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Untitled - Universitätsbibliothek - Universität Salzburg

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Gerhard Ammerer und Ingonda Hannesschläger (Hg.)<br />

Strategien der Macht<br />

Hof und Residenz in <strong>Salzburg</strong> um 1600 –<br />

Architektur, Repräsentation und Verwaltung unter<br />

Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau<br />

1587 bis 1611/12<br />

Mitteilungen der Gesellschaft für <strong>Salzburg</strong>er Landeskunde<br />

28. Ergänzungsband<br />

<strong>Salzburg</strong> 2011


Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, des Erzbischof-<br />

Rohracher-Studienfonds, der Gesellschaft für <strong>Salzburg</strong>er Landeskunde, des Fonds zur Förderung der<br />

wissenschaftlichen Forschung, der Landesregierung <strong>Salzburg</strong>, des Raiffeisenverbandes <strong>Salzburg</strong>, der Residenz-<br />

und Schlösserverwaltung, der Stiftungs- und Förderungsgesellschaft der Paris-Lodron-<strong>Universität</strong><br />

<strong>Salzburg</strong>, der <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong> und der Freunde der Kunstgeschichte an der <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>.<br />

© Gesellschaft für <strong>Salzburg</strong>er Landeskunde<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong>, Michael-Pacher-Straße 40<br />

Im Eigenverlag der Gesellschaft<br />

ISBN 978-3-200-02244-7<br />

Redaktion: Gerhard Ammerer, Ingonda Hannesschläger<br />

Satz und Layout: Rainer Wilflinger †, Herbert Moser<br />

Bildbearbeitung: Gerhard Huber<br />

Samson-Druck, St. Michael im Lungau<br />

Umschlag: Hubert Auer, Ingonda Hannesschläger,<br />

Herbert Moser<br />

Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlegers<br />

und der Herausgeber ist es nicht gestattet, dieses Buch oder Teile davon auf<br />

fotomechanischem oder elektronischem Weg zu vervielfältigen. Für den<br />

Inhalt verantwortlich sind die namentlich ausgewiesenen AutorInnen. Den<br />

AutorInnen war es leider nicht in allen Fällen möglich, Rechtsinhaber der<br />

Abbildungen ausfindig zu machen. Berechtigte Ansprüche werden selbstverständlich<br />

im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten.<br />

Umschlag, Vorderseite: <strong>Salzburg</strong>, Residenz, Landkartengalerie, Detail aus Germaniae inferioris et superioris<br />

descriptio, Seccomalerei, 1608/09–1612; Franziskanerkirche, Stuckimprese von Erzbischof Wolf Dietrich an<br />

der Stirnseite der Rochuskapelle, 1606–1611. Rückseite: Detail aus Abb. 16 im Beitrag von Stephan Bstieler.


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort .................................................................................. 7<br />

Gerhard Ammerer und Ingonda Hannesschläger: Strategien der Macht – Einleitung ................... 9<br />

Archäologie<br />

Wilfried K. Kovacsovics: Funde und Befunde aus den archäologischen Untersuchungen<br />

in der Residenz 1985–1996 ................................................................... 31<br />

Peter Höglinger: Die „Spuren“ Erzbischof Wolf Dietrichs am Residenzplatz<br />

aus archäologischer Sicht ................................................................... 59<br />

Geschichte<br />

Heidelinde Federle: Wahl, Einritt und Inthronisation ............................................ 67<br />

Gerhard Ammerer: Macht und Herrschaft – Politik, Souveränitätsanspruch und Steuerstaat .......... 85<br />

Katharina Karin Mühlbacher: Auf dem Weg zum modernen Verwaltungsstaat – Zentralbehörden,<br />

Hofämter und Personalentwicklung .......................................................... 119<br />

Gerhard Ammerer und Katharina Karin Mühlbacher: Prunk als Politik – Zeremoniell,<br />

Repräsentation und Versorgung am <strong>Salzburg</strong>er Hof um 1600 .................................... 161<br />

Jutta Baumgartner: Der fürsterzbischöfliche Hofmarstall in <strong>Salzburg</strong> .............................. 199<br />

Christoph Brandhuber und Oliver Ruggenthaler: Wolf Dietrich und die Franziskaner –<br />

Ein Hofkloster für die <strong>Salzburg</strong>er Residenz .................................................... 231<br />

Christoph Brandhuber: Der Tod in den Sternen – Wolf Dietrich zwischen Verheißung und Erfüllung . . . 273<br />

Christoph Brandhuber und Maximilian Fussl: Wolf Dietrichs letzter Fluch –<br />

Die Grabinschriften des Fürsterzbischofs in der Gabrielskapelle .................................. 299<br />

Jan Cemper-Kiesslich, Falk Schumann, Franz Neuhuber, Edith Tutsch-Bauer und Mark R. Mc Coy:<br />

Wolf Dietrichs letztes Geheimnis – Archäometrische Befunderhebung an der Grablege<br />

in der Gabrielskapelle ....................................................................... 315<br />

Architektur- und Kunstgeschichte<br />

Walter Schlegel: Vom mittelalterlichen Bischofshof zum Residenzbau Fürsterzbischof Wolf Dietrichs . . 333<br />

Gudrun Ponn-Lettner: Die Bautätigkeit der Maestri Comacini in <strong>Salzburg</strong>. Das Neugebäude<br />

im österreichischen Kontext ................................................................. 371


Margareta Rottensteiner: Die Arbeiten der Familie Castelli für den <strong>Salzburg</strong>er Hof unter<br />

Fürsterzbischof Wolf Dietrich und die Bedeutung ihrer Stuckarbeiten in den<br />

Prunkräumen des Neugebäudes ............................................................. 405<br />

Stephan Bstieler: Oberitalienische Stuckateure im Dienste erzbischöflicher Repräsentation:<br />

Giacomo Bertoletto, Pietro und Antonio Castello, Giovanni Passarini, Bernardo Bertinalli<br />

und Giovanni Battista Orsolino .............................................................. 437<br />

Norbert M. Grillitsch: Aspekte der malerischen Ausstattung der <strong>Salzburg</strong>er Residenz um 1600 ....... 467<br />

Lisa Roemer: Die <strong>Salzburg</strong>er Landkartengalerie – Ein Katalog der Wandmalereien<br />

und ihrer möglichen Vorlagen ............................................................... 485<br />

Musikgeschichte<br />

Ernst Hintermaier: Die Neuorganisation der „hochfürstlichen Musica“ unter Fürsterzbischof<br />

Wolf Dietrich von Raitenau .................................................................. 567<br />

Lars E. Laubhold: Die Trompeter- und Paukerkunst zur Zeit Wolf Dietrichs ........................ 577<br />

Gerhard Walterskirchen: Wolf Dietrichs Claviorganum aus dem Jahr 1591:<br />

„... ein altes höchst merkwürdiges Clavierinstrument ...“ ......................................... 589<br />

Literatur und gedruckte Quellen ............................................................. 595<br />

Abkürzungen und abgekürzt zitierte Literatur ................................................. 626<br />

AutorInnenverzeichnis ..................................................................... 628


Der Tod in den Sternen –<br />

Wolf Dietrich zwischen Verheißung und Erfüllung<br />

Als nach Wolf Dietrichs Besetzung von Berchtes -<br />

gaden die bayrischen Truppen gegen <strong>Salzburg</strong> rück -<br />

ten, stand der Fürsterzbischof vor der Entschei -<br />

dung, sich dem Feind entgegenzustellen oder die<br />

Flucht zu ergreifen. 1 Die Prozessakten schildern als<br />

Schreckensbild seiner untergehenden Herrschaft,<br />

der Raitenauer habe in dieser Situation eine Toten -<br />

beschwörung (necromantia) vornehmen lassen,<br />

durch die er den Ausgang der Schlacht erfahren<br />

wollte. 2<br />

Die Totenbeschwörung des Erzbischofs<br />

Die schauerliche Szene einer Totenbeschwörung,<br />

von den Gegnern des unterlegenen Erzbischofs ge -<br />

konnt ersonnen, erinnert zunächst an Saul und die<br />

Hexe von Endor (Abb. 1) im ersten Buch Samuel (28,<br />

3-25): Vor dem Krieg gegen die Philister überfiel<br />

König Saul „große Furcht“ und sein „Herz begann<br />

zu zittern.“ 3 In seiner angsterfüllten Not, berichtet<br />

das Alte Testament, suchte er eine Zauberin auf, die<br />

sich auf die Kunst verstand, Tote zum Leben zu<br />

erwecken. Die Hexe von Endor beschwor den Geist<br />

des Propheten Samuel. Dieser sagte Saul seinen<br />

Untergang vorher und tatsächlich fiel der König am<br />

darauffolgenden Tag.<br />

Die Einzelheiten einer Totenbeschwörung überliefert<br />

der römische Dichter Lukan in seinem Bür -<br />

gerkriegsepos Pharsalia (6, 507–830): Nach der be -<br />

kannten Darstellung wollte Sextus Pompeius von<br />

der Hexe Erichtho den Ausgang der Schlacht von<br />

Pharsalos wissen. Die Hexe bediente sich eines ge -<br />

fallenen Kriegers, dessen Wunden sie mit Blut füllte,<br />

das sie zuvor mit dem Geifer tollwütiger Hunde,<br />

den Eingeweiden des Luchses, dem harten Nacken -<br />

wirbel der Hyäne und der Asche des Wundervogels<br />

Phoenix aufgekocht hatte. Nach unheimlichen Zau -<br />

VON CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

273<br />

bersprüchen erhob sich die Leiche und weissagte<br />

den Untergang des Hauses von Pompeius. König<br />

Saul und Sextus Pompeius stürzten sich im Bewusstsein<br />

der bevorstehenden Niederlage in die<br />

Schlacht.<br />

Abb. 1: Saul und die Hexe von Endor, Tafel 402 aus:<br />

Johann Jacob Scheuchzer, Kupfer-Bibel (Augsburg 1733)<br />

(UBS, Sign. 89.910 III)


274 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

Abb. 2: Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau mit<br />

Armillarsphäre und Stadthintergrund (<strong>Salzburg</strong> Museum,<br />

Inv.-Nr. 355/37)<br />

Wie die <strong>Salzburg</strong>er Prozessakten berichten, habe<br />

auch Wolf Dietrich feststellen müssen, dass er gegen<br />

die unheilvolle Verheißung seiner Totenbeschwörung<br />

„kein Heilmittel anwenden und der Gewalt<br />

Gottes nicht entgehen könne.“ Zu spät wäre ihm<br />

durch das Orakel das drohende Unheil prophezeit<br />

worden, als dass er die widrigen Mächte noch hätte<br />

bannen können. Schicksalsergeben erklärte er später:<br />

„der Stichtag war gekommen und der Zeitabschnitt<br />

setzte bereits ein.“ 4 Die Zukunft ließ sich<br />

nicht mehr aus ihrer Bahn werfen.<br />

Vom wahren Kern<br />

Nährboden dieser Anschuldigungen dürfte Wolf<br />

Dietrichs Vorliebe für Astrologie gewesen sein<br />

(Abb. 2), die aber – das sei an dieser Stelle vorweg-<br />

genommen – machtpolitischem Kalkül entsprang. In<br />

seinem Interesse für übersinnliche Kräfte, Fähig -<br />

keiten und Mächte war der Raitenauer ganz Kind<br />

seiner Zeit, nicht abergläubischer als die anderen<br />

Herr scher jener Epoche. Auch die ihm nachfolgenden<br />

Fürsterzbischöfe begeisterten sich für Alchemie,<br />

Astrologie und Wahrsagerei: Guidobald Graf von<br />

Thun schloss am 18. Mai 1664 einen Vertrag mit<br />

dem Mainzer Domherrn Dietrich Caspar Freiherr<br />

von Fürstenberg, 5 der ihm beibringen wollte, wie<br />

auß gemainen gueten Eÿßen ein gueter Stahel gemacht<br />

werden könne und wie sich aus Silber goldt gewünen<br />

ließe. 6 Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg<br />

be saß die Prophezeiungen des Nostradamus, wovon<br />

die mit seinem Supralibros versehene Werkausgabe<br />

in der <strong><strong>Universität</strong>sbibliothek</strong> zeugt (Abb. 3). 7<br />

Und noch in der Leichenrede des Leopold Anton<br />

Eleu therius Freiherrn von Firmian (1744) wurde von<br />

einer okkulten Sitzung des fürsterzbischöflichen<br />

Vaters berichtet, dem die gottselige Schwester Johan -<br />

na vom Heiligen Kreuz 8 in pythischer Ekstase ge -<br />

weissagt haben soll: Es werde ihm auß einem glück -<br />

seeligen Ehe=Bund drey Söhn gebohren werden, auß<br />

welchen der Erstgeborene einstens als ein grosses<br />

Hirten=Haubt in der Kirchen Gottes gläntzen werde:<br />

Groß wird er seyn vor den Augen der Göttlichen<br />

Majestät, und der Menschen. 9<br />

Dass man allein Wolf Dietrich einen übertriebenen<br />

Hang zum Okkultismus anlastete, zeigt, mit<br />

welchen Mitteln der Prozess gegen den gefangenen<br />

Landesfürsten in Rom geführt wurde. Dem Erz -<br />

bischof, der angeblich wie Nero einen Brand für<br />

seine übertriebenen Baugelüste genutzt, 10 der wo -<br />

möglich seine Concubine geheiratet 11 und vielleicht<br />

die Säkularisierung des Erzstifts zugunsten seiner<br />

Kinder beabsichtigt habe, dem war auch eine mutmaßliche<br />

Totenbeschwörung durchaus anzu lasten.<br />

Gewiss gründeten diese Vorwürfe in der Hauptsache<br />

auf Gerüchten, welche die Gegner Wolf<br />

Dietrichs über viele Jahre gezielt gestreut hatten,<br />

doch enthält der Großteil der Vorwürfe einen wahren<br />

Kern: Wiewohl Erzbischof, zeugte Wolf Dietrich<br />

mit der <strong>Salzburg</strong>er Bürgerstochter Salome Alt<br />

fünfzehn Kinder, wiewohl er nach seinem Regie -<br />

rungsantritt die protestantischen Bürger der Stadt<br />

<strong>Salzburg</strong> zu vertreiben suchte, stand er mit evan -


gelischen Fürsten in Briefkontakt, und wiewohl<br />

nach dem Dombrand das Mauerwerk fast ganz stehen<br />

ge blieben und dem alten Gebäude leicht zu helfen<br />

gewesen wäre, ließ er dasselbe niederreißen und<br />

begann eine ganz neue Domkirche mit unermäßlichem<br />

Aufwande zu erbauen. 12 Gerade die Baumaßnah -<br />

men, das ständige Aufbauen und Abtragen, erweisen<br />

sein sprunghaftes Temperament. 13 Der unbedachte<br />

Übergriff auf die benachbarte Fürstpropstei<br />

Berchtesgaden, zu dem sich Wolf Dietrich in Überschätzung<br />

seiner militärischen Kräfte hinreißen ließ,<br />

führte schließlich seinen selbst verschuldeten Sturz<br />

herbei. 14<br />

Im Geist Machiavellis<br />

Die zweite Hälfte von Wolf Dietrichs Regierungszeit<br />

fiel mit dem „Bruderzwist im Hause Habsburg“<br />

zusammen. 15 Kaiser Rudolph II. (Abb. 4) zog sich<br />

immer mehr in das Privatleben am Prager Hrad -<br />

schin zurück, widmete sich nahezu ausschließlich<br />

seiner berühmten Kunstsammlung und verfiel<br />

zunehmend in Melancholie. 16 Er stützte seine Regie -<br />

rung hauptsächlich auf den Rat von Günstlingen,<br />

während er seine Brüder nicht an der Macht betei -<br />

ligen wollte. 17<br />

Der Kaiser konnte sich nicht dazu entschließen zu<br />

heiraten. Stattdessen lebte er mit einer Reihe von<br />

Mätressen – darunter die Enkelin des von Tizian<br />

gemalten Antiquitätensammlers Jacopo Strada –, die<br />

ihm mehrere Kinder schenkten, welche selbstverständlich<br />

von der Erbfolge ausgeschlossen waren. 18<br />

Angesichts der zu erwartenden Ambi tionen anderer<br />

Herrscherhäuser, nach Rudolphs Ableben die Wahl<br />

zum Kaiser für sich zu entscheiden, galt die Sorge<br />

der kaiserlichen Brüder zunächst der Sicherung der<br />

Krone für das Erzhaus. Dies wäre problemlos zu<br />

erreichen gewesen, hätte der Kaiser einen seiner<br />

Brüder zum deutschen König und da mit zum designierten<br />

Nachfolger in der Kaiser würde wählen<br />

lassen. Doch war Rudolph II. nicht bereit, seine<br />

Macht zu teilen. Zudem wollte er sich die Option<br />

offen lassen, doch noch standesgemäß zu heiraten,<br />

um einen Nachfolger zu zeugen. Im Tau ziehen der<br />

kaiserlichen Brüder um die Regelung der Nachfolge<br />

im Reich trat Wolf Dietrich auf die Seite von<br />

DER TOD IN DEN STERNEN 275<br />

Abb. 3: Nostradamus (1503–1566), aus: Les Vrayes Cen -<br />

turies et Propheties de Maistre Michel Nostradamus<br />

(Amsterdam 1668) (UBS, Sign. R 70.812 I)<br />

Erzherzog Albrecht VII. (Abb. 5), der als Gatte der<br />

Infantin Isabella Clara Eugenia die Spanischen<br />

Niederlande verwaltete. In dem nahezu vollständig<br />

erhaltenen Briefwechsel, der sich heute im Archives<br />

Générales du Royaume von Brüssel befindet, 19 er -<br />

suchte der Habsburger den Raitenauer um ein Gut -


276 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

achten, wie die Nachfolge einem von uns drei Brüdern<br />

gesichert werden könne. Der Fürsterzbischof riet<br />

Albrecht, sich selbst um die Kaiserkrone zu bewerben,<br />

da seine Brüder Matthias und Maximilian für<br />

unfähig gehalten würden und der Vetter Ferdinand<br />

sich durch seine gewaltsamen Restaurationsmassregeln<br />

verhasst gemacht habe. 20 Schüren müsste man, so<br />

setzte Wolf Dietrich im Geist von Machiavelli fort,<br />

Abb. 4 (links oben): Kaiser Rudolph II., aus: Hiob Ludolf,<br />

Allgemeine Schau-Bühne der Welt (Frankfurt a. M. 1699),<br />

Sp. 7/8 (UBS, Sign. R 9.452 III)<br />

Abb. 5 (links): Erzherzog Albrecht VII., aus: Johann Phil -<br />

ipp Abelin, Theatrum Europaeum (Frankfurt a. M. 1662),<br />

S. 358 (UBS, Sign. 8.990 III/1)<br />

Abb. 6 (oben): Tycho Brahe, aus: ders., Astronomiæ ins -<br />

tauratæ mechanica (Nürnberg 1602) (UBS, Sign. R 77.506 II)<br />

den Konflikt zwischen Frankreich und Savoyen, auf<br />

dass die Kräfte der Bourbonen im Krieg gebunden<br />

blieben. Dann könnten nämlich keine französischen<br />

Truppen gegen die Türken gestellt werden und die<br />

Wahl des ausländischen Potentaten wäre für die<br />

Reichsfürsten ohne Anreiz. Gleichzeitig sollte sich<br />

der Erzherzog darum bemühen, die ihm anvertrauten<br />

Niederlande zu befrieden – ein Erfolg, den


Abb. 7: Das Weltbild des Tycho<br />

Brahe, aus: Andreas Cellarius, Har -<br />

monia macrocosmica seu atlas universalis<br />

et novus (Amsterdam 1661)<br />

(UBS, Sign. R 80.936 IV)<br />

Spanien und der Kaiser honorieren<br />

müssten. Aber der Kaiser<br />

wäre seines aignen sinns und<br />

wolle selbst herr seiner resolutionen<br />

sein, überdies fasse er auch<br />

bald argwohn. Die größte Schwie -<br />

rigkeit bestehe also darin, bei<br />

Rudolph Gehör zu finden. Wolf<br />

Dietrich warnte vor falschen<br />

Schlüssen: Obwohl die kaiser -<br />

liche Majestät melancholisch und<br />

zue den audienzen schwerlich, wo<br />

nit gar nit zue bewegen, so leiden<br />

sie doch sonst an dem verstand<br />

kain mangl, sondern nehmen ire<br />

sachen scharfsichtig in acht, handeln auch heimblich<br />

und für sich selb stark. 21 Macht über Rudolph II. zu<br />

gewinnen, gelinge nur über den Kreis seiner innersten<br />

Privatdiener. Dem Fürsterzbischof war es be -<br />

reits möglich gewesen, einige vertraute Ratgeber<br />

für sich einzunehmen, und auch in Hinblick auf<br />

Albrechts Anliegen dachte er bereits an eine gewisse<br />

person, die bestimmt über genügend Einfluss verfügen<br />

müsste, dem Erzherzog das spiel in die hand zu<br />

richten: 22 an den kaiserlichen Hofastronomen Tycho<br />

Brahe (Abb. 6 und 7).<br />

Schwarzkünstler der Macht<br />

Kaum jemand würde in Russland Quellen zur Salz -<br />

burger Landesgeschichte vermuten und doch sind<br />

in St. Petersburg Schriften des Raitenauers zu finden.<br />

Während die Briefe Tycho Brahes an Wolf<br />

Dietrich seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts in<br />

DER TOD IN DEN STERNEN 277<br />

<strong>Salzburg</strong> als verschollen gelten, 23 haben sich im<br />

Nachlass von Johannes Kepler drei Briefe des Erz -<br />

bischofs an Tycho Brahe erhalten. 24 Über Vermitt -<br />

lung des Mathematikers Leonhard Euler kaufte<br />

Zarin Katharina II. die Große 1773 den Nachlass von<br />

Johannes Kepler. 25 Somit verdankt die Russische<br />

Akademie der Wissenschaften einen der kostbarsten<br />

Schätze in ihrem Archiv der Sammellaune einer<br />

Herrscherin.<br />

Seit wann Wolf Dietrich mit dem Prager Hof -<br />

astronomen in Korrespondenz stand, ist ungewiss.<br />

Als einziges Indiz dient derzeit die handschriftliche<br />

Widmung Brahes an den Erzbischof in seinem 1598<br />

erschienenen Werk Astronomiæ instauratæ mechanica<br />

über astronomische Instrumente, das sich heute<br />

in der Bibliothèque nationale in Paris befindet<br />

(Abb. 8). 26 Das in eleganten elegischen Distichen<br />

verfasste Gedicht spielt auf den Ruf Tycho Brahes<br />

an den Kaiserhof nach Prag an.


278 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

Abb. 8: Eigenhändige Widmung Tycho Brahes an Erzbischof<br />

Wolf Dietrich (Bibliothèque nationale de France,<br />

Sign. RES–V–230)<br />

ILLVSTRISSIMO ET REVERENDISS[IM] o PRINCIPI, AC<br />

D[OMI]ÑO,<br />

D[OMI]ÑO WOLFGANGO THEODORICO<br />

Archiepiscopo Salisburgensi,<br />

et S[anctæ] Sedis Apostolicæ Legato,<br />

D(omi)ño suo clementissimo.<br />

Accipe Clementi, Princeps Volfgange, favore<br />

Organa, sidereas apta notare vias:<br />

His ter septenos lustravimus astra per annos,<br />

Sustinuit tantum donec Huenna decus.<br />

Ast, ubi tam grandes ea parvula ferre triumphos,<br />

Amplius haud valuit, Fataque versa retrò:<br />

Provida Diva Poli, cernens instare ruinam,<br />

Transtulit hæc aliò, quo mage tuta forent:<br />

Indignum reputans, sua sacra perire sub Arcto,<br />

Qualia vix alibi splendidus Auster habet:<br />

Ergò ea CÆSARIBVS, nunc consecratque dicatque<br />

Fulta sub auspiciis, magne RVDOLPHE, tuis.<br />

Illustrissimae et Reverendissimae Celsitudinis Vestrae<br />

submisse addictissimus<br />

Tÿcho Brahe d[ono] d[edi]t<br />

„Dem hochgeborenen und hochwürdigsten Fürsten und<br />

Herrn, Herrn Wolf Dietrich, dem Erzbischof von <strong>Salzburg</strong><br />

und Legaten des hl. Stuhls, seinem gütigsten Herrn.<br />

Nimm an mit gnädiger Gunst, Fürst Wolfgang, die Instru -<br />

mente, die geeignet sind, die Sternenbahnen zu beschreiben.<br />

Mit diesen beobachtete ich durch dreimal sieben Jahre die<br />

Gestirne – solange hielt die Insel Ven 27 eine so große Zierde<br />

zurück.<br />

Aber, sobald die kleine (Insel) so große Triumphe nicht länger<br />

zu tragen vermochte und das Schicksal sich zum Schlechten<br />

wandelte, versetzte die vorsorgende Göttin des Himmels<br />

diese (Instrumente), da sie erkannte, dass Unheil drohte,<br />

anderswohin, damit sie desto sicherer wären. Und weil sie es<br />

für unwürdig hält, dass ihre Heiligtümer im Norden zu -<br />

grunde gehen, besitzt der glänzende Süden dergleichen wie<br />

kaum anderswo. Deswegen weiht und widmet sie jetzt<br />

den Kaisern diese unter deiner Schirmherrschaft gesicherten<br />

(Instrumente), großer Rudolph.<br />

Eurer hochgeborenen und hochwürdigsten Hoheit demütig<br />

ergebenster Tycho Brahe hat (dieses Buch) zum Geschenke<br />

gemacht.“<br />

Wohl aufgrund von Wolf Dietrichs Bemühungen<br />

zog der Kaiser seinen Bruder Albrecht bald in die<br />

engere Wahl seiner Nachfolgekandidaten. Tycho<br />

Brahe meldete nach <strong>Salzburg</strong>, dass er den Auftrag<br />

erhalten habe, des Erzherzogs nativitet zue calculieren,<br />

also dessen Horoskop zu erstellen. Damit er das<br />

werkh desto besser dirigieren könne, möge der Erz -<br />

bischof den Statthalter der Niederlande um Mittei -<br />

lung einiger spezieller Vorfälle aus dessen jugend bis<br />

auf jezige Zeit ersuchen. Auf diese Weise könne der<br />

Kaiser kaum mehr an der Glaubwürdigkeit seiner<br />

Kunst zweifeln. Weiters rate er dazu, Erzherzog<br />

Albrecht möge dem Kaiser oft und viel schreiben,<br />

um ihm vertrauen wie respect zu zeigen. 28 Gemäß<br />

dem Verlangen der bewusten Person übersandte der<br />

Statthalter tatsächlich die gewünschte Relation über<br />

besondere Vorkommnisse aus seinem Leben. Auch


Abb. 9: Wolf Dietrich von Raitenau mit einem Brief Ad<br />

Sac[ram] Cæs[aream] Ma[ies]t[a]tem – „an die kaiserliche<br />

Majestät“ (<strong>Salzburg</strong> Museum, Inv.-Nr. 22/25)<br />

versprach er, sich beim Kaiser durch Schreiben in der<br />

angedeuteten Weise zu empfehlen. 29<br />

Den Brief aus Brüssel leitete Wolf Dietrich um -<br />

gehend an Tycho Brahe nach Prag weiter. Dem Kai -<br />

ser aber teilte der Fürsterzbischof seine forcht und<br />

sorg mit, er könne durch die erwehlung eines römischen<br />

Königs umb die autoritet kommen und in verkleinerung<br />

geratten (Abb. 9). In seinen Augen würde<br />

Erzherzog Matthias diesen verdacht nicht wenig be -<br />

stärken, während von Erzherzog Albrecht bestimmt<br />

nichts Nachteiliges zu fürchten sei. 30 Schon konnten<br />

sich Wolf Dietrich und Albrecht VII. über die klug<br />

eingefädelte Intrige freuen, da zerschlugen sich mit<br />

dem Tod des Prager Vertrauensmanns am 24. Ok -<br />

DER TOD IN DEN STERNEN 279<br />

tober 1601 alle Hoffnungen auf Erfolg: Als er sich<br />

während eines Gastmahls der strengen Etikette<br />

wegen nicht zu erheben getraute, starb Tycho Brahe<br />

an den Folgen eines Harnblasenrisses. 31<br />

Die Sterne lügen nicht<br />

Rudolph II. glaubte, die Fügung des Schicksals aus<br />

der Gesetzlichkeit der Sterne ablesen zu können.<br />

Nach dem Tod von Tycho Brahe übernahm Johan -<br />

nes Kepler die Aufgabe, für den Kaiser Horoskope<br />

zu erstellen. 32 Er hatte beispielsweise die Nativität,<br />

also den Stand der Gestirne bei der Geburt, von<br />

Kaiser Augustus 33 und König Jakob I. von Groß -<br />

britannien 34 zu berechnen oder musste Prognostica<br />

über die Stadtgründung Roms 35 sowie den Konflikt<br />

zwischen Papst Paul V. und Venedig entwerfen. 36<br />

Brennend interessierte den Kaiser, ob die Sterne die<br />

Ermordung König Heinrichs IV. von Frankreich an -<br />

gezeigt hätten. 37 Kepler verglich auch das Horoskop<br />

des Kaisers mit dem seines Bruders Albrecht, kam<br />

jedoch nicht zu dem von Wolf Dietrich gewünschten<br />

Ergebnis. 38<br />

Auch der Raitenauer scheint bei Astrologen<br />

Horoskope für sich bestellt zu haben. So behauptete<br />

Wolf Dietrich nach seinem Sturz, er habe „aus den<br />

Horoskopen gelesen, daß sein eigener und Kaiser<br />

Rudolphs Untergang gleichzeitig erfolgen werden.“<br />

39 Wenn auch bisher kein Horoskop Wolf<br />

Dietrichs aufgetaucht ist, so lässt sich die Anspie -<br />

lung des Erzbischofs durch das von Kepler entworfene<br />

Horoskop Kaiser Rudolphs II. (Abb. 10) ver -<br />

stehen. Der kaiserliche Hofastronom berechnete,<br />

dass sich Saturn und Jupiter zwischen November<br />

1611 und September 1613 viermal gegenüberstehen<br />

würden. 40 Diese für Herrscher unheilvolle Konstel -<br />

lation müsse sich auf alle hohe häupter der welt Irer<br />

Nativitet halben auswirken und könne nicht ohne<br />

einen grossen tumult verschwinden. Die erste Oppo -<br />

sition trete vom 17. November bis zum 14. Dezem -<br />

ber 1611 ein. Sie sei, wiewohl noch unvollkhommen,<br />

doch schon starckh und werde ain grosse Verende -<br />

rung bringen. Und tatsächlich: Am 23. November<br />

1611 wurde Wolf Dietrich als Gefangener auf die<br />

Festung Hohensalzburg gebracht. 41


280 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

Ein Lustspiel für die Ketzer<br />

Was war geschehen? Wilhelm Peter Zimmermann<br />

druckte 1611 eine Kurtze Relation über die Zwytracht<br />

zwischen dem Erzbischof von <strong>Salzburg</strong> und dem<br />

Herzog von Bayern (Abb. 11). 42 Demzufolge war<br />

die Strittigkeit [...] mehrertheils deß Saltz halben en -<br />

standen, weil der Bayernherzog einen neuen Trans -<br />

portweg für das weiße Gold anlegen ließ, welchen<br />

das Kriegsvolk des Erzbischofs wieder zerstörte.<br />

Auch eine Zollerhöhung wollte Wolf Dietrich nicht<br />

dulden. Er nahm das Stättlein Berchtesgaden ein, in<br />

dem sich ein fürnemmes, und mit Edelleuten besetztes<br />

Closter befand, dem der Fürstpropst Ferdinand von<br />

Bayern vorstand. 43 Dieser schuldete ihm noch etliche<br />

tausend Gulden und Wolf Dietrich wollte<br />

Berchtesgaden erst nach Bezahlung der Schulden<br />

wieder zurückgeben. Doch sah sich Ferdinands<br />

älterer Bruder, Herzog Maximilian I. von Bayern<br />

Abb. 10: Horoskop Kaiser Rudolphs<br />

II. (ÖNB, Cod. min. 31, fol. 1 r )<br />

(Abb. 12), veranlasst, dem Fürst -<br />

propst zu Hilfe zu kommen: Sol -<br />

daten wurden rekrutiert und<br />

sampt dero Carabiner Reutern,<br />

neben einem Regiment geworbener<br />

Soldaten, und also in zehen tausend<br />

starck, mit etlichen Feldstücklein,<br />

wider gedachten Ertzbischoffen ausgesandt.<br />

Das Haupt der katholischen<br />

Liga zog gegen den katholischen<br />

Erz bischof: „Ein Lustspiel<br />

für die Ketzer“, wie der päpstliche<br />

Nun tius in Prag urteilte. 44<br />

Nach der Anwerbung griffen<br />

die Bayern Tittmoning an. Die<br />

Stadt ergab sich bald, doch haben<br />

sich die im Schloß befindlichen<br />

<strong>Salzburg</strong>er Soldaten etliche Stund<br />

lang heraußschiessend, dapffer ge -<br />

wehret. Dabei wurden ein Floren -<br />

tinischer Hauptmann und etliche<br />

Soldaten erschossen, bis das<br />

Schloss schließlich übergeben<br />

werden musste. Zwei <strong>Salzburg</strong>er Haupt leute wurden<br />

gefangen genommen, den Rest der darinn gelegenen<br />

Soldaten, so mehrertheils Wallohnen gewest, hat<br />

man Wehrloß abziehen lassen. 45<br />

Unterdessen trafen die Gesandten des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Domkapitels beim Bayernherzog in Burghausen ein,<br />

der ihre Friedensbemühungen nicht annahm, sondern<br />

seinen Truppen den Befehl gab, gegen Laufen<br />

vorzurücken. Weil Maximilian die Gesandten inn<br />

den Arrest genommen hatte, wurden erneut Diplo -<br />

maten, diesmal zum bayerischen Feldobristen, entsandt,<br />

der sie anhörte und mit guter Berättung [Be -<br />

ratung] zum Herzog schickte. Die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Gesandten berichteten dem Bayernherzog, dass der<br />

Ertzbischoff bereyts gewichen sei und das Domkapitel<br />

darum bitte, den vorhabenden KriegßProceß einzustellen,<br />

und in allem guten bey ihnen zu Saltzburg einzuziehen,<br />

da ihme dann die Schlüssel zu der Statt, sollen<br />

eingehändiget werden. 46


Abb. 11: Saltzburgischer Verlauff, Kurtze Relation und Ver -<br />

zeichnuß deßjenigen, so sich in werendem Zwytracht, zwischen<br />

dem Ertzbischoff zu Saltzburg, unnd Jhrer Fürstl.<br />

Durchl. Maximilian Hertzogen in Obern und Nidern Bayren<br />

etc. in diesem 1611. Jar zugetragen, Biß endlich der Bischoff<br />

in gefänglichen Verhafft gebracht worden (UBS, Sign.<br />

R 102.088 I)<br />

Wie ein griechischer Bischof in der<br />

Schweiz<br />

Als sich Wolf Dietrich zur Flucht entschlossen hatte,<br />

ließ er auf mehreren Wägen seine beste Güter und<br />

eine Namhaffte Paarschafft vorausschicken. Dann<br />

wurde allen seinen Thumbherren und HofJunckern,<br />

ein stattlich Pancketh gehalten, bei dem er sich frölich<br />

DER TOD IN DEN STERNEN 281<br />

Abb. 12: Abraham van Diepenbeck/Zeichner, Wenzel<br />

Hollar/Stecher: Maximilian I. von Bayern (1573–1651),<br />

Titelkupfer aus: Thomas Comptonus Carleton, Philosophia<br />

universa (Antwerpen 1649)<br />

zeigte und mit folgenden Worten Abschied nahm:<br />

Behüte euch GOTT alle liebe Herren, Sehet euch umb<br />

einen andern Herren und Patronen, meines Bleibens ist<br />

nicht mehr. 47<br />

Die Domherren, obwohl sie mit Maximilian<br />

bereits in Geheimverhandlung standen, baten ihn,<br />

nicht von ihnen zu weichen, und sie also in Kriegß -<br />

gefahr stecken zu lassen. Bestimmt könne er sich mit


282 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

Abb. 13: Prunkinschrift im 2. Obergeschoss der Juridischen Fakultät (Foto Hubert Auer)<br />

dem Bayernherzog vergleichen, wenn er ihm großzügige<br />

Zugeständnisse mache. Doch ungeachtet über<br />

solche Ermahnung, ist er darvon gefahren. Am Abend<br />

des 23. Oktober 1611 verließ der Erz bischof die Stadt<br />

über die Pruggen und über den Stain und ritt über<br />

Hallein nach Werfen. 48<br />

Kaum war Wolf Dietrich aus der Stadt geflohen,<br />

eilte das Domkapitel in das Schloss Altenau, das der<br />

Erzbischof für seine Lebensgefährtin, die 1609 von<br />

Kaiser Rudolph II. geadelte <strong>Salzburg</strong>er Bürgerstochter<br />

Salome von Altenau, hatte errichten lassen. 49<br />

Dort hätten die Domherren, so versichert ein mit<br />

dem geflohenen Raitenauer sympathisierender<br />

Augenzeuge, gewüett und gedobt wie die wölff und<br />

wilden Thier, die weder Rast oder Rueh [geben,] biß<br />

das sie iren Thail haben erhazht [erhetzt]. Im Schloss<br />

fanden sie eine unermessliche Pracht vor – das aller-<br />

RAITTNAVIÆ STIRPIS DIVINO E MVNERE PRINCEPS,<br />

AD RAPIDAS SALZÆ PRÆTEREVNTIS AQVAS,<br />

IMPATIENS OCII ET SPIRANS MAGIS ARDVA QVONDAM;<br />

NVNC, VBI PER MORBOS CORPORE DEFICIO:<br />

HAS TACITAS ÆDES FESSVS, PORTVMQ. SILENTEM<br />

HVNC MIHI, SEMESTRI TEMPORE, CONSTITVO.<br />

„Aus Raitenauischem Geschlecht, aus göttlichem Geschenke Fürst an den ungestümen Wassern der vorbeifließenden<br />

Salzach, einst rastlos sich mühend und nach steiler Höhe strebend, erbaue ich mir jetzt, da ich durch Krankheiten<br />

körperlich verfalle, dieses ruhige Haus, diesen stillen Hafen innerhalb eines halben Jahres.“<br />

schönist, was nur ein mensch erdenckhen khan. Neben<br />

dem wertvollen Tafelgeschirr sahen sie die allerwunderschönsten<br />

khunststuckh, darunter eine stattliche<br />

Anzahl von Gemälden: Jedem, der diese Bilder der<br />

herzigkhlichen und holdselligen weibs und Jungkhfreüllein<br />

erblickte – es handelte sich wohl um Wolf<br />

Dietrichs Töchter –, dem habe das Herz im leib<br />

gelacht. Die Domherren aber haben schnell alles an<br />

sich gerafft und untereinander aufgeteilt. 50<br />

Vom Schloss Altenau eilte man in die Residenz<br />

(Abb. 13), wo sich in den beim Pfahrgärttel 51 liegenden<br />

Privatgemächern des Erzbischofs auch uberschwengkhlich<br />

gross reichthumb befand. Die Zimmer<br />

der Salome von Altenau waren voll von den allerschönesten<br />

Frauen Claidtern und den wertvollsten<br />

Kleinodien aus Gold, Edelsteinen und Perlen,<br />

zudem war das schönste Hauß und Khuchl geschirr


vorhanden wie in eins Khünigs Pallast. 52 Auch hier<br />

waren die Wände mit khünstlichen Däffel khunstuckh<br />

[Tafelmalerei] und lieblichen holtseligen gemält<br />

[Gemälden] und abcontrafect [Porträts von] Alt und<br />

jungkh mans und weibs personen geziert. 53<br />

Beinahe jeder aus dem Domkapitel habe sich an<br />

dem Raub, Pliendern und Freÿbeütten beteiligt, das<br />

sich in Furcht vor den heranrückenden Bayern beÿ<br />

Tag und Nacht vollzog. 54 Die Kammerdiener Hannß<br />

Hackher, der alt Jörg und Mertl Trometter trugen wie<br />

die Essel und haben iren guett Taill bekommen. 55 Am<br />

weiber geschmuckh habe sich vor allem der Dom -<br />

dechant Johann Krafft von Weitting 56 bedient, der<br />

ihn seinem schönen Frauenzimmer zukommen ließ:<br />

Ja gar spöttlich ist es vor [für] einen geistlichen Herrn,<br />

klagt ein anonymer Berichterstatter, der Frauen von<br />

eines anderen guett zieren, schmuckhen und begaben<br />

[beschenken] will, und noch vil spöttlicher, und ein<br />

grosse Schandt ist es vor ein reichen, der raubt und<br />

stüllt [stiehlt] und füerdt ein grossen Pracht von<br />

gestollen guett. 57<br />

Wolf Dietrich war inzwischen im Pfarrhof von<br />

Altenmarkt abgestiegen, wo er sich gar lustig, frolich<br />

und wohlauf zeigte. 58 Auf der Flucht unterstützte ihn<br />

zunächst der Sekretär Thomas Perger, den er 1604<br />

von Erzherzog Albrecht VII. in seine Dienste übernommen<br />

hatte. 59 Mit dem Erzbischof waren auch<br />

seine Geliebte und die gemeinsamen Kinder geflohen.<br />

Salome von Altenau (Abb. 14) wurde von ihrer<br />

Schwester Sabina Stainhauser und ihrer Schwägerin<br />

Sabina Alt sowie deren Familien begleitet. Während<br />

der Erzbischof die Flucht über den Tauernpass fortsetzte,<br />

fuhren Salome und ihre Angehörigen nach<br />

Flachau, wo die Familie Stainhauser ein Eisenwerk<br />

besaß. Die Gegner des Erzbischofs begannen inzwischen<br />

zu rätseln, wohin sich Wolf Dietrich begeben<br />

wolle, und man vermutete, dass er sich in die<br />

Schweiz flüchten könne, wo er mit Salome weiterleben<br />

werde wie ein griechischer Bischof. 60 Am meisten<br />

befürchtete man aber, dass sich das durch die Flucht<br />

getrennte Paar wieder vereine, zum Luthertum<br />

übertrete und womöglich heirate: Das Beispiel des<br />

Kölner Erzbischofs Gebhard I. von Waldburg, der<br />

nach der Konversion 1583 seine Mätresse Agnes von<br />

Mansfeld geehelicht hatte, zeigt, dass solcher<br />

Argwohn durchaus begründet war. Ein weiterer<br />

DER TOD IN DEN STERNEN 283<br />

Abb. 14: Salome von Altenau (1568–1633), die Lebensgefährtin<br />

des Erzbischofs (Kunstsammlungen der Erzabtei<br />

St. Peter, M 930)<br />

Skandal für die Katholische Kirche musste um jeden<br />

Preis verhindert werden.<br />

„Lieb ist Laydes Anfangkh“<br />

Nach Wolf Dietrichs Flucht schloss das Domkapitel<br />

Frieden mit dem Bayernherzog, der am 26. Oktober<br />

1611 mit 600 Pferden in <strong>Salzburg</strong> einzog. In einer<br />

herrlichen Procession wurde er schon vor den Stadt -<br />

toren empfangen und man bewirtete ihn großzügig.<br />

Die Domherren beeilten sich, ihm den Schönen<br />

Schreib khasten zu schenken, den Wolf Dietrich um<br />

vil 1000 gulden als Hochzeitgeschenk für den späteren<br />

Kai ser Matthias (Abb. 15) und seine Braut,<br />

Erzherzogin Anna von Österreich-Tirol, hatte anfertigen<br />

lassen. 61 In der Residenz wurden dem Bay-


284 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

Abb. 15: Der Sieger im Bruderzwist: Kaiser Matthias, hier<br />

im Alter von 15 Jahren (Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>, Inv. Nr.<br />

41) (Foto studio Ghezzi)<br />

ernherzog deß Bischoffs Zimmer zugewiesen. Hier<br />

fand Maximilian die beiden Briefe, die Wolf Dietrich<br />

noch vor seiner Flucht geschrieben und in seinen<br />

Gemächern hinterlegt hatte. In dem ersten Schreiben,<br />

das er an den Bayernherzog richtete, versuchte<br />

er, den Vorwurf zu entkräften, dass er kein guter<br />

Catholicus were, weil er mit den Protestierenden [protestantischen]<br />

Chur: unnd Fürsten correspondierte. 62<br />

Hier geschehe ihme aber unrecht, Dann er bey dem<br />

Catholischen Glauben leben und sterben wölle. Er<br />

wisse, dass er gegen den Bayernherzog ungerecht<br />

gehandelt habe und begere derowegen Gnad und<br />

Verzeyhung. In seinem zweiten Brief schrieb er an<br />

das Domkapitel, dass er, weiln er so lange Jar regiert,<br />

unnd nun mehr eines hohen Alters sei, sich erbiete, zu<br />

resignieren. Man wolle ihm im Gegenzug ein jährliches<br />

Deputat zu weisen, von dem er standesgemäß<br />

leben könne.<br />

Unverzüglich gab der Bayern herzog den Befehl,<br />

dass etliche Soldaten zu Roß und Fuß dem fliehenden<br />

Erzbischof nachsetzen sollten – vor allem wegen der<br />

mitgenommenen Schätze. Salome von Altenau<br />

wurde bei dieser Gelegenheit in Flachau gefasst,<br />

jedoch bald darauf wieder freigelassen.<br />

Als sich Wolf Dietrich bereits auf Kärntner Boden<br />

befand, hat der Currierer, 63 so ihne geführt, unnversehens<br />

still gehalten. Und obwohl der Raitenauer den<br />

Kutscher ermahnte und schließlich flehentlich<br />

ersuchte, die Flucht mit ihm fortzusetzen, hat er doch<br />

nit gewöllt, sondern geantwortet, Er were nicht mehr<br />

sein Diener, worauf er sich mit mehr andern zurück<br />

gewendet, und den Bischoff verlassen hat. Wolf Diet -<br />

rich kam nun in einen kleinen Flecken, wo er von<br />

dem bayerischen Obristen von Haßlang 64 und<br />

etlichen Soldaten im Wirtshauß gefunden und festgenommen<br />

wurde. Während der gefangene Erzbischof<br />

nach Werfen gebracht wurde, stellte man<br />

neun Güter Wägen sicher, die man auff dem Kärndnerischen<br />

Boden bekommen hatte. Sie enthielten ein<br />

grosse Baarschaft an Gelt, Silber, unnd Kleinoden, die<br />

alle mit dem erzbischöflichen Wappen (Abb. 16)<br />

verziert waren. 65<br />

Kaum hörte der Bayernherzog, dass man den<br />

Erzbischof in Verwahrung gebracht hatte, ließ er sein<br />

Landvolck wieder nach Hause ziehen. Für die Ab -<br />

dankung der Reiter mussten die <strong>Salzburg</strong>er Bürger<br />

20.000 fl. bezahlen.<br />

Als Maximilian gemeldet wurde, dass sich Wolf<br />

Dietrich in seiner Verhafftung was kleinmütig erzeyge,<br />

ließ er ihm ausrichten, weiter sich wol zu gehaben,<br />

dann werde er den Sachen schon recht thun wöllen.<br />

Der mit seinem Schicksal hadernde Fürst kritzelte<br />

wehmütig an die Wand seines Gefängnisses: Lieb ist<br />

Laydes Anfangkh, Über kurz oder langkh. 66<br />

„Wolf Dietrich leid, leid!“<br />

In der Nacht vom 22. auf den 23. November 1611<br />

wurde Wolf Dietrich unter der Bewachung von<br />

50 Bayrischen Soldaten in die Stadt <strong>Salzburg</strong> und<br />

umb 5 Uhr in einer von sechs Pferden gezogenen<br />

Kutsche auf die Festung ge bracht. 67 Die Hafträume<br />

lassen sich aufgrund mehrerer Quellen indizien<br />

lokalisieren (Abb. 17). 68


Abb. 16: Goldene Trinkschale mit<br />

dem Wappen Wolf Dietrichs (Florenz,<br />

Museo degli Argenti, Palazzo<br />

Pitti, Foto Land <strong>Salzburg</strong>, Aufnahme<br />

Oskar Anrather)<br />

Der Bayernherzog wünschte,<br />

dass Wolf Dietrich in einem<br />

Raum untergebracht werde, aus<br />

dem er nicht auf die Stadt blicken<br />

könne. Der Raitenauer begab<br />

sich nach seiner Ankunft auf der<br />

Festung in die verguldeten Zim -<br />

mer, wurde aber gezwungen,<br />

diese wieder zu verlassen. 69 Er<br />

muss zusammen mit zwei Fran -<br />

ziskanern 70 und zwei Barbieren<br />

in den heutigen Räumen des<br />

Rainer-Regimentsmuseums un -<br />

tergebracht worden sein, da ihm<br />

Maximilian im Februar 1612<br />

gestattete, daß er bisweilen zu seiner<br />

Gelegenheit von seinem Zimmer<br />

auf den großen Saal vor dem gulden Zimmer gehe<br />

und allda sein Recreation nehmen möge. 71 Wolf<br />

Dietrich bewohnte nach der Beschreibung des<br />

Schlosshauptmanns Leonhard Ehrgott (Abb. 18) 72<br />

das erste Zimmer zunegst bei dem guldin Saal und<br />

verfügte insgesamt über vier Ge mach nacheinander,<br />

von denen drei sogar tapeziert waren. Genannt werden<br />

eine Stuben und Camer sowie eine Taffelstuben,<br />

wo er sich ohne deren bei sich habenden Personen<br />

Irrung oder Verhindernus [Stören] aufhalten konnte.<br />

73 Nachdem es dem Erzbischof gelungen war, verschiedenen<br />

Fürsten Briefe zukommen zu lassen,<br />

wurde er ab dem Sommer 1612 in strengere Haft<br />

genommen. 74 Man ließ seine Fenster zum Teil vermauern<br />

(Abb. 19) sowie mit hülzernen Körben und<br />

mit gestrickten eisernen Gättern verbarrikadieren,<br />

damit das Hinabwerfen zu den Knechten abgestellt<br />

werde. 75<br />

Als am 8. Oktober 1612 die Festungskanonen<br />

donnerten und Wolf Dietrich fragte, was das Schie -<br />

ßen bedeut, wurde ihm mitgeteilt, dass gerade<br />

sein Vetter, Markus Sittikus Graf von Hohenems, als<br />

neuer Erz bischof in die Stadt einreite. Da hat er<br />

lachender geantwortet [...] Wir wollen auch schießen<br />

DER TOD IN DEN STERNEN 285<br />

und hat den Kachelofen eingeschlagen. Durch den zerbrochenen<br />

Ofen konnten die Gefangenen den Mesner<br />

sehen, der das Feuer geschürt und gerichtet hat. 76 Mit<br />

der Aussicht auf fürstliche Belohnung war dieser<br />

bald gewonnen, einen Briefschmuggel zu organisieren.<br />

Mit Hilfe des Kochs gelangten – gewitzt in einer<br />

Pastete versteckt – Tinte und Schreibpapier in die<br />

Zelle Wolf Dietrichs. Mittler weile war die warme<br />

Jahreszeit angebrochen und es wäre aufgefallen,<br />

wenn der Mesner weiter geheizt hätte. Die<br />

„Verschwörer“ stiegen daher auf den Dach boden<br />

und bohrten ein großes Loch in den Rauch fang<br />

(Abb. 20), der direkt in die vom Gang betret bare<br />

Feuerungsstätte mündete (Abb. 21), von der aus der<br />

Ofen in der Zelle der Mitgefangenen beheizt wurde.<br />

Nun konnte der Messner hinab mit ihnen reden, und<br />

alle Sachen auf- und abziehen. 77 Einer von ihnen<br />

wurde sogar im Rauchfang auf- und abgezogen.<br />

Bald ersann man jedoch eine neue Möglichkeit für<br />

den Nachrichtenaustausch. Auf dem Dachboden<br />

(Abb. 22) wurde direkt über Wolf Dietrichs Zimmer<br />

ein Loch durch den dicken Estrich und Tram gebohrt,<br />

um Papier, Brief und anderes herabzulassen. 78 Bei<br />

einer Raumhöhe von 2,87 m musste ein Stuhl auf


286 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

Abb. 17: Festung Hohensalzburg, Hoher Stock, 3. OG; rot eingefärbt sind die Hafträume Wolf Dietrichs und seiner<br />

Mitgefangenen. Die heutige Aufteilung der Räume entspricht nicht der des 17. Jahrhunderts (Graphik Beatrix Koll)<br />

A Raum Wolf Dietrichs, in den er sich alleine zurückziehen konnte: das erste Zimmer zunegst bei dem guldin Saal. In diesen<br />

Raum muss das Loch vom Dachboden (Abb. 22) aus in die Decke gebohrt worden sein, da einer der Barbiere aussagte:<br />

er habe mit seinen Augen nichts gesehen, so wisse er auch nicht, wer das Loch gebohrt, u. was dadurch herabgelassen worden,<br />

habe wohl von Tisch und Stuchler [Stühlen] ein gross Getümmel gehört, doch unberuffen nicht hinein gehen därfen.<br />

B Stuben und Camer bzw. Taffelstuben<br />

C Raum für die zwei Franziskaner und die zwei Barbiere<br />

D Vermauerte Fenster (Abb. 19)<br />

E Kachelofen mit „Kommunikationsöffnung“<br />

F Kleine Kamintür in der Vorhalle, Zugang zur Feuerungsstätte mit Rauchabzug (Abb. 21); direkt darüber der<br />

Rauchfang (Abb. 20), dadurch der Messner hinab mit ihnen reden, u. alle Sachen auf- u. abziehen können.<br />

G Vorhalle. Der Bayernherzog gestattete zu Beginn von Wolf Dietrichs Gefangenschaft, dass er auf den großen Saal vor<br />

dem gulden Zimmer gehe und allda sein Recreation nehmen dürfe.<br />

Rechte Seite – Abb. 18: Wappenkartusche des Leonhard Ehrgott († 1620) und seiner Frau Margaretha Prieffer († 1622),<br />

Detail aus dem Epitaph auf dem Boden der Margarethenkapelle im Friedhof St. Peter (Foto Beatrix Koll) – Abb. 19:<br />

Vermauerte Fenster der Hafträume Wolf Dietrichs – Abb. 20: Rauchfang auf dem Dachboden, direkt über der<br />

Feuerungsstätte: Der Pater Caspar hat solches alles in der Nacht, wann man das Horn getreten und morgens zu Bethläuten<br />

gethan mit dem Mesner geredt und alle Sachen durch den Rauchfang auf und abgezogen. – Abb. 21: Zugang zur Feuerungs -<br />

stätte (Fotos Christoph Brandhuber)


DER TOD IN DEN STERNEN 287


288 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

den Tisch gestellt werden, um die begehrte Fracht<br />

geräuschlos in Empfang nehmen zu können. Auf<br />

diese Weise gelang es Wolf Dietrich, einigen Fürsten<br />

auf dem Reichstag in Regensburg Briefe zu senden.<br />

79 Der von August bis Oktober 1613 in Regens -<br />

burg weilende Markus Sittikus war natürlich peinlich<br />

berührt von diesen Vorgängen und ordnete eine<br />

strenge Untersuchung des Vorfalls an. Dem Koch<br />

gelang die Flucht, zwei Mithelfer wurden gefangen<br />

genommen, von denen man den einen, so das Loch<br />

gebort, von dem Haubtschloß aus bis zum Clausentor<br />

mit Rueten aushauen lassen, den andern, aber hat man<br />

seiner Kinder wegen verschont und des Lands auf ewig<br />

verwiesen. 80<br />

Wenn auch der Raitenauer noch so manches Mal<br />

ausrief Wolf Dietrich, leid, leid; dann du solches alles<br />

wohl verschuldet hast, 81 so scheint er sich mit zu -<br />

nehmender Haftdauer in sein Schicksal gefügt zu<br />

haben. Seine Barbiere sagten später aus, dass er<br />

öfters beteuerte, wann Er auch ledig [frei] wäre worden,<br />

dass Er weder die Frauen oder Kinder um der<br />

Leute Nachrede willen nicht zu sich begehrt hätte.<br />

Freilich räumte er aber doch ein, seine jungen Söhne<br />

wohl um sich leiden [zu] moegen, dann sie über die<br />

Massen von ihm geliebt worden sind. 82<br />

Abb. 22: Dachboden über Wolf<br />

Dietrichs Hafträumen: Hier wurde<br />

das Loch durch den dicken Estrich<br />

und Tram gebohrt, um Papier, Brief<br />

und anderes herabzulassen (Foto<br />

Christoph Brandhuber)<br />

Orientalische Perlen<br />

Am 8. Januar 1617 begann Wolf<br />

Dietrich (Abb. 23) sich unwohl<br />

zu fühlen. 83 Er nahm zwar nach<br />

Vorschrift des ihn betreuenden<br />

Arztes die verordneten Medika -<br />

mente ein, doch während der<br />

nächsten Tage verschlimmerte<br />

sich sein Krankheitszustand.<br />

Ap petitlosigkeit ließ ihn kaum<br />

Nahrung zu sich nehmen und<br />

nach einer Woche waren seine<br />

Kräfte er schöpft. Von einer plötzlichen<br />

Ohnmacht befallen, begann er umb 8 Uhr vormittag<br />

am ganzen Leib zu zucken wie infolge der<br />

epileptischen Anfälle, die er – vielleicht aufgrund<br />

eines Reitunfalls in der Jugend – öfters hatte.<br />

Schaum trat über die Lippen, er röchelte tief und<br />

verzerrte das Gesicht.<br />

Ärzte und Diener wussten in dem mehrere<br />

Stunden währenden Zustand keine andere Hilfe,<br />

als den zähflüssigen Schleim aus seinem Mund zu<br />

entfernen. Endlich schien Wolf Dietrich wieder zu<br />

sich zu kommen, er begann zunächst abgehackte<br />

Worte zu stammeln, doch hat er bald die Sprach, wie<br />

auch den Verstand völlig widerumben erlangt. Seine<br />

linke Körperhälfte, die durch einen ähnlichen<br />

Schlaganfall bereits beeinträchtig war, konnte er<br />

jedoch nicht mehr bewegen. Trotzdem waren die<br />

Ärzte der Meinung, dass er für dißmal aus aller gefar<br />

wäre. Wolf Dietrich verbrachte eine schlaflose<br />

Nacht, in der man ihm die Flüssigkeit von pulverisierten<br />

orientalischen Perlen einträufelte.<br />

Am nächsten Morgen, es war der 16. Januar 1617,<br />

verlangte er Essen, doch alles, was man auf der<br />

einen Seite des Mundes eingab, floss aus der anderen<br />

wieder heraus, da die Fähigkeit des Kauens gänzlich<br />

abgenommen hatte. Wolf Dietrich verlor abermals die


Abb. 23: Porträt Wolf Dietrichs während seiner Festungshaft<br />

(Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>, Inv.-Nr. 275)<br />

Abb. 24 (rechts): Fürsterz bischof Markus Sittikus Graf<br />

von Hohenems, Arsenio Donato Mascagni 1618 (<strong>Salzburg</strong>,<br />

Schloss Hellbrunn, Foto Oskar Anrather)<br />

Sprache, verfiel in den Zustand des Vortags und<br />

Mittags zwischen 11 und 12 Uhr [ist er] mit einem<br />

Christlich ende aus disem zergenkhlichen Jammerthal,<br />

verhoffentlich zu den ewigen Freuden abgeschiden. 84<br />

Der Schauspieler treuherzigen Mitleids<br />

Noch am Tag des Ablebens schrieb Markus Sittikus<br />

(Abb. 24) an Hans Rudolph von Raitenau, den Bru -<br />

der des Verstorbenen: 85 Als Wolf Dietrich am Vortag<br />

von der fraiß angegriffen worden sei, habe er ihn<br />

DER TOD IN DEN STERNEN 289<br />

unverzüglich durch Jemandt aus den Unßrigen besuechen<br />

lassen. Alles, was zu seinen belieben gereichen<br />

möge, wurde ihm treuherzig [wohlmeinend] angeboten.<br />

Dafür habe sich Wolf Dietrich noch höchlich<br />

bedanckht, indem er antwortete, dass ihm gar nichts<br />

abgehe noch ermangle. In der Nacht zum heutigen<br />

Tag habe er sich noch zimblich wol auf be funden,<br />

doch änderte sich sein Zustand gegen alle Zuversicht<br />

um acht Uhr früh. Nachdem ihm dies gemeldet<br />

worden sei, habe er zu den andern Geistlichen, so sich<br />

beÿ Ihme befunden, noch zwen Capuciner abgeordnet.


290 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

Damit nicht genug: Er habe sich selbsten in eigner<br />

Person, Ime anzusprechen und bester massen zutrös -<br />

ten, aufs Schloß [Festung] begeben. Aber Wolf Diet -<br />

rich habe sich bereits in einem hoffnungslosen<br />

Zustand befunden, dass die persönliche Visitation<br />

weiter nit rhatsamb erachtet worden sei.<br />

Hinsichtlich begrebnus unnd Erdtbestattung,<br />

schrieb Markus Sittikus, sei dem Vetter zweifels ohne<br />

bewußt, dass Wolf Dietrich schon vor Jahren<br />

diesbezüglich seinen letzten willen<br />

erklärt hätte. Auch in seiner lezten<br />

leibsschwacheit habe er höchlich<br />

bitten lassen, dass wir Ime auf<br />

das aller schlechteste [schlichteste]<br />

so möglich wollen lassen<br />

begraben. Da er aber<br />

dem Verstorbenen gern<br />

die gebürende lezte ehr<br />

erweisen wolle, werde<br />

er sich mit dem Dom -<br />

kapitel und seinen<br />

Geist lichen Räten beraten,<br />

ob der Wunsch nicht<br />

besser zu umgehen sei.<br />

Markus Sittikus beschloss<br />

seinen Brief mit dem Ausdruck<br />

seines getreuen christlichen<br />

mit leiden[s].<br />

Bei weitem aufrichtiger schrieb er<br />

nach Rom: Meine Kirche ist von der größten<br />

Möglichkeit befreit, in Gefahren und in nicht eingebildeten<br />

Verdacht zu kommen. Gott hat dieser Frage ein<br />

Ende gesetzt, ihm sei Dank. 86 Seine Furcht vor Auf -<br />

ruhr kam nicht von ungefähr. Bei den treuen Die -<br />

nern seines Vorgängers, von denen er einige aus -<br />

gemustert hatte, war der Hohenemser höchst unbeliebt.<br />

Davon zeugt die Chronik von einem ehemaligen<br />

Diener Wolf Dietrichs, den Markus Sittikus entlassen<br />

hatte. Seinem Ärger Luft machend, meinte er:<br />

Der Hohenemser sei ein irrer Mann mit einem<br />

schändlichen Kropf, der wie ein Meeraff aussehe.<br />

Geld- und ehrgeizig sei er wie kein Fürst vor oder<br />

nach ihm, und mit Recht werfe man ihm vor, er habe<br />

sich nur einkauft und eingebettelt. Möge er ersticken<br />

in Geld, wie sein Vater, von dem man erzähle, er sei<br />

zwischen zweien Geldtruchen erstickt. 87<br />

„Das Herz war groß, an demselben kein<br />

Fehler“ – Die Sektion des hochfürstlichen<br />

Leichnams<br />

Am späteren Nachmittag wurde dann, gegen den<br />

ausdrücklichen Wunsch Wolf Dietrichs, die Sektion<br />

seines Leichnams vorgenommen (Abb. 25). 88 Sie<br />

sollte vor allem Gerüchten vorbeugen, der Raiten -<br />

auer sei nach unmenschlicher Behandlung<br />

eines unnatürlichen Todes gestorben.<br />

Der Leibarzt des Hohenemsers,<br />

Dr. Vinzenz Cratinus, führte die<br />

Sektion durch und verfasste<br />

ein ausführliches Proto -<br />

koll. 89 Neben drei weiteren<br />

Ärzten nahmen der Hof -<br />

meister Johann Caspar<br />

von Kuenburg 90 und der<br />

Schlosshauptmann Le -<br />

onhard Ehrgott sowie<br />

mehrere Chirurgen und<br />

Diener des Toten teil.<br />

Zunächst wurde der<br />

äußerliche Zustand des<br />

Leichnams beschrieben:<br />

Der Körper war unverletzt,<br />

die Glieder erwiesen sich als<br />

„ausgewogen und fett.“ Ein wenig<br />

ab gemagert schienen hingegen die<br />

Unter schenkel und Arme des Toten, die auch<br />

mit Geschwüren besetzt waren. Sodann wurde der<br />

Unterleib geöffnet, wobei „ein Übermaß an Fett“<br />

hervortrat. Das Bauchfell war nicht vereitert, das<br />

Gekröse in einem tadellosen Zustand. Zumal Wolf<br />

Dietrich in den letzten Tagen wenig gegessen hatte,<br />

fand man die Gedärme „eher durch Blähungen, als<br />

durch Exkremente gedehnt.“ Der leere Magen war<br />

„im Inneren lediglich mit einer klebrigeren Flüs -<br />

sigkeit überzogen.“ Die Leber schien den Betrach -<br />

tern gesund, die Milz aber etwas verhärtet und eine<br />

Niere mit „fünf sehr harten Steinchen verstopft.“<br />

Die verschleimte Lunge, deren Gewebe man von<br />

dunkelblauen Flecken übersät vorfand, war zum<br />

Teil „mit der sie umgebenden Haut verwachsen.“<br />

Der Herzbeutel wies kaum Flüssigkeit auf, das<br />

große Herz war in einem tadellosen Zustand. So


Abb. 25 (S. 290): Sektion eines Leichnams, Titelkupfer<br />

(Detail) aus Robert Fludd, Anatomiæ amphitheatrum,<br />

Frankfurt a. M. 1623 (UBS, Sign. R 63.103 II)<br />

kamen die Ärzte zum Schluss, dass die Todes -<br />

ursache im Kopf zu suchen wäre. 91 Da in <strong>Salzburg</strong><br />

aber der fürstliche Leichnam im offenen Sarg durch<br />

die Stadt getragen zu werden pflegte, hätte man<br />

nach einer Schädelöffnung dem Toten eine Maske<br />

aufsetzen müssen. Deshalb verzichteten die Ärzte<br />

auf die Beschreibung des Gehirns und gaben den<br />

Körper zur Beisetzung frei.<br />

Prachtentfaltung wider Willen<br />

Am Abend wurde der Leichnam im bischöflichen<br />

Ornat von der Festung herabgetragen und in der<br />

St.-Veits-Kapelle auf einem mit schwarzem Samt<br />

ausgeschlagenen Trauergerüst aufgebahrt. 92 Dom -<br />

choralisten, Chorpriesterschaft, Benediktiner, Fran -<br />

ziskaner und Kapuziner wechselten sich in der<br />

Totenwache ab. Bis zum Begräbnistag wurden<br />

für dißen abgeleibten Herrn vill Seelenmessen gelesen.<br />

93 Edelknaben, Kammerdiener und Hoflakaien<br />

erhielten für das Begräbnis schwarze Trauerklei -<br />

dung vom Hof, alle weltliche Freüdt wurde abgestellt.<br />

Am 18. Januar formierte sich nach vollendter<br />

Vesper der lange Leichenzug: 94<br />

Voran gingen die Domschüler in Chorröcken<br />

und die Schüler von St. Peter, ihnen folgten die<br />

Bruderschaften mit Vortragekreuzen, Stäben, Fah -<br />

nen und Laternen, die Domchoralisten in Chor -<br />

röcken, welche das Miserere anstimmten, die Stadt -<br />

kapläne, zehn Augustiner, neunzehn Kapuziner<br />

und zwölf Franziskaner, der Domklerus, die Alum -<br />

nen des hochfürstlichen Seminars, die Hofmusik,<br />

welche traurigelich musicirt hat, die Leibtrabanten<br />

und das Domkapitel. Anschließend wurde die Leich<br />

offen, in Bischoflichem Ornat, durch etliche der fürnembsten<br />

Brüder Corporis Christi getragen. Nach<br />

der Bahre ging Fürsterzbischof Markus Sittikus, hinter<br />

ihm vier Clagherren, die Edelknaben, Kammer -<br />

diener, Lakaien, dann Hof: und andere Herrn, Hof -<br />

gesindt, Bürgerschaft und Gmain. Den Abschluss bildeten<br />

Adeliche und andere Frauenzimmer, Bürgerin -<br />

nen, und allerlaÿ Weibspersohnen. 95 In dieser Reihen -<br />

DER TOD IN DEN STERNEN 291<br />

Abb. 26: Martin de Vos/Zeichner, Peter Overadt/Stecher:<br />

Wolf Dietrich von Raitenau. Wie in der Gabrielskapelle, ist<br />

der Fürsterzbischof von den vier Evangelisten und den<br />

vier Kirchenvätern umgeben (UBS, Sign. G 1498 II). Bisher<br />

war nur der Por trätstich von Dominicus Custos aus dem<br />

Jahr 1597 be kannt, der aber die Vorlage verschweigt<br />

folge geleitete man den Leichnam von St. Peter über<br />

die Stadtbrücke bis zum Friedhof St. Sebastian, wo<br />

er in der Gruft der Gabrielskapelle beigesetzt wurde<br />

(Abb. 26). 96 Die Einsegnung nahm zwischen sechs<br />

und sieben Uhr abends Paris Graf Lodron, der spätere<br />

Fürsterzbischof, vor. 97<br />

Orpheus in der Trauerzeit<br />

Einen Tag nach dem Begräbnis wurde in der<br />

Franziskanerkirche das Todtengerüst der Corporis-


292 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

Christi-Bruderschaft errichtet, das von zahlreichen<br />

Kerzen erleuchtet wurde. Bis zur kürchthür nahmen<br />

60 Knaben mit Fackeln feierlich Aufstellung. 98 Der<br />

Dompropst sang das Seelenamt, dem Domkapitel,<br />

Kammer- und Hofherren, Räte und Hofgesinde beiwohnten.<br />

Auch der Fürsterzbischof ist zum Opfer<br />

gangen. 99 Die üblichen Trauertage, den „Siebenten“<br />

und den „Dreißigsten“, ließ Markus Sittikus feierlich<br />

zelebrieren. 100<br />

Entgegen dem Verbot aller weltlichen Freuden<br />

für das Volk vergnügte der Fürst sich selber am<br />

27. Januar beim Musikdrama „Orpheus und Eurydike“,<br />

das mit khünstlichem verkherdtem Theatro,<br />

schönen fürstellungen und statlicher Khlaÿdung im<br />

Beisein seines Neffen, der Domherren und zahlreicher<br />

Hofadeligen aufgeführt wurde. 101 Das<br />

Schreiben der Brüder des Verstorbenen, dem zufolge<br />

sie beim Begräbnis hätten anwesend sein wollen,<br />

ließ Markus Sittikus zunächst unbeantwortet. Erst<br />

nachdem Wolf Dietrich in der Gruft der Gabrielskapelle<br />

seine letzte Ruhestätte gefunden hatte,<br />

schrieb der Untermarschall Thomas Perger von<br />

Emslieb an Wolf Weickl, den Sekretär Hans<br />

Rudolphs von Raitenau, über die Details der bereits<br />

vorgenommenen Trauerfeierlichkeiten: Wie der<br />

Abb. 27: Orpheusgrotte in Hell brunn: Orpheus spielt für<br />

Eurydike, seine Musik zähmt die wilden Tiere – darunter<br />

Löwe (Wappentier Salz burgs) und Steinbock (Wappentier<br />

der Hohenemser) (Schlossverwal tung Hellbrunn)<br />

Fürsterzbischof mit dem Domkapitel und anderen<br />

Geistlichen Räten die notdurft beratschlagte und aus<br />

allerhand Ursachen die Beisetzung nicht nach den<br />

Wünschen des Verstor benen vorzunehmen beschloss,<br />

wie er das Begräbnis dermassen ansehenlich<br />

und statlich ausrich tete, dass noch kein Erzbischof<br />

derartig feierlich zu Grabe getragen wurde, wie er<br />

die Leich selber begleitete und in allen ein son derbares<br />

treuherziges mitleiden würckhlich erscheinen ließ, wie<br />

er befahl, dass wegen dißes Todt falls in <strong>Salzburg</strong> nit<br />

allein die Fastnacht, sondern auch alle Saitenspill<br />

abgesagt wurden. Kurzum: Die Raitenauer könnten<br />

mit dem Verhalten des Fürst erzbischofs wol zufrieden<br />

sein. 102<br />

Abb. 28: Das zeichen und den grad der Sonnen auff einen jeglichen<br />

Tag, aus: Martin Pegie, Geburts-Stunden-Buch (Basel<br />

1570) (UBS, Sign. R 5.898 II)


Schlusswort<br />

Die Dokumente aus Brüssel, Paris, Rom und<br />

St. Petersburg zeigen einen absolutistisch regierenden<br />

Fürsten, der es verstand, sich in das Spiel der<br />

europäischen Politik einzubringen und im Macht -<br />

poker um die Nachfolge im Reich konsultiert zu<br />

werden —, einen Mann, der Interesse für die<br />

Wissen schaften einzusetzen und Hang zum Okkultismus<br />

für seine Zwecke auszunutzen wusste.<br />

Trotz seines hohen Verstandes, 103 der ihm die<br />

Bewunderung der Fürsten Europas eintrug, ließ er<br />

sich zu dem un überlegten Besetzungsversuch von<br />

DER TOD IN DEN STERNEN 293<br />

Anhang: Das Sektionsprotokoll Wolf Dietrichs von Raitenau<br />

(Christoph Brandhuber und Maximilian Fussl) 106<br />

Illust mus et Rev mus D. D. Wolfgangus Theodoricus<br />

Raitenauius Archiep. olim et Princeps Salisburgensis,<br />

cum in arce, quae civitati imminet, pro loci<br />

et rerum conditione commode ac circa necessaria<br />

pro votis affluenter provisus, quinquennium sanus<br />

exegisset, octava hujus mensis neuter sibi visus,<br />

consuetum ad ordinarii sui medici praescriptum<br />

pharmacum hausit, ac succedentibus quinque<br />

diebus alterantia, septima hora octava collapsis<br />

viribus, quas etiam per actualium voluntaria ac<br />

nimia victus tenuitate praecipites dedit repente<br />

sensu privatur ac toto corpore convellitur, epileptico<br />

insultu, quo etiam alias correptus est, cum desperanda<br />

symptomatum magnitudine, sui scilicet<br />

alienatione, quod signum herculei affectus est<br />

pathognomicum, spuma, stertore insigni, faciei<br />

perversione.<br />

Post octo exactas horas expurgata viscidissimae<br />

pituitae per os copia multis adjutus remediis, quae<br />

duo a familiaribus adsciti medici affatim suppeditabant,<br />

redanimari visus est, accisa etiam verba<br />

loqui, sic noctem insomnis traduxit, singulis pene<br />

momentis liquore margaritarum orientalium<br />

instillato: leva corporis pars, jam pridem simili ex<br />

apoplectico assultu in paralysin resoluta, immobilis<br />

prorsus est reddita.<br />

Berchtesgaden hinreißen, woraufhin er als Gefangener<br />

auf Hohensalzburg gestorben ist. Bereits die<br />

Zeit genossen zeigten sich von Wolf Dietrichs<br />

Schicksal tief berührt. Die vielen Facetten seiner<br />

Persön lichkeit haben eine breite Rezeption in den<br />

unterschiedlichsten Sparten der Geschichtswissenschaft<br />

nach sich gezogen: Jede <strong>Salzburg</strong>er<br />

Forschergeneration erprobte und erprobt ihre<br />

Methoden an Wolf Diet rich. Zuletzt wurde mit<br />

Hilfe von Dendrochrono logie 104 und DNA-Tests 105<br />

versucht, dem letzten Lebensgeheimnis jenes<br />

Fürsten nachzuspüren, der wie kein anderer die<br />

Aufmerksamkeit der Nachwelt erfahren hat.<br />

Der hochgeborene und hochwürdigste Herr, Herr Wolf<br />

Dietrich von Raitenau, ehemals Fürsterzbischof von<br />

<strong>Salzburg</strong>, hatte in der Burg, die die Stadt beherrscht, nach<br />

der Lage des Ortes und der Dinge angemessen und neben<br />

dem Notwendigen nach seinen Wünschen reichlich versorgt,<br />

fünf Jahre gesund verbracht. Als er sich am achten<br />

dieses Monats gleichgültig dünkte, nahm er das nach<br />

Vorschrift seines ordentlichen Arztes gewohnte Medikament<br />

ein, und an den folgenden fünf Tagen verschlimmerte<br />

sich sein Zustand, am siebenten jedoch brachen<br />

seine Kräfte zusammen, die er praktisch durch freiwillige<br />

und allzu dürftige Nahrungsaufnahme zusammenbrechen<br />

ließ: Er wird plötzlich ohnmächtig und zuckt am<br />

ganzen Körper infolge eines epileptischen Anfalls, von<br />

dem er auch sonst befallen worden ist, bei hoffnungsloser<br />

Größe der Symptome, nämlich seiner Bewusstlosigkeit –<br />

ein krankheitskennzeichnendes Merkmal eines besonders<br />

starken körperlichen Befalls – mit Schaum (aus dem<br />

Mund), mit deutlichem Röcheln, mit Verzerrung des<br />

Gesichts.<br />

Nach acht Stunden – man hatte eine Menge zähflüssigsten<br />

Schleims oral reinigend entfernt – schien er unterstützt<br />

durch Heilmittel, die zwei von den Dienern zugezogene<br />

Ärzte zur Genüge darreichten, wieder lebendig zu werden,<br />

sogar abgehackte Worte zu sprechen und verbrachte<br />

so schlaflos die Nacht, wobei man ihm beinahe in jedem


294 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

Postridie cibum petiit at qui una parte oris immittebatur,<br />

altera refluebat ob abolitam dicutiendi facultatem,<br />

idem foetor successit, loquela amplius<br />

impediri cepit, circa meridiem exspiravit, sibi Deo<br />

ad extremum usque spiritum praesens.<br />

Ad crepusculum noctis ab Illust. et Reved. mo<br />

Principe Dmño Clem. mo mihi cadaveris inspiciendi<br />

et condiendi cura demandatur, assistentibus<br />

Ill. stri et generos. D. o Jo. Casparo à Kienburg,<br />

aulae praefecto, insigni item et strenuo militum<br />

duce D. o Leonhardo Ergot, arcis praefecto,<br />

Clariss. mo etiam viro D. o Petro Christophoro<br />

Slavacio J. U. D. Consiliario Aulico, contuentibus<br />

pariter singula ex mis viris D o Alexandro Mayr,<br />

Physico et Medico Aulico, et D. o Christophoro<br />

Carolo, Civitatis ordinario Physico et Medico,<br />

praesentibus etiam aliquot defuncti Familiaribus,<br />

Chirurgis etc. etc.<br />

Corpus quoad extime inoffensum, colore et justa<br />

membrorum mole symmetricum se exhibuit et<br />

pingue, tibia, brachia, singula singulis fonticulis<br />

insignita, demaciata videbantur, ventre inciso,<br />

affluente pinguedine cutis suffulta apparuit. Nulla<br />

peritonaei aut omenti tabes. Mesenterium inculpatum.<br />

Ipsa intestina viscera flatibus potius quam<br />

excrementis distenta, situm suum recte servabant<br />

et colorem. Ventriculus, fide magis exinanitus erat,<br />

viscidiore duntaxat uligine obductus interius.<br />

Hepar magnum, sanum. Cystis fellea bili porracea<br />

referta. Lien portione sui parte scirrhosus. Alter<br />

ren quinque lapillis durissimis offarctus erat. In<br />

pectore pulmo viscida pituita imbutus, aliqua portione<br />

succingenti membranae adnexus in conspectum<br />

venit, quo loco avulsus ampli vestigium conspiciendum<br />

fuit. Hujus parenchyma atroceruleis<br />

distinguebatur maculis et ceu grandinibus scatebat.<br />

Colore lividum, qua fuscidine pulmones infici,<br />

qui membranis adfirmati reperiuntur, observant<br />

anatomici. In pericardio humoris minimum conspicuum.<br />

Cor magnum, in quo lapsus nullus.<br />

Causa mortis in capite requirenda fuisset, in cerebri<br />

potissimum ventriculis, sed ne larvati funeris<br />

pompa, olim Romanis usitata, necessario praeter<br />

gentis hujus assuetudinem indiceretur, curiosius<br />

ulteriora rimari vix aequum fuit.<br />

Moment eine Flüssigkeit aus orientalischen Perlen einträufelte:<br />

der linke Teil des Körpers, schon längst von<br />

einem ähnlichen Schlaganfall zur Paralyse erschlafft,<br />

wurde in einen völlig bewegungslosen Zustand versetzt.<br />

Tags darauf verlangte er Speise, doch die, die man auf der<br />

einen Seite des Mundes eingab, floss aus der anderen<br />

zurück, da die Fähigkeit des Zerteilens gänzlich abgenommen<br />

hatte; derselbe üble Geruch trat ein, die<br />

Sprechfähigkeit begann noch weiter gehemmt zu werden,<br />

um Mittag verstarb er, für seine Person Gottes bis zum<br />

letzten Atemzug Anteil gewärtig.<br />

Zur Dämmerstunde der Nacht wurde mir vom hochgeborenen<br />

und hochwürdigsten Fürsten und gnädigsten<br />

Herrn die Obsorge, den Leichnam zu beschauen und beizusetzen,<br />

übertragen; Beistände waren der hoch- und<br />

wohlgeborene Herr Johann Caspar von Kuenburg,<br />

Hofmeister, der ebenso ausgezeichnete und gestrenge<br />

Soldatenführer Herr Leonhard Ehrgott, Schlosshauptmann,<br />

auch der hochberühmte Herr Peter Christoph<br />

Slavicius, beider Rechte Doktor und Hofrat; in gleicher<br />

Weise beschauten die Einzelheiten die überaus hervorragenden<br />

Männer Herr Doktor Alexander Mayr, Hofphysikus<br />

und -arzt, und Doktor Christoph Carolus,<br />

ordentlicher Stadtphysikus und -arzt; anwesend waren<br />

auch einige Diener des Toten, Chirurgen usw.<br />

Der äußerlich soweit unverletzte Körper zeigte sich an<br />

Farbe sowie gehörigem Gewicht der Glieder ausgewogen<br />

und fett. Unterschenkel und Arme, die jeder für sich mit<br />

einzelnen Geschwüren besetzt waren, schienen abgemagert.<br />

Bei der Eröffnung des Unterleibes zeigte sich die<br />

Haut durch Übermaß an Fett gepolstert. Kein Eiter an<br />

Bauchfell oder Netzhaut. Das Gekröse tadellos. Die inneren<br />

Eingeweide selbst – eher durch Blähungen, als durch<br />

Exkremente gedehnt – bewahrten ihre Lage und Farbe<br />

richtig. Der Magen war unglaublich ausgeleert, im<br />

Inneren lediglich mit einer klebrigeren Flüssigkeit überzogen.<br />

Die Leber groß, gesund. Die Gallenblase mit lauchfarbiger<br />

Galle gefüllt. Die Milz im Verhältnis teilweise<br />

verhärtet. Eine Niere war mit fünf sehr harten Steinchen<br />

verstopft.<br />

In der Brust kam die Lunge mit zähem Schleim gefüllt,<br />

zum Teil mit der sie umgebendenden Haut verwachsen<br />

zum Vorschein; an dieser Stelle war die Spur eines weiten<br />

Abrisses zu erblicken. Das Lungengewebe war von dunkelblauen<br />

Flecken gekennzeichnet und wie mit Hagelkörnern<br />

übersät. Von Farbe bläulich, von welcher Dun-


Praedicta sic singillatim se habuisse profiteor Ego<br />

Vincentius Cratinus pro tempore Illu mi et<br />

Reverend. mi Principis et D. ni Clem. mi Archiater<br />

Salisburgi 18. Januarii Anno Salutis 1617.<br />

Der Autor darf seinen Kolleginnen Mag. Beatrix Koll, Dr. Irm -<br />

gard Lahner und Dr. Diana McCoy sehr herzlich dafür danken,<br />

dass sie die Entstehung des Manuskripts überaus kenntnisreich<br />

begleitet und über so manche „dichterische Blockade“ hinweggeholfen<br />

haben. Großer Dank gebührt auch der Direktorin der<br />

Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>, Dr. Roswitha Juffinger, für Ihre fachkundige<br />

Unterstützung bei der Bildrecherche sowie HR Dr. Wer -<br />

ner Rainer für Kritik, Anregungen und Verbesserungs vorschläge.<br />

1 Zu Wolf Dietrichs Sturz und Gefangennahme vgl. die<br />

grundlegenden Arbeiten: Zauner (1813), S. 120–243; Mayr (1876);<br />

Martin (1910); Heinisch (1987c).<br />

2 Martin (1911), S. 321, Fn. 108, zitiert aus der Anklageschrift<br />

(Herbst 1612): Quod profiteretur necromantiam. Quod dixerit se providisse<br />

ante annum huiusmodo suum infortunium [...]. Zur Nekro -<br />

mantie allgemein vgl. Ogden (2009).<br />

3 1 Sam 28,5: Et vidit Saul castra Philisthim et timuit, et expavit<br />

cor eius nimis.<br />

4 Martin (1911), S. 321, Fn. 108: [...] non potuisse remedium<br />

adhibere et Dei manum evitare, quia venerat punctus et aderat periodus.<br />

Hier besondere Nähe der Prozessakten zu Lukan (6, 605–<br />

615): [...] Si fata minora moveres, / Pronum erat, o iuvenis, quos velles<br />

inquit „in actus, / invitos praebere deos. [...] Causarum series<br />

atque omnia fata laborant, / Si quicquam mutare velis, unoque sub<br />

ictu / Stat genus humanum, tum – Thessala turba fatemur – / Plus<br />

Fortuna potest. – „Wenn du das Schicksal im Kleinen ändern<br />

möchtest, wäre es ein leichtes gewesen, die Götter auch gegen<br />

ihren Willen so handeln zu lassen, wie du es willst. [...] Doch<br />

wenn die Kette von Ursachen und Wirkungen bis zur Schöpfung<br />

DER TOD IN DEN STERNEN 295<br />

Anmerkungen<br />

kelheit nach Beobachtung der Anatomen die Lungen getränkt<br />

sind, welche an Häuten befestigt gefunden werden.<br />

Im Herzbeutel sehr wenig Flüssigkeit ersichtlich. Das<br />

Herz groß, an demselben kein Fehler. Die Todesursache<br />

wäre im Kopf zu suchen gewesen, besonders in den<br />

Gehirnhöhlen. Aber damit nicht der Leichenzug mit<br />

einem dann notgedrungen verlarvten Toten, wie es einst<br />

bei den Römern Brauch war, gegen die Gewohnheit dieses<br />

Volkes stattfände, war es kaum angemessen, das weitere<br />

sorgfältiger zu untersuchen.<br />

Dass sich das Vorstehende im Einzelnen so verhalten hat,<br />

erkläre ich öffentlich: Vinzenz Cratinus, zur Zeit des hochgeborenen<br />

und hochwürdigsten Fürsten und gnädigsten<br />

Herrn Leib arzt.<br />

<strong>Salzburg</strong>, am 18. Januar im Jahre des Heils 1617.<br />

der Welt zurückreicht und alle Schicksale darunter leiden, weil<br />

der Schlag die ganze Menschheit trifft – wenn du dann irgend<br />

etwas ändern möchtest, dann müssen selbst wir Hexen gestehen,<br />

dass das Schicksal mehr vermag als wir.“ Als Text- und Über -<br />

setzungsgrundlage wurde Luck (1989), S. 308 f., herangezogen.<br />

5 Zur Person vgl. Lahrkamp (1971), S. 96–106.<br />

6 Archiv der Freiherren von Fürstenberg, Herdringen: Nr.<br />

764, p. 611 f.: Copia Contracteß zwischen dem Erzbischoff von Saltz -<br />

burg und H. Dieterich Caßpar Freih. von Fürstenbergs. Für digitale<br />

Aufnahmen dieses Vertrags danke ich Frau Dir. Dr. Roswitha<br />

Juffinger.<br />

7 UBS, Sign. R 70.812 I: Nostradamus (1668).<br />

8 Johanna Maria vom Kreuz (1603–1673).<br />

9 UBS, Sign. 1423 II: Minderer (1744).<br />

10 Wolf (1809), S. 127 f., zitiert aus der bayerischen Anklage -<br />

schrift, mit der dem Papst von einer Freilassung Wolf Dietrichs<br />

abgeraten wurde. Über die Haltung Bayerns zur Frage der Frei -<br />

lassung Wolf Dietrichs vgl. Altmann (1983), S. 37–49.<br />

11 Martin (1911), S. 335.<br />

12 Zitiert nach Wolf (1809), S. 127 f.<br />

13 Zur Bautätigkeit vgl. Schlegel (2009a).<br />

14 Vgl. das Elogium in Mezger (1692), S. 656: Vir excelsi, sed<br />

præcipitis animi, summis negotiis par, si affectuum immoderatio consilia<br />

non turbâsset: quàm ultra modum humanus & liberalis in addictos,<br />

tam rigidus in adversos. In pauperes penè profusus; in Religiosos<br />

munificus, Sacræ fidei, & Cultûs divini, qui ut Romano more in<br />

Ecclesiis servaretur, ipse Author fuit, studiosissimus. Quâ pietate<br />

meruit, ut adversam sortem fortiter ferret, & beato fine clauderet. –<br />

„Ein Mann von ausgezeichnetem, aber vorschnellem Geist, den


296 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

höchsten Aufgaben gewachsen, wenn die Maßlosigkeit seiner<br />

Leidenschaften die Planungen nicht in Unordnung gebracht<br />

hätte: wie über das Maß hinaus menschlich und großzügig<br />

gegenüber Ergebenen, so sehr hart gegenüber Gegnern; Armen<br />

gegenüber nahezu verschwenderisch; gegenüber Geistlichen<br />

großzügig, auf den heiligen Glauben und den Gottesdienst sehr<br />

bedacht – dass dieser auf römische Art in den Kirchen bewahrt<br />

bleibe, veranlasste er. Durch diese Frömmigkeit verdiente er,<br />

sein missliches Schicksal tapfer zu ertragen und mit einem glück -<br />

lichen Ende zu beschließen.“ Zur heutigen Beurteilung des<br />

Raitenauers vgl. Heinisch (1988), S. 176; Dopsch/Hoffmann (1996),<br />

S. 291–303.<br />

15 Vocelka (1985), S. 114 f.<br />

16 Evans (1980), S. 134–161; Fučiková (1988), S. 9–28, 61–140 u.<br />

209–246; Vocelka (1985), S. 7–14 u. 120–169.<br />

17 Zur Kritik der kaiserlichen Brüder an der Regierung Ru -<br />

dolphs II. verweise ich auf eine interessante Quelle, die auf dem<br />

Dachboden des Innsbrucker Franziskanerklosters gefunden<br />

wurde und heute ohne Signatur im PFH verwahrt wird: Col -<br />

loquium zwischen den dreÿen Erzherzogen Matthia, Maximilian und<br />

Alberten. In Hinblick auf die Günstlinge des Kaisers diskutieren<br />

die Brüder wie folgt: Albertus. Wer sein denn die Räth. / Mathias.<br />

Graven, F[reiherr]en, Edleüth aus Frankhreich, Welschlandt, Nider -<br />

landt, und anderen nationen die das Irige verdestiliert, verkhauft, mit<br />

schenen Aufzigen zum Turnieren, Ringelrennen, Schlitenfahren,<br />

schönen damis, und anderwerts verloren, so nichts gelernet, nichts<br />

wissen, oder verstehen, auch in fridenszeiten Ir Prot nit verdienen<br />

khinden. / Albertus. Solche Leüth begehrn des Vaterlandts nuz nit<br />

zubetrachten, sondern nur Iren Beitl zufüllen, und den Armen leüthen<br />

das Irige zunemmen. Dass der Kaiser seinen Brüdern misstraue,<br />

sei auf die Günstlinge zurückzuführen: Mathias. Die Räth<br />

habens Ir M[ajestä]t alles anderst einbildt, und ungleich informiert.<br />

Diese schlechten Berater müsse man austauschen: Albertus. [...]<br />

so stelle man gelerte Leüth [ein], die es threulich mit dem Vaterlandt<br />

mainen, wann Sÿ gleich der Augspurgischen Confession zuegethan<br />

weren [...]. Maximilian. Solt wol sein, aber ieziger Zeit werden khaine<br />

glerten und verstendige Leüth [...] gebraucht, sondern gehet alles<br />

nur nach gunst zue. [...] Albertus. Wirdt dann in diem fal die Reli -<br />

gion so hoch geandt. Mathias. Freÿlich dass ist aller Stenndt höchste<br />

beschwer und Clag, wie auch der Stett, dass man die Rathsmitl<br />

[Ratskollegium] mit schuestern und schneidern besezt, vernünfftige,<br />

verstendige und gelerte leüth müessen hinter der Thür stehen. (Für<br />

den freundlichen Hinweis bedanke ich mich bei P. Mag. Oliver<br />

Ruggenthaler OFM).<br />

18 Sapper (1999), S. 1–116.<br />

19 Felix Stieve hat diese Briefe zum Teil publiziert: Stieve<br />

(1878), S. 494–496, 499 f. u. 504–509, sowie Stieve (1880), S. 93–98<br />

u. 147 f.<br />

20 Stieve (1880), S. 94.<br />

21 Ebd., S. 95 f., Fn. 326.<br />

22 Ebd., S. 495.<br />

23 Vierthaler (1804), S. 207: „Er [Wolf Dietrich] sammelte eine<br />

ansehnliche Bibliothek; machte sich selbst lange Auszüge aus den<br />

Büchern, die er mit Antheil gelesen hatte, und unterhielt mit<br />

Tycho Brahe eine gelehrte Correspondenz. Noch wird diese im<br />

Kurfürstlichen Archiv zu <strong>Salzburg</strong> aufbewahrt.“ In der An -<br />

merkung über den Inhalt der „Correspondenz“ schreibt Vier -<br />

thaler: „Sie betraf eine damals noch wichtige Frage: Ob es den<br />

Sterblichen möglich sey, in der Zukunft zu lesen.“ Martin (1982),<br />

S. 30: „[...] der Briefwechsel beider, der außer der Frage, ob es den<br />

Sterblichen möglich sei, in der Zukunft zu lesen, auch Politisches<br />

behandelte, ist leider verloren.“<br />

24 Archiv der Russischen Akademie der Wissenschaften in<br />

St. Petersburg, F 285; olim Pulkowo Band 19, fol. 104–112. Die<br />

drei Briefe sind in <strong>Salzburg</strong> verfasst und datieren vom 3. April,<br />

11. Mai und 14. Juni 1601. Für die Vermittlung von Aufnahmen<br />

dieser Briefe danke ich dem stellvertretenden Archivdirektor der<br />

Russischen Akademie der Wissenschaft in St. Petersburg A. A.<br />

Galuškin und der Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>. Weiters danke ich<br />

Dominik Führinger/UBS, der mich bei der russischen Korrespondenz<br />

unterstützte.<br />

25 List (1961), S. 1–37.<br />

26 Bibliothèque nationale de France, RES–V–230. Für die<br />

Vermittlung einer Aufnahme von der Widmungsseite danke ich<br />

Jean-Marc Chatelain und Anne-Marie Mahé. Weiters danke ich<br />

Diana McCoy/UBS, die mich bei der französischen Korrespondenz<br />

unterstützte.<br />

27 Schwedische Insel im Öresund, auf der Tycho Brahe sein<br />

berühmtes Observatorium errichtete (heute rekonstruiert).<br />

28 Wolf Dietrich an Erzherzog Albrecht VII; <strong>Salzburg</strong>,<br />

25. April 1601: Stieve (1878), S. 494–496.<br />

29 Erzherzog Albrecht VII. an Wolf Dietrich; Brüssel, 12. Mai<br />

1601: ebd., S. 499 f.<br />

30 Wolf Dietrich an Erzherzog Albrecht VII; <strong>Salzburg</strong>, 28. Mai<br />

1601: ebd., S. 504. Das Schreiben des Erzbischofs an den Kaiser<br />

vgl. Stieve (1880), S. 149–152.<br />

31 Dreyer (1972), S. 326.<br />

32 Zu Kepler vgl. Wacha (1990), S. 93–113.<br />

33 Boockmann/Di Liscia (2009), S. 484–490.<br />

34 Ebd., S. 490–492.<br />

35 Ebd., S. 266.<br />

36 Ebd., S. 437.<br />

37 Ebd., S. 440; zur Ermordung Heinrichs IV. vgl. Mousnier<br />

(1970).<br />

38 Boockmann/Di Liscia (2009), S. 396: [...] non usque adeo benigna<br />

est convenientia, sed major potius contrarietas ad discordantia<br />

innuitur.<br />

39 Martin (1982), S. 30. Kaiser Rudolph II. musste 1608 zugunsten<br />

seines Bruders Matthias auf Österreich, Ungarn und Mähren<br />

verzichten sowie 1611 auf Böhmen. Somit war ihm nur noch die<br />

Kaiserwürde geblieben, als er am 20. Januar 1612 in Prag starb;<br />

vgl. Reifenscheid (1994), S. 144–147.<br />

40 Als Opposition bezeichnet man in der Astronomie den As -<br />

pekt, bei dem sich zwei Himmelskörper am Himmel im Winkel -<br />

abstand von 180 Grad befinden.<br />

41 Boockmann/Di Liscia (2009), S. 442. Kepler war ein aufmerksamer<br />

Beobachter der politischen Lage gewesen, wenn er<br />

schrieb: Die Kriegspraeparation in Bairn und Saltzburg möchte<br />

einem mehr verstendigen auch zimliche nachrichtung geben, wo es<br />

hinauß wollte mit dieser grossen opposition.<br />

42 Die Darstellung folgt UBS, Sign. R 102.088 I: Saltzbur -<br />

gischer Verlauff, Kurtze Relation und Verzeichnuß deßjenigen,


so sich in werendem Zwytracht, zwischen dem Ertzbischoff zu<br />

Saltzburg, unnd Jhrer Fürstl. Durchl. Maximilian Hertzogen<br />

in Obern und Nidern Bayren etc. in diesem 1611. Jar zugetragen,<br />

Biß endlich der Bischoff in gefänglichen Verhafft gebracht<br />

worden. Für den Hinweis danke ich Frau Mag. Michaela Essler.<br />

Eine weitere Darstellung in: UBS Sign. R 9.452 III: Allgemeine<br />

Schau=Bühne der Welt, oder: Beschreibung der vornehmsten<br />

Welt=Geschichte Frankfurt/Main 1699, Sp. 357 f.: Irrung zwischen<br />

Saltzburg und Bayern. Es entstund diß Jahr unter den Catho lischen<br />

selbst eine neue Strittigkeit zwischen dem Ertz=Bischoff zu Saltz -<br />

burg und denn Hertzog in Bayern wegen des Saltzhandels und Stiffts<br />

Berchtolsgaden, welche den Hertzog bewegte die Waffen zu ergreiffen,<br />

und den Ertzbischoff zu überziehen [anzugreifen]. Derselbe<br />

muste ja ihm selbst und seiner Sache nicht trauen, denn er des Hert -<br />

zogs Ankunfft vernehmend, sich auff die Flucht begeben, und einen<br />

grossen Schatz an Baarschafft, Kleinodien, auch guldenen und silbern<br />

Geschirr mit sich genommen. Er wurde aber mit allen seinen<br />

Gütern eingeholet, und ihm die Resignation von dem Capitul zugemuthet,<br />

die muste auch endlich erfolgen, jedoch mit unterschiedlichen<br />

guten Conditionen, auch vorbehalt zwantzig tausend Gulden<br />

jährlicher Pension und anderen Emolumenten [Einträge] für ihn und<br />

seinen Bruder Rudolffen, damit sie ein reichlich Aus kommen haben<br />

möchten, welchen Vergleich beydes der Pabst und Hertzog in Bayern<br />

ratificirt. Bekanntlich kam Wolf Dietrich nicht frei und die<br />

Pension wurde erst nach seinem Ableben an seine Brüder ausbezahlt.<br />

Dabei stellte man die Auslagen für die Ge fangenschaft in<br />

Gegenrechnung. – Zum Salzkrieg vgl. auch Dückher (1666),<br />

S. 280–282; Mezger (1692), S. 654–656; Hansiz (1729), S. 668–670;<br />

Koller (1987c); Ambronn (1993), S. 65–87.<br />

43 Zur Person und Regierung vgl. Ambronn (1993), S. 39–144.<br />

44 Martin (1910), S. 159: un gioco degli heretici.<br />

45 Zimmermann (1611), S. 3 f.<br />

46 Ebd., S. 4.<br />

47 Ebd.<br />

48 Hauthaler (1873), S. 122, § 241.<br />

49 Das Adelsprädikat „Altenau“ ist eine Kombination aus<br />

Salomes und Wolf Dietrichs Nachnamen (Alt/Raitenau).<br />

50 BSB, Cgm 1694, p. 235 v .<br />

51 Schlegel (2009a), S. 33: Jenseits der am Bischofshof entlang vom<br />

Marktplatz zum Frauenhof führenden Käsgasse befand sich nördlich der<br />

Pfarrkirche ein von Gartenmauern und mittelalterlichen Gebäuden<br />

umrahmter Freiraum, das so genannte Pfarr gärtl.<br />

52 Zur prachtvollen Garderobe der Mätresse des Erzbischofs<br />

vgl. das Inventar bei Zillner (1890), S. 617 (Zillner getraut sich<br />

nicht, Salome von Altenau als Besitzerin zu erwähnen). Über die<br />

Tafelkultur von Wolf Dietrich und Salome Alt vgl. Brandhuber<br />

(2010), S. 20 f.<br />

53 Zu Wolf Dietrichs Gemäldegalerie in der Residenz vgl.<br />

Juffinger (2008), S. 257 u. 272. Über die aus der Sammlung bisher<br />

nachgewiesenen Gemälde vgl. den Kat. bei Walderdorff (2008),<br />

S. 368–371. Lageplan bei Walderdorff (2009), S. 140. Über Kunstund<br />

Wunderkammern allgemein: Vocelka/Scheichl (2010),<br />

S. 211–218.<br />

54 BSB, Cgm 1694, p. 236 r .<br />

55 Ebd., p. 236 v .<br />

56 Zur Person vgl. Riedl (1867), S. 209 u. 236.<br />

DER TOD IN DEN STERNEN 297<br />

57 BSB, Cgm 1694, p. 236 r .<br />

58 Martin (1910), S. 160.<br />

59 SLA, Frank’sche Beamtenkartei: „Perger von Emlieb,<br />

Thomas“; Köchl (1954), S. 153–170; Martin (1982), S. 42 u. 97 f.<br />

60 Martin (1910), S. 161.<br />

61 BSB, Cgm 1694, p. 230 r .<br />

62 Angelastet wurde Wolf Dietrich von Raitenau besonders<br />

seine Korres pondenz mit Christian I. von Anhalt-Bernburg<br />

(1568–1630). Auf meine Anfrage nach dem Verbleib seiner Briefe<br />

teilte mir Frau Anke Boeck vom Landeshauptarchiv Sachsen-<br />

Anhalt am 23. April 2010 mit: „Anhand der Findbücher zu<br />

der hier archivierten Quellenüberlieferung des ehemaligen Fürsten-/Herzogtums<br />

Anhalt-Bernburg konnte ich bisher noch keine<br />

unmittelbare Kor respondenz zwischen dem <strong>Salzburg</strong>er Fürsterzbischof<br />

Wolf Diet rich von Raitenau und Fürst Christian I. von<br />

Anhalt-Bernburg nachweisen. Im Bestand sind eine Reihe einschlägiger<br />

Betreffs akten, darunter „Austriaca“, überliefert, die<br />

gegebenenfalls einen entsprechenden Briefwechsel enthalten<br />

könnten. Stichproben in diesen Archivalien erbrachten jedoch<br />

bislang noch kein positives Rechercheergebnis.“ Auch Wilhelm<br />

Klare von der Abteilung „Dessau“ des genannten Archivs<br />

kam am 18. Mai 2010 zu folgendem negativem Ergebnis: „Ich<br />

habe aber auch ergänzende Recherchen in den hiesigen Magdeburger<br />

Beständen, also der Überlieferung der Vorgängerterritorien<br />

der preußischen Provinz Sachsen, vorgenommen – leider<br />

mit negativem Ergebnis. Die elektronischen Suchbefehle zum<br />

Stichwort „<strong>Salzburg</strong>“ ergaben für die Frühe Neuzeit lediglich<br />

Ergeb nisse zum Rangstreit zwischen den Erzbischöfen von<br />

Magdeburg und <strong>Salzburg</strong> von ca. 1500 bis 1566 und dann wieder<br />

auf dem Friedenskongress zu Osnabrück, so dass Wolf Dietrichs<br />

und Christians Amtszeiten in eine Lücke fallen. Eine derartige<br />

Akten einheit ist allerdings undatiert. Wegen des in Magdeburg<br />

ziemlich konsequent eingehaltenen Provenienzprinzips sehe ich<br />

keine höhere Wahrscheinlichkeit, an einen Anhaltiner gerichtete<br />

Rein schriften vorzufinden.“<br />

63 Vgl. Dückher (1666), S. 281: Sein eigner besoldter Postmeister<br />

Hanß Reichard Rotmayr (theils nennen ihn Schültl) ist, wie man<br />

sagt, der erste gewesen, welcher dem Ertz=Bischoff, seinem herrn in<br />

Zaum gefallen; Darumb aber die rach Gottes nicht außblieben, dann<br />

er Schültl ungefehr umb das Jahr 1643, von einem Corporal zu Saltz -<br />

burg ohn alle Ursach mit der Kurtzenwehr oder Hellepart erstochen<br />

worden; welchen so freventlichen Mord der Ertz=Bischoff Pariß im<br />

mindisten nicht gestrafft hat; Zweiffels ohne auß der Ursach, damit<br />

die Untreu an Wolff Dietrich begangen, darmit gebüst werde.<br />

64 Alexander von Haslang († 1620).<br />

65 Zur Goldschmiedekunst vgl. Wagner (1984), S. 1–12, Ross -<br />

acher (1987), S. 226–229, und Beck (1972/73), S. 347–354.<br />

66 Martin (1910), S. 166, Fn. 1.<br />

67 Hauthaler (1873), S. 123, §254. Zur Festung Hohensalzburg<br />

allgemein vgl. Pillwax (1877); Schlegel (1952); Schlegel (1983).<br />

Zur Festung in der Neuzeit vgl. besonders Heinisch (1977),<br />

S. 131–150.<br />

68 Ich bedanke mich bei Walter Schlegel für die gemeinsame<br />

Er kundung der Festung Hohensalzburg zur Lokalisierung der<br />

Hafträume.<br />

69 Martin (1910), S. 166.


298 CHRISTOPH BRANDHUBER<br />

70 Vgl. den Beitrag von Christoph Brandhuber und Oliver<br />

Ruggenthaler in diesem Band.<br />

71 SLA, Domkapitelprot. Vom 8. Februar 1612.<br />

72 Zu Leonhard Ehrgott vgl. Dopsch (1977), S. 160–162, Rohr -<br />

moser (1984), S. 31, u. ders. (1987), S. 335. Sein Grabdenk mal befindet<br />

sich in der Margarethenkapelle auf dem Peters friedhof;<br />

vgl. Walz (1874), S. 364, Nr. 319: „Hie ligt begraben der Edl und<br />

gestreng Herr Leühard Ehrgott zu Lifring. Rom. Kais. Mayst. Rudolphi<br />

II. gewester Feld-Kriegsrath und Obrister. Auch furst.<br />

Salzbg. gehaimer Rath Landtobrister und Pfleger zu Ytter und<br />

Engelsberg, welcher den 24 May des 1620 iahrs seeliglich verschiden<br />

ist, deme der allmächtig Gott die ewige Ruehe und ein<br />

fröhliche Auferstehung mit allen Auserwählten genedig verleichen<br />

wolle Amen.“<br />

73 Martin (1910), S. 209.<br />

74 Ebd., S. 186 f.<br />

75 Ebd., S. 209.<br />

76 SLA, Felner-Nachlaß, Bd. 3, fol. 395 r .<br />

77 Ebd., fol. 394 r .<br />

78 Ebd., fol. 393 v .<br />

79 Martin (1910), S. 203.<br />

80 Ebd., S. 204, Fn. 1.<br />

81 SLA, Felner-Nachlaß, Bd. 3, fol. 395 v .<br />

82 Ebd., fol. 394 v .<br />

83 Über Wolf Dietrichs Ableben berichten das Sektionspro -<br />

tokoll (ebd., Nr. 71, fol. 384 f., vgl. Anhang) und Fürsterzbischof<br />

Markus Sittikus Graf von Hohenems in einem Brief an Hans<br />

Rudolph von Raitenau vom 16. Januar 1617 (KLA, Familienarchiv<br />

Lodron, Schachtel 36, Nr. 347).<br />

84 KLA, Familienarchiv Lodron, Schachtel 36, Nr. 347.<br />

85 Ebd.<br />

86 Martin (1910), S. 222.<br />

87 Bei Welti (1954) nicht erwähnt.<br />

88 In der Grabinschrift der Gabrielskapelle heißt es aus -<br />

drücklich: VIVVS HOC EPITAPHIO HORTATVR, ET IN DÑO<br />

ROGAT: VTI DEFVNCTI CADAVER NE EXENTERENT. Vgl.<br />

den Beitrag von Christoph Brandhuber u. Maximilian Fussl in<br />

diesem Band.<br />

89 SLA, Felner-Nachlaß, Nr. 71, fol. 384 f. Lateinischer Text<br />

und Übersetzung im Dokumentenanhang.<br />

90 Johann Caspar von Kuenburg († 30. Mai 1628), Geheimer<br />

Rat, Hofratspräsident, Oberststallmeister, Pfleger zu <strong>Salzburg</strong>hofen<br />

vgl. Kuenburg (1950), S. 125.<br />

91 Proschko (1946/47), S. 95 urteilt: „Es dürfte sich bei dem<br />

58jährigen ebenfalls um eine Apoplexie gehandelt haben.“<br />

92 Die Hauptquelle für den Trauerzug Wolf Dietrichs ist die<br />

Chronik des Johann Stainhauser über die Regierungszeit des<br />

Fürsterzbischofs Markus Sittikus. Ein Exemplar befindet sich in<br />

HHStA, Hs. R 35/4. Eine kommentierte Gesamtedition wird derzeit<br />

von Werner Rainer vorbereitet, dem ich für die Einsichtnahme<br />

in das Manuskript danke. Auszüge veröffentlichte bereits<br />

Skotschek (2009), S. 161–163.<br />

93 HHStA, Hs. R 35/4, p. 23 r .<br />

94 Ebd., p. 26 r .<br />

95 Ebd., p. 26 r –32 r .<br />

96 Zur Gabrielskapelle als Grabstätte Wolf Dietrichs vgl. Dorn<br />

(1969), S. 166–184.<br />

97 HHStA, Hs. R 35/4, p. 33 r . Zu Paris Lodron vgl. Grauer<br />

(1953); Heinisch (1991); Keller (2003).<br />

98 HHStA, Hs. R 35/4, p. 33 r .<br />

99 Das heißt, die Kommunion empfangen; ebd., p. 33 v .<br />

100 Ebd., p. 34 v .<br />

101 Ebd., p. 35 r .<br />

102 KLA, Familienarchiv Lodron, Schachtel 36, Nr. 347: Tho -<br />

mas Perger von Emslieb an Wolf Weickl; <strong>Salzburg</strong>, 23. Jan. 1617.<br />

103 In der Legende seines Porträts im Zyklus der Erzbischöfe<br />

in der Residenz heißt es: P[ri]ñ[ce]ps magnæ doctrinæ litterarum<br />

peritus.<br />

104 Die dendrochronologische Untersuchung zweier Holzbal -<br />

ken des Dachstuhls der Residenz über dem von Wolf Dietrich<br />

erbauten Karabinierisaal ergab 1560 und 1561 als Fälldatum;<br />

damit ließ sich auch nachweisen, dass die massiven Holzträme<br />

bei der Erhöhung des Karabinierisaals unter Guidobald Thun<br />

wieder verwendet wurden. Ich danke Hermann Fuchsberger für<br />

die Führung auf dem Dachboden der Residenz und die Mitteilung<br />

seiner Ergebnisse.<br />

105 Vgl. den Beitrag von Jan Cemper-Kiesslich, Falk Schu -<br />

mann, Franz Neuhuber, Edith Tutsch-Bauer und Mark R. Mc Coy<br />

in diesem Band.<br />

106 SLA, Felner-Nachlaß, Nr. 71, S. 384 f.


Literatur und gedruckte Quellen<br />

Abbondio 1987 – Giancarlo V. Abbondio, Artisti Ticinesi in Polonia<br />

nel 600, in: ZAK 44 (1987), S. 144 f.<br />

Adami 1993 – Roberto Adami, Il Principe e l’Architetto. L’attività<br />

di Santino Solari (1576–1646) al servizio di Paride Lodron a Villa<br />

Lagarina e a Salisburgo, tra manierismo e primo barocco. Der<br />

Fürst und der Baumeister. Santino Solaris (1576–1646) Tätigkeit<br />

für Paris Lodron in Villa Lagarina und in <strong>Salzburg</strong>, zwischen<br />

Manierismus und Frühbarock (Rovereto 1993).<br />

Ahrens 1990 – Karl-Heinz Ahrens, Residenz und Herrschaft.<br />

Studien zu Herrschaftsorganisation, Herrschaftspraxis und Residenzbildung<br />

der Markgrafen von Brandenburg im späten Mittelalter<br />

(= Europäische Hochschulschriften, Reihe III, Geschichte<br />

und ihre Hilfswissenschaften Bd. 427) (Frankfurt am Main<br />

u. a. 1990).<br />

Ahrens 1991 – Karl-Heinz Ahrens, Hofordnungen, in: LdM,<br />

Bd. 5 (München/Zürich 1991), Sp. 74–76.<br />

Aicher 1673 – Otto Aicher, Theatrum funebre, exhibens per varias<br />

scenas epitaphia nova, antiqua, seria, jocosa, aevo, ordine,<br />

dignitate, genere, sexu, fortuna, ingenio, adeo & stylo perquam<br />

varia, cum summorum pontificum, imperatum, et regum<br />

galliae, succincta chronologia (<strong>Salzburg</strong> 1673).<br />

Alberi 1983 – Art. „Alberi, Vitruvio“, in: AKL, Bd. 1 (1983),<br />

S. 786.<br />

Almagià 1952 – Roberto Almagià, Le pitture murali della Galleria<br />

delle carte geografiche (= Monumenta cartographica Vaticana<br />

Bd. 3) (Vatikanstadt 1952).<br />

Almagià 1955 – Roberto Almagià, Le pitture geografiche murali<br />

della Terza Loggia e di altre sale Vaticane (= Monumenta cartographica<br />

Vaticana Bd. 4) (Vatikanstadt 1955).<br />

Alsterova 1997 – Alena Alsterová, Art. „Castelli, Quirigo“, in:<br />

AKL, Bd. 17 (1997), S. 199.<br />

Altenburg 1795 – Johann Ernst Altenburg, Versuch einer Anleitung<br />

zur heroisch-musikalischen Trompeter- und Pauker-<br />

Kunst, zu mehrerer Aufnahme derselben historisch, theoretisch<br />

und praktisch beschrieben und mit Exempeln erläutert (Halle<br />

1795) (Faksimileausgabe mit einem Nachwort in Deutsch und<br />

Englisch von Frieder Zschoch, Leipzig 1972; Neuausgabe hg.<br />

vom Michaelsteiner Institut für Aufführungspraxis, Hofheim<br />

u. Leipzig 1993).<br />

Altenburg 1973 – Detlef Altenburg, Untersuchungen zur Geschichte<br />

der Trompete im Zeitalter der Clarinblaskunst 1500–<br />

595<br />

1800, 3 Bde. (= Kölner Studien zur Musikwissenschaft Bd. 75)<br />

(Regensburg 1973).<br />

Althoff/Stollberg-Rilinger 2008 – Gerd Althoff u. Barbara Stollberg-Rilinger,<br />

Spektakel der Macht? Einleitung, in: Barbara<br />

Stollberg-Rilinger (Hg.), Spektakel der Macht. Rituale im alten<br />

Europa 800–1800 (Darmstadt 2008), S. 14–31.<br />

Altmann 1983 – Hugo Altmann, Die bayerische Haltung in der<br />

Frage der Freilassung des ehemaligen <strong>Salzburg</strong>er Erzbischofs<br />

Wolf Dietrich von Raitenau in den Jahren 1612 bis 1615, in: Zeitschrift<br />

für bayerische Landesgeschichte 46 (1983), S. 37–79.<br />

Ambronn 1993 – Karl-Otto Ambronn, Die Wittelsbacher als<br />

Fürstpröpste von Berchtesgaden (1594–1723), in: Walter Brugger,<br />

Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hg.), Geschichte von Berchtesgaden.<br />

Stift – Markt – Land, Bd. 2: Vom Beginn der Wittelsbachischen<br />

Administration bis zum Übergang an Bayern 1810,<br />

Teil 1: Politik – Gesellschaft – Wirtschaft – Recht (Berchtesgaden<br />

1993), S. 33–144.<br />

Ammerer 1982 – Gerhard Ammerer, Die Entwicklung des Goldbergbaus<br />

im Rauriser Tal in <strong>Salzburg</strong>, in: Der Anschnitt. Zeitschrift<br />

für Kunst und Kultur im Bergbau 34/2 (1982), S. 41–59.<br />

Ammerer 1986 – Gerhard Ammerer, Zur Steuer- und Finanzpolitik<br />

Wolf Dietrichs von Raitenau (1587–1612), in: SA 2 (1986),<br />

S. 131–146.<br />

Ammerer 1987a – Gerhard Ammerer, Wolf Dietrich als Verwaltungsreformer,<br />

in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 138–142.<br />

Ammerer 1987b – Gerhard Ammerer, Direkte Kontakte mit den<br />

angrenzenden habsburgischen Ländern – wirtschaftliche Verflechtungen<br />

und Salzarbeiteraufstand, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 70–74.<br />

Ammerer 1987c – Gerhard Ammerer, Zur demographischen,<br />

wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Stadt von Erzbischof<br />

Wolf Dietrich bis zur Säkularisation (1587–1803), in: Heinz<br />

Dopsch (Hg.), Vom Stadtrecht zur Bürgerbeteiligung. Fs. 700 Jahre<br />

Stadtrecht von <strong>Salzburg</strong> (= Jahresschrift des <strong>Salzburg</strong>er Museums<br />

Carolino Augusteum Bd. 33) (<strong>Salzburg</strong> 1987), S. 64–74.<br />

Ammerer 1987d – Gerhard Ammerer, Der Pinzgauer Aufstand<br />

und der „Fall“ Kaspar Vogl, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 155–157.<br />

Ammerer 1987e – Gerhard Ammerer, Funktionen, Finanzen und<br />

Fortschritt. Zur Regionalverwaltung im Spätabsolutismus am<br />

Beispiel des geistlichen Fürstentums <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1987).


596<br />

Ammerer 1988 – siehe Ammerer 1995.<br />

Ammerer 1991 – Gerhard Ammerer, Notizen zur städtischen<br />

Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung in der frühen Neuzeit,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 2071–2159.<br />

Ammerer 1995 – Gerhard Ammerer, Verfassung, Verwaltung<br />

und Gerichtsbarkeit von Matthäus Lang bis zur Säkularisation<br />

(1519–1803) – Aspekte zur Entwicklung der neuzeitlichen Staatlichkeit,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1995, S. 325–374.<br />

Ammerer 2004 – Gerhard Ammerer, Der „Gesundheitsmarkt“<br />

der Stadt <strong>Salzburg</strong> in der Regierungszeit Erzbischof Paris<br />

Graf Lodrons (1519–1553) – eine Sondierung, in: SA 29 (2004),<br />

S. 187–208.<br />

Ammerer/Bruckmüller (1991) – Gerhard Ammerer u. Ernst<br />

Bruckmüller, Die Land- und Forstwirtschaft in der frühen Neuzeit,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 2501–2562.<br />

Ammerer/Hannesschläger 2006a – Gerhard Ammerer u. Ingonda<br />

Hannesschläger, Bau-, Ausstattungs- und Kulturgeschichte<br />

der ehemaligen fürsterzbischöflichen Residenz in <strong>Salzburg</strong> vom<br />

16. Jahrhundert bis 1803, in: Frühneuzeit-Info 17 (2006), S. 127–130.<br />

Ammerer/Hannesschläger 2006b – Gerhard Ammerer u. Ingonda<br />

Hannesschläger, Die alte Residenz aus neuer Sicht, in: Kunstgeschichte<br />

aktuell 23/4 (2006), S. 10.<br />

Ammerer/Mühlbacher 2010a – Gerhard Ammerer u. Katharina<br />

Karin Mühlbacher, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz als Zentrum von<br />

Stadt und Öffentlichkeit unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau<br />

(1587–1611/12), in: Tõnis Liibek (Red.): Vana Tallinn XXI<br />

(XXV). Modus vivendi III (Tallinn 2010), S. 202–222.<br />

Ammerer/Mühlbacher 2010b – Gerhard Ammerer u. Katharina<br />

Karin Mühlbacher, Auf dem Weg zum Steuer- und Verwaltungsstaat.<br />

Geldbedarf, Abgabenerhöhung, Personalzuwachs –<br />

und Abgeltung von Reallohnverlusten? Notizen zum <strong>Salzburg</strong>er<br />

Hofstaat um 1600, in: Ammerer u. a. (2010), S. 405–426.<br />

Ammerer/Skotschek 2010 – Gerhard Ammerer u. Michael Skotschek,<br />

Der Armesünderfriedhof, in: MGSL 150 (2010), S. 179–198.<br />

Ammerer/Weidenholzer 2009 – Gerhard Ammerer u. Thomas<br />

Weidenholzer (Hg.), Rathaus – Kirche – Wirt. Öffentliche Räume<br />

in der Stadt <strong>Salzburg</strong> (= Schriftenreihe des Archivs der Stadt<br />

<strong>Salzburg</strong> Bd. 26) (<strong>Salzburg</strong> 2009).<br />

Ammerer/Weiß 2005 – Gerhard Ammerer u. Alfred Stefan Weiß<br />

(Hg.), Die Säkularisation <strong>Salzburg</strong>s 1803. Voraussetzungen – Ereignisse<br />

– Folgen. Protokoll der <strong>Salzburg</strong>er Tagung vom 19.–21.<br />

Juni 2003 (= Wissenschaft und Religion. Veröffentlichungen des<br />

Internationalen Forschungszentrums für Grundlagen der Wissenschaften<br />

<strong>Salzburg</strong> Bd. 11) (Frankfurt a. M. 2005).<br />

Ammerer u. a. 2007 – Gerhard Ammerer u. a. (Hg.), Bündnispartner<br />

und Konkurrenten der Landesfürsten? Die Stände in<br />

der Habsburgermonarchie (= Veröff. des Inst. f. Österreichische<br />

Geschichtsforschung Bd. 49) (Wien/München 2007).<br />

Ammerer u. a. 2010 – Gerhard Ammerer, Ingonda Hannesschläger,<br />

Jan Paul Niederkorn u. Wolfgang Wüst (Hg.), Höfe und Residenzen<br />

geistlicher Fürsten. Strukturen, Regionen und Salz-<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

burgs Beispiel in Mittelalter und Neuzeit. Ergebnisse der internationalen<br />

und interdisziplinären Tagung in der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz, 19.–22. Februar 2009 (= Residenzenforschung Bd. 24)<br />

(Ostfildern 2010).<br />

Apel 1967 – Willi Apel, Geschichte der Orgel- und Klaviermusik<br />

bis 1700 (Kassel/Basel 1967).<br />

Apfelauer 1987 – Richard Apfelauer, Fürsterzbischof Wolf Dietrich<br />

und das Schulwesen, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 94–98.<br />

Apfelthaler 1992 – Johann Apfelthaler, Die „Sala terrena“ der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Residenz und ihre Deckenfresken, in: Barockberichte<br />

5/6 (1992), S. 171–178.<br />

Arbeiter 1988 – Achim Arbeiter, Alt-St. Peter in Geschichte und<br />

Wissenschaft. Abfolge der Bauten. Rekonstruktion. Architekturprogramm<br />

(Berlin 1988).<br />

Atlas des anciens plans de Paris. Réproduction en Fac-Simile<br />

des origineaux les plus rares et les plus intéresssants pour l’histoire<br />

de la topographie parisienne. Avec une table analytique<br />

(= Histoire générale de Paris Bd. 13) (Paris 1880).<br />

Auge/Spieß 2005 – Oliver Auge u. Karl-Heinz Spieß, Art. „Hof<br />

und Herrscher“, in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 3–15.<br />

Augustin 1633 – Caspar Augustin, Der newen Cornet und Fahnen,<br />

welche in Augspurg der Außerwählten Burgerschafft gegeben<br />

worden, habender Emblemata und figuren einfältige Erklärung<br />

und applicirung auff die streitende Kirch Christi gericht ...<br />

(Augsburg 1633).<br />

Aurigemma 1985 – M. Giulia Aurigemma, „Qualis esse debeat<br />

domus cardinalis”. Il tipo della residenza privata cardinalizia<br />

nella cultura antiquaria romana del secondo ‘400, in: Piranesi e<br />

la cultura antiquaria. Gli antecedenti e il contesto (Roma 1985),<br />

S. 53–67.<br />

Bacchi 1999 – Andrea Bacchi, La bellissima maniera. Alessandro<br />

Vittoria e la scultura veneta del Cinquecento (Trento 1999).<br />

Bagnoli 1980 – Alessandro Bagnoli u. Alessandro Casolani, in:<br />

Fiorella Sricchia Santoro (Hg.), L’Arte a Siena sotto i Medici<br />

1555–1609. Siena, Palazzo Pubblico, 3 maggio–15 settembre (Rom<br />

1980), S. 67–73.<br />

Bagnoregio 2009 – Bonaventura von Bagnoregio, Legenda Maior<br />

– das Große Franziskusleben. Auf der Grundlage der Übersetzung<br />

von Sophronius Clasen OFM neu bearbeitet von Marianne<br />

Schlosser und eingeleitet von Paul Zahner OFM, in: Dieter Berg<br />

u. Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskus-Quellen. Die Schriften<br />

des heiligen Franziskus, Lebensbeschreibungen, Chroniken<br />

und Zeugnisse über ihn und seinen Orden (Kevelaer 2009),<br />

S. 732 f.<br />

Bagrow 1928 – Leo Bagrow, A. Ortelii Catalogus Cartographorum,<br />

Erster Teil (= Petermanns Mitteilungen Bd. 199, Ergänzungsheft)<br />

(Gotha 1928).<br />

Baier-Schröcke 1964 – Helga Baier-Schröcke, Zur Situation der<br />

Lombardischen Stuckateure im östlichen Deutschland während<br />

der Renaissance und des Barock, in: Edoardo Arslan (Hg.), Arte


e Artisti dei Laghi Lombardi, Vol. II: Gli stuccatori dal Barocco<br />

al Rococo (Como 1964), S. 101–114.<br />

Ball Platner 1965 – Samuel Ball Platner, A Topographical Dictionary<br />

of Ancient Rome, completed and revised by Thomas Ashby<br />

(Rom 1965).<br />

Ballon 1991 – Hilary Ballon, The Paris of Henri IV, Architecture<br />

and Urbanism (Cambridge, Mass. 1991).<br />

Bania 1997 – Zbigniew Bania, Art. “Castello, Matteo”, in: AKL,<br />

Bd. 17 (1997), S. 209.<br />

Barbieri/Beltramini 2003 – Franco Barbieri u. Guido Beltramini<br />

(Hg.), Vincenzo Scamozzi: 1548–1616 (Venedig 2003).<br />

Bartsch 1983 – The illustrated Bartsch, Bd. 36: Antonio Tempesta.<br />

Italian masters of the sixteenth century, hg. v. Sebastian Buffa<br />

(New York 1983).<br />

Bartsch 1985 – The illustrated Bartsch, Bd. 30: Italian Masters of<br />

the sixteenth century. Enea Vico, hg. v. John Spike (New York<br />

1985).<br />

Bartsch 1987 – The illustrated Bartsch, Bd. 19/1: Virgil Solis – intaglio<br />

prints and woodcuts, hg. v. Jane S. Peters (New York 1987).<br />

Bartsch 1998 – The Illustrated Bartsch, Bd. 72/2 (Supplement):<br />

Aegidius Sadeler II, hg. v. Isabelle de Ramaix (New York 1998).<br />

Baumann 1561 –Hans Baumann, Chronik (BHStA Pgm. 1695,<br />

<strong>Salzburg</strong> 1561; Kopie in SLA Hs 855).<br />

Baumann 1996 – Oliver Baumann, Wolf Dietrich von Raitenau,<br />

De Principe, Dipl.-Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 1996).<br />

Baumann 1997 – Oliver Baumann, Wolf Dietrich von Raitenau,<br />

„De Principe“. Text, Übersetzung, Kommentar, in: MGSL 137<br />

(1997), S. 131–197.<br />

Baumgartner 2010 – Jutta Baumgartner, Der fürsterzbischöfliche<br />

Hofmarstall in <strong>Salzburg</strong>. Baumaßnahmen, Personal- und Organisationsstrukturen<br />

sowie Pferde im Dienste fürstlicher Repräsentation,<br />

Dipl.-Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 2010).<br />

Bautz 1999 – Michaela Bautz, Virtutes. Studien zu Funktion und<br />

Ikonographie der Tugenden im Mittelalter und im 16. Jahrhundert,<br />

Diss. (Stuttgart 1999).<br />

Bayr 1990 – Hans Bayr, Die Personal- und Familienpolitik des<br />

Erzbischofs Matthäus Lang von Wellenburg (1519–1540) im Erzstift<br />

<strong>Salzburg</strong> unter Einbeziehung des Zeitraumes von 1495–<br />

1519, Diss. (<strong>Salzburg</strong> 1990).<br />

Bayr 2006 – Hans Bayr, Der <strong>Salzburg</strong>er Bischofshof. Eine Rekonstruktion<br />

anhand des Inventars von 1540, in: MGSL 146 (2006),<br />

S. 51–138.<br />

Beard 1983 – Geoffrey Beard, Stuck. Die Entwicklung plastischer<br />

Dekoration (Stucco and Decorative Plasterwork in Europe,<br />

dt.) (Herrsching 1983).<br />

Beck 1972/1973 – Alois Beck, Goldschmiedearbeiten aus der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Schatzkammer in den Inventaren der Edlen Herren<br />

von Raitenau, in: MGSL 112/113 (1972/1973), S. 347–354.<br />

Behacker 1923 – Anton Behacker, Geschichte des Volks- und<br />

Bürgerschulwesens im Lande <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1923).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 597<br />

Belloni-Zecchinelli 1969 – Mariuccia Belloni-Zecchinelli, Das<br />

Intelvital in den Jahrhunderten vor der Ausbreitung der Intelvi-Meister,<br />

in: Ostbairische Grenzmarken. Passauer Jb. für Geschichte,<br />

Kunst und Volkskunde XI (1969), S. 67–72.<br />

Berhandtsky 1782 – Placidus Berhandtsky, Auszug der neuesten<br />

Chronick des alten Benediktiner Klosters zu St. Peter in <strong>Salzburg</strong>,<br />

2. Teil (<strong>Salzburg</strong> 1782).<br />

Berliner/Egger 1981 – Rudolf Berliner u. Gerhart Egger (Hg.),<br />

Ornamentale Vorlageblätter des 15. bis 19. Jahrhunderts, Bd. 2:<br />

15.–17. Jahrhundert (München 21981). Bernhard 1993 – Michael Bernhard, Art. „Musik“, in: LdM, Bd. 6<br />

(1993), Sp. 948–955.<br />

Beyer 2008 – Andreas Beyer, Die Szene des Fürsten. Archimboldos<br />

Kostüme und Entwürfe für höfische Feste und Turniere,<br />

in: Sylvia Ferino-Pagden (Hg.), Arcimboldo (1526–1593). (Ausst.-<br />

Kat. Kunsthistorisches Museum Wien 12. Februar–1. Juni 2008)<br />

(Ostfildern, 2008), S. 243–261.<br />

Beyer 2000 – Andreas Beyer (Bearbeiter) unter Mitarbeit v. Ulrich<br />

Schütte u. Lutz Unbehaun, Bildnis, Fürst und Territorium<br />

(= Rudolstätter Forschungen zur Residenzkultur Bd. 2) (München/Berlin<br />

2000).<br />

Bibl 1900 – Victor Bibl, Klesl’s Briefe an K. Rudolfs II. Obersthofmeister<br />

Adam Freiherrn von Dietrichstein (1583–1589). Ein Beitrag<br />

zur Geschichte Klesl’s und der Gegenreformation in Niederösterreich,<br />

in: AÖG 88 (1900), S. 473–580.<br />

Biedermann 2003 – Gottfried Biedermann, Kunstgeschichte der<br />

Stadt Graz, in: Walter Brunner 2003, Bd. 3, S. 411–542.<br />

Birsak 2001 – Kurt Birsak, Engelskonzerte in <strong>Salzburg</strong>er Kirchen,<br />

in: Barockberichte 31 (2001), S. 65 f.<br />

Biscontin 2001 – Guido Biscontin (Hg.), Lo stucco: cultura, technologia,<br />

conoscenza (Marghera/Venezia 2001).<br />

Blaschke 1991 – Karlheinz Blaschke, Art. „Hofrat“, in: LdM, Bd.<br />

5 (1991), Sp. 77.<br />

Boccardo 2006 – Piero Boccardo u. Clario di Fabio, Style in Genoa,<br />

circa 1560, in: Giuseppe Cipolla u. Jennifer Cooke (Hg.),<br />

Luca Cambiaso 1527–1585 (Mailand 2006), S. 93–111.<br />

Böcker 2005a – Dagmar Böcker, Art. „Fortbewegungsmittel“, in:<br />

Residenzenforschung 15/II/1, S. 115–120.<br />

Böcker 2005b – Dagmar Böcker, Art. „Sänften“, in: Residenzenforschung<br />

15/II/1, S. 126–128.<br />

Böhm 1996 – Werner Böhm, Ross und Reiter in der Kulturgeschichte<br />

(= Documenta Hipplogica. Darstellungen und Quellen<br />

zur Geschichte des Pferdes) (Hildesheim/Zürich/New York<br />

1996).<br />

Bojcov 1997 – Michael A. Bojcov, Qualitäten des Raumes in zeremoniellen<br />

Situationen: Das Heilige Römische Reich, 14.–15. Jahrhundert,<br />

in: Residenzenforschung 6, S. 129–153.<br />

Bojcov 2005 – Michael Bojcov, Art. „Festliche Anlässe und Festformen“,<br />

in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 483–487.


598<br />

Bojcov 2007 – Michail A. Bojcov, Art. „Einzüge“, in: Residenzenforschung<br />

15/III, S. 232–241.<br />

Bookmann/Di Liscia 2009 – Friederike Boockmann, Daniel A.<br />

Di Liscia (Bearb.), Johannes Kepler. Gesammelte Werke, Bd. XXI,<br />

2.2: Manuscripta Astrologica, Manuscripta Pneumatica (München<br />

2009).<br />

Bora 1996 – G. Bora, Art. “Campi, Bernardino”, in: DA, Bd. 5<br />

(1996), S. 547.<br />

Bordoni 1966 – Bruno Bordoni, I Verda di Gandria, Baroni e Conti<br />

di Verdenberg (Bellinzona 1966).<br />

Borell 1968/99 – Winfried von Borell, Der kurmainzische Marstall<br />

im 18. Jahrhundert und die Stallmeisterfamilie Hoscher, in:<br />

Mainzer Zeitschrift 63/64 (1968/69), S. 86–114.<br />

Botero 1598 – Giovanni Botero, Della Ragione di Stato. Libri<br />

dieci (Venedig 1589, 21598). Boucher 1996 – Bruce Boucher, Art. “Jacopo (d’Antonio) Sansovino<br />

(Tatti)”, in: DA, Bd. 27 (1996), S. 769–774.<br />

Bourdieu 1991 – Pierre Bourdieu, Physischer, sozialer und angeeigneter<br />

physischer Raum, in: Martin Wetz (Hg.), Stadt-Räume<br />

(Frankfurt a. M. 1991), S. 25–34.<br />

Boutier 2002 – Jean Boutier, Les plans de Paris des origines (1493)<br />

à la fin du XVIIIe siècle (Paris 2002).<br />

Brandhuber 2010a – Christoph Brandhuber, Salomes Gastmahl,<br />

in: Ders., Beatrix Koll u. Diana McCoy, Kochkunst und Esskultur<br />

im barocken <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 2010), S. 20 f.<br />

Brandhuber 2010b – Christoph Brandhuber, Sic transit gloria<br />

mundi. Sterben, Tod und Begräbnis der <strong>Salzburg</strong>er Barockfürsten,<br />

in: Ammerer u. a. 2010, S. 487–502.<br />

Brandstätter 2010 – Klaus Brandstätter, Reichskirche zwischen<br />

Nord und Süd: die habsburgische Politik gegenüber Brixen und<br />

Trient, in: Ammerer u. a. 2010, S. 285–302.<br />

Brandstetter 1982 – Marie Luise Brandstetter, Die städtebauliche<br />

Entwicklung der Stadtanlage <strong>Salzburg</strong>s mit besonderer Berücksichtigung<br />

der Verbauung des sogenannten Frauengartens als<br />

Beispiel einer Stadterweiterung zu Beginn des 17. Jahrhunderts,<br />

Dipl.-Arbeit (Innsbruck 1982).<br />

Braun 1997 – Volker Braun, Hofökonomie. Der Diskurs über den<br />

Fürstenhof in Zeremonialwissenschaft, Hausväterliteratur und<br />

Kameralismus (= Frühneuzeitstudien N. F. Bd. 1) (Wien/Köln/<br />

Weimar 1997).<br />

Braun/Göttmann/Ströhmer 2003 – Bettina Braun, Frank Göttmann<br />

u. Michael Ströhmer (Hg.), Geistliche Staaten im Nordwesten<br />

des Alten Reiches. Forschungen zum Problem frühmoderner<br />

Staatlichkeit (= Paderborner Beiträge zur Geschichte<br />

Bd. 13) (Köln 2003).<br />

Braun/Menne/Ströhmer 2008 – Bettina Braun, Mareike Menne<br />

u. Michael Ströhmer (Hg.), Geistliche Fürsten und Geistliche<br />

Staaten in der Spätphase des Alten Reiches (Epfendorf/Neckar<br />

2008).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Brentani 1937 – Luigi Brentani, Antichi maestri d’arte e di scuola<br />

delle terre ticinesi. Notizie e documenti, Vol. II (Como 1937–<br />

1938).<br />

Brentani 1961 – Luigi Brentani, Antichi maestri d’arte e di scuola<br />

delle terre ticinesi. Notizie e documenti, Vol. IV (Como 1961).<br />

Brinckmann 1907 – Albert Brinckmann, Die praktische Bedeutung<br />

der Ornamentstiche für die deutsche Frührenaissance,<br />

Diss. (Straßburg 1907).<br />

Brugger 2001 – Walter Brugger, Marzoll. Ein Mosaikstein in der<br />

Geschichte von <strong>Salzburg</strong> und Bayern, in: Gerhard Ammerer,<br />

Christian Rohr u. Alfred Stefan Weiß, Tradition und Wandel.<br />

Beiträge zur Kirchen-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte. Fs.<br />

für Heinz Dopsch (Wien/München 2001).<br />

Brunner 2003 – Walter Brunner (Hg.), Geschichte der Stadt Graz,<br />

3 Bde. (Graz 2003).<br />

Bstieler 2009 – Stephan Bstieler, Die Sala Terrena der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz und ihre Ausstattung, in: <strong>Salzburg</strong>er Residenz 2009,<br />

S. 74–93.<br />

Buchholz 1996 – Werner Buchholz, Geschichte der öffentlichen<br />

Finanzen in Europa in Spätmittelalter und Neuzeit. Darstellung,<br />

Analyse, Bibliographie (Berlin 1996).<br />

Buck u. a. 1981 – August Buck, Georg Kauffmann, Blake Lee<br />

Spahr, Conrad Wiedemann (Hg.), Europäische Hofkultur im<br />

16. und 17. Jahrhundert, Bd. 1: Vorträge , Bd. 2: Referate der Sektionen<br />

1 bis 5, Bd. 3: Referate der Sektionen 6 bis 10 (= Wolfenbütteler<br />

Arbeiten zur Barockforschung 8–10) (Hamburg 1981).<br />

Büchel 2004 – Daniel Büchel, Konstruktion von Memoria. Reflexionen<br />

über erfundene Genealogien und Vornamesgesetzmäßigkeiten<br />

bei Papstfamilien der Frühneuzeit, in: Arne Karsten<br />

u. Philipp Zitzlsperger (Hg.), Tod und Verklärung. Grabmalskultur<br />

in der Frühen Neuzeit (Köln 2004), S. 31–48.<br />

Burmeister 1987 – Karl-Heinz Burmeister, Die Familie Hohenems,<br />

in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 32–37.<br />

Burns 1988 – Howard Burns, Pirro Ligorio’s reconstruction of<br />

ancient Rome: The Anteiquae Urbis Imago of 1561, in: Pirro Ligorio.<br />

Artist and Antiquarian, hg. v. Robert W. Gaston (= Villa I<br />

Tatti Bd. 10) (Cinisello Balsamo/Milano 1988), S. 19–92.<br />

Bursche 1974 – Stefan Bursche, Tafelzier des Barock (München<br />

1974).<br />

Buzas 1981 – Ladislaus Buzas, Die Matrikel der Ludwig-Maximilians-<strong>Universität</strong><br />

Ingolstadt-Landshut-München, Teil I: Ingolstadt,<br />

Bd. IV: Personenregister, 1. Halbbd. A–J (München 1981).<br />

Cabrini 2005 – Laura Damiani Cabrini, Art. „Castelli (Melide)“,<br />

in: HLS (2005) (Zugriff am 30. März 2010).<br />

Capra 1996 – Carlo Capra, Der Beamte, in: Michel Vovelle (Hg.),<br />

Der Mensch der Aufklärung (Frankfurt/New York 1996), S. 246–<br />

281.<br />

Castelli 1900a – Art. „Castelli, Matteo“, in: Giuseppe Bianchi<br />

(Hg.), Gli artisti Ticinesi. Dizionario biografico (Lugano 1900),<br />

S. 47 f.


Castelli 1900b – Art. „Castelli, Francesco“, in: Giuseppe Bianchi<br />

(Hg.), Gli artisti Ticinesi. Dizionario biografico (Lugano 1900),<br />

S. 47.<br />

Castelli 1912a – Art. „Castelli und Castello“, in: ThB, Bd. 6 (1912),<br />

S. 145.<br />

Castelli 1912b – Art. „Castelli, Francesco“, in: ThB, Bd. 6 (1912),<br />

S. 152 f.<br />

Castelli 1998a – Art. „Castelli“, in: Biografisches Lexikon der<br />

Schweizer Kunst, Bd. 1 (Zürich 1998), S. 203.<br />

Castelli 1998b –Art. „Castelli, Matteo“, in: Biografisches Lexikon<br />

der Schweizer Kunst, Bd. 1 (Zürich 1998), S. 204.<br />

Castello 1905 – Art. „Castello“, in: SKL, Bd. 1 (1905), S. 280.<br />

Castello 1912 – Art. „Castello, Elia“, in: ThB, Bd. 6 (1912), S. 149 f.<br />

Castello 1917a – Art. „Castello“, in: SKL, Bd. 4 (1917), S. 96.<br />

Castello 1917b –Art. „Castello, Francesco“, in: SKL, Bd. 4 (1917),<br />

S. 96.<br />

Catalogue 1973 – A Descriptive Catalogue of Engravings from<br />

The University of Chicago Library’s Speculum Romanae Magnificentiae,<br />

hg. v. der University of Chicago, Department of Special<br />

Collections (Chicago 1973).<br />

Cavarocchi 1979 – Franco Cavarocchi, Künstler aus dem Valle<br />

Itelvi in <strong>Salzburg</strong> und Österreich, in: MGSL 119 (1979), S. 281–<br />

303.<br />

Cervinka (1992) – Günter Cervinka, Evangelische Steiermark.<br />

Ein Abriß ihrer Geschichte um Höhepunkt und Wende in den<br />

Jahren 1578/79, in: Burg Strechau. Glaube und Macht (Ausst.-<br />

Kat. 16. Mai bis 1. Nov. 1992 (Graz 1992), S. 55–78.<br />

Cessi 1961 – Francesco Cessi (Hg.), Alessandro Vittoria, Bd. 4,1:<br />

Scultore (= Collana Artisti Trentini) (Trento 1961), S. 75.<br />

Cleugh 1996 – James Cleugh, Die Medici. Macht und Glanz einer<br />

europäischen Familie (Augsburg 1996).<br />

Coffin 2004 – David R. Coffin, Pirro Ligorio: the Renaissance artist,<br />

architect and antiquarian; with a checklist of drawings<br />

(University Park, Pennsylvania 2004).<br />

Confirmatio 1623 – Confirmatio/v̈ber. 13. von Irer Matt. [etc.]<br />

vnd der ijetzt alhie anweßenden Chur: vnd Fursten Hoff. und<br />

Veldt Tromettern auch Hörpaugger v̈bergebene Articul, Faksimilenachdruck<br />

in: Altenburg (1973), Bd. 2, S. 47–55.<br />

Conforti 2001 – Claudia Conforti, Roma, in: Dies. u. Richard J.<br />

Tuttle (Hg.), Storia dell’architettura italiana. Il Secondo Cinquecento<br />

(Mailand 2001), S. 26–65.<br />

Coppa 1989 – Simonetta Coppa, L’opera degli stuccatori comaschi<br />

e ticinesi, in: Arte lombarda 88/89 (1989), S. 104–129.<br />

Coppa 2001 – Simonetta Coppa, Stuccatori intelevesi e ticinesi in<br />

Valtellina nel seicento, in: L’arte dello stucco in Friuli nei secoli<br />

XVII–XVIII (Udine 2001), S. 115–124.<br />

Coreth 1982 – Anna Coreth, Pietas Austriaca. Österreichische<br />

Frömmigkeit im Barock (Wien 1982).<br />

Corna 1930 – Andrea Corna, Art. “Castello, Elia”, in: Dizionario<br />

della storia dell’arte in Italia, Bd. 1 (Piacenza 1930), o. S.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 599<br />

Corti 1936 – Egon Caesar Conte Corti, Roß und Reiter (Leipzig<br />

1936).<br />

Costa 1986 – Francesco Costa, Il carteggio Peretti-Borromeo per<br />

l‘edizione romana delle Opere di S. Ambrogio (1579–1585), in:<br />

Miscellanea Francescana 86 (1986), S. 821–877.<br />

Crivelli 1969 – Aldo Crivelli, Ticinesi in Austria, in: Artisti ticinesi<br />

dal Baltico al Mar Nero: Svezia, Polonia, Cecoslovacchia,<br />

Austria, Jugoslavia, Ungheria, Romania, Turchia (= Collezione<br />

artisti ticinesi nel mondo Bd. 2) (Locarno u. a. 1969), S. 79–87.<br />

Croll 1974 – Gerhard Croll, Das Claviorganum des Josua Pock<br />

(1591). Ein bemerkenswerter Fund aus der <strong>Salzburg</strong>er „Kunstund<br />

Wunderkammer“, in: Alte und moderne Kunst XIX/133<br />

(1974), S. 13–18.<br />

Csendes 1991 – Peter Csendes, Art. „Kanzlei“, „Kanzler“. A. Allgemeine<br />

Fragestellung und westlicher Bereich (nach Ländern<br />

und Regionen), I. Deutsches Reich, in: LdM, Bd. 5 (1991), Sp.<br />

910–912.<br />

Culley 1970 – Thomas D. Culley, Jesuits and Music. A Study of<br />

the Musicians connected with the German College in Rome<br />

during the 17th Century and of their Activities in Northern<br />

Europa (Sources an Studies fort the History of the Jesuits 2)<br />

(Rom u. a. 1970).<br />

Dallendörfer 1998 – Heinz u. Michael Dallendörfer, Wir fanden<br />

die Fresken der Turmkapelle. Ein Bericht über unsere Restaurierungstätigkeiten,<br />

in: Adolf Hahnl u. Siegfried Lebesmühlbacher<br />

(Hg.), Mülln. Ein Juwel erstrahlt wieder. Fs. zum Abschluss der<br />

15jährigen baulichen Sanierung und künstlerischen Restaurierung<br />

der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt zu <strong>Salzburg</strong>-<br />

Mülln (<strong>Salzburg</strong> 1998), S. 43–45.<br />

Damisch 1869 – Eduard Damisch, Der Leichenzug des Erzherzogs<br />

Carl II. Beherrscher der innerösterreichischen Lande. Ein<br />

Beitrag zur Kulturgeschichte des XVI. Jahrhunderts (Graz 1869).<br />

Dehio Bayern 1990 – Georg Dehio, Hb. der deutschen Kunstdenkmäler,<br />

Bd. IV: München und Oberbayern, bearb. v. Ernst<br />

Götz u. a. (München 1990).<br />

Dehio Graz 1979 – Dehio-Hb. Die Kunstdenkmäler Österreichs.<br />

Graz, bearb. v. Horst Schweigert (= Dehio-Hb.) (Wien 1979).<br />

Dehio Oberösterreich 1967 – Kunstdenkmäler in Österreich. Ein<br />

BildHb., hg. v. Reinhardt Hootz: Oberösterreich, Niederösterreich,<br />

Burgenland (Berlin 1967).<br />

Dehio Oberösterreich 1971 – Erwin Hainisch, Dehio-Hb. Die<br />

Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, neu bearb. v. Kurt<br />

Woisetschläger u. a. (Wien 51971). Dehio <strong>Salzburg</strong> 1986 – Dehio-Hb. Die Kunstdenkmäler Österreichs.<br />

<strong>Salzburg</strong> Stadt und Land, bearb. v. Bernd Euler u. a. (Wien<br />

1986).<br />

Dellantonio 2010 – Giovanni Dellantonio, La costellazione delle<br />

residenze dei principi verscovi di Trento e di loro dignitari<br />

nell’età del Concilio: arte, architettura, cultura dell’antico, in:<br />

Ammerer u. a. 2010, S. 157–169.


600<br />

Dent 1975 – Anthony Dent, Das Pferd. Fünftausend Jahre seiner<br />

Geschichte (Berlin/Frankfurt a. M/Wien 1975).<br />

Deuer 1994 – Wilhelm Deuer, Das Landhaus zu Klagenfurt (Klagenfurt<br />

1994).<br />

Diemer 1995 – Dorothea Diemer, Antonio Brocco und der „Singende<br />

Brunnen“ in Prag, in: Jb. der kunsthistorischen Sammlungen<br />

in Wien 91 (1995), S. 18–36.<br />

Diemer 2004 – Dorothea Diemer, Hubert Gerhard und Carlo<br />

di Cesare del Palagio. Bronzeplastiken der Spätrenaissance,<br />

Bd. 1–2 (Berlin 2004).<br />

Doblhoff 1892 – (Josef Frh. v. Doblhoff), <strong>Salzburg</strong>isches im<br />

kunsthistorischen Hofmuseum zu Wien, in: MGSL 32 (1892),<br />

S. 145–151.<br />

Döry 1964 – Baron Ludwig Döry, Die Tätigkeit italienischer Stuckateure<br />

1650–1750 im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland<br />

mit Ausnahme von Altbayern, Schwaben und der Oberpfalz, in:<br />

Edoardo Arslan (Hg.), Arte e Artisti dei Laghi Lombardi, Vol. II:<br />

Gli stuccatori dal Barocco al Rococo (Como 1964), S. 129–152.<br />

Donin 1948 – Richard Kurt Donin, Vincenco Scamozzi und der Einfluss<br />

Venedigs auf die <strong>Salzburg</strong>er Architektur (Innsbruck 1948).<br />

Dopsch 1977 – Heinz Dopsch, Die Burggrafen, Pfleger und<br />

Hauptleute von Hohensalzburg (1111–1806), ihre Rechte und<br />

Pflichten, in: Eberhard Zwink (Hg.), 900 Jahre Festung Hohensalzburg<br />

(<strong>Salzburg</strong> 21977), S. 151–163.<br />

Dopsch 1981 – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> im Hochmittelalter, in:<br />

Dopsch/Spatzenegger 1981, S. 229–436.<br />

Dopsch 1982a – Heinz Dopsch, Die Petersfrauen, in: St. Peter in<br />

<strong>Salzburg</strong> (1982), S. 85–90.<br />

Dopsch 1982b – Heinz Dopsch, Der Almkanal – eine Pionierleistung<br />

europäischer Bautechnik, in: St. Peter in <strong>Salzburg</strong> (1982),<br />

S. 117–121.<br />

Dopsch 1983a – Heinz Dopsch, Recht und Verwaltung, in:<br />

Dopsch/Spatzenegger 1983, S. 867–950.<br />

Dopsch 1983b – Heinz Dopsch, Die Entwicklung der Stadt <strong>Salzburg</strong>.<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung, in: Dopsch/Spatzenegger<br />

1983, S. 757–835.<br />

Dopsch 1987 – Heinz Dopsch, Wolf Dietrich und die Landstände,<br />

in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 132–137.<br />

Dopsch 1995 – Heinz Dopsch, Bauernkrieg und Glaubensspaltung,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1995, S. 11–132.<br />

Dopsch 1999a – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> im 15. Jahrhundert, in:<br />

Dopsch/Spatzenegger 1999, S. 487–593.<br />

Dopsch 1999b – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> im Hochmittelalter. Die<br />

äußere Entwicklung, in: Dopsch/Spatzenegger 1999, S. 229–336.<br />

Dopsch 1999c – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> im Hochmittelalter.<br />

Die innere Entwicklung. Besiedelung und Bevölkerung, in:<br />

Dopsch/Spatzenegger 1999, S. 347–361.<br />

Dopsch 2005 – Heinz Dopsch, <strong>Salzburg</strong> 1803–2003. Langfristige<br />

Auswirkungen der Säkularisation, in: Ammerer/Weiß 2005,<br />

S. 282–317.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Dopsch/Hoffmann 1996 – Heinz Dopsch u. Robert Hoffmann,<br />

Geschichte der Stadt <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong>/München 1996, ²2008).<br />

Dopsch/Lipburger 1991 – Heinz Dopsch u. Peter M. Lipburger,<br />

Das 16. Jahrhundert – Von Leonhard von Keutschach zu Wolf<br />

Dietrich von Raitenau (1519–1587), in: Dopsch/Spatzenegger<br />

1991, S. 2015–2070.<br />

Dopsch/Lipburger 1999 – Heinz Dopsch u. Peter M. Lipburger,<br />

Die Entwicklung der Stadt <strong>Salzburg</strong>. Die rechtliche und soziale<br />

Entwicklung, in: Dopsch/Spatzenegger 1999, S. 674–746.<br />

Dopsch/Machilek 2006 – Heinz Dopsch u. Franz Machilek, Erzbischof<br />

Konrad I. von <strong>Salzburg</strong> und seine Familie: Die Grafen<br />

von Abenberg-Frensdorf in Franken, in: MGSL 146 (2006),<br />

S. 9–50.<br />

Dopsch/Spatzenegger 1981 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />

(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. I/1 u. 2<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1981).<br />

Dopsch/Spatzenegger 1983 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />

(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. I/1 u. 2<br />

(<strong>Salzburg</strong> 21983). Dopsch/Spatzenegger 1988 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />

(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. II/1 u. 2<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1988).<br />

Dopsch/Spatzenegger 1991 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />

(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. II/ 3 u. 4<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1991).<br />

Dopsch/Spatzenegger 1995 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />

(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. II/1 u. 2<br />

(<strong>Salzburg</strong> 21995). Dopsch/Spatzenegger 1999 – Heinz Dopsch u. Hans Spatzenegger<br />

(Hg.), Geschichte <strong>Salzburg</strong>s. Stadt und Land, Bd. I/1 u. 2<br />

(<strong>Salzburg</strong> 31999). Dorn 1969 – Conrad Dorn, Der Friedhof zum hl. Sebastian in<br />

<strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1969).<br />

Dotzauer 1973 – Winfried Dotzauer, Ankunft des Herrschers, in:<br />

Archiv für Kulturgeschichte 55 (1973), S. 245–288.<br />

Douglas 1993 – Mary Douglas, Ritual, Tabu und Körpersymbolik.<br />

Sozialanthropologische Studien in Industriegesellschaft<br />

und Stammeskultur (Frankfurt am Main 1993).<br />

Downey 1983 – Peter Downey, The Trumpet and its Role in Music<br />

of the Renaissance and Early Baroque, 3 Bde., Diss. (Belfast<br />

1983).<br />

Dreyer 1972 – John Louis Emil Dreyer, Tycho Brahe. Ein Bild<br />

wissenschaftlichen Lebens und Arbeitens im sechzehnten Jahrhundert<br />

(Wiesbaden 1972).<br />

Dückher 1666 – Franz Dückher von Hasslau zu Winckl, Saltzburgische<br />

Chronica (<strong>Salzburg</strong> 1666; Nachdruck Graz 1979).<br />

Dülmen 1982 – Richard van Dülmen, Entstehung des frühneuzeitlichen<br />

Europa (= Fischer Weltgeschichte Bd. 24) (Frankfurt<br />

a. M. 1982).


Duhr 1907 – Bernhard Duhr, S. J., Geschichte der Jesuiten in den<br />

Ländern deutscher Zunge im 16. Jahrhundert (Freiburg im<br />

Breisgau 1907).<br />

Eckardt 1910 – Anton Eckardt, Die Baukunst in <strong>Salzburg</strong> während<br />

des XVII. Jahrhunderts (= Studien zur deutschen Kunstgeschichte<br />

Bd. 127) (Strassburg 1910).<br />

Eder/Krobath 1965 – Johann Eder u. Erlefried Krobath, Veröffentlichungen<br />

des Kulturamtes der Stadt Steyr, Heft 26 (Steyr<br />

1965).<br />

Edwards 1988 – Elwyn Hartley Edwards, Pferde. Begleiter des<br />

Menschen durch die Geschichte (Zürich u. a. 1988).<br />

Ehalt 1980 – Hubert Ch. Ehalt, Ausdrucksformen absolutistischer<br />

Herrschaft. Der Wiener Hof im 17. und 18. Jahrhundert<br />

(= Sozial- und wirtschaftshistorische Studien Bd. 14) (Wien 1980).<br />

Ehrle 1908 – Francesco Ehrle (Hg.), Roma prima di Sisto V. La<br />

pianta di Roma du Pérac-Lafréry del 1577 (Roma 1908).<br />

Ehrle 1932 – Franz Ehrle, Roma al tempo di Clemente VIII. La<br />

pianta di Roma di Antonio Tempesta del 1593. Riprodotta da<br />

una copia Vaticana del 1606 (Vatikanstadt 1932).<br />

Eichberger 2005 – Dagmar Eichberger, Illustrierte Festzüge für<br />

das Haus Habsburg-Burgund: Idee und Wirklichkeit, in: Christian<br />

Freigang u. Jean-Claude Schmitt (Hg.), Hofkultur in Frankreich<br />

und Europa im Spätmittelalter (= Passagen / Passages 2),<br />

Berlin 2005, S. 73–98.<br />

Engelsberger 1987 – Ulrike Engelsberger, Wolf Dietrich und<br />

seine Stellung zur Kurie, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1987), S. 89–93.<br />

Erben 1902 – Wilhelm Erben, Zur Beurtheilung des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, in: MGSL 42 (1902),<br />

S. 49–68.<br />

Erben 1910 – Wilhelm Erben, Herbstruperti, in: MGSL 50 (1910),<br />

S. 45–90.<br />

Esterl 1841 – Franz Esterl, Chronik des adeligen Benediktiner-<br />

Frauen-Stiftes Nonnberg in <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong> 1841).<br />

Etzlstorfer 2006 – o. N., Die Ordnung der Dinge. Essgerät, Tafelzier<br />

und Tischszenarien, in: Hannes Etzlstorfer (Hg.), Küchenkunst<br />

und Tafelkultur. Kulinarische Zeugnisse aus der österreichischen<br />

Nationalbibliothek (Wien 2006) S. 243–262.<br />

Evans 1980 – Robert John Weston Evans, Rudolf II. Ohnmacht<br />

und Einsamkeit (Graz/Wien/Köln 1980).<br />

Evans 1994 – M. Evans, Tugenden, in: Engelbert Kirschbaum<br />

(Hg.), Lexikon der christlichen Ikonografie. Allgemeine Ikonografie,<br />

S–Z (Freiburg 1994), Sp. 364–380.<br />

Fackler 2006 – Claus Fackler, Stiftsadel und geistliche Territorien<br />

1670–1803. Untersuchungen zur Amtstätigkeit und Entwicklung<br />

des Stiftsadels, besonders in den Territorien <strong>Salzburg</strong>, Bamberg<br />

und Ellwangen (= Forschungen zur Landes- und Regionalgeschichte<br />

Bd. 11) (St. Ottilien 2006).<br />

Fauser 1978 – Alois Fauser, Repertorium älterer Topographie.<br />

Druckgraphiken von 1486 bis 1750, 2 Bde. (Wiesbaden 1978).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 601<br />

Federle 2008 – Heidelinde Federle, Die <strong>Salzburg</strong>er erzbischöfliche<br />

Hofhaltung im 17. und beginnenden 18. Jahrhundert, Diss.<br />

(<strong>Salzburg</strong> 2008).<br />

Feine 1921 – Hans Erich Feine, Die Besetzung der Reichsbistümer<br />

vom Westfälischen Frieden bis zur Säkularisation 1648–<br />

1803, in: Ulrich Stutz (Hg.), Kirchenrechtliche Abhandlungen<br />

(Stuttgart 1921).<br />

Felder 1988 – Peter Felder, Barockplastik der Schweiz (= Beiträge<br />

zur Kunstgeschichte der Schweiz Bd. 6) (Bern 1988).<br />

Feuersänger 1941 – Helmut Feuersänger, Der Pinzgauer Noriker<br />

(Innsbruck/Leipzig 1941).<br />

Fidler 1990 – Petr Fidler, Architektur des Seicento. Baumeister,<br />

Architekten und Bauten des Wiener Hofkreises, Habil. (Innsbruck<br />

1990).<br />

Fikler 1588 – Joahnn Baptist Fickler, <strong>Salzburg</strong>ische Chronik Von<br />

ainem Teutschen Schulmeister zu <strong>Salzburg</strong> N. Veitgartler genannt,<br />

vor dreißig Jahren zusammen getragen, und beschrieben.<br />

Nun aber so wol wegen die geschichten als den Stylem betrifft<br />

corrigiert, gebessert und gemehret, durch Johann Babtista<br />

Fiklern, der Rechten Doctor, Bayrischen Rhat zue München<br />

(1588) (Bayerische Staatsbibliothek München, Handschriftenund<br />

Inkunabelabteilung, Sign. Cgm 2891–2893).<br />

Fiorani 1996 – Francesca Fiorani, Post-Tridentine ‚Geographia<br />

Sacra’. The Galleria delle Carte Geografiche in the Vatican Palace,<br />

in: Imago Mundi 48 (1996), S. 134–148.<br />

Fiorani 2005 – Francesca Fiorani, The Marvel of Maps. Art, Cartography<br />

and Politics in Renaissance Italy (New Haven/London<br />

2005).<br />

Fiorani 2007 – Francesca Fiorani, Cycles of Painted Maps in the<br />

Renaissance, in: The History of Cartography, hg. v. David Woodward<br />

u. J. Brian Harley, Vol. 3: Cartography in the European Renaissance,<br />

Pt. I, hg. v. David Woodward (Chicago 2007), S. 804–<br />

830.<br />

Fischer 1996 – Albert Fischer, Daniel Specklin aus Straßburg,<br />

1536–1589. Ingenieur und Kartograph (Sigmaringen 1996).<br />

Fischer o. D. – Friedrich Johann Fischer, Faschingritt, Ringelstechen,<br />

Pferderennen. Archivalische Nachrichten über den Untergang<br />

des Pferdekultes in <strong>Salzburg</strong> (o. O., o. D.).<br />

Fischer-Lichte 2003 – Erika Fischer-Lichte, Performance, Inszenierung,<br />

Ritual. Zur Klärung kulturwissenschaftlicher Schlüsselbegriffe,<br />

in: Jürgen Martschukat u. Steffen Petzold (Hg.), Geschichtswissenschaft<br />

und „performative turn“. Ritual, Inszenierung<br />

und Performanz vom Mittelalter bis zur Neuzeit (= Norm<br />

und Struktur Bd. 19) (Köln 2003), S. 33−54.<br />

Flach 1994 – Dieter Flach, Die Gesetze der frühen römischen Republik.<br />

Text und Kommentar (Darmstadt 1994).<br />

Fleischer 1998 – Horst Fleischer, Zum Geleit, in: Lutz Unbehaun,<br />

unter Mitarbeit v. Andreas Beyer u. Ulrich Schütte (Hg.), Die<br />

Künste und das Schloß in der frühen Neuzeit (= Rudolstätter<br />

Forschungen zur Residenzkultur Bd. 1) (München/Berlin 1998),<br />

S. 7.


602<br />

Fleischman 1594 – Peter Fleischman, Kurtze und aigentliche Beschreibung<br />

des zu Regenspurg in disem 94. Jar gehaltenen<br />

Reichstag (Regensburg 1594).<br />

Floimair 1993 – Roland Floirmair (Hg.), Toskanatrakt der Residenz<br />

(= Baudokumentation der Landesbaudirektion: <strong>Universität</strong><br />

und Ersatzbauten Bd. 11) (<strong>Salzburg</strong> 1993).<br />

Fogliata 2004 – Mario Fogliata u. Maria Lucia Sartor, L’arte dello<br />

stucco. Storia, tecnica, metodologie della tradizione Veneziana<br />

(Treviso 2004).<br />

Fondaria 1908 – Fondaria della parrocchia di Melide del 1525,<br />

in: Bollettino Storico della svizzera Italiana (Bellinzona 1908),<br />

S. 21–24.<br />

Fontana 1590 – Domenico Fontana, Della trasportatione<br />

dell’obelisco Vaticano et delle fabriche di Nostro Signore Papa<br />

Sisto V. Fatte dal Cavallier Domenico Fontana Architetto di Sua<br />

Santità. Libro primo. Con Licentia de Superiori. In Roma apresso<br />

Domenico Basa, MDXC. Intagliato da Natal Bonifatio da Sibenico<br />

(Rom 1590).<br />

Foucault 1977 – Michel Foucault, Überwachen und Strafen. Die<br />

Geburt des Gefängnisses (Frankfurt a. M. 1977).<br />

Fouquet/Seggern/Zeilinger (2003) – Gerhard Fouquet, Harm<br />

von Seggern u. Gabriel Zeilinger, Höfische Feste im Spätmittelalter,<br />

in: Dies. (Hg.), Höfische Feste im Spätmittelalter (= Mitteilungen<br />

der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften<br />

zu Göttingen Sonderheft 6) (Kiel 2003), S. 9–18.<br />

Frank 1930 – Adolf Frank, Der Mönchsberg und seine Baulichkeiten,<br />

in: MGSL 70 (1930), S. 1–44.<br />

Franke 2005 – Birgit Franke, Art. „Tapisserien“, in: Residenzenforschung<br />

15/II/1, S. 90 f.<br />

Franz 1999 – Rainald Franz, Vincenzo Scamozzi (1548–1616): der<br />

Nachfolger und Vollender Palladios (= Studien zur internationalen<br />

Architektur- und Kunstgeschichte Bd. 3) (Petersberg 1999).<br />

Franz 2007 – Rainald Franz, „Scamozzianismus“ nördlich der<br />

Alpen ?, in: ÖZKD LXI/4 (2007), S. 397–411.<br />

Freivogel 1983 – Thomas Freivogel, Die Schaffhauser Stuckdekoration<br />

in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in: Schaffhauser<br />

Beiträge zur Geschichte 60 (1983), S. 63–92.<br />

Freivogel 1984 – Thomas Freivogel, Rezension v. R. H. Seits, Die<br />

Hofkirche unserer Lieben Frau zu Neuburg an der Donau. Ein<br />

Kirchenbau zwischen Reformation und Gegenreformation, in:<br />

ZAK 41 (1984), S. 225.<br />

Freivogel 1989a – Thomas Freivogel, Die Stuckdekoration der<br />

deutschen Schweiz in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts,<br />

in: Das Münster 37/3 (1989), S. 242–243.<br />

Freivogel 1989b – Thomas Freivogel, Der Stuckzyklus von Antonio<br />

Castelli im Schloss Spiez – Versuch einer Deutung, in: ZAK<br />

46 (1989), S. 23–29.<br />

Freudlsperger 1936 – Hans Freudlsperger, Kurze Fischereigeschichte<br />

des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong>, 1. Teil, in: MGSL 76 (1936),<br />

S. 81–128.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Freudlsperger 1937 – Hans Freudlsperger, Kurze Fischereigeschichte<br />

des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong>, 2. Teil, in: MGSL 77 (1937),<br />

S. 145–176.<br />

Freylinger 2004 – Monika Freylinger, Die fürsterzbischöfliche<br />

Residenz <strong>Salzburg</strong> unter Wolf Dietrich von Raitenau (1587–1612)<br />

– Ein Beitrag zur Residenzforschung der frühen Neuzeit, Dipl.-<br />

Arbeit (Wien 2004).<br />

Friedel 1978 – Helmut Friedel, Die Cappella Altemps in S. Maria<br />

in Trastevere, in: Römisches Jb. für Kunstgeschichte 17 (1978),<br />

S. 89–123.<br />

Friedl 1999 – Guido Friedl, Ausgewählte Gebäude und Haustypen:<br />

Die Residenz, in: Kramml 1999, III/2.<br />

Frisch 1946 – Ernst von Frisch, Katalog der Graphiken und<br />

Handzeichnungen (<strong>Salzburg</strong> 1946). Handschriftlich verfasst,<br />

ursprünglich in Zettelform, 1981 xerokopiert, 7 Bde. (o. pag.).<br />

Frisch 1949 – Ernst von Frisch, Wolf Dietrich von <strong>Salzburg</strong> im<br />

Lichte seiner Kunstsammlung (<strong>Salzburg</strong> 21949). Frutaz 1962 – Amato Pietro Frutaz, Le piante di Roma, 3 Bde.<br />

(Rom 1962).<br />

Fučíková 1997 – Eliška Fučíková u. a. (Hg.), Rudolf II and Prague.<br />

The Court and the City (Ausst.-Kat. Prager Burg u. Wallenstein-<br />

Palais, Prag 1997) (Prag 1997).<br />

Fučíková 1988 – Eliška Fučíková, Die Kunst am Hofe Rudolfs II.<br />

(Prag 1988).<br />

Füssel 2008 – Stephan Füssel (Hg.), Civitates Orbis Terrarum.<br />

Städte der Welt. 363 Kupferstiche revolutionieren das Weltbild.<br />

Gesamtausgabe der kolorierten Tafeln 1572–1617. Nach dem Original<br />

des Historischen Museums Frankfurt (Köln u .a. 2008).<br />

Fuhrmann 1943 – Franz Fuhrmann, Der Kapellenbau in <strong>Salzburg</strong><br />

zur Zeit des Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, Diss.<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1943).<br />

Fuhrmann 1963 – Franz Fuhrmann, <strong>Salzburg</strong> in alten Ansichten.<br />

Die Stadt (= Österreich in alten Ansichten Bd. 1) (<strong>Salzburg</strong> 1963).<br />

Fuhrmann 1981 – Franz Fuhrmann, <strong>Salzburg</strong> in alten Ansichten.<br />

Die Stadt (= Österreich in alten Ansichten Bd. 1) (<strong>Salzburg</strong> 31981). Fuhrmann 1985 – Franz Fuhrmann, Der <strong>Salzburg</strong>er Festspielbezirk.<br />

Gestalt und Baugeschichte, in: Bühne der Welt. Glanzvolles<br />

<strong>Salzburg</strong> (Bayreuth 1985), S. 55–63.<br />

Fuhrmann 1987 – Franz Fuhrmann, Der Kirchen- und Kapellenbau<br />

unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, in: Wolf Dietrich<br />

von Raitenau 1987, S. 201–206.<br />

Fuhrmann 1991 – Franz Fuhrmann, Die bildende Kunst, in:<br />

Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 1551–1618.<br />

Fuhrmann 2005a – Bernd Fuhrmann, Art. „Nahrung. Nahrung<br />

und Ernährung“, in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 74–78.<br />

Fuhrmann 2005b – Bernd Fuhrmann, Art. „Versorgungsgebäude<br />

und Einrichtungen“, in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 16–26.<br />

Fuhrmann 2007 – Franz Fuhrmann, Der Kapellenbau in <strong>Salzburg</strong><br />

zur Zeit des Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, in:<br />

MGSL 147 (2007), S. 9–136.


Furch 1997 – Helmut Furch, Heimatort Ramponio d’Intelvi. Familien<br />

Passerini und Torre, in: Mitteilungen des Museums- und<br />

Kulturvereines Kaisersteinbruch 47 (1997), S. 13–64.<br />

Gambi 1994 – Lucio Gambi (Hg.), La Galleria delle Carte Geografiche<br />

in Vaticano, 3 Bde. (= Mirabilia Italiae Bd. 1) (Modena<br />

1994).<br />

Garen 2003 – Andrea Garen, Mucius Scaevola vor Porsenna.<br />

Frühzeitliche Auffassungen einer römischen Bürgertugend in<br />

der europäischen Malerei vom 15.–18. Jahrhundert, Bd. 1, Diss.<br />

(Osnabrück 2003).<br />

Gavazza 1964 – Evia Gavazza, „Apporti Lombardi“ alle decorazione<br />

a stucco tra 600’ e 700’ a Genova, in: Edoardo Arslan, Arte<br />

e artisti dei Laghi Lombardi (Como 1964), S. 49–70.<br />

Geissler 1987 – Heinrich Geissler, Zur Zeichenkunst in <strong>Salzburg</strong><br />

1550–1620, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 240–245.<br />

Gerber 1790–1792 – Ernst Ludwig Gerber, Historisch-Biographisches<br />

Lexikon der Tonkünstler ..., hg. v. Othmar Wessely (Graz<br />

1977) (Faksimilenachdruck der Ausgabe Leipzig 1790−1792).<br />

Gerhardt 2006 – Regine Gerhardt, Heinrich IV. in der Kartographie<br />

seiner Hauptstadt – Paris als Projektionsfläche des Königs,<br />

in: Cartographica Helvetica 33 (2006), S. 21–33.<br />

Gerhold/Haditsch 1996 – Ernst-Christian Gerhold u. Johan Georg<br />

Haditsch, Evangelische Kunst und Kultur in der Steiermark<br />

(Graz 1996).<br />

Girard 1905a – E. L. Girard, Art. „Castello, Matteo“, in: SKL,<br />

1 (1905), S. 279.<br />

Girard 1905b – E. L. Girard, Art. „Castello, Pietro“, in: SKL,<br />

1 (1905), S. 280.<br />

Girard 1905c – E. L. Girard, Art. „Castello, Giambattista“, in:<br />

SKL, 1 (1905), S. 280.<br />

Gisberti 2008 – Domeniko Gisberti, Die Reise der durchlauchtigsten<br />

kurfürstlichen Familie von Bayern nach <strong>Salzburg</strong> anno<br />

1670. Übersetzt, kommentiert und mit einer Einleitung versehen<br />

von Irene Schrattenecker, hg. vom <strong>Salzburg</strong> Museum (<strong>Salzburg</strong><br />

2008).<br />

Gmelin 1890 – Leopold Gmelin, Die St. Michaelskirche in München<br />

und ihr Kirchenschatz, Bd. 16 (München 1890).<br />

Götz 1964 – Wolfgang Götz, Deutsche Marställe des Barock<br />

(= Kunstwissenschaftliche Studien Bd. 34) (München/Berlin<br />

1964).<br />

Götz 1987 – Franz Götz, Die Familie von Raitenau im Bodenseeraum<br />

und die Herrschaft Langenstein, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 12–20.<br />

Grabach 1997a – Tilo Grabach, Art. „Castello, Antonio“, in: AKL,<br />

Bd. 17 (1997), S. 189 f.<br />

Grabach 1997b – Tilo Grabach, Art. „Castello, Pietro”, in: AKL,<br />

Bd. 17 (1997), S. 209 f.<br />

Grabherr 1976 – Norbert Grabherr, Burgen und Schlösser in<br />

Oberösterreich: ein Leitfaden für Burgenwanderer und Heimatfreunde<br />

(Linz 31976). Literatur und gedruckte QueLLen 603<br />

Grauer 1953 – Karl Johannes Grauer, Paris Lodron, Erzbischof<br />

von <strong>Salzburg</strong>. Ein Staatsmann des Friedens (<strong>Salzburg</strong> 1953).<br />

Graz 1964 – Graz als Residenz Innerösterreich 1564–1619 (Ausst.-<br />

Kat. Grazer Burg, 6. Mai–30. Sept. 1964) (Graz 1964).<br />

Greiderer 1777 – Virgil Greiderer, Germania Franciscana, Tomus<br />

III: Provincia Argentinensis, seu Alemanniae Fratrum Minorum<br />

Strictioris Observantiae Recollectorum (PFH, Hs. ohne Sign.).<br />

Grillitsch 2009 – Norbert M. Grillitsch, Zur Ausstattungsgeschichte<br />

der Residenz in <strong>Salzburg</strong> von 1587 bis 1619, in: <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz 2009, S. 52–73.<br />

Grillitsch u. a. 2010 – Norbert M. Grillitsch, Roswitha Juffinger,<br />

Walter Schlegel u. Imma Walderdorff, Teilergebnisse zum Residenzforschungsprojekt:<br />

„Bau-, Ausstattungs- und Kulturgeschichte<br />

der ehemaligen fürsterzbischöflichen Residenz in <strong>Salzburg</strong><br />

vom 16. Jahrhundert bis 1803, in: Ammerer u. a. 2010,<br />

S. 461–486.<br />

Grimm 1886 – Jacob u. Wilhelm Grimm, Das Deutsche Wörterbuch,<br />

Bd. 12, Sp. 1467, http://germazope.uni-trier.de/ Projects/<br />

WBB/woerterbuecher/dwb (Zugriff 26. Dez. 2008.).<br />

Grimm 1984 – Jacob u. Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch.<br />

Fotomechanischer Nachdr. der Erstausgabe 1854–1971, 33 Bde.<br />

(München 1984).<br />

Größing 1996 – Stefan Größing, Pallone – ein aristokratisches<br />

Ballspiel, in: Günther G. Bauer (Hg.), Ball- und Kugelspiele<br />

(Homo ludens 6) (München/<strong>Salzburg</strong> 1996), S. 79–105.<br />

Groll 1919 – Eugen Groll, Das Norische (Pinzgauer) Pferd<br />

(Traunstein 1919).<br />

Gruber/Ludwig – Fritz Gruber u. Karl-Heinz Ludwig, <strong>Salzburg</strong>er<br />

Bergbaugeschichte. Ein Überblick (<strong>Salzburg</strong>/München<br />

1982), S. 39–47.<br />

Grüll 1985 – Georg Grüll, Burgen und Schlösser im Innviertel<br />

und Alpenvorland, Bd. 2. (Wien 21985). Günther 1988 – Hubertus Günther, Deutsche Architekturtheorie<br />

zwischen Gotik und Renaissance (Darmstadt 1988).<br />

Guggenberger 2001 – Stephan Guggenberger, Repräsentation<br />

durch Ritual. Die Prozession zur Domweihe von 1628 im Erzstift<br />

<strong>Salzburg</strong>, Dipl.-Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 2001).<br />

Guidi 1932a – Massimo Guidi, Art. „Castelli (Castello)“, in: Dizionario<br />

degli artisti ticinesi (Rom 1932), S. 85.<br />

Guidi 1932b – Massimo Guidi, Art. „Castelli, Matteo“, in: Dizionario<br />

degli artisti ticinesi (Rom 1932), S. 87.<br />

Guldan 1955 – Ernst Guldan, Die Berufung des kaiserlichen<br />

Schloßbaumeisters Christof Caneval als Sachverständigen an<br />

den Münchner Hof 1588, in: Historisches Jb. der Stadt Linz<br />

(1955), S. 271–280.<br />

Guldan 1958 – Ernst Guldan, Ausstrahlungen der Comasken-<br />

Kunst in Europa, in: ÖZKD XII (1958), S. 9–13.<br />

Guldan/Riedinger 1960 – Ernst Guldan u. Utto Riedinger OSB,<br />

Die protestantischen Deckenmalereien der Burgkapelle auf


604<br />

Strechau, in: Wiener Jb. für Kunstgeschichte 18 (1960),<br />

S. 28–86.<br />

Gumppenberg 1987 – Georg Freiherr von Gumppenberg, Wachen<br />

und Waffen um 1600, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 265–269.<br />

Haberleitner 1916 – Petrus Martyr Haberleitner, Johannes Dominikus<br />

Heß (1540?–1593), ein Humanist und Minderbruder, in:<br />

Katholische Kirchenzeitung (<strong>Salzburg</strong> 1916), S. 295–299, 303–307<br />

u. 310–315.<br />

Habermas 1968 – Jürgen Habermas, Strukturwandel der Öffentlichkeit.<br />

Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen<br />

Gesellschaft (= Politica, Abhandlungen und Texte zur politischen<br />

Wissenschaft 4) (Neuwied am Rhein/Berlin 31968). Habersatter 2005 – Thomas Habersatter, Schiff voraus. Marinemalerei<br />

des 14. bis 19. Jahrhunderts (Ausst.-Kat. Residenzgalerie<br />

<strong>Salzburg</strong>, 16. 7.–1. 11. 2005) (<strong>Salzburg</strong> 2005).<br />

Hahn 1998 – Peter-Michael Hahn, Wahrnehmung und Magnifizenz,<br />

in: Ders. u. Hellmut Lorenz (Hg.), Pracht und Herrlichkeit.<br />

Adlig-fürstliche Lebensstile im 17. und 18. Jahrhundert (Potsdam<br />

1998), S. 9–44.<br />

Hahnl 1980 – Adolf Hahnl, Der Hof als Rahmen, Über Aussehen<br />

und Funktion der <strong>Salzburg</strong>er Residenz im Barock, in: Albert F.<br />

Hartinger u. a. (Hg.), Biber und Muffat, <strong>Salzburg</strong>er Komponisten<br />

zur Zeit des Hochbarock (= Jahresschrift der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Bachgesellschaft) (<strong>Salzburg</strong> 1980), S. 11–18.<br />

Hahnl 1983 – Adolf Hahnl, Die bauliche Entwicklung, in:<br />

Dopsch/Spatzenegger 1983, S. 836–865.<br />

Hahnl 1987 – Adolf Hahnl, Die Profanbauten Wolf Dietrichs, in:<br />

Wolf Dietrich von Raitenau. 1987, S. 221–224.<br />

Hahnl 1998 – Adolf Hahnl, Für wen wurde eine Kapelle im<br />

Müllner Turm ausgestattet?, in: Ders. u. Siegfried Lebesmühlbacher<br />

(Hg.), Mülln. Ein Juwel erstrahlt wieder. Fs. zum Abschluss<br />

der 15jährigen baulichen Sanierung und künstlerischen Restaurierung<br />

der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt zu <strong>Salzburg</strong>-<br />

Mülln (<strong>Salzburg</strong> 1998), S. 79–83.<br />

Hahnl 1999 – Adolf Hahnl, Die Entwicklung der Stadt <strong>Salzburg</strong>.<br />

Die bauliche Entwicklung, in: Dopsch/Spatzenegger 1999,<br />

S. 836–866.<br />

Hahnl 2003 – Adolf Hahnl, Die ehemalige Erbgruftkapelle der<br />

Familie Lasser von Lasseregg, in: MGSL 143 (2003), S. 219–236.<br />

Hannesschläger 2009 – Ingonda Hannesschläger, Die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz und die Denkmalforschung. Die Dokumentation<br />

der Residenz in der Österreichischen Kunsttopographie von<br />

1914 durch Hans Tietze und Franz Martin als Ausgangspunkt<br />

für einen neuen Forschungsansatz, in: <strong>Salzburg</strong>er Residenz<br />

2009, S. 15–26.<br />

Hannesschläger 2010 – Ingonda Hannesschläger, Die Hauskapelle<br />

von Erzbischof Friedrich Fürst zu Schwarzenberg (1809–<br />

1885) in der <strong>Salzburg</strong>er Residenz. Ein Beitrag zum Schicksal der<br />

Residenz und der Erzbischöfe nach der Säkularisation, in: Ammerer<br />

u. a. 2010, S. 503–522.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Hansiz 1729 – Marcus Hansiz, Germaniae sacrae tomus secundus:<br />

Archiepiscopatus Salisburgensis chronologice propositus<br />

(Augsburg 1729).<br />

Harder 1997 – Marion Harder-Merkelbach, Art. „Castelli“, in:<br />

AKL, Bd. 17 (1997), S. 185.<br />

Harprath 1966 – Richard Harprath, Art. „Perino del Vaga“, in:<br />

DA, Bd. 24 (1966), S. 419–420.<br />

Hartl 1987 – Augustine Hartl, Die Künstlerfamilie Canevale in<br />

Österreich. Quellen zu Leben und Werk, Diss. (<strong>Salzburg</strong> 1987).<br />

Haselberger 1762 – Johann Felix Adauctus Haselberger, Vita<br />

Wolfgangi Theodorici (Wolf Dietrich von Raitenau), 1587–1612,<br />

in: Johannis Felicis Adaucti Haslberger historiae ecclesiae Salisburgensis<br />

tomus III (<strong>Salzburg</strong> 1762). Digitale Bibliothek – Münchener<br />

Digitalisierungszentrum. http://daten.digitale-sammlungen.de/-db/0003/<br />

bsb0034203/images/index.html?seite=337.<br />

Haslinger 1993 – Ingrid Haslinger, Küche und Tafelkultur am<br />

kaiserlichen Hofe zu Wien. Zur Geschichte von Hofküche, Hofzuckerbäckerei<br />

und Hofsilber- und Tafelkammer (Bern 1993).<br />

Haslinger 2003 – Ingrid Haslinger, Tischgesellschaften. Malerei<br />

des 16.–20. Jahrhunderts (= Ausst.-Kat. der Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>,<br />

7.6.–7.9.2003) (<strong>Salzburg</strong> 2003), S. 71–74.<br />

Hauthaler 1873 – Willibald Hauthaler (Hg.), Das Leben, Regierung<br />

und Wandel des Hochwürdigisten in Gott Fürsten und<br />

Herrn Herrn Wolff Dietrichen, gewesten Erzbischoven zu <strong>Salzburg</strong><br />

&c. &c. (von Johann Stainhauser), in: MGSL 13 (1873),<br />

S. 3–140.<br />

Heierli 1931 – Julie Heierli, Art. „Tessin“, in: HBLS, Bd. 6 (1931),<br />

S. 699 f.<br />

Heinisch 1977 – Reinhard R. Heinisch, Die bischöflichen Wahlkapitulationen<br />

im Erzstift <strong>Salzburg</strong> 1514–1688 (= ÖAW, phil.hist.<br />

Klasse, Historische Kommission, FRA, Österreichische Geschichtsquellen,<br />

Zweite Abt., Diplomataria et Acta Bd. 82) (Wien<br />

1977).<br />

Heinisch 1987a – Reinhard R. Heinisch, Wolf Dietrich und das<br />

Reich, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 60–65.<br />

Heinisch 1987b – Reinhard R. Heinisch, Türkenkrieg und Biblische<br />

Kriegsordnung, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 66–69.<br />

Heinisch 1987c – Reinhard R. Heinisch, Wolf Dietrichs Sturz<br />

und Gefangenschaft, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 79–82<br />

Heinisch 1987d – Reinhard R. Heinisch, Wolf Dietrich von Raitenau<br />

als Kirchenfürst und Landesherr, in: Hohenemser und Raitenauer<br />

im Bodenseeraum. Fürsterzbischof Wolf Dietrich von<br />

Raitenau zum Gedenken. (Ausst.-Kat. Vorarlberger Landesmuseum,<br />

26.11.1987–10.1.1988) (Bregenz 1987), S. 124–129.<br />

Heinisch 1988 – Reinhard R. Heinisch, Die Zeit des Absolutismus,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1988, S. 167–244.<br />

Heinisch 1991 – Reinhard Rudolf Heinisch, Paris Graf Lodron.<br />

Reichsfürst und Erzbischof von <strong>Salzburg</strong> (Wien/München 1991).


Heinisch 1995a – Reinhard Rudolf Heinisch, Die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Domweihe des Jahres 1628, in: Zaisberger 1995, S. 4–8.<br />

Heinisch 1995b – Reinhard R. Heinisch, Die Zeit des Absolutismus,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1995, II/1, S. 167–244.<br />

Heiß 1990 – Gernot Heiß, Standeserziehung und Schulunterricht.<br />

Zur Bildung des niederösterreichischen Adeligen in der<br />

frühen Neuzeit, in: Adel im Wandel. Politik – Kultur – Konfession<br />

1500–1700 (Ausst.-Kat. Niederösterreichische Landesausstellung,<br />

12. Mai–28. Oktober 1990), S. 391–407.<br />

Heiß 2005 – Gernot Heiß, Bildungs- und Reiseziele österreichischer<br />

Adeliger in der Frühen Neuzeit, in: Rainer Babel u. Werner<br />

Paravicini (Hg.), Grand Tour (Ostfildern 2005), S. 217–235.<br />

Henkel/Schöne 1967 – Arthur Henkel u. Albrecht Schöne (Hg.),<br />

Emblemata. Hb. zur Sinnbildkunst des XVI. und XVII. Jahrhunderts<br />

(Stuttgart 1967).<br />

Hergeth 1963 – Elisabeth Hergeth, Wirkungen und Einflüsse des<br />

Palazzo del Tè nördlich der Alpen, in: Hans Martin (Hg.), Fs. für<br />

Harald Keller, zum sechzigsten Geburtstag dargebracht von seinen<br />

Schülern (Darmstadt 1963), S. 281–300.<br />

Hermann 1967 – Friedrich Hermann, „Zwei Seelen wohnen, ach,<br />

in meiner Brust!“ Ein Beitrag zur Spiritualität des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Erzbischofs Wolf Dietrich zu seinem 350. Todestag, in: Österreichisches<br />

Klerus-Blatt Nr. 6/7/1967, S. 89–91.<br />

Hermann 1987 – Friedrich Hermann, Erzbischof Wolf Dietrich<br />

und St. Peter, in: Resonanz. Hauszeitschrift der Erzabtei St. Peter<br />

8/1 (1987), S. 12–16.<br />

Herzfeld 1989 – Hans Herzfeld (Hg.), Geschichte und Gestalten.<br />

Die großen Persönlichkeiten der Geschichte von der Antike bis<br />

zum Ende des Zweiten Weltkrieges, Bd. 1/2 (München 1989).<br />

Hesse 2006 – Christian Hesse, Städtisch-bürgerliche Eliten am<br />

Hof. Die Einbindung der Residenzstadt in die fürstliche Herrschaft,<br />

in: Residenzenforschung 20, S. 471–486.<br />

Heunoske 2004 – Werner Heunoske, Tessiner Stuckatoren im<br />

Umkreis des Münchner Hofes: Die Brüder Prospero und Giovanni<br />

Battista II. Brenno, in: ZAK 61/2 (2004), S. 117–142.<br />

Heusinger 1997 – Christian von Heusinger, Die Handzeichnungssammlung.<br />

Geschichte und Bestand. Kat. zu Tafelband I<br />

(= Sammlungskataloge des Herzog Anton Ulrich-Museums<br />

Braunschweig III) (Braunschweig 1997).<br />

Heyde 1965 – Herbert Heyde, Trompete und Trompeteblasen im<br />

europäischen Mittelalter, Diss. (Leipzig 1965).<br />

Hibbard 1971 – Howard Hibbard, Carlo Maderno and Roman<br />

Architecture 1580–1630 (London 1971).<br />

Hierl-Deronco 2007 – Norbert Hierl-Deronco, Theatrum Equorum<br />

Salisburgensium. Rösser, Reiter, Bauten des Barock und der<br />

Colloredo-Zeit (Krailling 2007).<br />

Hiller 1991 – Albert Hiller, Trompetenmusiken aus drei Jahrhunderten<br />

(ca. 1600−nach 1900). Kompositionen für 1 bis 24 (Natur-)Trompeten<br />

mit und ohne Pauken, Bd. 1: 17. Jahrhundert, die<br />

Anfänge (Köln 1991).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 605<br />

Hintermaier 1972 – Ernst Hintermaier, Die <strong>Salzburg</strong>er Hofkapelle<br />

von 1700−1806. Organisation und Personal, Diss. (<strong>Salzburg</strong><br />

1972).<br />

Hintermaier 1987 – Ernst Hintermaier, Die Kirchenmusik und<br />

Liturgie-Reform Wolf Dietrichs, in: Wolf Dietrich von Raitenau<br />

1987, S. 296–302.<br />

Hintermaier 1991 – Ernst Hintermaier, Musik – Musiker – Musikpflege,<br />

in: Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 1619–1706.<br />

Hintermaier 2005 – Ernst Hintermaier, „Es gehe confuse in verrichtung<br />

des Gottesdienstes zue, vnnd wolle demnach denn<br />

Chorum in ein bessere und richtigere Ordnung bringen.“ Liturgie-Reform,<br />

Kirchenmusik und höfisches Musikleben unter den<br />

Erzbischöfen Wolf Dietrich von Raitenau (1587−1612) und Markus<br />

Sittikus von Hohenems (1612−1619), in: Jürg Stenzl u. a.<br />

(Hg.), <strong>Salzburg</strong>er Musikgeschichte. Vom Mittelalter bis ins<br />

21. Jahrhundert (<strong>Salzburg</strong>/München 2005), S. 121−138.<br />

Hirschbiegel 1993 – Jan Hirschbiegel, Der Hof als soziales System,<br />

in: Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie<br />

der Wissenschaften zu Göttingen, 3/1 (1993), S. 11–25.<br />

Historisches Lexikon 1953 – Historisches Lexikon. Von der Vorzeit<br />

bis zur Gegenwart (Murnau u. a. 1953).<br />

Hlavácek 1992 – Ivan Hlavácek, Überlegungen zum Geschenkwesen<br />

im Mittelalter, in: Mitteilungen der Residenzen-Kommission<br />

der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 2/2 (1992),<br />

S. 12–15.<br />

Höfer 2003 – Rudolf K. Höfer, Christentum und Kirche von den<br />

Anfängen bis zur Gegenreformation, in: Brunner 2003, Bd. 3,<br />

S. 7–134<br />

Höglinger 2009a – Peter Höglinger, Archäologische Untersuchungen<br />

am Residenzplatz in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, in: Archäologie<br />

Österreichs 20/1 (Wien 2009), S. 4–13.<br />

Höglinger 2009b – Peter Höglinger, Archäologie am Residenzplatz,<br />

in: Residenzplatz 2009, S. 8–17.<br />

Höglinger/Hampel 2009 – Peter Höglinger u. Ulli Hampel,<br />

Fundberichte aus Österreich 48 (2009), S. 483 f.<br />

Hoffelner/Kovacsovics 1991 – Klaus Hoffelner u. Wilfried K.<br />

Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in: Fundberichte aus Österreich 29,<br />

1990 (Horn 1991), S. 292.<br />

Hoffmann 1948 – Hans Hoffmann, Barockstukkatur in Zürich,<br />

in: ZAK 10 (1948–1949), S. 155–160.<br />

Hofhaimer 2009 – Paul Hofhaimer. Ausgabe sämtlicher Werke.<br />

II. Kompositionen für Tasteninstrumente. Intavolierungen für<br />

Tasteninstrumente, vorgelegt von Johannes Strobl (= Denkmäler<br />

der Tonkunst in Österreich 15/II) (München 2009).<br />

Hofmann 1990 – Christina Hofmann, Das Spanische Hofzeremoniell<br />

– eine spezifische Ausdrucksform nicht-verbaler Sprache,<br />

in: Volker Kapp (Hg.), Die Sprache der Zeichen und Bilder.<br />

Rhetorik und nonverbale Kommunikation in der frühen Neuzeit<br />

(Ars Rhetorica 1) (Marburg 1990), S. 142–148.<br />

Hogenberg/Braun 1593–ca. 1599 – Frans Hogenberg u. Georg<br />

Braun, Civitates Orbis Terrarum, Bd. 1–5, Köln 1593–ca. 1599.


606<br />

Bd 1: Civitates orbis Terarum (liber primus) (Köln 1593); Bd 2:<br />

De praecipuis totius universi urbibus liber secundus (Köln o.<br />

D.) ; Bd 3: Urbium praecipuarum totius mundi liber tertius (Köln<br />

1593); Bd 4: Liber quartus urbium praecipuarum totius mundi.<br />

(Köln, 1594); Bd 5: Urbium praecipuarum mundi theatrum quintum<br />

(o. O. o. D. = Köln ca. 1599).<br />

Holzapfel 1909 – Heribert Holzapfel, Hb. der Geschichte des<br />

Franziskanerordens (Freiburg im Breisgau 1909).<br />

Holzer 2008 – Beatrix Holzer, Zwei Altarbilder von Francesco<br />

Vanni (1563–1610) in <strong>Salzburg</strong> und in Höglwörth. Überlegungen<br />

zu ihrem historischen Hintergrund, in: Oberbayerisches Archiv<br />

132 (2008), S. 207–224.<br />

Holzschuh-Hofer 2003 – Renate Holzschuh-Hofer, <strong>Salzburg</strong>, Residenz,<br />

in: Arthur Rosenauer (Hg.), Geschichte der Bildenden<br />

Kunst in Österreich, Bd. 3: Spätmittelalter und Renaissance<br />

(München u. a. 2003), S. 296–97.<br />

Holzschuh-Hofer/Vancsa 2003 – Renate Holzschuh-Hofer, Eckart<br />

Vancsa, Architektur der Renaissance, in: Arthur Rosenauer<br />

(Hg.), Geschichte der Bildenden Kunst in Österreich, Bd. 3: Spätmittelalter<br />

und Renaissance (München u. a. 2003), S. 265–300.<br />

Hoppe 1951 – Theodor Hoppe, Elia Castellos Stuckdecken im<br />

„Neubau“ in <strong>Salzburg</strong>, in: ÖZD V (1951), S. 27–33.<br />

Hoppe 1952 – Theodor Hoppe, Der Herkules aus Wolf Dietrich´s<br />

Gartennische in der Residenz, in: Bastei 6 (1952), S. 6 f.<br />

Hoppe 1955 – Theodor Hoppe, Bericht über die Restaurierung<br />

der Feldherrn-Decke in <strong>Salzburg</strong>, in: ÖZKD IX (1955), S. 147–151.<br />

Hoppe 1959 – Theodor Hoppe, Die Herkules-Grotte im Toskana-<br />

Trakt der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Bastei 2/3 (1959), S. 2–5.<br />

Horatius 1998 – Art. „Horatius, (4) H. Cocles“, in: Der Neue Pauly.<br />

Enzyklopädie der Antike, hg. v. Hubert Cancik u. Helmut<br />

Schneider, Bd. 5 (Stuttgart/Weimar 1998), Sp. 719.<br />

Hueber 1698 – Fortunat Hueber, Menologium, seu brevis, &<br />

compendiosa illuminatio, relucens in splendoribus sanctorum,<br />

beatorum, miraculosorum, incorruptorum, extaticorum, beneficorum,<br />

et quocunque sanctimoniae, vel virtutis fulgore,<br />

il lustrium, singularium, aut praecellentium famulorum famularumque<br />

Die, martyrum, confessorum, virginum, viduarum, poenitentium<br />

ab initio minoritici instituti usque ad moderna tempora<br />

(München 1698).<br />

Huelsen 1915 – Christian Huelsen, Saggio di Bibliografia ragionata<br />

delle piante icnografiche e prospettiche di Roma dal 1551 al<br />

1748 (Rom 1915).<br />

Huelsen 1921 – Christian Huelsen, Das Speculum Romanae Magnificentiae<br />

des Antonio Lafreri, in: Collectanea Variae Doctrinae<br />

Leoni S. Olschki (München 1921), S. 121–170.<br />

Huemer 1913 – Blasius Huemer, Stainhausers Biographie der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Erzbischöfe Michael und Georg von Kuenburg, in:<br />

MGSL 53 (1913), S. 69–108.<br />

Huemer 1915 – Blasius Huemer, Einritt des Erzbischofes Herzog<br />

Ernst von Bayern, in: MGSL 55 (1915), S. 45–70.<br />

Hübl 1993 – Josef Hübl, Heimatkunde der Stadt <strong>Salzburg</strong> (<strong>Salzburg</strong><br />

1993), S. 44.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Hübner 1792 – Lorenz Hübner, Beschreibung der hochfürstlicherzbischöflichen<br />

Haupt- und Residenzstadt <strong>Salzburg</strong> und ihrer<br />

Gegenden, verbunden mit ihrer ältesten Geschichte, Bd. 1 (<strong>Salzburg</strong><br />

1792).<br />

Hübner 1793 – Lorenz Hübner, Beschreibung der hochfürstlicherzbischöflichen<br />

Haupt- und Residenzstadt <strong>Salzburg</strong> und ihrer<br />

Gegenden verbunden mit ihrer ältesten Geschichte, Bd. 2: Statistik<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1793).<br />

Hüller 1969 – Rotraut Hüller, Die Pfarre Leibnitz bis zum Ende<br />

des 16. Jahrhunderts, Diss. (Graz 1969).<br />

Huse/Wolters 1986 – Norbert Huse u. Wolfgang Wolters, Venedig.<br />

Die Kunst der Renaissance. Architektur, Skulptur, Malerei<br />

1460–1590 (München 1986).<br />

Impelluso 2003 – Lucia Impelluso, Götter und Helden der Antike,<br />

Bd. 1: Bilderlexikon der Kunst (Berlin 2003).<br />

Iriarte 1984 – Lázaro Iriarte, Der Franziskusorden. Hb. der franziskanischen<br />

Ordensgeschichte (Altötting 1984).<br />

Iversen 1968 – Erik Iversen, The Obelisks of Rome (= Obelisks in<br />

Exile 1) (Kopenhagen 1968).<br />

400 Jahre 1991 – 400 Jahre Alte fürsterzbischöfliche Hofapotheke<br />

<strong>Salzburg</strong>, Alter Markt 6 (<strong>Salzburg</strong> 1991).<br />

Jarchow 1998 – Margarete Jarchow, Hofgeschenke. Wilhelm II.<br />

zwischen Diplomatie und Dynastie. 1884–1914 (Hamburg 1998).<br />

Jaschinski 1995 – Andreas Jaschinski, Engelsmusik – Teufelsmusik.<br />

Ikonografische Topoi, in: Ludwig Finscher (Hg.), Die Musik<br />

in Geschichte und Gegenwart, Bd. 3 (1995) S. 14–27.<br />

Jendorff 2007 – Alexander Jendorff, Art. „Dienerbriefe und Dienerbücher“,<br />

in: Residenzenforschung 15/III, S. 101–114.<br />

Johanek 1989 – Peter Johanek, Vorwort, in: Residenzenforschung<br />

1, S. 9 f.<br />

Juffinger 1987 – Roswitha Juffinger, Katalogeinträge Nr. 402–412,<br />

in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 460–469.<br />

Juffinger 1990 – Roswitha Juffinger, Deckenmalerei in der „Sala<br />

terrena“ der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: ÖZKD 44 (1990), S. 72.<br />

Juffinger 1992 – Roswitha Juffinger, Die „Galerie der Landkarten“<br />

in der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Barockberichte 5/6 (1992),<br />

S. 164–167.<br />

Juffinger 2008 – Roswitha Juffinger, Guidobald Thun und dessen<br />

Gemäldesammlung, in: Juffinger u. a. 2008 , S. 257–302.<br />

Juffinger u. a. 2008 – Roswitha Juffinger, Christoph Brandhuber,<br />

Walter Schlegel u. Imma Walderdorff, Erzbischof Guidobald<br />

Graf von Thun 1654–1668. Ein Bauherr für die Zukunft (<strong>Salzburg</strong><br />

2008).<br />

Juffinger 2009 – Roswitha Juffinger, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz<br />

1587–1727. Vision und Realität, in: <strong>Salzburg</strong>er Residenz 2009,<br />

S. 8–14.<br />

Juffinger 2010 – Roswitha Juffinger, Residenzgalerie <strong>Salzburg</strong>.<br />

Gesamtverzeichnis der Gemälde, 2 Bde., <strong>Salzburg</strong> 2010.<br />

Juffinger/Schlegel 1989 – Roswitha Juffinger u. Walter Schlegel,<br />

<strong>Salzburg</strong> Stadt, Residenz, Toskanatrakt: Archäologische und


kunsthistorische Entdeckungen (vorläufiger Bericht), in: ÖZKD<br />

43 (1989), S. 87−89.<br />

Jung 1863 – Amand Jung (Hg.), Brief Abt’s Andreas von St. Peter<br />

an Felician, Bischof von Scala, worin des „Langen Hof“ und<br />

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Kahl 2005 – Christian Kahl, Juan d’Austria Don, in: Biographisch-Bibliographisches<br />

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2005), Sp. 918–925.<br />

Kaindl 1997 – Heimo Kaindl (Hg.), Schloss Seggau. Geschichte,<br />

Architektur und Kunst der steirischen Bischofsburg (Graz 1997).<br />

Kamptz 1953 – Ingrid von Kamptz, Civitates orbis terrarum: Ein<br />

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Karpowicz 1994 – Mariusz Karpowicz, Matteo Castello, architekt<br />

wczesnego baroku (Warszawa 1994).<br />

Karpowicz 2005 – Mariusz Karpowicz, Art. „Castelli (Castello),<br />

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Karsten 2003 – Arne Karsten, Künstler und Kardinäle. Vom Mäzenatentum<br />

römischer Kardinalnepoten im 17. Jahrhundert<br />

(Köln/Weimar/Wien 2003).<br />

Karwiese 1982 – Stefan Karwiese, Erster vorläufiger Gesamtbericht<br />

über die Ausgrabungen zu St. Peter in <strong>Salzburg</strong>, in: St. Peter<br />

in <strong>Salzburg</strong> 1982, S. 404–532.<br />

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in: Propyläen Kunstgeschichte. Die Kunst des 16. Jahrhunderts,<br />

hg. unter Beratung v. Kurt Bittel, Bd. 8 (Berlin 1970), S. 269.<br />

Kaufmann 1987 – Thomas DaCosta Kaufmann, Die Kunst am<br />

Hofe Rudolfs II. in Bezug auf das <strong>Salzburg</strong> Wolf Dietrichs, in:<br />

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Kellenbenz 1977 – Hermann Kellenbenz, Deutsche Wirtschaftsgeschichte,<br />

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(München 1977).<br />

Kellenbenz 1985 – Hermann Kellenbenz, Der Kammerdiener,<br />

ein Typus der höfischen Gesellschaft. Seine Rolle als Unternehmer,<br />

in: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte<br />

72 (1985), S. 476–507.<br />

Keller 2003 – Peter Keller (Hg.), Erzbischof Paris Lodron (1619–<br />

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Keplinger 1955 – Wilfried Keplinger, Eine unveröffentlichte<br />

Chronik über die Regierung Erzbischof Wolf Dietrichs, in:<br />

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Literatur und gedruckte QueLLen 607<br />

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Klein 1956 – Herbert Klein, Topographische Erläuterungen<br />

zum Stadtbild Paul van Vianens von 1602, in: MGSL 96 (1956),<br />

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Klein 1965 – Herbert Klein, <strong>Salzburg</strong> und seine Landstände von<br />

den Anfängen bis 1861, in: Ders., Beiträge zur Siedlungs-, Verfassungs-<br />

und Wirtschaftsgeschichte von <strong>Salzburg</strong>. Gesammelte<br />

Aufsätze von Herbert Klein. Fs. zum 65. Geburtstag (= MGSL,<br />

Erg.-Bd. 5) (<strong>Salzburg</strong> 1965), S. 115–136.<br />

Klieber 1999 – Rupert Klieber, Bruderschaften und Liebesbünde<br />

nach Trient. Ihr Totendienst, Zuspruch und Stellenwert im<br />

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1600–1950 (Frankfurt a. M. u. a. 1999).<br />

Kloiber 1968 – Aemilian Kloiber, Wolf Dietrich von Raitenau<br />

(1559–1617). Eine anthropologische Studie, in: Jahresschrift<br />

des <strong>Salzburg</strong>er Museums Carolino Augusteum 14 (1968/1969),<br />

S. 141–148.<br />

Köchl 1954 – Karl Köchl, Thomas Perger von Emslieb, in: MGSL<br />

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Kohlbach 1948 – Rochus Kohlbach, Der Dom zu Graz (Graz<br />

1948).<br />

Kohlbach 1956 – Rochus Kohlbach, Steirische Bildhauer (Graz<br />

1956).<br />

Kohlbach 1961 – Rochus Kohlbach, Steirische Baumeister. Tausendundein<br />

Werkmann (Graz 1961).<br />

Koller 1982 – Fritz Koller, Die Grundherrschaft der Abtei St. Peter,<br />

in: St. Peter in <strong>Salzburg</strong> (1982), S. 109–116.<br />

Koller 1987a – Fritz Koller, Wolf Dietrichs Wirtschaftspolitik, in:<br />

Wolf Dietrich von Raitenau (1987), S. 143–154.<br />

Koller 1987b – Fritz Koller, Kat. Nr. 276, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 415.<br />

Koller 1987c – Fritz Koller, Bayern – <strong>Salzburg</strong> – Berchtesgaden.<br />

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Koller 1987d – Fritz Koller, Geld, Gewicht und Maße, in: Ders.,<br />

Das <strong>Salzburg</strong>er Landesarchiv (= Schriftenreihe des <strong>Salzburg</strong>er<br />

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am Beispiel Österreichs, in: Von Farbe und Farben,<br />

Albert Knöpfli zum 70. Geburtstag (= Veröffentlichungen des<br />

Instituts für Denkmalpflege an der Eidgenössischen Technischen<br />

Hochschule Zürich Bd. 4) (Zürich 1980), S. 89–100.


608<br />

Koller, M. 1987a – Manfred Koller, Historische Stuckarbeiten in<br />

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Erzbischof Wolf Dietrichs in <strong>Salzburg</strong>, in: Restauratorenblätter 9<br />

(1987–1988), S. 183–190.<br />

Koller, M. 1989 – Manfred Koller, Bemerkungen zur Stuckkunst<br />

in Oberösterreich, in: ARX: Burgen und Schlösser in Bayern, Österreich<br />

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Koller, M. 1992 – Manfred Koller, Die neuen Techniken in der<br />

Kunst <strong>Salzburg</strong>s um 1600, in: Barockberichte 5/6 (1992), S. 197–<br />

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und seine Brüder, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 45–54.<br />

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Kovacsovics 1987b – Wilfried K. Kovacsovics, Die Grabungen<br />

1985/86 im Hof des Toskanatraktes der Residenz, in: Wolf Dietrich<br />

von Raitenau 1987, S. 214–218 u. 344–348.<br />

Kovacsovics 1987c – Wilfried K. Kovacsovics, Neu freigelegte<br />

Werkstätten römischer Zeit in <strong>Salzburg</strong>, in: <strong>Salzburg</strong>er Museumsblätter<br />

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Kovacsovics 1988 – Wilfried K. Kovacsovics, Die Grabungen im<br />

Hof des Toskanatrakts der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Weltkunst<br />

58/5 (München 1988), S. 564–568.<br />

Kovacsovics 1989a – Wilfried K. Kovacsovics, Neu freigelegte<br />

Werkstätten römischer Zeit in <strong>Salzburg</strong>-Stadt, in: Akten des 3.<br />

Österreichischen Archäologentages Innsbruck 1987 (Wien 1989),<br />

S. 616 f.<br />

Kovacsovics 1989b – Wilfried K. Kovacsovics, Ein Aureus des<br />

römischen Kaisers Traian, in: <strong>Salzburg</strong>er Museumsblätter 50<br />

(1989), S. 3 f.<br />

Kovacsovics 1990a – Wilfried K. Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in:<br />

Fundberichte aus Österreich 28, 1989 (Horn 1990), S. 278 f.<br />

Kovacsovics 1990b – Wilfried K. Kovacsovics, Neue archäologische<br />

Forschungen in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, in: Pro Austria Romana<br />

40 (1990), S. 28 f.<br />

Kovacsovics 1991a – Wilfried K. Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in:<br />

Fundberichte aus Österreich 29, 1990 (Horn 1991), S. 254 f. u. 283.<br />

Kovacsovics 1991b – Wilfried K. Kovacsovics, Aus dem Wirtshaus<br />

zum Schinagl – Funde aus dem Toskanatrakt der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz. Mit Beiträgen von Erich Pucher, Günther E.<br />

Thüry und Robert Wintersteiger, in: Jahresschrift des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Museums Carolino Augusteum 35/36, 1989/90 (1991), S. 7–401.<br />

Kovacsovics 1991c – Wilfried K. Kovacsovics, Neue archäologische<br />

Untersuchungen in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, in: Pro Austria<br />

Romana 41 (1991), S. 30 f.<br />

Kovacsovics 1991d – Wilfried K. Kovacsovics, Stadtarchäologie.<br />

Zur Grabungstätigkeit des <strong>Salzburg</strong>er Museums in der Stadt<br />

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Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Kovacsovics 1991e – Wilfried K. Kovacsovics, Ein Kloster und<br />

ein bedeutender Fund, in: Archäologie Österreichs 2/1 (Krems/<br />

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Kovacsovics 1992 – Wilfried K. Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in:<br />

Fundberichte aus Österreich 30, 1991 (Horn 1992), S. 345.<br />

Kovacsovics 1995 – Wilfried K. Kovacsovics, Archäologische<br />

Untersuchungen 1995 in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, in: SA 20 (1995),<br />

S. 31–46.<br />

Kovacsovics 1996a – Wilfried K. Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in:<br />

Fundberichte aus Österreich 34, 1995 (Horn 1996), S. 713–715 u.<br />

772 f.<br />

Kovacsovics 1996b – Wilfried K. Kovacsovics, Archäologische<br />

Untersuchungen 1996 in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, in: SA 22 (1996),<br />

S. 157–171.<br />

Kovacsovics 1997a – Wilfried K. Kovacsovics, SG <strong>Salzburg</strong>, in:<br />

Fundberichte aus Österreich 35, 1996 (Horn 1997), S. 592.<br />

Kovacsovics 1997b – Wilfried K. Kovacsovics, Armut, Ehelosigkeit,<br />

Nachfolge Christi? Die Ausstattung eines frühneuzeitlichen<br />

Grabes aus <strong>Salzburg</strong> (= <strong>Salzburg</strong> Museum, Kunstwerk<br />

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Dietrichsruh genannten Hof der Residenz in <strong>Salzburg</strong>, in: Jahreshefte<br />

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in Iuvavum/<strong>Salzburg</strong>, in: Peter Scherrer (Hg.), Domus.<br />

Das Haus in den Städten der römischen Donauprovinzen (= Österreichisches<br />

Archäologisches Institut, Sonderschriften 44)<br />

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Kovacsovics 2009 – Wilfried K. Kovacsovics, Die archäologischen<br />

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von Hofordnungen am Münchner Hof in der zweiten Hälfte des<br />

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1937), S. 361–364.<br />

Kraus 1937b – Wilhelm Kraus, Das Oberststallmeisteramt, in:<br />

Gesamtinventare des Haus-, Hof- und Staatsarchivs. Aufgebaut


auf der Geschichte des Archivs und seiner Bestände, Bd. 2<br />

(= Inventare österreichischer staatlicher Archive V/5/2) (Wien<br />

1937), S. 364–367.<br />

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LdM, Bd. 6 (1993), Sp. 324 f.<br />

Kreiker 1993b – Sebastian Kreiker, Stichwort „Mundschenk“, in:<br />

LdM, Bd. 6 (1993), Sp. 908.<br />

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(Berlin 1809), www.kruenitz1.uni-trier.de (Zugriff 29. 4. 2011).<br />

Krünitz 1838 – Art. „Stall“, in: Johann Georg Krünitz, Dr. Johann<br />

Georg Krünitz´s ökonomisch=technologische Encyklopädie,<br />

oder allgemeines System der Staats=, Stadt=, Haus= und Landwirt<br />

schaft, und der Kunstgeschichte. in alphabetischer Ordnung,<br />

169. Theil (Berlin 1838), www.kruenitz1.uni-trier.de (Zugriff<br />

am 29. 4. 2011).<br />

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Kupčík 1996 – Ivan Kupčík, Entdeckung und Restaurierung der<br />

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Scharfe (Hg.), Gerhard Mercator und seine Zeit. Vorträge<br />

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S. 137–146.<br />

Kurz 1944 – Otto Kurz, Francesco da Siena – Francesco Vanni, in:<br />

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Lahrkamp 1971 – Helmut Lahrkamp, Die geistlichen Söhne<br />

Friedrichs (IV.), in: Ders., Helmut Richtering, Manfred Schöne u.<br />

Gerhard Theuerkauf, Fürstenbergische Geschichte, 3. Bd.: Die<br />

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Langer 2005 – Brigitte Langer, Art. „Mobliar“, in: Residenzenforschung<br />

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Latzke 1970 – Irmgard Latzke, Hofamt, Erzamt und Erbamt im<br />

mittelalterlichen deutschen Reich (Frankfurt/Main 1970).<br />

Laubhold 2009 – Lars E. Laubhold, Magie der Macht. Eine quellenkritische<br />

Studie zu Johann Ernst Altenburgs „Versuch einer<br />

Anleitung zur heroisch-musikalischen Trompeter- und Pauker-<br />

Kunst (Halle 1795)“ (= <strong>Salzburg</strong>er Stier 2) (Würzburg 2009).<br />

Leitner 1992 – Heinz Leitner, Restaurierbericht zu den Wandbildern<br />

der Landkartengalerie der Residenz, in: Barockberichte<br />

5/6 (1992), S. 168–170.<br />

Leitner 1995 – Heinz Leitner, Über die Maltechnik der Wandmalerei,<br />

in: Die Landkartengalerie 1995, o. pag.<br />

Leitner/Spurny 1991 – Heinz Leitner u. Mauritius Spurny,<br />

Schlussbericht über die Untersuchungen und Proben zur Erarbeitung<br />

einer Methode zur Freilegung der Wandmalereien in<br />

der Landkartengalerie der ehemaligen Residenz von <strong>Salzburg</strong>,<br />

28. 5. 1991 (Masch.-Schr. im Landeskonservatorat <strong>Salzburg</strong>, ZL<br />

49/16/1991).<br />

Leitschuh 1970 – Max Leitschuh, Die Matrikeln der Oberklassen<br />

des Wilhelmsgymnasiums in München (München 1970).<br />

Lemmer 1983 – Manfred Lemmer (Hg.), Das Kochbuch der Philippine<br />

Welser. Kommentar, Transkription und Glossar von Gerold<br />

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Schrifft: Deudsch Auffs new zugericht. D. Mart. Luth. (...)<br />

Gedruckt zu Wittemberg / Durch Hans Lufft. M.D.XLV., Letzte<br />

zu Luthers Lebzeiten erschienene Ausgabe hg. v. Hans Volz unter<br />

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Martin 1949 – Franz Martin, <strong>Salzburg</strong>s Fürsten in der Barockzeit<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1949).<br />

Martin 1949 – Franz Martin, <strong>Salzburg</strong>s Fürsten in der Barockzeit<br />

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Formierung Dresdens als Elbflorenz, in: Bodo Guthmüller (Hg.),<br />

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2. Teil, in: MGSL 65 (1925), S. 1–72.<br />

Mayr 1926 – Josef Karl Mayr, Geschichte der salzburgischen<br />

Zentralbehörden von der Mitte des 13. bis ans Ende des 16. Jahrhunderts,<br />

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Landstände im Erzbistume <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 44 (1904), S. 139–<br />

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Gesammelt und erläutert von Wilhelm A. Bauer und Otto Erich<br />

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Neuhardt 2008 – Johannes Neuhardt, Francesco Vanni: Die Verklärung<br />

Christi – Wie kam das Hochaltarbild nach Höglwörth?,<br />

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Nothegger 1959 – Florentin Nothegger, P. Tobias Hendschel und<br />

seine Zeit, in: Mitteilungen aus der Tiroler Franziskanerprovinz<br />

zum hl. Leopold 81 (1959), S. 66–68.<br />

Nothegger 1983 – Florentin Nothegger, Die Geschichte des Franziskanerklosters<br />

in <strong>Salzburg</strong>, in: 400 Jahre Franziskaner in <strong>Salzburg</strong><br />

(Ausst.-Kat. zur VIII. Sonderschau des Dommuseums zu<br />

<strong>Salzburg</strong>, 14.5–16.10.1983) (<strong>Salzburg</strong> 1983), S. 15–31.<br />

Novotný 1946 – Antonín Novotný, Grafické pohledy Prahy 1493–<br />

1850 (= Zmizelá Praha 6) (Prag 1946).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 613<br />

Oberhammer 2001 – Monika Oberhammer, Art. „Castello, Elia“,<br />

in: Adolf Haslinger u. Peter Mittermayr (Hg.), <strong>Salzburg</strong>er Kulturlexikon<br />

(<strong>Salzburg</strong> 2001), S. 105.<br />

Oberrauch 1985 – Brunhilde Oberrauch, Die Lebensmittelversorgung<br />

am Innsbrucker Hof 1565–1575. Ein wirtschaftsgeographischer<br />

Beitrag anhand der Raitbücher, Dipl.-Arbeit (Innsbruck<br />

1985).<br />

Oeser 2007 – Erhard Oeser, Pferd und Mensch. Die Geschichte<br />

einer Beziehung (Darmstadt 2007).<br />

ÖKT IX 1912 – Die kirchlichen Denkmale der Stadt <strong>Salzburg</strong><br />

(mit Ausnahme von Nonnberg und St. Peter), bearb. v. Hans<br />

Tietze u. Franz Martin (= ÖKT IX) (Wien 1912).<br />

ÖKT X/2 1913 – Die Denkmale des politischen Bezirkes <strong>Salzburg</strong>,<br />

Bd. 2: Die Gerichtsbezirke Mattsee und Oberndorf, bearb.<br />

v. Paul Buberl u. Franz Martin (= ÖKT X/2) (Wien 1913).<br />

ÖKT XII 1913 – Die Denkmale des Benediktinerstiftes St. Peter<br />

in <strong>Salzburg</strong>, bearb. v. Hans Tietze (= ÖKT XII) (Wien 1913).<br />

ÖKT XIII 1914 – Die profanen Denkmale der Stadt <strong>Salzburg</strong>, bearb.<br />

v. Hans Tietze u. Franz Martin (= ÖKT XIII) (Wien 1914).<br />

ÖKT XXXIV/2 1959 –Die Kunstdenkmäler des Gerichtsbezirkes<br />

Lambach, Teil 2: Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes<br />

Wels, bearb. v. Erwin Hanisch (= ÖKT XXXIV/2) (Wien 1959).<br />

ÖKT XLII/1 1977 – Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der<br />

Stadt Linz, Bd. 1: Die Altstadt, bearb. v. Alexander Wied (= ÖKT<br />

XLII/1) (Wien 1977).<br />

ÖKT XLIII/1 1977– Die Kunstdenkmäler des Benediktinerstiftes<br />

Kremsmünster, Teil 1: Das Stift – Der Bau und seine Einrichtung<br />

(mit Ausnahme der Sammlungen), bearb. v. Erika Doberer<br />

u. a. (= ÖKT XLIII/1) (Wien 1977).<br />

ÖKT LIII 1997– Die Kunstdenkmäler der Stadt Graz. Die Profanbauten<br />

des I. Bezirkes, Altstadt, bearb. v. Wiltraud Resch (= ÖKT<br />

LIII) (Wien 1997).<br />

Oestreich 1969 – Gerhard Oestreich, Ständetum und Staatsbildung<br />

in Deutschland, in: Ders. (Hg.), Geist und Gestalt des<br />

frühmodernen Staates. Ausgewählte Aufsätze (Berlin 1969),<br />

S. 277–289.<br />

Ogden 2009 – Daniel Ogden, Nekromantie. Das antike Wissen<br />

über die Totenbeschwörung durch Magie (Rudolstadt 2009).<br />

D’Onofrio 1992 – Cesare D’Onofrio, Gli Obelischi di Roma. Storia<br />

e urbanistica di una città dall’età antica al XX secolo (Rom<br />

31992).<br />

Ortelius 1595 – Abraham Ortelius, Theatrum Orbis Terrarum,<br />

Antwerpen 1595.<br />

Ortelius 1601 – Abraham Ortelius, Theatrum Orbis Terrarum,<br />

Antwerpen 1601.<br />

Ortelli 2004 – Giuseppina Ortelli-Taroni, Le famiglie Castelli di<br />

Melide (Mendrisio 2004).<br />

Ortner 1987a – Franz Ortner, Wolf Dietrich als Gegenreformator,<br />

in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 123–126.


614<br />

Ortner 1987b – Franz Ortner, Wolf Dietrich als Förderer der Orden,<br />

in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 87 f.<br />

Ortner 2005 – Franz Ortner, <strong>Salzburg</strong>s Bischöfe in der Geschichte<br />

des Landes (696–2005) (= Wissenschaft und Religion. Veröff.<br />

des Internat. Forschungszentrums f. Grundfragen der Wissenschaften<br />

<strong>Salzburg</strong> 12) (Frankfurt a. M. u. a. 2005).<br />

Ospald 1970/71 – Hans Ospald, Johann Stainhauser. Ein <strong>Salzburg</strong>er<br />

Historiograph des beginnenden 17. Jahrhunderts (1570–<br />

1625), in: MGSL 110/111 (1970/71), S. 1–124.<br />

Ottomeyer 2002 – Hans Ottomeyer, Vorwort, in: Ders. u. Michaela<br />

Völkel (Hg.), Die öffentliche Tafel. Tafelzeremoniell in Europa<br />

1300–1900 (Wolfratshausen 2002), S. 4–9.<br />

Paarhammer 1987a – Hans Paarhammer, Wolf Dietrich und das<br />

Domkapitel, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 113–118.<br />

Paarhammer 1987b – Hans Paarhammer, Wolf Dietrichs Zerwürfnis<br />

mit Bischof Sebastian Cattaneo, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau (1987), S. 119–122.<br />

Pagitz 1967 – Franz Pagitz, Unbekannte Quellen zum Niedergang<br />

des Bergbaues in Gastein und Rauris, in: MGSL 107 (1967),<br />

S. 235–252.<br />

Pagitz 1968 – Franz Pagitz, Quellenkundliches zu den mittelalterlichen<br />

Domen und zum Domkloster in <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL<br />

108 (1968), S. 21–156.<br />

Pagitz 1972 – Franz Pagitz, <strong>Salzburg</strong>s Geschichte in der Epoche<br />

der Spätgotik, in: Spätgotik in <strong>Salzburg</strong>. Die Malerei 1400–1530<br />

(Ausst.-Kat. 26. 5–1. 10. 1972) (= Jahresschrift des <strong>Salzburg</strong>er Museums<br />

Carolino Augusteum 17) (<strong>Salzburg</strong> 1972), S. 21–35.<br />

Pallauf 2006 – Sonja Pallauf, Wald und Forst im Erzstift <strong>Salzburg</strong><br />

– Ein Betrag zur Geschichte der landesfürstlichen Forstgesetzgebung,<br />

in: MGSL 146 (2006), S. 167–175.<br />

Pallauf/Putzer 2001 – Sonja Pallauf u. Peter Putzer (Hg.), Die<br />

Waldordnungen des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong> (= Fontes Rerum Austriacarum.<br />

Österreichische Geschichtsquellen 3, 16) (Wien/<br />

Köln/Weimar 2001).<br />

Pallucchini (1935) – Rodolfo Pallucchini, Scamozzi, Vincenzo,<br />

in: Thb, Bd. 29 (Leipzig1935), S. 524–527.<br />

Pangerl/Scheutz/Winkelbauer 2007 – Irmgard Pangerl, Martin<br />

Scheutz u. Thomas Winkelbauer (Hg.), Der Wiener Hof im Spiegel<br />

der Zeremonialprotokolle (1652–1800). Eine Annäherung<br />

(= Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 47, zugleich<br />

Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich 31)<br />

(Innsbruck 2007).<br />

Pantaleon 1565 – Heinrich Pantaleon, Prosopographiae heroum<br />

atque illustrium virorum totiusque Germaniae pars tertia (Basel<br />

1565).<br />

Paravicini 1994 – Werner Paravicini, Die ritterlich-höfische Kultur<br />

des Mittelalters (=Enzyklopädie deutscher Geschichte 32)<br />

(München 1994).<br />

Paravicini 1995 – Werner Paravicini, Alltag bei Hofe, in: Residenzenforschung<br />

5, S. 9–30.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Paravicini 1996 – Werner Paravicini, Europäische Hofordnungen<br />

als Gattung und Quelle, in: Residenzenforschung 10, S. 13–20.<br />

Paravicini 1997a – Werner Paravicini, Auf der Suche nach einem<br />

Hofmodell. Zusammenfassung, in: Stephan Selzer u. Ulf Ewert<br />

(Hg.), Ordnungsformen des Hofes. Ergebnisse eines Forschungskolloquiums<br />

der Studienstiftung des deutschen Volkes<br />

(= Mitteilungen der Residenzen–Kommission, Sonderheft 2)<br />

(Kiel 1997), S. 120–128.<br />

Paravicini 1997b – Werner Paravicini, Zeremoniell und Raum,<br />

in: Residenzenforschung 6, S. 11–36.<br />

Paravicini 1999 – Werner Paravicini, Europäische Hofordnungen<br />

als Gattung und Quelle, in: Residenzenforschung 10, S. 13–20.<br />

Paravicini 2008 – Werner Paravicini, Vorwort, in: Mitteilungen<br />

der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften<br />

zu Göttingen 18/1 (2008), S. 6.<br />

Paravicini 2010a – Werner Paravicini (Hg.), Luxus und Integration.<br />

Materielle Hofkultur Westeuropas vom 12. bis zum 18. Jahrhundert<br />

(München 2010).<br />

Paravicini 2010b – Werner Paravicini, Zwischen Nachahmung<br />

und Abgrenzung. Höfe und Residenzen im gegenseitigen Blick.<br />

Einleitung, in: Residenzenforschung 23, S. 15–25.<br />

Paravicini/Ranft 2006 – Werner Paravicini u. Andreas Ranft,<br />

Über Hof und Stadt, in: Residenzenforschung 20, S. 13–17.<br />

Pastor 1908–1934 – Ludwig Freiherr von Pastor, Geschichte der<br />

Päpste seit dem Ausgang des Mittelalters, 16 Bde. (Freiburg i. Br.<br />

u .a. 1908–1934).<br />

Pastor 1926 – Ludwig Freiherr von Pastor, Geschichte der Päpste<br />

im Zeitalter der katholischen Reformation und Restauration,<br />

Bd. 10: Sixtus V., Urban VII., Gregor XIV. und Innozenz IX.<br />

(1585–1591) (Freiburg im Breisgau u. a. 1926).<br />

Patze/Paravicini 1991 – Hans Patze u. Werner Paravicini, Zusammenfassung,<br />

in: Dies. (Hg.), Fürstliche Residenzen im spätmittelalterlichen<br />

Europa (= Vorträge und Forschungen, Konstanzer<br />

Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte 36 (Sigmaringen<br />

1991), S. 463–488.<br />

Penny 1996 – Nicholas Penny, Art. „Raphael“, in: DA, Bd. 25<br />

(1996), S. 896–910.<br />

Peregrinus 1889 – Johannes Peregrinus, Geschichte der salzburgischen<br />

Dom-Sängerknaben oder schlechthin des Kapellhauses,<br />

2. Teil, in: MGSL 29 (1889), S. 87–212.<br />

Perina 1993 – Chiara Tellini Perina, Sabbioneta (= Guide Artistiche<br />

Electa) (Mailand 1993)<br />

Petru/Šribar/Stare 1975 – Peter Petru, Vinko Šribar u. Vida<br />

Stare, Der Karantanisch-Köttlacher Kulturkreis – Frühmittelalterlicher<br />

Schmuck. Schild von Steier (= Kleine Schriften)<br />

(Ljubljana/Graz 1975).<br />

Pfister 1994 – Max Pfister, Repertorium der Magistri Luganensii.<br />

Der vergessene größte Kulturbeitrag der Schweiz an Europa,<br />

Bd. 1 (Thalwil 1994).


Pichler 1916 – Rudolf Pichler, Die Gabrielskapelle am St. Sebastiansfriedhof<br />

zu <strong>Salzburg</strong>, in: Österreichische Wochenschrift für<br />

den öffentlichen Baudienst 22/16 (1916), S. 249–254.<br />

Pilander 1871 – Pilander, Mittheilung über ein problematisches<br />

Clavierinstrument, in: Leipziger Allgemeine Musikalische Zeitung<br />

41 (1871), Sp. 649–651.<br />

Pillwax 1877 – Johann Carl Pillwax, Hohen-<strong>Salzburg</strong>. Seine Geschichte,<br />

Baulichkeiten und Ausrüstung, in: MGSL 17 (1877),<br />

S. 1–88.<br />

Pinon/Le Boudec 2004 – Pierre Pinon u. Bertrand Le Boudec,<br />

Les plans de Paris. Histoire d’une capitale (Paris 2004).<br />

Pinter von der Au 1664 – Johann Christoph Pinter von der Au,<br />

Vollkommener ergäntzter Pferd=Schatz. Auß reiffer Erwegung<br />

der Natur / Vernunfft und offtmahligen Erfahrung entstanden<br />

/ wie auß derselben Würckungen / nach der Beschaffenheit<br />

ihres guten oder widrigen Gebrauchs / in allen derselben Bezeigungen<br />

/ einstimmig zu erkennen und zu befinden seyn. Alles<br />

In Gestalt einer ausführlichen / leicht verständlichen und begreifflichen<br />

Theoria Und auff dieselbe gegründete Praxis<br />

(Frankfurt a. M. 1664).<br />

Pinter von der Au 1688 – Johann Christoph Pinter von der Au,<br />

Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz<br />

(Frankfurt am Main 1688).<br />

Pirckmayer 1872a – Friedrich Pirckmayer, <strong>Salzburg</strong>ischer Hoffstath<br />

meiner Wolff Diethrichen von Raithnaw Erzbischoven daselbst.<br />

So anno 1590 in dy Werkh gericht ist worden, in: MGSL 12<br />

(1872), S. 386–403.<br />

Pirckmayer 1872b – Friedrich Pirckmayer, Beschreibung deren<br />

Hof-Officieren und Besoldung 1599, in: MGSL 12 (1872), S. 404–<br />

410.<br />

Pirckmayer 1880 – Friedrich Pirckmayer, Aus Küche und Keller,<br />

Gaden und Kasten der Fürsten-Erzbischöfe von <strong>Salzburg</strong>, in:<br />

MGSL 20 (1880), S. 187–210.<br />

Pirckmayer 1903 – Friedrich Pirckmayer, Notizen zur Bau- und<br />

Kunstgeschichte <strong>Salzburg</strong>s (<strong>Salzburg</strong> 1903), S. 248 f.<br />

Plasser 2009a – Gerhard Plasser, Der Residenzplatz. Vom Domfriedhof<br />

zur Eventkulisse, in: Ammerer/Weidenholzer 2009,<br />

S. 61–77.<br />

Plasser 2009b – Gerhard Plasser, „Dem got genedig sey“. Vier<br />

Epitaphfragmente aus dem alten Domfriedhof, in: Residenzplatz<br />

2009, S. 60–65.<br />

Platner/Ashby 1965 – Samuel Ball Platner, A Topographical Dictionary<br />

of Ancient Rome, completed and revised by Thomas<br />

Ashby (Rom 1965).<br />

Plodeck 1972 – Karin Plodeck, Hofstruktur und Hofzeremoniell<br />

in Brandenburg-Ansbach vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Zur<br />

Rolle des Herrschaftskultes im absolutistischen Gesellschaftsund<br />

Herrschaftssystem (= Mitteldeutsche Forschungen 101<br />

(Ansbach 1972).<br />

Pollak 1912a – Oskar Pollak, Art. „Castelli, Domenico“, in: ThB,<br />

Bd. 6 (1912), S. 149.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 615<br />

Pollak 1912b – Oskar Pollak, Art. „Castelli, Matteo“, in: ThB,<br />

Bd. 6 (1912), S. 157.<br />

Ponn-Lettner 2010 – Gudrun Ponn-Lettner, Der spätgotische<br />

Bauzustand des Grazer Doms (Pfarrkirche Hl. Ägidius, Hofkirche<br />

Friedrichs III., seit 1786 Domkirche). Kritische Überlegungen<br />

zu seiner bisherigen kunsthistorischen Einordnung, in:<br />

Zeitschrift für Kunstgeschichte 73 (2010), S. 335–363.<br />

Popelka 1994 – Liselotte Popelka, Castrum Dolorum oder „Trauriger<br />

Schauplatz“. Untersuchungen zu Entstehung und Wesen<br />

ephemerer Architektur (= Veröffentlichungen der Kommission<br />

für Kunstgeschichte 2) (Wien 1994).<br />

Posch 1969 – Fritz Posch, Eine <strong>Salzburg</strong>er Mautordnung des Erzbischofs<br />

Wolf Dietrich von 1589 und ihre handelspolitischen<br />

Folgen für die Nachbarländer, in: MGSL 109 (1969), S. 175–184.<br />

Praetorius 1619 – Michael Praetorius, Syntagma musicum,<br />

Bd. III: Termini musici (= Documenta musicologica, Erste Reihe:<br />

Druckschriften-Faksimiles 15) (Wolfenbüttel 1619) (Faksimile-<br />

Nachdruck, hg. v. Wilibald Gurlitt, Kassel u. a. 1988).<br />

Preimesberger 1964 – Rudolf Preimesberger, Notizen zur italienischen<br />

Stukkatur in Österreich, in: Edoardo Arslan (Hg.), Arte<br />

e Artisti dei Laghi Lombardi, Vol. II: Gli stuccatori dal Barocco<br />

al Rococo (Como 1964), S. 325–350.<br />

Preiß 2003 – Roswitha Preiß, Chronik der Neuen Residenz in<br />

<strong>Salzburg</strong>, in: Marx/Laub 2003, S. 139–214.<br />

Prinz 1970 – Wolfram Prinz, Die Entstehung der Galerie in Frankreich<br />

und Italien (Berlin 1970).<br />

Proschko 1946/1947 – Alois Proschko, Die Todeskrankheiten der<br />

Erzbischöfe von <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 86/87 (1946/1947), S. 93–97.<br />

Puschnig 1986a – Reiner Puschnig, Theaterleben in Graz, Europäisches<br />

Theater am Hof, in: Steiermark 1986, S. 271 f.<br />

Puschnig 1986b – Reiner Puschnig, Das innerösterreichische<br />

staatliche Gestüt zu Lipizza, in: Steiermark 1986, S. 293 f.<br />

Putzer 1993 – Peter Putzer, Residenz und Residenzstadt aus der<br />

Sicht der Verfassungsgeschichte, in: Floimair 1993, S. 77–86.<br />

Putzer 1995 – Peter Putzer, Die nichtgeistlichen Teilnehmer an<br />

der Reliquienprozession von 1628, in: Zaisberger 1995, S. 20–25.<br />

Quast 2004a – Matthias Quast, Art. „Fontana, Domenico“, in:<br />

AKL, Bd. 42 (2004), S. 144–146.<br />

Quast 2004b – Matthias Quast, Art. „Fontana, Giovanni“, in:<br />

AKL, Bd. 42 (2004), S. 155–156.<br />

Quast 2004c – Matthias Quast, Art. „Fontana, Marsilio“, in: AKL,<br />

Bd. 42 (2004), S. 173–174.<br />

Rahn 2005 – Thomas Rahn, Art. „Hofzeremoniell“, in: Residenzenforschung<br />

15/II/1, S. 307–311.<br />

Rainer 1992 – Johann Rainer, Die Grazer Nuntiatur 1580 bis 1622,<br />

in: Pickl Othmar (Hg.): 100 Jahre historische Landeskommission<br />

für Steiermark 1892–1992 (Graz 1992), S. 289–300.<br />

Rainer 2001 – Johann Rainer, Nuntiatur des Girolamo Portia<br />

und Korrespondenz des Hans Kobenzl 1592–1595 (= Publikati-


616<br />

onen des Historischen Instituts b. österreichischen Kulturinstitut<br />

in Rom, Sonderreihe Grazer Nuntiatur 3) (Wien 2001).<br />

Ramharter 2009 – Johannes Ramharter, Der Waffenbesitz der<br />

Fürsterzbischöfe von <strong>Salzburg</strong> und sein Verbleib, in: MGSL 149<br />

(2009), S. 297–372.<br />

Ranft 2005 – Andreas Ranft, Art. „Residenz und Stadt“, in: Residenzenforschung<br />

15/II/1, S. 27–32.<br />

Ranft 2006 – Andreas Ranft, Zusammenfassung, in: Residenzenforschung<br />

20, S. 513–521.<br />

Ranft 2007 – Andreas Ranft, Adel, Hof und Residenz im späten<br />

Mittelalter, in: Archiv für Kulturgeschichte 89/1 (2007), S. 61–89.<br />

Ranke-Graves 1990 – Robert von Ranke-Graves, Griechische<br />

Mythologie. Quellen und Deutung (Reinbek bei Hamburg<br />

1990).<br />

Rau/Schwerhoff 2004 – Susanne Rau u. Gerd Schwerhoff (Hg.),<br />

Zwischen Gotteshaus und Taverne. Öffentliche Räume in Spätmittelalter<br />

und Früher Neuzeit (Köln/Weimar/Wien 2004).<br />

Rauh 1988 – Manfred Rauh, Verwaltung, Stände und Finanzen.<br />

Studien zu Staatsaufbau und Staatsentwicklung Bayerns unter<br />

dem späteren Absolutismus (= Studien zur bayerischen Verfassungs-<br />

und Sozialgeschichte 14) (München 1988).<br />

Reifenscheid 1994 – Richard Reifenscheid, Die Habsburger: von<br />

Rudolf I. bis Karl I. (Wien 1994).<br />

Reinhardt 2004a – Volker Reinhardt, Metahistorische Tatenberichte.<br />

Die Papstgrabmäler der Capella Sistina in S. Maria Maggiore,<br />

in: Horst Bredekamp u. Volker Reinhardt (Hg.), Totenkult<br />

und Wille zur Macht. Die unruhigen Ruhestätten der Päpste in<br />

St. Peter (Darmstadt 2004), S. 141–158.<br />

Reinhardt 2004b – Volker Reinhardt, Geschichte, Memoria und<br />

Nepotismus im päpstlichen Rom – Vorüberlegungen zur Gedächtniskultur<br />

der Ewigen Stadt in der Frühen Neuzeit, in:<br />

Arne Karsten u. Philipp Zitzlsperger (Hg.), Tod und Verklärung.<br />

Grabmalskultur in der Frühen Neuzeit (Köln 2004), S. 7–14.<br />

Reismann 2003 – Bernhard A. Reismann, Wirtschafts- und Sozialgeschichte<br />

der Stadt Graz 1500–1800, in: Brunner 2003, Bd. 2,<br />

S. 51–158.<br />

Reiss 1925 – Josef Reiss, Paulirini de Praga Tractatus de musica,<br />

in: Zeitschrift für Musikwissenschaft 7 (1925), S. 259–264.<br />

Reitgärtler 1546 – Virgil Reitgärtler, Chronik (AStP Ms b X/43,<br />

<strong>Salzburg</strong> 1546).<br />

Reitgärtler 1549 – Virgil Reitgärtler, Kleine salzburgische Chronik<br />

(AStP Ms b VI/56, <strong>Salzburg</strong> 1549).<br />

Renhart 2009 – Silvia Renhart, JederMann, JedeFrau und Jedes-<br />

Kind ... Anthropologische Spurensuche am Residenzplatz in<br />

<strong>Salzburg</strong>, in: Residenzplatz 2009, S. 66–69.<br />

Resch 1997 – Wiltraud Resch, Landhaus, in: ÖKT LIII (1997),<br />

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Residenz 1995 – Die fürsterzbischöfliche Residenz zu <strong>Salzburg</strong>,<br />

hg. v. <strong>Salzburg</strong>er Burgen- und Schlösser-Betriebsführung (<strong>Salzburg</strong><br />

1995).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

<strong>Salzburg</strong>er Residenz 2009 – Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz 1587–1727.<br />

Vision und Realität, ÖZKD LXIII/1–2 (2009).<br />

Residenzenforschung 1 – Peter Johanek (Hg.), Vorträge und Forschungen<br />

zur Residenzfrage (= Residenzenforschung 1) (Sigmaringen<br />

1989), S. 9 f.<br />

Residenzenforschung 5 – Werner Paravicini (Hg.), Alltag bei<br />

Hofe, 3. Symposium der Residenzen-Kommission der Akademie<br />

der Wissenschaften in Göttingen, 28. Feb.–1. März 1992<br />

(= Residenzenforschung 5) (Sigmaringen 1995).<br />

Residenzenforschung 6 – Werner Paravicini (Hg.), Zeremoniell<br />

und Raum. 4. Symposium der Residenzen-Kommission der<br />

Akademie der Wissenschaften in Göttingen, 25.–27. Sept. 1994<br />

(= Residenzenforschung 6) (Sigmaringen 1997).<br />

Residenzenforschung 7 – Michael Scholz, Residenz, Hof und<br />

Verwaltung der Erzbischöfe von Magdeburg in Halle in der ersten<br />

Hälfte des 16. Jahrhunderts (=Residenzenforschung 7) (Sigmaringen<br />

1998), S. 88.<br />

Residenzenforschung 9 – Mark Mersiowsky, Die Anfänge territorialer<br />

Rechnungslegung im deutschen Nordwesten. Spätmittelalterliche<br />

Rechnungen, Verwaltungspraxis, Hof und Territorium<br />

(= Residenzenforschung 9) (Stuttgart 2000).<br />

Residenzenforschung 10 – Holger Kruse u. Werner Paravicini<br />

(Hg.), Höfe und Hofordnungen 1200–1600. 5. Symposium der<br />

Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu<br />

Göttingen, veranst. gem. mit dem Deutschen Historischen Institut<br />

Paris und dem Staatsarchiv Sigmaringen, Sigmaringen 5.–8.<br />

Oktober 1996 (= Residenzenforschung 10) (Sigmaringen 1999),<br />

S. 383–399.<br />

Residenzenforschung 15/II/1 – Werner Paravicini (Hg.), Jan<br />

Hirschbiegel u. Jörg Wettlaufer (Red.), Höfe und Residenzen im<br />

spätmittelalterlichen Reich. Ein dynastisch-topographisches Hb.<br />

Bilder und Begriffe (= Residenzenforschung 15/II/1: Begriffe)<br />

(Ostfildern 2005).<br />

Residenzenforschung 15/III – Werner Paravicini (Hg.), Jan<br />

Hirschbiegel u. Jörg Wettlaufer (Bearb.), Höfe und Residenzen<br />

im spätmittelalterlichen Reich. Hof und Schrift (= Residenzenforschung<br />

15/III) (Ostfildern 2007), S. 101–114.<br />

Residenzenforschung 20 – Werner Paravicini u. Jörg Wettlaufer<br />

(Hg.), Der Hof und die Stadt. Konfrontation, Koexistenz und Integration<br />

in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. 9. Symposium<br />

der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften<br />

zu Göttingen veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Historischen<br />

Kommission für Sachsen-Anhalt, dem Institut für Geschichte<br />

der Martin-Luther-<strong>Universität</strong> Halle-Wittenberg und<br />

dem Deutschen Historischen Institut Paris in Halle an der Saale,<br />

25.–28. September 2004 (= Residenzenforschung 20) (Ostfildern<br />

2006).<br />

Residenzenforschung 23 – Werner Paravicini u. Jörg Wettlaufer<br />

(Hg.), Höfe und Residenzen in der gegenseitigen Wahrnehmung,<br />

11. Symposium der Residenzen-Kommission der Akademie<br />

der Wissenschaften zu Göttingen, Wien 20.–24. Sept. 2008<br />

(=Residenzenforschung 23) (Ostfildern 2010).


Residenzenforschung 24 – siehe Ammerer u. a. 2010.<br />

Residenzplatz 2009 – Der Residenzplatz. Fenster zu <strong>Salzburg</strong>s<br />

Geschichte (Ausst.-Kat. <strong>Salzburg</strong> Museum 18. Sept. 2009–15. Jän.<br />

2010) (= Fundberichte aus Österreich, Materialhefte Reihe A,<br />

Sonderheft 10) (Wien 2009).<br />

Reske/Benzing 2007 – Christoph Reske u. Josef Benzing, Die<br />

Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet<br />

(Wiesbaden 2007).<br />

Restle 1993 – Konstantin Restle, Art. „Musikinstrumente“, in:<br />

LdM, Bd. 6 (1993), Sp. 955–969.<br />

Riedl 1867 – Johann Riedl, <strong>Salzburg</strong>‘s Domherren. Von 1514–<br />

1806, in: MGSL 7 (1867), S. 122–278.<br />

Riedl 1977 – Peter Anselm Riedl, <strong>Salzburg</strong> und Siena, in: <strong>Salzburg</strong>er<br />

Museumsblätter 38/2 (1977), S. 15–18.<br />

Riedlsperger 1987 – Lotte Riedlsperger, Die Bibliothek Wolf<br />

Dietrichs in der <strong><strong>Universität</strong>sbibliothek</strong> <strong>Salzburg</strong>, in: Wolf Dietrich<br />

von Raitenau 1987, S. 276 f.<br />

Riegel 2009 – Nicole Riegel, Die Bautätigkeit des Kardinals Matthäus<br />

Lang von Wellenburg (= Tholos – Kunsthistorische Studien<br />

5) (Münster 2009).<br />

Riegele 1995 – Brigitte Riegele, Sardellendragoner und Fliegenschütz.<br />

Vom Pferd im Alltag der Stadt (Ausst.-Kat. des Wiener<br />

Stadt- und Landesarchivs) (Wien 1995).<br />

Rippmann 2008 – Dorothee Rippmann, Essen in einem Schloss<br />

des Basler Fürstbischofs im Jahr 1567/68, in: Katrin Keller, Gabriele<br />

Viertel u. Gerald Diesener (Hg.), Stadt, Handwerk, Armut.<br />

Eine kommentierte Quellensammlung zur Geschichte der Frühen<br />

Neuzeit. Helmut Bräuer zum 70. Geburtstag zugeeignet<br />

(Leipzig 2008), S. 698–717.<br />

Roemer 2009 – Lisa Roemer, Rom in <strong>Salzburg</strong>. Ein Beitrag zur<br />

Landkartengalerie der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: <strong>Salzburg</strong>er Residenz<br />

2009, S. 94–117.<br />

Roemer 2010 – Lisa Roemer, Die Landkartengalerie des Fürsterzbischofs<br />

Wolf Dietrich von Raitenau in der <strong>Salzburg</strong>er Residenz,<br />

in: Ammerer u. a. 2010, S. 429–443.<br />

Rödel 1999 – Walter G. Rödel, Kurmainz: Residenzen und Hofordnungen,<br />

in: Residenzenforschung 10 (Sigmaringen 1999),<br />

S. 285–300.<br />

Rösener 1991 – Werner Rösener, Art. „Hofämter“, in: LdM, Bd. 5<br />

(1991), Sp. 67 f.<br />

Rösener 1995 – Werner Rösener, Art. „Seneschall“, I. Allgemeine<br />

Definition, in: LdM, Bd. 7 (1995), Sp. 1751 f.<br />

Rösener 2000 – Werner Rösener, Art. „Kämmerer“, in: Reallexikon<br />

der Germanischen Altertumskunde, Bd. 16 (Berlin/ New<br />

York 22000), S. 152 f.<br />

Rösener 2001 – Werner Rösener, Art. „Marschall“, in: Realexikon<br />

der Germanischen Altertumskunde, Bd. 19 (Berlin/New York<br />

22001), S. 346 f.<br />

Rösener 2002 – Werner Rösener, Art. „Mundschenk“, in: Reallexikon<br />

der Germanischen Altertumskunde, Bd. 20 (Berlin/New<br />

York 22002), S. 385 f.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 617<br />

Rösener 2005 – Werner Rösener, Art. „Seneschalk“, in: Reallexikon<br />

der Germanischen Altertumskunde, Bd. 28 (Berlin/New<br />

York 22005), S. 158 f.<br />

Rösener 2006 – Werner Rösener, Stichwort „Truchseß“, in: Reallexikon<br />

der Germanischen Altertumskunde, Bd. 31 (Berlin/<br />

New York 22006), S. 282.<br />

Rogatsch 1933 – Ferdinand Rogatsch, Die Schule De Lalio’s. Untersuchungen<br />

über die Entwicklung der Renaissancebaukunst<br />

in Steiermark, Diss. (Graz 1933).<br />

Rogatsch 1937 – Ferdinand Rogatsch, Stadtbefestigungen in<br />

Steiermark im 16. und 17. Jahrhundert, Habil. (Graz 1937).<br />

Rohr 2007 – Christian Rohr, Extreme Naturereignisse im Ostalpenraum.<br />

Naturerfahrung im Spätmittelalter und am Beginn<br />

der Neuzeit (Wien/Köln/Weimar 2007).<br />

Rohrmoser 1984 – Albin Rohrmoser, Meisterwerke aus dem<br />

<strong>Salzburg</strong>er Museum Carolino Augusteum (<strong>Salzburg</strong> 1984).<br />

Rohrmoser 1987 – Albin Rohrmoser, Malerei um 1600, in: Wolf<br />

Dietrich von Raitenau 1987, S. 234–239.<br />

Rohrmoser 2004 – Peter Rohrmoser, „Im Himmel, auf der<br />

Erd zieret der Ehren Spitzen, Wenn Gott, ein Potentat ihr<br />

Pferd und Thron besitzen“, in: Barockberichte 36/37 (2004),<br />

S. 496–500.<br />

Roll 1919 – Karl Roll, Die Turmgepräge des Erzbischofs Wolf<br />

Dietrich von Raitenau 1587–1612, in: Mitteilungen der Numismatischen<br />

Gesellschaft in Wien 15/11–12 (1919), S. 49–52.<br />

Romstorfer 1907 – K. A. Romstorfer, Das Portal der Hofstallkaserne,<br />

in: MGSL 47 (1907), S. 304–306.<br />

Rossacher 1967 – Kurt Rossacher, Die erzstiftlichen Schatzkammern<br />

um 1800 und ihre Geschichte, in: Johannes Neuhardt<br />

(Hg.), <strong>Salzburg</strong>s alte Schatzkammer (Ausst-Kat. 11. Juni–5. Sept.<br />

1967 in den Oratorien des <strong>Salzburg</strong>er Domes) (<strong>Salzburg</strong> 21967), S. 13–26.<br />

Rossacher 1987 – Kurt Rossacher, Erzbischof Wolf Dietrich und<br />

die Goldschmiedekunst, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 226–229.<br />

Rossi 1997 – Francesco Rossi, Art. „Castello, Giovanni Battista“,<br />

in: AKL, Bd. 17 (1997), S. 207–208.<br />

Roth 1995a – Benno Roth, OSB, Seckau. Der Dom im Gebirge<br />

(Seckau 1995).<br />

Roth 1995b – Hans Roth, Der „Einritt“ des Erzbischofs Wolf<br />

Dietrich von Raitenau am 14. Dezember 1588 in Laufen, in: SA 20<br />

(1995), S. 47–56.<br />

Rottensteiner 2008 – Margareta Rottensteiner, Elia Castello und<br />

der Stuck der Neuen Residenz in <strong>Salzburg</strong>. Vorbilder und Deutung,<br />

Dipl.-Arbeit (<strong>Salzburg</strong> 2008).<br />

Rudolph 2005 – Harriet Rudolph, Entrée [festliche, triumphale],<br />

in: Residenzenforschung 15/II/1, S. 318–323.<br />

Ruggenthaler 2006 – Oliver Ruggenthaler, Das Maximilian-<br />

Mausoleum in der Innsbrucker Hofkirche nach Quellen des Archivs<br />

der Tiroler Franziskanerprovinz, in: Tiroler Heimat 70<br />

(2006), S. 85–97.


618<br />

Ruggenthaler 2007 – Oliver Ruggenthaler, Der Musikalienbestand<br />

des Franziskanerklosters <strong>Salzburg</strong>: Relikte aus dem<br />

18. Jahrhundert, in: MGSL 147 (2007), S. 367–384.<br />

Ruhri 1986 – Alois Ruhri, Lazarus von Schwendi, in: Steiermark<br />

1986, S. 235–236.<br />

Rumpler/Hochmuth 1832 – Matthias Rumpler u. Johann Jakob<br />

Hochmuth, Geschichte des <strong>Salzburg</strong>’schen Schulwesens (<strong>Salzburg</strong><br />

1832).<br />

Ruscelli 1572 – Girolamo Ruscelli, Le imprese illustri con esposizioni,<br />

et discorsi del S.or Ieronimo Ruscelli. Con la giunta di altre<br />

imprese tutto riordinato et corretto da Francesco Patritio (Venetia<br />

1572).<br />

Ryslavy 1992 – Kurt Ryslavy, Geschichte der Apotheken <strong>Salzburg</strong>s<br />

(Wien 1992).<br />

Sachs 1930 – Curt Sachs, Hb. der Musikinstrumentenkunde<br />

(Leipzig 21930). Sailer 1943 – Leopold Sailer, Die Künstler Wiens – Die Stukkateure<br />

(Wien u. a. 1943).<br />

Saliger 1970 – Arthur Saliger, Die <strong>Salzburg</strong>er Stuckarbeiten in<br />

der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, Diss. (Wien 1970).<br />

Saliger 1987a – Arthur Saliger, Gloriensaal, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 330.<br />

Saliger 1987b – Arthur Saliger, Feldherrnsaal, in: Wolf Dietrich<br />

von Raitenau 1987, S. 364.<br />

Saliger 1987c – Arthur Saliger, Ständesaal, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 349.<br />

Saliger 1987d – Arthur Saliger, Stuck um 1600, in: Wolf Dietrich<br />

von Raitenau 1987, S. 251–257.<br />

Saliger 1987e – Arthur Saliger, Tugendsaal, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 326.<br />

Sallaberger 1977 – Johann Sallaberger, Die Augustiner-Eremiten<br />

im Erzstift <strong>Salzburg</strong> im 17. Jahrhundert (= Studia Augustiniana<br />

Historica 5) (Roma 1977).<br />

Sallaberger 1997 – Johann Sallaberger, Kardinal Matthäus Lang<br />

von Wellenburg (1519–1540). Staatsmann und Kirchenfürst im<br />

Zeitalter von Renaissance, Reformation und Bauernkriegen<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1997).<br />

Sandbichler 2005 – Veronika Sandbichler, Festkultur am Hof<br />

Erzherzog Ferdinands II., in: Noflatscher/Niederkorn 2005,<br />

S. 159–174.<br />

St. Peter in <strong>Salzburg</strong> 1982 – St. Peter in <strong>Salzburg</strong>. Das älteste<br />

Kloster im deutschen Sprachraum (Ausst-Kat. zur 3. <strong>Salzburg</strong>er<br />

Landesausstellung, 15. 5.–26. 10. 1982) (<strong>Salzburg</strong> 1982).<br />

Sapper 1999 – Christian Sapper, Kinder des Geblüts – Die Bastarde<br />

Kaiser Rudolfs II., in: MÖSTA 47 (1999), S. 1–116.<br />

Scaccia Scarafoni 1939 – Camillo Scaccia Scarafoni, Le piante di<br />

Roma possedute dalla biblioteca dell’Istituto e dalle altre biblioteche<br />

governative della città, hg. vom Reale Istituto d’Archeologia<br />

e Storia dell’Arte (Rom 1939).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Scamozzi 1615 – Vincenzo Scamozzi, L’idea dell’architettura universale<br />

(Venezia 1615).<br />

Scamozzi 1678 – Vincenzo Scamozzi, L’idea della architettura<br />

universale: Grund-Regeln der Bau-Kunst oder Klärliche Beschreibung<br />

der fünff Säulen-Ordnungen und der gantzen Architectur<br />

des berühmten Baumeisters Vincent Scamozzi, aus<br />

dem Italienischen ins Hochdeutsch ubersetzt (Nürnberg 1678).<br />

Scarpellini 1996 – P. Scarpellini, Art. „Pinturicchio, Bernardino“<br />

in: DA, Bd. 24 (1996), S. 829–832.<br />

Schaber 1998 – Wilfried Schaber, Ein barockes Fest, die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Domweihe 1628, in: Günther G. Bauer, Fest und Spiel (Homo<br />

ludens 8 (München/<strong>Salzburg</strong> 1998), S. 273–303.<br />

Schaber 2003 – Wilfried Schaber, Bauhistorische Befundungen<br />

in der Neuen Residenz 2002/2003, Teil I, in: Marx/Laub 2003,<br />

S. 133–138.<br />

Schaber 2009 – Wilfried Schaber, Gärten und Parks. Hohe Mauern<br />

und offene Zugänge – exklusive und öffentliche Orte, in:<br />

Ammerer/Weidenholzer 2009, S. 211–223.<br />

Schalkhaußer 1957a – Erwin Schalkhaußer, Die Münchner<br />

Schule in der Stuckdekoration des 17. Jahrhunderts. Die Stukkaturen<br />

der Michaelskirche und des maximilianischen Residenzbaues<br />

in München und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung<br />

der Stuckdekorationen in Altbayern, Schwaben und Tirol im<br />

17. Jahrhundert, in: Oberbayerisches Archiv für vaterländische<br />

Geschichte 81/82 (1957), S. 1–139.<br />

Schalkhaußer 1957b – Erwin Schalkhaußer, Die Hofkapelle<br />

der Münchner Residenz, in: Das Münster 11/5/6 (1957), S. 261–<br />

266.<br />

Schallhammer 1867 – Anton von Schallhammer, Das erzbischöflich<br />

salzburgische Kriegswesen, in: MGSL 7 (1867), S. 24–45.<br />

Scheiber – Johann Evangelist Scheiber, Copia cujusdam codicis<br />

M. S. de ortu et progressu conventus fratrum minorum Salisburgi<br />

tractantis (Hs. ohne Sign., Standort: PFH).<br />

Schellhorn 1925 – Maurus Schellhorn, Die Petersfrauen. Geschichte<br />

des ehemaligen Frauenkonventes bei St. Peter in <strong>Salzburg</strong><br />

(ca. 1130–1583), in: MGSL 65 (1925), S. 113–208.<br />

Schellnegger 2004 – Katharina Schellnegger, Das Pferd als Statusträger<br />

in der Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, Dipl.-Arbeit<br />

(Graz 2004).<br />

Scherling 2000 – Simonetta Scherling, Markus Sittikus III. (1533–<br />

1595). Vom deutschen Landsknecht zum römischen Kardinal<br />

(= Forschungen zur Geschichte Vorarlbergs N. F. 4) (Konstanz<br />

2000).<br />

Scheutz/Tersch 1995 – Martin Scheutz u. Harald Tersch, Das<br />

<strong>Salzburg</strong>er Gefängnistagebuch und der Letzte Wille des Zeller<br />

Pflegers Kaspar Vogl (hingerichtet am 8. November 1606), in:<br />

MGSL 135 (1995), S. 689–748.<br />

Schicht 2010 – Patrick Schicht, Profane Residenzen der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Erzbischöfe im Hochmittelalter, in: Ammerer u. a. 2010,<br />

S. 383–406.


Schiffmann 1985 – René Schiffmann, Roma Felix. Aspekte der<br />

städtebaulichen Gestaltung Roms unter Papst Sixtus V. (= Europäische<br />

Hochschulschriften Reihe 28, 36) (Bern 1985).<br />

Schindling 2006 – Anton Schindling, Kurfürsten und Fürstenhöfe<br />

im Heiligen Römischen Reich, in: Klaus Malettke u. Chantal<br />

Grell (Hg.), Hofgesellschaft und Höflinge an europäischen<br />

Fürstenhöfen in der Frühen Neuzeit (15.–18. Jh.). Société de cour<br />

et courtisans dans l’Europe de l’epoque moderne (XVe – XVIIIe<br />

siècle). Internationales Kolloquium 28.–30. Sept. 2000 (= Forschungen<br />

zur Geschichte der Neuzeit. Marburger Beiträge 1)<br />

(Münster u. a. 2006), S. 245–255.<br />

Schlegel 1939 – Richard Schlegel, Das Stadtbild von <strong>Salzburg</strong>, in:<br />

MGSL 79 (1939), S. 1–8.<br />

Schlegel 1942 – Richard Schlegel, Baufunde durch Rauhreifbildungen<br />

in <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 82 (1942), S. 77–80.<br />

Schlegel 1944 – Richard Schlegel, Wolf Dietrich von Raitenau als<br />

Bauherr, in: <strong>Salzburg</strong>er Zeitung vom 29. April 1944.<br />

Schlegel 1952 – Richard Schlegel, Fragmente zur Geschichte der<br />

Bautätigkeit Wolf Dietrich von Raitenau, in: MGSL 92 (1952),<br />

S. 130–146.<br />

Schlegel 1969 – Walter Schlegel, <strong>Salzburg</strong>: Kapitelhaus, in: Paläste<br />

und Bürgerhäuser in Österreich (= Notring-Jb. 1970) (Wien<br />

1969), S. 83.<br />

Schlegel 1983 – Walter Schlegel, Festung Hohensalzburg: ein<br />

Führer durch Bauwerk, Geschichte und Kunst (<strong>Salzburg</strong> 1983).<br />

Schlegel 1987 – Walter Schlegel, Beiträge zur Baugeschichte von<br />

Residenz, Neugebäude und Kapitelhäuser, in: Wolf Dietrich von<br />

Raitenau 1987, S. 207–213.<br />

Schlegel 1992 – Walter Schlegel, Zur Baugeschichte der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz, in: Barockberichte 5/6 (1992), S. 156–160.<br />

Schlegel 1993 – Walter Schlegel, Beiträge zur Baugeschichte der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Floimair 1993, S. 55–62.<br />

Schlegel 1996 – Walter Schlegel, Erzbischöfliche Residenz, in:<br />

ÖZKD 49 (1995), S. 380−383.<br />

Schlegel 1997 – Walter Schlegel, Zur Baugeschichte der Residenz,<br />

in: Umbau Alte Residenz (= Baudokumentation der Landesbaudirektion<br />

34) (<strong>Salzburg</strong> 1997), S. 15–17.<br />

Schlegel 2004 – Walter Schlegel, Wie <strong>Salzburg</strong> zu seinem Gesicht<br />

kam. Die Baugeschichte der Altstadt von <strong>Salzburg</strong> in historischen<br />

Steckbildern (= Schriftenreihe des Archivs der Stadt<br />

<strong>Salzburg</strong> 19) (2004).<br />

Schlegel 2008 – Walter Schlegel, Erzbischof Guidobald Graf von<br />

Thun als Bauherr, in: Juffinger u. a. 2008, S. 205–256.<br />

Schlegel 2009a – Walter Schlegel, Baumaßnahmen des Fürsterzbischofs<br />

Wolf Dietrich von Raitenau (1587–1612), in: <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz 2009, S. 27–51.<br />

Schlegel 2009b – Walter Schlegel, Die mittelalterliche Hofkapelle<br />

der erzbischöflichen Residenz. Ein Beitrag zu ihrer Baugeschichte,<br />

in: Residenzplatz 2009, S. 56–59.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 619<br />

Schlegel 2010 – Walter Schlegel, Alltag in der Residenz, in: Gerhard<br />

Ammerer u. a. 2010, S. 460–467.<br />

Schlögl 2004 – Rudolf Schlögl, Der frühneuzeitliche Hof als<br />

Kommunikationsraum, in: Frank Becker (Hg.), Geschichte und<br />

Systemtheorie: Exemplarische Fallstudien (Frankfurt a. M.<br />

2004), S. 185–225.<br />

Schmeller 1827–1837 – (Johann) Andreas Schmeller, Bayerisches<br />

Wörterbuch. Sammlung von Wörtern und Ausdrücken, die in<br />

den lebenden Mundarten sowohl als in der ältern und ältesten<br />

Provincial-Literatur des Köngreichs Bayern, besonders seiner<br />

ältern Lande, vorkommen, und in der heutigen allgemein=<br />

deutschen Schriftsprache entweder gar nicht, oder nicht in<br />

denselben Bedeutungen üblich sind, mit urkundlichen Belegen,<br />

nach den Stammsylben etymologisch-alphabetisch geordnet, 4<br />

Bde. (Stuttgart 1827–1837).<br />

Schmid 1951 – Justus Schmid, Linzer Kunstchronik, 1. Teil (Linz<br />

1951).<br />

Schmid 1971 – Manfred Schmid, Behörden- und Verwaltungsorganisation<br />

Tirols unter Erzherzog Ferdinand II. in den Jahren<br />

1564–1585, Diss. (Innsbruck 1971).<br />

Schmid 1984 – Peter Schmid, Art. „Marschall“, in: Adalbert Erler<br />

u. Ekkehart Kaufmann (Hg.), Handwörterbuch zur deutschen<br />

Rechtsgeschichte, Bd. 3 (Berlin 1984), Sp. 348–353.<br />

Schmidt 1984 – Peter Schmidt, Das Collegium Germanicum in<br />

Rom und die Germaniker. Zur Funktion eines römischen Ausländerseminars<br />

(1552–1914) (Tübingen 1984).<br />

Schmidt 1979 – Rudolf Schmidt, Art. „Castello, Elia“, in: ÖKL<br />

(1979), S. 316.<br />

Schmidtchen 1977 – Volker Schmidtchen, Bombarden, Befestigungen,<br />

Büchsenmeister (Düsseldorf 1977).<br />

Schmiedbauer 1982 – Alois Schmiedbauer, <strong>Salzburg</strong>. Gestalt<br />

und Antlitz (<strong>Salzburg</strong> 1982).<br />

Schneider 2009 – Johannes Schneider, Br. Heinrich Herp, in: Dieter<br />

Berg u. Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskus-Quellen. Die<br />

Schriften des heiligen Franziskus, Lebensbeschreibungen,<br />

Chroniken und Zeugnisse über ihn und seinen Orden (Kevelaer<br />

2009), S. 1528 f.<br />

Schneider 1992 – Benedikt Schneider, Die Hoffmann und ihre<br />

Beziehungen zu den Kirchen des Mittleren Ennstales während<br />

der Reformationszeit, in: Burg Strechau Glaube und Macht<br />

(Ausst. Kat. 16. 5−1. 11. 1992) (Graz 1992), S. 87−95.<br />

Schneider-Cuvay/Hintermaier/Walterskirchen 1977 – Maria<br />

Michaela Schneider-Cuvay, Ernst Hintermaier u. Gerhard Walterskirchen<br />

(Hg.), Aufzüge für Trompeten und Pauken. Musikstücke<br />

für mechanische Orgelwerke (= Denkmäler der Musik in<br />

<strong>Salzburg</strong> 1) (München/<strong>Salzburg</strong> 1977).<br />

Schöndorfer 2001 – Ilse Schöndorfer, Burgen und Schlösser in<br />

Oberösterreich (St. Pölten/Wien/Linz 2001), S. 163 f.<br />

Schopf 1993 – Hubert Schopf, Das Neugebäude (= Schriftenreihe<br />

des Landespressebüros, Serie <strong>Salzburg</strong>-Information Nr. 88)<br />

(<strong>Salzburg</strong> 1993).


620<br />

Schottky 1831 – Julius Max Schottky, Prag, wie es war und wie es<br />

ist. Nach Aktenstücken und Quellenschriften geschildert, Bd. I<br />

(Prag 1831).<br />

Schreurs 2000 – Anna Schreurs, Antikenbild und Kunstanschauungen<br />

des neapolitanischen Malers, Architekten und Antiquars<br />

Pirro Ligorio (1513–1583) (Köln 2000).<br />

Schubert 1991 – Ernst Schubert, Art. „Kammer“, „Kämmerer“. I.<br />

Deutsches Reich, in: LdM, Bd. 5 (1991), Sp. 885 f.<br />

Schubert 1996 – Ernst Schubert, Fürstliche Herrschaft und Territorium<br />

im späten Mittelalter (= Enzyklopädie deutscher Geschichte<br />

35) (München 1996).<br />

Schubert 2005 – Ernst Schubert, Art. „Hofämter, Hofstaat“, in:<br />

Residenzenforschung 15/II/1, S. 296–299.<br />

Schünemann 1935 – Georg Schünemann, Sonaten und Feldstücke<br />

der Hoftrompeter, in: Zeitschrift für Musikwissenschaft<br />

17 (1935), S. 147–170.<br />

Schürer 1935 – Oskar Schürer, Prag. Kultur/Kunst/Geschichte<br />

(München/Brünn 1935).<br />

Schütte 1993 – Margret Schütte, Die Galleria delle Carte Geografiche<br />

im Vatikan. Eine ikonologische Betrachtung des Gewölbeprogramms<br />

(= Studien zur Kunstgeschichte 69) (Hildesheim u.<br />

a. 1993).<br />

Schuler 1987 – Heinz Schuler, <strong>Salzburg</strong>er Hof- und Feldtrompeter<br />

aus vier Jahrhunderten, in: Genealogie 36/18 (1987), S. 541–<br />

544.<br />

Schulz, J. 1987 – Jürgen Schulz, Maps as Metaphors: Mural Map<br />

Cycles of the Italian Renaissance, in: Art and Cartography, hg. v.<br />

David Woodward (Chicago/London 1987), S. 97–122.<br />

Schulz, K. 1987 – Karl Schulz, Das Münzwesen unter Wolf Dietrich<br />

von Raitenau, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 230–<br />

233.<br />

Schunke 1937 – Ilse Schunke, Der Kölner Rollen- und Platteneinband<br />

im 16. Jahrhundert, in: Dies. (Hg.), Beiträge zum Rollenund<br />

Platteneinband im 16. Jahrhundert (Leipzig 1937), S. 311–397.<br />

Schweigert 1986 – Horst Schweigert, Die innerösterreichische<br />

Hofkunst und die Grazer „Schatz-, Kunst-, und Rüstkammer“<br />

unter den Herzogen Karl II. (1564–1590) und Ferdinand II. (1595–<br />

1619), in: Steiermark 1986, S. 277–286.<br />

Schweinitz 1988 – Bolko Schweinitz (Hg.), Die Reise des Kronprinzen<br />

Władysław Wasa in die Länder Westeuropas in den Jahren<br />

1624/1625 (München 1988).<br />

Scoppola 1997 – Francesco Scoppola u. Stella Diana Vordemann,<br />

Palazzo Altemps (Mailand 1997).<br />

Sedlmayr 1728 – Roman Sedlmayr, Historia almae et archiepiscopalis<br />

Universitatis Salisburgensis (Bonndorf 1728).<br />

Seeauer 1772 – Beda Seeauer, Novissimum chronicon monasterii<br />

ad Sanctum Petrum Salisburgi ordinis sancti Benedicti (<strong>Salzburg</strong><br />

1772).<br />

Seebacher 1999 – Maja Seebacher, Römisches aus einem Brunnen<br />

und einer Zisterne in der sog. Dietrichsruh in <strong>Salzburg</strong>, in:<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

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Seeliger 1885 – Gerhard Seeliger, Das deutsche Hofmeisteramt<br />

im späteren Mittelalter. Eine verwaltungsgeschichtliche Untersuchung<br />

(Innsbruck 1885).<br />

Seibt 1985 – Ferdinand Seibt (Hg.), Renaissance in Böhmen<br />

(München 1985).<br />

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Senn 1954 – Walter Senn, Musik und Theater am Hof zu Innsbruck.<br />

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Senn 1969 – Walter Senn, Maximilian und die Musik, in: Erich<br />

Egg (Hg.), Maximilian der Erste (Ausst.-Kat. Innsbruck, 1. Juni–<br />

5. Okt. 1969) (Innsbruck 1969), S. 73–85.<br />

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Piccolomini nel Duomo di Siena (Modena 1998).<br />

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Seunig 1987 – Georg Seunig, <strong>Salzburg</strong>s städtebauliche Entwicklung<br />

unter Wolf Dietrich, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 196–200.<br />

Seunig 1991 – Georg Seunig, Das Werden einer Barockstadt.<br />

<strong>Salzburg</strong>s städtebauliche Entwicklung unter Wolf Dietrich von<br />

Raitenau, in: Dopsch/Spatzenegger 1991, S. 2161–2182.<br />

Seyser 1978 – Anna Elisabeth Seyser, Die Beziehungen zwischen<br />

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Simona 1913 – Giorgio Simona, Note di arte antica del Cantone<br />

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Skalecki 1994 – Liliane Skalecki, Das Reithaus- und Marstall-<br />

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Zugriff am 29. 4. 2011).<br />

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Waldmanagement im Erzbistum <strong>Salzburg</strong>. Drei Instruktionen<br />

aus der Regierungszeit Wolf Dietrichs von Raitenau, in: SA 27<br />

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Raitenau (1587−1612), 1. Teil, in: MGSL 71 (1931), S. 1−64.<br />

Spies 1932 – Hermann Spies, Die Tonkunst in <strong>Salzburg</strong> in der<br />

Regierungszeit des Fürsten und Erzbischofs Wolf Dietrich von<br />

Raitenau (1587–1612), 2. Teil, in: MGSL 72 (1932), S. 65–136.<br />

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den Besuch des Großherzogs Ferdinand II. von Toscana in <strong>Salzburg</strong><br />

im Jahre 1628, in: MGSL 86/87 (1946/47), S. 33–48.<br />

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und Meierhöfen im Stadtgebiet von <strong>Salzburg</strong>, in: Bauernhäuser<br />

und Meierhöfe im Stadtgebiet von <strong>Salzburg</strong> (= Kulturgut der<br />

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in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 99–103.<br />

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decorativi commissionati da Andrea e Giovanni Andrea I Doria<br />

a Perino del Vaga, Lazzano Calvi e Marcello Sparzo per il Palazzo<br />

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Genesi e trasformazioni della villa die Andrea Doria a Genova<br />

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virorum ut extant in Urbe expressis vultus (Romae: Antonij Lafrerj<br />

1569).<br />

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Steinhauser 1615 – „Beschreibung Waß Sich zu Antröttung des<br />

Hochwürdigisten Fürsten und Herrn, Herrn, Wolff Dietrichenn<br />

gewesten Erzbischouen zu Salzbg: Höchst seelligisten gedechtnuß<br />

Erzbischofliche Dignitet von ao: 1587 biß zu Eindt seiner<br />

Resignierung des Stiffts de ao: 1612 denkhwirdiges zuegetragen<br />

wie volgt“ (SLA, HS 13).<br />

Steinhauser 1888 – Adolf Steinhauser, Über den Profanbau in<br />

<strong>Salzburg</strong> und das altsalzburgische Bürgerhaus, in: MGSL 28<br />

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1878).<br />

Stieve 1880 – Felix Stieve, Die Verhandlungen über die Nachfolge<br />

Kaiser Rudolfs II. in den Jahren 1581–1602, in: Abhandlungen<br />

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Stollberg-Rilinger 2008 – Barbara Stollberg-Rilinger, Des Kaisers<br />

alte Kleider. Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten<br />

Reiches (München 2008).<br />

Stowasser 1971 – Der kleine Stowasser. Lateinisch-deutsches<br />

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Strauss 1987 – Felix F. Strauss, Die Speiseanordnung einer Woche<br />

am erzbischöflichen Hof zu <strong>Salzburg</strong> aus dem Jahre 1550, in:<br />

Herwig Ebner u. a. (Hg.), Fs. Othmar Pickl zum 60. Geburtstag<br />

(Graz/Wien 1987), S. 589–601.<br />

Streich 1999 – Brigitte Streich, Die Diepholzer Hof- und Verwaltungsordnungen<br />

des 16. Jahrhunderts. Zur Anwendung und<br />

Fortschreibung eines Herrschaftsregulativs, in: Residenzenforschung<br />

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Strnad 1966 – Alfred A. Strnad, Zur Kardinalserhebung Burkhards<br />

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(Red.), Hohenemser und Raitenauer im Bodenseeraum. Fürsterzbischof<br />

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Suchanka 1900 – F. J. Suchanka, Das norische Pferd. Historische<br />

Studie über die Abstammung und Zucht des norischen Pferdes<br />

mit besonderer Berücksichtigung der Zucht des Pinzgauer<br />

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SUB I 1910 – <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, Bd. I: Traditionscodices,<br />

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SUB II 1916 – <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, Bd. II: Urkunden von<br />

790–1199, hg. v. Willibald Hauthaler u. Franz Martin (<strong>Salzburg</strong><br />

1916).<br />

SUB III 1918 – <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, Bd. III: Urkunden von<br />

1200–1246, hg. v. Willibald Hauthaler u. Franz Martin (<strong>Salzburg</strong><br />

1918).


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SUB IV 1918 – <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, Bd. IV: Urkunden von<br />

1247–1343, hg. v. Willibald Hauthaler u. Franz Martin (<strong>Salzburg</strong><br />

1918).<br />

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der Antike bis zur Gegenwart (Mainz 21984). Telesko/Kurdiovsky/Nierhaus 2010 – Werner Telesko, Richard<br />

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und der Residenzbau in Mitteleuropa im 19. Jahrhundert. Monarchische<br />

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(Wien 2010).<br />

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zu Unserer Lieben Frau, in: ÖKT IX 1912, S. 73–109.<br />

Tietze 1912b – Hans Tietze, Sebastiansfriedhof mit der Gabrielskapelle,<br />

in: ÖKT IX 1912, S. 134–146.<br />

Toifl 2003 – Leopold Toifl, Stadtbefestigung – Wehrwesen –<br />

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Trathnigg 1968 – Gilbert Trathnigg, Archivalische Vorarbeiten<br />

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(Wien 1968).<br />

Trathnigg 1967/68 – Gilbert Trathnigg, Kulturelle und wirtschaftliche<br />

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und in der frühen Neuzeit, in: Jb. des Musealvereins Wels 14<br />

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Trdan 1914 – Maria Corinna Trdan, Beiträge zur Kenntnis der<br />

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Trenkler 2003 – Thomas Trenkler, Das MuseumsQuartier Wien.<br />

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Trier 1997 – Dankmar Trier, Art. „Castello, Elia“, in: AKL, Bd. 17<br />

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Literatur und gedruckte QueLLen<br />

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Unterburger 2006 – Klaus Unterburger, Das Bayerische Konkordat<br />

von 1583. Die Neuorientierung der päpstlichen Deutschlandpolitik<br />

nach dem Konzil von Trient und deren Konsequenzen<br />

für das Verständis von weltlicher und geistlicher<br />

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Van den Broecke 1998 – Marcel van den Broecke (Hg.), Abraham<br />

Ortelius and the First Atlas. Essays Commemorating the<br />

Quadricen tennial of his Death. 1598–1998 (MS’t Goy 1998).<br />

Vasari 2008 – Giorgio Vasari, Das Leben des Montorsoli und des<br />

Bronzino sowie der Künstler der Accademia del Disegno. Neu<br />

übers. u. kommentiert v. Hana Gründler u. Katja Lemelson (Berlin<br />

2008).<br />

Vec 1996 – Miloš Vec, Hofordnungen. Versuch einer rechtshistorischen<br />

Funktionsanalyse. Zu einem Beispiel spätmittelalterlicher<br />

Normsetzung, in: Residenzenforschung 10, S. 43–63.<br />

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Vocelka 1985 – Karl Vocelka, Rudolf II. und seine Zeit (Wien u. a.<br />

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Vocelka/Scheichl 2010 – Karl Vocelka u. Andrea Scheichl, Die<br />

neuen Sammlungen – Kunst- und Wunderkammern und ihre<br />

Repräsentationsfunktion, in: Karl Vocelka, Rudolf Leeb u. Andrea<br />

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zur Oberösterreichischen Landesausstellung 2010 (Linz 2010),<br />

S. 211–218.<br />

Völkel 2005 – Michaela Völkel, Art. „Geschirr und Besteck“, in:<br />

Residenzenforschung 15/II, S. 78–81.<br />

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Wels 31, 1996/97 (1999), S. 149–181.<br />

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und Linz, in: Wilfried Seipel (Hg.), Mensch und Kosmos<br />

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Wagner 1987 – Franz Wagner, Zur Stellung der Kunstagenten<br />

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von Raitenau 1987, S. 270–274.


Wagner 1992a – Franz Wagner, Die Galerien der <strong>Salzburg</strong>er Residenz,<br />

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Wagner 1992b – Franz Wagner, Archivalische Notizen zu den in<br />

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S. 181–188.<br />

Wagner 1992c – Franz Wagner, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz als Gegenstand<br />

kunstgeschichtlicher Forschung, in: Barockberichte<br />

5/6 (1992), S. 149–155.<br />

Wagner 1992d – Franz Wagner, Zur Herkunft der um 1600<br />

in <strong>Salzburg</strong> tätigen Stukkateure, in: Barockberichte 5/6 (1992),<br />

S. 201–203.<br />

Wagner 1993 – Franz Wagner, Zur Geschichte der Ausstattung<br />

und der „Nutzung“ der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: Floimair 1993,<br />

S. 63–74.<br />

Wagner 2002 – Anselm Wagner, Ein heiliges Bad. Das Mausoleum<br />

des <strong>Salzburg</strong>er Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, in:<br />

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Waibel 2002 – Kora Waibel, Papst Pius IV. und seine Hohenemser<br />

Nepoten, Dipl.-Arbeit (Innsbruck 2002).<br />

Walcher 1910 – Alfred Walcher von Molthein, Architekt Elia Castello<br />

und die Wandfliesenkeramik in <strong>Salzburg</strong>, in: Kunst und<br />

Kunsthandwerk 13 (1910), S. 547–561.<br />

Walderdorff 1990 – Christian Walderdorff, Zur Baugeschichte<br />

des Toskanatraktes der <strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: <strong>Salzburg</strong>er Museumsblätter<br />

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Walderdorff 2008 – Imma Walderdorff, Rekonstruktion der Gemäldesammlung<br />

des Erzstiftes <strong>Salzburg</strong>, in: Juffinger u. a. 2008,<br />

S. 327–439.<br />

Walderdorff 2009 – Imma Walderdorff, Zu den Gemäldegalerien<br />

in der Residenz unter Fürsterzbischof Franz Anton Fürst von<br />

Harrach (1665–1727, Erzbischof 1709–1727), in: Die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Residenz 2009, S. 139–153.<br />

Walderdorff 2010 – Imma Walderdorff, Die fürsterzbischöfliche<br />

Residenz in <strong>Salzburg</strong> unter Fürsterzbischof Hieronymus Graf<br />

Colloredo (1772–1803/1812): Kunst im Dienste der Aufklärung?,<br />

Diss. (Wien 2010).<br />

Wallentin 1985 – Ingeborg Wallentin, Der <strong>Salzburg</strong>er Hofbaumeister<br />

Santino Solari (1576–1646) Leben und Werk auf Grund<br />

der historischen Quellen, Diss. (<strong>Salzburg</strong> 1985).<br />

Wallentin 1994 – Ingeborg Wallentin, Der <strong>Salzburg</strong>er Hofbaumeister<br />

Santino Solari (1576–1646). Leben und Werk aufgrund<br />

der historischen Quellen, in: MGSL 134 (1994), S. 191–310.<br />

Walz 1874 – Michael Walz, Die Grabdenkmäler von St. Peter und<br />

Nonnberg zu <strong>Salzburg</strong>, in: MGSL 14 (1874), S. 295–527.<br />

Ward Perkins 1952 – John Ward Perkins, The Shrine of St. Peter<br />

and its twelve Spiral Columns, In: Journal of Roman Studies 42<br />

(1952), S. 21–33 u. Tafel 1–7.<br />

Warncke 1979 – Carsten-Peter Warncke, Die ornamentale Groteske<br />

in Deutschland 1500–1650, Bd. 1: Text und Bilddokumentation;<br />

Bd. 2: Gesamtkatalog (Berlin 1979).<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 623<br />

Warnke 1996 – Martin Warnke, Hofkünstler (Köln 21996). Wastler 1897 – Josef Wastler, Das Kunstleben am Hofe zu Graz<br />

unter den Herzogen von Steiermark (Graz 1897).<br />

Watanabe-O’Kelly 2005 – Helen Watanabe-O’Kelly, Art. „Turniere<br />

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Watteck 1987 – Nora Watteck, Sanitäre Maßnahmen, in: Wolf<br />

Dietrich von Raitenau 1987, S. 219–220.<br />

Weber 1998 – Wolfgang E. J. Weber, Honor, fama, gloria. Wahrnehmungen<br />

und Funktionszuschreibungen der Ehre in der<br />

Herrschaftslehre des 17. Jahrhunderts, in: Sibylle Backmann u.<br />

a. (Hg.), Ehrkonzepte in der Frühen Neuzeit. Identitäten und<br />

Abgrenzungen (Berlin 1998), S. 70–98.<br />

Weber 2002 – Wolfgang E. J. Weber, „Aus altem orientalischen<br />

Schnitt und modernen Stoff zusammengesetzt“. Zur Wahrnehmung<br />

und Einschätzung der geistlichen Staaten in der politiktheoretisch-reichspublizistischen<br />

Debatte des 17. und 18. Jahrhunderts,<br />

in: Wolfgang Wüst (Hg.), Geistliche Staaten in<br />

Oberdeutschland im Rahmen der Reichsverfassung. Kultur –<br />

Verfassung – Wirtschaft – Gesellschaft. Ansätze zu einer Neubewertung<br />

(= Oberschwaben – Geschichte und Kultur 10) (Epfendorf<br />

2002), S. 67–83.<br />

Weber 2010 – Wolfgang E. J. Weber, Politica christiana. Zum Beitrag<br />

<strong>Salzburg</strong>s zur europäischen politischen Ideengeschichte<br />

der Frühen Neuzeit, in: Ammerer u. a. 2010, S. 27–37.<br />

Wegner 1956 – Wolfgang Wegner, Skizzenbuchblätter von Paul<br />

van Vianen mit einer Ansicht von <strong>Salzburg</strong>. Zur Tätigkeit niederländischer<br />

Künstler in <strong>Salzburg</strong> unter Erzbischof Wolf Dietrich,<br />

in: MGSL 96 (1956), S. 207–216.<br />

Weihrauch 1938 – Hans R. Weihrauch, Art. „Tatti (Sansovino),<br />

Jacopo d’Antonio“, in: ThB, Bd. 32 (1938), S. 465–470.<br />

Weiss 2000 – Dieter J. Weiss, Das exempte Bistum Bamberg,<br />

Bd. 3: Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 (= Germania sacra N.<br />

F. 38,1) (Berlin 2000).<br />

Welker 2005 – Lorenz Welker, Weltliche Musik an den Höfen der<br />

Erzbischöfe Eberhard II. (1200−1246) und Pilgrim II. (1365−1396),<br />

in: Jürg Stenzl u. a. (Hg.), <strong>Salzburg</strong>er Musikgeschichte. Vom<br />

Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert (<strong>Salzburg</strong>/München 2005),<br />

S. 71−87.<br />

Weller 2008 – Thomas Weller, Ordnen – Gemeinschaft stiften –<br />

Ins Recht setzten. Die Funktionen von Ritualen und ihr Wandel,<br />

in: Stollberg-Rilinger 2008, S. 199–203.<br />

Welti 1954 – Ludwig Welti, Graf Jakob Hannibal I. von Hohenems<br />

(Innsbruck 1954).<br />

Weittenhiller 1883 – Moriz Maria von Weittenhiller, Der <strong>Salzburg</strong>ische<br />

Adel (Nürnberg 1883).<br />

Wickingen/Wickingen 1979 – Maria Wickingen u. Heinz Wickingen,<br />

Die Pferdeapotheke im erzbischöflichen Hofmarstall<br />

in <strong>Salzburg</strong>, in: Österreichische Apotheker-Zeitung 33/15 (14.<br />

April 1979), S. 283–285.


624<br />

Widder 1999 – Ellen Widder, Hofordnungen im Niedersächsischen<br />

Reichskreis, in: Residenzenforschung 10, S. 457–495.<br />

Widmann 1898 – Urkunden und Regesten des Benedictinerinnen-Stiftes<br />

Nonnberg in <strong>Salzburg</strong>. Fortsetzung CCLI−CCCC.<br />

Nach den Abschriften Adam Dopplers, f. e. Consistorial-Rathes<br />

hg. v. Dr. H[ans] Widmann, in: MGSL 38 (1898), S. 195−256.<br />

Widmann 1913 – Hans Widmann, Die Regierung des geistlichen<br />

Staates <strong>Salzburg</strong> im XVI. Jahrhundert, in: Deutsche Geschichtsblätter<br />

15/1 (1913), S. 1–23.<br />

Widmann 1914 – Hans Widmann, Geschichte <strong>Salzburg</strong>s, Bd. 3<br />

(= Deutsche Landesgeschichte, 9. Werk) (<strong>Salzburg</strong> 1914).<br />

Wiedl 1998a – Birgit Wiedl, Konrad I. von Abenberg (1106–1147),<br />

Reformer im Erzstift, in: Peter F. Kramml u. Alfred Stefan Weiß<br />

(Hg.), Lebensbilder <strong>Salzburg</strong>er Erzbischöfe aus zwölf Jahrhunderten<br />

(= Schriften des Vereines „Freunde der <strong>Salzburg</strong>er Geschichte“<br />

24) (<strong>Salzburg</strong> 1998), S. 63–82.<br />

Wiedl 1998b – Birgit Wiedl, Studien zu einer Edition der Beschreibung<br />

aller Kirchen und Klöster der Stadt <strong>Salzburg</strong> von<br />

Johann Stainhauser 1594 (mit Teiledition), Staatsprüfungsarbeit<br />

am Inst. f. Öster. Geschichtsforschung (Wien 1998).<br />

Wiedmann 2005 – Gerhard Wiedmann, Art. „Fuccaro (Fuccari;<br />

Fucheri; Furcheri; Zuccari) Stefano“, in: AKL, Bd. 46 (2005), S. 30.<br />

Wiesflecker 2003 – Peter Wiesflecker, Adel und Residenz, in:<br />

Brunner 2003, S. 583–624.<br />

Wiesflecker-Friedhuber 2005 – Inge Wiesflecker-Friedhuber,<br />

Kaiser Maximilian I. und die Stadt Innsbruck, in: Noflatscher/<br />

Niederkorn 2005, S. 125–158.<br />

Wild 1987 – Joachim Wild, Wolf Dietrich und Herzog Maximilian<br />

I. von Bayern, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 75–78.<br />

Willomitzer 1985 – Christian Willomitzer, Geschichte des Baudienstes<br />

im Lande <strong>Salzburg</strong> (= Schriftenreihe des Landespressebüros<br />

53) (<strong>Salzburg</strong> 1985).<br />

Willoweit 1983 – Dieter Willoweit, Allgemeine Merkmale der<br />

Verwaltungsorganisation in den Territorien, in: Kurt G. A. Jeserich,<br />

Hans Pohl u. Georg-Christoph von Unruh (Hg.), Deutsche<br />

Verwaltungsgeschichte, Bd. 1 (Stuttgart 1983), S. 289–346.<br />

Wind 1987 – Peter Wind, Die Einbandkunst unter den Erzbischöfen<br />

Wolf Dietrich und Markus Sittikus, in: Wolf Dietrich<br />

von Raitenau 1987, S. 288–290.<br />

Winner 1967 – Matthias Winner, Zeichner sehen die Antike. Europäische<br />

Handzeichnungen 1450–1800 (Ausst.-Kat. der Staatlichen<br />

Museen der Stiftung Preussischer Kulturbesitz – Kupferstichkabinett)<br />

(Berlin 1967).<br />

Wohlmayr 2001 – Wolfgang Wohlmayr, Kaiserbüsten in der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Residenz, in: MGSL 141 (2001), S. 169–182.<br />

Wolf 1809 – Peter Philipp Wolf, Geschichte Maximilians I. und<br />

seiner Zeit, 3. Bde. (München 1809).<br />

Wolf 2003 – Gerald Wolf, Wie viel kostete ein Pferd? Preis- und<br />

Wertangaben bei Pferden im Licht der Lohn- und Gehaltssituation<br />

vergangener Jahrhunderte, in: Mythos Pferd. (Ausst.-<br />

Literatur und gedruckte QueLLen<br />

Kat. zur Steirischen Landesaustellung, 1. 5–26. 10. 2003 (Piber/<br />

Köflach 2003), S. 150–155.<br />

Wolf Dietrich von Raitenau 1987 –Fürsterzbischof Wolf Dietrich<br />

von Raitenau. Gründer des barocken <strong>Salzburg</strong> (Ausst.-Kat. der<br />

4. <strong>Salzburg</strong>er Landesausstellung, 16. 5–26. 10. 1987 (<strong>Salzburg</strong><br />

1987).<br />

Wollesen-Wisch 1987 – Barbara Wollesen-Wisch, Das Konzil von<br />

Trient und sein Einfluß auf die Kunst in der zweiten Hälfte des<br />

sechzehnten Jahrhunderts, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987,<br />

S. 174–178.<br />

Wolters 1968 – Wolfgang Wolters, Plastische Deckendekorationen<br />

des Cinquecento in Venedig und in Veneto (Berlin 1968).<br />

Wretschko 1897 – Alfred Ritter von Wretschko, Das österreichische<br />

Marschallamt im Mittelalter. Ein Beitrag zur Geschichte<br />

der Verwaltung in den Territorien des Deutschen Reiches. Auf<br />

urkundlicher Grundlage dargestellt (Wien 1897).<br />

Wührer/Scheutz (2010) – Jakob Wührer u. Martin Scheutz, Zu<br />

Diensten Ihrer Majestät. Hofordnungen und Instruktionsbücher<br />

am frühneuzeitlichen Wiener Hof, Wien 2010.<br />

Wüst 1992 – Wolfgang Wüst, Alltag an einem süddeutschen Fürstenhof.<br />

Augsburger und Dillinger Hofleben im Spiegel der<br />

Rechnungsbücher, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für<br />

Schwaben 85 (1992), S. 101–132.<br />

Wüst 2001 – Wolfgang Wüst, Geistlicher Staat und Altes<br />

Reich: Frühneuzeitliche Herrschaftsformen, Administration<br />

und Hofhaltung im Augsburger Fürstbistum (= Studien zur<br />

bayerischen Verwaltungs- und Sozialgeschichte XIX/1–2) (München<br />

2001).<br />

Wüst 2010 – Wolfgang Wüst, Höfe und Residenzen geistlicher<br />

Fürsten. Eine Themeneinführung, in: Ammerer u. a. 2010,<br />

S. 14–23.<br />

Zaisberger 1990 – Friederike Zaisberger, Die <strong>Salzburg</strong>er Landtafeln.<br />

Eine Bilddokumentation zum Landtag des Erzstiftes<br />

(= Schriftenreihe des <strong>Salzburg</strong>er Landesarchivs 9) (<strong>Salzburg</strong> 1990).<br />

Zaisberger 1993 – Friederike Zaisberger, Die <strong>Salzburg</strong>er Residenz,<br />

in Floirmair (1993), S. 45–48.<br />

Zaisberger 1995 – Friederike Zaisberger, Einzüge der Fürsterzbischöfe<br />

vom 16. bis 19. Jahrhundert (= Schriftenreihe des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Landesarchivs 11) (<strong>Salzburg</strong> 1995).<br />

Žak 1979 – Sabine Žak, Musik als ‚Ehr und Zier‘ im mittelalterlichen<br />

Reich. Studien zur Musik im höfischen Leben, Recht und<br />

Zeremoniell (Neuss 1979).<br />

Žak 1982 – Sabine Žak, Das Tedeum als Huldigungsgesang, in:<br />

Historisches Jb. 102 (1982), S. 1−32.<br />

Zanini (1629) – Gioseffe Viola Zanini, Dell’Architettura, Libro I,<br />

Cap. XVI (Padova 1629).<br />

Zauner 1796 – Judas Thaddäus Zauner, Chronik von <strong>Salzburg</strong>.<br />

Erster Theil (<strong>Salzburg</strong> 1796).<br />

Zauner 1798 – Judas Thaddäus Zauner, Chronik von <strong>Salzburg</strong>.<br />

Dritter Theil (<strong>Salzburg</strong> 1796).


Zauner 1810 – Judas Thaddäus Zauner, Chronik von <strong>Salzburg</strong>.<br />

Sechster Theil (<strong>Salzburg</strong> 1810).<br />

Zauner 1813 – Judas Thaddäus Zauner, Chronik von <strong>Salzburg</strong>.<br />

Siebenter Theil (<strong>Salzburg</strong> 1813).<br />

Zauner/Kalliauer 1987 – Alois Zauner u. Günter K. Kalliauer,<br />

Die protestantischen <strong>Salzburg</strong>er Bürger in Vöcklabruck und<br />

Wels, in: Wolf Dietrich von Raitenau 1987, S. 127–130.<br />

Zech 2000 – Anne-Lott Zech, „Imago boni Principis“. Der Perseus-Mythos<br />

zwischen Apotheose und Heilserwartung in der<br />

politischen Öffentlichkeit des 16. Jahrhunderts (Münster 2000,<br />

zugl. Diss. Köln 1998).<br />

Zedler 1745 – Art. „Trompeter“, in: Johann Heinrich Zedler,<br />

Großes vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschaften<br />

und Künste [...], Bd. 45 (Leipzig/Halle 1745), Sp. 1106–1131.<br />

Zeilinger 2008 – Gabriel Zeilinger, Herrenspeise und Hofversorgung<br />

– Der Heidelberger Hof um 1500 als Haushaltsbetrieb, in:<br />

Residenzenforschung 21, S. 475–485.<br />

Literatur und gedruckte QueLLen 625<br />

Zenger 1999 – Erich Zenger, Art. „Rache II.: Biblisch-theologisch“,<br />

in: Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 8 (Freiburg im<br />

Breisgau 31999), Sp. 791 f.<br />

Zillner 1864 – Franz Valentin Zillner, Die Wasserleitung der<br />

Alm, in: MGSL 4 (1864), S. 5–128.<br />

Zillner 1865 – Franz Valentin Zillner, <strong>Salzburg</strong>ische Fischerund<br />

See-Ordnungen, in: MGSL 5 (1865), S. 80–104.<br />

Zillner 1885 u. 1890 – Franz Valentin Zillner, Geschichte der<br />

Stadt <strong>Salzburg</strong>, 2 Bde., 3 Bücher (<strong>Salzburg</strong> 1885 u. 1890) (Reprint:<br />

<strong>Salzburg</strong> 1985).<br />

Zimmermann 1611 – Wilhelm Peter Zimmermann, Saltzburgischer<br />

Verlauff / Kurtze Relation vnd Verzeichnuß deßjenigen,<br />

so steht in werendem Zwytracht / zwischen dem Ertz bischoff<br />

zu Saltzburg / vnnd Ihrer Fürstl. Durchl. Maximilian Hertzogen<br />

in Obern und Nidern Bayren / ec. in diesem 1611. Jar / zugetragen<br />

/ Biß endlich der Bischoff in gefänglichen Verhafft gebracht<br />

worden (o. O. 1611).


626<br />

Abkürzungen und abgekürzt zitierte Literatur<br />

AA = Archiv Abbondio Luzern, Privatbesitz<br />

AB = Archivio Bellinzona<br />

Abb. = Abbildung(en)<br />

Abt. = Abteilung<br />

AES = Archiv der Erzdiözese <strong>Salzburg</strong><br />

AKL = Allgemeines Künstlerlexikon. Die<br />

Bildenden Künstler aller Zeiten und<br />

Völker, erarb., red. u. hg. v. Günter<br />

Meißner 1 ff. u. reg. Bde., Leipzig<br />

1983 ff.<br />

AM = Archivio parrochiale Melide<br />

AÖG = Archiv für österreichische<br />

Geschichte<br />

Art. = Artikel<br />

ASMO = Archivio di Stato di Modena<br />

AS(t)P = Archiv der Erzabtei St. Peter<br />

AStS = Archiv der Stadt <strong>Salzburg</strong><br />

AT-OeStA/<br />

HHStA UR = Österreichisches Staatsarchiv/Haus-,<br />

Hof- u. Staatsarchiv, Urkundenreihe<br />

Aufl. = Auflage<br />

AUR = Allgemeine Urkundenreihe<br />

Ausst.-Kat. = Ausstellungskatalog<br />

bA = buchförmige Archivalien<br />

B(ay)HStA = Bayerisches Hauptstaatsarchiv<br />

München<br />

Bd., Bde. = Band, Bände<br />

BDA = Bundesdenkmalamt<br />

Bearb. = Bearbeiter<br />

BFS = Bibliothek der Franziskaner<br />

BIG = Bundesimmobilienverwaltung<br />

BSB = Bayerische Staatsbibliothek<br />

BVG = BIG<br />

cod., Cod. = Codex<br />

DA = Jane Turner (Hg.), The dictionary of<br />

art, 34 Bde. (New York/London 1996)<br />

ders. = derselbe<br />

dies. = dieselbe(n)<br />

Dipl. = Diplom<br />

Diss. = Dissertation<br />

dl = Denar(e)<br />

dt. = deutsch<br />

ebd. = ebenda<br />

EG = Erdgeschloss<br />

Erg.-Bd. = Ergänzungsband<br />

f. = folgende<br />

Fasz. = Faszikel<br />

fl. = Gulden<br />

FN, Fn. = Fußnote<br />

fol. = Folio<br />

fortgef. v. = fortgeführt von<br />

Fr. = Frater<br />

FRA = Fontes rerum Austriacarum<br />

Frh. = Freiherr<br />

FS, Fs. = Festschrift<br />

Habil. = Habilitationsschrift<br />

Hb. = Handbuch<br />

HBLS = Heinrich Türler u. a. (Hg.), Historisch<br />

Biografisches Lexikon der Schweiz,<br />

8 Bde., Neuenburg 1921–1934<br />

Hg. = Herausgeber(in/nen)<br />

HHStA = Haus-, Hof und Staatsarchiv Wien<br />

HK = Hofkammer<br />

HK-Prot. = Hofkammerprotokolle<br />

HLS = Historisches Lexikon der Schweiz,<br />

URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/<br />

textes/d/D45163.php<br />

HR = Hofrat<br />

HS, Hs. = Handschrift<br />

JB, Jb. = Jahrbuch<br />

Jg. = Jahrgang<br />

Kat. = Katalog<br />

KFS = Konventarchiv der Franziskaner in<br />

<strong>Salzburg</strong>


KFW = Konventarchiv der Franziskaner in<br />

Wien<br />

KLA = Kärntner Landesarchiv<br />

kr. = Kreuzer<br />

LB = Lehenbuch<br />

LdM = Lexikon des Mittelalters, Bde. 1–9,<br />

Stuttgart 1977–1999<br />

Lit. = Litera<br />

LR = Linzer Regesten<br />

lt. = laut<br />

masch.-schr. = maschinschriftlich<br />

MG = Monumenta Germaniae<br />

MGSL = Mitteilungen der Gesellschaft für<br />

<strong>Salzburg</strong>er Landeskunde<br />

MIÖG = Mitteilungen des Instituts für Österreichische<br />

Geschichtsforschung<br />

MÖSTA = Mitteilungen des Österreichischen<br />

Staatsarchivs<br />

MRT = Magnetresonanztomographie<br />

N = Norden<br />

n. Chr. = nach Christus<br />

NF, N. F. = Neue Folge<br />

O = Osten<br />

o. O. = ohne Ort<br />

o. D. = ohne Datumsangabe<br />

o. N. = ohne Name<br />

o. pag. = ohne Paginierung (Seitenangabe)<br />

ÖA Sbg = Österreichische Akten, <strong>Salzburg</strong><br />

ÖAW = Österreichische Akademie der Wissenschaften<br />

OFM = Ordo Fratrum Minorum („Orden der<br />

Minderbrüder“ = Franziskanerorden)<br />

OG = Obergeschoß<br />

ÖKL = Rudolf Schmidt, Österreichisches<br />

Künstlerlexikon von den Anfängen<br />

bis zur Gegenwart, Lfg. I-V, Wien<br />

1974–1979 (als Bd. 1 1980 erschienen)<br />

ÖKT = Österreichische Kunsttopographie<br />

ÖNB = Österreichische Nationalbibliothek<br />

OÖLA = Oberösterreichisches Landesarchiv<br />

OP = Ordo Praedicatorum („Prediger-<br />

orden“ = Dominikanerorden)<br />

OSB = Ordo Sancti Benedicti („Orden des<br />

hl. Benedikt“ = Benediktinerorden)<br />

ÖStA/ AVA = Österreichisches Staatsarchiv, Allgemeines<br />

Verwaltungsarchiv<br />

627<br />

ÖZD = Österreichische Zeitschrift für Denkmalpflege<br />

ÖZKD = Österreichische Zeitschrift für Kunst<br />

und Denkmalpflege<br />

P. = Pater<br />

p(ag). = Pagina<br />

PFH = Provianzarchiv der Franziskaner<br />

in Hall/Tirol<br />

S = Süden<br />

S. = Seite<br />

s. (u./o.) = siehe (unten/oben)<br />

SA = <strong>Salzburg</strong> Archiv<br />

SG = Stadtgemeinde<br />

Sig. = Signatur<br />

SKL = Schweizer Künstler-Lexikon, red. unter<br />

Mitw. v. Fachgenossen v. Carl<br />

Brun, Bd. 1–4 (Frauenfeld 1905–1917)<br />

SLA = <strong>Salzburg</strong>er Landesarchiv<br />

SOP = „Standard Operating Procedure“<br />

(Standardvorgehensweise)<br />

Sp. = Spalte<br />

ß = Schilling<br />

StiftsA(N) = Stiftarchiv Nonnberg<br />

StLA = Steiermärkisches Landesarchiv<br />

SUB = <strong>Salzburg</strong>er Urkundenbuch, 4 Bde.<br />

hg. v. Willibald Hauthaler u. Franz<br />

Martin (<strong>Salzburg</strong> 1910–1916)<br />

ThB = Allgemeines Lexikon der bildenden<br />

Künstler von der Antike bis zur Gegenwart,<br />

begr. v. Ulrich Thieme u.<br />

Felix Becker, Bd. 1–37 (Leipzig 1907–<br />

1950)<br />

u. a. = und andere, unter anderem<br />

UBS = <strong><strong>Universität</strong>sbibliothek</strong> <strong>Salzburg</strong><br />

UR = Urkunden<br />

VdB = Van den Broecke 1996<br />

vgl. = vergleiche<br />

v. Chr. = vor Christus<br />

W = Westen<br />

Z. = Zeile<br />

ZAK = Schweizerische Zeitschrift für<br />

Archäologie und Kunstgeschichte<br />

ZBLG = Zeitschrift für bayerische Landes-<br />

geschichte<br />

zit. (n.) = zitiert (nach)<br />

zugl. = zugleich


628<br />

Ao. Univ.-Prof. MMag. DDr. PD Gerhard Ammerer,<br />

Historiker und Jurist, <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>, Fach-<br />

bereich Geschichte, gerhard.ammerer@sbg.ac.at.<br />

Mag. Jutta Baumgartner, Historikerin, <strong>Salzburg</strong>,<br />

muz1972@hotmail.com.<br />

MMag. Christoph Brandhuber, Historiker und<br />

Klassischer Philologe, <strong>Universität</strong>sarchivar,<br />

christoph.brandhuber@sbg.ac.at.<br />

Mag. Stephan Bstieler, Kunsthistoriker, Bundesdenkmalamt<br />

<strong>Salzburg</strong>, stephan.bstieler@bda.at.<br />

Mag. Dr. rer.nat. Jan Cemper-Kiesslich, Interfakultärer<br />

Fachbereich Gerichtsmedizin der <strong>Universität</strong><br />

<strong>Salzburg</strong>, jan.kiesslich@sbg.ac.at.<br />

Dr. med. Mark R. Mc Coy, Christian Doppler-Klinik,<br />

Institut für Radiologie und MRT, Landeskrankenanstalten<br />

<strong>Salzburg</strong> und Paracelsus Medizinische<br />

Privatuniversität, Ma.McCoy@salk.at.<br />

Dr. Heide Federle, Historikerin, <strong>Salzburg</strong>,<br />

federle.heidi@utanet.at.<br />

Ass.-Prof. Dr. Maximilian Fussl, <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>,<br />

Fachbereich für Altertumswissenschaften,<br />

maximilian.fussl@sbg.ac.at.<br />

Mag. Norbert M. Grillitsch, Kunsthistoriker, Rom,<br />

nmgrillitsch@gmail.com.<br />

V.-Ass. Dr. Peter Höglinger, <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>,<br />

Altertumswissenschaften, und Landeskonservatorat<br />

für <strong>Salzburg</strong>, peter.hoeglinger@sbg.ac.at;<br />

peter.hoeglinger@bda.at.<br />

Ass.-Prof. Mag. Dr. Ingonda Hannesschläger,<br />

Kunsthistorikerin, <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>, Fachbereich<br />

für Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft,<br />

ingonda.hannesschlaeger@sbg.ac.at.<br />

AutorInnenverzeichnis<br />

PD Dr. Ernst Hintermair, Musikwissenschaftler,<br />

ehemaliger Leiter des Archivs der Erzdiözese <strong>Salzburg</strong>,<br />

ernst.hintermaier@sbg.ac.at.<br />

Dr. Wilfried Kovacsovics, Leiter der Archäologi-<br />

schen Abteilung des <strong>Salzburg</strong> Museums,<br />

wilfried.kovacsovics@salzburgmuseum.at.<br />

Mag. Lars E. Laubhold, Musikhistoriker,<br />

laubhold@utanet.at.<br />

Mag. Katharina Karin Mühlbacher, Historikerin,<br />

<strong>Salzburg</strong>, k3km@gmx.net.<br />

Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Neuhuber, Interfakultärer<br />

Fachbereich Gerichtsmedizin der <strong>Universität</strong><br />

<strong>Salzburg</strong>, franz.neuhuber@sbg.ac.at.<br />

Mag. Gudrun Ponn-Lettner, Kunsthistorikerin,<br />

<strong>Salzburg</strong>, gudrun.ponn-lettner@stud.sbg.ac.at.<br />

Mag. Lisa Roemer, Kunsthistorikerin, Berlin,<br />

lisaroemer@gmx.de.<br />

Mag. Margareta Rottensteiner, Kunsthistorikerin,<br />

<strong>Salzburg</strong>, M.Rottensteiner@gmx.net.<br />

P. Mag. Oliver Ruggenthaler OFM,<br />

Provinzarchivar der Franziskaner, <strong>Salzburg</strong>,<br />

archiv@franziskaner.at.<br />

HR DI Walter Schlegel, Landeskonservator von<br />

<strong>Salzburg</strong> i. R., w.schlegel@gmx.at.<br />

Falk Schumann, Präparator, Interfakultärer Fachbereich<br />

Gerichtsmedizin und forensische Neuropsychiatrie<br />

der <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>.<br />

O. Univ.-Prof. Dr. Edith Tutsch-Bauer, Interfakultärer<br />

Fachbereich Gerichtsmedizin der <strong>Universität</strong> <strong>Salzburg</strong>,<br />

edith.tutsch_bauer@sbg.ac.at.<br />

Ass.-Prof. Dr. Gerhard Walterskirchen, Musikwissenschafter<br />

i. R., <strong>Salzburg</strong>.

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