzlar. Das Hinspiel der beiden ungeschlagenen Teams endete Remis.
die 5:1-Abwehr der Großwallstädter
auszuspielen. Statt klarer
Chancen gab es immer wieder
unvorbereitete Abschlüsse und
unnötige Fehler“, ärgerte sich
Coach Stockmar zur Pause. Doch
zum Beginn der zweiten Hälfte
kamen seine Schützlinge mit
einer Körpersprache aus der Kabine,
die große Entschlossenheit
signalisierte. Endlich flutschte der
Ball mit höherer Geschwindigkeit
durch die Reihen, wurde geduldig
der freie Mann gesucht und der
Gegner schließlich gezwungen,
in der Abwehr von 5:1 auf 6:0
umzustellen. Rechtsaußen Enrico
Schroeter lief dabei mit sechs
Treffern aus sechs Würfen zu
seiner besten Saisonleistung auf.
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten
die Leipziger bereits morgen
17 Uhr am Rabet gegen die
sechstplatzierte HSG Hochheim/
Wicker. Der Showdown folgt dann
am 8. April in Wetzlar bei der
punktgleichen HSG Dutenhofen/
Münchholzhausen. Dabei geht es
„nur noch“ um den Staffelsieg.
Fürs Viertelfinale um die Deutsche
Meisterschaft sind beide schon
qualifiziert.
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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 47

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GRÜNWEISS Das Magazin

sc dhfk in liga 1 Sponsoren
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 49

sc dhfk hoch 10
Bundesliga-Aktionäre Saison 2016/17
Nr. Aktionärs-Name
1. GRK-Holding AG
2. KVS Bus- und Limousinen
Service GmbH
3. Leipziger Volksbank
4. Contax, Franke Restorff & Partner
5. Thomas Prauße
6. Torsten Junghans, VODKARIA
7. Arlt Wach-, Schließ- und
Schutzdienst
8. Bauelemente Kay Friedrich
9. Michael Luda
10. Maik Gottas
11. Erik Göthel
12. Silvio Heinevetter
13. Naether Makler-Gesellschaft für
Immobilien mbH
14. Innenausbau & Wohnraumsanierung
Uwe Seemann
15. Dietze Hochbau GmbH
16. GALAplan Markranstädt GmbH
17. Kindermodeagentur
Jörg & Katrin Behrends
18. reserviert
19. Mike Albusberger -
Repräsentant von Hummel
20. Künne Immobilien Gruppe
21. LIMES Wohnbau GmbH
22. Dr. Heralt Hug
c/o CMS Hasche Sigle
23. Uwe Pein
Seite 50
24. Rechtsanwältin Yvonn Hoyer
25. KOWO Immobilienverwaltung
GmbH
26. Markus Geller
27. Ralf Fischer
28. Dr. Frank Scharff
29. hummel Store Berlin
30. Hagen Diestel
31. Versicherungs- und Finanzmakler
Andreas Krüpper
32. KONZEPT Hausverwaltung
Th. Kamm
33. CONCEPT Group
34. Uwe Albrecht
35. Thomas Ege
36. Steuerberater Sören Münch
37. Detlef Reuter
38. Ingenieurbüro Nahrstedt
39. Christiane Koch
40. Kurt Meyer Glas- und
Fensterbau GmbH
41. LS - Autoservice GmbH
42. Bauelemente & Montageservice
Sven Rostock
43. DV-complet
44. Lenz & Mundt Betonsanierung
GmbH
45. Günther Mundt
46. Rhenus Data Office GmbH
47. Gothaer Versicherungsservice
Stefan Schwager
48. DIE WASSERSCHADENPROFIS!
49. TZO Leipzig GmbH
50. Zahnarzt Carsten Huss
51. Ekkehard Zimmer
52. Klaus & Uschi Bormann
53. Dr. Manfred Buder
54. Sabine Zimmer
55. Holz-Glasbaugesellschaft mbH
56. Tom Schmidt
57. Michael Berndt
58. Leipziger Laufladen
59. Dienstleistungsunternehmen
Michael Fichtner
60. Wolf-Dietrich Neiling
61. Claudia Richter
62. BVMW - Alexander Lohse
63. Lothar Fährmann
64. Daniel Kalisch Immobilienagentur
65. Zuckschwerdt „Bauen mit
Vertrauen“
66. Jörg Glogowski
67. KOWO Dienstleistungen UG
68. Ziess Baulaser und
Vermessungsgeräte
69. Messe & Veranstaltungsbau
Mario Müller
70. Grit Essig
71. Susann Lips
72. Knut Ballasus
73. Stefan Kretzschmar
74. Kurtz Schornsteintechnik
75. Andreas Wießner
76. Malerfirma René Fleck
77. WBTM Thomas Meißner
78. Anonym
79. Zahnarztpraxis Jens Recknagel
80. Jörg Freyer
81. Schlagkraft Consulting
82. Rathsack Gebäuderservice GmbH
83. Weidinger Richtscheid
84. Rechtsanwaltpartnerschaft
Schöne & Braun
85. Volker Burkhardt
86. Konsum Leipzig
87. FA Karsten Strauch
88. Steuerberaterin Susanne Schmidt
89. Thoma Melzer
90. ICA - Leipzig
91. Hans-Frieder Richter
92. Silke Richter
93. CULT.SCHMIEDE - Kathrin Ludwig
94. Physiotherapie Ines Mathé
95. Thomas Stürzebecher
96. Peter Holzke
97. KBP Bauingenieure GmbH
98. Jeanette und Uwe Rietig
99. Praxisgemeinschaft Werden und
Wachsen
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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 51

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SC DhfK hoch 10 vorschau rewe final four
Neuling gegen Rekordhalter
Für den SC DHFK Leipzig ist die
Teilnahme am REWE Final Four
am 8./9. April in Hamburg eine
Premiere. Halbfinalgegner THW
Kiel hat da schon deutlich mehr
Routine. 1998, 1999, 2000,
2007, 2008, 2009, 2011, 2012
und 2013 holten sich die Zebras
den Pott und sind damit auch
Pokal-Rekordsieger, 1979 und
1990 (damals noch im anderen
Modus) und 2005 stand der THW
im Pokalfinale. In diesem Jahr
feiert das Team von Alfred Gislason
zudem ein kleines Jubiläum:
Bereits zum 15. Mal hat man
sich für das REWE Final Four
qualifiziert (mit einem 29:23-Erfolg
im Viertelfinale gegen
Zweitligist TSG Ludwigshafen-
Friesenheim).
Die Fronten scheinen also klar
zu sein im ersten Halbfinale
des Tages am 8. April um 14.30
Uhr. Zumindest auf dem Papier.
Doch der SC DHfK fährt nach
dem bisherigen Saisonverlauf
selbstbewusst in die Hansemetropole.
„Nie war es so schön,
Außenseiter zu sein“, hatte
Geschäftsführer Karsten Günther
unmittelbar nach der Auslosung
gesagt. Denn gegen wen der
Großen Drei Kiel, Flensburg oder
Rhein-Neckar-Löwen (sie treffen
im zweiten Halbfinale um 17.30
Uhr aufeinander) man im REWE
Final Four spielt, ist eigentlich
egal. Kurios: Nur eine Woche
vorher muss Kiel im Champions
League-Achtelfinale gegen
Meister Rhein-Neckar Löwen
ran. Dass die Saison beim THW
bisher nicht unbedingt nach
Wunsch verlief, spielt für das
REWE Final Four wohl kaum eine
Rolle. Der SC DHfK seinerseits
hat allerdings längst bewiesen,
dass er mehr als ein Sparringspartner
ist. Auch für den THW
Kiel. Aber erst einmal gilt: Fokus
ganz auf Erlangen! mikü
Seite 52
GRÜNWEISS Das Magazin

SC DhfK hoch 10 Nachwuchs
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 53

+++ Noch freie Plätze im Fanbus nach Hamburg! Anmeldung: Telefon 0341-988 27 22 oder Email info@kvsbuslimo.de +++ Noch
SC DhfK hoch 10 vorschau rewe final four
„Roje“: Er kennt das sieger-Gefühl
Der einzige „Titelverteidiger“
beim REWE Final Four in Hamburg
spielt für den SC DHfK Leipzig:
Andreas Rojewski. Mit dem SC
Magdeburg gewann „Roje“ letztes
Jahr im Finale gegen die SG
Flensburg-Handewitt mit 32:30.
Bei bereits vier Endrundenteilnahmen
der erste große Triumph
für ihn. Der 31-Jährige weiß also,
wie es sich anfühlt. Wir haben vor
seinem dritten Endrunden-Turnier
in Folge nachgefragt.
Was ist das für ein Gefühl, den
DHB-Pokal zu gewinnen?
Andreas Rojewski: „Es ist einfach
unbeschreiblich, mit dem Pokal
da ganz oben zu stehen. Dieser
Moment bleibt auf ewig. Es ist so
ein Moment, auf den man täglich
hintrainiert, für den man so viel
investiert. Es ist ein absolutes
Highlight, das man niemals
vergisst.“
War es der Höhepunkt Deiner
Karriere?
AR: „Auf jeden Fall einer der
absoluten Höhepunkte. Es war
schon eine große Leistung, dass
wir mit dem SC Magdeburg das
REWE Final Four erreicht haben,
das Finale war dann ein Riesenspiel
für uns. Die Atmosphäre in
der Barclaycard Arena ist einfach
einzigartig mit den vier Fanlagern.“
Jetzt stehst Du mit dem SC
DHfK im REWE Final Four. Wie
sind die Chancen?
AR: „Wir fahren nicht nach
Hamburg, um Sightseeing zu
machen. Die Rolle des Underdogs
steht uns ganz gut, das haben
wir schon bewiesen. Wir hoffen,
dass wir erstmal den THW Kiel
ärgern können. Natürlich wissen
wir, dass die Kieler immer da sind,
wenn es um Titel geht, dass sie
sich auf den Punkt konzentrieren
können. Aber wir werden alles in
die Waagschale werfen, was wir
haben, werden die Atmosphäre
aufsaugen und uns von unseren
tollen Fans einpeitschen lassen.“
Seite 54
GRÜNWEISS Das Magazin

och freie Plätze im Fanbus nach Hamburg! Anmeldung: Telefon 0341-988 27 22 oder Email info@kvsbuslimo.de +++ Noch freie
„Riesenschub für uns“
Welche Bedeutung hat das
Erreichen des REWE Final Four
für den SC DHfK?
AR: „Es ist ein unglaublicher
Schub für unser Projekt. Für uns
ist es ein Quantensprung. Wir
haben im zweiten Bundesligajahr
bis dato unsere Leistungen
der Vorsaison bestätigt. Und wir
konnten dies mit dem Einzug in
die Pokal-Endrunde noch toppen.
Wer hätte damit vorher gerechnet?
Es ist einfach sensationell, unsere
Saison läuft bislang überragend.
Und jetzt spielen wir gemeinsam
mit den Top Drei der Liga das
REWE Final Four! Es ist doch
schön, dass es noch Überraschungen
gibt und sich eben auch
andere Teams als nur die besten
vier qualifizieren können.“
„Roje“ spielte von 2001 bis 2016
für den Leipziger „Lieblingsgegner“
SC Magdeburg. Viermal
stand er mit dem SCM in der
DHB-Pokal-Endrunde, im Vorjahr
klappte es dann endlich mit dem
ersten Triumph, auch wenn er
nicht spielte. Der Pokalsieg war
ein schönes Abschiedsgeschenk
nach so langer Zeit an der Börde.
Der Wechsel, sagt „Roje“, hat seine
Erwartungen mehr als erfüllt:
„Die Mannschaft ist homogen
und intakt, ebenso das großartige
Umfeld. Man spürt hier überall die
große Handballtradition.“
Mit Freundin Jule hat er sich
bestens eingelebt in Leipzig und
Andreas freut sich schon drauf,
„die Stadt noch mehr kennen zu
lernen, wenn der Frühling und die
Sonne raus kommt.“ mikü
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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 55
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Stimme des REWE Final four
Seit 1993 wird der deutsche
Handball-Pokalsieger im Rahmen
des Final Four-Turniers ermittet.
Zunächst einmal in Frankfurt, seit
1994 in Hamburg. Und seit 1996 ist
Bernd Kaiser dabei. Damit ist er der
dienstälteste „Aktive“ beim REWE
Final Four. Der Nordhesse wird auch
in diesem Jahr als Hallensprecher
die Fans einstimmen, einheizen
und begleiten. Nur zweimal (2013,
2014) durfte Bernd Kaiser in dieser
Zeit nicht ans Mikro, als seine MT
Melsungen, bei der er in diesem
Jahr genau seit 25 Jahren Mediensprecher
und ebenfalls Hallensprecher
ist, in der Runde der letzten
Vier stand.
Auch bei seiner Final-Four-Premiere
war die MT dabei, aber nachdem
diese im Halbfinale ausschied,
sagte ihm der damalige DHB-Boss
Heinz Jacobsen: „Bernd, Du machst
das Finale.“ Für den 57-Jährigen
war das der Beginn einer langen
Karriere als „Stimme“ beim Final-
Four, bei Länderspielen und bei
internationalen Meisterschaften.
Letztes Wochenende, beim Tag des
Handballs in Hamburg, absolvierte
er die Länderspiele 207 und 208,
zum REWE Final Four kehrt er an
den Beginn seiner überregionalen
Laufbahn zurück.
„Es hat sich vieles geändert
seitdem“, erzählt er. Schon damals
war es Bernd Kaiser, der einen ganz
neuen Stil der Moderation prägte.
Weiter auf Seite 58 ➤
Seite 56
GRÜNWEISS Das Magazin

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Der Pionier am Mikrofon
➤ Fortsetzung von Seite 56
Ein Stil, so berichtet er, der in den
Anfängen für die Verantwortlichen
beim DHB gewöhnungsbedürftig
war, bei den Fans aber bestens
ankam. „Ich wollte alles emotionaler
angehen, das Publikum direkter
ansprechen.“
Die Entscheider verstanden das
einst als etwas ärgerliche Animation,
heute hat dies längst Einzug in alle
Handball-Arenen gehalten. Bernd
Kaiser kann man also durchaus
einen Pionier am Mikrofon nennen.
Inzwischen ist auch das REWE Final
Four zum Event geworden, Bernd
mittendrin. „Damals brauchte ich
noch zehn Hände, habe nebenbei
selbst die CDs eingeworfen, es war
alles noch nicht so rasant wie heute“,
erinnert sich Kaiser. Und was
ist für ihn auch nach so langer Zeit
noch das besondere am Final Four?
„Es ist für mich immer noch ein
großer Höhepunkt im Jahr“, so
der Inhaber einer Marketingagentur,
„hier ist das who is who des
Handballs ebenso vertreten wie
die große Fangemeinschaft.“ Man
spüre, berichtet er, das Handballfieber
in jedem Winkel der Halle, die
Spieler setzen in der atemberaubenden
Atmosphäre jede Faser frei
und geben immer alles. Die Fans
ebenso, und deren Anteil am Erfolg
des Endturniers und ihrer Teams
schätzt der Fachmann, früher selbst
Kreisläufer, ganz hoch ein: „Sie
lassen sich immer tolle Sachen und
Choreographien einfallen, das gibt
noch einmal eine zusätzliche Würze
und beeindruckt mich immer sehr.
Es herrscht bei aller Rivalität immer
eine sehr sympathische, ausgeglichene
Stimmung.“
Natürlich muss Bernd Kaiser neutral
bleiben, aber einen Tipp für die
Leipziger Fans hat er auf jeden Fall:
„Genießt es einfach, nehmt jede
Sekunde bewusst wahr. So etwas
passiert nicht ständig.“ Das wird
die SC DHfK-Delegation, die sich
mit Mann und Maus, Pauken und
Trompeten, Sponsoren und VIPs
und großer Euphorie in Richtung
Hamburg aufmacht, sich sicher zu
Herzen nehmen.. mikü
Seite 58
GRÜNWEISS Das Magazin

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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 59
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GRÜNWEISS Das Magazin

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P1 27.08.2016 Sa. SC DHfK Leipzig Anhalt Bernburg 38:21 (19:9)
P2 28.08.2016 So. SC DHfK Leipzig SG Langenfeld 36:23 (17:11)
1 04.09.2016 So. SC DHfK Leipzig Bergischer HC 30:21 (14:8)
2 11.09.2016 So. SC Magdeburg SC DHfK Leipzig 21:21 (11:10)
3 14.09.2016 Mi. SC DHfK Leipzig Hannover-Burgdorf 23:25 (11:12)
4 18.09.2016 So. HSC Coburg SC DHfK Leipzig 31:33 (12:17)
5 22.09.2016 Do. SC DHfK Leipzig Rhein-Neckar Löwen 24:25 (12:15)
SC DhfK hoch 10 Spielplan
ST DATUM TAG ZEIT HEIM GAST HALLE/ERGEBNIS
18 26.12.2016 Mo. TVB Stuttgart SC DHfK Leipzig 28:26 (15:11)
20 19.02.2017 So. TSV GWD Minden SC DHfK Leipzig 28:23 (10:7)
21 25.02.2017 Sa. TBV Lemgo SC DHfK Leipzig 25:25 (11:10)
22 01.03.2017 Mi. SC DHfK Leipzig Frisch Auf Göppingen 29:23 (15:8)
19 08.03.2017 Mi. SC DHfK Leipzig Coburg 33:28 (18:14)
23 11.03.2017 Sa. Bergischer HC SC DHfK Leipzig 24:26 (11:12)
24 24.03.2017 Fr. 19:45 SC DHfK Leipzig HC Erlangen ARENA Leipzig
Hinrunde
7 08.10.2016 Sa. SC DHfK Leipzig MT Melsungen 23:20 (15:10)
8 16.10.2016 So. SC DHfK Leipzig TBV Lemgo 32:27 (15:12)
9 23.10.2016 So. VfL Gummersbach SC DHfK Leipzig 22:24 (12:15)
P3 26.10.2016 Mi. HSG Wetzlar SC DHfK Leipzig 25:27 (15:12)
10 30.10.2016 So. SC DHfK Leipzig TVB 1898 Stuttgart 25:20 (12:8)
11 09.11.2016 Mi. Füchse Berlin SC DHfK 29:20 (14:10)
25 01.04.2017 Sa. 19:00 Rhein-Neckar Löwen SC DHfK Leipzig SAP Arena
HF 08.04.2017 Sa. 14.30 SC DHfK Leipzig THW Kiel Barclaycard Arena HH
F 09.04.2017 So. 14.30 Finale REWE Final Four Barclaycard Arena HH
26 17.04.2017 Mo. 17:15 SC DHfK Leipzig VfL Gummersbach ARENA Leipzig
27 22.04.2017 Sa. 19:00 HSG Wetzlar SC DHfK Leipzig RITTAL-Arena
28 30.04.2017 So. 15:00 SC DHfK Leipzig SG Flensburg-H. ARENA Leipzig *
Rückrunde
12 20.11.2016 So. SC DHfK Leipzig GWD Minden 21:19 (9:12)
13 26.11.2016 Sa. THW Kiel SC DHfK Leipzig 29:25 (18:12)
6 30.11.2016 Mi. Flensburg SC DHfK Leipzig 31:23 (14:10)
14 04.12.2016 So. SC DHfK Leipzig HSG Wetzlar 30:26 (14:10)
15 10.12.2016 Sa. FRISCH AUF! Göppingen SC DHfK Leipzig 26:25 (15:11)
P4 13.12.2016 Di. SC DHfK Leipzig Hannover-Burgdorf 28:24 (14:13)
16 17.12.2016 Sa. SC DHfK Leipzig Balingen-Weilstetten 34:23 (16:11)
17 21.12.2016 Mi. HC Erlangen SC DHfK 31:22 (14:11)
29 13.05.2017 Sa. 19:00 HBW Balingen-W. SC DHfK Leipzig SparkassenArena
30 17.05.2017 Mi. 20:45 SC DHfK Leipzig THW Kiel ARENA Leipzig
31 24.05.2017 Mi. 19:00 TSV Hannover-Burgdf. SC DHfK Leipzig Swiss-Life-Hall
32 31.05.2017 Mi. 19:00 SC DHfK Leipzig SC Magdeburg ARENA Leipzig
33 04.06.2017 So. 15:00 MT Melsungen SC DHfK Leipzig Rothenbach Halle
34 10.06.2017 Sa. 16:00 SC DHfK Leipzig Füchse Berlin ARENA Leipzig
Grün = Heimspiel
Rot = REWE Final Four in Hamburg
* Vorverlegung auf den 26.04.2017 möglich
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 61

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Seite 62
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GRÜNWEISS Das Magazin

Impressum
SC DHfK Spektakel hoch 10
punkt.
waldert. küppers.
O
Herausgeber:
SC DHfK Handball Verwaltung GmbH
Am Sportforum 10, 04105 Leipzig
TEXTE
Jenny Bayger, Karsten Günther, Michael Küppers,
Ulrich Streitenberger, Michael Schelenz,
Tom Seidler, Andreas Viereckl, Winfried Wächter,
Stefan Waldert, John Wieden
FOTOS
Rainer Justen, Elmar Keil, Karsten Mann, Norman
Rembarz, Sebastian Brauner, HC Erlangen, Martin
Glass, DHB, HBL, SC DHfK Leipzig, Privat, Steve
Löser
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punkt.waldert.küppers.
Grassistraße 12
04107 Leipzig
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Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 21.03.2017
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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 63
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