1 - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander Rep.450. Fach 53a. Nr.8. Amt Fürst. St.A.O. 1599 Johan Quekemeyer ½ Rth., 1 Liefftucht ½ Rth. Schornstein- und Feuerstättenschatz. Rep.100. Abschn.88. Nr.16. Amt Fürst. St.A.O. Um 1604 heiratet Johan Quekemeyer, Sohn des Johan Quekemeyer, in Grönloh, Anna to Harsing und wurde durch diese Eheschliessung Colon Harsing oder Harssman in Langen. 1639 stand das Ganzerbe Harsing in Discussion und der hochbetagte Johan Quekemeyer sive Harsing bittet um die Leibzucht, die gewährt wird. Geschichte des Hofes Harsmann. 1631 Markkotten Johan Quekemeyer 1 Thl. 20 Schill. 6 Pf. Erbschatz. Eine Leibzucht ist nicht aufgeführt, vermutlich ist sie in den Kriegswirren verbrannt. Rep.100. Abschn.88. Nr.34. Erbsch. Reg. Amt Fürst. St.A.O. 1654 erklären Gerd Hülsmann, Johann Stienert und Johann Queckemeyer, sämtlich zu Grönloh wohnend, vor Notar und Zeugen, dass Spöen in der Helle seit undenklichen Zeiten hinter Johann Stieners Garten und Kampe nach des Gräpers Garten hinaus ins offene Feld einen gemeinsamen Hofdienstweg nach dem Hause Deiche bei Tage und Nachte habe. Weil aber bei vorgewesener Kriegsempörung und beschwerlichen Zeiten solcher Weg von Spöen nicht viel gebraucht, so sei derselbe von Gräper eingeenget und auch sonst verdunkelt, weshalb sie sich mit Johann Heinrichen Voss, Burgmann zu Quakenbrück, Erbgesessener zu Deiche und Hamme, als Gutsbesitzer über Spöen Erbe, dahin verglichen, dass der alte Weg aufgegeben und künftig Spöen den Weg um Stieners Fahlde und Kampe zu nehmen berechtigt sein solle. Hülsmann, Queckemeyer und Stiener verpflichten sich, den neuen Weg für ewige Zeiten zu unterhalten. Dühne II. S.131. 1655 Grönloh, Queckemeyer ; 1 Pferd, 1 Endter, 2 Kühe, 1 Rind, 1 Schwein. Noch 1 Kuh. Beihaus; 2 Kühe. Dep.3b. I. Publica Fach 15. Nr.12. Viehbeschreibung 1655 St.A.O. 1661 Markkotten Johan Queckemeyer 2 Rth. 20 Schill. 7½ Pf., Beihaus 18 Schill., im Stalle 9 Schill., pauper, Viehschatz, welcher viermal im Jahr erhoben wurde. Da der Bewohner des Stalles arm war, wurde der Viehschatz nur einmal erhoben. Viehsch. Reg. 1661 Amt Fürst. St.A.O. 1670 Grönloh, Marckotten Queckemeyer gibt 2 Rth., Beihaus 1 Rth. Rauchschatz. Schuere, hiersteht der Vermerk; ist keine vorhanden. Trotzdem ist 1 Rth. Rauchschatz verzeichnet. Rauchsch. Reg. 1670 Amt Fürst. St.A.O. 1. 0 ARCH 22-9-2011 36 / 190

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander 13.10.1676 wird Johan Queckemeyer, aus Grönloh, zu Badbergen begraben. 27.6.1680 wird Jurgen Wollerman aus Queckemeyers Leibzucht zu Badbergen begraben. Im Oktober 1690 wurden in der St. Georg-Kirche zu Badbergen getraut Eylert Queckemeyer und Marcke Gröper. 17.3.1706 wurde zu Badbergen begraben, Frau aus Queckemeyers Hause. Vermutlich handelt es sich hier um Trine Theilner, Ehefrau des 1711 verstorbenen Johan Queckemeyer. 1722 Eilert Queckemeyer gibt Monatschatz zu voll 18 Schill., Rauchschatz zu zweimal für das Erbwohnhaus 2 Rth., Rauchschatz für die 2 Heuerhäuser 2 Rth., Dienstgeld 2 Rth. An die Geistlichkeit 1½ Scheffel Hafer. Ausserdem hatte er die sonderbare Verpflichtung 3 Gänse und 2 Besen an das St. Sylvestercapitel in Quakenbrück zu liefern. Diese sonderbare Abgabe wurde erst 1841 abgelöst. Das Queckemeyer 2 Rth. Dienstgeld zahlte, zeigt an dass der wöchentliche Handdienst, der dem Amte in Fürstenau zu leisten war, abgelöst war. 1720-1722 ist die Hofesgröße 3 Malter 2 Scheffel 6 Quadratruten. KHBB Heft 6 S.48. 1957. 1722 Größe des Hofes; 3 Malter 2 Scheffel 2 Becher. Praestations und Vermessungsreg. 1720-1722 Rep.10. Abschn.92. Nr.13. St.A.O. Dühne II. S.148. 1787 spannen die Colonen Göhlinghorst, Queckemeyer, Styner, Hamke, Chure, Lübbert Rethorst, Kleine Greve und Heinrich Rahrt bei den Rundefuhren zusammen. 9.11.1799 wurden Johann Henrich Nehmelmann und Christina Adelheid Botterup in der Kirche St. Georg zu Badbergen copuliert. Johann Henrich wird in den Kirchenbüchern als Colon bezeichnet und ist als solcher am 15.10.1850 auf Hof Queckemeyer in Grönloh 9 gestorben. Christina Adelheid Botterup verschied als Ehefrau Queckemeyer am 23.9.1847 auf Hof Queckemeyer. Johann Henrich Nehmelmanns Eltern waren Hermann Nehmelmann, der 1850 Kötter in Grönloh genannt wird, und dessen Ehefrau Margaretha Diercker. Wahrscheinlich haben schon diese Eheleute den Markkotten Queckemeyer erworben. Wie die Hofstätte in den Besitz der Familie Nehmelmann gekommen ist, ist nicht bekannt, vermutlich durch Kauf. 1803 Größe der Hofstelle 4 Malter 1 Scheffel Garten und Ackerland und 1 Scheffel Wiesen. Dühne II. S.148. 1803 ist eine Kriegs-Supplementar-Steuer auferlegt, die Markkotten zahlen 7 Schill. 1. 0 ARCH 22-9-2011 37 / 190

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander<br />

Rep.450. Fach 53a. Nr.8. Amt Fürst. St.A.O.<br />

1599 Johan Quekemeyer ½ Rth., 1 Liefftucht ½ Rth. Schornstein- und Feuerstättenschatz.<br />

Rep.100. Abschn.88. Nr.16. Amt Fürst. St.A.O.<br />

Um 1604 heiratet Johan Quekemeyer, Sohn des Johan Quekemeyer, in Grönloh, Anna to<br />

Harsing und wurde durch diese Eheschliessung Colon Harsing oder Harssman in Langen.<br />

1639 stand das Ganzerbe Harsing in Discussion und der hochbetagte Johan Quekemeyer<br />

sive Harsing bittet um die Leibzucht, die gewährt wird.<br />

Geschichte des Hofes Harsmann.<br />

1631 Markkotten Johan Quekemeyer 1 Thl. 20 Schill. 6 Pf. Erbschatz. Eine Leibzucht ist nicht<br />

aufgeführt, vermutlich ist sie in den Kriegswirren verbrannt.<br />

Rep.100. Abschn.88. Nr.34. Erbsch. Reg. Amt Fürst. St.A.O.<br />

1654 erklären Gerd Hülsmann, Johann Stienert und Johann Queckemeyer, sämtlich zu<br />

Grönloh wohnend, vor Notar und Zeugen, dass Spöen in der Helle seit undenklichen Zeiten<br />

hinter Johann Stieners Garten und Kampe nach des Gräpers Garten hinaus ins offene Feld<br />

einen gemeinsamen Hofdienstweg nach dem Hause Deiche bei Tage und Nachte habe. Weil<br />

aber bei vorgewesener Kriegsempörung und beschwerlichen Zeiten solcher Weg von Spöen<br />

nicht viel gebraucht, so sei derselbe von Gräper eingeenget und auch sonst verdunkelt,<br />

weshalb sie sich mit Johann Heinrichen Voss, Burgmann zu Quakenbrück, Erbgesessener zu<br />

Deiche und Hamme, als Gutsbesitzer über Spöen Erbe, dahin verglichen, dass der alte Weg<br />

aufgegeben und künftig Spöen den Weg um Stieners Fahlde und Kampe zu nehmen<br />

berechtigt sein solle. Hülsmann, Queckemeyer und Stiener verpflichten sich, den neuen<br />

Weg für ewige Zeiten zu unterhalten.<br />

Dühne II. S.131.<br />

1655 Grönloh, Queckemeyer ; 1 Pferd, 1 Endter, 2 Kühe, 1 Rind, 1 Schwein. Noch 1 Kuh.<br />

Beihaus; 2 Kühe.<br />

Dep.3b. I. Publica Fach 15. Nr.12. Viehbeschreibung 1655 St.A.O.<br />

1661 Markkotten Johan Queckemeyer 2 Rth. 20 Schill. 7½ Pf., Beihaus 18 Schill., im Stalle 9<br />

Schill., pauper, Viehschatz, welcher viermal im Jahr erhoben wurde. Da der Bewohner des<br />

Stalles arm war, wurde der Viehschatz nur einmal erhoben.<br />

Viehsch. Reg. 1661 Amt Fürst. St.A.O.<br />

1670 Grönloh, Marckotten Queckemeyer gibt 2 Rth., Beihaus 1 Rth. Rauchschatz.<br />

Schuere, hiersteht der Vermerk; ist keine vorhanden. Trotzdem ist 1 Rth. Rauchschatz<br />

verzeichnet.<br />

Rauchsch. Reg. 1670 Amt Fürst. St.A.O.<br />

1. 0 ARCH 22-9-2011 36 / 190

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