Untitled - Universitätsbibliothek - Universität Salzburg
Untitled - Universitätsbibliothek - Universität Salzburg
Untitled - Universitätsbibliothek - Universität Salzburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Gerhard Ammerer und Ingonda Hannesschläger (Hg.)<br />
Strategien der Macht<br />
Hof und Residenz in <strong>Salzburg</strong> um 1600 –<br />
Architektur, Repräsentation und Verwaltung unter<br />
Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau<br />
1587 bis 1611/12<br />
Mitteilungen der Gesellschaft für <strong>Salzburg</strong>er Landeskunde<br />
28. Ergänzungsband<br />
<strong>Salzburg</strong> 2011
Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, des Erzbischof-<br />
Rohracher-Studienfonds, der Gesellschaft für <strong>Salzburg</strong>er Landeskunde, des Fonds zur Förderung der<br />
wissenschaftlichen Forschung, der Landesregierung <strong>Salzburg</strong>, des Raiffeisenverbandes <strong>Salzburg</strong>, der Residenz-<br />
und Schlösserverwaltung, der Stiftungs- und Förderungsgesellschaft der Paris-Lodron-<strong>Universität</strong><br />
<strong>Salzburg</strong>, der <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong> und der Freunde der Kunstgeschichte an der <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>.<br />
© Gesellschaft für <strong>Salzburg</strong>er Landeskunde<br />
A-5020 <strong>Salzburg</strong>, Michael-Pacher-Straße 40<br />
Im Eigenverlag der Gesellschaft<br />
ISBN 978-3-200-02244-7<br />
Redaktion: Gerhard Ammerer, Ingonda Hannesschläger<br />
Satz und Layout: Rainer Wilflinger †, Herbert Moser<br />
Bildbearbeitung: Gerhard Huber<br />
Samson-Druck, St. Michael im Lungau<br />
Umschlag: Hubert Auer, Ingonda Hannesschläger,<br />
Herbert Moser<br />
Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlegers<br />
und der Herausgeber ist es nicht gestattet, dieses Buch oder Teile davon auf<br />
fotomechanischem oder elektronischem Weg zu vervielfältigen. Für den<br />
Inhalt verantwortlich sind die namentlich ausgewiesenen AutorInnen. Den<br />
AutorInnen war es leider nicht in allen Fällen möglich, Rechtsinhaber der<br />
Abbildungen ausfindig zu machen. Berechtigte Ansprüche werden selbstverständlich<br />
im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten.<br />
Umschlag, Vorderseite: <strong>Salzburg</strong>, Residenz, Landkartengalerie, Detail aus Germaniae inferioris et superioris<br />
descriptio, Seccomalerei, 1608/09–1612; Franziskanerkirche, Stuckimprese von Erzbischof Wolf Dietrich an<br />
der Stirnseite der Rochuskapelle, 1606–1611. Rückseite: Detail aus Abb. 16 im Beitrag von Stephan Bstieler.
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort .................................................................................. 7<br />
Gerhard Ammerer und Ingonda Hannesschläger: Strategien der Macht – Einleitung ................... 9<br />
Archäologie<br />
Wilfried K. Kovacsovics: Funde und Befunde aus den archäologischen Untersuchungen<br />
in der Residenz 1985–1996 ................................................................... 31<br />
Peter Höglinger: Die „Spuren“ Erzbischof Wolf Dietrichs am Residenzplatz<br />
aus archäologischer Sicht ................................................................... 59<br />
Geschichte<br />
Heidelinde Federle: Wahl, Einritt und Inthronisation ............................................ 67<br />
Gerhard Ammerer: Macht und Herrschaft – Politik, Souveränitätsanspruch und Steuerstaat .......... 85<br />
Katharina Karin Mühlbacher: Auf dem Weg zum modernen Verwaltungsstaat – Zentralbehörden,<br />
Hofämter und Personalentwicklung .......................................................... 119<br />
Gerhard Ammerer und Katharina Karin Mühlbacher: Prunk als Politik – Zeremoniell,<br />
Repräsentation und Versorgung am <strong>Salzburg</strong>er Hof um 1600 .................................... 161<br />
Jutta Baumgartner: Der fürsterzbischöfliche Hofmarstall in <strong>Salzburg</strong> .............................. 199<br />
Christoph Brandhuber und Oliver Ruggenthaler: Wolf Dietrich und die Franziskaner –<br />
Ein Hofkloster für die <strong>Salzburg</strong>er Residenz .................................................... 231<br />
Christoph Brandhuber: Der Tod in den Sternen – Wolf Dietrich zwischen Verheißung und Erfüllung . . . 273<br />
Christoph Brandhuber und Maximilian Fussl: Wolf Dietrichs letzter Fluch –<br />
Die Grabinschriften des Fürsterzbischofs in der Gabrielskapelle .................................. 299<br />
Jan Cemper-Kiesslich, Falk Schumann, Franz Neuhuber, Edith Tutsch-Bauer und Mark R. Mc Coy:<br />
Wolf Dietrichs letztes Geheimnis – Archäometrische Befunderhebung an der Grablege<br />
in der Gabrielskapelle ....................................................................... 315<br />
Architektur- und Kunstgeschichte<br />
Walter Schlegel: Vom mittelalterlichen Bischofshof zum Residenzbau Fürsterzbischof Wolf Dietrichs . . 333<br />
Gudrun Ponn-Lettner: Die Bautätigkeit der Maestri Comacini in <strong>Salzburg</strong>. Das Neugebäude<br />
im österreichischen Kontext ................................................................. 371
Margareta Rottensteiner: Die Arbeiten der Familie Castelli für den <strong>Salzburg</strong>er Hof unter<br />
Fürsterzbischof Wolf Dietrich und die Bedeutung ihrer Stuckarbeiten in den<br />
Prunkräumen des Neugebäudes ............................................................. 405<br />
Stephan Bstieler: Oberitalienische Stuckateure im Dienste erzbischöflicher Repräsentation:<br />
Giacomo Bertoletto, Pietro und Antonio Castello, Giovanni Passarini, Bernardo Bertinalli<br />
und Giovanni Battista Orsolino .............................................................. 437<br />
Norbert M. Grillitsch: Aspekte der malerischen Ausstattung der <strong>Salzburg</strong>er Residenz um 1600 ....... 467<br />
Lisa Roemer: Die <strong>Salzburg</strong>er Landkartengalerie – Ein Katalog der Wandmalereien<br />
und ihrer möglichen Vorlagen ............................................................... 485<br />
Musikgeschichte<br />
Ernst Hintermaier: Die Neuorganisation der „hochfürstlichen Musica“ unter Fürsterzbischof<br />
Wolf Dietrich von Raitenau .................................................................. 567<br />
Lars E. Laubhold: Die Trompeter- und Paukerkunst zur Zeit Wolf Dietrichs ........................ 577<br />
Gerhard Walterskirchen: Wolf Dietrichs Claviorganum aus dem Jahr 1591:<br />
„... ein altes höchst merkwürdiges Clavierinstrument ...“ ......................................... 589<br />
Literatur und gedruckte Quellen ............................................................. 595<br />
Abkürzungen und abgekürzt zitierte Literatur ................................................. 626<br />
AutorInnenverzeichnis ..................................................................... 628
Der Tod in den Sternen –<br />
Wolf Dietrich zwischen Verheißung und Erfüllung<br />
Als nach Wolf Dietrichs Besetzung von Berchtes -<br />
gaden die bayrischen Truppen gegen <strong>Salzburg</strong> rück -<br />
ten, stand der Fürsterzbischof vor der Entschei -<br />
dung, sich dem Feind entgegenzustellen oder die<br />
Flucht zu ergreifen. 1 Die Prozessakten schildern als<br />
Schreckensbild seiner untergehenden Herrschaft,<br />
der Raitenauer habe in dieser Situation eine Toten -<br />
beschwörung (necromantia) vornehmen lassen,<br />
durch die er den Ausgang der Schlacht erfahren<br />
wollte. 2<br />
Die Totenbeschwörung des Erzbischofs<br />
Die schauerliche Szene einer Totenbeschwörung,<br />
von den Gegnern des unterlegenen Erzbischofs ge -<br />
konnt ersonnen, erinnert zunächst an Saul und die<br />
Hexe von Endor (Abb. 1) im ersten Buch Samuel (28,<br />
3-25): Vor dem Krieg gegen die Philister überfiel<br />
König Saul „große Furcht“ und sein „Herz begann<br />
zu zittern.“ 3 In seiner angsterfüllten Not, berichtet<br />
das Alte Testament, suchte er eine Zauberin auf, die<br />
sich auf die Kunst verstand, Tote zum Leben zu<br />
erwecken. Die Hexe von Endor beschwor den Geist<br />
des Propheten Samuel. Dieser sagte Saul seinen<br />
Untergang vorher und tatsächlich fiel der König am<br />
darauffolgenden Tag.<br />
Die Einzelheiten einer Totenbeschwörung überliefert<br />
der römische Dichter Lukan in seinem Bür -<br />
gerkriegsepos Pharsalia (6, 507–830): Nach der be -<br />
kannten Darstellung wollte Sextus Pompeius von<br />
der Hexe Erichtho den Ausgang der Schlacht von<br />
Pharsalos wissen. Die Hexe bediente sich eines ge -<br />
fallenen Kriegers, dessen Wunden sie mit Blut füllte,<br />
das sie zuvor mit dem Geifer tollwütiger Hunde,<br />
den Eingeweiden des Luchses, dem harten Nacken -<br />
wirbel der Hyäne und der Asche des Wundervogels<br />
Phoenix aufgekocht hatte. Nach unheimlichen Zau -<br />
VON CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
273<br />
bersprüchen erhob sich die Leiche und weissagte<br />
den Untergang des Hauses von Pompeius. König<br />
Saul und Sextus Pompeius stürzten sich im Bewusstsein<br />
der bevorstehenden Niederlage in die<br />
Schlacht.<br />
Abb. 1: Saul und die Hexe von Endor, Tafel 402 aus:<br />
Johann Jacob Scheuchzer, Kupfer-Bibel (Augsburg 1733)<br />
(UBS, Sign. 89.910 III)
274 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
Abb. 2: Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau mit<br />
Armillarsphäre und Stadthintergrund (<strong>Salzburg</strong> Museum,<br />
Inv.-Nr. 355/37)<br />
Wie die <strong>Salzburg</strong>er Prozessakten berichten, habe<br />
auch Wolf Dietrich feststellen müssen, dass er gegen<br />
die unheilvolle Verheißung seiner Totenbeschwörung<br />
„kein Heilmittel anwenden und der Gewalt<br />
Gottes nicht entgehen könne.“ Zu spät wäre ihm<br />
durch das Orakel das drohende Unheil prophezeit<br />
worden, als dass er die widrigen Mächte noch hätte<br />
bannen können. Schicksalsergeben erklärte er später:<br />
„der Stichtag war gekommen und der Zeitabschnitt<br />
setzte bereits ein.“ 4 Die Zukunft ließ sich<br />
nicht mehr aus ihrer Bahn werfen.<br />
Vom wahren Kern<br />
Nährboden dieser Anschuldigungen dürfte Wolf<br />
Dietrichs Vorliebe für Astrologie gewesen sein<br />
(Abb. 2), die aber – das sei an dieser Stelle vorweg-<br />
genommen – machtpolitischem Kalkül entsprang. In<br />
seinem Interesse für übersinnliche Kräfte, Fähig -<br />
keiten und Mächte war der Raitenauer ganz Kind<br />
seiner Zeit, nicht abergläubischer als die anderen<br />
Herr scher jener Epoche. Auch die ihm nachfolgenden<br />
Fürsterzbischöfe begeisterten sich für Alchemie,<br />
Astrologie und Wahrsagerei: Guidobald Graf von<br />
Thun schloss am 18. Mai 1664 einen Vertrag mit<br />
dem Mainzer Domherrn Dietrich Caspar Freiherr<br />
von Fürstenberg, 5 der ihm beibringen wollte, wie<br />
auß gemainen gueten Eÿßen ein gueter Stahel gemacht<br />
werden könne und wie sich aus Silber goldt gewünen<br />
ließe. 6 Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg<br />
be saß die Prophezeiungen des Nostradamus, wovon<br />
die mit seinem Supralibros versehene Werkausgabe<br />
in der <strong><strong>Universität</strong>sbibliothek</strong> zeugt (Abb. 3). 7<br />
Und noch in der Leichenrede des Leopold Anton<br />
Eleu therius Freiherrn von Firmian (1744) wurde von<br />
einer okkulten Sitzung des fürsterzbischöflichen<br />
Vaters berichtet, dem die gottselige Schwester Johan -<br />
na vom Heiligen Kreuz 8 in pythischer Ekstase ge -<br />
weissagt haben soll: Es werde ihm auß einem glück -<br />
seeligen Ehe=Bund drey Söhn gebohren werden, auß<br />
welchen der Erstgeborene einstens als ein grosses<br />
Hirten=Haubt in der Kirchen Gottes gläntzen werde:<br />
Groß wird er seyn vor den Augen der Göttlichen<br />
Majestät, und der Menschen. 9<br />
Dass man allein Wolf Dietrich einen übertriebenen<br />
Hang zum Okkultismus anlastete, zeigt, mit<br />
welchen Mitteln der Prozess gegen den gefangenen<br />
Landesfürsten in Rom geführt wurde. Dem Erz -<br />
bischof, der angeblich wie Nero einen Brand für<br />
seine übertriebenen Baugelüste genutzt, 10 der wo -<br />
möglich seine Concubine geheiratet 11 und vielleicht<br />
die Säkularisierung des Erzstifts zugunsten seiner<br />
Kinder beabsichtigt habe, dem war auch eine mutmaßliche<br />
Totenbeschwörung durchaus anzu lasten.<br />
Gewiss gründeten diese Vorwürfe in der Hauptsache<br />
auf Gerüchten, welche die Gegner Wolf<br />
Dietrichs über viele Jahre gezielt gestreut hatten,<br />
doch enthält der Großteil der Vorwürfe einen wahren<br />
Kern: Wiewohl Erzbischof, zeugte Wolf Dietrich<br />
mit der <strong>Salzburg</strong>er Bürgerstochter Salome Alt<br />
fünfzehn Kinder, wiewohl er nach seinem Regie -<br />
rungsantritt die protestantischen Bürger der Stadt<br />
<strong>Salzburg</strong> zu vertreiben suchte, stand er mit evan -
gelischen Fürsten in Briefkontakt, und wiewohl<br />
nach dem Dombrand das Mauerwerk fast ganz stehen<br />
ge blieben und dem alten Gebäude leicht zu helfen<br />
gewesen wäre, ließ er dasselbe niederreißen und<br />
begann eine ganz neue Domkirche mit unermäßlichem<br />
Aufwande zu erbauen. 12 Gerade die Baumaßnah -<br />
men, das ständige Aufbauen und Abtragen, erweisen<br />
sein sprunghaftes Temperament. 13 Der unbedachte<br />
Übergriff auf die benachbarte Fürstpropstei<br />
Berchtesgaden, zu dem sich Wolf Dietrich in Überschätzung<br />
seiner militärischen Kräfte hinreißen ließ,<br />
führte schließlich seinen selbst verschuldeten Sturz<br />
herbei. 14<br />
Im Geist Machiavellis<br />
Die zweite Hälfte von Wolf Dietrichs Regierungszeit<br />
fiel mit dem „Bruderzwist im Hause Habsburg“<br />
zusammen. 15 Kaiser Rudolph II. (Abb. 4) zog sich<br />
immer mehr in das Privatleben am Prager Hrad -<br />
schin zurück, widmete sich nahezu ausschließlich<br />
seiner berühmten Kunstsammlung und verfiel<br />
zunehmend in Melancholie. 16 Er stützte seine Regie -<br />
rung hauptsächlich auf den Rat von Günstlingen,<br />
während er seine Brüder nicht an der Macht betei -<br />
ligen wollte. 17<br />
Der Kaiser konnte sich nicht dazu entschließen zu<br />
heiraten. Stattdessen lebte er mit einer Reihe von<br />
Mätressen – darunter die Enkelin des von Tizian<br />
gemalten Antiquitätensammlers Jacopo Strada –, die<br />
ihm mehrere Kinder schenkten, welche selbstverständlich<br />
von der Erbfolge ausgeschlossen waren. 18<br />
Angesichts der zu erwartenden Ambi tionen anderer<br />
Herrscherhäuser, nach Rudolphs Ableben die Wahl<br />
zum Kaiser für sich zu entscheiden, galt die Sorge<br />
der kaiserlichen Brüder zunächst der Sicherung der<br />
Krone für das Erzhaus. Dies wäre problemlos zu<br />
erreichen gewesen, hätte der Kaiser einen seiner<br />
Brüder zum deutschen König und da mit zum designierten<br />
Nachfolger in der Kaiser würde wählen<br />
lassen. Doch war Rudolph II. nicht bereit, seine<br />
Macht zu teilen. Zudem wollte er sich die Option<br />
offen lassen, doch noch standesgemäß zu heiraten,<br />
um einen Nachfolger zu zeugen. Im Tau ziehen der<br />
kaiserlichen Brüder um die Regelung der Nachfolge<br />
im Reich trat Wolf Dietrich auf die Seite von<br />
DER TOD IN DEN STERNEN 275<br />
Abb. 3: Nostradamus (1503–1566), aus: Les Vrayes Cen -<br />
turies et Propheties de Maistre Michel Nostradamus<br />
(Amsterdam 1668) (UBS, Sign. R 70.812 I)<br />
Erzherzog Albrecht VII. (Abb. 5), der als Gatte der<br />
Infantin Isabella Clara Eugenia die Spanischen<br />
Niederlande verwaltete. In dem nahezu vollständig<br />
erhaltenen Briefwechsel, der sich heute im Archives<br />
Générales du Royaume von Brüssel befindet, 19 er -<br />
suchte der Habsburger den Raitenauer um ein Gut -
276 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
achten, wie die Nachfolge einem von uns drei Brüdern<br />
gesichert werden könne. Der Fürsterzbischof riet<br />
Albrecht, sich selbst um die Kaiserkrone zu bewerben,<br />
da seine Brüder Matthias und Maximilian für<br />
unfähig gehalten würden und der Vetter Ferdinand<br />
sich durch seine gewaltsamen Restaurationsmassregeln<br />
verhasst gemacht habe. 20 Schüren müsste man, so<br />
setzte Wolf Dietrich im Geist von Machiavelli fort,<br />
Abb. 4 (links oben): Kaiser Rudolph II., aus: Hiob Ludolf,<br />
Allgemeine Schau-Bühne der Welt (Frankfurt a. M. 1699),<br />
Sp. 7/8 (UBS, Sign. R 9.452 III)<br />
Abb. 5 (links): Erzherzog Albrecht VII., aus: Johann Phil -<br />
ipp Abelin, Theatrum Europaeum (Frankfurt a. M. 1662),<br />
S. 358 (UBS, Sign. 8.990 III/1)<br />
Abb. 6 (oben): Tycho Brahe, aus: ders., Astronomiæ ins -<br />
tauratæ mechanica (Nürnberg 1602) (UBS, Sign. R 77.506 II)<br />
den Konflikt zwischen Frankreich und Savoyen, auf<br />
dass die Kräfte der Bourbonen im Krieg gebunden<br />
blieben. Dann könnten nämlich keine französischen<br />
Truppen gegen die Türken gestellt werden und die<br />
Wahl des ausländischen Potentaten wäre für die<br />
Reichsfürsten ohne Anreiz. Gleichzeitig sollte sich<br />
der Erzherzog darum bemühen, die ihm anvertrauten<br />
Niederlande zu befrieden – ein Erfolg, den
Abb. 7: Das Weltbild des Tycho<br />
Brahe, aus: Andreas Cellarius, Har -<br />
monia macrocosmica seu atlas universalis<br />
et novus (Amsterdam 1661)<br />
(UBS, Sign. R 80.936 IV)<br />
Spanien und der Kaiser honorieren<br />
müssten. Aber der Kaiser<br />
wäre seines aignen sinns und<br />
wolle selbst herr seiner resolutionen<br />
sein, überdies fasse er auch<br />
bald argwohn. Die größte Schwie -<br />
rigkeit bestehe also darin, bei<br />
Rudolph Gehör zu finden. Wolf<br />
Dietrich warnte vor falschen<br />
Schlüssen: Obwohl die kaiser -<br />
liche Majestät melancholisch und<br />
zue den audienzen schwerlich, wo<br />
nit gar nit zue bewegen, so leiden<br />
sie doch sonst an dem verstand<br />
kain mangl, sondern nehmen ire<br />
sachen scharfsichtig in acht, handeln auch heimblich<br />
und für sich selb stark. 21 Macht über Rudolph II. zu<br />
gewinnen, gelinge nur über den Kreis seiner innersten<br />
Privatdiener. Dem Fürsterzbischof war es be -<br />
reits möglich gewesen, einige vertraute Ratgeber<br />
für sich einzunehmen, und auch in Hinblick auf<br />
Albrechts Anliegen dachte er bereits an eine gewisse<br />
person, die bestimmt über genügend Einfluss verfügen<br />
müsste, dem Erzherzog das spiel in die hand zu<br />
richten: 22 an den kaiserlichen Hofastronomen Tycho<br />
Brahe (Abb. 6 und 7).<br />
Schwarzkünstler der Macht<br />
Kaum jemand würde in Russland Quellen zur Salz -<br />
burger Landesgeschichte vermuten und doch sind<br />
in St. Petersburg Schriften des Raitenauers zu finden.<br />
Während die Briefe Tycho Brahes an Wolf<br />
Dietrich seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts in<br />
DER TOD IN DEN STERNEN 277<br />
<strong>Salzburg</strong> als verschollen gelten, 23 haben sich im<br />
Nachlass von Johannes Kepler drei Briefe des Erz -<br />
bischofs an Tycho Brahe erhalten. 24 Über Vermitt -<br />
lung des Mathematikers Leonhard Euler kaufte<br />
Zarin Katharina II. die Große 1773 den Nachlass von<br />
Johannes Kepler. 25 Somit verdankt die Russische<br />
Akademie der Wissenschaften einen der kostbarsten<br />
Schätze in ihrem Archiv der Sammellaune einer<br />
Herrscherin.<br />
Seit wann Wolf Dietrich mit dem Prager Hof -<br />
astronomen in Korrespondenz stand, ist ungewiss.<br />
Als einziges Indiz dient derzeit die handschriftliche<br />
Widmung Brahes an den Erzbischof in seinem 1598<br />
erschienenen Werk Astronomiæ instauratæ mechanica<br />
über astronomische Instrumente, das sich heute<br />
in der Bibliothèque nationale in Paris befindet<br />
(Abb. 8). 26 Das in eleganten elegischen Distichen<br />
verfasste Gedicht spielt auf den Ruf Tycho Brahes<br />
an den Kaiserhof nach Prag an.
278 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
Abb. 8: Eigenhändige Widmung Tycho Brahes an Erzbischof<br />
Wolf Dietrich (Bibliothèque nationale de France,<br />
Sign. RES–V–230)<br />
ILLVSTRISSIMO ET REVERENDISS[IM] o PRINCIPI, AC<br />
D[OMI]ÑO,<br />
D[OMI]ÑO WOLFGANGO THEODORICO<br />
Archiepiscopo Salisburgensi,<br />
et S[anctæ] Sedis Apostolicæ Legato,<br />
D(omi)ño suo clementissimo.<br />
Accipe Clementi, Princeps Volfgange, favore<br />
Organa, sidereas apta notare vias:<br />
His ter septenos lustravimus astra per annos,<br />
Sustinuit tantum donec Huenna decus.<br />
Ast, ubi tam grandes ea parvula ferre triumphos,<br />
Amplius haud valuit, Fataque versa retrò:<br />
Provida Diva Poli, cernens instare ruinam,<br />
Transtulit hæc aliò, quo mage tuta forent:<br />
Indignum reputans, sua sacra perire sub Arcto,<br />
Qualia vix alibi splendidus Auster habet:<br />
Ergò ea CÆSARIBVS, nunc consecratque dicatque<br />
Fulta sub auspiciis, magne RVDOLPHE, tuis.<br />
Illustrissimae et Reverendissimae Celsitudinis Vestrae<br />
submisse addictissimus<br />
Tÿcho Brahe d[ono] d[edi]t<br />
„Dem hochgeborenen und hochwürdigsten Fürsten und<br />
Herrn, Herrn Wolf Dietrich, dem Erzbischof von <strong>Salzburg</strong><br />
und Legaten des hl. Stuhls, seinem gütigsten Herrn.<br />
Nimm an mit gnädiger Gunst, Fürst Wolfgang, die Instru -<br />
mente, die geeignet sind, die Sternenbahnen zu beschreiben.<br />
Mit diesen beobachtete ich durch dreimal sieben Jahre die<br />
Gestirne – solange hielt die Insel Ven 27 eine so große Zierde<br />
zurück.<br />
Aber, sobald die kleine (Insel) so große Triumphe nicht länger<br />
zu tragen vermochte und das Schicksal sich zum Schlechten<br />
wandelte, versetzte die vorsorgende Göttin des Himmels<br />
diese (Instrumente), da sie erkannte, dass Unheil drohte,<br />
anderswohin, damit sie desto sicherer wären. Und weil sie es<br />
für unwürdig hält, dass ihre Heiligtümer im Norden zu -<br />
grunde gehen, besitzt der glänzende Süden dergleichen wie<br />
kaum anderswo. Deswegen weiht und widmet sie jetzt<br />
den Kaisern diese unter deiner Schirmherrschaft gesicherten<br />
(Instrumente), großer Rudolph.<br />
Eurer hochgeborenen und hochwürdigsten Hoheit demütig<br />
ergebenster Tycho Brahe hat (dieses Buch) zum Geschenke<br />
gemacht.“<br />
Wohl aufgrund von Wolf Dietrichs Bemühungen<br />
zog der Kaiser seinen Bruder Albrecht bald in die<br />
engere Wahl seiner Nachfolgekandidaten. Tycho<br />
Brahe meldete nach <strong>Salzburg</strong>, dass er den Auftrag<br />
erhalten habe, des Erzherzogs nativitet zue calculieren,<br />
also dessen Horoskop zu erstellen. Damit er das<br />
werkh desto besser dirigieren könne, möge der Erz -<br />
bischof den Statthalter der Niederlande um Mittei -<br />
lung einiger spezieller Vorfälle aus dessen jugend bis<br />
auf jezige Zeit ersuchen. Auf diese Weise könne der<br />
Kaiser kaum mehr an der Glaubwürdigkeit seiner<br />
Kunst zweifeln. Weiters rate er dazu, Erzherzog<br />
Albrecht möge dem Kaiser oft und viel schreiben,<br />
um ihm vertrauen wie respect zu zeigen. 28 Gemäß<br />
dem Verlangen der bewusten Person übersandte der<br />
Statthalter tatsächlich die gewünschte Relation über<br />
besondere Vorkommnisse aus seinem Leben. Auch
Abb. 9: Wolf Dietrich von Raitenau mit einem Brief Ad<br />
Sac[ram] Cæs[aream] Ma[ies]t[a]tem – „an die kaiserliche<br />
Majestät“ (<strong>Salzburg</strong> Museum, Inv.-Nr. 22/25)<br />
versprach er, sich beim Kaiser durch Schreiben in der<br />
angedeuteten Weise zu empfehlen. 29<br />
Den Brief aus Brüssel leitete Wolf Dietrich um -<br />
gehend an Tycho Brahe nach Prag weiter. Dem Kai -<br />
ser aber teilte der Fürsterzbischof seine forcht und<br />
sorg mit, er könne durch die erwehlung eines römischen<br />
Königs umb die autoritet kommen und in verkleinerung<br />
geratten (Abb. 9). In seinen Augen würde<br />
Erzherzog Matthias diesen verdacht nicht wenig be -<br />
stärken, während von Erzherzog Albrecht bestimmt<br />
nichts Nachteiliges zu fürchten sei. 30 Schon konnten<br />
sich Wolf Dietrich und Albrecht VII. über die klug<br />
eingefädelte Intrige freuen, da zerschlugen sich mit<br />
dem Tod des Prager Vertrauensmanns am 24. Ok -<br />
DER TOD IN DEN STERNEN 279<br />
tober 1601 alle Hoffnungen auf Erfolg: Als er sich<br />
während eines Gastmahls der strengen Etikette<br />
wegen nicht zu erheben getraute, starb Tycho Brahe<br />
an den Folgen eines Harnblasenrisses. 31<br />
Die Sterne lügen nicht<br />
Rudolph II. glaubte, die Fügung des Schicksals aus<br />
der Gesetzlichkeit der Sterne ablesen zu können.<br />
Nach dem Tod von Tycho Brahe übernahm Johan -<br />
nes Kepler die Aufgabe, für den Kaiser Horoskope<br />
zu erstellen. 32 Er hatte beispielsweise die Nativität,<br />
also den Stand der Gestirne bei der Geburt, von<br />
Kaiser Augustus 33 und König Jakob I. von Groß -<br />
britannien 34 zu berechnen oder musste Prognostica<br />
über die Stadtgründung Roms 35 sowie den Konflikt<br />
zwischen Papst Paul V. und Venedig entwerfen. 36<br />
Brennend interessierte den Kaiser, ob die Sterne die<br />
Ermordung König Heinrichs IV. von Frankreich an -<br />
gezeigt hätten. 37 Kepler verglich auch das Horoskop<br />
des Kaisers mit dem seines Bruders Albrecht, kam<br />
jedoch nicht zu dem von Wolf Dietrich gewünschten<br />
Ergebnis. 38<br />
Auch der Raitenauer scheint bei Astrologen<br />
Horoskope für sich bestellt zu haben. So behauptete<br />
Wolf Dietrich nach seinem Sturz, er habe „aus den<br />
Horoskopen gelesen, daß sein eigener und Kaiser<br />
Rudolphs Untergang gleichzeitig erfolgen werden.“<br />
39 Wenn auch bisher kein Horoskop Wolf<br />
Dietrichs aufgetaucht ist, so lässt sich die Anspie -<br />
lung des Erzbischofs durch das von Kepler entworfene<br />
Horoskop Kaiser Rudolphs II. (Abb. 10) ver -<br />
stehen. Der kaiserliche Hofastronom berechnete,<br />
dass sich Saturn und Jupiter zwischen November<br />
1611 und September 1613 viermal gegenüberstehen<br />
würden. 40 Diese für Herrscher unheilvolle Konstel -<br />
lation müsse sich auf alle hohe häupter der welt Irer<br />
Nativitet halben auswirken und könne nicht ohne<br />
einen grossen tumult verschwinden. Die erste Oppo -<br />
sition trete vom 17. November bis zum 14. Dezem -<br />
ber 1611 ein. Sie sei, wiewohl noch unvollkhommen,<br />
doch schon starckh und werde ain grosse Verende -<br />
rung bringen. Und tatsächlich: Am 23. November<br />
1611 wurde Wolf Dietrich als Gefangener auf die<br />
Festung Hohensalzburg gebracht. 41
280 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
Ein Lustspiel für die Ketzer<br />
Was war geschehen? Wilhelm Peter Zimmermann<br />
druckte 1611 eine Kurtze Relation über die Zwytracht<br />
zwischen dem Erzbischof von <strong>Salzburg</strong> und dem<br />
Herzog von Bayern (Abb. 11). 42 Demzufolge war<br />
die Strittigkeit [...] mehrertheils deß Saltz halben en -<br />
standen, weil der Bayernherzog einen neuen Trans -<br />
portweg für das weiße Gold anlegen ließ, welchen<br />
das Kriegsvolk des Erzbischofs wieder zerstörte.<br />
Auch eine Zollerhöhung wollte Wolf Dietrich nicht<br />
dulden. Er nahm das Stättlein Berchtesgaden ein, in<br />
dem sich ein fürnemmes, und mit Edelleuten besetztes<br />
Closter befand, dem der Fürstpropst Ferdinand von<br />
Bayern vorstand. 43 Dieser schuldete ihm noch etliche<br />
tausend Gulden und Wolf Dietrich wollte<br />
Berchtesgaden erst nach Bezahlung der Schulden<br />
wieder zurückgeben. Doch sah sich Ferdinands<br />
älterer Bruder, Herzog Maximilian I. von Bayern<br />
Abb. 10: Horoskop Kaiser Rudolphs<br />
II. (ÖNB, Cod. min. 31, fol. 1 r )<br />
(Abb. 12), veranlasst, dem Fürst -<br />
propst zu Hilfe zu kommen: Sol -<br />
daten wurden rekrutiert und<br />
sampt dero Carabiner Reutern,<br />
neben einem Regiment geworbener<br />
Soldaten, und also in zehen tausend<br />
starck, mit etlichen Feldstücklein,<br />
wider gedachten Ertzbischoffen ausgesandt.<br />
Das Haupt der katholischen<br />
Liga zog gegen den katholischen<br />
Erz bischof: „Ein Lustspiel<br />
für die Ketzer“, wie der päpstliche<br />
Nun tius in Prag urteilte. 44<br />
Nach der Anwerbung griffen<br />
die Bayern Tittmoning an. Die<br />
Stadt ergab sich bald, doch haben<br />
sich die im Schloß befindlichen<br />
<strong>Salzburg</strong>er Soldaten etliche Stund<br />
lang heraußschiessend, dapffer ge -<br />
wehret. Dabei wurden ein Floren -<br />
tinischer Hauptmann und etliche<br />
Soldaten erschossen, bis das<br />
Schloss schließlich übergeben<br />
werden musste. Zwei <strong>Salzburg</strong>er Haupt leute wurden<br />
gefangen genommen, den Rest der darinn gelegenen<br />
Soldaten, so mehrertheils Wallohnen gewest, hat<br />
man Wehrloß abziehen lassen. 45<br />
Unterdessen trafen die Gesandten des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Domkapitels beim Bayernherzog in Burghausen ein,<br />
der ihre Friedensbemühungen nicht annahm, sondern<br />
seinen Truppen den Befehl gab, gegen Laufen<br />
vorzurücken. Weil Maximilian die Gesandten inn<br />
den Arrest genommen hatte, wurden erneut Diplo -<br />
maten, diesmal zum bayerischen Feldobristen, entsandt,<br />
der sie anhörte und mit guter Berättung [Be -<br />
ratung] zum Herzog schickte. Die <strong>Salzburg</strong>er<br />
Gesandten berichteten dem Bayernherzog, dass der<br />
Ertzbischoff bereyts gewichen sei und das Domkapitel<br />
darum bitte, den vorhabenden KriegßProceß einzustellen,<br />
und in allem guten bey ihnen zu Saltzburg einzuziehen,<br />
da ihme dann die Schlüssel zu der Statt, sollen<br />
eingehändiget werden. 46
Abb. 11: Saltzburgischer Verlauff, Kurtze Relation und Ver -<br />
zeichnuß deßjenigen, so sich in werendem Zwytracht, zwischen<br />
dem Ertzbischoff zu Saltzburg, unnd Jhrer Fürstl.<br />
Durchl. Maximilian Hertzogen in Obern und Nidern Bayren<br />
etc. in diesem 1611. Jar zugetragen, Biß endlich der Bischoff<br />
in gefänglichen Verhafft gebracht worden (UBS, Sign.<br />
R 102.088 I)<br />
Wie ein griechischer Bischof in der<br />
Schweiz<br />
Als sich Wolf Dietrich zur Flucht entschlossen hatte,<br />
ließ er auf mehreren Wägen seine beste Güter und<br />
eine Namhaffte Paarschafft vorausschicken. Dann<br />
wurde allen seinen Thumbherren und HofJunckern,<br />
ein stattlich Pancketh gehalten, bei dem er sich frölich<br />
DER TOD IN DEN STERNEN 281<br />
Abb. 12: Abraham van Diepenbeck/Zeichner, Wenzel<br />
Hollar/Stecher: Maximilian I. von Bayern (1573–1651),<br />
Titelkupfer aus: Thomas Comptonus Carleton, Philosophia<br />
universa (Antwerpen 1649)<br />
zeigte und mit folgenden Worten Abschied nahm:<br />
Behüte euch GOTT alle liebe Herren, Sehet euch umb<br />
einen andern Herren und Patronen, meines Bleibens ist<br />
nicht mehr. 47<br />
Die Domherren, obwohl sie mit Maximilian<br />
bereits in Geheimverhandlung standen, baten ihn,<br />
nicht von ihnen zu weichen, und sie also in Kriegß -<br />
gefahr stecken zu lassen. Bestimmt könne er sich mit
282 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
Abb. 13: Prunkinschrift im 2. Obergeschoss der Juridischen Fakultät (Foto Hubert Auer)<br />
dem Bayernherzog vergleichen, wenn er ihm großzügige<br />
Zugeständnisse mache. Doch ungeachtet über<br />
solche Ermahnung, ist er darvon gefahren. Am Abend<br />
des 23. Oktober 1611 verließ der Erz bischof die Stadt<br />
über die Pruggen und über den Stain und ritt über<br />
Hallein nach Werfen. 48<br />
Kaum war Wolf Dietrich aus der Stadt geflohen,<br />
eilte das Domkapitel in das Schloss Altenau, das der<br />
Erzbischof für seine Lebensgefährtin, die 1609 von<br />
Kaiser Rudolph II. geadelte <strong>Salzburg</strong>er Bürgerstochter<br />
Salome von Altenau, hatte errichten lassen. 49<br />
Dort hätten die Domherren, so versichert ein mit<br />
dem geflohenen Raitenauer sympathisierender<br />
Augenzeuge, gewüett und gedobt wie die wölff und<br />
wilden Thier, die weder Rast oder Rueh [geben,] biß<br />
das sie iren Thail haben erhazht [erhetzt]. Im Schloss<br />
fanden sie eine unermessliche Pracht vor – das aller-<br />
RAITTNAVIÆ STIRPIS DIVINO E MVNERE PRINCEPS,<br />
AD RAPIDAS SALZÆ PRÆTEREVNTIS AQVAS,<br />
IMPATIENS OCII ET SPIRANS MAGIS ARDVA QVONDAM;<br />
NVNC, VBI PER MORBOS CORPORE DEFICIO:<br />
HAS TACITAS ÆDES FESSVS, PORTVMQ. SILENTEM<br />
HVNC MIHI, SEMESTRI TEMPORE, CONSTITVO.<br />
„Aus Raitenauischem Geschlecht, aus göttlichem Geschenke Fürst an den ungestümen Wassern der vorbeifließenden<br />
Salzach, einst rastlos sich mühend und nach steiler Höhe strebend, erbaue ich mir jetzt, da ich durch Krankheiten<br />
körperlich verfalle, dieses ruhige Haus, diesen stillen Hafen innerhalb eines halben Jahres.“<br />
schönist, was nur ein mensch erdenckhen khan. Neben<br />
dem wertvollen Tafelgeschirr sahen sie die allerwunderschönsten<br />
khunststuckh, darunter eine stattliche<br />
Anzahl von Gemälden: Jedem, der diese Bilder der<br />
herzigkhlichen und holdselligen weibs und Jungkhfreüllein<br />
erblickte – es handelte sich wohl um Wolf<br />
Dietrichs Töchter –, dem habe das Herz im leib<br />
gelacht. Die Domherren aber haben schnell alles an<br />
sich gerafft und untereinander aufgeteilt. 50<br />
Vom Schloss Altenau eilte man in die Residenz<br />
(Abb. 13), wo sich in den beim Pfahrgärttel 51 liegenden<br />
Privatgemächern des Erzbischofs auch uberschwengkhlich<br />
gross reichthumb befand. Die Zimmer<br />
der Salome von Altenau waren voll von den allerschönesten<br />
Frauen Claidtern und den wertvollsten<br />
Kleinodien aus Gold, Edelsteinen und Perlen,<br />
zudem war das schönste Hauß und Khuchl geschirr
vorhanden wie in eins Khünigs Pallast. 52 Auch hier<br />
waren die Wände mit khünstlichen Däffel khunstuckh<br />
[Tafelmalerei] und lieblichen holtseligen gemält<br />
[Gemälden] und abcontrafect [Porträts von] Alt und<br />
jungkh mans und weibs personen geziert. 53<br />
Beinahe jeder aus dem Domkapitel habe sich an<br />
dem Raub, Pliendern und Freÿbeütten beteiligt, das<br />
sich in Furcht vor den heranrückenden Bayern beÿ<br />
Tag und Nacht vollzog. 54 Die Kammerdiener Hannß<br />
Hackher, der alt Jörg und Mertl Trometter trugen wie<br />
die Essel und haben iren guett Taill bekommen. 55 Am<br />
weiber geschmuckh habe sich vor allem der Dom -<br />
dechant Johann Krafft von Weitting 56 bedient, der<br />
ihn seinem schönen Frauenzimmer zukommen ließ:<br />
Ja gar spöttlich ist es vor [für] einen geistlichen Herrn,<br />
klagt ein anonymer Berichterstatter, der Frauen von<br />
eines anderen guett zieren, schmuckhen und begaben<br />
[beschenken] will, und noch vil spöttlicher, und ein<br />
grosse Schandt ist es vor ein reichen, der raubt und<br />
stüllt [stiehlt] und füerdt ein grossen Pracht von<br />
gestollen guett. 57<br />
Wolf Dietrich war inzwischen im Pfarrhof von<br />
Altenmarkt abgestiegen, wo er sich gar lustig, frolich<br />
und wohlauf zeigte. 58 Auf der Flucht unterstützte ihn<br />
zunächst der Sekretär Thomas Perger, den er 1604<br />
von Erzherzog Albrecht VII. in seine Dienste übernommen<br />
hatte. 59 Mit dem Erzbischof waren auch<br />
seine Geliebte und die gemeinsamen Kinder geflohen.<br />
Salome von Altenau (Abb. 14) wurde von ihrer<br />
Schwester Sabina Stainhauser und ihrer Schwägerin<br />
Sabina Alt sowie deren Familien begleitet. Während<br />
der Erzbischof die Flucht über den Tauernpass fortsetzte,<br />
fuhren Salome und ihre Angehörigen nach<br />
Flachau, wo die Familie Stainhauser ein Eisenwerk<br />
besaß. Die Gegner des Erzbischofs begannen inzwischen<br />
zu rätseln, wohin sich Wolf Dietrich begeben<br />
wolle, und man vermutete, dass er sich in die<br />
Schweiz flüchten könne, wo er mit Salome weiterleben<br />
werde wie ein griechischer Bischof. 60 Am meisten<br />
befürchtete man aber, dass sich das durch die Flucht<br />
getrennte Paar wieder vereine, zum Luthertum<br />
übertrete und womöglich heirate: Das Beispiel des<br />
Kölner Erzbischofs Gebhard I. von Waldburg, der<br />
nach der Konversion 1583 seine Mätresse Agnes von<br />
Mansfeld geehelicht hatte, zeigt, dass solcher<br />
Argwohn durchaus begründet war. Ein weiterer<br />
DER TOD IN DEN STERNEN 283<br />
Abb. 14: Salome von Altenau (1568–1633), die Lebensgefährtin<br />
des Erzbischofs (Kunstsammlungen der Erzabtei<br />
St. Peter, M 930)<br />
Skandal für die Katholische Kirche musste um jeden<br />
Preis verhindert werden.<br />
„Lieb ist Laydes Anfangkh“<br />
Nach Wolf Dietrichs Flucht schloss das Domkapitel<br />
Frieden mit dem Bayernherzog, der am 26. Oktober<br />
1611 mit 600 Pferden in <strong>Salzburg</strong> einzog. In einer<br />
herrlichen Procession wurde er schon vor den Stadt -<br />
toren empfangen und man bewirtete ihn großzügig.<br />
Die Domherren beeilten sich, ihm den Schönen<br />
Schreib khasten zu schenken, den Wolf Dietrich um<br />
vil 1000 gulden als Hochzeitgeschenk für den späteren<br />
Kai ser Matthias (Abb. 15) und seine Braut,<br />
Erzherzogin Anna von Österreich-Tirol, hatte anfertigen<br />
lassen. 61 In der Residenz wurden dem Bay-
284 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
Abb. 15: Der Sieger im Bruderzwist: Kaiser Matthias, hier<br />
im Alter von 15 Jahren (Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>, Inv. Nr.<br />
41) (Foto studio Ghezzi)<br />
ernherzog deß Bischoffs Zimmer zugewiesen. Hier<br />
fand Maximilian die beiden Briefe, die Wolf Dietrich<br />
noch vor seiner Flucht geschrieben und in seinen<br />
Gemächern hinterlegt hatte. In dem ersten Schreiben,<br />
das er an den Bayernherzog richtete, versuchte<br />
er, den Vorwurf zu entkräften, dass er kein guter<br />
Catholicus were, weil er mit den Protestierenden [protestantischen]<br />
Chur: unnd Fürsten correspondierte. 62<br />
Hier geschehe ihme aber unrecht, Dann er bey dem<br />
Catholischen Glauben leben und sterben wölle. Er<br />
wisse, dass er gegen den Bayernherzog ungerecht<br />
gehandelt habe und begere derowegen Gnad und<br />
Verzeyhung. In seinem zweiten Brief schrieb er an<br />
das Domkapitel, dass er, weiln er so lange Jar regiert,<br />
unnd nun mehr eines hohen Alters sei, sich erbiete, zu<br />
resignieren. Man wolle ihm im Gegenzug ein jährliches<br />
Deputat zu weisen, von dem er standesgemäß<br />
leben könne.<br />
Unverzüglich gab der Bayern herzog den Befehl,<br />
dass etliche Soldaten zu Roß und Fuß dem fliehenden<br />
Erzbischof nachsetzen sollten – vor allem wegen der<br />
mitgenommenen Schätze. Salome von Altenau<br />
wurde bei dieser Gelegenheit in Flachau gefasst,<br />
jedoch bald darauf wieder freigelassen.<br />
Als sich Wolf Dietrich bereits auf Kärntner Boden<br />
befand, hat der Currierer, 63 so ihne geführt, unnversehens<br />
still gehalten. Und obwohl der Raitenauer den<br />
Kutscher ermahnte und schließlich flehentlich<br />
ersuchte, die Flucht mit ihm fortzusetzen, hat er doch<br />
nit gewöllt, sondern geantwortet, Er were nicht mehr<br />
sein Diener, worauf er sich mit mehr andern zurück<br />
gewendet, und den Bischoff verlassen hat. Wolf Diet -<br />
rich kam nun in einen kleinen Flecken, wo er von<br />
dem bayerischen Obristen von Haßlang 64 und<br />
etlichen Soldaten im Wirtshauß gefunden und festgenommen<br />
wurde. Während der gefangene Erzbischof<br />
nach Werfen gebracht wurde, stellte man<br />
neun Güter Wägen sicher, die man auff dem Kärndnerischen<br />
Boden bekommen hatte. Sie enthielten ein<br />
grosse Baarschaft an Gelt, Silber, unnd Kleinoden, die<br />
alle mit dem erzbischöflichen Wappen (Abb. 16)<br />
verziert waren. 65<br />
Kaum hörte der Bayernherzog, dass man den<br />
Erzbischof in Verwahrung gebracht hatte, ließ er sein<br />
Landvolck wieder nach Hause ziehen. Für die Ab -<br />
dankung der Reiter mussten die <strong>Salzburg</strong>er Bürger<br />
20.000 fl. bezahlen.<br />
Als Maximilian gemeldet wurde, dass sich Wolf<br />
Dietrich in seiner Verhafftung was kleinmütig erzeyge,<br />
ließ er ihm ausrichten, weiter sich wol zu gehaben,<br />
dann werde er den Sachen schon recht thun wöllen.<br />
Der mit seinem Schicksal hadernde Fürst kritzelte<br />
wehmütig an die Wand seines Gefängnisses: Lieb ist<br />
Laydes Anfangkh, Über kurz oder langkh. 66<br />
„Wolf Dietrich leid, leid!“<br />
In der Nacht vom 22. auf den 23. November 1611<br />
wurde Wolf Dietrich unter der Bewachung von<br />
50 Bayrischen Soldaten in die Stadt <strong>Salzburg</strong> und<br />
umb 5 Uhr in einer von sechs Pferden gezogenen<br />
Kutsche auf die Festung ge bracht. 67 Die Hafträume<br />
lassen sich aufgrund mehrerer Quellen indizien<br />
lokalisieren (Abb. 17). 68
Abb. 16: Goldene Trinkschale mit<br />
dem Wappen Wolf Dietrichs (Florenz,<br />
Museo degli Argenti, Palazzo<br />
Pitti, Foto Land <strong>Salzburg</strong>, Aufnahme<br />
Oskar Anrather)<br />
Der Bayernherzog wünschte,<br />
dass Wolf Dietrich in einem<br />
Raum untergebracht werde, aus<br />
dem er nicht auf die Stadt blicken<br />
könne. Der Raitenauer begab<br />
sich nach seiner Ankunft auf der<br />
Festung in die verguldeten Zim -<br />
mer, wurde aber gezwungen,<br />
diese wieder zu verlassen. 69 Er<br />
muss zusammen mit zwei Fran -<br />
ziskanern 70 und zwei Barbieren<br />
in den heutigen Räumen des<br />
Rainer-Regimentsmuseums un -<br />
tergebracht worden sein, da ihm<br />
Maximilian im Februar 1612<br />
gestattete, daß er bisweilen zu seiner<br />
Gelegenheit von seinem Zimmer<br />
auf den großen Saal vor dem gulden Zimmer gehe<br />
und allda sein Recreation nehmen möge. 71 Wolf<br />
Dietrich bewohnte nach der Beschreibung des<br />
Schlosshauptmanns Leonhard Ehrgott (Abb. 18) 72<br />
das erste Zimmer zunegst bei dem guldin Saal und<br />
verfügte insgesamt über vier Ge mach nacheinander,<br />
von denen drei sogar tapeziert waren. Genannt werden<br />
eine Stuben und Camer sowie eine Taffelstuben,<br />
wo er sich ohne deren bei sich habenden Personen<br />
Irrung oder Verhindernus [Stören] aufhalten konnte.<br />
73 Nachdem es dem Erzbischof gelungen war, verschiedenen<br />
Fürsten Briefe zukommen zu lassen,<br />
wurde er ab dem Sommer 1612 in strengere Haft<br />
genommen. 74 Man ließ seine Fenster zum Teil vermauern<br />
(Abb. 19) sowie mit hülzernen Körben und<br />
mit gestrickten eisernen Gättern verbarrikadieren,<br />
damit das Hinabwerfen zu den Knechten abgestellt<br />
werde. 75<br />
Als am 8. Oktober 1612 die Festungskanonen<br />
donnerten und Wolf Dietrich fragte, was das Schie -<br />
ßen bedeut, wurde ihm mitgeteilt, dass gerade<br />
sein Vetter, Markus Sittikus Graf von Hohenems, als<br />
neuer Erz bischof in die Stadt einreite. Da hat er<br />
lachender geantwortet [...] Wir wollen auch schießen<br />
DER TOD IN DEN STERNEN 285<br />
und hat den Kachelofen eingeschlagen. Durch den zerbrochenen<br />
Ofen konnten die Gefangenen den Mesner<br />
sehen, der das Feuer geschürt und gerichtet hat. 76 Mit<br />
der Aussicht auf fürstliche Belohnung war dieser<br />
bald gewonnen, einen Briefschmuggel zu organisieren.<br />
Mit Hilfe des Kochs gelangten – gewitzt in einer<br />
Pastete versteckt – Tinte und Schreibpapier in die<br />
Zelle Wolf Dietrichs. Mittler weile war die warme<br />
Jahreszeit angebrochen und es wäre aufgefallen,<br />
wenn der Mesner weiter geheizt hätte. Die<br />
„Verschwörer“ stiegen daher auf den Dach boden<br />
und bohrten ein großes Loch in den Rauch fang<br />
(Abb. 20), der direkt in die vom Gang betret bare<br />
Feuerungsstätte mündete (Abb. 21), von der aus der<br />
Ofen in der Zelle der Mitgefangenen beheizt wurde.<br />
Nun konnte der Messner hinab mit ihnen reden, und<br />
alle Sachen auf- und abziehen. 77 Einer von ihnen<br />
wurde sogar im Rauchfang auf- und abgezogen.<br />
Bald ersann man jedoch eine neue Möglichkeit für<br />
den Nachrichtenaustausch. Auf dem Dachboden<br />
(Abb. 22) wurde direkt über Wolf Dietrichs Zimmer<br />
ein Loch durch den dicken Estrich und Tram gebohrt,<br />
um Papier, Brief und anderes herabzulassen. 78 Bei<br />
einer Raumhöhe von 2,87 m musste ein Stuhl auf
286 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
Abb. 17: Festung Hohensalzburg, Hoher Stock, 3. OG; rot eingefärbt sind die Hafträume Wolf Dietrichs und seiner<br />
Mitgefangenen. Die heutige Aufteilung der Räume entspricht nicht der des 17. Jahrhunderts (Graphik Beatrix Koll)<br />
A Raum Wolf Dietrichs, in den er sich alleine zurückziehen konnte: das erste Zimmer zunegst bei dem guldin Saal. In diesen<br />
Raum muss das Loch vom Dachboden (Abb. 22) aus in die Decke gebohrt worden sein, da einer der Barbiere aussagte:<br />
er habe mit seinen Augen nichts gesehen, so wisse er auch nicht, wer das Loch gebohrt, u. was dadurch herabgelassen worden,<br />
habe wohl von Tisch und Stuchler [Stühlen] ein gross Getümmel gehört, doch unberuffen nicht hinein gehen därfen.<br />
B Stuben und Camer bzw. Taffelstuben<br />
C Raum für die zwei Franziskaner und die zwei Barbiere<br />
D Vermauerte Fenster (Abb. 19)<br />
E Kachelofen mit „Kommunikationsöffnung“<br />
F Kleine Kamintür in der Vorhalle, Zugang zur Feuerungsstätte mit Rauchabzug (Abb. 21); direkt darüber der<br />
Rauchfang (Abb. 20), dadurch der Messner hinab mit ihnen reden, u. alle Sachen auf- u. abziehen können.<br />
G Vorhalle. Der Bayernherzog gestattete zu Beginn von Wolf Dietrichs Gefangenschaft, dass er auf den großen Saal vor<br />
dem gulden Zimmer gehe und allda sein Recreation nehmen dürfe.<br />
Rechte Seite – Abb. 18: Wappenkartusche des Leonhard Ehrgott († 1620) und seiner Frau Margaretha Prieffer († 1622),<br />
Detail aus dem Epitaph auf dem Boden der Margarethenkapelle im Friedhof St. Peter (Foto Beatrix Koll) – Abb. 19:<br />
Vermauerte Fenster der Hafträume Wolf Dietrichs – Abb. 20: Rauchfang auf dem Dachboden, direkt über der<br />
Feuerungsstätte: Der Pater Caspar hat solches alles in der Nacht, wann man das Horn getreten und morgens zu Bethläuten<br />
gethan mit dem Mesner geredt und alle Sachen durch den Rauchfang auf und abgezogen. – Abb. 21: Zugang zur Feuerungs -<br />
stätte (Fotos Christoph Brandhuber)
DER TOD IN DEN STERNEN 287
288 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
den Tisch gestellt werden, um die begehrte Fracht<br />
geräuschlos in Empfang nehmen zu können. Auf<br />
diese Weise gelang es Wolf Dietrich, einigen Fürsten<br />
auf dem Reichstag in Regensburg Briefe zu senden.<br />
79 Der von August bis Oktober 1613 in Regens -<br />
burg weilende Markus Sittikus war natürlich peinlich<br />
berührt von diesen Vorgängen und ordnete eine<br />
strenge Untersuchung des Vorfalls an. Dem Koch<br />
gelang die Flucht, zwei Mithelfer wurden gefangen<br />
genommen, von denen man den einen, so das Loch<br />
gebort, von dem Haubtschloß aus bis zum Clausentor<br />
mit Rueten aushauen lassen, den andern, aber hat man<br />
seiner Kinder wegen verschont und des Lands auf ewig<br />
verwiesen. 80<br />
Wenn auch der Raitenauer noch so manches Mal<br />
ausrief Wolf Dietrich, leid, leid; dann du solches alles<br />
wohl verschuldet hast, 81 so scheint er sich mit zu -<br />
nehmender Haftdauer in sein Schicksal gefügt zu<br />
haben. Seine Barbiere sagten später aus, dass er<br />
öfters beteuerte, wann Er auch ledig [frei] wäre worden,<br />
dass Er weder die Frauen oder Kinder um der<br />
Leute Nachrede willen nicht zu sich begehrt hätte.<br />
Freilich räumte er aber doch ein, seine jungen Söhne<br />
wohl um sich leiden [zu] moegen, dann sie über die<br />
Massen von ihm geliebt worden sind. 82<br />
Abb. 22: Dachboden über Wolf<br />
Dietrichs Hafträumen: Hier wurde<br />
das Loch durch den dicken Estrich<br />
und Tram gebohrt, um Papier, Brief<br />
und anderes herabzulassen (Foto<br />
Christoph Brandhuber)<br />
Orientalische Perlen<br />
Am 8. Januar 1617 begann Wolf<br />
Dietrich (Abb. 23) sich unwohl<br />
zu fühlen. 83 Er nahm zwar nach<br />
Vorschrift des ihn betreuenden<br />
Arztes die verordneten Medika -<br />
mente ein, doch während der<br />
nächsten Tage verschlimmerte<br />
sich sein Krankheitszustand.<br />
Ap petitlosigkeit ließ ihn kaum<br />
Nahrung zu sich nehmen und<br />
nach einer Woche waren seine<br />
Kräfte er schöpft. Von einer plötzlichen<br />
Ohnmacht befallen, begann er umb 8 Uhr vormittag<br />
am ganzen Leib zu zucken wie infolge der<br />
epileptischen Anfälle, die er – vielleicht aufgrund<br />
eines Reitunfalls in der Jugend – öfters hatte.<br />
Schaum trat über die Lippen, er röchelte tief und<br />
verzerrte das Gesicht.<br />
Ärzte und Diener wussten in dem mehrere<br />
Stunden währenden Zustand keine andere Hilfe,<br />
als den zähflüssigen Schleim aus seinem Mund zu<br />
entfernen. Endlich schien Wolf Dietrich wieder zu<br />
sich zu kommen, er begann zunächst abgehackte<br />
Worte zu stammeln, doch hat er bald die Sprach, wie<br />
auch den Verstand völlig widerumben erlangt. Seine<br />
linke Körperhälfte, die durch einen ähnlichen<br />
Schlaganfall bereits beeinträchtig war, konnte er<br />
jedoch nicht mehr bewegen. Trotzdem waren die<br />
Ärzte der Meinung, dass er für dißmal aus aller gefar<br />
wäre. Wolf Dietrich verbrachte eine schlaflose<br />
Nacht, in der man ihm die Flüssigkeit von pulverisierten<br />
orientalischen Perlen einträufelte.<br />
Am nächsten Morgen, es war der 16. Januar 1617,<br />
verlangte er Essen, doch alles, was man auf der<br />
einen Seite des Mundes eingab, floss aus der anderen<br />
wieder heraus, da die Fähigkeit des Kauens gänzlich<br />
abgenommen hatte. Wolf Dietrich verlor abermals die
Abb. 23: Porträt Wolf Dietrichs während seiner Festungshaft<br />
(Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>, Inv.-Nr. 275)<br />
Abb. 24 (rechts): Fürsterz bischof Markus Sittikus Graf<br />
von Hohenems, Arsenio Donato Mascagni 1618 (<strong>Salzburg</strong>,<br />
Schloss Hellbrunn, Foto Oskar Anrather)<br />
Sprache, verfiel in den Zustand des Vortags und<br />
Mittags zwischen 11 und 12 Uhr [ist er] mit einem<br />
Christlich ende aus disem zergenkhlichen Jammerthal,<br />
verhoffentlich zu den ewigen Freuden abgeschiden. 84<br />
Der Schauspieler treuherzigen Mitleids<br />
Noch am Tag des Ablebens schrieb Markus Sittikus<br />
(Abb. 24) an Hans Rudolph von Raitenau, den Bru -<br />
der des Verstorbenen: 85 Als Wolf Dietrich am Vortag<br />
von der fraiß angegriffen worden sei, habe er ihn<br />
DER TOD IN DEN STERNEN 289<br />
unverzüglich durch Jemandt aus den Unßrigen besuechen<br />
lassen. Alles, was zu seinen belieben gereichen<br />
möge, wurde ihm treuherzig [wohlmeinend] angeboten.<br />
Dafür habe sich Wolf Dietrich noch höchlich<br />
bedanckht, indem er antwortete, dass ihm gar nichts<br />
abgehe noch ermangle. In der Nacht zum heutigen<br />
Tag habe er sich noch zimblich wol auf be funden,<br />
doch änderte sich sein Zustand gegen alle Zuversicht<br />
um acht Uhr früh. Nachdem ihm dies gemeldet<br />
worden sei, habe er zu den andern Geistlichen, so sich<br />
beÿ Ihme befunden, noch zwen Capuciner abgeordnet.
290 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
Damit nicht genug: Er habe sich selbsten in eigner<br />
Person, Ime anzusprechen und bester massen zutrös -<br />
ten, aufs Schloß [Festung] begeben. Aber Wolf Diet -<br />
rich habe sich bereits in einem hoffnungslosen<br />
Zustand befunden, dass die persönliche Visitation<br />
weiter nit rhatsamb erachtet worden sei.<br />
Hinsichtlich begrebnus unnd Erdtbestattung,<br />
schrieb Markus Sittikus, sei dem Vetter zweifels ohne<br />
bewußt, dass Wolf Dietrich schon vor Jahren<br />
diesbezüglich seinen letzten willen<br />
erklärt hätte. Auch in seiner lezten<br />
leibsschwacheit habe er höchlich<br />
bitten lassen, dass wir Ime auf<br />
das aller schlechteste [schlichteste]<br />
so möglich wollen lassen<br />
begraben. Da er aber<br />
dem Verstorbenen gern<br />
die gebürende lezte ehr<br />
erweisen wolle, werde<br />
er sich mit dem Dom -<br />
kapitel und seinen<br />
Geist lichen Räten beraten,<br />
ob der Wunsch nicht<br />
besser zu umgehen sei.<br />
Markus Sittikus beschloss<br />
seinen Brief mit dem Ausdruck<br />
seines getreuen christlichen<br />
mit leiden[s].<br />
Bei weitem aufrichtiger schrieb er<br />
nach Rom: Meine Kirche ist von der größten<br />
Möglichkeit befreit, in Gefahren und in nicht eingebildeten<br />
Verdacht zu kommen. Gott hat dieser Frage ein<br />
Ende gesetzt, ihm sei Dank. 86 Seine Furcht vor Auf -<br />
ruhr kam nicht von ungefähr. Bei den treuen Die -<br />
nern seines Vorgängers, von denen er einige aus -<br />
gemustert hatte, war der Hohenemser höchst unbeliebt.<br />
Davon zeugt die Chronik von einem ehemaligen<br />
Diener Wolf Dietrichs, den Markus Sittikus entlassen<br />
hatte. Seinem Ärger Luft machend, meinte er:<br />
Der Hohenemser sei ein irrer Mann mit einem<br />
schändlichen Kropf, der wie ein Meeraff aussehe.<br />
Geld- und ehrgeizig sei er wie kein Fürst vor oder<br />
nach ihm, und mit Recht werfe man ihm vor, er habe<br />
sich nur einkauft und eingebettelt. Möge er ersticken<br />
in Geld, wie sein Vater, von dem man erzähle, er sei<br />
zwischen zweien Geldtruchen erstickt. 87<br />
„Das Herz war groß, an demselben kein<br />
Fehler“ – Die Sektion des hochfürstlichen<br />
Leichnams<br />
Am späteren Nachmittag wurde dann, gegen den<br />
ausdrücklichen Wunsch Wolf Dietrichs, die Sektion<br />
seines Leichnams vorgenommen (Abb. 25). 88 Sie<br />
sollte vor allem Gerüchten vorbeugen, der Raiten -<br />
auer sei nach unmenschlicher Behandlung<br />
eines unnatürlichen Todes gestorben.<br />
Der Leibarzt des Hohenemsers,<br />
Dr. Vinzenz Cratinus, führte die<br />
Sektion durch und verfasste<br />
ein ausführliches Proto -<br />
koll. 89 Neben drei weiteren<br />
Ärzten nahmen der Hof -<br />
meister Johann Caspar<br />
von Kuenburg 90 und der<br />
Schlosshauptmann Le -<br />
onhard Ehrgott sowie<br />
mehrere Chirurgen und<br />
Diener des Toten teil.<br />
Zunächst wurde der<br />
äußerliche Zustand des<br />
Leichnams beschrieben:<br />
Der Körper war unverletzt,<br />
die Glieder erwiesen sich als<br />
„ausgewogen und fett.“ Ein wenig<br />
ab gemagert schienen hingegen die<br />
Unter schenkel und Arme des Toten, die auch<br />
mit Geschwüren besetzt waren. Sodann wurde der<br />
Unterleib geöffnet, wobei „ein Übermaß an Fett“<br />
hervortrat. Das Bauchfell war nicht vereitert, das<br />
Gekröse in einem tadellosen Zustand. Zumal Wolf<br />
Dietrich in den letzten Tagen wenig gegessen hatte,<br />
fand man die Gedärme „eher durch Blähungen, als<br />
durch Exkremente gedehnt.“ Der leere Magen war<br />
„im Inneren lediglich mit einer klebrigeren Flüs -<br />
sigkeit überzogen.“ Die Leber schien den Betrach -<br />
tern gesund, die Milz aber etwas verhärtet und eine<br />
Niere mit „fünf sehr harten Steinchen verstopft.“<br />
Die verschleimte Lunge, deren Gewebe man von<br />
dunkelblauen Flecken übersät vorfand, war zum<br />
Teil „mit der sie umgebenden Haut verwachsen.“<br />
Der Herzbeutel wies kaum Flüssigkeit auf, das<br />
große Herz war in einem tadellosen Zustand. So
Abb. 25 (S. 290): Sektion eines Leichnams, Titelkupfer<br />
(Detail) aus Robert Fludd, Anatomiæ amphitheatrum,<br />
Frankfurt a. M. 1623 (UBS, Sign. R 63.103 II)<br />
kamen die Ärzte zum Schluss, dass die Todes -<br />
ursache im Kopf zu suchen wäre. 91 Da in <strong>Salzburg</strong><br />
aber der fürstliche Leichnam im offenen Sarg durch<br />
die Stadt getragen zu werden pflegte, hätte man<br />
nach einer Schädelöffnung dem Toten eine Maske<br />
aufsetzen müssen. Deshalb verzichteten die Ärzte<br />
auf die Beschreibung des Gehirns und gaben den<br />
Körper zur Beisetzung frei.<br />
Prachtentfaltung wider Willen<br />
Am Abend wurde der Leichnam im bischöflichen<br />
Ornat von der Festung herabgetragen und in der<br />
St.-Veits-Kapelle auf einem mit schwarzem Samt<br />
ausgeschlagenen Trauergerüst aufgebahrt. 92 Dom -<br />
choralisten, Chorpriesterschaft, Benediktiner, Fran -<br />
ziskaner und Kapuziner wechselten sich in der<br />
Totenwache ab. Bis zum Begräbnistag wurden<br />
für dißen abgeleibten Herrn vill Seelenmessen gelesen.<br />
93 Edelknaben, Kammerdiener und Hoflakaien<br />
erhielten für das Begräbnis schwarze Trauerklei -<br />
dung vom Hof, alle weltliche Freüdt wurde abgestellt.<br />
Am 18. Januar formierte sich nach vollendter<br />
Vesper der lange Leichenzug: 94<br />
Voran gingen die Domschüler in Chorröcken<br />
und die Schüler von St. Peter, ihnen folgten die<br />
Bruderschaften mit Vortragekreuzen, Stäben, Fah -<br />
nen und Laternen, die Domchoralisten in Chor -<br />
röcken, welche das Miserere anstimmten, die Stadt -<br />
kapläne, zehn Augustiner, neunzehn Kapuziner<br />
und zwölf Franziskaner, der Domklerus, die Alum -<br />
nen des hochfürstlichen Seminars, die Hofmusik,<br />
welche traurigelich musicirt hat, die Leibtrabanten<br />
und das Domkapitel. Anschließend wurde die Leich<br />
offen, in Bischoflichem Ornat, durch etliche der fürnembsten<br />
Brüder Corporis Christi getragen. Nach<br />
der Bahre ging Fürsterzbischof Markus Sittikus, hinter<br />
ihm vier Clagherren, die Edelknaben, Kammer -<br />
diener, Lakaien, dann Hof: und andere Herrn, Hof -<br />
gesindt, Bürgerschaft und Gmain. Den Abschluss bildeten<br />
Adeliche und andere Frauenzimmer, Bürgerin -<br />
nen, und allerlaÿ Weibspersohnen. 95 In dieser Reihen -<br />
DER TOD IN DEN STERNEN 291<br />
Abb. 26: Martin de Vos/Zeichner, Peter Overadt/Stecher:<br />
Wolf Dietrich von Raitenau. Wie in der Gabrielskapelle, ist<br />
der Fürsterzbischof von den vier Evangelisten und den<br />
vier Kirchenvätern umgeben (UBS, Sign. G 1498 II). Bisher<br />
war nur der Por trätstich von Dominicus Custos aus dem<br />
Jahr 1597 be kannt, der aber die Vorlage verschweigt<br />
folge geleitete man den Leichnam von St. Peter über<br />
die Stadtbrücke bis zum Friedhof St. Sebastian, wo<br />
er in der Gruft der Gabrielskapelle beigesetzt wurde<br />
(Abb. 26). 96 Die Einsegnung nahm zwischen sechs<br />
und sieben Uhr abends Paris Graf Lodron, der spätere<br />
Fürsterzbischof, vor. 97<br />
Orpheus in der Trauerzeit<br />
Einen Tag nach dem Begräbnis wurde in der<br />
Franziskanerkirche das Todtengerüst der Corporis-
292 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
Christi-Bruderschaft errichtet, das von zahlreichen<br />
Kerzen erleuchtet wurde. Bis zur kürchthür nahmen<br />
60 Knaben mit Fackeln feierlich Aufstellung. 98 Der<br />
Dompropst sang das Seelenamt, dem Domkapitel,<br />
Kammer- und Hofherren, Räte und Hofgesinde beiwohnten.<br />
Auch der Fürsterzbischof ist zum Opfer<br />
gangen. 99 Die üblichen Trauertage, den „Siebenten“<br />
und den „Dreißigsten“, ließ Markus Sittikus feierlich<br />
zelebrieren. 100<br />
Entgegen dem Verbot aller weltlichen Freuden<br />
für das Volk vergnügte der Fürst sich selber am<br />
27. Januar beim Musikdrama „Orpheus und Eurydike“,<br />
das mit khünstlichem verkherdtem Theatro,<br />
schönen fürstellungen und statlicher Khlaÿdung im<br />
Beisein seines Neffen, der Domherren und zahlreicher<br />
Hofadeligen aufgeführt wurde. 101 Das<br />
Schreiben der Brüder des Verstorbenen, dem zufolge<br />
sie beim Begräbnis hätten anwesend sein wollen,<br />
ließ Markus Sittikus zunächst unbeantwortet. Erst<br />
nachdem Wolf Dietrich in der Gruft der Gabrielskapelle<br />
seine letzte Ruhestätte gefunden hatte,<br />
schrieb der Untermarschall Thomas Perger von<br />
Emslieb an Wolf Weickl, den Sekretär Hans<br />
Rudolphs von Raitenau, über die Details der bereits<br />
vorgenommenen Trauerfeierlichkeiten: Wie der<br />
Abb. 27: Orpheusgrotte in Hell brunn: Orpheus spielt für<br />
Eurydike, seine Musik zähmt die wilden Tiere – darunter<br />
Löwe (Wappentier Salz burgs) und Steinbock (Wappentier<br />
der Hohenemser) (Schlossverwal tung Hellbrunn)<br />
Fürsterzbischof mit dem Domkapitel und anderen<br />
Geistlichen Räten die notdurft beratschlagte und aus<br />
allerhand Ursachen die Beisetzung nicht nach den<br />
Wünschen des Verstor benen vorzunehmen beschloss,<br />
wie er das Begräbnis dermassen ansehenlich<br />
und statlich ausrich tete, dass noch kein Erzbischof<br />
derartig feierlich zu Grabe getragen wurde, wie er<br />
die Leich selber begleitete und in allen ein son derbares<br />
treuherziges mitleiden würckhlich erscheinen ließ, wie<br />
er befahl, dass wegen dißes Todt falls in <strong>Salzburg</strong> nit<br />
allein die Fastnacht, sondern auch alle Saitenspill<br />
abgesagt wurden. Kurzum: Die Raitenauer könnten<br />
mit dem Verhalten des Fürst erzbischofs wol zufrieden<br />
sein. 102<br />
Abb. 28: Das zeichen und den grad der Sonnen auff einen jeglichen<br />
Tag, aus: Martin Pegie, Geburts-Stunden-Buch (Basel<br />
1570) (UBS, Sign. R 5.898 II)
Schlusswort<br />
Die Dokumente aus Brüssel, Paris, Rom und<br />
St. Petersburg zeigen einen absolutistisch regierenden<br />
Fürsten, der es verstand, sich in das Spiel der<br />
europäischen Politik einzubringen und im Macht -<br />
poker um die Nachfolge im Reich konsultiert zu<br />
werden —, einen Mann, der Interesse für die<br />
Wissen schaften einzusetzen und Hang zum Okkultismus<br />
für seine Zwecke auszunutzen wusste.<br />
Trotz seines hohen Verstandes, 103 der ihm die<br />
Bewunderung der Fürsten Europas eintrug, ließ er<br />
sich zu dem un überlegten Besetzungsversuch von<br />
DER TOD IN DEN STERNEN 293<br />
Anhang: Das Sektionsprotokoll Wolf Dietrichs von Raitenau<br />
(Christoph Brandhuber und Maximilian Fussl) 106<br />
Illust mus et Rev mus D. D. Wolfgangus Theodoricus<br />
Raitenauius Archiep. olim et Princeps Salisburgensis,<br />
cum in arce, quae civitati imminet, pro loci<br />
et rerum conditione commode ac circa necessaria<br />
pro votis affluenter provisus, quinquennium sanus<br />
exegisset, octava hujus mensis neuter sibi visus,<br />
consuetum ad ordinarii sui medici praescriptum<br />
pharmacum hausit, ac succedentibus quinque<br />
diebus alterantia, septima hora octava collapsis<br />
viribus, quas etiam per actualium voluntaria ac<br />
nimia victus tenuitate praecipites dedit repente<br />
sensu privatur ac toto corpore convellitur, epileptico<br />
insultu, quo etiam alias correptus est, cum desperanda<br />
symptomatum magnitudine, sui scilicet<br />
alienatione, quod signum herculei affectus est<br />
pathognomicum, spuma, stertore insigni, faciei<br />
perversione.<br />
Post octo exactas horas expurgata viscidissimae<br />
pituitae per os copia multis adjutus remediis, quae<br />
duo a familiaribus adsciti medici affatim suppeditabant,<br />
redanimari visus est, accisa etiam verba<br />
loqui, sic noctem insomnis traduxit, singulis pene<br />
momentis liquore margaritarum orientalium<br />
instillato: leva corporis pars, jam pridem simili ex<br />
apoplectico assultu in paralysin resoluta, immobilis<br />
prorsus est reddita.<br />
Berchtesgaden hinreißen, woraufhin er als Gefangener<br />
auf Hohensalzburg gestorben ist. Bereits die<br />
Zeit genossen zeigten sich von Wolf Dietrichs<br />
Schicksal tief berührt. Die vielen Facetten seiner<br />
Persön lichkeit haben eine breite Rezeption in den<br />
unterschiedlichsten Sparten der Geschichtswissenschaft<br />
nach sich gezogen: Jede <strong>Salzburg</strong>er<br />
Forschergeneration erprobte und erprobt ihre<br />
Methoden an Wolf Diet rich. Zuletzt wurde mit<br />
Hilfe von Dendrochrono logie 104 und DNA-Tests 105<br />
versucht, dem letzten Lebensgeheimnis jenes<br />
Fürsten nachzuspüren, der wie kein anderer die<br />
Aufmerksamkeit der Nachwelt erfahren hat.<br />
Der hochgeborene und hochwürdigste Herr, Herr Wolf<br />
Dietrich von Raitenau, ehemals Fürsterzbischof von<br />
<strong>Salzburg</strong>, hatte in der Burg, die die Stadt beherrscht, nach<br />
der Lage des Ortes und der Dinge angemessen und neben<br />
dem Notwendigen nach seinen Wünschen reichlich versorgt,<br />
fünf Jahre gesund verbracht. Als er sich am achten<br />
dieses Monats gleichgültig dünkte, nahm er das nach<br />
Vorschrift seines ordentlichen Arztes gewohnte Medikament<br />
ein, und an den folgenden fünf Tagen verschlimmerte<br />
sich sein Zustand, am siebenten jedoch brachen<br />
seine Kräfte zusammen, die er praktisch durch freiwillige<br />
und allzu dürftige Nahrungsaufnahme zusammenbrechen<br />
ließ: Er wird plötzlich ohnmächtig und zuckt am<br />
ganzen Körper infolge eines epileptischen Anfalls, von<br />
dem er auch sonst befallen worden ist, bei hoffnungsloser<br />
Größe der Symptome, nämlich seiner Bewusstlosigkeit –<br />
ein krankheitskennzeichnendes Merkmal eines besonders<br />
starken körperlichen Befalls – mit Schaum (aus dem<br />
Mund), mit deutlichem Röcheln, mit Verzerrung des<br />
Gesichts.<br />
Nach acht Stunden – man hatte eine Menge zähflüssigsten<br />
Schleims oral reinigend entfernt – schien er unterstützt<br />
durch Heilmittel, die zwei von den Dienern zugezogene<br />
Ärzte zur Genüge darreichten, wieder lebendig zu werden,<br />
sogar abgehackte Worte zu sprechen und verbrachte<br />
so schlaflos die Nacht, wobei man ihm beinahe in jedem
294 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
Postridie cibum petiit at qui una parte oris immittebatur,<br />
altera refluebat ob abolitam dicutiendi facultatem,<br />
idem foetor successit, loquela amplius<br />
impediri cepit, circa meridiem exspiravit, sibi Deo<br />
ad extremum usque spiritum praesens.<br />
Ad crepusculum noctis ab Illust. et Reved. mo<br />
Principe Dmño Clem. mo mihi cadaveris inspiciendi<br />
et condiendi cura demandatur, assistentibus<br />
Ill. stri et generos. D. o Jo. Casparo à Kienburg,<br />
aulae praefecto, insigni item et strenuo militum<br />
duce D. o Leonhardo Ergot, arcis praefecto,<br />
Clariss. mo etiam viro D. o Petro Christophoro<br />
Slavacio J. U. D. Consiliario Aulico, contuentibus<br />
pariter singula ex mis viris D o Alexandro Mayr,<br />
Physico et Medico Aulico, et D. o Christophoro<br />
Carolo, Civitatis ordinario Physico et Medico,<br />
praesentibus etiam aliquot defuncti Familiaribus,<br />
Chirurgis etc. etc.<br />
Corpus quoad extime inoffensum, colore et justa<br />
membrorum mole symmetricum se exhibuit et<br />
pingue, tibia, brachia, singula singulis fonticulis<br />
insignita, demaciata videbantur, ventre inciso,<br />
affluente pinguedine cutis suffulta apparuit. Nulla<br />
peritonaei aut omenti tabes. Mesenterium inculpatum.<br />
Ipsa intestina viscera flatibus potius quam<br />
excrementis distenta, situm suum recte servabant<br />
et colorem. Ventriculus, fide magis exinanitus erat,<br />
viscidiore duntaxat uligine obductus interius.<br />
Hepar magnum, sanum. Cystis fellea bili porracea<br />
referta. Lien portione sui parte scirrhosus. Alter<br />
ren quinque lapillis durissimis offarctus erat. In<br />
pectore pulmo viscida pituita imbutus, aliqua portione<br />
succingenti membranae adnexus in conspectum<br />
venit, quo loco avulsus ampli vestigium conspiciendum<br />
fuit. Hujus parenchyma atroceruleis<br />
distinguebatur maculis et ceu grandinibus scatebat.<br />
Colore lividum, qua fuscidine pulmones infici,<br />
qui membranis adfirmati reperiuntur, observant<br />
anatomici. In pericardio humoris minimum conspicuum.<br />
Cor magnum, in quo lapsus nullus.<br />
Causa mortis in capite requirenda fuisset, in cerebri<br />
potissimum ventriculis, sed ne larvati funeris<br />
pompa, olim Romanis usitata, necessario praeter<br />
gentis hujus assuetudinem indiceretur, curiosius<br />
ulteriora rimari vix aequum fuit.<br />
Moment eine Flüssigkeit aus orientalischen Perlen einträufelte:<br />
der linke Teil des Körpers, schon längst von<br />
einem ähnlichen Schlaganfall zur Paralyse erschlafft,<br />
wurde in einen völlig bewegungslosen Zustand versetzt.<br />
Tags darauf verlangte er Speise, doch die, die man auf der<br />
einen Seite des Mundes eingab, floss aus der anderen<br />
zurück, da die Fähigkeit des Zerteilens gänzlich abgenommen<br />
hatte; derselbe üble Geruch trat ein, die<br />
Sprechfähigkeit begann noch weiter gehemmt zu werden,<br />
um Mittag verstarb er, für seine Person Gottes bis zum<br />
letzten Atemzug Anteil gewärtig.<br />
Zur Dämmerstunde der Nacht wurde mir vom hochgeborenen<br />
und hochwürdigsten Fürsten und gnädigsten<br />
Herrn die Obsorge, den Leichnam zu beschauen und beizusetzen,<br />
übertragen; Beistände waren der hoch- und<br />
wohlgeborene Herr Johann Caspar von Kuenburg,<br />
Hofmeister, der ebenso ausgezeichnete und gestrenge<br />
Soldatenführer Herr Leonhard Ehrgott, Schlosshauptmann,<br />
auch der hochberühmte Herr Peter Christoph<br />
Slavicius, beider Rechte Doktor und Hofrat; in gleicher<br />
Weise beschauten die Einzelheiten die überaus hervorragenden<br />
Männer Herr Doktor Alexander Mayr, Hofphysikus<br />
und -arzt, und Doktor Christoph Carolus,<br />
ordentlicher Stadtphysikus und -arzt; anwesend waren<br />
auch einige Diener des Toten, Chirurgen usw.<br />
Der äußerlich soweit unverletzte Körper zeigte sich an<br />
Farbe sowie gehörigem Gewicht der Glieder ausgewogen<br />
und fett. Unterschenkel und Arme, die jeder für sich mit<br />
einzelnen Geschwüren besetzt waren, schienen abgemagert.<br />
Bei der Eröffnung des Unterleibes zeigte sich die<br />
Haut durch Übermaß an Fett gepolstert. Kein Eiter an<br />
Bauchfell oder Netzhaut. Das Gekröse tadellos. Die inneren<br />
Eingeweide selbst – eher durch Blähungen, als durch<br />
Exkremente gedehnt – bewahrten ihre Lage und Farbe<br />
richtig. Der Magen war unglaublich ausgeleert, im<br />
Inneren lediglich mit einer klebrigeren Flüssigkeit überzogen.<br />
Die Leber groß, gesund. Die Gallenblase mit lauchfarbiger<br />
Galle gefüllt. Die Milz im Verhältnis teilweise<br />
verhärtet. Eine Niere war mit fünf sehr harten Steinchen<br />
verstopft.<br />
In der Brust kam die Lunge mit zähem Schleim gefüllt,<br />
zum Teil mit der sie umgebendenden Haut verwachsen<br />
zum Vorschein; an dieser Stelle war die Spur eines weiten<br />
Abrisses zu erblicken. Das Lungengewebe war von dunkelblauen<br />
Flecken gekennzeichnet und wie mit Hagelkörnern<br />
übersät. Von Farbe bläulich, von welcher Dun-
Praedicta sic singillatim se habuisse profiteor Ego<br />
Vincentius Cratinus pro tempore Illu mi et<br />
Reverend. mi Principis et D. ni Clem. mi Archiater<br />
Salisburgi 18. Januarii Anno Salutis 1617.<br />
Der Autor darf seinen Kolleginnen Mag. Beatrix Koll, Dr. Irm -<br />
gard Lahner und Dr. Diana McCoy sehr herzlich dafür danken,<br />
dass sie die Entstehung des Manuskripts überaus kenntnisreich<br />
begleitet und über so manche „dichterische Blockade“ hinweggeholfen<br />
haben. Großer Dank gebührt auch der Direktorin der<br />
Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>, Dr. Roswitha Juffinger, für Ihre fachkundige<br />
Unterstützung bei der Bildrecherche sowie HR Dr. Wer -<br />
ner Rainer für Kritik, Anregungen und Verbesserungs vorschläge.<br />
1 Zu Wolf Dietrichs Sturz und Gefangennahme vgl. die<br />
grundlegenden Arbeiten: Zauner (1813), S. 120–243; Mayr (1876);<br />
Martin (1910); Heinisch (1987c).<br />
2 Martin (1911), S. 321, Fn. 108, zitiert aus der Anklageschrift<br />
(Herbst 1612): Quod profiteretur necromantiam. Quod dixerit se providisse<br />
ante annum huiusmodo suum infortunium [...]. Zur Nekro -<br />
mantie allgemein vgl. Ogden (2009).<br />
3 1 Sam 28,5: Et vidit Saul castra Philisthim et timuit, et expavit<br />
cor eius nimis.<br />
4 Martin (1911), S. 321, Fn. 108: [...] non potuisse remedium<br />
adhibere et Dei manum evitare, quia venerat punctus et aderat periodus.<br />
Hier besondere Nähe der Prozessakten zu Lukan (6, 605–<br />
615): [...] Si fata minora moveres, / Pronum erat, o iuvenis, quos velles<br />
inquit „in actus, / invitos praebere deos. [...] Causarum series<br />
atque omnia fata laborant, / Si quicquam mutare velis, unoque sub<br />
ictu / Stat genus humanum, tum – Thessala turba fatemur – / Plus<br />
Fortuna potest. – „Wenn du das Schicksal im Kleinen ändern<br />
möchtest, wäre es ein leichtes gewesen, die Götter auch gegen<br />
ihren Willen so handeln zu lassen, wie du es willst. [...] Doch<br />
wenn die Kette von Ursachen und Wirkungen bis zur Schöpfung<br />
DER TOD IN DEN STERNEN 295<br />
Anmerkungen<br />
kelheit nach Beobachtung der Anatomen die Lungen getränkt<br />
sind, welche an Häuten befestigt gefunden werden.<br />
Im Herzbeutel sehr wenig Flüssigkeit ersichtlich. Das<br />
Herz groß, an demselben kein Fehler. Die Todesursache<br />
wäre im Kopf zu suchen gewesen, besonders in den<br />
Gehirnhöhlen. Aber damit nicht der Leichenzug mit<br />
einem dann notgedrungen verlarvten Toten, wie es einst<br />
bei den Römern Brauch war, gegen die Gewohnheit dieses<br />
Volkes stattfände, war es kaum angemessen, das weitere<br />
sorgfältiger zu untersuchen.<br />
Dass sich das Vorstehende im Einzelnen so verhalten hat,<br />
erkläre ich öffentlich: Vinzenz Cratinus, zur Zeit des hochgeborenen<br />
und hochwürdigsten Fürsten und gnädigsten<br />
Herrn Leib arzt.<br />
<strong>Salzburg</strong>, am 18. Januar im Jahre des Heils 1617.<br />
der Welt zurückreicht und alle Schicksale darunter leiden, weil<br />
der Schlag die ganze Menschheit trifft – wenn du dann irgend<br />
etwas ändern möchtest, dann müssen selbst wir Hexen gestehen,<br />
dass das Schicksal mehr vermag als wir.“ Als Text- und Über -<br />
setzungsgrundlage wurde Luck (1989), S. 308 f., herangezogen.<br />
5 Zur Person vgl. Lahrkamp (1971), S. 96–106.<br />
6 Archiv der Freiherren von Fürstenberg, Herdringen: Nr.<br />
764, p. 611 f.: Copia Contracteß zwischen dem Erzbischoff von Saltz -<br />
burg und H. Dieterich Caßpar Freih. von Fürstenbergs. Für digitale<br />
Aufnahmen dieses Vertrags danke ich Frau Dir. Dr. Roswitha<br />
Juffinger.<br />
7 UBS, Sign. R 70.812 I: Nostradamus (1668).<br />
8 Johanna Maria vom Kreuz (1603–1673).<br />
9 UBS, Sign. 1423 II: Minderer (1744).<br />
10 Wolf (1809), S. 127 f., zitiert aus der bayerischen Anklage -<br />
schrift, mit der dem Papst von einer Freilassung Wolf Dietrichs<br />
abgeraten wurde. Über die Haltung Bayerns zur Frage der Frei -<br />
lassung Wolf Dietrichs vgl. Altmann (1983), S. 37–49.<br />
11 Martin (1911), S. 335.<br />
12 Zitiert nach Wolf (1809), S. 127 f.<br />
13 Zur Bautätigkeit vgl. Schlegel (2009a).<br />
14 Vgl. das Elogium in Mezger (1692), S. 656: Vir excelsi, sed<br />
præcipitis animi, summis negotiis par, si affectuum immoderatio consilia<br />
non turbâsset: quàm ultra modum humanus & liberalis in addictos,<br />
tam rigidus in adversos. In pauperes penè profusus; in Religiosos<br />
munificus, Sacræ fidei, & Cultûs divini, qui ut Romano more in<br />
Ecclesiis servaretur, ipse Author fuit, studiosissimus. Quâ pietate<br />
meruit, ut adversam sortem fortiter ferret, & beato fine clauderet. –<br />
„Ein Mann von ausgezeichnetem, aber vorschnellem Geist, den
296 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
höchsten Aufgaben gewachsen, wenn die Maßlosigkeit seiner<br />
Leidenschaften die Planungen nicht in Unordnung gebracht<br />
hätte: wie über das Maß hinaus menschlich und großzügig<br />
gegenüber Ergebenen, so sehr hart gegenüber Gegnern; Armen<br />
gegenüber nahezu verschwenderisch; gegenüber Geistlichen<br />
großzügig, auf den heiligen Glauben und den Gottesdienst sehr<br />
bedacht – dass dieser auf römische Art in den Kirchen bewahrt<br />
bleibe, veranlasste er. Durch diese Frömmigkeit verdiente er,<br />
sein missliches Schicksal tapfer zu ertragen und mit einem glück -<br />
lichen Ende zu beschließen.“ Zur heutigen Beurteilung des<br />
Raitenauers vgl. Heinisch (1988), S. 176; Dopsch/Hoffmann (1996),<br />
S. 291–303.<br />
15 Vocelka (1985), S. 114 f.<br />
16 Evans (1980), S. 134–161; Fučiková (1988), S. 9–28, 61–140 u.<br />
209–246; Vocelka (1985), S. 7–14 u. 120–169.<br />
17 Zur Kritik der kaiserlichen Brüder an der Regierung Ru -<br />
dolphs II. verweise ich auf eine interessante Quelle, die auf dem<br />
Dachboden des Innsbrucker Franziskanerklosters gefunden<br />
wurde und heute ohne Signatur im PFH verwahrt wird: Col -<br />
loquium zwischen den dreÿen Erzherzogen Matthia, Maximilian und<br />
Alberten. In Hinblick auf die Günstlinge des Kaisers diskutieren<br />
die Brüder wie folgt: Albertus. Wer sein denn die Räth. / Mathias.<br />
Graven, F[reiherr]en, Edleüth aus Frankhreich, Welschlandt, Nider -<br />
landt, und anderen nationen die das Irige verdestiliert, verkhauft, mit<br />
schenen Aufzigen zum Turnieren, Ringelrennen, Schlitenfahren,<br />
schönen damis, und anderwerts verloren, so nichts gelernet, nichts<br />
wissen, oder verstehen, auch in fridenszeiten Ir Prot nit verdienen<br />
khinden. / Albertus. Solche Leüth begehrn des Vaterlandts nuz nit<br />
zubetrachten, sondern nur Iren Beitl zufüllen, und den Armen leüthen<br />
das Irige zunemmen. Dass der Kaiser seinen Brüdern misstraue,<br />
sei auf die Günstlinge zurückzuführen: Mathias. Die Räth<br />
habens Ir M[ajestä]t alles anderst einbildt, und ungleich informiert.<br />
Diese schlechten Berater müsse man austauschen: Albertus. [...]<br />
so stelle man gelerte Leüth [ein], die es threulich mit dem Vaterlandt<br />
mainen, wann Sÿ gleich der Augspurgischen Confession zuegethan<br />
weren [...]. Maximilian. Solt wol sein, aber ieziger Zeit werden khaine<br />
glerten und verstendige Leüth [...] gebraucht, sondern gehet alles<br />
nur nach gunst zue. [...] Albertus. Wirdt dann in diem fal die Reli -<br />
gion so hoch geandt. Mathias. Freÿlich dass ist aller Stenndt höchste<br />
beschwer und Clag, wie auch der Stett, dass man die Rathsmitl<br />
[Ratskollegium] mit schuestern und schneidern besezt, vernünfftige,<br />
verstendige und gelerte leüth müessen hinter der Thür stehen. (Für<br />
den freundlichen Hinweis bedanke ich mich bei P. Mag. Oliver<br />
Ruggenthaler OFM).<br />
18 Sapper (1999), S. 1–116.<br />
19 Felix Stieve hat diese Briefe zum Teil publiziert: Stieve<br />
(1878), S. 494–496, 499 f. u. 504–509, sowie Stieve (1880), S. 93–98<br />
u. 147 f.<br />
20 Stieve (1880), S. 94.<br />
21 Ebd., S. 95 f., Fn. 326.<br />
22 Ebd., S. 495.<br />
23 Vierthaler (1804), S. 207: „Er [Wolf Dietrich] sammelte eine<br />
ansehnliche Bibliothek; machte sich selbst lange Auszüge aus den<br />
Büchern, die er mit Antheil gelesen hatte, und unterhielt mit<br />
Tycho Brahe eine gelehrte Correspondenz. Noch wird diese im<br />
Kurfürstlichen Archiv zu <strong>Salzburg</strong> aufbewahrt.“ In der An -<br />
merkung über den Inhalt der „Correspondenz“ schreibt Vier -<br />
thaler: „Sie betraf eine damals noch wichtige Frage: Ob es den<br />
Sterblichen möglich sey, in der Zukunft zu lesen.“ Martin (1982),<br />
S. 30: „[...] der Briefwechsel beider, der außer der Frage, ob es den<br />
Sterblichen möglich sei, in der Zukunft zu lesen, auch Politisches<br />
behandelte, ist leider verloren.“<br />
24 Archiv der Russischen Akademie der Wissenschaften in<br />
St. Petersburg, F 285; olim Pulkowo Band 19, fol. 104–112. Die<br />
drei Briefe sind in <strong>Salzburg</strong> verfasst und datieren vom 3. April,<br />
11. Mai und 14. Juni 1601. Für die Vermittlung von Aufnahmen<br />
dieser Briefe danke ich dem stellvertretenden Archivdirektor der<br />
Russischen Akademie der Wissenschaft in St. Petersburg A. A.<br />
Galuškin und der Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>. Weiters danke ich<br />
Dominik Führinger/UBS, der mich bei der russischen Korrespondenz<br />
unterstützte.<br />
25 List (1961), S. 1–37.<br />
26 Bibliothèque nationale de France, RES–V–230. Für die<br />
Vermittlung einer Aufnahme von der Widmungsseite danke ich<br />
Jean-Marc Chatelain und Anne-Marie Mahé. Weiters danke ich<br />
Diana McCoy/UBS, die mich bei der französischen Korrespondenz<br />
unterstützte.<br />
27 Schwedische Insel im Öresund, auf der Tycho Brahe sein<br />
berühmtes Observatorium errichtete (heute rekonstruiert).<br />
28 Wolf Dietrich an Erzherzog Albrecht VII; <strong>Salzburg</strong>,<br />
25. April 1601: Stieve (1878), S. 494–496.<br />
29 Erzherzog Albrecht VII. an Wolf Dietrich; Brüssel, 12. Mai<br />
1601: ebd., S. 499 f.<br />
30 Wolf Dietrich an Erzherzog Albrecht VII; <strong>Salzburg</strong>, 28. Mai<br />
1601: ebd., S. 504. Das Schreiben des Erzbischofs an den Kaiser<br />
vgl. Stieve (1880), S. 149–152.<br />
31 Dreyer (1972), S. 326.<br />
32 Zu Kepler vgl. Wacha (1990), S. 93–113.<br />
33 Boockmann/Di Liscia (2009), S. 484–490.<br />
34 Ebd., S. 490–492.<br />
35 Ebd., S. 266.<br />
36 Ebd., S. 437.<br />
37 Ebd., S. 440; zur Ermordung Heinrichs IV. vgl. Mousnier<br />
(1970).<br />
38 Boockmann/Di Liscia (2009), S. 396: [...] non usque adeo benigna<br />
est convenientia, sed major potius contrarietas ad discordantia<br />
innuitur.<br />
39 Martin (1982), S. 30. Kaiser Rudolph II. musste 1608 zugunsten<br />
seines Bruders Matthias auf Österreich, Ungarn und Mähren<br />
verzichten sowie 1611 auf Böhmen. Somit war ihm nur noch die<br />
Kaiserwürde geblieben, als er am 20. Januar 1612 in Prag starb;<br />
vgl. Reifenscheid (1994), S. 144–147.<br />
40 Als Opposition bezeichnet man in der Astronomie den As -<br />
pekt, bei dem sich zwei Himmelskörper am Himmel im Winkel -<br />
abstand von 180 Grad befinden.<br />
41 Boockmann/Di Liscia (2009), S. 442. Kepler war ein aufmerksamer<br />
Beobachter der politischen Lage gewesen, wenn er<br />
schrieb: Die Kriegspraeparation in Bairn und Saltzburg möchte<br />
einem mehr verstendigen auch zimliche nachrichtung geben, wo es<br />
hinauß wollte mit dieser grossen opposition.<br />
42 Die Darstellung folgt UBS, Sign. R 102.088 I: Saltzbur -<br />
gischer Verlauff, Kurtze Relation und Verzeichnuß deßjenigen,
so sich in werendem Zwytracht, zwischen dem Ertzbischoff zu<br />
Saltzburg, unnd Jhrer Fürstl. Durchl. Maximilian Hertzogen<br />
in Obern und Nidern Bayren etc. in diesem 1611. Jar zugetragen,<br />
Biß endlich der Bischoff in gefänglichen Verhafft gebracht<br />
worden. Für den Hinweis danke ich Frau Mag. Michaela Essler.<br />
Eine weitere Darstellung in: UBS Sign. R 9.452 III: Allgemeine<br />
Schau=Bühne der Welt, oder: Beschreibung der vornehmsten<br />
Welt=Geschichte Frankfurt/Main 1699, Sp. 357 f.: Irrung zwischen<br />
Saltzburg und Bayern. Es entstund diß Jahr unter den Catho lischen<br />
selbst eine neue Strittigkeit zwischen dem Ertz=Bischoff zu Saltz -<br />
burg und denn Hertzog in Bayern wegen des Saltzhandels und Stiffts<br />
Berchtolsgaden, welche den Hertzog bewegte die Waffen zu ergreiffen,<br />
und den Ertzbischoff zu überziehen [anzugreifen]. Derselbe<br />
muste ja ihm selbst und seiner Sache nicht trauen, denn er des Hert -<br />
zogs Ankunfft vernehmend, sich auff die Flucht begeben, und einen<br />
grossen Schatz an Baarschafft, Kleinodien, auch guldenen und silbern<br />
Geschirr mit sich genommen. Er wurde aber mit allen seinen<br />
Gütern eingeholet, und ihm die Resignation von dem Capitul zugemuthet,<br />
die muste auch endlich erfolgen, jedoch mit unterschiedlichen<br />
guten Conditionen, auch vorbehalt zwantzig tausend Gulden<br />
jährlicher Pension und anderen Emolumenten [Einträge] für ihn und<br />
seinen Bruder Rudolffen, damit sie ein reichlich Aus kommen haben<br />
möchten, welchen Vergleich beydes der Pabst und Hertzog in Bayern<br />
ratificirt. Bekanntlich kam Wolf Dietrich nicht frei und die<br />
Pension wurde erst nach seinem Ableben an seine Brüder ausbezahlt.<br />
Dabei stellte man die Auslagen für die Ge fangenschaft in<br />
Gegenrechnung. – Zum Salzkrieg vgl. auch Dückher (1666),<br />
S. 280–282; Mezger (1692), S. 654–656; Hansiz (1729), S. 668–670;<br />
Koller (1987c); Ambronn (1993), S. 65–87.<br />
43 Zur Person und Regierung vgl. Ambronn (1993), S. 39–144.<br />
44 Martin (1910), S. 159: un gioco degli heretici.<br />
45 Zimmermann (1611), S. 3 f.<br />
46 Ebd., S. 4.<br />
47 Ebd.<br />
48 Hauthaler (1873), S. 122, § 241.<br />
49 Das Adelsprädikat „Altenau“ ist eine Kombination aus<br />
Salomes und Wolf Dietrichs Nachnamen (Alt/Raitenau).<br />
50 BSB, Cgm 1694, p. 235 v .<br />
51 Schlegel (2009a), S. 33: Jenseits der am Bischofshof entlang vom<br />
Marktplatz zum Frauenhof führenden Käsgasse befand sich nördlich der<br />
Pfarrkirche ein von Gartenmauern und mittelalterlichen Gebäuden<br />
umrahmter Freiraum, das so genannte Pfarr gärtl.<br />
52 Zur prachtvollen Garderobe der Mätresse des Erzbischofs<br />
vgl. das Inventar bei Zillner (1890), S. 617 (Zillner getraut sich<br />
nicht, Salome von Altenau als Besitzerin zu erwähnen). Über die<br />
Tafelkultur von Wolf Dietrich und Salome Alt vgl. Brandhuber<br />
(2010), S. 20 f.<br />
53 Zu Wolf Dietrichs Gemäldegalerie in der Residenz vgl.<br />
Juffinger (2008), S. 257 u. 272. Über die aus der Sammlung bisher<br />
nachgewiesenen Gemälde vgl. den Kat. bei Walderdorff (2008),<br />
S. 368–371. Lageplan bei Walderdorff (2009), S. 140. Über Kunstund<br />
Wunderkammern allgemein: Vocelka/Scheichl (2010),<br />
S. 211–218.<br />
54 BSB, Cgm 1694, p. 236 r .<br />
55 Ebd., p. 236 v .<br />
56 Zur Person vgl. Riedl (1867), S. 209 u. 236.<br />
DER TOD IN DEN STERNEN 297<br />
57 BSB, Cgm 1694, p. 236 r .<br />
58 Martin (1910), S. 160.<br />
59 SLA, Frank’sche Beamtenkartei: „Perger von Emlieb,<br />
Thomas“; Köchl (1954), S. 153–170; Martin (1982), S. 42 u. 97 f.<br />
60 Martin (1910), S. 161.<br />
61 BSB, Cgm 1694, p. 230 r .<br />
62 Angelastet wurde Wolf Dietrich von Raitenau besonders<br />
seine Korres pondenz mit Christian I. von Anhalt-Bernburg<br />
(1568–1630). Auf meine Anfrage nach dem Verbleib seiner Briefe<br />
teilte mir Frau Anke Boeck vom Landeshauptarchiv Sachsen-<br />
Anhalt am 23. April 2010 mit: „Anhand der Findbücher zu<br />
der hier archivierten Quellenüberlieferung des ehemaligen Fürsten-/Herzogtums<br />
Anhalt-Bernburg konnte ich bisher noch keine<br />
unmittelbare Kor respondenz zwischen dem <strong>Salzburg</strong>er Fürsterzbischof<br />
Wolf Diet rich von Raitenau und Fürst Christian I. von<br />
Anhalt-Bernburg nachweisen. Im Bestand sind eine Reihe einschlägiger<br />
Betreffs akten, darunter „Austriaca“, überliefert, die<br />
gegebenenfalls einen entsprechenden Briefwechsel enthalten<br />
könnten. Stichproben in diesen Archivalien erbrachten jedoch<br />
bislang noch kein positives Rechercheergebnis.“ Auch Wilhelm<br />
Klare von der Abteilung „Dessau“ des genannten Archivs<br />
kam am 18. Mai 2010 zu folgendem negativem Ergebnis: „Ich<br />
habe aber auch ergänzende Recherchen in den hiesigen Magdeburger<br />
Beständen, also der Überlieferung der Vorgängerterritorien<br />
der preußischen Provinz Sachsen, vorgenommen – leider<br />
mit negativem Ergebnis. Die elektronischen Suchbefehle zum<br />
Stichwort „<strong>Salzburg</strong>“ ergaben für die Frühe Neuzeit lediglich<br />
Ergeb nisse zum Rangstreit zwischen den Erzbischöfen von<br />
Magdeburg und <strong>Salzburg</strong> von ca. 1500 bis 1566 und dann wieder<br />
auf dem Friedenskongress zu Osnabrück, so dass Wolf Dietrichs<br />
und Christians Amtszeiten in eine Lücke fallen. Eine derartige<br />
Akten einheit ist allerdings undatiert. Wegen des in Magdeburg<br />
ziemlich konsequent eingehaltenen Provenienzprinzips sehe ich<br />
keine höhere Wahrscheinlichkeit, an einen Anhaltiner gerichtete<br />
Rein schriften vorzufinden.“<br />
63 Vgl. Dückher (1666), S. 281: Sein eigner besoldter Postmeister<br />
Hanß Reichard Rotmayr (theils nennen ihn Schültl) ist, wie man<br />
sagt, der erste gewesen, welcher dem Ertz=Bischoff, seinem herrn in<br />
Zaum gefallen; Darumb aber die rach Gottes nicht außblieben, dann<br />
er Schültl ungefehr umb das Jahr 1643, von einem Corporal zu Saltz -<br />
burg ohn alle Ursach mit der Kurtzenwehr oder Hellepart erstochen<br />
worden; welchen so freventlichen Mord der Ertz=Bischoff Pariß im<br />
mindisten nicht gestrafft hat; Zweiffels ohne auß der Ursach, damit<br />
die Untreu an Wolff Dietrich begangen, darmit gebüst werde.<br />
64 Alexander von Haslang († 1620).<br />
65 Zur Goldschmiedekunst vgl. Wagner (1984), S. 1–12, Ross -<br />
acher (1987), S. 226–229, und Beck (1972/73), S. 347–354.<br />
66 Martin (1910), S. 166, Fn. 1.<br />
67 Hauthaler (1873), S. 123, §254. Zur Festung Hohensalzburg<br />
allgemein vgl. Pillwax (1877); Schlegel (1952); Schlegel (1983).<br />
Zur Festung in der Neuzeit vgl. besonders Heinisch (1977),<br />
S. 131–150.<br />
68 Ich bedanke mich bei Walter Schlegel für die gemeinsame<br />
Er kundung der Festung Hohensalzburg zur Lokalisierung der<br />
Hafträume.<br />
69 Martin (1910), S. 166.
298 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />
70 Vgl. den Beitrag von Christoph Brandhuber und Oliver<br />
Ruggenthaler in diesem Band.<br />
71 SLA, Domkapitelprot. Vom 8. Februar 1612.<br />
72 Zu Leonhard Ehrgott vgl. Dopsch (1977), S. 160–162, Rohr -<br />
moser (1984), S. 31, u. ders. (1987), S. 335. Sein Grabdenk mal befindet<br />
sich in der Margarethenkapelle auf dem Peters friedhof;<br />
vgl. Walz (1874), S. 364, Nr. 319: „Hie ligt begraben der Edl und<br />
gestreng Herr Leühard Ehrgott zu Lifring. Rom. Kais. Mayst. Rudolphi<br />
II. gewester Feld-Kriegsrath und Obrister. Auch furst.<br />
Salzbg. gehaimer Rath Landtobrister und Pfleger zu Ytter und<br />
Engelsberg, welcher den 24 May des 1620 iahrs seeliglich verschiden<br />
ist, deme der allmächtig Gott die ewige Ruehe und ein<br />
fröhliche Auferstehung mit allen Auserwählten genedig verleichen<br />
wolle Amen.“<br />
73 Martin (1910), S. 209.<br />
74 Ebd., S. 186 f.<br />
75 Ebd., S. 209.<br />
76 SLA, Felner-Nachlaß, Bd. 3, fol. 395 r .<br />
77 Ebd., fol. 394 r .<br />
78 Ebd., fol. 393 v .<br />
79 Martin (1910), S. 203.<br />
80 Ebd., S. 204, Fn. 1.<br />
81 SLA, Felner-Nachlaß, Bd. 3, fol. 395 v .<br />
82 Ebd., fol. 394 v .<br />
83 Über Wolf Dietrichs Ableben berichten das Sektionspro -<br />
tokoll (ebd., Nr. 71, fol. 384 f., vgl. Anhang) und Fürsterzbischof<br />
Markus Sittikus Graf von Hohenems in einem Brief an Hans<br />
Rudolph von Raitenau vom 16. Januar 1617 (KLA, Familienarchiv<br />
Lodron, Schachtel 36, Nr. 347).<br />
84 KLA, Familienarchiv Lodron, Schachtel 36, Nr. 347.<br />
85 Ebd.<br />
86 Martin (1910), S. 222.<br />
87 Bei Welti (1954) nicht erwähnt.<br />
88 In der Grabinschrift der Gabrielskapelle heißt es aus -<br />
drücklich: VIVVS HOC EPITAPHIO HORTATVR, ET IN DÑO<br />
ROGAT: VTI DEFVNCTI CADAVER NE EXENTERENT. Vgl.<br />
den Beitrag von Christoph Brandhuber u. Maximilian Fussl in<br />
diesem Band.<br />
89 SLA, Felner-Nachlaß, Nr. 71, fol. 384 f. Lateinischer Text<br />
und Übersetzung im Dokumentenanhang.<br />
90 Johann Caspar von Kuenburg († 30. Mai 1628), Geheimer<br />
Rat, Hofratspräsident, Oberststallmeister, Pfleger zu <strong>Salzburg</strong>hofen<br />
vgl. Kuenburg (1950), S. 125.<br />
91 Proschko (1946/47), S. 95 urteilt: „Es dürfte sich bei dem<br />
58jährigen ebenfalls um eine Apoplexie gehandelt haben.“<br />
92 Die Hauptquelle für den Trauerzug Wolf Dietrichs ist die<br />
Chronik des Johann Stainhauser über die Regierungszeit des<br />
Fürsterzbischofs Markus Sittikus. Ein Exemplar befindet sich in<br />
HHStA, Hs. R 35/4. Eine kommentierte Gesamtedition wird derzeit<br />
von Werner Rainer vorbereitet, dem ich für die Einsichtnahme<br />
in das Manuskript danke. Auszüge veröffentlichte bereits<br />
Skotschek (2009), S. 161–163.<br />
93 HHStA, Hs. R 35/4, p. 23 r .<br />
94 Ebd., p. 26 r .<br />
95 Ebd., p. 26 r –32 r .<br />
96 Zur Gabrielskapelle als Grabstätte Wolf Dietrichs vgl. Dorn<br />
(1969), S. 166–184.<br />
97 HHStA, Hs. R 35/4, p. 33 r . Zu Paris Lodron vgl. Grauer<br />
(1953); Heinisch (1991); Keller (2003).<br />
98 HHStA, Hs. R 35/4, p. 33 r .<br />
99 Das heißt, die Kommunion empfangen; ebd., p. 33 v .<br />
100 Ebd., p. 34 v .<br />
101 Ebd., p. 35 r .<br />
102 KLA, Familienarchiv Lodron, Schachtel 36, Nr. 347: Tho -<br />
mas Perger von Emslieb an Wolf Weickl; <strong>Salzburg</strong>, 23. Jan. 1617.<br />
103 In der Legende seines Porträts im Zyklus der Erzbischöfe<br />
in der Residenz heißt es: P[ri]ñ[ce]ps magnæ doctrinæ litterarum<br />
peritus.<br />
104 Die dendrochronologische Untersuchung zweier Holzbal -<br />
ken des Dachstuhls der Residenz über dem von Wolf Dietrich<br />
erbauten Karabinierisaal ergab 1560 und 1561 als Fälldatum;<br />
damit ließ sich auch nachweisen, dass die massiven Holzträme<br />
bei der Erhöhung des Karabinierisaals unter Guidobald Thun<br />
wieder verwendet wurden. Ich danke Hermann Fuchsberger für<br />
die Führung auf dem Dachboden der Residenz und die Mitteilung<br />
seiner Ergebnisse.<br />
105 Vgl. den Beitrag von Jan Cemper-Kiesslich, Falk Schu -<br />
mann, Franz Neuhuber, Edith Tutsch-Bauer und Mark R. Mc Coy<br />
in diesem Band.<br />
106 SLA, Felner-Nachlaß, Nr. 71, S. 384 f.
Literatur und gedruckte Quellen<br />
Abbondio 1987 – Giancarlo V. Abbondio, Artisti Ticinesi in Polonia<br />
nel 600, in: ZAK 44 (1987), S. 144 f.<br />
Adami 1993 – Roberto Adami, Il Principe e l’Architetto. L’attività<br />
di Santino Solari (1576–1646) al servizio di Paride Lodron a Villa<br />
Lagarina e a Salisburgo, tra manierismo e primo barocco. Der<br />
Fürst und der Baumeister. Santino Solaris (1576–1646) Tätigkeit<br />
für Paris Lodron in Villa Lagarina und in <strong>Salzburg</strong>, zwischen<br />
Manierismus und Frühbarock (Rovereto 1993).<br />
Ahrens 1990 – Karl-Heinz Ahrens, Residenz und Herrschaft.<br />
Studien zu Herrschaftsorganisation, Herrschaftspraxis und Residenzbildung<br />
der Markgrafen von Brandenburg im späten Mittelalter<br />
(= Europäische Hochschulschriften, Reihe III, Geschichte<br />
und ihre Hilfswissenschaften Bd. 427) (Frankfurt am Main<br />
u. a. 1990).<br />
Ahrens 1991 – Karl-Heinz Ahrens, Hofordnungen, in: LdM,<br />
Bd. 5 (München/Zürich 1991), Sp. 74–76.<br />
Aicher 1673 – Otto Aicher, Theatrum funebre, exhibens per varias<br />
scenas epitaphia nova, antiqua, seria, jocosa, aevo, ordine,<br />
dignitate, genere, sexu, fortuna, ingenio, adeo & stylo perquam<br />
varia, cum summorum pontificum, imperatum, et regum<br />
galliae, succincta chronologia (<strong>Salzburg</strong> 1673).<br />
Alberi 1983 – Art. „Alberi, Vitruvio“, in: AKL, Bd. 1 (1983),<br />
S. 786.<br />
Almagià 1952 – Roberto Almagià, Le pitture murali della Galleria<br />
delle carte geografiche (= Monumenta cartographica Vaticana<br />
Bd. 3) (Vatikanstadt 1952).<br />
Almagià 1955 – Roberto Almagià, Le pitture geografiche murali<br />
della Terza Loggia e di altre sale Vaticane (= Monumenta cartographica<br />
Vaticana Bd. 4) (Vatikanstadt 1955).<br />
Alsterova 1997 – Alena Alsterová, Art. „Castelli, Quirigo“, in:<br />
AKL, Bd. 17 (1997), S. 199.<br />
Altenburg 1795 – Johann Ernst Altenburg, Versuch einer Anleitung<br />
zur heroisch-musikalischen Trompeter- und Pauker-<br />
Kunst, zu mehrerer Aufnahme derselben historisch, theoretisch<br />
und praktisch beschrieben und mit Exempeln erläutert (Halle<br />
1795) (Faksimileausgabe mit einem Nachwort in Deutsch und<br />
Englisch von Frieder Zschoch, Leipzig 1972; Neuausgabe hg.<br />
vom Michaelsteiner Institut für Aufführungspraxis, Hofheim<br />
u. Leipzig 1993).<br />
Altenburg 1973 – Detlef Altenburg, Untersuchungen zur Geschichte<br />
der Trompete im Zeitalter der Clarinblaskunst 1500–<br />
595<br />
1800, 3 Bde. (= Kölner Studien zur Musikwissenschaft Bd. 75)<br />
(Regensburg 1973).<br />
Althoff/Stollberg-Rilinger 2008 – Gerd Althoff u. Barbara Stollberg-Rilinger,<br />
Spektakel der Macht? Einleitung, in: Barbara<br />
Stollberg-Rilinger (Hg.), Spektakel der Macht. Rituale im alten<br />
Europa 800–1800 (Darmstadt 2008), S. 14–31.<br />
Altmann 1983 – Hugo Altmann, Die bayerische Haltung in der<br />
Frage der Freilassung des ehemaligen <strong>Salzburg</strong>er Erzbischofs<br />
Wolf Dietrich von Raitenau in den Jahren 1612 bis 1615, in: Zeitschrift<br />
für bayerische Landesgeschichte 46 (1983), S. 37–79.<br />
Ambronn 1993 – Karl-Otto Ambronn, Die Wittelsbacher als<br />
Fürstpröpste von Berchtesgaden (1594–1723), in: Walter Brugger,<br />
Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hg.), Geschichte von Berchtesgaden.<br />
Stift – Markt – Land, Bd. 2: Vom Beginn der Wittelsbachischen<br />
Administration bis zum Übergang an Bayern 1810,<br />
Teil 1: Politik – Gesellschaft – Wirtschaft – Recht (Berchtesgaden<br />
1993), S. 33–144.<br />
Ammerer 1982 – Gerhard Ammerer, Die Entwicklung des Goldbergbaus<br />
im Rauriser Tal in <strong>Salzburg</strong>, in: Der Anschnitt. Zeitschrift<br />
für Kunst und Kultur im Bergbau 34/2 (1982), S. 41–59.<br />
Ammerer 1986 – Gerhard Ammerer, Zur Steuer- und Finanzpolitik<br />
Wolf Dietrichs von Raitenau (1587–1612), in: SA 2 (1986),<br />
S. 131–146.<br />
Ammerer 1987a – Gerhard Ammerer, Wolf Dietrich als Verwaltungsreformer,<br />
in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 138–142.<br />
Ammerer 1987b – Gerhard Ammerer, Direkte Kontakte mit den<br />
angrenzenden habsburgischen Ländern – wirtschaftliche Verflechtungen<br />
und Salzarbeiteraufstand, in: Wolf Dietrich von<br />
Raitenau 1987, S. 70–74.<br />
Ammerer 1987c – Gerhard Ammerer, Zur demographischen,<br />
wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Stadt von Erzbischof<br />
Wolf Dietrich bis zur Säkularisation (1587–1803), in: Heinz<br />
Dopsch (Hg.), Vom Stadtrecht zur Bürgerbeteiligung. Fs. 700 Jahre<br />
Stadtrecht von <strong>Salzburg</strong> (= Jahresschrift des <strong>Salzburg</strong>er Museums<br />
Carolino Augusteum Bd. 33) (<strong>Salzburg</strong> 1987), S. 64–74.<br />
Ammerer 1987d – Gerhard Ammerer, Der Pinzgauer Aufstand<br />
und der „Fall“ Kaspar Vogl, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />
S. 155–157.<br />
Ammerer 1987e – Gerhard Ammerer, Funktionen, Finanzen und<br />
Fortschritt. Zur Regionalverwaltung im Spätabsolutismus am<br />
Beispiel des geistlichen Fürstentums <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1987).
596<br />
Ammerer 1988 – siehe Ammerer 1995.<br />
Ammerer 1991 – Gerhard Ammerer, Notizen zur städtischen<br />
Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung in der frühen Neuzeit,<br />
in: Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 2071–2159.<br />
Ammerer 1995 – Gerhard Ammerer, Verfassung, Verwaltung<br />
und Gerichtsbarkeit von Matthäus Lang bis zur Säkularisation<br />
(1519–1803) – Aspekte zur Entwicklung der neuzeitlichen Staatlichkeit,<br />
in: Dopsch/Spatzenegger 1995, S. 325–374.<br />
Ammerer 2004 – Gerhard Ammerer, Der „Gesundheitsmarkt“<br />
der Stadt <strong>Salzburg</strong> in der Regierungszeit Erzbischof Paris<br />
Graf Lodrons (1519–1553) – eine Sondierung, in: SA 29 (2004),<br />
S. 187–208.<br />
Ammerer/Bruckmüller (1991) – Gerhard Ammerer u. Ernst<br />
Bruckmüller, Die Land- und Forstwirtschaft in der frühen Neuzeit,<br />
in: Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 2501–2562.<br />
Ammerer/Hannesschläger 2006a – Gerhard Ammerer u. Ingonda<br />
Hannesschläger, Bau-, Ausstattungs- und Kulturgeschichte<br />
der ehemaligen fürsterzbischöflichen Residenz in <strong>Salzburg</strong> vom<br />
16. Jahrhundert bis 1803, in: Frühneuzeit-Info 17 (2006), S. 127–130.<br />
Ammerer/Hannesschläger 2006b – Gerhard Ammerer u. Ingonda<br />
Hannesschläger, Die alte Residenz aus neuer Sicht, in: Kunstgeschichte<br />
aktuell 23/4 (2006), S. 10.<br />
Ammerer/Mühlbacher 2010a – Gerhard Ammerer u. Katharina<br />
Karin Mühlbacher, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz als Zentrum von<br />
Stadt und Öffentlichkeit unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau<br />
(1587–1611/12), in: Tõnis Liibek (Red.): Vana Tallinn XXI<br />
(XXV). Modus vivendi III (Tallinn 2010), S. 202–222.<br />
Ammerer/Mühlbacher 2010b – Gerhard Ammerer u. Katharina<br />
Karin Mühlbacher, Auf dem Weg zum Steuer- und Verwaltungsstaat.<br />
Geldbedarf, Abgabenerhöhung, Personalzuwachs –<br />
und Abgeltung von Reallohnverlusten? Notizen zum <strong>Salzburg</strong>er<br />
Hofstaat um 1600, in: Ammerer u. a. (2010), S. 405–426.<br />
Ammerer/Skotschek 2010 – Gerhard Ammerer u. Michael Skotschek,<br />
Der Armesünderfriedhof, in: MGSL 150 (2010), S. 179–198.<br />
Ammerer/Weidenholzer 2009 – Gerhard Ammerer u. Thomas<br />
Weidenholzer (Hg.), Rathaus – Kirche – Wirt. Öffentliche Räume<br />
in der Stadt <strong>Salzburg</strong> (= Schriftenreihe des Archivs der Stadt<br />
<strong>Salzburg</strong> Bd. 26) (<strong>Salzburg</strong> 2009).<br />
Ammerer/Weiß 2005 – Gerhard Ammerer u. Alfred Stefan Weiß<br />
(Hg.), Die Säkularisation <strong>Salzburg</strong>s 1803. Voraussetzungen – Ereignisse<br />
– Folgen. Protokoll der <strong>Salzburg</strong>er Tagung vom 19.–21.<br />
Juni 2003 (= Wissenschaft und Religion. Veröffentlichungen des<br />
Internationalen Forschungszentrums für Grundlagen der Wissenschaften<br />
<strong>Salzburg</strong> Bd. 11) (Frankfurt a. M. 2005).<br />
Ammerer u. a. 2007 – Gerhard Ammerer u. a. (Hg.), Bündnispartner<br />
und Konkurrenten der Landesfürsten? Die Stände in<br />
der Habsburgermonarchie (= Veröff. des Inst. f. Österreichische<br />
Geschichtsforschung Bd. 49) (Wien/München 2007).<br />
Ammerer u. a. 2010 – Gerhard Ammerer, Ingonda Hannesschläger,<br />
Jan Paul Niederkorn u. Wolfgang Wüst (Hg.), Höfe und Residenzen<br />
geistlicher Fürsten. Strukturen, Regionen und Salz-<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
burgs Beispiel in Mittelalter und Neuzeit. Ergebnisse der internationalen<br />
und interdisziplinären Tagung in der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Residenz, 19.–22. Februar 2009 (= Residenzenforschung Bd. 24)<br />
(Ostfildern 2010).<br />
Apel 1967 – Willi Apel, Geschichte der Orgel- und Klaviermusik<br />
bis 1700 (Kassel/Basel 1967).<br />
Apfelauer 1987 – Richard Apfelauer, Fürsterzbischof Wolf Dietrich<br />
und das Schulwesen, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />
S. 94–98.<br />
Apfelthaler 1992 – Johann Apfelthaler, Die „Sala terrena“ der<br />
<strong>Salzburg</strong>er Residenz und ihre Deckenfresken, in: Barockberichte<br />
5/6 (1992), S. 171–178.<br />
Arbeiter 1988 – Achim Arbeiter, Alt-St. Peter in Geschichte und<br />
Wissenschaft. Abfolge der Bauten. Rekonstruktion. Architekturprogramm<br />
(Berlin 1988).<br />
Atlas des anciens plans de Paris. Réproduction en Fac-Simile<br />
des origineaux les plus rares et les plus intéresssants pour l’histoire<br />
de la topographie parisienne. Avec une table analytique<br />
(= Histoire générale de Paris Bd. 13) (Paris 1880).<br />
Auge/Spieß 2005 – Oliver Auge u. Karl-Heinz Spieß, Art. „Hof<br />
und Herrscher“, in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 3–15.<br />
Augustin 1633 – Caspar Augustin, Der newen Cornet und Fahnen,<br />
welche in Augspurg der Außerwählten Burgerschafft gegeben<br />
worden, habender Emblemata und figuren einfältige Erklärung<br />
und applicirung auff die streitende Kirch Christi gericht ...<br />
(Augsburg 1633).<br />
Aurigemma 1985 – M. Giulia Aurigemma, „Qualis esse debeat<br />
domus cardinalis”. Il tipo della residenza privata cardinalizia<br />
nella cultura antiquaria romana del secondo ‘400, in: Piranesi e<br />
la cultura antiquaria. Gli antecedenti e il contesto (Roma 1985),<br />
S. 53–67.<br />
Bacchi 1999 – Andrea Bacchi, La bellissima maniera. Alessandro<br />
Vittoria e la scultura veneta del Cinquecento (Trento 1999).<br />
Bagnoli 1980 – Alessandro Bagnoli u. Alessandro Casolani, in:<br />
Fiorella Sricchia Santoro (Hg.), L’Arte a Siena sotto i Medici<br />
1555–1609. Siena, Palazzo Pubblico, 3 maggio–15 settembre (Rom<br />
1980), S. 67–73.<br />
Bagnoregio 2009 – Bonaventura von Bagnoregio, Legenda Maior<br />
– das Große Franziskusleben. Auf der Grundlage der Übersetzung<br />
von Sophronius Clasen OFM neu bearbeitet von Marianne<br />
Schlosser und eingeleitet von Paul Zahner OFM, in: Dieter Berg<br />
u. Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskus-Quellen. Die Schriften<br />
des heiligen Franziskus, Lebensbeschreibungen, Chroniken<br />
und Zeugnisse über ihn und seinen Orden (Kevelaer 2009),<br />
S. 732 f.<br />
Bagrow 1928 – Leo Bagrow, A. Ortelii Catalogus Cartographorum,<br />
Erster Teil (= Petermanns Mitteilungen Bd. 199, Ergänzungsheft)<br />
(Gotha 1928).<br />
Baier-Schröcke 1964 – Helga Baier-Schröcke, Zur Situation der<br />
Lombardischen Stuckateure im östlichen Deutschland während<br />
der Renaissance und des Barock, in: Edoardo Arslan (Hg.), Arte
e Artisti dei Laghi Lombardi, Vol. II: Gli stuccatori dal Barocco<br />
al Rococo (Como 1964), S. 101–114.<br />
Ball Platner 1965 – Samuel Ball Platner, A Topographical Dictionary<br />
of Ancient Rome, completed and revised by Thomas Ashby<br />
(Rom 1965).<br />
Ballon 1991 – Hilary Ballon, The Paris of Henri IV, Architecture<br />
and Urbanism (Cambridge, Mass. 1991).<br />
Bania 1997 – Zbigniew Bania, Art. “Castello, Matteo”, in: AKL,<br />
Bd. 17 (1997), S. 209.<br />
Barbieri/Beltramini 2003 – Franco Barbieri u. Guido Beltramini<br />
(Hg.), Vincenzo Scamozzi: 1548–1616 (Venedig 2003).<br />
Bartsch 1983 – The illustrated Bartsch, Bd. 36: Antonio Tempesta.<br />
Italian masters of the sixteenth century, hg. v. Sebastian Buffa<br />
(New York 1983).<br />
Bartsch 1985 – The illustrated Bartsch, Bd. 30: Italian Masters of<br />
the sixteenth century. Enea Vico, hg. v. John Spike (New York<br />
1985).<br />
Bartsch 1987 – The illustrated Bartsch, Bd. 19/1: Virgil Solis – intaglio<br />
prints and woodcuts, hg. v. Jane S. Peters (New York 1987).<br />
Bartsch 1998 – The Illustrated Bartsch, Bd. 72/2 (Supplement):<br />
Aegidius Sadeler II, hg. v. Isabelle de Ramaix (New York 1998).<br />
Baumann 1561 –Hans Baumann, Chronik (BHStA Pgm. 1695,<br />
<strong>Salzburg</strong> 1561; Kopie in SLA Hs 855).<br />
Baumann 1996 – Oliver Baumann, Wolf Dietrich von Raitenau,<br />
De Principe, Dipl.-Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 1996).<br />
Baumann 1997 – Oliver Baumann, Wolf Dietrich von Raitenau,<br />
„De Principe“. Text, Übersetzung, Kommentar, in: MGSL 137<br />
(1997), S. 131–197.<br />
Baumgartner 2010 – Jutta Baumgartner, Der fürsterzbischöfliche<br />
Hofmarstall in <strong>Salzburg</strong>. Baumaßnahmen, Personal- und Organisationsstrukturen<br />
sowie Pferde im Dienste fürstlicher Repräsentation,<br />
Dipl.-Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 2010).<br />
Bautz 1999 – Michaela Bautz, Virtutes. Studien zu Funktion und<br />
Ikonographie der Tugenden im Mittelalter und im 16. Jahrhundert,<br />
Diss. (Stuttgart 1999).<br />
Bayr 1990 – Hans Bayr, Die Personal- und Familienpolitik des<br />
Erzbischofs Matthäus Lang von Wellenburg (1519–1540) im Erzstift<br />
<strong>Salzburg</strong> unter Einbeziehung des Zeitraumes von 1495–<br />
1519, Diss. (<strong>Salzburg</strong> 1990).<br />
Bayr 2006 – Hans Bayr, Der <strong>Salzburg</strong>er Bischofshof. Eine Rekonstruktion<br />
anhand des Inventars von 1540, in: MGSL 146 (2006),<br />
S. 51–138.<br />
Beard 1983 – Geoffrey Beard, Stuck. Die Entwicklung plastischer<br />
Dekoration (Stucco and Decorative Plasterwork in Europe,<br />
dt.) (Herrsching 1983).<br />
Beck 1972/1973 – Alois Beck, Goldschmiedearbeiten aus der<br />
<strong>Salzburg</strong>er Schatzkammer in den Inventaren der Edlen Herren<br />
von Raitenau, in: MGSL 112/113 (1972/1973), S. 347–354.<br />
Behacker 1923 – Anton Behacker, Geschichte des Volks- und<br />
Bürgerschulwesens im Lande <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1923).<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 597<br />
Belloni-Zecchinelli 1969 – Mariuccia Belloni-Zecchinelli, Das<br />
Intelvital in den Jahrhunderten vor der Ausbreitung der Intelvi-Meister,<br />
in: Ostbairische Grenzmarken. Passauer Jb. für Geschichte,<br />
Kunst und Volkskunde XI (1969), S. 67–72.<br />
Berhandtsky 1782 – Placidus Berhandtsky, Auszug der neuesten<br />
Chronick des alten Benediktiner Klosters zu St. Peter in <strong>Salzburg</strong>,<br />
2. Teil (<strong>Salzburg</strong> 1782).<br />
Berliner/Egger 1981 – Rudolf Berliner u. Gerhart Egger (Hg.),<br />
Ornamentale Vorlageblätter des 15. bis 19. Jahrhunderts, Bd. 2:<br />
15.–17. Jahrhundert (München 21981). Bernhard 1993 – Michael Bernhard, Art. „Musik“, in: LdM, Bd. 6<br />
(1993), Sp. 948–955.<br />
Beyer 2008 – Andreas Beyer, Die Szene des Fürsten. Archimboldos<br />
Kostüme und Entwürfe für höfische Feste und Turniere,<br />
in: Sylvia Ferino-Pagden (Hg.), Arcimboldo (1526–1593). (Ausst.-<br />
Kat. Kunsthistorisches Museum Wien 12. Februar–1. Juni 2008)<br />
(Ostfildern, 2008), S. 243–261.<br />
Beyer 2000 – Andreas Beyer (Bearbeiter) unter Mitarbeit v. Ulrich<br />
Schütte u. Lutz Unbehaun, Bildnis, Fürst und Territorium<br />
(= Rudolstätter Forschungen zur Residenzkultur Bd. 2) (München/Berlin<br />
2000).<br />
Bibl 1900 – Victor Bibl, Klesl’s Briefe an K. Rudolfs II. Obersthofmeister<br />
Adam Freiherrn von Dietrichstein (1583–1589). Ein Beitrag<br />
zur Geschichte Klesl’s und der Gegenreformation in Niederösterreich,<br />
in: AÖG 88 (1900), S. 473–580.<br />
Biedermann 2003 – Gottfried Biedermann, Kunstgeschichte der<br />
Stadt Graz, in: Walter Brunner 2003, Bd. 3, S. 411–542.<br />
Birsak 2001 – Kurt Birsak, Engelskonzerte in <strong>Salzburg</strong>er Kirchen,<br />
in: Barockberichte 31 (2001), S. 65 f.<br />
Biscontin 2001 – Guido Biscontin (Hg.), Lo stucco: cultura, technologia,<br />
conoscenza (Marghera/Venezia 2001).<br />
Blaschke 1991 – Karlheinz Blaschke, Art. „Hofrat“, in: LdM, Bd.<br />
5 (1991), Sp. 77.<br />
Boccardo 2006 – Piero Boccardo u. Clario di Fabio, Style in Genoa,<br />
circa 1560, in: Giuseppe Cipolla u. Jennifer Cooke (Hg.),<br />
Luca Cambiaso 1527–1585 (Mailand 2006), S. 93–111.<br />
Böcker 2005a – Dagmar Böcker, Art. „Fortbewegungsmittel“, in:<br />
Residenzenforschung 15/II/1, S. 115–120.<br />
Böcker 2005b – Dagmar Böcker, Art. „Sänften“, in: Residenzenforschung<br />
15/II/1, S. 126–128.<br />
Böhm 1996 – Werner Böhm, Ross und Reiter in der Kulturgeschichte<br />
(= Documenta Hipplogica. Darstellungen und Quellen<br />
zur Geschichte des Pferdes) (Hildesheim/Zürich/New York<br />
1996).<br />
Bojcov 1997 – Michael A. Bojcov, Qualitäten des Raumes in zeremoniellen<br />
Situationen: Das Heilige Römische Reich, 14.–15. Jahrhundert,<br />
in: Residenzenforschung 6, S. 129–153.<br />
Bojcov 2005 – Michael Bojcov, Art. „Festliche Anlässe und Festformen“,<br />
in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 483–487.
598<br />
Bojcov 2007 – Michail A. Bojcov, Art. „Einzüge“, in: Residenzenforschung<br />
15/III, S. 232–241.<br />
Bookmann/Di Liscia 2009 – Friederike Boockmann, Daniel A.<br />
Di Liscia (Bearb.), Johannes Kepler. Gesammelte Werke, Bd. XXI,<br />
2.2: Manuscripta Astrologica, Manuscripta Pneumatica (München<br />
2009).<br />
Bora 1996 – G. Bora, Art. “Campi, Bernardino”, in: DA, Bd. 5<br />
(1996), S. 547.<br />
Bordoni 1966 – Bruno Bordoni, I Verda di Gandria, Baroni e Conti<br />
di Verdenberg (Bellinzona 1966).<br />
Borell 1968/99 – Winfried von Borell, Der kurmainzische Marstall<br />
im 18. Jahrhundert und die Stallmeisterfamilie Hoscher, in:<br />
Mainzer Zeitschrift 63/64 (1968/69), S. 86–114.<br />
Botero 1598 – Giovanni Botero, Della Ragione di Stato. Libri<br />
dieci (Venedig 1589, 21598). Boucher 1996 – Bruce Boucher, Art. “Jacopo (d’Antonio) Sansovino<br />
(Tatti)”, in: DA, Bd. 27 (1996), S. 769–774.<br />
Bourdieu 1991 – Pierre Bourdieu, Physischer, sozialer und angeeigneter<br />
physischer Raum, in: Martin Wetz (Hg.), Stadt-Räume<br />
(Frankfurt a. M. 1991), S. 25–34.<br />
Boutier 2002 – Jean Boutier, Les plans de Paris des origines (1493)<br />
à la fin du XVIIIe siècle (Paris 2002).<br />
Brandhuber 2010a – Christoph Brandhuber, Salomes Gastmahl,<br />
in: Ders., Beatrix Koll u. Diana McCoy, Kochkunst und Esskultur<br />
im barocken <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 2010), S. 20 f.<br />
Brandhuber 2010b – Christoph Brandhuber, Sic transit gloria<br />
mundi. Sterben, Tod und Begräbnis der <strong>Salzburg</strong>er Barockfürsten,<br />
in: Ammerer u. a. 2010, S. 487–502.<br />
Brandstätter 2010 – Klaus Brandstätter, Reichskirche zwischen<br />
Nord und Süd: die habsburgische Politik gegenüber Brixen und<br />
Trient, in: Ammerer u. a. 2010, S. 285–302.<br />
Brandstetter 1982 – Marie Luise Brandstetter, Die städtebauliche<br />
Entwicklung der Stadtanlage <strong>Salzburg</strong>s mit besonderer Berücksichtigung<br />
der Verbauung des sogenannten Frauengartens als<br />
Beispiel einer Stadterweiterung zu Beginn des 17. Jahrhunderts,<br />
Dipl.-Arbeit (Innsbruck 1982).<br />
Braun 1997 – Volker Braun, Hofökonomie. Der Diskurs über den<br />
Fürstenhof in Zeremonialwissenschaft, Hausväterliteratur und<br />
Kameralismus (= Frühneuzeitstudien N. F. Bd. 1) (Wien/Köln/<br />
Weimar 1997).<br />
Braun/Göttmann/Ströhmer 2003 – Bettina Braun, Frank Göttmann<br />
u. Michael Ströhmer (Hg.), Geistliche Staaten im Nordwesten<br />
des Alten Reiches. Forschungen zum Problem frühmoderner<br />
Staatlichkeit (= Paderborner Beiträge zur Geschichte<br />
Bd. 13) (Köln 2003).<br />
Braun/Menne/Ströhmer 2008 – Bettina Braun, Mareike Menne<br />
u. Michael Ströhmer (Hg.), Geistliche Fürsten und Geistliche<br />
Staaten in der Spätphase des Alten Reiches (Epfendorf/Neckar<br />
2008).<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Brentani 1937 – Luigi Brentani, Antichi maestri d’arte e di scuola<br />
delle terre ticinesi. Notizie e documenti, Vol. II (Como 1937–<br />
1938).<br />
Brentani 1961 – Luigi Brentani, Antichi maestri d’arte e di scuola<br />
delle terre ticinesi. Notizie e documenti, Vol. IV (Como 1961).<br />
Brinckmann 1907 – Albert Brinckmann, Die praktische Bedeutung<br />
der Ornamentstiche für die deutsche Frührenaissance,<br />
Diss. (Straßburg 1907).<br />
Brugger 2001 – Walter Brugger, Marzoll. Ein Mosaikstein in der<br />
Geschichte von <strong>Salzburg</strong> und Bayern, in: Gerhard Ammerer,<br />
Christian Rohr u. Alfred Stefan Weiß, Tradition und Wandel.<br />
Beiträge zur Kirchen-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte. Fs.<br />
für Heinz Dopsch (Wien/München 2001).<br />
Brunner 2003 – Walter Brunner (Hg.), Geschichte der Stadt Graz,<br />
3 Bde. (Graz 2003).<br />
Bstieler 2009 – Stephan Bstieler, Die Sala Terrena der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Residenz und ihre Ausstattung, in: <strong>Salzburg</strong>er Residenz 2009,<br />
S. 74–93.<br />
Buchholz 1996 – Werner Buchholz, Geschichte der öffentlichen<br />
Finanzen in Europa in Spätmittelalter und Neuzeit. Darstellung,<br />
Analyse, Bibliographie (Berlin 1996).<br />
Buck u. a. 1981 – August Buck, Georg Kauffmann, Blake Lee<br />
Spahr, Conrad Wiedemann (Hg.), Europäische Hofkultur im<br />
16. und 17. Jahrhundert, Bd. 1: Vorträge , Bd. 2: Referate der Sektionen<br />
1 bis 5, Bd. 3: Referate der Sektionen 6 bis 10 (= Wolfenbütteler<br />
Arbeiten zur Barockforschung 8–10) (Hamburg 1981).<br />
Büchel 2004 – Daniel Büchel, Konstruktion von Memoria. Reflexionen<br />
über erfundene Genealogien und Vornamesgesetzmäßigkeiten<br />
bei Papstfamilien der Frühneuzeit, in: Arne Karsten<br />
u. Philipp Zitzlsperger (Hg.), Tod und Verklärung. Grabmalskultur<br />
in der Frühen Neuzeit (Köln 2004), S. 31–48.<br />
Burmeister 1987 – Karl-Heinz Burmeister, Die Familie Hohenems,<br />
in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 32–37.<br />
Burns 1988 – Howard Burns, Pirro Ligorio’s reconstruction of<br />
ancient Rome: The Anteiquae Urbis Imago of 1561, in: Pirro Ligorio.<br />
Artist and Antiquarian, hg. v. Robert W. Gaston (= Villa I<br />
Tatti Bd. 10) (Cinisello Balsamo/Milano 1988), S. 19–92.<br />
Bursche 1974 – Stefan Bursche, Tafelzier des Barock (München<br />
1974).<br />
Buzas 1981 – Ladislaus Buzas, Die Matrikel der Ludwig-Maximilians-<strong>Universität</strong><br />
Ingolstadt-Landshut-München, Teil I: Ingolstadt,<br />
Bd. IV: Personenregister, 1. Halbbd. A–J (München 1981).<br />
Cabrini 2005 – Laura Damiani Cabrini, Art. „Castelli (Melide)“,<br />
in: HLS (2005) (Zugriff am 30. März 2010).<br />
Capra 1996 – Carlo Capra, Der Beamte, in: Michel Vovelle (Hg.),<br />
Der Mensch der Aufklärung (Frankfurt/New York 1996), S. 246–<br />
281.<br />
Castelli 1900a – Art. „Castelli, Matteo“, in: Giuseppe Bianchi<br />
(Hg.), Gli artisti Ticinesi. Dizionario biografico (Lugano 1900),<br />
S. 47 f.
Castelli 1900b – Art. „Castelli, Francesco“, in: Giuseppe Bianchi<br />
(Hg.), Gli artisti Ticinesi. Dizionario biografico (Lugano 1900),<br />
S. 47.<br />
Castelli 1912a – Art. „Castelli und Castello“, in: ThB, Bd. 6 (1912),<br />
S. 145.<br />
Castelli 1912b – Art. „Castelli, Francesco“, in: ThB, Bd. 6 (1912),<br />
S. 152 f.<br />
Castelli 1998a – Art. „Castelli“, in: Biografisches Lexikon der<br />
Schweizer Kunst, Bd. 1 (Zürich 1998), S. 203.<br />
Castelli 1998b –Art. „Castelli, Matteo“, in: Biografisches Lexikon<br />
der Schweizer Kunst, Bd. 1 (Zürich 1998), S. 204.<br />
Castello 1905 – Art. „Castello“, in: SKL, Bd. 1 (1905), S. 280.<br />
Castello 1912 – Art. „Castello, Elia“, in: ThB, Bd. 6 (1912), S. 149 f.<br />
Castello 1917a – Art. „Castello“, in: SKL, Bd. 4 (1917), S. 96.<br />
Castello 1917b –Art. „Castello, Francesco“, in: SKL, Bd. 4 (1917),<br />
S. 96.<br />
Catalogue 1973 – A Descriptive Catalogue of Engravings from<br />
The University of Chicago Library’s Speculum Romanae Magnificentiae,<br />
hg. v. der University of Chicago, Department of Special<br />
Collections (Chicago 1973).<br />
Cavarocchi 1979 – Franco Cavarocchi, Künstler aus dem Valle<br />
Itelvi in <strong>Salzburg</strong> und Österreich, in: MGSL 119 (1979), S. 281–<br />
303.<br />
Cervinka (1992) – Günter Cervinka, Evangelische Steiermark.<br />
Ein Abriß ihrer Geschichte um Höhepunkt und Wende in den<br />
Jahren 1578/79, in: Burg Strechau. Glaube und Macht (Ausst.-<br />
Kat. 16. Mai bis 1. Nov. 1992 (Graz 1992), S. 55–78.<br />
Cessi 1961 – Francesco Cessi (Hg.), Alessandro Vittoria, Bd. 4,1:<br />
Scultore (= Collana Artisti Trentini) (Trento 1961), S. 75.<br />
Cleugh 1996 – James Cleugh, Die Medici. Macht und Glanz einer<br />
europäischen Familie (Augsburg 1996).<br />
Coffin 2004 – David R. Coffin, Pirro Ligorio: the Renaissance artist,<br />
architect and antiquarian; with a checklist of drawings<br />
(University Park, Pennsylvania 2004).<br />
Confirmatio 1623 – Confirmatio/v̈ber. 13. von Irer Matt. [etc.]<br />
vnd der ijetzt alhie anweßenden Chur: vnd Fursten Hoff. und<br />
Veldt Tromettern auch Hörpaugger v̈bergebene Articul, Faksimilenachdruck<br />
in: Altenburg (1973), Bd. 2, S. 47–55.<br />
Conforti 2001 – Claudia Conforti, Roma, in: Dies. u. Richard J.<br />
Tuttle (Hg.), Storia dell’architettura italiana. Il Secondo Cinquecento<br />
(Mailand 2001), S. 26–65.<br />
Coppa 1989 – Simonetta Coppa, L’opera degli stuccatori comaschi<br />
e ticinesi, in: Arte lombarda 88/89 (1989), S. 104–129.<br />
Coppa 2001 – Simonetta Coppa, Stuccatori intelevesi e ticinesi in<br />
Valtellina nel seicento, in: L’arte dello stucco in Friuli nei secoli<br />
XVII–XVIII (Udine 2001), S. 115–124.<br />
Coreth 1982 – Anna Coreth, Pietas Austriaca. Österreichische<br />
Frömmigkeit im Barock (Wien 1982).<br />
Corna 1930 – Andrea Corna, Art. “Castello, Elia”, in: Dizionario<br />
della storia dell’arte in Italia, Bd. 1 (Piacenza 1930), o. S.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 599<br />
Corti 1936 – Egon Caesar Conte Corti, Roß und Reiter (Leipzig<br />
1936).<br />
Costa 1986 – Francesco Costa, Il carteggio Peretti-Borromeo per<br />
l‘edizione romana delle Opere di S. Ambrogio (1579–1585), in:<br />
Miscellanea Francescana 86 (1986), S. 821–877.<br />
Crivelli 1969 – Aldo Crivelli, Ticinesi in Austria, in: Artisti ticinesi<br />
dal Baltico al Mar Nero: Svezia, Polonia, Cecoslovacchia,<br />
Austria, Jugoslavia, Ungheria, Romania, Turchia (= Collezione<br />
artisti ticinesi nel mondo Bd. 2) (Locarno u. a. 1969), S. 79–87.<br />
Croll 1974 – Gerhard Croll, Das Claviorganum des Josua Pock<br />
(1591). Ein bemerkenswerter Fund aus der <strong>Salzburg</strong>er „Kunstund<br />
Wunderkammer“, in: Alte und moderne Kunst XIX/133<br />
(1974), S. 13–18.<br />
Csendes 1991 – Peter Csendes, Art. „Kanzlei“, „Kanzler“. A. Allgemeine<br />
Fragestellung und westlicher Bereich (nach Ländern<br />
und Regionen), I. Deutsches Reich, in: LdM, Bd. 5 (1991), Sp.<br />
910–912.<br />
Culley 1970 – Thomas D. Culley, Jesuits and Music. A Study of<br />
the Musicians connected with the German College in Rome<br />
during the 17th Century and of their Activities in Northern<br />
Europa (Sources an Studies fort the History of the Jesuits 2)<br />
(Rom u. a. 1970).<br />
Dallendörfer 1998 – Heinz u. Michael Dallendörfer, Wir fanden<br />
die Fresken der Turmkapelle. Ein Bericht über unsere Restaurierungstätigkeiten,<br />
in: Adolf Hahnl u. Siegfried Lebesmühlbacher<br />
(Hg.), Mülln. Ein Juwel erstrahlt wieder. Fs. zum Abschluss der<br />
15jährigen baulichen Sanierung und künstlerischen Restaurierung<br />
der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt zu <strong>Salzburg</strong>-<br />
Mülln (<strong>Salzburg</strong> 1998), S. 43–45.<br />
Damisch 1869 – Eduard Damisch, Der Leichenzug des Erzherzogs<br />
Carl II. Beherrscher der innerösterreichischen Lande. Ein<br />
Beitrag zur Kulturgeschichte des XVI. Jahrhunderts (Graz 1869).<br />
Dehio Bayern 1990 – Georg Dehio, Hb. der deutschen Kunstdenkmäler,<br />
Bd. IV: München und Oberbayern, bearb. v. Ernst<br />
Götz u. a. (München 1990).<br />
Dehio Graz 1979 – Dehio-Hb. Die Kunstdenkmäler Österreichs.<br />
Graz, bearb. v. Horst Schweigert (= Dehio-Hb.) (Wien 1979).<br />
Dehio Oberösterreich 1967 – Kunstdenkmäler in Österreich. Ein<br />
BildHb., hg. v. Reinhardt Hootz: Oberösterreich, Niederösterreich,<br />
Burgenland (Berlin 1967).<br />
Dehio Oberösterreich 1971 – Erwin Hainisch, Dehio-Hb. Die<br />
Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, neu bearb. v. Kurt<br />
Woisetschläger u. a. (Wien 51971). Dehio <strong>Salzburg</strong> 1986 – Dehio-Hb. Die Kunstdenkmäler Österreichs.<br />
<strong>Salzburg</strong> Stadt und Land, bearb. v. Bernd Euler u. a. (Wien<br />
1986).<br />
Dellantonio 2010 – Giovanni Dellantonio, La costellazione delle<br />
residenze dei principi verscovi di Trento e di loro dignitari<br />
nell’età del Concilio: arte, architettura, cultura dell’antico, in:<br />
Ammerer u. a. 2010, S. 157–169.
600<br />
Dent 1975 – Anthony Dent, Das Pferd. Fünftausend Jahre seiner<br />
Geschichte (Berlin/Frankfurt a. M/Wien 1975).<br />
Deuer 1994 – Wilhelm Deuer, Das Landhaus zu Klagenfurt (Klagenfurt<br />
1994).<br />
Diemer 1995 – Dorothea Diemer, Antonio Brocco und der „Singende<br />
Brunnen“ in Prag, in: Jb. der kunsthistorischen Sammlungen<br />
in Wien 91 (1995), S. 18–36.<br />
Diemer 2004 – Dorothea Diemer, Hubert Gerhard und Carlo<br />
di Cesare del Palagio. Bronzeplastiken der Spätrenaissance,<br />
Bd. 1–2 (Berlin 2004).<br />
Doblhoff 1892 – (Josef Frh. v. Doblhoff), <strong>Salzburg</strong>isches im<br />
kunsthistorischen Hofmuseum zu Wien, in: MGSL 32 (1892),<br />
S. 145–151.<br />
Döry 1964 – Baron Ludwig Döry, Die Tätigkeit italienischer Stuckateure<br />
1650–1750 im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland<br />
mit Ausnahme von Altbayern, Schwaben und der Oberpfalz, in:<br />
Edoardo Arslan (Hg.), Arte e Artisti dei Laghi Lombardi, Vol. II:<br />
Gli stuccatori dal Barocco al Rococo (Como 1964), S. 129–152.<br />
Donin 1948 – Richard Kurt Donin, Vincenco Scamozzi und der Einfluss<br />
Venedigs auf die <strong>Salzburg</strong>er Architektur (Innsbruck 1948).<br />
Dopsch 1977 – Heinz Dopsch, Die Burggrafen, Pfleger und<br />
Hauptleute von Hohensalzburg (1111–1806), ihre Rechte und<br />
Pflichten, in: Eberhard Zwink (Hg.), 900 Jahre Festung Hohensalzburg<br />
(<strong>Salzburg</strong> 21977), S. 151–163.<br />
Dopsch 1981 – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> im Hochmittelalter, in:<br />
Dopsch/Spatzenegger 1981, S. 229–436.<br />
Dopsch 1982a – Heinz Dopsch, Die Petersfrauen, in: St. Peter in<br />
<strong>Salzburg</strong> (1982), S. 85–90.<br />
Dopsch 1982b – Heinz Dopsch, Der Almkanal – eine Pionierleistung<br />
europäischer Bautechnik, in: St. Peter in <strong>Salzburg</strong> (1982),<br />
S. 117–121.<br />
Dopsch 1983a – Heinz Dopsch, Recht und Verwaltung, in:<br />
Dopsch/Spatzenegger 1983, S. 867–950.<br />
Dopsch 1983b – Heinz Dopsch, Die Entwicklung der Stadt <strong>Salzburg</strong>.<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung, in: Dopsch/Spatzenegger<br />
1983, S. 757–835.<br />
Dopsch 1987 – Heinz Dopsch, Wolf Dietrich und die Landstände,<br />
in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 132–137.<br />
Dopsch 1995 – Heinz Dopsch, Bauernkrieg und Glaubensspaltung,<br />
in: Dopsch/Spatzenegger 1995, S. 11–132.<br />
Dopsch 1999a – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> im 15. Jahrhundert, in:<br />
Dopsch/Spatzenegger 1999, S. 487–593.<br />
Dopsch 1999b – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> im Hochmittelalter. Die<br />
äußere Entwicklung, in: Dopsch/Spatzenegger 1999, S. 229–336.<br />
Dopsch 1999c – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> im Hochmittelalter.<br />
Die innere Entwicklung. Besiedelung und Bevölkerung, in:<br />
Dopsch/Spatzenegger 1999, S. 347–361.<br />
Dopsch 2005 – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> 1803–2003. Langfristige<br />
Auswirkungen der Säkularisation, in: Ammerer/Weiß 2005,<br />
S. 282–317.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Dopsch/Hoffmann 1996 – Heinz Dopsch u. Robert Hoffmann,<br />
Geschichte der Stadt <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong>/München 1996, ²2008).<br />
Dopsch/Lipburger 1991 – Heinz Dopsch u. Peter M. Lipburger,<br />
Das 16. Jahrhundert – Von Leonhard von Keutschach zu Wolf<br />
Dietrich von Raitenau (1519–1587), in: Dopsch/Spatzenegger<br />
1991, S. 2015–2070.<br />
Dopsch/Lipburger 1999 – Heinz Dopsch u. Peter M. Lipburger,<br />
Die Entwicklung der Stadt <strong>Salzburg</strong>. Die rechtliche und soziale<br />
Entwicklung, in: Dopsch/Spatzenegger 1999, S. 674–746.<br />
Dopsch/Machilek 2006 – Heinz Dopsch u. Franz Machilek, Erzbischof<br />
Konrad I. von <strong>Salzburg</strong> und seine Familie: Die Grafen<br />
von Abenberg-Frensdorf in Franken, in: MGSL 146 (2006),<br />
S. 9–50.<br />
Dopsch/Spatzenegger 1981 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />
(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. I/1 u. 2<br />
(<strong>Salzburg</strong> 1981).<br />
Dopsch/Spatzenegger 1983 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />
(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. I/1 u. 2<br />
(<strong>Salzburg</strong> 21983). Dopsch/Spatzenegger 1988 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />
(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. II/1 u. 2<br />
(<strong>Salzburg</strong> 1988).<br />
Dopsch/Spatzenegger 1991 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />
(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. II/ 3 u. 4<br />
(<strong>Salzburg</strong> 1991).<br />
Dopsch/Spatzenegger 1995 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />
(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. II/1 u. 2<br />
(<strong>Salzburg</strong> 21995). Dopsch/Spatzenegger 1999 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />
(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. I/1 u. 2<br />
(<strong>Salzburg</strong> 31999). Dorn 1969 – Conrad Dorn, Der Friedhof zum hl. Sebastian in<br />
<strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1969).<br />
Dotzauer 1973 – Winfried Dotzauer, Ankunft des Herrschers, in:<br />
Archiv für Kulturgeschichte 55 (1973), S. 245–288.<br />
Douglas 1993 – Mary Douglas, Ritual, Tabu und Körpersymbolik.<br />
Sozialanthropologische Studien in Industriegesellschaft<br />
und Stammeskultur (Frankfurt am Main 1993).<br />
Downey 1983 – Peter Downey, The Trumpet and its Role in Music<br />
of the Renaissance and Early Baroque, 3 Bde., Diss. (Belfast<br />
1983).<br />
Dreyer 1972 – John Louis Emil Dreyer, Tycho Brahe. Ein Bild<br />
wissenschaftlichen Lebens und Arbeitens im sechzehnten Jahrhundert<br />
(Wiesbaden 1972).<br />
Dückher 1666 – Franz Dückher von Hasslau zu Winckl, Saltzburgische<br />
Chronica (<strong>Salzburg</strong> 1666; Nachdruck Graz 1979).<br />
Dülmen 1982 – Richard van Dülmen, Entstehung des frühneuzeitlichen<br />
Europa (= Fischer Weltgeschichte Bd. 24) (Frankfurt<br />
a. M. 1982).
Duhr 1907 – Bernhard Duhr, S. J., Geschichte der Jesuiten in den<br />
Ländern deutscher Zunge im 16. Jahrhundert (Freiburg im<br />
Breisgau 1907).<br />
Eckardt 1910 – Anton Eckardt, Die Baukunst in <strong>Salzburg</strong> während<br />
des XVII. Jahrhunderts (= Studien zur deutschen Kunstgeschichte<br />
Bd. 127) (Strassburg 1910).<br />
Eder/Krobath 1965 – Johann Eder u. Erlefried Krobath, Veröffentlichungen<br />
des Kulturamtes der Stadt Steyr, Heft 26 (Steyr<br />
1965).<br />
Edwards 1988 – Elwyn Hartley Edwards, Pferde. Begleiter des<br />
Menschen durch die Geschichte (Zürich u. a. 1988).<br />
Ehalt 1980 – Hubert Ch. Ehalt, Ausdrucksformen absolutistischer<br />
Herrschaft. Der Wiener Hof im 17. und 18. Jahrhundert<br />
(= Sozial- und wirtschaftshistorische Studien Bd. 14) (Wien 1980).<br />
Ehrle 1908 – Francesco Ehrle (Hg.), Roma prima di Sisto V. La<br />
pianta di Roma du Pérac-Lafréry del 1577 (Roma 1908).<br />
Ehrle 1932 – Franz Ehrle, Roma al tempo di Clemente VIII. La<br />
pianta di Roma di Antonio Tempesta del 1593. Riprodotta da<br />
una copia Vaticana del 1606 (Vatikanstadt 1932).<br />
Eichberger 2005 – Dagmar Eichberger, Illustrierte Festzüge für<br />
das Haus Habsburg-Burgund: Idee und Wirklichkeit, in: Christian<br />
Freigang u. Jean-Claude Schmitt (Hg.), Hofkultur in Frankreich<br />
und Europa im Spätmittelalter (= Passagen / Passages 2),<br />
Berlin 2005, S. 73–98.<br />
Engelsberger 1987 – Ulrike Engelsberger, Wolf Dietrich und<br />
seine Stellung zur Kurie, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987<br />
(<strong>Salzburg</strong> 1987), S. 89–93.<br />
Erben 1902 – Wilhelm Erben, Zur Beurtheilung des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, in: MGSL 42 (1902),<br />
S. 49–68.<br />
Erben 1910 – Wilhelm Erben, Herbstruperti, in: MGSL 50 (1910),<br />
S. 45–90.<br />
Esterl 1841 – Franz Esterl, Chronik des adeligen Benediktiner-<br />
Frauen-Stiftes Nonnberg in <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1841).<br />
Etzlstorfer 2006 – o. N., Die Ordnung der Dinge. Essgerät, Tafelzier<br />
und Tischszenarien, in: Hannes Etzlstorfer (Hg.), Küchenkunst<br />
und Tafelkultur. Kulinarische Zeugnisse aus der österreichischen<br />
Nationalbibliothek (Wien 2006) S. 243–262.<br />
Evans 1980 – Robert John Weston Evans, Rudolf II. Ohnmacht<br />
und Einsamkeit (Graz/Wien/Köln 1980).<br />
Evans 1994 – M. Evans, Tugenden, in: Engelbert Kirschbaum<br />
(Hg.), Lexikon der christlichen Ikonografie. Allgemeine Ikonografie,<br />
S–Z (Freiburg 1994), Sp. 364–380.<br />
Fackler 2006 – Claus Fackler, Stiftsadel und geistliche Territorien<br />
1670–1803. Untersuchungen zur Amtstätigkeit und Entwicklung<br />
des Stiftsadels, besonders in den Territorien <strong>Salzburg</strong>, Bamberg<br />
und Ellwangen (= Forschungen zur Landes- und Regionalgeschichte<br />
Bd. 11) (St. Ottilien 2006).<br />
Fauser 1978 – Alois Fauser, Repertorium älterer Topographie.<br />
Druckgraphiken von 1486 bis 1750, 2 Bde. (Wiesbaden 1978).<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 601<br />
Federle 2008 – Heidelinde Federle, Die <strong>Salzburg</strong>er erzbischöfliche<br />
Hofhaltung im 17. und beginnenden 18. Jahrhundert, Diss.<br />
(<strong>Salzburg</strong> 2008).<br />
Feine 1921 – Hans Erich Feine, Die Besetzung der Reichsbistümer<br />
vom Westfälischen Frieden bis zur Säkularisation 1648–<br />
1803, in: Ulrich Stutz (Hg.), Kirchenrechtliche Abhandlungen<br />
(Stuttgart 1921).<br />
Felder 1988 – Peter Felder, Barockplastik der Schweiz (= Beiträge<br />
zur Kunstgeschichte der Schweiz Bd. 6) (Bern 1988).<br />
Feuersänger 1941 – Helmut Feuersänger, Der Pinzgauer Noriker<br />
(Innsbruck/Leipzig 1941).<br />
Fidler 1990 – Petr Fidler, Architektur des Seicento. Baumeister,<br />
Architekten und Bauten des Wiener Hofkreises, Habil. (Innsbruck<br />
1990).<br />
Fikler 1588 – Joahnn Baptist Fickler, <strong>Salzburg</strong>ische Chronik Von<br />
ainem Teutschen Schulmeister zu <strong>Salzburg</strong> N. Veitgartler genannt,<br />
vor dreißig Jahren zusammen getragen, und beschrieben.<br />
Nun aber so wol wegen die geschichten als den Stylem betrifft<br />
corrigiert, gebessert und gemehret, durch Johann Babtista<br />
Fiklern, der Rechten Doctor, Bayrischen Rhat zue München<br />
(1588) (Bayerische Staatsbibliothek München, Handschriftenund<br />
Inkunabelabteilung, Sign. Cgm 2891–2893).<br />
Fiorani 1996 – Francesca Fiorani, Post-Tridentine ‚Geographia<br />
Sacra’. The Galleria delle Carte Geografiche in the Vatican Palace,<br />
in: Imago Mundi 48 (1996), S. 134–148.<br />
Fiorani 2005 – Francesca Fiorani, The Marvel of Maps. Art, Cartography<br />
and Politics in Renaissance Italy (New Haven/London<br />
2005).<br />
Fiorani 2007 – Francesca Fiorani, Cycles of Painted Maps in the<br />
Renaissance, in: The History of Cartography, hg. v. David Woodward<br />
u. J. Brian Harley, Vol. 3: Cartography in the European Renaissance,<br />
Pt. I, hg. v. David Woodward (Chicago 2007), S. 804–<br />
830.<br />
Fischer 1996 – Albert Fischer, Daniel Specklin aus Straßburg,<br />
1536–1589. Ingenieur und Kartograph (Sigmaringen 1996).<br />
Fischer o. D. – Friedrich Johann Fischer, Faschingritt, Ringelstechen,<br />
Pferderennen. Archivalische Nachrichten über den Untergang<br />
des Pferdekultes in <strong>Salzburg</strong> (o. O., o. D.).<br />
Fischer-Lichte 2003 – Erika Fischer-Lichte, Performance, Inszenierung,<br />
Ritual. Zur Klärung kulturwissenschaftlicher Schlüsselbegriffe,<br />
in: Jürgen Martschukat u. Steffen Petzold (Hg.), Geschichtswissenschaft<br />
und „performative turn“. Ritual, Inszenierung<br />
und Performanz vom Mittelalter bis zur Neuzeit (= Norm<br />
und Struktur Bd. 19) (Köln 2003), S. 33−54.<br />
Flach 1994 – Dieter Flach, Die Gesetze der frühen römischen Republik.<br />
Text und Kommentar (Darmstadt 1994).<br />
Fleischer 1998 – Horst Fleischer, Zum Geleit, in: Lutz Unbehaun,<br />
unter Mitarbeit v. Andreas Beyer u. Ulrich Schütte (Hg.), Die<br />
Künste und das Schloß in der frühen Neuzeit (= Rudolstätter<br />
Forschungen zur Residenzkultur Bd. 1) (München/Berlin 1998),<br />
S. 7.
602<br />
Fleischman 1594 – Peter Fleischman, Kurtze und aigentliche Beschreibung<br />
des zu Regenspurg in disem 94. Jar gehaltenen<br />
Reichstag (Regensburg 1594).<br />
Floimair 1993 – Roland Floirmair (Hg.), Toskanatrakt der Residenz<br />
(= Baudokumentation der Landesbaudirektion: <strong>Universität</strong><br />
und Ersatzbauten Bd. 11) (<strong>Salzburg</strong> 1993).<br />
Fogliata 2004 – Mario Fogliata u. Maria Lucia Sartor, L’arte dello<br />
stucco. Storia, tecnica, metodologie della tradizione Veneziana<br />
(Treviso 2004).<br />
Fondaria 1908 – Fondaria della parrocchia di Melide del 1525,<br />
in: Bollettino Storico della svizzera Italiana (Bellinzona 1908),<br />
S. 21–24.<br />
Fontana 1590 – Domenico Fontana, Della trasportatione<br />
dell’obelisco Vaticano et delle fabriche di Nostro Signore Papa<br />
Sisto V. Fatte dal Cavallier Domenico Fontana Architetto di Sua<br />
Santità. Libro primo. Con Licentia de Superiori. In Roma apresso<br />
Domenico Basa, MDXC. Intagliato da Natal Bonifatio da Sibenico<br />
(Rom 1590).<br />
Foucault 1977 – Michel Foucault, Überwachen und Strafen. Die<br />
Geburt des Gefängnisses (Frankfurt a. M. 1977).<br />
Fouquet/Seggern/Zeilinger (2003) – Gerhard Fouquet, Harm<br />
von Seggern u. Gabriel Zeilinger, Höfische Feste im Spätmittelalter,<br />
in: Dies. (Hg.), Höfische Feste im Spätmittelalter (= Mitteilungen<br />
der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften<br />
zu Göttingen Sonderheft 6) (Kiel 2003), S. 9–18.<br />
Frank 1930 – Adolf Frank, Der Mönchsberg und seine Baulichkeiten,<br />
in: MGSL 70 (1930), S. 1–44.<br />
Franke 2005 – Birgit Franke, Art. „Tapisserien“, in: Residenzenforschung<br />
15/II/1, S. 90 f.<br />
Franz 1999 – Rainald Franz, Vincenzo Scamozzi (1548–1616): der<br />
Nachfolger und Vollender Palladios (= Studien zur internationalen<br />
Architektur- und Kunstgeschichte Bd. 3) (Petersberg 1999).<br />
Franz 2007 – Rainald Franz, „Scamozzianismus“ nördlich der<br />
Alpen ?, in: ÖZKD LXI/4 (2007), S. 397–411.<br />
Freivogel 1983 – Thomas Freivogel, Die Schaffhauser Stuckdekoration<br />
in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in: Schaffhauser<br />
Beiträge zur Geschichte 60 (1983), S. 63–92.<br />
Freivogel 1984 – Thomas Freivogel, Rezension v. R. H. Seits, Die<br />
Hofkirche unserer Lieben Frau zu Neuburg an der Donau. Ein<br />
Kirchenbau zwischen Reformation und Gegenreformation, in:<br />
ZAK 41 (1984), S. 225.<br />
Freivogel 1989a – Thomas Freivogel, Die Stuckdekoration der<br />
deutschen Schweiz in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts,<br />
in: Das Münster 37/3 (1989), S. 242–243.<br />
Freivogel 1989b – Thomas Freivogel, Der Stuckzyklus von Antonio<br />
Castelli im Schloss Spiez – Versuch einer Deutung, in: ZAK<br />
46 (1989), S. 23–29.<br />
Freudlsperger 1936 – Hans Freudlsperger, Kurze Fischereigeschichte<br />
des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong>, 1. Teil, in: MGSL 76 (1936),<br />
S. 81–128.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Freudlsperger 1937 – Hans Freudlsperger, Kurze Fischereigeschichte<br />
des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong>, 2. Teil, in: MGSL 77 (1937),<br />
S. 145–176.<br />
Freylinger 2004 – Monika Freylinger, Die fürsterzbischöfliche<br />
Residenz <strong>Salzburg</strong> unter Wolf Dietrich von Raitenau (1587–1612)<br />
– Ein Beitrag zur Residenzforschung der frühen Neuzeit, Dipl.-<br />
Arbeit (Wien 2004).<br />
Friedel 1978 – Helmut Friedel, Die Cappella Altemps in S. Maria<br />
in Trastevere, in: Römisches Jb. für Kunstgeschichte 17 (1978),<br />
S. 89–123.<br />
Friedl 1999 – Guido Friedl, Ausgewählte Gebäude und Haustypen:<br />
Die Residenz, in: Kramml 1999, III/2.<br />
Frisch 1946 – Ernst von Frisch, Katalog der Graphiken und<br />
Handzeichnungen (<strong>Salzburg</strong> 1946). Handschriftlich verfasst,<br />
ursprünglich in Zettelform, 1981 xerokopiert, 7 Bde. (o. pag.).<br />
Frisch 1949 – Ernst von Frisch, Wolf Dietrich von <strong>Salzburg</strong> im<br />
Lichte seiner Kunstsammlung (<strong>Salzburg</strong> 21949). Frutaz 1962 – Amato Pietro Frutaz, Le piante di Roma, 3 Bde.<br />
(Rom 1962).<br />
Fučíková 1997 – Eliška Fučíková u. a. (Hg.), Rudolf II and Prague.<br />
The Court and the City (Ausst.-Kat. Prager Burg u. Wallenstein-<br />
Palais, Prag 1997) (Prag 1997).<br />
Fučíková 1988 – Eliška Fučíková, Die Kunst am Hofe Rudolfs II.<br />
(Prag 1988).<br />
Füssel 2008 – Stephan Füssel (Hg.), Civitates Orbis Terrarum.<br />
Städte der Welt. 363 Kupferstiche revolutionieren das Weltbild.<br />
Gesamtausgabe der kolorierten Tafeln 1572–1617. Nach dem Original<br />
des Historischen Museums Frankfurt (Köln u .a. 2008).<br />
Fuhrmann 1943 – Franz Fuhrmann, Der Kapellenbau in <strong>Salzburg</strong><br />
zur Zeit des Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, Diss.<br />
(<strong>Salzburg</strong> 1943).<br />
Fuhrmann 1963 – Franz Fuhrmann, <strong>Salzburg</strong> in alten Ansichten.<br />
Die Stadt (= Österreich in alten Ansichten Bd. 1) (<strong>Salzburg</strong> 1963).<br />
Fuhrmann 1981 – Franz Fuhrmann, <strong>Salzburg</strong> in alten Ansichten.<br />
Die Stadt (= Österreich in alten Ansichten Bd. 1) (<strong>Salzburg</strong> 31981). Fuhrmann 1985 – Franz Fuhrmann, Der <strong>Salzburg</strong>er Festspielbezirk.<br />
Gestalt und Baugeschichte, in: Bühne der Welt. Glanzvolles<br />
<strong>Salzburg</strong> (Bayreuth 1985), S. 55–63.<br />
Fuhrmann 1987 – Franz Fuhrmann, Der Kirchen- und Kapellenbau<br />
unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, in: Wolf Dietrich<br />
von Raitenau 1987, S. 201–206.<br />
Fuhrmann 1991 – Franz Fuhrmann, Die bildende Kunst, in:<br />
Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 1551–1618.<br />
Fuhrmann 2005a – Bernd Fuhrmann, Art. „Nahrung. Nahrung<br />
und Ernährung“, in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 74–78.<br />
Fuhrmann 2005b – Bernd Fuhrmann, Art. „Versorgungsgebäude<br />
und Einrichtungen“, in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 16–26.<br />
Fuhrmann 2007 – Franz Fuhrmann, Der Kapellenbau in <strong>Salzburg</strong><br />
zur Zeit des Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, in:<br />
MGSL 147 (2007), S. 9–136.
Furch 1997 – Helmut Furch, Heimatort Ramponio d’Intelvi. Familien<br />
Passerini und Torre, in: Mitteilungen des Museums- und<br />
Kulturvereines Kaisersteinbruch 47 (1997), S. 13–64.<br />
Gambi 1994 – Lucio Gambi (Hg.), La Galleria delle Carte Geografiche<br />
in Vaticano, 3 Bde. (= Mirabilia Italiae Bd. 1) (Modena<br />
1994).<br />
Garen 2003 – Andrea Garen, Mucius Scaevola vor Porsenna.<br />
Frühzeitliche Auffassungen einer römischen Bürgertugend in<br />
der europäischen Malerei vom 15.–18. Jahrhundert, Bd. 1, Diss.<br />
(Osnabrück 2003).<br />
Gavazza 1964 – Evia Gavazza, „Apporti Lombardi“ alle decorazione<br />
a stucco tra 600’ e 700’ a Genova, in: Edoardo Arslan, Arte<br />
e artisti dei Laghi Lombardi (Como 1964), S. 49–70.<br />
Geissler 1987 – Heinrich Geissler, Zur Zeichenkunst in <strong>Salzburg</strong><br />
1550–1620, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 240–245.<br />
Gerber 1790–1792 – Ernst Ludwig Gerber, Historisch-Biographisches<br />
Lexikon der Tonkünstler ..., hg. v. Othmar Wessely (Graz<br />
1977) (Faksimilenachdruck der Ausgabe Leipzig 1790−1792).<br />
Gerhardt 2006 – Regine Gerhardt, Heinrich IV. in der Kartographie<br />
seiner Hauptstadt – Paris als Projektionsfläche des Königs,<br />
in: Cartographica Helvetica 33 (2006), S. 21–33.<br />
Gerhold/Haditsch 1996 – Ernst-Christian Gerhold u. Johan Georg<br />
Haditsch, Evangelische Kunst und Kultur in der Steiermark<br />
(Graz 1996).<br />
Girard 1905a – E. L. Girard, Art. „Castello, Matteo“, in: SKL,<br />
1 (1905), S. 279.<br />
Girard 1905b – E. L. Girard, Art. „Castello, Pietro“, in: SKL,<br />
1 (1905), S. 280.<br />
Girard 1905c – E. L. Girard, Art. „Castello, Giambattista“, in:<br />
SKL, 1 (1905), S. 280.<br />
Gisberti 2008 – Domeniko Gisberti, Die Reise der durchlauchtigsten<br />
kurfürstlichen Familie von Bayern nach <strong>Salzburg</strong> anno<br />
1670. Übersetzt, kommentiert und mit einer Einleitung versehen<br />
von Irene Schrattenecker, hg. vom <strong>Salzburg</strong> Museum (<strong>Salzburg</strong><br />
2008).<br />
Gmelin 1890 – Leopold Gmelin, Die St. Michaelskirche in München<br />
und ihr Kirchenschatz, Bd. 16 (München 1890).<br />
Götz 1964 – Wolfgang Götz, Deutsche Marställe des Barock<br />
(= Kunstwissenschaftliche Studien Bd. 34) (München/Berlin<br />
1964).<br />
Götz 1987 – Franz Götz, Die Familie von Raitenau im Bodenseeraum<br />
und die Herrschaft Langenstein, in: Wolf Dietrich von<br />
Raitenau 1987, S. 12–20.<br />
Grabach 1997a – Tilo Grabach, Art. „Castello, Antonio“, in: AKL,<br />
Bd. 17 (1997), S. 189 f.<br />
Grabach 1997b – Tilo Grabach, Art. „Castello, Pietro”, in: AKL,<br />
Bd. 17 (1997), S. 209 f.<br />
Grabherr 1976 – Norbert Grabherr, Burgen und Schlösser in<br />
Oberösterreich: ein Leitfaden für Burgenwanderer und Heimatfreunde<br />
(Linz 31976). Literatur und gedruckte QueLLen 603<br />
Grauer 1953 – Karl Johannes Grauer, Paris Lodron, Erzbischof<br />
von <strong>Salzburg</strong>. Ein Staatsmann des Friedens (<strong>Salzburg</strong> 1953).<br />
Graz 1964 – Graz als Residenz Innerösterreich 1564–1619 (Ausst.-<br />
Kat. Grazer Burg, 6. Mai–30. Sept. 1964) (Graz 1964).<br />
Greiderer 1777 – Virgil Greiderer, Germania Franciscana, Tomus<br />
III: Provincia Argentinensis, seu Alemanniae Fratrum Minorum<br />
Strictioris Observantiae Recollectorum (PFH, Hs. ohne Sign.).<br />
Grillitsch 2009 – Norbert M. Grillitsch, Zur Ausstattungsgeschichte<br />
der Residenz in <strong>Salzburg</strong> von 1587 bis 1619, in: <strong>Salzburg</strong>er<br />
Residenz 2009, S. 52–73.<br />
Grillitsch u. a. 2010 – Norbert M. Grillitsch, Roswitha Juffinger,<br />
Walter Schlegel u. Imma Walderdorff, Teilergebnisse zum Residenzforschungsprojekt:<br />
„Bau-, Ausstattungs- und Kulturgeschichte<br />
der ehemaligen fürsterzbischöflichen Residenz in <strong>Salzburg</strong><br />
vom 16. Jahrhundert bis 1803, in: Ammerer u. a. 2010,<br />
S. 461–486.<br />
Grimm 1886 – Jacob u. Wilhelm Grimm, Das Deutsche Wörterbuch,<br />
Bd. 12, Sp. 1467, http://germazope.uni-trier.de/ Projects/<br />
WBB/woerterbuecher/dwb (Zugriff 26. Dez. 2008.).<br />
Grimm 1984 – Jacob u. Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch.<br />
Fotomechanischer Nachdr. der Erstausgabe 1854–1971, 33 Bde.<br />
(München 1984).<br />
Größing 1996 – Stefan Größing, Pallone – ein aristokratisches<br />
Ballspiel, in: Günther G. Bauer (Hg.), Ball- und Kugelspiele<br />
(Homo ludens 6) (München/<strong>Salzburg</strong> 1996), S. 79–105.<br />
Groll 1919 – Eugen Groll, Das Norische (Pinzgauer) Pferd<br />
(Traunstein 1919).<br />
Gruber/Ludwig – Fritz Gruber u. Karl-Heinz Ludwig, <strong>Salzburg</strong>er<br />
Bergbaugeschichte. Ein Überblick (<strong>Salzburg</strong>/München<br />
1982), S. 39–47.<br />
Grüll 1985 – Georg Grüll, Burgen und Schlösser im Innviertel<br />
und Alpenvorland, Bd. 2. (Wien 21985). Günther 1988 – Hubertus Günther, Deutsche Architekturtheorie<br />
zwischen Gotik und Renaissance (Darmstadt 1988).<br />
Guggenberger 2001 – Stephan Guggenberger, Repräsentation<br />
durch Ritual. Die Prozession zur Domweihe von 1628 im Erzstift<br />
<strong>Salzburg</strong>, Dipl.-Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 2001).<br />
Guidi 1932a – Massimo Guidi, Art. „Castelli (Castello)“, in: Dizionario<br />
degli artisti ticinesi (Rom 1932), S. 85.<br />
Guidi 1932b – Massimo Guidi, Art. „Castelli, Matteo“, in: Dizionario<br />
degli artisti ticinesi (Rom 1932), S. 87.<br />
Guldan 1955 – Ernst Guldan, Die Berufung des kaiserlichen<br />
Schloßbaumeisters Christof Caneval als Sachverständigen an<br />
den Münchner Hof 1588, in: Historisches Jb. der Stadt Linz<br />
(1955), S. 271–280.<br />
Guldan 1958 – Ernst Guldan, Ausstrahlungen der Comasken-<br />
Kunst in Europa, in: ÖZKD XII (1958), S. 9–13.<br />
Guldan/Riedinger 1960 – Ernst Guldan u. Utto Riedinger OSB,<br />
Die protestantischen Deckenmalereien der Burgkapelle auf
604<br />
Strechau, in: Wiener Jb. für Kunstgeschichte 18 (1960),<br />
S. 28–86.<br />
Gumppenberg 1987 – Georg Freiherr von Gumppenberg, Wachen<br />
und Waffen um 1600, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />
S. 265–269.<br />
Haberleitner 1916 – Petrus Martyr Haberleitner, Johannes Dominikus<br />
Heß (1540?–1593), ein Humanist und Minderbruder, in:<br />
Katholische Kirchenzeitung (<strong>Salzburg</strong> 1916), S. 295–299, 303–307<br />
u. 310–315.<br />
Habermas 1968 – Jürgen Habermas, Strukturwandel der Öffentlichkeit.<br />
Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen<br />
Gesellschaft (= Politica, Abhandlungen und Texte zur politischen<br />
Wissenschaft 4) (Neuwied am Rhein/Berlin 31968). Habersatter 2005 – Thomas Habersatter, Schiff voraus. Marinemalerei<br />
des 14. bis 19. Jahrhunderts (Ausst.-Kat. Residenzgalerie<br />
<strong>Salzburg</strong>, 16. 7.–1. 11. 2005) (<strong>Salzburg</strong> 2005).<br />
Hahn 1998 – Peter-Michael Hahn, Wahrnehmung und Magnifizenz,<br />
in: Ders. u. Hellmut Lorenz (Hg.), Pracht und Herrlichkeit.<br />
Adlig-fürstliche Lebensstile im 17. und 18. Jahrhundert (Potsdam<br />
1998), S. 9–44.<br />
Hahnl 1980 – Adolf Hahnl, Der Hof als Rahmen, Über Aussehen<br />
und Funktion der <strong>Salzburg</strong>er Residenz im Barock, in: Albert F.<br />
Hartinger u. a. (Hg.), Biber und Muffat, <strong>Salzburg</strong>er Komponisten<br />
zur Zeit des Hochbarock (= Jahresschrift der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Bachgesellschaft) (<strong>Salzburg</strong> 1980), S. 11–18.<br />
Hahnl 1983 – Adolf Hahnl, Die bauliche Entwicklung, in:<br />
Dopsch/Spatzenegger 1983, S. 836–865.<br />
Hahnl 1987 – Adolf Hahnl, Die Profanbauten Wolf Dietrichs, in:<br />
Wolf Dietrich von Raitenau. 1987, S. 221–224.<br />
Hahnl 1998 – Adolf Hahnl, Für wen wurde eine Kapelle im<br />
Müllner Turm ausgestattet?, in: Ders. u. Siegfried Lebesmühlbacher<br />
(Hg.), Mülln. Ein Juwel erstrahlt wieder. Fs. zum Abschluss<br />
der 15jährigen baulichen Sanierung und künstlerischen Restaurierung<br />
der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt zu <strong>Salzburg</strong>-<br />
Mülln (<strong>Salzburg</strong> 1998), S. 79–83.<br />
Hahnl 1999 – Adolf Hahnl, Die Entwicklung der Stadt <strong>Salzburg</strong>.<br />
Die bauliche Entwicklung, in: Dopsch/Spatzenegger 1999,<br />
S. 836–866.<br />
Hahnl 2003 – Adolf Hahnl, Die ehemalige Erbgruftkapelle der<br />
Familie Lasser von Lasseregg, in: MGSL 143 (2003), S. 219–236.<br />
Hannesschläger 2009 – Ingonda Hannesschläger, Die <strong>Salzburg</strong>er<br />
Residenz und die Denkmalforschung. Die Dokumentation<br />
der Residenz in der Österreichischen Kunsttopographie von<br />
1914 durch Hans Tietze und Franz Martin als Ausgangspunkt<br />
für einen neuen Forschungsansatz, in: <strong>Salzburg</strong>er Residenz<br />
2009, S. 15–26.<br />
Hannesschläger 2010 – Ingonda Hannesschläger, Die Hauskapelle<br />
von Erzbischof Friedrich Fürst zu Schwarzenberg (1809–<br />
1885) in der <strong>Salzburg</strong>er Residenz. Ein Beitrag zum Schicksal der<br />
Residenz und der Erzbischöfe nach der Säkularisation, in: Ammerer<br />
u. a. 2010, S. 503–522.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Hansiz 1729 – Marcus Hansiz, Germaniae sacrae tomus secundus:<br />
Archiepiscopatus Salisburgensis chronologice propositus<br />
(Augsburg 1729).<br />
Harder 1997 – Marion Harder-Merkelbach, Art. „Castelli“, in:<br />
AKL, Bd. 17 (1997), S. 185.<br />
Harprath 1966 – Richard Harprath, Art. „Perino del Vaga“, in:<br />
DA, Bd. 24 (1966), S. 419–420.<br />
Hartl 1987 – Augustine Hartl, Die Künstlerfamilie Canevale in<br />
Österreich. Quellen zu Leben und Werk, Diss. (<strong>Salzburg</strong> 1987).<br />
Haselberger 1762 – Johann Felix Adauctus Haselberger, Vita<br />
Wolfgangi Theodorici (Wolf Dietrich von Raitenau), 1587–1612,<br />
in: Johannis Felicis Adaucti Haslberger historiae ecclesiae Salisburgensis<br />
tomus III (<strong>Salzburg</strong> 1762). Digitale Bibliothek – Münchener<br />
Digitalisierungszentrum. http://daten.digitale-sammlungen.de/-db/0003/<br />
bsb0034203/images/index.html?seite=337.<br />
Haslinger 1993 – Ingrid Haslinger, Küche und Tafelkultur am<br />
kaiserlichen Hofe zu Wien. Zur Geschichte von Hofküche, Hofzuckerbäckerei<br />
und Hofsilber- und Tafelkammer (Bern 1993).<br />
Haslinger 2003 – Ingrid Haslinger, Tischgesellschaften. Malerei<br />
des 16.–20. Jahrhunderts (= Ausst.-Kat. der Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>,<br />
7.6.–7.9.2003) (<strong>Salzburg</strong> 2003), S. 71–74.<br />
Hauthaler 1873 – Willibald Hauthaler (Hg.), Das Leben, Regierung<br />
und Wandel des Hochwürdigisten in Gott Fürsten und<br />
Herrn Herrn Wolff Dietrichen, gewesten Erzbischoven zu <strong>Salzburg</strong><br />
&c. &c. (von Johann Stainhauser), in: MGSL 13 (1873),<br />
S. 3–140.<br />
Heierli 1931 – Julie Heierli, Art. „Tessin“, in: HBLS, Bd. 6 (1931),<br />
S. 699 f.<br />
Heinisch 1977 – Reinhard R. Heinisch, Die bischöflichen Wahlkapitulationen<br />
im Erzstift <strong>Salzburg</strong> 1514–1688 (= ÖAW, phil.hist.<br />
Klasse, Historische Kommission, FRA, Österreichische Geschichtsquellen,<br />
Zweite Abt., Diplomataria et Acta Bd. 82) (Wien<br />
1977).<br />
Heinisch 1987a – Reinhard R. Heinisch, Wolf Dietrich und das<br />
Reich, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 60–65.<br />
Heinisch 1987b – Reinhard R. Heinisch, Türkenkrieg und Biblische<br />
Kriegsordnung, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />
S. 66–69.<br />
Heinisch 1987c – Reinhard R. Heinisch, Wolf Dietrichs Sturz<br />
und Gefangenschaft, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />
S. 79–82<br />
Heinisch 1987d – Reinhard R. Heinisch, Wolf Dietrich von Raitenau<br />
als Kirchenfürst und Landesherr, in: Hohenemser und Raitenauer<br />
im Bodenseeraum. Fürsterzbischof Wolf Dietrich von<br />
Raitenau zum Gedenken. (Ausst.-Kat. Vorarlberger Landesmuseum,<br />
26.11.1987–10.1.1988) (Bregenz 1987), S. 124–129.<br />
Heinisch 1988 – Reinhard R. Heinisch, Die Zeit des Absolutismus,<br />
in: Dopsch/Spatzenegger 1988, S. 167–244.<br />
Heinisch 1991 – Reinhard Rudolf Heinisch, Paris Graf Lodron.<br />
Reichsfürst und Erzbischof von <strong>Salzburg</strong> (Wien/München 1991).
Heinisch 1995a – Reinhard Rudolf Heinisch, Die <strong>Salzburg</strong>er<br />
Domweihe des Jahres 1628, in: Zaisberger 1995, S. 4–8.<br />
Heinisch 1995b – Reinhard R. Heinisch, Die Zeit des Absolutismus,<br />
in: Dopsch/Spatzenegger 1995, II/1, S. 167–244.<br />
Heiß 1990 – Gernot Heiß, Standeserziehung und Schulunterricht.<br />
Zur Bildung des niederösterreichischen Adeligen in der<br />
frühen Neuzeit, in: Adel im Wandel. Politik – Kultur – Konfession<br />
1500–1700 (Ausst.-Kat. Niederösterreichische Landesausstellung,<br />
12. Mai–28. Oktober 1990), S. 391–407.<br />
Heiß 2005 – Gernot Heiß, Bildungs- und Reiseziele österreichischer<br />
Adeliger in der Frühen Neuzeit, in: Rainer Babel u. Werner<br />
Paravicini (Hg.), Grand Tour (Ostfildern 2005), S. 217–235.<br />
Henkel/Schöne 1967 – Arthur Henkel u. Albrecht Schöne (Hg.),<br />
Emblemata. Hb. zur Sinnbildkunst des XVI. und XVII. Jahrhunderts<br />
(Stuttgart 1967).<br />
Hergeth 1963 – Elisabeth Hergeth, Wirkungen und Einflüsse des<br />
Palazzo del Tè nördlich der Alpen, in: Hans Martin (Hg.), Fs. für<br />
Harald Keller, zum sechzigsten Geburtstag dargebracht von seinen<br />
Schülern (Darmstadt 1963), S. 281–300.<br />
Hermann 1967 – Friedrich Hermann, „Zwei Seelen wohnen, ach,<br />
in meiner Brust!“ Ein Beitrag zur Spiritualität des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Erzbischofs Wolf Dietrich zu seinem 350. Todestag, in: Österreichisches<br />
Klerus-Blatt Nr. 6/7/1967, S. 89–91.<br />
Hermann 1987 – Friedrich Hermann, Erzbischof Wolf Dietrich<br />
und St. Peter, in: Resonanz. Hauszeitschrift der Erzabtei St. Peter<br />
8/1 (1987), S. 12–16.<br />
Herzfeld 1989 – Hans Herzfeld (Hg.), Geschichte und Gestalten.<br />
Die großen Persönlichkeiten der Geschichte von der Antike bis<br />
zum Ende des Zweiten Weltkrieges, Bd. 1/2 (München 1989).<br />
Hesse 2006 – Christian Hesse, Städtisch-bürgerliche Eliten am<br />
Hof. Die Einbindung der Residenzstadt in die fürstliche Herrschaft,<br />
in: Residenzenforschung 20, S. 471–486.<br />
Heunoske 2004 – Werner Heunoske, Tessiner Stuckatoren im<br />
Umkreis des Münchner Hofes: Die Brüder Prospero und Giovanni<br />
Battista II. Brenno, in: ZAK 61/2 (2004), S. 117–142.<br />
Heusinger 1997 – Christian von Heusinger, Die Handzeichnungssammlung.<br />
Geschichte und Bestand. Kat. zu Tafelband I<br />
(= Sammlungskataloge des Herzog Anton Ulrich-Museums<br />
Braunschweig III) (Braunschweig 1997).<br />
Heyde 1965 – Herbert Heyde, Trompete und Trompeteblasen im<br />
europäischen Mittelalter, Diss. (Leipzig 1965).<br />
Hibbard 1971 – Howard Hibbard, Carlo Maderno and Roman<br />
Architecture 1580–1630 (London 1971).<br />
Hierl-Deronco 2007 – Norbert Hierl-Deronco, Theatrum Equorum<br />
Salisburgensium. Rösser, Reiter, Bauten des Barock und der<br />
Colloredo-Zeit (Krailling 2007).<br />
Hiller 1991 – Albert Hiller, Trompetenmusiken aus drei Jahrhunderten<br />
(ca. 1600−nach 1900). Kompositionen für 1 bis 24 (Natur-)Trompeten<br />
mit und ohne Pauken, Bd. 1: 17. Jahrhundert, die<br />
Anfänge (Köln 1991).<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 605<br />
Hintermaier 1972 – Ernst Hintermaier, Die <strong>Salzburg</strong>er Hofkapelle<br />
von 1700−1806. Organisation und Personal, Diss. (<strong>Salzburg</strong><br />
1972).<br />
Hintermaier 1987 – Ernst Hintermaier, Die Kirchenmusik und<br />
Liturgie-Reform Wolf Dietrichs, in: Wolf Dietrich von Raitenau<br />
1987, S. 296–302.<br />
Hintermaier 1991 – Ernst Hintermaier, Musik – Musiker – Musikpflege,<br />
in: Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 1619–1706.<br />
Hintermaier 2005 – Ernst Hintermaier, „Es gehe confuse in verrichtung<br />
des Gottesdienstes zue, vnnd wolle demnach denn<br />
Chorum in ein bessere und richtigere Ordnung bringen.“ Liturgie-Reform,<br />
Kirchenmusik und höfisches Musikleben unter den<br />
Erzbischöfen Wolf Dietrich von Raitenau (1587−1612) und Markus<br />
Sittikus von Hohenems (1612−1619), in: Jürg Stenzl u. a.<br />
(Hg.), <strong>Salzburg</strong>er Musikgeschichte. Vom Mittelalter bis ins<br />
21. Jahrhundert (<strong>Salzburg</strong>/München 2005), S. 121−138.<br />
Hirschbiegel 1993 – Jan Hirschbiegel, Der Hof als soziales System,<br />
in: Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie<br />
der Wissenschaften zu Göttingen, 3/1 (1993), S. 11–25.<br />
Historisches Lexikon 1953 – Historisches Lexikon. Von der Vorzeit<br />
bis zur Gegenwart (Murnau u. a. 1953).<br />
Hlavácek 1992 – Ivan Hlavácek, Überlegungen zum Geschenkwesen<br />
im Mittelalter, in: Mitteilungen der Residenzen-Kommission<br />
der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 2/2 (1992),<br />
S. 12–15.<br />
Höfer 2003 – Rudolf K. Höfer, Christentum und Kirche von den<br />
Anfängen bis zur Gegenreformation, in: Brunner 2003, Bd. 3,<br />
S. 7–134<br />
Höglinger 2009a – Peter Höglinger, Archäologische Untersuchungen<br />
am Residenzplatz in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, in: Archäologie<br />
Österreichs 20/1 (Wien 2009), S. 4–13.<br />
Höglinger 2009b – Peter Höglinger, Archäologie am Residenzplatz,<br />
in: Residenzplatz 2009, S. 8–17.<br />
Höglinger/Hampel 2009 – Peter Höglinger u. Ulli Hampel,<br />
Fundberichte aus Österreich 48 (2009), S. 483 f.<br />
Hoffelner/Kovacsovics 1991 – Klaus Hoffelner u. Wilfried K.<br />
Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in: Fundberichte aus Österreich 29,<br />
1990 (Horn 1991), S. 292.<br />
Hoffmann 1948 – Hans Hoffmann, Barockstukkatur in Zürich,<br />
in: ZAK 10 (1948–1949), S. 155–160.<br />
Hofhaimer 2009 – Paul Hofhaimer. Ausgabe sämtlicher Werke.<br />
II. Kompositionen für Tasteninstrumente. Intavolierungen für<br />
Tasteninstrumente, vorgelegt von Johannes Strobl (= Denkmäler<br />
der Tonkunst in Österreich 15/II) (München 2009).<br />
Hofmann 1990 – Christina Hofmann, Das Spanische Hofzeremoniell<br />
– eine spezifische Ausdrucksform nicht-verbaler Sprache,<br />
in: Volker Kapp (Hg.), Die Sprache der Zeichen und Bilder.<br />
Rhetorik und nonverbale Kommunikation in der frühen Neuzeit<br />
(Ars Rhetorica 1) (Marburg 1990), S. 142–148.<br />
Hogenberg/Braun 1593–ca. 1599 – Frans Hogenberg u. Georg<br />
Braun, Civitates Orbis Terrarum, Bd. 1–5, Köln 1593–ca. 1599.
606<br />
Bd 1: Civitates orbis Terarum (liber primus) (Köln 1593); Bd 2:<br />
De praecipuis totius universi urbibus liber secundus (Köln o.<br />
D.) ; Bd 3: Urbium praecipuarum totius mundi liber tertius (Köln<br />
1593); Bd 4: Liber quartus urbium praecipuarum totius mundi.<br />
(Köln, 1594); Bd 5: Urbium praecipuarum mundi theatrum quintum<br />
(o. O. o. D. = Köln ca. 1599).<br />
Holzapfel 1909 – Heribert Holzapfel, Hb. der Geschichte des<br />
Franziskanerordens (Freiburg im Breisgau 1909).<br />
Holzer 2008 – Beatrix Holzer, Zwei Altarbilder von Francesco<br />
Vanni (1563–1610) in <strong>Salzburg</strong> und in Höglwörth. Überlegungen<br />
zu ihrem historischen Hintergrund, in: Oberbayerisches Archiv<br />
132 (2008), S. 207–224.<br />
Holzschuh-Hofer 2003 – Renate Holzschuh-Hofer, <strong>Salzburg</strong>, Residenz,<br />
in: Arthur Rosenauer (Hg.), Geschichte der Bildenden<br />
Kunst in Österreich, Bd. 3: Spätmittelalter und Renaissance<br />
(München u. a. 2003), S. 296–97.<br />
Holzschuh-Hofer/Vancsa 2003 – Renate Holzschuh-Hofer, Eckart<br />
Vancsa, Architektur der Renaissance, in: Arthur Rosenauer<br />
(Hg.), Geschichte der Bildenden Kunst in Österreich, Bd. 3: Spätmittelalter<br />
und Renaissance (München u. a. 2003), S. 265–300.<br />
Hoppe 1951 – Theodor Hoppe, Elia Castellos Stuckdecken im<br />
„Neubau“ in <strong>Salzburg</strong>, in: ÖZD V (1951), S. 27–33.<br />
Hoppe 1952 – Theodor Hoppe, Der Herkules aus Wolf Dietrich´s<br />
Gartennische in der Residenz, in: Bastei 6 (1952), S. 6 f.<br />
Hoppe 1955 – Theodor Hoppe, Bericht über die Restaurierung<br />
der Feldherrn-Decke in <strong>Salzburg</strong>, in: ÖZKD IX (1955), S. 147–151.<br />
Hoppe 1959 – Theodor Hoppe, Die Herkules-Grotte im Toskana-<br />
Trakt der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Bastei 2/3 (1959), S. 2–5.<br />
Horatius 1998 – Art. „Horatius, (4) H. Cocles“, in: Der Neue Pauly.<br />
Enzyklopädie der Antike, hg. v. Hubert Cancik u. Helmut<br />
Schneider, Bd. 5 (Stuttgart/Weimar 1998), Sp. 719.<br />
Hueber 1698 – Fortunat Hueber, Menologium, seu brevis, &<br />
compendiosa illuminatio, relucens in splendoribus sanctorum,<br />
beatorum, miraculosorum, incorruptorum, extaticorum, beneficorum,<br />
et quocunque sanctimoniae, vel virtutis fulgore,<br />
il lustrium, singularium, aut praecellentium famulorum famularumque<br />
Die, martyrum, confessorum, virginum, viduarum, poenitentium<br />
ab initio minoritici instituti usque ad moderna tempora<br />
(München 1698).<br />
Huelsen 1915 – Christian Huelsen, Saggio di Bibliografia ragionata<br />
delle piante icnografiche e prospettiche di Roma dal 1551 al<br />
1748 (Rom 1915).<br />
Huelsen 1921 – Christian Huelsen, Das Speculum Romanae Magnificentiae<br />
des Antonio Lafreri, in: Collectanea Variae Doctrinae<br />
Leoni S. Olschki (München 1921), S. 121–170.<br />
Huemer 1913 – Blasius Huemer, Stainhausers Biographie der<br />
<strong>Salzburg</strong>er Erzbischöfe Michael und Georg von Kuenburg, in:<br />
MGSL 53 (1913), S. 69–108.<br />
Huemer 1915 – Blasius Huemer, Einritt des Erzbischofes Herzog<br />
Ernst von Bayern, in: MGSL 55 (1915), S. 45–70.<br />
Hübl 1993 – Josef Hübl, Heimatkunde der Stadt <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong><br />
1993), S. 44.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Hübner 1792 – Lorenz Hübner, Beschreibung der hochfürstlicherzbischöflichen<br />
Haupt- und Residenzstadt <strong>Salzburg</strong> und ihrer<br />
Gegenden, verbunden mit ihrer ältesten Geschichte, Bd. 1 (<strong>Salzburg</strong><br />
1792).<br />
Hübner 1793 – Lorenz Hübner, Beschreibung der hochfürstlicherzbischöflichen<br />
Haupt- und Residenzstadt <strong>Salzburg</strong> und ihrer<br />
Gegenden verbunden mit ihrer ältesten Geschichte, Bd. 2: Statistik<br />
(<strong>Salzburg</strong> 1793).<br />
Hüller 1969 – Rotraut Hüller, Die Pfarre Leibnitz bis zum Ende<br />
des 16. Jahrhunderts, Diss. (Graz 1969).<br />
Huse/Wolters 1986 – Norbert Huse u. Wolfgang Wolters, Venedig.<br />
Die Kunst der Renaissance. Architektur, Skulptur, Malerei<br />
1460–1590 (München 1986).<br />
Impelluso 2003 – Lucia Impelluso, Götter und Helden der Antike,<br />
Bd. 1: Bilderlexikon der Kunst (Berlin 2003).<br />
Iriarte 1984 – Lázaro Iriarte, Der Franziskusorden. Hb. der franziskanischen<br />
Ordensgeschichte (Altötting 1984).<br />
Iversen 1968 – Erik Iversen, The Obelisks of Rome (= Obelisks in<br />
Exile 1) (Kopenhagen 1968).<br />
400 Jahre 1991 – 400 Jahre Alte fürsterzbischöfliche Hofapotheke<br />
<strong>Salzburg</strong>, Alter Markt 6 (<strong>Salzburg</strong> 1991).<br />
Jarchow 1998 – Margarete Jarchow, Hofgeschenke. Wilhelm II.<br />
zwischen Diplomatie und Dynastie. 1884–1914 (Hamburg 1998).<br />
Jaschinski 1995 – Andreas Jaschinski, Engelsmusik – Teufelsmusik.<br />
Ikonografische Topoi, in: Ludwig Finscher (Hg.), Die Musik<br />
in Geschichte und Gegenwart, Bd. 3 (1995) S. 14–27.<br />
Jendorff 2007 – Alexander Jendorff, Art. „Dienerbriefe und Dienerbücher“,<br />
in: Residenzenforschung 15/III, S. 101–114.<br />
Johanek 1989 – Peter Johanek, Vorwort, in: Residenzenforschung<br />
1, S. 9 f.<br />
Juffinger 1987 – Roswitha Juffinger, Katalogeinträge Nr. 402–412,<br />
in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 460–469.<br />
Juffinger 1990 – Roswitha Juffinger, Deckenmalerei in der „Sala<br />
terrena“ der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: ÖZKD 44 (1990), S. 72.<br />
Juffinger 1992 – Roswitha Juffinger, Die „Galerie der Landkarten“<br />
in der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Barockberichte 5/6 (1992),<br />
S. 164–167.<br />
Juffinger 2008 – Roswitha Juffinger, Guidobald Thun und dessen<br />
Gemäldesammlung, in: Juffinger u. a. 2008 , S. 257–302.<br />
Juffinger u. a. 2008 – Roswitha Juffinger, Christoph Brandhuber,<br />
Walter Schlegel u. Imma Walderdorff, Erzbischof Guidobald<br />
Graf von Thun 1654–1668. Ein Bauherr für die Zukunft (<strong>Salzburg</strong><br />
2008).<br />
Juffinger 2009 – Roswitha Juffinger, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz<br />
1587–1727. Vision und Realität, in: <strong>Salzburg</strong>er Residenz 2009,<br />
S. 8–14.<br />
Juffinger 2010 – Roswitha Juffinger, Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>.<br />
Gesamtverzeichnis der Gemälde, 2 Bde., <strong>Salzburg</strong> 2010.<br />
Juffinger/Schlegel 1989 – Roswitha Juffinger u. Walter Schlegel,<br />
<strong>Salzburg</strong> Stadt, Residenz, Toskanatrakt: Archäologische und
kunsthistorische Entdeckungen (vorläufiger Bericht), in: ÖZKD<br />
43 (1989), S. 87−89.<br />
Jung 1863 – Amand Jung (Hg.), Brief Abt’s Andreas von St. Peter<br />
an Felician, Bischof von Scala, worin des „Langen Hof“ und<br />
„Fraungarten“ so wie eines „Seminarium Studiorum“ Erwähnung<br />
geschieht, in: MGSL 3 (1863), S. 284 f.<br />
Kahl 2005 – Christian Kahl, Juan d’Austria Don, in: Biographisch-Bibliographisches<br />
Kirchenlexikon, begr. u. hg. v. Friedrich<br />
Wilhelm Bautz, fortgef. v. Traugott Bautz, Bd. 24 (Nordhausen<br />
2005), Sp. 918–925.<br />
Kaindl 1997 – Heimo Kaindl (Hg.), Schloss Seggau. Geschichte,<br />
Architektur und Kunst der steirischen Bischofsburg (Graz 1997).<br />
Kamptz 1953 – Ingrid von Kamptz, Civitates orbis terrarum: Ein<br />
Städtebuch von Georg Braun u. Franz Hogenberg (Halle an der<br />
Saale 1953; zugl. Diss., Köln 1953).<br />
Karpowicz 1994 – Mariusz Karpowicz, Matteo Castello, architekt<br />
wczesnego baroku (Warszawa 1994).<br />
Karpowicz 2005 – Mariusz Karpowicz, Art. „Castelli (Castello),<br />
Matteo“, in: HLS (2005) (Zugriff 26. 4. 2011).<br />
Karsten 2003 – Arne Karsten, Künstler und Kardinäle. Vom Mäzenatentum<br />
römischer Kardinalnepoten im 17. Jahrhundert<br />
(Köln/Weimar/Wien 2003).<br />
Karwiese 1982 – Stefan Karwiese, Erster vorläufiger Gesamtbericht<br />
über die Ausgrabungen zu St. Peter in <strong>Salzburg</strong>, in: St. Peter<br />
in <strong>Salzburg</strong> 1982, S. 404–532.<br />
Kaufmann 1970 – Georg Kaufmann, Art. „Alessandro Vittoria“,<br />
in: Propyläen Kunstgeschichte. Die Kunst des 16. Jahrhunderts,<br />
hg. unter Beratung v. Kurt Bittel, Bd. 8 (Berlin 1970), S. 269.<br />
Kaufmann 1987 – Thomas DaCosta Kaufmann, Die Kunst am<br />
Hofe Rudolfs II. in Bezug auf das <strong>Salzburg</strong> Wolf Dietrichs, in:<br />
Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 185–189.<br />
Kellenbenz 1977 – Hermann Kellenbenz, Deutsche Wirtschaftsgeschichte,<br />
Bd. 1: Von den Anfängen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts<br />
(München 1977).<br />
Kellenbenz 1985 – Hermann Kellenbenz, Der Kammerdiener,<br />
ein Typus der höfischen Gesellschaft. Seine Rolle als Unternehmer,<br />
in: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte<br />
72 (1985), S. 476–507.<br />
Keller 2003 – Peter Keller (Hg.), Erzbischof Paris Lodron (1619–<br />
1653). Staatsmann zwischen Krieg und Frieden (Ausst.-Kat.<br />
Dommuseum zu <strong>Salzburg</strong>, 16. 5.–26. 10. 2003) (<strong>Salzburg</strong> 2003).<br />
Keplinger 1947 – Wilfried Keplinger, Die religiösen und politischen<br />
Schriften des Erzbischofs Wolf Dietrich von <strong>Salzburg</strong><br />
(1587–1612), Diss. (Innsbruck 1947).<br />
Keplinger 1953 – Wilfried Keplinger, Erzbischof Wolf Dietrichs<br />
biblische Kriegsordnung, in: MGSL 93 (1953), S. 60–89.<br />
Keplinger 1955 – Wilfried Keplinger, Eine unveröffentlichte<br />
Chronik über die Regierung Erzbischof Wolf Dietrichs, in:<br />
MGSL 95 (1955), S. 67–91.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 607<br />
Kern 1905 u. 1907 – Arthur Kern (Hg.), Deutsche Hofordnungen<br />
des 16. und 17. Jahrhunderts, in: Georg Steinhausen (Hg.), Denkmäler<br />
der deutschen Kulturgeschichte, 2 Bde. (Berlin 1905 u.<br />
1907).<br />
Kinney 2005 – Dale Kinney, Spolia, in: St. Peter’s in the Vatican,<br />
hg. v. William Tronzo (Cambridge 2005), S. 16–47.<br />
Klaar 1939 – Adalbert Klaar, Die Siedlungsformen von <strong>Salzburg</strong><br />
(= Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde<br />
32/2) (Leipzig 1939).<br />
Klein 1956 – Herbert Klein, Topographische Erläuterungen<br />
zum Stadtbild Paul van Vianens von 1602, in: MGSL 96 (1956),<br />
S. 211–215.<br />
Klein 1965 – Herbert Klein, <strong>Salzburg</strong> und seine Landstände von<br />
den Anfängen bis 1861, in: Ders., Beiträge zur Siedlungs-, Verfassungs-<br />
und Wirtschaftsgeschichte von <strong>Salzburg</strong>. Gesammelte<br />
Aufsätze von Herbert Klein. Fs. zum 65. Geburtstag (= MGSL,<br />
Erg.-Bd. 5) (<strong>Salzburg</strong> 1965), S. 115–136.<br />
Klieber 1999 – Rupert Klieber, Bruderschaften und Liebesbünde<br />
nach Trient. Ihr Totendienst, Zuspruch und Stellenwert im<br />
kirchlichen und gesellschaftlichen Leben am Beispiel <strong>Salzburg</strong><br />
1600–1950 (Frankfurt a. M. u. a. 1999).<br />
Kloiber 1968 – Aemilian Kloiber, Wolf Dietrich von Raitenau<br />
(1559–1617). Eine anthropologische Studie, in: Jahresschrift<br />
des <strong>Salzburg</strong>er Museums Carolino Augusteum 14 (1968/1969),<br />
S. 141–148.<br />
Köchl 1954 – Karl Köchl, Thomas Perger von Emslieb, in: MGSL<br />
94 (1954), S. 153–170.<br />
Kohlbach 1948 – Rochus Kohlbach, Der Dom zu Graz (Graz<br />
1948).<br />
Kohlbach 1956 – Rochus Kohlbach, Steirische Bildhauer (Graz<br />
1956).<br />
Kohlbach 1961 – Rochus Kohlbach, Steirische Baumeister. Tausendundein<br />
Werkmann (Graz 1961).<br />
Koller 1982 – Fritz Koller, Die Grundherrschaft der Abtei St. Peter,<br />
in: St. Peter in <strong>Salzburg</strong> (1982), S. 109–116.<br />
Koller 1987a – Fritz Koller, Wolf Dietrichs Wirtschaftspolitik, in:<br />
Wolf Dietrich von Raitenau (1987), S. 143–154.<br />
Koller 1987b – Fritz Koller, Kat. Nr. 276, in: Wolf Dietrich von<br />
Raitenau 1987, S. 415.<br />
Koller 1987c – Fritz Koller, Bayern – <strong>Salzburg</strong> – Berchtesgaden.<br />
Der Streit um den Salzhandel 1587–1611, in: ZBLG 50 (1987),<br />
S. 767–821.<br />
Koller 1987d – Fritz Koller, Geld, Gewicht und Maße, in: Ders.,<br />
Das <strong>Salzburg</strong>er Landesarchiv (= Schriftenreihe des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Landesarchivs Bd. 4) (<strong>Salzburg</strong> 1987), S. 183–189.<br />
Koller, M. 1980 – Manfred Koller, Zur Typologie und Entwicklungsgeschichte<br />
der Farbe in der Stukkatur des 16. bis 18. Jahrhunderts<br />
am Beispiel Österreichs, in: Von Farbe und Farben,<br />
Albert Knöpfli zum 70. Geburtstag (= Veröffentlichungen des<br />
Instituts für Denkmalpflege an der Eidgenössischen Technischen<br />
Hochschule Zürich Bd. 4) (Zürich 1980), S. 89–100.
608<br />
Koller, M. 1987a – Manfred Koller, Historische Stuckarbeiten in<br />
Österreich – Technik, Färbelung, Erhaltungsmaßnahmen, in:<br />
Restauratorenblätter 9 (1987–1988), S. 162–171.<br />
Koller, M. 1987b – Manfred Koller u. a., Die Farbstuckdecken<br />
Erzbischof Wolf Dietrichs in <strong>Salzburg</strong>, in: Restauratorenblätter 9<br />
(1987–1988), S. 183–190.<br />
Koller, M. 1989 – Manfred Koller, Bemerkungen zur Stuckkunst<br />
in Oberösterreich, in: ARX: Burgen und Schlösser in Bayern, Österreich<br />
und Südtirol 1 (1989), S. 441–446.<br />
Koller, M. 1992 – Manfred Koller, Die neuen Techniken in der<br />
Kunst <strong>Salzburg</strong>s um 1600, in: Barockberichte 5/6 (1992), S. 197–<br />
200.<br />
Koller-Neumann 1987 – Irmgard Koller-Neumann, Wolf Dietrich<br />
und seine Brüder, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 45–54.<br />
Kovacsovics 1987a – Wilfried K. Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in:<br />
Fundberichte aus Österreich 24/25, 1985/86 (Horn 1987), S. 309,<br />
351 u. 363 f.<br />
Kovacsovics 1987b – Wilfried K. Kovacsovics, Die Grabungen<br />
1985/86 im Hof des Toskanatraktes der Residenz, in: Wolf Dietrich<br />
von Raitenau 1987, S. 214–218 u. 344–348.<br />
Kovacsovics 1987c – Wilfried K. Kovacsovics, Neu freigelegte<br />
Werkstätten römischer Zeit in <strong>Salzburg</strong>, in: <strong>Salzburg</strong>er Museumsblätter<br />
48 (1987), S. 1 f.<br />
Kovacsovics 1988 – Wilfried K. Kovacsovics, Die Grabungen im<br />
Hof des Toskanatrakts der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Weltkunst<br />
58/5 (München 1988), S. 564–568.<br />
Kovacsovics 1989a – Wilfried K. Kovacsovics, Neu freigelegte<br />
Werkstätten römischer Zeit in <strong>Salzburg</strong>-Stadt, in: Akten des 3.<br />
Österreichischen Archäologentages Innsbruck 1987 (Wien 1989),<br />
S. 616 f.<br />
Kovacsovics 1989b – Wilfried K. Kovacsovics, Ein Aureus des<br />
römischen Kaisers Traian, in: <strong>Salzburg</strong>er Museumsblätter 50<br />
(1989), S. 3 f.<br />
Kovacsovics 1990a – Wilfried K. Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in:<br />
Fundberichte aus Österreich 28, 1989 (Horn 1990), S. 278 f.<br />
Kovacsovics 1990b – Wilfried K. Kovacsovics, Neue archäologische<br />
Forschungen in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, in: Pro Austria Romana<br />
40 (1990), S. 28 f.<br />
Kovacsovics 1991a – Wilfried K. Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in:<br />
Fundberichte aus Österreich 29, 1990 (Horn 1991), S. 254 f. u. 283.<br />
Kovacsovics 1991b – Wilfried K. Kovacsovics, Aus dem Wirtshaus<br />
zum Schinagl – Funde aus dem Toskanatrakt der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Residenz. Mit Beiträgen von Erich Pucher, Günther E.<br />
Thüry und Robert Wintersteiger, in: Jahresschrift des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Museums Carolino Augusteum 35/36, 1989/90 (1991), S. 7–401.<br />
Kovacsovics 1991c – Wilfried K. Kovacsovics, Neue archäologische<br />
Untersuchungen in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, in: Pro Austria<br />
Romana 41 (1991), S. 30 f.<br />
Kovacsovics 1991d – Wilfried K. Kovacsovics, Stadtarchäologie.<br />
Zur Grabungstätigkeit des <strong>Salzburg</strong>er Museums in der Stadt<br />
<strong>Salzburg</strong>, in: SA 12 (1991), S. 41–66.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Kovacsovics 1991e – Wilfried K. Kovacsovics, Ein Kloster und<br />
ein bedeutender Fund, in: Archäologie Österreichs 2/1 (Krems/<br />
Donau 1991), S. 38–40.<br />
Kovacsovics 1992 – Wilfried K. Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in:<br />
Fundberichte aus Österreich 30, 1991 (Horn 1992), S. 345.<br />
Kovacsovics 1995 – Wilfried K. Kovacsovics, Archäologische<br />
Untersuchungen 1995 in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, in: SA 20 (1995),<br />
S. 31–46.<br />
Kovacsovics 1996a – Wilfried K. Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in:<br />
Fundberichte aus Österreich 34, 1995 (Horn 1996), S. 713–715 u.<br />
772 f.<br />
Kovacsovics 1996b – Wilfried K. Kovacsovics, Archäologische<br />
Untersuchungen 1996 in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, in: SA 22 (1996),<br />
S. 157–171.<br />
Kovacsovics 1997a – Wilfried K. Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in:<br />
Fundberichte aus Österreich 35, 1996 (Horn 1997), S. 592.<br />
Kovacsovics 1997b – Wilfried K. Kovacsovics, Armut, Ehelosigkeit,<br />
Nachfolge Christi? Die Ausstattung eines frühneuzeitlichen<br />
Grabes aus <strong>Salzburg</strong> (= <strong>Salzburg</strong> Museum, Kunstwerk<br />
des Monats 10/107) (<strong>Salzburg</strong> 1997).<br />
Kovacsovics 1999 – Wilfried K. Kovacsovics, Grabungen im<br />
Dietrichsruh genannten Hof der Residenz in <strong>Salzburg</strong>, in: Jahreshefte<br />
des Österreichischen Archäologischen Instituts 68 (Baden<br />
bei Wien 1999), Beibl. Sp. 221–236.<br />
Kovacsovics 2008 – Wilfried K. Kovacsovics, Römische Wohnhäuser<br />
in Iuvavum/<strong>Salzburg</strong>, in: Peter Scherrer (Hg.), Domus.<br />
Das Haus in den Städten der römischen Donauprovinzen (= Österreichisches<br />
Archäologisches Institut, Sonderschriften 44)<br />
(Wien 2008), S. 31–52.<br />
Kovacsovics 2009 – Wilfried K. Kovacsovics, Die archäologischen<br />
Untersuchungen in der Neuen Residenz 2004, in: Marx/<br />
Laub 2009, S. 243–264.<br />
Kovacsovics/Moosleitner 1987 – Wilfried Kovacsovics u. Fritz<br />
Moosleitner, Führer durch die Domgrabungen in <strong>Salzburg</strong><br />
(<strong>Salzburg</strong> 1987).<br />
Kramer 1999 – Ferdinand Kramer, Entstehung und Entwicklung<br />
von Hofordnungen am Münchner Hof in der zweiten Hälfte des<br />
16. Jahrhunderts, in: Residenzenforschung 10, S. 383–399.<br />
Kramml 1999 – Peter F. Kramml (Hg.), Historischer Atlas der<br />
Stadt <strong>Salzburg</strong> (= Schriftenreihe des Archivs der Stadt <strong>Salzburg</strong><br />
11) (<strong>Salzburg</strong> 1999).<br />
Kratzke 2005 – Christine Kratzke, Art. „Baumeister“, in: Residenzenforschung<br />
15/II/1, S. 476–479.<br />
Kraus 1937a – Wilhelm Kraus, Das Obersthofmarschallamt, in:<br />
Gesamtinventare des Haus-, Hof- und Staatsarchivs. Aufgebaut<br />
auf der Geschichte des Archivs und seiner Bestände, Bd. 2<br />
(= Inventare österreichischer staatlicher Archive V/5/2) (Wien<br />
1937), S. 361–364.<br />
Kraus 1937b – Wilhelm Kraus, Das Oberststallmeisteramt, in:<br />
Gesamtinventare des Haus-, Hof- und Staatsarchivs. Aufgebaut
auf der Geschichte des Archivs und seiner Bestände, Bd. 2<br />
(= Inventare österreichischer staatlicher Archive V/5/2) (Wien<br />
1937), S. 364–367.<br />
Krauss 1997 – Marita Krauss, Herrschaftspraxis in Bayern und<br />
Preußen im 19. Jahrhundert. Ein historischer Vergleich (= Historische<br />
Studien 21) (Frankfurt/New York 1997).<br />
Kreibich 1957 – Heinz Kreibich, Die Geschichte der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Hofbrauereien 1495–1815, Diss. (Innsbruck 1957).<br />
Kreiker 1993a – Sebastian Kreiker, Stichwort „Marschall“, in:<br />
LdM, Bd. 6 (1993), Sp. 324 f.<br />
Kreiker 1993b – Sebastian Kreiker, Stichwort „Mundschenk“, in:<br />
LdM, Bd. 6 (1993), Sp. 908.<br />
Krenn 1987 – Peter Krenn, Die Oststeiermark. Ihre Kunstwerke,<br />
Historischen Lebens- und Siedlungsformen (<strong>Salzburg</strong> 1987).<br />
Krompotic 1997 – Louis Krompotic, Relationen über Fortifikation<br />
der Südgrenzen des Habsburger Reiches im 16. bis 18. Jahrhundert<br />
(Hannover 1997).<br />
Kruedener 1973 – Jürgen Freiherr von Kruedener, Die Rolle des<br />
Hofes im Absolutismus (= Forschungen zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte<br />
19) (Stuttgart 1973).<br />
Krünitz 1809 – Art. „Pferdestall“, in: Dr. Johann Georg Krünitz´s<br />
ökonomisch=technologische Encyklopädie, oder allgemeines<br />
System der Staats=, Stadt=, Haus= und Landwirtschaft, und<br />
der Kunstgeschichte. In alphabetischer Ordnung, 111. Theil<br />
(Berlin 1809), www.kruenitz1.uni-trier.de (Zugriff 29. 4. 2011).<br />
Krünitz 1838 – Art. „Stall“, in: Johann Georg Krünitz, Dr. Johann<br />
Georg Krünitz´s ökonomisch=technologische Encyklopädie,<br />
oder allgemeines System der Staats=, Stadt=, Haus= und Landwirt<br />
schaft, und der Kunstgeschichte. in alphabetischer Ordnung,<br />
169. Theil (Berlin 1838), www.kruenitz1.uni-trier.de (Zugriff<br />
am 29. 4. 2011).<br />
Kuenburg 1950 – Erich Kuenburg, Kuenburg, in: MGSL 90<br />
(1950), S. 115–141.<br />
Kugler 2003 – Georg Kugler, Das Pferd in der höfischen Kultur<br />
des Barock. Auf dem Weg zu höchstem ästhetischem Anspruch,<br />
in: Mythos Pferd (Ausst.-Kat. zur Steirischen Landesaustellung,<br />
1. Mai–26. Okt. 2003) (Piber/Köflach 2003), S. 128–131.<br />
Kuhlmann 1988 – Klaus P. Kuhlman, Das Ammoneion. Archäologie,<br />
Geschichte und Kultpraxis des Orakels von Siwa (= Archäologische<br />
Veröffentlichungen 75) (Mainz 1988).<br />
Kukelka 1978 – Peter Kukelka, Die Restaurierung eines Claviorganums<br />
des Josua Pock von 1591 aus Innsbruck, in: Orgel und<br />
Orgelspiel im 16. Jahrhundert. Tagungsbericht, hg. von Walter<br />
Salmen (Innsbruck 1978), S. 153–163.<br />
Kunstdenkmäler 1976 – Kunstdenkmäler in der Schweiz, Bd. 2<br />
(Bern 51976). Kunstführer 1971 – Kunstführer durch die Schweiz, Bd. 1 (Bern<br />
1971).<br />
Kupčík 1996 – Ivan Kupčík, Entdeckung und Restaurierung der<br />
Landkartengalerie in der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Wolfgang<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 609<br />
Scharfe (Hg.), Gerhard Mercator und seine Zeit. Vorträge<br />
und Berichte (= Duisburger Forschungen 42) (Duisburg 1996),<br />
S. 137–146.<br />
Kurz 1944 – Otto Kurz, Francesco da Siena – Francesco Vanni, in:<br />
Art in America 32 (1944), S. 86–90.<br />
Landkartengalerie 1995 – Die Landkartengalerie im Toskanatrakt<br />
der Residenz, Texte v. Edgar Morscher, hg. von der <strong>Universität</strong><br />
<strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1995).<br />
Lahrkamp 1971 – Helmut Lahrkamp, Die geistlichen Söhne<br />
Friedrichs (IV.), in: Ders., Helmut Richtering, Manfred Schöne u.<br />
Gerhard Theuerkauf, Fürstenbergische Geschichte, 3. Bd.: Die<br />
Geschichte des Geschlechtes von Fürstenberg im 17. Jahrhundert<br />
(Münster 1971), S. 95–168.<br />
Langer 2005 – Brigitte Langer, Art. „Mobliar“, in: Residenzenforschung<br />
15/II/1, S. 94–97.<br />
Latzke 1970 – Irmgard Latzke, Hofamt, Erzamt und Erbamt im<br />
mittelalterlichen deutschen Reich (Frankfurt/Main 1970).<br />
Laubhold 2009 – Lars E. Laubhold, Magie der Macht. Eine quellenkritische<br />
Studie zu Johann Ernst Altenburgs „Versuch einer<br />
Anleitung zur heroisch-musikalischen Trompeter- und Pauker-<br />
Kunst (Halle 1795)“ (= <strong>Salzburg</strong>er Stier 2) (Würzburg 2009).<br />
Leitner 1992 – Heinz Leitner, Restaurierbericht zu den Wandbildern<br />
der Landkartengalerie der Residenz, in: Barockberichte<br />
5/6 (1992), S. 168–170.<br />
Leitner 1995 – Heinz Leitner, Über die Maltechnik der Wandmalerei,<br />
in: Die Landkartengalerie 1995, o. pag.<br />
Leitner/Spurny 1991 – Heinz Leitner u. Mauritius Spurny,<br />
Schlussbericht über die Untersuchungen und Proben zur Erarbeitung<br />
einer Methode zur Freilegung der Wandmalereien in<br />
der Landkartengalerie der ehemaligen Residenz von <strong>Salzburg</strong>,<br />
28. 5. 1991 (Masch.-Schr. im Landeskonservatorat <strong>Salzburg</strong>, ZL<br />
49/16/1991).<br />
Leitschuh 1970 – Max Leitschuh, Die Matrikeln der Oberklassen<br />
des Wilhelmsgymnasiums in München (München 1970).<br />
Lemmer 1983 – Manfred Lemmer (Hg.), Das Kochbuch der Philippine<br />
Welser. Kommentar, Transkription und Glossar von Gerold<br />
Hayer, 2 Bde. (Innsbruck 1983).<br />
Lerch 1986 – Gerlinde Christa Lerch, <strong>Salzburg</strong>er Stuckarbeiten<br />
vom Frühbarock bis zum Klassizismus, in: SA 2 (1986), S. 147–<br />
172.<br />
Leti 1720 – Gregorio Leti, Leben des berühmten Pabstes Sixti V.<br />
(Frankfurt 1720).<br />
Leuschner 2010 – Eckhard Leuschner, Omnem lapidem movere:<br />
Modelle und Motivationen der Architektur- und Kunstpolitik<br />
des Wolf Dietrich von Raitenaus, in: Ammerer u. a., S. 171–189.<br />
Lexer 1981 – Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch<br />
(mit neubearb. u. erweiterten Nachträgen) (Stuttgart<br />
361981). Lienhard-Riva 1945 – Alfredo Lienhard-Riva, Armoriale Ticinese.<br />
Stemmario di famiglie ascritte ai patriziati della repubblica
610<br />
e cantone del Ticino. Corredato di cenni storico genealogici<br />
(Lausanne 1945).<br />
Limouze 1990 – Dorothy Anne Limouze, Aegidius Sadeler<br />
(c. 1570–1629): Drawings, prints and art theory (Ann Arbor 1990).<br />
Lindner 1906 – Pirmin Lindner, Professbuch der Benediktiner-<br />
Abtei St. Peter in <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 2006).<br />
Lindner 1908 – Pirmin Lindner, Monasticon Metropolis Salisburgensis<br />
antiquae. Verzeichnisse aller Aebte und Pröpste der<br />
Klöster der alten Kirchenprovinz <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1908).<br />
Ling 1999 – Roger Ling, Stuccowork and Painting in Roman Italy<br />
(Aldershot u. a. 1999).<br />
Lins/Bihl 1946 – Bernardinus Lins u. Michael Bihl, Tabulae capitulares<br />
Provinciae Argentinae ordinis fratrum minorum 1587–<br />
1805, in: Analecta Franciscana sive chronica aliaque varia documenta<br />
ad historiam fratrum minorum spectantia. Tom. VIII<br />
(Florenz 1946), S. 81–665.<br />
Lippmann 1992 – Wolfgang Lippmann, Anmerkungen zu den in<br />
der Residenz aufgefundenen Werken der Malerei, in: Barockberichte<br />
5/6 (1992), S. 190–194.<br />
Lippmann 1999 – Wolfgang Lippmann, Der <strong>Salzburg</strong>er Dom<br />
1598–1630. Unter besonderer Berücksichtigung der Auftraggeber<br />
und des kulturgeschichtlichen Umfeldes (Weimar 1999).<br />
Lippmann 2001 – Wolfgang Lippmann, Kardinal Marcus Sitticus<br />
Altemps und sein Enkel Giovanagelo Altemps: kuriale Karriere,<br />
Familienstatus und Kulturpatronage, in: Daniel Büchel u.<br />
Volker Reinhardt (Hg.), Die Kreise der Nepoten: neue Forschungen<br />
zu alten und neuen Eliten Roms in der frühen Neuzeit, Interdisziplinäre<br />
Forschungstagung 7.–10. März 1999 (Bern u. a.<br />
2001), S. 107–134.<br />
List 1961 – Martha List, Der handschriftliche Nachlaß der Astronomen<br />
Johannes Kepler und Tycho Brahe, in: Deutsche Geodätische<br />
Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften,<br />
Reihe E, Heft 2 (München 1961), S. 1–37.<br />
Loidol 2010 – Norbert Loidol, Renaissance in Oberösterreich<br />
(Weitra 2010).<br />
Lomazzo 1973/74 – Giovanni Paolo Lomazzo, Scritti sulle arti,<br />
hg. v. Roberto Paolo Ciardi, 2 Bde. (Florenz 1973/74).<br />
Lorenz 1999 – Hellmut Lorenz, Architektur, in: Ders. (Hg.), Geschichte<br />
der Bildenden Kunst in Österreich, Bd. 4: Barock (München-London-New<br />
York 1999), S. 219–234.<br />
Loserth 1896 – Johann Loserth, Die Reise Erzherzog Karls II.<br />
nach Spanien (1568–1569), in: Mittheilungen des historischen<br />
Vereins für Steiermark XLIV (1896), S. 130–204.<br />
Loserth 1905 – Johann Loserth, <strong>Salzburg</strong> und Steiermark im<br />
letzten Viertel des 16. Jahrhunderts, (= Forschungen zur Verfassungs-<br />
und Verwaltungsgeschichte der Steiermark, hg. v. Historischen<br />
Landeskommission für Steiermark 5,2) (Graz 1905).<br />
Loserth 1906 – Johann Loserth, Akten und Korrespondenzen<br />
zur Geschichte der Gegenreformation in Innerösterreich unter<br />
Ferdinand II. Erster Teil: Die Zeiten der Regentschaft und die<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Auflösung des protestantischen Schul- und Kirchenministeriums<br />
in Innerösterreich 1590–1600 (Wien 1906).<br />
Loserth 1916 – Johann Loserth, Die protestantischen Schulen der<br />
Steiermark im sechzehnten Jahrhundert (Berlin 1916).<br />
Luchner 1983 – Laurin Luchner, Schlösser in Österreich. Residenzen<br />
und Landsitze in Oberösterreich, Steiermark, Kärnten,<br />
<strong>Salzburg</strong>, Tirol und Vorarlberg, Bd. 2 (München 1983).<br />
Luck 1989 – Georg Luck (Hg.), Marcus Annaeus Lucanus, Pharsalia<br />
– Der Bürgerkrieg (Berlin ²1989).<br />
Ludolf 1699 – Hiob Ludolf, Allgemeine Schau-Bühne der Welt,<br />
oder: Beschreibung der vornehmsten Welt=Geschichte (Frankfurt/Main<br />
1699).<br />
Ludwig/Gruber 1987 – Karl-Heinz Ludwig u. Fritz Gruber,<br />
Gold- und Silberbergbau im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit.<br />
Das <strong>Salzburg</strong>er Revier von Gastein und Rauris (Köln/Wien<br />
1987).<br />
Luigi 1938 – Simona Luigi, L’arte dello stucco nel Cantone Ticino,<br />
Bd. 1 (Bellinzona 1938), S. 11.<br />
Luther 1545/2004 – Marin Luther, Biblia: das ist: Die gantze Heilige<br />
Schrifft: Deudsch Auffs new zugericht. D. Mart. Luth. (...)<br />
Gedruckt zu Wittemberg / Durch Hans Lufft. M.D.XLV., Letzte<br />
zu Luthers Lebzeiten erschienene Ausgabe hg. v. Hans Volz unter<br />
Mitarbeit v. Heinz Blanke, Textred. Friedrich Kur (Hamburg<br />
1972, Neuaufl. Bonn 2004).<br />
Magistri 2008 – Magistri ticinesi, in: http://it.net4free.org/Arts/<br />
magistriticinesi/magistriticinesi%20deutsch%20version.htm<br />
(Zugriff am 17. März 2008).<br />
Marchesi 1969 – Alberto Marchesi, Aussichten einer kunst- und<br />
kulturgeschichtlichen Forschungsarbeit über das Intelvital, in:<br />
Ostbairische Grenzmarken. Passauer Jb. für Geschichte, Kunst<br />
und Volkskunde XI (1969), S. 117–120.<br />
Margreiter 1999 – Klaus Margreiter, Die Bedingungen der sozialen<br />
Aufstiegsmobilität in der <strong>Salzburg</strong>er Bürokratie des Absolutismus,<br />
in: MGSL 139 (1999), S. 39–86.<br />
Maria 1947a – Antonietta Maria, Art. „Castello, Elia“, in: Dizionario<br />
degli scultori ed architetti italiani (Genua 1947), S. 138.<br />
Maria 1947b – Antonietta Maria, Art. „Castello, Matteo“, in: Dizionario<br />
degli scultori ed architetti italiani (Genua 1947), S. 138.<br />
Maria 1947c – Antonietta Maria, Art „Castello, Gian Battista“, in:<br />
Dizionario degli scultori ed architetti italiani (Genua 1947),<br />
S. 138.<br />
Marquet 1996 – Marena Marquet, Bemerkungen zum Jahreszeiten-Zimmer<br />
in der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: ÖZKD 50/1/2<br />
(1996), S. 59–68.<br />
Martin 1910 – Franz Martin, Erzbischof Wolf Dietrichs letzte Lebensjahre<br />
1612–1617, in: MGSL 50 (1910), S. 157–229.<br />
Martin 1911 – Franz Martin, Beiträge zur Geschichte Wolf Dietrichs<br />
von Raitenau, in: MGSL 51 (1911), S. 209–336.<br />
Martin 1912 – F(ranz) M(artin), Zwei salzburgische Schmähgedichte,<br />
in: MGSL 52 (1912), S. 5–7.
Martin 1914 – Franz Martin, Art. „k.u.k. Winterresidenz“, in:<br />
ÖKT XIII 1914, S. 1–7.<br />
Martin 1920 – Franz Martin, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz (Wien<br />
1920).<br />
Martin 1921 – Franz Martin, Zur Geschichte Erzbischof Wolf<br />
Dietrichs, in: MGSL 61 (1921), S. 1–32.<br />
Martin 1925 – Franz Martin, Kunstgeschichte von <strong>Salzburg</strong><br />
(Wien 1925).<br />
Martin 1927a – Franz Martin, Die <strong>Salzburg</strong>er Chronik des Felix<br />
Adauctus Haslberger, in: MGSL 67 (1927), S. 33–64.<br />
Martin 1927b – Franz Martin, Quellen zur Geschichte des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Kunsthandwerks, in: Alfred Walcher von Molthein,<br />
Altes Kunsthandwerk, Bd. 1 (Wien 1927), S. 51–72.<br />
Martin 1931 – Franz Martin, Die Regesten der Erzbischöfe und<br />
des Domkapitels von <strong>Salzburg</strong>, 2. Bd., 1290–1315 (<strong>Salzburg</strong> 1931).<br />
Martin 1934 – Franz Martin, Aus den alten Rechnungsbüchern<br />
der Stadt <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 74 (1934), S. 109–124.<br />
Martin 1942/43 – Franz Martin, Barockfeste in <strong>Salzburg</strong>, in: Beiheft<br />
zu den MGSL 82/83 (1942/43), S. 60–69.<br />
Martin 1944/45 – Franz Martin, Die Stukkatorer des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Doms, in: MGSL 84/85 (1944/1945), S. 91–93.<br />
Martin 1949 – Franz Martin, <strong>Salzburg</strong>s Fürsten in der Barockzeit<br />
(<strong>Salzburg</strong> 1949).<br />
Martin 1949 – Franz Martin, <strong>Salzburg</strong>s Fürsten in der Barockzeit<br />
(<strong>Salzburg</strong> 41982). Martin 1987 – Franz Martin, Wolf Dietrich von Raitenau. Erzbischof<br />
von <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1987).<br />
Martinic 2004 – Georg Clam Martinic, Österreichisches Burgenlexikon:<br />
Schlösser, Burgen und Ruinen (<strong>Salzburg</strong> 2004)<br />
Martinola 1932 – Giuseppe Martinola, Licentia pro vivarium<br />
piscum apud Melide Famiglie Castelli concessa, in: Bollettino<br />
storico della svizzera Italiana II/7 (1932), S. 143–144.<br />
Martinola 1963 – Giuseppe Martinola, L’emigrazione delle<br />
maestranze d’arte del Mendrisiotto oltre le Alpi, in: Lettere dai<br />
paesi transalpini degli artisti di Meride e die villaggi vicini (Bellinzona<br />
1963), S. 7–21.<br />
Martinola 1966 – Giuseppe Martinola, Fonti ticinesi per la storia<br />
dell’emigrazione degli artisti dei laghi, in: Arte lombarda 11/2<br />
(1966), S. 205–206.<br />
Marx 1979 – Erich Marx, Das <strong>Salzburg</strong>er Vizedomamt Leibnitz,<br />
in: MGSL 119 (1979), S. 1–142.<br />
Marx 1987 – Erich Marx, Der Verkauf der <strong>Salzburg</strong>er Besitzungen<br />
in der Steiermark unter Erzbischof Wolf Dietrich, in:<br />
Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 158–162.<br />
Marx 2000 – Barbara Marx, Künstlermigration und Kulturkonsum.<br />
Die Florentiner Kulturpolitik im 16. Jahrhundert und die<br />
Formierung Dresdens als Elbflorenz, in: Bodo Guthmüller (Hg.),<br />
Deutschland und Italien in ihren wechselseitigen Beziehungen<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 611<br />
während der Renaissance (= Wolfenbüttler Abhandlungen zur<br />
Renaissanceforschung 19) (Wiesbaden 2000), S. 211–297.<br />
Marx 2008 – Erich Marx (Hg.), Stadt <strong>Salzburg</strong>. Ansichten aus<br />
fünf Jahrhunderten (= Jahresschrift des <strong>Salzburg</strong> Museum 51)<br />
(<strong>Salzburg</strong> 2008).<br />
Marx/Feldinger 2008 – Erich Marx u. Eva Maria Feldinger (Hg.),<br />
Die Spängler. Eine <strong>Salzburg</strong>er Bürgerfamilie (Ausst.-Kat. <strong>Salzburg</strong><br />
Museum) (<strong>Salzburg</strong> 2008).<br />
Marx/Laub 2003 – Erich Marx u. Peter Laub (Hg.), Die Neue Residenz<br />
in <strong>Salzburg</strong>. Vom „Palazzo Nuovo“ zum <strong>Salzburg</strong> Museum<br />
(= Jahresschrift des <strong>Salzburg</strong>er Museums Carolino Augusteum<br />
47/48, 2001–2002) (<strong>Salzburg</strong> 2003).<br />
Mathis 1977 – Franz Mathis, Zur Bevölkerungsstruktur österreichischer<br />
Städte im 17. Jahrhundert (= Sozial- und wirtschaftshistorische<br />
Studien 11) (Wien 1977).<br />
Mayer 1937 – Anton Mayer, Das neue Reiterbuch. Reitkunst und<br />
Reitkultur in Vergangenheit und Gegenwart (Stuttgart 1937).<br />
Mayr 1867 – Josef Mayr, Des Erzbischofs Wolf Dietrich Gefangenschaft<br />
und Tod (<strong>Salzburg</strong> 1876).<br />
Mayr 1912 – Josef Karl Mayr, Die Türkenpolitik Erzbischof Wolf<br />
Dietrichs von <strong>Salzburg</strong>, 1. Teil, in: MGSL 52 (1912), S. 181–244.<br />
Mayr 1913 – Josef Karl Mayr, Die Türkenpolitik Erzbischof Wolf<br />
Dietrichs von <strong>Salzburg</strong>, 2. Teil, in: MGSL 53 (1913), S. 193–354.<br />
Mayr 1925 – Josef Karl Mayr, Geschichte der salzburgischen<br />
Zentralbehörden von der Mitte des 13. bis ans Ende des 16. Jahrhunderts,<br />
2. Teil, in: MGSL 65 (1925), S. 1–72.<br />
Mayr 1926 – Josef Karl Mayr, Geschichte der salzburgischen<br />
Zentralbehörden von der Mitte des 13. bis ans Ende des 16. Jahrhunderts,<br />
3. Teil, in: MGSL 66 (1926), S. 1–62.<br />
Mayr 1928 – Josef Karl Mayr, Aus Wolf Dietrichs letzten Regierungsjahren.<br />
Das Passauer Kriegsvolk, in: MGSL 68 (1928),<br />
S. 1–50.<br />
Mayr-Deisinger 1886 – Karl Mayr-Deisinger, Wolf Dietrich von<br />
Raittenau. Erzbischof von <strong>Salzburg</strong>. 1587–1612, Diss. (München<br />
1886).<br />
Mayrhofer 1969 – Emma W. Mayrhofer, Die Sedisvakanzen im<br />
Erzstift <strong>Salzburg</strong>, Diss. (<strong>Salzburg</strong> 1969).<br />
Mecenseffy 1956 – Grete Mecenseffy, Geschichte des Protestantismus<br />
in Österreich (Graz, Köln 1956).<br />
Mehofer 1789 – Franz Mehofer, Hochfürstlich=salzburgischer<br />
Hofkalender, oder Schematismus auf das Jahr nach der gnadenreichen<br />
Geburt unsers Heilands und Seligmachers Jesu Christi<br />
M DCC LXXXIX (<strong>Salzburg</strong> 1789).<br />
Meisterl 1997 – Johann Meisterl, „Italiener“ in der Steiermark.<br />
Ein Beitrag zur Migrations-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte<br />
des 16. und 17. Jahrhunderts, Diss. (Graz 1997).<br />
Mell 1903 – Richard Mell, Abhandlungen zur Geschichte der<br />
Landstände im Erzbistume <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 43 (1903), S. 92–<br />
178 u. 347–363.
612<br />
Mell 1904 – Richard Mell, Abhandlungen zur Geschichte der<br />
Landstände im Erzbistume <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 44 (1904), S. 139–<br />
255.<br />
Mell 1905 – Richard Mell, Abhandlungen zur Geschichte der<br />
Landstände im Erzbistume <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 45 (1905), S. 79–<br />
104.<br />
Melville 1999 – Gert Melville, Herrschertum und Residenzen in<br />
Grenzräumen mittelalterlicher Wirklichkeit, in: Hans Petze u.<br />
Werner Paravicini (Hg.), Fürstliche Residenzen im spätmittelalterlichen<br />
Europa (Sigmaringen 1999), S. 9–73.<br />
Merian 1927 – Wilhelm Merian, Der Tanz in den deutschen Tabulaturbüchern:<br />
mit thematischen Verzeichnissen, Beispielen<br />
zur Intavolationspraxis und einer Studie über die Anfänge des<br />
Klavierstils (Leipzig 1927).<br />
Meurer 1991 – Peter H. Meurer, Fontes Cartographici Orteliani.<br />
Das „Theatrum Orbis Terrarum“ von Abraham Ortelius und<br />
seine Kartenquellen (Weinheim 1991).<br />
Meyer 1986 – Andreas Meyer, Das Wiener Konkordat von 1448<br />
– eine erfolgreiche Reform des Spätmittelalters (= Quellen und<br />
Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken<br />
66) (Tübingen 1986).<br />
Mezger 1692 – Joseph, Franz und Paul Mezger, Historia Salisburgensis,<br />
hoc est vitae episcoporum, et archiepiscoporum Salisburgensium,<br />
nec non abbatum monasterii S. Petri (<strong>Salzburg</strong><br />
1692).<br />
Mielke 1967 – Hans Mielke, Hans Vredeman de Vries. Verzeichnis<br />
der Stichwerke und Beschreibung seine Stils sowie Beiträge<br />
zum Werk Gerard Groennings, Diss. (Berlin 1967).<br />
Minderer 1744 – Sebald Minderer, Das in dem Leben, und Todt<br />
glorreich, und geheimnuß-volle Apocalyptische Himmels-Zeichen<br />
(<strong>Salzburg</strong> 1744).<br />
Mitterecker 2010 – Thomas Mitterecker, <strong>Salzburg</strong>s Soldatesca.<br />
Die stehenden Truppen des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong> unter Erzbischof<br />
Graf Colloredo 1772 bis 1803 (= Schriften des Heeresgeschichtlichen<br />
Museums 14) (Wien 2010).<br />
Mittheilungen 1889 – Mittheilungen der k. k. Central-Commission<br />
zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen<br />
Denkmale 15 (1889).<br />
Mörz 1986 – Kurt Mörz, Entwicklung des Festungsbaues vom<br />
Beginn des 14. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, in: Steiermark<br />
1986, S. 348–350.<br />
Moraw 1978 – Peter Moraw, Räte und Kanzlei, in: Ferdinand Seibt<br />
(Hg.), Kaiser Karl IV. Staatsmann und Mäzen (München<br />
21978), S. 285–292.<br />
Moraw 1985 – Peter Moraw, Grundzüge der Kanzleigeschichte<br />
Kaiser Karls IV. (1346–1378), in: Zeitschrift für historische Forschung<br />
12 (1985), S. 11–42.<br />
Moraw 1999 – Peter Moraw, Zusammenfassung, in: Residenzenforschung<br />
10, S. 555–560.<br />
Morazzoni 1950 – Giuseppe Morazzoni, Stucchi italiani: maestri<br />
genovesi sec. XVI–XIX (Mailand 1950).<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Morel 1972 – Andreas Morel, Zur Geschichte der Stuckdekoration<br />
in der Schweiz. Versuch einer Übersicht, in: ZAK 29/4 (1972),<br />
S. 176–197.<br />
Morel 1973 – Andreas Morel, Zur Geschichte der Stuckdekoration<br />
in der Pfarrkirche von Altdorf/Uri (= Unsere Kunstdenkmäler<br />
24) (Bern 1973), S. 238–245.<br />
Morpurgo 1962 – Enrico Morpurgo, Gli artisti italiani in Austria,<br />
Vol. II: Il secolo XVII (Roma 1962).<br />
Morpurgo 1969 – Enrico Morpurgo, Das Phänomen der Künstlergemeinschaften<br />
in den südlichen Alpentälern, in: Ostbairische<br />
Granzmarken 11 (1969), S. 98–101.<br />
Mousnier 1970 – Roland Mousnier, Ein Königsmord in Frankreich.<br />
Die Ermordung Heinrichs IV. (Berlin 1970).<br />
Moÿ 1967 – Johannes Graf Moÿ, Wolf Dietrichs Goldgeschirr<br />
und die Gewerken von Gastein und Rauris, in: MGSL 107 (1967),<br />
S. 225–234.<br />
Moÿ 1969 – Johannes Moÿ, Beiträge zur Geschichte des Neubaues<br />
in <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 109 (1969), S. 185–220.<br />
Mozart 1757 – Leopold Mozart, Nachricht von dem gegenwärtigen<br />
Zustande der Musik Sr. Hochfürstlichen Gnaden des Erzbischoffs<br />
zu <strong>Salzburg</strong> im Jahr 1757, in: Historisch-Kritische Beyträge<br />
zur Aufnahme der Musik, hrsg. v. Friedrich Wilhelm<br />
Marpurg, Bd. III (1757), S. 183−198.<br />
Mozart 1862 – Mozart. Briefe und Aufzeichnungen. Gesamtausgabe,<br />
hg. v. der Internationalen Stiftung Mozarteum <strong>Salzburg</strong>.<br />
Gesammelt und erläutert von Wilhelm A. Bauer und Otto Erich<br />
Deutsch, Bd. 2 (Kassel u. a. 1962).<br />
Muchka 1988 – Ivan Muchka, Die Architektur unter Rudolf II.,<br />
gezeigt am Beispiel der Prager Burg, in: Prag um 1600. Kunst<br />
und Kultur am Hofe Kaiser Rudolfs II. (Ausst.-Kat. Villa Hügel<br />
Essen 1988, Kunsthistorisches Museum Wien 1988/89), Bd. 1<br />
(Freren 1988), S. 85–96.<br />
Mühlbacher 2008 – Katharina Karin Mühlbacher, „…damitt<br />
meiner Stifft vndt mier von den ganzen Hoffgesindt … ordentlich<br />
gedient werdt“ – Hof und Hofstaat im Erzstift <strong>Salzburg</strong> unter<br />
Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (1587−1611/12), Dipl.-<br />
Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 2008).<br />
Müller 1995 – Rainer A. Müller, Der Fürstenhof in der Frühen<br />
Neuzeit (= Enzyklopädie deutscher Geschichte 33) (München<br />
1995).<br />
Müller 2001 – Rainer A. Müller, Hofstaat – Hofmann – Höfling.<br />
Kategorien des Personals an deutschen Fürstenhöfen der Frühen<br />
Neuzeit, in: Klaus Malettke u. Chantal Grell (Hg.), Hofgesellschaft<br />
und Höflinge an europäischen Fürstenhöfen in der<br />
Frühen Neuzeit (15./18. Jahrhundert) (= Forschungen zur Geschichte<br />
der Neuzeit, Marburger Beiträge 1) (Münster u. a. 2001),<br />
S. 39–53.<br />
Müller 2004 – Matthias Müller, Das Schloß als Bild des Fürsten.<br />
Herrschaftliche Metaphorik in der Residenzarchitektur des Alten<br />
Reichs (Göttingen 2004).
Müller/Zaisberger 2010 – Karel Müller u. Friederike Zaisberger,<br />
Die <strong>Salzburg</strong>er Landtafel von 1592, in: MGSL 150 (2010), S. 79–<br />
124.<br />
Müller-Jahncke 2005 – Wolf-Dieter Müller-Jahncke, Art.: „Apotheker“,<br />
in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 157–159.<br />
Munari 1996 – Nadia Munari, Vincenzo Scamozzi, in: DA, Bd. 28<br />
(1996), S. 30–33.<br />
Naschenweng 1997 – Hannes P. Naschenweng, Burg Strechau<br />
(Liezen 1997).<br />
Natali 2001 – Carmen Natali, Giuseppe Lorenzini, Le ricette degli<br />
stucchi in Italia settentrionale dal XV al XX secolo, in: Guido<br />
Biscontin (Hg.), Lo stucco: cultura, technologia, conoscenza<br />
(Marghera/Venezia 2001), S. 219–231.<br />
Neitmann 1989 – Klaus Neitmann, Was ist eine Residenz? Methodische<br />
Überlegungen zur Erforschung der spätmittelalterlichen<br />
Residenzbildung, in: Residenzenforschung 1, S. 11–43.<br />
Neuhardt 1987 – Johannes Neuhardt, Porträt des Bischofs Martin<br />
Brenner, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 507.<br />
Neuhardt 2008 – Johannes Neuhardt, Francesco Vanni: Die Verklärung<br />
Christi – Wie kam das Hochaltarbild nach Höglwörth?,<br />
in: Walter Brugger, Heinz Dopsch u. Joachim Wild (Hg.), Höglwört.<br />
Das Augustiner-Chorherrenstift mit den Pfarreien Anger<br />
und Piding (<strong>Salzburg</strong> 2008), S. 267–270.<br />
Nickel 1994 – Rainer Nickel (Hg.), M. Tullius Cicero. De legibus.<br />
Paradoxa Stoicorum. – Über die Gesetze. Stoische Paradoxien.<br />
Lateinisch und deutsch (Zürich 1994).<br />
Nobiloni 1997 – Barbara Nobiloni, Le colonne vitinee della basilica<br />
di San Pietro a Roma, in: Xenia Antiqua 6 (1997), S. 81–142.<br />
Noflatscher 2005 – Heinz Noflatscher, Normen, Feste, Integration<br />
am Innsbrucker Hof, in: Noflatscher/Niederkorn 2005,<br />
S. 9–30.<br />
Noflatscher/Niederkorn 2005 – Heinz Noflatscher u. Jan Paul<br />
Niederkorn (Hg.), Der Innsbrucker Hof. Residenz und höfische<br />
Gesellschaft in Tirol vom 15. bis 19. Jahrhundert (= AÖG 138)<br />
(Wien 2005).<br />
Nostradamus 1668 – Michel Nostradamus, Les Vrayes Centuries<br />
et Propheties (Amsterdam 1668).<br />
Nothegger 1958 – Florentin Nothegger, <strong>Salzburg</strong>, Franziskaner-<br />
Observanten, in: Alemania Franciscana antiqua, 4 (Landshut<br />
1958), S. 75–164.<br />
Nothegger 1959 – Florentin Nothegger, P. Tobias Hendschel und<br />
seine Zeit, in: Mitteilungen aus der Tiroler Franziskanerprovinz<br />
zum hl. Leopold 81 (1959), S. 66–68.<br />
Nothegger 1983 – Florentin Nothegger, Die Geschichte des Franziskanerklosters<br />
in <strong>Salzburg</strong>, in: 400 Jahre Franziskaner in <strong>Salzburg</strong><br />
(Ausst.-Kat. zur VIII. Sonderschau des Dommuseums zu<br />
<strong>Salzburg</strong>, 14.5–16.10.1983) (<strong>Salzburg</strong> 1983), S. 15–31.<br />
Novotný 1946 – Antonín Novotný, Grafické pohledy Prahy 1493–<br />
1850 (= Zmizelá Praha 6) (Prag 1946).<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 613<br />
Oberhammer 2001 – Monika Oberhammer, Art. „Castello, Elia“,<br />
in: Adolf Haslinger u. Peter Mittermayr (Hg.), <strong>Salzburg</strong>er Kulturlexikon<br />
(<strong>Salzburg</strong> 2001), S. 105.<br />
Oberrauch 1985 – Brunhilde Oberrauch, Die Lebensmittelversorgung<br />
am Innsbrucker Hof 1565–1575. Ein wirtschaftsgeographischer<br />
Beitrag anhand der Raitbücher, Dipl.-Arbeit (Innsbruck<br />
1985).<br />
Oeser 2007 – Erhard Oeser, Pferd und Mensch. Die Geschichte<br />
einer Beziehung (Darmstadt 2007).<br />
ÖKT IX 1912 – Die kirchlichen Denkmale der Stadt <strong>Salzburg</strong><br />
(mit Ausnahme von Nonnberg und St. Peter), bearb. v. Hans<br />
Tietze u. Franz Martin (= ÖKT IX) (Wien 1912).<br />
ÖKT X/2 1913 – Die Denkmale des politischen Bezirkes <strong>Salzburg</strong>,<br />
Bd. 2: Die Gerichtsbezirke Mattsee und Oberndorf, bearb.<br />
v. Paul Buberl u. Franz Martin (= ÖKT X/2) (Wien 1913).<br />
ÖKT XII 1913 – Die Denkmale des Benediktinerstiftes St. Peter<br />
in <strong>Salzburg</strong>, bearb. v. Hans Tietze (= ÖKT XII) (Wien 1913).<br />
ÖKT XIII 1914 – Die profanen Denkmale der Stadt <strong>Salzburg</strong>, bearb.<br />
v. Hans Tietze u. Franz Martin (= ÖKT XIII) (Wien 1914).<br />
ÖKT XXXIV/2 1959 –Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirkes<br />
Lambach, Teil 2: Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes<br />
Wels, bearb. v. Erwin Hanisch (= ÖKT XXXIV/2) (Wien 1959).<br />
ÖKT XLII/1 1977 – Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der<br />
Stadt Linz, Bd. 1: Die Altstadt, bearb. v. Alexander Wied (= ÖKT<br />
XLII/1) (Wien 1977).<br />
ÖKT XLIII/1 1977– Die Kunstdenkmäler des Benediktinerstiftes<br />
Kremsmünster, Teil 1: Das Stift – Der Bau und seine Einrichtung<br />
(mit Ausnahme der Sammlungen), bearb. v. Erika Doberer<br />
u. a. (= ÖKT XLIII/1) (Wien 1977).<br />
ÖKT LIII 1997– Die Kunstdenkmäler der Stadt Graz. Die Profanbauten<br />
des I. Bezirkes, Altstadt, bearb. v. Wiltraud Resch (= ÖKT<br />
LIII) (Wien 1997).<br />
Oestreich 1969 – Gerhard Oestreich, Ständetum und Staatsbildung<br />
in Deutschland, in: Ders. (Hg.), Geist und Gestalt des<br />
frühmodernen Staates. Ausgewählte Aufsätze (Berlin 1969),<br />
S. 277–289.<br />
Ogden 2009 – Daniel Ogden, Nekromantie. Das antike Wissen<br />
über die Totenbeschwörung durch Magie (Rudolstadt 2009).<br />
D’Onofrio 1992 – Cesare D’Onofrio, Gli Obelischi di Roma. Storia<br />
e urbanistica di una città dall’età antica al XX secolo (Rom<br />
31992).<br />
Ortelius 1595 – Abraham Ortelius, Theatrum Orbis Terrarum,<br />
Antwerpen 1595.<br />
Ortelius 1601 – Abraham Ortelius, Theatrum Orbis Terrarum,<br />
Antwerpen 1601.<br />
Ortelli 2004 – Giuseppina Ortelli-Taroni, Le famiglie Castelli di<br />
Melide (Mendrisio 2004).<br />
Ortner 1987a – Franz Ortner, Wolf Dietrich als Gegenreformator,<br />
in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 123–126.
614<br />
Ortner 1987b – Franz Ortner, Wolf Dietrich als Förderer der Orden,<br />
in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 87 f.<br />
Ortner 2005 – Franz Ortner, <strong>Salzburg</strong>s Bischöfe in der Geschichte<br />
des Landes (696–2005) (= Wissenschaft und Religion. Veröff.<br />
des Internat. Forschungszentrums f. Grundfragen der Wissenschaften<br />
<strong>Salzburg</strong> 12) (Frankfurt a. M. u. a. 2005).<br />
Ospald 1970/71 – Hans Ospald, Johann Stainhauser. Ein <strong>Salzburg</strong>er<br />
Historiograph des beginnenden 17. Jahrhunderts (1570–<br />
1625), in: MGSL 110/111 (1970/71), S. 1–124.<br />
Ottomeyer 2002 – Hans Ottomeyer, Vorwort, in: Ders. u. Michaela<br />
Völkel (Hg.), Die öffentliche Tafel. Tafelzeremoniell in Europa<br />
1300–1900 (Wolfratshausen 2002), S. 4–9.<br />
Paarhammer 1987a – Hans Paarhammer, Wolf Dietrich und das<br />
Domkapitel, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 113–118.<br />
Paarhammer 1987b – Hans Paarhammer, Wolf Dietrichs Zerwürfnis<br />
mit Bischof Sebastian Cattaneo, in: Wolf Dietrich von<br />
Raitenau (1987), S. 119–122.<br />
Pagitz 1967 – Franz Pagitz, Unbekannte Quellen zum Niedergang<br />
des Bergbaues in Gastein und Rauris, in: MGSL 107 (1967),<br />
S. 235–252.<br />
Pagitz 1968 – Franz Pagitz, Quellenkundliches zu den mittelalterlichen<br />
Domen und zum Domkloster in <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL<br />
108 (1968), S. 21–156.<br />
Pagitz 1972 – Franz Pagitz, <strong>Salzburg</strong>s Geschichte in der Epoche<br />
der Spätgotik, in: Spätgotik in <strong>Salzburg</strong>. Die Malerei 1400–1530<br />
(Ausst.-Kat. 26. 5–1. 10. 1972) (= Jahresschrift des <strong>Salzburg</strong>er Museums<br />
Carolino Augusteum 17) (<strong>Salzburg</strong> 1972), S. 21–35.<br />
Pallauf 2006 – Sonja Pallauf, Wald und Forst im Erzstift <strong>Salzburg</strong><br />
– Ein Betrag zur Geschichte der landesfürstlichen Forstgesetzgebung,<br />
in: MGSL 146 (2006), S. 167–175.<br />
Pallauf/Putzer 2001 – Sonja Pallauf u. Peter Putzer (Hg.), Die<br />
Waldordnungen des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong> (= Fontes Rerum Austriacarum.<br />
Österreichische Geschichtsquellen 3, 16) (Wien/<br />
Köln/Weimar 2001).<br />
Pallucchini (1935) – Rodolfo Pallucchini, Scamozzi, Vincenzo,<br />
in: Thb, Bd. 29 (Leipzig1935), S. 524–527.<br />
Pangerl/Scheutz/Winkelbauer 2007 – Irmgard Pangerl, Martin<br />
Scheutz u. Thomas Winkelbauer (Hg.), Der Wiener Hof im Spiegel<br />
der Zeremonialprotokolle (1652–1800). Eine Annäherung<br />
(= Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 47, zugleich<br />
Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich 31)<br />
(Innsbruck 2007).<br />
Pantaleon 1565 – Heinrich Pantaleon, Prosopographiae heroum<br />
atque illustrium virorum totiusque Germaniae pars tertia (Basel<br />
1565).<br />
Paravicini 1994 – Werner Paravicini, Die ritterlich-höfische Kultur<br />
des Mittelalters (=Enzyklopädie deutscher Geschichte 32)<br />
(München 1994).<br />
Paravicini 1995 – Werner Paravicini, Alltag bei Hofe, in: Residenzenforschung<br />
5, S. 9–30.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Paravicini 1996 – Werner Paravicini, Europäische Hofordnungen<br />
als Gattung und Quelle, in: Residenzenforschung 10, S. 13–20.<br />
Paravicini 1997a – Werner Paravicini, Auf der Suche nach einem<br />
Hofmodell. Zusammenfassung, in: Stephan Selzer u. Ulf Ewert<br />
(Hg.), Ordnungsformen des Hofes. Ergebnisse eines Forschungskolloquiums<br />
der Studienstiftung des deutschen Volkes<br />
(= Mitteilungen der Residenzen–Kommission, Sonderheft 2)<br />
(Kiel 1997), S. 120–128.<br />
Paravicini 1997b – Werner Paravicini, Zeremoniell und Raum,<br />
in: Residenzenforschung 6, S. 11–36.<br />
Paravicini 1999 – Werner Paravicini, Europäische Hofordnungen<br />
als Gattung und Quelle, in: Residenzenforschung 10, S. 13–20.<br />
Paravicini 2008 – Werner Paravicini, Vorwort, in: Mitteilungen<br />
der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften<br />
zu Göttingen 18/1 (2008), S. 6.<br />
Paravicini 2010a – Werner Paravicini (Hg.), Luxus und Integration.<br />
Materielle Hofkultur Westeuropas vom 12. bis zum 18. Jahrhundert<br />
(München 2010).<br />
Paravicini 2010b – Werner Paravicini, Zwischen Nachahmung<br />
und Abgrenzung. Höfe und Residenzen im gegenseitigen Blick.<br />
Einleitung, in: Residenzenforschung 23, S. 15–25.<br />
Paravicini/Ranft 2006 – Werner Paravicini u. Andreas Ranft,<br />
Über Hof und Stadt, in: Residenzenforschung 20, S. 13–17.<br />
Pastor 1908–1934 – Ludwig Freiherr von Pastor, Geschichte der<br />
Päpste seit dem Ausgang des Mittelalters, 16 Bde. (Freiburg i. Br.<br />
u .a. 1908–1934).<br />
Pastor 1926 – Ludwig Freiherr von Pastor, Geschichte der Päpste<br />
im Zeitalter der katholischen Reformation und Restauration,<br />
Bd. 10: Sixtus V., Urban VII., Gregor XIV. und Innozenz IX.<br />
(1585–1591) (Freiburg im Breisgau u. a. 1926).<br />
Patze/Paravicini 1991 – Hans Patze u. Werner Paravicini, Zusammenfassung,<br />
in: Dies. (Hg.), Fürstliche Residenzen im spätmittelalterlichen<br />
Europa (= Vorträge und Forschungen, Konstanzer<br />
Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte 36 (Sigmaringen<br />
1991), S. 463–488.<br />
Penny 1996 – Nicholas Penny, Art. „Raphael“, in: DA, Bd. 25<br />
(1996), S. 896–910.<br />
Peregrinus 1889 – Johannes Peregrinus, Geschichte der salzburgischen<br />
Dom-Sängerknaben oder schlechthin des Kapellhauses,<br />
2. Teil, in: MGSL 29 (1889), S. 87–212.<br />
Perina 1993 – Chiara Tellini Perina, Sabbioneta (= Guide Artistiche<br />
Electa) (Mailand 1993)<br />
Petru/Šribar/Stare 1975 – Peter Petru, Vinko Šribar u. Vida<br />
Stare, Der Karantanisch-Köttlacher Kulturkreis – Frühmittelalterlicher<br />
Schmuck. Schild von Steier (= Kleine Schriften)<br />
(Ljubljana/Graz 1975).<br />
Pfister 1994 – Max Pfister, Repertorium der Magistri Luganensii.<br />
Der vergessene größte Kulturbeitrag der Schweiz an Europa,<br />
Bd. 1 (Thalwil 1994).
Pichler 1916 – Rudolf Pichler, Die Gabrielskapelle am St. Sebastiansfriedhof<br />
zu <strong>Salzburg</strong>, in: Österreichische Wochenschrift für<br />
den öffentlichen Baudienst 22/16 (1916), S. 249–254.<br />
Pilander 1871 – Pilander, Mittheilung über ein problematisches<br />
Clavierinstrument, in: Leipziger Allgemeine Musikalische Zeitung<br />
41 (1871), Sp. 649–651.<br />
Pillwax 1877 – Johann Carl Pillwax, Hohen-<strong>Salzburg</strong>. Seine Geschichte,<br />
Baulichkeiten und Ausrüstung, in: MGSL 17 (1877),<br />
S. 1–88.<br />
Pinon/Le Boudec 2004 – Pierre Pinon u. Bertrand Le Boudec,<br />
Les plans de Paris. Histoire d’une capitale (Paris 2004).<br />
Pinter von der Au 1664 – Johann Christoph Pinter von der Au,<br />
Vollkommener ergäntzter Pferd=Schatz. Auß reiffer Erwegung<br />
der Natur / Vernunfft und offtmahligen Erfahrung entstanden<br />
/ wie auß derselben Würckungen / nach der Beschaffenheit<br />
ihres guten oder widrigen Gebrauchs / in allen derselben Bezeigungen<br />
/ einstimmig zu erkennen und zu befinden seyn. Alles<br />
In Gestalt einer ausführlichen / leicht verständlichen und begreifflichen<br />
Theoria Und auff dieselbe gegründete Praxis<br />
(Frankfurt a. M. 1664).<br />
Pinter von der Au 1688 – Johann Christoph Pinter von der Au,<br />
Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz<br />
(Frankfurt am Main 1688).<br />
Pirckmayer 1872a – Friedrich Pirckmayer, <strong>Salzburg</strong>ischer Hoffstath<br />
meiner Wolff Diethrichen von Raithnaw Erzbischoven daselbst.<br />
So anno 1590 in dy Werkh gericht ist worden, in: MGSL 12<br />
(1872), S. 386–403.<br />
Pirckmayer 1872b – Friedrich Pirckmayer, Beschreibung deren<br />
Hof-Officieren und Besoldung 1599, in: MGSL 12 (1872), S. 404–<br />
410.<br />
Pirckmayer 1880 – Friedrich Pirckmayer, Aus Küche und Keller,<br />
Gaden und Kasten der Fürsten-Erzbischöfe von <strong>Salzburg</strong>, in:<br />
MGSL 20 (1880), S. 187–210.<br />
Pirckmayer 1903 – Friedrich Pirckmayer, Notizen zur Bau- und<br />
Kunstgeschichte <strong>Salzburg</strong>s (<strong>Salzburg</strong> 1903), S. 248 f.<br />
Plasser 2009a – Gerhard Plasser, Der Residenzplatz. Vom Domfriedhof<br />
zur Eventkulisse, in: Ammerer/Weidenholzer 2009,<br />
S. 61–77.<br />
Plasser 2009b – Gerhard Plasser, „Dem got genedig sey“. Vier<br />
Epitaphfragmente aus dem alten Domfriedhof, in: Residenzplatz<br />
2009, S. 60–65.<br />
Platner/Ashby 1965 – Samuel Ball Platner, A Topographical Dictionary<br />
of Ancient Rome, completed and revised by Thomas<br />
Ashby (Rom 1965).<br />
Plodeck 1972 – Karin Plodeck, Hofstruktur und Hofzeremoniell<br />
in Brandenburg-Ansbach vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Zur<br />
Rolle des Herrschaftskultes im absolutistischen Gesellschaftsund<br />
Herrschaftssystem (= Mitteldeutsche Forschungen 101<br />
(Ansbach 1972).<br />
Pollak 1912a – Oskar Pollak, Art. „Castelli, Domenico“, in: ThB,<br />
Bd. 6 (1912), S. 149.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 615<br />
Pollak 1912b – Oskar Pollak, Art. „Castelli, Matteo“, in: ThB,<br />
Bd. 6 (1912), S. 157.<br />
Ponn-Lettner 2010 – Gudrun Ponn-Lettner, Der spätgotische<br />
Bauzustand des Grazer Doms (Pfarrkirche Hl. Ägidius, Hofkirche<br />
Friedrichs III., seit 1786 Domkirche). Kritische Überlegungen<br />
zu seiner bisherigen kunsthistorischen Einordnung, in:<br />
Zeitschrift für Kunstgeschichte 73 (2010), S. 335–363.<br />
Popelka 1994 – Liselotte Popelka, Castrum Dolorum oder „Trauriger<br />
Schauplatz“. Untersuchungen zu Entstehung und Wesen<br />
ephemerer Architektur (= Veröffentlichungen der Kommission<br />
für Kunstgeschichte 2) (Wien 1994).<br />
Posch 1969 – Fritz Posch, Eine <strong>Salzburg</strong>er Mautordnung des Erzbischofs<br />
Wolf Dietrich von 1589 und ihre handelspolitischen<br />
Folgen für die Nachbarländer, in: MGSL 109 (1969), S. 175–184.<br />
Praetorius 1619 – Michael Praetorius, Syntagma musicum,<br />
Bd. III: Termini musici (= Documenta musicologica, Erste Reihe:<br />
Druckschriften-Faksimiles 15) (Wolfenbüttel 1619) (Faksimile-<br />
Nachdruck, hg. v. Wilibald Gurlitt, Kassel u. a. 1988).<br />
Preimesberger 1964 – Rudolf Preimesberger, Notizen zur italienischen<br />
Stukkatur in Österreich, in: Edoardo Arslan (Hg.), Arte<br />
e Artisti dei Laghi Lombardi, Vol. II: Gli stuccatori dal Barocco<br />
al Rococo (Como 1964), S. 325–350.<br />
Preiß 2003 – Roswitha Preiß, Chronik der Neuen Residenz in<br />
<strong>Salzburg</strong>, in: Marx/Laub 2003, S. 139–214.<br />
Prinz 1970 – Wolfram Prinz, Die Entstehung der Galerie in Frankreich<br />
und Italien (Berlin 1970).<br />
Proschko 1946/1947 – Alois Proschko, Die Todeskrankheiten der<br />
Erzbischöfe von <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 86/87 (1946/1947), S. 93–97.<br />
Puschnig 1986a – Reiner Puschnig, Theaterleben in Graz, Europäisches<br />
Theater am Hof, in: Steiermark 1986, S. 271 f.<br />
Puschnig 1986b – Reiner Puschnig, Das innerösterreichische<br />
staatliche Gestüt zu Lipizza, in: Steiermark 1986, S. 293 f.<br />
Putzer 1993 – Peter Putzer, Residenz und Residenzstadt aus der<br />
Sicht der Verfassungsgeschichte, in: Floimair 1993, S. 77–86.<br />
Putzer 1995 – Peter Putzer, Die nichtgeistlichen Teilnehmer an<br />
der Reliquienprozession von 1628, in: Zaisberger 1995, S. 20–25.<br />
Quast 2004a – Matthias Quast, Art. „Fontana, Domenico“, in:<br />
AKL, Bd. 42 (2004), S. 144–146.<br />
Quast 2004b – Matthias Quast, Art. „Fontana, Giovanni“, in:<br />
AKL, Bd. 42 (2004), S. 155–156.<br />
Quast 2004c – Matthias Quast, Art. „Fontana, Marsilio“, in: AKL,<br />
Bd. 42 (2004), S. 173–174.<br />
Rahn 2005 – Thomas Rahn, Art. „Hofzeremoniell“, in: Residenzenforschung<br />
15/II/1, S. 307–311.<br />
Rainer 1992 – Johann Rainer, Die Grazer Nuntiatur 1580 bis 1622,<br />
in: Pickl Othmar (Hg.): 100 Jahre historische Landeskommission<br />
für Steiermark 1892–1992 (Graz 1992), S. 289–300.<br />
Rainer 2001 – Johann Rainer, Nuntiatur des Girolamo Portia<br />
und Korrespondenz des Hans Kobenzl 1592–1595 (= Publikati-
616<br />
onen des Historischen Instituts b. österreichischen Kulturinstitut<br />
in Rom, Sonderreihe Grazer Nuntiatur 3) (Wien 2001).<br />
Ramharter 2009 – Johannes Ramharter, Der Waffenbesitz der<br />
Fürsterzbischöfe von <strong>Salzburg</strong> und sein Verbleib, in: MGSL 149<br />
(2009), S. 297–372.<br />
Ranft 2005 – Andreas Ranft, Art. „Residenz und Stadt“, in: Residenzenforschung<br />
15/II/1, S. 27–32.<br />
Ranft 2006 – Andreas Ranft, Zusammenfassung, in: Residenzenforschung<br />
20, S. 513–521.<br />
Ranft 2007 – Andreas Ranft, Adel, Hof und Residenz im späten<br />
Mittelalter, in: Archiv für Kulturgeschichte 89/1 (2007), S. 61–89.<br />
Ranke-Graves 1990 – Robert von Ranke-Graves, Griechische<br />
Mythologie. Quellen und Deutung (Reinbek bei Hamburg<br />
1990).<br />
Rau/Schwerhoff 2004 – Susanne Rau u. Gerd Schwerhoff (Hg.),<br />
Zwischen Gotteshaus und Taverne. Öffentliche Räume in Spätmittelalter<br />
und Früher Neuzeit (Köln/Weimar/Wien 2004).<br />
Rauh 1988 – Manfred Rauh, Verwaltung, Stände und Finanzen.<br />
Studien zu Staatsaufbau und Staatsentwicklung Bayerns unter<br />
dem späteren Absolutismus (= Studien zur bayerischen Verfassungs-<br />
und Sozialgeschichte 14) (München 1988).<br />
Reifenscheid 1994 – Richard Reifenscheid, Die Habsburger: von<br />
Rudolf I. bis Karl I. (Wien 1994).<br />
Reinhardt 2004a – Volker Reinhardt, Metahistorische Tatenberichte.<br />
Die Papstgrabmäler der Capella Sistina in S. Maria Maggiore,<br />
in: Horst Bredekamp u. Volker Reinhardt (Hg.), Totenkult<br />
und Wille zur Macht. Die unruhigen Ruhestätten der Päpste in<br />
St. Peter (Darmstadt 2004), S. 141–158.<br />
Reinhardt 2004b – Volker Reinhardt, Geschichte, Memoria und<br />
Nepotismus im päpstlichen Rom – Vorüberlegungen zur Gedächtniskultur<br />
der Ewigen Stadt in der Frühen Neuzeit, in:<br />
Arne Karsten u. Philipp Zitzlsperger (Hg.), Tod und Verklärung.<br />
Grabmalskultur in der Frühen Neuzeit (Köln 2004), S. 7–14.<br />
Reismann 2003 – Bernhard A. Reismann, Wirtschafts- und Sozialgeschichte<br />
der Stadt Graz 1500–1800, in: Brunner 2003, Bd. 2,<br />
S. 51–158.<br />
Reiss 1925 – Josef Reiss, Paulirini de Praga Tractatus de musica,<br />
in: Zeitschrift für Musikwissenschaft 7 (1925), S. 259–264.<br />
Reitgärtler 1546 – Virgil Reitgärtler, Chronik (AStP Ms b X/43,<br />
<strong>Salzburg</strong> 1546).<br />
Reitgärtler 1549 – Virgil Reitgärtler, Kleine salzburgische Chronik<br />
(AStP Ms b VI/56, <strong>Salzburg</strong> 1549).<br />
Renhart 2009 – Silvia Renhart, JederMann, JedeFrau und Jedes-<br />
Kind ... Anthropologische Spurensuche am Residenzplatz in<br />
<strong>Salzburg</strong>, in: Residenzplatz 2009, S. 66–69.<br />
Resch 1997 – Wiltraud Resch, Landhaus, in: ÖKT LIII (1997),<br />
S. 218–237.<br />
Residenz 1995 – Die fürsterzbischöfliche Residenz zu <strong>Salzburg</strong>,<br />
hg. v. <strong>Salzburg</strong>er Burgen- und Schlösser-Betriebsführung (<strong>Salzburg</strong><br />
1995).<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
<strong>Salzburg</strong>er Residenz 2009 – Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz 1587–1727.<br />
Vision und Realität, ÖZKD LXIII/1–2 (2009).<br />
Residenzenforschung 1 – Peter Johanek (Hg.), Vorträge und Forschungen<br />
zur Residenzfrage (= Residenzenforschung 1) (Sigmaringen<br />
1989), S. 9 f.<br />
Residenzenforschung 5 – Werner Paravicini (Hg.), Alltag bei<br />
Hofe, 3. Symposium der Residenzen-Kommission der Akademie<br />
der Wissenschaften in Göttingen, 28. Feb.–1. März 1992<br />
(= Residenzenforschung 5) (Sigmaringen 1995).<br />
Residenzenforschung 6 – Werner Paravicini (Hg.), Zeremoniell<br />
und Raum. 4. Symposium der Residenzen-Kommission der<br />
Akademie der Wissenschaften in Göttingen, 25.–27. Sept. 1994<br />
(= Residenzenforschung 6) (Sigmaringen 1997).<br />
Residenzenforschung 7 – Michael Scholz, Residenz, Hof und<br />
Verwaltung der Erzbischöfe von Magdeburg in Halle in der ersten<br />
Hälfte des 16. Jahrhunderts (=Residenzenforschung 7) (Sigmaringen<br />
1998), S. 88.<br />
Residenzenforschung 9 – Mark Mersiowsky, Die Anfänge territorialer<br />
Rechnungslegung im deutschen Nordwesten. Spätmittelalterliche<br />
Rechnungen, Verwaltungspraxis, Hof und Territorium<br />
(= Residenzenforschung 9) (Stuttgart 2000).<br />
Residenzenforschung 10 – Holger Kruse u. Werner Paravicini<br />
(Hg.), Höfe und Hofordnungen 1200–1600. 5. Symposium der<br />
Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu<br />
Göttingen, veranst. gem. mit dem Deutschen Historischen Institut<br />
Paris und dem Staatsarchiv Sigmaringen, Sigmaringen 5.–8.<br />
Oktober 1996 (= Residenzenforschung 10) (Sigmaringen 1999),<br />
S. 383–399.<br />
Residenzenforschung 15/II/1 – Werner Paravicini (Hg.), Jan<br />
Hirschbiegel u. Jörg Wettlaufer (Red.), Höfe und Residenzen im<br />
spätmittelalterlichen Reich. Ein dynastisch-topographisches Hb.<br />
Bilder und Begriffe (= Residenzenforschung 15/II/1: Begriffe)<br />
(Ostfildern 2005).<br />
Residenzenforschung 15/III – Werner Paravicini (Hg.), Jan<br />
Hirschbiegel u. Jörg Wettlaufer (Bearb.), Höfe und Residenzen<br />
im spätmittelalterlichen Reich. Hof und Schrift (= Residenzenforschung<br />
15/III) (Ostfildern 2007), S. 101–114.<br />
Residenzenforschung 20 – Werner Paravicini u. Jörg Wettlaufer<br />
(Hg.), Der Hof und die Stadt. Konfrontation, Koexistenz und Integration<br />
in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. 9. Symposium<br />
der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften<br />
zu Göttingen veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Historischen<br />
Kommission für Sachsen-Anhalt, dem Institut für Geschichte<br />
der Martin-Luther-<strong>Universität</strong> Halle-Wittenberg und<br />
dem Deutschen Historischen Institut Paris in Halle an der Saale,<br />
25.–28. September 2004 (= Residenzenforschung 20) (Ostfildern<br />
2006).<br />
Residenzenforschung 23 – Werner Paravicini u. Jörg Wettlaufer<br />
(Hg.), Höfe und Residenzen in der gegenseitigen Wahrnehmung,<br />
11. Symposium der Residenzen-Kommission der Akademie<br />
der Wissenschaften zu Göttingen, Wien 20.–24. Sept. 2008<br />
(=Residenzenforschung 23) (Ostfildern 2010).
Residenzenforschung 24 – siehe Ammerer u. a. 2010.<br />
Residenzplatz 2009 – Der Residenzplatz. Fenster zu <strong>Salzburg</strong>s<br />
Geschichte (Ausst.-Kat. <strong>Salzburg</strong> Museum 18. Sept. 2009–15. Jän.<br />
2010) (= Fundberichte aus Österreich, Materialhefte Reihe A,<br />
Sonderheft 10) (Wien 2009).<br />
Reske/Benzing 2007 – Christoph Reske u. Josef Benzing, Die<br />
Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet<br />
(Wiesbaden 2007).<br />
Restle 1993 – Konstantin Restle, Art. „Musikinstrumente“, in:<br />
LdM, Bd. 6 (1993), Sp. 955–969.<br />
Riedl 1867 – Johann Riedl, <strong>Salzburg</strong>‘s Domherren. Von 1514–<br />
1806, in: MGSL 7 (1867), S. 122–278.<br />
Riedl 1977 – Peter Anselm Riedl, <strong>Salzburg</strong> und Siena, in: <strong>Salzburg</strong>er<br />
Museumsblätter 38/2 (1977), S. 15–18.<br />
Riedlsperger 1987 – Lotte Riedlsperger, Die Bibliothek Wolf<br />
Dietrichs in der <strong><strong>Universität</strong>sbibliothek</strong> <strong>Salzburg</strong>, in: Wolf Dietrich<br />
von Raitenau 1987, S. 276 f.<br />
Riegel 2009 – Nicole Riegel, Die Bautätigkeit des Kardinals Matthäus<br />
Lang von Wellenburg (= Tholos – Kunsthistorische Studien<br />
5) (Münster 2009).<br />
Riegele 1995 – Brigitte Riegele, Sardellendragoner und Fliegenschütz.<br />
Vom Pferd im Alltag der Stadt (Ausst.-Kat. des Wiener<br />
Stadt- und Landesarchivs) (Wien 1995).<br />
Rippmann 2008 – Dorothee Rippmann, Essen in einem Schloss<br />
des Basler Fürstbischofs im Jahr 1567/68, in: Katrin Keller, Gabriele<br />
Viertel u. Gerald Diesener (Hg.), Stadt, Handwerk, Armut.<br />
Eine kommentierte Quellensammlung zur Geschichte der Frühen<br />
Neuzeit. Helmut Bräuer zum 70. Geburtstag zugeeignet<br />
(Leipzig 2008), S. 698–717.<br />
Roemer 2009 – Lisa Roemer, Rom in <strong>Salzburg</strong>. Ein Beitrag zur<br />
Landkartengalerie der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: <strong>Salzburg</strong>er Residenz<br />
2009, S. 94–117.<br />
Roemer 2010 – Lisa Roemer, Die Landkartengalerie des Fürsterzbischofs<br />
Wolf Dietrich von Raitenau in der <strong>Salzburg</strong>er Residenz,<br />
in: Ammerer u. a. 2010, S. 429–443.<br />
Rödel 1999 – Walter G. Rödel, Kurmainz: Residenzen und Hofordnungen,<br />
in: Residenzenforschung 10 (Sigmaringen 1999),<br />
S. 285–300.<br />
Rösener 1991 – Werner Rösener, Art. „Hofämter“, in: LdM, Bd. 5<br />
(1991), Sp. 67 f.<br />
Rösener 1995 – Werner Rösener, Art. „Seneschall“, I. Allgemeine<br />
Definition, in: LdM, Bd. 7 (1995), Sp. 1751 f.<br />
Rösener 2000 – Werner Rösener, Art. „Kämmerer“, in: Reallexikon<br />
der Germanischen Altertumskunde, Bd. 16 (Berlin/ New<br />
York 22000), S. 152 f.<br />
Rösener 2001 – Werner Rösener, Art. „Marschall“, in: Realexikon<br />
der Germanischen Altertumskunde, Bd. 19 (Berlin/New York<br />
22001), S. 346 f.<br />
Rösener 2002 – Werner Rösener, Art. „Mundschenk“, in: Reallexikon<br />
der Germanischen Altertumskunde, Bd. 20 (Berlin/New<br />
York 22002), S. 385 f.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 617<br />
Rösener 2005 – Werner Rösener, Art. „Seneschalk“, in: Reallexikon<br />
der Germanischen Altertumskunde, Bd. 28 (Berlin/New<br />
York 22005), S. 158 f.<br />
Rösener 2006 – Werner Rösener, Stichwort „Truchseß“, in: Reallexikon<br />
der Germanischen Altertumskunde, Bd. 31 (Berlin/<br />
New York 22006), S. 282.<br />
Rogatsch 1933 – Ferdinand Rogatsch, Die Schule De Lalio’s. Untersuchungen<br />
über die Entwicklung der Renaissancebaukunst<br />
in Steiermark, Diss. (Graz 1933).<br />
Rogatsch 1937 – Ferdinand Rogatsch, Stadtbefestigungen in<br />
Steiermark im 16. und 17. Jahrhundert, Habil. (Graz 1937).<br />
Rohr 2007 – Christian Rohr, Extreme Naturereignisse im Ostalpenraum.<br />
Naturerfahrung im Spätmittelalter und am Beginn<br />
der Neuzeit (Wien/Köln/Weimar 2007).<br />
Rohrmoser 1984 – Albin Rohrmoser, Meisterwerke aus dem<br />
<strong>Salzburg</strong>er Museum Carolino Augusteum (<strong>Salzburg</strong> 1984).<br />
Rohrmoser 1987 – Albin Rohrmoser, Malerei um 1600, in: Wolf<br />
Dietrich von Raitenau 1987, S. 234–239.<br />
Rohrmoser 2004 – Peter Rohrmoser, „Im Himmel, auf der<br />
Erd zieret der Ehren Spitzen, Wenn Gott, ein Potentat ihr<br />
Pferd und Thron besitzen“, in: Barockberichte 36/37 (2004),<br />
S. 496–500.<br />
Roll 1919 – Karl Roll, Die Turmgepräge des Erzbischofs Wolf<br />
Dietrich von Raitenau 1587–1612, in: Mitteilungen der Numismatischen<br />
Gesellschaft in Wien 15/11–12 (1919), S. 49–52.<br />
Romstorfer 1907 – K. A. Romstorfer, Das Portal der Hofstallkaserne,<br />
in: MGSL 47 (1907), S. 304–306.<br />
Rossacher 1967 – Kurt Rossacher, Die erzstiftlichen Schatzkammern<br />
um 1800 und ihre Geschichte, in: Johannes Neuhardt<br />
(Hg.), <strong>Salzburg</strong>s alte Schatzkammer (Ausst-Kat. 11. Juni–5. Sept.<br />
1967 in den Oratorien des <strong>Salzburg</strong>er Domes) (<strong>Salzburg</strong> 21967), S. 13–26.<br />
Rossacher 1987 – Kurt Rossacher, Erzbischof Wolf Dietrich und<br />
die Goldschmiedekunst, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />
S. 226–229.<br />
Rossi 1997 – Francesco Rossi, Art. „Castello, Giovanni Battista“,<br />
in: AKL, Bd. 17 (1997), S. 207–208.<br />
Roth 1995a – Benno Roth, OSB, Seckau. Der Dom im Gebirge<br />
(Seckau 1995).<br />
Roth 1995b – Hans Roth, Der „Einritt“ des Erzbischofs Wolf<br />
Dietrich von Raitenau am 14. Dezember 1588 in Laufen, in: SA 20<br />
(1995), S. 47–56.<br />
Rottensteiner 2008 – Margareta Rottensteiner, Elia Castello und<br />
der Stuck der Neuen Residenz in <strong>Salzburg</strong>. Vorbilder und Deutung,<br />
Dipl.-Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 2008).<br />
Rudolph 2005 – Harriet Rudolph, Entrée [festliche, triumphale],<br />
in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 318–323.<br />
Ruggenthaler 2006 – Oliver Ruggenthaler, Das Maximilian-<br />
Mausoleum in der Innsbrucker Hofkirche nach Quellen des Archivs<br />
der Tiroler Franziskanerprovinz, in: Tiroler Heimat 70<br />
(2006), S. 85–97.
618<br />
Ruggenthaler 2007 – Oliver Ruggenthaler, Der Musikalienbestand<br />
des Franziskanerklosters <strong>Salzburg</strong>: Relikte aus dem<br />
18. Jahrhundert, in: MGSL 147 (2007), S. 367–384.<br />
Ruhri 1986 – Alois Ruhri, Lazarus von Schwendi, in: Steiermark<br />
1986, S. 235–236.<br />
Rumpler/Hochmuth 1832 – Matthias Rumpler u. Johann Jakob<br />
Hochmuth, Geschichte des <strong>Salzburg</strong>’schen Schulwesens (<strong>Salzburg</strong><br />
1832).<br />
Ruscelli 1572 – Girolamo Ruscelli, Le imprese illustri con esposizioni,<br />
et discorsi del S.or Ieronimo Ruscelli. Con la giunta di altre<br />
imprese tutto riordinato et corretto da Francesco Patritio (Venetia<br />
1572).<br />
Ryslavy 1992 – Kurt Ryslavy, Geschichte der Apotheken <strong>Salzburg</strong>s<br />
(Wien 1992).<br />
Sachs 1930 – Curt Sachs, Hb. der Musikinstrumentenkunde<br />
(Leipzig 21930). Sailer 1943 – Leopold Sailer, Die Künstler Wiens – Die Stukkateure<br />
(Wien u. a. 1943).<br />
Saliger 1970 – Arthur Saliger, Die <strong>Salzburg</strong>er Stuckarbeiten in<br />
der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, Diss. (Wien 1970).<br />
Saliger 1987a – Arthur Saliger, Gloriensaal, in: Wolf Dietrich von<br />
Raitenau 1987, S. 330.<br />
Saliger 1987b – Arthur Saliger, Feldherrnsaal, in: Wolf Dietrich<br />
von Raitenau 1987, S. 364.<br />
Saliger 1987c – Arthur Saliger, Ständesaal, in: Wolf Dietrich von<br />
Raitenau 1987, S. 349.<br />
Saliger 1987d – Arthur Saliger, Stuck um 1600, in: Wolf Dietrich<br />
von Raitenau 1987, S. 251–257.<br />
Saliger 1987e – Arthur Saliger, Tugendsaal, in: Wolf Dietrich von<br />
Raitenau 1987, S. 326.<br />
Sallaberger 1977 – Johann Sallaberger, Die Augustiner-Eremiten<br />
im Erzstift <strong>Salzburg</strong> im 17. Jahrhundert (= Studia Augustiniana<br />
Historica 5) (Roma 1977).<br />
Sallaberger 1997 – Johann Sallaberger, Kardinal Matthäus Lang<br />
von Wellenburg (1519–1540). Staatsmann und Kirchenfürst im<br />
Zeitalter von Renaissance, Reformation und Bauernkriegen<br />
(<strong>Salzburg</strong> 1997).<br />
Sandbichler 2005 – Veronika Sandbichler, Festkultur am Hof<br />
Erzherzog Ferdinands II., in: Noflatscher/Niederkorn 2005,<br />
S. 159–174.<br />
St. Peter in <strong>Salzburg</strong> 1982 – St. Peter in <strong>Salzburg</strong>. Das älteste<br />
Kloster im deutschen Sprachraum (Ausst-Kat. zur 3. <strong>Salzburg</strong>er<br />
Landesausstellung, 15. 5.–26. 10. 1982) (<strong>Salzburg</strong> 1982).<br />
Sapper 1999 – Christian Sapper, Kinder des Geblüts – Die Bastarde<br />
Kaiser Rudolfs II., in: MÖSTA 47 (1999), S. 1–116.<br />
Scaccia Scarafoni 1939 – Camillo Scaccia Scarafoni, Le piante di<br />
Roma possedute dalla biblioteca dell’Istituto e dalle altre biblioteche<br />
governative della città, hg. vom Reale Istituto d’Archeologia<br />
e Storia dell’Arte (Rom 1939).<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Scamozzi 1615 – Vincenzo Scamozzi, L’idea dell’architettura universale<br />
(Venezia 1615).<br />
Scamozzi 1678 – Vincenzo Scamozzi, L’idea della architettura<br />
universale: Grund-Regeln der Bau-Kunst oder Klärliche Beschreibung<br />
der fünff Säulen-Ordnungen und der gantzen Architectur<br />
des berühmten Baumeisters Vincent Scamozzi, aus<br />
dem Italienischen ins Hochdeutsch ubersetzt (Nürnberg 1678).<br />
Scarpellini 1996 – P. Scarpellini, Art. „Pinturicchio, Bernardino“<br />
in: DA, Bd. 24 (1996), S. 829–832.<br />
Schaber 1998 – Wilfried Schaber, Ein barockes Fest, die <strong>Salzburg</strong>er<br />
Domweihe 1628, in: Günther G. Bauer, Fest und Spiel (Homo<br />
ludens 8 (München/<strong>Salzburg</strong> 1998), S. 273–303.<br />
Schaber 2003 – Wilfried Schaber, Bauhistorische Befundungen<br />
in der Neuen Residenz 2002/2003, Teil I, in: Marx/Laub 2003,<br />
S. 133–138.<br />
Schaber 2009 – Wilfried Schaber, Gärten und Parks. Hohe Mauern<br />
und offene Zugänge – exklusive und öffentliche Orte, in:<br />
Ammerer/Weidenholzer 2009, S. 211–223.<br />
Schalkhaußer 1957a – Erwin Schalkhaußer, Die Münchner<br />
Schule in der Stuckdekoration des 17. Jahrhunderts. Die Stukkaturen<br />
der Michaelskirche und des maximilianischen Residenzbaues<br />
in München und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung<br />
der Stuckdekorationen in Altbayern, Schwaben und Tirol im<br />
17. Jahrhundert, in: Oberbayerisches Archiv für vaterländische<br />
Geschichte 81/82 (1957), S. 1–139.<br />
Schalkhaußer 1957b – Erwin Schalkhaußer, Die Hofkapelle<br />
der Münchner Residenz, in: Das Münster 11/5/6 (1957), S. 261–<br />
266.<br />
Schallhammer 1867 – Anton von Schallhammer, Das erzbischöflich<br />
salzburgische Kriegswesen, in: MGSL 7 (1867), S. 24–45.<br />
Scheiber – Johann Evangelist Scheiber, Copia cujusdam codicis<br />
M. S. de ortu et progressu conventus fratrum minorum Salisburgi<br />
tractantis (Hs. ohne Sign., Standort: PFH).<br />
Schellhorn 1925 – Maurus Schellhorn, Die Petersfrauen. Geschichte<br />
des ehemaligen Frauenkonventes bei St. Peter in <strong>Salzburg</strong><br />
(ca. 1130–1583), in: MGSL 65 (1925), S. 113–208.<br />
Schellnegger 2004 – Katharina Schellnegger, Das Pferd als Statusträger<br />
in der Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, Dipl.-Arbeit<br />
(Graz 2004).<br />
Scherling 2000 – Simonetta Scherling, Markus Sittikus III. (1533–<br />
1595). Vom deutschen Landsknecht zum römischen Kardinal<br />
(= Forschungen zur Geschichte Vorarlbergs N. F. 4) (Konstanz<br />
2000).<br />
Scheutz/Tersch 1995 – Martin Scheutz u. Harald Tersch, Das<br />
<strong>Salzburg</strong>er Gefängnistagebuch und der Letzte Wille des Zeller<br />
Pflegers Kaspar Vogl (hingerichtet am 8. November 1606), in:<br />
MGSL 135 (1995), S. 689–748.<br />
Schicht 2010 – Patrick Schicht, Profane Residenzen der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Erzbischöfe im Hochmittelalter, in: Ammerer u. a. 2010,<br />
S. 383–406.
Schiffmann 1985 – René Schiffmann, Roma Felix. Aspekte der<br />
städtebaulichen Gestaltung Roms unter Papst Sixtus V. (= Europäische<br />
Hochschulschriften Reihe 28, 36) (Bern 1985).<br />
Schindling 2006 – Anton Schindling, Kurfürsten und Fürstenhöfe<br />
im Heiligen Römischen Reich, in: Klaus Malettke u. Chantal<br />
Grell (Hg.), Hofgesellschaft und Höflinge an europäischen<br />
Fürstenhöfen in der Frühen Neuzeit (15.–18. Jh.). Société de cour<br />
et courtisans dans l’Europe de l’epoque moderne (XVe – XVIIIe<br />
siècle). Internationales Kolloquium 28.–30. Sept. 2000 (= Forschungen<br />
zur Geschichte der Neuzeit. Marburger Beiträge 1)<br />
(Münster u. a. 2006), S. 245–255.<br />
Schlegel 1939 – Richard Schlegel, Das Stadtbild von <strong>Salzburg</strong>, in:<br />
MGSL 79 (1939), S. 1–8.<br />
Schlegel 1942 – Richard Schlegel, Baufunde durch Rauhreifbildungen<br />
in <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 82 (1942), S. 77–80.<br />
Schlegel 1944 – Richard Schlegel, Wolf Dietrich von Raitenau als<br />
Bauherr, in: <strong>Salzburg</strong>er Zeitung vom 29. April 1944.<br />
Schlegel 1952 – Richard Schlegel, Fragmente zur Geschichte der<br />
Bautätigkeit Wolf Dietrich von Raitenau, in: MGSL 92 (1952),<br />
S. 130–146.<br />
Schlegel 1969 – Walter Schlegel, <strong>Salzburg</strong>: Kapitelhaus, in: Paläste<br />
und Bürgerhäuser in Österreich (= Notring-Jb. 1970) (Wien<br />
1969), S. 83.<br />
Schlegel 1983 – Walter Schlegel, Festung Hohensalzburg: ein<br />
Führer durch Bauwerk, Geschichte und Kunst (<strong>Salzburg</strong> 1983).<br />
Schlegel 1987 – Walter Schlegel, Beiträge zur Baugeschichte von<br />
Residenz, Neugebäude und Kapitelhäuser, in: Wolf Dietrich von<br />
Raitenau 1987, S. 207–213.<br />
Schlegel 1992 – Walter Schlegel, Zur Baugeschichte der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Residenz, in: Barockberichte 5/6 (1992), S. 156–160.<br />
Schlegel 1993 – Walter Schlegel, Beiträge zur Baugeschichte der<br />
<strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Floimair 1993, S. 55–62.<br />
Schlegel 1996 – Walter Schlegel, Erzbischöfliche Residenz, in:<br />
ÖZKD 49 (1995), S. 380−383.<br />
Schlegel 1997 – Walter Schlegel, Zur Baugeschichte der Residenz,<br />
in: Umbau Alte Residenz (= Baudokumentation der Landesbaudirektion<br />
34) (<strong>Salzburg</strong> 1997), S. 15–17.<br />
Schlegel 2004 – Walter Schlegel, Wie <strong>Salzburg</strong> zu seinem Gesicht<br />
kam. Die Baugeschichte der Altstadt von <strong>Salzburg</strong> in historischen<br />
Steckbildern (= Schriftenreihe des Archivs der Stadt<br />
<strong>Salzburg</strong> 19) (2004).<br />
Schlegel 2008 – Walter Schlegel, Erzbischof Guidobald Graf von<br />
Thun als Bauherr, in: Juffinger u. a. 2008, S. 205–256.<br />
Schlegel 2009a – Walter Schlegel, Baumaßnahmen des Fürsterzbischofs<br />
Wolf Dietrich von Raitenau (1587–1612), in: <strong>Salzburg</strong>er<br />
Residenz 2009, S. 27–51.<br />
Schlegel 2009b – Walter Schlegel, Die mittelalterliche Hofkapelle<br />
der erzbischöflichen Residenz. Ein Beitrag zu ihrer Baugeschichte,<br />
in: Residenzplatz 2009, S. 56–59.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 619<br />
Schlegel 2010 – Walter Schlegel, Alltag in der Residenz, in: Gerhard<br />
Ammerer u. a. 2010, S. 460–467.<br />
Schlögl 2004 – Rudolf Schlögl, Der frühneuzeitliche Hof als<br />
Kommunikationsraum, in: Frank Becker (Hg.), Geschichte und<br />
Systemtheorie: Exemplarische Fallstudien (Frankfurt a. M.<br />
2004), S. 185–225.<br />
Schmeller 1827–1837 – (Johann) Andreas Schmeller, Bayerisches<br />
Wörterbuch. Sammlung von Wörtern und Ausdrücken, die in<br />
den lebenden Mundarten sowohl als in der ältern und ältesten<br />
Provincial-Literatur des Köngreichs Bayern, besonders seiner<br />
ältern Lande, vorkommen, und in der heutigen allgemein=<br />
deutschen Schriftsprache entweder gar nicht, oder nicht in<br />
denselben Bedeutungen üblich sind, mit urkundlichen Belegen,<br />
nach den Stammsylben etymologisch-alphabetisch geordnet, 4<br />
Bde. (Stuttgart 1827–1837).<br />
Schmid 1951 – Justus Schmid, Linzer Kunstchronik, 1. Teil (Linz<br />
1951).<br />
Schmid 1971 – Manfred Schmid, Behörden- und Verwaltungsorganisation<br />
Tirols unter Erzherzog Ferdinand II. in den Jahren<br />
1564–1585, Diss. (Innsbruck 1971).<br />
Schmid 1984 – Peter Schmid, Art. „Marschall“, in: Adalbert Erler<br />
u. Ekkehart Kaufmann (Hg.), Handwörterbuch zur deutschen<br />
Rechtsgeschichte, Bd. 3 (Berlin 1984), Sp. 348–353.<br />
Schmidt 1984 – Peter Schmidt, Das Collegium Germanicum in<br />
Rom und die Germaniker. Zur Funktion eines römischen Ausländerseminars<br />
(1552–1914) (Tübingen 1984).<br />
Schmidt 1979 – Rudolf Schmidt, Art. „Castello, Elia“, in: ÖKL<br />
(1979), S. 316.<br />
Schmidtchen 1977 – Volker Schmidtchen, Bombarden, Befestigungen,<br />
Büchsenmeister (Düsseldorf 1977).<br />
Schmiedbauer 1982 – Alois Schmiedbauer, <strong>Salzburg</strong>. Gestalt<br />
und Antlitz (<strong>Salzburg</strong> 1982).<br />
Schneider 2009 – Johannes Schneider, Br. Heinrich Herp, in: Dieter<br />
Berg u. Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskus-Quellen. Die<br />
Schriften des heiligen Franziskus, Lebensbeschreibungen,<br />
Chroniken und Zeugnisse über ihn und seinen Orden (Kevelaer<br />
2009), S. 1528 f.<br />
Schneider 1992 – Benedikt Schneider, Die Hoffmann und ihre<br />
Beziehungen zu den Kirchen des Mittleren Ennstales während<br />
der Reformationszeit, in: Burg Strechau Glaube und Macht<br />
(Ausst. Kat. 16. 5−1. 11. 1992) (Graz 1992), S. 87−95.<br />
Schneider-Cuvay/Hintermaier/Walterskirchen 1977 – Maria<br />
Michaela Schneider-Cuvay, Ernst Hintermaier u. Gerhard Walterskirchen<br />
(Hg.), Aufzüge für Trompeten und Pauken. Musikstücke<br />
für mechanische Orgelwerke (= Denkmäler der Musik in<br />
<strong>Salzburg</strong> 1) (München/<strong>Salzburg</strong> 1977).<br />
Schöndorfer 2001 – Ilse Schöndorfer, Burgen und Schlösser in<br />
Oberösterreich (St. Pölten/Wien/Linz 2001), S. 163 f.<br />
Schopf 1993 – Hubert Schopf, Das Neugebäude (= Schriftenreihe<br />
des Landespressebüros, Serie <strong>Salzburg</strong>-Information Nr. 88)<br />
(<strong>Salzburg</strong> 1993).
620<br />
Schottky 1831 – Julius Max Schottky, Prag, wie es war und wie es<br />
ist. Nach Aktenstücken und Quellenschriften geschildert, Bd. I<br />
(Prag 1831).<br />
Schreurs 2000 – Anna Schreurs, Antikenbild und Kunstanschauungen<br />
des neapolitanischen Malers, Architekten und Antiquars<br />
Pirro Ligorio (1513–1583) (Köln 2000).<br />
Schubert 1991 – Ernst Schubert, Art. „Kammer“, „Kämmerer“. I.<br />
Deutsches Reich, in: LdM, Bd. 5 (1991), Sp. 885 f.<br />
Schubert 1996 – Ernst Schubert, Fürstliche Herrschaft und Territorium<br />
im späten Mittelalter (= Enzyklopädie deutscher Geschichte<br />
35) (München 1996).<br />
Schubert 2005 – Ernst Schubert, Art. „Hofämter, Hofstaat“, in:<br />
Residenzenforschung 15/II/1, S. 296–299.<br />
Schünemann 1935 – Georg Schünemann, Sonaten und Feldstücke<br />
der Hoftrompeter, in: Zeitschrift für Musikwissenschaft<br />
17 (1935), S. 147–170.<br />
Schürer 1935 – Oskar Schürer, Prag. Kultur/Kunst/Geschichte<br />
(München/Brünn 1935).<br />
Schütte 1993 – Margret Schütte, Die Galleria delle Carte Geografiche<br />
im Vatikan. Eine ikonologische Betrachtung des Gewölbeprogramms<br />
(= Studien zur Kunstgeschichte 69) (Hildesheim u.<br />
a. 1993).<br />
Schuler 1987 – Heinz Schuler, <strong>Salzburg</strong>er Hof- und Feldtrompeter<br />
aus vier Jahrhunderten, in: Genealogie 36/18 (1987), S. 541–<br />
544.<br />
Schulz, J. 1987 – Jürgen Schulz, Maps as Metaphors: Mural Map<br />
Cycles of the Italian Renaissance, in: Art and Cartography, hg. v.<br />
David Woodward (Chicago/London 1987), S. 97–122.<br />
Schulz, K. 1987 – Karl Schulz, Das Münzwesen unter Wolf Dietrich<br />
von Raitenau, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 230–<br />
233.<br />
Schunke 1937 – Ilse Schunke, Der Kölner Rollen- und Platteneinband<br />
im 16. Jahrhundert, in: Dies. (Hg.), Beiträge zum Rollenund<br />
Platteneinband im 16. Jahrhundert (Leipzig 1937), S. 311–397.<br />
Schweigert 1986 – Horst Schweigert, Die innerösterreichische<br />
Hofkunst und die Grazer „Schatz-, Kunst-, und Rüstkammer“<br />
unter den Herzogen Karl II. (1564–1590) und Ferdinand II. (1595–<br />
1619), in: Steiermark 1986, S. 277–286.<br />
Schweinitz 1988 – Bolko Schweinitz (Hg.), Die Reise des Kronprinzen<br />
Władysław Wasa in die Länder Westeuropas in den Jahren<br />
1624/1625 (München 1988).<br />
Scoppola 1997 – Francesco Scoppola u. Stella Diana Vordemann,<br />
Palazzo Altemps (Mailand 1997).<br />
Sedlmayr 1728 – Roman Sedlmayr, Historia almae et archiepiscopalis<br />
Universitatis Salisburgensis (Bonndorf 1728).<br />
Seeauer 1772 – Beda Seeauer, Novissimum chronicon monasterii<br />
ad Sanctum Petrum Salisburgi ordinis sancti Benedicti (<strong>Salzburg</strong><br />
1772).<br />
Seebacher 1999 – Maja Seebacher, Römisches aus einem Brunnen<br />
und einer Zisterne in der sog. Dietrichsruh in <strong>Salzburg</strong>, in:<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts 68<br />
(1999), Sp. 235–406.<br />
Seeliger 1885 – Gerhard Seeliger, Das deutsche Hofmeisteramt<br />
im späteren Mittelalter. Eine verwaltungsgeschichtliche Untersuchung<br />
(Innsbruck 1885).<br />
Seibt 1985 – Ferdinand Seibt (Hg.), Renaissance in Böhmen<br />
(München 1985).<br />
Seitz/Lidl 1983 – Reinhard H. Seitz u. Albert Lidl, Die Hofkirche<br />
Unserer Lieben Frau zu Neuburg. Ein Kirchenbau zwischen Reformation<br />
und Gegenreformation (= Kunst in Bayern und<br />
Schwaben 4) (Weißenhorn 1983).<br />
Senn 1954 – Walter Senn, Musik und Theater am Hof zu Innsbruck.<br />
Geschichte der Hofkapelle vom 15. Jahrhundert bis zu<br />
deren Auflösung im Jahre 1748 (Innsbruck 1954).<br />
Senn 1969 – Walter Senn, Maximilian und die Musik, in: Erich<br />
Egg (Hg.), Maximilian der Erste (Ausst.-Kat. Innsbruck, 1. Juni–<br />
5. Okt. 1969) (Innsbruck 1969), S. 73–85.<br />
Settis 1998 – Salvatore Settis, Donatella Toracca (Hg.), La Libreria<br />
Piccolomini nel Duomo di Siena (Modena 1998).<br />
Seunig 1981 – Georg Seunig, Die städtebauliche Entwicklung<br />
der Stadt <strong>Salzburg</strong> unter Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau<br />
(1587–1612), Diss. (Zürich 1981).<br />
Seunig 1987 – Georg Seunig, <strong>Salzburg</strong>s städtebauliche Entwicklung<br />
unter Wolf Dietrich, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />
S. 196–200.<br />
Seunig 1991 – Georg Seunig, Das Werden einer Barockstadt.<br />
<strong>Salzburg</strong>s städtebauliche Entwicklung unter Wolf Dietrich von<br />
Raitenau, in: Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 2161–2182.<br />
Seyser 1978 – Anna Elisabeth Seyser, Die Beziehungen zwischen<br />
<strong>Salzburg</strong> und Bayern von Wolf Dietrich von Raitenau bis zum<br />
Frieden von Füssen, Hausarbeit (<strong>Salzburg</strong> 1978).<br />
Simona 1913 – Giorgio Simona, Note di arte antica del Cantone<br />
Ticino (Locarno 1913).<br />
Skalecki 1994 – Liliane Skalecki, Das Reithaus- und Marstall-<br />
Ensemble des Karlsberger Schlosses bei Homburg und verwandte<br />
Anlagen des 17. bis 19. Jahrhunderts, in: Saarpfalz.<br />
Blätter für Geschichte und Volkskunde 2 (1994), S. 5–24<br />
(www.skalecki.de/liliane/lili-wis/Reithaus/body_reithaus.html,<br />
Zugriff am 29. 4. 2011).<br />
Skelton 1965 – Raleigh Ashlin Skelton (Hg.), Braun & Hogenberg:<br />
Civitates Orbis Terrarum 1572–1618. 6 Teile, 3 Bde. (Kassel<br />
1965).<br />
Skotschek 2009 – Michael Skotschek, Der Sebastiansfriedhof.<br />
Tote und Lebende im Stadtraum, in: Ammerer/Weidenholzer<br />
2009, S. 157–166.<br />
Sonnlechner 2001 – Christoph Sonnlechner, Frühneuzeitliches<br />
Waldmanagement im Erzbistum <strong>Salzburg</strong>. Drei Instruktionen<br />
aus der Regierungszeit Wolf Dietrichs von Raitenau, in: SA 27<br />
(2001), S. 175–197.
Spatzenegger 1870 – Leopold Spatzenegger (Hg.), Newe Mautt-<br />
Ordnung in der Haupt Stat Saltzburg, aufgericht im Jar 1599, in:<br />
MGSL 10 (1870), S. 67–79.<br />
Speyer 1969 – Wolfgang Speyer, Art. „Fluch“, in: Reallexikon für<br />
Antike und Christentum, Bd. 7 (Stuttgart 1969), Sp. 1160–1288.<br />
Spies 1931 – Hermann Spies, Die Tonkunst in <strong>Salzburg</strong> in der<br />
Regierungszeit des Fürsten und Erzbischofs Wolf Dietrich von<br />
Raitenau (1587−1612), 1. Teil, in: MGSL 71 (1931), S. 1−64.<br />
Spies 1932 – Hermann Spies, Die Tonkunst in <strong>Salzburg</strong> in der<br />
Regierungszeit des Fürsten und Erzbischofs Wolf Dietrich von<br />
Raitenau (1587–1612), 2. Teil, in: MGSL 72 (1932), S. 65–136.<br />
Spies 1946/47 – Hermann Spies, Ein italienischer Bericht über<br />
den Besuch des Großherzogs Ferdinand II. von Toscana in <strong>Salzburg</strong><br />
im Jahre 1628, in: MGSL 86/87 (1946/47), S. 33–48.<br />
Stadler 1986 – Georg Stadler, Geschichtliches zu Bauernhäusern<br />
und Meierhöfen im Stadtgebiet von <strong>Salzburg</strong>, in: Bauernhäuser<br />
und Meierhöfe im Stadtgebiet von <strong>Salzburg</strong> (= Kulturgut der<br />
Heimat 12) (<strong>Salzburg</strong> 1986), S. 7–58.<br />
Stadler 1987 – Georg Stadler, Wolf Dietrichs soziale Einstellung,<br />
in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 99–103.<br />
Stagno 2004 – Laura Stagno, Due principie per un palazzo. I cicli<br />
decorativi commissionati da Andrea e Giovanni Andrea I Doria<br />
a Perino del Vaga, Lazzano Calvi e Marcello Sparzo per il Palazzo<br />
del Principe, in: Laura Stagno (Hg.), Il Palazzo del Principe.<br />
Genesi e trasformazioni della villa die Andrea Doria a Genova<br />
(Rom 2004), S. 9–32.<br />
Stahl 1987 – Eva Stahl, Wolf Dietrich von <strong>Salzburg</strong>: Weltmann<br />
auf dem Bischofsthron. Biographie (Wien 2 u. 3 1987, Wien/München<br />
1 1980).<br />
Stahl-Botstiber 1987 – Eva Stahl–Botstiber, Salome Alt und das<br />
Frauenbild ihrer Zeit, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />
S. 55–58.<br />
Statius 1569 – Statius, Achille [Estaco, Achille], Inlustrium [sic]<br />
virorum ut extant in Urbe expressis vultus (Romae: Antonij Lafrerj<br />
1569).<br />
Staudacher 2003 – Ilse M. Staudacher, Musik in Graz, in: Brunner<br />
2003, Bd. 3, S. 661–726.<br />
Steiermark 1986 – Die Steiermark. Brücke und Bollwerk (Ausst.-<br />
Kat. Schloß Herberstein bei Stubenberg, 3. 5.–26. 10. 1986) (Graz<br />
1986).<br />
Steinby 1993–2000 – Eva Margareta Steinby (Hg.), Lexicon Topographicum<br />
Urbis Romae, 6 Bde. (Rom 1993–2000).<br />
Steinhauser 1615 – „Beschreibung Waß Sich zu Antröttung des<br />
Hochwürdigisten Fürsten und Herrn, Herrn, Wolff Dietrichenn<br />
gewesten Erzbischouen zu Salzbg: Höchst seelligisten gedechtnuß<br />
Erzbischofliche Dignitet von ao: 1587 biß zu Eindt seiner<br />
Resignierung des Stiffts de ao: 1612 denkhwirdiges zuegetragen<br />
wie volgt“ (SLA, HS 13).<br />
Steinhauser 1888 – Adolf Steinhauser, Über den Profanbau in<br />
<strong>Salzburg</strong> und das altsalzburgische Bürgerhaus, in: MGSL 28<br />
(1888), S. 202–226.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 621<br />
Steinhuber 1895 – Andreas Steinhuber, Geschichte des Collegium<br />
Germanicum Hungaricum in Rom (Freiburg im Breisgau<br />
u. a. 1895).<br />
Steinitz 1997 – Wolfgang Steinitz, Ehrenpforten, Festgerüste und<br />
Trionfi, in: Johannes Graf Moÿ (Hg.), Barock in <strong>Salzburg</strong>, Fs.<br />
Hans Sedlmayr (<strong>Salzburg</strong> 1977), S. 145–224.<br />
Steinmetzer 2003 – Georg Steinmetzer, Der „Palazzo Nuovo“ in<br />
<strong>Salzburg</strong>. Zur Planungsgeschichte des Palastes von Erzbischof<br />
Wolf Dietrich von Raitenau, in: Marx/Laub 2003, S. 53–111.<br />
Stieve 1878 – Felix Stieve, Die Politik Baierns 1591–1607 (= Briefe<br />
und Acten zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges in den<br />
Zeiten des vorwaltenden Einflusses der Wittelsbacher 4) (München<br />
1878).<br />
Stieve 1880 – Felix Stieve, Die Verhandlungen über die Nachfolge<br />
Kaiser Rudolfs II. in den Jahren 1581–1602, in: Abhandlungen<br />
der historischen Classe der königlich bayerischen Akademie<br />
der Wissenschaften, 15. Bd., 1. Abteilung (München 1880),<br />
S. 1–160.<br />
Stollberg-Rilinger 2008 – Barbara Stollberg-Rilinger, Des Kaisers<br />
alte Kleider. Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten<br />
Reiches (München 2008).<br />
Stowasser 1971 – Der kleine Stowasser. Lateinisch-deutsches<br />
Schulwörterbuch, bearb. v. Michael Petschenig, Einleitung und<br />
Etymologie v. Franz Skutsch (Wien 1971).<br />
Strauss 1987 – Felix F. Strauss, Die Speiseanordnung einer Woche<br />
am erzbischöflichen Hof zu <strong>Salzburg</strong> aus dem Jahre 1550, in:<br />
Herwig Ebner u. a. (Hg.), Fs. Othmar Pickl zum 60. Geburtstag<br />
(Graz/Wien 1987), S. 589–601.<br />
Streich 1999 – Brigitte Streich, Die Diepholzer Hof- und Verwaltungsordnungen<br />
des 16. Jahrhunderts. Zur Anwendung und<br />
Fortschreibung eines Herrschaftsregulativs, in: Residenzenforschung<br />
10, S. 497–518.<br />
Strnad 1966 – Alfred A. Strnad, Zur Kardinalserhebung Burkhards<br />
von Weißbriach, in: MGSL 106 (1966), S. 181–246.<br />
Strnad/Walsh 1987 – Alfred A. Strnad u. Katherine Walsh<br />
(Red.), Hohenemser und Raitenauer im Bodenseeraum. Fürsterzbischof<br />
Wolf Dietrich von Raitenau zum Gedenken (141.<br />
Ausst.-Kat. des Vorarlberger Landesmuseums, 26. Nov. 1987–10.<br />
Jan. 1988) (Bregenz 1987).<br />
Suchanka 1900 – F. J. Suchanka, Das norische Pferd. Historische<br />
Studie über die Abstammung und Zucht des norischen Pferdes<br />
mit besonderer Berücksichtigung der Zucht des Pinzgauer<br />
Pferdes im Lande <strong>Salzburg</strong> (Wien 1900).<br />
SUB I 1910 – <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, Bd. I: Traditionscodices,<br />
hg. v. Willibald Hauthaler (<strong>Salzburg</strong> 1910).<br />
SUB II 1916 – <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, Bd. II: Urkunden von<br />
790–1199, hg. v. Willibald Hauthaler u. Franz Martin (<strong>Salzburg</strong><br />
1916).<br />
SUB III 1918 – <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, Bd. III: Urkunden von<br />
1200–1246, hg. v. Willibald Hauthaler u. Franz Martin (<strong>Salzburg</strong><br />
1918).
622<br />
SUB IV 1918 – <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, Bd. IV: Urkunden von<br />
1247–1343, hg. v. Willibald Hauthaler u. Franz Martin (<strong>Salzburg</strong><br />
1918).<br />
Tarr 1984 – Edward H. Tarr, Die Trompete. Ihre Geschichte von<br />
der Antike bis zur Gegenwart (Mainz 21984). Telesko/Kurdiovsky/Nierhaus 2010 – Werner Telesko, Richard<br />
Kurdiovsky u. Andreas Nierhaus (Hg.), Die Wiener Hofburg<br />
und der Residenzbau in Mitteleuropa im 19. Jahrhundert. Monarchische<br />
Repräsentation zwischen Ideal und Wirklichkeit<br />
(Wien 2010).<br />
Telsnig 1967 – Lore Telsnig, Schloß Freisaal und der Einritt der<br />
<strong>Salzburg</strong>er Bischöfe, in: Alte und moderne Kunst 12/93 (1967),<br />
S. 2–8.<br />
Thiel 1927 – Viktor Thiel, Die Landesfürstliche Burg in Graz<br />
(Wien u. a. 1927).<br />
Tietze 1912a – Hans Tietze, Franziskanerkirche (ehem. Pfarrkirche)<br />
zu Unserer Lieben Frau, in: ÖKT IX 1912, S. 73–109.<br />
Tietze 1912b – Hans Tietze, Sebastiansfriedhof mit der Gabrielskapelle,<br />
in: ÖKT IX 1912, S. 134–146.<br />
Toifl 2003 – Leopold Toifl, Stadtbefestigung – Wehrwesen –<br />
Krieg, in: Brunner 2003, Bd. 1, S. 451–600.<br />
Tomkowicz 1917 – [Stanisław] Tomkovicz, Art. „Castelli,<br />
Matteo“, in: SKL, Bd. 4 (1917), S. 95.<br />
Tooley 1939 – Ronald V. Tooley, Maps in Italian Atlases of the<br />
Sixteenth Century, being a comparative list of the Italian maps<br />
issued by Lafreri, Forlani, Duchetti, Bertelli and others, found in<br />
atlases, in: Imago Mundi 3 (1939), S. 12–47.<br />
Trathnigg 1968 – Gilbert Trathnigg, Archivalische Vorarbeiten<br />
zur Österreichischen Kunsttopographie Gerichtsbezirk Wels,<br />
4. Teil: Öffentliche Gebäude, Burgen und Schlösser in Wels<br />
(Wien 1968).<br />
Trathnigg 1967/68 – Gilbert Trathnigg, Kulturelle und wirtschaftliche<br />
Beziehungen von Italien nach Wels im Mittelalter<br />
und in der frühen Neuzeit, in: Jb. des Musealvereins Wels 14<br />
(1967/68), S. 54–84.<br />
Trdan 1914 – Maria Corinna Trdan, Beiträge zur Kenntnis der<br />
salzburgischen Chronistik des 16. Jahrhunderts, in: MGSL 54<br />
(1914), S. 135–166.<br />
Trenkler 2003 – Thomas Trenkler, Das MuseumsQuartier Wien.<br />
Die Geschichte, die Gebäude, die Institutionen (Wien 2003).<br />
Treydel 1997 – Renate Treydel, Art. „Castello, Pietro“, in: AKL,<br />
Bd. 17 (1997), S. 207.<br />
Trier 1997 – Dankmar Trier, Art. „Castello, Elia“, in: AKL, Bd. 17<br />
(1997), S. 204–205.<br />
Tuschnig 1935 – Josef Tuschnig, Die steirischen Zweige der<br />
Künstler-Familie Carlone, Diss. (Graz 1935).<br />
Tuzi 2002 – Stefania Tuzi, Le Colonne e il Tempio di Salomone<br />
(Rom 2002).<br />
Typotius 1972 – Jacobus Typotius, Symbola divina et humana<br />
pontificum imperatorum regum (Graz 1972; unveränd. Nachdr.<br />
d. Ausg. Prag 1601–1603, 3 Bde).<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Ugurgieri Azzolini 1649 – Isidoro Ugurgieri Azzolini, Le pompe<br />
sanesi (Pistoia 1649).<br />
Unbehaun 1998 – Lutz Unbehaun, Einführung, in: Ders., unter<br />
Mitarbeit v. Andreas Beyer u. Ulrich Schütte (Hg.), Die Künste<br />
und das Schloß in der frühen Neuzeit (= Rudolstätter Forschungen<br />
zur Residenzkultur 1) (München/Berlin 1998), S. 9–14.<br />
Unterburger 2006 – Klaus Unterburger, Das Bayerische Konkordat<br />
von 1583. Die Neuorientierung der päpstlichen Deutschlandpolitik<br />
nach dem Konzil von Trient und deren Konsequenzen<br />
für das Verständis von weltlicher und geistlicher<br />
Gewalt (Stuttgart 2006).<br />
Vancsa 1996 – Eckart Vancsa, Schloss Porcia in Spittal an der<br />
Drau, in: Barabara Kienzl u. Wilhelm Deuer, Renaissance in<br />
Kärnten (Klagenfurt 1996), S. 210–217.<br />
Van den Broecke 1996 – Marcel van den Broecke, Ortelius Atlas<br />
Maps. An illustrated Guide (MS’t Goy 1996).<br />
Van den Broecke 1998 – Marcel van den Broecke (Hg.), Abraham<br />
Ortelius and the First Atlas. Essays Commemorating the<br />
Quadricen tennial of his Death. 1598–1998 (MS’t Goy 1998).<br />
Vasari 2008 – Giorgio Vasari, Das Leben des Montorsoli und des<br />
Bronzino sowie der Künstler der Accademia del Disegno. Neu<br />
übers. u. kommentiert v. Hana Gründler u. Katja Lemelson (Berlin<br />
2008).<br />
Vec 1996 – Miloš Vec, Hofordnungen. Versuch einer rechtshistorischen<br />
Funktionsanalyse. Zu einem Beispiel spätmittelalterlicher<br />
Normsetzung, in: Residenzenforschung 10, S. 43–63.<br />
Vierthaler 1804 – Franz Michael Vierthaler, Geschichte des<br />
Schulwesens und der Cultur in <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1804).<br />
Vocelka 1985 – Karl Vocelka, Rudolf II. und seine Zeit (Wien u. a.<br />
1985).<br />
Vocelka/Scheichl 2010 – Karl Vocelka u. Andrea Scheichl, Die<br />
neuen Sammlungen – Kunst- und Wunderkammern und ihre<br />
Repräsentationsfunktion, in: Karl Vocelka, Rudolf Leeb u. Andrea<br />
Scheichl (Hg.): Renaissance und Reformation, Katalog<br />
zur Oberösterreichischen Landesausstellung 2010 (Linz 2010),<br />
S. 211–218.<br />
Völkel 2005 – Michaela Völkel, Art. „Geschirr und Besteck“, in:<br />
Residenzenforschung 15/II, S. 78–81.<br />
Vyoral-Tschapka 1999 – Margareta Vyoral-Tschapka, Zur Bautätigkeit<br />
des „welschen Maurers“ Christoph Martin am Haus<br />
Stadtplatz Nr. 38/Schmidtgasse Nr. 1 in Wels, in: Jb. des Musealvereines<br />
Wels 31, 1996/97 (1999), S. 149–181.<br />
Wacha 1990 – Georg Wacha, Der kaiserliche Mathematiker Kepler<br />
und Linz, in: Wilfried Seipel (Hg.), Mensch und Kosmos<br />
(Linz 1990), S. 93–113.<br />
Wagner 1984 – Franz Wagner, Die Hofgoldschmiede des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, in: Alte und moderne<br />
Kunst 29, 192/193 (1984), S. 1–12.<br />
Wagner 1987 – Franz Wagner, Zur Stellung der Kunstagenten<br />
und Hofkünstler im Umkreis Wolf Dietrichs, in: Wolf Dietrich<br />
von Raitenau 1987, S. 270–274.
Wagner 1992a – Franz Wagner, Die Galerien der <strong>Salzburg</strong>er Residenz,<br />
in: Barockberichte 5/6 (1992), S. 161–163.<br />
Wagner 1992b – Franz Wagner, Archivalische Notizen zu den in<br />
<strong>Salzburg</strong> um 1600 tätigen Malern, in: Barockberichte 5/6 (1992),<br />
S. 181–188.<br />
Wagner 1992c – Franz Wagner, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz als Gegenstand<br />
kunstgeschichtlicher Forschung, in: Barockberichte<br />
5/6 (1992), S. 149–155.<br />
Wagner 1992d – Franz Wagner, Zur Herkunft der um 1600<br />
in <strong>Salzburg</strong> tätigen Stukkateure, in: Barockberichte 5/6 (1992),<br />
S. 201–203.<br />
Wagner 1993 – Franz Wagner, Zur Geschichte der Ausstattung<br />
und der „Nutzung“ der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Floimair 1993,<br />
S. 63–74.<br />
Wagner 2002 – Anselm Wagner, Ein heiliges Bad. Das Mausoleum<br />
des <strong>Salzburg</strong>er Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, in:<br />
Belvedere 1 (2002), S. 56–73.<br />
Waibel 2002 – Kora Waibel, Papst Pius IV. und seine Hohenemser<br />
Nepoten, Dipl.-Arbeit (Innsbruck 2002).<br />
Walcher 1910 – Alfred Walcher von Molthein, Architekt Elia Castello<br />
und die Wandfliesenkeramik in <strong>Salzburg</strong>, in: Kunst und<br />
Kunsthandwerk 13 (1910), S. 547–561.<br />
Walderdorff 1990 – Christian Walderdorff, Zur Baugeschichte<br />
des Toskanatraktes der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: <strong>Salzburg</strong>er Museumsblätter<br />
51/1 (1990), S. 2–4.<br />
Walderdorff 2008 – Imma Walderdorff, Rekonstruktion der Gemäldesammlung<br />
des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong>, in: Juffinger u. a. 2008,<br />
S. 327–439.<br />
Walderdorff 2009 – Imma Walderdorff, Zu den Gemäldegalerien<br />
in der Residenz unter Fürsterzbischof Franz Anton Fürst von<br />
Harrach (1665–1727, Erzbischof 1709–1727), in: Die <strong>Salzburg</strong>er<br />
Residenz 2009, S. 139–153.<br />
Walderdorff 2010 – Imma Walderdorff, Die fürsterzbischöfliche<br />
Residenz in <strong>Salzburg</strong> unter Fürsterzbischof Hieronymus Graf<br />
Colloredo (1772–1803/1812): Kunst im Dienste der Aufklärung?,<br />
Diss. (Wien 2010).<br />
Wallentin 1985 – Ingeborg Wallentin, Der <strong>Salzburg</strong>er Hofbaumeister<br />
Santino Solari (1576–1646) Leben und Werk auf Grund<br />
der historischen Quellen, Diss. (<strong>Salzburg</strong> 1985).<br />
Wallentin 1994 – Ingeborg Wallentin, Der <strong>Salzburg</strong>er Hofbaumeister<br />
Santino Solari (1576–1646). Leben und Werk aufgrund<br />
der historischen Quellen, in: MGSL 134 (1994), S. 191–310.<br />
Walz 1874 – Michael Walz, Die Grabdenkmäler von St. Peter und<br />
Nonnberg zu <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 14 (1874), S. 295–527.<br />
Ward Perkins 1952 – John Ward Perkins, The Shrine of St. Peter<br />
and its twelve Spiral Columns, In: Journal of Roman Studies 42<br />
(1952), S. 21–33 u. Tafel 1–7.<br />
Warncke 1979 – Carsten-Peter Warncke, Die ornamentale Groteske<br />
in Deutschland 1500–1650, Bd. 1: Text und Bilddokumentation;<br />
Bd. 2: Gesamtkatalog (Berlin 1979).<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 623<br />
Warnke 1996 – Martin Warnke, Hofkünstler (Köln 21996). Wastler 1897 – Josef Wastler, Das Kunstleben am Hofe zu Graz<br />
unter den Herzogen von Steiermark (Graz 1897).<br />
Watanabe-O’Kelly 2005 – Helen Watanabe-O’Kelly, Art. „Turniere<br />
[Turnierplatz]“, in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 502–<br />
505.<br />
Watteck 1987 – Nora Watteck, Sanitäre Maßnahmen, in: Wolf<br />
Dietrich von Raitenau 1987, S. 219–220.<br />
Weber 1998 – Wolfgang E. J. Weber, Honor, fama, gloria. Wahrnehmungen<br />
und Funktionszuschreibungen der Ehre in der<br />
Herrschaftslehre des 17. Jahrhunderts, in: Sibylle Backmann u.<br />
a. (Hg.), Ehrkonzepte in der Frühen Neuzeit. Identitäten und<br />
Abgrenzungen (Berlin 1998), S. 70–98.<br />
Weber 2002 – Wolfgang E. J. Weber, „Aus altem orientalischen<br />
Schnitt und modernen Stoff zusammengesetzt“. Zur Wahrnehmung<br />
und Einschätzung der geistlichen Staaten in der politiktheoretisch-reichspublizistischen<br />
Debatte des 17. und 18. Jahrhunderts,<br />
in: Wolfgang Wüst (Hg.), Geistliche Staaten in<br />
Oberdeutschland im Rahmen der Reichsverfassung. Kultur –<br />
Verfassung – Wirtschaft – Gesellschaft. Ansätze zu einer Neubewertung<br />
(= Oberschwaben – Geschichte und Kultur 10) (Epfendorf<br />
2002), S. 67–83.<br />
Weber 2010 – Wolfgang E. J. Weber, Politica christiana. Zum Beitrag<br />
<strong>Salzburg</strong>s zur europäischen politischen Ideengeschichte<br />
der Frühen Neuzeit, in: Ammerer u. a. 2010, S. 27–37.<br />
Wegner 1956 – Wolfgang Wegner, Skizzenbuchblätter von Paul<br />
van Vianen mit einer Ansicht von <strong>Salzburg</strong>. Zur Tätigkeit niederländischer<br />
Künstler in <strong>Salzburg</strong> unter Erzbischof Wolf Dietrich,<br />
in: MGSL 96 (1956), S. 207–216.<br />
Weihrauch 1938 – Hans R. Weihrauch, Art. „Tatti (Sansovino),<br />
Jacopo d’Antonio“, in: ThB, Bd. 32 (1938), S. 465–470.<br />
Weiss 2000 – Dieter J. Weiss, Das exempte Bistum Bamberg,<br />
Bd. 3: Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 (= Germania sacra N.<br />
F. 38,1) (Berlin 2000).<br />
Welker 2005 – Lorenz Welker, Weltliche Musik an den Höfen der<br />
Erzbischöfe Eberhard II. (1200−1246) und Pilgrim II. (1365−1396),<br />
in: Jürg Stenzl u. a. (Hg.), <strong>Salzburg</strong>er Musikgeschichte. Vom<br />
Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert (<strong>Salzburg</strong>/München 2005),<br />
S. 71−87.<br />
Weller 2008 – Thomas Weller, Ordnen – Gemeinschaft stiften –<br />
Ins Recht setzten. Die Funktionen von Ritualen und ihr Wandel,<br />
in: Stollberg-Rilinger 2008, S. 199–203.<br />
Welti 1954 – Ludwig Welti, Graf Jakob Hannibal I. von Hohenems<br />
(Innsbruck 1954).<br />
Weittenhiller 1883 – Moriz Maria von Weittenhiller, Der <strong>Salzburg</strong>ische<br />
Adel (Nürnberg 1883).<br />
Wickingen/Wickingen 1979 – Maria Wickingen u. Heinz Wickingen,<br />
Die Pferdeapotheke im erzbischöflichen Hofmarstall<br />
in <strong>Salzburg</strong>, in: Österreichische Apotheker-Zeitung 33/15 (14.<br />
April 1979), S. 283–285.
624<br />
Widder 1999 – Ellen Widder, Hofordnungen im Niedersächsischen<br />
Reichskreis, in: Residenzenforschung 10, S. 457–495.<br />
Widmann 1898 – Urkunden und Regesten des Benedictinerinnen-Stiftes<br />
Nonnberg in <strong>Salzburg</strong>. Fortsetzung CCLI−CCCC.<br />
Nach den Abschriften Adam Dopplers, f. e. Consistorial-Rathes<br />
hg. v. Dr. H[ans] Widmann, in: MGSL 38 (1898), S. 195−256.<br />
Widmann 1913 – Hans Widmann, Die Regierung des geistlichen<br />
Staates <strong>Salzburg</strong> im XVI. Jahrhundert, in: Deutsche Geschichtsblätter<br />
15/1 (1913), S. 1–23.<br />
Widmann 1914 – Hans Widmann, Geschichte <strong>Salzburg</strong>s, Bd. 3<br />
(= Deutsche Landesgeschichte, 9. Werk) (<strong>Salzburg</strong> 1914).<br />
Wiedl 1998a – Birgit Wiedl, Konrad I. von Abenberg (1106–1147),<br />
Reformer im Erzstift, in: Peter F. Kramml u. Alfred Stefan Weiß<br />
(Hg.), Lebensbilder <strong>Salzburg</strong>er Erzbischöfe aus zwölf Jahrhunderten<br />
(= Schriften des Vereines „Freunde der <strong>Salzburg</strong>er Geschichte“<br />
24) (<strong>Salzburg</strong> 1998), S. 63–82.<br />
Wiedl 1998b – Birgit Wiedl, Studien zu einer Edition der Beschreibung<br />
aller Kirchen und Klöster der Stadt <strong>Salzburg</strong> von<br />
Johann Stainhauser 1594 (mit Teiledition), Staatsprüfungsarbeit<br />
am Inst. f. Öster. Geschichtsforschung (Wien 1998).<br />
Wiedmann 2005 – Gerhard Wiedmann, Art. „Fuccaro (Fuccari;<br />
Fucheri; Furcheri; Zuccari) Stefano“, in: AKL, Bd. 46 (2005), S. 30.<br />
Wiesflecker 2003 – Peter Wiesflecker, Adel und Residenz, in:<br />
Brunner 2003, S. 583–624.<br />
Wiesflecker-Friedhuber 2005 – Inge Wiesflecker-Friedhuber,<br />
Kaiser Maximilian I. und die Stadt Innsbruck, in: Noflatscher/<br />
Niederkorn 2005, S. 125–158.<br />
Wild 1987 – Joachim Wild, Wolf Dietrich und Herzog Maximilian<br />
I. von Bayern, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 75–78.<br />
Willomitzer 1985 – Christian Willomitzer, Geschichte des Baudienstes<br />
im Lande <strong>Salzburg</strong> (= Schriftenreihe des Landespressebüros<br />
53) (<strong>Salzburg</strong> 1985).<br />
Willoweit 1983 – Dieter Willoweit, Allgemeine Merkmale der<br />
Verwaltungsorganisation in den Territorien, in: Kurt G. A. Jeserich,<br />
Hans Pohl u. Georg-Christoph von Unruh (Hg.), Deutsche<br />
Verwaltungsgeschichte, Bd. 1 (Stuttgart 1983), S. 289–346.<br />
Wind 1987 – Peter Wind, Die Einbandkunst unter den Erzbischöfen<br />
Wolf Dietrich und Markus Sittikus, in: Wolf Dietrich<br />
von Raitenau 1987, S. 288–290.<br />
Winner 1967 – Matthias Winner, Zeichner sehen die Antike. Europäische<br />
Handzeichnungen 1450–1800 (Ausst.-Kat. der Staatlichen<br />
Museen der Stiftung Preussischer Kulturbesitz – Kupferstichkabinett)<br />
(Berlin 1967).<br />
Wohlmayr 2001 – Wolfgang Wohlmayr, Kaiserbüsten in der<br />
<strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: MGSL 141 (2001), S. 169–182.<br />
Wolf 1809 – Peter Philipp Wolf, Geschichte Maximilians I. und<br />
seiner Zeit, 3. Bde. (München 1809).<br />
Wolf 2003 – Gerald Wolf, Wie viel kostete ein Pferd? Preis- und<br />
Wertangaben bei Pferden im Licht der Lohn- und Gehaltssituation<br />
vergangener Jahrhunderte, in: Mythos Pferd. (Ausst.-<br />
Literatur und gedruckte QueLLen<br />
Kat. zur Steirischen Landesaustellung, 1. 5–26. 10. 2003 (Piber/<br />
Köflach 2003), S. 150–155.<br />
Wolf Dietrich von Raitenau 1987 –Fürsterzbischof Wolf Dietrich<br />
von Raitenau. Gründer des barocken <strong>Salzburg</strong> (Ausst.-Kat. der<br />
4. <strong>Salzburg</strong>er Landesausstellung, 16. 5–26. 10. 1987 (<strong>Salzburg</strong><br />
1987).<br />
Wollesen-Wisch 1987 – Barbara Wollesen-Wisch, Das Konzil von<br />
Trient und sein Einfluß auf die Kunst in der zweiten Hälfte des<br />
sechzehnten Jahrhunderts, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />
S. 174–178.<br />
Wolters 1968 – Wolfgang Wolters, Plastische Deckendekorationen<br />
des Cinquecento in Venedig und in Veneto (Berlin 1968).<br />
Wretschko 1897 – Alfred Ritter von Wretschko, Das österreichische<br />
Marschallamt im Mittelalter. Ein Beitrag zur Geschichte<br />
der Verwaltung in den Territorien des Deutschen Reiches. Auf<br />
urkundlicher Grundlage dargestellt (Wien 1897).<br />
Wührer/Scheutz (2010) – Jakob Wührer u. Martin Scheutz, Zu<br />
Diensten Ihrer Majestät. Hofordnungen und Instruktionsbücher<br />
am frühneuzeitlichen Wiener Hof, Wien 2010.<br />
Wüst 1992 – Wolfgang Wüst, Alltag an einem süddeutschen Fürstenhof.<br />
Augsburger und Dillinger Hofleben im Spiegel der<br />
Rechnungsbücher, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für<br />
Schwaben 85 (1992), S. 101–132.<br />
Wüst 2001 – Wolfgang Wüst, Geistlicher Staat und Altes<br />
Reich: Frühneuzeitliche Herrschaftsformen, Administration<br />
und Hofhaltung im Augsburger Fürstbistum (= Studien zur<br />
bayerischen Verwaltungs- und Sozialgeschichte XIX/1–2) (München<br />
2001).<br />
Wüst 2010 – Wolfgang Wüst, Höfe und Residenzen geistlicher<br />
Fürsten. Eine Themeneinführung, in: Ammerer u. a. 2010,<br />
S. 14–23.<br />
Zaisberger 1990 – Friederike Zaisberger, Die <strong>Salzburg</strong>er Landtafeln.<br />
Eine Bilddokumentation zum Landtag des Erzstiftes<br />
(= Schriftenreihe des <strong>Salzburg</strong>er Landesarchivs 9) (<strong>Salzburg</strong> 1990).<br />
Zaisberger 1993 – Friederike Zaisberger, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz,<br />
in Floirmair (1993), S. 45–48.<br />
Zaisberger 1995 – Friederike Zaisberger, Einzüge der Fürsterzbischöfe<br />
vom 16. bis 19. Jahrhundert (= Schriftenreihe des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Landesarchivs 11) (<strong>Salzburg</strong> 1995).<br />
Žak 1979 – Sabine Žak, Musik als ‚Ehr und Zier‘ im mittelalterlichen<br />
Reich. Studien zur Musik im höfischen Leben, Recht und<br />
Zeremoniell (Neuss 1979).<br />
Žak 1982 – Sabine Žak, Das Tedeum als Huldigungsgesang, in:<br />
Historisches Jb. 102 (1982), S. 1−32.<br />
Zanini (1629) – Gioseffe Viola Zanini, Dell’Architettura, Libro I,<br />
Cap. XVI (Padova 1629).<br />
Zauner 1796 – Judas Thaddäus Zauner, Chronik von <strong>Salzburg</strong>.<br />
Erster Theil (<strong>Salzburg</strong> 1796).<br />
Zauner 1798 – Judas Thaddäus Zauner, Chronik von <strong>Salzburg</strong>.<br />
Dritter Theil (<strong>Salzburg</strong> 1796).
Zauner 1810 – Judas Thaddäus Zauner, Chronik von <strong>Salzburg</strong>.<br />
Sechster Theil (<strong>Salzburg</strong> 1810).<br />
Zauner 1813 – Judas Thaddäus Zauner, Chronik von <strong>Salzburg</strong>.<br />
Siebenter Theil (<strong>Salzburg</strong> 1813).<br />
Zauner/Kalliauer 1987 – Alois Zauner u. Günter K. Kalliauer,<br />
Die protestantischen <strong>Salzburg</strong>er Bürger in Vöcklabruck und<br />
Wels, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 127–130.<br />
Zech 2000 – Anne-Lott Zech, „Imago boni Principis“. Der Perseus-Mythos<br />
zwischen Apotheose und Heilserwartung in der<br />
politischen Öffentlichkeit des 16. Jahrhunderts (Münster 2000,<br />
zugl. Diss. Köln 1998).<br />
Zedler 1745 – Art. „Trompeter“, in: Johann Heinrich Zedler,<br />
Großes vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschaften<br />
und Künste [...], Bd. 45 (Leipzig/Halle 1745), Sp. 1106–1131.<br />
Zeilinger 2008 – Gabriel Zeilinger, Herrenspeise und Hofversorgung<br />
– Der Heidelberger Hof um 1500 als Haushaltsbetrieb, in:<br />
Residenzenforschung 21, S. 475–485.<br />
Literatur und gedruckte QueLLen 625<br />
Zenger 1999 – Erich Zenger, Art. „Rache II.: Biblisch-theologisch“,<br />
in: Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 8 (Freiburg im<br />
Breisgau 31999), Sp. 791 f.<br />
Zillner 1864 – Franz Valentin Zillner, Die Wasserleitung der<br />
Alm, in: MGSL 4 (1864), S. 5–128.<br />
Zillner 1865 – Franz Valentin Zillner, <strong>Salzburg</strong>ische Fischerund<br />
See-Ordnungen, in: MGSL 5 (1865), S. 80–104.<br />
Zillner 1885 u. 1890 – Franz Valentin Zillner, Geschichte der<br />
Stadt <strong>Salzburg</strong>, 2 Bde., 3 Bücher (<strong>Salzburg</strong> 1885 u. 1890) (Reprint:<br />
<strong>Salzburg</strong> 1985).<br />
Zimmermann 1611 – Wilhelm Peter Zimmermann, Saltzburgischer<br />
Verlauff / Kurtze Relation vnd Verzeichnuß deßjenigen,<br />
so steht in werendem Zwytracht / zwischen dem Ertz bischoff<br />
zu Saltzburg / vnnd Ihrer Fürstl. Durchl. Maximilian Hertzogen<br />
in Obern und Nidern Bayren / ec. in diesem 1611. Jar / zugetragen<br />
/ Biß endlich der Bischoff in gefänglichen Verhafft gebracht<br />
worden (o. O. 1611).
626<br />
Abkürzungen und abgekürzt zitierte Literatur<br />
AA = Archiv Abbondio Luzern, Privatbesitz<br />
AB = Archivio Bellinzona<br />
Abb. = Abbildung(en)<br />
Abt. = Abteilung<br />
AES = Archiv der Erzdiözese <strong>Salzburg</strong><br />
AKL = Allgemeines Künstlerlexikon. Die<br />
Bildenden Künstler aller Zeiten und<br />
Völker, erarb., red. u. hg. v. Günter<br />
Meißner 1 ff. u. reg. Bde., Leipzig<br />
1983 ff.<br />
AM = Archivio parrochiale Melide<br />
AÖG = Archiv für österreichische<br />
Geschichte<br />
Art. = Artikel<br />
ASMO = Archivio di Stato di Modena<br />
AS(t)P = Archiv der Erzabtei St. Peter<br />
AStS = Archiv der Stadt <strong>Salzburg</strong><br />
AT-OeStA/<br />
HHStA UR = Österreichisches Staatsarchiv/Haus-,<br />
Hof- u. Staatsarchiv, Urkundenreihe<br />
Aufl. = Auflage<br />
AUR = Allgemeine Urkundenreihe<br />
Ausst.-Kat. = Ausstellungskatalog<br />
bA = buchförmige Archivalien<br />
B(ay)HStA = Bayerisches Hauptstaatsarchiv<br />
München<br />
Bd., Bde. = Band, Bände<br />
BDA = Bundesdenkmalamt<br />
Bearb. = Bearbeiter<br />
BFS = Bibliothek der Franziskaner<br />
BIG = Bundesimmobilienverwaltung<br />
BSB = Bayerische Staatsbibliothek<br />
BVG = BIG<br />
cod., Cod. = Codex<br />
DA = Jane Turner (Hg.), The dictionary of<br />
art, 34 Bde. (New York/London 1996)<br />
ders. = derselbe<br />
dies. = dieselbe(n)<br />
Dipl. = Diplom<br />
Diss. = Dissertation<br />
dl = Denar(e)<br />
dt. = deutsch<br />
ebd. = ebenda<br />
EG = Erdgeschloss<br />
Erg.-Bd. = Ergänzungsband<br />
f. = folgende<br />
Fasz. = Faszikel<br />
fl. = Gulden<br />
FN, Fn. = Fußnote<br />
fol. = Folio<br />
fortgef. v. = fortgeführt von<br />
Fr. = Frater<br />
FRA = Fontes rerum Austriacarum<br />
Frh. = Freiherr<br />
FS, Fs. = Festschrift<br />
Habil. = Habilitationsschrift<br />
Hb. = Handbuch<br />
HBLS = Heinrich Türler u. a. (Hg.), Historisch<br />
Biografisches Lexikon der Schweiz,<br />
8 Bde., Neuenburg 1921–1934<br />
Hg. = Herausgeber(in/nen)<br />
HHStA = Haus-, Hof und Staatsarchiv Wien<br />
HK = Hofkammer<br />
HK-Prot. = Hofkammerprotokolle<br />
HLS = Historisches Lexikon der Schweiz,<br />
URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/<br />
textes/d/D45163.php<br />
HR = Hofrat<br />
HS, Hs. = Handschrift<br />
JB, Jb. = Jahrbuch<br />
Jg. = Jahrgang<br />
Kat. = Katalog<br />
KFS = Konventarchiv der Franziskaner in<br />
<strong>Salzburg</strong>
KFW = Konventarchiv der Franziskaner in<br />
Wien<br />
KLA = Kärntner Landesarchiv<br />
kr. = Kreuzer<br />
LB = Lehenbuch<br />
LdM = Lexikon des Mittelalters, Bde. 1–9,<br />
Stuttgart 1977–1999<br />
Lit. = Litera<br />
LR = Linzer Regesten<br />
lt. = laut<br />
masch.-schr. = maschinschriftlich<br />
MG = Monumenta Germaniae<br />
MGSL = Mitteilungen der Gesellschaft für<br />
<strong>Salzburg</strong>er Landeskunde<br />
MIÖG = Mitteilungen des Instituts für Österreichische<br />
Geschichtsforschung<br />
MÖSTA = Mitteilungen des Österreichischen<br />
Staatsarchivs<br />
MRT = Magnetresonanztomographie<br />
N = Norden<br />
n. Chr. = nach Christus<br />
NF, N. F. = Neue Folge<br />
O = Osten<br />
o. O. = ohne Ort<br />
o. D. = ohne Datumsangabe<br />
o. N. = ohne Name<br />
o. pag. = ohne Paginierung (Seitenangabe)<br />
ÖA Sbg = Österreichische Akten, <strong>Salzburg</strong><br />
ÖAW = Österreichische Akademie der Wissenschaften<br />
OFM = Ordo Fratrum Minorum („Orden der<br />
Minderbrüder“ = Franziskanerorden)<br />
OG = Obergeschoß<br />
ÖKL = Rudolf Schmidt, Österreichisches<br />
Künstlerlexikon von den Anfängen<br />
bis zur Gegenwart, Lfg. I-V, Wien<br />
1974–1979 (als Bd. 1 1980 erschienen)<br />
ÖKT = Österreichische Kunsttopographie<br />
ÖNB = Österreichische Nationalbibliothek<br />
OÖLA = Oberösterreichisches Landesarchiv<br />
OP = Ordo Praedicatorum („Prediger-<br />
orden“ = Dominikanerorden)<br />
OSB = Ordo Sancti Benedicti („Orden des<br />
hl. Benedikt“ = Benediktinerorden)<br />
ÖStA/ AVA = Österreichisches Staatsarchiv, Allgemeines<br />
Verwaltungsarchiv<br />
627<br />
ÖZD = Österreichische Zeitschrift für Denkmalpflege<br />
ÖZKD = Österreichische Zeitschrift für Kunst<br />
und Denkmalpflege<br />
P. = Pater<br />
p(ag). = Pagina<br />
PFH = Provianzarchiv der Franziskaner<br />
in Hall/Tirol<br />
S = Süden<br />
S. = Seite<br />
s. (u./o.) = siehe (unten/oben)<br />
SA = <strong>Salzburg</strong> Archiv<br />
SG = Stadtgemeinde<br />
Sig. = Signatur<br />
SKL = Schweizer Künstler-Lexikon, red. unter<br />
Mitw. v. Fachgenossen v. Carl<br />
Brun, Bd. 1–4 (Frauenfeld 1905–1917)<br />
SLA = <strong>Salzburg</strong>er Landesarchiv<br />
SOP = „Standard Operating Procedure“<br />
(Standardvorgehensweise)<br />
Sp. = Spalte<br />
ß = Schilling<br />
StiftsA(N) = Stiftarchiv Nonnberg<br />
StLA = Steiermärkisches Landesarchiv<br />
SUB = <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, 4 Bde.<br />
hg. v. Willibald Hauthaler u. Franz<br />
Martin (<strong>Salzburg</strong> 1910–1916)<br />
ThB = Allgemeines Lexikon der bildenden<br />
Künstler von der Antike bis zur Gegenwart,<br />
begr. v. Ulrich Thieme u.<br />
Felix Becker, Bd. 1–37 (Leipzig 1907–<br />
1950)<br />
u. a. = und andere, unter anderem<br />
UBS = <strong><strong>Universität</strong>sbibliothek</strong> <strong>Salzburg</strong><br />
UR = Urkunden<br />
VdB = Van den Broecke 1996<br />
vgl. = vergleiche<br />
v. Chr. = vor Christus<br />
W = Westen<br />
Z. = Zeile<br />
ZAK = Schweizerische Zeitschrift für<br />
Archäologie und Kunstgeschichte<br />
ZBLG = Zeitschrift für bayerische Landes-<br />
geschichte<br />
zit. (n.) = zitiert (nach)<br />
zugl. = zugleich
628<br />
Ao. Univ.-Prof. MMag. DDr. PD Gerhard Ammerer,<br />
Historiker und Jurist, <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>, Fach-<br />
bereich Geschichte, gerhard.ammerer@sbg.ac.at.<br />
Mag. Jutta Baumgartner, Historikerin, <strong>Salzburg</strong>,<br />
muz1972@hotmail.com.<br />
MMag. Christoph Brandhuber, Historiker und<br />
Klassischer Philologe, <strong>Universität</strong>sarchivar,<br />
christoph.brandhuber@sbg.ac.at.<br />
Mag. Stephan Bstieler, Kunsthistoriker, Bundesdenkmalamt<br />
<strong>Salzburg</strong>, stephan.bstieler@bda.at.<br />
Mag. Dr. rer.nat. Jan Cemper-Kiesslich, Interfakultärer<br />
Fachbereich Gerichtsmedizin der <strong>Universität</strong><br />
<strong>Salzburg</strong>, jan.kiesslich@sbg.ac.at.<br />
Dr. med. Mark R. Mc Coy, Christian Doppler-Klinik,<br />
Institut für Radiologie und MRT, Landeskrankenanstalten<br />
<strong>Salzburg</strong> und Paracelsus Medizinische<br />
Privatuniversität, Ma.McCoy@salk.at.<br />
Dr. Heide Federle, Historikerin, <strong>Salzburg</strong>,<br />
federle.heidi@utanet.at.<br />
Ass.-Prof. Dr. Maximilian Fussl, <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>,<br />
Fachbereich für Altertumswissenschaften,<br />
maximilian.fussl@sbg.ac.at.<br />
Mag. Norbert M. Grillitsch, Kunsthistoriker, Rom,<br />
nmgrillitsch@gmail.com.<br />
V.-Ass. Dr. Peter Höglinger, <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>,<br />
Altertumswissenschaften, und Landeskonservatorat<br />
für <strong>Salzburg</strong>, peter.hoeglinger@sbg.ac.at;<br />
peter.hoeglinger@bda.at.<br />
Ass.-Prof. Mag. Dr. Ingonda Hannesschläger,<br />
Kunsthistorikerin, <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>, Fachbereich<br />
für Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft,<br />
ingonda.hannesschlaeger@sbg.ac.at.<br />
AutorInnenverzeichnis<br />
PD Dr. Ernst Hintermair, Musikwissenschaftler,<br />
ehemaliger Leiter des Archivs der Erzdiözese <strong>Salzburg</strong>,<br />
ernst.hintermaier@sbg.ac.at.<br />
Dr. Wilfried Kovacsovics, Leiter der Archäologi-<br />
schen Abteilung des <strong>Salzburg</strong> Museums,<br />
wilfried.kovacsovics@salzburgmuseum.at.<br />
Mag. Lars E. Laubhold, Musikhistoriker,<br />
laubhold@utanet.at.<br />
Mag. Katharina Karin Mühlbacher, Historikerin,<br />
<strong>Salzburg</strong>, k3km@gmx.net.<br />
Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Neuhuber, Interfakultärer<br />
Fachbereich Gerichtsmedizin der <strong>Universität</strong><br />
<strong>Salzburg</strong>, franz.neuhuber@sbg.ac.at.<br />
Mag. Gudrun Ponn-Lettner, Kunsthistorikerin,<br />
<strong>Salzburg</strong>, gudrun.ponn-lettner@stud.sbg.ac.at.<br />
Mag. Lisa Roemer, Kunsthistorikerin, Berlin,<br />
lisaroemer@gmx.de.<br />
Mag. Margareta Rottensteiner, Kunsthistorikerin,<br />
<strong>Salzburg</strong>, M.Rottensteiner@gmx.net.<br />
P. Mag. Oliver Ruggenthaler OFM,<br />
Provinzarchivar der Franziskaner, <strong>Salzburg</strong>,<br />
archiv@franziskaner.at.<br />
HR DI Walter Schlegel, Landeskonservator von<br />
<strong>Salzburg</strong> i. R., w.schlegel@gmx.at.<br />
Falk Schumann, Präparator, Interfakultärer Fachbereich<br />
Gerichtsmedizin und forensische Neuropsychiatrie<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>.<br />
O. Univ.-Prof. Dr. Edith Tutsch-Bauer, Interfakultärer<br />
Fachbereich Gerichtsmedizin der <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>,<br />
edith.tutsch_bauer@sbg.ac.at.<br />
Ass.-Prof. Dr. Gerhard Walterskirchen, Musikwissenschafter<br />
i. R., <strong>Salzburg</strong>.