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GEMEINDEBRIEF der Ev. - luth. Kirchengemeinde Großenkneten Nr. 160 - Ostern 2012 Seniorenkreis 40 Jahre
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GEMEINDEBRIEF<br />
der<br />
Ev. - luth. Kirchengemeinde Großenkneten<br />
Nr. <strong>160</strong> - Ostern 2012<br />
Seniorenkreis<br />
40 Jahre
2<br />
AN(GE)DACHT<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
„Alle Jahre wieder“ wird es Ostern.<br />
Allerdings ist es so, dass das Osterfest<br />
unser Leben äußerlich nicht so<br />
stark prägt wie Weihnachten. Und<br />
das hat seinen Grund, denn das, was<br />
Ostern geschehen ist, lässt sich so<br />
schwer beschreiben.<br />
Dennoch sind Karfreitag und Ostern<br />
eng mit unserem Leben verbunden.<br />
Es ist doch so, dass wir immer<br />
wieder an Grenzen stoßen, dass wir<br />
Momente erleben, an denen es kein<br />
Weiter mehr zu geben scheint und<br />
alle unsere Hoffnungen verloren<br />
und begraben scheinen. So haben<br />
es auch die Frauen erlebt, die Jesus<br />
nachgefolgt waren. Sie hatten ihn<br />
auf seinem Weg begleitet und waren<br />
voller Hoffnung gewesen. Aber dann<br />
war alles anders gekommen. Jesus<br />
war unter schlimmsten Qualen am<br />
Kreuz gestorben. Auf einmal ist<br />
alles zu Ende. Mit Tränen in den<br />
Augen und mit den Gedanken, das<br />
Liebste verloren zu haben, gehen sie<br />
am frühen Ostermorgen zum Grab<br />
Jesu, um ihm einen letzten Liebesdienst<br />
zu erweisen. Doch der Stein,<br />
der den Eingang zum Grab versperrte,<br />
ist zur Seite gerollt worden.<br />
Und ein Engel erzählt ihnen die<br />
gute Nachricht: Der Gekreuzigte ist<br />
auferstanden. In unserer Welt, die<br />
voller Leid, Tod und Verzweiflung,<br />
voller Kreuze und schwerer Wege<br />
ist, geht die Ostersonne auf.<br />
Das Leben geht weiter – auf wunderbare<br />
Weise. So wunderbar, dass<br />
man es mit dem Verstand allein<br />
gar nicht begreifen kann. Und so<br />
haben seit der Zeit der Evangelisten<br />
und des Apostels Paulus<br />
Menschen immer wieder neu versucht<br />
auszudrücken, was an Ostern<br />
geschehen ist. Der Theologe Eberhard<br />
Jüngel beschrieb das einmal<br />
so: Das unterscheidet Ostern von<br />
einem Osterspaziergang: Spaziergänge<br />
ändern nichts. Sie enden in<br />
der Regel genau da, wo sie anfingen.<br />
Ostern hingegen ist ein Aufbruch<br />
ohne Ende.<br />
In diesem Sinne wünsche ich ihnen<br />
ein frohes und gesegnetes Osterfest<br />
Ihre Annemarie Testa
SCHWERPUNKT HEUTE 3<br />
Die alternde Gesellschaft<br />
Die Bevölkerung in Deutschland<br />
wird bis zum Jahr 2050 um 7 Millionen<br />
Menschen auf etwa 75 Millionen<br />
schrumpfen. Im Gegensatz zur<br />
Abnahme der Bevölkerung steigt der<br />
Anteil älterer Menschen in unserer<br />
Gesellschaft stetig an. 2050 werden<br />
voraussichtlich 36,7% unserer Einwohner<br />
älter als 60 Jahre sein.<br />
Seit 1910 ist die Lebenserwartung<br />
um mehr als 30 Jahre angestiegen<br />
(heute:Frauen 82,4 Jahre, Männer<br />
77,17 Jahre) Medizinischer Fortschritt,<br />
bessere Ernährung und bessere<br />
Lebensbedingungen haben dazu<br />
beigetragen, dass zahlreiche Menschen<br />
in großer körperlicher und<br />
geistiger Beweglichkeit ihren 70.<br />
und 80. Geburtstag erreichen. Die<br />
Zahl der Hochbetagten wächst stark<br />
an.<br />
Die höhere Lebenserwartung und<br />
damit die Verlängerung gesundheitlicher<br />
Kraft hat auch Folgen für den<br />
Übergang von der Berufsphase in<br />
den Ruhestand. Viele fühlen sich<br />
noch so fit und leistungsfähig, dass<br />
sie trotz Beendigung der Berufsphase<br />
sich noch nicht „zur Ruhe<br />
gestellt“ fühlen wollen. Nach der oft<br />
eine Herausforderung<br />
anstrengenden Berufstätigkeit sind<br />
sie noch gesund genug, um etwas<br />
ganz Anderes zu tun, was wegen<br />
der beruflichen Inanspruchnahme<br />
vorher nicht möglich war. Mehr Zeit<br />
für Enkelkinder, Zeit ein Hobby zu<br />
pflegen oder etwas Neues für sich<br />
zu entdecken sind ein Gewinn in<br />
dieser Phase. Wir sind aber auch<br />
gefordert weiter zu lernen.<br />
Unsere Gesellschaft kann es sich<br />
nicht erlauben, die stark wachsende<br />
Gruppe der Älteren auszugrenzen.<br />
Doch auch die Älteren müssen sich<br />
nach Möglichkeiten umsehen, die<br />
sie ein Stück weit befähigen, an<br />
den gesellschaftlichen, technischen<br />
und kulturellen Änderungen teilzunehmen.<br />
Lebenslanges Lernen<br />
und damit Beteiligung an der sich<br />
rasant verändernden Welt fördern<br />
die Lebensqualität, Zufriedenheit<br />
und Gesundheit.<br />
Das Sprichwort „wer rastet, der<br />
rostet“ ist sicher richtig. Angebote<br />
für Ältere sind eine Investition in<br />
das „Alter“ und zugleich Prävention<br />
vor Lebensverdruss, Rückzug und<br />
ein Leben in Abhängigkeit.
4<br />
SCHWERPUNKT HEUTE<br />
Aufgrund der demographischen<br />
Entwicklung werden die „Alten“<br />
zahlenmäßig zu einem Faktor,<br />
dessen Auswirkung auf unsere<br />
Gesellschaft und auch auf unsere<br />
Kirche wahrgenommen werden<br />
muss, ohne dabei die kleinen und<br />
jüngeren Gemeindeglieder aus dem<br />
Blick zu verlieren. Die Seniorenarbeit<br />
als eine Arbeit mit und für<br />
die Senioren, die auch von Senioren<br />
ausgehen kann<br />
und anderen und<br />
besonders ihnen selbst<br />
zugute kommt, ist zu<br />
unterstützen. Die kirchliche<br />
Begleitung ist ein<br />
wichtiger Bereich der<br />
Seniorenarbeit.<br />
Nicht allen ist es vergönnt, die Phase<br />
des Alters oder gar das gemeinsame<br />
Altern zu erleben. Leben ist<br />
gekennzeichnet von Gewinn und<br />
Verlust, Fortschreiten und nicht<br />
auszuschließendem Rückschritt. Die<br />
Einsicht in Grenze und Verlust, in<br />
Abschied und Abnehmen der Kräfte<br />
sind Seiten unseres Lebens, die wir<br />
gerade als ältere Menschen verstehen<br />
und einüben müssen, denn<br />
sie werden uns zugetraut und zugemutet.<br />
Der Aufbau und die<br />
Pflege von Beziehungen<br />
über die eigene Familie<br />
hinaus ist eine Vorsorge, die anzuregen<br />
ist. Wie wird die Generation<br />
der älter werdenden Singles im Alter<br />
leben? Wo und wie wollen alte<br />
Menschen wohnen? Das wachsende<br />
Angebot im Bereich des betreuten<br />
Wohnen und der Altenpflege bieten<br />
uns in Zukunft eine Möglichkeit vor<br />
Ort.<br />
In vielen Bereichen in unserer<br />
Gesellschaft, so auch in der Kirche,<br />
sind Menschen mit ihren Begabungen<br />
und ihrer Bereitschaft ehrenamtlich<br />
tätig. Der wachsende Anteil<br />
der älteren, aus dem Arbeitsprozess<br />
ausgeschiedenen Menschen ist ein<br />
Potential mit der Möglichkeit sich<br />
mehr einzubringen. Im Miteinanderund<br />
Füreinanderdasein kann für<br />
viele Menschen dem Alter eine<br />
andere Dimension gegeben werden.<br />
Ursula Dirks
Wissenschaftliche Studien belegen,<br />
dass sich Senioren subjektiv sehr<br />
viel jünger einschätzen, als sie sind.<br />
„Ältere Menschen über 70 Jahren<br />
fühlen sich im Schnitt rund 13 Jahre<br />
jünger, als es ihrem tatsächlichen<br />
Alter entspricht. Beim Blick in<br />
den Spiegel schätzen die Senioren<br />
ihr Alter allerdings realistischer ein<br />
und fühlten sich durchschnittlich<br />
nur noch sieben Jahre jünger.“<br />
„Warte nur bis du 40 oder 50<br />
bist, dann…“. Dies klingt immer<br />
so bedrohlich, als ob ab einem<br />
bestimmten Alter alles nur noch<br />
schlechter wird. Dem ist aber nicht<br />
so, egal wie alt man ist. Die Einstellung<br />
zum Altern ist wichtig!<br />
SCHWERPUNKT HEUTE 5<br />
Man ist so alt,<br />
wie man sich fühlt<br />
zufrieden erlebt. Sie vermittelten<br />
mir immer das Gefühl, dass das<br />
Altern etwas ganz normales, von<br />
Gott gegebenes ist.<br />
Verstärkt durch meinen Beruf, aber<br />
auch in meinem privaten Umfeld,<br />
lerne ich heute eine neue Generation<br />
von Senioren kennen. Sie sehen<br />
mit über 60 Jahren viel jünger aus,<br />
setzen sich sehr bewusst mit dem<br />
Altern auseinander, sind sehr mobil,<br />
körperlich aktiv, modisch orientiert<br />
und nehmen am öffentlichen Leben<br />
in vielfältiger Weise aktiv teil. Sie<br />
sprechen über ihre Gefühle, über<br />
das was sie bewegt und fordern<br />
ganz bewusst ein, wahrgenommen<br />
zu werden.<br />
In meiner Kindheit und Jugend<br />
waren gefühlsmäßig all die Menschen<br />
alt, die über 60 Jahre waren,<br />
einen oder zwei Kriege erlebt hatten,<br />
die weiße/graue Haare hatten, meistens<br />
gebückt und langsam am Stock<br />
gingen, fast ausschließlich dunkel<br />
gekleidet waren und oft sehr<br />
zurückgezogen lebten. Aber von<br />
dieser damaligen Generation habe<br />
ich nie den Spruch gehört. Sie waren<br />
alt und akzeptierten dies. Ich habe<br />
diese alten Menschen immer sehr<br />
Beide Seniorengenerationen, die<br />
aus meiner Kindheit und die heutigen,<br />
sie alle hinterlassen positive<br />
Spuren auf meinem Lebensweg. Ich<br />
glaube, dass ich gut alt werden<br />
kann. Gestärkt durch meine Lebenserfahrungen,<br />
meine positive Grundhaltung<br />
und mein Vertrauen in Gott,<br />
stelle ich mich den neuen Herausforderungen<br />
dieses, für mich beginnenden<br />
Lebensabschnittes.<br />
Rosemarie Pfeifer
6 AUS SCHWERPUNKT DEM GEMEINDELEBEN HEUTE<br />
40 Jahre Seniorenkreis<br />
Interview mit Heidrun und Heinz Heinsen<br />
Am 21. Februar 2012 beging der<br />
Seniorenkreis unserer Kirchengemeinde<br />
unter der Leitung von Heidrun<br />
und Heinz Heinsen sein 40jähriges<br />
Jubiläum. Knapp 200 Teilnehmende<br />
feierten ein fröhliches Fest im<br />
Gasthaus Kempermann. Es gab<br />
anerkennende Grußworte der Pastorin<br />
und des Bürgermeisters, reichlich<br />
Kaffee und Kuchen, Beiträge der<br />
Spaßmaker und des Frauenchores<br />
und eine große Verlosung mit Preisen,<br />
die für den besonderen Anlass<br />
von ortsansässigen Firmen gestiftet<br />
wurden*.<br />
Anschließend kam Pastor Dietrich<br />
Jaedicke mit Heidrun und Heinz<br />
Heinsen ins Gespräch. Er fragte: Sie<br />
haben mehr als Ihr halbes Leben<br />
Seniorenarbeit betrieben. Als relativ<br />
junge Menschen haben Sie damit<br />
begonnen. Was hat Sie damals dazu<br />
bewogen und was motiviert Sie<br />
auch noch heute?<br />
Heinz Heinsen: Ich war seit 1952 in<br />
der Jugendarbeit unserer Kirche aktiv.<br />
Mit meiner Frau fand ich eine<br />
Partnerin, die ihre Wurzeln ebenfalls<br />
in der Jugendarbeit hatte. Heidrun<br />
Heinsen: Uns störte es, dass für die<br />
Jugend viel getan wurde, aber es für<br />
die älteren Menschen keinerlei Angebote<br />
gab. Heinz Heinsen: Unsere<br />
Motivation ist unser Glaube. Wir<br />
dürfen ein wenig von uns abgeben<br />
und bekommen sehr viel zurück.<br />
Jaedicke: Was waren besondere<br />
Höhepunkte im Programm des Seniorenkreises?<br />
Heinz Heinsen: Nach wie vor sind<br />
es die jährlichen Kaffeefahrten im<br />
Sommer und die Adventsfeier. Der<br />
Höhepunkt im Jahr 2012 war wohl<br />
unser 40jähriges Jubiläum.<br />
* Wir bedanken uns bei: Heide Apotheke, EDEKA neukauf, Jutta Dieken, Kaufhaus C.<br />
Hellbusch, Gaststätte Hotel Am Rathaus, Burghard Oltmann Elektro, Sanitär, Heizung,<br />
Haaster Krug, Ford Runge, Rolf Riggelsen, RWG Bissel-Halenhorst e.G., Blumendiele B.<br />
Schürmann, Spille GmbH Malerbetrieb, Stöver u. Lückens GmbH & Co. KG<br />
Malereibetrieb, Wilkens Floristik und Gartenbau, G. Strümpler, Inh. J. Strümpler, Heino<br />
Scholz, Friseur, Zimmermann, Bäckerei, GS agri e.G., VR Bank Oldenburg Land West,<br />
Landessparkasse zu Oldenburg, Firma Dieter Otten, Kiosk Schulzentrum Ahlhorn.
SCHWERPUNKT HEUTE 7<br />
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
Jaedicke: Fällt Ihnen eine Anekdote<br />
aus den 40 Jahren ein?<br />
Heinz Heinsen: Es gab manche<br />
nicht geplante Situation. Aber besonders<br />
schön war ein Telefonanruf:<br />
“Herr Heinsen, ich bin gestern 80<br />
Jahre alt geworden, darf ich jetzt in<br />
den Seniorenkreis kommen?”<br />
Jaedicke: Ja, einer Studie zufolge<br />
gilt: “Egal wie alt man ist - das Altwerden<br />
fängt für die meisten Menschen<br />
fünf bis zehn Jahre später an.”<br />
- Auf welche Altersspanne ist denn<br />
das Programm unseres Seniorenkreises<br />
heute ausgerichtet?<br />
Heinz Heinsen: Wir gehen noch von<br />
den traditionellen Größen aus. Mit<br />
Vollendung des 60. Lebensjahres ist<br />
man “reif” für den Seniorenkreis.<br />
Nach oben gibt es keine Grenze.<br />
Auch Frührentner sind herzlich willkommen.<br />
Das Programm erwartet<br />
von allen Teilnehmern ein Stück<br />
Toleranz. Einmal begeistert es mehr<br />
die noch “jungen Alten” und beim<br />
nächsten Mal die “älteren Alten”.<br />
Das gilt insbesondere für den ersten<br />
Teil des Nachmittags. Die Verkündigung<br />
ist für alle.<br />
Jaedicke: Frau Heinsen, wie viele<br />
Liter Kaffee haben Sie in den Jahren<br />
gekocht und wie viele Stücke Butterkuchen<br />
geschnitten?<br />
Heidrun Heinsen: Eine genaue Angabe<br />
ist mir nicht möglich. Aber geschätzt<br />
möchte ich sagen, etwa<br />
5.000 Liter Kaffee und Tee. Bei den<br />
Kuchenstücken ist die Antwort noch<br />
schwieriger. Am Anfang unserer<br />
Arbeit gab es ja noch Gebäck. Kuchen<br />
gibt es erst seit 20 Jahren. Also<br />
schätze ich etwa 80 bis 100 Kilo<br />
Kekse und 12.500 Stück Kuchen.<br />
Jaedicke: Haben Sie noch einen abschließenden<br />
Wunsch?<br />
Heinz Heinsen: Ja, solange der Herr<br />
uns noch seine Hilfe schenkt, wollen<br />
wir gerne weiterhin Arbeiter in seinem<br />
Weinberg sein. Heidrun Heinsen:<br />
Und wir freuen uns über alle,<br />
die zum Seniorenkreis kommen.<br />
Jaedicke: Herzlichen Dank und weiter<br />
Gottes Segen für Ihre Arbeit!
8<br />
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
Ergebnis Gemeindekirchenratswahl<br />
Bei der am 18. März 2012 vorgenommenen Wahl zum Gemeindekirchenrat<br />
der Ev.-luth. Kirchengemeinde Großenkneten sind folgende Mitglieder der<br />
Kirchengemeinde Großenkneten gewählt worden:<br />
1. Ernst-Maik Wilkens, Gartenweg 11, Großenkneten 386 Stimmen<br />
2. Gabriele Hinrichs, Haselnußweg 4, Großenkneten 260 Stimmen<br />
3. Hinrich Hellbusch, Hauptstraße 57, Großenkneten 247 Stimmen<br />
4. Erika Deye, Haschenbroker Weg 5, Haschenbrok 206 Stimmen<br />
5. Günter Eiskamp. Krumlander Straße 14A, Döhlen 187 Stimmen<br />
6. Heiner Reineberg, Webskamp 29, Großenkneten 178 Stimmen<br />
7. Hella Asche, Bisseler Straße 19, Bissel 175 Stimmen<br />
8. Doris Heitkamp, Zum Hogenbreden 2, Sage 173 Stimmen<br />
9. Detlef Menkens, Hauptstraße 17, Großenkneten 163 Stimmen<br />
10. Erika Behrens, Beverbrucher Straße 2, Halenhorst <strong>160</strong> Stimmen<br />
11. Manuela Meyer, Im Dorf 2 A, Döhlen 157 Stimmen<br />
12. Ellen Schlief, Vor der Reihe 31, Halenhorst 139 Stimmen<br />
13. Liesa Tempelmann, Schmehl 5, Döhlen 139 Stimmen<br />
14. Paul Schmidtchen, Kastanienweg 1, Großenkneten 125 Stimmen<br />
Nach Ostern werden auf Vorschlag des Gemeindekirchenrates drei weitere<br />
Mitglieder durch den Kreiskirchenrat berufen. Am Sonntag, dem 10. Juni<br />
2012 wird der Gemeindekirchenrat im Gottesdienst in sein Amt eingeführt.<br />
Übrigens ... die Bezeichnung Kirchenälteste hat nichts mit dem<br />
Lebensalter der Personen zu tun. Er entstammt vielmehr biblischem<br />
Sprachgebrauch. Als Älteste oder Presbyter - so der griechische Begriff -<br />
werden die Inhaber eines kirchlichen Leitungsamtes bezeichnet. Ursprünglich<br />
waren es auch die vom Lebensalter her ältesten Gemeindeglieder.<br />
Sie verfügten über die größte Erfahrung und Lebensweisheit. Heute<br />
werden die Ältesten nach einem demokratischen Verfahren gewählt.
AUS DEM GEMEINDELEBEN 9<br />
Konfirmation früher<br />
Tradition seit fast 500 Jahren<br />
Früher endete die Schulpflicht nach<br />
sechs Schuljahren und die Schüler<br />
gingen in die Lehre. Ihre Kindheit<br />
war damit vorbei und sie mussten<br />
Verantwortung übernehmen. Erstmals<br />
1539 begleitete die evangelische Kirche<br />
diesen Übergang mit der Konfirmation.<br />
Sie ist eine Erneuerung des Taufversprechens.<br />
Seit dem 18. Jahrhundert ist<br />
die Konfirmation überall in Deutschland<br />
verbreitet.<br />
Der erste Hut als Zeichen der<br />
„Männlichkeit“<br />
Damals bekamen die Jungen zur Konfirmation<br />
ihre erste lange Hose, eine<br />
Uhr und den ersten Hut als Ausweis<br />
der Männlichkeit. Die Mädchen freuten<br />
sich auf ihre neuen, erstmal weiblich<br />
anmutenden Kleider. Auf einen langen<br />
Rock und ein Korsett das, so schreiben<br />
Zeitgenossen, aus den Kindern „Wesen<br />
mit einem Oben und einem Unten<br />
machen“. Eine Kette mit einer Brosche<br />
um den Hals und ein Samtband<br />
im Haar schmückten die jungen Damen<br />
und die hochgesteckten Haare und ein<br />
schwarzer Schal als Überwurf, gehörten<br />
für die jungen Frauen nun zur Kleiderordnung<br />
des wöchentlichen Kirchgangs.<br />
Die zehn Gebote und die Abbitte<br />
Im Konfirmandenunterricht lernten die<br />
Jungen und Mädchen die zehn Gebote,<br />
den Katechismus, Lieder, Bibelsprüche<br />
und Psalmen auswendig und mussten<br />
sich mit ihrem Kirchenwissen einer<br />
Prüfung stellen. Noch vor der Tauferneuerung<br />
gingen die Konfirmanden zu<br />
Eltern, Paten und Verwandten dankten<br />
ihnen für ihre Fürsorge der vergangenen<br />
Jahre, leisteten Abbitte für ihre<br />
Verfehlungen aus Kindheitstagen und<br />
luden diese zu ihrer Konfirmation ein.<br />
Das würdigten die Erwachsenen meist<br />
mit einem schönen Geschenk. Die<br />
Abbitte war in Gedichtform gefasst<br />
und zeigte das Bewusstsein der Konfirmanden,<br />
jetzt für sich selbst verantwortlich<br />
zu sein. Hier ein Auszug<br />
aus dem Gedicht: „In meinen frühen<br />
Lebenstagen, wie hilflos ich gewesen<br />
bin, als treue Paten mich getragen, ins<br />
Gotteshaus zur Taufe hin. -...-Das<br />
Gelübde selbst ich tu, für mich und<br />
meine Lebenszeit, - ... -Ich bitte<br />
Euch verzeihet mir gern, wenn ich<br />
Euch kränkte ohne Wissen, seht<br />
auf den Heiland unsern Herrn, der<br />
immer hat vergeben müssen...“.<br />
Heute ist doch einiges ganz anders<br />
oder?<br />
PS
10<br />
Jonas Backhus<br />
Im Dorf 38<br />
Döhlen<br />
Jule-Carlotta Backhus<br />
Im Dorf 38<br />
Döhlen<br />
Kristina Baun<br />
Quellenweg 7 A<br />
Großenkneten<br />
Jannis Behrens<br />
Beverbrucher Straße 2<br />
Halenhorst<br />
Marek Benkendorf<br />
Rotbuchenweg 27<br />
Großenkneten<br />
Lisa Carius<br />
Tulpenweg 1<br />
Großenkneten<br />
Inken Deepe<br />
Hollen 5<br />
Großenkneten<br />
Dennis Gerdes<br />
Rotbuchenweg 49<br />
Großenkneten<br />
Jaqueline Hemme<br />
Hageler Damm 4<br />
Hagel<br />
Antje Kloster<br />
Am Kirchholz 5<br />
Großenkneten<br />
IM MITTELPUNKT<br />
Konfirmation<br />
am 29. April 2012<br />
Michael Kulikov<br />
Molkereiweg 10<br />
Großenkneten<br />
Felix Lauhöfer<br />
Rotdornweg 5<br />
Großenkneten<br />
Tobias Niemann<br />
Rotbuchenweg 47<br />
Großenkneten<br />
Carlos Oltmanns<br />
Jasminweg 7<br />
Großenkneten<br />
Julius Oltmanns<br />
Jasminweg 7<br />
Großenkneten<br />
Jonas Poppe<br />
Dorfkamp 15<br />
Sage<br />
Til Schwantje<br />
Am Schlittenberg 8<br />
Sage-Haast<br />
Benja Siegel<br />
Döhler Straße 15<br />
Großenkneten<br />
Lina Uebel<br />
Barkenshorn 4 A<br />
Sage<br />
Pascal Wollenweber<br />
Eschenweg 14<br />
Großenkneten
IM MITTELPUNKT 11<br />
Konfirmation<br />
am 6. Mai 2012<br />
Johanna Coorßen<br />
Am Kirchholz 29 A<br />
Großenkneten<br />
Vanessa Otten<br />
Blanker Schlatt 1<br />
Sage-Haast<br />
Felicitas Friederichs<br />
Quellenweg 21<br />
Großenkneten<br />
Niklas Fudickar<br />
Lindenweg 3 A<br />
Großenkneten<br />
Marina Korte<br />
Beverbrucher Straße 1<br />
Halenhorst<br />
Jan-Dirk Krumland<br />
Krumlander Straße 23<br />
Döhlen<br />
Leon Kuhlmann<br />
Achternstraße 3<br />
Döhlen<br />
Ulf Lukaszewicz<br />
An der Fockenriede 3<br />
Hespenbusch<br />
Sabrina Martens<br />
Molkereiweg 26<br />
Großenkneten<br />
Dewald-Miloslav Menkens<br />
Hauptstraße 17<br />
Großenkneten<br />
Arndt Oltmann<br />
Bisseler Straße 23<br />
Bissel<br />
Christoph Pannemann<br />
Grevskamp 24<br />
Großenkneten<br />
Marit Rohde<br />
Quellenweg 33<br />
Großenkneten<br />
Anna Rowold<br />
Blanker Schlatt 10 A<br />
Sage-Haast<br />
Julian Schönhoff<br />
Vor der Reihe 21<br />
Halenhorst<br />
Alina Michelle Stock<br />
Forellenweg 1<br />
Haschenbrok<br />
Sina Thiedemann<br />
Alter Kirchweg 4<br />
Sage<br />
Fabian Thiel<br />
Grevskamp 22<br />
Großenkneten<br />
Julian Westphal<br />
Im Sande 1<br />
Sage<br />
Michelle Zaddach<br />
Im Sande 7<br />
Sage
12<br />
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
Oma und Opatag<br />
Kinder brauchen Großeltern und<br />
Großeltern brauchen Enkelkinder.<br />
Großeltern<br />
verkörpern<br />
Geschichtlichkeit, Tradition und<br />
Lebensbewältigung. Kinder erfahren<br />
durch die Großeltern, dass das<br />
Leben zu bewältigen ist. Durch<br />
ihre vielfältigen Lebenserfahrungen<br />
besitzen Großeltern Stärke und<br />
Selbstbewusstsein, sind geduldig,<br />
mutig und voller Hoffnung.<br />
Unsere Lebensformen haben sich<br />
in den letzten Jahrzehnten grundlegend<br />
verändert. Großeltern und<br />
Eltern führen meist ein voneinander<br />
unabhängiges Leben. Die Notwendigkeit<br />
guter Beziehungen zwischen<br />
Großeltern, Eltern und Kindern hat<br />
sich aber nicht geändert; es ist eher<br />
bewusst geworden, wie sehr doch<br />
alle das „Füreinanderdasein“ brauchen.<br />
Nach wie vor sind Großeltern<br />
ein Stück Heimat für Kinder und<br />
Kindeskinder und somit ein Stück<br />
Zuflucht und Geborgenheit - dort ist<br />
es schön!<br />
Auch in unserem Kindergarten<br />
erleben wir die Großeltern als<br />
verlässliche Partner für Kinder,<br />
Eltern und Erzieherinnen.<br />
Großeltern begleiten und<br />
unterstützen auf selbstverständliche<br />
Weise den Kindergartenalltag ihrer<br />
Enkel und sind ein geschätzter<br />
und lebendiger Teil unserer<br />
Kindergartengemeinschaft.<br />
Rosemarie Pfeifer
AUS DEM GEMEINDELEBEN 13<br />
Frauengesprächskeis<br />
Wir treffen uns, weil wir Gemeinschaft<br />
mit Frauen suchen, weil es<br />
Freude macht, miteinander an einem<br />
Thema zu arbeiten oder gemeinsam<br />
etwas zu unternehmen.<br />
Im Frauengesprächskreis treffen sich<br />
Frauen zwischen 25 und ca. 90<br />
Jahren. Wir treffen uns immer am<br />
lletzten Dienstag im Monat abwechselnd<br />
in Ahlhorn und Großenkneten.<br />
Jeder Abend beginnt mit einem<br />
offenen Teil, in dem Zeit ist, sich<br />
zu unterhalten und besser kennen zu<br />
lernen. Tee, Kaffee, kalte Getränke,<br />
Knabberzeug oder Süßes helfen über<br />
eventuelle Unsicherzeit hinweg.<br />
In lockerer Atmosphäre besprechen<br />
wir unterschiedliche Themen wie<br />
z.B. Bibelarbeiten, Lebensbilder,<br />
Buchbesprechungen oder auch<br />
gesundheitliche Themen usw. Im<br />
Dezember gehen wir zusammen<br />
zum Essen und feiern mit unterschiedlichen<br />
Beiträgen Advent. Im<br />
Monat Juli gönnen wir uns eine<br />
Sommerpause.<br />
Wir freuen uns auf Frauen, die nach<br />
einer Gruppe suchen, um andere<br />
Frauen kennen zu lernen. Wir sind<br />
eine christliche Frauengruppe - aber<br />
wir wollen unser Christsein niemandem<br />
aufdrängen, sondern unser<br />
Leben soll Gottes Liebe widerspiegeln<br />
in der Begegnung miteinander<br />
und jede Frau soll sich bei<br />
uns wohl fühlen - unabhängig von<br />
ihrem Glauben oder ihrer Weltanschauung.<br />
Ansprechpartnerin ist :<br />
Waltraut Eichhorn.<br />
Zu erreichen unter<br />
Telefon 04435 916226<br />
oder<br />
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14 FREUD FREUD UND UND LEID LEID<br />
Nachrichten aus der Gemeinde<br />
vom 4. Februar - 16. März 2012<br />
Taufe<br />
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;<br />
aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 1. Kor. 13,13<br />
Hanna Deye, Haschenbrok<br />
Goldene Hochzeit<br />
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.<br />
Ps 23,1<br />
Feierten mit einer Andacht in der Kirche:<br />
15.11. Vladimir Litau und Mina geb. Gerlitz, Großenkneten<br />
Hohe Geburtstage<br />
Der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird<br />
dich nicht verlassen noch verderben. 5. Mose 4,31<br />
Irma Paetzke<br />
Großenkneten, 80 Jahre<br />
Heinz Bartels<br />
Großenkneten, 87 Jahre<br />
Emma Claus<br />
Döhlen, 95 Jahre<br />
Heinrich Poppe<br />
Großenkneten, 89 Jahre<br />
Charlotte Wichmann<br />
Großenkneten, 89 Jahre<br />
Gerlinde Schürmann<br />
Sage, 86 Jahre<br />
Christa Löschen<br />
Regente, 82 Jahre<br />
Agnes Vedzele<br />
Döhlen, 82 Jahre<br />
Magda Gading<br />
Döhlen, 89 Jahre<br />
Ella Schuheida<br />
Halenhorst, 89 Jahre<br />
Erich Esch<br />
Döhlen, 88 Jahre<br />
Erich Hillen<br />
Sage, 82 Jahre<br />
Erika Grotelüschen<br />
Großenkneten, 80 Jahre<br />
Erna Tasmowski<br />
Großenkneten, 90 Jahre<br />
Hans Döding<br />
Hengstlage, 82 Jahre<br />
Gustav Vögel<br />
Bissel, 81 Jahre<br />
Irma Pihsors<br />
Großenkneten, 92 Jahre<br />
Hanna Ojus<br />
Hagel, 84 Jahre<br />
Karin Frost<br />
Großenkneten, 80 Jahre<br />
Erna Abel<br />
Sage, 80 Jahre<br />
Hedwig Ritterhoff<br />
Hagel, 85 Jahre<br />
Anni Hagelmann<br />
Großenkneten, 84 Jahre<br />
Hellmuth Döhrmann<br />
Sage, 85 Jahre<br />
Else Garrelmann<br />
Sage-Haast, 81 Jahre<br />
Wilma Gerdes<br />
Döhlen, 87 Jahre<br />
Lydia Jabczynski<br />
Großenkneten, 86 Jahre<br />
Margarete Böhm<br />
Großenkneten, 89 Jahre<br />
Anni Tabke<br />
Großenkneten, 89 Jahre<br />
Isolde von der Dovenmühle<br />
Großenkneten, 87 Jahre
FREUD UND LEID 15<br />
FREUD UND LEID<br />
Beerdigungen Jesus Christus spricht: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig<br />
und beladen seid; ich will euch erquicken. Matthäus 11,28<br />
Bodo Ojus<br />
Hagel, 85 Jahre<br />
Rosa Kerber geb. Stigge<br />
Sage-Haast, 90 Jahre<br />
Gertrud Behrens geb. Hillen<br />
Halenhorst, 86 Jahre<br />
Elli Wichmann geb.Bakenhus<br />
Sandhatten 91 Jahre<br />
Grete Stigge geb. Büsing<br />
Sage-Haast, 92 Jahre<br />
Lisa Oltmann geb. Wilkens<br />
Wildeshausen, 83 Jahre<br />
Hannelore Westermann geb. Färber<br />
Döhlen, 82 Jahre<br />
Aurelia Stellert geb. Rode<br />
Döhlen, 86 Jahre<br />
Gerda Lueken geb. Horitz<br />
Hatten, 84 Jahre<br />
Emil Barabas<br />
Sage, 87 Jahre<br />
Hille Bliefernich geb. Oltmann<br />
Großenkneten, 71 Jahre<br />
Nur durch die Tiefen unserer Erde,<br />
nur durch die Stürme eines<br />
Menschengewissens hindurch<br />
eröffnet sich der Blick auf die EWIGKEIT<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
Impressum<br />
Der Gemeindebrief wird kostenlos herausgegeben von der Ev.- luth. Kirchengemeinde<br />
Großenkneten. Er wird von den Kirchenältesten an die Haushalte verteilt.<br />
Redaktion: Ute Banneit, Ursula Dirks, Heike Herzog, Dietrich Jaedicke, Rosemarie Pfeifer,<br />
Fotos und Gestaltung: Paul Schmidtchen<br />
Druck: Offsetdruckerei Ina Helmers, Großenkneten. Gedruckt auf Umweltschonpapier<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe - 161 - Sommer 2012“ :
16 NOTIZBLATT<br />
Zukunftskongress<br />
Unsere Kirche auf dem Weg ins Jahr 2030<br />
Am 6. und 7. Juli findet in der<br />
Weser-Ems Halle in Oldenburg der<br />
Zukunftskongress der Evangelisch-<br />
Lutherischen Kirche in Oldenburg<br />
statt. Rund 1.000 Menschen werden<br />
über den Weg in das Jahr 2030 beraten.<br />
Auch unsere Kirchengemeinde<br />
entsendet vier Personen, die sich mit<br />
ihren Erfahrungen, Ideen und Fragen<br />
auf dem Kongress einbringen<br />
werden.<br />
Wie findet das Evangelium seinen<br />
Weg? Welche Aufgaben will und<br />
kann unsere Kirche auch morgen<br />
noch leisten? Wie wirken sich gesellschaftliche<br />
Veränderungen aus? -<br />
Über diese und andere Fragen werden<br />
die Delegierten aus allen Regionen<br />
und Arbeitsbereichen unserer<br />
Kirche - hoffentlich lebhaft und auch<br />
kontrovers - diskutieren und Antworten<br />
suchen. Dabei wird es konkret<br />
um die personelle Ausstattung<br />
und die Größe von Kirchengemeinden<br />
gehen, aber auch ganz grundsätzlich<br />
um die Frage, wie die gesellschaftliche<br />
Bedeutung unserer<br />
Kirche im Jahr 2030 aussehen könnte.<br />
Der Vorsitzende des Rates der<br />
Evangelischen Kirche in Deutschland,<br />
Präses Dr.h.c. Nikolaus<br />
Schneider, wird die Delegierten im<br />
Rahmen der Eröffnung am Freitagnachmittag<br />
begrüßen.<br />
Zukunftsweisende Projekte und<br />
Ideen unter der Überschrift Schaufenster<br />
Zukunft werden sich präsentieren.<br />
Auch Großenkneten bringt<br />
sich dort mit der Gottesdienstreihe<br />
"Kirche einmal anders" ein.<br />
Am Sonntag, dem 8. Juli, findet<br />
dann auch in Großenkneten ein Gottesdienst<br />
unter dem Motto des Zukunftskongresses<br />
statt. ... ein Land,<br />
das ich dir zeigen will. Die Teilnehmenden<br />
unserer Kirchengemeinde<br />
werden ihre Eindrücke vom Kongress<br />
in die Gemeinde hineintragen.<br />
So haben alle Gemeindeglieder die<br />
Möglichkeit, sich mitnehmen zu lassen<br />
auf den Weg ins Jahr 2030.<br />
Christiane Geerken-Thomas
Für jede und jeden etwas<br />
Gottesdienste<br />
Jeden Sonntag 10.00 Uhr (Ki)<br />
Abendmahl: 1. Sonntag im Monat<br />
Taufen : letzter Sonntag im Monat<br />
Kirchencafé : 2. Sonntag im Monat (Ka)<br />
WIR LADEN EIN 17<br />
Frauen<br />
Frauengesprächskreis :<br />
am letzten Dienstag im Monat<br />
um 19.30 Uhr<br />
Im Wechsel in<br />
Ahlhorn oder Großenkneten<br />
Singen und Musik<br />
Kirchenchor : montags 20.00 Uhr (Ko)<br />
Posaunenchor : mittwochs 20.00 Uhr (Ko)<br />
Offenes Singen : am 1. Dienstag im Monat 20.00 Uhr (Ko)<br />
Senioren<br />
Seniorenkreis : am 3. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr (Ka)<br />
Jugend<br />
Jugendcafe´<br />
Donnerstags 16.00-19.00 Uhr<br />
(Ka)<br />
Kinder<br />
Kindergarten-Gottesdienst<br />
am letzten Freitag im Monat<br />
9.00 Uhr Arche Noah in der Schule, Sage<br />
Bibel im Gespräch<br />
Bibelstunde : vierzehntägig<br />
in den „ungeraden Wochen“<br />
montags 20.00 Uhr (Ka)<br />
11.15 Uhr Regenbogenland in der Kirche<br />
Ko = Konfirmandenraum<br />
Ka = Karkenhus<br />
Ki = Kirche
18<br />
AN WEN KANN ICH MICH WENDEN ?<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Großenkneten<br />
Pfarrerin<br />
Christiane Geerken-Thomas<br />
Karkenhus Markt 5<br />
26197 Großenkneten<br />
Tel.: 04435 -388984<br />
Küsterei/ Friedhof<br />
Johannes Kabacinski<br />
Hauptstr. 78c<br />
26197 Großenkneten<br />
Tel.: 04435 - 6170<br />
Posaunenchor<br />
Michael Grewe (Leiter)<br />
Achternstr. 1<br />
26197 Döhlen<br />
Tel.: 04487 - 528<br />
Kirchenchor<br />
Lothar Schmincke (Leiter)<br />
Binsenweg 13<br />
26197 Großenkneten<br />
Tel.: 04435 - 69028<br />
Ev.Kindergärten<br />
Arche Noah<br />
Manuela Ritrich (Leiterin)<br />
Sager Str.12<br />
26197 Sage<br />
Tel.: 04435 - 971530<br />
Regenbogenland<br />
Rosemarie Pfeifer (Leiterin)<br />
Am Esch 2<br />
26197 Großenkneten<br />
Tel.: 04435 - 5478<br />
Kinderkrippe<br />
Ramona Schaa<br />
Markt 6<br />
26197 Großenkneten<br />
Tel.: 04435 - 970924<br />
Pfarrer<br />
Dietrich Jaedicke<br />
Markt 2<br />
26197 Großenkneten<br />
Tel.: 04435 - 3868402<br />
Pfarrerin<br />
Annemarie Testa-Klaaßens<br />
Hans-Roth-Weg 14<br />
26197 Ahlhorn<br />
Tel.: 04435 - 2034<br />
Pfarrbüro:<br />
Dienststunden: Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Kirchenbüro-Sekretärin: Ute Banneit<br />
Markt 2<br />
26197 Großenkneten<br />
Tel.: 04435 - 5633<br />
Fax: 04435 - 5151<br />
E-Mail:kirchenbuero.grossenkneten@kirche-oldenburg.de<br />
Jugenddiakon<br />
Johannes Kretzschmar-Strömer<br />
Sägekuhle 7<br />
27793 Wildeshausen<br />
Tel. 04431 942979<br />
ej-wildeshausen@gmx.de<br />
Gemeindekirchenrat<br />
Vors. Christiane Geerken-Thomas<br />
Stellvertr. Heinz Heinsen<br />
Ausschüsse<br />
Bau<br />
Vors. Paul Schmidtchen<br />
Diakonie<br />
Vors. Liesa Tempelmann<br />
Finanzen<br />
Vors. Heinz Heinsen<br />
Gemeindeaufbau<br />
Vors. Dietrich Jaedicke<br />
Kindergarten<br />
Vors. Doris Heitkamp<br />
Land/Friedhof<br />
Vors. Ernst-Maik Wilkens<br />
Jugend<br />
Vors. Detlef Menkens<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vors. Paul Schmidtchen<br />
Diakonie-Sozialstation<br />
Am Esch 11<br />
26197 Großenkneten<br />
Tel.: 04435 - 5008/9<br />
Besuchsdienst<br />
Andrea Jaedicke<br />
Tel.: 04435 - 5882<br />
Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft<br />
Claus Hutfilter (Leiter)<br />
Kiefernweg 17<br />
26197 Großenkneten<br />
Tel.: 04435 - 5895<br />
Telefonseelsorge<br />
Tel. kostenlos:<br />
0800 - 1110-111/222<br />
Das Sorgentelefon<br />
für landwirtschaftliche Familien<br />
Tel.: 04402 - 84488<br />
Suchtberatungsstelle<br />
Diakonisches Werk<br />
Heemstr. 33a<br />
27793 Wildeshausen<br />
Tel.: 04431 - 2964/5<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Tel.: 0157 72867231 (Peter)<br />
Tel.: 04482 - 390 (Gerd)
NOTIZBLATT 19<br />
NOTIZBLATT<br />
Moment mal!<br />
Da stimmt doch was nicht?<br />
Ostern<br />
Als der Sabbat<br />
vergangen war,<br />
kauften Maria von<br />
Magdala und Maria,<br />
die Mutter des<br />
Jakobus, und Salome<br />
wohlriechende Öle, um hinzugehen<br />
und den Leichnam Jesu zu<br />
salben. Und sie gingen hinein in<br />
das Grab und sahen einen alten<br />
Mann dort sitzen, der hatte ein langes<br />
schwarzes Gewand an, und sie<br />
entsetzten sich. Er aber sprach zu<br />
ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht<br />
Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten.<br />
Er ist auferstanden, er ist nicht<br />
hier.<br />
Richtig steht es im der Bibel: Markus 16,1-8<br />
Christi<br />
Himmelfahrt<br />
Ihr werdet die<br />
Kraft des Heiligen<br />
Geistes empfangen,<br />
der auf<br />
euch kommen wird, und werdet meine<br />
Zeugen sein in Jerusalem und in<br />
ganz Judäa und Samarien und bis<br />
an das Ende der Erde. Und als Jesus<br />
das zu seinen Jüngern gesagt<br />
hatte, wurde er zusehends aufgehoben,<br />
und ein feuriger Wagen mit<br />
feurigen Rossen nahm ihn auf vor<br />
ihren Augen weg.<br />
Ohne Fehler nachzulesen: Apostelgeschichte<br />
1,8-9. Vergleiche auch 2. Könige 2,11<br />
Pfingsten<br />
Und als der<br />
Pfingsttag gekommen<br />
war, waren<br />
sie alle an einem<br />
Ort beieinander.<br />
Und es geschah<br />
plötzlich ein Brausen vom Himmel<br />
wie von einem gewaltigen Wind und<br />
erfüllte den ganzen Tempel, in dem<br />
sie saßen. Und es erschienen ihnen<br />
Zungen, zerteilt wie von Feuer; und<br />
er setzte sich auf einen jeden von<br />
ihnen, und sie wurden alle erfüllt<br />
von dem Heiligen Geist und fingen<br />
an zu predigen in andern Sprachen,<br />
wie der Geist ihnen gab auszusprechen.<br />
Ohne den Fehler: Apostelgeschichte 2,1-4
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