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1 - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander<br />

Also im ganzen 13 Malter 4 Scheffel 22 Quadratruten.<br />

In dem Extracte stehn 13 Malter 5 Scheffel 1 Viertel 2 Becher.<br />

Dühne II. S.308.<br />

1728 schreibt Roessmann in Wulften ; habe an Punge 19 Scheffel Gerste für 9 Thl 10 Schill. 6<br />

Pf. verkauft.<br />

An Macke, in Ankum, 8 fette Schweine für 16 Th. 10 Schill. 6 Pf.<br />

An Wilhelm in Wohnunger Hause eine Kuh für 7 Thl. 10 Schill. 6 Pf.<br />

An Boehmer eine Stärke für 8 Thl.<br />

An Johann Wielage eine Stärke für 5 Thl. 15 Schill. 6 Pf.<br />

1729 an Stalvers eine Kuh für 8 Thl.<br />

Helmich tor Schueren eine Stärke für 8 Thl., dagegen habe ich von demselben eine<br />

zweijährige Stärke für 3 Thl. 10 Schill. 6 Pf. in Zahlung genommen.<br />

An Beelmann in Bramsche eine fünfjährige braune Mähre für 34 Thl., dagegen habe ich ein<br />

vierjähriges Pferd aus Jellmanns Leibzucht für 18 Thl. 10 Schill. 6 Pf. gekauft.<br />

1730 an Burlage 10 Malter 9 Scheffel 2 Viertel Halfspill Gerste verkauft für 36 Thl. 5 Schill. 8<br />

Pf.<br />

Noch an den Burlage 2 Malter 10 Scheffel verkauft, pro Malter 3 Thl. 3 Ohrt.<br />

26.6.1730 in Fürstenau ein Pferd für 30 Thl. verkauft und ein zweijähriges Pferd für 17 Thl.<br />

wieder gekauft.<br />

12.12.1741 erklärt der Erbmann Johann Rossmann geborener Wartenhorst, in Wulften, dass<br />

er seit 48 Jahren in Wulften wohne, Burrichter gewesen und ihm nicht bekannt sei, dass der<br />

Brinksitzer Blankenburg irgendwie dienstpflichtig ist, vor dem Notar Nicolaus Casparus<br />

Giesche in Badbergen.<br />

25.8.1753 Sambstags, erscheint Dirck Sickmann, in Langen, mit seinem Oheim und<br />

Beistande dem Colono Roessmann, zu Wulften, und zeigt mündlich und schriftlich an, dass<br />

er, Dirck Sickmann, als Anerbe der landesherrlichen Sickmanns Stätte sein Anerbrecht<br />

seinem älteren Bruder Jürgen Sickmann abgetreten habe, erklärt dieses nochmals<br />

ausdrücklich und erbtet seine Freiheit aus dem landesherrlichen Leibeigentum.<br />

Jürgen Sickmann, der nunmehrige Anerbe, zahlt seinem Bruder Dirck Sickmann für den<br />

Abstand so<strong>for</strong>t 100 Rth. und künftig gleich den übrigen abgehenden Kindern. Seine Freiheit<br />

wird erhandelt und gelassen zu 30 Rth., jura 6 Rth. 10 Schill. 6 Pf., facit 36 Rth. 10 Schill. 6 Pf.<br />

Rep.122. III. 1B. Fach 54. Nr.4d. St.A.O.<br />

8.9.1753 sind domi getraut Diedrich Sickmann und Maria Adelheid Beussmann.<br />

Diedrich Sickmann jetzt Roessmann war bei seiner Heirat nur 15 Jahre alt, und sein<br />

erstgeborenes Kind wurde schon am 20.11.1753 getauft.<br />

1757 wurde dem Kirchspiele Badbergen eine Fouragelieferung auferlegt und hatte das Erbe<br />

Roessmann 4 Scheffel Hafer, 1 Zentner Heu und 1 Zentner Stroh zu liefern.<br />

1. 0 ARCH 22-9-2011 96 / 190

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