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Facharbeitern in Führungspositionen - BiBB

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über den Theoretikern aus der Uni und FH ist er e<strong>in</strong> durch Erfahrung und Praxis stark<br />

unterschätzter Mitarbeiter, der oft nicht wahrgenommenes Potenzial besitzt.“<br />

Dem entgegen wurde auch kommentiert, „<strong>in</strong> der Meisterausbildung wird die Fachausbildung<br />

leider immer weniger und das Organisatorische und die Personalführung wird<br />

me<strong>in</strong>er Ansicht nach immer mehr“ beachtet.<br />

F17.5 Informationstechnologie und Computeranwendungen<br />

Bemängelt wird, es habe ke<strong>in</strong>e praktischen Übungen im EDV Bereich gegeben. Zu<br />

wünschen wären graphische Auswertungen von Statistiken. Auf jeden Fall solle der<br />

Umgang mit PC-Anwendungen wie Office-Programmen <strong>in</strong> den Lehrgang e<strong>in</strong>bezogen<br />

werden. Die Thematisierung des Computers sei erforderlich, „da e<strong>in</strong> Industriemeister<br />

heutzutage ja e<strong>in</strong>en Großteil se<strong>in</strong>er Zeit am Rechner arbeitet“. Der E<strong>in</strong>satz von Planungssoftware<br />

habe im Lehrgang komplett gefehlt. In der Industriemeistertätigkeit würde<br />

die Kompetenz im Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen und Tabellenkalkulationen<br />

vorausgesetzt. Diese Annahme sei leider falsch, viele Kursteilnehmer hätten<br />

sich noch nie <strong>in</strong>tensiv mit solchen Programmen beschäftigt. „Dies wird aber, zum<strong>in</strong>dest<br />

bei uns <strong>in</strong> der Industrie, erwartet!“ Im betrieblichen Alltag ist der Umgang mit Office-<br />

Programmen Voraussetzung, vielleicht solle hierauf auch e<strong>in</strong>gegangen werden.<br />

Thematisiert werden solle der E<strong>in</strong>satz von PCs und entsprechender Software für den<br />

kaufmännischen Bereich, Lagerverwaltung, Organisation und Kommunikation, technisches<br />

Zeichen und Konstruktion. Gewünscht wird das Kennenlernen von CAD/CAM-<br />

Technologien Im Werkzeugbau.<br />

„Komplett gefehlt haben Computeranwendungen, wie z.B. Excel, Word und Power-<br />

Po<strong>in</strong>t. Dies s<strong>in</strong>d Werkzeuge, die der IM beherrschen muss. Leider wurden diese Programme<br />

nicht behandelt. Da ich <strong>in</strong>zwischen auch Vorgesetzter von IMM b<strong>in</strong>, ist das e<strong>in</strong>e<br />

große Lücke.“ Gewünscht werden mehr Stunden für Informatik, die Nutzung von Internetanbietern,<br />

PC-Anwendungen, Förderung der PC-Kenntnisse (SAP/CAD,...), Unterricht<br />

<strong>in</strong> praktischer EDV für Industriemeister, im praktischen Umgang mit PC (z.B.<br />

Excel, Word, PowerPo<strong>in</strong>t Präsentationen erstellen...). Software-Anwendungen wie Office-Programme<br />

sollten als freiwilliger Kursbauste<strong>in</strong> h<strong>in</strong>zukommen. „Ideal wäre e<strong>in</strong> Zusatzangebot<br />

begleitend zum Industriemeisterlehrgang“.<br />

In anderen Kommentaren werden Programmiersprache und Befehle, Programmierung<br />

und Simulation angesprochen. Angemerkt wird, dass SAP-Kenntnisse <strong>in</strong> vielen zertifizierten<br />

Betrieben von Industriemeistern vorausgesetzt werden.<br />

Gewünscht werden als Themen technisches Zeichnen, AutoCAD, Catia oder ähnliche<br />

Zeichenprogramme, der Umgang mit CAD/CAM Anwendungen.<br />

Dem entgegengesetzt wird von anderen auch angemerkt, es habe „<strong>in</strong> IKP zu viele<br />

Stunden“ gegeben.<br />

F17.6 Kommunikation<br />

Gewünscht wird die <strong>in</strong>tensivere Behandlung von Methoden der Kommunikation an praxisnahen<br />

Ereignissen, etwa der Kommunikation mit Betriebsrat und Geschäftsleitung.<br />

Es gehe um sicheres Auftreten <strong>in</strong> beruflichen Diskussionen bzw. das Diskutieren<br />

selbst. Benannt werden zudem Kommunikationstechnik, Präsentationstechniken, Rhetorik,<br />

schriftliche Ausdrucksfähigkeit, Deutsch <strong>in</strong> Schriftform und Zeichnungslesen.<br />

„Me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach sollte die Öffentlichkeitsarbeit angesprochen werden. Darunter<br />

verstehe die Kommunikation mit Kunden, Lieferanten, Behörden, Schulen, ....“<br />

Allgeme<strong>in</strong> benannt wird die Sozialkompetenz und „Individualität bezogen auf die späteren<br />

Aufgabengebiete“.<br />

Von Interesse wäre der genaue Ablauf e<strong>in</strong>es Fachgesprächs.<br />

F17.7 Lernen<br />

Es werden mehr mündliche Erörterungen und Gruppenarbeiten gewünscht, Übungen<br />

sollten <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen stattf<strong>in</strong>den.<br />

F17.8 Mathematik und naturwissenschaftliche Grundlagen<br />

Gidion&Sandal, KIT, 31.07.2011 85

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