Das Magazin des Theaters in der Josefstadt - Theater in der Josefstadt

hinter der bühne appliziert
und geklebt werden müssen.
Das bedarf einer genauen
planung der Arbeitsabläufe
und präziser zweistündiger
Vorbereitung: Alle utensilien
müssen einsatzbereit am
richtigen platz liegen. Denn
während der Vorstellung ist
keine zeit zu verlieren, da
kommt es auf sekunden an,
damit alle zu ihrem Auftritt
fertig sind und die falschen
haarteile auch bei energiegeladenen
Tanzszenen
nicht verrutschen.
Auch pflege ist ein Thema:
Das Kleben von glatzen und
bärten ist für die haut recht
strapaziös – bei rund 60 Vor-
stellungen kann es schon zu
Irritationen kommen.
für DIe beIDen büHnen der
Josefstadt arbeiten elf
MaskenbildnerInnen. Vier
Wochen vor einer premiere
beginnt die intensive Vor-
bereitungsphase: perücken
und bärte werden im Theater
selbst geknüpft, echt- und
Kunsthaar für rund 20.000
euro pro saison verarbeitet.
»In den letzten Jahren geht
der Trend auf der bühne zur
sehr natürlichen Maske«,
sagt Markus pannhausen, der
sich freut, dass seine MitarbeiterInnen
bei den schauspielern
eine Vertrauensstellung
genießen: »Weil wir individuell
mit sonderwünschen
umgehen. Kein Darsteller
schminkt sich selbst, schließlich
sollen sich die Künstler
ganz auf ihren Auftritt
konzentrieren können.«
Aus boris pfeifer wird erst der Musiker Jerry, dann die schrille Daphne.
proDuKTIoNsTAgebuCh
a
b Jänner 2010 werden
die Maskenbildner des
Theaters in der Josefstadt
mit den exklusiven
Make-up-produkten der
Luxusmarke Lancôme arbeiten
und so für den perfekten
Auftritt der schauspielerinnen
und schauspieler sorgen.
lanCÔMe –
der neue sPonsor
der josefstadt!
Die Marke Lancôme, die 2010
ihr 75-Jahr-Jubiläum feiert,
ist die weltweite Nr. 1 im
bereich selektiven Make-ups.
Die französische Traditionsmarke
überzeugt durch sinn-
liche und innovative Texturen
sowie durch faszinierende
Farben. Der internationale
Make-up-Direktor von
Lancôme, Aaron De Mey,
bringt, inspiriert von den
aktuellen Trends, immer
wieder frischen Wind in die
produktkreationen.
SuGar –
mancHe möGen’S HeISS
von Peter Stone
Regie: Werner Sobotka
Musikalische Leitung:
Christian Frank
Choreographie: Ramesh Nair
Mit Mirjam Weichselbraun,
Martin Niedermair, Boris
Pfeifer, Toni Slama, Siegfried
Walther, Oliver Huether u. a.
KammerSPIeLe
DRAMA – Das Magazin des Theaters in der Josefstadt 17