1 - ArcH - Artland Resource Collection for History
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FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander<br />
1661 Erbkotten Poesthorst 1 Rth. 14 Schill. 3 Pf. Viehschatz, welcher Betrag viermal im Jahr<br />
erhoben wird.<br />
Viehsch. Reg. 1661 Amt Fürst. St.A.O.<br />
1670 Erbkotten Poesthorst 2 Rth. Rauchschatz.<br />
Rauchsch. Reg. 1670 Amt Fürst. St.A.O.<br />
Um diese Zeit kam der Erbkotten zur Äusserung unter Karl Wilhelm von Ripperda zu<br />
Venhausen, der mit Margaretha von Pallandt vermählt war. 1666 ist Karl Wilhelm von<br />
Ripperda gestorben, und 1669 wurde Venhaus an den Freiherrn Matthias von der Recke<br />
verkauft.<br />
In dieser plattdeutsch geschriebenen Urkunde, leider ohne Jahresangabe, erklärt die<br />
Baronesse von Pallandt, dass sie ihren eigenbehörigen Kotten Pusthorst im “Ohrtlande”<br />
dem Lampe Beeker zur Heuer gegeben habe und ihm diese Heuer solange überlasse wie er<br />
seine Pacht pünktlich zahle.<br />
1688 verkauft Franz Wilhelm von Ripperda die Pausthorst Stätte dem Baron Christian<br />
Günther von Hammerstein.<br />
Am 21.3.1688 wird Lampe Beeker angewiesen, seine rückständigen Heuergelder dem Baron<br />
von Hammerstein zu zahlen.<br />
29.10.1688 nach dem Discussionsprotocolle war der Erbkotten Poisthorst dem Junker Franz<br />
Wilhelm von Ripperda zum Vehnhausen eigenbehörig (gewesen), dessen seliger Vater schon<br />
vor 20 Jahren (gestorben 1666) diesen Erbkotten praedialiter discutiren, die unbewilligten<br />
Schulden mit 5 Schill. Abäussern, die Stätte an einen Fremden öffentlich zur Heuer<br />
ausbieten lassen und in Folge dessen an Lampe Beeker verheuert. In den erwähnten<br />
Discussionstermine sind 2729 Rth. Schulden angegeben.<br />
Dühne II. S.232-233.<br />
1.4.1689 gab sich Lampe Beeker mit seinen 4 Kindern dem Baron von Hammerstein<br />
leibeigen. Die 4 Kinder waren;/ Enneke, ˜ 25.5.1676./ Trine, ˜ 8.5.1678./ Lampe, ˜<br />
24.4.1680./ Gesse, ˜ 24.4.1680.<br />
Gleichzeitig versprach er, das Auffahrtsgeld von 1500 Rth. in 3 Terminen zu zahlen, die<br />
jährliche Pacht von 16 Rth. und 14 Hühnern soll auf Michaeli jeweils fällig sein.<br />
Rep.I. Fach XIV. Nr.2. Arch. d. Hauses Loxten und Gesch. Der Freiherrlich von<br />
Hammersteinschen Fam. Hannover 1856<br />
1722 Größe des Hofes 4 Malter 1 Scheffel 3 Viertel 1 Becher.<br />
1722 Poesthorst gibt an Loxten ; 2 Schill. Tagemattsgeld.<br />
1 Rth. und 1 Scheffel Hafer. Diese Verpflichtung war 1870 bereits abgelöst.<br />
1 Rth. 18 Schill. 9 Pf. Monatschatz, 2½ Rth. Rauchschatz.<br />
Den Predigern 2 Scheffel Hafer und den Küstern 1 Scheffel hafer und 20 Donnergarben.<br />
1. 0 ARCH 22-9-2011 33 / 190