Facharbeitern in Führungspositionen - BiBB
Facharbeitern in Führungspositionen - BiBB Facharbeitern in Führungspositionen - BiBB
in der Produktion mit. Im dritten Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden an den CNC-Maschinen. Jährlich gibt es zwei bis drei längere Gespräche mit den Jugendlichen, bei denen Noten und Verhalten sowie Perspektiven thematisiert werden. Bei schulischen Schwierigkeiten wird Nachhilfe angeboten; das Niveau der betrieblichen Praxis und der Eigenständigkeit ist jedoch ausschlaggebend für den weiteren Verbleib im Betrieb. Nach Beendigung der Ausbildung sind Auszubildende nach etwa zwei bis drei weiteren Jahren der Betriebszugehörigkeit zu 100% einsetzbar wie eine Fachkraft. Studierende der Dualen Hochschule lernen, ebenso wie die Auszubildenden des ersten Lehrjahres, die Grundfertigkeiten im Feilen, Fräsen und Drehen kennen und werden beispielsweise auch aktiv bei der Erstellung ihrer Studienarbeiten unterstützt. Automatisierungstechnik Merkmale des betrieblichen Umfelds: Standort mit einigen hundert Beschäftigten, die aus überwiegend unternehmenseigenen Komponenten kundenspezifisch definierte mechatronische Systeme konzipieren, erstellen und beim Kunden in Betrieb nehmen; die Systeme dienen vorrangig als Trainingsanlagen für technische Fachkräfte, die in automatisierten Fertigungssystemen eingesetzt werden wollen / sollen. Arbeitsstruktur überwiegend projektartig an den Kundenaufträgen organisiert. Der Fallstudienbetrieb ist eigenständiger Teil eines größeren mittelständischen Unternehmens mit Schwerpunkt in der Automatisierungstechnik, welches einen eigenen Schwerpunkt in der technischen Aus- und Weiterbildung setzt. Das Unternehmen existiert seit 85 Jahren und beschäftigt weltweit über 13.000 Mitarbeiter. Die Produkte werden kundenspezifisch aus dem mehrere zehntausend Einzelprodukten umfassenden Katalog zusammengestellt und als pneumatische sowie elektrische Komponenten der Automatisierungstechnik in der industriellen Produktion verwendet (u.a. für das Fügen, Drehen, Greifen, Positionieren, Verbinden, Halten, Testen und Kontrollieren von Teilen). Zum Produktspektrum gehören außerdem Ventile, Sensoren und Controller. So ist die Automobilwirtschaft als wesentlicher Kunde anzusehen. Im Bereich der Prozessautomatisierung werden Lösungen für Erzeugung, Transport, Behandlung und Entsorgung von Gasen, Fluiden, pastosen Stoffen oder Schüttgütern konzipiert und geliefert. In einem eigenen Teilunternehmen werden mit Bezug auf die Kernbereiche der Geschäftstätigkeit (Automatisierungstechnik) diesbezügliche Grundlagenschulungen, technologiespezifische Trainings und modulare sowie gesamtheitliche Lernsysteme entwickelt und realisiert. Von der Entwicklung der Lehr-Lernkonzepte über die Herstellung der Lehrmittel und deren Inbetriebnahme beim Kunden bis hin zur Fortbildung der Lehrer übernimmt dieses Teilunternehmen variantenreiche Dienstleistungen. Seit vielen Jahren bestehen zudem Erfahrungen mit multimedialen Lernanwendungen. Der Zusammenhang zwischen Lehr-Lernmitteln und deren gleichartiger Anwendung in der realen Industriearbeit ist konzeptioneller Teil des Unternehmens. Ein Beispielprodukt besteht aus den modularen Bestandteilen Stapelmagazin mit Werkstückspeicher und Vereinzeler, Transportband und Handlingstation sowie der dazugehörigen Steuerungs- und Simulationssoftware. Das Produkt wird ergänzt um Lehr-Lernmaterialien sowie Lernaufgabenkonzepte. Merkmale der Position, die dem Meister entspricht (Teamleiter): Aufgrund des Wachstums im Team (von 5 auf über 20 Mitglieder innerhalb von 10 Jahren) hat sich die Position verändert und ist stärker koordinierend und auf die Anpassung der Organisation an die aktuelle Teamgröße ausgerichtet. Zunehmend haben Teammitglieder jeweils eigene Expertise in Unterscheidung zum Teamleiter Das Team erlebte in den letzten Jahren ein starkes personelles Wachstum. In der Folge wuchsen die Informationsbedarfe, auch weil ein direkter Austausch nur eingeschränkt machbar wurde. Eine aus dem Team benannte Person betreibt die Verbesserung der Koordination im Team, u.a. durch die Ingebrauchnahme aktueller Speicher- und Netzwerkfunktionen und interaktiver Anwendungen, u.a. durch Einführung von MS 136
SharePoint als Kommunikationswerkzeug. Sukzessive werden relevante Informationen auf diesem Weg bereitgestellt, in der Folge müssen die Fachkräfte vermehrt darauf zugreifen und adäquat mit der Anwendung umgehen. Eine auch aus dem privaten Umgang hervorgehende Gewohnheit im Umgang mit interaktiven Anwendungen erleichtert tendenziell den jüngeren Fachkräften die Nutzung. Im Fallstudienbetrieb sind vernetzte Informationstechnologien umfassend vorhanden. Büroarbeitsplätze sind vollständig mit entsprechendem Equipment ausgestattet, in den Werkstattbereichen wird vielfach mobiles Equipment verwendet, die Arbeitsstationen sind mit Bildschirmen ausgestattet, die Fachkräfte arbeiten zusätzlich an spezialisierten computergestützten Anlagen. Die Mitarbeiter haben Zugang zum umfassenden Intranet und weitgehenden Zugang zu externen Ressourcen im Internet. Die Arbeitstätigkeit findet zu einem erheblichen Teil am vernetzten Computer statt. Zu unterscheiden ist bei dieser Arbeit: - der persönliche Bereich der jeweiligen Fachkraft, der nicht für weitere Personen relevant und zugänglich ist (z.B. am Arbeitsplatzrechner, im geschützten individuellen Speicherbereich), - der Teambereich, in dem die Teammitglieder untereinander (in der Annahme gesicherter Vertraulichkeit) kommunizieren und dokumentieren - der Unternehmensbereich, in dem die rechtlich eigenständige Organisation mit professionell organisierter IT-Infrastruktur arbeitet - der Konzernbereich, von dem aus das Gesamtproduktspektrum am Markt platziert und kommuniziert wird - der projektdefinierte Bereich mit Externen, die sowohl Partner als auch Kunden sein können und jeweils für sich abgegrenzte Bereiche definieren, die ggf. nach Projektabschluss eingestellt werden - der kundenspezifische Bereich, innerhalb dessen bilaterale, vertrauliche Umgebungen mit Auftraggebern bestehen - die Teilhabe an einem externem Bereich unter externer Leitung (z.B. einem dominanten Akteur wie Microsoft) bzw. unklarer (z.B. einer informellen Community, die sich mit dem Thema Automatisierung beschäftigt) Kontrolle, um hier Strömungen zu identifizieren und aus eigenem Interesse mit zu prägen Beispiel einer typischen Aufgabe des Teamleiters: Der Teamleiter klärt mit mehreren Fachkräften die Bewältigung verschiedener Aufträge, die in einem engen Terminplan und mit komplexen Anforderungen zu erledigen sind. Die Delegation von Aufgaben an die Mitarbeiter steht im Vordergrund. Beispiel des Aufgabenprofils einer gewerblich-technischen Fachkraft: Diese hat eine Ausbildung in dem Unternehmen vor einiger Zeit beendet und arbeitet seitdem in einem Team, welches vorwiegend die Konzeption und Realisierung automatisierungstechnischer Trainingsmodule und Systeme durchführt. Zu den Aufgaben gehört die Ausführung weitgehend definierter Aufträge im Sinne der eigenständigen Übernahme des Auftrags, der Rezeption (und Ergänzung) aller relevanten Informationen, der Planung und Vorbereitung der Ausführung, Umsetzung der Anfertigung, insbesondere der Montage, Funktionsprüfung und Qualitätssicherung, Dokumentation der Arbeiten und Arbeitsergebnisse sowie Weitergabe an den Versand. Teilweise gehört zu den Aufgaben auch die Instruktion des Kunden für den Umgang mit dem gefertigten Modul/System, in diesem Fall kann auch eine vor-Ort-Tätigkeit beim Kunden stattfinden. Im Rahmen der Aufgabenstellungen im Team ist die Fachkraft an Aufgaben unterschiedlicher Art und Komplexität beteiligt. So enthalten einzelne Aufträge die Bearbeitung durch mehrere Fachkräfte. Aufträge können weitgehend bekannte Arbeitsinhalte erfordern, aber auch wesentliche kundenspezifische Lösungen erfordern. Die Fachkraft ist zum Teil alleine an einem Auftrag tätig, zum Teil in die Arbeit anderer Fachkräfte punktuell einbezogen. Ein typisches Produkt besteht aus einer modular gegliederten Transport- und Handlingeinheit, die in einer automatisierten Fertigung eingesetzt werden könnte, in diesem Zusammenhang jedoch für die berufliche Bildung vorgesehen ist. Die Fachkraft Gidion&Sandal, KIT, 31.07.2011 137
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<strong>in</strong> der Produktion mit. Im dritten Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden an den<br />
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Praxis und der Eigenständigkeit ist jedoch ausschlaggebend für den weiteren Verbleib<br />
im Betrieb. Nach Beendigung der Ausbildung s<strong>in</strong>d Auszubildende nach etwa zwei bis<br />
drei weiteren Jahren der Betriebszugehörigkeit zu 100% e<strong>in</strong>setzbar wie e<strong>in</strong>e Fachkraft.<br />
Studierende der Dualen Hochschule lernen, ebenso wie die Auszubildenden des ersten<br />
Lehrjahres, die Grundfertigkeiten im Feilen, Fräsen und Drehen kennen und werden<br />
beispielsweise auch aktiv bei der Erstellung ihrer Studienarbeiten unterstützt.<br />
Automatisierungstechnik<br />
Merkmale des betrieblichen Umfelds: Standort mit e<strong>in</strong>igen hundert Beschäftigten, die<br />
aus überwiegend unternehmenseigenen Komponenten kundenspezifisch def<strong>in</strong>ierte<br />
mechatronische Systeme konzipieren, erstellen und beim Kunden <strong>in</strong> Betrieb nehmen;<br />
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automatisierten Fertigungssystemen e<strong>in</strong>gesetzt werden wollen / sollen. Arbeitsstruktur<br />
überwiegend projektartig an den Kundenaufträgen organisiert.<br />
Der Fallstudienbetrieb ist eigenständiger Teil e<strong>in</strong>es größeren mittelständischen Unternehmens<br />
mit Schwerpunkt <strong>in</strong> der Automatisierungstechnik, welches e<strong>in</strong>en eigenen<br />
Schwerpunkt <strong>in</strong> der technischen Aus- und Weiterbildung setzt. Das Unternehmen existiert<br />
seit 85 Jahren und beschäftigt weltweit über 13.000 Mitarbeiter. Die Produkte werden<br />
kundenspezifisch aus dem mehrere zehntausend E<strong>in</strong>zelprodukten umfassenden<br />
Katalog zusammengestellt und als pneumatische sowie elektrische Komponenten der<br />
Automatisierungstechnik <strong>in</strong> der <strong>in</strong>dustriellen Produktion verwendet (u.a. für das Fügen,<br />
Drehen, Greifen, Positionieren, Verb<strong>in</strong>den, Halten, Testen und Kontrollieren von Teilen).<br />
Zum Produktspektrum gehören außerdem Ventile, Sensoren und Controller. So<br />
ist die Automobilwirtschaft als wesentlicher Kunde anzusehen. Im Bereich der Prozessautomatisierung<br />
werden Lösungen für Erzeugung, Transport, Behandlung und<br />
Entsorgung von Gasen, Fluiden, pastosen Stoffen oder Schüttgütern konzipiert und geliefert.<br />
In e<strong>in</strong>em eigenen Teilunternehmen werden mit Bezug auf die Kernbereiche der Geschäftstätigkeit<br />
(Automatisierungstechnik) diesbezügliche Grundlagenschulungen,<br />
technologiespezifische Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs und modulare sowie gesamtheitliche Lernsysteme<br />
entwickelt und realisiert. Von der Entwicklung der Lehr-Lernkonzepte über die Herstellung<br />
der Lehrmittel und deren Inbetriebnahme beim Kunden bis h<strong>in</strong> zur Fortbildung der<br />
Lehrer übernimmt dieses Teilunternehmen variantenreiche Dienstleistungen. Seit vielen<br />
Jahren bestehen zudem Erfahrungen mit multimedialen Lernanwendungen. Der<br />
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realen Industriearbeit ist konzeptioneller Teil des Unternehmens. E<strong>in</strong> Beispielprodukt<br />
besteht aus den modularen Bestandteilen Stapelmagaz<strong>in</strong> mit Werkstückspeicher und<br />
Vere<strong>in</strong>zeler, Transportband und Handl<strong>in</strong>gstation sowie der dazugehörigen Steuerungs-<br />
und Simulationssoftware. Das Produkt wird ergänzt um Lehr-Lernmaterialien sowie<br />
Lernaufgabenkonzepte.<br />
Merkmale der Position, die dem Meister entspricht (Teamleiter): Aufgrund des Wachstums<br />
im Team (von 5 auf über 20 Mitglieder <strong>in</strong>nerhalb von 10 Jahren) hat sich die Position<br />
verändert und ist stärker koord<strong>in</strong>ierend und auf die Anpassung der Organisation an<br />
die aktuelle Teamgröße ausgerichtet. Zunehmend haben Teammitglieder jeweils eigene<br />
Expertise <strong>in</strong> Unterscheidung zum Teamleiter<br />
Das Team erlebte <strong>in</strong> den letzten Jahren e<strong>in</strong> starkes personelles Wachstum. In der Folge<br />
wuchsen die Informationsbedarfe, auch weil e<strong>in</strong> direkter Austausch nur e<strong>in</strong>geschränkt<br />
machbar wurde. E<strong>in</strong>e aus dem Team benannte Person betreibt die Verbesserung<br />
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und Netzwerkfunktionen und <strong>in</strong>teraktiver Anwendungen, u.a. durch E<strong>in</strong>führung von MS<br />
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