Martin R. Textor Bildung im Kindergarten - von Ingeborg Becker ...
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konkreten Lernerfahrung, dass schräge Flächen das Bewegen <strong>von</strong><br />
Objekten erleichtern“ (Sprung 1996, S. 31 f.). Die Eltern können<br />
auch auf Bücher hingewiesen werden, in denen zu Hause durchführbare<br />
Exper<strong>im</strong>ente beschrieben werden (z.B. Lück 2005).<br />
Ferner können die Fachkräfte Eltern motivieren, ihre Kinder z.B.<br />
auf dem Gebiet der Spracherziehung verstärkt zu fördern. So können<br />
sie die Eltern zu folgenden Aktivitäten anhalten: Vorlesen,<br />
Bilderbücher betrachten, (Gute-Nacht-) Geschichten erzählen,<br />
dem Kind zuhören, wenn es etwas erzählt, und dann das Gespräch<br />
ausweiten etc. Als sehr hilfreich hat sich erwiesen, wenn<br />
Eltern in der Tageseinrichtung auch (Bilder-) Bücher ausleihen<br />
können, sodass sie sich nicht die oft recht teuren Bücher kaufen<br />
müssen bzw. sich den Weg zur Gemeindebücherei ersparen.<br />
Abschließend ist mit Workman und Gage (1997) zu sagen: „Wir<br />
glauben, dass die wichtigste und effektivste Form der Mitarbeit,<br />
in der sich Eltern engagieren können, die Beschäftigung mit ihren<br />
eigenen Kindern ist, in ihren eigenen Wohnungen ...“ (S. 10). Auf<br />
diese Weise werden die Lernerfahrungen des Kindes verstärkt<br />
und ausgeweitet, wird die <strong>Bildung</strong> in der Familie intensiviert.<br />
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