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Jump into your Life

Jump into your Life ist ein Buch darüber, wie man sein Leben leichter und besser gestalten kann, indem man manchmal einfach den Sprung schafft...den Sprung über den eigenen Schatten. Einfach mal machen...anstatt mit sich zu hadern..wünsche euch viel Spaß ...

Jump into your Life ist ein Buch darüber, wie man sein Leben leichter und besser gestalten kann, indem man manchmal einfach den Sprung schafft...den Sprung über den eigenen Schatten. Einfach mal machen...anstatt mit sich zu hadern..wünsche euch viel Spaß ...

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<strong>Jump</strong> <strong>into</strong> <strong>your</strong> <strong>Life</strong><br />

and...Make it better<br />

by<br />

© for all Pictures and Words by Marifee Hutton


Winterzeit<br />

Leise rieselt der Schnee,<br />

Fällt dar nieder wo er will.<br />

Sanft schweben die Flocken von Ast zu Ast,<br />

Sind es zu viele, werden sie zur Last.<br />

Kleine Sternflocken tanzen durch die Nacht,<br />

Bald schon ist die Landschaft voll der Pracht.<br />

Weiße Dächer glänzen in der Nacht,<br />

Dazu die Schornsteine dampfen mit voller Macht.<br />

Klirrende Kälte lässt alles dazu gefrieren,<br />

Malt Eisblumen die alles zieren.<br />

Die Flocken werden dichter und Dichter,<br />

In den Häusern gibt es entzückte Gesichter.<br />

Kinder schauen staunend hinaus,<br />

Die Freude auf den nächsten Tag sie malen sich so aus.<br />

Schlittenfahrten sollen es doch sein,


Sie bringen Spaß in Kinderaugen hinein.<br />

Schneemänner werden noch dazu gebaut,<br />

Dann schaut der Dorfplatz fröhlich aus.<br />

Schneeengel gibt es noch dazu,<br />

Erfreut die Kinderherzen noch dazu.<br />

Ja, so malen sie es sich doch aus,<br />

Und schauen gebannt aus dem Fenster raus.<br />

Die Schneeflocken tanzen schneller und schneller,<br />

Somit das Weiß wird heller und heller.<br />

Die Kinder gehen nun schlafen,<br />

Träumen dabei von Schlittenfahrten.<br />

Alles begibt sich zur Ruh',<br />

Draußen tanzt der Schnee dazu.<br />

Eine weiße Pracht legt sich darnieder sehr,<br />

Der nächste Tag zeigt noch mehr.<br />

Der Winter hat so Einzug gehalten,<br />

Und lässt uns Menschen warten..<br />

Warten auf das was kommen mag,<br />

Der Frühling ist es, der noch nicht naht.<br />

Winterzeit, du schöne Zeit,<br />

Bringst Glück und hast uns zugeschneit.<br />

Drum begrüßen wir dich nun,<br />

Deine Zeit vergeht wie im Flug.<br />

Genießt die schöne Winterzeit,<br />

Denn auch sie uns bringt so große Freud'.<br />

Jede Zeit hat ihre Freud',<br />

Mein Herz ist jedes Mal verzückt.


Leise gegangen<br />

Einen lieben Menschen werden wir morgen verbergen,<br />

Mein Onkel wird es sein, den wir verehren.<br />

Ein lieber Mensch er stets so war,<br />

So nahm es jeder wahr.<br />

Deinen letzten Weg wirst du nun gehn',<br />

Deine Frau wirst du nun wieder sehn'.<br />

Erinnerungen hab' ich an dich so viele,<br />

Es nur gute sind und ganz viel Liebe.<br />

Immer fröhlich, gut gelaunt,<br />

Ein Gentleman warst du bis heut'.<br />

Auf Wiedersehen, war bei dir ganz anders,<br />

Ein Winken bis zum Schluss gab 3s bei jedem Anlass.


Keine Klagen, stets ganz ruhig,<br />

So nahmst Du Dein Leben und gingst so auch fort.<br />

Leise warst du stets im Leben,<br />

Nie gab es vor Ärger ein Erdbeben.<br />

Du gingst von dieser Welt,<br />

Für mich bist und bleibst Du stets mein Held.<br />

Nun findest Du Deinen Weg zur ewgen Ruh',<br />

Gehst Heim zu Deiner lieben Frau.<br />

Stets werd' ich Deiner Gedenken,<br />

Es wird in meinem Leben, noch manchen Weg lenken.<br />

Der Himmel wartet voller Freude nur auf Dich,<br />

Denn Du bist das Licht!<br />

Wirst mir leuchten immer meinen Weg,<br />

Als Stern der Nacht, von dir allein vollbracht.<br />

In stillem Gedenken an meinen ganz lieben Onkel Heinz,<br />

der für seinen letzten Weg ist nun bereit.<br />

In tiefer Dankbarkeit das es Dich gab,<br />

Zieh ich den Hut und sag' ...<br />

Gott dich nun hat.


Gedanken zum Nikolaustag<br />

Ja..alle Jahre wieder ist es soweit...Nikolaustag, der 6. Dezember.<br />

In vielen Familien wird dieser Tag "gefeiert", besonders für die Kinder.<br />

Alle freuen sich dann wenn die Kinderaugen strahlen. Überall herrscht dann Fröhlichkeit,<br />

Beisammensein, und ein entspanntes Miteinander.<br />

Aber es gibt auch andere Seiten...Väter oder auch Mütter, die nicht ihre Kinder an diesem<br />

Tag nicht an ihrer Seite haben, ihnen keine Freude machen können. In den meisten Fällen,<br />

kann ich natürlich nicht beurteilen, wieso es zu solchen Auflagen gekommen ist. Aber in<br />

vielen Fällen ist es so, dass sich Eltern getrennt haben und nun nicht mehr miteinander<br />

reden können oder wollen. Fakt ist aber, dass es in den meisten solcher Fällen, der<br />

Egoismus einzelner Elternteile einem friedlichen Umgang miteinander im Wege steht. Die<br />

Leidtragenden sind dann nicht nur die Elternteile, die ihre Kinder dann nicht sehen, oder<br />

oftmals nur kurz, weil irgendwelche hirnrissigen Auflagen seitens des egoistischen<br />

Elternteils auferlegt werden und somit den betroffenen Elternteilen, einen ruhigen und<br />

entspannten Umgang mit ihren Kindern, praktisch unmöglich machen. Aber warum<br />

machen viele Elternteile so etwas? Weil sie einst verletzt wurden, weil sie vielleicht sogar<br />

selber zu ihrer Situation beigetragen haben, durch irgendwelches Fehlverhalten, was diese<br />

dann aber so nicht sehen wollen oder können, weil sie schlicht meinen mit ihrem<br />

egoistischen Verhalten im Recht zu sein. Das ist aber falsch, denn wenn die eigenen<br />

Emotionen, ja der eigene Frust, der ja eigentlich dem ehemaligen Partner gilt oder galt, nun<br />

durch das Besuchsrecht der Kinder meinen müssen, umsetzen zu müssen, so ist das<br />

schlicht ein Armutszeugnis! Denn letztendlich Schadet es nur den Kindern, denn diese<br />

sollen sich plötzlich zwischen Elternteilen entscheiden. Oder sie werden permanent hinund<br />

her geschoben. Resultat, die Kinder sind dann oft ein paar Stunden oder Tage, bei<br />

Mama oder Papa, dann haben sich diese Kinder gerade akklimatisiert..und Zack! werden sie<br />

wieder raus gerissen. Oftmals wird dann sogar um nur 5 Minuten gefeilscht, was wirklich<br />

grotesk ist. Was ist denn so schlimm daran, wenn Elternteile mal 15 Minuten später<br />

kommen, weil die Tochter vielleicht gerade noch das Spiel zu Ende spielen möchte, oder


der Sohn vielleicht gerade noch einen Film zu Ende schauen möchte? Stattdessen muss sich<br />

der Zeitplan nach diesen strengen Vorgaben richten. Den Kindern wird dann klar<br />

gemacht...ja das Spiel können wir jetzt nicht spielen, weil ja Mama oder Papa gleich<br />

kommt. Das Kind wird also enttäuscht, was völlig unnötig ist!<br />

Es sind Kinder! Die diesen ganzen Terror der Eltern einfach nicht verstehen, es aber von<br />

ihnen erwartet wird. Auf der anderen Seite wundern wir uns dann aber, warum Kinder von<br />

zu Hause weglaufen, weil sie dem ganzen nicht mehr gewachsen sind...oder wir wundern<br />

uns, warum Kinder dann zu Alkohol oder Drogen greifen, weil sie das alles nicht mehr<br />

aushalten. Ich finde es sehr erschreckend, dass wir Erwachsenen, die wir doch klar denken<br />

sollten und zum Wohle unserer Kinder agieren sollten, dies aber aus purer Selbstsucht und<br />

Egoismus nicht machen.<br />

Ich selbst War auch mal in solch einer Situation, habe mich aber zurück gezogen, als ich<br />

merkte, dass es meinem Kind nicht gut tat. Das Problem War nur, dass man selbst so viel<br />

tun und lassen kann, wenn aber der Antagonist permanent weiter macht und einfach nicht<br />

in der Lage ist, auch mal seine eigenen Wünsche hinten anzustellen, bzw. es schlicht nicht<br />

will!<br />

Auf der anderen Seite aber, ist gerade jetzt die Zeit, Adventszeit, wo die Menschen meinen<br />

sich besinnen zu müssen. Ja, herrje! Also 4 Wochen im Jahr wollen die Menschen sich was<br />

gutes tun und meinen es reicht dann das ganze restliche Jahr? Puuuhh...wenn es danach<br />

geht, könnten wir das ganze Jahr über Weihnachten, bzw. Adventszeit haben. Obwohl es<br />

natürlich auch dieser Zeit noch Idioten gibt, für die es selbst ein Problem ist, nur mal am 1.<br />

Weihnachtsfeiertag dem anderen Elternteil das Kind dem oder der Ex zu überlassen! Es<br />

könnte ja dem/den Kind/ern mal gut gehen. Oder wollen diese Eltern dann einfach selber<br />

nicht alleine sein? Also ich habe diese freie Zeit dann genossen, weil ich auch mal Luft<br />

holen konnte, entspannen konnte...ja einfach wieder mal Energie tanken konnte, wenn<br />

man doch sonst Rund um die Uhr für das Kind da ist.<br />

Liebe Mütter und Väter!<br />

Denkt mal mehr an eure Kinder in solchen Situationen und stellt mal endlich euren<br />

Egoismus zurück...alleine nur um euren Kindern mal etwas Zeit mit dem oder der Ex zu<br />

gönnen!<br />

Das ist es was ich mir dieses Jahr, zum Nikolaus, zu Weihnachten wünsche...denkt an eure<br />

Kinder!


Reaching<br />

Feel what you want,<br />

See what you want,<br />

Make what you want<br />

And you will reach everything!<br />

Your Future<br />

See <strong>your</strong> Future,<br />

Make <strong>your</strong> Future,<br />

Live <strong>your</strong> Future,<br />

Reach <strong>your</strong> Future!<br />

Take <strong>your</strong> Chance<br />

Take the chance in <strong>your</strong> life,<br />

Follow <strong>your</strong> heart,<br />

Go <strong>your</strong> way,Believe in <strong>your</strong>self...<br />

And nothing can stop you!


Go <strong>your</strong> own way - Live <strong>your</strong> <strong>Life</strong><br />

On <strong>your</strong> way of life you will always go straight, but<br />

sometimes you have to go left or right...and the most<br />

important is that you always find <strong>your</strong> way back<br />

straight.<br />

Take a look in the face of the people<br />

and see what they feel...<strong>your</strong> heart will tell you everything...<br />

Small Things in our <strong>Life</strong> make you happy<br />

We can change the World with only a few small things...we can start with Love to each other<br />

equal wich Natonality, Colour or Religion.<br />

Let's make the World better...together!


Solange...<br />

Solange es Menschen gibt, gibt es Freude.<br />

Solange es Menschen gibt, gibt es Leid.<br />

Solange es Freude gibt, gibt es Glück.<br />

Solange es Leid gibt, gibt es Tränen auf dieser Welt.<br />

Solange es Glück gibt, wird es Hoffnung geben.<br />

Solange es Hoffnung gibt, werden die Menschen einander lieben.<br />

Solange es Liebe gibt, wird es Menschen geben.<br />

Solange es aber Tränen und Leid gibt, wird es weiterhin Krieg auf dieser Welt geben.<br />

Solange es Krieg gibt, wird es Tote auf dieser Welt geben.<br />

Solange es sich die Waage hält, werden die Menschen auf dieser Welt existieren.<br />

Solange aber wir Menschen auf dieser Welt existieren, wird es weithin Leid und Glück geben.<br />

Solange es Leid und Glück gibt, wird sich an dem Verhalten der Menschheit nichts ändern.


Solange wir uns gegenseitig Leid zufügen,<br />

werden wir niemals den wahren inneren Frieden tief in uns finden.<br />

Solange wir aber ans uns glauben,<br />

werden wir die Hoffnung auf ein besseres Leben niemals aufgeben.<br />

Trauer und Liebe<br />

Menschen kommen, Menschen gehen,<br />

Ja, so ist das Leben.<br />

Liebe Menschen verlassen uns jeden Tag,<br />

Keiner weiß was noch so kommen mag.<br />

Eben noch so fröhlich beieinander,<br />

Kommt ganz unerwartet das ohne, einander.<br />

Täglich gehen Menschen von uns,<br />

Wir alle nehmen es mit uns.<br />

Das Leid ist gar sehr groß,<br />

Denn dann erst wird es uns bewusst.<br />

Wie lieb wir diese Menschen hatten,


Oft aber dies als selbstverständlich empfanden.<br />

Und geht ein Mensch dann von uns -<br />

Einfach so...der Schmerz ist gar sehr groß.<br />

Darum sollten wir uns gar viel öfter sagen:<br />

Du - Ich hab dich lieb, so wie du bist.<br />

Nimm es mit, damit dein Herz es nie vergisst.<br />

In stillem Gedenken, für ALLE Menschen, die täglich von uns gehen.<br />

Sei du, du selbst<br />

Wenn du da bist, freuen sich alle.<br />

Wenn du lernst, sind deine Eltern für dich da.<br />

Wenn du weinst, bekommst du Trost.<br />

Wenn du glücklich bist, freuen sich alle mit dir.<br />

Wenn du unglücklich bist, suchst du Trost und bekommst ihn.<br />

Wenn du dich entwickelst, zeigt man dir wie es geht.<br />

Wenn du verliebt bist, schwebst du auf Wolke sieben.<br />

Wenn du einmal heiratest, bist du angekommen.<br />

Wenn du Kinder bekommst, findest du dich in ihnen wieder.<br />

Wenn du arbeitest, passt du dich an, um Geld zu verdienen.<br />

Wenn du irgendwann mal einsam bist, sind deine Freunde immer noch für dich da.<br />

Wenn du irgendwann erkennst, dass du einfach nur du sein willst, ändert sich alles.<br />

Wenn du merkst, dass es auch anders geht, wirst du merken wer deine wahren Freunde sind.<br />

Wenn du alt wirst, merkst du den Lauf der Zeit.<br />

Wenn du einmal nicht mehr sein wirst, dann werden dich die vermissen, die dich wirklich<br />

kannten und dich so akzeptiert haben wie du warst....<br />

Ein Mensch, der glücklich ist, weil er sich selbst gefunden hatte.


Menschen & Glück<br />

Lachend schau ich euch so an<br />

Und denk mir: lass die mal machen man! Wenn Menschen sich verstehen,<br />

Alle können glücklich leben.<br />

Wenn Menschen sich nicht verstehen,<br />

Sie im Krieg und Unheil leben.<br />

Blick ich in die Welt hinaus,<br />

Es mich doch gar sehr graust.<br />

Kriege, Leid und Elend zu viel regieren,<br />

Zeigt es mir.. die Menschen wollen nicht kapieren.<br />

Es könnt so schön doch sein,<br />

Würden manche doch verzeihen.<br />

Sturheit, Macht, Geld und Gier,<br />

Machen jedoch uns das Leben schwer.<br />

Lernen sollten wir dazu,<br />

Damit es gibt gar gute Ruh'.<br />

Sehe ich viele Menschen so,<br />

Denk ich mir: Du armer Thor!<br />

Drum lernt dazu ihr Menschen nun,<br />

Sonst spürt ihr meinen Hohn.<br />

Glücklich bin ich ihr dummen Leut'<br />

Dass mich umso mehr nun freut.<br />

Dieses Glück ihr könntet auch so haben,<br />

Würdet ihr es besser machen.<br />

Nun geh ich frohgemut so meinen Weg,<br />

Und lache euch dabei ins Gesicht.


Der Mord<br />

Sie kam in die Waschküche, um ihre Wäsche zu machen. Als sie einen Teil ihrer Wäsche<br />

aufgehängt hatte, blickte sie ihr plötzlich ins Gesicht. Sie War einfach da, groß, unbändig<br />

und Furcht einflößend. Sie merkte wie ihr ein Schauer bei ihrem Anblick über die Haut<br />

lief. Ihr Herzschlag hatte sich merklich beschleunigt und der Schweiß fing ihr an<br />

auszubrechen. Irgendwie wusste sie, dass sie sich ihr stellen musste, doch die Angst<br />

schien sie zu lähmen. Automatisch, aber sie immer wieder beobachtend, erledigte sie ihre<br />

Arbeit. So schnell wie möglich hier raus...dachte sie nur. Das letzte Teil War aufgehängt<br />

und sie setze sich in Bewegung Richtung Tür. Würde sie ihr folgen? Schnell raus. Draußen<br />

angekommen, merkte sie, wie ihre Hände zitterten. Sie atmete tief durch, um sich wieder<br />

zu beruhigen. Ein Freund wollte bald vorbei kommen, er könnte ihr helfen. Ja! Das War<br />

die Lösung! Denn eines War ihr klar, sie war zu mächtig, diese Ausstrahlung hatte sie<br />

lange nicht mehr erlebt. Als der Freund kam, erklärte sie ihre Lage und das sie nicht<br />

alleine mit ihrer Gegnerin fertig werden würde. Zum Ende des Versuches, ging der Freund<br />

mit ihr hinunter. Er ließ es sich allerdings nicht nehmen, ihr noch einen gehörigen<br />

Schrecken einzujagen...mit Erfolg! Während sie sich so sehr darüber aufregte, hatte der<br />

Freund sichtlich seinen Spaß daran, denn er lachte schallend. Plötzlich machte sich Wut<br />

bei ihr breit. Dennoch War eines sicher, ihr musste entgegen getreten werden !<br />

Sie War noch da. Vorsichtig näherte sie sich ihr. Immer noch sehr zögerlich. Was sollte sie<br />

nur tun? Der Freund ermunterte sie...nun mach schon, bringe sie um! Töte sie! Du kannst<br />

töten! Sie stand immer noch da, als sie plötzlich den Entschluss fasste. Ja! Heute sollte ihr<br />

erster Mord geschehen, dessen War sie sich sicher. Aber diese Überwindung. Wie sollte<br />

sie nur ihre Gegnerin umbringen? Ihre Gedanken überschlugen sich. Als der Freund<br />

plötzlich sagte..."Erschlagen sie!" Mach es doch einfach! Sie zögerte noch immer. Nein!<br />

Ich kann nicht so einfach jemanden umbringen! Doch du kannst es, es ist in dir. Du musst<br />

es nur zu lassen!


Wie denn, rief sie verzweifelt. Nein, einfach nur erschlagen wollte und konnte sie nicht,<br />

dass wusste sie. Sie brauchte Hilfe! Da hinter dir...da steht etwas. Nimm es und mit einem<br />

Schlag kannst du sie umbringen! Sie nahm all ihren Mut zusammen, nahm den<br />

Gegenstand und schlug mit einer heftigen Ausholbewegung zu! Ich habe sie getroffen.<br />

Nicht ganz, sagte der Freund, sie bewegt sich noch. Du musst weiter machen. Mit aller<br />

Kraft, versuchte sie sie umzubringen. Wieder und wieder versuchte sie es. Verdammt!<br />

Morden ist doch nicht so einfach, dachte sie bei sich. Nach kurzem und heftigen Kampf,<br />

dachte sie, dass sie sie endlich umgebracht hatte. Stolz schaute sie, doch der Freund<br />

sagte nur..Nein! Sie ist noch nicht tot. Entsetzt trat sie zurück. Wieso nicht? Verzweifelt<br />

sah sie ihren Freund an...hilf mir, bitte! Der Freund kam, suchte sich einen anderen<br />

Gegenstand und schlug zu!<br />

Nun War sie tot! Sie hatte sich zwar verzweifelt gewehrt, doch es nützte ihr alles nichts.<br />

Der Freund grinste nur...und War dein erster Mord so schlimm? Nein und ja, doch gab sie<br />

zu. Nie zuvor War ihr in ihrem Leben etwas so schwer gefallen, wie dieser Mord! Es War<br />

ihre Angst gewesen jemanden so einfach umzubringen, nur aus Angst! Aber sie hatte es<br />

geschafft, mit ein wenig Hilfe zwar, aber sie hatte ihren ersten Mord begangen und sie<br />

fühlte sich so gut, so befreit, als ob es lange in ihr geschlummert hatte. Morden ja, das<br />

würde sie von nun an öfters, so viel stand fest! Sie betrachtete die Leiche, grotesk<br />

verzerrt, mit gebrochenen Beinen lag sie da....die tote Spinne!<br />

(Nach einer wahren Begebenheit )<br />

Und die Moral von der Geschicht´, Frau´ ...Oh! Fürchte dich doch<br />

nicht,<br />

ein kleines Tierchen so allein, kann doch für dich keine Gefahr so sein.


Sonnenschein im Leben<br />

Das Leben ist gar heiter,<br />

Und es geht auch immer weiter.<br />

Wer den Frohsinn nun erkennt,<br />

Ja, der ist ein Glückskind.<br />

Doch nur allzu oft trübt das Leben uns,<br />

Wir aber bemühen uns.<br />

Der tägliche Kampf im Leben,<br />

Lässt uns nicht immer schweben.<br />

Doch wer da ist ganz clever,<br />

Der zieht halt nicht in den Keller.<br />

Die Stirne bieten wir dem Leben,<br />

Indem wir unser Leben leben.<br />

Auch mal aus uns raus gehen,<br />

Party machen und nach dem Glück dabei nur streben.<br />

Und nun das schöne nun dabei,<br />

Uns ist das Leben allerlei.<br />

Denn nur so geht es doch,<br />

Das Leben ist lebenswert ...<br />

Sieh doch einfach auch mal was lockerer,<br />

Dann haut auch euch das Leben bald vom Hocker.


Menschen<br />

Ach Mensch du bist schon sonderbar,<br />

Machst dadurch das Leben aber wunderbar.<br />

Mensch du willst so viel im Leben,<br />

Mensch danach wirst du immer streben.<br />

Mensch, sieh dich mal um,<br />

Zu sehen, wie gehen andere damit um.<br />

Mensch, du lerne doch aus deinen Fehlern,<br />

Damit unsere Kinder davon lernen.<br />

Mensch, es gibt so viele deiner Art,<br />

Das ist es was das Leben bunter macht.<br />

Mensch, so sieh doch was passiert,<br />

Wenn du nicht lernst aus der Vergangenheit.<br />

Mensch, sieh doch was passiert so viel,<br />

Dein ist das Ziel.<br />

Mensch, schau nicht immer wieder zurück,<br />

Denn die Zukunft, nur sie bringt dir Glück.<br />

Mensch, eines sei noch gesagt,<br />

Bleib so wie du bist, auch wenn ich nicht alle von euch mag.


Carzy little Things<br />

<strong>Life</strong> is a Rollercoaster. Das Leben ist eine Achterbahn.<br />

<strong>Life</strong> is crazy. Das Leben ist verrückt. If you find <strong>your</strong> crazy <strong>Life</strong>, you have every day a Rollercoaster.<br />

Wenn du das verrückte Leben findest, ist jeder Tag eine Achterbahn.<br />

Das Leben ist eine Reise, mit Höhen und Tiefen. Willst du aber<br />

wirklich Leben, musst du die Tiefen überwinden. Tust du es nicht,<br />

bist du nur eine Marionette der Gesellschaft.<br />

Wenn sich etwas immer wieder wiederholt, dann muss man es beenden!


Einmal nur....<br />

Einmal will ich es wagen,<br />

der Schrei vor Glück, wird vom Wind davon getragen, kommt<br />

nimmer mehr zurück.<br />

Einmal nur im Leben<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Sich fallen lassen, um was zu erleben.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Frei sein von allen Zwängen, zu sehen was wird dann passieren.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

sich regen, den anderen zu zeigen:<br />

Ich bin am Leben!<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Die Welt umreisen, dabei das Gute nur zu zeigen.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Den Menschen sagen, sie sollen sich nicht mehr bekriegen!<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Ein Lied zu Singen, für den Frieden.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Denen all die Wahrheit sagen, sie den ganzen Tag doch nur Lügen.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Die große Liebe finden und sie behalten für den Rest des Lebens.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Ruhe und Frieden genießen, in vollen Zügen.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Einen ganzen Tag nur Freunde sehen und ihnen zeigen, sie sind die Besten.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

So frei wie ein Vogel fliegen.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Den Himmel, die Sonne, den Mond begrüßen.


Einmal nur im Leben,<br />

Sich für gar nichts schämen.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Soviel Freude empfinden, dass es reicht für den Rest des Lebens.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Weinen für ein neues Leben.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Die Angst in mir bezwingen, zu tun im Leben die großen Dinge.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Vor Stolz bald platzen, um zu fühlen der Freude Ganzen.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Zu sagen: Das War ein tolles Leben.<br />

Einmal nur...ich sag's so oft,<br />

Nun folgt die Tat, wie so oft.<br />

Einmal noch, so soll es sein,<br />

Dann kann ich sagen: das Leben, es War mein!<br />

Einmal, ja da fing ich an,<br />

Das Ende aber dauert noch so lang.<br />

Einmal sehen was ich nur will,<br />

Ja das War der Start, nun fehlt das Ziel.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Das Ziel zu setzen war nicht leicht,<br />

Mein Herz es doch nun weiß.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Es wird niemals enden.<br />

Einmal nur im Leben,<br />

Das ist das Leben,<br />

nach dem wir alle streben.<br />

Drum beginnt noch heute damit,<br />

Denn das Leben ist immer voller Glück.<br />

Nur Mut, ihr lieben Leut',<br />

Euer Tag, er beginnt noch heut'.


More crazy little Things<br />

Die Abgründe sind tief, wenn man sie erkennt...<br />

So ist das...<br />

Rechtsstaat..was ist das?<br />

Gerechtigkeit ..was ist das?<br />

Demokratie...was ist das?<br />

Lügnerei...was ist das?<br />

Machtgier...was ist das?<br />

Doppelmoral ...was ist das?<br />

Inhumanität...was ist das?<br />

Diktatur..was ist das?<br />

Unsozial...was ist das?<br />

Lobbyismus...was ist das?<br />

Politik...was ist das?<br />

Antwort: das alles ist...Deutschland!


Abschied<br />

Abschied nehme ich von dir,<br />

Der du immer wirst sein bei mir.<br />

In meinem Herzen trage ich dich mit,<br />

Voll Erinnerungen nur an dich.<br />

Du lebtest dein Leben wunderbar,<br />

Auch wenn es mal voll Trauer war.<br />

Tiere waren stets deine Gefährten,<br />

Sie dir so manches Mal dein Herz erwärmten.<br />

Voll Wehmut schau ich nun zurück,<br />

Auf ein Leben voller Glück.<br />

Gott gab dir einst das Leben,<br />

Wird es aber nun dir nehmen.<br />

Nach kurzem Leid gehst du nun,<br />

Nimmst mit ein Leben voll an hartem Lohn.<br />

Deine Kinder sie sind da,<br />

Zu zeigen dieser Welt: du warst wunderbar.<br />

Still nun wird es werden,<br />

Doch du bleibst für immer in unseren Herzen.<br />

Sei glücklich und ohne Leid, wo du nun bist,<br />

Ich weiß, dass du nun im Himmel bist.<br />

Und sendest du uns deine Zeichen,<br />

Sie werden uns immer erreichen.<br />

Ruhe sanft nun ohne Schmerz und Leid,<br />

Geh deinen letzten Weg, mach dich bereit.<br />

Und stehst du vor der Himmelstüre,<br />

Warte nicht, geh hinüber.<br />

Dein Leid ist zu Ende nun,<br />

Hast nun deinen Frieden schon.<br />

Schwer wird es ohne dich,<br />

Wir werden immer dich lieben.<br />

Was es macht nun leichter mir,<br />

Zu wissen, dass es gut nun gehet dir.<br />

(Anmerkung: Dies schrieb ich zum Tode meines Vaters, Friedrich Helmut Köhler)


Völker<br />

Völker wollen sich nun einen,<br />

Völker sollen doch nicht weinen.<br />

Völker wollen alle in Frieden leben,<br />

Völker. was ist euch nur geblieben?<br />

Völker wollen sie doch sein,<br />

Völker hauen sich die Köpfe nicht ein.<br />

Völker sollen leben in Frieden,<br />

Völker wo ist euer Stolz nur geblieben?<br />

Völker sollen Völker bleiben,<br />

Völker sollen sich doch friedlich einen.


Lernen<br />

Lernen oder nicht?<br />

Lernen sollen wir Menschen doch,<br />

Zeigt uns das Leben immer doch.<br />

Lernen sollten wir doch was,<br />

Das was die Geschichte hat erfasst.<br />

Lernen aus der Vergangenheit,<br />

Doch ist es mit dem Lernen nicht so weit.<br />

Die Menschen sollten leben miteinander,<br />

Doch stattdessen gibt es Krieg untereinander.<br />

Schämt euch doch ihr Menschen all,<br />

So wird es niemals gut, überall.<br />

Gute Menschen, Böse Menschen,<br />

Wo soll das noch enden?<br />

Menschen sind Menschen, so steht es geschrieben,<br />

Doch nur der Hass ist uns geblieben.<br />

Ein großes Land war einst so Stolz,<br />

Doch jetzt ist der Mensch nur noch aus Holz.<br />

Blinde Wut treibt alles auseinander,<br />

Wo bleibt da das miteinander?<br />

Der Krieg in Kleinen gar so groß,<br />

Das wird für unser Land ein hartes Los.<br />

Die Regierung war sich einig,<br />

Die EU ist das Ziel, da sind sie sich einig.<br />

Doch was bringt uns all dies nur?<br />

Menschen voller Zorn, Gewalt und Hass,<br />

Ist es das was eine EU aus macht?


Der Menschen Köpfe wollen es nicht merken,<br />

Wir sollten doch aus allem lernen.<br />

Doch fängt es nun von Vorne an,<br />

Dies war es für unser Land denn dann.<br />

Zuviel Leid ist schon passiert,<br />

Doch die Regierung ist nicht irritiert.<br />

Stetig wird hier nur gefordert,<br />

Dabei wird das Land doch nur gerodet.<br />

Häuser brauchen wir immer mehr,<br />

Sonst platzt das Land gar sehr.<br />

Macht, Gier und Hass,<br />

ist es was das Land nun groß doch macht.<br />

Besinnt euch doch ihr Menschen all,<br />

Wenn ihr so weiter macht,<br />

Ja! Dann kommt bald der große Fall.<br />

Den Blickwinkel manchmal ändern,<br />

Ja, das kann doch helfen.<br />

Nur viele sehen es doch nicht,<br />

Selbst wenn das letzte Licht erlischt.<br />

Die Menschen fordern neues mehr,<br />

Doch die Regierung will ihr altes mehr.<br />

Der Blick doch weit nach außen schweift,<br />

Andere Länder machen es so gleich.<br />

Doch was hält uns so fest?<br />

Es ist die Geschichte, sie uns nicht los noch lässt.<br />

Es war einmal vor langer Zeit,<br />

Da machte sich das Grauen breit.<br />

Viele Jahre sind seitdem vergangen,


Doch die Zeit ist da, als gab es nie ein Lachen.<br />

Lernt der Mensch denn nie daraus?<br />

Es kommt schon bald der nächste Graus.<br />

Näher rückt es Tag für Tag,<br />

den Menschen es Angst einjagt.<br />

Angst und Schrecken, Tag für Tag,<br />

sagt mir, ihr Leut´, was ist das nur für ein eine Plag?<br />

Groß soll sie sein, die EU,<br />

doch die Menschen wollen Ruh`.<br />

Finden wir bald keinen guten Weg,<br />

Der Frieden in Gefahr doch schwebt.<br />

Ringsherum ist schon Krieg,<br />

ich bin nicht böse, wenn er fern doch blieb.<br />

Nun schließ ich dieses Thema heut´ für mich,<br />

Und hoffe, es bleibt friedlich bleibt.<br />

Ein jeder, von uns kann es lernen,<br />

Das die Liebe zu den Menschen,<br />

sie kann unsere Herzen nur erwärmen.<br />

Doch wohin uns all dies bringt?<br />

Lasst uns leben, ein Volk, das um Ruhe ringt.<br />

Ruhe wollen derer viel,<br />

Für ein Land, das von einem ganzen Volk geliebt.<br />

Drum lasst dies Land nicht untergehen,<br />

Damit der Mensch darin er lebt, noch kann lernen.


Freude an Menschen<br />

Freude an Menschen wollen wir doch haben,<br />

Damit wir am Glück, können uns erlaben.<br />

Freude am Leben, ja das soll es sein,<br />

Damit das Glück uns hält vereint.<br />

Glück, so finden wir<br />

An anderer Leute Haustür.<br />

Freude an Menschen, wollen wir doch haben,<br />

Damit unser Herz sich daran kann erlaben.<br />

Glück, Menschen, Freude im Leben,<br />

wann können wir dies endlich genießen?<br />

Wenn wir unsere Herzen öffnen,<br />

das andere Menschen uns so sehen müssen.


Freude an Menschen zu sehen,<br />

Das ist des Lebens Sinn.<br />

Freude bringen wir ins Leben anderer,<br />

Wenn wir uns sehen glücklich hier.<br />

Schaut in eure Herzen hinein,<br />

dann findet ihr das Glück ganz von allein.<br />

Höret auf eure Stimme im Inneren,<br />

Dann werdet ihr den wahren Frieden finden.<br />

Freude an Menschen, sollen wir erleben,<br />

Damit wir können Liebe geben.<br />

Doch leider wollen viele dies nicht sehen,<br />

Im Leben dann doch vieles einfacher ging.<br />

Wenn jeder nur bißchen weiser wäre,<br />

Das Leben für uns alle leiser wäre.<br />

Drum schaut euch öfter auch mal um,<br />

Die Menschen sind voll Freude nun.<br />

Ein kleines Lächeln hier und da,<br />

Bringt Freude überall.<br />

Drum lächelt öfter mal,<br />

Dann ist es schöner allemal.


Städte<br />

Städte gibt es überall,<br />

Städte sind so wunderbar.<br />

Städte von Menschen Hand gebaut,<br />

Städte, denen man vertraut.<br />

Städte in reinster Architektur,<br />

Städte, nicht ein Wunder der Natur.<br />

Städte in wundervollem Glanze,<br />

Städte, die geben das Ganze.<br />

Städte erbaut so einzigartig,<br />

Städte zerstört so garstig.<br />

Städte wieder aufgebaut,<br />

Städte, sie geben laut.<br />

Städte in voller Pracht,<br />

Städte so sind sie hervor gebracht.


Städte lerne sie doch kennen,<br />

Städte sie viel dir werden erzählen.<br />

Städte gibt es viele,<br />

Städte nimm sie als Ziele.<br />

Städte in dieser Welt,<br />

Städte sie geben uns Geld.<br />

Städte sind Städte überall,<br />

Städte wir haben die Wahl.<br />

Städte lasst sie doch leben,<br />

Städte von Menschen Hand gegeben.<br />

Städte ich liebe sie so sehr,<br />

Städte in euch ich seh´ so vieles mehr.<br />

Städte wenn sie es nicht mehr gibt,<br />

Städte ohne dich der Mensch dann stirbt.


Einsamkeit - Zweisamkeit<br />

Diesmal habe ich mir über das Thema Einsamkeit und auch Zweisamkeit Gedanken gemacht.<br />

Besonders in der jetzigen Zeit, Vorweihnachtszeit, wo überall über Familie, Zusammenhalt<br />

usw. berichtet wird, gibt es ganz viele Menschen, die sehr einsam sind. Die Zahl derer, die<br />

Einsam sind, steigt stetig an.<br />

Es liegt daran, dass es immer mehr Singlehaushalte gibt. Die Älteren, man verzeihe mir diesen<br />

Ausdruck, aber gerade diese Personengruppe betrifft es besonders hart. Da wir immer mehr<br />

alte Menschen haben, die gerne noch in ihren eigenen Wohnungen bleiben, um sich noch ein<br />

klitzekleines Stückchen Freiheit bewahren wollen, was ja auch verständlich ist. Wenn wir alle<br />

mal in das hohe Alter kommen, werden wir merken, dass dieser Punkt in unserem Leben auch<br />

ganz wichtig ist.<br />

In meiner beruflichen Laufbahn als Zahnarzthelferin sind wir oft in Altenheime gegangen, um<br />

den bettlägerigen Patienten zu helfen. Ein sehr erschreckendes und einprägendes Erlebnis für<br />

mich gewesen. Denn wie diese alten Menschen teilweise vor sich dahin vegetieren ist schon<br />

sehr erschreckend. Geht doch einmal in die Alten- und Pflegeheime…das ist teilweise echt<br />

gruselig. Nun ja, in diesem Moment wurde mir jedenfalls klar, dass dies für mich niemals in<br />

Frage käme, denn es sind teilweise Menschenunwürdige Zustände. Einmal ist mir ein Mann<br />

über die Straße gelaufen, also hielt ich an, da er geistig verwirrt schien. Nach einiger Recherche<br />

fand ich heraus, dass er aus einem Pflegeheim in Bad Breisig weggelaufen war. Also fuhr ich<br />

dorthin, um das dortige Pflegepersonal zur Rede zu stellen. Was ich dann sah, machte mich<br />

echt wütend. Alleine beim Gang nach oben, blickte ich links und rechts, da einige Türen offen<br />

standen und war völlig entsetzt! Eine Frau stand vor einer Kommode und schlug rhythmisch<br />

dagegen. In einem anderen Zimmer suchte eine Frau etwas, in wieder einem anderen Zimmer,<br />

lag ein Mann und stöhnte die ganze Zeit furchtbar laut….ich könnte diese Liste endlos<br />

fortsetzen. Aber nirgendwo war eine Pflegerin zu sehen. Seltsam oder? Gut Pause braucht auch<br />

jeder mal, werden einige jetzt sagen, aber doch bitte nicht alle auf einmal. Na jeden falls,<br />

wurde ich von einer Dame zum Aufenthaltsraum gebracht und was sah ich, 5 Frauen saßen<br />

dort in aller Seelenruhe, tranken Kaffee und unterhielten sich fröhlich lachend. Mein<br />

Entsetzen war unvorstellbar und Wut stieg in meinem Bauch hoch. Die Frau, die mich hoch<br />

gebracht hatte, sprach die Frauen kurz an und diese wandte sich dann mir zu. Auf die Frage<br />

um was es ging, erklärte ich ihr, dass mir ein Mann, der aus diesem Heim weggelaufen war,<br />

mir fast vor das Auto gelaufen wäre und jeden um Geld anbettelt. Die Antwort: “Ja, sollen wir<br />

den hier festbinden?!” Fassungslosigkeit bei mir! Dann sagte sie mir, dass es bei diesem Mann<br />

so üblich sei, er wäre ja spätestens Abends, wenn nicht am nächsten Morgen wieder da. Meine<br />

Wut stieg weiter, über so viel Ignoranz. Dann holte ich einmal tief Luft und sagte den Frauen:<br />

” Hauptsache sie sitzen hier ihre Zeit ab, kümmern sich nicht um die alten Menschen und<br />

haben Spaß beim Kaffee trinken!” Dann drehte ich mich um und ging. Ich hörte noch lautes<br />

Gerede hinter mir, aber es interessierte mich nicht mehr. Denn ich merkte, dass ich gegen<br />

diese ignoranten Weiber nicht ankam. Als ich wieder unten war, traf ich auf eine kleine<br />

Gruppe alter Menschen, die mir mitteilten, dass sie lieber heute als morgen von dort weg


gehen würden, weil die Zustände eine Katastrophe seien. Mal ganz ehrlich, das ist doch ein<br />

Unding! Als ich draußen war und in mein Auto steigen wollte, merkte ich, dass mich jemand<br />

beobachtete, ich sah nach oben und erblickte eine der Pflegerinnen, die ziemlich böse auf<br />

mich herab sah. Ich lächelte sie nur an und stieg in mein Auto.<br />

So und nun soll mir jemand mal bitte erklären, warum es besser ist, dass genau diese<br />

Menschen, solange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden bleiben wollen. Hinzu kommt,<br />

dass obwohl diese Menschen in den Heimen obwohl sie unter vielen sind, dennoch einsam<br />

sind, weil sich halt keiner richtig um sie kümmert. Es fehlt an Personal, an Zeit, das ist mir<br />

klar. Aber das liegt ja leider Gottes daran, dass unsere Politiker da einfach nicht genug<br />

Spielraum geben, i Gegenteil, die Zustände werden immer schlimmer. Dennoch sind die<br />

Menschen, die noch zu Hause leben, besser dran, da sie wenigstens noch eines haben:<br />

Menschenwürde. Denn diese wird den Menschen in den Heimen genommen. Es liegt zwar<br />

auch daran, dass diese Mitarbeiter auch unterbesetzt sind, klar wissen wir alle, was aber nicht<br />

heißt, dass Menschen vernachlässigt werden sollen.<br />

Auf jeden Fall besteht hier dringender Handlungsbedarf. In wieder anderen Heimen, ist es so<br />

teuer, dass manche Menschen es sich nicht leisten können.<br />

Also mal ehrlich, es gäbe auch andere Möglichkeiten, nur kommen unsere Politiker da leider<br />

nicht drauf. Wer etwas wissen möchte, kann sich gerne bei mir melden.<br />

Fakt ist jedenfalls, dass es zu viele Menschen gibt, die einsam sind, die leiden darunter.<br />

Natürlich gibt es auch noch die Gruppe, Alleinerziehende, die auch auf die eine oder andere<br />

Art einsam sind. Sie haben zwar ihre Kinder, aber dennoch fehlt ein Partner mit dem man sich<br />

mal über die Sorgen und Nöte unterhalten könnte. Ich weiß wovon ich rede. Auch ich war<br />

alleinerziehende.<br />

Im Grunde ist es doch so, eigentlich müsste es so nicht sein, aber leider ist es wie es ist, da<br />

unsere Regierung nicht genügend Zeit für diese Menschen und diese Probleme hat. Jaja,<br />

mangelnde Lobby. Gleiches gilt auch übrigens für die Alleinerziehenden, dies sagte mir mal<br />

ein ehemaliger FDP Politiker.<br />

Warum können wir nicht etwas dagegen tun? Wie? In dem wir uns erheben und auf dieses<br />

schlimme Problem aufmerksam zu machen. Mir ist klar, dass wir nicht alle Bereiche auf einmal<br />

ändern können, aber wir können einen Anfang machen, damit die Menschen, die einsam sind,<br />

auch endlich einmal Zweisamkeit erleben dürfen.<br />

Ich werde an Weihnachten in ein Pflegeheim gehen und alten Menschen Gesellschaft leisten.<br />

Ein Buch werde ich auch mal mitnehmen, falls jemand etwas vorgelesen haben möchte. Es gibt<br />

viele Möglichkeiten von Hilfe, aber wir müssen es auch wollen. Wenn nur jeder 2. oder 3.<br />

Mitmachen würde, dann hätten wir dieses Jahr Weihnachten einige glückliche Menschen<br />

mehr. Ich sage ja nicht, dass es solche Menschen gar nicht gibt, es gibt sie, diese Engel, wie ich<br />

sie nenne, aber nicht genug.<br />

Es müssten ganz einfach mal unsere Politiker ein ganz großes Teil ihrer Diäten reduzieren,<br />

dann gäbe es schon viel weniger Probleme. Ist euch eigentlich klar wie viele Politiker, Politiker,<br />

die noch eine hohe Rente bekommen, bzw. Pension, nennt es sich hier ja…oder wie viele Ex<br />

Bundespräsidenten wir haben, die alle noch so viel Geld bekommen, was sie gar nicht<br />

brauchen. Oder kann mir mal jemand erklären, wofür Ex Bundespräsidenten noch einen<br />

Chauffeur, noch eine Privatsekretärin brauchen? Alleine diese Gelder und Mittel um die Hälfte<br />

reduzieren, würde eine Menge bringen. Und selbst dann hätten sie alle noch genug. Aber


natürlich würden Politiker keine Gesetze zu ihren eigenen Ungunsten machen, logisch. Aber<br />

gibt es denn gar keine andere Möglichkeiten?<br />

So, nun kann ich nur hoffen, dass es genügend gibt, die vielleicht meinem Beispiel an<br />

Weihnachten folgen, sofern es natürlich möglich ist. Ich bedanke mich schon im Voraus.<br />

Ein bißchen Freundlichkeit für diese armen Menschen ist Balsam für ihre Seele und glaubt<br />

mir, ihr werdet ganz viel zurück bekommen, mehr als ihr euch erträumen lasst.<br />

Mein Abschluss Zitat:<br />

Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die<br />

Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im<br />

inneren ( Jeanne Moreau )


Schönheit der Natur<br />

Hallo ihr lieben Leut, heute sag ich nur kurz Bescheid...unterwegs war ich nun doch, die Fotos<br />

sagen es gar doch. So gern ich die Natur doch seh´, zeig ich gleich ein wenig. Bilder sagen uns<br />

gar viel, ja das ist stets mein Ziel. Farben sah ich überall, wie Meere wunderbar. Ein Paradies<br />

tat sich bald auf, ach war das ein Augenschmaus. Fröhlich zog ich meine Kreise, nahm mit, so<br />

alles gar auf meine Weise. Leuchtend schöne Farben pur, ja so mag ich sie, die Natur. Mit<br />

einem Lächeln im Gesicht, sah ich, was manch anderer nicht. Rhododendren überall, die<br />

Farben ja so wunderbar. Leuchtend prangen sie gar um die Wette, ja..jeder ist der schönste<br />

hier im Gartenbette. Flieder duftet so wunderbar, ich freu mich wieder jedes Jahr. Weiß und<br />

Lila Blüten überall, ja so zeigt es sich, der Sommer naht. Akelei in vielen Farben, daran kann<br />

mein Herz sich erlaben. Blütenteppiche überall, die Farben nahm ich mit, wie jedes Mal.<br />

Freudig springt mein Herze gar, sehe ich diese Gaben wunderbar. Jahr um Jahr so sehe ich, wie<br />

die Natur sich so schön schmückt. Zeigt stolz ihr farbenprächtiges Kleid, zu zeigen uns,<br />

kommt doch herbei. Oh, staunet nur, wie wunderbar, die Natur sich zeigt uns Jahr für Jahr.<br />

Wenn ich die Augen schließe, den betörenden Duft gar so genieße. Die Natur uns sagt so<br />

schön, nehmt wahr, was ich mach so bunt und schön. Farben und Blüten wunderbar, dies<br />

kleidet die Natur jedes Jahr. Freut euch nun ihr lieben Leut´, an des Maien schöner Zeit...<br />

Überall, da sehe ich, wie die Natur hervor bricht. Farben über und über voll, zeigen, dass wir<br />

sehen sie soll. Der Mohn, so herrlich filigran, so sehr ich liebe ihn, sobald ich ihn sah. Ein<br />

Wunder der Natur ja, das sind die allemal. Dazu die Pfingstrosen seh´ ich überall, sie breiten<br />

aus ihr Kleid, zu zeigen es ist Maien Zeit. Margeriten noch dazu, machen den Mix gar voll.<br />

Weiß, Lila, Gelb, Rot und Grün, soweit mein Auge blickt, ich freu mich wie ein kleines Kind.<br />

Zu sehen all die Pracht, dabei nicht nur mein Herze lacht. Leicht beschwingt ich, so geh ich<br />

durch die Welt und mach dabei was mir gefällt. Die Natur, sie fesselt mich, ich hoffe nun<br />

auch euch...


Freiheitsträume<br />

Wenn einer eine Reise macht...heute will ich euch zu einer besonderen Reise entführen...so ihr<br />

Lieben aufgepasst, das ist des Lebens leichte Last. Wer möchte nicht gern fliegen, dabei so frei<br />

sich fühlen. Drum lauschet fein und folget der Worten meinen. Des Abends fuhr ich vor mich<br />

hin, zu sehen, was ich kann noch so fotografieren. Ein Hochgenuss erblickten meine Augen,<br />

denn ich sah ein buntes Treiben. Des Menschen größter Wunsch, war von jeher schon der<br />

Fliegerwunsch. Das Erlebnis Fliegen soll es sein, dann ist die Freiheit mein. Auf einer Wiese<br />

sah ich nun, die vielen Leute schon. Zwei Heißluftballons sollten hier bald starten, auch dies<br />

meine Augen sahen. Drum folget meinen Bildern hier, dies zeigen, wie es gehen wird.<br />

Aufgeregt, wie ein kleines Kind, erblickte ich alles ganz geschwind. Zwei große Ballons, sie<br />

lagen da, viele Helfer gab es ja! Zu richten diese Ballons, es kostet Zeit und ganz viel Gunst.<br />

Der Stoffe, fröhlich flattern hier im Wind, doch die Arbeit geht geschwind. Jeder hat hier<br />

seinen Platz und weiß was er zu tun hat. Emsig laufen alle hin und her, die Ballons bald<br />

werden schwer. Das Gas schießt mit hoher Kraft, hinein in die Ballons, ja so wird´s gemacht.<br />

Wie schnell sie füllen sich gar hier, zu sehen, das genügt schon mir...


In Gedanken bin ich nun, im Sinne bin ich frei auch nun. Viele Menschen dieses Spiel<br />

verfolgen, mit einem Picknick und gar ohne Sorgen. Warm die Sonne noch herunter scheint<br />

und so viele Menschen hier vereint. Begierig schauen viele zu, denn dies zu sehen, das<br />

erfreut sie so. Die einen arbeiten weiter noch, die Technik schnell geprüft, dass muss auch<br />

noch. Jules Verne fällt mir nun ein, dieses Abenteuer lass ich gern. Fünf Wochen im<br />

Ballon...ist spannend und zeigt alles schon. Damals schon die Leute waren, fasziniert vom<br />

Fliegen, mit all seinen Gaben. Beschrieben wurde gar sehr viel, drum les ich auch sehr viel.<br />

Spannend schaue ich zu, in Gedanken bin ich so frei. Schwerelos gar hoch hinauf, ja darauf<br />

wollte auch Jules Verne hinaus. Vögle fliegen vor unseren Augen, tauchen auf und ab, so wie<br />

sie wollen. Folgt mein Auge nun, diesem Ballon, so sehe ich es schon. Leichter Wind<br />

rumflattert mich, die Sonne bräunt dabei das Gesicht. Langsam hebt sich der Ballon, die<br />

Leute staunen schon. Es ist die Freiheit in uns allen drin, denn das Fliegen, ja das ist die<br />

Kunst, ihr Lieben. Frei von allen Sorgen fern, schwebt der Körper so dahin. Fallen kann ich<br />

mich lassen, ohne das passieren Sachen. Die Körbe knarren unter der Last, doch dies nicht<br />

mal aus was macht. Es ist so dies Gefühl, was Freiheit bringt, sie lässt dabei mein Gesicht<br />

gar glühen. Erlebt so habe ich es auch schon selbst, wenn alle Last fällt von selbst. Niemand<br />

kann mich jetzt noch kriegen, denn ich bin frei und am fliegen. Schließe meine Augen kurz,<br />

atme ein der Freiheit Duft. Wind mit mir spielt, ich nicht genug davon gar krieg´. Mach ich<br />

die Augen wieder auf, mein Traum geht weiter und mit der Zeiten Lauf. Dazu breit ich die<br />

Arme aus, komm mir vor wie der Vogel Strauß. Freiheit die ich nie gekannt, wurde hier<br />

benannt. Sorgenfrei, so soll es ein, ja das ist das Wunder von der Fliegerei. Und so ist es<br />

auch, Freiheit, die ich lieb...so ganz nebenbei. Die Ballons erheben sich, groß und gar sehr<br />

mächtig. Farben schillern in der Abendsonne, dazu braucht man die Sonnenbrille. Glänzend<br />

sie sich erheben, lassen alle Gesichter erbeben. Staunend stehen die Menschen da, sehen,<br />

was alle machen da. Das Gas schießt mit voller Wucht, bringt die Ballons zum stehen schnell<br />

und kurz. Hinein klettern alle, die da wollen mit, genießen sie die Macht des Fliegens. Letzter<br />

Check, ganz schnelle, dann erheben sie sich schnelle. Der Start so schnell geschehen, dass<br />

alle nur den Ballon bald sehen. Wie er steigt gar hoch hinauf, in des Himmels Lauf. Auch der<br />

zweite folgt zugleich, die Menschen freuen sich dabei. Zwei Ballons sie zeigen sich, an des<br />

Himmelblau, aber lange nicht, sie fliegen fort, ich schau. Schneller steigen sie gar höher,<br />

mein Auge sieht sie nur bald noch als Flöhe. Doch seh´ ich nochmal hoch hinauf, voll Glück<br />

ich verfolge ihren Lauf. Hinein in die Abendsonne fein, so scheint dort oben wohl, das große<br />

Glück zu sein. Warm streift mich der Wind, ich fühl mich wie ein Kind. Das Herz, es pocht gar<br />

heftig, wenn ich denk an meinen Flug so mächtig. Will es wieder und gar wieder noch<br />

erleben, der Freiheit Glück wir alle doch erstreben. Ein Lächeln zieht sich über meine<br />

Gesicht, ich weiß, das war der letzte nicht.


Und folgt ihr meiner Bilder Lauf, so nehmt es in euch auf. Dieses Gefühl, welches mir<br />

geblieben. Immer neu kommt dies Gefühl, von Freiheit, wenn ich es seh´. Mit meinem<br />

Herzen bin ich dabei, sag den Ballons Adieu. Doch nur für kurze Zeit, dies ist Gewiss, neue<br />

werden kommen, zu steigen hoch hinauf, zu nehmen des Abenteuer Lauf. Weit oben sehen<br />

sie uns gar nun, , gar wie der Floh, der hüpft herum. Die Gewissheit sie ist da, ja so sehen uns<br />

die Vögel ja... wenn sie fliegen hoch hinauf, in die Ferne...auf auf... Und wenn ich die Ferne<br />

schau, nur noch sehe ich des Himmels blau. Hinfort so sind sie nun, doch in meinem Geiste<br />

nur, kenn´ ich ihre Reise nur. Schön, so war sie diese Reise, von der Freiheit Duft, nach der<br />

ich mich sehn, ganz leise. Doch nun geh ich nach Hause, im Geiste noch, bin ich auf dieser<br />

Reise. Und wie ihr seht, es niemals ganz so fort gar geht, denn eines habe ich stets bei mir,<br />

die Erinnerungen, die ich hab im Herz und auch im Geiste. Und ist mir auch mal weh ums<br />

Herz, dann seh´ ich diese Reise erst. Und plötzlich mir wird es warm ums Herz, denn ich seh´<br />

die Bilder, frei und ohne Schmerz. Nun hoffe ich noch ganz feste, dass auch euch die Reise,<br />

gar so fesselte? Nur eines ist ganz sicher, das Fliegen vermiss ich noch immer. Doch bald<br />

nun schon, folgt der nächste Traum, wo ich schon flieg davon. Ein Traum, so war es nimmer<br />

gar, bald schon bin ich wieder da. Und nun verspreche ich es euch, auch schreiben werde<br />

bald ich euch. Egal wohin die Reise auch nun geht, es ist doch schön, wenn man sie<br />

durchlebt. So fliegt dahin ihr lieben Leut´, in die neue Woche und bleibt erfreut. Ein Lächeln<br />

geb ich euch noch mit, auf euren Weg und sag´.....<br />

ganz leise...Tschö mit "ö", auf meine Weise...Eure Marifee


Lebensträume sollen wir leben, denn nur dann ist unser Leben ein<br />

schönes und glückliches Leben....


Im Reich der Sinne<br />

An einem warmen Sommertag sah sie ihn, er war einfach nur wunderschön, irgendwie<br />

elegant in seiner Form, adrett und doch irgendwie geheimnisvoll. Ein seichtes Lüftchen zog<br />

durch die Straßen, es waren angenehme 28 Grad. Es war ein perfekter Tag für ihn, perfekt um<br />

sich den Träumen hinzugeben, die schon so lange in ihr schlummerten.<br />

Sie wandte sich leicht ab und überlegte wie sie mit ihm umgehen sollte, nach allem was<br />

bereits geschehen war. Sie dreht ihm den Rücken zu, schloss ihre mandelförmigen braunen<br />

Augen und ließ die Bilder noch einmal vorbei laufen.<br />

Alles hatte am Vormittag begonnen. Sie hatte überlegte was sie noch tun könnte, als sie<br />

förmlich über ihn stolperte. Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen und von dem Moment<br />

an wo sie ihn gesehen hatte, konnte sie ihren Blick nicht mehr von ihm wenden. Es war pure<br />

Magie, die sie bei seinem Anblick erschauern ließ. Es war als ob sich ihr Herz schon so lange<br />

genau nach ihm gesehnt hatte und sich nun genau in diesem Augenblick all ihre Sehnsüchte<br />

erfüllten. Ein wenig Unsicherheit schwang auch mit, denn sie war sich nicht ganz sicher, ob er<br />

auch wirklich ihren exakten Vorstellungen entsprechen würde. Also war sie sehr behutsam<br />

vorgegangen. Sie hatte ihn erst von allen Seiten betrachtet und dabei nahm sie seinen süßen<br />

und sinnlichen Duft war. Würde er auch ihre sinnlichen Attribute bemerken, schoss es ihr für<br />

eine Sekunde durch den Kopf? Doch dann schob sie diesen in ihr alles erregenden Gedanken<br />

sofort wieder beiseite. Es war einfach noch zu früh, doch ihre Gefühle gewannen schließlich<br />

die Oberhand und so ließ sie sich auf ihn ein. Ihre großen, rehbraunen Augen waren wie<br />

hypnotisiert und konnten ihn nur anstarren. Was die Menschen um sie herum dachten war ihr<br />

in diesem Moment völlig egal, sie wusste nur eines, sie musste ihn haben, um jeden Preis. Im<br />

Geiste sah sie ihn…wie er in ihren Händen zerfließen würde, wie sie ganz langsam liebkosen<br />

würde, ja wie sich ihre Lippen öffnen würden um nur ihn zu empfangen. Sie brauchte eine<br />

ganze Weile um sich wieder zu besinnen, wo sie war, sie hatte Zeit und Raum vergessen, so<br />

sehr war sie in ihre Gedanken versunken gewesen. Und nun stand er vor ihr, sie war mit ihm<br />

ganz alleine und dennoch war sie sich nicht sicher, ob sie es nun doch zulassen sollte. Ganz<br />

langsam öffnete sie ihre Augen wieder. Sie war eine große und sehr schöne Frau. Sie hatte<br />

langes schwarzes Haar, einen goldig schimmernden Teint, ein herzförmiges Gesicht und ihre<br />

rehbraunen Augen schienen dieses Gesicht erstrahlen zu lassen, als sie sie sich ganz langsam<br />

zu ihm wieder umdrehte. Ja, es war dieses strahlen in ihren Augen, das die ganze Welt für eine<br />

Sekunde still stehen ließen. Sie war doch ein wenig überrascht, dass er solch eine enorme<br />

Anziehungskraft auf sie hatte. In ihrem Geiste spielte sich dasselbe Szenario erneut ab, sie ließ<br />

sich gehen, sie war ganz und gar sein, oh ja, sie wollte ihn so sehr. Ihr Verlangen nach ihm<br />

wuchs von Minute zu Minute und sie fragte sich, ob sie es wirklich riskieren sollte, sich dieser<br />

Lust hinzugeben.


Doch sobald sie ihn sah, schien irgendetwas in ihr zu explodieren, eine nie gekannte<br />

Sehnsucht ergriff sie. Sie merkte wie ihre Beine ein wenig zitterten. War es doch noch zu früh?<br />

Es war eine Mischung aus Angst und Neugier, die in ihr ein Wechselbad der Gefühle auslösten.<br />

Und dabei war sie sich doch so sicher gewesen das richtige zu tun. Während ihre Neugier doch<br />

immer mehr die Oberhand gewann, näherte sie sich ihm ein ganz klein wenig. Während dieser<br />

drei Schritte kam ihre grazile Erscheinung voll zur Geltung. Sie war mit 1,80 groß gewachsen,<br />

trug Kleidergröße 38. Nun war es ein kleines Lüftchen das plötzlich durch das offene Fenster<br />

zog und ihr rotes Kleid in Bewegung brachte und ihre schlanken Beine noch mehr zeigte als<br />

zuvor. Seicht umspielte das Kleid ihre zarte Gestalt.<br />

Dabei fuhr sie leicht nervös mit ihrer rechten Hand über ihren Bauch, als ob sie sich selbst<br />

zurück halten müsste. Doch im gleichen Moment wusste sie, dass sie es nicht konnte. Seine<br />

Anziehungskraft war einfach zu stark auf sie. Eigentlich war er gar nicht ihr Typ und dennoch<br />

konnte sie sich seiner magischen Anziehungskraft nicht entziehen. Es war, als hätte er nur auf<br />

sie gewartet gehabt. Zögerlich trat sie einen weiteren Schritt an ihn heran. Eine Spannung lag<br />

in der Luft, als würde jeden Moment ein Gewitter losbrechen. Erneut fuhr sie mir ihrer rechten<br />

Hand über ihren Bauch, es kribbelte so sehr, es war dieses unstillbare Verlangen, was von<br />

Minute zu Minute in ihr wuchs. Und in diesem Moment wusste sie, dass sie ihm ganz und gar<br />

verfallen war. Langsam näherte sie sich ihm. Wie würde es werden? War es das wonach sie<br />

sich immer so sehr gesehnt hatte? Doch! Entschied sie, ich werde es tun!<br />

Als sie schließlich bei ihm war, ertrug sie es kaum noch, sie wollte ihn, sie wollte ihn jetzt und<br />

hier. Erneut schloss sie ihre Augen, sie nahm wieder diesen Duft wahr, es war ein süßlicher<br />

Duft, der ihr geradezu zu sagen schien: “Nun tu es doch endlich!”<br />

Langsam öffnete sie ihre Lippen, kurz fuhr ihre Zunge über diese weichen Lippen, um zu<br />

sagen: ” komm, sei kein Frosch, du weißt doch das du es so willst.” Also gab sie sich ihm voll<br />

und ganz hin. Ihre Zunge spürte ihn, so weich, so sanft, dass sie sich völlig in ihm verlor. Eine<br />

nie gekannte Sehnsucht wurde mit einem Schlag erfüllt. Ein Schauer der Erregung durchfuhr


ihren Körper. Sie begann leicht zu zittern, so süß fühlte es sich an.<br />

Sie ließ sich gehen und ließ es zu, dass er sie nun ganz nahm. Leise stöhnte sie auf, so sehr<br />

genoss sie ihn. Es war schöner als sie es sich hatte erträumen lassen. Ihr Atem ging heftiger. Sie<br />

wollte nun noch mehr. Und so gab sich erneut, diesem schwindelerregenden Gefühl hin. Er<br />

trug sie fort ins Reich der Sinne. Sie spürte seine süße auf ihrer Zunge. Es war wundervoll und<br />

sie merkte, dass er ihren Mund erforschte. Weiter und weiter. Ein Schauer durchlief ihren<br />

Körper. Wieder und wieder schien etwas in ihrem Körper zu explodieren und sie wollte mehr.<br />

Als er tiefer in sie drang, wusste sie, dass es die Erfüllung ihrer Träume war. Diese ungeahnte<br />

Begierde nach ihm war grenzenlos. Und sie war bereit es in vollen Zügen zu genießen. Sie<br />

stöhnte erneut auf, so herrlich war er. Wieder und wieder, sie wollte ihn ganz und gar. Es war<br />

großartiger als sie es erwartet hatte. Völlig erregt gab sich ihm hin, wieder und wieder. Bis sie<br />

völlig erschöpft war. Es schienen Tage vergangen zu sein, als sie schließlich von ihm ab ließ.<br />

Erst musste sie sich etwas beruhigen. Ihr Puls hatte sich beschleunigt und hatte ihr ganz<br />

eindeutig gezeigt, dass es richtig war und das er der richtige war. Nun war sie sich ganz sicher.<br />

Als sie schließlich ganz langsam ihre Augen öffnete, bemerkte sie, dass sie noch immer am<br />

ganzen Körper zitterte vor Erregung. Ihre Augen wurden plötzlich ganz groß, als sie bemerkte,<br />

dass er weg war….<br />

Ein wenig traurig schaute sie zum offenen Fenster hinaus, sollte es das gewesen sein? Oder<br />

würde sie ihn wieder sehen? Sie schloss kurz die Augen, sah die Bilder der Erregung erneut vor<br />

sich und wusste, dass es ein Wiedersehen geben würde. Sie öffnete ihre Augen, stand auf,<br />

strich sich ihr Kleid glatt und lächelte …es war richtig gewesen dachte sie….<br />

Es war richtig gewesen am Morgen diesen wundervollen Brownie mit flüssigem<br />

Schokoladenkern zu kaufen und ihn auf diese Weise zu genießen. Und morgen würde sie<br />

versuchen ihm zu widerstehen. Auf der anderen Seite wollte sie auch nicht auf ihn verzichten,<br />

dessen war sie sich sicher. Von Zeit zu Zeit würde sie sich ihm wieder hingeben, diesem<br />

herrlichem und süßen Genuss, der ihren ganzen Körper zu erfüllen schien. Ja, er war der<br />

richtige!<br />

Und die Moral von der Geschicht’….lies erst zu Ende, dann ist es gewiss


Kurz gesagt...<br />

Kurz gesagt...ein kleiner Beitrag soll es werden, ihr werdet es schon merken. Über des Sinnes<br />

Leben nachgedacht habe ich mal eben dies vollbracht, ein kleines Gedicht, ja das soll es<br />

sein...klein und fein.<br />

Kurz gesagt<br />

Kurz gesagt, so ganz mal schnelle....<br />

so denkt so mancher Mensch ganz helle.<br />

So viel wird heut´gesagt,<br />

doch ist es auch der Wahrheit ihr Gehalt?<br />

Geredet wird gar viel,<br />

doch daraus ergibt sich ein Spiel.<br />

Diskussionen nennt sich das,<br />

so manch einer es doch hasst.<br />

Wieder andere denken sich gar fein,<br />

ich rede viel, aber oft allein.<br />

Denn zuhören wollen viele nicht,<br />

Es hat doch einfach viel zu viel Gewicht.<br />

Drum wird es oft nur kurz gesagt,<br />

damit der andere gar nichts sagt.<br />

Die Menschen reden oft gar viel,<br />

doch dabei denken, ja das tun sie nie.<br />

Doch wieder andere hören zu,<br />

dies gibt den Menschen gute Ruh´.<br />

Das Wort an sich, was bedeutest noch?<br />

Ja, das entscheidet die Politik doch noch.


Vorbilder, Ja! Das sollen sie sein!<br />

Doch was bringt uns sie, die Schwafelei?<br />

Gar nicht viel! Oft nur Jammrei!<br />

Doch wird es kurz gesagt, ohje!<br />

Dann hört es manch so einer nie.<br />

Doch wichtig ist es oft, das kurz gesagte,<br />

denn das sind die wahren Worte.<br />

Und hört ihr mal genauer hin,<br />

Ja! Dann ergibt das sogar Sinn!<br />

Nun, wollte ich es kurz mal sagen,<br />

damit ihr könnt drüber lachen.<br />

Ein kleines Gedicht voll Ironie,<br />

doch der Wahrheit dabei gibt es viel.<br />

Manchmal ist das Leben halt voller Ironie.


Ein Lebensfluss ist des Lebens Fluss, der im Lebensfluss so sein muss


Miteinander statt Gegeneinander<br />

Dies ist ein Thema, welches unsere gesamte Gesellschaft, ja sogar die ganze Welt im Grunde<br />

betrifft. Miteinander – heißt doch miteinander leben, einander verstehen, einander helfen,<br />

einander verstehen.<br />

Leider ist es aber genau das Gegenteil, gerade in der jetzigen Zeit, so kurz vor Weihnachten,<br />

wo wir überall Bilder, Reportagen sehen, wo glückliche Menschen, Familien gezeigt werden.<br />

Weihnachten, dass Fest der Liebe! So heißt es doch. Aber warum nur wird in dieser Zeit<br />

besonders Wert darauf gelegt, dass wir uns mehr umeinander kümmern sollen? Warum<br />

kann es denn nicht das ganze Jahr über so sein? Bei mir tauchen da sehr viele Fragen auf.<br />

Bei euch auch?<br />

Doch mir geht es um noch weitaus mehr. Ich arbeite ehrenamtlich bei der Caritas als<br />

Mentorin, d.h. ich helfe Migranten sich hier in Deutschland besser zurecht zu finden, unsere<br />

Sprache besser zu lernen, ich erfahre Hintergründe über Traditionen, über andere Kulturen,<br />

über andere Menschen. Und ich muss sagen, dass dies eine sehr große Bereicherung in<br />

meinem Leben ist. Habt ihr euch eigentlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wieso<br />

wir so viel Hass und Vorurteile gegenüber anderen Menschen, oftmals sogar aus dem<br />

eigenen Land und ganz besonders gegenüber Migranten, Ausländern gibt?<br />

Es sind meist mangelnde oder gar fehlende Informationen. Stattdessen sehe ich immer mehr<br />

Vorurteile, Rassismus, na halt alles was dazu gehört. Und dabei müssten wir manchmal nur<br />

offener Gegenüber anderen Menschen, besonders den “Ausländern” gegenüber sein. Uns<br />

einfach mal die Geschichten anhören, die dahinter stehen. Einfach mal zuhören, warum es<br />

ist wie es ist. Viele regen sich beispielsweise so sehr über die Kopftücher auf. Doch hierbei<br />

sollten wir unterscheiden lernen, natürlich gibt es überall Fanatiker, schlechte Menschen,<br />

Lügner, Mörder und was auch immer.<br />

Aber dass Muslime gerade diese Fanatiker auch verurteilen, kommt uns oftmals gar nicht in<br />

den Sinn! Es ist aber so! Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen denen, die nur ein<br />

Kopftuch tragen, denn es dient diesen Frauen nur zum Eigenschutz. Während dagegen die,<br />

die fast total vermummt sind, bis auf die Augen, bei denen ist es anders. Hierbei geht es<br />

darum, dass die Männer dieser Frauen, nicht wollen, dass überhaupt ein anderer Mann oder<br />

Frau sie ansieht. Es soll zwar einerseits auch dem Schutze der Frauen dienen, anderseits aber<br />

werden diese Frauen auch als Eigentum von ihren Männern betrachtet. Dieses Verhalten


finde ich unglaublich, denn kein Mensch gehört einem anderen!!! Hier mache ich bewusst 3<br />

Ausrufezeichen dahinter, denn selbst wenn Menschen miteinander verheiratet sind,<br />

bedeutet dies noch lange nicht, dass man einen Besitzanspruch auf diesen Menschen hat.<br />

Zurück zum Thema – Miteinander…würden mehr und vor allem bessere Informationen, also<br />

richtige Informationen über andere Menschen aus anderen Ländern herausgegeben werden,<br />

so hätten wir diese ganzen Probleme nicht, die wir jetzt haben. Hinzu kommt, dass es auch<br />

nicht an den Menschen liegt, die aus ihren Ländern fliehen, sondern an deren Regierungen,<br />

die ganz einfach nichts für die Menschen in ihren Ländern tun! Es ist doch ganz einfach,<br />

würde es in den Ländern, wo die Menschen nichts zu essen haben, keine Rente haben, kein<br />

Arbeitslosengeld bekommen, dies geändert werden und die Menschen dann überleben<br />

könnten, würde es nicht so viele Flüchtlinge, nicht so viele Kriege geben. Aber was machen<br />

die Regierungen dieser Länder? Nichts! Sie schauen zu, wie die Menschen in ihren eigenen<br />

Ländern, sterben, hungern, arbeitslos sind, obdachlos sind etc. pp…Aber was ist ein Land<br />

ohne Menschen Wert?<br />

Ich denke, dass wenn sich all diese reichen Regierungen auch einmal um die Menschen<br />

kümmern würden und zwar richtig, indem sie deren Probleme auch anhören und auch ernst<br />

nehmen und auch dagegen etwas unternehmen würden, anstatt so dermaßen selbstsüchtig<br />

und egoistisch, selbst in Reichtum zu schwelgen, im Überfluss zu leben, ja dann hätte diese<br />

unsere Welt und auch ihre einzelnen Länder eine Chance darauf, dass sich all dies einmal<br />

ändern könnte.<br />

Warum hören wir so oft: ach früher, da war alles noch einfacher, noch besser! Ganz einfach,<br />

wir haben viel zu viel Bürokratie, viel zu viel soziale Kluften, zu viel ….diese Liste hier jetzt<br />

fortzusetzen, würde den Rahmen sprengen.<br />

Warum können viele Reiche sich nicht von ihrem Geld trennen? Warum gibt es kaum noch<br />

eine Mittelschicht? Warum gibt es so viel Missmut, Hass, Intrigen? Warum macht unsere<br />

Regierung nichts gegen diese Probleme? Warum ? Warum? Warum? Stattdessen scheint es<br />

eher so zu sein, dass es immer ins Gegenteil umschlägt.<br />

Fragen über Fragen, die nicht beantwortet werden wollen oder können, wie auch immer. Es<br />

geht doch um Grunde nur darum, dass wir Menschen uns Gegenseitig auch wie Menschen<br />

behandeln sollten! Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, dass es doch im Grunde<br />

ganz egal ist, welche Nationalität, welche Religion oder welchen Glauben wir haben,<br />

letztendlich sind wir alle Menschen! Natürlich gibt es auch Menschen darunter, denen sollte<br />

man erst einmal eine Gehirnwäsche verpassen, wegen Intoleranz, wegen Borniertheit,<br />

wegen Dummheit und vor allem wegen Manipulation anderer Menschen, nur um sich zu<br />

bereichern. Wie heißt es so schön: Geld verdirbt den Charakter! Alle ihre Sprüche haben ihre<br />

Daseinsberechtigung, aber dieser am meisten, denn Geld entscheidet darüber ob wir zu<br />

denen gehören, die sich von anderen schikanieren lassen müssen, die sich ihr Geld hart<br />

erarbeiten müssen durch popelige 450.-Euro Jobs, die nicht einmal annähernd dazu reichen


die Familie zu ernähren, darunter leiden dann wieder die Kinder, die Eltern sind<br />

unzufrieden….es ist eine unendliche Liste…ja ein Teufelskreislauf.<br />

Auf jeden Fall führen auch diese Umstände dazu, wo wir jetzt sind. Ein dreifach Hoch auf die<br />

AGENDA 2010…( Ironie). Ist es denn sinnvoll, dass eine Regierung in ihrem eigenen Land die<br />

Menschen kaputt macht? Warum gibt es immer mehr Psychologen und somit verbunden<br />

auch immer psychisch Kranke Menschen? Warum gibt es so viel Unzufriedenheit? Warum<br />

gibt es so viel Leid? Warum wie viel Sozialschwache in unserem Land herumlaufen? Warum<br />

werden die Menschen in unserem Land kaputt gemacht, während andere sich den Bauch<br />

kraulen und sich genau darüber den Mund zerreißen, bzw. genau diese Menschen oftmals<br />

herablassend behandeln? Mit welchem Recht?<br />

Es gibt so viele Fragen, aber so wenig Antworten. Würden wir uns etwas mehr darum<br />

bemühen, anderen Menschen, egal welcher Nationalität zuhören, dann gäbe es weitaus<br />

mehr Toleranz und Akzeptanz.<br />

Ich bin stolz darauf, dass ich anderen Menschen helfen kann! Und es sind gute und liebe<br />

Menschen, die oft harte Schicksale hinter sich haben. Ja, wird jetzt der eine oder andere<br />

sagen, gibt es bei uns auch. Stimmt! Aber dennoch sollten wir einmal tief in uns gehen und<br />

überlegen, dass es uns hier in Deutschland dennoch weitaus besser geht, als anderen<br />

Menschen in anderen Ländern. Es wird sich oft darüber beschwert, dass uns die “Ausländer”<br />

die Arbeitsplätze wegnehmen…bitte, dies stimmt so nicht. Denn erst einmal dürfen sie hier<br />

eine ganz bestimmte Zeit lang gar nicht arbeiten, es ist gesetzlich verboten! Dann kommt<br />

hinzu, dass diese Menschen arbeiten wollen…hhmm..hier stimmt doch etwas nicht!<br />

Einerseits wird geschimpft, dass uns die “Ausländer” die Arbeitsplätze wegnehmen,<br />

anderseits dürfen sie nicht arbeiten. Dann kommt der nächste Step, dass diese Menschen<br />

dann natürlich auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Da kommt das nächste Problem, dass<br />

sich dann wiederum darüber echauffiert wird, dass sie Unterstützung bekommen! Ja, was<br />

denn nun? Merkt ihr die Widersprüche? Würden wir uns dieser Tatsachen mal ein wenig<br />

mehr bewusst werden, dann gäbe es viel weniger Vorurteile und Hass gegen diese<br />

Menschen. Also sollten wir uns doch einmal genau überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre<br />

gegen diejenigen vorzugehen, die wirklich für all das verantwortlich sind, anstatt gegen die<br />

Menschen vorzugehen, die darunter sowieso schon leiden?!<br />

Ja, ich weiß, dies ist ein langer Bericht und ich könnte ihn noch weitaus länger gestalten,<br />

wenn ich denn dann wirklich alles hier aufführen würde. Ich möchte diesen Bericht mit<br />

einem sehr nachdenklichen Zitat beenden:<br />

Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts<br />

unternehmen. ( Edward Burke)


Morning Walk<br />

Es ist so wunderschön am Morgen, wenn alles schläft und ich hab´ keine Sorgen. Die Natur,<br />

sie zeigt mir, wie es geht, taucht alles in ein jähes Licht. Ich Blick hinüber zum Tale nur, doch<br />

was ich sah, mir den Atem nahm. Weit über das ganze Tal, ein Schleier lag, so wunderbar. Es<br />

ist, als ob die Welt steht still, wenn ich dieses Bild nur seh´. Sanftes Töne, gar in Gelb, bis<br />

hinauf zum Himmelszelt. Ja, so schien es mir, denn dies die Sonne vollbracht nur hier. In<br />

Worte, ich kann kaum so fassen, was ich sah, aber nicht zum anfassen. Doch täte ich es noch<br />

so gern, war es doch zu fern. Es ist gar so, als ob die Sonne küsst, ganz sanft, nur dieses eine<br />

Stückchen Land. Dazu eine Hand voll Feenstaub, ja so scheint, der Sommerhauch. Doch nun<br />

ich zeige euch noch, was ich meine, denn diese Bild ist eine Augenweide:<br />

Ja, so ist der Sommer da, zeigt uns was er kann, so<br />

wunderbar. Doch derer noch nicht genug, eines ich euch<br />

noch sagen muss. So blau der Himmel dann noch war,<br />

ich auch etwas wunderbares sah. Ein Flugzeug über den<br />

Himmel schoss, es war ein wahrer Augenschmaus. Die<br />

Streifen hoch am Himmel ich so sah, so fern und doch so<br />

nah. Sehnsucht ergriff mich gar, wohin es wohl nur<br />

fliegen mag? Gen Süden, ist doch klar, wo es warm ist<br />

und den Strand, den ich doch so sehr vermiss´. Doch<br />

ungerecht, das wollte ich nicht sein, dieser Morgen,<br />

dafür ist viel zu schön. So bleibt mir eines ganz Gewiss,<br />

der nächste Urlaub kommt auch für mich. Solange ich


genieße es, die Sonne auch bei uns doch ist. Warm so<br />

soll es werden, ja, das kann ja heiter werden. Des<br />

Morgens früh schon, gar so warm, die Zeichen ich<br />

vernahm. Freue ich mich nun darauf, der Sommer<br />

nimmt bald seinen Lauf. Und geh ich wieder mal hinaus,<br />

zu sehen einen Sonnen Lauf, so seid dessen ganz Gewiss,<br />

es stets eine große Freude für mich ist.<br />

Zu zeigen euch noch dieses Bild, als das Flugzeug durch den Himmel schnellt.<br />

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, dies ist der Grund warum ich<br />

nun mach nicht mehr Worte....


Nur ein Wort<br />

Hallo ihr lieben Leut´…heute bringe ich euch – nur ein Wort! Nur ein Wort ist schnell gesagt,<br />

oft ohne drüber nachgedacht. Nur ein Wort, voll Liebe gesagt, vertreib Kummer und Klag.<br />

Nur ein Wort, klein und fein, richtet manchen Schaden an. Nur ein Wort bringt uns die<br />

Hoffnung allzu oft. Nur ein Wort, das soll es sein, ja so sprach mein Herzelein. Nur ein Wort,<br />

denk ich drüber nach, ist gar schwer, aber ich probier es mal…Rosen…<br />

Nur ein Wort, ich denke nach, ist oft gar nicht einfach. Nur ein Wort, ein liebes Wort,<br />

brauchen gar so viele, denn dann gäb es überall nur Liebe. Nur ein Wort, ja es besteht aus –<br />

einzeln Buchstaben, dessen müssen wir gewahren. Nur ein Wort, so einfach schnell, gibt es<br />

viele Buchstaben, zähl mal schnell. Das Wort, ist nur ein Wort, vier ist Zahl, ich erkenn es<br />

schnell..;.) Nur ein Wort, überleg doch mal, ganz schön schwer, so find ich´s mal. Nur ein<br />

Wort zu sagen, darüber kann sich mancher nicht beklagen. Viele reden oft gar viel, doch nur<br />

ein Wort, wäre oft viel lieber. Nur ein Wort, so denken sich gar viele, nehme ich dies und<br />

das…das ergibt gar viele. Politiker reden oft gar viel, was wäre, wenn nur ein Wort gar blieb?<br />

Nicht viel! So meine ich, denn was ist noch zu sagen, nicht all zu viel. Nur ein Wort ist gar<br />

schwer, in der Politik, um so mehr. Drum probier ich es noch einmal, nur ein Wort, wie<br />

wunderbar…Farben…


Ja, ihr Lieben, seht es doch, nur ein Wort, gibt es nicht so oft. Doch gibt es Menschen unter<br />

uns, für die ist Reden eine Kunst. Stumme, machen Zeichen nur, ja so ist ihre Sprache, aber<br />

selten nur. Zu sehen, wie die anderen reden, ist da oft nicht zu verstehen. Und denk ich doch<br />

mal drüber nach, wie wäre es, wäre oft nur ein Wort für sie auch da. Traurig stimmt es mich,<br />

höre ich auch dies. Doch weiter muss ich nun – nur ein Wort, es bleibt oft stumm. Freude,<br />

wäre es für andre nun, würden es diese dann auch hörn´. Nur dies eine Worte, für euch, das<br />

wäre gut für euer Herz, ich weiß es jetzt. Nur ein Wort, der Zärtlichkeit, das würde helfen<br />

vielen Leut´. Eilig haben es die Leut´, bleibt doch kaum oft Zeit, auch für nur ein einzges<br />

Wort. Allzu oft da fehlt es doch, ein Wort, für andere noch. Besonders soll es sein, zeig ich es<br />

jedem Menschelein. Nur ein Wort, ist Hilfe oft, es fehlt und der Mensch ist fort. Doch was ist<br />

daran denn so schwer, zeigt der Mensch Gefühle sehr? Nur dieses eine Wort, es würde<br />

helfen. So zeig es deinen Menschen, denen die da Freunde sind, aber nicht nur sie alleine<br />

es sind. Menschen gibt es viel, aus allen Ländern sind sie hier. Nur dieses eine Wort, würde<br />

helfen, zu brechen nun auch diese Grenzen. Viele zeigen es nur oft, mit einem Lächeln, oder<br />

es nickt der Kopf. Ein Nicken gehört auch dazu, dann gibt der andere oft schon Ruh´. Doch<br />

dieses eine Wort, gar nur, es macht das Leben oft doch leichter und nicht schwer. Warum<br />

tut sich so mancher schwer, wenn zu sagen dieses eine Wort nur wär. Menschen, die es<br />

sagen, haben alle Gaben. Menschen die es hören oft, freuen sich und lächeln oft. Doch was<br />

ist mit den anderen Leut´, die vergessen es gar oft, noch heut´? In allen Ländern kennt man<br />

es, nur ein Wort, das gibt es oft. Dieses eine Wort ist Goldes Wert, für den, der es hört. Mein<br />

Versuch noch einmal, nur ein Wort…schauet…<br />

Nun dieses Wort, das war es nicht – geblieben aber ist ein Gedicht. Nur ein Wort, ich<br />

überlege mal – viele waren es, das ist klar! Doch tief in mir, das weiß ich es, ein Wort, ja das<br />

ist es. Wörter sagen uns gar viel, mal ist es Kummer, mal ist es Spiel. Doch genug der vielen<br />

Worte, ach..was ich gerad´ noch sagen wollte… nur ein Wort, ich denk mal nach, ja das ist es,<br />

ganz klar…


Paris - einfach so nur zum Spaß<br />

Diesen Hit sang einst Udo Jürgens…hier der Link zum Song, der mich auf meinem Trip nach<br />

Paris begleitet hat…so machte es noch mehr Spaß…und lasst euch gesagt sein…Paris ist<br />

immer eine Reise wert..viel Vergnügen..<br />

Hier möchte ich euch einen kurzen Reisebericht, eigentlich mehr eine Hommage an die<br />

wundervolle, pulsierende Stadt der Träume, der Liebe – Paris, vorstellen.<br />

Paris, war schon immer ein Traumziel in meinem Leben, 2012 war das soweit…<br />

Innerhalb einer Woche buchte ich ein Hotel, im 20. Bezirk, 50m vom Friedhof Père<br />

Lachaise…nicht zu teuer, für eine Woche 220 € in Paris ist glatt noch ein Schnäppchen.<br />

Buchte eine Zugfahrt im TGV und machte ich auf, in das größte Abentheuer meines Lebens –<br />

und es war die schönste Woche in meinem ganzen Leben, soviel sei schon einmal gesagt!<br />

Nun gut, ich bin wohl die einzige Frau, die es je geschafft hat, eine Woche lang durch Paris zu<br />

kommen mit 100.- €<br />

Aber ich sage euch es geht!


Nun gut, meinen Kurzbericht werde ich gleich hier im Anschluss einfügen. Nun wünsche ich<br />

euch ganz viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass ich Recht bald wieder in diese Traumstadt<br />

komme…übrigens möchte ich noch kurz anmerken, dass ich kein Französisch spreche, zwar<br />

Englisch und Spanisch etwas, zuvor noch nie in Frankreich/ Paris war und weder Land noch<br />

Leute kannte, ich bin also ins kalte Wasser gesprungen!<br />

Und eine letzte Anmerkung, wenn euch jemals noch eine(r) erzählen sollte, die Franzosen<br />

seien stur und würden kein englisch sprechen – ganz großer Quark – denn es kommt darauf<br />

an, wie man auf die Menschen zugeht, ich hatte keinerlei Probleme und bin die ganze Zeit<br />

mit Englisch wunderbar durch gekommen, manchmal auch sogar mit Spanisch, da die<br />

Sprachen sehr verwandt sind…also lasst euch nichts einreden.<br />

Und nun…gaaanz viel Spaß<br />

Paris – Einfach so nur zum Spaß!<br />

Paris, die Stadt der Liebe, nein nicht nur, sondern auch die Stadt der Träume. Einmal im<br />

Leben nach Paris, einfach so nur zum Spaß, dass sollte auch Ihr Motto sein. Wenn Sie einmal<br />

im leben einen besonderen Urlaub erleben möchten, dann reisen Sie nach Paris. Hier nun ein<br />

Reisebericht zu Paris, kommen Sie mit auf eine Reise in einer der schönsten Städte der Welt,<br />

lassen Sie sich bezaubern….<br />

Paris können Sie auf viele Arten erreichen, mit dem Auto, dem Flugzeug oder per Bahn. Der<br />

TGV ist inzwischen der bekannteste und schnellste Zug, der sehr zu empfehlen ist. Sie<br />

kommen entspannt am Ziel Ihrer Träume an, das ist sehr wichtig.


Die meisten Züge kommen am Bahnhof “Est” an. Dieser Bahnhof hat schon etwas sehr<br />

charmantes, denn die Vielzahl der Menschen, die dort ankommen und Ihren Weg suchen, ist<br />

schon beeindruckend. Vom Bahnhof aus, können Sie Ihr Reiseziel, das vorab gebuchte Hotel,<br />

entweder per Metro oder mit dem Taxi erreichen.<br />

Wenn Sie die Metro wählen, planen Sie etwas mehr Zeit ein, denn bis Sie sich das erste Mal<br />

dort Zurecht finden, dauert es zwar ein wenig, doch wenn Sie einmal wissen, wie es<br />

funktioniert, ist das kein Problem mehr. Dieser Weg ist auch deshalb zu empfehlen, da Sie<br />

später auch auf die Metro zurück greifen sollten, wenn Sie diese wunderschöne Stadt und<br />

ihre Sehenswürdigkeiten erkunden möchten. Die Metro führt Sie zu all Ihren Zielen und auch<br />

wieder zum Hotel zurück.<br />

Von Ihrem Hotel aus, können Sie sich Stadtpläne organisieren, mit denen Sie sich besser<br />

zurecht finden, doch die meisten Hotel haben kostenlose Stadtpläne. Entgegen aller<br />

Vorurteile, sprechen viele Franzosen englisch, andere Sprachen sind natürlich auch sehr<br />

erwünscht. Die Hotels haben sich auf den Tourismus eingestellt und geben gerne Auskünfte<br />

über die Sehenswürdigkeiten, wie den Eifelturm, Friedhof Pere Lachaise, Kanal-St. Martin,<br />

Sacré Coeur, der Louvre, Notre-Dame, Arc de Triomphe, es gibt so vieles zu sehen, dass Sie<br />

sich am besten Vorort überlegen in welcher Reihenfolge Sie wo hin wollen. Paris ist so<br />

Zauberhaft, ja eine Stadt der Superlative. Wenn Sie viel Zeit haben, dann machen Sie einmal<br />

einen Spaziergang entlang der Seine, dabei können Sie die unbeschreiblich schöne<br />

Architektur der Häuser bewundern. Einzigartig, was schon vor Jahrhunderten hier erbaut<br />

wurde. Es waren wahre Künstler am Werk.<br />

Viele denken sich, dass Paris nur eine große Stadt ist. Ein Irrtum, denn es gibt unzählig viele<br />

Parks, wo sich die Franzosen gerne für ein Schläfchen in der Sonne, ein Picknick oder einfach<br />

nur zur Mittagspause niederlassen. Probieren Sie einmal aus, dass süße Leben in Paris, es ist<br />

einfach nur entspannend und nicht nur Tourismus. Die grünen Oasen in Paris sind ein Traum,<br />

denn sie sind nicht nur für die Touristen schön anzusehen, sondern für die Franzosen einfach<br />

nur ein Platz der Ruhe.<br />

Besonders zu erwähnen ist der Friedhof Pere Lachaise, ein ganz besonderer Ort, es ist so<br />

groß, dass Sie alleine hierfür wieder einen Plan brauchen, den Sie am Eingang erwerben<br />

können. Nehmen Sie sich Zeit, denn die werden Sie auch brauchen. Die Wege haben hier<br />

Namen und die vielen berühmten Gräber sind nummeriert, damit Sie alles finden. Größen<br />

wie Edith Piaf, Maria Callas, Romy Schneider und natürlich Jim Morrison haben hier ihre<br />

letzte Ruhe gefunden. Einen Tag sollten Sie hierfür einplanen. Die Gräber sind einzigartig,<br />

nicht nur Pilgerstätten, sondern auch richtige Kunstwerke, für die Sie sich Zeit nehmen<br />

sollte.


Nadaud Hotel in Paris - sehr zu empfehlen<br />

Wie bereits erwähnt, in Paris gibt es so viel zu sehen, dass Sie sich auf ein Wiederkommen<br />

freuen sollten. Machen Sie es wie die Radfahrer bei der Tour de France, legen Sie Etappen ein,<br />

damit Sie diese herrliche Stadt mit ihren tollen Menschen in Ruhe kennen lernen können.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Ihrem einzigartigem Urlaub in Paris…<br />

au revoir Marifee


Paris - Stadt der Lebensfreude<br />

Paris, du schöne Stadt,<br />

Wenn ich dich seh,<br />

Mein Herze lacht und tut weh.<br />

Pulsierend und so stark bist du,<br />

Des Nachts ich finde keine Ruh’.<br />

Horche ich in mich hinein,<br />

Find’ ich so viele schöne Fleckelein.<br />

Stolz zeigst du was du hast,<br />

Der Eifelturm ist deine Pracht.<br />

Doch nicht nur dies allein,<br />

Lässt dich in schönsten Licht erschein’.<br />

Revolution zerriss dich einst fast,<br />

Doch die Menschen nahmen ab dir, diese Last.<br />

Große Architektur geht aus dir hervor,<br />

Macht dich so zur Königin nur.<br />

Menschen aus aller Länder leben hier,<br />

Geben dir das besondere Lebensgefühl.<br />

Kultur und Mode prägen dich,<br />

Erheben dich in großes Licht.<br />

Auch Künstler finden sich in dir,<br />

In kleinen Ecken malen sie nur.<br />

Berühmte Menschen lieben dich,<br />

Das ist es was dich besticht.<br />

Stets am Puls der Zeit,<br />

So erlebst du deine Zeit.<br />

Grüne Oasen überall,<br />

Die Menschen finden’s wunderbar.<br />

Einst besuchte ich dich kurz,<br />

Doch ging ich zu Fuß.<br />

Entlang der Seinè lief ich entlang,<br />

Fand Ruhe, Pracht und mich allein.


Musik, die mich stets geleitet,<br />

Zu sehn’ was in dir gleitet.<br />

Die Metrò unterwandert dich,<br />

Doch bringt sie die Menschen wieder ans Licht.<br />

Schönheit sie ist überall,<br />

In Menschen, Häusern und dem Mahl.<br />

Genuss ist deine Sucht,<br />

Wer einmal dich besucht.<br />

Ich lebte meinen Traum mit dir,<br />

Zwar nur kurz, aber mit viel Gier.<br />

Zu erleben dich in vollem Glanz,<br />

Ja so hast mein Herz nun ganz.<br />

Wieder kommen werde ich,<br />

Zu erleben neu mich selbst.<br />

Verändert hast du alles nun,<br />

Du Stadt an der Seinè, voll mit Ruhm.<br />

Herzlich sind die Menschen, ja<br />

Man nennt sie Franzosen, ist doch klar.<br />

Mein Herz stets lacht,<br />

Wenn ich an dich gedacht.<br />

Drum schrieb ich diese Zeilen dir<br />

Und verneig mich huldvoll vor dir.<br />

Paris – du schöne Stadt,<br />

Hälst mein Herz in deinen Händen,<br />

Ja, nur du hast das geschafft.<br />

Wer schon in Paris war, weiß wovon ich rede,<br />

schreibe…


Bilder des Lebens - Way of <strong>Life</strong><br />

Bilder des Lebens....<br />

Bilder des Lebens, ja sie zeigen uns, wie wir Leben und es auch wollen.<br />

Bilder des Lebens, sie finden uns, zu zeigen, wie wir doch finden uns.<br />

Bilder des Lebens, sind so wunderschön, das wir fallen in sie.<br />

Bilder des Lebens, einzigartig sie sind, zu schreiben des Weges, den ich find.<br />

Bilder des Lebens, seht sie nur, sie gibt es im Leben einmal nur.


Farben des Lebens, schreiben wir, zu sehen wem wir folgen nur.<br />

Farben des Lebens, drehen sich immer weiter, malen das Leben weiter.<br />

Farben des Lebens, seh´ ich gar, sind einzigartig und wunderbar.<br />

Farben des Lebens, suche ich nicht, sie sind da und zeigen sich.<br />

Farben des Lebens, malen wir selbst, zeigen wir unser Herz.<br />

Farben des Lebens, sehen wir, zeigen wir unseren Weg auch nur.<br />

Farben des Lebens, sie sehen auch uns.


Lebe dein Leben, wie es dir gefällt, du immer der Gewinner seien wirst.<br />

Lebe dein Leben, einzigartig und frei, du wirst fröhlich sein, für alle Zeit.<br />

Lebe dein Leben, nicht nach Zwängen, denn sie dich doch nur einengen.<br />

Lebe dein Leben, wie es du es träumst, dann dein Leben bringt dir Freud.<br />

Lebe dein Leben, ganz einfach und schlicht, dann siehst du das Licht.<br />

Lebe dein Leben, nur im Licht, dann niemals in deinem Herzen die Sonne erlischt.<br />

Lebe dein Leben, fröhlich und frei, dann ist dir alles andere einerlei.<br />

Lebe DEIN Leben, denn es ist nur dir gegeben.<br />

Heute es mal anders war, meine Schreiberei, wie wahr. Zu zeigen euch, ihr Lieben, was im<br />

Leben, ist so oft geblieben. Bei mir, das ist es ja, wie wahr, die Fröhlichkeit im Leben, ja so<br />

wunderbar. Nun dies wünsche ich euch allen hier, ein Leben, frisch und ungeniert. Bleibt<br />

fröhlich und stets ihr selbst, dann lacht auch immer euer Herz.


Winterfreuden<br />

Des Nachtes leise beginnt es zu schneien,<br />

Flocke für Flocke setzt sich nieder dar,<br />

Mit der Zeit wird es weiß, na klar.<br />

Auf den Dächern sich weiße Muster nun zeigen,<br />

Bereit sich den Menschen bald zu zeigen.<br />

Auf den Bäumen sitzt der Schnee,<br />

Rüttelt man daran, dann fällts ..oh weh!<br />

Kleine Türmchen aus Schnee sie sitzen, auf den Wipfeln,<br />

Für manche gar zu schwer die Last,<br />

Der Schnee fällt und es wird nass.<br />

Kleine Kristalle sich überall spiegeln in der Sonne Glanz,<br />

Man meint es wäre ein Diamant.<br />

Tausend kleine Flocken nun,<br />

Bilden einen Teppich schön.<br />

Schneedecken überall,<br />

Die Kinder finden es so toll.<br />

Schnell ist so ein Schneemann doch gebaut,<br />

Und die Kinder freut’s.<br />

Schnellballschlachten, Kinder kreischen,<br />

Schlittenfahrten, Schlittschuh laufen,<br />

Noch dazu die schönsten Seiten…<br />

Iß Stockbrot, Maronen heiß so wunderbar,<br />

Doch eines darf nicht fehlen,<br />

Kakao und Glühwein, ja so muss das sein.<br />

Schnell die Kinder rodeln die Pisten hinab,<br />

Den Berg dann wieder hoch hinauf,<br />

So manche Eltern haben’s schwer und schnaufen.<br />

Doch ewig währt der Winter nicht,<br />

Dann geht der Schnee und es wird Licht.<br />

Genießen wir des Winters Freuden,<br />

Zu sehen was wird morgen.


Verständnis - heute ausverkauft<br />

Der Titel meines heutigen Themas spricht für sich. Es geht um Verständnis. Aber warum ist<br />

das Verständnis so in den Hintergrund geraten? Gut, es gibt natürlich auch noch genügend<br />

Menschen die Verständnis haben, aber auch reichlich, die es nicht haben und genau darum<br />

geht es diesmal.<br />

In vielen Situation erlebe ich es und bin jedes Mal aufs neue Verblüfft, wie kalt, böse,<br />

egoistisch und selbstsüchtig doch manche Leute sind.<br />

Gerade heute Morgen, bei mir klingelt das Telefon, die Polizei ist dran, schon wieder mal,<br />

nur dass es diesmal nicht um meine Nachbarin ging, sondern jemand behauptete, dass ich<br />

meinen PKW vor seiner Einfahrt geparkt hätte. Ich war Fassungslos und wütend. Hinzu<br />

gefügt wurde seitens der Polizei, dass angeblich Handwerker im anrollen seien und ich den<br />

Weg versperren würde. Also ging ich rüber und während ich mein Auto frei kratze kam<br />

besagter Mann<br />

Und meinte mich noch belehren zu müssen. Zufällig verplapperte er sich, dass die<br />

Handwerker erst Nachmittags kommen würden, mein Auto stand nicht vor seiner Einfahrt,<br />

sondern regulär, dennoch fuhr ich ihn weg, allerdings stocksauer. Wieder zu Hause, rief ich<br />

die Polizei zurück und erklärte die Situation, dass dieser Mann nur meinen PKW dort weg<br />

haben wollte, so gesehen war es völlig Unnötig und ein Missbrauch der Polizei, zumal auch<br />

die gesamte Straße bis auf zwei Autos komplett frei war. Der Polizist war auch sauer, denn es<br />

gib weitaus wichtigere Dinge für die Polizei zu tun, als sich um das selbstsüchtige Wesen von<br />

Rentnern zu kümmern, die meinen, sie hätten alle Rechte dieser Welt für sich gepachtet. Ich<br />

bekam Order was zu tun sein, falls solch eine Situation nochmal passieren würde, denn dann<br />

bekommt der andere einen Tadel und muss womöglich den Einsatz selbst bezahlen.<br />

Davon abgesehen, sind hier und auch anderswo, wenn ich irgendwo parken möchte, viel zu<br />

viele Leute auf dem Kriegsfuß, leider. Entweder wird geparkt wo sie wollen, so schräg, dass<br />

niemand anderes mehr dazwischen passt oder…oder…oder…glaubt mir die Liste ist<br />

ellenlang.<br />

Doch es geht um weitaus mehr. Es gibt viele Menschen, die nur noch an sich denken, immer<br />

nur sich selbst sehen und ohne Rücksicht auf Verluste wie ein Vorschlaghammer alles<br />

umnieten was sich ihnen in den Weg stellt.<br />

So passiert, letzten Sommer in Bad Neuenahr, an einer Kreuzung mit Ampel kam der Verkehr<br />

zum stocken. Hinter einem Cabrio fuhr ein Kleintransporter. Scheinbar fuhr dieser dem<br />

Cabriofahrer zu dicht auf, oder was auch immer. Jedenfalls stand ich an der Kreuzung und<br />

wartete auf Grün, als plötzlich der Cabriofahrer bremste, ausstieg, den Fahrer des<br />

Transporters aus dem Auto ziehen wollte und ihm ein paar drauf hauen wollte. Ich war<br />

sprachlos und Fassungslos. Es dauerte einige Minuten bis sich der Mann sich beruhigte. Er<br />

brüllte und tobte herum, die Wortwahl gebe ich hier lieber nicht wieder. Aber nun kam der<br />

gesamte Verkehr zum erliegen und es kümmerte den Mann in keinster Weise. Während sein


Auto mitten auf der Straße stand und keiner mehr vorbei kam, aufgrund der Gegenfahrbahn,<br />

wo auch alles still stand. Irgendwann musste ich weiterfahren, allerdings lachend darüber<br />

wie manche Menschen doch wegen solcher Kleinigkeiten total ausrasten können. Aber das<br />

gibt es leider öfter als uns lieb ist. Deshalb haben wir auch so viele Amokläufer!<br />

Eine andere Situation, ein Mann fährt auf der Überholspur auf der Autobahn, plötzlich<br />

kommt von hinten ein Sportwagen angerast, mit Lichthupe und drängelt. Doch der<br />

Straßenverkehr lässt ein fahren auf die rechte Spur nicht zu, also fährt der Fahrer weiter, der<br />

Sportwagen hängt ihm weiter an der Stoßstange. Dann muss der vordere Fahrer an der<br />

nächsten Abfahrt heraus fahren, weil er nach Hause will, gesagt getan. Doch der Sportwagen<br />

bleibt ihm bis vor seine Haustür dran. Als dann beide aussteigen, geht der Sportwagenfahrer<br />

auf ihn los und verprügelt ihn. Die Polizei wird eingeschaltet. Und nun frage ich euch, ist so<br />

etwas nötig? Ich finde nicht! Eine totale Überreaktion und das nur weil der Straßenverkehr<br />

es nicht zulässt.<br />

Alleine wenn ich einkaufen gehe, da wird gerempelt, geschubst, vorgedrängelt, geschimpft,<br />

beleidigt usw.…und sofort. Da muss ich mich doch ehrlich fragen, warum ist das so schlimm<br />

geworden? An Weihnachten ist es kaum zu ertragen! Eine andere Situation ist mir mal beim<br />

einkaufen passiert. Ich wollte gerade bei einem Discounter hinein gehen, hatte schon<br />

meinen Einkaufswagen, als vor mir eine alte Frau zwei ganz schwere Einkaufstaschen<br />

hochheben wollte. Ich war entsetzt und sah, dass dies viel zu schwer für sie war. Also fragte<br />

ich sie, ob ich die Taschen in meinen Einkaufswagen tun könnte, um ihr zu helfen. Sie<br />

bejahte. Ich packte die Einkaufstaschen in meinen Wagen und merkte wie schwer sie waren,<br />

für mich schon schwer und das will was heißen. Ich fragte, ob sie irgendwo ein Auto hätte,<br />

sie zeigte auf einen parkenden Van, wo vorne ein Mann saß und mit einem Handy<br />

telefonierte. Ich war Fassungslos, denn die Dame erklärte mir, dass dieser Mann ihr beim<br />

einkaufen helfen sollte, er würde dafür bezahlt. Erst half ich der Frau ihre Einkaufstaschen<br />

ins Auto zu laden, dann knöpfte ich mir den Fahrer vor. Erst fragte ich ihn, ob er als<br />

Einkaufshilfe da wäre, als er bejahte, wurde ich wütend und sagte ihm, dass es eine Schande<br />

wäre, dass wenn er dafür bezahlt würde, warum er dann nicht seiner Tätigkeit nachkommen<br />

würde und das er sich mal um seinen Job kümmern sollte, anstatt zu telefonieren. Er suchte<br />

nach Ausreden, es sei wichtig gewesen…blablabla…als ich fertig war, drehte ich mich zu der<br />

alten Dame um und verabschiedete mich und was dann geschah, machte selbst mich<br />

sprachlos, sie sagte:” Sie sind ein wahrer Engel, denn ich leide schon lange unter diesem<br />

Mann, so etwas hat noch nie jemand für mich getan, vielen Dank und Gott beschütze sie.”<br />

Ich war wirklich den Tränen nahe, denn diese Frau war einfach selbst ein Engel, denn sie<br />

sagte etwas sehr Schönes und selbst das ist in der heutigen Zeit nicht selbst verständlich.<br />

Ich gehöre noch, wie sage ich es mal, noch zur “alten Schule”, ich halte auch anderen<br />

Menschen die Türe auf, was auch schon dazu geführt hat, dass sich Menschen bei mir richtig<br />

bedankt haben, auch mit der Wortwahl…”es ist in der heutigen Zeit nicht<br />

selbstverständlich…” An dieser Stelle muss ich aber auch einmal sagen, dass es genügend<br />

viele Jugendliche oder Heranwachsende gibt, die diese Höflichkeit auch an den Tag legen, es<br />

ist also nicht Generationsabhängig.


Dann in Beziehungen, oder Freundschaften, oder Familien…warum herrscht vieler Orts so<br />

wenig Verständnis für einander? Warum sind viele Menschen so egoistisch geworden und<br />

denken nur noch an sich selbst? Warum gehen so viele Ehen und Beziehungen so schnell in<br />

die Brüche? Es wird kaum noch mit einander kommuniziert. Meine Nichte hat heute etwas<br />

sehr wahres gesagt, was zwar zu allgemeinen Gelächter geführt hat, denn sie gerade mal 8<br />

Jahre, sie sagte:”Meine Mama hätte mehr Zeit für sich, wenn sie sich weniger mit ihrem<br />

Handy beschäftigen würde.” Köstlich, aber sie hat auch recht.<br />

Sind wir mal ehrlich, es fängt doch schon im kleinen an, verstehen sich schon selbst die<br />

Familien, Freunde, Mitmenschen und Nachbarn nicht miteinander, dann muss es uns auch<br />

erst Recht nicht wundern, dass überall so viele Kriege herrschen. Ich kenne viele<br />

fremdländische Menschen, aus vielen Ländern und natürlich überall gibt es solche und<br />

solche Menschen, also gute wie schlechte. Aber mal ganz ehrlich, wie sollen ganze Völker,<br />

Nationen miteinander in Frieden leben, wenn es noch nicht einmal Familien und Nachbarn<br />

schaffen? Es gibt mittlerweile so viele Nachbarschaftsstreitereien, die vor Gericht landen, wo<br />

es doch völlig unnötig ist. Deshalb sind unsere Gerichte auch so hoffnungslos überlastet.<br />

Etwas mehr Empathie, etwas mehr Verständnis und vor allem etwas mehr Toleranz und<br />

Akzeptanz sind die Schlüsselwörter…und vor allem mehr Kommunikation. Es ist doch ganz<br />

einfach, würden diese Menschen, die direkt die Polizei anrufen, nur weil der Kirschzweig<br />

vom Nachbarn über seinen Zaun hängt, erst einmal miteinander reden und vor allem<br />

sachlich, vielleicht nur die Bitte äußern ob der Nachbar den Zweig wegschneiden kann, setzt<br />

natürlich voraus, dass der Gegenüber auch zuhört und dann wäre der Fall in Ruhe erledigt.<br />

Warum sind viele Menschen den anderen gegenüber so sehr mit Vorurteilen behaftet? Es<br />

geht doch schon los, dass wenn irgendwo in der Nachbarschaft jemand neues einzieht, die<br />

Leute schauen, wie ist jemand gekleidet und danach wird dann sofort beurteilt und<br />

abgestempelt, anstatt den Menschen erst einmal kennen zu lernen, vielleicht ist dieser<br />

Mensch ja sogar sehr nett, doch diese mit den Vorurteilen werden es nie erfahren, da sie es<br />

auch nicht wollen.<br />

Sind wir mal ehrlich, es gibt Menschen in anderen Ländern, die fühlen sich sofort in ihrer<br />

Ehre gekränkt, wenn mal etwas nicht so läuft wie sie es sich vorgestellt haben, was ja<br />

absoluter Blödsinn ist, denn das hat ja mit gekränkter Ehre gar nichts zu tun, sondern<br />

lediglich damit, dass dieser eine Mensch vielleicht ein Perfektionist ist und etwas nur nicht so<br />

läuft, wie man es sich gerade vorstellt. Aber gekränkte Ehre, niemals…dennoch empfindet es<br />

der andere so, weil er ganz schlicht und ergreifend ein Fehldenken in diesem Moment hat,<br />

den Fehler aber nicht bei sich selbst sieht, sondern nur bei dem anderen. Ist das so richtig?<br />

Nein!


Es ist also auch aus solch einem Verhalten zu erkennen, dass sich Menschen unnötig<br />

aufregen, ausrasten, ja sogar zu regelrechten Kollerigeren werden und damit nicht nur sich<br />

selbst, sondern auch anderen Menschen das Leben verdammt schwer machen. Im Grunde<br />

müssten genau diese Menschen sich doch einfach nur einmal ein Stück zusammenreißen,<br />

oder mal die Faust in der Tasche machen, wie man so schön sagt, oder einfach nur mal tief<br />

Luft holen, bevor man reagiert. Ich habe es inzwischen gelernt und das kann jeder, wenn<br />

man es nur möchte, einfach mal tief Luft holen, bevor man reagiert, denn alleine schon dann<br />

würden wir viel weniger Probleme und wieder viel mehr Verständnis für einander haben.<br />

Auch kommt aber noch hinzu, dass diesen Menschen, die so schnell überreagieren, einfach<br />

nicht ihre Emotionen im Griff haben, ich spreche da aus früheren Erfahrungen. Auch heute<br />

will es manchmal noch bei mir durchbrechen, aber dann setzte ich mich hin, hole ganz tief<br />

Luft, rauche erst mal in Ruhe eine Zigarette und zähle mich dann herunter und es klappt<br />

wunderbar.<br />

Wir müssen diese Veränderungen aber auch wollen! Viel ist aber auch unserer sehr<br />

schnelllebigen Zeit zuzuschreiben, denn die Menschen geraten zeitlich immer mehr unter<br />

Druck…eine Lieferung muss beispielsweise mit dem LKW von A nach B gebracht<br />

werden….endlose Staus, zu viele Autos gibt es sowieso auf unseren Straßen, dann die Zeit<br />

sitzt im Nacken, der Chef ruft über Handy an und fragt wie weit der Fahrer ist, macht ihm<br />

womöglich auch noch Vorwürfe, doch der Fahrer kann ja schlecht die Autos<br />

beiseiteschieben, aber daran denkt der Chef in diesem Moment nicht, weil vielleicht schon 5<br />

andere LKWs in Zeitverzug sind, aber deren Schuld ist es ja auch nicht….dann ist vielleicht<br />

noch irgendwo ein Unfall, der nächste Stau…usw.…ihr seht so ist es aber. Und genau durch<br />

diesen Kreislauf kommen die Menschen immer schneller an ihre Grenzen, sind weniger<br />

belastbar und rasten halt viel schneller aus, es fehlt ihnen das Verständnis für einander.<br />

Übrigens kann man dieses von mir benannte Beispiel auch auf viele andere Situationen und<br />

Berufe umändern, da es fast überall dasselbe ist.<br />

Die heutige Arbeitsmarktlage tut natürlich ihr Übriges dazu, dann der permanente Druck<br />

…Existenzangst plagt viele Menschen, weil sie ihre Rechnungen nicht mehr zu bezahlen<br />

wissen…auch diese Dauerbelastungen machen viele Menschen unzufrieden, ja aggressiv.<br />

Oder was meint ihr, warum sich so viele Menschen auf den sozialen Netzwerken austoben,<br />

ihrem Frust ganz einfach mal freien Lauf lassen? Auch hier fehlt viel Verständnis, weil zu oft<br />

zu schnell überlesen wird, es müssen möglichst viele Freunde sein, denen muss man allen<br />

antworten, sonst verliert man sie, also Verlustangst wird dadurch geschürt…


Abschließend möchte ich euch sagen, dass sich viele Menschen ganz einfach zu sehr unter<br />

Druck setzen lassen, sich dem Phänomen….Rudel verhalten unterwerfen oder anpassen, um<br />

mithalten zu können, was natürlich völliger Blödsinn ist, denn wenn wir aus diesem System<br />

ganz einfach ausbrechen, dann fänden wir unsere innere Ruhe, ja Frieden ganz schnell<br />

wiederund es würde vielen um ein vielfaches besser gehen. Aber durch die Medien, durch<br />

die permanente Bestätigung von anderen Menschen wird sich dies so schnell nicht ändern,<br />

leider…denn der äußere Druck des Kapitalismus ist viel zu hoch. Ja, der Kapitalismus ist auch<br />

mit Schuld daran, denn genau dieser nährt die Menschen und somit nimmt alles seinen<br />

Lauf…dennoch möchte ich euch an dieser Stelle für eure Aufmerksamkeit danken und …<br />

Ich beende es diesmal so…<br />

ich wünsche mir für die Zukunft mehr Verständnis untereinander und<br />

miteinander….<br />

Sehe die Menschen in deinem Leben wirklich, denn dann erst<br />

werden wir Akzeptanz und Toleranz lernen, für ein starkes<br />

Miteinander.....


Sehnsucht<br />

Sehnsucht habe ich so sehr,<br />

nach der Natur gar sehr.<br />

Drum geh´ ich hinaus und schaue gern,<br />

zu machen dieser Bilder gern.<br />

Die Freude ist gar groß bei mir,<br />

zu sehen, wie ihr freut euch sehr.<br />

Ein Dankeschön an alle hier,<br />

die ihr mir schreibt so viel.<br />

Doch ist sie immerzu noch da,<br />

die Sehnsucht nach noch viel mehr.<br />

Jeden Tag geh´ nun hinaus,<br />

zu sehen Bilder, Tag ein, Tag aus.<br />

Und halte ich sie fest für euch,<br />

mein Herz das umso mehr erfreut.<br />

Farben satt, so weit mein Auge reicht,<br />

Ach, was ist mein Herz so leicht.<br />

Blüten überall, wo hin ich schau,<br />

doch mein Auge sieht es ganz genau.<br />

Hinzu der Sonne ihrer Glanz,<br />

taucht in güldne Farbe alles bald.<br />

Der Himmel färbt sich so sehr,<br />

die Farben warm, sie ziehen schnell daher.<br />

Erst, Gelb, dann Rot, es geht so schnell,<br />

jedes halt ich fest im Bilde schnell.<br />

Drum freut euch auf das nächste Mal,<br />

wenn meine Sehnsucht sagt:<br />

Geh´ nochmal!


Schlusswort<br />

Dieses Buch ist entstanden aus meinen Beiträgen,<br />

Gedichten, Informationen, Dingen die ich im Laufe<br />

eines Jahres erlebt habe. Worüber ich mir so Gedanken<br />

gemacht habe. Dinge die ich erleben wollte und erlebt habe.<br />

Es gibt Momente in meinem Leben, da muss ich ganz<br />

plötzlich etwas schreiben. Ein anderes Mal gehe ich<br />

spontan in die Natur, manchmal Städte und fotografiere.<br />

Wieder ein anderes Mal muss ich einfach mal etwas<br />

verrücktes tun, meist mit Freunden zusammen.<br />

Mein Leben ist wie ein bunter Cocktail, der süffig ist,<br />

der Spaß macht, der gute Laune macht, der mich und<br />

andere glücklich macht. Kurz gesagt, ich lebe mein Leben.<br />

Dies war zwar ein langer und harter Weg, bis ich soweit war,<br />

aber wie sage ich immer: Es war ein Weg der sich gelohnt hat.<br />

Heute blicke ich nur noch in die Zukunft, dies habe ich<br />

ganz wundervollen Menschen in meinem Leben zu verdanken,<br />

denen ich dieses Buch widme:<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön an<br />

Marijan Schramm<br />

Aeggi<br />

Michaela Chelchowski (Michi)<br />

Natalia Chelchowski (Nati)<br />

meine Schwester Heike Tege mit ihrer Familie<br />

sowie allen aus der Raste, die ich hiermit einschließe...<br />

Danke euch allen, weil ihr mich so akzeptiert wie ich bin...ich bin glücklich<br />

und...das ist das schönste Geschenk in meinem Leben.

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