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WEGWEISENDE ZIELE.<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

BHW Lebensversicherung AG<br />

Geschäftsbericht 2007


POSTBANK – PARTNER<br />

DER <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN<br />

Die Postbank Gruppe ist mit 14,5 Millionen<br />

Kunden, rund <strong>21</strong>.000 Beschäftigten und 4.300<br />

mobilen Beratern einer der großen Finanzdienstleister<br />

Deutschlands. Ihr Schwerpunkt ist<br />

das Geschäft mit Privatkunden. Ihren Kunden<br />

bietet die seit 2004 börsennotierte Deutsche<br />

Postbank AG einfache, preiswerte Produkte für<br />

den alltäglichen Bedarf. Neben <strong>Versicherungen</strong><br />

umfasst die Angebotspalette der Postbank den<br />

Zahlungsverkehr, das Einlagen- und Kreditgeschäft,<br />

Anleihen, Investmentfonds und Bausparverträge.<br />

Als Multikanalbank ist die Postbank für ihre<br />

Kunden bequem erreichbar – in der Filiale,<br />

online oder per Telefon. Sie verfügt über das<br />

dichteste Filialnetz einer Bank in Deutschland.<br />

In ihren eigenen 850 Filialen bietet sie alle Produkte<br />

sowie qualifizierte Beratung zu Finanzdienstleistungen<br />

an. Hinzu kommen mehrere<br />

tausend Filialen der Deutschen Post und 800<br />

Beratungscenter, in denen ausgewählte Leistungen<br />

der Postbank erhältlich sind. Rund 4.300<br />

mobile Berater machen darüber hinausgehende<br />

Angebote, insbesondere zum Vermögensaufbau<br />

und zur Vorsorge.<br />

Im Online- und Telefonbanking nimmt die<br />

Postbank eine Spitzenposition in Deutschland ein.<br />

2,8 Millionen Girokonten und 590.000 Depots<br />

führen die Kunden der Postbank inzwischen online.<br />

Mehr <strong>als</strong> 3,5 Millionen Kunden nutzen die Möglichkeiten<br />

des Telefonbanking. Tendenz: weiter<br />

steigend.


<strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG mit Sitz in Hilden<br />

gehört seit 2007 zu 100 % zum Talanx-Konzern,<br />

Hannover. Im Juli 2007 hat die Talanx AG die ausstehenden<br />

50 % an der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

von der Postbank übernommen. Außerdem hat die<br />

Talanx AG die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG (ehem<strong>als</strong><br />

BHW Lebensversicherung AG) und die <strong>PB</strong><br />

Pensionskasse AG (ehem<strong>als</strong> BHW Pensionskasse<br />

AG) von der Postbank übernommen. Beide Gesellschaften<br />

folgen seit 2008 einer einheitlichen<br />

Produkt- und Markenstrategie und bieten ihre<br />

Produkte exklusiv über die Vertriebswege der<br />

Postbank an.<br />

Das Angebot reicht von klassischen, fondsgebundenen<br />

und sofort beginnenden Rentenversicherungen<br />

über die staatlich geförderten<br />

Produkte Riester-Rente und Rürup-Rente bis<br />

zu Risiko-Lebensversicherungen. In Verbindung<br />

mit der Vergabe von Krediten durch die Postbank<br />

bietet die Gesellschaft auch Kredit-Lebensversicherungen<br />

an. Lösungen für die betriebliche<br />

Altersversorgung werden über die Postbank<br />

Firmenkunden AG sowie über den Geschäftskundenbereich<br />

der Postbank bereitgehalten.<br />

Als Versicherungspartner der Multikanalbank<br />

Postbank ist die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG für<br />

ihre Kunden rund um die Uhr bequem erreichbar.<br />

<strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />

Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG mit Sitz in Hilden ist<br />

eine hundertprozentige Tochtergesellschaft<br />

der <strong>PB</strong> Versicherung AG. Die Gesellschaft hat<br />

sich auf die betriebliche Altersversorgung spezialisiert.<br />

Das Angebot des im Jahr 2002<br />

gegründeten Unternehmens umfasst zwei<br />

Pensionspläne im Rahmen der Entgeltumwandlung:<br />

die „Konzern Vorsorge-Rente“, die für die<br />

rund 160.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Konzerns DPWN in Deutschland maßgeschneidert<br />

wurde und ihnen exklusiv angeboten<br />

wird, und die „<strong>PB</strong> Zukunfts-Vorsorge“, die sich<br />

an Geschäfts- und Firmenkunden der Postbank<br />

sowie an externe Kunden richtet. Beide Produkte<br />

bieten eine attraktive Möglichkeit, die Versorgungslücken<br />

der Mitarbeiter zu schließen.<br />

Mit der Übernahme von Pensionsverpflichtungen<br />

geht die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG einen<br />

weiteren wichtigen Weg in der betrieblichen<br />

Altersversorgung.<br />

<strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />

Die <strong>PB</strong> Versicherung AG hat sich auf die Entwicklung<br />

von Unfallversicherungen für Kunden zwischen<br />

0 und 80 Jahren spezialisiert. Zudem bietet<br />

sie seit 2006 eine Arbeitslosigkeitsversicherung,<br />

die nur in Verbindung mit einer Kredit-Lebensversicherung<br />

der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG abgeschlossen<br />

werden kann. Die <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

mit Sitz in Hilden gehört seit 2007 zu 100 % zum<br />

Talanx-Konzern, Hannover. Im Juli 2007 erwarb<br />

die Talanx AG die ausstehenden 50 % an der <strong>PB</strong><br />

Versicherung AG von der Postbank.<br />

Auch die <strong>PB</strong> Versicherung AG ist für ihre Kunden<br />

über die Vertriebswege der Postbank rund<br />

um die Uhr bequem erreichbar: Die leistungsstarken<br />

und bedarfsorientierten Vorsorgelösungen<br />

der Gesellschaft werden exklusiv über<br />

die 850 Filialen der Postbank, über den telefonischen<br />

Postbank Direkt-Service, über die Vermögensberater<br />

der Postbank Finanzberatung AG,<br />

Postbank Call-Center, Postbank Firmenkunden<br />

AG, DSL Bank und den Geschäftskundenbereich<br />

der Postbank sowie über die Internetseiten der<br />

Postbank (www.postbank.de) und <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

(www.pb-versicherung.de) angeboten.<br />

<strong>PB</strong>V LEBENSVERSICHERUNG AG (EHEMALS<br />

BHW LEBENSVERSICHERUNG AG)<br />

Im Juli 2007 hat die Talanx AG die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG – dam<strong>als</strong> noch unter dem<br />

Namen BHW Lebensversicherung AG – von der<br />

Deutschen Postbank AG übernommen. Seit Oktober<br />

2007 zeichnet ein gemeinsames Management<br />

für die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG und<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG verantwortlich,<br />

die am Markt – zusammen mit der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG – unter der Marke „<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“<br />

firmieren.<br />

Die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG und die <strong>PB</strong><br />

Lebensversicherung AG verfolgen seit 2008 eine<br />

einheitliche Produkt- und Markenstrategie,<br />

wobei die einzelnen Geschäftsfelder untereinander<br />

aufgeteilt wurden: Während die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG seitdem alle Vorsorgeprodukte<br />

abdeckt, konzentriert sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG auf das Geschäftsfeld der Kredit-<br />

Lebensversicherungen. Alle Produkte der <strong>PB</strong><br />

<strong>Versicherungen</strong> sind optimal auf die Bedürfnisse<br />

der Postbank-Kunden ausgerichtet.


Kennzahlen<br />

<strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

2007 2006<br />

Abweichungen<br />

in % Seite<br />

Gebuchte Bruttobeiträge (Mio. EUR) 268,5 252,8 + 6,2 25<br />

Bestand – Versicherungssumme (Mio. EUR) 5.267,4 4.750,1 + 10,9 26<br />

Ausgezahlte Versicherungsleistungen (Mio. EUR) 30,1 20,2 + 48,8 –<br />

Bestand an Kapitalanlagen (Mio. EUR) 612,4 429,0 + 42,8 27<br />

Erträge aus Kapitalanlagen (Mio. EUR) 24,7 14,9 + 65,5 28<br />

Nettorendite (in %) 4,5 4,2 +7,1 28<br />

Überschussbeteiligung (in %) 4,0 4,5 – 11,1 26<br />

<strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />

Gebuchte Bruttobeiträge (Mio. EUR) 15,3 15,0 + 1,7 86<br />

Versicherungsbestand (Stück) 73.889 79.681 – 7,3 86<br />

Ausgezahlte Versicherungsleistungen (Mio. EUR) 3,0 3,3 – 9,2 –<br />

Bestand an Kapitalanlagen (Mio. EUR) 25,2 20,2 + 24,7 87<br />

Erträge aus Kapitalanlagen (TEUR) 865 573 + 51,0 87<br />

BHW LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

Gebuchte Bruttobeiträge (Mio. EUR) 386,5 337,0 + 14,7 149<br />

Bestand – Versicherungssumme (Mio. EUR) 16.645,5 16.782,0 – 0,8 150<br />

Ausgezahlte Versicherungsleistungen (Mio. EUR) 76,5 66,4 + 15,2 –<br />

Bestand an Kapitalanlagen (Mio. EUR) 1.199,4 1.223,7 – 0,2 151<br />

Erträge aus Kapitalanlagen (Mio. EUR) 54,7 61,0 – 10,3 152<br />

Nettorendite (in %) 4,2 5,2 – 19,2 152<br />

Überschussbeteiligung (in %) 4,75 4,65 + 2,2 –


317.WEGWEISENDE ZIELE.<br />

DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN ZÄHLEN SEIT JAHREN ZU DEN UNTERNEHMEN, DIE<br />

ERFOLGREICH IHREN WEG GEHEN. IHRE ZIELE IM MARKT HABEN DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN<br />

DABEI SICHER ERREICHT, WEIL SIE KONSEQUENT AUF DREI ERFOLGSFAKTOREN<br />

GESETZT HABEN: ERSTENS DREI STARKE PRODUKTLINIEN. ZWEITENS EINE ERSTKLAS-<br />

SIGE BETREUUNG. UND DRITTENS SIEBEN INTEGRIERTE VERTRIEBSWEGE. WEIL<br />

DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN DANK DIESER ERFOLGSFAKTOREN SEHR GUTE ZAHLEN<br />

SCHREIBEN, HABEN SIE SIE IN EINER EINZIGEN ZAHL ZUSAMMENGEFASST: 317.<br />

DENN SIE WAR FÜR DAS BERICHTSJAHR 2007 WEGWEISEND.


Inhalt<br />

DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN<br />

Vorwort 5<br />

Organe 6<br />

317. WEGWEISENDE ZIELE<br />

Partnerschaft 10<br />

317. Produkte 12<br />

317. Betreuung 14<br />

317. Vertrieb 16<br />

<strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

Lagebericht 20<br />

Bilanz 42<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 46<br />

Anhang 48<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 76<br />

Bericht des Aufsichtsrats 78<br />

<strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />

Lagebericht 82<br />

Bilanz 94<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 96<br />

Anhang 97<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 106<br />

Bericht des Aufsichtsrats 108<br />

<strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />

Lagebericht 111<br />

Bilanz 124<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 126<br />

Anhang 127<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 138<br />

Bericht des Aufsichtsrats 140<br />

BHW LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

Lagebericht 144<br />

Bilanz 162<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 166<br />

Anhang 168<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 3<strong>21</strong><br />

Bericht des Aufsichtsrats 322<br />

Anlage zum Lagebericht 324


„Gemeinsam mit unserem Partner Postbank setzen wir auf ausgezeichnete Beratungsqualität<br />

und exzellenten Service für unsere Kunden.“<br />

Stephan Spital (Vorstandsvorsitzender der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>)<br />

Die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurück. Gemeinsam mit unserem Partner<br />

Postbank konnten wir die positive Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen und den Kooperationsvertrag<br />

um weitere 15 Jahre verlängern. Grundlage unseres Erfolgs ist das von uns praktizierte Ban<strong>ca</strong>ssurance-Modell, das<br />

heißt die vollständige Integration des Versicherungsgeschäfts in die Strukturen unseres Bankpartners. Beide Partner<br />

wollen ihren Kunden ein Höchstmaß an Qualität und Service bieten, denn die Zufriedenheit unserer Kunden steht<br />

für uns an erster Stelle.<br />

Mit der Übernahme der BHW Lebensversicherung AG und der BHW Pensionskasse AG von der Postbank können<br />

wir nun mit den <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> über alle Vertriebswege der Bank einfache und flexible Produkte anbieten. Am<br />

1. Januar 2008 sind wir mit der neuen Produktgeneration gestartet. Sie kombiniert die einfach und technisch hoch<br />

integrierten Tarife der <strong>PB</strong> Lebensversicherung mit den flexiblen Tarifen der BHW Leben.<br />

Zum 1. Juli 2008 wurde die BHW Lebensversicherung AG in die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG umfirmiert; sie ist nun<br />

auch namentlich voll in die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> – <strong>als</strong> Partner der Postbank – integriert. Zukünftig wird sich die <strong>PB</strong><br />

Lebensversicherung AG auf das Kredit-Lebensversicherungsgeschäft konzentrieren. Das Portfolio der bislang abgeschlossenen<br />

Einzellebensversicherungen wird in einigen Jahren auf die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG übergehen.<br />

Die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> identifizieren sich mit den großen Zielen der Bank und mit den verschiedenen Herausforderungen<br />

innerhalb der einzelnen Vertriebswege. Und wir arbeiten konsequent daran, in der Zusammenarbeit<br />

erste Wahl für die Postbank und ihre sieben Vertriebswege zu sein.<br />

Im bereits gestarteten Geschäftsjahr 2008 werden wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen.<br />

Vorwort 5


Organe<br />

AUFSICHTSRAT<br />

<strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />

Vorsitzender<br />

(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />

Herbert K. Haas, Burgwedel-Engensen<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(bis 15. November 2007)<br />

Vorsitzender<br />

(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />

Dr. Wolfgang Klein, Bonn<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Vorsitzender<br />

(vom 1. Juli bis 30. September 2007)<br />

Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann,<br />

Bad Homburg v. d. Höhe<br />

(bis 30. Juni 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Vorsitzender<br />

Dr. Martin Wienke, Hannover<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Generalbevollmächtigter Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />

Dr. Immo Querner, Burgdorf<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />

Dr. Michael Meyer, Bonn<br />

(seit 1. Juli 2007)<br />

Mitglied des Vorstands der Deutsche Postbank AG<br />

Dr. Erwin Möller, Hannover<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />

M.M. Warburg & Co. Gruppe KGaA<br />

Manfred Wagner, Essen<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Unternehmer<br />

Hans-Peter Schmid, Altdorf/Röthenbach<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

AUFSICHTSRAT<br />

<strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />

Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />

Vorsitzender<br />

(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />

Herbert K. Haas, Burgwedel-Engensen<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(bis 15. November 2007)<br />

Vorsitzender<br />

(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />

Dr. Wolfgang Klein, Bonn<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Vorsitzender<br />

(vom 1. Juli bis 30. September 2007)<br />

Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann,<br />

Bad Homburg v. d. Höhe<br />

(bis 30. Juni 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Vorsitzender<br />

Dr. Martin Wienke, Hannover<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Generalbevollmächtigter Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />

Dr. Immo Querner, Burgdorf<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />

Dr. Michael Meyer, Bonn<br />

(seit 1. Juli 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Dr. Erwin Möller, Hannover<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />

M.M. Warburg & Co. Gruppe KGaA<br />

Manfred Wagner, Essen<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Unternehmer<br />

Hans-Peter Schmid, Altdorf/Röthenbach<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG


AUFSICHTSRAT<br />

<strong>PB</strong>V LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

(EHEMALS BHW LEBENSVERSICHERUNG AG)<br />

Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />

Vorsitzender<br />

(seit 9. Oktober 2007)<br />

Dr. Martin Wienke, Hannover<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Generalbevollmächtigter Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(seit 9. Oktober 2007)<br />

Henning R. Engemann, Ostelsheim/Bonn<br />

(bis 16. April 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands BHW Holding AG<br />

Vorsitzender<br />

(bis 16. März 2007)<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />

Vorsitzender<br />

(vom 20. März bis 9. Oktober 2007)<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(vom <strong>21</strong>. Februar bis 20. März 2007)<br />

Dr. Ralf Kauther, Bonn<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Mitglied des Vorstands BHW Bausparkasse AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(vom 20. März bis 30. September 2007)<br />

Michael Maybaum, Bonn<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Abteilungsdirektor Deutsche Postbank AG<br />

Alexander Middelhoff, Königswinter<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Abteilungsdirektor Deutsche Postbank AG<br />

Susanne Klett, Emmerthal<br />

Wolfgang Schultze, Hameln<br />

Manfred Wagner, Essen<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Unternehmer<br />

AUFSICHTSRAT<br />

<strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />

Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(bis 20. November 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />

Vorsitzender<br />

Stephan Spital, Burscheid<br />

Mitglied des Vorstands Proactiv Holding AG<br />

Vorsitzender<br />

(seit <strong>21</strong>.November 2007)<br />

Dr. Mario Daberkow, Bonn<br />

(bis 20. November 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />

Ralf Stemmer, Königswinter<br />

Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Ulrich Rosenbaum, Brühl<br />

(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Proactiv Holding AG<br />

Barbara Riebeling, Köln<br />

(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Proactiv Holding AG<br />

Reinhard W. Haas, Meerbusch<br />

(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Postbank Finanzberatung AG<br />

Organe 7


Organe<br />

Vorstandsmitglieder der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG, <strong>PB</strong> Versicherung AG, <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG und<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG (v. l. n. r.): Jens Bauer, Iris Klunk, Stephan Spital, Silke Fuchs, Dieter Müller<br />

VORSTAND<br />

<strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

Stephan Spital, Burscheid<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Vorsitzender<br />

Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

Vorsitzender<br />

Silke Fuchs, Baesweiler<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Iris Klunk, Haan<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Peter Heubach, Bonn<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

VORSTAND<br />

<strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />

Stephan Spital, Burscheid<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Vorsitzender<br />

Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

Vorsitzender<br />

Silke Fuchs, Baesweiler<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Iris Klunk, Haan<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Peter Heubach, Bonn<br />

(bis 31. Dezember 2007)


VORSTAND<br />

<strong>PB</strong>V LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

(EHEMALS BHW LEBENSVERSICHERUNG AG)<br />

Stephan Spital, Burscheid<br />

Vorsitzender<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Jens Bauer, Hameln<br />

Silke Fuchs, Baesweiler<br />

(seit 9. Oktober 2007)<br />

Iris Klunk, Haan<br />

(seit 9. Oktober 2007)<br />

Bernd H. Eckhardt, Hameln<br />

(bis 9. Oktober 2007)<br />

VORSTAND<br />

<strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />

Silke Fuchs, Baesweiler<br />

Dieter Müller, Troisdorf<br />

Organe 9


LEUCHTENDES BEISPIEL FÜR EIN<br />

GEMEINSAMES DACHKONZEPT.


Die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> und die Deutsche<br />

Postbank AG verbindet seit Jahren eine erfolgreiche<br />

Partnerschaft: Die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

bringen ihr Know-how in der Produktentwicklung<br />

und im Versicherungsvertrieb in die Zusammenarbeit<br />

ein, während die Deutsche Postbank AG<br />

ihre vielfältigen Vertriebskanäle und perfekte<br />

Schnittstellen auf allen Organisationsebenen zur<br />

Verfügung stellt. Darüber hinaus ermöglicht<br />

der Postbank-Vertrieb einen absatzstarken und<br />

bedarfsorientierten Versicherungsverkauf am<br />

Point of Sale.<br />

DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN<br />

• entwickeln exklusiv für die Postbank Produkte,<br />

die auf deren Kunden zugeschnitten sind<br />

und gestalten diese Produkte im entsprechenden<br />

„Look and Feel“<br />

• integrieren sich in die Vertriebs- und IT-Systeme<br />

der Postbank<br />

• unterstützen den Vertrieb der Postbank exklusiv<br />

in Form von Schulungen, zielgerichteten<br />

Verkaufsmaterialien und Vertriebscontrolling<br />

DIE DEUTSCHE POSTBANK AG<br />

• gibt die strategische Ausrichtung der<br />

Versicherungsprodukte vor<br />

• übernimmt den Verkauf der Versicherungsprodukte<br />

• bietet die Produkte der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

über ihre sieben Vertriebswege an<br />

Basis dieser erfolgreichen Zusammenarbeit ist<br />

das Geschäftsmodell: Gemeinsam mit der<br />

Postbank AG bieten die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

Versicherungsprodukte an, die optimal auf die<br />

Bedürfnisse der Postbank-Kunden ausgerichtet<br />

sind. 2007 wurde die exklusive und erfolgreiche<br />

Kooperation um weitere 15 Jahre verlängert.<br />

Im Juli 2007 erwarb die Talanx AG die ausstehenden<br />

50 % an der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und<br />

der <strong>PB</strong> Versicherung AG. Außerdem hat die Talanx<br />

AG die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG (ehem<strong>als</strong><br />

BHW Lebensversicherung AG) und die <strong>PB</strong> Pensionskasse<br />

AG (ehem<strong>als</strong> BHW Pensionskasse AG) von<br />

der Deutschen Postbank AG übernommen.<br />

Ein gemeinsames Management zeichnet<br />

seit Oktober 2007 sowohl für die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG <strong>als</strong> auch für die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG verantwortlich. Seit 2008 verfolgen<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und die <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG eine einheitliche Produktund<br />

Markenstrategie.<br />

Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG konzentriert sich<br />

seit diesem Jahr auf das Kredit-Lebensversicherungsgeschäft<br />

und den damit verbundenen<br />

Risiken (Payment Protection). Das Portfolio der<br />

bislang abgeschlossenen Einzellebensversicherungen<br />

wird in einigen Jahren auf die <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG übergehen.<br />

Partnerschaft<br />

11


FÜR JEDE BEDARFSLÜCKE HABEN WIR DIE PASSENDE LÖSUNG: DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNGEN BIETEN<br />

FÜR DIE KUNDEN DER POSTBANK DREI MASSGESCHNEIDERTE PRODUKTLINIEN. VORSORGEKONZEPTE,<br />

DIE EINFACH, ÜBERSICHTLICH UND ZUGLEICH TRANSPARENT SIND.


MIT DREI FLEXIBLEN<br />

PRODUKTLINIEN FÜLLEN WIR<br />

JEDE BEDARFSLÜCKE.<br />

317. DREI STARKE PRODUKTLINIEN.<br />

Maßgeschneidert: Die Produktpalette der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> bietet für die Kunden der Postbank auf Wunsch einen<br />

kompletten Rundum-Schutz. Drei starke Produktlinien – Altersvorsorge, Risikoabsicherung und zielgruppenorientierte<br />

Produkte – stehen den Kunden der Postbank zur Verfügung. Alle Produkte werden in enger Zusammenarbeit mit<br />

dem Bankpartner entwickelt und sind vollständig in dessen Corporate Design und Produktportfolio eingebunden.<br />

DIE VORSORGELÖSUNGEN AUF EINEN BLICK – MASSGESCHNEIDERT UND BEDARFSORIENTIERT:<br />

VORSORGEBERATUNG<br />

• <strong>PB</strong> Förder Rente – staatlich geförderte Riester- und Rürup-Rente<br />

• <strong>PB</strong> Privat Rente – klassische und fondsgebundene Rentenversicherungen<br />

• Alle fünf Durchführungswege in der betrieblichen Altersversorgung<br />

ZIELGRUPPENPRODUKTE<br />

• <strong>PB</strong> Sofort Rente – sofort beginnende Rentenversicherung<br />

• <strong>PB</strong> Leben Aktiv – Risikolebensversicherung für die Generation 50+<br />

RISIKEN DES LEBENS<br />

• <strong>PB</strong> Leben – Risikolebensversicherung<br />

• <strong>PB</strong> Unfall – Unfallschutz für die ganze Familie<br />

• <strong>PB</strong> Unfall Aktiv – Unfallschutz für die Generation 50+<br />

• Kreditversicherung mit Dreifachschutz gegen Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und Tod<br />

317. Produkte 13


317. ERSTKLASSIGE BETREUUNG.<br />

Die Kunden der Postbank sind gleichzeitig auch die Kunden der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>. Ihre Wünsche und Vorstellungen gilt es<br />

Tag für Tag service- und bedarfsorientiert zu erfüllen. Für beide Partner steht die Kundenzufriedenheit an erster Stelle,<br />

daher stellen wir höchste Ansprüche an Service und Qualität.<br />

Vor allem die Mitarbeiter, die in direktem Kundenkontakt am Point of Sale stehen, profitieren von individuellen Coachings<br />

durch unsere Vertriebsconsultants. Denn unsere Kunden sollen in den Genuss einer erstklassigen Betreuung kommen.<br />

Auch die Mitarbeiter des hauseigenen Call-Centers durchlaufen mehrm<strong>als</strong> jährlich technische und fachliche Qualifizierungsmaßnahmen.<br />

Regelmäßige Telefon-Coachings sowie hochmoderne Technik für In- und Outboundgespräche tragen<br />

nachhaltig zur Qualitätssicherung bei.<br />

WARUM WIR DIE NUMMER EINS SIND:<br />

• Coaching der Schaltermitarbeiter und Kundenberater in den Filialen<br />

• Telefonschulungen<br />

• Workshops zu Produkteinführungen, Promotions etc.<br />

Am 1. Januar 2008 trat das neue Versicherungsvertragsgesetz (VVG) in Kraft. Diese tief greifende Reform dient der Verbesserung<br />

des Verbraucherschutzes: Die Kunden erhalten mehr Transparenz über Kosten und Leistungen der Versicherungsprodukte.<br />

Die Umsetzung der VVG-Reform bietet der Postbank und den <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> die Chance, durch weitere Prozessoptimierungen<br />

und Produktinnovationen Wettbewerbsvorteile auszubauen und den Geschäftserfolg nachhaltig zu sichern.<br />

DANK ERSTKLASSIGER<br />

BETREUUNG NIMMT<br />

DAS KUNDENGESCHÄFT<br />

FAHRT AUF.


DIE ZUFRIEDENHEIT UNSERES PARTNERS POSTBANK STEHT FÜR UNS AN ERSTER STELLE.<br />

WIR MÖCHTEN ERSTE WAHL SEIN. DARUM GELTEN HÖCHSTE ANSPRÜCHE AN QUALITÄT<br />

UND SERVICE IN DER BETREUUNG. DENN NUR SO ERHALTEN DIE POSTBANK-KUNDEN<br />

OPTIMALE VORSORGELÖSUNGEN.<br />

317. Betreuung 15


KUNDEN VERLANGEN HOHE FLEXIBILITÄT UND MOBILITÄT. DARUM ENTWICKELN WIR ALTERSVORSORGE-<br />

PRODUKTE FÜR DIE SIEBEN VERTRIEBSWEGE DER POSTBANK. DURCH TECHNISCHE INTEGRATION. DURCH VIEL<br />

ENGAGEMENT. MIT DEM ERFOLG, DASS BEIM POSTBANK-VERTRIEB HEUTE SIEBEN WEGE ZUM ZIEL FÜHREN.


VIELE WEGE FÜHREN ANS<br />

ZIEL. UNSER VERTRIEB NIMMT<br />

DIE SIEBEN BESTEN.<br />

317. SIEBEN INTEGRIERTE VERTRIEBSWEGE.<br />

Mit unseren Produkt- und Serviceangeboten, unseren Marketing- und Betreuungssystemen wollen wir erste Wahl für<br />

die Postbank und ihre Vertriebswege sein. Alle Produkte werden exklusiv für die sieben Vertriebswege entwickelt.<br />

Sieben Wege führen zum Ziel: Die Produkte der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> können rund um die Uhr über die folgenden<br />

Vertriebskanäle der Postbank abgerufen werden:<br />

• 850 Postbank Finanzcenter<br />

• 4.300 mobile Berater (davon 3.800 Finanzmanager und 500 Vermögensberater der Postbank Finanzberatung AG)<br />

• 60 Geschäftskundenbetreuer der Postbank<br />

• 120 Berater der Postbank Firmenkunden AG<br />

• DSL Bank mit 5.000 Partnern<br />

• Vier Call-Center der Postbank mit über 1.000 Mitarbeitern<br />

• Online über www.postbank.de oder www.pb-versicherung.de<br />

317. Vertrieb 17


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

BERICHT ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 2007<br />

Lagebericht 20<br />

Bilanz 42<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 46<br />

Anhang 48<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 76<br />

Bericht des Aufsichtsrats 78<br />

Zahlen und Fakten 19


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Lagebericht<br />

Ab 2008 verfolgen die<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

und die BHW Lebensversicherung<br />

AG eine einheitliche<br />

Produkt- und Markenstrategie.<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR <strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

GESELLSCHAFTSRECHTLICHE<br />

RAHMENBEDINGUNGEN<br />

Im Juli 2007 hat die Talanx AG die ausstehenden<br />

50 % an der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und<br />

der <strong>PB</strong> Versicherung AG erworben. Außerdem<br />

hat sie die BHW Lebensversicherung AG und<br />

die BHW Pensionskasse AG von der Deutschen<br />

Postbank AG übernommen. Anschließend wurden<br />

alle Anteile in die neu gegründete ProACTIV<br />

Vermögensverwaltungs-AG (im folgenden Bericht<br />

kurz „Proactiv Holding“ genannt) eingebracht,<br />

die die Aktivitäten des Geschäftsfeldes Ban<strong>ca</strong>ssurance<br />

der Talanx bündelt.<br />

INTEGRATION DER BHW<br />

LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

Bei der Integration der BHW Lebensversicherung<br />

AG in den Talanx-Konzern wurden im Jahr 2007<br />

bereits wesentliche Meilensteine erreicht.<br />

Beispielsweise wurde der Vorstand der Gesellschaft<br />

neu besetzt: Ein gemeinsames Management<br />

zeichnet seit Oktober 2007 sowohl für die<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und für die BHW<br />

Lebensversicherung AG verantwortlich.<br />

Ab 2008 werden die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

und die BHW Lebensversicherung AG eine einheitliche<br />

Produkt- und Markenstrategie verfolgen.<br />

In die Verwaltungsgemeinschaft der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG, <strong>PB</strong> Versicherung AG, <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG, CiV Lebensversicherung AG und<br />

CiV Versicherung AG wurde die BHW Lebensversicherung<br />

AG integriert. Hauptanliegen der<br />

Verwaltungsgemeinschaft ist die Nutzung von<br />

Synergien, insbesondere in den Bereichen<br />

Kundenservice, Bestandsverwaltung, Rechnungswesen,<br />

Controlling und Personal. Die Kosten<br />

werden auf Vollkostenbasis verteilt. Zudem<br />

arbeiten diese Gesellschaften auf Dienstleistungsbasis<br />

mit der PCC Communi<strong>ca</strong>tion Center<br />

GmbH zusammen, die schwerpunktmäßig Call-<br />

Center-Dienstleistungen erbringt.<br />

PARTNERSCHAFT & VERTRIEB<br />

Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG bietet ihre Produkte<br />

exklusiv über die Vertriebswege der<br />

Deutschen Postbank AG an. Die Kooperation<br />

verbindet das dichteste Filialnetz einer privaten<br />

Bank in Deutschland mit dem Know-how eines<br />

der größten deutschen Versicherungskonzerne.<br />

Mit überdurchschnittlichen Zuwachsraten hat<br />

sich die noch junge Gesellschaft in den vergangenen<br />

Jahren erfolgreich auf dem deutschen<br />

Versicherungsmarkt positioniert.<br />

Basis dieses Erfolgs ist das Geschäftsmodell:<br />

Gemeinsam mit ihrem Partner Deutsche Postbank<br />

AG bietet die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

Versicherungsprodukte an, die optimal auf die<br />

Bedürfnisse der Postbank-Kunden ausgerichtet<br />

sind. Alle Produkte werden exklusiv für die sieben<br />

Vertriebswege der Deutschen Postbank AG<br />

entwickelt und sind vollständig in das Corporate<br />

Design und Produktportfolio der Bank eingebunden.<br />

Zudem ist die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

in die technischen Systeme ihres Partners integriert.<br />

So können beispielsweise in den Filialen<br />

der Deutschen Postbank AG über die webbasierte<br />

Beratungssoftware „Internet-Client-<br />

Filiale (ICF)” jedem Kunden am Point of Sale<br />

(POS) auf seine individuellen Bedürfnisse maßgeschneiderte<br />

Produkte angeboten werden.<br />

Auch der sofortige Abschluss eines Vertrags vor<br />

Ort ist möglich. Der ebenfalls IT-gestützte umfassende<br />

Vorsorge-Beratungs-Check (VBC)<br />

sowie der seit März 2007 verwendete Risiko-<br />

Beratungs-Check (RBC) ermöglichen der<br />

Deutschen Postbank AG die kompetente<br />

Rundum-Beratung zum Thema Vorsorge bzw.<br />

Risikoabsicherung. Darüber hinaus ist die <strong>PB</strong><br />

Lebensversicherung AG in alle weiteren Beratungssoftwares<br />

der Deutschen Postbank AG<br />

integriert, zum Beispiel in die Call-Center-<br />

Software „Internet Client Call Center (ICC)“<br />

und die Fili<strong>als</strong>oftware „Internet-Client-Filiale<br />

(ICF)“ offline der Postbank Finanzberatung AG.<br />

Zusätzlich werden die Vertriebsmitarbeiter<br />

der Deutschen Postbank AG intensiv im Rahmen<br />

von Trainings- und Coachingmaßnahmen von<br />

Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG auf<br />

den Versicherungsvertrieb geschult.


VERTRIEBSWEGE<br />

Als Partner der Deutschen Postbank AG ist die<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG für ihre Kunden über<br />

viele Wege bequem erreichbar. Die Produkte können<br />

rund um die Uhr über die folgenden Vertriebskanäle<br />

der Deutschen Postbank AG abgerufen<br />

werden:<br />

• 850 Postbank Finanzcenter<br />

• 500 Vermögensberater der Postbank<br />

Finanzberatung AG<br />

• 60 Geschäftskundenbetreuer der Deutschen<br />

Postbank AG<br />

• 120 Berater der Postbank Firmenkunden AG<br />

• DSL Bank mit 5.000 Partnern<br />

• Vier Call-Center der Deutschen Postbank AG<br />

mit über 1.000 Mitarbeitern<br />

• Online über www.postbank.de oder<br />

www.pb-versicherung.de<br />

PRODUKTSPEKTRUM<br />

Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG, Versicherer der<br />

Deutschen Postbank AG, hat im vergangenen<br />

Jahr gut verständliche, leistungsstarke und verbraucherfreundliche<br />

Vorsorgelösungen – für jedes<br />

Alter und für jeden Bedarf – angeboten.<br />

Die Produktpalette umfasste im Berichtsjahr:<br />

• Klassische und fondsgebundene<br />

Rentenversicherungen<br />

• Rentenversicherungen i. S. d. Gesetzes über<br />

die Zertifizierung von Altersvorsorgeverträgen<br />

(AltZertG, „Riester-Rente“)<br />

• Leibrentenversicherungen („Rürup-Rente“)<br />

• Sofort beginnende Rentenversicherungen<br />

• Risikolebensversicherungen<br />

• Sterbegeldversicherungen<br />

• Direktversicherungen<br />

• Kredit-Lebensversicherungen mit Todesfallund<br />

Arbeitsunfähigkeitsschutz, die in Verbindung<br />

mit Krediten der Deutschen<br />

Postbank AG und der DSL Bank angeboten<br />

werden<br />

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung<br />

hat der <strong>PB</strong> Privat Rente, dem <strong>PB</strong> Rentenkonto,<br />

der <strong>PB</strong> Leibrente, der <strong>PB</strong> Leben und der <strong>PB</strong> Sofort<br />

Rente das Dommermuth-Gütesiegel verliehen.<br />

Ferner bieten die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

und die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG in Zusammenarbeit<br />

mit den Vertriebspartnern der HDI-Gerling Pensionsmanagement<br />

AG alle weiteren Durchführungswege<br />

der betrieblichen Altersversorgung an.<br />

Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG betreibt ausschließlich<br />

das selbst abgeschlossene Geschäft.<br />

Im laufenden Geschäftsjahr 2008 konzentriert<br />

sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG auf die Produkte<br />

der Kredit-Lebensversicherungen; wir verweisen<br />

dazu auf die Ausführungen im Ausblick.<br />

UNTERNEHMENSRATING<br />

Mit Hilfe von Ratings werden Unternehmen<br />

neutral und zukunftsorientiert auf der Basis<br />

ihrer Erfolgs- und Risikofaktoren bewertet. Die<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG wurde 2007 von verschiedenen,<br />

anerkannten Rating-Agenturen ausgezeichnet.<br />

Die internationale Rating-Agentur<br />

Fitch Ratings zeichnete die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG im November 2007 zum wiederholten<br />

Male mit dem „A“-Finanzstärke-Rating<br />

aus. Der Rating-Ausblick ist stabil. Zu den positiven<br />

Rating-Faktoren zählte das sehr starke Neugeschäftswachstum<br />

der Gesellschaft im Vorjahr.<br />

Fitch erwartet nach der Verlängerung des Kooperationsabkommens<br />

auch für die nächsten Jahre,<br />

dass die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG stark wachsen<br />

wird und das massive Potenzial der Kooperation<br />

ausschöpfen kann.<br />

Im August 2007 hat sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG zum zweiten Mal der Bewertung<br />

durch die Assekurata gestellt. Das Ergebnis: Die<br />

deutsche Rating-Agentur verlieh dem Hildener Versicherer<br />

erneut das Rating „A“ (gut). Sehr gut bewertete<br />

Assekurata die hohe Ausstattung bei<br />

Sicherheitsmitteln, zum Beispiel dem Eigenkapital,<br />

sowie das Wachstum der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG. Die Gesellschaft zeichnet sich seit Jahren<br />

durch zweistellige Wachstumsraten aus. Das anhaltend<br />

hohe Wachstum ein Beleg für die Attraktivität<br />

der Versicherungsprodukte und den Erfolg<br />

der Kooperation mit der Deutschen Postbank AG.<br />

Die positive Entwicklung der Eigenmittel, die<br />

Einbindung in den Talanx-Konzern sowie das<br />

Lagebericht <strong>21</strong><br />

Gemeinsam mit der Postbank<br />

bietet die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG Versicherungsprodukte<br />

an, die optimal auf<br />

die Bedürfnisse der Postbank-<br />

Kunden zugeschnitten sind.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Fitch Ratings, Assekurata<br />

und Jörg Finsinger zeichneten<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG 2007 aus.<br />

moderne und leistungsfähige Risikomanagement<br />

im Versicherungs- wie im Kapitalanlagengeschäft<br />

stellen die Unternehmenssicherheit nach Ansicht<br />

von Assekurata in sehr guter Weise sicher.<br />

Jörg Finsinger, Professor für Finanzdienstleistungen<br />

an der Universität Wien, bewertete<br />

im Rahmen des großen Lebensversicherungs-<br />

KONJUNKTUR & MARKT<br />

VOLKSWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG<br />

Der globale Wirtschaftsaufschwung konnte<br />

auch im Jahr 2007 weiter zulegen. Mit 5,2 %<br />

war die Zuwachsrate ähnlich hoch wie im Vorjahr,<br />

wobei das Wachstum wiederum getragen<br />

wurde durch die Dynamik in den Schwellenländern<br />

und in der Eurozone. Dabei zeigte auch<br />

die im zweiten Halbjahr beginnende Finanzmarktkrise<br />

keine bremsende Wirkung. In den USA<br />

hingegen waren erste Abschwächungstendenzen<br />

unübersehbar: Nachdem die Konjunktur im<br />

ersten Halbjahr noch moderat anziehen konnte,<br />

bremste die einsetzende Subprime-Krise die<br />

weitere Entwicklung. Die daraus resultierenden<br />

Auswirkungen auf die Finanz- und Kapitalmärkte<br />

und das Platzen der US-amerikanischen<br />

Immobilienblase schwächten das Wachstum im<br />

weiteren Jahresverlauf ab. Die Verbraucherpreise<br />

stiegen im Durchschnitt deutlicher <strong>als</strong> im Vorjahr.<br />

Die Inflationskernrate lag mit 2,4 % ebenfalls<br />

über der von der US-Notenbank Fed angepeilten<br />

Zielgröße von 2 %. Die positive Arbeitsmarktentwicklung<br />

trübte sich leicht ein, und das<br />

Bruttoinlandsprodukt legte mit etwas über 2 %<br />

unter Potenzial zu.<br />

Die erfreuliche konjunkturelle Entwicklung in<br />

Europa führte zu einem Anstieg des aggregierten<br />

Bruttoinlandsprodukts von 2,6 % und konnte<br />

damit das positive Wachstum aus dem Vorjahr<br />

bestätigen. Dabei waren in den einzelnen<br />

Mitgliedsstaaten deutliche Unterschiede zu verzeichnen:<br />

Einem verhaltenen Aufschwung in<br />

Frankreich, Italien und Portugal standen deutlich<br />

höhere Zuwachsraten in Finnland, Griechenland,<br />

Österreich und Spanien gegenüber.<br />

Auch in Deutschland, der größten Volkswirtschaft<br />

ratings der WirtschaftsWoche die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG mit der Bestnote von fünf Sternen.<br />

Diese positiven Qualitätsbeurteilungen sind<br />

ein wichtiges Argument für die Finanzstärke<br />

und die Qualität der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

und ihrer Produkte.<br />

der Eurozone, konnte die Konjunktur an das positive<br />

Vorjahr anknüpfen. Von der günstigen Entwicklung<br />

konnte auch der Arbeitsmarkt profitieren,<br />

was zu einer gegenüber dem Vorjahr leicht<br />

niedrigeren Arbeitslosenquote in Europa von<br />

7,4 % führte. Die harmonisierten Verbraucherpreise<br />

lagen weiterhin über der Zielmarke der EZB.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT<br />

Vor dem Hintergrund einer bislang noch immer<br />

deutlich wachsenden Weltwirtschaft und eines<br />

expansiven Außenhandels hat die deutsche Volkswirtschaft<br />

nach dem überraschend kräftigen<br />

Wirtschaftswachstum von annähernd 3 % im<br />

Vorjahr auch im Jahr 2007 nochm<strong>als</strong> eine merkliche<br />

Produktionsausweitung erzielen können.<br />

Laut Statistischem Bundesamt war das Bruttoinlandsprodukt<br />

im Geschäftsjahr mit 2,5 %<br />

höher <strong>als</strong> im Vorjahr. Die zur Jahresmitte 2007<br />

erstm<strong>als</strong> erkennbaren Spannungen an den internationalen<br />

Finanzmärkten bedrohten allerdings<br />

auch die gute Konjunktur in Deutschland. Die<br />

von den Wirtschaftsforschungsinstituten zunächst<br />

prognostizierte Fortsetzung des Aufschwungs<br />

auch über 2007 hinaus erscheint<br />

inzwischen nicht mehr gesichert. Trotz ihrer<br />

unbestreitbaren und weiter zunehmenden<br />

gesamtwirtschaftlichen Bedeutung war für die<br />

deutsche Versicherungswirtschaft in den vergangenen<br />

Jahren eine fortschreitende<br />

Wachstumsabschwächung zu verzeichnen.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)


BRANCHENSITUATION<br />

Die verbesserte Konjunkturlage brachte keine<br />

Wachstumsimpulse für die deutsche Versicherungswirtschaft.<br />

Im November 2007 erwarteten<br />

die im Gesamtverband der Deutschen<br />

Versicherungswirtschaft (GDV) zusammengeschlossenen<br />

Versicherer für das Gesamtjahr<br />

ein Beitragsplus von höchstens 0,2 % (Vorjahr<br />

2,4 %). Während die Lebensversicherer mit<br />

konstanten Beitragseinnahmen rechnen, ist<br />

in der Schaden- und Unfallversicherung erneut<br />

ein leichter Beitragsabrieb (–0,4 %) zu<br />

erwarten. Nicht nur branchenspezifische Einflüsse<br />

wie der intensive Wettbewerb oder die<br />

Folgen politischer Reformen wirkten sich dämpfend<br />

auf die Beitragsentwicklung aus. Die trotz<br />

sinkender Arbeitslosenquote anhaltende Unsicherheit<br />

äußerte sich bei Teilen der Bevölkerung<br />

immer noch in spürbarer Zurückhaltung<br />

bei langfristigen Festlegungen in der Altersvorsorge.<br />

Auch steht die Versicherungsnachfrage<br />

am Ende des Konjunkturzyklus, so dass<br />

Impulse für die Branche nur mit zeitlicher<br />

Verzögerung zu erwarten sind.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT IM JAHR 2007<br />

2007 wurden zwei wichtige Rechtsgebiete<br />

neu geregelt, die sich wesentlich auf das Verhältnis<br />

zwischen Versicherern, ihren Mitarbeitern im<br />

Innen- und Außendienst und den Kunden auswirken:<br />

Die Verordnung über die Versicherungsvermittlung<br />

und -beratung sowie die Reform des<br />

Versicherungsvertragsgesetzes. Die EU-Vermittlerrichtlinie<br />

wird über neue Ausbildungsstandards<br />

für Vermittler eine einheitlich hohe Qualifikation<br />

garantieren. Auch die zusätzlichen<br />

Beratungs- und Dokumentationspflichten werden<br />

die Beratungsqualität weiter verbessern.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

EU-VERMITTLERRICHTLINIE<br />

Die EU-Vermittlerrichtlinie wurde mit Wirkung<br />

zum 1. Mai 2007 in nationales Recht umgesetzt.<br />

Das Vermittlergesetz erfasst grundsätzlich jeden<br />

gewerbsmäßigen Versicherungsvermittler<br />

(d. h. hauptberufliche und nebenberufliche<br />

Versicherungsvertreter, Mehrfachagenten, Versicherungsmakler)<br />

sowie Versicherungsberater<br />

und soll deren Ausübung der Niederlassungsund<br />

Dienstleistungsfreiheit erleichtern. Ebenso<br />

wird der Verbraucherschutz erweitert und<br />

sieht vor, dass die zusätzlichen Beratungs- und<br />

Dokumentationspflichten die Qualität der Beratung<br />

verbessern und vereinheitlichen.<br />

(Quelle: http://www.vermittlerrichtlinie.de und GDV,<br />

Jahrbuch 2007, Die Deutsche Versicherungswirtschaft)<br />

NEUES VERSICHERUNGSVERTRAGSGESETZ (VVG)<br />

AB 1. JANUAR 2008<br />

Das neue Gesetz über den Versicherungsvertrag,<br />

das am 1. Januar 2008 in Kraft trat, läutete<br />

eine neue Ära für die Versicherungswirtschaft<br />

ein. Die Reform des bald 100 Jahre alten Versicherungsvertragsgesetzes<br />

führt zu einer maßgeblichen<br />

Modernisierung der Beziehungen<br />

zwischen Versicherern und Versicherten. Mehr<br />

Transparenz für Kunden über Kosten und Leistungen<br />

der Versicherungsprodukte, eine weitere<br />

Verbesserung der Informationen der Kunden<br />

vor und nach Vertragsabschluss sowie höhere<br />

Rückkaufswerte bei frühzeitiger Kündigung von<br />

Lebensversicherungsverträgen sind wesentliche<br />

Teile der Reform, die die Versicherer im vergangenen<br />

Jahr selbst vorgeschlagen haben. Besonders<br />

kontrovers ist über die Ausschüttung stiller<br />

Reserven diskutiert worden. Künftig ist die Ausschüttung<br />

gesetzlich geregelt. Per saldo wird<br />

dadurch jedoch nicht mehr Geld <strong>als</strong> früher zur<br />

Ausschüttung zur Verfügung stehen. Denn auch<br />

bisher kamen die stillen Reserven den Kunden<br />

zugute, wenn sie für eine stabile Überschussbeteiligung<br />

eingesetzt wurden.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

Lagebericht<br />

23<br />

Am 1. Januar 2008 trat das<br />

neue Versicherungsvertragsgesetz<br />

(VVG) in Kraft.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Besonders die Riester-Rente<br />

konnte an ihren Vorjahreserfolg<br />

anknüpfen – ihre<br />

Verbreitung stieg deutlich.<br />

RAHMENRICHTLINIEN-ENTWURF ZU SOLVENCY II<br />

Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deutsche<br />

Versicherungswirtschaft auch mit ihren<br />

Vorbereitungen auf Solvency II. Hierdurch wird<br />

sich das Aufsichtssystem im Versicherungswesen<br />

fundamental verändern. Ziel ist, die europäischen<br />

Aufsichtsvorschriften zu harmonisieren<br />

und damit den Wettbewerb auf den Versicherungsmärkten<br />

in Europa zu stärken. Nach den<br />

neuen Regeln des Aufsichtsrechts berechnen<br />

die Unternehmen ihre Eigenmittelanforderungen<br />

zukünftig mittels eines Standardansatzes oder<br />

eines von der Aufsicht zertifizierten internen<br />

Modells. Im Kern bedeutet das: Je höher das<br />

Risiko, dem eine Versicherungsgesellschaft ausgesetzt<br />

ist, desto mehr Kapital wird sie vorhalten<br />

müssen. Noch wird das für das Versicherungsgeschäft<br />

notwendige Kapital nur auf einfache<br />

Weise berechnet, etwa mit Hilfe eines<br />

pauschalen Prozentsatzes der Prämien. Das tatsächliche<br />

Risikoprofil eines Versicherers wird<br />

damit nicht erfasst.<br />

Im Vergleich zum jetzigen System, Solvency I,<br />

zeigt der Entwurf der Rahmenrichtlinie weitere<br />

deutliche Verbesserungen, etwa die Möglichkeit<br />

einer flexibleren Kapitalanlage. Die europäische<br />

Versicherungswirtschaft kritisiert allerdings<br />

das vorgeschlagene Kategorisierungs- und<br />

Limitierungssystem von Eigenmitteln, das sich<br />

an die Bankenwelt anlehnt: Im Entwurf werden<br />

Eigenmittel in Werthaltigkeitsklassen eingeteilt<br />

und ungerechtfertigterweise in ihrer Anrechnung<br />

begrenzt. Darüber hinaus gibt es<br />

Gesprächsbedarf bei den qualitativen Anforderungen<br />

an das interne Risikomanagement.<br />

Um das von der Europäischen Kommission<br />

angestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungsaufsicht<br />

zu erreichen, müssen aus Sicht der<br />

deutschen Versicherungswirtschaft auch alle<br />

Risikopuffer der Unternehmen voll anerkannt<br />

werden, beispielsweise in der Lebensversicherung<br />

die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

(RfB). Mit der neuen Rahmenrichtlinie<br />

sollte außerdem die Chance genutzt werden,<br />

eine neue Qualität der Gruppenbeaufsichtigung<br />

in Europa einzuführen. Damit würde die wirtschaftliche<br />

Realität von Versicherungskonzernen<br />

besser abgebildet werden können <strong>als</strong> bisher.<br />

Schließlich sollte das neue Aufsichtsrecht kleine<br />

und mittlere Unternehmen nicht überfordern.<br />

Der GDV sieht deshalb noch Nachbesserungsbedarf<br />

im Detail des aktuellen Richtlinienentwurfs.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

RIESTER-FÖRDERUNG AB 1. JANUAR 2008<br />

AUFGESTOCKT<br />

Die Grundzulage der Riester-Förderung zur privaten<br />

Vorsorge wurde planmäßig am 1. Januar<br />

2008 von 114 EUR auf 154 EUR angehoben.<br />

Zudem erhöhten sich die Zulagen pro Kind von<br />

138 EUR auf 185 EUR und für Neugeborene sogar<br />

auf 300 EUR pro Jahr. Die volle Förderung erhält<br />

derjenige, der mindestens 4 % (Vorjahr 3 %)<br />

des in der Rentenversicherung beitragspflichtigen<br />

Einkommens aus dem Vorjahr anlegt, Zulagen<br />

inklusive.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

NEUZUGANG IM MARKT<br />

Auch im Jahr 2007 setzte sich der Trend zu<br />

langfristig ausgerichteten Vorsorgeverträgen in<br />

der Lebensversicherung fort. Vorsorgeverträge<br />

mit rentenförmiger Auszahlung hielten den<br />

größten Anteil am Neugeschäft der Lebensversicherungen<br />

mit rund 54 %. Besonders die<br />

Riester-Rente konnte an ihren Vorjahreserfolg<br />

anknüpfen – ihre Verbreitung stieg deutlich.<br />

2007 wurden laut Schätzung 2,06 Mio. Riester-<br />

Verträge (+2,5 %) neu abgeschlossen – zum<br />

Großteil in Form von Einzel-Rentenversicherungen.<br />

Das Neuzugangsergebnis 2007 belief<br />

sich Hochrechnungen zufolge insgesamt auf<br />

7,38 Mio. Verträge (–8,1 %) mit einer Versicherungssumme<br />

von 242,39 Mrd. EUR (–3,6 %).<br />

Die auf das Jahr berechnete Beitragseinnahme<br />

erreichte bei Lebensversicherungen mit laufender<br />

Beitragszahlung 6,39 Mrd. EUR (–2,0 %) und<br />

bei solchen gegen Einmalbeitrag 11,59 Mrd.


EUR (+0,2 %). Die Summe aus laufenden und<br />

Einmalbeiträgen sank auf 17,98 Mrd. EUR<br />

(–0,6 %).<br />

(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben vom 24.1.2008:<br />

Vorläufige Ergebnisse zur 2007er Geschäftsentwicklung;<br />

Statistisches Rundschreiben Nr. 01/2008<br />

(Lebensversicherung i. e. S.))<br />

BESTANDSENTWICKLUNG IM MARKT<br />

Die gebuchten Bruttobeiträge der Lebensversicherung<br />

erreichten 2007 laut Hochrechnung<br />

75,08 Mrd. EUR(+ 0,4 %). Dabei entfielen 63,<strong>21</strong><br />

Mrd. EUR (+0,3 %) auf laufende Beiträge und<br />

11,87 Mrd. EUR (+1,1 %) auf Einmalbeiträge.<br />

DIE <strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG IM GESCHÄFTSJAHR 2007<br />

BEITRAGSENTWICKLUNG<br />

Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG konnte ihre<br />

gebuchten Bruttobeiträge um 6,2 % von<br />

252,8 Mio. EUR auf 268,5 Mio. EUR steigern.<br />

Die laufenden Bruttobeiträge der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG stiegen ebenfalls um 6,2 %,<br />

auf 134,6 Mio. EUR (Vorjahr 126,8 Mio. EUR).<br />

Hiervon entfielen <strong>21</strong>,1 Mio. EUR auf Kapital-<br />

Lebensversicherungen und 113,5 Mio. EUR<br />

Der Versicherungsbestand der Lebensversicherung<br />

belief sich zum 31. Dezember 2007<br />

laut Schätzung auf insgesamt 93,16 Mio.<br />

Verträge (–0,8 %) mit einer versicherten Summe<br />

von 2.430,41 Mrd. EUR (+2,1 %). Der laufende<br />

Beitrag für ein Jahr aus dem Bestand betrug<br />

63,18 Mrd. EUR (–1,0 %).<br />

(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben vom 24.1.2008:<br />

Vorläufige Ergebnisse zur 2007er Geschäftsentwicklung;<br />

Statistisches Rundschreiben Nr. 01/2008<br />

(Lebensversicherung i. e. S.))<br />

auf Rentenversicherungen. Die Einmalbeiträge<br />

legten um 6,2 % von 126,0 Mio. EUR auf<br />

133,8 Mio. EUR zu.<br />

Gebuchte Bruttobeiträge (in Mio. EUR)<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

92,2<br />

80,7<br />

• Restschuldversicherung<br />

• Einzelleben<br />

136,8<br />

252,8<br />

174,2 % 6,2 %<br />

118,7<br />

230,2<br />

268,5<br />

243,1<br />

11,5 18,1 22,6 25,4<br />

2004 2005 2006 2007<br />

Lagebericht<br />

25<br />

Die gebuchten Bruttobeiträge<br />

der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

stiegen 2007 um 6,2 %.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ENTWICKLUNG DES NEUZUGANGS<br />

Der verhaltenen Neugeschäftsentwicklung im<br />

Versicherungsmarkt konnte sich auch die <strong>PB</strong><br />

Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr 2007<br />

nicht entziehen.<br />

Die Anzahl der eingelösten Versicherungsverträge<br />

ging um 17 % auf 75.931 Stück zurück<br />

(Vorjahr 91.479 Stück).<br />

Für das Neugeschäft der Kredit-Lebensversicherung<br />

wurde eine Beitragssumme von 28,4 Mio.<br />

EUR (Vorjahr 25,2 Mio. EUR) verzeichnet.<br />

Insgesamt beläuft sich das Neugeschäft der <strong>PB</strong><br />

Lebensversicherung AG auf eine Beitragssumme<br />

von 751,0 Mio. EUR (Vorjahr 1.271,1 Mio. EUR).<br />

BESTANDSENTWICKLUNG<br />

Der Bestand an Policen zeigte folgende positive<br />

Entwicklung:<br />

2007 2006 Entwick-<br />

Stück Stück lung in %<br />

Kapital-Lebensversicherungen 36.622 34.023 7,6<br />

Klassische Rentenversicherungen 39.818 39.506 – 0,8<br />

Fondsgebundene Rentenversicherungen 14.461 14.744 –1,9<br />

Rentenversicherungen i. S. d. AltZertG 154.754 138.647 11,6<br />

Risiko-Lebensversicherungen 2.328 2.374 – 1,9<br />

Kredit-Lebensversicherungen 129.695 116.488 11,3<br />

Gesamt 377.678 345.782 9,2<br />

Die gesammte Versicherungssumme<br />

erhöhte<br />

sich um 10,9 %.<br />

Die gesamte Versicherungssumme erhöhte<br />

sich um 10,9 % auf 5.267,4 Mio. EUR (Vorjahr<br />

4.750,1 Mio. EUR). Nähere Erläuterungen zur<br />

Bewegung des Versicherungsbestands sind in<br />

der Anlage zum Lagebericht enthalten.<br />

KOSTENVERLAUF<br />

Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />

verringerten sich von 41,9 Mio. EUR auf<br />

37,4 Mio. EUR. Davon entfallen auf Provisionen<br />

20,0 Mio. EUR (Vorjahr 26,8 Mio. EUR). Aufgrund<br />

effizienter Verwaltungsabläufe blieb die Verwaltungskostenquote<br />

(mittelbare Verwaltungsaufwendungen<br />

in Relation zu den verdienten Bruttobeiträgen)<br />

mit 1,9 % (Vorjahr 1,7 %) nahezu unverändert<br />

und lag damit unter dem Marktniveau.<br />

LEISTUNGEN AN KUNDEN<br />

Zu den Leistungen zählen zum einen die Auszahlungen<br />

der vertraglich garantierten Renten<br />

und Versicherungsleistungen, die Aufwendungen<br />

für Rückkäufe und die bis zum Versicherungsfall<br />

bzw. bis zur vorzeitigen Vertragsbeendigung von<br />

den Versicherungsnehmern erworbenen Überschussleistungen.<br />

Zum anderen gehört dazu auch<br />

der Zuwachs der bestehenden Leistungsverpflichtungen<br />

in Form von Erhöhungen der Deckungsrückstellungen<br />

und von Zuführungen zu<br />

den Überschussguthaben und zur Rückstellung<br />

für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung.<br />

Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />

Im Geschäftsjahr stiegen die Aufwendungen für<br />

Versicherungsfälle für eigene Rechnung dem Geschäftsverlauf<br />

entsprechend auf 26,2 Mio. EUR<br />

(Vorjahr 16,6 Mio. EUR). Der Schadenverlauf lag<br />

insgesamt unter den statistischen Erwartungen.<br />

Deckungsrückstellung<br />

Die Veränderung der übrigen versicherungstechnischen<br />

Netto-Rückstellungen (Deckungsrückstellung)<br />

im Berichtsjahr in Höhe von<br />

188,4 Mio. EUR (Vorjahr 187,9 Mio. EUR) resultiert<br />

im Wesentlichen aus dem Bestandswachstum.<br />

Um der zunehmenden Verringerung der<br />

Sicherheitsmargen bei Rentenversicherungen<br />

entgegenzuwirken, hat die Deutsche Aktuarvereinigung<br />

e.V. (DAV) im Jahr 2007 eine<br />

weitere Erhöhung der Reserven empfohlen.<br />

Bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG wurden der<br />

Deckungsrückstellung zum 31. Dezember 2007<br />

zusätzliche Beträge in Höhe von 687 TEUR für<br />

die bestehenden Rententarife zugeführt. Die<br />

zusätzliche Deckungsrückstellung beläuft sich<br />

nunmehr auf 4.533 TEUR.<br />

Überschussbeteiligung<br />

Die Verzinsung (ohne Berücksichtigung der<br />

Schlussüberschussanteile) der vorhandenen<br />

Guthaben der Versicherungsnehmer lag bei den<br />

Lebens- und Rentenversicherungsprodukten bei<br />

4,0 % (Vorjahr 4,5 %).


Beitragsrückgewähr<br />

Im Berichtsjahr wurden der Rückstellung für<br />

Beitragsrückerstattung 8,4 Mio. EUR (Vorjahr<br />

5,5 Mio. EUR) zugewiesen.<br />

ENTWICKLUNG DER KAPITALANLAGEN<br />

IM JAHR 2007<br />

Allgemeine Kapitalmarktentwicklung<br />

Das Jahr 2007 entwickelte sich für die Unternehmen<br />

sehr positiv. Trotz der stark gestiegenen<br />

Energiepreise (z. B. Rohöl +58 %) konnten<br />

viele Branchen ihre Gewinne steigern. Wie in<br />

den vergangenen Jahren war der Export, trotz<br />

des gegenüber dem US-Dollar steigenden Euro,<br />

der Motor der guten Konjunktur.<br />

Die zur Jahresmitte sichtbar gewordenen<br />

Risiken der Finanzbranche aus Subprime-<br />

Krediten stellten den Kapitalmarkt und dort<br />

speziell den Geldmarkt vor bisher unbekannte<br />

Herausforderungen. Die Notenbanken haben<br />

in dem Zusammenhang Geschick bewiesen und<br />

dem Geldmarkt, trotz guter Konjunkturlage,<br />

ausreichend Liquidität zur Verfügung gestellt.<br />

Die Sicherungssysteme des deutschen Bankenmarktes<br />

erwiesen sich <strong>als</strong> verlässlich und konnten<br />

einzelne Finanzinstitute wieder auf eine<br />

solide Basis stellen.<br />

Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen<br />

schwankte im Jahr 2007 zwischen 3,69 % und<br />

4,68 % und lag zum Jahresende bei 4,32 %.<br />

Der Leitzins wurde von der Europäischen<br />

Zentralbank in zwei Schritten von 3,5 % auf<br />

4,0 % angehoben.<br />

In diesem Umfeld stieg der DJ EURO STOXX 50<br />

Index 2007 um 7 %; der deutsche Aktienindex<br />

legte noch deutlich stärker um 22 % zu und<br />

konnte somit im fünften Jahr in Folge eine<br />

positive Wertentwicklung verzeichnen.<br />

Kapitalanlageverlauf bei der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

Der Schwerpunkt der Investitionen lag weiterhin<br />

auf nicht abschreibungsgefährdeten Namensschuldverschreibungen<br />

mit hoher Bonität.<br />

Nachdem das Zinsniveau in den Vorjahren auf<br />

einem sehr niedrigen Niveau von meist unter 4 %<br />

verharrt hatte, konnten 2007 Zinspapiere<br />

wieder zu einem auch langfristig attraktiven<br />

Niveau erworben werden.<br />

Zur Ertragssteigerung wurden weiterhin<br />

höherverzinslich strukturierte Anleihen beigemischt.<br />

Bei der Kapitalanlage wurden nur<br />

Emittenten mit hoher Bonität und ohne Abschreibungsrisiken<br />

berücksichtigt.<br />

Zusammensetzung der Kapitalanlagen in TEUR<br />

600.000<br />

500.000<br />

400.000<br />

300.000<br />

200.000<br />

100.000<br />

151.300<br />

241.681<br />

428.973<br />

612.362 *)<br />

2004 2005 2006 2007<br />

*) 42,8 % Steigerung im Vergleich zum Vorjahr<br />

• Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und<br />

Beteiligungen<br />

• Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

• Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen,<br />

Darlehen und Einlagen bei Kreditinstituten<br />

• Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

Lagebericht<br />

27


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

verdoppelte den Jahresüberschuss<br />

2007 auf 1.013 TEUR.<br />

Durch diese Strategie konnten die laufenden Erträge<br />

aus Kapitalanlagen um 10,1 Mio. EUR auf<br />

24,6 Mio. EUR gesteigert werden. Die Gewinne<br />

aus Abgängen betrugen 0,2 Mio. EUR. Diese Erträge<br />

resultieren aus dem Verkauf von Investmentanteilen.<br />

Somit stiegen die gesamten Erträge<br />

aus Kapitalanlagen um 65,8 % auf 24,7 Mio. EUR<br />

(Vorjahr 14,9 Mio. EUR).<br />

Die Aufwendungen für die Kapitalanlagen<br />

erhöhten sich von 0,7 Mio. EUR auf 1,4 Mio. EUR.<br />

Unter Berücksichtigung derAufwendungen für<br />

Kapitalanlagen stieg das Kapitalanlageergebnis<br />

um 63,7 % auf rund 23,3 Mio. EUR (Vorjahr<br />

14,2 Mio. EUR).<br />

Von der amerikanischen Subprime-Krise ist<br />

die Gesellschaft nicht direkt betroffen, da keine<br />

mit Forderungen besicherten Wertpapiere<br />

(Asset Backed Securities) oder andere Kapitalanlagen<br />

dieses Segments gehalten werden.<br />

Indirekt ergaben sich lediglich Auswirkungen<br />

für einen Genussschein der Landesbank Sachsen.<br />

Bei diesem erfolgt keine Zinsabgrenzung, da die<br />

Zinszahlungen für das Geschäftsjahr 2007 aufgrund<br />

des Jahresfehlbetrags des Emittenten<br />

zunächst ausfallen werden. Weiterhin wurde<br />

das Papier, dem kaufmännischen Vorsichtsprinzip<br />

folgend, um 397 TEUR auf 65 % des<br />

Nominalwertes abgeschrieben.<br />

Die Nettoverzinsung der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG konnte auf 4,5 % (Vorjahr 4,2 %)<br />

gesteigert werden, während die laufende Durchschnittsverzinsung<br />

mit 4,6 % noch deutlicher<br />

über dem Vorjahreswert von 4,1 % lag.<br />

ETHISCHE, SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE<br />

BELANGE BEI DER KAPITALANLAGE<br />

Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrechtlichen<br />

Bestimmungen hinsichtlich einer<br />

größtmöglichen Rentabilität und Sicherheit, um<br />

jederzeit die vereinbarten Versicherungsleistungen<br />

erbringen zu können.<br />

Stehen uns Anlagemöglichkeiten zur Verfügung,<br />

die besondere ethische, soziale und<br />

ökologische Belange berücksichtigen und die<br />

gleiche Rentabilität und Sicherheit besitzen wie<br />

andere Anlagen, so werden diese in der Regel<br />

bevorzugt ausgewählt.<br />

UMWELTASPEKTE<br />

Durch die weitestgehende Nutzung und den<br />

weiteren Ausbau durchgängiger digitaler Prozesse<br />

bei der Antrags- und Bestandsbearbeitung<br />

unter Einbindung eines aktenlosen, elektronischen<br />

Archivs leistet die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG einen Beitrag zur Reduzierung des<br />

Papierverbrauchs auf ein niedriges, umweltfreundliches<br />

Niveau.<br />

JAHRESERGEBNIS<br />

Nachdem die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG 2006<br />

bereits im achten Jahr ihrer Geschäftstätigkeit<br />

den Break-even erreichen konnte, verdoppelte<br />

sie den Jahresüberschuss 2007 auf 1.013 TEUR.<br />

BILANZGEWINN UND<br />

VERWENDUNGSVORSCHLAG<br />

Unter Berücksichtigung der Einstellungen in die<br />

gesetzliche Rücklage in Höhe von 50,6 TEUR<br />

ergibt sich ein Bilanzgewinn von 962 TEUR. Der<br />

Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen,<br />

den gesamten Bilanzgewinn an die Alleinaktionärin<br />

auszuschütten.


MITARBEITER<br />

MITARBEITERENTWICKLUNG<br />

Zum 31. Dezember 2007 arbeiteten 133<br />

(Vorjahr 118) Kapazitätsmitarbeiter*) bei den <strong>PB</strong><br />

<strong>Versicherungen</strong>. Dies entspricht im Durchschnitt<br />

192 (Vorjahr 176) Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern.<br />

Die Mitarbeiter der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG haben gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit<br />

der <strong>PB</strong> Versicherung AG und in einigen Fällen<br />

mit den CiV <strong>Versicherungen</strong>, mit denen eine<br />

Verwaltungsgemeinschaft auf mehreren Gebieten<br />

besteht.<br />

Derzeit sind in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

insgesamt 14 Auszubildende beschäftigt. Im<br />

August 2008 starten fünf weitere Auszubildende,<br />

die sich zu Kaufleuten für <strong>Versicherungen</strong><br />

und Finanzen, Fachrichtung Versicherung ausbilden<br />

lassen.<br />

Die erfreulichen Ergebnisse des vergangenen<br />

Geschäftsjahres sind vor allem auf die Kompetenz<br />

und das außerordentliche Engagement der Mitarbeiter<br />

zurückzuführen. Für ihren Einsatz und<br />

ihre Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung<br />

bedankt sich die Geschäftsleitung<br />

bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

ZUKUNFTSASPEKTE DER <strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

CHANCEN DER <strong>PB</strong> LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

Produktgeneration 2008<br />

Am 1. Januar 2008 sind die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG und die BHW Lebensversicherung<br />

AG mit einer neuen Produktgeneration gestartet.<br />

Die Produkte sind exklusiv auf den Partner<br />

Deutsche Postbank AG ausgerichtet, VVG-konform<br />

und werden einheitlich über alle Vertriebswege<br />

der Deutschen Postbank AG angeboten.<br />

Nach der Übernahme der BHW Lebensversicherung<br />

AG wurden die Produkte der beiden Lebensversicherer<br />

zusammengeführt: Während die<br />

BHW Lebensversicherung AG auf die Anforderungen<br />

des mobilen Vertriebs ausgerichtet war,<br />

liegen die Stärken der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG in der Ausrichtung auf einen Retailansatz.<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG. Dank gebührt auch<br />

dem Betriebsrat für die konstruktive und faire<br />

Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.<br />

PERSONALENTWICKLUNG &<br />

MITARBEITERQUALIFIZIERUNG<br />

Stabilität und Kontinuität prägten auch 2007<br />

die Personalarbeit bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG. Wie bereits in den vergangenen Jahren<br />

wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für<br />

ihre anspruchsvollen Aufgaben systematisch<br />

durch umfangreiche Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

qualifiziert. Mit<br />

etablierten Potenzialanalyse-Instrumenten, einer<br />

systematischen Führungskräfte-Entwicklung und<br />

einer fachspezifischen Förderung der Mitarbeiter<br />

trägt die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG zu einem<br />

überdurchschnittlichen Ausbildungsstand ihrer<br />

Mitarbeiter bei.<br />

So wurde 2007 ein Managemententwicklungsprogramm<br />

für junge Führungskräfte aufgelegt.<br />

Zudem konnten alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter am betriebsinternen Englischunterricht<br />

teilnehmen.<br />

Zukünftig wird sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG auf das Kredit-Lebensversicherungsgeschäft<br />

konzentrieren. Das Portfolio der bislang abgeschlossenen<br />

Einzellebensversicherungen wird in<br />

drei bis vier Jahren auf die BHW Lebensversicherung<br />

AG übergehen. Die neuen Produkte der <strong>PB</strong><br />

Lebensversicherung AG <strong>als</strong> Partner der Deutschen<br />

Postbank AG sind vollständig in den Markenauftritt<br />

der Deutschen Postbank AG integriert.<br />

Unter dem Motto „Neue Chancen – Traumstart<br />

2008“ haben die Vertriebsconsultants Ende<br />

2007 Schulungen für die Kundenberater der<br />

Deutschen Postbank AG angeboten. Im Fokus<br />

standen die neuen Produkte und die Umsetzung<br />

der VVG-Novelle.<br />

*) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />

werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit erfasst.<br />

Lagebericht<br />

29<br />

Durch umfangreiche<br />

Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

wurden Mitarbeiter für<br />

anspruchsvolle Aufgaben<br />

qualifiziert.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Mit Inbetriebnahme neuer<br />

Verkaufssysteme im Jahr 2007<br />

ist eine ganzheitliche,<br />

bedarfsorientierte und transparente<br />

Kundenberatung<br />

möglich.<br />

Umsetzung des neuen EU-Vermittlerrechts<br />

Mit der Inbetriebnahme der überarbeiteten Verkaufssysteme<br />

und Verteilung der Verkaufsmaterialien<br />

ist seit dem 22. Mai 2007 eine ganzheitliche,<br />

bedarfsorientierte und vor allem transparente<br />

Kundenberatung möglich. Dadurch erschließen<br />

sich für die Deutsche Postbank AG und die<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG u. a. neue Vertriebspotenziale,<br />

so dass mit deutlich höheren Versicherungssummen<br />

zu rechnen ist.<br />

Umsetzung des<br />

Versicherungsvertragsgesetzes (VVG)<br />

Am 1. Januar 2008 trat das neue Versicherungsvertragsgesetz<br />

(VVG) in Kraft. Durch<br />

die VVG-Novelle wurde der Informationsaustausch<br />

bei Vertragsabschluss zwischen<br />

den Versicherungsunternehmen, Vertriebsmitarbeitern<br />

und Kunden neu geregelt.<br />

Diese tief greifende Reform dient der Verbesserung<br />

des Verbraucherschutzes: Die Kunden<br />

erhalten mehr Transparenz über Kosten und Leistungen<br />

der Versicherungsprodukte. Ab 1. Juli<br />

2008 müssen alle Versicherer die Vertriebs- und<br />

Abschlusskosten sowie die Verwaltungskosten<br />

individuell für jeden Vertrag in Euro-Beträgen<br />

ausweisen.<br />

Einer der Erfolgsfaktoren der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG ist die Sofortpolicierung der<br />

Verträge am Point of Sale der Deutschen Postbank<br />

AG. Um die für das VVG benötigten<br />

Unterlagen für den Kunden bereitzustellen,<br />

eignet sich der bereits praktizierte Prozess der<br />

Sofortpolicierung bestens. Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG und die Deutsche Postbank<br />

AG profitieren in diesem Fall erneut von der<br />

tiefen technischen Integration in die Vertriebssysteme<br />

des Partners. Nur vor diesem Hintergrund<br />

können die benötigten Unterlagen individuell<br />

für jeden Kunden am Point of Sale<br />

berechnet und ausgedruckt werden.<br />

Die Umsetzung der VVG-Reform bietet der<br />

Deutschen Postbank AG und der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG die Chance, durch weitere<br />

Prozessoptimierungen und Produktinnovationen<br />

Wettbewerbsvorteile auszubauen und den Geschäftserfolg<br />

nachhaltig zu sichern.<br />

Prozessoptimierungen<br />

Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ist in den vergangenen<br />

Jahren kontinuierlich gewachsen.<br />

Dies hat zu einer zunehmenden Komplexität<br />

der Prozesse geführt.<br />

Zur systematischen Prozessoptimierung<br />

wurde das Prozessmanagement-Tool ARIS implementiert,<br />

womit ein geeignetes Instrument<br />

zur Dokumentation und Optimierung von Prozessen<br />

und deren Kosten zur Verfügung steht.<br />

Das Tool wurde bereits erfolgreich dazu genutzt,<br />

Prozesse systematisch zu optimieren und<br />

Standardprozessmodelle zu schaffen. Durch<br />

diese stetige Verbesserung der internen Abläufe<br />

wird eine hohe und zuverlässige Serviceleistung<br />

für die Kunden der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG gewährleistet.<br />

Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG hat im Rahmen<br />

des Kontinuierlichen-Effizienz-Steigerungs-Systems<br />

(KESS) 2007 Workshops in den Teams<br />

durchgeführt. Durch dieses Programm wurden<br />

bereits unternehmensweite Effizienzsteigerungen<br />

und Kosteneinsparungen sowie verbesserte<br />

Serviceleistungen (intern und extern)<br />

erzielt. Ferner wurden Motivation, Kommunikation,<br />

Schnittstellen und Prozesse optimiert.<br />

Die entwickelten Lösungsansätze konnten auch<br />

auf andere Unternehmensbereiche übertragen<br />

werden.<br />

Nicht zuletzt hat die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

bei der Automatisierung und Standardisierung<br />

von Massenprozessen deutliche Effizienz- und<br />

Kostenvorteile erreicht, beispielsweise bei der<br />

Einführung einer neuen Software zum automatisierten<br />

und digitalen Posteingangss<strong>ca</strong>nning<br />

(smartFix). Mit Hilfe von smartFix kann die ein-


gehende Kundenpost nach dem S<strong>ca</strong>nnen in <strong>ca</strong>.<br />

100 Geschäftsvorfälle klassifiziert werden.<br />

Darüber hinaus werden aus den Poststücken<br />

Daten für die Verarbeitung extrahiert und dem<br />

Kundenservice zur weiteren Bearbeitung zur<br />

Verfügung gestellt. Die Einführung von Workflows<br />

ermöglicht zudem die Arbeitsmengensteuerung.<br />

Im Beschwerdemanagement konnten<br />

die Durchlaufzeiten bei der Bearbeitung auf<br />

durchschnittlich weniger <strong>als</strong> drei Tage reduziert<br />

werden. Zudem wurden die Abstimmungsprozesse<br />

mit dem Bankpartner optimiert.<br />

Durch diese vielfältigen Prozessoptimierungen<br />

konnten im Jahr 2007 Kosten eingespart werden,<br />

während steigende Umsätze zu verzeichnen<br />

waren.<br />

RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG<br />

UND RISIKOMANAGEMENT<br />

Die Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft<br />

ist laut Aktiengesetz verpflichtet,<br />

„geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere<br />

ein Überwachungssystem einzurichten,<br />

damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende<br />

Entwicklungen früh erkannt werden“<br />

(§ 91 Abs. 2 AktG). § 289 HGB verpflichtet<br />

ferner zu einer Berichterstattung über die<br />

Risiken der künftigen Entwicklung.<br />

Die Risiken der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

lassen sich charakterisieren durch:<br />

• Biometrische Risiken<br />

• Kostenrisiken<br />

• Kapitalanlagerisiken<br />

• Risiken aus dem Ausfall von Forderungen<br />

• Ausfall von Vertriebswegen<br />

• Änderungen gesetzlicher Rahmenbedingungen<br />

• Fehlende oder unzureichende<br />

Sicherheitskonzepte, insbesondere im<br />

Datenverarbeitungsbereich<br />

Im Rahmen des Risikomanagementsystems hat<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG soweit wie möglich<br />

geeignete Vorbereitungen getroffen, um die<br />

oben genannten Risiken zu kontrollieren und<br />

gegenläufigen Entwicklungen vorzubeugen.<br />

Biometrische Risiken: Durch Rückversicherungskonstruktionen<br />

wird das Portfolio gegen<br />

das Schwankungs-, das Kumul- und das Änderungsrisiko<br />

gedeckt. Das Trendrisiko, dass sich<br />

biometrische Rechnungsgrundlagen – etwa die<br />

Sterbe- und Invaliditätswahrscheinlichkeit – im<br />

Laufe der Zeit signifikant ändern, kontrolliert<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG durch aktuarielle<br />

Analysen. Die Beurteilung des Langlebigkeitsrisikos<br />

ist für die Deckungsrückstellung in der<br />

Rentenversicherung von besonderer Bedeutung<br />

und wird demzufolge laufend beobachtet. Es<br />

werden entsprechend der Empfehlung der DAV<br />

die in den Sterbetafeln enthaltenen Sicherheitsmargen<br />

gestärkt. Diese Stärkung der Sicherheitsmargen<br />

oder neuere Erkenntnisse zur Sterblichkeitsentwicklung<br />

können weitere Zuführungen<br />

zur Deckungsrückstellung erforderlich machen.<br />

Kostenrisiken: Der Kostenverlauf wird durch<br />

Betriebskosten und Provisionen bestimmt,<br />

denen Kostenzuschläge in den Beiträgen gegenüberstehen.<br />

Provisionen werden nur nach Maßgabe<br />

der Prämienkalkulation und nur unter Verwendung<br />

von stringenten Stornoregelungen<br />

gewährt.<br />

Kapitalanlagerisiken: Es werden streng die<br />

Grundsätze der Sicherheit, Rentabilität,<br />

Liquidität, Mischung und Streuung beachtet.<br />

Bonitätsrisiken unter Investmentgrade werden<br />

grundsätzlich nicht eingegangen. Die Bonität<br />

der bestehenden Schuldner wird regelmäßig<br />

überprüft. Die Verwaltung der Kapitalanlagen<br />

erfolgt systemunterstützt nach neuestem<br />

Standard. Die Risikotragfähigkeit des Unternehmens<br />

wurde im Rahmen eines für alle Lebensversicherungen<br />

einheitlichen Stresstests überprüft,<br />

den die Gesellschaft bestanden hat. Auch<br />

im Hinblick auf die Erfüllung der Zinsgarantie<br />

Lagebericht 31<br />

Durch vielfältige Prozessoptimierungen<br />

konnten 2007<br />

Kosten eingespart werden.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

sieht die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG 2008<br />

kein Risiko.<br />

Allgemein werden Derivatgeschäfte zur<br />

Ertragsvermehrung, Erwerbsvorbereitung und<br />

Absicherung von Beständen und Geschäften<br />

mit strukturierten Produkten im Rahmen der<br />

Rundschreiben des Bundesaufsichtsamtes für das<br />

Versicherungswesen (R 3/1999 und R 3/2000)<br />

sowie der internen Richtlinien der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG abgeschlossen. Eine Überwachung<br />

aller Positionen (Mark-to-Market-Bewertung)<br />

erfolgt täglich über ein im Bestandsführungssystem<br />

SimCorp Dimension implementiertes<br />

Limitmodul. Vorgaben der Kapitalanlagerichtlinien<br />

und gesetzliche Vorgaben werden im<br />

Limitsystem gepflegt und laufend überwacht.<br />

Derivatpositionen und -transaktionen werden<br />

im Reporting detailliert aufgeführt. Auf der<br />

einen Seite sind Derivate aufgrund ihrer sehr<br />

niedrigen Transaktionskosten und ihrer sehr<br />

hohen Marktliquidität und -transparenz effiziente<br />

und flexible Instrumente zur Portfoliosteuerung;<br />

auf der anderen Seite gehen mit dem<br />

Einsatz von Derivaten auch zusätzliche Risiken,<br />

zum Beispiel Basisrisiko, Kurvenrisiko und<br />

Spread-Risiko, einher, die detailliert überwacht<br />

und zielgerichtet gesteuert werden.<br />

Risiken aus dem Ausfall von Forderungen:<br />

Die Forderungen gegenüber Versicherungsvermittlern<br />

betreffen ausschließlich die Vertriebspartner<br />

der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG. Das<br />

Risiko aus dem Ausfall von Forderungen an<br />

Versicherungsnehmer wird durch eine Pauschalwertberichtigung,<br />

die auf der Basis von Erfahrungen<br />

aus der Vergangenheit gebildet wurde,<br />

berücksichtigt.<br />

Ausfall von Vertriebswegen: Im Geschäftsjahr<br />

2007 wurde der exklusive Kooperationsvertrag<br />

mit der Deutschen Postbank AG bis<br />

2022 verlängert.<br />

Änderungen gesetzlicher Rahmenbedingungen:<br />

Alle gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Änderungen aufgrund der zum 1. Januar 2008<br />

in Kraft getretenen Reform des Versicherungsvertragsrechts<br />

(VVG-Reform) wurden im Geschäftsjahr<br />

2007 umgesetzt. Die Produktpalette<br />

wurde insbesondere an die Verteilung der Abschlusskosten<br />

auf fünf gleiche Jahresraten und<br />

die Beteiligung der Kunden an den stillen Reserven<br />

angepasst. Die VVG-Informationspflichtenverordnung<br />

wird bis zum Ablauf der Übergangsvorschrift<br />

im Juni 2008 umgesetzt.<br />

Sicherheitskonzepte: Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG hat von Beginn an Verwaltungstätigkeiten<br />

durch andere Gesellschaften ausführen<br />

lassen, so zum Beispiel:<br />

• Erfassung der Antragsdaten durch die PCC<br />

Communi<strong>ca</strong>tion Center GmbH, Hilden, und<br />

die InterServ Gesellschaft für Personal- und<br />

Beraterdienstleistungen mbH, Dortmund<br />

• Call-Center-Dienstleistungen durch die PCC<br />

Communi<strong>ca</strong>tion Center GmbH, Hilden<br />

• Buchhaltungssysteme durch die TDS<br />

Informationstechnologie AG, Neckarsulm<br />

• Personalabrechnungssystem durch die HDI<br />

Service AG, Hannover<br />

• Handels- und Abwicklungstätigkeiten im Kapitalanlagenbereich<br />

durch die AmpegaGerling<br />

Asset Management GmbH, Köln<br />

• Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten<br />

durch das Rechenzentrum T-Systems,<br />

Stuttgart<br />

• Abwicklung der Zulagen für die Rentenversicherungsverträge<br />

im Sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes<br />

durch die Deutsche Post AG, Niederlassung<br />

Renten Service, Köln<br />

Dabei zeichnen sich alle genannten Unternehmen<br />

durch einen vertraglich zugesicherten Sicherheitsstandard<br />

aus, der ständigen Kontrollen vonseiten<br />

der Gesellschaft und einem regelmäßigen Verbesserungsprozess<br />

unterliegt.


Der verantwortliche Aktuar der Gesellschaft hat<br />

gemäß § 11a VAG bescheinigt, dass die bei der<br />

Bewertung der Deckungsrückstellungen verwendeten<br />

Rechnungsgrundlagen angemessene<br />

Sicherheitsspannen enthalten. Der Treuhänder<br />

der Gesellschaft hat gemäß § 73 VAG unter der<br />

Bilanz bestätigt, dass das Sicherungsvermögen<br />

vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />

Risikomanagement: Zur Bewertung und Beobachtung<br />

der Risikosituation der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG ist ein umfassendes Risikomanagementsystem<br />

installiert. Die Bewertung<br />

der Risiken erfolgt quart<strong>als</strong>weise sowohl quantitativ<br />

<strong>als</strong> auch qualitativ durch ein Risikosteuerungsgremium.<br />

Mit Hilfe eines Risikokapitalmodells<br />

werden die Risiken bewertet und gesteuert.<br />

Dabei identifizierte hohe Risiken sollen<br />

künftig durch ein Schwellenwertsystem überwacht<br />

werden. Der Vorstand der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG wird vom Risikomanager quart<strong>als</strong>weise<br />

über die aktuelle Risikosituation informiert.<br />

Insgesamt ist bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG zum jetzigen Zeitpunkt keine Entwicklung<br />

zu erkennen, die ihre Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage nachhaltig und wesentlich beeinträchtigen<br />

könnte.<br />

BEZIEHUNGEN ZU VERBUNDENEN<br />

UNTERNEHMEN<br />

Über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />

wurde ein Abhängigkeitsbericht gemäß<br />

§ 312 AktG erstellt. Der Vorstand hat am Schluss<br />

des Abhängigkeitsberichts erklärt:<br />

Nach den Umständen, die uns zu dem Zeitpunkt<br />

bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen<br />

wurden, hat die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG bei jedem Rechtsgeschäft mit verbundenen<br />

Unternehmen eine angemessene Gegenleistung<br />

erhalten und ist durch Maßnahmen,<br />

die sie auf Veranlassung oder im Interesse der<br />

verbundenen Unternehmen getroffen hat, nicht<br />

benachteiligt worden.<br />

VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG<br />

NACH ABLAUF DES GESCHÄFTSJAHRES<br />

Nach Ablauf des Geschäftsjahres traten – bis auf<br />

die im folgenden Absatz erwähnten neuen Ausrichtungen<br />

im Geschäftsmodell – keine Vorgänge<br />

von besonderer Bedeutung ein.<br />

Lagebericht 33


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

AUSBLICK 2008<br />

Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG hat im vergangenen<br />

Jahr in allen Bereichen gute Ergebnisse<br />

erzielt. Zukünftig wird sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG auf das Kredit-Lebensversicherungsgeschäft<br />

konzentrieren. Das Portfolio der<br />

bislang abgeschlossenen Einzellebensversicherungen<br />

wird in drei bis vier Jahren auf die BHW<br />

Lebensversicherung AG übergehen. Gemeinsam<br />

mit der Postbank AG haben sich die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

darauf verständigt, das Neugeschäft in<br />

der Einzellebensversicherung über die BHW Lebensversicherung<br />

AG abzuwickeln. Das exklusive<br />

Kooperationsabkommen über den Vertrieb<br />

von <strong>Versicherungen</strong> wurde mit der Postbank AG<br />

um weitere 15 Jahre verlängert. Im Fokus steht<br />

die langfristige Sicherung profitablen Wachstums.<br />

WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN<br />

Das globale Wirtschaftswachstum sollte 2008<br />

mit knapp über 4 % niedriger ausfallen <strong>als</strong> im<br />

Vorjahr. Erneut wird das Wachstum getragen<br />

von den boomenden Emerging Markets, deren<br />

Wachstumsrate real über 8 % liegen wird. Sie<br />

werden das Wachstum der G7-Staaten erneut<br />

deutlich übertreffen. Im Euroraum wird das<br />

Potenzialwachstum von 2 % unterschritten, in<br />

Deutschland mit 1,6 % erreicht werden. Die<br />

nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktsituation<br />

wird in Europa und Deutschland die<br />

wirtschaftliche Entwicklung stabilisieren. Insgesamt<br />

erwarten wir eine von den USA ausgehende<br />

Abkühlung des globalen Wirtschaftswachstums.<br />

Die Fed dürfte ihre aggressive Zinssenkungspolitik<br />

fortsetzen, um das unter dem Potenzial<br />

liegende Wachstum zu stimulieren. Dabei wird<br />

das Ziel der Geldwertstabilität hinter das Ziel<br />

der Wachstumsbelebung zurücktreten. Auch die<br />

EZB wird die sich abzeichnende Konjunkturabkühlung<br />

zur Kenntnis nehmen und den Zinssenkungszyklus<br />

2008 einleiten. Sie wird die in<br />

der Vergangenheit gezeigte stetige und kontinuierliche<br />

Geldpolitik fortsetzen.<br />

KAPITALMÄRKTE<br />

Das positive fundamentale Umfeld für europäische<br />

Industriewerte ist weiterhin intakt: Die<br />

meisten Industrieunternehmen haben in den<br />

vergangenen Jahren ihre Bilanzen fundamental<br />

gestärkt und hohe freie Cashflows generiert.<br />

Die historisch niedrigen globalen Ausfallraten<br />

im unteren Segment niedriger Bonitäten werden<br />

ansteigen, im Investmentgrade-Segment ist<br />

jedoch keine signifikante Steigerung der Ausfallraten<br />

zu erwarten. Interessante Opportunitäten<br />

bieten die Spreads im Segment der kurzen<br />

und mittleren Restlaufzeiten.<br />

Die moderate fundamentale Bewertung der<br />

europäischen und insbesondere der deutschen<br />

Aktientitel eröffnet Kurspotenzial für 2008<br />

unter dem Vorbehalt einer sich abkühlenden<br />

und nicht rezessiven gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung. Die Risikoaversion und somit die<br />

geforderte Risikoprämie wird sich im Jahresverlauf<br />

deutlich reduzieren.


KÜNFTIGE BRANCHENSITUATION<br />

Für die Versicherungsnachfrage, die am Ende<br />

des Konjunkturzyklus steht, sind Impulse aus<br />

dem gegenwärtigen Konjunkturaufschwung<br />

frühestens im Jahresverlauf 2008, vor allem aber<br />

2009 und später zu erwarten. Branchenspezifische<br />

Einflüsse – intensiver Wettbewerb in der<br />

Schaden-/Unfallversicherung, der erreichte Grad<br />

der Marktdurchdringung und die Auswirkungen<br />

politischer Reformen – wirken dämpfend<br />

auf die Beitragsentwicklung. Die deutsche<br />

Versicherungswirtschaft insgesamt dürfte daher<br />

2008 sehr moderat (+1,5 %) wachsen.<br />

In der Lebensversicherung dürfte sich 2008<br />

der Trend zu Gunsten einer verstärkten Akzeptanz<br />

der Altersvorsorgeprodukte der Lebensversicherungswirtschaft<br />

in der Bevölkerung weiter<br />

fortsetzen. Dies sollte sich auch in einem weiterhin<br />

kräftigen Riester-Neugeschäft widerspiegeln.<br />

Als Sondereffekt tritt 2008 zudem die<br />

zunächst letzte Anhebung der Riester-Förderung<br />

in Kraft. Für die Basis-Renten wird ebenfalls mit<br />

einem weiteren deutlichen Wachstum gerechnet.<br />

Generell dürfte sich der Trend zu einem<br />

höheren Anteil der (fondsgebundenen) Rentenversicherungen<br />

fortsetzen. Von den Regelungen<br />

der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes<br />

dürften dabei sowohl positive wie auch hinderliche<br />

Effekte für den Absatz von Lebensversicherungen<br />

ausgehen. Zu berücksichtigen ist<br />

auch, dass rückläufige Bevölkerungszahlen im<br />

Bereich der jüngeren Altersgruppen nachfragedämpfend<br />

wirken. Im Einmalbeitragsgeschäft<br />

dürfte vor allem die Zusage lebenslanger<br />

Leistungen auch in Kundengruppen im mittleren<br />

und höheren Lebensalter eine attraktive<br />

Perspektive darstellen.<br />

Wegen seiner relativ hohen Volatilität stellt<br />

das Einmalbeitragsgeschäft aber einen höheren<br />

Unsicherheitsfaktor für die Prognose des Geschäftsverlaufs<br />

dar <strong>als</strong> andere Größen. Insgesamt<br />

wird davon ausgegangen, dass der Wachstumstrend<br />

im Einmalbeitragsgeschäft intakt bleibt<br />

und die Einmalbeiträge gegenüber 2007 um<br />

3 % zulegen könnten. In diesem Bereich wird<br />

das Geschäft mit Fonds für einen besonders<br />

harten Wettbewerb sorgen. Für die Beitragsentwicklung<br />

in der Lebensversicherung bleiben die<br />

Wachstumsaussichten moderat bei +2 %.<br />

BETEILIGUNG DER VERSICHERUNGSNEHMER AN<br />

DEN BEWERTUNGSRESERVEN<br />

Im Rahmen der VVG-Novelle wird 2008 eine<br />

neue gesetzliche Grundlage bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG umgesetzt. Zusätzlich wird<br />

eine Darstellung der stillen Reserven bei Wertermittlung<br />

und Abrechnungsschreiben bei<br />

Vertragsende vorgenommen. Die Bewertungsreserven<br />

werden monatlich neu ermittelt und<br />

jedem anspruchsberechtigten Vertrag anteilig<br />

zugeordnet. Die VVG-Novelle sieht eine<br />

Beteiligung der Versicherungsnehmer an den<br />

Bewertungsreserven vor. Bei jeder Form von<br />

Vertragsbeendigung wird die Hälfte der für diesen<br />

Zeitpunkt zu ermittelnden Anteile an den<br />

Versicherungsnehmer ausgezahlt. Die <strong>PB</strong><br />

Lebensversicherung AG bezieht sich hier auf<br />

das vom GDV empfohlene Modell.<br />

Lagebericht<br />

35


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

VERTRIEBSWEGE<br />

Postbank Filialvertrieb AG<br />

• Der Ausbau des Kreditvolumens wird auch<br />

2008 einen positiven Einfluss auf die<br />

Geschäftsentwicklung haben.<br />

• Nicht zuletzt werden die Führungskräfte<br />

und Mitarbeiter der Postbank Filialvertrieb<br />

AG über eine exklusive Betreuungssystematik<br />

intensiv im Bereich des kundenorientierten<br />

Verkaufs unterstützt und qualifiziert.<br />

Postbank Finanzberatung AG<br />

(500 Vermögensberater)<br />

• Im Rahmen der Verkaufsaktivitäten des<br />

mobilen Vertriebs werden die Konsumentenkredite<br />

(z. B. für Renovierungsausgaben)<br />

stärker forciert. Auch in diesem Vertriebsweg<br />

ist dank der Möglichkeit, diese Kredite gegen<br />

Tod und Berufsunfähigkeit abzusichern, mit<br />

einer weiteren Umsatzsteigerung zu rechnen.<br />

DSL Bank<br />

• Im Vermittlervertrieb der DSL Bank wurde der<br />

Umsatz der Kredit-Lebensversicherung <strong>als</strong> Absicherung<br />

des DSL Privatkredits weiter gesteigert.<br />

Erreicht wurde dies durch eine intensive<br />

Kommunikation und gezielte Schulungen.<br />

• 2008 werden die Konsumentenkredite vermehrt<br />

über externe Vertriebswege und Online-Plattformen<br />

angeboten. Ergänzt wird<br />

das Angebot durch Produktinnovationen.<br />

Für das Restschuldgeschäft werden weitere<br />

Wachstumspotenziale erwartet.<br />

Internet<br />

• Internet-Relaunch: Die Internetseiten der<br />

<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> wurden im Oktober 2007<br />

dem neuen Style-Guide des Postbank Internetauftritts<br />

angepasst. Der Internetauftritt<br />

der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> präsentiert sich seitdem<br />

noch benutzerfreundlicher und übersichtlicher.<br />

Viele neue Funktionen runden die


Webpräsenz für den Kunden ab und ermöglichen<br />

einen direkteren Einstieg in die einzelnen<br />

Themen.<br />

• Eine Fortführung der seit Jahren positiven Entwicklung<br />

der Restschuldversicherung – gegebenenfalls<br />

auf einem noch höheren Niveau –<br />

wird angestrebt.<br />

Call-Center<br />

• Die Postbank betreibt im Bundesgebiet vier<br />

Call-Center. Diese beraten Kunden auch zu<br />

Versicherungsthemen und können telefonisch<br />

Verträge abschließen.<br />

• Durch die direkte Betreuung der Call-Center<br />

vor Ort seitens der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

konnte im Jahr 2007 in allen Call-Centern<br />

die Anbindungsquote der Kredit-Lebensversicherung<br />

bei der Kreditvergabe weiter gesteigert<br />

werden. Für 2008 ist dank der intensiven<br />

Schulungen weiteres Steigerungspotenzial<br />

vorhanden.<br />

Für das bereits begonnene Geschäftsjahr 2008<br />

sieht sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG aus<br />

den genannten Gründen gut für profitables<br />

Wachstum gerüstet.<br />

Hilden, 28. Februar 2008<br />

Der Vorstand<br />

Stephan Spital<br />

Vorsitzender<br />

Silke Fuchs Iris Klunk<br />

Lagebericht<br />

37


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ERGÄNZUNG ZUM LAGEBERICHT 2007<br />

A. Bewegung des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2007<br />

GESAMTES SELBST ABGESCHLOSSENES VERSICHERUNGSGESCHÄFT<br />

(nur Haupt- (Haupt- und (nur Hauptversicherungen)<br />

Zusatzversicherungen) versicherungen)<br />

Versicherungs-<br />

Anzahl der Lfd. Beitrag Einmalbeitrag summe bzw.<br />

Versiche- für ein Jahr 12fache<br />

rungen Jahresrente<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

I. BESTAND AM ANFANG DES GESCHÄFTSJAHRES 345.782 132.835 0 4.750.095<br />

II. ZUGANG WÄHREND DES GESCHÄFTSJAHRES<br />

1. Neuzugang<br />

a) Eingelöste Versicherungsscheine 75.931 17.840 17.556 1.209.346<br />

b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2) 0 4.352 16.199 207.148<br />

2. Erhöhungen der Versicherungssummen durch Überschussanteile 0 0 0 8<br />

3. Übriger Zugang 364 562 50 14.814<br />

4. Gesamter Zugang 76.295 22.754 133.805 1.431.315<br />

– davon Restschuldversicherungen<br />

III. ABGANG WÄHREND DES GESCHÄFTSJAHRES<br />

42.502 206 28.413 735.263<br />

1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 692 154 0 6.458<br />

2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung 13.430 124 0 335.557<br />

3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> 26.718 15.203 0 523.292<br />

4. Sonstiger vorzeitiger Abgang 3.195 1.160 0 36.127<br />

5. Übriger Abgang 365 415 0 12.569<br />

6. Gesamter Abgang 44.400 17.056 0 914.002<br />

IV. BESTAND AM ENDE DES GESCHÄFTSJAHRES 377.678 138.533 0 5.267.408


Ergänzung zum Lagebericht 39<br />

EINZELVERSICHERUNGEN KOLLEKTIVVERSICHERUNGEN<br />

Kapitalversicherungen Sonstige<br />

ohne Risikoversicherung Risikoversicherungen Rentenversicherungen Lebensversicherungen<br />

Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag<br />

Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr<br />

rungen rungen rungen rungen rungen<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

34.023 19.990 118.862 858 174.787 92.997 14.744 15.445 3.366 3.545<br />

5.203 1.411 42.739 272 27.0<strong>21</strong> 15.089 968 1.068 0 0<br />

0 693 0 2 0 3.143 0 498 0 15<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

43 32 1 0 116 282 12 18 192 230<br />

5.246 2.136 42.740 275 27.137 18.514 980 1.585 192 245<br />

0 0 42.502 206 0 0 0 0 0 0<br />

225 76 290 1 162 67 13 8 2 1<br />

0 0 13.416 6 7 101 3 12 4 5<br />

1.946 1.362 15.645 92 7.896 11.267 1.225 2.390 6 92<br />

438 239 227 43 2.526 830 4 47 0 0<br />

38 27 1 0 90 101 18 24 <strong>21</strong>8 264<br />

2.647 1.705 29.579 143 10.681 12.365 1.263 2.481 230 362<br />

36.622 20.4<strong>21</strong> 132.023 990 191.243 99.146 14.461 14.548 3.329 3.428


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

B. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)<br />

C. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen<br />

Zusatzversicherungen gesamt<br />

Anzahl der Versicherungssumme bzw.<br />

Versiche- 12fache Jahresrente<br />

rungen TEUR<br />

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 44.023 1.370.086<br />

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 54.102 1.7<strong>21</strong>.334<br />

D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen<br />

1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres:<br />

2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres:<br />

GESAMTES SELBST ABGESCHLOSSENES VERSICHERUNGSGESCHÄFT<br />

Anzahl der Versicherungssumme bzw.<br />

Versiche- 12fache Jahresrente<br />

rungen TEUR<br />

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 345.782 4.750.096<br />

– davon beitragsfrei 161.543 1.179.334<br />

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres* 377.678 5.267.408<br />

– davon beitragsfrei 191.724 1.528.919<br />

* davon Restschuldversicherungen 129.695 1.406.448


Ergänzung zum Lagebericht 41<br />

EINZELVERSICHERUNGEN KOLLEKTIVVERSICHERUNGEN<br />

Kapitalversicherungen Sonstige<br />

ohne Risikoversicherung Risikoversicherungen Rentenversicherungen Lebensversicherungen<br />

Anzahl der Versicherungs- Anzahl der Versicherungs- Anzahl der 12fache Anzahl der 12fache Anzahl der 12fache<br />

Versiche- summe Versiche- summe Versiche- Jahresrente Versiche- Jahresrente Versiche- Jahresrente<br />

rungen TEUR rungen TEUR rungen TEUR rungen TEUR rungen TEUR<br />

34.023 509.694 118.862 1.283.266 174.787 2.505.802 14.744 341.157 3.366 110.177<br />

68 330 112.393 1.112.730 48.2<strong>21</strong> 57.346 549 6.877 312 2.051<br />

36.622 526.326 132.023 1.525.893 191.243 2.763.2<strong>21</strong> 14.461 344.775 3.329 107.193<br />

9.013 72.556 124.190 1.330.010 57.258 111.368 905 12.350 358 2.635<br />

0 0 129.695 1.406.448 0 0 0 0 0 0<br />

Berufsunfähigkeits- Arbeitsunfähigkeits- und<br />

Unfall-Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen Risiko-Zusatzversicherungen Pflege-Zusatzversicherungen<br />

Versicherungs- Versicherungs-<br />

Anzahl der Versicherungs- Anzahl der 12fache Anzahl der summe bzw. Anzahl der summe bzw.<br />

Versiche- summe Versiche- Jahresrente Versiche- 12fache Jahresrente Versiche- 12fache Jahresrente<br />

rungen TEUR rungen TEUR rungen TEUR rungen TEUR<br />

0 0 1.<strong>21</strong>9 10.934 2.016 8.678 40.788 1.350.474<br />

0 0 1.098 11.884 2.014 9.103 50.990 1.700.347<br />

0 TEUR<br />

0 TEUR


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bilanz<br />

zum 31. Dezember 2007<br />

Aktiva<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

A. AUSSTEHENDE EINLAGEN AUF DAS GEZEICHNETE KAPITAL<br />

– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />

47.534 47.534<br />

B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

C. KAPITALANLAGEN<br />

I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />

4 23<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 700 160<br />

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 10.631 10.699<br />

3. Beteiligungen 4 5<br />

11.335 10.864<br />

II. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 22.109 17.291<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 959 997<br />

3. Sonstige Ausleihungen<br />

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 8.976 TEUR)<br />

552.959 394.651<br />

4. Einlagen bei Kreditinstituten 25.000 5.170<br />

601.027 418.109<br />

612.362 428.973<br />

D. KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON<br />

INHABERN VON LEBENSVERSICHERUNGSPOLICEN<br />

E. FORDERUNGEN<br />

95.800 76.798<br />

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 1.768 TEUR)<br />

5.656 8.177<br />

II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft<br />

– davon an verbundene Unternehmen: 10.981 TEUR (Vorjahr 13.718 TEUR)<br />

10.981 13.718<br />

III. Sonstige Forderungen 3.249 3.351<br />

– davon an verbundene Unternehmen: 2.778 TEUR (Vorjahr 3.234 TEUR) 19.886 25.246


Bilanz 43<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

F. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

I. Sachanlagen und Vorräte 289 315<br />

II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 34.865 35.189<br />

III. Andere Vermögensgegenstände 4.500 1.472<br />

39.655 36.976<br />

G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 10.987 7.784<br />

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 24 19<br />

11.010 7.803<br />

Summe der Aktiva 826.251 623.353<br />

Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das<br />

Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />

Hilden, 28. Februar 2008<br />

Dr. Klaus Steffen<br />

Treuhänder


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Passiva<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

A. EIGENKAPITAL<br />

I. Gezeichnetes Kapital 63.430 63.430<br />

II. Gewinnrücklagen (gesetzliche Rücklage) 51 0<br />

III. Bilanzgewinn 962 12.265<br />

64.443 75.695<br />

B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />

I. Beitragsüberträge<br />

1. Bruttobetrag 7.429 8.012<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –740 –799<br />

6.689 7.<strong>21</strong>3<br />

II. Deckungsrückstellung<br />

1. Bruttobetrag 597.660 403.416<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –76.520 –51.634<br />

5<strong>21</strong>.140 351.782<br />

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

1. Bruttobetrag 2.903 2.<strong>21</strong>8<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –458 –459<br />

2.445 1.759<br />

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />

1. Bruttobetrag 15.364 10.969<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

15.364 10.969<br />

545.638 371.723<br />

C. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN IM BEREICH DER<br />

LEBENSVERSICHERUNG, SOWEIT DAS ANLAGERISIKO VON DEN<br />

VERSICHERUNGSNEHMERN GETRAGEN WIRD<br />

Deckungsrückstellung<br />

Bruttobetrag 95.800 76.798


Bilanz 45<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />

E. DEPOTVERBINDLICHKEITEN AUS DEM IN RÜCKDECKUNG<br />

3.806 3.540<br />

GEGEBENEN VERSICHERUNGSGESCHÄFT 77.718 52.892<br />

F. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 28 TEUR (Vorjahr 23.453 TEUR)<br />

34.715 38.810<br />

II. Sonstige Verbindlichkeiten 4.130 3.893<br />

– davon aus Steuern: 153 TEUR (Vorjahr 58 TEUR)<br />

– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 1.202 TEUR (Vorjahr 2.279 TEUR)<br />

38.845 42.703<br />

G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 1 2<br />

Summe der Passiva 826.251 623.353<br />

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B. II. und C. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f<br />

HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs.1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist; Altbestand im Sinne des § 11 c VAG und des<br />

Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG ist nicht vorhanden.<br />

Hilden, 28. Februar 2008<br />

Dipl.-Math. Dieter Müller<br />

Verantwortlicher Aktuar


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007<br />

2007 2007 2007 2006<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

I. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge 268.483 252.808<br />

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge –37.477 –30.842<br />

231.006 2<strong>21</strong>.966<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 582 –444<br />

d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen –58 –13<br />

524 –457<br />

231.530 2<strong>21</strong>.509<br />

2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 859 757<br />

3. Erträge aus Kapitalanlagen 24.742 14.925<br />

4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 1.908 6.164<br />

5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung<br />

6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

2 1<br />

aa) Bruttobetrag –30.141 –20.230<br />

bb) Anteil der Rückversicherer 4.596 3.834<br />

–25.545 –16.396<br />

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag –684 –187<br />

bb) Anteil der Rückversicherer –1 31<br />

–685 –156<br />

–26.230 –16.552<br />

7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen<br />

Deckungsrückstellung<br />

a) Bruttobetrag –<strong>21</strong>3.246 –208.741<br />

b) Anteil der Rückversicherer 24.886 20.843<br />

–188.360 –187.898<br />

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige<br />

Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung –8.436 –5.520<br />

9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung –29.016 –26.473<br />

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen –1.446 –695<br />

11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen –377 –846<br />

12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung –3.314 –4.222<br />

13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 1.862 1.150


Gewinn- und Verlustrechnung 47<br />

2007 2007 2007 2006<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

II. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

1. Sonstige Erträge 4.706 3.023<br />

2. Sonstige Aufwendungen –5.351 –3.532<br />

–645 –509<br />

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 1.<strong>21</strong>7 641<br />

4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –5 –128<br />

5. Sonstige Steuern –199 –15<br />

–204 –143<br />

6. Jahresüberschuss 1.013 498<br />

7. Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0 –1.015<br />

8. Entnahmen aus der Kapitalrücklage 0 12.782<br />

9. Einstellungen in die Gewinnrücklagen (gesetzliche Rücklage) –51 0<br />

10. Bilanzgewinn 962 12.265


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Anhang 2007<br />

ORGANE<br />

AUFSICHTSRAT<br />

Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />

Vorsitzender<br />

(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />

Herbert K. Haas, Burgwedel-Engensen<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(bis 15. November 2007)<br />

Vorsitzender<br />

(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />

Dr. Wolfgang Klein, Bonn<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Vorsitzender<br />

(vom 1. Juli bis 30. September 2007)<br />

Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann,<br />

Bad Homburg v. d. Höhe<br />

(bis 30. Juni 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Vorsitzender<br />

Dr. Martin Wienke, Hannover<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Generalbevollmächtigter Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />

Dr. Immo Querner, Burgdorf<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />

Dr. Michael Meyer, Bonn<br />

(seit 1. Juli 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Dr. Erwin Möller, Hannover<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats der<br />

M.M. Warburg & Co. Gruppe KGaA<br />

Manfred Wagner, Essen<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Unternehmer<br />

Hans-Peter Schmid, Altdorf/Röthenbach<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Manfred Wagner, Essen<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Unternehmer<br />

VORSTAND<br />

Stephan Spital, Burscheid<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Vorsitzender<br />

Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

Vorsitzender<br />

Silke Fuchs, Baesweiler<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Iris Klunk, Haan<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Peter Heubach, Bonn<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

VERANTWORTLICHER AKTUAR<br />

Dipl.-Math. Dieter Müller, Troisdorf<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Dipl.-Math. Ulrich Rosenbaum, Brühl<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

TREUHÄNDER<br />

Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf<br />

Dipl.-Math. Achim Bethge, Ratingen<br />

Stellvertretender Treuhänder<br />

ABSCHLUSSPRÜFER<br />

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main


BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN<br />

IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden<br />

mit den Anschaffungskosten abzüglich der<br />

steuerlich zulässigen Absetzung für Abnutzung<br />

bilanziert.<br />

KAPITALANLAGEN<br />

Die Anteile an verbundenen Unternehmen werden<br />

zu Anschaffungskosten, ggf. vermindert<br />

um Abschreibungen gemäß § 341b Abs. 1 Satz 2<br />

in Verbindung mit § 253 Abs. 2 HGB, nach<br />

dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet.<br />

Als Zeitwert werden die Anschaffungskosten<br />

angesetzt.<br />

Die Bewertung der Ausleihungen an verbundene<br />

Unternehmen erfolgte zu Anschaffungskosten,<br />

reduziert um die planmäßige Auflösung<br />

des Unterschiedsbetrags zum Nennwert über<br />

die Vertragslaufzeit, ggf. vermindert um Abschreibungen<br />

gemäß § 341b Abs. 1 Satz 2 HGB<br />

in Verbindung mit § 253 Abs. 2 HGB nach dem<br />

gemilderten Niederstwertprinzip. Der Zeitwert<br />

wurde unter Verwendung von Zinsstrukturkurven<br />

ermittelt.<br />

Der Ansatz der Beteiligung an der Protektor<br />

AG erfolgte zu Anschaffungskosten, ggf. vermindert<br />

um Abschreibungen gemäß § 341b<br />

Abs. 1 Satz 2 HGB in Verbindung mit § 253<br />

Abs. 2 HGB nach dem gemilderten Niederstwertprinzip.<br />

Als Zeitwert wurde der Buchwert<br />

angesetzt.<br />

Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere sowie Inhaberschuldverschreibungen<br />

wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip<br />

gemäß § 253 Abs. 3 HGB in<br />

Verbindung mit § 341b Abs. 2 Satz 1 HGB<br />

bewertet, im Fall von Wertminderungen wurde<br />

auf den jeweiligen Marktkurs abgeschrieben.<br />

Die Zeitwerte der Investmentanteile wurden<br />

anhand der Börsenkurswerte bzw. der Rücknahmepreise<br />

am Bilanzstichtag ermittelt. Für die<br />

Zeitwerte der anderen nicht festverzinslichen<br />

Wertpapiere wird eine eigene Wertermittlung<br />

vorgenommen, die mit den börsennotierten<br />

Werten zum 31. Dezember 2007 nahezu identisch<br />

ist. Der Zeitwert der Inhaberschuldverschreibung<br />

wurde anhand des Börsenkurswertes<br />

am Bilanzstichtag ermittelt.<br />

Die Namensschuldverschreibungen, einschließlich<br />

der dazugehörigen Multitranchen,<br />

Schuldscheinforderungen, Darlehen und<br />

Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine wurden<br />

mit den Nennwerten bzw. den Rückzahlungsbeträgen<br />

bewertet; die Vorauszahlungen<br />

auf Versicherungsscheine wurden abzüglich<br />

zwischenzeitlicher Tilgungen bewertet. Die<br />

Unterschiedsbeträge zu den Anschaffungskosten<br />

wurden durch Rechnungsabgrenzungsposten<br />

berücksichtigt, die über die Laufzeiten<br />

aufgelöst werden. Die auf das Geschäftsjahr<br />

entfallenden Teilbeträge wurden zeit- und<br />

kapitalanteilig aufgelöst. Die im Bestand<br />

befindlichen Zero-Bonds wurden mit Anschaffungskosten<br />

zuzüglich zeitanteiliger<br />

Zinsforderung bewertet.<br />

Die Zeitwerte der Namensschuldverschreibungen,<br />

Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />

wurden unter Verwendung von Zinsstrukturkurven<br />

ermittelt. Für die Ermittlung der<br />

Zeitwerte wurden die strukturierten Produkte<br />

in die einzelnen Bestandteile zerlegt und einzeln<br />

bewertet. Der Zeitwert ergibt sich <strong>als</strong><br />

Summe der einzelnen Bewertungsergebnisse.<br />

Der Zeitwert der Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine<br />

entspricht dem Nennwert.<br />

Die übrigen Ausleihungen werden grundsätzlich<br />

nach dem für das Anlagevermögen geltenden<br />

gemilderten Niederstwertprinzip gemäß<br />

§ 253 Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 341c<br />

Abs. 1 HGB zum Nennbetrag bilanziert.<br />

Zwei Genussscheine der Deutschen Postbank<br />

wurden nach dem für das Anlagevermögen<br />

geltenden gemilderten Niederstwertprinzip<br />

gemäß § 253 Abs. 2 HGB in Verbindung mit<br />

§ 341b Abs. 1 Satz 2 HGB entsprechend zu<br />

Anschaffungskosten, ggf. vermindert um<br />

Abschreibungen, bewertet.<br />

Die Zeitwerte der übrigen Ausleihungen<br />

Anhang 49


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

wurden unter Verwendung von Zinsstrukturkurven<br />

ermittelt.<br />

Die Einlagen bei Kreditinstituten und alle<br />

übrigen Forderungen wurden mit dem Nennwert<br />

ausgewiesen, soweit nicht ein niedrigerer<br />

beizulegender Wert anzusetzen war. Der Zeitwert<br />

entspricht dem Nennwert.<br />

Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko<br />

von Inhabern von Lebensversicherungspolicen<br />

wurden gemäß § 341d HGB zum Zeitwert<br />

bewertet.<br />

Die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapitalanlagen<br />

wurden von der AmpegaGerling Asset<br />

Management GmbH ermittelt.<br />

FORDERUNGEN<br />

Die Forderungen an Versicherungsnehmer<br />

wurden auf der Grundlage des einzelnen<br />

Versicherungsvertrags ermittelt. Dabei wurden<br />

die Forderungen auf fällige Ansprüche zum<br />

Nennwert bewertet, während die noch nicht<br />

fälligen Ansprüche nach den technischen<br />

Berechnungsgrundlagen ermittelt wurden.<br />

Den erwarteten Ausfällen wurde durch einen<br />

pauschalen Abschlag Rechnung getragen.<br />

Die Forderungen und die Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Rückversicherern für das in Rückdeckung<br />

gegebene Geschäft wurden nach den<br />

Rückversicherungsverträgen ermittelt und zum<br />

Nennwert bewertet.<br />

SACHANLAGEN<br />

Die höherwertigen Wirtschaftsgüter der Betriebsund<br />

Geschäftsausstattung wurden mit den<br />

Anschaffungskosten abzüglich der steuerlich<br />

zulässigen Absetzungen für Abnutzung bilanziert.<br />

Bei Zugängen im Geschäftsjahr 2007<br />

wurde ausschließlich die lineare Abschreibungsmethode<br />

angewendet, um den Werteverzehr den<br />

tatsächlichen Verhältnissen entsprechend darzustellen.<br />

Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden<br />

im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.<br />

VERSICHERUNGSTECHNISCHE<br />

RÜCKSTELLUNGEN<br />

Die Beitragsüberträge des selbst abgeschlossenen<br />

Geschäfts wurden aus den um die<br />

rechnungsmäßigen Inkassokosten und die<br />

Ratenzuschläge verminderten Bruttobeiträgen<br />

auf der Grundlage des einzelnen Versicherungsvertrags<br />

ermittelt. Bei fondsgebundenen<br />

Rentenversicherungen wurden ausschließlich<br />

Verwaltungskosten übertragen.<br />

Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />

Versicherungsfälle für das selbst abgeschlossene<br />

Versicherungsgeschäft wurde für die bis zum<br />

Bilanzstichtag bekannt gewordenen Versicherungsfälle<br />

durch Einzelaufstellung ermittelt.<br />

Für die bis zu diesem Termin nicht gemeldeten<br />

Versicherungsfälle wurde eine Spätschadenrückstellung<br />

in Höhe des voraussichtlichen Bedarfs<br />

gebildet. Die Reservierung von Schadenregulierungsaufwendungen<br />

erfolgte in der steuerlich<br />

zulässigen Höhe. Die Anteile der Rückversicherer<br />

an den versicherungstechnischen Rückstellungen<br />

wurden nach den Rückversicherungsverträgen<br />

ermittelt und teilweise geschätzt.<br />

RÜCKSTELLUNGEN FÜR PENSIONEN UND<br />

ÄHNLICHE VERPFLICHTUNGEN<br />

Die Pensionsrückstellungen wurden gemäß<br />

§ 6a EStG unter Anwendung der Richttafeln<br />

2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck mit<br />

einem Rechnungszins von 6 % ermittelt.<br />

ANDERE RÜCKSTELLUNGEN UND ÜBRIGE<br />

VERBINDLICHKEITEN<br />

Die Steuerrückstellungen wurden in Höhe des<br />

berechneten Steuersolls und unter Berücksichtigung<br />

der sogenannten Mindestbesteuerung<br />

gebildet.<br />

Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen<br />

orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.<br />

Alle übrigen Verbindlichkeiten wurden zum<br />

Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.


ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ<br />

Aktiva<br />

Entwicklung der Aktivposten B., C. I. und II. im Geschäftsjahr 2007<br />

Anhang<br />

Bilanzwerte Zuschrei- Abschrei- Bilanzwerte Zeitwerte<br />

1.1.07 Zugänge Abgänge bungen bungen 31.12.07 31.12.07<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 23 4 0 0 23 4 0<br />

C. KAPITALANLAGEN<br />

I. Kapitalanlagen in verbundenen<br />

Unternehmen und Beteiligungen<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

2. Ausleihungen an<br />

160 540 0 0 0 700 700<br />

verbundene Unternehmen 10.699 0 0 0 68 10.631 10.172<br />

3. Beteiligungen 5 0 1 0 0 4 4<br />

II. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />

10.864 540 1 0 68 11.335 10.876<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen und<br />

17.291 7.794 2.491 0 485 22.109 23.148<br />

andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

3. Sonstige Ausleihungen<br />

997 0 0 0 38 959 959<br />

a) Namensschuldverschreibungen 182.835 85.985 1.880 0 0 266.940 250.384<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />

c) Darlehen und Vorauszahlungen<br />

199.000 74.000 500 0 0 272.500 258.419<br />

auf Versicherungsscheine 738 746 251 0 0 1.233 1.233<br />

d) Übrige Ausleihungen 12.078 208 0 0 0 12.286 10.453<br />

4. Einlagen bei Kreditinstituten 5.170 47.497 27.667 0 0 25.000 25.000<br />

418.109 <strong>21</strong>6.230 32.789 0 523 601.027 569.598<br />

428.973 <strong>21</strong>6.770 32.790 0 591 612.362 580.473<br />

428.996 <strong>21</strong>6.774 32.790 0 614 612.366 580.473<br />

Die Gesamtsumme der Anschaffungskosten (= fortgeführte Anschaffungskosten inkl. Berücksichtigung Disagio) der in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden<br />

Kapitalanlagen beträgt 612.361 TEUR; die Gesamtsumme des beizulegenden Zeitwertes dieser Kapitalanlagen beträgt 580.473 TEUR;<br />

der Saldo ergibt sich in Höhe von –31.888 TEUR.<br />

51


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Sonstige Kapitalanlagen im Einzelnen:<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

Stand 1.1. 23 81<br />

Zugänge 4 14<br />

Abschreibungen –23 –72<br />

Stand 31.12. 4 23<br />

C. KAPITALANLAGEN<br />

II. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

• Investmentanteile 18.485 13.182<br />

• Genussrechte 3.624 4.109<br />

22.109 17.291<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

3. Sonstige Ausleihungen<br />

a) Namensschuldverschreibungen<br />

959 997<br />

• Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 78.353 57.405<br />

• Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 188.587 125.430<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />

266.940 182.835<br />

• Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 125.500 96.500<br />

• Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 147.000 102.500<br />

272.500 199.000<br />

c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 1.233 738<br />

d) Übrige Ausleihungen 12.286 12.078<br />

552.959 394.651<br />

4. Einlagen bei Kreditinstituten 25.000 5.170<br />

601.027 418.109<br />

Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen haben einen Buchwert von 10.631 TEUR und einen Zeitwert von 10.172 TEUR.<br />

Unter den Namensschuldverschreibungen befinden sich Zero-Bonds mit Buchwerten von insgesamt 91.940 TEUR und mit einem Zeitwert<br />

von insgesamt 82.896 TEUR.<br />

Unter den übrigen Ausleihungen befinden sich Genussscheine, die zu Anschaffungskosten bilanziert sind, mit Buchwerten von insgesamt<br />

7.976 TEUR und mit einem Zeitwert von insgesamt 6.551 TEUR.<br />

Es handelt sich um vorübergehende Wertminderungen aufgrund von aktuellen Marktzinsentwicklungen. Eine Abschreibungserfordernis<br />

ergab sich insoweit nicht.


D. DER BESTAND DER KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON INHABERN VON LEBENSVERSICHERUNGSPOLICEN<br />

SETZTE SICH AM JAHRESENDE 2007 WIE FOLGT ZUSAMMEN:<br />

Anhang 53<br />

WKN Fonds Zahl der Anteilseinheiten EUR<br />

630843 Postbank Dynamik Vision 712.770,79 40.524.943,80<br />

973270 Fidelity Fds European Growth Reg. Shares 1.438.608,36 18.572.433,89<br />

979777 Postbank Best Invest Wachstum 153.512,41 8.796.260,93<br />

979771 Postbank Europafonds Plus 106.026,37 5.374.476,69<br />

980500 Postbank CS Euroreal 81.308,42 4.820.776,33<br />

847652 DWS Vermögensbildungsfonds I 46.924,18 4.706.964,30<br />

979778 Postbank Best Invest Chance 70.509,64 3.842.775,35<br />

A0LBUC Postbank Strategie RentMedium 67.884,08 3.333.108,52<br />

A0H0V4 Fidelity Fds. European Reg. Shares 145.478,51 1.811.207,46<br />

979775 Postbank Global Player 34.278,02 1.034.853,54<br />

984811 DWS Top Dividende 11.035,14 1.022.185,30<br />

701987 Postbank Protekt Plus 3.536,34 408.376,54<br />

701986 Postbank Global OptiMix 7.660,77 285.516,97<br />

987734 Fidelity European Aggressive 8.987,05 208.589,39<br />

976976 DWS Top 50 Asien 1.811,82 206.601,81<br />

986770 Postbank Dynamik DAX 1.741,16 184.057,69<br />

608149 BG Global Dynamik 807,08 1<strong>21</strong>.304,54<br />

979772 Postbank Europafonds Aktien 1.581,51 89.466,23<br />

933913 JP Morgan-Europ. Strategic Val. 3.105,50 52.824,48<br />

814806 dit Euro Bond Total Return A. 808,58 43.000,41<br />

848105 Gerling Rendite Fonds 2.006,41 41.733,41<br />

941034 F. Temp. Inv. Fds-T. Growth (EUR) 3.387,95 38.718,14<br />

979770 Postbank Europafonds Renten 744,08 35.552,<strong>21</strong><br />

797735 M&G Global Basics 1.452,03 34.558,27


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

WKN Fonds Zahl der Anteilseinheiten EUR<br />

847101 ADIG Fondak 233,24 32.045,24<br />

937474 Postbank Dynamik Innovation 1.468,45 28.517,39<br />

172958 BG Global Challenge 139,52 26.059,39<br />

847658 DWS Vario-Rent 303,06 15.962,31<br />

358453 Nordea 1 North Ameri<strong>ca</strong>n Value 524,14 14.827,90<br />

986932 MLIIF-World Mining Fund 226,16 14.232,48<br />

971801 MLIIF-Emerging Europe Fund 82,98 11.107,39<br />

847140 dit-Allianz Rentenfonds 154,96 10.183,79<br />

A0B9GC DJE Real Estate 742,39 7.861,89<br />

632995 MLIIF World Energy Fund 336,43 7.145,86<br />

728494 BG Global Balance 51,67 6.788,39<br />

9309<strong>21</strong> Sauren Global Opportunities 281,74 6.125,02<br />

989614 Sauren Global Growth 326,47 5.981,00<br />

849098 DWS Inter Genuss 172,80 5.907,94<br />

930920 Sauren Global Balanced 292,90 4.047,88<br />

<strong>21</strong>4466 Sauren Global Defensiv 287,16 3.695,75<br />

971050 DWS Eurorenta 59,60 3.207,25<br />

A0CATR Robeco Emerging Markets Equit. 15,96 2.3<strong>21</strong>,38<br />

979776 Postbank Global e-Conomy 67,86 1.796,91<br />

A0D9QB MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund 52,86 1.582,51<br />

989232 Hend. Horizon. Fd-Pan Eur. Prop. Eq 20,86 574,37<br />

974100 KBC Bonds High Interest 0,10 156,63<br />

2.911.807,54 95.800.414,89


Anhang 55<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

E. FORDERUNGEN<br />

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:<br />

1. Versicherungsnehmer<br />

a) Fällige Ansprüche 1.430 3.555<br />

b) Noch nicht fällige Ansprüche 1.892 2.854<br />

3.322 6.409<br />

2. Versicherungsvermittler<br />

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 1.768 TEUR)<br />

2.334 1.768<br />

5.656 8.177<br />

F. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

III. Andere Vermögensgegenstände<br />

1. Dispositionsstock 1.604 504<br />

2. Vorauszahlungen auf Versicherungsleistungen 2.896 968<br />

4.500 1.472


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Passiva<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

A. EIGENKAPITAL<br />

I. Gezeichnetes Kapital 63.430 63.430<br />

Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 63.430.000 Stückaktien<br />

(Vorjahr 63.430.000 Stückaktien)<br />

– davon ausstehende Einlagen: 47.534 TEUR (Vorjahr 47.534 TEUR)<br />

II. Gewinnrücklagen<br />

Den Gewinnrücklagen wurden zum 31. Dezember 2007 51 TEUR zugeführt. Es handelt<br />

sich um die Einstellungen in die gesetzliche Rücklage aus dem Jahresüberschuss.<br />

51 0<br />

III. Bilanzgewinn<br />

– davon aus Gewinnvortrag aus dem Vorjahr: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />

Entwicklung:<br />

962 12.265<br />

• Bilanzgewinn am 1.1. 12.265 –1.015<br />

• Ausschüttung –12.265 0<br />

• Jahresüberschuss 1.013 498<br />

• Entnahmen aus der Kapitalrücklage 0 12.782<br />

• Einstellung in die gesetzliche Rücklage –51 0<br />

• Bilanzgewinn am 31.12. 962 12.265<br />

B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />

I. Beitragsüberträge<br />

1. Bruttobetrag 7.429 8.012<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –740 –799<br />

6.689 7.<strong>21</strong>3<br />

II. Deckungsrückstellung<br />

1. Bruttobetrag 597.660 403.416<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –76.520 –51.634<br />

5<strong>21</strong>.140 351.782<br />

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

1. Bruttobetrag 2.903 2.<strong>21</strong>8<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –458 –459<br />

2.445 1.759<br />

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />

1. Bruttobetrag<br />

Entwicklung der Rückstellung:<br />

• Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 10.969 8.840<br />

• Zuführung im Geschäftsjahr 8.436 5.520<br />

• Entnahmen im Geschäftsjahr –4.041 –3.391<br />

• Bestand am Ende des Geschäftsjahres<br />

In der Rückstellung sind enthalten:<br />

15.364 10.969<br />

• Bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile 5.413 3.688<br />

• Bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Schlussgewinnanteile 1.000 582<br />

• Fonds für Schlussüberschussanteile 8.951 6.699<br />

15.364 10.969


Anhang 57<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />

I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 439 346<br />

II. Steuerrückstellungen<br />

III. Sonstige Rückstellungen<br />

301 113<br />

1. Gehalts- und Urlaubsansprüche 1.862 1.729<br />

2. Kosten des Jahresabschlusses 149 159<br />

3. Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 865 679<br />

4. Übrige Rückstellungen 189 514<br />

3.065 3.081<br />

3.806 3.540<br />

F. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />

Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr <strong>als</strong> 5 Jahren.<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft gegenüber:<br />

1. Versicherungsnehmern<br />

– darin enthaltene verzinsliche Überschussanteile: 11.078 TEUR (Vorjahr 8.619 TEUR)<br />

13.377 15.357<br />

2. Versicherungsvermittlern<br />

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 28 TEUR (Vorjahr 23.453 TEUR)<br />

<strong>21</strong>.338 23.453<br />

34.715 38.810<br />

G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

– darin enthaltener Unterschiedsbetrag gemäß § 341 c Abs. 2 HGB (Disagio)<br />

1 TEUR (Vorjahr 2 TEUR)<br />

1 2


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

2007 2007 2006 2006<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

I. ERLÄUTERUNG DER VERSICHERUNGSTECHNISCHEN RECHNUNG<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />

Gebuchte Bruttobeiträge<br />

Selbst abgeschlossenes, inländisches Geschäft<br />

• Einzelversicherungen (ohne Kredit-Lebensversicherung) 223.560 <strong>21</strong>2.556<br />

• Kredit-Lebensversicherungen 28.768 25.375<br />

• Kollektivversicherungen 16.155 14.877<br />

268.483 252.808<br />

Aufgeteilt nach:<br />

• Laufende Beiträge 134.677 126.777<br />

• Einmalbeiträge 133.806 126.031<br />

268.483 252.808<br />

Aufgeteilt nach:<br />

• Verträge ohne Gewinnbeteiligung 28.768 25.375<br />

• Verträge mit Gewinnbeteiligung 239.715 227.433<br />

268.483 252.808<br />

Von den verdienten Beiträgen für eigene Rechnung entfallen 14.853 TEUR<br />

(Vorjahr 15.232 TEUR) auf Verträge, bei denen das Kapitalanlagerisiko<br />

von den Versicherungsnehmern getragen wird.<br />

Die Beitragssumme des Neugeschäfts beträgt 749,7 Mio. EUR (Vorjahr 1.271,1 Mio. EUR).<br />

3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />

• Erträge aus Beteiligungen 1 1<br />

• Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />

– davon aus verbundenen Unternehmen: 542 TEUR (Vorjahr 1.832 TEUR)<br />

24.581 14.466<br />

• Gewinn aus dem Abgang von Kapitalanlagen 160 458<br />

24.742 14.925<br />

Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen beträgt 23.296 TEUR (Vorjahr 14.230 TEUR).<br />

Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen betragen 25.583 TEUR (Vorjahr 14.467 TEUR).


2007 2007 2006 2006<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung<br />

• Abschlussaufwendungen –26.564 –32.899<br />

• Verwaltungsaufwendungen –10.845 –9.0<strong>21</strong><br />

–37.409 –41.920<br />

• Davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem<br />

in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 8.393 15.447<br />

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

• Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />

–29.016 –26.473<br />

Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen –856 –570<br />

• Abschreibungen auf Kapitalanlagen –590 –125<br />

• Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0 0<br />

–1.446 –695<br />

II. SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

1. Rückversicherungssaldo zu Gunsten der Gesellschaft<br />

Der Rückversicherungssaldo besteht aus den verdienten Beiträgen des Rückversicherers,<br />

dem Anteil des Rückversicherers an den Aufwendungen für Versicherungsfälle,<br />

den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb und der Veränderung des Anteils des<br />

Rückversicherers an der Brutto-Deckungsrückstellung.<br />

2. Provisionen und sonstige Bezüge der<br />

Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen<br />

a) Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter<br />

i. S. d. § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft<br />

341 9.301<br />

• Abschlussaufwendungen –14.154 –22.112<br />

• Verwaltungsaufwendungen –5.856 –4.729<br />

–20.010 –26.841<br />

b) Löhne und Gehälter –6.861 –6.245<br />

c) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung –895 –839<br />

d) Aufwendungen für Altersversorgung –247 –282<br />

–28.013 –34.207<br />

.<br />

Anhang 59


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

BETEILIGUNGSVERHÄLTNISSE<br />

Im Juli 2007 hat die Talanx AG die ausstehenden<br />

50 % an der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

und der <strong>PB</strong> Versicherung AG erworben. Außerdem<br />

hat sie die BHW Lebensversicherung AG und<br />

die BHW Pensionskasse AG von der Deutschen<br />

Postbank AG übernommen. Anschließend wurden<br />

alle Anteile in die neu gegründete Proactiv<br />

Holding eingebracht, die die Aktivitäten des Geschäftsfeldes<br />

Ban<strong>ca</strong>ssurance der Talanx bündelt.<br />

Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen<br />

Industrie V.a.G., Hannover, erstellt den Konzernabschluss<br />

für den größten Konsolidierungskreis,<br />

die Talanx AG für den kleinsten Konsolidierungskreis.<br />

Die Konzernabschlüsse werden im elektronischen<br />

Bundesanzeiger offengelegt.<br />

MITARBEITER<br />

Die Mitarbeiter der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

haben gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG und in einigen Fällen mit<br />

den CiV <strong>Versicherungen</strong>, mit denen eine Verwaltungsgemeinschaft<br />

auf mehreren Gebieten<br />

besteht.<br />

Zum 31. Dezember 2007 arbeiteten 133<br />

(Vorjahr 118) Kapazitätsmitarbeiter*) bei den<br />

<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>. Dies entspricht im Durchschnitt<br />

192 (Vorjahr 176) Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern.<br />

Durchschnittlich waren im Jahr 2007 in der<br />

Verwaltungsgemeinschaft 8 Auszubildende<br />

(Vorjahr 12) beschäftigt.<br />

VERWENDUNG DES BILANZGEWINNS<br />

Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung<br />

vor, den Bilanzgewinn in Höhe von 962 TEUR<br />

in voller Höhe auszuschütten.<br />

GESAMTBEZÜGE DES VORSTANDS, FRÜHERER<br />

MITGLIEDER DES VORSTANDS UND DES<br />

AUFSICHTSRATS<br />

Die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr 2007<br />

bestellten Vorstandsmitglieder betrugen<br />

1.271.484 EUR (Vorjahr 1.155.893 EUR).<br />

Dabei handelt es sich um Bezüge, die die<br />

Vorstandsmitglieder für ihre Tätigkeiten bei<br />

der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG erhalten haben. Im<br />

Geschäftsjahr wurden von der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG keine Kredite oder Vorschüsse<br />

an die Vorstandsmitglieder gewährt.<br />

Die Vergütungen an den Aufsichtsrat beliefen<br />

sich auf 24.487 EUR (Vorjahr 25.500 EUR).<br />

Das Unternehmen hat keine im Ruhestand<br />

befindlichen Vorstandsmitglieder.<br />

SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN<br />

Es besteht eine Einzahlungsverpflichtung auf<br />

Einlagen bei der Hannover Euro Private Equity<br />

Partners IV GmbH & Co. KG in Höhe von<br />

1,3 Mio. EUR.<br />

Es bestehen mögliche sonstige finanzielle<br />

Verpflichtungen aus strukturierten Papieren<br />

durch Andienungsrecht von Emittenten in Höhe<br />

von jährlich 1 Mio. EUR für das Jahr 2008 und<br />

für die Jahre 2009 bis 2011 jeweils 3 Mio. EUR.<br />

*) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />

werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit erfasst.


Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ist gemäß<br />

§§ 124 ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds<br />

für die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds<br />

erhebt auf Grundlage der Sicherungsfonds-<br />

Finanzierungs-Verordnung (Leben) jährliche<br />

Beiträge von maximal 0,2 ‰ der Summe der<br />

versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen,<br />

bis ein Sicherungsvermögen von 1 ‰ der<br />

Summe der versicherungstechnischen Netto-<br />

Rückstellungen aufgebaut ist. Die zukünftigen<br />

Verpflichtungen hieraus betragen für die<br />

Gesellschaft 220 TEUR.<br />

Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus<br />

Sonderbeiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der<br />

Summe der versicherungstechnischen Netto-<br />

Rückstellungen erheben; dies entspricht einer<br />

Verpflichtung von 533 TEUR.<br />

Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflichtet,<br />

dem Sicherungsfonds oder alternativ der<br />

Protektor Lebensversicherungs AG finanzielle<br />

Mittel zur Verfügung zu stellen, sofern die<br />

Mittel des Sicherungsfonds bei einem Sanierungsfall<br />

nicht ausreichen. Die Verpflichtung<br />

beträgt 1 % der Summe der versicherungstechnischen<br />

Netto-Rückstellungen unter Anrechnung<br />

der zu diesem Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds<br />

geleisteten Beiträge. Unter Einschluss<br />

der oben genannten Einzahlungsverpflichtungen<br />

aus den Beitragszahlungen an den Sicherungsfonds<br />

beträgt die Gesamtverpflichtung zum<br />

Bilanzstichtag 5.014 TEUR.<br />

VERSICHERUNGSMATHEMATISCHE METHODEN<br />

UND BERECHNUNGSGRUNDLAGEN FÜR DIE<br />

ERMITTLUNG DER DECKUNGSRÜCKSTELLUNG<br />

Alle Leistungen der Versicherungsverträge<br />

sind dem Grundsatz der Vorsicht entsprechend<br />

berücksichtigt worden. Die vertraglichen<br />

Leistungen umfassen dabei auch garantierte<br />

Rückkaufswerte, beitragsfreie Versicherungsleistungen<br />

und Verwaltungskosten für beitragsfreie<br />

Versicherungsjahre sowie solche<br />

Gewinnanteile, auf die die Versicherungsnehmer<br />

bereits einen Anspruch haben (ausgenommen<br />

verzinslich angesammelte Gewinnanteile).<br />

Die Deckungsrückstellungen sind mit<br />

Ausnahme der Deckungsrückstellung für<br />

die fondsgebundene Rentenversicherung,<br />

für die Altersvorsorgeverträge sowie für die<br />

Rückdeckungsversicherungen, bei denen<br />

die retrospektive Methode angewandt wird,<br />

nach der prospektiven Methode mit impliziter<br />

Berücksichtigung der künftigen Kosten einzelvertraglich<br />

berechnet worden.<br />

Für alle übrigen Verträge und Vertragsbestandteile<br />

wurde die Deckungsrückstellung in<br />

Höhe der zugehörigen Kapitalanlagen angesetzt.<br />

Weitere Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen<br />

für die Deckungsrückstellung werden<br />

in der nachfolgenden Tabelle gegeben:<br />

Anhang<br />

61


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Berechnungsgrundlagen für die Ermittlung der Deckungsrückstellung<br />

Zillmersatz in ‰<br />

Anteil an der<br />

Deckungsrückstellung<br />

Teilbestand<br />

Kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong><br />

Ausscheideordnung der Beitragssumme Zinssatz (%) (%)<br />

Tarifwerk 1999 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 30 4,00 0,82<br />

Tarifwerk 2000 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 30 3,25 2,09<br />

Tarifwerk 2004 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 40 2,75 11,36<br />

Tarifwerk 2007<br />

Rentenversicherungen<br />

DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 40 2,25 3,04<br />

Tarifwerk 1999 DAV-Tafel 1994 R MF bis zu 30 4,00 8,34<br />

Tarifwerk 2000 DAV-Tafel 1994 R MF bis zu 30 3,25 6,16<br />

Tarifwerk 2004 DAV-Tafel 1994 R MF bis zu 40 2,75 3,54<br />

Tarifwerk 2005 DAV-Tafel 2004 R MF bis zu 40 2,75 12,76<br />

Tarifwerk 2007<br />

Kollektivversicherungen<br />

DAV-Tafel 2004 R MF bis zu 40 2,25 8,98<br />

Tarifwerk 1999 DAV-Tafel 1994 T MF<br />

DAV-Tafel 1994 R MF<br />

– 4,00 3,96<br />

Tarifwerk 2000 DAV-Tafel 1994 T MF<br />

DAV-Tafel 1994 R MF<br />

– 3,25 0,97<br />

Tarifwerk 2004 DAV-Tafel 1994 T MF 2,75 0,15<br />

Restschuldversicherungen<br />

DAV-Tafel 1994 R MF –<br />

Tarifwerk 2000 Sterbetafel 1986 MF – 3,25 0,07<br />

Tarifwerk 2004 Sterbetafel 1986 MF – 2,75 2,74<br />

Tarifwerk 2007<br />

<strong>Versicherungen</strong> nach AltZertG<br />

Sterbetafel 1986 MF – 2,25 3,40<br />

Tarifwerk 2001 DAV-Tafel 1994 R MF – 3,25 17,48<br />

Tarifwerk 2004 DAV-Tafel 2004 R MF – 2,75 1,34<br />

Tarifwerk 2005 DAV-Tafel 2004 R MF – 2,75 2,34<br />

Tarifwerk 2006 DAV-Tafel 2004 R Unisex – 2,75 1,74<br />

Tarifwerk 2007<br />

Arbeitsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherungen<br />

DAV-Tafel 2004 R Unisex – 2,25 0,46<br />

Tarifwerk 2000 Eigene Tafel, Sterbetafel 1986 MF – 3,25 0,02<br />

Tarifwerk 2004 Eigene Tafel, Sterbetafel 1986 MF – 2,75 1,04<br />

Tarifwerk 2007<br />

Rückdeckungsversicherungen<br />

des <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

aus Entgeltumwandlungen<br />

Eigene Tafel, Sterbetafel 1986 MF – 2,25 1,07<br />

DPWN 2002 DAV-Tafel 1994 R MF – 3,25 1,81<br />

DPWN 2004 DAV-Tafel 1994 R MF – 2,75 0,80<br />

DPWN 2005 – 2,75 1,97<br />

DPWN 2007<br />

aus Übernahmen von<br />

Pensionsfondszusagen<br />

– 2,25 0,23<br />

Tarifwerk 2005 DAV-Tafel 2004 R-Aggregat – 2,75 0,38<br />

Tarifwerk 2007 DAV-Tafel 2004 R-Aggregat – 2,25 0,01<br />

Die aufgeführten Teilbestände umfassen 99,09 % der gesamten Deckungsrückstellung auf Risiko des Versicherungsunternehmens.


ANGABEN ZUR ERMITTLUNG DES SCHLUSSÜBERSCHUSSANTEILFONDS<br />

Ein Schlussüberschussanteilfonds wird für beitragspflichtige<br />

kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong><br />

und für beitragspflichtige Rentenversicherungen<br />

in der Aufschubzeit gebildet.<br />

Die Berechnung wird so vorgenommen, dass<br />

sich für jede Versicherung der Teil des zu ihrem<br />

regulären Fälligkeitszeitpunkt (Ablauf der Beitragszahlungsdauer)<br />

vorgesehenen Schlussüberschussanteils<br />

ergibt, der dem Verhältnis der<br />

abgelaufenen Versicherungsdauer zu der<br />

BETEILIGUNG AN DEN BEWERTUNGSRESERVEN<br />

Die Bewertungsreserven werden monatlich<br />

ermittelt und den Versicherungsnehmern nach<br />

einem verursachungsorientierten Verfahren<br />

rechnerisch zugeordnet. Eine Beteiligung an<br />

Bewertungsreserven nach § 153 Abs. 3 VVG<br />

erhalten alle <strong>Versicherungen</strong>, die eine laufende<br />

Überschussbeteiligung auf die Deckungsrückstellung<br />

oder auf das aus Überschussanteilen<br />

gebildete Ansammlungsguthaben erhalten.<br />

Nicht anspruchsberechtigt sind Verträge, die<br />

sich in der Leistungsphase befinden. Die Höhe<br />

des Anteils einer Versicherung an den gesamten<br />

gesamten Beitragszahlungsdauer entspricht,<br />

diskontiert mit einem Zinssatz von 4,7 %.<br />

Darin sind 0,5 Prozentpunkte für implizit angesetzte<br />

Ausscheidewahrscheinlichkeiten enthalten.<br />

Davon abweichend sind ab dem Tarifwerk<br />

2004 die gemäß der aktuellen Überschussdeklaration<br />

festgelegten und verzinsten Schlussüberschussanteile<br />

enthalten. Explizite Ausscheidewahrscheinlichkeiten<br />

wurden nicht verwendet.<br />

Bewertungsreserven ist abhängig von den tatsächlich<br />

vorhandenen Bewertungsreserven, dem<br />

Anteil der anspruchsberechtigten <strong>Versicherungen</strong><br />

an den gesamten Bewertungsreserven sowie<br />

dem einzelvertraglichen Anteil selbst. Bei<br />

Beendigung einer anspruchsberechtigten<br />

Versicherung wird der für diesen Zeitpunkt<br />

aktuell ermittelte Betrag zur Hälfte zugeteilt<br />

und an den Versicherungsnehmer ausgezahlt.<br />

Bei Rentenübergang einer aufgeschobenen<br />

Rentenversicherung wird der entsprechende<br />

Betrag zur Erhöhung der Rente verwendet.<br />

Anhang 63


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG DER VERSICHERUNGSNEHMER 2008<br />

Für das Geschäftsjahr 2008 sind die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten<br />

Überschussanteilsätze festgesetzt worden.<br />

1. LAUFENDE ÜBERSCHUSSANTEILE<br />

Die laufenden Überschussanteile werden entsprechend den getroffenen Vereinbarungen entweder verzinslich angesammelt oder zum Erwerb<br />

von Fondsanteilen, zur Erhöhung der Deckungsrückstellung bzw. bei laufenden Renten zur Erhöhung der Rente verwendet.<br />

Bei verzinslicher Ansammlung wird das Ansammlungsguthaben in dem 2008 beginnenden Versicherungsjahr mit 4,0 % verzinst bzw. bei<br />

Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag des Tarifwerks 2005 mit 3,7%.<br />

Bei Rentenversicherungen im Sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes wird das Ansammlungsguthaben im Jahr 2008 mit 4,0% verzinst.<br />

Kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong> und Rentenversicherungen mit Todesfallschutz vor Beginn der Rentenzahlung<br />

Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Tarifwerk 1999<br />

satz<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> ohne 0,00 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Gesundheitsprüfung 2,00 % Tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

0 ,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des<br />

Versicherungsjahres<br />

5 Versicherungsjahre<br />

2)<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit 0,00 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Gesundheitsprüfung 2,00 % Tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag 1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Tarifwerk 2000<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> ohne 0,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Gesundheitsprüfung 2,00 % Tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

0 ,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des<br />

Versicherungsjahres<br />

5 Versicherungsjahre<br />

2)<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit 0,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Gesundheitsprüfung 2,00 % Tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag 1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Tarifwerk 2004<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> ohne 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Gesundheitsprüfung Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

0,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des<br />

Versicherungsjahres<br />

5 Versicherungsjahre<br />

2)<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Gesundheitsprüfung 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Tarifwerk 2007<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit 1,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Gesundheitsprüfung 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)


Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung<br />

Anhang 65<br />

Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />

<strong>Versicherungen</strong> satz<br />

Tarifwerk 2005 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des<br />

Versicherungsjahres<br />

7 Versicherungsjahre<br />

Tarifwerk 2007 1,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Rentenversicherungen<br />

35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des 7 Versicherungsjahre<br />

Versicherungsjahres<br />

Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Tarifwerk 1999<br />

satz<br />

Vor Beginn der 0,00 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Rentenzahlung 2,00 % Tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Nach Beginn der 0,00 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

Rentenzahlung<br />

Tarifwerk 2000<br />

Versicherungsjahres<br />

Vor Beginn der 0,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Rentenzahlung 2,00 % Tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Nach Beginn der 0,75 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

Rentenzahlung<br />

Tarifwerk 2004<br />

Versicherungsjahres<br />

Vor Beginn der 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Rentenzahlung Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Nach Beginn der 1,25 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

Rentenzahlung<br />

Tarifwerk 2005<br />

Vor Beginn der<br />

Rentenzahlung<br />

Versicherungsjahres<br />

– <strong>Versicherungen</strong> gegen 0,95 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

Einmalbeitrag Versicherungsjahres<br />

– Sonstige <strong>Versicherungen</strong> 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Nach Beginn der 1,25 % 5) Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

Rentenzahlung 4) Versicherungsjahres<br />

1,75 % 6) Deckungsrückstellung Beginn des<br />

Versicherungsjahres<br />

1 Versicherungsjahr


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Rentenversicherungen<br />

Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Tarifwerk 2007<br />

satz<br />

Vor Beginn der 1,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Rentenzahlung Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Nach Beginn der 1,75 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

Rentenzahlung 4) Versicherungsjahres<br />

Rentenversicherungen mit Todesfallschutz und Beitragsbefreiung bei vollständiger Erwerbsminderung<br />

Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Tarifwerk 2005<br />

satz<br />

Vor Beginn der 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Rentenzahlung 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Tarifwerk 2007<br />

Vor Beginn der 1,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Rentenzahlung 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Kollektivrentenversicherungen<br />

Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Tarifwerk 1999<br />

Vor Beginn der<br />

Rentenzahlung<br />

satz<br />

Rentenversicherungen mit 0,00 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Beitragsrückgewähr Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Rentenversicherungen mit 0,00 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Todesfallschutz 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Nach Beginn der 0,00 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

Rentenzahlung<br />

Tarifwerk 2000<br />

Vor Beginn der<br />

Rentenzahlung<br />

Rentenversicherungen<br />

Versicherungsjahres<br />

mit Beitragsrückgewähr 0,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)


Kollektivrentenversicherungen<br />

Anhang 67<br />

Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />

<strong>Versicherungen</strong> satz<br />

Rentenversicherungen mit 0,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Todesfallschutz 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Nach Beginn der 0,75 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

Rentenzahlung<br />

Tarifwerk 2004<br />

Vor Beginn der<br />

Rentenzahlung<br />

Versicherungsjahres<br />

Rentenversicherungen mit 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Beitragsrückgewähr Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Rentenversicherungen mit 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Todesfallschutz 35,00 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Versicherungsjahres 2) beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Nach Beginn der 1,25 % Deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

Rentenzahlung Versicherungsjahres<br />

Fondsgebundene Rentenversicherungen<br />

Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Tarifwerk 2000<br />

satz<br />

Beitragspflichtige 3,00 % 7) Tarifbeitrag Beitragsfälligkeit keine<br />

<strong>Versicherungen</strong> monatlich<br />

Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> 25,00 % 7) Tarifliche Stückkosten Beitragsfälligkeit keine<br />

und <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />

Einmalbeitrag<br />

monatlich


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Rentenversicherungen im Sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes<br />

Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Tarifwerk 2001<br />

satz<br />

Vor Beginn der 24,00 % Rechnungsmäßige Zinsen auf die Ende des keine<br />

Rentenzahlung Deckungsrückstellung im Kalenderjahr Kalenderjahres<br />

Nach Beginn der 0,75 % Deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns 1 Jahr<br />

Rentenzahlung<br />

Tarifwerke 2004, 2005<br />

und 2006<br />

der Rentenzahlung<br />

Vor Beginn der 46,00 % Rechnungsmäßige Zinsen auf die Ende des keine<br />

Rentenzahlung Deckungsrückstellung im Kalenderjahr Kalenderjahres<br />

Nach Beginn der 1,75 % Deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns 1 Jahr<br />

Rentenzahlung<br />

Tarifwerk 2007<br />

der Rentenzahlung<br />

Vor Beginn der 78,00 % Rechnungsmäßige Zinsen auf die Ende des keine<br />

Rentenzahlung Deckungsrückstellung im Kalenderjahr Kalenderjahres<br />

Nach Beginn der 1,75 % Deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns 1 Jahr<br />

Rentenzahlung der Rentenzahlung<br />

Leibrentenversicherungen (zur kapitalgedeckten Altersvorsorge im Sinne des Alterseinkünftegesetzes)<br />

Berechtigte Überschuss- Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt Wartezeit<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Tarifwerk 2005<br />

satz<br />

Vor Beginn der 1,25 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Rentenzahlung Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

Tarifwerk 2007<br />

Vor Beginn der 1,75 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1) Beginn des 2 Versicherungsjahre bei<br />

Rentenzahlung Versicherungsjahres beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> 3)<br />

1) Mittelwert der mit den Rechnungsgrundlagen für den Beitrag berechneten Deckungsrückstellung zu Beginn und zum Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres, um<br />

ein halbes Jahr mit dem Rechnungszins diskontiert<br />

2) Zusätzlich wird bei <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption bei Tod oder Abruf während der Abrufphase sowie bei Tod oder Rückkauf im vergangenen Versicherungsjahr vor<br />

Beginn der Abrufphase ein zeitanteiliger Überschussanteil zugeteilt.<br />

Zusätzlich wird bei <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption bei Tod oder Rückkauf im vergangenen Versicherungsjahr bzw. im vergangenen Jahr vor dem vereinbarten<br />

Rentenbeginn ein zeitanteiliger Überschussanteil zugeteilt.<br />

3) Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />

4) Nur für Rentenversicherungen, die <strong>als</strong> Direktversicherungen abgeschlossen wurden<br />

5) Soweit der Rechnungszins für die Berechnung der Deckungsrückstellung 2,75 % beträgt<br />

6) Soweit der Rechnungszins für die Berechnung der Deckungsrückstellung 2,25 % beträgt<br />

7) Für das 2008 beginnende Versicherungsjahr


2. SCHLUSSÜBERSCHUSSANTEILE<br />

2.1 TARIFWERKE 1999 UND 2000<br />

Anhang 69<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung wird bei Erreichen des Beginns der Abrufphase 2008 für jedes beitragspflichtig zurückgelegte<br />

Versicherungsjahr ein Schlussüberschussanteil in Promille der Bemessungsgröße gewährt. Dieser Schlussüberschussanteil wird anschließend verzinslich<br />

angesammelt. Für jedes während der Abrufphase beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr wird 2008 ein Schlussüberschussanteil in<br />

Promille der Bemessungsgröße gewährt. Dieser Schlussüberschussanteil wird bei vorzeitiger Inanspruchnahme von Leistungen während der Abrufphase,<br />

spätestens aber bei Ablauf der Versicherung bzw. bei Rentenbeginn fällig. Bei vorzeitiger Beendigung der Beitragszahlung vor Beginn der<br />

Abrufphase durch Tod oder Kündigung wird ein Schlussüberschussanteil in verminderter Höhe fällig.<br />

Versicherung ohne Abrufoption<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung wird bei Erreichen des vertraglich vereinbarten Ablaufs der Beitragszahlungsdauer 2008 für<br />

jedes beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr ein Schlussüberschussanteil in Promille der Bemessungsgröße gewährt. Bei <strong>Versicherungen</strong><br />

mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer wird dieser Schlussüberschussanteil anschließend verzinslich angesammelt. Bei vorzeitiger Beendigung der<br />

Beitragszahlung durch Tod oder Kündigung wird ein Schlussüberschussanteil in verminderter Höhe fällig.<br />

Beitragspflichtige kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong><br />

Berechtigte<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) Überschusssatz Bemessungsgröße<br />

Tarifwerke bis 2002 5 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

1999 und 2000 6 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Erlebensfallleistung zu Beginn der Abrufphase<br />

7 ‰ (Beitragszahlungsdauer 25 bis unter 30 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

8 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahren) garantierte Erlebensfallleistung bei Ablauf<br />

2003 bis 2005 4 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

5 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Erlebensfallleistung zu Beginn der Abrufphase<br />

6 ‰ (Beitragszahlungsdauer 25 bis unter 30 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

7 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahren) garantierte Erlebensfallleistung bei Ablauf<br />

2006 bis 2008 3 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

4 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Erlebensfallleistung zu Beginn der Abrufphase<br />

5 ‰ (Beitragszahlungsdauer 25 bis unter 30 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

6 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahren) garantierte Erlebensfallleistung bei Ablauf<br />

Beitragspflichtige Rentenversicherungen<br />

Berechtigte<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) Überschusssatz Bemessungsgröße<br />

Tarifwerke bis 2002 5 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

1999 und 2000 6 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />

7 ‰ (Beitragszahlungsdauer 25 bis unter 30 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

8 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahren) garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />

2003 bis 2005 4 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

5 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />

6 ‰ (Beitragszahlungsdauer 25 bis unter 30 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

7 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahren) garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />

2006 bis 2008 3 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

4 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />

5 ‰ (Beitragszahlungsdauer 25 bis unter 30 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

6 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahren) garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />

*) Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Beitragspflichtige Kollektivrentenversicherungen<br />

Berechtigte<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) Überschusssatz Bemessungsgröße<br />

Rentenversicherungen<br />

mit Beitragsrückgewähr<br />

Tarifwerke bis 2002 3,0‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

1999 und 2000 4,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />

4,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />

2003 bis 2005 2,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

3,0‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />

3,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />

2006 bis 2008 1,0‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

2,0‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />

Rentenversicherungen<br />

mit<br />

Todesfallschutz<br />

2,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />

Tarifwerke bis 2002 4,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

1999 und 2000 5,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />

5,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />

2003 bis 2005 3,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

4,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />

4,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />

2006 bis 2008 2,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

3,0 ‰ (Beitragszahlungsdauer 20 bis unter 25 Jahren) garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der Abrufphase<br />

3,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn<br />

*) Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet


2.2 TARIFWERKE 2004, 2005 UND 2007<br />

Anhang 71<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung wird bei Erreichen des vereinbarten Ablaufs der Beitragszahlungsdauer 2008 eine Schlussüberschussbeteiligung<br />

gewährt. Hierzu wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr ein Schlussüberschussanteil in Prozent der<br />

Bemessungsgröße bestimmt und bis zum Ablauf der Beitragszahlungsdauer jährlich verzinst.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Beitragszahlung durch Tod oder Kündigung wird ein Schlussüberschussanteil in verminderter Höhe fällig.<br />

Beitragspflichtige kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong> und Rentenversicherungen mit Todesfallschutz<br />

Berechtigte Prozentsatz für die Ermittlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) des Schlussüberschussanteils Bemessungsgröße<br />

Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />

2006 bis 2008 0,7 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />

Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 0,7 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />

Beitragspflichtige Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung<br />

Berechtigte Prozentsatz für die Ermittlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) des Schlussüberschussanteils Bemessungsgröße<br />

und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />

Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />

2006 bis 2008 0,7 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />

Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 0,7 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />

Beitragspflichtige Rentenversicherungen<br />

Berechtigte Prozentsatz für die Ermittlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) des Schlussüberschussanteils Bemessungsgröße<br />

und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />

Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />

2006 bis 2008 0,7 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />

Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />

2006 bis 2008 0,7 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />

Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 0,7 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />

*) Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet<br />

und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Beitragspflichtige Rentenversicherungen mit Todesfallschutz und Beitragsbefreiung bei vollständiger Erwerbsminderung<br />

Berechtigte Prozentsatz für die Ermittlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) des Schlussüberschussanteils Bemessungsgröße<br />

Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1)<br />

2006 bis 2008 0,7 %<br />

Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 0,7 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1)<br />

Beitragspflichtige Kollektivrentenversicherungen<br />

Berechtigte Prozentsatz für die Ermittlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) des Schlussüberschussanteils Bemessungsgröße<br />

Rentenversicherungen<br />

mit Beitragsrückgewähr<br />

Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,4 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />

2006 bis 2008 0,3 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />

Rentenversicherungen<br />

mit<br />

Todesfallschutz<br />

Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,5 % Summe aus maßgeblicher Deckungsrückstellung 1)<br />

2006 bis 2008 0,4 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2)<br />

Beitragspflichtige Leibrentenversicherungen<br />

Berechtigte Prozentsatz für die Ermittlung<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *) des Schlussüberschussanteils Bemessungsgröße<br />

Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1)<br />

2006 bis 2008 0,7 %<br />

Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 0,7 % Maßgebliche Deckungsrückstellung 1)<br />

1) Mittelwert der mit den Rechnungsgrundlagen für den Beitrag berechneten Deckungsrückstellung zu Beginn und Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres,<br />

um ein halbes Jahr mit dem Rechnungszins diskontiert<br />

2) Ansammlungsguthaben zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres (nur bei verzinslicher Ansammlung der laufenden Überschussanteile)<br />

*) Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet


Beitragspflichtige kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong> und Rentenversicherungen mit Todesfallschutz<br />

Berechtigte Zinssatz für die Verzinsung des<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *)<br />

Schlussüberschussanteils<br />

Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 6,1 %<br />

2006 5,2 %<br />

2007 bis 2008 4,7 %<br />

Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 4,7 %<br />

Beitragspflichtige Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung<br />

Berechtigte Zinssatz für die Verzinsung des<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *)<br />

Schlussüberschussanteils<br />

Tarifwerk 2005 2005 6,1 %<br />

2006 5,2 %<br />

2007 bis 2008 4,7 %<br />

Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 4,7 %<br />

Beitragspflichtige Rentenversicherungen<br />

Berechtigte Zinssatz für die Verzinsung des<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *)<br />

Schlussüberschussanteils<br />

Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 6,1 %<br />

2006 5,2 %<br />

2007 bis 2008 4,7 %<br />

Tarifwerk 2005 2004 bis 2005 6,1 %<br />

2006 5,2 %<br />

2007 bis 2008 4,7 %<br />

Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 4,7 %<br />

Beitragspflichtige Rentenversicherungen mit Todesfallschutz und Beitragsbefreiung bei vollständiger Erwerbsminderung<br />

Berechtigte Zinssatz für die Verzinsung des<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *)<br />

Schlussüberschussanteils<br />

Tarifwerk 2005 2005 6,1 %<br />

2006 5,2 %<br />

2007 bis 2008 4,7 %<br />

Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 4,7 %<br />

*) Kalenderjahr, in dem das Versicherungsjahr beginnt<br />

Anhang 73


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Beitragspflichtige Kollektivrentenversicherungen<br />

Berechtigte Zinssatz für die Verzinsung des<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *)<br />

Schlussüberschussanteils<br />

Rentenversicherungen mit<br />

Beitragsrückgewähr<br />

Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 5,7 %<br />

2006 4,8 %<br />

Rentenversicherungen mit<br />

Todesfallschutz<br />

2007 bis 2008 4,3 %<br />

Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 5,8 %<br />

2006 4,9 %<br />

2007 bis 2008 4,4 %<br />

Beitragspflichtige Leibrentenversicherungen<br />

Berechtigte Zinssatz für die Verzinsung des<br />

<strong>Versicherungen</strong> Kalenderjahr *)<br />

Schlussüberschussanteils<br />

Tarifwerk 2005 2005 6,1 %<br />

2006 5,2 %<br />

2007 bis 2008 4,7 %<br />

Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 4,7 %<br />

3. TODESFALLBONUS<br />

Bei Risikoversicherungen wird bei Tod in dem 2008 beginnenden Versicherungsjahr neben der vertraglichen Todesfallleistung ein Todesfallbonus fällig.<br />

Bei Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung wird bei Tod innerhalb der ersten drei Versicherungsjahre in dem 2008 beginnenden<br />

Versicherungsjahr ein Todesfallbonus fällig. Auf diesen Todesfallbonus wird die vertraglich garantierte Versicherungsleistung angerechnet.<br />

Der Todesfallbonus beträgt:<br />

Berechtigte<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Risikoversicherungen<br />

Tarifwerke 1999, 2000,<br />

Überschusssatz Bemessungsgröße Wartezeit<br />

2004 und 2007<br />

Todesfallversicherungen<br />

ohne<br />

Gesundheitsprüfung<br />

90 % Versicherungssumme keine<br />

Tarifwerke 2005 und 2007 25 % Versicherungssumme keine<br />

*) Kalenderjahr, in dem das Versicherungsjahr beginnt


4. STEIGENDE GEWINNRENTE<br />

Anhang 75<br />

Bei Renten- und Leibrentenversicherungen, für die in der Rentenbezugszeit eine „steigende Gewinnrente“ vereinbart ist, sind für 2008 folgende<br />

Sätze für den Zinsüberschussanteil und die jährliche Steigerung der Gesamtrente festgelegt:<br />

Berechtigte Kalenderjahr des<br />

<strong>Versicherungen</strong><br />

Rentenversicherungen<br />

mit Aufschubzeit<br />

Rentenbeginns Zinsüberschussanteil Jährliche Steigerung<br />

Tarifwerk 2005 2007 bis 2008 1,25 % 1) 1,75 %<br />

0,75 %<br />

2)<br />

Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 1,75 % 0,75 %<br />

Leibrentenversicherungen<br />

mit Aufschubzeit<br />

Tarifwerk 2005 2007 bis 2008 1,25 % 1) 1,75 %<br />

0,75 %<br />

2)<br />

Tarifwerk 2007<br />

Sofort beginnende<br />

Rentenversicherungen<br />

2007 bis 2008 1,75 % 0,75 %<br />

Tarifwerk 2005 2005 bis 2006 0,95 % 0,75 %<br />

2007 1,25 % 0,75 %<br />

Tarifwerk 2007 2007 bis 2008 1,75 % 0,75 %<br />

1) Soweit der Rechnungszins der zugrunde liegenden Teilrente 2,75 % beträgt<br />

2) Soweit der Rechnungszins der zugrunde liegenden Teilrente 2,25 % beträgt<br />

Hilden, 28. Februar 2008<br />

Der Vorstand<br />

Stephan Spital<br />

Vorsitzender<br />

Silke Fuchs Iris Klunk


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang<br />

– unter Einbeziehung der Buchführung<br />

und den Lagebericht der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

Aktiengesellschaft, Hilden, für das Geschäftsjahr<br />

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft.<br />

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />

und Lagebericht nach den deutschen<br />

handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />

Bestimmungen der Satzung liegen in der<br />

Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft.<br />

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />

von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />

über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />

der Buchführung und über den Lagebericht<br />

abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung<br />

nach § 317 HGB unter Beachtung der vom<br />

Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist<br />

die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />

dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf<br />

die Darstellung des durch den Jahresabschluss<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch den Lagebericht<br />

vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung<br />

der Prüfungshandlungen werden die<br />

Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />

das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />

Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche<br />

Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie<br />

Nachweise für die Angaben in<br />

Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht<br />

überwiegend auf der Basis von Stichproben<br />

beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung


der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und<br />

der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands<br />

sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />

des Jahresabschlusses und des Lageberichts.<br />

Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />

Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />

unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />

geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei<br />

der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />

der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />

Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />

der Satzung und vermittelt unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />

Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage der <strong>PB</strong> Lebensversicherung Aktiengesellschaft.<br />

Der Lagebericht steht in Einklang<br />

mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />

ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesell-<br />

schaft und stellt die Chancen und Risiken der<br />

zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />

Frankfurt am Main, den 14. März 2008<br />

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 77


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG auf der Basis ausführlicher<br />

schriftlicher und mündlicher Berichte des Vorstands<br />

regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat<br />

hat sich vom Vorstand in drei ordentlichen Sitzungen<br />

und durch regelmäßige Vorlage von<br />

Unterlagen über die Lage und die strategische<br />

Ausrichtung der Gesellschaft, den Geschäftsverlauf<br />

sowie das Risikomanagement unterrichten lassen.<br />

Die einzelnen Themen hat er intensiv hinterfragt,<br />

diskutiert und – soweit nach Gesetz, Satzung<br />

oder Geschäftsordnung erforderlich – nach eingehender<br />

Prüfung und Beratung ein Votum abgegeben.<br />

Darüber hinaus erfolgten im schriftlichen<br />

Verfahren Beschlussfassungen im Zusammenhang<br />

mit dem jeweiligen Wechsel des Aufsichtsratsvorsitzes<br />

(Juli 2007 und Januar 2008). Bereits<br />

aufgrund der wirtschaftlichen Situation der<br />

Gesellschaft waren im Geschäftsjahr 2007 keine<br />

Prüfungsmaßnahmen nach § 111 Abs. 2 AktG<br />

erforderlich.<br />

Mit Wirkung zum 30. September 2007 erfolgte<br />

die Übertragung der Aktienanteile der<br />

Deutsche Postbank AG, Bonn, an der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG auf die Talanx AG, Hannover.<br />

Seit diesem Zeitpunkt gehört die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG zu 100 % zum Talanx-Konzern.<br />

Mit Wirkung zum 31. Dezember 2007 erfolgte<br />

die vollständige Übertragung der Aktien auf die<br />

Proactiv Holding, die <strong>als</strong> Zwischenholding die<br />

Aktivitäten des Geschäftsfeldes Ban<strong>ca</strong>ssurance<br />

im Talanx-Konzern bündelt.<br />

In den Quart<strong>als</strong>berichten gemäß § 90 AktG<br />

wurden u. a. die Entwicklung der Beitrags-<br />

einnahmen, des eingelösten Neugeschäfts, des<br />

Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />

Kapitalanlage, Personalentwicklung und<br />

Marketing/Vertrieb dargestellt und erläutert.<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber hinaus<br />

vom Vorstandsvorsitzenden laufend über<br />

wichtige Entwicklungen, anstehende Entscheidungen<br />

und die Risikolage im Unternehmen<br />

unterrichtet.<br />

Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />

dass der Vorstand die operativen Schwerpunkte<br />

zutreffend gesetzt und die geeigneten<br />

Maßnahmen ergriffen hat. Insgesamt hat er im<br />

Rahmen der gesetzlichen und satzungsgemäßen<br />

Zuständigkeit an den Entscheidungen des Vorstands<br />

mitgewirkt und sich von der Rechtmäßigkeit,<br />

Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

der Unternehmensführung überzeugt.<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG sowie der Prüfungsbericht<br />

des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat<br />

vorgelegen. Der vom Vorstand vorgelegte<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007<br />

sowie der Lagebericht sind unter Einbeziehung<br />

der Buchführung von der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main,<br />

geprüft worden. Die Auswahl der Abschlussprüfer<br />

erfolgte durch den Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

erteilte den konkreten<br />

Prüfungsauftrag. Die Prüfung hat keinen Anlass<br />

zu Beanstandungen gegeben. In dem erteilten<br />

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

wird erklärt, dass die Buchführung und der


Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage vermitteln und dass<br />

der Lagebericht im Einklang mit dem Jahresabschluss<br />

steht.<br />

Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzaufsichtsratssitzung<br />

anwesend, hat über die<br />

Durchführung der Prüfung berichtet und stand<br />

dem Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur<br />

Verfügung. Nach dem abschließenden Ergebnis<br />

der vom Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung<br />

des Jahresabschlusses und des Lageberichts hat<br />

er sich dem Urteil des Abschlussprüfers angeschlossen<br />

und den vom Vorstand aufgestellten<br />

Jahresabschluss am 2. April 2008 gebilligt. Damit<br />

ist der Jahresabschluss festgestellt. Dem<br />

Lagebericht und insbesondere den dort getroffenen<br />

Aussagen zur weiteren Unternehmensentwicklung<br />

stimmt der Aufsichtsrat zu. Der<br />

vom Vorstand erstellte Bericht über die Beziehungen<br />

zu verbundenen Unternehmen sowie der<br />

Prüfungsbericht des Abschlussprüfers hierzu<br />

lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat geprüft.<br />

Der Abschlussprüfer hat den Aufsichtsrat über<br />

wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung unterrichtet<br />

und dem Bericht des Vorstands über die<br />

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen folgenden<br />

Bestätigungsvermerk erteilt:<br />

„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und<br />

Beurteilung bestätigen wir, dass<br />

1. die tatsächlichen Angaben des Berichts<br />

richtig sind,<br />

2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften<br />

die Leistung der Gesellschaft nicht<br />

unangemessen hoch war.“<br />

Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner<br />

Prüfung dieser Beurteilung an und hat keine<br />

Einwendungen gegen die Erklärungen des<br />

Vorstands am Schluss des Berichts über die<br />

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen.<br />

Nach eingehender Prüfung unter Berücksichtigung<br />

der Kapitalbasis und der Vorsorge<br />

für die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen<br />

befürwortet der Aufsichtsrat den<br />

vom Vorstand vorgelegten Vorschlag zur Verwendung<br />

des Bilanzgewinns und schließt sich<br />

diesem an.<br />

Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des<br />

verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen<br />

Ergebnisse seines Erläuterungsberichts<br />

2007 zur versicherungsmathematischen Bestätigung<br />

nach Aussprache ohne Beanstandung<br />

entgegengenommen.<br />

Im Berichtszeitraum haben sich Veränderungen<br />

in der Besetzung des Aufsichtsrats ergeben.<br />

Herr Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann ist mit<br />

Ablauf des 30. Juni 2007 <strong>als</strong> Mitglied und Vorsitzender<br />

aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Die<br />

Hauptversammlung hat Herrn Dr. Michael Meyer<br />

zum 1. Juli 2007 in den Aufsichtsrat gewählt.<br />

Dieser hat Herrn Dr. Wolfgang Klein zum Vorsitzenden<br />

gewählt.<br />

Mit Ablauf des 30. September 2007 sind die<br />

Herren Dr. Wolfgang Klein <strong>als</strong> Vorsitzender und<br />

Mitglied und Hans-Peter Schmid <strong>als</strong> Mitglied<br />

aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Mit Wirkung<br />

zum 1. Oktober 2007 hat die Hauptversammlung<br />

die Herren Jürgen Gausepohl und<br />

Manfred Wagner <strong>als</strong> Nachfolger in den Aufsichtsrat<br />

gewählt.<br />

Bericht des Aufsichtsrats 79


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Mit Wirkung zum 15. November 2007 hat der<br />

Aufsichtsrat Herrn Herbert K. Haas zum Vorsitzenden<br />

und Herrn Dr. Immo Querner zum<br />

stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Herr<br />

Herbert K. Haas und Herr Dr. Immo Querner<br />

haben ihre Mandate zum 31. Dezember 2007<br />

niedergelegt.<br />

Mit Wirkung zum 1. Januar 2008 ist Herr<br />

Stephan Spital zum Vorsitzenden des Vorstands<br />

bestellt worden, nachdem das Mandat von<br />

Herrn Norbert Kox <strong>als</strong> Mitglied und Vorsitzender<br />

des Vorstands auf seinen Wunsch hin zum<br />

31. Dezember 2007 beendet worden war. Mit<br />

Wirkung zum 31. Dezember 2007 ist auch<br />

Herr Peter Heubach aus dem Vorstand ausgeschieden.<br />

Der Aufsichtsrat hat Herrn Kox für<br />

seine langjährige Tätigkeit an der Spitze des<br />

Vorstands der Gesellschaft und Herrn Heubach<br />

für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand<br />

Dank und Anerkennung ausgesprochen. Mit<br />

Wirkung ab 1. Januar 2008 wurden Frau Silke<br />

Fuchs und Frau Iris Klunk zu stellvertretenden<br />

Mitgliedern des Vorstands bestellt. Die Hauptversammlung<br />

hat Herrn Norbert Kox und<br />

Herrn Dr. Martin Wienke mit Wirkung zum<br />

1. Januar 2008 in den Aufsichtsrat gewählt.<br />

Zum <strong>21</strong>. Januar 2008 wählte der Aufsichtsrat<br />

Herrn Kox zu seinem Vorsitzenden und<br />

Herrn Dr. Wienke zu seinem stellvertretenden<br />

Vorsitzenden.<br />

Jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats<br />

wurden mit Wirkung zum 9. Oktober 2007<br />

Frau Silke Fuchs zum stellvertretenden Mitglied<br />

des Vorstands, Frau Iris Klunk zum Mitglied des<br />

Vorstands und Herr Stephan Spital zum Vorsitzenden<br />

des Vorstands der BHW Lebensversicherung<br />

AG bestellt. Frau Silke Fuchs wurde mit<br />

Wirkung zum 9. Oktober 2007 zum stellvertretenden<br />

Mitglied des Vorstands der BHW Pensionskasse<br />

AG bestellt. Herr Stephan Spital und<br />

Frau Iris Klunk wurden ab 15. November 2007<br />

zusätzlich zu Mitgliedern des Vorstands der<br />

Proactiv Holding bestellt.<br />

Der Aufsichtsrat dankt seinen ausgeschiedenen<br />

Mitgliedern für die langjährige konstruktive<br />

Zusammenarbeit. Ferner gilt der Dank den Vorstandsmitgliedern<br />

und allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

für ihren Einsatz und die im Geschäftsjahr 2007<br />

erfolgreich geleistete Arbeit.<br />

Hilden, 2. April 2008<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

Norbert Kox<br />

Vorsitzender


<strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

BERICHT ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 2007<br />

Lagebericht 82<br />

Bilanz 94<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 96<br />

Anhang 97<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 106<br />

Bericht des Aufsichtsrats 108<br />

Zahlen und Fakten 81


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Lagebericht<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR <strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />

GESELLSCHAFTSRECHTLICHE<br />

RAHMENBEDINGUNGEN<br />

Im Juli 2007 hat die Talanx AG die ausstehenden<br />

50 % an der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

und der <strong>PB</strong> Versicherung AG erworben. Außerdem<br />

hat die Talanx AG die BHW Lebensversicherung<br />

AG und die BHW Pensionskasse AG von der<br />

Deutschen Postbank AG übernommen. Anschließend<br />

wurden alle Anteile in die neu gegründete<br />

ProACTIV Vermögensverwaltungs-AG (im folgenden<br />

Bericht kurz „Proactiv Holding“ genannt)<br />

eingebracht, die die Aktivitäten des Geschäftsfeldes<br />

Ban<strong>ca</strong>ssurance der Talanx bündelt.<br />

In die Verwaltungsgemeinschaft der <strong>PB</strong><br />

Versicherung AG, <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG,<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG, CiV Lebensversicherung<br />

AG und CiV Versicherung AG wurde die BHW<br />

Lebensversicherung AG integriert. Hauptanliegen<br />

der Verwaltungsgemeinschaft ist die Nutzung<br />

von Synergien, insbesondere in den Bereichen<br />

Kundenservice, Bestandsverwaltung, Rechnungswesen,<br />

Controlling und Personal. Die Kostenverteilung<br />

erfolgt auf Vollkostenbasis. Zudem<br />

arbeiten diese Gesellschaften auf Dienstleistungsbasis<br />

mit der PCC Communi<strong>ca</strong>tion<br />

Center GmbH zusammen, die schwerpunktmäßig<br />

Call-Center-Dienstleistungen erbringt.<br />

PARTNERSCHAFT & VERTRIEB<br />

Die Kooperation der <strong>PB</strong> Versicherung AG mit<br />

der Deutschen Postbank AG verbindet das<br />

dichteste Filialnetz einer privaten Bank in<br />

Deutschland mit dem Know-how eines der<br />

größten deutschen Versicherungskonzerne.<br />

Mit guten Zuwachsraten hat sich die Gesellschaft<br />

in den vergangenen Jahren erfolgreich auf dem<br />

deutschen Versicherungsmarkt positioniert. Basis<br />

dieses Erfolgs ist das Geschäftsmodell: Gemeinsam<br />

mit ihrem Partner Deutsche Postbank AG bietet<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG Versicherungsprodukte<br />

an, die optimal auf die Bedürfnisse der<br />

Postbank-Kunden ausgerichtet sind. Alle<br />

Produkte werden exklusiv für die Vertriebswege<br />

der Deutschen Postbank AG entwickelt und sind<br />

vollständig in das Corporate Design und<br />

Produktportfolio der Bank eingebunden.<br />

Zudem ist die <strong>PB</strong> Versicherung AG in die technischen<br />

Systeme ihres Partners integriert. So können<br />

beispielsweise in den Filialen der Deutschen<br />

Postbank AG über die webbasierte Beratungssoftware<br />

„Internet-Client-Filiale (ICF)” jedem<br />

Kunden am Point of Sale (POS) auf seine individuellen<br />

Bedürfnisse maßgeschneiderte Produkte<br />

angeboten werden. Auch der sofortige Abschluss<br />

eines Vertrags vor Ort ist möglich. Der ebenfalls<br />

IT-gestützte umfassende Vorsorge-Beratungs-<br />

Check (VBC) sowie der seit März 2007 verwendete<br />

Risiko-Beratungs-Check (RBC) ermöglichen<br />

der Deutschen Postbank AG die kompetente<br />

Rundum-Beratung zum Thema Vorsorge bzw.<br />

Risikoabsicherung. Darüber hinaus ist die <strong>PB</strong><br />

Versicherung AG in alle weiteren Beratungssoftwares<br />

der Deutschen Postbank AG integriert,<br />

zum Beispiel in die Call-Center-Software<br />

„Internet Client Call Center (ICC)“ und die<br />

Fili<strong>als</strong>oftware „Internet-Client-Filialen (ICF)“<br />

offline der Postbank Finanzberatung AG.<br />

Darüber hinaus werden die Vertriebsmitarbeiter<br />

der Deutschen Postbank AG intensiv im<br />

Rahmen von Trainings- und Coachingmaßnahmen<br />

von Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG auf den Versicherungsvertrieb geschult.<br />

VERTRIEBSWEGE<br />

Als Partner der Deutschen Postbank AG ist die<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG für ihre Kunden über viele<br />

Wege bequem zu erreichen. Die Produkte können<br />

über die folgenden Vertriebskanäle der<br />

Deutschen Postbank AG rund um die Uhr abgerufen<br />

werden:<br />

• 850 Postbank Finanzcenter<br />

• 500 Vermögensberater der Postbank<br />

Finanzberatung AG<br />

• 60 Geschäftskundenbetreuer der Deutschen<br />

Postbank AG<br />

• DSL Bank mit 5.000 Partnern<br />

• Vier Call-Center der Deutschen Postbank AG<br />

mit über 1.000 Mitarbeitern<br />

• Online über www.postbank.de oder<br />

www.pb-versicherung.de


PRODUKTSPEKTRUM<br />

Die <strong>PB</strong> Versicherung AG, Versicherer der Deutschen<br />

Postbank AG, bietet gut verständliche,<br />

leistungsstarke und verbraucherfreundliche Vorsorgelösungen<br />

– für jedes Alter und für jeden<br />

Bedarf. Die Produktpalette umfasst:<br />

• Den privaten Unfallschutz <strong>PB</strong> Unfall plus für<br />

die ganze Familie, der nach einem Unfall finanzielle<br />

Mittel zur Verfügung stellt, um beispielsweise<br />

berufliche Veränderungen oder<br />

medizinische Behandlungen zu finanzieren<br />

• Die private Unfallversicherung für Menschen<br />

KONJUNKTUR & MARKT<br />

VOLKSWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG<br />

Der globale Wirtschaftsaufschwung konnte<br />

auch im Jahr 2007 weiter zulegen. Mit 5,2 %<br />

war die Zuwachsrate ähnlich hoch wie im Vorjahr,<br />

wobei das Wachstum wiederum getragen<br />

wurde durch die Dynamik in den Schwellenländern<br />

und in der Eurozone. Dabei zeigte auch<br />

die im zweiten Halbjahr beginnende Finanzmarktkrise<br />

keine bremsende Wirkung. In den<br />

USA hingegen waren erste Abschwächungstendenzen<br />

unübersehbar: Nachdem die Konjunktur<br />

im ersten Halbjahr noch moderat anziehen<br />

konnte, bremste die einsetzende Subprime-Krise<br />

die weitere Entwicklung. Die daraus resultierenden<br />

Auswirkungen auf die Finanz- und Kapitalmärkte<br />

und das Platzen der US-amerikanischen<br />

Immobilienblase schwächten das Wachstum im<br />

weiteren Jahresverlauf ab. Die Verbraucherpreise<br />

stiegen im Durchschnitt deutlicher <strong>als</strong> im Vorjahr.<br />

Die Inflationskernrate lag mit 2,4 % ebenfalls<br />

über der von der US-Notenbank Fed angepeilten<br />

Zielgröße von 2 %. Die positive Arbeitsmarktentwicklung<br />

trübte sich leicht ein, und<br />

das Bruttoinlandsprodukt legte mit etwas über<br />

2 % unter Potenzial zu.<br />

Die erfreuliche konjunkturelle Entwicklung in<br />

Europa führte zu einem Anstieg des aggregierten<br />

Bruttoinlandsprodukts von 2,6 % und konnte<br />

damit das positive Wachstum aus dem Vorjahr<br />

bestätigen. Dabei waren in den einzelnen<br />

ab 50 Jahre <strong>PB</strong> Unfall Aktiv, die bei Eintreten<br />

des Versicherungsfalls eine Kombination aus<br />

finanzieller Absicherung und praktischer Hilfe<br />

im Alltag bietet. Dabei arbeitet die <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG mit der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />

zusammen.<br />

• Die Arbeitslosigkeitsversicherung, die die<br />

Kreditraten des Kunden im Falle einer Arbeitslosigkeit<br />

für bis zu zwölf Monate übernimmt.<br />

Das Produkt kann ausschließlich in Verbindung<br />

mit einer Kredit-Lebensversicherung der <strong>PB</strong><br />

Lebensversicherung AG abgeschlossen werden.<br />

Mitgliedsstaaten deutliche Unterschiede zu verzeichnen:<br />

Einem verhaltenen Aufschwung in<br />

Frankreich, Italien und Portugal standen deutlich<br />

höhere Zuwachsraten in Finnland, Griechenland,<br />

Österreich und Spanien gegenüber. Auch<br />

in Deutschland, der größten Volkswirtschaft der<br />

Eurozone, konnte die Konjunktur an das positive<br />

Vorjahr anknüpfen. Von der günstigen Entwicklung<br />

konnte auch der Arbeitsmarkt profitieren,<br />

was zu einer gegenüber dem Vorjahr<br />

leicht niedrigeren Arbeitslosenquote in Europa<br />

von 7,4 % führte. Die harmonisierten<br />

Verbraucherpreise lagen weiterhin über der<br />

Zielmarke der EZB.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT<br />

Vor dem Hintergrund einer bislang noch immer<br />

deutlich wachsenden Weltwirtschaft und eines<br />

expansiven Außenhandels hat die deutsche Volkswirtschaft<br />

nach dem überraschend kräftigen<br />

Wirtschaftswachstum von annähernd 3 % im<br />

Vorjahr auch im Jahr 2007 nochm<strong>als</strong> eine merkliche<br />

Produktionsausweitung erzielen können.<br />

Laut Statistischem Bundesamt war das Bruttoinlandsprodukt<br />

im vergangenen Geschäftsjahr<br />

mit 2,5 % höher <strong>als</strong> im Vorjahr. Die zur Jahresmitte<br />

2007 erstm<strong>als</strong> erkennbaren Spannungen<br />

an den internationalen Finanzmärkten bedroh-<br />

Lagebericht 83<br />

Die <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

bietet private Unfallversicherungen<br />

für jedes Alter.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Am 1. Januar 2008 trat das<br />

neue Versicherungsvertragsgesetz<br />

(VVG) in Kraft.<br />

ten allerdings auch die gute Konjunktur in<br />

Deutschland. Die von den Wirtschaftsforschungsinstituten<br />

zunächst prognostizierte Fortsetzung<br />

des Aufschwungs auch über 2007 hinaus<br />

erscheint inzwischen nicht mehr gesichert. Trotz<br />

ihrer unbestreitbaren und weiter zunehmenden<br />

gesamtwirtschaftlichen Bedeutung war für die<br />

deutsche Versicherungswirtschaft in den vergangenen<br />

Jahren eine fortschreitende Wachstumsabschwächung<br />

zu verzeichnen.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

BRANCHENSITUATION<br />

Die verbesserte Konjunkturlage brachte keine<br />

Wachstumsimpulse für die deutsche Versicherungswirtschaft.<br />

Im November 2007 erwarteten<br />

die im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

(GDV) zusammengeschlossenen<br />

Versicherer für das Gesamtjahr ein Beitragsplus<br />

von höchstens 0,2 % (Vorjahr 2,4 %).<br />

Während die Lebensversicherer mit konstanten<br />

Beitragseinnahmen rechnen, ist in der Schadenund<br />

Unfallversicherung erneut ein leichter Beitragsabrieb<br />

(–0,4 %) zu erwarten. Nicht nur<br />

branchenspezifische Einflüsse wie der intensive<br />

Wettbewerb oder die Folgen politischer Reformen<br />

wirkten sich dämpfend auf die Beitragsentwicklung<br />

aus. Die trotz sinkender Arbeitslosenquote<br />

anhaltende Unsicherheit äußerte sich<br />

bei Teilen der Bevölkerung immer noch in spürbarer<br />

Zurückhaltung bei langfristigen Festlegungen<br />

in der Altersvorsorge. Auch steht die<br />

Versicherungsnachfrage am Ende des Konjunkturzyklus,<br />

so dass Impulse für die Branche nur mit<br />

zeitlicher Verzögerung zu erwarten sind.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT IM JAHR 2007<br />

2007 wurden zwei wichtige Rechtsgebiete neu<br />

geregelt, die sich wesentlich auf das Verhältnis<br />

zwischen Versicherern, ihren Mitarbeitern im<br />

Innen- und Außendienst und den Kunden auswirken:<br />

Die Verordnung über die Versicherungs-<br />

vermittlung und -beratung sowie die Reform<br />

des Versicherungsvertragsgesetzes. Die EU-Vermittlerrichtlinie<br />

wird über neue Ausbildungsstandards<br />

für Vermittler eine einheitlich hohe<br />

Qualifikation garantieren. Auch die zusätzlichen<br />

Beratungs- und Dokumentationspflichten werden<br />

die Beratungsqualität weiter verbessern.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

EU-VERMITTLERRICHTLINIE<br />

Die EU-Vermittlerrichtlinie wurde mit Wirkung<br />

zum 1. Mai 2007 in nationales Recht umgesetzt.<br />

Das Vermittlergesetz erfasst grundsätzlich jeden<br />

gewerbsmäßigen Versicherungsvermittler (d. h.<br />

hauptberufliche und nebenberufliche Versicherungsvertreter,<br />

Mehrfachagenten, Versicherungsmakler)<br />

sowie Versicherungsberater und soll deren<br />

Ausübung der Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit<br />

erleichtern. Ebenso wird der Verbraucherschutz<br />

erweitert und sieht vor, dass die zusätzlichen<br />

Beratungs- und Dokumentationspflichten<br />

die Qualität der Beratung verbessern und vereinheitlichen.<br />

(Quelle: http://www.vermittlerrichtlinie.de und GDV,<br />

Jahrbuch 2007, Die Deutsche Versicherungswirtschaft)<br />

NEUES VERSICHERUNGSVERTRAGSGESETZ (VVG)<br />

AB 1. JANUAR 2008<br />

Das neue Gesetz über den Versicherungsvertrag,<br />

das am 1. Januar 2008 in Kraft trat, läutete<br />

eine neue Ära für die Versicherungswirtschaft<br />

ein. Die Reform des bald 100 Jahre alten Versicherungsvertragsgesetzes<br />

führt zu einer maßgeblichen<br />

Modernisierung der Beziehungen<br />

zwischen Versicherern und Versicherten. Mehr<br />

Transparenz für Kunden über Kosten und Leistungen<br />

der Versicherungsprodukte, eine weitere<br />

Verbesserung der Informationen der Kunden<br />

vor und nach Vertragsabschluss sowie höhere<br />

Rückkaufswerte bei frühzeitiger Kündigung von<br />

Lebensversicherungsverträgen sind wesentliche<br />

Teile der Reform, die die Versicherer im vergangenen<br />

Jahr selbst vorgeschlagen haben. Besonders<br />

kontrovers ist über die Ausschüttung stiller Reserven


diskutiert worden. Künftig ist die Ausschüttung<br />

gesetzlich geregelt. Per Saldo wird dadurch jedoch<br />

nicht mehr Geld <strong>als</strong> früher zur Ausschüttung<br />

zur Verfügung stehen. Denn auch bisher<br />

kamen die stillen Reserven den Kunden zugute,<br />

wenn sie für eine stabile Überschussbeteiligung<br />

eingesetzt wurden.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

RAHMENRICHTLINIEN-ENTWURF ZU SOLVENCY II<br />

Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deutsche<br />

Versicherungswirtschaft auch mit ihren<br />

Vorbereitungen auf Solvency II. Hierdurch wird<br />

sich das Aufsichtssystem im Versicherungswesen<br />

fundamental verändern. Ziel ist, die europäischen<br />

Aufsichtsvorschriften zu harmonisieren<br />

und damit den Wettbewerb auf den Versicherungsmärkten<br />

in Europa zu stärken. Nach den<br />

neuen Regeln des Aufsichtsrechts berechnen<br />

die Unternehmen ihre Eigenmittelanforderungen<br />

zukünftig mit einem Standardansatz<br />

oder einem von der Aufsicht zertifizierten internen<br />

Modell. Im Kern bedeutet das: Je höher<br />

das Risiko, dem eine Versicherungsgesellschaft<br />

ausgesetzt ist, desto mehr Kapital wird sie vorhalten<br />

müssen. Noch wird das für das Versicherungsgeschäft<br />

notwendige Kapital nur auf einfache<br />

Weise berechnet, etwa mit Hilfe eines<br />

pauschalen Prozentsatzes der Prämien. Das tatsächliche<br />

Risikoprofil eines Versicherers wird<br />

damit nicht erfasst.<br />

Im Vergleich zum jetzigen System, Solvency I,<br />

zeigt der Entwurf der Rahmenrichtlinie weitere<br />

deutliche Fortschritte, etwa die Möglichkeit<br />

einer flexibleren Kapitalanlage. Die europäische<br />

Versicherungswirtschaft kritisiert allerdings das<br />

vorgeschlagene Kategorisierungs- und Limitierungssystem<br />

von Eigenmitteln, das sich an die<br />

Bankenwelt anlehnt: Im Entwurf werden Eigenmittel<br />

in Werthaltigkeitsklassen eingeteilt und<br />

ungerechtfertigterweise in ihrer Anrechnung<br />

begrenzt. Darüber hinaus gibt es Gesprächsbedarf<br />

bei den qualitativen Anforderungen an das<br />

interne Risikomanagement.<br />

Um das von der Europäischen Kommission<br />

angestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungsaufsicht<br />

zu erreichen, müssen aus Sicht der<br />

deutschen Versicherungswirtschaft auch alle<br />

Risikopuffer der Unternehmen voll anerkannt<br />

werden, beispielsweise in der Lebensversicherung<br />

die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

(RfB). Mit der neuen Rahmenrichtlinie sollte<br />

außerdem die Chance genutzt werden, eine<br />

neue Qualität der Gruppenbeaufsichtigung in<br />

Europa einzuführen. Damit würde die wirtschaftliche<br />

Realität von Versicherungskonzernen besser<br />

abgebildet werden können <strong>als</strong> bisher. Schließlich<br />

sollte das neue Aufsichtsrecht kleine und<br />

mittlere Unternehmen nicht überfordern. Der<br />

GDV sieht deshalb noch Nachbesserungsbedarf<br />

im Detail des aktuellen Richtlinienentwurfs.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft und<br />

http://visportal.gdv.org/Uebergreifende_Themen/Solv<br />

ency_II/Aktuelles/AT_19547.html)<br />

SCHADENS- UND BEITRAGSENTWICKLUNG<br />

IM MARKT<br />

Für 2007 rechnen die Unfallversicherer mit<br />

einem leicht abgeflachten Wachstum der<br />

Bruttobeitragseinnahmen von 2 %. Diese werden,<br />

bei weitgehend unverändertem Schadengeschehen,<br />

2007 voraussichtlich auf rund<br />

6,4 Mrd. EUR anwachsen. Die Geschäftsjahresschadenquote<br />

wird mit 56 % besser ausfallen<br />

<strong>als</strong> im Vorjahr. Die Combined Ratio wird 2007<br />

voraussichtlich bei 85 % liegen. 2007 setzte<br />

sich der Trend zu sinkenden Vertragszahlen weiter<br />

fort: Für 2007 ist von einem weiteren leichten<br />

Rückgang um 0,5 % auszugehen. Die Produktinnovationen<br />

haben bislang nicht vermocht,<br />

diesen Trend zu stoppen. Zu nennen sind hier<br />

insbesondere die am Markt mittlerweile etablierten<br />

Senioren-Unfallversicherungsprodukte, die die<br />

klassischen Unfallversicherungsleistungen (Kapital<br />

und Rente) durch verschiedene für die Generation<br />

50+ bedeutsame Assistance-Leistungen (z. B.<br />

Hausnotruf, Menüservice) ergänzen.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

Lagebericht 85


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Die <strong>PB</strong> Versicherung AG steigerte<br />

die gebuchten Bruttobeiträge<br />

auf 15,3 Mio. EUR.<br />

DIE <strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG IM GESCHÄFTSJAHR 2007<br />

BEITRAGSENTWICKLUNG<br />

Die <strong>PB</strong> Versicherung AG steigerte die gebuchten<br />

Bruttobeiträge auf 15,3 Mio. EUR<br />

(Vorjahr 15,0 Mio. EUR).<br />

Gebuchte Bruttobeiträge (in Mio. EUR)<br />

10,7<br />

11,9<br />

15,0<br />

15,3 *)<br />

2004 2005 2006 2007<br />

*) 2% Steigerung im Vergleich zum Vorjahr<br />

BESTANDSENTWICKLUNG<br />

Der Bestand an Unfallversicherungen ist zum<br />

Ende des Geschäftsjahres auf 61.774 Stück<br />

(Vorjahr 74.659 Stück) mit einer statistischen<br />

Jahresprämie von 10,0 Mio. EUR (Vorjahr<br />

11,8 Mio. EUR) zurückgegangen.<br />

Der Bestand an Arbeitslosigkeitsversicherungen<br />

ist zum Ende des Geschäftsjahres auf<br />

12.115 Stück (Vorjahr 5.022 Stück) gestiegen<br />

und hat sich damit mehr <strong>als</strong> verdoppelt.<br />

KOSTENVERLAUF<br />

Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />

erhöhten sich auf 5,3 Mio. EUR (Vorjahr<br />

4,9 Mio. EUR).<br />

LEISTUNGEN AN KUNDEN<br />

Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für<br />

eigene Rechnung verringerten sich deutlich von<br />

1,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 0,9 Mio. EUR.<br />

Die bilanzielle Netto-Schadenquote, definiert <strong>als</strong><br />

das Verhältnis der Netto-Schadenaufwendungen<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

zu den verdienten Beiträgen für eigene Rechnung,<br />

verringerte sich auf 15,7 % (Vorjahr<br />

31,5 %).<br />

ENTWICKLUNG DER KAPITALANLAGEN<br />

IM JAHR 2007<br />

Allgemeine Kapitalmarktentwicklung<br />

Das Jahr 2007 entwickelte sich für die Unternehmen<br />

sehr positiv. Trotz der stark gestiegenen<br />

Energiepreise (z. B. Rohöl +58 %) konnten<br />

viele Branchen ihre Gewinne steigern. Wie in<br />

den vergangenen Jahren war der Export, trotz<br />

des gegenüber dem US Dollar steigenden Euro,<br />

der Motor der guten Konjunktur.<br />

Die zur Jahresmitte sichtbar gewordenen<br />

Risiken der Finanzbranche aus Subprimekrediten<br />

stellten den Kapitalmarkt und dort<br />

speziell den Geldmarkt vor bisher unbekannte<br />

Herausforderungen. Die Notenbanken haben in<br />

dem Zusammenhang Geschick bewiesen und<br />

dem Geldmarkt, trotz guter Konjunkturlage,<br />

ausreichend Liquidität zur Verfügung gestellt.<br />

Die Sicherungssysteme des deutschen Bankenmarktes<br />

erwiesen sich <strong>als</strong> verlässlich und konnten<br />

einzelne Finanzinstitute wieder auf eine<br />

solide Basis stellen.<br />

Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen<br />

schwankte im Jahr 2007 zwischen 3,69 % und<br />

4,68 % und lag zum Jahresende bei 4,32 %.<br />

Der Leitzins wurde von der Europäischen<br />

Zentralbank in zwei Schritten von 3,5 % auf<br />

4,0 % angehoben.<br />

In diesem Umfeld stieg der DJ EURO<br />

STOXX 50 Index 2007 um 7 %; der deutsche<br />

Aktienindex legte noch deutlich stärker um<br />

22 % zu und konnte somit im fünften Jahr in<br />

Folge eine positive Wertentwicklung verzeichnen.<br />

Kapitalanlageverlauf bei der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

Bei der Kapitalanlage im Festzinsbereich der <strong>PB</strong><br />

Versicherung AG wurden Investitionen mit dem<br />

Ziel eines ausgeglichenen Laufzeitenbandes ge-


tätigt. Hierbei wurden nur Emittenten mit sehr<br />

hoher Bonität berücksichtigt.<br />

Aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus konnte<br />

die Neu- und Wiederanlage zu höheren Kupons<br />

erfolgen, was zu einer deutlich höheren laufenden<br />

Verzinsung in den Folgejahren führen wird.<br />

Zusammensetzung der Kapitalanlagen (in TEUR)<br />

14.877<br />

17.069<br />

20.<strong>21</strong>0<br />

25.157 *)<br />

2004 2005 2006 2007<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

*) 24,5 % Steigerung im Vergleich zum Vorjahr<br />

• Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und<br />

Beteiligungen<br />

• Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen,<br />

Darlehen und Einlagen bei Kreditinstituten<br />

• Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

• Einlagen bei Kreditinstituten<br />

• Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

Die Erträge aus Kapitalanlagen lagen mit<br />

865 TEUR um 51,0 % über dem Vorjahreswert<br />

in Höhe von 573 TEUR.<br />

Die Aufwendungen für die Kapitalanlagen<br />

verringerten sich von 783 TEUR auf 87 TEUR.<br />

Die Ursache hierfür war im Wesentlichen das mit<br />

8 TEUR erstm<strong>als</strong> positive Ergebnis der 100 -pro-<br />

zentigen Tochtergesellschaft <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG, die den Break-even erreicht hat (Vorjahr<br />

Verlustübernahme 698 TEUR). Hierdurch konnte<br />

das Kapitalanlageergebnis deutlich von –<strong>21</strong>0 TEUR<br />

auf 776 TEUR gesteigert werden.<br />

Auswirkungen aufgrund der Subprime-Krise in<br />

den USA hatte die <strong>PB</strong> Versicherung AG nicht zu<br />

verzeichnen.<br />

Die Nettoverzinsung der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

konnte 2007 von 3,6 % auf 4,4 % (jeweils ohne<br />

Berücksichtigung der strategischen Beteiligung<br />

an der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG) gesteigert werden.<br />

ETHISCHE, SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE<br />

BELANGE BEI DER KAPITALANLAGE<br />

Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrechtlichen<br />

Bestimmungen hinsichtlich einer<br />

größtmöglichen Rentabilität und Sicherheit, um<br />

jederzeit die vereinbarten Versicherungsleistungen<br />

erbringen zu können.<br />

Stehen uns Anlagemöglichkeiten zur Verfügung,<br />

die besondere ethische, soziale und ökologische<br />

Belange berücksichtigen und die gleiche<br />

Rentabilität und Sicherheit besitzen wie andere<br />

Anlagen, so werden diese in der Regel bevorzugt<br />

ausgewählt.<br />

Hinsichtlich der Zusammensetzung der Kapitalanlagen<br />

verweisen wir auf die Darstellung der<br />

Entwicklung der Aktivposten im Anhang.<br />

UMWELTASPEKTE<br />

Durch die weitestgehende Nutzung und den<br />

weiteren Ausbau durchgängiger digitaler Prozesse<br />

bei der Antrags- und Bestandsbearbeitung<br />

unter Einbindung eines aktenlosen, elektronischen<br />

Archivs leistet die <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

einen Beitrag zur Reduzierung des Papierverbrauchs<br />

auf ein niedriges, umweltfreundliches<br />

Niveau.<br />

Lagebericht 87<br />

Die Erträge aus Kapitalanlagen<br />

liegen mit 865 TEUR<br />

um 51,0 % über dem<br />

Vorjahreswert.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Die <strong>PB</strong> Versicherung AG weist<br />

einen Jahresüberschuss von<br />

2,7 Mio. EUR aus.<br />

192 Mitarbeiter waren<br />

2007 bei der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG tätig.<br />

JAHRESERGEBNIS<br />

Die <strong>PB</strong> Versicherung AG weist einen Jahresüberschuss<br />

von 2,7 Mio. EUR (Vorjahr<br />

1,2 Mio. EUR) aus.<br />

Die Ergebnisverbesserung resultiert im Wesentlichen<br />

aus der deutlich gesunkenen Schadenquote<br />

sowie der Ergebnisverbesserung der<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG.<br />

MITARBEITER<br />

MITARBEITERENTWICKLUNG<br />

Zum 31. Dezember 2007 arbeiteten 133<br />

(Vorjahr 118) Kapazitätsmitarbeiter*) bei<br />

den <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>. Dies entspricht im<br />

Durchschnitt 192 (Vorjahr 176) Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern.<br />

Die Mitarbeiter der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

haben gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und in einigen Fällen<br />

mit den CiV <strong>Versicherungen</strong>, mit denen eine<br />

Verwaltungsgemeinschaft auf mehreren Gebieten<br />

besteht.<br />

Derzeit sind in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

insgesamt 14 Auszubildende beschäftigt. Im<br />

August 2008 starten fünf weitere Auszubildende,<br />

die sich zu Kaufleuten für <strong>Versicherungen</strong><br />

und Finanzen, Fachrichtung Versicherung ausbilden<br />

lassen.<br />

Die erfreulichen Ergebnisse des vergangenen<br />

Geschäftsjahres sind vor allem auf die Kompetenz<br />

und das außerordentliche Engagement der<br />

Mitarbeiter zurückzuführen. Für ihren Einsatz<br />

und ihre Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung<br />

bedankt sich die Geschäftsleitung<br />

bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG. Dank gebührt auch dem<br />

Betriebsrat für die konstruktive und faire Zusammenarbeit<br />

in den vergangenen Jahren.<br />

BILANZGEWINN UND<br />

VERWENDUNGSVORSCHLAG<br />

Unter Berücksichtigung der Entnahme aus der<br />

Kapitalrücklage (9,2 Mio. EUR) sowie des Jahresüberschusses<br />

(2,7 Mio. EUR) ergibt sich ein<br />

Bilanzgewinn in Höhe von 11,9 Mio. EUR. Über<br />

die Verwendung des Bilanzgewinns entscheidet<br />

nach § 119 AktG die Hauptversammlung. Der<br />

Vorstand schlägt der Hauptversammlung die<br />

Vollausschüttung des Bilanzgewinns vor.<br />

PERSONALENTWICKLUNG &<br />

MITARBEITERQUALIFIZIERUNG<br />

Stabilität und Kontinuität prägten auch 2007<br />

die Personalarbeit bei der <strong>PB</strong> Versicherung AG.<br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren wurden<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre<br />

anspruchsvollen Aufgaben systematisch durch<br />

umfangreiche Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

qualifiziert. Mit etablierten<br />

Potenzialanalyse-Instrumenten, einer systematischen<br />

Führungskräfte-Entwicklung und<br />

einer fachspezifischen Förderung der Mitarbeiter<br />

trägt die <strong>PB</strong> Versicherung AG zu einem<br />

überdurchschnittlichen Ausbildungsstand ihrer<br />

Mitarbeiter bei. So wurde 2007 ein Managemententwicklungsprogramm<br />

für junge<br />

Führungskräfte aufgelegt. Zudem konnten alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am betriebsinternen<br />

Englischunterricht teilnehmen.<br />

*) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />

werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit erfasst.


ZUKUNFTSASPEKTE DER <strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />

CHANCEN DER <strong>PB</strong> VERSICHERUNG AG<br />

Umsetzung des neuen EU-Vermittlerrechts<br />

Mit der Inbetriebnahme der überarbeiteten<br />

Verkaufssysteme und Verteilung der Verkaufsmaterialien<br />

ist seit dem 22. Mai 2007 eine<br />

ganzheitliche, bedarfsorientierte und vor allem<br />

transparente Kundenberatung möglich. Dadurch<br />

erschließen sich für die Deutsche<br />

Postbank AG und die <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

u. a. neue Vertriebspotenziale, so dass künftig<br />

mit deutlich höheren Versicherungssummen<br />

zu rechnen ist.<br />

Umsetzung des Versicherungsvertragsgesetzes<br />

(VVG)<br />

Am 1. Januar 2008 trat das neue Versicherungsvertragsgesetz<br />

(VVG) in Kraft. Durch die<br />

VVG-Novelle wurde der Informationsaustausch<br />

bei Vertragsabschluss zwischen den Versicherungsunternehmen,<br />

Vertriebsmitarbeitern und<br />

Kunden neu geregelt. Diese tief greifende<br />

Reform dient der Verbesserung des Verbraucherschutzes:<br />

Die Kunden erhalten mehr Transparenz<br />

über Kosten und Leistungen der Versicherungsprodukte.<br />

Ab 1. Juli 2008 müssen alle<br />

Versicherer die Vertriebs- und Abschlusskosten<br />

sowie die Verwaltungskosten individuell für<br />

jeden Vertrag in Euro-Beträgen ausweisen.<br />

Einer der Erfolgsfaktoren der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG ist die Sofortpolicierung der Verträge<br />

am Point of Sale der Deutschen Postbank AG.<br />

Um die für das VVG benötigten Unterlagen für<br />

den Kunden bereitzustellen, eignet sich der<br />

bereits praktizierte Prozess der Sofortpolicierung<br />

bestens. Die <strong>PB</strong> Versicherung AG und die<br />

Deutsche Postbank AG profitieren in diesem Fall<br />

erneut von der tiefen technischen Integration in<br />

die Vertriebssysteme des Partners. Nur vor diesem<br />

Hintergrund können die benötigten Unterlagen<br />

individuell für jeden Kunden am Point of<br />

Sale berechnet und ausgedruckt werden.<br />

Die Umsetzung der VVG-Reform bietet der<br />

Deutschen Postbank AG und der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG die Chance, durch weitere Prozessoptimierungen<br />

und Produktinnovationen Wettbewerbsvorteile<br />

auszubauen und den Geschäftserfolg<br />

nachhaltig zu sichern.<br />

Prozessoptimierungen<br />

Die <strong>PB</strong> Versicherung AG ist in den vergangenen<br />

Jahren kontinuierlich gewachsen. Dies hat zu<br />

einer zunehmenden Komplexität der Prozesse<br />

geführt.<br />

Zur systematischen Prozessoptimierung wurde<br />

das Prozessmanagement-Tool ARIS implementiert,<br />

womit ein geeignetes Instrument zur Dokumentation<br />

und Optimierung von Prozessen und<br />

deren Kosten zur Verfügung steht. Das Tool<br />

wurde bereits erfolgreich dazu genutzt, Prozesse<br />

systematisch zu optimieren und Standardprozessmodelle<br />

zu schaffen. Durch diese stetige<br />

Verbesserung der internen Abläufe wird eine<br />

hohe und zuverlässige Serviceleistung für die<br />

Kunden der <strong>PB</strong> Versicherung AG gewährleistet.<br />

Die <strong>PB</strong> Versicherung AG hat im Rahmen des<br />

Kontinuierlichen-Effizienz-Steigerungs-Systems<br />

(KESS) 2007 Workshops in den Teams durchgeführt.<br />

Durch dieses Programm wurden bereits<br />

unternehmensweite Effizienzsteigerungen und<br />

Kosteneinsparungen sowie verbesserte Serviceleistungen<br />

(intern und extern) erzielt. Darüber<br />

hinaus wurden Motivation, Kommunikation,<br />

Schnittstellen und Prozesse optimiert. Die entwickelten<br />

Lösungsansätze konnten auch auf andere<br />

Unternehmensbereiche übertragen werden.<br />

Nicht zuletzt hat die <strong>PB</strong> Versicherung AG bei<br />

der Automatisierung und Standardisierung von<br />

Massenprozessen deutliche Effizienz- und<br />

Kostenvorteile erreicht, beispielsweise bei der<br />

Einführung einer neuen Software zum automatisierten<br />

und digitalen Posteingangs-S<strong>ca</strong>nning<br />

(smartFix). Mit Hilfe von smartFix kann die eingehende<br />

Kundenpost nach dem S<strong>ca</strong>nnen in <strong>ca</strong>.<br />

100 Geschäftsvorfälle klassifiziert werden.<br />

Lagebericht 89<br />

Durch Prozessoptimierungen<br />

sanken 2007 die Kosten und<br />

die Gewinne stiegen.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Darüber hinaus werden aus den Poststücken<br />

Daten für die Verarbeitung extrahiert und dem<br />

Kundenservice zur weiteren Bearbeitung zur<br />

Verfügung gestellt. Die Einführung von Workflows<br />

ermöglicht zudem die Arbeitsmengensteuerung.<br />

Im Beschwerdemanagement konnten die<br />

Durchlaufzeiten bei der Bearbeitung auf weniger<br />

<strong>als</strong> drei Tage reduziert werden. Zudem wurden<br />

die Abstimmungsprozesse mit dem Bankpartner<br />

optimiert.<br />

Durch diese vielfältigen Prozessoptimierungen<br />

konnten im Jahr 2007 Kosten eingespart werden,<br />

während die Umsätze stiegen.<br />

RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG UND<br />

RISIKOMANAGEMENT<br />

Die Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft<br />

ist laut Aktiengesetz verpflichtet, „geeignete Maßnahmen<br />

zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem<br />

einzurichten, damit den Fortbestand<br />

der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen<br />

früh erkannt werden“ (§ 91 Abs. 2 AktG). § 289<br />

HGB verpflichtet ferner zu einer Berichterstattung<br />

über die Risiken der künftigen Entwicklung.<br />

Die Risiken der <strong>PB</strong> Versicherung AG lassen<br />

sich charakterisieren durch:<br />

• Versicherungstechnische Risiken<br />

• Kostenrisiken<br />

• Kapitalanlagerisiken<br />

• Risiken aus dem Ausfall von Forderungen<br />

• Ausfall von Vertriebswegen<br />

• Fehlende oder unzureichende Sicherheitskonzepte,<br />

insbesondere im Datenverarbeitungsbereich<br />

Im Rahmen ihres Risikomanagementsystems hat<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG, soweit möglich, geeignete<br />

Vorbereitungen getroffen, um die oben<br />

genannten Risiken zu kontrollieren und gegenläufigen<br />

Entwicklungen vorzubeugen.<br />

Versicherungstechnische Risiken: Durch<br />

Rückversicherungskonstruktionen wird das<br />

Portfolio gegen das Zufallsrisiko, das Änderungsrisiko<br />

und das Irrtumsrisiko gedeckt.<br />

Kostenrisiken: Der Kostenverlauf wird durch<br />

Betriebskosten und Provisionen bestimmt, denen<br />

Kostenzuschläge in den Beiträgen gegenüberstehen.<br />

Provisionen werden nur nach Maßgabe<br />

der Prämienkalkulation und nur unter Verwendung<br />

von stringenten Stornoregelungen gewährt.<br />

Kapitalanlagerisiken: Es werden streng die<br />

Grundsätze der Sicherheit, Rentabilität,<br />

Liquidität, Mischung und Streuung beachtet.<br />

Bonitätsrisiken unter Investmentgrade werden<br />

grundsätzlich nicht eingegangen. Die Bonität<br />

der bestehenden Schuldner wird regelmäßig<br />

überprüft. Die Kapitalanlagen werden systemunterstützt<br />

nach neuestem Standard verwaltet.<br />

Die Risikotragfähigkeit des Unternehmens<br />

wurde im Rahmen eines für alle <strong>Versicherungen</strong><br />

einheitlichen Stresstests überprüft, den die<br />

Gesellschaft bestanden hat.<br />

Allgemein werden Derivatgeschäfte zur<br />

Ertragsvermehrung, Erwerbsvorbereitung und<br />

Absicherung von Beständen und Geschäften<br />

mit strukturierten Produkten im Rahmen der<br />

Rundschreiben des Bundesaufsichtsamtes für<br />

das Versicherungswesen (R 3/1999 und R<br />

3/2000) sowie der internen Richtlinien der <strong>PB</strong><br />

Versicherung AG abgeschlossen. Eine Überwachung<br />

aller Positionen (Mark-to-Market-Bewertung)<br />

erfolgt täglich über ein im Bestandsführungssystem<br />

SimCorp Dimension implementiertes<br />

Limitmodul. Vorgaben der Kapitalanlagerichtlinien<br />

und gesetzliche Vorgaben werden im<br />

Limitsystem gepflegt und laufend überwacht.<br />

Derivatpositionen und -transaktionen werden im<br />

Reporting detailliert aufgeführt. Auf der einen<br />

Seite sind Derivate aufgrund ihrer sehr niedrigen<br />

Transaktionskosten und ihrer sehr hohen<br />

Marktliquidität und -transparenz effiziente und<br />

flexible Instrumente zur Portfoliosteuerung, auf<br />

der anderen Seite gehen mit dem Einsatz von


Derivaten auch zusätzliche Risiken, zum Beispiel<br />

Basisrisiko, Kurvenrisiko und Spread-Risiko, einher,<br />

die detailliert überwacht und zielgerichtet<br />

gesteuert werden.<br />

Risiken aus dem Ausfall von Forderungen:<br />

Die Forderungen gegenüber Versicherungsvermittlern<br />

betreffen ausschließlich die Vertriebspartner<br />

der <strong>PB</strong> Versicherung AG. Dem Risiko<br />

des Ausfalls von Forderungen an Versicherungsnehmer<br />

wird durch Bildung einer Pauschalwertberichtigung<br />

Rechnung getragen.<br />

Ausfall von Vertriebswegen: Im Geschäftsjahr<br />

2007 wurde der exklusive Kooperationsvertrag<br />

mit der Deutschen Postbank AG bis<br />

2022 verlängert.<br />

Sicherheitskonzepte: Die <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

hat von Beginn an Verwaltungstätigkeiten<br />

durch andere Gesellschaften ausführen lassen,<br />

so zum Beispiel:<br />

• Erfassung der Antragsdaten durch die PCC<br />

Communi<strong>ca</strong>tion Center GmbH, Hilden, und<br />

die InterServ Gesellschaft für Personal- und<br />

Beraterdienstleistungen mbH, Dortmund<br />

• Call-Center-Dienstleistungen durch die PCC<br />

Communi<strong>ca</strong>tion Center GmbH, Hilden<br />

• Buchhaltungssysteme durch die TDS<br />

Informationstechnologie AG, Neckarsulm<br />

• Personalabrechnungssystem durch die HDI-<br />

Gerling Sach Serviceholding AG, Hannover<br />

• Handels- und Abwicklungstätigkeiten im Kapitalanlagebereich<br />

durch die AmpegaGerling<br />

Asset Management GmbH, Köln<br />

• Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten<br />

durch das Rechenzentrum T-Systems, Stuttgart<br />

Dabei zeichnen sich alle genannten Unternehmen<br />

durch einen vertraglich zugesicherten Sicherheitsstandard<br />

aus, der ständigen Kontrollen vonseiten<br />

der Gesellschaft und einem regelmäßigen Verbesserungsprozess<br />

unterliegt.<br />

Der Treuhänder der Gesellschaft hat gemäß<br />

§ 73 VAG unter der Bilanz bestätigt, dass das<br />

Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt<br />

und aufbewahrt ist.<br />

Risikomanagement: Zur Bewertung und Beobachtung<br />

der Risikosituation der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG ist ein umfassendes Risikomanagementsystem<br />

installiert. Die Bewertung der Risiken<br />

erfolgt quart<strong>als</strong>weise sowohl quantitativ <strong>als</strong><br />

auch qualitativ durch ein Risikosteuerungsgremium.<br />

Mit Hilfe eines Risikokapitalmodells<br />

werden die Risiken bewertet und gesteuert.<br />

Dabei identifizierte hohe Risiken sollen künftig<br />

durch ein Schwellenwertsystem überwacht werden.<br />

Der Vorstand der <strong>PB</strong> Versicherung AG wird<br />

vom Risikomanager quart<strong>als</strong>weise über die<br />

aktuelle Risikosituation informiert.<br />

Insgesamt ist bei der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

zum jetzigen Zeitpunkt keine Entwicklung zu<br />

erkennen, die ihre Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage nachhaltig und wesentlich beeinträchtigen<br />

könnte.<br />

BEZIEHUNGEN ZU VERBUNDENEN<br />

UNTERNEHMEN<br />

Über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />

wurde ein Abhängigkeitsbericht gemäß<br />

§ 312 AktG erstellt. Der Vorstand hat am<br />

Schluss des Abhängigkeitsberichts erklärt:<br />

Nach den Umständen, die uns zu dem Zeitpunkt<br />

bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte<br />

vorgenommen wurden, hat die <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG bei jedem Rechtsgeschäft mit verbundenen<br />

Unternehmen eine angemessene Gegenleistung<br />

erhalten und ist durch Maßnahmen, die sie auf<br />

Veranlassung oder im Interesse der verbundenen<br />

Unternehmen getroffen hat, nicht benachteiligt<br />

worden.<br />

VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG<br />

NACH ABLAUF DES GESCHÄFTSJAHRES<br />

Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge<br />

von besonderer Bedeutung eingetreten.<br />

Lagebericht 91


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

AUSBLICK 2008<br />

2007 lag der Schwerpunkt der Vertriebsaktivitäten<br />

in Abstimmung mit dem Vertriebspartner<br />

Postbank auf Altersvorsorgeprodukten. Ab 2008<br />

wird mit der Deutschen Postbank AG gemeinsam<br />

an Produkt-Relaunches gearbeitet. Eine Absatzsteigerung<br />

wird für 2009 angestrebt. Im Fokus<br />

stehen die langfristige Sicherung profitablen<br />

Wachstums, eine hervorragende Kosteneffizienz<br />

sowie die exzellente Qualität der Produkte und<br />

Dienstleistungen.<br />

WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN<br />

Das globale Wirtschaftswachstum sollte 2008 mit<br />

knapp über 4 % niedriger ausfallen <strong>als</strong> im Vorjahr.<br />

Erneut wird das Wachstum getragen von den<br />

boomenden Emerging Markets, deren Wachstumsrate<br />

real über 8 % liegen wird. Sie werden das<br />

Wachstum der G7-Staaten erneut deutlich übertreffen.<br />

Im Euroraum wird das Potenzialwachstum<br />

von 2 % unterschritten, in Deutschland mit 1,6 %<br />

erreicht werden. Die nachhaltige Verbesserung<br />

der Arbeitsmarktsituation wird in Europa und<br />

Deutschland die wirtschaftliche Entwicklung stabilisieren.<br />

Insgesamt erwarten wir eine von den<br />

USA ausgehende Abkühlung des globalen Wirtschaftswachstums.<br />

Die Fed dürfte ihre aggressive Zinssenkungspolitik<br />

fortsetzen, um das unter dem Potenzial liegende<br />

Wachstum zu stimulieren. Dabei wird das Ziel der<br />

Geldwertstabilität hinter das Ziel der Wachstumsbelebung<br />

zurücktreten. Auch die EZB wird die sich<br />

abzeichnende Konjunkturabkühlung zur Kenntnis<br />

nehmen und den Zinssenkungszyklus 2008 einleiten.<br />

Sie wird die in der Vergangenheit gezeigte stetige<br />

und kontinuierliche Geldpolitik fortsetzen.<br />

KAPITALMÄRKTE<br />

Das positive fundamentale Umfeld für europäische<br />

Industriewerte ist weiterhin intakt: Die<br />

meisten Industrieunternehmen haben in den<br />

vergangenen Jahren ihre Bilanzen fundamental<br />

gestärkt und hohe freie Cashflows generiert.<br />

Die historisch niedrigen globalen Ausfallraten<br />

im unteren Segment niedriger Bonitäten werden<br />

jedoch ansteigen, im Investmentgrade-Segment<br />

ist allerdings keine signifikante Steigerung der<br />

Ausfallraten zu erwarten. Interessante Opportunitäten<br />

bieten die Spreads im Segment der kurzen<br />

und mittleren Restlaufzeiten.<br />

Die moderate fundamentale Bewertung der<br />

europäischen und insbesondere der deutschen<br />

Aktientitel eröffnet Kurspotenzial für 2008<br />

unter dem Vorbehalt einer sich abkühlenden<br />

und nicht rezessiven gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung. Die Risikoaversion und somit die<br />

geforderte Risikoprämie wird sich im Jahresverlauf<br />

deutlich reduzieren. Die anhaltende Stärke<br />

des Euro gegenüber dem US-Dollar wird sich<br />

belastend auf die europäischen und insbesondere<br />

deutschen Exportwerte auswirken.<br />

KÜNFTIGE BRANCHENSITUATION<br />

Für die Versicherungsnachfrage, die am Ende<br />

des Konjunkturzyklus steht, sind Impulse aus<br />

dem gegenwärtigen Konjunkturaufschwung<br />

frühestens im Jahresverlauf 2008, vor allem aber<br />

2009 und später zu erwarten. Branchenspezifische<br />

Einflüsse – intensiver Wettbewerb in der<br />

Schaden-/Unfallversicherung, der erreichte Grad<br />

der Marktdurchdringung und die Auswirkungen<br />

politischer Reformen – wirken dämpfend auf<br />

die Beitragsentwicklung. Die deutsche Versicherungswirtschaft<br />

insgesamt dürfte daher 2008<br />

sehr moderat (+1,5 %) wachsen.<br />

Mit der guten Konjunkturentwicklung hat sich<br />

zwar auch für die Schaden- und Unfallversicherung<br />

das wirtschaftliche Umfeld etwas verbessert.<br />

Allerdings gehen hiervon vorerst keine durchgreifenden<br />

Impulse für die Versicherungsnachfrage<br />

aus. Insgesamt dürfte das Beitragsaufkommen gegenüber<br />

dem Vorjahr unverändert bleiben. Für<br />

die Entwicklung der Preiskomponente des Versicherungsschutzes<br />

in der Schaden- und Unfallversicherung<br />

bleibt ein intensiver Prämienwettbewerb<br />

charakteristisch, der sich tendenziell auf<br />

immer mehr Sparten und Zweige ausdehnt.<br />

VERTRIEBSWEGE<br />

Postbank Filialvertrieb AG<br />

• Eine große vertriebliche Chance bietet die Um-


setzung der VVG-Novelle. Seit Dezember 2007<br />

werden Filialmitarbeiter der Deutschen<br />

Postbank AG intensiv auf dieses Thema geschult.<br />

Alle Produkte der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

sind VVG-konform und auch die Sofortpolicierung<br />

der Verträge am Point of Sale der<br />

Deutschen Postbank AG ist weiterhin möglich.<br />

Die Vertragsunterlagen werden vor<br />

Unterzeichnung und Ausstellung der Police<br />

ausgedruckt und dem Kunden überreicht.<br />

• Nicht zuletzt werden die Führungskräfte und<br />

Mitarbeiter der Postbank Filialvertrieb AG<br />

über eine exklusive Betreuungssystematik<br />

intensiv im Bereich des kundenorientierten<br />

Verkaufs unterstützt und qualifiziert.<br />

Postbank Finanzberatung AG<br />

(500 Vermögensberater)<br />

• Im Rahmen der Verkaufsaktivitäten des mobilen<br />

Vertriebs werden die Konsumentenkredite<br />

(z. B. für Renovierungsausgaben) stärker<br />

forciert. Die Möglichkeit, diese Kredite gegen<br />

Arbeitslosigkeit abzusichern, wird dazu führen,<br />

dass auch in diesem Vertriebsweg mit einer<br />

weiteren Umsatzsteigerung zu rechnen ist.<br />

DSL Bank<br />

• Über den Drittvertrieb der Postbank wird auch<br />

die Arbeitslosigkeitsversicherung angeboten;<br />

der Umsatz der Kredit-Lebensversicherung<br />

<strong>als</strong> Absicherung des DSL Privatkredits wurde<br />

dadurch weiter gesteigert. Erreicht wurde dieses<br />

Umsatzplus durch eine verstärkte Kommunikation<br />

und durch gezielte Schulungen. Dieser Weg<br />

wird 2008 weiter verfolgt, so dass auch in<br />

diesem Vertriebsweg mit einer weiteren<br />

Umsatzsteigerung zu rechnen ist.<br />

• Die DSL Bank hat erfolgreich den KFZ-Kredit<br />

für Privatkunden mit der Absicherung<br />

DSL Ratenschutz eingeführt. Dazu wurde<br />

Ende 2007 eine Kooperation mit HDI Gerling<br />

geschlossen.<br />

Internet<br />

• Internet-Relaunch: Die Internetseiten der <strong>PB</strong><br />

<strong>Versicherungen</strong> wurden im Oktober 2007 dem<br />

neuen Style-Guide des Postbank Internetauftritts<br />

angepasst. Der Internetauftritt der <strong>PB</strong><br />

<strong>Versicherungen</strong> präsentiert sich seitdem noch<br />

benutzerfreundlicher und übersichtlicher. Viele<br />

neue Funktionen runden die Webpräsenz für<br />

den Kunden ab und ermöglichen einen<br />

direkteren Einstieg in die einzelnen Themen.<br />

Call-Center<br />

• Die Postbank betreibt im Bundesgebiet vier<br />

Call-Center. Diese beraten Kunden auch zu<br />

Versicherungsthemen und können telefonisch<br />

Verträge abschließen. Durch Vertriebsmaßnahmen<br />

und gezielte Marketingaktionen<br />

wurde dieser Vertriebsweg im Laufe des<br />

Jahres weiter ausgebaut.<br />

• Durch eine direkte Betreuung der Call-Center<br />

vor Ort seitens der <strong>PB</strong> Versicherung AG konnte<br />

in allen Call-Centern im Jahr 2007 die Anbindungsquote<br />

der Kredit-Lebensversicherung<br />

(hier der Teil Arbeitslosenversicherung) bei<br />

der Kreditvergabe weiter gesteigert werden.<br />

Für 2008 ist dank einer verstärkten Kommunikation<br />

weiteres Steigerungspotenzial<br />

vorhanden.<br />

ANTEILE AN VERBUNDENEN UNTERNEHMEN<br />

Die Gesellschaft ist alleinige Aktionärin der<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG, Hilden. Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG hat im siebten Jahr ihres Bestehens<br />

mit einem Ergebnis von 8 TEUR bereits den<br />

Break-even erreicht.<br />

Für das bereits begonnene Geschäftsjahr 2008<br />

sieht sich die <strong>PB</strong> Versicherung AG mit einer<br />

guten Ausgangsbasis für profitables Wachstum<br />

gerüstet.<br />

Hilden, 28. Februar 2008<br />

Der Vorstand<br />

Stephan Spital<br />

Vorsitzender<br />

Silke Fuchs Iris Klunk<br />

Lagebericht 93


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bilanz<br />

zum 31. Dezember 2007<br />

Aktiva<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

A. AUSSTEHENDE EINLAGEN AUF DAS GEZEICHNETE KAPITAL<br />

– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />

B. KAPITALANLAGEN<br />

I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />

3.029 3.029<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

II. Sonstige Kapitalanlagen<br />

5.037 5.037<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.601 1.201<br />

2. Sonstige Ausleihungen 15.019 11.972<br />

3. Einlagen bei Kreditinstituten 3.500 2.000<br />

20.120 15.173<br />

25.157 20.<strong>21</strong>0<br />

C. FORDERUNGEN<br />

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />

263 337<br />

II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft<br />

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />

60 86<br />

III. Sonstige Forderungen 366 569<br />

– davon an verbundene Unternehmen: 336 TEUR (Vorjahr 548 TEUR) 689 992<br />

D. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

I. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 5.339 6.259<br />

II. Andere Vermögensgegenstände 10 0<br />

5.349 6.259<br />

E. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

Abgegrenzte Zinsen und Mieten 381 269<br />

Summe der Aktiva 34.605 30.759<br />

Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das<br />

Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />

Hilden, 28. Februar 2008<br />

Dr. Klaus Steffen<br />

Treuhänder


Passiva<br />

Bilanz 95<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

A. EIGENKAPITAL<br />

I. Gezeichnetes Kapital 4.090 4.090<br />

II. Kapitalrücklage<br />

– davon Rücklage gemäß § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG: 0 TEUR (Vorjahr 9.203 TEUR)<br />

5.000 14.203<br />

III. Gewinnrücklagen 409 409<br />

IV. Bilanzgewinn 11.867 0<br />

<strong>21</strong>.366 18.702<br />

B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />

I. Beitragsüberträge<br />

1. Bruttobetrag 7.382 3.188<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 –18<br />

7.382 3.170<br />

II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

1. Bruttobetrag 5.294 4.633<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft –3.625 –2.4<strong>21</strong><br />

1.669 2.<strong>21</strong>2<br />

9.051 5.382<br />

C. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />

D. DEPOTVERBINDLICHKEITEN AUS DEM IN RÜCKDECKUNG<br />

447 243<br />

GEGEBENEN VERSICHERUNGSGESCHÄFT<br />

E. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />

2.548 2.235<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 14 TEUR)<br />

141 89<br />

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft<br />

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 418 TEUR (Vorjahr 1.315 TEUR)<br />

418 1.315<br />

III. Sonstige Verbindlichkeiten 634 2.793<br />

– davon aus Steuern: 395 TEUR (Vorjahr 193 TEUR)<br />

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 228 TEUR (Vorjahr 2.589 TEUR)<br />

1.193 4.197<br />

Summe der Passiva 34.605 30.759<br />

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter Posten B. II. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung von § 341f und § 341g<br />

HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet worden ist; Altbestand im Sinne von § 11c VAG ist nicht<br />

vorhanden.<br />

Hilden, 28. Februar 2008<br />

Dipl.-Math. Dieter Müller<br />

Verantwortlicher Aktuar


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007<br />

2007 2007 2007 2006<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

I. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge 15.252 15.043<br />

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge –5.469 –6.274<br />

9.783 8.769<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge –4.194 –3.123<br />

d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen –18 0<br />

–4.<strong>21</strong>2 –3.123<br />

5.571 5.646<br />

2. Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung<br />

3. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

2 1<br />

aa) Bruttobetrag –2.984 –3.305<br />

bb) Anteil der Rückversicherer 1.569 1.595<br />

–1.415 –1.710<br />

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag –661 95<br />

bb) Anteil der Rückversicherer 1.204 –165<br />

543 –70<br />

–872 –1.780<br />

4. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung –2.052 –1.523<br />

5. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung –1 –1<br />

6. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung<br />

II. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

2.648 2.343<br />

1. Erträge aus Kapitalanlagen 865 573<br />

2. Aufwendungen für Kapitalanlagen –87 –783<br />

3. Technischer Zinsertrag –2 –1<br />

4. Sonstige Erträge 287 229<br />

5. Sonstige Aufwendungen –714 –643<br />

6. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 2.997 1.718<br />

7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –330 –125<br />

8. Sonstige Steuern<br />

9. Aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder eines<br />

–3 –4<br />

Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne 0 –406<br />

10. Jahresüberschuss 2.664 1.183<br />

11. Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0 –774<br />

12. Entnahmen aus der Kapitalrücklage 9.203 0<br />

13. Einstellungen in die Gewinnrücklagen (gesetzliche Rücklage) 0 –409<br />

14. Bilanzgewinn 11.867 0


Anhang 2007<br />

ORGANE<br />

AUFSICHTSRAT<br />

Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />

Vorsitzender<br />

(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />

Herbert K. Haas, Burgwedel-Engensen<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(bis 15. November 2007)<br />

Vorsitzender<br />

(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />

Dr. Wolfgang Klein, Bonn<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Vorsitzender<br />

(vom 1. Juli bis 30. September 2007)<br />

Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann,<br />

Bad Homburg v. d. Höhe<br />

(bis 30. Juni 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Vorsitzender<br />

Dr. Martin Wienke, Hannover<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Generalbevollmächtigter Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(seit <strong>21</strong>. Januar 2008)<br />

Dr. Immo Querner, Burgdorf<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(vom 15. November bis 31. Dezember 2007)<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />

Dr. Michael Meyer, Bonn<br />

(seit 1. Juli 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Dr. Erwin Möller, Hannover<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats der<br />

M.M. Warburg & Co. Gruppe KGaA<br />

Manfred Wagner, Essen<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Unternehmer<br />

Hans-Peter Schmid, Altdorf/Röthenbach<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

VORSTAND<br />

Stephan Spital, Burscheid<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Vorsitzender<br />

Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

Vorsitzender<br />

Silke Fuchs, Baesweiler<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Iris Klunk, Haan<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Peter Heubach, Bonn<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

VERANTWORTLICHER AKTUAR<br />

Dipl.-Math. Dieter Müller, Troisdorf<br />

(seit 1. Januar 2008)<br />

Dipl.-Math. Ulrich Rosenbaum, Brühl<br />

(bis 31. Dezember 2007)<br />

TREUHÄNDER<br />

Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf<br />

Dipl.-Math. Achim Bethge, Ratingen<br />

Stellvertretender Treuhänder<br />

ABSCHLUSSPRÜFER<br />

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main<br />

Anhang 97


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN<br />

KAPITALANLAGEN<br />

Die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden<br />

mit den Anschaffungskosten bewertet. Der<br />

Zeitwert entspricht den Anschaffungskosten.<br />

Die Bewertung der Investmentanteile erfolgte<br />

zu Anschaffungskosten nach dem strengen<br />

Niederstwertprinzip gemäß § 253 Abs. 3 HGB in<br />

Verbindung mit § 341b Abs. 2 Satz 1 HGB unter<br />

Beachtung der handelsrechtlich zwingenden<br />

Wertaufholungen nach § 280 Abs. 1 HGB.<br />

Die Namensschuldverschreibungen, einschließlich<br />

der dazugehörigen Multitranche, und Schuldscheinforderungen<br />

wurden mit dem Nennwert<br />

bilanziert. Hiervon abweichend wurde der im<br />

Bestand befindliche Zero-Bond mit den Anschaffungskosten<br />

zuzüglich zeitanteiliger Zinsforderung<br />

bewertet. Für die Ermittlung des Zeitwertes<br />

wurde das strukturierte Produkt in die einzelnen<br />

Bestandteile zerlegt und bewertet. Der Zeitwert<br />

ergibt sich aus der Summe der einzelnen Bewertungsergebnisse.<br />

Die Zeitwerte der zum Nennwert bilanzierten<br />

Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen<br />

wurden unter Verwendung von Zinsstrukturkurven<br />

ermittelt.<br />

Die Einlagen bei Kreditinstituten wurden mit<br />

dem Nennwert ausgewiesen. Der Zeitwert entspricht<br />

dem Nennwert.<br />

Die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapitalanlagen<br />

wurden von der AmpegaGerling Asset<br />

Management GmbH ermittelt.<br />

FORDERUNGEN<br />

Die Forderungen an Versicherungsnehmer wurden<br />

auf der Grundlage des einzelnen Versicherungsvertrags<br />

ermittelt und zum Nennwert<br />

bewertet. Den erwarteten Ausfällen wurde<br />

durch einen pauschalen Abschlag Rechnung<br />

getragen.<br />

Die Forderungen und die Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Rückversicherern für das in Rückdeckung<br />

gegebene Geschäft wurden nach den<br />

Rückversicherungsverträgen ermittelt und zum<br />

Nennwert bewertet.<br />

ÜBRIGE AKTIVA<br />

Die übrigen Forderungen, die sonstigen Vermögensgegenstände<br />

und der aktive Rechnungsabgrenzungsposten<br />

wurden zum Nennwert ausgewiesen,<br />

soweit nicht der niedrigere beizulegende<br />

Wert anzusetzen war.<br />

VERSICHERUNGSTECHNISCHE<br />

RÜCKSTELLUNGEN<br />

Die Brutto-Beitragsüberträge des selbst abgeschlossenen<br />

Geschäfts wurden auf der Grundlage<br />

des einzelnen Versicherungsvertrags ermittelt.<br />

Bei Verträgen gegen laufenden Beitrag<br />

erfolgte die Bewertung auf der Basis der um<br />

die Ratenzuschläge reduzierten Bruttobeiträge.<br />

Die Anteile für das in Rückdeckung gegebene<br />

Geschäft wurden entsprechend geschätzt.


Bei Einmalbeitragsversicherungen wurden die<br />

Anteile des Bruttoeinmalbeitrags angesetzt,<br />

die dem für die folgenden Jahre zu tragenden<br />

Risiko entsprechen.<br />

Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />

Versicherungsfälle für das selbst abgeschlossene<br />

Versicherungsgeschäft wurde für die bis zum<br />

Bilanzstichtag bekannt gewordenen Versicherungsfälle<br />

durch Einzelaufstellung ermittelt. Für<br />

die bis zu diesem Termin nicht gemeldeten Versicherungsfälle<br />

wurde eine Spätschadenrückstellung<br />

in Höhe des voraussichtlichen Bedarfs<br />

gebildet. Die Reservierung von Schadenregulierungsaufwendungen<br />

erfolgte maximal in der<br />

steuerlich zulässigen Höhe.<br />

Die Anteile der Rückversicherer an den Rückstellungen<br />

für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

wurden nach den Rückversicherungsverträgen<br />

ermittelt und teilweise geschätzt.<br />

ANDERE RÜCKSTELLUNGEN UND ÜBRIGE<br />

VERBINDLICHKEITEN<br />

Die Steuerrückstellungen wurden in Höhe des<br />

berechneten Steuersolls und unter Berücksichtigung<br />

der sogenannten Mindestbesteuerung<br />

gebildet.<br />

Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen<br />

orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.<br />

Die übrigen Verbindlichkeiten wurden zum<br />

Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.<br />

Anhang 99


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ<br />

Aktiva<br />

Entwicklung der Aktivposten B. I. und II. im Geschäftsjahr 2007<br />

Bilanzwerte Abschrei- Bilanzwerte Zeitwerte<br />

1.1.07 Zugänge Abgänge bungen 31.12.07 31.12.07<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

B. KAPITALANLAGEN<br />

I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen<br />

und Beteiligungen<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

II. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht<br />

5.037 0 0 0 5.037 5.037<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

2. Sonstige Ausleihungen<br />

1.201 400 0 0 1.601 1.724<br />

a) Namensschuldverschreibungen 5.222 3.047 1.000 0 7.269 7.202<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 6.750 1.000 0 0 7.750 7.624<br />

3. Einlagen bei Kreditinstituten 2.000 12.150 10.650 0 3.500 3.500<br />

15.173 16.597 11.650 0 20.120 20.050<br />

20.<strong>21</strong>0 16.597 11.650 0 25.157 25.087<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

Sonstige Ausleihungen im Einzelnen<br />

B. KAPITALANLAGEN<br />

II. Sonstige Kapitalanlagen<br />

2. Sonstige Ausleihungen<br />

a) Namensschuldverschreibungen<br />

• Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 6.000 3.000<br />

• Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 1.269 2.222<br />

7.269 5.222<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />

• Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 5.250 5.250<br />

• Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 2.500 1.500<br />

7.750 6.750<br />

15.019 11.972<br />

C. FORDERUNGEN<br />

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:<br />

1. Versicherungsnehmer 263 337<br />

2. Versicherungsvermittler 0 0<br />

263 337


Passiva<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

A. EIGENKAPITAL<br />

I. Gezeichnetes Kapital 4.090 4.090<br />

Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 4.090.334 Stückaktien<br />

(Vorjahr 4.090.334 Stückaktien)<br />

– davon ausstehende Einlagen: 3.029 TEUR (Vorjahr 3.029 TEUR)<br />

II. Kapitalrücklage 5.000 14.203<br />

Der für die Aufbauphase der Gesellschaft zur Verfügung gestellte<br />

Organisationsfonds von 9.203 TEUR wurde von der Zweckbindung befreit.<br />

Dieser wird aus der Kapitalrücklage entnommen und dem Bilanzgewinn zugeführt.<br />

III. Gewinnrücklagen<br />

Gesetzliche Rücklagen 409 409<br />

IV. Bilanzgewinn 11.867 0<br />

B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />

Anhang 101<br />

I. Beitragsüberträge<br />

1. Unfallversicherung 38 40<br />

2. Arbeitslosigkeitsversicherung 7.344 3.148<br />

7.382 3.188<br />

II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

1. Unfallversicherung 5.261 4.633<br />

2. Arbeitslosigkeitsversicherung 33 0<br />

5.294 4.633<br />

Brutto-Rückstellungen gesamt<br />

C. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />

12.676 7.8<strong>21</strong><br />

I. Steuerrückstellungen<br />

II. Sonstige Rückstellungen<br />

284 123<br />

� Kosten des Jahresabschlusses 49 38<br />

� Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 24 13<br />

� Beiträge Unterstützungskasse 32 28<br />

� Übrige Rückstellungen 58 41<br />

163 120<br />

447 243<br />

E. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />

Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr <strong>als</strong> 5 Jahren.<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber:<br />

1. Versicherungsnehmern 100 75<br />

2. Versicherungsvermittlern 41 14<br />

141 89


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

I. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

Alle Angaben unter Ziffer 1. bis 4. betreffen das gesamte selbst abgeschlossene, inländische Versicherungsgeschäft.<br />

Der Bestand an mindestens einjährigen Unfallversicherungen betrug zum 31. Dezember 2007 61.774 Stück (Vorjahr 74.659 Stück).<br />

Der Bestand an mindestens einjährigen Arbeitslosigkeitsversicherungen betrug 12.115 Stück (Vorjahr 5.022 Stück).<br />

2007 2007 2006 2006<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />

Gebuchte Bruttobeiträge<br />

Unfallversicherung<br />

15.252 15.043<br />

� Gebuchte Bruttobeiträge 10.251 11.8<strong>21</strong><br />

� Verdiente Bruttobeiträge 10.249 11.815<br />

� Verdiente Nettobeiträge<br />

Arbeitslosigkeitsversicherung<br />

4.765 5.540<br />

� Gebuchte Bruttobeiträge 5.001 3.222<br />

� Verdiente Bruttobeiträge 806 106<br />

� Verdiente Nettobeiträge<br />

3. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />

806 106<br />

� Unfallversicherung –3.582 –3.<strong>21</strong>0<br />

� Arbeitslosigkeitsversicherung –62 0<br />

–3.644 –3.<strong>21</strong>0<br />

Veränderung der Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

Das Abwicklungsergebnis beträgt brutto –8,2 % (Vorjahr 11,2 %), netto 25,2 %<br />

(Vorjahr 9,6 %) der Eingangsschadenrückstellung.<br />

4. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung<br />

a) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />

� Abschlussaufwendungen –3.078 – 2.907<br />

� Verwaltungsaufwendungen –2.178 –1.947<br />

–5.256 –4.854<br />

b) Davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in<br />

Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 3.204 3.331<br />

–2.052 –1.523


Anhang 103<br />

2007 2007 2006 2006<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

II. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

1. Erträge aus Kapitalanlagen<br />

a) Erträge aus Beteiligungen 8 0<br />

b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />

– davon aus verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 120 TEUR)<br />

857 569<br />

c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0 4<br />

865 573<br />

2. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />

Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen –87 –85<br />

b) Aufwendungen aus Verlustübernahme 0 –698<br />

–87 –783<br />

III. SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

1. Rückversicherungssaldo zu Lasten der Gesellschaft<br />

Der Posten betrifft ausschließlich die Unfallversicherung.<br />

Der Rückversicherungssaldo besteht aus den verdienten Beiträgen des<br />

Rückversicherers und dem Anteil des Rückversicherers an den Aufwendungen für<br />

Versicherungsfälle sowie den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb.<br />

2. Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen<br />

a) Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter i. S. d. § 92 HGB<br />

für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft<br />

497 –1.513<br />

� Abschlussprovisionen 520 578<br />

� Verwaltungsaufwendungen –702 –484<br />

–182 94<br />

b) Löhne und Gehälter –2.622 –2.563<br />

c) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung –301 – 307<br />

d) Aufwendungen für Altersversorgung –133 –167<br />

–3.238 –2.943


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

BETEILIGUNGSVERHÄLTNISSE<br />

Als alleinige Anteilseignerin an der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG hat die Talanx AG mit Wirkung zum<br />

31. Dezember 2007 ihre Anteile auf die Proactiv<br />

Holding übertragen. Die Mitteilungen nach § 20<br />

AktG sind erfolgt.<br />

Die Gesellschafter haben der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG einen Organisationsfonds von 9,2 Mio. EUR<br />

zur Verfügung gestellt. Nach Abschluss der Aufbauphase<br />

der Gesellschaft hat die Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht die Zweckbindung<br />

nach § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG aufgehoben.<br />

Zum 31. Dezember 2007 wurden die 9,2<br />

Mio. EUR der Kapitalrücklage entnommen und<br />

dem Bilanzgewinn zur Verwendung der Hauptversammlung<br />

zugeführt.<br />

Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen<br />

Industrie V.a.G., Hannover, erstellt den Konzernabschluss<br />

für den größten Konsolidierungskreis,<br />

die Talanx AG, Hannover, für den kleinsten<br />

Konsolidierungskreis. Die Konzernabschlüsse<br />

werden im elektronischen Bundesanzeiger bekannt<br />

gemacht.<br />

Die oben genannten Konzernabschlüsse<br />

haben befreiende Wirkung.<br />

Die <strong>PB</strong> Versicherung AG hält 100 % der Anteile<br />

an der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG mit Sitz in Hilden.<br />

Das Eigenkapital der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG beträgt<br />

11 Mio. EUR. Im Jahr 2007 wurde ein Jahresüberschuss<br />

in Höhe von 8 TEUR (im Vorjahr ein<br />

Jahresfehlbetrag von 698 TEUR) erzielt.<br />

MITARBEITER<br />

Die Mitarbeiter der <strong>PB</strong> Versicherung AG haben<br />

gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und in einigen Fällen<br />

mit den CiV <strong>Versicherungen</strong>, mit denen<br />

eine Verwaltungsgemeinschaft auf mehreren<br />

Gebieten besteht.<br />

Zum 31. Dezember 2007 arbeiteten 133<br />

(Vorjahr 118) Kapazitätsmitarbeiter*) bei den<br />

<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>. Dies entspricht im Durch-<br />

*) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />

werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit erfasst.


schnitt 192 (Vorjahr 176) Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern.<br />

Durchschnittlich waren im Jahr 2007 in der<br />

Verwaltungsgemeinschaft 8 Auszubildende<br />

(Vorjahr 12) beschäftigt.<br />

GESAMTBEZÜGE DES VORSTANDS UND DES<br />

AUFSICHTSRATS<br />

Die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr 2007<br />

bestellten Vorstandsmitglieder betrugen<br />

1.271.484 EUR (Vorjahr 1.155.893 EUR). Dabei<br />

handelt es sich um Bezüge, die die Vorstandsmitglieder<br />

für ihre Tätigkeiten bei der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG erhalten haben.<br />

Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen<br />

25.500 EUR (Vorjahr 25.500 EUR).<br />

Das Unternehmen hat keine im Ruhestand<br />

befindlichen Vorstandsmitglieder.<br />

SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN<br />

Es bestehen mögliche finanzielle Verpflichtungen<br />

aus strukturierten Papieren durch Andienungsrecht<br />

von Emittenten in Höhe von<br />

jährlich 500 TEUR für die Jahre 2008 bis 2011.<br />

Hilden, 28. Februar 2008<br />

Der Vorstand<br />

Stephan Spital<br />

Vorsitzender<br />

Silke Fuchs Iris Klunk<br />

Anhang 105


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />

Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung<br />

und den Lagebericht der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

Aktiengesellschaft, Hilden, für das Geschäftsjahr<br />

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft.<br />

Die Buchführung und die Aufstellung von<br />

Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen<br />

handelsrechtlichen Vorschriften und den<br />

ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen<br />

in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft.<br />

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage<br />

der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />

über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />

der Buchführung und über den Lagebericht<br />

abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung<br />

nach § 317 HGB unter Beachtung der vom<br />

Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die<br />

Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass<br />

Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die<br />

Darstellung des durch den Jahresabschluss unter<br />

Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />

Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung<br />

der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse<br />

über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche<br />

und rechtliche Umfeld der Gesellschaft<br />

sowie die Erwartungen über mögliche<br />

Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie<br />

Nachweise für die Angaben in Buchführung,<br />

Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend<br />

auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die<br />

Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten


Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen<br />

Einschätzungen des Vorstands sowie die<br />

Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichts. Wir sind der<br />

Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend<br />

sichere Grundlage für unsere Beurteilung<br />

bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />

geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei<br />

der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />

der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften<br />

und den ergänzenden Bestimmungen<br />

der Satzung und vermittelt unter Beachtung der<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein<br />

den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />

Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung Aktiengesellschaft, Hilden. Der<br />

Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />

vermittelt insgesamt ein zutreffendes<br />

Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die<br />

Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />

zutreffend dar.<br />

Frankfurt am Main, den 14. März 2008<br />

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 107


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der <strong>PB</strong><br />

Versicherung AG auf der Basis ausführlicher<br />

schriftlicher und mündlicher Berichte des Vorstands<br />

regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat<br />

hat sich vom Vorstand in drei ordentlichen<br />

Sitzungen und durch regelmäßige Vorlage von<br />

Unterlagen über die Lage und die strategische<br />

Ausrichtung der Gesellschaft, den Geschäftsverlauf<br />

sowie das Risikomanagement unterrichten<br />

lassen. Die einzelnen Themen hat er intensiv<br />

hinterfragt, diskutiert und – soweit nach<br />

Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung erforderlich<br />

– nach eingehender Prüfung und Beratung<br />

ein Votum abgegeben. Darüber hinaus<br />

erfolgten im schriftlichen Verfahren Beschlussfassungen<br />

im Zusammenhang mit dem jeweiligen<br />

Wechsel des Aufsichtsratsvorsitzes (Juli 2007<br />

und Januar 2008). Bereits aufgrund der wirtschaftlichen<br />

Situation der Gesellschaft waren im<br />

Geschäftsjahr 2007 keine Prüfungsmaßnahmen<br />

nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.<br />

Mit Wirkung zum 30. September 2007 erfolgte<br />

die Übertragung der Aktienanteile der<br />

Deutsche Postbank AG, Bonn, an der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG auf die Talanx AG, Hannover. Seit<br />

diesem Zeitpunkt gehört die <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG zu 100 % zum Talanx-Konzern. Mit Wirkung<br />

zum 31. Dezember 2007 erfolgte die vollständige<br />

Übertragung der Aktien auf die Proactiv<br />

Holding, die <strong>als</strong> Zwischenholding die Aktivitäten<br />

des Geschäftsfeldes Ban<strong>ca</strong>ssurance im Talanx-Konzern<br />

bündelt.<br />

In den Quart<strong>als</strong>berichten gemäß § 90 AktG<br />

wurden u. a. die Entwicklung der Beitrags-<br />

einnahmen, des eingelösten Neugeschäfts, des<br />

Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />

Kapitalanlage, Personalentwicklung und Marketing/Vertrieb<br />

dargestellt und erläutert. Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

wurde darüber hinaus vom<br />

Vorstandsvorsitzenden laufend über wichtige Entwicklungen,<br />

anstehende Entscheidungen und<br />

die Risikolage im Unternehmen unterrichtet.<br />

Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />

dass der Vorstand die operativen Schwerpunkte<br />

zutreffend gesetzt und die geeigneten<br />

Maßnahmen ergriffen hat. Insgesamt hat er im<br />

Rahmen der gesetzlichen und satzungsgemäßen<br />

Zuständigkeit an den Entscheidungen des Vorstands<br />

mitgewirkt und sich von der Rechtmäßigkeit,<br />

Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

der Unternehmensführung überzeugt.<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG sowie der Prüfungsbericht<br />

des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat<br />

vorgelegen. Der vom Vorstand vorgelegte<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 sowie<br />

der Lagebericht sind unter Einbeziehung der<br />

Buchführung von der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main, geprüft<br />

worden. Die Auswahl der Abschlussprüfer<br />

erfolgte durch den Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

erteilte den konkreten Prüfungsauftrag.<br />

Die Prüfung hat keinen Anlass zu Beanstandungen<br />

gegeben. In dem erteilten uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk wird erklärt,<br />

dass die Buchführung und der Jahresabschluss<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre-


chendes Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage vermitteln und dass der Lagebericht<br />

im Einklang mit dem Jahresabschluss steht.<br />

Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzaufsichtsratssitzung<br />

anwesend, hat über die Durchführung<br />

der Prüfung berichtet und stand dem<br />

Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Verfügung.<br />

Nach dem abschließenden Ergebnis der<br />

vom Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung des<br />

Jahresabschlusses und des Lageberichts hat er<br />

sich dem Urteil des Abschlussprüfers angeschlossen<br />

und den vom Vorstand aufgestellten<br />

Jahresabschluss am 2. April 2008 gebilligt.<br />

Damit ist der Jahresabschluss festgestellt. Dem<br />

Lagebericht und insbesondere den dort getroffenen<br />

Aussagen zur weiteren Unternehmensentwicklung<br />

stimmt der Aufsichtsrat zu.<br />

Der vom Vorstand erstellte Bericht über die<br />

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />

sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers<br />

hierzu lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat<br />

geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Aufsichtsrat<br />

über wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung<br />

unterrichtet und dem Bericht des Vorstands<br />

über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />

folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:<br />

„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und<br />

Beurteilung bestätigen wir, dass<br />

1. die tatsächlichen Angaben des Berichts<br />

richtig sind,<br />

2. bei den im Bericht aufgeführten<br />

Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft<br />

nicht unangemessen hoch war.“<br />

Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner<br />

Prüfung dieser Beurteilung an und hat keine<br />

Einwendungen gegen die Erklärungen des<br />

Vorstands am Schluss des Berichts über die<br />

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen.<br />

Nach eingehender Prüfung unter Berücksichtigung<br />

der Kapitalbasis und der Vorsorge<br />

für die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen<br />

befürwortet der Aufsichtsrat den vom<br />

Vorstand vorgelegten Vorschlag zur Verwendung<br />

des Bilanzgewinns und schließt sich diesem<br />

an.<br />

Im Berichtszeitraum haben sich Veränderungen<br />

in der Besetzung des Aufsichtsrats ergeben.<br />

Herr Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann<br />

ist mit Ablauf des 30. Juni 2007 <strong>als</strong> Mitglied<br />

und Vorsitzender aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden.<br />

Die Hauptversammlung hat<br />

Herrn Dr. Michael Meyer zum 1. Juli 2007 in<br />

den Aufsichtsrat gewählt. Dieser hat Herrn Dr.<br />

Wolfgang Klein zum Vorsitzenden gewählt.<br />

Mit Ablauf des 30. September 2007 sind die<br />

Herren Dr. Wolfgang Klein <strong>als</strong> Vorsitzender und<br />

Mitglied und Hans-Peter Schmid <strong>als</strong> Mitglied aus<br />

dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Mit Wirkung<br />

zum 1. Oktober 2007 hat die Hauptversammlung<br />

die Herren Jürgen Gausepohl und Manfred<br />

Wagner <strong>als</strong> Nachfolger in den Aufsichtsrat gewählt.<br />

Mit Wirkung zum 15. November 2007 hat der<br />

Aufsichtsrat Herrn Herbert K. Haas zum Vorsitzenden<br />

und Herrn Dr. Immo Querner zum stellvertretenden<br />

Vorsitzenden gewählt. Herr Herbert<br />

K. Haas und Herr Dr. Immo Querner haben ihre<br />

Mandate zum 31. Dezember 2007 niedergelegt.<br />

Bericht des Aufsichtsrats 109


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Mit Wirkung zum 1. Januar 2008 ist Herr<br />

Stephan Spital zum Vorsitzenden des Vorstands<br />

bestellt worden, nachdem das Mandat von<br />

Herrn Norbert Kox <strong>als</strong> Mitglied und Vorsitzender<br />

des Vorstands auf seinen Wunsch hin zum<br />

31. Dezember 2007 beendet worden war. Mit<br />

Wirkung zum 31. Dezember 2007 ist Herr<br />

Peter Heubach aus dem Vorstand ausgeschieden.<br />

Der Aufsichtsrat hat Herrn Kox für seine<br />

langjährige Tätigkeit an der Spitze des Vorstands<br />

der Gesellschaft und Herrn Heubach für seine<br />

langjährige Tätigkeit im Vorstand Dank und<br />

Anerkennung ausgesprochen. Mit Wirkung ab<br />

1. Januar 2008 wurden Frau Silke Fuchs und<br />

Frau Iris Klunk zu stellvertretenden Mitgliedern<br />

des Vorstands bestellt. Die Hauptversammlung<br />

hat Herrn Norbert Kox und Herrn Dr. Martin<br />

Wienke mit Wirkung zum 1. Januar 2008 in<br />

den Aufsichtsrat gewählt. Zum <strong>21</strong>. Januar 2008<br />

wählte der Aufsichtsrat Herrn Kox zu seinem<br />

Vorsitzenden und Herrn Dr. Wienke zu seinem<br />

stellvertretenden Vorsitzenden.<br />

Jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats<br />

wurden mit Wirkung zum 9. Oktober 2007<br />

Frau Silke Fuchs zum stellvertretenden Mitglied<br />

des Vorstands, Frau Iris Klunk zum Mitglied des<br />

Vorstands und Herr Stephan Spital zum Vorsitzenden<br />

des Vorstands der BHW Lebensver-<br />

sicherung AG bestellt. Frau Silke Fuchs wurde<br />

mit Wirkung zum 9. Oktober 2007 zum stellvertretenden<br />

Mitglied des Vorstands der BHW<br />

Pensionskasse AG bestellt. Herr Stephan Spital<br />

und Frau Iris Klunk wurden ab 15. November<br />

2007 zusätzlich zu Mitgliedern des Vorstands<br />

der Proactiv Holding bestellt.<br />

Der Aufsichtsrat dankt seinen ausgeschiedenen<br />

Mitgliedern für die langjährige konstruktive<br />

Zusammenarbeit. Ferner gilt der Dank den Vorstandsmitgliedern<br />

und allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Versicherung AG für<br />

ihren Einsatz und die im Geschäftsjahr 2007<br />

erfolgreich geleistete Arbeit.<br />

Hilden, 2. April 2008<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

Norbert Kox<br />

Vorsitzender


<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

BERICHT ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 2007<br />

Lagebericht 112<br />

Bilanz 124<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 126<br />

Anhang 127<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 138<br />

Bericht des Aufsichtsrats 140<br />

Zahlen und Fakten 111


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Lagebericht<br />

Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

bietet den rund 170.000<br />

Arbeitnehmern der DPWN<br />

exklusiv die Konzern<br />

Vorsorge-Rente an.<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR <strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />

PARTNERSCHAFT & KUNDENKLIENTEL<br />

Eine flexible und renditestarke Möglichkeit zur<br />

Umsetzung der betrieblichen Altersversorgung<br />

(bAV) bietet die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG, eine<br />

100 -prozentige Tochter der zum Talanx-Konzern<br />

gehörenden <strong>PB</strong> Versicherung AG. Mit maßgeschneiderten<br />

Produkten werden Arbeitgeber<br />

dabei unterstützt, den Rechtsanspruch aller<br />

Arbeitnehmer auf betriebliche Altersversorgung<br />

umzusetzen. Dabei bietet die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG neben einer ausgezeichneten Rendite durch<br />

das professionelle Kapitalanlagemanagement<br />

der Deutsche Postbank Financial Services GmbH<br />

auch die notwendige Sicherheit, da die versicherungsförmigen<br />

Risiken vollständig auf die<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG übertragen werden.<br />

Hiervon profitieren insbesondere die rund<br />

170.000 Arbeitnehmer des Konzerns Deutsche<br />

Post World Net (DPWN, ohne Beamte): Ihnen<br />

wird exklusiv ein kostengünstiges Produkt, die<br />

Konzern Vorsorge-Rente, angeboten.<br />

In die Verwaltungsgemeinschaft der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG, <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG,<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG, CiV Lebensversicherung<br />

AG und CiV Versicherung AG wurde die BHW<br />

Lebensversicherung AG integriert. Hauptanliegen<br />

der Verwaltungsgemeinschaft ist die Nutzung<br />

von Synergien, insbesondere in den Bereichen<br />

Kundenservice, Bestandsverwaltung, Rechnungswesen,<br />

Controlling und Personal. Die Kostenverteilung<br />

erfolgt auf Vollkostenbasis. Zudem<br />

arbeiten diese Gesellschaften auf Dienstleistungsbasis<br />

mit der PCC Communi<strong>ca</strong>tion Center<br />

GmbH zusammen, die schwerpunktmäßig<br />

Call-Center-Dienstleistungen erbringt.<br />

VERTRIEBSWEGE<br />

Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG stützt sich vorwiegend<br />

auf konzerneigene Vertriebswege:<br />

• Seit Anfang 2004 arbeitet die Gesellschaft<br />

eng mit der HDI-Gerling Pensionsmanagement<br />

AG zusammen, die Beratungs- und<br />

Vertriebsaktivitäten zur bAV im Talanx-Konzern<br />

bündelt.<br />

• Durch die Kooperationsverlängerung mit der<br />

Deutschen Postbank AG und dem Zukauf<br />

der BHW Lebensversicherung AG ist mit dem<br />

bAV-Team der BHW Lebensversicherung AG<br />

ein weiterer Vertriebskanal hinzugekommen.<br />

Zusätzlich arbeitet die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG mit<br />

dem Kooperationspartner Deutsche Postbank AG<br />

zusammen:<br />

• Als wichtiger Vertriebspartner gilt die<br />

Postbank Finanzberatung AG, die auch<br />

Beratungen zum Produkt Konzern Vorsorge-Rente<br />

bei DPWN durchführt. 2007<br />

betreuten 31 Postbank-Vermögensberater 39<br />

Standorte. Die Postbank Finanzberatung AG<br />

berät schwerpunktmäßig Mitarbeiter der<br />

Deutschen Postbank AG.<br />

• Auch im Geschäfts- und Firmenkundenbereich<br />

der Postbank wird die bAV über die<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG angeboten.<br />

PRODUKTSPEKTRUM<br />

Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG bietet den Mitarbeitern<br />

von Postbank und Deutsche Post, den Geschäftsund<br />

Firmenkunden der Postbank sowie externen<br />

Kunden folgende Vorsorgemodelle:<br />

• Den rund 170.000 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern des Konzerns DPWN wird in<br />

Deutschland exklusiv ein Pensionsplan unter<br />

dem Namen Konzern Vorsorge-Rente angeboten.<br />

Um allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

eine individuelle Beratungsmöglichkeit<br />

zu diesem Produkt zu bieten, wurde<br />

2007 eine dritte konzernweite Aktion durchgeführt.<br />

Die Mitarbeiter des Konzerns in<br />

Deutschland wurden per Brief auf die Vorteile<br />

der Konzern Vorsorge-Rente hingewiesen<br />

und zur persönlichen Beratung eingeladen.<br />

Die Aktion wurde wie im Vorjahr von der<br />

Belegschaft äußerst positiv aufgenommen:<br />

Über 8.000 konkrete Beratungswünsche<br />

konnten erfüllt werden.<br />

Der Bestand bei der Konzern Vorsorge-Rente<br />

stieg von 11.684 Stück im Vorjahr auf 14.518<br />

Stück; die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich<br />

von 12.773 TEUR im Vorjahr auf 17.698 TEUR.<br />

• <strong>PB</strong> Zukunfts-Vorsorge: Dem Geschäfts- und


Firmenkundenbereich der Postbank sowie<br />

externen Kunden bietet dieses Produkt die<br />

Möglichkeit, die Versorgungslücken der<br />

Mitarbeiter im Alter zu schließen.<br />

Der Bestand bei der <strong>PB</strong> Zukunfts-Vorsorge<br />

stieg von 1.138 Stück im Vorjahr auf 1.175<br />

Stück; die gebuchten Bruttobeiträge sanken<br />

von 870 TEUR 2006 auf 8<strong>21</strong> TEUR 2007.<br />

• Mit der Übernahme von Pensionsverpflichtungen<br />

geht die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG einen<br />

weiteren wichtigen Weg in der betrieblichen<br />

Altersversorgung.<br />

KONJUNKTUR & MARKT<br />

VOLKSWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG<br />

Der globale Wirtschaftsaufschwung konnte auch<br />

im Jahr 2007 weiter zulegen. Mit 5,2 % war die<br />

Zuwachsrate ähnlich hoch wie im Vorjahr, wobei<br />

das Wachstum wiederum getragen wurde durch<br />

die Dynamik in den Schwellenländern und in<br />

der Eurozone. Dabei zeigte auch die im zweiten<br />

Halbjahr beginnende Finanzmarktkrise keine<br />

bremsende Wirkung. In den USA hingegen waren<br />

erste Abschwächungstendenzen unübersehbar:<br />

Nachdem die Konjunktur im ersten Halbjahr<br />

noch moderat anziehen konnte, bremste die einsetzende<br />

Subprime-Krise die weitere Entwicklung.<br />

Die daraus resultierenden Auswirkungen auf die<br />

Finanz- und Kapitalmärkte und das Platzen der<br />

US-amerikanischen Immobilienblase schwächten<br />

das Wachstum im weiteren Verlauf ab. Die<br />

Verbraucherpreise stiegen im Jahresdurchschnitt<br />

deutlicher <strong>als</strong> im Vorjahr. Die Inflationskernrate<br />

lag mit 2,4 % ebenfalls über der von der US-<br />

Notenbank Fed angepeilten Zielgröße von 2 %.<br />

Die positive Arbeitsmarktentwicklung trübte<br />

sich leicht ein, und das Bruttoinlandsprodukt<br />

legte mit etwas über 2 % unter Potenzial zu.<br />

Die erfreuliche konjunkturelle Entwicklung in<br />

Europa führte zu einem Anstieg des aggregierten<br />

Bruttoinlandsprodukts von 2,6 % und konnte<br />

damit das positive Wachstum aus dem Vorjahr<br />

bestätigen. Dabei waren in den einzelnen<br />

Mitgliedsstaaten deutliche Unterschiede zu ver-<br />

Die gebuchten Bruttobeiträge betrugen im vergangenen<br />

Geschäftsjahr 99 TEUR (Vorjahr<br />

2.230 TEUR).<br />

Darüber hinaus wurde 2007 das Projekt zur<br />

Einführung eines Verwaltungssystems abgeschlossen.<br />

Dabei ging es insbesondere um die<br />

Schaffung weiterer Auswertungsfunktionalitäten<br />

sowie die Realisierung weiterer zulagenrelevanter<br />

Prozesse. Alle notwendigen Anforderungen<br />

für die Verwaltung wurden umgesetzt.<br />

zeichnen: Einem verhaltenen Aufschwung in<br />

Frankreich, Italien und Portugal standen deutlich<br />

höhere Zuwachsraten in Finnland, Griechenland,<br />

Österreich und Spanien gegenüber. Auch<br />

in Deutschland, der größten Volkswirtschaft der<br />

Eurozone, konnte die Konjunktur an das positive<br />

Vorjahr anknüpfen. Von der positiven Entwicklung<br />

konnte auch der Arbeitsmarkt profitieren,<br />

was zu einer leicht niedrigeren Arbeitslosenquote<br />

in Europa von 7,4 % führte. Die<br />

harmonisierten Verbraucherpreise lagen weiterhin<br />

über der Zielmarke der EZB.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT<br />

Vor dem Hintergrund einer bislang noch immer<br />

deutlich wachsenden Weltwirtschaft und eines<br />

expansiven Außenhandels hat die deutsche Volkswirtschaft<br />

nach dem überraschend kräftigen<br />

Wirtschaftswachstum von annähernd 3 % im<br />

Vorjahr auch im Jahr 2007 nochm<strong>als</strong> eine merkliche<br />

Produktionsausweitung erzielen können.<br />

Laut Statistischem Bundesamt war das Bruttoinlandsprodukt<br />

im vergangenen Geschäftsjahr<br />

mit 2,5 % höher <strong>als</strong> im Vorjahr. Die zur Jahresmitte<br />

2007 erstm<strong>als</strong> erkennbaren Spannungen an den<br />

internationalen Finanzmärkten bedrohten allerdings<br />

auch die gute Konjunktur in Deutschland. Die<br />

von den Wirtschaftsforschungsinstituten zunächst<br />

Lagebericht 113<br />

Die Übernahme von Pensionsverpflichtungen<br />

ist ein weiterer<br />

wichtiger Weg in der<br />

betrieblichen Altersversorgung.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Im ersten Halbjahr 2007<br />

wurden schätzungsweise<br />

3,5 Mio. Verträge in<br />

Deutschland abgeschlossen.<br />

prognostizierte Fortsetzung des Aufschwungs<br />

auch über 2007 hinaus erscheint inzwischen<br />

nicht mehr gesichert. Trotz ihrer unbestreitbaren<br />

und weiter zunehmenden gesamtwirtschaftlichen<br />

Bedeutung war für die deutsche Versicherungswirtschaft<br />

in den vergangenen Jahren eine fortschreitende<br />

Wachstumsabschwächung zu verzeichnen.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

BRANCHENSITUATION<br />

Die verbesserte Konjunkturlage brachte keine<br />

Wachstumsimpulse für die deutsche Versicherungswirtschaft.<br />

Im November 2007 erwarteten<br />

die im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

(GDV) zusammengeschlossenen<br />

Versicherer für das Gesamtjahr ein Beitragsplus<br />

von höchstens 0,2 % (Vorjahr 2,4 %). Nicht nur<br />

branchenspezifische Einflüsse wie der intensive<br />

Wettbewerb oder die Folgen politischer Reformen<br />

wirkten sich dämpfend auf die Beitragsentwicklung<br />

aus. Die trotz sinkender Arbeitslosenquote<br />

anhaltende Unsicherheit äußerte sich bei<br />

Teilen der Bevölkerung immer noch in spürbarer<br />

Zurückhaltung bei langfristigen Festlegungen in<br />

der Altersvorsorge. Auch steht die Versicherungsnachfrage<br />

am Ende des Konjunkturzyklus,<br />

so dass Impulse für die Branche nur mit zeitlicher<br />

Verzögerung zu erwarten sind.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

VVG-REFORM<br />

Mit Umsetzung der VVG-Reform gelten ab<br />

2008 auch für andere Durchführungswege der<br />

betrieblichen Altersversorgung die strengeren<br />

Anforderungen für die Transparenz, wie sie schon<br />

bei den Pensionsfonds seit deren Gründung bestanden.<br />

Von dieser Angleichung der Transparenz<br />

wird der Pensionsfonds aufgrund besserer<br />

Vergleichbarkeit nun profitieren können.<br />

NEUZUGANG IM MARKT<br />

Auch im Jahr 2007 setzte sich der Trend zu<br />

langfristig ausgerichteten Vorsorgeverträgen in<br />

der Lebensversicherung fort. Vorsorgeverträge<br />

mit rentenförmiger Auszahlung hielten den<br />

größten Anteil am Neugeschäft der Lebensversicherungen,<br />

Pensionskassen und -fonds.<br />

Besonders die Riester-Rente konnte an ihren<br />

Vorjahreserfolg anknüpfen – ihre Verbreitung<br />

stieg deutlich. Im ersten Halbjahr 2007 wurden<br />

im Bereich der Lebensversicherungen, Pensionskassen<br />

und Pensionsfonds rund 3,5 Mio.<br />

Verträge über eine versicherte Summe von<br />

108 Mrd. EUR neu abgeschlossen. Dies bedeutet<br />

bei den Verträgen ein Minus von 13,5 % und<br />

bei der Versicherungssumme einen Rückgang<br />

von 11,8 % gegenüber den entsprechenden<br />

Werten des ersten Halbjahres 2006.<br />

Der gesamte Neuzugang der Pensionsfonds<br />

beläuft sich für das Berichtsjahr 2007 auf knapp<br />

55.400 Personen (–48,7 %). Der laufende Beitrag<br />

für ein Jahr aus diesem Neuzugang erreichte<br />

20,54 Mio. EUR (+8,2 %), der Einmalbeitrag<br />

625,31 Mio. EUR (–17,8 %).<br />

(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben vom 27.2.2008:<br />

Ergebnisse zur 2007er Geschäftsentwicklung;<br />

Statistisches Rundschreiben Nr. 02/2008 (Pensionsfonds))<br />

BESTANDSENTWICKLUNG IM MARKT<br />

Für die Lebensversicherungen, Pensionskassen<br />

und Pensionsfonds zusammengenommen<br />

erreichten die gebuchten Bruttobeiträge im<br />

ersten Halbjahr 2007 35,7 Mrd. EUR. Dies<br />

entspricht einem Rückgang gegenüber dem<br />

Vorjahr von 0,1 %. Für das Gesamtjahr werden<br />

die Bundesbürger voraussichtlich Beiträge in<br />

Höhe von 74,3 Mrd. EUR aufbringen (Vorjahr<br />

74,7 Mrd. EUR). Auf Pensionskassen und -fonds<br />

könnten weitere 3,8 Mrd. EUR (Vorjahr 3,6<br />

Mrd. EUR) entfallen. Der Versicherungsbestand<br />

der Lebensversicherung wird voraussichtlich<br />

zum Jahresende 2007 bei 93,8 Mio. Hauptversicherungen<br />

liegen und damit auf dem hohen<br />

Vorjahresniveau verharren; weiteres Wachstum<br />

dürfte hingegen bei Pensionskassen und -fonds<br />

zu verzeichnen sein.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)


DIE <strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG IM GESCHÄFTSJAHR 2007<br />

BEITRAGSENTWICKLUNG<br />

Im Jahr 2007 nahm die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Beiträge in Höhe von 18,6 Mio. EUR (Vorjahr<br />

15,9 Mio. EUR) ein (+17,3 %).<br />

Gebuchte Bruttobeiträge (in TEUR)<br />

5.291<br />

7.068<br />

15.873<br />

18.618 *)<br />

2004 2005 2006 2007<br />

*) 17,3 % Steigerung im Vergleich zum Vorjahr<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

ENTWICKLUNG DES NEUZUGANGS<br />

Innerhalb der mit Arbeitgebern abgeschlossenen<br />

Rahmenverträge übernahm die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG im vergangenen Jahr 2.950 (Vorjahr<br />

4.863) Neuverträge. Davon entfielen 2.899<br />

Stück (Vorjahr 4.447) auf den Bereich Deutsche<br />

Post World Net. Alle Versorgungszusagen beinhalten<br />

eine Zusage auf eine lebenslange Altersrente.<br />

BESTANDSENTWICKLUNG<br />

Zum Ende des Geschäftsjahres 2007 umfasste<br />

der Bestand 15.857 Verträge (Vorjahr 12.986),<br />

davon<br />

• 1.243 (Vorjahr 1.<strong>21</strong>9) Verträge mit Zusage<br />

einer Erwerbsminderungsrente und<br />

• 2.014 (Vorjahr 2.016) Verträge mit Zusage<br />

einer Hinterbliebenenrente.<br />

Diese Zusagen umfassten insgesamt eine versicherte<br />

Jahresrente von<br />

• 1 Mio. EUR bei der Erwerbsminderungsrente<br />

und<br />

• 0,8 Mio. EUR bei der Hinterbliebenenrente.<br />

KOSTENVERLAUF<br />

Die Aufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb<br />

betrugen 1,8 Mio. EUR (Vorjahr 1,6 Mio. EUR)<br />

einschließlich der mittelbaren Abschlussaufwendungen.<br />

Auch im Jahr 2007 waren die Kosten<br />

der Gesellschaft noch vom Aufbau – letztmalig<br />

für die Verwaltungssysteme – geprägt.<br />

PENSIONSFONDSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNG<br />

Im Jahr 2007 wurden 17,6 Mio. EUR der pensionsfondstechnischen<br />

Rückstellung auf Rechnung<br />

und Risiko von Arbeitgebern und Arbeitnehmern<br />

sowie 0,2 Mio. EUR der pensionsfondstechnischen<br />

Rückstellung zugeführt.<br />

LEISTUNGEN AN KUNDEN<br />

Im Geschäftsjahr 2007 fielen Aufwendungen<br />

für Versorgungsfälle in Höhe von 98,1 TEUR<br />

(Vorjahr 59,4 TEUR) an. Diesen Betrag hat die<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG aus den Rückdeckungsversicherungen<br />

bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

erhalten.<br />

ENTWICKLUNG DER KAPITALANLAGEN DER<br />

<strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG IM JAHR 2007<br />

Kapitalanlagebereich<br />

Die Kapitalanlagen für eigenes Risiko bestehen<br />

aus den zum Aufbau der Gesellschaft zur Verfügung<br />

gestellten Mitteln, dem eingezahlten<br />

gezeichneten Kapital sowie den Kapitalanlagen<br />

zum Pensionsplan „Leistungszusage“.<br />

Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko<br />

von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bestehen<br />

aus Kapitalanlagen zu drei beitragsorientierten<br />

Pensionsplänen, die aus Lebensversicherungsverträgen<br />

und Investmentanteilen bestehen.<br />

a) Für eigenes Risiko<br />

Bei der Kapitalanlage im Festzinsbereich der <strong>PB</strong><br />

Pensionsfonds AG wurden Investitionen mit<br />

dem Ziel eines ausgeglichenen Laufzeitenbandes<br />

im kurz- bis mittelfristigen Bereich getätigt.<br />

Hierbei wurden nur Emittenten mit sehr hoher<br />

Bonität berücksichtigt.<br />

Weiterhin wurden in einen Investmentfonds<br />

mit einen Total-Return-Ansatz, d. h. mit nahezu<br />

keinen Abschreibungsrisiken, und in geringem<br />

Umfang in einen europäischen Aktienfonds inve-<br />

Lagebericht 115


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

erreichte bereits im sechsten<br />

Jahr ihrer Geschäftstätigkeit<br />

den Break-even.<br />

stiert. Zudem wurden Tagesgelder gehalten, um<br />

die jederzeitige Liquidität zu sichern.<br />

Das gebundene Vermögen wurde in Lebensversicherungen<br />

angelegt, die die von der<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG zugesagten Leistungen<br />

exakt abbilden. Zusätzlich wurden Tagesgelder<br />

und zwei Investmentfonds <strong>als</strong> Liquiditätsreserve<br />

gehalten.<br />

Die Kapitalanlagen des Pensionsfonds betrugen<br />

am Ende des Berichtszeitraums 8,9 Mio. EUR<br />

(Vorjahr 7,6 Mio. EUR). Hiervon entfallen auf<br />

die Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen<br />

3,6 Mio. EUR.<br />

Die Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich<br />

auf 383 TEUR (Vorjahr 232 TEUR). Darin waren<br />

Zuschreibungen aus Verträgen mit Lebensversicherungsunternehmen<br />

in Höhe von 133 TEUR<br />

(Vorjahr 63 TEUR) enthalten.<br />

Die Aufwendungen für Kapitalanlagen betrugen<br />

12 TEUR. Es handelte sich dabei um<br />

Aufwendungen für die Verwaltung, Zinsen und<br />

sonstige Aufwendungen in Höhe von 7 TEUR<br />

sowie um Abschreibungen auf Kapitalanlagen<br />

in Höhe von 5 TEUR.<br />

b) Für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern<br />

und Arbeitgebern<br />

Der Bestand an Kapitalanlagen betrug 49,2 Mio.<br />

EUR (Vorjahr 31,6 Mio. EUR). Er setzte sich<br />

zusammen aus Verträgen bei Lebensversicherungsunternehmen<br />

in Höhe von 33,6 Mio. EUR,<br />

aus 15 Mio. EUR Investmentanteilen und aus<br />

0,6 Mio. EUR Tagesgeldern.<br />

Die Erträge aus diesen Kapitalanlagen beliefen<br />

sich auf 363 TEUR (Vorjahr 275 TEUR). Der<br />

Ertrag aus nicht realisierten Gewinnen betrug<br />

1.322 TEUR (Vorjahr 1.837 TEUR). Ihnen standen<br />

Aufwendungen aus nicht realisierten Verlusten<br />

in Höhe von 886 TEUR (Vorjahr 234 TEUR)<br />

gegenüber.<br />

Bei der Bewertung der Kapitalanlagen wurde<br />

der Zeitwert angesetzt.<br />

Auswirkungen aufgrund der Subprime-Krise<br />

in den USA hatte die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

nicht zu verzeichnen.<br />

ETHISCHE, SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE<br />

BELANGE BEI DER KAPITALANLAGE<br />

Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrechtlichen<br />

Bestimmungen hinsichtlich einer<br />

größtmöglichen Rentabilität und Sicherheit, um<br />

jederzeit die vereinbarten Versicherungsleistungen<br />

erbringen zu können.<br />

Stehen uns Anlagemöglichkeiten zur Verfügung,<br />

die besondere ethische, soziale und ökologische<br />

Belange berücksichtigen und die gleiche<br />

Rentabilität und Sicherheit besitzen wie andere<br />

Anlagen, so werden diese in der Regel bevorzugt<br />

ausgewählt.<br />

UMWELTASPEKTE<br />

Durch die weitestgehende Nutzung und den<br />

weiteren Ausbau durchgängiger digitaler Prozesse<br />

bei der Antrags- und Bestandsbearbeitung<br />

unter Einbindung eines aktenlosen, elektronischen<br />

Archivs leistet die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

einen Beitrag zur Reduzierung des Papierverbrauchs<br />

auf ein niedriges, umweltfreundliches<br />

Niveau.<br />

JAHRESERGEBNIS<br />

Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG hat bereits im sechsten<br />

Jahr ihrer Geschäftstätigkeit den Breakeven<br />

erreicht und weist einen Jahresüberschuss<br />

von 8 TEUR aus (Vorjahr Jahresfehlbetrag vor<br />

Ergebnisübernahme von 0,7 Mio. EUR) aus.<br />

BILANZGEWINN<br />

Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung folgende<br />

Gewinnverwendung vor: Unter Berücksichtigung<br />

der Einstellung in die gesetzliche Rücklage<br />

(420,00 EUR) und der Entnahme aus der<br />

Kapitalrücklage in Höhe von 799.580,00 EUR<br />

ergibt sich ein Bilanzgewinn von 807.573,78<br />

EUR. Dieser Bilanzgewinn soll in Höhe von<br />

799.580,00 EUR in die gesetzliche Rücklage<br />

eingestellt werden, die damit vollständig aufgefüllt<br />

ist. 7.993,78 EUR sollen an die <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG ausgeschüttet werden.


MITARBEITER<br />

Im Berichtsjahr 2007 waren durchschnittlich 5<br />

(Vorjahr 5) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG beschäftigt. Möglich<br />

machen dies Dienstleistungsverträge (z. B. im<br />

Kundenservice).<br />

Die erfreulichen Ergebnisse des vergangenen<br />

ZUKUNFTSASPEKTE DER <strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />

RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG<br />

UND RISIKOMANAGEMENT<br />

Die Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft<br />

ist laut Aktiengesetz verpflichtet, „geeignete<br />

Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein<br />

Überwachungssystem einzurichten, damit den<br />

Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen<br />

früh erkannt werden“ (§ 91 Abs. 2<br />

AktG). § 289 HGB verpflichtet ferner zu einer<br />

Berichterstattung über die Risiken der künftigen<br />

Entwicklung.<br />

Die Risiken, die mit dem Betrieb der <strong>PB</strong><br />

Pensionsfonds AG verbunden sind, lassen sich<br />

charakterisieren durch:<br />

• Biometrische Risiken<br />

• Kostenrisiken<br />

• Kapitalanlagerisiken<br />

• Ausfall eines oder mehrerer Vertriebswege<br />

• Fehlende oder unzureichende Sicherheitskonzepte,<br />

insbesondere im Datenverarbeitungsbereich<br />

Im Rahmen des Risikomanagementsystems hat<br />

die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG, soweit möglich,<br />

geeignete Vorbereitungen getroffen, um die<br />

oben genannten Risiken zu kontrollieren und<br />

gegenläufigen Entwicklungen vorzubeugen.<br />

Biometrische Risiken: Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG trägt zurzeit keine versicherungstechnischen<br />

Risiken. Für alle biometrischen Risiken – wie<br />

Eintritt der Erwerbsminderung, Tod oder Langlebigkeit<br />

– werden spezielle Rückdeckungsversicherungen<br />

bei Lebensversicherungsunternehmen<br />

abgeschlossen. Die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

tritt bei diesen Rückdeckungsversicherungen <strong>als</strong><br />

Versicherungsnehmer auf und erhält somit alle<br />

Geschäftsjahres sind vor allem auf die Kompetenz<br />

und das außerordentliche Engagement der<br />

Mitarbeiter zurückzuführen. Für ihren Einsatz<br />

und ihre Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung<br />

bedankt sich die Geschäftsleitung<br />

bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG.<br />

für die Leistungserbringung benötigten Zahlungen<br />

vom Rückdeckungsversicherer.<br />

Kostenrisiken: Der Kostenverlauf wird durch<br />

Betriebskosten und Provisionen bestimmt, denen<br />

Kostenzuschläge in den Beiträgen gegenüberstehen.<br />

Die Beitragszuschläge sind ausreichend<br />

bemessen, so dass auch eine temporäre unvorhergesehene<br />

Kostenprogression verkraftet werden<br />

kann und Betriebskosten und Provisionen<br />

gedeckt sind. Die Produktkalkulation stützt sich<br />

auf eine tief gegliederte Kostenrechnung und<br />

ständig steigende Produktivitätsstandards. Eine<br />

Grenzkostenrechnung bleibt hierbei bewusst<br />

außer Ansatz.<br />

Kapitalanlagerisiken: Die Kapitalanlagen des<br />

Pensionsfonds orientieren sich zurzeit vor allem<br />

an den Kriterien Sicherheit und Liquidität.<br />

Besondere Kapitalanlagerisiken werden somit<br />

bewusst vermieden. Die Kapitalanlagen für Rechnung<br />

und Risiko von Arbeitgebern und Arbeitnehmern<br />

werden, soweit von der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG Garantien ausgesprochen werden,<br />

überwiegend bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

rückgedeckt und enthalten dadurch ebenfalls<br />

keine Risiken.<br />

Ausfall eines oder mehrerer Vertriebswege:<br />

Die Verbindungen zu den Vertriebspartnern der<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG sind vertraglich abgesichert.<br />

Sicherheitskonzepte: Bereits bei Gründung<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG wurden Verwaltungstätigkeiten<br />

auf andere Gesellschaften übertragen,<br />

so zum Beispiel:<br />

• Buchhaltungssysteme durch die TDS<br />

Informationstechnologie AG, Neckarsulm<br />

Lagebericht 117


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Ziel der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

ist es, innerhalb der nächsten<br />

Jahre <strong>ca</strong>. 25 bis 30 % der<br />

in Deutschland beschäftigten<br />

Mitarbeiter der DPWN von<br />

den Vorteilen ihrer Konzern<br />

Vorsorge-Rente zu überzeugen.<br />

• Personalabrechnungssystem durch die HDI-<br />

Gerling Sach Serviceholding AG, Hannover<br />

• Verwaltung von Kunden- und Vertragsdaten<br />

durch die CiV Lebensversicherung AG, Hilden<br />

Dabei zeichnen sich alle genannten Unternehmen<br />

durch einen vertraglich zugesicherten Sicherheitsstandard<br />

aus, der ständigen Kontrollen vonseiten<br />

der Gesellschaft und einem regelmäßigen<br />

Verbesserungsprozess unterliegt.<br />

Der verantwortliche Aktuar der Gesellschaft<br />

hat gemäß § 11a VAG bescheinigt, dass die bei<br />

der Bewertung der Deckungsrückstellungen verwendeten<br />

Rechnungsgrundlagen angemessene<br />

Sicherheitsspannen enthalten. Der Treuhänder<br />

der Gesellschaft hat gemäß § 73 VAG unter der<br />

Bilanz bestätigt, dass das Sicherungsvermögen<br />

vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />

Risikomanagement: Zur Bewertung und Beobachtung<br />

der Risikosituation der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG ist ein umfassendes Risikomanagementsystem<br />

installiert. Die Bewertung der Risiken<br />

erfolgt quart<strong>als</strong>weise sowohl quantitativ <strong>als</strong><br />

auch qualitativ durch ein Risikosteuerungsgremium.<br />

Mit Hilfe eines Risikokapitalmodells werden<br />

die Risiken bewertet und gesteuert. Dabei<br />

identifizierte hohe Risiken sollen zukünftig durch<br />

ein Schwellenwertsystem überwacht werden.<br />

Der Vorstand der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG wird<br />

vom Risikomanager quart<strong>als</strong>weise über die<br />

aktuelle Risikosituation informiert.<br />

Insgesamt sind zum jetzigen Zeitpunkt keine<br />

Entwicklungen erkennbar, die die Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG nachhaltig und wesentlich beeinträchtigen<br />

könnten.<br />

CHANCEN DER <strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />

In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt,<br />

dass sich mit Unterstützung des Arbeitgebers<br />

der Vertriebserfolg bei den Mitarbeitern unserer<br />

Rahmenvertragspartner deutlich steigern lässt.<br />

Mit entsprechender Unterstützung durch den<br />

Arbeitgeber Deutsche Post World Net scheint<br />

das Ziel erreichbar, innerhalb der nächsten Jahre<br />

<strong>ca</strong>. 25 bis 30 % der in Deutschland beschäftigten<br />

Mitarbeiter des Konzerns von den Vorteilen<br />

des Produkts zu überzeugen und zu einem Vertragsabschluss<br />

zu bewegen. Eine Intensivierung<br />

und Verstetigung des Beratungsprozesses ist ein<br />

Schwerpunkt der Tätigkeiten des Pensionsfonds<br />

im Jahr 2008.<br />

Weitere große Chancen bieten sich bei der<br />

Übernahme von Versorgungszusagen. Der Gesetzgeber<br />

hat in der 7. Novelle des Versicherungsaufsichtsgesetzes<br />

für den Pensionsfonds<br />

neue Möglichkeiten der kapitalmarktorientierten<br />

Übernahme geschaffen. Erste Gespräche<br />

mit interessierten Arbeitgebern zu diesen neuen<br />

Produkten wurden bereits geführt. Wir erwarten,<br />

dass innerhalb der nächsten ein bis zwei<br />

Jahre in diesem Bereich deutliche Vertriebserfolge<br />

erzielt werden können.<br />

BEZIEHUNGEN ZU VERBUNDENEN<br />

UNTERNEHMEN<br />

Über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />

wurde ein Abhängigkeitsbericht gemäß<br />

§ 312 AktG erstellt. Der Vorstand hat am<br />

Schluss des Abhängigkeitsberichts erklärt:<br />

Nach den Umständen, die uns zu dem Zeitpunkt<br />

bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen<br />

wurden, hat die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG bei jedem Rechtsgeschäft mit verbundenen<br />

Unternehmen eine angemessene Gegenleistung<br />

erhalten und ist durch Maßnahmen, die sie auf<br />

Veranlassung oder im Interesse der verbundenen<br />

Unternehmen getroffen hat, nicht benachteiligt<br />

worden.<br />

VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG<br />

NACH ABLAUF DES GESCHÄFTSJAHRES<br />

Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge<br />

von besonderer Bedeutung eingetreten.


AUSBLICK 2008<br />

Die betriebliche Altersversorgung bleibt auch<br />

über das Jahr 2008 hinaus sozialabgabenfrei –<br />

das hat die Bundesregierung Ende 2007 entschieden.<br />

Beschäftigte dürfen nunmehr auf<br />

Dauer bis zu 2.544 EUR ihres Bruttogehalts<br />

steuer- und sozialabgabenfrei in einen Altersvorsorgevertrag<br />

investieren. Damit kann mit<br />

der Konzern Vorsorge-Rente auch weiterhin ein<br />

erstklassiges Produkt für die Altersversorgung<br />

angeboten werden. Dieses sehr positive Signal<br />

dürfte sich bei den weiteren Aktionen und<br />

Beratungen positiv auswirken.<br />

WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN<br />

Das globale Wirtschaftswachstum sollte 2008<br />

mit knapp über 4 % niedriger ausfallen <strong>als</strong> im<br />

Vorjahr. Erneut wird das Wachstum getragen<br />

von den boomenden Emerging Markets, deren<br />

Wachstumsrate real über 8 % liegen wird. Sie<br />

werden das Wachstum der G7-Staaten erneut<br />

deutlich übertreffen. Im Euroraum wird das<br />

Potenzialwachstum von 2 % unterschritten, in<br />

Deutschland mit 1,6 % erreicht werden. Die<br />

nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktsituation<br />

wird in Europa und Deutschland die<br />

wirtschaftliche Entwicklung stabilisieren. Insgesamt<br />

erwarten wir eine von den USA ausgehende<br />

Abkühlung des globalen Wirtschaftswachstums.<br />

Das Zentralbanksystem der Vereinigten<br />

Staaten (Fed) dürfte seine aggressive Zinssenkungspolitik<br />

fortsetzen, um das unter dem<br />

Potenzial liegende Wachstum zu stimulieren.<br />

Dabei wird das Ziel der Geldwertstabilität hinter<br />

das Ziel der Wachstumsbelebung zurücktreten.<br />

Auch die EZB wird die sich abzeichnende<br />

Konjunkturabkühlung zur Kenntnis nehmen<br />

und den Zinssenkungszyklus 2008 einleiten. Sie<br />

wird die in der Vergangenheit gezeigte stetige<br />

und kontinuierliche Geldpolitik fortsetzen.<br />

KAPITALMÄRKTE<br />

Das positive fundamentale Umfeld für europäische<br />

Industriewerte ist weiterhin intakt: Die<br />

meisten Industrieunternehmen haben in den<br />

vergangenen Jahren ihre Bilanzen fundamental<br />

gestärkt und hohe freie Cashflows generiert.<br />

Die historisch niedrigen globalen Ausfallraten<br />

im unteren Segment niedriger Bonitäten werden<br />

ansteigen, im Investmentgrade-Segment ist<br />

allerdings keine signifikante Steigerung der<br />

Ausfallraten zu erwarten. Interessante Opportunitäten<br />

bieten die Spreads im Segment der kurzen<br />

und mittleren Restlaufzeiten.<br />

Die moderate fundamentale Bewertung der<br />

europäischen und insbesondere der deutschen<br />

Aktientitel eröffnet Kurspotenzial für 2008<br />

unter dem Vorbehalt einer sich abkühlenden<br />

und nicht rezessiven gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung. Die Risikoaversion und somit die<br />

geforderte Risikoprämie wird sich im Jahresverlauf<br />

deutlich reduzieren.<br />

Lagebericht 119


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

KÜNFTIGE BRANCHENSITUATION<br />

Für die Versicherungsnachfrage, die am Ende<br />

des Konjunkturzyklus steht, sind Impulse aus<br />

dem gegenwärtigen Konjunkturaufschwung<br />

frühestens im Jahresverlauf 2008, vor allem<br />

aber 2009 und später zu erwarten. Branchenspezifische<br />

Einflüsse – intensiver Wettbewerb in<br />

der Schaden-/Unfallversicherung, der erreichte<br />

Grad der Marktdurchdringung und die Auswirkungen<br />

politischer Reformen – wirken dämpfend<br />

auf die Beitragsentwicklung. Die deutsche<br />

Versicherungswirtschaft insgesamt dürfte daher<br />

2008 sehr moderat (+1,5 %) wachsen.<br />

ZUKUNFTSASPEKTE FÜR DIE<br />

<strong>PB</strong> PENSIONSFONDS AG<br />

Der Pensionsfonds ist der einzige Durchführungsweg<br />

der betrieblichen Altersversorgung,<br />

der dem Arbeitgeber eine Übertragung von in<br />

der Vergangenheit gegebenen Versorgungszusagen<br />

mittels lohnsteuer- und sozialabgabenfreiem<br />

Einmalbeitrag ermöglicht. Dabei werden<br />

Leistungen der Altersrente, der Erwerbsminderungsrente<br />

und der Hinterbliebenenrente<br />

zugesagt und durch den Pensionsfonds abgesichert.<br />

Der Bedarf, Pensionsverpflichtungen aus<br />

der Bilanz auszulagern, nimmt bei Unternehmen<br />

aufgrund von Basel II kontinuierlich zu.<br />

Der Gesetzgeber hat in der 7. Novelle des<br />

Versicherungsaufsichtsgesetzes für den<br />

Pensionsfonds neue Möglichkeiten der kapitalmarktorientierten<br />

Übernahme geschaffen. Für<br />

die Übernahme bestehender Versorgungszusagen<br />

ist seitdem eine Übertragung zu einem<br />

höheren <strong>als</strong> dem bisher festgelegten Höchstrechnungszins<br />

möglich. In der Konsequenz<br />

kann eine Übernahme durch den Pensionsfonds<br />

in Zukunft günstiger angeboten werden.<br />

Durch eine weitere konzernweite Mitarbeiter-Anschreiben-Aktion<br />

zur Konzern<br />

Vorsorge-Rente wird den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern bei DPWN eine persönliche,<br />

bedarfsorientierte Beratung angeboten. Wie bereits<br />

in den Vorjahren wird der Konzern DPWN<br />

diese Maßnahme aktiv unterstützen.<br />

Durch die Entwicklung eines neuen Vertriebs-<br />

und Betreuungskonzepts ist ab Januar<br />

2008 erstm<strong>als</strong> auch die systematische Betreuung<br />

der Filialen möglich. Zudem sind mit dem<br />

bAV-Team der BHW Lebensversicherung AG<br />

neue Vertriebskapazitäten hinzugekommen.<br />

Nach dem Abschluss der Arbeiten am Ver-


waltungssystem für Entgeltumwandlungen sind<br />

für das Jahr 2008 verstärkte Aktivitäten bei der<br />

Übernahme von Versorgungszusagen geplant.<br />

Daher steht im Jahr 2008 die Vervollständigung<br />

des Produktspektrums und der Dienstleistungen<br />

rund um die Übernahme von Versorgungszusagen<br />

im Vordergrund. Neben der<br />

Entwicklung einer speziellen Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

für die Übernahme von<br />

„Arbeitnehmer-Kollektiven“ und der Aktualisierung<br />

der Angebotssoftware für die versicherungsförmigen<br />

Übernahmen steht insbesondere die<br />

Weiterentwicklung der kapitalmarktorientierten<br />

Übernahmen im Fokus. Die Herausforderung<br />

besteht darin, dem Kunden mit den modernen<br />

Methoden des Asset-Liability-Managements die<br />

Chancen und Risiken der Kapitalanlagen offenzulegen.<br />

Für das bereits begonnene Geschäftsjahr 2008<br />

sieht sich die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG aus den<br />

genannten Gründen gut für profitables Wachstum<br />

gerüstet.<br />

Hilden, 27. Februar 2008<br />

Der Vorstand<br />

Silke Fuchs Dieter Müller<br />

Lagebericht 1<strong>21</strong>


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ERGÄNZUNG ZUM LAGEBERICHT 2007<br />

Bewegung des Bestands an Versorgungsverhältnissen im Geschäftsjahr 2007<br />

ANWÄRTER INVALIDEN- UND ALTERSRENTEN<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

Summe<br />

der Jahresrenten<br />

2)<br />

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl TEUR<br />

I. BESTAND AM ANFANG DES GESCHÄFTSJAHRES 5.874 7.102 4 6 78,3<br />

II. ZUGANG WÄHREND DES GESCHÄFTSJAHRES<br />

1. Neuzugang an Anwärtern, Zugang an Rentnern 1.336 1.614 2 2 14,8<br />

2. Sonstiger Zugang1) 0 0 0 0 0,8<br />

3. Gesamter Zugang<br />

III. ABGANG WÄHREND DES GESCHÄFTSJAHRES<br />

1.336 1.614 2 2 15,6<br />

1. Tod 0 0 0 0 0,0<br />

2. Beginn der Altersrente 2 2 0 0 0,0<br />

3. Invalidität 0 0 0 0 0,0<br />

4. Reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf 0 0 0 0 0,0<br />

5. Beendigung unter Zahlung von Beträgen 0 0 0 0 0,0<br />

6. Beendigung ohne Zahlung von Beträgen 34 43 0 0 0,0<br />

7. Sonstiger Abgang 1 1 0 0 0,4<br />

8. Gesamter Abgang 37 46 0 0 0,4<br />

IV. BESTAND AM ENDE DES GESCHÄFTSJAHRES<br />

davon:<br />

7.173 8.670 6 8 93,4<br />

1. Nur mit Anwartschaft auf Invaliditätsversorgung 341 238 0 0 0,0<br />

2. Nur mit Anwartschaft auf Hinterbliebenenversorgung 568 773 3 6 0,0<br />

3. Mit Anwartschaft auf Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung 289 375 0 0 0,0<br />

4. Beitragsfreie Anwartschaften 424 662 0 0 0,0<br />

5. In Rückdeckung gegeben3) 7.173 8.670 6 8 93,4<br />

6. In Rückversicherung gegeben 0 0 0 0 0,0<br />

7. Lebenslange Altersrente 7.173 8.670 6 8 93,4<br />

8. Auszahlungsplan mit Restverrentung4) 0 0 0 0 0,0<br />

1) Z. B. Reaktivierung, Wiederinkraftsetzung sowie Erhöhung der Rente<br />

2) Einzusetzen ist hier der Betrag der im Folgejahr planmäßig zu zahlenden Renten bzw. – bei Auszahlungsplänen – Raten (entsprechend der Deckungsrückstellung).<br />

3) Hier sind Eintragungen vorzunehmen, sofern zur Deckung der Verpflichtungen gegenüber den Versorgungsberechtigten Verträge bei Lebensversicherern<br />

abgeschlossen wurden.<br />

4) Hat die Phase der Restverrentung bereits begonnen, so ist die Eintragung in der Zeile „Lebenslange Altersrente“ vorzunehmen.


HINTERBLIEBENENRENTEN<br />

Summe der Jahresrenten 2)<br />

Witwen Witwer Waisen Witwen Witwer Waisen<br />

Anzahl Anzahl Anzahl TEUR TEUR TEUR<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0<br />

Ergänzung zum Lagebericht 123


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bilanz<br />

zum 31. Dezember 2007<br />

Aktiva<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

A. AUSSTEHENDE EINLAGEN AUF DAS GEZEICHNETE KAPITAL<br />

– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />

5.962 5.962<br />

B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

C. KAPITALANLAGEN<br />

Sonstige Kapitalanlagen<br />

1 1<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 748 325<br />

2. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen<br />

– davon bei verbundenen Unternehmen: 3.605 TEUR (Vorjahr 3.474 TEUR)<br />

3.605 3.474<br />

3. Sonstige Ausleihungen 3.000 3.000<br />

4. Einlagen bei Kreditinstituten 1.534 800<br />

– davon bei verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 800 TEUR) 8.887 7.599<br />

D. VERMÖGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON ARBEITNEHMERN UND ARBEITGEBERN<br />

Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 49.205 31.611<br />

E. FORDERUNGEN<br />

I. Forderungen aus dem Pensionsfondsgeschäft an Arbeitgeber und Versorgungsberechtigte<br />

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)<br />

55 14<br />

II. Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen<br />

– davon an verbundene Unternehmen: 391 TEUR (Vorjahr 319 TEUR)<br />

391 319<br />

III. Sonstige Forderungen 18 828<br />

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 713 TEUR) 464 1.161<br />

F. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

I. Sachanlagen und Vorräte 29 42<br />

II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 1.508 1.989<br />

G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

1.537 2.031<br />

Abgegrenzte Zinsen und Mieten 90 89<br />

Summe der Aktiva 66.146 48.454<br />

Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das Sicherungsvermögen<br />

vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />

Hilden, 27. Februar 2008<br />

Dr. Klaus Steffen<br />

Treuhänder


Passiva<br />

Bilanz 125<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

A. EIGENKAPITAL<br />

I. Gezeichnetes Kapital 8.000 8.000<br />

II. Kapitalrücklage<br />

– davon Rücklage gemäß § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG: 0 TEUR (Vorjahr 3.000 TEUR)<br />

2.200 3.000<br />

III. Gewinnrücklagen<br />

– gesetzliche Rücklage in Höhe von 420 EUR (Vorjahr 0 EUR)<br />

0 0<br />

IV. Bilanzgewinn 808 0<br />

11.008 11.000<br />

B. PENSIONSFONDSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />

I. Beitragsüberträge 7 7<br />

II. Deckungsrückstellung 3.709 3.555<br />

3.716 3.562<br />

C. PENSIONSFONDSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN ENTSPRECHEND DEM VERMÖGEN<br />

FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON ARBEITNEHMERN UND ARBEITGEBERN<br />

Deckungsrückstellung 49.205 31.611<br />

D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />

I. Steuerrückstellungen 9 0<br />

II. Sonstige Rückstellungen 300 267<br />

309 267<br />

E. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem Pensionsfondsgeschäft<br />

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 34 TEUR (Vorjahr 5 TEUR)<br />

113 263<br />

II. Verbindlichkeiten gegenüber Lebensversicherungsunternehmen<br />

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 1.367 TEUR (Vorjahr 1.291 TEUR)<br />

1.367 1.291<br />

III. Sonstige Verbindlichkeiten 13 246<br />

– davon aus Steuern: 11 TEUR (Vorjahr 4 TEUR)<br />

– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0 TEUR (Vorjahr 4 TEUR)<br />

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 231 TEUR)<br />

1.493 1.800<br />

F. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 415 <strong>21</strong>4<br />

Summe der Passiva 66.146 48.454<br />

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B. II. und C. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB sowie der aufgrund<br />

des § 116 Abs.1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet worden ist.<br />

Hilden, 27. Februar 2008<br />

Dr. Stephan Müller<br />

Verantwortlicher Aktuar


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007<br />

2007 2007 2006<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

I. PENSIONSFONDSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

1. Verdiente Beiträge<br />

a) Gebuchte Beiträge 18.618 15.873<br />

b) Veränderung der Beitragsüberträge 0 –1<br />

18.618 15.872<br />

2. Erträge aus Kapitalanlagen<br />

a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 610 444<br />

b) Erträge aus Zuschreibungen 133 63<br />

c) Erträge aus den Abgängen 3 0<br />

746 507<br />

3. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 1.322 1.837<br />

4. Sonstige pensionsfondstechnische Erträge<br />

5. Aufwendungen für Versorgungsfälle<br />

0 1<br />

Zahlungen für Versorgungsfälle<br />

6. Veränderung der übrigen pensionsfondstechnischen Rückstellungen<br />

–98 –59<br />

Deckungsrückstellung<br />

7. Aufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb<br />

–17.747 –16.600<br />

a) Abschlussaufwendungen –813 –759<br />

b) Verwaltungsaufwendungen –976 –847<br />

–1.789 –1.606<br />

8. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und<br />

sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen –7 –7<br />

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen –5 0<br />

–12 –7<br />

9. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen –886 –234<br />

10. Sonstige pensionsfondstechnische Aufwendungen –<strong>21</strong>3 –<strong>21</strong>5<br />

11. Pensionsfondstechnisches Ergebnis –59 –504<br />

II. NICHTPENSIONSFONDSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

1. Sonstige Erträge 160 84<br />

2. Sonstige Aufwendungen –82 –275<br />

78 –191<br />

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 19 –695<br />

4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –9 0<br />

5. Sonstige Steuern –2 –3<br />

6. Erträge aus Verlustübernahme 0 698<br />

7. Jahresüberschuss 8 0<br />

8. Einstellung in die gesetzliche Rücklage 0 0<br />

9. Entnahme aus der Kapitalrücklage 800 0<br />

10. Bilanzgewinn 808 0


Anhang 2007<br />

ORGANE<br />

AUFSICHTSRAT<br />

Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(bis 20. November 2007)<br />

Mitglied des Vorstands der Talanx AG<br />

Vorsitzender<br />

Stephan Spital, Burscheid<br />

Mitglied des Vorstands Proactiv Holding AG<br />

Vorsitzender<br />

(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />

Dr. Mario Daberkow, Bonn<br />

(bis 20. November 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />

Ralf Stemmer, Königswinter<br />

Mitglied des Vorstands Deutsche Postbank AG<br />

Ulrich Rosenbaum, Brühl<br />

(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Proactiv Holding AG<br />

Barbara Riebeling, Köln<br />

(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Proactiv Holding AG<br />

Reinhard W. Haas, Meerbusch<br />

(seit <strong>21</strong>. November 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Postbank Finanzberatung AG<br />

VORSTAND<br />

Silke Fuchs, Baesweiler<br />

Dieter Müller, Troisdorf<br />

VERANTWORTLICHER AKTUAR<br />

Dr. Stephan Müller, Köln<br />

TREUHÄNDER<br />

Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf<br />

Dipl.-Math. Achim Bethge, Ratingen<br />

Stellvertretender Treuhänder<br />

ABSCHLUSSPRÜFER<br />

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main<br />

Anhang 127


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN<br />

IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden<br />

mit den Anschaffungskosten abzüglich der<br />

steuerlich zulässigen Absetzung für Abnutzung<br />

bilanziert.<br />

KAPITALANLAGEN<br />

Die Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen<br />

wurden gemäß § 341 b HGB zu<br />

Anschaffungskosten bilanziert. In der Folgebewertung<br />

wurde der sichere Liquidationswert<br />

aktiviert, der auch dem Zeitwert<br />

entspricht.<br />

Die Bewertung der Investmentanteile erfolgte<br />

gemäß § 341 b Abs. 2 HGB in Verbindung mit<br />

§ 253 Abs. 3 HGB zu Anschaffungskosten nach<br />

dem strengen Niederstwertprinzip unter<br />

Beachtung der handelsrechtlich zwingenden<br />

Wertaufholungen nach § 280 Abs. 1 HGB.<br />

Der ermittelte Zeitwert ergibt sich aus dem<br />

Börsenkurs. Bei einem Fonds wurde eine außerplanmäßige<br />

Abschreibung in Höhe von 5 TEUR<br />

vorgenommen.<br />

Die Namensschuldverschreibungen und<br />

Schuldscheindarlehen wurden mit dem Nennwert<br />

bilanziert. Die Zeitwerte wurden unter<br />

Verwendung von Zinsstrukturkurven ermittelt.<br />

Die Einlagen bei Kreditinstituten wurden mit<br />

dem Nennwert ausgewiesen. Der Zeitwert entspricht<br />

dem Nennwert.<br />

VERMÖGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON<br />

ARBEITNEHMERN UND ARBEITGEBERN<br />

Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko<br />

von Arbeitnehmern und Arbeitgebern wurden<br />

gemäß § 341 d HGB mit dem Zeitwert angesetzt.<br />

FORDERUNGEN<br />

Alle übrigen Forderungen wurden mit dem<br />

Nennwert ausgewiesen, soweit nicht ein niedrigerer<br />

beizulegender Wert anzusetzen war.<br />

SACHANLAGEN UND VORRÄTE<br />

Die Wirtschaftsgüter der Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

wurden mit den Anschaffungskosten<br />

abzüglich der steuerlich zulässigen Absetzung<br />

für Abnutzung bilanziert. Geringwertige<br />

Wirtschaftsgüter wurden im Jahr der Anschaffung<br />

voll abgeschrieben.<br />

PENSIONSFONDSTECHNISCHE<br />

RÜCKSTELLUNGEN<br />

Die Beitragsüberträge wurden auf Grundlage<br />

der einzelnen Versorgungszusagen ermittelt.<br />

Bei Verträgen gegen laufenden Beitrag erfolgte<br />

die Bewertung auf Basis des Bruttobeitrags.<br />

Alle Leistungen der Versorgungsverträge sind<br />

dem Grundsatz der Vorsicht entsprechend einzelvertraglich<br />

berücksichtigt.<br />

Der Ansatz in der Bilanz entspricht – sofern<br />

versicherungsförmige Garantien übernommen


wurden – mindestens den Werten, die der Rückdeckungsversicherer<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

für den einzelnen Vertrag gemeldet hat. Durch<br />

Kontrollrechnungen wurde überprüft, ob die<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG gemeldete Deckungsrückstellung<br />

ausreichend ist, um die von der<br />

Gesellschaft eingegangenen Verpflichtungen<br />

abzudecken.<br />

Um dem fortwährenden Rückgang bei der<br />

Sterblichkeit ausreichend Rechnung zu tragen,<br />

wurden für die Kontrollrechnungen die aktuellen<br />

Sterbewahrscheinlichkeiten DAV 2004<br />

R-Bestand und DAV 2004 R-B20 verwendet.<br />

Der verwendete Rechnungszins ist der jeweils<br />

bei Vertragsabschluss verwendete Satz. Dadurch<br />

wurden teilweise höhere Reserven gestellt <strong>als</strong><br />

die vom Rückdeckungsversicherer gemeldeten<br />

Werte.<br />

Zusätzlich bestimmt sich der Wert der Deckungsrückstellung<br />

aus dem Wert des Vermögens,<br />

das für den Pensionsplan DPWN verwaltet wird.<br />

Dieses Vermögen ist mit dem Zeitwert bewertet.<br />

PENSIONSFONDSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />

ENTSPRECHEND DEM VERMÖGEN FÜR RECH-<br />

NUNG UND RISIKO VON ARBEITNEHMERN<br />

UND ARBEITGEBERN<br />

Alle Rückdeckungsversicherungen für die Entgeltumwandlungsverträge<br />

und das Vermögen,<br />

das für den Pensionsplan DPWN verwaltet wird,<br />

sind für Rechnung und Risiko für Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber angelegt. Für die übernommenen<br />

Direktzusagen werden Rückdeckungsversicherungen<br />

auf eigene Rechnung abgeschlossen.<br />

ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />

Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen<br />

orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.<br />

ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />

Alle übrigen Verbindlichkeiten wurden mit dem<br />

Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.<br />

PASSIVER RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

Im Rechnungsabgrenzungsposten sind Beiträge<br />

der Kunden eingestellt, die diese für Abschlussund<br />

Vertriebskosten gezahlt haben, denen aber<br />

noch keine entsprechenden Aufwendungen<br />

gegenüberstehen. Die zurückgestellten Beträge<br />

werden bei Anfallen der entsprechenden Kosten<br />

wieder aufgelöst.<br />

Anhang<br />

129


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ<br />

Aktiva<br />

Entwicklung der Aktivposten B. und C. im Geschäftsjahr 2007<br />

Bilanzwerte Zuschrei- Abschrei- Bilanzwerte Zeitwerte<br />

1.1.07 Zugänge Abgänge bungen bungen 31.12.07 31.12.07<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 1 0 0 0 0 1 –<br />

C. KAPITALANLAGEN<br />

Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

2. Verträge bei<br />

325 427 0 0 4 748 761<br />

Lebensversicherungsunternehmen<br />

3. Sonstige Ausleihungen<br />

3.474 96 98 133 0 3.605 3.605<br />

a) Namensschuldverschreibungen 2.000 0 0 0 0 2.000 1.981<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 1.000 0 0 0 0 1.000 982<br />

4. Einlagen bei Kreditinstituten 800 734 0 0 0 1.534 1.534<br />

7.599 1.257 98 133 4 8.887 8.863<br />

7.600 1.257 98 133 4 8.888 8.863<br />

Die Gesamtsumme der Buchwerte der in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden Kapitalanlagen beträgt 3.605 TEUR; die Gesamtsumme des<br />

beizulegenden Zeitwertes dieser Kapitalanlagen beträgt 3.605 TEUR; der Saldo ergibt sich in Höhe von 0 TEUR.<br />

In die Überschussbeteiligung wurden lediglich die Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen für Rechnung und Risiko der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

einbezogen, da alle übrigen Kapitalanlagen des Aktivpostens C. Kapitalanlagen aus den Eigenmitteln des Aktionärs finanziert sind.<br />

Entwicklung des Aktivpostens D. im Geschäftsjahr 2007<br />

Bilanzwerte Zuschrei- Abschrei- Bilanzwerte Zeitwerte<br />

1.1.07 Zugänge Abgänge bungen bungen 31.12.07 31.12.07<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

D. VERMÖGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON<br />

ARBEITNEHMERN UND ARBEITGEBERN<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

2. Verträge bei<br />

11.295 19.037 15.269 668 757 14.974 14.974<br />

Lebensversicherungsunternehmen 20.286 12.799 0 654 129 33.610 33.610<br />

3. Einlagen bei Kreditinstituten 30 591 0 0 0 6<strong>21</strong> 6<strong>21</strong><br />

31.611 32.427 15.269 1.322 886 49.205 49.205


Anhang 131<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

C. KAPITALANLAGEN<br />

Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

• Investmentanteile 748 325<br />

2. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen<br />

3. Sonstige Ausleihungen<br />

a) Namensschuldverschreibungen<br />

3.605 3.474<br />

• Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />

2.000 2.000<br />

• Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 500 500<br />

• Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 500 500<br />

1.000 1.000<br />

4. Einlagen bei Kreditinstituten 1.534 800<br />

Die sonstigen Ausleihungen haben einen Buchwert<br />

von 3.000 TEUR und einen Zeitwert von 2.963 TEUR.<br />

E. FORDERUNGEN<br />

II. Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen<br />

• Forderungen aus Verträgen zur Deckung von Verpflichtungen<br />

8.887 7.599<br />

gegenüber Versorgungsberechtigten 391 319


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Passiva<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.06 31.12.06<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

A. EIGENKAPITAL<br />

I. Gezeichnetes Kapital<br />

Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 1.000 Stückaktien.<br />

– davon ausstehende Einlagen: 5.962 TEUR (Vorjahr 5.962 TEUR)<br />

8.000 8.000<br />

II. Kapitalrücklage<br />

– davon Rücklage gemäß § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG:<br />

0 TEUR (Vorjahr 3.000 TEUR)<br />

2.200 3.000<br />

III. Gewinnrücklage<br />

Gesetzliche Rücklage<br />

Zum 31.12.2007 wurden der gesetzlichen Rücklage 420 EUR zugeführt.<br />

IV. Bilanzgewinn<br />

0 0<br />

Bilanzgewinn am 1.1. 0 0<br />

Jahresüberschuss 8 0<br />

Entnahme aus der Kapitalrücklage 800 0<br />

Bilanzgewinn am 31.12. 808 0<br />

D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />

Sonstige Rückstellungen<br />

11.008 11.000<br />

• Gehalts- und Urlaubsansprüche 179 117<br />

• Kosten des Jahresabschlusses 36 40<br />

• Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 78 86<br />

• Übrige Rückstellungen 7 24<br />

300 267<br />

E. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />

Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr <strong>als</strong> 5 Jahren.<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem Pensionsfondsgeschäft gegenüber:<br />

1. Arbeitgebern 43 258<br />

2. Vermittlern 70 5<br />

113 263<br />

II. Verbindlichkeiten gegenüber Lebensversicherungsunternehmen<br />

• Verbindlichkeiten aus abgeschlossenen Verträgen zur Deckung von<br />

Verpflichtungen gegenüber Versorgungsberechtigten 1.367 1.291


Deckungsrückstellung gemäß § 17 Abs. 2 RechPensV<br />

Anhang 133<br />

31.12.07 31.12.07<br />

EUR EUR<br />

Pensionspläne Geschäftskunden/Firmenkunden und CiV<br />

• Prospektive Deckungsrückstellung<br />

Pensionsplan DPWN<br />

2.225.914,17<br />

• Prospektive Deckungsrückstellung für die Mindestleistung 28.779.<strong>21</strong>4,55<br />

• Prospektive Deckungsrückstellung für Zusatzversorgungen 1.544.961,40<br />

• Benötigte Deckungsrückstellung Pensionsplan DPWN 30.324.175,95<br />

Benötigte Deckungsrückstellung <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG 32.550.090,12<br />

Dem gegenüber standen gebuchte Beiträge in Höhe von 18.519.472,99 EUR. Davon entfallen 17.698.060,07 EUR auf den Pensionsplan DPWN.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

I. PENSIONSFONDSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

2007 2007 2006 2006<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

1. Verdiente Beiträge<br />

a) Gebuchte Beiträge<br />

Inländisches Geschäft<br />

• Laufende Beiträge 18.519 13.643<br />

• Einmalbeiträge 99 2.230<br />

18.618 15.873<br />

• Verträge mit Gewinnbeteiligung 18.618 15.873<br />

• Beitragsbezogene Pensionspläne 18.519 13.643<br />

• Leistungsbezogene Pensionspläne 99 2.230<br />

18.618 15.873<br />

• Einzelversicherungen<br />

2. Erträge aus Kapitalanlagen<br />

a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />

– davon aus verbundenen Unternehmen: 252 TEUR (Vorjahr 252 TEUR)<br />

Erträge aus Kapitalanlagen für Rechnung und<br />

Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern<br />

18.618 15.873<br />

• Einlagen bei Kreditinstituten 1 2<br />

• Erträge aus Investmentanteilen<br />

• Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen, die vom Pensionsfonds<br />

zur Deckung von Verpflichtungen gegenüber Versorgungsberechtigten<br />

120 97<br />

eingegangen werden 242 176<br />

363 275<br />

Erträge aus sonstigen Kapitalanlagen<br />

• Erträge aus Investmentanteilen 9 0<br />

• Erträge aus Namensschuldverschreibungen 74 74<br />

• Erträge aus Schuldscheindarlehen 42 <strong>21</strong><br />

• Einlagen bei Kreditinstituten<br />

• Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen, die vom Pensionsfonds<br />

zur Deckung von Verpflichtungen gegenüber Versorgungsberechtigten<br />

113 74<br />

eingegangen werden 9 0<br />

247 169<br />

610 444<br />

8. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

Aufwendungen für Kapitalanlagen (Aktivposten C.)<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />

Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen –7 –7<br />

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen –5 0<br />

–12 –7


Anhang 135<br />

2007 2007 2006 2006<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

II. NICHTPENSIONSFONDSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

2. Sonstige Aufwendungen<br />

Aufwendungen für Beiträge an den Pensionssicherungsverein<br />

0 0<br />

6. Erträge aus Verlustübernahme<br />

Vorjahr: Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrags abgeführte Verluste<br />

III. SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen<br />

a) Provisionen jeglicher Art der Vertreter<br />

0 698<br />

• Abschlussaufwendungen –445 –487<br />

b) Löhne und Gehälter –444 –330<br />

c) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung –108 –98<br />

d) Aufwendungen für Altersversorgung –17 –15<br />

–1.014 –930


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

BETEILIGUNGSVERHÄLTNISSE<br />

Die <strong>PB</strong> Versicherung AG, Hilden, hält 100 % der Anteile<br />

des Grundkapit<strong>als</strong> der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG.<br />

Die Mitteilungen nach § 20 AktG sind erfolgt.<br />

Als alleinige Anteilseignerin an der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG hat die Talanx AG mit Wirkung<br />

zum 31. Dezember 2007 ihre Anteile an die<br />

Proactiv Holding AG übertragen.<br />

Die <strong>PB</strong> Versicherung AG hat der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG einen Organisationsfonds in Höhe<br />

von 3,0 Mio. EUR zur Verfügung gestellt. Nach<br />

Abschluss der Aufbauphase der Gesellschaft<br />

hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

die Zweckbindung nach<br />

MITARBEITER<br />

Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 5<br />

(Vorjahr 5) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

§ 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG aufgehoben. Zum 31.<br />

Dezember 2007 wurden 800 TEUR der Kapitalrücklage<br />

entnommen und dem Bilanzgewinn<br />

zur Verwendung der Hauptversammlung zugeführt.<br />

Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen<br />

Industrie V.a.G., Hannover, erstellt den Konzernabschluss<br />

für den größten Konsolidierungskreis,<br />

die Talanx AG, Hannover, für den kleinsten Konsolidierungskreis.<br />

Die Konzernabschlüsse werden<br />

im elektronischen Bundesanzeiger bekannt<br />

gemacht.<br />

in der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG beschäftigt. Davon<br />

war niemand im Außendienst tätig.


ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG DER VERSICHERUNGSNEHMER 2008<br />

Für das Geschäftsjahr 2008 sind die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Überschussanteilsätze festgesetzt worden.<br />

Sofern Überschussanteilsätze verändert wurden, stehen die Vorjahreswerte in Klammern hinter den aktuellen Werten.<br />

Die Überschussanteile teilen wir zum Ende eines Versicherungsjahres zu.<br />

Die laufenden Überschussanteile werden entsprechend den getroffenen Vereinbarungen zur Erhöhung des Altersvorsorgeguthabens verwendet.<br />

Berechtigte <strong>Versicherungen</strong><br />

ZUGANG BIS 2003<br />

Versorgungszusagen nach dem<br />

Überschusssatz Bemessungsgröße<br />

• Pensionsplan DPWN 0 % Gezahlter Beitrag<br />

• Pensionsplan Geschäftskunden / Firmenkunden 0 % Gezahlter Beitrag<br />

• Pensionsplan CiV 0 % Gezahlter Beitrag<br />

• Pensionsplan Leistungszusage 0 % Gezahlter Beitrag<br />

ZUGANG AB 01/2004<br />

Versorgungszusagen nach dem<br />

• Pensionsplan DPWN 0 % Gezahlter Beitrag<br />

• Pensionsplan Geschäftskunden / Firmenkunden 0 % Gezahlter Beitrag<br />

• Pensionsplan CiV 0 % Gezahlter Beitrag<br />

• Pensionsplan Leistungszusage 0 % Gezahlter Beitrag<br />

Übernommene Versorgungszusagen gemäß § 3 Nr. 66 EStG:<br />

Werden für übernommene Versorgungszusagen auf das Leben des Anspruchsberechtigten Rückdeckungsversicherungen abgeschlossen, steht die<br />

gesamte Wertentwicklung der Rückdeckungsversicherung, sofern sie nicht zur Absicherung der zugesagten Leistung benötigt wird, auf dem Wege<br />

der Direktgutschrift dem Anspruchsberechtigten zur Leistungserhöhung zu. Im Versorgungsvertrag können folgende Sonderregelungen für die<br />

Verwendung der Überschüsse getroffen werden:<br />

• Auffüllung der Deckungsrückstellung aufgrund einer aktuariell notwendigen Änderung der Rechnungsgrundlagen<br />

• Zahlung der Beiträge an den Pensionssicherungsverein a. G.<br />

• Ausschüttung an den Arbeitgeber<br />

Hilden, 27. Februar 2008<br />

Der Vorstand<br />

Silke Fuchs Dieter Müller<br />

Anhang 137


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />

Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung<br />

und den Lagebericht der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

Aktiengesellschaft, Hilden, für das Geschäftsjahr<br />

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft.<br />

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />

und Lagebericht nach den deutschen<br />

handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />

Bestimmungen der Satzung liegen in<br />

der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft.<br />

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage<br />

der von uns durchgeführten Prüfung eine<br />

Beurteilung über den Jahresabschluss unter<br />

Einbeziehung der Buchführung und über den<br />

Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung<br />

nach § 317 HGB unter Beachtung der vom<br />

Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist<br />

die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />

dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf<br />

die Darstellung des durch den Jahresabschluss<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch den Lagebericht<br />

vermittelten Bildes der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken,<br />

mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.<br />

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />

werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit<br />

und über das wirtschaftliche und<br />

rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die<br />

Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.<br />

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit<br />

des rechnungslegungsbezogenen internen<br />

Kontrollsystems sowie Nachweise für die<br />

Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und<br />

Lagebericht überwiegend auf der Basis von<br />

Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die


Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen Einschätzungen<br />

des Vorstands sowie die Würdigung der<br />

Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und<br />

des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,<br />

dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere<br />

Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />

geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der<br />

bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse<br />

entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />

Vorschriften und den ergänzenden<br />

Bestimmungen der Satzung und vermittelt<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

Aktiengesellschaft. Der Lagebericht<br />

steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />

vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von<br />

der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen<br />

und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />

zutreffend dar.<br />

Frankfurt am Main, den 13. März 2008<br />

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 139


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG auf der Basis ausführlicher schriftlicher<br />

und mündlicher Berichte des Vorstands<br />

regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat hat sich<br />

vom Vorstand in zwei Sitzungen und durch regelmäßige<br />

Vorlage von Unterlagen über die Lage<br />

und die strategische Ausrichtung der Gesellschaft,<br />

den Geschäftsverlauf sowie das Risikomanagement<br />

unterrichten lassen. Die einzelnen<br />

Themen hat er intensiv hinterfragt, diskutiert<br />

und – soweit nach Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung<br />

erforderlich – nach eingehender<br />

Prüfung und Beratung ein Votum abgegeben.<br />

Darüber hinaus erfolgten im schriftlichen Verfahren<br />

Beschlussfassungen im Zusammenhang<br />

mit der Wiederbestellung der Vorstandsmitglieder<br />

(September 2007). Bereits aufgrund der<br />

wirtschaftlichen Situation der Gesellschaft waren<br />

im Geschäftsjahr 2007 keine Prüfungsmaßnahmen<br />

nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.<br />

In den Quart<strong>als</strong>berichten gemäß § 90 AktG<br />

wurden u. a. die Entwicklung der Beitragseinnahmen,<br />

des eingelösten Neugeschäfts, des<br />

Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />

Kapitalanlage, Personalentwicklung und<br />

Marketing/Vertrieb dargestellt und erläutert.<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber hinaus<br />

vom Vorstandsvorsitzenden laufend über<br />

wichtige Entwicklungen, anstehende Entscheidungen<br />

und die Risikolage im Unternehmen<br />

unterrichtet.<br />

Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />

dass der Vorstand die operativen Schwerpunkte<br />

zutreffend gesetzt und die geeigneten<br />

Maßnahmen ergriffen hat. Insgesamt hat er im<br />

Rahmen der gesetzlichen und satzungsgemäßen<br />

Zuständigkeit an den Entscheidungen des Vorstands<br />

mitgewirkt und sich von der Rechtmäßig-<br />

keit, Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

der Unternehmensführung überzeugt.<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG sowie der Prüfungsbericht<br />

des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat vorgelegen.<br />

Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss<br />

zum 31. Dezember 2007 sowie der Lagebericht<br />

sind unter Einbeziehung der Buchführung<br />

von der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main, geprüft worden. Die<br />

Auswahl der Abschlussprüfer erfolgte durch den<br />

Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsitzende erteilte<br />

den konkreten Prüfungsauftrag. Die Prüfung<br />

hat keinen Anlass zu Beanstandungen gegeben.<br />

In dem erteilten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

wird erklärt, dass die Buchführung und<br />

der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage vermitteln und dass der<br />

Lagebericht im Einklang mit dem Jahresabschluss<br />

steht.<br />

Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzaufsichtsratssitzung<br />

anwesend, hat über die Durchführung<br />

der Prüfung berichtet und stand dem<br />

Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Verfügung.<br />

Nach dem abschließenden Ergebnis der<br />

vom Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung des<br />

Jahresabschlusses und des Lageberichts hat er<br />

sich dem Urteil des Abschlussprüfers angeschlossen<br />

und den vom Vorstand aufgestellten<br />

Jahresabschluss am 1. April 2008 gebilligt. Damit<br />

ist der Jahresabschluss festgestellt. Dem Lagebericht<br />

und insbesondere den dort getroffenen<br />

Aussagen zur weiteren Unternehmensentwicklung<br />

stimmt der Aufsichtsrat zu.<br />

Der vom Vorstand erstellte Bericht über die<br />

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen


sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers<br />

hierzu lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat<br />

geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Aufsichtsrat<br />

über wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung<br />

unterrichtet und dem Bericht des Vorstands über<br />

die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />

folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:<br />

„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und<br />

Beurteilung bestätigen wir, dass<br />

1. die tatsächlichen Angaben des Berichts<br />

richtig sind,<br />

2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften<br />

die Leistung der Gesellschaft nicht<br />

unangemessen hoch war.“<br />

Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prüfung<br />

dieser Beurteilung an und hat keine Einwendungen<br />

gegen die Erklärungen des Vorstands am<br />

Schluss des Berichts über die Beziehungen zu<br />

verbundenen Unternehmen.<br />

Nach eingehender Prüfung unter Berücksichtigung<br />

der Kapitalbasis und der Vorsorge<br />

für die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen<br />

befürwortet der Aufsichtsrat den vom Vorstand<br />

vorgelegten Vorschlag zur Verwendung<br />

des Bilanzgewinns und schließt sich diesem an.<br />

Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des<br />

verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen<br />

Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2007<br />

zur versicherungsmathematischen Bestätigung<br />

nach Aussprache ohne Beanstandung entgegengenommen.<br />

Im Berichtszeitraum haben sich Veränderungen<br />

in der Besetzung des Aufsichtsrats ergeben.<br />

Herr Norbert Kox ist mit Ablauf des 20. November<br />

2007 <strong>als</strong> Vorsitzender und Mitglied sowie<br />

Herr Dr. Mario Daberkow <strong>als</strong> Mitglied aus dem<br />

Aufsichtsrat ausgeschieden. Die Hauptversammlung<br />

hat Frau Barbara Riebeling und Herrn<br />

Reinhard W. Haas mit Wirkung zum <strong>21</strong>. November<br />

2007 <strong>als</strong> Nachfolger in den Aufsichtsrat<br />

gewählt. Der Aufsichtsrat hat mit Wirkung zum<br />

<strong>21</strong>. November 2007 Herrn Stephan Spital zum<br />

Vorsitzenden gewählt.<br />

Frau Silke Fuchs und Herr Dieter Müller wurden<br />

mit Zustimmung des Aufsichtsrats mit Wirkung<br />

zum 9. Oktober 2007 zusätzlich zu stellvertretenden<br />

Mitgliedern des Vorstands der BHW<br />

Pensionskasse AG bestellt. Frau Silke Fuchs<br />

wurde darüber hinaus mit Zustimmung des<br />

Aufsichtsrats mit Wirkung zum 9. Oktober 2007<br />

zusätzlich zum stellvertretenden Mitglied des<br />

Vorstands der BHW Lebensversicherung AG und<br />

mit Wirkung zum 1. Januar 2008 zusätzlich<br />

zum stellvertretenden Mitglied der Vorstände<br />

der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und der <strong>PB</strong><br />

Versicherung AG bestellt.<br />

Der Aufsichtsrat dankt seinen ausgeschiedenen<br />

Mitgliedern für die langjährige konstruktive<br />

Zusammenarbeit. Ferner gilt der Dank den Vorstandsmitgliedern<br />

und allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG für<br />

ihren Einsatz und die im Geschäftsjahr 2007<br />

erfolgreich geleistete Arbeit.<br />

Hilden, 1. April 2008<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

Stephan Spital<br />

Vorsitzender<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

141


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG


BHW Lebensversicherung AG<br />

BERICHT ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 2007<br />

Lagebericht 144<br />

Bilanz 162<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 166<br />

Anhang 168<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 3<strong>21</strong><br />

Bericht des Aufsichtsrats 322<br />

Anlage zum Lagebericht 324<br />

Zahlen und Fakten 143


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Lagebericht<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR BHW LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

Die BHW Lebensversicherung AG ist satzungsgemäß<br />

berechtigt, alle Arten der Lebensversicherungen<br />

und der damit verbundenen Zusatzversicherungen<br />

zu betreiben. Dieses bezieht<br />

sich sowohl auf das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft<br />

<strong>als</strong> auch auf das mittelbare<br />

Geschäft, zum Beispiel auf die aktive Rückversicherung<br />

oder die Übernahme von Lebensversicherungsbeständen<br />

anderer Gesellschaften. Satzungsgemäß<br />

können auch Kapitalisierungsgeschäfte,<br />

Tontinengeschäfte oder die Verwaltung von<br />

Versorgungseinrichtungen betrieben werden.<br />

Außerdem kann sich die BHW Lebensversicherung<br />

AG an anderen Wirtschaftsunternehmen,<br />

deren Zweck mit dem unserer Gesellschaft wirtschaftlich<br />

zusammenhängt, beteiligen sowie in<br />

allen Versicherungszweigen <strong>als</strong> Versicherungsvermittler<br />

tätig sein.<br />

INTEGRATION DER BHW LEBENS-<br />

VERSICHERUNG AG IN DEN TALANX-KONZERN<br />

Im Juli 2007 hat die Talanx AG die BHW Lebensversicherung<br />

AG von der Deutschen Postbank<br />

AG übernommen. Anschließend wurden diese<br />

Anteile in die neu gegründete ProACTIV Vermögensverwaltungs-AG<br />

(im Folgenden „Proactiv<br />

Holding” genannt) eingebracht, die die Aktivitäten<br />

des Talanx-Geschäftsfeldes Ban<strong>ca</strong>ssurance<br />

– den Vertrieb von Versicherungsprodukten<br />

über Banken – bündelt.<br />

Im Zuge der Integration der BHW Lebensversicherung<br />

AG in den Talanx-Konzern wurden im<br />

Jahr 2007 bereits wesentliche Meilensteine<br />

erreicht. Beispielsweise wurde der Vorstand<br />

der Gesellschaft neu besetzt: Ein gemeinsames<br />

Management zeichnet seit Oktober 2007<br />

für die BHW Lebensversicherung AG und die<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG verantwortlich. Ab<br />

2008 werden die BHW Lebensversicherung AG<br />

und die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG eine einheitliche<br />

Produkt- und Markenstrategie verfolgen.<br />

Die BHW Lebensversicherung AG, <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG, <strong>PB</strong> Versicherung AG, <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG, CiV Lebensversicherung AG und<br />

CiV Versicherung AG arbeiten im Sinne einer<br />

Verwaltungsgemeinschaft zusammen. Hauptanliegen<br />

der Verwaltungsgemeinschaft ist die Nutzung<br />

von Synergien, insbesondere in den Bereichen<br />

Kundenservice, Bestandsverwaltung,<br />

Rechnungswesen, Controlling und Personal. Die<br />

Gesellschaften arbeiten auf der Grundlage von<br />

Dienstleistungsverträgen in Teilbereichen zusammen.<br />

Zudem arbeiten diese Gesellschaften<br />

auf Dienstleistungsbasis mit der PCC Communi<strong>ca</strong>tion<br />

Center GmbH zusammen, die schwerpunktmäßig<br />

Call-Center-Dienstleistungen erbringt.<br />

PARTNERSCHAFT & VERTRIEB<br />

Gemeinsam mit ihrem Partner Deutsche Postbank<br />

AG bietet die BHW Lebensversicherung AG<br />

Versicherungsprodukte an, die optimal auf die<br />

Bedürfnisse der Postbank-Kunden ausgerichtet<br />

sind. Alle Produkte werden exklusiv für die<br />

sieben Vertriebswege der Deutschen Postbank<br />

AG entwickelt. Die Kooperation verbindet die<br />

Vertriebskraft der Postbank mit ihren 850 Filialen<br />

und 4.300 mobilen Beratern mit dem Versicherungs-Know-how<br />

der Talanx, einem der größten<br />

Versicherungskonzerne in Deutschland.<br />

Zudem ist die BHW Lebensversicherung AG<br />

in die technischen Systeme ihres Partners integriert.<br />

So können beispielsweise die mobilen<br />

Berater der Postbank über die Beratungssoftware<br />

„eBIS“ jedem Kunden auf seine individuellen<br />

Bedürfnisse maßgeschneiderte Produkte anbieten.<br />

Darüber hinaus ist die BHW Lebensversicherung<br />

AG in weitere Beratungssoftware der<br />

Deutschen Postbank AG integriert. Die Beratungsansätze<br />

der mobilen Berater ermöglichen<br />

der Deutschen Postbank AG die kompetente<br />

Rundum-Beratung zum Thema Vorsorge bzw.<br />

Risikoabsicherung.<br />

Zusätzlich werden die Vertriebsmitarbeiter<br />

der Deutschen Postbank AG intensiv im Rahmen<br />

von Trainings- und Coachingmaßnahmen von<br />

Mitarbeitern der BHW Lebensversicherung AG<br />

auf den Versicherungsvertrieb geschult.


VERTRIEBSWEGE<br />

Die BHW Lebensversicherung AG nutzte 2007<br />

hauptsächlich den Vertrieb der Postbank Finanzberatung<br />

AG und verfügte im Außendienst über<br />

Multiplikatoren zur Vertriebsunterstützung. Bei<br />

diesen Multiplikatoren war eine kaum spürbare<br />

Fluktuation zu verzeichnen, was auf eine sehr<br />

hohe Zufriedenheit schließen lässt.<br />

Im Zusammenhang mit der Integration der<br />

BHW Lebensversicherung AG in den Talanx-<br />

Konzern wurde eine neue Vertriebsvereinbarung<br />

mit der Deutschen Postbank AG – gültig sowohl<br />

für den Filial- <strong>als</strong> auch für den mobilen Vertrieb –<br />

geschlossen. Die Produktwelten des Filialvertriebs<br />

(bisher <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG) und des<br />

mobilen Vertriebs (bisher BHW Lebensversicherung<br />

AG) wurden zum 1. Januar 2008 vereinheitlicht;<br />

unsere Gesellschaft stellt nun eine neue<br />

Produktgeneration für alle sieben Vertriebskanäle<br />

der Postbank zur Verfügung, die mit dem Versicherungsvertragsgesetz<br />

(VVG) konform ist:<br />

• 4.300 Berater (davon 3.800 Finanzmanager<br />

und 500 Vermögensberater der Postbank<br />

Finanzberatung AG)<br />

• 850 Postbank Finanzcenter<br />

• 60 Geschäftskundenbetreuer der Deutschen<br />

Postbank AG<br />

• 120 Berater der Postbank Firmenkunden AG<br />

• DSL Bank mit 5.000 Partnern<br />

• Vier Call-Center der Deutschen Postbank AG<br />

mit über 1.000 Mitarbeitern<br />

• Internet<br />

PRODUKTSPEKTRUM<br />

Die Produktpalette der BHW Lebensversicherung<br />

AG umfasste im Berichtsjahr:<br />

• Kapitalbildende und fondsgebundene<br />

Lebensversicherung<br />

• Klassische und fondsgebundene Rentenversicherung<br />

• Klassische und fondsgebundene Rentenversicherung<br />

nach AltZertG („Riester“)<br />

• Klassische und fondsgebundene Rentenversicherung<br />

nach § 10 EStG („Rürup“)<br />

• Lebenslange Todesfallversicherung (Sterbegeld)<br />

• Risikoversicherung<br />

• Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />

• Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

• Unfall-Zusatzversicherung<br />

• Erwerbsminderungs-Zusatzversicherung<br />

• Restschuldversicherung<br />

• Bausparrisikoversicherung<br />

Alle Produkte sind vollständig in das Corporate<br />

Design und Produktportfolio der Postbank eingebunden.<br />

VERBANDSZUGEHÖRIGKEITEN<br />

Die BHW Lebensversicherung AG ist Mitglied<br />

des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

e.V., Berlin, der Deutschen Gesellschaft<br />

für Versicherungs- und Finanzmathematik,<br />

Köln, des Instituts für Berufsbildung (IfB)<br />

e.V., Hannover, und der Schlichtungsstelle Versicherungsombudsmann<br />

e.V., Berlin.<br />

Die BHW Lebensversicherung AG hat eine<br />

Zusatzmitgliedschaft im Verein Creditreform,<br />

eine Pflichtmitgliedschaft im Pensionssicherungsverein<br />

(PSV) und ist Gastmitglied im Arbeitgeberverband<br />

der Versicherungsunternehmen in<br />

Deutschland, München.<br />

Lagebericht 145


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

KONJUNKTUR & MARKT<br />

VOLKSWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG<br />

Der globale Wirtschaftsaufschwung konnte auch<br />

im Jahr 2007 weiter zulegen. Mit 5,2 % war die<br />

Zuwachsrate ähnlich hoch wie im Vorjahr, wobei<br />

das Wachstum wiederum getragen wurde durch<br />

die Dynamik in den Schwellenländern und in der<br />

Eurozone. Dabei zeigte auch die im zweiten Halbjahr<br />

beginnende Finanzmarktkrise keine bremsende<br />

Wirkung. In den USA hingegen waren erste Abschwächungstendenzen<br />

unübersehbar: Nachdem<br />

die Konjunktur noch moderat anziehen konnte,<br />

bremste danach die einsetzende Subprime-Krise<br />

die weitere Entwicklung. Die daraus resultierenden<br />

Auswirkungen auf die Finanz- und Kapitalmärkte<br />

und das Platzen der US-amerikanischen<br />

Immobilienblase schwächten das Wachstum im<br />

weiteren Jahresverlauf ab. Die Verbraucherpreise<br />

stiegen im Durchschnitt deutlicher <strong>als</strong> im Vorjahr;<br />

der Zuwachs erreichte mit 4,1 % den höchsten<br />

Stand seit 17 Jahren. Die Kerninflationsrate lag<br />

mit 2,4 % ebenfalls über der von der US-Notenbank<br />

Fed angepeilten Zielgröße von 2,0 %. Die<br />

positive Arbeitsmarktentwicklung trübte sich<br />

leicht ein und das Bruttoinlandsprodukt legte<br />

mit etwas über 2 % unter Potenzial zu.<br />

Die erfreuliche konjunkturelle Entwicklung in<br />

Europa führte zu einem Anstieg des aggregierten<br />

Bruttoinlandsprodukts von 2,6 % und konnte<br />

damit das positive Wachstum aus dem Vorjahr<br />

bestätigen. Dabei waren in den einzelnen Mitgliedsstaaten<br />

deutliche Unterschiede zu verzeichnen:<br />

Einem verhaltenen Aufschwung in Frankreich,<br />

Italien und Portugal standen deutlich höhere<br />

Zuwachsraten in Finnland, Griechenland, Österreich<br />

und Spanien gegenüber. Auch in Deutschland,<br />

der größten Volkswirtschaft der Eurozone,<br />

konnte die Konjunktur an das positive Vorjahr<br />

anknüpfen. Von der positiven Entwicklung konnte<br />

auch der Arbeitsmarkt profitieren, was zu einer<br />

leicht niedrigeren Arbeitslosenquote in Europa<br />

von 7,4 % führte. Die harmonisierten Verbraucherpreise<br />

lagen weiterhin über der Zielmarke<br />

der Europäischen Zentralbank (EZB).<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT<br />

Vor dem Hintergrund einer bislang noch immer<br />

deutlich wachsenden Weltwirtschaft und eines<br />

expansiven Außenhandels hat die deutsche<br />

Volkswirtschaft nach dem überraschend kräftigen<br />

Wirtschaftswachstum von annähernd 3 % im<br />

Vorjahr auch im Jahr 2007 nochm<strong>als</strong> eine merkliche<br />

Produktionsausweitung erzielen können.<br />

Laut Statistischem Bundesamt lag das Bruttoinlandsprodukt<br />

im vergangenen Geschäftsjahr um<br />

2,5 % höher <strong>als</strong> im Vorjahr. Die zur Jahresmitte<br />

2007 erstm<strong>als</strong> erkennbaren Spannungen an den<br />

internationalen Finanzmärkten bedrohten allerdings<br />

auch die gute Konjunktur in Deutschland.<br />

Die von den Wirtschaftsforschungsinstituten zunächst<br />

prognostizierte Fortsetzung des Aufschwungs<br />

auch über 2007 hinaus erscheint<br />

inzwischen nicht mehr gesichert. Trotz ihrer unbestreitbaren<br />

und weiter zunehmenden gesamtwirtschaftlichen<br />

Bedeutung war für die deutsche<br />

Versicherungswirtschaft in den vergangenen<br />

Jahren eine fortschreitende Wachstumsabschwächung<br />

zu verzeichnen. Auch der jüngste<br />

Konjunkturaufschwung hat sich zunächst kaum<br />

in der Entwicklung der Beitragseinnahmen der<br />

deutschen Versicherungswirtschaft widergespiegelt.<br />

Dies liegt vor allem daran, dass die wirtschaftliche<br />

Aufwärtsbewegung hauptsächlich<br />

vom Export und den Investitionen getragen<br />

wurde, während die privaten Haushalte, auf die<br />

etwa 80 % der gesamten Versicherungsnachfrage<br />

entfällt, von der konjunkturellen Belebung<br />

kaum erfasst wurden. Der ohnehin seit längerem<br />

sehr gedämpfte private Verbrauch wurde<br />

2007 auch durch die längerfristigen Auswirkungen<br />

der Mehrwertsteuererhöhung spürbar<br />

gebremst. Zudem blieb die Einkommensentwicklung<br />

der privaten Haushalte noch recht<br />

verhalten.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

BRANCHENSITUATION<br />

Die verbesserte Konjunkturlage brachte keine<br />

Wachstumsimpulse für die deutsche Versicherungswirtschaft.<br />

Im November 2007 erwarteten


die im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

(GDV) zusammengeschlossenen<br />

Versicherer für das Gesamtjahr ein Beitragsplus<br />

von höchstens 0,2 % (Vorjahr 2,4 %). Die<br />

Lebensversicherer rechnen mit konstanten Beitragseinnahmen.<br />

Die trotz sinkender Arbeitslosigkeit<br />

anhaltende Unsicherheit äußerte sich bei<br />

Teilen der Bevölkerung immer noch in spürbarer<br />

Zurückhaltung bei langfristigen Festlegungen in<br />

der Altersvorsorge. Auch steht die Versicherungsnachfrage<br />

am Ende des Konjunkturzyklus,<br />

so dass Impulse für die Branche nur mit zeitlicher<br />

Verzögerung zu erwarten sind.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT IM JAHR 2007<br />

2007 wurden zwei wichtige Rechtsgebiete neu<br />

geregelt, die sich wesentlich auf das Verhältnis<br />

zwischen Versicherern, ihren Mitarbeitern im<br />

Innen- und Außendienst und den Kunden auswirken:<br />

die Verordnung über die Versicherungsvermittlung<br />

und -beratung sowie die Reform<br />

des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG). Die<br />

neue EU-Vermittlerrichtlinie wird über neue<br />

Ausbildungsstandards für Vermittler eine einheitlich<br />

hohe Qualifikation garantieren, auch<br />

die zusätzlichen Beratungs- und Dokumentationspflichten<br />

werden die Beratungsqualität<br />

weiter verbessern.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

EU-VERMITTLERRICHTLINIE<br />

Die EU-Vermittlerrichtlinie wurde mit Wirkung<br />

zum 1. Mai 2007 in nationales Recht umgesetzt.<br />

Das Vermittlergesetz erfasst grundsätzlich jeden<br />

gewerbsmäßigen Versicherungsvermittler (d. h.<br />

hauptberufliche und nebenberufliche Versicherungsvertreter,<br />

Mehrfachagenten, Versicherungsmakler)<br />

sowie Versicherungsberater und soll<br />

deren Ausübung der Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit<br />

erleichtern. Ebenso wird der<br />

Verbraucherschutz erweitert und sieht vor, dass<br />

die zusätzlichen Beratungs- und Dokumenta-<br />

tionspflichten die Qualität der Beratung verbessern<br />

und vereinheitlichen.<br />

(Quelle: http://www.vermittlerrichtlinie.de und GDV,<br />

Jahrbuch 2007, Die Deutsche Versicherungswirtschaft)<br />

NEUES VERSICHERUNGSVERTRAGSGESETZ<br />

(VVG) AB 1. JANUAR 2008<br />

Das neue Gesetz über den Versicherungsvertrag,<br />

das am 1. Januar 2008 in Kraft trat, läutete<br />

eine neue Ära für die Versicherungswirtschaft<br />

ein. Die Reform des bald 100 Jahre alten Versicherungsvertragsgesetzes<br />

führt zu einer maßgeblichen<br />

Modernisierung der Beziehungen<br />

zwischen Versicherern und Versicherten. Erhöhte<br />

Transparenz für Kunden über Kosten und Leistungen<br />

der Versicherungsprodukte, eine weitere<br />

Verbesserung der Informationen der Kunden<br />

vor und nach Vertragsabschluss sowie höhere<br />

Rückkaufswerte bei frühzeitiger Kündigung von<br />

Lebensversicherungsverträgen sind wesentliche<br />

Teile der Reform, die die Versicherer im vergangenen<br />

Jahr selbst vorgeschlagen haben. Besonders<br />

kontrovers ist über die Ausschüttung stiller<br />

Reserven diskutiert worden. Künftig ist die Ausschüttung<br />

gesetzlich geregelt. Per Saldo wird<br />

dadurch jedoch nicht mehr Geld <strong>als</strong> früher zur<br />

Ausschüttung zur Verfügung stehen. Denn auch<br />

bisher kamen die stillen Reserven den Kunden<br />

zugute, wenn sie für eine stabile Überschussbeteiligung<br />

eingesetzt wurden.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

RAHMENRICHTLINIEN-ENTWURF ZU SOLVENCY II<br />

Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deutsche<br />

Versicherungswirtschaft auch mit ihren<br />

Vorbereitungen auf Solvency II. Hierdurch wird<br />

sich das Aufsichtssystem im Versicherungswesen<br />

fundamental verändern. Ziel ist, die europäischen<br />

Aufsichtsvorschriften zu harmonisieren<br />

und damit den Wettbewerb auf den Versicherungsmärkten<br />

in Europa zu stärken. Nach den<br />

neuen Regeln des Aufsichtsrechts berechnen<br />

die Unternehmen ihre Eigenmittelanforderungen<br />

zukünftig anhand eines Standardansatz oder<br />

Lagebericht 147


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

eines von der Aufsicht zertifizierten internen<br />

Modells. Im Kern bedeutet das: Je höher das<br />

Risiko, dem eine Versicherungsgesellschaft ausgesetzt<br />

ist, desto mehr Kapital wird sie vorhalten<br />

müssen. Noch wird das für das Versicherungsgeschäft<br />

notwendige Kapital nur auf einfache<br />

Weise berechnet, etwa mit Hilfe eines pauschalen<br />

Prozentsatzes der Prämien. Das tatsächliche<br />

Risikoprofil eines Versicherers wird damit nicht<br />

erfasst.<br />

Im Vergleich zum jetzigen System, Solvency I,<br />

zeigt der Entwurf der Rahmenrichtlinie weitere<br />

deutliche Verbesserungen, etwa die Möglichkeit<br />

einer flexibleren Kapitalanlage. Die europäische<br />

Versicherungswirtschaft kritisiert allerdings<br />

das vorgeschlagene Kategorisierungsund Limitierungssystem<br />

von Eigenmitteln, das sich an<br />

die Bankenwelt anlehnt: Im Entwurf werden<br />

Eigenmittel in Werthaltigkeitsklassen eingeteilt<br />

und ungerechtfertigterweise in ihrer Anrechnung<br />

begrenzt. Darüber hinaus gibt es Gesprächsbedarf<br />

bei den qualitativen Anforderungen an<br />

das interne Risikomanagement.<br />

Um das von der Europäischen Kommission<br />

angestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungsaufsicht<br />

zu erreichen, müssen aus Sicht<br />

der deutschen Versicherungswirtschaft auch alle<br />

Risikopuffer der Unternehmen voll anerkannt<br />

werden, beispielsweise in der Lebensversicherung<br />

die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

(RfB). Mit der neuen Rahmenrichtlinie<br />

sollte außerdem die Chance genutzt werden,<br />

eine neue Qualität der Gruppenbeaufsichtigung<br />

in Europa einzuführen. Damit würde die wirtschaftliche<br />

Realität von Versicherungskonzernen<br />

besser abgebildet werden können <strong>als</strong> bisher.<br />

Schließlich sollte das neue Aufsichtsrecht kleine<br />

und mittlere Unternehmen nicht überfordern.<br />

Der GDV sieht deshalb noch Nachbesserungsbedarf<br />

im Detail des aktuellen Richtlinienentwurfs.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

RIESTER-FÖRDERUNG AB 1. JANUAR 2008<br />

AUFGESTOCKT<br />

Die Grundzulage der Riester-Förderung zur privaten<br />

Vorsorge wurde planmäßig am 1. Januar<br />

2008 von 114 EUR auf 154 EUR angehoben.<br />

Zudem erhöhten sich die Zulagen pro Kind von<br />

138 EUR auf 185 EUR und für Neugeborene<br />

sogar auf 300 EUR pro Jahr. Die volle Förderung<br />

erhält derjenige, der mindestens 4 % (Vorjahr<br />

3 %) des in der Rentenversicherung beitragspflichtigen<br />

Einkommens aus dem Vorjahr anlegt,<br />

Zulagen inklusive.<br />

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007, Die Deutsche<br />

Versicherungswirtschaft)<br />

NEUZUGANG IM MARKT<br />

Auch im Jahr 2007 setzte sich der Trend zu langfristig<br />

ausgerichteten Vorsorgeverträgen in der<br />

Lebensversicherung fort. Vorsorgeverträge mit<br />

rentenförmiger Auszahlung hielten den größten<br />

Anteil am Neugeschäft in der Lebensversicherung.<br />

Besonders die Riester-Rente konnte an<br />

ihren Vorjahreserfolg anknüpfen – ihre Verbreitung<br />

stieg deutlich. 2007 wurden laut Schätzungen<br />

2,06 Mio. Riester-Verträge (+ 2,5 %)<br />

neu abgeschlossen – zum Großteil in Form von<br />

Einzel-Rentenversicherungen. Das Neuzugangsergebnis<br />

2007 belief sich Hochrechnungen zufolge<br />

insgesamt auf 7,38 Mio. Verträge (– 8,1 %)<br />

mit einer Versicherungssumme von 242,39 Mrd.<br />

EUR (– 3,6 %). Die auf das Jahr berechnete Beitragseinnahme<br />

erreichte bei Lebensversicherungen<br />

mit laufender Beitragszahlung 6,39 Mrd.<br />

EUR (– 2,0 %) und bei solchen gegen Einmalbeitrag<br />

11,59 Mrd. EUR (+ 0,2 %). Die Summe aus<br />

laufenden und Einmalbeiträgen sank auf 17,98<br />

Mrd. EUR (– 0,6 %).<br />

(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben vom 24.1.2008:<br />

Vorläufige Ergebnisse zur 2007er Geschäftsentwicklung;<br />

Statistisches Rundschreiben Nr. 01/2008<br />

(Lebensversicherung i.e.S.)


BESTANDSENTWICKLUNG IM MARKT<br />

Die gebuchten Bruttobeiträge der Lebensversicherung<br />

erreichten 2007 laut Hochrechnung<br />

75,08 Mrd. EUR (+0,4 %). Dabei entfielen<br />

63,<strong>21</strong> Mrd. EUR (+ 0,3 %) auf laufende Beiträge<br />

und 11,87 Mrd. EUR (+ 1,1 %) auf Einmalbeiträge.<br />

Der Versicherungsbestand der Lebensversicherung<br />

belief sich zum 31. Dezember 2007<br />

BEITRAGSENTWICKLUNG<br />

Bezogen auf den laufenden Beitrag für ein Jahr<br />

erhöhte sich der Gesamtbestand an selbst abgeschlossenen<br />

<strong>Versicherungen</strong> auf 341,2 Mio.<br />

EUR (Vorjahr 326,0 Mio. EUR); dies entspricht<br />

einem Anstieg von 4,7 % gegenüber dem Vorjahr.<br />

Die verdienten Beiträge für eigene Rechnung<br />

lagen mit 384,8 Mio. EUR 14,7 % über dem<br />

Vorjahresniveau. Zu dieser Entwicklung hat im<br />

Wesentlichen die <strong>PB</strong> Index Garant Rente – das<br />

erste gemeinsame Produkt mit der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG – mit einem Einmalbeitrag von<br />

36,9 Mio. EUR beigetragen.<br />

ENTWICKLUNG DES NEUZUGANGS<br />

Unser Unternehmen hat sich im Berichtsjahr<br />

wie erwartet entwickelt. Ingesamt wurde 2007<br />

ein Neugeschäft von 1,91 Mrd. EUR (Vorjahr<br />

2,22 Mrd. EUR) Versicherungssumme bzw. 44,6<br />

Mio. EUR (Vorjahr 47,9 Mio. EUR) bezogen auf<br />

den laufenden Beitrag für ein Jahr vermittelt.<br />

Im Einzelgeschäft erreichte der Vertrieb ein<br />

gleich bleibendes Neugeschäft von 1,26 Mrd.<br />

EUR Versicherungssumme (Vorjahr 1,26 Mrd.<br />

EUR). Bei Restschuldversicherungen wurde ein<br />

Neugeschäft von 90,9 Mio. EUR Versicherungssumme<br />

(Vorjahr 144,4 Mio. EUR) verzeichnet.<br />

Im Bereich der Bausparrisikoversicherung wirkt<br />

voraussichtlich auf insgesamt 93,16 Mio. Verträge<br />

(– 0,8 %) mit einer versicherten Summe<br />

von 2.430,41 Mrd. EUR (+ 2,1 %). Der laufende<br />

Beitrag für ein Jahr aus dem Bestand betrug<br />

63,18 Mrd. EUR (– 1,0 %).<br />

(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben vom 24.1.2008:<br />

Vorläufige Ergebnisse zur 2007er Geschäftsentwicklung;<br />

Statistisches Rundschreiben Nr. 01/2008<br />

(Lebensversicherung i.e. S.))<br />

DIE BHW LEBENSVERSICHERUNG AG IM GESCHÄFTSJAHR 2007<br />

Die Einzelversicherungen trugen mit 318,4 Mio.<br />

EUR bzw. 82,4 % zu den gebuchten Beiträgen<br />

bei; hier spiegelt sich der hohe Anteil der<br />

Altersvorsorgeprodukte wider.<br />

Gebuchte Bruttobeiträge (in TEUR)<br />

400.000<br />

350.000<br />

300.000<br />

250.000<br />

200.000<br />

150.000<br />

100.000<br />

150.000<br />

280.695<br />

2004<br />

310.032<br />

2005<br />

336.995<br />

2006<br />

386.523<br />

2007<br />

sich die Niedrigzinsphase – mit einem Rückgang<br />

der Bauspardarlehensannahmequote – auf das<br />

Versicherungsvolumen aus; hier betrug das eingelöste<br />

Neugeschäft 0,50 Mrd. EUR Versicherungssumme<br />

(Vorjahr 0,75 Mrd. EUR). Der<br />

Bestand fiel hier auf 5,5 Mrd. EUR Versicherungssumme<br />

(Vorjahr 6,0 Mrd. EUR). Der Bestand<br />

im gesamten Einzelgeschäft erhöhte sich<br />

auf 10,5 Mrd. EUR Versicherungssumme (Vorjahr<br />

10,2 Mrd. EUR).<br />

Die Beitragssumme des Neugeschäfts im<br />

Einzelgeschäft erhöhte sich im Geschäftsjahr<br />

um 3,29 % auf 1.112,5 Mio. EUR (Vorjahr<br />

1.077,1 Mio. EUR).<br />

Lagebericht 149


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

BESTANDSENTWICKLUNG<br />

Die zahlenmäßige Entwicklung der Versichertengemeinschaft<br />

des selbst abgeschlossenen<br />

Geschäfts und die Aufgliederung nach Versicherungsarten,<br />

die Bestandteile dieses Lageberichts<br />

sind, werden ab Seite 184 dargestellt.<br />

Bei Einzelversicherungen wurden im Berichtsjahr<br />

53.701 (Vorjahr 51.086) Versicherungsscheine<br />

mit einer Versicherungssumme inklusive<br />

Dynamik von 1,26 Mrd. EUR (Vorjahr 1,26 Mrd.<br />

EUR) eingelöst. Im Bereich der Kollektivversicherungen<br />

wurden 45.647 (Vorjahr 71.947) Versicherungsverhältnisse<br />

mit einer Versicherungssumme<br />

von 0,65 Mrd. EUR (Vorjahr 0,96 Mrd.<br />

EUR) neu abgeschlossen; dabei wird die positive<br />

Entwicklung bei den kapitalbildenden Kollektivversicherungen<br />

vom Rückgang bei den Bausparrisikoversicherungen<br />

überlagert. Der Gesamtbestand<br />

setzt sich aus 985.347 (Vorjahr<br />

999.709) Versicherungsverhältnissen mit einer<br />

Versicherungssumme von 16,65 Mrd. EUR (Vorjahr<br />

16,78 Mrd. EUR) zusammen.<br />

KOSTENVERLAUF<br />

Die Abschlussaufwendungen beliefen sich auf<br />

49,4 Mio. EUR (Vorjahr 47,9 Mio. EUR). Die<br />

Verwaltungskosten verringerten sich auf 11,5<br />

Mio. EUR (Vorjahr 14,5 Mio. EUR). Das Gesamtkostenergebnis<br />

des Geschäftsjahres wurde auch<br />

durch die Erweiterung der EDV-Systeme im<br />

Zuge der Umsetzung der VVG-Reform und den<br />

Austausch der kompletten Produktpalette zum<br />

1. Januar 2008 belastet.<br />

Die gesamten Abschlussaufwendungen und<br />

die laufenden Verwaltungskosten waren dabei<br />

im 16. Jahr in Folge insgesamt durch rechnungsmäßig<br />

hierfür zur Verfügung stehende<br />

Mittel gedeckt.<br />

ERTRAGSLAGE<br />

Die Ertragslage des Unternehmens entspricht in<br />

den von uns betriebenen Versicherungszweigen<br />

kapitalbildende Lebensversicherung, Rentenversicherung,<br />

lebenslange Todesfallversicherung<br />

(Sterbegeld), Risikoversicherung, fondsgebundene<br />

Lebensversicherung, fondsgebundene Rentenversicherung,<br />

Rentenversicherung nach Alt-<br />

ZertG („Riester“), Rentenversicherung nach<br />

§ 10 EStG („Rürup“), Hinterbliebenenrenten-<br />

Zusatzversicherung, Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung,<br />

Unfall-Zusatzversicherung, Erwerbsminderungs-Zusatzversicherung,Restschuldversicherung<br />

sowie Bausparrisikoversicherung<br />

den hohen Erwartungen. Dadurch können wir<br />

eine – auch aus Sicht unserer Kunden – attraktive<br />

Marktposition besetzen sowie an die Aktionärin<br />

eine Dividende auf hohem Niveau auszuschütten<br />

und einen Gewinnvortrag ausweisen.<br />

GESCHÄFTSGEWINN<br />

Für das Geschäftsjahr 2007 wird ein Geschäftsgewinn<br />

in Höhe von 62,9 Mio. EUR (Vorjahr<br />

86,5 Mio. EUR) ausgewiesen. Davon wurden<br />

der Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

42,8 Mio. EUR (Vorjahr 78,0 Mio. EUR) zugeführt.<br />

EINFLUSS DER WESENTLICHEN GEWINN- UND<br />

VERLUSTQUELLEN<br />

Die Entwicklung des Geschäftsergebnisses<br />

basierte auf einer Steigerung der verdienten<br />

Beiträge um 14,7 % (Vorjahr 10,3 %), der eine<br />

Erhöhung der Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />

um 20,5 % (Vorjahr 6,0 %) gegenüberstand;<br />

die geschäftsplanmäßigen Mittel zur<br />

Deckung des Sterblichkeitsrisikos sowie des<br />

sonstigen Risikos waren höher <strong>als</strong> der tatsächliche<br />

Aufwand.<br />

Die gesunkenen laufenden Verwaltungskosten<br />

(–20,2 %) trugen zum guten Ergebnis bei. Die<br />

Verwaltungskostenquote gemäß GDV-Kennzahl<br />

sank von 4,3 % auf 3,0 %.<br />

Die Erträge aus Kapitalanlagen beeinflussten<br />

mit einem Rückgang von 10,3 % das Ergebnis<br />

wesentlich.<br />

Die Überschussbeteiligung konnte, bedingt<br />

durch die solide Ertragslage, erhöht werden.


LEISTUNGEN AN KUNDEN<br />

Zu den Leistungen zählen zum einen die Auszahlungen<br />

der vertraglich garantierten Renten<br />

und Versicherungsleistungen, die Aufwendungen<br />

für Rückkäufe und die bis zum Eintreten des<br />

Versicherungsfalls bzw. bis zur vorzeitigen Vertragsbeendigung<br />

von den Versicherungsnehmern<br />

erworbenen Überschussleistungen. Zum<br />

anderen gehört dazu auch der Zuwachs der<br />

bestehenden Leistungsverpflichtungen in Form<br />

von Erhöhungen der Deckungsrückstellungen<br />

und von Zuführungen zu den Überschussguthaben<br />

und zur Rückstellung für erfolgsabhängige<br />

Beitragsrückerstattung.<br />

Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />

Die Aufwendungen für Versicherungsfälle (einschließlich<br />

Abläufe, Rückkäufe, Regulierungsaufwendungen<br />

und Veränderung der Rückstellung<br />

für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle)<br />

betrugen im Geschäftsjahr 77,1 Mio. EUR (Vorjahr<br />

64,0 Mio. EUR).<br />

Deckungsrückstellung<br />

Die Veränderung der übrigen versicherungstechnischen<br />

Netto-Rückstellungen (Deckungsrückstellung)<br />

im Berichtsjahr in Höhe von <strong>21</strong>5,0<br />

Mio. EUR (Vorjahr 161,1 Mio. EUR) resultiert im<br />

Wesentlichen aus dem Bestandswachstum. Um<br />

der zunehmenden Verringerung der Sicherheitsmargen<br />

bei Rentenversicherungen entgegenzuwirken,<br />

hat die Deutsche Aktuarvereinigung<br />

e.V. (DAV) im Jahr 2007 eine weitere Erhöhung<br />

der Reserven empfohlen. Bei der BHW Lebensversicherung<br />

AG wurden der Deckungsrückstellung<br />

zum 31. Dezember 2007 zusätzliche<br />

Beträge in Höhe von 1,7 Mio. EUR für die bestehenden<br />

Rententarife zugeführt. Die zusätzliche<br />

Deckungsrückstellung beläuft sich nunmehr<br />

auf 40,7 Mio. EUR.<br />

Beitragsrückgewähr<br />

Im Berichtsjahr wurden der Rückstellung für<br />

Beitragsrückerstattung 42,8 Mio. EUR (Vorjahr<br />

78,0 Mio. EUR) zugewiesen.<br />

BETEILIGUNGEN<br />

Die BHW Lebensversicherung AG ist seit 2003 an<br />

der Auffanggesellschaft Protektor Lebensversi-<br />

cherungs-AG, Berlin, beteiligt. Gesellschafter sind<br />

96 deutsche Lebensversicherungsunternehmen.<br />

ENTWICKLUNG DER KAPITALANLAGEN IM<br />

JAHR 2007<br />

Allgemeine Kapitalmarktentwicklung<br />

Das Jahr 2007 entwickelte sich für die Unternehmen<br />

sehr positiv. Trotz der stark gestiegenen<br />

Energiepreise (z. B. Rohöl + 58 %) konnten viele<br />

Branchen ihre Gewinne steigern. Wie in den<br />

vergangenen Jahren war der Export, trotz des<br />

gegenüber dem US-Dollar steigenden Euro, der<br />

Motor der guten Konjunktur.<br />

Die zur Jahresmitte sichtbar gewordenen<br />

Risiken der Finanzbranche aus Subprime-Krediten<br />

stellten den Kapitalmarkt und dort speziell den<br />

Geldmarkt vor bisher unbekannte Herausforderungen.<br />

Die Notenbanken haben in dem Zusammenhang<br />

Geschick bewiesen und dem Geldmarkt,<br />

trotz guter Konjunkturlage, ausreichend<br />

Liquidität zur Verfügung gestellt. Die Sicherungssysteme<br />

des deutschen Bankenmarktes erwiesen<br />

sich <strong>als</strong> verlässlich und konnten einzelne Finanzinstitute<br />

wieder auf eine solide Basis stellen.<br />

Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen<br />

schwankte im Jahr 2007 zwischen 3,69 % und<br />

4,68 % und lag zum Jahresende bei 4,32 %.<br />

Der Leitzins wurde von der Europäischen Zentralbank<br />

in zwei Schritten von 3,5 % auf 4,0 %<br />

angehoben.<br />

In diesem Umfeld stieg der DJ EURO STOXX 50<br />

Index 2007 um 7 %; der deutsche Aktienindex<br />

legte noch deutlich stärker um 22 % zu und<br />

konnte somit im fünften Jahr in Folge eine positive<br />

Wertentwicklung verzeichnen.<br />

Kapitalanlageverlauf bei der<br />

BHW Lebensversicherung AG<br />

Der Schwerpunkt der Vermögensanlage lag bis<br />

zum dritten Quartal 2007 auf Spezialfonds, die<br />

jeweils einen Total-Return-Ansatz verfolgten. Diese<br />

Anlagepolitik wurde im vierten Quartal dahingeh-<br />

Lagebericht 151


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

1.400.000<br />

1.200.000<br />

1.000.000<br />

800.000<br />

600.000<br />

400.000<br />

200.000<br />

end geändert, dass das Fondsportfolio liquidiert<br />

und in Direktanlagen im Festzinsbereich reinvestiert<br />

wurde.<br />

Diese Umschichtungen stellen sicher, dass<br />

die versicherungstechnischen Verpflichtungen<br />

auch langfristig bedient werden können.<br />

Die Käufe wurden zudem unter dem Aspekt<br />

durchgeführt, zukünftig eine hohe laufende Verzinsung<br />

zu erreichen, da im Jahr 2007 Zinspapiere<br />

erstm<strong>als</strong> wieder auf einem auch langfristig<br />

attraktiven Niveau erworben werden konnten.<br />

Zusammensetzung der Kapitalanlagen (in TEUR)<br />

762.075<br />

2004<br />

1.002.7<strong>21</strong><br />

2005<br />

1.223.658<br />

2006<br />

1.199.388<br />

2007<br />

• Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und<br />

Beteiligungen<br />

• Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

• Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen,<br />

Darlehen und Einlagen bei Kreditinstituten<br />

• Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

Die ausführliche Entwicklung und Zusammensetzung<br />

der Kapitalanlagen ist im Anhang<br />

dargestellt.<br />

Kapitalerträge<br />

Das laufende Ergebnis aus Kapitalanlagen belief<br />

sich auf 40,5 Mio. EUR (Vorjahr 57,7 Mio. EUR).<br />

Das außerordentliche Ergebnis stieg gegenüber<br />

dem Vorjahr von –2,3 Mio. EUR auf 10,1 Mio.<br />

EUR und wurde aus dem genannten Verkauf<br />

der Spezialfonds erzielt. Die Nettoverzinsung<br />

der Kapitalanlagen der BHW Lebensversicherung<br />

AG lag bei 4,2 % (Vorjahr 5,2 %).<br />

ETHISCHE, SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE<br />

BELANGE BEI DER KAPITALANLAGE<br />

Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrechtlichen<br />

Bestimmungen hinsichtlich einer<br />

größtmöglichen Rentabilität und Sicherheit, um<br />

jederzeit die vereinbarten Versicherungsleistungen<br />

erbringen zu können.<br />

Stehen uns Anlagemöglichkeiten zur Verfügung,<br />

die besondere ethische, soziale und<br />

ökologische Belange berücksichtigen und die<br />

gleiche Rentabilität und Sicherheit besitzen wie<br />

andere Anlagen, so werden diese in der Regel<br />

bevorzugt ausgewählt.<br />

RÜCKSTELLUNGEN AUFGRUND DES<br />

BGH-URTEILS VOM 12. OKTOBER 2005<br />

Aufgrund der Entscheidungen des Bundesgerichtshofes<br />

(BGH) zum Treuhänderverfahren<br />

nach § 172 Abs. 2 Versicherungsvertragsgesetz<br />

(VVG) vom 12. Oktober 2005 wurden erstm<strong>als</strong><br />

im Jahr 2005 – ohne formale Anerkennung<br />

einer Leistungsverpflichtung (Rechtspflicht) –<br />

Rückstellungen (wie im Anhang erläutert) gebildet.<br />

Damit traf der Vorstand der BHW Lebensversicherung<br />

AG Vorsorge für den Fall, dass in<br />

Folge des BGH-Urteils Leistungsansprüche an<br />

das Unternehmen gestellt werden. Für alle<br />

betroffenen beitragsfreien Bestandsverträge<br />

wurde bereits 2006 die Deckungsrückstellung<br />

entsprechend des BGH-Urteils angepasst. Die<br />

Rückstellung für Rückkäufe wurde um bereits<br />

erstattete Beträge vermindert.


KUNDENZUFRIEDENHEIT<br />

Die Kundenzufriedenheit lässt sich an der Anzahl<br />

der Kundenbeschwerden bei der Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)<br />

sowie an der Stornoquote ablesen. Bei der BHW<br />

Lebensversicherung AG nahm die bereits niedrige<br />

BaFin-Beschwerde-Quote 2007 auf 0,033 ‰<br />

(Vorjahr 0,039 ‰) weiter ab. Damit hat die BHW<br />

Lebensversicherung AG im Vergleich zur Entwicklung<br />

der Branche eine gute Position erreicht.<br />

Die Stornoquote gemäß GDV-Kennzahl lag im<br />

Geschäftsjahr bei 6,6 %.<br />

MITARBEITER<br />

Bei der BHW Lebensversicherung AG waren<br />

2007 im Jahresdurchschnitt 102 fest angestellte<br />

Mitarbeiter beschäftigt, von denen 16,7 % über<br />

einen Hochschul-/Fachhochschulabschluss verfügen.<br />

Viele Mitarbeiter nahmen 2007 an Ausund<br />

Fortbildungsprogrammen teil; es konnten<br />

in diesem Rahmen auch zusätzliche, qualifiziertere<br />

Abschlüsse erzielt werden. Dass Ausbildung<br />

bei der BHW Lebensversicherung AG einen<br />

besonderen Stellenwert hat, zeigt sich auch an<br />

den acht Versicherungskaufleuten, die im Unternehmen<br />

ausgebildet werden (Stand am Ende des<br />

Geschäftsjahres). Außerdem unterstützt das<br />

Unternehmen die Ausbildung zum Aktuar (DAV).<br />

ZUKUNFTSASPEKTE DER BHW LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

CHANCEN DER BHW LEBENSVERSICHERUNG AG<br />

Kapitalmarktentwicklung<br />

Bei der BHW Lebensversicherung AG liegen<br />

Chancen in einem Anstieg der Kapitalmarktzinsen,<br />

da wir <strong>als</strong> junges Unternehmen mit stark<br />

steigendem Bestand an kapitalbildenden <strong>Versicherungen</strong><br />

und damit stark wachsenden Kapitalanlagen<br />

von steigenden Zinsen überproportional<br />

profitieren. Eventuelle Kursverluste im<br />

Portfolio der festverzinslichen Werte bleiben<br />

dabei beherrschbar.<br />

UMWELTASPEKTE<br />

Durch die weitestgehende Nutzung und den<br />

weiteren Ausbau durchgängiger digitaler Prozesse<br />

bei der Antrags- und Bestandsbearbeitung<br />

unter Einbindung eines aktenlosen, elektronischen<br />

Archivs leistet die BHW Lebensversicherung<br />

AG einen Beitrag zur Reduzierung des<br />

Papierverbrauchs auf ein niedriges, umweltfreundliches<br />

Niveau.<br />

Unser Erfolg hat viele Gesichter. Darum danken<br />

wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im<br />

Außen- und Innendienst, die durch Fleiß und<br />

Einsatzbereitschaft zum Erfolg des Unternehmens<br />

beigetragen haben. Ferner gilt unser Dank<br />

den gewählten Arbeitnehmervertretern für die<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr.<br />

Unser Dank gilt auch den für uns tätigen<br />

Vermittlern sowie allen Geschäftsfreunden. Sie<br />

haben sich um die weitere Vertiefung und<br />

Ausdehnung unserer Geschäftsbeziehungen<br />

verdient gemacht.<br />

Neugeschäft und Bestandswachstum<br />

Erhebliche Chancen ergeben sich auch aus der<br />

Ausweitung des Vertriebspotenzi<strong>als</strong> durch die<br />

neue Vertriebsvereinbarung mit der Deutschen<br />

Postbank AG, die vorsieht, dass unsere Gesellschaft<br />

alle Vertriebskanäle der Postbank<br />

bedient; aufgrund des damit verbundenen<br />

Bestandswachstums rechnen wir mit weiter<br />

steigenden Ergebnissen.<br />

Wir sollten außerdem aufgrund unseres Bestands<br />

an Risikoversicherungen von einem Anhalten<br />

der rückläufigen Sterblichkeit profitieren.<br />

Lagebericht 153


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Umsetzung des neuen EU-Vermittlerrechts<br />

Mit der Inbetriebnahme der überarbeiteten<br />

Verkaufssysteme und Verteilung der Verkaufsmaterialien<br />

ist im Rahmen des neuen EU-Vermittlerrechts<br />

seit dem 22. Mai 2007 eine ganzheitliche,<br />

bedarfsorientierte und vor allem<br />

transparente Kundenberatung möglich. Dadurch<br />

erschließen sich für die Deutsche Postbank AG<br />

und die BHW Lebensversicherung AG u. a. neue<br />

Vertriebspotenziale, so dass mit deutlich höheren<br />

Versicherungssummen zu rechnen ist.<br />

Umsetzung des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG)<br />

Aus der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes<br />

(VVG), das die Beziehungen zwischen<br />

Versicherungsnehmern, Versicherten und Versicherer<br />

auf eine ganz neue Basis stellt, ergibt<br />

sich die Chance, dass die Produkte der Lebensversicherer<br />

in der Bevölkerung eine wesentlich<br />

höhere Akzeptanz erfahren und sich dies positiv<br />

auf die Neugeschäftsentwicklung auswirkt.<br />

Im Sinne einer wertorientierten Steuerung<br />

werden wir die bisherige Ausrichtung auf Wachstum<br />

durch ertragreiches Neugeschäft und auf<br />

Erhöhung des Bestandswertes durch weitere Verbesserung<br />

der Kostensituation und des Ergebnisses<br />

im Kapitalanlagenbereich weiter fortführen;<br />

auf dieser Grundlage sehen wir gute<br />

Chancen, Marktvorteile zu erlangen und unsere<br />

Position im Wettbewerb zu stärken.<br />

RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG<br />

UND RISIKOMANAGEMENT<br />

In den ersten drei Quartalen 2007 nutzte die<br />

BHW Lebensversicherung AG ein eigenes Risikomanagementsystem,<br />

durch das Risiken identifiziert,<br />

erfasst und bewertet wurden. Darüber<br />

hinaus sah dieses Risikomanagementsystem das<br />

Aufzeigen und Nachhalten von Handlungsmaßnahmen<br />

zur Risikominimierung vor.<br />

Im Zusammenhang mit der Integration der<br />

BHW Lebensversicherung AG in den Talanx-<br />

Konzern nutzt die BHW Lebensversicherung AG<br />

seit dem vierten Quartal 2007 die Strukturen<br />

des Risikomanagements des Talanx-Konzerns.<br />

Neben der aktuellen Überwachung der Risikosituation<br />

haben wir durch die Nutzung des<br />

Risikomanagementsystems des Talanx-Konzerns<br />

Vorsorge getroffen, um unter Annahme und<br />

Simulation bestimmter Szenarien Risiken der<br />

weiteren Entwicklung unseres Unternehmens<br />

noch besser erkennen zu können. Dies ermöglicht<br />

es uns, noch früher Gegenmaßnahmen zu<br />

ergreifen, so dass die Beobachtung der Risiken<br />

über quantitative Merkmale noch differenzierter<br />

durchgeführt werden kann. Die bisher getroffenen<br />

Maßnahmen, wie Stresstests im Kapitalanlagenbereich,<br />

mehrjährige Solvabilitätsbetrachtungen,<br />

Zeitreihen der Entwicklung der<br />

Gesamtkosten zur Kostenanalyse sowie an die<br />

Auswertungen der Deutschen Aktuarvereinigung<br />

e. V. (DAV) im Bereich der Sterblichkeit<br />

und die daraus entwickelten Sterblichkeitstafeln<br />

unter Einbezug des zukünftigen Trends angelehnte<br />

eigene Betrachtungen, können damit<br />

wirkungsvoll ergänzt werden.<br />

Gemäß des Deutschen Rechnungslegungs-<br />

Standards Nr. 5-20 stellt sich die Risikosituation<br />

der BHW Lebensversicherung AG wie folgt dar:<br />

Versicherungstechnische Risiken: Die für das<br />

Risikomanagement relevanten versicherungstechnischen<br />

Risiken sind die biometrischen Risiken<br />

sowie Kosten-, Storno- und Zinsgarantierisiken.<br />

Versicherungstechnischen Risiken beugt die<br />

BHW Lebensversicherung AG durch den Abschluss<br />

angemessener Rückversicherungsverträge<br />

bei renommierten europäischen Rückversicherungsunternehmen<br />

mit hoher Bonität vor. Dabei<br />

werden Schäden, die eine bestimmte Größe<br />

übersteigen (Exzedenten), vom Rückversicherer<br />

getragen.<br />

Zurückgehenden versicherungstechnischen<br />

Margen wird durch zeitnahe Anpassung von<br />

Preisen, Bedingungen und der Überschussbeteiligung<br />

entgegengewirkt. Außerdem verfügt die<br />

BHW Lebensversicherung AG über ausreichend<br />

dotierte versicherungstechnische Rückstellungen;<br />

sie beliefen sich zum Ende des Geschäftsjahres<br />

2007 auf 1,44 Mrd. EUR.


Der aufsichtsrechtlich geforderten Solvabilität<br />

nach dem 2004 geänderten § 53 c Versicherungsaufsichtsgesetz<br />

(VAG) genügt die BHW<br />

Lebensversicherung AG zum 31. Dezember<br />

2007 mit einer Überdeckung der Solvabilitätsspanne<br />

von 248,9 % (Vorjahr 260,8 %).<br />

Biometrische Risiken: Biometrische Risiken<br />

können dadurch entstehen, dass der Versicherer<br />

bei der Beitragskalkulation die Eintrittswahrscheinlichkeiten<br />

für den Leistungsfall f<strong>als</strong>ch einschätzt.<br />

Aufgrund des Vorsichtsgebots sind in<br />

den Beiträgen hinsichtlich der biometrischen<br />

Rechnungsgrundlagen, die für die Lebensversicherung<br />

von fundamentaler Bedeutung sind,<br />

nicht unerhebliche Sicherheitsmargen enthalten.<br />

Diese Sicherheitsmargen werden regelmäßig<br />

durch Vergleich der erwarteten mit den tatsächlich<br />

beobachteten Leistungsfällen überprüft.<br />

Die Beurteilung des Langlebigkeitsrisikos<br />

ist für die Bildung von Rückstellungen in der<br />

Rentenversicherung von besonderer Bedeutung.<br />

Bei laufenden Rentenversicherungen wird eine<br />

zunehmende Verringerung der Sicherheitsmargen<br />

hinsichtlich der Sterblichkeit beobachtet.<br />

Die BHW Lebensversicherung AG hat deshalb<br />

die von der Deutschen Aktuarvereinigung e. V.<br />

(DAV) empfohlene Sterbetafel, die zurzeit die<br />

aktuellste Basis darstellt und nach allen aktuellen<br />

Erkenntnissen ausreichende Sicherheitsmargen<br />

enthält, für die Bewertung der Deckungsrückstellung<br />

für den Bestand zum 31. Dezember<br />

2007 genutzt und zusätzliche Beträge der<br />

Deckungsrückstellung zugeführt. Die DAV prüft<br />

weiterhin jährlich, ob die in den Sterbetafeln<br />

enthaltenen Sicherheitsmargen in Zukunft weiter<br />

ausgebaut werden sollten. Neuere Erkenntnisse<br />

zur Sterblichkeitsentwicklung oder eine<br />

weitere von der DAV empfohlene Stärkung der<br />

Sicherheitsmargen können zu weiteren Zuführungen<br />

zur Deckungsrückstellung führen.<br />

Neben dem Langlebigkeitsrisiko sind für das<br />

von uns betriebene Geschäft noch das Todesfall-,<br />

Unfalltodesfall-, Berufsunfähigkeits- und<br />

Erwerbsminderungsrisiko maßgebend. Unsere<br />

Beobachtungen zeigen, dass in allen der Deckungsrückstellungsberechnung<br />

zugrunde liegenden<br />

biometrischen Rechnungsgrundlagen<br />

ausreichende Sicherheitsmargen enthalten sind.<br />

Einer Antiselektion bei der Antragsannahme<br />

wird durch mit renommierten Rückversicherern<br />

abgestimmte Zeichnungsrichtlinien entgegengewirkt.<br />

Diese Richtlinien werden möglichst zeitnah<br />

an neueste Erkenntnisse angepasst und<br />

ihre Anwendung intern laufend überwacht.<br />

Kostenrisiken: Das Kostenrisiko besteht für<br />

Versicherer darin, dass die in den Beiträgen und<br />

in der Deckungsrückstellung enthaltenen Kostenbestandteile<br />

nicht ausreichen, um die insgesamt<br />

anfallenden Kosten zu decken. Für die<br />

BHW Lebensversicherung AG hat dieses Risiko<br />

aktuell nur geringe Bedeutung, da das Kostenergebnis<br />

bereits im 16. Jahr in Folge positiv<br />

ausgefallen ist.<br />

Stornorisiken: Das Stornorisiko besteht für<br />

den Versicherer im Wesentlichen darin, dass im<br />

Falle der Kündigung in den ersten Jahren der<br />

Vertragslaufzeit Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern<br />

aufgelöst werden, ohne dass<br />

in gleichem Maße Forderungen geltend gemacht<br />

werden können. Bei der BHW Lebensversicherung<br />

AG wird das Stornorisiko durch angemessene<br />

Wertberichtigung der aktivierten Forderungen<br />

berücksichtigt. Für das Geschäftsjahr<br />

wurde eine Pauschalwertberichtigung von<br />

1,9 Mio. EUR vorgenommen.<br />

Stornowahrscheinlichkeiten wurden bei der<br />

Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen<br />

nicht angesetzt.<br />

Zinsgarantierisiken: Zinsgarantierisiken können<br />

für den Versicherer aus der aktuellen Kapitalanlagestruktur<br />

sowie aus langfristigen Veränderungen<br />

am Kapitalmarkt resultieren. Für die<br />

Lebensversicherung ist eine anhaltende Niedrigzinsphase<br />

von besonderer Bedeutung, da für<br />

die Neuanlage von Sparbeiträgen in Teilbeständen<br />

dann nicht für alle eingegangenen Zinsga-<br />

Lagebericht 155


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

rantien ein entsprechend höherer Marktzins zur<br />

Verfügung steht. Wenn dies nur für Teilbestände<br />

gilt, der zu erwirtschaftende Gesamtzins jedoch<br />

unterhalb des erzielten Zinses liegt, ist die<br />

Bedienung der Rückstellungen nicht gefährdet.<br />

Für die dauerhafte Erwirtschaftung der Garantieverzinsung<br />

ist das Kapitalanlageergebnis von<br />

besonderer Bedeutung. Aufgrund der kürzeren<br />

Duration der Kapitalanlagen gegenüber den<br />

passivseitigen Verpflichtungen besteht neben<br />

dem Neuanlagerisiko auch ein Wiederanlagerisiko.<br />

Den Risiken der Neu- und Wiederanlage<br />

begegnen wir, indem die zukünftigen Zahlungsströme<br />

im Unternehmen im Rahmen unserer<br />

Kapitalanlagestrategie aufeinander abgestimmt<br />

werden. Wir haben in unserer Kapitalanlage<br />

bezüglich der Auswahl der Anlageklassen alle<br />

Maßnahmen getroffen, um die notwendigen<br />

Erträge zu erwirtschaften. Die mit den Kapitalanlagen<br />

verbundenen Risiken werden im<br />

Abschnitt „Kapitalanlagerisiken“ im Detail dargestellt.<br />

Das Risiko langfristiger Garantiezinszusagen<br />

wurde zusätzlich durch die Absenkung des<br />

Rechnungszinses auf 2,25 % für ab 2007 abgeschlossene<br />

Versicherungsverträge stabilisiert.<br />

Wir gehen davon aus, dass sich der durchschnittliche<br />

Rechnungszins im Bestand bei der<br />

erwarteten Neugeschäftsentwicklung weiterhin<br />

vermindern wird.<br />

Darüber hinaus wird die Angemessenheit der<br />

Rechnungsgrundlage Zins vom Verantwortlichen<br />

Aktuar mit Hilfe eines von der Deutschen Aktuarvereinigung<br />

e.V. (DAV) vorgeschlagenen Verfahrens<br />

geprüft. Auf Grundlage der aktuellen<br />

Unternehmensplanung wird im Rahmen dieses<br />

Tests die Solvabilität des Unternehmens ermittelt.<br />

Die BHW Lebensversicherung AG erfüllt<br />

die Solvabilitätsanforderungen für den aktuellen<br />

Projektionszeitraum von 2008 bis 2010 mit<br />

einer deutlichen Überdeckung.<br />

Die Berechnung der Deckungsrückstellung<br />

erfolgt mit dem vereinbarten garantierten Rech-<br />

nungszins; der zulässige Höchstrechnungszins<br />

gemäß Deckungsrückstellungsverordnung<br />

(DeckRV) wird nicht überschritten.<br />

Risiken aus dem Ausfall von Forderungen:<br />

Forderungen von Versicherern gegenüber Kunden,<br />

Vermittlern und Rückversicherern unterliegen<br />

grundsätzlich einem Ausfallrisiko. Die zum<br />

Bilanzstichtag 31. Dezember 2007 mehr <strong>als</strong><br />

90 Tage ausstehenden Forderungen gegenüber<br />

Kunden sind in der im Anhang zur Bilanz aufgeführten<br />

Position „Forderungen an Versicherungsnehmer“<br />

enthalten. Gegenüber Rückversicherern<br />

bestehen zum Bilanzstichtag keine<br />

Forderungen.<br />

Kapitalanlagerisiken: Im Kapitalanlagebereich<br />

begegnen wir Zins-, Kurs- und Währungsrisiken<br />

durch Diversifikation (unter Einhaltung der aufsichtsrechtlichen<br />

Vorschriften zur Mischung und<br />

Streuung) des anzulegenden Kapit<strong>als</strong>, wobei im<br />

Wesentlichen in Schuldverschreibungen und<br />

Aktien investiert wird. Die Kapitalanlagestrategie<br />

wird auf der Ebene unserer Gesellschaft<br />

festgelegt. Die anlagestrategischen Entscheidungen<br />

werden unter Einbeziehung der Erfordernisse<br />

der Passivseite getroffen.<br />

Das Anlagerisiko in der Kapitalanlage wird<br />

durch verschiedene Stresstests regelmäßig<br />

geprüft. Unter anderem findet der von der<br />

Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) vorgeschlagene<br />

Stresstest, in dessen Krisenszenario<br />

die Marktwerte bei Aktien bis zu 35 % fallen<br />

und gleichzeitig die Zinsen für festverzinsliche<br />

Papiere bis zu 2 % steigen, Verwendung. Der<br />

sich im Szenario insgesamt ergebende Wertverlust<br />

wird, im Rahmen der Testbeschreibung, von<br />

der DAV <strong>als</strong> Sollbetrag einer Marktschwankungsreserve<br />

interpretiert. Dieser Marktschwankungsreserve<br />

zuzüglich der Solvabilitätsspanne<br />

<strong>als</strong> Stresstest-Soll werden im Fortgang des Tests<br />

die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen, die<br />

Rückstellung für Beitragsrückerstattung, soweit


sie nicht auf festgelegte Überschussanteile<br />

entfällt, und die Eigenmittel <strong>als</strong> Stresstest-Ist<br />

gegenübergestellt. Der Stresstest ist bestanden,<br />

wenn das Stresstest-Soll nicht größer ist <strong>als</strong><br />

das Stresstest-Ist. Im Geschäftsjahr bestand die<br />

BHW Lebensversicherung AG diesen monatlich<br />

durchgeführten Test laufend.<br />

Die einzelnen Kapitalanlagerisiken, wie<br />

Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken, sind<br />

nachfolgend näher beschrieben.<br />

Marktrisiken: Marktrisiken sind die größten<br />

Risiken im Bereich der Kapitalanlage; sie resultieren<br />

aus einem möglichen Rückgang des<br />

Marktwertes aufgrund von Schwankungen des<br />

Kapitalmarktes. In den einzelnen Anlageklassen<br />

können Marktwertreduzierungen unterschiedliche<br />

Ursachen haben.<br />

Der größte Teil unserer Kapitalanlagen entfällt<br />

auf festverzinsliche Werte. Das Geschäftsjahr<br />

war geprägt von tendenziell freundlichen<br />

Aktien- und uneinheitlichen Rentenmärkten.<br />

Zur langfristigen Sicherung des Kapitalanlageergebnisses<br />

haben wir unsere Maßnahmen zur<br />

Abstimmung der Kapitalanlagen mit den Erfordernissen<br />

der Passivseite verstärkt. Derivative<br />

Finanzinstrumente werden nicht oder nur in<br />

geringem Maße eingesetzt. Währungs- und<br />

Konzentrationsrisiken sind aktuell für uns von<br />

geringer Relevanz.<br />

Die Marktwerte der Anlageklassen und der<br />

gesamte Kapitalmarkt werden kontinuierlich<br />

beobachtet, um Fehlentwicklungen frühzeitig<br />

entgegenzuwirken.<br />

Bonitätsrisiken: Bonitätsrisiken entstehen<br />

besonders bei Schuldverschreibungen aus der<br />

Gefahr, dass Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen<br />

nicht nachkommen.<br />

Es werden hauptsächlich Schuldverschreibungen<br />

erworben, die mindestens über ein Investmentgrade-Rating<br />

verfügen.<br />

Unsere Gesellschaft hat die Kapitalanlagen nach<br />

eigener Einschätzung angemessen diversifiziert.<br />

Liquiditätsrisiken: Liquiditätsrisiken entstehen<br />

dann, wenn zu bestimmten Terminen unsere<br />

Zahlungsverpflichtungen über den aktuellen<br />

Beitragseinnahmen liegen und es notwendig<br />

wird, Kapitalanlagen zu verkaufen. Unsere<br />

Liquiditätsplanung stellt sicher, dass wir bei Eintritt<br />

dieses Falles über genügend kurzfristig<br />

veräußerbare Kapitalanlagen verfügen.<br />

Operationale Risiken: Als operationale Risiken<br />

werden Risiken verstanden, die durch interne<br />

Verfahren, Personen oder externe Ereignisse<br />

hervorgerufen werden.<br />

Da die Geschäftsprozesse im Lebensversicherungsgeschäft<br />

stark von IT-Systemen durchdrungen<br />

sind, haben unter den operationalen<br />

Risiken die IT-Risiken einen hohen Stellenwert.<br />

Dazu gehören u. a. das Datenverlustrisiko sowie<br />

die Gefahr von Systemausfällen. Diesen Risiken<br />

beugen wir durch umfangreiche Schutzvorkehrungen<br />

wie Notfallplanungen, Backup-Lösungen<br />

und Zugangskontrollen vor.<br />

Insbesondere vor dem Hintergrund der sich<br />

schnell wandelnden rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

und eines dynamischen Marktes, der<br />

individuelle und kundenorientierte Produkte<br />

erfordert, sind qualifizierte Fach- und Führungskräfte<br />

unerlässlich.<br />

Personalrisiken begegnen wir durch moderne<br />

Führungsinstrumente und Anreizsysteme sowie<br />

durch kontinuierliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen,<br />

durch die wir die Motivation der<br />

Mitarbeiter erhöhen. Die Identifikation der Mitarbeiter<br />

mit dem Unternehmen ist sehr hoch,<br />

eine Tatsache, die in laufenden Veränderungsund<br />

Integrationsprozessen nochm<strong>als</strong> deutlich<br />

wurde.<br />

Lagebericht 157


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Sonstige Risiken: Veränderungen in den<br />

gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen<br />

können für das Lebensversicherungsgeschäft<br />

von erheblicher Bedeutung sein.<br />

Aus diesem Grund unterliegen all diese Entwicklungen<br />

einer ständigen Beobachtung.<br />

Die Neugestaltung des Versicherungsvertragsgesetzes<br />

(VVG) ist von herausragender Wichtigkeit<br />

für alle Versicherungsunternehmen. Das<br />

neue Gesetz sieht u. a. erweiterte Verbraucherschutzbestimmungen<br />

und eine in der Konsequenz<br />

des Bundesverfassungsgerichtsurteils<br />

vom 26. Juli 2005 angemessene Beteiligung der<br />

Versicherten an den Bewertungsreserven vor.<br />

Die Auswirkungen sind nach dem Inkrafttreten<br />

im Januar 2008 noch nicht absehbar und werden<br />

beobachtet.<br />

Das sich aus dem BGH-Urteil vom 12. Oktober<br />

2005 ergebende Risiko, dass Ansprüche an<br />

die BHW Lebensversicherung AG gestellt werden,<br />

wird weiterhin durch zusätzliche Rückstellungen<br />

minimiert.<br />

Die Bestimmungen der Europäischen Kommission<br />

für eine risikoadäquate Kapitalunterlegung<br />

(Solvency II) werden weitreichende Neuerungen<br />

für die deutschen Versicherer mit sich<br />

bringen. Durch die Nutzung des Risikomanagementsystems<br />

des Talanx-Konzerns haben wir<br />

die Grundlagen für die Erfüllung der neuen<br />

Anforderungen geschaffen.<br />

Zusammenfassende Darstellung der Risikolage:<br />

Zusammenfassend ist festzustellen, dass die<br />

BHW Lebensversicherung AG mit den eingerichteten<br />

Funktionalitäten und der Nutzung des<br />

Risikomanagementsystems des Talanx-Konzerns<br />

die Anforderungen des Gesetzes zur Kontrolle<br />

und Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG) erfüllt.<br />

Insgesamt können wir neben den Marktrisiken<br />

und dem Zinsänderungsrisiko derzeit keine<br />

weitere Entwicklung erkennen, welche die Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage der BHW<br />

Lebensversicherung AG nachhaltig und wesentlich<br />

beeinträchtigen wird. Insbesondere sind<br />

bestandsgefährdende Risiken derzeit nicht<br />

erkennbar. Somit ist die BHW Lebensversicherung<br />

AG in der Lage, die garantierten Versicherungsleistungen<br />

zu erbringen und darüber<br />

hinaus auch die für das Geschäftsjahr 2008<br />

deklarierte Überschussbeteiligung zu gewähren.<br />

Wir rechnen auch für die Zukunft mit einer<br />

beherrschbaren Risikolage für die BHW Lebensversicherung<br />

AG.<br />

BEZIEHUNGEN ZU VERBUNDENEN UNTER-<br />

NEHMEN<br />

Wir haben nach § 312 AktG einen Bericht über<br />

die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />

aufgestellt und darin abschließend erklärt:<br />

„Unsere Gesellschaft hat bei den im Bericht über<br />

die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />

aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen,<br />

die dem Vorstand im Zeitpunkt, in dem<br />

die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden,<br />

bekannt waren, bei jedem Rechtsgeschäft eine<br />

angemessene Gegenleistung erhalten. Maßnahmen<br />

auf Veranlassung oder im Interesse der<br />

verbundenen Unternehmen wurden im Berichtsjahr<br />

weder getroffen noch unterlassen.“<br />

VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG<br />

NACH ABLAUF DES GESCHÄFTSJAHRES<br />

Nach Abschluss des Geschäftsjahres haben sich<br />

keine Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung<br />

ergeben.


AUSBLICK 2008<br />

Die BHW Lebensversicherung AG hat im vergangenen<br />

Jahr in allen Bereichen gute Ergebnisse<br />

erzielt. Zukünftig wird die BHW Lebensversicherung<br />

AG das Geschäftsfeld Restschuldversicherungen<br />

aufgeben, da dieses Geschäftsfeld<br />

für alle Vertriebswege der Postbank zukünftig<br />

von der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG bedient wird.<br />

Im Gegenzug stellt die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG alle anderen Geschäftsfelder ein, so dass<br />

hier das komplette Neugeschäft der Postbank<br />

von der BHW Lebensversicherung AG abgedeckt<br />

wird. Die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG wird den<br />

Bestand der bislang abgeschlossenen Einzellebensversicherungen<br />

in drei bis vier Jahren auf<br />

die BHW Lebensversicherung AG übertragen.<br />

Das exklusive Kooperationsabkommen über den<br />

Vertrieb von <strong>Versicherungen</strong> wurde mit der<br />

Postbank um weitere 15 Jahre verlängert.<br />

Auch im kommenden Jahr bleiben die Ziele<br />

hochgesteckt: Für 2008 wird weiterhin ein<br />

Ergebnis über dem Markt angestrebt. Im Fokus<br />

stehen die langfristige Sicherung profitablen<br />

Wachstums, die hervorragende Kosteneffizienz<br />

sowie die exzellente Qualität der Produkte und<br />

Dienstleistungen. Die BHW Lebensversicherung<br />

AG ist von der Subprime-Krise nur indirekt betroffen.<br />

Es gibt keinerlei Anlagen – weder direkt<br />

noch indirekt – in US-Subprimes. Die durch die<br />

Subprime-Krise verursachten allgemeinen Probleme,<br />

wie die Spread-Ausweitungen auf Rentenpapiere<br />

mit Ausnahme von Staatspapieren und<br />

der Kursrückgang von Finanztiteln im Aktienbereich,<br />

haben – wie für den gesamten Markt –<br />

auch Auswirkungen auf die Kapitalanlagen der<br />

BHW Lebensversicherung AG.<br />

WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN<br />

Das globale Wirtschaftswachstum sollte 2008<br />

mit knapp über 4 % niedriger ausfallen <strong>als</strong> im<br />

Vorjahr. Erneut wird das Wachstum getragen<br />

von den boomenden Emerging Markets, deren<br />

Wachstumsrate real über 8 % liegen wird. Sie<br />

werden das Wachstum der G7-Staaten erneut<br />

deutlich übertreffen. Im Euroraum wird das<br />

Potenzialwachstum von 2 % unterschritten,<br />

wobei in Deutschland 1,6 % erwartet werden.<br />

Die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktsituation<br />

wird in Europa und Deutschland die<br />

wirtschaftliche Entwicklung stabilisieren. Insgesamt<br />

erwarten wir eine von den USA ausgehende<br />

Abkühlung des globalen Wirtschaftswachstums.<br />

Die US-Notenbank Fed dürfte ihre aggressive<br />

Zinssenkungspolitik fortsetzen, um das unter<br />

Potenzial liegende Wachstum zu stimulieren.<br />

Dabei wird das Ziel der Geldwertstabilität hinter<br />

das Ziel der Wachstumsbelebung zurücktreten.<br />

Auch die Europäische Zentralbank (EZB) wird<br />

die sich abzeichnende Konjunkturabkühlung zur<br />

Kenntnis nehmen und 2008 einen Zinssenkungszyklus<br />

einleiten. Trotzdem wird sie die in<br />

der Vergangenheit gezeigte stetige und kontinuierliche<br />

Geldpolitik fortsetzen.<br />

KAPITALMÄRKTE<br />

Das positive fundamentale Umfeld für europäische<br />

Industriewerte ist weiterhin intakt. Die<br />

meisten Industrieunternehmen haben in den<br />

vergangenen Jahren ihre Bilanzen fundamental<br />

gestärkt und hohe freie Cashflows generiert.<br />

Die historisch niedrigen globalen Ausfallraten<br />

im unteren Segment niedriger Bonitäten werden<br />

jedoch ansteigen; im Investmentgrade-Segment<br />

ist allerdings keine signifikante Steigerung<br />

der Ausfallraten zu erwarten. Interessante<br />

Opportunitäten bieten die Spreads im Segment<br />

der kurzen und mittleren Restlaufzeiten.<br />

Die moderate fundamentale Bewertung der<br />

europäischen und insbesondere der deutschen<br />

Aktientitel eröffnet Kurspotenzial für 2008<br />

unter dem Vorbehalt einer sich abkühlenden<br />

und nicht rezessiven gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung. Die Risikoaversion und somit die<br />

geforderte Risikoprämie wird sich im Jahresverlauf<br />

deutlich reduzieren. Die anhaltende Stärke<br />

des Euro gegenüber dem US-Dollar wird sich<br />

belastend auf die europäischen und insbesondere<br />

deutschen Exportwerte auswirken.<br />

Lagebericht 159


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

KÜNFTIGE BRANCHENSITUATION<br />

Für die Versicherungsnachfrage, die am Ende<br />

des Konjunkturzyklus steht, sind Impulse aus<br />

dem gegenwärtigen Konjunkturaufschwung<br />

frühestens im Jahresverlauf 2008, vor allem<br />

aber 2009 und später zu erwarten. Branchenspezifische<br />

Einflüsse, wie der erreichte Grad der<br />

Marktdurchdringung und die Auswirkungen<br />

politischer Reformen, wirken dämpfend auf die<br />

Beitragsentwicklung. Die deutsche Versicherungswirtschaft<br />

insgesamt dürfte daher 2008<br />

sehr moderat (+ 1,5 %) wachsen. In der Lebensversicherung<br />

dürfte sich 2008 der Trend zu<br />

Gunsten einer verstärkten Akzeptanz der Altersvorsorgeprodukte<br />

von Lebensversicherern in der<br />

Bevölkerung weiter fortsetzen. Dies sollte sich<br />

auch in einem weiterhin kräftigen Riester-Neugeschäft<br />

widerspiegeln. Als Sondereffekt tritt<br />

2008 zudem die zunächst letzte Anhebung der<br />

Riester-Förderung in Kraft. Für die Rürup-Renten<br />

wird ebenfalls mit einem weiteren deutlichen<br />

Wachstum gerechnet. Generell dürfte sich<br />

der Trend zu einem höheren Anteil der (fondsgebundenen)<br />

Rentenversicherungen fortsetzen.<br />

Von den Regelungen der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes<br />

dürften dabei sowohl<br />

positive wie auch hinderliche Effekte für den<br />

Absatz von Lebensversicherungen ausgehen. Zu<br />

berücksichtigen ist auch, dass rückläufige Bevölkerungszahlen<br />

im Bereich der jüngeren Altersgruppen<br />

nachfragedämpfend wirken. Im Einmalbeitragsgeschäft<br />

dürfte vor allem die Zusage<br />

lebenslanger Leistungen – auch in Kundengruppen<br />

im mittleren und höheren Lebensalter –<br />

eine attraktive Perspektive darstellen. Wegen<br />

seiner relativ hohen Volatilität stellt das Einmalbeitragsgeschäft<br />

aber einen höheren Unsicherheitsfaktor<br />

für die Prognose des Geschäftsverlaufs<br />

dar <strong>als</strong> andere Größen. Insgesamt wird<br />

davon ausgegangen, dass der Wachstumstrend<br />

im Einmalbeitragsgeschäft intakt bleibt und die<br />

Einmalbeiträge gegenüber 2007 um 3 % zulegen<br />

können. In diesem Bereich wird das<br />

Geschäft mit Fonds für einen besonders harten<br />

Wettbewerb sorgen. Für die Beitragsentwicklung<br />

in der Lebensversicherung bleiben die<br />

Wachstumsaussichten moderat bei + 2 %.<br />

VERTRIEBSWEGE<br />

Postbank Filialvertrieb AG<br />

Seit dem 1. Januar 2008 wird die zusammengeführte<br />

Produktpalette der BHW Lebensversicherung<br />

AG und der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

angeboten. Die Produkte sind exklusiv auf den<br />

Partner Postbank ausgerichtet, VVG-konform<br />

und werden einheitlich über alle Vertriebswege<br />

der Postbank angeboten. Die Schulungen der<br />

Kundenberater standen unter dem Motto „Neue<br />

Chancen – Traumstart 2008“. Onlinegestützte<br />

Beratungsprozesse werden die Qualität der<br />

Kundenberatung weiter steigern. Zudem werden<br />

die Führungskräfte sowie Mitarbeiter der<br />

Postbank Filialvertrieb AG über eine exklusive<br />

Betreuungssystematik intensiv im Bereich des<br />

kundenorientierten Verkaufs unterstützt und<br />

qualifiziert.<br />

Angesichts der bedarfsgerechten Schließung<br />

transparenter Versorgungslücken und des<br />

weiter ansteigenden Interesses der Postbank-<br />

Kunden an geförderten Produkten ist mit einer<br />

deutlichen Steigerung des Umsatzes zu rechnen.<br />

Auch die Integration der BHW Lebensversicherung<br />

AG in die große Altersvorsorge-Kampagne<br />

der Deutschen Postbank AG im vierten Quartal<br />

2008 wird den Umsatz positiv beeinflussen. Weiteres<br />

Ziel für 2008 ist die erneute Verbesserung<br />

der Rating-Ergebnisse der Altersvorsorgeprodukte.<br />

Nicht zuletzt werden positive Effekte über die<br />

Thematisierung der Abgeltungsteuer erwartet.<br />

Postbank Finanzberatung AG<br />

Auch im mobilen Vertrieb (500 Vermögensberater<br />

und 3.800 Finanzmanager) der Postbank<br />

liegt 2008 der Fokus auf einer deutlichen Umsatzsteigerung.<br />

Umsatzträger ist hier insbesondere<br />

die Riester-Rente, deren Attraktivität durch


eine neue, erweiterte Fondspalette weiter ausgebaut<br />

wurde. Insgesamt wird das Lebensversicherungsgeschäft<br />

deutlich in den Fokus der<br />

Vertriebsaktivitäten rücken.<br />

Call-Center<br />

Die Postbank betreibt im Bundesgebiet vier<br />

Call-Center. Diese beraten Kunden auch zu Versicherungsthemen,<br />

z. B. zur Altersvorsorge, und<br />

können telefonisch Verträge abschließen.<br />

Im Jahr 2008 wird durch Schulungsmaßnahmen<br />

der Verkauf von Lebensversicherungen –<br />

insbesondere Riester-Renten – forciert. Zudem<br />

werden in Absprache mit der Postbank vermehrt<br />

Überleitungen zum Thema Altersvorsorge erfolgen.<br />

Durch die direkte Betreuung der Call-Center<br />

vor Ort über unseren Partner <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG und eine verstärkte Kommunikation<br />

ist für 2008 weiteres Steigerungspotenzial vorhanden.<br />

Geschäftskunden<br />

2008 wird der Verkauf der Produkte der BHW<br />

Lebensversicherung AG weiter forciert – insbesondere<br />

mit der Fokussierung auf das für<br />

Selbstständige bestimmte Rürup-Produkt, die<br />

Hilden, 28. Februar 2008<br />

Der Vorstand<br />

<strong>PB</strong> Förder-Rente II. Zudem steht der Ausbau des<br />

Vertriebs von Produkten der betrieblichen Altersversorgung<br />

an.<br />

Postbank Firmenkunden AG<br />

In Zusammenarbeit mit der Postbank Firmenkunden<br />

AG soll das Geschäft der betrieblichen<br />

Altersversorgung im Jahr 2008 erschlossen werden.<br />

Dazu wurde eigens ein Projekt ins Leben<br />

gerufen, von dem erste positive Effekte für das<br />

Lebensversicherungsgeschäft erwartet werden.<br />

Internet<br />

Die Online-Angebote der BHW Lebensversicherung<br />

AG wurden im Oktober 2007 dem neuen<br />

Style-Guide des Postbank-Internetauftritts angepasst.<br />

Die Internetseiten präsentieren sich seitdem<br />

noch benutzerfreundlicher und übersichtlicher.<br />

Viele neue Funktionen runden die Webpräsenz<br />

für den Kunden ab und ermöglichen<br />

einen direkteren Einstieg in die einzelnen Themen.<br />

Für das bereits begonnene Geschäftsjahr 2008<br />

sieht sich die BHW Lebensversicherung AG mit<br />

einer guten Ausgangsbasis für profitables Wachstum<br />

gerüstet.<br />

Stephan Spital<br />

Vorsitzender<br />

Jens Bauer Silke Fuchs Iris Klunk<br />

Lagebericht 161


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bilanz<br />

zum 31. Dezember 2007<br />

Aktiva<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

A. AUSSTEHENDE EINLAGEN AUF<br />

DAS GEZEICHNETE KAPITAL<br />

– davon eingefordert: 0 EUR (Vorjahr 0 EUR)<br />

B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

30.677.512,87 30.678<br />

1. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 239.460,27 351<br />

C. KAPITALANLAGEN<br />

I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken<br />

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen<br />

und Beteiligungen<br />

0,00 0<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 2.058<br />

3. Beteiligungen<br />

4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein<br />

60.050,00 75<br />

Beteiligungsverhältnis besteht 0,00 0<br />

60.050,00 2.133<br />

III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und<br />

andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen und<br />

3.188.387,96 812.862<br />

andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

3. Hypotheken-, Grundschuld- und<br />

256.843.550,00 68.367<br />

Rentenschuldforderungen<br />

4. Sonstige Ausleihungen<br />

0,00 0<br />

a) Namensschuldverschreibungen 548.000.000,00 16.511<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen<br />

c) Darlehen und Vorauszahlungen auf<br />

389.500.000,00 323.500<br />

Versicherungsscheine 0,00 0<br />

d) Übrige Ausleihungen 500.269,19 285<br />

938.000.269,19 340.296<br />

5. Einlagen bei Kreditinstituten 1.295.173,07 0<br />

6. Andere Kapitalanlagen 0,00 0<br />

1.199.327.380,22 1.2<strong>21</strong>.525<br />

IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung<br />

übernommenen Versicherungsgeschäft 0,00 0<br />

1.199.387.430,22 1.223.658


Bilanz 163<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />

EUR EUR EUR EUR TEUR<br />

D. KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON<br />

INHABERN VON LEBENSVERSICHERUNGSPOLICEN<br />

E. FORDERUNGEN<br />

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft an:<br />

1. Versicherungsnehmer<br />

81.278.618,09 30.295<br />

a) fällige Ansprüche<br />

a) – davon an verbundene Unternehmen:<br />

a) 0 EUR (Vorjahr 23.931.931,49 EUR)<br />

28.129.987,36 27.535<br />

b) noch nicht fällige Ansprüche 58.192.653,30 71.<strong>21</strong>4<br />

86.322.640,66 98.749<br />

2. Versicherungsvermittler 22.728,53 31<br />

86.345.369,19 98.781<br />

II. Abrechnungsforderungen aus dem<br />

Rückversicherungsgeschäft 0,00 0<br />

III. Sonstige Forderungen 3.011.820,85 2.255<br />

– davon an verbundene Unternehmen:<br />

a)38.202,08 EUR (Vorjahr 141.484,77 EUR) 89.357.190,04 101.036<br />

F. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

I. Sachanlagen und Vorräte 28.497,55 23<br />

II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,<br />

Schecks und Kassenbestand 255.590.052,69 16.543<br />

G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

255.618.550,24 16.566<br />

I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten <strong>21</strong>.624.775,27 12.829<br />

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 1.097.378,93 313.873<br />

22.722.154,20 13.142<br />

Summe Aktiva 1.679.280.915,93 1.415.725<br />

Gemäß § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen bestätige ich, dass die eingestellte Deckungsrückstellung<br />

vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />

Hameln, den 28. Februar 2008<br />

Martin Bode<br />

Treuhänder


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Passiva<br />

A. EIGENKAPITAL<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

I. Gezeichnetes Kapital 40.903.350,50 40.903<br />

II. Kapitalrücklage 20.512.826,26 20.513<br />

– davon Rücklage gem. § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG 749.042,60 EUR<br />

III. Gewinnrücklagen:<br />

1. Gesetzliche Rücklage 359,44 1<br />

2. Andere Gewinnrücklagen 1.175.971,33 1.176<br />

1.176.330,77 1.176<br />

IV. Bilanzgewinn 31.600.000,00 16.500<br />

B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />

I. Beitragsüberträge<br />

94.192.507,53 79.093<br />

1. Bruttobetrag<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

6.762.782,09 7.620<br />

gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0<br />

6.762.782,09 7.620<br />

II. Deckungsrückstellung<br />

1. Bruttobetrag<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

1.157.484.463,67 993.446<br />

gegebene Versicherungsgeschäft 2.766.688,95 2.711<br />

1.154.717.774,72 990.736<br />

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

1. Bruttobetrag<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

8.171.408,54 7.830<br />

gegebene Versicherungsgeschäft 954.2<strong>21</strong>,81 1.160<br />

7.<strong>21</strong>7.186,73 6.670<br />

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und<br />

erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />

1. Bruttobetrag<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

273.753.095,<strong>21</strong> 252.088<br />

gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0<br />

273.753.095,<strong>21</strong> 252.088<br />

V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen<br />

1. Bruttobetrag<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

92.051,00 92<br />

gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0<br />

92.051,00 92<br />

1.442.542.889,75 1.257.207


Bilanz 165<br />

31.12.07 31.12.07 31.12.07 31.12.06<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

C. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN IM BEREICH<br />

DER LEBENSVERSICHERUNG, SOWEIT DAS ANLAGERISIKO VON DEN<br />

VERSICHERUNGSNEHMERN GETRAGEN WIRD<br />

I. Deckungsrückstellung<br />

1. Bruttobetrag<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

80.461.503,43 29.827<br />

gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0<br />

80.461.503,43 29.827<br />

II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen<br />

1. Bruttobetrag<br />

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung<br />

817.114,66 468<br />

gegebene Versicherungsgeschäft 0,00 0<br />

817.114,66 0<br />

81.278.618,09 30.295<br />

D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />

I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1.701.937,00 1.526<br />

II. Steuerrückstellungen 8.450.706,86 3.159<br />

III. Sonstige Rückstellungen 9.427.037,77 3.391<br />

19.579.681,63 8.077<br />

E. DEPOTVERBINDLICHKEITEN AUS DEM IN RÜCKDECKUNG<br />

GEGEBENEN VERSICHERUNGSGESCHÄFT 2.812.969,95 2.775<br />

F. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft gegenüber<br />

1. Versicherungsnehmern 29.517.360,05 29.974<br />

2. Versicherungsvermittlern<br />

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen:<br />

1.778.452,58 1.990<br />

815.924,00 EUR (Vorjahr 1.463.157,89 EUR) 31.295.812,63 31.964<br />

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 494.085,00 946<br />

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen:<br />

1.128,18 EUR (Vorjahr 0,00 EUR)<br />

III. Sonstige Verbindlichkeiten 5.930.395,85 5.354<br />

37.720.293,48 38.263<br />

aus Steuern: 200.305,52 EUR (Vorjahr 187.248,20 EUR)<br />

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen:<br />

0 EUR (Vorjahr 676.781,01 TEUR)<br />

G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 1.153.955,50 15<br />

Summe Passiva 1.679.280.915,93 1.415.725<br />

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten B II („Deckungsrückstellung für das selbst abgeschlossene nicht fondsgebundene Versicherungsgeschäft“)<br />

und C I („Deckungsrückstellung für das selbst abgeschlossene fondsgebundene Versicherungsgeschäft“) der Passiva eingestellte<br />

Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden<br />

ist; für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG ist die Deckungsrückstellung<br />

nach dem zuletzt am 23. Dezember 2005, Gesch.- Z. VA 26 – VU 1145 – 2005/00<strong>21</strong>, genehmigten Geschäftsplan berechnet worden.<br />

Hameln, den 28. Februar 2008 Dipl.-Math. Dieter Müller<br />

Verantwortlicher Aktuar


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007<br />

2007 2007 2007 2006<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

I. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge 386.523.223,85 336.995<br />

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge 2.552.395,72 2.623<br />

383.970.828,13 334.372<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge<br />

d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer<br />

857.398,34 1.270<br />

an den Bruttobeitragsüberträgen 0,00 <strong>21</strong><br />

857.398,34 1.249<br />

384.828.226,47 335.6<strong>21</strong><br />

2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />

1.035.980,66 859<br />

a) Erträge aus Beteiligungen<br />

b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen – davon:<br />

aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und<br />

13.<strong>21</strong>1,00 13<br />

Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken<br />

bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen – davon gegenüber<br />

0,00 0<br />

verbundenen Unternehmen: 0 EUR (Vorjahr 841.709,48 EUR) 40.895.038,90 58.205<br />

40.895.038,90 58.205<br />

c) Erträge aus Zuschreibungen 79.140,00 2.689<br />

d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 13.722.829,34 68.610<br />

54.710.<strong>21</strong>9,24 60.974<br />

4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 1.0<strong>21</strong>.308,30 2.609<br />

5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung<br />

6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

1.038.783,25 1.484<br />

aa) Bruttobetrag 77.624.314,78 68.002<br />

bb) Anteil der Rückversicherer 1.086.263,82 1.573<br />

76.538.050,96 66.429<br />

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht<br />

abgewickelte Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag 341.126,62 –2.763<br />

bb) Anteil der Rückversicherer –205.813,41 –285<br />

546.940,03 –2.478<br />

77.084.990,99 63.951<br />

7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen<br />

a) Deckungsrückstellung<br />

aa) Bruttobetrag <strong>21</strong>4.672.631,03 161.068<br />

bb) Anteil der Rückversicherer 56.105,<strong>21</strong> –918<br />

<strong>21</strong>4.616.525,82 161.987<br />

b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen 348.985,28 –920<br />

<strong>21</strong>4.965.511,10 161.067


Gewinn- und Verlustrechnung 167<br />

2007 2007 2007 2006<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und<br />

erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung für eigene Rechnung 42.801.300,08 77.974<br />

9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung<br />

a) Abschlussaufwendungen 49.442.897,91 47.854<br />

b) Verwaltungsaufwendungen 11.529.478,49 14.457<br />

60.972.376,41 62.311<br />

c) Davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen<br />

aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 1.174.663,36 1.350<br />

59.797.713,05 60.961<br />

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />

Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen 419.870,44 477<br />

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen 778.965,00 2.326<br />

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 2.884.442,88 0<br />

d) Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />

4.083.278,32 2.802<br />

11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen 131.223,23 12<br />

12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung 15.064.867,30 20.379<br />

13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 28.705.633,86 14.403<br />

II. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />

1. Sonstige Erträge 2.641.802,82 1.394<br />

2. Sonstige Aufwendungen 1.129.522,53 999<br />

1.512.280,29 395<br />

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 30.<strong>21</strong>7.914,15 14.798<br />

4. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />

5. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />

6. Außerordentliches Ergebnis 0,00 0<br />

7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 10.107.381,07 6.294<br />

8. Sonstige Steuern 10.533,08 3<br />

10.117.914,15 6.298<br />

9. Jahresüberschuss 20.100.000,00 8.500<br />

10. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 11.500.000,00 8.000<br />

31.600.000,00 16.500<br />

11. Bilanzgewinn 31.600.000,00 16.500


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Anhang<br />

ALLGEMEINES<br />

Die auf die einzelnen Posten angewandten<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind,<br />

soweit erforderlich, bei den Erläuterungen zu<br />

den einzelnen Positionen vermerkt.<br />

Verpfändete, zur Sicherung übertragene<br />

oder hinterlegte Vermögensgegenstände sind –<br />

mit Ausnahme der Bestände des Sicherungsvermögens<br />

– nicht vorhanden.<br />

Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag<br />

bewertet. Verbindlichkeiten, die durch<br />

Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert<br />

sind, bestehen nicht.<br />

Bei den von den Konsortialführern aufgegebenen<br />

Abrechnungen erfolgt eine um ein Jahr<br />

zeitversetzte Bilanzierung.


ENTWICKLUNG DER AKTIVPOSTEN B, C I BIS C III IM GESCHÄFTSJAHR 2007<br />

Aktivposten<br />

Anhang 169<br />

Bilanz- Zugänge Um- Abgänge Zuschrei- Abschrei- Bilanz- Zeitwerte<br />

werte buchun- bungen bungen werte Geschäfts-<br />

Vorjahr gen Geschäftsjahr<br />

jahr<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

B IMMATERIELLE VERMÖGENS-<br />

GEGENSTÄNDE<br />

1. Aufwendungen für die Ingangsetzung<br />

und Erweiterung des Geschäftsbetriebs<br />

nach § 269 Abs. 1 Satz 1 HGB<br />

2. Entgeltlich erworbener Geschäfts-<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

oder Firmenwert<br />

3. Sonstige immaterielle Vermögens-<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

gegenstände 351 0 0 0 0 112 239 0<br />

4. Summe B 351 0 0 0 0 112 239 0<br />

C I GRUNDSTÜCKE, GRUNDSTÜCKSGLEICHE<br />

RECHTE UND BAUTEN EINSCHLIESSLICH<br />

DER BAUTEN AUF FREMDEN<br />

GRUNDSTÜCKEN 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

C II KAPITALANLAGEN IN VERBUNDENEN<br />

UNTERNEHMEN UND BETEILIGUNGEN<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

2. Ausleihungen an verbundene<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Unternehmen 2.058 28.575 –1.283 29.350 0 0 0 0<br />

3. Beteiligungen<br />

4. Ausleihungen an Unternehmen, mit<br />

75 0 0 15 0 0 60 60<br />

denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

5. Summe C II 2.133 28.575 –1.283 29.365 0 0 60 60<br />

C III SONSTIGE KAPITALANLAGEN<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen und<br />

812.862 49.762 0 859.436 0 0 3.188 3.203<br />

andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

3. Hypotheken-, Grundschuld- und<br />

68.367 189.176 0 0 79 779 256.844 257.922<br />

Rentenschuldforderungen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

4. Sonstige Ausleihungen<br />

a) Namensschuldverschreibungen<br />

b) Schuldscheinforderungen und<br />

16.511 532.000 0 511 0 0 548.000 536.127<br />

Darlehen<br />

c) Darlehen und Vorauszahlungen auf<br />

323.500 66.000 0 0 0 0 389.500 388.208<br />

Versicherungsscheine 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

d) Übrige Ausleihungen 285 229 0 14 0 0 500 500<br />

5. Einlagen bei Kreditinstituten 0 12 1.283 0 0 0 1.295 1.295<br />

6. Andere Kapitalanlagen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7. Summe C III 1.2<strong>21</strong>.525 837.179 1.283 859.961 79 779 1.199.327 1.187.256<br />

Insgesamt 1.224.009 865.754 0 889.326 79 891 1.199.626 1.187.316


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Aktiva<br />

ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ<br />

B. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Der gemäß Bestandsübertragungsvertrag vom<br />

12. November 1990 von der Deutschen Beamten<br />

Lebensversicherung AG, Wiesbaden, auf<br />

uns übertragene Versicherungsbestand ist <strong>als</strong><br />

freiwillige Zuzahlung eingebracht worden.<br />

Dabei haben wir seit 1990 von dem Wahlrecht<br />

Gebrauch gemacht, diesen Versicherungsbestand<br />

mit 0,51 EUR zu bewerten.<br />

Außerdem beinhaltet dieser Posten Aufwendungen<br />

für Versicherungssoftware in Höhe von<br />

239.459,76 EUR (Vorjahr 350.938,55 EUR). Die<br />

Software ist zu Anschaffungskosten bewertet<br />

und wird über fünf Jahre abgeschrieben.<br />

C. KAPITALANLAGEN<br />

Seit 2003 hält die BHW Lebensversicherung AG<br />

eine Beteiligung an der Auffanggesellschaft<br />

Protektor Lebensversicherungs-AG, Berlin. Die<br />

Bewertung dieser Beteiligung erfolgte zum<br />

Anschaffungswert.<br />

Bei Aktien, Investmentanteilen und anderen<br />

nicht festverzinslichen Wertpapieren erfolgte<br />

der Bewertungsansatz grundsätzlich zu Anschaffungskosten.<br />

Er richtet sich für die in diesem<br />

Posten zusammengefassten Wertpapiere gemäß<br />

§ 341b Abs. 2 HGB nach den derzeit für das<br />

Umlaufvermögen geltenden Vorschriften.<br />

Mit dem Versicherungskapitalanlagen-Bewertungsgesetz<br />

(VersKapAG) besteht die rechtliche<br />

Grundlage, einige Kapitalanlagen nach den<br />

Grundsätzen für das Anlagevermögen zu bilanzieren<br />

und so Abschreibungen zu vermeiden.<br />

Von dieser Möglichkeit wurde – wie auch in den<br />

Vorjahren – kein Gebrauch gemacht.<br />

Direkt im Anschluss an den Konzernwechsel der<br />

BHW Lebensversicherung AG wurden vier große<br />

Spezialfonds mit einem Buchwert von 859,4<br />

Mio. verkauft. Die Wiederanlage erfolgte überwiegend<br />

in Namenspfandbriefen.<br />

Inhaberschuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere wurden zu Anschaffungskosten<br />

vermindert um Abschreibungen<br />

gemäß § 341b Abs. 2 HGB in Verbindung mit<br />

§ 253 Abs. 3 HGB bewertet.<br />

Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen<br />

und Darlehen sowie die übrigen<br />

Ausleihungen sind zum Nennwert gemäß § 341c<br />

Abs. 1 HGB, ggf. um Tilgungen vermindert,<br />

bilanziert.<br />

Unter „Übrige Ausleihungen“ wird eine Beteiligung<br />

am gesetzlichen Einlagensicherungsfonds,<br />

die zum Anschaffungswert bilanziert<br />

wurde und von der Protektor Lebensversicherungs-AG,<br />

Berlin, verwaltet wird, in Höhe von<br />

500.269,19 EUR ausgewiesen.<br />

Bei der Auszahlung einbehaltenes Disagio<br />

wird passivisch und Agio aktivisch abgegrenzt<br />

und auf die Laufzeit der Darlehen verteilt.<br />

Die gemäß § 54 Verordnung über die Rechnungslegung<br />

von Versicherungsunternehmen<br />

(RechVersV) berechneten Zeitwerte (Börsenkurse<br />

bzw. Anteilspreise) der zum Anschaffungswert<br />

oder zum Nennwert bilanzierten Kapitalanlagen<br />

zum 31. Dezember 2007 sind in der Tabelle auf<br />

Seite 169 dargestellt.


D. KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG<br />

UND RISIKO VON INHABERN VON LEBENS-<br />

VERSICHERUNGSPOLICEN<br />

(FONDSGEBUNDENE LEBENSVERSICHERUNG)<br />

Die Kapitalanlagen im Rahmen der fondsgebundenen<br />

<strong>Versicherungen</strong> werden gemäß § 341d<br />

HGB in Verbindung mit §§ 54 Nr. 2, 56 der Ver-<br />

E. FORDERUNGEN<br />

Sämtliche Forderungen werden grundsätzlich<br />

zum Nennwert bilanziert. In Einzelfällen wurden<br />

Wertberichtigungen vorgenommen.<br />

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft an<br />

1. Versicherungsnehmer<br />

a) fällige Ansprüche<br />

Die fälligen Ansprüche aus Bausparrisikoversicherungen<br />

betrugen 22.598.734,62 EUR (Vorjahr<br />

23.931.931,49 EUR), aus Einzelversicherungen<br />

5.531.252,74 EUR (Vorjahr 3.603.453,32 EUR).<br />

Von den fälligen Ansprüchen wurden noch<br />

Pauschalwertberichtigungen für Einzelversicherungen<br />

in Höhe von 145.865,00 EUR (Vorjahr<br />

80.542,00 EUR) abgesetzt.<br />

ordnung über die RechVersV mit dem Zeitwert<br />

angesetzt.<br />

Nachfolgend werden die Anteileinheiten und<br />

die Zusammensetzung des Anlagestocks zum<br />

31. Dezember 2007 dargestellt:<br />

Bezeichnung der Anteile Zahl der Zusammensetzung<br />

Anteileinheiten des Anlagestocks<br />

TEUR %<br />

<strong>PB</strong> Europa 243.134 13.519,8 16,6<br />

<strong>PB</strong> Triselect 174.993 8.835,5 10,9<br />

MK DF-Chance <strong>21</strong>4.820 5.259,5 6,5<br />

<strong>PB</strong> Balanced 79.709 4.906,2 5,9<br />

<strong>PB</strong> Megatrend 60.023 3.151,6 3,9<br />

Warburg-VGR Aktien Europa 50.981 2.459,0 3,0<br />

<strong>PB</strong> EuroRent 29.970 1.5<strong>21</strong>,5 1,9<br />

MK DF-Wachstum 32.481 864,7 1,1<br />

15 weitere Publikumfonds 3.458,1 4,3<br />

<strong>PB</strong> Index Zertifikat 36.935,4 45,4<br />

Anteiliger Anlagestock aus drei Konsortialverträgen 367,3 0,5<br />

81.278,6 100,0<br />

b) noch nicht fällige Ansprüche<br />

Bei dem Betrag von 58.192.653,30 EUR (Vorjahr<br />

71.<strong>21</strong>4.064,52 EUR) handelt es sich um die<br />

geleisteten, noch nicht getilgten rechnungsmäßigen<br />

Abschlusskosten, die gemäß § 15<br />

Abs. 1 RechVersV anzusetzen sind. Die von den<br />

noch nicht fälligen Ansprüchen abgesetzten Pauschalwertberichtigungen<br />

belaufen sich auf<br />

1.911.227,46 EUR (Vorjahr 923.393,63 EUR).<br />

2. Versicherungsvermittler<br />

Dieser Posten beinhaltet gezahlte Provisionsvorschüsse<br />

und Provisionsrückforderungen an Versicherungsvermittler<br />

in Höhe von 22.728,53 EUR<br />

(Vorjahr 31.493,26 EUR).<br />

Anhang 171


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

II. Sonstige Forderungen<br />

Es bestehen Steuerforderungen aus noch<br />

nicht veranlagten Zeiträumen in Höhe von<br />

124.263,04 EUR (Vorjahr 92.208,54 EUR).<br />

Gegenüber zwei Konsortialführern bestehen<br />

Forderungen von insgesamt 2.<strong>21</strong>1.224,09 EUR<br />

(Vorjahr 1.436.745,58 EUR).<br />

F. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

I. Sachanlagen und Vorräte<br />

Das Sachanlagevermögen wird mit den Anschaffungskosten<br />

vermindert um planmäßige<br />

lineare Abschreibungen nach Maßgabe steuerlich<br />

zulässiger Sätze ausgewiesen.<br />

Geringwertige Wirtschaftsgüter werden<br />

gemäß § 6 Abs. 2 EStG im Jahr der Anschaffung<br />

voll abgeschrieben.<br />

Die Vorräte werden zu Anschaffungskosten<br />

bzw. zum niedriger liegenden Wert bewertet.<br />

Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten<br />

werden zum Nennwert angesetzt.<br />

Sachanlagen 2007 2006<br />

EUR EUR<br />

Bestand am Jahresanfang 19.588,86 24.805,75<br />

Zugang 17.023,49 3.477,57<br />

Abgang 0,00 0,00<br />

Abschreibungen 10.706,56 8.694,46<br />

Bestand am Jahresende 25.905,79 19.588,86<br />

Vorräte 2.591,76 3.719,44<br />

28.497,55 23.308,30<br />

G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten<br />

Der Posten beinhaltet noch nicht fällige bis zum<br />

Bilanzstichtag abgegrenzte Zinserträge aus<br />

Kapitalanlagen in Höhe von <strong>21</strong>.624.775,27 EUR<br />

(Vorjahr 12.828.699,81 EUR).<br />

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Dieser Posten beinhaltet u. a. vorausgezahlte<br />

Versicherungsbeiträge und im Voraus bezahlte<br />

Rechnungen in Höhe von 6.648,69 EUR (Vorjahr<br />

13.201,83 EUR).<br />

Zusätzlich ist in dieser Bilanzposition eine<br />

Vorauszahlung für Devisentermingeschäfte mit<br />

Valuten 2008 in Höhe von 502.619,67 EUR<br />

(Vorjahr 0,00 EUR) enthalten.<br />

Weiterhin werden in dieser Position Agien<br />

aus Zugängen von Wertpapieren dargestellt, die<br />

über die Laufzeit der einzelnen Kapitalanlagen<br />

aufgelöst werden. Sie haben sich wie folgt entwickelt:<br />

2007 2006<br />

EUR EUR<br />

Bestand am Jahresanfang 299.670,68 369.952,16<br />

Zugang 476.100,00 0,00<br />

Auflösung 187.660,11 70.281,48<br />

Bestand am Jahresende 588.110,57 299.670,68


A. EIGENKAPITAL<br />

I. Gezeichnetes Kapital<br />

Das Grundkapital beträgt 40.903.350,50 EUR<br />

und ist eingeteilt in 1.600.000 auf den Namen<br />

lautende Stückaktien.<br />

Die Proactiv Holding, Hilden, ist alleinige<br />

Aktionärin unserer Gesellschaft.<br />

II. Bilanzgewinn<br />

Im Bilanzgewinn ist ein Gewinnvortrag aus dem<br />

Vorjahr in Höhe von 11.500.000,00 EUR enthalten.<br />

B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE<br />

RÜCKSTELLUNGEN<br />

I. Beitragsüberträge<br />

Die Brutto-Beitragsüberträge von 6.762.782,09<br />

EUR (Vorjahr 7.620.180,43 EUR) für das selbst<br />

abgeschlossene Versicherungsgeschäft wurden<br />

unter Zugrundelegung des technischen Beginns<br />

und der vereinbarten Zahlungsweise für jede<br />

einzelne Versicherung errechnet. Sie beziehen<br />

sich überwiegend auf Einzelversicherungen<br />

(Kapital- und Rentenversicherungen).<br />

Hierbei wurden die nicht übertragungsfähigen<br />

Zuschläge den steuerlichen Vorschriften<br />

entsprechend gekürzt.<br />

Erläuterung zur Ermittlung der Beitragsüberträge<br />

Hier werden über den Bilanztermin hinaus<br />

gezahlte Beitragsteile anteilig berücksichtigt,<br />

wobei für das Geschäftsjahr vereinbarte rechnungsmäßige<br />

Kosten, höchstens aber 3 % des<br />

Tarifbeitrags, und Ratenzuschläge abgesetzt<br />

werden.<br />

II. Deckungsrückstellung<br />

Die Brutto-Deckungsrückstellung in Höhe von<br />

1.157.484.463,67 EUR (Vorjahr 993.446.469,20<br />

EUR) für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft<br />

wurde für den Altbestand im<br />

Sinne des § 11c VAG und Artikel 16 § 2 Satz 2<br />

des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum<br />

VAG nach den von der Aufsichtsbehörde<br />

genehmigten Geschäftsplänen ermittelt.<br />

Die Ermittlung erfolgte unter Beachtung von<br />

§ 341 f HGB und § 65 VAG unter Zugrundelegung<br />

des technischen Beginns für jede einzelne<br />

Versicherung.<br />

Noch nicht getilgte rechnungsmäßige Abschlusskosten<br />

wurden nur insoweit hier verrechnet,<br />

<strong>als</strong> sich dadurch kein negativer Wert ergab<br />

oder dadurch die geschäftsplanmäßige Mindestrückstellung<br />

nicht unterschritten wurde.<br />

Der Anteil für das in Rückdeckung gegebene<br />

Versicherungsgeschäft betrug 2.766.688,95 EUR<br />

(Vorjahr 2.710.583,74 EUR).<br />

Erläuterung der Rechnungsgrundlagen<br />

1. Altbestand im Sinne von § 11 c VAG und Artikel<br />

16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG<br />

zum VAG<br />

Die Berechnung der Deckungsrückstellung für<br />

<strong>Versicherungen</strong> des Altbestands im Sinne von<br />

§ 6 Abs. 8 der Verordnung über die versicherungsmathematische<br />

Bestätigung und den Erläuterungsbericht<br />

des verantwortlichen Aktuars<br />

ist nach geltenden Geschäftsplänen erfolgt:<br />

Rechnungszins: 3,50 % p. a.<br />

Ausscheideordnung Sterbewahrscheinlichkeiten 1986<br />

Todesfallrisiko:<br />

Ausscheideordnung Tafeln der Deutschen Aktuarvereinigung<br />

Berufsunfähigkeit: DAV 1997 I/TI/RI<br />

Ausscheideordnung Modifizierte Richttafeln K. Heubeck<br />

Arbeitsunfähigkeit:<br />

Passiva<br />

Anhang 173


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Die Rückstellungen für Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

des Altbestandes werden seit<br />

1998 gemäß der Veröffentlichungen des Bundesaufsichtsamtes<br />

für das Versicherungs- und<br />

Bausparwesen (VerBAV) 12/98 unter Verwendung<br />

der Tafeln DAV 1997 I/TI/RI gebildet.<br />

Einzelversicherungen gegen laufende Beitragszahlung<br />

des Altbestands werden im Wesentlichen<br />

mit 35‰ der Versicherungssumme gezillmert.<br />

Der Altbestand mit Todesfallrisiko enthält<br />

dabei 10,4 % der Brutto-Deckungsrückstellung<br />

für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft.<br />

2. Neubestand<br />

Die Deckungsrückstellung für <strong>Versicherungen</strong><br />

des Neubestands ist nach der prospektiven<br />

Methode, mit impliziter Berücksichtigung der<br />

künftigen Kosten und einzelvertraglich ermittelt<br />

worden.<br />

Kapital- und Rentenversicherungen mit laufender<br />

Beitragszahlung werden mit maximal<br />

40 ‰ der Beitragssumme gezillmert. Risikoversicherungen<br />

sind nach der Deckungsrückstellungsverordnung<br />

bei Zugang vor dem 1. Januar 1998<br />

mit 35 ‰ der Versicherungssumme und für den<br />

Neuzugang ab dem 1. Januar 1998 mit maximal<br />

40 ‰ der Beitragssumme gezillmert.<br />

Rechnungsgrundlagen für<br />

kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong>:<br />

Rechnungszins: 4,00% p.a. Zugang bis 30.06.2000<br />

3,25% p.a. Zugang 01.07.2000–31.12.2003<br />

2,75% p.a. Zugang 01.01.2004–31.12.2006<br />

2,25% p.a. Zugang ab 01.01.2007,<br />

bei Sterbegeldversicherungen<br />

mit Zugang ab 01.07.2006<br />

Ausscheide- Sterbetafel der<br />

ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />

Todesfallrisiko: DAV 1994 T<br />

Der Neubestand an kapitalbildenden <strong>Versicherungen</strong><br />

enthält dabei 22,0 % der Brutto-<br />

Deckungsrückstellung für das selbst abgeschlossene<br />

Versicherungsgeschäft, wobei der Bestand<br />

an Deckungsrückstellung mit 4,00 %, 3,25 %,<br />

2,75 % bzw. 2,25 % Rechnungszins 15,8 %,<br />

5,3 %, 0,8 % bzw. unter 0,1 % beträgt.<br />

Rechnungsgrundlagen für Rentenversicherungen:<br />

Rechnungszins: 4,00% p.a. Zugang bis 30.06.2000<br />

3,25% p.a. Zugang 01.07.2000–31.12.2003<br />

2,75% p.a. Zugang 01.01.2004–31.12.2004<br />

Ausscheide- Sterbetafel der<br />

ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />

Erlebensfallrisiko: DAV 2004 R-Bestand zzgl. 3/20 der Differenz<br />

von DAV 2004 R-B20 und DAV 2004<br />

R-Bestand (<strong>Versicherungen</strong> im Rentenbezug<br />

DAV 2004 R-B20)<br />

Die laufende Überprüfung der Entwicklung des<br />

Sterblichkeitstrends durch die Deutsche Aktuarvereinigung<br />

e.V. (DAV) hat ergeben, dass die<br />

Sterbetafel DAV 2004 R-Bestand zum 31. Dezember<br />

2007 nicht mehr angemessene Sicherheitsmargen<br />

enthält und eine Reservestärkung in<br />

Höhe von drei Zwanzigstel der Differenz der nach<br />

DAV 2004 R-B20 und DAV 2004 R-Bestand<br />

berechneten Deckungsrückstellungen erforderlich<br />

ist.<br />

Die BHW Lebensversicherung AG ist den Vorschlägen<br />

der DAV gefolgt und hat die Deckungsrückstellungen<br />

von vor dem 1. Januar 2005<br />

abgeschlossenen aufgeschobenen Rentenversicherungen<br />

entsprechend angepasst; für <strong>Versicherungen</strong><br />

im Rentenbezug wurde bereits im<br />

Geschäftsjahr 2004 auf die für das Jahr 2024<br />

vorgeschlagene Zieltafel DAV 2004 R-B20 nachreserviert.


Rechnungszins: 2,75% p.a. Zugang 01.01.2005–31.12.2006<br />

2,25% p.a. Zugang ab 01.01.2007<br />

Ausscheide- Sterbetafel der<br />

ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />

Erlebensfallrisiko: DAV 2004 R<br />

Der Neubestand an Rentenversicherungen<br />

(ohne Rentenversicherungen nach AltZertG)<br />

enthält dabei 55,3 % der Brutto-Deckungsrückstellung<br />

für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft,<br />

wobei der Bestand an Verträgen<br />

mit 4,00 %, 3,25 %, 2,75 % bzw. 2,25 % Rechnungszins<br />

sich auf 34,5 %, 15,9 %, 4,5 % bzw.<br />

0,4 % beläuft.<br />

Rechnungsgrundlagen für Rentenversicherungen<br />

nach AltZertG:<br />

Rechnungszins: 3,25% p.a. Zugang bis 31.12.2003<br />

2,75% p.a. Zugang 01.01.2004–31.12.2004<br />

Ausscheide- Sterbetafel der<br />

ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />

Erlebensfallrisiko: DAV 2004 R-Bestand zzgl. 3/20<br />

der Differenz von DAV 2004 R-B20 und<br />

DAV 2004 R-Bestand (<strong>Versicherungen</strong><br />

im Rentenbezug DAV 2004 R-B20)<br />

Die laufende Überprüfung der Entwicklung des<br />

Sterblichkeitstrends durch die DAV hat ergeben,<br />

dass die Sterbetafel DAV 2004 R-Bestand zum<br />

31. Dezember 2007 nicht mehr angemessene<br />

Sicherheitsmargen enthält und eine Reservestärkung<br />

in Höhe von drei Zwanzigstel der Differenz<br />

der nach DAV 2004 R-B20 und DAV 2004<br />

R-Bestand berechneten Deckungsrückstellungen<br />

erforderlich ist. Die BHW Lebensversicherung AG<br />

ist den Vorschlägen der DAV gefolgt und hat die<br />

Deckungsrückstellungen von vor dem 1. Januar<br />

2005 abgeschlossenen, aufgeschobenen Rentenversicherungen<br />

nach AltZertG entsprechend<br />

angepasst; für <strong>Versicherungen</strong> im Rentenbezug<br />

wurde bereits im Geschäftsjahr 2004 auf die<br />

für das Jahr 2024 vorgeschlagene Zieltafel DAV<br />

2004 R-B20 nachreserviert.<br />

Rechnungszins: 2,75% p.a. Zugang 01.01.2005–31.12.2005<br />

Ausscheide- Sterbetafel der<br />

ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />

Erlebensfallrisiko: DAV 2004 R<br />

Rechnungszins: 2,75% p.a. Zugang 01.01.2006–31.12.2006<br />

2,25% p.a. Zugang ab 01.01.2007<br />

Ausscheide- Unisex-Sterbetafel auf Basis der Sterbeordnung<br />

tafeln der Deutschen Aktuarvereinigung<br />

Erlebensfallrisiko: DAV 2004 R<br />

Der Neubestand an Rentenversicherungen nach<br />

AltZertG enthält dabei 10,1 % der Brutto-<br />

Deckungsrückstellung für das selbst abgeschlossene<br />

Versicherungsgeschäft, wobei der Bestand<br />

an Verträgen mit 3,25 %, 2,75 % bzw. 2,25 %<br />

Rechnungszins sich auf 5,9 %, 3,7 % bzw.<br />

0,5 % beläuft.<br />

Rechnungsgrundlagen für Risikoversicherungen:<br />

Rechnungszins: 3,50 % p.a.<br />

Ausscheide- Sterbewahrscheinlichkeiten 1986<br />

ordnung<br />

Todesfallrisiko:<br />

Rechnungszins: 4,00% p.a. Zugang bis 30.06.2000<br />

3,25% p.a. Zugang 01.07.2000–31.12.2003<br />

2,75% p.a. Zugang 01.01.2004–31.12.2006<br />

2,25% p.a. Zugang ab 01.01.2007<br />

Ausscheide- Sterbetafel der<br />

ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />

Todesfallrisiko: DAV 1994 T<br />

Anhang 175


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Der Neubestand an Risikoversicherungen enthält<br />

dabei 1,5 % der Brutto-Deckungsrückstellung<br />

für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft,<br />

wobei der Bestand an Verträgen<br />

mit 4,0 %, 3,5 %, 2,75 % bzw. 2,25 % Rechnungszins<br />

sich auf 0,8 %, 0,2 %, 0,4 % bzw.<br />

0,1 % beläuft.<br />

Rechnungsgrundlagen für sonstige <strong>Versicherungen</strong>:<br />

Rechnungszins: 3,50 % p.a.<br />

Ausscheide Sterbewahrscheinlichkeiten 1986<br />

ordnung<br />

Todesfallrisiko:<br />

Ausscheide- Tafeln der Deutschen Aktuarvereinigung<br />

ordnung DAV 1997 I/TI/RI<br />

Berufsunfähigkeit:<br />

Ausscheide- Richttafeln K. Heubeck<br />

ordnung<br />

Arbeitsunfähigkeit:<br />

Rechnungszins: 4,00% p.a. Zugang bis 30.06.2000<br />

3,25% p.a. Zugang 01.07.2000–31.12.2003<br />

2,75% p.a. Zugang 01.01.2004–31.12.2006<br />

2,25% p.a. Zugang ab 01.01.2007<br />

Ausscheide- Sterbetafel der<br />

ordnung Deutschen Aktuarvereinigung<br />

Todesfallrisiko: DAV 1994 T<br />

Ausscheide- Tafeln der Deutschen Aktuarvereinigung<br />

ordnung DAV 1997 I/TI/RI<br />

Berufs- (ab 01.01.2004 Invalidisierungswahrunfähigkeit:<br />

scheinlichkeiten des 5-Berufsgruppen-<br />

Tarifs der Münchener Rückversicherung<br />

auf Basis der DAV 1997 I)<br />

Ausscheide- Tafeln der Deutschen Aktuarvereinigung<br />

ordnung DAV 1998 E/TE/RE<br />

Erwerbsminderung:<br />

Die Rückstellungen für Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

auf Basis der Verbandstafeln<br />

1990 werden seit 1998 gemäß VerBAV 12/98<br />

unter Verwendung der Tafeln DAV 1997 I/TI/RI<br />

gebildet.<br />

Die Deckungsrückstellung der Bonus-Versicherungssummen<br />

und der Bonus-Renten wird<br />

nach denselben Grundlagen berechnet wie<br />

die Deckungsrückstellung der zugehörigen <strong>Versicherungen</strong>.<br />

Die künftigen Kosten für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

werden durch Bildung einer<br />

gesonderten Verwaltungskostenrückstellung<br />

innerhalb der Deckungsrückstellung explizit<br />

berücksichtigt.


III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

1. Bruttobetrag<br />

Versicherungsfälle<br />

Das Abwicklungsergebnis beträgt 1,26 Mio. EUR<br />

(Vorjahr 3,69 Mio. EUR).<br />

Die Rückstellungen für noch nicht abgewickelte<br />

Versicherungsfälle und Rückkäufe wurden<br />

grundsätzlich einzelvertraglich in Höhe des<br />

auszuzahlenden Betrags – saldiert um eventuell<br />

vorhandene versicherungstechnische Bilanzwerte<br />

– gebildet. Zusätzlich wurde eine Rückstellung<br />

für eingetretene und noch nicht gemeldete<br />

Schäden berücksichtigt.<br />

2007 2006<br />

EUR EUR<br />

Einzelversicherungen 4.246.994,52 4.304.209,10<br />

Kollektivversicherungen 2.300.489,12 2.187.112,38<br />

Rückkäufe, Rückgewährbeträge und Austrittsvergütungen<br />

6.547.483,64 6.491.3<strong>21</strong>,48<br />

Einzelversicherungen 623.858,81 282.716,34<br />

Kollektivversicherungen<br />

Zusätzlich aufgrund BGH-Urteil<br />

0,00 0,00<br />

vom 12.10.2005 (ohne Beitragsfreistellungen) 1.000.066,09 1.056.244,10<br />

2. Davon ab:<br />

8.171.408,54 7.830.281,92<br />

Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 954.2<strong>21</strong>,81 1.160.035,22<br />

7.<strong>21</strong>7.186,73 6.670.246,70<br />

Bei den Rückstellungen für noch nicht abge-<br />

wickelte Versicherungsfälle wurden Regulierungs-<br />

kosten in Anlehnung an den Erlass des Finanzministers<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen vom<br />

22. Februar 1973 berücksichtigt.<br />

Der Anteil der Rückversicherer an den Rückstellungen<br />

für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

wurde anhand der Rückversicherungsverträge<br />

einzelvertraglich ermittelt.<br />

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />

2007 2006<br />

EUR EUR<br />

1. Bruttobetrag<br />

Vortrag zum Jahresanfang 252.088.270,51 195.479.419,74<br />

Entnahmen im Geschäftsjahr <strong>21</strong>.136.475,38 <strong>21</strong>.364.634,63<br />

Zuweisung im Geschäftsjahr 42.801.300,08 77.973.485,40<br />

Bestand am Jahresende 273.753.095,<strong>21</strong> 252.088.270,51<br />

Anhang 177


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

In der Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

am Ende des Berichtsjahres sind für bereits festgelegte,<br />

aber noch nicht zugeteilte laufende<br />

Überschussanteile 20.129.194,72 EUR und für<br />

noch nicht zugeteilte Schlussüberschussanteile<br />

3.560.862,87 EUR gebunden.<br />

Darüber hinaus sind für später fällige Schlussüberschussanteile<br />

80.527.942,71 EUR festgelegt.<br />

Die Mittel für noch nicht fällige Schlussüberschussanteile<br />

wurden gemäß den Grundsätzen<br />

der Verordnung über die Rechnungslegung von<br />

Versicherungsunternehmen (RechVersV) § 28<br />

Abs. 7 berechnet. Die ab dem 1. April 2001 deklarierten<br />

zusätzlichen Schlussüberschussanteile<br />

werden dabei über die jeweilige restliche Versicherungsdauer<br />

der zugrunde liegenden <strong>Versicherungen</strong><br />

finanziert. Der Diskontierungszinssatz<br />

beträgt unter Berücksichtigung von Storno<br />

und Tod 4,5 % für den Altbestand im Sinne des<br />

§ 11c VAG und Artikel 16 § 2 Satz 2 des Dritten<br />

Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG und<br />

4,5 % für den entsprechenden Neubestand.<br />

Über unsere Überschussbeteiligung wird ab<br />

Seite 186 berichtet.<br />

V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen<br />

Im Geschäftsjahr 2005 wurde gemäß § 341e<br />

Abs. 1 HGB eine Rückstellung für eine Nachregulierungspflicht<br />

durch das BGH-Urteil vom<br />

12. Oktober 2005 unter Berücksichtigung von<br />

Verjährungsfristen, verwendeten Allgemeinen<br />

Versicherungsbedingungen und Wahrscheinlichkeiten<br />

der Inanspruchnahme gebildet. Im<br />

Geschäftsjahr 2006 wurden die zurückgestellten<br />

Beträge einzelvertraglich in die Deckungsrückstellung<br />

überführt. Für eine eventuell noch<br />

ausstehende Nachregulierungspflicht durch das<br />

BGH-Urteil wurde eine Rückstellung in Höhe<br />

von 92.051,00 EUR (Vorjahr 92.051,00 EUR)<br />

gebildet.<br />

C. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTEL-<br />

LUNGEN IM BEREICH DER LEBENSVERSICHE-<br />

RUNG, SOWEIT DAS ANLAGERISIKO VON DEN<br />

VERSICHERUNGSNEHMERN GETRAGEN WIRD:<br />

I. Deckungsrückstellung<br />

Da bei der Deckungsrückstellung der fondsgebundenen<br />

Lebens- und Rentenversicherungen<br />

die prospektive Methode nicht angewendet<br />

werden kann, erfolgt die Berechnung der<br />

Deckungsrückstellung nach einer retrospektiven<br />

Methode, indem die eingegangenen Beiträge<br />

und die Vererbungsbeträge zugeschrieben und<br />

die Risiko- und Kostenanteile abgesetzt werden.<br />

Die Deckungsrückstellung wird in Anteileinheiten<br />

geführt und zum Zeitwert passiviert.<br />

II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen<br />

Es handelt sich hierbei um eine Rückstellung für<br />

fondsgebundene Überschussguthaben. Die<br />

Rückstellung wird in Anteileinheiten geführt<br />

und zum Zeitwert passiviert.<br />

D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />

I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche<br />

Verpflichtungen<br />

Die Bewertung der Rückstellungen für Pensionen<br />

und ähnliche Verpflichtungen erfolgt nach versicherungsmathematischen<br />

Berechnungen eines<br />

Sachverständigenbüros nach dem Teilwertprinzip<br />

gemäß § 6 a EStG unter Anwendung der Richttafeln<br />

2005 G von Dr. Klaus Heubeck auf der<br />

Grundlage eines Rechnungszinsfußes von 6 %.<br />

II. Steuerrückstellungen<br />

Die Steuerrückstellungen sind ausgehend von<br />

den Besteuerungsgrundlagen nach dem voraussichtlichen<br />

Bedarf geschätzt worden.


III. Sonstige Rückstellungen<br />

2007 2006<br />

EUR EUR<br />

Sonstige Rückstellungen 9.427.037,77 3.391.386,91<br />

Zurückgestellt wurde für<br />

– Personelle Aufwendungen<br />

(Tantiemen, Einmalzahlungen, Urlaubsverpflichtungen, etc.)<br />

– Restrukturierungsaufwendungen<br />

799.155,00 579.720,00<br />

für personalwirtschaftliche Maßnahmen<br />

– Jubiläumsaufwendungen<br />

Die Rückstellungshöhe basiert auf einem versicherungsmathematischen<br />

Gutachten; sie wurde nach dem Teilwertverfahren<br />

in Anlehnung an § 6 a EStG unter Anwendung der Richttafeln<br />

2005 G von Dr. Klaus Heubeck und dem steuerlich üblichen<br />

995.840,28 1.122.172,68<br />

Rechnungszinssatz von 5,5 % ermittelt. 1<strong>21</strong>.637,00 106.266,00<br />

– Kosten für Veröffentlichung des Jahresabschlusses 10.000,00 51.000,00<br />

– Interne und externe Kosten des Jahresabschlusses 106.500,00 122.500,00<br />

– Provisionsaufwand 4.690.772,67 387.625,00<br />

– Sonstige 2.703.132,82 1.022.143,23<br />

Alle Rückstellungen sind in Höhe der voraussichtlichen<br />

Inanspruchnahme gemäß § 249 HGB<br />

gebildet worden.<br />

E. DEPOTVERBINDLICHKEITEN AUS DEM IN<br />

RÜCKDECKUNG GEGEBENEN VERSICHERUNGS-<br />

GESCHÄFT<br />

Die Depotverbindlichkeiten resultieren aus<br />

Rückversicherungsverträgen und werden entsprechend<br />

den Depotstellungen bilanziert.<br />

F. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />

Sämtliche Verbindlichkeiten wurden mit ihrem<br />

Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sie haben eine<br />

Restlaufzeit von weniger <strong>als</strong> einem Jahr.<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft gegenüber<br />

1. Versicherungsnehmern<br />

Es entfallen auf im Voraus erhaltene Beiträge<br />

55.193,87 EUR (Vorjahr 65.641,51 EUR)<br />

und auf gutgeschriebene Überschussanteile<br />

29.462.166,18 EUR (Vorjahr 29.908.624,14<br />

EUR). In den gutgeschriebenen Überschussanteilen<br />

sind Ansammlungsguthaben in Höhe von<br />

27.036.667,27 EUR (Vorjahr 26.970.655,04<br />

EUR) enthalten.<br />

2. Versicherungsvermittlern<br />

Es handelt sich um noch zu zahlende Provisionen<br />

an verbundene Unternehmen in Höhe von<br />

815.924,00 EUR (Vorjahr 1.463.157,89 EUR)<br />

und an fremde Versicherungsvermittler in Höhe<br />

von 962.528,58 EUR (Vorjahr 526.443,11 EUR),<br />

die für die BHW Lebensversicherung AG <strong>als</strong> Versicherungsvermittler<br />

tätig sind.<br />

III. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

Neben den bereits in der Bilanz erläuterten<br />

Beträgen sind hier u. a. Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen und Leistungen mit 333.770,88<br />

EUR (Vorjahr 108.017,08 EUR) erfasst.<br />

Aus Konsortialverträgen sind Abrechnungsverbindlichkeiten<br />

in Höhe von 4.092.336,94<br />

EUR entstanden (Vorjahr 3.770.549,25 EUR).<br />

Anhang 179


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

Die Position enthält Disagiobeträge in Höhe von<br />

1.153.955,50 EUR (Vorjahr 15.747,31 EUR). Sie<br />

haben sich wie folgt entwickelt:<br />

2007 2006<br />

EUR EUR<br />

Bestand am Jahresanfang 15.747,31 19.201,30<br />

Zugang 1.269.250,00 0,00<br />

Auflösung 131.041,81 3.453,99<br />

Bestand am Jahresende 1.153.955,50 15.747,31


ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

I. Versicherungstechnische Rechnung<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />

2007 2006<br />

EUR EUR<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge<br />

Einzelversicherungen<br />

– Kapitalversicherungen<br />

– darin Einmalbeiträge:<br />

288.709,35 EUR (Vorjahr 87.270,67 EUR)<br />

– Rentenversicherungen<br />

– darin Einmalbeiträge:<br />

89.538.678,86 90.822.902,63<br />

3.871.905,75 EUR (Vorjahr 3.404.180,78 EUR)<br />

– Fondsversicherungen<br />

– darin Einmalbeiträge:<br />

165.026.433,02 150.274.738,23<br />

37.844.905,75 EUR (Vorjahr 556.575,00 EUR) 63.790.290,00 25.172.135,56<br />

Kollektivversicherungen<br />

– darin Einmalbeiträge:<br />

4.881.965,00 EUR (Vorjahr 8.128.967,35 EUR)<br />

68.167.8<strong>21</strong>,97 70.724.700,49<br />

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge<br />

386.523.223,85 336.994.476,91<br />

Rückversicherungsbeiträge 2.552.395,72 2.622.628,65<br />

c) Veränderung der Beitragsüberträge f. e. R. 857.398,34 1.270.323,98<br />

5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für<br />

eigene Rechnung<br />

Hier sind die vertragsmäßigen Zinsen auf die<br />

Abrechnungssalden aus einem Bauspargruppenversicherungsvertrag<br />

mit 435.693,11 EUR (Vorjahr<br />

453.546,41 EUR) enthalten.<br />

Anhang 181


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag<br />

Versicherungsfälle<br />

2007 2006<br />

EUR EUR<br />

Einzelversicherungen 14.953.737,75 14.726.047,92<br />

Kollektivversicherungen 18.268.153,27 18.485.736,89<br />

Abläufe<br />

Einzelversicherungen 15.792.359,90 10.149.642,67<br />

Kollektivversicherungen 0,00 0,00<br />

Rückkäufe<br />

Einzelversicherungen 27.631.949,51 23.694.168,22<br />

Kollektivversicherungen 978.114,35 946.516,06<br />

77.624.314,78 68.002.111,76<br />

bb) Anteil der Rückversicherer<br />

Auf das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft<br />

entfallen 1.086.263,82 1.573.072,05<br />

Gesamt<br />

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht<br />

abgewickelte Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag<br />

76.538.050,96 66.429.039,71<br />

Einzelversicherungen 227.749,88 – 2.301.390,33<br />

Kollektivversicherungen 113.376,74 – 461.741,20<br />

bb) Anteil der Rückversicherer<br />

Auf das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft<br />

341.126,62 – 2.763.131,53<br />

entfallen 205.813,41 284.988,77<br />

Gesamt 546.940,03 – 2.478.142,76<br />

7. Veränderungen der übrigen versicherungstechnischen<br />

Netto-Rückstellungen<br />

b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen<br />

Es handelt sich um eine Zuführung zum fondsgebundenen<br />

Überschussguthaben in Höhe von<br />

348.985,28 EUR (Vorjahr 468.129,38 EUR).<br />

Im Vorjahr wurden hier Erträge aus der Minde-<br />

rung der Rückstellung, die aufgrund des<br />

BGH-Urteils vom 12. Oktober 2005 gebildet<br />

wurde, in Höhe von 1.387.866,00 EUR ausgewiesen.


12.Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen<br />

für eigene Rechnung<br />

In dieser Position ist die Verminderung der noch<br />

nicht fälligen Ansprüche an Versicherungsnehmer<br />

in Höhe von 12.033.577,39 EUR (Vorjahr<br />

16.617.131,33 EUR) enthalten.<br />

Der Aufwand für die Pauschalwertberichtigung<br />

auf noch nicht fällige Ansprüche an Versicherungsnehmer<br />

betrug 987.833,83 EUR<br />

(Vorjahr 923.393,63 EUR).<br />

Außerdem beinhaltet diese Position die<br />

Zinsen auf gutgeschriebene Überschussanteile<br />

und Depotzinsen aus dem in Rückdeckung<br />

gegebenen Versicherungsgeschäft.<br />

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung<br />

1. Sonstige Erträge<br />

Ausgewiesen werden u. a. Zinserträge, die nicht<br />

aus Kapitalanlagen resultieren, in Höhe von<br />

1.560.926,79 EUR (Vorjahr 119.207,99 EUR).<br />

Die Auflösung von Rückstellungen für<br />

nicht benötigte Prozesskostenrisiken betrug<br />

61.235,73 EUR (Vorjahr 10.200,00 EUR).<br />

Sonstige Rückstellungen sind in Höhe von<br />

476.379,32 EUR (Vorjahr 684.096,90 EUR) aufgelöst<br />

worden.<br />

2. Sonstige Aufwendungen<br />

Dieser Posten beinhaltet Zinsaufwendungen in<br />

Höhe von <strong>21</strong>7.753,04 EUR (Vorjahr 104.374,54<br />

EUR) sowie Zinszuführungen zur Pensions- und<br />

Jubiläumsrückstellung in Höhe von 108.806,26<br />

EUR (Vorjahr 97.403,93 EUR).<br />

Dienstleistungsaufwendungen sind in Höhe<br />

von 279.882,52 EUR (Vorjahr 323.777,25 EUR)<br />

angefallen. Die Aufwendungen, die das Unternehmen<br />

<strong>als</strong> Ganzes betreffen, belaufen sich auf<br />

455.290,39 EUR (Vorjahr 472.454,65 EUR).<br />

Anhang 183


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Organe<br />

AUFSICHTSRAT<br />

Norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Mitglied des Vorstands Talanx AG<br />

Vorsitzender<br />

(seit 9. Oktober 2007)<br />

Dr. Martin Wienke, Hannover<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Generalbevollmächtigter Talanx AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(seit 9. Oktober 2007)<br />

Manfred Wagner, Essen<br />

(seit 1. Oktober 2007)<br />

Unternehmer<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge Deutsche Postbank AG<br />

Vorsitzender<br />

(vom 20. März bis 9. Oktober 2007)<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(vom <strong>21</strong>. Februar bis 20. März 2007)<br />

Henning R. Engmann, Ostelsheim/Bonn<br />

(bis 16. April 2007)<br />

Vorsitzender des Vorstands BHW Holding AG<br />

Vorsitzender<br />

(bis 16. März 2007)<br />

Dr. Ralf Kauther, Bonn<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Mitglied des Vorstands BHW Bausparkasse AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

(vom 20. März bis 30. September 2007)<br />

Michael Maybaum, Bonn<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Abteilungsdirektor Deutsche Postbank AG<br />

Alexander Middelhoff, Königswinter<br />

(bis 30. September 2007)<br />

Abteilungsdirektor Deutsche Postbank AG<br />

Susanne Klett, Emmerthal<br />

Wolfgang Schultze, Hameln<br />

VORSTAND<br />

Stephan Spital, Burscheid<br />

Vorsitzender<br />

(seit 9. Oktober 2007)<br />

Jens Bauer, Hameln<br />

Silke Fuchs, Baesweiler<br />

(seit 9. Oktober 2007)<br />

Iris Klunk, Haan<br />

(seit 9. Oktober 2007)<br />

Bernd H. Eckhardt, Hameln<br />

(bis 9. Oktober 2007)<br />

TREUHÄNDER<br />

Martin Bode, Hameln<br />

Treuhänder<br />

Günter Scharringhausen, Hameln<br />

Stellvertretender Treuhänder<br />

Gerhard Straßer, Stuttgart<br />

Stellvertretender Treuhänder<br />

Ulrich Kreußler, Gerlingen<br />

Stellvertretender Treuhänder<br />

Hartmut Mezger, Remshalden-Grunbach<br />

Stellvertretender Treuhänder<br />

VERANTWORTLICHER AKTUAR<br />

Dipl.-Math. Dieter Müller, Troisdorf<br />

(seit 9. Oktober 2007)<br />

Bernd H. Eckhardt, Hameln<br />

(bis 9. Oktober 2007)


PERSÖNLICHE AUFWENDUNGEN UND PERSONALBESTAND<br />

Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, 2006 2007<br />

Personalaufwendungen TEUR TEUR<br />

1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter i. S. d.<br />

§ 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft 25.386,<strong>21</strong> 28.958,88<br />

2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter i. S. d. § 92 HGB 0,00 0,00<br />

3. Löhne und Gehälter 6.387,87 5.848,40<br />

4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 885,27 809,12<br />

5. Aufwendungen für Altersversorgung 142,35 62,09<br />

6. Aufwendungen insgesamt 32.801,70 35.678,49<br />

Die Gesamtbezüge für das Geschäftsjahr 2007<br />

betrugen für Vorstandsmitglieder 669.566,68<br />

EUR und für Mitglieder des Aufsichtsrates<br />

54.760,26 EUR.<br />

PERSONALBESTAND<br />

Im Jahresdurchschnitt bestanden Dienstverträge<br />

im Innendienst mit 67 Mitarbeiterinnen und<br />

35 Mitarbeitern unseres Unternehmens.<br />

RÜCKVERSICHERUNGSSALDO<br />

Der Saldo aus den verdienten Beiträgen der<br />

Rückversicherer, der Veränderung der Beitragsüberträge<br />

und den Anteilen der Rückversicherer<br />

an den Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle,<br />

an den Bruttoaufwendungen für den<br />

Versicherungsbetrieb und an der Veränderung<br />

der Brutto-Deckungsrückstellung betrug<br />

441.176,74 EUR (Vorjahr 923.810,76 EUR).<br />

SONSTIGE FINANZIELLE VERHÄLTNISSE<br />

Gemäß § 129 Abs. 5 VAG sind Lebensversicherungsunternehmen<br />

verpflichtet, Jahresbeiträge<br />

und Sonderbeiträge an den gesetzlichen Sicherungsfonds,<br />

der von der Protektor Lebensversicherungs-AG<br />

verwaltet wird, zu leisten.<br />

Im Geschäftsjahr wurde ein Jahresbeitrag<br />

für das Jahr 2007 in Höhe von insgesamt<br />

<strong>21</strong>5.632,33 EUR (pro Geschäftsjahr 0,2 ‰ der<br />

Summe der versicherungstechnischen Netto-<br />

Rückstellungen bewertet mit einem individuellen<br />

Risikofaktor) gezahlt. Für die Jahre 2008<br />

und 2009 sind weitere Beiträge nach gleicher<br />

Systematik zu leisten.<br />

Der Sicherungsfonds kann zusätzlich zur laufenden<br />

Beitragsverpflichtung Sonderbeiträge<br />

bis zur Höhe von 1 ‰ der Summe der versicherungstechnischen<br />

Netto-Rückstellungen erheben.<br />

Aktuell würde sich demnach eine Zahlungsverpflichtung<br />

von 1,54 Mio. EUR ergeben.<br />

Anhang 185


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

kapitalbildende Lebensversicherungen<br />

ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG 2008<br />

Die im Vorjahr für das Jahr 2007 erklärten Überschusssätze sind zum Vergleich in Klammern angegeben.<br />

ALLGEMEINES<br />

Zur Erfüllung der dauernden Verpflichtungen<br />

aus den langjährigen Versicherungsverträgen<br />

werden die Beiträge in der Lebensversicherung<br />

vorsichtig kalkuliert.<br />

Normalerweise entstehen aufgrund dieser<br />

vorsichtigen Kalkulation Überschüsse. Die Höhe<br />

der Überschüsse kann sich unterschiedlich entwickeln,<br />

weil sie vom Sterblichkeitsverlauf, der<br />

wirtschaftlichen Gesamtsituation und von der<br />

allgemeinen Kostenentwicklung abhängig ist.<br />

Die Überschüsse werden den einzelnen Versicherungsnehmern<br />

nach den vom verantwortlichen<br />

Aktuar vorgeschlagenen Verteilungsplänen<br />

ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG<br />

Bestandsgruppe KN<br />

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 1 und 2<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig zu Beginn<br />

des ersten Versicherungsjahres und letztmalig<br />

zu Beginn des vergangenen Jahres der<br />

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss in<br />

Prozent des überschussberechtigten Beitrags. Der<br />

überschussberechtigte Beitrag ist der Bruttobeitrag<br />

des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist<br />

das mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr<br />

abgezinste arithmetische Mittel der Deckungskapitale<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu<br />

Beginn und am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Versicherung ein Ansammlungszins<br />

in Prozent des maßgebenden Über-<br />

schussguthabens gewährt. Das maßgebende<br />

rückerstattet. Dies geschieht teils durch direkte<br />

Gutschrift aus dem Überschuss des laufenden<br />

Geschäftsjahres, soweit eine Direktgutschrift<br />

deklariert wurde, teils durch Zuteilung aus der<br />

für die Beitragsrückerstattung gebildeten Rückstellung.<br />

Im Folgenden wird der Begriff Deckungskapital<br />

synonym zum Begriff Deckungsrückstellung<br />

verwendet.<br />

Die Grundsätze der Überschussbeteiligung<br />

sind unter Ziffer II, die deklarierten Überschusssätze<br />

für das Jahr 2008 unter Ziffer III dargestellt.<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

sind nur für den Deklarationszeitraum<br />

festgelegt und können für spätere<br />

Zuteilungstermine neu deklariert werden.<br />

Die im Deklarationszeitraum ablaufenden<br />

Verträge (bei Todesfallversicherungen, wenn der<br />

Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum<br />

erreicht) mit Versicherungsdauern ab 12 Jahren<br />

erhalten einen zinsabhängigen Schlussüberschuss<br />

(entfällt beim Abrechnungsverband K),<br />

der <strong>als</strong> Differenz zwischen den Werten bei Hochrechnung<br />

des Vertrags mit einem um einen<br />

deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten<br />

deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins<br />

zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten,<br />

die sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten<br />

Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die Hochrechnung<br />

bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

ab dem 1. April 2001. Die zusätzlichen<br />

Zinsüberschüsse zur Berechnung des<br />

zinsabhängigen Schlussüberschusses werden<br />

zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche


Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt<br />

auf das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />

wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

im Deklarationszeitraum (bei<br />

Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht)<br />

der summenabhängige Schlussüberschuss in<br />

Promille der Versicherungssumme bemessen. Da-<br />

bei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />

vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem Drittel der Versicherungsdauer,<br />

höchstens jedoch von 10 Jahren,<br />

fällig. Als Leistung aus den Schlussüberschüssen<br />

wird bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

ein nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger<br />

Zeitwert aus den Schlussüberschüssen gewährt.<br />

Dabei richtet sich der maßgebliche Anteil nach<br />

der nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten<br />

Beitragszahlungs-/Versicherungsdauer und nach<br />

dem mit den Rechnungsgrundlagen des zugrunde<br />

liegenden Tarifs berechneten Deckungskapital.<br />

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 3 und 4<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode<br />

der Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />

in Prozent des überschussberechtigten<br />

Beitrages.<br />

Der überschussberechtigte Beitrag ist der<br />

Beitrag zur Absicherung der versicherten Todesfallleistungen<br />

und ggf. mitversicherter Unfall-<br />

Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung eines<br />

weiteren Sparvorgangs. Nach einer planmäßigen<br />

Erhöhung der Beiträge und Versicherungsleistungen<br />

ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />

bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags<br />

wird der Beitrag zur Absicherung der versicherten<br />

Todesfallleistungen und ggf. mitversicherter<br />

Unfall-Zusatzleistungen für die Restlaufzeit des<br />

Vertrags nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen neu berechnet,<br />

wobei ein erreichtes Guthaben aus Sparanteilen<br />

der Versicherung <strong>als</strong> Kapitalleistung im Erlebensfall<br />

zum vereinbarten Ablauftermin erhalten<br />

bleibt.<br />

Der Grundüberschuss ist bei den Überschusssystemen<br />

Verzinsliche Ansammlung, Beitragsvorwegabzug<br />

und Beitragsverrechnung dabei<br />

nur insoweit verdient, wie neben dem Mindestbeitrag<br />

keine weiteren Sparbeiträge (ohne die<br />

damit verbundenen Risikominderungen) gezahlt<br />

werden.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

bei Mitversicherung einer Leistung für den Erlebensfall<br />

erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist<br />

von zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />

ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />

der Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Bei den Überschusssystemen Verzinsliche<br />

Ansammlung, Beitragsvorwegabzug und Beitragsverrechnung<br />

erfolgt zum Ende eines jeden<br />

Versicherungsjahres bei Zuteilung eines Zinsüberschusses<br />

ein Abzug bezüglich des Grundüberschusses<br />

über eine Ertragsausgleichskomponente<br />

je nach Sparvorgang. <strong>Versicherungen</strong><br />

mit dem Überschusssystem Erlebensfallbonus<br />

erhalten zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

mit Zinsüberschusszuteilung eine für<br />

dieses Überschusssystem deklarierte Ertragsausgleichskomponente.<br />

Die Ertragsausgleichskomponente<br />

wird auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />

bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei Verwendung der Überschussbeteiligung<br />

mit dem Überschusssystem Erlebensfallbonus ist<br />

Anhang 187


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

die Bonusversicherung ebenfalls überschussberechtigt.<br />

Die Bonusversicherung erhält analog<br />

der zugrunde liegenden Versicherung einen<br />

Zinsüberschuss und eine Ertragsausgleichskomponente<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

Das maßgebende Guthaben ist das mit<br />

dem Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste<br />

arithmetische Mittel der Deckungskapitale<br />

der Bonusversicherung jeweils zu Beginn und<br />

am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Versicherung ein Ansamm-<br />

lungszins in Prozent des maßgebenden Über-<br />

schussguthabens gewährt. Das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden. Die Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende entfallen, wenn noch<br />

kein Zinsüberschuss zu gewähren war.<br />

Die im Deklarationszeitraum ablaufenden<br />

Verträge (bei Todesfallversicherungen, wenn der<br />

Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum<br />

erreicht) mit Versicherungsdauern ab 12 Jahren<br />

erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-<br />

schuss, der <strong>als</strong> Differenz zwischen den Werten<br />

bei Hochrechnung des Vertrags mit einem um<br />

einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins<br />

zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den<br />

Werten, die sich bei Hochrechnung mit dem<br />

deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt wird.<br />

Die Hochrechnung bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

ab dem 1. April 2001.<br />

Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />

des zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der zu-<br />

sätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen<br />

Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />

bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />

Versicherungsdauer im Deklarationszeitraum<br />

(bei Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im Deklarationszeitraum<br />

erreicht) der summenabhängige Schlussüberschuss<br />

in Promille der Versicherungssumme<br />

bemessen. Dabei werden alle beitragspflichtig<br />

zurückgelegten vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem Drittel der Versicherungsdauer,<br />

höchstens jedoch von 10 Jahren,<br />

fällig. Als Leistung aus den Schlussüberschüssen<br />

wird bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

ein nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger<br />

Zeitwert aus den Schlussüberschüssen gewährt.<br />

Dabei richtet sich der maßgebliche Anteil nach<br />

der nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten<br />

Beitragszahlungs-/Versicherungsdauer und nach<br />

dem mit den Rechnungsgrundlagen des zugrunde<br />

liegenden Tarifs berechneten Deckungskapital.<br />

Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im<br />

Deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherungen,<br />

wenn der Versicherte das Alter 85 im<br />

Deklarationszeitraum erreicht) erhalten die einzelnen<br />

<strong>Versicherungen</strong> eine Nachdividende in<br />

Prozent der maßgebenden Erlebensfallleistung.<br />

Die maßgebende Erlebensfallleistung ist die<br />

Summe der für die bestehende Versicherungsform<br />

vereinbarten Kapitalleistungen für den<br />

Erlebensfall; hierbei werden Leistungserhöhungen<br />

aus Beitragserhöhungen und Zuzahlungen mit<br />

berücksichtigt, soweit sie mindestens 10 Jahre<br />

vor dem Ablauftermin liegen.


Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 5 und 6<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode<br />

der Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />

in Prozent des überschussberechtigten<br />

Beitrags.<br />

Der überschussberechtigte Beitrag ist der<br />

Beitrag zur Absicherung der versicherten Todesfallleistungen<br />

und ggf. mitversicherter Unfall-<br />

Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung eines<br />

weiteren Sparvorgangs. Nach einer planmäßigen<br />

Erhöhung der Beiträge und Versicherungsleistungen<br />

ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />

bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags<br />

wird der Beitrag zur Absicherung der versicherten<br />

Todesfallleistungen und ggf. mitversicherter<br />

Unfall-Zusatzleistungen für die Restlaufzeit<br />

des Vertrags nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen neu<br />

berechnet, wobei ein erreichtes Guthaben aus<br />

Sparanteilen der Versicherung <strong>als</strong> Kapitalleistung<br />

im Erlebensfall zum vereinbarten Ablauftermin<br />

erhalten bleibt.<br />

Der Grundüberschuss ist bei den Überschusssystemen<br />

Ansammlung, Fondsanlage, Beitragssofortabzug<br />

und Vollständige Beitragsverrechnung<br />

nur insoweit verdient, wie neben dem<br />

Mindestbeitrag keine weiteren Sparbeiträge<br />

(ohne die damit verbundenen Risikominderungen)<br />

gezahlt werden.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

bei Mitversicherung einer Leistung für den Erlebensfall<br />

erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist<br />

von zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das konventionelle Deckungskapital<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bei den Überschusssystemen Ansammlung,<br />

Fondsanlage, Beitragssofortabzug und Vollständige<br />

Beitragsverrechnung erfolgt zum Ende eines<br />

jeden Versicherungsjahres bei Zuteilung eines<br />

Zinsüberschusses ein Abzug bezüglich des<br />

Grundüberschusses über eine Ertragsausgleichskomponente<br />

je nach Sparvorgang. <strong>Versicherungen</strong><br />

mit dem Überschusssystem BonusAnsammlung<br />

oder BonusFondsanlage erhalten zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres mit Zinsüberschusszuteilung<br />

eine für diese Überschusssysteme<br />

deklarierte Ertragsausgleichskomponente.<br />

Die Ertragsausgleichskomponente wird<br />

auf das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />

wie der Zinsüberschuss.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-<br />

Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschussberechtigt.<br />

Es wird zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Versicherung ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungs- bzw.<br />

BonusAnsammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden. Die Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende entfallen, wenn noch<br />

kein Zinsüberschuss zu gewähren war.<br />

Die im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträge<br />

(bei Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im Deklarationszeitraum<br />

erreicht) mit Versicherungsdauern ab 12 Jahren<br />

erhalten einen zinsabhängigen Schlussüberschuss,<br />

der <strong>als</strong> Differenz zwischen den Werten bei Hoch-<br />

rechnung des Vertrags mit einem um einen<br />

deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöh-<br />

ten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins zzgl.<br />

deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten, die<br />

sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten<br />

Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen<br />

Zinsüberschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

Schlussüberschusses werden zeit-<br />

Anhang 189


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

raumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss<br />

wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf<br />

das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />

wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

im Deklarationszeitraum (bei<br />

Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht)<br />

der summenabhängige Schlussüberschuss in<br />

Promille der Bruttobeitragssumme und in Promille<br />

der garantierten Ablaufleistung bemessen.<br />

Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />

vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem Drittel der Versicherungsdauer,<br />

höchstens jedoch von 10 Jahren,<br />

fällig. Als Leistung aus den Schlussüberschüssen<br />

wird bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

ein nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert<br />

aus den Schlussüberschüssen gewährt.<br />

Dabei richtet sich der maßgebliche Anteil nach<br />

der nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten<br />

Beitragszahlungs-/Versicherungsdauer, der bereits<br />

bezahlten Bruttobeitragssumme und dem<br />

mit den Rechnungsgrundlagen des zugrunde<br />

liegenden Tarifs berechneten Deckungskapital.<br />

Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im<br />

Deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherungen,<br />

wenn der Versicherte das Alter 85 im<br />

Deklarationszeitraum erreicht) erhalten die einzelnen<br />

<strong>Versicherungen</strong> eine Nachdividende in<br />

Prozent der maßgebenden Bruttobeitragssumme.<br />

Die maßgebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten<br />

Bruttobeiträge sowie Beitragserhöhungen und<br />

Zuzahlungen, soweit sie mindestens 10 Jahre<br />

vor dem Ablauftermin liegen.<br />

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 7<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig zu<br />

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

Der überschussberechtigte Beitrag ist der<br />

Beitrag zur Absicherung der versicherten Todesfallleistungen<br />

und ggf. mitversicherter Unfall-<br />

Zusatzleistungen.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist von zwei<br />

Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig zum Ende des Versicherungsjahres<br />

vor dem Eintritt des Versicherungsfalles<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist<br />

das Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Zur Sicherung einer Mindesttodesfallleistung<br />

wird bei Tod des Versicherten ein Todesfallbonus<br />

zugeteilt, der sich aus der Differenz von<br />

deklarierter Mindesttodesfallleistung und garantierter<br />

Todesfallleistung ergibt, solange die Differenz<br />

positiv ist.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

zum Ende des Versicherungsjahres vor dem<br />

Eintritt des Versicherungsfalles ein Ansammlungszins<br />

in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. Das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.


Verträge, bei denen der Versicherte das Alter<br />

85 im Deklarationszeitraum erreicht, erhalten<br />

einen zinsabhängigen Schlussüberschuss, der <strong>als</strong><br />

Differenz zwischen den Werten bei Hochrechnung<br />

des Vertrags mit einem um einen deklarierten<br />

zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten<br />

deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins zzgl.<br />

deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten, die<br />

sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten<br />

Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen<br />

Zinsüberschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss<br />

wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf<br />

das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />

wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht,<br />

der summenabhängige Schlussüberschuss<br />

in Promille der Bruttobeitragssumme und in Promille<br />

der garantierten Todesfallleistung bemessen.<br />

Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />

vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem Drittel der Versicherungsdauer<br />

bis zum Versichertenalter 85, höchstens<br />

jedoch von 10 Jahren, fällig. Als Leistung<br />

aus den Schlussüberschüssen wird bei vorzeitiger<br />

Beendigung der Versicherung ein nach anerkannten<br />

versicherungsmathematischen Grundsätzen<br />

bestimmter anteiliger Zeitwert aus den<br />

Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet sich<br />

der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf<br />

der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-/<br />

Versicherungsdauer, der bereits bezahlten Bruttobeitragssumme<br />

und dem mit den Rechnungsgrundlagen<br />

des zugrunde liegenden Tarifs berechneten<br />

Deckungskapital.<br />

Wenn der Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum<br />

erreicht, erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der<br />

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />

sowie Beitragserhöhungen, soweit sie<br />

mindestens 10 Jahre vor dem Zeitpunkt liegen,<br />

in dem der Versicherte das Alter 85 erreicht.<br />

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 8<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

6 der Bestandsgruppe KN.<br />

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 9<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

7 der Bestandsgruppe KN.<br />

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 10<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

6 der Bestandsgruppe KN.<br />

Bestandsgruppe KKN<br />

Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 1<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

7 der Bestandsgruppe KN.<br />

Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 2<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

6 der Bestandsgruppe KN.<br />

Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 3<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

7 der Bestandsgruppe KN.<br />

Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 4<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

6 der Bestandsgruppe KN.<br />

Abrechnungsverband K<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

1 der Bestandsgruppe KN.<br />

Anhang 191


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Einzel-<br />

Risikoversicherungen<br />

Gruppen-<br />

Risikoversicherungen<br />

Bestandsgruppe RN<br />

Bestandsgruppe RN: Gewinnverband 1, 2, 3, 4, 5<br />

und 6<br />

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn eines<br />

jeden Versicherungsjahres laufende Überschüsse;<br />

eine Wartezeit entfällt. Die laufenden Über-<br />

schüsse werden in Prozent des Bruttobeitrags<br />

festgesetzt, bei Einmalbeitragsversicherungen<br />

und sonstigen beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> in<br />

Prozent des Einmalbeitrags geteilt durch die<br />

Versicherungsdauer.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

werden die Überschüsse in Form eines<br />

Beitragsvorwegabzugs gewährt; auf Antrag des<br />

Versicherungsnehmers kann stattdessen auch<br />

die Versicherungssumme entsprechend erhöht<br />

werden. Bei Einmalbeitragsversicherungen und<br />

sonstigen beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erfolgt<br />

die Überschussbeteiligung in Form eines Todesfallbonus.<br />

Wird bei einer Risikoversicherung die Rückgewähr<br />

der gezahlten Beiträge für den Fall des<br />

Erlebens des Versicherungsablaufs mitversichert,<br />

so erhalten diese <strong>Versicherungen</strong> eine<br />

Überschussbeteiligung nach den Grundsätzen<br />

und Festlegungen einer gleichartigen kapitalbildenden<br />

Lebensversicherung entsprechend des<br />

gewählten Überschusssystems (siehe Ziffer 1).<br />

Bestandsgruppe G<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> erhalten ab Versicherungsbeginn<br />

laufende Überschüsse; eine Wartezeit<br />

entfällt. Die laufenden Überschüsse werden in<br />

Prozent des Tarifbeitrags festgesetzt und in<br />

Form eines Beitragsvorwegabzuges gewährt.<br />

Abrechnungsverband K<br />

Abrechnungsverband K: Tarife R2 und R3<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

1 der Bestandsgruppe RN.<br />

Abrechnungsverband K: Tarife RiK, 56, L6, L7<br />

und L8<br />

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn eines<br />

jeden Versicherungsjahres laufende Überschüsse;<br />

eine Wartezeit entfällt. Die laufenden Über-<br />

schüsse werden in Prozent des Tarifbeitrags fest-<br />

gesetzt; bei Einmalbeitragsversicherungen in<br />

Prozent des Tarifeinmalbeitrags geteilt durch<br />

die Versicherungsdauer.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

werden die Überschüsse in Form eines<br />

Beitragsvorwegabzugs gewährt; auf Antrag des<br />

Versicherungsnehmers können sie stattdessen<br />

auch für die Erhöhung der Versicherungssumme<br />

verwendet werden.<br />

Bei Einmalbeitragsversicherungen werden die<br />

laufenden Überschüsse verzinslich angesammelt<br />

und bei Beendigung der Versicherung ausgezahlt.<br />

Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> werden wie<br />

Einmalbeitragsversicherungen behandelt.<br />

Die <strong>Versicherungen</strong> können einen laufenden<br />

Schlussüberschuss jeweils zum deklarierten<br />

Termin erhalten, sofern die Versicherung dann<br />

noch im Bestand ist. Der laufende Schlussüberschuss<br />

wird in Prozent der im Kalenderjahr tatsächlich<br />

gezahlten Beiträge festgelegt.


Bestandsgruppe RS<br />

Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 1 und 2<br />

Die Überschussbeteiligung besteht aus einem<br />

Todesfallbonus in Prozent der erreichten Versicherungssumme;<br />

er beträgt jedoch mindestens<br />

einen Anteil in Prozent der Anfangsversicherungssumme.<br />

Überschüsse aus der Arbeitsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherung werden im Rahmen der<br />

Hauptversicherung vergütet.<br />

Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 3 und 4<br />

Die Überschussbeteiligung besteht aus einem<br />

Beitragssofortabzug in Prozent des auf das<br />

Todesfallrisiko entfallenden Anteils des Einmalbeitrags.<br />

Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 5.1 und 5.2<br />

Die Überschussbeteiligung besteht aus einem<br />

Beitragssofortabzug in Prozent des auf das<br />

Bestandsgruppe RE, Private Rentenversicherungen<br />

und Rentenversicherungen nach § 10 Abs.<br />

1 Nr. 2 Buchstabe b EStG<br />

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 1, 2 und 3<br />

In der Aufschubzeit<br />

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zum<br />

Ende des ersten Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit einen Zins-<br />

überschuss in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

Das maßgebende Guthaben ist das mit<br />

dem Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste<br />

arithmetische Mittel der Deckungskapitale<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn<br />

und am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Todesfallrisiko entfallenden Anteils des Einmalbeitrags<br />

und aus einem Todesfallbonus in Prozent<br />

der erreichten Versicherungssumme.<br />

Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 5.3<br />

Die Überschussbeteiligung besteht aus einem<br />

Todesfallbonus in Prozent der erreichten Versicherungssumme.<br />

Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 6.1 und 6.2<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

5.1 der Bestandsgruppe RS.<br />

Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 6.3<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

5.3 der Bestandsgruppe RS.<br />

Abrechnungsverband RS<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

1 der Bestandsgruppe RS.<br />

Bei Verwendung der laufenden Überschüsse in<br />

Form eines Rentenbonus ist die Bonusversicherung<br />

ebenfalls überschussberechtigt. Die Bonusversicherung<br />

erhält zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />

ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />

der Deckungskapitale der Bonusversicherung<br />

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-<br />

Anhang 193<br />

Restschuldversicherung<br />

Rentenversicherungen


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

malig bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-<br />

lungszins in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. Das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

sind nur für den Deklarationszeitraum<br />

festgelegt und können für spätere<br />

Zuteilungstermine neu deklariert werden.<br />

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre<br />

Aufschubzeit beenden, erhalten – sofern die<br />

Aufschubzeit mindestens 12 Jahre beträgt oder<br />

das Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungsbeginn<br />

ausgeschlossen wurde – einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />

zwischen den Werten bei Hochrechnung des<br />

Vertrags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />

Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />

ergeben, gewährt wird. Die Hochrechnung bezieht<br />

sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

ab dem 1. April 2001. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

im Deklarationszeitraum der summenabhängige<br />

Schlussüberschuss in Promille der<br />

Kapitalabfindung der Tarifgrundkomponente<br />

(Altersrente) bemessen. Dabei werden alle beitragspflichtig<br />

zurückgelegten vollen Versicherungsjahre<br />

berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem Drittel der Aufschubzeit,<br />

höchstens jedoch von 10 Jahren, fällig. Als<br />

Leistung aus den Schlussüberschüssen wird bei<br />

vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein<br />

nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus<br />

den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet<br />

sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf<br />

der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungsdauer/Aufschubzeit<br />

und nach dem mit den<br />

Rechnungsgrundlagen des zugrunde liegenden<br />

Tarifs berechneten Deckungskapital.<br />

Im Rentenbezug<br />

Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />

<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Steigende Gewinnrente<br />

Erhöhung der Rentenzahlungen in Form einer<br />

zusätzlichen beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente)<br />

in Prozent des Deckungskapit<strong>als</strong><br />

für die bei Rentenbeginn garantierte Altersrente.<br />

Die Gewinnrente erhöht sich jährlich<br />

zum Termin des vereinbarten Beginns der<br />

Rentenzahlungen um den deklarierten Steigerungssatz;<br />

sie wird zusammen mit den vereinbarten<br />

Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente (inkl.<br />

der jährlichen Steigerungen) bestimmt<br />

sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das im Deklarationszeitraum<br />

beginnende Versicherungsjahr<br />

garantiert<br />

.<br />

• Verzinsliche Ansammlung/Kombi-Rente<br />

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />

überschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist<br />

das mit dem Rechnungszins um ein halbes<br />

Jahr abgezinste arithmetische Mittel der


Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Rentenüberschuss in Prozent des<br />

aufgrund der rechnungsmäßigen Kalkulationsgrundlagen<br />

zu vererbenden Betrags<br />

(Deckungskapital zum Ende des Versicherungsjahres<br />

multipliziert mit der rechnungsmäßigen<br />

Sterbewahrscheinlichkeit entsprechend<br />

dem Geschlecht und dem erreichten<br />

Alter).<br />

Die jährlichen Überschussanteile werden<br />

entweder verzinslich angesammelt (Verzinsliche<br />

Ansammlung) oder zur Erhöhung der<br />

Rentenleistungen (Kombi-Rente) verwendet,<br />

wobei nicht zur Erhöhung der Rentenleistungen<br />

verwendete Beträge verzinslich angesammelt<br />

werden. Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben<br />

wird im Todesfall mit ggf.<br />

fällig werdenden Schlussüberschüssen ausgezahlt.<br />

Auf das Ansammlungsguthaben, das zu<br />

Beginn des Versicherungsjahres vorhanden<br />

war, wird ein Ansammlungszins vergütet;<br />

dieser wird am Ende des Versicherungsjahres<br />

fällig.Bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum<br />

wird ein zinsabhängiger<br />

Schlussüberschuss <strong>als</strong> Differenz zwischen<br />

den Werten bei Hochrechnung des Vertrags<br />

mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />

Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />

ergeben, gewährt. Die Hochrechnung<br />

bezieht sich auf alle Überschusszuteilungs-<br />

termine vom Rentenbeginn, frühestens ab<br />

1. April 2001, bis zum Todeszeitpunkt. Die<br />

zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />

des zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der<br />

zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen<br />

Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen er-<br />

halten zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist<br />

das mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr<br />

abgezinste arithmetische Mittel der Deckungskapitale<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu<br />

Beginn und am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bei Einschluss einer Hinterbliebenenrenten-<br />

Zusatzversicherung erfolgt während der Aufschubzeit,<br />

solange noch keine Leistungen aus<br />

der Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />

fällig wurden, die Verwendung der zugeteilten<br />

Überschussanteile in derselben Weise wie für<br />

die zugehörige Hauptversicherung.<br />

Die Überschussanteile der Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />

werden beim Überschusssystem<br />

Steigende Gewinnrente für eine<br />

zusätzliche beitragsfreie Hinterbliebenenrente<br />

(Rentenbonus) verwendet; bei den Überschusssystemen<br />

Verzinsliche Ansammlung und Kombi-<br />

Rente erfolgt die Überschussverwendung entsprechend<br />

der Hauptversicherung. Eine leistungspflichtigeHinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />

ist ab dem Tag, der dem Tod des Versicherten<br />

folgt, wie eine entsprechende Altersrenten-<br />

Versicherung am Überschuss beteiligt.<br />

Anhang 195


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 6<br />

In der Aufschubzeit<br />

Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />

Rentenbonus, Verzinsliche Ansammlung<br />

oder Fondsanlage erhält nach Ablauf einer Wartefrist<br />

von zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />

ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />

der Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Bei Verwendung der laufenden Überschüsse<br />

in Form eines Rentenbonus ist die Bonusversicherung<br />

ebenfalls überschussberechtigt. Die<br />

Bonusversicherung erhält zum Ende eines jeden<br />

Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />

ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />

der Deckungskapitale der Bonusversicherung<br />

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansammlungszins<br />

in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. Das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre<br />

Aufschubzeit beenden, erhalten – sofern die<br />

Aufschubzeit mindestens 12 Jahre beträgt oder<br />

das Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungsbeginn<br />

ausgeschlossen wurde – einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />

zwischen den Werten bei Hochrechnung des<br />

Vertrags mit einem um einen deklarierten<br />

zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />

Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />

ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

im Deklarationszeitraum der summen-<br />

abhängige Schlussüberschuss in Promille der<br />

Kapitalabfindung bemessen. Dabei werden alle<br />

beitragspflichtig zurückgelegten vollen Versi-<br />

cherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem Drittel der Aufschubzeit,<br />

höchstens jedoch von 10 Jahren, fällig. Als<br />

Leistung aus den Schlussüberschüssen wird bei<br />

vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein nach<br />

anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus<br />

den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet<br />

sich der maßgebliche Anteil nach der nach<br />

Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungsdauer/Aufschubzeit<br />

und nach dem mit<br />

den Rechnungsgrundlagen des zugrunde liegenden<br />

Tarifs berechneten Deckungskapital.<br />

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der maßgebenden<br />

Kapitalabfindung. Die maßgebende<br />

Kapitalabfindung ist die Kapitalabfindung, bei


der Leistungserhöhungen aus Beitragserhöhungen<br />

mit berücksichtigt werden, soweit sie mindestens<br />

10 Jahre vor dem Ende der Aufschubzeit<br />

liegen.<br />

Im Rentenbezug<br />

Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />

<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Steigende Gewinnrente<br />

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />

in Form einer zusätzlichen<br />

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />

Prozent des Deckungskapit<strong>als</strong> für die bei<br />

Rentenbeginn garantierte Alters- und Hinterbliebenenrente.<br />

Die Gewinnrente erhöht sich<br />

jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns<br />

der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />

Steigerungssatz; sie wird zusammen mit den<br />

vereinbarten Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das<br />

im Deklarationszeitraum beginnende<br />

Versicherungsjahr garantiert.<br />

• Verzinsliche Ansammlung/Kombi-Rente<br />

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />

überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />

habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />

mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr<br />

abgezinste arithmetische Mittel der Deckungskapitale<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils<br />

zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Rentenüberschuss in Prozent des aufgrund<br />

der rechnungsmäßigen Kalkulationsgrundlagen<br />

zu vererbenden Betrags (Deckungskapital<br />

zum Ende des Versicherungsjahres<br />

multipliziert mit der rechnungsmäßigen<br />

Sterbewahrscheinlichkeit entsprechend<br />

dem Geschlecht und dem erreichten Alter).<br />

Die jährlichen Überschussanteile werden entweder<br />

verzinslich angesammelt (Verzinsliche<br />

Ansammlung) oder zur Erhöhung der Rentenleistungen<br />

(Kombi-Rente) verwendet; wobei<br />

nicht zur Erhöhung der Rentenleistungen<br />

verwendete Beträge verzinslich angesammelt<br />

werden. Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben<br />

wird im Todesfall mit ggf. fällig werdenden<br />

Schlussüberschüssen ausgezahlt.<br />

Auf das Ansammlungsguthaben, das zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres vorhanden war,<br />

wird ein Ansammlungszins vergütet; dieser<br />

wird am Ende des Versicherungsjahres fällig.<br />

Bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum<br />

wird ein zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

<strong>als</strong> Differenz zwischen den Werten bei<br />

Hochrechnung des Vertrags mit einem um<br />

einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins<br />

zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den<br />

Werten, die sich bei Hochrechnung mit dem<br />

deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt.<br />

Die Hochrechnung bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

vom Rentenbeginn<br />

bis zum Todeszeitpunkt. Die zusätzlichen<br />

Zinsüberschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. Der zusätzliche<br />

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt<br />

auf das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />

wie der Zinsüberschuss.<br />

Anhang 197


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 7.1, 7.2, 10.1,<br />

10.2, 13.1, 13.2, 15.1, 15.2, 16.1, 16.2, 18.1, 18.2,<br />

19.1 und 19.2<br />

In der Aufschubzeit<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />

(nur bei den Gewinnverbänden 15.1, 15.2, 16.1,<br />

16.2, 18.1, 18.2, 19.1 und 19.2 der Bestandsgruppe<br />

RE und den Gewinnverbänden 3.1, 3.2,<br />

4.1 und 4.2 der Bestandsgruppe KRE) in Prozent<br />

des überschussberechtigten Beitrags. Der überschussberechtigte<br />

Beitrag ist der vereinbarte<br />

Bruttobeitrag des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />

Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />

Ansammlung, BonusAnsammlung,<br />

Fondsanlage, BonusFondsanlage oder Vollständige<br />

Beitragsverrechnung erhält vor Beginn der<br />

Rentenzahlung nach Ablauf einer Wartefrist von<br />

zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist<br />

das konventionelle Deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-<br />

Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschussberechtigt.<br />

Es wird zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens ge-<br />

währt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungs- bzw. BonusAnsamm-<br />

lungsguthaben jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre Aufschubzeit<br />

beenden, erhalten – sofern die Aufschubzeit<br />

mindestens 12 Jahre beträgt oder das<br />

Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungsbeginn<br />

ausgeschlossen wurde – einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />

zwischen den Werten bei Hochrechnung des<br />

Vertrags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />

Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />

ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit im Deklarationszeitraum der sum-<br />

menabhängige Schlussüberschuss in Promille<br />

der Bruttobeitragssumme und in Promille des<br />

garantierten Verrentungskapit<strong>als</strong> bemessen.<br />

Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />

vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Rückkauf/Kapitalübertragung<br />

werden anteilige Schlussüberschüsse fällig.<br />

Bei Rückkauf/Kapitalübertragung werden anteilige<br />

Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer<br />

Wartezeit von einem Drittel der Aufschubzeit,<br />

höchstens jedoch von 10 Jahren, fällig. Als Leistung<br />

aus den Schlussüberschüssen wird bei vorzeitiger<br />

Beendigung der Versicherung ein nach<br />

anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus<br />

den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet<br />

sich der maßgebliche Anteil nach der nach<br />

Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungsdauer/Aufschubzeit,<br />

dem mit den<br />

Rechnungsgrundlagen des zugrunde liegenden<br />

Tarifs berechneten Deckungskapital und der


ereits bezahlten Bruttobeitragssumme.<br />

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der<br />

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />

sowie Beitragserhöhungen und Zuzahlungen,<br />

soweit sie mindestens 10 Jahre vor dem<br />

Ende der Aufschubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug<br />

Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />

<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem überschusssystem:<br />

• Bonusrente<br />

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />

überschuss in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

Das maßgebende Guthaben ist das<br />

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Rentenüberschuss (entfällt bei den Gewinnverbänden<br />

7.1 und 7.2 der Bestandsgruppe<br />

RE sowie bei den Gewinnverbänden<br />

1.1 und 1.2 der Bestandsgruppe KRE) in<br />

Prozent des maßgebenden Guthabens. Das<br />

maßgebende Guthaben ist das Deckungskapital<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils<br />

zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Die jährlichen Überschüsse werden unmittelbar<br />

für zusätzliche beitragsfreie Rentenleistungen<br />

verwendet, die danach ebenfalls<br />

überschussberechtigt sind.<br />

• Steigende Gewinnrente<br />

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />

in Form einer zusätzlichen<br />

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />

Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen<br />

Deckungskapit<strong>als</strong>. Die Gewinnrente erhöht<br />

sich jährlich zum Termin des vereinbarten Be-<br />

ginns der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />

Steigerungssatz; sie wird zusammen<br />

mit den vereinbarten Altersrentenleistungen<br />

ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das<br />

im Deklarationszeitraum beginnende<br />

Versicherungsjahr garantiert.<br />

• Ansammlung/Kombi-Rente (entfällt bei<br />

den Gewinnverbänden 13.1, 13.2, 16.1 und<br />

16.2 der Bestandsgruppe RE)<br />

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />

überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />

habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Rentenüberschuss in Prozent des aufgrund<br />

der rechnungsmäßigen Kalkulationsgrundlagen<br />

zu vererbenden Betrags (Deckungskapital<br />

zum Ende des Versicherungsjahres<br />

multipliziert mit der rechnungsmäßigen<br />

Sterbewahrscheinlichkeit entsprechend<br />

dem Geschlecht und dem erreichten Alter).<br />

Die jährlichen Überschussanteile werden entweder<br />

verzinslich angesammelt (Ansammlung)<br />

oder zur Erhöhung der Rentenleistungen<br />

(Kombi-Rente) verwendet, wobei nicht<br />

zur Erhöhung der Rentenleistungen verwendete<br />

Beträge verzinslich angesammelt werden.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben wird<br />

im Todesfall mit ggf. fällig werdenden Schlussüberschüssen<br />

ausgezahlt. Auf das Ansammlungsguthaben,<br />

das zu Beginn des Versicherungsjahres<br />

vorhanden war, wird ein Ansammlungszins<br />

vergütet; dieser wird am Ende des<br />

Versicherungsjahres fällig. Bei Tod des Versicherten<br />

im Deklarationszeitraum wird ein<br />

Anhang 199


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

zinsabhängiger Schlussüberschuss <strong>als</strong> Differenz<br />

zwischen den Werten bei Hochrechnung<br />

des Vertrags mit einem um einen deklarierten<br />

zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl.<br />

deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten,<br />

die sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten<br />

Gesamtzins ergeben, gewährt. Die<br />

Hochrechnung bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

vom Rentenbeginn<br />

bis zum Todeszeitpunkt. Die zusätzlichen<br />

Zinsüberschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. Der zusätzliche<br />

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt<br />

auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />

bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bestandsgruppe RE, Rentenversicherungen nach<br />

AltZertG<br />

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 4.1 und 4.2<br />

In der Aufschubzeit<br />

Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />

Rentenbonus, Verzinsliche Ansammlung<br />

oder Fondsanlage erhält nach Ablauf einer Wartefrist<br />

von zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />

ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />

der Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Bei Verwendung der laufenden Überschüsse<br />

in Form eines Rentenbonus ist die Bonusversicherung<br />

ebenfalls überschussberechtigt. Die<br />

Bonusversicherung erhält zum Ende eines jeden<br />

Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf<br />

der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />

ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />

der Deckungskapitale der Bonusversicherung<br />

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-<br />

lungszins in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. Das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre<br />

Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-<br />

hängigen Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />

zwischen den Werten bei Hochrechnung des Ver-<br />

trags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />

Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />

ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit im Deklarationszeitraum der summenabhängige<br />

Schlussüberschuss in Promille<br />

des Barwertes der garantierten Rentenleistungen<br />

bemessen. Dabei werden alle beitragspflichtig<br />

zurückgelegten vollen Versicherungsjahre be-<br />

rücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Kapitalübertragung auf<br />

einen anderen Altersvorsorgevertrag werden<br />

keine Schlussüberschüsse fällig.


Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent des<br />

maßgebenden Barwertes der garantierten Rentenleistungen.<br />

Der maßgebende Barwert der<br />

garantierten Rentenleistungen berücksichtigt<br />

auch Leistungserhöhungen aus Beitragserhöhungen,<br />

Zuzahlungen und Zulagen, soweit die<br />

Leistungserhöhungen mindestens 10 Jahre vor<br />

dem Ende der Aufschubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug<br />

Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />

<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Bonusrente<br />

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />

überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />

habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Die jährlichen Überschüsse werden unmittelbar<br />

für zusätzliche beitragsfreie Rentenleistungen<br />

verwendet, die danach ebenfalls<br />

überschussberechtigt sind.<br />

• Steigende Gewinnrente<br />

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />

in Form einer zusätzlichen<br />

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />

Prozent des Deckungskapit<strong>als</strong> für die bei<br />

Rentenbeginn garantierte Alters- und Hinterbliebenenrente.<br />

Die Gewinnrente erhöht sich<br />

jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns<br />

der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />

Steigerungssatz; sie wird zusammen mit den<br />

vereinbarten Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das<br />

im Deklarationszeitraum beginnende<br />

Versicherungsjahr garantiert.<br />

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 5.2<br />

In der Aufschubzeit<br />

Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />

Fondsanlage erhält nach Ablauf einer<br />

Wartefrist von zwei Jahren zum Ende des dritten<br />

Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf<br />

der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />

ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />

der konventionellen Deckungskapitale der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn und am<br />

Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

in Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils<br />

zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin<br />

des entsprechenden Fonds einen Fondsüberschuss<br />

in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre<br />

Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-<br />

hängigen Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />

zwischen den Werten bei Hochrechnung des<br />

Vertrags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei Hochrechnung<br />

mit dem deklarierten Gesamtzins ergeben,<br />

gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

wird bei Ablauf der Aufschubzeit im<br />

Deklarationszeitraum der summenabhängige<br />

Schlussüberschuss in Promille der Bruttobeitrags-<br />

Anhang 201


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

summe bemessen. Dabei werden alle beitragspflichtig<br />

zurückgelegten vollen Versicherungsjahre<br />

berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Kapitalübertragung auf<br />

einen anderen Altersvorsorgevertrag werden<br />

keine Schlussüberschüsse fällig.<br />

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der<br />

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />

sowie Beitragserhöhungen, Zuzahlungen<br />

und Zulagen, soweit sie mindestens 10 Jahre<br />

vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug<br />

Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />

<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Bonusrente<br />

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />

überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />

habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Die jährlichen Überschüsse werden unmittelbar<br />

für zusätzliche beitragsfreie Rentenleistungen<br />

verwendet, die danach ebenfalls<br />

überschussberechtigt sind.<br />

• Steigende Gewinnrente<br />

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />

in Form einer zusätzlichen<br />

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />

Prozent des Deckungskapit<strong>als</strong> für die bei<br />

Rentenbeginn garantierte Alters- und Hinterbliebenenrente.<br />

Die Gewinnrente erhöht sich<br />

jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns<br />

der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />

Steigerungssatz; sie wird zusammen mit den<br />

vereinbarten Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das<br />

im Deklarationszeitraum beginnende<br />

Versicherungsjahr garantiert.<br />

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 8.1 und 8.2<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

4.1 der Bestandsgruppe RE.<br />

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 9<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

5.2 der Bestandsgruppe RE.<br />

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 11.1 und 11.2<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

4.1 der Bestandsgruppe RE.<br />

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 12<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

5.2 der Bestandsgruppe RE.<br />

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 14.1, 14.2,<br />

17.1, 17.2, 20.1 und 20.2<br />

In der Aufschubzeit<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

Der überschussberechtigte Beitrag ist der vereinbarte<br />

Bruttobeitrag des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />

Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />

Ansammlung oder Fondsanlage<br />

erhält vor Beginn der Rentenzahlung nach Ablauf<br />

einer Wartefrist von zwei Jahren zum Ende<br />

des dritten Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit einen Zinsüber-


schuss in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

Das maßgebende Guthaben ist das konventionelle<br />

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansammlungszins<br />

in Prozent des maßgebenden Über-<br />

schussguthabens gewährt. Das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre<br />

Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />

zwischen den Werten bei Hochrechnung des Ver-<br />

trags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />

Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />

ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

im Deklarationszeitraum der summenabhängige<br />

Schlussüberschuss in Promille der<br />

Bruttobeitragssumme und in Promille des garantierten<br />

Verrentungskapit<strong>als</strong> bemessen. Dabei<br />

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />

vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Kapitalübertragung auf<br />

einen anderen Altersvorsorgevertrag werden<br />

keine Schlussüberschüsse fällig.<br />

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der<br />

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />

sowie Beitragserhöhungen, Zuzahlungen<br />

und Zulagen, soweit sie mindestens 10 Jahre<br />

vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug<br />

Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />

<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Bonusrente<br />

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />

überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />

habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Rentenüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. Das maßgebende Guthaben<br />

ist das Deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Die jährlichen Überschüsse werden<br />

unmittelbar für zusätzliche beitragsfreie<br />

Rentenleistungen verwendet, die danach<br />

ebenfalls überschussberechtigt sind.<br />

• Steigende Gewinnrente<br />

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />

in Form einer zusätzlichen<br />

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />

Anhang 203


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Fondsversicherungen<br />

Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen<br />

Deckungskapit<strong>als</strong>. Die Gewinnrente erhöht<br />

sich jährlich zum Termin des vereinbarten<br />

Beginns der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />

Steigerungssatz; sie wird zusammen<br />

mit den vereinbarten Altersrentenleistungen<br />

ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das<br />

im Deklarationszeitraum beginnende<br />

Versicherungsjahr garantiert.<br />

Bestandsgruppe FV, fondsgebundene Kapitallebensversicherungen<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband K1<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

wird erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn<br />

der letzten Periode der vereinbarten Beitragszahlungsdauer<br />

ein Kostenüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Fondsguthabens zugeteilt.<br />

Das maßgebende Fondsguthaben ist das Anteilguthaben<br />

am Ende der vorhergehenden Periode,<br />

bewertet mit dem Rücknahmepreis zum ersten<br />

Börsentag der laufenden Periode.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

pro Periode (Monat), unabhängig von der Beitragszahlungsweise,<br />

einen Risikoüberschuss in<br />

Prozent des zur Deckung der versicherten Todesfall-<br />

und Unfallrisiken maßgebenden Risikobeitrags.<br />

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung in<br />

Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils<br />

zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin<br />

des entsprechenden Fonds einen Fondsüber-<br />

schuss in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.<br />

Bestandsgruppe KRE<br />

Bestandsgruppe KRE: Gewinnverband 1.1 und 1.2<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

7.1 der Bestandsgruppe RE.<br />

Bestandsgruppe KRE: Gewinnverband 2.1 und 2.2<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

10.1 der Bestandsgruppe RE.<br />

Bestandsgruppe KRE: Gewinnverband 3.1, 3.2,<br />

4.1 und 4.2<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

15.1 der Bestandsgruppe RE.<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband K2, K3, K4<br />

und K5<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode<br />

der Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />

in Prozent des überschussberechtigten<br />

Beitrags.<br />

Der überschussberechtigte Beitrag ist der<br />

Beitrag zur Absicherung der versicherten Todesfallleistungen<br />

und ggf. mitversicherter Unfall-<br />

Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung eines<br />

weiteren Sparvorgangs. Nach einer planmäßigen<br />

Erhöhung der Beiträge und Versicherungsleistungen<br />

ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />

bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags<br />

wird der Beitrag zur Absicherung der versicherten<br />

Todesfallleistungen und ggf. mitversicherter<br />

Unfall-Zusatzleistungen für die Restlaufzeit des<br />

Vertrags nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen neu berechnet,<br />

wobei ein erreichtes Guthaben aus Spar-/Fondsanteilen<br />

der Versicherung <strong>als</strong> Kapitalleistung im


Erlebensfall zum vereinbarten Ablauftermin<br />

erhalten bleibt.<br />

Der Grundüberschuss ist bei den Überschusssystemen<br />

Ansammlung, Fondsanlage, Beitragssofortabzug<br />

und Vollständige Beitragsverrechnung<br />

nur insoweit verdient, wie neben dem<br />

Mindestbeitrag keine weiteren Sparbeiträge<br />

(ohne die damit verbundenen Risikominderungen)<br />

gezahlt werden.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

bei Mitversicherung einer Leistung für den Erlebensfall<br />

erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist<br />

von zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. Das maßgebende Gut-<br />

haben ist das konventionelle Deckungskapital<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung bei<br />

Mitversicherung von Leistungen für den Erlebensfall<br />

nach Ablauf einer Wartefrist von zwei<br />

Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. Das maßgebende Guthaben<br />

ist das fondsgebundene Deckungskapital der<br />

jeweiligen Versicherung jeweils am Ende des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bei den Überschusssystemen Ansammlung,<br />

Fondsanlage, Beitragssofortabzug und Vollständige<br />

Beitragsverrechnung erfolgt zum Ende<br />

eines jeden Versicherungsjahres bei Zuteilung<br />

eines Zins- bzw. Fondsüberschusses ein Abzug<br />

bezüglich des Grundüberschusses über eine<br />

Ertragsausgleichskomponente je nach Sparvorgang.<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit dem Überschusssystem<br />

BonusAnsammlung oder BonusFondsanlage<br />

erhalten zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

mit Zins- bzw. Fondsüberschusszuteilung<br />

eine für diese Überschusssysteme deklarierte<br />

Ertragsausgleichskomponente. Die Ertragsausgleichskomponente<br />

wird auf das gleiche maß-<br />

gebende Guthaben bemessen wie der Zinsbzw.<br />

Fondsüberschuss.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-<br />

Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschussberechtigt.<br />

Es wird zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Versicherung ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />

Das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungs- bzw. BonusAnsammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden. Die Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende entfallen, wenn<br />

noch kein Zins- bzw. Fondsüberschuss zu<br />

gewähren war.<br />

Die im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträge<br />

(bei Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im Deklarationszeitraum<br />

erreicht) mit Versicherungsdauern ab 12 Jahren<br />

erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-<br />

schuss, der <strong>als</strong> Differenz zwischen den Werten<br />

bei Hochrechnung des Vertrags mit einem um<br />

einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins<br />

zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den<br />

Werten, die sich bei Hochrechnung mit dem<br />

deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt wird.<br />

Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />

des zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche<br />

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen<br />

Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />

bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />

Versicherungsdauer im Deklarationszeitraum (bei<br />

Anhang 205


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht)<br />

der summenabhängige Schlussüberschuss in<br />

Promille der Bruttobeitragssumme und in Promille<br />

der garantierten Ablaufleistung bemessen.<br />

Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />

vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige<br />

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden<br />

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem Drittel der Versicherungsdauer,<br />

höchstens jedoch von 10 Jahren,<br />

fällig. Als Leistung aus den Schlussüberschüssen<br />

wird bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

ein nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger<br />

Zeitwert aus den Schlussüberschüssen gewährt.<br />

Dabei richtet sich der maßgebliche Anteil nach<br />

der nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten<br />

Beitragszahlungs-/Versicherungsdauer, der bereits<br />

bezahlten Bruttobeitragssumme und dem<br />

mit den Rechnungsgrundlagen des zugrunde<br />

liegenden Tarifs berechneten konventionellen<br />

Deckungskapital.<br />

Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im<br />

Deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherungen,<br />

wenn der Versicherte das Alter 85 im<br />

Deklarationszeitraum erreicht) erhalten die einzelnen<br />

<strong>Versicherungen</strong> eine Nachdividende in<br />

Prozent der maßgebenden Bruttobeitragssumme.<br />

Die maßgebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten<br />

Bruttobeiträge sowie Beitragserhöhungen und<br />

Zuzahlungen, soweit sie mindestens 10 Jahre<br />

vor dem Ablauftermin liegen.<br />

Bestandsgruppe KFV, fondsgebundene Kollektiv-<br />

Kapitallebensversicherungen<br />

Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband K1 und K2<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

K2 der Bestandsgruppe FV.<br />

Bestandsgruppe FV, Private fondsgebundene<br />

Rentenversicherungen und fondsgebundene Rentenversicherungen<br />

nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe<br />

b EStG<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L1<br />

In der Aufschubzeit<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

wird erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn<br />

der letzten Periode (Monat) der vereinbarten<br />

Beitragszahlungsdauer ein Kostenüberschuss in<br />

Prozent des maßgebenden Fondsguthabens<br />

zugeteilt. Das maßgebende Fondsguthaben ist<br />

das Anteilguthaben am Ende der vorhergehenden<br />

Periode, bewertet mit dem Rücknahmepreis<br />

zum ersten Börsentag der laufenden Periode.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

pro Periode, unabhängig von der Beitragszahlungsweise,<br />

einen Risikoüberschuss in Prozent<br />

des zur Deckung der versicherten Todesfall- und<br />

Unfallrisiken maßgebenden Risikobeitrags.<br />

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung in<br />

Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils<br />

zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin<br />

des entsprechenden Fonds einen Fondsüber-<br />

schuss in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.<br />

Im Rentenbezug<br />

Zum Rentenbeginn wechseln die <strong>Versicherungen</strong><br />

in die Bestandsgruppe RE in den Gewinnverband<br />

der für den Neuzugang geöffneten Standard-Rentenversicherungen<br />

(zurzeit wäre dies<br />

der Gewinnverband 15.2).<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L2.1, L2.2,<br />

L3.1, L3.2, L4.1, L4.2, L6.1 und L6.2<br />

In der Aufschubzeit<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />

(nur bei den Gewinnverbänden L6.1, L6.2, L7.1,


L7.2, L9.1, L9.2, L10.1 und L10.2 der Bestands-<br />

gruppe FV und den Gewinnverbänden L3.1, L3.2,<br />

L4.1 und L4.2 der Bestandsgruppe KFV) in Prozent<br />

des überschussberechtigten Beitrags. Der<br />

überschussberechtigte Beitrag ist der vereinbarte<br />

Bruttobeitrag des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />

Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />

Ansammlung, BonusAnsammlung,<br />

Fondsanlage, BonusFondsanlage oder Vollständige<br />

Beitragsverrechnung erhält nach Ablauf<br />

einer Wartefrist von zwei Jahren zum Ende des<br />

dritten Versicherungsjahres und letztmalig bei<br />

Ablauf der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das<br />

maßgebende Guthaben ist das konventionelle<br />

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung<br />

nach Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren zum<br />

Ende des dritten Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Versicherung einen Fondsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Gut-<br />

habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />

fondsgebundene Deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-<br />

Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschussberechtigt.<br />

Es wird zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />

Das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungs- bzw. BonusAnsammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind<br />

nur für den Deklarationszeitraum festgelegt<br />

und können für spätere Zuteilungstermine<br />

neu deklariert werden.<br />

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre Aufschubzeit<br />

beenden, erhalten – sofern die Aufschubzeit<br />

mindestens 12 Jahre beträgt oder das<br />

Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungsbeginn<br />

ausgeschlossen wurde – einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />

zwischen den Werten bei Hochrechnung des<br />

Vertrags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei Hochrechnung<br />

mit dem deklarierten Gesamtzins ergeben,<br />

gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit im Deklarationszeitraum der sum-<br />

menabhängige Schlussüberschuss in Promille<br />

der Bruttobeitragssumme und in Promille des<br />

garantierten Verrentungskapit<strong>als</strong> bemessen.<br />

Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />

vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Rückkauf/Kapitalübertragung<br />

werden anteilige Schlussüberschüsse fällig.<br />

Bei Rückkauf/Kapitalübertragung werden anteilige<br />

Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer<br />

Wartezeit von einem Drittel der Aufschubzeit,<br />

höchstens jedoch von 10 Jahren, fällig. Als Leistung<br />

aus den Schlussüberschüssen wird bei vorzeitiger<br />

Beendigung der Versicherung ein nach<br />

anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus<br />

den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet<br />

sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf<br />

der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungsdauer/Aufschubzeit,<br />

dem mit den Rechnungsgrundlagen<br />

des zugrunde liegenden Tarifs<br />

Anhang 207


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

berechneten konventionellen Deckungskapital<br />

und der bereits bezahlten Bruttobeitragssumme.<br />

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der<br />

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />

sowie Beitragserhöhungen und Zuzahlungen,<br />

soweit sie mindestens 10 Jahre vor dem<br />

Ende der Aufschubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug<br />

Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />

<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Bonusrente<br />

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />

überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />

habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Rentenüberschuss (entfällt bei den Gewinnverbänden<br />

L2.1 und L2.2 der Bestandsgruppe<br />

FV sowie bei den Gewinnverbänden<br />

L1.1 und L1.2 der Bestandsgruppe KFV) in<br />

Prozent des maßgebenden Guthabens. Das<br />

maßgebende Guthaben ist das Deckungskapital<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu<br />

Beginn des Versicherungsjahres. Die jährlichen<br />

Überschüsse werden unmittelbar für<br />

zusätzliche beitragsfreie Rentenleistungen<br />

verwendet, die danach ebenfalls überschussberechtigt<br />

sind.<br />

• Steigende Gewinnrente<br />

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />

in Form einer zusätzlichen<br />

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />

Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen<br />

Deckungskapit<strong>als</strong>. Die Gewinnrente erhöht<br />

sich jährlich zum Termin des vereinbarten<br />

Beginns der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />

Steigerungssatz; sie wird zusammen<br />

mit den vereinbarten Altersrentenleistungen<br />

ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das<br />

im Deklarationszeitraum beginnende<br />

Versicherungsjahr garantiert.<br />

• Ansammlung/Kombi-Rente (entfällt bei<br />

den Gewinnverbänden L4.1, L4.2, L7.1 und<br />

L7.2 der Bestandsgruppe FV)<br />

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />

überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />

habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zum Ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Rentenüberschuss in Prozent des aufgrund<br />

der rechnungsmäßigen Kalkulationsgrundlagen<br />

zu vererbenden Betrags (Deckungskapital<br />

zum Ende des Versicherungsjahres<br />

multipliziert mit der rechnungsmäßigen<br />

Sterbewahrscheinlichkeit entsprechend<br />

dem Geschlecht und dem erreichten Alter).<br />

Die jährlichen Überschussanteile werden entweder<br />

verzinslich angesammelt (Ansammlung)<br />

oder zur Erhöhung der Rentenleistungen<br />

(Kombi-Rente) verwendet, wobei nicht zur<br />

Erhöhung der Rentenleistungen verwendete<br />

Beträge verzinslich angesammelt werden. Ein<br />

vorhandenes Ansammlungsguthaben wird<br />

im Todesfall mit ggf. fällig werdenden Schlussüberschüssen<br />

ausgezahlt. Auf das Ansammlungsguthaben,<br />

das zu Beginn des Versicherungsjahres<br />

vorhanden war, wird ein


Ansammlungszins vergütet; dieser wird am<br />

Ende des Versicherungsjahres fällig.<br />

Bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum<br />

wird ein zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

<strong>als</strong> Differenz zwischen den Werten<br />

bei Hochrechnung des Vertrags mit einem<br />

um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins<br />

(Rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss)<br />

zu den Werten, die sich bei Hochrechnung<br />

mit dem deklarierten Gesamtzins<br />

ergeben, gewährt. Die Hochrechnung bezieht<br />

sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

vom Rentenbeginn bis zum Todeszeitpunkt.<br />

Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />

des zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der<br />

zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen<br />

Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L6.3 und<br />

L6.4<br />

In der Indexphase<br />

In der Indexphase fallen keine Überschüsse an.<br />

In der Fondsphase<br />

Es gelten die gleichen Regelungen wie für den<br />

Gewinnverband L6.1 der Bestandsgruppe FV in<br />

der Aufschubzeit (eingeschränkt auf die möglichen<br />

Überschusssysteme).<br />

Im Rentenbezug<br />

Es gelten die gleichen Regelungen wie für den<br />

Gewinnverband L6.1 der Bestandsgruppe FV im<br />

Rentenbezug (eingeschränkt auf die möglichen<br />

Überschusssysteme).<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L7.1, L7.2,<br />

L9.1, L9.2, L10.1 und L10.2<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

L6.1 der Bestandsgruppe FV.<br />

Bestandsgruppe FV, fondsgebundene Rentenversicherungen<br />

nach AltZertG<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L5.1, L5.2,<br />

L8.1, L8.2, L11.1 und L11.2<br />

In der Aufschubzeit<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

Der überschussberechtigte Beitrag ist der vereinbarte<br />

Bruttobeitrag des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />

Die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />

Ansammlung oder Fondsanlage<br />

erhält vor Beginn der Rentenzahlung nach Ablauf<br />

einer Wartefrist von zwei Jahren zum Ende<br />

des dritten Versicherungsjahres und letztmalig bei<br />

Ablauf der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das<br />

maßgebende Guthaben ist das konventionelle<br />

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung<br />

nach Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren<br />

zum Ende des dritten Versicherungsjahres und<br />

letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen<br />

Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />

fondsgebundene Deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansammlungszins<br />

in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. Das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Anhang 209


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre<br />

Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-<br />

hängigen Schlussüberschuss, der <strong>als</strong> Differenz<br />

zwischen den Werten bei Hochrechnung des<br />

Vertrags mit einem um einen deklarierten<br />

zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter<br />

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />

Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />

ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit im Deklarationszeitraum der sum-<br />

menabhängige Schlussüberschuss in Promille<br />

der Bruttobeitragssumme und in Promille des<br />

garantierten Verrentungskapit<strong>als</strong> bemessen.<br />

Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />

vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Kapitalübertragung auf<br />

einen anderen Altersvorsorgevertrag werden<br />

keine Schlussüberschüsse fällig.<br />

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der<br />

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt<br />

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />

sowie Beitragserhöhungen, Zuzahlungen<br />

und Zulagen, soweit sie mindestens 10 Jahre<br />

vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug<br />

Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen<br />

<strong>Versicherungen</strong> je nach vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Bonusrente<br />

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn<br />

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-<br />

überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />

habens. Das maßgebende Guthaben ist das<br />

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Rentenüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. Das maßgebende Guthaben<br />

ist das Deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Die jährlichen Überschüsse werden<br />

unmittelbar für zusätzliche beitragsfreie<br />

Rentenleistungen verwendet, die danach<br />

ebenfalls überschussberechtigt sind.<br />

• Steigende Gewinnrente<br />

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinterbliebenenrente)<br />

in Form einer zusätzlichen<br />

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in<br />

Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen<br />

Deckungskapit<strong>als</strong>. Die Gewinnrente erhöht<br />

sich jährlich zum Termin des vereinbarten<br />

Beginns der Rentenzahlungen um den deklarierten<br />

Steigerungssatz; sie wird zusammen<br />

mit den vereinbarten Altersrentenleistungen<br />

ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das<br />

im Deklarationszeitraum beginnende<br />

Versicherungsjahr garantiert.


Bestandsgruppe KFV, fondsgebundene Kollektiv-<br />

Rentenversicherungen<br />

Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L1.1 und<br />

L1.2<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

L2.1 der Bestandsgruppe FV.<br />

Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L2.1 und<br />

L2.2<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

L3.1 der Bestandsgruppe FV.<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:<br />

Gewinnverband 1<br />

In der Anwartschaftszeit<br />

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />

Beginn des ersten Versicherungsjahres und letztmalig<br />

zu Beginn des letzten Versicherungsjahres<br />

einen Grundüberschuss in Prozent des überschussberechtigten<br />

Beitrags. Der überschussberechtigte<br />

Beitrag ist bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />

der Bruttobeitrag; bei beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Bruttoeinmalbeitrag geteilt<br />

durch die technische Vertragsdauer.<br />

Die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />

bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />

erhält erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />

ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />

der Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />

ist nur für den Deklarationszeitraum<br />

festgelegt und kann für spätere Zuteilungstermine<br />

neu deklariert werden. Die Schluss-<br />

Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L3.1, L3.2,<br />

L4.1 und L4.2<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

L6.1 der Bestandsgruppe FV.<br />

zahlung entfällt, wenn noch kein laufender<br />

Überschuss zu gewähren war.<br />

Bei Ablauf, Tod, Rückkauf oder Eintritt der<br />

Berufsunfähigkeit kann eine Schlusszahlung in<br />

Prozent der bezahlten Bruttobeitragssumme<br />

fällig werden. Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber<br />

der Versicherungsdauer verlängerter Leistungsdauer<br />

wird die Schlusszahlung bei Eintritt der<br />

Berufsunfähigkeit in reduzierter Höhe festgesetzt.<br />

Im Rentenbezug<br />

Die einzelne Versicherung erhält jeweils zum<br />

Ende des Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

Das maßgebende Guthaben ist das mit dem<br />

Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste<br />

arithmetische Mittel der Deckungskapitale der<br />

jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn und<br />

am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die Zinsüberschüsse aus einer versicherten<br />

Barrente werden <strong>als</strong> Einmalbeitrag für eine beitragsfreie<br />

Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;<br />

Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitragsbefreiung<br />

werden verzinslich angesammelt<br />

(Verzinsliche Ansammlung).<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

sowohl im Rentenbezug <strong>als</strong> auch in der Anwartschaftszeit<br />

überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-<br />

Anhang <strong>21</strong>1<br />

Berufsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherungen


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

malig bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:<br />

Gewinnverband 2 und 3<br />

In der Anwartschaftszeit<br />

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

Der überschussberechtigte Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag,<br />

bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische<br />

Vertragsdauer.<br />

Die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />

bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />

erhält erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um<br />

ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />

der Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />

ist nur für den Deklarationszeitraum<br />

festgelegt und kann für spätere Zuteilungstermine<br />

neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />

entfällt, wenn noch kein laufender<br />

Überschuss zu gewähren war.<br />

Bei Ablauf, Tod, Rückkauf oder Eintritt der<br />

Berufsunfähigkeit kann eine Schlusszahlung in<br />

Prozent der bezahlten Bruttobeitragssumme<br />

fällig werden. Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber<br />

der Versicherungsdauer verlängerter Leistungsdauer<br />

wird die Schlusszahlung bei Eintritt der<br />

Berufsunfähigkeit in reduzierter Höhe festgesetzt.<br />

Im Rentenbezug<br />

Die einzelne Versicherung erhält jeweils zum<br />

Ende des Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

Das maßgebende Guthaben ist das mit dem<br />

Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste<br />

arithmetische Mittel der Deckungskapitale der<br />

jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn und<br />

am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die Zinsüberschüsse aus einer versicherten<br />

Barrente werden <strong>als</strong> Einmalbeitrag für eine beitragsfreie<br />

Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;<br />

Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitragsbefreiung<br />

werden verzinslich angesammelt<br />

(Verzinsliche Ansammlung).<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

sowohl im Rentenbezug <strong>als</strong> auch in der Anwartschaftszeit<br />

überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:<br />

Gewinnverband 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 und 5.5<br />

In der Anwartschaftszeit<br />

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

Der überschussberechtigt Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag,<br />

bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische<br />

Vertragsdauer.<br />

Die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />

bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />

erhält erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das Deckungskapital der jewei-


ligen Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />

ist nur für den Deklarationszeitraum<br />

festgelegt und kann für spätere Zuteilungstermine<br />

neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />

entfällt, wenn noch kein laufender<br />

Überschuss zu gewähren war.<br />

Bei Ablauf, Tod, Rückkauf oder Eintritt der<br />

Berufsunfähigkeit kann eine Schlusszahlung in<br />

Prozent der bezahlten Bruttobeitragssumme fällig<br />

werden. Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber der<br />

Versicherungsdauer verlängerter Leistungsdauer<br />

wird die Schlusszahlung bei Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

in reduzierter Höhe festgesetzt.<br />

Im Rentenbezug<br />

Die einzelne Versicherung mit Überschusssystem<br />

Bonusrente erhält nach einer Wartezeit von<br />

einem Jahr jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. Das maßgebende Guthaben<br />

ist das Deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die einzelne Versicherung mit Überschusssystem<br />

Direktdeklaration Rentensteigerung erhält<br />

nach einer Wartezeit von einem Jahr Berufsunfähigkeit<br />

eine direkt deklarierte jährliche Renten-<br />

steigerung. Darüber hinaus wird ein Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens<br />

gewährt. Das maßgebende Guthaben ist das<br />

Deckungskapital für die versicherte Beitragsbefreiung<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu<br />

Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

sowohl im Rentenbezug <strong>als</strong> auch in der Anwartschaftszeit<br />

überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:<br />

Gewinnverband 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5,<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5, 9.1, 9.2, 9.3, 9.4 und 9.5<br />

In der Anwartschaftszeit<br />

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

Der überschussberechtigte Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag,<br />

bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische<br />

Vertragsdauer.<br />

Die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />

bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />

erhält erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das Deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Im Rentenbezug<br />

Die einzelne Versicherung mit Überschusssystem<br />

Bonusrente erhält nach einer Wartezeit von<br />

einem Jahr jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. Das maßgebende Guthaben<br />

ist das Deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die einzelne Versicherung mit Überschusssystem<br />

Direktdeklaration Rentensteigerung erhält<br />

nach einer Wartezeit von einem Jahr Berufsunfähigkeit<br />

eine direkt deklarierte jährliche Renten-<br />

steigerung. Darüber hinaus wird ein Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens<br />

gewährt. Das maßgebende Guthaben ist das<br />

Deckungskapital für die versicherte Beitrags-<br />

Anhang <strong>21</strong>3


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Erwerbsminderungs-<br />

Zusatzversicherungen zu<br />

Einzelversicherungen nach<br />

AltZertG<br />

befreiung der jeweiligen Versicherung jeweils zu<br />

Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

sowohl im Rentenbezug <strong>als</strong> auch in der Anwartschaftszeit<br />

überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bestandsgruppe KBUZ<br />

Bestandsgruppe KBUZ: Gewinnverband 1.1, 1.2,<br />

1.3, 1.4 und 1.5<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

5.1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen.<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen,<br />

Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen,<br />

Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen:<br />

Gewinnverband 1, 2 und 3<br />

In der Anwartschaftszeit<br />

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />

Beginn des ersten Versicherungsjahres und letztmalig<br />

zu Beginn des letzten Versicherungsjahres<br />

einen Grundüberschuss in Prozent des überschussberechtigten<br />

Beitrags. Der überschussberechtigte<br />

Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag, bei beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Bruttoeinmalbeitrag<br />

geteilt durch die technische Vertragsdauer.<br />

Die einzelne Versicherung mit beitragsfreiem<br />

Vertragszustand erhält erstmalig zum Ende des<br />

ersten Versicherungsjahres und letztmalig bei<br />

Ablauf der Versicherung einen Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das<br />

maßgebende Guthaben ist das Deckungskapital<br />

der jeweiligen Versicherung am Ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Bestandsgruppe KBUZ: Gewinnverband 2.1, 2.2,<br />

2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 4.1, 4.2, 4.3,<br />

4.4 und 4.5<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

6.1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen.<br />

Abrechnungsverband BUZ<br />

Es gelten die Regelungen des Gewinnverbandes<br />

1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen.<br />

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />

ist nur für den Deklarationszeitraum<br />

festgelegt und kann für spätere Zuteilungstermine<br />

neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />

entfällt, wenn noch kein laufender<br />

Überschuss zu gewähren war.<br />

Bei Ablauf oder Eintritt der Erwerbsminderung<br />

kann eine Schlusszahlung in Prozent der<br />

bezahlten Bruttobeitragssumme fällig werden.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber der Versicherungsdauer<br />

verlängerter Leistungsdauer wird<br />

die Schlusszahlung bei Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

in reduzierter Höhe festgesetzt.<br />

Im Rentenbezug<br />

Die einzelne Versicherung erhält jeweils zum<br />

Ende des Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

Das maßgebende Guthaben ist das Deckungskapital<br />

der jeweiligen Versicherung am Ende des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres.


Die Zinsüberschüsse aus einer versicherten<br />

Barrente werden <strong>als</strong> Einmalbeitrag für eine beitragsfreie<br />

Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;<br />

Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitragsbefreiung<br />

werden verzinslich angesammelt (Verzinsliche<br />

Ansammlung) oder entsprechend der<br />

zugrunde liegenden Versicherung zur Fondsanlage<br />

verwendet.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

sowohl im Rentenbezug <strong>als</strong> auch in der Anwartschaftszeit<br />

überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen,<br />

Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen:<br />

Gewinnverband 5 und 6<br />

In der Anwartschaftszeit<br />

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der<br />

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss<br />

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

Der überschussberechtigte Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag,<br />

bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische<br />

Vertragsdauer.<br />

Die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />

bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />

erhält erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das Deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />

ist nur für den Deklarationszeitraum<br />

festgelegt und kann für spätere Zuteilungstermine<br />

neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />

entfällt, wenn noch kein laufender<br />

Überschuss zu gewähren war.<br />

Bei Ablauf oder Eintritt der Erwerbsminderung<br />

kann eine Schlusszahlung in Prozent der<br />

bezahlten Bruttobeitragssumme fällig werden.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber der Versicherungsdauer<br />

verlängerter Leistungsdauer<br />

wird die Schlusszahlung bei Eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

in reduzierter Höhe festgesetzt.<br />

Im Rentenbezug<br />

Die einzelne Versicherung erhält nach einer<br />

Wartezeit von einem Jahr Erwerbsminderung eine<br />

direkt deklarierte jährliche Rentensteigerung.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

nach einer Wartezeit von einem Jahr Erwerbsminderung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. Das maßgebende<br />

Guthaben ist das Deckungskapital für die versicherte<br />

Beitragsbefreiung der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

sowohl im Rentenbezug <strong>als</strong> auch in der Anwartschaftszeit<br />

überschussberechtigt. Es wird zum<br />

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Anhang <strong>21</strong>5


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | KAPITALBILDENDE LEBENSVERSICHERUNGEN<br />

Bestandsgruppe KN<br />

Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Tarif Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 K1, K2, K3, K12, K13 bis 19 Jahre 2 % (2 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

20–29 Jahre 4 % (4 %) –<br />

ab 30 Jahren 7 % (7 %) –<br />

K4, K14 bis 19 Jahre 1 % (1 %) –<br />

20–29 Jahre 3 % (3 %) –<br />

ab 30 Jahren 5 % (5 %) –<br />

K22, K23 bis 19 Jahre 1 % (1 %) –<br />

20–29 Jahre 2 % (2 %) –<br />

ab 30 Jahren 3 % (3 %) –<br />

Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

3, 4 Verz. Ansammlung bis 12 Jahre 55 % (55 %) 1) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

Beitragsvorwegabzug 13–20 Jahre 45 % (45 %) 1) 2) –<br />

Beitragsverrechnung ab <strong>21</strong> Jahren 35 % (35 %) –<br />

Erlebensfallbonus alle 15 % (15 %) –<br />

5, 6 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 30 % (30 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

alle 10 % (10 %) –<br />

Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

7 alle alle 10 % (10 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

8 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 30 % (30 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

SchlussBonus<br />

alle 10 % (10 %) –<br />

1) Für Eintrittsalter ab 50 Jahren gilt der Satz für Beitragszahlungsdauern ab <strong>21</strong> Jahre.<br />

2) Für Eintrittsalter ab 45 Jahren und Beitragszahlungsdauern ab 15 Jahre gilt der Satz für Beitragszahlungsdauern ab <strong>21</strong> Jahre.


Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Zinsüberschuss<br />

Anhang <strong>21</strong>7<br />

9 alle alle 10 % (10 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

10 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 30 % – Überschussberechtigter Beitrag<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

SchlussBonus<br />

alle 10 % –<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

4 alle bis 11 Jahre 0,1 % (0 %) 0,1 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0,3 % (0 %) 0,3 % (0 %)<br />

5, 6 alle bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

7 alle alle 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %) Maßgebendes Guthaben<br />

8 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

9 alle alle 2,25 % 2,25 % Maßgebendes Guthaben<br />

10 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen des<br />

Gewinnverbandes 10 mit mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 4,8%.<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />

Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />

(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Ertragsausgleichskomponente<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ertragsausgleich Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 – – – – –<br />

3, 4 Verz. Ansammlung<br />

Beitragsvorwegabzug<br />

Beitragsverrechnung<br />

alle 1) – –<br />

Erlebensfallbonus alle 0,4 % (0,4 %) – Maßgebendes Guthaben<br />

5 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 1) – –<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

alle 0,35 % (0,35 %) – Maßgebendes Guthaben<br />

6 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 1) – –<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

alle 0,375 % (0,375 %) – Maßgebendes Guthaben<br />

7 – – – – –<br />

8 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 1) – –<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

alle 0,375 % (0,375 %) Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus alle 0 % (0 %) – Maßgebendes Guthaben<br />

9 – – – – –<br />

10 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 1) – –<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

alle 0,4 % – Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus alle 0 % – Maßgebendes Guthaben<br />

1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das für den Zinsüberschuss maßgebende Guthaben


Mindesttodesfallleistung (Todesfallbonus)<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Mindesttodesfallleistung Bemessungsgröße<br />

jahr beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang <strong>21</strong>9<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6 – – – – –<br />

7 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) Versicherte Todesfallleistung<br />

2. 25 % (25 %) 25 % (25 %) (ab 4. Versicherungsjahr)<br />

3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)<br />

ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)<br />

8 – – – – –<br />

9 alle 1. 0 % 0 % Versicherte Todesfallleistung<br />

2. 25 % 25 % (ab 4. Versicherungsjahr)<br />

3. 50 % 50 %<br />

ab 4. 100 % 100 %<br />

10 – – – – –<br />

Der Todesfallbonus ergibt sich aus der Differenz von Mindesttodesfallleistung und versicherter Todesfallleistung, solange die Differenz positiv ist.<br />

Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer ermittelt<br />

sich aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 alle 04/01 – 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 – 12/07 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)<br />

01/08 – 12/08 0,6 % 0,6 %<br />

4 alle 04/01 – 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />

01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

5 alle 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

6 alle 01/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

7 alle 07/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

8 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />

01/08 – 12/08 2,95 % 2,95 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

9 alle 01/08 – 12/08 0,7 % 0,7 % Maßgebendes Guthaben<br />

10 Ansammlung<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 0,3 % 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrages bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) – Versicherungssumme<br />

Frau 0 ‰ (0 ‰) –<br />

4 alle Mann 1,95 ‰ (2,25 ‰) – Versicherungssumme<br />

Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) –<br />

5 Ansammlung Mann 1,75 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,75 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 2,0 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Frau 1,0 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

6 Ansammlung Mann 1,75 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,75 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 2,0 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Frau 1,0 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

7 alle Mann 1,7 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

12,75 ‰ (15,75 ‰) – Garantierte Todesfallleistung<br />

Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

8,75 ‰ (11,75 ‰) – Garantierte Todesfallleistung


Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

Anhang 2<strong>21</strong><br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

8 Ansammlung Mann 1,7 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,95 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

SchlussBonus Frau 1,2 ‰ (1,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

9 alle Mann 0,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

4,0 ‰ – Garantierte Todesfallleistung<br />

Frau 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ – Garantierte Todesfallleistung<br />

10 Ansammlung Mann 0,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Vollst. Beitragsverr. 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

SchlussBonus Frau 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Nachdividende<br />

Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 – – – – –<br />

3 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Erlebensfallleistung<br />

12 – 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20 – 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

zzgl. 0 % (0 %)* zzgl. 0 % (0 %)*<br />

(Vers. Dauer – 20) (Vers. Dauer – 20)<br />

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

4 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Erlebensfallleistung<br />

12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />

(Vers. Dauer – 20) (Vers. Dauer – 20)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

5, 6 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

7 Mann bis 40 Jahre 5,25 % (6 %) 5,25 % (6 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 – 55 Jahre 3,5 % (4 %) 3,5 % (4 %)<br />

56 – 65 Jahre 2 % (2 %) 2 % (2 %)<br />

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Frau bis 40 Jahre 2,25 % (3 %) 2,25 % (3 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 – 55 Jahre 1,5 % (2 %) 1,5 % (2 %)<br />

56 – 65 Jahre 1 % (1 %) 1 % (1 %)<br />

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

8 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />

Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

9 Mann bis 40 Jahre 3 % 3 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 – 55 Jahre 2 % 2 %<br />

56 – 65 Jahre 1 % 1 %<br />

ab 66 Jahren 0 % 0 %<br />

Frau bis 40 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 – 55 Jahre 0 % 0 %<br />

56 – 65 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 66 Jahren 0 % 0 %<br />

Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

10 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />

20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />

25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb des Deklarationszeitraums.


Ansammlungszins<br />

Anhang 223<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 Verz. Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 1) 4,0 % (4,0 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Beitragsvorwegabzug ab 12 Jahren 4,0 % (4,0 %) 1) 4,0 % (4,0 %) 1)<br />

Beitragsverrechnung<br />

4 Verz. Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (3,25 %) 2) 3,45 % (3,25 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Beitragsvorwegabzug ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 2) 3,65 % (3,25 %) 2)<br />

Beitragsverrechnung<br />

5, 6 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

7 Ansammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

alle 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

8 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

9 Ansammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

alle 4,5 % 4,5 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

10 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen mit mindestens 12 Jahren<br />

Versicherungsdauer für das Jahr 2008 ein Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins inkl. Bemessungsgröße<br />

dauer zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 Verz. Ansammlung<br />

Beitragsvorwegabzug<br />

Beitragsverrechnung<br />

ab 12 Jahren 4,6 % (4,525 %) 4,6 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

4 Verz. Ansammlung<br />

Beitragsvorwegabzug<br />

Beitragsverrechnung<br />

ab 12 Jahren 4,7 % (4,525 %) 4,7 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

5 alle ab 12 Jahren 4,7 % (4,525 %) 4,7 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

6 alle ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

7 alle alle 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

8 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % (4,95 %) 5,2 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %)<br />

9 alle alle 5,2 % 5,2 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

10 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % 4,8 %<br />

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />

2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bestandsgruppe KKN<br />

Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 alle alle 10 % (10 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

2 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 30 % (30 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

SchlussBonus<br />

alle 10 % (10 %) –<br />

Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

3 alle alle 10 % – Überschussberechtigter Beitrag<br />

Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 30 % – Überschussberechtigter Beitrag<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

SchlussBonus<br />

alle 10 % –


Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 alle alle 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %) Maßgebendes Guthaben<br />

2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

3 alle alle 2,25 % 2,25 % Maßgebendes Guthaben<br />

4 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

Ertragsausgleichskomponente<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ertragsausgleich Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 – – – – –<br />

2 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 1) – –<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

alle 0,375 % (0,375 %) – Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus alle 0 % (0 %) – Maßgebendes Guthaben<br />

3 – – – – –<br />

4 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 1) – –<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

alle 0,4 % – Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus alle 0 % – Maßgebendes Guthaben<br />

Anhang 225<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen<br />

des Gewinnverbandes 4 mit mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens<br />

von 4,8 %.<br />

1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das für den Zinsüberschuss maßgebende Guthaben


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Mindesttodesfallleistung (Todesfallbonus)<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Mindesttodesfallleistung Bemessungsgröße<br />

jahr beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) Versicherte Todesfallleistung<br />

2. 25 % (25 %) 25 % (25 %) (ab 4. Versicherungsjahr)<br />

3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)<br />

ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)<br />

2 – – – – –<br />

3 alle 1. 0 % 0 % Versicherte Todesfallleistung<br />

2. 25 % 25 % (ab 4. Versicherungsjahr)<br />

3. 50 % 50 %<br />

ab 4. 100 % 100 %<br />

4 – – – – –<br />

Der Todesfallbonus ergibt sich aus der Differenz von Mindesttodesfallleistung und versicherter Todesfallleistung, solange die Differenz positiv ist.<br />

Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer ermittelt<br />

sich aus den nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 alle 07/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />

01/08 – 12/08 2,95 % 2,95 %<br />

3 alle 01/08 – 12/08 0,7 % 0,7 % Maßgebendes Guthaben<br />

4 Ansammlung<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 0,3 % 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums.


Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

Anhang 227<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 alle Mann 1,7 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

12,75 ‰ (15,75 ‰) – Garantierte Todesfallleistung<br />

Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

8,75 ‰ (11,75 ‰) – Garantierte Todesfallleistung<br />

2 Ansammlung Mann 1,7 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,95 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

SchlussBonus Frau 1,2 ‰ (1,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

3 alle Mann 0,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

4,0 ‰ – Garantierte Todesfallleistung<br />

Frau 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ – Garantierte Todesfallleistung<br />

4 Ansammlung Mann 0,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Vollst. Beitragsverr. 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

SchlussBonus Frau 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

zuzüglich<br />

Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

(versicherte Personen) beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

10 – 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) –<br />

30 – 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) –<br />

50 – 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) –<br />

100 – 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) –<br />

ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) –<br />

Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Nachdividende<br />

Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 Mann bis 40 Jahre 5,25 % (6 %) 5,25 % (6 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 – 55 Jahre 3,5 % (4 %) 3,5 % (4 %)<br />

56 – 65 Jahre 2 % (2 %) 2 % (2 %)<br />

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Frau bis 40 Jahre 2,25 % (3 %) 2,25 % (3 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 – 55 Jahre 1,5 % (2 %) 1,5 % (2 %)<br />

56 – 65 Jahre 1 % (1 %) 1 % (1 %)<br />

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />

Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

3 Mann bis 40 Jahre 3 % 3 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 – 55 Jahre 2 % 2 %<br />

56 – 65 Jahre 1 % 1 %<br />

ab 66 Jahren 0 % 0 %<br />

Frau bis 40 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 – 55 Jahre 0 % 0 %<br />

56 – 65 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 66 Jahren 0 % 0 %<br />

Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />

20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />

25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb des Deklarationszeitraums.


Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 229<br />

1 Ansammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

alle 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

3 Ansammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

alle 4,5 % 4,5 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

4 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen mit mindestens 12 Jahren<br />

Versicherungsdauer für das Jahr 2008 ein Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins inkl. Bemessungsgröße<br />

dauer zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 alle alle 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

2 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % (4,95 %) 5,2 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %)<br />

3 alle alle 5,2 % 5,2 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

4 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % 4,8 %<br />

Abrechnungsverband K<br />

Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Tarif Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle K4, K14 bis 19 Jahre 2 % (2 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

20 – 29 Jahre 4 % (4 %) –<br />

ab 30 Jahren 7 % (7 %) –<br />

Sonstige bis 19 Jahre 3 % (3 %) –<br />

20 – 29 Jahre 6 % (6 %) –<br />

ab 30 Jahren 10 % (10 %) –<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle alle bis 11 Jahre 0,25 % (0,25 %) 0,25 % (0,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0,25 % (0,25 %) 0,25 % (0,25 %)


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />

Gewinnverband Tarif Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle K4, K14 Mann 20 ‰ (20 ‰) – Versicherungssumme<br />

Frau 20 ‰ (20 ‰) –<br />

Sonstige Mann 25 ‰ (25 ‰) – Versicherungssumme<br />

Frau 25 ‰ (25 ‰) –<br />

zuzüglich<br />

Gewinnverband Tarif Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle K4, K14 Mann 6,5 ‰ (6,5 ‰) – Versicherungssumme<br />

Frau 6,5 ‰ (6,5 ‰) –<br />

Sonstige Mann 6,5 ‰ (6,5 ‰) – Versicherungssumme<br />

Frau 6,5 ‰ (6,5 ‰) –<br />

Diese Komponente des summenabhängigen Schlussüberschusses wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle Verz. Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,75 %) 1) 3,75 % (3,75 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Beitragsvorwegabzug ab 12 Jahren 3,75 % (3,75 %) 1) 3,75 % (3,75 %) 1)<br />

Beitragsverrechnung<br />

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %


ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | EINZEL-RISIKOVERSICHERUNGEN<br />

Bestandsgruppe RN<br />

Laufender Überschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Laufender Überschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1) Bei <strong>Versicherungen</strong> mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

2) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> ist der überschussberechtigte Beitrag der Tarifeinmalbeitrag geteilt durch die Versicherungsdauer.<br />

Anhang 231<br />

1 Beitragsvorwegabzug alle 40 % (40 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

35 % (35 %) 1)<br />

Todesfallbonus alle – –<br />

2, 3, 4, 5, 6 Beitragsvorwegabzug alle 30 % (30 %)<br />

25 % (25 %)<br />

– Überschussberechtigter Beitrag<br />

1)<br />

Todesfallbonus alle – –<br />

Todesfallbonus<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Todesfallbonus Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 Beitragsvorwegabzug alle – – Versicherungssumme<br />

Todesfallbonus alle 662/3 % (662/3 %) 662/3 % (662/3 53<br />

%)<br />

11/13 % (5311/13 %) 1)<br />

2, 3, 4, 5, 6 Beitragsvorwegabzug alle – – Versicherungssumme<br />

Todesfallbonus alle 426/7 % (426/7 %) 426/7 % (426/7 33<br />

%)<br />

1/3 % (331/3 %) 1)<br />

Abrechnungsverband K<br />

Laufender Überschuss<br />

Tarif Überschusssystem Geschlecht Laufender Überschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

R2, R3 Beitragsvorwegabzug alle 40 % (40 %)<br />

35 % (35 %)<br />

– Überschussberechtigter Beitrag<br />

1)<br />

Todesfallbonus alle – –<br />

RiK Beitragsvorwegabzug Mann 45 % (45 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

Frau 55 % (55 %) –<br />

56, L6, L7, L8 Beitragsvorwegabzug alle 35 % (35 %) 35 % (35 %) Überschussberechtigter Beitrag 2)<br />

Verz. Ansammlung


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Todesfallbonus<br />

Tarif Überschusssystem Geschlecht Todesfallbonus Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

R2, R3 Beitragsvorwegabzug alle – – Versicherungssumme<br />

Todesfallbonus alle 662/3 % (662/3 %) 662/3 % (662/3 53<br />

%)<br />

11/13 % (5311/13 %) 1)<br />

RiK, 56, L6, L7, L8 – – – – –<br />

Ansammlungszins<br />

Tarif Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

R2, R3, RiK – – – – –<br />

56, L6, L7, L8 Beitragsvorwegabzug – – – –<br />

Verz. Ansammlung alle – 3,75 % (3,75 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

1) Bei <strong>Versicherungen</strong> mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %


ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | GRUPPEN-RISIKOVERSICHERUNGEN<br />

Bestandsgruppe G<br />

Es wird ein laufender Überschuss (Beitragsvorwegabzug) in Höhe von 0 % (0 %) der 2008 entrichteten Tarifbeiträge gewährt.<br />

Am 30.09.2008 wird für die <strong>Versicherungen</strong>, die sich dann noch im Bestand befinden, ein laufender Schlussüberschuss in Höhe von<br />

4,65 % (4,65 %) der 2007 entrichteten Tarifbeiträge gewährt.<br />

Anhang 233


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | RESTSCHULDVERSICHERUNG<br />

Bestandsgruppe RS<br />

Beitragssofortabzug<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Beitragssofortabzug Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 – alle – – Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />

3, 4 – alle 12,5 % (12,5 %) – Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />

5.1, 5.2 – alle 12,5 % (12,5 %) – Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />

5.3 – alle – – Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />

6.1, 6.2 – alle 12,5 % – Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />

6.3 – alle – – Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />

Todesfallbonus<br />

Für das Jahr 2008 wird für die Gewinnverbände 1, 2, 5.1, 5.2, 5.3, 6.1, 6.2 sowie 6.3 kein Todesfallbonus gewährt (wie 2007).<br />

Abrechnungsverband RS<br />

Todesfallbonus<br />

Für das Jahr 2008 wird kein Todesfallbonus gewährt (wie 2007).


ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | RENTENVERSICHERUNGEN<br />

Bestandsgruppe RE,<br />

Private Rentenversicherungen und Rentenversicherungen nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b EStG<br />

In der Aufschubzeit<br />

Grundüberschuss<br />

Anhang 235<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2,<br />

10.1, 10.2, 13.1, 13.2<br />

– – – – –<br />

15.1 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

15.2 alle alle 4,0 % (2,25 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

16.1 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

16.2 alle alle 2,0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

18.1, 18.2, 19.1, 19.2 alle alle 0 % – Überschussberechtigter Beitrag<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

3, 6 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0,05 % (0 %) 0,05 % (0 %)<br />

7.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

7.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,45 % (0 %) 0,45 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,65% (0,35 %) 0,65 % (0,35 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

10.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

10.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,65 % (0 %) 0,65 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

13.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

13.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,65 % (0 %) 0,65 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

15.1, 15.2, Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

16.1, 16.2 BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

18.1, 18.2, Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

19.1, 19.2 BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbandes 18.1, die im<br />

Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf<br />

Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 5,2 %.<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />

Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />

(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).


Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 alle 04/01 – 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 – 12/07 0,025 % (0,025 %) 0,025 % (0,025 %)<br />

01/08 – 12/08 0,2 % 0,2 %<br />

3, 6 alle 04/01 – 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)<br />

01/06 – 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />

01/08 – 12/08 0,9 % 0,9 %<br />

7.1 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,975 % (1,975 %) 1,975 % (1,975 %)<br />

01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />

7.2 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 0,9 % 0,9 %<br />

SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,475 % (1,475 %) 1,475 % (1,475 %)<br />

01/08 – 12/08 1,65 % 1,65 %<br />

10.1 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/05 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />

10.2 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />

SchlussBonus 01/05 – 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />

01/08 – 12/08 2,05 % 2,05 %<br />

13.1 Ansammlung 04/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/05 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />

Anhang 237<br />

Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie<br />

über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, aus nachfolgend angegebenen Sätzen<br />

für den zusätzlichen Zinsüberschuss:


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

13.2 Ansammlung 04/05 – 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />

SchlussBonus 01/05 – 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />

01/08 – 12/08 2,05 % 2,05 %<br />

15.1, 15.2, Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

16.1, 16.2 BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />

01/08 – 12/08 2,65 % 2,65 %<br />

18.1, 18.2, Ansammlung 01/08 – 12/08 0,7 % 0,7 % Maßgebendes Guthaben<br />

19.1, 19.2 BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.<br />

bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 alle alle 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Kapitalabfindung der Tarifgrundkomponente<br />

(Altersrente)<br />

3 alle alle 2,05 ‰ (2,75 ‰) – Kapitalabfindung der Tarifgrundkomponente<br />

(Altersrente)<br />

6 alle alle 2,05 ‰ (2,75 ‰) – Kapitalabfindung<br />

7.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus


Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 239<br />

7.2 Ansammlung alle 0 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

10.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

10.2 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (2,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

13.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

13.2 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (2,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

15.1 Ansammlung alle 3,2 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,45 ‰ (4,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

15.2 Ansammlung alle 1,7 ‰ (2,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,95 ‰ (3,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

16.1 Ansammlung alle 3,2 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,45 ‰ (4,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

16.2 Ansammlung alle 1,7 ‰ (2,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,95 ‰ (3,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

18.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

18.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

19.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

19.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.


Der so ermittelte summenabhängige Schlussüberschuss erhöht sich noch um<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 241<br />

1, 2 alle bis 11 Jahre 0 ‰ (0 ‰) – Kapitalabfindung der Tarifgrundab<br />

12 Jahren 0 ‰ (0 ‰) – komponente (Altersrente)<br />

3 alle bis 11 Jahre 0 ‰ (0 ‰) – Kapitalabfindung der Tarifgrundab<br />

12 Jahren 13,15 ‰ (17,5 ‰) – komponente (Altersrente)<br />

Sonstige – – – – –<br />

Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />

bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Nachdividende<br />

Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 – – – – –<br />

6 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Kapitalabfindung<br />

12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />

(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

7.1, 7.2, 10.1, 10.2, alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

13.1, 13.2, 15.1, 12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

15.2, 16.1, 16.2 20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />

18.1, 18.2, 19.1, 19.2 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />

20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />

25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb<br />

des Deklarationszeitraums.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 Verz. Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 1) 4,0 % (4,0 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 4,0 % (4,0 %) 1) 4,0 % (4,0 %) 1)<br />

3, 6 Verz. Ansammlung bis 11 Jahre 3,25 % (3,25 %) 2) 3,25 % (3,25 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,4 % (3,25 %) 2) 3,4 % (3,25 %) 2)<br />

7.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

7.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,2 % (1,15 %) 3,2 % (1,15 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,4 % (3,0 %) 3,4 % (3,0 %)<br />

10.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

10.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,4 % (1,25 %) 3,4 % (1,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />

13.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (3,25 %) 3,45 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

13.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,4 % (3,1 %) 3,4 % (3,1 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />

15.1, 15.2, Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

16.1, 16.2 BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

18.1, 18.2, Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

19.1, 19.2 BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn<br />

erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr<br />

2008 ein Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />

zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 Verz. Ansammlung ab 12 Jahren 4,2 % (4,025 %) 4,2 % (4,025 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

3, 6 Verz. Ansammlung ab 12 Jahren 4,3 % (4,025 %) 4,3 % (4,025 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

7.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,625 %) 4,9 % (4,625 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,525 %) 4,8 % (4,525 %)<br />

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />

2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %


Anhang 243<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />

zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

7.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,4 % (4,125 %) 4,4 % (4,125 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,3 % (4,025 %) 4,3 % (4,025 %)<br />

10.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />

10.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,8 % (4,35 %) 4,8 % (4,35 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,25 %) 4,7 % (4,25 %)<br />

13.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />

13.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,8 % (4,35 %) 4,8 % (4,35 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,25 %) 4,7 % (4,25 %)<br />

15.1, 15.2, SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

16.1, 16.2 Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />

18.1, 18.2, SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

19.1, 19.2 Sonstige ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %<br />

Im Rentenbezug<br />

Überschusssystem Bonusrente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3, 6 – – –<br />

7.1, 7.2 – 1,5 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />

10.1, 10.2, 13.1, 13.2 – 1,75 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />

15.1, 15.2, 16.1, 16.2, 18.1, 18.2, 19.1, 19.2 – 2,25 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Rentenüberschuss<br />

Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2 – – –<br />

10.1, 10.2, 13.1, 13.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />

15.1, 15.2, 16.1, 16.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />

18.1, 18.2, 19.1, 19.2 – 0,35 % Maßgebendes Guthaben


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Überschusssystem Steigende Gewinnrente<br />

Anfängliche jährliche Gewinnrente<br />

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise Mann Frau<br />

1, 2 alle 1/12 0,15 % (0 %) 0,4 % (0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />

1/4 0,05 % (0 %) 0,3 % (0 %) Deckungskapital für die garantierte Altersrente<br />

1/2 0,05 % (0 %) 0,3 % (0 %)<br />

1/1 0 % (0 %) 0,2 % (0 %)<br />

3 bis 31.12.2003 1/12 0,65 % (0,75 %) 0,9 % (0,75 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />

1/4 0,55 % (0,65 %) 0,8 % (0,65 %) Deckungskapital für die garantierte Altersrente<br />

1/2 0,55 % (0,65 %) 0,8 % (0,65 %)<br />

1/1 0,45 % (0,55 %) 0,7 % (0,55 %)<br />

ab 01.01.2004 1/12 0,25 % (0,25 %) 0,5 % (0,25 %)<br />

1/4 0,15 % (0,15 %) 0,4 % (0,15 %)<br />

1/2 0,15 % (0,15 %) 0,4 % (0,15 %)<br />

1/1 0,05 % (0,05 %) 0,3 % (0,05 %)<br />

6 bis 31.12.2003 1/12 0,65 % (0,75 %) 0,9 % (0,75 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />

1/4 0,55 % (0,65 %) 0,8 % (0,65 %) Deckungskapital<br />

1/2 0,55 % (0,65 %) 0,8 % (0,65 %)<br />

1/1 0,45 % (0,55 %) 0,7 % (0,55 %)<br />

ab 01.01.2004 1/12 0,25 % (0,25 %) 0,5 % (0,25 %)<br />

1/4 0,15 % (0,15 %) 0,4 % (0,15 %)<br />

1/2 0,15 % (0,15 %) 0,4 % (0,15 %)<br />

1/1 0,05 % (0,05 %) 0,3 % (0,05 %)<br />

7.1, 7.2 alle 1/12 0,6 % (0,6 %) 0,85 % (0,6 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />

1/4 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %) Deckungskapital<br />

1/2 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />

1/1 0,4 % (0,4 %) 0,65 % (0,4 %)<br />

10.1, 10.2, alle 1/12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />

13.1, 13.2 1/4 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %) Deckungskapital<br />

1/2 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

1/1 0,9 % (0,9 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

15.1, 15.2, alle 1/12 1,45 % (1,45 %) 1,35 % (1,3 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />

16.1, 16.2 1/4 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %) Deckungskapital<br />

1/2 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />

1/1 1,25 % (1,25 %) 1,15 % (1,1 %)<br />

18.1, 18.2, alle 1/12 1,35 % 1,25 % Zum Rentenbeginn vorhandenes<br />

19.1, 19.2 1/4 1,25 % 1,15 % Deckungskapital<br />

1/2 1,25 % 1,15 %<br />

1/1 1,15 % 1,05 %


Jährliche Steigerung der Gewinnrente<br />

Anhang 245<br />

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 alle – – 0 % (0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

3, 6 bis 31.12.2003 – – 0 % (0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

ab 01.01.2004 – – 0,55 % (0,75 %)<br />

7.1, 7.2 alle – – 0,5 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

10.1, 10.2, 13.1, 13.2 alle – – 0,9 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

15.1, 15.2, 16.1, 16.2 alle – – 0,85 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

18.1, 18.2, 19.1, 19.2 alle – – 1,0 % Gesamte Vorjahresrente<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

3, 6 – 0,05 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

7.1, 7.2 – 0,55 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />

10.1, 10.2 – 0,8 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />

13.1, 13.2 – – –<br />

15.1, 15.2 – 1,3 % (1,0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

16.1, 16.2 – – –<br />

18.1, 18.2 – 2,15 % Maßgebendes Guthaben<br />

19.1, 19.2 – – –<br />

Rentenüberschuss<br />

Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2 – 0 % Vererbungsbetrag<br />

10.1, 10.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />

13.1, 13.2 – – –<br />

15.1, 15.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />

16.1, 16.2 – – –<br />

18.1, 18.2 – 25 % Vererbungsbetrag<br />

19.1, 19.2 – – –


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 04/01 – 12/01 – 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/02 – 12/02 – 1,25 % (1,25 %)<br />

01/03 – 12/03 – 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 – 12/07 – 0,525 % (0,525 %)<br />

01/08 – 12/08 – 0,35 %<br />

3, 6 04/01 – 12/01 – 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/02 – 12/02 – 1,25 % (1,25 %)<br />

01/03 – 12/03 – 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 – 12/05 – 0,775 % (0,775 %)<br />

01/06 – 12/07 – 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

7.1, 7.2 01/04 – 12/05 – 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/06 – 12/07 – 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

10.1, 10.2 01/05 – 12/05 – 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/06 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %)<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

13.1, 13.2 – – – –<br />

15.1, 15.2 01/07 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

16.1, 16.2 – – – –<br />

18.1, 18.2 01/08 – 12/08 – 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />

19.1, 19.2 – – – –<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versicherten innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 – 4,0 % (4,0 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

3, 6 – 3,4 % (3,25 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

7.1, 7.2 – 3,4 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

10.1, 10.2 – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

13.1, 13.2 – – –<br />

15.1, 15.2 – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

16.1, 16.2 – – –<br />

18.1, 18.2 – 4,5 Maßgebendes Überschussguthaben<br />

19.1, 19.2 – – –<br />

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />

2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %


Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum für das Jahr 2008 ein<br />

Ansammlungszins von:<br />

Anhang 247<br />

Gewinnverband Ansammlungszins inkl.<br />

zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 – 4,35 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

3, 6, 7.1, 7.2 – 4,45 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

10.1, 10.2 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

13.1, 13.2 – – –<br />

15.1, 15.2 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

16.1, 16.2 – – –<br />

18.1, 18.2 – 4,8 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Bestandsgruppe RE, Rentenversicherungen nach AltZertG<br />

In der Aufschubzeit<br />

Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1, 4.2, 5.2,<br />

8.1, 8.2, 9,<br />

11.1, 11.2, 12<br />

– – – – –<br />

14.1, 14.2, 17.1 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

15 – 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) –<br />

20 – 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) –<br />

25 – 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) –<br />

ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) –<br />

17.2 alle bis 14 Jahre 2,0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

15 – 19 Jahre 2,25 % (0,25 %) –<br />

20 – 24 Jahre 2,50 % (0,50 %) –<br />

25 – 29 Jahre 2,75 % (0,75 %) –<br />

ab 30 Jahren 3,00 % (1,00 %) –<br />

20.1, 20.2 alle bis 14 Jahre 0 % – Überschussberechtigter Beitrag<br />

15 – 19 Jahre 0,25 % –<br />

20 – 24 Jahre 0,50 % –<br />

25 – 29 Jahre 0,75 % –<br />

ab 30 Jahren 1,00 % –


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 10 Jahren 0,05 % (0 %) 0,05 % (0 %)<br />

4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0,05 % (0 %) 0,05 % (0 %)<br />

5.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0,3 % (0 %) 0,3 % (0 %)<br />

8.1 Rentenbonus bis 15 Jahre 0,15 % (0 %) 0,15 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 16 Jahren 0,55 % (0,25 %) 0,55 % (0,25 %)<br />

SchlussRentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

8.2 Verz. Ansammlung bis 18 Jahre 0,15 % (0 %) 0,15 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 19 Jahren 0,55 % (0,25 %) 0,55 % (0,25 %)<br />

SchlussRentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

9 Fondsanlage bis 12 Jahre 0,4 % (0 %) 0,4 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 13 Jahren 0,8 % (0,5 %) 0,8 % (0,5 %)<br />

SchlussRentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

11.1 Rentenbonus bis 16 Jahre 0,35 % (0 %) 0,35 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 17 Jahren 0,75 % (0,35 %) 0,75 % (0,35 %)<br />

SchlussRentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

11.2 Verz. Ansammlung bis 18 Jahre 0,35 % (0 %) 0,35 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 19 Jahren 0,75 % (0,35 %) 0,75 % (0,35 %)<br />

SchlussRentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

12 Fondsanlage bis 12 Jahre 0,4 % (0 %) 0,4 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 13 Jahren 0,8 % (0,5 %) 0,8 % (0,5 %)<br />

SchlussRentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

14.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,5 % (0 %) 0,5 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

SchlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

14.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,45 % (0 %) 0,45 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />

SchlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

17.1, 17.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0 %) 1,0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />

SchlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20.1, 20.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,75 % 1,75 % Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />

SchlussBonus alle 0 % 0 %<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbandes 20.1, die im<br />

Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen, für das Jahr 2008 eine<br />

Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 4,8 %.<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />

Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />

(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).


Fondsüberschuss<br />

Anhang 249<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

5.2, 9, 12 CS EUROREAL 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) Fondsguthaben<br />

dit-EURO BOND TOTAL RETURN 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

DWS Top 50 Asien 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

DWS Top Dividende 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

DWS Vermögensbildungsfonds I 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

Fidelity European Aggressive Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

Fidelity European Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

Fidelity European Growth Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

MK DF-Chance 5,5 ‰ (5,5 ‰) 1) 5,5 ‰ (5,5 ‰) 1)<br />

MK DF-Wachstum 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

Postbank Balanced (BHW Balanced) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 1) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 1)<br />

Postbank Best Invest Wachstum 2,0 ‰ (2,0 ‰) 1) 2,0 ‰ (2,0 ‰) 1)<br />

Postbank Dynamik Innovation 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

Postbank Europa (BHW Europa) 5,0 ‰ (5,0 ‰) 1) 5,0 ‰ (5,0 ‰) 1)<br />

Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

Postbank Global e-Conomy 2,5 ‰ (2,5 ‰) 1) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 1)<br />

Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 4,0 ‰ (4,0 ‰) 1) 4,0 ‰ (4,0 ‰) 1)<br />

Postbank Protekt Plus 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

Postbank Triselect (BHW TriSelect) 3,0 ‰ (3,0 ‰) 1) 3,0 ‰ (3,0 ‰) 1)<br />

Templeton Growth (Euro) Fund 3,0 ‰ (3,0 ‰) 1) 3,0 ‰ (3,0 ‰) 1)<br />

Threadneedle European Selection Growth 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1)<br />

WI Euroleaders-Fonds 4,0 ‰ (4,0 ‰) 1) 4,0 ‰ (4,0 ‰) 1)<br />

cominvest Fondak P 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

DJE Real Estate 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

DWS Eurorenta 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

DWS Inter Genuss 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

DWS Vario Rent 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

Henderson Horizon Pan<br />

European Property Equities Fund 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

1) Beim Gewinnverband 5.2 erfolgt für Aufschubzeiten unter 12 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12; bei den Gewinnverbänden 9 und 12 erfolgt für<br />

Aufschubzeiten unter 13 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

5.2, 9, 12 Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 1) 0‰ 1) Fondsguthaben<br />

Sauren Global Balanced 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

Sauren Global Defensiv 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

Sauren Global Growth 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

Sauren Global Opportunities 0 ‰ 1) 0‰ 1)<br />

Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, aus<br />

nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Überschusssystem / Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

Aufschubzeit beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1 Rentenbonus 01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

Aufschubzeiten ab 10 Jahren 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)<br />

01/06 – 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />

01/08 – 12/08 0,8 % 0,8 %<br />

SchlussRentenbonus/ 01/02 – 12/02 3,5 % (3,5 %) 3,5 % (3,5 %)<br />

Aufschubzeiten ab 10 Jahren 01/03 – 12/03 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %)<br />

01/04 – 12/07 1,175 % (1,175 %) 1,175 % (1,175 %)<br />

01/08 – 12/08 1,25 % 1,25 %<br />

4.2 Verz. Ansammlung 01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)<br />

01/06 – 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />

01/08 – 12/08 0,8 % 0,8 %<br />

SchlussRentenbonus/ 01/02 – 12/02 3,5 % (3,5 %) 3,5 % (3,5 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/03 – 12/03 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %)<br />

01/04 – 12/07 1,175 % (1,175 %) 1,175 % (1,175 %)<br />

01/08 – 12/08 1,25 % 1,25 %<br />

5.2 Fondsanlage/ 01/02 – 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/03 – 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />

01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

SchlussRentenbonus/ 01/02 – 12/02 3,5 % (3,5 %) 3,5 % (3,5 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/03 – 12/03 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %)<br />

01/04 – 12/07 1,675 % (1,675 %) 1,675 % (1,675 %)<br />

01/08 – 12/08 1,75 % 1,75 %<br />

8.1 Rentenbonus 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/06 – 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />

Aufschubzeiten ab 16 Jahren 01/08 – 12/08 0,8 % 0,8 %<br />

SchlussRentenbonus/ 01/04 – 12/07 1,675 % (1,675 %) 1,675 % (1,675 %)<br />

Aufschubzeiten ab 16 Jahren 01/08 – 12/08 1,75 % 1,75 %<br />

1) Beim Gewinnverband 5.2 erfolgt für Aufschubzeiten unter 12 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12; bei den Gewinnverbänden 9 und 12 erfolgt für<br />

Aufschubzeiten unter 13 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.


Gewinnverband Überschusssystem / Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

Aufschubzeit beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 251<br />

8.2 Verz. Ansammlung 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/06 – 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />

Aufschubzeiten ab 19 Jahren 01/08 – 12/08 0,8 % 0,8 %<br />

SchlussRentenbonus/ 01/04 – 12/07 1,675 % (1,675 %) 1,675 % (1,675 %)<br />

Aufschubzeiten ab 19 Jahren 01/08 – 12/08 1,75 % 1,75 %<br />

9 Fondsanlage/ 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Aufschubzeiten ab 13 Jahren 01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

SchlussRentenbonus/ 01/04 – 12/07 2,175 % (2,175 %) 2,175 % (2,175 %)<br />

Aufschubzeiten ab 13 Jahren 01/08 – 12/08 2,25 % 2,25 %<br />

11.1 Rentenbonus 01/05 – 12/05 0,625 % (0,625 %) 0,625 % (0,625 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/06 – 12/07 1,125 % (1,125 %) 1,125 % (1,125 %)<br />

Aufschubzeiten ab 17 Jahren 01/08 – 12/08 1,0 % 1,0 %<br />

SchlussRentenbonus/ 01/05 – 12/07 1,875 % (1,875 %) 1,875 % (1,875 %)<br />

Aufschubzeiten ab 17 Jahren 01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />

11.2 Verz. Ansammlung 01/05 – 12/05 0,625 % (0,625 %) 0,625 % (0,625 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/06 – 12/07 1,125 % (1,125 %) 1,125 % (1,125 %)<br />

Aufschubzeiten ab 19 Jahren 01/08 – 12/08 1,0 % 1,0 %<br />

SchlussRentenbonus/ 01/05 – 12/07 1,875 % (1,875 %) 1,875 % (1,875 %)<br />

Aufschubzeiten ab 19 Jahren 01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />

12 Fondsanlage/ 01/05 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Aufschubzeiten ab 13 Jahren 01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

SchlussRentenbonus/ 01/05 – 12/07 2,175 % (2,175 %) 2,175 % (2,175 %)<br />

Aufschubzeiten ab 13 Jahren 01/08 – 12/08 2,25 % 2,25 %<br />

14.1 Ansammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahren<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

SchlussBonus/ 01/06 – 12/07 2,3 % (2,3 %) 2,3 % (2,3 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/08 – 12/08 2,35 % 2,35 %<br />

14.2 Ansammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahren<br />

01/08 – 12/08 1,0 % 1,0 %<br />

SchlussBonus/ 01/06 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/08 – 12/08 2,25 % 2,25 %<br />

17.1, 17.2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahren<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

SchlussBonus/ 01/07 – 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahren 01/08 – 12/08 2,85 % 2,85 %<br />

20.1, 20.2 Ansammlung<br />

Fondsanlage/<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahren<br />

01/08 – 12/08 0,3 % 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus/<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahren<br />

01/08 – 12/08 2,95 % 2,95 %<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1 alle alle 2,05 ‰ (2,75 ‰) 1) – Barwert der gar. Rentenleistungen<br />

4.2 alle alle 2,05 ‰ (2,75 ‰) 2) – Barwert der gar. Rentenleistungen<br />

5.2 alle alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) 2) – Bruttobeitragssumme<br />

8.1 alle alle 2,05 ‰ (2,75 ‰) 3) – Barwert der gar. Rentenleistungen<br />

8.2 alle alle 2,05 ‰ (2,75 ‰) 4) – Barwert der gar. Rentenleistungen<br />

9 alle alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) 5) – Bruttobeitragssumme<br />

11.1 alle alle 2,65 ‰ (3,5 ‰) 6) – Barwert der gar. Rentenleistungen<br />

11.2 alle alle 2,45 ‰ (3,25 ‰) 4) – Barwert der gar. Rentenleistungen<br />

12 alle alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) 5) – Bruttobeitragssumme<br />

14.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus alle 1,75 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

14.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus alle 0,25 ‰ (0,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

17.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus alle 1,75 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

17.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus alle 0,25 ‰ (0,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

20.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

20.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

1) Für Aufschubzeiten unter 10 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/10.<br />

2) Für Aufschubzeiten unter 12 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12.<br />

3) Für Aufschubzeiten unter 16 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/16.<br />

4) Für Aufschubzeiten unter 19 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/19.<br />

5) Für Aufschubzeiten unter 13 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.<br />

6) Für Aufschubzeiten unter 17 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/17.<br />

0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums.


Nachdividende<br />

Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 253<br />

4.1 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Barwert<br />

10 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) der garantierten Rentenleistungen<br />

20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />

(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Barwert<br />

12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) der garantierten Rentenleistungen<br />

20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />

(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

5.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />

(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

8.1 alle bis 15 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Barwert<br />

16 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) der garantierten Rentenleistungen<br />

20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />

(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

8.2 alle bis 18 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Barwert<br />

19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) der garantierten Rentenleistungen<br />

20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />

(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

9 alle bis 12 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

13 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />

(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

11.1 alle bis 16 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Barwert<br />

17 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) der garantierten Rentenleistungen<br />

20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />

(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

11.2 alle bis 18 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Barwert<br />

19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) der garantierten Rentenleistungen<br />

20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />

(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

12 alle bis 12 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

13 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 29 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

zzgl. 0,2 % (0,3 %)* zzgl. 0,2 % (0,3 %)*<br />

(Aufschubzeit – 20) (Aufschubzeit – 20)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

14.1, 14.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10 – 14 Jahre 0 % (1,0 %) 0 % (1,0 %)<br />

15 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />

17.1, 17.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10 – 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

15 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />

20.1, 20.2 alle bis 9 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10 – 14 Jahre 0 % 0 %<br />

15 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />

20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />

25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb<br />

des Deklarationszeitraums.<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1 – – – – –<br />

4.2 Verz. Ansammlung bis 11 Jahre 3,25 % (3,25 %) 1) 3,25 % (3,25 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,4 % (3,25 %) 1) 3,4 % (3,25 %) 1)<br />

5.2, 8.1 – – – – –<br />

8.2 Verz. Ansammlung bis 18 Jahre 3,0 % (2,75 %) 2) 3,0 % (2,75 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 19 Jahren 3,4 % (3,0 %) 2) 3,4 % (3,0 %) 2)<br />

9, 11.1 – – – – –<br />

11.2 Verz. Ansammlung bis 18 Jahre 3,2 % (2,75 %) 2) 3,2 % (2,75 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 19 Jahren 3,6 % (3,1 %) 2) 3,6 % (3,1 %) 2)<br />

12 – – – – –<br />

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %<br />

2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %


Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 255<br />

14.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,25 % (1,4 %) 3,25 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

14.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,2 % (1,25 %) 3,2 % (1,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />

17.1, 17.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,25 % (1,4 %) 3,25 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

20.1, 20.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % 4,0 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn<br />

erreichen, für das Jahr 2008 ein Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />

zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1 SchlussRentenbonus ab 10 Jahren 4,5 % (4,425 %) 4,5 % (4,425 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

4.2 Verz. Ansammlung ab 12 Jahren 4,2 % (4,025 %) 4,2 % (4,025 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

SchlussRentenbonus ab 12 Jahren 4,5 % (4,425 %) 4,5 % (4,425 %)<br />

5.2 SchlussRentenbonus ab 12 Jahren 5,0 % (4,925 %) 5,0 % (4,925 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

8.1 SchlussRentenbonus ab 16 Jahren 4,5 % (4,425 %) 4,5 % (4,425 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

8.2 Verz. Ansammlung ab 19 Jahren 4,2 % (4,025 %) 4,2 % (4,025 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

SchlussRentenbonus ab 19 Jahren 4,5 % (4,425 %) 4,5 % (4,425 %)<br />

9 SchlussRentenbonus ab 13 Jahren 5,0 % (4,925 %) 5,0 % (4,925 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

11.1 SchlussRentenbonus ab 17 Jahren 4,9 % (4,625 %) 4,9 % (4,625 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

11.2 Verz. Ansammlung ab 19 Jahren 4,6 % (4,225 %) 4,6 % (4,225 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

SchlussRentenbonus ab 19 Jahren 4,9 % (4,625 %) 4,9 % (4,625 %)<br />

12 SchlussRentenbonus ab 13 Jahren 5,0 % (4,925 %) 5,0 % (4,925 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

14.1 Ansammlung ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

SchlussBonus ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %)<br />

14.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,6 % (4,25 %) 4,6 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

SchlussBonus ab 12 Jahren 5,0 % (4,65 %) 5,0 % (4,65 %)<br />

17.1, 17.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

SchlussBonus ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %)<br />

20.1, 20.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,8 % 4,8 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

SchlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Im Rentenbezug<br />

Überschusssystem Bonusrente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1, 4.2, 5.2 – 1,0 % (0,9 %) Maßgebendes Guthaben<br />

8.1, 8.2, 9 – 1,5 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />

11.1, 11.2, 12 – 2,1 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />

14.1, 14.2 – 1,75 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />

17.1, 17.2, 20.1, 20.2 – 2,25 % Maßgebendes Guthaben<br />

Rentenüberschuss<br />

Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1, 4.2, 5.2, 8.1, 8.2, 9, 11.1, 11.2, 12 – – –<br />

14.1, 14.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />

17.1, 17.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />

20.1, 20.2 – 0,35 % Maßgebendes Guthaben<br />

Überschusssystem Steigende Gewinnrente<br />

Anfängliche jährliche Gewinnrente<br />

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise Mann Frau<br />

4.1, 4.2, 5.2 bis 31.12.2003 1/12 0,65 % (0,75 %) 0,9 % (0,75 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 – –<br />

1/2 – –<br />

1/1 – –<br />

ab 01.01.2004 1/12 0,25 % (0,25 %) 0,5 % (0,25 %)<br />

1/4 – –<br />

1/2 – –<br />

1/1 – –<br />

8.1, 8.2, 9 alle 1/12 0,6 % (0,6 %) 0,85 % (0,6 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 – –<br />

1/2 – –<br />

1/1 – –<br />

11.1, 11.2, 12 alle 1/12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 – –<br />

1/2 – –<br />

1/1 – –<br />

14.1, 14.2 alle 1/12 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 – –<br />

1/2 – –<br />

1/1 – –


Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise Mann Frau<br />

Anhang 257<br />

17.1, 17.2 alle 1/12 1,3 % (1,35 %) 1,3 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 – –<br />

1/2 – –<br />

1/1 – –<br />

20.1, 20.2 alle 1/12 1,3 % 1,3 % Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 – –<br />

1/2 – –<br />

1/1 – –<br />

Jährliche Steigerung der Gewinnrente<br />

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1, 4.2, 5.2 bis 31.12.2003 – – 0 % (0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

ab 01.01.2004 – – 0,55 % (0,75 %)<br />

8.1, 8.2, 9 alle – – 0,5 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

11.1, 11.2, 12 alle – – 0,9 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

14.1, 14.2, 17.1, 17.2,<br />

20.1, 20.2<br />

alle – – 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

Bestandsgruppe KRE<br />

In der Aufschubzeit<br />

Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 2.1, 2.2 – – – – –<br />

3.1 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

3.2 alle alle 4,0 % (2,25 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

4.1, 4.2 alle alle 0 % – Überschussberechtigter Beitrag


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

1.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,45 % (0 %) 0,45 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,65% (0,35 %) 0,65 % (0,35 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,65 % (0 %) 0,65 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

3.1, 3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

4.1, 4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbandes 4.1, die im<br />

Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf<br />

Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 5,2 %.<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />

Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />

(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).


Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Anhang 259<br />

Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie<br />

über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, aus nachfolgend angegebenen Sätzen<br />

für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,975 % (1,975 %) 1,975 % (1,975 %)<br />

01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />

1.2 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 0,9 % 0,9 %<br />

SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,475 % (1,475 %) 1,475 % (1,475 %)<br />

01/08 – 12/08 1,65 % 1,65 %<br />

2.1 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/05 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />

2.2 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />

SchlussBonus 01/05 – 12/06 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />

01/07 – 12/07 2,05 % 2,05 %<br />

3.1, 3.2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />

SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />

01/08 – 12/08 2,65 % 2,65 %<br />

4.1, 4.2 Ansammlung<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 0,7 % 0,7 % Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.<br />

bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

1.2 Ansammlung alle 0 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

2.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

2.2 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (2,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

3.1 Ansammlung alle 3,2 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,45 ‰ (4,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

3.2 Ansammlung alle 1,7 ‰ (2,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,95 ‰ (3,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

4.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus


Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 261<br />

4.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

zuzüglich<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

(versicherte Personen) beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

10 – 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) –<br />

30 – 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) –<br />

50 – 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) –<br />

100 – 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) –<br />

ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) –<br />

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />

bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Nachdividende<br />

Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 2.1, alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

2.2, 3.1, 3.2 12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />

4.1, 4.2 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />

20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />

25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />

Deklarationszeitraums.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

1.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,2 % (1,15 %) 3,2 % (1,15 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,4 % (3,0 %) 3,4 % (3,0 %)<br />

2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,4 % (1,25 %) 3,4 % (1,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />

3.1, 3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

4.1, 4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn<br />

erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr<br />

2008 ein Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />

zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,625 %) 4,9 % (4,625 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,525 %) 4,8 % (4,525 %)<br />

1.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,4 % (4,125 %) 4,4 % (4,125 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,3 % (4,025 %) 4,3 % (4,025 %)<br />

2.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 %(4,55 %)<br />

2.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,8 % (4,35 %) 4,8 % (4,35 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,25 %) 4,7 % (4,25 %)<br />

3.1, 3.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />

4.1, 4.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %


Im Rentenbezug<br />

Überschusssystem Bonusrente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 – 1,5 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />

2.1, 2.2 – 1,75 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />

3.1, 3.2, 4.1, 4.2 – 2,25 % Maßgebendes Guthaben<br />

Rentenüberschuss<br />

Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 – – –<br />

2.1, 2.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />

3.1, 3.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />

4.1, 4.2 – 0,35 % Maßgebendes Guthaben<br />

Überschusssystem Steigende Gewinnrente<br />

Anfängliche jährliche Gewinnrente<br />

Anhang 263<br />

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise Mann Frau<br />

1.1, 1.2 alle 1/12 0,6 % (0,6 %) 0,85 % (0,6 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />

1/2 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />

1/1 0,4 % (0,4 %) 0,65 % (0,4 %)<br />

2.1, 2.2 alle 1/12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

1/2 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

1/1 0,9 % (0,9 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

3.1, 3.2 alle 1/12 1,45 % (1,45 %) 1,35 % (1,3 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />

1/2 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />

1/1 1,25 % (1,25 %) 1,15 % (1,1 %)<br />

4.1, 4.2 alle 1/12 1,35 % 1,25 % Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 1,25 % 1,15 %<br />

1/2 1,25 % 1,15 %<br />

1/1 1,15 % 1,05 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Jährliche Steigerung der Gewinnrente<br />

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 alle – – 0,5 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

2.1, 2.2 alle – – 0,9 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

3.1, 3.2 alle – – 0,85 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

4.1, 4.2 alle – – 1,0 % Gesamte Vorjahresrente<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 – 0,55 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />

2.1, 2.2 – 0,8 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />

3.1, 3.2 – 1,3 % (1,0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

4.1, 4.2 – 2,15 % Maßgebendes Guthaben<br />

Rentenüberschuss<br />

Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 – 0 % Vererbungsbetrag<br />

2.1, 2.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />

3.1, 3.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />

4.1, 4.2 – 25 % Vererbungsbetrag


Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 01/04 – 12/05 – 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/06 – 12/07 – 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

2.1, 2.2 01/05 – 12/05 – 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/06 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %)<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

3.1, 3.2 01/07 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

4.1, 4.2 01/08 – 12/08 – 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versicherten innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 265<br />

1.1, 1.2 – 3,4 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

2.1, 2.2, 3.1, 3.2 – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

4.1, 4.2 – 4,5 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum für das Jahr 2008 ein<br />

Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Ansammlungszins inkl.<br />

zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 – 4,45 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

2.1, 2.2 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

3.1, 3.2 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

4.1, 4.2 – 4,8 % Maßgebendes Überschussguthaben


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | FONDSGEBUNDENE VERSICHERUNGEN<br />

Bestandsgruppe FV, fondsgebundene Kapitallebensversicherungen<br />

Kosten-, Risiko- und Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Versicherungs- Kostenüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 bis 19 Jahre 0,6 ‰ (0,6 ‰) 0,6 ‰ (0,6 ‰) Maßgebendes Fondsguthaben<br />

20 – 29 Jahre 0,3 ‰ (0,3 ‰) 0,3 ‰ (0,3 ‰)<br />

ab 30 Jahren 0,1 ‰ (0,1 ‰) 0,1 ‰ (0,1 ‰)<br />

Sonstige – – – –<br />

Gewinnverband Risikoüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 35 % (35 %) 35 % (35 %) Maßgebender Risikobeitrag<br />

Sonstige – – –<br />

Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 – – – – –<br />

K2, K3, K4 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 30 % (30 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

SchlussBonus<br />

alle 10 % (10 %) –<br />

K5 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 30 % (30 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

SchlussBonus<br />

alle 10 % (10 %) –


Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 – – – – –<br />

K2, K3 alle bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

K4 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

K5 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

Anhang 267<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen<br />

des Gewinnverbandes K5 mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens<br />

von 4,8 %.<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />

Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />

(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).<br />

Fondsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 CS EUROREAL 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰) Fondsguthaben<br />

dit-EURO BOND TOTAL RETURN 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

DWS Top 50 Asien 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

DWS Top Dividende 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

DWS Vermögensbildungsfonds I 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Fidelity European Aggressive Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Fidelity European Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Fidelity European Growth Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

MK DF-Chance 5,5 ‰ (5,5 ‰) 5,5 ‰ (5,5 ‰)<br />

MK DF-Wachstum 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 Postbank Balanced (BHW Balanced) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰) Fondsguthaben<br />

Postbank Best Invest Wachstum 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)<br />

Postbank Dynamik Innovation 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Postbank Europa (BHW Europa) 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)<br />

Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Postbank Global e-Conomy 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />

Postbank Protekt Plus 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Postbank Triselect (BHW TriSelect) 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)<br />

Templeton Growth (Euro) Fund 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)<br />

Threadneedle European Selection Growth 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

WI Euroleaders-Fonds 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />

cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />

Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />

DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />

Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />

Henderson Horizon Pan European<br />

Property Equities Fund<br />

0 ‰ 0 ‰<br />

JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />

KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />

M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰<br />

Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />

Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰<br />

K2, K3, K4, K5 CS EUROREAL 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />

dit-EURO BOND TOTAL RETURN 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Top 50 Asien 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Top Dividende 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Vermögensbildungsfonds I 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Aggressive Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Growth Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)


Anhang 269<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K2, K3, K4, K5 MK DF-Chance 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />

MK DF-Wachstum 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Balanced (BHW Balanced) 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Best Invest Wachstum 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)<br />

Postbank Dynamik Innovation 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Europa (BHW Europa) 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Global e-Conomy 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

Postbank Protekt Plus 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Triselect (BHW TriSelect) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Templeton Growth (Euro) Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Threadneedle European Selection Growth 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

WI Euroleaders-Fonds 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />

Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />

DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />

Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />

Henderson Horizon Pan European<br />

Property Equities Fund<br />

0 ‰ 0 ‰<br />

JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />

KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />

M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰<br />

Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />

Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Ertragsausgleichskomponente<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ertragsausgleich Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 – – – – –<br />

K2 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 1) – –<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

alle 0,35 % (0,35 %) – Maßgebendes Guthaben<br />

K3, K4 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 1) – –<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

alle 0,375 % (0,375 %) – Maßgebendes Guthaben<br />

K5 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 1) – –<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

alle 0,4 % – Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus alle 0 % – Maßgebendes Guthaben<br />

Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer ermittelt sich<br />

aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 – – – – –<br />

K2 alle 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

K3 alle 01/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

K4 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />

01/08 – 12/08 2,95 % 2,95 %<br />

1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zins- und den Fondsüberschuss


Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K5 Ansammlung<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 0,3 % 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen<br />

Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />

Anhang 271<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 – – – – –<br />

K2 Ansammlung Mann 1,75 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,75 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 2,0 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Frau 1,0 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

K3 Ansammlung Mann 1,75 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,75 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 2,0 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Frau 1,0 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (1,75 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

K4 Ansammlung Mann 1,7 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,95 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Frau 1,2 ‰ (1,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K5 Ansammlung Mann 0,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Vollst. Beitragsverr. 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

SchlussBonus Frau 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Nachdividende<br />

Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 – – – – –<br />

K2, K3, K4 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />

K5 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />

20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />

25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 – – – – –<br />

K2, K3, K4 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

K5 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %


Anhang 273<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen mit mindestens 12 Jahren<br />

Versicherungsdauer für das Jahr 2008 ein Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins inkl. Bemessungsgröße<br />

dauer zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 – – – – –<br />

K2 alle ab 12 Jahren 4,7 % (4,525 %) 4,7 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

K3 alle ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

K4 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % (4,95 %) 5,2 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %)<br />

K5 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % 4,8 %<br />

Bestandsgruppe KFV, fondsgebundene Kollektiv-Kapitallebensversicherungen<br />

Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Beitrags- Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

zahlungsdauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1, K2 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 30 % (30 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

SchlussBonus<br />

alle 10 % (10 %) –<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

K2 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen des<br />

Gewinnverbandes K2 mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 4,8%.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Fondsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1, K2 CS EUROREAL 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />

dit-EURO BOND TOTAL RETURN 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Top 50 Asien 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Top Dividende 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Vermögensbildungsfonds I 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Aggressive Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Growth Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

MK DF-Chance 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />

MK DF-Wachstum 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Balanced (BHW Balanced) 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Best Invest Wachstum 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)<br />

Postbank Dynamik Innovation 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Europa (BHW Europa) 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Global e-Conomy 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

Postbank Protekt Plus 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Triselect (BHW TriSelect) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Templeton Growth (Euro) Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Threadneedle European Selection Growth 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

WI Euroleaders-Fonds 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />

Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />

DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />

Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />

Henderson Horizon Pan European<br />

Property Equities Fund<br />

0 ‰ 0 ‰<br />

JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />

KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />

M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰


Anhang 275<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1, K2 Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰ Maßgebendes Guthaben<br />

Ertragsausgleichskomponente<br />

Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />

Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ertragsausgleich Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 1) – –<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

alle 0,375 % (0,375 %) – Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus alle 0 % – Maßgebendes Guthaben<br />

K2 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

alle 1) – –<br />

BonusAnsammlung<br />

BonusFondsanlage<br />

alle 0,4 % – Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus alle 0 % – Maßgebendes Guthaben<br />

1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zins- und Fondsüberschuss


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer ermittelt sich<br />

aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/08 – 12/08 2,95 % 2,95 %<br />

K2 Ansammlung<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 0,3 % 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 Ansammlung Mann 1,7 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,95 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Vollst. Beitragsverr. 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,95 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

SchlussBonus Frau 1,2 ‰ (1,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (1,25 ‰) – Garantierte Ablaufleistung<br />

K2 Ansammlung Mann 0,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Vollst. Beitragsverr. 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung<br />

SchlussBonus Frau 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ – Garantierte Ablaufleistung


zuzüglich<br />

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

Anhang 277<br />

Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

(versicherte Personen) beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1, K2 alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

10 – 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) –<br />

30 – 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) –<br />

50 – 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) –<br />

100 – 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) –<br />

ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) –<br />

Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Nachdividende<br />

Gewinnverband Geschlecht Versicherungs- Nachdividende Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />

K2 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />

20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />

25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

K2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen mit mindestens 12 Jahren<br />

Versicherungsdauer für das Jahr 2008 ein Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins inkl. Bemessungsgröße<br />

dauer zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % (4,95 %) 5,2 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %)<br />

K2 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %<br />

Bestandsgruppe FV, Private fondsgebundene Rentenversicherungen und fondsgebundene Rentenversicherungen nach<br />

§ 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b EStG<br />

In der Aufschubzeit<br />

Kosten-, Risiko- und Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Aufschubzeit Kostenüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 bis 19 Jahre 0,6 ‰ (0,6 ‰) 0,6 ‰ (0,6 ‰) Maßgebendes Fondsguthaben<br />

20 – 29 Jahre 0,3 ‰ (0,3 ‰) 0,3 ‰ (0,3 ‰)<br />

ab 30 Jahren 0,1 ‰ (0,1 ‰) 0,1 ‰ (0,1 ‰)<br />

Sonstige – – – –<br />

Gewinnverband Risikoüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 35 % (35 %) 35 % (35 %) Maßgebender Risikobeitrag<br />

Sonstige – – –<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1, L2.1, L2.2,<br />

L3.1, L3.2, L4.1, L4.2<br />

– – – – –<br />

L6.1 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

L6.2 alle alle 4,0 % (2,25 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

L6.3, L6.4 – – – – –<br />

L7.1 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

L7.2, alle alle 2,0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

L9.1, L9.2, L10.1, L10.2 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag


Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – – – –<br />

L2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,45 % (0 %) 0,45 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,65% (0,35 %) 0,65% (0,35 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L3.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,65 % (0 %) 0,65 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L4.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,65 % (0 %) 0,65 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Anhang 279


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L6.1, L6.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

L6.3, L6.4 alle alle – 1,4 % (1,2 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L7.1, L7.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

L9.1, L9.2, Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

L10.1, L10.2 BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbandes L9.1, die im<br />

Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf<br />

Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 5,2 %.<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />

Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />

(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).<br />

Fondsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 CS EUROREAL 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰) Fondsguthaben<br />

dit-EURO BOND TOTAL RETURN 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

DWS Top 50 Asien 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

DWS Top Dividende 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

DWS Vermögensbildungsfonds I 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Fidelity European Aggressive Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Fidelity European Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Fidelity European Growth Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

MK DF-Chance 5,5 ‰ (5,5 ‰) 5,5 ‰ (5,5 ‰)<br />

MK DF-Wachstum 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)


Anhang 281<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 Postbank Balanced (BHW Balanced) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰) Fondsguthaben<br />

Postbank Best Invest Wachstum 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)<br />

Postbank Dynamik Innovation 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Postbank Europa (BHW Europa) 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)<br />

Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Postbank Global e-Conomy 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />

Postbank Protekt Plus 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Postbank Triselect (BHW TriSelect) 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)<br />

Templeton Growth (Euro) Fund 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)<br />

Threadneedle European Selection Growth 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

WI Euroleaders-Fonds 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />

cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />

Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />

DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />

Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />

Henderson Horizon Pan European<br />

Property Equities Fund<br />

0 ‰ 0 ‰<br />

JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />

KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />

M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰<br />

Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />

Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰<br />

L6.3, L6.4 alle 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />

Sonstige CS EUROREAL 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />

dit-EURO BOND TOTAL RETURN 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Top 50 Asien 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Top Dividende 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Vermögensbildungsfonds I 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Sonstige Fidelity European Aggressive Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />

Fidelity European Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Growth Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

MK DF-Chance 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />

MK DF-Wachstum 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Balanced (BHW Balanced) 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Best Invest Wachstum 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)<br />

Postbank Dynamik Innovation 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Europa (BHW Europa) 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Global e-Conomy 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

Postbank Protekt Plus 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Triselect (BHW TriSelect) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Templeton Growth (Euro) Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Threadneedle European Selection Growth 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

WI Euroleaders-Fonds 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />

Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />

DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />

Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />

Henderson Horizon Pan European<br />

Property Equities Fund<br />

0 ‰ 0 ‰<br />

JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />

KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />

M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰<br />

Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />

Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰


Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Anhang 283<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie<br />

über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, aus nachfolgend angegebenen Sätzen<br />

für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – – – –<br />

L2.1 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,975 % (1,975 %) 1,975 % (1,975 %)<br />

01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />

L2.2 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 0,9 % 0,9 %<br />

SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,475 % (1,475 %) 1,475 % (1,475 %)<br />

01/08 – 12/08 1,65 % 1,65 %<br />

L3.1 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/05 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />

L3.2 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />

SchlussBonus 01/05 – 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />

01/08 – 12/08 2,05 % 2,05 %<br />

L4.1 Ansammlung 04/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/05 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />

L4.2 Ansammlung 04/05 – 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />

SchlussBonus 01/05 – 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />

01/08 – 12/08 2,05 % 2,05 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L6.1, L6.2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />

01/08 – 12/08 2,65 % 2,65 %<br />

L6.3, L6.4 alle 01/07 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/08 – 12/08 – 1,15 %<br />

L7.1, L7.2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />

01/08 – 12/08 2,65 % 2,65 %<br />

L9.1, L9.2, Ansammlung 01/08 – 12/08 0,7 % 0,7 % Maßgebendes Guthaben<br />

L10.1, L10.2 BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.<br />

bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – – – –<br />

L2.1 Ansammlung. alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L2.2 Ansammlung alle 0 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus


Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 285<br />

L3.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L3.2 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (2,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L4.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L4.2 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (2,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L6.1 Ansammlung alle 3,2 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,45 ‰ (4,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L6.2 Ansammlung alle 1,7 ‰ (2,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,95 ‰ (3,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L6.3, L6.4 – – – – –


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L7.1 Ansammlung alle 3,2 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,45 ‰ (4,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L7.2 Ansammlung alle 1,7 ‰ (2,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,95 ‰ (3,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L9.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L9.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L10.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L10.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />

bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.


Nachdividende<br />

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />

Deklarationszeitraums.<br />

Anhang 287<br />

Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – – – –<br />

Sonstige alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />

L6.3, L6.4 alle bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre – 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre – 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre – 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren – 4,5 % (6,0 %)<br />

L9.1, L9.2, alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

L10.1, L10.2 12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />

20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />

25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – – – –<br />

L2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45% (1,4 %) 3,45% (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

L2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,2 % (1,15 %) 3,2 % (1,15 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,4 % (3,0 %) 3,4 % (3,0 %)<br />

L3.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

L3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,4 % (1,25 %) 3,4 % (1,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />

L4.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (3,25 %) 3,45 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

L4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,4 % (3,1 %) 3,4 % (3,1 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L6.1, L6.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

L6.3, L6.4 alle alle – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L7.1, L7.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

L9.1, L9.2, Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L10.1, L10.2 BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn<br />

erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2008<br />

ein Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Überschussystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />

zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – – – –<br />

L2.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,625 %) 4,9 % (4,625 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,525 %) 4,8 % (4,525 %)<br />

L2.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,4 % (4,125 %) 4,4 % (4,125 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,3 % (4,025 %) 4,3 % (4,025 %)<br />

L3.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />

L3.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,8 % (4,35 %) 4,8 % (4,35 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,25 %) 4,7 % (4,25 %)<br />

L4.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />

L4.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,8 % (4,35 %) 4,8 % (4,35 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,25 %) 4,7 % (4,25 %)<br />

L6.1, L6.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />

L6.3, L6.4 alle alle – 4,8 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L7.1, L7.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />

L9.1, L9.2, SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L10.1, L10.2 Sonstige ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %


Im Rentenbezug<br />

Überschusssystem Bonusrente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – –<br />

L2.1, L2.2 – 1,5 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L3.1, L3.2, L4.1, L4.2 – 1,75 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L6.1, L6.2, L6.3, L6.4, L7.1, L7.2, L9.1, L9.2, L10.1, L10.2 – 2,25 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Rentenüberschuss<br />

Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1, L2.1, L2.2 – – –<br />

L3.1, L3.2, L4.1, L4.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L6.1, L6.2, L6.3, L6.4, L7.1, L7.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L9.1, L9.2, L10.1, L10.2 – 0,35 % Maßgebendes Guthaben<br />

Überschusssystem Steigende Gewinnrente<br />

Anfängliche jährliche Gewinnrente<br />

Anhang 289<br />

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise Mann Frau<br />

L1 – – – – –<br />

L2.1, L2.2 alle 1/12 0,6 % (0,6 %) 0,85 % (0,6 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />

1/2 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />

1/1 0,4 % (0,4 %) 0,65 % (0,4 %)<br />

L3.1, L3.2, alle 1/12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

L4.1, L4.2 1/4 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

1/2 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

1/1 0,9 % (0,9 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

L6.1, L6.2, L6.3, alle 1/12 1,45 % (1,45 %) 1,35 % (1,3 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

L6.4, L7.1, L7.2 1/4 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />

1/2 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />

1/1 1,25 % (1,25 %) 1,15 % (1,1 %)<br />

L9.1, L9.2, alle 1/12 1,35 % 1,25 % Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

L10.1, L10.2 1/4 1,25 % 1,15 %<br />

1/2 1,25 % 1,15 %<br />

1/1 1,15 % 1,05 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Jährliche Steigerung der Gewinnrente<br />

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – – – –<br />

L2.1, L2.2 alle – – 0,5 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

L3.1, L3.2, L4.1, L4.2 alle – – 0,9 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

L6.1, L6.2, L6.3, L6.4,<br />

L7.1, L7.2<br />

alle – – 0,85 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

L9.1, L9.2, L10.1, L10.2 alle – – 1,0 % Gesamte Vorjahresrente<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – –<br />

L2.1, L2.2 – 0,55 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L3.1, L3.2 – 0,8 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L4.1, L4.2 – – –<br />

L6.1, L6.2, L6.3, L6.4 – 1,3 % (1,0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L7.1, L7.2 – – –<br />

L9.1, L9.2 – 2,15 % Maßgebendes Guthaben<br />

L10.1, L10.2 – – –<br />

Rentenüberschuss<br />

Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – –<br />

L2.1, L2.2 – 0 % Vererbungsbetrag<br />

L3.1, L3.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />

L4.1, L4.2 – – –<br />

L6.1, L6.2, L6.3, L6.4 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />

L7.1, L7.2 – – –<br />

L9.1, L9.2 – 25 % Vererbungsbetrag<br />

L10.1, L10.2 – – –


Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – – –<br />

L2.1, L2.2 01/04 – 12/05 – 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/06 – 12/07 – 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

L3.1, L3.2 01/05 – 12/05 – 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/06 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %)<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

L4.1, L4.2 – – – –<br />

L6.1, L6.2, L6.3, L6.4 01/07 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

L7.1, L7.2 – – – –<br />

L9.1, L9.2 01/08 – 12/08 – 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />

L10.1, L10.2 – – – –<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versicherten innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – –<br />

Anhang 291<br />

L2.1, L2.2 – 3,4 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L3.1, L3.2 – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L4.1, L4.2 – – –<br />

L6.1, L6.2, L6.3, L6.4 – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L7.1, L7.2 – – –<br />

L9.1, L9.2 – 4,5 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L10.1, L10.2 – – –


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum für das Jahr 2008<br />

ein Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Ansammlungszins inkl.<br />

zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 – – –<br />

L2.1, L2.2 – 4,45 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L3.1, L3.2 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L4.1, L4.2 – – –<br />

L6.1, L6.2, L6.3, L6.4 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L7.1, L7.2 – – –<br />

L9.1, L9.2 – 4,8 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L10.1, L10.2 – – –<br />

Bestandsgruppe FV, fondsgebundene Rentenversicherungen nach AltZertG<br />

In der Aufschubzeit<br />

Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1, L5.2, L8.1 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

15 – 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) –<br />

20 – 24 Jahre 0,5 % (0,50 %) –<br />

25 – 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) –<br />

ab 30 Jahren 1,0 % (1,0 %) –<br />

L8.2 alle bis 14 Jahre 2,0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

15 – 19 Jahre 2,25 % (0,25 %) –<br />

20 – 24 Jahre 2,5 % (0,5 %) –<br />

25 – 29 Jahre 2,75 % (0,75 %) –<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (1,0 %) –<br />

L11.1, L11.2 alle bis 14 Jahre 0 % – Überschussberechtigter Beitrag<br />

15 – 19 Jahre 0,25 % –<br />

20 – 24 Jahre 0,50 % –<br />

25 – 29 Jahre 0,75 % –<br />

ab 30 Jahren 1,0 % –


Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,5 % (0 %) 0,5 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

SchlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L5.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,45 % (0 %) 0,45 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />

SchlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L8.1, L8.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0 %) 1,0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />

SchlussBonus alle 0 % 0 %<br />

L11.1, L11.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,75 % 1,75 % Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />

SchlussBonus alle 0 % 0 %<br />

Anhang 293<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbandes L11.1, die im<br />

Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen, für das Jahr 2008 eine<br />

Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 4,8 %.<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />

Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />

(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).<br />

Fondsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle CS EUROREAL 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />

dit-EURO BOND TOTAL RETURN 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Top 50 Asien 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Top Dividende 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Vermögensbildungsfonds I 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Aggressive Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Growth Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

MK DF-Chance 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />

MK DF-Wachstum 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle Postbank Balanced (BHW Balanced) 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />

Postbank Best Invest Wachstum 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)<br />

Postbank Dynamik Innovation 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Europa (BHW Europa) 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Global e-Conomy 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

Postbank Protekt Plus 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Triselect (BHW TriSelect) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Templeton Growth (Euro) Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Threadneedle European Selection Growth 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

WI Euroleaders-Fonds 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />

Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />

DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />

Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />

Henderson Horizon Pan European<br />

Property Equities Fund<br />

0 ‰ 0 ‰<br />

JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />

KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />

M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰<br />

Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />

Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰


Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Anhang 295<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie<br />

über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen, aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1 Ansammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage 01/08 – 12/08 1,05 % 1,05 %<br />

SchlussBonus 01/06 – 12/07 2,3 % (2,3 %) 2,3 % (2,3 %)<br />

01/08 – 12/08 2,35 % 2,35 %<br />

L5.2 Ansammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage 01/08 – 12/08 1,0 % 1,0 %<br />

SchlussBonus 01/06 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 – 12/08 2,25 % 2,25 %<br />

L8.1, L8.2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage 01/07 – 12/07 1,05 % 1,05 %<br />

SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />

01/07 – 12/07 2,85 % 2,85 %<br />

L11.1, L11.2 Ansammlung<br />

Fondsanlage<br />

01/08 – 12/08 0,3 % 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus 01/08 – 12/08 2,95 % 2,95 %<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus alle 1,75 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

L5.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus alle 0,25 ‰ (0,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

L8.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus alle 1,75 ‰ (2,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

L8.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus alle 0,25 ‰ (0,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L11.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

L11.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />

innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Nachdividende<br />

Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1, L5.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10 – 14 Jahre 0 % (1,0 %) 0 % (1,0 %)<br />

15 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />

L8.1, L8.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10 – 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

15 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />

L11.1, L11.2 alle bis 9 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10 – 14 Jahre 0 % 0 %<br />

15 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />

20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />

25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />

Deklarationszeitraums.


Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 297<br />

L5.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,25 % (1,4 %) 3,25 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

L5.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,2 % (1,25 %) 3,2 % (1,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />

L8.1, L8.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,25 % (1,4 %) 3,25 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

L11.1, L11.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % 4,0 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn<br />

erreichen, für das Jahr 2008 ein Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />

zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1 Ansammlung ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

SchlussBonus ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %)<br />

L5.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,6 % (4,25 %) 4,6 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

SchlussBonus ab 12 Jahren 5,0 % (4,65 %) 5,0 % (4,65 %)<br />

L8.1, L8.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,7 % (4,55 %) 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

SchlussBonus ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %)<br />

L11.1, L11.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,8 % 4,8 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

SchlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %<br />

Im Rentenbezug<br />

Überschusssystem Bonusrente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1, L5.2 – 1,75 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L8.1, L8.2, L11.1, L11.2 – 2,25 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Rentenüberschuss<br />

Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1, L5.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L8.1, L8.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L11.1, L11.2 – 0,35 % Maßgebendes Guthaben


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Überschusssystem Steigende Gewinnrente<br />

Anfängliche jährliche Gewinnrente<br />

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise Mann Frau<br />

L5.1, L5.2 alle 1/12 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 – –<br />

1/2 – –<br />

1/1 – –<br />

L8.1, L8.2 alle 1/12 1,3 % (1,35 %) 1,3 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 – –<br />

1/2 – –<br />

1/1 – –<br />

L11.1, L11.2 alle 1/12 1,3 % 1,3 % Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 – –<br />

1/2 – –<br />

1/1 – –<br />

Jährliche Steigerung der Gewinnrente<br />

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle alle – – 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

Bestandsgruppe KFV, fondsgebundene Kollektiv-Rentenversicherungen<br />

In der Aufschubzeit<br />

Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2, L2.1, L2.2 – – – – –<br />

L3.1 alle alle 0 % (0 %) – Überschussberechtigter Beitrag<br />

L3.2 alle alle 4,0 % (2,25 %) – Überschuss berechtigter Beitrag<br />

L4.1, L4.2 alle alle 0 % – Überschussberechtigter Beitrag


Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L1.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,45 % (0 %) 0,45 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,65% (0,35 %) 0,65 % (0,35 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,7 % (0 %) 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,65 % (0 %) 0,65 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 0,85 % (0,45 %) 0,85 % (0,45 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L3.1, L3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,2 % (0 %) 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 1,4 % (1,2 %) 1,4 % (1,2 %)<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

L4.1, L4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %<br />

SchlussBonus bis 11 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 12 Jahren 0 % 0 %<br />

Anhang 299<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbandes L4.1, die im<br />

Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf<br />

Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2008 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 5,2 %.<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende biometrische<br />

Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzinsüberschussbeteiligungen<br />

(siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schlussüberschuss).


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Fondsüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle CS EUROREAL 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben<br />

dit-EURO BOND TOTAL RETURN 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Top 50 Asien 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Top Dividende 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

DWS Vermögensbildungsfonds I 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Aggressive Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Fidelity European Growth Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

MK DF-Chance 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />

MK DF-Wachstum 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Nordea 1-North Ameri<strong>ca</strong>n Value Fund 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Balanced (BHW Balanced) 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Best Invest Wachstum 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)<br />

Postbank Dynamik Innovation 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Europa (BHW Europa) 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

Postbank Eurorent (BHW EuroRent) 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Global e-Conomy 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Megatrend (BHW MegaTrend) 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

Postbank Protekt Plus 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Triselect (BHW TriSelect) 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Templeton Growth (Euro) Fund 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Threadneedle European Selection Growth 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

WI Euroleaders-Fonds 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

cominvest Fondak P 0 ‰ 0 ‰<br />

Allianz-dit Rentenfonds 0 ‰ 0 ‰<br />

DJE Real Estate 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Eurorenta 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Inter Genuss 0 ‰ 0 ‰<br />

DWS Vario Rent 0 ‰ 0 ‰<br />

Gerling Rendite Fonds 0 ‰ 0 ‰<br />

Henderson Horizon Pan European<br />

Property Equities Fund<br />

0 ‰ 0 ‰<br />

JPM Europe Strategic Value A (Dist) – EUR 0 ‰ 0 ‰<br />

KBC Bonds High Interest Cap 0 ‰ 0 ‰<br />

M&G Global Basics Fund Euro A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Emerging Europe Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF Global Allo<strong>ca</strong>tion Fund Euro Hedged 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Energy Fund A 0 ‰ 0 ‰<br />

MLIIF World Mining Fund A 0 ‰ 0 ‰


Anhang 301<br />

Gewinnverband Überschusssystem Fondsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle Postbank Dynamik Vision 0 ‰ 0 ‰ Maßgebendes Guthaben<br />

Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Postbank Europafonds Renten 0 ‰ 0 ‰<br />

Robeco Emerging Markets Equities EUR D 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Balanced 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Defensiv 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Growth 0 ‰ 0 ‰<br />

Sauren Global Opportunities 0 ‰ 0 ‰<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit sie<br />

über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, aus nachfolgend angegebenen Sätzen<br />

für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,975 % (1,975 %) 1,975 % (1,975 %)<br />

01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />

L1.2 Ansammlung 01/04 – 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 0,9 % 0,9 %<br />

SchlussBonus 01/04 – 12/07 1,475 % (1,475 %) 1,475 % (1,475 %)<br />

01/08 – 12/08 1,65 % 1,65 %<br />

L2.1 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/05 – 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 – 12/08 2,15 % 2,15 %<br />

L2.2 Ansammlung 01/05 – 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 – 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,1 % 1,1 %<br />

SchlussBonus 01/05 – 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />

01/08 – 12/08 2,05 % 2,05 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L3.1, L3.2 Ansammlung 01/07 – 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 1,15 % 1,15 %<br />

SchlussBonus 01/07 – 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />

01/08 – 12/08 2,65 % 2,65 %<br />

L4.1, L4.2 Ansammlung<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

01/08 – 12/08 0,7 % 0,7 % Maßgebendes Guthaben<br />

SchlussBonus 01/08 – 12/08 3,05 % 3,05 %<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw. bei<br />

Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Summenabhängiger Schlussüberschuss<br />

Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L1.2 Ansammlung alle 0 ‰ (1,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (1,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L2.1 Ansammlung alle 3,0 ‰ (4,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,25 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus


Gewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 303<br />

L2.2 Ansammlung alle 1,5 ‰ (2,2 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (2,45 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (2,0 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L3.1 Ansammlung alle 3,2 ‰ (4,25 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 3,45 ‰ (4,5 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L3.2 Ansammlung alle 1,7 ‰ (2,75 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,95 ‰ (3,0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,5 ‰ (1,5 ‰) – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L4.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

L4.2 Ansammlung alle 0 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

zuzüglich<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ – Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ – Garantiertes Verrentungskapital<br />

SchlussBonus<br />

Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße<br />

(versicherte Personen) beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) – Bruttobeitragssumme<br />

10 – 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) –<br />

30 – 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) –<br />

50 – 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) –<br />

100 – 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) –<br />

ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) –<br />

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

Die angegebenen Sätze für den summenabhängigen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags<br />

bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses innerhalb des Deklarationszeitraums.


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Nachdividende<br />

Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2, alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

L2.1, L2.2, L3.1, L3.2 12 – 19 Jahre 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

20 – 24 Jahre 1,5 % (2,0 %) 1,5 % (2,0 %)<br />

25 – 29 Jahre 3,0 % (4,0 %) 3,0 % (4,0 %)<br />

ab 30 Jahren 4,5 % (6,0 %) 4,5 % (6,0 %)<br />

L4.1, L4.2 alle bis 11 Jahre 0 % 0 % Maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 – 19 Jahre 0 % 0 %<br />

20 – 24 Jahre 0 % 0 %<br />

25 – 29 Jahre 0 % 0 %<br />

ab 30 Jahren 0 % 0 %<br />

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />

Deklarationszeitraums.<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

L1.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,2 % (1,15 %) 3,2 % (1,15 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,4 % (3,0 %) 3,4 % (3,0 %)<br />

L2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

L2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,4 % (1,25 %) 3,4 % (1,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,6 % (3,1 %) 3,6 % (3,1 %)<br />

L3.1, L3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

L4.1, L4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Vollst. Beitragsverr.<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %


Anhang 305<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Deklarationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn<br />

erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr<br />

2008 ein Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl.<br />

zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,625 %) 4,9 % (4,625 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,525 %) 4,8 % (4,525 %)<br />

L1.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,4 % (4,125 %) 4,4 % (4,125 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,3 % (4,025 %) 4,3 % (4,025 %)<br />

L2.1 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />

L2.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,8 % (4,35 %) 4,8 % (4,35 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,7 % (4,25 %) 4,7 % (4,25 %)<br />

L3.1, L3.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 4,9 % (4,65 %) 4,9 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,55 %) 4,8 % (4,55 %)<br />

L4.1, L4.2 SchlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % 5,3 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Sonstige ab 12 Jahren 5,2 % 5,2 %<br />

Im Rentenbezug<br />

Überschusssystem Bonusrente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 _ 1,5 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L2.1, L2.2 – 1,75 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L3.1, L3.2, L4.1, L4.2 – 2,25 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben<br />

Rentenüberschuss<br />

Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 – – –<br />

L2.1, L2.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L3.1, L3.2 – 0,35 % (0,55 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L4.1, L4.2 – 0,35 % Maßgebendes Guthaben


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Überschusssystem Steigende Gewinnrente<br />

Anfängliche jährliche Gewinnrente<br />

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Anfängliche jährliche Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise Mann Frau<br />

L1.1, L1.2 alle 1/12 0,6 % (0,6 %) 0,85 % (0,6 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />

1/2 0,5 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %)<br />

1/1 0,4 % (0,4 %) 0,65 % (0,4 %)<br />

L2.1, L2.2 alle 1/12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

1/2 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

1/1 0,9 % (0,9 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

L3.1, L3.2 alle 1/12 1,45 % (1,45 %) 1,35 % (1,3 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />

1/2 1,35 % (1,35 %) 1,25 % (1,2 %)<br />

1/1 1,25 % (1,25 %) 1,15 % (1,1 %)<br />

L4.1, L4.2 alle 1/12 1,35 % 1,25 % Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital<br />

1/4 1,25 % 1,15 %<br />

1/2 1,25 % 1,15 %<br />

1/1 1,15 % 1,05 %<br />

Jährliche Steigerung der Gewinnrente<br />

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl- Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße<br />

weise beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 alle – – 0,5 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

L2.1, L2.2 alle – – 0,9 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

L3.1, L3.2 alle – – 0,85 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente<br />

L4.1, L4.2 alle – – 1,0 % Gesamte Vorjahresrente<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 – 0,55 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L2.1, L2.2 – 0,8 % (0,6 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L3.1, L3.2 – 1,3 % (1,0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

L4.1, L4.2 – 2,15 % Maßgebendes Guthaben


Rentenüberschuss<br />

Gewinnverband Rentenüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 – 0 % Vererbungsbetrag<br />

L2.1, L2.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />

L3.1, L3.2 – 36,25 % (40 %) Vererbungsbetrag<br />

L4.1, L4.2 – 25 % Vererbungsbetrag<br />

Zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend angegebenen Sätzen für den zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss:<br />

Gewinnverband Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 01/04 – 12/05 – 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/06 – 12/07 – 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

L2.1, L2.2 01/05 – 12/05 – 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/06 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %)<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

L3.1, L3.2 01/07 – 12/07 – 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben<br />

01/08 – 12/08 – 1,05 %<br />

L4.1, L4.2 01/08 – 12/08 – 0,3 % Maßgebendes Guthaben<br />

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versicherten innerhalb des Deklarationszeitraums.<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 307<br />

L1.1, L1.2 – 3,4 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L2.1, L2.2, L3.1, L3.2 – 3,65 % (3,25 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L4.1, L4.2 – 4,5 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten im Deklarationszeitraum für das Jahr 2008 ein<br />

Ansammlungszins von:<br />

Gewinnverband Ansammlungszins inkl.<br />

zinsabhängigen Schlussüberschusses<br />

Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 – 4,45 % (4,525 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L2.1, L2.2, L3.1, L3.2 – 4,7 % (4,55 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

L4.1, L4.2 – 4,8 % Maßgebendes Überschussguthaben


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | BERUFSUNFÄHIGKEITS-ZUSATZVERSICHERUNGEN<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

In der Anwartschaftszeit<br />

Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 alle – 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 Mann 1 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag<br />

6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5 2 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5 3 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 4 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

5 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

Frau 1 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

2 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

3 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

4 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

5 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 0,05 % (0 %)<br />

2 bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 0 % (0 %)<br />

3 bis 11 Jahre – 0,1 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 0,3 % (0 %)<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 1,4 % (1,2 %)<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 2,25 %


Schlusszahlung<br />

Gewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Schlusszahlung Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 309<br />

1, 2 – – 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 1)<br />

3 – – 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 2)<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 – 1 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 2)<br />

2 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

3 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

4 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

5 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5<br />

– – – – –<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 bis 11 Jahre 3,5 % (3,5 %) 3) 3,5 % (3,5 %) 3) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,5 %) 3) 3,65 % (3,5 %) 3)<br />

2 bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 4) 4,0 % (4,0 %) 4) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 4,0 % (4,0 %) 4) 4,0 % (4,0 %) 4)<br />

3 bis 11 Jahre 3,45 % (3,25 %) 5) 3,45 % (3,25 %) 5) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 5) 3,65 % (3,25 %) 5)<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />

1) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt<br />

2) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungsdauer reduziert.<br />

3) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %<br />

4) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />

5) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Im Rentenbezug<br />

Überschusssystem Bonusrente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 0,05 % (0 %)<br />

2 bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 0 % (0 %)<br />

3 bis 11 Jahre – 0,1 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 0,3 % (0 %)<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 2,25 %<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 bis 11 Jahre – 3,5 % (3,5 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren – 3,65 % (3,5 %) 1)<br />

2 bis 11 Jahre – 4,0 % (4,0 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren – 4,0 % (4,0 %) 2)<br />

3 bis 11 Jahre – 3,45 % (3,25 %) 3) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren – 3,65 % (3,25 %) 3)<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre – 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5<br />

ab 12 Jahren – 3,65 % (3,25 %)<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre – 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren – 4,5 %<br />

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %<br />

2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />

3) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %


Überschusssystem Direktdeklaration Rentensteigerung<br />

Jährliche Rentensteigerung<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 311<br />

Gewinnverband Versicherungs- Jährliche Steigerung der Bemessungsgröße<br />

dauer Berufsunfähigkeitsrente<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 – – – –<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Gesamte bare Vorjahresrente<br />

6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Gesamte bare Vorjahresrente<br />

ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Gesamte bare Vorjahresrente<br />

ab 12 Jahren – 2,25 %<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 – – – –<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 2,25 %<br />

1, 2, 3 – – – –<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5 bis 11 Jahre – 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5<br />

ab 12 Jahren – 3,65 % (3,25 %)<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5 bis 11 Jahre – 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren – 4,5 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bestandsgruppe KBUZ<br />

In der Anwartschaftszeit<br />

Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 Mann 1 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag<br />

2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 2 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 3 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 4 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

5 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

Frau 1 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

2 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

3 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

4 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

5 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 1,4 % (1,2 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 2,25 %<br />

Schlusszahlung<br />

Gewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Schlusszahlung Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 – 1 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 1)<br />

2 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

3 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

4 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

5 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5<br />

– – – – –<br />

1) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungsdauer reduziert.


Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 313<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />

Im Rentenbezug<br />

Überschusssystem Bonusrente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 2,25 %<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre – 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5<br />

ab 12 Jahren – 3,65 % (3,25 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre – 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren – 4,5 %<br />

Überschusssystem Direktdeklaration Rentensteigerung<br />

Jährliche Rentensteigerung<br />

Gewinnverband Versicherungs- Jährliche Steigerung der Bemessungsgröße<br />

dauer Berufsunfähigkeitsrente<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Gesamte bare Vorjahresrente<br />

2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Gesamte bare Vorjahresrente<br />

ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Gesamte bare Vorjahresrente<br />

ab 12 Jahren – 2,25 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre – 0,7 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 ab 12 Jahren – 0,9 % (0,6 %)<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 2,25 %<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 bis 11 Jahre – 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5<br />

ab 12 Jahren – 3,65 % (3,25 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5 bis 11 Jahre – 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren – 4,5 %<br />

Abrechnungsverband BUZ<br />

In der Anwartschaftszeit<br />

Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle alle – 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 0,05 % (0 %)<br />

Schlusszahlung<br />

Gewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Schlusszahlung Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle – – 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 1)<br />

1) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt


Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 315<br />

alle bis 11 Jahre 3,5 % (3,5 %) 1) 3,5 % (3,5 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,5 %) 1) 3,65 % (3,5 %) 1)<br />

Im Rentenbezug<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle bis 11 Jahre – 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 0,05 % (0 %)<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle bis 11 Jahre – 3,5 % (3,5 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren – 3,65 % (3,5 %) 1)<br />

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

ÜBERSCHUSSSÄTZE 2008 | ERWERBSMINDERUNGS-ZUSATZVERSICHERUNGEN<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen, Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen<br />

In der Anwartschaftszeit<br />

Grundüberschuss<br />

Gewinnverband Grundüberschuss Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3, 5, 6 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 bis 11 Jahre – 0,1 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 0,3 % (0 %)<br />

2, 3 bis 11 Jahre – 0,6 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 0,8 % (0,5 %)<br />

5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 1,4 % (1,2 %)<br />

6 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 2,25 %<br />

Schlusszahlung<br />

Gewinnverband Schlusszahlung Bemessungsgröße<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 1)<br />

5, 6 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Bruttobeitragssumme 2)<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 bis 11 Jahre 3,45 % (3,25 %) 3) 3,45 % (3,25 %) 3) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3) 3,65 % (3,25 %) 3)<br />

2, 3 bis 11 Jahre 3,45 % (2,75 %) 4) 3,45 % (2,75 %) 4) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 4) 3,65 % (3,25 %) 4)<br />

5 bis 11 Jahre 3,45 % (1,4 %) 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 3,65 % (3,25 %)<br />

6 bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %<br />

1) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt<br />

2) Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungsdauer reduziert.<br />

3) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %<br />

4) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %


Im Rentenbezug<br />

Überschusssystem Bonusrente<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 bis 11 Jahre – 0,1 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 0,3 % (0 %)<br />

2, 3 bis 11 Jahre – 0,6 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 0,8 % (0,5 %)<br />

5, 6 – – – –<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang 317<br />

1 bis 11 Jahre 3,45 % (3,25 %) 1) 3,45 % (3,25 %) 1) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 1) 3,65 % (3,25 %) 1)<br />

2, 3 bis 11 Jahre 3,45 % (2,75 %) 2) 3,45 % (2,75 %) 2) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,65 % (3,25 %) 2) 3,65 % (3,25 %) 2)<br />

5, 6 – – – –<br />

Überschusssystem Direktdeklaration Rentensteigerung<br />

Jährliche Rentensteigerung<br />

Gewinnverband Versicherungs- Jährliche Steigerung der Bemessungsgröße<br />

dauer Erwerbsminderungsrente<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 – – – –<br />

5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Gesamte bare Vorjahresrente<br />

ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />

6 bis 11 Jahre – 2,0 % Gesamte bare Vorjahresrente<br />

ab 12 Jahren – 2,25 %<br />

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %<br />

2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Zinsüberschuss<br />

Gewinnverband Versicherungs- Zinsüberschuss Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 – – – –<br />

5 bis 11 Jahre – 1,2 % (0 %) Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 1,4 % (1,1 %)<br />

6 bis 11 Jahre – 2,0 % Maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren – 2,25 %<br />

Ansammlungszins<br />

Gewinnverband Versicherungs- Ansammlungszins Bemessungsgröße<br />

dauer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 – – – –<br />

5 bis 11 Jahre – 3,45 % (1,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren – 3,65 % (3,25 %)<br />

6 bis 11 Jahre – 4,25 % Maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren – 4,5 %


DIREKTGUTSCHRIFT<br />

Für das Geschäftsjahr 2008 wurde keine Zinsdirektgutschrift deklariert (wie 2007).<br />

Der Todesfallbonus für lebenslange Todesfallversicherungen wird <strong>als</strong> Direktgutschrift erbracht (wie 2007).<br />

BETEILIGUNG AN DEN BEWERTUNGSRESERVEN<br />

Anhang 319<br />

Bei Beendigung der <strong>Versicherungen</strong> durch Tod, Kündigung, Ablauf oder Erleben des vereinbarten Rentenbeginns erhalten die Versicherungsnehmer<br />

eine Beteiligung an den Bewertungsreserven (sofern diese im Saldo positiv sind).


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

KONZERNZUGEHÖRIGKEIT<br />

Die BHW Lebensversicherung AG wird in den<br />

Konzernabschluss der Talanx AG, Hannover, einbezogen.<br />

Die Talanx AG wird ihrerseits in den<br />

Konzernabschluss des HDI Haftpflichtverband<br />

der Deutschen Industrie Versicherungsverein auf<br />

GEWINNVERWENDUNGSVORSCHLAG<br />

Das Geschäftsjahr 2007 schließt mit einem<br />

Bilanzgewinn von 31.600.000 EUR.<br />

Wir schlagen der Hauptversammlung vor,<br />

aus dem Bilanzgewinn 2007 eine Dividende von<br />

28. Februar 2008<br />

BHW Lebensversicherung Aktiengesellschaft<br />

Gegenseitigkeit, Hannover, einbezogen. Beide<br />

Konzernabschlüsse sind beim Handelsregister<br />

Hannover erhältlich und werden im elektronischen<br />

Bundesanzeiger offen gelegt.<br />

20.100.000 EUR zu zahlen, diese entspricht<br />

197 % des berechtigten Grundkapit<strong>als</strong>.<br />

Ein Betrag von 11.500.000 EUR wird in den<br />

Gewinnvortrag eingestellt.<br />

Stephan Spital<br />

Vorsitzender<br />

Jens Bauer Silke Fuchs Iris Klunk


Bestätigungsvermerk<br />

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />

Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung<br />

und den Lagebericht der BHW Lebensversicherung<br />

AG, Hameln, für das Geschäftsjahr vom<br />

1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die<br />

Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />

und Lagebericht nach den deutschen<br />

handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />

Bestimmungen der Satzung liegen in<br />

der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft.<br />

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage<br />

der von uns durchgeführten Prüfung eine<br />

Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />

der Buchführung und den Lagebericht<br />

abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung<br />

nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut<br />

der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die<br />

Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass<br />

Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die<br />

Darstellung des durch den Jahresabschluss unter<br />

Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />

Bildes der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung<br />

der Prüfungshandlungen werden die<br />

Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />

das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />

Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche<br />

Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems<br />

sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung,<br />

Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend<br />

auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />

Bilanzierungsgrundsätze und der<br />

wesentlichen Einschätzungen des Vorstands<br />

sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />

des Jahresabschlusses und des Lageberichts.<br />

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />

eine hinreichend sichere Grundlage für unsere<br />

Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />

geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei<br />

der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />

der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />

Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />

der Satzung und vermittelt unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht<br />

steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />

vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von<br />

der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen<br />

und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />

zutreffend dar.<br />

Hannover, 10. März 2008<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Alexander Hofmann André Bödeker<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

Bestätigungsvermerk 3<strong>21</strong>


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der BHW<br />

Lebensversicherung AG auf der Basis ausführlicher<br />

schriftlicher und mündlicher Berichte des<br />

Vorstands regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat<br />

hat sich vom Vorstand in zwei ordentlichen<br />

und zwei außerordentlichen Sitzungen sowie<br />

einer konstituierenden Sitzung und durch regelmäßige<br />

Vorlage von Unterlagen über die Lage<br />

und die strategische Ausrichtung der Gesellschaft,<br />

den Geschäftsverlauf sowie das Risikomanagement<br />

unterrichten lassen. Die einzelnen<br />

Themen hat er intensiv hinterfragt, diskutiert<br />

und – soweit nach Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung<br />

erforderlich – nach eingehender<br />

Prüfung und Beratung ein Votum abgegeben.<br />

Darüber hinaus erfolgten im schriftlichen Verfahren<br />

Beschlussfassungen im Zusammenhang<br />

mit der Wahl eines neuen Mitglieds des Aufsichtsrats<br />

(Februar und Mai 2007) sowie im Zusammenhang<br />

mit einer Änderung der Satzung<br />

(Januar 2008). Bereits aufgrund der wirtschaftlichen<br />

Situation der Gesellschaft waren im Geschäftsjahr<br />

2007 keine Prüfungsmaßnahmen<br />

nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.<br />

Mit Wirkung zum 30. September 2007 erfolgte<br />

die Übertragung der Aktienanteile der<br />

BHW Gesellschaft für Vorsorge mbH, Hameln,<br />

an der BHW Lebensversicherung AG auf die<br />

Talanx AG, Hannover. Seit diesem Zeitpunkt<br />

gehört die BHW Lebensversicherung AG zu<br />

100 % zum Talanx-Konzern. Mit Wirkung zum<br />

31. Dezember 2007 erfolgte die vollständige<br />

Übertragung der Aktien auf die Proactiv Holding,<br />

die <strong>als</strong> Zwischenholding die Aktivitäten des<br />

Geschäftsfelds Ban<strong>ca</strong>ssurance im Talanx-Konzern<br />

bündelt.<br />

In den Quart<strong>als</strong>berichten gemäß § 90 AktG<br />

wurden unter anderem die Entwicklung der Beitragseinnahmen,<br />

des eingelösten Neugeschäfts,<br />

des Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />

Kapitalanlage, Personalentwicklung und Marketing/Vertrieb<br />

dargestellt und erläutert.<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber<br />

hinaus vom Vorstand bzw. Vorstandsvorsitzenden<br />

laufend über wichtige Entwicklungen,<br />

anstehende Entscheidungen und die Risikolage<br />

im Unternehmen unterrichtet.<br />

Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />

dass der Vorstand operative Schwerpunkte<br />

zutreffend gesetzt und geeignete Maßnahmen<br />

ergriffen hat. Insgesamt hat er im Rahmen der<br />

gesetzlichen und satzungsgemäßen Zuständigkeit<br />

an den Entscheidungen des Vorstands mitgewirkt.<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />

Gesellschaft sowie der Prüfungsbericht des<br />

Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat vorgelegen.<br />

Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss<br />

zum 31. Dezember 2007 sowie der<br />

Lagebericht sind unter Einbeziehung der Buchführung<br />

von der PricewaterhouseCoopers<br />

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Hannover, geprüft worden. Die Auswahl<br />

der Abschlussprüfer erfolgte durch den Aufsichtsrat;<br />

der Aufsichtsratsvorsitzende erteilte<br />

den konkreten Prüfungsauftrag. Die Prüfung<br />

hat keinen Anlass zu Beanstandungen gegeben;<br />

in dem erteilten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

wird erklärt, dass die Buchführung<br />

und der Jahresabschluss ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermitteln,<br />

und dass der Lagebericht im Einklang mit dem<br />

Jahresabschluss steht.<br />

Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzaufsichtsratssitzung<br />

anwesend, hat über die Durchführung<br />

der Prüfung berichtet und stand dem<br />

Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Verfügung.<br />

Nach dem abschließenden Ergebnis der<br />

vom Aufsichtsrat selbst vorgenommenen Prüfung<br />

des Jahresabschlusses und des Lageberichts hat<br />

er sich dem Urteil der Abschlussprüfer angeschlossen<br />

und den vom Vorstand aufgestellten<br />

Jahresabschluss am 2. April 2008 gebilligt.<br />

Damit ist der Jahresabschluss festgestellt.<br />

Dem Lagebericht und insbesondere den dort<br />

getroffenen Aussagen zur weiteren Unternehmensentwicklung<br />

stimmt der Aufsichtsrat zu.<br />

Der vom Vorstand erstellte Bericht über die<br />

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen


sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers<br />

hierzu lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat<br />

geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Aufsichtsrat<br />

über wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung<br />

unterrichtet und dem Bericht des Vorstands<br />

über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen<br />

folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:<br />

„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und<br />

Beurteilung bestätigen wir, dass<br />

1. die tatsächlichen Angaben des Berichts<br />

richtig sind,<br />

2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften<br />

die Leistung der Gesellschaft nicht<br />

unangemessen hoch war,<br />

3. bei den im Bericht aufgeführten Maßnahmen<br />

keine Umstände für eine wesentlich<br />

andere Beurteilung <strong>als</strong> die durch den Vorstand<br />

sprechen.“<br />

Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prüfung<br />

dieser Beurteilung an und hat keine Einwendungen<br />

gegen die Erklärungen des Vorstands<br />

am Schluss des Berichts über die Beziehungen<br />

zu verbundenen Unternehmen.<br />

Nach eingehender Prüfung unter Berücksichtigung<br />

der Kapitalbasis und der Vorsorge für<br />

die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen<br />

befürwortet der Aufsichtsrat den vom Vorstand<br />

vorgelegten Vorschlag zur Verwendung des<br />

Bilanzgewinns und schließt sich diesem an.<br />

Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des<br />

Verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen<br />

Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2007<br />

zur versicherungsmathematischen Bestätigung<br />

nach Aussprache ohne Beanstandung entgegengenommen.<br />

Im Zusammenhang mit der Aktienübertragung<br />

haben Herr Dr. Ralf Kauther, Herr Michael<br />

Maybaum und Herr Alexander Middelhoff ihre<br />

Mandate <strong>als</strong> Mitglieder des Aufsichtsrats der<br />

Gesellschaft niedergelegt. Als neue Mitglieder<br />

wurden Herr Norbert Kox, Herr Dr. Martin<br />

Wienke und Herr Manfred Wagner mit Wirkung<br />

ab 1. Oktober 2007 in den Aufsichtsrat<br />

gewählt.<br />

In der konstituierenden Sitzung des Aufsichts-<br />

rats am 9. Oktober 2007 wurde Herr Norbert<br />

Kox zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats und<br />

Herr Dr. Martin Wienke zum stellvertretenden<br />

Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.<br />

Herr Bernd Eckhardt ist mit Wirkung zum<br />

9. Oktober 2007 aus dem Vorstand ausgeschieden.<br />

Als neue Mitglieder des Vorstands wurden<br />

Herr Stephan Spital und Frau Iris Klunk sowie<br />

zum stellvertretenden Mitglied des Vorstands<br />

Frau Silke Fuchs bestellt. Herr Stephan Spital<br />

wurde zum Vorsitzenden des Vorstands bestellt.<br />

Der Aufsichtsrat hat Herrn Eckhardt für seine<br />

langjährige Tätigkeit <strong>als</strong> Mitglied des Vorstands<br />

Dank und Anerkennung ausgesprochen. Herr<br />

Stephan Spital und Frau Iris Klunk wurden ab<br />

15. November 2007 zusätzlich zu Mitgliedern<br />

des Vorstands der Proactiv Holding bestellt.<br />

Nachdem Herr Bernd Eckhardt sein Amt <strong>als</strong><br />

Verantwortlicher Aktuar der Gesellschaft niedergelegt<br />

hat, wurde Herr Dieter Müller mit Wirkung<br />

zum 9. Oktober 2007 zum neuen Verantwortlichen<br />

Aktuar der Gesellschaft bestellt.<br />

Der Aufsichtsrat dankt seinen ausgeschiedenen<br />

Mitgliedern für die langjährige konstruktive<br />

Zusammenarbeit. Ferner gilt der Dank den Vorstandsmitgliedern<br />

und allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der BHW Lebensversicherung<br />

AG für ihren Einsatz und die im Geschäftsjahr<br />

2007 erfolgreich geleistete Arbeit.<br />

Hilden, 2. April 2008<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

Norbert Kox<br />

Vorsitzender<br />

Bericht des Aufsichtsrats 323


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

Anlage zum Lagebericht<br />

VON UNS BETRIEBENE VERSICHERUNGSARTEN<br />

In der Berichtszeit wurden nachstehende Versicherungsarten betrieben:<br />

1. EINZEL-LEBENSVERSICHERUNGEN<br />

a) Rentenversicherungen<br />

– mit und ohne Hinterbliebenenrente/mit und ohne Kapitalwahlrecht<br />

– <strong>als</strong> Altersvorsorgeverträge gemäß Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz<br />

– <strong>als</strong> Rentenversicherungen gemäß § 10 Einkommensteuergesetz<br />

b) Kapitalversicherungen auf den Todes- und Erlebensfall<br />

c) Kapitalversicherungen auf den Todesfall (Sterbegeld)<br />

d) Risikoversicherungen mit gleich bleibender und fallender Versicherungssumme<br />

e) Fondsgebundene Rentenversicherungen (Hybrid-Produkte mit optionaler Kapitalgarantie)<br />

– mit und ohne Hinterbliebenenrente/mit und ohne Kapitalwahlrecht<br />

– <strong>als</strong> Altersvorsorgeverträge gemäß Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz<br />

– <strong>als</strong> Fondsgebundene Rentenversicherungen gemäß § 10 Einkommensteuergesetz<br />

f) Fondsgebundene Kapitalversicherungen (Hybrid-Produkte mit optionaler Kapitalgarantie)<br />

g) Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

h) Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen zu Altersvorsorgeverträgen gemäß<br />

Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz<br />

i) Unfall-Zusatzversicherungen<br />

j) Restschuldversicherungen auf den Todesfall<br />

k) Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen zu Restschuldversicherungen


2. KOLLEKTIV-LEBENSVERSICHERUNGEN<br />

a) Risikoversicherungen zur Absicherung von Bauspar- und Hypothekendarlehen<br />

b) Rentenversicherungen<br />

– mit und ohne Hinterbliebenenrente/mit und ohne Kapitalwahlrecht<br />

c) Kapitalversicherungen auf den Todes- und Erlebensfall<br />

d) Kapitalversicherungen auf den Todesfall (Sterbegeld)<br />

e) Fondsgebundene Rentenversicherungen (Hybrid-Produkte mit optionaler Kapitalgarantie)<br />

– mit und ohne Hinterbliebenenrente/mit und ohne Kapitalwahlrecht<br />

f) Fondsgebundene Kapitalversicherungen (Hybrid-Produkte mit optionaler Kapitalgarantie)<br />

g) Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

Anlage zum Lagebericht 325


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

A. Bewegung des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2007<br />

GESAMTES SELBST ABGESCHLOSSENES VERSICHERUNGSGESCHÄFT<br />

(nur Haupt- (Haupt- und (nur Hauptversicherungen)<br />

Zusatzversicherungen) versicherungen)<br />

Anzahl der Lfd. Beitrag Einmalbeitrag<br />

Versicherungssumme<br />

bzw.<br />

Versiche- für ein Jahr 12fache<br />

rungen Jahresrente<br />

TEUR TEUR TEUR<br />

I. BESTAND AM ANFANG DES GESCHÄFTSJAHRES 999.709 325.963 16.781.986<br />

II. ZUGANG WÄHREND DES GESCHÄFTSJAHRES<br />

1. Neuzugang<br />

a) eingelöste Versicherungsscheine 99.348 38.659 46.887 1.737.841<br />

b) Erhöhung der Versicherungssummen (ohne Pos. 2) 0 5.943 171.912<br />

2. Erhöhung der Versicherungssummen durch Überschussanteile 0 0 624<br />

3. Übriger Zugang 12 364 1.323<br />

4. Gesamter Zugang<br />

III. ABGANG WÄHREND DES GESCHÄFTSJAHRES<br />

99.360 44.966 46.887 1.911.699<br />

1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 2.308 722 28.113<br />

2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung 69.722 6.428 934.830<br />

3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> 15.882 12.240 388.236<br />

4. Sonstiger vorzeitiger Abgang 24.696 9.697 691.308<br />

5. Übriger Abgang 1.114 644 5.726<br />

6. Gesamter Abgang 113.722 29.731 2.048.<strong>21</strong>3<br />

IV. BESTAND AM ENDE DES GESCHÄFTSJAHRES 985.347 341.198 16.645.472


Anlage zum Lagebericht 327<br />

EINZELVERSICHERUNGEN KOLLEKTIVVERSICHERUNGEN<br />

Kapitalversicherungen Rentenversicherungen<br />

(einschl. Vermögens- (einschl. Berufsunfähigbildungsversicherungen)<br />

keits- und Pflegerentenohne<br />

Risikoversiche- versicherungen)<br />

rungen und sonstige ohne sonstige Lebens- Sonstige<br />

Lebensversicherungen Risikoversicherungen versicherungen Lebensversicherungen<br />

Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag Anzahl der Lfd. Beitrag<br />

Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr Versiche- für ein Jahr<br />

rungen rungen rungen rungen rungen<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

103.180 73.146 45.781 17.827 251.639 141.942 38.548 30.465 560.561 62.583<br />

6.379 3.688 3.488 1.503 23.043 14.015 20.791 13.263 45.647 6.190<br />

0 1.481 0 172 0 3.311 0 679 0 300<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 4 0 4 6 4 358<br />

6.379 5.169 3.488 1.675 23.047 17.326 20.795 13.948 45.651 6.848<br />

129 108 117 53 233 156 26 23 1.803 382<br />

8<strong>21</strong> 1.266 3.018 1.061 110 1.201 1 90 65.772 2.810<br />

2.862 2.726 1.657 825 5.577 7.091 940 1.402 4.846 196<br />

3.091 2.225 1.258 395 4.399 2.733 1.364 1.331 14.584 3.013<br />

985 558 5 1 42 6 26 12 56 67<br />

7.888 6.883 6.055 2.335 10.361 11.187 2.357 2.858 87.061 6.468<br />

101.671 71.432 43.<strong>21</strong>4 17.167 264.325 148.081 56.986 41.555 519.151 62.963


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG BHW Lebensversicherung AG<br />

B. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)<br />

GESAMTES SELBST ABGESCHLOSSENES VERSICHERUNGSGESCHÄFT<br />

Anzahl der Versicherungssumme bzw.<br />

<strong>Versicherungen</strong> 12fache Jahresrente<br />

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 999.709<br />

TEUR<br />

16.781.986<br />

– davon beitragsfrei 84.663 600.151<br />

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 985.347 16.645.472<br />

– davon beitragsfrei 88.936 623.890<br />

C. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen<br />

Anzahl der<br />

Zusatzversicherungen insgesamt<br />

Versicherungssumme bzw.<br />

<strong>Versicherungen</strong> 12fache Jahresrente<br />

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 63.247<br />

TEUR<br />

2.112.006<br />

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 59.282 2.075.043<br />

D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen<br />

1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres<br />

2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres


Anlage zum Lagebericht 329<br />

EINZELVERSICHERUNGEN KOLLEKTIVVERSICHERUNGEN<br />

Kapitalversicherungen Rentenversicherungen<br />

(einschl. Vermögens- (einschl. Berufsunfähigbildungsversicherungen)<br />

keits- und Pflegerentenohne<br />

Risikoversiche- versicherungen)<br />

rungen und sonstige ohne sonstige Lebens- Sonstige<br />

Lebensversicherungen Risikoversicherungen versicherungen Lebensversicherungen<br />

Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche- Anzahl der 12fache Anzahl der Anzahl der Versiche-<br />

Versiche- rungssumme Versiche- rungssumme Versiche- Jahresrente Versiche- Versiche- rungssumme<br />

rungen rungen rungen rungen rungen bzw. 12fache<br />

Jahresrente<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

103.180 3.2<strong>21</strong>.505 45.781 2.049.308 251.639 3.947.847 38.548 998.037 560.561 6.565.289<br />

8.206 100.447 803 4.986 22.706 137.639 348 10.496 52.600 346.583<br />

101.671 3.176.156 43.<strong>21</strong>4 2.085.177 264.325 3.923.478 56.986 1.354.646 519.151 6.106.015<br />

8.650 1<strong>21</strong>.587 871 6.739 30.910 157.570 2.849 48.277 45.656 289.717<br />

Berufsunfähigkeits- oder Risiko- und Zeitrenten- Sonstige<br />

Unfall-Zusatzversicherungen Invaliditäts-Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen<br />

Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche-<br />

<strong>Versicherungen</strong> rungssumme <strong>Versicherungen</strong> rungssumme <strong>Versicherungen</strong> rungssumme <strong>Versicherungen</strong> rungssumme<br />

bzw. 12fache bzw. 12fache bzw. 12fache<br />

Jahresrente Jahresrente Jahresrente<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

24.674 886.074 13.349 1.087.619 0 0 25.224 138.313<br />

24.780 879.783 12.960 1.075.338 0 0 <strong>21</strong>.542 119.922<br />

0 TEUR<br />

0 TEUR


IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

ProACTIV-Platz 1<br />

407<strong>21</strong> Hilden<br />

Telefon 0<strong>21</strong>03 34-5100<br />

Telefax 0<strong>21</strong>03 34-5109<br />

REDAKTION<br />

Abteilung PR/Kommunikation<br />

KONZEPTION UND GESTALTUNG<br />

MEHR Werbe- und Projektagentur, Düsseldorf<br />

DRUCK UND VERARBEITUNG<br />

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<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG, <strong>PB</strong> Versicherung AG, <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG, BHW Lebensversicherung AG<br />

ProACTIV-Platz 1, 407<strong>21</strong> Hilden, Telefon 0<strong>21</strong>03 34-5100, Telefax 0<strong>21</strong>03 34-5109

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