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Wir bauen Qualität - bei der Schweizerischen Bauschule Aarau SBA

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Jahresbericht<br />

2007/2008<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 1 18.6.2008 8:38:45 Uhr


2<br />

Vorwort<br />

Erina Guzzi, Direktorin<br />

Die Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> – eine Schule mit vielen Facetten, authentisch und vielfältig. Authentisch und vielfältig wie<br />

ihre Studierenden, ihr Lehrkörper und ihre Trägerschaft. Vielfältig wie das Schweizerische Bauwesen, das in einer langjährigen<br />

Tradition wurzelt, stark beeinflusst durch die geographischen und geologischen Gegebenheiten.<br />

Um so wichtiger ist es, dass alle das gleiche Ziel vor Augen haben und bestrebt sind, es mit ihrem <strong>Wir</strong>ken und Handeln zu erreichen.<br />

Das Motto für das diesjährige Schuljahr lautet darum: «Zusammen an einem Strick ziehen». Das Motto hat Gültigkeit für die<br />

ganze Schule und soll von den Studierenden und den Lehrkräften gleichermassen umgesetzt und gelebt werden. Je<strong>der</strong> von uns<br />

kann im Rahmen seiner Möglichkeiten einen Beitrag für die Zufriedenheit untereinan<strong>der</strong> und den Erfolg <strong>der</strong> Ausbildung leisten.<br />

<strong>Wir</strong> werden in unserem Handeln tatkräftig von den Mitar<strong>bei</strong>tenden des Departementes für Bildung, Kultur und Sport unterstützt. Im<br />

Beitrag von Regierungsrat Rainer Huber ist mehr über die enge und angenehme Zusammenar<strong>bei</strong>t zu lesen.<br />

Die <strong>Bauschule</strong> hat ein hohes <strong>Qualität</strong>sniveau. <strong>Wir</strong> setzen alles daran, die immer höher gesteckten Ziele zu erreichen, so dass<br />

unsere Studierenden laufend auf dem neusten Wissensstand sind und nach den aktuellsten Regeln <strong>der</strong> Lehre unterrichtet werden.<br />

<strong>Wir</strong> stellen einen hohen Anspruch an unsere Organisation und sind seit Jahren ISO- und EduQua-zertifiziert. Mehr Informationen<br />

dazu finden sie weiter im Jahresbericht.<br />

Unsere Schule ist dynamisch, bekannt vor allem für seine praxisbezogenen Lehrkräfte, und bietet interessierten Baufachleuten<br />

vielfältige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Ich möchte es nicht versäumen, auf das vielfältige Weiterbildungsangebot<br />

hinzuweisen, welches halbjährlich publiziert wird.<br />

Eine Ausbildung bleibt in schöner Erinnerung, wenn man herzliche, sympathische Menschen kennenlernt, wenn ein vielseitiger<br />

Unterricht angeboten wird, gute Rahmenbedingungen gesichert sind und das Weiterbildungsangebot gross und vielfältig ist. Aus<br />

all diesen Gründen bin ich überzeugt, dass sich eine Aus- und Weiterbildung an <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> auf jeden Fall lohnt.<br />

23.4.2007<br />

Start Schuljahr<br />

23.5.2007<br />

Referat<br />

Baubewilligungsverfahren<br />

Hans Eberli dipl. Arch. HTL<br />

6.6.2007<br />

Fussballturnier; Sieger<br />

Klasse B1/2B<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 2 18.6.2008 8:38:55 Uhr


7.5.2007<br />

Exkursion<br />

Son<strong>der</strong>mülldeponie<br />

Kölliken<br />

30.5.2007<br />

Exkursion<br />

Stadtrundgang<br />

<strong>Aarau</strong><br />

20.6.2007<br />

Vortrag<br />

Unterterrainabdichtungen<br />

im Hochbau<br />

Roland Böni<br />

Firma Rascor<br />

25.6.2007<br />

Feierabendgespräch<br />

Bauplanung<br />

Hoch- und Innenausbau<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort<br />

Erina Guzzi, Direktorin S. 2<br />

Der richtige Draht zum Ar<strong>bei</strong>tsmarkt<br />

Rainer Huber, Regierungsrat, Vorsteher Departement Bildung, Kultur und Sport S. 4<br />

Das oberste Organ <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong><br />

André Crelier, Präsident Aufsichtskommission S. 6<br />

<strong>Wir</strong> <strong>bauen</strong> <strong>Qualität</strong><br />

Werner Amrein, Q-Leiter S. 8<br />

Weiterbildung<br />

Urs Leimgrübler, Leiter Weiterbildung S. 10<br />

Jubiläum 20 Jahre Technikerschule<br />

Franz Maissen, Leiter Bauplanung Hochbau/Innenarchitektur<br />

André Maumary, Leiter Bauplanung Tiefbau S. 12<br />

Organisation<br />

Stiftungen / Kommissionen / Administration / Hausdienst S. 15<br />

Lehrkörper<br />

Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrpersonen S. 16<br />

Kennzahlen<br />

Kennzahlen des Schuljahres S. 17<br />

Diplomanden<br />

Verzeichnis <strong>der</strong> Diplomanden S. 18<br />

Schlusswort<br />

Marco P. Mordasini, Vizedirektor S. 19<br />

Der leichteren Lesbarkeit wegen, wird in diesem Dokument die männliche Form gewählt.<br />

Selbstverständlich gelten die Bestimmungen auch für die weibliche Person.<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 3 18.6.2008 8:38:55 Uhr<br />

3


4<br />

Der richtige Draht zum Ar<strong>bei</strong>tsmarkt<br />

Regierungsrat Rainer Huber, Vorsteher Departement Bildung, Kultur und Sport<br />

Was haben ein <strong>Wir</strong>tschaftsinformatiker HF, eine Pflegefachfrau HF o<strong>der</strong> ein diplomierter Bauführer <strong>SBA</strong> gemeinsam? Alle<br />

haben sie einen höheren Fachschulabschluss erworben. In <strong>der</strong> Schweiz gibt es über hun<strong>der</strong>t solcher Abschlüsse und daneben<br />

ungefähr 370 verschiedene Typen von Berufsprüfungen und höheren Fachprüfungen. Die Vielfalt und die Möglichkeiten in <strong>der</strong><br />

höheren Berufsbildung sind enorm, teilweise jedoch auch unübersichtlich. Gemeinsam mit den Universitäten, Hochschulen<br />

und Fachhochschulen bildet die höhere Berufsbildung den tertiären Bildungsbereich.<br />

Nahe <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Praxis<br />

Während die Hochschulen in <strong>der</strong> öffentlichen Wahrnehmung sehr präsent sind, ist die höhere Berufsbildung weit davon<br />

entfernt. Es fehlt ihr dafür an einer klaren Struktur, denn die vielen unterschiedlichen Anbieter sowohl <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Hand als auch aus dem privaten Sektor machen das Angebot unübersichtlich. Trotzdem braucht die höhere Berufsbildung<br />

den Vergleich mit an<strong>der</strong>en Bildungsangeboten nicht zu scheuen – im Gegenteil. Denn ihre ganz gross Stärke liegt in <strong>der</strong><br />

Nähe zur Praxis. Für die Studierenden heisst dies: Wer sich weiter bilden will, hat auch ohne Berufsmaturität mit einer<br />

beruflichen Grundausbildung und einer vertieften beruflichen Erfahrung eine breite Auswahl von Ausbildungsangeboten.<br />

Die Inhalte <strong>der</strong> Ausbildung werden durch die Organisationen <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tswelt mit definiert, was für eine bedarfsgerechte<br />

Ausbildung sorgt und gleichzeitig für eine hohe Akzeptanz in <strong>der</strong> <strong>Wir</strong>tschaft. Gesamthaft gesehen bereitet die höhere<br />

Berufsbildung also Berufsleute mit eidgenössischem Abschluss auf eine fachliche Spezialisierung o<strong>der</strong> auf eine Führungsfunktion<br />

vor. Diese Angebote sind eine hervorragende Ergänzung zur akademischen Ausbildung und <strong>der</strong> Ausbildung an den<br />

Fachhochschulen. Denn eine erfolgreiche <strong>Wir</strong>tschaft benötigt für ihre Entwicklung ein ausgewogenes Angebot in allen<br />

drei Bereichen.<br />

Hohe Bildungsrendite<br />

Die Absolventinnen und Absolventen <strong>der</strong> Höheren Fachschulen sind sehr gefragt. Nach einer relativ kurzen Ausbildungszeit<br />

verfügen sie über Kompetenzen, die vom Ar<strong>bei</strong>tsmarkt stark nachgefragt werden. Sie besitzen ein umfangreiches<br />

Fachwissen und kennen sich in ihrer Domäne bestens aus. Sie verfügen über Techniken und Methoden und wissen, wie<br />

27.6.2007<br />

Exkursion<br />

Tunnelbaustelle<br />

Umfahrung<br />

Lungern<br />

27.6.2007<br />

Vorstellung<br />

Bauka<strong>der</strong> Schweiz<br />

7.7.2007<br />

Vortrag<br />

TPO12 – Betonstahl<br />

mit erhöhtem<br />

Korrosionswi<strong>der</strong>stand<br />

7.7.2007<br />

Vortrag<br />

Neue Geotextil-Normen<br />

für die Anwendung<br />

im Verkehrswegebau<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 4 18.6.2008 8:39:04 Uhr


28.6.2007<br />

Konvent<br />

2.7.2007<br />

Exkursion<br />

Belagseinbau<br />

Autobahnbaustelle A1<br />

8.2007<br />

Feierabendgespräch<br />

Bauplanung Tiefbau<br />

man diese einsetzt. Kurz: Diese neuen Berufsfachleute verfügen über ein ausgeprägtes «Know-how» und «Know-what».<br />

Deshalb zahlt sich die Investition in eine höhere Fachbildung auch aus und die private wie öffentliche Bildungsrendite ist<br />

entsprechend hoch.<br />

Der Kanton Aargau engagiert sich<br />

Im Kanton Aargau – einem Kanton, in dem die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine grosse Bedeutung besitzen – sind<br />

gut ausgebildete Berufsleute sehr gefragt. Architektur- und Ingenieurbüros, Bauunternehmen, Zimmereien, Innenausbaubetriebe<br />

o<strong>der</strong> die Zulieferindustrie sind Abnehmer <strong>der</strong> Studierenden <strong>der</strong> <strong>Schweizerischen</strong> <strong>Bauschule</strong> (<strong>SBA</strong>). So hat <strong>der</strong> Aargau<br />

als Standortkanton grosses Interesse an gut ausgelasteten Ausbildungsgängen mit <strong>der</strong> anerkannt hohen <strong>Qualität</strong> <strong>der</strong> <strong>SBA</strong>. Für<br />

eine prosperierende <strong>Wir</strong>tschaft im Kanton ist das Zusammenspiel von KMUs und grösseren Unternehmen entscheidend. Denn<br />

unsere KMUs sind als kleinere High-Tech-Unternehmen o<strong>der</strong> Zulieferer abhängig von <strong>der</strong> Innovationskraft vieler Branchen.<br />

Einer Innovationskraft, die wie<strong>der</strong>um ausgeht von den grösseren Unternehmen und ihren Absolventinnen und Absolventen <strong>der</strong><br />

Fachhochschulen, Universitäten o<strong>der</strong> technischen Hochschulen. Die höhere Berufsbildung ist also ein Puzzlestein des Erfolgs.<br />

Darüber hinaus gehört die höhere Berufsbildung zum Bildungsauftrag <strong>der</strong> Kantone. Auch als Träger <strong>der</strong> <strong>SBA</strong> nimmt <strong>der</strong> Kanton<br />

Aargau diese Verantwortung wahr.<br />

Nationale Regelungen sind gesucht<br />

Die <strong>SBA</strong> ist über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt und positioniert sich mit Recht als schweizerische Weiterbildungsinstitution.<br />

So stellt zwar <strong>der</strong> Kanton Aargau einen beachtlichen Teil <strong>der</strong> Studierenden, es kommen jedoch in allen Ausbildungsgängen<br />

rund 60 Prozent aus an<strong>der</strong>en Kantonen. Als eigentliches Baukompetenzzentrum strahlt die <strong>SBA</strong> in die ganze Deutschschweiz<br />

aus. Die Herkunft <strong>der</strong> Studierenden aus vielen Kantonen verlangt jedoch nach Grundsatzentscheiden und Detaillösungen für die<br />

Finanzierung – und dies muss in absehbarer Zeit national koordiniert und gelöst werden. Die zentrale Frage lautet: Wer finanziert<br />

welche jungen Menschen in welchem Umfang? Die Antwort darauf wird Unsicherheiten <strong>bei</strong> Schulen und Studierenden klären.<br />

<strong>Qualität</strong> setzt sich durch<br />

Mit dem neuen Berufsbildungsgesetz wurden die <strong>Qualität</strong>skriterien für die höhere Berufsbildung festgelegt. Für die Anerkennung<br />

von Bildungsgängen und Nachdiplomstudien <strong>der</strong> höheren Fachschulen sind Mindestanfor<strong>der</strong>ungen definiert. Wer Studierende<br />

gewinnen und gefragte Absolventinnen und Absolventen an den Ar<strong>bei</strong>tsmarkt abgeben will, sollte sich darüber hinaus<br />

engagieren. Ich bin überzeugt, die <strong>SBA</strong> hat sowohl <strong>bei</strong> den Kundinnen und Kunden als auch <strong>bei</strong> den zukünftigen Ar<strong>bei</strong>tgebern<br />

einen sehr guten Ruf, weil sie genau dies tut.<br />

Berufsprüfungen, höhere Fachprüfungen und Höhere Fachschulen bilden gemeinsam die höhere Berufsbildung. Eine Vielzahl<br />

von Anbietern und Abschlüssen erlaubt es Fachleuten, die eigenen Kompetenzen zu erweitern und lebenslang dazuzulernen.<br />

Sehr unterschiedlich sind die Abschlüsse in <strong>der</strong> höheren Berufsbildung und ebenso unterschiedlich die möglichen Ausbildungswege.<br />

Ein sicherer und in <strong>der</strong> gesamten Bauwirtschaft anerkannter Weg führt über die <strong>SBA</strong>. Ich freue mich über alle Männer<br />

und Frauen, die diesen Weg einschlagen und ich danke allen Ar<strong>bei</strong>tgebern, die sie da<strong>bei</strong> unterstützen.<br />

29.8.2007<br />

Exkursion<br />

Steinbruch<br />

Othmarsingen 5<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 5 18.6.2008 8:39:05 Uhr


6<br />

Das oberste Organ <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong><br />

André Crelier, Präsident Aufsichtskommission<br />

Im vergangenen Schuljahr fand die Überführung <strong>der</strong> Aufsichtskommission (AK) in die umbenannte Schulkommission (SK) mit neu<br />

definiertem Aufgabenbereich statt. Im Rahmen des neuen Gesetzes über die Berufs- und Weiterbildung wurde die Verordnung<br />

<strong>der</strong> <strong>Schweizerischen</strong> <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> per 1. Januar 2008 angepasst und somit auch die Aufgaben <strong>der</strong> Aufsichtskommission.<br />

Ab kommendem Schuljahr werden vermehrt Führungsaufgaben im strategischen Bereich im Vor<strong>der</strong>grund stehen. Eine Aufsicht<br />

des Schulbetriebes und sogar einzelner Lektionen, wie sie die alte Bezeichnung suggeriert, ist und war seit längerer Zeit nicht<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Aufgaben und Möglichkeiten <strong>der</strong> Kommission.<br />

Zu den Aufgaben <strong>der</strong> Schulkommission gehört zukünftig neben <strong>der</strong> Genehmigung des Schulleitbildes und des Schulentwicklungskonzeptes<br />

auch die Festlegung des Angebots- und Absolventenprofils.<br />

Vor allem ist die Schulkommission für die Sicherstellung <strong>der</strong> Vernetzung mit den Organisationen <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tswelt und den Fachhochschulen<br />

verantwortlich. Die Schulkommission setzt sich daher aus sieben Mitglie<strong>der</strong>n zusammen, welche die verschiedenen<br />

Berufsorganisationen (Ausführung und Planung) <strong>der</strong> Bauwirtschaft sowie die Berufsschulen vertreten. Ergänzt wird das<br />

Gremium mit beraten<strong>der</strong> Stimme durch die Direktion <strong>der</strong> <strong>SBA</strong> und <strong>der</strong> Vertretung des Departements Bildung, Kultur und Sport<br />

(BKS). Alle Mitglie<strong>der</strong> werden vom BKS für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. Einzelne Mitglie<strong>der</strong> haben übrigens ihren<br />

beruflichen Werdegang ebenfalls über die <strong>Bauschule</strong> abgeschlossen und sind somit mit den Anliegen und Bedürfnissen <strong>der</strong><br />

Schule bestens vertraut.<br />

An regelmässigen Sitzungen bespricht die Schulkommission, zusammen mit <strong>der</strong> Vertretung des BKS und <strong>der</strong> Direktion, die<br />

anstehenden Anliegen rund um die Schule. Wichtige Traktanden sind da<strong>bei</strong> die Orientierungen <strong>der</strong> Direktion sowie die <strong>der</strong><br />

Abteilung Berufsbildung und Mittelschulen des BKS.<br />

12.9.2007<br />

Exkursion<br />

Holcim Siggenthal<br />

15.9.2007<br />

Jubiläumsfeier<br />

20 Jahre Technikerschule<br />

10.2007<br />

Aufnahmegespräche<br />

10.2007<br />

Versand<br />

Jahresbericht 2006/2007<br />

10.2007<br />

Aktionen «Licht aus»<br />

und «Fenster zu?»<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 6 18.6.2008 8:39:12 Uhr


3. bis 7.9.2007<br />

Seminarwoche<br />

12.9.2007<br />

Exkursion<br />

Meyersche Stollen<br />

15.9.2007<br />

Infomorgen<br />

21.9.2007<br />

Exkursion<br />

Schalungsneuheiten<br />

Implenia<br />

10.2007<br />

Ausstellung<br />

Ar<strong>bei</strong>ten<br />

<strong>der</strong> Seminarwoche<br />

23.10.2007<br />

Exkursion<br />

Regenbecken<br />

Entfelden<br />

24.10.2007<br />

Exkursion<br />

Lehrerverein<br />

Im Berichtsjahr standen folgende Themen zur Behandlung an:<br />

– Konferenz Höhere Fachschulen:<br />

Um eine professionelle Vertretung in Politik und Gesellschaft zu gewährleisten, wurde am 18. September 2007 die «Konferenz<br />

HF» gegründet. Die Aufsichtskommission begrüsst und unterstützt die Teilnahme <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> an <strong>der</strong> Konferenz HF.<br />

– Prüfungen und Diplomar<strong>bei</strong>t:<br />

Prüfungsrückblick und -ausblick auf die Schuljahre 2006/07 und 2007/08. Die AK musste zwei Beschwerden von Absolventen<br />

behandeln, welche die Prüfungen nicht bestanden haben. Nach eingehen<strong>der</strong> Prüfung <strong>der</strong> Beschwerdebegründungen sowie<br />

<strong>der</strong> Stellungnahmen <strong>der</strong> Lehrkräfte und <strong>der</strong> vorhandenen Unterlagen lehnte die Aufsichtskommission in <strong>bei</strong>den Fällen die<br />

Beschwerden ab.<br />

– Umsetzung <strong>der</strong> Massnahmen <strong>der</strong> Aufgaben- und Leistungsüberprüfung:<br />

Die vom Regierungsrat beschlossenen Massnahmen, mehrheitlich zur Reduktion <strong>der</strong> Ausgaben, wurden bereits zum grossen<br />

Teil umgesetzt. Die Umsetzung wird mit <strong>der</strong> Reduktion <strong>der</strong> Stundentafel <strong>bei</strong> den Ausbildungen zum Bauführer Hoch-, Tief- und<br />

Holzbau auf das Schuljahr 2008/09 abgeschlossen. Die Vorgaben des Kantons sind somit alle eingehalten.<br />

– Modell «Berufsschule Zofingen»:<br />

Die <strong>Bauschule</strong> begleitet die Abschlussprüfungen <strong>der</strong> Freifächer an <strong>der</strong> Berufsschule. Die Maurerlehre mit zusätzlichen Freifachkursen<br />

kann zu einem Standardweg für künftige Bauschüler werden, so wie es die Berufsmaturität für die Fachhochschulen ist.<br />

Diese Möglichkeit schon <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Berufswahl zu kommunizieren, wird die Maurerlehre aufwerten und dem ganzen Baugewerbe<br />

besseren Nachwuchs zuführen.<br />

– Prüfungskommission:<br />

Herr Heinz Wilk, dipl. Zimmermeister aus Nie<strong>der</strong>lenz, wird neu in die Prüfungskommission gewählt.<br />

– Schulordnung und Prüfungsreglement:<br />

Die Schulkommission wird die von <strong>der</strong> Schulleitung erar<strong>bei</strong>teten Weisungen prüfen. Sie ist zuständig für die Festlegung des<br />

Prüfungsreglements. Auf das kommende Schuljahr werden <strong>bei</strong>de Reglemente umgesetzt werden.<br />

Die <strong>Bauschule</strong> ist eine Ausbildungsstätte für Baurealisierer. Als eidgenössisch anerkannte Technikerschule TS ist die Schweizerische<br />

<strong>Bauschule</strong> eine Höhere Fachschule. Als älteste kantonale Schule <strong>der</strong> Tertiärstufe bildet sie Ka<strong>der</strong>leute auf hohem Niveau<br />

aus, welche in <strong>der</strong> Bauwirtschaft gesucht sind. Die Schweizer Bauwirtschaft in Planung und Ausführung hat weitgehend KMU-<br />

Strukturen, welche gut ausgebildetes, mittleres Ka<strong>der</strong> benötigt.<br />

Diese Vorgabe bedingt eine stetige Weiterentwicklung und Anpassung des Ausbildungsangebotes an die Bedürfnisse <strong>der</strong> Bauwirtschaft.<br />

Ein wichtiger Schritt dazu wurde dieses Jahr mit <strong>der</strong> Vorbereitung und Umsetzung <strong>der</strong> berufsbegleitenden Ausbildung<br />

zum Bauführer getan. Die Notwendigkeit eines solchen Angebotes als Alternative zur bewährten Vollzeitausbildung<br />

wurde in <strong>der</strong> Vergangenheit immer öfter an unsere Schule herangetragen.<br />

Aber auch die bestehenden Ausbildungsrichtungen in den Bereichen Planung, Projektierung und Ausführung werden laufend<br />

den sich ständig verän<strong>der</strong>nden Bedürfnissen angepasst. Daher ist es für die Schulkommission von zentraler Bedeutung, dass<br />

die Schule über Dozenten mit einem hohen Praxisbezug und hoher Sozialkompetenz verfügt, welche ihr Wissen und Können<br />

überzeugend und gezielt an die Studierenden weitervermitteln können.<br />

Die <strong>Bauschule</strong> ist mit ihrem Angebot wegweisend für an<strong>der</strong>e Höhere Fachschulen mit vergleichbaren Ausbildungsrichtungen.<br />

Die Schulkommission setzt sich dafür ein, dass die <strong>Bauschule</strong> diese Führungsrolle auch in Zukunft <strong>bei</strong>behalten wird.<br />

Die <strong>Bauschule</strong> bietet nebst den Ausbildungsrichtungen in Bauführung und Bauplanung auch eine breite Palette an Weiterbildungskursen<br />

für Ka<strong>der</strong>leute an, welche vor allem von ehemaligen Absolventen genutzt wird. Es gilt auch zu erwähnen, dass die<br />

Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> die Schule des Kantons Aargau mit <strong>der</strong> grössten nationalen Ausstrahlung ist. Rund 85 Prozent<br />

<strong>der</strong> Studierenden stammen aus an<strong>der</strong>en Kantonen <strong>der</strong> ganzen Schweiz.<br />

Die Aufsichtskommission möchte sich an dieser Stelle <strong>bei</strong> allen Absolventen <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> bedanken, welche sich für eine dreijährige<br />

berufsbegleitende o<strong>der</strong> Vollzeit-Ausbildung entschieden haben. Die hohe Nachfrage <strong>der</strong> <strong>Wir</strong>tschaft nach Absolventen<br />

<strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> zeigt, dass die Schule allen Beteiligten – seien es <strong>der</strong> Kanton Aargau als Träger o<strong>der</strong> die Organe <strong>der</strong> Schule wie<br />

Direktion, Erweiterte Schulleitungskonferenz, Lehrkräfte, Administration – auf dem richtigen Weg ist. Die Aufsichtskommission<br />

wird auch künftig – mit neuem Namen Schulkommission – ihren Teil für eine erfolgreiche Zukunft <strong>der</strong> <strong>Schweizerischen</strong> <strong>Bauschule</strong><br />

<strong>Aarau</strong> <strong>bei</strong>tragen.<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 7 18.6.2008 8:39:12 Uhr<br />

7


8<br />

<strong>Wir</strong> <strong>bauen</strong> <strong>Qualität</strong><br />

Werner Amrein, Q-Leiter<br />

Von <strong>der</strong> Bauwirtschaft wird <strong>Qualität</strong> verlangt. Für unsere Schule ist <strong>Qualität</strong>sentwicklung und -sicherung eine Selbstverständlichkeit.<br />

Dazu gehört die permanente Weiterbildung unserer Lehrpersonen wie auch unsere Zertifizierung nach ISO 9001. ISO-<br />

Norm 9001 ist ein <strong>Qualität</strong>sausweis. Sie schafft Verbindlichkeiten für sämtliche Partner.<br />

Unsere Schule wurde am 15. März 2000 als zweite Schule im Kanton Aargau ISO-zertifiziert. Zwei Jahre später erfolgte am<br />

10. Januar 2002 die erfolgreiche EduQua-Zertifizierung. Der vorausgegangene Lernprozess, in den viele Lehrpersonen, aber<br />

auch die Verwaltung miteinbezogen waren, brauchte viel persönlichen Einsatz und eine innere Haltung, die half, Vorurteile<br />

über Bord zu werfen und sich in eine Sache, mit ungewissem Ausgang, einzugeben. Heute, acht Jahre später, blicken wir<br />

zuversichtlich auf eine Zeit, wo wir durch geführte Prozesse Kooperation und durch klare und faire Vorgaben Transparenz<br />

und Vertrauen schafften.<br />

Im Februar 2006 wurde zum ersten Mal auch das im Herbst 2003 gestartete Nachdiplomstudium Baubetriebsmanagement in<br />

die Prüfung durch zwei Auditoren <strong>der</strong> SQS, <strong>der</strong> <strong>Schweizerischen</strong> Vereinigung für <strong>Qualität</strong>s- und Management-Systeme, miteinbezogen.<br />

In ihrem Abschlussbericht halten die Auditoren fest, dass das Schulführungssystem <strong>der</strong> <strong>Schweizerischen</strong> <strong>Bauschule</strong><br />

<strong>Aarau</strong> vollständig aufgebaut, in allen beurteilten Bereichen in die Praxis umgesetzt ist und seriös gelebt wird. Das System sei<br />

<strong>der</strong> Grösse <strong>der</strong> Schule angemessen und auf die hohe Qualifikation <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter abgestimmt.<br />

Organisation, Abläufe und Prozesse finden wir nicht nur in <strong>der</strong> <strong>Wir</strong>tschaft son<strong>der</strong>n auch in je<strong>der</strong> Schule. Hier wird <strong>Qualität</strong><br />

auch messbar und gutes Management spürbar. Das <strong>Qualität</strong>smanagement (QM) verstehen wir als Fundament und Führungsinstrument.<br />

Die gelebte <strong>Qualität</strong> zeigt sich in motivierten und engagierten Mitar<strong>bei</strong>tenden. Der Nutzen, den unsere Schule<br />

aus dem QM zieht, ist die Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Qualität</strong> nach innen und aussen. Dies geschieht durch das Einfor<strong>der</strong>n von Rückmeldungen,<br />

einerseits <strong>bei</strong> unseren Studierenden und an<strong>der</strong>erseits an Feierabendgesprächen mit Firmeninhabern und ehemaligen<br />

Absolventen. Dieser ungezwungene Erfahrungsaustausch wird sorgsam ausgewertet und dienen <strong>der</strong> stetigen <strong>Qualität</strong>ssteigerung<br />

unserer Schule. Zudem werden unsere Prozesse laufend durch interne Auditoren überprüft und, wo nötig, den<br />

neusten Anfor<strong>der</strong>ungen angepasst. In jährlichen Wie<strong>der</strong>hol- und Aufrechterhaltungsaudits werden wir zudem von externen<br />

Auditoren überprüft. Die sehr guten Resultate bestärken uns in unserem Bestreben nach <strong>Qualität</strong>, den eingeschlagenen Weg<br />

kontinuierlich weiterzugehen.<br />

11.2007<br />

Schulbeurteilung<br />

5.11.2007<br />

Feierabendgespräch<br />

Bauplanung Hochund<br />

Innenausbau<br />

5.11.2007<br />

Exkursion<br />

Bauten von<br />

O.R. Salvisberg und<br />

Areal Hoffmann La-Roche<br />

12.11.2007<br />

Exkursion<br />

Baustelle NOK <strong>bei</strong><br />

Zurlindeninsel <strong>Aarau</strong><br />

14.11.2007<br />

Exkursion<br />

Stahl Gerlafingen<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 8 18.6.2008 8:39:19 Uhr


8.11.2007<br />

Exkursion<br />

Creabeton Brugg<br />

9.11.2007<br />

Referat<br />

Formen <strong>der</strong> Energie am<br />

Bau / Heini Glauser<br />

Architekt und<br />

Energieberater<br />

Die immer wie<strong>der</strong> gestellte Frage nach dem Nutzen des QM für den Unterricht und ob unsere Lehrkräfte besser unterrichten,<br />

kann wie folgt beantwortet werden: Ein richtig verstandenes QM hat nicht zum Ziel nur Papier zu produzieren. Vielmehr wird<br />

<strong>der</strong> ganze Ablauf «des Schulegebens» immer wie<strong>der</strong> hinterfragt und in einem Prozessnetzwerk dokumentiert. Dadurch werden<br />

allfällige Mängel zwangsläufig aufgedeckt und korrigiert.<br />

Aus folgenden Gründen haben wir uns für ISO entschieden:<br />

– ISO hat sich in allen Branchen bewährt<br />

– ISO bietet klare Grundlagen und einen vernünftigen Zeitrahmen<br />

– ISO schafft solide Strukturen für Schulführung und Budgetierung<br />

– ISO baut auf vorhandenen <strong>Qualität</strong>en auf und führt sie weiter<br />

– ISO dient als Grundlage für die weiteren Schulentwicklungen<br />

Unser QM umfasst folgende drei Bereiche:<br />

1. Leitung: Dazu gehören Schulqualität, Schulorganisation, Lehrkräfte, Personal, Finanzen und Kommunikation<br />

2. Ausbildung: Evaluation <strong>der</strong> Lehrmittel, des Unterrichts, Erfolgskontrolle und Weiterbildung<br />

3. Unterstützung: Um einen reibungslosen Schulbetrieb aufrecht erhalten zu können, braucht es eine funktionierende<br />

Administration, eine gut strukturierte Mediothek, eine neuzeitliche Informatik, Spezialeinrichtungen, einen<br />

unterstützenden Hausdienst und genügend Inventar.<br />

Herzstück unserer gelebten <strong>Qualität</strong>skultur ist das <strong>Qualität</strong>shandbuch mit dem Leitbild <strong>der</strong> Schule, mit Aussagen über den Ist-<br />

Zustand und wo nötig mit konkreten Zielvorgaben und zu ergreifenden Massnahmen. Die Erweiterte Schulleitungskommission<br />

wacht darüber und greift <strong>bei</strong> Bedarf korrigierend und beratend ein.<br />

Ein weiteres zentrales Instrument zur Erreichung einer sehr guten Schulqualität ist die Schulbeurteilung durch die Studierenden<br />

und die Lehrkräfte. Einmal pro Jahr, jeweils gegen Ende des 3. Quartals, haben die Lehrpersonen und die Studierenden die<br />

Möglichkeit, unsere Schule anhand eines Fragebogens aus ihrer Sicht zu beurteilen. Dazu werden den Lehrpersonen Fragen zu<br />

den Bereichen Ausbildungsangebot, Fächer, Kollegium und Klassen/Studierende, Schule/Schulbetrieb und Selbsteinschätzung<br />

gestellt. Die Studierenden werden über Ausbildungsrichtung, Fächer, Lehrpersonen, Klasse, Schule/Schulbetrieb und Selbsteinschätzung<br />

befragt. Die Beantwortung <strong>der</strong> Fragen erfolgt für alle auf elektronischem Weg. Alle Studierenden und Lehrpersonen<br />

erhalten die Resultate <strong>der</strong> Befragung in Berichtform. Die Beurteilung <strong>der</strong> einzelnen Lehrkräfte dient als Grundlage für das jährliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>tergespräch. Alle Auswertungen werden von den Lehrkräften mit den Studierenden besprochen und Verbesserungen<br />

werden direkt diskutiert. Ergeben sich aus <strong>der</strong> Schulbeurteilung Verbesserungsvorschläge für die Schule und den Unterricht,<br />

werden diese durch die Schulleitung und die erweiterte Schulleitungskommission aufgenommen und mit konkreten Zielen<br />

zur Verbesserung in <strong>der</strong> Schulleitungsreview aufgeführt. So wird eine stetige Kontrolle und Verbesserung nicht nur angestrebt,<br />

son<strong>der</strong>n auch umgesetzt.<br />

Zur weiteren Unterstützung von Studierenden und Lehrpersonen dient das Extranet, wo alle wichtigen und nötigen Informationen<br />

je<strong>der</strong>zeit abgerufen werden können. Je<strong>der</strong> Prozess aus dem <strong>Qualität</strong>shandbuch ist darin abrufbar, ebenso interne Audits,<br />

Pflichtenhefte, Schulunterlagen, Lerninhalte und diverse an<strong>der</strong>e Downloads.<br />

Im Sinne unseres diesjährigen Schulmottos danke ich allen, die mit ihren wertvollen Rückmeldungen zur Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />

Schule <strong>bei</strong>tragen und uns damit zeigen, dass sie mit uns am gleichen Strick ziehen.<br />

22.11.2007<br />

Bauschulfest –<br />

Racletteabend<br />

Klasse B5/6A 9<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 9 18.6.2008 8:39:20 Uhr


10<br />

Weiterbildung<br />

Urs Leimgrübler, Leiter Weiterbildung<br />

«Auch nach <strong>der</strong> Weiterbildung braucht es Weiterbildung»<br />

Die <strong>Bauschule</strong> hat sich diese Binsenwahrheit zur Aufgabe gemacht und bietet vorallem ihren ehemaligen Absolventen, aber<br />

auch weiteren Interessierten, zielgerichtete, praxisorientierte Weiterbildungsveranstaltungen in kompakter und überschaubarer<br />

Form an. Das zweimal jährlich erscheinende Weiterbildungsprogramm wird in einer Auflage von 6’000 Exemplaren gedruckt<br />

und in die ganze Schweiz verschickt. Die Angebotspalette unserer Weiterbildungskurse reicht von Vortragsabenden, über<br />

verschiedene branchenorientierte EDV-Kurse bis hin zum Kurs für Berufsbildner in Lehrbetrieben <strong>der</strong> Baubranche (ehemals<br />

Lehrmeisterkurs). Bei unserem Zielpublikum richten wir uns primär an unsere ehemaligen Absolventen <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Ausbildungsgänge, wo<strong>bei</strong> – rein zahlenmässig – die Ehemaligen <strong>der</strong> Bauführerschule den Schwerpunkt unserer Kundschaft<br />

bilden.<br />

Der richtige Themenmix<br />

Für die Auswahl des richtigen Themenmixes zeichnet <strong>der</strong> Leitausschuss Weiterbildung verantwortlich, ein Gremium, welches aus<br />

Lehrpersonen aus den verschiedenen Fachbereichen <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> besteht, aber auch aus ehemaligen Absolventen <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong>.<br />

Als wichtige Gradmesser für die Ermittlung <strong>der</strong> Weiterbildungsbedürfnisse helfen uns die Ehemaligen, die Palette unseres Kursangebots<br />

attraktiv und auf hohem Niveau zu halten. Die regelmässigen Kontakte mit ihnen sind sehr wertvoll. Das Einbringen aktueller<br />

Themen erfolgt oft auf diesem Wege, auf Grund von Anfragen nach Weiterbildungsveranstaltungen zu konkret gewünschten Inhalten.<br />

Zahlreiche neue Kurse sind auf diese Weise entstanden, so zum Beispiel die branchenspezifischen Einführungsveranstaltungen<br />

zu den «Allgemeinen Bedingungen Bau» (in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit dem Aargauischen Baumeisterverband), das Grundlagenmodul<br />

«Leistungsbeschreibung mit CRB-Standards» (in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit CRB) o<strong>der</strong> die verschiedenen Informationsveranstaltungen<br />

im Zusammenhang mit <strong>der</strong> neuen «Bauar<strong>bei</strong>tenverordnung». Erwähnenswert ist auch das jüngste Kind <strong>der</strong> <strong>SBA</strong>-Weiterbildung,<br />

die Bauführertagung. Aufgenommen als Idee aus dem Kreis des Leitausschusses <strong>SBA</strong>-Weiterbildung wird bereits im Mai 2008 die<br />

erste Tagung durchgeführt. Mit <strong>der</strong> Bauführertagung möchten wir erstens Bauführern die Möglichkeit geben, sich während eines<br />

Nachmittags anhand von kurzen Referaten und Erfahrungsberichten von Fachleuten über aktuelle Themen <strong>der</strong> Baupraxis zu orientieren<br />

und ihnen zweitens eine Plattform bieten, wo sie Fragen stellen und mit Berufskollegen diskutieren können.<br />

23.11.2007<br />

Exkursion<br />

Minergiemesse Bern<br />

28.11.2007<br />

Vortrag<br />

Baurelevante<br />

Versicherungen<br />

30.11.2007<br />

Aufnahmeprüfung<br />

5.12.2007<br />

Exkursion<br />

Führung durch Zürcher<br />

Opernhaus<br />

Besuch <strong>der</strong> Oper<br />

«Il Trovatore»<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 10 18.6.2008 8:39:29 Uhr


30.11.2007<br />

Referat<br />

Minergie<br />

Christof Sibold,<br />

Architekt<br />

und Energieberater<br />

12.12.2007<br />

Exkursion<br />

Aufbereitungsanlage<br />

Steinbruch<br />

Schollberg Sargans<br />

Gegenüber den zahlreichen an<strong>der</strong>en Anbietern von Weiterbildungsveranstaltungen lebt die <strong>Bauschule</strong> davon, «ihre Leute» wie<strong>der</strong><br />

zurück an die ihnen bekannte Ausbildungsstätte zu holen, wo sie sich ihr Fachwissen unter ihresgleichen und im familiären<br />

Rahmen beschaffen können. Entsprechend <strong>der</strong> hohen Ar<strong>bei</strong>tsbelastung <strong>der</strong> Bauka<strong>der</strong>leute hat sich gezeigt, dass nur relativ<br />

kurze und auch am Feierabend o<strong>der</strong> an Samstagen stattfindende Kurse eine Chance haben, gebucht und besucht zu werden.<br />

Obwohl die Notwendigkeit <strong>der</strong> permanenten Weiterbildung vom Prinzip her unbestritten ist, im richtigen Zeitpunkt den richtigen<br />

Kurs parat zu haben, ist eine nicht immer einfach zu lösende Aufgabe. Bei entsprechen<strong>der</strong> Nachfrage bieten wir daher auch die<br />

Möglichkeit an, Weiterbildungsveranstaltungen in Gruppen o<strong>der</strong> als Firmenanlass zu bestellen. Der hohe Motivationsgrad <strong>der</strong><br />

Kursteilnehmer sowie die durchwegs positiven Rückmeldungen, insbeson<strong>der</strong>e auch die Bereitschaft, sich am Feierabend und<br />

an Samstagen mit Weiterbildung zu befassen, sind die Belohnung für die Ar<strong>bei</strong>t des Leitausschusses und Triebfe<strong>der</strong>, die immer<br />

wie<strong>der</strong> neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen anzunehmen und engagiert nach neuen Weiterbildungsmöglichkeiten zu suchen.<br />

Synergien anstreben<br />

Verschiedene Veranstaltungen <strong>der</strong> <strong>SBA</strong>-Weiterbildung sind so angelegt, dass sie im Rahmen des Unterrichtsfaches PES (Projektar<strong>bei</strong>t,<br />

Exkursionen, Selbststudium) auch von den Studierenden und Lehrpersonen belegt werden können. Interessante<br />

Weiterbildungsveranstaltungen haben somit immer auch diese im Fokus. Punktuelle Ergänzungen zu den formulierten Lerninhalten<br />

<strong>der</strong> einzelnen Ausbildungsgänge sowie aktuelle Aspekte und Tendenzen aus <strong>der</strong> Bauwirtschaft lassen sich <strong>der</strong>art in<br />

den Lehrbetrieb <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> ein<strong>bauen</strong>. Die <strong>SBA</strong>-Weiterbildung leistet durch die permanente Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den<br />

Bedürfnissen <strong>der</strong> Baupraxis und <strong>der</strong> Aktualisierung <strong>der</strong> Lerninhalte auch einen Beitrag zur Entwicklung <strong>der</strong> Ausbildung unseres<br />

Bauka<strong>der</strong>s.<br />

<strong>Qualität</strong> – auch <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Weiterbildung<br />

Hervorgegangen aus einem losen Angebot von einzelnen Kursen erfolgte in den Jahren 1991/1992 <strong>der</strong> Aus- und Aufbau sowie<br />

die Organisation <strong>der</strong> <strong>SBA</strong>-Weiterbildung: Die Einberufung eines permanenten Leitausschusses, die Formulierung von Leitbild<br />

und Pflichtenheft, die Ausar<strong>bei</strong>tung <strong>der</strong> wichtigsten Prozesse für die Planung und Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen<br />

bildeten die Grundlagen für die Integration <strong>der</strong> <strong>SBA</strong>-Weiterbildung in die ISO 9001-Zertifizierung <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> im Jahre<br />

2000 und in die EduQua-Zertifizierung im Jahre 2002. Mit regelmässigen internen und externen Audits wird auch die <strong>SBA</strong>-Weiterbildung<br />

den heute üblichen Anfor<strong>der</strong>ungen an Bildungsinstitute gerecht und garantiert, auch zukünftig effizient und kundengerecht<br />

Weiterbildung auf hohem Niveau anbieten und durchführen zu können.<br />

Finanziell selbsttragend<br />

Die Aktivitäten <strong>der</strong> <strong>SBA</strong>-Weiterbildung müssen, unter Berücksichtigung einer Vollkostenrechnung, selbsttragend sein. Dank<br />

einer schlanken Organisation – zahlreiche Ar<strong>bei</strong>ten im Bereich <strong>der</strong> Kursorganisation werden im Milizsystem wahrgenommen<br />

– können sogar auch hin und wie<strong>der</strong> nicht kostendeckende Kurse durchgeführt werden, ohne in <strong>der</strong> Jahresrechnung rote Zahlen<br />

ausweisen zu müssen. Regelmässig wie<strong>der</strong>kehrende Aufwendungen wie die Kosten für den halbjährlichen Programmdruck<br />

können teilweise durch Werbung und Zuwendungen des VEBA (Verband ehemaliger Bauschüler <strong>Aarau</strong>) finanziert werden. Die<br />

Jahresrechnung <strong>der</strong> <strong>SBA</strong>-Weiterbildung wurde regelmässig durch eine unabhängige, externe Treuhandstelle geprüft und <strong>der</strong><br />

Stiftung Pro <strong>Bauschule</strong>, <strong>der</strong> Trägerin eines allfälligen Defizits <strong>der</strong> <strong>SBA</strong>-Weiterbildung, zur Genehmigung vorgelegt.<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t<br />

Mit jährlich weit über hun<strong>der</strong>t zufriedenen Kursbesuchern darf die <strong>SBA</strong>-Weiterbildung auf einen schönen Leistungsausweis<br />

zurückblicken. Die <strong>Bauschule</strong> leistet mit ihren Weiterbildungskursen aber nicht nur einen willkommenen Beitrag in <strong>der</strong> Weiterbildungslandschaft<br />

für die Bauka<strong>der</strong> des Bauhauptgewerbes; mit den regelmässigen Publikationen des Kursangebots, mit<br />

elektronischen Newsletters o<strong>der</strong> mit den Ausschreibungen auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> erreichen wir regelmässig Entscheidungsträger<br />

und Weiterbildungswillige in <strong>der</strong> ganzen Schweiz. Als Visitenkate <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> stellt das Kurswesen somit<br />

auch ein wichtiges PR-Instrument <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> dar.<br />

Herzlichen Dank<br />

Dank <strong>der</strong> wohlwollenden Unterstützung aus <strong>der</strong> Privatwirtschaft, insbeson<strong>der</strong>e von unseren Ehemaligen, dank <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>t<br />

von Sekretariat und Leitausschuss, vor allem aber dank unserer treuen und langjährigen Kundschaft von Kursteilnehmern dürfte<br />

auch in Zukunft die Basis für ein weiteres erfolgreiches <strong>Wir</strong>ken <strong>der</strong> <strong>SBA</strong> Weiterbildung gewährleistet sein.<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 11 18.6.2008 8:39:30 Uhr<br />

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12<br />

Jubiläum 20 Jahre Technikerschule<br />

Franz Maissen, Leiter Bauplanung Hochbau/Innenarchitektur | André Maumary, Leiter Bauplanung Tiefbau<br />

Ein Fest war sie allemal, unsere Feier zum 20-jährigen Bestehen <strong>der</strong> HF Hochbau, Innenarchitektur und Tiefbau, die am<br />

15. September an <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> Unterentfelden, zusammen mit dem Informationstag, dem «Tag <strong>der</strong> offenen Türen» und dem<br />

alljährlichen HF-Fest <strong>der</strong> Studierenden, gestiegen ist. Alle haben sich mächtig ins Zeug gelegt. Eine Ausstellung zeigte die<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Ausbildungsgänge seit <strong>der</strong>en Einführung, und unser Gastredner, Architekt Valerio Olgiati aus Graubünden,<br />

hat es verstanden, Jungen und Älteren, Fachleuten wie Laien auf eingängige Art seine Gedanken zu seiner Ar<strong>bei</strong>t näherzubringen.<br />

Die Studierenden Hochbau/Innenausbau bereiteten ein äusserst reichhaltiges Buffet zu und jene aus dem Tiefbau<br />

kümmerten sich aufmerksam und mit viel Charme um die Gäste.<br />

20 Jahre Technikerschule<br />

Bewährtes hat Bestand, Neues hat Zukunft und <strong>der</strong> Erfolg verpflichtet. Dies sind Leitgedanken unserer Zusammenar<strong>bei</strong>t mit<br />

engagierten, wissbegierigen Studentinnen und Studenten. Als wir 1987 unsere Ausbildungsgänge entwickelten, nahmen<br />

wir uns vor, die Schule so zu gestalten, dass wir sie selber gerne besuchen würden. Eine Schule, in <strong>der</strong> eine Kultur wie in<br />

guten Planungsbüros herrscht, eine Schule, in welcher die Studierenden und die Lehrer in gegenseitigem Respekt und<br />

gegenseitiger Anerkennung ihrer Fähigkeiten sozusagen auf Augenhöhe zusammenar<strong>bei</strong>ten.<br />

Der Wandel in den Berufen, aber auch im methodisch- didaktischen Bereich, erfor<strong>der</strong>t immer wie<strong>der</strong> die Überprüfung, Anpassung<br />

und Neuentwicklung <strong>der</strong> Inhalte und Ar<strong>bei</strong>tsweisen. Wichtig sind uns da<strong>bei</strong> die Nähe zum praktischen Geschehen und eine<br />

Denkweise, die über die Disziplinen hinweg Wissen verknüpft und dazu auch Ideale – ja Visionen – mit einbeziehen kann. Der<br />

Praxisbezug soll sich demnach nicht bloss auf entsprechende Beispiele im Lehrbetrieb beschränken, son<strong>der</strong>n sich in unseren<br />

Unterrichtsmethoden wi<strong>der</strong>spiegeln, wo in Gruppen und vernetzt gear<strong>bei</strong>tet wird. Dazu ist es unabdingbar, ein Bauwerk als<br />

Ganzes in seinem beeinflussten Umfeld mit allen technischen, gestalterischen, sozialen, wirtschaftlichen, politischen und<br />

ethischen Verflechtungen zu sehen. Ein schwieriges und ehrgeiziges Unterfangen.<br />

19.12.2007<br />

Schlusshock<br />

21.12.2007<br />

Führung durch<br />

Zürcher Opernhaus<br />

Besuch <strong>der</strong> Oper<br />

«Il Trovatore»<br />

15.1.2008<br />

Exkursion<br />

Kernkraftwerk Leibstadt<br />

17.1.2008<br />

Exkursion<br />

Kernkraftwerk Gösgen<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 12 18.6.2008 8:39:39 Uhr


13.12.2007<br />

Exkursion<br />

Bahnhof Zürich<br />

Löwenstrasse<br />

11.1.2008<br />

Exkursion<br />

Windisch –<br />

von den Römern<br />

in die Neuzeit<br />

12.1.2008.<br />

Referat<br />

Kalkulation<br />

im Innenausbau<br />

Urs Wüthrich,<br />

Schreiner und Kalkulator<br />

Wie weit sind wir gekommen?<br />

Unsere Ausbildungsgänge erfreuen sich zunehmen<strong>der</strong> Beliebtheit. Während wir vor 20 Jahren mit einer Klasse im Hochbau und<br />

alle zwei Jahre mit einer Klasse im Tiefbau starteten, begannen wir diesen Frühling mit sechs Klassen Hochbau, drei Klassen<br />

Tiefbau und einer Klasse Innenarchitektur. Bis zum Ende des Schuljahres 07/08 wurden im Hochbau/Innenausbau 279 und im<br />

Tiefbau 187 Studierende diplomiert. Die meisten ar<strong>bei</strong>ten in leitenden Positionen. Eine stattliche Anzahl ist zu Teilhabern in Planungsbüros<br />

geworden o<strong>der</strong> hat sich selbstständig gemacht. Einige haben gar «Blut geleckt» und sind in Fachhochschulen o<strong>der</strong><br />

Hochschulen eingetreten. Das alles lässt uns glauben, grundsätzlich auf dem richtigen Weg zu sein.<br />

Der Wunsch nach dem Ganzheitlichen und Interdisziplinären ist noch nicht in dem Mass erfüllt, wie wir es gerne hätten. Dort,<br />

wo wir damit begonnen haben, wurden hervorragende Erfahrungen gemacht. <strong>Wir</strong> entwickeln hier weiter. Da<strong>bei</strong> stellen wir fest,<br />

dass die herkömmlichen Unterrichtsmethoden und teilweise auch die Infrastruktur für solche Bestrebungen nicht optimal sind,<br />

weil sie nach wie vor auf einen Frontalunterricht ausgerichtet werden. Die Fächertafeln werden immer weiter unterteilt und<br />

Lehrpersonen bzw. Spezialisten tragen mit viel Engagement ihre Wissenspakete in die «Werkstatt» Schule, doch hier bleiben<br />

diese häufig isoliert stehen. Da<strong>bei</strong> liegen die grössten Schwierigkeiten nicht im Auseinan<strong>der</strong>nehmen, respektive im Sezieren.<br />

Am allerschwierigsten ist das vereinigen <strong>der</strong> verschiedenen Pakete, die Synthese, das «Zu-einem-höheren-Ganzen-werden-<br />

Lassen». Letzteres müsste demnach wesentlich mehr sein als die Summe <strong>der</strong> Einzelerkenntnisse. Damit die Studierenden dies<br />

selber erfahren und auch erkennen können, müssen wir die bestehenden Lehr- und Lernformen laufend weiterentwickeln und<br />

versuchen, Lernsituationen zu schaffen, zum Beispiel mit fächerübergreifenden Projekten, die dieses Wissensfenster för<strong>der</strong>n. Hier<br />

brauchen wir alle zur Ausbildung noch mehr Bildung. Daran ar<strong>bei</strong>ten wir.<br />

Statements<br />

Die Technikerschule Unterentfelden war nach meiner Meinung aus zwei Gründen von Anfang an erfolgreich:<br />

Einerseits war die Zielsetzung <strong>der</strong> Schule richtig, Baufachleute mit Berufsabschluss für die aktuelle<br />

technische und architektonische Entwicklung <strong>der</strong> Baukunst zu sensibilisieren und zum Techniker auszubilden.<br />

An<strong>der</strong>erseits setzte die Schulleitung von Anbeginn ein hervorragendes Team von Lehrkräften ein<br />

zur Umsetzung <strong>der</strong> gesteckten Ziele.<br />

Walter Felber, dipl. Arch. ETH, SIA, <strong>Aarau</strong><br />

Ehemaliger Präsident <strong>der</strong> Aufsichtskommission TS-Unterentfelden<br />

Unsere Erfahrungen mit Absolventen <strong>der</strong> HF Bauplanung Hochbau/Innenarchitektur:<br />

Sie wissen, wie man eine Bauaufgabe mit Methode angeht. Dank fundiertem Überblick gehen sie die Aufgaben<br />

souverän an. Sie wissen, wie sie sich selbst und die Beteiligten organisieren. Sie denken im Voraus.<br />

Sie haben Respekt für Beteiligte, die etwas können, was sie selbst weniger o<strong>der</strong> gar nicht können. Sie<br />

haben erfahren, was es sonst noch braucht, damit ein Bau zu mehr wird als nur ein Bau. Sie sind motiviert<br />

und haben Freude an ihrem Tun.<br />

René Stoos, dipl. Arch. ETH SIA BSA, Brugg<br />

Seit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Technikerschule haben einige unserer Mitar<strong>bei</strong>ter die vorteilhafte, berufsbegleitende<br />

Weiterbildung an <strong>der</strong> Abteilung Hochbau erfolgreich abgeschlossen. <strong>Wir</strong> schätzen diese wichtige<br />

Ausbildungsstätte als Möglichkeit, das umfassende Bewusstsein einer verantwortungsvollen Tätigkeit<br />

im Rahmen des gesamten Bauprozesses mit seinen ökologischen, bautechnischen, kulturellen und wirtschaftlichen<br />

Dimensionen zu vermitteln.<br />

Werner Egli, Egli Rohr Partner AG Architekten SIA BSA, Baden<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 13 18.6.2008 8:39:40 Uhr<br />

13


14<br />

Ich werde oft gefragt, ob ich die Weiterbildung zur Innenausbautechnikerin wie<strong>der</strong> machen würde. Ja!<br />

Denn nebst vielen Entbehrungen und oft stressigen Phasen habe ich viel Hilfreiches mit auf den Weg nehmen<br />

können. Ich habe gelernt, aus je<strong>der</strong> Situation das Beste herauszuholen, stets ein offenes Ohr für neue<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen zu haben und mich immer weiterzuentwickeln. Die HF Innenarchitektur ist eine vielseitige<br />

Ausbildung mit Schwergewicht in den gestalterischen Bereichen. Die Ausbildung bietet Platz für neue<br />

Ideen und ist ein Sprungbrett in viele verschiedene neue Richtungen.<br />

Patricia Weber, Technikerin HF Innenarchitektur, Unterbözberg<br />

Ist es das wirklich? Keine Vorgänger, welche Erfahrungen mit <strong>der</strong> neuen Ausbildungsrichtung HF Innenarchitektur<br />

haben, nichts Greifbares. Trotzdem melde ich mich mit voller Überzeugung für die berufsbegleitende<br />

Weiterbildung an – o<strong>der</strong> doch nicht? Es ist so weit: zu dritt gegen eine Übermacht von Hochbauern, erste<br />

Zweifel – kann das gut gehen? Tolle Leute, konstruktive Debatten trotz gegensätzlicher Ansichten, spannende<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t, profitieren von den verschiedensten Erfahrung, die eigenen Ideen verkaufen, <strong>der</strong><br />

knappen Zeit ein Schnippchen schlagen. Das alles unter den gestrengen Augen <strong>der</strong> kompetenten Dozenten –<br />

sehr lehrreich. Und was ist geblieben? Unvergessliche Momente in den Seminarwochen, tolle Freundschaften, ein Rucksack<br />

voller neuer Erfahrungen, spannende Projekte, das Bewusstsein Gewohntes immer wie<strong>der</strong> zu hinterfragen, um weiter zu kommen<br />

und nicht zuletzt die Bestätigung, vor sieben Jahren doch den richtigen Entscheid getroffen zu haben!<br />

Stefan Suter, Techniker HF Innenarchitektur, Unterentfelden<br />

Warum ich mich für diese Höhere Fachschule entschlossen habe? Die Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong><br />

erfreut sich grösster Bekanntheit in Baufachkreisen und macht zudem gezielt Werbung in den verschiedenen<br />

Bauzeitschriften und im Internet. Auf <strong>der</strong> Suche nach <strong>der</strong> für mich geeigneten Weiterbildung, bin ich<br />

somit immer wie<strong>der</strong> auf die <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> gestossen.<br />

Der Unterricht ist praxisnah und schon während <strong>der</strong> Ausbildung im Berufsalltag anwendbar. Ein grosses<br />

Anliegen <strong>der</strong> Schule scheint mir zu sein, dass die Lehrstoffe durch Baufachleute mit Praxisbezug<br />

vermittelt werden. Manchmal vielleicht etwas zu Ungunsten des didaktisch-pädagogischen Gespürs vereinzelter Dozenten,<br />

dafür jedoch mit sehr viel Erfahrung und Enthusiasmus. Die Schulfächer decken ein sehr grosses Spektrum <strong>der</strong> “Bauwelt“<br />

ab. Für jeden ist etwas mit da<strong>bei</strong>, wo<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Bereich Tiefbau gegenüber dem Bereich Tragwerkverhalten etwas eingehen<strong>der</strong><br />

behandelt wird. Vermutlich liegt dies an <strong>der</strong> Tatsache, dass sich dieser Fachbereich in verschiedene Richtungen, nicht zuletzt<br />

umweltbedingt, stets weiter ausdehnt.<br />

Rückblickend lässt sich sagen, dass mir die letzten zwei Jahre sowohl beruflich als auch privat einiges gebracht haben. Ich<br />

bereute meinen Entscheid, diese Weiterbildung gemacht zu haben, bis jetzt noch keinen Tag.<br />

Marcel Eigenmann, Techniker HF Tiefbau, Kreuzlingen<br />

Mit gemischten Gefühlen besuchte ich am Freitag, 1. Mai 1987 um 8 Uhr die erste Unterrichtsstunde. Ein<br />

paar wenige Gesichter meiner Klassenkameraden kannte ich schon von früher …<br />

Dieser Lebensabschnitt ist Vergangenheit. Ein Lebensabschnitt, den ich auf keinen Fall missen möchte.<br />

Erinnerungen an eine wun<strong>der</strong>bare Zeit sind geblieben. Eine Zeit, die geprägt war, durch einen tollen Klassengeist,<br />

durch spannende Semesterwochen, spontane Feste im Kreise meiner Klassenkameraden, interessante<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzungen auf allen Ebenen, aber auch eine Zeit, in <strong>der</strong> ich mein Fachwissen erweitern<br />

konnte und ich heute noch davon profitieren kann. Geblieben sind aber auch ein paar gute und hoffentlich noch lange andauernde<br />

Freundschaften.<br />

Andreas Marti, Marti Andreas und Partner, <strong>Aarau</strong><br />

19.1.2008<br />

Referat Ikebana<br />

und Innenausstattung<br />

Regula Maier<br />

22.1.2008<br />

Generalversammlung<br />

VL<strong>SBA</strong><br />

22.1.2008<br />

Konvent<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 14 18.6.2008 8:39:41 Uhr


17.1.2008<br />

Referat<br />

Asbest im Bauwesen<br />

Benjamin Romer,<br />

Spezialist und Leiter<br />

Baulabor Lenzburg<br />

23.1.2008<br />

Exkursion<br />

Centub-Werke<br />

26.1.2008<br />

Generalversammlung<br />

VEBA<br />

Organisation<br />

Stiftung Aargauische <strong>Bauschule</strong><br />

und Aargauische <strong>Wir</strong>tefachschule<br />

Präsident/Baumeisterverband AG Suter Ernst*<br />

Vizepräsident/Gastro Aargau Burri Christian*<br />

Bauka<strong>der</strong> Schweiz Bienz Brigitta**<br />

Kanton Aargau Blunschi Moritz*<br />

Gastro Aargau, Revisor Brun Werner**<br />

Gastro Aargau Füglistaller Josef*<br />

Holzbau Schweiz Aargau Meienberger Josef*<br />

Baumeisterverband Aargau Moser Gerhard*<br />

Kanton Aargau Schlatter Peter*<br />

Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> Guzzi Erina**<br />

* stimmberechtigt ** beratende Stimme<br />

Stiftung Pro <strong>Bauschule</strong><br />

Präsident Crelier André<br />

Vizepräsident Suter Ernst<br />

Meyer Richard<br />

Knoblauch Urs<br />

Notter Anton<br />

Revisor Renggli Karl<br />

Fritz Roth (links) und Hans Utz, Hausdienst<br />

Aufsichtskommission<br />

Präsident Crelier André*<br />

Vizepräsident Burgherr Thomas*<br />

Brumann Peter*<br />

Denz Thomas*<br />

Kissling Markus*<br />

Lohrer Peter*<br />

Pulfer Barbara*<br />

Fuchs Erich**<br />

* stimmberechtigt Guzzi Erina**<br />

** beratende Stimme Mordasini Marco P.**<br />

Prüfungskommission<br />

Präsident Germann Thomas<br />

Schmid Romano<br />

Tenger Kurt<br />

Wilk Heinz<br />

Zehn<strong>der</strong> Michael<br />

Administration<br />

Schulsekretariat Baumer Susanne<br />

Burkhard Romy<br />

Gähler Brigitte<br />

Wetter Karin<br />

Teilzeit Sekretariat Mordasini Niccolò<br />

Utz Elisabeth<br />

Hausdienst<br />

Hauswart Roth Fritz<br />

Hauswart Utz Hans<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 15 18.6.2008 8:39:50 Uhr<br />

15


16<br />

Lehrkörper<br />

Affentranger Markus<br />

Amrein Werner<br />

Bättig Heinz<br />

Bommer Daniel<br />

Bösch Heinrich<br />

Castellani Gian Battista<br />

Christen Leo<br />

Dredge Lara<br />

Etter Hansjürg<br />

Fedeli André<br />

Franz Stefan<br />

Graf Peter<br />

Guzzi Erina<br />

Gysin Hans<br />

Häfeli Martin<br />

Häfliger Jules<br />

Herzog Christoph<br />

Hess Ernst<br />

Höltschi Stefan<br />

Hürlimann Heinrich<br />

Hürzeler Hans<br />

Ingold Rudolf<br />

Jacob Uwe<br />

Keist René<br />

Kestenholz Reto<br />

Köferli Martin<br />

Leimgrübler Urs<br />

Lienhard Urs<br />

Macchi Caesar<br />

Maissen Franz<br />

Makiol Peter<br />

Mathys Erhard<br />

Maumary André<br />

Maurer André<br />

Maurer Hans Rudolf<br />

Meier Roger<br />

Mordasini Marco<br />

Müller Andrea-Ursina<br />

Müller Hans<br />

Ott Monika<br />

Pflugshaupt Simone<br />

Planzer Markus<br />

Rentsch Christoph<br />

Riedhauser Hämmerli Danielle<br />

Röthlisberger Markus<br />

Seeholzer Rolf<br />

Steiner Andreas<br />

Stirnemann Jörg<br />

Vögele Konrad<br />

von Holzen Franziska<br />

Wälty Willi<br />

Wanner Hannes<br />

Wehrli Ulrich<br />

Wernli Wolfgang<br />

Widmer Roland<br />

Winterberger Christian<br />

Wismann Eduard<br />

Wyss Eveline<br />

Zumbach Jost<br />

Zumbühl Klaus<br />

Zürcher Peter<br />

5.2.2008<br />

Exkursion<br />

Baustelle<br />

Umfahrung Saas<br />

7.2.2008<br />

Exkursion<br />

Kraftwerk Leibstadt<br />

13.2.2008<br />

Rezertifizierung<br />

ISO und EduQua<br />

29.2.2008<br />

Referat<br />

Naturfarben im Bauwesen<br />

Hanspeter Niggli,<br />

Thymos Farben AG<br />

Lenzburg<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 16 18.6.2008 8:39:51 Uhr


5.2.2008<br />

Exkursion<br />

Walo Zürich<br />

15.2.2008<br />

Exkursion<br />

Campus Novartis<br />

28.2.2008<br />

Exkursion<br />

Wasserversorgung<br />

Schöftland<br />

28.2.2008<br />

Exkursion<br />

Baumag / Rubag<br />

29.2.2008<br />

Exkursion<br />

Betonwerk Hochuli<br />

Kölliken<br />

Kennzahlen<br />

Herkunft <strong>der</strong> Studierenden Schuljahr 2007/08<br />

Vollzeitausbildung<br />

AG 21.6 %<br />

AI 1.5 %<br />

BL 6.0 %<br />

BS 0.8 %<br />

BE<br />

GR<br />

11.2 %<br />

6.7 %<br />

LU 7.5 %<br />

NW 1.5 %<br />

SH 3.0 %<br />

SZ 3.0 %<br />

SO 5.2 %<br />

SG 4.5 %<br />

TI 0.8 %<br />

TG<br />

VS<br />

1.5 %<br />

3.0 %<br />

ZG 4.5 %<br />

ZH<br />

17.9 %<br />

0 10 20 30 40 50 %<br />

Abschluss- bzw. Diplomprüfungen 2008<br />

Vollzeitausbildung<br />

Hochbau<br />

Tiefbau<br />

Holzbau<br />

Entwicklung Studierendenzahlen (alle Semester)<br />

Vollzeitausbildung<br />

2004/05<br />

2005/06<br />

2006/07<br />

2007/08<br />

14<br />

24<br />

26<br />

27<br />

32<br />

16<br />

25<br />

0 30 60 90 120 150<br />

Hochbau<br />

10/10<br />

0 10 20 30 40 50<br />

Bestanden<br />

33<br />

13/13<br />

Nicht bestanden<br />

87<br />

92<br />

89<br />

101<br />

Tiefbau Holzbau<br />

42/43<br />

Herkunft <strong>der</strong> Studierenden Schuljahr 2007/08<br />

Berufsbegleitende Ausbildung<br />

AG 44.1 %<br />

BL 4.7 %<br />

BS 1.6 %<br />

BE 7.9 %<br />

GL 0.8 %<br />

GR 1.6 %<br />

LU<br />

NW 2.4 %<br />

OW 0.8 %<br />

SZ 3.9 %<br />

SO 5.5 %<br />

TG 2.4 %<br />

UR 1.6 %<br />

ZG 2.4 %<br />

ZH 4.7 %<br />

Entwicklung Studierendenzahlen (alle Semester)<br />

Berufsbegleitende Ausbildung<br />

2004/05<br />

2005/06<br />

2006/07<br />

2007/08<br />

FR 0.8 %<br />

0 10 20 30 40 50<br />

16<br />

16<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

Hochbau<br />

17<br />

20<br />

15.0 %<br />

Abschluss- bzw. Diplomprüfungen 2008<br />

Berufsbegleitende Ausbildung<br />

Hochbau<br />

Tiefbau<br />

Innenausbau 2/4<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

44<br />

48<br />

50<br />

48<br />

Nicht bestanden<br />

63<br />

62<br />

63<br />

71<br />

Tiefbau Innenausbau<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 17 18.6.2008 8:39:54 Uhr<br />

Bestanden<br />

12/14<br />

16/16<br />

%<br />

17


18<br />

Diplomanden<br />

Vollzeitausbildung<br />

Arnold Jost 1981 Allenwinden ZG<br />

Bertschi Thomas 1982 Oberkulm AG<br />

Birchler Andreas 1980 Küssnacht am Rigi SZ<br />

Blaser Daniel 1984 Baar ZG<br />

Blattner Andreas 1983 Küttigen AG<br />

Bleuler Markus 1981 Baden AG<br />

Bon<strong>der</strong>er Markus 1983 Sargans SG<br />

Bühler Reto 1983 Murgenthal AG<br />

Buonanno Michele 1980 Zwillikon ZH<br />

Daffinger Tobias 1979 Flurlingen ZH<br />

Disch Ciril 1982 Schiers GR<br />

Döbeli Jeremias 1983 Reinach AG<br />

Eberhard Stefan 1979 Opfikon ZH<br />

Fluri Remo 1980 Beinwil SO<br />

Flury Patrick 1978 Oensingen SO<br />

Furer Jan 1980 Zürich ZH<br />

Geiser Alexan<strong>der</strong> 1982 Saas-Grund VS<br />

Gmür Stefan 1981 Muri AG<br />

Gonzalez Manuel 1984 Freienwil AG<br />

Hagmann Martin 1980 Gretzenbach SO<br />

Hahn Philipp 1978 Magden AG<br />

Hartmann Dominik 1983 Wasterkingen ZH<br />

Heinimann Stéphanie 1984 Bennwil BL<br />

Hess Reto 1983 Hombrechtikon ZH<br />

Hoffmann Andrea 1973 Davos-Dorf GR<br />

Hüglin Roman 1983 Weinfelden TG<br />

Kaufmann Urs 1984 Wauwil LU<br />

Koller Marco 1981 Neftenbach ZH<br />

Koller Philipp 1981 Appenzell AI<br />

Kuster Gilbert 1965 Zürich ZH<br />

Lehmann Raphael 1979 Langnau i.E. BE<br />

Lemm Hanspeter 1975 Fi<strong>der</strong>is GR<br />

Lepori Marcel 1980 Meisterschwanden AG<br />

Metz Samuel 1980 Wauwil LU<br />

Müller Thomas 1981 Thörishaus BE<br />

Müller Stefan 1984 Dreien SG<br />

Peter Jan 1979 Willisau LU<br />

Ponato Sandro 1982 Wolfhausen ZH<br />

Prapopoulos Philip 1968 Oberdürnten ZH<br />

Rätzer Adrian 1977 Dintikon AG<br />

Ritter Daniel 1980 Gelterkinden BL<br />

Röthlisberger Andreas 1985 Suhr AG<br />

Ruf Philemon 1984 Oftringen AG<br />

Scherer Nicolas 1981 Leibstadt AG<br />

Schläpfer Urs 1979 Appenzell AI<br />

Schlumpf Pascal 1975 Cham ZG<br />

Schlumpf Etienne 1978 Luzern LU<br />

Schny<strong>der</strong> Reto 1980 Fislisbach AG<br />

Stal<strong>der</strong> Michael 1981 Grasswil BE<br />

Vollzeitausbildung<br />

Steinmann Martin 1978 Steinhausen ZG<br />

Steinmann Reto 1982 Altishofen LU<br />

Stuker Michael 1979 Magden AG<br />

Thüring Felix 1980 Ettingen BL<br />

Truffer Mario 1974 Grächen VS<br />

Tschilar Marco 1983 Gampelen BE<br />

Uffer Orlando 1977 Steinhausen ZG<br />

Vanzo Remo 1983 Dietikon ZH<br />

Venzin Ciril 1980 Affoltern a.A. ZH<br />

Vetsch Lukas 1980 Greifensee ZH<br />

von Känel Dominik 1980 Zürich ZH<br />

Waltert Rolf 1965 Winterthur ZH<br />

Wanner Simon 1980 Stadel ZH<br />

Wegmüller Stefan 1984 Glashütten AG<br />

Werner Caspar 1980 Uster ZH<br />

Teilzeitausbildung<br />

Ajdini Artan 1978 Oetwil a/See ZH<br />

Balazi Kujtim 1979 Kriens LU<br />

Bertoldo Renato 1975 Emmen LU<br />

Blum Pascal 1981 Glashütten AG<br />

Brescianini Sandro 1982 Spreitenbach AG<br />

Canaj Adelina 1981 Willisau LU<br />

Djakovic Stipo 1979 Rothrist AG<br />

Eigenmann Marcel 1974 Kreuzlingen TG<br />

Gäumann Raffael 1980 Küttigen AG<br />

Giampa Domenico 1979 Olten SO<br />

Gygax Gabriela 1980 Zuchwil SO<br />

Hächler Melanie 1983 Biberstein AG<br />

Hummler Pascal 1983 Pfyn TG<br />

Hunziker Marco 1976 Rombach AG<br />

Iten Raphael 1973 Gontenschwil AG<br />

Kernen Nadja 1979 Wettingen AG<br />

Krähenbühl Corinne Maria 1982 Brugg AG<br />

Kunz Monika 1979 Orpund BE<br />

Mae<strong>der</strong> Michael 1983 Schinznach-Dorf AG<br />

Patt Roger 1979 Hausen a/Albis ZH<br />

Schaffner Michael 1979 Anwil BL<br />

Schär Jürg 1971 Büron LU<br />

Schori Marc 1975 Unterseen BE<br />

Stöckli Dominik 1980 Stans NW<br />

Strebel Daniel 1977 Baden AG<br />

Stu<strong>der</strong> Yasmin 1980 Feldbrunnen SO<br />

Thaller Simon 1981 Bülach ZH<br />

Thüler Markus 1983 Merenschwand AG<br />

Walker Patrick 1981 Altdorf UR<br />

<strong>Wir</strong>th Thomas 1983 Ennetbaden AG<br />

Zgraggen Fabian 1981 Sisikon SZ<br />

Zimmermann Mario 1981 Glarus GL<br />

12. bis 14.3.2008<br />

Bildungsmesse Zürich<br />

28.3.2008<br />

Hochbautag<br />

31.3.2008<br />

Promotionssitzungen und<br />

Prüfungskommission<br />

4.2008<br />

Schliessung «Lädeli»<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 18 18.6.2008 8:39:55 Uhr


3.4.2008<br />

Lehrerfortbildungstag<br />

Schlusswort<br />

Marco P. Mordasini, Vizedirektor<br />

Das Schuljahr war für unsere Schule in verschiedensten Belangen eine grosse Herausfor<strong>der</strong>ung. Die umfassende Renovation<br />

und Mo<strong>der</strong>nisierung unserer Aula und des Restaurantbereiches haben allen viel Flexibilität abverlangt. Das Resultat <strong>der</strong> Sanierung<br />

darf sich sehen lassen. Mit grosser Freude nutzen wir die erneuerte und stark mo<strong>der</strong>nisierte technische Infrastruktur. Im<br />

Weiteren war das Schuljahr durch personelle Wechsel im Sekretariat und im Lehrkörper geprägt. Langjährige Mitar<strong>bei</strong>tende<br />

mussten im laufenden Schuljahr ersetzt werden. Das Sekretariat hat in neuer Besetzung die Vorbereitungsar<strong>bei</strong>ten für die Einführung<br />

einer neuen Schulverwaltungssoftware für das Schuljahr 2008/09 in Angriff genommen.<br />

Im zweiten Halbjahr war ein Schwerpunkt die Planung und Neubesetzung von verschiedensten Pensen für das kommende Schul-<br />

4.4.2008<br />

jahr. Diverse Vakanzen im Lehrkörper und eine Verän<strong>der</strong>ung <strong>bei</strong> den Ausbildungsrichtungen mussten berücksichtigt werden. Vor<br />

Diplomfeier<br />

allem neue und junge Lehrkräfte wurden in unseren Lehrkörper integriert. Trotz <strong>der</strong> gegenwärtig erfreulichen Konjunktur im<br />

Gastreferent<br />

Baugewerbe gelang es uns, qualifizierte und motivierte Fachleute zu gewinnen. Einen Schlussstein konnten wir auch <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Bruno Marazzi<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Vorgaben aus <strong>der</strong> Aufgaben- und Leistungsüberprüfung (AlüP) des Kantons setzen.<br />

Musik TexCo Band<br />

Eine grosse Anzahl junger Leute haben an unseren Infoveranstaltungen teilgenommen und viele von ihnen haben sich für<br />

Uraufführung<br />

ein Studium entschieden und die Aufnahmebedingungen erfüllt. Das neue Schuljahr starteten wir mit einem Plus von über<br />

Bauschulblues<br />

40 Studierenden im ersten Semester. Neu wird auch die Ausbildungsrichtung Bauplanung Innenarchitektur als separate Klasse<br />

geführt und die berufsbegleitende Bauführerausbildung startet zum ersten Mal mit einer Klasse. Den Abschluss eines bewegten<br />

und intensiven Schuljahres bildet die Diplomfeier. <strong>Wir</strong> durften eine grosse und illustre Gästeschar begrüssen. Die Übergabe <strong>der</strong><br />

Diplome, als Höhepunkt des Anlasses, erfolgte in würdigem Rahmen und wurde durch die Uraufführung des Bauschulblues <strong>der</strong><br />

TexCo-Band gekrönt.<br />

Am Schluss darf ich allen, die zum Gelingen des Schuljahres 2007/08 <strong>bei</strong>getragen haben, danken. Ein ganz spezieller Dank<br />

4.2008<br />

gebührt dem Kanton Aargau, welcher die finanziellen Mittel zur Verfügung stellt und uns somit ermöglicht, einen mo<strong>der</strong>nen,<br />

Ausstellung<br />

<strong>der</strong> <strong>Wir</strong>tschaft angepassten Unterricht einer höheren Fachschule zu erteilen. Ebenfalls unsere Mitar<strong>bei</strong>tenden, Lehrkräfte und<br />

Diplomar<strong>bei</strong>ten<br />

guten Geister, die uns helfen, einen reibungslosen Schulbetrieb zu gestalten, möchte ich nicht vergessen. Auch Ihnen gebührt<br />

BAG Hoch-, Tief-<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

und Innenausbau 19<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 19 18.6.2008 8:40:03 Uhr


<strong>SBA</strong><br />

Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong><br />

Suhrenmattstrasse 48<br />

5035 Unterentfelden<br />

Tel. 062 737 90 20<br />

Fax 062 737 90 30<br />

www.bauschule.ch<br />

info@bauschule.ch<br />

Ausgabe Juni 2008<br />

<strong>Bauschule</strong>GB_08.indd 20 18.6.2008 8:40:09 Uhr

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