11.12.2012 Aufrufe

Download as PDF - Haufe.de

Download as PDF - Haufe.de

Download as PDF - Haufe.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

52 EMPLOYER BRANDING<br />

personalmagazin 11 / 11<br />

Bei Fragen wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an katharina.schmitt@personalmagazin.<strong>de</strong><br />

Die Sicht <strong>de</strong>r Bewerber einnehmen<br />

STUDIE. Wo bemühen sich Arbeitgeber beson<strong>de</strong>rs um ihre Arbeitgebermarke?<br />

Auf welche Kanäle setzen sie? Überr<strong>as</strong>chen<strong>de</strong> Antworten gibt eine aktuelle Studie.<br />

Von Lotte G<strong>as</strong>ser und Armin Trost<br />

Unternehmen, die in Zukunft<br />

beim Ringen um qualifi zierte<br />

und motivierte Bewerber die<br />

N<strong>as</strong>e vorne haben möchten,<br />

kommen nicht umhin, bei <strong>de</strong>r Beurteilung<br />

<strong>de</strong>r eigenen Recruiting-Aktivitäten<br />

Branding Map<br />

die Perspektive <strong>de</strong>r Bewerber einzunehmen.<br />

Bewerber wollen Einblicke in die<br />

Arbeitswelt jener Unternehmen erhalten,<br />

die für sie als Arbeitgeber infrage<br />

kommen. Sie wollen erkennen, wofür ein<br />

Arbeitgeber steht.<br />

Dieser Aspekt berührt d<strong>as</strong> Thema<br />

Employer Branding. Hier scheint sich<br />

Unternehmen aus Stuttgart erfüllen zu 46 Prozent <strong>de</strong>n Standard und sind Spitzenreiter.<br />

Dunkelblaue Län<strong>de</strong>r liegen vor <strong>de</strong>nen mit hellerer Farbe. Quelle: Career‘s Best Recruiters, 2011<br />

aufseiten <strong>de</strong>utscher Unternehmen in<br />

<strong>de</strong>n vergangenen Jahren etliches getan<br />

zu haben. Der Aufbau einer Arbeitgebermarke<br />

taucht immer häufi ger als Teil<br />

<strong>de</strong>r Personalstrategie auf, und die Zahl<br />

jener Arbeitgeber, die sich um eine klare<br />

Positionierung und Präsentation als Arbeitgeber<br />

bemühen, nimmt zu.<br />

Die Perspektive <strong>de</strong>r Bewerber<br />

Damit ist es aber nicht getan. Vielmehr<br />

sind Arbeitgeber aufgerufen, Fragen über<br />

offene Stellen, Arbeitsbedingungen, Karrieremöglichkeiten<br />

und an<strong>de</strong>re Themen<br />

dort zu beantworten, wo Bewerber sie<br />

erwarten. Eine beson<strong>de</strong>re Rolle spielen<br />

hier die unternehmenseigene Karrierewebseite<br />

und die Präsenz auf Social-<br />

Media-Plattformen. Bewerber erwarten<br />

innerhalb <strong>de</strong>s Recruiting-Prozesses eine<br />

Behandlung auf Augenhöhe.<br />

D<strong>as</strong> Messkriterium für <strong>de</strong>n Erfolg <strong>de</strong>s<br />

Employer Branding ist immer die Sicht<br />

<strong>de</strong>s Bewerbers. Die Studie „Career’s<br />

Best Recruiters“ hat sich daher zur<br />

Aufgabe gemacht, <strong>de</strong>n Blickwinkel <strong>de</strong>r<br />

potenziellen Mitarbeiter einzunehmen.<br />

Nach<strong>de</strong>m die Studie bereits im Jahr<br />

2010 in Österreich durchgeführt wur<strong>de</strong>,<br />

untersuchten die Wissenschaftler nun<br />

erstmals in Deutschland die Recruiting-<br />

Qualität <strong>de</strong>r 500 größten Unternehmen<br />

und Institutionen. Ziel <strong>de</strong>r Studie ist es<br />

einerseits, einen repräsentativen Status<br />

quo <strong>de</strong>r Employer-Branding-Aktivitäten<br />

im <strong>de</strong>utschen und österreichischen Arbeitsmarkt<br />

abzubil<strong>de</strong>n. An<strong>de</strong>rerseits<br />

will sie Arbeitgebern personalisierte<br />

und effi ziente Maßnahmen gegen <strong>de</strong>n<br />

Fachkräftemangel anbieten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!