1 - ArcH - Artland Resource Collection for History

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander
Johan Sandbring Anna von Höne seine Hausfraw.
Klause vor dem Hofe.
Als beim Nachbarn das Feuer getobt, hat Juergen Sandbrink dem Herrn gelobt, Wenn
Rettung wuerde seinem Hause, Als Dank zu bauen diese Klause.
Johann Sandbrink und dessen Ehefrau Maria geb. Rohde.
1954 haben die Eheleute Johann Sandbrink und Maria Rohde die im Jahre 1890 errichtete
Klause erneuern lassen. (Hof Nr.2)
Erbkotten Sander.
Sander in der Bauerschaft Wehdel des Kirchspiels Badbergen galt nach der Erbesqualität ein
Erbkotten, der in den Registern des 19 Jahrhunderts als solcher sub Nr.19 der Bauerschaft
geführt wurde. Der Name Sander ist patronymisch und bedeutet “Herr”. Schon im 9.
Jahrhundert erscheint Sandheri. Davon kommen Alexander, Zander, Alessandro usw.
1250 schon vor dieser Zeit ist Sander dem Bischof zu Osnabrück, dem Landesherrn,
eigenbehörig und ab 1250 dem Kloster Hardehausen und ab 1286 dem
Zisterzienserinnenkloster St. Marien in Bersenbrück.
Dühne II. S.289.
1441 wird unter de Closterlude to Bersenbrück genannt; Sanders hus to wedele (ein Betrag
ist nicht genannt).
Wird unter de vrigen tho Badbergen genannt; Lampe Sanders de 2 Schill. Bede gibt.
Dep.3a. 1. II.G. Nr.68. Bederegister St.A.O.
1490 Bursscop to Wedele, Lampe Sanders; viff perde, eyn oss, achte koy, elve smale rinder,
ses zwyn. Viehschatz 1 Marc 8 Pf.
Rep.100. Abschn.88. Nr.3 Viehsch. Reg. um 1490 St.A.O.
½ Goldgulden.
1512 Wedele, Albert Sander 5 Schill., Arnt Sander 2 Schill. Kopfschatz.
Rep.100. Abschn.89. Nr.1a. S.62. St.A.O.
1512 Gerdt Sander für die Infahrt 10 Goldgulden.
Rep.556B. III.A. Nr.2. Klosterakten Bersenbrück St.A.O.
1515 gibt die Vierten Garben, anno 1515 Dingelbuch.
Gert Sander dinget den Vierten 12 Jhar tho 2 Malter Gersten, Winkauff 2
Dingelbuch Kloster Bersenbrück St.A.O.
1532 der Seligen Sanderschen Nachlass gedinget für 12 Goldgulden.
Rep.556B. III.A. Nr.2. St.A.O.
1. 0 ARCH 22-9-2011 177 / 190