4 DER UNTERSCHIED, DEN ARAI AUSMACHT Lange, bevor Helme in Japan erhältlich waren, zeigte Hirotake <strong>Arai</strong>, was er auf einem Motorrad kann.
DER UNTERSCHIED, DEN ARAI AUSMACHT 5 DER UNTERSCHIED, DEN ARAI AUSMACHT Das Design und die Entwicklung von Helmen spiegelt das Wissen um die elementare Funktion des Helms wieder, nämlich den Schutz des Kopfes des Fahrers. Es ist jedoch schwierig, die wahrscheinliche Aufprallenergie eines Sturzes, die Richtung, der auf den Helm einwirkenden Kraft, oder die Anwesenheit von Objekten vorauszusagen, mit denen der Helm kollidiert. Solche unvorhersehbaren Gegebenheiten machen das Design und die Entwicklung schwierig, weil es keine perfekte Lösung gibt, die alle Eventualitäten abdeckt. Über die Sicherheit eines Helms wird oft im Zusammenhang mit Sicher heitsstandards gesprochen. Einigen Unternehmen, die neu in der Branche sind, aber auch Unternehmen, die bereits seit längerer Zeit in dieser tätig sind, aber neue Besitzer haben, fehlt es möglicherweise an Geschichte und Erfahrung. Sie setzen aus diesem Grunde möglicherweise nur eine Mindestkonformität mit Sicherheitsstandards als Zielsetzung fest weil dies möglicherweise alles ist, was sie kennen. <strong>Arai</strong> ist anders Durch unsere Adern fließt sozusagen das Blut von Hirotake <strong>Arai</strong>, dem Gründer von <strong>Arai</strong> Helmet Ltd. Er war der erste Mensch, der einen Motorradhelm in Japan entwickelt hat, lange bevor Sicherheitsstandards vorgeschrieben waren. Er schuf Helme zum Schutz des Kopfes des Fahrers, basierend auf seiner ersten Erfahrung als Fahrer und versuchte akribisch durch Selbsttests den Helm stetig weiter zu entwickeln. Noch heute, 60 Jahre nach der Gründung, führen wir die grund legenden Ideen seines Erbes fort. Natürlich sind viele von uns bei <strong>Arai</strong> ebenfalls Fahrer. Kopfschutz ist mehr als nur ein Geschäft für uns. Wir fokussieren uns nicht auf Sicherheitsstandards als unsere Ziel setzungen, sondern streben vielmehr danach, Helme herzustellen, die den Kopf des Fahrers schützen, auf der Rennstrecke oder auf der Straße. Das ist unser Ziel. Das ist es, was wir tun. Es braucht nicht besonders betont zu werden: Es gibt eine Grenze für die Größe und das Gewicht eines Helms und dadurch auch für den Schutz gegen die Aufprallenergie. Aber wenn man seine Auf merksamkeit auf die Erhöhung des Schutzniveaus eines Helms richtet, auch wenn diese nur minimal sein mag, findet man immer etwas, was man tun kann. Wir suchen ständig nach Dingen, mit denen die Sicherheit eines Helms verbessert werden kann, wie gering auch immer diese Verbesserung sein mag, und bauen solche Verbesser ungen nacheinander ein. Jede dieser Verbesserungen bewir ken einzeln genommen viel leicht nicht viel, wir haben aber gelernt, dass die Kombination dieser Verbesserungen einen großen Unterschied ausmachen kann. Aus diesem Grund unternehmen wir die größten Anstrengungen, solche Ver besser ungen durch sorgfältige Beobachtung und Feedback von unseren Fahrern über einen langen Zeitraum zu sammeln und werden diesen Weg genauso weitergehen. Der weltweit anerkannte Unterschied von <strong>Arai</strong> beruht auf diesem uner schütter lichen Engagement und der Hingabe für die Weiterentwicklung für die Sicherheit des Helms. Mitch <strong>Arai</strong> experimentierte monatelang jeden Tag bis in die späten Abendstunden und versuchte, ein Verfahren zu entwickeln, um eine konsistente Schalendicke zu produzieren. Auch heute ist er ein begeisterter Motorradfahrer.