11.12.2012 Aufrufe

Facharbeitern in Führungspositionen - BiBB

Facharbeitern in Führungspositionen - BiBB

Facharbeitern in Führungspositionen - BiBB

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Zitat: „Speziell bei Basisqualifikation kam bei me<strong>in</strong>en Kollegen das Thema naturwissenschaftliche<br />

Gesetzmäßigkeiten zu kurz. Hier wurden Sonderkurse durchgeführt um<br />

ihnen die Thematik näher zu br<strong>in</strong>gen.“ Verschiedentlich wird angemerkt, für die Fülle<br />

des Stoffes <strong>in</strong> NTG wäre die Unterrichtszeit zu kurz, NTG sei <strong>in</strong> der Anzahl der Stunden<br />

zu kurz und der Stoff zu schwer. Gefordert wird mehr technische Mathematik und<br />

Übungen zu technisch naturwissenschaftlichen Themen, das Berechnen von Statik.<br />

Zusätzlich wird mehr Chemie und Physik angeregt, benannt wird e<strong>in</strong> Bedarf an Grundlagen<br />

der Festigkeitsberechnung (Widerstandsmomente usw.), Grundlagen e<strong>in</strong>facher<br />

Statik (Kräftesysteme), Konstruktion etc.<br />

F17.9 Praxis<br />

Mehrfach wird bemängelt, auf praktische Beispiele, die im eigenen Betrieb auftraten,<br />

würde überhaupt nicht e<strong>in</strong>gegangen. Es hätten während des Lehrgangs mehr praxisbezogene<br />

Fallbeispiele bearbeitet werden sollen, es sollten e<strong>in</strong>ige Praxisblöcke zu den<br />

Themen Montagetechnik, Fertigungstechnik, Hydraulik, Pneumatik, CNC-Technik sowie<br />

im Umgang mit den gängigen Office-Anwendungen im Kurs enthalten se<strong>in</strong>. Auch<br />

wünsche man sich die Lösung praxisnaher Problemstellungen, mehr praktische Beispiele<br />

und mehr Anschauungsmaterial, h<strong>in</strong>gegen weniger theoretische Abhandlungen.<br />

In anderen Worten werden mehr praktische Simulationen und Übungen („z.B. Materialfluss<br />

<strong>in</strong> der Produktion mit e<strong>in</strong>er Lego Simulation“) gefordert.<br />

Auch der Nachweis der handwerklichen Fähigkeiten solle thematisiert werden. „Nur die<br />

Theorie ersetzt nicht das technische, notwendige Fachwissen, dass <strong>in</strong> der Praxis benötigt<br />

wird. Praktische Anwendungen (Bsp. Praktikum <strong>in</strong> Fremdbetrieben oder Fallbeispiele<br />

aus der Praxis) wären e<strong>in</strong>e Verbesserung der Ausbildung“. E<strong>in</strong> anderer Kommentar<br />

wünscht praxisorientierte Besichtigungen von verarbeitenden Unternehmen. In<br />

die gleiche Richtung geht der Vorschlag „Vorstellen von Bearbeitungsverfahren durch<br />

Exkursion und praktische Vorführung“<br />

Es werden Praxis-bezogene Rollenspiele angeregt, mittels derer Probleme <strong>in</strong> den Betrieben<br />

und deren Lösungen spielerisch gelernt werden. Praxisnahe Aufgabenstellungen<br />

sollten im erhöhten Umfang bearbeitet werden. Praxisnahe Themen seien zu kurz<br />

gekommen, es würde zu viel Theorie behandelt. Die Themen sollten mit Praxisbezug<br />

versehen se<strong>in</strong> („z.B. das Inbetriebnehmen von Hydraulikanlagen“). Verlangt wird die<br />

Vertiefung von Fertigungs-, Montagetechniken, Aufgaben - auf die Praxis bezogen.<br />

Als weiteres Thema wird die Zertifizierung <strong>in</strong> Unternehmen - heutige QS-Standards<br />

Statistik <strong>in</strong> QS – benannt. „Das Thema Qualitätsmanagement, mit se<strong>in</strong>en komplexen<br />

Prozessen und Tools, sollte mehr an Bedeutung gew<strong>in</strong>nen. Qualität <strong>in</strong> jeglicher H<strong>in</strong>sicht<br />

(Kundenbetreuung, Term<strong>in</strong>treue, Produktqualität...usw.) ist für jede Firma das Lebenselixier!“.<br />

Gewünscht wird auch das Thema KVP + Lean-Verständnis <strong>in</strong> der Produktion.<br />

F17.10 Recht<br />

In verschiedener Weise werden vermehrte Rechtsgrundlagen gewünscht, wie Betriebssicherheitsverordnung<br />

und deren Umsetzung im Betrieb. Auch das Thema Produkthaftung<br />

wird aufgeworfen, wie bspw. „wer haftet bei...“ oder „wie unterschreibt man<br />

( mit i.A. oder i.V.)“. „Im zweiten Teil ist zu wenig auf die Rechtslage e<strong>in</strong>gegangen worden.<br />

Man ist <strong>in</strong> der Realität viel öfters mit Konflikten, Entscheidungen konfrontiert. Auch<br />

die Zusammenarbeit bzw. Ause<strong>in</strong>andersetzung bei diesen Themen mit dem Betriebsrat<br />

wird nicht vermittelt“, erforderlich seien Arbeitsrecht, z.B. die Arbeitsplatzgestaltung für<br />

schwangere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen bzw. Anforderungen an den Arbeitsplatz für Schwangere“.<br />

Wichtig seien auch die rechtlichen relevanten Möglichkeiten zur Umsetzung <strong>in</strong> der<br />

Produktion.<br />

F17.11 Selbstmanagement<br />

Gewünscht werden Teile zum Thema „wie organisiere ich mich selbst“ <strong>in</strong>klusive praktischer<br />

Anwendungen und Hilfsmittel. Dazu gehören die Themen Selbstmotivation, Umgang<br />

mit gewaltigen Term<strong>in</strong> und Leistungsdruck, Stressbewältigung im Arbeitsalltag<br />

86

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!