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AKTUELLES<br />

Entspannung am Arbeitsmarkt dank Frauen über 50.<br />

Ältere Frauen im Kommen<br />

Die Beschäftigungssituation <strong>de</strong>r Älteren hat sich<br />

in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren verbessert, wie eine<br />

Studie <strong>de</strong>s Instituts für Arbeitsmarkt- und<br />

Berufsforschung (IAB) belegt. Ein Großteil <strong>de</strong>r Verbesserung<br />

beruhe dabei auf <strong>de</strong>r wachsen<strong>de</strong>n Erwerbsbeteiligung<br />

älterer Frauen. Zwischen 1998 und 2010 ist<br />

<strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r Frauen von 55 bis 64 Jahren an allen<br />

sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigten um gut acht<br />

Prozentpunkte auf 45 Prozent gestiegen. „Trotz<strong>de</strong>m<br />

bleiben die Arbeitsmarktprobleme von Älteren unübersehbar“,<br />

sagt IAB-Forscher Ulrich Walwei. Im Jahr<br />

2010 lag die monatliche Übergangsrate für die 50- bis<br />

64-Jährigen mit 3,9 Prozent klar unter <strong>de</strong>m Wert <strong>de</strong>r<br />

25- bis 49-Jährigen mit 7,2 Prozent. www.iab.<strong>de</strong><br />

Rente wird verschenkt<br />

Die Mehrheit <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Arbeitnehmer lässt<br />

monatlich einige Hun<strong>de</strong>rt Euro Rente auf <strong>de</strong>r<br />

Straße liegen. So d<strong>as</strong> Ergebnis einer Studie von<br />

Fi<strong>de</strong>lity International. Nur 38 Prozent <strong>de</strong>r Erwerbstätigen<br />

sparen im Rahmen <strong>de</strong>r betrieblichen Altersvorsorge<br />

für ihren Ruhestand, die betriebliche Vorsorge macht<br />

<strong>de</strong>mnach heute nur vier Prozent <strong>de</strong>r Bezüge im Alter aus.<br />

In <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>n dagegen stammt schon heute ein<br />

Drittel <strong>de</strong>r Rente aus <strong>de</strong>r betrieblichen Altersvorsorge –<br />

in Dänemark sind es 17 Prozent. Christian Wre<strong>de</strong>, Sprecher<br />

<strong>de</strong>r Geschäftsführung von Fi<strong>de</strong>lity International in<br />

Deutschland, mahnt dringend ein Um<strong>de</strong>nken auch in<br />

Deutschland an: „ Wenn wir verhin<strong>de</strong>rn wollen, d<strong>as</strong>s die<br />

Deutschen ihren Lebensstandard im Alter dramatisch<br />

zurückschrauben müssen, sind hierzulan<strong>de</strong> Werte von<br />

25 bis 30 Prozent unumgänglich.“<br />

www.fi <strong>de</strong>lity.<strong>de</strong><br />

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