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35523_KOA%2012.033_17_001%20anonymisiert
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„Das Duell“ vom 19.05.2016<br />
ZIB 24 vom 19./20.05.2016 mit dem Beitrag „TV-Duell/Hofer“<br />
Ausschnitte der Sendungen ZIB 2 vom 18.05.2016 mit einem Studiogespräch, sowie der<br />
Sendungen „Das Duell“ vom 19.05.2016 und ZIB 2 vom 19.05.2016 mit einer Analyse<br />
des TV-Duells, sowie<br />
ZIB 13 und ZIB 1 vom 20.05.2016 mit den Beiträgen „Zusammenfassung Das Duell“ und<br />
„Duell/Nachbetrachtung“.<br />
Darüber hinaus legte der Beschwerdegegner seiner Stellungnahme die folgenden<br />
Presseartikel zum verfahrensgegenständlichen Thema vor:<br />
Beilage ./1 (Die Presse“ vom 11.03.2016)<br />
Beilage ./2 (Der Standard „Hofer: AMS soll Migranten keine Jobs vermitteln“ online am<br />
18.04.2016, autorisiertes Interview)<br />
Beilage ./3 (Online-Artikel zu einem Interview mit Ing. Hofer der „Evangelische Allianz<br />
Wien“)<br />
Beilage ./4 (FPÖ-Presseausendung vom 02.08.2014:<br />
„http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140802_OTS0014/lasar-freiheitlichersolidaritaetsbesuch-in-israel“)<br />
Beilage ./5 (Artikel aus „Der Standard“ am 19.05.2016)<br />
1.2.1. Inhaltliches Vorbringen des Beschwerdegegners<br />
Eingangs (Punkt 1. der Stellungnahme) ging der Beschwerdegegner auf die<br />
Berichterstattung der israelischen Presse im Juli 2014 zum beschwerdegegenständlichen<br />
Vorfall an der Westmauer des Tempelbergs ein:<br />
Demnach habe die „Jerusalem Post“ am 30.07.2014 berichtet, dass einer Frau in Jerusalem<br />
an der Klagemauer („Western Wall“) in den Fuß geschossen worden sei („shot in the leg“),<br />
da sie einen Warnschuss ignoriert habe, und diese Frau leicht verletzt ins Spital gebracht<br />
worden sei („taken to hospital with light injuries“).<br />
Am 31.07.2014 habe „The Times of lsrael“ über eben diesen Vorfall an der Klagemauer<br />
berichtet. Es sei von einem Warnschuss berichtet worden, ebenso davon, dass einer Frau in<br />
das Bein geschossen worden sei („Police... fired at her legs“). Auch sei berichtet worden,<br />
dass die Frau zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden sei („taken to the<br />
hospital for further treatment“). Nach diesem Bericht habe sich der Vorfall am Eingang zur<br />
Klagemauer („at the entrance to the Western Wall”) ereignet.<br />
Die „Jewish Telegraphic Agency (JTA)“ habe ebenfalls am 31.07.2014 darüber berichtet,<br />
dass einer Frau am Eingang zur Klagemauer in den Fuß geschossen worden sei („A jewish<br />
Woman...was shot in the leg by an officer at the entrance to the Western Wall area.“) Nach<br />
dem Artikel sei die Frau für die weitere Behandlung ins Krankenhaus überstellt worden<br />
(„She...was taken to the hospitaI for further treatment.”).<br />
Das Medium „Vos lz Neias?“ habe ebenfalls am 31.07.2014 berichtet, dass einer jungen<br />
Frau, als diese sich wiederholt geweigert habe, sich auszuweisen, nach einem Warnschuss<br />
an der Klagemauer in den Fuß geschossen worden sei („A woman...who repeatedly refused<br />
to identify herself to Western Wall security guards...was shot in the leg...after a warning shot<br />
was fired.“). Es sei ebenfalls davon gesprochen worden, dass sie nicht lebensgefährlich<br />
verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden sei („A non-life-threatening wound and was<br />
trasferred to Shaare Zedek Medical Center in Jerusalem in light-to-moderate condition.“).<br />
Bei den zitierten Artikeln handle es sich um jene, die auch in der Beschwerde<br />
(vgl. Beilagen ./D, ./E, ./F und ./G) angeführt worden seien. Übereinstimmend sei diesen<br />
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