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1 - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander<br />

1631 Marckotten Rengermans Rempe pauper, zahlt wegen der Armut keinen Erbschatz.<br />

Erbsch. Reg. 1631 Amt Fürst. St.A.O.<br />

1655 Markkotten Rengermans Rempe; 1 Kuh, 1 Rind.<br />

Dep.3b. I. Fach 15. Nr.12. Viehbeschreibung Amt Fürst. St.A.O.<br />

1651 Talge, Markkotten Rempe Rengerman Luth., Frauw Luth., Huesselte Luth., ein Sohn<br />

Luth.<br />

Rep.100. Abschn.188. Konfessionsreg. f.d. Dioezese Osnabrück St.A.O.<br />

1670 Rengermans Rempe pauper, zahlt wegen der Armut keinen Rauchschatz.<br />

Rauchsch. Reg. 1670 Amt Fürst. St.A.O.<br />

27.3.1722 Extract aus der Bauerschaft Talge.<br />

Rengering Rempker, eigen nach der Horst, Markkötter.<br />

Dep.6b. Hist. Ver. Osnabr. V. Nr.620.<br />

Dühne erwähnt nur kurz unter den Neubauern in der Bauerschaft Talge;<br />

34. Kamper besitzt nur eine Grundfläche von 2 Morgen.<br />

Dühne II. S.350.<br />

Es könnte möglich sein, dass Kamper die gesuchte Hofstelle Rengermann ist.<br />

Rethorst.<br />

Die benachbarten Bauernhöfe Grosse Göhlinghorst und Rethorst, liegen in einem<br />

Grenzgebiet, welches früher bald der Bauerschaft Grönloh, bald der Bauerschaft Wehdel<br />

zugerechnet wurde. Erst 1849-1850 wurde durch behördliche Anordnung das strittige<br />

Gebiet endgültig der Gemeinde Wehdel zugewiesen. Wahrscheinlich sind beide Höfe im 13.<br />

Jahrhundert angesetzt, als der bischöfliche Sundern, die heutige Bauerschaft Grönloh<br />

besiedelt wurde, so sagen einige Heimat<strong>for</strong>scher. Wahrscheinlicher aber sind die Höfe älter<br />

als die 8 Höfe der Siedlung Grönloh. Für diese Vermutung spricht, dass in dem Bederegister<br />

von 1441 unter “de vrigen tho Badbergen” aufgeführt sind, während die Grönloher unter<br />

“de Stichtes lude to Batbergen” gesondert verzeichnet stehen. Göhlinghorst geriet im<br />

Verlauf der Zeiten in die Hörigkeit des Landesherrn, während Rethorst sich seine Freiheit<br />

erhalten konnte.<br />

1772 zählte man 39 Haupt- und 73 Nebenfeuerstellen, 110 Hausväter, 26 Witwen, 101<br />

Ehefrauen, 44 Söhne, welche unter 14 Jahre alt, 118 Söhne über 14 Jahre, 39 Töchter unter<br />

und 110 Töchter über 14 Jahre alt, 28 Knechte und 32 Mägde.<br />

Insgesamt 651 Personen.<br />

1872 waren 501 Personen, worunter 33 Knechte und 33 Mägde, in der bauerschaft Wehdel<br />

wohnend.<br />

1964 betrug die Einwohnerzahl 551 Personen, worunter 283 männliche und 268 weibliche<br />

Personen waren.<br />

1. 0 ARCH 22-9-2011 69 / 190

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