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1 - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander<br />

24.5.1788 wurden auf dem Erbe getraut Johann Gerhard Rengermann und Catharina<br />

Adelheid Klümke vel Hegewisch sive Wübbelmann aus Vehs.<br />

T.H.S. Gehrde.<br />

30.10.1802 schritt Johann Gerhard Rengermann zu seiner zweiten Ehe mit Margaretha<br />

Elisabeth Brundert, mit der er zu Badbergen copuliert wurde.<br />

1804 am 2. Weihnachtstag erhielt die Bauerschaft französische Einquartierung, auch<br />

Rengermann blieb davon nicht verschont.<br />

1805 Talge Nr.4. Rengermann Zehntpflichtig nach Bersenbrück,<br />

Land 9 Malter 2 Scheffel, Wiesen 2 Malter 10 Scheffel, Holz 3 Scheffel.<br />

5 Heuerleute.<br />

Kriegssteuerregister 1805 Kirchspiel Ankum.<br />

11.2.1805 mussten 4 Gespanne, Colon Meyer zu Talge, Colon Rengermann, Colon Ermeling<br />

und Colon Gerd Burlage, auf Ordonanz der Franzosen nach Quakenbrück fahren.<br />

1818-1824 wurden die Marken aufgelöst und Rengermann in seine Anteile eingewiesen.<br />

29.6.1827 wurden zu Badbergen getraut Jürgen Gerhard Heinrich Rengermann und<br />

Catharina Elisabeth Beckmann aus Ankum. Die Braut war die Tochter der Eheleute Johann<br />

Henrich Beckmann und Catharina Maria Reinke.<br />

4.12.1832 Talge Nr.4. Vollerbe Rengermann, 9 männliche und 15 weibliche Personen.<br />

Dep.6b. Hist. Ver. Osnabr. Liste über Land und Personenzahl St.A.O.<br />

Rengermann ein untergegangener Markkotten in der Bauerschaft Talge.<br />

In den alten Schatzregistern wird unter den Markkotten eine Hofstätte Rengermann<br />

aufgeführt, die später nicht mehr erwähnt wird. Wahrscheinlich ist sie untergegangen, da<br />

selbst der Heimat<strong>for</strong>scher Heinrich Dühne sie nicht verzeichnet hat. Diese Hofstelle muss<br />

sehr klein gewesen sein, wie die vorliegenden Nachrichten es vermuten lassen.<br />

Wahrscheinlich ist sie mit dem Schoppen, den Christoph von Closter von dem Erbe<br />

Rengermann, wie es in der Klage der Gebrüder Rengermann vom Jahre 1618 heisst, für 12½<br />

Thl. verkauft hat, identisch. Diese Wahrscheinlichkeit findet ihre Stütze darin, dass die Stätte<br />

nach dem Gute Horst eigenbehörig war.<br />

Der Markkotte begegnet uns zuerst in dem Schornstein- und Feuerstättenregister von 1599,<br />

in welchem es heisst;<br />

1599 Rembert Rengerman ½ Rth. Schornstein- und Feuerstättenschatz.<br />

Rep.100. Abschn.88. Nr.16. Amt Fürst. St.A.O.<br />

1. 0 ARCH 22-9-2011 68 / 190

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