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WEGWEISENDE ZIELE.<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
<strong>PB</strong> Versicherung AG<br />
<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />
BHW Lebensversicherung AG<br />
Geschäftsbericht 2007
POSTBANK – PARTNER<br />
DER <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN<br />
Die Postbank Gruppe ist mit 14,5 Millionen<br />
Kunden, rund <strong>21</strong>.000 Beschäftigten und 4.300<br />
mobilen Beratern einer der großen Finanzdienstleister<br />
Deutschlands. Ihr Schwerpunkt ist<br />
das Geschäft mit Privatkunden. Ihren Kunden<br />
bietet die seit 2004 börsennotierte Deutsche<br />
Postbank AG einfache, preiswerte Produkte für<br />
den alltäglichen Bedarf. Neben <strong>Versicherungen</strong><br />
umfasst die Angebotspalette der Postbank den<br />
Zahlungsverkehr, das Einlagen- und Kreditgeschäft,<br />
Anleihen, Investmentfonds und Bausparverträge.<br />
Als Multikanalbank ist die Postbank für ihre<br />
Kunden bequem erreichbar – in der Filiale,<br />
online oder per Telefon. Sie verfügt über das<br />
dichteste Filialnetz einer Bank in Deutschland.<br />
In ihren eigenen 850 Filialen bietet sie alle Produkte<br />
sowie qualifizierte Beratung zu Finanzdienstleistungen<br />
an. Hinzu kommen mehrere<br />
tausend Filialen der Deutschen Post und 800<br />
Beratungscenter, in denen ausgewählte Leistungen<br />
der Postbank erhältlich sind. Rund 4.300<br />
mobile Berater machen darüber hinausgehende<br />
Angebote, insbesondere zum Vermögensaufbau<br />
und zur Vorsorge.<br />
Im Online- und Telefonbanking nimmt die<br />
Postbank eine Spitzenposition in Deutschland ein.<br />
2,8 Millionen Girokonten und 590.000 Depots<br />
führen die Kunden der Postbank inzwischen online.<br />
Mehr <strong>als</strong> 3,5 Millionen Kunden nutzen die Möglichkeiten<br />
des Telefonbanking. Tendenz: weiter<br />
steigend.
<strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG mit Sitz in Hilden<br />
gehört seit 2007 zu 100 % zum Talanx-Konzern,<br />
Hannover. Im Juli 2007 hat die Talanx AG die ausstehenden<br />
50 % an der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
von der Postbank übernommen. Außerdem hat die<br />
Talanx AG die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG (ehem<strong>als</strong><br />
BHW Lebensversicherung AG) und die <strong>PB</strong><br />
Pensionskasse AG (ehem<strong>als</strong> BHW Pensionskasse<br />
AG) von der Postbank übernommen. Beide Gesellschaften<br />
folgen seit 2008 einer einheitlichen<br />
Produkt- und Markenstrategie und bieten ihre<br />
Produkte exklusiv über die Vertriebswege der<br />
Postbank an.<br />
Das Angebot reicht von klassischen, fondsgebundenen<br />
und sofort beginnenden Rentenversicherungen<br />
über die staatlich geförderten<br />
Produkte Riester-Rente und Rürup-Rente bis<br />
zu Risiko-Lebensversicherungen. In Verbindung<br />
mit der Vergabe von Krediten durch die Postbank<br />
bietet die Gesellschaft auch Kredit-Lebensversicherungen<br />
an. Lösungen für die betriebliche<br />
Altersversorgung werden über die Postbank<br />
Firmenkunden AG sowie über den Geschäftskundenbereich<br />
der Postbank bereitgehalten.<br />
Als Versicherungspartner der Multikanalbank<br />
Postbank ist die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG für<br />
ihre Kunden rund um die Uhr bequem erreichbar.<br />
<strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />
Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG mit Sitz in Hilden ist<br />
eine hundertprozentige Tochtergesellschaft<br />
der <strong>PB</strong> Versicherung AG. Die Gesellschaft hat<br />
sich auf die betriebliche Altersversorgung spezialisiert.<br />
Das Angebot des im Jahr 2002<br />
gegründeten Unternehmens umfasst zwei<br />
Pensionspläne im Rahmen der Entgeltumwandlung:<br />
die „Konzern Vorsorge-Rente“, die für die<br />
rund 160.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Konzerns DPWN in Deutschland maßgeschneidert<br />
wurde und ihnen exklusiv angeboten<br />
wird, und die „<strong>PB</strong> Zukunfts-Vorsorge“, die sich<br />
an Geschäfts- und Firmenkunden der Postbank<br />
sowie an externe Kunden richtet. Beide Produkte<br />
bieten eine attraktive Möglichkeit, die Versorgungslücken<br />
der Mitarbeiter zu schließen.<br />
Mit der Übernahme von Pensionsverpflichtungen<br />
geht die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG einen<br />
weiteren wichtigen Weg in der betrieblichen<br />
Altersversorgung.<br />
<strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />
Die <strong>PB</strong> Versicherung AG hat sich auf die Entwicklung<br />
von Unfallversicherungen für Kunden zwischen<br />
0 und 80 Jahren spezialisiert. Zudem bietet<br />
sie seit 2006 eine Arbeitslosigkeitsversicherung,<br />
die nur in Verbindung mit einer Kredit-Lebensversicherung<br />
der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG abgeschlossen<br />
werden kann. Die <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />
mit Sitz in Hilden gehört seit 2007 zu 100 % zum<br />
Talanx-Konzern, Hannover. Im Juli 2007 erwarb<br />
die Talanx AG die ausstehenden 50 % an der <strong>PB</strong><br />
Versicherung AG von der Postbank.<br />
Auch die <strong>PB</strong> Versicherung AG ist für ihre Kunden<br />
über die Vertriebswege der Postbank rund<br />
um die Uhr bequem erreichbar: Die leistungsstarken<br />
und bedarfsorientierten Vorsorgelösungen<br />
der Gesellschaft werden exklusiv über<br />
die 850 Filialen der Postbank, über den telefonischen<br />
Postbank Direkt-Service, über die Vermögensberater<br />
der Postbank Finanzberatung AG,<br />
Postbank Call-Center, Postbank Firmenkunden<br />
AG, DSL Bank und den Geschäftskundenbereich<br />
der Postbank sowie über die Internetseiten der<br />
Postbank (www.postbank.de) und <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />
(www.pb-versicherung.de) angeboten.<br />
<strong>PB</strong>V LEBENSVERSICHERUNG AG (EHEMALS<br />
BHW LEBENSVERSICHERUNG AG)<br />
Im Juli 2007 hat die Talanx AG die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />
AG – dam<strong>als</strong> noch unter dem<br />
Namen BHW Lebensversicherung AG – von der<br />
Deutschen Postbank AG übernommen. Seit Oktober<br />
2007 zeichnet ein gemeinsames Management<br />
für die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG und<br />
die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG verantwortlich,<br />
die am Markt – zusammen mit der <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG – unter der Marke „<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“<br />
firmieren.<br />
Die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG und die <strong>PB</strong><br />
Lebensversicherung AG verfolgen seit 2008 eine<br />
einheitliche Produkt- und Markenstrategie,<br />
wobei die einzelnen Geschäftsfelder untereinander<br />
aufgeteilt wurden: Während die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />
AG seitdem alle Vorsorgeprodukte<br />
abdeckt, konzentriert sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG auf das Geschäftsfeld der Kredit-<br />
Lebensversicherungen. Alle Produkte der <strong>PB</strong><br />
<strong>Versicherungen</strong> sind optimal auf die Bedürfnisse<br />
der Postbank-Kunden ausgerichtet.
Kennzahlen<br />
<strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
2007 2006<br />
Abweichungen<br />
in % Seite<br />
Gebuchte Bruttobeiträge (Mio. EUR) 268,5 252,8 + 6,2 25<br />
Bestand – Versicherungssumme (Mio. EUR) 5.267,4 4.750,1 + 10,9 26<br />
Ausgezahlte Versicherungsleistungen (Mio. EUR) 30,1 20,2 + 48,8 –<br />
Bestand an Kapitalanlagen (Mio. EUR) 612,4 429,0 + 42,8 27<br />
Erträge aus Kapitalanlagen (Mio. EUR) 24,7 14,9 + 65,5 28<br />
Nettorendite (in %) 4,5 4,2 +7,1 28<br />
Überschussbeteiligung (in %) 4,0 4,5 – 11,1 26<br />
<strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />
Gebuchte Bruttobeiträge (Mio. EUR) 15,3 15,0 + 1,7 86<br />
Versicherungsbestand (Stück) 73.889 79.681 – 7,3 86<br />
Ausgezahlte Versicherungsleistungen (Mio. EUR) 3,0 3,3 – 9,2 –<br />
Bestand an Kapitalanlagen (Mio. EUR) 25,2 20,2 + 24,7 87<br />
Erträge aus Kapitalanlagen (TEUR) 865 573 + 51,0 87<br />
BHW LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
Gebuchte Bruttobeiträge (Mio. EUR) 386,5 337,0 + 14,7 149<br />
Bestand – Versicherungssumme (Mio. EUR) 16.645,5 16.782,0 – 0,8 150<br />
Ausgezahlte Versicherungsleistungen (Mio. EUR) 76,5 66,4 + 15,2 –<br />
Bestand an Kapitalanlagen (Mio. EUR) 1.199,4 1.223,7 – 0,2 151<br />
Erträge aus Kapitalanlagen (Mio. EUR) 54,7 61,0 – 10,3 152<br />
Nettorendite (in %) 4,2 5,2 – 19,2 152<br />
Überschussbeteiligung (in %) 4,75 4,65 + 2,2 –
317.WEGWEISENDE ZIELE.<br />
DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN ZÄHLEN SEIT JAHREN ZU DEN UNTERNEHMEN, DIE<br />
ERFOLGREICH IHREN WEG GEHEN. IHRE ZIELE IM MARKT HABEN DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN<br />
DABEI SICHER ERREICHT, WEIL SIE KONSEQUENT AUF DREI ERFOLGSFAKTOREN<br />
GESETZT HABEN: ERSTENS DREI STARKE PRODUKTLINIEN. ZWEITENS EINE ERSTKLAS-<br />
SIGE BETREUUNG. UND DRITTENS SIEBEN INTEGRIERTE VERTRIEBSWEGE. WEIL<br />
DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN DANK DIESER ERFOLGSFAKTOREN SEHR GUTE ZAHLEN<br />
SCHREIBEN, HABEN SIE SIE IN EINER EINZIGEN ZAHL ZUSAMMENGEFASST: 317.<br />
DENN SIE WAR FÜR DAS BERICHTSJAHR 2007 WEGWEISEND.
Inhalt<br />
DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN<br />
Vorwort 5<br />
Organe 6<br />
317. WEGWEISENDE ZIELE<br />
Partnerschaft 10<br />
317. Produkte 12<br />
317. Betreuung 14<br />
317. Vertrieb 16<br />
<strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
Lagebericht 20<br />
Bilanz 42<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 46<br />
Anhang 48<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 76<br />
Bericht des Aufsichtsrats 78<br />
<strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />
Lagebericht 82<br />
Bilanz 94<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 96<br />
Anhang 97<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 106<br />
Bericht des Aufsichtsrats 108<br />
<strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />
Lagebericht 111<br />
Bilanz 124<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 126<br />
Anhang 127<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 138<br />
Bericht des Aufsichtsrats 140<br />
BHW LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
Lagebericht 144<br />
Bilanz 162<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 166<br />
Anhang 168<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 3<strong>21</strong><br />
Bericht des Aufsichtsrats 322<br />
Anlage zum Lagebericht 324
„Gemeinsam mit unserem Partner Postbank setzen wir auf ausgezeichnete Beratungsqualität<br />
und exzellenten Service für unsere Kunden.“<br />
Stephan Spital (Vorstandsvorsitzender der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>)<br />
Die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurück. Gemeinsam mit unserem Partner<br />
Postbank konnten wir die positive Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen und den Kooperationsvertrag<br />
um weitere 15 Jahre verlängern. Grundlage unseres Erfolgs ist das von uns praktizierte Ban<strong>ca</strong>ssurance-Modell, das<br />
heißt die vollständige Integration des Versicherungsgeschäfts in die Strukturen unseres Bankpartners. Beide Partner<br />
wollen ihren Kunden ein Höchstmaß an Qualität und Service bieten, denn die Zufriedenheit unserer Kunden steht<br />
für uns an erster Stelle.<br />
Mit der Übernahme der BHW Lebensversicherung AG und der BHW Pensionskasse AG von der Postbank können<br />
wir nun mit den <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> über alle Vertriebswege der Bank einfache und flexible Produkte anbieten. Am<br />
1. Januar 2008 sind wir mit der neuen Produktgeneration gestartet. Sie kombiniert die einfach und technisch hoch<br />
integrierten Tarife der <strong>PB</strong> Lebensversicherung mit den flexiblen Tarifen der BHW Leben.<br />
Zum 1. Juli 2008 wurde die BHW Lebensversicherung AG in die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG umfirmiert; sie ist nun<br />
auch namentlich voll in die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> – <strong>als</strong> Partner der Postbank – integriert. Zukünftig wird sich die <strong>PB</strong><br />
Lebensversicherung AG auf das Kredit-Lebensversicherungsgeschäft konzentrieren. Das Portfolio der bislang abgeschlossenen<br />
Einzellebensversicherungen wird in einigen Jahren auf die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG übergehen.<br />
Die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> identifizieren sich mit den großen Zielen der Bank und mit den verschiedenen Herausforderungen<br />
innerhalb der einzelnen Vertriebswege. Und wir arbeiten konsequent daran, in der Zusammenarbeit<br />
erste Wahl für die Postbank und ihre sieben Vertriebswege zu sein.<br />
Im bereits gestarteten Geschäftsjahr 2008 werden wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen.<br />
Vorwort 5
Organe<br />
AUFSICHTSRAT<br />
<strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />
Vorsitzender<br />
(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />
Herbert K. Haas, Burgwedel-Engensen<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(bis 15. November 2007)<br />
Vorsitzender<br />
(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />
Dr. Wolfgang Klein, Bonn<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Vorsitzender<br />
(vom 1. Juli bis 30. September 2007)<br />
Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann,<br />
Bad Homburg v. d. Höhe<br />
(bis 30. Juni 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Vorsitzender<br />
Dr. Martin Wienke, Hannover<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Generalbevollmächtigter Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />
Dr. Immo Querner, Burgdorf<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />
Jürgen Gausepohl, Bonn<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />
und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />
Dr. Michael Meyer, Bonn<br />
(seit 1. Juli 2007)<br />
Mitglied des Vorstands der Deutsche Postbank AG<br />
Dr. Erwin Möller, Hannover<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />
M.M. Warburg & Co. Gruppe KGaA<br />
Manfred Wagner, Essen<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Unternehmer<br />
Hans-Peter Schmid, Altdorf/Röthenbach<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
AUFSICHTSRAT<br />
<strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />
Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />
Vorsitzender<br />
(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />
Herbert K. Haas, Burgwedel-Engensen<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(bis 15. November 2007)<br />
Vorsitzender<br />
(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />
Dr. Wolfgang Klein, Bonn<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Vorsitzender<br />
(vom 1. Juli bis 30. September 2007)<br />
Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann,<br />
Bad Homburg v. d. Höhe<br />
(bis 30. Juni 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Vorsitzender<br />
Dr. Martin Wienke, Hannover<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Generalbevollmächtigter Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />
Dr. Immo Querner, Burgdorf<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />
Jürgen Gausepohl, Bonn<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />
und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />
Dr. Michael Meyer, Bonn<br />
(seit 1. Juli 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Dr. Erwin Möller, Hannover<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />
M.M. Warburg & Co. Gruppe KGaA<br />
Manfred Wagner, Essen<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Unternehmer<br />
Hans-Peter Schmid, Altdorf/Röthenbach<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG
AUFSICHTSRAT<br />
<strong>PB</strong>V LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
(EHEMALS BHW LEBENSVERSICHERUNG AG)<br />
Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />
Vorsitzender<br />
(seit 9. Oktober 2007)<br />
Dr. Martin Wienke, Hannover<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Generalbevollmächtigter Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(seit 9. Oktober 2007)<br />
Henning R. Engemann, Ostelsheim/Bonn<br />
(bis 16. April 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands BHW Holding AG<br />
Vorsitzender<br />
(bis 16. März 2007)<br />
Jürgen Gausepohl, Bonn<br />
Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />
und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />
Vorsitzender<br />
(vom 20. März bis 9. Oktober 2007)<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(vom <strong>21</strong>. Februar bis 20. März 2007)<br />
Dr. Ralf Kauther, Bonn<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Mitglied des Vorstands BHW Bausparkasse AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(vom 20. März bis 30. September 2007)<br />
Michael Maybaum, Bonn<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Abteilungsdirektor Deutsche Postbank AG<br />
Alexander Middelhoff, Königswinter<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Abteilungsdirektor Deutsche Postbank AG<br />
Susanne Klett, Emmerthal<br />
Wolfgang Schultze, Hameln<br />
Manfred Wagner, Essen<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Unternehmer<br />
AUFSICHTSRAT<br />
<strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />
Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />
(bis 20. November 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />
Vorsitzender<br />
Stephan Spital, Burscheid<br />
Mitglied des Vorstands Proactiv Holding AG<br />
Vorsitzender<br />
(seit <strong>21</strong>.November 2007)<br />
Dr. Mario Daberkow, Bonn<br />
(bis 20. November 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Jürgen Gausepohl, Bonn<br />
Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />
und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />
Ralf Stemmer, Königswinter<br />
Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Ulrich Rosenbaum, Brühl<br />
(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Proactiv Holding AG<br />
Barbara Riebeling, Köln<br />
(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Proactiv Holding AG<br />
Reinhard W. Haas, Meerbusch<br />
(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Postbank Finanzberatung AG<br />
Organe 7
Organe<br />
Vorstandsmitglieder der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG, <strong>PB</strong> Versicherung AG, <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG und<br />
<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG (v. l. n. r.): Jens Bauer, Iris Klunk, Stephan Spital, Silke Fuchs, Dieter Müller<br />
VORSTAND<br />
<strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
Stephan Spital, Burscheid<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Vorsitzender<br />
Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
Vorsitzender<br />
Silke Fuchs, Baesweiler<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Iris Klunk, Haan<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Peter Heubach, Bonn<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
VORSTAND<br />
<strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />
Stephan Spital, Burscheid<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Vorsitzender<br />
Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
Vorsitzender<br />
Silke Fuchs, Baesweiler<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Iris Klunk, Haan<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Peter Heubach, Bonn<br />
(bis 31. Dezember 2007)
VORSTAND<br />
<strong>PB</strong>V LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
(EHEMALS BHW LEBENSVERSICHERUNG AG)<br />
Stephan Spital, Burscheid<br />
Vorsitzender<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Jens Bauer, Hameln<br />
Silke Fuchs, Baesweiler<br />
(seit 9. Oktober 2007)<br />
Iris Klunk, Haan<br />
(seit 9. Oktober 2007)<br />
Bernd H. Eckhardt, Hameln<br />
(bis 9. Oktober 2007)<br />
VORSTAND<br />
<strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />
Silke Fuchs, Baesweiler<br />
Dieter Müller, Troisdorf<br />
Organe 9
LEUCHTENDES BEISPIEL FÜR EIN<br />
GEMEINSAMES DACHKONZEPT.
Die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> und die Deutsche<br />
Postbank AG verbindet seit Jahren eine erfolgreiche<br />
Partnerschaft: Die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />
bringen ihr Know-how in der Produktentwicklung<br />
und im Versicherungsvertrieb in die Zusammenarbeit<br />
ein, während die Deutsche Postbank AG<br />
ihre vielfältigen Vertriebskanäle und perfekte<br />
Schnittstellen auf allen Organisationsebenen zur<br />
Verfügung stellt. Darüber hinaus ermöglicht<br />
der Postbank-Vertrieb einen absatzstarken und<br />
bedarfsorientierten Versicherungsverkauf am<br />
Point of Sale.<br />
DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN<br />
• entwickeln exklusiv für die Postbank Produkte,<br />
die auf deren Kunden zugeschnitten sind<br />
und gestalten diese Produkte im entsprechenden<br />
„Look and Feel“<br />
• integrieren sich in die Vertriebs- und IT-Systeme<br />
der Postbank<br />
• unterstützen den Vertrieb der Postbank exklusiv<br />
in Form von Schulungen, zielgerichteten<br />
Verkaufsmaterialien und Vertriebscontrolling<br />
DIE DEUTSCHE POSTBANK AG<br />
• gibt die strategische Ausrichtung der<br />
Versicherungsprodukte vor<br />
• übernimmt den Verkauf der Versicherungsprodukte<br />
• bietet die Produkte der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />
über ihre sieben Vertriebswege an<br />
Basis dieser erfolgreichen Zusammenarbeit ist<br />
das Geschäftsmodell: Gemeinsam mit der<br />
Postbank AG bieten die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />
Versicherungsprodukte an, die optimal auf die<br />
Bedürfnisse der Postbank-Kunden ausgerichtet<br />
sind. 2007 wurde die exklusive und erfolgreiche<br />
Kooperation um weitere 15 Jahre verlängert.<br />
Im Juli 2007 erwarb die Talanx AG die ausstehenden<br />
50 % an der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und<br />
der <strong>PB</strong> Versicherung AG. Außerdem hat die Talanx<br />
AG die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG (ehem<strong>als</strong><br />
BHW Lebensversicherung AG) und die <strong>PB</strong> Pensionskasse<br />
AG (ehem<strong>als</strong> BHW Pensionskasse AG) von<br />
der Deutschen Postbank AG übernommen.<br />
Ein gemeinsames Management zeichnet<br />
seit Oktober 2007 sowohl für die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG <strong>als</strong> auch für die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />
AG verantwortlich. Seit 2008 verfolgen<br />
die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und die <strong>PB</strong>V<br />
Lebensversicherung AG eine einheitliche Produktund<br />
Markenstrategie.<br />
Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG konzentriert sich<br />
seit diesem Jahr auf das Kredit-Lebensversicherungsgeschäft<br />
und den damit verbundenen<br />
Risiken (Payment Protection). Das Portfolio der<br />
bislang abgeschlossenen Einzellebensversicherungen<br />
wird in einigen Jahren auf die <strong>PB</strong>V<br />
Lebensversicherung AG übergehen.<br />
Partnerschaft<br />
11
FÜR JEDE BEDARFSLÜCKE HABEN WIR DIE PASSENDE LÖSUNG: DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN BIETEN<br />
FÜR DIE KUNDEN DER POSTBANK DREI MASSGESCHNEIDERTE PRODUKTLINIEN. VORSORGEKONZEPTE,<br />
DIE EINFACH, ÜBERSICHTLICH UND ZUGLEICH TRANSPARENT SIND.
MIT DREI FLEXIBLEN<br />
PRODUKTLINIEN FÜLLEN WIR<br />
JEDE BEDARFSLÜCKE.<br />
317. DREI STARKE PRODUKTLINIEN.<br />
Maßgeschneidert: Die Produktpalette der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> bietet für die Kunden der Postbank auf Wunsch einen<br />
kompletten Rundum-Schutz. Drei starke Produktlinien – Altersvorsorge, Risikoabsicherung und zielgruppenorientierte<br />
Produkte – stehen den Kunden der Postbank zur Verfügung. Alle Produkte werden in enger Zusammenarbeit mit<br />
dem Bankpartner entwickelt und sind vollständig in dessen Corporate Design und Produktportfolio eingebunden.<br />
DIE VORSORGELÖSUNGEN AUF EINEN BLICK – MASSGESCHNEIDERT UND BEDARFSORIENTIERT:<br />
VORSORGEBERATUNG<br />
• <strong>PB</strong> Förder Rente – staatlich geförderte Riester- und Rürup-Rente<br />
• <strong>PB</strong> Privat Rente – klassische und fondsgebundene Rentenversicherungen<br />
• Alle fünf Durchführungswege in der betrieblichen Altersversorgung<br />
ZIELGRUPPENPRODUKTE<br />
• <strong>PB</strong> Sofort Rente – sofort beginnende Rentenversicherung<br />
• <strong>PB</strong> Leben Aktiv – Risikolebensversicherung für die Generation 50+<br />
RISIKEN DES LEBENS<br />
• <strong>PB</strong> Leben – Risikolebensversicherung<br />
• <strong>PB</strong> Unfall – Unfallschutz für die ganze Familie<br />
• <strong>PB</strong> Unfall Aktiv – Unfallschutz für die Generation 50+<br />
• Kreditversicherung mit Dreifachschutz gegen Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und Tod<br />
317. Produkte 13
317. ERSTKLASSIGE BETREUUNG.<br />
Die Kunden der Postbank sind gleichzeitig auch die Kunden der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>. Ihre Wünsche und Vorstellungen gilt es<br />
Tag für Tag service- und bedarfsorientiert zu erfüllen. Für beide Partner steht die Kundenzufriedenheit an erster Stelle,<br />
daher stellen wir höchste Ansprüche an Service und Qualität.<br />
Vor allem die Mitarbeiter, die in direktem Kundenkontakt am Point of Sale stehen, profitieren von individuellen Coachings<br />
durch unsere Vertriebsconsultants. Denn unsere Kunden sollen in den Genuss einer erstklassigen Betreuung kommen.<br />
Auch die Mitarbeiter des hauseigenen Call-Centers durchlaufen mehrm<strong>als</strong> jährlich technische und fachliche Qualifizierungsmaßnahmen.<br />
Regelmäßige Telefon-Coachings sowie hochmoderne Technik für In- und Outboundgespräche tragen<br />
nachhaltig zur Qualitätssicherung bei.<br />
WARUM WIR DIE NUMMER EINS SIND:<br />
• Coaching der Schaltermitarbeiter und Kundenberater in den Filialen<br />
• Telefonschulungen<br />
• Workshops zu Produkteinführungen, Promotions etc.<br />
Am 1. Januar 2008 trat das neue Versicherungsvertragsgesetz (VVG) in Kraft. Diese tief greifende Reform dient der Verbesserung<br />
des Verbraucherschutzes: Die Kunden erhalten mehr Transparenz über Kosten und Leistungen der Versicherungsprodukte.<br />
Die Umsetzung der VVG-Reform bietet der Postbank und den <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> die Chance, durch weitere Prozessoptimierungen<br />
und Produktinnovationen Wettbewerbsvorteile auszubauen und den Geschäftserfolg nachhaltig zu sichern.<br />
DANK ERSTKLASSIGER<br />
BETREUUNG NIMMT<br />
DAS KUNDENGESCHÄFT<br />
FAHRT AUF.
DIE ZUFRIEDENHEIT UNSERES PARTNERS POSTBANK STEHT FÜR UNS AN ERSTER STELLE.<br />
WIR MÖCHTEN ERSTE WAHL SEIN. DARUM GELTEN HÖCHSTE ANSPRÜCHE AN QUALITÄT<br />
UND SERVICE IN DER BETREUUNG. DENN NUR SO ERHALTEN DIE POSTBANK-KUNDEN<br />
OPTIMALE VORSORGELÖSUNGEN.<br />
317. Betreuung 15
KUNDEN VERLANGEN HOHE FLEXIBILITÄT UND MOBILITÄT. DARUM ENTWICKELN WIR ALTERSVORSORGE-<br />
PRODUKTE FÜR DIE SIEBEN VERTRIEBSWEGE DER POSTBANK. DURCH TECHNISCHE INTEGRATION. DURCH VIEL<br />
ENGAGEMENT. MIT DEM ERFOLG, DASS BEIM POSTBANK-VERTRIEB HEUTE SIEBEN WEGE ZUM ZIEL FÜHREN.
VIELE WEGE FÜHREN ANS<br />
ZIEL. UNSER VERTRIEB NIMMT<br />
DIE SIEBEN BESTEN.<br />
317. SIEBEN INTEGRIERTE VERTRIEBSWEGE.<br />
Mit unseren Produkt- und Serviceangeboten, unseren Marketing- und Betreuungssystemen wollen wir erste Wahl für<br />
die Postbank und ihre Vertriebswege sein. Alle Produkte werden exklusiv für die sieben Vertriebswege entwickelt.<br />
Sieben Wege führen zum Ziel: Die Produkte der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> können rund um die Uhr über die folgenden<br />
Vertriebskanäle der Postbank abgerufen werden:<br />
• 850 Postbank Finanzcenter<br />
• 4.300 mobile Berater (davon 3.800 Finanzmanager und 500 Vermögensberater der Postbank Finanzberatung AG)<br />
• 60 Geschäftskundenbetreuer der Postbank<br />
• 120 Berater der Postbank Firmenkunden AG<br />
• DSL Bank mit 5.000 Partnern<br />
• Vier Call-Center der Postbank mit über 1.000 Mitarbeitern<br />
• Online über www.postbank.de oder www.pb-versicherung.de<br />
317. Vertrieb 17
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
BERICHT ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 2007<br />
Lagebericht 20<br />
Bilanz 42<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 46<br />
Anhang 48<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 76<br />
Bericht des Aufsichtsrats 78<br />
Zahlen und Fakten 19
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Lagebericht<br />
Ab 2008 verfolgen die<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
und die BHW Lebensversicherung<br />
AG eine einheitliche<br />
Produkt- und Markenstrategie.<br />
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR <strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
GESELLSCHAFTSRECHTLICHE<br />
RAHMENBEDINGUNGEN<br />
Im Juli 2007 hat die Talanx AG die ausstehenden<br />
50 % an der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und<br />
der <strong>PB</strong> Versicherung AG erworben. Außerdem<br />
hat sie die BHW Lebensversicherung AG und<br />
die BHW Pensionskasse AG von der Deutschen<br />
Postbank AG übernommen. Anschließend wurden<br />
alle Anteile in die neu gegründete ProACTIV<br />
Vermögensverwaltungs-AG (im folgenden Bericht<br />
kurz „Proactiv Holding“ genannt) eingebracht,<br />
die die Aktivitäten des Geschäftsfeldes Ban<strong>ca</strong>ssurance<br />
der Talanx bündelt.<br />
INTEGRATION DER BHW<br />
LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
Bei der Integration der BHW Lebensversicherung<br />
AG in den Talanx-Konzern wurden im Jahr 2007<br />
bereits wesentliche Meilensteine erreicht.<br />
Beispielsweise wurde der Vorstand der Gesellschaft<br />
neu besetzt: Ein gemeinsames Management<br />
zeichnet seit Oktober 2007 sowohl für die<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und für die BHW<br />
Lebensversicherung AG verantwortlich.<br />
Ab 2008 werden die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
und die BHW Lebensversicherung AG eine einheitliche<br />
Produkt- und Markenstrategie verfolgen.<br />
In die Verwaltungsgemeinschaft der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG, <strong>PB</strong> Versicherung AG, <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG, CiV Lebensversicherung AG und<br />
CiV Versicherung AG wurde die BHW Lebensversicherung<br />
AG integriert. Hauptanliegen der<br />
Verwaltungsgemeinschaft ist die Nutzung von<br />
Synergien, insbesondere in den Bereichen<br />
Kundenservice, Bestandsverwaltung, Rechnungswesen,<br />
Controlling und Personal. Die Kosten<br />
werden auf Vollkostenbasis verteilt. Zudem<br />
arbeiten diese Gesellschaften auf Dienstleistungsbasis<br />
mit der PCC Communi<strong>ca</strong>tion Center<br />
GmbH zusammen, die schwerpunktmäßig Call-<br />
Center-Dienstleistungen erbringt.<br />
PARTNERSCHAFT & VERTRIEB<br />
Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG bietet ihre Produkte<br />
exklusiv über die Vertriebswege der<br />
Deutschen Postbank AG an. Die Kooperation<br />
verbindet das dichteste Filialnetz einer privaten<br />
Bank in Deutschland mit dem Know-how eines<br />
der größten deutschen Versicherungskonzerne.<br />
Mit überdurchschnittlichen Zuwachsraten hat<br />
sich die noch junge Gesellschaft in den vergangenen<br />
Jahren erfolgreich auf dem deutschen<br />
Versicherungsmarkt positioniert.<br />
Basis dieses Erfolgs ist das Geschäftsmodell:<br />
Gemeinsam mit ihrem Partner Deutsche Postbank<br />
AG bietet die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
Versicherungsprodukte an, die optimal auf die<br />
Bedürfnisse der Postbank-Kunden ausgerichtet<br />
sind. Alle Produkte werden exklusiv für die sieben<br />
Vertriebswege der Deutschen Postbank AG<br />
entwickelt und sind vollständig in das Corporate<br />
Design und Produktportfolio der Bank eingebunden.<br />
Zudem ist die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
in die technischen Systeme ihres Partners integriert.<br />
So können beispielsweise in den Filialen<br />
der Deutschen Postbank AG über die webbasierte<br />
Beratungssoftware „Internet-Client-<br />
Filiale (ICF)” jedem Kunden am Point of Sale<br />
(POS) auf seine individuellen Bedürfnisse maßgeschneiderte<br />
Produkte angeboten werden.<br />
Auch der sofortige Abschluss eines Vertrags vor<br />
Ort ist möglich. Der ebenfalls IT-gestützte umfassende<br />
Vorsorge-Beratungs-Check (VBC)<br />
sowie der seit März 2007 verwendete Risiko-<br />
Beratungs-Check (RBC) ermöglichen der<br />
Deutschen Postbank AG die kompetente<br />
Rundum-Beratung zum Thema Vorsorge bzw.<br />
Risikoabsicherung. Darüber hinaus ist die <strong>PB</strong><br />
Lebensversicherung AG in alle weiteren Beratungssoftwares<br />
der Deutschen Postbank AG<br />
integriert, zum Beispiel in die Call-Center-<br />
Software „Internet Client Call Center (ICC)“<br />
und die Fili<strong>als</strong>oftware „Internet-Client-Filiale<br />
(ICF)“ offline der Postbank Finanzberatung AG.<br />
Zusätzlich werden die Vertriebsmitarbeiter<br />
der Deutschen Postbank AG intensiv im Rahmen<br />
von Trainings- und Coachingmaßnahmen von<br />
Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG auf<br />
den Versicherungsvertrieb geschult.
VERTRIEBSWEGE<br />
Als Partner der Deutschen Postbank AG ist die<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG für ihre Kunden über<br />
viele Wege bequem erreichbar. Die Produkte können<br />
rund um die Uhr über die folgenden Vertriebskanäle<br />
der Deutschen Postbank AG abgerufen<br />
werden:<br />
• 850 Postbank Finanzcenter<br />
• 500 Vermögensberater der Postbank<br />
Finanzberatung AG<br />
• 60 Geschäftskundenbetreuer der Deutschen<br />
Postbank AG<br />
• 120 Berater der Postbank Firmenkunden AG<br />
• DSL Bank mit 5.000 Partnern<br />
• Vier Call-Center der Deutschen Postbank AG<br />
mit über 1.000 Mitarbeitern<br />
• Online über www.postbank.de oder<br />
www.pb-versicherung.de<br />
PRODUKTSPEKTRUM<br />
Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG, Versicherer der<br />
Deutschen Postbank AG, hat im vergangenen<br />
Jahr gut verständliche, leistungsstarke und verbraucherfreundliche<br />
Vorsorgelösungen – für jedes<br />
Alter und für jeden Bedarf – angeboten.<br />
Die Produktpalette umfasste im Berichtsjahr:<br />
• Klassische und fondsgebundene<br />
Rentenversicherungen<br />
• Rentenversicherungen i. S. d. Gesetzes über<br />
die Zertifizierung von Altersvorsorgeverträgen<br />
(AltZertG, „Riester-Rente“)<br />
• Leibrentenversicherungen („Rürup-Rente“)<br />
• Sofort beginnende Rentenversicherungen<br />
• Risikolebensversicherungen<br />
• Sterbegeldversicherungen<br />
• Direktversicherungen<br />
• Kredit-Lebensversicherungen mit Todesfallund<br />
Arbeitsunfähigkeitsschutz, die in Verbindung<br />
mit Krediten der Deutschen<br />
Postbank AG und der DSL Bank angeboten<br />
werden<br />
Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung<br />
hat der <strong>PB</strong> Privat Rente, dem <strong>PB</strong> Rentenkonto,<br />
der <strong>PB</strong> Leibrente, der <strong>PB</strong> Leben und der <strong>PB</strong> Sofort<br />
Rente das Dommermuth-Gütesiegel verliehen.<br />
Ferner bieten die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
und die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG in Zusammenarbeit<br />
mit den Vertriebspartnern der HDI-Gerling Pensionsmanagement<br />
AG alle weiteren Durchführungswege<br />
der betrieblichen Altersversorgung an.<br />
Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG betreibt ausschließlich<br />
das selbst abgeschlossene Geschäft.<br />
Im laufenden Geschäftsjahr 2008 konzentriert<br />
sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG auf die Produkte<br />
der Kredit-Lebensversicherungen; wir verweisen<br />
dazu auf die Ausführungen im Ausblick.<br />
UNTERNEHMENSRATING<br />
Mit Hilfe von Ratings werden Unternehmen<br />
neutral und zukunftsorientiert auf der Basis<br />
ihrer Erfolgs- und Risikofaktoren bewertet. Die<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG wurde 2007 von verschiedenen,<br />
anerkannten Rating-Agenturen ausgezeichnet.<br />
Die internationale Rating-Agentur<br />
Fitch Ratings zeichnete die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG im November 2007 zum wiederholten<br />
Male mit dem „A“-Finanzstärke-Rating<br />
aus. Der Rating-Ausblick ist stabil. Zu den positiven<br />
Rating-Faktoren zählte das sehr starke Neugeschäftswachstum<br />
der Gesellschaft im Vorjahr.<br />
Fitch erwartet nach der Verlängerung des Kooperationsabkommens<br />
auch für die nächsten Jahre,<br />
dass die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG stark wachsen<br />
wird und das massive Potenzial der Kooperation<br />
ausschöpfen kann.<br />
Im August 2007 hat sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG zum zweiten Mal der Bewertung<br />
durch die Assekurata gestellt. Das Ergebnis: Die<br />
deutsche Rating-Agentur verlieh dem Hildener Versicherer<br />
erneut das Rating „A“ (gut). Sehr gut bewertete<br />
Assekurata die hohe Ausstattung bei<br />
Sicherheitsmitteln, zum Beispiel dem Eigenkapital,<br />
sowie das Wachstum der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG. Die Gesellschaft zeichnet sich seit Jahren<br />
durch zweistellige Wachstumsraten aus. Das anhaltend<br />
hohe Wachstum ein Beleg für die Attraktivität<br />
der Versicherungsprodukte und den Erfolg<br />
der Kooperation mit der Deutschen Postbank AG.<br />
Die positive Entwicklung der Eigenmittel, die<br />
Einbindung in den Talanx-Konzern sowie das<br />
Lagebericht <strong>21</strong><br />
Gemeinsam mit der Postbank<br />
bietet die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG Versicherungsprodukte<br />
an, die optimal auf<br />
die Bedürfnisse der Postbank-<br />
Kunden zugeschnitten sind.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Fitch Ratings, Assekurata<br />
und Jörg Finsinger zeichneten<br />
die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG 2007 aus.<br />
moderne und leistungsfähige Risikomanagement<br />
im Versicherungs- wie im Kapitalanlagengeschäft<br />
stellen die Unternehmenssicherheit nach Ansicht<br />
von Assekurata in sehr guter Weise sicher.<br />
Jörg Finsinger, Professor für Finanzdienstleistungen<br />
an der Universität Wien, bewertete<br />
im Rahmen des großen Lebensversicherungs-<br />
KONJUNKTUR & MARKT<br />
VOLKSWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG<br />
Der globale Wirtschaftsaufschwung konnte<br />
auch im Jahr 2007 weiter zulegen. Mit 5,2 %<br />
war die Zuwachsrate ähnlich hoch wie im Vorjahr,<br />
wobei das Wachstum wiederum getragen<br />
wurde durch die Dynamik in den Schwellenländern<br />
und in der Eurozone. Dabei zeigte auch<br />
die im zweiten Halbjahr beginnende Finanzmarktkrise<br />
keine bremsende Wirkung. In den USA<br />
hingegen waren erste Abschwächungstendenzen<br />
unübersehbar: Nachdem die Konjunktur im<br />
ersten Halbjahr noch moderat anziehen konnte,<br />
bremste die einsetzende Subprime-Krise die<br />
weitere Entwicklung. Die daraus resultierenden<br />
Auswirkungen auf die Finanz- und Kapitalmärkte<br />
und das Platzen der US-amerikanischen<br />
Immobilienblase schwächten das Wachstum im<br />
weiteren Jahresverlauf ab. Die Verbraucherpreise<br />
stiegen im Durchschnitt deutlicher <strong>als</strong> im Vorjahr.<br />
Die Inflationskernrate lag mit 2,4 % ebenfalls<br />
über der von der US-Notenbank Fed angepeilten<br />
Zielgröße von 2 %. Die positive Arbeitsmarktentwicklung<br />
trübte sich leicht ein, und das<br />
Bruttoinlandsprodukt legte mit etwas über 2 %<br />
unter Potenzial zu.<br />
Die erfreuliche konjunkturelle Entwicklung in<br />
Europa führte zu einem Anstieg des aggregierten<br />
Bruttoinlandsprodukts von 2,6 % und konnte<br />
damit das positive Wachstum aus dem Vorjahr<br />
bestätigen. Dabei waren in den einzelnen<br />
Mitgliedsstaaten deutliche Unterschiede zu verzeichnen:<br />
Einem verhaltenen Aufschwung in<br />
Frankreich, Italien und Portugal standen deutlich<br />
höhere Zuwachsraten in Finnland, Griechenland,<br />
Österreich und Spanien gegenüber.<br />
Auch in Deutschland, der größten Volkswirtschaft<br />
ratings der WirtschaftsWoche die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG mit der Bestnote von fünf Sternen.<br />
Diese positiven Qualitätsbeurteilungen sind<br />
ein wichtiges Argument für die Finanzstärke<br />
und die Qualität der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
und ihrer Produkte.<br />
der Eurozone, konnte die Konjunktur an das positive<br />
Vorjahr anknüpfen. Von der günstigen Entwicklung<br />
konnte auch der Arbeitsmarkt profitieren,<br />
was zu einer gegenüber dem Vorjahr leicht<br />
niedrigeren Arbeitslosenquote in Europa von<br />
7,4 % führte. Die harmonisierten Verbraucherpreise<br />
lagen weiterhin über der Zielmarke der EZB.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT<br />
Vor dem Hintergrund einer bislang noch immer<br />
deutlich wachsenden Weltwirtschaft und eines<br />
expansiven Außenhandels hat die deutsche Volkswirtschaft<br />
nach dem überraschend kräftigen<br />
Wirtschaftswachstum von annähernd 3 % im<br />
Vorjahr auch im Jahr 2007 nochm<strong>als</strong> eine merkliche<br />
Produktionsausweitung erzielen können.<br />
Laut Statistischem Bundesamt war das Bruttoinlandsprodukt<br />
im Geschäftsjahr mit 2,5 %<br />
höher <strong>als</strong> im Vorjahr. Die zur Jahresmitte 2007<br />
erstm<strong>als</strong> erkennbaren Spannungen an den internationalen<br />
Finanzmärkten bedrohten allerdings<br />
auch die gute Konjunktur in Deutschland. Die<br />
von den Wirtschaftsforschungsinstituten zunächst<br />
prognostizierte Fortsetzung des Aufschwungs<br />
auch über 2007 hinaus erscheint<br />
inzwischen nicht mehr gesichert. Trotz ihrer<br />
unbestreitbaren und weiter zunehmenden<br />
gesamtwirtschaftlichen Bedeutung war für die<br />
deutsche Versicherungswirtschaft in den vergangenen<br />
Jahren eine fortschreitende<br />
Wachstumsabschwächung zu verzeichnen.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)
BRANCHENSITUATION<br />
Die verbesserte Konjunkturlage brachte keine<br />
Wachstumsimpulse für die deutsche Versicherungswirtschaft.<br />
Im November 2007 erwarteten<br />
die im Gesamtverband der Deutschen<br />
Versicherungswirtschaft (GDV) zusammengeschlossenen<br />
Versicherer für das Gesamtjahr<br />
ein Beitragsplus von höchstens 0,2 % (Vorjahr<br />
2,4 %). Während die Lebensversicherer mit<br />
konstanten Beitragseinnahmen rechnen, ist<br />
in der Schaden- und Unfallversicherung erneut<br />
ein leichter Beitragsabrieb (–0,4 %) zu<br />
erwarten. Nicht nur branchenspezifische Einflüsse<br />
wie der intensive Wettbewerb oder die<br />
Folgen politischer Reformen wirkten sich dämpfend<br />
auf die Beitragsentwicklung aus. Die trotz<br />
sinkender Arbeitslosenquote anhaltende Unsicherheit<br />
äußerte sich bei Teilen der Bevölkerung<br />
immer noch in spürbarer Zurückhaltung<br />
bei langfristigen Festlegungen in der Altersvorsorge.<br />
Auch steht die Versicherungsnachfrage<br />
am Ende des Konjunkturzyklus, so dass<br />
Impulse für die Branche nur mit zeitlicher<br />
Verzögerung zu erwarten sind.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT IM JAHR 2007<br />
2007 wurden zwei wichtige Rechtsgebiete<br />
neu geregelt, die sich wesentlich auf das Verhältnis<br />
zwischen Versicherern, ihren Mitarbeitern im<br />
Innen- und Außendienst und den Kunden auswirken:<br />
Die Verordnung über die Versicherungsvermittlung<br />
und -beratung sowie die Reform des<br />
Versicherungsvertragsgesetzes. Die EU-Vermittlerrichtlinie<br />
wird über neue Ausbildungsstandards<br />
für Vermittler eine einheitlich hohe Qualifikation<br />
garantieren. Auch die zusätzlichen<br />
Beratungs- und Dokumentationspflichten werden<br />
die Beratungsqualität weiter verbessern.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
EU-VERMITTLERRICHTLINIE<br />
Die EU-Vermittlerrichtlinie wurde mit Wirkung<br />
zum 1. Mai 2007 in nationales Recht umgesetzt.<br />
Das Vermittlergesetz erfasst grundsätzlich jeden<br />
gewerbsmäßigen Versicherungsvermittler<br />
(d. h. hauptberufliche und nebenberufliche<br />
Versicherungsvertreter, Mehrfachagenten, Versicherungsmakler)<br />
sowie Versicherungsberater<br />
und soll deren Ausübung der Niederlassungsund<br />
Dienstleistungsfreiheit erleichtern. Ebenso<br />
wird der Verbraucherschutz erweitert und<br />
sieht vor, dass die zusätzlichen Beratungs- und<br />
Dokumentationspflichten die Qualität der Beratung<br />
verbessern und vereinheitlichen.<br />
(Quelle: http://www.vermittlerrichtlinie.de und GDV,<br />
Jahrbuch 2007, Die Deutsche Versicherungswirtschaft)<br />
NEUES VERSICHERUNGSVERTRAGSGESETZ (VVG)<br />
AB 1. JANUAR 2008<br />
Das neue Gesetz über den Versicherungsvertrag,<br />
das am 1. Januar 2008 in Kraft trat, läutete<br />
eine neue Ära für die Versicherungswirtschaft<br />
ein. Die Reform des bald 100 Jahre alten Versicherungsvertragsgesetzes<br />
führt zu einer maßgeblichen<br />
Modernisierung der Beziehungen<br />
zwischen Versicherern und Versicherten. Mehr<br />
Transparenz für Kunden über Kosten und Leistungen<br />
der Versicherungsprodukte, eine weitere<br />
Verbesserung der Informationen der Kunden<br />
vor und nach Vertragsabschluss sowie höhere<br />
Rückkaufswerte bei frühzeitiger Kündigung von<br />
Lebensversicherungsverträgen sind wesentliche<br />
Teile der Reform, die die Versicherer im vergangenen<br />
Jahr selbst vorgeschlagen haben. Besonders<br />
kontrovers ist über die Ausschüttung stiller<br />
Reserven diskutiert worden. Künftig ist die Ausschüttung<br />
gesetzlich geregelt. Per saldo wird<br />
dadurch jedoch nicht mehr Geld <strong>als</strong> früher zur<br />
Ausschüttung zur Verfügung stehen. Denn auch<br />
bisher kamen die stillen Reserven den Kunden<br />
zugute, wenn sie für eine stabile Überschussbeteiligung<br />
eingesetzt wurden.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
Lagebericht<br />
23<br />
Am 1. Januar 2008 trat das<br />
neue Versicherungsvertragsgesetz<br />
(VVG) in Kraft.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Besonders die Riester-Rente<br />
konnte an ihren Vorjahreserfolg<br />
anknüpfen – ihre<br />
Verbreitung stieg deutlich.<br />
RAHMENRICHTLINIEN-ENTWURF ZU SOLVENCY II<br />
Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deutsche<br />
Versicherungswirtschaft auch mit ihren<br />
Vorbereitungen auf Solvency II. Hierdurch wird<br />
sich das Aufsichtssystem im Versicherungswesen<br />
fundamental verändern. Ziel ist, die europäischen<br />
Aufsichtsvorschriften zu harmonisieren<br />
und damit den Wettbewerb auf den Versicherungsmärkten<br />
in Europa zu stärken. Nach den<br />
neuen Regeln des Aufsichtsrechts berechnen<br />
die Unternehmen ihre Eigenmittelanforderungen<br />
zukünftig mittels eines Standardansatzes oder<br />
eines von der Aufsicht zertifizierten internen<br />
Modells. Im Kern bedeutet das: Je höher das<br />
Risiko, dem eine Versicherungsgesellschaft ausgesetzt<br />
ist, desto mehr Kapital wird sie vorhalten<br />
müssen. Noch wird das für das Versicherungsgeschäft<br />
notwendige Kapital nur auf einfache<br />
Weise berechnet, etwa mit Hilfe eines<br />
pauschalen Prozentsatzes der Prämien. Das tatsächliche<br />
Risikoprofil eines Versicherers wird<br />
damit nicht erfasst.<br />
Im Vergleich zum jetzigen System, Solvency I,<br />
zeigt der Entwurf der Rahmenrichtlinie weitere<br />
deutliche Verbesserungen, etwa die Möglichkeit<br />
einer flexibleren Kapitalanlage. Die europäische<br />
Versicherungswirtschaft kritisiert allerdings<br />
das vorgeschlagene Kategorisierungs- und<br />
Limitierungssystem von Eigenmitteln, das sich<br />
an die Bankenwelt anlehnt: Im Entwurf werden<br />
Eigenmittel in Werthaltigkeitsklassen eingeteilt<br />
und ungerechtfertigterweise in ihrer Anrechnung<br />
begrenzt. Darüber hinaus gibt es<br />
Gesprächsbedarf bei den qualitativen Anforderungen<br />
an das interne Risikomanagement.<br />
Um das von der Europäischen Kommission<br />
angestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungsaufsicht<br />
zu erreichen, müssen aus Sicht der<br />
deutschen Versicherungswirtschaft auch alle<br />
Risikopuffer der Unternehmen voll anerkannt<br />
werden, beispielsweise in der Lebensversicherung<br />
die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />
(RfB). Mit der neuen Rahmenrichtlinie<br />
sollte außerdem die Chance genutzt werden,<br />
eine neue Qualität der Gruppenbeaufsichtigung<br />
in Europa einzuführen. Damit würde die wirtschaftliche<br />
Realität von Versicherungskonzernen<br />
besser abgebildet werden können <strong>als</strong> bisher.<br />
Schließlich sollte das neue Aufsichtsrecht kleine<br />
und mittlere Unternehmen nicht überfordern.<br />
Der GDV sieht deshalb noch Nachbesserungsbedarf<br />
im Detail des aktuellen Richtlinienentwurfs.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
RIESTER-FÖRDERUNG AB 1. JANUAR 2008<br />
AUFGESTOCKT<br />
Die Grundzulage der Riester-Förderung zur privaten<br />
Vorsorge wurde planmäßig am 1. Januar<br />
2008 von 114 EUR auf 154 EUR angehoben.<br />
Zudem erhöhten sich die Zulagen pro Kind von<br />
138 EUR auf 185 EUR und für Neugeborene sogar<br />
auf 300 EUR pro Jahr. Die volle Förderung erhält<br />
derjenige, der mindestens 4 % (Vorjahr 3 %)<br />
des in der Rentenversicherung beitragspflichtigen<br />
Einkommens aus dem Vorjahr anlegt, Zulagen<br />
inklusive.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
NEUZUGANG IM MARKT<br />
Auch im Jahr 2007 setzte sich der Trend zu<br />
langfristig ausgerichteten Vorsorgeverträgen in<br />
der Lebensversicherung fort. Vorsorgeverträge<br />
mit rentenförmiger Auszahlung hielten den<br />
größten Anteil am Neugeschäft der Lebensversicherungen<br />
mit rund 54 %. Besonders die<br />
Riester-Rente konnte an ihren Vorjahreserfolg<br />
anknüpfen – ihre Verbreitung stieg deutlich.<br />
2007 wurden laut Schätzung 2,06 Mio. Riester-<br />
Verträge (+2,5 %) neu abgeschlossen – zum<br />
Großteil in Form von Einzel-Rentenversicherungen.<br />
Das Neuzugangsergebnis 2007 belief<br />
sich Hochrechnungen zufolge insgesamt auf<br />
7,38 Mio. Verträge (–8,1 %) mit einer Versicherungssumme<br />
von 242,39 Mrd. EUR (–3,6 %).<br />
Die auf das Jahr berechnete Beitragseinnahme<br />
erreichte bei Lebensversicherungen mit laufender<br />
Beitragszahlung 6,39 Mrd. EUR (–2,0 %) und<br />
bei solchen gegen Einmalbeitrag 11,59 Mrd.
EUR (+0,2 %). Die Summe aus laufenden und<br />
Einmalbeiträgen sank auf 17,98 Mrd. EUR<br />
(–0,6 %).<br />
(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben vom 24.1.2008:<br />
Vorläufige Ergebnisse zur 2007er Geschäftsentwicklung;<br />
Statistisches Rundschreiben Nr. 01/2008<br />
(Lebensversicherung i. e. S.))<br />
BESTANDSENTWICKLUNG IM MARKT<br />
Die gebuchten Bruttobeiträge der Lebensversicherung<br />
erreichten 2007 laut Hochrechnung<br />
75,08 Mrd. EUR(+ 0,4 %). Dabei entfielen 63,<strong>21</strong><br />
Mrd. EUR (+0,3 %) auf laufende Beiträge und<br />
11,87 Mrd. EUR (+1,1 %) auf Einmalbeiträge.<br />
DIE <strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG IM GESCHÄFTSJAHR 2007<br />
BEITRAGSENTWICKLUNG<br />
Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG konnte ihre<br />
gebuchten Bruttobeiträge um 6,2 % von<br />
252,8 Mio. EUR auf 268,5 Mio. EUR steigern.<br />
Die laufenden Bruttobeiträge der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG stiegen ebenfalls um 6,2 %,<br />
auf 134,6 Mio. EUR (Vorjahr 126,8 Mio. EUR).<br />
Hiervon entfielen <strong>21</strong>,1 Mio. EUR auf Kapital-<br />
Lebensversicherungen und 113,5 Mio. EUR<br />
Der Versicherungsbestand der Lebensversicherung<br />
belief sich zum 31. Dezember 2007<br />
laut Schätzung auf insgesamt 93,16 Mio.<br />
Verträge (–0,8 %) mit einer versicherten Summe<br />
von 2.430,41 Mrd. EUR (+2,1 %). Der laufende<br />
Beitrag für ein Jahr aus dem Bestand betrug<br />
63,18 Mrd. EUR (–1,0 %).<br />
(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben vom 24.1.2008:<br />
Vorläufige Ergebnisse zur 2007er Geschäftsentwicklung;<br />
Statistisches Rundschreiben Nr. 01/2008<br />
(Lebensversicherung i. e. S.))<br />
auf Rentenversicherungen. Die Einmalbeiträge<br />
legten um 6,2 % von 126,0 Mio. EUR auf<br />
133,8 Mio. EUR zu.<br />
Gebuchte Bruttobeiträge (in Mio. EUR)<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
92,2<br />
80,7<br />
• Restschuldversicherung<br />
• Einzelleben<br />
136,8<br />
252,8<br />
174,2 % 6,2 %<br />
118,7<br />
230,2<br />
268,5<br />
243,1<br />
11,5 18,1 22,6 25,4<br />
2004 2005 2006 2007<br />
Lagebericht<br />
25<br />
Die gebuchten Bruttobeiträge<br />
der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
stiegen 2007 um 6,2 %.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ENTWICKLUNG DES NEUZUGANGS<br />
Der verhaltenen Neugeschäftsentwicklung im<br />
Versicherungsmarkt konnte sich auch die <strong>PB</strong><br />
Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr 2007<br />
nicht entziehen.<br />
Die Anzahl der eingelösten Versicherungsverträge<br />
ging um 17 % auf 75.931 Stück zurück<br />
(Vorjahr 91.479 Stück).<br />
Für das Neugeschäft der Kredit-Lebensversicherung<br />
wurde eine Beitragssumme von 28,4 Mio.<br />
EUR (Vorjahr 25,2 Mio. EUR) verzeichnet.<br />
Insgesamt beläuft sich das Neugeschäft der <strong>PB</strong><br />
Lebensversicherung AG auf eine Beitragssumme<br />
von 751,0 Mio. EUR (Vorjahr 1.271,1 Mio. EUR).<br />
BESTANDSENTWICKLUNG<br />
Der Bestand an Policen zeigte folgende positive<br />
Entwicklung:<br />
2007 2006 Entwick-<br />
Stück Stück lung in %<br />
Kapital-Lebensversicherungen 36.622 34.023 7,6<br />
Klassische Rentenversicherungen 39.818 39.506 – 0,8<br />
Fondsgebundene Rentenversicherungen 14.461 14.744 –1,9<br />
Rentenversicherungen i. S. d. AltZertG 154.754 138.647 11,6<br />
Risiko-Lebensversicherungen 2.328 2.374 – 1,9<br />
Kredit-Lebensversicherungen 129.695 116.488 11,3<br />
Gesamt 377.678 345.782 9,2<br />
Die gesammte Versicherungssumme<br />
erhöhte<br />
sich um 10,9 %.<br />
Die gesamte Versicherungssumme erhöhte<br />
sich um 10,9 % auf 5.267,4 Mio. EUR (Vorjahr<br />
4.750,1 Mio. EUR). Nähere Erläuterungen zur<br />
Bewegung des Versicherungsbestands sind in<br />
der Anlage zum Lagebericht enthalten.<br />
KOSTENVERLAUF<br />
Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />
verringerten sich von 41,9 Mio. EUR auf<br />
37,4 Mio. EUR. Davon entfallen auf Provisionen<br />
20,0 Mio. EUR (Vorjahr 26,8 Mio. EUR). Aufgrund<br />
effizienter Verwaltungsabläufe blieb die Verwaltungskostenquote<br />
(mittelbare Verwaltungsaufwendungen<br />
in Relation zu den verdienten Bruttobeiträgen)<br />
mit 1,9 % (Vorjahr 1,7 %) nahezu unverändert<br />
und lag damit unter dem Marktniveau.<br />
LEISTUNGEN AN KUNDEN<br />
Zu den Leistungen zählen zum einen die Auszahlungen<br />
der vertraglich garantierten Renten<br />
und Versicherungsleistungen, die Aufwendungen<br />
für Rückkäufe und die bis zum Versicherungsfall<br />
bzw. bis zur vorzeitigen Vertragsbeendigung von<br />
den Versicherungsnehmern erworbenen Überschussleistungen.<br />
Zum anderen gehört dazu auch<br />
der Zuwachs der bestehenden Leistungsverpflichtungen<br />
in Form von Erhöhungen der Deckungsrückstellungen<br />
und von Zuführungen zu<br />
den Überschussguthaben und zur Rückstellung<br />
für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung.<br />
Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />
Im Geschäftsjahr stiegen die Aufwendungen für<br />
Versicherungsfälle für eigene Rechnung dem Geschäftsverlauf<br />
entsprechend auf 26,2 Mio. EUR<br />
(Vorjahr 16,6 Mio. EUR). Der Schadenverlauf lag<br />
insgesamt unter den statistischen Erwartungen.<br />
Deckungsrückstellung<br />
Die Veränderung der übrigen versicherungstechnischen<br />
Netto-Rückstellungen (Deckungsrückstellung)<br />
im Berichtsjahr in Höhe von<br />
188,4 Mio. EUR (Vorjahr 187,9 Mio. EUR) resultiert<br />
im Wesentlichen aus dem Bestandswachstum.<br />
Um der zunehmenden Verringerung der<br />
Sicherheitsmargen bei Rentenversicherungen<br />
entgegenzuwirken, hat die Deutsche Aktuarvereinigung<br />
e.V. (DAV) im Jahr 2007 eine<br />
weitere Erhöhung der Reserven empfohlen.<br />
Bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG wurden der<br />
Deckungsrückstellung zum 31. Dezember 2007<br />
zusätzliche Beträge in Höhe von 687 TEUR für<br />
die bestehenden Rententarife zugeführt. Die<br />
zusätzliche Deckungsrückstellung beläuft sich<br />
nunmehr auf 4.533 TEUR.<br />
Überschussbeteiligung<br />
Die Verzinsung (ohne Berücksichtigung der<br />
Schlussüberschussanteile) der vorhandenen<br />
Guthaben der Versicherungsnehmer lag bei den<br />
Lebens- und Rentenversicherungsprodukten bei<br />
4,0 % (Vorjahr 4,5 %).
Beitragsrückgewähr<br />
Im Berichtsjahr wurden der Rückstellung für<br />
Beitragsrückerstattung 8,4 Mio. EUR (Vorjahr<br />
5,5 Mio. EUR) zugewiesen.<br />
ENTWICKLUNG DER KAPITALANLAGEN<br />
IM JAHR 2007<br />
Allgemeine Kapitalmarktentwicklung<br />
Das Jahr 2007 entwickelte sich für die Unternehmen<br />
sehr positiv. Trotz der stark gestiegenen<br />
Energiepreise (z. B. Rohöl +58 %) konnten<br />
viele Branchen ihre Gewinne steigern. Wie in<br />
den vergangenen Jahren war der Export, trotz<br />
des gegenüber dem US-Dollar steigenden Euro,<br />
der Motor der guten Konjunktur.<br />
Die zur Jahresmitte sichtbar gewordenen<br />
Risiken der Finanzbranche aus Subprime-<br />
Krediten stellten den Kapitalmarkt und dort<br />
speziell den Geldmarkt vor bisher unbekannte<br />
Herausforderungen. Die Notenbanken haben<br />
in dem Zusammenhang Geschick bewiesen und<br />
dem Geldmarkt, trotz guter Konjunkturlage,<br />
ausreichend Liquidität zur Verfügung gestellt.<br />
Die Sicherungssysteme des deutschen Bankenmarktes<br />
erwiesen sich <strong>als</strong> verlässlich und konnten<br />
einzelne Finanzinstitute wieder auf eine<br />
solide Basis stellen.<br />
Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen<br />
schwankte im Jahr 2007 zwischen 3,69 % und<br />
4,68 % und lag zum Jahresende bei 4,32 %.<br />
Der Leitzins wurde von der Europäischen<br />
Zentralbank in zwei Schritten von 3,5 % auf<br />
4,0 % angehoben.<br />
In diesem Umfeld stieg der DJ EURO STOXX 50<br />
Index 2007 um 7 %; der deutsche Aktienindex<br />
legte noch deutlich stärker um 22 % zu und<br />
konnte somit im fünften Jahr in Folge eine<br />
positive Wertentwicklung verzeichnen.<br />
Kapitalanlageverlauf bei der<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
Der Schwerpunkt der Investitionen lag weiterhin<br />
auf nicht abschreibungsgefährdeten Namensschuldverschreibungen<br />
mit hoher Bonität.<br />
Nachdem das Zinsniveau in den Vorjahren auf<br />
einem sehr niedrigen Niveau von meist unter 4 %<br />
verharrt hatte, konnten 2007 Zinspapiere<br />
wieder zu einem auch langfristig attraktiven<br />
Niveau erworben werden.<br />
Zur Ertragssteigerung wurden weiterhin<br />
höherverzinslich strukturierte Anleihen beigemischt.<br />
Bei der Kapitalanlage wurden nur<br />
Emittenten mit hoher Bonität und ohne Abschreibungsrisiken<br />
berücksichtigt.<br />
Zusammensetzung der Kapitalanlagen in TEUR<br />
600.000<br />
500.000<br />
400.000<br />
300.000<br />
200.000<br />
100.000<br />
151.300<br />
241.681<br />
428.973<br />
612.362 *)<br />
2004 2005 2006 2007<br />
*) 42,8 % Steigerung im Vergleich zum Vorjahr<br />
• Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und<br />
Beteiligungen<br />
• Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
• Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen,<br />
Darlehen und Einlagen bei Kreditinstituten<br />
• Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
Lagebericht<br />
27
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
verdoppelte den Jahresüberschuss<br />
2007 auf 1.013 TEUR.<br />
Durch diese Strategie konnten die laufenden Erträge<br />
aus Kapitalanlagen um 10,1 Mio. EUR auf<br />
24,6 Mio. EUR gesteigert werden. Die Gewinne<br />
aus Abgängen betrugen 0,2 Mio. EUR. Diese Erträge<br />
resultieren aus dem Verkauf von Investmentanteilen.<br />
Somit stiegen die gesamten Erträge<br />
aus Kapitalanlagen um 65,8 % auf 24,7 Mio. EUR<br />
(Vorjahr 14,9 Mio. EUR).<br />
Die Aufwendungen für die Kapitalanlagen<br />
erhöhten sich von 0,7 Mio. EUR auf 1,4 Mio. EUR.<br />
Unter Berücksichtigung derAufwendungen für<br />
Kapitalanlagen stieg das Kapitalanlageergebnis<br />
um 63,7 % auf rund 23,3 Mio. EUR (Vorjahr<br />
14,2 Mio. EUR).<br />
Von der amerikanischen Subprime-Krise ist<br />
die Gesellschaft nicht direkt betroffen, da keine<br />
mit Forderungen besicherten Wertpapiere<br />
(Asset Backed Securities) oder andere Kapitalanlagen<br />
dieses Segments gehalten werden.<br />
Indirekt ergaben sich lediglich Auswirkungen<br />
für einen Genussschein der Landesbank Sachsen.<br />
Bei diesem erfolgt keine Zinsabgrenzung, da die<br />
Zinszahlungen für das Geschäftsjahr 2007 aufgrund<br />
des Jahresfehlbetrags des Emittenten<br />
zunächst ausfallen werden. Weiterhin wurde<br />
das Papier, dem kaufmännischen Vorsichtsprinzip<br />
folgend, um 397 TEUR auf 65 % des<br />
Nominalwertes abgeschrieben.<br />
Die Nettoverzinsung der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG konnte auf 4,5 % (Vorjahr 4,2 %)<br />
gesteigert werden, während die laufende Durchschnittsverzinsung<br />
mit 4,6 % noch deutlicher<br />
über dem Vorjahreswert von 4,1 % lag.<br />
ETHISCHE, SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE<br />
BELANGE BEI DER KAPITALANLAGE<br />
Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrechtlichen<br />
Bestimmungen hinsichtlich einer<br />
größtmöglichen Rentabilität und Sicherheit, um<br />
jederzeit die vereinbarten Versicherungsleistungen<br />
erbringen zu können.<br />
Stehen uns Anlagemöglichkeiten zur Verfügung,<br />
die besondere ethische, soziale und<br />
ökologische Belange berücksichtigen und die<br />
gleiche Rentabilität und Sicherheit besitzen wie<br />
andere Anlagen, so werden diese in der Regel<br />
bevorzugt ausgewählt.<br />
UMWELTASPEKTE<br />
Durch die weitestgehende Nutzung und den<br />
weiteren Ausbau durchgängiger digitaler Prozesse<br />
bei der Antrags- und Bestandsbearbeitung<br />
unter Einbindung eines aktenlosen, elektronischen<br />
Archivs leistet die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG einen Beitrag zur Reduzierung des<br />
Papierverbrauchs auf ein niedriges, umweltfreundliches<br />
Niveau.<br />
JAHRESERGEBNIS<br />
Nachdem die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG 2006<br />
bereits im achten Jahr ihrer Geschäftstätigkeit<br />
den Break-even erreichen konnte, verdoppelte<br />
sie den Jahresüberschuss 2007 auf 1.013 TEUR.<br />
BILANZGEWINN UND<br />
VERWENDUNGSVORSCHLAG<br />
Unter Berücksichtigung der Einstellungen in die<br />
gesetzliche Rücklage in Höhe von 50,6 TEUR<br />
ergibt sich ein Bilanzgewinn von 962 TEUR. Der<br />
Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen,<br />
den gesamten Bilanzgewinn an die Alleinaktionärin<br />
auszuschütten.
MITARBEITER<br />
MITARBEITERENTWICKLUNG<br />
Zum 31. Dezember 2007 arbeiteten 133<br />
(Vorjahr 118) Kapazitätsmitarbeiter*) bei den <strong>PB</strong><br />
<strong>Versicherungen</strong>. Dies entspricht im Durchschnitt<br />
192 (Vorjahr 176) Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern.<br />
Die Mitarbeiter der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG haben gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit<br />
der <strong>PB</strong> Versicherung AG und in einigen Fällen<br />
mit den CiV <strong>Versicherungen</strong>, mit denen eine<br />
Verwaltungsgemeinschaft auf mehreren Gebieten<br />
besteht.<br />
Derzeit sind in der Verwaltungsgemeinschaft<br />
insgesamt 14 Auszubildende beschäftigt. Im<br />
August 2008 starten fünf weitere Auszubildende,<br />
die sich zu Kaufleuten für <strong>Versicherungen</strong><br />
und Finanzen, Fachrichtung Versicherung ausbilden<br />
lassen.<br />
Die erfreulichen Ergebnisse des vergangenen<br />
Geschäftsjahres sind vor allem auf die Kompetenz<br />
und das außerordentliche Engagement der Mitarbeiter<br />
zurückzuführen. Für ihren Einsatz und<br />
ihre Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung<br />
bedankt sich die Geschäftsleitung<br />
bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
ZUKUNFTSASPEKTE DER <strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
CHANCEN DER <strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
Produktgeneration 2008<br />
Am 1. Januar 2008 sind die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG und die BHW Lebensversicherung<br />
AG mit einer neuen Produktgeneration gestartet.<br />
Die Produkte sind exklusiv auf den Partner<br />
Deutsche Postbank AG ausgerichtet, VVG-konform<br />
und werden einheitlich über alle Vertriebswege<br />
der Deutschen Postbank AG angeboten.<br />
Nach der Übernahme der BHW Lebensversicherung<br />
AG wurden die Produkte der beiden Lebensversicherer<br />
zusammengeführt: Während die<br />
BHW Lebensversicherung AG auf die Anforderungen<br />
des mobilen Vertriebs ausgerichtet war,<br />
liegen die Stärken der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG in der Ausrichtung auf einen Retailansatz.<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG. Dank gebührt auch<br />
dem Betriebsrat für die konstruktive und faire<br />
Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.<br />
PERSONALENTWICKLUNG &<br />
MITARBEITERQUALIFIZIERUNG<br />
Stabilität und Kontinuität prägten auch 2007<br />
die Personalarbeit bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG. Wie bereits in den vergangenen Jahren<br />
wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für<br />
ihre anspruchsvollen Aufgaben systematisch<br />
durch umfangreiche Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen<br />
qualifiziert. Mit<br />
etablierten Potenzialanalyse-Instrumenten, einer<br />
systematischen Führungskräfte-Entwicklung und<br />
einer fachspezifischen Förderung der Mitarbeiter<br />
trägt die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG zu einem<br />
überdurchschnittlichen Ausbildungsstand ihrer<br />
Mitarbeiter bei.<br />
So wurde 2007 ein Managemententwicklungsprogramm<br />
für junge Führungskräfte aufgelegt.<br />
Zudem konnten alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter am betriebsinternen Englischunterricht<br />
teilnehmen.<br />
Zukünftig wird sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG auf das Kredit-Lebensversicherungsgeschäft<br />
konzentrieren. Das Portfolio der bislang abgeschlossenen<br />
Einzellebensversicherungen wird in<br />
drei bis vier Jahren auf die BHW Lebensversicherung<br />
AG übergehen. Die neuen Produkte der <strong>PB</strong><br />
Lebensversicherung AG <strong>als</strong> Partner der Deutschen<br />
Postbank AG sind vollständig in den Markenauftritt<br />
der Deutschen Postbank AG integriert.<br />
Unter dem Motto „Neue Chancen – Traumstart<br />
2008“ haben die Vertriebsconsultants Ende<br />
2007 Schulungen für die Kundenberater der<br />
Deutschen Postbank AG angeboten. Im Fokus<br />
standen die neuen Produkte und die Umsetzung<br />
der VVG-Novelle.<br />
*) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />
werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit erfasst.<br />
Lagebericht<br />
29<br />
Durch umfangreiche<br />
Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen<br />
wurden Mitarbeiter für<br />
anspruchsvolle Aufgaben<br />
qualifiziert.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Mit Inbetriebnahme neuer<br />
Verkaufssysteme im Jahr 2007<br />
ist eine ganzheitliche,<br />
bedarfsorientierte und transparente<br />
Kundenberatung<br />
möglich.<br />
Umsetzung des neuen EU-Vermittlerrechts<br />
Mit der Inbetriebnahme der überarbeiteten Verkaufssysteme<br />
und Verteilung der Verkaufsmaterialien<br />
ist seit dem 22. Mai 2007 eine ganzheitliche,<br />
bedarfsorientierte und vor allem transparente<br />
Kundenberatung möglich. Dadurch erschließen<br />
sich für die Deutsche Postbank AG und die<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG u. a. neue Vertriebspotenziale,<br />
so dass mit deutlich höheren Versicherungssummen<br />
zu rechnen ist.<br />
Umsetzung des<br />
Versicherungsvertragsgesetzes (VVG)<br />
Am 1. Januar 2008 trat das neue Versicherungsvertragsgesetz<br />
(VVG) in Kraft. Durch<br />
die VVG-Novelle wurde der Informationsaustausch<br />
bei Vertragsabschluss zwischen<br />
den Versicherungsunternehmen, Vertriebsmitarbeitern<br />
und Kunden neu geregelt.<br />
Diese tief greifende Reform dient der Verbesserung<br />
des Verbraucherschutzes: Die Kunden<br />
erhalten mehr Transparenz über Kosten und Leistungen<br />
der Versicherungsprodukte. Ab 1. Juli<br />
2008 müssen alle Versicherer die Vertriebs- und<br />
Abschlusskosten sowie die Verwaltungskosten<br />
individuell für jeden Vertrag in Euro-Beträgen<br />
ausweisen.<br />
Einer der Erfolgsfaktoren der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG ist die Sofortpolicierung der<br />
Verträge am Point of Sale der Deutschen Postbank<br />
AG. Um die für das VVG benötigten<br />
Unterlagen für den Kunden bereitzustellen,<br />
eignet sich der bereits praktizierte Prozess der<br />
Sofortpolicierung bestens. Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG und die Deutsche Postbank<br />
AG profitieren in diesem Fall erneut von der<br />
tiefen technischen Integration in die Vertriebssysteme<br />
des Partners. Nur vor diesem Hintergrund<br />
können die benötigten Unterlagen individuell<br />
für jeden Kunden am Point of Sale<br />
berechnet und ausgedruckt werden.<br />
Die Umsetzung der VVG-Reform bietet der<br />
Deutschen Postbank AG und der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG die Chance, durch weitere<br />
Prozessoptimierungen und Produktinnovationen<br />
Wettbewerbsvorteile auszubauen und den Geschäftserfolg<br />
nachhaltig zu sichern.<br />
Prozessoptimierungen<br />
Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ist in den vergangenen<br />
Jahren kontinuierlich gewachsen.<br />
Dies hat zu einer zunehmenden Komplexität<br />
der Prozesse geführt.<br />
Zur systematischen Prozessoptimierung<br />
wurde das Prozessmanagement-Tool ARIS implementiert,<br />
womit ein geeignetes Instrument<br />
zur Dokumentation und Optimierung von Prozessen<br />
und deren Kosten zur Verfügung steht.<br />
Das Tool wurde bereits erfolgreich dazu genutzt,<br />
Prozesse systematisch zu optimieren und<br />
Standardprozessmodelle zu schaffen. Durch<br />
diese stetige Verbesserung der internen Abläufe<br />
wird eine hohe und zuverlässige Serviceleistung<br />
für die Kunden der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG gewährleistet.<br />
Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG hat im Rahmen<br />
des Kontinuierlichen-Effizienz-Steigerungs-Systems<br />
(KESS) 2007 Workshops in den Teams<br />
durchgeführt. Durch dieses Programm wurden<br />
bereits unternehmensweite Effizienzsteigerungen<br />
und Kosteneinsparungen sowie verbesserte<br />
Serviceleistungen (intern und extern)<br />
erzielt. Ferner wurden Motivation, Kommunikation,<br />
Schnittstellen und Prozesse optimiert.<br />
Die entwickelten Lösungsansätze konnten auch<br />
auf andere Unternehmensbereiche übertragen<br />
werden.<br />
Nicht zuletzt hat die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
bei der Automatisierung und Standardisierung<br />
von Massenprozessen deutliche Effizienz- und<br />
Kostenvorteile erreicht, beispielsweise bei der<br />
Einführung einer neuen Software zum automatisierten<br />
und digitalen Posteingangss<strong>ca</strong>nning<br />
(smartFix). Mit Hilfe von smartFix kann die ein-
gehende Kundenpost nach dem S<strong>ca</strong>nnen in <strong>ca</strong>.<br />
100 Geschäftsvorfälle klassifiziert werden.<br />
Darüber hinaus werden aus den Poststücken<br />
Daten für die Verarbeitung extrahiert und dem<br />
Kundenservice zur weiteren Bearbeitung zur<br />
Verfügung gestellt. Die Einführung von Workflows<br />
ermöglicht zudem die Arbeitsmengensteuerung.<br />
Im Beschwerdemanagement konnten<br />
die Durchlaufzeiten bei der Bearbeitung auf<br />
durchschnittlich weniger <strong>als</strong> drei Tage reduziert<br />
werden. Zudem wurden die Abstimmungsprozesse<br />
mit dem Bankpartner optimiert.<br />
Durch diese vielfältigen Prozessoptimierungen<br />
konnten im Jahr 2007 Kosten eingespart werden,<br />
während steigende Umsätze zu verzeichnen<br />
waren.<br />
RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG<br />
UND RISIKOMANAGEMENT<br />
Die Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft<br />
ist laut Aktiengesetz verpflichtet,<br />
„geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere<br />
ein Überwachungssystem einzurichten,<br />
damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende<br />
Entwicklungen früh erkannt werden“<br />
(§ 91 Abs. 2 AktG). § 289 HGB verpflichtet<br />
ferner zu einer Berichterstattung über die<br />
Risiken der künftigen Entwicklung.<br />
Die Risiken der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
lassen sich charakterisieren durch:<br />
• Biometrische Risiken<br />
• Kostenrisiken<br />
• Kapitalanlagerisiken<br />
• Risiken aus dem Ausfall von Forderungen<br />
• Ausfall von Vertriebswegen<br />
• Änderungen gesetzlicher Rahmenbedingungen<br />
• Fehlende oder unzureichende<br />
Sicherheitskonzepte, insbesondere im<br />
Datenverarbeitungsbereich<br />
Im Rahmen des Risikomanagementsystems hat<br />
die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG soweit wie möglich<br />
geeignete Vorbereitungen getroffen, um die<br />
oben genannten Risiken zu kontrollieren und<br />
gegenläufigen Entwicklungen vorzubeugen.<br />
Biometrische Risiken: Durch Rückversicherungskonstruktionen<br />
wird das Portfolio gegen<br />
das Schwankungs-, das Kumul- und das Änderungsrisiko<br />
gedeckt. Das Trendrisiko, dass sich<br />
biometrische Rechnungsgrundlagen – etwa die<br />
Sterbe- und Invaliditätswahrscheinlichkeit – im<br />
Laufe der Zeit signifikant ändern, kontrolliert<br />
die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG durch aktuarielle<br />
Analysen. Die Beurteilung des Langlebigkeitsrisikos<br />
ist für die Deckungsrückstellung in der<br />
Rentenversicherung von besonderer Bedeutung<br />
und wird demzufolge laufend beobachtet. Es<br />
werden entsprechend der Empfehlung der DAV<br />
die in den Sterbetafeln enthaltenen Sicherheitsmargen<br />
gestärkt. Diese Stärkung der Sicherheitsmargen<br />
oder neuere Erkenntnisse zur Sterblichkeitsentwicklung<br />
können weitere Zuführungen<br />
zur Deckungsrückstellung erforderlich machen.<br />
Kostenrisiken: Der Kostenverlauf wird durch<br />
Betriebskosten und Provisionen bestimmt,<br />
denen Kostenzuschläge in den Beiträgen gegenüberstehen.<br />
Provisionen werden nur nach Maßgabe<br />
der Prämienkalkulation und nur unter Verwendung<br />
von stringenten Stornoregelungen<br />
gewährt.<br />
Kapitalanlagerisiken: Es werden streng die<br />
Grundsätze der Sicherheit, Rentabilität,<br />
Liquidität, Mischung und Streuung beachtet.<br />
Bonitätsrisiken unter Investmentgrade werden<br />
grundsätzlich nicht eingegangen. Die Bonität<br />
der bestehenden Schuldner wird regelmäßig<br />
überprüft. Die Verwaltung der Kapitalanlagen<br />
erfolgt systemunterstützt nach neuestem<br />
Standard. Die Risikotragfähigkeit des Unternehmens<br />
wurde im Rahmen eines für alle Lebensversicherungen<br />
einheitlichen Stresstests überprüft,<br />
den die Gesellschaft bestanden hat. Auch<br />
im Hinblick auf die Erfüllung der Zinsgarantie<br />
Lagebericht 31<br />
Durch vielfältige Prozessoptimierungen<br />
konnten 2007<br />
Kosten eingespart werden.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
sieht die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG 2008<br />
kein Risiko.<br />
Allgemein werden Derivatgeschäfte zur<br />
Ertragsvermehrung, Erwerbsvorbereitung und<br />
Absicherung von Beständen und Geschäften<br />
mit strukturierten Produkten im Rahmen der<br />
Rundschreiben des Bundesaufsichtsamtes für das<br />
Versicherungswesen (R 3/1999 und R 3/2000)<br />
sowie der internen Richtlinien der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG abgeschlossen. Eine Überwachung<br />
aller Positionen (Mark-to-Market-Bewertung)<br />
erfolgt täglich über ein im Bestandsführungssystem<br />
SimCorp Dimension implementiertes<br />
Limitmodul. Vorgaben der Kapitalanlagerichtlinien<br />
und gesetzliche Vorgaben werden im<br />
Limitsystem gepflegt und laufend überwacht.<br />
Derivatpositionen und -transaktionen werden<br />
im Reporting detailliert aufgeführt. Auf der<br />
einen Seite sind Derivate aufgrund ihrer sehr<br />
niedrigen Transaktionskosten und ihrer sehr<br />
hohen Marktliquidität und -transparenz effiziente<br />
und flexible Instrumente zur Portfoliosteuerung;<br />
auf der anderen Seite gehen mit dem<br />
Einsatz von Derivaten auch zusätzliche Risiken,<br />
zum Beispiel Basisrisiko, Kurvenrisiko und<br />
Spread-Risiko, einher, die detailliert überwacht<br />
und zielgerichtet gesteuert werden.<br />
Risiken aus dem Ausfall von Forderungen:<br />
Die Forderungen gegenüber Versicherungsvermittlern<br />
betreffen ausschließlich die Vertriebspartner<br />
der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG. Das<br />
Risiko aus dem Ausfall von Forderungen an<br />
Versicherungsnehmer wird durch eine Pauschalwertberichtigung,<br />
die auf der Basis von Erfahrungen<br />
aus der Vergangenheit gebildet wurde,<br />
berücksichtigt.<br />
Ausfall von Vertriebswegen: Im Geschäftsjahr<br />
2007 wurde der exklusive Kooperationsvertrag<br />
mit der Deutschen Postbank AG bis<br />
2022 verlängert.<br />
Änderungen gesetzlicher Rahmenbedingungen:<br />
Alle gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Änderungen aufgrund der zum 1. Januar 2008<br />
in Kraft getretenen Reform des Versicherungsvertragsrechts<br />
(VVG-Reform) wurden im Geschäftsjahr<br />
2007 umgesetzt. Die Produktpalette<br />
wurde insbesondere an die Verteilung der Abschlusskosten<br />
auf fünf gleiche Jahresraten und<br />
die Beteiligung der Kunden an den stillen Reserven<br />
angepasst. Die VVG-Informationspflichtenverordnung<br />
wird bis zum Ablauf der Übergangsvorschrift<br />
im Juni 2008 umgesetzt.<br />
Sicherheitskonzepte: Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG hat von Beginn an Verwaltungstätigkeiten<br />
durch andere Gesellschaften ausführen<br />
lassen, so zum Beispiel:<br />
• Erfassung der Antragsdaten durch die PCC<br />
Communi<strong>ca</strong>tion Center GmbH, Hilden, und<br />
die InterServ Gesellschaft für Personal- und<br />
Beraterdienstleistungen mbH, Dortmund<br />
• Call-Center-Dienstleistungen durch die PCC<br />
Communi<strong>ca</strong>tion Center GmbH, Hilden<br />
• Buchhaltungssysteme durch die TDS<br />
Informationstechnologie AG, Neckarsulm<br />
• Personalabrechnungssystem durch die HDI<br />
Service AG, Hannover<br />
• Handels- und Abwicklungstätigkeiten im Kapitalanlagenbereich<br />
durch die AmpegaGerling<br />
Asset Management GmbH, Köln<br />
• Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten<br />
durch das Rechenzentrum T-Systems,<br />
Stuttgart<br />
• Abwicklung der Zulagen für die Rentenversicherungsverträge<br />
im Sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes<br />
durch die Deutsche Post AG, Niederlassung<br />
Renten Service, Köln<br />
Dabei zeichnen sich alle genannten Unternehmen<br />
durch einen vertraglich zugesicherten Sicherheitsstandard<br />
aus, der ständigen Kontrollen vonseiten<br />
der Gesellschaft und einem regelmäßigen Verbesserungsprozess<br />
unterliegt.
Der verantwortliche Aktuar der Gesellschaft hat<br />
gemäß § 11a VAG bescheinigt, dass die bei der<br />
Bewertung der Deckungsrückstellungen verwendeten<br />
Rechnungsgrundlagen angemessene<br />
Sicherheitsspannen enthalten. Der Treuhänder<br />
der Gesellschaft hat gemäß § 73 VAG unter der<br />
Bilanz bestätigt, dass das Sicherungsvermögen<br />
vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />
Risikomanagement: Zur Bewertung und Beobachtung<br />
der Risikosituation der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG ist ein umfassendes Risikomanagementsystem<br />
installiert. Die Bewertung<br />
der Risiken erfolgt quart<strong>als</strong>weise sowohl quantitativ<br />
<strong>als</strong> auch qualitativ durch ein Risikosteuerungsgremium.<br />
Mit Hilfe eines Risikokapitalmodells<br />
werden die Risiken bewertet und gesteuert.<br />
Dabei identifizierte hohe Risiken sollen<br />
künftig durch ein Schwellenwertsystem überwacht<br />
werden. Der Vorstand der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG wird vom Risikomanager quart<strong>als</strong>weise<br />
über die aktuelle Risikosituation informiert.<br />
Insgesamt ist bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG zum jetzigen Zeitpunkt keine Entwicklung<br />
zu erkennen, die ihre Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage nachhaltig und wesentlich beeinträchtigen<br />
könnte.<br />
BEZIEHUNGEN ZU VERBUNDENEN<br />
UNTERNEHMEN<br />
Über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />
wurde ein Abhängigkeitsbericht gemäß<br />
§ 312 AktG erstellt. Der Vorstand hat am Schluss<br />
des Abhängigkeitsberichts erklärt:<br />
Nach den Umständen, die uns zu dem Zeitpunkt<br />
bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen<br />
wurden, hat die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG bei jedem Rechtsgeschäft mit verbundenen<br />
Unternehmen eine angemessene Gegenleistung<br />
erhalten und ist durch Maßnahmen,<br />
die sie auf Veranlassung oder im Interesse der<br />
verbundenen Unternehmen getroffen hat, nicht<br />
benachteiligt worden.<br />
VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG<br />
NACH ABLAUF DES GESCHÄFTSJAHRES<br />
Nach Ablauf des Geschäftsjahres traten – bis auf<br />
die im folgenden Absatz erwähnten neuen Ausrichtungen<br />
im Geschäftsmodell – keine Vorgänge<br />
von besonderer Bedeutung ein.<br />
Lagebericht 33
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
AUSBLICK 2008<br />
Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG hat im vergangenen<br />
Jahr in allen Bereichen gute Ergebnisse<br />
erzielt. Zukünftig wird sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG auf das Kredit-Lebensversicherungsgeschäft<br />
konzentrieren. Das Portfolio der<br />
bislang abgeschlossenen Einzellebensversicherungen<br />
wird in drei bis vier Jahren auf die BHW<br />
Lebensversicherung AG übergehen. Gemeinsam<br />
mit der Postbank AG haben sich die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />
darauf verständigt, das Neugeschäft in<br />
der Einzellebensversicherung über die BHW Lebensversicherung<br />
AG abzuwickeln. Das exklusive<br />
Kooperationsabkommen über den Vertrieb<br />
von <strong>Versicherungen</strong> wurde mit der Postbank AG<br />
um weitere 15 Jahre verlängert. Im Fokus steht<br />
die langfristige Sicherung profitablen Wachstums.<br />
WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN<br />
Das globale Wirtschaftswachstum sollte 2008<br />
mit knapp über 4 % niedriger ausfallen <strong>als</strong> im<br />
Vorjahr. Erneut wird das Wachstum getragen<br />
von den boomenden Emerging Markets, deren<br />
Wachstumsrate real über 8 % liegen wird. Sie<br />
werden das Wachstum der G7-Staaten erneut<br />
deutlich übertreffen. Im Euroraum wird das<br />
Potenzialwachstum von 2 % unterschritten, in<br />
Deutschland mit 1,6 % erreicht werden. Die<br />
nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktsituation<br />
wird in Europa und Deutschland die<br />
wirtschaftliche Entwicklung stabilisieren. Insgesamt<br />
erwarten wir eine von den USA ausgehende<br />
Abkühlung des globalen Wirtschaftswachstums.<br />
Die Fed dürfte ihre aggressive Zinssenkungspolitik<br />
fortsetzen, um das unter dem Potenzial<br />
liegende Wachstum zu stimulieren. Dabei wird<br />
das Ziel der Geldwertstabilität hinter das Ziel<br />
der Wachstumsbelebung zurücktreten. Auch die<br />
EZB wird die sich abzeichnende Konjunkturabkühlung<br />
zur Kenntnis nehmen und den Zinssenkungszyklus<br />
2008 einleiten. Sie wird die in<br />
der Vergangenheit gezeigte stetige und kontinuierliche<br />
Geldpolitik fortsetzen.<br />
KAPITALMÄRKTE<br />
Das positive fundamentale Umfeld für europäische<br />
Industriewerte ist weiterhin intakt: Die<br />
meisten Industrieunternehmen haben in den<br />
vergangenen Jahren ihre Bilanzen fundamental<br />
gestärkt und hohe freie Cashflows generiert.<br />
Die historisch niedrigen globalen Ausfallraten<br />
im unteren Segment niedriger Bonitäten werden<br />
ansteigen, im Investmentgrade-Segment ist<br />
jedoch keine signifikante Steigerung der Ausfallraten<br />
zu erwarten. Interessante Opportunitäten<br />
bieten die Spreads im Segment der kurzen<br />
und mittleren Restlaufzeiten.<br />
Die moderate fundamentale Bewertung der<br />
europäischen und insbesondere der deutschen<br />
Aktientitel eröffnet Kurspotenzial für 2008<br />
unter dem Vorbehalt einer sich abkühlenden<br />
und nicht rezessiven gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung. Die Risikoaversion und somit die<br />
geforderte Risikoprämie wird sich im Jahresverlauf<br />
deutlich reduzieren.
KÜNFTIGE BRANCHENSITUATION<br />
Für die Versicherungsnachfrage, die am Ende<br />
des Konjunkturzyklus steht, sind Impulse aus<br />
dem gegenwärtigen Konjunkturaufschwung<br />
frühestens im Jahresverlauf 2008, vor allem aber<br />
2009 und später zu erwarten. Branchenspezifische<br />
Einflüsse – intensiver Wettbewerb in der<br />
Schaden-/Unfallversicherung, der erreichte Grad<br />
der Marktdurchdringung und die Auswirkungen<br />
politischer Reformen – wirken dämpfend<br />
auf die Beitragsentwicklung. Die deutsche<br />
Versicherungswirtschaft insgesamt dürfte daher<br />
2008 sehr moderat (+1,5 %) wachsen.<br />
In der Lebensversicherung dürfte sich 2008<br />
der Trend zu Gunsten einer verstärkten Akzeptanz<br />
der Altersvorsorgeprodukte der Lebensversicherungswirtschaft<br />
in der Bevölkerung weiter<br />
fortsetzen. Dies sollte sich auch in einem weiterhin<br />
kräftigen Riester-Neugeschäft widerspiegeln.<br />
Als Sondereffekt tritt 2008 zudem die<br />
zunächst letzte Anhebung der Riester-Förderung<br />
in Kraft. Für die Basis-Renten wird ebenfalls mit<br />
einem weiteren deutlichen Wachstum gerechnet.<br />
Generell dürfte sich der Trend zu einem<br />
höheren Anteil der (fondsgebundenen) Rentenversicherungen<br />
fortsetzen. Von den Regelungen<br />
der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes<br />
dürften dabei sowohl positive wie auch hinderliche<br />
Effekte für den Absatz von Lebensversicherungen<br />
ausgehen. Zu berücksichtigen ist<br />
auch, dass rückläufige Bevölkerungszahlen im<br />
Bereich der jüngeren Altersgruppen nachfragedämpfend<br />
wirken. Im Einmalbeitragsgeschäft<br />
dürfte vor allem die Zusage lebenslanger<br />
Leistungen auch in Kundengruppen im mittleren<br />
und höheren Lebensalter eine attraktive<br />
Perspektive darstellen.<br />
Wegen seiner relativ hohen Volatilität stellt<br />
das Einmalbeitragsgeschäft aber einen höheren<br />
Unsicherheitsfaktor für die Prognose des Geschäftsverlaufs<br />
dar <strong>als</strong> andere Größen. Insgesamt<br />
wird davon ausgegangen, dass der Wachstumstrend<br />
im Einmalbeitragsgeschäft intakt bleibt<br />
und die Einmalbeiträge gegenüber 2007 um<br />
3 % zulegen könnten. In diesem Bereich wird<br />
das Geschäft mit Fonds für einen besonders<br />
harten Wettbewerb sorgen. Für die Beitragsentwicklung<br />
in der Lebensversicherung bleiben die<br />
Wachstumsaussichten moderat bei +2 %.<br />
BETEILIGUNG DER VERSICHERUNGSNEHMER AN<br />
DEN BEWERTUNGSRESERVEN<br />
Im Rahmen der VVG-Novelle wird 2008 eine<br />
neue gesetzliche Grundlage bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG umgesetzt. Zusätzlich wird<br />
eine Darstellung der stillen Reserven bei Wertermittlung<br />
und Abrechnungsschreiben bei<br />
Vertragsende vorgenommen. Die Bewertungsreserven<br />
werden monatlich neu ermittelt und<br />
jedem anspruchsberechtigten Vertrag anteilig<br />
zugeordnet. Die VVG-Novelle sieht eine<br />
Beteiligung der Versicherungsnehmer an den<br />
Bewertungsreserven vor. Bei jeder Form von<br />
Vertragsbeendigung wird die Hälfte der für diesen<br />
Zeitpunkt zu ermittelnden Anteile an den<br />
Versicherungsnehmer ausgezahlt. Die <strong>PB</strong><br />
Lebensversicherung AG bezieht sich hier auf<br />
das vom GDV empfohlene Modell.<br />
Lagebericht<br />
35
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
VERTRIEBSWEGE<br />
Postbank Filialvertrieb AG<br />
• Der Ausbau des Kreditvolumens wird auch<br />
2008 einen positiven Einfluss auf die<br />
Geschäftsentwicklung haben.<br />
• Nicht zuletzt werden die Führungskräfte<br />
und Mitarbeiter der Postbank Filialvertrieb<br />
AG über eine exklusive Betreuungssystematik<br />
intensiv im Bereich des kundenorientierten<br />
Verkaufs unterstützt und qualifiziert.<br />
Postbank Finanzberatung AG<br />
(500 Vermögensberater)<br />
• Im Rahmen der Verkaufsaktivitäten des<br />
mobilen Vertriebs werden die Konsumentenkredite<br />
(z. B. für Renovierungsausgaben)<br />
stärker forciert. Auch in diesem Vertriebsweg<br />
ist dank der Möglichkeit, diese Kredite gegen<br />
Tod und Berufsunfähigkeit abzusichern, mit<br />
einer weiteren Umsatzsteigerung zu rechnen.<br />
DSL Bank<br />
• Im Vermittlervertrieb der DSL Bank wurde der<br />
Umsatz der Kredit-Lebensversicherung <strong>als</strong> Absicherung<br />
des DSL Privatkredits weiter gesteigert.<br />
Erreicht wurde dies durch eine intensive<br />
Kommunikation und gezielte Schulungen.<br />
• 2008 werden die Konsumentenkredite vermehrt<br />
über externe Vertriebswege und Online-Plattformen<br />
angeboten. Ergänzt wird<br />
das Angebot durch Produktinnovationen.<br />
Für das Restschuldgeschäft werden weitere<br />
Wachstumspotenziale erwartet.<br />
Internet<br />
• Internet-Relaunch: Die Internetseiten der<br />
<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> wurden im Oktober 2007<br />
dem neuen Style-Guide des Postbank Internetauftritts<br />
angepasst. Der Internetauftritt<br />
der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> präsentiert sich seitdem<br />
noch benutzerfreundlicher und übersichtlicher.<br />
Viele neue Funktionen runden die
Webpräsenz für den Kunden ab und ermöglichen<br />
einen direkteren Einstieg in die einzelnen<br />
Themen.<br />
• Eine Fortführung der seit Jahren positiven Entwicklung<br />
der Restschuldversicherung – gegebenenfalls<br />
auf einem noch höheren Niveau –<br />
wird angestrebt.<br />
Call-Center<br />
• Die Postbank betreibt im Bundesgebiet vier<br />
Call-Center. Diese beraten Kunden auch zu<br />
Versicherungsthemen und können telefonisch<br />
Verträge abschließen.<br />
• Durch die direkte Betreuung der Call-Center<br />
vor Ort seitens der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
konnte im Jahr 2007 in allen Call-Centern<br />
die Anbindungsquote der Kredit-Lebensversicherung<br />
bei der Kreditvergabe weiter gesteigert<br />
werden. Für 2008 ist dank der intensiven<br />
Schulungen weiteres Steigerungspotenzial<br />
vorhanden.<br />
Für das bereits begonnene Geschäftsjahr 2008<br />
sieht sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG aus<br />
den genannten Gründen gut für profitables<br />
Wachstum gerüstet.<br />
Hilden, 28. Februar 2008<br />
Der Vorstand<br />
Stephan Spital<br />
Vorsitzender<br />
Silke Fuchs Iris Klunk<br />
Lagebericht<br />
37
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ERGÄNZUNG ZUM LAGEBERICHT 2007<br />
A. Bewegung des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2007<br />
GESAMTES SELBST ABGESCHLOSSENES VERSICHERUNGSGESCHÄFT<br />
(nur Haupt- (Haupt- und (nur Hauptversicherungen)<br />
Zusatzversicherungen) versicherungen)<br />
Versicherungs-<br />
Anzahl der Lfd. Beitrag Einmalbeitrag summe bzw.<br />
Versiche- für ein Jahr 12fache<br />
rungen Jahresrente<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
I. BESTAND AM ANFANG DES GESCHÄFTSJAHRES 345.782 132.835 0 4.750.095<br />
II. ZUGANG WÄHREND DES GESCHÄFTSJAHRES<br />
1. Neuzugang<br />
a) Eingelöste Versicherungsscheine 75.931 17.840 17.556 1.209.346<br />
b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2) 0 4.352 16.199 207.148<br />
2. Erhöhungen der Versicherungssummen durch Überschussanteile 0 0 0 8<br />
3. Übriger Zugang 364 562 50 14.814<br />
4. Gesamter Zugang 76.295 22.754 133.805 1.431.315<br />
– davon Restschuldversicherungen<br />
III. ABGANG WÄHREND DES GESCHÄFTSJAHRES<br />
42.502 206 28.413 735.263<br />
1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 692 154 0 6.458<br />
2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung 13.430 124 0 335.557<br />
3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> 26.718 15.203 0 523.292<br />
4. Sonstiger vorzeitiger Abgang 3.195 1.160 0 36.127<br />
5. Übriger Abgang 365 415 0 12.569<br />
6. Gesamter Abgang 44.400 17.056 0 914.002<br />
IV. BESTAND AM ENDE DES GESCHÄFTSJAHRES 377.678 138.533 0 5.267.408
Ergänzung zum Lagebericht 39<br />
EINZELVERSICHERUNGEN KOLLEKTIVVERSICHERUNGEN<br />
Kapitalversicherungen Sonstige<br />
ohne Risikoversicherung Risikoversicherungen Rentenversicherungen Lebensversicherungen<br />
Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag<br />
Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr<br />
rungen rungen rungen rungen rungen<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
34.023 19.990 118.862 858 174.787 92.997 14.744 15.445 3.366 3.545<br />
5.203 1.411 42.739 272 27.0<strong>21</strong> 15.089 968 1.068 0 0<br />
0 693 0 2 0 3.143 0 498 0 15<br />
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
43 32 1 0 116 282 12 18 192 230<br />
5.246 2.136 42.740 275 27.137 18.514 980 1.585 192 245<br />
0 0 42.502 206 0 0 0 0 0 0<br />
225 76 290 1 162 67 13 8 2 1<br />
0 0 13.416 6 7 101 3 12 4 5<br />
1.946 1.362 15.645 92 7.896 11.267 1.225 2.390 6 92<br />
438 239 227 43 2.526 830 4 47 0 0<br />
38 27 1 0 90 101 18 24 <strong>21</strong>8 264<br />
2.647 1.705 29.579 143 10.681 12.365 1.263 2.481 230 362<br />
36.622 20.4<strong>21</strong> 132.023 990 191.243 99.146 14.461 14.548 3.329 3.428
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
B. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)<br />
C. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen<br />
Zusatzversicherungen gesamt<br />
Anzahl der Versicherungssumme bzw.<br />
Versiche- 12fache Jahresrente<br />
rungen TEUR<br />
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 44.023 1.370.086<br />
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 54.102 1.7<strong>21</strong>.334<br />
D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen<br />
1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres:<br />
2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres:<br />
GESAMTES SELBST ABGESCHLOSSENES VERSICHERUNGSGESCHÄFT<br />
Anzahl der Versicherungssumme bzw.<br />
Versiche- 12fache Jahresrente<br />
rungen TEUR<br />
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 345.782 4.750.096<br />
– davon beitragsfrei 161.543 1.179.334<br />
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres* 377.678 5.267.408<br />
– davon beitragsfrei 191.724 1.528.919<br />
* davon Restschuldversicherungen 129.695 1.406.448
Ergänzung zum Lagebericht 41<br />
EINZELVERSICHERUNGEN KOLLEKTIVVERSICHERUNGEN<br />
Kapitalversicherungen Sonstige<br />
ohne Risikoversicherung Risikoversicherungen Rentenversicherungen Lebensversicherungen<br />
Anzahl der Versicherungs- Anzahl der Versicherungs- Anzahl der 12fache Anzahl der 12fache Anzahl der 12fache<br />
Versiche- summe Versiche- summe Versiche- Jahresrente Versiche- Jahresrente Versiche- Jahresrente<br />
rungen TEUR rungen TEUR rungen TEUR rungen TEUR rungen TEUR<br />
34.023 509.694 118.862 1.283.266 174.787 2.505.802 14.744 341.157 3.366 110.177<br />
68 330 112.393 1.112.730 48.2<strong>21</strong> 57.346 549 6.877 312 2.051<br />
36.622 526.326 132.023 1.525.893 191.243 2.763.2<strong>21</strong> 14.461 344.775 3.329 107.193<br />
9.013 72.556 124.190 1.330.010 57.258 111.368 905 12.350 358 2.635<br />
0 0 129.695 1.406.448 0 0 0 0 0 0<br />
Berufsunfähigkeits- Arbeitsunfähigkeits- und<br />
Unfall-Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen Risiko-Zusatzversicherungen Pflege-Zusatzversicherungen<br />
Versicherungs- Versicherungs-<br />
Anzahl der Versicherungs- Anzahl der 12fache Anzahl der summe bzw. Anzahl der summe bzw.<br />
Versiche- summe Versiche- Jahresrente Versiche- 12fache Jahresrente Versiche- 12fache Jahresrente<br />
rungen TEUR rungen TEUR rungen TEUR rungen TEUR<br />
0 0 1.<strong>21</strong>9 10.934 2.016 8.678 40.788 1.350.474<br />
0 0 1.098 11.884 2.014 9.103 50.990 1.700.347<br />
0 TEUR<br />
0 TEUR
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bilanz<br />
zum 31. Dezember 2007<br />
Aktiva<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
A. AUSSTEHENDE EINLAGEN AUF DAS GEZEICHNETE KAPITAL<br />
– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />
47.534 47.534<br />
B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
C. KAPITALANLAGEN<br />
I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />
4 23<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 700 160<br />
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 10.631 10.699<br />
3. Beteiligungen 4 5<br />
11.335 10.864<br />
II. Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 22.109 17.291<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 959 997<br />
3. Sonstige Ausleihungen<br />
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 8.976 TEUR)<br />
552.959 394.651<br />
4. Einlagen bei Kreditinstituten 25.000 5.170<br />
601.027 418.109<br />
612.362 428.973<br />
D. KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON<br />
INHABERN VON LEBENSVERSICHERUNGSPOLICEN<br />
E. FORDERUNGEN<br />
95.800 76.798<br />
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 1.768 TEUR)<br />
5.656 8.177<br />
II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft<br />
– davon an verbundene Unternehmen: 10.981 TEUR (Vorjahr 13.718 TEUR)<br />
10.981 13.718<br />
III. Sonstige Forderungen 3.249 3.351<br />
– davon an verbundene Unternehmen: 2.778 TEUR (Vorjahr 3.234 TEUR) 19.886 25.246
Bilanz 43<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
F. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
I. Sachanlagen und Vorräte 289 315<br />
II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 34.865 35.189<br />
III. Andere Vermögensgegenstände 4.500 1.472<br />
39.655 36.976<br />
G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 10.987 7.784<br />
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 24 19<br />
11.010 7.803<br />
Summe der Aktiva 826.251 623.353<br />
Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das<br />
Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />
Hilden, 28. Februar 2008<br />
Dr. Klaus Steffen<br />
Treuhänder
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Passiva<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
A. EIGENKAPITAL<br />
I. Gezeichnetes Kapital 63.430 63.430<br />
II. Gewinnrücklagen (gesetzliche Rücklage) 51 0<br />
III. Bilanzgewinn 962 12.265<br />
64.443 75.695<br />
B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />
I. Beitragsüberträge<br />
1. Bruttobetrag 7.429 8.012<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –740 –799<br />
6.689 7.<strong>21</strong>3<br />
II. Deckungsrückstellung<br />
1. Bruttobetrag 597.660 403.416<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –76.520 –51.634<br />
5<strong>21</strong>.140 351.782<br />
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
1. Bruttobetrag 2.903 2.<strong>21</strong>8<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –458 –459<br />
2.445 1.759<br />
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />
1. Bruttobetrag 15.364 10.969<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />
15.364 10.969<br />
545.638 371.723<br />
C. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN IM BEREICH DER<br />
LEBENSVERSICHERUNG, SOWEIT DAS ANLAGERISIKO VON DEN<br />
VERSICHERUNGSNEHMERN GETRAGEN WIRD<br />
Deckungsrückstellung<br />
Bruttobetrag 95.800 76.798
Bilanz 45<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />
E. DEPOTVERBINDLICHKEITEN AUS DEM IN RÜCKDECKUNG<br />
3.806 3.540<br />
GEGEBENEN VERSICHERUNGSGESCHÄFT 77.718 52.892<br />
F. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 28 TEUR (Vorjahr 23.453 TEUR)<br />
34.715 38.810<br />
II. Sonstige Verbindlichkeiten 4.130 3.893<br />
– davon aus Steuern: 153 TEUR (Vorjahr 58 TEUR)<br />
– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 1.202 TEUR (Vorjahr 2.279 TEUR)<br />
38.845 42.703<br />
G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 1 2<br />
Summe der Passiva 826.251 623.353<br />
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B. II. und C. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f<br />
HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs.1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist; Altbestand im Sinne des § 11 c VAG und des<br />
Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG ist nicht vorhanden.<br />
Hilden, 28. Februar 2008<br />
Dipl.-Math. Dieter Müller<br />
Verantwortlicher Aktuar
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007<br />
2007 2007 2007 2006<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
I. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />
a) Gebuchte Bruttobeiträge 268.483 252.808<br />
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge –37.477 –30.842<br />
231.006 2<strong>21</strong>.966<br />
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 582 –444<br />
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen –58 –13<br />
524 –457<br />
231.530 2<strong>21</strong>.509<br />
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 859 757<br />
3. Erträge aus Kapitalanlagen 24.742 14.925<br />
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 1.908 6.164<br />
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung<br />
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />
a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />
2 1<br />
aa) Bruttobetrag –30.141 –20.230<br />
bb) Anteil der Rückversicherer 4.596 3.834<br />
–25.545 –16.396<br />
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
aa) Bruttobetrag –684 –187<br />
bb) Anteil der Rückversicherer –1 31<br />
–685 –156<br />
–26.230 –16.552<br />
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen<br />
Deckungsrückstellung<br />
a) Bruttobetrag –<strong>21</strong>3.246 –208.741<br />
b) Anteil der Rückversicherer 24.886 20.843<br />
–188.360 –187.898<br />
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige<br />
Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung –8.436 –5.520<br />
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung –29.016 –26.473<br />
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen –1.446 –695<br />
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen –377 –846<br />
12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung –3.314 –4.222<br />
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 1.862 1.150
Gewinn- und Verlustrechnung 47<br />
2007 2007 2007 2006<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
II. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
1. Sonstige Erträge 4.706 3.023<br />
2. Sonstige Aufwendungen –5.351 –3.532<br />
–645 –509<br />
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 1.<strong>21</strong>7 641<br />
4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –5 –128<br />
5. Sonstige Steuern –199 –15<br />
–204 –143<br />
6. Jahresüberschuss 1.013 498<br />
7. Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0 –1.015<br />
8. Entnahmen aus der Kapitalrücklage 0 12.782<br />
9. Einstellungen in die Gewinnrücklagen (gesetzliche Rücklage) –51 0<br />
10. Bilanzgewinn 962 12.265
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Anhang 2007<br />
ORGANE<br />
AUFSICHTSRAT<br />
Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />
Vorsitzender<br />
(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />
Herbert K. Haas, Burgwedel-Engensen<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(bis 15. November 2007)<br />
Vorsitzender<br />
(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />
Dr. Wolfgang Klein, Bonn<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Vorsitzender<br />
(vom 1. Juli bis 30. September 2007)<br />
Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann,<br />
Bad Homburg v. d. Höhe<br />
(bis 30. Juni 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Vorsitzender<br />
Dr. Martin Wienke, Hannover<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Generalbevollmächtigter Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />
Dr. Immo Querner, Burgdorf<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />
Jürgen Gausepohl, Bonn<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />
und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />
Dr. Michael Meyer, Bonn<br />
(seit 1. Juli 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Dr. Erwin Möller, Hannover<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats der<br />
M.M. Warburg & Co. Gruppe KGaA<br />
Manfred Wagner, Essen<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Unternehmer<br />
Hans-Peter Schmid, Altdorf/Röthenbach<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Manfred Wagner, Essen<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Unternehmer<br />
VORSTAND<br />
Stephan Spital, Burscheid<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Vorsitzender<br />
Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
Vorsitzender<br />
Silke Fuchs, Baesweiler<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Iris Klunk, Haan<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Peter Heubach, Bonn<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
VERANTWORTLICHER AKTUAR<br />
Dipl.-Math. Dieter Müller, Troisdorf<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Dipl.-Math. Ulrich Rosenbaum, Brühl<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
TREUHÄNDER<br />
Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf<br />
Dipl.-Math. Achim Bethge, Ratingen<br />
Stellvertretender Treuhänder<br />
ABSCHLUSSPRÜFER<br />
KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />
Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Frankfurt am Main
BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN<br />
IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden<br />
mit den Anschaffungskosten abzüglich der<br />
steuerlich zulässigen Absetzung für Abnutzung<br />
bilanziert.<br />
KAPITALANLAGEN<br />
Die Anteile an verbundenen Unternehmen werden<br />
zu Anschaffungskosten, ggf. vermindert<br />
um Abschreibungen gemäß § 341b Abs. 1 Satz 2<br />
in Verbindung mit § 253 Abs. 2 HGB, nach<br />
dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet.<br />
Als Zeitwert werden die Anschaffungskosten<br />
angesetzt.<br />
Die Bewertung der Ausleihungen an verbundene<br />
Unternehmen erfolgte zu Anschaffungskosten,<br />
reduziert um die planmäßige Auflösung<br />
des Unterschiedsbetrags zum Nennwert über<br />
die Vertragslaufzeit, ggf. vermindert um Abschreibungen<br />
gemäß § 341b Abs. 1 Satz 2 HGB<br />
in Verbindung mit § 253 Abs. 2 HGB nach dem<br />
gemilderten Niederstwertprinzip. Der Zeitwert<br />
wurde unter Verwendung von Zinsstrukturkurven<br />
ermittelt.<br />
Der Ansatz der Beteiligung an der Protektor<br />
AG erfolgte zu Anschaffungskosten, ggf. vermindert<br />
um Abschreibungen gemäß § 341b<br />
Abs. 1 Satz 2 HGB in Verbindung mit § 253<br />
Abs. 2 HGB nach dem gemilderten Niederstwertprinzip.<br />
Als Zeitwert wurde der Buchwert<br />
angesetzt.<br />
Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />
Wertpapiere sowie Inhaberschuldverschreibungen<br />
wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip<br />
gemäß § 253 Abs. 3 HGB in<br />
Verbindung mit § 341b Abs. 2 Satz 1 HGB<br />
bewertet, im Fall von Wertminderungen wurde<br />
auf den jeweiligen Marktkurs abgeschrieben.<br />
Die Zeitwerte der Investmentanteile wurden<br />
anhand der Börsenkurswerte bzw. der Rücknahmepreise<br />
am Bilanzstichtag ermittelt. Für die<br />
Zeitwerte der anderen nicht festverzinslichen<br />
Wertpapiere wird eine eigene Wertermittlung<br />
vorgenommen, die mit den börsennotierten<br />
Werten zum 31. Dezember 2007 nahezu identisch<br />
ist. Der Zeitwert der Inhaberschuldverschreibung<br />
wurde anhand des Börsenkurswertes<br />
am Bilanzstichtag ermittelt.<br />
Die Namensschuldverschreibungen, einschließlich<br />
der dazugehörigen Multitranchen,<br />
Schuldscheinforderungen, Darlehen und<br />
Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine wurden<br />
mit den Nennwerten bzw. den Rückzahlungsbeträgen<br />
bewertet; die Vorauszahlungen<br />
auf Versicherungsscheine wurden abzüglich<br />
zwischenzeitlicher Tilgungen bewertet. Die<br />
Unterschiedsbeträge zu den Anschaffungskosten<br />
wurden durch Rechnungsabgrenzungsposten<br />
berücksichtigt, die über die Laufzeiten<br />
aufgelöst werden. Die auf das Geschäftsjahr<br />
entfallenden Teilbeträge wurden zeit- und<br />
kapitalanteilig aufgelöst. Die im Bestand<br />
befindlichen Zero-Bonds wurden mit Anschaffungskosten<br />
zuzüglich zeitanteiliger<br />
Zinsforderung bewertet.<br />
Die Zeitwerte der Namensschuldverschreibungen,<br />
Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />
wurden unter Verwendung von Zinsstrukturkurven<br />
ermittelt. Für die Ermittlung der<br />
Zeitwerte wurden die strukturierten Produkte<br />
in die einzelnen Bestandteile zerlegt und einzeln<br />
bewertet. Der Zeitwert ergibt sich <strong>als</strong><br />
Summe der einzelnen Bewertungsergebnisse.<br />
Der Zeitwert der Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine<br />
entspricht dem Nennwert.<br />
Die übrigen Ausleihungen werden grundsätzlich<br />
nach dem für das Anlagevermögen geltenden<br />
gemilderten Niederstwertprinzip gemäß<br />
§ 253 Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 341c<br />
Abs. 1 HGB zum Nennbetrag bilanziert.<br />
Zwei Genussscheine der Deutschen Postbank<br />
wurden nach dem für das Anlagevermögen<br />
geltenden gemilderten Niederstwertprinzip<br />
gemäß § 253 Abs. 2 HGB in Verbindung mit<br />
§ 341b Abs. 1 Satz 2 HGB entsprechend zu<br />
Anschaffungskosten, ggf. vermindert um<br />
Abschreibungen, bewertet.<br />
Die Zeitwerte der übrigen Ausleihungen<br />
Anhang 49
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
wurden unter Verwendung von Zinsstrukturkurven<br />
ermittelt.<br />
Die Einlagen bei Kreditinstituten und alle<br />
übrigen Forderungen wurden mit dem Nennwert<br />
ausgewiesen, soweit nicht ein niedrigerer<br />
beizulegender Wert anzusetzen war. Der Zeitwert<br />
entspricht dem Nennwert.<br />
Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko<br />
von Inhabern von Lebensversicherungspolicen<br />
wurden gemäß § 341d HGB zum Zeitwert<br />
bewertet.<br />
Die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapitalanlagen<br />
wurden von der AmpegaGerling Asset<br />
Management GmbH ermittelt.<br />
FORDERUNGEN<br />
Die Forderungen an Versicherungsnehmer<br />
wurden auf der Grundlage des einzelnen<br />
Versicherungsvertrags ermittelt. Dabei wurden<br />
die Forderungen auf fällige Ansprüche zum<br />
Nennwert bewertet, während die noch nicht<br />
fälligen Ansprüche nach den technischen<br />
Berechnungsgrundlagen ermittelt wurden.<br />
Den erwarteten Ausfällen wurde durch einen<br />
pauschalen Abschlag Rechnung getragen.<br />
Die Forderungen und die Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Rückversicherern für das in Rückdeckung<br />
gegebene Geschäft wurden nach den<br />
Rückversicherungsverträgen ermittelt und zum<br />
Nennwert bewertet.<br />
SACHANLAGEN<br />
Die höherwertigen Wirtschaftsgüter der Betriebsund<br />
Geschäftsausstattung wurden mit den<br />
Anschaffungskosten abzüglich der steuerlich<br />
zulässigen Absetzungen für Abnutzung bilanziert.<br />
Bei Zugängen im Geschäftsjahr 2007<br />
wurde ausschließlich die lineare Abschreibungsmethode<br />
angewendet, um den Werteverzehr den<br />
tatsächlichen Verhältnissen entsprechend darzustellen.<br />
Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden<br />
im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.<br />
VERSICHERUNGSTECHNISCHE<br />
RÜCKSTELLUNGEN<br />
Die Beitragsüberträge des selbst abgeschlossenen<br />
Geschäfts wurden aus den um die<br />
rechnungsmäßigen Inkassokosten und die<br />
Ratenzuschläge verminderten Bruttobeiträgen<br />
auf der Grundlage des einzelnen Versicherungsvertrags<br />
ermittelt. Bei fondsgebundenen<br />
Rentenversicherungen wurden ausschließlich<br />
Verwaltungskosten übertragen.<br />
Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />
Versicherungsfälle für das selbst abgeschlossene<br />
Versicherungsgeschäft wurde für die bis zum<br />
Bilanzstichtag bekannt gewordenen Versicherungsfälle<br />
durch Einzelaufstellung ermittelt.<br />
Für die bis zu diesem Termin nicht gemeldeten<br />
Versicherungsfälle wurde eine Spätschadenrückstellung<br />
in Höhe des voraussichtlichen Bedarfs<br />
gebildet. Die Reservierung von Schadenregulierungsaufwendungen<br />
erfolgte in der steuerlich<br />
zulässigen Höhe. Die Anteile der Rückversicherer<br />
an den versicherungstechnischen Rückstellungen<br />
wurden nach den Rückversicherungsverträgen<br />
ermittelt und teilweise geschätzt.<br />
RÜCKSTELLUNGEN FÜR PENSIONEN UND<br />
ÄHNLICHE VERPFLICHTUNGEN<br />
Die Pensionsrückstellungen wurden gemäß<br />
§ 6a EStG unter Anwendung der Richttafeln<br />
2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck mit<br />
einem Rechnungszins von 6 % ermittelt.<br />
ANDERE RÜCKSTELLUNGEN UND ÜBRIGE<br />
VERBINDLICHKEITEN<br />
Die Steuerrückstellungen wurden in Höhe des<br />
berechneten Steuersolls und unter Berücksichtigung<br />
der sogenannten Mindestbesteuerung<br />
gebildet.<br />
Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen<br />
orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.<br />
Alle übrigen Verbindlichkeiten wurden zum<br />
Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.
ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ<br />
Aktiva<br />
Entwicklung der Aktivposten B., C. I. und II. im Geschäftsjahr 2007<br />
Anhang<br />
Bilanzwerte Zuschrei- Abschrei- Bilanzwerte Zeitwerte<br />
1.1.07 Zugänge Abgänge bungen bungen 31.12.07 31.12.07<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 23 4 0 0 23 4 0<br />
C. KAPITALANLAGEN<br />
I. Kapitalanlagen in verbundenen<br />
Unternehmen und Beteiligungen<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
2. Ausleihungen an<br />
160 540 0 0 0 700 700<br />
verbundene Unternehmen 10.699 0 0 0 68 10.631 10.172<br />
3. Beteiligungen 5 0 1 0 0 4 4<br />
II. Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />
10.864 540 1 0 68 11.335 10.876<br />
nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen und<br />
17.291 7.794 2.491 0 485 22.109 23.148<br />
andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
3. Sonstige Ausleihungen<br />
997 0 0 0 38 959 959<br />
a) Namensschuldverschreibungen 182.835 85.985 1.880 0 0 266.940 250.384<br />
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />
c) Darlehen und Vorauszahlungen<br />
199.000 74.000 500 0 0 272.500 258.419<br />
auf Versicherungsscheine 738 746 251 0 0 1.233 1.233<br />
d) Übrige Ausleihungen 12.078 208 0 0 0 12.286 10.453<br />
4. Einlagen bei Kreditinstituten 5.170 47.497 27.667 0 0 25.000 25.000<br />
418.109 <strong>21</strong>6.230 32.789 0 523 601.027 569.598<br />
428.973 <strong>21</strong>6.770 32.790 0 591 612.362 580.473<br />
428.996 <strong>21</strong>6.774 32.790 0 614 612.366 580.473<br />
Die Gesamtsumme der Anschaffungskosten (= fortgeführte Anschaffungskosten inkl. Berücksichtigung Disagio) der in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden<br />
Kapitalanlagen beträgt 612.361 TEUR; die Gesamtsumme des beizulegenden Zeitwertes dieser Kapitalanlagen beträgt 580.473 TEUR;<br />
der Saldo ergibt sich in Höhe von –31.888 TEUR.<br />
51
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Sonstige Kapitalanlagen im Einzelnen:<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
Stand 1.1. 23 81<br />
Zugänge 4 14<br />
Abschreibungen –23 –72<br />
Stand 31.12. 4 23<br />
C. KAPITALANLAGEN<br />
II. Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
• Investmentanteile 18.485 13.182<br />
• Genussrechte 3.624 4.109<br />
22.109 17.291<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
3. Sonstige Ausleihungen<br />
a) Namensschuldverschreibungen<br />
959 997<br />
• Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 78.353 57.405<br />
• Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 188.587 125.430<br />
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />
266.940 182.835<br />
• Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 125.500 96.500<br />
• Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 147.000 102.500<br />
272.500 199.000<br />
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 1.233 738<br />
d) Übrige Ausleihungen 12.286 12.078<br />
552.959 394.651<br />
4. Einlagen bei Kreditinstituten 25.000 5.170<br />
601.027 418.109<br />
Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen haben einen Buchwert von 10.631 TEUR und einen Zeitwert von 10.172 TEUR.<br />
Unter den Namensschuldverschreibungen befinden sich Zero-Bonds mit Buchwerten von insgesamt 91.940 TEUR und mit einem Zeitwert<br />
von insgesamt 82.896 TEUR.<br />
Unter den übrigen Ausleihungen befinden sich Genussscheine, die zu Anschaffungskosten bilanziert sind, mit Buchwerten von insgesamt<br />
7.976 TEUR und mit einem Zeitwert von insgesamt 6.551 TEUR.<br />
Es handelt sich um vorübergehende Wertminderungen aufgrund von aktuellen Marktzinsentwicklungen. Eine Abschreibungserfordernis<br />
ergab sich insoweit nicht.
D. DER BESTAND DER KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON INHABERN VON LEBENSVERSICHERUNGSPOLICEN<br />
SETZTE SICH AM JAHRESENDE 2007 WIE FOLGT ZUSAMMEN:<br />
Anhang 53<br />
WKN Fonds Zahl der Anteilseinheiten EUR<br />
630843 Postbank Dynamik Vision 712.770,79 40.524.943,80<br />
973270 Fidelity Fds European Growth Reg. Shares 1.438.608,36 18.572.433,89<br />
979777 Postbank Best Invest Wachstum 153.512,41 8.796.260,93<br />
979771 Postbank Europafonds Plus 106.026,37 5.374.476,69<br />
980500 Postbank CS Euroreal 81.308,42 4.820.776,33<br />
847652 DWS Vermögensbildungsfonds I 46.924,18 4.706.964,30<br />
979778 Postbank Best Invest Chance 70.509,64 3.842.775,35<br />
A0LBUC Postbank Strategie RentMedium 67.884,08 3.333.108,52<br />
A0H0V4 Fidelity Fds. European Reg. Shares 145.478,51 1.811.207,46<br />
979775 Postbank Global Player 34.278,02 1.034.853,54<br />
984811 DWS Top Dividende 11.035,14 1.022.185,30<br />
701987 Postbank Protekt Plus 3.536,34 408.376,54<br />
701986 Postbank Global OptiMix 7.660,77 285.516,97<br />
987734 Fidelity European Aggressive 8.987,05 208.589,39<br />
976976 DWS Top 50 Asien 1.811,82 206.601,81<br />
986770 Postbank Dynamik DAX 1.741,16 184.057,69<br />
608149 BG Global Dynamik 807,08 1<strong>21</strong>.304,54<br />
979772 Postbank Europafonds Aktien 1.581,51 89.466,23<br />
933913 JP Morgan-Europ. Strategic Val. 3.105,50 52.824,48<br />
814806 dit Euro Bond Total Return A. 808,58 43.000,41<br />
848105 Gerling Rendite Fonds 2.006,41 41.733,41<br />
941034 F. Temp. Inv. Fds-T. Growth (EUR) 3.387,95 38.718,14<br />
979770 Postbank Europafonds Renten 744,08 35.552,<strong>21</strong><br />
797735 M&G Global Basics 1.452,03 34.558,27
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
WKN Fonds Zahl der Anteilseinheiten EUR<br />
847101 ADIG Fondak 233,24 32.045,24<br />
937474 Postbank Dynamik Innovation 1.468,45 28.517,39<br />
172958 BG Global Challenge 139,52 26.059,39<br />
847658 DWS Vario-Rent 303,06 15.962,31<br />
358453 Nordea 1 North Ameri<strong>ca</strong>n Value 524,14 14.827,90<br />
986932 MLIIF-World Mining Fund 226,16 14.232,48<br />
971801 MLIIF-Emerging Europe Fund 82,98 11.107,39<br />
847140 dit-Allianz Rentenfonds 154,96 10.183,79<br />
A0B9GC DJE Real Estate 742,39 7.861,89<br />
632995 MLIIF World Energy Fund 336,43 7.145,86<br />
728494 BG Global Balance 51,67 6.788,39<br />
9309<strong>21</strong> Sauren Global Opportunities 281,74 6.125,02<br />
989614 Sauren Global Growth 326,47 5.981,00<br />
849098 DWS Inter Genuss 172,80 5.907,94<br />
930920 Sauren Global Balanced 292,90 4.047,88<br />
<strong>21</strong>4466 Sauren Global Defensiv 287,16 3.695,75<br />
971050 DWS Eurorenta 59,60 3.207,25<br />
A0CATR Robeco Emerging Markets Equit. 15,96 2.3<strong>21</strong>,38<br />
979776 Postbank Global e-Conomy 67,86 1.796,91<br />
A0D9QB MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund 52,86 1.582,51<br />
989232 Hend. Horizon. Fd-Pan Eur. Prop. Eq 20,86 574,37<br />
974100 KBC Bonds High Interest 0,10 156,63<br />
2.911.807,54 95.800.414,89
Anhang 55<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
E. FORDERUNGEN<br />
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:<br />
1. Versicherungsnehmer<br />
a) Fällige Ansprüche 1.430 3.555<br />
b) Noch nicht fällige Ansprüche 1.892 2.854<br />
3.322 6.409<br />
2. Versicherungsvermittler<br />
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 1.768 TEUR)<br />
2.334 1.768<br />
5.656 8.177<br />
F. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
III. Andere Vermögensgegenstände<br />
1. Dispositionsstock 1.604 504<br />
2. Vorauszahlungen auf Versicherungsleistungen 2.896 968<br />
4.500 1.472
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Passiva<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
A. EIGENKAPITAL<br />
I. Gezeichnetes Kapital 63.430 63.430<br />
Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 63.430.000 Stückaktien<br />
(Vorjahr 63.430.000 Stückaktien)<br />
– davon ausstehende Einlagen: 47.534 TEUR (Vorjahr 47.534 TEUR)<br />
II. Gewinnrücklagen<br />
Den Gewinnrücklagen wurden zum 31. Dezember 2007 51 TEUR zugeführt. Es handelt<br />
sich um die Einstellungen in die gesetzliche Rücklage aus dem Jahresüberschuss.<br />
51 0<br />
III. Bilanzgewinn<br />
– davon aus Gewinnvortrag aus dem Vorjahr: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />
Entwicklung:<br />
962 12.265<br />
• Bilanzgewinn am 1.1. 12.265 –1.015<br />
• Ausschüttung –12.265 0<br />
• Jahresüberschuss 1.013 498<br />
• Entnahmen aus der Kapitalrücklage 0 12.782<br />
• Einstellung in die gesetzliche Rücklage –51 0<br />
• Bilanzgewinn am 31.12. 962 12.265<br />
B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />
I. Beitragsüberträge<br />
1. Bruttobetrag 7.429 8.012<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –740 –799<br />
6.689 7.<strong>21</strong>3<br />
II. Deckungsrückstellung<br />
1. Bruttobetrag 597.660 403.416<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –76.520 –51.634<br />
5<strong>21</strong>.140 351.782<br />
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
1. Bruttobetrag 2.903 2.<strong>21</strong>8<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –458 –459<br />
2.445 1.759<br />
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />
1. Bruttobetrag<br />
Entwicklung der Rückstellung:<br />
• Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 10.969 8.840<br />
• Zuführung im Geschäftsjahr 8.436 5.520<br />
• Entnahmen im Geschäftsjahr –4.041 –3.391<br />
• Bestand am Ende des Geschäftsjahres<br />
In der Rückstellung sind enthalten:<br />
15.364 10.969<br />
• Bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile 5.413 3.688<br />
• Bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Schlussgewinnanteile 1.000 582<br />
• Fonds für Schlussüberschussanteile 8.951 6.699<br />
15.364 10.969
Anhang 57<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />
I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 439 346<br />
II. Steuerrückstellungen<br />
III. Sonstige Rückstellungen<br />
301 113<br />
1. Gehalts- und Urlaubsansprüche 1.862 1.729<br />
2. Kosten des Jahresabschlusses 149 159<br />
3. Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 865 679<br />
4. Übrige Rückstellungen 189 514<br />
3.065 3.081<br />
3.806 3.540<br />
F. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />
Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr <strong>als</strong> 5 Jahren.<br />
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen<br />
Versicherungsgeschäft gegenüber:<br />
1. Versicherungsnehmern<br />
– darin enthaltene verzinsliche Überschussanteile: 11.078 TEUR (Vorjahr 8.619 TEUR)<br />
13.377 15.357<br />
2. Versicherungsvermittlern<br />
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 28 TEUR (Vorjahr 23.453 TEUR)<br />
<strong>21</strong>.338 23.453<br />
34.715 38.810<br />
G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
– darin enthaltener Unterschiedsbetrag gemäß § 341 c Abs. 2 HGB (Disagio)<br />
1 TEUR (Vorjahr 2 TEUR)<br />
1 2
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
2007 2007 2006 2006<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
I. ERLÄUTERUNG DER VERSICHERUNGSTECHNISCHEN RECHNUNG<br />
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />
Gebuchte Bruttobeiträge<br />
Selbst abgeschlossenes, inländisches Geschäft<br />
• Einzelversicherungen (ohne Kredit-Lebensversicherung) 223.560 <strong>21</strong>2.556<br />
• Kredit-Lebensversicherungen 28.768 25.375<br />
• Kollektivversicherungen 16.155 14.877<br />
268.483 252.808<br />
Aufgeteilt nach:<br />
• Laufende Beiträge 134.677 126.777<br />
• Einmalbeiträge 133.806 126.031<br />
268.483 252.808<br />
Aufgeteilt nach:<br />
• Verträge ohne Gewinnbeteiligung 28.768 25.375<br />
• Verträge mit Gewinnbeteiligung 239.715 227.433<br />
268.483 252.808<br />
Von den verdienten Beiträgen für eigene Rechnung entfallen 14.853 TEUR<br />
(Vorjahr 15.232 TEUR) auf Verträge, bei denen das Kapitalanlagerisiko<br />
von den Versicherungsnehmern getragen wird.<br />
Die Beitragssumme des Neugeschäfts beträgt 749,7 Mio. EUR (Vorjahr 1.271,1 Mio. EUR).<br />
3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />
• Erträge aus Beteiligungen 1 1<br />
• Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />
– davon aus verbundenen Unternehmen: 542 TEUR (Vorjahr 1.832 TEUR)<br />
24.581 14.466<br />
• Gewinn aus dem Abgang von Kapitalanlagen 160 458<br />
24.742 14.925<br />
Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen beträgt 23.296 TEUR (Vorjahr 14.230 TEUR).<br />
Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen betragen 25.583 TEUR (Vorjahr 14.467 TEUR).
2007 2007 2006 2006<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung<br />
• Abschlussaufwendungen –26.564 –32.899<br />
• Verwaltungsaufwendungen –10.845 –9.0<strong>21</strong><br />
–37.409 –41.920<br />
• Davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem<br />
in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 8.393 15.447<br />
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />
• Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />
–29.016 –26.473<br />
Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen –856 –570<br />
• Abschreibungen auf Kapitalanlagen –590 –125<br />
• Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0 0<br />
–1.446 –695<br />
II. SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
1. Rückversicherungssaldo zu Gunsten der Gesellschaft<br />
Der Rückversicherungssaldo besteht aus den verdienten Beiträgen des Rückversicherers,<br />
dem Anteil des Rückversicherers an den Aufwendungen für Versicherungsfälle,<br />
den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb und der Veränderung des Anteils des<br />
Rückversicherers an der Brutto-Deckungsrückstellung.<br />
2. Provisionen und sonstige Bezüge der<br />
Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen<br />
a) Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter<br />
i. S. d. § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft<br />
341 9.301<br />
• Abschlussaufwendungen –14.154 –22.112<br />
• Verwaltungsaufwendungen –5.856 –4.729<br />
–20.010 –26.841<br />
b) Löhne und Gehälter –6.861 –6.245<br />
c) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung –895 –839<br />
d) Aufwendungen für Altersversorgung –247 –282<br />
–28.013 –34.207<br />
.<br />
Anhang 59
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
BETEILIGUNGSVERHÄLTNISSE<br />
Im Juli 2007 hat die Talanx AG die ausstehenden<br />
50 % an der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
und der <strong>PB</strong> Versicherung AG erworben. Außerdem<br />
hat sie die BHW Lebensversicherung AG und<br />
die BHW Pensionskasse AG von der Deutschen<br />
Postbank AG übernommen. Anschließend wurden<br />
alle Anteile in die neu gegründete Proactiv<br />
Holding eingebracht, die die Aktivitäten des Geschäftsfeldes<br />
Ban<strong>ca</strong>ssurance der Talanx bündelt.<br />
Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen<br />
Industrie V.a.G., Hannover, erstellt den Konzernabschluss<br />
für den größten Konsolidierungskreis,<br />
die Talanx AG für den kleinsten Konsolidierungskreis.<br />
Die Konzernabschlüsse werden im elektronischen<br />
Bundesanzeiger offengelegt.<br />
MITARBEITER<br />
Die Mitarbeiter der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
haben gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit der<br />
<strong>PB</strong> Versicherung AG und in einigen Fällen mit<br />
den CiV <strong>Versicherungen</strong>, mit denen eine Verwaltungsgemeinschaft<br />
auf mehreren Gebieten<br />
besteht.<br />
Zum 31. Dezember 2007 arbeiteten 133<br />
(Vorjahr 118) Kapazitätsmitarbeiter*) bei den<br />
<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>. Dies entspricht im Durchschnitt<br />
192 (Vorjahr 176) Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern.<br />
Durchschnittlich waren im Jahr 2007 in der<br />
Verwaltungsgemeinschaft 8 Auszubildende<br />
(Vorjahr 12) beschäftigt.<br />
VERWENDUNG DES BILANZGEWINNS<br />
Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung<br />
vor, den Bilanzgewinn in Höhe von 962 TEUR<br />
in voller Höhe auszuschütten.<br />
GESAMTBEZÜGE DES VORSTANDS, FRÜHERER<br />
MITGLIEDER DES VORSTANDS UND DES<br />
AUFSICHTSRATS<br />
Die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr 2007<br />
bestellten Vorstandsmitglieder betrugen<br />
1.271.484 EUR (Vorjahr 1.155.893 EUR).<br />
Dabei handelt es sich um Bezüge, die die<br />
Vorstandsmitglieder für ihre Tätigkeiten bei<br />
der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und der<br />
<strong>PB</strong> Versicherung AG erhalten haben. Im<br />
Geschäftsjahr wurden von der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG keine Kredite oder Vorschüsse<br />
an die Vorstandsmitglieder gewährt.<br />
Die Vergütungen an den Aufsichtsrat beliefen<br />
sich auf 24.487 EUR (Vorjahr 25.500 EUR).<br />
Das Unternehmen hat keine im Ruhestand<br />
befindlichen Vorstandsmitglieder.<br />
SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN<br />
Es besteht eine Einzahlungsverpflichtung auf<br />
Einlagen bei der Hannover Euro Private Equity<br />
Partners IV GmbH & Co. KG in Höhe von<br />
1,3 Mio. EUR.<br />
Es bestehen mögliche sonstige finanzielle<br />
Verpflichtungen aus strukturierten Papieren<br />
durch Andienungsrecht von Emittenten in Höhe<br />
von jährlich 1 Mio. EUR für das Jahr 2008 und<br />
für die Jahre 2009 bis 2011 jeweils 3 Mio. EUR.<br />
*) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />
werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit erfasst.
Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ist gemäß<br />
§§ 124 ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds<br />
für die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds<br />
erhebt auf Grundlage der Sicherungsfonds-<br />
Finanzierungs-Verordnung (Leben) jährliche<br />
Beiträge von maximal 0,2 ‰ der Summe der<br />
versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen,<br />
bis ein Sicherungsvermögen von 1 ‰ der<br />
Summe der versicherungstechnischen Netto-<br />
Rückstellungen aufgebaut ist. Die zukünftigen<br />
Verpflichtungen hieraus betragen für die<br />
Gesellschaft 220 TEUR.<br />
Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus<br />
Sonderbeiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der<br />
Summe der versicherungstechnischen Netto-<br />
Rückstellungen erheben; dies entspricht einer<br />
Verpflichtung von 533 TEUR.<br />
Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflichtet,<br />
dem Sicherungsfonds oder alternativ der<br />
Protektor Lebensversicherungs AG finanzielle<br />
Mittel zur Verfügung zu stellen, sofern die<br />
Mittel des Sicherungsfonds bei einem Sanierungsfall<br />
nicht ausreichen. Die Verpflichtung<br />
beträgt 1 % der Summe der versicherungstechnischen<br />
Netto-Rückstellungen unter Anrechnung<br />
der zu diesem Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds<br />
geleisteten Beiträge. Unter Einschluss<br />
der oben genannten Einzahlungsverpflichtungen<br />
aus den Beitragszahlungen an den Sicherungsfonds<br />
beträgt die Gesamtverpflichtung zum<br />
Bilanzstichtag 5.014 TEUR.<br />
VERSICHERUNGSMATHEMATISCHE METHODEN<br />
UND BERECHNUNGSGRUNDLAGEN FÜR DIE<br />
ERMITTLUNG DER DECKUNGSRÜCKSTELLUNG<br />
Alle Leistungen der Versicherungsverträge<br />
sind dem Grundsatz der Vorsicht entsprechend<br />
berücksichtigt worden. Die vertraglichen<br />
Leistungen umfassen dabei auch garantierte<br />
Rückkaufswerte, beitragsfreie Versicherungsleistungen<br />
und Verwaltungskosten für beitragsfreie<br />
Versicherungsjahre sowie solche<br />
Gewinnanteile, auf die die Versicherungsnehmer<br />
bereits einen Anspruch haben (ausgenommen<br />
verzinslich angesammelte Gewinnanteile).<br />
Die Deckungsrückstellungen sind mit<br />
Ausnahme der Deckungsrückstellung für<br />
die fondsgebundene Rentenversicherung,<br />
für die Altersvorsorgeverträge sowie für die<br />
Rückdeckungsversicherungen, bei denen<br />
die retrospektive Methode angewandt wird,<br />
nach der prospektiven Methode mit impliziter<br />
Berücksichtigung der künftigen Kosten einzelvertraglich<br />
berechnet worden.<br />
Für alle übrigen Verträge und Vertragsbestandteile<br />
wurde die Deckungsrückstellung in<br />
Höhe der zugehörigen Kapitalanlagen angesetzt.<br />
Weitere Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen<br />
für die Deckungsrückstellung werden<br />
in der nachfolgenden Tabelle gegeben:<br />
Anhang<br />
61
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Berechnungsgrundlagen für die Ermittlung der Deckungsrückstellung<br />
Zillmersatz in ‰<br />
Anteil an der<br />
Deckungsrückstellung<br />
Teilbestand<br />
Kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong><br />
Ausscheideordnung der Beitragssumme Zinssatz (%) (%)<br />
Tarifwerk 1999 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 30 4,00 0,82<br />
Tarifwerk 2000 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 30 3,25 2,09<br />
Tarifwerk 2004 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 40 2,75 11,36<br />
Tarifwerk 2007<br />
Rentenversicherungen<br />
DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 40 2,25 3,04<br />
Tarifwerk 1999 DAV-Tafel 1994 R MF bis zu 30 4,00 8,34<br />
Tarifwerk 2000 DAV-Tafel 1994 R MF bis zu 30 3,25 6,16<br />
Tarifwerk 2004 DAV-Tafel 1994 R MF bis zu 40 2,75 3,54<br />
Tarifwerk 2005 DAV-Tafel 2004 R MF bis zu 40 2,75 12,76<br />
Tarifwerk 2007<br />
Kollektivversicherungen<br />
DAV-Tafel 2004 R MF bis zu 40 2,25 8,98<br />
Tarifwerk 1999 DAV-Tafel 1994 T MF<br />
DAV-Tafel 1994 R MF<br />
– 4,00 3,96<br />
Tarifwerk 2000 DAV-Tafel 1994 T MF<br />
DAV-Tafel 1994 R MF<br />
– 3,25 0,97<br />
Tarifwerk 2004 DAV-Tafel 1994 T MF 2,75 0,15<br />
Restschuldversicherungen<br />
DAV-Tafel 1994 R MF –<br />
Tarifwerk 2000 Sterbetafel 1986 MF – 3,25 0,07<br />
Tarifwerk 2004 Sterbetafel 1986 MF – 2,75 2,74<br />
Tarifwerk 2007<br />
<strong>Versicherungen</strong> nach AltZertG<br />
Sterbetafel 1986 MF – 2,25 3,40<br />
Tarifwerk 2001 DAV-Tafel 1994 R MF – 3,25 17,48<br />
Tarifwerk 2004 DAV-Tafel 2004 R MF – 2,75 1,34<br />
Tarifwerk 2005 DAV-Tafel 2004 R MF – 2,75 2,34<br />
Tarifwerk 2006 DAV-Tafel 2004 R Unisex – 2,75 1,74<br />
Tarifwerk 2007<br />
Arbeitsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherungen<br />
DAV-Tafel 2004 R Unisex – 2,25 0,46<br />
Tarifwerk 2000 Eigene Tafel, Sterbetafel 1986 MF – 3,25 0,02<br />
Tarifwerk 2004 Eigene Tafel, Sterbetafel 1986 MF – 2,75 1,04<br />
Tarifwerk 2007<br />
Rückdeckungsversicherungen<br />
des <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
aus Entgeltumwandlungen<br />
Eigene Tafel, Sterbetafel 1986 MF – 2,25 1,07<br />
DPWN 2002 DAV-Tafel 1994 R MF – 3,25 1,81<br />
DPWN 2004 DAV-Tafel 1994 R MF – 2,75 0,80<br />
DPWN 2005 – 2,75 1,97<br />
DPWN 2007<br />
aus Übernahmen von<br />
Pensionsfondszusagen<br />
– 2,25 0,23<br />
Tarifwerk 2005 DAV-Tafel 2004 R-Aggregat – 2,75 0,38<br />
Tarifwerk 2007 DAV-Tafel 2004 R-Aggregat – 2,25 0,01<br />
Die aufgeführten Teilbestände umfassen 99,09 % der gesamten Deckungsrückstellung auf Risiko des Versicherungsunternehmens.
ANGABEN ZUR ERMITTLUNG DES SCHLUSSÜBERSCHUSSANTEILFONDS<br />
Ein Schlussüberschussanteilfonds wird für beitragspflichtige<br />
kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong><br />
und für beitragspflichtige Rentenversicherungen<br />
in der Aufschubzeit gebildet.<br />
Die Berechnung wird so vorgenommen, dass<br />
sich für jede Versicherung der Teil des zu ihrem<br />
regulären Fälligkeitszeitpunkt (Ablauf der Beitragszahlungsdauer)<br />
vorgesehenen Schlussüberschussanteils<br />
ergibt, der dem Verhältnis der<br />
abgelaufenen Versicherungsdauer zu der<br />
BETEILIGUNG AN DEN BEWERTUNGSRESERVEN<br />
Die Bewertungsreserven werden monatlich<br />
ermittelt und den Versicherungsnehmern nach<br />
einem verursachungsorientierten Verfahren<br />
rechnerisch zugeordnet. Eine Beteiligung an<br />
Bewertungsreserven nach § 153 Abs. 3 VVG<br />
erhalten alle <strong>Versicherungen</strong>, die eine laufende<br />
Überschussbeteiligung auf die Deckungsrückstellung<br />
oder auf das aus Überschussanteilen<br />
gebildete Ansammlungsguthaben erhalten.<br />
Nicht anspruchsberechtigt sind Verträge, die<br />
sich in der Leistungsphase befinden. Die Höhe<br />
des Anteils einer Versicherung an den gesamten<br />
gesamten Beitragszahlungsdauer entspricht,<br />
diskontiert mit einem Zinssatz von 4,7 %.<br />
Darin sind 0,5 Prozentpunkte für implizit angesetzte<br />
Ausscheidewahrscheinlichkeiten enthalten.<br />
Davon abweichend sind ab dem Tarifwerk<br />
2004 die gemäß der aktuellen Überschussdeklaration<br />
festgelegten und verzinsten Schlussüberschussanteile<br />
enthalten. Explizite Ausscheidewahrscheinlichkeiten<br />
wurden nicht verwendet.<br />
Bewertungsreserven ist abhängig von den tatsächlich<br />
vorhandenen Bewertungsreserven, dem<br />
Anteil der anspruchsberechtigten <strong>Versicherungen</strong><br />
an den gesamten Bewertungsreserven sowie<br />
dem einzelvertraglichen Anteil selbst. Bei<br />
Beendigung einer anspruchsberechtigten<br />
Versicherung wird der für diesen Zeitpunkt<br />
aktuell ermittelte Betrag zur Hälfte zugeteilt<br />
und an den Versicherungsnehmer ausgezahlt.<br />
Bei Rentenübergang einer aufgeschobenen<br />
Rentenversicherung wird der entsprechende<br />
Betrag zur Erhöhung der Rente verwendet.<br />
Anhang 63
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG DER VERSICHERUNGSNEHMER 2008<br />
Für das Geschäftsjahr 2008 sind die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten<br />
Überschussanteilsätze festgesetzt worden.<br />
1. LAUFENDE ÜBERSCHUSSANTEILE<br />
Die laufenden Überschussanteile werden entsprechend den getroffenen Vereinbarungen entweder verzinslich angesammelt oder zum Erwerb<br />
von Fondsanteilen, zur Erhöhung der Deckungsrückstellung bzw. bei laufenden Renten zur Erhöhung der Rente verwendet.<br />
Bei verzinslicher Ansammlung wird das Ansammlungsguthaben in dem 2008 beginnenden Versicherungsjahr mit 4,0 % verzinst bzw. bei<br />
Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag des Tarifwerks 2005 mit 3,7%.<br />
Bei Rentenversicherungen im Sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes wird das Ansammlungsguthaben im Jahr 2008 mit 4,0% verzinst.<br />
Kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong> und Rentenversicherungen mit Todesfallschutz vor Beginn der Rentenzahlung<br />
Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Tarifwerk 1999<br />
satz<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> ohne 0,00 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Gesundheitsprüfung 2,00 % Tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
0 ,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des<br />
Versicherungsjahres<br />
5 Versicherungsjahre<br />
2)<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit 0,00 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Gesundheitsprüfung 2,00 % Tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag 1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Tarifwerk 2000<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> ohne 0,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Gesundheitsprüfung 2,00 % Tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
0 ,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des<br />
Versicherungsjahres<br />
5 Versicherungsjahre<br />
2)<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit 0,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Gesundheitsprüfung 2,00 % Tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag 1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Tarifwerk 2004<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> ohne 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Gesundheitsprüfung Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
0,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des<br />
Versicherungsjahres<br />
5 Versicherungsjahre<br />
2)<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Gesundheitsprüfung 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Tarifwerk 2007<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit 1,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Gesundheitsprüfung 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)
Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung<br />
Anhang 65<br />
Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />
<strong>Versicherungen</strong> satz<br />
Tarifwerk 2005 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des<br />
Versicherungsjahres<br />
7 Versicherungsjahre<br />
Tarifwerk 2007 1,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Rentenversicherungen<br />
35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des 7 Versicherungsjahre<br />
Versicherungsjahres<br />
Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Tarifwerk 1999<br />
satz<br />
Vor Beginn der 0,00 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Rentenzahlung 2,00 % Tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Nach Beginn der 0,00 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />
Rentenzahlung<br />
Tarifwerk 2000<br />
Versicherungsjahres<br />
Vor Beginn der 0,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Rentenzahlung 2,00 % Tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Nach Beginn der 0,75 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />
Rentenzahlung<br />
Tarifwerk 2004<br />
Versicherungsjahres<br />
Vor Beginn der 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Rentenzahlung Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Nach Beginn der 1,25 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />
Rentenzahlung<br />
Tarifwerk 2005<br />
Vor Beginn der<br />
Rentenzahlung<br />
Versicherungsjahres<br />
– <strong>Versicherungen</strong> gegen 0,95 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />
Einmalbeitrag Versicherungsjahres<br />
– Sonstige <strong>Versicherungen</strong> 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Nach Beginn der 1,25 % 5) Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />
Rentenzahlung 4) Versicherungsjahres<br />
1,75 % 6) Deckungsrückstellung Beginn des<br />
Versicherungsjahres<br />
1 Versicherungsjahr
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Rentenversicherungen<br />
Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Tarifwerk 2007<br />
satz<br />
Vor Beginn der 1,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Rentenzahlung Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Nach Beginn der 1,75 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />
Rentenzahlung 4) Versicherungsjahres<br />
Rentenversicherungen mit Todesfallschutz und Beitragsbefreiung bei vollständiger Erwerbsminderung<br />
Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Tarifwerk 2005<br />
satz<br />
Vor Beginn der 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Rentenzahlung 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Tarifwerk 2007<br />
Vor Beginn der 1,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Rentenzahlung 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Kollektivrentenversicherungen<br />
Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Tarifwerk 1999<br />
Vor Beginn der<br />
Rentenzahlung<br />
satz<br />
Rentenversicherungen mit 0,00 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Beitragsrückgewähr Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Rentenversicherungen mit 0,00 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Todesfallschutz 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Nach Beginn der 0,00 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />
Rentenzahlung<br />
Tarifwerk 2000<br />
Vor Beginn der<br />
Rentenzahlung<br />
Rentenversicherungen<br />
Versicherungsjahres<br />
mit Beitragsrückgewähr 0,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)
Kollektivrentenversicherungen<br />
Anhang 67<br />
Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />
<strong>Versicherungen</strong> satz<br />
Rentenversicherungen mit 0,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Todesfallschutz 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Nach Beginn der 0,75 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />
Rentenzahlung<br />
Tarifwerk 2004<br />
Vor Beginn der<br />
Rentenzahlung<br />
Versicherungsjahres<br />
Rentenversicherungen mit 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Beitragsrückgewähr Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Rentenversicherungen mit 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Todesfallschutz 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Nach Beginn der 1,25 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />
Rentenzahlung Versicherungsjahres<br />
Fondsgebundene Rentenversicherungen<br />
Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Tarifwerk 2000<br />
satz<br />
Beitragspflichtige 3,00 % 7) Tarifbeitrag Beitragsfälligkeit keine<br />
<strong>Versicherungen</strong> monatlich<br />
Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> 25,00 % 7) Tarifliche Stückkosten Beitragsfälligkeit keine<br />
und <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
monatlich
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Rentenversicherungen im Sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes<br />
Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Tarifwerk 2001<br />
satz<br />
Vor Beginn der 24,00 % Rechnungsmäßige Zinsen auf die Ende des keine<br />
Rentenzahlung Deckungsrückstellung im Kalenderjahr Kalenderjahres<br />
Nach Beginn der 0,75 % Deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns 1 Jahr<br />
Rentenzahlung<br />
Tarifwerke 2004, 2005<br />
und 2006<br />
der Rentenzahlung<br />
Vor Beginn der 46,00 % Rechnungsmäßige Zinsen auf die Ende des keine<br />
Rentenzahlung Deckungsrückstellung im Kalenderjahr Kalenderjahres<br />
Nach Beginn der 1,75 % Deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns 1 Jahr<br />
Rentenzahlung<br />
Tarifwerk 2007<br />
der Rentenzahlung<br />
Vor Beginn der 78,00 % Rechnungsmäßige Zinsen auf die Ende des keine<br />
Rentenzahlung Deckungsrückstellung im Kalenderjahr Kalenderjahres<br />
Nach Beginn der 1,75 % Deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns 1 Jahr<br />
Rentenzahlung der Rentenzahlung<br />
Leibrentenversicherungen (zur kapitalgedeckten Altersvorsorge im Sinne des Alterseinkünftegesetzes)<br />
Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Tarifwerk 2005<br />
satz<br />
Vor Beginn der 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Rentenzahlung Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
Tarifwerk 2007<br />
Vor Beginn der 1,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />
Rentenzahlung Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />
1 Versicherungsjahr bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />
1) Mittelwert der mit den Rechnungsgrundlagen für den Beitrag berechneten Deckungsrückstellung zu Beginn und zum Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres, um<br />
ein halbes Jahr mit dem Rechnungszins diskontiert<br />
2) Zusätzlich wird bei <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption bei Tod oder Abruf während der Abrufphase sowie bei Tod oder Rückkauf im vergangenen Versicherungsjahr vor<br />
Beginn der Abrufphase ein zeitanteiliger Überschussanteil zugeteilt.<br />
Zusätzlich wird bei <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption bei Tod oder Rückkauf im vergangenen Versicherungsjahr bzw. im vergangenen Jahr vor dem vereinbarten<br />
Rentenbeginn ein zeitanteiliger Überschussanteil zugeteilt.<br />
3) Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
4) Nur für Rentenversicherungen, die <strong>als</strong> Direktversicherungen abgeschlossen wurden<br />
5) Soweit der Rechnungszins für die Berechnung der Deckungsrückstellung 2,75 % beträgt<br />
6) Soweit der Rechnungszins für die Berechnung der Deckungsrückstellung 2,25 % beträgt<br />
7) Für das 2008 beginnende Versicherungsjahr
2. SCHLUSSÜBERSCHUSSANTEILE<br />
2.1 TARIFWERKE 1999 UND 2000<br />
Anhang 69<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung wird bei Erreichen des Beginns der Abrufphase 2008 für jedes beitragspflichtig zurückgelegte<br />
Versicherungsjahr ein Schlussüberschussanteil in Promille der Bemessungsgröße gewährt. Dieser Schlussüberschussanteil wird anschließend verzinslich<br />
angesammelt. Für jedes während der Abrufphase beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr wird 2008 ein Schlussüberschussanteil in<br />
Promille der Bemessungsgröße gewährt. Dieser Schlussüberschussanteil wird bei vorzeitiger Inanspruchnahme von Leistungen während der Abrufphase,<br />
spätestens aber bei Ablauf der Versicherung bzw. bei Rentenbeginn fällig. Bei vorzeitiger Beendigung der Beitragszahlung vor Beginn der<br />
Abrufphase durch Tod oder Kündigung wird ein Schlussüberschussanteil in verminderter Höhe fällig.<br />
Versicherung ohne Abrufoption<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung wird bei Erreichen des vertraglich vereinbarten Ablaufs der Beitragszahlungsdauer 2008 für<br />
jedes beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr ein Schlussüberschussanteil in Promille der Bemessungsgröße gewährt. Bei <strong>Versicherungen</strong><br />
mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer wird dieser Schlussüberschussanteil anschließend verzinslich angesammelt. Bei vorzeitiger Beendigung der<br />
Beitragszahlung durch Tod oder Kündigung wird ein Schlussüberschussanteil in verminderter Höhe fällig.<br />
Beitragspflichtige kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong><br />
Berechtigte<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) Überschusssatz Bemessungsgröße<br />
Tarifwerke bis 2002 5 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />
1999 und 2000 6 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Erlebensfallleistung zu Beginn der Abrufphase<br />
7 ‰ (Beitragszahlungsdauer 25 bis unter 30 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />
8 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahren) garantierte Erlebensfallleistung bei Ablauf<br />
2003 bis 2005 4 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />
5 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Erlebensfallleistung zu Beginn der Abrufphase<br />
6 ‰ (Beitragszahlungsdauer 25 bis unter 30 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />
7 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahren) garantierte Erlebensfallleistung bei Ablauf<br />
2006 bis 2008 3 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />
4 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Erlebensfallleistung zu Beginn der Abrufphase<br />
5 ‰ (Beitragszahlungsdauer 25 bis unter 30 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />
6 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahren) garantierte Erlebensfallleistung bei Ablauf<br />
Beitragspflichtige Rentenversicherungen<br />
Berechtigte<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) Überschusssatz Bemessungsgröße<br />
Tarifwerke bis 2002 5 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />
1999 und 2000 6 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />
7 ‰ (Beitragszahlungsdauer 25 bis unter 30 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />
8 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahren) garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />
2003 bis 2005 4 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />
5 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />
6 ‰ (Beitragszahlungsdauer 25 bis unter 30 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />
7 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahren) garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />
2006 bis 2008 3 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />
4 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />
5 ‰ (Beitragszahlungsdauer 25 bis unter 30 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />
6 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahren) garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />
*) Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Beitragspflichtige Kollektivrentenversicherungen<br />
Berechtigte<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) Überschusssatz Bemessungsgröße<br />
Rentenversicherungen<br />
mit Beitragsrückgewähr<br />
Tarifwerke bis 2002 3,0‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />
1999 und 2000 4,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />
4,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />
garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />
2003 bis 2005 2,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />
3,0‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />
3,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />
garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />
2006 bis 2008 1,0‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />
2,0‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />
Rentenversicherungen<br />
mit<br />
Todesfallschutz<br />
2,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />
garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />
Tarifwerke bis 2002 4,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />
1999 und 2000 5,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />
5,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />
garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />
2003 bis 2005 3,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />
4,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />
4,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />
garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />
2006 bis 2008 2,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />
3,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />
3,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />
garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />
*) Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
2.2 TARIFWERKE 2004, 2005 UND 2007<br />
Anhang 71<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung wird bei Erreichen des vereinbarten Ablaufs der Beitragszahlungsdauer 2008 eine Schlussüberschussbeteiligung<br />
gewährt. Hierzu wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr ein Schlussüberschussanteil in Prozent der<br />
Bemessungsgröße bestimmt und bis zum Ablauf der Beitragszahlungsdauer jährlich verzinst.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Beitragszahlung durch Tod oder Kündigung wird ein Schlussüberschussanteil in verminderter Höhe fällig.<br />
Beitragspflichtige kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong> und Rentenversicherungen mit Todesfallschutz<br />
Berechtigte Prozentsatz für die Ermittlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) des Schlussüberschussanteils Bemessungsgröße<br />
Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />
2006 bis 2008 0,7 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />
Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 0,7 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />
Beitragspflichtige Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung<br />
Berechtigte Prozentsatz für die Ermittlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) des Schlussüberschussanteils Bemessungsgröße<br />
und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />
Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />
2006 bis 2008 0,7 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />
Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 0,7 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />
Beitragspflichtige Rentenversicherungen<br />
Berechtigte Prozentsatz für die Ermittlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) des Schlussüberschussanteils Bemessungsgröße<br />
und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />
Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />
2006 bis 2008 0,7 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />
Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />
2006 bis 2008 0,7 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />
Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 0,7 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />
*) Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet<br />
und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Beitragspflichtige Rentenversicherungen mit Todesfallschutz und Beitragsbefreiung bei vollständiger Erwerbsminderung<br />
Berechtigte Prozentsatz für die Ermittlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) des Schlussüberschussanteils Bemessungsgröße<br />
Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1)<br />
2006 bis 2008 0,7 %<br />
Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 0,7 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1)<br />
Beitragspflichtige Kollektivrentenversicherungen<br />
Berechtigte Prozentsatz für die Ermittlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) des Schlussüberschussanteils Bemessungsgröße<br />
Rentenversicherungen<br />
mit Beitragsrückgewähr<br />
Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,4 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />
2006 bis 2008 0,3 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />
Rentenversicherungen<br />
mit<br />
Todesfallschutz<br />
Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,5 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />
2006 bis 2008 0,4 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />
Beitragspflichtige Leibrentenversicherungen<br />
Berechtigte Prozentsatz für die Ermittlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) des Schlussüberschussanteils Bemessungsgröße<br />
Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1)<br />
2006 bis 2008 0,7 %<br />
Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 0,7 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1)<br />
1) Mittelwert der mit den Rechnungsgrundlagen für den Beitrag berechneten Deckungsrückstellung zu Beginn und Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres,<br />
um ein halbes Jahr mit dem Rechnungszins diskontiert<br />
2) Ansammlungsguthaben zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres (nur bei verzinslicher Ansammlung der laufenden Überschussanteile)<br />
*) Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Beitragspflichtige kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong> und Rentenversicherungen mit Todesfallschutz<br />
Berechtigte Zinssatz für die Verzinsung des<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *)<br />
Schlussüberschussanteils<br />
Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 6,1 %<br />
2006 5,2 %<br />
2007 bis 2008 4,7 %<br />
Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 4,7 %<br />
Beitragspflichtige Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung<br />
Berechtigte Zinssatz für die Verzinsung des<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *)<br />
Schlussüberschussanteils<br />
Tarifwerk 2005 2005 6,1 %<br />
2006 5,2 %<br />
2007 bis 2008 4,7 %<br />
Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 4,7 %<br />
Beitragspflichtige Rentenversicherungen<br />
Berechtigte Zinssatz für die Verzinsung des<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *)<br />
Schlussüberschussanteils<br />
Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 6,1 %<br />
2006 5,2 %<br />
2007 bis 2008 4,7 %<br />
Tarifwerk 2005 2004 bis 2005 6,1 %<br />
2006 5,2 %<br />
2007 bis 2008 4,7 %<br />
Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 4,7 %<br />
Beitragspflichtige Rentenversicherungen mit Todesfallschutz und Beitragsbefreiung bei vollständiger Erwerbsminderung<br />
Berechtigte Zinssatz für die Verzinsung des<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *)<br />
Schlussüberschussanteils<br />
Tarifwerk 2005 2005 6,1 %<br />
2006 5,2 %<br />
2007 bis 2008 4,7 %<br />
Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 4,7 %<br />
*) Kalenderjahr, in dem das Versicherungsjahr beginnt<br />
Anhang 73
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Beitragspflichtige Kollektivrentenversicherungen<br />
Berechtigte Zinssatz für die Verzinsung des<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *)<br />
Schlussüberschussanteils<br />
Rentenversicherungen mit<br />
Beitragsrückgewähr<br />
Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 5,7 %<br />
2006 4,8 %<br />
Rentenversicherungen mit<br />
Todesfallschutz<br />
2007 bis 2008 4,3 %<br />
Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 5,8 %<br />
2006 4,9 %<br />
2007 bis 2008 4,4 %<br />
Beitragspflichtige Leibrentenversicherungen<br />
Berechtigte Zinssatz für die Verzinsung des<br />
<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *)<br />
Schlussüberschussanteils<br />
Tarifwerk 2005 2005 6,1 %<br />
2006 5,2 %<br />
2007 bis 2008 4,7 %<br />
Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 4,7 %<br />
3. TODESFALLBONUS<br />
Bei Risikoversicherungen wird bei Tod in dem 2008 beginnenden Versicherungsjahr neben der vertraglichen Todesfallleistung ein Todesfallbonus fällig.<br />
Bei Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung wird bei Tod innerhalb der ersten drei Versicherungsjahre in dem 2008 beginnenden<br />
Versicherungsjahr ein Todesfallbonus fällig. Auf diesen Todesfallbonus wird die vertraglich garantierte Versicherungsleistung angerechnet.<br />
Der Todesfallbonus beträgt:<br />
Berechtigte<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Risikoversicherungen<br />
Tarifwerke 1999, 2000,<br />
Überschusssatz Bemessungsgröße Wartezeit<br />
2004 und 2007<br />
Todesfallversicherungen<br />
ohne<br />
Gesundheitsprüfung<br />
90 % Versicherungssumme keine<br />
Tarifwerke 2005 und 2007 25 % Versicherungssumme keine<br />
*) Kalenderjahr, in dem das Versicherungsjahr beginnt
4. STEIGENDE GEWINNRENTE<br />
Anhang 75<br />
Bei Renten- und Leibrentenversicherungen, für die in der Rentenbezugszeit eine „steigende Gewinnrente“ vereinbart ist, sind für 2008 folgende<br />
Sätze für den Zinsüberschussanteil und die jährliche Steigerung der Gesamtrente festgelegt:<br />
Berechtigte Kalenderjahr des<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Rentenversicherungen<br />
mit Aufschubzeit<br />
Rentenbeginns Zinsüberschussanteil Jährliche Steigerung<br />
Tarifwerk 2005 2007 bis 2008 1,25 % 1) 1,75 %<br />
0,75 %<br />
2)<br />
Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 1,75 % 0,75 %<br />
Leibrentenversicherungen<br />
mit Aufschubzeit<br />
Tarifwerk 2005 2007 bis 2008 1,25 % 1) 1,75 %<br />
0,75 %<br />
2)<br />
Tarifwerk 2007<br />
Sofort beginnende<br />
Rentenversicherungen<br />
2007 bis 2008 1,75 % 0,75 %<br />
Tarifwerk 2005 2005 bis 2006 0,95 % 0,75 %<br />
2007 1,25 % 0,75 %<br />
Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 1,75 % 0,75 %<br />
1) Soweit der Rechnungszins der zugrunde liegenden Teilrente 2,75 % beträgt<br />
2) Soweit der Rechnungszins der zugrunde liegenden Teilrente 2,25 % beträgt<br />
Hilden, 28. Februar 2008<br />
Der Vorstand<br />
Stephan Spital<br />
Vorsitzender<br />
Silke Fuchs Iris Klunk
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang<br />
– unter Einbeziehung der Buchführung<br />
und den Lagebericht der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
Aktiengesellschaft, Hilden, für das Geschäftsjahr<br />
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft.<br />
Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />
und Lagebericht nach den deutschen<br />
handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />
Bestimmungen der Satzung liegen in der<br />
Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft.<br />
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />
von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />
über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und über den Lagebericht<br />
abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung<br />
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom<br />
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist<br />
die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf<br />
die Darstellung des durch den Jahresabschluss<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht<br />
vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung<br />
der Prüfungshandlungen werden die<br />
Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />
das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />
Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche<br />
Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />
werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems sowie<br />
Nachweise für die Angaben in<br />
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht<br />
überwiegend auf der Basis von Stichproben<br />
beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung
der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und<br />
der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands<br />
sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />
des Jahresabschlusses und des Lageberichts.<br />
Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />
Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />
unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />
geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei<br />
der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />
der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />
Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />
der Satzung und vermittelt unter Beachtung<br />
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />
Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage der <strong>PB</strong> Lebensversicherung Aktiengesellschaft.<br />
Der Lagebericht steht in Einklang<br />
mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />
ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesell-<br />
schaft und stellt die Chancen und Risiken der<br />
zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
Frankfurt am Main, den 14. März 2008<br />
KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />
Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 77
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG auf der Basis ausführlicher<br />
schriftlicher und mündlicher Berichte des Vorstands<br />
regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat<br />
hat sich vom Vorstand in drei ordentlichen Sitzungen<br />
und durch regelmäßige Vorlage von<br />
Unterlagen über die Lage und die strategische<br />
Ausrichtung der Gesellschaft, den Geschäftsverlauf<br />
sowie das Risikomanagement unterrichten lassen.<br />
Die einzelnen Themen hat er intensiv hinterfragt,<br />
diskutiert und – soweit nach Gesetz, Satzung<br />
oder Geschäftsordnung erforderlich – nach eingehender<br />
Prüfung und Beratung ein Votum abgegeben.<br />
Darüber hinaus erfolgten im schriftlichen<br />
Verfahren Beschlussfassungen im Zusammenhang<br />
mit dem jeweiligen Wechsel des Aufsichtsratsvorsitzes<br />
(Juli 2007 und Januar 2008). Bereits<br />
aufgrund der wirtschaftlichen Situation der<br />
Gesellschaft waren im Geschäftsjahr 2007 keine<br />
Prüfungsmaßnahmen nach § 111 Abs. 2 AktG<br />
erforderlich.<br />
Mit Wirkung zum 30. September 2007 erfolgte<br />
die Übertragung der Aktienanteile der<br />
Deutsche Postbank AG, Bonn, an der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG auf die Talanx AG, Hannover.<br />
Seit diesem Zeitpunkt gehört die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG zu 100 % zum Talanx-Konzern.<br />
Mit Wirkung zum 31. Dezember 2007 erfolgte<br />
die vollständige Übertragung der Aktien auf die<br />
Proactiv Holding, die <strong>als</strong> Zwischenholding die<br />
Aktivitäten des Geschäftsfeldes Ban<strong>ca</strong>ssurance<br />
im Talanx-Konzern bündelt.<br />
In den Quart<strong>als</strong>berichten gemäß § 90 AktG<br />
wurden u. a. die Entwicklung der Beitrags-<br />
einnahmen, des eingelösten Neugeschäfts, des<br />
Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />
Kapitalanlage, Personalentwicklung und<br />
Marketing/Vertrieb dargestellt und erläutert.<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber hinaus<br />
vom Vorstandsvorsitzenden laufend über<br />
wichtige Entwicklungen, anstehende Entscheidungen<br />
und die Risikolage im Unternehmen<br />
unterrichtet.<br />
Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />
dass der Vorstand die operativen Schwerpunkte<br />
zutreffend gesetzt und die geeigneten<br />
Maßnahmen ergriffen hat. Insgesamt hat er im<br />
Rahmen der gesetzlichen und satzungsgemäßen<br />
Zuständigkeit an den Entscheidungen des Vorstands<br />
mitgewirkt und sich von der Rechtmäßigkeit,<br />
Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />
der Unternehmensführung überzeugt.<br />
Der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG sowie der Prüfungsbericht<br />
des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat<br />
vorgelegen. Der vom Vorstand vorgelegte<br />
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007<br />
sowie der Lagebericht sind unter Einbeziehung<br />
der Buchführung von der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />
Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Frankfurt am Main,<br />
geprüft worden. Die Auswahl der Abschlussprüfer<br />
erfolgte durch den Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
erteilte den konkreten<br />
Prüfungsauftrag. Die Prüfung hat keinen Anlass<br />
zu Beanstandungen gegeben. In dem erteilten<br />
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />
wird erklärt, dass die Buchführung und der
Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />
entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage vermitteln und dass<br />
der Lagebericht im Einklang mit dem Jahresabschluss<br />
steht.<br />
Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzaufsichtsratssitzung<br />
anwesend, hat über die<br />
Durchführung der Prüfung berichtet und stand<br />
dem Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur<br />
Verfügung. Nach dem abschließenden Ergebnis<br />
der vom Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung<br />
des Jahresabschlusses und des Lageberichts hat<br />
er sich dem Urteil des Abschlussprüfers angeschlossen<br />
und den vom Vorstand aufgestellten<br />
Jahresabschluss am 2. April 2008 gebilligt. Damit<br />
ist der Jahresabschluss festgestellt. Dem<br />
Lagebericht und insbesondere den dort getroffenen<br />
Aussagen zur weiteren Unternehmensentwicklung<br />
stimmt der Aufsichtsrat zu. Der<br />
vom Vorstand erstellte Bericht über die Beziehungen<br />
zu verbundenen Unternehmen sowie der<br />
Prüfungsbericht des Abschlussprüfers hierzu<br />
lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat geprüft.<br />
Der Abschlussprüfer hat den Aufsichtsrat über<br />
wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung unterrichtet<br />
und dem Bericht des Vorstands über die<br />
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen folgenden<br />
Bestätigungsvermerk erteilt:<br />
„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und<br />
Beurteilung bestätigen wir, dass<br />
1. die tatsächlichen Angaben des Berichts<br />
richtig sind,<br />
2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften<br />
die Leistung der Gesellschaft nicht<br />
unangemessen hoch war.“<br />
Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner<br />
Prüfung dieser Beurteilung an und hat keine<br />
Einwendungen gegen die Erklärungen des<br />
Vorstands am Schluss des Berichts über die<br />
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen.<br />
Nach eingehender Prüfung unter Berücksichtigung<br />
der Kapitalbasis und der Vorsorge<br />
für die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen<br />
befürwortet der Aufsichtsrat den<br />
vom Vorstand vorgelegten Vorschlag zur Verwendung<br />
des Bilanzgewinns und schließt sich<br />
diesem an.<br />
Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des<br />
verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen<br />
Ergebnisse seines Erläuterungsberichts<br />
2007 zur versicherungsmathematischen Bestätigung<br />
nach Aussprache ohne Beanstandung<br />
entgegengenommen.<br />
Im Berichtszeitraum haben sich Veränderungen<br />
in der Besetzung des Aufsichtsrats ergeben.<br />
Herr Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann ist mit<br />
Ablauf des 30. Juni 2007 <strong>als</strong> Mitglied und Vorsitzender<br />
aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Die<br />
Hauptversammlung hat Herrn Dr. Michael Meyer<br />
zum 1. Juli 2007 in den Aufsichtsrat gewählt.<br />
Dieser hat Herrn Dr. Wolfgang Klein zum Vorsitzenden<br />
gewählt.<br />
Mit Ablauf des 30. September 2007 sind die<br />
Herren Dr. Wolfgang Klein <strong>als</strong> Vorsitzender und<br />
Mitglied und Hans-Peter Schmid <strong>als</strong> Mitglied<br />
aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Mit Wirkung<br />
zum 1. Oktober 2007 hat die Hauptversammlung<br />
die Herren Jürgen Gausepohl und<br />
Manfred Wagner <strong>als</strong> Nachfolger in den Aufsichtsrat<br />
gewählt.<br />
Bericht des Aufsichtsrats 79
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Mit Wirkung zum 15. November 2007 hat der<br />
Aufsichtsrat Herrn Herbert K. Haas zum Vorsitzenden<br />
und Herrn Dr. Immo Querner zum<br />
stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Herr<br />
Herbert K. Haas und Herr Dr. Immo Querner<br />
haben ihre Mandate zum 31. Dezember 2007<br />
niedergelegt.<br />
Mit Wirkung zum 1. Januar 2008 ist Herr<br />
Stephan Spital zum Vorsitzenden des Vorstands<br />
bestellt worden, nachdem das Mandat von<br />
Herrn Norbert Kox <strong>als</strong> Mitglied und Vorsitzender<br />
des Vorstands auf seinen Wunsch hin zum<br />
31. Dezember 2007 beendet worden war. Mit<br />
Wirkung zum 31. Dezember 2007 ist auch<br />
Herr Peter Heubach aus dem Vorstand ausgeschieden.<br />
Der Aufsichtsrat hat Herrn Kox für<br />
seine langjährige Tätigkeit an der Spitze des<br />
Vorstands der Gesellschaft und Herrn Heubach<br />
für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand<br />
Dank und Anerkennung ausgesprochen. Mit<br />
Wirkung ab 1. Januar 2008 wurden Frau Silke<br />
Fuchs und Frau Iris Klunk zu stellvertretenden<br />
Mitgliedern des Vorstands bestellt. Die Hauptversammlung<br />
hat Herrn Norbert Kox und<br />
Herrn Dr. Martin Wienke mit Wirkung zum<br />
1. Januar 2008 in den Aufsichtsrat gewählt.<br />
Zum <strong>21</strong>. Januar 2008 wählte der Aufsichtsrat<br />
Herrn Kox zu seinem Vorsitzenden und<br />
Herrn Dr. Wienke zu seinem stellvertretenden<br />
Vorsitzenden.<br />
Jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats<br />
wurden mit Wirkung zum 9. Oktober 2007<br />
Frau Silke Fuchs zum stellvertretenden Mitglied<br />
des Vorstands, Frau Iris Klunk zum Mitglied des<br />
Vorstands und Herr Stephan Spital zum Vorsitzenden<br />
des Vorstands der BHW Lebensversicherung<br />
AG bestellt. Frau Silke Fuchs wurde mit<br />
Wirkung zum 9. Oktober 2007 zum stellvertretenden<br />
Mitglied des Vorstands der BHW Pensionskasse<br />
AG bestellt. Herr Stephan Spital und<br />
Frau Iris Klunk wurden ab 15. November 2007<br />
zusätzlich zu Mitgliedern des Vorstands der<br />
Proactiv Holding bestellt.<br />
Der Aufsichtsrat dankt seinen ausgeschiedenen<br />
Mitgliedern für die langjährige konstruktive<br />
Zusammenarbeit. Ferner gilt der Dank den Vorstandsmitgliedern<br />
und allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
für ihren Einsatz und die im Geschäftsjahr 2007<br />
erfolgreich geleistete Arbeit.<br />
Hilden, 2. April 2008<br />
Für den Aufsichtsrat<br />
Norbert Kox<br />
Vorsitzender
<strong>PB</strong> Versicherung AG<br />
BERICHT ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 2007<br />
Lagebericht 82<br />
Bilanz 94<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 96<br />
Anhang 97<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 106<br />
Bericht des Aufsichtsrats 108<br />
Zahlen und Fakten 81
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Lagebericht<br />
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR <strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />
GESELLSCHAFTSRECHTLICHE<br />
RAHMENBEDINGUNGEN<br />
Im Juli 2007 hat die Talanx AG die ausstehenden<br />
50 % an der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
und der <strong>PB</strong> Versicherung AG erworben. Außerdem<br />
hat die Talanx AG die BHW Lebensversicherung<br />
AG und die BHW Pensionskasse AG von der<br />
Deutschen Postbank AG übernommen. Anschließend<br />
wurden alle Anteile in die neu gegründete<br />
ProACTIV Vermögensverwaltungs-AG (im folgenden<br />
Bericht kurz „Proactiv Holding“ genannt)<br />
eingebracht, die die Aktivitäten des Geschäftsfeldes<br />
Ban<strong>ca</strong>ssurance der Talanx bündelt.<br />
In die Verwaltungsgemeinschaft der <strong>PB</strong><br />
Versicherung AG, <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG,<br />
<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG, CiV Lebensversicherung<br />
AG und CiV Versicherung AG wurde die BHW<br />
Lebensversicherung AG integriert. Hauptanliegen<br />
der Verwaltungsgemeinschaft ist die Nutzung<br />
von Synergien, insbesondere in den Bereichen<br />
Kundenservice, Bestandsverwaltung, Rechnungswesen,<br />
Controlling und Personal. Die Kostenverteilung<br />
erfolgt auf Vollkostenbasis. Zudem<br />
arbeiten diese Gesellschaften auf Dienstleistungsbasis<br />
mit der PCC Communi<strong>ca</strong>tion<br />
Center GmbH zusammen, die schwerpunktmäßig<br />
Call-Center-Dienstleistungen erbringt.<br />
PARTNERSCHAFT & VERTRIEB<br />
Die Kooperation der <strong>PB</strong> Versicherung AG mit<br />
der Deutschen Postbank AG verbindet das<br />
dichteste Filialnetz einer privaten Bank in<br />
Deutschland mit dem Know-how eines der<br />
größten deutschen Versicherungskonzerne.<br />
Mit guten Zuwachsraten hat sich die Gesellschaft<br />
in den vergangenen Jahren erfolgreich auf dem<br />
deutschen Versicherungsmarkt positioniert. Basis<br />
dieses Erfolgs ist das Geschäftsmodell: Gemeinsam<br />
mit ihrem Partner Deutsche Postbank AG bietet<br />
die <strong>PB</strong> Versicherung AG Versicherungsprodukte<br />
an, die optimal auf die Bedürfnisse der<br />
Postbank-Kunden ausgerichtet sind. Alle<br />
Produkte werden exklusiv für die Vertriebswege<br />
der Deutschen Postbank AG entwickelt und sind<br />
vollständig in das Corporate Design und<br />
Produktportfolio der Bank eingebunden.<br />
Zudem ist die <strong>PB</strong> Versicherung AG in die technischen<br />
Systeme ihres Partners integriert. So können<br />
beispielsweise in den Filialen der Deutschen<br />
Postbank AG über die webbasierte Beratungssoftware<br />
„Internet-Client-Filiale (ICF)” jedem<br />
Kunden am Point of Sale (POS) auf seine individuellen<br />
Bedürfnisse maßgeschneiderte Produkte<br />
angeboten werden. Auch der sofortige Abschluss<br />
eines Vertrags vor Ort ist möglich. Der ebenfalls<br />
IT-gestützte umfassende Vorsorge-Beratungs-<br />
Check (VBC) sowie der seit März 2007 verwendete<br />
Risiko-Beratungs-Check (RBC) ermöglichen<br />
der Deutschen Postbank AG die kompetente<br />
Rundum-Beratung zum Thema Vorsorge bzw.<br />
Risikoabsicherung. Darüber hinaus ist die <strong>PB</strong><br />
Versicherung AG in alle weiteren Beratungssoftwares<br />
der Deutschen Postbank AG integriert,<br />
zum Beispiel in die Call-Center-Software<br />
„Internet Client Call Center (ICC)“ und die<br />
Fili<strong>als</strong>oftware „Internet-Client-Filialen (ICF)“<br />
offline der Postbank Finanzberatung AG.<br />
Darüber hinaus werden die Vertriebsmitarbeiter<br />
der Deutschen Postbank AG intensiv im<br />
Rahmen von Trainings- und Coachingmaßnahmen<br />
von Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG auf den Versicherungsvertrieb geschult.<br />
VERTRIEBSWEGE<br />
Als Partner der Deutschen Postbank AG ist die<br />
<strong>PB</strong> Versicherung AG für ihre Kunden über viele<br />
Wege bequem zu erreichen. Die Produkte können<br />
über die folgenden Vertriebskanäle der<br />
Deutschen Postbank AG rund um die Uhr abgerufen<br />
werden:<br />
• 850 Postbank Finanzcenter<br />
• 500 Vermögensberater der Postbank<br />
Finanzberatung AG<br />
• 60 Geschäftskundenbetreuer der Deutschen<br />
Postbank AG<br />
• DSL Bank mit 5.000 Partnern<br />
• Vier Call-Center der Deutschen Postbank AG<br />
mit über 1.000 Mitarbeitern<br />
• Online über www.postbank.de oder<br />
www.pb-versicherung.de
PRODUKTSPEKTRUM<br />
Die <strong>PB</strong> Versicherung AG, Versicherer der Deutschen<br />
Postbank AG, bietet gut verständliche,<br />
leistungsstarke und verbraucherfreundliche Vorsorgelösungen<br />
– für jedes Alter und für jeden<br />
Bedarf. Die Produktpalette umfasst:<br />
• Den privaten Unfallschutz <strong>PB</strong> Unfall plus für<br />
die ganze Familie, der nach einem Unfall finanzielle<br />
Mittel zur Verfügung stellt, um beispielsweise<br />
berufliche Veränderungen oder<br />
medizinische Behandlungen zu finanzieren<br />
• Die private Unfallversicherung für Menschen<br />
KONJUNKTUR & MARKT<br />
VOLKSWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG<br />
Der globale Wirtschaftsaufschwung konnte<br />
auch im Jahr 2007 weiter zulegen. Mit 5,2 %<br />
war die Zuwachsrate ähnlich hoch wie im Vorjahr,<br />
wobei das Wachstum wiederum getragen<br />
wurde durch die Dynamik in den Schwellenländern<br />
und in der Eurozone. Dabei zeigte auch<br />
die im zweiten Halbjahr beginnende Finanzmarktkrise<br />
keine bremsende Wirkung. In den<br />
USA hingegen waren erste Abschwächungstendenzen<br />
unübersehbar: Nachdem die Konjunktur<br />
im ersten Halbjahr noch moderat anziehen<br />
konnte, bremste die einsetzende Subprime-Krise<br />
die weitere Entwicklung. Die daraus resultierenden<br />
Auswirkungen auf die Finanz- und Kapitalmärkte<br />
und das Platzen der US-amerikanischen<br />
Immobilienblase schwächten das Wachstum im<br />
weiteren Jahresverlauf ab. Die Verbraucherpreise<br />
stiegen im Durchschnitt deutlicher <strong>als</strong> im Vorjahr.<br />
Die Inflationskernrate lag mit 2,4 % ebenfalls<br />
über der von der US-Notenbank Fed angepeilten<br />
Zielgröße von 2 %. Die positive Arbeitsmarktentwicklung<br />
trübte sich leicht ein, und<br />
das Bruttoinlandsprodukt legte mit etwas über<br />
2 % unter Potenzial zu.<br />
Die erfreuliche konjunkturelle Entwicklung in<br />
Europa führte zu einem Anstieg des aggregierten<br />
Bruttoinlandsprodukts von 2,6 % und konnte<br />
damit das positive Wachstum aus dem Vorjahr<br />
bestätigen. Dabei waren in den einzelnen<br />
ab 50 Jahre <strong>PB</strong> Unfall Aktiv, die bei Eintreten<br />
des Versicherungsfalls eine Kombination aus<br />
finanzieller Absicherung und praktischer Hilfe<br />
im Alltag bietet. Dabei arbeitet die <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG mit der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
zusammen.<br />
• Die Arbeitslosigkeitsversicherung, die die<br />
Kreditraten des Kunden im Falle einer Arbeitslosigkeit<br />
für bis zu zwölf Monate übernimmt.<br />
Das Produkt kann ausschließlich in Verbindung<br />
mit einer Kredit-Lebensversicherung der <strong>PB</strong><br />
Lebensversicherung AG abgeschlossen werden.<br />
Mitgliedsstaaten deutliche Unterschiede zu verzeichnen:<br />
Einem verhaltenen Aufschwung in<br />
Frankreich, Italien und Portugal standen deutlich<br />
höhere Zuwachsraten in Finnland, Griechenland,<br />
Österreich und Spanien gegenüber. Auch<br />
in Deutschland, der größten Volkswirtschaft der<br />
Eurozone, konnte die Konjunktur an das positive<br />
Vorjahr anknüpfen. Von der günstigen Entwicklung<br />
konnte auch der Arbeitsmarkt profitieren,<br />
was zu einer gegenüber dem Vorjahr<br />
leicht niedrigeren Arbeitslosenquote in Europa<br />
von 7,4 % führte. Die harmonisierten<br />
Verbraucherpreise lagen weiterhin über der<br />
Zielmarke der EZB.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT<br />
Vor dem Hintergrund einer bislang noch immer<br />
deutlich wachsenden Weltwirtschaft und eines<br />
expansiven Außenhandels hat die deutsche Volkswirtschaft<br />
nach dem überraschend kräftigen<br />
Wirtschaftswachstum von annähernd 3 % im<br />
Vorjahr auch im Jahr 2007 nochm<strong>als</strong> eine merkliche<br />
Produktionsausweitung erzielen können.<br />
Laut Statistischem Bundesamt war das Bruttoinlandsprodukt<br />
im vergangenen Geschäftsjahr<br />
mit 2,5 % höher <strong>als</strong> im Vorjahr. Die zur Jahresmitte<br />
2007 erstm<strong>als</strong> erkennbaren Spannungen<br />
an den internationalen Finanzmärkten bedroh-<br />
Lagebericht 83<br />
Die <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />
bietet private Unfallversicherungen<br />
für jedes Alter.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Am 1. Januar 2008 trat das<br />
neue Versicherungsvertragsgesetz<br />
(VVG) in Kraft.<br />
ten allerdings auch die gute Konjunktur in<br />
Deutschland. Die von den Wirtschaftsforschungsinstituten<br />
zunächst prognostizierte Fortsetzung<br />
des Aufschwungs auch über 2007 hinaus<br />
erscheint inzwischen nicht mehr gesichert. Trotz<br />
ihrer unbestreitbaren und weiter zunehmenden<br />
gesamtwirtschaftlichen Bedeutung war für die<br />
deutsche Versicherungswirtschaft in den vergangenen<br />
Jahren eine fortschreitende Wachstumsabschwächung<br />
zu verzeichnen.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
BRANCHENSITUATION<br />
Die verbesserte Konjunkturlage brachte keine<br />
Wachstumsimpulse für die deutsche Versicherungswirtschaft.<br />
Im November 2007 erwarteten<br />
die im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
(GDV) zusammengeschlossenen<br />
Versicherer für das Gesamtjahr ein Beitragsplus<br />
von höchstens 0,2 % (Vorjahr 2,4 %).<br />
Während die Lebensversicherer mit konstanten<br />
Beitragseinnahmen rechnen, ist in der Schadenund<br />
Unfallversicherung erneut ein leichter Beitragsabrieb<br />
(–0,4 %) zu erwarten. Nicht nur<br />
branchenspezifische Einflüsse wie der intensive<br />
Wettbewerb oder die Folgen politischer Reformen<br />
wirkten sich dämpfend auf die Beitragsentwicklung<br />
aus. Die trotz sinkender Arbeitslosenquote<br />
anhaltende Unsicherheit äußerte sich<br />
bei Teilen der Bevölkerung immer noch in spürbarer<br />
Zurückhaltung bei langfristigen Festlegungen<br />
in der Altersvorsorge. Auch steht die<br />
Versicherungsnachfrage am Ende des Konjunkturzyklus,<br />
so dass Impulse für die Branche nur mit<br />
zeitlicher Verzögerung zu erwarten sind.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT IM JAHR 2007<br />
2007 wurden zwei wichtige Rechtsgebiete neu<br />
geregelt, die sich wesentlich auf das Verhältnis<br />
zwischen Versicherern, ihren Mitarbeitern im<br />
Innen- und Außendienst und den Kunden auswirken:<br />
Die Verordnung über die Versicherungs-<br />
vermittlung und -beratung sowie die Reform<br />
des Versicherungsvertragsgesetzes. Die EU-Vermittlerrichtlinie<br />
wird über neue Ausbildungsstandards<br />
für Vermittler eine einheitlich hohe<br />
Qualifikation garantieren. Auch die zusätzlichen<br />
Beratungs- und Dokumentationspflichten werden<br />
die Beratungsqualität weiter verbessern.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
EU-VERMITTLERRICHTLINIE<br />
Die EU-Vermittlerrichtlinie wurde mit Wirkung<br />
zum 1. Mai 2007 in nationales Recht umgesetzt.<br />
Das Vermittlergesetz erfasst grundsätzlich jeden<br />
gewerbsmäßigen Versicherungsvermittler (d. h.<br />
hauptberufliche und nebenberufliche Versicherungsvertreter,<br />
Mehrfachagenten, Versicherungsmakler)<br />
sowie Versicherungsberater und soll deren<br />
Ausübung der Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit<br />
erleichtern. Ebenso wird der Verbraucherschutz<br />
erweitert und sieht vor, dass die zusätzlichen<br />
Beratungs- und Dokumentationspflichten<br />
die Qualität der Beratung verbessern und vereinheitlichen.<br />
(Quelle: http://www.vermittlerrichtlinie.de und GDV,<br />
Jahrbuch 2007, Die Deutsche Versicherungswirtschaft)<br />
NEUES VERSICHERUNGSVERTRAGSGESETZ (VVG)<br />
AB 1. JANUAR 2008<br />
Das neue Gesetz über den Versicherungsvertrag,<br />
das am 1. Januar 2008 in Kraft trat, läutete<br />
eine neue Ära für die Versicherungswirtschaft<br />
ein. Die Reform des bald 100 Jahre alten Versicherungsvertragsgesetzes<br />
führt zu einer maßgeblichen<br />
Modernisierung der Beziehungen<br />
zwischen Versicherern und Versicherten. Mehr<br />
Transparenz für Kunden über Kosten und Leistungen<br />
der Versicherungsprodukte, eine weitere<br />
Verbesserung der Informationen der Kunden<br />
vor und nach Vertragsabschluss sowie höhere<br />
Rückkaufswerte bei frühzeitiger Kündigung von<br />
Lebensversicherungsverträgen sind wesentliche<br />
Teile der Reform, die die Versicherer im vergangenen<br />
Jahr selbst vorgeschlagen haben. Besonders<br />
kontrovers ist über die Ausschüttung stiller Reserven
diskutiert worden. Künftig ist die Ausschüttung<br />
gesetzlich geregelt. Per Saldo wird dadurch jedoch<br />
nicht mehr Geld <strong>als</strong> früher zur Ausschüttung<br />
zur Verfügung stehen. Denn auch bisher<br />
kamen die stillen Reserven den Kunden zugute,<br />
wenn sie für eine stabile Überschussbeteiligung<br />
eingesetzt wurden.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
RAHMENRICHTLINIEN-ENTWURF ZU SOLVENCY II<br />
Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deutsche<br />
Versicherungswirtschaft auch mit ihren<br />
Vorbereitungen auf Solvency II. Hierdurch wird<br />
sich das Aufsichtssystem im Versicherungswesen<br />
fundamental verändern. Ziel ist, die europäischen<br />
Aufsichtsvorschriften zu harmonisieren<br />
und damit den Wettbewerb auf den Versicherungsmärkten<br />
in Europa zu stärken. Nach den<br />
neuen Regeln des Aufsichtsrechts berechnen<br />
die Unternehmen ihre Eigenmittelanforderungen<br />
zukünftig mit einem Standardansatz<br />
oder einem von der Aufsicht zertifizierten internen<br />
Modell. Im Kern bedeutet das: Je höher<br />
das Risiko, dem eine Versicherungsgesellschaft<br />
ausgesetzt ist, desto mehr Kapital wird sie vorhalten<br />
müssen. Noch wird das für das Versicherungsgeschäft<br />
notwendige Kapital nur auf einfache<br />
Weise berechnet, etwa mit Hilfe eines<br />
pauschalen Prozentsatzes der Prämien. Das tatsächliche<br />
Risikoprofil eines Versicherers wird<br />
damit nicht erfasst.<br />
Im Vergleich zum jetzigen System, Solvency I,<br />
zeigt der Entwurf der Rahmenrichtlinie weitere<br />
deutliche Fortschritte, etwa die Möglichkeit<br />
einer flexibleren Kapitalanlage. Die europäische<br />
Versicherungswirtschaft kritisiert allerdings das<br />
vorgeschlagene Kategorisierungs- und Limitierungssystem<br />
von Eigenmitteln, das sich an die<br />
Bankenwelt anlehnt: Im Entwurf werden Eigenmittel<br />
in Werthaltigkeitsklassen eingeteilt und<br />
ungerechtfertigterweise in ihrer Anrechnung<br />
begrenzt. Darüber hinaus gibt es Gesprächsbedarf<br />
bei den qualitativen Anforderungen an das<br />
interne Risikomanagement.<br />
Um das von der Europäischen Kommission<br />
angestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungsaufsicht<br />
zu erreichen, müssen aus Sicht der<br />
deutschen Versicherungswirtschaft auch alle<br />
Risikopuffer der Unternehmen voll anerkannt<br />
werden, beispielsweise in der Lebensversicherung<br />
die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />
(RfB). Mit der neuen Rahmenrichtlinie sollte<br />
außerdem die Chance genutzt werden, eine<br />
neue Qualität der Gruppenbeaufsichtigung in<br />
Europa einzuführen. Damit würde die wirtschaftliche<br />
Realität von Versicherungskonzernen besser<br />
abgebildet werden können <strong>als</strong> bisher. Schließlich<br />
sollte das neue Aufsichtsrecht kleine und<br />
mittlere Unternehmen nicht überfordern. Der<br />
GDV sieht deshalb noch Nachbesserungsbedarf<br />
im Detail des aktuellen Richtlinienentwurfs.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft und<br />
http://visportal.gdv.org/Uebergreifende_Themen/Solv<br />
ency_II/Aktuelles/AT_19547.html)<br />
SCHADENS- UND BEITRAGSENTWICKLUNG<br />
IM MARKT<br />
Für 2007 rechnen die Unfallversicherer mit<br />
einem leicht abgeflachten Wachstum der<br />
Bruttobeitragseinnahmen von 2 %. Diese werden,<br />
bei weitgehend unverändertem Schadengeschehen,<br />
2007 voraussichtlich auf rund<br />
6,4 Mrd. EUR anwachsen. Die Geschäftsjahresschadenquote<br />
wird mit 56 % besser ausfallen<br />
<strong>als</strong> im Vorjahr. Die Combined Ratio wird 2007<br />
voraussichtlich bei 85 % liegen. 2007 setzte<br />
sich der Trend zu sinkenden Vertragszahlen weiter<br />
fort: Für 2007 ist von einem weiteren leichten<br />
Rückgang um 0,5 % auszugehen. Die Produktinnovationen<br />
haben bislang nicht vermocht,<br />
diesen Trend zu stoppen. Zu nennen sind hier<br />
insbesondere die am Markt mittlerweile etablierten<br />
Senioren-Unfallversicherungsprodukte, die die<br />
klassischen Unfallversicherungsleistungen (Kapital<br />
und Rente) durch verschiedene für die Generation<br />
50+ bedeutsame Assistance-Leistungen (z. B.<br />
Hausnotruf, Menüservice) ergänzen.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
Lagebericht 85
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Die <strong>PB</strong> Versicherung AG steigerte<br />
die gebuchten Bruttobeiträge<br />
auf 15,3 Mio. EUR.<br />
DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG IM GESCHÄFTSJAHR 2007<br />
BEITRAGSENTWICKLUNG<br />
Die <strong>PB</strong> Versicherung AG steigerte die gebuchten<br />
Bruttobeiträge auf 15,3 Mio. EUR<br />
(Vorjahr 15,0 Mio. EUR).<br />
Gebuchte Bruttobeiträge (in Mio. EUR)<br />
10,7<br />
11,9<br />
15,0<br />
15,3 *)<br />
2004 2005 2006 2007<br />
*) 2% Steigerung im Vergleich zum Vorjahr<br />
BESTANDSENTWICKLUNG<br />
Der Bestand an Unfallversicherungen ist zum<br />
Ende des Geschäftsjahres auf 61.774 Stück<br />
(Vorjahr 74.659 Stück) mit einer statistischen<br />
Jahresprämie von 10,0 Mio. EUR (Vorjahr<br />
11,8 Mio. EUR) zurückgegangen.<br />
Der Bestand an Arbeitslosigkeitsversicherungen<br />
ist zum Ende des Geschäftsjahres auf<br />
12.115 Stück (Vorjahr 5.022 Stück) gestiegen<br />
und hat sich damit mehr <strong>als</strong> verdoppelt.<br />
KOSTENVERLAUF<br />
Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />
erhöhten sich auf 5,3 Mio. EUR (Vorjahr<br />
4,9 Mio. EUR).<br />
LEISTUNGEN AN KUNDEN<br />
Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für<br />
eigene Rechnung verringerten sich deutlich von<br />
1,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 0,9 Mio. EUR.<br />
Die bilanzielle Netto-Schadenquote, definiert <strong>als</strong><br />
das Verhältnis der Netto-Schadenaufwendungen<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
zu den verdienten Beiträgen für eigene Rechnung,<br />
verringerte sich auf 15,7 % (Vorjahr<br />
31,5 %).<br />
ENTWICKLUNG DER KAPITALANLAGEN<br />
IM JAHR 2007<br />
Allgemeine Kapitalmarktentwicklung<br />
Das Jahr 2007 entwickelte sich für die Unternehmen<br />
sehr positiv. Trotz der stark gestiegenen<br />
Energiepreise (z. B. Rohöl +58 %) konnten<br />
viele Branchen ihre Gewinne steigern. Wie in<br />
den vergangenen Jahren war der Export, trotz<br />
des gegenüber dem US Dollar steigenden Euro,<br />
der Motor der guten Konjunktur.<br />
Die zur Jahresmitte sichtbar gewordenen<br />
Risiken der Finanzbranche aus Subprimekrediten<br />
stellten den Kapitalmarkt und dort<br />
speziell den Geldmarkt vor bisher unbekannte<br />
Herausforderungen. Die Notenbanken haben in<br />
dem Zusammenhang Geschick bewiesen und<br />
dem Geldmarkt, trotz guter Konjunkturlage,<br />
ausreichend Liquidität zur Verfügung gestellt.<br />
Die Sicherungssysteme des deutschen Bankenmarktes<br />
erwiesen sich <strong>als</strong> verlässlich und konnten<br />
einzelne Finanzinstitute wieder auf eine<br />
solide Basis stellen.<br />
Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen<br />
schwankte im Jahr 2007 zwischen 3,69 % und<br />
4,68 % und lag zum Jahresende bei 4,32 %.<br />
Der Leitzins wurde von der Europäischen<br />
Zentralbank in zwei Schritten von 3,5 % auf<br />
4,0 % angehoben.<br />
In diesem Umfeld stieg der DJ EURO<br />
STOXX 50 Index 2007 um 7 %; der deutsche<br />
Aktienindex legte noch deutlich stärker um<br />
22 % zu und konnte somit im fünften Jahr in<br />
Folge eine positive Wertentwicklung verzeichnen.<br />
Kapitalanlageverlauf bei der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />
Bei der Kapitalanlage im Festzinsbereich der <strong>PB</strong><br />
Versicherung AG wurden Investitionen mit dem<br />
Ziel eines ausgeglichenen Laufzeitenbandes ge-
tätigt. Hierbei wurden nur Emittenten mit sehr<br />
hoher Bonität berücksichtigt.<br />
Aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus konnte<br />
die Neu- und Wiederanlage zu höheren Kupons<br />
erfolgen, was zu einer deutlich höheren laufenden<br />
Verzinsung in den Folgejahren führen wird.<br />
Zusammensetzung der Kapitalanlagen (in TEUR)<br />
14.877<br />
17.069<br />
20.<strong>21</strong>0<br />
25.157 *)<br />
2004 2005 2006 2007<br />
30.000<br />
20.000<br />
10.000<br />
*) 24,5 % Steigerung im Vergleich zum Vorjahr<br />
• Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und<br />
Beteiligungen<br />
• Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen,<br />
Darlehen und Einlagen bei Kreditinstituten<br />
• Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
• Einlagen bei Kreditinstituten<br />
• Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
Die Erträge aus Kapitalanlagen lagen mit<br />
865 TEUR um 51,0 % über dem Vorjahreswert<br />
in Höhe von 573 TEUR.<br />
Die Aufwendungen für die Kapitalanlagen<br />
verringerten sich von 783 TEUR auf 87 TEUR.<br />
Die Ursache hierfür war im Wesentlichen das mit<br />
8 TEUR erstm<strong>als</strong> positive Ergebnis der 100 -pro-<br />
zentigen Tochtergesellschaft <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG, die den Break-even erreicht hat (Vorjahr<br />
Verlustübernahme 698 TEUR). Hierdurch konnte<br />
das Kapitalanlageergebnis deutlich von –<strong>21</strong>0 TEUR<br />
auf 776 TEUR gesteigert werden.<br />
Auswirkungen aufgrund der Subprime-Krise in<br />
den USA hatte die <strong>PB</strong> Versicherung AG nicht zu<br />
verzeichnen.<br />
Die Nettoverzinsung der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />
konnte 2007 von 3,6 % auf 4,4 % (jeweils ohne<br />
Berücksichtigung der strategischen Beteiligung<br />
an der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG) gesteigert werden.<br />
ETHISCHE, SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE<br />
BELANGE BEI DER KAPITALANLAGE<br />
Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrechtlichen<br />
Bestimmungen hinsichtlich einer<br />
größtmöglichen Rentabilität und Sicherheit, um<br />
jederzeit die vereinbarten Versicherungsleistungen<br />
erbringen zu können.<br />
Stehen uns Anlagemöglichkeiten zur Verfügung,<br />
die besondere ethische, soziale und ökologische<br />
Belange berücksichtigen und die gleiche<br />
Rentabilität und Sicherheit besitzen wie andere<br />
Anlagen, so werden diese in der Regel bevorzugt<br />
ausgewählt.<br />
Hinsichtlich der Zusammensetzung der Kapitalanlagen<br />
verweisen wir auf die Darstellung der<br />
Entwicklung der Aktivposten im Anhang.<br />
UMWELTASPEKTE<br />
Durch die weitestgehende Nutzung und den<br />
weiteren Ausbau durchgängiger digitaler Prozesse<br />
bei der Antrags- und Bestandsbearbeitung<br />
unter Einbindung eines aktenlosen, elektronischen<br />
Archivs leistet die <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />
einen Beitrag zur Reduzierung des Papierverbrauchs<br />
auf ein niedriges, umweltfreundliches<br />
Niveau.<br />
Lagebericht 87<br />
Die Erträge aus Kapitalanlagen<br />
liegen mit 865 TEUR<br />
um 51,0 % über dem<br />
Vorjahreswert.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Die <strong>PB</strong> Versicherung AG weist<br />
einen Jahresüberschuss von<br />
2,7 Mio. EUR aus.<br />
192 Mitarbeiter waren<br />
2007 bei der <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG tätig.<br />
JAHRESERGEBNIS<br />
Die <strong>PB</strong> Versicherung AG weist einen Jahresüberschuss<br />
von 2,7 Mio. EUR (Vorjahr<br />
1,2 Mio. EUR) aus.<br />
Die Ergebnisverbesserung resultiert im Wesentlichen<br />
aus der deutlich gesunkenen Schadenquote<br />
sowie der Ergebnisverbesserung der<br />
<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG.<br />
MITARBEITER<br />
MITARBEITERENTWICKLUNG<br />
Zum 31. Dezember 2007 arbeiteten 133<br />
(Vorjahr 118) Kapazitätsmitarbeiter*) bei<br />
den <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>. Dies entspricht im<br />
Durchschnitt 192 (Vorjahr 176) Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern.<br />
Die Mitarbeiter der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />
haben gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit der<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und in einigen Fällen<br />
mit den CiV <strong>Versicherungen</strong>, mit denen eine<br />
Verwaltungsgemeinschaft auf mehreren Gebieten<br />
besteht.<br />
Derzeit sind in der Verwaltungsgemeinschaft<br />
insgesamt 14 Auszubildende beschäftigt. Im<br />
August 2008 starten fünf weitere Auszubildende,<br />
die sich zu Kaufleuten für <strong>Versicherungen</strong><br />
und Finanzen, Fachrichtung Versicherung ausbilden<br />
lassen.<br />
Die erfreulichen Ergebnisse des vergangenen<br />
Geschäftsjahres sind vor allem auf die Kompetenz<br />
und das außerordentliche Engagement der<br />
Mitarbeiter zurückzuführen. Für ihren Einsatz<br />
und ihre Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung<br />
bedankt sich die Geschäftsleitung<br />
bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
<strong>PB</strong> Versicherung AG. Dank gebührt auch dem<br />
Betriebsrat für die konstruktive und faire Zusammenarbeit<br />
in den vergangenen Jahren.<br />
BILANZGEWINN UND<br />
VERWENDUNGSVORSCHLAG<br />
Unter Berücksichtigung der Entnahme aus der<br />
Kapitalrücklage (9,2 Mio. EUR) sowie des Jahresüberschusses<br />
(2,7 Mio. EUR) ergibt sich ein<br />
Bilanzgewinn in Höhe von 11,9 Mio. EUR. Über<br />
die Verwendung des Bilanzgewinns entscheidet<br />
nach § 119 AktG die Hauptversammlung. Der<br />
Vorstand schlägt der Hauptversammlung die<br />
Vollausschüttung des Bilanzgewinns vor.<br />
PERSONALENTWICKLUNG &<br />
MITARBEITERQUALIFIZIERUNG<br />
Stabilität und Kontinuität prägten auch 2007<br />
die Personalarbeit bei der <strong>PB</strong> Versicherung AG.<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren wurden<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre<br />
anspruchsvollen Aufgaben systematisch durch<br />
umfangreiche Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen<br />
qualifiziert. Mit etablierten<br />
Potenzialanalyse-Instrumenten, einer systematischen<br />
Führungskräfte-Entwicklung und<br />
einer fachspezifischen Förderung der Mitarbeiter<br />
trägt die <strong>PB</strong> Versicherung AG zu einem<br />
überdurchschnittlichen Ausbildungsstand ihrer<br />
Mitarbeiter bei. So wurde 2007 ein Managemententwicklungsprogramm<br />
für junge<br />
Führungskräfte aufgelegt. Zudem konnten alle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am betriebsinternen<br />
Englischunterricht teilnehmen.<br />
*) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />
werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit erfasst.
ZUKUNFTSASPEKTE DER <strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />
CHANCEN DER <strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />
Umsetzung des neuen EU-Vermittlerrechts<br />
Mit der Inbetriebnahme der überarbeiteten<br />
Verkaufssysteme und Verteilung der Verkaufsmaterialien<br />
ist seit dem 22. Mai 2007 eine<br />
ganzheitliche, bedarfsorientierte und vor allem<br />
transparente Kundenberatung möglich. Dadurch<br />
erschließen sich für die Deutsche<br />
Postbank AG und die <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />
u. a. neue Vertriebspotenziale, so dass künftig<br />
mit deutlich höheren Versicherungssummen<br />
zu rechnen ist.<br />
Umsetzung des Versicherungsvertragsgesetzes<br />
(VVG)<br />
Am 1. Januar 2008 trat das neue Versicherungsvertragsgesetz<br />
(VVG) in Kraft. Durch die<br />
VVG-Novelle wurde der Informationsaustausch<br />
bei Vertragsabschluss zwischen den Versicherungsunternehmen,<br />
Vertriebsmitarbeitern und<br />
Kunden neu geregelt. Diese tief greifende<br />
Reform dient der Verbesserung des Verbraucherschutzes:<br />
Die Kunden erhalten mehr Transparenz<br />
über Kosten und Leistungen der Versicherungsprodukte.<br />
Ab 1. Juli 2008 müssen alle<br />
Versicherer die Vertriebs- und Abschlusskosten<br />
sowie die Verwaltungskosten individuell für<br />
jeden Vertrag in Euro-Beträgen ausweisen.<br />
Einer der Erfolgsfaktoren der <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG ist die Sofortpolicierung der Verträge<br />
am Point of Sale der Deutschen Postbank AG.<br />
Um die für das VVG benötigten Unterlagen für<br />
den Kunden bereitzustellen, eignet sich der<br />
bereits praktizierte Prozess der Sofortpolicierung<br />
bestens. Die <strong>PB</strong> Versicherung AG und die<br />
Deutsche Postbank AG profitieren in diesem Fall<br />
erneut von der tiefen technischen Integration in<br />
die Vertriebssysteme des Partners. Nur vor diesem<br />
Hintergrund können die benötigten Unterlagen<br />
individuell für jeden Kunden am Point of<br />
Sale berechnet und ausgedruckt werden.<br />
Die Umsetzung der VVG-Reform bietet der<br />
Deutschen Postbank AG und der <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG die Chance, durch weitere Prozessoptimierungen<br />
und Produktinnovationen Wettbewerbsvorteile<br />
auszubauen und den Geschäftserfolg<br />
nachhaltig zu sichern.<br />
Prozessoptimierungen<br />
Die <strong>PB</strong> Versicherung AG ist in den vergangenen<br />
Jahren kontinuierlich gewachsen. Dies hat zu<br />
einer zunehmenden Komplexität der Prozesse<br />
geführt.<br />
Zur systematischen Prozessoptimierung wurde<br />
das Prozessmanagement-Tool ARIS implementiert,<br />
womit ein geeignetes Instrument zur Dokumentation<br />
und Optimierung von Prozessen und<br />
deren Kosten zur Verfügung steht. Das Tool<br />
wurde bereits erfolgreich dazu genutzt, Prozesse<br />
systematisch zu optimieren und Standardprozessmodelle<br />
zu schaffen. Durch diese stetige<br />
Verbesserung der internen Abläufe wird eine<br />
hohe und zuverlässige Serviceleistung für die<br />
Kunden der <strong>PB</strong> Versicherung AG gewährleistet.<br />
Die <strong>PB</strong> Versicherung AG hat im Rahmen des<br />
Kontinuierlichen-Effizienz-Steigerungs-Systems<br />
(KESS) 2007 Workshops in den Teams durchgeführt.<br />
Durch dieses Programm wurden bereits<br />
unternehmensweite Effizienzsteigerungen und<br />
Kosteneinsparungen sowie verbesserte Serviceleistungen<br />
(intern und extern) erzielt. Darüber<br />
hinaus wurden Motivation, Kommunikation,<br />
Schnittstellen und Prozesse optimiert. Die entwickelten<br />
Lösungsansätze konnten auch auf andere<br />
Unternehmensbereiche übertragen werden.<br />
Nicht zuletzt hat die <strong>PB</strong> Versicherung AG bei<br />
der Automatisierung und Standardisierung von<br />
Massenprozessen deutliche Effizienz- und<br />
Kostenvorteile erreicht, beispielsweise bei der<br />
Einführung einer neuen Software zum automatisierten<br />
und digitalen Posteingangs-S<strong>ca</strong>nning<br />
(smartFix). Mit Hilfe von smartFix kann die eingehende<br />
Kundenpost nach dem S<strong>ca</strong>nnen in <strong>ca</strong>.<br />
100 Geschäftsvorfälle klassifiziert werden.<br />
Lagebericht 89<br />
Durch Prozessoptimierungen<br />
sanken 2007 die Kosten und<br />
die Gewinne stiegen.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Darüber hinaus werden aus den Poststücken<br />
Daten für die Verarbeitung extrahiert und dem<br />
Kundenservice zur weiteren Bearbeitung zur<br />
Verfügung gestellt. Die Einführung von Workflows<br />
ermöglicht zudem die Arbeitsmengensteuerung.<br />
Im Beschwerdemanagement konnten die<br />
Durchlaufzeiten bei der Bearbeitung auf weniger<br />
<strong>als</strong> drei Tage reduziert werden. Zudem wurden<br />
die Abstimmungsprozesse mit dem Bankpartner<br />
optimiert.<br />
Durch diese vielfältigen Prozessoptimierungen<br />
konnten im Jahr 2007 Kosten eingespart werden,<br />
während die Umsätze stiegen.<br />
RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG UND<br />
RISIKOMANAGEMENT<br />
Die Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft<br />
ist laut Aktiengesetz verpflichtet, „geeignete Maßnahmen<br />
zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem<br />
einzurichten, damit den Fortbestand<br />
der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen<br />
früh erkannt werden“ (§ 91 Abs. 2 AktG). § 289<br />
HGB verpflichtet ferner zu einer Berichterstattung<br />
über die Risiken der künftigen Entwicklung.<br />
Die Risiken der <strong>PB</strong> Versicherung AG lassen<br />
sich charakterisieren durch:<br />
• Versicherungstechnische Risiken<br />
• Kostenrisiken<br />
• Kapitalanlagerisiken<br />
• Risiken aus dem Ausfall von Forderungen<br />
• Ausfall von Vertriebswegen<br />
• Fehlende oder unzureichende Sicherheitskonzepte,<br />
insbesondere im Datenverarbeitungsbereich<br />
Im Rahmen ihres Risikomanagementsystems hat<br />
die <strong>PB</strong> Versicherung AG, soweit möglich, geeignete<br />
Vorbereitungen getroffen, um die oben<br />
genannten Risiken zu kontrollieren und gegenläufigen<br />
Entwicklungen vorzubeugen.<br />
Versicherungstechnische Risiken: Durch<br />
Rückversicherungskonstruktionen wird das<br />
Portfolio gegen das Zufallsrisiko, das Änderungsrisiko<br />
und das Irrtumsrisiko gedeckt.<br />
Kostenrisiken: Der Kostenverlauf wird durch<br />
Betriebskosten und Provisionen bestimmt, denen<br />
Kostenzuschläge in den Beiträgen gegenüberstehen.<br />
Provisionen werden nur nach Maßgabe<br />
der Prämienkalkulation und nur unter Verwendung<br />
von stringenten Stornoregelungen gewährt.<br />
Kapitalanlagerisiken: Es werden streng die<br />
Grundsätze der Sicherheit, Rentabilität,<br />
Liquidität, Mischung und Streuung beachtet.<br />
Bonitätsrisiken unter Investmentgrade werden<br />
grundsätzlich nicht eingegangen. Die Bonität<br />
der bestehenden Schuldner wird regelmäßig<br />
überprüft. Die Kapitalanlagen werden systemunterstützt<br />
nach neuestem Standard verwaltet.<br />
Die Risikotragfähigkeit des Unternehmens<br />
wurde im Rahmen eines für alle <strong>Versicherungen</strong><br />
einheitlichen Stresstests überprüft, den die<br />
Gesellschaft bestanden hat.<br />
Allgemein werden Derivatgeschäfte zur<br />
Ertragsvermehrung, Erwerbsvorbereitung und<br />
Absicherung von Beständen und Geschäften<br />
mit strukturierten Produkten im Rahmen der<br />
Rundschreiben des Bundesaufsichtsamtes für<br />
das Versicherungswesen (R 3/1999 und R<br />
3/2000) sowie der internen Richtlinien der <strong>PB</strong><br />
Versicherung AG abgeschlossen. Eine Überwachung<br />
aller Positionen (Mark-to-Market-Bewertung)<br />
erfolgt täglich über ein im Bestandsführungssystem<br />
SimCorp Dimension implementiertes<br />
Limitmodul. Vorgaben der Kapitalanlagerichtlinien<br />
und gesetzliche Vorgaben werden im<br />
Limitsystem gepflegt und laufend überwacht.<br />
Derivatpositionen und -transaktionen werden im<br />
Reporting detailliert aufgeführt. Auf der einen<br />
Seite sind Derivate aufgrund ihrer sehr niedrigen<br />
Transaktionskosten und ihrer sehr hohen<br />
Marktliquidität und -transparenz effiziente und<br />
flexible Instrumente zur Portfoliosteuerung, auf<br />
der anderen Seite gehen mit dem Einsatz von
Derivaten auch zusätzliche Risiken, zum Beispiel<br />
Basisrisiko, Kurvenrisiko und Spread-Risiko, einher,<br />
die detailliert überwacht und zielgerichtet<br />
gesteuert werden.<br />
Risiken aus dem Ausfall von Forderungen:<br />
Die Forderungen gegenüber Versicherungsvermittlern<br />
betreffen ausschließlich die Vertriebspartner<br />
der <strong>PB</strong> Versicherung AG. Dem Risiko<br />
des Ausfalls von Forderungen an Versicherungsnehmer<br />
wird durch Bildung einer Pauschalwertberichtigung<br />
Rechnung getragen.<br />
Ausfall von Vertriebswegen: Im Geschäftsjahr<br />
2007 wurde der exklusive Kooperationsvertrag<br />
mit der Deutschen Postbank AG bis<br />
2022 verlängert.<br />
Sicherheitskonzepte: Die <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />
hat von Beginn an Verwaltungstätigkeiten<br />
durch andere Gesellschaften ausführen lassen,<br />
so zum Beispiel:<br />
• Erfassung der Antragsdaten durch die PCC<br />
Communi<strong>ca</strong>tion Center GmbH, Hilden, und<br />
die InterServ Gesellschaft für Personal- und<br />
Beraterdienstleistungen mbH, Dortmund<br />
• Call-Center-Dienstleistungen durch die PCC<br />
Communi<strong>ca</strong>tion Center GmbH, Hilden<br />
• Buchhaltungssysteme durch die TDS<br />
Informationstechnologie AG, Neckarsulm<br />
• Personalabrechnungssystem durch die HDI-<br />
Gerling Sach Serviceholding AG, Hannover<br />
• Handels- und Abwicklungstätigkeiten im Kapitalanlagebereich<br />
durch die AmpegaGerling<br />
Asset Management GmbH, Köln<br />
• Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten<br />
durch das Rechenzentrum T-Systems, Stuttgart<br />
Dabei zeichnen sich alle genannten Unternehmen<br />
durch einen vertraglich zugesicherten Sicherheitsstandard<br />
aus, der ständigen Kontrollen vonseiten<br />
der Gesellschaft und einem regelmäßigen Verbesserungsprozess<br />
unterliegt.<br />
Der Treuhänder der Gesellschaft hat gemäß<br />
§ 73 VAG unter der Bilanz bestätigt, dass das<br />
Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt<br />
und aufbewahrt ist.<br />
Risikomanagement: Zur Bewertung und Beobachtung<br />
der Risikosituation der <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG ist ein umfassendes Risikomanagementsystem<br />
installiert. Die Bewertung der Risiken<br />
erfolgt quart<strong>als</strong>weise sowohl quantitativ <strong>als</strong><br />
auch qualitativ durch ein Risikosteuerungsgremium.<br />
Mit Hilfe eines Risikokapitalmodells<br />
werden die Risiken bewertet und gesteuert.<br />
Dabei identifizierte hohe Risiken sollen künftig<br />
durch ein Schwellenwertsystem überwacht werden.<br />
Der Vorstand der <strong>PB</strong> Versicherung AG wird<br />
vom Risikomanager quart<strong>als</strong>weise über die<br />
aktuelle Risikosituation informiert.<br />
Insgesamt ist bei der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />
zum jetzigen Zeitpunkt keine Entwicklung zu<br />
erkennen, die ihre Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage nachhaltig und wesentlich beeinträchtigen<br />
könnte.<br />
BEZIEHUNGEN ZU VERBUNDENEN<br />
UNTERNEHMEN<br />
Über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />
wurde ein Abhängigkeitsbericht gemäß<br />
§ 312 AktG erstellt. Der Vorstand hat am<br />
Schluss des Abhängigkeitsberichts erklärt:<br />
Nach den Umständen, die uns zu dem Zeitpunkt<br />
bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte<br />
vorgenommen wurden, hat die <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG bei jedem Rechtsgeschäft mit verbundenen<br />
Unternehmen eine angemessene Gegenleistung<br />
erhalten und ist durch Maßnahmen, die sie auf<br />
Veranlassung oder im Interesse der verbundenen<br />
Unternehmen getroffen hat, nicht benachteiligt<br />
worden.<br />
VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG<br />
NACH ABLAUF DES GESCHÄFTSJAHRES<br />
Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge<br />
von besonderer Bedeutung eingetreten.<br />
Lagebericht 91
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
AUSBLICK 2008<br />
2007 lag der Schwerpunkt der Vertriebsaktivitäten<br />
in Abstimmung mit dem Vertriebspartner<br />
Postbank auf Altersvorsorgeprodukten. Ab 2008<br />
wird mit der Deutschen Postbank AG gemeinsam<br />
an Produkt-Relaunches gearbeitet. Eine Absatzsteigerung<br />
wird für 2009 angestrebt. Im Fokus<br />
stehen die langfristige Sicherung profitablen<br />
Wachstums, eine hervorragende Kosteneffizienz<br />
sowie die exzellente Qualität der Produkte und<br />
Dienstleistungen.<br />
WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN<br />
Das globale Wirtschaftswachstum sollte 2008 mit<br />
knapp über 4 % niedriger ausfallen <strong>als</strong> im Vorjahr.<br />
Erneut wird das Wachstum getragen von den<br />
boomenden Emerging Markets, deren Wachstumsrate<br />
real über 8 % liegen wird. Sie werden das<br />
Wachstum der G7-Staaten erneut deutlich übertreffen.<br />
Im Euroraum wird das Potenzialwachstum<br />
von 2 % unterschritten, in Deutschland mit 1,6 %<br />
erreicht werden. Die nachhaltige Verbesserung<br />
der Arbeitsmarktsituation wird in Europa und<br />
Deutschland die wirtschaftliche Entwicklung stabilisieren.<br />
Insgesamt erwarten wir eine von den<br />
USA ausgehende Abkühlung des globalen Wirtschaftswachstums.<br />
Die Fed dürfte ihre aggressive Zinssenkungspolitik<br />
fortsetzen, um das unter dem Potenzial liegende<br />
Wachstum zu stimulieren. Dabei wird das Ziel der<br />
Geldwertstabilität hinter das Ziel der Wachstumsbelebung<br />
zurücktreten. Auch die EZB wird die sich<br />
abzeichnende Konjunkturabkühlung zur Kenntnis<br />
nehmen und den Zinssenkungszyklus 2008 einleiten.<br />
Sie wird die in der Vergangenheit gezeigte stetige<br />
und kontinuierliche Geldpolitik fortsetzen.<br />
KAPITALMÄRKTE<br />
Das positive fundamentale Umfeld für europäische<br />
Industriewerte ist weiterhin intakt: Die<br />
meisten Industrieunternehmen haben in den<br />
vergangenen Jahren ihre Bilanzen fundamental<br />
gestärkt und hohe freie Cashflows generiert.<br />
Die historisch niedrigen globalen Ausfallraten<br />
im unteren Segment niedriger Bonitäten werden<br />
jedoch ansteigen, im Investmentgrade-Segment<br />
ist allerdings keine signifikante Steigerung der<br />
Ausfallraten zu erwarten. Interessante Opportunitäten<br />
bieten die Spreads im Segment der kurzen<br />
und mittleren Restlaufzeiten.<br />
Die moderate fundamentale Bewertung der<br />
europäischen und insbesondere der deutschen<br />
Aktientitel eröffnet Kurspotenzial für 2008<br />
unter dem Vorbehalt einer sich abkühlenden<br />
und nicht rezessiven gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung. Die Risikoaversion und somit die<br />
geforderte Risikoprämie wird sich im Jahresverlauf<br />
deutlich reduzieren. Die anhaltende Stärke<br />
des Euro gegenüber dem US-Dollar wird sich<br />
belastend auf die europäischen und insbesondere<br />
deutschen Exportwerte auswirken.<br />
KÜNFTIGE BRANCHENSITUATION<br />
Für die Versicherungsnachfrage, die am Ende<br />
des Konjunkturzyklus steht, sind Impulse aus<br />
dem gegenwärtigen Konjunkturaufschwung<br />
frühestens im Jahresverlauf 2008, vor allem aber<br />
2009 und später zu erwarten. Branchenspezifische<br />
Einflüsse – intensiver Wettbewerb in der<br />
Schaden-/Unfallversicherung, der erreichte Grad<br />
der Marktdurchdringung und die Auswirkungen<br />
politischer Reformen – wirken dämpfend auf<br />
die Beitragsentwicklung. Die deutsche Versicherungswirtschaft<br />
insgesamt dürfte daher 2008<br />
sehr moderat (+1,5 %) wachsen.<br />
Mit der guten Konjunkturentwicklung hat sich<br />
zwar auch für die Schaden- und Unfallversicherung<br />
das wirtschaftliche Umfeld etwas verbessert.<br />
Allerdings gehen hiervon vorerst keine durchgreifenden<br />
Impulse für die Versicherungsnachfrage<br />
aus. Insgesamt dürfte das Beitragsaufkommen gegenüber<br />
dem Vorjahr unverändert bleiben. Für<br />
die Entwicklung der Preiskomponente des Versicherungsschutzes<br />
in der Schaden- und Unfallversicherung<br />
bleibt ein intensiver Prämienwettbewerb<br />
charakteristisch, der sich tendenziell auf<br />
immer mehr Sparten und Zweige ausdehnt.<br />
VERTRIEBSWEGE<br />
Postbank Filialvertrieb AG<br />
• Eine große vertriebliche Chance bietet die Um-
setzung der VVG-Novelle. Seit Dezember 2007<br />
werden Filialmitarbeiter der Deutschen<br />
Postbank AG intensiv auf dieses Thema geschult.<br />
Alle Produkte der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />
sind VVG-konform und auch die Sofortpolicierung<br />
der Verträge am Point of Sale der<br />
Deutschen Postbank AG ist weiterhin möglich.<br />
Die Vertragsunterlagen werden vor<br />
Unterzeichnung und Ausstellung der Police<br />
ausgedruckt und dem Kunden überreicht.<br />
• Nicht zuletzt werden die Führungskräfte und<br />
Mitarbeiter der Postbank Filialvertrieb AG<br />
über eine exklusive Betreuungssystematik<br />
intensiv im Bereich des kundenorientierten<br />
Verkaufs unterstützt und qualifiziert.<br />
Postbank Finanzberatung AG<br />
(500 Vermögensberater)<br />
• Im Rahmen der Verkaufsaktivitäten des mobilen<br />
Vertriebs werden die Konsumentenkredite<br />
(z. B. für Renovierungsausgaben) stärker<br />
forciert. Die Möglichkeit, diese Kredite gegen<br />
Arbeitslosigkeit abzusichern, wird dazu führen,<br />
dass auch in diesem Vertriebsweg mit einer<br />
weiteren Umsatzsteigerung zu rechnen ist.<br />
DSL Bank<br />
• Über den Drittvertrieb der Postbank wird auch<br />
die Arbeitslosigkeitsversicherung angeboten;<br />
der Umsatz der Kredit-Lebensversicherung<br />
<strong>als</strong> Absicherung des DSL Privatkredits wurde<br />
dadurch weiter gesteigert. Erreicht wurde dieses<br />
Umsatzplus durch eine verstärkte Kommunikation<br />
und durch gezielte Schulungen. Dieser Weg<br />
wird 2008 weiter verfolgt, so dass auch in<br />
diesem Vertriebsweg mit einer weiteren<br />
Umsatzsteigerung zu rechnen ist.<br />
• Die DSL Bank hat erfolgreich den KFZ-Kredit<br />
für Privatkunden mit der Absicherung<br />
DSL Ratenschutz eingeführt. Dazu wurde<br />
Ende 2007 eine Kooperation mit HDI Gerling<br />
geschlossen.<br />
Internet<br />
• Internet-Relaunch: Die Internetseiten der <strong>PB</strong><br />
<strong>Versicherungen</strong> wurden im Oktober 2007 dem<br />
neuen Style-Guide des Postbank Internetauftritts<br />
angepasst. Der Internetauftritt der <strong>PB</strong><br />
<strong>Versicherungen</strong> präsentiert sich seitdem noch<br />
benutzerfreundlicher und übersichtlicher. Viele<br />
neue Funktionen runden die Webpräsenz für<br />
den Kunden ab und ermöglichen einen<br />
direkteren Einstieg in die einzelnen Themen.<br />
Call-Center<br />
• Die Postbank betreibt im Bundesgebiet vier<br />
Call-Center. Diese beraten Kunden auch zu<br />
Versicherungsthemen und können telefonisch<br />
Verträge abschließen. Durch Vertriebsmaßnahmen<br />
und gezielte Marketingaktionen<br />
wurde dieser Vertriebsweg im Laufe des<br />
Jahres weiter ausgebaut.<br />
• Durch eine direkte Betreuung der Call-Center<br />
vor Ort seitens der <strong>PB</strong> Versicherung AG konnte<br />
in allen Call-Centern im Jahr 2007 die Anbindungsquote<br />
der Kredit-Lebensversicherung<br />
(hier der Teil Arbeitslosenversicherung) bei<br />
der Kreditvergabe weiter gesteigert werden.<br />
Für 2008 ist dank einer verstärkten Kommunikation<br />
weiteres Steigerungspotenzial<br />
vorhanden.<br />
ANTEILE AN VERBUNDENEN UNTERNEHMEN<br />
Die Gesellschaft ist alleinige Aktionärin der<br />
<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG, Hilden. Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG hat im siebten Jahr ihres Bestehens<br />
mit einem Ergebnis von 8 TEUR bereits den<br />
Break-even erreicht.<br />
Für das bereits begonnene Geschäftsjahr 2008<br />
sieht sich die <strong>PB</strong> Versicherung AG mit einer<br />
guten Ausgangsbasis für profitables Wachstum<br />
gerüstet.<br />
Hilden, 28. Februar 2008<br />
Der Vorstand<br />
Stephan Spital<br />
Vorsitzender<br />
Silke Fuchs Iris Klunk<br />
Lagebericht 93
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bilanz<br />
zum 31. Dezember 2007<br />
Aktiva<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
A. AUSSTEHENDE EINLAGEN AUF DAS GEZEICHNETE KAPITAL<br />
– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />
B. KAPITALANLAGEN<br />
I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />
3.029 3.029<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
II. Sonstige Kapitalanlagen<br />
5.037 5.037<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.601 1.201<br />
2. Sonstige Ausleihungen 15.019 11.972<br />
3. Einlagen bei Kreditinstituten 3.500 2.000<br />
20.120 15.173<br />
25.157 20.<strong>21</strong>0<br />
C. FORDERUNGEN<br />
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />
263 337<br />
II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft<br />
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />
60 86<br />
III. Sonstige Forderungen 366 569<br />
– davon an verbundene Unternehmen: 336 TEUR (Vorjahr 548 TEUR) 689 992<br />
D. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
I. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 5.339 6.259<br />
II. Andere Vermögensgegenstände 10 0<br />
5.349 6.259<br />
E. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
Abgegrenzte Zinsen und Mieten 381 269<br />
Summe der Aktiva 34.605 30.759<br />
Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das<br />
Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />
Hilden, 28. Februar 2008<br />
Dr. Klaus Steffen<br />
Treuhänder
Passiva<br />
Bilanz 95<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
A. EIGENKAPITAL<br />
I. Gezeichnetes Kapital 4.090 4.090<br />
II. Kapitalrücklage<br />
– davon Rücklage gemäß § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG: 0 TEUR (Vorjahr 9.203 TEUR)<br />
5.000 14.203<br />
III. Gewinnrücklagen 409 409<br />
IV. Bilanzgewinn 11.867 0<br />
<strong>21</strong>.366 18.702<br />
B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />
I. Beitragsüberträge<br />
1. Bruttobetrag 7.382 3.188<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 –18<br />
7.382 3.170<br />
II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
1. Bruttobetrag 5.294 4.633<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –3.625 –2.4<strong>21</strong><br />
1.669 2.<strong>21</strong>2<br />
9.051 5.382<br />
C. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />
D. DEPOTVERBINDLICHKEITEN AUS DEM IN RÜCKDECKUNG<br />
447 243<br />
GEGEBENEN VERSICHERUNGSGESCHÄFT<br />
E. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />
2.548 2.235<br />
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 14 TEUR)<br />
141 89<br />
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft<br />
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 418 TEUR (Vorjahr 1.315 TEUR)<br />
418 1.315<br />
III. Sonstige Verbindlichkeiten 634 2.793<br />
– davon aus Steuern: 395 TEUR (Vorjahr 193 TEUR)<br />
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 228 TEUR (Vorjahr 2.589 TEUR)<br />
1.193 4.197<br />
Summe der Passiva 34.605 30.759<br />
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter Posten B. II. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung von § 341f und § 341g<br />
HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet worden ist; Altbestand im Sinne von § 11c VAG ist nicht<br />
vorhanden.<br />
Hilden, 28. Februar 2008<br />
Dipl.-Math. Dieter Müller<br />
Verantwortlicher Aktuar
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007<br />
2007 2007 2007 2006<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
I. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />
a) Gebuchte Bruttobeiträge 15.252 15.043<br />
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge –5.469 –6.274<br />
9.783 8.769<br />
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge –4.194 –3.123<br />
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen –18 0<br />
–4.<strong>21</strong>2 –3.123<br />
5.571 5.646<br />
2. Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung<br />
3. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />
a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />
2 1<br />
aa) Bruttobetrag –2.984 –3.305<br />
bb) Anteil der Rückversicherer 1.569 1.595<br />
–1.415 –1.710<br />
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
aa) Bruttobetrag –661 95<br />
bb) Anteil der Rückversicherer 1.204 –165<br />
543 –70<br />
–872 –1.780<br />
4. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung –2.052 –1.523<br />
5. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung –1 –1<br />
6. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung<br />
II. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
2.648 2.343<br />
1. Erträge aus Kapitalanlagen 865 573<br />
2. Aufwendungen für Kapitalanlagen –87 –783<br />
3. Technischer Zinsertrag –2 –1<br />
4. Sonstige Erträge 287 229<br />
5. Sonstige Aufwendungen –714 –643<br />
6. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 2.997 1.718<br />
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –330 –125<br />
8. Sonstige Steuern<br />
9. Aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder eines<br />
–3 –4<br />
Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne 0 –406<br />
10. Jahresüberschuss 2.664 1.183<br />
11. Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0 –774<br />
12. Entnahmen aus der Kapitalrücklage 9.203 0<br />
13. Einstellungen in die Gewinnrücklagen (gesetzliche Rücklage) 0 –409<br />
14. Bilanzgewinn 11.867 0
Anhang 2007<br />
ORGANE<br />
AUFSICHTSRAT<br />
Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />
Vorsitzender<br />
(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />
Herbert K. Haas, Burgwedel-Engensen<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(bis 15. November 2007)<br />
Vorsitzender<br />
(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />
Dr. Wolfgang Klein, Bonn<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Vorsitzender<br />
(vom 1. Juli bis 30. September 2007)<br />
Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann,<br />
Bad Homburg v. d. Höhe<br />
(bis 30. Juni 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Vorsitzender<br />
Dr. Martin Wienke, Hannover<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Generalbevollmächtigter Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />
Dr. Immo Querner, Burgdorf<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />
Jürgen Gausepohl, Bonn<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />
und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />
Dr. Michael Meyer, Bonn<br />
(seit 1. Juli 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Dr. Erwin Möller, Hannover<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats der<br />
M.M. Warburg & Co. Gruppe KGaA<br />
Manfred Wagner, Essen<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Unternehmer<br />
Hans-Peter Schmid, Altdorf/Röthenbach<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
VORSTAND<br />
Stephan Spital, Burscheid<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Vorsitzender<br />
Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
Vorsitzender<br />
Silke Fuchs, Baesweiler<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Iris Klunk, Haan<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Peter Heubach, Bonn<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
VERANTWORTLICHER AKTUAR<br />
Dipl.-Math. Dieter Müller, Troisdorf<br />
(seit 1. Januar 2008)<br />
Dipl.-Math. Ulrich Rosenbaum, Brühl<br />
(bis 31. Dezember 2007)<br />
TREUHÄNDER<br />
Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf<br />
Dipl.-Math. Achim Bethge, Ratingen<br />
Stellvertretender Treuhänder<br />
ABSCHLUSSPRÜFER<br />
KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />
Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Frankfurt am Main<br />
Anhang 97
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN<br />
KAPITALANLAGEN<br />
Die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden<br />
mit den Anschaffungskosten bewertet. Der<br />
Zeitwert entspricht den Anschaffungskosten.<br />
Die Bewertung der Investmentanteile erfolgte<br />
zu Anschaffungskosten nach dem strengen<br />
Niederstwertprinzip gemäß § 253 Abs. 3 HGB in<br />
Verbindung mit § 341b Abs. 2 Satz 1 HGB unter<br />
Beachtung der handelsrechtlich zwingenden<br />
Wertaufholungen nach § 280 Abs. 1 HGB.<br />
Die Namensschuldverschreibungen, einschließlich<br />
der dazugehörigen Multitranche, und Schuldscheinforderungen<br />
wurden mit dem Nennwert<br />
bilanziert. Hiervon abweichend wurde der im<br />
Bestand befindliche Zero-Bond mit den Anschaffungskosten<br />
zuzüglich zeitanteiliger Zinsforderung<br />
bewertet. Für die Ermittlung des Zeitwertes<br />
wurde das strukturierte Produkt in die einzelnen<br />
Bestandteile zerlegt und bewertet. Der Zeitwert<br />
ergibt sich aus der Summe der einzelnen Bewertungsergebnisse.<br />
Die Zeitwerte der zum Nennwert bilanzierten<br />
Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen<br />
wurden unter Verwendung von Zinsstrukturkurven<br />
ermittelt.<br />
Die Einlagen bei Kreditinstituten wurden mit<br />
dem Nennwert ausgewiesen. Der Zeitwert entspricht<br />
dem Nennwert.<br />
Die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapitalanlagen<br />
wurden von der AmpegaGerling Asset<br />
Management GmbH ermittelt.<br />
FORDERUNGEN<br />
Die Forderungen an Versicherungsnehmer wurden<br />
auf der Grundlage des einzelnen Versicherungsvertrags<br />
ermittelt und zum Nennwert<br />
bewertet. Den erwarteten Ausfällen wurde<br />
durch einen pauschalen Abschlag Rechnung<br />
getragen.<br />
Die Forderungen und die Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Rückversicherern für das in Rückdeckung<br />
gegebene Geschäft wurden nach den<br />
Rückversicherungsverträgen ermittelt und zum<br />
Nennwert bewertet.<br />
ÜBRIGE AKTIVA<br />
Die übrigen Forderungen, die sonstigen Vermögensgegenstände<br />
und der aktive Rechnungsabgrenzungsposten<br />
wurden zum Nennwert ausgewiesen,<br />
soweit nicht der niedrigere beizulegende<br />
Wert anzusetzen war.<br />
VERSICHERUNGSTECHNISCHE<br />
RÜCKSTELLUNGEN<br />
Die Brutto-Beitragsüberträge des selbst abgeschlossenen<br />
Geschäfts wurden auf der Grundlage<br />
des einzelnen Versicherungsvertrags ermittelt.<br />
Bei Verträgen gegen laufenden Beitrag<br />
erfolgte die Bewertung auf der Basis der um<br />
die Ratenzuschläge reduzierten Bruttobeiträge.<br />
Die Anteile für das in Rückdeckung gegebene<br />
Geschäft wurden entsprechend geschätzt.
Bei Einmalbeitragsversicherungen wurden die<br />
Anteile des Bruttoeinmalbeitrags angesetzt,<br />
die dem für die folgenden Jahre zu tragenden<br />
Risiko entsprechen.<br />
Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />
Versicherungsfälle für das selbst abgeschlossene<br />
Versicherungsgeschäft wurde für die bis zum<br />
Bilanzstichtag bekannt gewordenen Versicherungsfälle<br />
durch Einzelaufstellung ermittelt. Für<br />
die bis zu diesem Termin nicht gemeldeten Versicherungsfälle<br />
wurde eine Spätschadenrückstellung<br />
in Höhe des voraussichtlichen Bedarfs<br />
gebildet. Die Reservierung von Schadenregulierungsaufwendungen<br />
erfolgte maximal in der<br />
steuerlich zulässigen Höhe.<br />
Die Anteile der Rückversicherer an den Rückstellungen<br />
für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
wurden nach den Rückversicherungsverträgen<br />
ermittelt und teilweise geschätzt.<br />
ANDERE RÜCKSTELLUNGEN UND ÜBRIGE<br />
VERBINDLICHKEITEN<br />
Die Steuerrückstellungen wurden in Höhe des<br />
berechneten Steuersolls und unter Berücksichtigung<br />
der sogenannten Mindestbesteuerung<br />
gebildet.<br />
Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen<br />
orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.<br />
Die übrigen Verbindlichkeiten wurden zum<br />
Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.<br />
Anhang 99
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ<br />
Aktiva<br />
Entwicklung der Aktivposten B. I. und II. im Geschäftsjahr 2007<br />
Bilanzwerte Abschrei- Bilanzwerte Zeitwerte<br />
1.1.07 Zugänge Abgänge bungen 31.12.07 31.12.07<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
B. KAPITALANLAGEN<br />
I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen<br />
und Beteiligungen<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
II. Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht<br />
5.037 0 0 0 5.037 5.037<br />
festverzinsliche Wertpapiere<br />
2. Sonstige Ausleihungen<br />
1.201 400 0 0 1.601 1.724<br />
a) Namensschuldverschreibungen 5.222 3.047 1.000 0 7.269 7.202<br />
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 6.750 1.000 0 0 7.750 7.624<br />
3. Einlagen bei Kreditinstituten 2.000 12.150 10.650 0 3.500 3.500<br />
15.173 16.597 11.650 0 20.120 20.050<br />
20.<strong>21</strong>0 16.597 11.650 0 25.157 25.087<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
Sonstige Ausleihungen im Einzelnen<br />
B. KAPITALANLAGEN<br />
II. Sonstige Kapitalanlagen<br />
2. Sonstige Ausleihungen<br />
a) Namensschuldverschreibungen<br />
• Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 6.000 3.000<br />
• Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 1.269 2.222<br />
7.269 5.222<br />
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />
• Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 5.250 5.250<br />
• Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 2.500 1.500<br />
7.750 6.750<br />
15.019 11.972<br />
C. FORDERUNGEN<br />
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:<br />
1. Versicherungsnehmer 263 337<br />
2. Versicherungsvermittler 0 0<br />
263 337
Passiva<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
A. EIGENKAPITAL<br />
I. Gezeichnetes Kapital 4.090 4.090<br />
Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 4.090.334 Stückaktien<br />
(Vorjahr 4.090.334 Stückaktien)<br />
– davon ausstehende Einlagen: 3.029 TEUR (Vorjahr 3.029 TEUR)<br />
II. Kapitalrücklage 5.000 14.203<br />
Der für die Aufbauphase der Gesellschaft zur Verfügung gestellte<br />
Organisationsfonds von 9.203 TEUR wurde von der Zweckbindung befreit.<br />
Dieser wird aus der Kapitalrücklage entnommen und dem Bilanzgewinn zugeführt.<br />
III. Gewinnrücklagen<br />
Gesetzliche Rücklagen 409 409<br />
IV. Bilanzgewinn 11.867 0<br />
B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />
Anhang 101<br />
I. Beitragsüberträge<br />
1. Unfallversicherung 38 40<br />
2. Arbeitslosigkeitsversicherung 7.344 3.148<br />
7.382 3.188<br />
II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
1. Unfallversicherung 5.261 4.633<br />
2. Arbeitslosigkeitsversicherung 33 0<br />
5.294 4.633<br />
Brutto-Rückstellungen gesamt<br />
C. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />
12.676 7.8<strong>21</strong><br />
I. Steuerrückstellungen<br />
II. Sonstige Rückstellungen<br />
284 123<br />
� Kosten des Jahresabschlusses 49 38<br />
� Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 24 13<br />
� Beiträge Unterstützungskasse 32 28<br />
� Übrige Rückstellungen 58 41<br />
163 120<br />
447 243<br />
E. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />
Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr <strong>als</strong> 5 Jahren.<br />
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber:<br />
1. Versicherungsnehmern 100 75<br />
2. Versicherungsvermittlern 41 14<br />
141 89
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
I. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
Alle Angaben unter Ziffer 1. bis 4. betreffen das gesamte selbst abgeschlossene, inländische Versicherungsgeschäft.<br />
Der Bestand an mindestens einjährigen Unfallversicherungen betrug zum 31. Dezember 2007 61.774 Stück (Vorjahr 74.659 Stück).<br />
Der Bestand an mindestens einjährigen Arbeitslosigkeitsversicherungen betrug 12.115 Stück (Vorjahr 5.022 Stück).<br />
2007 2007 2006 2006<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />
Gebuchte Bruttobeiträge<br />
Unfallversicherung<br />
15.252 15.043<br />
� Gebuchte Bruttobeiträge 10.251 11.8<strong>21</strong><br />
� Verdiente Bruttobeiträge 10.249 11.815<br />
� Verdiente Nettobeiträge<br />
Arbeitslosigkeitsversicherung<br />
4.765 5.540<br />
� Gebuchte Bruttobeiträge 5.001 3.222<br />
� Verdiente Bruttobeiträge 806 106<br />
� Verdiente Nettobeiträge<br />
3. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />
806 106<br />
� Unfallversicherung –3.582 –3.<strong>21</strong>0<br />
� Arbeitslosigkeitsversicherung –62 0<br />
–3.644 –3.<strong>21</strong>0<br />
Veränderung der Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
Das Abwicklungsergebnis beträgt brutto –8,2 % (Vorjahr 11,2 %), netto 25,2 %<br />
(Vorjahr 9,6 %) der Eingangsschadenrückstellung.<br />
4. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung<br />
a) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />
� Abschlussaufwendungen –3.078 – 2.907<br />
� Verwaltungsaufwendungen –2.178 –1.947<br />
–5.256 –4.854<br />
b) Davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in<br />
Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 3.204 3.331<br />
–2.052 –1.523
Anhang 103<br />
2007 2007 2006 2006<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
II. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
1. Erträge aus Kapitalanlagen<br />
a) Erträge aus Beteiligungen 8 0<br />
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />
– davon aus verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 120 TEUR)<br />
857 569<br />
c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0 4<br />
865 573<br />
2. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />
Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen –87 –85<br />
b) Aufwendungen aus Verlustübernahme 0 –698<br />
–87 –783<br />
III. SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
1. Rückversicherungssaldo zu Lasten der Gesellschaft<br />
Der Posten betrifft ausschließlich die Unfallversicherung.<br />
Der Rückversicherungssaldo besteht aus den verdienten Beiträgen des<br />
Rückversicherers und dem Anteil des Rückversicherers an den Aufwendungen für<br />
Versicherungsfälle sowie den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb.<br />
2. Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen<br />
a) Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter i. S. d. § 92 HGB<br />
für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft<br />
497 –1.513<br />
� Abschlussprovisionen 520 578<br />
� Verwaltungsaufwendungen –702 –484<br />
–182 94<br />
b) Löhne und Gehälter –2.622 –2.563<br />
c) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung –301 – 307<br />
d) Aufwendungen für Altersversorgung –133 –167<br />
–3.238 –2.943
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
BETEILIGUNGSVERHÄLTNISSE<br />
Als alleinige Anteilseignerin an der <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG hat die Talanx AG mit Wirkung zum<br />
31. Dezember 2007 ihre Anteile auf die Proactiv<br />
Holding übertragen. Die Mitteilungen nach § 20<br />
AktG sind erfolgt.<br />
Die Gesellschafter haben der <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG einen Organisationsfonds von 9,2 Mio. EUR<br />
zur Verfügung gestellt. Nach Abschluss der Aufbauphase<br />
der Gesellschaft hat die Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht die Zweckbindung<br />
nach § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG aufgehoben.<br />
Zum 31. Dezember 2007 wurden die 9,2<br />
Mio. EUR der Kapitalrücklage entnommen und<br />
dem Bilanzgewinn zur Verwendung der Hauptversammlung<br />
zugeführt.<br />
Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen<br />
Industrie V.a.G., Hannover, erstellt den Konzernabschluss<br />
für den größten Konsolidierungskreis,<br />
die Talanx AG, Hannover, für den kleinsten<br />
Konsolidierungskreis. Die Konzernabschlüsse<br />
werden im elektronischen Bundesanzeiger bekannt<br />
gemacht.<br />
Die oben genannten Konzernabschlüsse<br />
haben befreiende Wirkung.<br />
Die <strong>PB</strong> Versicherung AG hält 100 % der Anteile<br />
an der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG mit Sitz in Hilden.<br />
Das Eigenkapital der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG beträgt<br />
11 Mio. EUR. Im Jahr 2007 wurde ein Jahresüberschuss<br />
in Höhe von 8 TEUR (im Vorjahr ein<br />
Jahresfehlbetrag von 698 TEUR) erzielt.<br />
MITARBEITER<br />
Die Mitarbeiter der <strong>PB</strong> Versicherung AG haben<br />
gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit der<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und in einigen Fällen<br />
mit den CiV <strong>Versicherungen</strong>, mit denen<br />
eine Verwaltungsgemeinschaft auf mehreren<br />
Gebieten besteht.<br />
Zum 31. Dezember 2007 arbeiteten 133<br />
(Vorjahr 118) Kapazitätsmitarbeiter*) bei den<br />
<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>. Dies entspricht im Durch-<br />
*) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />
werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit erfasst.
schnitt 192 (Vorjahr 176) Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern.<br />
Durchschnittlich waren im Jahr 2007 in der<br />
Verwaltungsgemeinschaft 8 Auszubildende<br />
(Vorjahr 12) beschäftigt.<br />
GESAMTBEZÜGE DES VORSTANDS UND DES<br />
AUFSICHTSRATS<br />
Die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr 2007<br />
bestellten Vorstandsmitglieder betrugen<br />
1.271.484 EUR (Vorjahr 1.155.893 EUR). Dabei<br />
handelt es sich um Bezüge, die die Vorstandsmitglieder<br />
für ihre Tätigkeiten bei der<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und der <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG erhalten haben.<br />
Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen<br />
25.500 EUR (Vorjahr 25.500 EUR).<br />
Das Unternehmen hat keine im Ruhestand<br />
befindlichen Vorstandsmitglieder.<br />
SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN<br />
Es bestehen mögliche finanzielle Verpflichtungen<br />
aus strukturierten Papieren durch Andienungsrecht<br />
von Emittenten in Höhe von<br />
jährlich 500 TEUR für die Jahre 2008 bis 2011.<br />
Hilden, 28. Februar 2008<br />
Der Vorstand<br />
Stephan Spital<br />
Vorsitzender<br />
Silke Fuchs Iris Klunk<br />
Anhang 105
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />
Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung<br />
und den Lagebericht der <strong>PB</strong> Versicherung<br />
Aktiengesellschaft, Hilden, für das Geschäftsjahr<br />
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft.<br />
Die Buchführung und die Aufstellung von<br />
Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen<br />
handelsrechtlichen Vorschriften und den<br />
ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen<br />
in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft.<br />
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage<br />
der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />
über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und über den Lagebericht<br />
abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung<br />
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom<br />
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die<br />
Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass<br />
Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die<br />
Darstellung des durch den Jahresabschluss unter<br />
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />
Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung<br />
der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse<br />
über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche<br />
und rechtliche Umfeld der Gesellschaft<br />
sowie die Erwartungen über mögliche<br />
Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />
werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems sowie<br />
Nachweise für die Angaben in Buchführung,<br />
Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend<br />
auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die<br />
Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten
Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen<br />
Einschätzungen des Vorstands sowie die<br />
Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />
und des Lageberichts. Wir sind der<br />
Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend<br />
sichere Grundlage für unsere Beurteilung<br />
bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />
geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei<br />
der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften<br />
und den ergänzenden Bestimmungen<br />
der Satzung und vermittelt unter Beachtung der<br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein<br />
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />
<strong>PB</strong> Versicherung Aktiengesellschaft, Hilden. Der<br />
Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />
vermittelt insgesamt ein zutreffendes<br />
Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die<br />
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />
zutreffend dar.<br />
Frankfurt am Main, den 14. März 2008<br />
KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />
Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 107
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der <strong>PB</strong><br />
Versicherung AG auf der Basis ausführlicher<br />
schriftlicher und mündlicher Berichte des Vorstands<br />
regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat<br />
hat sich vom Vorstand in drei ordentlichen<br />
Sitzungen und durch regelmäßige Vorlage von<br />
Unterlagen über die Lage und die strategische<br />
Ausrichtung der Gesellschaft, den Geschäftsverlauf<br />
sowie das Risikomanagement unterrichten<br />
lassen. Die einzelnen Themen hat er intensiv<br />
hinterfragt, diskutiert und – soweit nach<br />
Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung erforderlich<br />
– nach eingehender Prüfung und Beratung<br />
ein Votum abgegeben. Darüber hinaus<br />
erfolgten im schriftlichen Verfahren Beschlussfassungen<br />
im Zusammenhang mit dem jeweiligen<br />
Wechsel des Aufsichtsratsvorsitzes (Juli 2007<br />
und Januar 2008). Bereits aufgrund der wirtschaftlichen<br />
Situation der Gesellschaft waren im<br />
Geschäftsjahr 2007 keine Prüfungsmaßnahmen<br />
nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.<br />
Mit Wirkung zum 30. September 2007 erfolgte<br />
die Übertragung der Aktienanteile der<br />
Deutsche Postbank AG, Bonn, an der <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG auf die Talanx AG, Hannover. Seit<br />
diesem Zeitpunkt gehört die <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG zu 100 % zum Talanx-Konzern. Mit Wirkung<br />
zum 31. Dezember 2007 erfolgte die vollständige<br />
Übertragung der Aktien auf die Proactiv<br />
Holding, die <strong>als</strong> Zwischenholding die Aktivitäten<br />
des Geschäftsfeldes Ban<strong>ca</strong>ssurance im Talanx-Konzern<br />
bündelt.<br />
In den Quart<strong>als</strong>berichten gemäß § 90 AktG<br />
wurden u. a. die Entwicklung der Beitrags-<br />
einnahmen, des eingelösten Neugeschäfts, des<br />
Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />
Kapitalanlage, Personalentwicklung und Marketing/Vertrieb<br />
dargestellt und erläutert. Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
wurde darüber hinaus vom<br />
Vorstandsvorsitzenden laufend über wichtige Entwicklungen,<br />
anstehende Entscheidungen und<br />
die Risikolage im Unternehmen unterrichtet.<br />
Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />
dass der Vorstand die operativen Schwerpunkte<br />
zutreffend gesetzt und die geeigneten<br />
Maßnahmen ergriffen hat. Insgesamt hat er im<br />
Rahmen der gesetzlichen und satzungsgemäßen<br />
Zuständigkeit an den Entscheidungen des Vorstands<br />
mitgewirkt und sich von der Rechtmäßigkeit,<br />
Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />
der Unternehmensführung überzeugt.<br />
Der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />
<strong>PB</strong> Versicherung AG sowie der Prüfungsbericht<br />
des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat<br />
vorgelegen. Der vom Vorstand vorgelegte<br />
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 sowie<br />
der Lagebericht sind unter Einbeziehung der<br />
Buchführung von der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />
Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Frankfurt am Main, geprüft<br />
worden. Die Auswahl der Abschlussprüfer<br />
erfolgte durch den Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
erteilte den konkreten Prüfungsauftrag.<br />
Die Prüfung hat keinen Anlass zu Beanstandungen<br />
gegeben. In dem erteilten uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk wird erklärt,<br />
dass die Buchführung und der Jahresabschluss<br />
ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre-
chendes Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage vermitteln und dass der Lagebericht<br />
im Einklang mit dem Jahresabschluss steht.<br />
Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzaufsichtsratssitzung<br />
anwesend, hat über die Durchführung<br />
der Prüfung berichtet und stand dem<br />
Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Verfügung.<br />
Nach dem abschließenden Ergebnis der<br />
vom Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung des<br />
Jahresabschlusses und des Lageberichts hat er<br />
sich dem Urteil des Abschlussprüfers angeschlossen<br />
und den vom Vorstand aufgestellten<br />
Jahresabschluss am 2. April 2008 gebilligt.<br />
Damit ist der Jahresabschluss festgestellt. Dem<br />
Lagebericht und insbesondere den dort getroffenen<br />
Aussagen zur weiteren Unternehmensentwicklung<br />
stimmt der Aufsichtsrat zu.<br />
Der vom Vorstand erstellte Bericht über die<br />
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />
sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers<br />
hierzu lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat<br />
geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Aufsichtsrat<br />
über wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung<br />
unterrichtet und dem Bericht des Vorstands<br />
über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />
folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:<br />
„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und<br />
Beurteilung bestätigen wir, dass<br />
1. die tatsächlichen Angaben des Berichts<br />
richtig sind,<br />
2. bei den im Bericht aufgeführten<br />
Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft<br />
nicht unangemessen hoch war.“<br />
Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner<br />
Prüfung dieser Beurteilung an und hat keine<br />
Einwendungen gegen die Erklärungen des<br />
Vorstands am Schluss des Berichts über die<br />
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen.<br />
Nach eingehender Prüfung unter Berücksichtigung<br />
der Kapitalbasis und der Vorsorge<br />
für die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen<br />
befürwortet der Aufsichtsrat den vom<br />
Vorstand vorgelegten Vorschlag zur Verwendung<br />
des Bilanzgewinns und schließt sich diesem<br />
an.<br />
Im Berichtszeitraum haben sich Veränderungen<br />
in der Besetzung des Aufsichtsrats ergeben.<br />
Herr Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann<br />
ist mit Ablauf des 30. Juni 2007 <strong>als</strong> Mitglied<br />
und Vorsitzender aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden.<br />
Die Hauptversammlung hat<br />
Herrn Dr. Michael Meyer zum 1. Juli 2007 in<br />
den Aufsichtsrat gewählt. Dieser hat Herrn Dr.<br />
Wolfgang Klein zum Vorsitzenden gewählt.<br />
Mit Ablauf des 30. September 2007 sind die<br />
Herren Dr. Wolfgang Klein <strong>als</strong> Vorsitzender und<br />
Mitglied und Hans-Peter Schmid <strong>als</strong> Mitglied aus<br />
dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Mit Wirkung<br />
zum 1. Oktober 2007 hat die Hauptversammlung<br />
die Herren Jürgen Gausepohl und Manfred<br />
Wagner <strong>als</strong> Nachfolger in den Aufsichtsrat gewählt.<br />
Mit Wirkung zum 15. November 2007 hat der<br />
Aufsichtsrat Herrn Herbert K. Haas zum Vorsitzenden<br />
und Herrn Dr. Immo Querner zum stellvertretenden<br />
Vorsitzenden gewählt. Herr Herbert<br />
K. Haas und Herr Dr. Immo Querner haben ihre<br />
Mandate zum 31. Dezember 2007 niedergelegt.<br />
Bericht des Aufsichtsrats 109
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Mit Wirkung zum 1. Januar 2008 ist Herr<br />
Stephan Spital zum Vorsitzenden des Vorstands<br />
bestellt worden, nachdem das Mandat von<br />
Herrn Norbert Kox <strong>als</strong> Mitglied und Vorsitzender<br />
des Vorstands auf seinen Wunsch hin zum<br />
31. Dezember 2007 beendet worden war. Mit<br />
Wirkung zum 31. Dezember 2007 ist Herr<br />
Peter Heubach aus dem Vorstand ausgeschieden.<br />
Der Aufsichtsrat hat Herrn Kox für seine<br />
langjährige Tätigkeit an der Spitze des Vorstands<br />
der Gesellschaft und Herrn Heubach für seine<br />
langjährige Tätigkeit im Vorstand Dank und<br />
Anerkennung ausgesprochen. Mit Wirkung ab<br />
1. Januar 2008 wurden Frau Silke Fuchs und<br />
Frau Iris Klunk zu stellvertretenden Mitgliedern<br />
des Vorstands bestellt. Die Hauptversammlung<br />
hat Herrn Norbert Kox und Herrn Dr. Martin<br />
Wienke mit Wirkung zum 1. Januar 2008 in<br />
den Aufsichtsrat gewählt. Zum <strong>21</strong>. Januar 2008<br />
wählte der Aufsichtsrat Herrn Kox zu seinem<br />
Vorsitzenden und Herrn Dr. Wienke zu seinem<br />
stellvertretenden Vorsitzenden.<br />
Jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats<br />
wurden mit Wirkung zum 9. Oktober 2007<br />
Frau Silke Fuchs zum stellvertretenden Mitglied<br />
des Vorstands, Frau Iris Klunk zum Mitglied des<br />
Vorstands und Herr Stephan Spital zum Vorsitzenden<br />
des Vorstands der BHW Lebensver-<br />
sicherung AG bestellt. Frau Silke Fuchs wurde<br />
mit Wirkung zum 9. Oktober 2007 zum stellvertretenden<br />
Mitglied des Vorstands der BHW<br />
Pensionskasse AG bestellt. Herr Stephan Spital<br />
und Frau Iris Klunk wurden ab 15. November<br />
2007 zusätzlich zu Mitgliedern des Vorstands<br />
der Proactiv Holding bestellt.<br />
Der Aufsichtsrat dankt seinen ausgeschiedenen<br />
Mitgliedern für die langjährige konstruktive<br />
Zusammenarbeit. Ferner gilt der Dank den Vorstandsmitgliedern<br />
und allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Versicherung AG für<br />
ihren Einsatz und die im Geschäftsjahr 2007<br />
erfolgreich geleistete Arbeit.<br />
Hilden, 2. April 2008<br />
Für den Aufsichtsrat<br />
Norbert Kox<br />
Vorsitzender
<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />
BERICHT ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 2007<br />
Lagebericht 112<br />
Bilanz 124<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 126<br />
Anhang 127<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 138<br />
Bericht des Aufsichtsrats 140<br />
Zahlen und Fakten 111
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Lagebericht<br />
Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />
bietet den rund 170.000<br />
Arbeitnehmern der DPWN<br />
exklusiv die Konzern<br />
Vorsorge-Rente an.<br />
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR <strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />
PARTNERSCHAFT & KUNDENKLIENTEL<br />
Eine flexible und renditestarke Möglichkeit zur<br />
Umsetzung der betrieblichen Altersversorgung<br />
(bAV) bietet die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG, eine<br />
100 -prozentige Tochter der zum Talanx-Konzern<br />
gehörenden <strong>PB</strong> Versicherung AG. Mit maßgeschneiderten<br />
Produkten werden Arbeitgeber<br />
dabei unterstützt, den Rechtsanspruch aller<br />
Arbeitnehmer auf betriebliche Altersversorgung<br />
umzusetzen. Dabei bietet die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG neben einer ausgezeichneten Rendite durch<br />
das professionelle Kapitalanlagemanagement<br />
der Deutsche Postbank Financial Services GmbH<br />
auch die notwendige Sicherheit, da die versicherungsförmigen<br />
Risiken vollständig auf die<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG übertragen werden.<br />
Hiervon profitieren insbesondere die rund<br />
170.000 Arbeitnehmer des Konzerns Deutsche<br />
Post World Net (DPWN, ohne Beamte): Ihnen<br />
wird exklusiv ein kostengünstiges Produkt, die<br />
Konzern Vorsorge-Rente, angeboten.<br />
In die Verwaltungsgemeinschaft der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG, <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG,<br />
<strong>PB</strong> Versicherung AG, CiV Lebensversicherung<br />
AG und CiV Versicherung AG wurde die BHW<br />
Lebensversicherung AG integriert. Hauptanliegen<br />
der Verwaltungsgemeinschaft ist die Nutzung<br />
von Synergien, insbesondere in den Bereichen<br />
Kundenservice, Bestandsverwaltung, Rechnungswesen,<br />
Controlling und Personal. Die Kostenverteilung<br />
erfolgt auf Vollkostenbasis. Zudem<br />
arbeiten diese Gesellschaften auf Dienstleistungsbasis<br />
mit der PCC Communi<strong>ca</strong>tion Center<br />
GmbH zusammen, die schwerpunktmäßig<br />
Call-Center-Dienstleistungen erbringt.<br />
VERTRIEBSWEGE<br />
Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG stützt sich vorwiegend<br />
auf konzerneigene Vertriebswege:<br />
• Seit Anfang 2004 arbeitet die Gesellschaft<br />
eng mit der HDI-Gerling Pensionsmanagement<br />
AG zusammen, die Beratungs- und<br />
Vertriebsaktivitäten zur bAV im Talanx-Konzern<br />
bündelt.<br />
• Durch die Kooperationsverlängerung mit der<br />
Deutschen Postbank AG und dem Zukauf<br />
der BHW Lebensversicherung AG ist mit dem<br />
bAV-Team der BHW Lebensversicherung AG<br />
ein weiterer Vertriebskanal hinzugekommen.<br />
Zusätzlich arbeitet die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG mit<br />
dem Kooperationspartner Deutsche Postbank AG<br />
zusammen:<br />
• Als wichtiger Vertriebspartner gilt die<br />
Postbank Finanzberatung AG, die auch<br />
Beratungen zum Produkt Konzern Vorsorge-Rente<br />
bei DPWN durchführt. 2007<br />
betreuten 31 Postbank-Vermögensberater 39<br />
Standorte. Die Postbank Finanzberatung AG<br />
berät schwerpunktmäßig Mitarbeiter der<br />
Deutschen Postbank AG.<br />
• Auch im Geschäfts- und Firmenkundenbereich<br />
der Postbank wird die bAV über die<br />
<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG angeboten.<br />
PRODUKTSPEKTRUM<br />
Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG bietet den Mitarbeitern<br />
von Postbank und Deutsche Post, den Geschäftsund<br />
Firmenkunden der Postbank sowie externen<br />
Kunden folgende Vorsorgemodelle:<br />
• Den rund 170.000 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern des Konzerns DPWN wird in<br />
Deutschland exklusiv ein Pensionsplan unter<br />
dem Namen Konzern Vorsorge-Rente angeboten.<br />
Um allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
eine individuelle Beratungsmöglichkeit<br />
zu diesem Produkt zu bieten, wurde<br />
2007 eine dritte konzernweite Aktion durchgeführt.<br />
Die Mitarbeiter des Konzerns in<br />
Deutschland wurden per Brief auf die Vorteile<br />
der Konzern Vorsorge-Rente hingewiesen<br />
und zur persönlichen Beratung eingeladen.<br />
Die Aktion wurde wie im Vorjahr von der<br />
Belegschaft äußerst positiv aufgenommen:<br />
Über 8.000 konkrete Beratungswünsche<br />
konnten erfüllt werden.<br />
Der Bestand bei der Konzern Vorsorge-Rente<br />
stieg von 11.684 Stück im Vorjahr auf 14.518<br />
Stück; die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich<br />
von 12.773 TEUR im Vorjahr auf 17.698 TEUR.<br />
• <strong>PB</strong> Zukunfts-Vorsorge: Dem Geschäfts- und
Firmenkundenbereich der Postbank sowie<br />
externen Kunden bietet dieses Produkt die<br />
Möglichkeit, die Versorgungslücken der<br />
Mitarbeiter im Alter zu schließen.<br />
Der Bestand bei der <strong>PB</strong> Zukunfts-Vorsorge<br />
stieg von 1.138 Stück im Vorjahr auf 1.175<br />
Stück; die gebuchten Bruttobeiträge sanken<br />
von 870 TEUR 2006 auf 8<strong>21</strong> TEUR 2007.<br />
• Mit der Übernahme von Pensionsverpflichtungen<br />
geht die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG einen<br />
weiteren wichtigen Weg in der betrieblichen<br />
Altersversorgung.<br />
KONJUNKTUR & MARKT<br />
VOLKSWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG<br />
Der globale Wirtschaftsaufschwung konnte auch<br />
im Jahr 2007 weiter zulegen. Mit 5,2 % war die<br />
Zuwachsrate ähnlich hoch wie im Vorjahr, wobei<br />
das Wachstum wiederum getragen wurde durch<br />
die Dynamik in den Schwellenländern und in<br />
der Eurozone. Dabei zeigte auch die im zweiten<br />
Halbjahr beginnende Finanzmarktkrise keine<br />
bremsende Wirkung. In den USA hingegen waren<br />
erste Abschwächungstendenzen unübersehbar:<br />
Nachdem die Konjunktur im ersten Halbjahr<br />
noch moderat anziehen konnte, bremste die einsetzende<br />
Subprime-Krise die weitere Entwicklung.<br />
Die daraus resultierenden Auswirkungen auf die<br />
Finanz- und Kapitalmärkte und das Platzen der<br />
US-amerikanischen Immobilienblase schwächten<br />
das Wachstum im weiteren Verlauf ab. Die<br />
Verbraucherpreise stiegen im Jahresdurchschnitt<br />
deutlicher <strong>als</strong> im Vorjahr. Die Inflationskernrate<br />
lag mit 2,4 % ebenfalls über der von der US-<br />
Notenbank Fed angepeilten Zielgröße von 2 %.<br />
Die positive Arbeitsmarktentwicklung trübte<br />
sich leicht ein, und das Bruttoinlandsprodukt<br />
legte mit etwas über 2 % unter Potenzial zu.<br />
Die erfreuliche konjunkturelle Entwicklung in<br />
Europa führte zu einem Anstieg des aggregierten<br />
Bruttoinlandsprodukts von 2,6 % und konnte<br />
damit das positive Wachstum aus dem Vorjahr<br />
bestätigen. Dabei waren in den einzelnen<br />
Mitgliedsstaaten deutliche Unterschiede zu ver-<br />
Die gebuchten Bruttobeiträge betrugen im vergangenen<br />
Geschäftsjahr 99 TEUR (Vorjahr<br />
2.230 TEUR).<br />
Darüber hinaus wurde 2007 das Projekt zur<br />
Einführung eines Verwaltungssystems abgeschlossen.<br />
Dabei ging es insbesondere um die<br />
Schaffung weiterer Auswertungsfunktionalitäten<br />
sowie die Realisierung weiterer zulagenrelevanter<br />
Prozesse. Alle notwendigen Anforderungen<br />
für die Verwaltung wurden umgesetzt.<br />
zeichnen: Einem verhaltenen Aufschwung in<br />
Frankreich, Italien und Portugal standen deutlich<br />
höhere Zuwachsraten in Finnland, Griechenland,<br />
Österreich und Spanien gegenüber. Auch<br />
in Deutschland, der größten Volkswirtschaft der<br />
Eurozone, konnte die Konjunktur an das positive<br />
Vorjahr anknüpfen. Von der positiven Entwicklung<br />
konnte auch der Arbeitsmarkt profitieren,<br />
was zu einer leicht niedrigeren Arbeitslosenquote<br />
in Europa von 7,4 % führte. Die<br />
harmonisierten Verbraucherpreise lagen weiterhin<br />
über der Zielmarke der EZB.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT<br />
Vor dem Hintergrund einer bislang noch immer<br />
deutlich wachsenden Weltwirtschaft und eines<br />
expansiven Außenhandels hat die deutsche Volkswirtschaft<br />
nach dem überraschend kräftigen<br />
Wirtschaftswachstum von annähernd 3 % im<br />
Vorjahr auch im Jahr 2007 nochm<strong>als</strong> eine merkliche<br />
Produktionsausweitung erzielen können.<br />
Laut Statistischem Bundesamt war das Bruttoinlandsprodukt<br />
im vergangenen Geschäftsjahr<br />
mit 2,5 % höher <strong>als</strong> im Vorjahr. Die zur Jahresmitte<br />
2007 erstm<strong>als</strong> erkennbaren Spannungen an den<br />
internationalen Finanzmärkten bedrohten allerdings<br />
auch die gute Konjunktur in Deutschland. Die<br />
von den Wirtschaftsforschungsinstituten zunächst<br />
Lagebericht 113<br />
Die Übernahme von Pensionsverpflichtungen<br />
ist ein weiterer<br />
wichtiger Weg in der<br />
betrieblichen Altersversorgung.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Im ersten Halbjahr 2007<br />
wurden schätzungsweise<br />
3,5 Mio. Verträge in<br />
Deutschland abgeschlossen.<br />
prognostizierte Fortsetzung des Aufschwungs<br />
auch über 2007 hinaus erscheint inzwischen<br />
nicht mehr gesichert. Trotz ihrer unbestreitbaren<br />
und weiter zunehmenden gesamtwirtschaftlichen<br />
Bedeutung war für die deutsche Versicherungswirtschaft<br />
in den vergangenen Jahren eine fortschreitende<br />
Wachstumsabschwächung zu verzeichnen.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
BRANCHENSITUATION<br />
Die verbesserte Konjunkturlage brachte keine<br />
Wachstumsimpulse für die deutsche Versicherungswirtschaft.<br />
Im November 2007 erwarteten<br />
die im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
(GDV) zusammengeschlossenen<br />
Versicherer für das Gesamtjahr ein Beitragsplus<br />
von höchstens 0,2 % (Vorjahr 2,4 %). Nicht nur<br />
branchenspezifische Einflüsse wie der intensive<br />
Wettbewerb oder die Folgen politischer Reformen<br />
wirkten sich dämpfend auf die Beitragsentwicklung<br />
aus. Die trotz sinkender Arbeitslosenquote<br />
anhaltende Unsicherheit äußerte sich bei<br />
Teilen der Bevölkerung immer noch in spürbarer<br />
Zurückhaltung bei langfristigen Festlegungen in<br />
der Altersvorsorge. Auch steht die Versicherungsnachfrage<br />
am Ende des Konjunkturzyklus,<br />
so dass Impulse für die Branche nur mit zeitlicher<br />
Verzögerung zu erwarten sind.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
VVG-REFORM<br />
Mit Umsetzung der VVG-Reform gelten ab<br />
2008 auch für andere Durchführungswege der<br />
betrieblichen Altersversorgung die strengeren<br />
Anforderungen für die Transparenz, wie sie schon<br />
bei den Pensionsfonds seit deren Gründung bestanden.<br />
Von dieser Angleichung der Transparenz<br />
wird der Pensionsfonds aufgrund besserer<br />
Vergleichbarkeit nun profitieren können.<br />
NEUZUGANG IM MARKT<br />
Auch im Jahr 2007 setzte sich der Trend zu<br />
langfristig ausgerichteten Vorsorgeverträgen in<br />
der Lebensversicherung fort. Vorsorgeverträge<br />
mit rentenförmiger Auszahlung hielten den<br />
größten Anteil am Neugeschäft der Lebensversicherungen,<br />
Pensionskassen und -fonds.<br />
Besonders die Riester-Rente konnte an ihren<br />
Vorjahreserfolg anknüpfen – ihre Verbreitung<br />
stieg deutlich. Im ersten Halbjahr 2007 wurden<br />
im Bereich der Lebensversicherungen, Pensionskassen<br />
und Pensionsfonds rund 3,5 Mio.<br />
Verträge über eine versicherte Summe von<br />
108 Mrd. EUR neu abgeschlossen. Dies bedeutet<br />
bei den Verträgen ein Minus von 13,5 % und<br />
bei der Versicherungssumme einen Rückgang<br />
von 11,8 % gegenüber den entsprechenden<br />
Werten des ersten Halbjahres 2006.<br />
Der gesamte Neuzugang der Pensionsfonds<br />
beläuft sich für das Berichtsjahr 2007 auf knapp<br />
55.400 Personen (–48,7 %). Der laufende Beitrag<br />
für ein Jahr aus diesem Neuzugang erreichte<br />
20,54 Mio. EUR (+8,2 %), der Einmalbeitrag<br />
625,31 Mio. EUR (–17,8 %).<br />
(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben vom 27.2.2008:<br />
Ergebnisse zur 2007er Geschäftsentwicklung;<br />
Statistisches Rundschreiben Nr. 02/2008 (Pensionsfonds))<br />
BESTANDSENTWICKLUNG IM MARKT<br />
Für die Lebensversicherungen, Pensionskassen<br />
und Pensionsfonds zusammengenommen<br />
erreichten die gebuchten Bruttobeiträge im<br />
ersten Halbjahr 2007 35,7 Mrd. EUR. Dies<br />
entspricht einem Rückgang gegenüber dem<br />
Vorjahr von 0,1 %. Für das Gesamtjahr werden<br />
die Bundesbürger voraussichtlich Beiträge in<br />
Höhe von 74,3 Mrd. EUR aufbringen (Vorjahr<br />
74,7 Mrd. EUR). Auf Pensionskassen und -fonds<br />
könnten weitere 3,8 Mrd. EUR (Vorjahr 3,6<br />
Mrd. EUR) entfallen. Der Versicherungsbestand<br />
der Lebensversicherung wird voraussichtlich<br />
zum Jahresende 2007 bei 93,8 Mio. Hauptversicherungen<br />
liegen und damit auf dem hohen<br />
Vorjahresniveau verharren; weiteres Wachstum<br />
dürfte hingegen bei Pensionskassen und -fonds<br />
zu verzeichnen sein.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)
DIE <strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG IM GESCHÄFTSJAHR 2007<br />
BEITRAGSENTWICKLUNG<br />
Im Jahr 2007 nahm die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />
Beiträge in Höhe von 18,6 Mio. EUR (Vorjahr<br />
15,9 Mio. EUR) ein (+17,3 %).<br />
Gebuchte Bruttobeiträge (in TEUR)<br />
5.291<br />
7.068<br />
15.873<br />
18.618 *)<br />
2004 2005 2006 2007<br />
*) 17,3 % Steigerung im Vergleich zum Vorjahr<br />
20.000<br />
15.000<br />
10.000<br />
5.000<br />
ENTWICKLUNG DES NEUZUGANGS<br />
Innerhalb der mit Arbeitgebern abgeschlossenen<br />
Rahmenverträge übernahm die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG im vergangenen Jahr 2.950 (Vorjahr<br />
4.863) Neuverträge. Davon entfielen 2.899<br />
Stück (Vorjahr 4.447) auf den Bereich Deutsche<br />
Post World Net. Alle Versorgungszusagen beinhalten<br />
eine Zusage auf eine lebenslange Altersrente.<br />
BESTANDSENTWICKLUNG<br />
Zum Ende des Geschäftsjahres 2007 umfasste<br />
der Bestand 15.857 Verträge (Vorjahr 12.986),<br />
davon<br />
• 1.243 (Vorjahr 1.<strong>21</strong>9) Verträge mit Zusage<br />
einer Erwerbsminderungsrente und<br />
• 2.014 (Vorjahr 2.016) Verträge mit Zusage<br />
einer Hinterbliebenenrente.<br />
Diese Zusagen umfassten insgesamt eine versicherte<br />
Jahresrente von<br />
• 1 Mio. EUR bei der Erwerbsminderungsrente<br />
und<br />
• 0,8 Mio. EUR bei der Hinterbliebenenrente.<br />
KOSTENVERLAUF<br />
Die Aufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb<br />
betrugen 1,8 Mio. EUR (Vorjahr 1,6 Mio. EUR)<br />
einschließlich der mittelbaren Abschlussaufwendungen.<br />
Auch im Jahr 2007 waren die Kosten<br />
der Gesellschaft noch vom Aufbau – letztmalig<br />
für die Verwaltungssysteme – geprägt.<br />
PENSIONSFONDSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNG<br />
Im Jahr 2007 wurden 17,6 Mio. EUR der pensionsfondstechnischen<br />
Rückstellung auf Rechnung<br />
und Risiko von Arbeitgebern und Arbeitnehmern<br />
sowie 0,2 Mio. EUR der pensionsfondstechnischen<br />
Rückstellung zugeführt.<br />
LEISTUNGEN AN KUNDEN<br />
Im Geschäftsjahr 2007 fielen Aufwendungen<br />
für Versorgungsfälle in Höhe von 98,1 TEUR<br />
(Vorjahr 59,4 TEUR) an. Diesen Betrag hat die<br />
<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG aus den Rückdeckungsversicherungen<br />
bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
erhalten.<br />
ENTWICKLUNG DER KAPITALANLAGEN DER<br />
<strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG IM JAHR 2007<br />
Kapitalanlagebereich<br />
Die Kapitalanlagen für eigenes Risiko bestehen<br />
aus den zum Aufbau der Gesellschaft zur Verfügung<br />
gestellten Mitteln, dem eingezahlten<br />
gezeichneten Kapital sowie den Kapitalanlagen<br />
zum Pensionsplan „Leistungszusage“.<br />
Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko<br />
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bestehen<br />
aus Kapitalanlagen zu drei beitragsorientierten<br />
Pensionsplänen, die aus Lebensversicherungsverträgen<br />
und Investmentanteilen bestehen.<br />
a) Für eigenes Risiko<br />
Bei der Kapitalanlage im Festzinsbereich der <strong>PB</strong><br />
Pensionsfonds AG wurden Investitionen mit<br />
dem Ziel eines ausgeglichenen Laufzeitenbandes<br />
im kurz- bis mittelfristigen Bereich getätigt.<br />
Hierbei wurden nur Emittenten mit sehr hoher<br />
Bonität berücksichtigt.<br />
Weiterhin wurden in einen Investmentfonds<br />
mit einen Total-Return-Ansatz, d. h. mit nahezu<br />
keinen Abschreibungsrisiken, und in geringem<br />
Umfang in einen europäischen Aktienfonds inve-<br />
Lagebericht 115
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />
erreichte bereits im sechsten<br />
Jahr ihrer Geschäftstätigkeit<br />
den Break-even.<br />
stiert. Zudem wurden Tagesgelder gehalten, um<br />
die jederzeitige Liquidität zu sichern.<br />
Das gebundene Vermögen wurde in Lebensversicherungen<br />
angelegt, die die von der<br />
<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG zugesagten Leistungen<br />
exakt abbilden. Zusätzlich wurden Tagesgelder<br />
und zwei Investmentfonds <strong>als</strong> Liquiditätsreserve<br />
gehalten.<br />
Die Kapitalanlagen des Pensionsfonds betrugen<br />
am Ende des Berichtszeitraums 8,9 Mio. EUR<br />
(Vorjahr 7,6 Mio. EUR). Hiervon entfallen auf<br />
die Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen<br />
3,6 Mio. EUR.<br />
Die Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich<br />
auf 383 TEUR (Vorjahr 232 TEUR). Darin waren<br />
Zuschreibungen aus Verträgen mit Lebensversicherungsunternehmen<br />
in Höhe von 133 TEUR<br />
(Vorjahr 63 TEUR) enthalten.<br />
Die Aufwendungen für Kapitalanlagen betrugen<br />
12 TEUR. Es handelte sich dabei um<br />
Aufwendungen für die Verwaltung, Zinsen und<br />
sonstige Aufwendungen in Höhe von 7 TEUR<br />
sowie um Abschreibungen auf Kapitalanlagen<br />
in Höhe von 5 TEUR.<br />
b) Für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern<br />
und Arbeitgebern<br />
Der Bestand an Kapitalanlagen betrug 49,2 Mio.<br />
EUR (Vorjahr 31,6 Mio. EUR). Er setzte sich<br />
zusammen aus Verträgen bei Lebensversicherungsunternehmen<br />
in Höhe von 33,6 Mio. EUR,<br />
aus 15 Mio. EUR Investmentanteilen und aus<br />
0,6 Mio. EUR Tagesgeldern.<br />
Die Erträge aus diesen Kapitalanlagen beliefen<br />
sich auf 363 TEUR (Vorjahr 275 TEUR). Der<br />
Ertrag aus nicht realisierten Gewinnen betrug<br />
1.322 TEUR (Vorjahr 1.837 TEUR). Ihnen standen<br />
Aufwendungen aus nicht realisierten Verlusten<br />
in Höhe von 886 TEUR (Vorjahr 234 TEUR)<br />
gegenüber.<br />
Bei der Bewertung der Kapitalanlagen wurde<br />
der Zeitwert angesetzt.<br />
Auswirkungen aufgrund der Subprime-Krise<br />
in den USA hatte die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />
nicht zu verzeichnen.<br />
ETHISCHE, SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE<br />
BELANGE BEI DER KAPITALANLAGE<br />
Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrechtlichen<br />
Bestimmungen hinsichtlich einer<br />
größtmöglichen Rentabilität und Sicherheit, um<br />
jederzeit die vereinbarten Versicherungsleistungen<br />
erbringen zu können.<br />
Stehen uns Anlagemöglichkeiten zur Verfügung,<br />
die besondere ethische, soziale und ökologische<br />
Belange berücksichtigen und die gleiche<br />
Rentabilität und Sicherheit besitzen wie andere<br />
Anlagen, so werden diese in der Regel bevorzugt<br />
ausgewählt.<br />
UMWELTASPEKTE<br />
Durch die weitestgehende Nutzung und den<br />
weiteren Ausbau durchgängiger digitaler Prozesse<br />
bei der Antrags- und Bestandsbearbeitung<br />
unter Einbindung eines aktenlosen, elektronischen<br />
Archivs leistet die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />
einen Beitrag zur Reduzierung des Papierverbrauchs<br />
auf ein niedriges, umweltfreundliches<br />
Niveau.<br />
JAHRESERGEBNIS<br />
Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG hat bereits im sechsten<br />
Jahr ihrer Geschäftstätigkeit den Breakeven<br />
erreicht und weist einen Jahresüberschuss<br />
von 8 TEUR aus (Vorjahr Jahresfehlbetrag vor<br />
Ergebnisübernahme von 0,7 Mio. EUR) aus.<br />
BILANZGEWINN<br />
Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung folgende<br />
Gewinnverwendung vor: Unter Berücksichtigung<br />
der Einstellung in die gesetzliche Rücklage<br />
(420,00 EUR) und der Entnahme aus der<br />
Kapitalrücklage in Höhe von 799.580,00 EUR<br />
ergibt sich ein Bilanzgewinn von 807.573,78<br />
EUR. Dieser Bilanzgewinn soll in Höhe von<br />
799.580,00 EUR in die gesetzliche Rücklage<br />
eingestellt werden, die damit vollständig aufgefüllt<br />
ist. 7.993,78 EUR sollen an die <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG ausgeschüttet werden.
MITARBEITER<br />
Im Berichtsjahr 2007 waren durchschnittlich 5<br />
(Vorjahr 5) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei<br />
der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG beschäftigt. Möglich<br />
machen dies Dienstleistungsverträge (z. B. im<br />
Kundenservice).<br />
Die erfreulichen Ergebnisse des vergangenen<br />
ZUKUNFTSASPEKTE DER <strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />
RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG<br />
UND RISIKOMANAGEMENT<br />
Die Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft<br />
ist laut Aktiengesetz verpflichtet, „geeignete<br />
Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein<br />
Überwachungssystem einzurichten, damit den<br />
Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen<br />
früh erkannt werden“ (§ 91 Abs. 2<br />
AktG). § 289 HGB verpflichtet ferner zu einer<br />
Berichterstattung über die Risiken der künftigen<br />
Entwicklung.<br />
Die Risiken, die mit dem Betrieb der <strong>PB</strong><br />
Pensionsfonds AG verbunden sind, lassen sich<br />
charakterisieren durch:<br />
• Biometrische Risiken<br />
• Kostenrisiken<br />
• Kapitalanlagerisiken<br />
• Ausfall eines oder mehrerer Vertriebswege<br />
• Fehlende oder unzureichende Sicherheitskonzepte,<br />
insbesondere im Datenverarbeitungsbereich<br />
Im Rahmen des Risikomanagementsystems hat<br />
die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG, soweit möglich,<br />
geeignete Vorbereitungen getroffen, um die<br />
oben genannten Risiken zu kontrollieren und<br />
gegenläufigen Entwicklungen vorzubeugen.<br />
Biometrische Risiken: Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG trägt zurzeit keine versicherungstechnischen<br />
Risiken. Für alle biometrischen Risiken – wie<br />
Eintritt der Erwerbsminderung, Tod oder Langlebigkeit<br />
– werden spezielle Rückdeckungsversicherungen<br />
bei Lebensversicherungsunternehmen<br />
abgeschlossen. Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />
tritt bei diesen Rückdeckungsversicherungen <strong>als</strong><br />
Versicherungsnehmer auf und erhält somit alle<br />
Geschäftsjahres sind vor allem auf die Kompetenz<br />
und das außerordentliche Engagement der<br />
Mitarbeiter zurückzuführen. Für ihren Einsatz<br />
und ihre Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung<br />
bedankt sich die Geschäftsleitung<br />
bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG.<br />
für die Leistungserbringung benötigten Zahlungen<br />
vom Rückdeckungsversicherer.<br />
Kostenrisiken: Der Kostenverlauf wird durch<br />
Betriebskosten und Provisionen bestimmt, denen<br />
Kostenzuschläge in den Beiträgen gegenüberstehen.<br />
Die Beitragszuschläge sind ausreichend<br />
bemessen, so dass auch eine temporäre unvorhergesehene<br />
Kostenprogression verkraftet werden<br />
kann und Betriebskosten und Provisionen<br />
gedeckt sind. Die Produktkalkulation stützt sich<br />
auf eine tief gegliederte Kostenrechnung und<br />
ständig steigende Produktivitätsstandards. Eine<br />
Grenzkostenrechnung bleibt hierbei bewusst<br />
außer Ansatz.<br />
Kapitalanlagerisiken: Die Kapitalanlagen des<br />
Pensionsfonds orientieren sich zurzeit vor allem<br />
an den Kriterien Sicherheit und Liquidität.<br />
Besondere Kapitalanlagerisiken werden somit<br />
bewusst vermieden. Die Kapitalanlagen für Rechnung<br />
und Risiko von Arbeitgebern und Arbeitnehmern<br />
werden, soweit von der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG Garantien ausgesprochen werden,<br />
überwiegend bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
rückgedeckt und enthalten dadurch ebenfalls<br />
keine Risiken.<br />
Ausfall eines oder mehrerer Vertriebswege:<br />
Die Verbindungen zu den Vertriebspartnern der<br />
<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG sind vertraglich abgesichert.<br />
Sicherheitskonzepte: Bereits bei Gründung<br />
der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG wurden Verwaltungstätigkeiten<br />
auf andere Gesellschaften übertragen,<br />
so zum Beispiel:<br />
• Buchhaltungssysteme durch die TDS<br />
Informationstechnologie AG, Neckarsulm<br />
Lagebericht 117
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Ziel der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />
ist es, innerhalb der nächsten<br />
Jahre <strong>ca</strong>. 25 bis 30 % der<br />
in Deutschland beschäftigten<br />
Mitarbeiter der DPWN von<br />
den Vorteilen ihrer Konzern<br />
Vorsorge-Rente zu überzeugen.<br />
• Personalabrechnungssystem durch die HDI-<br />
Gerling Sach Serviceholding AG, Hannover<br />
• Verwaltung von Kunden- und Vertragsdaten<br />
durch die CiV Lebensversicherung AG, Hilden<br />
Dabei zeichnen sich alle genannten Unternehmen<br />
durch einen vertraglich zugesicherten Sicherheitsstandard<br />
aus, der ständigen Kontrollen vonseiten<br />
der Gesellschaft und einem regelmäßigen<br />
Verbesserungsprozess unterliegt.<br />
Der verantwortliche Aktuar der Gesellschaft<br />
hat gemäß § 11a VAG bescheinigt, dass die bei<br />
der Bewertung der Deckungsrückstellungen verwendeten<br />
Rechnungsgrundlagen angemessene<br />
Sicherheitsspannen enthalten. Der Treuhänder<br />
der Gesellschaft hat gemäß § 73 VAG unter der<br />
Bilanz bestätigt, dass das Sicherungsvermögen<br />
vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />
Risikomanagement: Zur Bewertung und Beobachtung<br />
der Risikosituation der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG ist ein umfassendes Risikomanagementsystem<br />
installiert. Die Bewertung der Risiken<br />
erfolgt quart<strong>als</strong>weise sowohl quantitativ <strong>als</strong><br />
auch qualitativ durch ein Risikosteuerungsgremium.<br />
Mit Hilfe eines Risikokapitalmodells werden<br />
die Risiken bewertet und gesteuert. Dabei<br />
identifizierte hohe Risiken sollen zukünftig durch<br />
ein Schwellenwertsystem überwacht werden.<br />
Der Vorstand der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG wird<br />
vom Risikomanager quart<strong>als</strong>weise über die<br />
aktuelle Risikosituation informiert.<br />
Insgesamt sind zum jetzigen Zeitpunkt keine<br />
Entwicklungen erkennbar, die die Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG nachhaltig und wesentlich beeinträchtigen<br />
könnten.<br />
CHANCEN DER <strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />
In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt,<br />
dass sich mit Unterstützung des Arbeitgebers<br />
der Vertriebserfolg bei den Mitarbeitern unserer<br />
Rahmenvertragspartner deutlich steigern lässt.<br />
Mit entsprechender Unterstützung durch den<br />
Arbeitgeber Deutsche Post World Net scheint<br />
das Ziel erreichbar, innerhalb der nächsten Jahre<br />
<strong>ca</strong>. 25 bis 30 % der in Deutschland beschäftigten<br />
Mitarbeiter des Konzerns von den Vorteilen<br />
des Produkts zu überzeugen und zu einem Vertragsabschluss<br />
zu bewegen. Eine Intensivierung<br />
und Verstetigung des Beratungsprozesses ist ein<br />
Schwerpunkt der Tätigkeiten des Pensionsfonds<br />
im Jahr 2008.<br />
Weitere große Chancen bieten sich bei der<br />
Übernahme von Versorgungszusagen. Der Gesetzgeber<br />
hat in der 7. Novelle des Versicherungsaufsichtsgesetzes<br />
für den Pensionsfonds<br />
neue Möglichkeiten der kapitalmarktorientierten<br />
Übernahme geschaffen. Erste Gespräche<br />
mit interessierten Arbeitgebern zu diesen neuen<br />
Produkten wurden bereits geführt. Wir erwarten,<br />
dass innerhalb der nächsten ein bis zwei<br />
Jahre in diesem Bereich deutliche Vertriebserfolge<br />
erzielt werden können.<br />
BEZIEHUNGEN ZU VERBUNDENEN<br />
UNTERNEHMEN<br />
Über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />
wurde ein Abhängigkeitsbericht gemäß<br />
§ 312 AktG erstellt. Der Vorstand hat am<br />
Schluss des Abhängigkeitsberichts erklärt:<br />
Nach den Umständen, die uns zu dem Zeitpunkt<br />
bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen<br />
wurden, hat die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG bei jedem Rechtsgeschäft mit verbundenen<br />
Unternehmen eine angemessene Gegenleistung<br />
erhalten und ist durch Maßnahmen, die sie auf<br />
Veranlassung oder im Interesse der verbundenen<br />
Unternehmen getroffen hat, nicht benachteiligt<br />
worden.<br />
VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG<br />
NACH ABLAUF DES GESCHÄFTSJAHRES<br />
Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge<br />
von besonderer Bedeutung eingetreten.
AUSBLICK 2008<br />
Die betriebliche Altersversorgung bleibt auch<br />
über das Jahr 2008 hinaus sozialabgabenfrei –<br />
das hat die Bundesregierung Ende 2007 entschieden.<br />
Beschäftigte dürfen nunmehr auf<br />
Dauer bis zu 2.544 EUR ihres Bruttogehalts<br />
steuer- und sozialabgabenfrei in einen Altersvorsorgevertrag<br />
investieren. Damit kann mit<br />
der Konzern Vorsorge-Rente auch weiterhin ein<br />
erstklassiges Produkt für die Altersversorgung<br />
angeboten werden. Dieses sehr positive Signal<br />
dürfte sich bei den weiteren Aktionen und<br />
Beratungen positiv auswirken.<br />
WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN<br />
Das globale Wirtschaftswachstum sollte 2008<br />
mit knapp über 4 % niedriger ausfallen <strong>als</strong> im<br />
Vorjahr. Erneut wird das Wachstum getragen<br />
von den boomenden Emerging Markets, deren<br />
Wachstumsrate real über 8 % liegen wird. Sie<br />
werden das Wachstum der G7-Staaten erneut<br />
deutlich übertreffen. Im Euroraum wird das<br />
Potenzialwachstum von 2 % unterschritten, in<br />
Deutschland mit 1,6 % erreicht werden. Die<br />
nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktsituation<br />
wird in Europa und Deutschland die<br />
wirtschaftliche Entwicklung stabilisieren. Insgesamt<br />
erwarten wir eine von den USA ausgehende<br />
Abkühlung des globalen Wirtschaftswachstums.<br />
Das Zentralbanksystem der Vereinigten<br />
Staaten (Fed) dürfte seine aggressive Zinssenkungspolitik<br />
fortsetzen, um das unter dem<br />
Potenzial liegende Wachstum zu stimulieren.<br />
Dabei wird das Ziel der Geldwertstabilität hinter<br />
das Ziel der Wachstumsbelebung zurücktreten.<br />
Auch die EZB wird die sich abzeichnende<br />
Konjunkturabkühlung zur Kenntnis nehmen<br />
und den Zinssenkungszyklus 2008 einleiten. Sie<br />
wird die in der Vergangenheit gezeigte stetige<br />
und kontinuierliche Geldpolitik fortsetzen.<br />
KAPITALMÄRKTE<br />
Das positive fundamentale Umfeld für europäische<br />
Industriewerte ist weiterhin intakt: Die<br />
meisten Industrieunternehmen haben in den<br />
vergangenen Jahren ihre Bilanzen fundamental<br />
gestärkt und hohe freie Cashflows generiert.<br />
Die historisch niedrigen globalen Ausfallraten<br />
im unteren Segment niedriger Bonitäten werden<br />
ansteigen, im Investmentgrade-Segment ist<br />
allerdings keine signifikante Steigerung der<br />
Ausfallraten zu erwarten. Interessante Opportunitäten<br />
bieten die Spreads im Segment der kurzen<br />
und mittleren Restlaufzeiten.<br />
Die moderate fundamentale Bewertung der<br />
europäischen und insbesondere der deutschen<br />
Aktientitel eröffnet Kurspotenzial für 2008<br />
unter dem Vorbehalt einer sich abkühlenden<br />
und nicht rezessiven gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung. Die Risikoaversion und somit die<br />
geforderte Risikoprämie wird sich im Jahresverlauf<br />
deutlich reduzieren.<br />
Lagebericht 119
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
KÜNFTIGE BRANCHENSITUATION<br />
Für die Versicherungsnachfrage, die am Ende<br />
des Konjunkturzyklus steht, sind Impulse aus<br />
dem gegenwärtigen Konjunkturaufschwung<br />
frühestens im Jahresverlauf 2008, vor allem<br />
aber 2009 und später zu erwarten. Branchenspezifische<br />
Einflüsse – intensiver Wettbewerb in<br />
der Schaden-/Unfallversicherung, der erreichte<br />
Grad der Marktdurchdringung und die Auswirkungen<br />
politischer Reformen – wirken dämpfend<br />
auf die Beitragsentwicklung. Die deutsche<br />
Versicherungswirtschaft insgesamt dürfte daher<br />
2008 sehr moderat (+1,5 %) wachsen.<br />
ZUKUNFTSASPEKTE FÜR DIE<br />
<strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />
Der Pensionsfonds ist der einzige Durchführungsweg<br />
der betrieblichen Altersversorgung,<br />
der dem Arbeitgeber eine Übertragung von in<br />
der Vergangenheit gegebenen Versorgungszusagen<br />
mittels lohnsteuer- und sozialabgabenfreiem<br />
Einmalbeitrag ermöglicht. Dabei werden<br />
Leistungen der Altersrente, der Erwerbsminderungsrente<br />
und der Hinterbliebenenrente<br />
zugesagt und durch den Pensionsfonds abgesichert.<br />
Der Bedarf, Pensionsverpflichtungen aus<br />
der Bilanz auszulagern, nimmt bei Unternehmen<br />
aufgrund von Basel II kontinuierlich zu.<br />
Der Gesetzgeber hat in der 7. Novelle des<br />
Versicherungsaufsichtsgesetzes für den<br />
Pensionsfonds neue Möglichkeiten der kapitalmarktorientierten<br />
Übernahme geschaffen. Für<br />
die Übernahme bestehender Versorgungszusagen<br />
ist seitdem eine Übertragung zu einem<br />
höheren <strong>als</strong> dem bisher festgelegten Höchstrechnungszins<br />
möglich. In der Konsequenz<br />
kann eine Übernahme durch den Pensionsfonds<br />
in Zukunft günstiger angeboten werden.<br />
Durch eine weitere konzernweite Mitarbeiter-Anschreiben-Aktion<br />
zur Konzern<br />
Vorsorge-Rente wird den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern bei DPWN eine persönliche,<br />
bedarfsorientierte Beratung angeboten. Wie bereits<br />
in den Vorjahren wird der Konzern DPWN<br />
diese Maßnahme aktiv unterstützen.<br />
Durch die Entwicklung eines neuen Vertriebs-<br />
und Betreuungskonzepts ist ab Januar<br />
2008 erstm<strong>als</strong> auch die systematische Betreuung<br />
der Filialen möglich. Zudem sind mit dem<br />
bAV-Team der BHW Lebensversicherung AG<br />
neue Vertriebskapazitäten hinzugekommen.<br />
Nach dem Abschluss der Arbeiten am Ver-
waltungssystem für Entgeltumwandlungen sind<br />
für das Jahr 2008 verstärkte Aktivitäten bei der<br />
Übernahme von Versorgungszusagen geplant.<br />
Daher steht im Jahr 2008 die Vervollständigung<br />
des Produktspektrums und der Dienstleistungen<br />
rund um die Übernahme von Versorgungszusagen<br />
im Vordergrund. Neben der<br />
Entwicklung einer speziellen Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
für die Übernahme von<br />
„Arbeitnehmer-Kollektiven“ und der Aktualisierung<br />
der Angebotssoftware für die versicherungsförmigen<br />
Übernahmen steht insbesondere die<br />
Weiterentwicklung der kapitalmarktorientierten<br />
Übernahmen im Fokus. Die Herausforderung<br />
besteht darin, dem Kunden mit den modernen<br />
Methoden des Asset-Liability-Managements die<br />
Chancen und Risiken der Kapitalanlagen offenzulegen.<br />
Für das bereits begonnene Geschäftsjahr 2008<br />
sieht sich die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG aus den<br />
genannten Gründen gut für profitables Wachstum<br />
gerüstet.<br />
Hilden, 27. Februar 2008<br />
Der Vorstand<br />
Silke Fuchs Dieter Müller<br />
Lagebericht 1<strong>21</strong>
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ERGÄNZUNG ZUM LAGEBERICHT 2007<br />
Bewegung des Bestands an Versorgungsverhältnissen im Geschäftsjahr 2007<br />
ANWÄRTER INVALIDEN- UND ALTERSRENTEN<br />
Männer Frauen Männer Frauen<br />
Summe<br />
der Jahresrenten<br />
2)<br />
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl TEUR<br />
I. BESTAND AM ANFANG DES GESCHÄFTSJAHRES 5.874 7.102 4 6 78,3<br />
II. ZUGANG WÄHREND DES GESCHÄFTSJAHRES<br />
1. Neuzugang an Anwärtern, Zugang an Rentnern 1.336 1.614 2 2 14,8<br />
2. Sonstiger Zugang1) 0 0 0 0 0,8<br />
3. Gesamter Zugang<br />
III. ABGANG WÄHREND DES GESCHÄFTSJAHRES<br />
1.336 1.614 2 2 15,6<br />
1. Tod 0 0 0 0 0,0<br />
2. Beginn der Altersrente 2 2 0 0 0,0<br />
3. Invalidität 0 0 0 0 0,0<br />
4. Reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf 0 0 0 0 0,0<br />
5. Beendigung unter Zahlung von Beträgen 0 0 0 0 0,0<br />
6. Beendigung ohne Zahlung von Beträgen 34 43 0 0 0,0<br />
7. Sonstiger Abgang 1 1 0 0 0,4<br />
8. Gesamter Abgang 37 46 0 0 0,4<br />
IV. BESTAND AM ENDE DES GESCHÄFTSJAHRES<br />
davon:<br />
7.173 8.670 6 8 93,4<br />
1. Nur mit Anwartschaft auf Invaliditätsversorgung 341 238 0 0 0,0<br />
2. Nur mit Anwartschaft auf Hinterbliebenenversorgung 568 773 3 6 0,0<br />
3. Mit Anwartschaft auf Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung 289 375 0 0 0,0<br />
4. Beitragsfreie Anwartschaften 424 662 0 0 0,0<br />
5. In Rückdeckung gegeben3) 7.173 8.670 6 8 93,4<br />
6. In Rückversicherung gegeben 0 0 0 0 0,0<br />
7. Lebenslange Altersrente 7.173 8.670 6 8 93,4<br />
8. Auszahlungsplan mit Restverrentung4) 0 0 0 0 0,0<br />
1) Z. B. Reaktivierung, Wiederinkraftsetzung sowie Erhöhung der Rente<br />
2) Einzusetzen ist hier der Betrag der im Folgejahr planmäßig zu zahlenden Renten bzw. – bei Auszahlungsplänen – Raten (entsprechend der Deckungsrückstellung).<br />
3) Hier sind Eintragungen vorzunehmen, sofern zur Deckung der Verpflichtungen gegenüber den Versorgungsberechtigten Verträge bei Lebensversicherern<br />
abgeschlossen wurden.<br />
4) Hat die Phase der Restverrentung bereits begonnen, so ist die Eintragung in der Zeile „Lebenslange Altersrente“ vorzunehmen.
HINTERBLIEBENENRENTEN<br />
Summe der Jahresrenten 2)<br />
Witwen Witwer Waisen Witwen Witwer Waisen<br />
Anzahl Anzahl Anzahl TEUR TEUR TEUR<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 0 0<br />
Ergänzung zum Lagebericht 123
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bilanz<br />
zum 31. Dezember 2007<br />
Aktiva<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
A. AUSSTEHENDE EINLAGEN AUF DAS GEZEICHNETE KAPITAL<br />
– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />
5.962 5.962<br />
B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
C. KAPITALANLAGEN<br />
Sonstige Kapitalanlagen<br />
1 1<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 748 325<br />
2. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen<br />
– davon bei verbundenen Unternehmen: 3.605 TEUR (Vorjahr 3.474 TEUR)<br />
3.605 3.474<br />
3. Sonstige Ausleihungen 3.000 3.000<br />
4. Einlagen bei Kreditinstituten 1.534 800<br />
– davon bei verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 800 TEUR) 8.887 7.599<br />
D. VERMÖGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON ARBEITNEHMERN UND ARBEITGEBERN<br />
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 49.205 31.611<br />
E. FORDERUNGEN<br />
I. Forderungen aus dem Pensionsfondsgeschäft an Arbeitgeber und Versorgungsberechtigte<br />
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />
55 14<br />
II. Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen<br />
– davon an verbundene Unternehmen: 391 TEUR (Vorjahr 319 TEUR)<br />
391 319<br />
III. Sonstige Forderungen 18 828<br />
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 713 TEUR) 464 1.161<br />
F. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
I. Sachanlagen und Vorräte 29 42<br />
II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 1.508 1.989<br />
G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
1.537 2.031<br />
Abgegrenzte Zinsen und Mieten 90 89<br />
Summe der Aktiva 66.146 48.454<br />
Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das Sicherungsvermögen<br />
vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />
Hilden, 27. Februar 2008<br />
Dr. Klaus Steffen<br />
Treuhänder
Passiva<br />
Bilanz 125<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
A. EIGENKAPITAL<br />
I. Gezeichnetes Kapital 8.000 8.000<br />
II. Kapitalrücklage<br />
– davon Rücklage gemäß § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG: 0 TEUR (Vorjahr 3.000 TEUR)<br />
2.200 3.000<br />
III. Gewinnrücklagen<br />
– gesetzliche Rücklage in Höhe von 420 EUR (Vorjahr 0 EUR)<br />
0 0<br />
IV. Bilanzgewinn 808 0<br />
11.008 11.000<br />
B. PENSIONSFONDSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />
I. Beitragsüberträge 7 7<br />
II. Deckungsrückstellung 3.709 3.555<br />
3.716 3.562<br />
C. PENSIONSFONDSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN ENTSPRECHEND DEM VERMÖGEN<br />
FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON ARBEITNEHMERN UND ARBEITGEBERN<br />
Deckungsrückstellung 49.205 31.611<br />
D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />
I. Steuerrückstellungen 9 0<br />
II. Sonstige Rückstellungen 300 267<br />
309 267<br />
E. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />
I. Verbindlichkeiten aus dem Pensionsfondsgeschäft<br />
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 34 TEUR (Vorjahr 5 TEUR)<br />
113 263<br />
II. Verbindlichkeiten gegenüber Lebensversicherungsunternehmen<br />
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 1.367 TEUR (Vorjahr 1.291 TEUR)<br />
1.367 1.291<br />
III. Sonstige Verbindlichkeiten 13 246<br />
– davon aus Steuern: 11 TEUR (Vorjahr 4 TEUR)<br />
– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0 TEUR (Vorjahr 4 TEUR)<br />
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 231 TEUR)<br />
1.493 1.800<br />
F. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 415 <strong>21</strong>4<br />
Summe der Passiva 66.146 48.454<br />
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B. II. und C. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB sowie der aufgrund<br />
des § 116 Abs.1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet worden ist.<br />
Hilden, 27. Februar 2008<br />
Dr. Stephan Müller<br />
Verantwortlicher Aktuar
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007<br />
2007 2007 2006<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
I. PENSIONSFONDSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
1. Verdiente Beiträge<br />
a) Gebuchte Beiträge 18.618 15.873<br />
b) Veränderung der Beitragsüberträge 0 –1<br />
18.618 15.872<br />
2. Erträge aus Kapitalanlagen<br />
a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 610 444<br />
b) Erträge aus Zuschreibungen 133 63<br />
c) Erträge aus den Abgängen 3 0<br />
746 507<br />
3. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 1.322 1.837<br />
4. Sonstige pensionsfondstechnische Erträge<br />
5. Aufwendungen für Versorgungsfälle<br />
0 1<br />
Zahlungen für Versorgungsfälle<br />
6. Veränderung der übrigen pensionsfondstechnischen Rückstellungen<br />
–98 –59<br />
Deckungsrückstellung<br />
7. Aufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb<br />
–17.747 –16.600<br />
a) Abschlussaufwendungen –813 –759<br />
b) Verwaltungsaufwendungen –976 –847<br />
–1.789 –1.606<br />
8. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und<br />
sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen –7 –7<br />
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen –5 0<br />
–12 –7<br />
9. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen –886 –234<br />
10. Sonstige pensionsfondstechnische Aufwendungen –<strong>21</strong>3 –<strong>21</strong>5<br />
11. Pensionsfondstechnisches Ergebnis –59 –504<br />
II. NICHTPENSIONSFONDSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
1. Sonstige Erträge 160 84<br />
2. Sonstige Aufwendungen –82 –275<br />
78 –191<br />
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 19 –695<br />
4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –9 0<br />
5. Sonstige Steuern –2 –3<br />
6. Erträge aus Verlustübernahme 0 698<br />
7. Jahresüberschuss 8 0<br />
8. Einstellung in die gesetzliche Rücklage 0 0<br />
9. Entnahme aus der Kapitalrücklage 800 0<br />
10. Bilanzgewinn 808 0
Anhang 2007<br />
ORGANE<br />
AUFSICHTSRAT<br />
Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />
(bis 20. November 2007)<br />
Mitglied des Vorstands der Talanx AG<br />
Vorsitzender<br />
Stephan Spital, Burscheid<br />
Mitglied des Vorstands Proactiv Holding AG<br />
Vorsitzender<br />
(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />
Dr. Mario Daberkow, Bonn<br />
(bis 20. November 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Jürgen Gausepohl, Bonn<br />
Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />
und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />
Ralf Stemmer, Königswinter<br />
Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />
Ulrich Rosenbaum, Brühl<br />
(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Proactiv Holding AG<br />
Barbara Riebeling, Köln<br />
(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Proactiv Holding AG<br />
Reinhard W. Haas, Meerbusch<br />
(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Postbank Finanzberatung AG<br />
VORSTAND<br />
Silke Fuchs, Baesweiler<br />
Dieter Müller, Troisdorf<br />
VERANTWORTLICHER AKTUAR<br />
Dr. Stephan Müller, Köln<br />
TREUHÄNDER<br />
Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf<br />
Dipl.-Math. Achim Bethge, Ratingen<br />
Stellvertretender Treuhänder<br />
ABSCHLUSSPRÜFER<br />
KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />
Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Frankfurt am Main<br />
Anhang 127
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN<br />
IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden<br />
mit den Anschaffungskosten abzüglich der<br />
steuerlich zulässigen Absetzung für Abnutzung<br />
bilanziert.<br />
KAPITALANLAGEN<br />
Die Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen<br />
wurden gemäß § 341 b HGB zu<br />
Anschaffungskosten bilanziert. In der Folgebewertung<br />
wurde der sichere Liquidationswert<br />
aktiviert, der auch dem Zeitwert<br />
entspricht.<br />
Die Bewertung der Investmentanteile erfolgte<br />
gemäß § 341 b Abs. 2 HGB in Verbindung mit<br />
§ 253 Abs. 3 HGB zu Anschaffungskosten nach<br />
dem strengen Niederstwertprinzip unter<br />
Beachtung der handelsrechtlich zwingenden<br />
Wertaufholungen nach § 280 Abs. 1 HGB.<br />
Der ermittelte Zeitwert ergibt sich aus dem<br />
Börsenkurs. Bei einem Fonds wurde eine außerplanmäßige<br />
Abschreibung in Höhe von 5 TEUR<br />
vorgenommen.<br />
Die Namensschuldverschreibungen und<br />
Schuldscheindarlehen wurden mit dem Nennwert<br />
bilanziert. Die Zeitwerte wurden unter<br />
Verwendung von Zinsstrukturkurven ermittelt.<br />
Die Einlagen bei Kreditinstituten wurden mit<br />
dem Nennwert ausgewiesen. Der Zeitwert entspricht<br />
dem Nennwert.<br />
VERMÖGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON<br />
ARBEITNEHMERN UND ARBEITGEBERN<br />
Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko<br />
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern wurden<br />
gemäß § 341 d HGB mit dem Zeitwert angesetzt.<br />
FORDERUNGEN<br />
Alle übrigen Forderungen wurden mit dem<br />
Nennwert ausgewiesen, soweit nicht ein niedrigerer<br />
beizulegender Wert anzusetzen war.<br />
SACHANLAGEN UND VORRÄTE<br />
Die Wirtschaftsgüter der Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
wurden mit den Anschaffungskosten<br />
abzüglich der steuerlich zulässigen Absetzung<br />
für Abnutzung bilanziert. Geringwertige<br />
Wirtschaftsgüter wurden im Jahr der Anschaffung<br />
voll abgeschrieben.<br />
PENSIONSFONDSTECHNISCHE<br />
RÜCKSTELLUNGEN<br />
Die Beitragsüberträge wurden auf Grundlage<br />
der einzelnen Versorgungszusagen ermittelt.<br />
Bei Verträgen gegen laufenden Beitrag erfolgte<br />
die Bewertung auf Basis des Bruttobeitrags.<br />
Alle Leistungen der Versorgungsverträge sind<br />
dem Grundsatz der Vorsicht entsprechend einzelvertraglich<br />
berücksichtigt.<br />
Der Ansatz in der Bilanz entspricht – sofern<br />
versicherungsförmige Garantien übernommen
wurden – mindestens den Werten, die der Rückdeckungsversicherer<br />
der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />
für den einzelnen Vertrag gemeldet hat. Durch<br />
Kontrollrechnungen wurde überprüft, ob die<br />
der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG gemeldete Deckungsrückstellung<br />
ausreichend ist, um die von der<br />
Gesellschaft eingegangenen Verpflichtungen<br />
abzudecken.<br />
Um dem fortwährenden Rückgang bei der<br />
Sterblichkeit ausreichend Rechnung zu tragen,<br />
wurden für die Kontrollrechnungen die aktuellen<br />
Sterbewahrscheinlichkeiten DAV 2004<br />
R-Bestand und DAV 2004 R-B20 verwendet.<br />
Der verwendete Rechnungszins ist der jeweils<br />
bei Vertragsabschluss verwendete Satz. Dadurch<br />
wurden teilweise höhere Reserven gestellt <strong>als</strong><br />
die vom Rückdeckungsversicherer gemeldeten<br />
Werte.<br />
Zusätzlich bestimmt sich der Wert der Deckungsrückstellung<br />
aus dem Wert des Vermögens,<br />
das für den Pensionsplan DPWN verwaltet wird.<br />
Dieses Vermögen ist mit dem Zeitwert bewertet.<br />
PENSIONSFONDSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />
ENTSPRECHEND DEM VERMÖGEN FÜR RECH-<br />
NUNG UND RISIKO VON ARBEITNEHMERN<br />
UND ARBEITGEBERN<br />
Alle Rückdeckungsversicherungen für die Entgeltumwandlungsverträge<br />
und das Vermögen,<br />
das für den Pensionsplan DPWN verwaltet wird,<br />
sind für Rechnung und Risiko für Arbeitnehmer<br />
und Arbeitgeber angelegt. Für die übernommenen<br />
Direktzusagen werden Rückdeckungsversicherungen<br />
auf eigene Rechnung abgeschlossen.<br />
ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />
Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen<br />
orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.<br />
ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />
Alle übrigen Verbindlichkeiten wurden mit dem<br />
Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.<br />
PASSIVER RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
Im Rechnungsabgrenzungsposten sind Beiträge<br />
der Kunden eingestellt, die diese für Abschlussund<br />
Vertriebskosten gezahlt haben, denen aber<br />
noch keine entsprechenden Aufwendungen<br />
gegenüberstehen. Die zurückgestellten Beträge<br />
werden bei Anfallen der entsprechenden Kosten<br />
wieder aufgelöst.<br />
Anhang<br />
129
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ<br />
Aktiva<br />
Entwicklung der Aktivposten B. und C. im Geschäftsjahr 2007<br />
Bilanzwerte Zuschrei- Abschrei- Bilanzwerte Zeitwerte<br />
1.1.07 Zugänge Abgänge bungen bungen 31.12.07 31.12.07<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 1 0 0 0 0 1 –<br />
C. KAPITALANLAGEN<br />
Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />
nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
2. Verträge bei<br />
325 427 0 0 4 748 761<br />
Lebensversicherungsunternehmen<br />
3. Sonstige Ausleihungen<br />
3.474 96 98 133 0 3.605 3.605<br />
a) Namensschuldverschreibungen 2.000 0 0 0 0 2.000 1.981<br />
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 1.000 0 0 0 0 1.000 982<br />
4. Einlagen bei Kreditinstituten 800 734 0 0 0 1.534 1.534<br />
7.599 1.257 98 133 4 8.887 8.863<br />
7.600 1.257 98 133 4 8.888 8.863<br />
Die Gesamtsumme der Buchwerte der in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden Kapitalanlagen beträgt 3.605 TEUR; die Gesamtsumme des<br />
beizulegenden Zeitwertes dieser Kapitalanlagen beträgt 3.605 TEUR; der Saldo ergibt sich in Höhe von 0 TEUR.<br />
In die Überschussbeteiligung wurden lediglich die Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen für Rechnung und Risiko der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />
einbezogen, da alle übrigen Kapitalanlagen des Aktivpostens C. Kapitalanlagen aus den Eigenmitteln des Aktionärs finanziert sind.<br />
Entwicklung des Aktivpostens D. im Geschäftsjahr 2007<br />
Bilanzwerte Zuschrei- Abschrei- Bilanzwerte Zeitwerte<br />
1.1.07 Zugänge Abgänge bungen bungen 31.12.07 31.12.07<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
D. VERMÖGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON<br />
ARBEITNEHMERN UND ARBEITGEBERN<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht<br />
festverzinsliche Wertpapiere<br />
2. Verträge bei<br />
11.295 19.037 15.269 668 757 14.974 14.974<br />
Lebensversicherungsunternehmen 20.286 12.799 0 654 129 33.610 33.610<br />
3. Einlagen bei Kreditinstituten 30 591 0 0 0 6<strong>21</strong> 6<strong>21</strong><br />
31.611 32.427 15.269 1.322 886 49.205 49.205
Anhang 131<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
C. KAPITALANLAGEN<br />
Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />
nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
• Investmentanteile 748 325<br />
2. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen<br />
3. Sonstige Ausleihungen<br />
a) Namensschuldverschreibungen<br />
3.605 3.474<br />
• Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute<br />
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />
2.000 2.000<br />
• Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 500 500<br />
• Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 500 500<br />
1.000 1.000<br />
4. Einlagen bei Kreditinstituten 1.534 800<br />
Die sonstigen Ausleihungen haben einen Buchwert<br />
von 3.000 TEUR und einen Zeitwert von 2.963 TEUR.<br />
E. FORDERUNGEN<br />
II. Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen<br />
• Forderungen aus Verträgen zur Deckung von Verpflichtungen<br />
8.887 7.599<br />
gegenüber Versorgungsberechtigten 391 319
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Passiva<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
A. EIGENKAPITAL<br />
I. Gezeichnetes Kapital<br />
Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 1.000 Stückaktien.<br />
– davon ausstehende Einlagen: 5.962 TEUR (Vorjahr 5.962 TEUR)<br />
8.000 8.000<br />
II. Kapitalrücklage<br />
– davon Rücklage gemäß § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG:<br />
0 TEUR (Vorjahr 3.000 TEUR)<br />
2.200 3.000<br />
III. Gewinnrücklage<br />
Gesetzliche Rücklage<br />
Zum 31.12.2007 wurden der gesetzlichen Rücklage 420 EUR zugeführt.<br />
IV. Bilanzgewinn<br />
0 0<br />
Bilanzgewinn am 1.1. 0 0<br />
Jahresüberschuss 8 0<br />
Entnahme aus der Kapitalrücklage 800 0<br />
Bilanzgewinn am 31.12. 808 0<br />
D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />
Sonstige Rückstellungen<br />
11.008 11.000<br />
• Gehalts- und Urlaubsansprüche 179 117<br />
• Kosten des Jahresabschlusses 36 40<br />
• Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 78 86<br />
• Übrige Rückstellungen 7 24<br />
300 267<br />
E. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />
Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr <strong>als</strong> 5 Jahren.<br />
I. Verbindlichkeiten aus dem Pensionsfondsgeschäft gegenüber:<br />
1. Arbeitgebern 43 258<br />
2. Vermittlern 70 5<br />
113 263<br />
II. Verbindlichkeiten gegenüber Lebensversicherungsunternehmen<br />
• Verbindlichkeiten aus abgeschlossenen Verträgen zur Deckung von<br />
Verpflichtungen gegenüber Versorgungsberechtigten 1.367 1.291
Deckungsrückstellung gemäß § 17 Abs. 2 RechPensV<br />
Anhang 133<br />
31.12.07 31.12.07<br />
EUR EUR<br />
Pensionspläne Geschäftskunden/Firmenkunden und CiV<br />
• Prospektive Deckungsrückstellung<br />
Pensionsplan DPWN<br />
2.225.914,17<br />
• Prospektive Deckungsrückstellung für die Mindestleistung 28.779.<strong>21</strong>4,55<br />
• Prospektive Deckungsrückstellung für Zusatzversorgungen 1.544.961,40<br />
• Benötigte Deckungsrückstellung Pensionsplan DPWN 30.324.175,95<br />
Benötigte Deckungsrückstellung <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG 32.550.090,12<br />
Dem gegenüber standen gebuchte Beiträge in Höhe von 18.519.472,99 EUR. Davon entfallen 17.698.060,07 EUR auf den Pensionsplan DPWN.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
I. PENSIONSFONDSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
2007 2007 2006 2006<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
1. Verdiente Beiträge<br />
a) Gebuchte Beiträge<br />
Inländisches Geschäft<br />
• Laufende Beiträge 18.519 13.643<br />
• Einmalbeiträge 99 2.230<br />
18.618 15.873<br />
• Verträge mit Gewinnbeteiligung 18.618 15.873<br />
• Beitragsbezogene Pensionspläne 18.519 13.643<br />
• Leistungsbezogene Pensionspläne 99 2.230<br />
18.618 15.873<br />
• Einzelversicherungen<br />
2. Erträge aus Kapitalanlagen<br />
a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />
– davon aus verbundenen Unternehmen: 252 TEUR (Vorjahr 252 TEUR)<br />
Erträge aus Kapitalanlagen für Rechnung und<br />
Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern<br />
18.618 15.873<br />
• Einlagen bei Kreditinstituten 1 2<br />
• Erträge aus Investmentanteilen<br />
• Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen, die vom Pensionsfonds<br />
zur Deckung von Verpflichtungen gegenüber Versorgungsberechtigten<br />
120 97<br />
eingegangen werden 242 176<br />
363 275<br />
Erträge aus sonstigen Kapitalanlagen<br />
• Erträge aus Investmentanteilen 9 0<br />
• Erträge aus Namensschuldverschreibungen 74 74<br />
• Erträge aus Schuldscheindarlehen 42 <strong>21</strong><br />
• Einlagen bei Kreditinstituten<br />
• Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen, die vom Pensionsfonds<br />
zur Deckung von Verpflichtungen gegenüber Versorgungsberechtigten<br />
113 74<br />
eingegangen werden 9 0<br />
247 169<br />
610 444<br />
8. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />
Aufwendungen für Kapitalanlagen (Aktivposten C.)<br />
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />
Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen –7 –7<br />
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen –5 0<br />
–12 –7
Anhang 135<br />
2007 2007 2006 2006<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
II. NICHTPENSIONSFONDSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
2. Sonstige Aufwendungen<br />
Aufwendungen für Beiträge an den Pensionssicherungsverein<br />
0 0<br />
6. Erträge aus Verlustübernahme<br />
Vorjahr: Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrags abgeführte Verluste<br />
III. SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen<br />
a) Provisionen jeglicher Art der Vertreter<br />
0 698<br />
• Abschlussaufwendungen –445 –487<br />
b) Löhne und Gehälter –444 –330<br />
c) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung –108 –98<br />
d) Aufwendungen für Altersversorgung –17 –15<br />
–1.014 –930
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
BETEILIGUNGSVERHÄLTNISSE<br />
Die <strong>PB</strong> Versicherung AG, Hilden, hält 100 % der Anteile<br />
des Grundkapit<strong>als</strong> der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG.<br />
Die Mitteilungen nach § 20 AktG sind erfolgt.<br />
Als alleinige Anteilseignerin an der <strong>PB</strong> Versicherung<br />
AG hat die Talanx AG mit Wirkung<br />
zum 31. Dezember 2007 ihre Anteile an die<br />
Proactiv Holding AG übertragen.<br />
Die <strong>PB</strong> Versicherung AG hat der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG einen Organisationsfonds in Höhe<br />
von 3,0 Mio. EUR zur Verfügung gestellt. Nach<br />
Abschluss der Aufbauphase der Gesellschaft<br />
hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
die Zweckbindung nach<br />
MITARBEITER<br />
Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 5<br />
(Vorjahr 5) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
§ 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG aufgehoben. Zum 31.<br />
Dezember 2007 wurden 800 TEUR der Kapitalrücklage<br />
entnommen und dem Bilanzgewinn<br />
zur Verwendung der Hauptversammlung zugeführt.<br />
Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen<br />
Industrie V.a.G., Hannover, erstellt den Konzernabschluss<br />
für den größten Konsolidierungskreis,<br />
die Talanx AG, Hannover, für den kleinsten Konsolidierungskreis.<br />
Die Konzernabschlüsse werden<br />
im elektronischen Bundesanzeiger bekannt<br />
gemacht.<br />
in der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG beschäftigt. Davon<br />
war niemand im Außendienst tätig.
ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG DER VERSICHERUNGSNEHMER 2008<br />
Für das Geschäftsjahr 2008 sind die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Überschussanteilsätze festgesetzt worden.<br />
Sofern Überschussanteilsätze verändert wurden, stehen die Vorjahreswerte in Klammern hinter den aktuellen Werten.<br />
Die Überschussanteile teilen wir zum Ende eines Versicherungsjahres zu.<br />
Die laufenden Überschussanteile werden entsprechend den getroffenen Vereinbarungen zur Erhöhung des Altersvorsorgeguthabens verwendet.<br />
Berechtigte <strong>Versicherungen</strong><br />
ZUGANG BIS 2003<br />
Versorgungszusagen nach dem<br />
Überschusssatz Bemessungsgröße<br />
• Pensionsplan DPWN 0 % Gezahlter Beitrag<br />
• Pensionsplan Geschäftskunden / Firmenkunden 0 % Gezahlter Beitrag<br />
• Pensionsplan CiV 0 % Gezahlter Beitrag<br />
• Pensionsplan Leistungszusage 0 % Gezahlter Beitrag<br />
ZUGANG AB 01/2004<br />
Versorgungszusagen nach dem<br />
• Pensionsplan DPWN 0 % Gezahlter Beitrag<br />
• Pensionsplan Geschäftskunden / Firmenkunden 0 % Gezahlter Beitrag<br />
• Pensionsplan CiV 0 % Gezahlter Beitrag<br />
• Pensionsplan Leistungszusage 0 % Gezahlter Beitrag<br />
Übernommene Versorgungszusagen gemäß § 3 Nr. 66 EStG:<br />
Werden für übernommene Versorgungszusagen auf das Leben des Anspruchsberechtigten Rückdeckungsversicherungen abgeschlossen, steht die<br />
gesamte Wertentwicklung der Rückdeckungsversicherung, sofern sie nicht zur Absicherung der zugesagten Leistung benötigt wird, auf dem Wege<br />
der Direktgutschrift dem Anspruchsberechtigten zur Leistungserhöhung zu. Im Versorgungsvertrag können folgende Sonderregelungen für die<br />
Verwendung der Überschüsse getroffen werden:<br />
• Auffüllung der Deckungsrückstellung aufgrund einer aktuariell notwendigen Änderung der Rechnungsgrundlagen<br />
• Zahlung der Beiträge an den Pensionssicherungsverein a. G.<br />
• Ausschüttung an den Arbeitgeber<br />
Hilden, 27. Februar 2008<br />
Der Vorstand<br />
Silke Fuchs Dieter Müller<br />
Anhang 137
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />
Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung<br />
und den Lagebericht der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
Aktiengesellschaft, Hilden, für das Geschäftsjahr<br />
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft.<br />
Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />
und Lagebericht nach den deutschen<br />
handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />
Bestimmungen der Satzung liegen in<br />
der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft.<br />
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage<br />
der von uns durchgeführten Prüfung eine<br />
Beurteilung über den Jahresabschluss unter<br />
Einbeziehung der Buchführung und über den<br />
Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung<br />
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom<br />
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist<br />
die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf<br />
die Darstellung des durch den Jahresabschluss<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht<br />
vermittelten Bildes der Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken,<br />
mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.<br />
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />
werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit<br />
und über das wirtschaftliche und<br />
rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die<br />
Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.<br />
Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit<br />
des rechnungslegungsbezogenen internen<br />
Kontrollsystems sowie Nachweise für die<br />
Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und<br />
Lagebericht überwiegend auf der Basis von<br />
Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die
Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />
und der wesentlichen Einschätzungen<br />
des Vorstands sowie die Würdigung der<br />
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und<br />
des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,<br />
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere<br />
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />
geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der<br />
bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse<br />
entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />
Vorschriften und den ergänzenden<br />
Bestimmungen der Satzung und vermittelt<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
Aktiengesellschaft. Der Lagebericht<br />
steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von<br />
der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen<br />
und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />
zutreffend dar.<br />
Frankfurt am Main, den 13. März 2008<br />
KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />
Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 139
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG auf der Basis ausführlicher schriftlicher<br />
und mündlicher Berichte des Vorstands<br />
regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat hat sich<br />
vom Vorstand in zwei Sitzungen und durch regelmäßige<br />
Vorlage von Unterlagen über die Lage<br />
und die strategische Ausrichtung der Gesellschaft,<br />
den Geschäftsverlauf sowie das Risikomanagement<br />
unterrichten lassen. Die einzelnen<br />
Themen hat er intensiv hinterfragt, diskutiert<br />
und – soweit nach Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung<br />
erforderlich – nach eingehender<br />
Prüfung und Beratung ein Votum abgegeben.<br />
Darüber hinaus erfolgten im schriftlichen Verfahren<br />
Beschlussfassungen im Zusammenhang<br />
mit der Wiederbestellung der Vorstandsmitglieder<br />
(September 2007). Bereits aufgrund der<br />
wirtschaftlichen Situation der Gesellschaft waren<br />
im Geschäftsjahr 2007 keine Prüfungsmaßnahmen<br />
nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.<br />
In den Quart<strong>als</strong>berichten gemäß § 90 AktG<br />
wurden u. a. die Entwicklung der Beitragseinnahmen,<br />
des eingelösten Neugeschäfts, des<br />
Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />
Kapitalanlage, Personalentwicklung und<br />
Marketing/Vertrieb dargestellt und erläutert.<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber hinaus<br />
vom Vorstandsvorsitzenden laufend über<br />
wichtige Entwicklungen, anstehende Entscheidungen<br />
und die Risikolage im Unternehmen<br />
unterrichtet.<br />
Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />
dass der Vorstand die operativen Schwerpunkte<br />
zutreffend gesetzt und die geeigneten<br />
Maßnahmen ergriffen hat. Insgesamt hat er im<br />
Rahmen der gesetzlichen und satzungsgemäßen<br />
Zuständigkeit an den Entscheidungen des Vorstands<br />
mitgewirkt und sich von der Rechtmäßig-<br />
keit, Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />
der Unternehmensführung überzeugt.<br />
Der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />
<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG sowie der Prüfungsbericht<br />
des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat vorgelegen.<br />
Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss<br />
zum 31. Dezember 2007 sowie der Lagebericht<br />
sind unter Einbeziehung der Buchführung<br />
von der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />
Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Frankfurt am Main, geprüft worden. Die<br />
Auswahl der Abschlussprüfer erfolgte durch den<br />
Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsitzende erteilte<br />
den konkreten Prüfungsauftrag. Die Prüfung<br />
hat keinen Anlass zu Beanstandungen gegeben.<br />
In dem erteilten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />
wird erklärt, dass die Buchführung und<br />
der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />
entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage vermitteln und dass der<br />
Lagebericht im Einklang mit dem Jahresabschluss<br />
steht.<br />
Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzaufsichtsratssitzung<br />
anwesend, hat über die Durchführung<br />
der Prüfung berichtet und stand dem<br />
Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Verfügung.<br />
Nach dem abschließenden Ergebnis der<br />
vom Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung des<br />
Jahresabschlusses und des Lageberichts hat er<br />
sich dem Urteil des Abschlussprüfers angeschlossen<br />
und den vom Vorstand aufgestellten<br />
Jahresabschluss am 1. April 2008 gebilligt. Damit<br />
ist der Jahresabschluss festgestellt. Dem Lagebericht<br />
und insbesondere den dort getroffenen<br />
Aussagen zur weiteren Unternehmensentwicklung<br />
stimmt der Aufsichtsrat zu.<br />
Der vom Vorstand erstellte Bericht über die<br />
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers<br />
hierzu lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat<br />
geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Aufsichtsrat<br />
über wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung<br />
unterrichtet und dem Bericht des Vorstands über<br />
die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />
folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:<br />
„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und<br />
Beurteilung bestätigen wir, dass<br />
1. die tatsächlichen Angaben des Berichts<br />
richtig sind,<br />
2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften<br />
die Leistung der Gesellschaft nicht<br />
unangemessen hoch war.“<br />
Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prüfung<br />
dieser Beurteilung an und hat keine Einwendungen<br />
gegen die Erklärungen des Vorstands am<br />
Schluss des Berichts über die Beziehungen zu<br />
verbundenen Unternehmen.<br />
Nach eingehender Prüfung unter Berücksichtigung<br />
der Kapitalbasis und der Vorsorge<br />
für die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen<br />
befürwortet der Aufsichtsrat den vom Vorstand<br />
vorgelegten Vorschlag zur Verwendung<br />
des Bilanzgewinns und schließt sich diesem an.<br />
Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des<br />
verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen<br />
Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2007<br />
zur versicherungsmathematischen Bestätigung<br />
nach Aussprache ohne Beanstandung entgegengenommen.<br />
Im Berichtszeitraum haben sich Veränderungen<br />
in der Besetzung des Aufsichtsrats ergeben.<br />
Herr Norbert Kox ist mit Ablauf des 20. November<br />
2007 <strong>als</strong> Vorsitzender und Mitglied sowie<br />
Herr Dr. Mario Daberkow <strong>als</strong> Mitglied aus dem<br />
Aufsichtsrat ausgeschieden. Die Hauptversammlung<br />
hat Frau Barbara Riebeling und Herrn<br />
Reinhard W. Haas mit Wirkung zum <strong>21</strong>. November<br />
2007 <strong>als</strong> Nachfolger in den Aufsichtsrat<br />
gewählt. Der Aufsichtsrat hat mit Wirkung zum<br />
<strong>21</strong>. November 2007 Herrn Stephan Spital zum<br />
Vorsitzenden gewählt.<br />
Frau Silke Fuchs und Herr Dieter Müller wurden<br />
mit Zustimmung des Aufsichtsrats mit Wirkung<br />
zum 9. Oktober 2007 zusätzlich zu stellvertretenden<br />
Mitgliedern des Vorstands der BHW<br />
Pensionskasse AG bestellt. Frau Silke Fuchs<br />
wurde darüber hinaus mit Zustimmung des<br />
Aufsichtsrats mit Wirkung zum 9. Oktober 2007<br />
zusätzlich zum stellvertretenden Mitglied des<br />
Vorstands der BHW Lebensversicherung AG und<br />
mit Wirkung zum 1. Januar 2008 zusätzlich<br />
zum stellvertretenden Mitglied der Vorstände<br />
der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und der <strong>PB</strong><br />
Versicherung AG bestellt.<br />
Der Aufsichtsrat dankt seinen ausgeschiedenen<br />
Mitgliedern für die langjährige konstruktive<br />
Zusammenarbeit. Ferner gilt der Dank den Vorstandsmitgliedern<br />
und allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG für<br />
ihren Einsatz und die im Geschäftsjahr 2007<br />
erfolgreich geleistete Arbeit.<br />
Hilden, 1. April 2008<br />
Für den Aufsichtsrat<br />
Stephan Spital<br />
Vorsitzender<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
141
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG
BHW Lebensversicherung AG<br />
BERICHT ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 2007<br />
Lagebericht 144<br />
Bilanz 162<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 166<br />
Anhang 168<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 3<strong>21</strong><br />
Bericht des Aufsichtsrats 322<br />
Anlage zum Lagebericht 324<br />
Zahlen und Fakten 143
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Lagebericht<br />
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR BHW LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
Die BHW Lebensversicherung AG ist satzungsgemäß<br />
berechtigt, alle Arten der Lebensversicherungen<br />
und der damit verbundenen Zusatzversicherungen<br />
zu betreiben. Dieses bezieht<br />
sich sowohl auf das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft<br />
<strong>als</strong> auch auf das mittelbare<br />
Geschäft, zum Beispiel auf die aktive Rückversicherung<br />
oder die Übernahme von Lebensversicherungsbeständen<br />
anderer Gesellschaften. Satzungsgemäß<br />
können auch Kapitalisierungsgeschäfte,<br />
Tontinengeschäfte oder die Verwaltung von<br />
Versorgungseinrichtungen betrieben werden.<br />
Außerdem kann sich die BHW Lebensversicherung<br />
AG an anderen Wirtschaftsunternehmen,<br />
deren Zweck mit dem unserer Gesellschaft wirtschaftlich<br />
zusammenhängt, beteiligen sowie in<br />
allen Versicherungszweigen <strong>als</strong> Versicherungsvermittler<br />
tätig sein.<br />
INTEGRATION DER BHW LEBENS-<br />
VERSICHERUNG AG IN DEN TALANX-KONZERN<br />
Im Juli 2007 hat die Talanx AG die BHW Lebensversicherung<br />
AG von der Deutschen Postbank<br />
AG übernommen. Anschließend wurden diese<br />
Anteile in die neu gegründete ProACTIV Vermögensverwaltungs-AG<br />
(im Folgenden „Proactiv<br />
Holding” genannt) eingebracht, die die Aktivitäten<br />
des Talanx-Geschäftsfeldes Ban<strong>ca</strong>ssurance<br />
– den Vertrieb von Versicherungsprodukten<br />
über Banken – bündelt.<br />
Im Zuge der Integration der BHW Lebensversicherung<br />
AG in den Talanx-Konzern wurden im<br />
Jahr 2007 bereits wesentliche Meilensteine<br />
erreicht. Beispielsweise wurde der Vorstand<br />
der Gesellschaft neu besetzt: Ein gemeinsames<br />
Management zeichnet seit Oktober 2007<br />
für die BHW Lebensversicherung AG und die<br />
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG verantwortlich. Ab<br />
2008 werden die BHW Lebensversicherung AG<br />
und die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG eine einheitliche<br />
Produkt- und Markenstrategie verfolgen.<br />
Die BHW Lebensversicherung AG, <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG, <strong>PB</strong> Versicherung AG, <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />
AG, CiV Lebensversicherung AG und<br />
CiV Versicherung AG arbeiten im Sinne einer<br />
Verwaltungsgemeinschaft zusammen. Hauptanliegen<br />
der Verwaltungsgemeinschaft ist die Nutzung<br />
von Synergien, insbesondere in den Bereichen<br />
Kundenservice, Bestandsverwaltung,<br />
Rechnungswesen, Controlling und Personal. Die<br />
Gesellschaften arbeiten auf der Grundlage von<br />
Dienstleistungsverträgen in Teilbereichen zusammen.<br />
Zudem arbeiten diese Gesellschaften<br />
auf Dienstleistungsbasis mit der PCC Communi<strong>ca</strong>tion<br />
Center GmbH zusammen, die schwerpunktmäßig<br />
Call-Center-Dienstleistungen erbringt.<br />
PARTNERSCHAFT & VERTRIEB<br />
Gemeinsam mit ihrem Partner Deutsche Postbank<br />
AG bietet die BHW Lebensversicherung AG<br />
Versicherungsprodukte an, die optimal auf die<br />
Bedürfnisse der Postbank-Kunden ausgerichtet<br />
sind. Alle Produkte werden exklusiv für die<br />
sieben Vertriebswege der Deutschen Postbank<br />
AG entwickelt. Die Kooperation verbindet die<br />
Vertriebskraft der Postbank mit ihren 850 Filialen<br />
und 4.300 mobilen Beratern mit dem Versicherungs-Know-how<br />
der Talanx, einem der größten<br />
Versicherungskonzerne in Deutschland.<br />
Zudem ist die BHW Lebensversicherung AG<br />
in die technischen Systeme ihres Partners integriert.<br />
So können beispielsweise die mobilen<br />
Berater der Postbank über die Beratungssoftware<br />
„eBIS“ jedem Kunden auf seine individuellen<br />
Bedürfnisse maßgeschneiderte Produkte anbieten.<br />
Darüber hinaus ist die BHW Lebensversicherung<br />
AG in weitere Beratungssoftware der<br />
Deutschen Postbank AG integriert. Die Beratungsansätze<br />
der mobilen Berater ermöglichen<br />
der Deutschen Postbank AG die kompetente<br />
Rundum-Beratung zum Thema Vorsorge bzw.<br />
Risikoabsicherung.<br />
Zusätzlich werden die Vertriebsmitarbeiter<br />
der Deutschen Postbank AG intensiv im Rahmen<br />
von Trainings- und Coachingmaßnahmen von<br />
Mitarbeitern der BHW Lebensversicherung AG<br />
auf den Versicherungsvertrieb geschult.
VERTRIEBSWEGE<br />
Die BHW Lebensversicherung AG nutzte 2007<br />
hauptsächlich den Vertrieb der Postbank Finanzberatung<br />
AG und verfügte im Außendienst über<br />
Multiplikatoren zur Vertriebsunterstützung. Bei<br />
diesen Multiplikatoren war eine kaum spürbare<br />
Fluktuation zu verzeichnen, was auf eine sehr<br />
hohe Zufriedenheit schließen lässt.<br />
Im Zusammenhang mit der Integration der<br />
BHW Lebensversicherung AG in den Talanx-<br />
Konzern wurde eine neue Vertriebsvereinbarung<br />
mit der Deutschen Postbank AG – gültig sowohl<br />
für den Filial- <strong>als</strong> auch für den mobilen Vertrieb –<br />
geschlossen. Die Produktwelten des Filialvertriebs<br />
(bisher <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG) und des<br />
mobilen Vertriebs (bisher BHW Lebensversicherung<br />
AG) wurden zum 1. Januar 2008 vereinheitlicht;<br />
unsere Gesellschaft stellt nun eine neue<br />
Produktgeneration für alle sieben Vertriebskanäle<br />
der Postbank zur Verfügung, die mit dem Versicherungsvertragsgesetz<br />
(VVG) konform ist:<br />
• 4.300 Berater (davon 3.800 Finanzmanager<br />
und 500 Vermögensberater der Postbank<br />
Finanzberatung AG)<br />
• 850 Postbank Finanzcenter<br />
• 60 Geschäftskundenbetreuer der Deutschen<br />
Postbank AG<br />
• 120 Berater der Postbank Firmenkunden AG<br />
• DSL Bank mit 5.000 Partnern<br />
• Vier Call-Center der Deutschen Postbank AG<br />
mit über 1.000 Mitarbeitern<br />
• Internet<br />
PRODUKTSPEKTRUM<br />
Die Produktpalette der BHW Lebensversicherung<br />
AG umfasste im Berichtsjahr:<br />
• Kapitalbildende und fondsgebundene<br />
Lebensversicherung<br />
• Klassische und fondsgebundene Rentenversicherung<br />
• Klassische und fondsgebundene Rentenversicherung<br />
nach AltZertG („Riester“)<br />
• Klassische und fondsgebundene Rentenversicherung<br />
nach § 10 EStG („Rürup“)<br />
• Lebenslange Todesfallversicherung (Sterbegeld)<br />
• Risikoversicherung<br />
• Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />
• Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
• Unfall-Zusatzversicherung<br />
• Erwerbsminderungs-Zusatzversicherung<br />
• Restschuldversicherung<br />
• Bausparrisikoversicherung<br />
Alle Produkte sind vollständig in das Corporate<br />
Design und Produktportfolio der Postbank eingebunden.<br />
VERBANDSZUGEHÖRIGKEITEN<br />
Die BHW Lebensversicherung AG ist Mitglied<br />
des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
e.V., Berlin, der Deutschen Gesellschaft<br />
für Versicherungs- und Finanzmathematik,<br />
Köln, des Instituts für Berufsbildung (IfB)<br />
e.V., Hannover, und der Schlichtungsstelle Versicherungsombudsmann<br />
e.V., Berlin.<br />
Die BHW Lebensversicherung AG hat eine<br />
Zusatzmitgliedschaft im Verein Creditreform,<br />
eine Pflichtmitgliedschaft im Pensionssicherungsverein<br />
(PSV) und ist Gastmitglied im Arbeitgeberverband<br />
der Versicherungsunternehmen in<br />
Deutschland, München.<br />
Lagebericht 145
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
KONJUNKTUR & MARKT<br />
VOLKSWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG<br />
Der globale Wirtschaftsaufschwung konnte auch<br />
im Jahr 2007 weiter zulegen. Mit 5,2 % war die<br />
Zuwachsrate ähnlich hoch wie im Vorjahr, wobei<br />
das Wachstum wiederum getragen wurde durch<br />
die Dynamik in den Schwellenländern und in der<br />
Eurozone. Dabei zeigte auch die im zweiten Halbjahr<br />
beginnende Finanzmarktkrise keine bremsende<br />
Wirkung. In den USA hingegen waren erste Abschwächungstendenzen<br />
unübersehbar: Nachdem<br />
die Konjunktur noch moderat anziehen konnte,<br />
bremste danach die einsetzende Subprime-Krise<br />
die weitere Entwicklung. Die daraus resultierenden<br />
Auswirkungen auf die Finanz- und Kapitalmärkte<br />
und das Platzen der US-amerikanischen<br />
Immobilienblase schwächten das Wachstum im<br />
weiteren Jahresverlauf ab. Die Verbraucherpreise<br />
stiegen im Durchschnitt deutlicher <strong>als</strong> im Vorjahr;<br />
der Zuwachs erreichte mit 4,1 % den höchsten<br />
Stand seit 17 Jahren. Die Kerninflationsrate lag<br />
mit 2,4 % ebenfalls über der von der US-Notenbank<br />
Fed angepeilten Zielgröße von 2,0 %. Die<br />
positive Arbeitsmarktentwicklung trübte sich<br />
leicht ein und das Bruttoinlandsprodukt legte<br />
mit etwas über 2 % unter Potenzial zu.<br />
Die erfreuliche konjunkturelle Entwicklung in<br />
Europa führte zu einem Anstieg des aggregierten<br />
Bruttoinlandsprodukts von 2,6 % und konnte<br />
damit das positive Wachstum aus dem Vorjahr<br />
bestätigen. Dabei waren in den einzelnen Mitgliedsstaaten<br />
deutliche Unterschiede zu verzeichnen:<br />
Einem verhaltenen Aufschwung in Frankreich,<br />
Italien und Portugal standen deutlich höhere<br />
Zuwachsraten in Finnland, Griechenland, Österreich<br />
und Spanien gegenüber. Auch in Deutschland,<br />
der größten Volkswirtschaft der Eurozone,<br />
konnte die Konjunktur an das positive Vorjahr<br />
anknüpfen. Von der positiven Entwicklung konnte<br />
auch der Arbeitsmarkt profitieren, was zu einer<br />
leicht niedrigeren Arbeitslosenquote in Europa<br />
von 7,4 % führte. Die harmonisierten Verbraucherpreise<br />
lagen weiterhin über der Zielmarke<br />
der Europäischen Zentralbank (EZB).<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT<br />
Vor dem Hintergrund einer bislang noch immer<br />
deutlich wachsenden Weltwirtschaft und eines<br />
expansiven Außenhandels hat die deutsche<br />
Volkswirtschaft nach dem überraschend kräftigen<br />
Wirtschaftswachstum von annähernd 3 % im<br />
Vorjahr auch im Jahr 2007 nochm<strong>als</strong> eine merkliche<br />
Produktionsausweitung erzielen können.<br />
Laut Statistischem Bundesamt lag das Bruttoinlandsprodukt<br />
im vergangenen Geschäftsjahr um<br />
2,5 % höher <strong>als</strong> im Vorjahr. Die zur Jahresmitte<br />
2007 erstm<strong>als</strong> erkennbaren Spannungen an den<br />
internationalen Finanzmärkten bedrohten allerdings<br />
auch die gute Konjunktur in Deutschland.<br />
Die von den Wirtschaftsforschungsinstituten zunächst<br />
prognostizierte Fortsetzung des Aufschwungs<br />
auch über 2007 hinaus erscheint<br />
inzwischen nicht mehr gesichert. Trotz ihrer unbestreitbaren<br />
und weiter zunehmenden gesamtwirtschaftlichen<br />
Bedeutung war für die deutsche<br />
Versicherungswirtschaft in den vergangenen<br />
Jahren eine fortschreitende Wachstumsabschwächung<br />
zu verzeichnen. Auch der jüngste<br />
Konjunkturaufschwung hat sich zunächst kaum<br />
in der Entwicklung der Beitragseinnahmen der<br />
deutschen Versicherungswirtschaft widergespiegelt.<br />
Dies liegt vor allem daran, dass die wirtschaftliche<br />
Aufwärtsbewegung hauptsächlich<br />
vom Export und den Investitionen getragen<br />
wurde, während die privaten Haushalte, auf die<br />
etwa 80 % der gesamten Versicherungsnachfrage<br />
entfällt, von der konjunkturellen Belebung<br />
kaum erfasst wurden. Der ohnehin seit längerem<br />
sehr gedämpfte private Verbrauch wurde<br />
2007 auch durch die längerfristigen Auswirkungen<br />
der Mehrwertsteuererhöhung spürbar<br />
gebremst. Zudem blieb die Einkommensentwicklung<br />
der privaten Haushalte noch recht<br />
verhalten.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
BRANCHENSITUATION<br />
Die verbesserte Konjunkturlage brachte keine<br />
Wachstumsimpulse für die deutsche Versicherungswirtschaft.<br />
Im November 2007 erwarteten
die im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
(GDV) zusammengeschlossenen<br />
Versicherer für das Gesamtjahr ein Beitragsplus<br />
von höchstens 0,2 % (Vorjahr 2,4 %). Die<br />
Lebensversicherer rechnen mit konstanten Beitragseinnahmen.<br />
Die trotz sinkender Arbeitslosigkeit<br />
anhaltende Unsicherheit äußerte sich bei<br />
Teilen der Bevölkerung immer noch in spürbarer<br />
Zurückhaltung bei langfristigen Festlegungen in<br />
der Altersvorsorge. Auch steht die Versicherungsnachfrage<br />
am Ende des Konjunkturzyklus,<br />
so dass Impulse für die Branche nur mit zeitlicher<br />
Verzögerung zu erwarten sind.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT IM JAHR 2007<br />
2007 wurden zwei wichtige Rechtsgebiete neu<br />
geregelt, die sich wesentlich auf das Verhältnis<br />
zwischen Versicherern, ihren Mitarbeitern im<br />
Innen- und Außendienst und den Kunden auswirken:<br />
die Verordnung über die Versicherungsvermittlung<br />
und -beratung sowie die Reform<br />
des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG). Die<br />
neue EU-Vermittlerrichtlinie wird über neue<br />
Ausbildungsstandards für Vermittler eine einheitlich<br />
hohe Qualifikation garantieren, auch<br />
die zusätzlichen Beratungs- und Dokumentationspflichten<br />
werden die Beratungsqualität<br />
weiter verbessern.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
EU-VERMITTLERRICHTLINIE<br />
Die EU-Vermittlerrichtlinie wurde mit Wirkung<br />
zum 1. Mai 2007 in nationales Recht umgesetzt.<br />
Das Vermittlergesetz erfasst grundsätzlich jeden<br />
gewerbsmäßigen Versicherungsvermittler (d. h.<br />
hauptberufliche und nebenberufliche Versicherungsvertreter,<br />
Mehrfachagenten, Versicherungsmakler)<br />
sowie Versicherungsberater und soll<br />
deren Ausübung der Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit<br />
erleichtern. Ebenso wird der<br />
Verbraucherschutz erweitert und sieht vor, dass<br />
die zusätzlichen Beratungs- und Dokumenta-<br />
tionspflichten die Qualität der Beratung verbessern<br />
und vereinheitlichen.<br />
(Quelle: http://www.vermittlerrichtlinie.de und GDV,<br />
Jahrbuch 2007, Die Deutsche Versicherungswirtschaft)<br />
NEUES VERSICHERUNGSVERTRAGSGESETZ<br />
(VVG) AB 1. JANUAR 2008<br />
Das neue Gesetz über den Versicherungsvertrag,<br />
das am 1. Januar 2008 in Kraft trat, läutete<br />
eine neue Ära für die Versicherungswirtschaft<br />
ein. Die Reform des bald 100 Jahre alten Versicherungsvertragsgesetzes<br />
führt zu einer maßgeblichen<br />
Modernisierung der Beziehungen<br />
zwischen Versicherern und Versicherten. Erhöhte<br />
Transparenz für Kunden über Kosten und Leistungen<br />
der Versicherungsprodukte, eine weitere<br />
Verbesserung der Informationen der Kunden<br />
vor und nach Vertragsabschluss sowie höhere<br />
Rückkaufswerte bei frühzeitiger Kündigung von<br />
Lebensversicherungsverträgen sind wesentliche<br />
Teile der Reform, die die Versicherer im vergangenen<br />
Jahr selbst vorgeschlagen haben. Besonders<br />
kontrovers ist über die Ausschüttung stiller<br />
Reserven diskutiert worden. Künftig ist die Ausschüttung<br />
gesetzlich geregelt. Per Saldo wird<br />
dadurch jedoch nicht mehr Geld <strong>als</strong> früher zur<br />
Ausschüttung zur Verfügung stehen. Denn auch<br />
bisher kamen die stillen Reserven den Kunden<br />
zugute, wenn sie für eine stabile Überschussbeteiligung<br />
eingesetzt wurden.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
RAHMENRICHTLINIEN-ENTWURF ZU SOLVENCY II<br />
Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deutsche<br />
Versicherungswirtschaft auch mit ihren<br />
Vorbereitungen auf Solvency II. Hierdurch wird<br />
sich das Aufsichtssystem im Versicherungswesen<br />
fundamental verändern. Ziel ist, die europäischen<br />
Aufsichtsvorschriften zu harmonisieren<br />
und damit den Wettbewerb auf den Versicherungsmärkten<br />
in Europa zu stärken. Nach den<br />
neuen Regeln des Aufsichtsrechts berechnen<br />
die Unternehmen ihre Eigenmittelanforderungen<br />
zukünftig anhand eines Standardansatz oder<br />
Lagebericht 147
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
eines von der Aufsicht zertifizierten internen<br />
Modells. Im Kern bedeutet das: Je höher das<br />
Risiko, dem eine Versicherungsgesellschaft ausgesetzt<br />
ist, desto mehr Kapital wird sie vorhalten<br />
müssen. Noch wird das für das Versicherungsgeschäft<br />
notwendige Kapital nur auf einfache<br />
Weise berechnet, etwa mit Hilfe eines pauschalen<br />
Prozentsatzes der Prämien. Das tatsächliche<br />
Risikoprofil eines Versicherers wird damit nicht<br />
erfasst.<br />
Im Vergleich zum jetzigen System, Solvency I,<br />
zeigt der Entwurf der Rahmenrichtlinie weitere<br />
deutliche Verbesserungen, etwa die Möglichkeit<br />
einer flexibleren Kapitalanlage. Die europäische<br />
Versicherungswirtschaft kritisiert allerdings<br />
das vorgeschlagene Kategorisierungsund Limitierungssystem<br />
von Eigenmitteln, das sich an<br />
die Bankenwelt anlehnt: Im Entwurf werden<br />
Eigenmittel in Werthaltigkeitsklassen eingeteilt<br />
und ungerechtfertigterweise in ihrer Anrechnung<br />
begrenzt. Darüber hinaus gibt es Gesprächsbedarf<br />
bei den qualitativen Anforderungen an<br />
das interne Risikomanagement.<br />
Um das von der Europäischen Kommission<br />
angestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungsaufsicht<br />
zu erreichen, müssen aus Sicht<br />
der deutschen Versicherungswirtschaft auch alle<br />
Risikopuffer der Unternehmen voll anerkannt<br />
werden, beispielsweise in der Lebensversicherung<br />
die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />
(RfB). Mit der neuen Rahmenrichtlinie<br />
sollte außerdem die Chance genutzt werden,<br />
eine neue Qualität der Gruppenbeaufsichtigung<br />
in Europa einzuführen. Damit würde die wirtschaftliche<br />
Realität von Versicherungskonzernen<br />
besser abgebildet werden können <strong>als</strong> bisher.<br />
Schließlich sollte das neue Aufsichtsrecht kleine<br />
und mittlere Unternehmen nicht überfordern.<br />
Der GDV sieht deshalb noch Nachbesserungsbedarf<br />
im Detail des aktuellen Richtlinienentwurfs.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
RIESTER-FÖRDERUNG AB 1. JANUAR 2008<br />
AUFGESTOCKT<br />
Die Grundzulage der Riester-Förderung zur privaten<br />
Vorsorge wurde planmäßig am 1. Januar<br />
2008 von 114 EUR auf 154 EUR angehoben.<br />
Zudem erhöhten sich die Zulagen pro Kind von<br />
138 EUR auf 185 EUR und für Neugeborene<br />
sogar auf 300 EUR pro Jahr. Die volle Förderung<br />
erhält derjenige, der mindestens 4 % (Vorjahr<br />
3 %) des in der Rentenversicherung beitragspflichtigen<br />
Einkommens aus dem Vorjahr anlegt,<br />
Zulagen inklusive.<br />
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />
Versicherungswirtschaft)<br />
NEUZUGANG IM MARKT<br />
Auch im Jahr 2007 setzte sich der Trend zu langfristig<br />
ausgerichteten Vorsorgeverträgen in der<br />
Lebensversicherung fort. Vorsorgeverträge mit<br />
rentenförmiger Auszahlung hielten den größten<br />
Anteil am Neugeschäft in der Lebensversicherung.<br />
Besonders die Riester-Rente konnte an<br />
ihren Vorjahreserfolg anknüpfen – ihre Verbreitung<br />
stieg deutlich. 2007 wurden laut Schätzungen<br />
2,06 Mio. Riester-Verträge (+ 2,5 %)<br />
neu abgeschlossen – zum Großteil in Form von<br />
Einzel-Rentenversicherungen. Das Neuzugangsergebnis<br />
2007 belief sich Hochrechnungen zufolge<br />
insgesamt auf 7,38 Mio. Verträge (– 8,1 %)<br />
mit einer Versicherungssumme von 242,39 Mrd.<br />
EUR (– 3,6 %). Die auf das Jahr berechnete Beitragseinnahme<br />
erreichte bei Lebensversicherungen<br />
mit laufender Beitragszahlung 6,39 Mrd.<br />
EUR (– 2,0 %) und bei solchen gegen Einmalbeitrag<br />
11,59 Mrd. EUR (+ 0,2 %). Die Summe aus<br />
laufenden und Einmalbeiträgen sank auf 17,98<br />
Mrd. EUR (– 0,6 %).<br />
(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben vom 24.1.2008:<br />
Vorläufige Ergebnisse zur 2007er Geschäftsentwicklung;<br />
Statistisches Rundschreiben Nr. 01/2008<br />
(Lebensversicherung i.e.S.)
BESTANDSENTWICKLUNG IM MARKT<br />
Die gebuchten Bruttobeiträge der Lebensversicherung<br />
erreichten 2007 laut Hochrechnung<br />
75,08 Mrd. EUR (+0,4 %). Dabei entfielen<br />
63,<strong>21</strong> Mrd. EUR (+ 0,3 %) auf laufende Beiträge<br />
und 11,87 Mrd. EUR (+ 1,1 %) auf Einmalbeiträge.<br />
Der Versicherungsbestand der Lebensversicherung<br />
belief sich zum 31. Dezember 2007<br />
BEITRAGSENTWICKLUNG<br />
Bezogen auf den laufenden Beitrag für ein Jahr<br />
erhöhte sich der Gesamtbestand an selbst abgeschlossenen<br />
<strong>Versicherungen</strong> auf 341,2 Mio.<br />
EUR (Vorjahr 326,0 Mio. EUR); dies entspricht<br />
einem Anstieg von 4,7 % gegenüber dem Vorjahr.<br />
Die verdienten Beiträge für eigene Rechnung<br />
lagen mit 384,8 Mio. EUR 14,7 % über dem<br />
Vorjahresniveau. Zu dieser Entwicklung hat im<br />
Wesentlichen die <strong>PB</strong> Index Garant Rente – das<br />
erste gemeinsame Produkt mit der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG – mit einem Einmalbeitrag von<br />
36,9 Mio. EUR beigetragen.<br />
ENTWICKLUNG DES NEUZUGANGS<br />
Unser Unternehmen hat sich im Berichtsjahr<br />
wie erwartet entwickelt. Ingesamt wurde 2007<br />
ein Neugeschäft von 1,91 Mrd. EUR (Vorjahr<br />
2,22 Mrd. EUR) Versicherungssumme bzw. 44,6<br />
Mio. EUR (Vorjahr 47,9 Mio. EUR) bezogen auf<br />
den laufenden Beitrag für ein Jahr vermittelt.<br />
Im Einzelgeschäft erreichte der Vertrieb ein<br />
gleich bleibendes Neugeschäft von 1,26 Mrd.<br />
EUR Versicherungssumme (Vorjahr 1,26 Mrd.<br />
EUR). Bei Restschuldversicherungen wurde ein<br />
Neugeschäft von 90,9 Mio. EUR Versicherungssumme<br />
(Vorjahr 144,4 Mio. EUR) verzeichnet.<br />
Im Bereich der Bausparrisikoversicherung wirkt<br />
voraussichtlich auf insgesamt 93,16 Mio. Verträge<br />
(– 0,8 %) mit einer versicherten Summe<br />
von 2.430,41 Mrd. EUR (+ 2,1 %). Der laufende<br />
Beitrag für ein Jahr aus dem Bestand betrug<br />
63,18 Mrd. EUR (– 1,0 %).<br />
(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben vom 24.1.2008:<br />
Vorläufige Ergebnisse zur 2007er Geschäftsentwicklung;<br />
Statistisches Rundschreiben Nr. 01/2008<br />
(Lebensversicherung i.e. S.))<br />
DIE BHW LEBENSVERSICHERUNG AG IM GESCHÄFTSJAHR 2007<br />
Die Einzelversicherungen trugen mit 318,4 Mio.<br />
EUR bzw. 82,4 % zu den gebuchten Beiträgen<br />
bei; hier spiegelt sich der hohe Anteil der<br />
Altersvorsorgeprodukte wider.<br />
Gebuchte Bruttobeiträge (in TEUR)<br />
400.000<br />
350.000<br />
300.000<br />
250.000<br />
200.000<br />
150.000<br />
100.000<br />
150.000<br />
280.695<br />
2004<br />
310.032<br />
2005<br />
336.995<br />
2006<br />
386.523<br />
2007<br />
sich die Niedrigzinsphase – mit einem Rückgang<br />
der Bauspardarlehensannahmequote – auf das<br />
Versicherungsvolumen aus; hier betrug das eingelöste<br />
Neugeschäft 0,50 Mrd. EUR Versicherungssumme<br />
(Vorjahr 0,75 Mrd. EUR). Der<br />
Bestand fiel hier auf 5,5 Mrd. EUR Versicherungssumme<br />
(Vorjahr 6,0 Mrd. EUR). Der Bestand<br />
im gesamten Einzelgeschäft erhöhte sich<br />
auf 10,5 Mrd. EUR Versicherungssumme (Vorjahr<br />
10,2 Mrd. EUR).<br />
Die Beitragssumme des Neugeschäfts im<br />
Einzelgeschäft erhöhte sich im Geschäftsjahr<br />
um 3,29 % auf 1.112,5 Mio. EUR (Vorjahr<br />
1.077,1 Mio. EUR).<br />
Lagebericht 149
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
BESTANDSENTWICKLUNG<br />
Die zahlenmäßige Entwicklung der Versichertengemeinschaft<br />
des selbst abgeschlossenen<br />
Geschäfts und die Aufgliederung nach Versicherungsarten,<br />
die Bestandteile dieses Lageberichts<br />
sind, werden ab Seite 184 dargestellt.<br />
Bei Einzelversicherungen wurden im Berichtsjahr<br />
53.701 (Vorjahr 51.086) Versicherungsscheine<br />
mit einer Versicherungssumme inklusive<br />
Dynamik von 1,26 Mrd. EUR (Vorjahr 1,26 Mrd.<br />
EUR) eingelöst. Im Bereich der Kollektivversicherungen<br />
wurden 45.647 (Vorjahr 71.947) Versicherungsverhältnisse<br />
mit einer Versicherungssumme<br />
von 0,65 Mrd. EUR (Vorjahr 0,96 Mrd.<br />
EUR) neu abgeschlossen; dabei wird die positive<br />
Entwicklung bei den kapitalbildenden Kollektivversicherungen<br />
vom Rückgang bei den Bausparrisikoversicherungen<br />
überlagert. Der Gesamtbestand<br />
setzt sich aus 985.347 (Vorjahr<br />
999.709) Versicherungsverhältnissen mit einer<br />
Versicherungssumme von 16,65 Mrd. EUR (Vorjahr<br />
16,78 Mrd. EUR) zusammen.<br />
KOSTENVERLAUF<br />
Die Abschlussaufwendungen beliefen sich auf<br />
49,4 Mio. EUR (Vorjahr 47,9 Mio. EUR). Die<br />
Verwaltungskosten verringerten sich auf 11,5<br />
Mio. EUR (Vorjahr 14,5 Mio. EUR). Das Gesamtkostenergebnis<br />
des Geschäftsjahres wurde auch<br />
durch die Erweiterung der EDV-Systeme im<br />
Zuge der Umsetzung der VVG-Reform und den<br />
Austausch der kompletten Produktpalette zum<br />
1. Januar 2008 belastet.<br />
Die gesamten Abschlussaufwendungen und<br />
die laufenden Verwaltungskosten waren dabei<br />
im 16. Jahr in Folge insgesamt durch rechnungsmäßig<br />
hierfür zur Verfügung stehende<br />
Mittel gedeckt.<br />
ERTRAGSLAGE<br />
Die Ertragslage des Unternehmens entspricht in<br />
den von uns betriebenen Versicherungszweigen<br />
kapitalbildende Lebensversicherung, Rentenversicherung,<br />
lebenslange Todesfallversicherung<br />
(Sterbegeld), Risikoversicherung, fondsgebundene<br />
Lebensversicherung, fondsgebundene Rentenversicherung,<br />
Rentenversicherung nach Alt-<br />
ZertG („Riester“), Rentenversicherung nach<br />
§ 10 EStG („Rürup“), Hinterbliebenenrenten-<br />
Zusatzversicherung, Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung,<br />
Unfall-Zusatzversicherung, Erwerbsminderungs-Zusatzversicherung,Restschuldversicherung<br />
sowie Bausparrisikoversicherung<br />
den hohen Erwartungen. Dadurch können wir<br />
eine – auch aus Sicht unserer Kunden – attraktive<br />
Marktposition besetzen sowie an die Aktionärin<br />
eine Dividende auf hohem Niveau auszuschütten<br />
und einen Gewinnvortrag ausweisen.<br />
GESCHÄFTSGEWINN<br />
Für das Geschäftsjahr 2007 wird ein Geschäftsgewinn<br />
in Höhe von 62,9 Mio. EUR (Vorjahr<br />
86,5 Mio. EUR) ausgewiesen. Davon wurden<br />
der Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />
42,8 Mio. EUR (Vorjahr 78,0 Mio. EUR) zugeführt.<br />
EINFLUSS DER WESENTLICHEN GEWINN- UND<br />
VERLUSTQUELLEN<br />
Die Entwicklung des Geschäftsergebnisses<br />
basierte auf einer Steigerung der verdienten<br />
Beiträge um 14,7 % (Vorjahr 10,3 %), der eine<br />
Erhöhung der Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />
um 20,5 % (Vorjahr 6,0 %) gegenüberstand;<br />
die geschäftsplanmäßigen Mittel zur<br />
Deckung des Sterblichkeitsrisikos sowie des<br />
sonstigen Risikos waren höher <strong>als</strong> der tatsächliche<br />
Aufwand.<br />
Die gesunkenen laufenden Verwaltungskosten<br />
(–20,2 %) trugen zum guten Ergebnis bei. Die<br />
Verwaltungskostenquote gemäß GDV-Kennzahl<br />
sank von 4,3 % auf 3,0 %.<br />
Die Erträge aus Kapitalanlagen beeinflussten<br />
mit einem Rückgang von 10,3 % das Ergebnis<br />
wesentlich.<br />
Die Überschussbeteiligung konnte, bedingt<br />
durch die solide Ertragslage, erhöht werden.
LEISTUNGEN AN KUNDEN<br />
Zu den Leistungen zählen zum einen die Auszahlungen<br />
der vertraglich garantierten Renten<br />
und Versicherungsleistungen, die Aufwendungen<br />
für Rückkäufe und die bis zum Eintreten des<br />
Versicherungsfalls bzw. bis zur vorzeitigen Vertragsbeendigung<br />
von den Versicherungsnehmern<br />
erworbenen Überschussleistungen. Zum<br />
anderen gehört dazu auch der Zuwachs der<br />
bestehenden Leistungsverpflichtungen in Form<br />
von Erhöhungen der Deckungsrückstellungen<br />
und von Zuführungen zu den Überschussguthaben<br />
und zur Rückstellung für erfolgsabhängige<br />
Beitragsrückerstattung.<br />
Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />
Die Aufwendungen für Versicherungsfälle (einschließlich<br />
Abläufe, Rückkäufe, Regulierungsaufwendungen<br />
und Veränderung der Rückstellung<br />
für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle)<br />
betrugen im Geschäftsjahr 77,1 Mio. EUR (Vorjahr<br />
64,0 Mio. EUR).<br />
Deckungsrückstellung<br />
Die Veränderung der übrigen versicherungstechnischen<br />
Netto-Rückstellungen (Deckungsrückstellung)<br />
im Berichtsjahr in Höhe von <strong>21</strong>5,0<br />
Mio. EUR (Vorjahr 161,1 Mio. EUR) resultiert im<br />
Wesentlichen aus dem Bestandswachstum. Um<br />
der zunehmenden Verringerung der Sicherheitsmargen<br />
bei Rentenversicherungen entgegenzuwirken,<br />
hat die Deutsche Aktuarvereinigung<br />
e.V. (DAV) im Jahr 2007 eine weitere Erhöhung<br />
der Reserven empfohlen. Bei der BHW Lebensversicherung<br />
AG wurden der Deckungsrückstellung<br />
zum 31. Dezember 2007 zusätzliche<br />
Beträge in Höhe von 1,7 Mio. EUR für die bestehenden<br />
Rententarife zugeführt. Die zusätzliche<br />
Deckungsrückstellung beläuft sich nunmehr<br />
auf 40,7 Mio. EUR.<br />
Beitragsrückgewähr<br />
Im Berichtsjahr wurden der Rückstellung für<br />
Beitragsrückerstattung 42,8 Mio. EUR (Vorjahr<br />
78,0 Mio. EUR) zugewiesen.<br />
BETEILIGUNGEN<br />
Die BHW Lebensversicherung AG ist seit 2003 an<br />
der Auffanggesellschaft Protektor Lebensversi-<br />
cherungs-AG, Berlin, beteiligt. Gesellschafter sind<br />
96 deutsche Lebensversicherungsunternehmen.<br />
ENTWICKLUNG DER KAPITALANLAGEN IM<br />
JAHR 2007<br />
Allgemeine Kapitalmarktentwicklung<br />
Das Jahr 2007 entwickelte sich für die Unternehmen<br />
sehr positiv. Trotz der stark gestiegenen<br />
Energiepreise (z. B. Rohöl + 58 %) konnten viele<br />
Branchen ihre Gewinne steigern. Wie in den<br />
vergangenen Jahren war der Export, trotz des<br />
gegenüber dem US-Dollar steigenden Euro, der<br />
Motor der guten Konjunktur.<br />
Die zur Jahresmitte sichtbar gewordenen<br />
Risiken der Finanzbranche aus Subprime-Krediten<br />
stellten den Kapitalmarkt und dort speziell den<br />
Geldmarkt vor bisher unbekannte Herausforderungen.<br />
Die Notenbanken haben in dem Zusammenhang<br />
Geschick bewiesen und dem Geldmarkt,<br />
trotz guter Konjunkturlage, ausreichend<br />
Liquidität zur Verfügung gestellt. Die Sicherungssysteme<br />
des deutschen Bankenmarktes erwiesen<br />
sich <strong>als</strong> verlässlich und konnten einzelne Finanzinstitute<br />
wieder auf eine solide Basis stellen.<br />
Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen<br />
schwankte im Jahr 2007 zwischen 3,69 % und<br />
4,68 % und lag zum Jahresende bei 4,32 %.<br />
Der Leitzins wurde von der Europäischen Zentralbank<br />
in zwei Schritten von 3,5 % auf 4,0 %<br />
angehoben.<br />
In diesem Umfeld stieg der DJ EURO STOXX 50<br />
Index 2007 um 7 %; der deutsche Aktienindex<br />
legte noch deutlich stärker um 22 % zu und<br />
konnte somit im fünften Jahr in Folge eine positive<br />
Wertentwicklung verzeichnen.<br />
Kapitalanlageverlauf bei der<br />
BHW Lebensversicherung AG<br />
Der Schwerpunkt der Vermögensanlage lag bis<br />
zum dritten Quartal 2007 auf Spezialfonds, die<br />
jeweils einen Total-Return-Ansatz verfolgten. Diese<br />
Anlagepolitik wurde im vierten Quartal dahingeh-<br />
Lagebericht 151
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
1.400.000<br />
1.200.000<br />
1.000.000<br />
800.000<br />
600.000<br />
400.000<br />
200.000<br />
end geändert, dass das Fondsportfolio liquidiert<br />
und in Direktanlagen im Festzinsbereich reinvestiert<br />
wurde.<br />
Diese Umschichtungen stellen sicher, dass<br />
die versicherungstechnischen Verpflichtungen<br />
auch langfristig bedient werden können.<br />
Die Käufe wurden zudem unter dem Aspekt<br />
durchgeführt, zukünftig eine hohe laufende Verzinsung<br />
zu erreichen, da im Jahr 2007 Zinspapiere<br />
erstm<strong>als</strong> wieder auf einem auch langfristig<br />
attraktiven Niveau erworben werden konnten.<br />
Zusammensetzung der Kapitalanlagen (in TEUR)<br />
762.075<br />
2004<br />
1.002.7<strong>21</strong><br />
2005<br />
1.223.658<br />
2006<br />
1.199.388<br />
2007<br />
• Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und<br />
Beteiligungen<br />
• Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
• Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen,<br />
Darlehen und Einlagen bei Kreditinstituten<br />
• Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
Die ausführliche Entwicklung und Zusammensetzung<br />
der Kapitalanlagen ist im Anhang<br />
dargestellt.<br />
Kapitalerträge<br />
Das laufende Ergebnis aus Kapitalanlagen belief<br />
sich auf 40,5 Mio. EUR (Vorjahr 57,7 Mio. EUR).<br />
Das außerordentliche Ergebnis stieg gegenüber<br />
dem Vorjahr von –2,3 Mio. EUR auf 10,1 Mio.<br />
EUR und wurde aus dem genannten Verkauf<br />
der Spezialfonds erzielt. Die Nettoverzinsung<br />
der Kapitalanlagen der BHW Lebensversicherung<br />
AG lag bei 4,2 % (Vorjahr 5,2 %).<br />
ETHISCHE, SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE<br />
BELANGE BEI DER KAPITALANLAGE<br />
Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrechtlichen<br />
Bestimmungen hinsichtlich einer<br />
größtmöglichen Rentabilität und Sicherheit, um<br />
jederzeit die vereinbarten Versicherungsleistungen<br />
erbringen zu können.<br />
Stehen uns Anlagemöglichkeiten zur Verfügung,<br />
die besondere ethische, soziale und<br />
ökologische Belange berücksichtigen und die<br />
gleiche Rentabilität und Sicherheit besitzen wie<br />
andere Anlagen, so werden diese in der Regel<br />
bevorzugt ausgewählt.<br />
RÜCKSTELLUNGEN AUFGRUND DES<br />
BGH-URTEILS VOM 12. OKTOBER 2005<br />
Aufgrund der Entscheidungen des Bundesgerichtshofes<br />
(BGH) zum Treuhänderverfahren<br />
nach § 172 Abs. 2 Versicherungsvertragsgesetz<br />
(VVG) vom 12. Oktober 2005 wurden erstm<strong>als</strong><br />
im Jahr 2005 – ohne formale Anerkennung<br />
einer Leistungsverpflichtung (Rechtspflicht) –<br />
Rückstellungen (wie im Anhang erläutert) gebildet.<br />
Damit traf der Vorstand der BHW Lebensversicherung<br />
AG Vorsorge für den Fall, dass in<br />
Folge des BGH-Urteils Leistungsansprüche an<br />
das Unternehmen gestellt werden. Für alle<br />
betroffenen beitragsfreien Bestandsverträge<br />
wurde bereits 2006 die Deckungsrückstellung<br />
entsprechend des BGH-Urteils angepasst. Die<br />
Rückstellung für Rückkäufe wurde um bereits<br />
erstattete Beträge vermindert.
KUNDENZUFRIEDENHEIT<br />
Die Kundenzufriedenheit lässt sich an der Anzahl<br />
der Kundenbeschwerden bei der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)<br />
sowie an der Stornoquote ablesen. Bei der BHW<br />
Lebensversicherung AG nahm die bereits niedrige<br />
BaFin-Beschwerde-Quote 2007 auf 0,033 ‰<br />
(Vorjahr 0,039 ‰) weiter ab. Damit hat die BHW<br />
Lebensversicherung AG im Vergleich zur Entwicklung<br />
der Branche eine gute Position erreicht.<br />
Die Stornoquote gemäß GDV-Kennzahl lag im<br />
Geschäftsjahr bei 6,6 %.<br />
MITARBEITER<br />
Bei der BHW Lebensversicherung AG waren<br />
2007 im Jahresdurchschnitt 102 fest angestellte<br />
Mitarbeiter beschäftigt, von denen 16,7 % über<br />
einen Hochschul-/Fachhochschulabschluss verfügen.<br />
Viele Mitarbeiter nahmen 2007 an Ausund<br />
Fortbildungsprogrammen teil; es konnten<br />
in diesem Rahmen auch zusätzliche, qualifiziertere<br />
Abschlüsse erzielt werden. Dass Ausbildung<br />
bei der BHW Lebensversicherung AG einen<br />
besonderen Stellenwert hat, zeigt sich auch an<br />
den acht Versicherungskaufleuten, die im Unternehmen<br />
ausgebildet werden (Stand am Ende des<br />
Geschäftsjahres). Außerdem unterstützt das<br />
Unternehmen die Ausbildung zum Aktuar (DAV).<br />
ZUKUNFTSASPEKTE DER BHW LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
CHANCEN DER BHW LEBENSVERSICHERUNG AG<br />
Kapitalmarktentwicklung<br />
Bei der BHW Lebensversicherung AG liegen<br />
Chancen in einem Anstieg der Kapitalmarktzinsen,<br />
da wir <strong>als</strong> junges Unternehmen mit stark<br />
steigendem Bestand an kapitalbildenden <strong>Versicherungen</strong><br />
und damit stark wachsenden Kapitalanlagen<br />
von steigenden Zinsen überproportional<br />
profitieren. Eventuelle Kursverluste im<br />
Portfolio der festverzinslichen Werte bleiben<br />
dabei beherrschbar.<br />
UMWELTASPEKTE<br />
Durch die weitestgehende Nutzung und den<br />
weiteren Ausbau durchgängiger digitaler Prozesse<br />
bei der Antrags- und Bestandsbearbeitung<br />
unter Einbindung eines aktenlosen, elektronischen<br />
Archivs leistet die BHW Lebensversicherung<br />
AG einen Beitrag zur Reduzierung des<br />
Papierverbrauchs auf ein niedriges, umweltfreundliches<br />
Niveau.<br />
Unser Erfolg hat viele Gesichter. Darum danken<br />
wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im<br />
Außen- und Innendienst, die durch Fleiß und<br />
Einsatzbereitschaft zum Erfolg des Unternehmens<br />
beigetragen haben. Ferner gilt unser Dank<br />
den gewählten Arbeitnehmervertretern für die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr.<br />
Unser Dank gilt auch den für uns tätigen<br />
Vermittlern sowie allen Geschäftsfreunden. Sie<br />
haben sich um die weitere Vertiefung und<br />
Ausdehnung unserer Geschäftsbeziehungen<br />
verdient gemacht.<br />
Neugeschäft und Bestandswachstum<br />
Erhebliche Chancen ergeben sich auch aus der<br />
Ausweitung des Vertriebspotenzi<strong>als</strong> durch die<br />
neue Vertriebsvereinbarung mit der Deutschen<br />
Postbank AG, die vorsieht, dass unsere Gesellschaft<br />
alle Vertriebskanäle der Postbank<br />
bedient; aufgrund des damit verbundenen<br />
Bestandswachstums rechnen wir mit weiter<br />
steigenden Ergebnissen.<br />
Wir sollten außerdem aufgrund unseres Bestands<br />
an Risikoversicherungen von einem Anhalten<br />
der rückläufigen Sterblichkeit profitieren.<br />
Lagebericht 153
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Umsetzung des neuen EU-Vermittlerrechts<br />
Mit der Inbetriebnahme der überarbeiteten<br />
Verkaufssysteme und Verteilung der Verkaufsmaterialien<br />
ist im Rahmen des neuen EU-Vermittlerrechts<br />
seit dem 22. Mai 2007 eine ganzheitliche,<br />
bedarfsorientierte und vor allem<br />
transparente Kundenberatung möglich. Dadurch<br />
erschließen sich für die Deutsche Postbank AG<br />
und die BHW Lebensversicherung AG u. a. neue<br />
Vertriebspotenziale, so dass mit deutlich höheren<br />
Versicherungssummen zu rechnen ist.<br />
Umsetzung des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG)<br />
Aus der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes<br />
(VVG), das die Beziehungen zwischen<br />
Versicherungsnehmern, Versicherten und Versicherer<br />
auf eine ganz neue Basis stellt, ergibt<br />
sich die Chance, dass die Produkte der Lebensversicherer<br />
in der Bevölkerung eine wesentlich<br />
höhere Akzeptanz erfahren und sich dies positiv<br />
auf die Neugeschäftsentwicklung auswirkt.<br />
Im Sinne einer wertorientierten Steuerung<br />
werden wir die bisherige Ausrichtung auf Wachstum<br />
durch ertragreiches Neugeschäft und auf<br />
Erhöhung des Bestandswertes durch weitere Verbesserung<br />
der Kostensituation und des Ergebnisses<br />
im Kapitalanlagenbereich weiter fortführen;<br />
auf dieser Grundlage sehen wir gute<br />
Chancen, Marktvorteile zu erlangen und unsere<br />
Position im Wettbewerb zu stärken.<br />
RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG<br />
UND RISIKOMANAGEMENT<br />
In den ersten drei Quartalen 2007 nutzte die<br />
BHW Lebensversicherung AG ein eigenes Risikomanagementsystem,<br />
durch das Risiken identifiziert,<br />
erfasst und bewertet wurden. Darüber<br />
hinaus sah dieses Risikomanagementsystem das<br />
Aufzeigen und Nachhalten von Handlungsmaßnahmen<br />
zur Risikominimierung vor.<br />
Im Zusammenhang mit der Integration der<br />
BHW Lebensversicherung AG in den Talanx-<br />
Konzern nutzt die BHW Lebensversicherung AG<br />
seit dem vierten Quartal 2007 die Strukturen<br />
des Risikomanagements des Talanx-Konzerns.<br />
Neben der aktuellen Überwachung der Risikosituation<br />
haben wir durch die Nutzung des<br />
Risikomanagementsystems des Talanx-Konzerns<br />
Vorsorge getroffen, um unter Annahme und<br />
Simulation bestimmter Szenarien Risiken der<br />
weiteren Entwicklung unseres Unternehmens<br />
noch besser erkennen zu können. Dies ermöglicht<br />
es uns, noch früher Gegenmaßnahmen zu<br />
ergreifen, so dass die Beobachtung der Risiken<br />
über quantitative Merkmale noch differenzierter<br />
durchgeführt werden kann. Die bisher getroffenen<br />
Maßnahmen, wie Stresstests im Kapitalanlagenbereich,<br />
mehrjährige Solvabilitätsbetrachtungen,<br />
Zeitreihen der Entwicklung der<br />
Gesamtkosten zur Kostenanalyse sowie an die<br />
Auswertungen der Deutschen Aktuarvereinigung<br />
e. V. (DAV) im Bereich der Sterblichkeit<br />
und die daraus entwickelten Sterblichkeitstafeln<br />
unter Einbezug des zukünftigen Trends angelehnte<br />
eigene Betrachtungen, können damit<br />
wirkungsvoll ergänzt werden.<br />
Gemäß des Deutschen Rechnungslegungs-<br />
Standards Nr. 5-20 stellt sich die Risikosituation<br />
der BHW Lebensversicherung AG wie folgt dar:<br />
Versicherungstechnische Risiken: Die für das<br />
Risikomanagement relevanten versicherungstechnischen<br />
Risiken sind die biometrischen Risiken<br />
sowie Kosten-, Storno- und Zinsgarantierisiken.<br />
Versicherungstechnischen Risiken beugt die<br />
BHW Lebensversicherung AG durch den Abschluss<br />
angemessener Rückversicherungsverträge<br />
bei renommierten europäischen Rückversicherungsunternehmen<br />
mit hoher Bonität vor. Dabei<br />
werden Schäden, die eine bestimmte Größe<br />
übersteigen (Exzedenten), vom Rückversicherer<br />
getragen.<br />
Zurückgehenden versicherungstechnischen<br />
Margen wird durch zeitnahe Anpassung von<br />
Preisen, Bedingungen und der Überschussbeteiligung<br />
entgegengewirkt. Außerdem verfügt die<br />
BHW Lebensversicherung AG über ausreichend<br />
dotierte versicherungstechnische Rückstellungen;<br />
sie beliefen sich zum Ende des Geschäftsjahres<br />
2007 auf 1,44 Mrd. EUR.
Der aufsichtsrechtlich geforderten Solvabilität<br />
nach dem 2004 geänderten § 53 c Versicherungsaufsichtsgesetz<br />
(VAG) genügt die BHW<br />
Lebensversicherung AG zum 31. Dezember<br />
2007 mit einer Überdeckung der Solvabilitätsspanne<br />
von 248,9 % (Vorjahr 260,8 %).<br />
Biometrische Risiken: Biometrische Risiken<br />
können dadurch entstehen, dass der Versicherer<br />
bei der Beitragskalkulation die Eintrittswahrscheinlichkeiten<br />
für den Leistungsfall f<strong>als</strong>ch einschätzt.<br />
Aufgrund des Vorsichtsgebots sind in<br />
den Beiträgen hinsichtlich der biometrischen<br />
Rechnungsgrundlagen, die für die Lebensversicherung<br />
von fundamentaler Bedeutung sind,<br />
nicht unerhebliche Sicherheitsmargen enthalten.<br />
Diese Sicherheitsmargen werden regelmäßig<br />
durch Vergleich der erwarteten mit den tatsächlich<br />
beobachteten Leistungsfällen überprüft.<br />
Die Beurteilung des Langlebigkeitsrisikos<br />
ist für die Bildung von Rückstellungen in der<br />
Rentenversicherung von besonderer Bedeutung.<br />
Bei laufenden Rentenversicherungen wird eine<br />
zunehmende Verringerung der Sicherheitsmargen<br />
hinsichtlich der Sterblichkeit beobachtet.<br />
Die BHW Lebensversicherung AG hat deshalb<br />
die von der Deutschen Aktuarvereinigung e. V.<br />
(DAV) empfohlene Sterbetafel, die zurzeit die<br />
aktuellste Basis darstellt und nach allen aktuellen<br />
Erkenntnissen ausreichende Sicherheitsmargen<br />
enthält, für die Bewertung der Deckungsrückstellung<br />
für den Bestand zum 31. Dezember<br />
2007 genutzt und zusätzliche Beträge der<br />
Deckungsrückstellung zugeführt. Die DAV prüft<br />
weiterhin jährlich, ob die in den Sterbetafeln<br />
enthaltenen Sicherheitsmargen in Zukunft weiter<br />
ausgebaut werden sollten. Neuere Erkenntnisse<br />
zur Sterblichkeitsentwicklung oder eine<br />
weitere von der DAV empfohlene Stärkung der<br />
Sicherheitsmargen können zu weiteren Zuführungen<br />
zur Deckungsrückstellung führen.<br />
Neben dem Langlebigkeitsrisiko sind für das<br />
von uns betriebene Geschäft noch das Todesfall-,<br />
Unfalltodesfall-, Berufsunfähigkeits- und<br />
Erwerbsminderungsrisiko maßgebend. Unsere<br />
Beobachtungen zeigen, dass in allen der Deckungsrückstellungsberechnung<br />
zugrunde liegenden<br />
biometrischen Rechnungsgrundlagen<br />
ausreichende Sicherheitsmargen enthalten sind.<br />
Einer Antiselektion bei der Antragsannahme<br />
wird durch mit renommierten Rückversicherern<br />
abgestimmte Zeichnungsrichtlinien entgegengewirkt.<br />
Diese Richtlinien werden möglichst zeitnah<br />
an neueste Erkenntnisse angepasst und<br />
ihre Anwendung intern laufend überwacht.<br />
Kostenrisiken: Das Kostenrisiko besteht für<br />
Versicherer darin, dass die in den Beiträgen und<br />
in der Deckungsrückstellung enthaltenen Kostenbestandteile<br />
nicht ausreichen, um die insgesamt<br />
anfallenden Kosten zu decken. Für die<br />
BHW Lebensversicherung AG hat dieses Risiko<br />
aktuell nur geringe Bedeutung, da das Kostenergebnis<br />
bereits im 16. Jahr in Folge positiv<br />
ausgefallen ist.<br />
Stornorisiken: Das Stornorisiko besteht für<br />
den Versicherer im Wesentlichen darin, dass im<br />
Falle der Kündigung in den ersten Jahren der<br />
Vertragslaufzeit Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern<br />
aufgelöst werden, ohne dass<br />
in gleichem Maße Forderungen geltend gemacht<br />
werden können. Bei der BHW Lebensversicherung<br />
AG wird das Stornorisiko durch angemessene<br />
Wertberichtigung der aktivierten Forderungen<br />
berücksichtigt. Für das Geschäftsjahr<br />
wurde eine Pauschalwertberichtigung von<br />
1,9 Mio. EUR vorgenommen.<br />
Stornowahrscheinlichkeiten wurden bei der<br />
Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen<br />
nicht angesetzt.<br />
Zinsgarantierisiken: Zinsgarantierisiken können<br />
für den Versicherer aus der aktuellen Kapitalanlagestruktur<br />
sowie aus langfristigen Veränderungen<br />
am Kapitalmarkt resultieren. Für die<br />
Lebensversicherung ist eine anhaltende Niedrigzinsphase<br />
von besonderer Bedeutung, da für<br />
die Neuanlage von Sparbeiträgen in Teilbeständen<br />
dann nicht für alle eingegangenen Zinsga-<br />
Lagebericht 155
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
rantien ein entsprechend höherer Marktzins zur<br />
Verfügung steht. Wenn dies nur für Teilbestände<br />
gilt, der zu erwirtschaftende Gesamtzins jedoch<br />
unterhalb des erzielten Zinses liegt, ist die<br />
Bedienung der Rückstellungen nicht gefährdet.<br />
Für die dauerhafte Erwirtschaftung der Garantieverzinsung<br />
ist das Kapitalanlageergebnis von<br />
besonderer Bedeutung. Aufgrund der kürzeren<br />
Duration der Kapitalanlagen gegenüber den<br />
passivseitigen Verpflichtungen besteht neben<br />
dem Neuanlagerisiko auch ein Wiederanlagerisiko.<br />
Den Risiken der Neu- und Wiederanlage<br />
begegnen wir, indem die zukünftigen Zahlungsströme<br />
im Unternehmen im Rahmen unserer<br />
Kapitalanlagestrategie aufeinander abgestimmt<br />
werden. Wir haben in unserer Kapitalanlage<br />
bezüglich der Auswahl der Anlageklassen alle<br />
Maßnahmen getroffen, um die notwendigen<br />
Erträge zu erwirtschaften. Die mit den Kapitalanlagen<br />
verbundenen Risiken werden im<br />
Abschnitt „Kapitalanlagerisiken“ im Detail dargestellt.<br />
Das Risiko langfristiger Garantiezinszusagen<br />
wurde zusätzlich durch die Absenkung des<br />
Rechnungszinses auf 2,25 % für ab 2007 abgeschlossene<br />
Versicherungsverträge stabilisiert.<br />
Wir gehen davon aus, dass sich der durchschnittliche<br />
Rechnungszins im Bestand bei der<br />
erwarteten Neugeschäftsentwicklung weiterhin<br />
vermindern wird.<br />
Darüber hinaus wird die Angemessenheit der<br />
Rechnungsgrundlage Zins vom Verantwortlichen<br />
Aktuar mit Hilfe eines von der Deutschen Aktuarvereinigung<br />
e.V. (DAV) vorgeschlagenen Verfahrens<br />
geprüft. Auf Grundlage der aktuellen<br />
Unternehmensplanung wird im Rahmen dieses<br />
Tests die Solvabilität des Unternehmens ermittelt.<br />
Die BHW Lebensversicherung AG erfüllt<br />
die Solvabilitätsanforderungen für den aktuellen<br />
Projektionszeitraum von 2008 bis 2010 mit<br />
einer deutlichen Überdeckung.<br />
Die Berechnung der Deckungsrückstellung<br />
erfolgt mit dem vereinbarten garantierten Rech-<br />
nungszins; der zulässige Höchstrechnungszins<br />
gemäß Deckungsrückstellungsverordnung<br />
(DeckRV) wird nicht überschritten.<br />
Risiken aus dem Ausfall von Forderungen:<br />
Forderungen von Versicherern gegenüber Kunden,<br />
Vermittlern und Rückversicherern unterliegen<br />
grundsätzlich einem Ausfallrisiko. Die zum<br />
Bilanzstichtag 31. Dezember 2007 mehr <strong>als</strong><br />
90 Tage ausstehenden Forderungen gegenüber<br />
Kunden sind in der im Anhang zur Bilanz aufgeführten<br />
Position „Forderungen an Versicherungsnehmer“<br />
enthalten. Gegenüber Rückversicherern<br />
bestehen zum Bilanzstichtag keine<br />
Forderungen.<br />
Kapitalanlagerisiken: Im Kapitalanlagebereich<br />
begegnen wir Zins-, Kurs- und Währungsrisiken<br />
durch Diversifikation (unter Einhaltung der aufsichtsrechtlichen<br />
Vorschriften zur Mischung und<br />
Streuung) des anzulegenden Kapit<strong>als</strong>, wobei im<br />
Wesentlichen in Schuldverschreibungen und<br />
Aktien investiert wird. Die Kapitalanlagestrategie<br />
wird auf der Ebene unserer Gesellschaft<br />
festgelegt. Die anlagestrategischen Entscheidungen<br />
werden unter Einbeziehung der Erfordernisse<br />
der Passivseite getroffen.<br />
Das Anlagerisiko in der Kapitalanlage wird<br />
durch verschiedene Stresstests regelmäßig<br />
geprüft. Unter anderem findet der von der<br />
Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) vorgeschlagene<br />
Stresstest, in dessen Krisenszenario<br />
die Marktwerte bei Aktien bis zu 35 % fallen<br />
und gleichzeitig die Zinsen für festverzinsliche<br />
Papiere bis zu 2 % steigen, Verwendung. Der<br />
sich im Szenario insgesamt ergebende Wertverlust<br />
wird, im Rahmen der Testbeschreibung, von<br />
der DAV <strong>als</strong> Sollbetrag einer Marktschwankungsreserve<br />
interpretiert. Dieser Marktschwankungsreserve<br />
zuzüglich der Solvabilitätsspanne<br />
<strong>als</strong> Stresstest-Soll werden im Fortgang des Tests<br />
die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen, die<br />
Rückstellung für Beitragsrückerstattung, soweit
sie nicht auf festgelegte Überschussanteile<br />
entfällt, und die Eigenmittel <strong>als</strong> Stresstest-Ist<br />
gegenübergestellt. Der Stresstest ist bestanden,<br />
wenn das Stresstest-Soll nicht größer ist <strong>als</strong><br />
das Stresstest-Ist. Im Geschäftsjahr bestand die<br />
BHW Lebensversicherung AG diesen monatlich<br />
durchgeführten Test laufend.<br />
Die einzelnen Kapitalanlagerisiken, wie<br />
Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken, sind<br />
nachfolgend näher beschrieben.<br />
Marktrisiken: Marktrisiken sind die größten<br />
Risiken im Bereich der Kapitalanlage; sie resultieren<br />
aus einem möglichen Rückgang des<br />
Marktwertes aufgrund von Schwankungen des<br />
Kapitalmarktes. In den einzelnen Anlageklassen<br />
können Marktwertreduzierungen unterschiedliche<br />
Ursachen haben.<br />
Der größte Teil unserer Kapitalanlagen entfällt<br />
auf festverzinsliche Werte. Das Geschäftsjahr<br />
war geprägt von tendenziell freundlichen<br />
Aktien- und uneinheitlichen Rentenmärkten.<br />
Zur langfristigen Sicherung des Kapitalanlageergebnisses<br />
haben wir unsere Maßnahmen zur<br />
Abstimmung der Kapitalanlagen mit den Erfordernissen<br />
der Passivseite verstärkt. Derivative<br />
Finanzinstrumente werden nicht oder nur in<br />
geringem Maße eingesetzt. Währungs- und<br />
Konzentrationsrisiken sind aktuell für uns von<br />
geringer Relevanz.<br />
Die Marktwerte der Anlageklassen und der<br />
gesamte Kapitalmarkt werden kontinuierlich<br />
beobachtet, um Fehlentwicklungen frühzeitig<br />
entgegenzuwirken.<br />
Bonitätsrisiken: Bonitätsrisiken entstehen<br />
besonders bei Schuldverschreibungen aus der<br />
Gefahr, dass Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen<br />
nicht nachkommen.<br />
Es werden hauptsächlich Schuldverschreibungen<br />
erworben, die mindestens über ein Investmentgrade-Rating<br />
verfügen.<br />
Unsere Gesellschaft hat die Kapitalanlagen nach<br />
eigener Einschätzung angemessen diversifiziert.<br />
Liquiditätsrisiken: Liquiditätsrisiken entstehen<br />
dann, wenn zu bestimmten Terminen unsere<br />
Zahlungsverpflichtungen über den aktuellen<br />
Beitragseinnahmen liegen und es notwendig<br />
wird, Kapitalanlagen zu verkaufen. Unsere<br />
Liquiditätsplanung stellt sicher, dass wir bei Eintritt<br />
dieses Falles über genügend kurzfristig<br />
veräußerbare Kapitalanlagen verfügen.<br />
Operationale Risiken: Als operationale Risiken<br />
werden Risiken verstanden, die durch interne<br />
Verfahren, Personen oder externe Ereignisse<br />
hervorgerufen werden.<br />
Da die Geschäftsprozesse im Lebensversicherungsgeschäft<br />
stark von IT-Systemen durchdrungen<br />
sind, haben unter den operationalen<br />
Risiken die IT-Risiken einen hohen Stellenwert.<br />
Dazu gehören u. a. das Datenverlustrisiko sowie<br />
die Gefahr von Systemausfällen. Diesen Risiken<br />
beugen wir durch umfangreiche Schutzvorkehrungen<br />
wie Notfallplanungen, Backup-Lösungen<br />
und Zugangskontrollen vor.<br />
Insbesondere vor dem Hintergrund der sich<br />
schnell wandelnden rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und eines dynamischen Marktes, der<br />
individuelle und kundenorientierte Produkte<br />
erfordert, sind qualifizierte Fach- und Führungskräfte<br />
unerlässlich.<br />
Personalrisiken begegnen wir durch moderne<br />
Führungsinstrumente und Anreizsysteme sowie<br />
durch kontinuierliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen,<br />
durch die wir die Motivation der<br />
Mitarbeiter erhöhen. Die Identifikation der Mitarbeiter<br />
mit dem Unternehmen ist sehr hoch,<br />
eine Tatsache, die in laufenden Veränderungsund<br />
Integrationsprozessen nochm<strong>als</strong> deutlich<br />
wurde.<br />
Lagebericht 157
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Sonstige Risiken: Veränderungen in den<br />
gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen<br />
können für das Lebensversicherungsgeschäft<br />
von erheblicher Bedeutung sein.<br />
Aus diesem Grund unterliegen all diese Entwicklungen<br />
einer ständigen Beobachtung.<br />
Die Neugestaltung des Versicherungsvertragsgesetzes<br />
(VVG) ist von herausragender Wichtigkeit<br />
für alle Versicherungsunternehmen. Das<br />
neue Gesetz sieht u. a. erweiterte Verbraucherschutzbestimmungen<br />
und eine in der Konsequenz<br />
des Bundesverfassungsgerichtsurteils<br />
vom 26. Juli 2005 angemessene Beteiligung der<br />
Versicherten an den Bewertungsreserven vor.<br />
Die Auswirkungen sind nach dem Inkrafttreten<br />
im Januar 2008 noch nicht absehbar und werden<br />
beobachtet.<br />
Das sich aus dem BGH-Urteil vom 12. Oktober<br />
2005 ergebende Risiko, dass Ansprüche an<br />
die BHW Lebensversicherung AG gestellt werden,<br />
wird weiterhin durch zusätzliche Rückstellungen<br />
minimiert.<br />
Die Bestimmungen der Europäischen Kommission<br />
für eine risikoadäquate Kapitalunterlegung<br />
(Solvency II) werden weitreichende Neuerungen<br />
für die deutschen Versicherer mit sich<br />
bringen. Durch die Nutzung des Risikomanagementsystems<br />
des Talanx-Konzerns haben wir<br />
die Grundlagen für die Erfüllung der neuen<br />
Anforderungen geschaffen.<br />
Zusammenfassende Darstellung der Risikolage:<br />
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die<br />
BHW Lebensversicherung AG mit den eingerichteten<br />
Funktionalitäten und der Nutzung des<br />
Risikomanagementsystems des Talanx-Konzerns<br />
die Anforderungen des Gesetzes zur Kontrolle<br />
und Transparenz im Unternehmensbereich<br />
(KonTraG) erfüllt.<br />
Insgesamt können wir neben den Marktrisiken<br />
und dem Zinsänderungsrisiko derzeit keine<br />
weitere Entwicklung erkennen, welche die Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage der BHW<br />
Lebensversicherung AG nachhaltig und wesentlich<br />
beeinträchtigen wird. Insbesondere sind<br />
bestandsgefährdende Risiken derzeit nicht<br />
erkennbar. Somit ist die BHW Lebensversicherung<br />
AG in der Lage, die garantierten Versicherungsleistungen<br />
zu erbringen und darüber<br />
hinaus auch die für das Geschäftsjahr 2008<br />
deklarierte Überschussbeteiligung zu gewähren.<br />
Wir rechnen auch für die Zukunft mit einer<br />
beherrschbaren Risikolage für die BHW Lebensversicherung<br />
AG.<br />
BEZIEHUNGEN ZU VERBUNDENEN UNTER-<br />
NEHMEN<br />
Wir haben nach § 312 AktG einen Bericht über<br />
die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />
aufgestellt und darin abschließend erklärt:<br />
„Unsere Gesellschaft hat bei den im Bericht über<br />
die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />
aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen,<br />
die dem Vorstand im Zeitpunkt, in dem<br />
die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden,<br />
bekannt waren, bei jedem Rechtsgeschäft eine<br />
angemessene Gegenleistung erhalten. Maßnahmen<br />
auf Veranlassung oder im Interesse der<br />
verbundenen Unternehmen wurden im Berichtsjahr<br />
weder getroffen noch unterlassen.“<br />
VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG<br />
NACH ABLAUF DES GESCHÄFTSJAHRES<br />
Nach Abschluss des Geschäftsjahres haben sich<br />
keine Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung<br />
ergeben.
AUSBLICK 2008<br />
Die BHW Lebensversicherung AG hat im vergangenen<br />
Jahr in allen Bereichen gute Ergebnisse<br />
erzielt. Zukünftig wird die BHW Lebensversicherung<br />
AG das Geschäftsfeld Restschuldversicherungen<br />
aufgeben, da dieses Geschäftsfeld<br />
für alle Vertriebswege der Postbank zukünftig<br />
von der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG bedient wird.<br />
Im Gegenzug stellt die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG alle anderen Geschäftsfelder ein, so dass<br />
hier das komplette Neugeschäft der Postbank<br />
von der BHW Lebensversicherung AG abgedeckt<br />
wird. Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG wird den<br />
Bestand der bislang abgeschlossenen Einzellebensversicherungen<br />
in drei bis vier Jahren auf<br />
die BHW Lebensversicherung AG übertragen.<br />
Das exklusive Kooperationsabkommen über den<br />
Vertrieb von <strong>Versicherungen</strong> wurde mit der<br />
Postbank um weitere 15 Jahre verlängert.<br />
Auch im kommenden Jahr bleiben die Ziele<br />
hochgesteckt: Für 2008 wird weiterhin ein<br />
Ergebnis über dem Markt angestrebt. Im Fokus<br />
stehen die langfristige Sicherung profitablen<br />
Wachstums, die hervorragende Kosteneffizienz<br />
sowie die exzellente Qualität der Produkte und<br />
Dienstleistungen. Die BHW Lebensversicherung<br />
AG ist von der Subprime-Krise nur indirekt betroffen.<br />
Es gibt keinerlei Anlagen – weder direkt<br />
noch indirekt – in US-Subprimes. Die durch die<br />
Subprime-Krise verursachten allgemeinen Probleme,<br />
wie die Spread-Ausweitungen auf Rentenpapiere<br />
mit Ausnahme von Staatspapieren und<br />
der Kursrückgang von Finanztiteln im Aktienbereich,<br />
haben – wie für den gesamten Markt –<br />
auch Auswirkungen auf die Kapitalanlagen der<br />
BHW Lebensversicherung AG.<br />
WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN<br />
Das globale Wirtschaftswachstum sollte 2008<br />
mit knapp über 4 % niedriger ausfallen <strong>als</strong> im<br />
Vorjahr. Erneut wird das Wachstum getragen<br />
von den boomenden Emerging Markets, deren<br />
Wachstumsrate real über 8 % liegen wird. Sie<br />
werden das Wachstum der G7-Staaten erneut<br />
deutlich übertreffen. Im Euroraum wird das<br />
Potenzialwachstum von 2 % unterschritten,<br />
wobei in Deutschland 1,6 % erwartet werden.<br />
Die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktsituation<br />
wird in Europa und Deutschland die<br />
wirtschaftliche Entwicklung stabilisieren. Insgesamt<br />
erwarten wir eine von den USA ausgehende<br />
Abkühlung des globalen Wirtschaftswachstums.<br />
Die US-Notenbank Fed dürfte ihre aggressive<br />
Zinssenkungspolitik fortsetzen, um das unter<br />
Potenzial liegende Wachstum zu stimulieren.<br />
Dabei wird das Ziel der Geldwertstabilität hinter<br />
das Ziel der Wachstumsbelebung zurücktreten.<br />
Auch die Europäische Zentralbank (EZB) wird<br />
die sich abzeichnende Konjunkturabkühlung zur<br />
Kenntnis nehmen und 2008 einen Zinssenkungszyklus<br />
einleiten. Trotzdem wird sie die in<br />
der Vergangenheit gezeigte stetige und kontinuierliche<br />
Geldpolitik fortsetzen.<br />
KAPITALMÄRKTE<br />
Das positive fundamentale Umfeld für europäische<br />
Industriewerte ist weiterhin intakt. Die<br />
meisten Industrieunternehmen haben in den<br />
vergangenen Jahren ihre Bilanzen fundamental<br />
gestärkt und hohe freie Cashflows generiert.<br />
Die historisch niedrigen globalen Ausfallraten<br />
im unteren Segment niedriger Bonitäten werden<br />
jedoch ansteigen; im Investmentgrade-Segment<br />
ist allerdings keine signifikante Steigerung<br />
der Ausfallraten zu erwarten. Interessante<br />
Opportunitäten bieten die Spreads im Segment<br />
der kurzen und mittleren Restlaufzeiten.<br />
Die moderate fundamentale Bewertung der<br />
europäischen und insbesondere der deutschen<br />
Aktientitel eröffnet Kurspotenzial für 2008<br />
unter dem Vorbehalt einer sich abkühlenden<br />
und nicht rezessiven gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung. Die Risikoaversion und somit die<br />
geforderte Risikoprämie wird sich im Jahresverlauf<br />
deutlich reduzieren. Die anhaltende Stärke<br />
des Euro gegenüber dem US-Dollar wird sich<br />
belastend auf die europäischen und insbesondere<br />
deutschen Exportwerte auswirken.<br />
Lagebericht 159
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
KÜNFTIGE BRANCHENSITUATION<br />
Für die Versicherungsnachfrage, die am Ende<br />
des Konjunkturzyklus steht, sind Impulse aus<br />
dem gegenwärtigen Konjunkturaufschwung<br />
frühestens im Jahresverlauf 2008, vor allem<br />
aber 2009 und später zu erwarten. Branchenspezifische<br />
Einflüsse, wie der erreichte Grad der<br />
Marktdurchdringung und die Auswirkungen<br />
politischer Reformen, wirken dämpfend auf die<br />
Beitragsentwicklung. Die deutsche Versicherungswirtschaft<br />
insgesamt dürfte daher 2008<br />
sehr moderat (+ 1,5 %) wachsen. In der Lebensversicherung<br />
dürfte sich 2008 der Trend zu<br />
Gunsten einer verstärkten Akzeptanz der Altersvorsorgeprodukte<br />
von Lebensversicherern in der<br />
Bevölkerung weiter fortsetzen. Dies sollte sich<br />
auch in einem weiterhin kräftigen Riester-Neugeschäft<br />
widerspiegeln. Als Sondereffekt tritt<br />
2008 zudem die zunächst letzte Anhebung der<br />
Riester-Förderung in Kraft. Für die Rürup-Renten<br />
wird ebenfalls mit einem weiteren deutlichen<br />
Wachstum gerechnet. Generell dürfte sich<br />
der Trend zu einem höheren Anteil der (fondsgebundenen)<br />
Rentenversicherungen fortsetzen.<br />
Von den Regelungen der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes<br />
dürften dabei sowohl<br />
positive wie auch hinderliche Effekte für den<br />
Absatz von Lebensversicherungen ausgehen. Zu<br />
berücksichtigen ist auch, dass rückläufige Bevölkerungszahlen<br />
im Bereich der jüngeren Altersgruppen<br />
nachfragedämpfend wirken. Im Einmalbeitragsgeschäft<br />
dürfte vor allem die Zusage<br />
lebenslanger Leistungen – auch in Kundengruppen<br />
im mittleren und höheren Lebensalter –<br />
eine attraktive Perspektive darstellen. Wegen<br />
seiner relativ hohen Volatilität stellt das Einmalbeitragsgeschäft<br />
aber einen höheren Unsicherheitsfaktor<br />
für die Prognose des Geschäftsverlaufs<br />
dar <strong>als</strong> andere Größen. Insgesamt wird<br />
davon ausgegangen, dass der Wachstumstrend<br />
im Einmalbeitragsgeschäft intakt bleibt und die<br />
Einmalbeiträge gegenüber 2007 um 3 % zulegen<br />
können. In diesem Bereich wird das<br />
Geschäft mit Fonds für einen besonders harten<br />
Wettbewerb sorgen. Für die Beitragsentwicklung<br />
in der Lebensversicherung bleiben die<br />
Wachstumsaussichten moderat bei + 2 %.<br />
VERTRIEBSWEGE<br />
Postbank Filialvertrieb AG<br />
Seit dem 1. Januar 2008 wird die zusammengeführte<br />
Produktpalette der BHW Lebensversicherung<br />
AG und der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />
angeboten. Die Produkte sind exklusiv auf den<br />
Partner Postbank ausgerichtet, VVG-konform<br />
und werden einheitlich über alle Vertriebswege<br />
der Postbank angeboten. Die Schulungen der<br />
Kundenberater standen unter dem Motto „Neue<br />
Chancen – Traumstart 2008“. Onlinegestützte<br />
Beratungsprozesse werden die Qualität der<br />
Kundenberatung weiter steigern. Zudem werden<br />
die Führungskräfte sowie Mitarbeiter der<br />
Postbank Filialvertrieb AG über eine exklusive<br />
Betreuungssystematik intensiv im Bereich des<br />
kundenorientierten Verkaufs unterstützt und<br />
qualifiziert.<br />
Angesichts der bedarfsgerechten Schließung<br />
transparenter Versorgungslücken und des<br />
weiter ansteigenden Interesses der Postbank-<br />
Kunden an geförderten Produkten ist mit einer<br />
deutlichen Steigerung des Umsatzes zu rechnen.<br />
Auch die Integration der BHW Lebensversicherung<br />
AG in die große Altersvorsorge-Kampagne<br />
der Deutschen Postbank AG im vierten Quartal<br />
2008 wird den Umsatz positiv beeinflussen. Weiteres<br />
Ziel für 2008 ist die erneute Verbesserung<br />
der Rating-Ergebnisse der Altersvorsorgeprodukte.<br />
Nicht zuletzt werden positive Effekte über die<br />
Thematisierung der Abgeltungsteuer erwartet.<br />
Postbank Finanzberatung AG<br />
Auch im mobilen Vertrieb (500 Vermögensberater<br />
und 3.800 Finanzmanager) der Postbank<br />
liegt 2008 der Fokus auf einer deutlichen Umsatzsteigerung.<br />
Umsatzträger ist hier insbesondere<br />
die Riester-Rente, deren Attraktivität durch
eine neue, erweiterte Fondspalette weiter ausgebaut<br />
wurde. Insgesamt wird das Lebensversicherungsgeschäft<br />
deutlich in den Fokus der<br />
Vertriebsaktivitäten rücken.<br />
Call-Center<br />
Die Postbank betreibt im Bundesgebiet vier<br />
Call-Center. Diese beraten Kunden auch zu Versicherungsthemen,<br />
z. B. zur Altersvorsorge, und<br />
können telefonisch Verträge abschließen.<br />
Im Jahr 2008 wird durch Schulungsmaßnahmen<br />
der Verkauf von Lebensversicherungen –<br />
insbesondere Riester-Renten – forciert. Zudem<br />
werden in Absprache mit der Postbank vermehrt<br />
Überleitungen zum Thema Altersvorsorge erfolgen.<br />
Durch die direkte Betreuung der Call-Center<br />
vor Ort über unseren Partner <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />
AG und eine verstärkte Kommunikation<br />
ist für 2008 weiteres Steigerungspotenzial vorhanden.<br />
Geschäftskunden<br />
2008 wird der Verkauf der Produkte der BHW<br />
Lebensversicherung AG weiter forciert – insbesondere<br />
mit der Fokussierung auf das für<br />
Selbstständige bestimmte Rürup-Produkt, die<br />
Hilden, 28. Februar 2008<br />
Der Vorstand<br />
<strong>PB</strong> Förder-Rente II. Zudem steht der Ausbau des<br />
Vertriebs von Produkten der betrieblichen Altersversorgung<br />
an.<br />
Postbank Firmenkunden AG<br />
In Zusammenarbeit mit der Postbank Firmenkunden<br />
AG soll das Geschäft der betrieblichen<br />
Altersversorgung im Jahr 2008 erschlossen werden.<br />
Dazu wurde eigens ein Projekt ins Leben<br />
gerufen, von dem erste positive Effekte für das<br />
Lebensversicherungsgeschäft erwartet werden.<br />
Internet<br />
Die Online-Angebote der BHW Lebensversicherung<br />
AG wurden im Oktober 2007 dem neuen<br />
Style-Guide des Postbank-Internetauftritts angepasst.<br />
Die Internetseiten präsentieren sich seitdem<br />
noch benutzerfreundlicher und übersichtlicher.<br />
Viele neue Funktionen runden die Webpräsenz<br />
für den Kunden ab und ermöglichen<br />
einen direkteren Einstieg in die einzelnen Themen.<br />
Für das bereits begonnene Geschäftsjahr 2008<br />
sieht sich die BHW Lebensversicherung AG mit<br />
einer guten Ausgangsbasis für profitables Wachstum<br />
gerüstet.<br />
Stephan Spital<br />
Vorsitzender<br />
Jens Bauer Silke Fuchs Iris Klunk<br />
Lagebericht 161
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bilanz<br />
zum 31. Dezember 2007<br />
Aktiva<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
A. AUSSTEHENDE EINLAGEN AUF<br />
DAS GEZEICHNETE KAPITAL<br />
– davon eingefordert: 0 EUR (Vorjahr 0 EUR)<br />
B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
30.677.512,87 30.678<br />
1. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 239.460,27 351<br />
C. KAPITALANLAGEN<br />
I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken<br />
II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen<br />
und Beteiligungen<br />
0,00 0<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 2.058<br />
3. Beteiligungen<br />
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein<br />
60.050,00 75<br />
Beteiligungsverhältnis besteht 0,00 0<br />
60.050,00 2.133<br />
III. Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile und<br />
andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen und<br />
3.188.387,96 812.862<br />
andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
3. Hypotheken-, Grundschuld- und<br />
256.843.550,00 68.367<br />
Rentenschuldforderungen<br />
4. Sonstige Ausleihungen<br />
0,00 0<br />
a) Namensschuldverschreibungen 548.000.000,00 16.511<br />
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf<br />
389.500.000,00 323.500<br />
Versicherungsscheine 0,00 0<br />
d) Übrige Ausleihungen 500.269,19 285<br />
938.000.269,19 340.296<br />
5. Einlagen bei Kreditinstituten 1.295.173,07 0<br />
6. Andere Kapitalanlagen 0,00 0<br />
1.199.327.380,22 1.2<strong>21</strong>.525<br />
IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung<br />
übernommenen Versicherungsgeschäft 0,00 0<br />
1.199.387.430,22 1.223.658
Bilanz 163<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />
EUR EUR EUR EUR TEUR<br />
D. KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON<br />
INHABERN VON LEBENSVERSICHERUNGSPOLICEN<br />
E. FORDERUNGEN<br />
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />
Versicherungsgeschäft an:<br />
1. Versicherungsnehmer<br />
81.278.618,09 30.295<br />
a) fällige Ansprüche<br />
a) – davon an verbundene Unternehmen:<br />
a) 0 EUR (Vorjahr 23.931.931,49 EUR)<br />
28.129.987,36 27.535<br />
b) noch nicht fällige Ansprüche 58.192.653,30 71.<strong>21</strong>4<br />
86.322.640,66 98.749<br />
2. Versicherungsvermittler 22.728,53 31<br />
86.345.369,19 98.781<br />
II. Abrechnungsforderungen aus dem<br />
Rückversicherungsgeschäft 0,00 0<br />
III. Sonstige Forderungen 3.011.820,85 2.255<br />
– davon an verbundene Unternehmen:<br />
a)38.202,08 EUR (Vorjahr 141.484,77 EUR) 89.357.190,04 101.036<br />
F. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
I. Sachanlagen und Vorräte 28.497,55 23<br />
II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,<br />
Schecks und Kassenbestand 255.590.052,69 16.543<br />
G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
255.618.550,24 16.566<br />
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten <strong>21</strong>.624.775,27 12.829<br />
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 1.097.378,93 313.873<br />
22.722.154,20 13.142<br />
Summe Aktiva 1.679.280.915,93 1.415.725<br />
Gemäß § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen bestätige ich, dass die eingestellte Deckungsrückstellung<br />
vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />
Hameln, den 28. Februar 2008<br />
Martin Bode<br />
Treuhänder
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Passiva<br />
A. EIGENKAPITAL<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />
EUR EUR EUR TEUR<br />
I. Gezeichnetes Kapital 40.903.350,50 40.903<br />
II. Kapitalrücklage 20.512.826,26 20.513<br />
– davon Rücklage gem. § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG 749.042,60 EUR<br />
III. Gewinnrücklagen:<br />
1. Gesetzliche Rücklage 359,44 1<br />
2. Andere Gewinnrücklagen 1.175.971,33 1.176<br />
1.176.330,77 1.176<br />
IV. Bilanzgewinn 31.600.000,00 16.500<br />
B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />
I. Beitragsüberträge<br />
94.192.507,53 79.093<br />
1. Bruttobetrag<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
6.762.782,09 7.620<br />
gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0<br />
6.762.782,09 7.620<br />
II. Deckungsrückstellung<br />
1. Bruttobetrag<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
1.157.484.463,67 993.446<br />
gegebene Versicherungsgeschäft 2.766.688,95 2.711<br />
1.154.717.774,72 990.736<br />
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
1. Bruttobetrag<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
8.171.408,54 7.830<br />
gegebene Versicherungsgeschäft 954.2<strong>21</strong>,81 1.160<br />
7.<strong>21</strong>7.186,73 6.670<br />
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und<br />
erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />
1. Bruttobetrag<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
273.753.095,<strong>21</strong> 252.088<br />
gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0<br />
273.753.095,<strong>21</strong> 252.088<br />
V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen<br />
1. Bruttobetrag<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
92.051,00 92<br />
gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0<br />
92.051,00 92<br />
1.442.542.889,75 1.257.207
Bilanz 165<br />
31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />
EUR EUR EUR TEUR<br />
C. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN IM BEREICH<br />
DER LEBENSVERSICHERUNG, SOWEIT DAS ANLAGERISIKO VON DEN<br />
VERSICHERUNGSNEHMERN GETRAGEN WIRD<br />
I. Deckungsrückstellung<br />
1. Bruttobetrag<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
80.461.503,43 29.827<br />
gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0<br />
80.461.503,43 29.827<br />
II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen<br />
1. Bruttobetrag<br />
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />
817.114,66 468<br />
gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0<br />
817.114,66 0<br />
81.278.618,09 30.295<br />
D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />
I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1.701.937,00 1.526<br />
II. Steuerrückstellungen 8.450.706,86 3.159<br />
III. Sonstige Rückstellungen 9.427.037,77 3.391<br />
19.579.681,63 8.077<br />
E. DEPOTVERBINDLICHKEITEN AUS DEM IN RÜCKDECKUNG<br />
GEGEBENEN VERSICHERUNGSGESCHÄFT 2.812.969,95 2.775<br />
F. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen<br />
Versicherungsgeschäft gegenüber<br />
1. Versicherungsnehmern 29.517.360,05 29.974<br />
2. Versicherungsvermittlern<br />
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen:<br />
1.778.452,58 1.990<br />
815.924,00 EUR (Vorjahr 1.463.157,89 EUR) 31.295.812,63 31.964<br />
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 494.085,00 946<br />
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen:<br />
1.128,18 EUR (Vorjahr 0,00 EUR)<br />
III. Sonstige Verbindlichkeiten 5.930.395,85 5.354<br />
37.720.293,48 38.263<br />
aus Steuern: 200.305,52 EUR (Vorjahr 187.248,20 EUR)<br />
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen:<br />
0 EUR (Vorjahr 676.781,01 TEUR)<br />
G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 1.153.955,50 15<br />
Summe Passiva 1.679.280.915,93 1.415.725<br />
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten B II („Deckungsrückstellung für das selbst abgeschlossene nicht fondsgebundene Versicherungsgeschäft“)<br />
und C I („Deckungsrückstellung für das selbst abgeschlossene fondsgebundene Versicherungsgeschäft“) der Passiva eingestellte<br />
Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden<br />
ist; für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG ist die Deckungsrückstellung<br />
nach dem zuletzt am 23. Dezember 2005, Gesch.- Z. VA 26 – VU 1145 – 2005/00<strong>21</strong>, genehmigten Geschäftsplan berechnet worden.<br />
Hameln, den 28. Februar 2008 Dipl.-Math. Dieter Müller<br />
Verantwortlicher Aktuar
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007<br />
2007 2007 2007 2006<br />
EUR EUR EUR TEUR<br />
I. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />
a) Gebuchte Bruttobeiträge 386.523.223,85 336.995<br />
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge 2.552.395,72 2.623<br />
383.970.828,13 334.372<br />
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge<br />
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer<br />
857.398,34 1.270<br />
an den Bruttobeitragsüberträgen 0,00 <strong>21</strong><br />
857.398,34 1.249<br />
384.828.226,47 335.6<strong>21</strong><br />
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />
3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />
1.035.980,66 859<br />
a) Erträge aus Beteiligungen<br />
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen – davon:<br />
aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und<br />
13.<strong>21</strong>1,00 13<br />
Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken<br />
bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen – davon gegenüber<br />
0,00 0<br />
verbundenen Unternehmen: 0 EUR (Vorjahr 841.709,48 EUR) 40.895.038,90 58.205<br />
40.895.038,90 58.205<br />
c) Erträge aus Zuschreibungen 79.140,00 2.689<br />
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 13.722.829,34 68.610<br />
54.710.<strong>21</strong>9,24 60.974<br />
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 1.0<strong>21</strong>.308,30 2.609<br />
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung<br />
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />
a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />
1.038.783,25 1.484<br />
aa) Bruttobetrag 77.624.314,78 68.002<br />
bb) Anteil der Rückversicherer 1.086.263,82 1.573<br />
76.538.050,96 66.429<br />
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht<br />
abgewickelte Versicherungsfälle<br />
aa) Bruttobetrag 341.126,62 –2.763<br />
bb) Anteil der Rückversicherer –205.813,41 –285<br />
546.940,03 –2.478<br />
77.084.990,99 63.951<br />
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen<br />
a) Deckungsrückstellung<br />
aa) Bruttobetrag <strong>21</strong>4.672.631,03 161.068<br />
bb) Anteil der Rückversicherer 56.105,<strong>21</strong> –918<br />
<strong>21</strong>4.616.525,82 161.987<br />
b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen 348.985,28 –920<br />
<strong>21</strong>4.965.511,10 161.067
Gewinn- und Verlustrechnung 167<br />
2007 2007 2007 2006<br />
EUR EUR EUR TEUR<br />
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und<br />
erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung für eigene Rechnung 42.801.300,08 77.974<br />
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung<br />
a) Abschlussaufwendungen 49.442.897,91 47.854<br />
b) Verwaltungsaufwendungen 11.529.478,49 14.457<br />
60.972.376,41 62.311<br />
c) Davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen<br />
aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 1.174.663,36 1.350<br />
59.797.713,05 60.961<br />
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />
Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen 419.870,44 477<br />
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen 778.965,00 2.326<br />
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 2.884.442,88 0<br />
d) Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />
4.083.278,32 2.802<br />
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen 131.223,23 12<br />
12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung 15.064.867,30 20.379<br />
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 28.705.633,86 14.403<br />
II. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
1. Sonstige Erträge 2.641.802,82 1.394<br />
2. Sonstige Aufwendungen 1.129.522,53 999<br />
1.512.280,29 395<br />
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 30.<strong>21</strong>7.914,15 14.798<br />
4. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />
5. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />
6. Außerordentliches Ergebnis 0,00 0<br />
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 10.107.381,07 6.294<br />
8. Sonstige Steuern 10.533,08 3<br />
10.117.914,15 6.298<br />
9. Jahresüberschuss 20.100.000,00 8.500<br />
10. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 11.500.000,00 8.000<br />
31.600.000,00 16.500<br />
11. Bilanzgewinn 31.600.000,00 16.500
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Anhang<br />
ALLGEMEINES<br />
Die auf die einzelnen Posten angewandten<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind,<br />
soweit erforderlich, bei den Erläuterungen zu<br />
den einzelnen Positionen vermerkt.<br />
Verpfändete, zur Sicherung übertragene<br />
oder hinterlegte Vermögensgegenstände sind –<br />
mit Ausnahme der Bestände des Sicherungsvermögens<br />
– nicht vorhanden.<br />
Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag<br />
bewertet. Verbindlichkeiten, die durch<br />
Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert<br />
sind, bestehen nicht.<br />
Bei den von den Konsortialführern aufgegebenen<br />
Abrechnungen erfolgt eine um ein Jahr<br />
zeitversetzte Bilanzierung.
ENTWICKLUNG DER AKTIVPOSTEN B, C I BIS C III IM GESCHÄFTSJAHR 2007<br />
Aktivposten<br />
Anhang 169<br />
Bilanz- Zugänge Um- Abgänge Zuschrei- Abschrei- Bilanz- Zeitwerte<br />
werte buchun- bungen bungen werte Geschäfts-<br />
Vorjahr gen Geschäftsjahr<br />
jahr<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
B IMMATERIELLE VERMÖGENS-<br />
GEGENSTÄNDE<br />
1. Aufwendungen für die Ingangsetzung<br />
und Erweiterung des Geschäftsbetriebs<br />
nach § 269 Abs. 1 Satz 1 HGB<br />
2. Entgeltlich erworbener Geschäfts-<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
oder Firmenwert<br />
3. Sonstige immaterielle Vermögens-<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
gegenstände 351 0 0 0 0 112 239 0<br />
4. Summe B 351 0 0 0 0 112 239 0<br />
C I GRUNDSTÜCKE, GRUNDSTÜCKSGLEICHE<br />
RECHTE UND BAUTEN EINSCHLIESSLICH<br />
DER BAUTEN AUF FREMDEN<br />
GRUNDSTÜCKEN 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
C II KAPITALANLAGEN IN VERBUNDENEN<br />
UNTERNEHMEN UND BETEILIGUNGEN<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
2. Ausleihungen an verbundene<br />
0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Unternehmen 2.058 28.575 –1.283 29.350 0 0 0 0<br />
3. Beteiligungen<br />
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit<br />
75 0 0 15 0 0 60 60<br />
denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
5. Summe C II 2.133 28.575 –1.283 29.365 0 0 60 60<br />
C III SONSTIGE KAPITALANLAGEN<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />
nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen und<br />
812.862 49.762 0 859.436 0 0 3.188 3.203<br />
andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
3. Hypotheken-, Grundschuld- und<br />
68.367 189.176 0 0 79 779 256.844 257.922<br />
Rentenschuldforderungen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
4. Sonstige Ausleihungen<br />
a) Namensschuldverschreibungen<br />
b) Schuldscheinforderungen und<br />
16.511 532.000 0 511 0 0 548.000 536.127<br />
Darlehen<br />
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf<br />
323.500 66.000 0 0 0 0 389.500 388.208<br />
Versicherungsscheine 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
d) Übrige Ausleihungen 285 229 0 14 0 0 500 500<br />
5. Einlagen bei Kreditinstituten 0 12 1.283 0 0 0 1.295 1.295<br />
6. Andere Kapitalanlagen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
7. Summe C III 1.2<strong>21</strong>.525 837.179 1.283 859.961 79 779 1.199.327 1.187.256<br />
Insgesamt 1.224.009 865.754 0 889.326 79 891 1.199.626 1.187.316
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Aktiva<br />
ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ<br />
B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Der gemäß Bestandsübertragungsvertrag vom<br />
12. November 1990 von der Deutschen Beamten<br />
Lebensversicherung AG, Wiesbaden, auf<br />
uns übertragene Versicherungsbestand ist <strong>als</strong><br />
freiwillige Zuzahlung eingebracht worden.<br />
Dabei haben wir seit 1990 von dem Wahlrecht<br />
Gebrauch gemacht, diesen Versicherungsbestand<br />
mit 0,51 EUR zu bewerten.<br />
Außerdem beinhaltet dieser Posten Aufwendungen<br />
für Versicherungssoftware in Höhe von<br />
239.459,76 EUR (Vorjahr 350.938,55 EUR). Die<br />
Software ist zu Anschaffungskosten bewertet<br />
und wird über fünf Jahre abgeschrieben.<br />
C. KAPITALANLAGEN<br />
Seit 2003 hält die BHW Lebensversicherung AG<br />
eine Beteiligung an der Auffanggesellschaft<br />
Protektor Lebensversicherungs-AG, Berlin. Die<br />
Bewertung dieser Beteiligung erfolgte zum<br />
Anschaffungswert.<br />
Bei Aktien, Investmentanteilen und anderen<br />
nicht festverzinslichen Wertpapieren erfolgte<br />
der Bewertungsansatz grundsätzlich zu Anschaffungskosten.<br />
Er richtet sich für die in diesem<br />
Posten zusammengefassten Wertpapiere gemäß<br />
§ 341b Abs. 2 HGB nach den derzeit für das<br />
Umlaufvermögen geltenden Vorschriften.<br />
Mit dem Versicherungskapitalanlagen-Bewertungsgesetz<br />
(VersKapAG) besteht die rechtliche<br />
Grundlage, einige Kapitalanlagen nach den<br />
Grundsätzen für das Anlagevermögen zu bilanzieren<br />
und so Abschreibungen zu vermeiden.<br />
Von dieser Möglichkeit wurde – wie auch in den<br />
Vorjahren – kein Gebrauch gemacht.<br />
Direkt im Anschluss an den Konzernwechsel der<br />
BHW Lebensversicherung AG wurden vier große<br />
Spezialfonds mit einem Buchwert von 859,4<br />
Mio. verkauft. Die Wiederanlage erfolgte überwiegend<br />
in Namenspfandbriefen.<br />
Inhaberschuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere wurden zu Anschaffungskosten<br />
vermindert um Abschreibungen<br />
gemäß § 341b Abs. 2 HGB in Verbindung mit<br />
§ 253 Abs. 3 HGB bewertet.<br />
Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen<br />
und Darlehen sowie die übrigen<br />
Ausleihungen sind zum Nennwert gemäß § 341c<br />
Abs. 1 HGB, ggf. um Tilgungen vermindert,<br />
bilanziert.<br />
Unter „Übrige Ausleihungen“ wird eine Beteiligung<br />
am gesetzlichen Einlagensicherungsfonds,<br />
die zum Anschaffungswert bilanziert<br />
wurde und von der Protektor Lebensversicherungs-AG,<br />
Berlin, verwaltet wird, in Höhe von<br />
500.269,19 EUR ausgewiesen.<br />
Bei der Auszahlung einbehaltenes Disagio<br />
wird passivisch und Agio aktivisch abgegrenzt<br />
und auf die Laufzeit der Darlehen verteilt.<br />
Die gemäß § 54 Verordnung über die Rechnungslegung<br />
von Versicherungsunternehmen<br />
(RechVersV) berechneten Zeitwerte (Börsenkurse<br />
bzw. Anteilspreise) der zum Anschaffungswert<br />
oder zum Nennwert bilanzierten Kapitalanlagen<br />
zum 31. Dezember 2007 sind in der Tabelle auf<br />
Seite 169 dargestellt.
D. KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG<br />
UND RISIKO VON INHABERN VON LEBENS-<br />
VERSICHERUNGSPOLICEN<br />
(FONDSGEBUNDENE LEBENSVERSICHERUNG)<br />
Die Kapitalanlagen im Rahmen der fondsgebundenen<br />
<strong>Versicherungen</strong> werden gemäß § 341d<br />
HGB in Verbindung mit §§ 54 Nr. 2, 56 der Ver-<br />
E. FORDERUNGEN<br />
Sämtliche Forderungen werden grundsätzlich<br />
zum Nennwert bilanziert. In Einzelfällen wurden<br />
Wertberichtigungen vorgenommen.<br />
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />
Versicherungsgeschäft an<br />
1. Versicherungsnehmer<br />
a) fällige Ansprüche<br />
Die fälligen Ansprüche aus Bausparrisikoversicherungen<br />
betrugen 22.598.734,62 EUR (Vorjahr<br />
23.931.931,49 EUR), aus Einzelversicherungen<br />
5.531.252,74 EUR (Vorjahr 3.603.453,32 EUR).<br />
Von den fälligen Ansprüchen wurden noch<br />
Pauschalwertberichtigungen für Einzelversicherungen<br />
in Höhe von 145.865,00 EUR (Vorjahr<br />
80.542,00 EUR) abgesetzt.<br />
ordnung über die RechVersV mit dem Zeitwert<br />
angesetzt.<br />
Nachfolgend werden die Anteileinheiten und<br />
die Zusammensetzung des Anlagestocks zum<br />
31. Dezember 2007 dargestellt:<br />
Bezeichnung der Anteile Zahl der Zusammensetzung<br />
Anteileinheiten des Anlagestocks<br />
TEUR %<br />
<strong>PB</strong> Europa 243.134 13.519,8 16,6<br />
<strong>PB</strong> Triselect 174.993 8.835,5 10,9<br />
MK DF-Chance <strong>21</strong>4.820 5.259,5 6,5<br />
<strong>PB</strong> Balanced 79.709 4.906,2 5,9<br />
<strong>PB</strong> Megatrend 60.023 3.151,6 3,9<br />
Warburg-VGR Aktien Europa 50.981 2.459,0 3,0<br />
<strong>PB</strong> EuroRent 29.970 1.5<strong>21</strong>,5 1,9<br />
MK DF-Wachstum 32.481 864,7 1,1<br />
15 weitere Publikumfonds 3.458,1 4,3<br />
<strong>PB</strong> Index Zertifikat 36.935,4 45,4<br />
Anteiliger Anlagestock aus drei Konsortialverträgen 367,3 0,5<br />
81.278,6 100,0<br />
b) noch nicht fällige Ansprüche<br />
Bei dem Betrag von 58.192.653,30 EUR (Vorjahr<br />
71.<strong>21</strong>4.064,52 EUR) handelt es sich um die<br />
geleisteten, noch nicht getilgten rechnungsmäßigen<br />
Abschlusskosten, die gemäß § 15<br />
Abs. 1 RechVersV anzusetzen sind. Die von den<br />
noch nicht fälligen Ansprüchen abgesetzten Pauschalwertberichtigungen<br />
belaufen sich auf<br />
1.911.227,46 EUR (Vorjahr 923.393,63 EUR).<br />
2. Versicherungsvermittler<br />
Dieser Posten beinhaltet gezahlte Provisionsvorschüsse<br />
und Provisionsrückforderungen an Versicherungsvermittler<br />
in Höhe von 22.728,53 EUR<br />
(Vorjahr 31.493,26 EUR).<br />
Anhang 171
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
II. Sonstige Forderungen<br />
Es bestehen Steuerforderungen aus noch<br />
nicht veranlagten Zeiträumen in Höhe von<br />
124.263,04 EUR (Vorjahr 92.208,54 EUR).<br />
Gegenüber zwei Konsortialführern bestehen<br />
Forderungen von insgesamt 2.<strong>21</strong>1.224,09 EUR<br />
(Vorjahr 1.436.745,58 EUR).<br />
F. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
I. Sachanlagen und Vorräte<br />
Das Sachanlagevermögen wird mit den Anschaffungskosten<br />
vermindert um planmäßige<br />
lineare Abschreibungen nach Maßgabe steuerlich<br />
zulässiger Sätze ausgewiesen.<br />
Geringwertige Wirtschaftsgüter werden<br />
gemäß § 6 Abs. 2 EStG im Jahr der Anschaffung<br />
voll abgeschrieben.<br />
Die Vorräte werden zu Anschaffungskosten<br />
bzw. zum niedriger liegenden Wert bewertet.<br />
Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten<br />
werden zum Nennwert angesetzt.<br />
Sachanlagen 2007 2006<br />
EUR EUR<br />
Bestand am Jahresanfang 19.588,86 24.805,75<br />
Zugang 17.023,49 3.477,57<br />
Abgang 0,00 0,00<br />
Abschreibungen 10.706,56 8.694,46<br />
Bestand am Jahresende 25.905,79 19.588,86<br />
Vorräte 2.591,76 3.719,44<br />
28.497,55 23.308,30<br />
G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten<br />
Der Posten beinhaltet noch nicht fällige bis zum<br />
Bilanzstichtag abgegrenzte Zinserträge aus<br />
Kapitalanlagen in Höhe von <strong>21</strong>.624.775,27 EUR<br />
(Vorjahr 12.828.699,81 EUR).<br />
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten<br />
Dieser Posten beinhaltet u. a. vorausgezahlte<br />
Versicherungsbeiträge und im Voraus bezahlte<br />
Rechnungen in Höhe von 6.648,69 EUR (Vorjahr<br />
13.201,83 EUR).<br />
Zusätzlich ist in dieser Bilanzposition eine<br />
Vorauszahlung für Devisentermingeschäfte mit<br />
Valuten 2008 in Höhe von 502.619,67 EUR<br />
(Vorjahr 0,00 EUR) enthalten.<br />
Weiterhin werden in dieser Position Agien<br />
aus Zugängen von Wertpapieren dargestellt, die<br />
über die Laufzeit der einzelnen Kapitalanlagen<br />
aufgelöst werden. Sie haben sich wie folgt entwickelt:<br />
2007 2006<br />
EUR EUR<br />
Bestand am Jahresanfang 299.670,68 369.952,16<br />
Zugang 476.100,00 0,00<br />
Auflösung 187.660,11 70.281,48<br />
Bestand am Jahresende 588.110,57 299.670,68
A. EIGENKAPITAL<br />
I. Gezeichnetes Kapital<br />
Das Grundkapital beträgt 40.903.350,50 EUR<br />
und ist eingeteilt in 1.600.000 auf den Namen<br />
lautende Stückaktien.<br />
Die Proactiv Holding, Hilden, ist alleinige<br />
Aktionärin unserer Gesellschaft.<br />
II. Bilanzgewinn<br />
Im Bilanzgewinn ist ein Gewinnvortrag aus dem<br />
Vorjahr in Höhe von 11.500.000,00 EUR enthalten.<br />
B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE<br />
RÜCKSTELLUNGEN<br />
I. Beitragsüberträge<br />
Die Brutto-Beitragsüberträge von 6.762.782,09<br />
EUR (Vorjahr 7.620.180,43 EUR) für das selbst<br />
abgeschlossene Versicherungsgeschäft wurden<br />
unter Zugrundelegung des technischen Beginns<br />
und der vereinbarten Zahlungsweise für jede<br />
einzelne Versicherung errechnet. Sie beziehen<br />
sich überwiegend auf Einzelversicherungen<br />
(Kapital- und Rentenversicherungen).<br />
Hierbei wurden die nicht übertragungsfähigen<br />
Zuschläge den steuerlichen Vorschriften<br />
entsprechend gekürzt.<br />
Erläuterung zur Ermittlung der Beitragsüberträge<br />
Hier werden über den Bilanztermin hinaus<br />
gezahlte Beitragsteile anteilig berücksichtigt,<br />
wobei für das Geschäftsjahr vereinbarte rechnungsmäßige<br />
Kosten, höchstens aber 3 % des<br />
Tarifbeitrags, und Ratenzuschläge abgesetzt<br />
werden.<br />
II. Deckungsrückstellung<br />
Die Brutto-Deckungsrückstellung in Höhe von<br />
1.157.484.463,67 EUR (Vorjahr 993.446.469,20<br />
EUR) für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft<br />
wurde für den Altbestand im<br />
Sinne des § 11c VAG und Artikel 16 § 2 Satz 2<br />
des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum<br />
VAG nach den von der Aufsichtsbehörde<br />
genehmigten Geschäftsplänen ermittelt.<br />
Die Ermittlung erfolgte unter Beachtung von<br />
§ 341 f HGB und § 65 VAG unter Zugrundelegung<br />
des technischen Beginns für jede einzelne<br />
Versicherung.<br />
Noch nicht getilgte rechnungsmäßige Abschlusskosten<br />
wurden nur insoweit hier verrechnet,<br />
<strong>als</strong> sich dadurch kein negativer Wert ergab<br />
oder dadurch die geschäftsplanmäßige Mindestrückstellung<br />
nicht unterschritten wurde.<br />
Der Anteil für das in Rückdeckung gegebene<br />
Versicherungsgeschäft betrug 2.766.688,95 EUR<br />
(Vorjahr 2.710.583,74 EUR).<br />
Erläuterung der Rechnungsgrundlagen<br />
1. Altbestand im Sinne von § 11 c VAG und Artikel<br />
16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG<br />
zum VAG<br />
Die Berechnung der Deckungsrückstellung für<br />
<strong>Versicherungen</strong> des Altbestands im Sinne von<br />
§ 6 Abs. 8 der Verordnung über die versicherungsmathematische<br />
Bestätigung und den Erläuterungsbericht<br />
des verantwortlichen Aktuars<br />
ist nach geltenden Geschäftsplänen erfolgt:<br />
Rechnungszins: 3,50 % p. a.<br />
Ausscheideordnung Sterbewahrscheinlichkeiten 1986<br />
Todesfallrisiko:<br />
Ausscheideordnung Tafeln der Deutschen Aktuarvereinigung<br />
Berufsunfähigkeit: DAV 1997 I/TI/RI<br />
Ausscheideordnung Modifizierte Richttafeln K. Heubeck<br />
Arbeitsunfähigkeit:<br />
Passiva<br />
Anhang 173
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Die Rückstellungen für Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
des Altbestandes werden seit<br />
1998 gemäß der Veröffentlichungen des Bundesaufsichtsamtes<br />
für das Versicherungs- und<br />
Bausparwesen (VerBAV) 12/98 unter Verwendung<br />
der Tafeln DAV 1997 I/TI/RI gebildet.<br />
Einzelversicherungen gegen laufende Beitragszahlung<br />
des Altbestands werden im Wesentlichen<br />
mit 35‰ der Versicherungssumme gezillmert.<br />
Der Altbestand mit Todesfallrisiko enthält<br />
dabei 10,4 % der Brutto-Deckungsrückstellung<br />
für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft.<br />
2. Neubestand<br />
Die Deckungsrückstellung für <strong>Versicherungen</strong><br />
des Neubestands ist nach der prospektiven<br />
Methode, mit impliziter Berücksichtigung der<br />
künftigen Kosten und einzelvertraglich ermittelt<br />
worden.<br />
Kapital- und Rentenversicherungen mit laufender<br />
Beitragszahlung werden mit maximal<br />
40 ‰ der Beitragssumme gezillmert. Risikoversicherungen<br />
sind nach der Deckungsrückstellungsverordnung<br />
bei Zugang vor dem 1. Januar 1998<br />
mit 35 ‰ der Versicherungssumme und für den<br />
Neuzugang ab dem 1. Januar 1998 mit maximal<br />
40 ‰ der Beitragssumme gezillmert.<br />
Rechnungsgrundlagen für<br />
kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong>:<br />
Rechnungszins: 4,00% p.a. Zugang bis 30.06.2000<br />
3,25% p.a. Zugang 01.07.2000–31.12.2003<br />
2,75% p.a. Zugang 01.01.2004–31.12.2006<br />
2,25% p.a. Zugang ab 01.01.2007,<br />
bei Sterbegeldversicherungen<br />
mit Zugang ab 01.07.2006<br />
Ausscheide- Sterbetafel der<br />
ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />
Todesfallrisiko: DAV 1994 T<br />
Der Neubestand an kapitalbildenden <strong>Versicherungen</strong><br />
enthält dabei 22,0 % der Brutto-<br />
Deckungsrückstellung für das selbst abgeschlossene<br />
Versicherungsgeschäft, wobei der Bestand<br />
an Deckungsrückstellung mit 4,00 %, 3,25 %,<br />
2,75 % bzw. 2,25 % Rechnungszins 15,8 %,<br />
5,3 %, 0,8 % bzw. unter 0,1 % beträgt.<br />
Rechnungsgrundlagen für Rentenversicherungen:<br />
Rechnungszins: 4,00% p.a. Zugang bis 30.06.2000<br />
3,25% p.a. Zugang 01.07.2000–31.12.2003<br />
2,75% p.a. Zugang 01.01.2004–31.12.2004<br />
Ausscheide- Sterbetafel der<br />
ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />
Erlebensfallrisiko: DAV 2004 R-Bestand zzgl. 3/20 der Differenz<br />
von DAV 2004 R-B20 und DAV 2004<br />
R-Bestand (<strong>Versicherungen</strong> im Rentenbezug<br />
DAV 2004 R-B20)<br />
Die laufende Überprüfung der Entwicklung des<br />
Sterblichkeitstrends durch die Deutsche Aktuarvereinigung<br />
e.V. (DAV) hat ergeben, dass die<br />
Sterbetafel DAV 2004 R-Bestand zum 31. Dezember<br />
2007 nicht mehr angemessene Sicherheitsmargen<br />
enthält und eine Reservestärkung in<br />
Höhe von drei Zwanzigstel der Differenz der nach<br />
DAV 2004 R-B20 und DAV 2004 R-Bestand<br />
berechneten Deckungsrückstellungen erforderlich<br />
ist.<br />
Die BHW Lebensversicherung AG ist den Vorschlägen<br />
der DAV gefolgt und hat die Deckungsrückstellungen<br />
von vor dem 1. Januar 2005<br />
abgeschlossenen aufgeschobenen Rentenversicherungen<br />
entsprechend angepasst; für <strong>Versicherungen</strong><br />
im Rentenbezug wurde bereits im<br />
Geschäftsjahr 2004 auf die für das Jahr 2024<br />
vorgeschlagene Zieltafel DAV 2004 R-B20 nachreserviert.
Rechnungszins: 2,75% p.a. Zugang 01.01.2005–31.12.2006<br />
2,25% p.a. Zugang ab 01.01.2007<br />
Ausscheide- Sterbetafel der<br />
ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />
Erlebensfallrisiko: DAV 2004 R<br />
Der Neubestand an Rentenversicherungen<br />
(ohne Rentenversicherungen nach AltZertG)<br />
enthält dabei 55,3 % der Brutto-Deckungsrückstellung<br />
für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft,<br />
wobei der Bestand an Verträgen<br />
mit 4,00 %, 3,25 %, 2,75 % bzw. 2,25 % Rechnungszins<br />
sich auf 34,5 %, 15,9 %, 4,5 % bzw.<br />
0,4 % beläuft.<br />
Rechnungsgrundlagen für Rentenversicherungen<br />
nach AltZertG:<br />
Rechnungszins: 3,25% p.a. Zugang bis 31.12.2003<br />
2,75% p.a. Zugang 01.01.2004–31.12.2004<br />
Ausscheide- Sterbetafel der<br />
ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />
Erlebensfallrisiko: DAV 2004 R-Bestand zzgl. 3/20<br />
der Differenz von DAV 2004 R-B20 und<br />
DAV 2004 R-Bestand (<strong>Versicherungen</strong><br />
im Rentenbezug DAV 2004 R-B20)<br />
Die laufende Überprüfung der Entwicklung des<br />
Sterblichkeitstrends durch die DAV hat ergeben,<br />
dass die Sterbetafel DAV 2004 R-Bestand zum<br />
31. Dezember 2007 nicht mehr angemessene<br />
Sicherheitsmargen enthält und eine Reservestärkung<br />
in Höhe von drei Zwanzigstel der Differenz<br />
der nach DAV 2004 R-B20 und DAV 2004<br />
R-Bestand berechneten Deckungsrückstellungen<br />
erforderlich ist. Die BHW Lebensversicherung AG<br />
ist den Vorschlägen der DAV gefolgt und hat die<br />
Deckungsrückstellungen von vor dem 1. Januar<br />
2005 abgeschlossenen, aufgeschobenen Rentenversicherungen<br />
nach AltZertG entsprechend<br />
angepasst; für <strong>Versicherungen</strong> im Rentenbezug<br />
wurde bereits im Geschäftsjahr 2004 auf die<br />
für das Jahr 2024 vorgeschlagene Zieltafel DAV<br />
2004 R-B20 nachreserviert.<br />
Rechnungszins: 2,75% p.a. Zugang 01.01.2005–31.12.2005<br />
Ausscheide- Sterbetafel der<br />
ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />
Erlebensfallrisiko: DAV 2004 R<br />
Rechnungszins: 2,75% p.a. Zugang 01.01.2006–31.12.2006<br />
2,25% p.a. Zugang ab 01.01.2007<br />
Ausscheide- Unisex-Sterbetafel auf Basis der Sterbeordnung<br />
tafeln der Deutschen Aktuarvereinigung<br />
Erlebensfallrisiko: DAV 2004 R<br />
Der Neubestand an Rentenversicherungen nach<br />
AltZertG enthält dabei 10,1 % der Brutto-<br />
Deckungsrückstellung für das selbst abgeschlossene<br />
Versicherungsgeschäft, wobei der Bestand<br />
an Verträgen mit 3,25 %, 2,75 % bzw. 2,25 %<br />
Rechnungszins sich auf 5,9 %, 3,7 % bzw.<br />
0,5 % beläuft.<br />
Rechnungsgrundlagen für Risikoversicherungen:<br />
Rechnungszins: 3,50 % p.a.<br />
Ausscheide- Sterbewahrscheinlichkeiten 1986<br />
ordnung<br />
Todesfallrisiko:<br />
Rechnungszins: 4,00% p.a. Zugang bis 30.06.2000<br />
3,25% p.a. Zugang 01.07.2000–31.12.2003<br />
2,75% p.a. Zugang 01.01.2004–31.12.2006<br />
2,25% p.a. Zugang ab 01.01.2007<br />
Ausscheide- Sterbetafel der<br />
ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />
Todesfallrisiko: DAV 1994 T<br />
Anhang 175
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Der Neubestand an Risikoversicherungen enthält<br />
dabei 1,5 % der Brutto-Deckungsrückstellung<br />
für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft,<br />
wobei der Bestand an Verträgen<br />
mit 4,0 %, 3,5 %, 2,75 % bzw. 2,25 % Rechnungszins<br />
sich auf 0,8 %, 0,2 %, 0,4 % bzw.<br />
0,1 % beläuft.<br />
Rechnungsgrundlagen für sonstige <strong>Versicherungen</strong>:<br />
Rechnungszins: 3,50 % p.a.<br />
Ausscheide Sterbewahrscheinlichkeiten 1986<br />
ordnung<br />
Todesfallrisiko:<br />
Ausscheide- Tafeln der Deutschen Aktuarvereinigung<br />
ordnung DAV 1997 I/TI/RI<br />
Berufsunfähigkeit:<br />
Ausscheide- Richttafeln K. Heubeck<br />
ordnung<br />
Arbeitsunfähigkeit:<br />
Rechnungszins: 4,00% p.a. Zugang bis 30.06.2000<br />
3,25% p.a. Zugang 01.07.2000–31.12.2003<br />
2,75% p.a. Zugang 01.01.2004–31.12.2006<br />
2,25% p.a. Zugang ab 01.01.2007<br />
Ausscheide- Sterbetafel der<br />
ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />
Todesfallrisiko: DAV 1994 T<br />
Ausscheide- Tafeln der Deutschen Aktuarvereinigung<br />
ordnung DAV 1997 I/TI/RI<br />
Berufs- (ab 01.01.2004 Invalidisierungswahrunfähigkeit:<br />
scheinlichkeiten des 5-Berufsgruppen-<br />
Tarifs der Münchener Rückversicherung<br />
auf Basis der DAV 1997 I)<br />
Ausscheide- Tafeln der Deutschen Aktuarvereinigung<br />
ordnung DAV 1998 E/TE/RE<br />
Erwerbsminderung:<br />
Die Rückstellungen für Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
auf Basis der Verbandstafeln<br />
1990 werden seit 1998 gemäß VerBAV 12/98<br />
unter Verwendung der Tafeln DAV 1997 I/TI/RI<br />
gebildet.<br />
Die Deckungsrückstellung der Bonus-Versicherungssummen<br />
und der Bonus-Renten wird<br />
nach denselben Grundlagen berechnet wie<br />
die Deckungsrückstellung der zugehörigen <strong>Versicherungen</strong>.<br />
Die künftigen Kosten für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
werden durch Bildung einer<br />
gesonderten Verwaltungskostenrückstellung<br />
innerhalb der Deckungsrückstellung explizit<br />
berücksichtigt.
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
1. Bruttobetrag<br />
Versicherungsfälle<br />
Das Abwicklungsergebnis beträgt 1,26 Mio. EUR<br />
(Vorjahr 3,69 Mio. EUR).<br />
Die Rückstellungen für noch nicht abgewickelte<br />
Versicherungsfälle und Rückkäufe wurden<br />
grundsätzlich einzelvertraglich in Höhe des<br />
auszuzahlenden Betrags – saldiert um eventuell<br />
vorhandene versicherungstechnische Bilanzwerte<br />
– gebildet. Zusätzlich wurde eine Rückstellung<br />
für eingetretene und noch nicht gemeldete<br />
Schäden berücksichtigt.<br />
2007 2006<br />
EUR EUR<br />
Einzelversicherungen 4.246.994,52 4.304.209,10<br />
Kollektivversicherungen 2.300.489,12 2.187.112,38<br />
Rückkäufe, Rückgewährbeträge und Austrittsvergütungen<br />
6.547.483,64 6.491.3<strong>21</strong>,48<br />
Einzelversicherungen 623.858,81 282.716,34<br />
Kollektivversicherungen<br />
Zusätzlich aufgrund BGH-Urteil<br />
0,00 0,00<br />
vom 12.10.2005 (ohne Beitragsfreistellungen) 1.000.066,09 1.056.244,10<br />
2. Davon ab:<br />
8.171.408,54 7.830.281,92<br />
Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 954.2<strong>21</strong>,81 1.160.035,22<br />
7.<strong>21</strong>7.186,73 6.670.246,70<br />
Bei den Rückstellungen für noch nicht abge-<br />
wickelte Versicherungsfälle wurden Regulierungs-<br />
kosten in Anlehnung an den Erlass des Finanzministers<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen vom<br />
22. Februar 1973 berücksichtigt.<br />
Der Anteil der Rückversicherer an den Rückstellungen<br />
für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
wurde anhand der Rückversicherungsverträge<br />
einzelvertraglich ermittelt.<br />
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />
2007 2006<br />
EUR EUR<br />
1. Bruttobetrag<br />
Vortrag zum Jahresanfang 252.088.270,51 195.479.419,74<br />
Entnahmen im Geschäftsjahr <strong>21</strong>.136.475,38 <strong>21</strong>.364.634,63<br />
Zuweisung im Geschäftsjahr 42.801.300,08 77.973.485,40<br />
Bestand am Jahresende 273.753.095,<strong>21</strong> 252.088.270,51<br />
Anhang 177
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
In der Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />
am Ende des Berichtsjahres sind für bereits festgelegte,<br />
aber noch nicht zugeteilte laufende<br />
Überschussanteile 20.129.194,72 EUR und für<br />
noch nicht zugeteilte Schlussüberschussanteile<br />
3.560.862,87 EUR gebunden.<br />
Darüber hinaus sind für später fällige Schlussüberschussanteile<br />
80.527.942,71 EUR festgelegt.<br />
Die Mittel für noch nicht fällige Schlussüberschussanteile<br />
wurden gemäß den Grundsätzen<br />
der Verordnung über die Rechnungslegung von<br />
Versicherungsunternehmen (RechVersV) § 28<br />
Abs. 7 berechnet. Die ab dem 1. April 2001 deklarierten<br />
zusätzlichen Schlussüberschussanteile<br />
werden dabei über die jeweilige restliche Versicherungsdauer<br />
der zugrunde liegenden <strong>Versicherungen</strong><br />
finanziert. Der Diskontierungszinssatz<br />
beträgt unter Berücksichtigung von Storno<br />
und Tod 4,5 % für den Altbestand im Sinne des<br />
§ 11c VAG und Artikel 16 § 2 Satz 2 des Dritten<br />
Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG und<br />
4,5 % für den entsprechenden Neubestand.<br />
Über unsere Überschussbeteiligung wird ab<br />
Seite 186 berichtet.<br />
V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen<br />
Im Geschäftsjahr 2005 wurde gemäß § 341e<br />
Abs. 1 HGB eine Rückstellung für eine Nachregulierungspflicht<br />
durch das BGH-Urteil vom<br />
12. Oktober 2005 unter Berücksichtigung von<br />
Verjährungsfristen, verwendeten Allgemeinen<br />
Versicherungsbedingungen und Wahrscheinlichkeiten<br />
der Inanspruchnahme gebildet. Im<br />
Geschäftsjahr 2006 wurden die zurückgestellten<br />
Beträge einzelvertraglich in die Deckungsrückstellung<br />
überführt. Für eine eventuell noch<br />
ausstehende Nachregulierungspflicht durch das<br />
BGH-Urteil wurde eine Rückstellung in Höhe<br />
von 92.051,00 EUR (Vorjahr 92.051,00 EUR)<br />
gebildet.<br />
C. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTEL-<br />
LUNGEN IM BEREICH DER LEBENSVERSICHE-<br />
RUNG, SOWEIT DAS ANLAGERISIKO VON DEN<br />
VERSICHERUNGSNEHMERN GETRAGEN WIRD:<br />
I. Deckungsrückstellung<br />
Da bei der Deckungsrückstellung der fondsgebundenen<br />
Lebens- und Rentenversicherungen<br />
die prospektive Methode nicht angewendet<br />
werden kann, erfolgt die Berechnung der<br />
Deckungsrückstellung nach einer retrospektiven<br />
Methode, indem die eingegangenen Beiträge<br />
und die Vererbungsbeträge zugeschrieben und<br />
die Risiko- und Kostenanteile abgesetzt werden.<br />
Die Deckungsrückstellung wird in Anteileinheiten<br />
geführt und zum Zeitwert passiviert.<br />
II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen<br />
Es handelt sich hierbei um eine Rückstellung für<br />
fondsgebundene Überschussguthaben. Die<br />
Rückstellung wird in Anteileinheiten geführt<br />
und zum Zeitwert passiviert.<br />
D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />
I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche<br />
Verpflichtungen<br />
Die Bewertung der Rückstellungen für Pensionen<br />
und ähnliche Verpflichtungen erfolgt nach versicherungsmathematischen<br />
Berechnungen eines<br />
Sachverständigenbüros nach dem Teilwertprinzip<br />
gemäß § 6 a EStG unter Anwendung der Richttafeln<br />
2005 G von Dr. Klaus Heubeck auf der<br />
Grundlage eines Rechnungszinsfußes von 6 %.<br />
II. Steuerrückstellungen<br />
Die Steuerrückstellungen sind ausgehend von<br />
den Besteuerungsgrundlagen nach dem voraussichtlichen<br />
Bedarf geschätzt worden.
III. Sonstige Rückstellungen<br />
2007 2006<br />
EUR EUR<br />
Sonstige Rückstellungen 9.427.037,77 3.391.386,91<br />
Zurückgestellt wurde für<br />
– Personelle Aufwendungen<br />
(Tantiemen, Einmalzahlungen, Urlaubsverpflichtungen, etc.)<br />
– Restrukturierungsaufwendungen<br />
799.155,00 579.720,00<br />
für personalwirtschaftliche Maßnahmen<br />
– Jubiläumsaufwendungen<br />
Die Rückstellungshöhe basiert auf einem versicherungsmathematischen<br />
Gutachten; sie wurde nach dem Teilwertverfahren<br />
in Anlehnung an § 6 a EStG unter Anwendung der Richttafeln<br />
2005 G von Dr. Klaus Heubeck und dem steuerlich üblichen<br />
995.840,28 1.122.172,68<br />
Rechnungszinssatz von 5,5 % ermittelt. 1<strong>21</strong>.637,00 106.266,00<br />
– Kosten für Veröffentlichung des Jahresabschlusses 10.000,00 51.000,00<br />
– Interne und externe Kosten des Jahresabschlusses 106.500,00 122.500,00<br />
– Provisionsaufwand 4.690.772,67 387.625,00<br />
– Sonstige 2.703.132,82 1.022.143,23<br />
Alle Rückstellungen sind in Höhe der voraussichtlichen<br />
Inanspruchnahme gemäß § 249 HGB<br />
gebildet worden.<br />
E. DEPOTVERBINDLICHKEITEN AUS DEM IN<br />
RÜCKDECKUNG GEGEBENEN VERSICHERUNGS-<br />
GESCHÄFT<br />
Die Depotverbindlichkeiten resultieren aus<br />
Rückversicherungsverträgen und werden entsprechend<br />
den Depotstellungen bilanziert.<br />
F. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />
Sämtliche Verbindlichkeiten wurden mit ihrem<br />
Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sie haben eine<br />
Restlaufzeit von weniger <strong>als</strong> einem Jahr.<br />
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen<br />
Versicherungsgeschäft gegenüber<br />
1. Versicherungsnehmern<br />
Es entfallen auf im Voraus erhaltene Beiträge<br />
55.193,87 EUR (Vorjahr 65.641,51 EUR)<br />
und auf gutgeschriebene Überschussanteile<br />
29.462.166,18 EUR (Vorjahr 29.908.624,14<br />
EUR). In den gutgeschriebenen Überschussanteilen<br />
sind Ansammlungsguthaben in Höhe von<br />
27.036.667,27 EUR (Vorjahr 26.970.655,04<br />
EUR) enthalten.<br />
2. Versicherungsvermittlern<br />
Es handelt sich um noch zu zahlende Provisionen<br />
an verbundene Unternehmen in Höhe von<br />
815.924,00 EUR (Vorjahr 1.463.157,89 EUR)<br />
und an fremde Versicherungsvermittler in Höhe<br />
von 962.528,58 EUR (Vorjahr 526.443,11 EUR),<br />
die für die BHW Lebensversicherung AG <strong>als</strong> Versicherungsvermittler<br />
tätig sind.<br />
III. Sonstige Verbindlichkeiten<br />
Neben den bereits in der Bilanz erläuterten<br />
Beträgen sind hier u. a. Verbindlichkeiten aus<br />
Lieferungen und Leistungen mit 333.770,88<br />
EUR (Vorjahr 108.017,08 EUR) erfasst.<br />
Aus Konsortialverträgen sind Abrechnungsverbindlichkeiten<br />
in Höhe von 4.092.336,94<br />
EUR entstanden (Vorjahr 3.770.549,25 EUR).<br />
Anhang 179
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
Die Position enthält Disagiobeträge in Höhe von<br />
1.153.955,50 EUR (Vorjahr 15.747,31 EUR). Sie<br />
haben sich wie folgt entwickelt:<br />
2007 2006<br />
EUR EUR<br />
Bestand am Jahresanfang 15.747,31 19.201,30<br />
Zugang 1.269.250,00 0,00<br />
Auflösung 131.041,81 3.453,99<br />
Bestand am Jahresende 1.153.955,50 15.747,31
ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
I. Versicherungstechnische Rechnung<br />
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />
2007 2006<br />
EUR EUR<br />
a) Gebuchte Bruttobeiträge<br />
Einzelversicherungen<br />
– Kapitalversicherungen<br />
– darin Einmalbeiträge:<br />
288.709,35 EUR (Vorjahr 87.270,67 EUR)<br />
– Rentenversicherungen<br />
– darin Einmalbeiträge:<br />
89.538.678,86 90.822.902,63<br />
3.871.905,75 EUR (Vorjahr 3.404.180,78 EUR)<br />
– Fondsversicherungen<br />
– darin Einmalbeiträge:<br />
165.026.433,02 150.274.738,23<br />
37.844.905,75 EUR (Vorjahr 556.575,00 EUR) 63.790.290,00 25.172.135,56<br />
Kollektivversicherungen<br />
– darin Einmalbeiträge:<br />
4.881.965,00 EUR (Vorjahr 8.128.967,35 EUR)<br />
68.167.8<strong>21</strong>,97 70.724.700,49<br />
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge<br />
386.523.223,85 336.994.476,91<br />
Rückversicherungsbeiträge 2.552.395,72 2.622.628,65<br />
c) Veränderung der Beitragsüberträge f. e. R. 857.398,34 1.270.323,98<br />
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für<br />
eigene Rechnung<br />
Hier sind die vertragsmäßigen Zinsen auf die<br />
Abrechnungssalden aus einem Bauspargruppenversicherungsvertrag<br />
mit 435.693,11 EUR (Vorjahr<br />
453.546,41 EUR) enthalten.<br />
Anhang 181
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />
a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />
aa) Bruttobetrag<br />
Versicherungsfälle<br />
2007 2006<br />
EUR EUR<br />
Einzelversicherungen 14.953.737,75 14.726.047,92<br />
Kollektivversicherungen 18.268.153,27 18.485.736,89<br />
Abläufe<br />
Einzelversicherungen 15.792.359,90 10.149.642,67<br />
Kollektivversicherungen 0,00 0,00<br />
Rückkäufe<br />
Einzelversicherungen 27.631.949,51 23.694.168,22<br />
Kollektivversicherungen 978.114,35 946.516,06<br />
77.624.314,78 68.002.111,76<br />
bb) Anteil der Rückversicherer<br />
Auf das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft<br />
entfallen 1.086.263,82 1.573.072,05<br />
Gesamt<br />
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht<br />
abgewickelte Versicherungsfälle<br />
aa) Bruttobetrag<br />
76.538.050,96 66.429.039,71<br />
Einzelversicherungen 227.749,88 – 2.301.390,33<br />
Kollektivversicherungen 113.376,74 – 461.741,20<br />
bb) Anteil der Rückversicherer<br />
Auf das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft<br />
341.126,62 – 2.763.131,53<br />
entfallen 205.813,41 284.988,77<br />
Gesamt 546.940,03 – 2.478.142,76<br />
7. Veränderungen der übrigen versicherungstechnischen<br />
Netto-Rückstellungen<br />
b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen<br />
Es handelt sich um eine Zuführung zum fondsgebundenen<br />
Überschussguthaben in Höhe von<br />
348.985,28 EUR (Vorjahr 468.129,38 EUR).<br />
Im Vorjahr wurden hier Erträge aus der Minde-<br />
rung der Rückstellung, die aufgrund des<br />
BGH-Urteils vom 12. Oktober 2005 gebildet<br />
wurde, in Höhe von 1.387.866,00 EUR ausgewiesen.
12.Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen<br />
für eigene Rechnung<br />
In dieser Position ist die Verminderung der noch<br />
nicht fälligen Ansprüche an Versicherungsnehmer<br />
in Höhe von 12.033.577,39 EUR (Vorjahr<br />
16.617.131,33 EUR) enthalten.<br />
Der Aufwand für die Pauschalwertberichtigung<br />
auf noch nicht fällige Ansprüche an Versicherungsnehmer<br />
betrug 987.833,83 EUR<br />
(Vorjahr 923.393,63 EUR).<br />
Außerdem beinhaltet diese Position die<br />
Zinsen auf gutgeschriebene Überschussanteile<br />
und Depotzinsen aus dem in Rückdeckung<br />
gegebenen Versicherungsgeschäft.<br />
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung<br />
1. Sonstige Erträge<br />
Ausgewiesen werden u. a. Zinserträge, die nicht<br />
aus Kapitalanlagen resultieren, in Höhe von<br />
1.560.926,79 EUR (Vorjahr 119.207,99 EUR).<br />
Die Auflösung von Rückstellungen für<br />
nicht benötigte Prozesskostenrisiken betrug<br />
61.235,73 EUR (Vorjahr 10.200,00 EUR).<br />
Sonstige Rückstellungen sind in Höhe von<br />
476.379,32 EUR (Vorjahr 684.096,90 EUR) aufgelöst<br />
worden.<br />
2. Sonstige Aufwendungen<br />
Dieser Posten beinhaltet Zinsaufwendungen in<br />
Höhe von <strong>21</strong>7.753,04 EUR (Vorjahr 104.374,54<br />
EUR) sowie Zinszuführungen zur Pensions- und<br />
Jubiläumsrückstellung in Höhe von 108.806,26<br />
EUR (Vorjahr 97.403,93 EUR).<br />
Dienstleistungsaufwendungen sind in Höhe<br />
von 279.882,52 EUR (Vorjahr 323.777,25 EUR)<br />
angefallen. Die Aufwendungen, die das Unternehmen<br />
<strong>als</strong> Ganzes betreffen, belaufen sich auf<br />
455.290,39 EUR (Vorjahr 472.454,65 EUR).<br />
Anhang 183
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Organe<br />
AUFSICHTSRAT<br />
Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />
Vorsitzender<br />
(seit 9. Oktober 2007)<br />
Dr. Martin Wienke, Hannover<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Generalbevollmächtigter Talanx AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(seit 9. Oktober 2007)<br />
Manfred Wagner, Essen<br />
(seit 1. Oktober 2007)<br />
Unternehmer<br />
Jürgen Gausepohl, Bonn<br />
Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />
und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />
Vorsitzender<br />
(vom 20. März bis 9. Oktober 2007)<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(vom <strong>21</strong>. Februar bis 20. März 2007)<br />
Henning R. Engmann, Ostelsheim/Bonn<br />
(bis 16. April 2007)<br />
Vorsitzender des Vorstands BHW Holding AG<br />
Vorsitzender<br />
(bis 16. März 2007)<br />
Dr. Ralf Kauther, Bonn<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Mitglied des Vorstands BHW Bausparkasse AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
(vom 20. März bis 30. September 2007)<br />
Michael Maybaum, Bonn<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Abteilungsdirektor Deutsche Postbank AG<br />
Alexander Middelhoff, Königswinter<br />
(bis 30. September 2007)<br />
Abteilungsdirektor Deutsche Postbank AG<br />
Susanne Klett, Emmerthal<br />
Wolfgang Schultze, Hameln<br />
VORSTAND<br />
Stephan Spital, Burscheid<br />
Vorsitzender<br />
(seit 9. Oktober 2007)<br />
Jens Bauer, Hameln<br />
Silke Fuchs, Baesweiler<br />
(seit 9. Oktober 2007)<br />
Iris Klunk, Haan<br />
(seit 9. Oktober 2007)<br />
Bernd H. Eckhardt, Hameln<br />
(bis 9. Oktober 2007)<br />
TREUHÄNDER<br />
Martin Bode, Hameln<br />
Treuhänder<br />
Günter Scharringhausen, Hameln<br />
Stellvertretender Treuhänder<br />
Gerhard Straßer, Stuttgart<br />
Stellvertretender Treuhänder<br />
Ulrich Kreußler, Gerlingen<br />
Stellvertretender Treuhänder<br />
Hartmut Mezger, Remshalden-Grunbach<br />
Stellvertretender Treuhänder<br />
VERANTWORTLICHER AKTUAR<br />
Dipl.-Math. Dieter Müller, Troisdorf<br />
(seit 9. Oktober 2007)<br />
Bernd H. Eckhardt, Hameln<br />
(bis 9. Oktober 2007)
PERSÖNLICHE AUFWENDUNGEN UND PERSONALBESTAND<br />
Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, 2006 2007<br />
Personalaufwendungen TEUR TEUR<br />
1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter i. S. d.<br />
§ 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft 25.386,<strong>21</strong> 28.958,88<br />
2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter i. S. d. § 92 HGB 0,00 0,00<br />
3. Löhne und Gehälter 6.387,87 5.848,40<br />
4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 885,27 809,12<br />
5. Aufwendungen für Altersversorgung 142,35 62,09<br />
6. Aufwendungen insgesamt 32.801,70 35.678,49<br />
Die Gesamtbezüge für das Geschäftsjahr 2007<br />
betrugen für Vorstandsmitglieder 669.566,68<br />
EUR und für Mitglieder des Aufsichtsrates<br />
54.760,26 EUR.<br />
PERSONALBESTAND<br />
Im Jahresdurchschnitt bestanden Dienstverträge<br />
im Innendienst mit 67 Mitarbeiterinnen und<br />
35 Mitarbeitern unseres Unternehmens.<br />
RÜCKVERSICHERUNGSSALDO<br />
Der Saldo aus den verdienten Beiträgen der<br />
Rückversicherer, der Veränderung der Beitragsüberträge<br />
und den Anteilen der Rückversicherer<br />
an den Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle,<br />
an den Bruttoaufwendungen für den<br />
Versicherungsbetrieb und an der Veränderung<br />
der Brutto-Deckungsrückstellung betrug<br />
441.176,74 EUR (Vorjahr 923.810,76 EUR).<br />
SONSTIGE FINANZIELLE VERHÄLTNISSE<br />
Gemäß § 129 Abs. 5 VAG sind Lebensversicherungsunternehmen<br />
verpflichtet, Jahresbeiträge<br />
und Sonderbeiträge an den gesetzlichen Sicherungsfonds,<br />
der von der Protektor Lebensversicherungs-AG<br />
verwaltet wird, zu leisten.<br />
Im Geschäftsjahr wurde ein Jahresbeitrag<br />
für das Jahr 2007 in Höhe von insgesamt<br />
<strong>21</strong>5.632,33 EUR (pro Geschäftsjahr 0,2 ‰ der<br />
Summe der versicherungstechnischen Netto-<br />
Rückstellungen bewertet mit einem individuellen<br />
Risikofaktor) gezahlt. Für die Jahre 2008<br />
und 2009 sind weitere Beiträge nach gleicher<br />
Systematik zu leisten.<br />
Der Sicherungsfonds kann zusätzlich zur laufenden<br />
Beitragsverpflichtung Sonderbeiträge<br />
bis zur Höhe von 1 ‰ der Summe der versicherungstechnischen<br />
Netto-Rückstellungen erheben.<br />
Aktuell würde sich demnach eine Zahlungsverpflichtung<br />
von 1,54 Mio. EUR ergeben.<br />
Anhang 185
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
kapitalbildende Lebensversicherungen<br />
ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG 2008<br />
Die im Vorjahr für das Jahr 2007 erklärten Überschusssätze sind zum Vergleich in Klammern angegeben.<br />
ALLGEMEINES<br />
Zur Erfüllung der dauernden Verpflichtungen<br />
aus den langjährigen Versicherungsverträgen<br />
werden die Beiträge in der Lebensversicherung<br />
vorsichtig kalkuliert.<br />
Normalerweise entstehen aufgrund dieser<br />
vorsichtigen Kalkulation Überschüsse. Die Höhe<br />
der Überschüsse kann sich unterschiedlich entwickeln,<br />
weil sie vom Sterblichkeitsverlauf, der<br />
wirtschaftlichen Gesamtsituation und von der<br />
allgemeinen Kostenentwicklung abhängig ist.<br />
Die Überschüsse werden den einzelnen Versicherungsnehmern<br />
nach den vom verantwortlichen<br />
Aktuar vorgeschlagenen Verteilungsplänen<br />
ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG<br />
Bestandsgruppe KN<br />
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 1 und 2<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
erhält die einzelne Versicherung erstmalig zu Beginn<br />
des ersten Versicherungsjahres und letztmalig<br />
zu Beginn des vergangenen Jahres der<br />
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss in<br />
Prozent des überschussberechtigten Beitrags. Der<br />
überschussberechtigte Beitrag ist der Bruttobeitrag<br />
des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />
einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist<br />
das mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr<br />
abgezinste arithmetische Mittel der Deckungskapitale<br />
der jeweiligen Versicherung jeweils zu<br />
Beginn und am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf der Versicherung ein Ansammlungszins<br />
in Prozent des maßgebenden Über-<br />
schussguthabens gewährt. Das maßgebende<br />
rückerstattet. Dies geschieht teils durch direkte<br />
Gutschrift aus dem Überschuss des laufenden<br />
Geschäftsjahres, soweit eine Direktgutschrift<br />
deklariert wurde, teils durch Zuteilung aus der<br />
für die Beitragsrückerstattung gebildeten Rückstellung.<br />
Im Folgenden wird der Begriff Deckungskapital<br />
synonym zum Begriff Deckungsrückstellung<br />
verwendet.<br />
Die Grundsätze der Überschussbeteiligung<br />
sind unter Ziffer II, die deklarierten Überschusssätze<br />
für das Jahr 2008 unter Ziffer III dargestellt.<br />
Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
sind nur für den Deklarationszeitraum<br />
festgelegt und können für spätere<br />
Zuteilungstermine neu deklariert werden.<br />
Die im Deklarationszeitraum ablaufenden<br />
Verträge (bei Todesfallversicherungen, wenn der<br />
Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum<br />
erreicht) mit Versicherungsdauern ab 12 Jahren<br />
erhalten einen zinsabhängigen Schlussüberschuss<br />
(entfällt beim Abrechnungsverband K),<br />
der <strong>als</strong> Differenz zwischen den Werten bei Hochrechnung<br />
des Vertrags mit einem um einen<br />
deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten<br />
deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins<br />
zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten,<br />
die sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten<br />
Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die Hochrechnung<br />
bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />
ab dem 1. April 2001. Die zusätzlichen<br />
Zinsüberschüsse zur Berechnung des<br />
zinsabhängigen Schlussüberschusses werden<br />
zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche
Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt<br />
auf das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />
wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />
Beitragszahlung wird bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
im Deklarationszeitraum (bei<br />
Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />
das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht)<br />
der summenabhängige Schlussüberschuss in<br />
Promille der Versicherungssumme bemessen. Da-<br />
bei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />
vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />
einer Wartezeit von einem Drittel der Versicherungsdauer,<br />
höchstens jedoch von 10 Jahren,<br />
fällig. Als Leistung aus den Schlussüberschüssen<br />
wird bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
ein nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen bestimmter anteiliger<br />
Zeitwert aus den Schlussüberschüssen gewährt.<br />
Dabei richtet sich der maßgebliche Anteil nach<br />
der nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten<br />
Beitragszahlungs-/Versicherungsdauer und nach<br />
dem mit den Rechnungsgrundlagen des zugrunde<br />
liegenden Tarifs berechneten Deckungskapital.<br />
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 3 und 4<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode<br />
der Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />
in Prozent des überschussberechtigten<br />
Beitrages.<br />
Der überschussberechtigte Beitrag ist der<br />
Beitrag zur Absicherung der versicherten Todesfallleistungen<br />
und ggf. mitversicherter Unfall-<br />
Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung eines<br />
weiteren Sparvorgangs. Nach einer planmäßigen<br />
Erhöhung der Beiträge und Versicherungsleistungen<br />
ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />
bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags<br />
wird der Beitrag zur Absicherung der versicherten<br />
Todesfallleistungen und ggf. mitversicherter<br />
Unfall-Zusatzleistungen für die Restlaufzeit des<br />
Vertrags nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen neu berechnet,<br />
wobei ein erreichtes Guthaben aus Sparanteilen<br />
der Versicherung <strong>als</strong> Kapitalleistung im Erlebensfall<br />
zum vereinbarten Ablauftermin erhalten<br />
bleibt.<br />
Der Grundüberschuss ist bei den Überschusssystemen<br />
Verzinsliche Ansammlung, Beitragsvorwegabzug<br />
und Beitragsverrechnung dabei<br />
nur insoweit verdient, wie neben dem Mindestbeitrag<br />
keine weiteren Sparbeiträge (ohne die<br />
damit verbundenen Risikominderungen) gezahlt<br />
werden.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
bei Mitversicherung einer Leistung für den Erlebensfall<br />
erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist<br />
von zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />
einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />
maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />
ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />
der Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Bei den Überschusssystemen Verzinsliche<br />
Ansammlung, Beitragsvorwegabzug und Beitragsverrechnung<br />
erfolgt zum Ende eines jeden<br />
Versicherungsjahres bei Zuteilung eines Zinsüberschusses<br />
ein Abzug bezüglich des Grundüberschusses<br />
über eine Ertragsausgleichskomponente<br />
je nach Sparvorgang. <strong>Versicherungen</strong><br />
mit dem Überschusssystem Erlebensfallbonus<br />
erhalten zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />
mit Zinsüberschusszuteilung eine für<br />
dieses Überschusssystem deklarierte Ertragsausgleichskomponente.<br />
Die Ertragsausgleichskomponente<br />
wird auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />
bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei Verwendung der Überschussbeteiligung<br />
mit dem Überschusssystem Erlebensfallbonus ist<br />
Anhang 187
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
die Bonusversicherung ebenfalls überschussberechtigt.<br />
Die Bonusversicherung erhält analog<br />
der zugrunde liegenden Versicherung einen<br />
Zinsüberschuss und eine Ertragsausgleichskomponente<br />
in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />
Das maßgebende Guthaben ist das mit<br />
dem Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste<br />
arithmetische Mittel der Deckungskapitale<br />
der Bonusversicherung jeweils zu Beginn und<br />
am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf der Versicherung ein Ansamm-<br />
lungszins in Prozent des maßgebenden Über-<br />
schussguthabens gewährt. Das maßgebende<br />
Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende sind nur für<br />
den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />
können für spätere Zuteilungstermine neu<br />
deklariert werden. Die Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende entfallen, wenn noch<br />
kein Zinsüberschuss zu gewähren war.<br />
Die im Deklarationszeitraum ablaufenden<br />
Verträge (bei Todesfallversicherungen, wenn der<br />
Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum<br />
erreicht) mit Versicherungsdauern ab 12 Jahren<br />
erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-<br />
schuss, der <strong>als</strong> Differenz zwischen den Werten<br />
bei Hochrechnung des Vertrags mit einem um<br />
einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />
erhöhten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins<br />
zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den<br />
Werten, die sich bei Hochrechnung mit dem<br />
deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt wird.<br />
Die Hochrechnung bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />
ab dem 1. April 2001.<br />
Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />
des zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der zu-<br />
sätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen<br />
Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />
bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />
Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />
Versicherungsdauer im Deklarationszeitraum<br />
(bei Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />
das Alter 85 im Deklarationszeitraum<br />
erreicht) der summenabhängige Schlussüberschuss<br />
in Promille der Versicherungssumme<br />
bemessen. Dabei werden alle beitragspflichtig<br />
zurückgelegten vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />
einer Wartezeit von einem Drittel der Versicherungsdauer,<br />
höchstens jedoch von 10 Jahren,<br />
fällig. Als Leistung aus den Schlussüberschüssen<br />
wird bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
ein nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen bestimmter anteiliger<br />
Zeitwert aus den Schlussüberschüssen gewährt.<br />
Dabei richtet sich der maßgebliche Anteil nach<br />
der nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten<br />
Beitragszahlungs-/Versicherungsdauer und nach<br />
dem mit den Rechnungsgrundlagen des zugrunde<br />
liegenden Tarifs berechneten Deckungskapital.<br />
Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im<br />
Deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherungen,<br />
wenn der Versicherte das Alter 85 im<br />
Deklarationszeitraum erreicht) erhalten die einzelnen<br />
<strong>Versicherungen</strong> eine Nachdividende in<br />
Prozent der maßgebenden Erlebensfallleistung.<br />
Die maßgebende Erlebensfallleistung ist die<br />
Summe der für die bestehende Versicherungsform<br />
vereinbarten Kapitalleistungen für den<br />
Erlebensfall; hierbei werden Leistungserhöhungen<br />
aus Beitragserhöhungen und Zuzahlungen mit<br />
berücksichtigt, soweit sie mindestens 10 Jahre<br />
vor dem Ablauftermin liegen.
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 5 und 6<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode<br />
der Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />
in Prozent des überschussberechtigten<br />
Beitrags.<br />
Der überschussberechtigte Beitrag ist der<br />
Beitrag zur Absicherung der versicherten Todesfallleistungen<br />
und ggf. mitversicherter Unfall-<br />
Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung eines<br />
weiteren Sparvorgangs. Nach einer planmäßigen<br />
Erhöhung der Beiträge und Versicherungsleistungen<br />
ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />
bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags<br />
wird der Beitrag zur Absicherung der versicherten<br />
Todesfallleistungen und ggf. mitversicherter<br />
Unfall-Zusatzleistungen für die Restlaufzeit<br />
des Vertrags nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen neu<br />
berechnet, wobei ein erreichtes Guthaben aus<br />
Sparanteilen der Versicherung <strong>als</strong> Kapitalleistung<br />
im Erlebensfall zum vereinbarten Ablauftermin<br />
erhalten bleibt.<br />
Der Grundüberschuss ist bei den Überschusssystemen<br />
Ansammlung, Fondsanlage, Beitragssofortabzug<br />
und Vollständige Beitragsverrechnung<br />
nur insoweit verdient, wie neben dem<br />
Mindestbeitrag keine weiteren Sparbeiträge<br />
(ohne die damit verbundenen Risikominderungen)<br />
gezahlt werden.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
bei Mitversicherung einer Leistung für den Erlebensfall<br />
erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist<br />
von zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />
einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />
maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das konventionelle Deckungskapital<br />
der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn<br />
des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Bei den Überschusssystemen Ansammlung,<br />
Fondsanlage, Beitragssofortabzug und Vollständige<br />
Beitragsverrechnung erfolgt zum Ende eines<br />
jeden Versicherungsjahres bei Zuteilung eines<br />
Zinsüberschusses ein Abzug bezüglich des<br />
Grundüberschusses über eine Ertragsausgleichskomponente<br />
je nach Sparvorgang. <strong>Versicherungen</strong><br />
mit dem Überschusssystem BonusAnsammlung<br />
oder BonusFondsanlage erhalten zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres mit Zinsüberschusszuteilung<br />
eine für diese Überschusssysteme<br />
deklarierte Ertragsausgleichskomponente.<br />
Die Ertragsausgleichskomponente wird<br />
auf das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />
wie der Zinsüberschuss.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-<br />
Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschussberechtigt.<br />
Es wird zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der<br />
Versicherung ein Ansammlungszins in Prozent<br />
des maßgebenden Überschussguthabens<br />
gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />
ist das Ansammlungs- bzw.<br />
BonusAnsammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />
des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende sind nur für<br />
den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />
können für spätere Zuteilungstermine neu<br />
deklariert werden. Die Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende entfallen, wenn noch<br />
kein Zinsüberschuss zu gewähren war.<br />
Die im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträge<br />
(bei Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />
das Alter 85 im Deklarationszeitraum<br />
erreicht) mit Versicherungsdauern ab 12 Jahren<br />
erhalten einen zinsabhängigen Schlussüberschuss,<br />
der <strong>als</strong> Differenz zwischen den Werten bei Hoch-<br />
rechnung des Vertrags mit einem um einen<br />
deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöh-<br />
ten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins zzgl.<br />
deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten, die<br />
sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten<br />
Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen<br />
Zinsüberschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen<br />
Schlussüberschusses werden zeit-<br />
Anhang 189
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
raumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss<br />
wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf<br />
das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />
wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />
Beitragszahlung wird bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
im Deklarationszeitraum (bei<br />
Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />
das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht)<br />
der summenabhängige Schlussüberschuss in<br />
Promille der Bruttobeitragssumme und in Promille<br />
der garantierten Ablaufleistung bemessen.<br />
Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />
vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />
einer Wartezeit von einem Drittel der Versicherungsdauer,<br />
höchstens jedoch von 10 Jahren,<br />
fällig. Als Leistung aus den Schlussüberschüssen<br />
wird bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
ein nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert<br />
aus den Schlussüberschüssen gewährt.<br />
Dabei richtet sich der maßgebliche Anteil nach<br />
der nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten<br />
Beitragszahlungs-/Versicherungsdauer, der bereits<br />
bezahlten Bruttobeitragssumme und dem<br />
mit den Rechnungsgrundlagen des zugrunde<br />
liegenden Tarifs berechneten Deckungskapital.<br />
Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im<br />
Deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherungen,<br />
wenn der Versicherte das Alter 85 im<br />
Deklarationszeitraum erreicht) erhalten die einzelnen<br />
<strong>Versicherungen</strong> eine Nachdividende in<br />
Prozent der maßgebenden Bruttobeitragssumme.<br />
Die maßgebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten<br />
Bruttobeiträge sowie Beitragserhöhungen und<br />
Zuzahlungen, soweit sie mindestens 10 Jahre<br />
vor dem Ablauftermin liegen.<br />
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 7<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
erhält die einzelne Versicherung erstmalig zu<br />
Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />
letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />
Der überschussberechtigte Beitrag ist der<br />
Beitrag zur Absicherung der versicherten Todesfallleistungen<br />
und ggf. mitversicherter Unfall-<br />
Zusatzleistungen.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist von zwei<br />
Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig zum Ende des Versicherungsjahres<br />
vor dem Eintritt des Versicherungsfalles<br />
einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist<br />
das Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Zur Sicherung einer Mindesttodesfallleistung<br />
wird bei Tod des Versicherten ein Todesfallbonus<br />
zugeteilt, der sich aus der Differenz von<br />
deklarierter Mindesttodesfallleistung und garantierter<br />
Todesfallleistung ergibt, solange die Differenz<br />
positiv ist.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />
zum Ende des Versicherungsjahres vor dem<br />
Eintritt des Versicherungsfalles ein Ansammlungszins<br />
in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />
gewährt. Das maßgebende<br />
Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende sind nur für<br />
den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />
können für spätere Zuteilungstermine neu<br />
deklariert werden.
Verträge, bei denen der Versicherte das Alter<br />
85 im Deklarationszeitraum erreicht, erhalten<br />
einen zinsabhängigen Schlussüberschuss, der <strong>als</strong><br />
Differenz zwischen den Werten bei Hochrechnung<br />
des Vertrags mit einem um einen deklarierten<br />
zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten<br />
deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins zzgl.<br />
deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten, die<br />
sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten<br />
Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen<br />
Zinsüberschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen<br />
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss<br />
wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf<br />
das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />
wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />
Beitragszahlung wird, wenn der Versicherte<br />
das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht,<br />
der summenabhängige Schlussüberschuss<br />
in Promille der Bruttobeitragssumme und in Promille<br />
der garantierten Todesfallleistung bemessen.<br />
Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />
vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />
einer Wartezeit von einem Drittel der Versicherungsdauer<br />
bis zum Versichertenalter 85, höchstens<br />
jedoch von 10 Jahren, fällig. Als Leistung<br />
aus den Schlussüberschüssen wird bei vorzeitiger<br />
Beendigung der Versicherung ein nach anerkannten<br />
versicherungsmathematischen Grundsätzen<br />
bestimmter anteiliger Zeitwert aus den<br />
Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet sich<br />
der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf<br />
der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-/<br />
Versicherungsdauer, der bereits bezahlten Bruttobeitragssumme<br />
und dem mit den Rechnungsgrundlagen<br />
des zugrunde liegenden Tarifs berechneten<br />
Deckungskapital.<br />
Wenn der Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum<br />
erreicht, erhält die einzelne Versicherung<br />
eine Nachdividende in Prozent der<br />
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maßgebende<br />
Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />
sowie Beitragserhöhungen, soweit sie<br />
mindestens 10 Jahre vor dem Zeitpunkt liegen,<br />
in dem der Versicherte das Alter 85 erreicht.<br />
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 8<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
6 der Bestandsgruppe KN.<br />
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 9<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
7 der Bestandsgruppe KN.<br />
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 10<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
6 der Bestandsgruppe KN.<br />
Bestandsgruppe KKN<br />
Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 1<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
7 der Bestandsgruppe KN.<br />
Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 2<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
6 der Bestandsgruppe KN.<br />
Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 3<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
7 der Bestandsgruppe KN.<br />
Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 4<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
6 der Bestandsgruppe KN.<br />
Abrechnungsverband K<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
1 der Bestandsgruppe KN.<br />
Anhang 191
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Einzel-<br />
Risikoversicherungen<br />
Gruppen-<br />
Risikoversicherungen<br />
Bestandsgruppe RN<br />
Bestandsgruppe RN: Gewinnverband 1, 2, 3, 4, 5<br />
und 6<br />
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn eines<br />
jeden Versicherungsjahres laufende Überschüsse;<br />
eine Wartezeit entfällt. Die laufenden Über-<br />
schüsse werden in Prozent des Bruttobeitrags<br />
festgesetzt, bei Einmalbeitragsversicherungen<br />
und sonstigen beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> in<br />
Prozent des Einmalbeitrags geteilt durch die<br />
Versicherungsdauer.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
werden die Überschüsse in Form eines<br />
Beitragsvorwegabzugs gewährt; auf Antrag des<br />
Versicherungsnehmers kann stattdessen auch<br />
die Versicherungssumme entsprechend erhöht<br />
werden. Bei Einmalbeitragsversicherungen und<br />
sonstigen beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erfolgt<br />
die Überschussbeteiligung in Form eines Todesfallbonus.<br />
Wird bei einer Risikoversicherung die Rückgewähr<br />
der gezahlten Beiträge für den Fall des<br />
Erlebens des Versicherungsablaufs mitversichert,<br />
so erhalten diese <strong>Versicherungen</strong> eine<br />
Überschussbeteiligung nach den Grundsätzen<br />
und Festlegungen einer gleichartigen kapitalbildenden<br />
Lebensversicherung entsprechend des<br />
gewählten Überschusssystems (siehe Ziffer 1).<br />
Bestandsgruppe G<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten ab Versicherungsbeginn<br />
laufende Überschüsse; eine Wartezeit<br />
entfällt. Die laufenden Überschüsse werden in<br />
Prozent des Tarifbeitrags festgesetzt und in<br />
Form eines Beitragsvorwegabzuges gewährt.<br />
Abrechnungsverband K<br />
Abrechnungsverband K: Tarife R2 und R3<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
1 der Bestandsgruppe RN.<br />
Abrechnungsverband K: Tarife RiK, 56, L6, L7<br />
und L8<br />
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn eines<br />
jeden Versicherungsjahres laufende Überschüsse;<br />
eine Wartezeit entfällt. Die laufenden Über-<br />
schüsse werden in Prozent des Tarifbeitrags fest-<br />
gesetzt; bei Einmalbeitragsversicherungen in<br />
Prozent des Tarifeinmalbeitrags geteilt durch<br />
die Versicherungsdauer.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
werden die Überschüsse in Form eines<br />
Beitragsvorwegabzugs gewährt; auf Antrag des<br />
Versicherungsnehmers können sie stattdessen<br />
auch für die Erhöhung der Versicherungssumme<br />
verwendet werden.<br />
Bei Einmalbeitragsversicherungen werden die<br />
laufenden Überschüsse verzinslich angesammelt<br />
und bei Beendigung der Versicherung ausgezahlt.<br />
Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> werden wie<br />
Einmalbeitragsversicherungen behandelt.<br />
Die <strong>Versicherungen</strong> können einen laufenden<br />
Schlussüberschuss jeweils zum deklarierten<br />
Termin erhalten, sofern die Versicherung dann<br />
noch im Bestand ist. Der laufende Schlussüberschuss<br />
wird in Prozent der im Kalenderjahr tatsächlich<br />
gezahlten Beiträge festgelegt.
Bestandsgruppe RS<br />
Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 1 und 2<br />
Die Überschussbeteiligung besteht aus einem<br />
Todesfallbonus in Prozent der erreichten Versicherungssumme;<br />
er beträgt jedoch mindestens<br />
einen Anteil in Prozent der Anfangsversicherungssumme.<br />
Überschüsse aus der Arbeitsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherung werden im Rahmen der<br />
Hauptversicherung vergütet.<br />
Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 3 und 4<br />
Die Überschussbeteiligung besteht aus einem<br />
Beitragssofortabzug in Prozent des auf das<br />
Todesfallrisiko entfallenden Anteils des Einmalbeitrags.<br />
Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 5.1 und 5.2<br />
Die Überschussbeteiligung besteht aus einem<br />
Beitragssofortabzug in Prozent des auf das<br />
Bestandsgruppe RE, Private Rentenversicherungen<br />
und Rentenversicherungen nach § 10 Abs.<br />
1 Nr. 2 Buchstabe b EStG<br />
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 1, 2 und 3<br />
In der Aufschubzeit<br />
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zum<br />
Ende des ersten Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit einen Zins-<br />
überschuss in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />
Das maßgebende Guthaben ist das mit<br />
dem Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste<br />
arithmetische Mittel der Deckungskapitale<br />
der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn<br />
und am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Todesfallrisiko entfallenden Anteils des Einmalbeitrags<br />
und aus einem Todesfallbonus in Prozent<br />
der erreichten Versicherungssumme.<br />
Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 5.3<br />
Die Überschussbeteiligung besteht aus einem<br />
Todesfallbonus in Prozent der erreichten Versicherungssumme.<br />
Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 6.1 und 6.2<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
5.1 der Bestandsgruppe RS.<br />
Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 6.3<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
5.3 der Bestandsgruppe RS.<br />
Abrechnungsverband RS<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
1 der Bestandsgruppe RS.<br />
Bei Verwendung der laufenden Überschüsse in<br />
Form eines Rentenbonus ist die Bonusversicherung<br />
ebenfalls überschussberechtigt. Die Bonusversicherung<br />
erhält zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />
ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />
der Deckungskapitale der Bonusversicherung<br />
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-<br />
Anhang 193<br />
Restschuldversicherung<br />
Rentenversicherungen
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
malig bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-<br />
lungszins in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />
gewährt. Das maßgebende<br />
Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
sind nur für den Deklarationszeitraum<br />
festgelegt und können für spätere<br />
Zuteilungstermine neu deklariert werden.<br />
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre<br />
Aufschubzeit beenden, erhalten – sofern die<br />
Aufschubzeit mindestens 12 Jahre beträgt oder<br />
das Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungsbeginn<br />
ausgeschlossen wurde – einen zinsabhängigen<br />
Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />
zwischen den Werten bei Hochrechnung des<br />
Vertrags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />
Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />
Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />
ergeben, gewährt wird. Die Hochrechnung bezieht<br />
sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />
ab dem 1. April 2001. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />
zur Berechnung des zinsabhängigen<br />
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />
zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />
Beitragszahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
im Deklarationszeitraum der summenabhängige<br />
Schlussüberschuss in Promille der<br />
Kapitalabfindung der Tarifgrundkomponente<br />
(Altersrente) bemessen. Dabei werden alle beitragspflichtig<br />
zurückgelegten vollen Versicherungsjahre<br />
berücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />
einer Wartezeit von einem Drittel der Aufschubzeit,<br />
höchstens jedoch von 10 Jahren, fällig. Als<br />
Leistung aus den Schlussüberschüssen wird bei<br />
vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein<br />
nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus<br />
den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet<br />
sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf<br />
der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungsdauer/Aufschubzeit<br />
und nach dem mit den<br />
Rechnungsgrundlagen des zugrunde liegenden<br />
Tarifs berechneten Deckungskapital.<br />
Im Rentenbezug<br />
Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />
<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />
• Steigende Gewinnrente<br />
Erhöhung der Rentenzahlungen in Form einer<br />
zusätzlichen beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente)<br />
in Prozent des Deckungskapit<strong>als</strong><br />
für die bei Rentenbeginn garantierte Altersrente.<br />
Die Gewinnrente erhöht sich jährlich<br />
zum Termin des vereinbarten Beginns der<br />
Rentenzahlungen um den deklarierten Steigerungssatz;<br />
sie wird zusammen mit den vereinbarten<br />
Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente (inkl.<br />
der jährlichen Steigerungen) bestimmt<br />
sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />
und ist nur für das im Deklarationszeitraum<br />
beginnende Versicherungsjahr<br />
garantiert<br />
.<br />
• Verzinsliche Ansammlung/Kombi-Rente<br />
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />
überschuss in Prozent des maßgebenden<br />
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist<br />
das mit dem Rechnungszins um ein halbes<br />
Jahr abgezinste arithmetische Mittel der
Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />
einen Rentenüberschuss in Prozent des<br />
aufgrund der rechnungsmäßigen Kalkulationsgrundlagen<br />
zu vererbenden Betrags<br />
(Deckungskapital zum Ende des Versicherungsjahres<br />
multipliziert mit der rechnungsmäßigen<br />
Sterbewahrscheinlichkeit entsprechend<br />
dem Geschlecht und dem erreichten<br />
Alter).<br />
Die jährlichen Überschussanteile werden<br />
entweder verzinslich angesammelt (Verzinsliche<br />
Ansammlung) oder zur Erhöhung der<br />
Rentenleistungen (Kombi-Rente) verwendet,<br />
wobei nicht zur Erhöhung der Rentenleistungen<br />
verwendete Beträge verzinslich angesammelt<br />
werden. Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben<br />
wird im Todesfall mit ggf.<br />
fällig werdenden Schlussüberschüssen ausgezahlt.<br />
Auf das Ansammlungsguthaben, das zu<br />
Beginn des Versicherungsjahres vorhanden<br />
war, wird ein Ansammlungszins vergütet;<br />
dieser wird am Ende des Versicherungsjahres<br />
fällig.Bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum<br />
wird ein zinsabhängiger<br />
Schlussüberschuss <strong>als</strong> Differenz zwischen<br />
den Werten bei Hochrechnung des Vertrags<br />
mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />
Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />
Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />
ergeben, gewährt. Die Hochrechnung<br />
bezieht sich auf alle Überschusszuteilungs-<br />
termine vom Rentenbeginn, frühestens ab<br />
1. April 2001, bis zum Todeszeitpunkt. Die<br />
zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />
des zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der<br />
zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen<br />
Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen er-<br />
halten zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />
einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist<br />
das mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr<br />
abgezinste arithmetische Mittel der Deckungskapitale<br />
der jeweiligen Versicherung jeweils zu<br />
Beginn und am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Bei Einschluss einer Hinterbliebenenrenten-<br />
Zusatzversicherung erfolgt während der Aufschubzeit,<br />
solange noch keine Leistungen aus<br />
der Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />
fällig wurden, die Verwendung der zugeteilten<br />
Überschussanteile in derselben Weise wie für<br />
die zugehörige Hauptversicherung.<br />
Die Überschussanteile der Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />
werden beim Überschusssystem<br />
Steigende Gewinnrente für eine<br />
zusätzliche beitragsfreie Hinterbliebenenrente<br />
(Rentenbonus) verwendet; bei den Überschusssystemen<br />
Verzinsliche Ansammlung und Kombi-<br />
Rente erfolgt die Überschussverwendung entsprechend<br />
der Hauptversicherung. Eine leistungspflichtigeHinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />
ist ab dem Tag, der dem Tod des Versicherten<br />
folgt, wie eine entsprechende Altersrenten-<br />
Versicherung am Überschuss beteiligt.<br />
Anhang 195
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 6<br />
In der Aufschubzeit<br />
Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />
Rentenbonus, Verzinsliche Ansammlung<br />
oder Fondsanlage erhält nach Ablauf einer Wartefrist<br />
von zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />
ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />
der Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Bei Verwendung der laufenden Überschüsse<br />
in Form eines Rentenbonus ist die Bonusversicherung<br />
ebenfalls überschussberechtigt. Die<br />
Bonusversicherung erhält zum Ende eines jeden<br />
Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />
ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />
der Deckungskapitale der Bonusversicherung<br />
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansammlungszins<br />
in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />
gewährt. Das maßgebende<br />
Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende sind nur für<br />
den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />
können für spätere Zuteilungstermine neu<br />
deklariert werden.<br />
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre<br />
Aufschubzeit beenden, erhalten – sofern die<br />
Aufschubzeit mindestens 12 Jahre beträgt oder<br />
das Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungsbeginn<br />
ausgeschlossen wurde – einen zinsabhängigen<br />
Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />
zwischen den Werten bei Hochrechnung des<br />
Vertrags mit einem um einen deklarierten<br />
zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />
Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />
ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />
zur Berechnung des zinsabhängigen<br />
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />
zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />
Beitragszahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
im Deklarationszeitraum der summen-<br />
abhängige Schlussüberschuss in Promille der<br />
Kapitalabfindung bemessen. Dabei werden alle<br />
beitragspflichtig zurückgelegten vollen Versi-<br />
cherungsjahre berücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />
einer Wartezeit von einem Drittel der Aufschubzeit,<br />
höchstens jedoch von 10 Jahren, fällig. Als<br />
Leistung aus den Schlussüberschüssen wird bei<br />
vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein nach<br />
anerkannten versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus<br />
den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet<br />
sich der maßgebliche Anteil nach der nach<br />
Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungsdauer/Aufschubzeit<br />
und nach dem mit<br />
den Rechnungsgrundlagen des zugrunde liegenden<br />
Tarifs berechneten Deckungskapital.<br />
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />
eine Nachdividende in Prozent der maßgebenden<br />
Kapitalabfindung. Die maßgebende<br />
Kapitalabfindung ist die Kapitalabfindung, bei
der Leistungserhöhungen aus Beitragserhöhungen<br />
mit berücksichtigt werden, soweit sie mindestens<br />
10 Jahre vor dem Ende der Aufschubzeit<br />
liegen.<br />
Im Rentenbezug<br />
Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />
<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />
• Steigende Gewinnrente<br />
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />
in Form einer zusätzlichen<br />
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />
Prozent des Deckungskapit<strong>als</strong> für die bei<br />
Rentenbeginn garantierte Alters- und Hinterbliebenenrente.<br />
Die Gewinnrente erhöht sich<br />
jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns<br />
der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />
Steigerungssatz; sie wird zusammen mit den<br />
vereinbarten Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />
(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />
bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />
und ist nur für das<br />
im Deklarationszeitraum beginnende<br />
Versicherungsjahr garantiert.<br />
• Verzinsliche Ansammlung/Kombi-Rente<br />
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />
überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />
habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />
mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr<br />
abgezinste arithmetische Mittel der Deckungskapitale<br />
der jeweiligen Versicherung jeweils<br />
zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />
einen Rentenüberschuss in Prozent des aufgrund<br />
der rechnungsmäßigen Kalkulationsgrundlagen<br />
zu vererbenden Betrags (Deckungskapital<br />
zum Ende des Versicherungsjahres<br />
multipliziert mit der rechnungsmäßigen<br />
Sterbewahrscheinlichkeit entsprechend<br />
dem Geschlecht und dem erreichten Alter).<br />
Die jährlichen Überschussanteile werden entweder<br />
verzinslich angesammelt (Verzinsliche<br />
Ansammlung) oder zur Erhöhung der Rentenleistungen<br />
(Kombi-Rente) verwendet; wobei<br />
nicht zur Erhöhung der Rentenleistungen<br />
verwendete Beträge verzinslich angesammelt<br />
werden. Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben<br />
wird im Todesfall mit ggf. fällig werdenden<br />
Schlussüberschüssen ausgezahlt.<br />
Auf das Ansammlungsguthaben, das zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres vorhanden war,<br />
wird ein Ansammlungszins vergütet; dieser<br />
wird am Ende des Versicherungsjahres fällig.<br />
Bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum<br />
wird ein zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
<strong>als</strong> Differenz zwischen den Werten bei<br />
Hochrechnung des Vertrags mit einem um<br />
einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />
erhöhten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins<br />
zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den<br />
Werten, die sich bei Hochrechnung mit dem<br />
deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt.<br />
Die Hochrechnung bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />
vom Rentenbeginn<br />
bis zum Todeszeitpunkt. Die zusätzlichen<br />
Zinsüberschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen<br />
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />
festgesetzt. Der zusätzliche<br />
Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt<br />
auf das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />
wie der Zinsüberschuss.<br />
Anhang 197
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 7.1, 7.2, 10.1,<br />
10.2, 13.1, 13.2, 15.1, 15.2, 16.1, 16.2, 18.1, 18.2,<br />
19.1 und 19.2<br />
In der Aufschubzeit<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />
(nur bei den Gewinnverbänden 15.1, 15.2, 16.1,<br />
16.2, 18.1, 18.2, 19.1 und 19.2 der Bestandsgruppe<br />
RE und den Gewinnverbänden 3.1, 3.2,<br />
4.1 und 4.2 der Bestandsgruppe KRE) in Prozent<br />
des überschussberechtigten Beitrags. Der überschussberechtigte<br />
Beitrag ist der vereinbarte<br />
Bruttobeitrag des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />
Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />
Ansammlung, BonusAnsammlung,<br />
Fondsanlage, BonusFondsanlage oder Vollständige<br />
Beitragsverrechnung erhält vor Beginn der<br />
Rentenzahlung nach Ablauf einer Wartefrist von<br />
zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist<br />
das konventionelle Deckungskapital der jeweiligen<br />
Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-<br />
Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschussberechtigt.<br />
Es wird zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit ein Ansammlungszins in Prozent<br />
des maßgebenden Überschussguthabens ge-<br />
währt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />
ist das Ansammlungs- bzw. BonusAnsamm-<br />
lungsguthaben jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende sind nur für<br />
den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />
können für spätere Zuteilungstermine neu<br />
deklariert werden.<br />
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre Aufschubzeit<br />
beenden, erhalten – sofern die Aufschubzeit<br />
mindestens 12 Jahre beträgt oder das<br />
Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungsbeginn<br />
ausgeschlossen wurde – einen zinsabhängigen<br />
Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />
zwischen den Werten bei Hochrechnung des<br />
Vertrags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />
Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />
Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />
ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />
zur Berechnung des zinsabhängigen<br />
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />
zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />
Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit im Deklarationszeitraum der sum-<br />
menabhängige Schlussüberschuss in Promille<br />
der Bruttobeitragssumme und in Promille des<br />
garantierten Verrentungskapit<strong>als</strong> bemessen.<br />
Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />
vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Rückkauf/Kapitalübertragung<br />
werden anteilige Schlussüberschüsse fällig.<br />
Bei Rückkauf/Kapitalübertragung werden anteilige<br />
Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer<br />
Wartezeit von einem Drittel der Aufschubzeit,<br />
höchstens jedoch von 10 Jahren, fällig. Als Leistung<br />
aus den Schlussüberschüssen wird bei vorzeitiger<br />
Beendigung der Versicherung ein nach<br />
anerkannten versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus<br />
den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet<br />
sich der maßgebliche Anteil nach der nach<br />
Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungsdauer/Aufschubzeit,<br />
dem mit den<br />
Rechnungsgrundlagen des zugrunde liegenden<br />
Tarifs berechneten Deckungskapital und der
ereits bezahlten Bruttobeitragssumme.<br />
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />
eine Nachdividende in Prozent der<br />
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maßgebende<br />
Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />
sowie Beitragserhöhungen und Zuzahlungen,<br />
soweit sie mindestens 10 Jahre vor dem<br />
Ende der Aufschubzeit liegen.<br />
Im Rentenbezug<br />
Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />
<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem überschusssystem:<br />
• Bonusrente<br />
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />
überschuss in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />
Das maßgebende Guthaben ist das<br />
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres<br />
einen Rentenüberschuss (entfällt bei den Gewinnverbänden<br />
7.1 und 7.2 der Bestandsgruppe<br />
RE sowie bei den Gewinnverbänden<br />
1.1 und 1.2 der Bestandsgruppe KRE) in<br />
Prozent des maßgebenden Guthabens. Das<br />
maßgebende Guthaben ist das Deckungskapital<br />
der jeweiligen Versicherung jeweils<br />
zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />
Die jährlichen Überschüsse werden unmittelbar<br />
für zusätzliche beitragsfreie Rentenleistungen<br />
verwendet, die danach ebenfalls<br />
überschussberechtigt sind.<br />
• Steigende Gewinnrente<br />
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />
in Form einer zusätzlichen<br />
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />
Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen<br />
Deckungskapit<strong>als</strong>. Die Gewinnrente erhöht<br />
sich jährlich zum Termin des vereinbarten Be-<br />
ginns der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />
Steigerungssatz; sie wird zusammen<br />
mit den vereinbarten Altersrentenleistungen<br />
ausgezahlt.<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />
(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />
bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />
und ist nur für das<br />
im Deklarationszeitraum beginnende<br />
Versicherungsjahr garantiert.<br />
• Ansammlung/Kombi-Rente (entfällt bei<br />
den Gewinnverbänden 13.1, 13.2, 16.1 und<br />
16.2 der Bestandsgruppe RE)<br />
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />
überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />
habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />
einen Rentenüberschuss in Prozent des aufgrund<br />
der rechnungsmäßigen Kalkulationsgrundlagen<br />
zu vererbenden Betrags (Deckungskapital<br />
zum Ende des Versicherungsjahres<br />
multipliziert mit der rechnungsmäßigen<br />
Sterbewahrscheinlichkeit entsprechend<br />
dem Geschlecht und dem erreichten Alter).<br />
Die jährlichen Überschussanteile werden entweder<br />
verzinslich angesammelt (Ansammlung)<br />
oder zur Erhöhung der Rentenleistungen<br />
(Kombi-Rente) verwendet, wobei nicht<br />
zur Erhöhung der Rentenleistungen verwendete<br />
Beträge verzinslich angesammelt werden.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben wird<br />
im Todesfall mit ggf. fällig werdenden Schlussüberschüssen<br />
ausgezahlt. Auf das Ansammlungsguthaben,<br />
das zu Beginn des Versicherungsjahres<br />
vorhanden war, wird ein Ansammlungszins<br />
vergütet; dieser wird am Ende des<br />
Versicherungsjahres fällig. Bei Tod des Versicherten<br />
im Deklarationszeitraum wird ein<br />
Anhang 199
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
zinsabhängiger Schlussüberschuss <strong>als</strong> Differenz<br />
zwischen den Werten bei Hochrechnung<br />
des Vertrags mit einem um einen deklarierten<br />
zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl.<br />
deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten,<br />
die sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten<br />
Gesamtzins ergeben, gewährt. Die<br />
Hochrechnung bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />
vom Rentenbeginn<br />
bis zum Todeszeitpunkt. Die zusätzlichen<br />
Zinsüberschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen<br />
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />
festgesetzt. Der zusätzliche<br />
Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt<br />
auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />
bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bestandsgruppe RE, Rentenversicherungen nach<br />
AltZertG<br />
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 4.1 und 4.2<br />
In der Aufschubzeit<br />
Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />
Rentenbonus, Verzinsliche Ansammlung<br />
oder Fondsanlage erhält nach Ablauf einer Wartefrist<br />
von zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />
ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />
der Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Bei Verwendung der laufenden Überschüsse<br />
in Form eines Rentenbonus ist die Bonusversicherung<br />
ebenfalls überschussberechtigt. Die<br />
Bonusversicherung erhält zum Ende eines jeden<br />
Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf<br />
der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />
ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />
der Deckungskapitale der Bonusversicherung<br />
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-<br />
lungszins in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />
gewährt. Das maßgebende<br />
Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende sind nur für<br />
den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />
können für spätere Zuteilungstermine neu<br />
deklariert werden.<br />
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre<br />
Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-<br />
hängigen Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />
zwischen den Werten bei Hochrechnung des Ver-<br />
trags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />
Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />
Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />
ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />
zur Berechnung des zinsabhängigen<br />
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />
zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />
Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit im Deklarationszeitraum der summenabhängige<br />
Schlussüberschuss in Promille<br />
des Barwertes der garantierten Rentenleistungen<br />
bemessen. Dabei werden alle beitragspflichtig<br />
zurückgelegten vollen Versicherungsjahre be-<br />
rücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Kapitalübertragung auf<br />
einen anderen Altersvorsorgevertrag werden<br />
keine Schlussüberschüsse fällig.
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />
eine Nachdividende in Prozent des<br />
maßgebenden Barwertes der garantierten Rentenleistungen.<br />
Der maßgebende Barwert der<br />
garantierten Rentenleistungen berücksichtigt<br />
auch Leistungserhöhungen aus Beitragserhöhungen,<br />
Zuzahlungen und Zulagen, soweit die<br />
Leistungserhöhungen mindestens 10 Jahre vor<br />
dem Ende der Aufschubzeit liegen.<br />
Im Rentenbezug<br />
Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />
<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />
• Bonusrente<br />
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />
überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />
habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />
Die jährlichen Überschüsse werden unmittelbar<br />
für zusätzliche beitragsfreie Rentenleistungen<br />
verwendet, die danach ebenfalls<br />
überschussberechtigt sind.<br />
• Steigende Gewinnrente<br />
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />
in Form einer zusätzlichen<br />
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />
Prozent des Deckungskapit<strong>als</strong> für die bei<br />
Rentenbeginn garantierte Alters- und Hinterbliebenenrente.<br />
Die Gewinnrente erhöht sich<br />
jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns<br />
der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />
Steigerungssatz; sie wird zusammen mit den<br />
vereinbarten Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />
(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />
bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />
und ist nur für das<br />
im Deklarationszeitraum beginnende<br />
Versicherungsjahr garantiert.<br />
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 5.2<br />
In der Aufschubzeit<br />
Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />
Fondsanlage erhält nach Ablauf einer<br />
Wartefrist von zwei Jahren zum Ende des dritten<br />
Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf<br />
der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />
ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />
der konventionellen Deckungskapitale der jeweiligen<br />
Versicherung jeweils zu Beginn und am<br />
Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
in Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils<br />
zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin<br />
des entsprechenden Fonds einen Fondsüberschuss<br />
in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende sind nur für<br />
den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />
können für spätere Zuteilungstermine neu<br />
deklariert werden.<br />
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre<br />
Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-<br />
hängigen Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />
zwischen den Werten bei Hochrechnung des<br />
Vertrags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />
Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei Hochrechnung<br />
mit dem deklarierten Gesamtzins ergeben,<br />
gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />
zur Berechnung des zinsabhängigen<br />
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />
zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
wird bei Ablauf der Aufschubzeit im<br />
Deklarationszeitraum der summenabhängige<br />
Schlussüberschuss in Promille der Bruttobeitrags-<br />
Anhang 201
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
summe bemessen. Dabei werden alle beitragspflichtig<br />
zurückgelegten vollen Versicherungsjahre<br />
berücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Kapitalübertragung auf<br />
einen anderen Altersvorsorgevertrag werden<br />
keine Schlussüberschüsse fällig.<br />
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />
eine Nachdividende in Prozent der<br />
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maßgebende<br />
Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />
sowie Beitragserhöhungen, Zuzahlungen<br />
und Zulagen, soweit sie mindestens 10 Jahre<br />
vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.<br />
Im Rentenbezug<br />
Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />
<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />
• Bonusrente<br />
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />
überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />
habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />
Die jährlichen Überschüsse werden unmittelbar<br />
für zusätzliche beitragsfreie Rentenleistungen<br />
verwendet, die danach ebenfalls<br />
überschussberechtigt sind.<br />
• Steigende Gewinnrente<br />
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />
in Form einer zusätzlichen<br />
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />
Prozent des Deckungskapit<strong>als</strong> für die bei<br />
Rentenbeginn garantierte Alters- und Hinterbliebenenrente.<br />
Die Gewinnrente erhöht sich<br />
jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns<br />
der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />
Steigerungssatz; sie wird zusammen mit den<br />
vereinbarten Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />
(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />
bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />
und ist nur für das<br />
im Deklarationszeitraum beginnende<br />
Versicherungsjahr garantiert.<br />
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 8.1 und 8.2<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
4.1 der Bestandsgruppe RE.<br />
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 9<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
5.2 der Bestandsgruppe RE.<br />
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 11.1 und 11.2<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
4.1 der Bestandsgruppe RE.<br />
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 12<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
5.2 der Bestandsgruppe RE.<br />
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 14.1, 14.2,<br />
17.1, 17.2, 20.1 und 20.2<br />
In der Aufschubzeit<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />
Der überschussberechtigte Beitrag ist der vereinbarte<br />
Bruttobeitrag des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />
Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />
Ansammlung oder Fondsanlage<br />
erhält vor Beginn der Rentenzahlung nach Ablauf<br />
einer Wartefrist von zwei Jahren zum Ende<br />
des dritten Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit einen Zinsüber-
schuss in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />
Das maßgebende Guthaben ist das konventionelle<br />
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansammlungszins<br />
in Prozent des maßgebenden Über-<br />
schussguthabens gewährt. Das maßgebende<br />
Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende sind nur für<br />
den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />
können für spätere Zuteilungstermine neu<br />
deklariert werden.<br />
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre<br />
Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsabhängigen<br />
Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />
zwischen den Werten bei Hochrechnung des Ver-<br />
trags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />
Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />
Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />
ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />
zur Berechnung des zinsabhängigen<br />
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />
zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />
Beitragszahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
im Deklarationszeitraum der summenabhängige<br />
Schlussüberschuss in Promille der<br />
Bruttobeitragssumme und in Promille des garantierten<br />
Verrentungskapit<strong>als</strong> bemessen. Dabei<br />
werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />
vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Kapitalübertragung auf<br />
einen anderen Altersvorsorgevertrag werden<br />
keine Schlussüberschüsse fällig.<br />
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />
eine Nachdividende in Prozent der<br />
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maßgebende<br />
Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />
sowie Beitragserhöhungen, Zuzahlungen<br />
und Zulagen, soweit sie mindestens 10 Jahre<br />
vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.<br />
Im Rentenbezug<br />
Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />
<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />
• Bonusrente<br />
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />
überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />
habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres<br />
einen Rentenüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />
Guthabens. Das maßgebende Guthaben<br />
ist das Deckungskapital der jeweiligen<br />
Versicherung jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />
Die jährlichen Überschüsse werden<br />
unmittelbar für zusätzliche beitragsfreie<br />
Rentenleistungen verwendet, die danach<br />
ebenfalls überschussberechtigt sind.<br />
• Steigende Gewinnrente<br />
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />
in Form einer zusätzlichen<br />
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />
Anhang 203
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Fondsversicherungen<br />
Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen<br />
Deckungskapit<strong>als</strong>. Die Gewinnrente erhöht<br />
sich jährlich zum Termin des vereinbarten<br />
Beginns der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />
Steigerungssatz; sie wird zusammen<br />
mit den vereinbarten Altersrentenleistungen<br />
ausgezahlt.<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />
(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />
bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />
und ist nur für das<br />
im Deklarationszeitraum beginnende<br />
Versicherungsjahr garantiert.<br />
Bestandsgruppe FV, fondsgebundene Kapitallebensversicherungen<br />
Bestandsgruppe FV: Gewinnverband K1<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
wird erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />
und letztmalig zu Beginn<br />
der letzten Periode der vereinbarten Beitragszahlungsdauer<br />
ein Kostenüberschuss in Prozent<br />
des maßgebenden Fondsguthabens zugeteilt.<br />
Das maßgebende Fondsguthaben ist das Anteilguthaben<br />
am Ende der vorhergehenden Periode,<br />
bewertet mit dem Rücknahmepreis zum ersten<br />
Börsentag der laufenden Periode.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
pro Periode (Monat), unabhängig von der Beitragszahlungsweise,<br />
einen Risikoüberschuss in<br />
Prozent des zur Deckung der versicherten Todesfall-<br />
und Unfallrisiken maßgebenden Risikobeitrags.<br />
Weiterhin erhält die einzelne Versicherung in<br />
Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils<br />
zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin<br />
des entsprechenden Fonds einen Fondsüber-<br />
schuss in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.<br />
Bestandsgruppe KRE<br />
Bestandsgruppe KRE: Gewinnverband 1.1 und 1.2<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
7.1 der Bestandsgruppe RE.<br />
Bestandsgruppe KRE: Gewinnverband 2.1 und 2.2<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
10.1 der Bestandsgruppe RE.<br />
Bestandsgruppe KRE: Gewinnverband 3.1, 3.2,<br />
4.1 und 4.2<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
15.1 der Bestandsgruppe RE.<br />
Bestandsgruppe FV: Gewinnverband K2, K3, K4<br />
und K5<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode<br />
der Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />
in Prozent des überschussberechtigten<br />
Beitrags.<br />
Der überschussberechtigte Beitrag ist der<br />
Beitrag zur Absicherung der versicherten Todesfallleistungen<br />
und ggf. mitversicherter Unfall-<br />
Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung eines<br />
weiteren Sparvorgangs. Nach einer planmäßigen<br />
Erhöhung der Beiträge und Versicherungsleistungen<br />
ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />
bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags<br />
wird der Beitrag zur Absicherung der versicherten<br />
Todesfallleistungen und ggf. mitversicherter<br />
Unfall-Zusatzleistungen für die Restlaufzeit des<br />
Vertrags nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen neu berechnet,<br />
wobei ein erreichtes Guthaben aus Spar-/Fondsanteilen<br />
der Versicherung <strong>als</strong> Kapitalleistung im
Erlebensfall zum vereinbarten Ablauftermin<br />
erhalten bleibt.<br />
Der Grundüberschuss ist bei den Überschusssystemen<br />
Ansammlung, Fondsanlage, Beitragssofortabzug<br />
und Vollständige Beitragsverrechnung<br />
nur insoweit verdient, wie neben dem<br />
Mindestbeitrag keine weiteren Sparbeiträge<br />
(ohne die damit verbundenen Risikominderungen)<br />
gezahlt werden.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
bei Mitversicherung einer Leistung für den Erlebensfall<br />
erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist<br />
von zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />
einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />
maßgebenden Guthabens. Das maßgebende Gut-<br />
haben ist das konventionelle Deckungskapital<br />
der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn<br />
des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Weiterhin erhält die einzelne Versicherung bei<br />
Mitversicherung von Leistungen für den Erlebensfall<br />
nach Ablauf einer Wartefrist von zwei<br />
Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />
einen Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />
Guthabens. Das maßgebende Guthaben<br />
ist das fondsgebundene Deckungskapital der<br />
jeweiligen Versicherung jeweils am Ende des<br />
abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Bei den Überschusssystemen Ansammlung,<br />
Fondsanlage, Beitragssofortabzug und Vollständige<br />
Beitragsverrechnung erfolgt zum Ende<br />
eines jeden Versicherungsjahres bei Zuteilung<br />
eines Zins- bzw. Fondsüberschusses ein Abzug<br />
bezüglich des Grundüberschusses über eine<br />
Ertragsausgleichskomponente je nach Sparvorgang.<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit dem Überschusssystem<br />
BonusAnsammlung oder BonusFondsanlage<br />
erhalten zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />
mit Zins- bzw. Fondsüberschusszuteilung<br />
eine für diese Überschusssysteme deklarierte<br />
Ertragsausgleichskomponente. Die Ertragsausgleichskomponente<br />
wird auf das gleiche maß-<br />
gebende Guthaben bemessen wie der Zinsbzw.<br />
Fondsüberschuss.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-<br />
Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschussberechtigt.<br />
Es wird zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der<br />
Versicherung ein Ansammlungszins in Prozent<br />
des maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />
Das maßgebende Überschussguthaben<br />
ist das Ansammlungs- bzw. BonusAnsammlungsguthaben<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende sind nur für<br />
den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />
können für spätere Zuteilungstermine neu<br />
deklariert werden. Die Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende entfallen, wenn<br />
noch kein Zins- bzw. Fondsüberschuss zu<br />
gewähren war.<br />
Die im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträge<br />
(bei Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />
das Alter 85 im Deklarationszeitraum<br />
erreicht) mit Versicherungsdauern ab 12 Jahren<br />
erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-<br />
schuss, der <strong>als</strong> Differenz zwischen den Werten<br />
bei Hochrechnung des Vertrags mit einem um<br />
einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />
erhöhten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins<br />
zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den<br />
Werten, die sich bei Hochrechnung mit dem<br />
deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt wird.<br />
Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />
des zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche<br />
Zinsüberschuss wird zum jeweiligen<br />
Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />
bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />
Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />
Versicherungsdauer im Deklarationszeitraum (bei<br />
Anhang 205
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />
das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht)<br />
der summenabhängige Schlussüberschuss in<br />
Promille der Bruttobeitragssumme und in Promille<br />
der garantierten Ablaufleistung bemessen.<br />
Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />
vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />
einer Wartezeit von einem Drittel der Versicherungsdauer,<br />
höchstens jedoch von 10 Jahren,<br />
fällig. Als Leistung aus den Schlussüberschüssen<br />
wird bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
ein nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen bestimmter anteiliger<br />
Zeitwert aus den Schlussüberschüssen gewährt.<br />
Dabei richtet sich der maßgebliche Anteil nach<br />
der nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten<br />
Beitragszahlungs-/Versicherungsdauer, der bereits<br />
bezahlten Bruttobeitragssumme und dem<br />
mit den Rechnungsgrundlagen des zugrunde<br />
liegenden Tarifs berechneten konventionellen<br />
Deckungskapital.<br />
Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im<br />
Deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherungen,<br />
wenn der Versicherte das Alter 85 im<br />
Deklarationszeitraum erreicht) erhalten die einzelnen<br />
<strong>Versicherungen</strong> eine Nachdividende in<br />
Prozent der maßgebenden Bruttobeitragssumme.<br />
Die maßgebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten<br />
Bruttobeiträge sowie Beitragserhöhungen und<br />
Zuzahlungen, soweit sie mindestens 10 Jahre<br />
vor dem Ablauftermin liegen.<br />
Bestandsgruppe KFV, fondsgebundene Kollektiv-<br />
Kapitallebensversicherungen<br />
Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband K1 und K2<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
K2 der Bestandsgruppe FV.<br />
Bestandsgruppe FV, Private fondsgebundene<br />
Rentenversicherungen und fondsgebundene Rentenversicherungen<br />
nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe<br />
b EStG<br />
Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L1<br />
In der Aufschubzeit<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
wird erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />
und letztmalig zu Beginn<br />
der letzten Periode (Monat) der vereinbarten<br />
Beitragszahlungsdauer ein Kostenüberschuss in<br />
Prozent des maßgebenden Fondsguthabens<br />
zugeteilt. Das maßgebende Fondsguthaben ist<br />
das Anteilguthaben am Ende der vorhergehenden<br />
Periode, bewertet mit dem Rücknahmepreis<br />
zum ersten Börsentag der laufenden Periode.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
pro Periode, unabhängig von der Beitragszahlungsweise,<br />
einen Risikoüberschuss in Prozent<br />
des zur Deckung der versicherten Todesfall- und<br />
Unfallrisiken maßgebenden Risikobeitrags.<br />
Weiterhin erhält die einzelne Versicherung in<br />
Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils<br />
zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin<br />
des entsprechenden Fonds einen Fondsüber-<br />
schuss in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.<br />
Im Rentenbezug<br />
Zum Rentenbeginn wechseln die <strong>Versicherungen</strong><br />
in die Bestandsgruppe RE in den Gewinnverband<br />
der für den Neuzugang geöffneten Standard-Rentenversicherungen<br />
(zurzeit wäre dies<br />
der Gewinnverband 15.2).<br />
Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L2.1, L2.2,<br />
L3.1, L3.2, L4.1, L4.2, L6.1 und L6.2<br />
In der Aufschubzeit<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />
(nur bei den Gewinnverbänden L6.1, L6.2, L7.1,
L7.2, L9.1, L9.2, L10.1 und L10.2 der Bestands-<br />
gruppe FV und den Gewinnverbänden L3.1, L3.2,<br />
L4.1 und L4.2 der Bestandsgruppe KFV) in Prozent<br />
des überschussberechtigten Beitrags. Der<br />
überschussberechtigte Beitrag ist der vereinbarte<br />
Bruttobeitrag des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />
Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />
Ansammlung, BonusAnsammlung,<br />
Fondsanlage, BonusFondsanlage oder Vollständige<br />
Beitragsverrechnung erhält nach Ablauf<br />
einer Wartefrist von zwei Jahren zum Ende des<br />
dritten Versicherungsjahres und letztmalig bei<br />
Ablauf der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss<br />
in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das<br />
maßgebende Guthaben ist das konventionelle<br />
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Weiterhin erhält die einzelne Versicherung<br />
nach Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren zum<br />
Ende des dritten Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf der Versicherung einen Fondsüberschuss<br />
in Prozent des maßgebenden Gut-<br />
habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />
fondsgebundene Deckungskapital der jeweiligen<br />
Versicherung jeweils am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-<br />
Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschussberechtigt.<br />
Es wird zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit ein Ansammlungszins in Prozent<br />
des maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />
Das maßgebende Überschussguthaben<br />
ist das Ansammlungs- bzw. BonusAnsammlungsguthaben<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende sind<br />
nur für den Deklarationszeitraum festgelegt<br />
und können für spätere Zuteilungstermine<br />
neu deklariert werden.<br />
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre Aufschubzeit<br />
beenden, erhalten – sofern die Aufschubzeit<br />
mindestens 12 Jahre beträgt oder das<br />
Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungsbeginn<br />
ausgeschlossen wurde – einen zinsabhängigen<br />
Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />
zwischen den Werten bei Hochrechnung des<br />
Vertrags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />
Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei Hochrechnung<br />
mit dem deklarierten Gesamtzins ergeben,<br />
gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />
zur Berechnung des zinsabhängigen<br />
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />
zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />
Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit im Deklarationszeitraum der sum-<br />
menabhängige Schlussüberschuss in Promille<br />
der Bruttobeitragssumme und in Promille des<br />
garantierten Verrentungskapit<strong>als</strong> bemessen.<br />
Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />
vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Rückkauf/Kapitalübertragung<br />
werden anteilige Schlussüberschüsse fällig.<br />
Bei Rückkauf/Kapitalübertragung werden anteilige<br />
Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer<br />
Wartezeit von einem Drittel der Aufschubzeit,<br />
höchstens jedoch von 10 Jahren, fällig. Als Leistung<br />
aus den Schlussüberschüssen wird bei vorzeitiger<br />
Beendigung der Versicherung ein nach<br />
anerkannten versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus<br />
den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet<br />
sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf<br />
der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungsdauer/Aufschubzeit,<br />
dem mit den Rechnungsgrundlagen<br />
des zugrunde liegenden Tarifs<br />
Anhang 207
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
berechneten konventionellen Deckungskapital<br />
und der bereits bezahlten Bruttobeitragssumme.<br />
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />
eine Nachdividende in Prozent der<br />
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maßgebende<br />
Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />
sowie Beitragserhöhungen und Zuzahlungen,<br />
soweit sie mindestens 10 Jahre vor dem<br />
Ende der Aufschubzeit liegen.<br />
Im Rentenbezug<br />
Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />
<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />
• Bonusrente<br />
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />
überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />
habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres<br />
einen Rentenüberschuss (entfällt bei den Gewinnverbänden<br />
L2.1 und L2.2 der Bestandsgruppe<br />
FV sowie bei den Gewinnverbänden<br />
L1.1 und L1.2 der Bestandsgruppe KFV) in<br />
Prozent des maßgebenden Guthabens. Das<br />
maßgebende Guthaben ist das Deckungskapital<br />
der jeweiligen Versicherung jeweils zu<br />
Beginn des Versicherungsjahres. Die jährlichen<br />
Überschüsse werden unmittelbar für<br />
zusätzliche beitragsfreie Rentenleistungen<br />
verwendet, die danach ebenfalls überschussberechtigt<br />
sind.<br />
• Steigende Gewinnrente<br />
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />
in Form einer zusätzlichen<br />
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />
Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen<br />
Deckungskapit<strong>als</strong>. Die Gewinnrente erhöht<br />
sich jährlich zum Termin des vereinbarten<br />
Beginns der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />
Steigerungssatz; sie wird zusammen<br />
mit den vereinbarten Altersrentenleistungen<br />
ausgezahlt.<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />
(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />
bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />
und ist nur für das<br />
im Deklarationszeitraum beginnende<br />
Versicherungsjahr garantiert.<br />
• Ansammlung/Kombi-Rente (entfällt bei<br />
den Gewinnverbänden L4.1, L4.2, L7.1 und<br />
L7.2 der Bestandsgruppe FV)<br />
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />
überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />
habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />
einen Rentenüberschuss in Prozent des aufgrund<br />
der rechnungsmäßigen Kalkulationsgrundlagen<br />
zu vererbenden Betrags (Deckungskapital<br />
zum Ende des Versicherungsjahres<br />
multipliziert mit der rechnungsmäßigen<br />
Sterbewahrscheinlichkeit entsprechend<br />
dem Geschlecht und dem erreichten Alter).<br />
Die jährlichen Überschussanteile werden entweder<br />
verzinslich angesammelt (Ansammlung)<br />
oder zur Erhöhung der Rentenleistungen<br />
(Kombi-Rente) verwendet, wobei nicht zur<br />
Erhöhung der Rentenleistungen verwendete<br />
Beträge verzinslich angesammelt werden. Ein<br />
vorhandenes Ansammlungsguthaben wird<br />
im Todesfall mit ggf. fällig werdenden Schlussüberschüssen<br />
ausgezahlt. Auf das Ansammlungsguthaben,<br />
das zu Beginn des Versicherungsjahres<br />
vorhanden war, wird ein
Ansammlungszins vergütet; dieser wird am<br />
Ende des Versicherungsjahres fällig.<br />
Bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum<br />
wird ein zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
<strong>als</strong> Differenz zwischen den Werten<br />
bei Hochrechnung des Vertrags mit einem<br />
um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />
erhöhten deklarierten Gesamtzins<br />
(Rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss)<br />
zu den Werten, die sich bei Hochrechnung<br />
mit dem deklarierten Gesamtzins<br />
ergeben, gewährt. Die Hochrechnung bezieht<br />
sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />
vom Rentenbeginn bis zum Todeszeitpunkt.<br />
Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />
des zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der<br />
zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen<br />
Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L6.3 und<br />
L6.4<br />
In der Indexphase<br />
In der Indexphase fallen keine Überschüsse an.<br />
In der Fondsphase<br />
Es gelten die gleichen Regelungen wie für den<br />
Gewinnverband L6.1 der Bestandsgruppe FV in<br />
der Aufschubzeit (eingeschränkt auf die möglichen<br />
Überschusssysteme).<br />
Im Rentenbezug<br />
Es gelten die gleichen Regelungen wie für den<br />
Gewinnverband L6.1 der Bestandsgruppe FV im<br />
Rentenbezug (eingeschränkt auf die möglichen<br />
Überschusssysteme).<br />
Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L7.1, L7.2,<br />
L9.1, L9.2, L10.1 und L10.2<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
L6.1 der Bestandsgruppe FV.<br />
Bestandsgruppe FV, fondsgebundene Rentenversicherungen<br />
nach AltZertG<br />
Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L5.1, L5.2,<br />
L8.1, L8.2, L11.1 und L11.2<br />
In der Aufschubzeit<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />
erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />
Der überschussberechtigte Beitrag ist der vereinbarte<br />
Bruttobeitrag des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />
Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />
Ansammlung oder Fondsanlage<br />
erhält vor Beginn der Rentenzahlung nach Ablauf<br />
einer Wartefrist von zwei Jahren zum Ende<br />
des dritten Versicherungsjahres und letztmalig bei<br />
Ablauf der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss<br />
in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das<br />
maßgebende Guthaben ist das konventionelle<br />
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Weiterhin erhält die einzelne Versicherung<br />
nach Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren<br />
zum Ende des dritten Versicherungsjahres und<br />
letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen<br />
Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />
fondsgebundene Deckungskapital der jeweiligen<br />
Versicherung jeweils am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansammlungszins<br />
in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />
gewährt. Das maßgebende<br />
Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Anhang 209
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />
und die Nachdividende sind nur für<br />
den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />
können für spätere Zuteilungstermine neu<br />
deklariert werden.<br />
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre<br />
Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-<br />
hängigen Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />
zwischen den Werten bei Hochrechnung des<br />
Vertrags mit einem um einen deklarierten<br />
zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />
Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />
ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />
zur Berechnung des zinsabhängigen<br />
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />
zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />
Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit im Deklarationszeitraum der sum-<br />
menabhängige Schlussüberschuss in Promille<br />
der Bruttobeitragssumme und in Promille des<br />
garantierten Verrentungskapit<strong>als</strong> bemessen.<br />
Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />
vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />
des Versicherten oder Kapitalübertragung auf<br />
einen anderen Altersvorsorgevertrag werden<br />
keine Schlussüberschüsse fällig.<br />
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />
eine Nachdividende in Prozent der<br />
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maßgebende<br />
Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />
sowie Beitragserhöhungen, Zuzahlungen<br />
und Zulagen, soweit sie mindestens 10 Jahre<br />
vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.<br />
Im Rentenbezug<br />
Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />
<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />
• Bonusrente<br />
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />
überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />
habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres<br />
einen Rentenüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />
Guthabens. Das maßgebende Guthaben<br />
ist das Deckungskapital der jeweiligen<br />
Versicherung jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />
Die jährlichen Überschüsse werden<br />
unmittelbar für zusätzliche beitragsfreie<br />
Rentenleistungen verwendet, die danach<br />
ebenfalls überschussberechtigt sind.<br />
• Steigende Gewinnrente<br />
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />
in Form einer zusätzlichen<br />
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />
Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen<br />
Deckungskapit<strong>als</strong>. Die Gewinnrente erhöht<br />
sich jährlich zum Termin des vereinbarten<br />
Beginns der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />
Steigerungssatz; sie wird zusammen<br />
mit den vereinbarten Altersrentenleistungen<br />
ausgezahlt.<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />
(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />
bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />
und ist nur für das<br />
im Deklarationszeitraum beginnende<br />
Versicherungsjahr garantiert.
Bestandsgruppe KFV, fondsgebundene Kollektiv-<br />
Rentenversicherungen<br />
Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L1.1 und<br />
L1.2<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
L2.1 der Bestandsgruppe FV.<br />
Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L2.1 und<br />
L2.2<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
L3.1 der Bestandsgruppe FV.<br />
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:<br />
Gewinnverband 1<br />
In der Anwartschaftszeit<br />
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />
Beginn des ersten Versicherungsjahres und letztmalig<br />
zu Beginn des letzten Versicherungsjahres<br />
einen Grundüberschuss in Prozent des überschussberechtigten<br />
Beitrags. Der überschussberechtigte<br />
Beitrag ist bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />
der Bruttobeitrag; bei beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Bruttoeinmalbeitrag geteilt<br />
durch die technische Vertragsdauer.<br />
Die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />
bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />
erhält erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der<br />
Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent<br />
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />
ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />
der Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />
ist nur für den Deklarationszeitraum<br />
festgelegt und kann für spätere Zuteilungstermine<br />
neu deklariert werden. Die Schluss-<br />
Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L3.1, L3.2,<br />
L4.1 und L4.2<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
L6.1 der Bestandsgruppe FV.<br />
zahlung entfällt, wenn noch kein laufender<br />
Überschuss zu gewähren war.<br />
Bei Ablauf, Tod, Rückkauf oder Eintritt der<br />
Berufsunfähigkeit kann eine Schlusszahlung in<br />
Prozent der bezahlten Bruttobeitragssumme<br />
fällig werden. Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber<br />
der Versicherungsdauer verlängerter Leistungsdauer<br />
wird die Schlusszahlung bei Eintritt der<br />
Berufsunfähigkeit in reduzierter Höhe festgesetzt.<br />
Im Rentenbezug<br />
Die einzelne Versicherung erhält jeweils zum<br />
Ende des Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss<br />
in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />
Das maßgebende Guthaben ist das mit dem<br />
Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste<br />
arithmetische Mittel der Deckungskapitale der<br />
jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn und<br />
am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Die Zinsüberschüsse aus einer versicherten<br />
Barrente werden <strong>als</strong> Einmalbeitrag für eine beitragsfreie<br />
Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;<br />
Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitragsbefreiung<br />
werden verzinslich angesammelt<br />
(Verzinsliche Ansammlung).<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
sowohl im Rentenbezug <strong>als</strong> auch in der Anwartschaftszeit<br />
überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-<br />
Anhang <strong>21</strong>1<br />
Berufsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherungen
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
malig bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />
des maßgebenden Überschussguthabens<br />
gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />
ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />
des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:<br />
Gewinnverband 2 und 3<br />
In der Anwartschaftszeit<br />
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />
Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />
letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />
Der überschussberechtigte Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag,<br />
bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der<br />
Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische<br />
Vertragsdauer.<br />
Die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />
bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />
erhält erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der<br />
Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent<br />
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />
ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />
der Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />
ist nur für den Deklarationszeitraum<br />
festgelegt und kann für spätere Zuteilungstermine<br />
neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />
entfällt, wenn noch kein laufender<br />
Überschuss zu gewähren war.<br />
Bei Ablauf, Tod, Rückkauf oder Eintritt der<br />
Berufsunfähigkeit kann eine Schlusszahlung in<br />
Prozent der bezahlten Bruttobeitragssumme<br />
fällig werden. Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber<br />
der Versicherungsdauer verlängerter Leistungsdauer<br />
wird die Schlusszahlung bei Eintritt der<br />
Berufsunfähigkeit in reduzierter Höhe festgesetzt.<br />
Im Rentenbezug<br />
Die einzelne Versicherung erhält jeweils zum<br />
Ende des Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss<br />
in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />
Das maßgebende Guthaben ist das mit dem<br />
Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste<br />
arithmetische Mittel der Deckungskapitale der<br />
jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn und<br />
am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Die Zinsüberschüsse aus einer versicherten<br />
Barrente werden <strong>als</strong> Einmalbeitrag für eine beitragsfreie<br />
Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;<br />
Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitragsbefreiung<br />
werden verzinslich angesammelt<br />
(Verzinsliche Ansammlung).<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
sowohl im Rentenbezug <strong>als</strong> auch in der Anwartschaftszeit<br />
überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />
des maßgebenden Überschussguthabens<br />
gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />
ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />
des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:<br />
Gewinnverband 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 und 5.5<br />
In der Anwartschaftszeit<br />
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />
Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />
letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />
Der überschussberechtigt Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag,<br />
bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der<br />
Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische<br />
Vertragsdauer.<br />
Die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />
bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />
erhält erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der<br />
Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent<br />
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das Deckungskapital der jewei-
ligen Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />
ist nur für den Deklarationszeitraum<br />
festgelegt und kann für spätere Zuteilungstermine<br />
neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />
entfällt, wenn noch kein laufender<br />
Überschuss zu gewähren war.<br />
Bei Ablauf, Tod, Rückkauf oder Eintritt der<br />
Berufsunfähigkeit kann eine Schlusszahlung in<br />
Prozent der bezahlten Bruttobeitragssumme fällig<br />
werden. Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber der<br />
Versicherungsdauer verlängerter Leistungsdauer<br />
wird die Schlusszahlung bei Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />
in reduzierter Höhe festgesetzt.<br />
Im Rentenbezug<br />
Die einzelne Versicherung mit Überschusssystem<br />
Bonusrente erhält nach einer Wartezeit von<br />
einem Jahr jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres<br />
einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />
Guthabens. Das maßgebende Guthaben<br />
ist das Deckungskapital der jeweiligen<br />
Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Die einzelne Versicherung mit Überschusssystem<br />
Direktdeklaration Rentensteigerung erhält<br />
nach einer Wartezeit von einem Jahr Berufsunfähigkeit<br />
eine direkt deklarierte jährliche Renten-<br />
steigerung. Darüber hinaus wird ein Zinsüberschuss<br />
in Prozent des maßgebenden Guthabens<br />
gewährt. Das maßgebende Guthaben ist das<br />
Deckungskapital für die versicherte Beitragsbefreiung<br />
der jeweiligen Versicherung jeweils zu<br />
Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
sowohl im Rentenbezug <strong>als</strong> auch in der Anwartschaftszeit<br />
überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />
des maßgebenden Überschussguthabens<br />
gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />
ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />
des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:<br />
Gewinnverband 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5,<br />
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5, 9.1, 9.2, 9.3, 9.4 und 9.5<br />
In der Anwartschaftszeit<br />
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />
Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />
letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />
Der überschussberechtigte Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag,<br />
bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der<br />
Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische<br />
Vertragsdauer.<br />
Die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />
bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />
erhält erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der<br />
Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent<br />
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das Deckungskapital der jeweiligen<br />
Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Im Rentenbezug<br />
Die einzelne Versicherung mit Überschusssystem<br />
Bonusrente erhält nach einer Wartezeit von<br />
einem Jahr jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres<br />
einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />
Guthabens. Das maßgebende Guthaben<br />
ist das Deckungskapital der jeweiligen<br />
Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Die einzelne Versicherung mit Überschusssystem<br />
Direktdeklaration Rentensteigerung erhält<br />
nach einer Wartezeit von einem Jahr Berufsunfähigkeit<br />
eine direkt deklarierte jährliche Renten-<br />
steigerung. Darüber hinaus wird ein Zinsüberschuss<br />
in Prozent des maßgebenden Guthabens<br />
gewährt. Das maßgebende Guthaben ist das<br />
Deckungskapital für die versicherte Beitrags-<br />
Anhang <strong>21</strong>3
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Erwerbsminderungs-<br />
Zusatzversicherungen zu<br />
Einzelversicherungen nach<br />
AltZertG<br />
befreiung der jeweiligen Versicherung jeweils zu<br />
Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
sowohl im Rentenbezug <strong>als</strong> auch in der Anwartschaftszeit<br />
überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />
des maßgebenden Überschussguthabens<br />
gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />
ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />
des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Bestandsgruppe KBUZ<br />
Bestandsgruppe KBUZ: Gewinnverband 1.1, 1.2,<br />
1.3, 1.4 und 1.5<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
5.1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen.<br />
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen,<br />
Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen<br />
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen,<br />
Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen:<br />
Gewinnverband 1, 2 und 3<br />
In der Anwartschaftszeit<br />
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />
Beginn des ersten Versicherungsjahres und letztmalig<br />
zu Beginn des letzten Versicherungsjahres<br />
einen Grundüberschuss in Prozent des überschussberechtigten<br />
Beitrags. Der überschussberechtigte<br />
Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag, bei beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Bruttoeinmalbeitrag<br />
geteilt durch die technische Vertragsdauer.<br />
Die einzelne Versicherung mit beitragsfreiem<br />
Vertragszustand erhält erstmalig zum Ende des<br />
ersten Versicherungsjahres und letztmalig bei<br />
Ablauf der Versicherung einen Zinsüberschuss<br />
in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das<br />
maßgebende Guthaben ist das Deckungskapital<br />
der jeweiligen Versicherung am Ende des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Bestandsgruppe KBUZ: Gewinnverband 2.1, 2.2,<br />
2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 4.1, 4.2, 4.3,<br />
4.4 und 4.5<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
6.1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen.<br />
Abrechnungsverband BUZ<br />
Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />
1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen.<br />
Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />
ist nur für den Deklarationszeitraum<br />
festgelegt und kann für spätere Zuteilungstermine<br />
neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />
entfällt, wenn noch kein laufender<br />
Überschuss zu gewähren war.<br />
Bei Ablauf oder Eintritt der Erwerbsminderung<br />
kann eine Schlusszahlung in Prozent der<br />
bezahlten Bruttobeitragssumme fällig werden.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber der Versicherungsdauer<br />
verlängerter Leistungsdauer wird<br />
die Schlusszahlung bei Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />
in reduzierter Höhe festgesetzt.<br />
Im Rentenbezug<br />
Die einzelne Versicherung erhält jeweils zum<br />
Ende des Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss<br />
in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />
Das maßgebende Guthaben ist das Deckungskapital<br />
der jeweiligen Versicherung am Ende des<br />
abgelaufenen Versicherungsjahres.
Die Zinsüberschüsse aus einer versicherten<br />
Barrente werden <strong>als</strong> Einmalbeitrag für eine beitragsfreie<br />
Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;<br />
Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitragsbefreiung<br />
werden verzinslich angesammelt (Verzinsliche<br />
Ansammlung) oder entsprechend der<br />
zugrunde liegenden Versicherung zur Fondsanlage<br />
verwendet.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
sowohl im Rentenbezug <strong>als</strong> auch in der Anwartschaftszeit<br />
überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />
des maßgebenden Überschussguthabens<br />
gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />
ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />
des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen,<br />
Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen:<br />
Gewinnverband 5 und 6<br />
In der Anwartschaftszeit<br />
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />
Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />
letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />
Der überschussberechtigte Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag,<br />
bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der<br />
Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische<br />
Vertragsdauer.<br />
Die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />
bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />
erhält erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjahres<br />
und letztmalig bei Ablauf der<br />
Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent<br />
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das Deckungskapital der jeweiligen<br />
Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />
ist nur für den Deklarationszeitraum<br />
festgelegt und kann für spätere Zuteilungstermine<br />
neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />
entfällt, wenn noch kein laufender<br />
Überschuss zu gewähren war.<br />
Bei Ablauf oder Eintritt der Erwerbsminderung<br />
kann eine Schlusszahlung in Prozent der<br />
bezahlten Bruttobeitragssumme fällig werden.<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber der Versicherungsdauer<br />
verlängerter Leistungsdauer<br />
wird die Schlusszahlung bei Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />
in reduzierter Höhe festgesetzt.<br />
Im Rentenbezug<br />
Die einzelne Versicherung erhält nach einer<br />
Wartezeit von einem Jahr Erwerbsminderung eine<br />
direkt deklarierte jährliche Rentensteigerung.<br />
Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />
nach einer Wartezeit von einem Jahr Erwerbsminderung<br />
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres<br />
einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />
maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />
Guthaben ist das Deckungskapital für die versicherte<br />
Beitragsbefreiung der jeweiligen Versicherung<br />
jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />
Versicherungsjahres.<br />
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />
sowohl im Rentenbezug <strong>als</strong> auch in der Anwartschaftszeit<br />
überschussberechtigt. Es wird zum<br />
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />
bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />
des maßgebenden Überschussguthabens<br />
gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />
ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />
des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />
Anhang <strong>21</strong>5
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | KAPITALBILDENDE LEBENSVERSICHERUNGEN<br />
Bestandsgruppe KN<br />
Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Tarif Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 K1, K2, K3, K12, K13 bis 19 Jahre 2 % (2 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
20–29 Jahre 4 % (4 %) –<br />
ab 30 Jahren 7 % (7 %) –<br />
K4, K14 bis 19 Jahre 1 % (1 %) –<br />
20–29 Jahre 3 % (3 %) –<br />
ab 30 Jahren 5 % (5 %) –<br />
K22, K23 bis 19 Jahre 1 % (1 %) –<br />
20–29 Jahre 2 % (2 %) –<br />
ab 30 Jahren 3 % (3 %) –<br />
Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
3, 4 Verz. Ansammlung bis 12 Jahre 55 % (55 %) 1) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
Beitragsvorwegabzug 13–20 Jahre 45 % (45 %) 1) 2) –<br />
Beitragsverrechnung ab <strong>21</strong> Jahren 35 % (35 %) –<br />
Erlebensfallbonus alle 15 % (15 %) –<br />
5, 6 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 30 % (30 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
alle 10 % (10 %) –<br />
Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
7 alle alle 10 % (10 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
8 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 30 % (30 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
SchlussBonus<br />
alle 10 % (10 %) –<br />
1) Für Eintrittsalter ab 50 Jahren gilt der Satz für Beitragszahlungsdauern ab <strong>21</strong> Jahre.<br />
2) Für Eintrittsalter ab 45 Jahren und Beitragszahlungsdauern ab 15 Jahre gilt der Satz für Beitragszahlungsdauern ab <strong>21</strong> Jahre.
Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Zinsüberschuss<br />
Anhang <strong>21</strong>7<br />
9 alle alle 10 % (10 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
10 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 30 % – Überschussberechtigter Beitrag<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
SchlussBonus<br />
alle 10 % –<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
4 alle bis 11 Jahre 0,1 % (0 %) 0,1 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren 0,3 % (0 %) 0,3 % (0 %)<br />
5, 6 alle bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
7 alle alle 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %) Maßgebendes Guthaben<br />
8 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
9 alle alle 2,25 % 2,25 % Maßgebendes Guthaben<br />
10 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen des<br />
Gewinnverbandes 10 mit mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 4,8%.<br />
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />
Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />
(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Ertragsausgleichskomponente<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ertragsausgleich Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 – – – – –<br />
3, 4 Verz. Ansammlung<br />
Beitragsvorwegabzug<br />
Beitragsverrechnung<br />
alle 1) – –<br />
Erlebensfallbonus alle 0,4 % (0,4 %) – Maßgebendes Guthaben<br />
5 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 1) – –<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
alle 0,35 % (0,35 %) – Maßgebendes Guthaben<br />
6 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 1) – –<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
alle 0,375 % (0,375 %) – Maßgebendes Guthaben<br />
7 – – – – –<br />
8 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 1) – –<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
alle 0,375 % (0,375 %) Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus alle 0 % (0 %) – Maßgebendes Guthaben<br />
9 – – – – –<br />
10 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 1) – –<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
alle 0,4 % – Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus alle 0 % – Maßgebendes Guthaben<br />
1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung<br />
des abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das für den Zinsüberschuss maßgebende Guthaben
Mindesttodesfallleistung (Todesfallbonus)<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Mindesttodesfallleistung Bemessungsgröße<br />
jahr beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang <strong>21</strong>9<br />
1, 2, 3, 4, 5, 6 – – – – –<br />
7 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) Versicherte Todesfallleistung<br />
2. 25 % (25 %) 25 % (25 %) (ab 4. Versicherungsjahr)<br />
3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)<br />
ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)<br />
8 – – – – –<br />
9 alle 1. 0 % 0 % Versicherte Todesfallleistung<br />
2. 25 % 25 % (ab 4. Versicherungsjahr)<br />
3. 50 % 50 %<br />
ab 4. 100 % 100 %<br />
10 – – – – –<br />
Der Todesfallbonus ergibt sich aus der Differenz von Mindesttodesfallleistung und versicherter Todesfallleistung, solange die Differenz positiv ist.<br />
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer ermittelt<br />
sich aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 alle 04/01 – 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />
01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />
01/04 – 12/07 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)<br />
01/08 – 12/08 0,6 % 0,6 %<br />
4 alle 04/01 – 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />
01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />
01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />
01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
5 alle 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
6 alle 01/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
7 alle 07/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
8 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />
01/08 – 12/08 2,95 % 2,95 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
9 alle 01/08 – 12/08 0,7 % 0,7 % Maßgebendes Guthaben<br />
10 Ansammlung<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 0,3 % 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrages bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) – Versicherungssumme<br />
Frau 0 ‰ (0 ‰) –<br />
4 alle Mann 1,95 ‰ (2,25 ‰) – Versicherungssumme<br />
Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) –<br />
5 Ansammlung Mann 1,75 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Beitragssofortabzug Frau 0,75 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
BonusFondsanlage Mann 2,0 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Frau 1,0 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
6 Ansammlung Mann 1,75 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Beitragssofortabzug Frau 0,75 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
BonusFondsanlage Mann 2,0 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Frau 1,0 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
7 alle Mann 1,7 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
12,75 ‰ (15,75 ‰) – Garantierte Todesfallleistung<br />
Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
8,75 ‰ (11,75 ‰) – Garantierte Todesfallleistung
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />
Anhang 2<strong>21</strong><br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
8 Ansammlung Mann 1,7 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Beitragssofortabzug Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
BonusFondsanlage Mann 1,95 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
SchlussBonus Frau 1,2 ‰ (1,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
9 alle Mann 0,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
4,0 ‰ – Garantierte Todesfallleistung<br />
Frau 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
0 ‰ – Garantierte Todesfallleistung<br />
10 Ansammlung Mann 0,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
Beitragssofortabzug Frau 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Vollst. Beitragsverr. 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
BonusFondsanlage Mann 1,0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
SchlussBonus Frau 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Nachdividende<br />
Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 – – – – –<br />
3 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Erlebensfallleistung<br />
12 – 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
20 – 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
zzgl. 0 % (0 %)* zzgl. 0 % (0 %)*<br />
(Vers. Dauer – 20) (Vers. Dauer – 20)<br />
ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
4 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Erlebensfallleistung<br />
12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />
(Vers. Dauer – 20) (Vers. Dauer – 20)<br />
ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
5, 6 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
7 Mann bis 40 Jahre 5,25 % (6 %) 5,25 % (6 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
41 – 55 Jahre 3,5 % (4 %) 3,5 % (4 %)<br />
56 – 65 Jahre 2 % (2 %) 2 % (2 %)<br />
ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
Frau bis 40 Jahre 2,25 % (3 %) 2,25 % (3 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
41 – 55 Jahre 1,5 % (2 %) 1,5 % (2 %)<br />
56 – 65 Jahre 1 % (1 %) 1 % (1 %)<br />
ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
8 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />
Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
9 Mann bis 40 Jahre 3 % 3 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
41 – 55 Jahre 2 % 2 %<br />
56 – 65 Jahre 1 % 1 %<br />
ab 66 Jahren 0 % 0 %<br />
Frau bis 40 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
41 – 55 Jahre 0 % 0 %<br />
56 – 65 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 66 Jahren 0 % 0 %<br />
Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
10 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />
20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />
25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb des Deklarationszeitraums.
Ansammlungszins<br />
Anhang 223<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 Verz. Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 1) 4,0 % (4,0 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Beitragsvorwegabzug ab 12 Jahren 4,0 % (4,0 %) 1) 4,0 % (4,0 %) 1)<br />
Beitragsverrechnung<br />
4 Verz. Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (3,25 %) 2) 3,45 % (3,25 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Beitragsvorwegabzug ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 2) 3,65 % (3,25 %) 2)<br />
Beitragsverrechnung<br />
5, 6 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
7 Ansammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
alle 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
8 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
9 Ansammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
alle 4,5 % 4,5 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
10 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen mit mindestens 12 Jahren<br />
Versicherungsdauer für das Jahr 2008 ein Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins inkl. Bemessungsgröße<br />
dauer zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 Verz. Ansammlung<br />
Beitragsvorwegabzug<br />
Beitragsverrechnung<br />
ab 12 Jahren 4,6 % (4,525 %) 4,6 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
4 Verz. Ansammlung<br />
Beitragsvorwegabzug<br />
Beitragsverrechnung<br />
ab 12 Jahren 4,7 % (4,525 %) 4,7 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
5 alle ab 12 Jahren 4,7 % (4,525 %) 4,7 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
6 alle ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
7 alle alle 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
8 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % (4,95 %) 5,2 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %)<br />
9 alle alle 5,2 % 5,2 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
10 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % 4,8 %<br />
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />
2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bestandsgruppe KKN<br />
Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 alle alle 10 % (10 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
2 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 30 % (30 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
SchlussBonus<br />
alle 10 % (10 %) –<br />
Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
3 alle alle 10 % – Überschussberechtigter Beitrag<br />
Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
4 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 30 % – Überschussberechtigter Beitrag<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
SchlussBonus<br />
alle 10 % –
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 alle alle 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %) Maßgebendes Guthaben<br />
2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
3 alle alle 2,25 % 2,25 % Maßgebendes Guthaben<br />
4 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
Ertragsausgleichskomponente<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ertragsausgleich Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 – – – – –<br />
2 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 1) – –<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
alle 0,375 % (0,375 %) – Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus alle 0 % (0 %) – Maßgebendes Guthaben<br />
3 – – – – –<br />
4 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 1) – –<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
alle 0,4 % – Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus alle 0 % – Maßgebendes Guthaben<br />
Anhang 225<br />
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen<br />
des Gewinnverbandes 4 mit mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens<br />
von 4,8 %.<br />
1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung des<br />
abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das für den Zinsüberschuss maßgebende Guthaben
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Mindesttodesfallleistung (Todesfallbonus)<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Mindesttodesfallleistung Bemessungsgröße<br />
jahr beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) Versicherte Todesfallleistung<br />
2. 25 % (25 %) 25 % (25 %) (ab 4. Versicherungsjahr)<br />
3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)<br />
ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)<br />
2 – – – – –<br />
3 alle 1. 0 % 0 % Versicherte Todesfallleistung<br />
2. 25 % 25 % (ab 4. Versicherungsjahr)<br />
3. 50 % 50 %<br />
ab 4. 100 % 100 %<br />
4 – – – – –<br />
Der Todesfallbonus ergibt sich aus der Differenz von Mindesttodesfallleistung und versicherter Todesfallleistung, solange die Differenz positiv ist.<br />
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer ermittelt<br />
sich aus den nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 alle 07/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />
01/08 – 12/08 2,95 % 2,95 %<br />
3 alle 01/08 – 12/08 0,7 % 0,7 % Maßgebendes Guthaben<br />
4 Ansammlung<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 0,3 % 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums.
Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />
Anhang 227<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 alle Mann 1,7 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
12,75 ‰ (15,75 ‰) – Garantierte Todesfallleistung<br />
Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
8,75 ‰ (11,75 ‰) – Garantierte Todesfallleistung<br />
2 Ansammlung Mann 1,7 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Beitragssofortabzug Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
BonusFondsanlage Mann 1,95 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
SchlussBonus Frau 1,2 ‰ (1,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
3 alle Mann 0,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
4,0 ‰ – Garantierte Todesfallleistung<br />
Frau 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
0 ‰ – Garantierte Todesfallleistung<br />
4 Ansammlung Mann 0,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
Beitragssofortabzug Frau 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Vollst. Beitragsverr. 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
BonusFondsanlage Mann 1,0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
SchlussBonus Frau 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
zuzüglich<br />
Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
(versicherte Personen) beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
10 – 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) –<br />
30 – 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) –<br />
50 – 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) –<br />
100 – 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) –<br />
ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) –<br />
Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Nachdividende<br />
Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 Mann bis 40 Jahre 5,25 % (6 %) 5,25 % (6 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
41 – 55 Jahre 3,5 % (4 %) 3,5 % (4 %)<br />
56 – 65 Jahre 2 % (2 %) 2 % (2 %)<br />
ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
Frau bis 40 Jahre 2,25 % (3 %) 2,25 % (3 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
41 – 55 Jahre 1,5 % (2 %) 1,5 % (2 %)<br />
56 – 65 Jahre 1 % (1 %) 1 % (1 %)<br />
ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />
Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
3 Mann bis 40 Jahre 3 % 3 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
41 – 55 Jahre 2 % 2 %<br />
56 – 65 Jahre 1 % 1 %<br />
ab 66 Jahren 0 % 0 %<br />
Frau bis 40 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
41 – 55 Jahre 0 % 0 %<br />
56 – 65 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 66 Jahren 0 % 0 %<br />
Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
4 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />
20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />
25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb des Deklarationszeitraums.
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 229<br />
1 Ansammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
alle 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
3 Ansammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
alle 4,5 % 4,5 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
4 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen mit mindestens 12 Jahren<br />
Versicherungsdauer für das Jahr 2008 ein Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins inkl. Bemessungsgröße<br />
dauer zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 alle alle 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
2 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % (4,95 %) 5,2 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %)<br />
3 alle alle 5,2 % 5,2 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
4 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % 4,8 %<br />
Abrechnungsverband K<br />
Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Tarif Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle K4, K14 bis 19 Jahre 2 % (2 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
20 – 29 Jahre 4 % (4 %) –<br />
ab 30 Jahren 7 % (7 %) –<br />
Sonstige bis 19 Jahre 3 % (3 %) –<br />
20 – 29 Jahre 6 % (6 %) –<br />
ab 30 Jahren 10 % (10 %) –<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle alle bis 11 Jahre 0,25 % (0,25 %) 0,25 % (0,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren 0,25 % (0,25 %) 0,25 % (0,25 %)
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />
Gewinnverband Tarif Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle K4, K14 Mann 20 ‰ (20 ‰) – Versicherungssumme<br />
Frau 20 ‰ (20 ‰) –<br />
Sonstige Mann 25 ‰ (25 ‰) – Versicherungssumme<br />
Frau 25 ‰ (25 ‰) –<br />
zuzüglich<br />
Gewinnverband Tarif Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle K4, K14 Mann 6,5 ‰ (6,5 ‰) – Versicherungssumme<br />
Frau 6,5 ‰ (6,5 ‰) –<br />
Sonstige Mann 6,5 ‰ (6,5 ‰) – Versicherungssumme<br />
Frau 6,5 ‰ (6,5 ‰) –<br />
Diese Komponente des summenabhängigen Schlussüberschusses wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />
Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle Verz. Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,75 %) 1) 3,75 % (3,75 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Beitragsvorwegabzug ab 12 Jahren 3,75 % (3,75 %) 1) 3,75 % (3,75 %) 1)<br />
Beitragsverrechnung<br />
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %
ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | EINZEL-RISIKOVERSICHERUNGEN<br />
Bestandsgruppe RN<br />
Laufender Überschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Laufender Überschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1) Bei <strong>Versicherungen</strong> mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
2) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> ist der überschussberechtigte Beitrag der Tarifeinmalbeitrag geteilt durch die Versicherungsdauer.<br />
Anhang 231<br />
1 Beitragsvorwegabzug alle 40 % (40 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
35 % (35 %) 1)<br />
Todesfallbonus alle – –<br />
2, 3, 4, 5, 6 Beitragsvorwegabzug alle 30 % (30 %)<br />
25 % (25 %)<br />
– Überschussberechtigter Beitrag<br />
1)<br />
Todesfallbonus alle – –<br />
Todesfallbonus<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Todesfallbonus Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 Beitragsvorwegabzug alle – – Versicherungssumme<br />
Todesfallbonus alle 662/3 % (662/3 %) 662/3 % (662/3 53<br />
%)<br />
11/13 % (5311/13 %) 1)<br />
2, 3, 4, 5, 6 Beitragsvorwegabzug alle – – Versicherungssumme<br />
Todesfallbonus alle 426/7 % (426/7 %) 426/7 % (426/7 33<br />
%)<br />
1/3 % (331/3 %) 1)<br />
Abrechnungsverband K<br />
Laufender Überschuss<br />
Tarif Überschusssystem Geschlecht Laufender Überschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
R2, R3 Beitragsvorwegabzug alle 40 % (40 %)<br />
35 % (35 %)<br />
– Überschussberechtigter Beitrag<br />
1)<br />
Todesfallbonus alle – –<br />
RiK Beitragsvorwegabzug Mann 45 % (45 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
Frau 55 % (55 %) –<br />
56, L6, L7, L8 Beitragsvorwegabzug alle 35 % (35 %) 35 % (35 %) Überschussberechtigter Beitrag 2)<br />
Verz. Ansammlung
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Todesfallbonus<br />
Tarif Überschusssystem Geschlecht Todesfallbonus Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
R2, R3 Beitragsvorwegabzug alle – – Versicherungssumme<br />
Todesfallbonus alle 662/3 % (662/3 %) 662/3 % (662/3 53<br />
%)<br />
11/13 % (5311/13 %) 1)<br />
RiK, 56, L6, L7, L8 – – – – –<br />
Ansammlungszins<br />
Tarif Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
R2, R3, RiK – – – – –<br />
56, L6, L7, L8 Beitragsvorwegabzug – – – –<br />
Verz. Ansammlung alle – 3,75 % (3,75 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
1) Bei <strong>Versicherungen</strong> mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige <strong>Versicherungen</strong>)<br />
2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %
ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | GRUPPEN-RISIKOVERSICHERUNGEN<br />
Bestandsgruppe G<br />
Es wird ein laufender Überschuss (Beitragsvorwegabzug) in Höhe von 0 % (0 %) der 2008 entrichteten Tarifbeiträge gewährt.<br />
Am 30.09.2008 wird für die <strong>Versicherungen</strong>, die sich dann noch im Bestand befinden, ein laufender Schlussüberschuss in Höhe von<br />
4,65 % (4,65 %) der 2007 entrichteten Tarifbeiträge gewährt.<br />
Anhang 233
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | RESTSCHULDVERSICHERUNG<br />
Bestandsgruppe RS<br />
Beitragssofortabzug<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Beitragssofortabzug Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 – alle – – Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />
3, 4 – alle 12,5 % (12,5 %) – Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />
5.1, 5.2 – alle 12,5 % (12,5 %) – Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />
5.3 – alle – – Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />
6.1, 6.2 – alle 12,5 % – Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />
6.3 – alle – – Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />
Todesfallbonus<br />
Für das Jahr 2008 wird für die Gewinnverbände 1, 2, 5.1, 5.2, 5.3, 6.1, 6.2 sowie 6.3 kein Todesfallbonus gewährt (wie 2007).<br />
Abrechnungsverband RS<br />
Todesfallbonus<br />
Für das Jahr 2008 wird kein Todesfallbonus gewährt (wie 2007).
ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | RENTENVERSICHERUNGEN<br />
Bestandsgruppe RE,<br />
Private Rentenversicherungen und Rentenversicherungen nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b EStG<br />
In der Aufschubzeit<br />
Grundüberschuss<br />
Anhang 235<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2,<br />
10.1, 10.2, 13.1, 13.2<br />
– – – – –<br />
15.1 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
15.2 alle alle 4,0 % (2,25 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
16.1 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
16.2 alle alle 2,0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
18.1, 18.2, 19.1, 19.2 alle alle 0 % – Überschussberechtigter Beitrag<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
3, 6 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren 0,05 % (0 %) 0,05 % (0 %)<br />
7.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
7.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,45 % (0 %) 0,45 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,65% (0,35 %) 0,65 % (0,35 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
10.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
10.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,65 % (0 %) 0,65 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
13.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
13.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,65 % (0 %) 0,65 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
15.1, 15.2, Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
16.1, 16.2 BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
18.1, 18.2, Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
19.1, 19.2 BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbandes 18.1, die im<br />
Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf<br />
Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 5,2 %.<br />
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />
Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />
(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 alle 04/01 – 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />
01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />
01/04 – 12/07 0,025 % (0,025 %) 0,025 % (0,025 %)<br />
01/08 – 12/08 0,2 % 0,2 %<br />
3, 6 alle 04/01 – 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />
01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />
01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)<br />
01/06 – 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />
01/08 – 12/08 0,9 % 0,9 %<br />
7.1 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,975 % (1,975 %) 1,975 % (1,975 %)<br />
01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />
7.2 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 0,9 % 0,9 %<br />
SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,475 % (1,475 %) 1,475 % (1,475 %)<br />
01/08 – 12/08 1,65 % 1,65 %<br />
10.1 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/05 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />
01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />
10.2 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />
SchlussBonus 01/05 – 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />
01/08 – 12/08 2,05 % 2,05 %<br />
13.1 Ansammlung 04/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/05 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />
01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />
Anhang 237<br />
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie<br />
über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, aus nachfolgend angegebenen Sätzen<br />
für den zusätzlichen Zinsüberschuss:
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
13.2 Ansammlung 04/05 – 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />
SchlussBonus 01/05 – 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />
01/08 – 12/08 2,05 % 2,05 %<br />
15.1, 15.2, Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
16.1, 16.2 BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />
01/08 – 12/08 2,65 % 2,65 %<br />
18.1, 18.2, Ansammlung 01/08 – 12/08 0,7 % 0,7 % Maßgebendes Guthaben<br />
19.1, 19.2 BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.<br />
bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 alle alle 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Kapitalabfindung der Tarifgrundkomponente<br />
(Altersrente)<br />
3 alle alle 2,05 ‰ (2,75 ‰) – Kapitalabfindung der Tarifgrundkomponente<br />
(Altersrente)<br />
6 alle alle 2,05 ‰ (2,75 ‰) – Kapitalabfindung<br />
7.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 239<br />
7.2 Ansammlung alle 0 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
10.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
10.2 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (2,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
13.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
13.2 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (2,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
15.1 Ansammlung alle 3,2 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,45 ‰ (4,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
15.2 Ansammlung alle 1,7 ‰ (2,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,95 ‰ (3,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
16.1 Ansammlung alle 3,2 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,45 ‰ (4,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
16.2 Ansammlung alle 1,7 ‰ (2,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,95 ‰ (3,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
18.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
18.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
19.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
19.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.
Der so ermittelte summenabhängige Schlussüberschuss erhöht sich noch um<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 241<br />
1, 2 alle bis 11 Jahre 0 ‰ (0 ‰) – Kapitalabfindung der Tarifgrundab<br />
12 Jahren 0 ‰ (0 ‰) – komponente (Altersrente)<br />
3 alle bis 11 Jahre 0 ‰ (0 ‰) – Kapitalabfindung der Tarifgrundab<br />
12 Jahren 13,15 ‰ (17,5 ‰) – komponente (Altersrente)<br />
Sonstige – – – – –<br />
Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />
bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Nachdividende<br />
Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 – – – – –<br />
6 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Kapitalabfindung<br />
12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />
(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />
ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
7.1, 7.2, 10.1, 10.2, alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
13.1, 13.2, 15.1, 12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
15.2, 16.1, 16.2 20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />
18.1, 18.2, 19.1, 19.2 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />
20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />
25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb<br />
des Deklarationszeitraums.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 Verz. Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 1) 4,0 % (4,0 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 4,0 % (4,0 %) 1) 4,0 % (4,0 %) 1)<br />
3, 6 Verz. Ansammlung bis 11 Jahre 3,25 % (3,25 %) 2) 3,25 % (3,25 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,4 % (3,25 %) 2) 3,4 % (3,25 %) 2)<br />
7.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
7.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,2 % (1,15 %) 3,2 % (1,15 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,4 % (3,0 %) 3,4 % (3,0 %)<br />
10.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
10.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,4 % (1,25 %) 3,4 % (1,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />
13.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (3,25 %) 3,45 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
13.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,4 % (3,1 %) 3,4 % (3,1 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />
15.1, 15.2, Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
16.1, 16.2 BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
18.1, 18.2, Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
19.1, 19.2 BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn<br />
erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr<br />
2008 ein Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />
zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 Verz. Ansammlung ab 12 Jahren 4,2 % (4,025 %) 4,2 % (4,025 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
3, 6 Verz. Ansammlung ab 12 Jahren 4,3 % (4,025 %) 4,3 % (4,025 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
7.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,625 %) 4,9 % (4,625 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,525 %) 4,8 % (4,525 %)<br />
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />
2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %
Anhang 243<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />
zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
7.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,4 % (4,125 %) 4,4 % (4,125 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,3 % (4,025 %) 4,3 % (4,025 %)<br />
10.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />
10.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,8 % (4,35 %) 4,8 % (4,35 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,25 %) 4,7 % (4,25 %)<br />
13.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />
13.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,8 % (4,35 %) 4,8 % (4,35 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,25 %) 4,7 % (4,25 %)<br />
15.1, 15.2, SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
16.1, 16.2 Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />
18.1, 18.2, SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
19.1, 19.2 Sonstige ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %<br />
Im Rentenbezug<br />
Überschusssystem Bonusrente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3, 6 – – –<br />
7.1, 7.2 – 1,5 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />
10.1, 10.2, 13.1, 13.2 – 1,75 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />
15.1, 15.2, 16.1, 16.2, 18.1, 18.2, 19.1, 19.2 – 2,25 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Rentenüberschuss<br />
Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2 – – –<br />
10.1, 10.2, 13.1, 13.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />
15.1, 15.2, 16.1, 16.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />
18.1, 18.2, 19.1, 19.2 – 0,35 % Maßgebendes Guthaben
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Überschusssystem Steigende Gewinnrente<br />
Anfängliche jährliche Gewinnrente<br />
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise Mann Frau<br />
1, 2 alle 1/12 0,15 % (0 %) 0,4 % (0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />
1/4 0,05 % (0 %) 0,3 % (0 %) Deckungskapital für die garantierte Altersrente<br />
1/2 0,05 % (0 %) 0,3 % (0 %)<br />
1/1 0 % (0 %) 0,2 % (0 %)<br />
3 bis 31.12.2003 1/12 0,65 % (0,75 %) 0,9 % (0,75 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />
1/4 0,55 % (0,65 %) 0,8 % (0,65 %) Deckungskapital für die garantierte Altersrente<br />
1/2 0,55 % (0,65 %) 0,8 % (0,65 %)<br />
1/1 0,45 % (0,55 %) 0,7 % (0,55 %)<br />
ab 01.01.2004 1/12 0,25 % (0,25 %) 0,5 % (0,25 %)<br />
1/4 0,15 % (0,15 %) 0,4 % (0,15 %)<br />
1/2 0,15 % (0,15 %) 0,4 % (0,15 %)<br />
1/1 0,05 % (0,05 %) 0,3 % (0,05 %)<br />
6 bis 31.12.2003 1/12 0,65 % (0,75 %) 0,9 % (0,75 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />
1/4 0,55 % (0,65 %) 0,8 % (0,65 %) Deckungskapital<br />
1/2 0,55 % (0,65 %) 0,8 % (0,65 %)<br />
1/1 0,45 % (0,55 %) 0,7 % (0,55 %)<br />
ab 01.01.2004 1/12 0,25 % (0,25 %) 0,5 % (0,25 %)<br />
1/4 0,15 % (0,15 %) 0,4 % (0,15 %)<br />
1/2 0,15 % (0,15 %) 0,4 % (0,15 %)<br />
1/1 0,05 % (0,05 %) 0,3 % (0,05 %)<br />
7.1, 7.2 alle 1/12 0,6 % (0,6 %) 0,85 % (0,6 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />
1/4 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %) Deckungskapital<br />
1/2 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />
1/1 0,4 % (0,4 %) 0,65 % (0,4 %)<br />
10.1, 10.2, alle 1/12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />
13.1, 13.2 1/4 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %) Deckungskapital<br />
1/2 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />
1/1 0,9 % (0,9 %) 0,8 % (0,8 %)<br />
15.1, 15.2, alle 1/12 1,45 % (1,45 %) 1,35 % (1,3 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />
16.1, 16.2 1/4 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %) Deckungskapital<br />
1/2 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />
1/1 1,25 % (1,25 %) 1,15 % (1,1 %)<br />
18.1, 18.2, alle 1/12 1,35 % 1,25 % Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />
19.1, 19.2 1/4 1,25 % 1,15 % Deckungskapital<br />
1/2 1,25 % 1,15 %<br />
1/1 1,15 % 1,05 %
Jährliche Steigerung der Gewinnrente<br />
Anhang 245<br />
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 alle – – 0 % (0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
3, 6 bis 31.12.2003 – – 0 % (0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
ab 01.01.2004 – – 0,55 % (0,75 %)<br />
7.1, 7.2 alle – – 0,5 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
10.1, 10.2, 13.1, 13.2 alle – – 0,9 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
15.1, 15.2, 16.1, 16.2 alle – – 0,85 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
18.1, 18.2, 19.1, 19.2 alle – – 1,0 % Gesamte Vorjahresrente<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />
Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
3, 6 – 0,05 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
7.1, 7.2 – 0,55 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />
10.1, 10.2 – 0,8 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />
13.1, 13.2 – – –<br />
15.1, 15.2 – 1,3 % (1,0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
16.1, 16.2 – – –<br />
18.1, 18.2 – 2,15 % Maßgebendes Guthaben<br />
19.1, 19.2 – – –<br />
Rentenüberschuss<br />
Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2 – 0 % Vererbungsbetrag<br />
10.1, 10.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />
13.1, 13.2 – – –<br />
15.1, 15.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />
16.1, 16.2 – – –<br />
18.1, 18.2 – 25 % Vererbungsbetrag<br />
19.1, 19.2 – – –
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen<br />
Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 04/01 – 12/01 – 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/02 – 12/02 – 1,25 % (1,25 %)<br />
01/03 – 12/03 – 0,75 % (0,75 %)<br />
01/04 – 12/07 – 0,525 % (0,525 %)<br />
01/08 – 12/08 – 0,35 %<br />
3, 6 04/01 – 12/01 – 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/02 – 12/02 – 1,25 % (1,25 %)<br />
01/03 – 12/03 – 0,75 % (0,75 %)<br />
01/04 – 12/05 – 0,775 % (0,775 %)<br />
01/06 – 12/07 – 1,275 % (1,275 %)<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
7.1, 7.2 01/04 – 12/05 – 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/06 – 12/07 – 1,275 % (1,275 %)<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
10.1, 10.2 01/05 – 12/05 – 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/06 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %)<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
13.1, 13.2 – – – –<br />
15.1, 15.2 01/07 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
16.1, 16.2 – – – –<br />
18.1, 18.2 01/08 – 12/08 – 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />
19.1, 19.2 – – – –<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versicherten innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 – 4,0 % (4,0 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
3, 6 – 3,4 % (3,25 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
7.1, 7.2 – 3,4 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
10.1, 10.2 – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
13.1, 13.2 – – –<br />
15.1, 15.2 – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
16.1, 16.2 – – –<br />
18.1, 18.2 – 4,5 Maßgebendes Überschussguthaben<br />
19.1, 19.2 – – –<br />
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />
2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum für das Jahr 2008 ein<br />
Ansammlungszins von:<br />
Anhang 247<br />
Gewinnverband Ansammlungszins inkl.<br />
zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2 – 4,35 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
3, 6, 7.1, 7.2 – 4,45 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
10.1, 10.2 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
13.1, 13.2 – – –<br />
15.1, 15.2 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
16.1, 16.2 – – –<br />
18.1, 18.2 – 4,8 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Bestandsgruppe RE, Rentenversicherungen nach AltZertG<br />
In der Aufschubzeit<br />
Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
4.1, 4.2, 5.2,<br />
8.1, 8.2, 9,<br />
11.1, 11.2, 12<br />
– – – – –<br />
14.1, 14.2, 17.1 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
15 – 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) –<br />
20 – 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) –<br />
25 – 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) –<br />
ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) –<br />
17.2 alle bis 14 Jahre 2,0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
15 – 19 Jahre 2,25 % (0,25 %) –<br />
20 – 24 Jahre 2,50 % (0,50 %) –<br />
25 – 29 Jahre 2,75 % (0,75 %) –<br />
ab 30 Jahren 3,00 % (1,00 %) –<br />
20.1, 20.2 alle bis 14 Jahre 0 % – Überschussberechtigter Beitrag<br />
15 – 19 Jahre 0,25 % –<br />
20 – 24 Jahre 0,50 % –<br />
25 – 29 Jahre 0,75 % –<br />
ab 30 Jahren 1,00 % –
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
4.1 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 10 Jahren 0,05 % (0 %) 0,05 % (0 %)<br />
4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren 0,05 % (0 %) 0,05 % (0 %)<br />
5.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren 0,3 % (0 %) 0,3 % (0 %)<br />
8.1 Rentenbonus bis 15 Jahre 0,15 % (0 %) 0,15 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage ab 16 Jahren 0,55 % (0,25 %) 0,55 % (0,25 %)<br />
SchlussRentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
8.2 Verz. Ansammlung bis 18 Jahre 0,15 % (0 %) 0,15 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage ab 19 Jahren 0,55 % (0,25 %) 0,55 % (0,25 %)<br />
SchlussRentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
9 Fondsanlage bis 12 Jahre 0,4 % (0 %) 0,4 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 13 Jahren 0,8 % (0,5 %) 0,8 % (0,5 %)<br />
SchlussRentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
11.1 Rentenbonus bis 16 Jahre 0,35 % (0 %) 0,35 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage ab 17 Jahren 0,75 % (0,35 %) 0,75 % (0,35 %)<br />
SchlussRentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
11.2 Verz. Ansammlung bis 18 Jahre 0,35 % (0 %) 0,35 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage ab 19 Jahren 0,75 % (0,35 %) 0,75 % (0,35 %)<br />
SchlussRentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
12 Fondsanlage bis 12 Jahre 0,4 % (0 %) 0,4 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 13 Jahren 0,8 % (0,5 %) 0,8 % (0,5 %)<br />
SchlussRentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
14.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,5 % (0 %) 0,5 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
SchlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
14.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,45 % (0 %) 0,45 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />
SchlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
17.1, 17.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0 %) 1,0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />
SchlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
20.1, 20.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,75 % 1,75 % Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />
SchlussBonus alle 0 % 0 %<br />
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbandes 20.1, die im<br />
Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen, für das Jahr 2008 eine<br />
Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 4,8 %.<br />
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />
Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />
(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).
Fondsüberschuss<br />
Anhang 249<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
5.2, 9, 12 CS EUROREAL 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) Fondsguthaben<br />
dit-EURO BOND TOTAL RETURN 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
DWS Top 50 Asien 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
DWS Top Dividende 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
DWS Vermögensbildungsfonds I 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
Fidelity European Aggressive Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
Fidelity European Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
Fidelity European Growth Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
MK DF-Chance 5,5 ‰ (5,5 ‰) 1) 5,5 ‰ (5,5 ‰) 1)<br />
MK DF-Wachstum 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
Postbank Balanced (BHW Balanced) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 1) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 1)<br />
Postbank Best Invest Wachstum 2,0 ‰ (2,0 ‰) 1) 2,0 ‰ (2,0 ‰) 1)<br />
Postbank Dynamik Innovation 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
Postbank Europa (BHW Europa) 5,0 ‰ (5,0 ‰) 1) 5,0 ‰ (5,0 ‰) 1)<br />
Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
Postbank Global e-Conomy 2,5 ‰ (2,5 ‰) 1) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 1)<br />
Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 4,0 ‰ (4,0 ‰) 1) 4,0 ‰ (4,0 ‰) 1)<br />
Postbank Protekt Plus 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
Postbank Triselect (BHW TriSelect) 3,0 ‰ (3,0 ‰) 1) 3,0 ‰ (3,0 ‰) 1)<br />
Templeton Growth (Euro) Fund 3,0 ‰ (3,0 ‰) 1) 3,0 ‰ (3,0 ‰) 1)<br />
Threadneedle European Selection Growth 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />
WI Euroleaders-Fonds 4,0 ‰ (4,0 ‰) 1) 4,0 ‰ (4,0 ‰) 1)<br />
cominvest Fondak P 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
DJE Real Estate 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
DWS Eurorenta 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
DWS Inter Genuss 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
DWS Vario Rent 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
Henderson Horizon Pan<br />
European Property Equities Fund 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
1) Beim Gewinnverband 5.2 erfolgt für Aufschubzeiten unter 12 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12; bei den Gewinnverbänden 9 und 12 erfolgt für<br />
Aufschubzeiten unter 13 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
5.2, 9, 12 Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 1) 0‰ 1) Fondsguthaben<br />
Sauren Global Balanced 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
Sauren Global Defensiv 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
Sauren Global Growth 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
Sauren Global Opportunities 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, aus<br />
nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Überschusssystem / Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
Aufschubzeit beitragspflichtig beitragsfrei<br />
4.1 Rentenbonus 01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage/ 01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />
Aufschubzeiten ab 10 Jahren 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)<br />
01/06 – 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />
01/08 – 12/08 0,8 % 0,8 %<br />
SchlussRentenbonus/ 01/02 – 12/02 3,5 % (3,5 %) 3,5 % (3,5 %)<br />
Aufschubzeiten ab 10 Jahren 01/03 – 12/03 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %)<br />
01/04 – 12/07 1,175 % (1,175 %) 1,175 % (1,175 %)<br />
01/08 – 12/08 1,25 % 1,25 %<br />
4.2 Verz. Ansammlung 01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage/ 01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />
Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)<br />
01/06 – 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />
01/08 – 12/08 0,8 % 0,8 %<br />
SchlussRentenbonus/ 01/02 – 12/02 3,5 % (3,5 %) 3,5 % (3,5 %)<br />
Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/03 – 12/03 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %)<br />
01/04 – 12/07 1,175 % (1,175 %) 1,175 % (1,175 %)<br />
01/08 – 12/08 1,25 % 1,25 %<br />
5.2 Fondsanlage/ 01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />
01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />
01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
SchlussRentenbonus/ 01/02 – 12/02 3,5 % (3,5 %) 3,5 % (3,5 %)<br />
Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/03 – 12/03 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %)<br />
01/04 – 12/07 1,675 % (1,675 %) 1,675 % (1,675 %)<br />
01/08 – 12/08 1,75 % 1,75 %<br />
8.1 Rentenbonus 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage/ 01/06 – 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />
Aufschubzeiten ab 16 Jahren 01/08 – 12/08 0,8 % 0,8 %<br />
SchlussRentenbonus/ 01/04 – 12/07 1,675 % (1,675 %) 1,675 % (1,675 %)<br />
Aufschubzeiten ab 16 Jahren 01/08 – 12/08 1,75 % 1,75 %<br />
1) Beim Gewinnverband 5.2 erfolgt für Aufschubzeiten unter 12 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12; bei den Gewinnverbänden 9 und 12 erfolgt für<br />
Aufschubzeiten unter 13 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.
Gewinnverband Überschusssystem / Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
Aufschubzeit beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 251<br />
8.2 Verz. Ansammlung 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage/ 01/06 – 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />
Aufschubzeiten ab 19 Jahren 01/08 – 12/08 0,8 % 0,8 %<br />
SchlussRentenbonus/ 01/04 – 12/07 1,675 % (1,675 %) 1,675 % (1,675 %)<br />
Aufschubzeiten ab 19 Jahren 01/08 – 12/08 1,75 % 1,75 %<br />
9 Fondsanlage/ 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Aufschubzeiten ab 13 Jahren 01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
SchlussRentenbonus/ 01/04 – 12/07 2,175 % (2,175 %) 2,175 % (2,175 %)<br />
Aufschubzeiten ab 13 Jahren 01/08 – 12/08 2,25 % 2,25 %<br />
11.1 Rentenbonus 01/05 – 12/05 0,625 % (0,625 %) 0,625 % (0,625 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage/ 01/06 – 12/07 1,125 % (1,125 %) 1,125 % (1,125 %)<br />
Aufschubzeiten ab 17 Jahren 01/08 – 12/08 1,0 % 1,0 %<br />
SchlussRentenbonus/ 01/05 – 12/07 1,875 % (1,875 %) 1,875 % (1,875 %)<br />
Aufschubzeiten ab 17 Jahren 01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />
11.2 Verz. Ansammlung 01/05 – 12/05 0,625 % (0,625 %) 0,625 % (0,625 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage/ 01/06 – 12/07 1,125 % (1,125 %) 1,125 % (1,125 %)<br />
Aufschubzeiten ab 19 Jahren 01/08 – 12/08 1,0 % 1,0 %<br />
SchlussRentenbonus/ 01/05 – 12/07 1,875 % (1,875 %) 1,875 % (1,875 %)<br />
Aufschubzeiten ab 19 Jahren 01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />
12 Fondsanlage/ 01/05 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Aufschubzeiten ab 13 Jahren 01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
SchlussRentenbonus/ 01/05 – 12/07 2,175 % (2,175 %) 2,175 % (2,175 %)<br />
Aufschubzeiten ab 13 Jahren 01/08 – 12/08 2,25 % 2,25 %<br />
14.1 Ansammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage/<br />
Aufschubzeiten ab 12 Jahren<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
SchlussBonus/ 01/06 – 12/07 2,3 % (2,3 %) 2,3 % (2,3 %)<br />
Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/08 – 12/08 2,35 % 2,35 %<br />
14.2 Ansammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage/<br />
Aufschubzeiten ab 12 Jahren<br />
01/08 – 12/08 1,0 % 1,0 %<br />
SchlussBonus/ 01/06 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />
Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/08 – 12/08 2,25 % 2,25 %<br />
17.1, 17.2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage/<br />
Aufschubzeiten ab 12 Jahren<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
SchlussBonus/ 01/07 – 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />
Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/08 – 12/08 2,85 % 2,85 %<br />
20.1, 20.2 Ansammlung<br />
Fondsanlage/<br />
Aufschubzeiten ab 12 Jahren<br />
01/08 – 12/08 0,3 % 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus/<br />
Aufschubzeiten ab 12 Jahren<br />
01/08 – 12/08 2,95 % 2,95 %<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
4.1 alle alle 2,05 ‰ (2,75 ‰) 1) – Barwert der gar. Rentenleistungen<br />
4.2 alle alle 2,05 ‰ (2,75 ‰) 2) – Barwert der gar. Rentenleistungen<br />
5.2 alle alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) 2) – Bruttobeitragssumme<br />
8.1 alle alle 2,05 ‰ (2,75 ‰) 3) – Barwert der gar. Rentenleistungen<br />
8.2 alle alle 2,05 ‰ (2,75 ‰) 4) – Barwert der gar. Rentenleistungen<br />
9 alle alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) 5) – Bruttobeitragssumme<br />
11.1 alle alle 2,65 ‰ (3,5 ‰) 6) – Barwert der gar. Rentenleistungen<br />
11.2 alle alle 2,45 ‰ (3,25 ‰) 4) – Barwert der gar. Rentenleistungen<br />
12 alle alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) 5) – Bruttobeitragssumme<br />
14.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus alle 1,75 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
14.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus alle 0,25 ‰ (0,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
17.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus alle 1,75 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
17.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus alle 0,25 ‰ (0,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
20.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
20.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
1) Für Aufschubzeiten unter 10 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/10.<br />
2) Für Aufschubzeiten unter 12 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12.<br />
3) Für Aufschubzeiten unter 16 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/16.<br />
4) Für Aufschubzeiten unter 19 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/19.<br />
5) Für Aufschubzeiten unter 13 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.<br />
6) Für Aufschubzeiten unter 17 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/17.<br />
0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />
Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums.
Nachdividende<br />
Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 253<br />
4.1 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Barwert<br />
10 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) der garantierten Rentenleistungen<br />
20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />
(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />
ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Barwert<br />
12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) der garantierten Rentenleistungen<br />
20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />
(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />
ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
5.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />
(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />
ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
8.1 alle bis 15 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Barwert<br />
16 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) der garantierten Rentenleistungen<br />
20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />
(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />
ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
8.2 alle bis 18 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Barwert<br />
19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) der garantierten Rentenleistungen<br />
20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />
(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />
ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
9 alle bis 12 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
13 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />
(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />
ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
11.1 alle bis 16 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Barwert<br />
17 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) der garantierten Rentenleistungen<br />
20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />
(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />
ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
11.2 alle bis 18 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Barwert<br />
19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) der garantierten Rentenleistungen<br />
20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />
(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />
ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
12 alle bis 12 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
13 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />
(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />
ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
14.1, 14.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
10 – 14 Jahre 0 % (1,0 %) 0 % (1,0 %)<br />
15 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />
17.1, 17.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
10 – 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
15 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />
20.1, 20.2 alle bis 9 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
10 – 14 Jahre 0 % 0 %<br />
15 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />
20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />
25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb<br />
des Deklarationszeitraums.<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
4.1 – – – – –<br />
4.2 Verz. Ansammlung bis 11 Jahre 3,25 % (3,25 %) 1) 3,25 % (3,25 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,4 % (3,25 %) 1) 3,4 % (3,25 %) 1)<br />
5.2, 8.1 – – – – –<br />
8.2 Verz. Ansammlung bis 18 Jahre 3,0 % (2,75 %) 2) 3,0 % (2,75 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 19 Jahren 3,4 % (3,0 %) 2) 3,4 % (3,0 %) 2)<br />
9, 11.1 – – – – –<br />
11.2 Verz. Ansammlung bis 18 Jahre 3,2 % (2,75 %) 2) 3,2 % (2,75 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 19 Jahren 3,6 % (3,1 %) 2) 3,6 % (3,1 %) 2)<br />
12 – – – – –<br />
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %<br />
2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 255<br />
14.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,25 % (1,4 %) 3,25 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
14.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,2 % (1,25 %) 3,2 % (1,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />
17.1, 17.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,25 % (1,4 %) 3,25 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
20.1, 20.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % 4,0 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn<br />
erreichen, für das Jahr 2008 ein Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />
zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
4.1 SchlussRentenbonus ab 10 Jahren 4,5 % (4,425 %) 4,5 % (4,425 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
4.2 Verz. Ansammlung ab 12 Jahren 4,2 % (4,025 %) 4,2 % (4,025 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
SchlussRentenbonus ab 12 Jahren 4,5 % (4,425 %) 4,5 % (4,425 %)<br />
5.2 SchlussRentenbonus ab 12 Jahren 5,0 % (4,925 %) 5,0 % (4,925 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
8.1 SchlussRentenbonus ab 16 Jahren 4,5 % (4,425 %) 4,5 % (4,425 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
8.2 Verz. Ansammlung ab 19 Jahren 4,2 % (4,025 %) 4,2 % (4,025 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
SchlussRentenbonus ab 19 Jahren 4,5 % (4,425 %) 4,5 % (4,425 %)<br />
9 SchlussRentenbonus ab 13 Jahren 5,0 % (4,925 %) 5,0 % (4,925 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
11.1 SchlussRentenbonus ab 17 Jahren 4,9 % (4,625 %) 4,9 % (4,625 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
11.2 Verz. Ansammlung ab 19 Jahren 4,6 % (4,225 %) 4,6 % (4,225 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
SchlussRentenbonus ab 19 Jahren 4,9 % (4,625 %) 4,9 % (4,625 %)<br />
12 SchlussRentenbonus ab 13 Jahren 5,0 % (4,925 %) 5,0 % (4,925 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
14.1 Ansammlung ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
SchlussBonus ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %)<br />
14.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,6 % (4,25 %) 4,6 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
SchlussBonus ab 12 Jahren 5,0 % (4,65 %) 5,0 % (4,65 %)<br />
17.1, 17.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
SchlussBonus ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %)<br />
20.1, 20.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,8 % 4,8 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
SchlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Im Rentenbezug<br />
Überschusssystem Bonusrente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
4.1, 4.2, 5.2 – 1,0 % (0,9 %) Maßgebendes Guthaben<br />
8.1, 8.2, 9 – 1,5 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />
11.1, 11.2, 12 – 2,1 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />
14.1, 14.2 – 1,75 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />
17.1, 17.2, 20.1, 20.2 – 2,25 % Maßgebendes Guthaben<br />
Rentenüberschuss<br />
Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
4.1, 4.2, 5.2, 8.1, 8.2, 9, 11.1, 11.2, 12 – – –<br />
14.1, 14.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />
17.1, 17.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />
20.1, 20.2 – 0,35 % Maßgebendes Guthaben<br />
Überschusssystem Steigende Gewinnrente<br />
Anfängliche jährliche Gewinnrente<br />
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise Mann Frau<br />
4.1, 4.2, 5.2 bis 31.12.2003 1/12 0,65 % (0,75 %) 0,9 % (0,75 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 – –<br />
1/2 – –<br />
1/1 – –<br />
ab 01.01.2004 1/12 0,25 % (0,25 %) 0,5 % (0,25 %)<br />
1/4 – –<br />
1/2 – –<br />
1/1 – –<br />
8.1, 8.2, 9 alle 1/12 0,6 % (0,6 %) 0,85 % (0,6 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 – –<br />
1/2 – –<br />
1/1 – –<br />
11.1, 11.2, 12 alle 1/12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 – –<br />
1/2 – –<br />
1/1 – –<br />
14.1, 14.2 alle 1/12 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 – –<br />
1/2 – –<br />
1/1 – –
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise Mann Frau<br />
Anhang 257<br />
17.1, 17.2 alle 1/12 1,3 % (1,35 %) 1,3 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 – –<br />
1/2 – –<br />
1/1 – –<br />
20.1, 20.2 alle 1/12 1,3 % 1,3 % Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 – –<br />
1/2 – –<br />
1/1 – –<br />
Jährliche Steigerung der Gewinnrente<br />
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise beitragspflichtig beitragsfrei<br />
4.1, 4.2, 5.2 bis 31.12.2003 – – 0 % (0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
ab 01.01.2004 – – 0,55 % (0,75 %)<br />
8.1, 8.2, 9 alle – – 0,5 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
11.1, 11.2, 12 alle – – 0,9 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
14.1, 14.2, 17.1, 17.2,<br />
20.1, 20.2<br />
alle – – 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />
Bestandsgruppe KRE<br />
In der Aufschubzeit<br />
Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2, 2.1, 2.2 – – – – –<br />
3.1 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
3.2 alle alle 4,0 % (2,25 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
4.1, 4.2 alle alle 0 % – Überschussberechtigter Beitrag
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
1.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,45 % (0 %) 0,45 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,65% (0,35 %) 0,65 % (0,35 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,65 % (0 %) 0,65 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
3.1, 3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
4.1, 4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbandes 4.1, die im<br />
Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf<br />
Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 5,2 %.<br />
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />
Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />
(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Anhang 259<br />
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie<br />
über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, aus nachfolgend angegebenen Sätzen<br />
für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,975 % (1,975 %) 1,975 % (1,975 %)<br />
01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />
1.2 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 0,9 % 0,9 %<br />
SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,475 % (1,475 %) 1,475 % (1,475 %)<br />
01/08 – 12/08 1,65 % 1,65 %<br />
2.1 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/05 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />
01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />
2.2 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />
SchlussBonus 01/05 – 12/06 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />
01/07 – 12/07 2,05 % 2,05 %<br />
3.1, 3.2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />
SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />
01/08 – 12/08 2,65 % 2,65 %<br />
4.1, 4.2 Ansammlung<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 0,7 % 0,7 % Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.<br />
bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
1.2 Ansammlung alle 0 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
2.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
2.2 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (2,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
3.1 Ansammlung alle 3,2 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,45 ‰ (4,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
3.2 Ansammlung alle 1,7 ‰ (2,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,95 ‰ (3,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
4.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 261<br />
4.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
zuzüglich<br />
BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
(versicherte Personen) beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
10 – 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) –<br />
30 – 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) –<br />
50 – 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) –<br />
100 – 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) –<br />
ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) –<br />
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />
Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />
bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Nachdividende<br />
Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2, 2.1, alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
2.2, 3.1, 3.2 12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />
4.1, 4.2 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />
20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />
25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />
Deklarationszeitraums.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
1.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,2 % (1,15 %) 3,2 % (1,15 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,4 % (3,0 %) 3,4 % (3,0 %)<br />
2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,4 % (1,25 %) 3,4 % (1,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />
3.1, 3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
4.1, 4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn<br />
erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr<br />
2008 ein Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />
zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,625 %) 4,9 % (4,625 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,525 %) 4,8 % (4,525 %)<br />
1.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,4 % (4,125 %) 4,4 % (4,125 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,3 % (4,025 %) 4,3 % (4,025 %)<br />
2.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 %(4,55 %)<br />
2.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,8 % (4,35 %) 4,8 % (4,35 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,25 %) 4,7 % (4,25 %)<br />
3.1, 3.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />
4.1, 4.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %
Im Rentenbezug<br />
Überschusssystem Bonusrente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2 – 1,5 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />
2.1, 2.2 – 1,75 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />
3.1, 3.2, 4.1, 4.2 – 2,25 % Maßgebendes Guthaben<br />
Rentenüberschuss<br />
Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2 – – –<br />
2.1, 2.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />
3.1, 3.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />
4.1, 4.2 – 0,35 % Maßgebendes Guthaben<br />
Überschusssystem Steigende Gewinnrente<br />
Anfängliche jährliche Gewinnrente<br />
Anhang 263<br />
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise Mann Frau<br />
1.1, 1.2 alle 1/12 0,6 % (0,6 %) 0,85 % (0,6 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />
1/2 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />
1/1 0,4 % (0,4 %) 0,65 % (0,4 %)<br />
2.1, 2.2 alle 1/12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />
1/2 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />
1/1 0,9 % (0,9 %) 0,8 % (0,8 %)<br />
3.1, 3.2 alle 1/12 1,45 % (1,45 %) 1,35 % (1,3 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />
1/2 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />
1/1 1,25 % (1,25 %) 1,15 % (1,1 %)<br />
4.1, 4.2 alle 1/12 1,35 % 1,25 % Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 1,25 % 1,15 %<br />
1/2 1,25 % 1,15 %<br />
1/1 1,15 % 1,05 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Jährliche Steigerung der Gewinnrente<br />
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2 alle – – 0,5 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
2.1, 2.2 alle – – 0,9 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
3.1, 3.2 alle – – 0,85 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
4.1, 4.2 alle – – 1,0 % Gesamte Vorjahresrente<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />
Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2 – 0,55 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />
2.1, 2.2 – 0,8 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />
3.1, 3.2 – 1,3 % (1,0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
4.1, 4.2 – 2,15 % Maßgebendes Guthaben<br />
Rentenüberschuss<br />
Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2 – 0 % Vererbungsbetrag<br />
2.1, 2.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />
3.1, 3.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />
4.1, 4.2 – 25 % Vererbungsbetrag
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen<br />
Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2 01/04 – 12/05 – 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/06 – 12/07 – 1,275 % (1,275 %)<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
2.1, 2.2 01/05 – 12/05 – 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/06 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %)<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
3.1, 3.2 01/07 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
4.1, 4.2 01/08 – 12/08 – 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versicherten innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 265<br />
1.1, 1.2 – 3,4 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
2.1, 2.2, 3.1, 3.2 – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
4.1, 4.2 – 4,5 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum für das Jahr 2008 ein<br />
Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Ansammlungszins inkl.<br />
zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2 – 4,45 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
2.1, 2.2 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
3.1, 3.2 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
4.1, 4.2 – 4,8 % Maßgebendes Überschussguthaben
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | FONDSGEBUNDENE VERSICHERUNGEN<br />
Bestandsgruppe FV, fondsgebundene Kapitallebensversicherungen<br />
Kosten-, Risiko- und Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Versicherungs- Kostenüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 bis 19 Jahre 0,6 ‰ (0,6 ‰) 0,6 ‰ (0,6 ‰) Maßgebendes Fondsguthaben<br />
20 – 29 Jahre 0,3 ‰ (0,3 ‰) 0,3 ‰ (0,3 ‰)<br />
ab 30 Jahren 0,1 ‰ (0,1 ‰) 0,1 ‰ (0,1 ‰)<br />
Sonstige – – – –<br />
Gewinnverband Risikoüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 35 % (35 %) 35 % (35 %) Maßgebender Risikobeitrag<br />
Sonstige – – –<br />
Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 – – – – –<br />
K2, K3, K4 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 30 % (30 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
SchlussBonus<br />
alle 10 % (10 %) –<br />
K5 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 30 % (30 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
SchlussBonus<br />
alle 10 % (10 %) –
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 – – – – –<br />
K2, K3 alle bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
K4 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
K5 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
Anhang 267<br />
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen<br />
des Gewinnverbandes K5 mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens<br />
von 4,8 %.<br />
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />
Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />
(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).<br />
Fondsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 CS EUROREAL 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰) Fondsguthaben<br />
dit-EURO BOND TOTAL RETURN 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
DWS Top 50 Asien 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
DWS Top Dividende 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
DWS Vermögensbildungsfonds I 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Fidelity European Aggressive Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Fidelity European Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Fidelity European Growth Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
MK DF-Chance 5,5 ‰ (5,5 ‰) 5,5 ‰ (5,5 ‰)<br />
MK DF-Wachstum 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 Postbank Balanced (BHW Balanced) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰) Fondsguthaben<br />
Postbank Best Invest Wachstum 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)<br />
Postbank Dynamik Innovation 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Postbank Europa (BHW Europa) 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)<br />
Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Postbank Global e-Conomy 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />
Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />
Postbank Protekt Plus 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Postbank Triselect (BHW TriSelect) 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)<br />
Templeton Growth (Euro) Fund 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)<br />
Threadneedle European Selection Growth 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
WI Euroleaders-Fonds 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />
cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />
Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />
DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />
Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />
Henderson Horizon Pan European<br />
Property Equities Fund<br />
0 ‰ 0 ‰<br />
JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />
KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />
M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰<br />
Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />
Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰<br />
K2, K3, K4, K5 CS EUROREAL 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />
dit-EURO BOND TOTAL RETURN 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Top 50 Asien 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Top Dividende 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Vermögensbildungsfonds I 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Aggressive Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Growth Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Anhang 269<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K2, K3, K4, K5 MK DF-Chance 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />
MK DF-Wachstum 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Balanced (BHW Balanced) 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />
Postbank Best Invest Wachstum 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)<br />
Postbank Dynamik Innovation 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Europa (BHW Europa) 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />
Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Global e-Conomy 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />
Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />
Postbank Protekt Plus 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Triselect (BHW TriSelect) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Templeton Growth (Euro) Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Threadneedle European Selection Growth 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
WI Euroleaders-Fonds 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />
cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />
Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />
DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />
Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />
Henderson Horizon Pan European<br />
Property Equities Fund<br />
0 ‰ 0 ‰<br />
JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />
KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />
M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰<br />
Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />
Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Ertragsausgleichskomponente<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ertragsausgleich Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 – – – – –<br />
K2 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 1) – –<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
alle 0,35 % (0,35 %) – Maßgebendes Guthaben<br />
K3, K4 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 1) – –<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
alle 0,375 % (0,375 %) – Maßgebendes Guthaben<br />
K5 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 1) – –<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
alle 0,4 % – Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus alle 0 % – Maßgebendes Guthaben<br />
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer ermittelt sich<br />
aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 – – – – –<br />
K2 alle 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
K3 alle 01/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
K4 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />
01/08 – 12/08 2,95 % 2,95 %<br />
1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung<br />
des abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zins- und den Fondsüberschuss
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K5 Ansammlung<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 0,3 % 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen<br />
Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />
Anhang 271<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 – – – – –<br />
K2 Ansammlung Mann 1,75 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Beitragssofortabzug Frau 0,75 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
BonusFondsanlage Mann 2,0 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Frau 1,0 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
K3 Ansammlung Mann 1,75 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Beitragssofortabzug Frau 0,75 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
BonusFondsanlage Mann 2,0 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Frau 1,0 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
K4 Ansammlung Mann 1,7 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Beitragssofortabzug Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
BonusFondsanlage Mann 1,95 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Frau 1,2 ‰ (1,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K5 Ansammlung Mann 0,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
Beitragssofortabzug Frau 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Vollst. Beitragsverr. 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
BonusFondsanlage Mann 1,0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
SchlussBonus Frau 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />
Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Nachdividende<br />
Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 – – – – –<br />
K2, K3, K4 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />
K5 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />
20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />
25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 – – – – –<br />
K2, K3, K4 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
K5 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %
Anhang 273<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen mit mindestens 12 Jahren<br />
Versicherungsdauer für das Jahr 2008 ein Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins inkl. Bemessungsgröße<br />
dauer zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 – – – – –<br />
K2 alle ab 12 Jahren 4,7 % (4,525 %) 4,7 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
K3 alle ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
K4 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % (4,95 %) 5,2 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %)<br />
K5 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % 4,8 %<br />
Bestandsgruppe KFV, fondsgebundene Kollektiv-Kapitallebensversicherungen<br />
Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1, K2 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 30 % (30 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
SchlussBonus<br />
alle 10 % (10 %) –<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
K2 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen des<br />
Gewinnverbandes K2 mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 4,8%.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Fondsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1, K2 CS EUROREAL 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />
dit-EURO BOND TOTAL RETURN 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Top 50 Asien 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Top Dividende 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Vermögensbildungsfonds I 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Aggressive Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Growth Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
MK DF-Chance 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />
MK DF-Wachstum 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Balanced (BHW Balanced) 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />
Postbank Best Invest Wachstum 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)<br />
Postbank Dynamik Innovation 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Europa (BHW Europa) 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />
Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Global e-Conomy 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />
Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />
Postbank Protekt Plus 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Triselect (BHW TriSelect) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Templeton Growth (Euro) Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Threadneedle European Selection Growth 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
WI Euroleaders-Fonds 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />
cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />
Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />
DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />
Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />
Henderson Horizon Pan European<br />
Property Equities Fund<br />
0 ‰ 0 ‰<br />
JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />
KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />
M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰
Anhang 275<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1, K2 Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰ Maßgebendes Guthaben<br />
Ertragsausgleichskomponente<br />
Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />
Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ertragsausgleich Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 1) – –<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
alle 0,375 % (0,375 %) – Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus alle 0 % – Maßgebendes Guthaben<br />
K2 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
alle 1) – –<br />
BonusAnsammlung<br />
BonusFondsanlage<br />
alle 0,4 % – Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus alle 0 % – Maßgebendes Guthaben<br />
1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung des<br />
abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zins- und Fondsüberschuss
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer ermittelt sich<br />
aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/08 – 12/08 2,95 % 2,95 %<br />
K2 Ansammlung<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 0,3 % 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 Ansammlung Mann 1,7 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
Beitragssofortabzug Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
BonusFondsanlage Mann 1,95 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
SchlussBonus Frau 1,2 ‰ (1,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />
K2 Ansammlung Mann 0,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
Beitragssofortabzug Frau 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Vollst. Beitragsverr. 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
BonusFondsanlage Mann 1,0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />
SchlussBonus Frau 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung
zuzüglich<br />
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />
Anhang 277<br />
Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
(versicherte Personen) beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1, K2 alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
10 – 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) –<br />
30 – 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) –<br />
50 – 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) –<br />
100 – 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) –<br />
ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) –<br />
Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Nachdividende<br />
Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />
K2 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />
20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />
25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
K2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen mit mindestens 12 Jahren<br />
Versicherungsdauer für das Jahr 2008 ein Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins inkl. Bemessungsgröße<br />
dauer zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
K1 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % (4,95 %) 5,2 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %)<br />
K2 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %<br />
Bestandsgruppe FV, Private fondsgebundene Rentenversicherungen und fondsgebundene Rentenversicherungen nach<br />
§ 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b EStG<br />
In der Aufschubzeit<br />
Kosten-, Risiko- und Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Aufschubzeit Kostenüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 bis 19 Jahre 0,6 ‰ (0,6 ‰) 0,6 ‰ (0,6 ‰) Maßgebendes Fondsguthaben<br />
20 – 29 Jahre 0,3 ‰ (0,3 ‰) 0,3 ‰ (0,3 ‰)<br />
ab 30 Jahren 0,1 ‰ (0,1 ‰) 0,1 ‰ (0,1 ‰)<br />
Sonstige – – – –<br />
Gewinnverband Risikoüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 35 % (35 %) 35 % (35 %) Maßgebender Risikobeitrag<br />
Sonstige – – –<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1, L2.1, L2.2,<br />
L3.1, L3.2, L4.1, L4.2<br />
– – – – –<br />
L6.1 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
L6.2 alle alle 4,0 % (2,25 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
L6.3, L6.4 – – – – –<br />
L7.1 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
L7.2, alle alle 2,0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
L9.1, L9.2, L10.1, L10.2 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – – – –<br />
L2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
L2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,45 % (0 %) 0,45 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,65% (0,35 %) 0,65% (0,35 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
L3.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
L3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,65 % (0 %) 0,65 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
L4.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
L4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,65 % (0 %) 0,65 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
Anhang 279
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L6.1, L6.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
L6.3, L6.4 alle alle – 1,4 % (1,2 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L7.1, L7.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
L9.1, L9.2, Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
L10.1, L10.2 BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbandes L9.1, die im<br />
Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf<br />
Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 5,2 %.<br />
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />
Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />
(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).<br />
Fondsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 CS EUROREAL 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰) Fondsguthaben<br />
dit-EURO BOND TOTAL RETURN 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
DWS Top 50 Asien 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
DWS Top Dividende 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
DWS Vermögensbildungsfonds I 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Fidelity European Aggressive Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Fidelity European Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Fidelity European Growth Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
MK DF-Chance 5,5 ‰ (5,5 ‰) 5,5 ‰ (5,5 ‰)<br />
MK DF-Wachstum 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
Anhang 281<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 Postbank Balanced (BHW Balanced) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰) Fondsguthaben<br />
Postbank Best Invest Wachstum 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)<br />
Postbank Dynamik Innovation 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Postbank Europa (BHW Europa) 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)<br />
Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Postbank Global e-Conomy 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />
Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />
Postbank Protekt Plus 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Postbank Triselect (BHW TriSelect) 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)<br />
Templeton Growth (Euro) Fund 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)<br />
Threadneedle European Selection Growth 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
WI Euroleaders-Fonds 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />
cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />
Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />
DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />
Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />
Henderson Horizon Pan European<br />
Property Equities Fund<br />
0 ‰ 0 ‰<br />
JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />
KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />
M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰<br />
Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />
Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰<br />
L6.3, L6.4 alle 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />
Sonstige CS EUROREAL 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />
dit-EURO BOND TOTAL RETURN 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Top 50 Asien 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Top Dividende 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Vermögensbildungsfonds I 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Sonstige Fidelity European Aggressive Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />
Fidelity European Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Growth Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
MK DF-Chance 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />
MK DF-Wachstum 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Balanced (BHW Balanced) 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />
Postbank Best Invest Wachstum 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)<br />
Postbank Dynamik Innovation 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Europa (BHW Europa) 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />
Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Global e-Conomy 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />
Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />
Postbank Protekt Plus 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Triselect (BHW TriSelect) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Templeton Growth (Euro) Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Threadneedle European Selection Growth 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
WI Euroleaders-Fonds 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />
cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />
Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />
DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />
Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />
Henderson Horizon Pan European<br />
Property Equities Fund<br />
0 ‰ 0 ‰<br />
JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />
KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />
M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰<br />
Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />
Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Anhang 283<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie<br />
über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, aus nachfolgend angegebenen Sätzen<br />
für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – – – –<br />
L2.1 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,975 % (1,975 %) 1,975 % (1,975 %)<br />
01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />
L2.2 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 0,9 % 0,9 %<br />
SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,475 % (1,475 %) 1,475 % (1,475 %)<br />
01/08 – 12/08 1,65 % 1,65 %<br />
L3.1 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/05 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />
01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />
L3.2 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />
SchlussBonus 01/05 – 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />
01/08 – 12/08 2,05 % 2,05 %<br />
L4.1 Ansammlung 04/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/05 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />
01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />
L4.2 Ansammlung 04/05 – 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />
SchlussBonus 01/05 – 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />
01/08 – 12/08 2,05 % 2,05 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L6.1, L6.2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />
01/08 – 12/08 2,65 % 2,65 %<br />
L6.3, L6.4 alle 01/07 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/08 – 12/08 – 1,15 %<br />
L7.1, L7.2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />
01/08 – 12/08 2,65 % 2,65 %<br />
L9.1, L9.2, Ansammlung 01/08 – 12/08 0,7 % 0,7 % Maßgebendes Guthaben<br />
L10.1, L10.2 BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.<br />
bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – – – –<br />
L2.1 Ansammlung. alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L2.2 Ansammlung alle 0 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 285<br />
L3.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L3.2 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (2,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L4.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L4.2 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (2,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L6.1 Ansammlung alle 3,2 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,45 ‰ (4,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L6.2 Ansammlung alle 1,7 ‰ (2,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,95 ‰ (3,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L6.3, L6.4 – – – – –
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L7.1 Ansammlung alle 3,2 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,45 ‰ (4,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L7.2 Ansammlung alle 1,7 ‰ (2,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,95 ‰ (3,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L9.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L9.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L10.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L10.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />
Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />
bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.
Nachdividende<br />
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />
Deklarationszeitraums.<br />
Anhang 287<br />
Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – – – –<br />
Sonstige alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />
L6.3, L6.4 alle bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre – 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre – 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre – 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren – 4,5 % (6,0 %)<br />
L9.1, L9.2, alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
L10.1, L10.2 12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />
20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />
25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – – – –<br />
L2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45% (1,4 %) 3,45% (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
L2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,2 % (1,15 %) 3,2 % (1,15 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,4 % (3,0 %) 3,4 % (3,0 %)<br />
L3.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
L3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,4 % (1,25 %) 3,4 % (1,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />
L4.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (3,25 %) 3,45 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
L4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,4 % (3,1 %) 3,4 % (3,1 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L6.1, L6.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
L6.3, L6.4 alle alle – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L7.1, L7.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
L9.1, L9.2, Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L10.1, L10.2 BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn<br />
erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2008<br />
ein Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Überschussystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />
zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – – – –<br />
L2.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,625 %) 4,9 % (4,625 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,525 %) 4,8 % (4,525 %)<br />
L2.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,4 % (4,125 %) 4,4 % (4,125 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,3 % (4,025 %) 4,3 % (4,025 %)<br />
L3.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />
L3.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,8 % (4,35 %) 4,8 % (4,35 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,25 %) 4,7 % (4,25 %)<br />
L4.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />
L4.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,8 % (4,35 %) 4,8 % (4,35 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,25 %) 4,7 % (4,25 %)<br />
L6.1, L6.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />
L6.3, L6.4 alle alle – 4,8 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L7.1, L7.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />
L9.1, L9.2, SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L10.1, L10.2 Sonstige ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %
Im Rentenbezug<br />
Überschusssystem Bonusrente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – –<br />
L2.1, L2.2 – 1,5 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L3.1, L3.2, L4.1, L4.2 – 1,75 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L6.1, L6.2, L6.3, L6.4, L7.1, L7.2, L9.1, L9.2, L10.1, L10.2 – 2,25 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Rentenüberschuss<br />
Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1, L2.1, L2.2 – – –<br />
L3.1, L3.2, L4.1, L4.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L6.1, L6.2, L6.3, L6.4, L7.1, L7.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L9.1, L9.2, L10.1, L10.2 – 0,35 % Maßgebendes Guthaben<br />
Überschusssystem Steigende Gewinnrente<br />
Anfängliche jährliche Gewinnrente<br />
Anhang 289<br />
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise Mann Frau<br />
L1 – – – – –<br />
L2.1, L2.2 alle 1/12 0,6 % (0,6 %) 0,85 % (0,6 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />
1/2 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />
1/1 0,4 % (0,4 %) 0,65 % (0,4 %)<br />
L3.1, L3.2, alle 1/12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
L4.1, L4.2 1/4 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />
1/2 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />
1/1 0,9 % (0,9 %) 0,8 % (0,8 %)<br />
L6.1, L6.2, L6.3, alle 1/12 1,45 % (1,45 %) 1,35 % (1,3 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
L6.4, L7.1, L7.2 1/4 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />
1/2 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />
1/1 1,25 % (1,25 %) 1,15 % (1,1 %)<br />
L9.1, L9.2, alle 1/12 1,35 % 1,25 % Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
L10.1, L10.2 1/4 1,25 % 1,15 %<br />
1/2 1,25 % 1,15 %<br />
1/1 1,15 % 1,05 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Jährliche Steigerung der Gewinnrente<br />
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – – – –<br />
L2.1, L2.2 alle – – 0,5 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
L3.1, L3.2, L4.1, L4.2 alle – – 0,9 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
L6.1, L6.2, L6.3, L6.4,<br />
L7.1, L7.2<br />
alle – – 0,85 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
L9.1, L9.2, L10.1, L10.2 alle – – 1,0 % Gesamte Vorjahresrente<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />
Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – –<br />
L2.1, L2.2 – 0,55 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L3.1, L3.2 – 0,8 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L4.1, L4.2 – – –<br />
L6.1, L6.2, L6.3, L6.4 – 1,3 % (1,0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L7.1, L7.2 – – –<br />
L9.1, L9.2 – 2,15 % Maßgebendes Guthaben<br />
L10.1, L10.2 – – –<br />
Rentenüberschuss<br />
Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – –<br />
L2.1, L2.2 – 0 % Vererbungsbetrag<br />
L3.1, L3.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />
L4.1, L4.2 – – –<br />
L6.1, L6.2, L6.3, L6.4 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />
L7.1, L7.2 – – –<br />
L9.1, L9.2 – 25 % Vererbungsbetrag<br />
L10.1, L10.2 – – –
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen<br />
Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – – –<br />
L2.1, L2.2 01/04 – 12/05 – 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/06 – 12/07 – 1,275 % (1,275 %)<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
L3.1, L3.2 01/05 – 12/05 – 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/06 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %)<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
L4.1, L4.2 – – – –<br />
L6.1, L6.2, L6.3, L6.4 01/07 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
L7.1, L7.2 – – – –<br />
L9.1, L9.2 01/08 – 12/08 – 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />
L10.1, L10.2 – – – –<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versicherten innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – –<br />
Anhang 291<br />
L2.1, L2.2 – 3,4 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L3.1, L3.2 – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L4.1, L4.2 – – –<br />
L6.1, L6.2, L6.3, L6.4 – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L7.1, L7.2 – – –<br />
L9.1, L9.2 – 4,5 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L10.1, L10.2 – – –
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum für das Jahr 2008<br />
ein Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Ansammlungszins inkl.<br />
zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1 – – –<br />
L2.1, L2.2 – 4,45 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L3.1, L3.2 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L4.1, L4.2 – – –<br />
L6.1, L6.2, L6.3, L6.4 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L7.1, L7.2 – – –<br />
L9.1, L9.2 – 4,8 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L10.1, L10.2 – – –<br />
Bestandsgruppe FV, fondsgebundene Rentenversicherungen nach AltZertG<br />
In der Aufschubzeit<br />
Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L5.1, L5.2, L8.1 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
15 – 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) –<br />
20 – 24 Jahre 0,5 % (0,50 %) –<br />
25 – 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) –<br />
ab 30 Jahren 1,0 % (1,0 %) –<br />
L8.2 alle bis 14 Jahre 2,0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
15 – 19 Jahre 2,25 % (0,25 %) –<br />
20 – 24 Jahre 2,5 % (0,5 %) –<br />
25 – 29 Jahre 2,75 % (0,75 %) –<br />
ab 30 Jahren 3,0 % (1,0 %) –<br />
L11.1, L11.2 alle bis 14 Jahre 0 % – Überschussberechtigter Beitrag<br />
15 – 19 Jahre 0,25 % –<br />
20 – 24 Jahre 0,50 % –<br />
25 – 29 Jahre 0,75 % –<br />
ab 30 Jahren 1,0 % –
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L5.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,5 % (0 %) 0,5 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
SchlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
L5.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,45 % (0 %) 0,45 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />
SchlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
L8.1, L8.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0 %) 1,0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />
SchlussBonus alle 0 % 0 %<br />
L11.1, L11.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,75 % 1,75 % Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />
SchlussBonus alle 0 % 0 %<br />
Anhang 293<br />
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbandes L11.1, die im<br />
Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen, für das Jahr 2008 eine<br />
Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 4,8 %.<br />
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />
Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />
(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).<br />
Fondsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle CS EUROREAL 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />
dit-EURO BOND TOTAL RETURN 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Top 50 Asien 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Top Dividende 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Vermögensbildungsfonds I 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Aggressive Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Growth Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
MK DF-Chance 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />
MK DF-Wachstum 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle Postbank Balanced (BHW Balanced) 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />
Postbank Best Invest Wachstum 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)<br />
Postbank Dynamik Innovation 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Europa (BHW Europa) 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />
Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Global e-Conomy 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />
Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />
Postbank Protekt Plus 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Triselect (BHW TriSelect) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Templeton Growth (Euro) Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Threadneedle European Selection Growth 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
WI Euroleaders-Fonds 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />
cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />
Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />
DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />
Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />
Henderson Horizon Pan European<br />
Property Equities Fund<br />
0 ‰ 0 ‰<br />
JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />
KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />
M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰<br />
Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />
Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Anhang 295<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie<br />
über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen, aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L5.1 Ansammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage 01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />
SchlussBonus 01/06 – 12/07 2,3 % (2,3 %) 2,3 % (2,3 %)<br />
01/08 – 12/08 2,35 % 2,35 %<br />
L5.2 Ansammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage 01/08 – 12/08 1,0 % 1,0 %<br />
SchlussBonus 01/06 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />
01/08 – 12/08 2,25 % 2,25 %<br />
L8.1, L8.2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Fondsanlage 01/07 – 12/07 1,05 % 1,05 %<br />
SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />
01/07 – 12/07 2,85 % 2,85 %<br />
L11.1, L11.2 Ansammlung<br />
Fondsanlage<br />
01/08 – 12/08 0,3 % 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus 01/08 – 12/08 2,95 % 2,95 %<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L5.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus alle 1,75 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
L5.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus alle 0,25 ‰ (0,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
L8.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus alle 1,75 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
L8.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus alle 0,25 ‰ (0,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L11.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
L11.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />
Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />
innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Nachdividende<br />
Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L5.1, L5.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
10 – 14 Jahre 0 % (1,0 %) 0 % (1,0 %)<br />
15 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />
L8.1, L8.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
10 – 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
15 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />
L11.1, L11.2 alle bis 9 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
10 – 14 Jahre 0 % 0 %<br />
15 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />
20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />
25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />
Deklarationszeitraums.
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 297<br />
L5.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,25 % (1,4 %) 3,25 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
L5.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,2 % (1,25 %) 3,2 % (1,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />
L8.1, L8.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,25 % (1,4 %) 3,25 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
L11.1, L11.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % 4,0 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn<br />
erreichen, für das Jahr 2008 ein Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />
zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L5.1 Ansammlung ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
SchlussBonus ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %)<br />
L5.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,6 % (4,25 %) 4,6 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
SchlussBonus ab 12 Jahren 5,0 % (4,65 %) 5,0 % (4,65 %)<br />
L8.1, L8.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
SchlussBonus ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %)<br />
L11.1, L11.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,8 % 4,8 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
SchlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %<br />
Im Rentenbezug<br />
Überschusssystem Bonusrente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L5.1, L5.2 – 1,75 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L8.1, L8.2, L11.1, L11.2 – 2,25 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Rentenüberschuss<br />
Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L5.1, L5.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L8.1, L8.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L11.1, L11.2 – 0,35 % Maßgebendes Guthaben
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Überschusssystem Steigende Gewinnrente<br />
Anfängliche jährliche Gewinnrente<br />
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise Mann Frau<br />
L5.1, L5.2 alle 1/12 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 – –<br />
1/2 – –<br />
1/1 – –<br />
L8.1, L8.2 alle 1/12 1,3 % (1,35 %) 1,3 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 – –<br />
1/2 – –<br />
1/1 – –<br />
L11.1, L11.2 alle 1/12 1,3 % 1,3 % Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 – –<br />
1/2 – –<br />
1/1 – –<br />
Jährliche Steigerung der Gewinnrente<br />
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle alle – – 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />
Bestandsgruppe KFV, fondsgebundene Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
In der Aufschubzeit<br />
Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1, L1.2, L2.1, L2.2 – – – – –<br />
L3.1 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />
L3.2 alle alle 4,0 % (2,25 %) – Überschuss berechtigter Beitrag<br />
L4.1, L4.2 alle alle 0 % – Überschussberechtigter Beitrag
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
L1.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,45 % (0 %) 0,45 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,65% (0,35 %) 0,65 % (0,35 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
L2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
L2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,65 % (0 %) 0,65 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
L3.1, L3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
L4.1, L4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />
SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />
Anhang 299<br />
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbandes L4.1, die im<br />
Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf<br />
Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 5,2 %.<br />
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />
Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />
(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Fondsüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle CS EUROREAL 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />
dit-EURO BOND TOTAL RETURN 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Top 50 Asien 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Top Dividende 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
DWS Vermögensbildungsfonds I 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Aggressive Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Fidelity European Growth Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
MK DF-Chance 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />
MK DF-Wachstum 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Balanced (BHW Balanced) 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />
Postbank Best Invest Wachstum 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)<br />
Postbank Dynamik Innovation 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Europa (BHW Europa) 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />
Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Global e-Conomy 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />
Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />
Postbank Protekt Plus 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
Postbank Triselect (BHW TriSelect) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Templeton Growth (Euro) Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />
Threadneedle European Selection Growth 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />
WI Euroleaders-Fonds 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />
cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />
Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />
DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />
DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />
Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />
Henderson Horizon Pan European<br />
Property Equities Fund<br />
0 ‰ 0 ‰<br />
JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />
KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />
M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />
MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰
Anhang 301<br />
Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰ Maßgebendes Guthaben<br />
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />
Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />
Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie<br />
über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, aus nachfolgend angegebenen Sätzen<br />
für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,975 % (1,975 %) 1,975 % (1,975 %)<br />
01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />
L1.2 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 0,9 % 0,9 %<br />
SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,475 % (1,475 %) 1,475 % (1,475 %)<br />
01/08 – 12/08 1,65 % 1,65 %<br />
L2.1 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/05 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />
01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />
L2.2 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />
SchlussBonus 01/05 – 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />
01/08 – 12/08 2,05 % 2,05 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L3.1, L3.2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />
SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />
01/08 – 12/08 2,65 % 2,65 %<br />
L4.1, L4.2 Ansammlung<br />
BonusAnsammlung<br />
Fondsanlage<br />
BonusFondsanlage<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
01/08 – 12/08 0,7 % 0,7 % Maßgebendes Guthaben<br />
SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw. bei<br />
Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L1.2 Ansammlung alle 0 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L2.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus
Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 303<br />
L2.2 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (2,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L3.1 Ansammlung alle 3,2 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 3,45 ‰ (4,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L3.2 Ansammlung alle 1,7 ‰ (2,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,95 ‰ (3,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L4.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
L4.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
Beitragssofortabzug<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
zuzüglich<br />
BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />
BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />
SchlussBonus<br />
Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />
(versicherte Personen) beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />
10 – 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) –<br />
30 – 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) –<br />
50 – 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) –<br />
100 – 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) –<br />
ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) –<br />
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />
Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />
bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Nachdividende<br />
Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1, L1.2, alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
L2.1, L2.2, L3.1, L3.2 12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />
20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />
25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />
ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />
L4.1, L4.2 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />
12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />
20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />
25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />
ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />
Deklarationszeitraums.<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
L1.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,2 % (1,15 %) 3,2 % (1,15 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,4 % (3,0 %) 3,4 % (3,0 %)<br />
L2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
L2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,4 % (1,25 %) 3,4 % (1,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />
L3.1, L3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
L4.1, L4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
BonusAnsammlung<br />
Vollst. Beitragsverr.<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %
Anhang 305<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn<br />
erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr<br />
2008 ein Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />
zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,625 %) 4,9 % (4,625 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,525 %) 4,8 % (4,525 %)<br />
L1.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,4 % (4,125 %) 4,4 % (4,125 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,3 % (4,025 %) 4,3 % (4,025 %)<br />
L2.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />
L2.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,8 % (4,35 %) 4,8 % (4,35 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,25 %) 4,7 % (4,25 %)<br />
L3.1, L3.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />
L4.1, L4.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Sonstige ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %<br />
Im Rentenbezug<br />
Überschusssystem Bonusrente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1, L1.2 _ 1,5 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L2.1, L2.2 – 1,75 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L3.1, L3.2, L4.1, L4.2 – 2,25 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />
Rentenüberschuss<br />
Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1, L1.2 – – –<br />
L2.1, L2.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L3.1, L3.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L4.1, L4.2 – 0,35 % Maßgebendes Guthaben
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Überschusssystem Steigende Gewinnrente<br />
Anfängliche jährliche Gewinnrente<br />
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise Mann Frau<br />
L1.1, L1.2 alle 1/12 0,6 % (0,6 %) 0,85 % (0,6 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />
1/2 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />
1/1 0,4 % (0,4 %) 0,65 % (0,4 %)<br />
L2.1, L2.2 alle 1/12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />
1/2 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />
1/1 0,9 % (0,9 %) 0,8 % (0,8 %)<br />
L3.1, L3.2 alle 1/12 1,45 % (1,45 %) 1,35 % (1,3 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />
1/2 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />
1/1 1,25 % (1,25 %) 1,15 % (1,1 %)<br />
L4.1, L4.2 alle 1/12 1,35 % 1,25 % Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />
1/4 1,25 % 1,15 %<br />
1/2 1,25 % 1,15 %<br />
1/1 1,15 % 1,05 %<br />
Jährliche Steigerung der Gewinnrente<br />
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße<br />
weise beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1, L1.2 alle – – 0,5 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
L2.1, L2.2 alle – – 0,9 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
L3.1, L3.2 alle – – 0,85 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />
L4.1, L4.2 alle – – 1,0 % Gesamte Vorjahresrente<br />
Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />
Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1, L1.2 – 0,55 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L2.1, L2.2 – 0,8 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L3.1, L3.2 – 1,3 % (1,0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
L4.1, L4.2 – 2,15 % Maßgebendes Guthaben
Rentenüberschuss<br />
Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1, L1.2 – 0 % Vererbungsbetrag<br />
L2.1, L2.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />
L3.1, L3.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />
L4.1, L4.2 – 25 % Vererbungsbetrag<br />
Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen<br />
Zinsüberschuss:<br />
Gewinnverband Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1, L1.2 01/04 – 12/05 – 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/06 – 12/07 – 1,275 % (1,275 %)<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
L2.1, L2.2 01/05 – 12/05 – 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/06 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %)<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
L3.1, L3.2 01/07 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />
01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />
L4.1, L4.2 01/08 – 12/08 – 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versicherten innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 307<br />
L1.1, L1.2 – 3,4 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L2.1, L2.2, L3.1, L3.2 – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L4.1, L4.2 – 4,5 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum für das Jahr 2008 ein<br />
Ansammlungszins von:<br />
Gewinnverband Ansammlungszins inkl.<br />
zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />
Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
L1.1, L1.2 – 4,45 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L2.1, L2.2, L3.1, L3.2 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
L4.1, L4.2 – 4,8 % Maßgebendes Überschussguthaben
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | BERUFSUNFÄHIGKEITS-ZUSATZVERSICHERUNGEN<br />
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />
In der Anwartschaftszeit<br />
Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 alle – 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag<br />
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 Mann 1 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag<br />
6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5 2 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5 3 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 4 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
5 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
Frau 1 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
2 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
3 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
4 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
5 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 0,05 % (0 %)<br />
2 bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 0 % (0 %)<br />
3 bis 11 Jahre – 0,1 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 0,3 % (0 %)<br />
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 1,4 % (1,2 %)<br />
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 2,25 %
Schlusszahlung<br />
Gewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Schlusszahlung Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 309<br />
1, 2 – – 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 1)<br />
3 – – 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 2)<br />
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 – 1 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 2)<br />
2 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
3 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
4 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
5 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5<br />
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5<br />
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5<br />
– – – – –<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 bis 11 Jahre 3,5 % (3,5 %) 3) 3,5 % (3,5 %) 3) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,5 %) 3) 3,65 % (3,5 %) 3)<br />
2 bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 4) 4,0 % (4,0 %) 4) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 4,0 % (4,0 %) 4) 4,0 % (4,0 %) 4)<br />
3 bis 11 Jahre 3,45 % (3,25 %) 5) 3,45 % (3,25 %) 5) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 5) 3,65 % (3,25 %) 5)<br />
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5<br />
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />
1) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt<br />
2) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungsdauer reduziert.<br />
3) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %<br />
4) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />
5) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Im Rentenbezug<br />
Überschusssystem Bonusrente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 0,05 % (0 %)<br />
2 bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 0 % (0 %)<br />
3 bis 11 Jahre – 0,1 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 0,3 % (0 %)<br />
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 2,25 %<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 bis 11 Jahre – 3,5 % (3,5 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren – 3,65 % (3,5 %) 1)<br />
2 bis 11 Jahre – 4,0 % (4,0 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren – 4,0 % (4,0 %) 2)<br />
3 bis 11 Jahre – 3,45 % (3,25 %) 3) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren – 3,65 % (3,25 %) 3)<br />
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre – 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5<br />
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5<br />
ab 12 Jahren – 3,65 % (3,25 %)<br />
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre – 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren – 4,5 %<br />
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %<br />
2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />
3) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %
Überschusssystem Direktdeklaration Rentensteigerung<br />
Jährliche Rentensteigerung<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 311<br />
Gewinnverband Versicherungs- Jährliche Steigerung der Bemessungsgröße<br />
dauer Berufsunfähigkeitsrente<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 – – – –<br />
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Gesamte bare Vorjahresrente<br />
6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Gesamte bare Vorjahresrente<br />
ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Gesamte bare Vorjahresrente<br />
ab 12 Jahren – 2,25 %<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 – – – –<br />
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 2,25 %<br />
1, 2, 3 – – – –<br />
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre – 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5<br />
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5<br />
ab 12 Jahren – 3,65 % (3,25 %)<br />
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre – 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren – 4,5 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bestandsgruppe KBUZ<br />
In der Anwartschaftszeit<br />
Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 Mann 1 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag<br />
2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 2 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 3 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 4 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
5 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
Frau 1 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
2 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
3 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
4 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
5 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 1,4 % (1,2 %)<br />
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 2,25 %<br />
Schlusszahlung<br />
Gewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Schlusszahlung Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 – 1 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 1)<br />
2 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
3 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
4 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
5 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />
2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5<br />
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5<br />
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5<br />
– – – – –<br />
1) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungsdauer reduziert.
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 313<br />
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5<br />
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />
Im Rentenbezug<br />
Überschusssystem Bonusrente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 2,25 %<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre – 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5<br />
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5<br />
ab 12 Jahren – 3,65 % (3,25 %)<br />
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre – 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren – 4,5 %<br />
Überschusssystem Direktdeklaration Rentensteigerung<br />
Jährliche Rentensteigerung<br />
Gewinnverband Versicherungs- Jährliche Steigerung der Bemessungsgröße<br />
dauer Berufsunfähigkeitsrente<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Gesamte bare Vorjahresrente<br />
2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Gesamte bare Vorjahresrente<br />
ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Gesamte bare Vorjahresrente<br />
ab 12 Jahren – 2,25 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 2,25 %<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre – 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5<br />
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5<br />
ab 12 Jahren – 3,65 % (3,25 %)<br />
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre – 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren – 4,5 %<br />
Abrechnungsverband BUZ<br />
In der Anwartschaftszeit<br />
Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle alle – 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 0,05 % (0 %)<br />
Schlusszahlung<br />
Gewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Schlusszahlung Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle – – 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 1)<br />
1) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 315<br />
alle bis 11 Jahre 3,5 % (3,5 %) 1) 3,5 % (3,5 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,5 %) 1) 3,65 % (3,5 %) 1)<br />
Im Rentenbezug<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 0,05 % (0 %)<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
alle bis 11 Jahre – 3,5 % (3,5 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren – 3,65 % (3,5 %) 1)<br />
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | ERWERBSMINDERUNGS-ZUSATZVERSICHERUNGEN<br />
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen, Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen<br />
In der Anwartschaftszeit<br />
Grundüberschuss<br />
Gewinnverband Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3, 5, 6 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 bis 11 Jahre – 0,1 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 0,3 % (0 %)<br />
2, 3 bis 11 Jahre – 0,6 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 0,8 % (0,5 %)<br />
5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 1,4 % (1,2 %)<br />
6 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 2,25 %<br />
Schlusszahlung<br />
Gewinnverband Schlusszahlung Bemessungsgröße<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 1)<br />
5, 6 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 2)<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 bis 11 Jahre 3,45 % (3,25 %) 3) 3,45 % (3,25 %) 3) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3) 3,65 % (3,25 %) 3)<br />
2, 3 bis 11 Jahre 3,45 % (2,75 %) 4) 3,45 % (2,75 %) 4) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 4) 3,65 % (3,25 %) 4)<br />
5 bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />
6 bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />
1) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt<br />
2) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungsdauer reduziert.<br />
3) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %<br />
4) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %
Im Rentenbezug<br />
Überschusssystem Bonusrente<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1 bis 11 Jahre – 0,1 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 0,3 % (0 %)<br />
2, 3 bis 11 Jahre – 0,6 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 0,8 % (0,5 %)<br />
5, 6 – – – –<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
Anhang 317<br />
1 bis 11 Jahre 3,45 % (3,25 %) 1) 3,45 % (3,25 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 1) 3,65 % (3,25 %) 1)<br />
2, 3 bis 11 Jahre 3,45 % (2,75 %) 2) 3,45 % (2,75 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 2) 3,65 % (3,25 %) 2)<br />
5, 6 – – – –<br />
Überschusssystem Direktdeklaration Rentensteigerung<br />
Jährliche Rentensteigerung<br />
Gewinnverband Versicherungs- Jährliche Steigerung der Bemessungsgröße<br />
dauer Erwerbsminderungsrente<br />
beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 – – – –<br />
5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Gesamte bare Vorjahresrente<br />
ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />
6 bis 11 Jahre – 2,0 % Gesamte bare Vorjahresrente<br />
ab 12 Jahren – 2,25 %<br />
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %<br />
2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Zinsüberschuss<br />
Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 – – – –<br />
5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />
6 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />
ab 12 Jahren – 2,25 %<br />
Ansammlungszins<br />
Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />
dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />
1, 2, 3 – – – –<br />
5 bis 11 Jahre – 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren – 3,65 % (3,25 %)<br />
6 bis 11 Jahre – 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />
ab 12 Jahren – 4,5 %
DIREKTGUTSCHRIFT<br />
Für das Geschäftsjahr 2008 wurde keine Zinsdirektgutschrift deklariert (wie 2007).<br />
Der Todesfallbonus für lebenslange Todesfallversicherungen wird <strong>als</strong> Direktgutschrift erbracht (wie 2007).<br />
BETEILIGUNG AN DEN BEWERTUNGSRESERVEN<br />
Anhang 319<br />
Bei Beendigung der <strong>Versicherungen</strong> durch Tod, Kündigung, Ablauf oder Erleben des vereinbarten Rentenbeginns erhalten die Versicherungsnehmer<br />
eine Beteiligung an den Bewertungsreserven (sofern diese im Saldo positiv sind).
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
KONZERNZUGEHÖRIGKEIT<br />
Die BHW Lebensversicherung AG wird in den<br />
Konzernabschluss der Talanx AG, Hannover, einbezogen.<br />
Die Talanx AG wird ihrerseits in den<br />
Konzernabschluss des HDI Haftpflichtverband<br />
der Deutschen Industrie Versicherungsverein auf<br />
GEWINNVERWENDUNGSVORSCHLAG<br />
Das Geschäftsjahr 2007 schließt mit einem<br />
Bilanzgewinn von 31.600.000 EUR.<br />
Wir schlagen der Hauptversammlung vor,<br />
aus dem Bilanzgewinn 2007 eine Dividende von<br />
28. Februar 2008<br />
BHW Lebensversicherung Aktiengesellschaft<br />
Gegenseitigkeit, Hannover, einbezogen. Beide<br />
Konzernabschlüsse sind beim Handelsregister<br />
Hannover erhältlich und werden im elektronischen<br />
Bundesanzeiger offen gelegt.<br />
20.100.000 EUR zu zahlen, diese entspricht<br />
197 % des berechtigten Grundkapit<strong>als</strong>.<br />
Ein Betrag von 11.500.000 EUR wird in den<br />
Gewinnvortrag eingestellt.<br />
Stephan Spital<br />
Vorsitzender<br />
Jens Bauer Silke Fuchs Iris Klunk
Bestätigungsvermerk<br />
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />
Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung<br />
und den Lagebericht der BHW Lebensversicherung<br />
AG, Hameln, für das Geschäftsjahr vom<br />
1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die<br />
Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />
und Lagebericht nach den deutschen<br />
handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />
Bestimmungen der Satzung liegen in<br />
der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft.<br />
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage<br />
der von uns durchgeführten Prüfung eine<br />
Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und den Lagebericht<br />
abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung<br />
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut<br />
der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
vorgenommen. Danach ist die<br />
Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass<br />
Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die<br />
Darstellung des durch den Jahresabschluss unter<br />
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />
Bildes der Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung<br />
der Prüfungshandlungen werden die<br />
Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />
das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />
Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche<br />
Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />
werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems<br />
sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung,<br />
Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend<br />
auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />
Bilanzierungsgrundsätze und der<br />
wesentlichen Einschätzungen des Vorstands<br />
sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />
des Jahresabschlusses und des Lageberichts.<br />
Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />
eine hinreichend sichere Grundlage für unsere<br />
Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />
geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei<br />
der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />
der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />
Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />
der Satzung und vermittelt unter Beachtung<br />
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht<br />
steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von<br />
der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen<br />
und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />
zutreffend dar.<br />
Hannover, 10. März 2008<br />
PricewaterhouseCoopers<br />
Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Alexander Hofmann André Bödeker<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
Bestätigungsvermerk 3<strong>21</strong>
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der BHW<br />
Lebensversicherung AG auf der Basis ausführlicher<br />
schriftlicher und mündlicher Berichte des<br />
Vorstands regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat<br />
hat sich vom Vorstand in zwei ordentlichen<br />
und zwei außerordentlichen Sitzungen sowie<br />
einer konstituierenden Sitzung und durch regelmäßige<br />
Vorlage von Unterlagen über die Lage<br />
und die strategische Ausrichtung der Gesellschaft,<br />
den Geschäftsverlauf sowie das Risikomanagement<br />
unterrichten lassen. Die einzelnen<br />
Themen hat er intensiv hinterfragt, diskutiert<br />
und – soweit nach Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung<br />
erforderlich – nach eingehender<br />
Prüfung und Beratung ein Votum abgegeben.<br />
Darüber hinaus erfolgten im schriftlichen Verfahren<br />
Beschlussfassungen im Zusammenhang<br />
mit der Wahl eines neuen Mitglieds des Aufsichtsrats<br />
(Februar und Mai 2007) sowie im Zusammenhang<br />
mit einer Änderung der Satzung<br />
(Januar 2008). Bereits aufgrund der wirtschaftlichen<br />
Situation der Gesellschaft waren im Geschäftsjahr<br />
2007 keine Prüfungsmaßnahmen<br />
nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.<br />
Mit Wirkung zum 30. September 2007 erfolgte<br />
die Übertragung der Aktienanteile der<br />
BHW Gesellschaft für Vorsorge mbH, Hameln,<br />
an der BHW Lebensversicherung AG auf die<br />
Talanx AG, Hannover. Seit diesem Zeitpunkt<br />
gehört die BHW Lebensversicherung AG zu<br />
100 % zum Talanx-Konzern. Mit Wirkung zum<br />
31. Dezember 2007 erfolgte die vollständige<br />
Übertragung der Aktien auf die Proactiv Holding,<br />
die <strong>als</strong> Zwischenholding die Aktivitäten des<br />
Geschäftsfelds Ban<strong>ca</strong>ssurance im Talanx-Konzern<br />
bündelt.<br />
In den Quart<strong>als</strong>berichten gemäß § 90 AktG<br />
wurden unter anderem die Entwicklung der Beitragseinnahmen,<br />
des eingelösten Neugeschäfts,<br />
des Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />
Kapitalanlage, Personalentwicklung und Marketing/Vertrieb<br />
dargestellt und erläutert.<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber<br />
hinaus vom Vorstand bzw. Vorstandsvorsitzenden<br />
laufend über wichtige Entwicklungen,<br />
anstehende Entscheidungen und die Risikolage<br />
im Unternehmen unterrichtet.<br />
Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />
dass der Vorstand operative Schwerpunkte<br />
zutreffend gesetzt und geeignete Maßnahmen<br />
ergriffen hat. Insgesamt hat er im Rahmen der<br />
gesetzlichen und satzungsgemäßen Zuständigkeit<br />
an den Entscheidungen des Vorstands mitgewirkt.<br />
Der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />
Gesellschaft sowie der Prüfungsbericht des<br />
Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat vorgelegen.<br />
Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss<br />
zum 31. Dezember 2007 sowie der<br />
Lagebericht sind unter Einbeziehung der Buchführung<br />
von der PricewaterhouseCoopers<br />
Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
Hannover, geprüft worden. Die Auswahl<br />
der Abschlussprüfer erfolgte durch den Aufsichtsrat;<br />
der Aufsichtsratsvorsitzende erteilte<br />
den konkreten Prüfungsauftrag. Die Prüfung<br />
hat keinen Anlass zu Beanstandungen gegeben;<br />
in dem erteilten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />
wird erklärt, dass die Buchführung<br />
und der Jahresabschluss ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermitteln,<br />
und dass der Lagebericht im Einklang mit dem<br />
Jahresabschluss steht.<br />
Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzaufsichtsratssitzung<br />
anwesend, hat über die Durchführung<br />
der Prüfung berichtet und stand dem<br />
Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Verfügung.<br />
Nach dem abschließenden Ergebnis der<br />
vom Aufsichtsrat selbst vorgenommenen Prüfung<br />
des Jahresabschlusses und des Lageberichts hat<br />
er sich dem Urteil der Abschlussprüfer angeschlossen<br />
und den vom Vorstand aufgestellten<br />
Jahresabschluss am 2. April 2008 gebilligt.<br />
Damit ist der Jahresabschluss festgestellt.<br />
Dem Lagebericht und insbesondere den dort<br />
getroffenen Aussagen zur weiteren Unternehmensentwicklung<br />
stimmt der Aufsichtsrat zu.<br />
Der vom Vorstand erstellte Bericht über die<br />
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers<br />
hierzu lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat<br />
geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Aufsichtsrat<br />
über wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung<br />
unterrichtet und dem Bericht des Vorstands<br />
über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />
folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:<br />
„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und<br />
Beurteilung bestätigen wir, dass<br />
1. die tatsächlichen Angaben des Berichts<br />
richtig sind,<br />
2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften<br />
die Leistung der Gesellschaft nicht<br />
unangemessen hoch war,<br />
3. bei den im Bericht aufgeführten Maßnahmen<br />
keine Umstände für eine wesentlich<br />
andere Beurteilung <strong>als</strong> die durch den Vorstand<br />
sprechen.“<br />
Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prüfung<br />
dieser Beurteilung an und hat keine Einwendungen<br />
gegen die Erklärungen des Vorstands<br />
am Schluss des Berichts über die Beziehungen<br />
zu verbundenen Unternehmen.<br />
Nach eingehender Prüfung unter Berücksichtigung<br />
der Kapitalbasis und der Vorsorge für<br />
die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen<br />
befürwortet der Aufsichtsrat den vom Vorstand<br />
vorgelegten Vorschlag zur Verwendung des<br />
Bilanzgewinns und schließt sich diesem an.<br />
Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des<br />
Verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen<br />
Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2007<br />
zur versicherungsmathematischen Bestätigung<br />
nach Aussprache ohne Beanstandung entgegengenommen.<br />
Im Zusammenhang mit der Aktienübertragung<br />
haben Herr Dr. Ralf Kauther, Herr Michael<br />
Maybaum und Herr Alexander Middelhoff ihre<br />
Mandate <strong>als</strong> Mitglieder des Aufsichtsrats der<br />
Gesellschaft niedergelegt. Als neue Mitglieder<br />
wurden Herr Norbert Kox, Herr Dr. Martin<br />
Wienke und Herr Manfred Wagner mit Wirkung<br />
ab 1. Oktober 2007 in den Aufsichtsrat<br />
gewählt.<br />
In der konstituierenden Sitzung des Aufsichts-<br />
rats am 9. Oktober 2007 wurde Herr Norbert<br />
Kox zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats und<br />
Herr Dr. Martin Wienke zum stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.<br />
Herr Bernd Eckhardt ist mit Wirkung zum<br />
9. Oktober 2007 aus dem Vorstand ausgeschieden.<br />
Als neue Mitglieder des Vorstands wurden<br />
Herr Stephan Spital und Frau Iris Klunk sowie<br />
zum stellvertretenden Mitglied des Vorstands<br />
Frau Silke Fuchs bestellt. Herr Stephan Spital<br />
wurde zum Vorsitzenden des Vorstands bestellt.<br />
Der Aufsichtsrat hat Herrn Eckhardt für seine<br />
langjährige Tätigkeit <strong>als</strong> Mitglied des Vorstands<br />
Dank und Anerkennung ausgesprochen. Herr<br />
Stephan Spital und Frau Iris Klunk wurden ab<br />
15. November 2007 zusätzlich zu Mitgliedern<br />
des Vorstands der Proactiv Holding bestellt.<br />
Nachdem Herr Bernd Eckhardt sein Amt <strong>als</strong><br />
Verantwortlicher Aktuar der Gesellschaft niedergelegt<br />
hat, wurde Herr Dieter Müller mit Wirkung<br />
zum 9. Oktober 2007 zum neuen Verantwortlichen<br />
Aktuar der Gesellschaft bestellt.<br />
Der Aufsichtsrat dankt seinen ausgeschiedenen<br />
Mitgliedern für die langjährige konstruktive<br />
Zusammenarbeit. Ferner gilt der Dank den Vorstandsmitgliedern<br />
und allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der BHW Lebensversicherung<br />
AG für ihren Einsatz und die im Geschäftsjahr<br />
2007 erfolgreich geleistete Arbeit.<br />
Hilden, 2. April 2008<br />
Für den Aufsichtsrat<br />
Norbert Kox<br />
Vorsitzender<br />
Bericht des Aufsichtsrats 323
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
Anlage zum Lagebericht<br />
VON UNS BETRIEBENE VERSICHERUNGSARTEN<br />
In der Berichtszeit wurden nachstehende Versicherungsarten betrieben:<br />
1. EINZEL-LEBENSVERSICHERUNGEN<br />
a) Rentenversicherungen<br />
– mit und ohne Hinterbliebenenrente/mit und ohne Kapitalwahlrecht<br />
– <strong>als</strong> Altersvorsorgeverträge gemäß Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz<br />
– <strong>als</strong> Rentenversicherungen gemäß § 10 Einkommensteuergesetz<br />
b) Kapitalversicherungen auf den Todes- und Erlebensfall<br />
c) Kapitalversicherungen auf den Todesfall (Sterbegeld)<br />
d) Risikoversicherungen mit gleich bleibender und fallender Versicherungssumme<br />
e) Fondsgebundene Rentenversicherungen (Hybrid-Produkte mit optionaler Kapitalgarantie)<br />
– mit und ohne Hinterbliebenenrente/mit und ohne Kapitalwahlrecht<br />
– <strong>als</strong> Altersvorsorgeverträge gemäß Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz<br />
– <strong>als</strong> Fondsgebundene Rentenversicherungen gemäß § 10 Einkommensteuergesetz<br />
f) Fondsgebundene Kapitalversicherungen (Hybrid-Produkte mit optionaler Kapitalgarantie)<br />
g) Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
h) Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen zu Altersvorsorgeverträgen gemäß<br />
Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz<br />
i) Unfall-Zusatzversicherungen<br />
j) Restschuldversicherungen auf den Todesfall<br />
k) Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen zu Restschuldversicherungen
2. KOLLEKTIV-LEBENSVERSICHERUNGEN<br />
a) Risikoversicherungen zur Absicherung von Bauspar- und Hypothekendarlehen<br />
b) Rentenversicherungen<br />
– mit und ohne Hinterbliebenenrente/mit und ohne Kapitalwahlrecht<br />
c) Kapitalversicherungen auf den Todes- und Erlebensfall<br />
d) Kapitalversicherungen auf den Todesfall (Sterbegeld)<br />
e) Fondsgebundene Rentenversicherungen (Hybrid-Produkte mit optionaler Kapitalgarantie)<br />
– mit und ohne Hinterbliebenenrente/mit und ohne Kapitalwahlrecht<br />
f) Fondsgebundene Kapitalversicherungen (Hybrid-Produkte mit optionaler Kapitalgarantie)<br />
g) Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
Anlage zum Lagebericht 325
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
A. Bewegung des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2007<br />
GESAMTES SELBST ABGESCHLOSSENES VERSICHERUNGSGESCHÄFT<br />
(nur Haupt- (Haupt- und (nur Hauptversicherungen)<br />
Zusatzversicherungen) versicherungen)<br />
Anzahl der Lfd. Beitrag Einmalbeitrag<br />
Versicherungssumme<br />
bzw.<br />
Versiche- für ein Jahr 12fache<br />
rungen Jahresrente<br />
TEUR TEUR TEUR<br />
I. BESTAND AM ANFANG DES GESCHÄFTSJAHRES 999.709 325.963 16.781.986<br />
II. ZUGANG WÄHREND DES GESCHÄFTSJAHRES<br />
1. Neuzugang<br />
a) eingelöste Versicherungsscheine 99.348 38.659 46.887 1.737.841<br />
b) Erhöhung der Versicherungssummen (ohne Pos. 2) 0 5.943 171.912<br />
2. Erhöhung der Versicherungssummen durch Überschussanteile 0 0 624<br />
3. Übriger Zugang 12 364 1.323<br />
4. Gesamter Zugang<br />
III. ABGANG WÄHREND DES GESCHÄFTSJAHRES<br />
99.360 44.966 46.887 1.911.699<br />
1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 2.308 722 28.113<br />
2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung 69.722 6.428 934.830<br />
3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> 15.882 12.240 388.236<br />
4. Sonstiger vorzeitiger Abgang 24.696 9.697 691.308<br />
5. Übriger Abgang 1.114 644 5.726<br />
6. Gesamter Abgang 113.722 29.731 2.048.<strong>21</strong>3<br />
IV. BESTAND AM ENDE DES GESCHÄFTSJAHRES 985.347 341.198 16.645.472
Anlage zum Lagebericht 327<br />
EINZELVERSICHERUNGEN KOLLEKTIVVERSICHERUNGEN<br />
Kapitalversicherungen Rentenversicherungen<br />
(einschl. Vermögens- (einschl. Berufsunfähigbildungsversicherungen)<br />
keits- und Pflegerentenohne<br />
Risikoversiche- versicherungen)<br />
rungen und sonstige ohne sonstige Lebens- Sonstige<br />
Lebensversicherungen Risikoversicherungen versicherungen Lebensversicherungen<br />
Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag<br />
Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr<br />
rungen rungen rungen rungen rungen<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
103.180 73.146 45.781 17.827 251.639 141.942 38.548 30.465 560.561 62.583<br />
6.379 3.688 3.488 1.503 23.043 14.015 20.791 13.263 45.647 6.190<br />
0 1.481 0 172 0 3.311 0 679 0 300<br />
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
0 0 0 0 4 0 4 6 4 358<br />
6.379 5.169 3.488 1.675 23.047 17.326 20.795 13.948 45.651 6.848<br />
129 108 117 53 233 156 26 23 1.803 382<br />
8<strong>21</strong> 1.266 3.018 1.061 110 1.201 1 90 65.772 2.810<br />
2.862 2.726 1.657 825 5.577 7.091 940 1.402 4.846 196<br />
3.091 2.225 1.258 395 4.399 2.733 1.364 1.331 14.584 3.013<br />
985 558 5 1 42 6 26 12 56 67<br />
7.888 6.883 6.055 2.335 10.361 11.187 2.357 2.858 87.061 6.468<br />
101.671 71.432 43.<strong>21</strong>4 17.167 264.325 148.081 56.986 41.555 519.151 62.963
<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />
B. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)<br />
GESAMTES SELBST ABGESCHLOSSENES VERSICHERUNGSGESCHÄFT<br />
Anzahl der Versicherungssumme bzw.<br />
<strong>Versicherungen</strong> 12fache Jahresrente<br />
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 999.709<br />
TEUR<br />
16.781.986<br />
– davon beitragsfrei 84.663 600.151<br />
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 985.347 16.645.472<br />
– davon beitragsfrei 88.936 623.890<br />
C. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Zusatzversicherungen insgesamt<br />
Versicherungssumme bzw.<br />
<strong>Versicherungen</strong> 12fache Jahresrente<br />
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 63.247<br />
TEUR<br />
2.112.006<br />
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 59.282 2.075.043<br />
D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen<br />
1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres<br />
2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres
Anlage zum Lagebericht 329<br />
EINZELVERSICHERUNGEN KOLLEKTIVVERSICHERUNGEN<br />
Kapitalversicherungen Rentenversicherungen<br />
(einschl. Vermögens- (einschl. Berufsunfähigbildungsversicherungen)<br />
keits- und Pflegerentenohne<br />
Risikoversiche- versicherungen)<br />
rungen und sonstige ohne sonstige Lebens- Sonstige<br />
Lebensversicherungen Risikoversicherungen versicherungen Lebensversicherungen<br />
Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche- Anzahl der 12fache Anzahl der Anzahl der Versiche-<br />
Versiche- rungssumme Versiche- rungssumme Versiche- Jahresrente Versiche- Versiche- rungssumme<br />
rungen rungen rungen rungen rungen bzw. 12fache<br />
Jahresrente<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
103.180 3.2<strong>21</strong>.505 45.781 2.049.308 251.639 3.947.847 38.548 998.037 560.561 6.565.289<br />
8.206 100.447 803 4.986 22.706 137.639 348 10.496 52.600 346.583<br />
101.671 3.176.156 43.<strong>21</strong>4 2.085.177 264.325 3.923.478 56.986 1.354.646 519.151 6.106.015<br />
8.650 1<strong>21</strong>.587 871 6.739 30.910 157.570 2.849 48.277 45.656 289.717<br />
Berufsunfähigkeits- oder Risiko- und Zeitrenten- Sonstige<br />
Unfall-Zusatzversicherungen Invaliditäts-Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen<br />
Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche-<br />
<strong>Versicherungen</strong> rungssumme <strong>Versicherungen</strong> rungssumme <strong>Versicherungen</strong> rungssumme <strong>Versicherungen</strong> rungssumme<br />
bzw. 12fache bzw. 12fache bzw. 12fache<br />
Jahresrente Jahresrente Jahresrente<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
24.674 886.074 13.349 1.087.619 0 0 25.224 138.313<br />
24.780 879.783 12.960 1.075.338 0 0 <strong>21</strong>.542 119.922<br />
0 TEUR<br />
0 TEUR
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER<br />
<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />
ProACTIV-Platz 1<br />
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