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Geschäftsbericht 2008 - PB Versicherungen

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2008</strong><br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Kennzahlen<br />

<strong>PB</strong>V LeBensVersicherunG AG<br />

<strong>2008</strong> 2007 Ver-<br />

änderunG<br />

Gebuchte Bruttobeiträge Mio. eur 454,0 386,5 17,5<br />

Bestand - Versicherungssumme Mio. eur 16.946,4 16.645,5 1,8<br />

Ausgezahlte Versicherungsleistungen Mio. eur 98,3 77,6 26,7<br />

Bestand an Kapitalanlagen Mio. eur 1.679,3 1.199,4 40,0<br />

erträge aus Kapitalanlagen Mio. eur 75,7 54,7 38,4<br />

nettorendite in % 2,9 4,2 -31,0<br />

Überschussbeteiligung in % 5,2 4,75 9,5<br />

<strong>PB</strong> LeBensVersicherunG AG<br />

Gebuchte Bruttobeiträge Mio. eur 201,2 268,5 -25,1<br />

Bestand - Versicherungssumme Mio. eur 5.585,8 5.267,4 6,0<br />

Ausgezahlte Versicherungsleistungen Mio. eur 41,9 30,1 39,2<br />

Bestand an Kapitalanlagen Mio. eur 752,0 612,4 22,8<br />

erträge aus Kapitalanlagen Mio. eur 32,4 24,7 31,2<br />

nettorendite in % 4,2 4,5 -6,7<br />

Überschussbeteiligung in % 4,0 4,0 0,0<br />

<strong>PB</strong> VersicherunG AG<br />

Gebuchte Bruttobeiträge Mio. eur 15,7 15,3 2,6<br />

Versicherungsbestand stück 72 393 73 889 -2,0<br />

Ausgezahlte Versicherungsleistungen Mio. eur 3,6 3,0 20,0<br />

Bestand an Kapitalanlagen Mio. eur 24,9 25,2 -1,2<br />

erträge aus Kapitalanlagen Teur 819 865 -5,3<br />

in %


inhalt<br />

04 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden<br />

06 Organe<br />

08 die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> im Überblick<br />

13 Bericht der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

14 Lagebericht<br />

40 ergänzung zum Lagebericht<br />

44 Bilanz<br />

48 Gewinn- und Verlustrechnung<br />

50 Anhang<br />

82 Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2009<br />

228 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

230 Bericht des Aufsichtsrats<br />

233 Bericht der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

234 Lagebericht<br />

256 ergänzung zum Lagebericht<br />

260 Bilanz<br />

262 Gewinn- und Verlustrechnung<br />

263 Anhang<br />

291 Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2009<br />

310 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

312 Bericht des Aufsichtsrats<br />

315 Bericht der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

316 Lagebericht<br />

336 Bilanz<br />

338 Gewinn- und Verlustrechnung<br />

339 Anhang<br />

363 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

364 Bericht des Aufsichtsrats<br />

369 Bericht der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

370 Lagebericht<br />

386 ergänzung zum Lagebericht<br />

388 Bilanz<br />

390 Gewinn- und Verlustrechnung<br />

391 Anhang<br />

409 Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2009<br />

411 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

412 Bericht des Aufsichtsrats<br />

415 impressum<br />

Inhalt<br />

3


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Vorwort<br />

sehr geehrte damen und herren,<br />

das Jahr <strong>2008</strong> war ein historisches Jahr für die weltweiten Finanzmärkte: sie wurden von heftigen Turbulen-<br />

zen erschüttert, wie sie die Welt selten zuvor erlebt hat. Finanzinstitute mit langer Tradition gerieten in akute<br />

Zahlungsschwierigkeiten oder wurden von Wettbewerbern aufgekauft. regierungen und notenbanken<br />

waren gezwungen, Maßnahmen zur Linderung der Krise und Beruhigung der Märkte einzuleiten.<br />

die Finanzmarktkrise hat den Blick von Vorsorgesparern auf das Thema sicherheit weltweit neu geschärft.<br />

Wer sein Vermögen in die eigene Zukunft investieren möchte, will sicher sein, einen finanzstarken,<br />

vertrauenswürdigen und zukunftsträchtigen Versicherungspartner an seiner seite zu haben. Mit den<br />

<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> haben unsere Kunden die richtige Wahl getroffen: Für uns und unseren Partner Postbank<br />

stehen das Vertrauen unserer gemeinsamen Kunden und die sicherheit ihres Vermögens selbstverständlich<br />

an erster stelle. Wir stehen für ein solides und stabiles Geschäftsmodell. so steht mit der Talanx nicht nur<br />

ein Versicherungsspezialist mit über 100-jähriger Geschichte hinter uns, sondern auch ein finanzstarker,<br />

solider Konzern. diese stärke – gerade in turbulenten Zeiten – ist das, wofür die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> stehen.<br />

das bestätigten uns <strong>2008</strong> renommierte rating-Agenturen – und viele neukunden, die sich im vergangenen<br />

Jahr für unsere Vorsorgemodelle entschieden haben.<br />

Für das Jahr 2009 lautet unser Ziel, unsere Marktpositionen als spezialisten für die Altersvorsorge,<br />

unfallabsicherung und Payment Protection weiter auszubauen. dafür sind wir bestens aufgestellt: unsere<br />

Vorsorgemodelle decken den Bedarf der Postbank-Kunden nach leistungsstarken und sicheren Produkten<br />

optimal ab. einer sicheren Zukunft steht uns und unseren Kunden somit nichts im Wege.<br />

Ihr Stephan Spital<br />

Vorsitzender des Vorstands der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>


Vorwort<br />

5


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Organe<br />

AuFsichTsrAT<br />

<strong>PB</strong>V LeBensVersicherunG AG<br />

norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

Vorsitzender<br />

Mitglied des Vorstands der Talanx AG<br />

dr. Martin Wienke, hannover<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

Generalbevollmächtigter der Talanx AG<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge deutsche Postbank AG<br />

Manfred Wagner, essen<br />

unternehmer<br />

ArBeItnehmerVertreter<br />

Paul Jud, neunkirchen<br />

(seit 23. Februar 2009)<br />

Betriebsinspektor<br />

susanne Klett, emmerthal<br />

(bis 31. dezember <strong>2008</strong>)<br />

Mitarbeiterin Kundenservice<br />

roman Kohl, saarbrücken<br />

dipl. Betriebswirt (WA)<br />

(seit 23. Februar 2009)<br />

Wolfgang schultze, hameln<br />

(bis 31. dezember <strong>2008</strong>)<br />

Mitarbeiter Kundenservice<br />

AuFsichTsrAT<br />

<strong>PB</strong> LeBensVersicherunG AG<br />

norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(seit 1. Januar <strong>2008</strong>)<br />

Vorsitzender (seit 21. Januar <strong>2008</strong>)<br />

Mitglied des Vorstands der Talanx AG<br />

dr. Martin Wienke, hannover<br />

(seit 1. Januar <strong>2008</strong>)<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

(seit 21. Januar <strong>2008</strong>)<br />

Generalbevollmächtigter der Talanx AG<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge der deutschen Postbank AG<br />

Götz hartmann, Gehrden<br />

(seit 3. April <strong>2008</strong>)<br />

rechtsanwalt<br />

dr. Michael Meyer, Bonn<br />

Mitglied des Vorstands der<br />

deutschen Postbank AG<br />

dr. erwin Möller, hannover<br />

(bis 3. April <strong>2008</strong>)<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats der<br />

M. M. Warburg & co. Gruppe KGaA<br />

Manfred Wagner, essen<br />

unternehmer<br />

AuFsichTsrAT<br />

<strong>PB</strong> VersicherunG AG<br />

norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(seit 1. Januar <strong>2008</strong>)<br />

Vorsitzender (seit 21. Januar <strong>2008</strong>)<br />

Mitglied des Vorstands der Talanx AG<br />

dr. Martin Wienke, hannover<br />

(vom 1. Januar <strong>2008</strong> bis 31. dezember<br />

<strong>2008</strong>)<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

Generalbevollmächtigter der Talanx AG<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge der deutschen Postbank AG<br />

Götz hartmann, Gehrden<br />

(seit 3. April <strong>2008</strong>)<br />

rechtsanwalt<br />

dr. Michael Meyer, Bonn<br />

Mitglied des Vorstands der<br />

deutschen Postbank AG<br />

dr. erwin Möller, hannover<br />

(bis 3. April <strong>2008</strong>)<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats der<br />

M. M. Warburg & co. Gruppe KGaA<br />

ulrich rosenbaum, Brühl<br />

(seit 1. Januar 2009)<br />

Mitglied des Vorstands der<br />

Proactiv holding AG<br />

Manfred Wagner, essen<br />

unternehmer


iris Klunk, stephan spital (Vorsitzender), silke Fuchs, dieter Müller<br />

AuFsichTsrAT<br />

<strong>PB</strong> PensiOnsFOnds AG<br />

stephan spital, Burscheid<br />

Vorsitzender<br />

Mitglied des Vorstands<br />

der Proactiv holding AG<br />

ralf stemmer, Königswinter<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

Mitglied des Vorstands der deutschen<br />

Postbank AG<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge deutsche Postbank AG<br />

reinhard W. haas, Meerbusch<br />

Mitglied des Vorstands der<br />

Postbank Finanzberatung AG<br />

ulrich rosenbaum, Brühl<br />

Mitglied des Vorstands<br />

der Proactiv holding AG<br />

Barbara riebeling, Köln<br />

Mitglied des Vorstands<br />

der Proactiv holding AG<br />

VOrsTAnd<br />

<strong>PB</strong>V LeBensVersicherunG AG<br />

<strong>PB</strong> LeBensVersicherunG AG<br />

<strong>PB</strong> VersicherunG AG<br />

stephan spital, Burscheid<br />

Vorsitzender<br />

silke Fuchs, Baesweiler<br />

iris Klunk, haan<br />

erGänZend FÜr<br />

<strong>PB</strong>V LeBensVersicherunG AG<br />

Jens Bauer, hameln<br />

(bis 30. Juni <strong>2008</strong>)<br />

VOrsTAnd<br />

<strong>PB</strong> PensiOnsFOnds AG<br />

silke Fuchs, Baesweiler<br />

dieter Müller, Troisdorf<br />

Organe


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> und Postbank –<br />

sicherheit und stärke für eine sorgenfreie Zukunft<br />

Mit leistungsstarken und bedarfsorientierten Konzepten ebnen die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> gemeinsam mit ihrem<br />

Partner Postbank ihren Kunden den Weg in eine finanziell sichere Zukunft.


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

LeisTunGssTArKe VersicherunGsPrOduKTe exKLusiV FÜr die POsTBAnK<br />

im Jahr 1998 gründete die Talanx gemeinsam mit<br />

der Postbank ihre Bankkooperation: die <strong>PB</strong> Versi-<br />

cherungen. seitdem werden einfache und preis-<br />

günstige Versicherungsprodukte exklusiv über die<br />

mittlerweile sieben Vertriebswege der Postbank<br />

verkauft. 2007 übernahm die Talanx die restlichen<br />

Anteile der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> von der Postbank<br />

und erwarb von ihr alle Anteile an der <strong>PB</strong>V Lebens-<br />

versicherung (ehemals BhW Leben). hauptaktionär<br />

aller Gesellschaften ist seit <strong>2008</strong> die Proactiv<br />

holding AG.<br />

VerTrieBsKOnZePT: hOhe sPeZiALisierunG<br />

AuF den PArTner POsTBAnK<br />

die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> entwickeln für ihren Partner<br />

Postbank leistungsstarke Finanz- und Vorsorgelösungen,<br />

die voll und ganz in die Marke Postbank<br />

integriert sind.<br />

im sinne der Multikanalstrategie der Postbank<br />

erfolgt der Verkauf dieser Produkte über die<br />

sieben Vertriebswege der Postbank – an sieben<br />

Tagen in der Woche, rund um die uhr. Mit dem<br />

nötigen Versicherungs-Know-how werden die<br />

Mitarbeiter dieser Vertriebswege von den insgesamt<br />

60 consultants der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> ausgestattet.<br />

diese führen mit ihnen schulungen<br />

durch, unterstützen die Vertriebsmitarbeiter am<br />

Point of sale und sind Ansprechpartner für die<br />

Führungskräfte der Postbank. Auf einen eigenen<br />

Außendienst verzichten die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

bewusst.<br />

GeschäFTsenTWicKLunG: POsiTiVes<br />

neuGeschäFT TrOTZ inTeGrATiOn<br />

<strong>2008</strong> war das Jahr der integration der <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG in die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>.<br />

innerhalb nur weniger Monate wurde die hauptintegration<br />

– die mit großen technischen herausforderungen<br />

verbunden war – abgeschlossen.<br />

Trotz integration und Finanzkrise verzeichneten<br />

die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> gute<br />

ergebnisse. so stiegen die gebuchten Bruttobeiträge<br />

der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> moderat von 684,3<br />

Mio. euro im Jahr 2007 auf 685,2 Mio. euro.<br />

Gebuchte Bruttobeiträge* (in mio. euro)<br />

17,6<br />

2000<br />

55,1<br />

2002<br />

102,9<br />

* hGB<br />

** inkl. <strong>PB</strong> Pensionskasse<br />

267,9<br />

2004 2006<br />

684,3** 685,2**<br />

2007<br />

<strong>2008</strong><br />

PrOduKTenTWicKLunG: hAnd in hAnd<br />

MiT der POsTBAnK<br />

seit dem 1. Januar <strong>2008</strong> werden die Produkte aller<br />

Gesellschaften, die hinter der Marke „<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“<br />

stehen, unter dieser Marke angeboten.<br />

Jede Gesellschaft spezialisiert sich seitdem<br />

auf einen Produktbereich:<br />

• die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG konzentriert<br />

sich auf Produkte der privaten Altersvorsorge.<br />

• die <strong>PB</strong> Versicherung AG spezialisiert sich auf<br />

unfallversicherungen.<br />

• die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ist als spezialversicherer<br />

im Bereich Payment Protection tätig.<br />

• Kerngeschäft der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ist wie<br />

bisher die betriebliche Altersversorgung.<br />

unter dem Motto „das Beste aus zwei Welten“<br />

starteten die Gesellschaften zum 1. Januar <strong>2008</strong><br />

mit einer neuen Produktgeneration. in dieser wurden<br />

alle Vorteile der bisherigen Produkte gebündelt<br />

– ergänzt um eine höhere Flexibilität und Leistungsstärke.<br />

das Produktspektrum der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

umfasst folgende Vorsorgemodelle:<br />

• staatlich geförderte riester- und rürup-rente<br />

• Klassische und fondsgebundene rentenversicherungen<br />

• sofort beginnende rentenversicherung<br />

• Alle fünf durchführungswege in der betrieblichen<br />

Altersversorgung<br />

• unfallschutz für die ganze Familie


• unfallschutz für die Generationen 50+<br />

• risikolebensversicherung<br />

• Kreditversicherung mit dreifachschutz gegen<br />

Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und Tod<br />

Alle Produkte werden in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Postbank entwickelt. sie sind vollständig<br />

in dessen corporate design und Produktportfolio<br />

eingebunden und optimal auf die gemeinsamen<br />

Kunden zugeschnitten.<br />

AusGeZeichneTe unTernehMen MiT<br />

TOP-PrOduKTen<br />

die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> und ihre Produkte sind<br />

top – das belegen eine Vielzahl von unternehmens-<br />

und Produktauszeichnungen namhafter<br />

ratingagenturen aus dem Jahre <strong>2008</strong>:<br />

Laut Assekurata ist die<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG vor allem in punkto<br />

sicherheit exzellent aufgestellt.<br />

das Gesamtergebnis<br />

lautete: „sehr<br />

gut“ (september <strong>2008</strong>)<br />

das unabhängige Analysehaus<br />

Morgen & Morgen<br />

verlieh der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG im Oktober<br />

<strong>2008</strong> erstmals ihr<br />

****-rating („sehr gut“).<br />

der Wiener Finanzwissenschaftler<br />

Professor<br />

Jörg Finsinger untersuchte<br />

exklusiv für die WirtschaftsWoche, Ausgabe<br />

november <strong>2008</strong>, die Finanzstärke deutscher<br />

Lebensversicherungen. Basis waren die Bilanzzahlen<br />

der 75 größten Anbieter in deutschland.<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG schaffte es mit<br />

13 weiteren Anbietern in die 5-sterne-Klasse der<br />

finanzstärksten unternehmen.<br />

die <strong>PB</strong> Förder-rente i erhielt<br />

bei einem Produktvergleich<br />

in der Oktober-<br />

Ausgabe des Finanztests<br />

die note „gut“ (2,0). Mit<br />

dieser note landete die<br />

riester-rente der <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG<br />

unter 25 getesteten Produkten<br />

auf dem 5. Platz.<br />

die rentenzusage und<br />

Kostenangaben wurden<br />

besonders positiv bewertet<br />

(Platz 1).<br />

in der Juli-Ausgabe der<br />

Zeitschrift Ökotest erreichte<br />

die Klassik-<br />

Variante der <strong>PB</strong> Förderrente<br />

i rang 2 in verschiedenenBeispielrechnungen.<br />

im FOcus-Test „Alterssicherung“<br />

(Ausgabe<br />

47/<strong>2008</strong>) zählt die <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG<br />

mit ihrer <strong>PB</strong> Förder-rente i<br />

zu den TOP 5 Anbietern<br />

der Kategorie rentenauszahlung.<br />

Die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> im Überblick<br />

GUT (2,0)<br />

Im Test:<br />

29 Riester-Rentenversicherungen<br />

2 sehr gut<br />

Ausgabe<br />

10/<strong>2008</strong><br />

���������������������������<br />

��������������������������������<br />

����������������������������������<br />

�������<br />

��������������<br />

Riester-Rente:<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

zählt mit der<br />

<strong>PB</strong> Förder-Rente I<br />

zu den<br />

TOP 5 Anbietern<br />

in der Kategorie Rentenauszahlung<br />

Test „Alterssicherung“<br />

Focus 47/<strong>2008</strong><br />

11


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

14 Lagebericht<br />

14 Geschäftstätigkeit, Organisation und struktur<br />

16 strategie<br />

17 Märkte und wirtschaftliche rahmenbedingungen<br />

20 rechtliche und regulatorische rahmenbedingungen<br />

22 Geschäftsentwicklung der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />

25 Finanz- und Vermögenslage der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

27 nichtfinanzielle Leistungsindikatoren<br />

29 risikobericht<br />

31 risiken der künftigen entwicklung<br />

35 Beziehungen zu verbundenen unternehmen<br />

35 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres<br />

36 Prognosebericht der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

40 ergänzung zum Lagebericht<br />

44 Bilanz<br />

48 Gewinn- und Verlustrechnung<br />

50 Anhang<br />

50 Verwaltungsorgane der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

51 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

58 erläuterungen zum Jahresabschluss<br />

58 erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)<br />

65 erläuterungen zur Bilanz (Passiva)<br />

73 erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

82 Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2009<br />

226 sonstige Angaben<br />

228 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

230 Bericht des Aufsichtsrats<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

13


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Lagebericht<br />

GeschäFTsTäTiGKeiT, OrGAnisATiOn und sTruKTur<br />

der unTernehMensPOLiTische<br />

hinTerGrund<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG (ehemals BhW<br />

Lebensversicherung AG) ist eine 100-prozentige<br />

Tochtergesellschaft der Proactiv holding AG, einer<br />

Zwischenholding der Talanx AG mit sitz in hannover.<br />

die integration der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG in den Talanx-Konzern konnte im Jahr <strong>2008</strong> mit<br />

großen schritten vorangetrieben werden. Folgende<br />

Meilensteine wurden erreicht:<br />

• Zum Jahresanfang <strong>2008</strong> wurde die Verkaufsfähigkeit<br />

der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> erreicht. die<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG tritt seitdem mit<br />

der <strong>PB</strong> Versicherung AG, der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG, der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG und<br />

der <strong>PB</strong> Pensionskasse AG unter der Marke<br />

„<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“ einheitlich am Markt auf.<br />

die einzelnen Gesellschaften haben sich auf<br />

folgende Produkte spezialisiert:<br />

- <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

spezialversicherer für Altersvorsorgeprodukte<br />

- <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

spezialversicherer für Payment Protection<br />

- <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

spezialversicherer für unfallversicherungen<br />

- <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG/<strong>PB</strong> Pensionskasse AG<br />

spezialisten für Produkte der betrieblichen<br />

Altersversorgung<br />

• seit dem 1. Januar <strong>2008</strong> zeichnet ein gemeinsames<br />

Management für die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

verantwortlich.<br />

• Zum 1. Juli <strong>2008</strong> erfolgte die offizielle umfirmierung<br />

der BhW Lebensversicherung AG in die<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG. Mit diesem schritt<br />

wurde die neue Gesellschaft auch namentlich<br />

voll in die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> integriert.<br />

die hauptintegration konnte somit – nach nur einem<br />

Jahr seit Übernahme der restlichen Anteile an<br />

der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG von der deutschen<br />

Postbank AG durch die Talanx AG – erfolgreich abgeschlossen<br />

werden. im Jahr 2009 wird die Optimierung<br />

des services und der Verwaltungssysteme<br />

weiter vorangetrieben.<br />

Inanspruchnahme der Dienstleistungen der<br />

Proactiv Servicegesellschaft mbh<br />

Zum 1. Januar 2009 startete am standort hilden<br />

offiziell die Proactiv servicegesellschaft mbh – ein<br />

dienstleistungsunternehmen für die <strong>PB</strong> und<br />

ciV <strong>Versicherungen</strong>. die Proactiv servicegesellschaft<br />

mbh ist eine 100-prozentige Tochter der Proactiv<br />

holding AG und für die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG, die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG, die <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG, die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG und die<br />

<strong>PB</strong> Pensionskasse AG sowie die ciV Lebensversicherung<br />

AG und die ciV Versicherung AG tätig.<br />

hauptanliegen der servicegesellschaft ist die sinnvolle<br />

nutzung von synergien und ressourcen,<br />

insbesondere in den Bereichen Kundenservice,<br />

Bestandsverwaltung, rechnungswesen, controlling<br />

und Personal. Lediglich die Funktionen Marketing<br />

und Vertriebsunterstützung sowie die Vertriebsorganisationen<br />

arbeiten eigenständig und<br />

sind gänzlich an der jeweiligen Marke Postbank<br />

und citibank ausgerichtet. die Kostenverteilung<br />

erfolgt auf Vollkostenbasis zuzüglich eines unternehmerischen<br />

Gewinnaufschlags. Zudem arbeiten<br />

die Gesellschaften auf dienstleistungsbasis mit<br />

der Proactiv communication center Gmbh zusammen,<br />

die schwerpunktmäßig callcenter-dienstleistungen<br />

erbringt.<br />

sTAndOrTe<br />

hauptsitz der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG ist<br />

hilden. das unternehmen besitzt zudem eine<br />

niederlassung in hameln.<br />

PArTnerschAFT und VerTrieB<br />

Gemeinsam mit ihrem Partner deutsche Postbank<br />

AG bietet die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG Versicherungsprodukte<br />

an, die optimal auf die Bedürfnisse<br />

der Postbank-Kunden ausgerichtet sind.<br />

Alle Produkte werden exklusiv für die sieben Vertriebswege<br />

der deutschen Postbank AG entwickelt.<br />

die Kooperation verbindet die Vertriebskraft der<br />

Postbank mit dem Versicherungs-Know-how der<br />

Talanx, einem der größten Versicherungskonzerne<br />

in deutschland.


die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG ist stark in die<br />

technischen systeme ihres Partners integriert. so<br />

werden beispielsweise in den Filialen der deutschen<br />

Postbank AG über die webbasierte Beratungssoft-<br />

ware „internet-client-Filiale (icF)” jedem Kunden<br />

am Point of sale (POs) Produkte angeboten. diese<br />

können auf die individuellen Bedürfnisse der Kun-<br />

den maßgeschneidert werden. Auch der sofortige<br />

Abschluss eines Vertrags vor Ort ist möglich. die<br />

ebenfalls iT-gestützten umfassenden Beratungsansätze<br />

Vorsorge-Beratungs-check (VBc) und<br />

risikoberatungs-check (rBc) ermöglichen den<br />

Beratern der Postbank die kompetente rundumberatung<br />

zu den Themen Altersvorsorge und<br />

risikoabsicherung. darüber hinaus ist die <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG in alle weiteren Verkaufsanwendungen<br />

der deutschen Postbank AG integriert,<br />

so zum Beispiel in die callcenter-software<br />

„internet-client-callcenter (icc)“ und die Verkaufsanwendung<br />

eBis des mobilen Vertriebs der<br />

Postbank Finanzberatung AG. die Produkte der<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG werden zudem über<br />

die internetanwendung der Postbank verkauft.<br />

Mit dem nötigen Versicherungs-Know-how<br />

werden die Vertriebsmitarbeiter der Postbank von<br />

den insgesamt 60 consultants der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

ausgestattet. diese führen mit ihnen Workshops<br />

durch, unterstützen die Vertriebsmitarbeiter<br />

am Point of sale und sind Ansprechpartner für die<br />

Führungskräfte der Postbank. Auf einen eigenen<br />

Außendienst verzichten die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

bewusst.<br />

VerTrieBsWeGe<br />

Als Partner der deutschen Postbank AG ist die<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG für ihre Kunden bequem<br />

erreichbar. die Produkte können rund um die<br />

uhr über die sieben Vertriebskanäle der deutschen<br />

Postbank AG abgerufen werden:<br />

• Über 4 000 mobile Berater der Postbank Finanzberatung<br />

AG<br />

• 850 Postbank Finanzcenter<br />

• 60 Geschäftskundenbetreuer der deutschen<br />

Postbank AG<br />

• Berater der Postbank Firmenkunden AG<br />

• dsL Bank<br />

• callcenter der deutschen Postbank AG<br />

• internet<br />

PrOduKTsPeKTruM<br />

die Produktpalette der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

umfasste im Berichtsjahr:<br />

• Klassische und fondsgebundene rentenversicherungen<br />

• sofort beginnende rentenversicherungen<br />

• Klassische und fondsgebundene rentenversicherungen<br />

nach AltZertG („riester“)<br />

• Klassische und fondsgebundene rentenversicherungen<br />

nach § 10 estG („rürup“)<br />

• Todesfallversicherung (sterbegeld)<br />

• Kapitalbildende Lebensversicherungen<br />

• risikolebensversicherungen<br />

• direktversicherungen<br />

Ferner bietet die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG zusammen<br />

mit der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG und der<br />

<strong>PB</strong> Pensionskasse AG alle weiteren durchführungswege<br />

der betrieblichen Altersversorgung an.<br />

die Vorteile der Produkte der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG lauten im einzelnen:<br />

• Attraktive Produkte für alle Vertriebswege<br />

• Top-Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

• hohe Flexibilität für den Kunden<br />

• erstklassiger service für die Kunden<br />

• effiziente, schlanke strukturen und Prozesse<br />

• Verbesserte Kostenstruktur durch Größenvorteile<br />

• VVG-Konformität<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG betreibt ausschließlich<br />

das selbst abgeschlossene Geschäft.<br />

sie ist Mitversicherer in mehreren Konsortialverträgen.<br />

die Versicherungsprodukte erscheinen im<br />

corporate design der Postbank und sind vollständig<br />

in den Markenauftritt und das Produktportfolio<br />

des Partners integriert. so werden seit <strong>2008</strong> nur<br />

noch Produkte mit „<strong>PB</strong>“ angeboten.<br />

Lagebericht<br />

15


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

sTrATeGie<br />

der BAncAssurAnce-AnsATZ der<br />

TALAnx AG<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG ist Teil des Geschäftsfelds<br />

Bancassurance der Talanx AG. in diesem<br />

Geschäftsfeld werden die Bank- und Postkooperationen<br />

des Talanx-Konzerns gebündelt. die<br />

nationalen und internationalen Gesellschaften dieses<br />

Geschäftsfelds arbeiten nach einem einheitlichen<br />

und sehr erfolgreichen Modell:<br />

• exklusive Versicherungsgesellschaften für jeden<br />

Partner mit langfristigen Kooperationsverträgen<br />

• Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung<br />

zwischen Versicherungsgesellschaft und Bank<br />

• Verkaufsprozess ausschließlich über die Vertriebskapazitäten<br />

der Bank<br />

• höchstmögliche integration der Versicherungsgesellschaften<br />

beim Partner:<br />

- exklusive und auf den Partner zugeschnittene<br />

Produkte<br />

- integration in die Vertriebssysteme<br />

- Übernahme der Markenarchitektur des<br />

Partners<br />

• Ausgezeichnete Betreuung, schulung und<br />

coaching der Bankmitarbeiter durch die<br />

Versicherungsgesellschaften<br />

VerTrieBsKOnZePT: hOhe sPeZiALisierunG<br />

AuF den PArTner POsTBAnK<br />

entscheidend für den erfolg der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG ist die mit der Postbank gemeinsame<br />

Kultur und der ausgeprägte Wille sowie die Fähigkeit<br />

zur Zusammenarbeit. Beide Partner bringen<br />

ihre stärken optimal in die Kooperation ein: Während<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG ihr Know-how<br />

zur Produktentwicklung aller Vorsorge- und Ab-<br />

sicherungsprodukte weitergibt, stellt die Postbank<br />

im Gegenzug ihre Vertriebskanäle sowie abgestimmte<br />

schnittstellen auf allen Organisationsebenen<br />

zur Verfügung. darüber hinaus ermöglichen<br />

die Mitarbeiter der Postbank einen absatzstarken<br />

und effizienten Verkauf am Point of sale. Gerade<br />

diese überdurchschnittliche systemeffizienz ist es,<br />

die kennzeichnend für die Partnerschaft der<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG mit der Postbank ist:<br />

Während bei den meisten Bancassurance-Kooperationen<br />

anderer Konzerne in deutschland versicherungseigene<br />

Mitarbeiter den Versicherungsvertrieb<br />

innerhalb der Bank übernehmen, nutzt die<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG – wie auch alle anderen<br />

Bancassurance-Gesellschaften der Talanx AG – ausschließlich<br />

das Mitarbeiterpotenzial des Partners.<br />

sTrATeGische ZieLe der<br />

<strong>PB</strong>V LeBensVersicherunG AG<br />

Vorrangiges Ziel nach erfolgreicher integration der<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG in die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

ist die weitere stärkung der Marktposition<br />

in deutschland als Altersvorsorgespezialist. dazu<br />

wurde die Vertriebskraft der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG im Jahr <strong>2008</strong> weiter ausgebaut. Mit einer<br />

60-köpfigen multifunktionalen Betreuungsmannschaft,<br />

in der jeder einzelne nicht nur auf seinen<br />

Vertriebsweg spezialisiert ist, sondern flexibel in<br />

allen sieben Vertriebswegen des Partners Postbank<br />

einsetzbar ist, werden die unternehmen der<br />

<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> in das Jahr 2009 starten. Zudem<br />

steht die kontinuierliche Optimierung des<br />

Kundenservices ganz oben auf der Agenda<br />

der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG.


MärKTe und WirTschAFTLiche rAhMenBedinGunGen<br />

VOLKsWirTschAFTLiche enTWicKLunG<br />

das Jahr <strong>2008</strong> war geprägt von der größten Finanz-<br />

marktkrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Als Keim-<br />

zelle dieser Krise ist das subprime-segment des<br />

us-immobilienmarkts anzusehen. sie führte insbe-<br />

sondere zu einer Vertrauenskrise in die stabilität<br />

des Finanzsystems und der Banken untereinander.<br />

staatliche interventionen und stützungsmaßnahmen<br />

in einem bis dahin unbekannten umfang<br />

waren die Folge. Weltweite Leitzinssenkungen der<br />

Zentralbanken haben die fiskalpolitischen Maßnahmen<br />

auf der monetären seite unterstützt.<br />

die realwirtschaftlichen Auswirkungen der<br />

Finanzmarktkrise haben die seit Anfang des Jahres<br />

einsetzende konjunkturelle schwäche verstärkt und<br />

die Weltwirtschaft im zweiten halbjahr in eine<br />

rezession gestürzt. Weltweit sanken die Wachstumsraten<br />

des Bruttoinlandsprodukts: im 3. Quartal<br />

wuchs die Wirtschaft in den usA nur noch 0,7 %<br />

p. a., die eurozone wies eine Wachstumsrate von<br />

0,6 % p. a. auf.<br />

Auch die deutsche Wirtschaft wurde von dieser<br />

entwicklung erfasst. nach ersten schätzungen des<br />

statistischen Bundesamts verzeichnete das Bruttoinlandsprodukt<br />

im schlussquartal ein Minus gegenüber<br />

dem Vorquartal zwischen 1,5 und 2,0 %.<br />

Grund für den rückgang war vor allem eine<br />

geringere nachfrage aus dem Ausland, die sich in<br />

deutlich schwächeren exporten niederschlug. nur<br />

dank eines starken 1. Quartals wurde im abgelaufenen<br />

Jahr insgesamt noch ein Wachstum<br />

von 1,3 % erzielt.<br />

die entwicklung der Verbraucherpreise wurde<br />

bis zum ende des ersten halbjahres maßgeblich<br />

durch die steigenden rohstoff- und nahrungsmittelpreise<br />

bestimmt. der höhepunkt der Preisentwicklung<br />

wurde im Juli <strong>2008</strong> in den usA mit 5,6 %<br />

p. a., in der eurozone mit 4,0 % p. a. erreicht.<br />

Begünstigt durch den zunehmenden Konjunkturpessimismus<br />

führten rasant sinkende rohstoff- und<br />

nahrungsmittelpreise zu rasch sinkenden inflationsraten.<br />

in den usA betrug die inflationsrate im<br />

dezember <strong>2008</strong> nur noch 0,1 % p. a., in der<br />

eurozone sank die inflation auf 1,6 % p. a.<br />

Auch die Zentralbanken reagierten auf die<br />

sinkenden inflationsraten und die rezession.<br />

Während die europäische Zentralbank (eZB) Anfang<br />

Juli <strong>2008</strong> den Leitzins noch um 0,25 Prozentpunkte<br />

auf 4,25 % erhöhte, waren die meisten anderen<br />

Zentralbanken schon im Zinssenkungszyklus.<br />

rückblickend hat die us-amerikanische Zentralbank<br />

die Leitzinsen im Laufe des Jahres <strong>2008</strong> um über<br />

400 Basispunkte (bp) auf ein rekordtief von 0 %<br />

bis 0,25 %, die Bank of england um 300 bp auf<br />

ein rekordtief von 2,0 % gesenkt. schließlich senkte<br />

auch die eZB die Leitzinsen um 175 bp auf 2,5 %.<br />

darüber hinaus stellten die Zentralbanken über ihre<br />

erweiterten Geldmarktinstrumente und den<br />

direkten Ankauf von Wertpapieren zusätzliche<br />

Liquidität zur Verfügung.<br />

KAPiTALMärKTe<br />

das Jahr <strong>2008</strong> war ein Jahr der extreme auf den<br />

Kapitalmärkten. nachdem zunächst im Zuge<br />

steigender inflationserwartungen in der eurozone<br />

die rendite für 10-jährige Bundesanleihen im<br />

1. halbjahr von 4,3 % auf 4,7 % anstieg, setzte mit<br />

den seit Jahresmitte stetig fallenden Verbraucherpreisen<br />

eine Kehrtwende bei den renditen von<br />

staatsanleihen ein. so fiel die rendite der 10-jährigen<br />

Bundesanleihe im dezember <strong>2008</strong> auf ein<br />

rekordtief von 2,95 %. in den usA fielen die<br />

10-jährigen staatsanleihen auf den tiefsten stand<br />

seit 50 Jahren und schlossen das Jahr bei 2,2 %.<br />

Mit wachsendem Konjunkturpessimismus hielt<br />

der Trend zur Flucht in Qualität (besonders in deutsche<br />

staatsanleihen) weiterhin an. die meisten<br />

Länder der eurozone gerieten zunehmend in den<br />

sog der rezession. hinsichtlich der Tiefe und dauer<br />

preiste der Markt jedoch deutliche unterschiede<br />

zwischen den einzelnen Volkswirtschaften ein.<br />

so entwickelten sich trotz Zinsaufschlag die staatsanleihen<br />

der Peripherieländer (insbesondere italien<br />

/ Griechenland) deutlich schlechter.<br />

Zum Zeitpunkt des Ausfalls der investmentbank<br />

Lehman Brothers im september <strong>2008</strong> notierten<br />

Lagebericht<br />

1


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Finanzanleihen bereits mit historisch hohen Auf-<br />

schlägen gegenüber staatsanleihen. danach<br />

wurden diese ein weiteres Mal in Mitleidenschaft<br />

gezogen und zusätzlich auch die industrieanleihen<br />

empfindlich getroffen. das Jahr <strong>2008</strong> endete mit<br />

deutlichen Kursverlusten für beinahe sämtliche<br />

Anleihearten.<br />

das Aktienjahr <strong>2008</strong> ging als eines der schwärzesten<br />

in die Börsengeschichte ein: der dow Jones<br />

euro sTOxx50 beendete das Jahr mit einem Verlust<br />

von 44 %. der s&P500-index verlor 39 %, was<br />

nach 1931 und 1933 die drittschlechteste Jahresentwicklung<br />

seit 1927 war. die entwicklung des<br />

deutschen Aktienindex dAx mit einem Minus von<br />

40 % wurde nur noch von der Performance im Jahr<br />

2002 unterboten. der britische FTse100-index wies<br />

mit einem Verlust von 38 % die schlechteste Performance<br />

seit 1984 auf. die Finanzmarktkrise und<br />

der Konjunktureinbruch waren die wesentlichen<br />

Faktoren für die außerordentlich schlechte Performance<br />

der Aktienmärkte. die Abschreibungen der<br />

Banken in Milliardenhöhe bereits zum Jahresanfang<br />

waren nur der Auftakt für eine Abschreibungsflut.<br />

Verunsicherung und Misstrauen führten zu einer<br />

erheblichen risikoaversion und machten staatliche<br />

eingriffe erforderlich. schließlich erwarben regierungen<br />

weltweit direkt Anteile an Finanzinstituten.<br />

der deuTsche LeBensVersicherunGs-<br />

MArKT iM JAhr <strong>2008</strong><br />

die wesentlichen Trends des Jahres <strong>2008</strong> in der<br />

deutschen Versicherungsbranche lassen sich wie<br />

folgt zusammenfassen:<br />

• Geringes Wachstum der gebuchten Bruttobeiträge<br />

• sinkender Bestand nach Anzahl und laufendem<br />

Beitrag<br />

• sinkender neuzugang der Anzahl nach<br />

• steigender neuzugang an laufenden Beiträgen<br />

und einmalbeiträgen<br />

Beitragseinnahmen und Bestand an<br />

hauptversicherungen<br />

die gebuchten Bruttobeiträge stiegen gegenüber<br />

dem Vorjahr um 0,9 % auf 76,05 Mrd. eur. davon<br />

entfielen auf laufende Beiträge 63,56 Mrd. eur<br />

(+ 0,4 %) und auf einmalbeiträge 12,49 Mrd.<br />

eur (+ 3,7 %).<br />

der Bestand an hauptversicherungen umfasste<br />

zum 31. dezember <strong>2008</strong> 92,23 Mio. Verträge<br />

(- 1,8 %). das vergleichsweise schwache neugeschäft<br />

konnte somit die Abgänge an hauptversicherungen<br />

nicht ausgleichen. die versicherte summe<br />

erreichte 2.489,38 Mrd. eur (+ 1,5 %) und der laufende<br />

Beitrag für ein Jahr 63,36 Mrd. eur (- 0,7 %).<br />

neuzugang<br />

<strong>2008</strong> zeigte sich erneut die Bedeutung der rentenversicherungen<br />

für das neugeschäft der Lebensversicherer:<br />

Gemessen an der Anzahl hielten sie<br />

einen Anteil von 51,2 % (Vorjahr 52,0 %) des gesamten<br />

neuzugangs; bei den Beiträgen (laufende<br />

und einmalbeiträge) waren es 67,2 % (Vorjahr<br />

68,7 %). hierzu haben besonders die fondsgebundenen<br />

rentenversicherungen beigetragen.<br />

insgesamt belief sich das neuzugangsergebnis<br />

der Mitgliedsunternehmen des Gesamtverbands<br />

der deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GdV)<br />

auf 6,57 Mio. Lebensversicherungsverträge mit<br />

252,50 Mrd. eur Versicherungssumme. dies bedeutet<br />

der Zahl der Verträge nach ein Minus von<br />

13,8 % und der summe nach ein Plus von 3,9 %<br />

gegenüber dem Vorjahr.<br />

die Beitragssumme des neugeschäfts (alle Versicherungsarten)<br />

für <strong>2008</strong> belief sich auf 167,23<br />

Mrd. eur (Vorjahr 153,94 Mrd. eur; + 8,6 %). der<br />

laufende Beitrag für ein Jahr belief sich auf 6,85<br />

Mrd. eur (+ 7,0 %) und der einmalbeitrag auf 12,31<br />

Mrd. eur (+ 3,3 %). die summe aus laufenden Beiträgen<br />

für ein Jahr und einmalbeiträgen erreichte<br />

damit 19,16 Mrd. eur (+ 4,6 %).


die entwicklung der einzelnen Versicherungsarten:<br />

• die Zahl der neu abgeschlossenen einzelrentenund<br />

Pensionsversicherungen ist um 27,6 % auf<br />

1,36 Mio. Verträge gesunken. die kapitalisierte<br />

Jahresrente dieser Versicherungsart stieg bedingt<br />

durch die letzte riester-Förderstufe um 16,9 %<br />

auf 36,72 Mrd. eur. der Anteil am gesamten<br />

neugeschäft betrug bei der Anzahl nunmehr<br />

20,7 % und bei der versicherten summe 14,6 %.<br />

Bei den einmalbeiträgen hielten sie weiterhin<br />

den größten Anteil (37,3 %) mit 4,59 Mrd. eur<br />

(- 0,9 %) am gesamten neuzugang.<br />

• Mit 0,56 Mio. Verträgen wurden in <strong>2008</strong> 21,4 %<br />

weniger Kapital-einzelversicherungen neu<br />

abgeschlossen. die versicherte summe fiel um<br />

11,5 % auf 12,33 Mrd. eur. die Kapital-einzelversicherung<br />

hält einen Anteil am gesamten<br />

neuzugang von 8,5 % (anzahlmäßig) bzw.<br />

4,9 % (summenmäßig).<br />

• die fondsgebundenen Kapitalversicherungen<br />

hielten anzahlmäßig einen Anteil von 3,6 %<br />

(0,24 Mio. stück; - 8,1 %) am gesamten neuzugang.<br />

An fondsgebundenen rentenversicherungen<br />

wurden 1,57 Mio. Verträge (- 5,2 %)<br />

neu abgeschlossen; der Anteil am gesamten<br />

neugeschäft betrug somit 24,0 %.<br />

• der neuzugang an förderfähigen riester-Ver-<br />

trägen belief sich im Jahr <strong>2008</strong> auf insgesamt<br />

1,57 Mio. Verträge (- 24,2 %). die eingelösten<br />

Versicherungsscheine sanken – gemessen am<br />

laufenden Beitrag – um 8,7 % auf 799,89<br />

Mio. eur. der laufende Beitrag des gesamten<br />

neuzugangs an riester-renten belief sich<br />

wegen der dritten Förderstufe auf 1,90 Mrd.<br />

eur (+ 72,5 %) mit einer versicherten summe<br />

von 40,31 Mrd. eur (+ 63,9 %). Mit 54,5 %<br />

wurde der überwiegende Teil der neuen<br />

riester-Verträge als fondsgebundene rentenversicherungen<br />

abgeschlossen, weitere<br />

44,8 % entfielen auf die Kategorie einzelversicherungen<br />

(einzelrenten- und Pensionsversicherungen).<br />

Lediglich 0,7 % der riester-<br />

Verträge waren Kollektivversicherungen.<br />

• im Jahr <strong>2008</strong> wurden rund 288 400 rüruprenten<br />

neu abgeschlossen (- 9,3 %). der laufende<br />

Beitrag für ein Jahr belief sich auf 0,67<br />

Mrd. eur (- 8,9 %). das Gros der Verträge,<br />

191 800, wurde als fondsgebundene rentenverträge<br />

abgeschlossen.<br />

(GdV, ergebnisrundschreiben: Vorläufige ergebnisse zur<br />

<strong>2008</strong>er Geschäftsentwicklung, statistisches rundschreiben<br />

nr. 01/2009 [Lebensversicherung i. e. s.], nr.: 0145/2009<br />

vom 21. Januar 2009)<br />

Lagebericht<br />

19


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

rechTLiche und reGuLATOrische rAhMenBedinGunGen<br />

neues VersicherunGsVerTrAGsGeseTZ<br />

(VVG) AB 1. JAnuAr <strong>2008</strong><br />

das neue Gesetz über den Versicherungsvertrag,<br />

das am 1. Januar <strong>2008</strong> in Kraft trat, läutete eine<br />

neue ära für die Versicherungswirtschaft ein. die<br />

reform des bald 100 Jahre alten Versicherungs-<br />

vertragsgesetzes führt zu einer maßgeblichen<br />

Modernisierung der Beziehungen zwischen Ver-<br />

sicherern und Versicherten. erhöhte Transparenz<br />

für Kunden über Kosten und Leistungen der Ver-<br />

sicherungsprodukte, eine weitere Verbesserung<br />

der informationen der Kunden vor und nach Vertragsabschluss<br />

sowie höhere rückkaufswerte bei<br />

frühzeitiger Kündigung von Lebensversicherungsverträgen<br />

sind wesentliche Teile der reform, die<br />

die Versicherer im letzten Jahr selbst vorgeschlagen<br />

haben. Besonders kontrovers ist über die Ausschüttung<br />

stiller reserven diskutiert worden.<br />

Künftig ist die Ausschüttung gesetzlich geregelt.<br />

Per saldo wird dadurch jedoch nicht mehr Geld als<br />

früher zur Ausschüttung zur Verfügung stehen.<br />

denn auch bisher kamen die stillen reserven den<br />

Kunden zugute, wenn sie für eine stabile Überschussbeteiligung<br />

realisiert wurden.<br />

(Quelle: GdV, Jahrbuch 2007, die deutsche Versicherungswirtschaft)<br />

hÖchsTe riesTer-sTuFe seiT 1. JAnuAr<br />

<strong>2008</strong><br />

die Grundzulage der riester-Förderung zur privaten<br />

Vorsorge wurde planmäßig am 1. Januar <strong>2008</strong><br />

von 114 eur auf 154 eur angehoben. Zudem<br />

erhöhten sich die Zulagen pro Kind von 138 eur<br />

auf 185 eur und für neugeborene sogar auf<br />

300 eur pro Jahr. Kunden unter 25 Jahre erhalten<br />

eine einmalige Zulage von 200 eur. die volle<br />

Förderung erhält derjenige, der mindestens 4 %<br />

(Vorjahr 3 %) des in der rentenversicherung beitragspflichtigen<br />

einkommens aus dem Vorjahr<br />

anlegt, Zulagen inklusive. das im Vertrag angesparte<br />

Kapital kann zudem seit Mitte <strong>2008</strong> zur Baufinanzierung<br />

(„Wohn-riester“) verwendet werden.<br />

ABGeLTunGsTeuer seiT 1. JAnuAr 2009<br />

Ganz gleich, ob Zinsen, dividenden, Fondsausschüttungen<br />

oder Kursgewinne: Kapitalerträge werden<br />

seit 2009 pauschal mit einem 25%igen einbehalt<br />

durch das auszahlende institut bzw. Versicherungsunternehmen<br />

belegt, wenn sie den sparerfreibetrag<br />

von 801 eur (Verheiratete 1.602 eur) übersteigen.<br />

die Abgeltungsteuer muss direkt und<br />

anonym an das Finanzamt abgeführt werden. Zu<br />

den 25 % Abgeltungsteuern kommen noch der<br />

solidaritätszuschlag und gegebenenfalls die Kirchensteuer<br />

hinzu. Auch beim empfänger von Leistungen<br />

aus Kapitalversicherungen (Kapitallebensversicherungen<br />

oder rentenversicherungen mit<br />

Kapitalwahlrecht), die ab 2005 abgeschlossen wurden,<br />

fällt in der regel Abgeltungsteuer an. sofern<br />

die Bedingungen für eine hälftige Besteuerung der<br />

erträge – Kapitalauszahlung nach dem 60. Lebensjahr<br />

und Laufzeit der Versicherung mindestens<br />

12 Jahre – erfüllt sind, gilt jedoch der jeweilige<br />

persönliche steuersatz.<br />

rAhMenrichTLinien-enTWurF Zu<br />

sOLVency ii und MArisK VA<br />

Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deutsche<br />

Versicherungswirtschaft auch mit ihren Vorbereitungen<br />

auf solvency ii. hierin wird sich das Aufsichtssystem<br />

im Versicherungswesen fundamental<br />

verändern. Ziel ist es, die europäischen Aufsichtsvorschriften<br />

zu harmonisieren und damit den Wettbewerb<br />

auf den Versicherungsmärkten in europa<br />

zu stärken. nach den neuen regeln des Aufsichtsrechts<br />

berechnen die unternehmen zukünftig ihre<br />

eigenmittelanforderungen mit einem standardansatz<br />

oder einem von der Aufsicht zertifizierten<br />

internen Modell. im Kern bedeutet das: Je höher<br />

das risiko, dem eine Versicherungsgesellschaft<br />

ausgesetzt ist, desto mehr Kapital wird sie vorhalten<br />

müssen. noch wird das für das Versicherungsgeschäft<br />

erforderliche Kapital nur auf einfache Weise<br />

berechnet, etwa mithilfe eines pauschalen Prozentsatzes<br />

der Prämien. das tatsächliche risikoprofil<br />

eines Versicherers wird damit nicht erfasst.


um das von der europäischen Kommission ange-<br />

strebte Ziel einer risikobasierten Versicherungsauf-<br />

sicht zu erreichen, müssen aus sicht der deutschen<br />

Versicherungswirtschaft auch alle risikopuffer<br />

der unternehmen voll anerkannt werden, beispiels-<br />

weise in der Lebensversicherung die freie rück-<br />

stellung für Beitragsrückerstattung (rfB). Mit der<br />

neuen rahmenrichtlinie sollte außerdem die chan-<br />

ce genutzt werden, eine neue Qualität der Grup-<br />

penbeaufsichtigung in europa einzuführen. damit<br />

würde die wirtschaftliche realität von Versiche-<br />

rungskonzernen besser abgebildet werden können<br />

als bisher. schließlich sollte das neue Aufsichtsrecht<br />

kleine und mittlere unternehmen nicht überfordern.<br />

in sachen qualitatives risikomanagement wird<br />

solvency ii für die deutsche Assekuranz zum Teil<br />

bereits heute realität. Anfang 2009 ist das BaFinrundschreiben<br />

(3/2009) „Aufsichtsrechtliche Mindestanforderungen<br />

an das risikomanagement“<br />

(Marisk VA) in Kraft getreten, das im Vorgriff auf<br />

das geplante Aufsichtsregime einen Anspruch auf<br />

erfassung, Überwachung und steuerung sämtlicher<br />

unternehmensrisiken formuliert. damit kommt die<br />

deutsche Aufsicht dem erklärten solvency-ii-Ziel<br />

einer ganzheitlichen risikobeurteilung und einer<br />

integrierten risikosteuerung ein gutes stück näher.<br />

europa sollte mit solvency ii ein erstklassiges,<br />

risikobasiertes Aufsichtsrecht bekommen, das bedeutend<br />

zur Verbesserung der Finanzmarktstabilität<br />

beiträgt. die eu würde mit einer solchen modernen<br />

regulierung einen neuen weltweiten<br />

Maßstab setzen und so europa – und damit auch<br />

deutschland – als globalen Versicherungsstandort<br />

stärken.<br />

(Quelle: GdV, Jahrbuch 2007 und <strong>2008</strong>, die deutsche Versicherungswirtschaft<br />

und http://visportal.gdv.org/uebergreifende_Themen/solvency_ii/Aktuelles/AT_19547.html)<br />

Lagebericht<br />

21


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeschäFTsenTWicKLunG der <strong>PB</strong>V LeBensVersicherunG AG<br />

BeiTrAGsenTWicKLunG<br />

Bezogen auf den laufenden Beitrag für ein Jahr<br />

erhöhte sich der Gesamtbestand an selbst abge-<br />

schlossenen <strong>Versicherungen</strong> auf 370,7 Mio. eur<br />

(Vorjahr 341,2 Mio.eur); dies ergibt einen Anstieg<br />

von 8,6 % gegenüber dem Vorjahr (4,7 %).<br />

die verdienten Beiträge für eigene rechnung<br />

lagen mit 451,8 Mio. eur (+ 17,4 %) über dem<br />

Vorjahresniveau. diese entwicklung ist darauf zurückzuführen,<br />

dass die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG ab <strong>2008</strong> sämtliches neugeschäft der sparte<br />

einzelleben für die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> zeichnet,<br />

während die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG nur noch<br />

das Kredit-Lebensversicherungsgeschäft bedient.<br />

die einzelversicherungen trugen mit 390,4 Mio.<br />

eur (Vorjahr 318,4 Mio. eur) bzw. 86,0 % (Vorjahr<br />

82,4 %) zu den gebuchten Beiträgen bei; dies<br />

zeigt den hohen Anteil der Altersvorsorgeprodukte.<br />

enTWicKLunG des neuZuGAnGs<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG hat im Berichtsjahr,<br />

in dem erstmals die neue strategische Geschäftsausrichtung<br />

zum Tragen kam und in dem<br />

die integration weitgehend abgeschlossen wurde,<br />

einen leicht über Marktniveau liegenden neuzugang<br />

zu verzeichnen. insgesamt wurde <strong>2008</strong> ein<br />

neugeschäft von 2,40 Mrd. eur (Vorjahr 1,91 Mrd.<br />

eur) Versicherungssumme bzw. 65,6 Mio. eur<br />

(Vorjahr 44,6 Mio. eur) bezogen auf den laufenden<br />

Beitrag für ein Jahr vermittelt.<br />

im einzelgeschäft erreichte der Vertrieb ein erhöhtes<br />

neugeschäft von 2,03 Mrd. eur Versicherungssumme<br />

(Vorjahr 1,26 Mrd. eur). der Bestand<br />

im gesamten einzelgeschäft erhöhte sich um 9,5 %<br />

auf 11,5 Mrd. eur Versicherungssumme (Vorjahr<br />

10,5 Mrd. eur). Bei restschuldversicherungen wurde<br />

– in <strong>2008</strong> letztmalig – ein neugeschäft von 33,4<br />

Mio. eur Versicherungssumme (Vorjahr 90,9 Mio.<br />

eur) verzeichnet. es handelt sich im Wesentlichen<br />

um einen auslaufenden Bestand an restschuldversicherungen,<br />

der Kredite der BhW Bank AG<br />

absichert. Bei der Bausparrisikoversicherung wirkt<br />

sich die niedrigzinsphase – mit einem rückgang<br />

der Bauspardarlehensannahmequote – auf das<br />

Versicherungsvolumen aus; hier betrug das eingelöste<br />

neugeschäft 0,32 Mrd. eur Versicherungssumme<br />

(Vorjahr 0,50 Mrd. eur). der Bestand belief<br />

sich hier auf 4,9 Mrd. eur Versicherungssumme<br />

(Vorjahr 5,5 Mrd. eur).<br />

die Beitragssumme des neugeschäfts im einzelgeschäft<br />

erhöhte sich durch die Bündelung aller<br />

neupolicierungen auf die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG im Geschäftsjahr um 68,8 % auf 1.877,7 Mio.<br />

eur (Vorjahr 1.112,5 Mio. eur).<br />

BesTAndsenTWicKLunG<br />

die zahlenmäßige entwicklung der Versichertengemeinschaft<br />

des selbst abgeschlossenen Geschäfts<br />

und die Aufgliederung nach Versicherungsarten,<br />

die Bestandteile dieses Lageberichts sind, werden<br />

ab seite 40 vorgestellt.<br />

Bei einzelversicherungen ergab sich <strong>2008</strong> eine<br />

positive entwicklung: es wurden nach 53 701 stück<br />

im Vorjahr nun 69 285 Versicherungsscheine mit<br />

einer Versicherungssumme einschließlich dynamik<br />

von 2,02 Mrd. eur (Vorjahr 1,26 Mrd. eur) eingelöst.<br />

Bei den Kollektivversicherungen wurden<br />

24 901 (Vorjahr 45 647) Versicherungsverträge mit<br />

einer Versicherungssumme von 0,37 Mrd. eur<br />

(Vorjahr 0,65 Mrd. eur) neu abgeschlossen. Bei<br />

den Bausparrisikoversicherungen ergab sich ein<br />

rückgang. der Gesamtbestand setzt sich aus<br />

971 647 (Vorjahr 985 347) Versicherungsverhältnissen<br />

mit einer Versicherungssumme von 16,95<br />

Mrd. eur (Vorjahr 16,65 Mrd. eur) zusammen.<br />

einFLuss der WesenTLichen GeWinn- und<br />

VerLusTQueLLen<br />

im Berichtsjahr <strong>2008</strong> wurden die verdienten Beiträge<br />

um 17,4 % (Vorjahr 14,7 %) auf 451.799 Teur<br />

(Vorjahr 384.828 Teur) gesteigert. die Aufwendungen<br />

für Versicherungsfälle erhöhten sich für<br />

eigene rechnung auf 97.169 Teur (Vorjahr 76.538<br />

Teur).<br />

die integration der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

in die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> der Proactiv holding AG


verursachte in <strong>2008</strong> gestiegene laufende Verwal-<br />

tungskosten.<br />

die Auswirkungen der Finanzmarktkrise gingen<br />

auch an der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG nicht spur-<br />

los vorüber und führten zu deutlich gestiegenen<br />

Abschreibungen auf Kapitalanlagen mit 30.962<br />

Teur (Vorjahr 779 Teur).<br />

erTrAGsLAGe<br />

die ertragslage des unternehmens ist trotz der<br />

Finanzmarktkrise recht stabil und entspricht in<br />

den von der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG betriebenen<br />

Versicherungszweigen kapitalbildende<br />

Lebensversicherung, rentenversicherung, lebenslange<br />

Todesfallversicherung (sterbegeld), risikoversicherung,<br />

fondsgebundene Lebensversicherung,<br />

fondsgebundene rentenversicherung,<br />

rentenversicherung nach AltZertG („riester“),<br />

rentenversicherung nach § 10 estG („rürup“),<br />

hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung, Berufsunfähigkeitszusatzversicherung,unfall-Zusatzversicherung,erwerbsminderungs-Zusatzversicherung,<br />

restschuldversicherung (auslaufend)<br />

und Bausparrisikoversicherung den angepassten<br />

erwartungen. das erwirtschaftete Gesamtergebnis<br />

ermöglicht es der Gesellschaft, für ihre Kunden<br />

eine attraktive Marktposition darzustellen und<br />

an die Aktionärin eine dividende auf hohem niveau<br />

auszuschütten sowie einen Gewinnvortrag auszuweisen.<br />

Kapitalerträge<br />

das laufende ergebnis aus Kapitalanlagen belief<br />

sich auf 72,4 Mio. eur. (Vorjahr 40,5 Mio. eur).<br />

das außerordentliche ergebnis sank gegenüber<br />

dem Vorjahr von 10,1 Mio. eur auf -29,7 Mio. eur<br />

und resultiert insbesondere aus Abschreibungen<br />

auf investmentanteile.<br />

die nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag<br />

wegen der Wertberichtigungen, die hinsichtlich<br />

der mittelbaren Auswirkungen der Finanzmarktkrise<br />

vorzunehmen waren, bei 2,9 % (Vorjahr<br />

4,2 %). die laufende durchschnittsverzinsung<br />

der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG betrug 5,0 %<br />

(Vorjahr 3,3 %).<br />

KOsTenVerLAuF<br />

die Abschlussaufwendungen beliefen sich auf 84,3<br />

Mio. eur (Vorjahr 49,4 Mio. eur). die Verwaltungskosten<br />

erhöhten sich auf 29,6 Mio. eur<br />

(Vorjahr 11,5 Mio. eur). das Gesamtkostenergebnis<br />

des Geschäftsjahres wurde auch durch die erweiterung<br />

der edV-systeme im Zuge der umsetzung<br />

der VVG-reform und den Austausch der kompletten<br />

Produktpalette zum 1. Januar <strong>2008</strong> belastet.<br />

die Verwaltungskostenquote nach GdVschema<br />

stieg von 3,0 auf 6,5 %.<br />

die gesamten Abschlussaufwendungen und<br />

die laufenden Verwaltungskosten waren dabei im<br />

17. Jahr in Folge insgesamt durch rechnungsmäßig<br />

hierfür zur Verfügung stehende Mittel gedeckt.<br />

LeisTunGen An Kunden<br />

Zu den Leistungen zählen zum einen die Auszahlungen<br />

der vertraglich garantierten renten und<br />

Versicherungsleistungen, die Aufwendungen für<br />

rückkäufe und die bis zum Versicherungsfall bzw.<br />

bis zur vorzeitigen Vertragsbeendigung von den<br />

Versicherungsnehmern erworbenen Überschussleistungen.<br />

Zum anderen gehört dazu auch der<br />

Zuwachs der bestehenden Leistungsverpflichtungen<br />

in Form von erhöhungen der deckungsrückstellungen<br />

und von Zuführungen zu den Überschussguthaben<br />

und zu der rückstellung für<br />

erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung.<br />

Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />

die Aufwendungen für Versicherungsfälle betrugen<br />

im Geschäftsjahr 97,1 Mio. eur (Vorjahr 77,1 Mio.<br />

eur). der Anstieg kommt zum großen Teil aus<br />

Abläufen bei rentenversicherungen und bausparunabhängigen<br />

<strong>Versicherungen</strong>.<br />

Deckungsrückstellung<br />

die Veränderung der übrigen versicherungstechnischen<br />

nettorückstellungen (deckungsrückstel-<br />

Lagebericht<br />

23


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

lung) im Berichtsjahr <strong>2008</strong> von 235,3 Mio. eur<br />

(Vorjahr 215,0 Mio. eur) resultiert im Wesentli-<br />

chen aus dem Bestandswachstum. um der zu-<br />

nehmenden Verringerung der sicherheitsmargen<br />

bei rentenversicherungen entgegenzuwirken, hat<br />

die deutsche Aktuarvereinigung e. V. (dAV) im<br />

Jahr <strong>2008</strong> eine weitere Anpassung der rech-<br />

nungsgrundlagen zur ermittlung der reserven emp-<br />

fohlen. Bei der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG wur-<br />

de in der deckungsrückstellung zum 31. dezember<br />

<strong>2008</strong> für die bestehenden rententarife ein zusätz-<br />

licher Betrag von 35,7 Mio. eur reserviert.<br />

Beitragsrückgewähr<br />

im Berichtsjahr <strong>2008</strong> wurden der rückstellung für<br />

Beitragsrückerstattung 32,5 Mio. eur (Vorjahr<br />

42,8 Mio. eur) zugewiesen.<br />

GeschäFTserGeBnis<br />

Für das Geschäftsjahr <strong>2008</strong> wird ein Gesamtüber-<br />

schuss von 40,9 Mio. eur (Vorjahr 62,9 Mio. eur)<br />

ausgewiesen. davon wurden der rückstellung für<br />

Beitragsrückerstattung 32,5 Mio. eur (Vorjahr 42,8<br />

Mio. eur) zugeführt.<br />

JAhresÜBerschuss und GeWinnVerWen-<br />

dunGsVOrschLAG<br />

im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> erzielte die <strong>PB</strong>V Lebens-<br />

versicherung AG einen Jahresüberschuss von<br />

8.404.556,74 eur. unter einbezug des Gewinnvortrags<br />

aus dem Vorjahr von 11.500.000,00 eur<br />

ergibt sich ein verwendungsfähiger Bilanzgewinn<br />

von 19.904.556,74 eur. es wird vorgeschlagen,<br />

eine dividende von 15.604.556,74 eur an die<br />

Aktionärin Proactiv holding AG auszuschütten und<br />

den verbleibenden Betrag von 4.300.000,00 eur<br />

auf neue rechnung vorzutragen.


FinAnZ- und VerMÖGensLAGe der <strong>PB</strong>V LeBensVersicherunG AG<br />

der Kapitalanlagebestand der <strong>PB</strong>V Lebensversi-<br />

cherung AG erhöhte sich <strong>2008</strong> stark um 40 % auf<br />

1.679,3 Mio. eur.<br />

im Berichtsjahr wurde damit begonnen, die<br />

langfristigen Leistungsversprechen gegenüber den<br />

Kunden durch Kapitalanlagen laufzeitengerecht<br />

zu bedecken (Aktiv-Passiv-steuerung). hierdurch<br />

kann sichergestellt werden, dass auch bei einem<br />

lang anhaltenden niedrigen Zinsniveau alle Verpflichtungen<br />

erfüllt werden können. diese strategie<br />

soll in den Folgejahren fortgeführt werden.<br />

Leider hat die von den usA ausgehende Finanzmarktkrise<br />

mittlerweile auch erheblichen einfluss<br />

auf die europäischen Kapitalmärkte und die realwirtschaft<br />

genommen. Wegen der verhaltenen<br />

Anlagestrategie ist die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

von der Krise jedoch nicht substanziell betroffen:<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG hat in der<br />

Vergangenheit grundsätzlich Anlagen in mit Forderungen<br />

verknüpften Wertpapieren (Asset<br />

Backed securities) oder anderen Kapitalanlagen dieses<br />

segments vermieden. Weiterhin hält die Gesellschaft<br />

fast keine Anleihen von amerikanischen<br />

Finanzinstituten. Lediglich eine Ausleihung an die<br />

Washington Mutual mit einem Bestand von 0,03 %<br />

der Kapitalanlagen gilt als gefährdet. durch die<br />

Bewertung zum strengen niederstwertprinzip<br />

wurde auf den Börsenkurs am Bilanzstichtag abgeschrieben.<br />

das festverzinsliche Portfolio der Gesellschaft<br />

setzt sich ausschließlich aus Anlagen hoher Bonität<br />

mit einem durchschnittlichen rating von „AA“<br />

zusammen. investitionen erfolgen ausschließlich<br />

in Anlagen in euro, die über ein „investmentgrade“<br />

verfügen. die Kapitalanlagen setzen sich maßgeblich<br />

aus staatsanleihen, Pfandbriefen und schuldscheindarlehen(institutssicherung/einlagensicherung)<br />

von sparkassen, Landesbanken, Volksbanken<br />

sowie Geschäftsbanken zusammen.<br />

Aktieninvestments erfolgen ausschließlich in<br />

breit gestreuten investmentfonds und ohne Währungsrisiken.<br />

Zum Jahresende lag die Aktienquote<br />

(in relation zum Gesamtportfolio) mit 3 % auf<br />

einem niedrigen niveau. Folglich konnte sich die<br />

Gesellschaft der allgemeinen Aktienkursentwicklung<br />

des Jahres <strong>2008</strong>, die mit einem Kursverlust<br />

von 44 % bei europäischen standardwerten<br />

als eines der schwärzesten in die Börsengeschichte<br />

eingehen wird, weitgehend entziehen. nur ein<br />

kleiner Bestand der Kapitalanlagen musste wertberichtigt<br />

werden. insgesamt erfolgten Abschreibungen<br />

auf Kapitalanlagen von 30.962 Teur<br />

(Vorjahr 799 Teur).<br />

Bei der Bilanzierung der Kapitalanlagen wurde<br />

von dem Bewertungswahlrecht des § 341 b hGB<br />

kein Gebrauch gemacht, sodass keine stillen Lasten<br />

vorgetragen werden müssen, die das Kapitalanlageergebnis<br />

der Zukunft belasten.<br />

die Bewertungsreserven der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG konnten gegenüber dem Vorjahr<br />

deutlich gesteigert werden und liegen mit<br />

145,4 Mio. eur auf einem hohen niveau.<br />

die ausführliche entwicklung und Zusammensetzung<br />

der Kapitalanlagen ist im Anhang ab<br />

seite 58 zu ersehen.<br />

unTernehMensrATinGs<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG wurde im Jahr<br />

<strong>2008</strong> von unabhängigen ratingagenturen bewertet.<br />

so zeichnete die AsseKurATA Assekuranz<br />

rating-Agentur Gmbh die Gesellschaft im erstrating<br />

mit dem Finanzstärke-rating „A+“ aus (note<br />

„sehr gut“). exzellent bewertete Assekurata die<br />

überdurchschnittlich hohe Ausstattung der sicherheitsmittel,<br />

die deutlich über dem Marktdurchschnitt<br />

liegt.<br />

im Oktober <strong>2008</strong> verlieh das Analysehaus Morgen<br />

& Morgen Gmbh der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG erstmals ihr ****-rating („sehr gut“).<br />

der Wiener Finanzwissenschaftler Professor Jörg<br />

Finsinger untersuchte exklusiv für die Wirtschafts-<br />

Woche (Ausgabe november <strong>2008</strong>) die Finanzstärke<br />

deutscher Lebensversicherungen. die<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG schaffte es mit 13<br />

Lagebericht<br />

25


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

weiteren Anbietern in die 5-sterne-Klasse der<br />

finanzstärksten unternehmen.<br />

ÜBerschussBeTeiLiGunG<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG wird für 2009 das<br />

überdurchschnittlich hohe niveau zugunsten ihrer<br />

Kunden halten. Mit einer Überschussbeteiligung<br />

von 4,5 % zuzüglich einem schlussüberschuss von<br />

0,7 % können die Versicherten in der regel vom<br />

unverändert hohen niveau der Überschussbetei-<br />

ligung von 5,2 % profitieren. hinsichtlich der für das<br />

Geschäftsjahr 2009 deklarierten Überschussbetei-<br />

ligung wird auf seite 82 im Anhang verwiesen.


nichTFinAnZieLLe LeisTunGsindiKATOren<br />

MiTArBeiTerinnen und MiTArBeiTer<br />

Zum 31. dezember <strong>2008</strong> arbeiteten 91 (Vorjahr 89)<br />

Kapazitätsmitarbeiter* bei der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG. dies entspricht im durchschnitt 104<br />

(Vorjahr 102) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Viele Mitarbeiter nahmen in <strong>2008</strong> an Aus- und<br />

Fortbildungsprogrammen teil; es konnten in diesem<br />

rahmen auch zusätzliche, qualifizierte Abschlüsse<br />

erzielt werden. derzeit sind in der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG fünf Auszubildende beschäftigt.<br />

im August 2009 starten zwei weitere Auszubildende,<br />

die sich zur/zum Kauffrau/-mann für <strong>Versicherungen</strong><br />

und Finanzen, Fachrichtung Versicherung,<br />

ausbilden lassen. Außerdem unterstützt das<br />

unternehmen die Ausbildung zum Aktuar (dAV).<br />

die Geschäftsleitung dankt allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern im innen- und Außendienst,<br />

die durch ihr engagement zum erfolg des<br />

unternehmens beigetragen haben. Ferner gilt der<br />

dank den gewählten Arbeitnehmervertretern für<br />

die vertrauensvolle Zusammenarbeit im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr.<br />

nAchhALTiGKeiT<br />

durch die nutzung und den weiteren Ausbau<br />

durchgängiger digitaler Prozesse bei der Antragsund<br />

Bestandsbearbeitung unter zunehmender<br />

einbindung eines aktenlosen, elektronischen Archivs<br />

leistet die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG einen<br />

Beitrag zur reduzierung des Papierverbrauchs auf<br />

ein niedriges, umweltfreundliches niveau. dies wird<br />

dadurch erreicht, dass z. B. Faxe überwiegend<br />

digital empfangen und weitergeleitet werden.<br />

Alle Mitarbeiter werden zum sparsamen Papierverbrauch<br />

und zur Trennung von Abfällen angehalten.<br />

Für druckerpatronen, Toner, Batterien und<br />

cds erfolgt eine besondere entsorgung. in ihrem<br />

Verwaltungsgebäude nutzt die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG konsequent Potenziale zur einsparung<br />

von energie. Bei den verwendeten Büromaterialien<br />

setzt das unternehmen verstärkt auf umweltfreundliche<br />

Produkte, nutzung von Flachbildschir-<br />

men, Thin-clients und energiesparende drucker<br />

und Kopierer. Ferner wurde für dienstfahrten im<br />

intranet eine Mitfahrzentrale für alle Mitarbeiter<br />

eingerichtet.<br />

nicht zuletzt entwickelt die Gesellschaft Produk-<br />

te, die nachhaltigkeitskriterien, wie umweltschutz,<br />

energieverbrauch und soziale Verantwortung<br />

unterstützen. so orientieren sich die fondsgebunde-<br />

nen rentenversicherungen der <strong>PB</strong>V Lebensversi-<br />

cherung AG auch an investments in nachhaltigkeit.<br />

eThische, sOZiALe und ÖKOLOGische<br />

BeLAnGe Bei der KAPiTALAnLAGe<br />

stehen der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG Anlage-<br />

möglichkeiten zur Verfügung, die besondere<br />

ethische, soziale und ökologische Belange berück-<br />

sichtigen und die gleiche rentabilität und sicher-<br />

heit besitzen wie andere Anlagen, werden diese<br />

in der regel bevorzugt ausgewählt.<br />

die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrechtlichen<br />

Bestimmungen hinsichtlich einer größtmöglichen<br />

rentabilität und sicherheit, um jederzeit<br />

die vereinbarten Versicherungsleistungen erbringen<br />

zu können.<br />

MArKeTinG und WerBunG<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG und ihre Produkte<br />

treten gegenüber Kunden am Markt ausschließlich<br />

unter der Marke „Postbank“ auf. Werbemaßnahmen<br />

sind zumeist in Aktionen der Postbank eingebunden.<br />

so war die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

im Jahr <strong>2008</strong> wichtiger Bestandteil der Altersvorsorgekampagne<br />

der Postbank. unter dem Motto<br />

„rechtzeitich. Bis zum 31. dezember <strong>2008</strong> Abgeltungsteuer<br />

sparen und staatliche Förderung<br />

sichern.“ wurden Kunden der Postbank mithilfe von<br />

TV-spots, Printanzeigen, Plakat- und internetwerbung<br />

auf die Themen Altersvorsorge und Abgeltungsteuer<br />

sensibilisiert. die Kampagne stützte sich<br />

dabei insbesondere auf die rentenprodukte der<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG. die Postbank unterstrich<br />

mit der von Oktober bis dezember <strong>2008</strong><br />

* ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 37,20-stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />

werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit aufgeführt.<br />

Lagebericht<br />

2


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

andauernden Aktion ihren Anspruch als führende<br />

Altersvorsorge-Bank in deutschland. Auf Werbemaßnahmen<br />

unter der eigenen Marke „<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“<br />

wird bewusst verzichtet.<br />

in der Pressearbeit richtet sich die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG unter der Marke „<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“<br />

insbesondere an die Financial community und<br />

Wirtschaftsjournalisten.


isiKOBerichT<br />

ZusAMMenFAssende dArsTeLLunG der<br />

risiKOLAGe<br />

Gegenwärtig ist keine entwicklung erkennbar, wel-<br />

che die Vermögens-, Finanz- oder ertragslage der<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG nachhaltig beeinträch-<br />

tigen könnte. Bestandsgefährdende risiken zeich-<br />

nen sich nicht ab. die etablierten risikomanage-<br />

mentsysteme und Kontrollinstanzen stellen eine<br />

frühzeitige identifikation, Bewertung und Kontrolle<br />

der risiken sicher, die einen wesentlichen einfluss<br />

auf die Vermögens-, Finanz- und ertragslage der<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG haben können. somit<br />

sieht sich die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG in der<br />

Lage, alle Verpflichtungen aus den bestehenden<br />

Versicherungsverträgen dauerhaft zu erfüllen.<br />

Auch die vorhandenen eigenmittel der<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG überdecken das solvabilitätssoll<br />

und erfüllen damit die aufsichtsrechtlichen<br />

solvabilitätsanforderungen deutlich.<br />

GrundLAGen des risiKOMAnAGeMenTs<br />

Mit dem implementierten umfang des risikomanagements<br />

erfüllt die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

die Anforderungen des deutschen Gesetzes zur<br />

Kontrolle und Transparenz im unternehmensbereich<br />

(KonTraG), demzufolge sich die unternehmensleitung<br />

einer Aktiengesellschaft verpflichtet, „geeignete<br />

Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein<br />

Überwachungssystem einzurichten, damit den<br />

Fortbestand der Gesellschaft gefährdende entwicklungen<br />

früh erkannt werden“ (§ 91 Abs. 2 AktG).<br />

die Gesellschaft setzt ihre Verpflichtung zu einer<br />

Berichterstattung über die risiken der künftigen<br />

entwicklung (§ 289 Abs. 1 hGB) um und orientiert<br />

sich hierbei nachfolgend am deutschen rechnungslegungsstandard<br />

für die risikoberichterstattung von<br />

Versicherungsunternehmen (drs 5 - 20).<br />

Ferner begleitet die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

aktiv die entwicklung der Mindestanforderungen<br />

an das risikomanagement in deutschen Versicherungsunternehmen<br />

(Marisk VA) durch die Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und<br />

stellt durch umsetzung der zentralen Themen der<br />

im Januar 2009 veröffentlichten Vorgaben eine<br />

rechtzeitige und angemessene Vorbereitung auf<br />

solvency ii sicher.<br />

risiKOMAnAGeMenTsysTeM<br />

Basis des risikomanagements ist die durch den<br />

Vorstand verabschiedete risikostrategie, die sich aus<br />

der Geschäftsstrategie ableitet. Zur umsetzung und<br />

Überwachung der risikostrategie bedient sich die<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG eines umfassenden<br />

risikomanagementsystems. dieses system ist in das<br />

Talanx Konzernrisikomanagement eingegliedert:<br />

es wendet das konzernweit implementierte risikokapitalmodell<br />

an und berücksichtigt insbesondere<br />

die entsprechenden Konzernrichtlinien.<br />

das risikomanagementsystem und insbesondere<br />

das interne Kontrollsystem der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG werden laufend fortentwickelt und<br />

damit den jeweiligen sachlichen und gesetzlichen<br />

erfordernissen sowie den Konzernvorgaben angepasst.<br />

insbesondere werden zukünftige risiken<br />

(emerging risks) regelmäßig in systematischer Form<br />

identifiziert, ihre relevanz ermittelt und ihr risikopotenzial<br />

bewertet.<br />

die risikotragfähigkeit der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG wurde in <strong>2008</strong> erneut im rahmen von<br />

stresstests der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

überprüft, welche in allen szenarien<br />

bestanden wurden. Mithilfe von szenarioanalysen<br />

und weiteren internen stresstests können<br />

darüber hinaus die Auswirkungen erwarteter und<br />

unerwarteter entwicklungen simuliert und darauf<br />

frühzeitig reagiert werden.<br />

die Bewertung der wesentlichen versicherungstechnischen<br />

risiken, Kapitalanlagerisiken, risiken<br />

aus dem Ausfall von Forderungen sowie operationalen<br />

und externen risiken der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG erfolgt mithilfe des risikokapitalmodells<br />

der Talanx quartalsweise sowohl quantitativ<br />

als auch qualitativ. dabei werden diese risiken<br />

systematisch analysiert und mit risikokapital hinterlegt.<br />

Zusätzlich werden wesentliche, sich aus<br />

Zielabweichungen ergebende strategische risiken<br />

Lagebericht<br />

29


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

quantifiziert. Alle erfassten risiken werden durch ein<br />

Limit- und schwellenwertsystem überwacht und<br />

durch abgestimmte Maßnahmen auf das durch das<br />

unternehmen gewünschte Maß reduziert. der Vorstand<br />

der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG wird im rahmen<br />

der risikoberichterstattung vom chief risk<br />

Officer (crO) quartalsweise über die aktuelle<br />

risikosituation informiert. Bei akuten risiken ist eine<br />

Ad-hoc-Berichterstattung an den Vorstand gewährleistet.<br />

im Kapitalanlagebereich umfasst das risikomanagementsystem<br />

spezifische instrumentarien zur<br />

laufenden Überwachung aktueller risikopositionen<br />

und der risikotragfähigkeit. die Verwaltung der<br />

Kapitalanlagen erfolgt systemunterstützt nach<br />

neuestem standard. eine Überwachung aller Positionen<br />

(Mark-to-Market-Bewertung) erfolgt täglich<br />

über ein im Bestandsführungssystem simcorp<br />

dimension implementiertes Limitmodul. Vorgaben<br />

der Kapitalanlagerichtlinien und gesetzliche Vorgaben<br />

werden im Limitsystem gepflegt und laufend<br />

überwacht. darüber hinaus stellt eine umfangreiche<br />

Berichterstattung aller die Kapitalanlagen betreffenden<br />

entwicklungen die erforderliche Transparenz<br />

in diesem Bereich sicher.<br />

durch geeignete Maßnahmen wird sichergestellt,<br />

dass die aufsichtsrechtlich geforderte solvabilität<br />

auch in Zukunft erfüllt wird.<br />

risiKOOrGAnisATiOn<br />

der Vorstand der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG ist<br />

für die implementierung des risikomanagements<br />

und dessen Weiterentwicklung in der Gesell-<br />

schaft sowie für zentrale risikomanagementent-<br />

scheidungen verantwortlich.<br />

das risikomanagement wird vom chief risk<br />

Officer koordiniert und weiterentwickelt. Wegen<br />

der unternehmensübergreifenden Bedeutung<br />

des risikomanagements ist der chief risk Officer<br />

in der unabhängigen risikocontrollingfunktion<br />

angesiedelt, wodurch eine unabhängige Überwachung<br />

der risiken sichergestellt wird.<br />

in <strong>2008</strong> wurde ein risikokomitee eingerichtet, das<br />

unter Beteiligung des Vorstands und der internen<br />

revision von der unabhängigen risikocontrollingfunktion<br />

(chief risk Officer) geleitet wird. Zentrale<br />

Aufgaben des regelmäßig zusammentreffenden<br />

risikokomitees umfassen unter anderem die kritische<br />

Beobachtung und Analyse der risikoexponierung<br />

der Gesellschaft unter besonderer Beachtung<br />

der risikostrategie sowie der qualitativen<br />

einschätzung von risiken, die laufende Weiterentwicklung<br />

des risikomanagementprozesses, die<br />

Koordination und Überwachung der steuerungsmaßnahmen<br />

im hinblick auf die wesentlichen<br />

risiken der Gesellschaft, die Überwachung der<br />

einbettung der ergebnisse des risikomanagements<br />

in die Geschäftsprozesse sowie die empfehlung von<br />

Maßnahmen für die einhaltung oder Wiederherstellung<br />

der risikotragfähigkeit.<br />

darüber hinaus wird durch den mit Prozessownern<br />

wesentlicher Geschäftsprozesse besetzten<br />

risikosteuerungskreis eine breite informationsbasis<br />

und Fachexpertise bei der quantitativen und qualitativen<br />

Bewertung operativer risiken garantiert.


isiKen der KÜnFTiGen enTWicKLunG<br />

VersicherunGsTechnische risiKen<br />

Biometrische risiken<br />

das Portfolio wird gegen das schwankungs-, das<br />

Kumul- und das änderungsrisiko insbesondere<br />

durch summenexzedenten-rückversicherungen<br />

gedeckt. die schadenhäufigkeit wird laufend in<br />

eigens für diesen Zweck gebildeten risikoklassen<br />

überprüft. die gebildeten Kollektive sind hinreichend<br />

groß und die eingesetzten mathematischstatistischen<br />

Verfahren präzise genug, um signifikante<br />

Abweichungen von der norm zuverlässig<br />

bestimmen und lokalisieren zu können.<br />

die Bildung von rückstellungen sichert die erfüllbarkeit<br />

aller aus den Versicherungsverträgen resultierenden<br />

Verpflichtungen des unternehmens.<br />

der Verantwortliche Aktuar wacht darüber, dass<br />

die für die Berechnung der rückstellung verwendeten<br />

Berechnungsgrundlagen dem änderungsrisiko<br />

rechnung tragen. der Verantwortliche Aktuar<br />

der Gesellschaft hat nach § 11a VAG bescheinigt,<br />

dass die bei der Bewertung der deckungsrückstellungen<br />

verwendeten rechnungsgrundlagen<br />

angemessene sicherheitsspannen enthalten. der<br />

Treuhänder der Gesellschaft hat laut § 73 VAG<br />

bestätigt, dass das sicherungsvermögen vorschriftsmäßig<br />

angelegt und aufbewahrt ist.<br />

das Trendrisiko, dass sich biometrische rechnungsgrundlagen<br />

– etwa die sterbe- und invaliditätswahrscheinlichkeit<br />

– im Laufe der Zeit signifikant<br />

ändern, kontrolliert die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG durch aktuarielle Analysen. die Beurteilung des<br />

Langlebigkeitsrisikos ist für die deckungsrückstellung<br />

in der rentenversicherung von besonderer<br />

Bedeutung und wird demzufolge laufend beobachtet.<br />

es werden entsprechend der empfehlung<br />

der dAV die in den sterbetafeln enthaltenen sicherheitsmargen<br />

gestärkt. diese empfohlene stärkung<br />

der sicherheitsmargen oder neuere erkenntnisse<br />

zur sterblichkeitsentwicklung können zu weiteren<br />

Zuführungen zur deckungsrückstellung führen.<br />

Kostenrisiken<br />

der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten und<br />

Provisionen bestimmt, denen Kostenzuschläge in<br />

den Beiträgen gegenüberstehen. die Beitragszuschläge<br />

sind ausreichend bemessen, dass auch eine<br />

temporäre, unvorhergesehene Kostenprogression<br />

verkraftet werden kann und Betriebskosten und<br />

Provisionen gedeckt sind. die Produktkalkulation<br />

stützt sich auf eine tief gegliederte Kostenrechnung<br />

und ständig steigende Produktivitätsstandards.<br />

eine Grenzkostenrechnung bleibt hierbei bewusst<br />

außer Ansatz. Provisionen werden nur nach Maßgabe<br />

der Prämienkalkulation und nur unter Verwendung<br />

von stringenten stornoregelungen gewährt.<br />

Zinsgarantierisiken<br />

die bei Vertragsabschluss garantierte Mindestverzinsung<br />

muss dauerhaft erwirtschaftet werden.<br />

durch regelmäßig durchgeführte Asset-Liability-<br />

Management-Betrachtungen konnte sich die <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr davon<br />

überzeugen, dass die erwartete rendite ihrer Kapitalanlagen<br />

kurz-, mittel- und langfristig über der<br />

zur erfüllung ihrer Verpflichtungen gegenüber ihrer<br />

Kunden erforderlichen Mindestverzinsung liegt und<br />

auch erhöhte solvabilitätsanforderungen nachhaltig<br />

erfüllt werden können.<br />

risiken aus dem Ausfall von Forderungen<br />

aus dem Versicherungsgeschäft<br />

der Ausfall von Forderungen aus dem rückversicherungsgeschäft<br />

ist wegen der ausschließlich erstklassig<br />

gerateten rückversicherungspartner kein<br />

wesentliches risiko. die Forderungen gegenüber<br />

Versicherungsvermittlern betreffen zum Großteil<br />

die deutsche Postbank AG. dem risiko des Ausfalls<br />

von Forderungen an Versicherungsvermittler und<br />

Versicherungsnehmer wird durch Bildung einer<br />

Pauschalwertberichtigung rechnung getragen.<br />

KAPiTALAnLAGerisiKen<br />

markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken<br />

Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken werden durch<br />

das einhalten der aufsichtsrechtlichen Bestimmun-<br />

Lagebericht<br />

31


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

gen zu Mischung und streuung sowie darüber<br />

hinausgehende, aus internen risikotragfähigkeitsanalysen<br />

resultierende risikolimite vermindert. Bonitätsrisiken<br />

unter investmentgrade werden in der<br />

regel nicht eingegangen. die Bonität der bestehenden<br />

schuldner wird regelmäßig überprüft.<br />

derivatgeschäfte zur ertragsvermehrung, erwerbsvorbereitung<br />

und Absicherung von Beständen<br />

sowie Geschäfte mit strukturierten Produkten<br />

werden, falls sie abgeschlossen werden, im<br />

rahmen der rundschreiben des Bundesaufsichtsamts<br />

für Versicherungswesen (r 3/1999 und<br />

r 3/2000) und der internen richtlinien der <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG abgeschlossen. derivatpositionen<br />

und -transaktionen werden im reporting<br />

detailliert aufgeführt. Auf der einen seite<br />

sind derivate wegen ihrer sehr niedrigen Transaktionskosten<br />

und ihrer sehr hohen Marktliquidität<br />

und -transparenz effiziente und flexible instrumente<br />

zur Portfoliosteuerung. Auf der anderen<br />

seite gehen mit dem einsatz von derivaten auch<br />

zusätzliche risiken wie z. B. Basisrisiko, Kurvenrisiko<br />

und spread-risiko einher, die detailliert<br />

überwacht und zielgerecht gesteuert werden.<br />

Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG durch die Abstimmung<br />

zwischen Kapitalanlagebestand und Versicherungsverpflichtungen<br />

sowie die Planung ihrer Zahlungsströme<br />

sicher.<br />

risiken aus der Finanzmarktkrise<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG ist von der anhaltenden<br />

Finanzmarktkrise nicht unberührt geblieben.<br />

die vorrangig durch die Finanzmarktkrise<br />

verursachten Abschreibungen bei Kapitalanlagen<br />

betragen in <strong>2008</strong> insgesamt 30.962 Teur bei einem<br />

Kapitalanlagebestand von 1.679.261 Teur.<br />

Auch zukünftig werden weitere schwankungen<br />

am Kapitalmarkt wegen der hohen sicherheit der<br />

Kapitalanlagen für die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

nur begrenzte risiken induzieren. Bewusst hat das<br />

unternehmen strukturierte Produkte mit Kreditrisiken<br />

(Asset Backed securities, collateralized debt<br />

Obligations, collateralized Loan Obligations) ge-<br />

mieden. der schwerpunkt der Kapitalanlage liegt<br />

bei deutschen emittenten mit hoher Bonität<br />

(durchschnitts-rating „AA“), sodass angelsäch-<br />

sische Banken nur eine äußerst geringe exponie-<br />

rung verursachen. ein Kapitalanlageengagement<br />

in island liegt nicht vor.<br />

hinsichtlich der emittentenrisiken hat die Ge-<br />

sellschaft zu 18,2 % in staatspapiere, 2,3 % in<br />

corporates und 79,5 % in Financials investiert.<br />

Bei den Financials unterliegen 98,3 % den ver-<br />

schiedenen gesetzlichen und privaten einlagensi-<br />

cherungssystemen bzw. handelt es sich um ge-<br />

deckte Ware; nachrangpapiere haben mit 0,5 %<br />

nur eine unterdurchschnittliche Bedeutung. die<br />

höchsten exposures pro Kreditkonzern sind durch<br />

die Kapitalanlage Guidelines limitiert, sodass kei-<br />

ne existenzgefährdenden Abhängigkeiten von<br />

einzelnen schuldnern bestehen.<br />

indirekt könnte sich die Finanzmarktkrise auf<br />

die wirtschaftlichen rahmenbedingungen im<br />

Versicherungsgeschäft auswirken, indem sich zum<br />

Beispiel ein rückgang der Versicherungsnachfrage<br />

oder eine Verteuerung von rückversicherungsschutz<br />

realisieren könnte. diesen entwicklungen<br />

steht allerdings als chance die erwartete renaissance<br />

von klassischen Versicherungsprodukten<br />

gegenüber, die sich in der gegenwärtigen situation<br />

als besonders sicher und stabil erweisen.<br />

dies ist gerade im Bankvertrieb ein strategischer<br />

Vorteil für die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG.<br />

die aktuellen entwicklungen am Finanzmarkt<br />

werden von der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG kontinuierlich<br />

analysiert. Wesentlicher handlungsbedarf<br />

zeichnet sich derzeit nicht ab.<br />

OPerATiOnALe und sOnsTiGe risiKen<br />

risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen<br />

die Gesellschaft bedient sich der Vertriebswege<br />

des einzigen Vermittlers deutsche Postbank AG,<br />

für die ein exklusiver Kooperationsvertrag bis<br />

2022 besteht.


isiken aus Änderungen gesetzlicher und<br />

aufsichtsrechtlicher rahmenbedingungen<br />

Alle gesetzlich vorgeschriebenen änderungen<br />

wurden wegen der zum 1. Januar <strong>2008</strong> in Kraft<br />

getretenen reform des Versicherungsvertragsgesetz<br />

(VVG-reform) fristgerecht umgesetzt. die<br />

umsetzung der VVG-informationspflichtenverordnung<br />

erfolgte bis zum Ablauf der Übergangsvorschrift<br />

im Juni <strong>2008</strong>.<br />

die sich aus der einführung der §§ 55 c und<br />

64 a VAG zum 1. Januar <strong>2008</strong> und deren Konkretisierung<br />

in den Marisk ergebenden änderungen<br />

am risikomanagementsystem wurden in <strong>2008</strong><br />

weitestgehend umgesetzt.<br />

durch die regelungen der zum 1. Januar 2009<br />

eingeführten Abgeltungsteuer wird mit zusätzlichen<br />

impulsen für den Absatz von Lebensversicherungen<br />

ab 2009 gerechnet.<br />

Weitere mögliche gesetzliche änderungen, die<br />

die Gesellschaft im Ganzen oder einzelne Produkte<br />

der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG betreffen können,<br />

werden eng überwacht.<br />

risiken im It-Bereich<br />

im iT-Bereich hat sicherheit einen hohen stellenwert.<br />

sie wird durch Zugangskontrollen, Zugriffsberechtigungssysteme<br />

und sicherungssysteme für<br />

Programme und datenhaltung sowie das rechenzentrum<br />

an sich gewährleistet. Bei der Verbindung<br />

interner und externer netzwerke ist eine schützende<br />

Firewall-Technik installiert, die durch einen<br />

externen dienstleister im hinblick auf seine Kernkompetenz<br />

betrieben und gewartet wird. durch<br />

monatliche reports wird die sicherheitssituation<br />

reflektiert und kontinuierlich verbessert. sicherheit<br />

und Verfügbarkeit der rechner, daten und Anwendungen<br />

werden umfassend überwacht. Anfang<br />

2009 wird ein security review weitere Anhaltspunkte<br />

für Verbesserungen liefern.<br />

risiken in der Verwaltung der Versicherungsverträge<br />

dem risiko von Fehlentwicklungen in der Verwal-<br />

tung und von dolosen handlungen begegnet die<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG durch regelungen und<br />

Qualitätskontrollen in den Fachbereichen und durch<br />

interne revision. so unterliegen Zahlungsströme<br />

und Verpflichtungserklärungen strengen Vollmachts-<br />

und Berechtigungsregelungen, die regelmäßig<br />

und unter Beteiligung der internen revision<br />

auf Aktualität geprüft werden. Über die von der<br />

revision vorgegebenen Prüffälle hinaus werden pro<br />

Mitarbeiter über das gesamte Arbeitsfeld weitere<br />

2 bis 3 % aller bearbeiteten Geschäftsvorfälle einer<br />

Qualitätskontrolle unterworfen. Mit einem modernen<br />

Verwaltungssystem ist die Gesellschaft darüber<br />

hinaus in der Lage, schnell auf veränderte<br />

rahmenbedingungen zu reagieren.<br />

Sonstige wesentliche risiken<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG lässt Verwaltungstätigkeiten<br />

durch andere Gesellschaften ausführen,<br />

so z. B.:<br />

• Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten<br />

durch das rechenzentrum Postbank systems,<br />

Bonn<br />

• erfassung der Antragsdaten durch die Proactiv<br />

communication center Gmbh, hilden, und<br />

die interserv Gesellschaft für Personal- und<br />

Beraterdienstleistungen mbh, dortmund<br />

• Buchhaltungssysteme durch die Tds informationstechnologie<br />

AG, neckarsulm<br />

• Personalabrechnungssystem durch die hdi-<br />

Gerling sach serviceholding AG, hannover<br />

• handels- und Abwicklungstätigkeiten im Kapitalanlagenbereich<br />

durch die AmpegaGerling<br />

Asset Management Gmbh, Köln<br />

• callcenter-dienstleistungen durch die Proactiv<br />

communication center Gmbh, hilden<br />

dabei zeichnen sich alle genannten Firmen durch<br />

einen vertraglich zugesicherten sicherheitsstandard<br />

aus, der ständigen Kontrollen vonseiten der<br />

Gesellschaft und einem regelmäßigen Verbesserungsprozess<br />

unterliegt.<br />

Lagebericht<br />

33


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

seit dem 1. Januar 2009 lässt die <strong>PB</strong>V Lebensver-<br />

sicherung AG Verwaltungstätigkeiten durch die neu<br />

gegründete Proactiv servicegesellschaft mbh<br />

ausführen. Bei den geschlossenen Funktionsausgliederungs-<br />

und dienstleistungsverträgen wurden<br />

die Anforderungen der Marisk beachtet.


BeZiehunGen Zu VerBundenen unTernehMen<br />

Wir haben nach § 312 AktG einen Bericht über die<br />

Beziehungen zu verbundenen unternehmen aufgestellt<br />

und darin abschließend erklärt: „unsere<br />

Gesellschaft hat bei den im Bericht über die Beziehungen<br />

zu verbundenen unternehmen aufgeführten<br />

rechtsgeschäften nach den umständen, die<br />

dem Vorstand im Zeitpunkt, in dem die rechtsgeschäfte<br />

vorgenommen wurden, bekannt waren,<br />

bei jedem rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung<br />

erhalten. Maßnahmen auf Veranlas-<br />

VOrGänGe VOn BesOnderer BedeuTunG nAch ABLAuF des GeschäFTsJAhres<br />

nach Abschluss des Geschäftsjahres haben sich<br />

keine Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung<br />

ergeben.<br />

sung oder im interesse der verbundenen unternehmen<br />

wurden im Berichtsjahr weder getroffen noch unterlassen.“<br />

im rahmen des Jahressteuergesetzes 2009 wurde das<br />

steuerliche Organschaftsverbot für Lebensversicherungsunternehmen<br />

und Pensionskassen mit Wirkung für 2009<br />

aufgehoben. es ist vorgesehen, ab 1. Januar 2009 einen<br />

ergebnisabführungsvertrag der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG mit der Proactiv holding AG abzuschließen.<br />

Lagebericht<br />

35


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

PrOGnOseBerichT der <strong>PB</strong>V LeBensVersicherunG AG<br />

WirTschAFTLiche rAhMenBedinGunGen<br />

die zwischenzeitlich weltweit aufgelegten staatlichen<br />

Konjunkturprogramme und die Lockerung der<br />

Geldpolitik dürften im Laufe des Jahres 2009 ihre<br />

Wirkungen entfalten: die konjunkturelle entwicklung<br />

sollte den Tiefpunkt durchschreiten und die<br />

Wachstumsraten zum Jahresende wieder leicht<br />

positiv sein.<br />

die im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren rohstoffpreise<br />

erhöhen den monetären spielraum der<br />

privaten haushalte und stärken die reale Kaufkraft.<br />

niedrige inflationsraten wirken ebenfalls stützend<br />

auf die reale Kaufkraft. demgegenüber steht ein<br />

Anstieg der Arbeitslosigkeit, der das Konsumpotenzial<br />

insgesamt einschränken wird. in den usA<br />

werden die privaten haushalte ihre Bilanzen bereinigen.<br />

dazu ist eine erhöhung der sparquote erforderlich,<br />

die den Konsum zusätzlich dämpfen wird.<br />

in der eurozone ist die sparquote hoch und könnte<br />

eher stützend auf den Konsum wirken.<br />

die Konjunkturprogramme werden durch eine<br />

Ausweitung der haushaltsdefizite finanziert.<br />

dadurch werden die privaten und staatlichen Ausgaben<br />

langfristig eingeschränkt. die Verbraucherpreise<br />

werden wegen der kollabierenden rohstoffpreise<br />

weiter sinken. Zum Jahresende sind bei<br />

einer moderaten konjunkturellen erholung und<br />

auslaufenden Basiseffekten steigende inflationsraten<br />

möglich.<br />

in diesem umfeld ist zu erwarten, dass die Zentralbanken<br />

bis auf Weiteres die expansive Geldpolitik<br />

fortsetzen und die Leitzinsen nicht erhöhen.<br />

KAPiTALMärKTe<br />

das erste halbjahr 2009 wird ganz im Zeichen der<br />

globalen rezessionsängste stehen und die risikoprämien<br />

bei Anleihen auf hohem niveau halten.<br />

Trotz der deutlichen Kursverluste bei Anleihen (insbesondere<br />

von Finanzinstituten) scheint die hoffnung<br />

auf erträge aus positiven Wertaufholungen<br />

für das erste halbjahr 2009 noch verfrüht. steigende<br />

staatshaushaltsdefizite werden überwiegend<br />

durch erhöhung der emissionsvolumina gedeckt<br />

werden müssen. die risikoaversion wird helfen,<br />

dieses wachsende Volumen risikoloser Anleihen<br />

zunächst noch gut zu absorbieren, wodurch renditen<br />

von staatsanleihen im ersten halbjahr 2009<br />

bis auf niveaus um die 2,5 % gedrückt werden<br />

können (10-jährige us-staatsanleihen: 2,3 %).<br />

sollten sich bis dahin keine Anzeichen für eine depression<br />

einstellen, erwartet die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG wegen der dann ansteigenden inflationserwartungen,<br />

des Abbaus der risikolosen<br />

Positionen und einer möglichen konjunkturellen<br />

erholung eine Gegenreaktion, die 10-jährige staatsanleihen<br />

auf ein niveau von über 3,5 % zum Jahresende<br />

2009 anheben werden (10-jährige usstaatsanleihen:<br />

3,25 %).<br />

die europäischen unternehmen werden von der<br />

globalen rezession hart getroffen; dies gilt insbesondere<br />

für die stark vom export abhängigen<br />

deutschen unternehmen. in den Gewinnschätzungen<br />

für die europäischen und deutschen unternehmen<br />

ist das bisher nicht ausreichend reflektiert.<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG geht davon aus,<br />

dass die aktuellen Gewinnschätzungen für 2009<br />

um weitere 10 bis 20 % nach unten revidiert werden<br />

müssen. daher werden die Aktienmärkte zunächst<br />

schwächer tendieren. Jedoch notieren mittlerweile<br />

viele unternehmensaktien auf oder sogar<br />

unter Buchwert. hierdurch wird das Kursniveau<br />

unterstützt und sollte verhindern, dass die Kurse<br />

nachhaltig die Tiefstände von <strong>2008</strong> unterschreiten<br />

werden.<br />

chAncen der <strong>PB</strong>V LeBensVersicherunG AG<br />

Voraussichtliche entwicklung der<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG hat im vergangenen<br />

Jahr in allen Bereichen gute ergebnisse erzielt.<br />

Auch im kommenden Jahr bleiben die Ziele hoch<br />

gesteckt: Für 2009 wird weiterhin ein ergebnis über<br />

dem Markt angestrebt. im Fokus stehen die langfristige<br />

sicherung profitablen Wachstums, die hervorragende<br />

Kosteneffizienz sowie die exzellente<br />

Qualität der Produkte und dienstleistungen.


die anhaltenden Turbulenzen an den Kapitalmärkten<br />

und die damit verbundene Verunsicherung<br />

der Verbraucher wird im Jahr 2009 zu einer stärkung<br />

der klassischen, sicherheitsorientierten Versicherungsprodukte<br />

führen – dem Kerngeschäft der<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG. die nachfrage nach<br />

diesen Produkten wird durch eine weitere zielgerichtete<br />

Kommunikation des Themas „sicherheit“<br />

sowie der zahlreichen exzellenten unternehmensund<br />

Produktbewertungen der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG weiter forciert. Weitere Vertriebschancen<br />

ergeben sich aus der seit dem 1. Januar 2009<br />

geltenden Abgeltungsteuer, von der rentenprodukte<br />

weitestgehend ausgeschlossen sind.<br />

Vertriebswege<br />

Postbank Filialvertrieb AG: Angesichts der anhaltenden<br />

notwendigkeit privater Altersvorsorge<br />

sowie des im Zuge der Weltwirtschaftskrise gestiegenen<br />

interesses an sicheren Anlageformen<br />

ist mit einer deutlichen umsatzsteigerung über<br />

die 850 Filialen der Postbank zu rechnen. nicht<br />

zuletzt werden positive effekte über die Thematisierung<br />

der Abgeltungsteuer erwartet.<br />

Postbank Finanzberatung AG: Auch im mobilen<br />

Vertrieb der Postbank (über 4 000 mobile Berater)<br />

liegt der Fokus im Jahr 2009 auf einer deutlichen<br />

umsatzsteigerung. umsatzträger neben der riester-rente,<br />

deren Attraktivität im Jahr <strong>2008</strong> durch<br />

höhere Zulagen, die startzulage für Kunden unter<br />

25 Jahren und die Wohn-riester-Option vonseiten<br />

des Gesetzgebers gesteigert wurde, sind:<br />

• Anbindung des Produkts <strong>PB</strong> Leben an die Baufinanzierung<br />

• Anbindung der Kapitallebensversicherung an<br />

das dsL-Beamtendarlehen<br />

• erschließung des Kundenpotenzials über 50 Jahre<br />

• steigerung des Geschäfts mit staatlich geförderten<br />

Altersvorsorgeprodukten über die<br />

rürup-rente<br />

darüber hinaus wird voraussichtlich im sommer das<br />

webbasierte Beratungstool Vorsorge-Beratungscheck<br />

(VBc) in die Verkaufsanwendung der Finanzberatung<br />

integriert. dieser bereits im Filialvertrieb<br />

seit Jahren erfolgreich genutzte Beratungsansatz<br />

bietet zusätzliche Möglichkeiten für den mobilen<br />

Vertrieb der Postbank, ihre Wertungssummen zu<br />

erhöhen und cross-selling-chancen zu nutzen.<br />

nicht zuletzt wurde zum 1. Januar 2009 der<br />

Vertiefungsbogen zur Versorgungslückenberechnung<br />

eingeführt, was voraussichtlich ebenfalls zur<br />

steigerung der durchschnittlichen Beitragssummen<br />

führen wird. die consultants der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG werden die einführung dieses Tools<br />

durch ihr modulares Betreuungssystem – eine Kombination<br />

aus Terminbegleitung und schulungsmaßnahmen<br />

– vertrieblich begleiten.<br />

DSL Bank: die integration der <strong>PB</strong>V Lebensver-<br />

sicherung AG in die Online-Verkaufssysteme und<br />

-prozesse des dsL-Beamtendarlehens für den Ver-<br />

triebsweg der <strong>PB</strong> Finanzberatung AG hat im Jahr<br />

<strong>2008</strong> bereits erste umsatzerfolge erzielt. Für 2009<br />

ist eine steigerung des umsatzes in diesem Bereich<br />

geplant.<br />

Internet: seit ende <strong>2008</strong> kann nach der riesterrente<br />

auch die rürup-rente und die private rentenversicherung<br />

online abgeschlossen werden.<br />

Über diesen Vertriebsweg ist in Verbindung mit<br />

internetbezogenen Werbeaktionen der Postbank<br />

mit einer weiteren steigerung des umsatzes zu<br />

rechnen. Zudem werden in 2009 weitere Produkte<br />

in den internetverkauf einbezogen.<br />

Callcenter: die callcenter der Postbank beraten<br />

Kunden auch zu Versicherungsthemen, wie z. B.<br />

zur Altersvorsorge, und können telefonisch auch<br />

direkt Verträge abschließen.<br />

im Jahr <strong>2008</strong> wird durch schulungsmaßnahmen<br />

der Verkauf von Lebensversicherungen – insbesondere<br />

riester-renten – forciert. Zudem werden in<br />

Absprache mit der Postbank vermehrt Überleitun-<br />

Lagebericht<br />

3


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

gen zum Thema Altersvorsorge erfolgen. durch die<br />

direkte Betreuung der callcenter vor Ort über die<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und eine verstärkte<br />

Kommunikation ist für 2009 weiteres steigerungspotenzial<br />

vorhanden.<br />

Geschäftskunden: 2009 wird der Verkauf der Produkte<br />

der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG weiter<br />

forciert – insbesondere mit der Fokussierung auf<br />

das für selbstständige ausgerichtete rürup-Produkt,<br />

die <strong>PB</strong> Förder-rente ii. Zudem wird der Vertrieb<br />

von Produkten der betrieblichen Altersversorgung<br />

weiter ausgebaut.<br />

Postbank Firmenkunden AG: in Zusammenarbeit<br />

mit der Postbank Firmenkunden AG soll das Geschäft<br />

der betrieblichen Altersversorgung im Jahr<br />

2009 weiter ausgebaut werden. durch die implementierung<br />

eines Betreuungskonzepts, bestehend<br />

aus regelmäßigen standorttagen, Terminbegleitungen<br />

und ergänzenden Trainingsmaßnahmen, ist<br />

mit einer weiteren umsatzsteigerung zu rechnen.<br />

Überschussbeteiligung bleibt auch im Jahr<br />

2009 stabil<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG hat ihre Überschussbeteiligung<br />

trotz des turbulenten Börsenjahres<br />

für 2009 auf 4,5 % gehalten. Mit dem<br />

aktuellen schlussüberschussanteil von 0,7 % beträgt<br />

die Gesamtverzinsung 5,2 %. Mit dieser<br />

attraktiven Gesamtverzinsung liegt die <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG erneut über Marktdurchschnitt.<br />

hinsichtlich der für das Geschäftsjahr 2009<br />

deklarierten Überschussbeteiligung wird auf seite<br />

82 ff im Anhang verwiesen.<br />

Beteiligung der Versicherungsnehmer an den<br />

Bewertungsreserven<br />

im rahmen der VVG-novelle wurde in <strong>2008</strong> eine<br />

neue gesetzliche Grundlage bei der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG umgesetzt, welche eine Beteiligung<br />

der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven<br />

vorsieht. Zusätzlich wurde eine<br />

darstellung der stillen reserven bei Wertermittlung<br />

und Abrechnungsschreiben bei Vertragsende vor-<br />

genommen. die Bewertungsreserven werden mo-<br />

natlich neu ermittelt und jedem anspruchsberech-<br />

tigten Vertrag anteilig zugeordnet. Bei jeder Form<br />

von Vertragsbeendigung wird die hälfte der für<br />

diesen Zeitpunkt zu ermittelnden Anteile an den<br />

anspruchsberechtigten Versicherungsnehmer ausgezahlt.<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG bezieht<br />

sich hier auf das vom GdV (Gesamtverband der<br />

deutschen Versicherungswirtschaft) empfohlene<br />

Modell.<br />

Prozessoptimierungen<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG ist in den vergangenen<br />

Jahren kontinuierlich gewachsen. dies hat<br />

zu einer zunehmenden Komplexität der Prozesse<br />

geführt.<br />

ARIS: Zur systematischen Prozessoptimierung wird<br />

das Prozessmanagement-Tool Aris eingesetzt, womit<br />

ein geeignetes instrument zur dokumentation<br />

und Optimierung von Prozessen und deren Kosten<br />

zur Verfügung steht. das Tool wurde bereits erfolgreich<br />

dazu genutzt, Prozesse systematisch zu<br />

optimieren und standardprozessmodelle zu schaffen.<br />

durch diese stetige Verbesserung der internen<br />

Abläufe wird eine hohe und zuverlässige serviceleistung<br />

für die Kunden der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG gewährleistet.<br />

Integration der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG: in<br />

<strong>2008</strong> war der Fokus der Prozessintegration und<br />

Optimierung auf die integration der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG gerichtet, die erfolgreich abgeschlossen<br />

wurde.<br />

Prozessrisiken: die Prozessrisiken wurden vollständig<br />

in das risikomanagementsystem der <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG integriert, womit die Anforderungen<br />

der Marisk an ein operatives risikomanagementsystem<br />

erfüllt werden.<br />

durch diese vielfältigen Prozessoptimierungen


konnten im Jahr <strong>2008</strong> auf der einen seite Kosten<br />

eingespart werden, während auf der anderen seite<br />

steigende umsätze zu verzeichnen waren.<br />

Für das Geschäftsjahr 2009 sieht sich die<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG aus den genannten<br />

Gründen mit einer guten Ausgangsbasis für profi-<br />

tables Wachstum gerüstet.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

der Vorstand<br />

stephan spital silke Fuchs iris Klunk<br />

(Vorsitzender)<br />

Lagebericht<br />

39


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

erGänZunG ZuM LAGeBerichT <strong>2008</strong><br />

A. BeWeGunG des BesTAnds An seLBsT ABGeschLOssenen LeBensVersicherunGen iM GeschäFTsJAhr <strong>2008</strong><br />

GesAMTes seLBsT ABGeschLOssenes VersicherunGsGeschäFT<br />

(nur hAuPTVer- (hAuPT- und (nur hAuPTVer-<br />

sicherunGen) -ZusATZVersicherunGen) sicherunGen)<br />

Anzahl der Lfd. einmal- Versicherungs-<br />

<strong>Versicherungen</strong> Beitrag für beitrag summe bzw.<br />

ein Jahr 12fache Jahres-<br />

rente<br />

Teur Teur Teur<br />

i. BesTAnd AM AnFAnG des GeschäFTsJAhres 985 34 341.198 0 16.645.4 2<br />

ii. ZuGAnG Während des GeschäFTsJAhres<br />

1. neuzugang<br />

a) eingelöste Versicherungsscheine 94 185 49.088 84.126 1.814.972<br />

b) erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2) 0 16.529 0 580.849<br />

2. erhöhungen der Versicherungssummen durch Überschussanteile 0 0 0 479<br />

3. Übriger Zugang 5 28 0 440<br />

4. Gesamter Zugang 94 190 65.645 84.126 2.396. 40<br />

iii. ABGAnG Während des GeschäFTsJAhres<br />

1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 2 295 762 0 28.552<br />

2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung 65 178 7.819 0 827.273<br />

3. rückkauf und umwandlung in beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> 15 957 18.000 0 520.222<br />

4. sonstiger vorzeitiger Abgang 24 213 9.398 0 713.529<br />

5. Übriger Abgang 247 207 0 6.219<br />

6. Gesamter Abgang 10 890 36.186 0 2.095. 95<br />

iV. BesTAnd AM ende des GeschäFTsJAhres 971 647 370.657 84.126 16.946.417


KOLLeKTiV-<br />

einZeLVersicherunGen VersicherunGen<br />

KAPiTALVersicherunGen risiKOVersicherunGen renTenVersicherunGen sOnsTiGe LeBens-<br />

Ohne risiKOVersicherunG VersicherunGen<br />

ergänzung zum Lagebericht<br />

Anzahl der Lfd. Anzahl der Lfd. Anzahl der Lfd. Anzahl der Lfd. Anzahl der Lfd.<br />

Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für<br />

rungen ein Jahr rungen ein Jahr rungen ein Jahr rungen ein Jahr rungen ein Jahr<br />

Teur Teur Teur Teur Teur<br />

101 6 1 1.432 43 214 1 .16 264 325 148.081 56 986 41.555 519 151 62.963<br />

9 870 4.719 4 547 1.864 28 430 18.557 26 438 20.611 24 900 3.337<br />

0 1.349 0 147 0 11.565 0 3.398 0 70<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5 28<br />

9 8 0 6.068 4 54 2.011 28 430 30.122 26 438 24.009 24 905 3.435<br />

129 127 127 68 236 160 19 19 1 784 388<br />

1 183 1.572 3 359 1.220 532 2.027 3 62 60 101 2.938<br />

3 013 3.026 1 491 770 5 924 10.559 1 440 3.440 4 089 204<br />

1 910 1.418 1 250 480 4 175 2.570 2 233 1.483 14 645 3.447<br />

59 24 5 2 62 45 54 79 67 57<br />

6 294 6.168 6 232 2.540 10 929 15.361 3 49 5.083 80 686 .034<br />

105 247 71.332 41 529 16.638 281 826 162.842 79 675 60.481 463 370 59.364<br />

41


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

B. sTruKTur des BesTAnds An seLBsT ABGeschLOssenen LeBensVersicherunGen (Ohne ZusATZVersicherunGen)<br />

GesAMTes seLBsT ABGeschLOssenes VersicherunGsGeschäFT<br />

Anzahl der Versicherungssumme<br />

<strong>Versicherungen</strong> bzw. 12fache Jahresrente<br />

i. BesTAnd AM AnFAnG des GeschäFTsJAhres 985 347 16.645.472<br />

- davon beitragsfrei 88 936 623.890<br />

ii. BesTAnd AM ende des GeschäFTsJAhres 971 647 16.946.417<br />

- davon beitragsfrei 100 045 644.667<br />

c. sTruKTur des BesTAnds An seLBsT ABGeschLOssenen ZusATZVersicherunGen<br />

d. BesTAnd An in rÜcKdecKunG ÜBernOMMenen LeBensVersicherunGen<br />

i. VersicherunGssuMMe AM AnFAnG des GeschäFTsJAhres:<br />

ii. VersicherunGssuMMe AM ende des GeschäFTsJAhres:<br />

Teur<br />

ZusATZVersicherunGen insGesAMT<br />

Anzahl der Versicherungssumme<br />

<strong>Versicherungen</strong> bzw. 12fache Jahresrente<br />

i. BesTAnd AM AnFAnG des GeschäFTsJAhres 59 282 2.075.043<br />

ii. BesTAnd AM ende des GeschäFTsJAhres 53 501 1.976.875<br />

Teur


KOLLeKTiV-<br />

einZeLVersicherunGen VersicherunGen<br />

KAPiTALVersicherunGen risiKOVersicherunGen renTenVersicherunGen sOnsTiGe LeBens-<br />

Ohne risiKOVersicherunG VersicherunGen<br />

Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche- Anzahl der 12fache Anzahl der Vers.summe Anzahl der Vers.summe<br />

Versiche- rungs- Versiche- rungs- Versiche- Jahresrente Versiche- bzw. 12fache Versiche- bzw. 12fache<br />

rungen summe rungen summe rungen rungen Jahresrente rungen Jahresrente<br />

Teur Teur Teur Teur Teur<br />

101 671 3.176.156 43 214 2.085.177 264 325 3.923.478 56 986 1.354.646 519 151 6.106.015<br />

8 650 121.587 871 6.739 30 910 157.570 2 849 48.277 45 656 289.717<br />

105 247 3.109.859 41 529 2.123.531 281 826 4.278.690 79 675 2.031.484 463 370 5.402.853<br />

11 467 157.043 904 7.612 47 869 226.050 2 807 49.407 36 998 204.555<br />

unFALL- BeruFsunFähiGKeiTs- risiKO- sOnsTiGe<br />

ZusATZVersicherunGen ZusATZVersicherunGen ZusATZVersicherunGen<br />

ergänzung zum Lagebericht<br />

Anzahl der Versiche- Anzahl der 12fache Anzahl der Vers.summe Anzahl der Vers.summe<br />

Versiche- rungs- Versiche- Jahres- Versiche- bzw. 12fache Versiche- bzw. 12fache<br />

rungen summe rungen rente rungen Jahresrente rungen Jahresrente<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

24 780 879.783 12 960 1.075.338 0 0 21 542 119.922<br />

23 851 872.404 12 135 1.025.624 0 0 17 515 78.847<br />

43<br />

0 Teur<br />

0 Teur


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bilanz<br />

zum 31. dezember <strong>2008</strong><br />

AKTiVA<br />

A. AussTehende einLAGen AuF dAs GeZeichneTe KAPiTAL<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

- davon eingefordert: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur) 30.6 8 30.6 8<br />

B. iMMATerieLLe VerMÖGensGeGensTände<br />

sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 139 239<br />

c. KAPiTALAnLAGen<br />

i. Kapitalanlagen in verbundene unternehmen und Beteiligungen<br />

Beteiligungen 47 60<br />

ii. sonstige Kapitalanlagen<br />

4 60<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 130.213 3.188<br />

2. inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 87.047 256.844<br />

3. sonstige Ausleihungen<br />

a) namensschuldverschreibungen 972.306 548.000<br />

b) schuldscheinforderungen und darlehen 474.500 389.500<br />

c) Übrige Ausleihungen 779 500<br />

1.44 .585 938.000<br />

4. einlagen bei Kreditinstituten 14.369 1.295<br />

d. KAPiTALAnLAGen FÜr rechnunG und risiKO<br />

1.6 9.214 1.199.32<br />

1.6 9.261 1.199.38<br />

VOn inhABern VOn LeBensVersicherunGsPOLicen 4.04 81.2 9<br />

e. FOrderunGen<br />

i. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:<br />

- davon an verbundene unternehmen 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

1. Versicherungsnehmer<br />

a) Fällige Ansprüche 2.681 28.130<br />

b) noch nicht fällige Ansprüche 80.705 58.193<br />

83.386 86.323<br />

2. Versicherungsvermittler 119 23<br />

83.505 86.345<br />

ii. sonstige Forderungen 4.038 3.012<br />

- davon an verbundene unternehmen: 96 Teur (Vorjahr 38 Teur) 8 .543 89.35


F. sOnsTiGe VerMÖGensGeGensTände<br />

i. sachanlagen und Vorräte 457 28<br />

ii. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, schecks und Kassenbestand 56.510 255.590<br />

iii. sonstige Vermögensgegenstände 548 0<br />

G. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen<br />

5 .515 255.619<br />

i. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 19.959 21.625<br />

ii. sonstige rechnungsabgrenzungsposten 391 1.097<br />

20.350 22. 22<br />

suMMe der AKTiVA 1.949.533 1.6 9.281<br />

nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz - VAG) bestätige ich, dass<br />

das sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

dr. Klaus steffen<br />

(Treuhänder)<br />

Bilanz<br />

45<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur Teur Teur


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

PAssiVA<br />

A. eiGenKAPiTAL<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

i. Gezeichnetes Kapital 40.903 40.903<br />

ii. Kapitalrücklage 20.513 20.513<br />

iii. Gewinnrücklagen<br />

1. Gesetzliche rücklage 1 1<br />

2. Andere Gewinnrücklage 1.176 1.176<br />

1.1 1.1<br />

iV. Bilanzgewinn 19.904 31.600<br />

B. VersicherunGsTechnische rÜcKsTeLLunGen<br />

i. Beitragsüberträge<br />

82.49 94.193<br />

1. Bruttobetrag 6.144 6.763<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

ii. deckungsrückstellung<br />

6.144 6. 63<br />

1. Bruttobetrag 1.399.310 1.157.484<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 2.086 2.766<br />

iii. rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

1.39 .224 1.154. 18<br />

1. Bruttobetrag 8.133 8.171<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 1.004 954<br />

iV. rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />

.129 .21<br />

1. Bruttobetrag 284.288 273.753<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

V. sonstige versicherungstechnische rückstellungen<br />

284.288 2 3. 53<br />

1. Bruttobetrag 92 92<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

c. VersicherunGsTechnische rÜcKsTeLLunGen<br />

iM Bereich der LeBensVersicherunG, sOWeiT<br />

dAs AnLAGerisiKO VOn den VersicherunGsnehMern<br />

GeTrAGen Wird<br />

i. deckungsrückstellung<br />

92 92<br />

1.694.8 1.442.543<br />

1. Bruttobetrag 73.150 80.462<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

ii. Übrige Versicherungstechnische rückstellungen<br />

3.150 80.462<br />

1. Bruttobetrag 897 817<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

89 81<br />

4.04 81.2 9


31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

d. Andere rÜcKsTeLLunGen<br />

i. rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2.291 1.702<br />

ii. steuerrückstellungen 4.162 8.451<br />

iii. sonstige rückstellungen 16.020 9.427<br />

22.4 3 19.580<br />

e. dePOTVerBindLichKeiTen Aus deM in rÜcKdecKunG<br />

GeGeBenen VersicherunGsGeschäFT 2.106 2.813<br />

F. Andere VerBindLichKeiTen<br />

i. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 816 Teur)<br />

1. Versicherungsnehmern 29.470 29.517<br />

2. Versicherungsvermittlern 37.122 1.779<br />

66.592 31.296<br />

ii. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem rückversicherungsgeschäft<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 96 Teur (Vorjahr 1 Teur)<br />

872 494<br />

iii. sonstige Verbindlichkeiten 5.123 5.930<br />

- aus steuern: 286 Teur (Vorjahr 200 Teur)<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 287 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

- davon im rahmen der sozialen sicherheit: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

2.58 3 . 20<br />

G. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen 946 1.154<br />

suMMe der PAssiVA 1.949.533 1.6 9.281<br />

es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten B ii („deckungsrückstellung für das selbst abgeschlossene nicht fondsgebunde-<br />

ne Versicherungsgeschäft”) und c i („deckungsrückstellung für das selbst abgeschlossene fondsgebundene Versicherungsgeschäft”) der<br />

Passiva eingestellte deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f hGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen rechts-<br />

verordnungen berechnet worden ist; für den Altbestand im sinne des § 11 c VAG und des Artikels 16 § 2 satz 2 des dritten durchführungs-<br />

gesetzes/eWG zum VAG ist die deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 23. dezember 2005, Gesch.-Z. VA 26 - Vu 1145 - 2005/0021,<br />

genehmigten Geschäftsplan berechnet worden.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

dipl.-Math. dieter Müller<br />

(Verantwortlicher Aktuar)<br />

Bilanz<br />

4


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar <strong>2008</strong> bis 31. dezember <strong>2008</strong><br />

i. VersicherunGsTechnische rechnunG<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene rechnung<br />

<strong>2008</strong> <strong>2008</strong> <strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge 453.960 386.523<br />

b) Abgegebene rückversicherungsbeiträge -2.780 -2.552<br />

451.180 383.9 1<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 619 857<br />

451. 99 384.828<br />

2. Beiträge aus der Brutto-rückstellung für Beitragsrückerstattung 1.423 1.036<br />

3. erträge aus Kapitalanlagen<br />

a) erträge aus Beteiligungen 14 13<br />

- davon aus verbundenen unternehmen 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

b) erträge aus anderen Kapitalanlagen 74.423 40.895<br />

- davon aus verbundenen unternehmen 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

c) erträge aus Zuschreibungen 745 79<br />

d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 557 13.723<br />

5. 39 54. 10<br />

4. nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 60 1.022<br />

5. sonstige versicherungstechnische erträge für eigene rechnung 23.689 1.039<br />

6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene rechnung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag -98.268 -77.624<br />

bb) Anteil der rückversicherer 1.099 1.086<br />

b) Veränderung der rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

-9 .169 - 6.538<br />

aa) Bruttobetrag 38 -341<br />

bb)Anteil der rückversicherer 50 -206<br />

7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen netto-rückstellungen<br />

a) deckungsrückstellung<br />

88 -54<br />

-9 .081 - .085<br />

aa) Bruttobetrag -234.514 -214.673<br />

bb) Anteil der rückversicherer -680 56<br />

-235.194 -214.61<br />

b) sonstige versicherungstechnische netto-rückstellungen -80 -349<br />

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige<br />

-235.2 4 -214.966<br />

Beitragsrückerstattung für eigene rechnung -32.500 -42.801<br />

9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene rechnung<br />

a) Abschlussaufwendungen -84.335 -49.443<br />

b) Verwaltungsaufwendungen -29.605 -11.529<br />

c) davon ab: erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in<br />

-113.940 -60.9 2<br />

rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 1.654 1.174<br />

-112.286 -59. 98


10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen<br />

und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen -2.051 -420<br />

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -30.962 -779<br />

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -26 -2.884<br />

-33.039 -4.083<br />

11. nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -24.674 -131<br />

12. sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene rechnung -1.725 -15.065<br />

13. Versicherungstechnisches ergebnis für eigene rechnung 16.131 28. 06<br />

ii. nichTVersicherunGsTechnische rechnunG<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

<strong>2008</strong> <strong>2008</strong> <strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

1. sonstige erträge 1.753 2.642<br />

2. sonstige Aufwendungen -4.560 -1.130<br />

-2.807 1.512<br />

3. ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 13.324 30.218<br />

4. steuern vom einkommen und vom ertrag -4.912 -10.107<br />

5. sonstige steuern -7 -11<br />

-4.919 -10.118<br />

6. Jahresüberschuss 8.405 20.100<br />

7. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 11.500 11.500<br />

8. Bilanzgewinn 19.905 31.600<br />

49


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Anhang<br />

VerWALTunGsOrGAne<br />

AuFsichTsrAT<br />

norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

Vorsitzender<br />

Mitglied des Vorstands der Talanx AG<br />

dr. Martin Wienke, hannover<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

Generalbevollmächtigter der Talanx AG<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage und<br />

Vorsorge der deutschen Postbank AG<br />

Manfred Wagner, essen<br />

unternehmer<br />

ArBeiTnehMerVerTreTer<br />

susanne Klett, emmerthal<br />

(bis 31. dezember <strong>2008</strong>)<br />

Mitarbeiterin Kundenservice<br />

Wolfgang schultze, hameln<br />

(bis 31. dezember <strong>2008</strong>)<br />

Mitarbeiter Kundenservice<br />

Paul Jud, neunkirchen<br />

(seit 23. Februar 2009)<br />

Betriebsinspektor<br />

roman Kohl, saarbrücken<br />

(seit 23. Februar 2009)<br />

dipl. Betriebswirt (WA)<br />

VOrsTAnd<br />

stephan spital, Burscheid<br />

Vorsitzender<br />

Jens Bauer, hameln<br />

(bis 30. Juni <strong>2008</strong>)<br />

silke Fuchs, Baesweiler<br />

iris Klunk, haan<br />

VerAnTWOrTLicher AKTuAr<br />

dipl.-Math. dieter Müller, Troisdorf<br />

Treuhänder<br />

dr. Klaus steffen, düsseldorf<br />

(seit 1. April <strong>2008</strong>)<br />

dipl.-Math. Achim Bethge, ratingen<br />

(seit 1. April <strong>2008</strong>)<br />

stellvertrender Treuhänder<br />

Martin Bode, hameln<br />

(bis 31. März <strong>2008</strong>)<br />

Günter scharringhausen, hameln<br />

(bis 31. März <strong>2008</strong>)<br />

stellvertretender Treuhänder<br />

Treuhänder (KOnsOrTiALGeschäFT)<br />

Gerhard straßer, stuttgart<br />

stellvertretender Treuhänder<br />

ulrich Kreußler, Gerlingen<br />

stellvertretender Treuhänder<br />

hartmut Mezger, remshalden-Grunbach<br />

stellvertretender Treuhänder<br />

ABschLussPrÜFer<br />

KPMG AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main


BiLAnZierunGs- und BeWerTunGsMeThOden<br />

iMMATerieLLe VerMÖGensGeGensTände<br />

die immateriellen Vermögensgegenstände wurden<br />

mit den Anschaffungskosten abzüglich der steuer-<br />

lich zulässigen Absetzung für Abnutzung bilanziert.<br />

KAPiTALAnLAGen in VerBundene unTer-<br />

nehMen und BeTeiLiGunGen<br />

der Ansatz der Beteiligung an der Protektor AG<br />

erfolgte zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls<br />

vermindert um Abschreibungen gemäß § 341 b<br />

Abs. 1 satz 2 hGB in Verbindung mit § 253 Abs.<br />

2 hGB nach dem gemilderten niederstwertprinzip.<br />

Als Zeitwert wurde der Buchwert angesetzt.<br />

inVesTMenTAnTeiLe und Andere nichT<br />

FesTVerZinsLiche WerTPAPiere<br />

die Bewertung der investmentanteile und anderer<br />

nicht festverzinslicher Wertpapiere sowie inhaberschuldverschreibungen<br />

erfolgte nach dem strengen<br />

niederstwertprinzip gemäß § 253 Abs. 3 hGB in<br />

Verbindung mit § 341 b Abs. 2 satz 1 hGB zu<br />

Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert<br />

um Abschreibungen. das Wertaufholungsgebot<br />

des § 280 hGB wurde beachtet. die Zeitwerte der<br />

investmentanteile, der anderen nicht festverzinslichen<br />

Wertpapiere und der inhaberschuldverschreibungen<br />

wurden anhand der Börsenkurswerte<br />

beziehungsweise der rücknahmepreise am Bilanzstichtag<br />

ermittelt.<br />

nAMensschuLdVerschreiBunGen, schuLdscheinFOrderunGen<br />

und dArLehen<br />

die namensschuldverschreibungen und schuldscheinforderungen<br />

wurden mit den nennwerten<br />

bewertet. die unterschiedsbeträge zu den Anschaffungskosten<br />

wurden durch rechnungsabgrenzungsposten<br />

berücksichtigt, die über die Laufzeiten<br />

aufgelöst werden. die im Bestand befindlichen<br />

Zero-Bonds wurden mit Anschaffungskosten<br />

zuzüglich zeitanteiliger Zinsforderungen bewertet.<br />

die Zeitwerte der namensschuldverschreibungen<br />

und schuldscheinforderungen wurden anhand von<br />

Zinsstrukturkurven ermittelt.<br />

die unter den namensschuldverschreibungen ausgewiesenen<br />

schuldbuchforderungen wurden gemäß<br />

§ 341 b Abs. 1 satz 2 in Verbindung mit § 253<br />

Abs. 2 hGB zu Anschaffungskosten nach dem<br />

gemilderten niederstwertprinzip bilanziert. der<br />

Zeitwert wurde anhand der Börsenkurswerte<br />

ermittelt.<br />

ÜBriGe AusLeihunGen<br />

unter den übrigen Ausleihungen wurde der Anteil<br />

am gesetzlichen einlagensicherungsfonds ausgewiesen,<br />

der zu Anschaffungskosten bewertet<br />

wurde. Als Zeitwert wurde der Buchwert angesetzt.<br />

einLAGen Bei KrediTinsTiTuTen<br />

die einlagen bei Kreditinstituten wurden mit dem<br />

nennwert ausgewiesen. der Zeitwert entspricht<br />

dem nennwert.<br />

KAPiTALAnLAGen FÜr rechnunG und<br />

risiKO VOn inhABern VOn<br />

LeBensVersicherunGsPOLicen<br />

die Kapitalanlagen für rechnung und risiko von<br />

inhabern von Lebensversicherungspolicen wurden<br />

gemäß § 341 d hGB zu Zeitwerten bilanziert.<br />

die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapitalanlagen<br />

wurden durch die AmpegaGerling Asset Management<br />

Gmbh, Köln, ermittelt.<br />

FOrderunGen<br />

sämtliche Forderungen wurden grundsätzlich zum<br />

nennwert bilanziert. die Forderungen an Versicherungsnehmer<br />

wurden auf der Grundlage des<br />

einzelnen Versicherungsvertrags ermittelt. dabei<br />

wurden die Forderungen auf fällige Ansprüche zum<br />

nennwert bewertet, während die noch nicht<br />

fälligen Ansprüche nach den technischen Berechnungsgrundlagen<br />

ermittelt wurden. den<br />

erwarteten Ausfällen bei den Forderungen an<br />

Versicherungsnehmer wurde durch pauschale<br />

Abschläge rechnung getragen.<br />

Anhang<br />

51


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

sAchAnLAGen und VOrräTe<br />

die höherwertigen Wirtschaftsgüter der Betriebs-<br />

und Geschäftsausstattung wurden mit den An-<br />

schaffungskosten abzüglich der steuerlich zuläs-<br />

sigen Absetzungen für Abnutzung bilanziert.<br />

seit dem 1. Januar <strong>2008</strong> werden geringwertige<br />

Anlagegüter mit einem einzelanschaffungspreis bis<br />

zu 150 eur im Zugangsjahr in voller höhe abge-<br />

schrieben (bis 2007: 410 eur). die im Geschäfts-<br />

jahr zugegangenen abnutzbaren beweglichen An-<br />

lagegüter von 150 eur bis 1.000 eur werden seit<br />

dem Berichtsjahr in einem sammelposten zusam-<br />

mengefasst. der sammelposten wird für jedes<br />

Geschäftsjahr neu angelegt und über fünf Jahre<br />

linear abgeschrieben. scheidet ein Anlagegut aus<br />

dem unternehmen aus, wird der sammelposten<br />

nicht vermindert.<br />

die Bewertung der Vorräte erfolgte zu Anschaffungskosten.<br />

Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, die<br />

übrigen Vermögensgegenstände sowie die rechnungsabgrenzungsposten<br />

werden zum nominalbetrag<br />

bewertet.<br />

der Bestand des dispositionsstocks wird nach<br />

dem für das umlaufvermögen geltenden strengen<br />

niederstwertprinzips gemäß § 253 Abs. 3 hGB zu<br />

Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert<br />

um Abschreibungen, bewertet.<br />

ÜBriGe AKTiVA<br />

die sonstigen Forderungen, die sonstigen Vermögensgegenstände<br />

und der aktive rechnungsabgrenzungsposten<br />

wurden grundsätzlich zum nennwert<br />

ausgewiesen, soweit nicht der niedrigere<br />

beizulegende Wert anzusetzen war.<br />

VersicherunGsTechnische<br />

rÜcKsTeLLunGen<br />

Beitragsüberträge<br />

die Brutto-Beitragsüberträge von 6.144 Teur<br />

(Vorjahr 6.763 Teur) für das selbst abgeschlossene<br />

Versicherungsgeschäft wurden unter Zugrundelegung<br />

des technischen Beginns und der verein-<br />

barten Zahlungsweise für jede einzelne Versicherung<br />

errechnet. sie beziehen sich überwiegend<br />

auf einzelversicherungen (Kapital- und rentenversicherungen).<br />

hierbei wurden die nicht übertragsfähigen<br />

Zuschläge den steuerlichen Vorschriften entsprechend<br />

gekürzt.<br />

Deckungsrückstellung<br />

die Brutto-deckungsrückstellung in höhe von<br />

1.399.310 Teur (Vorjahr 1.157.485 Teur) für das<br />

selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft wurde<br />

für den Altbestand im sinne des § 11 c VAG und<br />

Artikel 16 § 2 satz 2 des dritten durchführungsgesetzes/eWG<br />

zum VAG nach den von der Aufsichtsbehörde<br />

genehmigten Geschäftsplänen ermittelt.<br />

die ermittlung erfolgte unter Beachtung von<br />

§ 341 f hGB und § 65 VAG unter Zugrundelegung<br />

des technischen Beginns für jede einzelne Versicherung.<br />

noch nicht getilgte rechnungsmäßige Abschlusskosten<br />

wurden nur insoweit hier verrechnet,<br />

als sich dadurch kein negativer Wert ergab<br />

oder dadurch die geschäftsplanmäßige Mindestrückstellung<br />

nicht unterschritten wurde.<br />

der Anteil für das in rückdeckung gegebene<br />

Versicherungsgeschäft beträgt 2.086 Teur (Vorjahr<br />

2.766 Teur).<br />

erLäuTerunG der rechnunGsGrundLAGen<br />

Altbestand im Sinne von § 11 c VAG und<br />

Artikel 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes<br />

/ eWG zum VAG<br />

die Berechnung der deckungsrückstellung für<br />

<strong>Versicherungen</strong> des Altbestands im sinne von § 6<br />

Absatz 8 der Verordnung über die versicherungsmathematische<br />

Bestätigung und den erläuterungsbericht<br />

des verantwortlichen Aktuars ist nach<br />

geltenden Geschäftsplänen erfolgt:


echnungszins<br />

3,50 % p. a.<br />

Ausscheideordnung Todesfallrisiko<br />

sterbewahrscheinlichkeiten 1986<br />

Ausscheideordnung Berufsunfähigkeit<br />

Tafeln der deutschen Aktuarvereinigung<br />

dAV 1997 i/Ti/ri<br />

Ausscheideordnung Arbeitsunfähigkeit<br />

modifizierte richttafeln K. heubeck<br />

die rückstellungen für Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

des Altbestands werden seit 1998<br />

gemäß VerBAV 12/98 unter Verwendung der Tafeln<br />

dAV 1997 i/Ti/ri gebildet. einzelversicherungen<br />

gegen laufende Beitragszahlung des Altbestands<br />

werden im Wesentlichen mit 35 ‰ der<br />

Versicherungssumme gezillmert. der Altbestand<br />

mit Todesfallrisiko enthält dabei 8,7 % der Bruttodeckungsrückstellung<br />

für das selbst abgeschlossene<br />

Versicherungsgeschäft.<br />

neubestand<br />

die deckungsrückstellung für <strong>Versicherungen</strong> des<br />

neubestands ist nach der prospektiven Methode,<br />

mit impliziter Berücksichtigung der künftigen Kosten<br />

und einzelvertraglich ermittelt worden.<br />

Kapital- und rentenversicherungen mit laufender<br />

Beitragszahlung werden mit maximal 40 ‰<br />

der Beitragssumme gezillmert. risikoversicherungen<br />

sind nach der deckungsrückstellungsverordnung<br />

bei Zugang vor dem 1. Januar 1998 mit 35 ‰<br />

der Versicherungssumme und für den neuzugang<br />

ab dem 1. Januar 1998 mit maximal 40 ‰<br />

der Beitragssumme gezillmert.<br />

rechnunGsGrundLAGen FÜr<br />

KAPiTALBiLdende VersicherunGen<br />

rechnungszins<br />

4,00 % p. a. Zugang bis 30. Juni 2000<br />

3,25 % p. a. Zugang 1. Juli 2000 -<br />

31. dezember 2003<br />

2,75 % p. a. Zugang 1. Januar 2004 -<br />

31. dezember 2006<br />

2,25 % p. a. Zugang ab 1. Januar 2007,<br />

bei sterbegeldversicherungen<br />

mit Zugang ab 1. Juli 2006<br />

Ausscheideordnung Todesfallrisiko<br />

sterbetafel der deutschen Aktuarvereinigung<br />

dAV 1994 T<br />

der neubestand an Kapitalbildenden Versiche-<br />

rungen enthält dabei 20,4 % der Brutto-<br />

deckungsrückstellung für das selbst abgeschlos-<br />

sene Versicherungsgeschäft, wobei der Bestand an<br />

deckungsrückstellung mit 4 %, 3,25 %, 2,75 %<br />

bzw. 2,25 % rechnungszins 13,3 %, 4,6 %, 1,2 %<br />

bzw. unter 1,3 % beträgt.<br />

rechnunGsGrundLAGen FÜr<br />

renTenVersicherunGen<br />

rechnungszins<br />

4,00 % p. a. Zugang bis 30. Juni 2000<br />

3,25 % p. a. Zugang 1. Juli 2000 -<br />

31. dezember 2003<br />

2,75 % p. a. Zugang 1. Januar 2004 -<br />

31. dezember 2004<br />

Ausscheideordnung erlebensfallrisiko<br />

sterbetafel der deutschen Aktuarvereinigung<br />

dAV 2004 r-Bestand zzgl. 4/20 der differenz von<br />

dAV 2004 r-B20 und dAV 2004 r-Bestand<br />

(<strong>Versicherungen</strong> im rentenbezug dAV 2004 r-B20)<br />

die laufende Überprüfung der entwicklung des<br />

sterblichkeitstrends durch die deutsche Aktuarvereinigung<br />

e. V. (dAV) hat ergeben, dass die sterbetafel<br />

dAV 2004 r-Bestand zum 31. dezember<br />

<strong>2008</strong> nicht mehr angemessene sicherheitsmargen<br />

enthält und eine reservestärkung von vier<br />

Anhang<br />

53


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zwanzigstel der differenz der nach dAV 2004 r-<br />

B20 und dAV 2004 r-Bestand berechneten de-<br />

ckungsrückstellungen erforderlich ist.<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG ist den<br />

Vorschlägen der dAV gefolgt und hat die de-<br />

ckungsrückstellungen von vor dem 1. Januar 2005<br />

abgeschlossenen, aufgeschobenen rentenversicherungen<br />

entsprechend angepasst; für <strong>Versicherungen</strong><br />

im rentenbezug wurde bereits im<br />

Geschäftsjahr 2004 auf die für das Jahr 2024<br />

vorgeschlagene Zieltafel dAV 2004 r-B20 nachreserviert.<br />

rechnungszins<br />

2,75 % p. a. Zugang 1. Januar 2005 -<br />

31. dezember 2006<br />

2,25 % p. a. Zugang ab 1. Januar 2007<br />

Ausscheideordnung erlebensfallrisiko<br />

sterbetafel der deutschen Aktuarvereinigung<br />

dAV 2004 r<br />

der neubestand an rentenversicherungen (ohne<br />

rentenversicherungen nach AltZertG) enthält dabei<br />

52 % der Brutto-deckungsrückstellung für<br />

das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft,<br />

wobei der Bestand an Verträgen mit 4 %, 3,25 %,<br />

2,75 % bzw. 2,25 % rechnungszins sich auf 28,7 %,<br />

13,1 %, 5,1 % bzw. 5,1 % beläuft.<br />

rechnunGsGrundLAGen FÜr<br />

renTenVersicherunGen nAch AltZertG<br />

rechnungszins<br />

3,25 % p. a. Zugang bis 31. dezember 2003<br />

2,75 % p. a. Zugang 1. Januar 2004 -<br />

31. dezember 2004<br />

Ausscheideordnung erlebensfallrisiko<br />

sterbetafel der deutschen Aktuarvereinigung<br />

dAV 2004 r-Bestand zzgl. 4/20 der differenz von<br />

dAV 2004 r-B20 und dAV 2004 r-Bestand<br />

(<strong>Versicherungen</strong> im rentenbezug dAV 2004 r-B20)<br />

die laufende Überprüfung der entwicklung des<br />

sterblichkeitstrends durch die deutsche Aktuarvereinigung<br />

e. V. (dAV) hat ergeben, dass die sterbetafel<br />

dAV 2004 r-Bestand zum 31. dezember<br />

<strong>2008</strong> nicht mehr angemessene sicherheitsmargen<br />

enthält und eine reservestärkung von vier Zwanzigstel<br />

der differenz der nach dAV 2004 r-B20<br />

und dAV 2004 r-Bestand berechneten deckungsrückstellungen<br />

erforderlich ist.<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG ist den<br />

Vorschlägen der dAV gefolgt und hat die deckungsrückstellungen<br />

von vor dem 1. Januar 2005<br />

abgeschlossenen, aufgeschobenen rentenversicherungen<br />

nach AltZertG entsprechend angepasst;<br />

für <strong>Versicherungen</strong> im rentenbezug<br />

wurde bereits im Geschäftsjahr 2004 auf die<br />

für das Jahr 2024 vorgeschlagene Zieltafel dAV<br />

2004 r-B20 nachreserviert.<br />

rechnungszins<br />

2,75 % p. a. Zugang 1. Januar 2005 -<br />

31. dezember 2005<br />

Ausscheideordnung erlebensfallrisiko<br />

sterbetafel der deutschen Aktuarvereinigung<br />

dAV 2004 r<br />

rechnungszins<br />

2,75 % p. a. Zugang 1. Januar 2006 -<br />

31. dezember 2006<br />

2,25 % p. a. Zugang ab 1. Januar 2007<br />

Ausscheideordnung erlebensfallrisiko<br />

unisex-sterbetafel auf Basis der sterbetafeln der<br />

deutschen Aktuarvereinigung dAV 2004 r<br />

der neubestand an rentenversicherungen nach<br />

AltZertG enthält dabei 12,6 % der Brutto-deckungsrückstellung<br />

für das selbst abgeschlossene<br />

Versicherungsgeschäft, wobei der Bestand<br />

an Verträgen mit 3,25 %, 2,75 % bzw. 2,25 %<br />

rechnungszins sich auf 5,7 %, 5 % bzw. 1,9 %<br />

beläuft.


echnunGsGrundLAGen FÜr<br />

risiKOVersicherunGen<br />

rechnungszins<br />

3,50 % p. a.<br />

Ausscheideordnung Todesfallrisiko<br />

sterbewahrscheinlichkeiten 1986<br />

rechnungszins<br />

4,00 % p. a. Zugang bis 30. Juni 2000<br />

3,25 % p. a. Zugang 1. Juli 2000 -<br />

31. dezember 2003<br />

2,75 % p. a. Zugang 1. Januar 2004 -<br />

31. dezember 2006<br />

2,25 % p. a. Zugang ab 1. Januar 2007<br />

Ausscheideordnung Todesfallrisiko<br />

sterbetafel der deutschen Aktuarvereinigung<br />

dAV 1994 T<br />

der neubestand an risikoversicherungen enthält<br />

dabei 0,8 % der Brutto-deckungsrückstellung für<br />

das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft,<br />

wobei der Bestand an Verträgen mit 4 %, 3,5 %,<br />

2,75 % bzw. 2,25 % rechnungszins sich auf 0,6 %,<br />

0,2 % und jeweils unter 0,1 % beläuft.<br />

rechnunGsGrundLAGen FÜr<br />

sOnsTiGe VersicherunGen<br />

rechnungszins<br />

3,50 % p. a.<br />

Ausscheideordnung Todesfallrisiko<br />

sterbewahrscheinlichkeiten 1986<br />

Ausscheideordnung Berufsunfähigkeit<br />

Tafeln der deutschen Aktuarvereinigung<br />

dAV 1997 i/Ti/ri<br />

Ausscheideordnung Arbeitsunfähigkeit<br />

richttafeln K. heubeck<br />

rechnungszins<br />

4,00 % p. a. Zugang bis 30. Juni 2000<br />

3,25 % p. a. Zugang 1. Juli 2000 -<br />

31. dezember 2003<br />

2,75 % p. a. Zugang 1. Januar 2004 -<br />

31. dezember 2006<br />

2,25 % p. a. Zugang ab 1. Januar 2007<br />

Ausscheideordnung Todesfallrisiko<br />

sterbetafel der deutschen Aktuarvereinigung<br />

dAV 1994 T<br />

Ausscheideordnung Berufsunfähigkeit<br />

Tafeln der deutschen Aktuarvereinigung dAV 1997<br />

i/Ti/ri (ab 1. Januar 2004 invalidisierungswahrscheinlichkeiten<br />

des 5-Berufsgruppen-Tarifes der Münchener<br />

rückversicherung auf Basis der dAV 1997 i)<br />

Ausscheideordnung erwerbsminderung<br />

Tafeln der deutschen Aktuarvereinigung<br />

dAV 1998 e/Te/re<br />

die rückstellungen für Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

auf Basis der Verbandstafeln 1990<br />

werden seit 1998 gemäß VerBAV 12/98 unter Verwendung<br />

der Tafeln dAV 1997 i/Ti/ri gebildet.<br />

die deckungsrückstellung der Bonus-Versicherungssummen<br />

und der Bonus-renten wird nach<br />

denselben Grundlagen berechnet wie die deckungsrückstellung<br />

der zugehörigen <strong>Versicherungen</strong>.<br />

die künftigen Kosten für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />

werden durch Bildung einer gesonderten<br />

Verwaltungskostenrückstellung innerhalb<br />

der deckungsrückstellung explizit berücksichtigt.<br />

rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />

Versicherungsfälle<br />

die rückstellungen für noch nicht abgewickelte<br />

Versicherungsfälle und rückkäufe wurden grundsätzlich<br />

einzelvertraglich in höhe der erwarteten<br />

Leistungen, bzw. in höhe der auszuzahlenden<br />

rückkaufwerte gebildet. Zusätzlich wurde eine<br />

rückstellung für eingetretene und noch nicht gemeldete<br />

schäden aufgrund von erfahrungswerten<br />

berücksichtigt.<br />

Anhang<br />

55


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bei den rückstellungen für noch nicht abge-<br />

wickelte Versicherungsfälle wurden regulierungs-<br />

kosten in Anlehnung an den erlass des Finanzmi-<br />

nisters des Landes nordrhein-Westfalen vom<br />

22. Februar 1973 berücksichtigt.<br />

Sonstige versicherungstechnische<br />

rückstellungen<br />

im Geschäftsjahr 2005 wurde gemäß § 341 e<br />

Abs. 1 hGB eine rückstellung für eine nach-<br />

regulierungspflicht durch das BGh-urteil vom<br />

rÜcKsTeLLunG FÜr erFOLGsABhänGiGe und erFOLGsunABhänGiGe BeiTrAGsrÜcKersTATTunG<br />

Bruttobetrag<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Vortrag zum Jahresanfang 273.753 252.088<br />

entnahmen im Geschäftsjahr 21.965 21.137<br />

Zuweisung im Geschäftsjahr 32.500 42.801<br />

Bestand am Jahresende 284.288 2 3. 53<br />

der Anteil der rückversicherer an den rückstel-<br />

lungen für noch nicht abgewickelte Versicherungs-<br />

fälle wurde anhand der rückversicherungsverträge<br />

einzelvertraglich ermittelt.<br />

in der rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

am ende des Berichtsjahres sind für bereits festge-<br />

legte, aber noch nicht zugeteilte laufende Über-<br />

schussanteile 20.560 Teur und für noch nicht zu-<br />

geteilte schlussüberschussanteile 4.447 Teur<br />

gebunden.<br />

darüber hinaus sind für später fällige schluss-<br />

überschussanteile 113.808 Teur festgelegt. die<br />

Mittel für noch nicht fällige schlussüberschussan-<br />

teile wurden gemäß den Grundsätzen der Verord-<br />

nung über die rechnungslegung von Versicherungs-<br />

unternehmen (rechVersV) § 28 Abs. 7 berechnet.<br />

die ab dem 1. April 2001 deklarierten zusätzlichen<br />

schlussüberschussanteile werden dabei über die<br />

jeweilige restliche Versicherungsdauer der zu-<br />

grunde liegenden <strong>Versicherungen</strong> finanziert. der<br />

diskontierungszinssatz beträgt unter Berücksich-<br />

tigung von storno und Tod 4,5 % für den Altbe-<br />

stand im sinne des § 11 c VAG und Artikel 16 § 2<br />

satz 2 des dritten durchführungsgesetzes/eWG<br />

zum VAG und 4,5 % für den entsprechenden<br />

neubestand.<br />

12. Oktober 2005 unter Berücksichtigung von<br />

Verjährungsfristen verwendeten Allgemeinen<br />

Versicherungsbedingungen und Wahrscheinlich-<br />

keiten der inanspruchnahme gebildet. im Ge-<br />

schäftsjahr 2006 wurden die zurückgestellten<br />

Beträge einzelvertraglich in die deckungsrückstellung<br />

überführt. Für eine eventuell noch ausstehende<br />

nachregulierungspflicht durch das BGhurteil<br />

wurde eine rückstellung von 92 Teur<br />

(Vorjahr 92 Teur) gebildet.<br />

Versicherungstechnische rückstellungen im<br />

Bereich der Lebensversicherung, soweit das<br />

Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern<br />

getragen wird<br />

Deckungsrückstellung: da bei der deckungsrückstellung<br />

der fondsgebundenen Lebens- und rentenversicherungen<br />

die prospektive Methode nicht<br />

angewendet werden kann, erfolgt die Berechnung<br />

der deckungsrückstellung nach einer retrospektiven<br />

Methode, indem die eingegangenen Beiträge<br />

und die Vererbungsbeträge zugeschrieben und<br />

die risiko- und Kostenanteile abgesetzt werden.<br />

die deckungsrückstellung wird in Anteileinheiten<br />

geführt und zum Zeitwert passiviert.


Übrige versicherungstechnische Rückstellungen:<br />

es handelt sich hierbei um eine rückstellung für<br />

Fondsgebundene Überschussguthaben. die rück-<br />

stellung wird in Anteileinheiten geführt und zum<br />

Zeitwert passiviert.<br />

rückstellungen für Pensionen<br />

und ähnliche Verpflichtungen<br />

die Pensionsrückstellungen wurden gemäß § 6 a<br />

estG ermittelt, wonach die Teilwertmethode bzw.<br />

für die ab 2001 erteilten Kapitalzusagen die Bar-<br />

wertmethode anzuwenden ist. Als rechnungs-<br />

grundlage kamen die richttafeln 2005 G von<br />

Prof. dr. Klaus heubeck mit einem rechnungszins<br />

von 6 % p. a. zur Anwendung.<br />

Jubiläumsrückstellung<br />

die Jubiläumsrückstellungen sind nach Betriebs-<br />

zugehörigkeit und den bestehenden Anspruchs-<br />

voraussetzungen sowie der einbeziehung der an-<br />

wachsenden entsprechenden Anwartschaften mit<br />

einem rechnungszins von 5,5 % ermittelt worden.<br />

Andere rückstellungen<br />

und übrige Verbindlichkeiten<br />

die steuerrückstellungen wurden in höhe des<br />

berechneten steuersolls gebildet.<br />

der Wertansatz der sonstigen rückstellungen<br />

orientiert sich gemäß § 253 Abs. 1 hGB an der<br />

höhe der voraussichtlichen inanspruchnahme.<br />

Alle übrigen Verbindlichkeiten und die rechnungsabgrenzungsposten<br />

wurden zum nominalwert<br />

bzw. zum rückzahlungsbetrag ausgewiesen.<br />

Konsortialgeschäft<br />

Beim Konsortialgeschäft sind die von den konsortialführenden<br />

Gesellschaften übernommenen Posten<br />

der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

– ihrem wirtschaftlichen charakter folgend<br />

– für den Anteil der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

den entsprechenden Positionen des Jahresabschlusses<br />

zugeordnet worden. Bei den aufgegebenen<br />

Abrechnungen erfolgte für die kleinen Mitversicherungsverträge<br />

eine um ein Jahr zeitversetzte<br />

Bilanzierung.<br />

Anhang<br />

5


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

erLäuTerunGen ZuM JAhresABschLuss<br />

erLäuTerunGen Zur BiLAnZ (AKTiVA)<br />

enTWicKLunG der AKTiVPOsTen B., c. i., ii. und iii. iM GeschäFTsJAhr <strong>2008</strong><br />

B. iMMATerieLLe VerMÖGensGeGensTände<br />

BiLAnZ- ZuGänGe ABGänGe Zuschrei- ABschrei- BiLAnZ-<br />

WerTe BunGen BunGen WerTe<br />

1.1.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong><br />

Teur Teur Teur Teur Teur Teur<br />

sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 239 13 0 0 113 139<br />

c. KAPiTALAnLAGen<br />

i. Kapitalanlagen in verbundenen<br />

unternehmen und Beteiligungen<br />

239 13 0 0 113 139<br />

Beteiligungen 60 0 13 0 0 47<br />

ii. sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere 3.188 156.419 188 0 29.206 130.213<br />

2. inhaberschuldverschreibungen und andere<br />

festverzinslichen Wertpapiere 256.844 0 168.786 745 1.756 87.047<br />

3. sonstige Ausleihungen<br />

a) namensschuldverschreibungen 548.000 424.306 0 0 0 972.306<br />

b) schuldscheinforderungen und darlehen 389.500 105.000 20.000 0 0 474.500<br />

c) Übrige Ausleihungen 500 279 0 0 0 779<br />

4. einlagen bei Kreditinstituten 1.295 13.074 0 0 0 14.369<br />

1.199.38 699.0 8 188.98 45 30.962 1.6 9.261<br />

1.199.626 699.091 188.987 745 31.075 1.679.400


31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. AussTehende einLAGen AuF dAs GeZeichneTe KAPiTAL 30.678 30.6 8<br />

Von den ausstehenden einlagen auf das gezeichnete Kapital von 40.903 Teur wurden bisher 0 eur eingefordert.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. iMMATerieLLe VerMÖGensGeGensTände 139 239<br />

es handelt sich im Wesentlichen um software.<br />

Zeitwertangaben<br />

ZeiTWerT der KAPiTALAnLAGen Per 31.12.<strong>2008</strong><br />

ZeiTWerT BuchWerT<br />

Teur Teur<br />

Beteiligungen 47 47<br />

Aktien, investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 130.213 130.213<br />

inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 87.830 87.047<br />

namensschuldverschreibungen 1.097.055 972.306<br />

schuldscheinforderungen und darlehen 494.308 474.500<br />

Übrige Ausleihungen 779 779<br />

einlagen bei Kreditinstituten 14.369 14.369<br />

1.824.602 1.679.261<br />

die Zeitwerte für zum Anschaffungswert bilanzierte Kapitalanlagen betragen 642.830 Teur (Buchwert 557.393 Teur); die zum nenn-<br />

wert bilanzierten Kapitalanlagen weisen einen Zeitwert von 1.181.772 Teur (Buchwert 1.121.869 Teur) aus.<br />

die Gesamtsumme der Anschaffungskosten der in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden Kapitalanlagen beträgt 1.678.682 Teur,<br />

die Gesamtsumme des beizulegenden Zeitwerts dieser Kapitalanlagen beträgt 1.824.601 Teur; der sich daraus ergebende saldo ergibt<br />

145.919 Teur.<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. KAPiTALAnLAGen 1.679.261 1.199.38<br />

59


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. i. KAPiTALAnLAGen in VerBundenen unTernehMen und BeTeiLiGunGen 47 60<br />

der Posten beinhaltet die Beteiligung an der Protektor Lebensversicherung AG, Berlin.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. ii. sOnsTiGe KAPiTALAnLAGen 1.679.214 1.199.32<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 130.213 3.188<br />

2. inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 87.047 256.844<br />

3. sonstige Ausleihungen<br />

a) namensschuldverschreibungen<br />

- Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 249.373 125.000<br />

- Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 722.933 423.000<br />

b) schuldeinforderungen und darlehen<br />

9 2.306 548.000<br />

- Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 120.000 120.000<br />

- Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 308.500 263.500<br />

- darlehen an Bund, Länder, Gemeinden 46.000 6.000<br />

4 4.500 389.500<br />

c) Übrige Ausleihungen 779 500<br />

4 1.2 9 390.000<br />

4. einlagen bei Kreditinstituten 14.369 1.295<br />

Zu d. KAPiTALAnLAGen FÜr rechnunG und risiKO VOn inhABern<br />

1.679.214 1.199.32<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

VOn LeBensVersicherunGsPOLicen 74.047 81.2 9


Zusammensetzung<br />

WKn FOnds ZAhL der eur<br />

AnTeiLs-<br />

einheiTen<br />

Anhang<br />

der Bestand der Kapitalanlagen für rechnung und risiko von inhabern von Lebensversicherungspolicen setzt sich am Jahresende <strong>2008</strong> wie<br />

folgt zusammen:<br />

139669 <strong>PB</strong> index Zertifikat Garant rente 07 (19) 3 511 294,53 29.143.744,59<br />

977037 <strong>PB</strong> Triselect 234 427,07 10.478.890,10<br />

977028 <strong>PB</strong> europa 310 051,31 8.737.245,86<br />

800626 <strong>PB</strong> Balanced 126 396,95 6.644.687,69<br />

978970 MK dF chance 253 795,56 3.621.662,68<br />

984811 dWs Top dividende 42 376,00 2.414.584,48<br />

800625 <strong>PB</strong> eurorent 43 568,80 2.250.764,11<br />

531737 <strong>PB</strong> Megatrend FT 85 394,24 2.153.642,68<br />

a0hgl5 Warburg VGr Aktien europa 60 379,87 1.543.309,48<br />

A0h0V4 Fidelity european Fund 234 598,15 1.532.395,12<br />

978969 MK dF-Wachstum 38 204,15 743.452,77<br />

980500 cs euroreal 10 128,00 607.072,32<br />

976976 dWs Top 50 Asien 9 408,00 596.184,96<br />

973270 Fidelity europe Growth 64 104,00 441.932,98<br />

987734 Fidelity Fds_eur:Aggress.Fd.reg.shares 53 315,00 428.012,82<br />

701987 Postbank Protkt Plus 3 448,00 389.865,36<br />

A0MxP2 <strong>PB</strong> Vermögensmanagement Plus Wachstum P 8 477,00 386.720,74<br />

979777 Postbank Best invest Wachstum 7 038,92 332.800,18<br />

847652 dWs deutscher Vermögensbildungsfonds 1 4 773,00 325.279,95<br />

A0MxP3 Postbank Vermögens.PL.-chance P 5 278,00 222.784,38<br />

941034 F.Temp.inv.Fds-T.Growth (eur) 31 036,77 209.498,23<br />

700005 Festgeld Fonds 2 568,29 100.310,87<br />

A0MxP1 <strong>PB</strong> Vermögensmanagement Plus ertrag P (eur) 1 591,00 74.458,80<br />

814806 Allianz-Pim.euro Bd.Tot.ret.inh.Ant.A 1 045,00 51.173,65<br />

979776 Postbank Global e-conomy 2 882,11 46.546,14<br />

937474 Postbank dynamik innovation 3 281,00 35.106,70<br />

973348 nordea 1 north America 2 001,58 24.363,08<br />

797735 M&G Global Basics euro A 1 489,00 19.353,58<br />

986932 BGF-World Mining Fund Act.nom.classe A2 O.n 723,00 16.528,79<br />

632995 BGF-World energy Fund Act.nom.classe A2O.n 824,00 9.591,32<br />

987663 Threadneedle european select Growth 9 226,00 9.466,80<br />

847140 dit-Allianz rentenfonds 106,34 7.191,99<br />

930920 sauren Global Balanced 541,00 5.669,68<br />

847101 AdiG Fondak 78,00 5.512,26<br />

214466 sauren Global defensiv 425,00 5.236,00<br />

974100 KBc Bonds high interest cap 3,45 4.764,17<br />

971050 dWs eurorenta 72,16 3.562,39<br />

630843 Postbank dynamik Vision 109,79 3.496,86<br />

930921 sauren Global Opportunities 224,00 2.871,68<br />

979770 Postbank europafonds renten 50,53 2.549,11<br />

933913 JPMorg.Flem.-europ.strat.Value 299,70 2.496,52<br />

61


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

WKn FOnds ZAhL der<br />

AnTeiLseinheiTen<br />

eur<br />

971801 BGF-emerging europe Fund Act.nom.classe A2 O.n 47,00 2.006,90<br />

A0B9Gc dJe real estate P 128,60 1.295,00<br />

A0cATr robeco emerging Markets equities (euro) 19,00 1.263,88<br />

A0J3W0 nordea 1 north American Value Fund hB-eur 86,00 1.126,60<br />

989614 sauren Global Growth 91,00 980,07<br />

847658 dWs Vario rent 19,01 959,86<br />

A0d9QB BGF-Global Allocation Fund Act.nom.cL.A2 eur 22,00 500,28<br />

848105 Gerling rendite Fonds 22,80 419,71<br />

989232 henderson horizon Pan european Property equities 18,13 230,56<br />

849098 dWs inter Genuss 1,64 40,97<br />

Anteiliger Anlagestock aus drei Konsortialverträgen 403.115,65<br />

74.046.721,35<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu e. FOrderunGen 87.543 89.35<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu e. i. FOrderunGen Aus deM seLBsT ABGeschLOssenen VersicherunGsGeschäFT<br />

- davon an verbundene unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur) 83.505 86.345<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Versicherungsnehmer<br />

a) Fällige Ansprüche 2.681 28.130<br />

b) noch nicht fällige Ansprüche 80.705 58.192<br />

2. Versicherungsvermittler 119 23<br />

83.505 86.345


Zu e. ii. sOnsTiGe FOrderunGen<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon an verbundene unternehmen: 96 Teur (Vorjahr 38 Teur) 4.038 3.012<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Forderungen an Konsortialführer 2.621 2.211<br />

steuerforderungen 1.081 124<br />

Übrige 336 677<br />

4.038 3.012<br />

im Berichtsjahr wurde auf die Forderungen an die Allianz Lebensversicherung AG eine einzelwertberichtigung in höhe von 700 Teur vor-<br />

genommen. ursache ist ein unterschied zwischen der in der Jahresendabrechnung der Allianz Lebensversicherung AG zum Konsortialge-<br />

schäft ausgewiesenen Verbindlichkeit und der bei der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG fortentwickelten Forderung. da der Grund für diesen<br />

unterschied im rahmen der Bilanzerstellung nicht abschließend geklärt werden konnte, wurde eine Wertberichtigung in höhe des An-<br />

wachsens dieser differenz im Geschäftsjahr vorgenommen.<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. i. sAchAnLAGen und VOrräTe 457 28<br />

es handelt sich um die Betriebs- und Geschäftsausstattung.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. ii. LAuFende GuThABen Bei KrediTinsTiTuTen, schecKs und KAssenBesTAnd 56.510 255.590<br />

dieser Posten beinhaltet im Wesentlichen das Guthaben des Geschäftskontos bei der deutschen Postbank AG, Köln, in höhe von 54.860<br />

Teur und bei der nordLB, hannover, in höhe von 1.305 Teur.<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. sOnsTiGe VerMÖGensGeGensTände 57.515 255.619<br />

63


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. iii. Andere VerMÖGensGeGensTände 548 0<br />

der Posten beinhaltet im Wesentlichen den dispositionsstock für fondsgebundene rentenversicherungen in höhe von 545 Teur.<br />

Zusammensetzung<br />

im einzelnen<br />

nOch nichT FäLLiGe Zinsen Aus KAPiTALAnLAGen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

inhaberschuldverschreibungen 1.843 7.426<br />

namensschuldverschreibungen 5.021 2.840<br />

schuldscheindarlehen 13.095 11.359<br />

19.959 21.625<br />

dieser Posten betrifft mit 367 Teur (Vorjahr 588 Teur) auf Folgejahre entfallende Agiobeträge (unterschiedsbetrag gemäß § 341 c Abs. 2<br />

hGB) sowie mit 24 Teur (Vorjahr 509 Teur) übrige rechnungsabgrenzungsposten.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu G. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen 20.350 22. 22<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu G. i. ABGeGrenZTe Zinsen und MieTen 19.959 21.625<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu G. ii. sOnsTiGe rechnunGsABGrenZunGsPOsTen 391 1.09


erLäuTerunGen Zur BiLAnZ (PAssiVA)<br />

Zusammensetzung<br />

das gezeichnete Kapital ist unverändert eingeteilt in 1 600 000 stückaktien und zu 25 % eingezahlt.<br />

Zu A. ii. KAPiTALrÜcKLAGe<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon rücklage gemäß § 5 Abs. 5 nr. 3 VAG: 749 Teur (Vorjahr 749 Teur) 20.513 20.513<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Gesetzliche rücklagen 1 1<br />

Andere Gewinnrücklagen 1.176 1.176<br />

die Gewinnrücklagen sind im Vergleich zum Vorjahr unverändert.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. eiGenKAPiTAL 82.497 94.193<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. i. GeZeichneTes KAPiTAL 40.903 40.903<br />

im einzelnen<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Agio 4.090 4.090<br />

Andere Zuzahlungen 16.423 16.423<br />

20.513 20.513<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. iii. GeWinnrÜcKLAGen 1.177 1.1<br />

65<br />

1.177 1.1


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. i. BeiTrAGsÜBerTräGe 6.144 6. 63<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Bruttobetrag 6.144 6.763<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

6.144 6. 63<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. ii. decKunGsrÜcKsTeLLunG 1.397.224 1.154. 18<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. VersicherunGsTechnische rÜcKsTeLLunGen 1.694.877 1.442.543<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Bruttobetrag 1.399.310 1.157.484<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -2.086 -2.766<br />

1.397.224 1.154. 18<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. iii. rÜcKsTeLLunG FÜr nOch nichT ABGeWicKeLTe VersicherunGsFäLLe 7.129 .21


im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Bruttobetrag 8.133 8.171<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -1.004 -954<br />

Zu B. iV. rÜcKsTeLLunG FÜr erFOLGsABhänGiGe<br />

7.129 .21<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

und erFOLGsunABhänGiGe BeiTrAGsrÜcKersTATTunG 284.288 2 3. 53<br />

im einzelnen<br />

1. Bruttobetrag<br />

entwicklung der rückstellung:<br />

in der rückstellung sind 20.560 Teur (Vorjahr 20.129 Teur) für bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile,<br />

4.447 Teur (Vorjahr 3.561 Teur) bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte schlussgewinnanteile und Beteiligung an den Bewertungs-<br />

reserven sowie 113.808 Teur (Vorjahr 80.528 Teur) Fonds für schlussüberschussanteile enthalten.<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 273.753 252.088<br />

- Zuführung im Geschäftsjahr 32.500 42.801<br />

- entnahmen im Geschäftsjahr -21.965 -21.136<br />

- Bestand am ende des Geschäftsjahres 284.288 2 3. 53<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

284.288 2 3. 53<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. V. sOnsTiGe VersicherunGsTechnische rÜcKsTeLLunGen 92 92<br />

6


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Bruttobetrag 92 92<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

Zu c. VersicherunGsTechnische rÜcKsTeLLunGen<br />

iM Bereich der LeBensVersicherunG, sOWeiT dAs AnLAGerisiKO<br />

92 92<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

VOn den VersicherunGsnehMern GeTrAGen Wird 74.047 81.2 9<br />

Zusammensetzung<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. i. decKunGsrÜcKsTeLLunG 73.150 80.462<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Bruttobetrag 73.150 80.462<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

73.150 80.462<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. ii. ÜBriGe VersicherunGsTechnische rÜcKsTeLLunGen 897 81


im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Bruttobetrag 897 817<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

897 81<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. Andere rÜcKsTeLLunGen 22.473 19.580<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. ii. sTeuerrÜcKsTeLLunGen 4.162 8.451<br />

im einzelnen<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Körperschaftsteuer und solidaritätszuschlag 3.446 4.807<br />

Gewerbesteuer 377 3.305<br />

Vermögensteuer 3 3<br />

sonstige steuern 336 336<br />

4.162 8.451<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. iii. sOnsTiGe rÜcKsTeLLunGen 16.020 9.42<br />

69


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Provisionen und erfolgsvergütungen 6.401 4.691<br />

Gehalts- und urlaubsansprüche 1.511 774<br />

Kosten Jahresabschluss 228 117<br />

Ausstehende rechnungen 6.142 2.160<br />

sonstige rückstellungen 1.738 1.685<br />

16.020 9.42<br />

die rückstellung für ausstehende rechnungen betrifft vorwiegend noch nicht schlussabgerechnete edV-Arbeiten und -Projekte, Beratungs-<br />

honorare und Vertriebsaktionen. Aufgrund des vorgezogenen Kostenschlusses ergab sich eine gegenüber dem Vorjahr höhere Abgrenzung.<br />

Zu e. dePOTVerBindLichKeiTen Aus deM in<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

rÜcKdecKunG GeGeBenen VersicherunGsGeschäFT 2.106 2.813<br />

die depotverbindlichkeiten resultieren aus rückversicherungsverträgen und werden entsprechend den depotstellungen bilanziert.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. Andere VerBindLichKeiTen 72.587 3 . 20<br />

es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer restlaufzeit von mehr als 5 Jahren.<br />

Zusammensetzung<br />

Zu F. i. VerBindLichKeiTen Aus deM seLBsT ABGeschLOssenen VersicherunGsGeschäFT<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 816 Teur) 66.592 31.296


im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Versicherungsnehmern 29.470 29.517<br />

2. Versicherungsvermittlern 37.122 1.779<br />

66.592 31.296<br />

in den Verbindlichkeiten gegenüber Versicherungsnehmern sind verzinsliche Überschussanteile in höhe von 28.908 Teur (Vorjahr<br />

29.462 Teur) enthalten.<br />

Zu F. ii. ABrechnunGsVerBindLichKeiTen Aus deM rÜcKVersicherunGsGeschäFT<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. iii. sOnsTiGe VerBindLichKeiTen 5.123 5.930<br />

- davon aus steuern: 286 Teur (Vorjahr 200 Teur)<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 287 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

- davon im rahmen der sozialen sicherheit: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 96 Teur (Vorjahr 1 Teur) 872 494<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

e+s rückversicherung AG 96 1<br />

dBV Winterthur Lebensversicherung AG 244 419<br />

Münchener rück rückversicherungskonsortium 466 53<br />

scOr rückversicherungskonsortium 66 21<br />

1<br />

872 494


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen unternehmen 287 0<br />

Verbindlichkeiten gegenüber ehemaligen verbundenen unternehmen 0 104<br />

steuerverbindlichkeiten 286 200<br />

Verbindlichkeiten aus unklaren Geldeingängen 14 1.005<br />

Verbindlichkeiten aus Konsortialverträgen 4.065 4.092<br />

Übrige Forderungen 471 529<br />

Zusammensetzung<br />

5.123 5.930<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu G. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen 946 1.154<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

disagio namensschuldverschreibungen 849 1.030<br />

disagio schuldscheindarlehen 97 124<br />

946 1.154


erLäuTerunGen Zur GeWinn- und VerLusTrechnunG<br />

Zu i. VersicherunGsTechnische rechnunG<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 1. VerdienTe BeiTräGe FÜr eiGene rechnunG 451.799 384.828<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge 453.960 386.523<br />

b) Abgegebene rückversicherungsbeiträge -2.780 -2.552<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 619 857<br />

im einzelnen<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge<br />

451.799 384.828<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

rentenversicherung 255.778 164.961<br />

Kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong> 87.189 72.138<br />

Kollektivversicherungen 63.649 68.168<br />

Fondsgebundene Versicherung 30.456 63.790<br />

risikoversicherung 16.888 17.466<br />

Aufgeteilt nach:<br />

Anhang<br />

453.960 386.523<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

- Laufende Beiträge 369.834 339.636<br />

- einmalbeiträge 84.126 46.887<br />

3<br />

453.960 386.523


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Aufgeteilt nach:<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

- Verträge ohne Gewinnbeteiligung 1.220 0<br />

- Verträge mit Gewinnbeteiligung 400.534 322.733<br />

- Verträge, bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird 52.207 63.790<br />

453.960 386.523<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

b) Abgegebene rückversicherungsbeiträge -2.780 -2.552<br />

Von den verdienten Beiträgen für eigene rechnung entfallen 52.207 Teur (Vorjahr 63.790 Teur) auf Verträge, bei denen das Kapitalanla-<br />

gerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird.<br />

die Beitragssumme des neugeschäfts beträgt 1.877,7 Mio. eur (Vorjahr 1.112,5 Mio. eur).<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 3. erTräGe Aus KAPiTALAnLAGen 75.739 54. 10<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) erträge aus Beteiligungen<br />

- davon aus verbundenen unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

b) erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />

14 13<br />

- davon aus verbundenen unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur) 74.423 40.895<br />

c) erträge aus Zuschreibungen 745 79<br />

d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 557 13.723<br />

75.739 54. 10


im einzelnen<br />

b) erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

namensschuldverschreibungen 41.467 4.132<br />

schuldscheindarlehen 20.577 16.111<br />

renten 4.930 3.884<br />

investmentanteile 4.581 16.285<br />

Tagesgeld 1.995 92<br />

Publikumsfonds Fondsgebundene rentenversicherung 627 391<br />

Genussrechte 240 0<br />

Anteile an sicherungsfonds 6 0<br />

das nettoergebnis aus Kapitalanlagen beträgt 42.700 Teur (Vorjahr 50.627 Teur).<br />

die laufenden erträge aus Kapitalanlagen betragen 74.437 Teur (Vorjahr 40.908 Teur).<br />

74.423 40.895<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 4. nichT reALisierTe GeWinne Aus KAPiTALAnLAGen 60 1.022<br />

es handelt sich um die Gewinne aus Verkäufen und positive Bewertungsunterschiede des Bestandes an Kapitalanlagen für rechnung und<br />

risiko von inhabern von Lebensversicherungspolicen.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 5. sOnsTiGe VersicherunGsTechnische erTräGe FÜr eiGene rechnunG 23.689 1.039<br />

der Posten beinhaltet insbesondere die erhöhung der Forderungen an Versicherungsnehmer aus noch nicht fälligen Ansprüchen in höhe<br />

von 22.951 Teur<br />

Anhang<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 6. AuFWendunGen FÜr VersicherunGsFäLLe FÜr eiGene rechnunG -97.081 - .085<br />

5


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammensetzung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

aa) Bruttobetrag -98.268 -77.624<br />

bb) Anteil der rückversicherer 1.099 1.086<br />

b) Veränderung der rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

-9 .169 - 6.538<br />

aa) Bruttobetrag 38 -341<br />

bb) Anteil der rückversicherer 50 -206<br />

im einzelnen<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

einzelversicherungen<br />

Bausparabhängige <strong>Versicherungen</strong><br />

88 -54<br />

-97.081 - .085<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

- Todesfälle 117 284<br />

Bausparunabhängige <strong>Versicherungen</strong><br />

- Abläufe 17.696 13.422<br />

- Todesfälle 8.775 7.070<br />

- BuZ 574 501<br />

rentenversicherungen<br />

2 .045 20.993<br />

- renten 4.528 3.086<br />

- Todesfälle 1.612 1.644<br />

- Abläufe 13.288 2.370<br />

19.428 .100<br />

rückkäufe 32.455 27.632<br />

Kollektivversicherungen<br />

9.045 56.009<br />

- GVV 14.242 14.945<br />

- Konsortialverträge 2.696 2.471<br />

- rückkäufe 850 978<br />

1 . 88 18.394<br />

regulierungsaufwendungen 1.434 3.221<br />

98.268 .624


Zusammensetzung<br />

a) deckungsrückstellung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

aa) Bruttobetrag -234.514 -214.673<br />

bb) Anteil der rückversicherer -680 56<br />

-235.194 -214.61<br />

b) sonstige versicherungstechnische nettorückstellungen -80 -349<br />

Zu i. 8. AuFWendunGen FÜr erFOLGsABhänGiGe und erFOLGsunABhänGiGe<br />

-235.274 -214.966<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

BeiTrAGsrÜcKersTATTunG FÜr eiGene rechnunG -32.500 -42.801<br />

die Zuführung zur rückstellung für Beitragsrückerstattung betrifft ausschließlich erfolgsabhängige <strong>Versicherungen</strong>.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 9. AuFWendunGen FÜr den VersicherunGsBeTrieB FÜr eiGene rechnunG -112.286 -59. 98<br />

Zusammensetzung<br />

Anhang<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 7. VeränderunG der ÜBriGen VersicherunGsTechnischen neTTO-rÜcKsTeLLunGen -235.274 -235.274 -214.966<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) Abschlussaufwendungen -84.335 -49.443<br />

b) Verwaltungsaufwendungen -29.605 -11.529<br />

-113.940 -60.9 2<br />

c) davon ab: erhaltene Provision und Gewinnbeteiligungen aus dem in rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 1.654 1.174<br />

-112.286 -59. 98<br />

der Anstieg der Abschlussaufwendungen ist eine Folge der Bündelung des gesamten einzel-Lebensversicherungsneugeschäfts aus der<br />

Postbank-Kooperation in der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung.<br />

der Anstieg der Verwaltungsaufwendungen im Jahr <strong>2008</strong> ist deutlich getrieben von integrationsbedingten edV-Aufwendungen und Beratungs-<br />

sowie umstrukturierungskosten.


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 10. AuFWendunGen FÜr KAPiTALAnLAGen -33.039 -4.083<br />

Zusammensetzung<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Aufwendungen für die Kapitalanlagen -2.051 -420<br />

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -30.962 -779<br />

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -26 -2.884<br />

-33.039 -4.083<br />

die Abschreibungen auf Kapitalanlagen erfolgten im Berichtsjahr überwiegend im Bereich der investmentanteile in höhe von 28.786 Teur<br />

aufgrund der infolge der Finanzmarktkrise erheblich gefallenen Wertpapierkurse.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 11. nichT reALisierTe VerLusTe Aus KAPiTALAnLAGen -24.674 -131<br />

es handelt sich um Verluste aus Verkäufen und negative Bewertungsunterschiede des Bestands an Kapitalanlagen für rechnung und risiko<br />

von inhabern von Lebensversicherungspolicen. Auch diese Bewertungen waren überwiegend vom Kursverfall wegen der Finanzmarktkrise<br />

betroffen.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 12. sOnsTiGe VersicherunGsTechnische AuFWendunGen FÜr eiGene rechnunG -1.725 -15.065<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

rechnungsmäßige Zinsen auf angesammelte Überschussanteile -934 -955<br />

erhöhung der Pauschalwertberichtigung auf noch nicht fällige Ansprüche -439 -988<br />

depotzinsen rückversicherung -165 -49<br />

Verminderung der noch nicht fälligen Ansprüche an Versicherungsnehmer 0 -12.034<br />

Übrige -187 -1.039<br />

-1.725 -15.065


Zu ii. nichTVersicherunGsTechnische rechnunG<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 1. sOnsTiGe erTräGe 1.753 2.642<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zinserträge 694 1.561<br />

erträge aus Publikumsfonds 490 0<br />

erträge aus dienstleistungen an andere unternehmen 179 0<br />

erträge aus dienstleistungen an verbundene unternehmen 90 85<br />

Provisionserträge von verbundenen unternehmen 74 0<br />

erträge aus der Auflösung sonstiger rückstellungen 58 538<br />

Provisionserträge von anderen unternehmen 0 67<br />

erträge aus dienstleistungen von ehemaligen verbundenen unternehmen 0 215<br />

Übrige 168 176<br />

1.753 2.642<br />

der hier ausgewiesene Zinsertrag ging im Berichtsjahr deshalb zurück, weil verstärkt Fest- und Tagesgelder angelegt wurden, deren Zinser-<br />

trag unter Position i.3 ausgewiesen wird.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 2. sOnsTiGe AuFWendunGen -4.560 -1.130<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Aufwendungen für das unternehmen als Ganzes -3.118 -455<br />

einzelwertberichtigung auf Forderungen aus Konsortialverträgen -700 0<br />

Aufwendungen aus Publikumsfonds -304 0<br />

Zinsen -238 -395<br />

Aufwendungen aus dienstleistungen von anderen unternehmen -116 -280<br />

Übrige -84 0<br />

-4.560 -1.130<br />

die erhöhung bei den Aufwendungen für das unternehmen als Ganzes resultiert aus den Kosten für die integration der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG in die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> der Proactiv-Gruppe. sie betreffen vornehmlich iT-Aufwand, integrationsbedingte Beratungskosten und sonstige<br />

umstrukturierungskosten.<br />

Anhang<br />

9


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 3. erGeBnis der nOrMALen GeschäFTsTäTiGKeiT 13.324 30.218<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Versicherungstechnisches ergebnis 16.131 28.706<br />

nichtversicherungstechnisches ergebnis -2.807 1.512<br />

13.324 30.218<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 4. sTeuern VOM einKOMMen und VOM erTrAG -4.912 -10.10


Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Körperschaftsteuer inkl. solidaritätszuschlag -2.616 -5.890<br />

Gewerbeertragsteuer -2.296 -4.217<br />

-4.912 -10.10<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 5. sOnsTiGe sTeuern -7 -11<br />

der Posten beinhaltet überwiegend umsatzsteuer.<br />

Anhang<br />

81


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

ÜBerschussBeTeiLiGunG der VersicherunGsnehMer 2009<br />

die im Vorjahr für das Jahr <strong>2008</strong> erklärten<br />

Überschusssätze sind zum Vergleich in Klammern<br />

angegeben.<br />

ALLGeMeines<br />

Zur erfüllung der dauernden Verpflichtungen aus<br />

den langjährigen Versicherungsverträgen werden<br />

die Beiträge in der Lebensversicherung vorsichtig<br />

kalkuliert.<br />

normalerweise entstehen aufgrund dieser vor-<br />

sichtigen Kalkulation Überschüsse. die höhe der<br />

Überschüsse kann sich unterschiedlich entwickeln,<br />

weil sie vom sterblichkeitsverlauf, der wirtschaftlichen<br />

Gesamtsituation und von der allgemeinen<br />

Kostenentwicklung abhängig ist.<br />

die Überschüsse werden den einzelnen Versicherungsnehmern<br />

nach den vom verantwortlichen<br />

Aktuar vorgeschlagenen Verteilungsplänen<br />

rückerstattet. dies geschieht teils durch direkte<br />

Gutschrift aus dem Überschuss des laufenden<br />

Geschäftsjahres, soweit eine direktgutschrift<br />

deklariert wurde, teils durch Zuteilung aus der<br />

für die Beitragsrückerstattung gebildeten rückstellung.<br />

im Folgenden wird der Begriff deckungskapital<br />

synonym zum Begriff deckungsrückstellung<br />

verwendet.<br />

die Grundsätze der Überschussbeteiligung<br />

sind unter Ziffer ii, die deklarierten Überschusssätze<br />

für das Jahr 2009 unter Ziffer iii dargestellt.<br />

ÜBerschussBeTeiLiGunG<br />

Kapitalbildende Lebensversicherungen<br />

Bestandsgruppe Kn<br />

Bestandsgruppe Kn: Gewinnverband 1 und 2<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig<br />

zu Beginn des ersten Versicherungsjahres und<br />

letztmalig zu Beginn des letzten Jahres der Beitragszahlungsdauer<br />

einen Grundüberschuss in<br />

Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

der überschussberechtigte Beitrag ist der Brutto-<br />

beitrag des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

erstmalig zum ende des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen<br />

Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

das maßgebende Guthaben ist das mit<br />

dem rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste<br />

arithmetische Mittel der deckungskapitale der<br />

jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn und<br />

am ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. es wird zum<br />

ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Versicherung ein Ansammlungszins<br />

in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

sind nur für den Deklarationszeitraum<br />

festgelegt und können für spätere<br />

Zuteilungstermine neu deklariert werden.<br />

die im deklarationszeitraum ablaufenden Verträge<br />

(bei Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im deklarationszeitraum erreicht)<br />

mit Versicherungsdauern ab zwölf Jahren erhalten<br />

einen zinsabhängigen schlussüberschuss (entfällt<br />

beim Abrechnungsverband K), der als differenz<br />

zwischen den Werten bei hochrechnung des Vertrags<br />

mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (rechnungszins zzgl. deklarierter<br />

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei<br />

hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />

ergeben, gewährt wird. die hochrechnung bezieht<br />

sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

ab dem 1. April 2001. die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

schlussüberschusses werden zeitraumbezogen


festgesetzt. der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maß-<br />

gebende Guthaben bemessen wie der Zinsüber-<br />

schuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abge-<br />

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-<br />

sicherungsdauer im deklarationszeitraum (bei<br />

Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im deklarationszeitraum erreicht)<br />

der summenabhängige Schlussüberschuss in Promille<br />

der Versicherungssumme bemessen. dabei<br />

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vollen<br />

Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder rückkauf werden anteilige<br />

schlussüberschüsse fällig. Bei rückkauf werden<br />

anteilige schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem drittel der Versicherungsdauer,<br />

höchstens jedoch von zehn Jahren,<br />

fällig. Als Leistung aus den schlussüberschüssen<br />

wird bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

ein nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert<br />

aus den schlussüberschüssen gewährt. dabei<br />

richtet sich der maßgebliche Anteil nach<br />

der nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten<br />

Beitragszahlungs-/Versicherungsdauer und nach<br />

dem mit den rechnungsgrundlagen des zugrunde<br />

liegenden Tarifs berechneten deckungskapital.<br />

Bestandsgruppe Kn: Gewinnverband 3 und 4<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig zu Beginn<br />

der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der Beitragszahlungsdauer<br />

einen Grundüberschuss in<br />

Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

der überschussberechtigte Beitrag ist der<br />

Beitrag zur Absicherung der versicherten Todesfall-Leistungen<br />

und gegebenenfalls mitversicherter<br />

unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung<br />

eines weiteren sparvorgangs. nach einer planmäßigen<br />

erhöhung der Beiträge und Versicherungsleistungen<br />

ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />

bzw. nach sonstiger änderung des Vertrags<br />

wird der Beitrag zur Absicherung der versicherten<br />

Todesfall-Leistungen und gegebenenfalls mitversicherter<br />

unfall-Zusatzleistungen für die<br />

restlaufzeit des Vertrags nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen neu<br />

berechnet, wobei ein erreichtes Guthaben aus<br />

sparanteilen der Versicherung als Kapitalleistung<br />

im erlebensfall zum vereinbarten Ablauftermin<br />

erhalten bleibt.<br />

der Grundüberschuss ist bei den Überschusssystemen<br />

Verzinsliche Ansammlung, Beitragsvorwegabzug<br />

und Beitragsverrechnung dabei nur<br />

insoweit verdient, wie neben dem Mindestbeitrag<br />

keine weiteren sparbeiträge (ohne die damit verbundenen<br />

risikominderungen) gezahlt werden.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

bei Mitversicherung einer Leistung für den erlebensfall<br />

erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist<br />

von zwei Jahren zum ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem rechnungszins um ein<br />

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der<br />

deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn und am ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Bei den Überschusssystemen Verzinsliche<br />

Ansammlung, Beitragsvorwegabzug und Beitragsverrechnung<br />

erfolgt zum ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

bei Zuteilung eines Zinsüberschusses<br />

ein Abzug bezüglich des Grundüberschusses<br />

über eine Ertragsausgleichskomponente je nach<br />

sparvorgang. <strong>Versicherungen</strong> mit dem Überschusssystem<br />

erlebensfallbonus erhalten zum ende eines<br />

jeden Versicherungsjahres mit Zinsüberschusszuteilung<br />

eine für dieses Überschusssystem deklarierte<br />

ertragsausgleichskomponente. die ertrags-<br />

Anhang<br />

83


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

ausgleichskomponente wird auf das gleiche<br />

maßgebende Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei Verwendung der Überschussbeteiligung<br />

mit dem Überschusssystem erlebensfallbonus<br />

ist die Bonusversicherung ebenfalls überschussberechtigt.<br />

die Bonusversicherung erhält analog<br />

der zugrunde liegenden Versicherung einen<br />

Zinsüberschuss und eine ertragsausgleichskomponente<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

das maßgebende Guthaben ist das mit dem<br />

rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste<br />

arithmetische Mittel der deckungskapitale der<br />

Bonusversicherung jeweils zu Beginn und am<br />

ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. es wird zum<br />

ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Versicherung ein Ansammlungszins<br />

in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden. Die Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende entfallen, wenn<br />

noch kein Zinsüberschuss zu gewähren war.<br />

die im deklarationszeitraum ablaufenden Verträge<br />

(bei Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im deklarationszeitraum erreicht)<br />

mit Versicherungsdauern ab zwölf Jahren erhalten<br />

einen zinsabhängigen Schlussüberschuss, der als<br />

differenz zwischen den Werten bei hochrechnung<br />

des Vertrags mit einem um einen deklarierten<br />

zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten<br />

deklarierten Gesamtzins (rechnungszins zzgl.<br />

deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten, die<br />

sich bei hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />

ergeben, gewährt wird. die hochrechnung<br />

bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

ab dem 1. April 2001. die zusätzlichen<br />

Zinsüberschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />

Versicherungsdauer im deklarationszeitraum (bei<br />

Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im deklarationszeitraum erreicht)<br />

der summenabhängige Schlussüberschuss in Promille<br />

der Versicherungssumme bemessen. dabei<br />

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vollen<br />

Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder rückkauf werden anteilige<br />

schlussüberschüsse fällig. Bei rückkauf werden<br />

anteilige schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem drittel der Versicherungsdauer,<br />

höchstens jedoch von zehn Jahren,<br />

fällig. Als Leistung aus den schlussüberschüssen<br />

wird bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

ein nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger<br />

Zeitwert aus den schlussüberschüssen gewährt.<br />

dabei richtet sich der maßgebliche Anteil nach<br />

der nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten<br />

Beitragszahlungs-/Versicherungsdauer und nach<br />

dem mit den rechnungsgrundlagen des zugrunde<br />

liegenden Tarifs berechneten deckungskapital.<br />

Bei erleben des Ablaufs der Versicherung im<br />

deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherungen,<br />

wenn der Versicherte das Alter 85 im deklarationszeitraum<br />

erreicht) erhalten die einzelnen <strong>Versicherungen</strong><br />

eine Nachdividende in Prozent der


maßgebenden erlebensfallleistung. die maßge-<br />

bende erlebensfallleistung ist die summe der für<br />

die bestehende Versicherungsform vereinbarten<br />

Kapitalleistungen für den erlebensfall; hierbei<br />

werden Leistungserhöhungen aus Beitragserhöhungen<br />

und Zuzahlungen mit berücksichtigt,<br />

soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem Ablauftermin<br />

liegen.<br />

Bestandsgruppe Kn: Gewinnverband 5 und 6<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig zu Beginn<br />

der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der Beitragszahlungsdauer<br />

einen Grundüberschuss in<br />

Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

der überschussberechtigte Beitrag ist der<br />

Beitrag zur Absicherung der versicherten Todesfall-Leistungen<br />

und gegebenenfalls mitversicherter<br />

unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung<br />

eines weiteren sparvorgangs. nach einer<br />

planmäßigen erhöhung der Beiträge und Versicherungsleistungen<br />

ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />

bzw. nach sonstiger änderung des<br />

Vertrags wird der Beitrag zur Absicherung der<br />

versicherten Todesfall-Leistungen und gegebenenfalls<br />

mitversicherter unfall-Zusatzleistungen für<br />

die restlaufzeit des Vertrags nach anerkannten<br />

versicherungsmathematischen Grundsätzen neu<br />

berechnet, wobei ein erreichtes Guthaben aus<br />

sparanteilen der Versicherung als Kapitalleistung<br />

im erlebensfall zum vereinbarten Ablauftermin<br />

erhalten bleibt.<br />

der Grundüberschuss ist bei den Überschusssystemen<br />

Ansammlung, Fondsanlage, Beitragssofortabzug<br />

und Vollständige Beitragsverrechnung<br />

nur insoweit verdient, wie neben dem<br />

Mindestbeitrag keine weiteren sparbeiträge<br />

(ohne die damit verbundenen risikominderungen)<br />

gezahlt werden.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

bei Mitversicherung einer Leistung für den erle-<br />

bensfall erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist<br />

von zwei Jahren zum ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. das maßgebende<br />

Guthaben ist das konventionelle deckungskapital<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bei den Überschusssystemen Ansammlung,<br />

Fondsanlage, Beitragssofortabzug und Vollständige<br />

Beitragsverrechnung erfolgt zum ende eines<br />

jeden Versicherungsjahres bei Zuteilung eines<br />

Zinsüberschusses ein Abzug bezüglich des Grundüberschusses<br />

über eine Ertragsausgleichskomponente<br />

je nach sparvorgang. <strong>Versicherungen</strong> mit<br />

dem Überschusssystem BonusAnsammlung oder<br />

BonusFondsanlage erhalten zum ende eines jeden<br />

Versicherungsjahres mit Zinsüberschusszuteilung<br />

eine für diese Überschusssysteme deklarierte<br />

ertragsausgleichskomponente. die ertragsausgleichskomponente<br />

wird auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-<br />

Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschussberechtigt.<br />

es wird zum ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Versicherung ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />

das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungs- bzw. BonusAnsammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden. Die Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende entfallen, wenn<br />

noch kein Zinsüberschuss zu gewähren war.<br />

Anhang<br />

85


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

die im deklarationszeitraum ablaufenden Verträge<br />

(bei Todesfallversicherungen, wenn der Versicher-<br />

te das Alter 85 im deklarationszeitraum erreicht)<br />

mit Versicherungsdauern ab zwölf Jahren erhalten<br />

einen zinsabhängigen Schlussüberschuss, der als<br />

differenz zwischen den Werten bei hochrech-<br />

nung des Vertrags mit einem um einen dekla-<br />

rierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten<br />

deklarierten Gesamtzins (rechnungszins zzgl.<br />

deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten, die<br />

sich bei hochrechnung mit dem deklarierten Ge-<br />

samtzins ergeben, gewährt wird. die zusätz-<br />

lichen Zinsüberschüsse zur Berechnung des<br />

zinsabhängigen schlussüberschusses werden<br />

zeitraumbezogen festgesetzt. der zusätzliche<br />

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt<br />

auf das gleiche maßgebende Guthaben bemes-<br />

sen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abge-<br />

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-<br />

sicherungsdauer im deklarationszeitraum (bei<br />

Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im deklarationszeitraum erreicht)<br />

der summenabhängige Schlussüberschuss in Promille<br />

der Bruttobeitragssumme und in Promille<br />

der garantierten Ablaufleistung bemessen. dabei<br />

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vollen<br />

Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder rückkauf werden anteilige<br />

schlussüberschüsse fällig. Bei rückkauf werden<br />

anteilige schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem drittel der Versicherungsdauer,<br />

höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig.<br />

Als Leistung aus den schlussüberschüssen wird<br />

bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein<br />

nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus<br />

den schlussüberschüssen gewährt. dabei richtet<br />

sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf<br />

der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-/<br />

Versicherungsdauer, der bereits bezahlten Bruttobeitragssumme<br />

und dem mit den rechnungsgrundlagen<br />

des zugrunde liegenden Tarifs berechneten<br />

deckungskapital.<br />

Bei erleben des Ablaufs der Versicherung im<br />

deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherungen,<br />

wenn der Versicherte das Alter 85 im deklarationszeitraum<br />

erreicht) erhalten die einzelnen <strong>Versicherungen</strong><br />

eine Nachdividende in Prozent der<br />

maßgebenden Bruttobeitragssumme. die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt alle<br />

anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />

sowie Beitragserhöhungen und Zuzahlungen,<br />

soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem Ablauftermin<br />

liegen.<br />

Bestandsgruppe Kn: Gewinnverband 7<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig zu<br />

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der Beitragszahlungsdauer<br />

einen Grundüberschuss in<br />

Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

der überschussberechtigte Beitrag ist der<br />

Beitrag zur Absicherung der versicherten Todesfall-Leistungen<br />

und gegebenenfalls mitversicherter<br />

unfall-Zusatzleistungen.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist von zwei<br />

Jahren zum ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig zum ende des Versicherungsjahres<br />

vor dem eintritt des Versicherungsfalls einen<br />

Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

das maßgebende Guthaben ist das deckungskapital<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils<br />

zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Zur sicherung einer Mindesttodesfallleistung<br />

wird bei Tod des Versicherten ein Todesfallbonus<br />

zugeteilt, der sich aus der differenz von deklarierter<br />

Mindesttodesfallleistung und garantierter<br />

Todesfallleistung ergibt, solange die differenz<br />

positiv ist.


ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. es wird zum ende<br />

eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

zum ende des Versicherungsjahres vor dem eintritt<br />

des Versicherungsfalles ein Ansammlungszins<br />

in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu<br />

Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, bei denen der Versicherte das Alter 85<br />

im deklarationszeitraum erreicht, erhalten einen<br />

zinsabhängigen Schlussüberschuss, der als differenz<br />

zwischen den Werten bei hochrechnung<br />

des Vertrags mit einem um einen deklarierten<br />

zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (rechnungszins zzgl. deklarierter<br />

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei hochrechnung<br />

mit dem deklarierten Gesamtzins ergeben,<br />

gewährt wird. die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im deklarationszeitraum erreicht,<br />

der summenabhängige Schlussüberschuss in Promille<br />

der Bruttobeitragssumme und in Promille<br />

der garantierten Todesfallleistung bemessen. dabei<br />

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten<br />

vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder rückkauf werden anteilige<br />

schlussüberschüsse fällig. Bei rückkauf werden<br />

anteilige schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem drittel der Versicherungsdauer<br />

bis zum Versichertenalter 85, höchstens<br />

jedoch von zehn Jahren, fällig. Als Leistung<br />

aus den schlussüberschüssen wird bei vorzeitiger<br />

Beendigung der Versicherung ein nach anerkannten<br />

versicherungsmathematischen Grundsätzen<br />

bestimmter anteiliger Zeitwert aus den schlussüberschüssen<br />

gewährt. dabei richtet sich der<br />

maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf der Wartezeit<br />

zurückgelegten Beitragszahlungs-/Versicherungsdauer,<br />

der bereits bezahlten Bruttobeitragssumme<br />

und dem mit den rechnungsgrundlagen<br />

des zugrunde liegenden Tarifs berechneten deckungskapital.<br />

Wenn der Versicherte das Alter 85 im deklarationszeitraum<br />

erreicht, erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der<br />

maßgebenden Bruttobeitragssumme. die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt alle<br />

anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />

sowie Beitragserhöhungen, soweit sie mindestens<br />

zehn Jahre vor dem Zeitpunkt liegen, in dem der<br />

Versicherte das Alter 85 erreicht.<br />

Bestandsgruppe Kn: Gewinnverband 8<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands 6<br />

der Bestandsgruppe Kn.<br />

Bestandsgruppe Kn: Gewinnverband 9<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands 7<br />

der Bestandsgruppe Kn.<br />

Bestandsgruppe Kn: Gewinnverband 10<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands 6<br />

der Bestandsgruppe Kn.<br />

Anhang<br />

8


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bestandsgruppe KKn<br />

Bestandsgruppe KKn: Gewinnverband 1<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands 7<br />

der Bestandsgruppe Kn.<br />

Bestandsgruppe KKn: Gewinnverband 2<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands 6<br />

der Bestandsgruppe Kn.<br />

Bestandsgruppe KKn: Gewinnverband 3<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands 7<br />

der Bestandsgruppe Kn.<br />

Bestandsgruppe KKn: Gewinnverband 4<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands 6<br />

der Bestandsgruppe Kn.<br />

Abrechnungsverband K<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands 1<br />

der Bestandsgruppe Kn.<br />

einzel-risikoversicherungen<br />

Bestandsgruppe rn<br />

Bestandsgruppe rn: Gewinnverband 1, 2, 3, 4,<br />

5 und 6<br />

die einzelne Versicherung erhält zu Beginn eines<br />

jeden Versicherungsjahres laufende Überschüsse;<br />

eine Wartezeit entfällt. die laufenden Überschüsse<br />

werden in Prozent des Bruttobeitrags festgesetzt,<br />

bei einmalbeitragsversicherungen und sonstigen<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> in Prozent<br />

des einmalbeitrags geteilt durch die Versicherungsdauer.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

werden die Überschüsse in Form eines<br />

Beitragsvorwegabzugs gewährt; auf Antrag des<br />

Versicherungsnehmers kann stattdessen auch die<br />

Versicherungssumme entsprechend erhöht werden.<br />

Bei einmalbeitragsversicherungen und sonstigen<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erfolgt die<br />

Überschussbeteiligung in Form eines Todesfallbonus.<br />

Wird bei einer risikoversicherung die rückgewähr<br />

der gezahlten Beiträge für den Fall des erlebens<br />

des Versicherungsablaufs mitversichert, so<br />

erhalten diese <strong>Versicherungen</strong> eine Überschussbeteiligung<br />

nach den Grundsätzen und Festlegungen<br />

einer gleichartigen Kapital bildenden Lebensversicherung<br />

entsprechend des gewählten Überschusssystems<br />

(siehe Ziffer 1).<br />

Abrechnungsverband K<br />

Abrechnungsverband K: Tarife r2 und r3<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands 1<br />

der Bestandsgruppe rn.<br />

Abrechnungsverband K: Tarife riK, 56, L6, L7<br />

und L8<br />

die einzelne Versicherung erhält zu Beginn eines<br />

jeden Versicherungsjahres laufende Überschüsse;<br />

eine Wartezeit entfällt. die laufenden Überschüsse<br />

werden in Prozent des Tarifbeitrags festgesetzt;<br />

bei einmalbeitragsversicherungen in Prozent des<br />

Tarifeinmalbeitrags geteilt durch die Versicherungsdauer.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

werden die Überschüsse in Form eines Beitragsvorwegabzugs<br />

gewährt; auf Antrag des<br />

Versicherungsnehmers können sie stattdessen<br />

auch für die erhöhung der Versicherungssumme<br />

verwendet werden.<br />

Bei einmalbeitragsversicherungen werden die<br />

laufenden Überschüsse verzinslich angesammelt<br />

und bei Beendigung der Versicherung ausgezahlt.<br />

Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> werden wie einmalbeitragsversicherungen<br />

behandelt.<br />

Gruppen-risikoversicherungen<br />

Bestandsgruppe G<br />

die <strong>Versicherungen</strong> erhalten ab Versicherungsbeginn<br />

laufende Überschüsse; eine Wartezeit<br />

entfällt. die laufenden Überschüsse werden in<br />

Prozent des Tarifbeitrags festgesetzt und in Form<br />

eines Beitragsvorwegabzugs gewährt.


die <strong>Versicherungen</strong> können einen laufenden<br />

Schlussüberschuss jeweils zum deklarierten Termin<br />

erhalten, sofern die Versicherung dann noch im<br />

Bestand ist. der laufende schlussüberschuss wird<br />

in Prozent der im Kalenderjahr tatsächlich gezahlten<br />

Beiträge festgelegt.<br />

restschuldversicherungen<br />

Bestandsgruppe rS<br />

Bestandsgruppe rs: Gewinnverband 1 und 2<br />

die Überschussbeteiligung besteht aus einem<br />

Todesfallbonus in Prozent der erreichten Versicherungssumme;<br />

er beträgt jedoch mindestens einen<br />

Anteil in Prozent der Anfangsversicherungssumme.<br />

Überschüsse aus der Arbeitsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherung werden im rahmen der haupt-<br />

versicherung vergütet.<br />

Bestandsgruppe rs: Gewinnverband 3 und 4<br />

die Überschussbeteiligung besteht aus einem<br />

Beitragssofortabzug in Prozent des auf das Todes-<br />

fallrisiko entfallenden Anteils des einmalbeitrags.<br />

Bestandsgruppe rs: Gewinnverband 5.1 und 5.2<br />

die Überschussbeteiligung besteht aus einem<br />

Beitragssofortabzug in Prozent des auf das Todes-<br />

fallrisiko entfallenden Anteils des einmalbeitrags<br />

und aus einem Todesfallbonus in Prozent der<br />

erreichten Versicherungssumme.<br />

Bestandsgruppe rs: Gewinnverband 5.3<br />

die Überschussbeteiligung besteht aus einem<br />

Todesfallbonus in Prozent der erreichten Ver-<br />

sicherungssumme.<br />

Bestandsgruppe rs: Gewinnverband 6.1 und 6.2<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

5.1 der Bestandsgruppe rs.<br />

Bestandsgruppe rs: Gewinnverband 6.3<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

5.3 der Bestandsgruppe rs.<br />

Abrechnungsverband rS<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands 1<br />

der Bestandsgruppe rs.<br />

rentenversicherungen<br />

Bestandsgruppe re, Private rentenversiche-<br />

rungen und rentenversicherungen nach<br />

§ 10 Abs. 1 nr. 2 Buchstabe b eStG<br />

Bestandsgruppe re: Gewinnverband 1, 2 und 3<br />

In der Aufschubzeit: die einzelne Versicherung<br />

erhält erstmalig zum ende des ersten Versicherungs-<br />

jahres und letztmalig bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist das<br />

mit dem rechnungszins um ein halbes Jahr abge-<br />

zinste arithmetische Mittel der deckungskapitale<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn<br />

und am ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bei Verwendung der laufenden Überschüsse in<br />

Form eines rentenbonus ist die Bonusversicherung<br />

ebenfalls überschussberechtigt. die Bonusversicherung<br />

erhält zum ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. das maßgebende Guthaben<br />

ist das mit dem rechnungszins um ein<br />

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der<br />

deckungskapitale der Bonusversicherung jeweils<br />

zu Beginn und am ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. es wird zum<br />

ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansammlungszins<br />

in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Anhang<br />

89


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber­<br />

schüsse sind nur für den Deklarationszeit­<br />

raum festgelegt und können für spätere<br />

Zuteilungstermine neu deklariert werden.<br />

Verträge, die im deklarationszeitraum ihre Aufschubzeit<br />

beenden, erhalten - sofern die Aufschubzeit<br />

mindestens zwölf Jahre beträgt oder das<br />

recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungsbeginn<br />

ausgeschlossen wurde - einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der als differenz zwischen<br />

den Werten bei hochrechnung des Vertrags mit<br />

einem um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins<br />

(rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss)<br />

zu den Werten, die sich bei hochrechnung mit<br />

dem deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt<br />

wird. die hochrechnung bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

ab dem 1. April 2001.<br />

die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />

des zinsabhängigen schlussüberschusses werden<br />

zeitraumbezogen festgesetzt. der zusätzliche<br />

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt<br />

auf das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />

wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

im deklarationszeitraum der summenabhängige<br />

Schlussüberschuss in Promille der<br />

Kapitalabfindung der Tarifgrundkomponente<br />

(Altersrente) bemessen. dabei werden alle beitragspflichtig<br />

zurückgelegten vollen Versicherungsjahre<br />

berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder rückkauf werden anteilige<br />

schlussüberschüsse fällig. Bei rückkauf werden<br />

anteilige schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem drittel der Aufschubzeit,<br />

höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig. Als<br />

Leistung aus den schlussüberschüssen wird bei<br />

vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein<br />

nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus<br />

den schlussüberschüssen gewährt. dabei richtet<br />

sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf<br />

der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungsdauer/Aufschubzeit<br />

und nach dem mit den<br />

rechnungsgrundlagen des zugrunde liegenden<br />

Tarifs berechneten deckungskapital.<br />

Im Rentenbezug: Während des rentenbezugs<br />

erhalten die einzelnen <strong>Versicherungen</strong> je nach<br />

vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Steigende Gewinnrente: erhöhung der rentenzahlungen<br />

in Form einer zusätzlichen beitragsfreien<br />

Altersrente (Gewinnrente) in Prozent<br />

des deckungskapitals für die bei rentenbeginn<br />

garantierte Altersrente. die Gewinnrente erhöht<br />

sich jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns<br />

der rentenzahlungen um den deklarierten<br />

steigerungssatz; sie wird zusammen mit<br />

den vereinbarten Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das im<br />

Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr<br />

garantiert.<br />

• Verzinsliche Ansammlung/Kombi-Rente: die<br />

einzelne Versicherung erhält zu Beginn eines<br />

jeden Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens. das<br />

maßgebende Guthaben ist das mit dem rechnungszins<br />

um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische<br />

Mittel der deckungskapitale der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn und<br />

am ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zum ende eines jeden Versicherungsjahres einen<br />

Rentenüberschuss in Prozent des aufgrund der


echnungsmäßigen Kalkulationsgrundlagen zu<br />

vererbenden Betrags (deckungskapital zum<br />

ende des Versicherungsjahres multipliziert mit<br />

der rechnungsmäßigen sterbewahrscheinlichkeit<br />

entsprechend dem Geschlecht und dem<br />

erreichten Alter).<br />

die jährlichen Überschussanteile werden<br />

entweder verzinslich angesammelt (Verzinsliche<br />

Ansammlung) oder zur erhöhung der rentenleistungen<br />

(Kombi-rente) verwendet; wobei<br />

nicht zur erhöhung der rentenleistungen verwendete<br />

Beträge verzinslich angesammelt werden.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben<br />

wird im Todesfall mit gegebenenfalls fällig<br />

werdenden schlussüberschüssen ausgezahlt.<br />

Auf das Ansammlungsguthaben, das zu<br />

Beginn des Versicherungsjahres vorhanden war,<br />

wird ein Ansammlungszins vergütet; dieser<br />

wird am ende des Versicherungsjahres fällig.<br />

Bei Tod des Versicherten im deklarationszeitraum<br />

wird ein zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

als differenz zwischen den Werten bei<br />

hochrechnung des Vertrags mit einem um<br />

einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins (rechnungszins<br />

zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den<br />

Werten, die sich bei hochrechnung mit dem<br />

deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt. die<br />

hochrechnung bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

vom rentenbeginn, frühestens<br />

ab 1. April 2001, bis zum Todeszeitpunkt.<br />

die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />

des zinsabhängigen schlussüberschusses<br />

werden zeitraumbezogen festgesetzt. der zusätzliche<br />

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen<br />

Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />

bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen<br />

erhalten zum ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben<br />

ist das mit dem rechnungszins um ein halbes<br />

Jahr abgezinste arithmetische Mittel der deckungskapitale<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu<br />

Beginn und am ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bei einschluss einer hinterbliebenenrenten-<br />

Zusatzversicherung erfolgt während der Aufschubzeit,<br />

solange noch keine Leistungen aus der hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />

fällig<br />

wurden, die Verwendung der zugeteilten Überschussanteile<br />

in derselben Weise wie für die zugehörige<br />

hauptversicherung.<br />

die Überschussanteile der hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />

werden beim Überschusssystem<br />

steigende Gewinnrente für eine zusätzliche<br />

beitragsfreie hinterbliebenenrente (rentenbonus)<br />

verwendet; bei den Überschusssystemen Verzinsliche<br />

Ansammlung und Kombi-rente erfolgt<br />

die Überschussverwendung entsprechend der<br />

hauptversicherung. eine leistungspflichtige hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />

ist ab dem<br />

Tag, der dem Tod des Versicherten folgt, wie<br />

eine entsprechende Altersrenten-Versicherung<br />

am Überschuss beteiligt.<br />

Bestandsgruppe re: Gewinnverband 6<br />

In der Aufschubzeit: die einzelne Versicherung<br />

mit dem Überschusssystem rentenbonus, Verzinsliche<br />

Ansammlung oder Fondsanlage erhält nach<br />

Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren zum ende<br />

des dritten Versicherungsjahres und letztmalig bei<br />

Ablauf der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in<br />

Prozent des maßgebenden Guthabens. das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem rechnungszins<br />

um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />

der deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn und am ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Bei Verwendung der laufenden Überschüsse in<br />

Form eines rentenbonus ist die Bonusversicherung<br />

ebenfalls überschussberechtigt. die Bonusversicherung<br />

erhält zum ende eines jeden Ver-<br />

Anhang<br />

91


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

sicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem rechnungszins um ein<br />

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der<br />

deckungskapitale der Bonusversicherung jeweils<br />

zu Beginn und am ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. es wird zum<br />

ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansammlungszins<br />

in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im deklarationszeitraum ihre Aufschubzeit<br />

beenden, erhalten - sofern die Aufschubzeit<br />

mindestens zwölf Jahre beträgt oder das recht<br />

auf Kapitalabfindung ab Versicherungsbeginn<br />

ausgeschlossen wurde - einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der als differenz zwischen den<br />

Werten bei hochrechnung des Vertrags mit einem<br />

um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins<br />

(rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss)<br />

zu den Werten, die sich bei hochrechnung mit<br />

dem deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt<br />

wird. die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />

des zinsabhängigen schlussüberschusses<br />

werden zeitraumbezogen festgesetzt. der zusätzliche<br />

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt<br />

auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />

bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit im deklarationszeitraum der summenabhängige<br />

Schlussüberschuss in Promille der<br />

Kapitalabfindung bemessen. dabei werden alle<br />

beitragspflichtig zurückgelegten vollen Versicherungsjahre<br />

berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder rückkauf werden anteilige<br />

schlussüberschüsse fällig. Bei rückkauf werden<br />

anteilige schlussüberschüsse erst nach Ablauf<br />

einer Wartezeit von einem drittel der Aufschubzeit,<br />

höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig. Als<br />

Leistung aus den schlussüberschüssen wird bei<br />

vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein nach<br />

anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus<br />

den schlussüberschüssen gewährt. dabei richtet<br />

sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf<br />

der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungsdauer/Aufschubzeit<br />

und nach dem mit den<br />

rechnungsgrundlagen des zugrunde liegenden<br />

Tarifs berechneten deckungskapital.<br />

Bei erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der maßgebenden<br />

Kapitalabfindung. die maßgebende Kapitalabfindung<br />

ist die Kapitalabfindung, bei der<br />

Leistungserhöhungen aus Beitragserhöhungen<br />

mit berücksichtigt werden, soweit sie mindestens<br />

zehn Jahre vor dem ende der Aufschubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug: Während des rentenbezugs<br />

erhalten die einzelnen <strong>Versicherungen</strong> je nach<br />

vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Steigende Gewinnrente: erhöhung der rentenzahlungen<br />

(ohne hinterbliebenenrente) in Form<br />

einer zusätzlichen beitragsfreien Altersrente<br />

(Gewinnrente) in Prozent des deckungskapitals<br />

für die bei rentenbeginn garantierte Alters- und<br />

hinterbliebenenrente. die Gewinnrente erhöht


sich jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns<br />

der rentenzahlungen um den deklarierten<br />

steigerungssatz; sie wird zusammen mit den<br />

vereinbarten Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das im<br />

Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr<br />

garantiert.<br />

• Verzinsliche Ansammlung/Kombi-Rente: die<br />

einzelne Versicherung erhält zu Beginn eines<br />

jeden Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens. das<br />

maßgebende Guthaben ist das mit dem rechnungszins<br />

um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische<br />

Mittel der deckungskapitale der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn und am<br />

ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zum ende eines jeden Versicherungsjahres einen<br />

Rentenüberschuss in Prozent des aufgrund<br />

der rechnungsmäßigen Kalkulationsgrundlagen<br />

zu vererbenden Betrags (deckungskapital zum<br />

ende des Versicherungsjahres multipliziert mit<br />

der rechnungsmäßigen sterbewahrscheinlichkeit<br />

entsprechend dem Geschlecht und dem<br />

erreichten Alter).<br />

die jährlichen Überschussanteile werden entweder<br />

verzinslich angesammelt (Verzinsliche Ansammlung)<br />

oder zur erhöhung der rentenleistungen<br />

(Kombi-rente) verwendet; wobei nicht<br />

zur erhöhung der rentenleistungen verwendete<br />

Beträge verzinslich angesammelt werden.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben wird<br />

im Todesfall mit gegebenenfalls fällig werdenden<br />

schlussüberschüssen ausgezahlt.<br />

Auf das Ansammlungsguthaben, das zu Beginn<br />

des Versicherungsjahres vorhanden war,<br />

wird ein Ansammlungszins vergütet; dieser<br />

wird am ende des Versicherungsjahres fällig.<br />

Bei Tod des Versicherten im deklarationszeitraum<br />

wird ein zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

als differenz zwischen den Werten bei<br />

hochrechnung des Vertrags mit einem um einen<br />

deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins (rechnungszins<br />

zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den<br />

Werten, die sich bei hochrechnung mit dem<br />

deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt.<br />

die hochrechnung bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

vom rentenbeginn<br />

bis zum Todeszeitpunkt. die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. der zusätzliche Zinsüberschuss<br />

wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche<br />

maßgebende Guthaben bemessen wie der<br />

Zinsüberschuss.<br />

Bestandsgruppe re: Gewinnverband 7.1, 7.2,<br />

10.1, 10.2, 13.1, 13.2, 15.1, 15.2, 16.1, 16.2,<br />

18.1, 18.2, 19.1 und 19.2<br />

In der Aufschubzeit: Bei <strong>Versicherungen</strong> mit<br />

laufender Beitragszahlung erhält die einzelne<br />

Versicherung erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn der<br />

letzten Periode der Beitragszahlungsdauer einen<br />

Grundüberschuss (nur bei den Gewinnverbänden<br />

15.1, 15.2, 16.1, 16.2, 18.1, 18.2, 19.1 und 19.2<br />

der Bestandsgruppe RE und den Gewinnverbänden<br />

3.1, 3.2, 4.1 und 4.2 der Bestandsgruppe KRE)<br />

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

der überschussberechtigte Beitrag ist der vereinbarte<br />

Bruttobeitrag des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />

die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />

Ansammlung, BonusAnsammlung, Fondsanlage,<br />

BonusFondsanlage oder Vollständige<br />

Beitragsverrechnung erhält vor Beginn der rentenzahlung<br />

nach Ablauf einer Wartefrist von zwei<br />

Jahren zum ende des dritten Versicherungsjahres<br />

Anhang<br />

93


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

und letztmalig bei Ablauf der Aufschubzeit einen<br />

Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden Gut-<br />

habens. das maßgebende Guthaben ist das kon-<br />

ventionelle deckungskapital der jeweiligen Ver-<br />

sicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-<br />

Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschussberechtigt.<br />

es wird zum ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit ein Ansammlungszins in Prozent des<br />

maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />

das maßgebende Überschussguthaben ist das<br />

Ansammlungs- bzw. BonusAnsammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im deklarationszeitraum ihre Aufschubzeit<br />

beenden, erhalten - sofern die Aufschubzeit<br />

mindestens zwölf Jahre beträgt oder<br />

das recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungsbeginn<br />

ausgeschlossen wurde - einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der als differenz<br />

zwischen den Werten bei hochrechnung des<br />

Vertrags mit einem um einen deklarierten zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss erhöhten deklarierten<br />

Gesamtzins (rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss)<br />

zu den Werten, die sich bei hochrechnung<br />

mit dem deklarierten Gesamtzins<br />

ergeben, gewährt wird. die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit im deklarationszeitraum der summenabhängige<br />

Schlussüberschuss in Promille der<br />

Bruttobeitragssumme und in Promille des garantierten<br />

Verrentungskapitals bemessen. dabei<br />

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vollen<br />

Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder rückkauf/Kapitalübertragung<br />

werden anteilige schlussüberschüsse fällig.<br />

Bei rückkauf/Kapitalübertragung werden anteilige<br />

schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer<br />

Wartezeit von einem drittel der Aufschubzeit,<br />

höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig. Als<br />

Leistung aus den schlussüberschüssen wird bei<br />

vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein<br />

nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert<br />

aus den schlussüberschüssen gewährt. dabei<br />

richtet sich der maßgebliche Anteil nach der<br />

nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungsdauer/Aufschubzeit,<br />

dem mit den<br />

rechnungsgrundlagen des zugrunde liegenden<br />

Tarifs berechneten deckungskapital und der bereits<br />

bezahlten Bruttobeitragssumme.<br />

Bei erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der maßgebenden<br />

Bruttobeitragssumme. die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt alle anfänglich<br />

vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />

sowie Beitragserhöhungen und Zuzahlungen,<br />

soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem ende<br />

der Aufschubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug: Während des rentenbezugs<br />

erhalten die einzelnen <strong>Versicherungen</strong> je nach<br />

vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Bonusrente: die einzelne Versicherung erhält<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres einen


Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist das<br />

deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres einen<br />

Rentenüberschuss (entfällt bei den Gewinnverbänden<br />

7.1 und 7.2 der Bestandsgruppe RE<br />

sowie bei den Gewinnverbänden 1.1 und 1.2<br />

der Bestandsgruppe KRE) in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben<br />

ist das deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

die jährlichen Überschüsse werden unmittelbar<br />

für zusätzliche beitragsfreie rentenleistungen<br />

verwendet, die danach ebenfalls<br />

überschussberechtigt sind.<br />

• Steigende Gewinnrente: erhöhung der rentenzahlungen<br />

(ohne hinterbliebenenrente) in Form<br />

einer zusätzlichen beitragsfreien Altersrente<br />

(Gewinnrente) in Prozent des zum rentenbeginn<br />

vorhandenen deckungskapitals. die Gewinnrente<br />

erhöht sich jährlich zum Termin des vereinbarten<br />

Beginns der rentenzahlungen um den deklarierten<br />

steigerungssatz; sie wird zusammen mit<br />

den vereinbarten Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das im<br />

Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr<br />

garantiert.<br />

• Ansammlung/Kombi-Rente (entfällt bei den<br />

Gewinnverbänden 13.1, 13.2, 16.1 und 16.2<br />

der Bestandsgruppe RE): die einzelne Versicherung<br />

erhält zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. das maßgebende<br />

Guthaben ist das deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zum ende eines jeden Versicherungsjahres einen<br />

Rentenüberschuss in Prozent des aufgrund der<br />

rechnungsmäßigen Kalkulationsgrundlagen zu<br />

vererbenden Betrags (deckungskapital zum<br />

ende des Versicherungsjahres multipliziert mit<br />

der rechnungsmäßigen sterbewahrscheinlichkeit<br />

entsprechend dem Geschlecht und dem<br />

erreichten Alter).<br />

die jährlichen Überschussanteile werden<br />

entweder verzinslich angesammelt (Ansammlung)<br />

oder zur erhöhung der rentenleistungen<br />

(Kombi-rente) verwendet; wobei nicht zur<br />

erhöhung der rentenleistungen verwendete<br />

Beträge verzinslich angesammelt werden. ein<br />

vorhandenes Ansammlungsguthaben wird im<br />

Todesfall mit gegebenenfalls fällig werdenden<br />

schlussüberschüssen ausgezahlt.<br />

Auf das Ansammlungsguthaben, das zu<br />

Beginn des Versicherungsjahres vorhanden war,<br />

wird ein Ansammlungszins vergütet; dieser<br />

wird am ende des Versicherungsjahres fällig.<br />

Bei Tod des Versicherten im deklarationszeitraum<br />

wird ein zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

als differenz zwischen den Werten bei<br />

hochrechnung des Vertrags mit einem um<br />

einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins (rechnungszins<br />

zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den<br />

Werten, die sich bei hochrechnung mit dem<br />

deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt. die<br />

hochrechnung bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

vom rentenbeginn<br />

bis zum Todeszeitpunkt. die zusätzlichen<br />

Zinsüberschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. der zusätzliche Zinsüberschuss<br />

wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf<br />

Anhang<br />

95


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />

wie der Zinsüberschuss.<br />

Bestandsgruppe re, rentenversicherungen<br />

nach AltZertG<br />

Bestandsgruppe re: Gewinnverband 4.1<br />

und 4.2<br />

In der Aufschubzeit: die einzelne Versicherung<br />

mit dem Überschusssystem rentenbonus, Verzinsliche<br />

Ansammlung oder Fondsanlage erhält nach<br />

Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren zum ende<br />

des dritten Versicherungsjahres und letztmalig bei<br />

Ablauf der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in<br />

Prozent des maßgebenden Guthabens. das maßgebende<br />

Guthaben ist das mit dem rechnungszins<br />

um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische<br />

Mittel der deckungskapitale der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn und am ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Bei Verwendung der laufenden Überschüsse<br />

in Form eines rentenbonus ist die Bonusversicherung<br />

ebenfalls überschussberechtigt. die<br />

Bonusversicherung erhält zum ende eines jeden<br />

Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. das maßgebende Guthaben<br />

ist das mit dem rechnungszins um ein<br />

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der<br />

deckungskapitale der Bonusversicherung jeweils<br />

zu Beginn und am ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. es wird zum<br />

ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansammlungszins<br />

in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im deklarationszeitraum ihre Aufschubzeit<br />

beenden, erhalten einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der als differenz zwischen den<br />

Werten bei hochrechnung des Vertrags mit einem<br />

um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins<br />

(rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss)<br />

zu den Werten, die sich bei hochrechnung mit<br />

dem deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt<br />

wird. die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />

des zinsabhängigen schlussüberschusses<br />

werden zeitraumbezogen festgesetzt. der zusätzliche<br />

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt<br />

auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />

bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

im deklarationszeitraum der summenabhängige<br />

Schlussüberschuss in Promille des<br />

Barwerts der garantierten rentenleistungen<br />

bemessen. dabei werden alle beitragspflichtig<br />

zurückgelegten vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Kapitalübertragung auf einen<br />

anderen Altersvorsorgevertrag werden keine<br />

schlussüberschüsse fällig.<br />

Bei erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent des maßgebenden<br />

Barwerts der garantierten rentenleistungen.<br />

der maßgebende Barwert der garantierten rentenleistungen<br />

berücksichtigt auch Leistungserhöhungen<br />

aus Beitragserhöhungen, Zuzahlungen<br />

und Zulagen, soweit die Leistungserhöhungen


mindestens zehn Jahre vor dem ende der Auf-<br />

schubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug: Während des rentenbezugs<br />

erhalten die einzelnen <strong>Versicherungen</strong> je nach<br />

vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Bonusrente: die einzelne Versicherung erhält<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres einen<br />

Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist das<br />

deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

die jährlichen Überschüsse werden unmittelbar<br />

für zusätzliche beitragsfreie rentenleistungen<br />

verwendet, die danach ebenfalls überschussberechtigt<br />

sind.<br />

• Steigende Gewinnrente: erhöhung der rentenzahlungen<br />

(ohne hinterbliebenenrente) in Form<br />

einer zusätzlichen beitragsfreien Altersrente<br />

(Gewinnrente) in Prozent des deckungskapitals<br />

für die bei rentenbeginn garantierte Alters- und<br />

hinterbliebenenrente. die Gewinnrente erhöht<br />

sich jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns<br />

der rentenzahlungen um den deklarierten<br />

steigerungssatz; sie wird zusammen mit den<br />

vereinbarten Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das im<br />

Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr<br />

garantiert.<br />

Bestandsgruppe re: Gewinnverband 5.2<br />

In der Aufschubzeit: die einzelne Versicherung<br />

mit dem Überschusssystem Fondsanlage erhält<br />

nach Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren zum<br />

ende des dritten Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens. das maß-<br />

gebende Guthaben ist das mit dem rechnungszins<br />

um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel<br />

der konventionellen deckungskapitale der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn und am<br />

ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung in<br />

Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils<br />

zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin<br />

des entsprechenden Fonds einen Fondsüberschuss<br />

in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im deklarationszeitraum ihre Aufschubzeit<br />

beenden, erhalten einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der als differenz zwischen den<br />

Werten bei hochrechnung des Vertrags mit einem<br />

um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins<br />

(rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss)<br />

zu den Werten, die sich bei hochrechnung mit<br />

dem deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt<br />

wird. die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />

des zinsabhängigen schlussüberschusses<br />

werden zeitraumbezogen festgesetzt. der zusätzliche<br />

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt<br />

auf das gleiche maßgebende Guthaben bemessen<br />

wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

wird bei Ablauf der Aufschubzeit im<br />

deklarationszeitraum der summenabhängige<br />

Schlussüberschuss in Promille der Bruttobeitragssumme<br />

bemessen. dabei werden alle beitragspflichtig<br />

zurückgelegten vollen Versicherungsjahre<br />

berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Kapitalübertragung auf ei-<br />

Anhang<br />

9


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

nen anderen Altersvorsorgevertrag werden keine<br />

schlussüberschüsse fällig.<br />

Bei erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der maßgebenden<br />

Bruttobeitragssumme. die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt alle anfänglich<br />

vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge sowie<br />

Beitragserhöhungen, Zuzahlungen und Zulagen,<br />

soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem ende<br />

der Aufschubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug: Während des rentenbezugs<br />

erhalten die einzelnen <strong>Versicherungen</strong> je nach<br />

vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Bonusrente: die einzelne Versicherung erhält<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres einen<br />

Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist das<br />

deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

die jährlichen Überschüsse werden unmittelbar<br />

für zusätzliche beitragsfreie rentenleistungen<br />

verwendet, die danach ebenfalls<br />

überschussberechtigt sind.<br />

• Steigende Gewinnrente: erhöhung der rentenzahlungen<br />

(ohne hinterbliebenenrente) in Form<br />

einer zusätzlichen beitragsfreien Altersrente<br />

(Gewinnrente) in Prozent des deckungskapitals<br />

für die bei rentenbeginn garantierte Alters- und<br />

hinterbliebenenrente. die Gewinnrente erhöht<br />

sich jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns<br />

der rentenzahlungen um den deklarierten<br />

steigerungssatz; sie wird zusammen mit den<br />

vereinbarten Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das im<br />

Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr<br />

garantiert.<br />

Bestandsgruppe re: Gewinnverband 8.1 und 8.2<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

4.1 der Bestandsgruppe re.<br />

Bestandsgruppe re: Gewinnverband 9<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

5.2 der Bestandsgruppe re.<br />

Bestandsgruppe re: Gewinnverband 11.1 und 11.2<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

4.1 der Bestandsgruppe re.<br />

Bestandsgruppe re: Gewinnverband 12<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

5.2 der Bestandsgruppe re.<br />

Bestandsgruppe re: Gewinnverband 14.1, 14.2,<br />

17.1, 17.2, 20.1 und 20.2<br />

In der Aufschubzeit: Bei <strong>Versicherungen</strong> mit<br />

laufender Beitragszahlung erhält die einzelne Versicherung<br />

erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn der<br />

letzten Periode der Beitragszahlungsdauer einen<br />

Grundüberschuss in Prozent des überschussberechtigten<br />

Beitrags. der überschussberechtigte<br />

Beitrag ist der vereinbarte Bruttobeitrag des<br />

entsprechenden Versicherungsjahres.<br />

die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />

Ansammlung oder Fondsanlage erhält vor<br />

Beginn der rentenzahlung nach Ablauf einer Wartefrist<br />

von zwei Jahren zum ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. das maßgebende<br />

Guthaben ist das konventionelle deckungskapital<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

ebenfalls überschussberechtigt. es wird zum<br />

ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansammlungszins<br />

in Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. das maßgebende<br />

Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-


haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Ver-<br />

sicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber­<br />

schüsse und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im deklarationszeitraum ihre Aufschubzeit<br />

beenden, erhalten einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der als differenz zwischen<br />

den Werten bei hochrechnung des Vertrags mit<br />

einem um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins<br />

(rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss)<br />

zu den Werten, die sich bei hochrechnung mit<br />

dem deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt<br />

wird. die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />

des zinsabhängigen schlussüberschusses<br />

werden zeitraumbezogen festgesetzt. der zusätzliche<br />

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen<br />

Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />

bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

im deklarationszeitraum der summenabhängige<br />

Schlussüberschuss in Promille der<br />

Bruttobeitragssumme und in Promille des garantierten<br />

Verrentungskapitals bemessen. dabei<br />

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vollen<br />

Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Kapitalübertragung auf einen<br />

anderen Altersvorsorgevertrag werden keine<br />

schlussüberschüsse fällig.<br />

Bei erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der maßgebenden<br />

Bruttobeitragssumme. die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt alle anfänglich<br />

vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge sowie<br />

Beitragserhöhungen, Zuzahlungen und Zulagen,<br />

soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem ende<br />

der Aufschubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug: Während des rentenbezugs<br />

erhalten die einzelnen <strong>Versicherungen</strong> je nach<br />

vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Bonusrente: die einzelne Versicherung erhält<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres einen<br />

Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist das<br />

deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Rentenüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben<br />

ist das deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

die jährlichen Überschüsse werden unmittelbar<br />

für zusätzliche beitragsfreie rentenleistungen<br />

verwendet, die danach ebenfalls<br />

überschussberechtigt sind.<br />

• Steigende Gewinnrente: erhöhung der rentenzahlungen<br />

(ohne hinterbliebenenrente) in Form<br />

einer zusätzlichen beitragsfreien Altersrente<br />

(Gewinnrente) in Prozent des zum rentenbeginn<br />

vorhandenen deckungskapitals für die bei rentenbeginn<br />

garantierte Alters- und hinterbliebenenrente.<br />

die Gewinnrente erhöht sich jährlich<br />

zum Termin des vereinbarten Beginns der<br />

rentenzahlungen um den deklarierten steigerungssatz;<br />

sie wird zusammen mit den vereinbarten<br />

Altersrentenleistungen ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente<br />

(inkl. der jährlichen Steigerungen)<br />

bestimmt sich aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das im<br />

Deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr<br />

garantiert.<br />

Anhang<br />

99


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bestandsgruppe Kre<br />

Bestandsgruppe Kre: Gewinnverband 1.1 und 1.2<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

7.1 der Bestandsgruppe re.<br />

Bestandsgruppe Kre: Gewinnverband 2.1 und 2.2<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

10.1 der Bestandsgruppe re.<br />

Bestandsgruppe Kre: Gewinnverband 3.1, 3.2,<br />

4.1 und 4.2<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

15.1 der Bestandsgruppe re.<br />

Fondsgebundene <strong>Versicherungen</strong><br />

Bestandsgruppe FV, Fondsgebundene Kapi-<br />

tallebensversicherungen<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband K1<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

wird erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszah-<br />

lungsperiode und letztmalig zu Beginn der letzten<br />

Periode der vereinbarten Beitragszahlungsdauer<br />

ein Kostenüberschuss in Prozent des maßgeben-<br />

den Fondsguthabens zugeteilt. das maßgebende<br />

Fondsguthaben ist das Anteilguthaben am ende<br />

der vorhergehenden Periode, bewertet mit dem<br />

rücknahmepreis zum 1. Börsentag der laufenden<br />

Periode.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung pro<br />

Periode (Monat), unabhängig von der Beitragszahlungsweise,<br />

einen Risikoüberschuss in Prozent<br />

des zur deckung der versicherten Todesfall- und<br />

unfallrisiken maßgebenden risikobeitrags.<br />

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung in<br />

Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils<br />

zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin<br />

des entsprechenden Fonds einen Fondsüberschuss<br />

in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband K2, K3, K4<br />

und K5<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung<br />

erhält die einzelne Versicherung erstmalig zu<br />

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der Beitragszahlungsdauer<br />

einen Grundüberschuss in<br />

Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

der überschussberechtigte Beitrag ist der<br />

Beitrag zur Absicherung der versicherten Todesfall-Leistungen<br />

und gegebenenfalls mitversicherter<br />

unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung<br />

eines weiteren sparvorgangs. nach einer planmäßigen<br />

erhöhung der Beiträge und Versicherungsleistungen<br />

ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />

bzw. nach sonstiger änderung des Vertrags<br />

wird der Beitrag zur Absicherung der versicherten<br />

Todesfall-Leistungen und gegebenenfalls mitversicherter<br />

unfall-Zusatzleistungen für die restlaufzeit<br />

des Vertrags nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen neu berechnet,<br />

wobei ein erreichtes Guthaben aus spar-/Fondsanteilen<br />

der Versicherung als Kapitalleistung im<br />

erlebensfall zum vereinbarten Ablauftermin erhalten<br />

bleibt.<br />

der Grundüberschuss ist bei den Überschusssystemen<br />

Ansammlung, Fondsanlage, Beitragssofortabzug<br />

und Vollständige Beitragsverrechnung<br />

nur insoweit verdient, wie neben dem Mindestbeitrag<br />

keine weiteren sparbeiträge (ohne die<br />

damit verbundenen risikominderungen) gezahlt<br />

werden.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung bei<br />

Mitversicherung einer Leistung für den erlebensfall<br />

erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist von<br />

zwei Jahren zum ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist<br />

das konventionelle deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung bei<br />

Mitversicherung von Leistungen für den erlebensfall<br />

nach Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren<br />

zum ende des dritten Versicherungsjahres und<br />

letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen


Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist das<br />

Fondsgebundene deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils am ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Bei den Überschusssystemen Ansammlung,<br />

Fondsanlage, Beitragssofortabzug und Vollständi-<br />

ge Beitragsverrechnung erfolgt zum ende eines<br />

jeden Versicherungsjahres bei Zuteilung eines<br />

Zins- bzw. Fondsüberschusses ein Abzug bezüg-<br />

lich des Grundüberschusses über eine Ertragsaus-<br />

gleichskomponente je nach sparvorgang. Versi-<br />

cherungen mit dem Überschusssystem Bonus-<br />

Ansammlung oder BonusFondsanlage erhalten<br />

zum ende eines jeden Versicherungsjahres mit<br />

Zins- bzw. Fondsüberschusszuteilung eine für<br />

diese Überschusssysteme deklarierte ertragsausgleichskomponente.<br />

die ertragsausgleichskomponente<br />

wird auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />

bemessen wie der Zins- bzw. Fondsüberschuss.<br />

ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-<br />

Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschussberechtigt.<br />

es wird zum ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Versicherung ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />

das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungs- bzw. BonusAnsammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden. Die Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende entfallen, wenn<br />

noch kein Zins­ bzw. Fondsüberschuss zu<br />

gewähren war.<br />

die im deklarationszeitraum ablaufenden Verträge<br />

(bei Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im deklarationszeitraum erreicht)<br />

mit Versicherungsdauern ab zwölf Jahren erhalten<br />

einen zinsabhängigen Schlussüberschuss, der als<br />

differenz zwischen den Werten bei hochrechnung<br />

des Vertrags mit einem um einen deklarierten<br />

zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten<br />

deklarierten Gesamtzins (rechnungszins zzgl. deklarierter<br />

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich<br />

bei hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins<br />

ergeben, gewährt wird. die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. der zusätzliche Zinsüberschuss wird<br />

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende<br />

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />

im deklarationszeitraum (bei<br />

Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte<br />

das Alter 85 im deklarationszeitraum erreicht) der<br />

summenabhängige Schlussüberschuss in Promille<br />

der Bruttobeitragssumme und in Promille der garantierten<br />

Ablaufleistung bemessen. dabei werden<br />

alle beitragspflichtig zurückgelegten vollen<br />

Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder rückkauf werden anteilige<br />

schlussüberschüsse fällig. Bei rückkauf werden<br />

anteilige schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer<br />

Wartezeit von einem drittel der Versicherungsdauer,<br />

höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig.<br />

Als Leistung aus den schlussüberschüssen wird<br />

bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein<br />

nach anerkannten versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus<br />

den schlussüberschüssen gewährt. dabei richtet<br />

sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf<br />

der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-/<br />

Versicherungsdauer, der bereits bezahlten Bruttobeitragssumme<br />

und dem mit den rechnungsgrundlagen<br />

des zugrunde liegenden Tarifs berechneten<br />

konventionellen deckungskapital.<br />

Anhang<br />

101


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bei erleben des Ablaufs der Versicherung im de-<br />

klarationszeitraum (bei Todesfallversicherungen,<br />

wenn der Versicherte das Alter 85 im deklarationszeitraum<br />

erreicht) erhalten die einzelnen <strong>Versicherungen</strong><br />

eine Nachdividende in Prozent der<br />

maßgebenden Bruttobeitragssumme. die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt alle<br />

anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />

sowie Beitragserhöhungen und Zuzahlungen, soweit<br />

sie mindestens zehn Jahre vor dem Ablauftermin<br />

liegen.<br />

Bestandsgruppe KFV, Fondsgebundene<br />

Kollektiv-Kapitallebensversicherungen<br />

Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband K1 und K2<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

K2 der Bestandsgruppe FV.<br />

Bestandsgruppe FV, Private Fondsgebundene<br />

rentenversicherungen und Fondsgebundene<br />

rentenversicherungen nach § 10<br />

Abs. 1 nr. 2 Buchstabe b eStG<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L1<br />

In der Aufschubzeit: Bei <strong>Versicherungen</strong> mit<br />

laufender Beitragszahlung wird erstmalig zu<br />

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />

letztmalig zu Beginn der letzten Periode (Monat)<br />

der vereinbarten Beitragszahlungsdauer ein<br />

Kostenüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Fondsguthabens zugeteilt. das maßgebende<br />

Fondsguthaben ist das Anteilguthaben am ende<br />

der vorhergehenden Periode, bewertet mit dem<br />

rücknahmepreis zum ersten Börsentag der laufenden<br />

Periode.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung pro<br />

Periode, unabhängig von der Beitragszahlungsweise,<br />

einen Risikoüberschuss in Prozent des zur<br />

deckung der versicherten Todesfall- und unfallrisiken<br />

maßgebenden risikobeitrags.<br />

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung in<br />

Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils<br />

zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin<br />

des entsprechenden Fonds einen Fondsüberschuss<br />

in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.<br />

Im Rentenbezug: Zum rentenbeginn wechseln<br />

die <strong>Versicherungen</strong> in die Bestandsgruppe re in<br />

den Gewinnverband der für den neuzugang<br />

geöffneten standard-rentenversicherungen<br />

(zurzeit wäre dies der Gewinnverband 15.2).<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L2.1, L2.2,<br />

L3.1, L3.2, L4.1, L4.2, L6.1, L6.2<br />

In der Aufschubzeit: Bei <strong>Versicherungen</strong> mit<br />

laufender Beitragszahlung erhält die einzelne<br />

Versicherung erstmalig zu Beginn der ersten<br />

Beitragszahlungsperiode und letztmalig zu Beginn<br />

der letzten Periode der Beitragszahlungsdauer<br />

einen Grundüberschuss (nur bei den Gewinnverbänden<br />

L6.1, L6.2, L7.1, L7.2, L9.1, L9.2, L10.1<br />

und L10.2 der Bestandsgruppe FV und den<br />

Gewinnverbänden L3.1, L3.2, L4.1 und L4.2 der<br />

Bestandsgruppe KFV) in Prozent des überschussberechtigten<br />

Beitrags. der überschussberechtigte<br />

Beitrag ist der vereinbarte Bruttobeitrag des<br />

entsprechenden Versicherungsjahres.<br />

die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />

Ansammlung, BonusAnsammlung,<br />

Fondsanlage, BonusFondsanlage oder Vollständige<br />

Beitragsverrechnung erhält nach Ablauf einer Wartefrist<br />

von zwei Jahren zum ende des dritten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. das maßgebende Guthaben<br />

ist das konventionelle deckungskapital der<br />

jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung<br />

nach Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren zum<br />

ende des dritten Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf der Versicherung einen Fondsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

das maßgebende Guthaben ist das Fondsgebundene<br />

deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils am ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.


ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-<br />

Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschussberechtigt.<br />

es wird zum ende eines jeden Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit ein Ansammlungszins in Prozent des<br />

maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />

das maßgebende Überschussguthaben ist das<br />

Ansammlungs- bzw. BonusAnsammlungsguthaben<br />

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im deklarationszeitraum ihre Aufschubzeit<br />

beenden, erhalten - sofern die Aufschubzeit<br />

mindestens zwölf Jahre beträgt oder das recht<br />

auf Kapitalabfindung ab Versicherungsbeginn<br />

ausgeschlossen wurde - einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der als differenz zwischen den<br />

Werten bei hochrechnung des Vertrags mit einem<br />

um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins<br />

(rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss)<br />

zu den Werten, die sich bei hochrechnung mit<br />

dem deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt<br />

wird. die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />

des zinsabhängigen schlussüberschusses<br />

werden zeitraumbezogen festgesetzt. der<br />

zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen<br />

Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />

bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

im deklarationszeitraum der summenabhängige<br />

Schlussüberschuss in Promille der<br />

Bruttobeitragssumme und in Promille des garantierten<br />

Verrentungskapitals bemessen. dabei<br />

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vollen<br />

Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung innerhalb<br />

des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder rückkauf/Kapitalübertragung<br />

werden anteilige schlussüberschüsse fällig.<br />

Bei rückkauf/Kapitalübertragung werden anteilige<br />

schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer Wartezeit<br />

von einem drittel der Aufschubzeit, höchstens<br />

jedoch von zehn Jahren, fällig. Als Leistung<br />

aus den schlussüberschüssen wird bei vorzeitiger<br />

Beendigung der Versicherung ein nach anerkannten<br />

versicherungsmathematischen Grundsätzen<br />

bestimmter anteiliger Zeitwert aus den schlussüberschüssen<br />

gewährt. dabei richtet sich der<br />

maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf der<br />

Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungsdauer/<br />

Aufschubzeit, dem mit den rechnungsgrundlagen<br />

des zugrunde liegenden Tarifs berechneten konventionellen<br />

deckungskapital und der bereits bezahlten<br />

Bruttobeitragssumme.<br />

Bei erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im<br />

deklarationszeitraum erhält die einzelne Versicherung<br />

eine Nachdividende in Prozent der maßgebenden<br />

Bruttobeitragssumme. die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt alle<br />

anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge<br />

sowie Beitragserhöhungen und Zuzahlungen,<br />

soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem ende<br />

der Aufschubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug: Während des rentenbezugs<br />

erhalten die einzelnen <strong>Versicherungen</strong> je nach<br />

vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Bonusrente: die einzelne Versicherung erhält<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres einen<br />

Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist das<br />

deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Rentenüberschuss (entfällt bei den Gewinnverbänden<br />

L2.1 und L2.2 der Bestandsgruppe<br />

FV sowie bei den Gewinnverbänden<br />

Anhang<br />

103


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

•<br />

L1.1 und L1.2 der Bestandsgruppe KFV) in Pro-<br />

zent des maßgebenden Guthabens. das maßge-<br />

bende Guthaben ist das deckungskapital der<br />

jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn des<br />

Versicherungsjahres.<br />

die jährlichen Überschüsse werden unmit-<br />

telbar für zusätzliche beitragsfreie rentenleis-<br />

tungen verwendet, die danach ebenfalls über-<br />

schussberechtigt sind.<br />

Steigende Gewinnrente: erhöhung der renten-<br />

zahlungen (ohne hinterbliebenenrente) in Form<br />

einer zusätzlichen beitragsfreien Altersrente<br />

(Gewinnrente) in Prozent des zum rentenbeginn<br />

vorhandenen deckungskapitals. die Gewinnrente<br />

erhöht sich jährlich zum Termin des<br />

vereinbarten Beginns der rentenzahlungen um<br />

den deklarierten steigerungssatz; sie wird zusammen<br />

mit den vereinbarten Altersrentenleistungen<br />

ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente (inkl.<br />

der jährlichen Steigerungen) bestimmt sich<br />

aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das im Deklarationszeitraum<br />

beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

• Ansammlung/Kombi-Rente (entfällt bei den<br />

Gewinnverbänden L4.1, L4.2, L7.1 und L7.2<br />

der Bestandsgruppe FV): die einzelne Versicherung<br />

erhält zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. das maßgebende<br />

Guthaben ist das deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zum ende eines jeden Versicherungsjahres einen<br />

Rentenüberschuss in Prozent des aufgrund der<br />

rechnungsmäßigen Kalkulationsgrundlagen zu<br />

vererbenden Betrags (deckungskapital zum<br />

ende des Versicherungsjahres multipliziert mit<br />

der rechnungsmäßigen sterbewahrscheinlich-<br />

keit entsprechend dem Geschlecht und dem<br />

erreichten Alter).<br />

die jährlichen Überschussanteile werden entweder<br />

verzinslich angesammelt (Ansammlung)<br />

oder zur erhöhung der rentenleistungen (Kombi-rente)<br />

verwendet; wobei nicht zur erhöhung<br />

der rentenleistungen verwendete Beträge verzinslich<br />

angesammelt werden. ein vorhandenes<br />

Ansammlungsguthaben wird im Todesfall mit<br />

ggf. fällig werdenden schlussüberschüssen<br />

ausgezahlt.<br />

Auf das Ansammlungsguthaben, das zu<br />

Beginn des Versicherungsjahres vorhanden war,<br />

wird ein Ansammlungszins vergütet; dieser<br />

wird am ende des Versicherungsjahres fällig.<br />

Bei Tod des Versicherten im deklarationszeitraum<br />

wird ein zinsabhängiger Schlussüberschuss<br />

als differenz zwischen den Werten bei<br />

hochrechnung des Vertrags mit einem um einen<br />

deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins (rechnungszins<br />

zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den<br />

Werten, die sich bei hochrechnung mit dem<br />

deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt.<br />

die hochrechnung bezieht sich auf alle Überschusszuteilungstermine<br />

vom rentenbeginn bis<br />

zum Todeszeitpunkt. die zusätzlichen Zinsüberschüsse<br />

zur Berechnung des zinsabhängigen<br />

schlussüberschusses werden zeitraumbezogen<br />

festgesetzt. der zusätzliche Zinsüberschuss<br />

wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche<br />

maßgebende Guthaben bemessen wie der<br />

Zinsüberschuss.<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L6.3 und L6.4<br />

In der Indexphase: in der indexphase fallen<br />

keine Überschüsse an.<br />

In der Fondsphase: es gelten die gleichen regelungen<br />

wie für den Gewinnverband L6.1 der<br />

Bestandsgruppe FV in der Aufschubzeit (eingeschränkt<br />

auf die möglichen Überschusssysteme).


Im Rentenbezug: es gelten die gleichen rege-<br />

lungen wie für den Gewinnverband L6.1 der<br />

Bestandsgruppe FV im rentenbezug (eingeschränkt<br />

auf die möglichen Überschusssysteme).<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L7.1, L7.2,<br />

L9.1, L9.2, L10.1 und L10.2<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

L6.1 der Bestandsgruppe FV.<br />

Bestandsgruppe FV, Fondsgebundene rentenversicherungen<br />

nach AltZertG<br />

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L5.1, L5.2,<br />

L8.1, L8.2, L11.1 und L11.2<br />

In der Aufschubzeit: Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />

Beitragszahlung erhält die einzelne Versicherung<br />

erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn der<br />

letzten Periode der Beitragszahlungsdauer einen<br />

Grundüberschuss in Prozent des überschussberechtigten<br />

Beitrags. der überschussberechtigte<br />

Beitrag ist der vereinbarte Bruttobeitrag<br />

des entsprechenden Versicherungsjahres.<br />

die einzelne Versicherung mit dem Überschusssystem<br />

Ansammlung oder Fondsanlage erhält vor<br />

Beginn der rentenzahlung nach Ablauf einer<br />

Wartefrist von zwei Jahren zum ende des dritten<br />

Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der<br />

Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. das maßgebende Guthaben<br />

ist das konventionelle deckungskapital der<br />

jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung<br />

nach Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren<br />

zum ende des dritten Versicherungsjahres und<br />

letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen<br />

Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist das<br />

Fondsgebundene deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils am ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist ebenfalls<br />

überschussberechtigt. es wird zum ende<br />

eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig bei<br />

Ablauf der Aufschubzeit ein Ansammlungszins in<br />

Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn<br />

des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebenen Schlussüberschüsse<br />

und die Nachdividende sind nur für<br />

den Deklarationszeitraum festgelegt und<br />

können für spätere Zuteilungstermine neu<br />

deklariert werden.<br />

Verträge, die im deklarationszeitraum ihre Aufschubzeit<br />

beenden, erhalten einen zinsabhängigen<br />

Schlussüberschuss, der als differenz zwischen<br />

den Werten bei hochrechnung des Vertrags mit<br />

einem um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss<br />

erhöhten deklarierten Gesamtzins<br />

(rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss)<br />

zu den Werten, die sich bei hochrechnung mit<br />

dem deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt<br />

wird. die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung<br />

des zinsabhängigen schlussüberschusses<br />

werden zeitraumbezogen festgesetzt. der zusätzliche<br />

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen<br />

Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende Guthaben<br />

bemessen wie der Zinsüberschuss.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender oder abgekürzter<br />

Beitragszahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit<br />

im deklarationszeitraum der summenabhängige<br />

Schlussüberschuss in Promille der<br />

Bruttobeitragssumme und in Promille des garantierten<br />

Verrentungskapitals bemessen. dabei<br />

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vollen<br />

Versicherungsjahre berücksichtigt.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung<br />

innerhalb des deklarationszeitraums durch Tod<br />

des Versicherten oder Kapitalübertragung auf einen<br />

anderen Altersvorsorgevertrag werden keine<br />

schlussüberschüsse fällig.<br />

Anhang<br />

105


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bei erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im de-<br />

klarationszeitraum erhält die einzelne Versiche-<br />

rung eine Nachdividende in Prozent der maßge-<br />

benden Bruttobeitragssumme. die maßgebende<br />

Bruttobeitragssumme berücksichtigt alle anfäng-<br />

lich vereinbarten, gezahlten Bruttobeiträge sowie<br />

Beitragserhöhungen, Zuzahlungen und Zulagen,<br />

soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem ende<br />

der Aufschubzeit liegen.<br />

Im Rentenbezug: Während des rentenbezugs<br />

erhalten die einzelnen <strong>Versicherungen</strong> je nach<br />

vereinbartem Überschusssystem:<br />

• Bonusrente: die einzelne Versicherung erhält<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres einen<br />

Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist das<br />

deckungskapital der jeweiligen Versicherung<br />

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

Außerdem erhält die einzelne Versicherung<br />

zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres einen<br />

Rentenüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben<br />

ist das deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.<br />

die jährlichen Überschüsse werden unmittelbar<br />

für zusätzliche beitragsfreie rentenleistungen<br />

verwendet, die danach ebenfalls<br />

überschussberechtigt sind.<br />

• Steigende Gewinnrente: erhöhung der rentenzahlungen<br />

(ohne hinterbliebenenrente) in Form<br />

einer zusätzlichen beitragsfreien Altersrente<br />

(Gewinnrente) in Prozent des zum rentenbeginn<br />

vorhandenen deckungskapitals. die Gewinnrente<br />

erhöht sich jährlich zum Termin des<br />

vereinbarten Beginns der rentenzahlungen um<br />

den deklarierten steigerungssatz; sie wird zusammen<br />

mit den vereinbarten Altersrentenleistungen<br />

ausgezahlt.<br />

Die Höhe der gesamten Gewinnrente (inkl.<br />

der jährlichen Steigerungen) bestimmt sich<br />

aus der zukünftigen Überschussentwicklung<br />

und ist nur für das im Deklarationszeitraum<br />

beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

Bestandsgruppe KFV, Fondsgebundene<br />

Kollektiv-rentenversicherungen<br />

Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L1.1<br />

und L1.2<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

L2.1 der Bestandsgruppe FV.<br />

Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L2.1<br />

und L2.2<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

L3.1 der Bestandsgruppe FV.<br />

Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L3.1, L3.2,<br />

L4.1 und L4.2<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

L6.1 der Bestandsgruppe FV.<br />

Berufsunfähigs-Zusatzversicherungen<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:<br />

Gewinnverband 1<br />

In der Anwartschaftszeit: die einzelne Versicherung<br />

erhält erstmalig zu Beginn des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig zu Beginn des letzten<br />

Versicherungsjahres einen Grundüberschuss in<br />

Prozent des überschussberechtigten Beitrags. der<br />

überschussberechtigte Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag;<br />

bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der Bruttoeinmalbeitrag<br />

geteilt durch die technische Vertragsdauer.<br />

die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />

bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />

erhält erstmalig zum ende des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist das mit


dem rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste<br />

arithmetische Mittel der deckungskapitale der<br />

jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn und<br />

am ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />

ist nur für den Deklarationszeitraum festgelegt<br />

und kann für spätere Zuteilungstermine<br />

neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />

entfällt, wenn noch kein laufender Überschuss<br />

zu gewähren war.<br />

Bei Ablauf, Tod, rückkauf oder eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

kann eine Schlusszahlung in Prozent<br />

der bezahlten Bruttobeitragssumme fällig werden.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber der Versicherungsdauer<br />

verlängerter Leistungsdauer wird die<br />

schlusszahlung bei eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

in reduzierter höhe festgesetzt.<br />

Im Rentenbezug: die einzelne Versicherung erhält<br />

jeweils zum ende des Versicherungsjahres einen<br />

Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

das maßgebende Guthaben ist das mit<br />

dem rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste<br />

arithmetische Mittel der deckungskapitale<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn und<br />

am ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

die Zinsüberschüsse aus einer versicherten<br />

Barrente werden als einmalbeitrag für eine beitragsfreie<br />

Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;<br />

Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitragsbefreiung<br />

werden verzinslich angesammelt (Verzinsliche<br />

Ansammlung).<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

sowohl im rentenbezug als auch in der Anwartschaftszeit<br />

überschussberechtigt. es wird zum<br />

ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />

das maßgebende Überschussguthaben ist das<br />

Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:<br />

Gewinnverband 2 und 3<br />

In der Anwartschaftszeit:<br />

die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu<br />

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und<br />

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der Beitragszahlungsdauer<br />

einen Grundüberschuss in<br />

Prozent des überschussberechtigten Beitrags.<br />

der überschussberechtigte Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag; bei<br />

beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der Bruttoeinmalbeitrag<br />

geteilt durch die technische Vertragsdauer.<br />

die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />

bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />

erhält erstmalig zum ende des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. das maßgebende Guthaben<br />

ist das mit dem rechnungszins um ein<br />

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der<br />

deckungskapitale der jeweiligen Versicherung jeweils<br />

zu Beginn und am ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />

ist nur für den Deklarationszeitraum<br />

festgelegt und kann für spätere Zuteilungstermine<br />

neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />

entfällt, wenn noch kein laufender<br />

Überschuss zu gewähren war.<br />

Bei Ablauf, Tod, rückkauf oder eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

kann eine Schlusszahlung in Prozent<br />

der bezahlten Bruttobeitragssumme fällig werden.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber der Versicherungsdauer<br />

verlängerter Leistungsdauer wird die<br />

schlusszahlung bei eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

in reduzierter höhe festgesetzt.<br />

Im Rentenbezug: die einzelne Versicherung erhält<br />

jeweils zum ende des Versicherungsjahres einen<br />

Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden Guthabens.<br />

das maßgebende Guthaben ist das mit<br />

Anhang<br />

10


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

dem rechnungszins um ein halbes Jahr abgezins-<br />

te arithmetische Mittel der deckungskapitale<br />

der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn und<br />

am ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

die Zinsüberschüsse aus einer versicherten Barrente<br />

werden als einmalbeitrag für eine beitragsfreie<br />

Zusatzrente (Bonusrente) verwendet; Zinsüberschüsse<br />

aus einer versicherten Beitragsbefreiung<br />

werden verzinslich angesammelt (Verzinsliche Ansammlung).<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

sowohl im rentenbezug als auch in der Anwartschaftszeit<br />

überschussberechtigt. es wird zum<br />

ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />

das maßgebende Überschussguthaben ist das<br />

Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:<br />

Gewinnverband 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 und 5.5<br />

In der Anwartschaftszeit: die einzelne Versicherung<br />

erhält erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn<br />

der letzten Periode der Beitragszahlungsdauer<br />

einen Grundüberschuss in Prozent des überschussberechtigten<br />

Beitrags. der überschussberechtigte<br />

Beitrag ist bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />

der Bruttobeitrag; bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />

der Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische<br />

Vertragsdauer.<br />

die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />

bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />

erhält erstmalig zum ende des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. das maßgebende Guthaben<br />

ist das deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />

ist nur für den Deklarationszeitraum festgelegt<br />

und kann für spätere Zuteilungstermine<br />

neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />

entfällt, wenn noch kein laufender Überschuss<br />

zu gewähren war.<br />

Bei Ablauf, Tod, rückkauf oder eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

kann eine Schlusszahlung in Prozent<br />

der bezahlten Bruttobeitragssumme fällig werden.<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber der Versicherungsdauer<br />

verlängerter Leistungsdauer wird die<br />

schlusszahlung bei eintritt der Berufsunfähigkeit<br />

in reduzierter höhe festgesetzt.<br />

Im Rentenbezug: die einzelne Versicherung mit<br />

Überschusssystem Bonusrente erhält nach einer<br />

Wartezeit von einem Jahr jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. das maßgebende<br />

Guthaben ist das deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

die einzelne Versicherung mit Überschusssystem<br />

direktdeklaration rentensteigerung erhält<br />

nach einer Wartezeit von einem Jahr Berufsunfähigkeit<br />

eine direkt deklarierte jährliche Rentensteigerung.<br />

darüber hinaus wird ein Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens gewährt.<br />

das maßgebende Guthaben ist das deckungskapital<br />

für die versicherte Beitragsbefreiung der<br />

jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

sowohl im rentenbezug als auch in der Anwartschaftszeit<br />

überschussberechtigt. es wird zum<br />

ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />

das maßgebende Überschussguthaben ist das<br />

Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres.


Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherun-<br />

gen: Gewinnverband 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5, 8.1,<br />

8.2, 8.3, 8.4, 8.5, 9.1, 9.2, 9.3, 9.4 und 9.5<br />

In der Anwartschaftszeit: die einzelne Versiche-<br />

rung erhält erstmalig zu Beginn der ersten Bei-<br />

tragszahlungsperiode und letztmalig zu Beginn<br />

der letzten Periode der Beitragszahlungsdauer<br />

einen Grundüberschuss in Prozent des überschuss-<br />

berechtigten Beitrags. der überschussberechtigte<br />

Beitrag ist bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />

der Bruttobeitrag; bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />

der Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische<br />

Vertragsdauer.<br />

die einzelne Versicherung mit einmaliger Bei-<br />

tragszahlung bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />

erhält erstmalig zum ende des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist das<br />

deckungskapital der jeweiligen Versicherung jeweils<br />

zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Im Rentenbezug: die einzelne Versicherung mit<br />

Überschusssystem Bonusrente erhält nach einer<br />

Wartezeit von einem Jahr jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent<br />

des maßgebenden Guthabens. das maßgebende<br />

Guthaben ist das deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

die einzelne Versicherung mit Überschusssystem<br />

direktdeklaration rentensteigerung erhält<br />

nach einer Wartezeit von einem Jahr Berufsunfähigkeit<br />

eine direkt deklarierte jährliche Rentensteigerung.<br />

darüber hinaus wird ein Zinsüberschuss<br />

in Prozent des maßgebenden Guthabens gewährt.<br />

das maßgebende Guthaben ist das deckungskapital<br />

für die versicherte Beitragsbefreiung der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

sowohl im rentenbezug als auch in der An-<br />

wartschaftszeit überschussberechtigt. es wird<br />

zum ende eines jeden Versicherungsjahres und<br />

letztmalig bei Ablauf ein Ansammlungszins in<br />

Prozent des maßgebenden Überschussguthabens<br />

gewährt. das maßgebende Überschussguthaben<br />

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu<br />

Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bestandsgruppe KBUZ<br />

Bestandsgruppe KBuZ: Gewinnverband 1.1, 1.2,<br />

1.3, 1.4 und 1.5<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

5.1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen.<br />

Bestandsgruppe KBuZ: Gewinnverband 2.1, 2.2,<br />

2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 4.1, 4.2, 4.3,<br />

4.4 und 4.5<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands<br />

6.1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen.<br />

Abrechnungsverband BUZ<br />

es gelten die regelungen des Gewinnverbands 1<br />

der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen.<br />

erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen<br />

zu einzelversicherungen nach AltZertG<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen,erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen,<br />

erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen:<br />

Gewinnverband 1, 2 und 3<br />

In der Anwartschaftszeit: die einzelne Versicherung<br />

erhält erstmalig zu Beginn des ersten<br />

Versicherungsjahres und letztmalig zu Beginn<br />

des letzten Versicherungsjahres einen Grundüberschuss<br />

in Prozent des überschussberechtigten<br />

Beitrags. der überschussberechtigte Beitrag ist<br />

bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong> der Brut-<br />

Anhang<br />

109


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

tobeitrag; bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der<br />

Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische<br />

Vertragsdauer.<br />

die einzelne Versicherung mit beitragsfreiem<br />

Vertragszustand erhält erstmalig zum ende des<br />

ersten Versicherungsjahres und letztmalig bei Ab-<br />

lauf der Versicherung einen Zinsüberschuss in<br />

Prozent des maßgebenden Guthabens. das maß-<br />

gebende Guthaben ist das deckungskapital der<br />

jeweiligen Versicherung am ende des abgelaufe-<br />

nen Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />

ist nur für den Deklarationszeitraum festge­<br />

legt und kann für spätere Zuteilungstermine<br />

neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />

entfällt, wenn noch kein laufender Über­<br />

schuss zu gewähren war.<br />

Bei Ablauf oder eintritt der erwerbsminderung<br />

kann eine Schlusszahlung in Prozent der bezahlten<br />

Bruttobeitragssumme fällig werden. Bei <strong>Versicherungen</strong><br />

mit gegenüber der Versicherungsdauer<br />

verlängerter Leistungsdauer wird die schlusszahlung<br />

bei eintritt der Berufsunfähigkeit in reduzierter<br />

höhe festgesetzt.<br />

Im Rentenbezug: die einzelne Versicherung erhält<br />

jeweils zum ende des Versicherungsjahres einen<br />

Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden<br />

Guthabens. das maßgebende Guthaben ist das<br />

deckungskapital der jeweiligen Versicherung am<br />

ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

die Zinsüberschüsse aus einer versicherten<br />

Barrente werden als einmalbeitrag für eine beitragsfreie<br />

Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;<br />

Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitragsbefreiung<br />

werden verzinslich angesammelt (Verzinsliche<br />

Ansammlung) oder entsprechend der<br />

zugrunde liegenden Versicherung zur Fondsanlage<br />

verwendet.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist<br />

sowohl im rentenbezug als auch in der Anwart-<br />

schaftszeit überschussberechtigt. es wird zum<br />

ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent des<br />

maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />

das maßgebende Überschussguthaben ist das<br />

Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen,<br />

erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen:<br />

Gewinnverband 5 und 6<br />

In der Anwartschaftszeit: die einzelne Versicherung<br />

erhält erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode<br />

und letztmalig zu Beginn<br />

der letzten Periode der Beitragszahlungsdauer<br />

einen Grundüberschuss in Prozent des überschussberechtigten<br />

Beitrags. der überschussberechtigte<br />

Beitrag ist bei beitragspflichtigen<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Bruttobeitrag; bei beitragsfreien<br />

<strong>Versicherungen</strong> der Bruttoeinmalbeitrag<br />

geteilt durch die technische Vertragsdauer.<br />

die einzelne Versicherung mit einmaliger Beitragszahlung<br />

bzw. beitragsfreiem Vertragszustand<br />

erhält erstmalig zum ende des ersten Versicherungsjahres<br />

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung<br />

einen Zinsüberschuss in Prozent des<br />

maßgebenden Guthabens. das maßgebende Guthaben<br />

ist das deckungskapital der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung<br />

ist nur für den Deklarationszeitraum festgelegt<br />

und kann für spätere Zuteilungstermine<br />

neu deklariert werden. Die Schlusszahlung<br />

entfällt, wenn noch kein laufender Überschuss<br />

zu gewähren war.<br />

Bei Ablauf oder eintritt der erwerbsminderung<br />

kann eine Schlusszahlung in Prozent der bezahlten<br />

Bruttobeitragssumme fällig werden. Bei <strong>Versicherungen</strong><br />

mit gegenüber der Versicherungsdauer<br />

verlängerter Leistungsdauer wird die schlusszah-


lung bei eintritt der Berufsunfähigkeit in reduzier-<br />

ter höhe festgesetzt.<br />

Im Rentenbezug: die einzelne Versicherung erhält<br />

nach einer Wartezeit von einem Jahr erwerbs-<br />

minderung eine direkt deklarierte jährliche<br />

Rentensteigerung. Außerdem erhält die einzelne<br />

Versicherung nach einer Wartezeit von einem<br />

Jahr erwerbsminderung jeweils zu Beginn des<br />

Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss in<br />

Prozent des maßgebenden Guthabens. das maßgebende<br />

Guthaben ist das deckungskapital für<br />

die versicherte Beitragsbefreiung der jeweiligen<br />

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres.<br />

ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist sowohl<br />

im rentenbezug als auch in der Anwartschaftszeit<br />

überschussberechtigt. es wird zum<br />

ende eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig<br />

bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent<br />

des maßgebenden Überschussguthabens gewährt.<br />

das maßgebende Überschussguthaben ist das<br />

Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres.<br />

Anhang<br />

111


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Überschusssätze 2009<br />

Kapitalbildende Lebensversicherungen<br />

BesTAndsGruPPe Kn i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- TAriF BeiTrAGs- GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZAhLunGsdAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 K1, K2, K3, K12, K13 bis 19 Jahre 2 % (2 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

20 - 29 Jahre 4 % (4 %) -<br />

ab 30 Jahren 7 % (7 %) -<br />

K4, K14 bis 19 Jahre 1 % (1 %) -<br />

20 - 29 Jahre 3 % (3 %) -<br />

ab 30 Jahren 5 % (5 %) -<br />

K 22, K23 bis 19 Jahre 1 % (1 %) -<br />

20 - 29 Jahre 2 % (2 %) -<br />

ab 30 Jahren 3 % (3 %) -<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM BeiTrAGs- GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZAhLunGsdAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

3, 4 Verzinsliche Ansammlung bis 12 Jahre 55 % (55 %) 1 - überschussberechtigter Beitrag<br />

Beitragsvorwegabzug 13 - 20 Jahre 45 % (45 %) 1 2 -<br />

Beitragsverrechnung ab 21 Jahren 35 % (35 %) -<br />

erlebensfallbonus alle 15 % (15 %) -<br />

5, 6 Ansammlung alle 30 % (30 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 10 % (10 %) -<br />

BonusFondsanlage<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM einTriTTsALTer GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

7 alle alle 10 % (10 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM BeiTrAGs- GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZAhLunGsdAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

8 Ansammlung alle 30 % (30 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 10 % (10 %) -<br />

BonusFondsanlage<br />

schlussBonus<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM einTriTTsALTer GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

9 alle alle 10 % (10 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

1 Für eintrittsalter ab 50 Jahre gilt der satz für Beitragszahlungsdauern ab 21 Jahre.<br />

2 Für eintrittsalter ab 45 Jahre und Beitragszahlungsdauern ab 15 Jahre gilt der satz für Beitragszahlungsdauern ab 21 Jahre.


GeWinn- ÜBerschusssysTeM BeiTrAGs- GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZAhLunGsdAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

10 Ansammlung alle 30 % (30 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

ZinsÜBerschuss<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 10 % (10 %) -<br />

BonusFondsanlage<br />

schlussBonus<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

4 alle bis 11 Jahre 0,4 % (0,1 %) 0,4 % (0,1 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0,6 % (0,3 %) 0,6 % (0,3 %)<br />

5, 6 alle bis 11 Jahre 1,0 % (0,7 %) 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

7 alle alle 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %) maßgebendes Guthaben<br />

8 Ansammlung bis 11 Jahre 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

9 alle alle 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %) maßgebendes Guthaben<br />

10 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25%)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei im deklarationszeitraum ablaufenden<br />

Verträgen des Gewinnverbands 10 mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2009 eine Gesamtverzinsung des maßgeben-<br />

den Guthabens von 4,8 % (4,8 %).<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende bio-<br />

metrische rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende<br />

Gesamtzinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen schlussüberschuss).<br />

Anhang<br />

113


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

erTrAGsAusGLeichsKOMPOnenTe<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- erTrAGsAusGLeich BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 - - - - -<br />

3, 4 Verzinsliche Ansammlung alle 1 - -<br />

Beitragsvorwegabzug<br />

Beitragsverrechnung<br />

erlebensfallbonus alle 0,4 % (0,4 %) - maßgebendes Guthaben<br />

5 Ansammlung alle 1 - -<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 0,35 % (0,35 %) - maßgebendes Guthaben<br />

BonusFondsanlage<br />

6 Ansammlung alle 1 - -<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 0,375 % - maßgebendes Guthaben<br />

BonusFondsanlage (0,375 %)<br />

7 - - - - -<br />

8 Ansammlung alle 1 - -<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 0,375 % - maßgebendes Guthaben<br />

BonusFondsanlage (0,375 %)<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) - maßgebendes Guthaben<br />

9 - - - - -<br />

10 Ansammlung alle 1 - -<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 0,4 % (0,4 %) - maßgebendes Guthaben<br />

BonusFondsanlage<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) - maßgebendes Guthaben<br />

1 Abzug in höhe des Verhältnissatzes von summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zinsüberschuss


MindesTTOdesFALLLeisTunG (TOdesFALLBOnus)<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- MindesTTOdesFALLLeisTunG BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd JAhr beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3, 4, 5, 6 - - - - -<br />

7 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) versicherte Todesfallleistung<br />

2. 25 % (25 %) 25 % (25 %) (ab 4. Versicherungsjahr)<br />

3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)<br />

ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)<br />

8 - - - - -<br />

9 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) versicherte Todesfallleistung<br />

2. 25 % (25 %) 25 % (25 %) (ab 4. Versicherungsjahr)<br />

3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)<br />

ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)<br />

10 - - - - -<br />

der Todesfallbonus ergibt sich aus der differenz von Mindesttodesfallleistung und versicherter Todesfallleistung, solange die differenz<br />

positiv ist.<br />

ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss für im deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer er-<br />

mittelt sich aus nachfolgend angegebenen sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 - 12/07 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)<br />

01/08 - 12/08 0,6 % (0,6 %) 0,6 % (0,6 %)<br />

01/09 - 12/09 0,65 % 0,65 %<br />

4 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />

01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

5 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

6 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

7 alle 07/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Anhang<br />

115


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

8 Ansammlung 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

Fondsanlage 01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/07 - 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />

01/08 - 12/08 2,95 % (2,95 %) 2,95 % (2,95 %)<br />

01/09 - 12/09 3,0 % 3,0 %<br />

9 alle 01/08 - 12/08 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/09 - 12/09 0,7 % 0,7 %<br />

10 Ansammlung 01/08 - 12/08 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/09 - 12/09 0,3 % 0,3 %<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/08 - 12/08 3,05 % (3,05 %) 3,05 % (3,05 %)<br />

01/09 - 12/09 3,05 % 3,05 %<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen<br />

schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

suMMenABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) - Versicherungssumme<br />

Frau 0 ‰ (0 ‰) -<br />

4 alle Mann 1,65 ‰ (1,95 ‰) - Versicherungssumme<br />

Frau 0,65 ‰ (0,95 ‰) -<br />

5 Ansammlung Mann 1,5 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,5 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Vollständige 1,0 ‰ (1,5 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,75 ‰ (2,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

Frau 0,75 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - gararantierte Ablaufleistung


GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

6 Ansammlung Mann 1,5 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,5 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Vollständige 1,0 ‰ (1,5 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,75 ‰ (2,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

Frau 0,75 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

7 alle Mann 1,4 ‰ (1,7 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

9,75 ‰ (12,75 ‰) - gararantierte Todesfallleistung<br />

Frau 0,65 ‰ (0,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

5,75 ‰ (8,75 ‰) - gararantierte Todesfallleistung<br />

8 Ansammlung. Mann 1,4 ‰ (1,7 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,65 ‰ (0,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Vollständige 1,0 ‰ (1,5 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,65 ‰ (1,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

schlussBonus Frau 0,9 ‰ (1,2 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

9 alle Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

4,0 ‰ (4,0 ‰) - gararantierte Todesfallleistung<br />

Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ (0 ‰) - gararantierte Todesfallleistung<br />

10 Ansammlung Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Vollständige 0 ‰ (0 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,0 ‰ (1.0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (0 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

schlussBonus Frau 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ (0 ‰) - gararantierte Ablaufleistung<br />

der summenabhängige schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

die angegebenen sätze für den summenabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteili-<br />

gen schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

Anhang<br />

11


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

nAchdiVidende<br />

GeWinn- GeschLechT VersicherunGs- nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 - - - - -<br />

3 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende erlebensfallleistung<br />

12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

zzgl. zzgl.<br />

0 % (0 %) * 0 % (0 %) *<br />

(Versicherungs- (Versicherungs-<br />

dauer - 20) dauer - 20)<br />

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

4 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende erlebensfallleistung<br />

12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 29 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

zzgl. zzgl.<br />

0,15 % (0,2 %) * 0,15 % (0,2 %) *<br />

(Aufschubzeit - 20) (Aufschubzeit - 20)<br />

ab 30 Jahren 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

5, 6 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)<br />

GeWinn- GeschLechT einTriTTsALTer nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

7 Mann bis 40 Jahre 4,5 % (5,25 %) 4,5 % (5,25 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 - 55 Jahre 3,0 % (3,5 %) 3,0 % (3,5 %)<br />

56 - 65 Jahre 1,5 % (2 %) 1,5 % (2 %)<br />

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Frau bis 40 Jahre 2,0 % (2,25 %) 2,0 % (2,25 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 - 55 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

56 - 65 Jahre 0,5 % (1 %) 0,5 % (1 %)<br />

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

GeWinn- GeschLechT VersicherunGs- nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

8 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)


GeWinn- GeschLechT einTriTTsALTer nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

9 Mann bis 40 Jahre 3 % (3 %) 3 % (3 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 - 55 Jahre 2 % (2 %) 2 % (2 %)<br />

56 - 65 Jahre 1 % (1 %) 1 % (1 %)<br />

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Frau bis 40 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 - 55 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

56 - 65 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

GeWinn- GeschLechT VersicherunGs- nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

10 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

die angegebenen sätze für die nachdividende gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 Verzinsliche Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 1 4,0 % (4,0 %) 1 maßgebendes Überschussguthaben<br />

Beitragsvorwegabzug ab 12 Jahren 4,0 % (4,0 %) 1 4,0 % (4,0 %) 1<br />

Beitragsverrechnung<br />

4 Verzinsliche Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 2 3,75 % (3,45 %) 2 maßgebendes Überschussguthaben<br />

Beitragsvorwegabzug ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 2 3,95 % (3,65 %) 2<br />

Beitragsverrechnung<br />

5, 6 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

7 Ansammlung alle 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

Beitragssofortabzug<br />

8 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

1 enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />

2 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %<br />

Anhang<br />

119


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

9 Ansammlung alle 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

Beitragssofortabzug<br />

10 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei im deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen mit mindestens<br />

12 Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2009 ein Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 Verzinsliche Ansammlung ab 12 Jahren 4,65 % (4,6 %) 4,65 % (4,6 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

Beitragsvorwegabzug<br />

Beitragsverrechnung<br />

4 Verzinsliche Ansammlung ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

Beitragsvorwegabzug<br />

Beitragsverrechnung<br />

5 alle ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

6 alle ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,7 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

7 alle alle 4,95 % (4,7 %) 4,95 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

8 schlussBonus ab 12 Jahren 5,25 % (5,2 %) 5,25 % (5,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,75 % (4,7 %)<br />

9 alle alle 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

10 schlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % (5,3 %) 5,3 % (5,3 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %)<br />

BesTAndsGruPPe KKn i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM einTriTTsALTer GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 alle alle 10 % (10 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM BeiTrAGs- GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZAhLunGsdAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

2 Ansammlung alle 30 % (30 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 10 % (10 %) -<br />

BonusFondsanlage<br />

schlussBonus


GeWinn- ÜBerschusssysTeM einTriTTsALTer GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

3 alle alle 10 % (10 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM BeiTrAGs- GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZAhLunGsdAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4 Ansammlung alle 30 % (30 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

ZinsÜBerschuss<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 10 % (10 %) -<br />

BonusFondsanlage<br />

schlussBonus<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 alle alle 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %) maßgebendes Guthaben<br />

2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

3 alle alle 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %) maßgebendes Guthaben<br />

4 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei im deklarationszeitraum ablaufenden<br />

Verträgen des Gewinnverbands 4 mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2009 eine Gesamtverzinsung des maßgeben-<br />

den Guthabens von 4,8 % (4,8 %).<br />

Anhang<br />

121


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

erTrAGsAusGLeichsKOMPOnenTe<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- erTrAGsAusGLeich BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 - - - - -<br />

2 Ansammlung alle 1 - -<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 0,375 % (0,375 %) - maßgebendes Guthaben<br />

BonusFondsanlage<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) - maßgebendes Guthaben<br />

3 - - - - -<br />

4 Ansammlung alle 1 - -<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 0,4 % (0,4 %) - maßgebendes Guthaben<br />

BonusFondsanlage<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) - maßgebendes Guthaben<br />

1 Abzug in höhe des Verhältnissatzes von summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zinsüberschuss<br />

MindesTTOdesFALLLeisTunG (TOdesFALLBOnus)<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- MindesTTOdesFALLLeisTunG BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd JAhr beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) versicherte Todesfallleistung<br />

2. 25 % (25 %) 25 % (25 %) (ab 4. Versicherungjahr)<br />

3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)<br />

ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)<br />

2 - - - - -<br />

3 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) versicherte Todesfallleistung<br />

2. 25 % (25 %) 25 % (25 %) (ab 4. Versicherungjahr)<br />

3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)<br />

ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)<br />

4 - - - - -<br />

der Todesfallbonus ergibt sich aus der differenz von Mindesttodesfallleistung und versicherter Todesfallleistung, solange die differenz<br />

positiv ist.


ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss für im deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer er-<br />

mittelt sich aus nachfolgend angegebenen sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 alle 07/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

2 Ansammlung 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

Fondsanlage 01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/07 - 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />

01/08 - 12/08 2,95 % (2,95 %) 2,95 % (2,95 %)<br />

01/09 - 12/09 3,0 % 3,0 %<br />

3 alle 01/08 - 12/08 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/09 - 12/09 0,7 % 0,7 %<br />

4 Ansammlung 01/08 - 12/08 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/09 - 12/09 0,3 % 0,3 %<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/08 - 12/08 3,05 % (3,05 %) 3,05 % (3,05 %)<br />

01/09 - 12/09 3,05 % 3,05 %<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen<br />

schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

Anhang<br />

123


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

suMMenABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 alle Mann 1,4 ‰ (1,7 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

9,75 ‰ (12,75 ‰) - garantierte Todesfallleistung<br />

Frau 0,65 ‰ (0,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

5,75 ‰ (8,75 ‰) - garantierte Todesfallleistung<br />

2 Ansammlung Mann 1,4 ‰ (1,7 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,65 ‰ (0,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Vollständige 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,65 ‰ (1,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

schlussBonus Frau 0,9 ‰ (1,2 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

3 alle Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

4,0 ‰ (4,0 ‰) - garantierte Todesfallleistung<br />

Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ (0 ‰) - garantierte Todesfallleistung<br />

4 Ansammlung Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

zuzüglich<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Vollständige 0 ‰ (0 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,0 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (0 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

schlussBonus Frau 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ (0 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM KOLLeKTiVGrÖsse suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd (versicherte Personen) schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

10 - 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) -<br />

30 - 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) -<br />

50 - 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) -<br />

100 - 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) -<br />

ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) -<br />

der summenabhängige schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

die angegebenen sätze für den summenabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen<br />

schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.


nAchdiVidende<br />

GeWinn- GeschLechT einTriTTsALTer nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 Mann bis 40 Jahre 4,5 % (5,25 %) 4,5 % (5,25 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 - 55 Jahre 3,0 % (3,5 %) 3,0 % (3,5 %)<br />

56 - 65 Jahre 1,5 % (2 %) 1,5 % (2 %)<br />

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Frau bis 40 Jahre 2,0 % (2,25 %) 2,0 % (2,25 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 - 55 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

56 - 65 Jahre 0,5 % (1 %) 0,5 % (1 %)<br />

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

GeWinn- GeschLechT VersicherunGs- nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)<br />

GeWinn- GeschLechT einTriTTsALTer nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

3 Mann bis 40 Jahre 3 % (3,0 %) 3 % (3,0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 - 55 Jahre 2 % (2,0 %) 2 % (2,0 %)<br />

56 - 65 Jahre 1 % (1,0 %) 1 % (1,0 %)<br />

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Frau bis 40 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

41 - 55 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

56 - 65 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

GeWinn- GeschLechT VersicherunGs- nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

die angegebenen sätze für die nachdividende gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

Anhang<br />

125


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 Ansammlung alle 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

Beitragssofortabzug<br />

2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

3 Ansammlung alle 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

Beitragssofortabzug<br />

4 Ansammlung. bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei im deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen mit mindestens<br />

12 Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2009 ein Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 alle alle 4,95 % (4,7 %) 4,95 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,25 % (5,2 %) 5,25 % (5,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,75 % (4,7 %)<br />

3 alle alle 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

4 schlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % (5,3 %) 5,3 % (5,3 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %)<br />

ABrechnunGsVerBAnd K i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- TAriF BeiTrAGs- GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZAhLunGsdAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle K4, K14 bis 19 Jahre 2 % (2 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

20 - 29 Jahre 4 % (4 %) -<br />

ab 30 Jahren 7 % (7 %) -<br />

sonstige bis 19 Jahre 3 % (3 %) -<br />

20 - 29 Jahre 6 % (6 %) -<br />

ab 30 Jahren 10 % (10 %) -


ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle alle bis 11 Jahre 0,25 % (0,25 %) 0,25 % (0,25 %) maßgebendes Guthaben<br />

suMMenABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

ab 12 Jahren 0,45 % (0,25 %) 0,45 % (0,25 %)<br />

GeWinn- TAriF GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle K4, K14 Mann 18,5 ‰ (20 ‰) - Versicherungssumme<br />

zuzüglich<br />

Frau 18,5 ‰ (20 ‰) -<br />

sonstige Mann 23 ‰ (25 ‰) - Versicherungssumme<br />

Frau 23 ‰ (25 ‰) -<br />

GeWinn- TAriF GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle K4, K14 Mann 6,0 ‰ (6,5 ‰) - Versicherungssumme<br />

Frau 6,0 ‰ (6,5 ‰) -<br />

sonstige Mann 6,0 ‰ (6,5 ‰) - Versicherungssumme<br />

Frau 6,0 ‰ (6,5 ‰) -<br />

diese Komponente des summenabhängigen schlussüberschusses wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr<br />

gewährt.<br />

die angegebenen sätze für den summenabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen<br />

schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle Verzinsliche Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,75 %) 1 3,75 % (3,75 %) 1 maßgebendes Überschussguthaben<br />

Beitragsvorwegabzug ab 12 Jahren 3,95 % (3,75 %) 1 3,95 % (3,75 %) 1<br />

Beitragsverrechnung<br />

1 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %<br />

Anhang<br />

12


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Überschusssätze 2009<br />

einzel-risikoversicherungen<br />

BesTAndsGruPPe rn i LAuFender ÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT LAuFender ÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 Beitragsvorwegabzug alle 40 % (40 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

35 % (35 %) 1<br />

Todesfallbonus alle - -<br />

2, 3, 4, 5, 6 Beitragsvorwegabzug alle 30 % (30 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

TOdesFALLBOnus<br />

25 % (25 %) 1<br />

Todesfallbonus alle - -<br />

1 Bei <strong>Versicherungen</strong> mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT TOdesFALLBOnus BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 Beitragsvorwegabzug alle - - Versicherungssumme<br />

Todesfallbonus alle 66 2 /3 % (66 2 /3 %) 66 2 /3 % (66 2 /3 %)<br />

53 11 /13 % (53 11 /13 %) 1<br />

2, 3, 4, 5, 6 Beitragsvorwegabzug alle - - Versicherungssumme<br />

Todesfallbonus alle 42 6 /7 % (42 6 /7 %) 42 6 /7 % (42 6 /7 %)<br />

33 1 /3 % (33 1 /3 %) 1<br />

1 Bei <strong>Versicherungen</strong> mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

ABrechnunGsVerBAnd K i LAuFender ÜBerschuss<br />

TAriF ÜBerschusssysTeM GeschLechT LAuFender ÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

r2, r3 Beitragsvorwegabzug alle 40 % (40 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

35 % (35 %) 1<br />

Todesfallbonus alle - -<br />

riK Beitragsvorwegabzug Mann 45 % (45 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

Frau 55 % (55 %) -<br />

56, L6, L7, L8 Beitragsvorwegabzug alle 35 % (35 %) 35 % (35 %) überschussberechtigter Beitrag 2<br />

Verzinsliche Ansammlung<br />

1 Bei <strong>Versicherungen</strong> mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige <strong>Versicherungen</strong>)<br />

2 Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> ist der überschussberechtigte Beitrag der Tarifeinmalbeitrag geteilt durch die Versicherungsdauer.<br />

TOdesFALLBOnus<br />

TAriF ÜBerschusssysTeM GeschLechT TOdesFALLBOnus BeMessunGsGrÖsse<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

r2, r3 Beitragsvorwegabzug alle - - Versicherungssumme<br />

Todesfallbonus alle 66 2 /3 % (66 2 /3 %) 66 2 /3 % (66 2 /3 %)<br />

53 11 /13 % (53 11 /13 %) 1<br />

riK, 56, L6, L7, L8 - - - - -<br />

1 Bei <strong>Versicherungen</strong> mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige <strong>Versicherungen</strong>)


AnsAMMLunGsZins<br />

TAriF ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

r2, r3, riK - - - - -<br />

56, L6, L7, L8 Beitragsvorwegabzug - - - -<br />

1 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %<br />

Anhang<br />

Verzinsliche Ansammlung alle - 3,75 % (3,75 %) 1 maßgebendes Überschussguthaben<br />

129


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Überschusssätze 2009<br />

Gruppen-risikoversicherungen<br />

BesTAndsGruPPe G<br />

es wird ein laufender Überschuss (Beitragsvorwegabzug) in höhe von 0 % (0 %) der in 2009 entrichteten Tarifbeiträge gewährt.<br />

Am 30. september 2009 wird für die <strong>Versicherungen</strong>, die sich dann noch im Bestand befinden, ein laufender schlussüberschuss in höhe<br />

von 4,65 % (4,65 %) der in <strong>2008</strong> entrichteten Tarifbeiträge gewährt.


Überschusssätze 2009<br />

restschuldversicherungen<br />

BesTAndsGruPPe rs i BeiTrAGssOFOrTABZuG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT BeiTrAGssOFOrTABZuG BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 - alle - - einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />

3, 4 - alle 12,5 % (12,5 %) - einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />

5.1, 5.2 - alle 12,5 % (12,5 %) - einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />

5.3 - alle - - einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />

6.1, 6.2 - alle 12,5 % (12,5 %) - einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />

6.3 - alle - - einmalbeitrag für das Todesfallrisiko<br />

TOdesFALLBOnus<br />

Für das Jahr 2009 wird für die Gewinnverbände 1, 2, 5.1, 5.2, 5.3, 6.1, 6.2 sowie 6.3 kein Todesfallbonus gewährt (wie <strong>2008</strong>).<br />

ABrechnunGsVerBAnd rs i TOdesFALLBOnus<br />

Für das Jahr 2009 wird kein Todesfallbonus gewährt (wie <strong>2008</strong>).<br />

Anhang<br />

131


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Überschusssätze 2009<br />

rentenversicherungen<br />

BesTAndsGruPPe re, PriVATe renTenVersicherunGen und renTenVersicherunGen nAch § 10 ABs. 1 nr. 2 BuchsTABe B esTG<br />

in der AuFschuBZeiT i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2, - - - - -<br />

10.1, 10.2, 13.1,<br />

13.2<br />

15.1 alle alle 0 % (0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

15.2 alle alle 4,0 % (4,0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

16.1 alle alle 0 % (0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

16.2 alle alle 2,0 % (2,0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

18.1, 18.2, 19.1, alle<br />

19.2<br />

alle 0 % - überschussberechtigter Beitrag<br />

ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

3, 6 alle bis 11 Jahre 0,4 % (0 %) 0,4 % (0 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0,6 % (0,05 %) 0,6 % (0,05 %)<br />

7.1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,7 %) 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

7.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,45 %) 1,0 % (0,45 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

ab 12 Jahren 1,2 % (0,65 %) 1,2 % (0,65 %)<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

10.1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,7 %) 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)


GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

10.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,65 %) 1,0 % (0,65 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,85 %) 1,2 % (0,85 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

13.1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,7 %) 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

13.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,65 %) 1,0 % (0,65 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,85 %) 1,2 % (0,85 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

15.1, 15.2, 16.1, Ansammlung bis 11 Jahre 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

16.2 BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

18.1, 18.2, 19.1, Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

19.2 BonusAnsammlung ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbands 18.1, die<br />

im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das<br />

recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2009 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 5,2 % (5,2 %).<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende bio-<br />

metrische rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende<br />

Gesamtzinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen schlussüberschuss).<br />

Anhang<br />

133


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbeginn erreichen, so-<br />

weit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, aus nachfolgend an-<br />

gegebenen sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,2w5 %)<br />

01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 - 12/07 0,025 % (0,025 %) 0,025 % (0,025 %)<br />

01/08 - 12/08 0,2 % (0,2 %) 0,2 % (0,2 %)<br />

01/09 - 12/09 0,85 % 0,85 %<br />

3, 6 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)<br />

01/06 - 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />

01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

7.1 Ansammlung 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/04 - 12/07 1,975 % (1,975 %) 1,975 % (1,975 %)<br />

01/08 - 12/08 2,15 % (2,15 %) 2,15 % (2,15 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

7.2 Ansammlung 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/04 - 12/07 1,475 % (1,475 %) 1,475 % (1,475 %)<br />

01/08 - 12/08 1,65 % (1,65 %) 1,65 % (1,65 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

10.1 Ansammlung 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/05 - 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 - 12/08 2,15 % (2,15 %) 2,15 % (2,15 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %


GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

10.2 Ansammlung 01/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)<br />

BonusFondsanlage 1,0 % 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/05 - 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />

01/08 - 12/08 2,05 % (2,05 %) 2,05 % (2,05 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

13.1 Ansammlung 04/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/05 - 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 - 12/08 2,15 % (2,15 %) 2,15 % (2,15 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

13.2 Ansammlung 04/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)<br />

BonusFondsanlage. 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/05 - 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />

01/08 - 12/08 2,05 % (2,05 %) 2,05 % (2,05 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

15.1, 15.2, 16.1, Ansammlung 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

16.2 BonusAnsammlung 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

. Fondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/07 - 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />

01/08 - 12/08 2,65 % (2,65 %) 2,65 % (2,65 %)<br />

01/09 - 12/09 2,8 % 2,8 %<br />

18.1, 18.2, 19.1, Ansammlung 01/08 - 12/08 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

19.2 BonusAnsammlung 01/09 - 12/09 0,7 % 0,7 %<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständgie<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/08 - 12/08 3,05 % (3,05 %) 3,05 % (3,05 %)<br />

01/09 - 12/09 3,05 % 3,05 %<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines Ver-<br />

trags bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

Anhang<br />

135


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

suMMenABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 alle alle 0,0 ‰ (0,95 ‰) - Kapitalabfindung der<br />

Tarifgrundkomponente (Altersrente)<br />

3 alle alle 0,0 ‰ (2,05 ‰) - Kapitalabfindung der<br />

6 alle alle 0,0 ‰ (2,05 ‰) - Kapitalabfindung<br />

Tarifgrundkomponente (Altersrente)<br />

7.1 Ansammlung alle 2,5 ‰ (3,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,75 ‰ (3,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

7.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

10.1 Ansammlung alle 2,5 ‰ (3,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,75 ‰ (3,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

10.2 Ansammlung alle 0,65 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0,65 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,9 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0,65 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

13.1 Ansammlung alle 2,5 ‰ (3,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,75 ‰ (3,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus


GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

13.2 Ansammlung alle 0,65 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0,65 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,9 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0,65 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

15.1 Ansammlung alle 2,6 ‰ (3,2 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,85 ‰ (3,45 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

15.2 Ansammlung alle 1,1 ‰ (1,7 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 1,35 ‰ (1,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung<br />

schlussBonus 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

16.1 Ansammlung alle 2,6 ‰ (3,2 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,85 ‰ (3,45 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung<br />

schlussBonus 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

16.2 Ansammlung alle 1,1 ‰ (1,7 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 1,35 ‰ (1,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung<br />

Anhang<br />

schlussBonus 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

13


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

18.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung<br />

schlussBonus 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

18.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung<br />

schlussBonus 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

19.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung<br />

schlussBonus 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

19.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung<br />

schlussBonus 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

der summenabhängige schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

der so ermittelte summenabhängige schlussüberschuss erhöht sich noch um<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 alle bis 11 Jahre 0 ‰ (0 ‰) - Kapitalabfindung der<br />

ab 12 Jahren 0 ‰ (0 ‰) - Tarifgrundkomponente (Altersrente)<br />

3 alle bis 11 Jahre 0 ‰ (0 ‰) - Kapitalabfindung der<br />

ab 12 Jahren 0 ‰ (13,15 ‰) - Tarifgrundkomponente (Altersrente)<br />

sonstige - - - - -<br />

die angegebenen sätze für den summenabhängigen schlussüberschuss gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines<br />

Vertrags bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.


nAchdiVidende<br />

GeWinn- GeschLechT AuFschuBZeiT nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 - - - - -<br />

6 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Kapitalabfindung<br />

12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 29 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

zzgl. zzgl.<br />

0,15 % (0,2 %) * 0,15 % (0,2 %) *<br />

(Aufschubzeit - 20) (Aufschubzeit - 20)<br />

ab 30 Jahren 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

7.1, 7.2, 10.1, alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10.2, 13.1, 13.2, 12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

15.1, 15.2, 16.1, 20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

16.2 25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)<br />

18.1, 18.2, 19.1, alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

19.2 12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

die angegebenen sätze für die nachdividende gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />

deklarationszeitraums.<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 Verzinsliche Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 1 4,0 % (4,0 %) 1 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 4,0 % (4,0 %) 1 4,0 % (4,0 %) 1<br />

3, 6 Verzinsliche Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,25 %) 2 3,75 % (3,25 %) 2 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,4 %) 2 3,95 % (3,4 %) 2<br />

7.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

7.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,2 %) 3,75 % (3,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,4 %) 3,95 % (3,4 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

10.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

1 enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />

2 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %<br />

Anhang<br />

139


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

10.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,4 %) 3,75 % (3,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,6 %) 3,95 % (3,6 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

13.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

13.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,4 %) 3,75 % (3,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,6 %) 3,95 % (3,6 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

15.1, 15.2, 16.1, Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

16.2 BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

18.1, 18.2, 19.1, Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

19.2 BonusAnsammlung ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbe-<br />

ginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für<br />

das Jahr 2009 ein Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 Verzinsliche Ansammlung ab 12 Jahren 4,85 % (4,2 %) 4,85 % (4,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

3, 6 Verzinsliche Ansammlung ab 12 Jahren 4,95 % (4,3 %) 4,95 % (4,3 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

7.1 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

7.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,4 %) 5,05 % (4,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,3 %) 4,95 % (4,3 %)<br />

10.1 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

10.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,8 %) 5,05 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,7 %) 4,95 % (4,7 %)<br />

13.1 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

13.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,8 %) 5,05 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,7 %) 4,95 % (4,7 %)<br />

15.1, 15.2, 16.1, schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

16.2 sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

18.1, 18.2, 19.1, schlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % (5,3 %) 5,3 % (5,3 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

19.2 sonstige ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %)


iM renTenBeZuG<br />

ÜBerschusssysTeM BOnusrenTe i ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - - ZinsÜBerschuss 1 BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3, 6 - - - - -<br />

7.1, 7.2 - - - 1,6 % (1,5 %) maßgebendes Guthaben<br />

10.1, 10.2, 13.1, - - - 1,85 % (1,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

13.2<br />

15.1, 15.2, 16.1, -<br />

16.2, 18.1, 18.2,<br />

19.1, 19.2<br />

- - 2,35 % (2,25 %) maßgebendes Guthaben<br />

1 enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

renTenÜBerschuss<br />

GeWinn- - - renTenÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd<br />

1, 2, 3, 6,<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

7.1, 7.2 - - - - -<br />

10.1, 10.2, 13.1, -<br />

13.2<br />

- - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

15.1, 15.2, 16.1, -<br />

16.2<br />

- - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

18.1, 18.2, 19.1, -<br />

19.2<br />

- - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

ÜBerschusssysTeM sTeiGende GeWinnrenTe i AnFänGLiche JährLiche GeWinnrenTe<br />

Anhang<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise AnFänGLiche JährLiche BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd GeWinnrenTe1 Mann Frau<br />

1, 2 alle 1<br />

/12 0,25 % (0,15 %) 0,4 % (0,4 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1<br />

/4 0,15 % (0,05 %) 0,3 % (0,3 %) deckungskapital für die garantierte<br />

1<br />

/2 0,15 % (0,05 %) 0,3 % (0,3 %) Altersrente<br />

1<br />

/1 0,1 % (0 %) 0,2 % (0,2 %)<br />

3 bis 31.12.2003 1<br />

/12 0,85 % (0,65 %) 0,9 % (0,9 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1<br />

/4 0,75 % (0,55 %) 0,8 % (0,8 %) deckungskapital für die garantierte<br />

1<br />

/2 0,75 % (0,55 %) 0,8 % (0,8 %) Altersrente<br />

1<br />

/1 0,65 % (0,45 %) 0,7 % (0,7 %)<br />

ab 01.01.2004 1<br />

/12 0,45 % (0,25 %) 0,5 % (0,5 %)<br />

1<br />

/4 0,35 % (0,15 %) 0,4 % (0,4 %)<br />

1<br />

/2 0,35 % (0,15 %) 0,4 % (0,4 %)<br />

1<br />

/1 0,25 % (0,05 %) 0,3 % (0,3 %)<br />

141


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise AnFänGLiche JährLiche BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd GeWinnrenTe 1<br />

6 bis 31.12.2003 1 /12 0,85 % (0,65 %) 0,9 % (0,9 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

Frau<br />

1 /4 0,75 % (0,55 %) 0,8 % (0,8 %) deckungskapital<br />

1 /2 0,75 % (0,55 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

1 /1 0,65 % (0,45 %) 0,7 % (0,7 %)<br />

ab 01.01.2004 1 /12 0,45 % (0,25 %) 0,5 % (0,5 %)<br />

1 /4 0,35 % (0,15 %) 0,4 % (0,4 %)<br />

1 /2 0,35 % (0,15 %) 0,4 % (0,4 %)<br />

1 /1 0,25 % (0,05 %) 0,3 % (0,3 %)<br />

7.1, 7.2 alle 1 /12 0,75 % (0,6 %) 0,85 % (0,85 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 0,65 % (0,5 %) 0,75 % (0,75 %) deckungskapital<br />

1 /2 0,65 % (0,5 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

1 /1 0,55 % (0,4 %) 0,65 % (0,65 %)<br />

10.1, 10.2, 13.1, alle 1 /12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

13.2 1 /4 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %) deckungskapital<br />

1 /2 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

1 /1 0,9 % (0,9 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

15.1, 15.2, 16.1, alle 1 /12 1,4 % (1,45 %) 1,35 % (1,35 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

16.2 1 /4 1,3 % (1,35 %) 1,25 % (1,25 %) deckungskapital<br />

1 /2 1,3 % (1,35 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

1 /1 1,2 % (1,25 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

18.1, 18.2, 19.1, alle 1 /12 1,4 % (1,35 %) 1,35 % (1,25 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

19.2 1 /4 1,3 % (1,25 %) 1,25 % (1,15 %) deckungskapital<br />

1 /2 1,3 % (1,25 %) 1,25 % (1,15 %)<br />

1 /1 1,2 % (1,15 %) 1,15 % (1,05 %)<br />

1 Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

berücksichtigt.<br />

JährLiche sTeiGerunG der GeWinnrenTe<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise JährLiche sTeiGerunG der BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd GeWinnrenTe<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 alle - - 0,1 % (0 %) gesamte Vorjahresrente<br />

3, 6 bis 31.12.2003 - - 0,1 % (0 %) gesamte Vorjahresrente<br />

ab 01.01.2004 - - 0,6 % (0,55 %)<br />

7.1, 7.2 alle - - 0,6 % (0,5 %) gesamte Vorjahresrente<br />

10.1, 10.2, 13.1, alle - - 1,0 % (0,9 %) gesamte Vorjahresrente<br />

13.2<br />

15.1, 15.2, 16.1, alle<br />

16.2<br />

- - 1,0 % (0,85 %) gesamte Vorjahresrente<br />

18.1, 18.2, 19.1, alle<br />

19.2<br />

- - 1,0 % (1,0 %) gesamte Vorjahresrente<br />

Mann<br />

die höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.


ÜBerschusssysTeM VerZinsLiche AnsAMMLunG, AnsAMMLunG Oder KOMBi-renTe i ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - - ZinsÜBerschuss 1 BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 - - - 0,1 % (0 %) maßgebendes Guthaben<br />

3, 6 - - - 0,45 % (0,05 %) maßgebendes Guthaben<br />

7.1, 7.2 - - - 0,95 % (0,55 %) maßgebendes Guthaben<br />

10.1, 10.2 - - - 1,2 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

13.1, 13.2 - - - - -<br />

15.1, 15.2 - - - 1,7 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

16.1, 16.2 - - - - -<br />

18.1, 18.2 - - - 2,25 % (2,15 %) maßgebendes Guthaben<br />

19.1, 19.2 - - - - -<br />

1 enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

renTenÜBerschuss<br />

GeWinn- - - renTenÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3, 6, - - - 0 % (0 %) Vererbungsbetrag<br />

7.1, 7.2<br />

10.1, 10.2 - - - 32,5 % (36,25 %) Vererbungsbetrag<br />

13.1, 13.2 - - - - -<br />

15.1, 15.2 - - - 32,5 % (36,25 %) Vererbungsbetrag<br />

16.1, 16.2 - - - - -<br />

18.1, 18.2 - - - 25 % (25 %) Vererbungsbetrag<br />

19.1, 19.2 - - - - -<br />

ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

Anhang<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend angegebenen sätzen für den zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- - ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 - 04/01 - 12/01 - 0,75 % (0,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/02 - 12/02 - 1,25 % (1,25 %)<br />

01/03 - 12/03 - 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 - 12/07 - 0,525 % (0,525 %)<br />

01/08 - 12/08 - 0,35 % (0,35 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,4 %<br />

3, 6 - 04/01 - 12/01 - 0,75 % (0,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/02 - 12/02 - 1,25 % (1,25 %)<br />

01/03 - 12/03 - 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %)<br />

01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %<br />

143


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- - ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

7.1, 7.2 - 01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %<br />

10.1, 10.2 - 01/05 - 12/05 - 0,8 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/06 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %)<br />

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %<br />

13.1, 13.2 - - - - -<br />

15.1, 15.2 - 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %<br />

16.1, 16.2 - - - - -<br />

18.1, 18.2 - 01/08 - 12/08 - 0,3 % (0,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/09 - 12/09 - 0,3 %<br />

19.1, 19.2 - - - - -<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versicherten innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - - AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 - - - 4,0 % (4,0 %) 1 maßgebendes Überschussguthaben<br />

3, 6 - - - 3,7 % (3,4 %) 2 maßgebendes Überschussguthaben<br />

7.1, 7.2 - - - 3,7 % (3,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

10.1, 10.2 - - - 3,95 % (3,65 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

13.1, 13.2 - - - - -<br />

15.1, 15.2 - - - 3,95 % (3,65 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

16.1, 16.2 - - - - -<br />

18.1, 18.2 - - - 4,5 % (4,5 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

19.1, 19.2 - - - - -<br />

1 enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %<br />

2 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten im deklarationszeitraum für das Jahr 2009 ein<br />

Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- - - AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 - - - 4,4 % (4,35 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

3, 6, 7.1, 7.2 - - - 4,5 % (4,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

10.1, 10.2 - - - 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

13.1, 13.2 - - - - -<br />

15.1, 15.2 - - - 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

16.1, 16.2 - - - - -<br />

18.1, 18.2 - - - 4,8 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben


BesTAndsGruPPe re, renTenVersicherunGen nAch AltZertG<br />

in der AuFschuBZeiT i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1, 4.2, 5.2,<br />

8.1, 8.2, 9, 11.1,<br />

11.2, 12<br />

- - - - -<br />

14.1, 14.2, 17.1 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

15 - 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) -<br />

20 - 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) -<br />

25 - 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) -<br />

ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) -<br />

17.2 alle bis 14 Jahre 2,0 % (2,0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

15 - 19 Jahre 2,25 % (2,25 %) -<br />

20 - 24 Jahre 2,50 % (2,50 %) -<br />

25 - 29 Jahre 2,75 % (2,75 %) -<br />

ab 30 Jahren 3,00 % (3,00 %) -<br />

20.1, 20.2 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

15 - 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) -<br />

20 - 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) -<br />

25 - 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) -<br />

ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) -<br />

ZinsÜBerschuss<br />

Anhang<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1 alle bis 9 Jahre 0,15 % (0 %) 1 0,15 % (0 %) 1 maßgebendes Guthaben<br />

ab 10 Jahren 0,6 % (0,05 %) 0,6 % (0,05 %)<br />

4.2 alle bis 11 Jahre 0,15 % (0 %) 2 0,15 % (0 %) 2 maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0,6 % (0,05 %) 0,6 % (0,05 %)<br />

5.2 alle bis 11 Jahre 0,15 % (0 %) 2 0,15 % (0 %) 2 maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 0,6 % (0,3 %) 0,6 % (0,3 %)<br />

8.1 rentenbonus bis 15 Jahre 0,65 % (0,15 %) 3 0,65 % (0,15 %) 3 maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 16 Jahren 1,1 % (0,55 %) 1,1 % (0,55 %)<br />

schlussrentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

8.2 Verzinsliche Ansammlung bis 18 Jahre 0,65 % (0,15 %) 4 0,65 % (0,15 %) 4 maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 19 Jahren 1,1 % (0,55 %) 1,1 % (0,55 %)<br />

schlussrentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

9 Fondsanlage bis 12 Jahre 0,65 % (0,4 %) 5 0,65 % (0,4 %) 5 maßgebendes Guthaben<br />

ab 13 Jahren 1,1 % (0,8 %) 1,1 % (0,8 %)<br />

schlussrentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

11.1 rentenbonus bis 16 Jahre 0,65 % (0,35 %) 6 0,65 % (0,35 %) 6 maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 17 Jahren 1,1 % (0,75 %) 1,1 % (0,75 %)<br />

schlussrentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

11.2 Verzinsliche Ansammlung bis 18 Jahre 0,65 % (0,35 %) 4 0,65 % (0,35 %) 4 maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 19 Jahren 1,1 % (0,75 %) 1,1 % (0,75 %)<br />

schlussrentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

145


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

12 Fondsanlage bis 12 Jahre 0,65 % (0,4 %) 5 0,65 % (0,4 %) 5 maßgebendes Guthaben<br />

ab 13 Jahren 1,1 % (0,8 %) 1,1 % (0,8 %)<br />

schlussrentenbonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

14.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,75 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

14.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,75 % (0,45 %) 0,75 % (0,45 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 1,2 % (0,85 %) 1,2 % (0,85 %)<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

17.1, 17.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20.1, 20.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

1 es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/10<br />

3 es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/16<br />

5 es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

5.2, 9, 12 cs eurOreAL de0009805002 1,0 ‰ (1,5 ‰) 1 1,0 ‰ (1,5 ‰) 1 Fondsguthaben<br />

Allianz-dit euro Bond Lu0140355917 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

Total return A<br />

dWs Top 50 Asien de0009769760 2,5 ‰ (1,5 ‰) 1 2,5 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

dWs Top dividende de0009848119 2,5 ‰ (1,5 ‰) 1 2,5 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

dWs Vermögens- de0008476524 2,5 ‰ (1,5 ‰) 1 2,5 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

bildungsfonds i<br />

Fidelity Funds - Lu0083291335 2,0 ‰ (1,5 ‰) 1 2,0 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

european Aggressive Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0238202427 2,0 ‰ (1,5 ‰) 1 2,0 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

european Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0048578792 4,0 ‰ (1,5 ‰) 1 4,0 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

european Growth Fund<br />

MK dF-chance de0009789701 3,0 ‰ (5,5 ‰) 1 3,0 ‰ (5,5 ‰) 1<br />

MK dF-Wachstum de0009789693 2,0 ‰ (1,5 ‰) 1 2,0 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

nordea 1 north American Lu0076314649 4,0 ‰ (1,5 ‰) 1 4,0 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

Value Fund BP - usd<br />

2 es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12<br />

4 es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/19<br />

6 es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/17<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbands 20.1,<br />

die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen, für das<br />

Jahr 2009 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 4,8 % (4,8 %).<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende<br />

biometrische rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende<br />

Gesamtzinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen schlussüberschuss).<br />

FOndsÜBerschuss


GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

5.2, 9, 12 nordea 1 north American Lu0255617598 4,0 ‰ (1,5 ‰) 1 4,0 ‰ (1,5 ‰) 1 Fondsguthaben<br />

Value Fund hB - eur<br />

Postbank Balanced de0008006263 4,0 ‰ (2,5 ‰) 1 4,0 ‰ (2,5 ‰) 1<br />

(BhW Balanced)<br />

Postbank Best invest de0009797779 5,0 ‰ (2,0 ‰) 1 5,0 ‰ (2,0 ‰) 1<br />

Wachstum<br />

Postbank dynamik Lu0111266267 4,5 ‰ (1,5 ‰) 1 4,5 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

innovation<br />

Postbank europa de0009770289 4,0 ‰ (5,0 ‰) 1 4,0 ‰ (5,0 ‰) 1<br />

(BhW europa)<br />

Postbank eurorent de0008006255 2,5 ‰ (1,5 ‰) 1 2,5 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

(BhW eurorent)<br />

Postbank Global e-conomy de0009797761 6,5 ‰ (2,5 ‰) 1 6,5 ‰ (2,5 ‰) 1<br />

Postbank Megatrend de0005317374 4,0 ‰ (4,0 ‰) 1 4,0 ‰ (4,0 ‰) 1<br />

(BhW MegaTrend)<br />

Postbank Protekt Plus de0007019879 4,0 ‰ (1,5 ‰) 1 4,0 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

Postbank Triselect de0009770370 3,0 ‰ (3,0 ‰) 1 3,0 ‰ (3,0 ‰) 1<br />

(BhW Triselect)<br />

Templeton Growth Lu0114760746 4,0 ‰ (3,0 ‰) 1 4,0 ‰ (3,0 ‰) 1<br />

(euro) Fund<br />

Threadneedle european GB0002771169 4,0 ‰ (1,5 ‰) 1 4,0 ‰ (1,5 ‰) 1<br />

select Fund<br />

Warburg - VGr Aktien de000A0hGL55 0,5 ‰ (4,0 ‰) 1 0,5 ‰ (4,0 ‰) 1<br />

europa - FOnds<br />

cominvest Fondak P de0008471012 2,0 ‰ (0 ‰) 1 2,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

Allianz-dit rentenfonds de0008471400 1,0 ‰ (0 ‰) 1 1,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

dJe real estate Lu0188853955 1,5 ‰ (0 ‰) 1 1,5 ‰ (0 ‰) 1<br />

dWs eurorenta Lu0003549028 1,0 ‰ (0 ‰) 1 1,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

dWs inter Genuss de0008490988 1,0 ‰ (0 ‰) 1 1,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

dWs Vario rent de0008476581 4,5 ‰ (0 ‰) 1 4,5 ‰ (0 ‰) 1<br />

Gerling rendite Fonds de0008481052 0 ‰ (0 ‰) 1 0 ‰ (0 ‰) 1<br />

henderson horizon Lu0088927925 5,5 ‰ (0 ‰) 1 5,5 ‰ (0 ‰) 1<br />

Pan european Property<br />

equities Fund<br />

JPMorgan Funds - europe Lu0107398884 0,5 ‰ (0 ‰) 1 0,5 ‰ (0 ‰) 1<br />

strategic Value Fund<br />

KBc Bonds high interest Lu0052033098 5,0 ‰ (0 ‰) 1 5,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

M&G Global Basics Fund GB0030932676 5,0 ‰ (0 ‰) 1 5,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

Blackrock Global Funds - Lu0011850392 4,0 ‰ (0 ‰) 1 4,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

emerging europe Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0212925753 4,0 ‰ (0 ‰) 1 4,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

Global Allocation Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0122376428 4,0 ‰ (0 ‰) 1 4,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

World energy Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0075056555 4,0 ‰ (0 ‰) 1 4,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

World Mining Fund<br />

Postbank dynamik Vision Lu0130393993 4,5 ‰ (0 ‰) 1 4,5 ‰ (0 ‰) 1<br />

Anhang<br />

14


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

5,2, 9, 12 Postbank europafonds de0009797704 3,0 ‰ (0 ‰) 1 3,0 ‰ (0 ‰) 1 Fondsguthaben<br />

renten<br />

robeco emerging Lu0187076913 4,5 ‰ (0 ‰) 1 4,5 ‰ (0 ‰) 1<br />

Markets equities<br />

sauren Global Balanced Lu0106280836 2,0 ‰ (0 ‰) 1 2,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

sauren Global defensiv Lu0163675910 1,5 ‰ (0 ‰) 1 1,5 ‰ (0 ‰) 1<br />

sauren Global Growth Lu0095335757 2,0 ‰ (0 ‰) 1 2,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

sauren Global Opportunities Lu0106280919 2,0 ‰ (0 ‰) 1 2,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082835 5,0 ‰ (0 ‰) 1 5,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

management Plus chance<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082678 3,0 ‰ (0 ‰) 1 3,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

management Plus ertrag<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082751 4,0 ‰ (0 ‰) 1 4,0 ‰ (0 ‰) 1<br />

management Plus Wachstum<br />

Allianz-dit Global Lu0250028817 2,5 ‰ 1 2,5 ‰ 1<br />

ecoTrends A<br />

Allianz-dit rohstoffonds A de0008475096 2,0 ‰ 1 2,0 ‰ 1<br />

1 Beim Gewinnverband 5.2 erfolgt für Aufschubzeiten unter 12 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12; bei den Gewinnverbänden 9 und 12 erfolgt für<br />

Aufschubzeiten unter 13 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.<br />

ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbeginn erreichen aus<br />

nachfolgend angegebenen sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM/ ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd AuFschuBZeiT beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1 rentenbonus 01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

Aufschubzeiten ab 10 Jahre 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)<br />

01/06 - 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />

01/08 - 12/08 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussrentenbonus/ 01/02 - 12/02 3,5 % (3,5 %) 3,5 % (3,5 %)<br />

Aufschubzeiten ab 10 Jahre 01/03 - 12/03 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %)<br />

01/04 - 12/07 1,175 % (1,175 %) 1,175 % (1,175 %)<br />

01/08 - 12/08 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

01/09 - 12/09 1,9 % 1,9 %<br />

4.2 Verzinsliche Ansammlung 01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahre 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)<br />

01/06 - 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />

01/08 - 12/08 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussrentenbonus/ 01/02 - 12/02 3,5 % (3,5 %) 3,5 % (3,5 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahre 01/03 - 12/03 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %)<br />

01/04 - 12/07 1,175 % (1,175 %) 1,175 % (1,175 %)<br />

01/08 - 12/08 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

01/09 - 12/09 1,9 % 1,9 %


GeWinn- ÜBerschusssysTeM/ ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd AuFschuBZeiT beitragspflichtig beitragsfrei<br />

5.2 Fondsanlage/ 01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) maßgebendes Guthaben<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahre 01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)<br />

01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussrentenbonus/ 01/02 - 12/02 3,5 % (3,5 %) 3,5 % (3,5 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahre 01/03 - 12/03 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %)<br />

01/04 - 12/07 1,675 % (1,675 %) 1,675 % (1,675 %)<br />

01/08 - 12/08 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %)<br />

01/09 - 12/09 1,9 % 1,9 %<br />

8.1 rentenbonus 01/04 - 12/05 0,525 %(0,525 %) 0,525 % (0,525 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />

Aufschubzeiten ab 16 Jahre 01/08 - 12/08 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussrentenbonus/ 01/04 - 12/07 1,675 % (1,675 %) 1,675 % (1,675 %)<br />

Aufschubzeiten ab 16 Jahre 01/08 - 12/08 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %)<br />

01/09 - 12/09 2,4 % 2,4 %<br />

8.2 Verzinsliche Ansammlung 01/04 - 12/05 0,525 %(0,525 %) 0,525 % (0,525 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />

Aufschubzeiten ab 19 Jahre 01/08 - 12/08 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussrentenbonus/ 01/04 - 12/07 1,675 % (1,675 %) 1,675 % (1,675 %)<br />

Aufschubzeiten ab 19 Jahre 01/08 - 12/08 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %)<br />

01/09 - 12/09 2,4 % 2,4 %<br />

9 Fondsanlage/ 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) maßgebendes Guthaben<br />

Aufschubzeiten ab 13 Jahre 01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussrentenbonus/ 01/04 - 12/07 2,175 % (2,175 %) 2,175 % (2,175 %)<br />

Aufschubzeiten ab 13 Jahre 01/08 - 12/08 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

01/09 - 12/09 2,4 % 2,4 %<br />

11.1 rentenbonus 01/05 - 12/05 0,625 % (0,625 %) 0,625 % (0,625 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/06 - 12/07 1,125 % (1,125 %) 1,125 % (1,125 %)<br />

Aufschubzeiten ab 17 Jahre 01/08 - 12/08 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussrentenbonus/ 01/05 - 12/07 1,875 % (1,875 %) 1,875 % (1,875 %)<br />

Aufschubzeiten ab 17 Jahre 01/08 - 12/08 2,15 % (2,25 %) 2,15 % (2,15 %)<br />

01/09 - 12/09 2,4 % 2,4 %<br />

11.2 Verzinsliche Ansammlung 01/05 - 12/05 0,625 % (0,625 %) 0,625 % (0,625 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/06 - 12/07 1,125 % (1,125 %) 1,125 % (1,125 %)<br />

Aufschubzeiten ab 19 Jahre 01/08 - 12/08 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussrentenbonus/ 01/05 - 12/07 1,875 % (1,875 %) 1,875 % (1,875 %)<br />

Aufschubzeiten ab 19 Jahre 01/08 - 12/08 2,15 % (2,25 %) 2,15 % (2,15 %)<br />

01/09 - 12/09 2,4 % 2,4 %<br />

Anhang<br />

149


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM/ ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd AuFschuBZeiT beitragspflichtig beitragsfrei<br />

12 Fondsanlage/ 01/05 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) maßgebendes Guthaben<br />

Aufschubzeiten ab 13 Jahre 01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussrentenbonus/ 01/05 - 12/07 2,175 % (2,175 %) 2,175 % (2,175 %)<br />

Aufschubzeiten ab 13 Jahre 01/08 - 12/08 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

01/09 - 12/09 2,4 % 2,4 %<br />

14.1 Ansammlung 01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahre 01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussBonus/ 01/06 - 12/07 2,3 % (2,3 %) 2,3 % (2,3 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahre 01/08 - 12/08 2,35 % (2,35 %) 2,35 % (2,35 %)<br />

01/09 - 12/09 2,4 % 2,4 %<br />

14.2 Ansammlung 01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/08 - 12/08 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahre 01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussBonus/ 01/06 - 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahre 01/08 - 12/08 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

01/09 - 12/09 2,4 % 2,4 %<br />

17.1, 17.2 Ansammlung 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahre 01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussBonus/ 01/07 - 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahre 01/08 - 12/08 2,85 % (2,85 %) 2,85 % (2,85 %)<br />

01/09 - 12/09 2,9 % 2,9 %<br />

20.1, 20.2 Ansammlung 01/08 - 12/08 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage/ 01/09 - 12/09 0,3 % 0,3 %<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahre<br />

schlussBonus/ 01/08 - 12/08 2,95 % (2,95 %) 2,95 % (2,95 %)<br />

Aufschubzeiten ab 12 Jahre 01/09 - 12/09 2,95 % 2,95 %<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines Ver-<br />

trags innerhalb des deklarationszeitraums.


suMMenABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1 alle alle 0,0 ‰ (2,05 ‰) 1 - Barwert der gar. rentenleistungen<br />

4.2 alle alle 0,0 ‰ (2,05 ‰) 2 - Barwert der gar. rentenleistungen<br />

5.2 alle alle 2,0 ‰ (3,0 ‰) 2 - Bruttobeitragssumme<br />

8.1 alle alle 0,0 ‰ (2,05 ‰) 3 - Barwert der gar. rentenleistungen<br />

8.2 alle alle 0,0 ‰ (2,05 ‰) 4 - Barwert der gar. rentenleistungen<br />

9 alle alle 2,0 ‰ (3,0 ‰) 5 - Bruttobeitragssumme<br />

11.1 alle alle 1,05 ‰ (2,65 ‰) 6 - Barwert der gar. rentenleistungen<br />

11.2 alle alle 1,05 ‰ (2,45 ‰) 4 - Barwert der gar. rentenleistungen<br />

12 alle alle 2,0 ‰ (3,0 ‰) 5 - Bruttobeitragssumme<br />

14.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus alle 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

14.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0,45 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

0,45 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

17.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus alle 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

17.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

20.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus alle 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

20.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1 Für Aufschubzeiten unter 10 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/10.<br />

2 Für Aufschubzeiten unter 12 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12.<br />

3 Für Aufschubzeiten unter 16 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/16.<br />

4 Für Aufschubzeiten unter 19 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/19.<br />

5 Für Aufschubzeiten unter 13 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.<br />

6 Für Aufschubzeiten unter 17 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/17.<br />

0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

der summenabhängige schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

die angegebenen sätze für den summenabhängigen schlussüberschuss gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines<br />

Vertrags innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

Anhang<br />

151


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

nAchdiVidende<br />

GeWinn- GeschLechT AuFschuBZeiT nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebender Barwert der<br />

10 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %) garantierten rentenleistungen<br />

20 - 29 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

zzgl. zzgl.<br />

0,15 % (0,2 %) 0,15 % (0,2 %)<br />

* (Aufschubzeit - 20) * (Aufschubzeit - 20)<br />

ab 30 Jahren 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebender Barwert der<br />

12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %) garantierten rentenleistungen<br />

20 - 29 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

zzgl zzgl<br />

0,15 % (0,2 %) 0,15 % (0,2 %)<br />

* (Aufschubzeit - 20) * (Aufschubzeit - 20)<br />

ab 30 Jahren 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

5.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 29 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

zzgl. zzgl.<br />

0,15 % (0,2 %) 0,15 % (0,2 %)<br />

* (Aufschubzeit - 20) * (Aufschubzeit - 20)<br />

ab 30 Jahren 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

8.1 alle bis 15 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebender Barwert der<br />

16 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %) garantierten rentenleistungen<br />

20 - 29 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

zzgl. zzgl.<br />

0,15 % (0,2 %) 0,15 % (0,2 %)<br />

* (Aufschubzeit - 20) * (Aufschubzeit - 20)<br />

ab 30 Jahren 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

8.2 alle bis 18 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebender Barwert der<br />

19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %) garantierten rentenleistungen<br />

20 - 29 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

zzgl zzgl.<br />

0,15 % (0,2 %) 0,15 % (0,2 %)<br />

* (Aufschubzeit - 20) * (Aufschubzeit - 20)<br />

ab 30 Jahren 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

9 alle bis 12 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

13 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 29 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

zzgl. zzgl.<br />

0,15 % (0,2 %) 0,15 % (0,2 %)<br />

* (Aufschubzeit - 20) * (Aufschubzeit - 20)<br />

ab 30 Jahren 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)


GeWinn- GeschLechT AuFschuBZeiT nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

11.1 alle bis 16 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebender Barwert der<br />

17 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %) garantierten rentenleistungen<br />

20 - 29 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

zzgl. zzgl.<br />

0,15 % (0,2 %) 0,15 % (0,2 %)<br />

* (Aufschubzeit - 20) * (Aufschubzeit - 20)<br />

ab 30 Jahren 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

11.2 alle bis 18 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebender Barwert der<br />

19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %) garantierten rentenleistungen<br />

20 - 29 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

zzgl. zzgl.<br />

0,15 % (0,2 %) 0,15 % (0,2 %)<br />

* (Aufschubzeit - 20) * (Aufschubzeit - 20)<br />

ab 30 Jahren 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

12 alle bis 12 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

13 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 29 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

zzgl. zzgl.<br />

0,15 % (0,2 %) 0,15 % (0,2 %)<br />

* (Aufschubzeit - 20) * (Aufschubzeit - 20)<br />

ab 30 Jahren 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

14.1, 14.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10 - 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

15 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)<br />

17.1, 17.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10 - 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

15 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)<br />

20.1, 20.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10 - 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

15 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

die angegebenen sätze für die nachdividende gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />

deklarationszeitraums.<br />

Anhang<br />

153


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1 - - - - -<br />

4.2 Verzinsliche Ansammlung bis 11 Jahre 3,5 % (3,25 %) 1 3,5 % (3,25 %) 1 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,4 %) 1 3,95 % (3,4 %) 1<br />

5.2, 8.1 - - - - -<br />

8.2 Verzinsliche Ansammlung bis 18 Jahre 3,5 % (3,0 %) 2 3,5 % (3,0 %) 2 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 19 Jahren 3,95 % (3,4 %) 2 3,95 % (3,4 %) 2<br />

9, 11.1 - - - - -<br />

11.2 Verzinsliche Ansammlung bis 18 Jahre 3,5 % (3,2 %) 2 3,5 % (3,2 %) 2 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 19 Jahren 3,95 % (3,6 %) 2 3,95 % (3,6 %) 2<br />

12 - - - - -<br />

14.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,5 % (3,25 %) 3,5 % (3,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

14.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,5 % (3,2 %) 3,5 % (3,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,6 %) 3,95 % (3,6 %)<br />

17.1, 17.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,5 % (3,25 %) 3,5 % (3,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

20.1, 20.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 4,0 % (4,0 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

1 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 % 2 enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbe-<br />

ginn erreichen, für das Jahr 2009 ein Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1 schlussrentenbonus ab 10 Jahren 5,15 % (4,5 %) 5,15 % (4,5 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

4.2 Verzinsliche Ansammlung ab 12 Jahren 4,75 % (4,2 %) 4,75 % (4,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

schlussrentenbonus ab 12 Jahren 5,15 % (4,5 %) 5,15 % (4,5 %)<br />

5.2 schlussrentenbonus ab 12 Jahren 5,15 % (5,0 %) 5,15 % (5,0 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

8.1 schlussrentenbonus ab 16 Jahren 5,15 % (4,5 %) 5,15 % (4,5 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

8.2 Verzinsliche Ansammlung ab 19 Jahren 4,75 % (4,2 %) 4,75 % (4,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

schlussrentenbonus ab 19 Jahren 5,15 % (4,5 %) 5,15 % (4,5 %)<br />

9 schlussrentenbonus ab 13 Jahren 5,15 % (5,0 %) 5,15 % (5,0 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

11.1 schlussrentenbonus ab 17 Jahren 5,15 % (4,9 %) 5,15 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

11.2 Verzinsliche Ansammlung ab 19 Jahren 4,75 % (4,6 %) 4,75 % (4,6 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

schlussrentenbonus ab 19 Jahren 5,15 % (4,9 %) 5,15 % (4,9 %)<br />

12 schlussrentenbonus ab 13 Jahren 5,15 % (5,0 %) 5,15 % (5,0 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

14.1 Ansammlung ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

schlussBonus ab 12 Jahren 5,15 % (5,1 %) 5,15 % (5,1 %)<br />

14.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,75 % (4,6 %) 4,75 % (4,6 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

schlussBonus ab 12 Jahren 5,15 % (5,0 %) 5,15 % (5,0 %)<br />

17.1, 17.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

schlussBonus ab 12 Jahren 5,15 % (5,1 %) 5,15 % (5,1 %)<br />

20.1, 20.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

schlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %)


iM renTenBeZuG<br />

ÜBerschusssysTeM BOnusrenTe i ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - - ZinsÜBerschuss 1 BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1, 4.2, 5.2 - - - 1,1 % (1,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

8.1, 8.2, 9 - - - 1,6 % (1,5 %) maßgebendes Guthaben<br />

11.1, 11.2, 12 - - - 2,2 % (2,1 %) maßgebendes Guthaben<br />

14.1, 14.2 - - - 1,85 % (1,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

17.1, 17.2, 20.1, - - - 2,35 % (2,25 %) maßgebendes Guthaben<br />

20.2<br />

1 enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

renTenÜBerschuss<br />

GeWinn- - - renTenÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1, 4.2, 5.2, 8.1, - - - - -<br />

8.2, 9, 11.1, 11.2,<br />

12<br />

14.1, 14.2 - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

17.1, 17.2 - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

20.1, 20.2 - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

ÜBerschusssysTeM sTeiGende GeWinnrenTe i AnFänGLiche JährLiche GeWinnrenTe<br />

Anhang<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise AnFänGLiche JährLiche BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd GeWinnrenTe1 Mann<br />

Frau<br />

4.1, 4.2, 5.2 bis 31.12.2003 1<br />

/12 0,85 % (0,65 %) 0,9 % (0,9 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1<br />

/4 - - deckungskapital<br />

1<br />

/2 - -<br />

1<br />

/1 - -<br />

ab 01.01.2004 1<br />

/12 0,45 % (0,25 %) 0,5 % (0,5 %)<br />

1<br />

/4 - -<br />

1<br />

/2 - -<br />

1<br />

/1 - -<br />

8.1, 8.2, 9 alle 1<br />

/12 0,75 % (0,6 %) 0,85 % (0,85 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1<br />

/4 - - deckungskapital<br />

1<br />

/2 - -<br />

1<br />

/1 - -<br />

11.1, 11.2, 12 alle 1<br />

/12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1<br />

/4 - - deckungskapital<br />

1<br />

/2 - -<br />

1<br />

/1 - -<br />

155


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise AnFänGLiche JährLiche BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd GeWinnrenTe 1<br />

1 Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

berücksichtigt.<br />

JährLiche sTeiGerunG der GeWinnrenTe<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise JährLiche sTeiGerunG der BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd GeWinnrenTe<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1, 4.2, 5.2 bis 31.12.2003 - - 0,1 % (0 %) gesamte Vorjahresrente<br />

ab 01.01.2004 - - 0,6 % (0,55 %)<br />

8.1, 8.2, 9 alle - - 0,6 % (0,5 %) gesamte Vorjahresrente<br />

11.1, 11.2, 12 alle - - 1,0 % (0,9 %) gesamte Vorjahresrente<br />

14.1, 14.2, 17.1, alle - - 1,0 % (1,0 %) gesamte Vorjahresrente<br />

17.2, 20.1, 20.2<br />

Mann Frau<br />

14.1, 14.2 alle 1 /12 1,05 % (1,0 %) 1,05 % (1,0 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 - - deckungskapital<br />

1 /2 - -<br />

1 /1 - -<br />

17.1, 17.2 alle 1 /12 1,35 % (1,3 %) 1,35 % (1,3 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 - - deckungskapital<br />

1 /2 - -<br />

1 /1 - -<br />

20.1, 20.2 alle 1 /12 1,35 % (1,3 %) 1,35 % (1,3 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 - - deckungskapital<br />

1 /2 - -<br />

1 /1 - -<br />

die höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

BesTAndsGruPPe Kre<br />

in der AuFschuBZeiT i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 2.1, 2.2 - - - - -<br />

3.1 alle alle 0 % (0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

3.2 alle alle 4,0 % (4,0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

4.1, 4.2 alle alle 0 % (0 %) - überschussberechtigter Beitrag


ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,7 %) 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

1.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,45 %) 1,0 % (0,45 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,65 %) 1,2 % (0,65 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,7 %) 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,65 %) 1,0 % (0,65 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,85 %) 1,2 % (0,85 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

3.1, 3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Anhang<br />

15


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

4.1, 4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbands 4.1, die<br />

im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das<br />

recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2009 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 5,2 % (5,2 %).<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende bio-<br />

metrische rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Ge-<br />

samtzinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen schlussüberschuss).<br />

ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbeginn erreichen, so-<br />

weit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, aus nachfolgend an-<br />

gegebenen sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1 Ansammlung 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/04 - 12/07 1,975 % (1,975 %) 1,975 % (1,975 %)<br />

01/08 - 12/08 2,15 % (2,15 %) 2,15 % (2,15 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

1.2 Ansammlung 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/04 - 12/07 1,475 % (1,475 %) 1,475 % (1,475 %)<br />

01/08 - 12/08 1,65 % (1,65 %) 1,65 % (1,65 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %


GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

2.1 Ansammlung 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/05 - 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 - 12/08 2,15 % (2,15 %) 2,15 % (2,15 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

2.2 Ansammlung 01/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/05 - 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />

01/08 - 12/08 2,05 % (2,05 %) 2,05 % (2,05 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

3.1, 3.2 Ansammlung 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)<br />

Fondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/07 - 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />

01/08 - 12/08 2,65 % (2,65 %) 2,65 % (2,65 %)<br />

01/09 - 12/09 2,8 % 2,8 %<br />

4.1, 4.2 Ansammlung 01/08 - 12/08 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/09 - 12/09 0,7 % 0,7 %<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/08 - 12/08 3,05 % (3,05 %) 3,05 % (3,05 %)<br />

01/09 - 12/09 3,05 % 3,05 %<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines Ver-<br />

trags bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

Anhang<br />

159


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

suMMenABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1 Ansammlung alle 2,5 ‰ (3,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,75 ‰ (3,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

1.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

2.1 Ansammlung alle 2,5 ‰ (3,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,75 ‰ (3,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

2.2 Ansammlung alle 0,65 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0,65 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,9 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0,65 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

3.1 Ansammlung alle 2,6 ‰ (3,2 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,85 ‰ (3,45 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus


GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

3.2 Ansammlung alle 1,1 ‰ (1,7 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

zuzüglich<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 1,35 ‰ (1,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

4.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

4.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM KOLLeKTiVGrÖsse suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd (versicherte Personen) schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

10 - 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) -<br />

30 - 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) -<br />

50 - 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) -<br />

100 - 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) -<br />

ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) -<br />

der summenabhängige schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

die angegebenen sätze für den summenabhängigen schlussüberschuss gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines<br />

Vertrags bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

Anhang<br />

161


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

nAchdiVidende<br />

GeWinn- GeschLechT AuFschuBZeiT nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 2.1, 2.2, alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

3.1, 3.2 12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

1.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,2 %) 3,75 % (3,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,4 %) 3,95 % (3,4 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,4 %) 3,75 % (3,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,6 %) 3,95 % (3,6 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

3.1, 3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

4.1, 4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)<br />

4.1, 4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

die angegebenen sätze für die nachdividende gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />

deklarationszeitraums.


Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbe-<br />

ginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für<br />

das Jahr 2009 ein Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

iM renTenBeZuG<br />

ÜBerschusssysTeM BOnusrenTe i ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - - ZinsÜBerschuss 1 BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 - - - 1,6 % (1,5 %) maßgebendes Guthaben<br />

2.1, 2.2 - - - 1,85 % (1,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

3.1, 3.2, 4.1, 4.2 - - - 2,35 % (2,25 %) maßgebendes Guthaben<br />

1 enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

renTenÜBerschuss<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

1.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,4 %) 5,05 % (4,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,3 %) 4,95 % (4,3 %)<br />

2.1 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

2.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,8 %) 5,05 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,7 %) 4,95 % (4,7 %)<br />

3.1, 3.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

4.1, 4.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % (5,3 %) 5,3 % (5,3 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %)<br />

GeWinn- - - renTenÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 - - - - -<br />

2.1, 2.2 - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

3.1, 3.2 - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

4.1, 4.2 - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

ÜBerschusssysTeM sTeiGende GeWinnrenTe i AnFänGLiche JährLiche GeWinnrenTe<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise AnFänGLiche JährLiche BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd GeWinnrenTe<br />

Mann Frau<br />

1.1, 1.2 alle 1 /12 0,75 % (0,6 %) 0,85 % (0,85 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 0,65 % (0,5 %) 0,75 % (0,75 %) deckungskapital<br />

1 /2 0,65 % (0,5 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

1 /1 0,55 % (0,4 %) 0,65 % (0,65 %)<br />

Anhang<br />

163


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise AnFänGLiche JährLiche BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd GeWinnrenTe<br />

Mann Frau<br />

2.1, 2.2 alle 1 /12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

berücksichtigt.<br />

JährLiche sTeiGerunG der GeWinnrenTe<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise JährLiche sTeiGerunG der BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd GeWinnrenTe<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 alle - - 0,6 % (0,5 %) gesamte Vorjahresrente<br />

2.1, 2.2 alle - - 1,0 % (0,9 %) gesamte Vorjahresrente<br />

3.1, 3.2 alle - - 1,0 % (0,85 %) gesamte Vorjahresrente<br />

4.1, 4.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) gesamte Vorjahresrente<br />

die höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

ÜBerschusssysTeM VerZinsLiche AnsAMMLunG, AnsAMMLunG Oder KOMBi-renTe i ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - - ZinsÜBerschuss 1 BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 - - - 0,95 % (0,55 %) maßgebendes Guthaben<br />

2.1, 2.2 - - - 1,2 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

3.1, 3.2 - - - 1,7 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

4.1, 4.2 - - - 2,25 % (2,15 %) maßgebendes Guthaben<br />

1 enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

renTenÜBerschuss<br />

1 /4 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %) deckungskapital<br />

1 /2 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

1 /1 0,9 % (0,9 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

3.1, 3.2 alle 1 /12 1,4 % (1,45 %) 1,35 % (1,35 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 1,3 % (1,35 %) 1,25 % (1,25 %) deckungskapital<br />

1 /2 1,3 % (1,35 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

1 /1 1,2 % (1,25 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

4.1, 4.2 alle 1 /12 1,4 % (1,35 %) 1,35 % (1,25 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 1,3 % (1,25 %) 1,25 % (1,15 %) deckungskapital<br />

1 /2 1,3 % (1,25 %) 1,25 % (1,15 %)<br />

1 /1 1,2 % (1,15 %) 1,15 % (1,05 %)<br />

GeWinn- - - renTenÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 - - - 0 % (0 %) Vererbungsbetrag<br />

2.1, 2.2 - - - 32,5 % (36,25 %) Vererbungsbetrag<br />

3.1, 3.2 - - - 32,5 % (36,25 %) Vererbungsbetrag<br />

4.1, 4.2 - - - 25 % (25 %) Vererbungsbetrag


ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend angegebenen sätzen für den zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- - ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 - 01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %<br />

2.1, 2.2 - 01/05 - 12/05 - 0,8 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/06 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %)<br />

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %<br />

3.1, 3.2 - 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %<br />

4.1, 4.2 - 01/08 - 12/08 - 0,3 % (0,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/09 - 12/09 - 0,3 %<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versicherten innerhalb des deklarationszeit-<br />

raums.<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - - AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2 - - - 3,7 % (3,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

2.1, 2.2, 3.1, 3.2 - - - 3,95 % (3,65 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

4.1, 4.2 - - - 4,5 % (4,5 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten im deklarationszeitraum für das Jahr 2009 ein<br />

Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- - - AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang<br />

1.1, 1.2 - - - 4,5 % (4,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

2.1, 2.2 - - - 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

3.1, 3.2 - - - 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

4.1, 4.2 - - - 4,8 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

165


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Überschusssätze 2009<br />

Fondsgebundene <strong>Versicherungen</strong><br />

BesTAndsGruPPe FV<br />

FOndsGeBundene KAPiTALLeBensVersicherunGen i KOsTen-, risiKO- und GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- - VersicherunGs- KOsTenÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 - bis 19 Jahre 0,6 ‰ (0,6 ‰) 0,6 ‰ (0,6 ‰) maßgebendes Fondsguthaben<br />

20 - 29 Jahre 0,3 ‰ (0,3 ‰) 0,3 ‰ (0,3 ‰)<br />

ab 30 Jahren 0,1 ‰ (0,1 ‰) 0,1 ‰ (0,1 ‰)<br />

sonstige - - - - -<br />

GeWinn- - - risiKOÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 - - 35 % (35 %) 35 % (35 %) maßgebender risikobeitrag<br />

sonstige - - - - -<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM BeiTrAGs- GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZAhLunGsdAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 - - - - -<br />

K2, K3, K4 Ansammlung alle 30 % (30 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 10 % (10 %) -<br />

BonusFondsanlage<br />

schlussBonus<br />

K5 Ansammlung alle 30 % (30 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 10 % (10 %) -<br />

BonusFondsanlage<br />

schlussBonus


ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 - - - - -<br />

K2, K3 alle bis 11 Jahre 1,0 % (0,7 %) 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

K4 Ansammlung bis 11 Jahre 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

K5 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei im deklarationszeitraum ablaufenden<br />

Verträgen des Gewinnverbands K5 mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2009 eine Gesamtverzinsung des maßgeben-<br />

den Guthabens von 4,8 % (4,8 %).<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende bio-<br />

metrische rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende<br />

Gesamtzinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen schlussüberschuss).<br />

FOndsÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 cs eurOreAL de0009805002 1,0 ‰ (1,5 ‰) 1,0 ‰ (1,5 ‰) Fondsguthaben<br />

Allianz-dit euro Bond Lu0140355917 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Total return A<br />

dWs Top 50 Asien de0009769760 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

dWs Top dividende de0009848119 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

dWs Vermögens- de0008476524 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

bildungsfonds i<br />

Fidelity Funds - Lu0083291335 2,0 ‰ (1,5 ‰) 2,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

european Aggressive Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0238202427 2,0 ‰ (1,5 ‰) 2,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

european Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0048578792 4,0 ‰ (1,5 ‰) 4,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

european Growth Fund<br />

Anhang<br />

16


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBersichT BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 MK dF-chance de0009789701 3,0 ‰ (5,5 ‰) 3,0 ‰ (5,5 ‰) Fondsguthaben<br />

MK dF-Wachstum de0009789693 2,0 ‰ (1,5 ‰) 2,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

nordea 1 north American Lu0076314649 4,0 ‰ (1,5 ‰) 4,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

Value Fund BP - usd<br />

nordea 1 north American Lu0255617598 4,0 ‰ (1,5 ‰) 4,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

Value Fund hB - eur<br />

Postbank Balanced de0008006263 4,0 ‰ (2,5 ‰) 4,0 ‰ (2,5 ‰)<br />

(BhW Balanced)<br />

Postbank Best invest de0009797779 5,0 ‰ (2,0 ‰) 5,0 ‰ (2,0 ‰)<br />

Wachstum<br />

Postbank dynamik Lu0111266267 4,5 ‰ (1,5 ‰) 4,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

innovation<br />

Postbank europa de0009770289 4,0 ‰ (5,0 ‰) 4,0 ‰ (5,0 ‰)<br />

(BhW europa)<br />

Postbank eurorent de0008006255 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(BhW eurorent)<br />

Postbank Global e-conomy de0009797761 6,5 ‰ (2,5 ‰) 6,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

Postbank Megatrend de0005317374 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />

(BhW MegaTrend)<br />

Postbank Protekt Plus de0007019879 4,0 ‰ (1,5 ‰) 4,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

Postbank Triselect de0009770370 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)<br />

(BhW Triselect)<br />

Templeton Growth Lu0114760746 4,0 ‰ (3,0 ‰) 4,0 ‰ (3,0 ‰)<br />

(euro) Fund<br />

Threadneedle european GB0002771169 4,0 ‰ (1,5 ‰) 4,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

selection Growth<br />

Warburg - VGr Aktien de000A0hGL55 0,5 ‰ (4,0 ‰) 0,5 ‰ (4,0 ‰)<br />

europa - FOnds<br />

cominvest Fondak P de0008471012 2,0 ‰ (0 ‰) 2,0 ‰ (0 ‰)<br />

Allianz-dit rentenfonds de0008471400 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dJe real estate Lu0188853955 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

dWs eurorenta Lu0003549028 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs inter Genuss de0008490988 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Vario rent de0008476581 4,5 ‰ (0 ‰) 4,5 ‰ (0 ‰)<br />

Gerling rendite Fonds de0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

henderson horizon Lu0088927925 5,5 ‰ (0 ‰) 5,5 ‰ (0 ‰)<br />

Pan european Property<br />

equities Fund<br />

JPMorgan Funds - europe Lu0107398884 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

strategic Value Fund<br />

KBc Bonds high interest Lu0052033098 5,0 ‰ (0 ‰) 5,0 ‰ (0 ‰)<br />

M&G Global Basics Fund GB0030932676 5,0 ‰ (0 ‰) 5,0 ‰ (0 ‰)<br />

Blackrock Global Funds - Lu0011850392 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

emerging europe Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0212925753 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

Global Allocation Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0122376428 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

World energy Fund


GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBersichT BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 Blackrock Global Funds - Lu0075056555 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰) Fondsguthaben<br />

World Mining Fund<br />

Postbank dynamik Vision Lu0130393993 4,5 ‰ (0 ‰) 4,5 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank europafonds de0009797704 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

renten<br />

robeco emerging Lu0187076913 4,5 ‰ (0 ‰) 4,5 ‰ (0 ‰)<br />

Markets equities<br />

sauren Global Balanced Lu0106280836 2,0 ‰ (0 ‰) 2,0 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global defensiv Lu0163675910 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Growth Lu0095335757 2,0 ‰ (0 ‰) 2,0 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Opportunities Lu0106280919 2,0 ‰ (0 ‰) 2,0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082835 5,0 ‰ (0 ‰) 5,0 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus chance<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082678 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus ertrag<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082751 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus Wachstum<br />

Allianz-dit Global Lu0250028817 2,5 ‰ 2,5 ‰<br />

ecoTrends A<br />

Allianz-dit rohstofffonds A de0008475096 2,0 ‰ 2,0 ‰<br />

K2, K3, K4, K5 cs eurOreAL de0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

Allianz-dit euro Bond Lu0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Total return A<br />

dWs Top 50 Asien de0009769760 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Top dividende de0009848119 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Vermögens- de0008476524 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

bildungsfonds i<br />

Fidelity Funds - Lu0083291335 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Aggressive Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0238202427 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0048578792 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Growth Fund<br />

MK dF-chance de0009789701 1,5 ‰ (4,0 ‰) 1,5 ‰ (4,0 ‰)<br />

MK dF-Wachstum de0009789693 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

nordea 1 north American Lu0076314649 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Value Fund BP - usd<br />

nordea 1 north American Lu0255617598 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Value Fund hB - eur<br />

Postbank Balanced de0008006263 2,5 ‰ (1,0 ‰) 2,5 ‰ (1,0 ‰)<br />

(BhW Balanced)<br />

Postbank Best invest de0009797779 3,5 ‰ (0,5 ‰) 3,5 ‰ (0,5 ‰)<br />

Wachstum<br />

Postbank dynamik Lu0111266267 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

innovation<br />

Postbank europa de0009770289 2,5 ‰ (3,5 ‰) 2,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

(BhW europa)<br />

Anhang<br />

169


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBersichT BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K2, K3, K4, K5 Postbank eurorent de0008006255 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

(BhW eurorent)<br />

Postbank Global e-conomy de0009797761 5,0 ‰ (1,0 ‰) 5,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Megatrend de0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

(BhW MegaTrend)<br />

Postbank Protekt Plus de0007019879 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Triselect de0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(BhW Triselect)<br />

Templeton Growth Lu0114760746 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(euro) Fund<br />

Threadneedle european GB0002771169 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

selection Growth<br />

Warburg - VGr Aktien de000A0hGL55 0 ‰ (2,5 ‰) 0 ‰ (2,5 ‰)<br />

europa - FOnds<br />

cominvest Fondak P de0008471012 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

Allianz-dit rentenfonds de0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dJe real estate Lu0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs eurorenta Lu0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs inter Genuss de0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Vario rent de0008476581 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

Gerling rendite Fonds de0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

henderson horizon Lu0088927925 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

Pan european Property<br />

equities Fund<br />

JPMorgan Funds - europe Lu0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

strategic Value Fund<br />

KBc Bonds high interest Lu0052033098 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

M&G Global Basics Fund GB0030932676 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

Blackrock Global Funds - Lu0011850392 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

emerging europe Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0212925753 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Global Allocation Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0122376428 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

World energy Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0075056555 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

World Mining Fund<br />

Postbank dynamik Vision Lu0130393993 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank europafonds de0009797704 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

renten<br />

robeco emerging Lu0187076913 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

Markets equities<br />

sauren Global Balanced Lu0106280836 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global defensiv Lu0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Growth Lu0095335757 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Opportunities Lu0106280919 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)


GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBersichT BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K2, K3, K4, K5 Postbank Vermögens- Lu0313082835 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

management Plus chance<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082678 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus ertrag<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082751 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus Wachstum<br />

Allianz-dit Global Lu0250028817 1,0 ‰ 1,0 ‰<br />

ecoTrends A<br />

erTrAGsAusGLeichsKOMPOnenTe<br />

Allianz-dit rohstofffonds A de0008475096 0,5 ‰ 0,5 ‰<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- erTrAGsAusGLeich BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 - - - - -<br />

K2 Ansammlung alle 1 - -<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 0,35 % (0,35 %) - maßgebendes Guthaben<br />

BonusFondsanlage<br />

K3, K4 Ansammlung alle 1 - -<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 0,375 % (0,375 %) - maßgebendes Guthaben<br />

BonusFondsanlage<br />

K5 Ansammlung alle 1 - -<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 0,4 % (0,4 %) - maßgebendes Guthaben<br />

BonusFondsanlage<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) - maßgebendes Guthaben<br />

1 Abzug in höhe des Verhältnissatzes von summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zins- und Fondsüberschuss<br />

Anhang<br />

1 1


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss für im deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer er-<br />

mittelt sich aus nachfolgend angegebenen sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- erTrAGsAusGLeich BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 - - - - -<br />

K2 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

K3 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

K4 Ansammlung 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

Fondsanlage 01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/07 - 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />

01/08 - 12/08 2,95 % (2,95 %) 2,95 % (2,95 %)<br />

01/09 - 12/09 3,0 % 3,0 %<br />

K5 Ansammlung 01/08 - 12/08 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/09 - 12/09 0,3 % 0,3 %<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/08 - 12/08 3,05 % (3,05 %) 3,05 % (3,05 %)<br />

01/09 - 12/09 3,05 % 3,05 %<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen<br />

schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.


suMMenABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 - - - - -<br />

K2 Ansammlung Mann 1,5 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,5 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Vollständige 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,75 ‰ (2,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Frau 0,75 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

K3 Ansammlung Mann 1,5 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,5 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Vollständige 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,75 ‰ (2,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Frau 0,75 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

K4 Ansammlung Mann 1,4 ‰ (1,7 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug. Frau 0,65 ‰ (0,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Vollständige 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,65 ‰ (1,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Frau 0,9 ‰ (1,2 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

K5 Ansammlung Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Vollständige 0 ‰ (0 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,0 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (0 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

schlussBonus Frau 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ (0 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

der summenabhängige schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

die angegebenen sätze für den summenabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen<br />

schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

Anhang<br />

1 3


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

nAchdiVidende<br />

GeWinn- GeschLechT VersicherunGs- nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 - - - - -<br />

K2, K3, K4 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)<br />

K5 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

die angegebenen sätze für die nachdividende gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 - - - - -<br />

K2, K3, K4 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

K5 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei im deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen mit mindestens<br />

12 Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2009 ein Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 - - - - -<br />

K2 alle ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

K3 alle ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

K4 schlussBonus ab 12 Jahren 5,25 % (5,2 %) 5,25 % (5,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,75 % (4,7 %)<br />

K5 schlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % (5,3 %) 5,3 % (5,3 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %)


BesTAndsGruPPe KFV<br />

FOndsGeBundene KOLLeKTiV-KAPiTALLeBensVersicherunGen i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM BeiTrAGs- GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZAhLunGsdAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1, K2 Ansammlung alle 30 % (30 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

ZinsÜBerschuss<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 10 % (10 %) -<br />

BonusFondsanlage<br />

schlussBonus<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

K2 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei im deklarationszeitraum ablaufenden<br />

Verträgen des Gewinnverbands K2 mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2009 eine Gesamtverzinsung des maßgeben-<br />

den Guthabens von 4,8 % (4,8 %).<br />

FOndsÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1, K2 cs eurOreAL de0009805002 0,0 ‰ (0 ‰) 0,0 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

Allianz-dit euro Bond Lu0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Total return A<br />

dWs Top 50 Asien de0009769760 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

Anhang<br />

1 5


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBer0schuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1, K2 dWs Top dividende de0009848119 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

dWs Vermögens- de0008476524 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

bildungsfonds i<br />

Fidelity Funds - Lu0083291335 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Aggressive Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0238202427 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0048578792 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Growth Fund<br />

MK dF-chance de0009789701 1,5 ‰ (4,0 ‰) 1,5 ‰ (4,0 ‰)<br />

MK dF-Wachstum de0009789693 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

nordea 1 north American Lu0076314649 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Value Fund BP - usd<br />

nordea 1 north American Lu0255617598 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Value Fund hB - eur<br />

Postbank Balanced de0008006263 2,5 ‰ (1,0 ‰) 2,5 ‰ (1,0 ‰)<br />

(BhW Balanced)<br />

Postbank Best invest de0009797779 3,5 ‰ (0,5 ‰) 3,5 ‰ (0,5 ‰)<br />

Wachstum<br />

Postbank dynamik Lu0111266267 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

innovation<br />

Postbank europa de0009770289 2,5 ‰ (3,5 ‰) 2,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

(BhW europa)<br />

Postbank eurorent de0008006255 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

(BhW eurorent)<br />

Postbank Global e-conomy de0009797761 5,0 ‰ (1,0 ‰) 5,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Megatrend de0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

(BhW MegaTrend)<br />

Postbank Protekt Plus de0007019879 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Triselect de0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(BhW Triselect)<br />

Templeton Growth Lu0114760746 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(euro) Fund<br />

Threadneedle european GB0002771169 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

select Fund<br />

Warburg - VGr Aktien de000A0hGL55 0 ‰ (2,5 ‰) 0 ‰ (2,5 ‰)<br />

europa - FOnds<br />

cominvest Fondak P de0008471012 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

Allianz-dit rentenfonds de0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dJe real estate Lu0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs eurorenta Lu0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs inter Genuss de0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Vario rent de0008476581 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

Gerling rendite Fonds de0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

henderson horizon Lu0088927925 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

Pan european Property<br />

equities Fund


GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1, K2 JPMorgan Funds - europe Lu0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

strategic Value Fund<br />

KBc Bonds high interest Lu0052033098 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

M&G Global Basics Fund GB0030932676 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

Blackrock Global Funds - Lu0011850392 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

emerging europe Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0212925753 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Global Allocation Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0122376428 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

World energy Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0075056555 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

World Mining Fund<br />

Postbank dynamik Vision Lu0130393993 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank europafonds de0009797704 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

renten<br />

robeco emerging Lu0187076913 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

Markets equities<br />

sauren Global Balanced Lu0106280836 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global defensiv Lu0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Growth Lu0095335757 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Opportunities Lu0106280919 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082835 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus chance<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082678 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus ertrag<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082751 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus Wachstum<br />

Allianz-dit Global Lu0250028817 1,0 ‰ 1,0 ‰<br />

ecoTrends A<br />

erTrAGsAusGLeichsKOMPOnenTe<br />

Allianz-dit rohstofffonds A de0008475096 0,5 ‰ 0,5 ‰<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- erTrAGsAusGLeich BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 Ansammlung alle 1 - -<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 0,375 % (0,375 %) - maßgebendes Guthaben<br />

BonusFondsanlage<br />

Anhang<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) - maßgebendes Guthaben<br />

1


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- erTrAGsAusGLeich BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K2 Ansammlung alle 1 - -<br />

Fondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusAnsammlung alle 0,4 % (0,4 %) - maßgebendes Guthaben<br />

BonusFondsanlage<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) - maßgebendes Guthaben<br />

1 Abzug in höhe des Verhältnissatzes von summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung des<br />

abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zins- und Fondsüberschuss<br />

ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss für im deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit mindestens 12 Jahren Versicherungsdauer er-<br />

mittelt sich aus nachfolgend angegebenen sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 Ansammlung 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

Fondsanlage 01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/07 - 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/08 - 12/08 2,95 % (2,95 %) 2,95 % (2,95 %)<br />

01/09 - 12/09 3,0 % 3,0 %<br />

K2 Ansammlung 01/08 - 12/08 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/09 - 12/09 0,3 % 0,3 %<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/08 - 12/08 3,05 % (3,05 %) 3,05 % (3,05 %)<br />

01/09 - 12/09 3,05 % 3,05 %<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen<br />

schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.


suMMenABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 Ansammlung Mann 1,4 ‰ (1,7 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug Frau 0,65 ‰ (0,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,65 ‰ (1,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

schlussBonus<br />

Frau 0,9 ‰ (1,2 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

K2 Ansammlung Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

zuzüglich<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Beitragsverrentung 0 ‰ (0 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

BonusFondsanlage Mann 1,0 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (0 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

schlussBonus Frau 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ (0 ‰) - garantierte Ablaufleistung<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM KOLLeKTiVGrÖsse suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd (versicherte Personen) schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1, K2 alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

10 - 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) -<br />

30 - 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) -<br />

50 - 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) -<br />

100 - 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) -<br />

ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) -<br />

der summenabhängige schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

die angegebenen sätze für den summenabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen<br />

schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

Anhang<br />

1 9


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

nAchdiVidende<br />

GeWinn- GeschLechT VersicherunGs- nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)<br />

K2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

die angegebenen sätze für die nachdividende gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

K2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei im deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen mit mindestens<br />

12 Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2009 ein Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

K1 schlussBonus ab 12 Jahren 5,25 % (5,2 %) 5,25 % (5,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,75 % (4,7 %)<br />

K2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % (5,3 %) 5,3 % (5,3 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %)


BesTAndsGruPPe FV<br />

PriVATe FOndsGeBundene renTenVersicherunGen und FOndsGeBundene renTenVersicherunGen nAch § 10 ABs. 1 nr. 2 BuchsTABe b estG<br />

in der AuFschuBZeiT i KOsTen-, risiKO- und GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- - AuFschuBZeiT KOsTenÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - bis 19 Jahre 0,6 ‰ (0,6 ‰) 0,6 ‰ (0,6 ‰) maßgebendes Fondsguthaben<br />

20 - 29 Jahre 0,3 ‰ (0,3 ‰) 0,3 ‰ (0,3 ‰)<br />

ab 30 Jahren 0,1 ‰ (0,1 ‰) 0,1 ‰ (0,1 ‰)<br />

sonstige - - - - -<br />

GeWinn- - - risiKOÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - 35 % (35 %) 35 % (35 %) maßgebender risikobeitrag<br />

sonstige - - - - -<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1, L2.1, L2.2, - - - - -<br />

L3.1, L3.2, L4.1,<br />

L4.2<br />

L6.1 alle alle 0 % (0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

L6.2 alle alle 4,0 % (4,0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

L6.3, L6.4 - - - - -<br />

L7.1 alle alle 0 % (0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

L7.2, alle alle 2,0 % (2,0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

L9.1, L9.2, L10.1, alle<br />

L10.2<br />

alle 0 % (0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

ZinsÜBerschuss<br />

Anhang<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,7 %) 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

181


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,45 %) 1,0 % (0,45 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,65 %) 1,2 % (0,65 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L3.1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,7 %) 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,65 %) 1,0 % (0,65 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,85 %) 1,2 % (0,85 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L4.1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,7 %) 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,65 %) 1,0 % (0,65 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,85 %) 1,2 % (0,85 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)


GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L6.1, L6.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L6.3, L6.4 alle alle - 1,7 % (1,4 %) maßgebendes Guthaben<br />

L7.1, L7.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L9.1, L9.2, L10.1, Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

L10.2 BonusAnsammlung ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbands L9.1, die<br />

im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das<br />

recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2009 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 5,2 % (5,2 %).<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende<br />

biometrische rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende<br />

Gesamtzinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen schlussüberschuss).<br />

FOndsÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 cs eurOreAL de0009805002 1,0 ‰ (1,5 ‰) 1,0 ‰ (1,5 ‰) Fondsguthaben<br />

Allianz-dit euro Bond Lu0140355917 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

Total return A<br />

dWs Top 50 Asien de0009769760 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

dWs Top dividende de0009848119 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

dWs Vermögens- de0008476524 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

bildungsfonds i<br />

Fidelity Funds - Lu0083291335 2,0 ‰ (1,5 ‰) 2,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

european Aggressive Fund<br />

Anhang<br />

183


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 Fidelity Funds - Lu0238202427 2,0 ‰ (1,5 ‰) 2,0 ‰ (1,5 ‰) Fondsguthaben<br />

european Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0048578792 4,0 ‰ (1,5 ‰) 4,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

european Growth Fund<br />

MK dF-chance de0009789701 3,0 ‰ (5,5 ‰) 3,0 ‰ (5,5 ‰)<br />

MK dF-Wachstum de0009789693 2,0 ‰ (1,5 ‰) 2,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

nordea 1 north American Lu0076314649 4,0 ‰ (1,5 ‰) 4,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

Value Fund BP - usd<br />

nordea 1 north American Lu0255617598 4,0 ‰ (1,5 ‰) 4,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

Value Fund hB - eur<br />

Postbank Balanced de0008006263 4,0 ‰ (2,5 ‰) 4,0 ‰ (2,5 ‰)<br />

(BhW Balanced)<br />

Postbank Best invest de0009797779 5,0 ‰ (2,0 ‰) 5,0 ‰ (2,0 ‰)<br />

Wachstum<br />

Postbank dynamik Lu0111266267 4,5 ‰ (1,5 ‰) 4,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

innovation<br />

Postbank europa de0009770289 4,0 ‰ (5,0 ‰) 4,0 ‰ (5,0 ‰)<br />

(BhW europa)<br />

Postbank eurorent de0008006255 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(BhW eurorent)<br />

Postbank Global e-conomy de0009797761 6,5 ‰ (2,5 ‰) 6,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

Postbank Megatrend de0005317374 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)<br />

(BhW MegaTrend)<br />

Postbank Protekt Plus de0007019879 4,0 ‰ (1,5 ‰) 4,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

Postbank Triselect de0009770370 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)<br />

(BhW Triselect)<br />

Templeton Growth Lu0114760746 4,0 ‰ (3,0 ‰) 4,0 ‰ (3,0 ‰)<br />

(euro) Fund<br />

Threadneedle european GB0002771169 4,0 ‰ (1,5 ‰) 4,0 ‰ (1,5 ‰)<br />

selection Growth<br />

Warburg - VGr Aktien de000A0hGL55 0,5 ‰ (4,0 ‰) 0,5 ‰ (4,0 ‰)<br />

europa - FOnds<br />

cominvest Fondak P de0008471012 2,0 ‰ (0 ‰) 2,0 ‰ (0 ‰)<br />

Allianz-dit rentenfonds de0008471400 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dJe real estate Lu0188853955 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

dWs eurorenta Lu0003549028 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs inter Genuss de0008490988 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Vario rent de0008476581 4,5 ‰ (0 ‰) 4,5 ‰ (0 ‰)<br />

Gerling rendite Fonds de0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

henderson horizon Lu0088927925 5,5 ‰ (0 ‰) 5,5 ‰ (0 ‰)<br />

Pan european Property<br />

equities Fund<br />

JPMorgan Funds - europe Lu0107398884 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

strategic Value Fund<br />

KBc Bonds high interest Lu0052033098 5,0 ‰ (0 ‰) 5,0 ‰ (0 ‰)


GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 M&G Global Basics Fund GB0030932676 5,0 ‰ (0 ‰) 5,0 ‰ (0 ‰) Fondsguthaben<br />

Blackrock Global Funds - Lu0011850392 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

emerging europe Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0212925753 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

Global Allocation Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0122376428 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

World energy Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0075056555 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

World Mining Fund<br />

Postbank dynamik Vision Lu0130393993 4,5 ‰ (0 ‰) 4,5 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank europafonds de0009797704 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

renten<br />

robeco emerging Lu0187076913 4,5 ‰ (0 ‰) 4,5 ‰ (0 ‰)<br />

Markets equities<br />

sauren Global Balanced Lu0106280836 2,0 ‰ (0 ‰) 2,0 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global defensiv Lu0163675910 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Growth Lu0095335757 2,0 ‰ (0 ‰) 2,0 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Opportunities Lu0106280919 2,0 ‰ (0 ‰) 2,0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082835 5,0 ‰ (0 ‰) 5,0 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus chance<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082678 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus ertrag<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082751 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus Wachstum<br />

Allianz-dit Global Lu0250028817 2,5 ‰ 2,5 ‰<br />

ecoTrends A<br />

Allianz-dit rohstofffonds A de0008475096 2,0 ‰ 2,0 ‰<br />

L6.3, L6.4 alle - 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

sonstige cs eurOreAL de0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

Allianz-dit euro Bond Lu0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Total return A<br />

dWs Top 50 Asien de0009769760 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Top dividende de0009848119 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Vermögens- de0008476524 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

bildungsfonds i<br />

Fidelity Funds - european Lu0083291335 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

Aggressive Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0238202427 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0048578792 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Growth Fund<br />

MK dF-chance de0009789701 1,5 ‰ (4,0 ‰) 1,5 ‰ (4,0 ‰)<br />

MK dF-Wachstum de0009789693 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

nordea 1 north American Lu0076314649 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Value Fund BP - usd<br />

Anhang<br />

185


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

sonstige nordea 1 north American Lu0255617598 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

Value Fund hB - eur<br />

Postbank Balanced de0008006263 2,5 ‰ (1,0 ‰) 2,5 ‰ (1,0 ‰)<br />

(BhW Balanced)<br />

Postbank Best invest de0009797779 3,5 ‰ (0,5 ‰) 3,5 ‰ (0,5 ‰)<br />

Wachstum<br />

Postbank dynamik Lu0111266267 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

innovation<br />

Postbank europa de0009770289 2,5 ‰ (3,5 ‰) 2,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

(BhW europa)<br />

Postbank eurorent de0008006255 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

(BhW eurorent)<br />

Postbank Global e-conomy de0009797761 5,0 ‰ (1,0 ‰) 5,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Megatrend de0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

(BhW MegaTrend)<br />

Postbank Protekt Plus de0007019879 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Triselect de0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(BhW Triselect)<br />

Templeton Growth Lu0114760746 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(euro) Fund<br />

Threadneedle european GB0002771169 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

selection Growth<br />

Warburg - VGr Aktien de000A0hGL55 0 ‰ (2,5 ‰) 0 ‰ (2,5 ‰)<br />

europa - FOnds<br />

cominvest Fondak P de0008471012 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

Allianz-dit rentenfonds de0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dJe real estate Lu0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs eurorenta Lu0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs inter Genuss de0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Vario rent de0008476581 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

Gerling rendite Fonds de0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

henderson horizon Lu0088927925 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

Pan european Property<br />

equities Fund<br />

JPMorgan Funds - europe Lu0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

strategic Value Fund<br />

KBc Bonds high interest Lu0052033098 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

M&G Global Basics Fund GB0030932676 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

Blackrock Global Funds - Lu0011850392 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

emerging europe Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0212925753 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Global Allocation Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0122376428 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

World energy Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0075056555 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

World Mining Fund


GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

sonstige Postbank dynamik Vision Lu0130393993 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

Postbank europafonds de0009797704 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

renten<br />

robeco emerging Markets Lu0187076913 3,0 ‰ (0 ‰ ) 3,0 ‰ (0 ‰ )<br />

equities<br />

sauren Global Balanced Lu0106280836 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global defensiv Lu0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Growth Lu0095335757 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Opportunities Lu0106280919 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082835 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus chance<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082678 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus ertrag<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082751 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus Wachstum<br />

Allianz-dit Global Lu0250028817 1,0 ‰ 1,0 ‰<br />

ecoTrends A<br />

Allianz-dit rohstofffonds A de0008475096 0,5 ‰ 0,5 ‰<br />

ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbeginn erreichen, so-<br />

weit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, aus nachfolgend an-<br />

gegebenen sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1 Ansammlung 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/04 - 12/07 1,975 % (1,975 %) 1,975 % (1,975 %)<br />

01/08 - 12/08 2,15 % (2,15 %) 2,15 % (2,15 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

L2.2 Ansammlung 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung. 01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/04 - 12/07 1,475 % (1,475 %) 1,475 % (1,475 %)<br />

01/08 - 12/08 1,65 % (1,65 %) 1,65 % (1,65 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

Anhang<br />

18


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L3.1 Ansammlung 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/05 - 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 - 12/08 2,15 % (2,15 %) 2,15 % (2,15 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

L3.2 Ansammlung 01/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/05 - 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />

01/08 - 12/08 2,05 % (2,05 %) 2,05 % (2,05 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

L4.1 Ansammlung 04/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/05 - 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 - 12/08 2,15 % (2,15 %) 2,15 % (2,15 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

L4.2 Ansammlung 04/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/05 - 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />

01/08 - 12/08 2,05 % (2,05 %) 2,05 % (2,05 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

L6.1, L6.2 Ansammlung 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/07 - 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/08 - 12/08 2,65 % (2,65 %) 2,65 % (2,65 %)<br />

01/09 - 12/09 2,8 % 2,8 %


GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L6.3, L6.4 alle 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/08 - 12/08 - 1,15 % (1,15 %)<br />

01/09 - 12/09 - 1,0 %<br />

L7.1, L7.2 Ansammlung 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/07 - 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/08 - 12/08 2,65 % (2,65 %) 2,65 % (2,65 %)<br />

01/09 - 12/09 2,8 % 2,8 %<br />

L9.1, L9.2, L10.1, Ansammlung 01/08 - 12/08 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

L10.2 BonusAnsammlung 01/09 - 12/09 0,7 % 0,7 %<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/08 - 12/08 3,05 % (3,05 %) 3,05 % (3,05 %)<br />

01/09 - 12/09 3,05 % 3,05 %<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines Ver-<br />

trags bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

suMMenABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1 Ansammlung alle 2,5 ‰ (3,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,75 ‰ (3,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L2.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

Anhang<br />

189


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L3.1 Ansammlung alle 2,5 ‰ (3,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,75 ‰ (3,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung<br />

schlussBonus 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

L3.2 Ansammlung alle 0,65 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0,65 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,9 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0,65 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L4.1 Ansammlung alle 2,5 ‰ (3,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,75 ‰ (3,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L4.2 Ansammlung alle 0,65 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0,65 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,9 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0,65 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L6.1 Ansammlung alle 2,6 ‰ (3,2 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,85 ‰ (3,45 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus


GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L6.2 Ansammlung alle 1,1 ‰ (1,7 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 1,35 ‰ (1,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L6.3, L6.4 - - - - -<br />

L7.1 Ansammlung alle 2,6 ‰ (3,2 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,85 ‰ (3,45 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L7.2 Ansammlung alle 1,1 ‰ (1,7 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 1,35 ‰ (1,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L9.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L9.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

Anhang<br />

191


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L10.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L10.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

der summenabhängige schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

die angegebenen sätze für den summenabhängigen schlussüberschuss gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines<br />

Vertrags bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

nAchdiVidende<br />

GeWinn- GeschLechT AuFschuBZeiT nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

sonstige alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)<br />

L6.3, L6.4 alle bis 11 Jahre - 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre - 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 24 Jahre - 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre - 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren - 3,0 % (4,5 %)<br />

L9.1, L9.2, L10.1, alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

L10.2 12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

die angegebenen sätze für die nachdividende gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />

deklarationszeitraums.


AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,2 %) 3,75 % (3,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,4 %) 3,95 % (3,4 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L3.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,4 %) 3,75 % (3,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,6 %) 3,95 % (3,6 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L4.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,4 %) 3,75 % (3,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,6 %) 3,95 % (3,6 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L6.1, L6.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L6.3, L6.4 alle alle - 3,95 % (3,65 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L7.1, L7.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L9.1, L9.2, L10.1, Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L10.2 BonusAnsammlung ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

Anhang<br />

193


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbe-<br />

ginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für<br />

das Jahr 2009 ein Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

L2.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,4 %) 5,05 % (4,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,3 %) 4,95 % (4,3 %)<br />

L3.1 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

L3.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,8 %) 5,05 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,7 %) 4,95 % (4,7 %)<br />

L4.1 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

L4.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,8 %) 5,05 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,7 %) 4,95 % (4,7 %)<br />

L6.1, L6.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

L6.3, L6.4 alle alle - 4,95 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L7.1, L7.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

L9.1, L9.2, L10.1, schlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % (5,3 %) 5,3 % (5,3 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L10.2 sonstige ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %)<br />

iM renTenBeZuG<br />

ÜBerschusssysTeM BOnusrenTe i ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - - ZinsÜBerschuss 1 BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1, L2.2 - - - 1,6 % (1,5 %) maßgebendes Guthaben<br />

L3.1, L3.2, L4.1, - - - 1,85 % (1,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

L4.2<br />

L6.1, L6.2, L6.3,<br />

L6.4, L7.1, L7.2,<br />

L9.1, L9.2, L10.1,<br />

L10.2<br />

- - - 2,35 % (2,25 %) maßgebendes Guthaben<br />

1 enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven


enTenÜBerschuss<br />

GeWinn- - - renTenÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1, L2.1, L2.2 - - - - -<br />

L3.1, L3.2, L4.1, - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

L4.2<br />

L6.1, L6.2, L6.3,<br />

L6.4, L7.1, L7.2<br />

- - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

L9.1, L9.2, L10.1, -<br />

L10.2<br />

- - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

ÜBerschusssysTeM GeWinnrenTe i AnFänGLiche JährLiche GeWinnrenTe<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise AnFänGLiche JährLiche BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd GeWinnrenTe1 Mann Frau<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1, L2.2 alle 1<br />

/12 0,75 % (0,6 %) 0,85 % (0,85 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1<br />

/4 0,65 % (0,5 %) 0,75 % (0,75 %) deckungskapital<br />

1<br />

/2 0,65 % (0,5 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

1<br />

/1 0,55 % (0,4 %) 0,65 % (0,65 %)<br />

L3.1, L3.2, L4.1, alle 1<br />

/12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

L4.2 1<br />

/4 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %) deckungskapital<br />

1<br />

/2 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

1<br />

/1 0,9 % (0,9 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

L6.1, L6.2, L6.3, alle 1<br />

/12 1,4 % (1,45 %) 1,35 % (1,35 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

L6.4, L7.1, L7.2 1<br />

/4 1,3 % (1,35 %) 1,25 % (1,25 %) deckungskapital<br />

1<br />

/2 1,3 % (1,35 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

1<br />

/1 1,2 % (1,25 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

L9.1, L9.2, L10.1, alle 1<br />

/12 1,4 % (1,35 %) 1,35 % (1,25 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

L10.2 1<br />

/4 1,3 % (1,25 %) 1,25 % (1,15 %) deckungskapital<br />

1<br />

/2 1,3 % (1,25 %) 1,25 % (1,15 %)<br />

1<br />

/1 1,2 % (1,15 %) 1,15 % (1,05 %)<br />

1 Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

berücksichtigt.<br />

JährLiche sTeiGerunG der GeWinnrenTe<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise JährLiche sTeiGerunG GeWinnrenTe BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1, L2.2 alle - - 0,6 % (0,5 %) gesamte Vorjahresrente<br />

L3.1, L3.2, L4.1,<br />

L4.2<br />

alle - - 1,0 % (0,9 %) gesamte Vorjahresrente<br />

L6.1, L6.2, L6.3,<br />

L6.4, L7.1, L7.2<br />

alle - - 1,0 % (0,85 %) gesamte Vorjahresrente<br />

Anhang<br />

195


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise JährLiche sTeiGerunG GeWinnrenTe BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L9.1, L9.2, L10.1, alle<br />

L10.2<br />

- - 1,0 % (1,0 %) gesamte Vorjahresrente<br />

die höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

ÜBerschusssysTeM VerZinsLiche AnsAMMLunG, AnsAMMLunG Oder KOMBi-renTe i ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - - ZinsÜBerschuss 1 BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1, L2.2 - - - 0,95 % (0,55 %) maßgebendes Guthaben<br />

L3.1, L3.2 - - - 1,2 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

L4.1, L4.2 - - - - -<br />

L6.1, L6.2, L6.3, - - - 1,7 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

L6.4<br />

L7.1, L7.2 - - - - -<br />

L9.1, L9.2 - - - 2,25 % (2,15 %) maßgebendes Guthaben<br />

L10.1, L10.2 - - - - -<br />

1 enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

renTenÜBerschuss<br />

GeWinn- - - renTenÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1, L2.2 - - - 0 % Vererbungsbetrag<br />

L3.1, L3.2 - - - 32,5 % (36,25 %) Vererbungsbetrag<br />

L4.1, L4.2 - - - - -<br />

L6.1, L6.2, L6.3,<br />

L6.4<br />

- - - 32,5 % (36,25 %) Vererbungsbetrag<br />

L7.1, L7.2 - - - - -<br />

L9.1, L9.2 - - - 25 % (25 %) Vererbungsbetrag<br />

L10.1, L10.2 - - - - -<br />

ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend angegebenen sätzen für den zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- - ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1, L2.2 - 01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %


GeWinn- - ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L3.1, L3.2 - 01/05 - 12/05 - 0,8 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/06 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %)<br />

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %<br />

L4.1, L4.2 - - - - -<br />

L6.1, L6.2, L6.3, - 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

L6.4 01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %<br />

L7.1, L7.2 - - - - -<br />

L9.1, L9.2 - 01/08 - 12/08 - 0,3 % (0,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/09 - 12/09 - 0,3 %<br />

L10.1, L10.2 - - - - -<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versicherten innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - - AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1, L2.2 - - - 3,7 % (3,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L3.1, L3.2 - - - 3,95 % (3,65 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L4.1, L4.2 - - - - -<br />

Anhang<br />

L6.1, L6.2, L6.3, - - - 3,95 % (3,65 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L6.4<br />

L7.1, L7.2 - - - - -<br />

L9.1, L9.2 - - - 4,5 % (4,5 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L10.1, L10.2 - - - - -<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten im deklarationszeitraum für das Jahr 2009 ein<br />

Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- - - AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1 - - - - -<br />

L2.1, L2.2 - - - 4,5 % (4,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L3.1, L3.2 - - - 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L4.1, L4.2 - - - - -<br />

L6.1, L6.2, L6.3,<br />

L6.4<br />

- - - 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L7.1, L7.2 - - - - -<br />

L9.1, L9.2 - - - 4,8 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L10.1, L10.2 - - - - -<br />

19


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

BesTAndsGruPPe FV, FOndsGeBundene renTenVersicherunGen nAch AltZertG<br />

in der AuFschuBZeiT i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1, L5.2, L8.1 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

15 - 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) -<br />

20 - 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) -<br />

25 - 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) -<br />

ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) -<br />

L8.2 alle bis 14 Jahre 2,0 % (2,0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

15 - 19 Jahre 2,25 % (2,25 %) -<br />

20 - 24 Jahre 2,5 % (2,5 %) -<br />

25 - 29 Jahre 2,75 % (2,75 %) -<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (3,0 %) -<br />

L11.1, L11.2 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

ZinsÜBerschuss<br />

15 - 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) -<br />

20 - 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) -<br />

25 - 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) -<br />

ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) -<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1 Ansammlung bis 11 Jahre 0,75 % (0,5 %) 0,75 % (0,5 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L5.2 Ansammlung bis 11 Jahre 0,75 % (0,45 %) 0,75 % (0,45 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 1,2 % (0,85 %) 1,2 % (0,85 %)<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L8.1, L8.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L11.1, L11.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

schlussBonus alle 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbands L11.1, die<br />

im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen, für das Jahr<br />

2009 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 4,8 % (4,8 %).<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende bio-<br />

metrische rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende<br />

Gesamtzinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen schlussüberschuss).


FOndsÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle cs eurOreAL de0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

Allianz-dit euro Bond Lu0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Total return A<br />

dWs Top 50 Asien de0009769760 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Top dividende de0009848119 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Vermögens- de0008476524 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

bildungsfonds i<br />

Fidelity Funds - Lu0083291335 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Aggressive Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0238202427 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0048578792 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Growth Fund<br />

MK dF-chance de0009789701 1,5 ‰ (4,0 ‰) 1,5 ‰ (4,0 ‰)<br />

MK dF-Wachstum de0009789693 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

nordea 1 north American Lu0076314649 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Value Fund BP - usd<br />

nordea 1 north American Lu0255617598 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Value Fund hB - eur<br />

Postbank Balanced de0008006263 2,5 ‰ (1,0 ‰) 2,5 ‰ (1,0 ‰)<br />

(BhW Balanced)<br />

Postbank Best invest de0009797779 3,5 ‰ (0,5 ‰) 3,5 ‰ (0,5 ‰)<br />

Wachstum<br />

Postbank dynamik Lu0111266267 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

innovation<br />

Postbank europa de0009770289 2,5 ‰ (3,5 ‰) 2,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

(BhW europa)<br />

Postbank eurorent de0008006255 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

(BhW eurorent)<br />

Postbank Global e-conomy de0009797761 5,0 ‰ (1,0 ‰) 5,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Megatrend de0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

(BhW MegaTrend)<br />

Postbank Protekt Plus de0007019879 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Triselect de0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(BhW Triselect)<br />

Templeton Growth Lu0114760746 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(euro) Fund<br />

Threadneedle european GB0002771169 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

selection Growth<br />

Warburg - VGr Aktien de000A0hGL55 0 ‰ (2,5 ‰) 0 ‰ (2,5 ‰)<br />

europa - FOnds<br />

cominvest Fondak P de0008471012 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

Allianz-dit rentenfonds de0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dJe real estate Lu0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs eurorenta Lu0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs inter Genuss de0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Anhang<br />

199


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle dWs Vario rent de0008476581 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

Gerling rendite Fonds de0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

henderson horizon Lu0088927925 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

Pan european Property<br />

equities Fund<br />

JPMorgan Funds - europe Lu0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

strategic Value Fund<br />

KBc Bonds high interest Lu0052033098 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

M&G Global Basics Fund GB0030932676 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

Blackrock Global Funds - Lu0011850392 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

emerging europe Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0212925753 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Global Allocation Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0122376428 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

World energy Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0075056555 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

World Mining Fund<br />

Postbank dynamik Vision Lu0130393993 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank europafonds de0009797704 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

renten<br />

robeco emerging Lu0187076913 3,0 ‰ (0 ‰ ) 3,0 ‰ (0 ‰ )<br />

Markets equities<br />

sauren Global Balanced Lu0106280836 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global defensiv Lu0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Growth Lu0095335757 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Opportunities Lu0106280919 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082835 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus chance<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082678 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus ertrag<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082751 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus Wachstum<br />

Allianz-dit Global Lu0250028817 1,0 ‰ 1,0 ‰<br />

ecoTrends A<br />

Allianz-dit rohstofffonds A de0008475096 0,5 ‰ 0,5 ‰


ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbeginn erreichen, so-<br />

weit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen, aus nachfolgend angegebenen sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM / ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd AuFschuBZeiT beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1 Ansammlung 01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussBonus 01/06 - 12/07 2,3 % (2,3 %) 2,3 % (2,3 %)<br />

01/08 - 12/08 2,35 % (2,35 %) 2,35 % (2,35 %)<br />

01/09 - 12/09 2,4 % 2,4 %<br />

L5.2 Ansammlung 01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussBonus 01/06 - 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 - 12/08 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

01/09 - 12/09 2,4 % 2,4 %<br />

L8.1, L8.2 Ansammlung 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 0,8 % 0,8 %<br />

schlussBonus 01/07 - 12/07 2,9 % (2,9 %) 2,9 % (2,9 %)<br />

01/08 - 12/08 2,85 % (2,85 %) 2,85 % (2,85 %)<br />

01/09 - 12/09 2,9 % 2,9 %<br />

L11.1, L11.2 Ansammlung 01/08 - 12/08 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

Fondsanlage 01/09 - 12/09 0,3 % 0,3 %<br />

schlussBonus 01/08 - 12/08 2,95 % (2,95 %) 2,95 % (2,95 %)<br />

01/09 - 12/09 2,95 % 2,95 %<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines Ver-<br />

trags innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

suMMenABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus alle 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

L5.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0,45 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Anhang<br />

0,45 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

201


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L8.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

der summenabhängige schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

die angegebenen sätze für den summenabhängigen schlussüberschuss gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines<br />

Vertrags innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

nAchdiVidende<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus alle 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

L8.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus alle 0,25 ‰(0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

L11.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus alle 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

L11.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

GeWinn- GeschLechT AuFschuBZeiT nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1, L5.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10 - 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

15 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)<br />

L8.1, L8.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10 - 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

15 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)<br />

L11.1, L11.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

10 - 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

15 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

die angegebenen sätze für die nachdividende gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />

deklarationszeitraums.


AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,5 % (3,25 %) 3,5 % (3,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

L5.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,5 % (3,2 %) 3,5 % (3,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,6 %) 3,95 % (3,6 %)<br />

L8.1, L8.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,5 % (3,25 %) 3,5 % (3,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

L11.1, L11.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 4,0 % (4,0 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbe-<br />

ginn erreichen, für das Jahr 2009 ein Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1 Ansammlung ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

schlussBonus ab 12 Jahren 5,15 % (5,1 %) 5,15 % (5,1 %)<br />

L5.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,75 % (4,6 %) 4,75 % (4,6 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

schlussBonus ab 12 Jahren 5,15 % (5,0 %) 5,15 % (5,0 %)<br />

L8.1, L8.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,75 % (4,7 %) 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

schlussBonus ab 12 Jahren 5,15 % (5,1 %) 5,15 % (5,1 %)<br />

L11.1, L11.2 Ansammlung ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

schlussBonus ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %)<br />

iM renTenBeZuG<br />

ÜBerschusssysTeM BOnusrenTe i ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - - ZinsÜBerschuss 1 BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1, L5.2 - - - 1,85 % (1,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

L8.1, L8.2, L11.1, - - - 2,35 % (2,25 %) maßgebendes Guthaben<br />

L11.2<br />

1 enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

renTenÜBerschuss<br />

GeWinn- - - renTenÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L5.1, L5.2 - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

L8.1, L8.2 - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

L11.1, L11.2 - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

Anhang<br />

203


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

ÜBerschusssysTeM sTeiGende GeWinnrenTe i AnFänGLiche JährLiche GeWinnrenTe<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise AnFänGLiche JährLiche GeWinnrenTe 1 BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd Mann Frau<br />

L5.1, L5.2 alle 1 /12 1,05 % (1,0 %) 1,05 % (1,0 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 - - deckungskapital<br />

1 /2 - -<br />

1 /1 - -<br />

L8.1, L8.2 alle 1 /12 1,35 % (1,3 %) 1,35 % (1,3 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 - - deckungskapital<br />

1 /2 - -<br />

1 /1 - -<br />

L11.1, L11.2 alle 1 /12 1,35 % (1,3 %) 1,35 % (1,3 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 - - deckungskapital<br />

1 /2 - -<br />

1 /1 - -<br />

1 Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

berücksichtigt.<br />

JährLiche sTeiGerunG der GeWinnrenTe<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise JährLiche sTeiGerunG der BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd GeWinnrenTe<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle alle - - 1,0 % (1,0 %) gesamte Vorjahresrente<br />

die höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

BesTAndsGruPPe KFV, FOndsGeBundene KOLLeKTiV-renTenVersicherunGen<br />

in der AuFschuBZeiT i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2, L2.1, - - - - -<br />

L2.2<br />

L3.1 alle alle 0 % (0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

L3.2 alle alle 4,0 % (4,0 %) - überschussberechtigter Beitrag<br />

L4.1, L4.2 alle alle 0 % - überschussberechtigter Beitrag


ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,7 %) 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L1.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,45 %) 1,0 % (0,45 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,65 %) 1,2 % (0,65 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,7 %) 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,9 %) 1,2 % (0,9 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,0 % (0,65 %) 1,0 % (0,65 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,2 % (0,85 %) 1,2 % (0,85 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

L3.1, L3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Anhang<br />

205


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L4.1, L4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen des Gewinnverbands L4.1, die<br />

im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbeginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das<br />

recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr 2009 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens von 5,2 % (5,2 %).<br />

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für den Zinsüberschuss (z.B. durch unterschiedliche maßgebende Guthaben, abweichende bio-<br />

metrische rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen Gewinnverbände ggf. abweichende Ge-<br />

samtzinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängigen schlussüberschuss).<br />

FOndsÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle cs eurOreAL de0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

Allianz-dit euro Bond Lu0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

Total return A<br />

dWs Top 50 Asien de0009769760 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Top dividende de0009848119 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Vermögens- de0008476524 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰)<br />

bildungsfonds i<br />

Fidelity Funds - Lu0083291335 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Aggressive Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0238202427 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Fund<br />

Fidelity Funds - Lu0048578792 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

european Growth Fund<br />

MK dF-chance de0009789701 1,5 ‰ (4,0 ‰) 1,5 ‰ (4,0 ‰)<br />

MK dF-Wachstum de0009789693 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

nordea 1 north American Lu0076314649 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Value Fund BP - usd<br />

nordea 1 north American Lu0255617598 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Value Fund hB - eur<br />

Postbank Balanced de0008006263 2,5 ‰ (1,0 ‰) 2,5 ‰ (1,0 ‰)<br />

(BhW Balanced)<br />

Postbank Best invest de0009797779 3,5 ‰ (0,5 ‰) 3,5 ‰ (0,5 ‰)<br />

Wachstum<br />

Postbank dynamik Lu0111266267 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

innovation<br />

Postbank europa de0009770289 2,5 ‰ (3,5 ‰) 2,5 ‰ (3,5 ‰)<br />

(BhW europa)


GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle Postbank eurorent de0008006255 1,0 ‰ (0 ‰) 1,0 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

(BhW eurorent)<br />

Postbank Global e-conomy de0009797761 5,0 ‰ (1,0 ‰) 5,0 ‰ (1,0 ‰)<br />

Postbank Megatrend de0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)<br />

(BhW MegaTrend)<br />

Postbank Protekt Plus de0007019879 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Triselect de0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(BhW Triselect)<br />

Templeton Growth Lu0114760746 2,5 ‰ (1,5 ‰) 2,5 ‰ (1,5 ‰)<br />

(euro) Fund<br />

Threadneedle european GB0002771169 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

selection Growth<br />

Warburg - VGr Aktien de000A0hGL55 0 ‰ (2,5 ‰) 0 ‰ (2,5 ‰)<br />

europa - FOnds<br />

cominvest Fondak P de0008471012 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

Allianz-dit rentenfonds de0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dJe real estate Lu0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs eurorenta Lu0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs inter Genuss de0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

dWs Vario rent de0008476581 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

Gerling rendite Fonds de0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

henderson horizon Lu0088927925 4,0 ‰ (0 ‰) 4,0 ‰ (0 ‰)<br />

Pan european Property<br />

equities Fund<br />

JPMorgan Funds - europe Lu0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

strategic Value Fund<br />

KBc Bonds high interest Lu0052033098 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

M&G Global Basics Fund GB0030932676 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

Blackrock Global Funds - Lu0011850392 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

emerging europe Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0212925753 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

Global Allocation Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0122376428 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

World energy Fund<br />

Blackrock Global Funds - Lu0075056555 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

World Mining Fund<br />

Postbank dynamik Vision Lu0130393993 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank europafonds de0009797704 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰)<br />

renten<br />

robeco emerging Lu0187076913 3,0 ‰ (0 ‰) 3,0 ‰ (0 ‰)<br />

Markets equities<br />

sauren Global Balanced Lu0106280836 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global defensiv Lu0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Growth Lu0095335757 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

sauren Global Opportunities Lu0106280919 0,5 ‰ (0 ‰) 0,5 ‰ (0 ‰)<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082835 3,5 ‰ (0 ‰) 3,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus chance<br />

Anhang<br />

20


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM isin FOndsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle Postbank Vermögens- Lu0313082678 1,5 ‰ (0 ‰) 1,5 ‰ (0 ‰) maßgebendes Guthaben<br />

management Plus ertrag<br />

Postbank Vermögens- Lu0313082751 2,5 ‰ (0 ‰) 2,5 ‰ (0 ‰)<br />

management Plus Wachstum<br />

Allianz-dit Global Lu0250028817 1,0 ‰ 1,0 ‰<br />

ecoTrends A<br />

Allianz-dit rohstofffonds A de0008475096 0,5 ‰ 0,5 ‰<br />

ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich für Verträge, die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbeginn erreichen, so-<br />

weit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, aus nachfolgend an-<br />

gegebenen sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1 Ansammlung 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/04 - 12/07 1,975 % (1,975 %) 1,975 % (1,975 %)<br />

01/08 - 12/08 2,15 % (2,15 %) 2,15 % (2,15 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

L1.2 Ansammlung 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/04 - 12/07 1,475 % (1,475 %) 1,475 % (1,475 %)<br />

01/08 - 12/08 1,65 % (1,65 %) 1,65 % (1,65 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

L2.1 Ansammlung 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/05 - 12/07 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %)<br />

01/08 - 12/08 2,15 % (2,15 %) 2,15 % (2,15 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %


GeWinn- ÜBerschusssysTeM ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L2.2 Ansammlung 01/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage 01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)<br />

BonusFondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/05 - 12/07 1,7 % (1,7 %) 1,7 % (1,7 %)<br />

01/08 - 12/08 2,05 % (2,05 %) 2,05 % (2,05 %)<br />

01/09 - 12/09 2,3 % 2,3 %<br />

L3.1, L3.2 Ansammlung 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

Fondsanlage 01/09 - 12/09 1,0 % 1,0 %<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/07 - 12/07 2,6 % (2,6 %) 2,6 % (2,6 %)<br />

01/08 - 12/08 2,65 % (2,65 %) 2,65 % (2,65 %)<br />

01/09 - 12/09 2,8 % 2,8 %<br />

L4.1, L4.2 Ansammlung 01/08 - 12/08 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

BonusAnsammlung 01/09 - 12/09 0,7 % 0,7 %<br />

Fondsanlage<br />

BonusFondsanlage<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

schlussBonus 01/08 - 12/08 3,05 % (3,05 %) 3,05 % (3,05 %)<br />

01/09 - 12/09 3,05 % 3,05 %<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines Ver-<br />

trags bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

suMMenABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1 Ansammlung alle 2,5 ‰ (3,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,75 ‰ (3,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

Anhang<br />

209


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L2.1 Ansammlung alle 2,5 ‰ (3,0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,75 ‰ (3,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L2.2 Ansammlung alle 0,65 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0,65 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,9 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0,65 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L3.1 Ansammlung alle 2,6 ‰ (3,2 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 2,85 ‰ (3,45 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L3.2 Ansammlung alle 1,1 ‰ (1,7 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 1,35 ‰ (1,95 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 1,0 ‰ (1,5 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

L4.1 Ansammlung alle 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus


GeWinn- ÜBerschusssysTeM GeschLechT suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L4.2 Ansammlung alle 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

zuzüglich<br />

Fondsanlage 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

Beitragssofortabzug<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

BonusFondsanlage alle 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

BonusAnsammlung 0 ‰ (0 ‰) - garantiertes Verrentungskapital<br />

schlussBonus<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM KOLLeKTiVGrÖsse suMMenABhänGiGer BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd (versicherte Personen) schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme<br />

10 - 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) -<br />

30 - 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) -<br />

50 - 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) -<br />

100 - 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) -<br />

ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) -<br />

der summenabhängige schlussüberschuss wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr gewährt.<br />

die angegebenen sätze für den summenabhängigen schlussüberschuss gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines<br />

Vertrags bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen schlussüberschusses innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

nAchdiVidende<br />

GeWinn- GeschLechT AuFschuBZeiT nAchdiVidende BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2, L2.1, alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

L2.2, L3.1, L3.2 12 - 19 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)<br />

20 - 24 Jahre 1,0 % (1,5 %) 1,0 % (1,5 %)<br />

25 - 29 Jahre 2,0 % (3,0 %) 2,0 % (3,0 %)<br />

ab 30 Jahren 3,0 % (4,5 %) 3,0 % (4,5 %)<br />

L4.1, L4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) maßgebende Bruttobeitragssumme<br />

12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

die angegebenen sätze für die nachdividende gelten nur beim erreichen des vereinbarten rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des<br />

deklarationszeitraums.<br />

Anhang<br />

211


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L1.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,2 %) 3,75 % (3,2 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,4 %) 3,95 % (3,4 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L2.1 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L2.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,4 %) 3,75 % (3,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung. ab 12 Jahren 3,95 % (3,6 %) 3,95 % (3,6 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L3.1, L3.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

L4.1, L4.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

BonusAnsammlung ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

Vollständige<br />

Beitragsverrentung<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Verträgen, die im deklarationszeitraum den vereinbarten rentenbe-<br />

ginn erreichen, soweit sie über mindestens 12 Jahre Aufschubzeit verfügen oder das recht auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für<br />

das Jahr 2009 ein Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- ÜBerschusssysTeM AuFschuBZeiT AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

L1.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,4 %) 5,05 % (4,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,3 %) 4,95 % (4,3 %)<br />

L2.1 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

L2.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,8 %) 5,05 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,7 %) 4,95 % (4,7 %)<br />

L3.1, L3.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,05 % (4,9 %) 5,05 % (4,9 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 4,95 % (4,8 %) 4,95 % (4,8 %)<br />

L4.1, L4.2 schlussBonus ab 12 Jahren 5,3 % (5,3 %) 5,3 % (5,3 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

sonstige ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %)


iM renTenBeZuG<br />

ÜBerschusssysTeM BOnusrenTe i ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - - ZinsÜBerschuss 1 BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 - - - 1,6 % (1,5 %) maßgebendes Guthaben<br />

L2.1, L2.2 - - - 1,85 % (1,75 %) maßgebendes Guthaben<br />

L3.1, L3.2, L4.1, - - - 2,35 % (2,25 %) maßgebendes Guthaben<br />

L4.2<br />

1 enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

renTenÜBerschuss<br />

GeWinn- - - renTenÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 - - - - -<br />

L2.1, L2.2 - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

L3.1, L3.2 - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

L4.1, L4.2 - - - 0,35 % (0,35 %) maßgebendes Guthaben<br />

ÜBerschusssysTeM sTeiGende GeWinnrenTe i AnFänGLiche JährLiche GeWinnrenTe<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise AnFänGLiche JährLiche GeWinnrenTe 1 BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd Mann Frau<br />

L1.1, L1.2 alle 1 /12 0,75 % (0,6 %) 0,85 % (0,85 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 0,65 % (0,5 %) 0,75 % (0,75 %) deckungskapital<br />

1 /2 0,65 % (0,5 %) 0,75 % (0,75 %)<br />

1 /1 0,55 % (0,4 %) 0,65 % (0,65 %)<br />

L2.1, L2.2 alle 1 /12 1,1 % (1,1 %) 1,0 % (1,0 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %) deckungskapital<br />

1 /2 1,0 % (1,0 %) 0,9 % (0,9 %)<br />

1 /1 0,9 % (0,9 %) 0,8 % (0,8 %)<br />

L3.1, L3.2 alle 1 /12 1,4 % (1,45 %) 1,35 % (1,35 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 1,3 % (1,35 %) 1,25 % (1,25 %) deckungskapital<br />

1 /2 1,3 % (1,35 %) 1,25 % (1,25 %)<br />

1 /1 1,2 % (1,25 %) 1,15 % (1,15 %)<br />

L4.1, L4.2 alle 1 /12 1,4 % (1,35 %) 1,35 % (1,25 %) zum rentenbeginn vorhandenes<br />

1 /4 1,3 % (1,25 %) 1,25 % (1,15 %) deckungskapital<br />

1 /2 1,3 % (1,25 %) 1,25 % (1,15 %)<br />

1 /1 1,2 % (1,15 %) 1,15 % (1,05 %)<br />

1 Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

berücksichtigt.<br />

Anhang<br />

213


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

JährLiche sTeiGerunG der GeWinnrenTe<br />

GeWinn- renTenBeGinn renTenZAhLWeise JährLiche sTeiGerunG der BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd GeWinnrenTe<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 alle - - 0,6 % (0,5 %) gesamte Vorjahresrente<br />

L2.1, L2.2 alle - - 1,0 % (0,9 %) gesamte Vorjahresrente<br />

L3.1, L3.2 alle - - 1,0 % (0,85 %) gesamte Vorjahresrente<br />

L4.1, L4.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) gesamte Vorjahresrente<br />

die höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für das im deklarationszeitraum beginnende Versicherungsjahr garantiert.<br />

ÜBerschusssysTeM VerZinsLiche AnsAMMLunG, AnsAMMLunG Oder KOMBi-renTe i ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - - ZinsÜBerschuss 1 BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 - - - 0,95 % (0,55 %) maßgebendes Guthaben<br />

L2.1, L2.2 - - - 1,2 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

L3.1, L3.2 - - - 1,7 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

L4.1, L4.2 - - - 2,25 % (2,15 %) maßgebendes Guthaben<br />

1 enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in höhe von 0,1 % als Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />

renTenÜBerschuss<br />

GeWinn- - - renTenÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 - - - 0 % (0 %) Vererbungsbetrag<br />

L2.1, L2.2 - - - 32,5 % (36,25 %) Vererbungsbetrag<br />

L3.1, L3.2 - - - 32,5 % (36,25 %) Vererbungsbetrag<br />

L4.1, L4.2 - - - 25 % (25 %) Vererbungsbetrag


ZinsABhänGiGer schLussÜBerschuss<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend angegebenen sätzen für den zusätzlichen<br />

Zinsüberschuss:<br />

GeWinn- - ZeiTrAuM ZusäTZLicher ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 - 01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)<br />

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %<br />

L2.1, L2.2 - 01/05 - 12/05 - 0,8 % (0,8 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/06 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %)<br />

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %<br />

L3.1, L3.2 - 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)<br />

01/09 - 12/09 - 0,8 %<br />

L4.1, L4.2 - 01/08 - 12/08 - 0,3 % (0,3 %) maßgebendes Guthaben<br />

01/09 - 12/09 - 0,3 %<br />

der zinsabhängige schlussüberschuss ermittelt sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in den angegebenen Zeiträumen.<br />

die angegebenen sätze für den zinsabhängigen schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versicherten innerhalb des deklarationszeitraums.<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - - AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

Anhang<br />

L1.1, L1.2 - - - 3,7 % (3,4 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L2.1, L2.2, L3.1, - - - 3,95 % (3,65 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L3.2<br />

L4.1, L4.2 - - - 4,5 % (4,5 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

Zusammen mit dem zinsabhängigen schlussüberschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten im deklarationszeitraum für das Jahr 2009 ein<br />

Ansammlungszins von:<br />

GeWinn- - - AnsAMMLunGsZins inKL. BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd ZinsABhänGiGeM schLussÜBerschuss<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

L1.1, L1.2 - - - 4,5 % (4,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L2.1, L2.2, L3.1,<br />

L3.2<br />

- - - 4,75 % (4,7 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

L4.1, L4.2 - - - 4,8 % (4,8 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

215


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Überschusssätze 2009<br />

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

BesTAndsGruPPe BeruFsunFähiGKeiTsVersicherunGen<br />

in der AnWArTschAFTsZeiT i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- GeschLechT BeruFsGruPPe GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 alle - 15 % (15 %) 15 % (15 %) überschussberechtigter Beitrag<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, Mann 1 15 % (15 %) 15 % (15 %) überschussberechtigter Beitrag<br />

5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 2 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

6.4, 6.5, 8.1, 8.2, 3 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

8.3, 8.4, 8.5, 9.1, 4 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

9.2, 9.3, 9.4, 9.5 5 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

ZinsÜBerschuss<br />

Frau 1 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

2 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

3 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

4 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

5 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

GeWinn- - VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 - bis 11 Jahre - 0,15 % (0 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 0,35 % (0,05 %)<br />

2 - bis 11 Jahre - 0 % (0 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 0 % (0 %)<br />

3 - bis 11 Jahre - 0,4 % (0,1 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 0,6 % (0,3 %)<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, - bis 11 Jahre - 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

5.5, 6.1, 6.2, 6.3, ab 12 Jahren - 1,2 % (0,9 %)<br />

6.4, 6.5<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, - bis 11 Jahre - 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

8.5 ab 12 Jahren - 1,7 % (1,4 %)<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

9.5 ab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)<br />

schLussZAhLunG<br />

GeWinn- GeschLechT BeruFsGruPPe schLussZAhLunG BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2 - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Bruttobeitragssumme 1<br />

3 - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Bruttobeitragssumme 2<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, - 1 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Bruttobeitragssumme 2<br />

5.5 2 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

3 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

4 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

5 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

1 Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt<br />

2 Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungsdauer reduziert.


GeWinn- GeschLechT BeruFsGruPPe schLussZAhLunG BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

6.1, 6.2, 6.3, 6.4, -<br />

6.5, 8.1, 8.2, 8.3,<br />

8.4, 8.5, 9.1, 9.2,<br />

9.3, 9.4, 9.5<br />

- - - -<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 - bis 11 Jahre 3,75 % (3,5 %) 1 3,75 % (3,5 %) 1 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 1 3,95 % (3,65 %) 1<br />

2 - bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 2 4,0 % (4,0 %) 2 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 4,0 % (4,0 %) 2 4,0 % (4,0 %) 2<br />

3 - bis 11 Jahre 3,75 % (3,65 %) 3 3,75 % (3,45 %) 3 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3 3,95 % (3,65 %) 3<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, - bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

5.5 , 6.1, 6.2, 6.3, ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

6.4, 6.5, 8.1, 8.2,<br />

8.3, 8.4, 8.5<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, - bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

9.5 ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

1 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 % 2 enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 % 3 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %<br />

iM renTenBeZuG<br />

ÜBerschusssysTeM BOnusrenTe i ZinsÜBerschuss<br />

Anhang<br />

GeWinn- - VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 - bis 11 Jahre - 0,15 % (0 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 0,35 % (0,05 %)<br />

2 - bis 11 Jahre - 0 % (0 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 0 % (0 %)<br />

3 - bis 11 Jahre - 0,4 % (0,1 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 0,6 % (0,3 %)<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, - bis 11 Jahre - 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

5.5, 6.1, 6.2, 6.3,<br />

6.4, 6.5<br />

ab 12 Jahren - 1,2 % (0,9 %)<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, - bis 11 Jahre - 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

8.5 ab 12 Jahren - 1,7 % (1,4 %)<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

9.5 ab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)<br />

21


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 - bis 11 Jahre - 3,75 % (3,5 %) 1 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren - 3,95 % (3,65 %) 1<br />

2 - bis 11 Jahre - 4,0 % (4,0 %) 2 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren - 4,0 % (4,0 %) 2<br />

3 - bis 11 Jahre - 3,75 % (3,45 %) 3 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren - 3,95 % (3,65 %) 3<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, - bis 11 Jahre - 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

5.5 , 6.1, 6.2, 6.3, ab 12 Jahren - 3,95 % (3,65 %)<br />

6.4, 6.5, 8.1, 8.2,<br />

8.3, 8.4, 8.5<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, - bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

9.5 ab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)<br />

1 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 % 2 enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 % 3 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %<br />

ÜBerschusssysTeM direKTdeKLArATiOn renTensTeiGerunG i JährLiche renTensTeiGerunG<br />

GeWinn- - VersicherunGs- JährLiche sTeiGerunG der BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer BeruFsunFähiGKeiTsrenTe<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 - - - - -<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, - bis 11 Jahren - 1,0 % (0,7 %) gesamte bare Vorjahresrente<br />

5.5, 6.1, 6.2, 6.3,<br />

6.4, 6.5<br />

ab 12 Jahren - 1,2 % (0,9 %)<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, - bis 11 Jahren - 1,5 % (1,2 %) gesamte bare Vorjahresrente<br />

8.5 ab 12 Jahren - 1,7 % (1,4 %)<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, - bis 11 Jahren - 2,0 % (2,0 %) gesamte bare Vorjahresrente<br />

9.5 ab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)<br />

ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 - - - - -<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, - bis 11 Jahre - 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

5.5, 6.1, 6.2, 6.3,<br />

6.4, 6.5<br />

ab 12 Jahren - 1,2 % (0,9 %)<br />

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, - bis 11 Jahre - 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

8.5 ab 12 Jahren - 1,7 % (1,4 %)<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

9.5 ab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)


AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 - - - - -<br />

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, - bis 11 Jahre - 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

5.5, 6.1, 6.2, 6.3, ab 12 Jahren - 3,95 % (3,65 %)<br />

6.4, 6.5, 8.1, 8.2,<br />

8.3, 8.4, 8.5<br />

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, - bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

9.5 ab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)<br />

BesTAndsGruPPe KBuZ<br />

in der AnWArTschAFTsZeiT i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- GeschLechT BeruFsGruPPe GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, Mann 1 15 % (15 %) 15 % (15 %) überschussberechtigter Beitrag<br />

1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

3.3, 3.4, 3.5, 4.1, 4 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

4.2, 4.3, 4.4, 4.5 5 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

ZinsÜBerschuss<br />

Frau 1 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

2 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

3 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

4 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

5 15 % (15 %) 15 % (15 %)<br />

GeWinn- - VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, - bis 11 Jahre - 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

1.5, 2.1, 2.2, 2.3, ab 12 Jahren - 1,2 % (0,9 %)<br />

2.4, 2.5<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, - bis 11 Jahre - 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

3.5 ab 12 Jahren - 1,7 % (1,4 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

4.5 ab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)<br />

Anhang<br />

219


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

schLussZAhLunG<br />

GeWinn- GeschLechT BeruFsGruPPe schLussZAhLunG BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, - 1 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Bruttobeitragssumme 1<br />

1.5 2 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

3 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

4 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

5 0 % (0 %) 0 % (0 %)<br />

2.1, 2.2, 2.3, 2.4, - - - - -<br />

2.5, 3.1, 3.2, 3.3,<br />

3.4, 3.5, 4.1, 4.2,<br />

4.3, 4.4, 4.5<br />

1 Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungsdauer reduziert.<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, - bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

1.5, 2.1, 2.2, 2.3,<br />

2.4, 2.5, 3.1, 3.2,<br />

3.3, 3.4, 3.5<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, - bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

4.5 ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

iM renTenBeZuG<br />

ÜBerschusssysTeM BOnusrenTe i ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, - bis 11 Jahre - 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

1.5, 2.1, 2.2, 2.3,<br />

2.4, 2.5<br />

ab 12 Jahren - 1,2 % (0,9 %)<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, - bis 11 Jahre - 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

3.5 ab 12 Jahren - 1,7 % (1,4 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

4.5 ab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)


AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, - bis 11 Jahre - 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

1.5, 2.1, 2.2, 2.3, ab 12 Jahren - 3,95 % (3,65 %)<br />

2.4, 2.5, 3.1, 3.2,<br />

3.3, 3.4, 3.5<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, - bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

4.5 ab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)<br />

ÜBerschusssysTeM direKTdeKLArATiOn renTensTeiGerunG i JährLiche renTensTeiGerunG<br />

GeWinn- - VersicherunGs- JährLiche sTeiGerunG der BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer BeruFsunFähiGKeiTsrenTe<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, - bis 11 Jahren - 1,0 % (0,7 %) gesamte bare Vorjahresrente<br />

1.5 2.1, 2.2, 2.3,<br />

2.4, 2.5<br />

ab 12 Jahren - 1,2 % (0,9 %)<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, - bis 11 Jahren - 1,5 % (1,2 %) gesamte bare Vorjahresrente<br />

3.5 ab 12 Jahren - 1,7 % (1,4 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, - bis 11 Jahren - 2,0 % (2,0 %) gesamte bare Vorjahresrente<br />

4.5 ab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)<br />

ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, - bis 11 Jahren - 1,0 % (0,7 %) maßgebendes Guthaben<br />

1.5 2.1, 2.2, 2.3,<br />

2.4, 2.5<br />

ab 12 Jahren - 1,2 % (0,9 %)<br />

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, - bis 11 Jahren - 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

3.5 ab 12 Jahren - 1,7 % (1,4 %)<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, - bis 11 Jahren - 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

4.5 ab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, - bis 11 Jahre - 3,75 % (3,45 %) maßgebendes<br />

1.5, 2.1, 2.2, 2.3,<br />

2.4, 2.5, 3.1, 3.2,<br />

3.3, 3.4, 3.5<br />

ab 12 Jahren - 3,95 % (3,65 %) Überschussguthaben<br />

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, - bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) maßgebendes<br />

4.5 ab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %) Überschussguthaben<br />

Anhang<br />

221


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

ABrechnunGsVerBAnd BuZ<br />

in der AnWArTschAFTsZeiT i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- GeschLechT BeruFsGruPPe GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle alle - 15 % (15 %) 15 % (15 %) überschussberechtigter Beitrag<br />

ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle - bis 11 Jahre - 0,15 % (0 %) maßgebendes Guthaben<br />

schLussZAhLunG<br />

ab 12 Jahren - 0,35 % (0,05 %)<br />

GeWinn- GeschLechT BeruFsGruPPe schLussZAhLunG BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Bruttobeitragssumme 1<br />

1 Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle - bis 11 Jahre 3,75 % (3,5 %) 1 3,75 % (3,5 %) 1 maßgebendes<br />

1 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %<br />

iM renTenBeZuG i ZinsÜBerschuss<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 1 3,95 % (3,65 %) 1 Überschussguthaben<br />

GeWinn- - VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle - bis 11 Jahre - 0,15 % (0 %) maßgebendes Guthaben<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

ab 12 Jahren - 0,35 % (0,05 %)<br />

GeWinn- - VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

alle - bis 11 Jahre 3,75 % (3,5 %) 1 maßgebendes<br />

1 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 1 Überschussguthaben


Überschusssätze 2009<br />

erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen<br />

BesTAndsGruPPe BeruFsunFähiGKeiTsVersicherunGen, erWerBsMinderunGs-ZusATZVersicherunGen<br />

in der AnWArTschAFTsZeiT i GrundÜBerschuss<br />

GeWinn- - - GrundÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1,2,3,5,6 - 15 % (15 %) 15 % (15 %) überschussberechtigter Beitrag<br />

ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 - bis 11 Jahre - 0,4 % (0,1 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 0,6 % (0,3 %)<br />

2, 3 - bis 11 Jahre - 0,9 % (0,6 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 1,1 % (0,8 %)<br />

5 - bis 11 Jahre - 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 1,7 % (1,4 %)<br />

6 - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

schLussZAhLunG<br />

ab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)<br />

GeWinn- - - schLussZAhLunG BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Bruttobeitragssumme 1<br />

5, 6 - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Bruttobeitragssumme 2<br />

1 Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt<br />

2 Bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungsdauer reduziert.<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 - bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 1 3,75 % (3,45 %) 1 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 1 3,95 % (3,65 %) 1<br />

2, 3 - bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 2 3,75 % (3,45 %) 2 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 2 3,95 % (3,65 %) 2<br />

5 - bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 3,95 % (3,65 %)<br />

6 - bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)<br />

1 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 % 2 enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %<br />

Anhang<br />

223


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

iM renTenBeZuG<br />

ÜBerschusssysTeM BOnusrenTe i ZinsÜBerschuss<br />

GeWinn- - VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 - bis 11 Jahre - 0,4 % (0,1 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 0,6 % (0,3 %)<br />

2, 3 - bis 11 Jahre - 0,9 % (0,6 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 1,1 % (0,8 %)<br />

5, 6 - - - - -<br />

AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1 - bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 1 3,75 % (3,45 %) 1 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 1 3,95 % (3,65 %) 1<br />

2, 3 - bis 11 Jahre 3,75 % (3,45 %) 2 3,75 % (3,45 %) 2 maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren 3,95 % (3,65 %) 2 3,95 % (3,65 %) 2<br />

5, 6 - - - - -<br />

1 enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 % 2 enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %<br />

ÜBerschusssysTeM direKTdeKLArATiOn renTensTeiGerunG i JährLiche renTensTeiGerunG<br />

GeWinn- - VersicherunGs- JährLiche sTeiGerunG der BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer erWerBsMinderunGsrenTe<br />

beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 - - - - -<br />

5 - bis 11 Jahren - 1,5 % (1,2 %) gesamte bare Vorjahresrente<br />

ab 12 Jahren - 1,7 % (1,4 %)<br />

6 - bis 11 Jahren - 2,0 % (2,0 %) gesamte bare Vorjahresrente<br />

ZinsÜBerschuss<br />

ab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)<br />

GeWinn- - VersicherunGs- ZinsÜBerschuss BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 - - - - -<br />

5 - bis 11 Jahre - 1,5 % (1,2 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 1,7 % (1,4 %)<br />

6 - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) maßgebendes Guthaben<br />

ab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)


AnsAMMLunGsZins<br />

GeWinn- - VersicherunGs- AnsAMMLunGsZins BeMessunGsGrÖsse<br />

VerBAnd dAuer beitragspflichtig beitragsfrei<br />

1, 2, 3 - - - - -<br />

5 - bis 11 Jahre - 3,75 % (3,45 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

ab 12 Jahren - 3,95 % (3,65 %)<br />

6 - bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) maßgebendes Überschussguthaben<br />

direKTGuTschriFT<br />

Für das Geschäftsjahr 2009 wurde keine Zins-<br />

direktgutschrift deklariert (wie <strong>2008</strong>).<br />

der Todesfallbonus für lebenslange Todesfall-<br />

versicherungen wird als direktgutschrift erbracht<br />

(wie <strong>2008</strong>).<br />

BeTeiLiGunG An den<br />

BeWerTunGsreserVen<br />

Bei Beendigung der <strong>Versicherungen</strong> durch Tod,<br />

Kündigung, Ablauf oder erleben des vereinbarten<br />

ab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)<br />

rentenbeginns erhalten die Versicherungsnehmer<br />

eine Beteiligung an den Bewertungsreserven (sofern<br />

diese im saldo positiv sind).<br />

Leistungspflichtige rentenversicherungen werden<br />

über eine erhöhte Überschussbeteiligung<br />

(zusätzlicher Zinsüberschuss) an den Bewertungsreserven<br />

beteiligt.<br />

Anhang<br />

225


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

sOnsTiGe AnGABen<br />

BeTeiLiGunGsVerhäLTnisse<br />

eigentümer sämtlicher Anteile an der Gesellschaft<br />

ist die Proactiv holding AG. die Mitteilungen nach<br />

§ 20 AktG sind erfolgt.<br />

der hdi haftpflichtverband der deutschen<br />

industrie V. a. G., hannover erstellt den Konzern-<br />

abschluss für den größten Konsolidierungskreis,<br />

die Talanx AG für den kleinsten Konsolidierungs-<br />

kreis. die Konzernabschlüsse werden im elektro-<br />

nischen Bundesanzeiger offengelegt. diese Kon-<br />

zernabschlüsse haben befreiende Wirkung.<br />

MiTArBeiTer<br />

Bei der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG waren <strong>2008</strong><br />

im Jahresdurchschnitt 102 (Vorjahr 102) Kapazitätsmitarbeiter*<br />

beschäftigt.<br />

durchschnittlich waren im Jahr <strong>2008</strong> 5 Auszubildende<br />

(Vorjahr 7) in der Gesellschaft beschäftigt.<br />

GesAMTBeZÜGe des VOrsTAnds,<br />

FrÜherer MiTGLieder des VOrsTAnds<br />

und des AuFsichTsrATs<br />

die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />

bestellten Vorstandsmitglieder betrugen 999 Teur<br />

(Vorjahr 670 Teur). dabei handelt es sich um Bezüge,<br />

die die Vorstandsmitglieder für ihre Tätig-<br />

rÜcKVersicherunGssALdO ZuGunsTen<br />

der GeseLLschAFT<br />

der rückversicherungssaldo in höhe von 658 Teur<br />

(Vorjahr 441 Teur) besteht aus den verdienten<br />

Beiträgen des rückversicherers, dem Anteil des<br />

rückversicherers an den Aufwendungen für Versi-<br />

cherungsfälle sowie den Aufwendungen für den<br />

Versicherungsbetrieb und der Veränderung des<br />

Anteils des rückversicherers an der Brutto-deckungsrückstellung.<br />

PrOVisiOnen und sOnsTiGe BeZÜGe der VersicherunGsVerTreTer, PersOnALAuFWendunGen<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur<br />

A. PrOVisiOnen JeGLicher ArT der VersicherunGsVerTreTer i. s. d. § 92 hGB<br />

FÜr dAs seLBsT ABGeschLOssene VersicherunGsGeschäFT<br />

Teur<br />

- Abschlussaufwendungen -57.171 -23.485<br />

- Verwaltungsaufwendungen -19.137 -5.437<br />

- 6.308 -28.922<br />

B. LÖhne und GehäLTer -6.382 -5.848<br />

c. sOZiALe ABGABen und AuFWendunGen FÜr unTersTÜTZunG -883 -809<br />

d. AuFWendunGen FÜr ALTersVersOrGunG -680 -62<br />

930.337 -84.253 -35.641<br />

keiten bei der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG erhalten<br />

haben.<br />

die Vergütungen an den Aufsichtsrat beliefen<br />

sich auf 54.990 eur (Vorjahr 54.760,26 eur).<br />

sOnsTiGe FinAnZieLLe VerPFLichTunGen<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG ist gemäß §§ 124 ff.<br />

VAG Mitglied des sicherungsfonds für die Lebensversicherer.<br />

der sicherungsfonds erhebt auf Grundlage<br />

der sicherungsfonds-Finanzierungs-Verordnung<br />

(Leben) jährliche Beiträge von maximal 0,2 ‰<br />

der summe der versicherungstechnischen nettorückstellungen,<br />

bis ein sicherungsvermögen von<br />

1 ‰ der summe der versicherungstechnischen<br />

* ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />

werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit aufgeführt.


nettorückstellungen aufgebaut ist. die zukünftigen<br />

Verpflichtungen hieraus betragen für die Gesell-<br />

schaft 266 Teur. der sicherungsfonds kann da-<br />

rüber hinaus sonderbeiträge in höhe von weiteren<br />

1 ‰ der summe der versicherungstechnischen<br />

netto-rückstellungen erheben; dies entspricht einer<br />

Verpflichtung von 1.036 Teur.<br />

Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflichtet,<br />

dem sicherungsfonds oder alternativ der Protektor<br />

Lebensversicherung AG finanzielle Mittel zur Ver-<br />

fügung zu stellen, sofern die Mittel des sicherungs-<br />

fonds bei einem sanierungsfall nicht ausreichen.<br />

die Verpflichtung beträgt 1 % der summe der<br />

versicherungstechnischen netto-rückstellung unter<br />

Anrechnung der zu diesem Zeitpunkt bereits an<br />

den sicherungsfonds geleisteten Beiträge. unter<br />

einschluss der oben genannten einzahlungsverpflichtungen<br />

aus den Beitragszahlungen an den<br />

sicherungsfonds beträgt die Gesamtverpflichtung<br />

zum Bilanzstichtag 9.592 Teur.<br />

Konzerngesellschaften des Talanx-Konzerns<br />

(bzw. des hdi-Konzerns) beteiligen sich an einer<br />

rückgarantie der Versicherungswirtschaft für die<br />

Garantie der Bundesrepublik deutschland im rahmen<br />

der rettung der hypo real estate holding<br />

AG, München, und ihrer Tochtergesellschaften<br />

(„hre-Gruppe“). dabei garantiert die Bundesrepublik<br />

deutschland der deutschen Bundesbank,<br />

welche der hre-Gruppe ein darlehen gewährt hat,<br />

und den Gläubigern von schuldverschreibungen,<br />

durch deren emission der hre-Gruppe weitere<br />

Mittel zur Verfügung gestellt wurden, die rückzahlung<br />

der Kapitalbeträge einschließlich der Zin-<br />

sen. An diesem Garantiebetrag des Bundes beteiligt<br />

sich neben anderen die Versicherungswirtschaft<br />

mit Blick auf ihr interesse an einer stabilisierung<br />

der hre und des deutschen Finanzsystems unter<br />

der Federführung des Gesamtverbands der deutschen<br />

Versicherungswirtschaft (GdV) und unter<br />

umfassender einbindung der Bundesanstalt für<br />

Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) über die<br />

vorgenannte rückgarantie in höhe von 1,4 Mrd.<br />

eur. der Anteil der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG ist<br />

auf einen Kapitalbetrag von 6,8 Mio. eur begrenzt.<br />

erGeBnisVerWendunG<br />

im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> erzielte die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG einen Jahresüberschuss in höhe<br />

von 8.404.556,74 eur. unter einbezug des Gewinnvortrages<br />

aus dem Vorjahr in höhe von<br />

11.500.000,00 eur ergibt sich ein verwendungsfähiger<br />

Bilanzgewinn von 19.904.556,74 eur.<br />

es wird vorgeschlagen, aus dem Bilanzgewinn<br />

eine dividende in höhe von 15.604.556,74 eur<br />

an die Aktionärin Proactiv holding AG auszuschütten<br />

und den verbleibenden Betrag von<br />

4.300.000,00 eur auf neue rechnung vorzutragen.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

der Vorstand<br />

stephan spital<br />

(Vorsitzender)<br />

silke Fuchs iris Klunk<br />

Anhang<br />

22


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie An-<br />

hang – unter einbeziehung der Buchführung und<br />

den Lagebericht der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG,<br />

hilden, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31.<br />

dezember <strong>2008</strong> geprüft. die Buchführung und die<br />

Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht<br />

nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />

und den ergänzenden Bestimmungen der satzung<br />

liegen in der Verantwortung des Vorstands<br />

der Gesellschaft. unsere Aufgabe ist es, auf der<br />

Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung<br />

eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter<br />

einbeziehung der Buchführung und über den<br />

Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach<br />

§ 317 hGB unter Beachtung der vom institut der<br />

Wirtschaftsprüfer (idW) festgestellten deutschen<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. danach ist die Prüfung so zu pla-<br />

nen und durchzuführen, dass unrichtigkeiten und<br />

Verstöße, die sich auf die darstellung des durch<br />

den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung und durch<br />

den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,<br />

Finanz- und ertragslage wesentlich auswirken,<br />

mit hinreichender sicherheit erkannt werden.<br />

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden<br />

die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und<br />

über das wirtschaftliche und rechtliche umfeld der<br />

Gesellschaft sowie die erwartungen über mögliche<br />

Fehler berücksichtigt. im rahmen der Prüfung<br />

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie nachweise<br />

für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />

und Lagebericht überwiegend auf der<br />

Basis von stichproben beurteilt. die Prüfung umfasst<br />

die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen einschätzungen<br />

des Vorstands sowie die Würdigung der


Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des<br />

Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />

Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />

unsere Beurteilung bildet.<br />

unsere Prüfung hat zu keinen einwendungen<br />

geführt.<br />

nach unserer Beurteilung auf Grund der bei<br />

der Prüfung gewonnenen erkenntnisse entspricht<br />

der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften<br />

und den ergänzenden Bestimmungen der satzung<br />

und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild<br />

der Vermögens-, Finanz- und ertragslage der<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung Aktiengesellschaft, hilden.<br />

der Lagebericht steht in einklang mit dem<br />

Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes<br />

Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt<br />

die chancen und risiken der zukünftigen entwicklung<br />

zutreffend dar.<br />

Frankfurt am Main, den 17. März 2009<br />

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

(vormals KPMG deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft)<br />

Wilfried henzler rolf-Theo Klein<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

229


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

der Aufsichtsrat hat den Vorstand der <strong>PB</strong>V Lebens-<br />

versicherung AG auf der Basis ausführlicher schrift-<br />

licher und mündlicher Berichte des Vorstands regel-<br />

mäßig überwacht. der Aufsichtsrat hat sich vom<br />

Vorstand in zwei ordentlichen sitzungen und durch<br />

regelmäßige Vorlage von unterlagen über die Lage<br />

und die strategische Ausrichtung der Gesellschaft,<br />

den Geschäftsverlauf sowie das risikomanagement<br />

unterrichten lassen. die einzelnen Themen hat er<br />

intensiv hinterfragt, diskutiert und – soweit nach<br />

Gesetz, satzung oder Geschäftsordnung erforderlich<br />

– nach eingehender Prüfung und Beratung ein<br />

Votum abgegeben. darüber hinaus erfolgten im<br />

schriftlichen Verfahren Beschlussfassungen im Zusammenhang<br />

mit der umfirmierung und sitzverlegung<br />

(Januar <strong>2008</strong>), der Bestellung eines Treuhänders<br />

sowie stellvertretenden Treuhänders (März<br />

<strong>2008</strong>), der Gründung einer servicegesellschaft<br />

(Mai <strong>2008</strong>), der Mandatsbeendigung eines Vorstandsmitglieds<br />

(Juni <strong>2008</strong>) sowie der Beteiligung<br />

an einer Garantiezusage zugunsten der hypo real<br />

estate-Gruppe (Oktober <strong>2008</strong>).<br />

nach der Anteilsübernahme der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG von der deutschen Postbank AG<br />

durch die Talanx AG lag ein wesentlicher schwerpunkt<br />

des Geschäftsjahres in der integration der<br />

hamelner Gesellschaft in die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

des Geschäftsfelds Bancassurance. durch hauptversammlungsbeschluss<br />

vom 15. Januar <strong>2008</strong><br />

wurde die Gesellschaft umfirmiert (ehemals BhW<br />

Lebensversicherung AG in <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG). Außerdem wurde der sitz von hameln nach<br />

hilden verlegt.<br />

Aufgrund der wirtschaftlichen situation der Gesellschaft<br />

und der laufenden Berichterstattung waren<br />

im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> keine Prüfungsmaßnahmen<br />

nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.<br />

in den Quartalsberichten gemäß § 90 AktG<br />

wurden unter anderem die entwicklung der Beitragseinnahmen,<br />

des eingelösten neugeschäfts,<br />

des Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />

Kapitalanlage, Personalentwicklung und Marketing/Vertrieb<br />

dargestellt und erläutert. der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

wurde darüber hinaus vom<br />

Vorstand bzw. Vorstandsvorsitzenden laufend über<br />

wichtige entwicklungen, anstehende entscheidun-<br />

gen und die risikolage im unternehmen unterrichtet.<br />

Ferner wurde der Aufsichtsrat in der Planungssitzung<br />

<strong>2008</strong> über das risikomanagement ausführlich<br />

informiert; er verabschiedete die risikostrategie<br />

für die Gesellschaft. in dieser sitzung wurden zudem<br />

neue Geschäftsordnungen für Vorstand und<br />

Aufsichtsrat verabschiedet. damit wird im rahmen<br />

der corporate Governance den entwicklungen einer<br />

guten und verantwortungsbewussten unternehmensführung<br />

und -überwachung rechnung<br />

getragen.<br />

der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />

dass der Vorstand operative schwerpunkte<br />

zutreffend gesetzt und geeignete Maßnahmen ergriffen<br />

hat. insgesamt hat er im rahmen der gesetzlichen<br />

und satzungsgemäßen Zuständigkeit<br />

an den entscheidungen des Vorstands mitgewirkt.<br />

der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />

Gesellschaft sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers<br />

haben dem Aufsichtsrat vorgelegen.<br />

der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss zum<br />

31. dezember <strong>2008</strong> sowie der Lagebericht sind unter<br />

einbeziehung der Buchführung von der KPMG<br />

AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am<br />

Main, geprüft worden. die Bestellung der Abschlussprüfer<br />

erfolgte durch den Aufsichtsrat;<br />

der Aufsichtsratsvorsitzende erteilte den konkreten<br />

Prüfungsauftrag. die Prüfung hat keinen Anlass<br />

zu Beanstandungen gegeben; in dem erteilten<br />

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk wird<br />

erklärt, dass die Buchführung und der Jahresabschluss<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />

Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />

ertragslage vermitteln und dass der Lagebericht<br />

im einklang mit dem Jahresabschluss steht.<br />

die Abschlussunterlagen und der Prüfungsbericht<br />

der KPMG wurden allen Aufsichtsratsmitgliedern<br />

rechtzeitig zugeleitet.<br />

der Abschlussprüfer war bei der Bilanzaufsichtsratssitzung<br />

anwesend, hat über die durchführung<br />

der Prüfung berichtet und stand dem Aufsichtsrat<br />

für ergänzende Auskünfte zur Verfügung.<br />

nach dem abschließenden ergebnis der vom Aufsichtsrat<br />

selbst vorgenommenen Prüfung des Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichts hat er sich


dem urteil der Abschlussprüfer angeschlossen und<br />

den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss am<br />

2. April 2009 gebilligt. damit ist der Jahresabschluss<br />

festgestellt. dem Lagebericht und insbesondere<br />

den dort getroffenen Aussagen zur weiteren unternehmensentwicklung<br />

stimmt der Aufsichtsrat zu.<br />

der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des<br />

Verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen<br />

ergebnisse seines erläuterungsberichts <strong>2008</strong> zur<br />

versicherungsmathematischen Bestätigung sowie<br />

den Bericht der internen revision für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2008</strong> jeweils nach Aussprache ohne Beanstandung<br />

entgegengenommen.<br />

der vom Vorstand erstellte Bericht über die Beziehungen<br />

zu verbundenen unternehmen sowie<br />

der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers hierzu lagen<br />

vor und wurden vom Aufsichtsrat geprüft. der<br />

Abschlussprüfer hat den Aufsichtsrat über wesentliche<br />

ergebnisse seiner Prüfung unterrichtet und<br />

dem Bericht des Vorstands über die Beziehungen<br />

zu verbundenen unternehmen folgenden Bestätigungsvermerk<br />

erteilt:<br />

„nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und<br />

Beurteilung bestätigen wir, dass<br />

1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig<br />

sind,<br />

2. bei den im Bericht aufgeführten rechtsgeschäften<br />

die Leistung der Gesellschaft nicht<br />

unangemessen hoch war,<br />

3. bei den im Bericht aufgeführten Maßnahmen<br />

keine umstände für eine wesentlich andere Beurteilung<br />

als die durch den Vorstand sprechen.“<br />

der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prüfung<br />

dieser Beurteilung an und hat keine einwendungen<br />

gegen die erklärungen des Vorstands am schluss<br />

des Berichts über die Beziehungen zu verbundenen<br />

unternehmen.<br />

nach eingehender Prüfung unter Berücksichtigung<br />

der Kapitalbasis und der Vorsorge für die<br />

Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen befürwortet<br />

der Aufsichtsrat den vom Vorstand vorgelegten<br />

Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns<br />

und schließt sich diesem an.<br />

Mit Wirkung zum 1. Januar 2009 nahm die von<br />

der Muttergesellschaft, der Proactiv holding AG,<br />

neu gegründete Proactiv servicegesellschaft mbh<br />

mit sitz in hilden (nachfolgend: Proactiv servicegesellschaft)<br />

als zentrale dienstleistungsgesellschaft<br />

für die überwiegend in hilden ansässigen Tochtergesellschaften<br />

des Geschäftsfelds Bancassurance<br />

ihre Tätigkeit auf. nahezu alle Mitarbeiter des innendienstes<br />

dieser Tochtergesellschaften gingen<br />

im rahmen von Betriebsübergängen mit ihren<br />

Arbeitsverhältnissen auf die Proactiv servicegesellschaft<br />

über. in der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

bleiben weiterhin die Mitarbeiter der Funktionen<br />

Vertrieb sowie Marketing- und Vertriebsunterstützung<br />

und wurden mit den Mitarbeitern der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG aus diesen Bereichen in der Gesellschaft zusammengeführt.<br />

die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der<br />

Gesellschaft, Frau susanne Klett sowie herr Wolfgang<br />

schultze, sind aufgrund des o. g. Betriebsübergangs<br />

auf die PA servicegesellschaft zum<br />

31. dezember <strong>2008</strong> aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden.<br />

Als Arbeitnehmervertreter wurden am<br />

23. Februar 2009 neu in den Aufsichtsrat gewählt:<br />

die herren Paul Jud und roman Kohl.<br />

herr Jens Bauer hat sein Vorstandsmandat<br />

mit Wirkung zum 30. Juni <strong>2008</strong> niedergelegt.<br />

der Aufsichtsrat hat herrn Bauer für seine langjährige<br />

Tätigkeit als Mitglied des Vorstands dank<br />

und Anerkennung ausgesprochen.<br />

der Aufsichtsrat dankt auch seinen ausgeschiedenen<br />

Mitgliedern für die langjährige konstruktive<br />

Zusammenarbeit. Ferner gilt der dank den Vorstandsmitgliedern<br />

und allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG für<br />

ihren einsatz und die im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> erfolgreich<br />

geleistete Arbeit.<br />

hilden, 2. April 2009<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

norbert Kox<br />

(Vorsitzender)<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

231


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG


<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

234 Lagebericht<br />

234 Geschäftstätigkeit, Organisation und struktur<br />

236 strategie<br />

237 Märkte und wirtschaftliche rahmenbedingungen<br />

239 rechtliche und regulatorische rahmenbedingungen<br />

240 Geschäftsentwicklung der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />

242 Finanz- und Vermögenslage der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

244 nichtfinanzielle Leistungsindikatoren<br />

246 risikobericht<br />

248 risiken der künftigen entwicklung<br />

251 Beziehungen zu verbundenen unternehmen<br />

251 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres<br />

252 Prognosebericht der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

256 ergänzung zum Lagebericht<br />

260 Bilanz<br />

262 Gewinn- und Verlustrechnung<br />

263 Anhang<br />

263 Verwaltungsorgane<br />

264 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

267 erläuterungen zum Jahresabschluss<br />

267 erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)<br />

275 erläuterungen zur Bilanz (Passiva)<br />

283 erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

291 Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2009<br />

308 sonstige Angaben<br />

310 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

312 Bericht des Aufsichtsrats<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

233


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Lagebericht<br />

GeschäFTsTäTiGKeiT, OrGAnisATiOn und sTruKTur<br />

der unTernehMensPOLiTische<br />

hinTerGrund<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ist eine 100-prozen-<br />

tige Tochtergesellschaft der Proactiv holding AG,<br />

einer Zwischenholding der Talanx AG mit sitz in<br />

hannover. sie bildet zusammen mit der <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG, der <strong>PB</strong> Versicherung AG,<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG und der <strong>PB</strong> Pensions-<br />

kasse AG die „<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“ Partner der<br />

Postbank. seit dem 1. Januar <strong>2008</strong> treten die<br />

Gesellschaften unter dieser Marke einheitlich am<br />

Markt auf. die einzelnen Gesellschaften haben<br />

sich auf folgende Produkte spezialisiert:<br />

• <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

spezialversicherer für Payment Protection<br />

• <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

spezialversicherer für Altersvorsorgeprodukte<br />

• <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

spezialversicherer für unfallversicherungen<br />

• <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG/<strong>PB</strong> Pensionskasse AG<br />

spezialisten für Produkte der betrieblichen<br />

Altersversorgung<br />

Inanspruchnahme der Dienstleistungen der<br />

Proactiv Servicegesellschaft mbh<br />

Zum 1. Januar 2009 startete ebenfalls am standort<br />

hilden offiziell die Proactiv servicegesellschaft mbh<br />

– ein dienstleistungsunternehmen für die <strong>PB</strong> und<br />

ciV <strong>Versicherungen</strong>. die Proactiv servicegesellschaft<br />

mbh ist eine 100-prozentige Tochter der<br />

Proactiv holding AG und für die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG, die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG, die<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG, die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

und die <strong>PB</strong> Pensionskasse AG sowie die ciV<br />

Lebensversicherung AG und die ciV Versicherung<br />

AG tätig. hauptanliegen der servicegesellschaft ist<br />

die sinnvolle nutzung von synergien und ressourcen,<br />

insbesondere in den Bereichen Kundenservice,<br />

Bestandsverwaltung, rechnungswesen,<br />

controlling und Personal. Lediglich die Funktionen<br />

Marketing und Vertriebsunterstützung sowie die<br />

Vertriebsorganisationen arbeiten eigenständig<br />

und sind gänzlich an der jeweiligen Marke Post-<br />

bank und citibank ausgerichtet. die Kostenverteilung<br />

erfolgt auf Vollkostenbasis zuzüglich eines<br />

unternehmerischen Gewinnaufschlags. Zudem<br />

arbeiten die Gesellschaften auf dienstleistungsbasis<br />

mit der Proactiv communication center<br />

Gmbh zusammen, die schwerpunktmäßig callcenter-dienstleistungen<br />

erbringt.<br />

sTAndOrT<br />

sitz der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ist hilden.<br />

PArTnerschAFT und VerTrieB<br />

Gemeinsam mit ihrem Partner deutsche Postbank<br />

AG bietet die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG Versicherungsprodukte<br />

an, die optimal auf die Bedürfnisse<br />

der Postbankkunden ausgerichtet sind. Alle Produkte<br />

werden exklusiv für die sieben Vertriebswege<br />

der deutschen Postbank AG entwickelt.<br />

die Kooperation verbindet die Vertriebskraft der<br />

Postbank mit dem Versicherungs-Know-how der<br />

Talanx, einem der größten Versicherungskonzerne<br />

in deutschland.<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ist stark in die<br />

technischen systeme ihres Partners integriert. so<br />

werden beispielsweise in den Filialen der deutschen<br />

Postbank AG über die webbasierte Beratungssoftware<br />

„internet-client-Filiale (icF)” jedem<br />

Kunden am Point of sale (POs) Produkte angeboten.<br />

diese können auf die individuellen Bedürfnisse<br />

dieser Kunden maßgeschneidert werden.<br />

Auch der sofortige Abschluss eines Vertrags vor<br />

Ort ist möglich. darüber hinaus ist die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG in alle weiteren Beratungssoftwares<br />

der deutschen Postbank AG integriert, so<br />

zum Beispiel in die callcenter-software „internet<br />

client callcenter (icc)“.<br />

Mit dem nötigen Versicherungs-Know-how<br />

werden die Vertriebsmitarbeiter der Postbank von<br />

den insgesamt 60 consultants der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

ausgestattet. diese führen mit ihnen<br />

schulungen durch, unterstützen die Vertriebsmitarbeiter<br />

am Point of sale und sind Ansprechpartner<br />

für die Führungskräfte der Postbank. Auf


einen eigenen Außendienst verzichten die <strong>PB</strong><br />

<strong>Versicherungen</strong> bewusst.<br />

VerTrieBsWeGe<br />

Als Partner der deutschen Postbank AG ist die<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG für ihre Kunden bequem<br />

erreichbar. die Produkte können rund um<br />

die uhr über die sieben Vertriebskanäle der deutschen<br />

Postbank AG abgerufen werden:<br />

• Über 4 000 mobile Berater der Postbank<br />

Finanzberatung AG<br />

• 850 Postbank Finanzcenter<br />

• 60 Geschäftskundenbetreuer der deutschen<br />

Postbank AG<br />

• Berater der Postbank Firmenkunden AG<br />

• dsL Bank<br />

• callcenter der deutschen Postbank AG<br />

• internet<br />

PrOduKTsPeKTruM<br />

der schwerpunkt der Vertriebstätigkeiten der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG liegt seit dem<br />

1. Januar <strong>2008</strong> auf dem Verkauf von Kreditlebensversicherungen<br />

mit Todesfall- und Arbeitsunfähigkeitsschutz,<br />

die in Verbindung mit Krediten<br />

der deutschen Postbank AG und der dsL<br />

Bank angeboten werden. diese Produkte bieten<br />

folgende Vorteile:<br />

• Top-Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

• hohe Flexibilität für den Kunden<br />

• erstklassiger service für die Kunden<br />

• effiziente, schlanke strukturen und Prozesse<br />

• Verbesserte Kostenstruktur durch<br />

Größenvorteile<br />

• VVG-Konformität<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG betreibt ausschließlich<br />

das selbst abgeschlossene Geschäft.<br />

die Versicherungsprodukte erscheinen im<br />

corporate design der Postbank und sind vollständig<br />

in den Markenauftritt und das Produktportfolio<br />

des Partners integriert. so werden seit <strong>2008</strong><br />

nur noch Produkte mit „<strong>PB</strong>“ angeboten.<br />

Lagebericht<br />

235


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

sTrATeGie<br />

der BAncAssurAnce-AnsATZ<br />

der TALAnx AG<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ist Teil des Ge-<br />

schäftsfelds Bancassurance der Talanx AG. in<br />

diesem Geschäftsfeld werden die Bank- und Post-<br />

kooperationen des Talanx-Konzerns gebündelt.<br />

die nationalen und internationalen Gesellschaften<br />

dieses Geschäftsfelds arbeiten nach einem einheitlichen<br />

und sehr erfolgreichen Modell:<br />

• exklusive Versicherungsgesellschaften für<br />

jeden Partner mit langfristigen Kooperationsverträgen<br />

• Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung<br />

zwischen Versicherungsgesellschaft und Bank<br />

• Verkaufsprozess ausschließlich über die Vertriebskapazitäten<br />

der Bank<br />

• höchstmögliche integration der Versicherungsgesellschaften<br />

beim Partner:<br />

- exklusive und auf den Partner zugeschnittene<br />

Produkte<br />

- integration in die Vertriebssysteme<br />

- Übernahme der Markenarchitektur des<br />

Partners<br />

• Ausgezeichnete Betreuung, schulung und<br />

coaching der Bankmitarbeiter durch die Versicherungsgesellschaften<br />

VerTrieBsKOnZePT: hOhe sPeZiALisierunG<br />

AuF den PArTner POsTBAnK<br />

entscheidend für den erfolg der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG sind die mit der Postbank gemeinsame<br />

Kultur und der ausgeprägte Wille sowie die<br />

Fähigkeit zur Zusammenarbeit. Beide Partner bringen<br />

ihre stärken optimal in die Kooperation ein:<br />

Während die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ihr Know-<br />

how zur Produktentwicklung aller Absicherungs-<br />

produkte weitergibt, stellt die Postbank im Ge-<br />

genzug ihre Vertriebskanäle und abgestimmte<br />

schnittstellen auf allen Organisationsebenen zur<br />

Verfügung. darüber hinaus ermöglichen die Mitarbeiter<br />

der Postbank einen absatzstarken und<br />

effizienten Verkauf am Point of sale. Gerade diese<br />

überdurchschnittliche systemeffizienz ist es,<br />

die kennzeichnend für die Partnerschaft der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG mit der Postbank ist:<br />

Während bei den meisten Bancassurance-Kooperationen<br />

anderer Konzerne in deutschland versicherungseigene<br />

Mitarbeiter den Versicherungsvertrieb<br />

innerhalb der Bank übernehmen, nutzt<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG – wie auch alle<br />

anderen Bancassurance-Gesellschaften der<br />

Talanx AG – ausschließlich das Mitarbeiterpotenzial<br />

des Partners.<br />

sTrATeGische ZieLe der<br />

<strong>PB</strong> LeBensVersicherunG AG<br />

Vorrangiges Ziel der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

ist die weitere stärkung der Marktposition in<br />

deutschland als spezialist für Payment Protection.<br />

dazu wurde die Vertriebskraft der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG im Jahr <strong>2008</strong> weiter ausgebaut.<br />

Mit einer 60-köpfigen multifunktionalen Betreuungsmannschaft,<br />

in der jeder einzelne nicht nur<br />

auf seinen Vertriebsweg spezialisiert ist, sondern<br />

flexibel in allen sieben Vertriebswegen des Partners<br />

Postbank einsetzbar ist, werden die unternehmen<br />

der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> in das Jahr 2009<br />

starten. Zudem steht die kontinuierliche Optimierung<br />

des Kundenservice ganz oben auf der Agenda<br />

der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG.


MärKTe und WirTschAFTLiche rAhMenBedinGunGen<br />

VOLKsWirTschAFTLiche enTWicKLunG<br />

das Jahr <strong>2008</strong> war geprägt von der größten Fi-<br />

nanzmarktkrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Als<br />

Keimzelle dieser Krise ist das subprime-segment<br />

des us-immobilienmarkts anzusehen. sie führte<br />

insbesondere zu einer Vertrauenskrise in die stabilität<br />

des Finanzsystems und der Banken untereinander.<br />

staatliche interventionen und stützungsmaßnahmen<br />

in einem bis dahin unbekannten<br />

umfang waren die Folge. Weltweite Leitzinssenkungen<br />

der Zentralbanken haben die fiskalpolitischen<br />

Maßnahmen auf der monetären seite<br />

unterstützt.<br />

die realwirtschaftlichen Auswirkungen der Finanzmarktkrise<br />

haben die seit Anfang des Jahres<br />

einsetzende konjunkturelle schwäche verstärkt<br />

und die Weltwirtschaft im zweiten halbjahr in<br />

eine rezession gestürzt. Weltweit sanken die<br />

Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts: im<br />

3. Quartal wuchs die Wirtschaft in den usA nur<br />

noch 0,7 % p. a., die eurozone wies eine Wachstumsrate<br />

von 0,6 % p. a. auf.<br />

Auch die deutsche Wirtschaft wurde von dieser<br />

entwicklung erfasst. nach ersten schätzungen des<br />

statistischen Bundesamts verzeichnete das Bruttoinlandsprodukt<br />

im schlussquartal ein Minus<br />

gegenüber dem Vorquartal zwischen 1,5 und<br />

2,0 %. Grund für den rückgang war vor allem<br />

eine geringere nachfrage aus dem Ausland, die<br />

sich in deutlich schwächeren exporten niederschlug.<br />

nur dank eines starken 1. Quartals wurde<br />

im abgelaufenen Jahr insgesamt noch ein Wachstum<br />

von 1,3 % erzielt.<br />

die entwicklung der Verbraucherpreise wurde<br />

bis zum ende des 1. halbjahres maßgeblich durch<br />

die steigenden rohstoff- und nahrungsmittelpreise<br />

bestimmt. der höhepunkt der Preisentwicklung<br />

wurde im Juli <strong>2008</strong> in den usA mit<br />

5,6 % p. a., in der eurozone mit 4,0 % p. a. erreicht.<br />

Begünstigt durch den zunehmenden Konjunkturpessimismus<br />

führten rasant sinkende rohstoffund<br />

nahrungsmittelpreise zu rasch sinkenden inflationsraten.<br />

in den usA betrug die inflationsrate<br />

im dezember <strong>2008</strong> nur noch 0,1 % p. a., in der<br />

eurozone sank die inflation auf 1,6 % p. a.<br />

Auch die Zentralbanken reagierten auf die<br />

sinkenden inflationsraten und die rezession.<br />

Während die europäische Zentralbank (eZB) Anfang<br />

Juli <strong>2008</strong> den Leitzins noch um 0,25 Prozentpunkte<br />

auf 4,25 % erhöhte, waren die meisten<br />

anderen Zentralbanken schon im Zinssenkungszyklus.<br />

rückblickend hat die us-amerikanische<br />

Zentralbank die Leitzinsen im Laufe des Jahres<br />

<strong>2008</strong> um über 400 Basispunkte (bp) auf ein rekordtief<br />

von 0 % bis 0,25 %, die Bank of england<br />

um 300 bp auf ein rekordtief von 2,0 % gesenkt.<br />

schließlich senkte auch die eZB die Leitzinsen um<br />

175 bp auf 2,5 %. darüber hinaus stellten die<br />

Zentralbanken über ihre erweiterten Geldmarktinstrumente<br />

und den direkten Ankauf von Wertpapieren<br />

zusätzliche Liquidität zur Verfügung.<br />

KAPiTALMärKTe<br />

das Jahr <strong>2008</strong> war ein Jahr der extreme auf den<br />

Kapitalmärkten. nachdem zunächst im Zuge steigender<br />

inflationserwartungen in der eurozone die<br />

rendite für 10-jährige Bundesanleihen im 1.<br />

halbjahr von 4,3 auf bis zu 4,7 % anstieg, setzte<br />

mit den seit Jahresmitte stetig fallenden Verbraucherpreisen<br />

eine Kehrtwende bei den renditen<br />

von staatsanleihen ein. so fiel die rendite der<br />

10-jährigen Bundesanleihe im dezember <strong>2008</strong> auf<br />

ein rekordtief von 2,95 %. in den usA fielen die<br />

10-jährigen staatsanleihen auf den tiefsten stand<br />

seit 50 Jahren und schlossen das Jahr bei 2,2 %.<br />

Mit wachsendem Konjunkturpessimismus hielt<br />

der Trend zur Flucht in Qualität (besonders in<br />

deutsche staatsanleihen) weiterhin an. die meisten<br />

Länder der eurozone gerieten zunehmend in<br />

den sog der rezession. hinsichtlich der Tiefe und<br />

dauer preiste der Markt jedoch deutliche unterschiede<br />

zwischen den einzelnen Volkswirtschaften<br />

ein. so entwickelten sich trotz Zinsaufschlag die<br />

staatsanleihen der Peripherieländer (insbesondere<br />

italien/Griechenland) deutlich schlechter.<br />

Lagebericht<br />

23


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zum Zeitpunkt des Ausfalls der investmentbank<br />

Lehman Brothers im september <strong>2008</strong> notierten<br />

Finanzanleihen bereits mit historisch hohen Aufschlägen<br />

gegenüber staatsanleihen. danach wurden<br />

diese ein weiteres Mal in Mitleidenschaft gezogen<br />

und zusätzlich auch die industrieanleihen<br />

empfindlich getroffen. das Jahr <strong>2008</strong> endete mit<br />

deutlichen Kursverlusten für beinahe sämtliche<br />

Anleihearten.<br />

das Aktienjahr <strong>2008</strong> ging als eines der schwärzesten<br />

in die Börsengeschichte ein: der dow<br />

Jones euro sTOxx50 beendete das Jahr mit einem<br />

Verlust von 44 %. der s&P500-index verlor 39 %,<br />

was nach 1931 und 1933 die drittschlechteste<br />

Jahresentwicklung seit 1927 war. der entwicklung<br />

des deutschen Aktienindex dAx mit einem Minus<br />

von 40 % wurde nur noch von der Performance<br />

im Jahr 2002 unterboten. der britische FTse100index<br />

wies mit einem Verlust von 38 % die schlechteste<br />

Performance seit 1984 auf. die Finanzmarktkrise<br />

und der Konjunktureinbruch waren<br />

die wesentlichen Faktoren für die außerordentlich<br />

schlechte Performance der Aktienmärkte.<br />

die Abschreibungen der Banken in Milliardenhöhe<br />

bereits zum Jahresanfang waren nur der<br />

Auftakt für eine Abschreibungsflut. Verunsicherung<br />

und Misstrauen führten zu einer erheblichen<br />

risikoaversion und machten staatliche eingriffe<br />

erforderlich. schließlich erwarben regierungen<br />

weltweit direkt Anteile an Finanzinstituten.<br />

der deuTsche LeBensVersicherunGs-<br />

MArKT iM JAhr <strong>2008</strong><br />

die wesentlichen Trends des Jahres <strong>2008</strong> in der<br />

deutschen Versicherungsbranche lassen sich wie<br />

folgt zusammenfassen:<br />

• Geringes Wachstum der gebuchten Bruttobeiträge<br />

• sinkender Bestand nach Anzahl und laufendem<br />

Beitrag<br />

• sinkender neuzugang der Anzahl nach<br />

• steigender neuzugang an laufenden Beiträgen<br />

und einmalbeiträgen<br />

Beitragseinnahmen und Bestand<br />

an hauptversicherungen<br />

die gebuchten Bruttobeiträge stiegen gegenüber<br />

dem Vorjahr um 0,9 % auf 76,05 Mrd. eur.<br />

davon entfielen auf laufende Beiträge 63,56 Mrd.<br />

eur (+ 0,4 %) und auf einmalbeiträge 12,49 Mrd.<br />

eur (+ 3,7 %).<br />

der Bestand an hauptversicherungen umfasste<br />

zum 31. dezember <strong>2008</strong> 92,23 Mio. Verträge<br />

(- 1,8 %). das vergleichsweise schwache neuge-<br />

schäft konnte somit die Abgänge an hauptversi-<br />

cherungen nicht ausgleichen. die versicherte<br />

summe erreichte 2.489,38 Mrd. eur (+ 1,5 %)<br />

und der laufende Beitrag für ein Jahr 63,36<br />

Mrd. eur (- 0,7 %).<br />

neuzugang<br />

insgesamt belief sich das neuzugangsergebnis<br />

der Mitgliedsunternehmen des Gesamtverbands<br />

der deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GdV)<br />

auf 6,57 Mio. Lebensversicherungsverträge mit<br />

252,50 Mrd. eur Versicherungssumme. dies bedeutet<br />

der Zahl der Verträge nach ein Minus von<br />

13,8 % und der summe nach ein Plus von 3,9 %<br />

gegenüber dem Vorjahr.<br />

die Beitragssumme des neugeschäfts (alle<br />

Versicherungsarten) für <strong>2008</strong> belief sich auf<br />

167,23 Mrd. eur (Vorjahr 153,94 Mrd. eur;<br />

+ 8,6 %). der laufende Beitrag für ein Jahr belief<br />

sich auf 6,85 Mrd. eur (+ 7,0 %) und der einmalbeitrag<br />

auf 12,31 Mrd. eur (+ 3,3 %). die summe<br />

aus laufenden Beiträgen für ein Jahr und einmalbeiträgen<br />

erreichte damit 19,16 Mrd. eur (+ 4,6 %).<br />

(GdV, ergebnisrundschreiben: Vorläufige ergebnisse zur<br />

<strong>2008</strong>er Geschäftsentwicklung, statistisches rundschreiben<br />

nr. 01/2009 [Lebensversicherung i. e. s.], nr.: 0145/2009<br />

vom 21. Januar 2009)


echTLiche und reGuLATOrische rAhMenBedinGunGen<br />

neues VersicherunGsVerTrAGsGeseTZ<br />

(VVG) AB 1. JAnuAr <strong>2008</strong><br />

das neue Gesetz über den Versicherungsvertrag,<br />

das am 1. Januar <strong>2008</strong> in Kraft trat, läutete eine<br />

neue ära für die Versicherungswirtschaft ein. die<br />

reform des bald 100 Jahre alten Versicherungsvertragsgesetzes<br />

führt zu einer maßgeblichen<br />

Modernisierung der Beziehungen zwischen Versicherern<br />

und Versicherten. erhöhte Transparenz<br />

für Kunden über Kosten und Leistungen der Versicherungsprodukte,<br />

eine weitere Verbesserung<br />

der informationen der Kunden vor und nach Vertragsabschluss<br />

sowie höhere rückkaufswerte bei<br />

frühzeitiger Kündigung von Lebensversicherungsverträgen<br />

sind wesentliche Teile der reform, die<br />

die Versicherer im letzten Jahr selbst vorgeschlagen<br />

haben. Besonders kontrovers ist über die Ausschüttung<br />

stiller reserven diskutiert worden. Künftig ist<br />

die Ausschüttung gesetzlich geregelt. Per saldo<br />

wird dadurch jedoch nicht mehr Geld als früher<br />

zur Ausschüttung zur Verfügung stehen. denn<br />

auch bisher kamen die stillen reserven den Kunden<br />

zugute, wenn sie für eine stabile Überschussbeteiligung<br />

realisiert wurden.<br />

(Quelle: GdV, Jahrbuch 2007, die deutsche Versicherungswirtschaft)<br />

rAhMenrichTLinien-enTWurF Zu<br />

sOLVency ii und MArisK VA<br />

Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deutsche<br />

Versicherungswirtschaft auch mit ihren Vorbereitungen<br />

auf solvency ii. hierin wird sich das Aufsichtssystem<br />

im Versicherungswesen fundamental<br />

verändern. Ziel ist es, die europäischen Aufsichtsvorschriften<br />

zu harmonisieren und damit den<br />

Wettbewerb auf den Versicherungsmärkten in<br />

europa zu stärken. nach den neuen regeln des<br />

Aufsichtsrechts berechnen die unternehmen zukünftig<br />

ihre eigenmittelanforderungen mit einem<br />

standardansatz oder einem von der Aufsicht zertifizierten<br />

internen Modell. im Kern bedeutet das:<br />

Je höher das risiko, dem eine Versicherungsgesell-<br />

schaft ausgesetzt ist, desto mehr Kapital wird<br />

sie vorhalten müssen. noch wird das für das Versi-<br />

cherungsgeschäft erforderliche Kapital nur auf<br />

einfache Weise berechnet, etwa mithilfe eines<br />

pauschalen Prozentsatzes der Prämien. das tatsächliche<br />

risikoprofil eines Versicherers wird damit<br />

nicht erfasst.<br />

um das von der europäischen Kommission<br />

angestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungsaufsicht<br />

zu erreichen, müssen aus sicht der<br />

deutschen Versicherungswirtschaft auch alle risikopuffer<br />

der unternehmen voll anerkannt werden,<br />

beispielsweise in der Lebensversicherung die freie<br />

rückstellung für Beitragsrückerstattung (rfB).<br />

Mit der neuen rahmenrichtlinie sollte außerdem<br />

die chance genutzt werden, eine neue Qualität<br />

der Gruppenbeaufsichtigung in europa einzuführen.<br />

damit würde die wirtschaftliche realität von<br />

Versicherungskonzernen besser abgebildet werden<br />

können als bisher. schließlich sollte das neue<br />

Aufsichtsrecht kleine und mittlere unternehmen<br />

nicht überfordern.<br />

in sachen qualitatives risikomanagement wird<br />

solvency ii für die deutsche Assekuranz zum Teil<br />

bereits heute realität. Anfang 2009 ist das BaFinrundschreiben<br />

(3/2009) „Aufsichtsrechtliche Mindestanforderungen<br />

an das risikomanagement“<br />

(Marisk VA) in Kraft getreten, das im Vorgriff auf<br />

das geplante Aufsichtsregime einen Anspruch auf<br />

erfassung, Überwachung und steuerung sämtlicher<br />

unternehmensrisiken formuliert. damit<br />

kommt die deutsche Aufsicht dem erklärten solvency-ii-Ziel<br />

einer ganzheitlichen risikobeurteilung<br />

und einer integrierten risikosteuerung ein<br />

gutes stück näher. europa sollte mit solvency ii<br />

ein erstklassiges, risikobasiertes Aufsichtsrecht bekommen,<br />

das bedeutend zur Verbesserung der<br />

Finanzmarktstabilität beiträgt. die eu würde mit<br />

einer solchen modernen regulierung einen neuen<br />

weltweiten Maßstab setzen und so europa – und<br />

damit auch deutschland – als globalen Versicherungsstandort<br />

stärken.<br />

(Quelle: GdV, Jahrbuch 2007 und <strong>2008</strong>, die deutsche Versicherungswirtschaft<br />

und http://visportal.gdv.org/uebergreifende_Themen/solvency_ii/Aktuelles/AT_19547.html)<br />

Lagebericht<br />

239


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeBUchte BrUttOBeItrÄGe (In mIO. eUr)<br />

250<br />

150<br />

50<br />

58,7<br />

2003<br />

92,2<br />

2004<br />

136,8<br />

2005<br />

BeStAnDSentWIcKLUnG<br />

GeschäFTsenTWicKLunG der <strong>PB</strong> LeBensVersicherunG AG<br />

iM GeschäFTsJAhr <strong>2008</strong><br />

BeiTrAGsenTWicKLunG<br />

die gebuchten Bruttobeiträge der <strong>PB</strong> Lebensver-<br />

sicherung AG reduzierten sich von 268,5 Mio. eur<br />

um 67,3 Mio. eur auf 201,2 Mio. eur. die lau-<br />

fenden Bruttobeiträge der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG stiegen um 8,8 % auf 146,4 Mio. eur (Vorjahr<br />

134,6 Mio. eur). hiervon entfielen 21,5 Mio. eur<br />

auf Kapital-Lebensversicherungen (Vorjahr<br />

21,1 Mio. eur) und 124,9 Mio. eur auf rentenversicherungen<br />

(Vorjahr 113,5 Mio. eur). die<br />

einmalbeiträge reduzierten sich um 59,0 % von<br />

252,8<br />

2006<br />

268,5<br />

2007<br />

201,2<br />

<strong>2008</strong><br />

einzelleben<br />

Kreditlebensversicherung<br />

<strong>2008</strong> 2007 entwicklung<br />

stück stück %<br />

Kapitallebensversicherungen 34 295 36 622 -6,4<br />

Klassische rentenversicherungen 55 260 55 669 -0,7<br />

Fondsgebundene rentenversicherungen 13 446 14 461 -7,0<br />

rentenversicherungen im sinne des AltZertG 131 913 138 903 -5,0<br />

risikolebensversicherungen 2 103 2 328 -9,7<br />

Kreditlebensversicherungen 136 226 129 695 5,0<br />

Gesamt 373.243 3 .6 8 -1,2<br />

133,8 Mio. eur auf 54,9 Mio. eur. der wesentliche<br />

Grund für diese entwicklung ist die strategische<br />

neuausrichtung ab 1. Januar <strong>2008</strong> innerhalb der<br />

<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>, nach der das neugeschäft<br />

einzelleben nur noch in der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG gezeichnet wird.<br />

enTWicKLunG des neuZuGAnGs<br />

seit <strong>2008</strong> konzentriert sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG auf das Kredit-Lebensversicherungsgeschäft.<br />

das neugeschäft der anderen Produkte<br />

wird seit <strong>2008</strong> von der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG bedient.<br />

Wegen dieser Geschäftsmodellanpassung ging<br />

die Anzahl der eingelösten Versicherungsverträge<br />

um 41,4 % auf 44 466 stück zurück (Vorjahr<br />

75 931 stück).<br />

insgesamt beläuft sich das neugeschäft der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG auf eine Beitragssumme<br />

von 638,7 Mio. eur (Vorjahr 749,7 Mio. eur).<br />

BesTAndsenTWicKLunG<br />

der Bestand an Policen zeigte folgende entwicklung<br />

(siehe Tabelle Bestandsentwicklung).<br />

der Bestandszuwachs bei den klassischen rentenversicherungen<br />

resultiert aus Überhängen von<br />

zum Jahresende 2007 vermittelten Verträgen.<br />

die gesamte Versicherungssumme erhöhte<br />

sich um 6,04 % auf 5.585,8 Mio. eur (Vorjahr<br />

5.267,4 Mio. eur). nähere erläuterungen zur<br />

Bewegung des Versicherungsbestands sind in<br />

der Anlage zum Lagebericht enthalten.<br />

KOsTenVerLAuF<br />

die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />

verringerten sich von 37,4 Mio. eur auf<br />

25,0 Mio. eur. davon entfallen auf Provisionen<br />

13,3 Mio. eur (Vorjahr 20,0 Mio. eur). der Grund


für den rückgang der Bruttoaufwendungen für<br />

den Versicherungsbetrieb ist hauptsächlich die<br />

einstellung des neugeschäftes einzelleben. die<br />

Verwaltungskostenquote (mittelbare Verwaltungsaufwendungen<br />

in relation zu den verdienten<br />

Bruttobeiträgen) konnte trotz rückläufiger Bruttobeiträge<br />

mit 2,1 % (Vorjahr 1,9 %) nahezu unverändert<br />

beibehalten werden und liegt damit unter<br />

dem Marktniveau.<br />

LeisTunGen An Kunden<br />

Zu den Leistungen zählen zum einen die Auszahlungen<br />

der vertraglich garantierten renten und<br />

Versicherungsleistungen, die Aufwendungen für<br />

rückkäufe und die bis zum Versicherungsfall bzw.<br />

bis zur vorzeitigen Vertragsbeendigung von den<br />

Versicherungsnehmern erworbenen Überschussleistungen.<br />

Zum anderen gehört dazu auch der<br />

Zuwachs der bestehenden Leistungsverpflichtungen<br />

in Form von erhöhungen der deckungsrückstellungen<br />

und von Zuführungen zu den Überschussguthaben<br />

und zu der rückstellung für<br />

erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung.<br />

Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />

im Geschäftsjahr stiegen die Aufwendungen für<br />

Versicherungsfälle für eigene rechnung entsprechend<br />

der gestiegenen deckungsrückstellung auf<br />

35,1 Mio. eur (Vorjahr 26,2 Mio. eur). der schadenverlauf<br />

lag insgesamt unter den statistischen<br />

erwartungen.<br />

Deckungsrückstellung<br />

in der Veränderung der übrigen versicherungstechnischen<br />

nettorückstellungen (deckungsrückstellung)<br />

werden die Veränderungen der Bilanzpositionen<br />

„deckungsrückstellung“ und<br />

„deckungsrückstellung soweit das Anlagerisiko<br />

von den Versicherungsnehmern getragen wird“<br />

ausgewiesen. die Gesamtveränderung von<br />

68,5 Mio. eur im Berichtsjahr <strong>2008</strong> (Vorjahr<br />

188,4 Mio. eur) resultiert einerseits aus dem<br />

Bestandswachstum, andererseits aus den Fondskursrückgängen,<br />

die sich gleichlaufend in der<br />

Aktiva-Position „Kapitalanlagen für rechnung<br />

und risiko von inhabern von Lebensversicherungspolicen“<br />

und der zugehörigen Passiva-Position<br />

„deckungsrückstellung soweit das Anlagerisiko<br />

von den Versicherungsnehmern getragen wird“<br />

niederschlagen. um der zunehmenden Verringerung<br />

der sicherheitsmargen bei rentenversicherungen<br />

entgegenzuwirken, hat die deutsche<br />

Aktuarvereinigung e. V. (dAV) im Jahr <strong>2008</strong> eine<br />

weitere erhöhung der reserven empfohlen. Bei<br />

der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG wurden zum 31.<br />

dezember <strong>2008</strong> für die bestehenden rententarife<br />

zusätzliche Beträge der deckungsrückstellung von<br />

0,8 Mio. eur zugeführt. die zusätzliche deckungsrückstellung<br />

beläuft sich nunmehr auf 5,3 Mio. eur.<br />

Beitragsrückgewähr<br />

im Berichtsjahr <strong>2008</strong> wurden der rückstellung<br />

für Beitragsrückerstattung 9,5 Mio. eur (Vorjahr<br />

8,4 Mio. eur) zugewiesen.<br />

JAhreserGeBnis<br />

Wegen des rückgangs der Abschlussprovisionen<br />

infolge der einstellung des neugeschäfts im Bereich<br />

einzelleben konnte der Jahresüberschuss<br />

im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> von 1.012,6 Teur auf<br />

8.839,2 Teur gesteigert werden.<br />

BiLAnZGeWinn und VerWendunGsVOrschLAG<br />

unter Berücksichtigung der einstellungen in die<br />

gesetzliche rücklage von 442 Teur ergibt sich ein<br />

Bilanzgewinn von 8.397,2 Teur. der Vorstand<br />

wird der hauptversammlung vorschlagen, den<br />

gesamten Bilanzgewinn an die Alleinaktionärin<br />

auszuschütten.<br />

Lagebericht<br />

241


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

FinAnZ- und VerMÖGensLAGe der <strong>PB</strong> LeBensVersicherunG AG<br />

KAPiTALAnLAGeVerLAuF Bei der<br />

<strong>PB</strong> LeBensVersicherunG AG<br />

der Kapitalanlagebestand der <strong>PB</strong> Lebensversi-<br />

cherung AG erhöhte sich <strong>2008</strong> um 23 % auf<br />

752 Mio. eur.<br />

im Berichtsjahr wurde ein verbessertes steue-<br />

rungsinstrumentarium eingerichtet und umge-<br />

setzt, das der Gesellschaft ermöglicht, die lang-<br />

fristigen Leistungsversprechen gegenüber ihren<br />

Kunden durch entsprechende Kapitalanlagen exakt<br />

bedecken zu können (Aktiv-Passiv-steuerung).<br />

hierdurch kann sichergestellt werden, dass auch<br />

bei einem lang anhaltenden niedrigen Zinsniveau<br />

alle Verpflichtungen erfüllt werden können. diese<br />

strategie soll in den Folgejahren fortgeführt<br />

werden.<br />

Leider hat die von den usA ausgehende Finanzmarktkrise<br />

mittlerweile auch erheblichen einfluss<br />

auf die europäischen Kapitalmärkte und die realwirtschaft<br />

genommen. Wegen der verhaltenen<br />

Anlagestrategie ist die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

von der Krise jedoch nicht substanziell betroffen.<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG hat in der Vergangenheit<br />

grundsätzlich Anlagen in strukturierten<br />

Kreditprodukten (Asset Backed securities)<br />

oder anderen ähnlich strukturierten Kapitalanlagen<br />

vermieden. Weiterhin hält die Gesellschaft<br />

keine Anleihen von angelsächsischen oder ameri-<br />

ZUSAmmenSetZUnG Der KAPItALAnLAGen (In mIO. eUr)<br />

700<br />

500<br />

300<br />

100<br />

99,9<br />

2003<br />

151,3<br />

2004<br />

241,7<br />

429<br />

612,4<br />

2005 2006 2007 <strong>2008</strong><br />

kanischen Finanzinstituten, sodass auch in diesem<br />

segment keine Wertberichtigungen zu erwarten<br />

sind.<br />

das festverzinsliche Portfolio der Gesellschaft<br />

setzt sich ausschließlich aus Anlagen hoher Bonität<br />

mit einem durchschnittlichen rating von „AA“<br />

zusammen. investitionen erfolgen ausschließlich<br />

in Anlagen in euro, die über ein „investmentgrade“<br />

verfügen. die Kapitalanlagen setzen sich<br />

maßgeblich aus staatsanleihen, Pfandbriefen und<br />

schuldscheindarlehen (institutssicherung/einlagensicherung)<br />

von sparkassen, Landesbanken, Volksbanken<br />

sowie Geschäftsbanken zusammen.<br />

Aktieninvestments erfolgen ausschließlich in<br />

breit gestreuten investmentfonds und ohne<br />

Währungsrisiken. Zum Jahresende lag die Aktienquote<br />

mit 0,7 % (bezogen auf das Gesamtportfolio)<br />

auf einem sehr niedrigen niveau.<br />

Folglich konnte sich die Gesellschaft der allgemeinen<br />

Aktienkursentwicklung des Jahres <strong>2008</strong>,<br />

die mit einem Kursverlust von 44 % bei europäischen<br />

standardwerten als eines der schwärzesten<br />

in die Börsengeschichte eingehen wird, weitestgehend<br />

entziehen. nur ein kleiner Bestand der<br />

Kapitalanlagen musste wertberichtigt werden.<br />

Bei der Bilanzierung der Kapitalanlagen wurde<br />

von dem Bewertungswahlrecht des § 341 b hGB<br />

kein Gebrauch gemacht, sodass keine stillen Las-<br />

752<br />

inhaberschuldverschreibungen und<br />

andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

namensschuldverschreibungen,<br />

schuldscheinforderungen, darlehen<br />

und einlagen bei Kreditinstituten<br />

Aktien, investmentanteile und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

Kapitalanlagen in verbundenen<br />

unternehmen und Beteiligungen


ten vorgetragen werden müssen, die das Kapital-<br />

anlageergebnis der Zukunft belasten.<br />

die Bewertungsreserven der <strong>PB</strong> Lebensver-<br />

sicherung konnten gegenüber dem Vorjahr deut-<br />

lich gesteigert werden und liegen mit 22,4 Mio.<br />

eur auf einem hohen niveau.<br />

die laufenden erträge aus Kapitalanlagen konn-<br />

ten um 7,4 Mio. eur auf 32,0 Mio. eur gestei-<br />

gert werden. die gesamten erträge aus Kapital-<br />

anlagen stiegen um 30,8 % auf 32,4 Mio. eur<br />

(Vorjahr 24,7 Mio. eur).<br />

die Aufwendungen für die Kapitalanlagen stie-<br />

gen von 1,4 Mio. eur auf 4,4 Mio. eur. hiervon<br />

entfallen 3,4 Mio. eur auf Abschreibungen von<br />

Aktienfonds, die wegen des Kursverfalls an den<br />

Börsen vorzunehmen waren. unter Berücksichtigung<br />

der Aufwendungen für Kapitalanlagen stieg<br />

das Kapitalanlageergebnis um 15,9 % auf rund<br />

28,0 Mio. eur (Vorjahr 23,3 Mio. eur).<br />

die nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag angesichts<br />

der geringen Wertberichtigungen, die<br />

wegen der mittelbaren Auswirkungen der Finanzmarktkrise<br />

vorzunehmen waren, bei 4,1 % (Vorjahr<br />

4,5 %). die laufende durchschnittsverzinsung<br />

der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG betrug wie im Vorjahr<br />

4,6 %.<br />

ÜBerschussBeTeiLiGunG<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG wird für 2009 das<br />

hohe niveau zugunsten ihrer Kunden halten. Mit<br />

einer Überschussbeteiligung von 4,0 % zuzüglich<br />

einem schlussüberschuss von 0,7 % können die<br />

Versicherten in der regel vom unverändert hohen<br />

niveau der Überschussbeteiligung von 4,7 % profitieren.<br />

hinsichtlich der für das Geschäftsjahr<br />

2009 deklarierten Überschussbeteiligung wird<br />

auf seite 291 ff. im Anhang verwiesen.<br />

Lagebericht<br />

243


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

nichTFinAnZieLLe LeisTunGsindiKATOren<br />

MiTArBeiTerinnen und MiTArBeiTer<br />

Zum 31. dezember <strong>2008</strong> arbeiteten 185 (Vorjahr<br />

133) Kapazitätsmitarbeiter* bei den <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>.<br />

dies entspricht im durchschnitt 235 (Vorjahr<br />

192) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

die Mitarbeiter der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

haben gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG und in einigen Fällen mit den<br />

ciV <strong>Versicherungen</strong>, mit denen im Berichtsjahr<br />

eine Verwaltungsgemeinschaft auf mehreren Gebieten<br />

bestand.<br />

im Berichtsjahr waren in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

insgesamt 16 Auszubildende beschäftigt. im<br />

August 2009 starten 6 weitere Auszubildende, die<br />

sich zur/zum Kauffrau/-mann für <strong>Versicherungen</strong><br />

und Finanzen, Fachrichtung Versicherung – auch<br />

integriert mit dem studiengang Bachelor of<br />

Arts (B. A.) – sowie zum/zur Fachinformatiker/in<br />

Anwendungsentwicklung, ausbilden lassen.<br />

die insgesamt positive entwicklung des vergangenen<br />

Geschäftsjahres ist vor allem auf die Kompetenz<br />

und das außerordentliche engagement der<br />

Mitarbeiter zurückzuführen. Für ihren einsatz und<br />

ihre Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung<br />

bedankt sich die Geschäftsleitung bei den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG. dank gebührt auch dem Betriebsrat<br />

für die konstruktive und faire Zusammenarbeit<br />

in den letzten Jahren.<br />

Wachstum und Veränderungen prägten in<br />

<strong>2008</strong> die Personalarbeit bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG. Wie bereits in den vergangenen Jahren<br />

wurden zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter eingearbeitet oder mit neuen, anspruchsvolleren<br />

Aufgaben betraut und durch entsprechende<br />

Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

qualifiziert. ein dutzend junger<br />

Führungskräfte beendeten das Managemententwicklungsprogramm,<br />

fast ein drittel aller Mitarbeiter<br />

besuchten den betriebsinternen englischunterricht,<br />

und die Mathematiker/-innen setzten<br />

ihre Aktuarsausbildung fort. darüber hinaus erweiterten<br />

zahlreiche Mitarbeiter/-innen ihre Persön-<br />

lichkeitskompetenz durch seminarbesuche. neu<br />

eingeführt wurde ein 18-monatiges young-Profes-<br />

sional-Programm für berufsunerfahrene hoch-<br />

schulabsolventen. Ferner wurde eine Zusammen-<br />

arbeit mit der universität Leipzig, institut für<br />

Versicherungswissenschaften, gestartet, um Mit-<br />

arbeiter am berufsbegleitenden postgradualen<br />

studiengang mit Abschluss MBA-insurance teilnehmen<br />

zu lassen.<br />

nAchhALTiGKeiT<br />

durch die nutzung und den weiteren Ausbau<br />

durchgängiger digitaler Prozesse bei der Antragsund<br />

Bestandsbearbeitung unter einbindung eines<br />

aktenlosen, elektronischen Archivs leistet die <strong>PB</strong><br />

Lebensversicherung AG einen Beitrag zur reduzierung<br />

des Papierverbrauchs auf ein niedriges,<br />

umweltfreundliches niveau. dies wird dadurch<br />

erreicht, dass z. B. Faxe überwiegend digital empfangen<br />

und weitergeleitet werden. Trennblätter,<br />

die zur digitalisierung der eingangspost verwendet<br />

werden müssen, wurden in ein spezielles Verfahren<br />

eingebunden, sodass sie wiederverwendbar<br />

sind. insgesamt sparen die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> so<br />

den Ausdruck von Millionen Blatt Papier. Alle Mitarbeiter<br />

werden zum sparsamen Papierverbrauch<br />

und zur Trennung von Abfällen angehalten. Für<br />

druckerpatronen, Toner, Batterien und cds erfolgt<br />

eine besondere entsorgung. in ihrem Verwaltungsgebäude<br />

nutzt die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG konsequent Potenziale zur einsparung von<br />

energie. so werden vorhandene Glühbirnen sukzessiv<br />

gegen energiesparlampen ausgetauscht<br />

und die heizungsanlage in den Abendstunden<br />

heruntergefahren. Große Teile der Bürogebäude<br />

sind nicht klimatisiert und verfügen über eine<br />

automatische abendliche Lichtabschaltung. Bei<br />

den verwendeten Büromaterialien setzt das unternehmen<br />

verstärkt auf umweltfreundliche Produkte,<br />

nutzung von Flachbildschirmen, Thin-clients<br />

und energiesparende drucker und Kopierer.<br />

Ferner wurde für dienstfahrten im intranet eine<br />

Mitfahrzentrale für alle Mitarbeiter eingerichtet.<br />

* ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />

werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit aufgeführt.


eThische, sOZiALe und ÖKOLOGische<br />

BeLAnGe Bei der KAPiTALAnLAGe<br />

die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrecht-<br />

lichen Bestimmungen hinsichtlich einer größtmög-<br />

lichen rentabilität und sicherheit, um jederzeit<br />

die vereinbarten Versicherungsleistungen erbrin-<br />

gen zu können.<br />

stehen der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG Anlage-<br />

möglichkeiten zur Verfügung, die besondere<br />

ethische, soziale und ökologische Belange berücksichtigen<br />

und die gleiche rentabilität und sicherheit<br />

besitzen wie andere Anlagen, werden diese<br />

in der regel bevorzugt ausgewählt.<br />

MArKeTinG und WerBunG<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und ihre Produkte<br />

treten gegenüber Kunden am Markt ausschließlich<br />

unter der Marke „Postbank“ auf. Werbemaßnahmen<br />

sind zumeist in Aktionen der Postbank<br />

eingebunden. Auf Werbemaßnahmen unter der<br />

eigenen Marke „<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“ wird bewusst<br />

verzichtet.<br />

in der Pressearbeit richtet sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG unter der Marke „<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“<br />

insbesondere an die Financial community<br />

und Wirtschaftsjournalisten.<br />

Lagebericht<br />

245


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

risiKOBerichT<br />

ZusAMMenFAssende dArsTeLLunG<br />

der risiKOLAGe<br />

Gegenwärtig ist keine entwicklung erkennbar,<br />

welche die Vermögens-, Finanz- oder ertragslage<br />

der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG nachhaltig beein-<br />

trächtigen könnte. Bestandsgefährdende risiken<br />

zeichnen sich nicht ab. die etablierten risikoma-<br />

nagementsysteme und Kontrollinstanzen stellen<br />

eine frühzeitige identifikation, Bewertung und<br />

Kontrolle der risiken sicher, die einen wesentlichen<br />

einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder ertragslage<br />

der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG haben können.<br />

somit sieht sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG in der Lage, alle Verpflichtungen aus den bestehenden<br />

Versicherungsverträgen dauerhaft zu<br />

erfüllen.<br />

Auch die vorhandenen eigenmittel der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG überdecken das solvabilitätssoll<br />

und erfüllen damit die aufsichtsrechtlichen<br />

solvabilitätsanforderungen deutlich.<br />

GrundLAGen des risiKOMAnAGeMenTs<br />

Mit dem implementierten umfang des risikomanagements<br />

erfüllt die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

die Anforderungen des deutschen Gesetzes zur<br />

Kontrolle und Transparenz im unternehmensbereich<br />

(KonTraG), demzufolge sich die unternehmensleitung<br />

einer Aktiengesellschaft verpflichtet,<br />

„geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere<br />

ein Überwachungssystem einzurichten, damit den<br />

Fortbestand der Gesellschaft gefährdende entwicklungen<br />

früh erkannt werden“ (§ 91 Abs. 2 AktG).<br />

die Gesellschaft setzt ihre Verpflichtung zu<br />

einer Berichterstattung über die risiken der künftigen<br />

entwicklung (§ 289 Abs. 1 hGB) um und<br />

orientiert sich hierbei nachfolgend am deutschen<br />

rechnungslegungsstandard für die risikoberichterstattung<br />

von Versicherungsunternehmen<br />

(drs 5 - 20).<br />

Ferner begleitet die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

aktiv die entwicklung der Mindestanforderungen<br />

an das risikomanagement in deutschen Versicherungsunternehmen<br />

(Marisk VA) durch die Bundes-<br />

anstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)<br />

und stellt durch umsetzung der zentralen Themen<br />

der im Januar 2009 veröffentlichten Vorgaben<br />

eine rechtzeitige und angemessene Vorbereitung<br />

auf solvency ii sicher.<br />

risiKOMAnAGeMenTsysTeM<br />

Basis des risikomanagements ist die durch den<br />

Vorstand verabschiedete risikostrategie, die sich<br />

aus der Geschäftsstrategie ableitet. Zur umsetzung<br />

und Überwachung der risikostrategie bedient<br />

sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG eines<br />

umfassenden risikomanagementsystems. dieses<br />

system ist in das Talanx-Konzernrisikomanagement<br />

eingegliedert: es wendet das konzernweit implementierte<br />

risikokapitalmodell an und berücksichtigt<br />

insbesondere die entsprechenden Konzernrichtlinien.<br />

das risikomanagementsystem und insbesondere<br />

das interne Kontrollsystem der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG werden laufend fortentwickelt<br />

und damit den jeweiligen sachlichen und gesetzlichen<br />

erfordernissen sowie den Konzernvorgaben<br />

angepasst. insbesondere werden zukünftige risiken<br />

(emerging risks) regelmäßig in systematischer<br />

Form identifiziert, ihre relevanz ermittelt und ihr<br />

risikopotenzial bewertet.<br />

die risikotragfähigkeit der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG wurde in <strong>2008</strong> erneut im rahmen von<br />

stresstests der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

überprüft, welche in allen szenarien<br />

bestanden wurden. Mithilfe von szenarioanalysen<br />

und weiteren internen stresstests können darüber<br />

hinaus die Auswirkungen erwarteter und unerwarteter<br />

entwicklungen simuliert und darauf frühzeitig<br />

reagiert werden.<br />

die Bewertung der wesentlichen versicherungstechnischen<br />

risiken, Kapitalanlagerisiken, risiken<br />

aus dem Ausfall von Forderungen sowie operationalen<br />

und externen risiken der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG erfolgt mithilfe des risikokapitalmodells<br />

der Talanx quartalsweise sowohl quantitativ<br />

als auch qualitativ. dabei werden diese risiken


systematisch analysiert und mit risikokapital hin-<br />

terlegt. Zusätzlich werden wesentliche, sich aus<br />

Zielabweichungen ergebende strategische risiken<br />

quantifiziert. Alle erfassten risiken werden durch<br />

ein Limit- und schwellenwertsystem überwacht<br />

und durch abgestimmte Maßnahmen auf das<br />

durch das unternehmen gewünschte Maß reduziert.<br />

der Vorstand der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

wird im rahmen der risikoberichterstattung vom<br />

chief risk Officer (crO) quartalsweise über die<br />

aktuelle risikosituation informiert. Bei akuten risiken<br />

ist eine Ad-hoc-Berichterstattung an den<br />

Vorstand gewährleistet.<br />

im Kapitalanlagebereich umfasst das risikomanagementsystem<br />

spezifische instrumentarien<br />

zur laufenden Überwachung aktueller risikopositionen<br />

und der risikotragfähigkeit. die Verwaltung<br />

der Kapitalanlagen erfolgt systemunterstützt nach<br />

neuestem standard. eine Überwachung aller Positionen<br />

(Mark-to-Market-Bewertung) erfolgt täglich<br />

über ein im Bestandsführungssystem simcorp<br />

dimension implementiertes Limitmodul. Vorgaben<br />

der Kapitalanlagerichtlinien und gesetzliche Vorgaben<br />

werden im Limitsystem gepflegt und laufend<br />

überwacht. darüber hinaus stellt eine umfangreiche<br />

Berichterstattung aller die Kapitalanlagen betreffenden<br />

entwicklungen die erforderliche Transparenz<br />

in diesem Bereich sicher.<br />

durch geeignete Maßnahmen wird sichergestellt,<br />

dass die aufsichtsrechtlich geforderte solvabilität<br />

auch in Zukunft erfüllt wird.<br />

risiKOOrGAnisATiOn<br />

der Vorstand der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ist<br />

für die implementierung des risikomanagements<br />

und dessen Weiterentwicklung in der Gesellschaft<br />

sowie für zentrale risikomanagemententscheidungen<br />

verantwortlich.<br />

das risikomanagement wird vom chief risk<br />

Officer koordiniert und weiterentwickelt. Wegen<br />

der unternehmensübergreifenden Bedeutung<br />

des risikomanagements ist der chief risk Officer<br />

in der unabhängigen risikocontrollingfunktion<br />

angesiedelt, wodurch eine unabhängige Überwachung<br />

der risiken sichergestellt wird.<br />

in <strong>2008</strong> wurde ein risikokomitee eingerichtet,<br />

das unter Beteiligung des Vorstands und der internen<br />

revision von der unabhängigen risikocontrollingfunktion<br />

(chief risk Officer) geleitet<br />

wird. Zentrale Aufgaben des regelmäßig zusammentreffenden<br />

risikokomitees umfassen u. a. die<br />

kritische Beobachtung und Analyse der risikoexponierung<br />

der Gesellschaft unter besonderer Beachtung<br />

der risikostrategie sowie der qualitativen<br />

einschätzung von risiken, die laufende Weiterentwicklung<br />

des risikomanagementprozesses, die<br />

Koordination und Überwachung der steuerungsmaßnahmen<br />

im hinblick auf die wesentlichen risiken<br />

der Gesellschaft, die Überwachung der einbettung<br />

der ergebnisse des risikomanagements<br />

in die Geschäftsprozesse sowie die empfehlung<br />

von Maßnahmen für die einhaltung oder Wiederherstellung<br />

der risikotragfähigkeit.<br />

darüber hinaus wird durch den mit Prozessownern<br />

wesentlicher Geschäftsprozesse besetzten<br />

risikosteuerungskreis eine breite informationsbasis<br />

und Fachexpertise bei der quantitativen<br />

und qualitativen Bewertung operativer risiken<br />

garantiert.<br />

Lagebericht<br />

24


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

risiKen der KÜnFTiGen enTWicKLunG<br />

VersicherunGsTechnische risiKen<br />

Biometrische risiken<br />

das Portfolio wird gegen das schwankungs-, das<br />

Kumul- und das änderungsrisiko durch summen-<br />

exzedenten-rückversicherungen und teilweise<br />

Quoten-rückversicherungen gedeckt. die scha-<br />

denhäufigkeit wird laufend in eigens für diesen<br />

Zweck gebildeten risikoklassen überprüft. die<br />

gebildeten Kollektive sind hinreichend groß und<br />

die eingesetzten mathematisch-statistischen Verfahren<br />

präzise genug, um signifikante Abweichungen<br />

von der norm zuverlässig bestimmen und<br />

lokalisieren zu können.<br />

die Bildung von rückstellungen sichert die<br />

erfüllbarkeit aller aus den Versicherungsverträgen<br />

resultierenden Verpflichtungen des unternehmens.<br />

der verantwortliche Aktuar wacht darüber,<br />

dass die für die Berechnung der rückstellung verwendeten<br />

Berechnungsgrundlagen dem änderungsrisiko<br />

rechnung tragen. der verantwortliche<br />

Aktuar der Gesellschaft hat nach § 11 a VAG bescheinigt,<br />

dass die bei der Bewertung der deckungsrückstellungen<br />

verwendeten rechnungsgrundlagen<br />

angemessene sicherheitsspannen<br />

enthalten. der Treuhänder der Gesellschaft hat<br />

laut § 73 VAG bestätigt, dass das sicherungsvermögen<br />

vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt<br />

ist.<br />

das Trendrisiko, dass sich biometrische rechnungsgrundlagen<br />

– etwa die sterbe- und invaliditätswahrscheinlichkeit<br />

– im Laufe der Zeit<br />

signifikant ändern, kontrolliert die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG durch aktuarielle Analysen. die Beurteilung<br />

des Langlebigkeitsrisikos ist für die dekkungsrückstellung<br />

in der rentenversicherung von<br />

besonderer Bedeutung und wird demzufolge laufend<br />

beobachtet. es werden entsprechend der<br />

empfehlung der dAV die in den sterbetafeln enthaltenen<br />

sicherheitsmargen gestärkt. diese empfohlene<br />

stärkung der sicherheitsmargen oder<br />

neuere erkenntnisse zur sterblichkeitsentwicklung<br />

können zu weiteren Zuführungen zur deckungsrückstellung<br />

führen.<br />

Kostenrisiken<br />

der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten und<br />

Provisionen bestimmt, denen Kostenzuschläge in<br />

den Beiträgen gegenüberstehen. die Beitragszuschläge<br />

sind ausreichend bemessen, dass auch<br />

eine temporäre, angemessene Kostenprogression<br />

verkraftet werden kann und Betriebskosten und<br />

Provisionen gedeckt sind. die Produktkalkulation<br />

stützt sich auf eine tief gegliederte Kostenrechnung<br />

und ständig steigende Produktivitätsstandards.<br />

eine Grenzkostenrechnung bleibt hierbei<br />

bewusst außer Ansatz. Provisionen werden nur<br />

nach Maßgabe der Prämienkalkulation und nur<br />

unter Verwendung von stringenten stornoregelungen<br />

gewährt.<br />

Zinsgarantierisiken<br />

die bei Vertragsabschluss garantierte Mindestverzinsung<br />

muss dauerhaft erwirtschaftet werden.<br />

durch regelmäßig durchgeführte Asset-Liability-<br />

Management-Betrachtungen konnte sich die <strong>PB</strong><br />

Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr davon<br />

überzeugen, dass die erwartete rendite ihrer<br />

Kapitalanlagen kurz-, mittel- und langfristig über<br />

der zur erfüllung ihrer Verpflichtungen gegenüber<br />

ihrer Kunden erforderlichen Mindestverzinsung<br />

liegt und auch erhöhte solvabilitätsanforderungen<br />

nachhaltig erfüllt werden können.<br />

risiken aus dem Ausfall von Forderungen<br />

aus dem Versicherungsgeschäft<br />

der Ausfall von Forderungen aus dem rückversicherungsgeschäft<br />

ist wegen der ausschließlich<br />

erstklassig gerateten rückversicherungspartner<br />

kein wesentliches risiko. die Forderungen gegenüber<br />

Versicherungsvermittlern betreffen ausschließlich<br />

die deutsche Postbank AG. Angesichts der<br />

rückprovisionsregelungen wurde von einer Pauschalwertberichtigung<br />

abgesehen. dem risiko<br />

des Ausfalls von Forderungen an Versicherungsnehmer<br />

wird durch Bildung einer Pauschalwertberichtigung<br />

rechnung getragen.


KAPiTALAnLAGerisiKen<br />

markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken<br />

Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken werden<br />

durch das einhalten der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen<br />

zu Mischung und streuung sowie<br />

darüber hinausgehende, aus internen risikotragfähigkeitsanalysen<br />

resultierende risikolimite vermindert.<br />

Bonitätsrisiken unter investmentgrade<br />

werden in der regel nicht eingegangen. die Bonität<br />

der bestehenden schuldner wird regelmäßig<br />

überprüft.<br />

derivatgeschäfte zur ertragsvermehrung, erwerbsvorbereitung<br />

und Absicherung von Beständen<br />

sowie Geschäfte mit strukturierten Produkten<br />

werden im rahmen der rundschreiben des Bundesaufsichtsamts<br />

für Versicherungswesen (r 3/<br />

1999 und r 3/2000) und der internen richtlinien<br />

der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG abgeschlossen.<br />

derivatpositionen und -transaktionen werden im<br />

reporting detailliert aufgeführt. Auf der einen<br />

seite sind derivate wegen ihrer sehr niedrigen<br />

Transaktionskosten und ihrer sehr hohen Marktliquidität<br />

und -transparenz effiziente und flexible<br />

instrumente zur Portfoliosteuerung. Auf der anderen<br />

seite gehen mit dem einsatz von derivaten<br />

auch zusätzliche risiken wie z. B. Basisrisiko, Kurvenrisiko<br />

und spread-risiko einher, die detailliert<br />

überwacht und zielgerecht gesteuert werden.<br />

Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG durch die Abstimmung<br />

zwischen Kapitalanlagebestand und Versicherungsverpflichtungen<br />

sowie die Planung ihrer<br />

Zahlungsströme sicher.<br />

risiken aus der Finanzmarktkrise<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ist von der anhaltenden<br />

Finanzmarktkrise nur begrenzt betroffen.<br />

Bewusst hat das unternehmen strukturierte<br />

Produkte mit Kreditrisiken (Asset Backed securities,<br />

collateralized debt Obligations, collateralized<br />

Loan Obligations) gemieden. der schwerpunkt<br />

der Kapitalanlage liegt bei deutschen<br />

emittenten mit hoher Bonität (durchschnitts-<br />

rating „AA“), sodass angelsächsische Banken<br />

keine exponierung verursachen. ein Kapitalanlageengagement<br />

in island liegt nicht vor.<br />

hinsichtlich der emittentenrisiken hat die Gesellschaft<br />

zu 22,4 % in staatspapiere, 0,8 % in<br />

corporates und 76,8 % in Financials investiert. Bei<br />

den Financials unterliegen 93,2 % den verschiedenen<br />

gesetzlichen und privaten einlagensicherungssystemen<br />

bzw. handelt es sich um gedeckte<br />

Ware; nachrangpapiere haben mit 6,8 % nur eine<br />

unterdurchschnittliche Bedeutung. die höchsten<br />

exposures pro Kreditkonzern sind durch die Kapitalanlage<br />

Guidelines limitiert, sodass keine existenzgefährdenden<br />

Abhängigkeiten von einzelnen<br />

schuldnern bestehen.<br />

die ebenfalls vorrangig durch die Finanzmarktkrise<br />

verursachten Abschreibungen bei Kapitalanlagen<br />

betragen in <strong>2008</strong> insgesamt 3,7 Mio. eur.<br />

Auch zukünftig werden weitere schwankungen<br />

am Kapitalmarkt wegen der hohen sicherheit der<br />

Kapitalanlagen für die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

nur begrenzte risiken induzieren.<br />

die aktuellen entwicklungen am Finanzmarkt<br />

werden von der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG kontinuierlich<br />

analysiert. Wesentlicher handlungsbedarf<br />

zeichnet sich derzeit nicht ab.<br />

OPerATiOnALe und sOnsTiGe risiKen<br />

risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen<br />

die Gesellschaft bedient sich der Vertriebswege<br />

des einzigen Vermittlers deutsche Postbank AG,<br />

für die ein exklusiver Kooperationsvertrag bis<br />

2022 besteht.<br />

risiken aus Änderungen gesetzlicher und<br />

aufsichtsrechtlicher rahmenbedingungen<br />

Alle gesetzlich vorgeschriebenen änderungen<br />

wurden wegen der zum 1. Januar <strong>2008</strong> in Kraft<br />

getretenen reform des Versicherungsvertragsgesetzes<br />

(VVG-reform) fristgerecht umgesetzt. die<br />

umsetzung der VVG-informationspflichtenverordnung<br />

erfolgte bis zum Ablauf der Übergangsvorschrift<br />

im Juni <strong>2008</strong>.<br />

Lagebericht<br />

249


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

die sich aus der einführung der § 55 c und 64 a<br />

VAG zum 1. Januar <strong>2008</strong> und deren Konkretisie-<br />

rung in den Marisk ergebenden änderungen am<br />

risikomanagementsystem wurden in <strong>2008</strong> weitest-<br />

gehend umgesetzt.<br />

Weitere mögliche gesetzliche änderungen, die<br />

die Gesellschaft im Ganzen oder einzelne Produk-<br />

te der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG betreffen kön-<br />

nen, werden eng überwacht.<br />

risiken im It-Bereich<br />

im iT-Bereich hat sicherheit einen hohen stellen-<br />

wert. sie wird durch Zugangskontrollen, Zugriffs-<br />

berechtigungssysteme und sicherungssysteme für<br />

Programme und datenhaltung sowie das rechen-<br />

zentrum an sich gewährleistet. Bei der Verbindung<br />

interner und externer netzwerke ist eine schützende<br />

Firewall-Technik installiert, die durch einen<br />

externen dienstleister im hinblick auf seine Kernkompetenz<br />

betrieben und gewartet wird. durch<br />

monatliche reports wird die sicherheitssituation<br />

reflektiert und kontinuierlich verbessert. sicherheit<br />

und Verfügbarkeit der rechner, daten und<br />

Anwendungen werden umfassend überwacht.<br />

Anfang 2009 wird ein security review weitere<br />

Anhaltspunkte für Verbesserungen liefern.<br />

risiken in der Verwaltung der Versicherungsverträge<br />

dem risiko von Fehlentwicklungen in der Verwaltung<br />

und von dolosen handlungen begegnet die<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG durch regelungen und<br />

Qualitätskontrollen in den Fachbereichen und<br />

durch interne revision. so unterliegen Zahlungsströme<br />

und Verpflichtungserklärungen strengen<br />

Vollmachts- und Berechtigungsregelungen, die<br />

regelmäßig und unter Beteiligung der internen revision<br />

auf Aktualität geprüft werden. Über die<br />

von der revision vorgegebenen Prüffälle hinaus<br />

werden pro Mitarbeiter über das gesamte Arbeitsfeld<br />

weitere 2 bis 3 % aller bearbeiteten Geschäftsvorfälle<br />

einer Qualitätskontrolle unterworfen.<br />

Mit einem modernen Verwaltungssystem ist die<br />

Gesellschaft darüber hinaus in der Lage, schnell<br />

auf veränderte rahmenbedingungen zu reagieren.<br />

Sonstige wesentliche risiken<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG lässt Verwaltungstätigkeiten<br />

durch andere Gesellschaften ausführen,<br />

so z. B.:<br />

• Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten<br />

durch das rechenzentrum T-systems, stuttgart<br />

• erfassung der Antragsdaten durch die Proactiv<br />

communication center Gmbh, hilden, und die<br />

interserv Gesellschaft für Personal- und Beraterdienstleistungen<br />

mbh, dortmund<br />

• Buchhaltungssysteme durch die Tds informationstechnologie<br />

AG, neckarsulm<br />

• Personalabrechnungssystem durch die hdi-<br />

Gerling sach serviceholding AG, hannover<br />

• handels- und Abwicklungstätigkeiten im<br />

Kapitalanlagenbereich durch die Ampega-<br />

Gerling Asset Management Gmbh, Köln<br />

• Abwicklung der Zulagen für die rentenversicherungsverträge<br />

im sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes<br />

durch die<br />

deutsche Post AG, niederlassung renten<br />

service, Köln<br />

• callcenter-dienstleistungen durch die Proactiv<br />

communication center Gmbh, hilden<br />

dabei zeichnen sich alle genannten Firmen durch<br />

einen vertraglich zugesicherten sicherheitsstandard<br />

aus, der ständigen Kontrollen vonseiten der<br />

Gesellschaft und einem regelmäßigen Verbesserungsprozess<br />

unterliegt.<br />

seit dem 1. Januar 2009 lässt die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG Verwaltungstätigkeiten durch<br />

die neu gegründete Proactiv servicegesellschaft<br />

mbh, hilden, ausführen. Bei den geschlossenen<br />

Funktionsausgliederungs- und dienstleistungsverträgen<br />

wurden die Anforderungen der Marisk<br />

beachtet.


BeZiehunGen Zu VerBundenen unTernehMen<br />

Über die Beziehungen zu verbundenen unter-<br />

nehmen wurde ein Abhängigkeitsbericht nach<br />

§ 312 AktG erstellt. der Vorstand hat am schluss<br />

des Abhängigkeitsberichts erklärt:<br />

nach den umständen, die uns zu dem Zeitpunkt<br />

bekannt waren, in dem die rechtsgeschäfte<br />

vorgenommen wurden, hat die <strong>PB</strong> Lebensversiche-<br />

VOrGänGe VOn BesOnderer BedeuTunG nAch ABLAuF des<br />

GeschäFTsJAhres<br />

nach Ablauf des Geschäftsjahres traten keine<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung ein.<br />

rung AG bei jedem rechtsgeschäft mit verbundenen<br />

unternehmen eine angemessene Gegenleistung<br />

erhalten und ist durch Maßnahmen, die sie<br />

auf Veranlassung oder im interesse der verbundenen<br />

unternehmen getroffen hat, nicht benachteiligt<br />

worden.<br />

Lagebericht<br />

251


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

PrOGnOseBerichT der <strong>PB</strong> LeBensVersicherunG AG<br />

WirTschAFTLiche rAhMenBedinGunGen<br />

die zwischenzeitlich weltweit aufgelegten staat-<br />

lichen Konjunkturprogramme und die Lockerung<br />

der Geldpolitik dürften im Laufe des Jahres 2009<br />

ihre Wirkungen entfalten: die konjunkturelle entwicklung<br />

sollte den Tiefpunkt durchschreiten<br />

und die Wachstumsraten zum Jahresende wieder<br />

leicht positiv sein.<br />

die im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren rohstoffpreise<br />

erhöhen den monetären spielraum der<br />

privaten haushalte und stärken die reale Kaufkraft.<br />

niedrige inflationsraten wirken ebenfalls<br />

stützend auf die reale Kaufkraft. demgegenüber<br />

steht ein Anstieg der Arbeitslosigkeit, der das<br />

Konsumpotenzial insgesamt einschränken wird.<br />

in den usA werden die privaten haushalte ihre<br />

Bilanzen bereinigen. dazu ist eine erhöhung der<br />

sparquote erforderlich, die den Konsum zusätzlich<br />

dämpfen wird. in der eurozone ist die sparquote<br />

hoch und könnte eher stützend auf den<br />

Konsum wirken.<br />

die Konjunkturprogramme werden durch eine<br />

Ausweitung der haushaltsdefizite finanziert.<br />

dadurch werden die privaten und staatlichen Ausgaben<br />

langfristig einschränkt. die Verbraucherpreise<br />

werden wegen der kollabierenden rohstoffpreise<br />

weiter sinken. Zum Jahresende sind bei<br />

einer moderaten konjunkturellen erholung und<br />

auslaufenden Basiseffekten steigende inflationsraten<br />

möglich.<br />

in diesem umfeld ist zu erwarten, dass die Zentralbanken<br />

bis auf Weiteres die expansive Geldpolitik<br />

fortsetzen und die Leitzinsen nicht erhöhen.<br />

KAPiTALMärKTe<br />

das erste halbjahr 2009 wird ganz im Zeichen der<br />

globalen rezessionsängste stehen und die risikoprämien<br />

bei Anleihen auf hohem niveau halten.<br />

Trotz der deutlichen Kursverluste bei Anleihen<br />

(insbesondere von Finanzinstituten) scheint die<br />

hoffnung auf erträge aus positiven Wertaufholungen<br />

für das erste halbjahr 2009 noch verfrüht.<br />

steigende staatshaushaltsdefizite werden über-<br />

wiegend durch erhöhung der emissionsvolumina<br />

gedeckt werden müssen. die risikoaversion wird<br />

helfen, dieses wachsende Volumen risikoloser Anleihen<br />

zunächst noch gut zu absorbieren, wodurch<br />

renditen von staatsanleihen im ersten halbjahr<br />

2009 bis auf niveaus um die 2,5 % gedrückt werden<br />

können (10-jährige us-staatsanleihen: 2,3 %).<br />

sollten sich bis dahin keine Anzeichen für eine<br />

depression einstellen, erwartet die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG wegen der dann ansteigenden inflationserwartungen,<br />

des Abbaus der risikolosen<br />

Positionen und einer möglichen konjunkturellen<br />

erholung eine Gegenreaktion, die 10-jährige<br />

staatsanleihen auf ein niveau von über 3,5 % zum<br />

Jahresende 2009 anheben werden (10-jährige<br />

us-staatsanleihen: 3,25 %).<br />

die europäischen unternehmen werden von<br />

der globalen rezession hart getroffen; dies gilt insbesondere<br />

für die stark vom export abhängigen<br />

deutschen unternehmen. in den Gewinnschätzungen<br />

für die europäischen und deutschen unternehmen<br />

ist das bisher nicht ausreichend reflektiert.<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG geht davon<br />

aus, dass die aktuellen Gewinnschätzungen für<br />

2009 um weitere 10 bis 20 % nach unten revidiert<br />

werden müssen. daher werden die Aktienmärkte<br />

zunächst schwächer tendieren. Jedoch notieren<br />

mittlerweile viele unternehmensaktien auf oder<br />

sogar unter Buchwert. hierdurch wird das Kursniveau<br />

unterstützt und sollte verhindern, dass die<br />

Kurse nachhaltig die Tiefstände von <strong>2008</strong> unterschreiten<br />

werden.<br />

chAncen der <strong>PB</strong> LeBensVersicherunG AG<br />

der schwerpunkt der Vertriebstätigkeiten der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG liegt seit dem 1. Januar<br />

<strong>2008</strong> auf dem Verkauf von Kreditlebensversicherungen<br />

mit Todesfall- und Arbeitsunfähigkeitsschutz,<br />

die in Verbindung mit Krediten der<br />

deutschen Postbank AG und der dsL Bank angeboten<br />

werden. im sinne einer wertorientierten<br />

steuerung wird die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

ihre Ausrichtung auf erhöhung der Anbindungs-


quote an den Privatkredit der Postbank sowie er-<br />

höhung des Bestandswerts durch weitere Verbes-<br />

serung der Kostensituation und des ergebnisses<br />

im Kapitalanlagenbereich weiter fortführen; auf<br />

dieser Grundlage werden chancen gesehen,<br />

Marktvorteile zu erlangen und die Position der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG als spezialversicherer<br />

für Payment Protection im Wettbewerb weiter<br />

zu stärken.<br />

Voraussichtliche entwicklung der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG hat im vergangenen<br />

Jahr in den neu definierten Kerngeschäftsbereichen<br />

gute ergebnisse erzielt. Auch im kommenden<br />

Jahr bleiben die Ziele hochgesteckt: im<br />

Fokus stehen die langfristige sicherung profitablen<br />

Wachstums, die hervorragende Kosteneffizienz<br />

sowie die exzellente Qualität der Produkte und<br />

dienstleistungen.<br />

Vertriebschancen der einzelnen Vertriebswege<br />

Postbank Filialvertrieb AG: Als Konsequenz aus<br />

der Weltwirtschaftskrise wird das Kreditvolumen<br />

im Jahr 2009 voraussichtlich stagnieren. dies wird<br />

sich auf die Geschäftsentwicklung der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

auswirken.<br />

Postbank Finanzberatung AG: im mobilen Vertrieb<br />

der Postbank (über 4 000 mobile Berater)<br />

liegt der Fokus wie schon in den Vorjahren auf<br />

einer deutlichen umsatzsteigerung, unter anderem<br />

durch die Forcierung des Vertriebs von Kreditlebensversicherungen<br />

in Verbindung mit Konsumentenkrediten.<br />

darüber hinaus wird im sommer<br />

das webbasierte Beratungstool Vorsorge-Beratungs-check<br />

(VBc) sowie der einzelproduktverkauf<br />

in die Verkaufsanwendung der Finanzberatung<br />

integriert. dieser bereits im Filialvertrieb seit<br />

Jahren erfolgreich genutzte Beratungsansatz bietet<br />

zusätzliche Möglichkeiten für den mobilen Ver-<br />

trieb der Postbank, ihre Wertungssummen zu erhöhen<br />

und cross-selling-chancen zu nutzen.<br />

DSL Bank: im Vermittlervertrieb der dsL Bank<br />

wurde der umsatz der Kreditlebensversicherung<br />

als Absicherung des dsL Privatkredits im Jahr <strong>2008</strong><br />

weiter gesteigert. erreicht wurde dies durch eine<br />

verstärkte Kommunikation und gezielte schulungen.<br />

2009 werden die Konsumentenkredite verstärkt<br />

über externe Vertriebswege und Online-<br />

Plattformen angeboten. ergänzt wird das Angebot<br />

durch Produktinnovationen. Für das restschuldgeschäft<br />

werden weitere Wachstumspotenziale<br />

erwartet.<br />

Internet: Auch über das internet wird der Vertrieb<br />

von Kreditlebensversicherungen weiter ausgebaut.<br />

in Verbindung mit internetbezogenen Werbeaktionen<br />

der Postbank ist hier mit einer weiteren<br />

steigerung des umsatzes zu rechnen.<br />

Callcenter: die callcenter der Postbank beraten<br />

Kunden auch zu Versicherungsthemen, wie z. B.<br />

zur Altersvorsorge, und können telefonisch Verträge<br />

abschließen.<br />

durch die direkte Betreuung der callcenter vor<br />

Ort seitens der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG konnte<br />

in allen callcentern im Jahr <strong>2008</strong> die Anbindungsquote<br />

der Kreditlebensversicherung bei der Kreditvergabe<br />

weiter gesteigert werden. Für 2009 ist<br />

durch die intensiven schulungen weiteres steigerungspotenzial<br />

vorhanden.<br />

Überschussbeteiligung bleibt auch im Jahr<br />

2009 stabil<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG hat ihre Überschuss-<br />

beteiligung trotz des turbulenten Börsenjahres für<br />

2009 auf 4,0 % beibehalten. Mit dem aktuellen<br />

schlussüberschussanteil von 0,7 % beträgt die<br />

Gesamtverzinsung 4,7 %. Mit dieser attraktiven<br />

Gesamtverzinsung liegt die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG erneut auf Marktniveau.<br />

Lagebericht<br />

253


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Beteiligung der Versicherungsnehmer an<br />

den Bewertungsreserven<br />

im rahmen der VVG-novelle wurde in <strong>2008</strong> eine<br />

neue gesetzliche Grundlage bei der <strong>PB</strong> Lebens-<br />

versicherung AG umgesetzt, welche eine Beteili-<br />

gung der Versicherungsnehmer an den Bewer-<br />

tungsreserven vorsieht. Zusätzlich wurde eine<br />

darstellung der stillen reserven bei Wertermittlung<br />

und Abrechnungsschreiben bei Vertragsende<br />

vorgenommen. die Bewertungsreserven werden<br />

monatlich neu ermittelt und jedem anspruchsberechtigten<br />

Vertrag anteilig zugeordnet. Bei jeder<br />

Form von Vertragsbeendigung wird die hälfte der<br />

für diesen Zeitpunkt zu ermittelnden Anteile an<br />

den anspruchsberechtigten Versicherungsnehmer<br />

ausgezahlt. die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG bezieht<br />

sich hier auf das vom GdV (Gesamtverband<br />

der deutschen Versicherungswirtschaft) empfohlene<br />

Modell.<br />

Prozessoptimierungen<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG hat im Jahr <strong>2008</strong><br />

ihre Prozesse mithilfe folgender Tools weiter verbessert:<br />

ARIS: Zur systematischen Prozessoptimierung wird<br />

das Prozessmanagement-Tool Aris eingesetzt,<br />

womit ein geeignetes instrument zur dokumentation<br />

und Optimierung von Prozessen und deren<br />

Kosten zur Verfügung steht. das Tool wurde bereits<br />

erfolgreich dazu genutzt, Prozesse systematisch<br />

zu optimieren und standardprozessmodelle<br />

zu schaffen. durch diese stetige Verbesserung der<br />

internen Abläufe wird eine hohe und zuverlässige<br />

serviceleistung für die Kunden der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG gewährleistet.<br />

Integration der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG: in<br />

<strong>2008</strong> war der Fokus der Prozessintegration und<br />

Optimierung auf die integration der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG in den Verbund der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

gerichtet, die erfolgreich abgeschlossen<br />

wurde.


Prozessrisiken: die Prozessrisiken wurden voll-<br />

ständig in das risikomanagementsystem der <strong>PB</strong><br />

Lebensversicherung AG integriert, womit die An-<br />

forderungen der Marisk an ein operatives risiko-<br />

managementsystem erfüllt werden.<br />

Effizientes Schnittstellenmanagement: die <strong>PB</strong> Le-<br />

bensversicherung AG erreichte bei der Automati-<br />

sierung und standardisierung von Massenprozes-<br />

sen deutliche effizienz- und Kostenvorteile; so<br />

beispielsweise bei der erfolgreichen einführung<br />

einer neuen software zum automatisierten und<br />

digitalen Posteingang-scanning (smartFix).<br />

Mithilfe von smartFix kann die eingehende<br />

Kundenpost nach dem scannen in etwa 100 Ge-<br />

schäftsvorfälle klassifiziert werden. darüber hin-<br />

aus werden aus den Poststücken daten für die<br />

Verarbeitung – größtenteils sogar maschinell –<br />

extrahiert und zur weiteren Bearbeitung dem Kundenservice<br />

zur Verfügung gestellt. die einführung<br />

des systems hat dazu geführt, dass nicht nur die<br />

eingangspost bei den <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> ohne<br />

zusätzliche Kostensteigerungen bearbeitet werden<br />

konnte, sondern gleichzeitig auch noch etwa 42 %<br />

der gesamten eingangspost über den maschinellen<br />

Workflow ohne weitere manuelle Bearbeitung<br />

durch den Kundenservice abgewickelt wurde.<br />

durch diese vielfältigen Prozessoptimierungen<br />

wurden die Grundlagen für die Kosteneffizienz<br />

gestärkt.<br />

Für das Geschäftsjahr 2009 sieht sich die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG aus den genannten Gründen<br />

mit einer guten Ausgangsbasis für profitables<br />

Wachstum gerüstet.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

der Vorstand<br />

stephan spital<br />

(Vorsitzender)<br />

silke Fuchs iris Klunk<br />

Lagebericht<br />

255


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

erGänZunG ZuM LAGeBerichT <strong>2008</strong><br />

A. BeWeGunG des BesTAnds An seLBsT ABGeschLOssenen LeBensVersicherunGen iM GeschäFTsJAhr <strong>2008</strong><br />

GesAMTes seLBsT ABGeschLOssenes VersicherunGsGeschäFT<br />

(nur hAuPTVer- (hAuPT- und (nur hAuPTVer-<br />

sicherunGen) ZusATZVersicherunGen) sicherunGen)<br />

Anzahl der Lfd. einmal- Versicherungs-<br />

<strong>Versicherungen</strong> Beitrag für beitrag summe bzw.<br />

ein Jahr 12fache Jahres-<br />

rente<br />

Teur Teur Teur<br />

i. BesTAnd AM AnFAnG des GeschäFTsJAhres 3 6 8 138.533 0 5.26 .408<br />

ii. ZuGAnG Während des GeschäFTsJAhres<br />

1. neuzugang<br />

a) eingelöste Versicherungsscheine 44 466 3.565 35.629 809.439<br />

b) erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2) 0 21.385 19.232 644.258<br />

2. erhöhungen der Versicherungssummen durch Überschussanteile 0 0 0 314<br />

3. Übriger Zugang 295 262 0 13.840<br />

4. Gesamter Zugang 44 61 25.211 54.861 1.46 .851<br />

davon restschuldversicherungen 40 233 15 37.079 829.657<br />

iii. ABGAnG Während des GeschäFTsJAhres<br />

1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 872 247 0 9.226<br />

2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung 12 779 263 0 386.878<br />

3. rückkauf und umwandlung in beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> 33 815 19.373 0 688.790<br />

4. sonstiger vorzeitiger Abgang 1 331 1.927 0 51.390<br />

5. Übriger Abgang 399 413 0 13.200<br />

6. Gesamter Abgang 49 19 22.222 0 1.149.485<br />

iV. BesTAnd AM ende des GeschäFTsJAhres 373 243 141.522 0 5.585.775


KOLLeKTiV-<br />

einZeLVersicherunGen VersicherunGen<br />

KAPiTALVersicherunGen risiKOVersicherunGen renTenVersicherunGen sOnsTiGe LeBens-<br />

Ohne risiKOVersicherunG VersicherunGen<br />

ergänzung zum Lagebericht<br />

Anzahl der Lfd. Anzahl der Lfd. Anzahl der Lfd. Anzahl der Lfd. Anzahl der Lfd.<br />

Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für<br />

rungen ein Jahr rungen ein Jahr rungen ein Jahr rungen ein Jahr rungen ein Jahr<br />

Teur Teur Teur Teur Teur<br />

36 622 20.421 132 023 990 191 243 99.146 14 461 14.548 3 329 3.428<br />

162 64 40 240 17 3 987 3.400 77 84 0 0<br />

0 669 0 0 0 20.203 0 503 0 11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

35 34 1 0 87 7 5 5 167 215<br />

19 6 40 241 1 4 0 4 23.610 82 593 16 225<br />

0 0 40 223 15 0 0 0 0 0 0<br />

358 131 275 1 220 102 16 8 3 4<br />

0 0 12 758 9 10 215 2 27 9 13<br />

1 940 1.383 20 739 28 10 072 15.618 1 050 2.240 14 104<br />

196 113 162 34 962 1.770 16 17 (5) (8)<br />

30 22 1 0 162 123 13 14 193 253<br />

2 524 1.649 33 935 2 11 426 1 .829 1 09 2.305 215 36<br />

34 295 19.538 138 329 935 183 891 104.927 13 446 12.836 3 282 3.287<br />

25


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

B. sTruKTur des BesTAnds An seLBsT ABGeschLOssenen LeBensVersicherunGen (Ohne ZusATZVersicherunGen)<br />

GesAMTes seLBsT ABGeschLOssenes VersicherunGsGeschäFT<br />

Anzahl der Versicherungssumme<br />

<strong>Versicherungen</strong> bzw. 12fache Jahresrente<br />

i. BesTAnd AM AnFAnG des GeschäFTsJAhres 377 678 5.267.408<br />

- davon beitragsfrei 191 724 1.528.919<br />

ii. BesTAnd AM ende des GeschäFTsJAhres 373 243 5.585.774<br />

- davon Kreditlebensversicherungen 136 226 1.628.458<br />

- davon beitragsfrei 207 138 1.786.042<br />

c. sTruKTur des BesTAnds An seLBsT ABGeschLOssenen ZusATZVersicherunGen<br />

Teur<br />

ZusATZVersicherunGen insGesAMT<br />

Anzahl der Versicherungssumme<br />

<strong>Versicherungen</strong> bzw. 12fache Jahresrente<br />

i. BesTAnd AM AnFAnG des GeschäFTsJAhres 54 102 1.721.334<br />

ii. BesTAnd AM ende des GeschäFTsJAhres 60 802 2.033.426<br />

d. BesTAnd An in rÜcKdecKunG ÜBernOMMenen LeBensVersicherunGen<br />

i. VersicherunGssuMMe AM AnFAnG des GeschäFTsJAhres:<br />

ii. VersicherunGssuMMe AM ende des GeschäFTsJAhres:<br />

Teur


KOLLeKTiV-<br />

einZeLVersicherunGen VersicherunGen<br />

KAPiTALVersicherunGen risiKOVersicherunGen renTenVersicherunGen sOnsTiGe LeBens-<br />

Ohne risiKOVersicherunG VersicherunGen<br />

ergänzung zum Lagebericht<br />

Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche- Anzahl der 12fache Anzahl der 12fache Anzahl der 12fache<br />

Versiche- rungs- Versiche- rungs- Versiche- Jahresrente Versiche- Jahresrente Versiche- Jahresrente<br />

rungen summe rungen summe rungen rungen rungen<br />

Teur Teur Teur Teur Teur<br />

36 622 526.326 132 023 1.525.893 191 243 2.763.221 14 461 344.775 3 329 107.193<br />

9 013 72.556 124 190 1.330.010 57 258 111.368 905 12.350 358 2.635<br />

34 295 503.076 138 329 1.737.259 183 891 2.914.936 13 446 326.690 3 282 103.813<br />

0 0 136 226 1.628.458 0 0 0 0 0 0<br />

8 861 70.745 131 968 1.572.158 64 667 122.623 1 227 17.183 415 3.333<br />

unFALL- BeruFsunFähiGKeiTs- risiKO- ArBeiTsunFähiGKeiTs- und<br />

ZusATZVersicherunGen ZusATZVersicherunGen ZusATZVersicherunGen PFLeGe-ZusATZVersicherunGen<br />

Anzahl der Versiche- Anzahl der 12fache Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche-<br />

Versiche- rungs- Versiche- Jahres- Versiche- rungssumme Versiche- rungssumme<br />

rungen summe rungen rente rungen 12fache rungen bzw. 12fache<br />

Jahresrente Jahresrente<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

0 0 1 098 11.884 2 014 9.103 50 990 1.700.347<br />

0 0 1 119 12.364 2 020 9.137 57 663 2.011.925<br />

259<br />

0 Teur<br />

0 Teur


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bilanz<br />

zum 31. dezember <strong>2008</strong><br />

AKTiVA<br />

A. AussTehende einLAGen AuF dAs GeZeichneTe KAPiTAL<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

- davon eingefordert: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur) 4 .534 4 .534<br />

B. iMMATerieLLe VerMÖGensGeGensTände 3 4<br />

c. KAPiTALAnLAGen<br />

i. Kapitalanlagen in verbundenen unternehmen und Beteiligungen<br />

1. Anteile an verbundenen unternehmen 999 700<br />

2. Ausleihungen an verbundene unternehmen 10.517 10.631<br />

3. Beteiligungen 2 4<br />

ii. sonstige Kapitalanlagen<br />

11.518 11.335<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 9.607 22.109<br />

2. inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 741 959<br />

3. sonstige Ausleihungen 730.124 552.959<br />

4. einlagen bei Kreditinstituten 0 25.000<br />

d. KAPiTALAnLAGen FÜr rechnunG und risiKO VOn inhABern<br />

40.4 2 601.02<br />

51.990 612.362<br />

VOn LeBensVersicherunGsPOLicen 5.940 95.800<br />

e. FOrderunGen<br />

i. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 4.446 5.656<br />

- davon an verbundene unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

ii. Abrechnungsforderungen aus dem rückversicherungsgeschäft 7.140 10.981<br />

- davon an verbundene unternehmen: 7.140 Teur (Vorjahr 10.981 Teur)<br />

iii. sonstige Forderungen 1.451 3.249<br />

- davon an verbundene unternehmen: 862 Teur (Vorjahr 2.778 Teur) 13.03 19.886<br />

F. sOnsTiGe VerMÖGensGeGensTände<br />

i. sachanlagen und Vorräte 819 289<br />

ii. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, schecks und Kassenbestand 26.479 34.865<br />

iii. Andere Vermögensgegenstände 1.881 4.500<br />

G. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen<br />

29.1 9 39.654<br />

i. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 12.636 10.987<br />

ii. sonstige rechnungsabgrenzungsposten 19 24<br />

12.655 11.011<br />

suMMe der AKTiVA 930.338 826.251<br />

nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz - VAG) bestätige ich, dass das sicherungsvermögen vorschriftsmäßig<br />

angelegt und aufbewahrt ist.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

dr. Klaus steffen (Treuhänder)


PAssiVA<br />

A. eiGenKAPiTAL<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

i. Gezeichnetes Kapital 63.430 63.430<br />

ii. Gewinnrücklagen 493 51<br />

iii. Bilanzgewinn 8.397 962<br />

B. VersicherunGsTechnische rÜcKsTeLLunGen<br />

i. Beitragsüberträge<br />

2.320 64.443<br />

1. Bruttobetrag 6.745 7.429<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -669 -740<br />

ii. deckungsrückstellung<br />

6.0 6 6.689<br />

1. Bruttobetrag 716.589 597.660<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -107.075 -76.520<br />

iii. rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

609.514 521.140<br />

1. Bruttobetrag 4.068 2.903<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -539 -458<br />

iV. rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />

3.529 2.445<br />

1. Bruttobetrag 18.884 15.364<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

c. VersicherunGsTechnische rÜcKsTeLLunGen iM Bereich der LeBensVersicherunG,<br />

sOWeiT dAs AnLAGerisiKO VOn den VersicherunGsnehMern GeTrAGen Wird<br />

18.884 15.364<br />

638.003 545.638<br />

deckungsrückstellung (Bruttobetrag) 5.940 95.800<br />

d. Andere rÜcKsTeLLunGen 4.8 9 3.806<br />

e. dePOTVerBindLichKeiTen Aus deM in rÜcKdecKunG<br />

GeGeBenen VersicherunGsGeschäFT 108.284 . 18<br />

F. Andere VerBindLichKeiTen<br />

i. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 27.804 34.715<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 28 Teur)<br />

ii. sonstige Verbindlichkeiten 3.106 4.130<br />

- davon aus steuern: 173 Teur (Vorjahr 153 Teur) 30.910 38.845<br />

- davon im rahmen der sozialen sicherheit: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 1.405 Teur (Vorjahr 1.202 Teur)<br />

Bilanz<br />

G. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen 2 1<br />

suMMe der PAssiVA 930.338 826.251<br />

es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B. ii. und c. der Passiva eingestellte deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f hGB sowie der aufgrund<br />

des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen rechtsverordnungen berechnet worden ist; Altbestand i. s. d. § 11 c VAG und des Artikels 16 § 2 satz 2 des dritten durchführungsgesetzes/eWG<br />

zum VAG ist nicht vorhanden.<br />

hilden, 16. März 2009 dipl.-Math. dieter Müller (Verantwortlicher Aktuar)<br />

261


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar <strong>2008</strong> bis 31. dezember <strong>2008</strong><br />

i. VersicherunGsTechnische rechnunG<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene rechnung<br />

<strong>2008</strong> <strong>2008</strong> <strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge 201.236 268.483<br />

b) Abgegebene rückversicherungsbeiträge -48.424 -37.477<br />

152.812 231.006<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 684 582<br />

d) Veränderung des Anteils der rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen -71 -58<br />

613 524<br />

153.425 231.530<br />

2. Beiträge aus der Brutto-rückstellung für Beitragsrückerstattung 1.081 859<br />

3. erträge aus Kapitalanlagen 32.382 24.742<br />

4. nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 39 1.908<br />

5. sonstige versicherungstechnische erträge für eigene rechnung 4 2<br />

6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene rechnung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag -41.888 -30.141<br />

bb) Anteil der rückversicherer 7.852 4.596<br />

b) Veränderung der rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

-34.036 -25.545<br />

aa) Bruttobetrag -1.165 -684<br />

bb) Anteil der rückversicherer 81 -1<br />

7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen netto-rückstellungen<br />

deckungsrückstellung<br />

-1.084 -685<br />

-35.120 -26.230<br />

a) Bruttobetrag -99.069 -213.246<br />

b) Anteil der rückversicherer 30.555 24.886<br />

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige<br />

-68.514 -188.360<br />

Beitragsrückerstattungen für eigene rechnung -9.459 -8.436<br />

9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene rechnung -17.030 -29.016<br />

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen -4.425 -1.446<br />

11. nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -38.069 -377<br />

12. sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene rechnung -4.487 -3.314<br />

13. Versicherungstechnisches ergebnis für eigene rechnung 9.82 1.862<br />

ii. nichTVersicherunGsTechnische rechnunG<br />

1. sonstige erträge 9.931 4.706<br />

2. sonstige Aufwendungen -9.926 -5.351<br />

5 -645<br />

3. ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 9.832 1.21<br />

4. steuern vom einkommen und vom ertrag -1.049 -5<br />

5. sonstige steuern 56 -199<br />

-993 -204<br />

6. Jahresüberschuss 8.839 1.013<br />

7. einstellungen in Gewinnrücklagen - gesetzliche rücklage - -442 -51<br />

8. Bilanzgewinn 8.397 962


Anhang<br />

VerWALTunGsOrGAne<br />

AuFsichTsrAT<br />

norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(seit 1. Januar <strong>2008</strong>)<br />

Vorsitzender (seit 21. Januar <strong>2008</strong>)<br />

Mitglied des Vorstands der Talanx AG<br />

dr. Martin Wienke, hannover<br />

(seit 1. Januar <strong>2008</strong>)<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

(seit 21. Januar <strong>2008</strong>)<br />

Generalbevollmächtigter der Talanx AG<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage und<br />

Vorsorge der deutschen Postbank AG<br />

Götz hartmann, Gehrden<br />

(seit 3. April <strong>2008</strong>)<br />

rechtsanwalt<br />

dr. Michael Meyer, Bonn<br />

Mitglied des Vorstands der<br />

deutschen Postbank AG<br />

dr. erwin Möller, hannover<br />

(bis 3. April <strong>2008</strong>)<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats der<br />

M. M. Warburg & co. Gruppe KGaA<br />

Manfred Wagner, essen<br />

unternehmer<br />

VOrsTAnd<br />

stephan spital, Burscheid<br />

Vorsitzender<br />

silke Fuchs, Baesweiler<br />

iris Klunk, haan<br />

VerAnTWOrTLicher AKTuAr<br />

dipl.-Math. dieter Müller, Troisdorf<br />

Treuhänder<br />

dr. Klaus steffen, düsseldorf<br />

dipl.-Math. Achim Bethge, ratingen<br />

stellvertretender Treuhänder<br />

ABschLussPrÜFer<br />

KPMG AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main<br />

Gewinn- und Verlustrechnung - Anhang<br />

263


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

BiLAnZierunGs- und BeWerTunGsMeThOden<br />

iMMATerieLLe VerMÖGensGeGensTände<br />

die immateriellen Vermögensgegenstände wur-<br />

den mit den Anschaffungskosten abzüglich der<br />

steuerlich zulässigen Absetzung für Abnutzung<br />

bilanziert.<br />

KAPiTALAnLAGen<br />

die Anteile an verbundenen unternehmen wer-<br />

den zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls ver-<br />

mindert um Abschreibungen gemäß § 341 b<br />

Abs. 1 satz 2 in Verbindung mit § 253 Abs. 2<br />

hGB, nach dem gemilderten niederstwertprinzip<br />

bewertet. Als Zeitwert werden die Anschaffungs-<br />

kosten angesetzt.<br />

die Bewertung der Ausleihungen an verbun-<br />

dene unternehmen erfolgt zu Anschaffungskos-<br />

ten reduziert um die planmäßige Auflösung des<br />

unterschiedsbetrags zum nennwert über die Vertragslaufzeit,<br />

gegebenenfalls vermindert um Abschreibungen<br />

gemäß § 341 b Abs. 1 satz 2 hGB<br />

in Verbindung mit § 253 Abs. 2 hGB nach dem<br />

gemilderten niederstwertprinzip. der Zeitwert<br />

wurde unter Verwendung von Zinsstrukturkurven<br />

ermittelt.<br />

der Ansatz der Beteiligung an der Protektor<br />

AG erfolgte zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls<br />

vermindert um Abschreibungen gemäß<br />

§ 341 b Abs. 1 satz 2 hGB in Verbindung mit<br />

§ 253 Abs. 2 hGB nach dem gemilderten niederstwertprinzip.<br />

Als Zeitwert wurde der Buchwert<br />

angesetzt.<br />

investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere sowie inhaberschuldverschreibungen<br />

wurden nach dem strengen niederstwertprinzip<br />

gemäß § 253 Abs. 3 hGB in<br />

Verbindung mit § 341 b Abs. 2 satz 1 hGB unter<br />

Beachtung der handelsrechtlichen zwingenden<br />

Wertaufholung nach § 280 Abs. 1 hGB bewertet;<br />

im Fall von Wertminderungen wurde auf den<br />

jeweiligen Marktkurs abgeschrieben. die Zeitwerte<br />

der investmentanteile wurden anhand der<br />

Börsenkurswerte bzw. der rücknahmepreise am<br />

Bilanzstichtag ermittelt. Für die Zeitwerte der an-<br />

deren nicht festverzinslichen Wertpapiere wird<br />

unter Verwendung von Zinsstrukturkurven eine<br />

eigene Wertermittlung vorgenommen. der Zeitwert<br />

der inhaberschuldverschreibung wurde anhand<br />

vom Börsenkurswert am Bilanzstichtag ermittelt.<br />

die namensschuldverschreibungen, einschließlich<br />

der dazugehörigen Multitranchen, schuldscheinforderungen,<br />

darlehen und Vorauszahlungen<br />

auf Versicherungsscheine wurden mit den<br />

nennwerten bzw. den rückzahlungsbeträgen<br />

bewertet, die Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine<br />

wurden abzüglich zwischenzeitlicher Tilgungen<br />

bewertet. die unterschiedsbeträge zu<br />

den Anschaffungskosten wurden durch rechnungsabgrenzungsposten<br />

berücksichtigt, die<br />

über die Laufzeiten aufgelöst werden. die auf<br />

das Geschäftsjahr entfallenden Teilbeträge wurden<br />

zeit- und kapitalanteilig aufgelöst. die im<br />

Bestand befindlichen Zero-Bonds wurden mit<br />

Anschaffungskosten zuzüglich zeitanteiliger Zinsforderung<br />

bewertet.<br />

die Zeitwerte der namensschuldverschreibungen,<br />

schuldscheinforderungen und darlehen<br />

wurden unter Verwendung von Zinsstrukturkurven<br />

ermittelt. Für die ermittlung der Zeitwerte<br />

wurden die strukturierten Produkte in die einzelnen<br />

Bestandteile zerlegt und einzeln bewertet.<br />

der Zeitwert ergibt sich als summe der einzelnen<br />

Bewertungsergebnisse. der Zeitwert der Vorauszahlungen<br />

auf Versicherungsscheine entspricht<br />

dem nennwert.<br />

die übrigen Ausleihungen werden grundsätzlich<br />

nach dem für das Anlagevermögen geltenden<br />

gemilderten niederstwertprinzip gemäß § 253<br />

Abs. 2 hGB in Verbindung mit § 341 c Abs. 1<br />

hGB zum nennbetrag bilanziert. die Anteile an<br />

sicherungsfonds werden zu Anschaffungskosten<br />

bewertet.<br />

Zwei Genussscheine der deutschen Postbank<br />

werden nach dem für das Anlagevermögen geltenden<br />

gemilderten niederstwertprinzip gemäß<br />

§ 253 Abs. 2 hGB in Verbindung mit § 341 b


Abs. 1 satz 2 hGB entsprechend zu Anschaf-<br />

fungskosten, ggf. vermindert um Abschreibun-<br />

gen, bewertet.<br />

die Zeitwerte der übrigen Ausleihungen wur-<br />

den unter Verwendung von Zinsstrukturkurven<br />

ermittelt.<br />

die einlagen bei Kreditinstituten wurden mit<br />

dem nennwert ausgewiesen. der Zeitwert ent-<br />

spricht dem nennwert.<br />

die Kapitalanlagen für rechnung und risiko<br />

von inhabern von Lebensversicherungspolicen<br />

werden gemäß § 341 d hGB zum Zeitwert be-<br />

wertet.<br />

die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapital-<br />

anlagen wurden durch die AmpegaGerling Asset<br />

Management Gmbh, Köln, ermittelt.<br />

FOrderunGen<br />

die Forderungen an Versicherungsnehmer wurden<br />

auf der Grundlage des einzelnen Versicherungsvertrags<br />

ermittelt. dabei wurden die Forderungen<br />

auf fällige Ansprüche zum nennwert<br />

bewertet, während die noch nicht fälligen Ansprüche<br />

nach den technischen Berechnungsgrundlagen<br />

ermittelt wurden. den erwarteten<br />

Ausfällen wurde durch einen pauschalen Abschlag<br />

rechnung getragen.<br />

die Forderungen und die Verbindlichkeiten<br />

gegenüber rückversicherern für das in rückdeckung<br />

gegebene Geschäft wurden nach den rückversicherungsverträgen<br />

ermittelt und zum nennwert<br />

bewertet.<br />

ÜBriGe AKTiVA<br />

die übrigen Forderungen, die sonstigen Vermögensgegenstände<br />

und der aktive rechnungsabgrenzungsposten<br />

wurden grundsätzlich zum<br />

nennwert ausgewiesen, soweit nicht der niedrigere<br />

beizulegende Wert anzusetzen war.<br />

sAchAnLAGen<br />

die höherwertigen Wirtschaftsgüter der Betriebsund<br />

Geschäftsausstattung wurden mit den An-<br />

schaffungskosten abzüglich der steuerlich zulässigen<br />

Absetzungen für Abnutzung bilanziert. Bei<br />

Zugängen im Geschäftsjahr 2007 wurde ausschließlich<br />

die lineare Abschreibungsmethode<br />

angewendet, um den Werteverzehr den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechend darzustellen.<br />

seit dem 1. Januar <strong>2008</strong> werden geringwertige<br />

Anlagegüter mit einem einzelanschaffungspreis<br />

bis zu 150 eur im Zugangsjahr in voller höhe<br />

abgeschrieben (bis 2007: 410 eur). die im Geschäftsjahr<br />

zugegangenen abnutzbaren beweglichen<br />

Anlagegüter von 150 bis 1.000 eur werden<br />

seit dem Berichtsjahr in einem sammelposten<br />

zusammengefasst. der sammelposten wird für<br />

jedes Geschäftsjahr neu angelegt und über fünf<br />

Jahre linear abgeschrieben. scheidet ein Anlagegut<br />

aus dem unternehmen aus, wird der sammelposten<br />

nicht vermindert.<br />

VersicherunGsTechnische<br />

rÜcKsTeLLunGen<br />

die Beitragsüberträge des selbst abgeschlossenen<br />

Geschäfts wurden aus den um die rechnungsmäßigen<br />

inkassokosten und die ratenzuschläge verminderten<br />

Bruttobeiträge auf der Grundlage des<br />

einzelnen Versicherungsvertrags ermittelt. Bei<br />

fondsgebundenen rentenversicherungen wurden<br />

ausschließlich Verwaltungskosten übertragen.<br />

die rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />

Versicherungsfälle für das selbst abgeschlossene<br />

Versicherungsgeschäft wurde für die bis zum Bilanzstichtag<br />

bekannt gewordenen Versicherungsfälle<br />

durch einzelaufstellung ermittelt. Für die bis<br />

zu diesem Termin nicht gemeldeten Versicherungsfälle<br />

wurde eine spätschadenrückstellung<br />

in höhe des voraussichtlichen Bedarfs gebildet.<br />

die reservierung von schadenregulierungsaufwendungen<br />

erfolgte in der steuerlich zulässigen<br />

höhe. die Anteile der rückversicherer an den versicherungstechnischen<br />

rückstellungen wurden<br />

nach den rückversicherungsverträgen ermittelt<br />

und teilweise geschätzt.<br />

Anhang<br />

265


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

rÜcKsTeLLunGen FÜr PensiOnen und<br />

ähnLiche VerPFLichTunGen<br />

die Pensionsrückstellungen wurden gemäß § 6 a<br />

estG unter Anwendung der richttafeln 2005 G<br />

von Prof. dr. Klaus heubeck mit einem rechnungs-<br />

zins von 6 % ermittelt.<br />

Andere rÜcKsTeLLunGen und<br />

Andere VerBindLichKeiTen<br />

die steuerrückstellungen wurden in höhe des<br />

berechneten steuersolls und unter Berücksichti-<br />

gung der sogenannten Mindestbesteuerung ge-<br />

bildet.<br />

der Wertansatz der sonstigen rückstellungen<br />

orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.<br />

Alle anderen Verbindlichkeiten wurden zum<br />

rückzahlungsbetrag ausgewiesen.


erLäuTerunGen ZuM JAhresABschLuss<br />

erLäuTerunGen Zur BiLAnZ (AKTiVA)<br />

enTWicKLunG der AKTiVPOsTen B., c. i. und c. ii. iM GeschäFTsJAhr <strong>2008</strong><br />

B. iMMATerieLLe VerMÖGensGeGensTände<br />

BiLAnZ- ZuGänGe ABGänGe Zuschrei- ABschrei- BiLAnZ-<br />

WerTe BunGen BunGen WerTe<br />

1.1.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong><br />

Teur Teur Teur Teur Teur Teur<br />

sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 4 0 0 0 1 3<br />

c. KAPiTALAnLAGen<br />

i. Kapitalanlagen in verbundenen unternehmen<br />

und Beteiligungen<br />

4 0 0 0 1 3<br />

1. Anteile an verbundenen unternehmen 700 300 1 0 0 999<br />

2. Ausleihungen an verbundene unternehmen 10.631 0 0 0 114 10.517<br />

3. Beteiligungen 4 0 1 0 0 3<br />

ii. sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere<br />

11.335 300 2 0 114 11.519<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere 22.108 4.003 13.491 431 3.444 9.607<br />

2. inhaberschuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere 959 0 0 0 218 741<br />

3. sonstige Ausleihungen<br />

a) namensschuldverschreibungen 266.941 86.595 0 0 0 353.536<br />

b) schuldscheinforderungen und darlehen 272.500 110.000 20.000 0 0 362.500<br />

c) darlehen und Vorauszahlungen auf<br />

Anhang<br />

Versicherungsscheine 1.233 672 394 0 0 1.511<br />

d) Übrige Ausleihungen 12.286 290 0 0 0 12.576<br />

4. einlagen bei Kreditinstituten 25.000 0 25.000 0 0 0<br />

601.02 201.560 58.885 431 3.662 40.4 1<br />

612.362 201.860 58.88 431 3. 6 51.990<br />

612.366 201.860 58.887 431 3.777 751.993<br />

26


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. AussTehende einLAGen AuF dAs GeZeichneTe KAPiTAL 47.534 4 .534<br />

Von den ausstehenden einlagen auf das gezeichnete Kapital wurden bisher 0 eur eingefordert.<br />

es handelt sich um gewerbliche schutzrechte.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. iMMATerieLLe VerMÖGensGeGensTände 3 4<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. KAPiTALAnLAGen 751.990 612.362<br />

Zeitwertangaben<br />

ZeiTWerT der KAPiTALAnLAGen Per 31.12.<strong>2008</strong><br />

die Zeitwerte für zum Anschaffungswert bilanzierte Kapitalanlagen betragen 222.458 Teur (Buchwert 208.378 Teur); die zum nennwert<br />

bilanzierten Kapitalanlagen weisen einen Zeitwert von 551.964 Teur (Buchwert 543.612 Teur) aus.<br />

die Gesamtsumme der Anschaffungskosten (= fortgeführte Anschaffungskosten inkl. Berücksichtigung disagio) der in die Überschussbetei-<br />

ligung einzubeziehenden Kapitalanlagen beträgt 751.990 Teur; die Gesamtsumme des beizulegenden Zeitwerts dieser Kapitalanlagen<br />

beträgt 774.422 Teur; der sich daraus ergebende saldo ergibt 22.432 Teur.<br />

Zeitwert Buchwert<br />

Teur Teur<br />

Anteile an verbundenen unternehmen 999 999<br />

Ausleihungen an verbundene unternehmen 10.460 10.517<br />

Beteiligungen 3 3<br />

investmentanteile 5.600 5.600<br />

Andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 4.012 4.007<br />

inhaberschuldverschreibungen 741 741<br />

namensschuldverschreibungen 373.102 353.536<br />

schuldscheinforderungen und darlehen 366.841 362.500<br />

darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 1.511 1.511<br />

Übrige Ausleihungen 11.153 12.576<br />

einlagen bei Kreditinstituten 0 0<br />

774.422 751.990


Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. i. KAPiTALAnLAGen in VerBundenen unTernehMen und BeTeiLiGunGen 11.519 11.335<br />

im einzelnen<br />

die Anteile an verbundenen unternehmen beinhalten ausschließlich Anteile an der hePheP iV KG.<br />

die Ausleihungen an verbundene unternehmen bestehen vollständig gegenüber der Talanx AG.<br />

die Ausleihungen an verbundene unternehmen haben einen Buchwert von 10.517 Teur und einen Zeitwert von 10.460 Teur.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Anteile an verbundenen unternehmen 999 700<br />

2. Ausleihungen an verbundene unternehmen 10.517 10.631<br />

3. Beteiligungen 3 4<br />

11.519 11.335<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. ii. sOnsTiGe KAPiTALAnLAGen 740.471 601.02<br />

im einzelnen<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- investmentanteile 5.600 18.485<br />

- Genussrechte 4.007 3.624<br />

9.60 22.109<br />

2. inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 741 959<br />

3. sonstige Ausleihungen 730.124 552.959<br />

a) namensschuldverschreibungen<br />

- Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 121.451 78.353<br />

- Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 232.085 188.587<br />

b) schuldscheinforderungen und darlehen<br />

Anhang<br />

353.536 266.940<br />

- Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 318.500 125.500<br />

- Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 44.000 147.000<br />

269<br />

362.500 2 2.500


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

unter den namensschuldverschreibungen befinden sich Zero-Bonds mit Buchwerten von insgesamt 178.536 Teur und mit einem Zeitwert<br />

von insgesamt 193.751 Teur.<br />

unter den übrigen Ausleihungen befinden sich Genussscheine, die zu Anschaffungskosten bilanziert sind, mit Buchwerten von insgesamt<br />

7.976 Teur und mit einem Zeitwert von insgesamt 6.892 Teur.<br />

es handelt sich um vorübergehende Wertminderungen aufgrund von aktuellen Marktzinsentwicklungen. eine Abschreibungserfordernis er-<br />

gab sich insoweit nicht.<br />

Zu d. KAPiTALAnLAGen FÜr rechnunG und risiKO VOn inhABern<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

c) darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 1.511 1.233<br />

d) Übrige Ausleihungen 12.576 12.286<br />

40.4 1 552.959<br />

4. einlagen bei Kreditinstituten 0 25.000<br />

isin FOndsnAMe ZAhL der Teur<br />

AnTeiLs-<br />

einheiTen<br />

740.471 601.02<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

VOn LeBensVersicherunGsPOLicen 75.940 95.800<br />

630843 Postbank dynamik Vision 789 826,29 25.155.967,34<br />

973270 Fidelity europe Growth 1 917 627,36 13.423.391,54<br />

979777 Postbank Best invest Wachstum 169 114,02 7.995.711,08<br />

980500 cs euroreal 107 338,62 6.433.877,05<br />

979771 Postbank europafonds Plus 105 352,83 4.832.534,15<br />

847652 dWs deutscher Vermögensbildungsfonds 1 66 022,64 4.499.442,82<br />

979778 Postbank Best invest chance 86 687,13 3.272.439,11<br />

A0LBuc <strong>PB</strong> strategie rentMedium 68 786,03 3.220.562,10<br />

A0h0V4 Fidelity european Fund 284 245,00 1.878.859,45<br />

984811 dWs Top dividende 26 648,00 1.518.403,04<br />

979775 Postbank Global Player 43 658,89 669.727,43<br />

dBx1eu dB x-Trackers dJ euro stoxx50 eTF 1d 24134,87 599.510,10<br />

701987 Postbank Protkt Plus 5 143,00 581.518,90<br />

976976 dWs Top 50 Asien 4 836,00 306.457,32


isin FOndsnAMe ZAhL der Teur<br />

AnTeiLs-<br />

einheiTen<br />

Anhang<br />

701986 Postbank Global Opti Mix 6 714,14 236.941,83<br />

987734 Fidelity Fds_eur:Aggress.Fd.reg.shares 28 691,00 232.970,92<br />

979770 Postbank europafonds renten 3 192,68 161.070,85<br />

700005 Festgeld Fonds 7 561,57 125.518,24<br />

986770 Postbank dynamik dax 1 865,36 116.603,70<br />

979772 Postbank europafonds Aktien 1 893,62 66.314,44<br />

608149 BG Global dynamik 923,00 66.216,02<br />

A0d9QB BGF-Global Allocation Fund Act.nom.cL.A2 eur 2 185,69 49.986,84<br />

814806 Allianz-Pim.euro Bd.Tot.ret.inh.Ant.A 1 018,38 49.869,84<br />

933913 JPMorg.Flem.-europ.strat.Value 5 858,00 48.797,14<br />

A0MxP2 <strong>PB</strong> Vermögensmanagement Plus Wachstum P 970,88 44.291,67<br />

941034 F.Temp.inv.Fds-T.Growth (eur) 5 840,76 39.833,97<br />

848105 Gerling rendite Fonds 2 136,00 39.323,76<br />

797735 M&G Global Basics euro A 2 768,00 36.952,80<br />

847658 dWs Vario rent 716,21 36.168,72<br />

937474 Postbank dynamik innovation 2 885,00 30.869,50<br />

847101 AdiG Fondak 396,00 27.985,32<br />

986932 BGF-World Mining Fund Act.nom.classe A2 O.n 1 067,00 24.925,12<br />

A0MxP3 Postbank Vermögens.PL.-chance P 476,00 20.091,96<br />

930921 sauren Global Opportunities 1 215,00 15.722,10<br />

989232 henderson horizon Pan european Property equities 978,00 12.586,86<br />

214466 sauren Global defensiv 946,00 11.654,72<br />

930920 sauren Global Balanced 915,00 9.625,80<br />

989614 sauren Global Growth 806,00 8.793,46<br />

A0cATr robeco emerging Markets equities (euro) 96,00 6.452,16<br />

847140 dit-Allianz rentenfonds 89,63 6.061,97<br />

971801 BGF-emerging europe Fund Act.nom.classe A2 O.n 134,00 5.759,32<br />

632995 BGF-World energy Fund Act.nom.classe A2O.n 398,00 4.724,26<br />

971050 dWs eurorenta 92,93 4.587,80<br />

358453 nordea 1 north American Value 340,00 4.341,80<br />

A0MxP1 <strong>PB</strong> Vermögensmanagement Plus ertrag P (eur) 68,69 3.214,65<br />

979776 Postbank Global e-conomy 143,16 2.312,03<br />

974100 KBc Bonds high interest cap 0,62 854,91<br />

849098 dWs inter Genuss 2,70 67,68<br />

3 782 805,71 75.939.893,59<br />

Aufgrund der Aussetzung des handels wegen Madoff, war eine Kursermittlung bei dem BG Global dynamic Fonds nicht möglich. Für den<br />

Jahresabschluss wurde der Kurs vom 18. dezember <strong>2008</strong> verwendet. es existierte ein Bestandsvolumen von 923 Anteilen (66 Teur).<br />

2 1


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu e. FOrderunGen 13.037 19.886<br />

Zusammensetzung<br />

Zu e. i. FOrderunGen Aus deM seLBsT ABGeschLOssenen VersicherunGsGeschäFT<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon an verbundene unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur) 4.446 5.656<br />

1. Versicherungsnehmer<br />

Zu e. ii. ABrechnunGsFOrderunGen Aus deM rÜcKVersicherunGsGeschäFT<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon an verbundene unternehmen: 7.140 Teur (Vorjahr 10.981 Teur) 7.140 10.981<br />

die Abrechnungsforderungen bestehen ausschließlich gegenüber der e+s rückversicherung AG, hannover.<br />

Zu e. iii. sOnsTiGe FOrderunGen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

a) Fällige Ansprüche 993 1.430<br />

b) noch nicht fällige Ansprüche 649 1.892<br />

1.642 3.322<br />

2. Versicherungsvermittler 2.804 2.334<br />

- davon an verbundene unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

4.446 5.656<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon an verbundene unternehmen: 862 Teur (Vorjahr 2.778 Teur) 1.451 3.249


im einzelnen<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. i. sAchAnLAGen und VOrräTe 819 289<br />

es handelt sich um die Betriebs- und Geschäftsausstattung bilanziert zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger AfA. der Anstieg der<br />

Position resultiert überwiegend aus den Zugängen bei den Kraftfahrzeugen.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. ii. LAuFende GuThABen Bei KrediTinsTiTuTen, schecKs und KAssensTAnd 26.479 34.865<br />

die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten setzten sich zusammen aus Guthaben bei inländischen Geschäftsbanken sowie einem Gutha-<br />

ben bei einer inländischen Zweigstelle einer ausländischen Geschäftsbank (BnP PAriBAs s.A., niederlassung Frankfurt).<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

dienstleistungsverrechnungen mit verbundenen unternehmen 862 2.778<br />

Forderungen aus Wertpapierabrechnungen 379 81<br />

steuerforderungen 180 61<br />

Übrige 30 329<br />

1.451 3.249<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. sOnsTiGe VerMÖGensGeGensTände 29.179 39.654<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. iii. Andere VerMÖGensGeGensTände 1.881 4.500<br />

2 3


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu G. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen 12.655 11.011<br />

der Posten beinhaltet 12.636 Teur (Vorjahr 10.987 Teur) abgegrenzte Zinsen und 19 Teur (Vorjahr 24 Teur) sonstige rechnungsabgren-<br />

zungsposten.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. dispositionsstock 162 1.604<br />

2. Vorauszahlungen auf Versicherungsleistungen 1.719 1.396<br />

3. sonstige 0 1.500<br />

1.881 4.500


erLäuTerunGen Zur BiLAnZ (PAssiVA)<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. eiGenKAPiTAL 72.320 64.443<br />

Zusammensetzung<br />

Zu A. i. GeZeichneTes KAPiTAL<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon ausstehende einlagen: 47.534 Teur (Vorjahr 47.534 Teur) 63.430 63.430<br />

das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 63 430 000 stückaktien (Vorjahr 63 430 000 stückaktien).<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. ii. GeWinnrÜcKLAGen 493 51<br />

den Gewinnrücklagen wurden zum 31. dezember <strong>2008</strong> 442 Teur zugeführt. es handelt sich um die gemäß § 150 Abs. 2 AktG<br />

vorgeschriebenen weiteren einstellungen in die gesetzliche rücklage aus dem Jahresüberschuss.<br />

Zu A. iii. BiLAnZGeWinn<br />

entwicklung<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon aus Gewinnvortrag aus dem Vorjahr: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur) 8.397 962<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Bilanzgewinn am 1.1. 962 12.265<br />

Ausschüttung -962 -12.265<br />

Jahresüberschuss 8.839 1.013<br />

einstellungen in die gesetzliche rücklage -442 -51<br />

Bilanzgewinn am 31.12. 8.397 962<br />

2 5


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. VersicherunGsTechnische rÜcKsTeLLunGen 638.003 545.638<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. i. BeiTrAGsÜBerTräGe 6.076 6.689<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Bruttobetrag 6.745 7.429<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -669 -740<br />

6.076 6.689<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. ii. decKunGsrÜcKsTeLLunG 609.514 521.140<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Bruttobetrag 716.589 597.660<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -107.075 -76.520<br />

609.514 521.140


Versicherungsmathematische methoden und Berechnungsgrundlagen für die ermittlung der Deckungsrückstellung<br />

Alle Leistungen der Versicherungsverträge sind dem Grundsatz der Vorsicht entsprechend berücksichtigt worden. die vertragli-<br />

chen Leistungen umfassen dabei auch garantierte rückkaufswerte, beitragsfreie Versicherungsleistungen und Verwaltungskosten<br />

für beitragsfreie Versicherungsjahre sowie solche Gewinnanteile, auf die die Versicherungsnehmer bereits einen Anspruch<br />

haben (ausgenommen verzinslich angesammelte Gewinnanteile).<br />

die deckungsrückstellungen sind mit Ausnahme der deckungsrückstellung für die fondsgebundene rentenversicherung, für die<br />

Altersvorsorgeverträge sowie für die rückdeckungsversicherungen, bei denen die retrospektive Methode angewandt wird, nach<br />

der prospektiven Methode mit impliziter Berücksichtigung der künftigen Kosten einzelvertraglich berechnet worden.<br />

Für alle übrigen Verträge und Vertragsbestandteile wurde die deckungsrückstellung in höhe der zugehörigen Kapitalanlagen<br />

angesetzt. Weitere erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen für die deckungsrückstellung werden in der nachfolgenden<br />

Tabelle gegeben:<br />

Anhang<br />

BerechnunGsGrundLAGen FÜr die erMiTTLunG der decKunGsrÜcKsTeLLunG<br />

TeiLBesTAnd AusscheideOrdnunG ZiLLMersATZ ZinssATZ (%) AnTeiL An der<br />

in ‰ der decKunGs-<br />

KAPiTALBiLdende VersicherunGen<br />

BeiTrAGssuMMe<br />

rÜcKsTeLLunG (%)<br />

Tarifwerk 1999 dAV-Tafel 1994 T MF bis zu 30 4,00 0,77<br />

Tarifwerk 2000 dAV-Tafel 1994 T MF bis zu 30 3,25 2,04<br />

Tarifwerk 2004 dAV-Tafel 1994 T MF bis zu 40 2,75 11,00<br />

Tarifwerk 2007 dAV-Tafel 1994 T MF bis zu 40 2,25 2,63<br />

renTenVersicherunGen<br />

Tarifwerk 1999 dAV-Tafel 1994 r MF bis zu 30 4,00 8,00<br />

Tarifwerk 2000 dAV-Tafel 1994 r MF bis zu 30 3,25 6,16<br />

Tarifwerk 2004 dAV-Tafel 1994 r MF bis zu 40 2,75 4,04<br />

Tarifwerk 2005 dAV-Tafel 2004 r MF bis zu 40 2,75 10,78<br />

Tarifwerk 2007 dAV-Tafel 2004 r MF bis zu 40 2,25 7,46<br />

KOLLeKTiVVersicherunGen<br />

Tarifwerk 1999 dAV-Tafel 1994 T MF<br />

dAV-Tafel 1994 r MF<br />

- 4,00 3,69<br />

Tarifwerk 2000 dAV-Tafel 1994 T MF<br />

dAV-Tafel 1994 r MF<br />

- 3,25 0,93<br />

Tarifwerk 2004 dAV-Tafel 1994 T MF<br />

dAV-Tafel 1994 r MF<br />

- 2,75 0,15<br />

KrediTLeBensVersicherunGen<br />

Tarifwerk 2004 sterbetafel 1986 MF - 2,75 1,14<br />

Tarifwerk 2007 sterbetafel 1986 MF - 2,25 3,47<br />

Tarifwerk <strong>2008</strong> dAV-Tafel 1994 T MF - 2,25 1,85<br />

2


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

TeiLBesTAnd AusscheideOrdnunG ZiLLMersATZ ZinssATZ (%) AnTeiL An der<br />

VersicherunGen nAch ALTZerTG<br />

die aufgeführten Teilbestände umfassen 99,07 % der gesamten deckungsrückstellung auf risiko des Vu.<br />

in ‰ der decKunGs-<br />

BeiTrAGs- rÜcKsTeLLunG (%)<br />

suMMe<br />

Tarifwerk 2001 dAV-Tafel 1994 r MF - 3,25 17,75<br />

Tarifwerk 2004 dAV-Tafel 2004 r MF - 2,75 1,54<br />

Tarifwerk 2005 dAV-Tafel 2004 r MF - 2,75 2,96<br />

Tarifwerk 2006 dAV-Tafel 2004 r unisex - 2,75 2,59<br />

Tarifwerk 2007 dAV-Tafel 2004 r unisex - 2,25 1,44<br />

ArBeiTsunFähiGKeiTs-<br />

ZusATZVersicherunGen<br />

Tarifwerk 2004 eigene Tafel, sterbetafel 1986 MF - 2,75 0,49<br />

Tarifwerk 2007 eigene Tafel, sterbetafel 1986 MF - 2,25 1,20<br />

Tarifwerk <strong>2008</strong> eigene Tafel, dAV-Tafel 1994 T MF - 2,25 0,53<br />

rÜcKdecKunGsVersicherunGen<br />

des <strong>PB</strong> PensiOnsFOnds<br />

Aus enTGeLduMWAndLunGen<br />

dPWn 2002 dAV-Tafel 1994 r MF - 3,25 1,87<br />

dPWn 2004 dAV-Tafel 1994 r MF - 2,75 0,88<br />

dPWn 2005 - 2,75 2,60<br />

dPWn 2007 - 2,25 0,80<br />

Aus ÜBernAhMen<br />

VOn PensiOnsFOndsZusAGen<br />

Tarifwerk 2005 dAV-Tafel 2004r-Aggregat - 2,75 0,32<br />

Tarifwerk 2007 dAV-Tafel 2004r-Aggregat - 2,25 0,01<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. iii. rÜcKsTeLLunG FÜr nOch nichT ABGeWicKeLTe VersicherunGsFäLLe 3.529 2.445<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Bruttobetrag 4.068 2.903<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -539 -458<br />

3.529 2.445


Zu B. iV. rÜcKsTeLLunG FÜr erFOLGsABhänGiGe<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

und erFOLGsunABhänGiGe BeiTrAGsrÜcKersTATTunG 18.884 15.364<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Bruttobetrag<br />

entwicklung der rückstellung:<br />

- Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 15.364 10.969<br />

- Zuführung im Geschäftsjahr 9.459 8.436<br />

- entnahmen im Geschäftsjahr -5.939 -4.041<br />

- Bestand am ende des Geschäftsjahres<br />

in der rückstellung sind enthalten:<br />

18.884 15.364<br />

- Bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile 6.603 5.413<br />

- Bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte schlussgewinnanteile und Beteiligung an den Bewertungsreserven 1.139 1.000<br />

- Fonds für schlussüberschussanteile 11.142 8.951<br />

18.884 15.364<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

AnGABen Zur erMiTTLunG des schLussÜBerschussAnTeiLFOnds<br />

Anhang<br />

18.884 15.364<br />

ein schlussüberschussanteilfonds wird für beitragspflichtige, kapitalbildende <strong>Versicherungen</strong> und für beitragspflichtige rentenversicherungen<br />

in der Aufschubzeit gebildet.<br />

die Berechnung wird so vorgenommen, dass sich für jede Versicherung der Teil des zu ihrem regulären Fälligkeitszeitpunkt (Ablauf der<br />

Beitragszahlungsdauer) vorgesehenen schlussüberschussanteils ergibt, der dem Verhältnis der abgelaufenen Versicherungsdauer zu der gesamten<br />

Beitragszahlungsdauer entspricht, diskontiert mit einem Zinssatz von 4,7 %. darin sind 0,5 %-Punkte für implizit angesetzte Ausscheidewahrscheinlichkeiten<br />

enthalten. davon abweichend sind ab dem Tarifwerk 2004 die gemäß der aktuellen Überschussdeklaration<br />

festgelegten und verzinsten schlussüberschussanteile enthalten. explizite Ausscheidewahrscheinlichkeiten wurden nicht verwendet.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. VersicherunGsTechnische rÜcKsTeLLunGen<br />

iM Bereich der LeBensVersicherunG, sOWeiT dAs AnLAGerisiKO<br />

VOn den VersicherunGsnehMern GeTrAGen Wird 75.940 95.800<br />

dieser Posten betrifft die deckungsrückstellung (Bruttobetrag). der rückgang ist geprägt von den Kursrückgängen am Kapitalmarkt.<br />

2 9


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. Andere rÜcKsTeLLunGen 4.879 3.806<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. i. rÜcKsTeLLunGen FÜr PensiOnen und ähnLiche VerPFLichTunGen 569 439<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. ii. sTeuerrÜcKsTeLLunGen 1.323 301<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Körperschaftsteuer, solidaritätszuschlag 594 67<br />

Gewerbeertragsteuer 545 50<br />

sonstige steuern 184 184<br />

1.323 301<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. iii. sOnsTiGe rÜcKsTeLLunGen 2.987 3.065


im einzelnen<br />

Zu e. dePOTVerBindLichKeiTen Aus deM in<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

rÜcKdecKunG GeGeBenen VersicherunGsGeschäFT 108.284 . 18<br />

Ausgewiesen werden die depotverbindlichkeiten gegenüber dem rückversicherer e+s rückversicherung AG, hannover.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. Andere VerBindLichKeiTen 30.910 38.845<br />

es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer restlaufzeit von mehr als 5 Jahren.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Gehalts- und urlaubsansprüche 1.981 1.830<br />

2. Kosten des Jahresabschlusses 124 149<br />

3. Ausstehende rechnungen für Lieferungen und Leistungen 660 865<br />

4. Übrige rückstellungen 222 221<br />

Zusammensetzung<br />

Anhang<br />

2.987 3.065<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. i. VerBindLichKeiTen Aus deM seLBsT ABGeschLOssenen VersicherunGsGeschäFT 27.804 34. 15<br />

281


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

im einzelnen<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Versicherungsnehmern<br />

im einzelnen<br />

Zu G. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. ii. sOnsTiGe VerBindLichKeiTen 3.106 4.130<br />

- davon aus steuern: 173 Teur (Vorjahr 153 Teur)<br />

- davon im rahmen der sozialen sicherheit: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 1.405 Teur (Vorjahr 1.202 Teur)<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- darin enthaltene verzinsliche Überschussanteile 14.714 Teur (Vorjahr 11.078 Teur) 16.348 13.377<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Versicherungsvermittlern<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 28 Teur) 11.456 21.338<br />

27.804 34. 15<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

dienstleistungsverrechnungen mit verbundenen unternehmen 1.405 1.201<br />

Verbindlichkeiten ZFA 729 543<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 577 1.001<br />

steuerverbindlichkeiten 173 153<br />

Verbindlichkeiten aus Wertpapierkauf 0 450<br />

Übrige 222 782<br />

3.106 4.130<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- darin enthaltener unterschiedsbetrag gemäß § 341 c Abs. 2 hGB (disagio) 0 Teur (Vorjahr 1 Teur) 2 1


erLäuTerunGen Zur GeWinn- und VerLusTrechnunG<br />

Zu i. VersicherunGsTechnische rechnunG<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 1. VerdienTe BeiTräGe FÜr eiGene rechnunG 153.425 231.530<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge 201.236 268.483<br />

b) Abgegebene rückversicherungsbeiträge -48.424 -37.477<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 684 582<br />

d) Veränderung des Anteils der rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen -71 -58<br />

im einzelnen<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge<br />

selbst abgeschlossenes, inländisches Geschäft<br />

153.425 231.530<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

- einzelversicherungen 182.392 252.328<br />

- Kollektivversicherungen 18.844 16.155<br />

Aufgeteilt nach:<br />

201.236 268.483<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

- Laufende Beiträge 146.374 134.677<br />

- einmalbeiträge 54.862 133.806<br />

Aufgeteilt nach:<br />

Anhang<br />

201.236 268.483<br />

- Verträge ohne Gewinnbeteiligung 37.406 28.768<br />

- Verträge mit Gewinnbeteiligung 149.849 224.862<br />

- Verträge, bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird 13.981 14.853<br />

283<br />

201.236 268.483


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

b) Abgegebene rückversicherungsbeiträge -48.424 -3 .4<br />

Von den verdienten Beiträgen für eigene rechnung entfallen 13.981 Teur (Vorjahr 14.853 Teur) auf Verträge, bei denen das Kapitalanlage-<br />

risiko von den Versicherungsnehmern getragen wird. die Beitragssumme des neugeschäfts beträgt 638,7 Mio. eur (Vorjahr 749,7 Mio. eur).<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 2. BeiTräGe Aus der BruTTO-rÜcKsTeLLunG FÜr BeiTrAGsrÜcKersTATTunG 1.081 859<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 3. erTräGe Aus KAPiTALAnLAGen 32.382 24. 42<br />

Zusammensetzung<br />

das nettoergebnis aus Kapitalanlagen beträgt 27.957 Teur (Vorjahr 23.296 Teur).<br />

die laufenden erträge aus Kapitalanlagen betragen 31.950 Teur (Vorjahr 24.582 Teur).<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 4. nichT reALisierTe GeWinne Aus KAPiTALAnLAGen 39 1.908<br />

es handelt sich um die Gewinne aus Verkäufen und positive Bewertungsunterschiede des Bestandes an Kapitalanlagen für rechnung und<br />

risiko von inhabern von Lebensversicherungspolicen.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

erträge aus Beteiligungen 1 1<br />

erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />

- davon aus verbundenen unternehmen: 543 Teur (Vorjahr 542 Teur) 31.949 24.581<br />

erträge aus Zuschreibungen 430 0<br />

Gewinn aus dem Abgang von Kapitalanlagen 2 160<br />

32.382 24. 42


<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 5. sOnsTiGe VersicherunGsTechnische erTräGe FÜr eiGene rechnunG 4 2<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 6. AuFWendunGen FÜr VersicherunGsFäLLe FÜr eiGene rechnunG -35.120 -26.230<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle -34.036 -25.545<br />

b) Veränderung der rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle -1.084 -685<br />

im einzelnen<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

-35.120 -26.230<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

aa) Bruttobetrag -41.888 -30.141<br />

bb) Anteil der rückversicherer 7.852 4.596<br />

b) Veränderung der rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

Anhang<br />

-34.036 -25.545<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

aa) Bruttobetrag -1.165 -684<br />

bb) Anteil der rückversicherer 81 -1<br />

285<br />

-1.084 -685


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 7. VeränderunG der ÜBriGen VersicherunGsTechnischen neTTO-rÜcKsTeLLunGen 68.514 -188.360<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) Bruttobetrag -99.069 -213.246<br />

b) Anteil der rückversicherer 30.555 24.886<br />

im einzelnen<br />

Zu i. 8. AuFWendunGen FÜr erFOLGsABhänGiGe und<br />

-68.514 -188.360<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Veränderung der deckungsrückstellung 96.001 210.505<br />

Veränderung der deckungsrückstellung AuZ 3.097 2.755<br />

Veränderung der deckungsrückstellung für ruhende Verträge -29 -14<br />

99.069 213.246<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

erFOLGsunABhänGiGe BeiTrAGsrÜcKersTATTunGen FÜr eiGene rechnunG -9.459 -8.436<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 9. AuFWendunGen FÜr den VersicherunGsBeTrieB FÜr eiGene rechnunG -17.030 -29.016


Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Abschlussaufwendungen -13.600 -26.564<br />

Verwaltungsaufwendungen -11.437 -10.845<br />

davon ab: erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen<br />

-25.03 -3 .409<br />

aus dem in rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 8.007 8.393<br />

-17.030 -29.016<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 10. AuFWendunGen FÜr KAPiTALAnLAGen -4.425 -1.446<br />

Zusammensetzung<br />

Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />

die Abschreibungen auf Kapitalanlagen erfolgten im Berichtsjahr überwiegend im Bereich der Aktienfonds aufgrund der Finanzmarktkrise.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 11. nichT reALisierTe VerLusTe Aus KAPiTALAnLAGen -38.069 -3<br />

es handelt sich um die Verluste aus Verkäufen und negative Bewertungsunterschiede des Bestands an Kapitalanlagen für rechnung und<br />

risiko von inhabern von Lebensversicherungspolicen.<br />

Anhang<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen -648 -856<br />

Abschreibungen auf Kapitalanlagen -3.777 -590<br />

-4.425 -1.446<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 12. sOnsTiGe VersicherunGsTechnische AuFWendunGen FÜr eiGene rechnunG -4.487 -3.314<br />

28


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

depotzinsen rückversicherung -2.819 -2.020<br />

rechnungsmäßiger Zins s. a. G. -419 -328<br />

Übrige -1.249 -966<br />

Zu ii. nichTVersicherunGsTechnische rechnunG<br />

-4.487 -3.314<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 1. sOnsTiGe erTräGe 9.931 4. 06<br />

Zusammensetzung<br />

der Anstieg der erträge aus dienstleistungen an verbundene unternehmen ergibt sich aus den im Berichtsjahr erstmalig ganzjährig erfolg-<br />

ten dienstleistungsverrechnungen mit der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

erträge aus dienstleistungen an verbundene unternehmen 8.216 3.362<br />

erträge aus dem Abgang und der Bestandsvergütung von Publikumsfonds FrV 816 590<br />

erträge aus der Auflösung nichtversicherungstechnischer rückstellungen 375 257<br />

Zinsen aus laufendem Bankverkehr 218 225<br />

Übrige 306 272<br />

9.931 4. 06<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 2. sOnsTiGe AuFWendunGen -9.926 -5.351


Zusammensetzung<br />

der Anstieg der Aufwendungen aus dienstleistungen von verbundenen unternehmen ergibt sich aus den im Berichtsjahr erstmalig ganz-<br />

jährig erfolgten dienstleistungsverrechnungen mit der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Aufwendungen aus dienstleistungen von verbundenen unternehmen -8.206 -3.359<br />

Aufwendungen für das unternehmen als Ganzes -1.331 -1.667<br />

Verluste aus dem Abgang von Publikumsfonds FrV -261 -172<br />

Übrige -128 -153<br />

-9.926 -5.351<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 3. erGeBnis der nOrMALen GeschäFTsTäTiGKeiT 9.832 1.21<br />

Zusammensetzung<br />

Anhang<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Versicherungstechnisches ergebnis 9.827 1.862<br />

nichtversicherungstechnisches ergebnis 5 -645<br />

9.832 1.21<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 4. sTeuern VOM einKOMMen und VOM erTrAG -1.049 -5<br />

289


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 5. sOnsTiGe sTeuern 56 -199<br />

der Posten beinhaltet mit 79 Teur eine umsatzsteuererstattung für Vorjahre aufgrund Finanzgerichtsentscheidung.<br />

Zu ii. 7. einsTeLLunGen in GeWinnrÜcKLAGe<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

- gesetzliche rücklage -442 -51<br />

Gemäß § 150 Abs. 2 hGB werden 5 % des Jahresüberschusses von 8.839 Teur in die gesetzliche rücklage eingestellt.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Körperschaftsteuer laufendes Jahr -524 -5<br />

erträge aus Körperschaftsteuererstattungen für Vorjahre 0 4<br />

solidaritätszuschlag -29 0<br />

Gewerbeertragsteueraufwand -496 -4<br />

-1.049 -5


ÜBerschussBeTeiLiGunG der VersicherunGsnehMer 2009<br />

Für das Geschäftsjahr 2009 sind die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Überschussanteilsätze festgesetzt worden.<br />

1. LAuFende ÜBerschussAnTeiLe<br />

die laufenden Überschussanteile werden entsprechend den getroffenen Vereinbarungen entweder verzinslich angesammelt, zum erwerb<br />

von Fondsanteilen, zur erhöhung der deckungsrückstellung bzw. bei laufenden renten zur erhöhung der rente verwendet.<br />

Bei verzinslicher Ansammlung wird das Ansammlungsguthaben in dem in 2009 beginnenden Versicherungsjahr mit 4 % verzinst bzw. bei<br />

rentenversicherungen gegen einmalbeitrag des Tarifwerks 2005 mit 3,7 %.<br />

Bei rentenversicherungen im sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes wird das Ansammlungsguthaben im Jahr 2009 mit<br />

4 % verzinst.<br />

BerechtIGte ÜBerSchUSS- BemeSSUnGSGröSSe ZUteILUnGS- WArteZeIt<br />

VerSIcherUnGen SAtZ ZeItPUnKt<br />

KAPiTALBiLdende Versiche-<br />

runGen und renTenVer-<br />

sicherunGen MiT TOdes-<br />

FALLschuTZ VOr BeGinn<br />

der renTenZAhLunG<br />

Tarifwerk 1999<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> ohne 0,0% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

Gesundheitsprüfung 2,0% tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

0,0% rechnungsmäßiger risikobeitrag Beginn des 5 Versicherungsjahre<br />

Versicherungsjahres 2<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> mit 0,0% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

Gesundheitsprüfung 2,0% tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

Tarifwerk 2000<br />

35,0% rechnungsmäßiger risikobeitrag 1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> ohne 0,75% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

Gesundheitsprüfung 2,0% tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

0,0% rechnungsmäßiger risikobeitrag Beginn des 5 Versicherungsjahre<br />

Versicherungsjahres 2<br />

Anhang<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> mit 0,75% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

Gesundheitsprüfung 2,0% tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

35,0% rechnungsmäßiger risikobeitrag 1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

291


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

BerechtIGte ÜBerSchUSS- BemeSSUnGSGröSSe ZUteILUnGS- WArteZeIt<br />

VerSIcherUnGen SAtZ ZeItPUnKt<br />

Tarifwerk 2004<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> ohne 1,25% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

Gesundheitsprüfung Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

0,0% rechnungsmäßiger risikobeitrag Beginn des 5 Versicherungsjahre<br />

Versicherungsjahres 2<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> mit 1,25% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

Gesundheitsprüfung 35,0% rechnungsmäßiger risikobeitrag Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

Tarifwerk 2007<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

bei <strong>Versicherungen</strong> mit 1,75% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

Gesundheitsprüfung 35,0% rechnungsmäßiger risikobeitrag Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

TOdesFALLVersicherunGen<br />

Ohne GesundheiTsPrÜFunG<br />

Tarifwerk 2005<br />

Tarifwerk 2007<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

1,25% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

Versicherungsjahres pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

35,0% rechnungsmäßiger risikobeitrag Beginn des 7 Versicherungsjahre<br />

Versicherungsjahres<br />

1,75% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

Versicherungsjahres pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

35,0% rechnungsmäßiger risikobeitrag Beginn des 7 Versicherungsjahre<br />

Versicherungsjahres


BerechtIGte ÜBerSchUSS- BemeSSUnGSGröSSe ZUteILUnGS- WArteZeIt<br />

VerSIcherUnGen SAtZ ZeItPUnKt<br />

renTenVersicherunGen<br />

Tarifwerk 1999<br />

vor Beginn der 0,0% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

rentenzahlung 2,0% tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

nach Beginn der 0,0% deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

rentenzahlung Versicherungsjahres<br />

Tarifwerk 2000<br />

vor Beginn der 0,75% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

rentenzahlung 2,0% tariflicher Jahresbeitrag Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

nach Beginn der 0,75% deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

rentenzahlung Versicherungsjahres<br />

Tarifwerk 2004<br />

vor Beginn der 1,25% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

rentenzahlung Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

nach Beginn der 1,25% deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

rentenzahlung Versicherungsjahres<br />

Tarifwerk 2005<br />

vor Beginn der<br />

rentenzahlung<br />

- <strong>Versicherungen</strong> 0,95% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

gegen einmalbeitrag Versicherungsjahres<br />

- sonstige 1,25% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

<strong>Versicherungen</strong> Versicherungsjahres pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

nach Beginn der 1,25% 5 deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

rentenzahlung 4 Versicherungsjahres<br />

Tarifwerk 2007<br />

1,75% 6 deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

Versicherungsjahres<br />

vor Beginn der 1,75% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

rentenzahlung Versicherungsjahres pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

nach Beginn der 1,75% deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

rentenzahlung 4 Versicherungsjahres<br />

Anhang 293


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

BerechtIGte ÜBerSchUSS- BemeSSUnGSGröSSe ZUteILUnGS- WArteZeIt<br />

VerSIcherUnGen SAtZ ZeItPUnKt<br />

renTenVersicherunGen<br />

MiT TOdesFALLschuTZ<br />

und BeiTrAGsBeFreiunG<br />

Bei VOLLsTändiGer<br />

erWerBsMinderunG<br />

Tarifwerk 2005<br />

vor Beginn der 1,25% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

rentenzahlung 35,0% rechnungsmäßiger risikobeitrag Versicherungsjahres pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

Tarifwerk 2007<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

vor Beginn der 1,75% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

rentenzahlung 35,0% rechnungsmäßiger risikobeitrag Versicherungsjahres pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

KOLLeKTiV-<br />

renTenVersicherunGen<br />

Tarifwerk 1999<br />

vor Beginn<br />

der rentenzahlung<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

rentenversicherungen mit 0,0% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

Beitragsrückgewähr Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

rentenversicherungen 0,0% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

mit Todesfallschutz 35% rechnungsmäßiger risikobeitrag Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

nach Beginn der 0,0% deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

rentenzahlung Versicherungsjahres<br />

Tarifwerk 2000<br />

vor Beginn<br />

der rentenzahlung<br />

rentenversicherungen mit 0,75% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

Beitragsrückgewähr Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3


BerechtIGte ÜBerSchUSS- BemeSSUnGSGröSSe ZUteILUnGS- WArteZeIt<br />

VerSIcherUnGen SAtZ ZeItPUnKt<br />

rentenversicherungen 0,75% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

mit Todesfallschutz 35% rechnungsmäßiger risikobeitrag Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

nach Beginn der 0,75% deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

rentenzahlung Versicherungsjahres<br />

Tarifwerk 2004<br />

vor Beginn<br />

der rentenzahlung<br />

rentenversicherungen mit 1,25% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

Beitragsrückgewähr Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

rentenversicherungen 1,25% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

mit Todesfallschutz 35% rechnungsmäßiger risikobeitrag Versicherungsjahres 2 pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

nach Beginn der 1,25% deckungsrückstellung Beginn des 1 Versicherungsjahr<br />

rentenzahlung Versicherungsjahres<br />

FOndsGeBundene<br />

renTenVersicherunGen<br />

Tarifwerk 2000<br />

beitragspflichtige<br />

<strong>Versicherungen</strong> 3,0% 7 Tarifbeitrag Beitragsfälligkeit keine<br />

beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />

und <strong>Versicherungen</strong><br />

gegen einmalbeitrag 25,0% 7 tarifliche stückkosten monatlich keine<br />

renTenVersicherunGen<br />

iM sinne des ALTers-<br />

VOrsOrGeVerTräGe-<br />

ZerTiFiZierunGsGeseTZes<br />

Tarifwerk 2001<br />

vor Beginn der 24,0% rechnungsmäßige Zinsen auf die ende des keine<br />

rentenzahlung deckungsrückstellung im Kalenderjahr Kalenderjahres<br />

nach Beginn der 0,75% deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns 1 Jahr<br />

rentenzahlung der rentenzahlung<br />

Anhang<br />

295


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

BerechtIGte ÜBerSchUSS- BemeSSUnGSGröSSe ZUteILUnGS- WArteZeIt<br />

VerSIcherUnGen SAtZ ZeItPUnKt<br />

Tarifwerk 2004, 2005, und 2006<br />

vor Beginn der 46,0% rechnungsmäßige Zinsen auf die ende des keine<br />

rentenzahlung deckungsrückstellung im Kalenderjahr Kalenderjahres<br />

nach Beginn der 1,75% deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns 1 Jahr<br />

rentenzahlung der rentenzahlung<br />

Tarifwerk 2007<br />

vor Beginn der 78,0% rechnungsmäßige Zinsen auf die ende des keine<br />

rentenzahlung deckungsrückstellung im Kalenderjahr Kalenderjahres<br />

nach Beginn der 1,75% deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns 1 Jahr<br />

rentenzahlung der rentenzahlung<br />

LeiBrenTenVersicherunGen<br />

(Zur KAPiTALGedecKTen<br />

ALTersVOrsOrGe iM<br />

sinne des ALTerseinKÜnFTe-<br />

GeseTZes)<br />

Tarifwerk 2005<br />

vor Beginn der 1,25% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

rentenzahlung Versicherungsjahres pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

Tarifwerk 2007<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3<br />

vor Beginn der 1,75% maßgebliche deckungsrückstellung 1 Beginn des 2 Versicherungsjahre bei beitrags-<br />

rentenzahlung Versicherungsjahres pflichtigen <strong>Versicherungen</strong>,<br />

1 Mittelwert der mit den rechnungsgrundlagen für den Beitrag berechneten deckungsrückstellung zu Beginn und ende des abgelaufenen<br />

Versicherungsjahres, um ein halbes Jahr mit dem rechnungszins diskontiert<br />

2 Zusätzlich wird bei <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption bei Tod oder Abruf während der Abrufphase sowie bei Tod oder rückkauf im<br />

letzten Versicherungsjahr vor Beginn der Abrufphase ein zeitanteiliger Überschussanteil zugeteilt.<br />

Zusätzlich wird bei <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption bei Tod oder rückkauf im letzten Versicherungsjahr bzw. im letzten Jahr vor dem<br />

vereinbarten rentenbeginn ein zeitanteiliger Überschussanteil zugeteilt.<br />

3 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> und <strong>Versicherungen</strong> gegen einmalbeitrag<br />

4 nur für rentenversicherungen, die als direktversicherungen abgeschlossen wurden<br />

5 soweit der rechnungszins für die Berechnung der deckungsrückstellung 2,75 % beträgt<br />

6 soweit der rechnungszins für die Berechnung der deckungsrückstellung 2,25 % beträgt<br />

7 Für das in 2009 beginnende Versicherungsjahr<br />

1 Versicherungsjahr bei beitrags-<br />

freien <strong>Versicherungen</strong> 3


2. schLussÜBerschussAnTeiLe<br />

2.1 tarifwerke 1999 und 2000<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung wird bei erreichen des Beginns der Abrufphase in 2009 für jedes beitragspflichtig zurück-<br />

gelegte Versicherungsjahr ein schlussüberschussanteil in Promille der Bemessungsgröße gewährt. dieser schlussüberschussanteil wird an-<br />

schließend verzinslich angesammelt. Für jedes während der Abrufphase beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr wird in 2009 ein<br />

schlussüberschussanteil in Promille der Bemessungsgröße gewährt. dieser schlussüberschussanteil wird bei vorzeitiger inanspruchnahme<br />

von Leistungen während der Abrufphase, spätestens aber bei Ablauf der Versicherung bzw. bei rentenbeginn fällig. Bei vorzeitiger Beendigung<br />

der Beitragszahlung vor Beginn der Abrufphase durch Tod oder Kündigung wird ein schlussüberschussanteil in verminderter höhe fällig.<br />

Versicherung ohne Abrufoption<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung wird bei erreichen des vertraglich vereinbarten Ablaufs der Beitragszahlungsdauer in<br />

2009 für jedes beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr ein schlussüberschussanteil in Promille der Bemessungsgröße gewährt. Bei<br />

<strong>Versicherungen</strong> mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer wird dieser schlussüberschussanteil anschließend verzinslich angesammelt. Bei vorzeitiger<br />

Beendigung der Beitragszahlung durch Tod oder Kündigung wird ein schlussüberschussanteil in verminderter höhe fällig.<br />

BerechtIGte KALenDerJAhr, ÜBerSchUSSSAtZ BemeSSUnGSGröSSe<br />

VerSIcherUnGen In Dem DAS<br />

BeItrAGSPFLIchtIG<br />

ZUrÜcKGeLeGte<br />

VerSIcherUnGS-<br />

JAhr enDet<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

KAPiTALBiLdende<br />

VersicherunGen<br />

Tarifwerk 1999 und 2000<br />

Anhang<br />

bis 2002 5 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

6 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 bis unter 25 Jahre) garantierte erlebensfallleistung<br />

zu Beginn der Abrufphase<br />

7 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 25 bis unter 30 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

8 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre) garantierte erlebensfallleistung<br />

bei Ablauf<br />

2003 bis 2005 4 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

5 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 bis unter 25 Jahre) garantierte erlebensfallleistung<br />

zu Beginn der Abrufphase<br />

6 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 25 bis unter 30 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

7 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre) garantierte erlebensfallleistung<br />

bei Ablauf<br />

2006 bis 2009 3 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

4 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 bis unter 25 Jahre) garantierte erlebensfallleistung<br />

zu Beginn der Abrufphase<br />

5 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 25 bis unter 30 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

6 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre) garantierte erlebensfallleistung<br />

bei Ablauf<br />

29


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

BerechtIGte KALenDerJAhr, ÜBerSchUSSSAtZ BemeSSUnGSGröSSe<br />

VerSIcherUnGen In Dem DAS<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

renTen-<br />

VersicherunGen<br />

Tarifwerk 1999 und 2000<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

KOLLeKTiVrenTen-<br />

VersicherunGen<br />

rentenversicherungen<br />

mit Beitragsrückgewähr<br />

Tarifwerk 1999 und 2000<br />

BeItrAGSPFLIchtIG<br />

ZUrÜcKGeLeGte<br />

VerSIcherUnGS-<br />

JAhr enDet<br />

bis 2002 5 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

6 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 bis unter 25 Jahre) garantierte Kapitalabfindung<br />

zu Beginn der Abrufphase<br />

7 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 25 bis unter 30 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

8 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre) garantierte Kapitalabfindung<br />

bei rentenbeginn<br />

2003 bis 2005 4 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

5 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 bis unter 25 Jahre) garantierte Kapitalabfindung<br />

zu Beginn der Abrufphase<br />

6 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 25 bis unter 30 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

7 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre) garantierte Kapitalabfindung<br />

bei rentenbeginn<br />

2006 bis 2009 3 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

4 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 bis unter 25 Jahre) garantierte Kapitalabfindung<br />

zu Beginn der Abrufphase<br />

5 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 25 bis unter 30 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

6 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre) garantierte Kapitalabfindung<br />

bei rentenbeginn<br />

bis 2002 3 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

4 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 bis unter 25 Jahre) garantierte Kapitalabfindung<br />

zu Beginn der Abrufphase<br />

4,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

garantierte Kapitalabfindung<br />

bei rentenbeginn


BerechtIGte KALenDerJAhr, ÜBerSchUSSSAtZ BemeSSUnGSGröSSe<br />

VerSIcherUnGen In Dem DAS<br />

BeItrAGSPFLIchtIG<br />

ZUrÜcKGeLeGte<br />

VerSIcherUnGS-<br />

JAhr enDet<br />

rentenversicherung<br />

mit Todesfallschutz<br />

Tarifwerk 1999 und 2000<br />

Anhang<br />

2003 bis 2005 2 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

3 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 bis unter 25 Jahre) garantierte Kapitalabfindung<br />

zu Beginn der Abrufphase<br />

3,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

garantierte Kapitalabfindung<br />

bei rentenbeginn<br />

2006 bis 2009 1 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

2 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 bis unter 25 Jahre) garantierte Kapitalabfindung<br />

zu Beginn der Abrufphase<br />

2,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

garantierte Kapitalabfindung<br />

bei rentenbeginn<br />

bis 2002 4 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

5 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 bis unter 25 Jahre) garantierte Kapitalabfindung<br />

zu Beginn der Abrufphase<br />

5,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

garantierte Kapitalabfindung<br />

bei rentenbeginn<br />

2003 bis 2005 3 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

4 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 bis unter 25 Jahre) garantierte Kapitalabfindung<br />

zu Beginn der Abrufphase<br />

4,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

garantierte Kapitalabfindung<br />

bei rentenbeginn<br />

2006 bis 2009 2 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> mit Abrufoption:<br />

3 ‰ (Beitragszahlungsdauer unter 20 bis unter 25 Jahre) garantierte Kapitalabfindung<br />

zu Beginn der Abrufphase<br />

3,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre) <strong>Versicherungen</strong> ohne Abrufoption:<br />

garantierte Kapitalabfindung<br />

bei rentenbeginn<br />

299


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

2.2 tarifwerke 2004, 2005 und 200<br />

Bei <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung wird bei erreichen des vereinbarten Ablaufs der Beitragszahlungsdauer in 2009 eine<br />

schlussüberschussbeteiligung gewährt. hierzu wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr ein schlussüberschussanteil<br />

in Prozent der Bemessungsgröße bestimmt und bis zum Ablauf der Beitragszahlungsdauer jährlich verzinst.<br />

Bei vorzeitiger Beendigung der Beitragszahlung durch Tod oder Kündigung wird ein schlussüberschussanteil in verminderter höhe fällig.<br />

BerechtIGte KALenDerJAhr, PrOZentSAtZ FÜr BemeSSUnGSGröSSe<br />

VerSIcherUnGen In Dem DAS BeI- DIe ermIttLUnG DeS<br />

trAGSPFLIchtIG<br />

ZUrÜcKGeLeGte<br />

VerSIcherUnGS-<br />

JAhr enDet<br />

SchLUSSÜBerSchUSSAnteILS<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

KAPiTALBindende<br />

VersicherunGen und<br />

renTenVersicherunGen<br />

MiT TOdesFALLschuTZ<br />

Tarifwerk 2004<br />

Tarifwerk 2007<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

TOdesFALLVersicherunGen<br />

Ohne GesundheiTs-<br />

PrÜFunG<br />

Tarifwerk 2005<br />

Tarifwerk 2007<br />

2004 bis 2005 0,8 % summe aus maßgeblicher deckungsrückstellung 1<br />

2006 bis 2009 0,7 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2 2007 bis 2009 0,7 % summe aus maßgeblicher deckungsrückstellung 1<br />

und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2 2005 0,8 % summe aus maßgeblicher deckungsrückstellung 1<br />

2006 bis 2009 0,7 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2 2007 bis 2009 0,7 % summe aus maßgeblicher deckungsrückstellung 1<br />

und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2


BerechtIGte KALenDerJAhr, PrOZentSAtZ FÜr BemeSSUnGSGröSSe<br />

VerSIcherUnGen In Dem DAS BeI- DIe ermIttLUnG DeS<br />

BeiTrAGsFPLichTiGe<br />

renTen-<br />

VersicherunGen<br />

Tarifwerk 2004<br />

Tarifwerk 2005<br />

Tarifwerk 2007<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

renTenVersicherunGen<br />

MiT TOdesFALLschuTZ<br />

und BeiTrAGsBeFreiunG<br />

Bei VOLLsTändiGer<br />

erWerBsMinderunG<br />

Tarifwerk 2005<br />

Tarifwerk 2007<br />

trAGSPFLIchtIG SchLUSSÜBerSchUSSAnteILS<br />

ZUrÜcKGeLeGte<br />

VerSIcherUnGS-<br />

JAhr enDet<br />

2004 bis 2005 0,8 % summe aus maßgeblicher deckungsrückstellung 1<br />

2006 bis 2009 0,7 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2<br />

2005 0,8 % summe aus maßgeblicher deckungsrückstellung 1<br />

2006 bis 2009 0,7 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2<br />

2007 bis 2009 0,7 % summe aus maßgeblicher deckungsrückstellung 1<br />

und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2<br />

2005 0,8 % maßgebliche deckungsrückstellung 1<br />

2006 bis 2009 0,7 %<br />

2007 bis 2009 0,7 % maßgebliche deckungsrückstellung 1<br />

Anhang<br />

301


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

BerechtIGte KALenDerJAhr, PrOZentSAtZ FÜr BemeSSUnGSGröSSe<br />

VerSIcherUnGen In Dem DAS BeI- DIe ermIttLUnG DeS<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

KOLLeKTiVrenTen-<br />

VersicherunGen<br />

rentenversicherungen<br />

mit Beitragsrückgewähr<br />

Tarifwerk 2004<br />

rentenversicherungen<br />

mit Todesfallschutz<br />

Tarifwerk 2004<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

LeiBrenTen-<br />

VersicherunGen<br />

Tarifwerk 2005<br />

Tarifwerk 2007<br />

trAGSPFLIchtIG SchLUSSÜBerSchUSSAnteILS<br />

ZUrÜcKGeLeGte<br />

VerSIcherUnGS-<br />

JAhr enDet<br />

2004 bis 2005 0,4 % summe aus maßgeblicher deckungsrückstellung 1<br />

2006 bis 2009 0,3 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2<br />

2004 bis 2005 0,5 % summe aus maßgeblicher deckungsrückstellung 1<br />

2006 bis 2009 0,4 % und maßgeblichem Ansammlungsguthaben 2<br />

2005 0,8 % maßgebliche deckungsrückstellung 1<br />

2006 bis 2009 0,7 %<br />

2007 bis 2009 0,7 % maßgebliche deckungsrückstellung 1<br />

1 Mittelwert der mit den rechnungsgrundlagen für den Beitrag berechneten deckungsrückstellung zu Beginn und ende des abgelaufenen Versicherungsjahres um ein halbes<br />

Jahr mit dem rechnungszins diskontiert<br />

2 Ansammlungsguthaben zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres (nur bei verzinslicher Ansammlung der laufenden Überschussanteile)


BerechtIGte KALenDerJAhr, ZInSSAtZ FÜr DIe VerZInSUnG<br />

VerSIcherUnGen In Dem DAS DeS SchLUSSÜBerSchUSSAnteILS<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

KAPiTALBiLdende<br />

VersicherunGen<br />

und renTenVersicherunGen<br />

MiT TOdesFALLschuTZ<br />

Tarifwerk 2004<br />

Tarifwerk 2007<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

TOdesFALLVersicherunGen<br />

Ohne GesundheiTsPrÜFunG<br />

Tarifwerk 2005<br />

Tarifwerk 2007<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

renTenVersicherunGen<br />

Tarifwerk 2004<br />

Tarifwerk 2005<br />

Tarifwerk 2007<br />

VerSIcherUnGS-<br />

JAhr BeGInnt<br />

2004 bis 2005 6,1%<br />

2006 5,2%<br />

2007 bis 2009 4,7%<br />

2007 bis 2009 4,7%<br />

2005 6,1%<br />

2006 5,2%<br />

2007 bis 2009 4,7%<br />

2007 bis 2009 4,7%<br />

2004 bis 2005 6,1%<br />

2006 5,2%<br />

2007 bis 2009 4,7%<br />

2004 bis 2005 6,1%<br />

2006 5,2%<br />

2007 bis 2009 4,7%<br />

2007 bis 2009 4,7%<br />

Anhang<br />

303


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

BerechtIGte KALenDerJAhr, ZInSSAtZ FÜr DIe VerZInSUnG<br />

VerSIcherUnGen In Dem DAS DeS SchLUSSÜBerSchUSSAnteILS<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

renTenVersicherunGen<br />

MiT TOdesFALLschuTZ und Bei-<br />

TrAGsBeFreiunG Bei VOLLsTändiGer<br />

erWerBsMinderunG<br />

Tarifwerk 2005<br />

Tarifwerk 2007<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

KOLLeKTiVrenTen-<br />

VersicherunGen<br />

rentenversicherungen<br />

mit Beitragsrückgewähr<br />

Tarifwerk 2004<br />

rentenversicherungen<br />

mit Todesfallschutz<br />

Tarifwerk 2004<br />

BeiTrAGsPFLichTiGe<br />

LeiBrenTenVersicherunGen<br />

Tarifwerk 2005<br />

Tarifwerk 2007<br />

VerSIcherUnGS-<br />

JAhr BeGInnt<br />

2005 6,1%<br />

2006 5,2%<br />

2007 bis 2009 4,7%<br />

2007 bis 2009 4,7%<br />

2004 bis 2005 5,7%<br />

2006 4,8%<br />

2007 bis 2009 4,3%<br />

2004 bis 2005 5,8%<br />

2006 4,9%<br />

2007 bis 2009 4,4%<br />

2005 6,1%<br />

2006 5,2%<br />

2007 bis 2009 4,7%<br />

2007 bis 2009 4,7%


3. TOdesFALLBOnus<br />

Bei risikoversicherungen wird bei Tod in dem in 2009 beginnenden Versicherungsjahr neben der vertraglichen Todesfallleistung ein Todes-<br />

fallbonus fällig.<br />

Bei Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung wird bei Tod innerhalb der ersten drei Versicherungsjahre in dem in 2009 begin-<br />

nenden Versicherungsjahr ein Todesfallbonus fällig. Auf diesen Todesfallbonus wird die vertraglich garantierte Versicherungsleistung ange-<br />

rechnet. der Todesfallbonus beträgt:<br />

BerechtIGte ÜBerSchUSSSAtZ BemeSSUnGSGröSSe WArteZeIt<br />

VerSIcherUnGen<br />

risiKO-<br />

VersicherunGen<br />

Tarifwerke 1999, 2000, 2004 und 2007<br />

TOdesFALLVersicherunGen<br />

Ohne GesundheiTsPrÜFunG<br />

Tarifwerke 2005 und 2007<br />

90% Versicherungssumme keine<br />

25% Versicherungssumme keine<br />

Anhang<br />

305


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

4. sTeiGende GeWinnrenTe<br />

Bei renten- und Leibrentenversicherungen, für die in der rentenbezugszeit eine „steigende Gewinnrente” vereinbart ist,<br />

sind für 2009 folgende sätze für den Zinsüberschussanteil und die jährliche steigerung der Gesamtrente festgelegt:<br />

BerechtIGte KALenDerJAhr ZInSÜBerSchUSSAnteIL JÄhrLIche SteIGerUnG<br />

VerSIcherUnGen DeS rentenBeGInnS<br />

renTenVersicherunGen<br />

MiT AuFschuBZeiT<br />

Tarifwerke 2005<br />

Tarifwerke 2007<br />

LeiBrenTenVersicherunGen<br />

MiT AuFschuBZeiT<br />

Tarifwerke 2005<br />

Tarifwerke 2007<br />

sOFOrT BeGinnende<br />

renTenVersicherunGen<br />

Tarifwerke 2005<br />

Tarifwerke 2007<br />

2007 bis 2009 1,25% 1 0,75%<br />

1,75% 2<br />

2007 bis 2009 1,75% 0,75%<br />

2007 bis 2009 1,25% 1 0,75%<br />

1,75% 2<br />

1 soweit der rechnungszins der zugrundeliegenden Teilrente 2,75% beträgt<br />

2 soweit der rechnungszins der zugrundeliegenden Teilrente 2,25% beträgt<br />

2007 bis 2009 1,75% 0,75%<br />

2005 bis 2006 0,95% 0,75%<br />

2007 1,25% 0,75%<br />

2007 bis 2009 1,75% 0,75%


BeTeiLiGunG An den<br />

BeWerTunGsreserVen<br />

die Bewertungsreserven werden monatlich ermit-<br />

telt und den Versicherungsnehmern nach einem<br />

verursachungsorientierten Verfahren rechnerisch<br />

zugeordnet. eine Beteiligung an Bewertungsreserven<br />

nach § 153 Abs. 3 VVG erhalten bis zum Ablauftermin<br />

bzw. bis zum Beginn der rentenzahlung<br />

alle <strong>Versicherungen</strong>, die eine laufende<br />

Überschussbeteiligung auf die deckungsrückstellung<br />

erhalten sowie darüber hinaus rentenversicherungen<br />

in der rentenbezugszeit. die höhe<br />

des Anteils einer Versicherung an den gesamten<br />

Bewertungsreserven ist abhängig von den tatsächlich<br />

vorhandenen Bewertungsreserven, dem<br />

Anteil der anspruchsberechtigten <strong>Versicherungen</strong><br />

an den gesamten Bewertungsreserven sowie dem<br />

einzelvertraglichen Anteil selbst. Bei Beendigung<br />

einer anspruchsberechtigten Versicherung wird<br />

der für diesen Zeitpunkt aktuell ermittelte Betrag<br />

zur hälfte zugeteilt und an den Versicherungsnehmer<br />

ausgezahlt. Bei rentenübergang einer<br />

aufgeschobenen rentenversicherung wird der<br />

entsprechende Betrag zur erhöhung der rente<br />

verwendet. Während der rentenbezugszeit wird<br />

der zum Jahrestag des rentenbeginns ermittelte<br />

Betrag ebenfalls zur hälfte zugeteilt und entweder<br />

mit der nächsten Jahresrente entsprechend<br />

der Zahlungsweise ausgezahlt oder zur erhöhung<br />

der rente verwendet.<br />

Anhang<br />

30


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

sOnsTiGe AnGABen<br />

BeTeiLiGunGsVerhäLTnisse<br />

sämtliche Anteile der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

werden von der Proactiv holding AG gehalten,<br />

die die Aktivitäten des Geschäftsfeldes Banc-<br />

assurance der Talanx bündelt.<br />

der hdi haftpflichtverband der deutschen<br />

industrie V. a. G., hannover, erstellt den Konzernab-<br />

schluss für den größten Konsolidierungskreis, die<br />

Talanx AG für den kleinsten Konsolidierungskreis.<br />

die Konzernabschlüsse werden im elektronischen<br />

Bundesanzeiger offengelegt.<br />

MiTArBeiTer<br />

die Mitarbeiter der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

haben gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG und in einigen Fällen mit den<br />

ciV <strong>Versicherungen</strong>, mit denen eine Verwaltungsgemeinschaft<br />

auf mehreren Gebieten besteht.<br />

Zum 31. dezember <strong>2008</strong> arbeiteten 185<br />

(Vorjahr 133) Kapazitätsmitarbeiter* bei den<br />

<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>. dies entspricht im durchschnitt<br />

235 (Vorjahr 192) Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter.<br />

durchschnittlich waren im Jahr <strong>2008</strong> in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

14 Auszubildende (Vorjahr<br />

8) beschäftigt.<br />

rÜcKVersicherunGssALdO ZuGunsTen<br />

der GeseLLschAFT<br />

der rückversicherungssaldo in höhe von -1.999<br />

Teur (Vorjahr 341 Teur) besteht aus den verdienten<br />

Beiträgen des rückversicherers, dem Anteil des<br />

rückversicherers an den Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />

sowie den Aufwendungen für den<br />

Versicherungsbetrieb und der Veränderung des<br />

Anteils des rückversicherers an der Brutto-deckungsrückstellung.<br />

PrOVisiOnen und sOnsTiGe BeZÜGe der VersicherunGsVerTreTer, PersOnALAuFWendunGen<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur<br />

A. PrOVisiOnen JeGLicher ArT der VersicherunGsVerTreTer i. s. d. § 92 hGB<br />

FÜr dAs seLBsT ABGeschLOssene VersicherunGsGeschäFT<br />

Teur<br />

- Abschlussaufwendungen -6.070 -14.154<br />

- Verwaltungsaufwendungen -7.219 -5.856<br />

-13.289 -20.010<br />

B. LÖhne und GehäLTer -8.361 -6.861<br />

c. sOZiALe ABGABen und AuFWendunGen FÜr unTersTÜTZunG -1.131 -895<br />

d. AuFWendunGen FÜr ALTersVersOrGunG -569 -247<br />

930.337 -23.350 -28.013<br />

GesAMTBeZÜGe des VOrsTAnds,<br />

FrÜherer MiTGLieder des VOrsTAnds<br />

und des AuFsichTsrATs<br />

die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />

bestellten Vorstandsmitglieder betrugen<br />

1.152.424 eur (Vorjahr 1.271.484 eur). dabei<br />

handelt es sich um Bezüge, die die Vorstandsmitglieder<br />

für ihre Tätigkeiten bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG und der <strong>PB</strong> Versicherung AG erhalten<br />

haben. im Geschäftsjahr wurden von der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG keine Kredite oder<br />

Vorschüsse an die Vorstandsmitglieder gewährt.<br />

die Vergütungen an den Aufsichtsrat beliefen<br />

sich auf 23.652 eur (Vorjahr 24.487 eur).<br />

* ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />

werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit aufgeführt.


das unternehmen hat keine im ruhestand be-<br />

findlichen Vorstandsmitglieder.<br />

sOnsTiGe FinAnZieLLe VerPFLichTunGen<br />

es besteht eine einzahlungsverpflichtung auf<br />

einlagen bei der hannover euro Private equity<br />

Partners iV Gmbh & co. KG in höhe von<br />

1,0 Mio. eur.<br />

es bestehen mögliche sonstige finanzielle<br />

Verpflichtungen aus strukturierten Papieren durch<br />

Andienungsrecht von emittenten in höhe von<br />

jährlich 2 Mio. eur für das Jahr 2009 und für die<br />

Jahre 2010 und 2011.<br />

die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG ist gemäß<br />

§§ 124 ff. VAG Mitglied des sicherungsfonds für<br />

die Lebensversicherer. der sicherungsfonds erhebt<br />

auf Grundlage der sicherungsfonds-Finanzierungs-Verordnung<br />

(Leben) jährliche Beiträge<br />

von maximal 0,2 ‰ der summe der versicherungstechnischen<br />

netto-rückstellungen, bis ein sicherungsvermögen<br />

von 1 ‰ der summe der versicherungstechnischen<br />

nettorückstellungen<br />

aufgebaut ist. die zukünftigen Verpflichtungen<br />

hieraus betragen für die Gesellschaft 205 Teur.<br />

der sicherungsfonds kann darüber hinaus sonderbeiträge<br />

in höhe von weiteren 1 ‰ der summe<br />

der versicherungstechnischen netto-rückstellungen<br />

erheben; dies entspricht einer Verpflichtung<br />

von 798 Teur.<br />

Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflichtet,<br />

dem sicherungsfonds oder alternativ der<br />

Protektor Lebensversicherung AG finanzielle Mittel<br />

zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel<br />

des sicherungsfonds bei einem sanierungsfall<br />

nicht ausreichen. die Verpflichtung beträgt 1 %<br />

der summe der versicherungstechnischen nettorückstellung<br />

unter Anrechnung der zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits an den sicherungsfonds geleisteten<br />

Beiträge. unter einschluss der oben genannten<br />

einzahlungsverpflichtungen aus den<br />

Beitragszahlungen an den sicherungsfonds beträgt<br />

die Gesamtverpflichtung zum Bilanzstichtag<br />

7.390 Teur.<br />

Konzerngesellschaften des Talanx-Konzerns<br />

(bzw. des hdi-Konzerns) beteiligen sich an einer<br />

rückgarantie der Versicherungswirtschaft für die<br />

Garantie der Bundesrepublik deutschland im<br />

rahmen der rettung der hypo real estate holding<br />

AG, München, und ihrer Tochtergesellschaften<br />

(„hre-Gruppe“). dabei garantiert die<br />

Bundesrepublik deutschland der deutschen Bundesbank,<br />

welche der hre-Gruppe ein darlehen<br />

gewährt hat, und den Gläubigern von schuldverschreibungen,<br />

durch deren emission der hre-<br />

Gruppe weitere Mittel zur Verfügung gestellt<br />

wurden, die rückzahlung der Kapitalbeträge<br />

einschließlich der Zinsen. An diesem Garantiebetrag<br />

des Bundes beteiligt sich neben anderen die<br />

Versicherungswirtschaft mit Blick auf ihr interesse<br />

an einer stabilisierung der hre und des deutschen<br />

Finanzsystems unter der Federführung des<br />

Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft<br />

(GdV) und unter umfassender einbindung<br />

der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(BaFin) über die vorgenannte rückgarantie<br />

in hohe von 1,4 Mrd. eur. der Anteil der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG ist auf einen Kapitalbetrag<br />

von 2,7 Mio. eur begrenzt.<br />

erGeBnisVerWendunG<br />

im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> erzielte die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG einen Jahresüberschuss in höhe<br />

von 8.839.151 eur.<br />

nach einstellung in die gesetzliche rücklage<br />

in höhe von 441.958 eur ergibt sich ein Bilanzgewinn<br />

von 8.397.194 eur. dieser Bilanzgewinn<br />

soll vollständig an die Alleinaktionärin Proactiv<br />

holding AG ausgeschüttet werden.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

der Vorstand<br />

stephan spital<br />

(Vorsitzender)<br />

silke Fuchs iris Klunk<br />

Anhang<br />

309


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie An-<br />

hang – unter einbeziehung der Buchführung und<br />

den Lagebericht der <strong>PB</strong> Lebensversicherung Akti-<br />

engesellschaft, hilden, für das Geschäftsjahr vom<br />

1. Januar bis 31. dezember <strong>2008</strong> geprüft. die Buch-<br />

führung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />

und Lagebericht nach den deutschen handelsrecht-<br />

lichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim-<br />

mungen der satzung liegen in der Verantwortung<br />

des Vorstands der Gesellschaft. unsere Aufgabe<br />

ist es, auf der Grundlage der von uns durchge-<br />

führten Prüfung eine Beurteilung über den Jahres-<br />

abschluss unter einbeziehung der Buchführung und<br />

über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach<br />

§ 317 hGB unter Beachtung der vom institut der<br />

Wirtschaftsprüfer (idW) festgestellten deutschen<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. danach ist die Prüfung so zu pla-<br />

nen und durchzuführen, dass unrichtigkeiten und<br />

Verstöße, die sich auf die darstellung des durch<br />

den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung und durch<br />

den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,<br />

Finanz- und ertragslage wesentlich auswirken,<br />

mit hinreichender sicherheit erkannt werden.<br />

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden<br />

die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und<br />

über das wirtschaftliche und rechtliche umfeld der<br />

Gesellschaft sowie die erwartungen über mögliche<br />

Fehler berücksichtigt. im rahmen der Prüfung<br />

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie nachweise<br />

für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />

und Lagebericht überwiegend auf der<br />

Basis von stichproben beurteilt. die Prüfung umfasst<br />

die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen einschätzungen<br />

des Vorstands sowie die Würdigung der


Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des<br />

Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />

Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />

unsere Beurteilung bildet.<br />

unsere Prüfung hat zu keinen einwendungen<br />

geführt.<br />

nach unserer Beurteilung auf Grund der bei<br />

der Prüfung gewonnenen erkenntnisse entspricht<br />

der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften<br />

und den ergänzenden Bestimmungen der satzung<br />

und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild<br />

der Vermögens-, Finanz- und ertragslage der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung Aktiengesellschaft. hilden.<br />

der Lagebericht steht in einklang mit dem Jahresabschluss,<br />

vermittelt insgesamt ein zutreffendes<br />

Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die<br />

chancen und risiken der zukünftigen entwicklung<br />

zutreffend dar.<br />

Frankfurt am Main, den 17. März 2009<br />

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

(vormals KPMG deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft)<br />

Wilfried henzler rolf-Theo Klein<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

311


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

der Aufsichtsrat hat den Vorstand der <strong>PB</strong> Lebens-<br />

versicherung AG auf der Basis ausführlicher schrift-<br />

licher und mündlicher Berichte des Vorstands regel-<br />

mäßig überwacht. der Aufsichtsrat hat sich vom<br />

Vorstand in zwei ordentlichen sitzungen und durch<br />

regelmäßige Vorlage von unterlagen über die Lage<br />

und die strategische Ausrichtung der Gesellschaft,<br />

den Geschäftsverlauf sowie das risikomanagement<br />

unterrichten lassen. die einzelnen Themen hat er<br />

intensiv hinterfragt, diskutiert und – soweit nach<br />

Gesetz, satzung oder Geschäftsordnung erforderlich<br />

– nach eingehender Prüfung und Beratung ein<br />

Votum abgegeben. darüber hinaus erfolgten im<br />

schriftlichen Verfahren Beschlussfassungen im Zusammenhang<br />

mit dem Wechsel des Aufsichtsratsvorsitzes<br />

sowie des stellvertretenden Vorsitzenden<br />

(Januar <strong>2008</strong>), der Gründung einer servicegesellschaft<br />

(Mai <strong>2008</strong>) sowie der Beteiligung an einer<br />

Garantiezusage zugunsten der hypo real estate-<br />

Gruppe (Oktober <strong>2008</strong>).<br />

nach der Anteilsübernahme der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG sowie der <strong>PB</strong> Pensionskasse AG<br />

von der deutschen Postbank AG durch die Talanx<br />

AG lag ein wesentlicher schwerpunkt des Geschäftsjahres<br />

in der integration der hamelner<br />

Gesellschaften in die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> des<br />

Geschäftsfelds Bancassurance.<br />

Aufgrund der wirtschaftlichen situation der<br />

Gesellschaft und der laufenden Berichterstattung<br />

waren im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> keine Prüfungsmaßnahmen<br />

nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.<br />

in den Quartalsberichten gemäß § 90 AktG<br />

wurden unter anderem die entwicklung der Beitragseinnahmen,<br />

des eingelösten neugeschäfts,<br />

des Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />

Kapitalanlage, Personalentwicklung und Marketing/Vertrieb<br />

dargestellt und erläutert. der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

wurde darüber hinaus vom<br />

Vorstandsvorsitzenden laufend über wichtige entwicklungen,<br />

anstehende entscheidungen und die<br />

risikolage im unternehmen unterrichtet.<br />

Ferner wurde der Aufsichtsrat in der Planungssitzung<br />

<strong>2008</strong> über das risikomanagement ausführlich<br />

informiert; er verabschiedete die risikostrategie<br />

für die Gesellschaft. in dieser sitzung wurden<br />

zudem neue Geschäftsordnungen für Vorstand<br />

und Aufsichtsrat verabschiedet. damit wird im rahmen<br />

der corporate Governance den entwicklungen<br />

einer guten und verantwortungsbewussten<br />

unternehmensführung und -überwachung rechnung<br />

getragen.<br />

der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />

dass der Vorstand die operativen schwerpunkte<br />

zutreffend gesetzt und die geeigneten<br />

Maßnahmen ergriffen hat. insgesamt hat er im<br />

rahmen der gesetzlichen und satzungsgemäßen<br />

Zuständigkeit an den entscheidungen des Vorstands<br />

mitgewirkt und sich von der rechtmäßigkeit,<br />

Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

der unternehmensführung überzeugt.<br />

der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG sowie der Prüfungsbericht<br />

des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat<br />

vorgelegen. der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss<br />

zum 31. dezember <strong>2008</strong> sowie der<br />

Lagebericht sind unter einbeziehung der Buchführung<br />

von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main, geprüft worden. die<br />

Bestellung der Abschlussprüfer erfolgte durch den<br />

Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsitzende erteilte<br />

den konkreten Prüfungsauftrag. die Prüfung hat<br />

keinen Anlass zu Beanstandungen gegeben. in<br />

dem erteilten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

wird erklärt, dass die Buchführung und<br />

der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und ertragslage vermitteln und dass der<br />

Lagebericht im einklang mit dem Jahresab-<br />

schluss steht.<br />

die Abschlussunterlagen und der Prüfungsbe-<br />

richt der KPMG wurden allen Aufsichtsratsmitglie-<br />

dern rechtzeitig zugeleitet.<br />

der Abschlussprüfer war bei der Bilanzauf-<br />

sichtsratssitzung anwesend, hat über die durch-<br />

führung der Prüfung berichtet und stand dem<br />

Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Ver-<br />

fügung. nach dem abschließenden ergebnis der<br />

vom Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung des<br />

Jahresabschlusses und des Lageberichts hat er sich<br />

dem urteil des Abschlussprüfers angeschlossen<br />

und den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss<br />

am 2. April 2009 gebilligt. damit ist der


Jahresabschluss festgestellt. dem Lagebericht und<br />

insbesondere den dort getroffenen Aussagen zur<br />

weiteren unternehmensentwicklung stimmt der<br />

Aufsichtsrat zu.<br />

der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des Verantwortlichen<br />

Aktuars über die wesentlichen ergebnisse<br />

seines erläuterungsberichts <strong>2008</strong> zur versicherungsmathematischen<br />

Bestätigung sowie den<br />

Bericht der internen revision für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2008</strong> jeweils nach Aussprache ohne Beanstandung<br />

entgegengenommen.<br />

der vom Vorstand erstellte Bericht über die Beziehungen<br />

zu verbundenen unternehmen sowie<br />

der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers hierzu lagen<br />

vor und wurden vom Aufsichtsrat geprüft. der<br />

Abschlussprüfer hat den Aufsichtsrat über wesentliche<br />

ergebnisse seiner Prüfung unterrichtet und<br />

dem Bericht des Vorstands über die Beziehungen<br />

zu verbundenen unternehmen folgenden Bestätigungsvermerk<br />

erteilt:<br />

„nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und<br />

Beurteilung bestätigen wir, dass<br />

1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig<br />

sind,<br />

2. bei den im Bericht aufgeführten rechtsgeschäften<br />

die Leistung der Gesellschaft nicht<br />

unangemessen hoch war,<br />

3. bei den im Bericht aufgeführten Maßnahmen<br />

keine umstände für eine wesentlich andere Beurteilung<br />

als die durch den Vorstand sprechen.“<br />

der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prüfung<br />

dieser Beurteilung an und hat keine einwendungen<br />

gegen die erklärungen des Vorstands am<br />

schluss des Berichts über die Beziehungen zu verbundenen<br />

unternehmen.<br />

nach eingehender Prüfung unter Berücksichtigung<br />

der Kapitalbasis und der Vorsorge für die<br />

Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen befürwortet<br />

der Aufsichtsrat den vom Vorstand vorgelegten<br />

Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns<br />

und schließt sich diesem an.<br />

Mit Wirkung zum 1. Januar 2009 nahm die<br />

von der Muttergesellschaft, der Proactiv holding<br />

AG, neu gegründete Proactiv servicegesellschaft<br />

mbh mit sitz in hilden (nachfolgend: Proactiv ser-<br />

vicegesellschaft) als zentrale dienstleistungsgesellschaft<br />

für die überwiegend in hilden ansässigen<br />

Tochtergesellschaften des Geschäftsfelds Bancassurance<br />

ihre Tätigkeit auf. nahezu alle Mitarbeiter<br />

des innendienstes dieser Tochtergesellschaften<br />

gingen im rahmen von Betriebsübergängen mit<br />

ihren Arbeitsverhältnissen auf die Proactiv servicegesellschaft<br />

über. die für Mitarbeiter der Funktionen<br />

Vertrieb sowie Marketing- und Vertriebsunterstützung<br />

bestehenden Arbeitsverhältnisse werden<br />

ab 1. Januar 2009 von der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG fortgeführt.<br />

im Berichtszeitraum haben sich Veränderungen<br />

in der Besetzung des Aufsichtsrats ergeben.<br />

die hauptversammlung hat herrn norbert Kox<br />

und herrn dr. Martin Wienke mit Wirkung zum<br />

1. Januar <strong>2008</strong> in den Aufsichtsrat gewählt. Zum<br />

21. Januar <strong>2008</strong> wählte der Aufsichtsrat herrn Kox<br />

zu seinem Vorsitzenden und herrn dr. Wienke zu<br />

seinem stellvertretenden Vorsitzenden.<br />

das Mandat von herrn dr. erwin Möller<br />

endete mit Ablauf der hauptversammlung am<br />

3. April <strong>2008</strong> durch niederlegung. Von der hauptversammlung<br />

wurde herr Götz hartmann anstelle<br />

von herrn dr. erwin Möller mit Wirkung ab<br />

3. April <strong>2008</strong> in den Aufsichtsrat gewählt.<br />

Ferner wurde auf ebene des Aufsichtsrats ein<br />

Personalausschuss gebildet, der auch im April<br />

<strong>2008</strong> erstmalig tagte.<br />

der Aufsichtsrat dankt seinem ausgeschiedenen<br />

Mitglied für die langjährige konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Ferner gilt der dank den Vorstandsmitgliedern<br />

und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG für ihren<br />

einsatz und die im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> erfolgreich<br />

geleistete Arbeit.<br />

hilden, 2. April 2009<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

norbert Kox<br />

(Vorsitzender)<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

313


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG


<strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

316 Lagebericht<br />

316 Geschäftstätigkeit, Organisation und struktur<br />

318 strategie<br />

319 Märkte und wirtschaftliche rahmenbedingungen<br />

321 rechtliche und regulatorische rahmenbedingungen<br />

322 Geschäftsentwicklung der <strong>PB</strong> Versicherung AG im Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />

323 Finanz- und Vermögenslage der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

324 nichtfinanzielle Leistungsindikatoren<br />

326 risikobericht<br />

328 risiken der künftigen entwicklung<br />

331 Beziehungen zu verbundenen unternehmen<br />

331 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres<br />

332 Prognosebericht der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

336 Bilanz<br />

338 Gewinn- und Verlustrechnung<br />

339 Anhang<br />

339 Verwaltungsorgane<br />

340 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

342 erläuterungen zum Jahresabschluss<br />

342 erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)<br />

347 erläuterungen zur Bilanz (Passiva)<br />

350 erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

361 sonstige Angaben<br />

363 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

364 Bericht des Aufsichtsrats<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

315


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Lagebericht<br />

GeschäFTsTäTiGKeiT, OrGAnisATiOn und sTruKTur<br />

der unTernehMensPOLiTische<br />

hinTerGrund<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG ist eine 100-prozentige<br />

Tochtergesellschaft der Proactiv holding AG, einer<br />

Zwischenholding der Talanx AG mit sitz in hanno-<br />

ver. sie bildet zusammen mit der <strong>PB</strong>V Lebens-<br />

versicherung AG, der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG,<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG und der <strong>PB</strong> Pensions-<br />

kasse AG die „<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“ Partner der<br />

Postbank. seit dem 1. Januar <strong>2008</strong> treten die Gesellschaften<br />

unter dieser Marke einheitlich am<br />

Markt auf. die einzelnen Gesellschaften haben<br />

sich auf folgende Produkte spezialisiert:<br />

• <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

spezialversicherer für unfallversicherungen<br />

• <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

spezialversicherer für Altersvorsorgeprodukte<br />

• <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

spezialversicherer für Payment Protection<br />

• <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG/<strong>PB</strong> Pensionskasse AG<br />

spezialisten für Produkte der betrieblichen<br />

Altersversorgung<br />

Inanspruchnahme der Dienstleistungen der<br />

Proactiv Servicegesellschaft mbh<br />

Zum 1. Januar 2009 startete am standort hilden<br />

offiziell die Proactiv servicegesellschaft mbh, ein<br />

dienstleistungsunternehmen für die <strong>PB</strong> und ciV<br />

<strong>Versicherungen</strong>. Proactiv servicegesellschaft mbh<br />

ist eine 100-prozentige Tochter der Proactiv holding<br />

AG und für die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG, die<br />

<strong>PB</strong> Pensionskasse AG, die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG, die <strong>PB</strong> Versicherung AG und die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG sowie die ciV Lebensversicherung AG<br />

und die ciV Versicherung AG tätig. hauptanliegen<br />

der servicegesellschaft ist die sinnvolle nutzung von<br />

synergien und ressourcen, insbesondere in den<br />

Bereichen Kundenservice, Bestandsverwaltung,<br />

rechnungswesen, controlling und Personal. Lediglich<br />

die Funktionen Marketing und Vertriebsunterstützung<br />

sowie die Vertriebsorganisationen<br />

arbeiten eigenständig und sind gänzlich an der<br />

jeweiligen Marke Postbank und citibank ausgerich-<br />

tet. die Kostenverteilung erfolgt auf Vollkostenbasis<br />

zuzüglich eines unternehmerischen Gewinnaufschlages.<br />

Zudem arbeiten die Gesellschaften<br />

auf dienstleistungsbasis mit der Proactiv communication<br />

center Gmbh zusammen, die schwerpunktmäßig<br />

callcenter-dienstleistungen erbringt.<br />

sTAndOrT<br />

sitz der <strong>PB</strong> Versicherung AG ist hilden.<br />

PArTnerschAFT und VerTrieB<br />

Gemeinsam mit ihrem Partner deutsche Postbank<br />

AG bietet die <strong>PB</strong> Versicherung AG Versicherungsprodukte<br />

an, die optimal auf die Bedürfnisse der<br />

Postbank-Kunden ausgerichtet sind. Alle Produkte<br />

werden exklusiv für die sechs Vertriebswege der<br />

deutschen Postbank AG entwickelt. die Kooperation<br />

verbindet die Vertriebskraft der Postbank mit<br />

dem Versicherungs-Know-how der Talanx, einem<br />

der größten Versicherungskonzerne in deutschland.<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG ist stark in die technischen<br />

systeme ihres Partners integriert. so werden<br />

beispielsweise in den Filialen der deutschen<br />

Postbank AG über die webbasierte Beratungssoftware<br />

„internet-client-Filiale (icF)“ jedem Kunden<br />

am Point of sale (POs) Produkte angeboten. diese<br />

können auf die individuellen Bedürfnisse dieser<br />

Kunden maßgeschneidert werden. Auch der sofortige<br />

Abschluss eines Vertrags vor Ort ist möglich.<br />

der ebenfalls iT-gestützte umfassende risiko-<br />

Beratungs-check (rBc) ermöglicht der deutschen<br />

Postbank AG die kompetente rundumberatung<br />

zum Thema risikoabsicherung. die integration der<br />

Produkte der <strong>PB</strong> Versicherung AG in die Beratungssoftware<br />

des mobilen Vertriebs der <strong>PB</strong> Finanzberatung<br />

AG ist für 2009 vorgesehen. die Produkte der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG werden zudem über die internetanwendung<br />

der Postbank verkauft.<br />

Mit dem nötigen Versicherungs-Know-how<br />

werden die Vertriebsmitarbeiter der Postbank von<br />

den insgesamt 60 consultants der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

ausgestattet. diese führen mit ihnen schulungen<br />

durch, unterstützen die Vertriebsmitarbeiter


am Point of sale und sind Ansprechpartner für die<br />

Führungskräfte der Postbank. Auf einen eigenen<br />

Außendienst verzichten die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

bewusst.<br />

VerTrieBsWeGe<br />

Als Partner der deutschen Postbank AG ist die<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG für ihre Kunden bequem erreichbar.<br />

die Produkte können rund um die uhr<br />

über folgende Vertriebskanäle der deutschen Postbank<br />

AG abgerufen werden:<br />

• 850 Postbank Finanzcenter<br />

• Vermögensberater der Postbank Finanzberatung<br />

AG<br />

• Geschäftskundenbetreuer der deutschen<br />

Postbank AG<br />

• Berater der Postbank Firmenkunden AG<br />

• callcenter der deutschen Postbank AG<br />

• internet<br />

PrOduKTsPeKTruM<br />

die Produktpalette der <strong>PB</strong> Versicherung AG umfasste<br />

im Berichtsjahr:<br />

• den privaten unfallschutz <strong>PB</strong> unfall plus für<br />

die ganze Familie, der nach einem unfall finanzielle<br />

Mittel zur Verfügung stellt, um beispielsweise<br />

berufliche Veränderungen oder medizinische<br />

Behandlungen zu finanzieren.<br />

• die private unfallversicherung für Menschen ab<br />

50 Jahre <strong>PB</strong> unfall Aktiv, die bei eintreten des<br />

Versicherungsfalls eine Kombination aus finan-<br />

zieller Absicherung und praktischer hilfe im Alltag<br />

bietet. dabei arbeitet die <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG mit der Johanniter-unfall-hilfe zusammen.<br />

• die Arbeitslosigkeitsversicherung, die die Kreditraten<br />

des Kunden im Falle einer Arbeitslosigkeit<br />

für bis zu 12 Monate übernimmt. das<br />

Produkt wird ausschließlich in Verbindung mit<br />

einer Kreditlebensversicherung der <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG angeboten. diese Kreditlebensversicherung<br />

kann nur in Verbindung mit<br />

einem Privatkredit der Postbank abgeschlossen<br />

werden.<br />

die Vorteile der Produkte der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

lauten im einzelnen:<br />

• Attraktive Produkte für alle Vertriebswege<br />

• Top Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

• hohe Flexibilität für den Kunden<br />

• erstklassiger service für die Kunden<br />

• effiziente, schlanke strukturen und Prozesse<br />

• Verbesserte Kostenstruktur durch Größenvorteile<br />

• VVG-Konformität<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG betreibt ausschließlich das<br />

selbst abgeschlossene Geschäft.<br />

die Versicherungsprodukte erscheinen im corporate<br />

design der Postbank und sind vollständig<br />

in den Markenauftritt und das Produktportfolio des<br />

Partners integriert. so werden seit <strong>2008</strong> nur noch<br />

Produkte mit „<strong>PB</strong>“ angeboten.<br />

Lagebericht<br />

31


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

sTrATeGie<br />

der BAncAssurAnce-AnsATZ der<br />

TALAnx AG<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG ist Teil des Geschäftsfelds<br />

Bancassurance der Talanx AG. in diesem Geschäfts-<br />

feld werden die Bank- und Postkooperationen des<br />

Talanx-Konzerns gebündelt. die nationalen und internationalen<br />

Gesellschaften dieses Geschäftsfelds<br />

arbeiten nach einem einheitlichen und sehr<br />

erfolgreichen Modell:<br />

• exklusive Versicherungsgesellschaften für jeden<br />

Partner mit langfristigen Kooperationsverträgen<br />

• Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung zwischen<br />

Versicherungsgesellschaft und Bank<br />

• Verkaufsprozess ausschließlich über die Vertriebskapazitäten<br />

der Bank<br />

• höchstmögliche integration der Versicherungsgesellschaften<br />

beim Partner:<br />

- exklusive und auf den Partner zugeschnittene<br />

Produkte<br />

- integration in die Vertriebssysteme<br />

- Übernahme der Markenarchitektur des<br />

Partners<br />

• Ausgezeichnete Betreuung, schulung sowie<br />

coaching der Bankmitarbeiter durch die Versicherungsgesellschaften<br />

VerTrieBsKOnZePT: hOhe sPeZiALisierunG<br />

AuF den PArTner POsTBAnK<br />

entscheidend für den erfolg der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG ist die mit der Postbank gemeinsame Kultur<br />

und der ausgeprägte Wille sowie die Fähigkeit zur<br />

Zusammenarbeit.<br />

Beide Partner bringen ihre stärken optimal in<br />

die Kooperation ein: Während die <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG ihr Know-how zur Produktentwicklung aller<br />

Absicherungsprodukte weitergibt, stellt die Postbank<br />

im Gegenzug ihre Vertriebskanäle und abgestimmte<br />

schnittstellen auf allen Organisationsebenen<br />

zur Verfügung. darüber hinaus ermöglichen<br />

die Mitarbeiter der Postbank einen absatzstarken<br />

und effizienten Verkauf am Point of sale. Gerade<br />

diese überdurchschnittliche systemeffizienz ist es,<br />

die kennzeichnend für die Partnerschaft der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG mit der Postbank ist: Während<br />

bei den meisten Bancassurance-Kooperationen<br />

anderer Konzerne in deutschland versicherungseigene<br />

Mitarbeiter den Versicherungsvertrieb<br />

innerhalb der Bank übernehmen, nutzt die<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG – wie auch alle anderen<br />

Bancassurance-Gesellschaften der Talanx AG –<br />

ausschließlich das Mitarbeiterpotenzial des Partners.<br />

sTrATeGische ZieLe der<br />

<strong>PB</strong> VersicherunG AG<br />

Vorrangiges Ziel der <strong>PB</strong> Versicherung AG ist die<br />

weitere stärkung der Marktposition in deutschland<br />

als spezialist für unfallversicherungen für<br />

jedes Alter. dazu wurde die Vertriebskraft der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG im Jahr <strong>2008</strong> weiter ausgebaut.<br />

Mit einer 60-köpfigen multifunktionalen<br />

Mannschaft, in der jeder einzelne nicht nur auf<br />

seinen Vertriebsweg spezialisiert ist, sondern in<br />

allen sechs Vertriebswegen des Partners Postbank<br />

einsetzbar ist, werden die unternehmen<br />

der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> in das Jahr 2009 starten.<br />

Zudem steht die kontinuierliche Optimierung des<br />

Kundenservices ganz oben auf der Agenda der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG.


MärKTe und WirTschAFTLiche rAhMenBedinGunGen<br />

VOLKsWirTschAFTLiche enTWicKLunG<br />

das Jahr <strong>2008</strong> war geprägt von der größten Finanz-<br />

marktkrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Als Keim-<br />

zelle dieser Krise ist das subprime-segment des<br />

us-immobilienmarkts anzusehen. sie führte ins-<br />

besondere zu einer Vertrauenskrise in die stabilität<br />

des Finanzsystems und der Banken untereinander.<br />

staatliche interventionen und stützungsmaßnahmen<br />

in einem bis dahin unbekannten umfang waren<br />

die Folge. Weltweite Leitzinssenkungen der<br />

Zentralbanken haben die fiskalpolitischen Maßnahmen<br />

auf der monetären seite unterstützt.<br />

die realwirtschaftlichen Auswirkungen der<br />

Finanzmarktkrise haben die seit Anfang des Jahres<br />

einsetzende konjunkturelle schwäche verstärkt<br />

und die Weltwirtschaft im zweiten halbjahr in<br />

eine rezession gestürzt. Weltweit sanken die<br />

Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts: im<br />

3. Quartal wuchs die Wirtschaft in den usA nur<br />

noch 0,7 % p. a., die eurozone wies eine Wachstumsrate<br />

von 0,6 % p. a. auf.<br />

Auch die deutsche Wirtschaft wurde von dieser<br />

entwicklung erfasst. nach ersten schätzungen des<br />

statistischen Bundesamts verzeichnete das Bruttoinlandsprodukt<br />

im schlussquartal ein Minus gegenüber<br />

dem Vorquartal zwischen 1,5 und 2,0 %.<br />

Grund für den rückgang war vor allem eine geringere<br />

nachfrage aus dem Ausland, die sich in deutlich<br />

schwächeren exporten niederschlug. nur dank<br />

eines starken 1. Quartals wurde im abgelaufenen<br />

Jahr insgesamt noch ein Wachstum von 1,3 %<br />

erzielt.<br />

die entwicklung der Verbraucherpreise wurde<br />

bis zum ende des 1. halbjahres maßgeblich durch<br />

die steigenden rohstoff- und nahrungsmittelpreise<br />

bestimmt. der höhepunkt der Preisentwicklung<br />

wurde im Juli <strong>2008</strong> in den usA mit 5,6 %<br />

p. a., in der eurozone mit 4,0 % p. a. erreicht. Begünstigt<br />

durch den zunehmenden Konjunkturpessimismus<br />

führten rasant sinkende rohstoff- und<br />

nahrungsmittelpreise zu rasch sinkenden inflationsraten.<br />

in den usA betrug die inflationsrate im<br />

dezember <strong>2008</strong> nur noch 0,1 % p. a., in der euro-<br />

zone sank die inflation im dezember auf 1,6 % p. a.<br />

Auch die Zentralbanken reagierten auf die sinkenden<br />

inflationsraten und die rezession. Während<br />

die europäische Zentralbank (eZB) Anfang Juli den<br />

Leitzins noch um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 %<br />

erhöhte, waren die meisten anderen Zentralbanken<br />

schon im Zinssenkungszyklus. rückblickend hat<br />

die us-amerikanische Zentralbank die Leitzinsen im<br />

Laufe des Jahres <strong>2008</strong> um über 400 Basispunkte<br />

(bp) auf ein rekordtief von 0 % bis 0,25 %, die Bank<br />

of england um 300 bp auf ein rekordtief von 2,0 %<br />

gesenkt. schließlich senkte auch die eZB die Leitzinsen<br />

um 175 bp auf 2,5 %. darüber hinaus stellten<br />

die Zentralbanken über ihre erweiterten Geldmarktinstrumente<br />

und den direkten Ankauf von<br />

Wertpapieren zusätzliche Liquidität zur Verfügung.<br />

KAPiTALMärKTe<br />

das Jahr <strong>2008</strong> war ein Jahr der extreme auf den<br />

Kapitalmärkten. nachdem zunächst im Zuge steigender<br />

inflationserwartungen in der eurozone die<br />

rendite für 10-jährige Bundesanleihen im 1. halbjahr<br />

von 4,3 % auf bis zu 4,7 % anstieg, setzte<br />

mit den seit Jahresmitte stetig fallenden Verbraucherpreisen<br />

eine Kehrtwende bei den renditen von<br />

staatsanleihen ein. so fiel die rendite der 10-jährigen<br />

Bundesanleihe im dezember auf ein rekordtief<br />

von 2,95 %. in den usA fielen die 10-jährigen<br />

staatsanleihen auf den tiefsten stand seit 50 Jahren<br />

und schlossen das Jahr bei 2,2 %.<br />

Mit wachsendem Konjunkturpessimismus hielt<br />

der Trend zur Flucht in Qualität (besonders in deutsche<br />

staatsanleihen) weiterhin an. die meisten<br />

Länder der eurozone gerieten zunehmend in den<br />

sog der rezession. hinsichtlich der Tiefe und dauer<br />

preiste der Markt jedoch deutliche unterschiede<br />

zwischen den einzelnen Volkswirtschaften ein. so<br />

entwickelten sich trotz Zinsaufschlag die staatsanleihen<br />

der Peripherieländer (insbesondere italien/Griechenland)<br />

deutlich schlechter.<br />

Zum Zeitpunkt des Ausfalls der investmentbank<br />

Lehman Brothers im september <strong>2008</strong> notierten<br />

Finanzanleihen bereits mit historisch hohen Auf-<br />

Lagebericht<br />

319


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

schlägen gegenüber staatsanleihen. danach wur-<br />

den diese ein weiteres Mal in Mitleidenschaft ge-<br />

zogen und zusätzlich auch die industrieanleihen<br />

empfindlich getroffen. das Jahr <strong>2008</strong> endete mit<br />

deutlichen Kursverlusten für beinahe sämtliche<br />

Anleihearten.<br />

das Aktienjahr <strong>2008</strong> ging als eines der schwär-<br />

zesten in die Börsengeschichte ein: der dow Jones<br />

euro sTOxx50 beendete das Jahr mit einem Ver-<br />

lust von 44 %. der s&P500-index verlor 39 %, was<br />

nach 1931 und 1933 die drittschlechteste Jahres-<br />

entwicklung seit 1927 war. der entwicklung des<br />

deutschen Aktienindex dAx mit einem Minus von<br />

40 % wurde nur noch von der Performance im Jahr<br />

2002 unterboten. der britische FTse100-index wies<br />

mit einem Verlust von 38 % die schlechteste Per-<br />

formance seit 1984 auf. die Finanzmarktkrise und<br />

der Konjunktureinbruch waren die wesentlichen<br />

Faktoren für die außerordentlich schlechte Perfor-<br />

mance der Aktienmärkte. die Abschreibungen der<br />

Banken in Milliardenhöhe bereits zum Jahresanfang<br />

waren nur der Auftakt für eine Abschreibungsflut.<br />

Verunsicherung und Misstrauen führten zu einer<br />

erheblichen risikoaversion und machten staatliche<br />

eingriffe erforderlich. schließlich erwarben regierungen<br />

weltweit direkt Anteile an Finanzinstituten.<br />

der deuTsche unFALLVersicherunGs-<br />

MArKT iM JAhr <strong>2008</strong><br />

die unfallversicherer rechnen für das Jahr <strong>2008</strong> mit<br />

einer Fortsetzung der bereits in den letzten Jahren<br />

beobachteten entwicklung: es wird ein weiteres<br />

Abflachen des Beitragswachstums bei gleichzeitig<br />

leichtem rückgang der Vertragszahlen und im<br />

Wesentlichen unverändertem schadengeschehen<br />

erwartet. in <strong>2008</strong> werden die Bruttobeitragseinnahmen<br />

leicht um 0,5 % (Vorjahr 1,2 %) auf 6,3 Mrd.<br />

eur steigen. die Vertragszahlen werden um 1 %<br />

auf rund 28,6 Mio. stück sinken. der Aufwand für<br />

Geschäftsjahresschäden wird unverändert bei<br />

2,8 Mrd. eur verharren. die Geschäftsjahresschadenquote<br />

bleibt daher voraussichtlich konstant<br />

bei 56 %, während die combined ratio leicht ansteigen<br />

und voraussichtlich bei 83 % liegen wird.<br />

Offenbar hat auch die steigende nachfrage<br />

nach den in den letzten Jahren neu eingeführten<br />

seniorenprodukten immer noch keine Trendwende<br />

im deutschen unfallversicherungsmarkt bewirken<br />

können. Auch in der unfallversicherung mit Beitragsrückzahlung<br />

setzt sich möglicherweise ein<br />

bereits für das vergangene Jahr beobachteter Trend<br />

zu sinkenden Vertragszahlen weiter fort.<br />

(Quelle: GdV, Jahrbuch <strong>2008</strong>, die deutsche Versicherungswirtschaft)


echTLiche und reGuLATOrische rAhMenBedinGunGen<br />

neues VersicherunGsVerTrAGsGeseTZ<br />

(VVG) AB 1. JAnuAr <strong>2008</strong><br />

das neue Gesetz über den Versicherungsvertrag,<br />

das am 1. Januar <strong>2008</strong> in Kraft trat, läutete eine<br />

neue ära für die Versicherungswirtschaft ein. die<br />

reform des bald 100 Jahre alten Versicherungsvertragsgesetzes<br />

führt zu einer maßgeblichen Modernisierung<br />

der Beziehungen zwischen Versicherern<br />

und Versicherten. Mehr Transparenz für Kunden<br />

über Kosten und Leistungen der Versicherungsprodukte,<br />

eine weitere Verbesserung der informationen<br />

der Kunden vor und nach Vertragsabschluss<br />

sowie höhere rückkaufswerte bei frühzeitiger Kündigung<br />

von Lebensversicherungsverträgen sind<br />

wesentliche Teile der reform, die die Versicherer im<br />

letzten Jahr selbst vorgeschlagen haben. Besonders<br />

kontrovers ist über die Ausschüttung stiller reserven<br />

diskutiert worden. Künftig ist die Ausschüttung<br />

gesetzlich geregelt. Per saldo wird dadurch jedoch<br />

nicht mehr Geld als früher zur Ausschüttung zur<br />

Verfügung stehen. denn auch bisher kamen die<br />

stillen reserven den Kunden zugute, wenn sie für<br />

eine stabile Überschussbeteiligung realisiert wurden.<br />

(Quelle: GdV, Jahrbuch 2007, die deutsche Versicherungswirtschaft)<br />

rAhMenrichTLinien-enTWurF Zu<br />

sOLVency ii & MArisK VA<br />

Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deutsche<br />

Versicherungswirtschaft auch mit ihren Vorbereitungen<br />

auf solvency ii. hierin wird sich das Aufsichtssystem<br />

im Versicherungswesen fundamental<br />

verändern. Ziel ist es, die europäischen Aufsichtsvorschriften<br />

zu harmonisieren und damit den Wettbewerb<br />

auf den Versicherungsmärkten in europa<br />

zu stärken. nach den neuen regeln des Aufsichtsrechts<br />

berechnen die unternehmen zukünftig ihre<br />

eigenmittelanforderungen mit einem standardansatz<br />

oder einem von der Aufsicht zertifizierten internen<br />

Modell. im Kern bedeutet das: Je höher das<br />

risiko, dem eine Versicherungsgesellschaft ausgesetzt<br />

ist, desto mehr Kapital wird sie vorhalten müssen.<br />

noch wird das für das Versicherungsgeschäft<br />

erforderliche Kapital nur auf einfache Weise berechnet,<br />

etwa mithilfe eines pauschalen Prozentsatzes<br />

der Prämien. das tatsächliche risikoprofil<br />

eines Versicherers wird damit nicht erfasst.<br />

um das von der europäischen Kommission<br />

angestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungsaufsicht<br />

zu erreichen, müssen aus sicht der<br />

deutschen Versicherungswirtschaft auch alle risikopuffer<br />

der unternehmen voll anerkannt werden,<br />

beispielsweise in der Lebensversicherung die freie<br />

rückstellung für Beitragsrückerstattung (rfB). Mit<br />

der neuen rahmenrichtlinie sollte außerdem die<br />

chance genutzt werden, eine neue Qualität der<br />

Gruppenbeaufsichtigung in europa einzuführen.<br />

damit würde die wirtschaftliche realität von Versicherungskonzernen<br />

besser abgebildet werden<br />

können als bisher. schließlich sollte das neue Aufsichtsrecht<br />

kleine und mittlere unternehmen nicht<br />

überfordern.<br />

in sachen qualitatives risikomanagement wird<br />

solvency ii für die deutsche Assekuranz zum Teil<br />

bereits heute realität. Anfang 2009 ist das BaFinrundschreiben<br />

(3/2009) „Aufsichtsrechtliche<br />

Mindestanforderungen an das risikomanagement“<br />

(Marisk VA) in Kraft getreten, das im Vorgriff auf<br />

das geplante Aufsichtsregime einen Anspruch auf<br />

erfassung, Überwachung und steuerung sämtlicher<br />

unternehmensrisiken formuliert. damit kommt die<br />

deutsche Aufsicht dem erklärten solvency-ii-Ziel<br />

einer ganzheitlichen risikobeurteilung und einer<br />

integrierten risikosteuerung ein gutes stück näher.<br />

europa sollte mit solvency ii ein erstklassiges, risikobasiertes<br />

Aufsichtsrecht bekommen, das bedeutend<br />

zur Verbesserung der Finanzmarktstabilität<br />

beiträgt. die eu würde mit einer solchen modernen<br />

regulierung einen neuen weltweiten<br />

Maßstab setzen und so europa – und damit auch<br />

deutschland – als globalen Versicherungsstandort<br />

stärken.<br />

(Quelle: GdV, Jahrbuch 2007 und <strong>2008</strong>, die deutsche Versicherungswirtschaft<br />

und http://visportal.gdv.org/uebergreifende_Themen/solvency_ii/Aktuelles/AT_19547.html)<br />

Lagebericht<br />

321


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeschäFTsenTWicKLunG der <strong>PB</strong> VersicherunG AG iM GeschäFTsJAhr <strong>2008</strong><br />

BeiTrAGsenTWicKLunG<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG konnte die gebuchten<br />

Bruttobeiträge auf 15,7 Mio. eur (Vorjahr 15,3<br />

Mio. eur) leicht steigern.<br />

GeBUchte BrUttOBeItrÄGe (In mIO. eUr)<br />

14<br />

10<br />

6<br />

2<br />

11,9<br />

2005<br />

15,0<br />

2006<br />

15,3<br />

2007<br />

15,7<br />

<strong>2008</strong><br />

BesTAndsenTWicKLunG<br />

der Bestand an unfallversicherungen ist zum ende<br />

des Geschäftsjahres auf 52 168 stück (Vorjahr<br />

61 774 stück) mit einer statistischen Jahresprämie<br />

von 8,7 Mio. eur (Vorjahr 10,0 Mio. eur) zurückgegangen.<br />

der Bestand an Arbeitslosigkeitsversicherungen<br />

ist zum ende des Geschäftsjahres auf 20 225 stück<br />

(Vorjahr 12 115 stück) gestiegen und hat sich damit<br />

nahezu verdoppelt.<br />

KOsTenVerLAuF<br />

die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />

verringerten sich wegen rückläufiger Abschlusskosten<br />

auf 4,4 Mio. eur (Vorjahr 5,3 Mio.<br />

eur).<br />

LeisTunGen An Kunden<br />

die Aufwendungen für Versicherungsfälle für<br />

eigene rechnung erhöhten sich von 0,9 Mio. eur<br />

im Vorjahr auf 1,4 Mio. eur.<br />

die bilanzielle netto-schadenquote, definiert<br />

als das Verhältnis der netto-schadenaufwendun-<br />

gen zu den verdienten Beiträgen für eigene rech-<br />

nung, erhöhte sich auf 23,3 % (Vorjahr 15,7 %).<br />

JAhreserGeBnis<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG weist einen Jahresüber-<br />

schuss von 3,3 Mio. eur (Vorjahr 2,7 Mio. eur) aus.<br />

die ergebnisverbesserung resultiert im Wesent-<br />

lichen aus gestiegenen Beiträgen und gesunkenen<br />

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb.<br />

Während der Geschäftsverlauf in der unfallversicherung<br />

durch gesunkene verdiente nettobeiträge<br />

von 4,2 Mio. eur (Vorjahr 4,8 Mio. eur) und im<br />

Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Mio. eur höheren<br />

netto-schadenaufwendungen gekennzeichnet war,<br />

stiegen in der Arbeitslosigkeitsversicherung die verdienten<br />

nettobeiträge um 1,0 Mio. eur auf<br />

1,8 Mio. eur bei netto-schadenaufwendungen<br />

von 0,2 Mio. eur.<br />

BiLAnZGeWinn und VerWendunGs-<br />

VOrschLAG<br />

Über die Verwendung des Bilanzgewinns in höhe<br />

von 3,3 Mio. eur (Vorjahr 11,9 Mio. eur einschl.<br />

9,2 Mio. eur entnahme aus Kapitalrücklage) entscheidet<br />

nach § 119 AktG die hauptversammlung.<br />

der Vorstand schlägt der hauptversammlung die<br />

Vollausschüttung des Bilanzgewinns vor.


FinAnZ- und VerMÖGensLAGe der <strong>PB</strong> VersicherunG AG<br />

KAPiTALAnLAGeVerLAuF Bei der<br />

<strong>PB</strong> VersicherunG AG<br />

der Kapitalanlagebestand der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

blieb in <strong>2008</strong> nahezu unverändert mit 24,8 Mio.<br />

eur (Vorjahr 25,2 Mio. eur).<br />

der schwerpunkt der Kapitalanlagen liegt weiterhin<br />

auf namenspapieren und schuldscheinforderungen<br />

im Festzinsbereich. die Gesellschaft strebt<br />

bei ihren Zinspapieren eine ausgeglichene Fälligkeitsstruktur<br />

an.<br />

Leider hat die von den usA ausgehende Finanzmarktkrise<br />

mittlerweile auch erheblichen einfluss<br />

auf die europäischen Kapitalmärkte und die realwirtschaft<br />

genommen. Wegen der verhaltenen<br />

Anlagestrategie ist die <strong>PB</strong> Versicherung AG von<br />

der Krise jedoch nicht substanziell betroffen.<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG hat in der Vergangenheit<br />

grundsätzlich Anlagen in mit Forderungen<br />

besicherten Wertpapieren (Asset Backed securities)<br />

oder anderen Kapitalanlagen dieses segments<br />

vermieden. Weiterhin hält die Gesellschaft keine<br />

Anleihen von angelsächsischen oder amerikanischen<br />

Finanzinstituten.<br />

das festverzinsliche Portfolio der Gesellschaft<br />

setzt sich ausschließlich aus Anlagen hoher Bonität<br />

mit einem durchschnittlichen rating von „AA“ zusammen.<br />

investitionen erfolgen ausschließlich in<br />

Anlagen in euro, die über ein „investmentgrade“<br />

verfügen. die Kapitalanlagen setzen sich maßgeblich<br />

aus Pfandbriefen und schuldscheindarlehen<br />

(institutssicherung/einlagensicherung) von sparkassen,<br />

Landesbanken, Volksbanken und Geschäftsbanken<br />

zusammen.<br />

Aktieninvestments erfolgen ausschließlich in<br />

breit gestreuten investmentfonds und ohne Währungsrisiken.<br />

Zum Jahresende lag die Aktienquote<br />

mit 2,2 % (bezogen auf das Gesamtportfolio) auf<br />

einem niedrigen niveau.<br />

der allgemeinen Aktienkursentwicklung des<br />

Jahres <strong>2008</strong>, die mit einem Kursverlust von 44 %<br />

bei europäischen standardwerten als eines der<br />

schwärzesten in die Börsengeschichte eingehen<br />

wird, konnte sich die <strong>PB</strong> Versicherung AG weitgehend<br />

entziehen. nur ein geringer Bestand der Kapitalanlagen<br />

musste wertberichtigt werden.<br />

Bei der Bilanzierung der Kapitalanlagen wurde<br />

von dem Bewertungswahlrecht des § 341 b hGB<br />

kein Gebrauch gemacht, sodass keine stillen Lasten<br />

vorgetragen werden müssen, die das Kapitalanlageergebnis<br />

der Zukunft belasten.<br />

die Bewertungsreserven der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG konnten gegenüber dem Vorjahr gesteigert<br />

werden und liegen bei 341 Teur (Vorjahr: 70<br />

Teur).<br />

ZUSAmmenSetZUnG Der KAPItALeInLAGen (In teUr)<br />

25.000<br />

15.000<br />

5.000<br />

17.069<br />

2005<br />

20.210<br />

25.157<br />

24.871<br />

2006 2007 <strong>2008</strong><br />

die erträge aus Kapitalanlagen liegen mit 819 Teur<br />

unter dem Vorjahreswert von 866 Teur. der Grund<br />

hierfür liegt unter anderem in dem gesunkenen<br />

Zinsniveau für Anlagen kurzer und mittlerer Laufzeiten.<br />

die Aufwendungen für die Kapitalanlagen erhöhten<br />

sich insbesondere wegen Abschreibungen<br />

auf investmentanteile (283 Teur) und inhaberschuldverschreibungen<br />

(2 Teur).<br />

hierdurch sank das Kapitalanlageergebnis von<br />

778 Teur auf 502 Teur (ohne Berücksichtigung<br />

vom technischen Zinsertrag).<br />

die nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag<br />

aufgrund der Wertberichtigungen, die angesichts<br />

der mittelbaren Auswirkungen der Finanzmarktkrise<br />

vorzunehmen waren, bei 2,3 % (Vorjahr 4,4 %). Bei<br />

diesen Werten wurde die strategische Beteiligung<br />

an der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG nicht berücksichtigt.<br />

hinsichtlich der Zusammensetzung der Kapitalanlagen<br />

wird auf die darstellung der entwicklung<br />

der Aktivposten auf s. 342 im Anhang verwiesen.<br />

Lagebericht<br />

Aktien, investmentanteile und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

einlagen bei Kreditinstituten<br />

inhaberschuldverschreibungen und<br />

andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

namensschuldverschreibungen,<br />

schuldscheinforderungen, darlehen<br />

und einlagen bei Kreditinstituten<br />

Kapitaleinlagen in verbundenen<br />

unternehmen und Beteiligungen<br />

323


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

nichTFinAnZieLLe LeisTunGsindiKATOren<br />

MiTArBeiTerinnen und MiTArBeiTer<br />

Zum 31. dezember <strong>2008</strong> arbeiteten 185 (Vor-<br />

jahr 133) Kapazitätsmitarbeiter* bei den <strong>PB</strong><br />

<strong>Versicherungen</strong>. dies entspricht im durchschnitt<br />

235 (Vorjahr 192) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

die Mitarbeiter der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

haben gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und in einigen Fällen<br />

mit den ciV <strong>Versicherungen</strong>, mit denen im Berichtsjahr<br />

eine Verwaltungsgemeinschaft auf mehreren<br />

Gebieten bestand.<br />

im Berichtsjahr waren in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

insgesamt 16 Auszubildende beschäftigt.<br />

im August 2009 starten sechs weitere Auszubildende,<br />

die sich zur/zum Kauffrau/-mann für<br />

<strong>Versicherungen</strong> und Finanzen, Fachrichtung Versicherung<br />

– auch integriert mit dem studiengang<br />

Bachelor of Arts (B. A.) – sowie zum/zur Fachinformatiker/-in<br />

Anwendungsentwicklung ausbilden<br />

lassen.<br />

die insgesamt positive entwicklung des vergangenen<br />

Geschäftsjahres ist vor allem auf die Kompetenz<br />

und das außerordentliche engagement der<br />

Mitarbeiter zurückzuführen. Für ihren einsatz und<br />

ihre Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung<br />

bedankt sich die Geschäftsleitung bei den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG. dank gebührt auch dem Betriebsrat<br />

für die konstruktive und faire Zusammenarbeit in<br />

den letzten Jahren.<br />

Wachstum und Veränderungen prägten in<br />

<strong>2008</strong> die Personalarbeit bei der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurden<br />

zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

eingearbeitet oder mit neuen, anspruchsvolleren<br />

Aufgaben betraut und durch entsprechende<br />

Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

qualifiziert. ein dutzend junger Führungskräfte<br />

beendeten das Managemententwicklungsprogramm,<br />

fast ein drittel aller Mitarbeiter besuchte<br />

den betriebsinternen englischunterricht, und die<br />

Mathematiker/-innen setzten ihre Aktuarsausbildung<br />

fort. darüber hinaus erweiterten zahlreiche<br />

Mitarbeiter/innen ihre Persönlichkeitskompetenz<br />

durch seminarbesuche. neu eingeführt wurde<br />

ein 18-monatiges young-Professional-Programm<br />

für berufsunerfahrene hochschulabsolventen. Ferner<br />

wurde eine Zusammenarbeit mit der universität<br />

Leipzig, institut für Versicherungswissenschaften,<br />

gestartet, um Mitarbeiter am berufsbegleitenden<br />

postgradualen studiengang mit Abschluss MBAinsurance<br />

teilnehmen zu lassen.<br />

nAchhALTiGKeiT<br />

durch die nutzung und den weiteren Ausbau<br />

durchgängiger digitaler Prozesse bei der Antragsund<br />

Bestandsbearbeitung unter einbindung eines<br />

aktenlosen, elektronischen Archivs leistet die<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG einen Beitrag zur reduzierung<br />

des Papierverbrauchs auf ein niedriges, umweltfreundliches<br />

niveau. dies wird dadurch erreicht,<br />

dass z. B. Faxe grundsätzlich digital empfangen und<br />

weitergeleitet werden. Trennblätter, die zur digitalisierung<br />

der eingangspost verwendet werden<br />

müssen, wurden in ein spezielles Verfahren eingebunden,<br />

sodass sie wieder verwendbar sind. insgesamt<br />

sparen die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> so den Ausdruck<br />

von Millionen Blatt Papier.<br />

Alle Mitarbeiter werden zum sparsamen Papierverbrauch<br />

und zur Trennung von Abfällen angehalten.<br />

Für druckerpatronen, Toner, Batterien und<br />

cds erfolgt eine besondere entsorgung. in ihrem<br />

Verwaltungsgebäude nutzt die <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

konsequent Potenziale zur einsparung von energie.<br />

so werden vorhandene Glühbirnen sukzessiv gegen<br />

energiesparlampen ausgetauscht und die heizungsanlage<br />

in den Abendstunden heruntergefahren.<br />

Große Teile der Bürogebäude sind nicht klimatisiert<br />

und verfügen über eine automatische abendliche<br />

Lichtabschaltung. Bei den verwendeten Büromaterialien<br />

setzt das unternehmen verstärkt auf umweltfreundliche<br />

Produkte, nutzung von Flachbildschirmen,<br />

Thin-clients und energiesparende<br />

drucker und Kopierer. Ferner wurde für dienstfahrten<br />

im intranet eine Mitfahrzentrale für alle<br />

Mitarbeiter eingerichtet.<br />

* ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />

werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit aufgeführt.


eThische, sOZiALe und ÖKOLOGische<br />

BeLAnGe Bei der KAPiTALAnLAGe<br />

die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrecht-<br />

lichen Bestimmungen hinsichtlich einer größtmögli-<br />

chen rentabilität und sicherheit, um jederzeit die<br />

vereinbarten Versicherungsleistungen erbringen<br />

zu können.<br />

stehen der <strong>PB</strong> Versicherung AG Anlagemöglich-<br />

keiten zur Verfügung, die besondere ethische,<br />

soziale und ökologische Belange berücksichtigen<br />

und die gleiche rentabilität und sicherheit besitzen<br />

wie andere Anlagen, so werden diese in<br />

der regel bevorzugt ausgewählt.<br />

MArKeTinG und WerBunG<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG und ihre Produkte treten<br />

gegenüber Kunden am Markt ausschließlich unter<br />

der Marke „Postbank“ auf. Werbemaßnahmen sind<br />

zumeist in Aktionen der Postbank eingebunden.<br />

Auf Werbemaßnahmen unter der eigenen Marke<br />

„<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“ wird bewusst verzichtet.<br />

in der Pressearbeit richtet sich die <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG unter der Marke „<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“<br />

insbesondere an die Financial community und<br />

Wirtschaftsjournalisten.<br />

Lagebericht<br />

325


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

risiKOBerichT<br />

ZusAMMenFAssende dArsTeLLunG der<br />

risiKOLAGe<br />

Gegenwärtig ist keine entwicklung erkennbar,<br />

welche die Vermögens-, Finanz- oder ertragslage<br />

der <strong>PB</strong> Versicherung AG nachhaltig beeinträchtigen<br />

könnte. Bestandsgefährdende risiken zeichnen<br />

sich nicht ab. die etablierten risikomanagementsysteme<br />

und Kontrollinstanzen stellen eine<br />

frühzeitige identifikation, Bewertung und Kontrolle<br />

der risiken sicher, die einen wesentlichen einfluss<br />

auf die Vermögens-, Finanz- und ertragslage<br />

der <strong>PB</strong> Versicherung AG haben können. somit<br />

sieht sich die <strong>PB</strong> Versicherung AG in der Lage, alle<br />

Verpflichtungen aus den bestehenden Versicherungsverträgen<br />

dauerhaft zu erfüllen.<br />

Auch die vorhandenen eigenmittel der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG überdecken das solvabilitätssoll<br />

und erfüllen damit die aufsichtsrechtlichen<br />

solvabilitätsanforderungen deutlich.<br />

GrundLAGen des risiKOMAnAGeMenTs<br />

Mit dem implementierten umfang des risikomanagements<br />

erfüllt die <strong>PB</strong> Versicherung AG die Anforderungen<br />

des deutschen Gesetzes zur Kontrolle<br />

und Transparenz im unternehmensbereich (Kon-<br />

TraG), demzufolge sich die unternehmensleitung<br />

einer Aktiengesellschaft verpflichtet, „geeignete<br />

Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem<br />

einzurichten, damit den Fortbestand<br />

der Gesellschaft gefährdende entwicklungen<br />

früh erkannt werden“ (§ 91 Abs. 2 AktG).<br />

die Gesellschaft setzt ihre Verpflichtung zu einer<br />

Berichterstattung über die risiken der künftigen<br />

entwicklung (§ 289 Abs. 1 hGB) um und orientiert<br />

sich hierbei nachfolgend am deutschen rechnungslegungsstandard<br />

für die risikoberichterstattung von<br />

Versicherungsunternehmen (drs 5 - 20).<br />

Ferner begleitet die <strong>PB</strong> Versicherung AG aktiv<br />

die entwicklung der Mindestanforderungen an das<br />

risikomanagement in deutschen Versicherungsunternehmen<br />

(Marisk VA) durch die Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und stellt<br />

durch umsetzung der zentralen Themen der im<br />

Januar 2009 veröffentlichten Vorgaben eine recht-<br />

zeitige und angemessene Vorbereitung auf solven-<br />

cy ii sicher.<br />

risiKOMAnAGeMenTsysTeM<br />

Basis des risikomanagements ist die durch den Vor-<br />

stand verabschiedete risikostrategie, die sich aus<br />

der Geschäftsstrategie ableitet. Zur umsetzung und<br />

Überwachung der risikostrategie bedient sich die<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG eines umfassenden risikoma-<br />

nagementsystems. dieses system ist in das Talanx-<br />

Konzernrisikomanagement eingegliedert: es wen-<br />

det das konzernweit implementierte risikokapital-<br />

modell an und berücksichtigt insbesondere die<br />

entsprechenden Konzernrichtlinien.<br />

das risikomanagementsystem und insbesonde-<br />

re das interne Kontrollsystem der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG werden laufend fortentwickelt und damit den<br />

jeweiligen sachlichen und gesetzlichen erfordernissen<br />

sowie den Konzernvorgaben angepasst. insbesondere<br />

werden zukünftige risiken (emerging<br />

risks) regelmäßig in systematischer Form identifiziert,<br />

ihre relevanz ermittelt und ihr risikopotenzial<br />

bewertet.<br />

die risikotragfähigkeit der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

wurde in <strong>2008</strong> erneut im rahmen von stresstests<br />

der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

überprüft, welche in allen szenarien bestanden<br />

wurden. Mithilfe von szenarioanalysen und weiteren<br />

internen stresstests können darüber hinaus die<br />

Auswirkungen erwarteter und unerwarteter entwicklungen<br />

simuliert und darauf frühzeitig reagiert<br />

werden.<br />

die Bewertung der wesentlichen versicherungstechnischen<br />

risiken, Kapitalanlagerisiken, risiken<br />

aus dem Ausfall von Forderungen sowie operationalen<br />

und externen risiken der <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG erfolgt mithilfe des risikokapitalmodells der<br />

Talanx quartalsweise sowohl quantitativ als auch<br />

qualitativ. dabei werden diese risiken systematisch<br />

analysiert und mit risikokapital hinterlegt. Zusätzlich<br />

werden wesentliche, sich aus Zielabweichungen<br />

ergebende strategische risiken quantifiziert.


Alle erfassten risiken werden durch ein Limit- und<br />

schwellenwertsystem überwacht und durch ab-<br />

gestimmte Maßnahmen auf das durch das unter-<br />

nehmen gewünschte Maß reduziert. der Vorstand<br />

der <strong>PB</strong> Versicherung AG wird im rahmen der ri-<br />

sikoberichterstattung vom chief risk Officer (crO)<br />

quartalsweise über die aktuelle risikosituation in-<br />

formiert. Bei akuten risiken ist eine Ad-hoc-<br />

Berichterstattung an den Vorstand gewährleistet.<br />

im Kapitalanlagebereich umfasst das risikoma-<br />

nagementsystem spezifische instrumentarien zur<br />

laufenden Überwachung aktueller risikopositionen<br />

und der risikotragfähigkeit. die Verwaltung der<br />

Kapitalanlagen erfolgt systemunterstützt nach<br />

neuestem standard. eine Überwachung aller Positionen<br />

(Mark-to-Market-Bewertung) erfolgt täglich<br />

über ein im Bestandsführungssystem simcorp<br />

dimension implementiertes Limitmodul. Vorgaben<br />

der Kapitalanlagerichtlinien und gesetzliche Vorgaben<br />

werden im Limitsystem gepflegt und laufend<br />

überwacht. darüber hinaus stellt eine umfangreiche<br />

Berichterstattung aller die Kapitalanlagen betreffenden<br />

entwicklungen die erforderliche Transparenz<br />

in diesem Bereich sicher.<br />

durch geeignete Maßnahmen wird sichergestellt,<br />

dass die aufsichtsrechtlich geforderte<br />

solvabilität auch in Zukunft erfüllt wird.<br />

risiKOOrGAnisATiOn<br />

der Vorstand der <strong>PB</strong> Versicherung AG ist für die<br />

implementierung des risikomanagements und dessen<br />

Weiterentwicklung in der Gesellschaft sowie<br />

für zentrale risikomanagemententscheidungen<br />

verantwortlich.<br />

das risikomanagement wird vom chief risk Officer<br />

koordiniert und weiterentwickelt. Wegen der unternehmensübergreifenden<br />

Bedeutung des risikomanagements<br />

ist der chief risk Officer in der<br />

unabhängigen risikocontrollingfunktion angesiedelt,<br />

wodurch eine unabhängige Überwachung<br />

der risiken sichergestellt wird.<br />

in <strong>2008</strong> wurde ein risikokomitee eingerichtet,<br />

das unter Beteiligung des Vorstands und der internen<br />

revision von der unabhängigen risikocontrollingfunktion<br />

(chief risk Officer) geleitet wird.<br />

Zentrale Aufgaben des regelmäßig zusammentreffenden<br />

risikokomitees umfassen u. a. die kritische<br />

Beobachtung und Analyse der risikoexponierung<br />

der Gesellschaft unter besonderer Beachtung<br />

der risikostrategie sowie der qualitativen einschätzung<br />

von risiken, die laufende Weiterentwicklung<br />

des risikomanagementprozesses, die Koordination<br />

und Überwachung der steuerungsmaßnahmen im<br />

hinblick auf die wesentlichen risiken der Gesellschaft,<br />

die Überwachung der einbettung der ergebnisse<br />

des risikomanagements in die Geschäftsprozesse<br />

sowie die empfehlung von Maßnahmen für<br />

die einhaltung oder Wiederherstellung der risikotragfähigkeit.<br />

darüber hinaus wird durch den mit Prozessownern<br />

wesentlicher Geschäftsprozesse besetzten<br />

risikosteuerungskreis eine breite informationsbasis<br />

und Fachexpertise bei der quantitativen und qualitativen<br />

Bewertung operativer risiken garantiert.<br />

Lagebericht<br />

32


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

risiKen der KÜnFTiGen enTWicKLunG<br />

VersicherunGsTechnische risiKen<br />

Biometrische risiken<br />

das Portfolio wird gegen das Zufallsrisiko, das<br />

änderungsrisiko und das irrtumsrisiko durch schadenexzedenten-rückversicherungen<br />

und Quotenrückversicherungen<br />

gedeckt. die schadenhäufigkeit<br />

wird laufend in eigens für diesen Zweck<br />

gebildeten risikoklassen überprüft.<br />

die Bildung von rückstellungen sichert die erfüllbarkeit<br />

aller aus den Versicherungsverträgen<br />

resultierenden Verpflichtungen des unternehmens.<br />

der verantwortliche Aktuar wacht darüber, dass die<br />

für die Berechnung der rückstellung verwendeten<br />

Berechnungsgrundlagen dem änderungsrisiko<br />

rechnung tragen. der verantwortliche Aktuar der<br />

Gesellschaft hat nach § 11 a VAG bescheinigt, dass<br />

die bei der Bewertung der deckungsrückstellungen<br />

verwendeten rechnungsgrundlagen angemessene<br />

sicherheitsspannen enthalten. der Treuhänder der<br />

Gesellschaft hat laut § 73 VAG bestätigt, dass das<br />

sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt<br />

und aufbewahrt ist.<br />

Kostenrisiken<br />

der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten und<br />

Provisionen bestimmt, denen Kostenzuschläge in<br />

den Beiträgen gegenüberstehen. die Beitragszuschläge<br />

sind ausreichend bemessen, dass auch eine<br />

temporäre, angemessene Kostenprogression verkraftet<br />

werden kann und Betriebskosten und Provisionen<br />

gedeckt sind. die Produktkalkulation stützt<br />

sich auf eine tief gegliederte Kostenrechnung und<br />

ständig steigende Produktivitätsstandards. eine<br />

Grenzkostenrechnung bleibt hierbei bewusst außer<br />

Ansatz. Provisionen werden nur nach Maßgabe der<br />

Prämienkalkulation und nur unter Verwendung von<br />

stringenten stornoregelungen gewährt.<br />

risiken aus dem Ausfall von Forderungen<br />

aus dem Versicherungsgeschäft<br />

der Ausfall von Forderungen aus dem rückversicherungsgeschäft<br />

ist wegen der ausschließlich<br />

erstklassig gerateten rückversicherungspartner kein<br />

wesentliches risiko. dem risiko des Ausfalls von<br />

Forderungen an Versicherungsnehmer wird durch<br />

Bildung einer Pauschalwertberichtigung rechnung<br />

getragen.<br />

KAPiTALAnLAGerisiKen<br />

markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken<br />

Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken werden<br />

durch das einhalten der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen<br />

zu Mischung und streuung sowie<br />

darüber hinausgehende, aus internen risikotragfähigkeitsanalysen<br />

resultierende risikolimite vermindert.<br />

Bonitätsrisiken unter investmentgraden<br />

werden grundsätzlich nicht eingegangen. die Bonität<br />

der bestehenden schuldner wird regelmäßig<br />

überprüft.<br />

derivatgeschäfte zur ertragsvermehrung,<br />

erwerbsvorbereitung und Absicherung von Beständen<br />

sowie Geschäfte mit strukturierten Produkten<br />

werden im rahmen der rundschreiben des Bundesaufsichtsamts<br />

für Versicherungswesen (r 3/1999<br />

und r 3/2000) und der internen richtlinien der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG abgeschlossen. derivatpositionen<br />

und -transaktionen werden im reporting<br />

detailliert aufgeführt. Auf der einen seite sind<br />

derivate aufgrund ihrer sehr niedrigen Transaktionskosten<br />

und ihrer sehr hohen Marktliquidität und<br />

-transparenz effiziente und flexible instrumente zur<br />

Portfoliosteuerung. Auf der anderen seite gehen<br />

mit dem einsatz von derivaten auch zusätzliche<br />

risiken wie z. B. Basisrisiko, Kurvenrisiko und<br />

spread-risiko einher, die detailliert überwacht<br />

und zielgerecht gesteuert werden.<br />

Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG durch die Abstimmung zwischen<br />

Kapitalanlagebestand und Versicherungsverpflichtungen<br />

sowie die Planung ihrer Zahlungsströme<br />

sicher.<br />

risiken aus der Finanzmarktkrise<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG ist von der anhaltenden<br />

Finanzmarktkrise nur begrenzt betroffen. Bewusst<br />

hat das unternehmen strukturierte Produkte mit


Kreditrisiken (Asset Backed securities, collaterali-<br />

zed debt Obligations, collateralized Loan Obliga-<br />

tions) gemieden. der schwerpunkt der Kapitalanla-<br />

ge liegt bei deutschen emittenten mit hoher Bonität<br />

(durchschnitts-rating „AA“), sodass angelsächsi-<br />

sche Banken keine exponierung verursachen. ein<br />

Kapitalanlage-engagement in island liegt nicht vor.<br />

hinsichtlich der emittentenrisiken hat die Ge-<br />

sellschaft zu 29,1 % in staatspapiere und 70,9 % in<br />

Financials investiert. die Financials unterliegen zu<br />

100 % den verschiedenen gesetzlichen und privaten<br />

einlagensicherungssystemen bzw. handelt es sich<br />

um gedeckte Ware. die höchsten exposures pro<br />

Kreditkonzern sind durch die Kapitalanlageguide-<br />

lines limitiert, sodass keine existenzgefährden-<br />

den Abhängigkeiten von einzelnen schuldnern<br />

bestehen.<br />

die ebenfalls vorrangig durch die Finanzmarkt-<br />

krise verursachten Abschreibungen bei Kapital-<br />

anlagen betragen in <strong>2008</strong> insgesamt 285 Teur.<br />

Auch zukünftig werden weitere schwankungen am<br />

Kapitalmarkt wegen der hohen sicherheit der<br />

Kapitalanlagen für die <strong>PB</strong> Versicherung AG nur<br />

begrenzte risiken induzieren.<br />

die aktuellen entwicklungen am Finanzmarkt<br />

werden von der <strong>PB</strong> Versicherung AG kontinuierlich<br />

analysiert. Wesentlicher handlungsbedarf zeichnet<br />

sich derzeit nicht ab.<br />

OPerATiOnALe und sOnsTiGe risiKen<br />

risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen<br />

die Gesellschaft bedient sich der Vertriebswege<br />

des einzigen Vermittlers deutsche Postbank AG,<br />

für die ein exklusiver Kooperationsvertrag bis<br />

2022 besteht.<br />

risiken aus Änderungen gesetzlicher und<br />

aufsichtsrechtlicher rahmenbedingungen<br />

Alle gesetzlich vorgeschriebenen änderungen<br />

wurden wegen der zum 1. Januar <strong>2008</strong> in Kraft<br />

getretenen reform des Versicherungsvertragsgesetzes<br />

(VVG-reform) fristgerecht umgesetzt. die<br />

umsetzung der VVG-informationspflichtenver-<br />

ordnung erfolgte bis zum Ablauf der Übergangsvorschrift<br />

im Juni <strong>2008</strong>.<br />

die sich aus der einführung der §§ 55 c und<br />

64 a VAG zum 1. Januar <strong>2008</strong> und deren Konkretisierung<br />

in den Marisk ergebenden änderungen<br />

am risikomanagementsystem wurden in<br />

<strong>2008</strong> weitestgehend umgesetzt.<br />

risiken im It-Bereich<br />

im iT-Bereich hat sicherheit einen hohen stellenwert.<br />

sie wird durch Zugangskontrollen, Zugriffsberechtigungssysteme<br />

und sicherungssysteme für<br />

Programme und datenhaltung sowie das rechenzentrum<br />

an sich gewährleistet. Bei der Verbindung<br />

interner und externer netzwerke ist eine schützende<br />

Firewall-Technik installiert, die durch einen externen<br />

dienstleister im hinblick auf seine Kernkompetenz<br />

betrieben und gewartet wird. durch monatliche<br />

reports wird die sicherheitssituation<br />

reflektiert und kontinuierlich verbessert. sicherheit<br />

und Verfügbarkeit der rechner, daten und<br />

Anwendungen werden umfassend überwacht.<br />

Anfang 2009 wird ein security review weitere<br />

Anhaltspunkte für Verbesserungen liefern.<br />

risiken in der Verwaltung der Versicherungsverträge<br />

dem risiko von Fehlentwicklungen in der Verwaltung<br />

und von dolosen handlungen begegnet die<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG durch regelungen und Qualitätskontrollen<br />

in den Fachbereichen und durch<br />

interne revision. so unterliegen Zahlungsströme<br />

und Verpflichtungserklärungen strengen Vollmachts-<br />

und Berechtigungsregelungen, die regelmäßig<br />

und unter Beteiligung der internen revision<br />

auf Aktualität geprüft werden. Über die von der<br />

revision vorgegebenen Prüffälle hinaus werden pro<br />

Mitarbeiter über das gesamte Arbeitsfeld weitere<br />

2 bis 3 % aller bearbeiteten Geschäftsvorfälle einer<br />

Qualitätskontrolle unterworfen. Mit einem modernen<br />

Verwaltungssystem ist die Gesellschaft darüber<br />

hinaus in der Lage, schnell auf veränderte rahmenbedingungen<br />

zu reagieren.<br />

Lagebericht<br />

329


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Sonstige wesentliche risiken<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG lässt Verwaltungstätig-<br />

keiten durch andere Gesellschaften ausführen,<br />

so z. B.:<br />

• Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

durch das rechenzentrum T-systems, stuttgart<br />

erfassung der Antragsdaten durch die Proactiv<br />

communication center Gmbh, hilden, und die<br />

interserv Gesellschaft für Personal- und Berater-<br />

dienstleistungen mbh, dortmund<br />

Buchhaltungssysteme durch die Tds informa-<br />

tionstechnologie AG, neckarsulm<br />

Personalabrechnungssystem durch die hdi-Ger-<br />

ling sach serviceholding AG, hannover<br />

handels- und Abwicklungstätigkeiten im Kapital-<br />

anlagebereich durch die AmpegaGerling Asset<br />

Management Gmbh, Köln<br />

• callcenter-dienstleistungen durch die Proactiv<br />

communication center Gmbh, hilden<br />

dabei zeichnen sich alle genannten Firmen durch<br />

einen vertraglich zugesicherten sicherheitsstandard<br />

aus, der ständigen Kontrollen vonseiten der Gesellschaft<br />

und einem regelmäßigen Verbesserungsprozess<br />

unterliegt.<br />

seit dem 1. Januar 2009 lässt die <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG Verwaltungstätigkeiten durch die neu<br />

gegründete Proactiv servicegesellschaft mbh ausführen.<br />

Bei den geschlossenen Funktionsausgliederungs-<br />

und dienstleistungsverträgen wurden<br />

die Anforderungen der Marisk beachtet.


BeZiehunGen Zu VerBundenen unTernehMen<br />

Über die Beziehungen zu verbundenen unterneh-<br />

men wurde ein Abhängigkeitsbericht nach § 312<br />

AktG erstellt. der Vorstand hat am schluss des Ab-<br />

hängigkeitsberichtes erklärt:<br />

nach den umständen, die uns zu dem Zeit-<br />

punkt bekannt waren, in dem die rechtsgeschäfte<br />

vorgenommen wurden, hat die <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

bei jedem rechtsgeschäft mit verbundenen unternehmen<br />

eine angemessene Gegenleistung erhalten<br />

und ist durch Maßnahmen, die sie auf<br />

VOrGänGe VOn BesOnderer BedeuTunG nAch ABLAuF des GeschäFTsJAhres<br />

nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.<br />

Veranlassung oder im interesse der verbundenen unter-<br />

nehmen getroffen hat, nicht benachteiligt worden.<br />

AnTeiLe An VerBundenen unTernehMen<br />

die Gesellschaft ist alleinige Aktionärin der <strong>PB</strong> Pensions-<br />

fonds AG, hilden. Wegen des bestehenden Beherr-<br />

schungs- und ergebnisabführungsvertrages führt die<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ihren Gewinn von 34 Teur an die<br />

<strong>PB</strong> Versicherung ab.<br />

Lagebericht<br />

331


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

PrOGnOseBerichT der <strong>PB</strong> VersicherunG AG<br />

WirTschAFTLiche rAhMenBedinGunGen<br />

die zwischenzeitlich weltweit aufgelegten staat-<br />

lichen Konjunkturprogramme und die Lockerung<br />

der Geldpolitik dürften im Laufe des Jahres 2009<br />

ihre Wirkungen entfalten: die konjunkturelle entwicklung<br />

sollte den Tiefpunkt durchschreiten und<br />

die Wachstumsraten sollten zum Jahresende<br />

wieder leicht positiv sein.<br />

die im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren rohstoffpreise<br />

erhöhen den monetären spielraum der<br />

privaten haushalte und stärken die reale Kaufkraft.<br />

niedrige inflationsraten wirken ebenfalls stützend<br />

auf die reale Kaufkraft. demgegenüber steht ein<br />

Anstieg der Arbeitslosigkeit, der das Konsumpotenzial<br />

insgesamt einschränken wird. in den<br />

usA werden die privaten haushalte ihre Bilanzen<br />

bereinigen. dazu ist eine erhöhung der sparquote<br />

erforderlich, die den Konsum zusätzlich dämpfen<br />

wird. in der eurozone ist die sparquote hoch und<br />

könnte eher stützend auf den Konsum wirken.<br />

die Konjunkturprogramme werden durch eine<br />

Ausweitung der haushaltsdefizite finanziert. dadurch<br />

werden die privaten und staatlichen Ausgaben<br />

langfristig einschränkt. die Verbraucherpreise<br />

werden wegen der kollabierenden rohstoffpreise<br />

weiter sinken. Zum Jahresende sind bei einer moderaten<br />

konjunkturellen erholung und auslaufenden<br />

Basiseffekten steigende inflationsraten möglich.<br />

in diesem umfeld ist zu erwarten, dass die Zentralbanken<br />

bis auf Weiteres die expansive Geldpolitik<br />

fortsetzen und die Leitzinsen nicht erhöhen.<br />

KAPiTALMärKTe<br />

das erste halbjahr 2009 wird ganz im Zeichen der<br />

globalen rezessionsängste stehen und die risikoprämien<br />

bei Anleihen auf hohem niveau halten.<br />

Trotz der deutlichen Kursverluste bei Anleihen<br />

(insbesondere von Finanzinstituten) scheint die<br />

hoffnung auf erträge aus positiven Wertaufholungen<br />

für das erste halbjahr 2009 noch verfrüht.<br />

steigende staatshaushaltsdefizite werden überwiegend<br />

durch erhöhung der emissionsvolumina<br />

gedeckt werden müssen. die risikoaversion wird<br />

helfen, dieses wachsende Volumen risikoloser Anleihen<br />

zunächst noch gut zu absorbieren, wodurch<br />

renditen von staatsanleihen im ersten halbjahr<br />

2009 bis auf niveaus um die 2,5 % gedrückt werden<br />

können (10-jährige us-staatsanleihen: 2,3 %).<br />

sollten sich bis dahin keine Anzeichen für eine<br />

depression einstellen, erwartet die <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG wegen der dann ansteigenden inflationserwartungen,<br />

des Abbaus der risikolosen Positionen<br />

und einer möglichen konjunkturellen erholung<br />

eine Gegenreaktion, die 10-jährige staatsanleihen<br />

auf ein niveau von über 3,5 % zum Jahresende<br />

2009 anheben wird (10-jährige us-staatsanleihen:<br />

3,25 %).<br />

die europäischen unternehmen werden von der<br />

globalen rezession hart getroffen; dies gilt insbesondere<br />

für die stark vom export abhängigen deutschen<br />

unternehmen. in den Gewinnschätzungen<br />

für die europäischen und deutschen unternehmen<br />

ist das bisher nicht ausreichend reflektiert. die<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG geht davon aus, dass die aktuellen<br />

Gewinnschätzungen für 2009 um weitere 10<br />

bis 20 % nach unten revidiert werden müssen. daher<br />

werden die Aktienmärkte zunächst schwächer<br />

tendieren. Jedoch notieren mittlerweile viele unternehmensaktien<br />

auf oder sogar unter Buchwert.<br />

hierdurch wird das Kursniveau unterstützt und sollte<br />

verhindern, dass die Kurse nachhaltig die Tiefstände<br />

von <strong>2008</strong> unterschreiten werden.<br />

chAncen der <strong>PB</strong> VersicherunG AG<br />

im sinne einer wertorientierten steuerung wird<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG die bisherige Ausrichtung<br />

auf Wachstum durch ertragreiches neugeschäft<br />

und auf erhöhung des Bestandswerts durch weitere<br />

Verbesserung der Kostensituation und des<br />

ergebnisses im Kapitalanlagenbereich weiter<br />

fortführen; auf dieser Grundlage werden chancen<br />

gesehen, Marktvorteile zu erlangen und die<br />

Position der <strong>PB</strong> Versicherung AG im Wettbewerb<br />

zu stärken.


Voraussichtliche entwicklung der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG hat im vergangenen Jahr<br />

in allen Bereichen gute ergebnisse erzielt. Auch im<br />

kommenden Jahr bleiben die Ziele hochgesteckt:<br />

Für 2009 wird weiterhin ein ergebnis über dem<br />

Markt angestrebt. im Fokus stehen die langfristige<br />

sicherung profitablen Wachstums, die hervorragende<br />

Kosteneffizienz und die exzellente Qualität<br />

der Produkte und dienstleistungen.<br />

Vertriebschancen in den einzelnen<br />

Vertriebswegen<br />

Postbank Filialvertrieb AG: die unfallversicherungen<br />

der <strong>PB</strong> Versicherung AG rücken im Jahr 2009<br />

weiter in den Vertriebsfokus. sowohl der Verkauf<br />

über den schalter als auch durch die Kundenberater<br />

wird weiter verstärkt. so haben auch die Mitarbeiter<br />

am schalter ab März Zugriff auf das Verkaufssystem<br />

icF. eine flexiblere Beratung und<br />

direkte Policierung am Point of sale auch am schalter<br />

ist dadurch möglich, sodass der umsatz über<br />

diesen Vertriebsweg voraussichtlich weiter steigen<br />

wird. die für ende 2009 geplante einführung einer<br />

unfallversicherung gegen Beitragsrückgewähr<br />

beinhaltet ein weiteres zusätzliches umsatzpotenzial.<br />

durch gezielte vertriebliche und verkaufsfördernde<br />

Maßnahmen soll die Anbindungsquote der<br />

Arbeitslosigkeitszusatzversicherung an die Konsumentenkredite<br />

der Postbank in 2009 gesteigert<br />

werden, was zu einer deutlichen umsatzsteigerung<br />

führen wird.<br />

Postbank Finanzberatung AG (über 4 000 mobile<br />

Berater): Für 2009 ist die einführung der unfallversicherung<br />

auch im mobilen Vertrieb vorgesehen,<br />

wodurch mit einer weiteren umsatzsteigerung<br />

zu rechnen ist.<br />

DSL Bank: Über den drittvertrieb der Postbank<br />

wird auch die Arbeitslosigkeitsversicherung angeboten<br />

– der umsatz der Kredit-Lebensversiche-<br />

rung als Absicherung des dsL Privatkredits wurde<br />

dadurch weiter gesteigert. erreicht wurde dies<br />

durch eine verstärkte Kommunikation und durch<br />

gezielte schulungen. dieser Weg wird 2009 weiter<br />

verfolgt, sodass auch in diesem Vertriebsweg<br />

mit einer weiteren umsatzsteigerung zu rechnen<br />

ist.<br />

Internet: seit Mitte Oktober <strong>2008</strong> kann die <strong>PB</strong><br />

unfall plus online beantragt werden. in 2009<br />

wird die direkte Abschlussmöglichkeit über das<br />

internet implementiert. Mit der <strong>PB</strong> unfall Aktiv<br />

wird zudem ein weiteres Produkt mit der Ausrichtung<br />

auf die Zielgruppe 55+ in den internetverkauf<br />

einbezogen.<br />

Callcenter: die callcenter der Postbank beraten<br />

Kunden auch zu Versicherungsthemen und können<br />

telefonisch Verträge abschließen. durch Vertriebsmaßnahmen<br />

und gezielte Marketingaktionen<br />

wurde dieser Vertriebsweg im Laufe des Jahres<br />

weiter ausgebaut.<br />

durch eine direkte Betreuung der callcenter<br />

vor Ort seitens der <strong>PB</strong> Versicherung AG konnte in<br />

allen callcentern im Jahr <strong>2008</strong> die Anbindungsquote<br />

der Kreditlebensversicherung (hier der Teil<br />

Arbeitslosenversicherung) bei der Kreditvergabe<br />

weiter gesteigert werden. Für 2009 ist durch eine<br />

verstärkte Kommunikation weiteres steigerungspotenzial<br />

vorhanden.<br />

Prozessoptimierungen<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG ist in den vergangenen<br />

Jahren kontinuierlich gewachsen. dies hat zu einer<br />

zunehmenden Komplexität der Prozesse geführt.<br />

ARIS: Zur systematischen Prozessoptimierung<br />

wird das Prozessmanagement-Tool Aris eingesetzt,<br />

womit ein geeignetes instrument zur dokumentation<br />

und Optimierung von Prozessen<br />

und deren Kosten zur Verfügung steht. das Tool<br />

wurde bereits erfolgreich dazu genutzt, Prozesse<br />

Lagebericht<br />

333


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

systematisch zu optimieren und standardpro-<br />

zessmodelle zu schaffen. durch diese stetige Ver-<br />

besserung der internen Abläufe wird eine hohe<br />

und zuverlässige serviceleistung für die Kunden<br />

der <strong>PB</strong> Versicherung AG gewährleistet.<br />

Prozessrisiken: die Prozessrisiken wurden vollständig<br />

in das risikomanagementsystem der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG integriert, womit die Anforderungen<br />

der Marisk an ein operatives risikomanagementsystem<br />

erfüllt werden.<br />

Effizientes Schnittstellen-Management: die<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG erreichte bei der Automatisierung<br />

und standardisierung von Massenprozessen<br />

deutliche effizienz- und Kostenvorteile; so beispielsweise<br />

bei der erfolgreichen einführung einer neuen<br />

software zum automatisierten und digitalen<br />

Posteingangs-scanning (smartFix).<br />

Mithilfe von smartFix kann die eingehende Kundenpost<br />

nach dem scannen in etwa 100 Geschäftsvorfälle<br />

klassifiziert werden. darüber hinaus werden<br />

aus den Poststücken daten für die Verarbeitung,<br />

größtenteils sogar maschinell, extrahiert und zur<br />

weiteren Bearbeitung dem Kundenservice zur Verfügung<br />

gestellt. die einführung von Workflows<br />

ermöglicht zudem die Arbeitsmengensteuerung.<br />

die einführung des systems hat dazu geführt, dass<br />

nicht nur die eingangspost der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

ohne zusätzliche Kostensteigerungen bearbeitet<br />

werden konnte, sondern gleichzeitig auch noch<br />

etwa 42 % der gesamten eingangspost über den<br />

maschinellen Workflow ohne weitere manuelle<br />

Bearbeitung durch den Kundenservice abgewickelt<br />

wurde.<br />

durch diese vielfältigen Prozessoptimierungen<br />

konnten im Jahre <strong>2008</strong> auf der einen seite Kosten<br />

eingespart werden, während auf der anderen seite<br />

steigende umsätze zu verzeichnen waren.<br />

Für das Geschäftsjahr 2009 sieht sich die <strong>PB</strong><br />

Versicherung AG mit einer guten Ausgangsbasis<br />

für profitables Wachstum gerüstet.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

der Vorstand<br />

stephan spital<br />

(Vorsitzender)<br />

silke Fuchs iris Klunk


Lagebericht<br />

335


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bilanz<br />

zum 31. dezember <strong>2008</strong><br />

AKTiVA<br />

A. AussTehende einLAGen AuF dAs GeZeichneTe KAPiTAL<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

- davon eingefordert: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur) 3.029 3.029<br />

B. KAPiTALAnLAGen<br />

i. Kapitalanlagen in verbundenen unternehmen und Beteiligungen<br />

Anteile an verbundenen unternehmen 5.037 5.037<br />

ii. sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 535 1.601<br />

2. inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 2.180 0<br />

3. sonstige Ausleihungen 14.019 15.019<br />

4. einlagen bei Kreditinstituten 3.100 3.500<br />

c. FOrderunGen<br />

19.834 20.120<br />

24.8 1 25.15<br />

i. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 271 263<br />

- davon an verbundene unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

ii. Abrechnungsforderungen aus dem rückversicherungsgeschäft 66 60<br />

- davon an verbundene unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

iii. sonstige Forderungen 654 366<br />

- davon an verbundene unternehmen: 646 Teur (Vorjahr 366 Teur) 991 689<br />

d. sOnsTiGe VerMÖGensGeGensTände<br />

i. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, schecks und Kassenbestand 652 5.339<br />

ii. Andere Vermögensgegenstände 2 10<br />

e. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen<br />

654 5.349<br />

Abgegrenzte Zinsen und Mieten 374 381<br />

suMMe der AKTiVA 29.919 34.605<br />

nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz - VAG) bestätige ich, dass<br />

das sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

dr. Klaus steffen<br />

(Treuhänder)


PAssiVA<br />

A. eiGenKAPiTAL<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

i. Gezeichnetes Kapital 4.090 4.090<br />

ii. Kapitalrücklagen 5.000 5.000<br />

- davon rücklage gemäß § 5 Abs. 5 nr. 3 VAG: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

iii. Gewinnrücklagen 409 409<br />

iV. Bilanzgewinn 3.320 11.867<br />

B. VersicherunGsTechnische rÜcKsTeLLunGen<br />

i. Beitragsüberträge<br />

12.819 21.366<br />

1. Bruttobetrag 12.204 7.382<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

ii. rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

12.204 .382<br />

1. Bruttobetrag 4.170 5.294<br />

2. davon ab: Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -2.469 -3.625<br />

c. Andere rÜcKsTeLLunGen<br />

1. 01 1.669<br />

13.905 9.051<br />

i. steuerrückstellung 426 284<br />

ii. sonstige rückstellungen 147 163<br />

d. dePOTVerBindLichKeiTen Aus deM in rÜcKdecKunG<br />

5 3 44<br />

GeGeBenen VersicherunGsGeschäFT 1.910 2.548<br />

e. Andere VerBindLichKeiTen<br />

i. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 301 141<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

ii. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem rückversicherungsgeschäft 11 418<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 11 Teur (Vorjahr 418 Teur)<br />

iii. sonstige Verbindlichkeiten 400 634<br />

- davon aus steuern: 215 Teur (Vorjahr 395 Teur) 12 1.193<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 184 Teur (Vorjahr 228 Teur)<br />

suMMe der PAssiVA 29.919 34.605<br />

es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B. ii. der Passiva eingestellte deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f hGB und<br />

§ 341 g hGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen rechtsverordnungen berechnet worden ist; Altbestand im sinne von § 11 c<br />

VAG ist nicht vorhanden.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

dipl.-Math. dieter Müller<br />

(Verantwortlicher Aktuar)<br />

Bilanz<br />

33


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar <strong>2008</strong> bis 31. dezember <strong>2008</strong><br />

i. VersicherunGsTechnische rechnunG<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene rechnung<br />

<strong>2008</strong> <strong>2008</strong> <strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur Teur Teur<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge 15.658 15.252<br />

b) Abgegebene rückversicherungsbeiträge -4.806 -5.469<br />

10.852 9. 83<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge -4.821 -4.194<br />

d) Veränderung des Anteils der rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen 0 -18<br />

-4.821 -4.212<br />

6.031 5.5 1<br />

2. Technischer Zinsertrag für eigene rechnung 2 2<br />

3. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene rechnung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag -3.615 -2.984<br />

bb) Anteil der rückversicherer 2.241 1.569<br />

b) Veränderung der rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

-1.3 4 -1.415<br />

aa) Bruttobetrag 1.124 -661<br />

bb) Anteil der rückversicherer -1.157 1.204<br />

-33 543<br />

-1.40 -8 2<br />

4. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene rechnung -1.101 -2.052<br />

5. sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene rechnung -1 -1<br />

6. Versicherungstechnisches ergebnis für eigene rechnung 3.524 2.648<br />

ii. nichTVersicherunGsTechnische rechnunG<br />

1. erträge aus Kapitalanlagen 819 865<br />

2. Aufwendungen für Kapitalanlagen -317 -87<br />

3. Technischer Zinsertrag -4 -2<br />

4. sonstige erträge 214 287<br />

5. sonstige Aufwendungen -633 -714<br />

6. ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 3.603 2.99<br />

7. steuern vom einkommen und vom ertrag -277 -330<br />

8. sonstige steuern -6 -3<br />

9. Jahresüberschuss 3.320 2.664<br />

10. entnahmen aus der Kapitalrücklage 0 9.203<br />

11. Bilanzgewinn 3.320 11.86


Anhang<br />

VerWALTunGsOrGAne<br />

AuFsichTsrAT<br />

norbert Kox, Bergisch Gladbach<br />

(seit 1. Januar <strong>2008</strong>)<br />

Vorsitzender (seit 21. Januar <strong>2008</strong>)<br />

Mitglied des Vorstands der Talanx AG<br />

dr. Martin Wienke, hannover<br />

(vom 1. Januar <strong>2008</strong> bis<br />

31. dezember <strong>2008</strong>)<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

Generalbevollmächtigter der Talanx AG<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage<br />

und Vorsorge der deutschen Postbank AG<br />

Götz hartmann, Gehrden<br />

(seit 3. April <strong>2008</strong>)<br />

rechtsanwalt<br />

dr. Michael Meyer, Bonn<br />

Mitglied des Vorstands der<br />

deutschen Postbank AG<br />

dr. erwin Möller, hannover<br />

(bis 3. April <strong>2008</strong>)<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats der<br />

M. M. Warburg & co. Gruppe KGaA<br />

ulrich rosenbaum, Brühl<br />

(seit 1. Januar 2009)<br />

Mitglied des Vorstands der<br />

Proactiv holding AG<br />

Manfred Wagner, essen<br />

unternehmer<br />

VOrsTAnd<br />

stephan spital, Burscheid<br />

Vorsitzender<br />

silke Fuchs, Baesweiler<br />

iris Klunk, haan<br />

VerAnTWOrTLicher AKTuAr<br />

dipl.-Math. dieter Müller, Troisdorf<br />

Treuhänder<br />

dr. Klaus steffen, düsseldorf<br />

dipl.-Math. Achim Bethge, ratingen<br />

stellvertretender Treuhänder<br />

ABschLussPrÜFer<br />

KPMG AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main<br />

Gewinn- und Verlustrechnung - Anhang<br />

339


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

BiLAnZierunGs- und BeWerTunGsMeThOden<br />

KAPiTALAnLAGen<br />

die Anteile an verbundenen unternehmen wurden<br />

mit den Anschaffungskosten bewertet. der Zeitwert<br />

entspricht den Anschaffungskosten.<br />

die Bewertung der investmentanteile erfolgte<br />

zu Anschaffungskosten nach dem strengen nie-<br />

derstwertprinzip gemäß § 253 Abs. 3 hGB in Ver-<br />

bindung mit § 341 b Abs. 2 satz 1 hGB unter<br />

Beachtung der handelsrechtlich zwingenden<br />

Wertaufholungen nach § 280 Abs. 1 hGB. die<br />

Zeitwerte wurden anhand der Börsen bzw. rücknahmepreise<br />

am Bilanzstichtag ermittelt.<br />

die Bewertung der inhaberschuldverschreibungen<br />

erfolgt zu Anschaffungskosten gegebenenfalls<br />

vermindert um Abschreibungen gemäß § 341 b<br />

Abs. 2 satz 1 hGB in Verbindung mit § 253 Abs. 3<br />

hGB nach dem strengen niederstwertprinzip.<br />

die Zeitwerte wurden anhand der Börsenkurswerte<br />

am Bilanzstichtag ermittelt.<br />

die namensschuldverschreibungen und schuldscheinforderungen<br />

wurden mit dem nennwert bilanziert.<br />

hiervon abweichend wurde der im Bestand<br />

befindliche Zero-Bond mit den Anschaffungskosten<br />

zuzüglich zeitanteiliger Zinsforderung bewertet.<br />

Für die ermittlung des Zeitwertes wurde das strukturierte<br />

Produkt in die einzelnen Bestandteile zerlegt<br />

und bewertet. der Zeitwert ergibt sich aus der<br />

summe der einzelnen Bewertungsergebnisse.<br />

die Zeitwerte der namensschuldverschreibungen<br />

und schuldscheindarlehen werden unter Verwendung<br />

von Zinsstrukturkurven ermittelt.<br />

die einlagen bei Kreditinstituten wurden mit<br />

dem nennwert ausgewiesen. der Zeitwert entspricht<br />

dem nennwert.<br />

die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapitalanlagen<br />

wurden durch die AmpegaGerling Asset Management<br />

Gmbh, Köln, ermittelt.<br />

FOrderunGen<br />

die Forderungen an Versicherungsnehmer wurden<br />

auf der Grundlage des einzelnen Versicherungsvertrags<br />

ermittelt und zum nennwert bewertet. den<br />

erwarteten Ausfällen wurde durch einen pauschalen<br />

Abschlag rechnung getragen.<br />

die Forderungen und die Verbindlichkeiten gegenüber<br />

rückversicherern für das in rückdeckung<br />

gegebene Geschäft wurden nach den rückversicherungsverträgen<br />

ermittelt und zum nennwert<br />

bewertet.<br />

ÜBriGe AKTiVA<br />

die sonstigen Forderungen, die sonstigen Vermögensgegenstände<br />

und der aktive rechnungsabgrenzungsposten<br />

wurden zum nennwert ausgewiesen,<br />

soweit nicht der niedrigere beizulegende<br />

Wert anzusetzen war.<br />

VersicherunGsTechnische rÜcKsTeL-<br />

LunGen<br />

die Brutto-Beitragsüberträge wurden auf der<br />

Grundlage des einzelnen Versicherungsvertrags ermittelt.<br />

Bei Verträgen gegen laufenden Beitrag erfolgte<br />

die Bewertung auf der Basis der um die ratenzuschläge<br />

reduzierten Bruttobeiträge.<br />

Bei einmalbeitragsversicherungen wurden die<br />

Anteile des Bruttoeinmalbeitrags angesetzt, die<br />

dem für die folgenden Jahre zu tragenden risiko<br />

entsprechen.<br />

die rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />

Versicherungsfälle wurde für die bis zum Bilanzstichtag<br />

bekannt gewordenen Versicherungsfälle<br />

durch einzelaufstellung ermittelt. Für die bis zu diesem<br />

Termin nicht gemeldeten Versicherungsfälle<br />

wurde eine spätschadenrückstellung in höhe des<br />

voraussichtlichen Bedarfs gebildet. die reservierung


von schadenregulierungsaufwendungen erfolgte<br />

maximal in der steuerlich zulässigen höhe.<br />

die renten-deckungsrückstellung wird nach<br />

der sterbetafel dAV 2006 hur berechnet.<br />

die Anteile der rückversicherer an den rück-<br />

stellungen für noch nicht abgewickelte Versiche-<br />

rungsfälle wurden nach den rückversicherungs-<br />

verträgen ermittelt und teilweise geschätzt.<br />

Andere rÜcKsTeLLunGen und Andere<br />

VerBindLichKeiTen<br />

die steuerrückstellungen wurden in höhe des<br />

berechneten steuersolls und unter Berücksichti-<br />

gung der sogenannten Mindestbesteuerung ge-<br />

bildet.<br />

der Wertansatz der sonstigen rückstellungen<br />

orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.<br />

die anderen Verbindlichkeiten wurden zum<br />

rückzahlungsbetrag ausgewiesen.<br />

Anhang<br />

341


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

erLäuTerunGen ZuM JAhresABschLuss<br />

erLäuTerunGen Zur BiLAnZ (AKTiVA)<br />

enTWicKLunG der AKTiVPOsTen B., c. i. und ii. iM GeschäFTsJAhr <strong>2008</strong><br />

B. KAPiTALAnLAGen<br />

i. Kapitalanlagen in verbundenen unternehmen und Beteiligungen<br />

BiLAnZ- ZuGänGe ABGänGe ABschrei- BiLAnZ-<br />

WerTe BunGen WerTe<br />

1.1.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong><br />

Teur Teur Teur Teur Teur<br />

Anteile an verbundenen unternehmen 5.03 0 0 0 5.03<br />

ii. sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.601 617 1.400 283 535<br />

2. inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

3. sonstige Ausleihungen<br />

0 2.182 0 2 2.180<br />

a) namensschuldverschreibungen 7.269 250 0 0 7.519<br />

b) schuldscheinforderungen und darlehen 7.750 0 1.250 0 6.500<br />

4. einlagen bei Kreditinstituten 3.500 0 400 0 3.100<br />

20.120 3.049 3.050 285 19.834<br />

25.157 3.049 3.050 285 24.871


Zu A. AussTehende einLAGen AuF dAs GeZeichneTe KAPiTAL<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon eingefordert: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur) 3.029 3.029<br />

Ausstehende einlagen auf das gezeichnete Kapital wurden bisher nicht eingefordert.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. KAPiTALAnLAGen 24.871 25.15<br />

Zeitwertangaben<br />

ZeiTWerT der KAPiTALAnLAGen Per 31.12.<strong>2008</strong><br />

ZeiTWerT BuchWerT<br />

Teur Teur<br />

Kapitalanlagen in verbundenen unternehmen und Beteiligungen 5.037 5.037<br />

Aktien, investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 535 535<br />

inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 2.181 2.180<br />

sonstige Ausleihungen<br />

- namensschuldverschreibungen 7.732 7.519<br />

- schuldscheinforderungen und darlehen 6.627 6.500<br />

einlagen bei Kreditinstituten 3.100 3.100<br />

25.212 24.871<br />

die Zeitwerte für zum Anschaffungswert bilanzierte Kapitalanlagen betragen 8.579 Teur (Buchwert 8.571 Teur); die zum nennwert<br />

bilanzierten Kapitalanlagen weisen einen Zeitwert von 16.634 Teur (Buchwert 16.300 Teur) aus.<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. i. KAPiTALAnLAGen in VerBundenen unTernehMen und BeTeiLiGunGen 5.037 5.03<br />

die Anteile an verbundenen unternehmen betreffen die 100%ige Beteiligung an der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG, hilden.<br />

Anhang<br />

343


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. ii. sOnsTiGe KAPiTALAnLAGen 19.834 20.120<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 535 1.601<br />

2. inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 2.180 0<br />

3. sonstige Ausleihungen 14.019 15.019<br />

a) namensschuldverschreibungen<br />

- Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 6.500 6.000<br />

- Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 1.019 1.269<br />

b) schuldscheinforderungen und darlehen<br />

.519 .269<br />

- Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 4.000 5.250<br />

- Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 2.500 2.500<br />

6.500 . 50<br />

4. einlagen bei Kreditinstituten 3.100 3.500<br />

19.834 20.120<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. FOrderunGen 991 689<br />

Zusammensetzung<br />

Zu c. i. FOrderunGen Aus deM seLBsT ABGeschLOssenen VersicherunGsGeschäFT<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon an verbundene unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur) 271 263


im einzelnen<br />

Zu c. ii. ABrechnunGsFOrderunGen Aus deM rÜcKVersicherunGsGeschäFT<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon an verbundene unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur) 66 60<br />

die Abrechnungsforderungen aus dem rückversicherungsgeschäft betreffen den rückversicherungsvertrag mit der Barmenia Allgemeine<br />

Versicherungs-AG, Wuppertal.<br />

Zu c. iii. sOnsTiGe FOrderunGen<br />

im einzelnen<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Versicherungsnehmer 271 263<br />

2. Versicherungsvermittler 0 0<br />

271 263<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon an verbundene unternehmen: 646 Teur (Vorjahr 336 Teur) 654 366<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Forderungen aus dienstleistungen 612 328<br />

ergebnisabführung <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG 34 8<br />

Übrige 8 30<br />

654 366<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. sOnsTiGe VerMÖGensGeGensTände 654 5.349<br />

345


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. ii. Andere VerMÖGensGeGensTände 2 10<br />

die Position betrifft vorausgezahlte Versicherungsleistungen.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu e. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen 374 381<br />

im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> betrifft dieser Posten ausschließlich abgegrenzte Zinsen, die sich wie folgt zusammensetzen:<br />

ABGeGrenZTe Zinsen Aus<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. i. LAuFende GuThABen Bei KrediTinsTiTuTen, schecKs und KAssenBesTAnd 652 5.339<br />

die laufenden Guthaben betreffen die Geschäftskonten bei der Postbank AG und der WestLB. im umlauf befindliche schecks und ein<br />

Kassenbestand waren nicht vorhanden.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- namensschuldverschreibungen 202 203<br />

- schuldscheinforderungen 157 178<br />

- inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 14 0<br />

- einlagen bei Kreditinstituten 1 0<br />

374 381


erLäuTerunGen Zur BiLAnZ (PAssiVA)<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. eiGenKAPiTAL 12.820 21.366<br />

Zusammensetzung<br />

Zu A. i. GeZeichneTes KAPiTAL<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon ausstehende einlagen: 3.029 Teur (Vorjahr 3.029 Teur) 4.090 4.090<br />

das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 4 090 334 stückaktien (Vorjahr 4 090 334 stückaktien).<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. ii. KAPiTALrÜcKLAGe 5.000 5.000<br />

die Kapitalrücklage hat sich im Berichtszeitraum nicht verändert. es handelt sich um Zuzahlungen der Gesellschafter gemäß § 272<br />

Abs. 2 nr. 4 hGB.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. iii. GeWinnrÜcKLAGen 409 409<br />

es handelt sich um die gesetzliche rücklage gemäß § 150 AktG, die mit 10 % des gezeichneten Kapitals vollständig dotiert ist.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. iV. BiLAnZGeWinn 3.321 11.86<br />

der Bilanzgewinn beinhaltet den Jahresüberschuss zum 31. dezember <strong>2008</strong> in höhe von 3.321 Teur, welcher an die Proactiv holding AG<br />

ausgeschüttet werden soll.<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. VersicherunGsTechnische rÜcKsTeLLunGen 13.904 9.051<br />

34


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. i. BeiTrAGsÜBerTräGe 12.203 .382<br />

im einzelnen<br />

1. Bruttobetrag<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- unfallversicherung 36 38<br />

- Arbeitslosigkeitsversicherung 12.167 7.344<br />

12.203 .382<br />

2. Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />

12.203 .382<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. ii. rÜcKsTeLLunGen FÜr nOch nichT ABGeWicKeLTe VersicherunGsFäLLe 1.701 1.669<br />

im einzelnen<br />

1. Bruttobetrag<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- unfallversicherung 4.020 5.261<br />

- Arbeitslosigkeitsversicherung 150 33<br />

2. Anteil für das in rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft<br />

4.1 0 5.294<br />

- unfallversicherung -2.469 -3.625<br />

die Brutto-rückstellungen betragen insgesamt 16.373 Teur (Vorjahr 12.676 Teur).<br />

1.701 1.669


31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. Andere rÜcKsTeLLunGen 573 44<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. i. sTeuerrÜcKsTeLLunGen 427 284<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Körperschaftsteuer 234 198<br />

Gewerbesteuer 191 86<br />

solidaritätszuschlag 2 0<br />

427 284<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. ii. sOnsTiGe rÜcKsTeLLunGen 147 163<br />

im einzelnen<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Kosten des Jahresabschlusses 40 49<br />

Ausstehende rechnungen für Lieferungen und Leistungen 16 24<br />

Beiträge unterstützungskasse 34 32<br />

Jubiläumsrückstellungen 31 25<br />

Übrige rückstellungen 26 33<br />

349<br />

147 163


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammensetzung<br />

Zu e. i. VerBindLichKeiTen Aus deM seLBsT ABGeschLOssenen VersicherunGsGeschäFT<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu e. Andere VerBindLichKeiTen 712 1.193<br />

es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer restlaufzeit von mehr als 5 Jahren.<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur) 301 141<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Zu e. ii. ABrechnunGsVerBindLichKeiTen Aus deM rÜcKVersicherunGsGeschäFT<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 11 Teur (Vorjahr 418 Teur) 11 418<br />

die Abrechnungsverbindlichkeiten bestehen gegenüber e+s rückversicherung AG, hannover.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. dePOTVerBindLichKeiTen Aus deM in rÜcKdecKunG GeGeBenen VersicherunGsGeschäFT 1.910 2.548<br />

die depotverbindlichkeiten bestehen gegenüber der e+s rückversicherung AG, hannover.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

1. Versicherungsnehmern 129 100<br />

2. Versicherungsvermittlern 172 41<br />

301 141


im einzelnen<br />

Verbindlichkeiten aus steuern<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu e. iii. sOnsTiGe VerBindLichKeiTen 400 634<br />

- davon aus steuern: 215 Teur (Vorjahr 395 Teur)<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 184 Teur (Vorjahr 228 Teur)<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Versicherungsteuer 215 229<br />

Körperschaftsteuer einschließlich solidaritätszuschlag 0 66<br />

Gewerbesteuer 0 100<br />

215 395<br />

Verbindlichkeiten aus bezogenen dienstleistungen 184 228<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung 0 3<br />

Übrige 1 8<br />

351<br />

400 634


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

erLäuTerunGen Zur GeWinn- und VerLusTrechnunG<br />

Zu i. VersicherunGsTechnische rechnunG<br />

Alle Angaben betreffen das gesamte selbst abgeschlossene, inländische Versicherungsgeschäft.<br />

der Bestand an mindestens einjährigen unfallversicherungen beträgt zum 31. dezember <strong>2008</strong> 52.168 stück (Vorjahr 61.774 stück).<br />

der Bestand an mindestens einjährigen Arbeitslosigkeitsversicherungen betrug 20.225 stück (Vorjahr 12.115 stück).<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 1. VerdienTe BeiTräGe FÜr eiGene rechnunG 6.031 5.5 1<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge 15.658 15.252<br />

b) Abgegebene rückversicherungsbeiträge -4.806 -5.469<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge -4.821 -4.194<br />

d) Veränderung des Anteils der rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen 0 -18<br />

6.031 5.5 1<br />

im einzelnen<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge<br />

unfallversicherung<br />

- Gebuchte Bruttobeiträge<br />

Arbeitslosigkeitsversicherung<br />

8.992 10.251<br />

- Gebuchte Bruttobeiträge 6.666 5.001<br />

15.658 15.252<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

b) Abgegebene rückversicherungsbeiträge<br />

e+s rückversicherung AG -4.584 -5.240<br />

Barmenia AG -222 -229<br />

-4.806 -5.469


die verdienten Beiträge für eigene rechnung betreffen im einzelnen<br />

unFALLVersicherunG<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 2. Technischer ZinserTrAG FÜr eiGene rechnunG 2 2<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Gebuchte Bruttobeiträge 8.992 10.251<br />

Veränderung der Beitragsüberträge 2 1<br />

Verdiente Bruttobeiträge 8.994 10.252<br />

Abgegebene rückversicherungsbeiträge -4.807 -5.469<br />

Veränderung des Anteils der rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen 0 -18<br />

Verdiente nettobeiträge 4.18 4. 65<br />

ArBeiTsLOsiGKeiTsVersicherunG<br />

Anhang<br />

Gebuchte Bruttobeiträge 6.666 5.001<br />

Veränderung der Beitragsüberträge -4.822 -4.195<br />

Verdiente Brutto-/nettobeiträge 1.844 806<br />

6.031 5.5 1<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Technischer Zinsertrag 4 2<br />

depotzinsen -2 0<br />

2 2<br />

der ertrag aus der renten-deckungsrückstellung wurde aus dem arithmetischen Mittel des Anfangs- und endbestands der rückstellung berechnet.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 3. AuFWendunGen FÜr VersicherunGsFäLLe FÜr eiGene rechnunG -1.407 -8 2<br />

353


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle -1.374 -1.415<br />

b) Veränderung der rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle -33 543<br />

-1.407 -8 2<br />

im einzelnen<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag -3.615 -2.984<br />

bb) Anteil der rückversicherer 2.241 1.569<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

b) Veränderung der rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag 1.124 -661<br />

bb) Anteil der rückversicherer -1.157 1.204<br />

VeränderunG der rÜcKsTeLLunGen FÜr nOch nichT ABGeWicKeLTe VersicherunGsFäLLe<br />

das Abwicklungsergebnis beträgt brutto 10,5 % (Vorjahr -8,2 %), netto 10,4 % (Vorjahr 25,2 %) der eingangsschadenrückstellung.<br />

die Bruttobeträge teilen sich wie folgt auf<br />

-1.374 -1.415<br />

-33 543<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

unfallversicherung -2.276 -3.582<br />

Arbeitslosigkeitsversicherung -215 -62<br />

-2.491 -3.644


<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 4. AuFWendunGen FÜr den VersicherunGsBeTrieB FÜr eiGene rechnunG -1.101 -2.052<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb -4.357 -5.256<br />

b) erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 3.256 3.204<br />

im einzelnen<br />

a) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />

- Abschlussaufwendungen<br />

-1.101 -2.052<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

b) erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 3.256 3.204<br />

die sonstigen versicherungstechnischen Aufwendungen für eigene rechnung sind nahezu unverändert.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

unfallversicherung -2.051 -3.050<br />

Arbeitslosigkeitsversicherung -112 -28<br />

- Verwaltungsaufwendungen<br />

Anhang<br />

-2.163 -3.0 8<br />

unfallversicherung -1.494 -1.886<br />

Arbeitslosigkeitsversicherung -700 -292<br />

-2.194 -2.1 8<br />

-4.357 -5.256<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 5. sOnsTiGe VersicherunGsTechnische AuFWendunGen FÜr eiGene rechnunG -1 -1<br />

355


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

im einzelnen<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

unfallversicherung 2.707 2.226<br />

Arbeitslosigkeitsversicherung 817 422<br />

Zusammensetzung<br />

3.524 2.648<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 1. erTräGe Aus KAPiTALAnLAGen 819 865<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) erträge aus Beteiligungen 0 8<br />

b) erträge aus anderen Kapitalanlagen 768 857<br />

c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 17 0<br />

d) erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und Teilgewinnabführungsverträgen 34 0<br />

im einzelnen<br />

819 865<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) erträge aus Beteiligungen 0 8<br />

im Vorjahr wurde hier die phasengleiche Gewinnvereinnahmung des ergebnisses der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ausgewiesen.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 6. VersicherunGsTechnisches erGeBnis FÜr eiGene rechnunG 3.524 2.648<br />

Zu ii. nichTVersicherunGsTechnische rechnunG


) erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

namensschuldverschreibungen 326 305<br />

schuldscheindarlehen 289 308<br />

Tages- und Termingelder 131 234<br />

Übrige 22 10<br />

768 85<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 17 0<br />

die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen stammen aus dem Verkauf von Aktienfonds.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

d) erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und Teilgewinnabführungsverträgen 34 0<br />

Aufgrund des bestehenden Beherrschungs- und ergebnisabführungsvertrags führt die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ihren in <strong>2008</strong> erzielten<br />

Gewinn in höhe von 34 Teur an die <strong>PB</strong> Versicherung AG ab.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 2. AuFWendunGen FÜr KAPiTALAnLAGen -317 -8<br />

Zusammensetzung<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen<br />

Anhang<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen -25 -87<br />

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -285 0<br />

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -7 0<br />

35<br />

-317 -8


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

im einzelnen<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -285 0<br />

die Abschreibungen auf Kapitalanlagen stammen mit 283 Teur aus investmentanteilen sowie mit 2 Teur aus inhaberschuldverschreibungen.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -7 0<br />

die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen resultieren mit 4 Teur aus schuldscheindarlehen sowie mit 3 Teur aus investmentanteilen.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 3. Technischer ZinserTrAG -4 -2<br />

diese Position beinhaltet den Zinsaufwand zu dem in der Position i. 2. enthaltenen Technischen Zinsertrag.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen -25 -8<br />

dieser Posten enthält die Aufwendungen für die Verwaltung der Kapitalanlagen durch die Ampega-Gerling Asset Management Gmbh, Köln.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 4. sOnsTiGe erTräGe 214 28<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

erträge aus erbrachten dienstleistungen 130 127<br />

Zinsen und ähnliche erträge 54 61<br />

erträge aus der Auflösung von rückstellungen 22 23<br />

Übrige 8 76<br />

214 28


<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 5. sOnsTiGe AuFWendunGen -633 - 14<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Aufwendungen für das unternehmen als Ganzes -381 -509<br />

Aufwendungen für dienstleistungen -131 -127<br />

Zinsaufwendungen -121 -78<br />

im einzelnen<br />

Aufwendungen für das unternehmen als Ganzes<br />

Anhang<br />

-633 - 14<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Über Kostenrechnung belastet -286 -404<br />

Jahresabschlussaufwendungen -45 -58<br />

Ar-Vergütung -25 -26<br />

Verbandsbeiträge -9 -7<br />

Übrige Kosten und Gebühren -16 -14<br />

-381 -509<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 6. erGeBnis der nOrMALen GeschäFTsTäTiGKeiT 3.603 2.99<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 7. sTeuern VOM einKOMMen und VOM erTrAG -277 -330<br />

359


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammensetzung<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Körperschaftsteuer -139 -191<br />

Gewerbesteuer -131 -136<br />

solidaritätszuschlag -7 -10<br />

erträge aus der Auflösung von steuerrückstellungen 0 7<br />

-277 -330<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 8. sOnsTiGe sTeuern -6 -3<br />

im einzelnen<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 10. enTnAhMen Aus der KAPiTALrÜcKLAGe 0 9.203<br />

im Vorjahr wurde der für die Aufbauphase der Gesellschaft zur Verfügung gestellte Organisationsfonds entnommen.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

umsatzsteuer -3 -2<br />

Kraftfahrzeugsteuer -3 -1<br />

-6 -3


sOnsTiGe AnGABen<br />

BeTeiLiGunGsVerhäLTnisse<br />

eigentümer sämtlicher Anteile an der Gesellschaft<br />

ist die Proactiv holding AG. die Mitteilungen nach<br />

§ 20 AktG sind erfolgt.<br />

der hdi haftpflichtverband der deutschen in-<br />

dustrie V. a. G., hannover, erstellt den Konzernab-<br />

schluss für den größten Konsolidierungskreis, die<br />

Talanx AG, hannover, für den kleinsten Konsolidierungskreis.<br />

die Konzernabschlüsse werden im elektronischen<br />

Bundesanzeiger bekannt gemacht.<br />

die oben genannten Konzernabschlüsse haben<br />

befreiende Wirkung.<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG hält 100 % der Anteile<br />

an der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG mit sitz in hilden. das<br />

eigenkapital der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG beträgt<br />

im einzelnen<br />

11 Mio. eur. es wurde im Jahr <strong>2008</strong> ein Jahresüberschuss<br />

in höhe von 34 Teur (Vorjahr 8 Teur)<br />

erzielt.<br />

rÜcKVersicherunGssALdO Zu LAsTen<br />

der GeseLLschAFT<br />

der Posten betrifft ausschließlich die unfallversicherung.<br />

der rückversicherungssaldo besteht aus<br />

den verdienten Beiträgen des rückversicherers und<br />

dem Anteil des rückversicherers an den Aufwendungen<br />

für Versicherungsfälle sowie den Aufwendungen<br />

für den Versicherungsbetrieb.<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

Abgegebene rückversicherungsbeiträge -4.806 -5.469<br />

Veränderung des Anteils der rückversicherer an den Beitragsüberträgen 0 -18<br />

Anteil der rückversicherer an den gezahlten Versicherungsfällen<br />

Anteil der rückversicherer an der Veränderung für noch nicht abgewickelte<br />

2.241 1.569<br />

Versicherungsfälle -1.157 1.204<br />

Anteil der rückversicherer an den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 3.256 3.205<br />

-466 491<br />

PrOVisiOnen und sOnsTiGe BeZÜGe der VersicherunGsVerTreTer, PersOnALAuFWendunGen<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur<br />

A. PrOVisiOnen JeGLicher ArT der VersicherunGsVerTreTer i. s. d. § 92 hGB<br />

Teur<br />

FÜr dAs seLBsT ABGeschLOssene VersicherunGsGeschäFT -1.008 -204<br />

B. LÖhne und GehäLTer -2.644 -2.622<br />

c. sOZiALe ABGABen und AuFWendunGen FÜr unTersTÜTZunG -360 -301<br />

d. AuFWendunGen FÜr ALTersVersOrGunG -96 -133<br />

930.337 -4.108 -3.260<br />

Anhang<br />

361


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

im einzelnen<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur Teur<br />

A. PrOVisiOnen JeGLicher ArT der VersicherunGsVerTreTer i. s. d. § 92 hGB<br />

FÜr dAs seLBsT ABGeschLOssene VersicherunGsGeschäFT<br />

- Abschlussprovision -31 520<br />

- Verwaltungsaufwendungen -977 -724<br />

MiTArBeiTer<br />

die Mitarbeiter der <strong>PB</strong> Versicherung AG haben<br />

gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit der <strong>PB</strong><br />

Lebensversicherung AG und in einigen Fällen mit<br />

den ciV <strong>Versicherungen</strong>, mit denen eine Verwaltungsgemeinschaft<br />

auf mehreren Gebieten besteht.<br />

Zum 31. dezember <strong>2008</strong> arbeiteten 185<br />

(Vorjahr 133) Kapazitätsmitarbeiter* bei den<br />

<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>. dies entspricht im durchschnitt<br />

235 (Vorjahr 192) Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter.<br />

durchschnittlich waren im Jahr <strong>2008</strong> in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

14 Auszubildende (Vorjahr<br />

8) beschäftigt.<br />

GesAMTBeZÜGe des VOrsTAnds und des<br />

AuFsichTsrATs<br />

die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />

bestellten Vorstandsmitglieder betrugen 1.152.424<br />

eur (Vorjahr 1.271.484 eur). dabei handelt es sich<br />

um Bezüge, die die Vorstandsmitglieder für ihre<br />

Tätigkeiten bei der <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

und der <strong>PB</strong> Versicherung AG erhalten haben.<br />

die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen<br />

23.652 eur (Vorjahr 25.500 eur).<br />

das unternehmen hat keine im ruhestand befindlichen<br />

Vorstandsmitglieder.<br />

sOnsTiGe FinAnZieLLe VerPFLichTunGen<br />

Konzerngesellschaften des Talanx-Konzerns (bzw.<br />

des hdi-Konzerns) beteiligen sich an einer rückgarantie<br />

der Versicherungswirtschaft für die Garantie<br />

der Bundesrepublik deutschland im rahmen der<br />

rettung der hypo real estate holding AG, München,<br />

und ihrer Tochtergesellschaften („hre-Grup-<br />

pe“). dabei garantiert die Bundesrepublik deutschland<br />

der deutschen Bundesbank, welche der<br />

hre-Gruppe ein darlehen gewährt hat, und den<br />

Gläubigern von schuldverschreibungen, durch deren<br />

emission der hre-Gruppe weitere Mittel zur<br />

Verfügung gestellt wurden, die rückzahlung der<br />

Kapitalbeträge einschließlich der Zinsen. An diesem<br />

Garantiebetrag des Bundes beteiligt sich neben Anderen<br />

die Versicherungswirtschaft mit Blick auf ihr<br />

interesse an einer stabilisierung der hre und des<br />

deutschen Finanzsystems unter der Federführung<br />

des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft<br />

(GdV) und unter umfassender einbindung<br />

der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(BaFin) über die vorgenannte rückgarantie<br />

in höhe von 1,4 Mrd. eur. der Anteil der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG ist auf einen Kapitalbetrag<br />

von 54 Teur begrenzt.<br />

erGeBnisVerWendunG<br />

im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> erzielte die <strong>PB</strong> Versicherung<br />

AG einen Jahresüberschuss in höhe von eur<br />

3.320.573,21. der Bilanzgewinn soll vollständig an<br />

die Alleinaktionärin Proactiv holding AG ausgeschüttet<br />

werden.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

der Vorstand<br />

-1.008 -204<br />

stephan spital<br />

(Vorsitzender)<br />

silke Fuchs iris Klunk<br />

* ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-stunden-Woche. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter werden<br />

anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit aufgeführt.


Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie An-<br />

hang – unter einbeziehung der Buchführung und<br />

den Lagebericht der <strong>PB</strong> Versicherung Aktien-<br />

gesellschaft, hilden, für das Geschäftsjahr vom<br />

1. Januar bis 31. dezember <strong>2008</strong> geprüft. die Buch-<br />

führung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />

und Lagebericht nach den deutschen handelsrecht-<br />

lichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim-<br />

mungen der satzung liegen in der Verantwortung<br />

des Vorstands der Gesellschaft. unsere Aufgabe<br />

ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführ-<br />

ten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresab-<br />

schluss unter einbeziehung der Buchführung und<br />

über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach<br />

§ 317 hGB unter Beachtung der vom institut der<br />

Wirtschaftsprüfer (idW) festgestellten deutschen<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. danach ist die Prüfung so zu planen<br />

und durchzuführen, dass unrichtigkeiten und Verstöße,<br />

die sich auf die darstellung des durch den<br />

Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung und durch den<br />

Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,<br />

Finanz- und ertragslage wesentlich auswirken, mit<br />

hinreichender sicherheit erkannt werden. Bei der<br />

Festlegung der Prüfungshandlungen werden die<br />

Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />

das wirtschaftliche und rechtliche umfeld der Gesellschaft<br />

sowie die erwartungen über mögliche<br />

Fehler berücksichtigt. im rahmen der Prüfung werden<br />

die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie nachweise<br />

für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />

und Lagebericht überwiegend auf der Basis von<br />

stichproben beurteilt. die Prüfung umfasst die Beurteilung<br />

der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen einschätzungen des<br />

Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />

des Jahresabschlusses und des Lageberichts.<br />

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />

eine hinreichend sichere Grundlage für unsere<br />

Beurteilung bildet.<br />

Anhang - Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

unsere Prüfung hat zu keinen einwendungen<br />

geführt.<br />

nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der<br />

Prüfung gewonnenen erkenntnisse entspricht der<br />

Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und<br />

den ergänzenden Bestimmungen der satzung und<br />

vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und ertragslage der <strong>PB</strong> Versicherung Aktiengesellschaft,<br />

hilden. der Lagebericht steht in<br />

einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />

ein zutreffendes Bild von der Lage der<br />

Gesellschaft und stellt die chancen und risiken<br />

der zukünftigen entwicklung zutreffend dar.<br />

Frankfurt am Main, den 17. März 2009<br />

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

(vormals KPMG deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft)<br />

Wilfried henzler rolf-Theo Klein<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

363


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

der Aufsichtsrat hat den Vorstand der <strong>PB</strong> Versiche-<br />

rung AG auf der Basis ausführlicher schriftlicher<br />

und mündlicher Berichte des Vorstands regelmäßig<br />

überwacht. der Aufsichtsrat hat sich vom Vorstand<br />

in zwei ordentlichen sitzungen und durch regelmäßige<br />

Vorlage von unterlagen über die Lage und die<br />

strategische Ausrichtung der Gesellschaft, den Geschäftsverlauf<br />

sowie das risikomanagement unterrichten<br />

lassen. die einzelnen Themen hat er intensiv<br />

hinterfragt, diskutiert und – soweit nach Gesetz,<br />

satzung oder Geschäftsordnung erforderlich –<br />

nach eingehender Prüfung und Beratung ein Votum<br />

abgegeben. darüber hinaus erfolgten im<br />

schriftlichen Verfahren Beschlussfassungen im Zusammenhang<br />

mit dem Wechsel des Aufsichtsratsvorsitzes<br />

sowie des stellvertretenden Vorsitzenden<br />

(Januar <strong>2008</strong>), der Gründung einer servicegesellschaft<br />

(Mai <strong>2008</strong>) sowie der Beteiligung an einer<br />

Garantiezusage zugunsten der hypo real estate-<br />

Gruppe (Oktober <strong>2008</strong>).<br />

nach der Anteilsübernahme der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG sowie der <strong>PB</strong> Pensionskasse AG<br />

von der deutschen Postbank AG durch die Talanx<br />

AG lag ein wesentlicher schwerpunkt des Geschäftsjahres<br />

in der integration der hamelner Gesellschaften<br />

in die <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> des Geschäftsfelds<br />

Bancassurance.<br />

Aufgrund der wirtschaftlichen situation der<br />

Gesellschaft und der laufenden Berichterstattung<br />

waren im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> keine Prüfungsmaßnahmen<br />

nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.<br />

in den Quartalsberichten gemäß § 90 AktG<br />

wurden unter anderem die entwicklung der Beitragseinnahmen,<br />

des eingelösten neugeschäfts,<br />

des Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />

Kapitalanlage, Personalentwicklung und Marketing/Vertrieb<br />

dargestellt und erläutert. der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

wurde darüber hinaus vom<br />

Vorstandsvorsitzenden laufend über wichtige entwicklungen,<br />

anstehende entscheidungen und die<br />

risikolage im unternehmen unterrichtet.<br />

Ferner wurde der Aufsichtsrat in der Planungssitzung<br />

<strong>2008</strong> über das risikomanagement ausführlich<br />

informiert; er verabschiedete die risikostrategie<br />

für die Gesellschaft. in dieser sitzung wurden zudem<br />

neue Geschäftsordnungen für Vorstand und<br />

Aufsichtsrat verabschiedet. damit wird im rahmen<br />

der corporate Governance den entwicklungen<br />

einer guten und verantwortungsbewussten<br />

unternehmensführung und -überwachung rechnung<br />

getragen.<br />

der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />

dass der Vorstand die operativen schwerpunkte<br />

zutreffend gesetzt und die geeigneten<br />

Maßnahmen ergriffen hat. insgesamt hat er im<br />

rahmen der gesetzlichen und satzungsgemäßen<br />

Zuständigkeit an den entscheidungen des Vorstands<br />

mitgewirkt und sich von der rechtmäßigkeit,<br />

Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

der unternehmensführung überzeugt.<br />

der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />

<strong>PB</strong> Versicherung AG sowie der Prüfungsbericht<br />

des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat vorgelegen.<br />

der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss<br />

zum 31. dezember <strong>2008</strong> sowie der Lagebericht<br />

sind unter einbeziehung der Buchführung<br />

von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main, geprüft worden. die<br />

Bestellung der Abschlussprüfer erfolgte durch<br />

den Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsitzende


erteilte den konkreten Prüfungsauftrag. die Prüfung<br />

hat keinen Anlass zu Beanstandungen gegeben.<br />

in dem erteilten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

wird erklärt, dass die Buchführung und<br />

der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und ertragslage vermitteln und dass der<br />

Lagebericht im einklang mit dem Jahresabschluss<br />

steht.<br />

die Abschlussunterlagen und der Prüfungsbericht<br />

der KPMG wurden allen Aufsichtsratsmitgliedern<br />

rechtzeitig zugeleitet.<br />

der Abschlussprüfer war bei der Bilanzaufsichtsratssitzung<br />

anwesend, hat über die durchführung<br />

der Prüfung berichtet und stand dem<br />

Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Verfügung.<br />

nach dem abschließenden ergebnis der<br />

vom Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung des<br />

Jahresabschlusses und des Lageberichts hat er sich<br />

dem urteil des Abschlussprüfers angeschlossen<br />

und den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss<br />

am 2. April 2009 gebilligt. damit ist der<br />

Jahresabschluss festgestellt. dem Lagebericht und<br />

insbesondere den dort getroffenen Aussagen zur<br />

weiteren unternehmensentwicklung stimmt der<br />

Aufsichtsrat zu.<br />

der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des<br />

Verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen<br />

ergebnisse seines erläuterungsberichts <strong>2008</strong> zur<br />

versicherungsmathematischen Bestätigung sowie<br />

den Bericht der internen revision für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2008</strong> jeweils nach Aussprache ohne Beanstandung<br />

entgegengenommen.<br />

der vom Vorstand erstellte Bericht über die Beziehungen<br />

zu verbundenen unternehmen sowie<br />

der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers hierzu<br />

lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat geprüft.<br />

der Abschlussprüfer hat den Aufsichtsrat über wesentliche<br />

ergebnisse seiner Prüfung unterrichtet und<br />

dem Bericht des Vorstands über die Beziehungen<br />

zu verbundenen unternehmen folgenden Bestätigungsvermerk<br />

erteilt:<br />

„nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und<br />

Beurteilung bestätigen wir, dass<br />

1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig<br />

sind,<br />

2. bei den im Bericht aufgeführten rechtsgeschäften<br />

die Leistung der Gesellschaft nicht<br />

unangemessen hoch war,<br />

3. bei den im Bericht aufgeführten Maßnahmen<br />

keine umstände für eine wesentlich andere Beurteilung<br />

als die durch den Vorstand sprechen.“<br />

der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prüfung<br />

dieser Beurteilung an und hat keine einwendungen<br />

gegen die erklärungen des Vorstands am<br />

schluss des Berichts über die Beziehungen zu verbundenen<br />

unternehmen.<br />

nach eingehender Prüfung unter Berücksichtigung<br />

der Kapitalbasis und der Vorsorge für die<br />

Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen befürwortet<br />

der Aufsichtsrat den vom Vorstand vorgelegten<br />

Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns<br />

und schließt sich diesem an.<br />

Mit Wirkung zum 1. Januar 2009 nahm die<br />

von der Muttergesellschaft, der Proactiv holding<br />

AG, neu gegründete Proactiv servicegesellschaft<br />

mbh mit sitz in hilden (nachfolgend: Proactiv<br />

servicegesellschaft) als zentrale dienstleistungsgesellschaft<br />

für die überwiegend in hilden ansäs-<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

365


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

sigen Tochtergesellschaften des Geschäftsfelds<br />

Bancassurance ihre Tätigkeit auf. nahezu alle Mitarbeiter<br />

des innendienstes dieser Tochtergesellschaften<br />

gingen im rahmen von Betriebsübergängen<br />

mit ihren Arbeitsverhältnissen auf die Proactiv<br />

servicegesellschaft über. die für Mitarbeiter der<br />

Funktionen Vertrieb sowie Marketing- und Vertriebsunterstützung<br />

bestehenden Arbeitsverhältnisse<br />

werden ab 1. Januar 2009 von der <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG fortgeführt.<br />

im Berichtszeitraum haben sich Veränderungen<br />

in der Besetzung des Aufsichtsrats ergeben.<br />

die hauptversammlung hat herrn norbert Kox<br />

und herrn dr. Martin Wienke mit Wirkung zum<br />

1. Januar <strong>2008</strong> in den Aufsichtsrat gewählt. Zum<br />

21. Januar <strong>2008</strong> wählte der Aufsichtsrat herrn Kox<br />

zu seinem Vorsitzenden und herrn dr. Wienke zu<br />

seinem stellvertretenden Vorsitzenden. das Mandat<br />

des herrn dr. erwin Möller endete mit Ablauf<br />

der hauptversammlung am 3. April <strong>2008</strong> durch<br />

niederlegung. Von der hauptversammlung wurde<br />

herr Götz hartmann anstelle von herrn dr. erwin<br />

Möller mit Wirkung ab 3. April <strong>2008</strong> in den Aufsichtsrat<br />

gewählt.<br />

Mit Ablauf des 31. dezember <strong>2008</strong> hat herr<br />

dr. Martin Wienke auf eigenen Wunsch sein Auf-<br />

sichtsratsmandat niedergelegt. Mit Wirkung zum<br />

1. Januar 2009 hat die hauptversammlung herrn<br />

ulrich rosenbaum als nachfolger in den Aufsichtsrat<br />

gewählt.<br />

Ferner wurde auf ebene des Aufsichtsrats ein<br />

Personalausschuss gebildet, der im April <strong>2008</strong><br />

erstmalig tagte.<br />

der Aufsichtsrat dankt seinen ausgeschiedenen<br />

Mitgliedern für die langjährige konstruktive<br />

Zusammenarbeit. Ferner gilt der dank den Vorstandsmitgliedern<br />

und allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Versicherung AG für ihren<br />

einsatz und die im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> erfolgreich<br />

geleistete Arbeit.<br />

hilden, 2. April 2009<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

norbert Kox<br />

(Vorsitzender)


Bericht des Aufsichtsrats<br />

36


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG


<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

3 0 Lagebericht<br />

370 Geschäftstätigkeit, Organisation und struktur<br />

372 strategie<br />

373 Märkte und wirtschaftliche rahmenbedingungen<br />

375 rechtliche und regulatorische rahmenbedingungen<br />

376 Geschäftsentwicklung der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG im Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />

377 Finanz- und Vermögenslage der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

378 nichtfinanzielle Leistungsindikatoren<br />

379 risikobericht<br />

381 risiken der künftigen entwicklung<br />

383 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres<br />

384 Prognosebericht der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

386 ergänzung zum Lagebericht<br />

388 Bilanz<br />

390 Gewinn- und Verlustrechnung<br />

391 Anhang<br />

391 Verwaltungsorgane der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

392 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

394 erläuterungen zum Jahresabschluss<br />

394 erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)<br />

399 erläuterungen zur Bilanz (Passiva)<br />

403 erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

409 Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2009<br />

410 sonstige Angaben<br />

411 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

412 Bericht des Aufsichtsrats<br />

<strong>PB</strong> Pensionfonds AG<br />

369


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Lagebericht<br />

GeschäFTsTäTiGKeiT, OrGAnisATiOn und sTruKTur<br />

der unTernehMensPOLiTische<br />

hinTerGrund<br />

die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ist eine 100-prozentige<br />

Tochtergesellschaft der <strong>PB</strong> Versicherung AG, eines<br />

unternehmens der Proactiv holding AG. Über ihren<br />

Aktionär ist die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG Teil des<br />

Talanx-Konzerns. die Gesellschaft bildet zusammen<br />

mit der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG, der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG, der <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

und der <strong>PB</strong> Pensionskasse AG die „<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>“,<br />

Partner der Postbank. seit dem 1. Januar<br />

<strong>2008</strong> treten die Gesellschaften unter dieser<br />

Marke einheitlich am Markt auf. die einzelnen<br />

Gesellschaften haben sich auf folgende Produkte<br />

spezialisiert:<br />

• <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG/<strong>PB</strong> Pensionskasse AG<br />

spezialisten für Produkte der betrieblichen<br />

Altersversorgung (bAV)<br />

• <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG<br />

spezialversicherer für Altersvorsorgeprodukte<br />

• <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG<br />

spezialversicherer für Payment Protection<br />

• <strong>PB</strong> Versicherung AG<br />

spezialversicherer für unfallversicherungen<br />

Inanspruchnahme der Dienstleistungen der<br />

Proactiv Servicegesellschaft mbh<br />

Zum 1. Januar 2009 startete am standort hilden<br />

offiziell die Proactiv servicegesellschaft mbh, ein<br />

dienstleistungsunternehmen für die <strong>PB</strong> und ciV<br />

<strong>Versicherungen</strong>. die Proactiv servicegesellschaft<br />

mbh ist eine 100-prozentige Tochter der Proactiv<br />

holding AG und für die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG,<br />

die <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG, die <strong>PB</strong> Lebensversicherung<br />

AG, die <strong>PB</strong> Versicherung AG und<br />

die <strong>PB</strong> Pensionskasse AG sowie die ciV Lebensversicherung<br />

AG und die ciV Versicherung AG<br />

tätig. hauptanliegen der servicegesellschaft ist<br />

die sinnvolle nutzung von synergien und ressourcen,<br />

insbesondere in den Bereichen Kundenservice,<br />

Bestandsverwaltung, rechnungswesen,<br />

controlling und Personal. Lediglich die Funktionen<br />

Marketing und Vertriebsunterstützung<br />

sowie die Vertriebsorganisationen arbeiten eigenständig<br />

und sind gänzlich an der jeweiligen<br />

Marke Postbank und citibank ausgerichtet. die<br />

Kostenverteilung erfolgt auf Vollkostenbasis zuzüglich<br />

eines unternehmerischen Gewinnaufschlags.<br />

Zudem arbeiten die Gesellschaften auf<br />

dienstleistungsbasis mit der Proactiv communication<br />

center Gmbh zusammen, die schwerpunktmäßig<br />

callcenter-dienstleistungen erbringt.<br />

sTAndOrT<br />

sitz der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ist hilden.<br />

PArTnerschAFT und KundenKLienTeL<br />

eine flexible und renditestarke Möglichkeit zur<br />

umsetzung der betrieblichen Altersversorgung<br />

(bAV) bietet die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG. Mit maßgeschneiderten<br />

Produkten werden Arbeitgeber<br />

dabei unterstützt, den rechtsanspruch aller Arbeitnehmer<br />

auf betriebliche Altersversorgung umzusetzen.<br />

dabei bietet die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG die<br />

notwendige sicherheit in unruhigen Börsenzeiten,<br />

da die versicherungsförmigen risiken vollständig<br />

auf die <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG und die <strong>PB</strong>V<br />

Lebensversicherung AG übertragen werden. hiervon<br />

profitieren insbesondere die rund 170 000<br />

Arbeitnehmer des Konzerns deutsche Post World<br />

net (dPWn, ohne Beamte). ihnen wird exklusiv<br />

ein kostengünstiges Produkt, die Konzern Vorsorge-rente<br />

(KVr), angeboten.<br />

VerTrieBsWeGe<br />

die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG stützt sich vorwiegend<br />

auf konzerneigene Vertriebswege:<br />

• die Gesellschaft arbeitet eng mit der hdi-Gerling<br />

Leben Vertriebsservice AG zusammen.<br />

• durch die Kooperationsverlängerung mit der<br />

deutschen Postbank AG und nach der integration<br />

der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG ist mit<br />

dem ehemaligen bAV-Team der <strong>PB</strong>V Lebensversicherung<br />

AG ein weiterer Vertriebskanal<br />

hinzugekommen.<br />

• Als weiterer Vertriebspartner gilt die Postbank


Finanzberatung AG, die ebenfalls Beratungen<br />

zum Produkt Konzern Vorsorge-rente bei dPWn<br />

durchführt. die Postbank Finanzberatung AG<br />

berät schwerpunktmäßig Mitarbeiter der deutschen<br />

Postbank AG.<br />

• Auch im Geschäfts- und Firmenkundenbereich<br />

der Postbank wird die bAV über die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG aktiv angeboten.<br />

PrOduKTsPeKTruM<br />

die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG bietet den Mitarbeitern<br />

von Postbank und deutsche Post, den Geschäftsund<br />

Firmenkunden der Postbank sowie externen<br />

Kunden folgende Vorsorgemodelle:<br />

• den rund 170 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

des Konzerns dPWn wird in deutschland<br />

exklusiv ein Pensionsplan unter dem namen<br />

Konzern Vorsorge-rente angeboten.<br />

der Bestand stieg von 14 518 stück im Vorjahr<br />

auf 16 482 stück an; die gebuchten Bruttobeiträge<br />

stiegen von 17.698 Teur im Vorjahr<br />

auf 21.215 Teur.<br />

• dem Geschäfts- und Firmenkundenbereich der<br />

Postbank sowie externen Kunden bietet die<br />

<strong>PB</strong> Zukunfts-Vorsorge die Möglichkeit, die<br />

Versorgungslücken ihrer Mitarbeiter im Alter<br />

zu schließen.<br />

der Bestand stieg von 1 175 stück im Vorjahr<br />

auf 1 179 stück an; die gebuchten Bruttobeiträge<br />

fielen von 821 Teur im Vorjahr auf 763<br />

Teur.<br />

• Mit der Übernahme von Pensionsverpflichtungen<br />

geht die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG einen<br />

weiteren wichtigen Weg in der betrieblichen<br />

Altersversorgung. die gebuchten Bruttobeiträge<br />

betrugen <strong>2008</strong> 386 Teur (99 Teur).<br />

Lagebericht<br />

3 1


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

sTrATeGie<br />

der BAncAssurAnce-AnsATZ<br />

der TALAnx AG<br />

die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ist Teil des Geschäftsfelds<br />

Bancassurance der Talanx AG. in diesem Geschäftsfeld<br />

werden die Bank- und Postkooperationen<br />

des Talanx-Konzerns gebündelt. die nationalen<br />

und internationalen Gesellschaften dieses Geschäftsfelds<br />

arbeiten nach einem einheitlichen<br />

und sehr erfolgreichen Modell:<br />

• exklusive Versicherungsgesellschaften für jeden<br />

Partner mit langfristigen Kooperationsverträgen<br />

• Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung<br />

zwischen Versicherungsgesellschaft und Bank<br />

• Verkaufsprozess ausschließlich über die Vertriebskapazitäten<br />

der Bank<br />

• höchstmögliche integration der Versicherungsgesellschaften<br />

beim Partner:<br />

- exklusive und auf den Partner zugeschnittene<br />

Produkte<br />

- integration in die Vertriebssysteme<br />

- Übernahme der Markenarchitektur des<br />

Partners<br />

• Ausgezeichnete Betreuung, schulung und coaching<br />

der Bankmitarbeiter durch die Versicherungsgesellschaften<br />

VerTrieBsKOnZePT: hOhe sPeZiALisierunG<br />

AuF die BedÜrFnisse der Kunden POsTBAnK<br />

und deuTsche POsT ALs ArBeiTGeBer<br />

die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ist sowohl in der Produktentwicklung<br />

als auch im Vertrieb eng ver-<br />

zahnt mit ihren Kunden, insbesondere der Postbank<br />

und der deutschen Post. den Mitarbeitern<br />

der deutschen Post wird das exklusive Produkt<br />

Konzern Vorsorge-rente sowie den Kunden der<br />

Postbank das Produkt <strong>PB</strong> Zukunfts-Vorsorge angeboten.<br />

die Postbank Finanzberatung AG führt<br />

Beratungen für dieses Produkt durch.<br />

der Vertrieb der Produkte erfolgt zudem in<br />

enger Abstimmung mit den Vertriebspartnern<br />

aus dem Talanx-Konzern, der hdi-Gerling Leben<br />

Vertriebsservice AG und dem bAV-Team der<br />

<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG, da diese über ein<br />

umfangreiches Know-how zum Thema betriebliche<br />

Altersversorgung verfügen. des Weiteren<br />

ist die Postbank Finanzberatung AG in der KVr-<br />

Beratung aktiv.<br />

sTrATeGische ZieLe der<br />

<strong>PB</strong> PensiOnsFOnds AG<br />

Vorrangiges Ziel der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ist die<br />

weitere stärkung der Marktposition in deutschland<br />

als spezialist für die betriebliche Altersversorgung.


MärKTe und WirTschAFTLiche rAhMenBedinGunGen<br />

VOLKsWirTschAFTLiche enTWicKLunG<br />

das Jahr <strong>2008</strong> war geprägt von der größten Fi-<br />

nanzmarktkrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Als<br />

Keimzelle dieser Krise ist das subprime-segment<br />

des us-immobilienmarkts anzusehen. sie führte<br />

insbesondere zu einer Vertrauenskrise in die stabilität<br />

des Finanzsystems und der Banken untereinander.<br />

staatliche interventionen und stützungsmaßnahmen<br />

in einem bis dahin unbekannten<br />

umfang waren die Folge. Weltweite Leitzinssenkungen<br />

der Zentralbanken haben die fiskalpolitischen<br />

Maßnahmen auf der monetären seite unterstützt.<br />

die realwirtschaftlichen Auswirkungen der Finanzmarktkrise<br />

haben die seit Anfang des Jahres<br />

einsetzende konjunkturelle schwäche verstärkt<br />

und die Weltwirtschaft im 2. halbjahr in eine<br />

rezession gestürzt. Weltweit sanken die Wachstumsraten<br />

des Bruttoinlandsprodukts: im 3. Quartal<br />

wuchs die Wirtschaft in den usA nur noch 0,7 %<br />

p. a., die eurozone wies eine Wachstumsrate von<br />

0,6 % p. a. auf.<br />

Auch die deutsche Wirtschaft wurde von dieser<br />

entwicklung erfasst. nach ersten schätzungen<br />

des statistischen Bundesamts verzeichnete<br />

das Bruttoinlandsprodukt im schlussquartal ein<br />

Minus gegenüber dem Vorquartal zwischen<br />

1,5 und 2,0 %. Grund für den rückgang war vor<br />

allem eine geringere nachfrage aus dem Ausland,<br />

die sich in deutlich schwächeren exporten niederschlug.<br />

nur dank eines starken 1. Quartals wurde<br />

im abgelaufenen Jahr insgesamt noch ein Wachstum<br />

von 1,3 % erzielt.<br />

die entwicklung der Verbraucherpreise wurde<br />

bis zum ende des 1. halbjahres maßgeblich durch<br />

die steigenden rohstoff- und nahrungsmittelpreise<br />

bestimmt. der höhepunkt der Preisentwicklung<br />

wurde im Juli <strong>2008</strong> in den usA mit<br />

5,6 % p. a., in der eurozone mit 4,0 % p. a. erreicht.<br />

Begünstigt durch den zunehmenden Konjunkturpessimismus<br />

führten rasant sinkende<br />

rohstoff- und nahrungsmittelpreise zu rasch sinkenden<br />

inflationsraten. in den usA betrug die in-<br />

flationsrate im dezember <strong>2008</strong> nur noch 0,1 %<br />

p. a., in der eurozone sank die inflation auf 1,6 %<br />

p. a.<br />

Auch die Zentralbanken reagierten auf die sinkenden<br />

inflationsraten und die rezession. Während<br />

die europäische Zentralbank (eZB) Anfang Juli<br />

<strong>2008</strong> den Leitzins noch um 0,25 Prozentpunkte<br />

auf 4,25 % erhöhte, waren die meisten anderen<br />

Zentralbanken schon im Zinssenkungszyklus. rückblickend<br />

hat die us-amerikanische Zentralbank die<br />

Leitzinsen im Laufe des Jahres <strong>2008</strong> um über 400<br />

Basispunkte (bp) auf ein rekordtief von 0 bis<br />

0,25 %, die Bank of england um 300 bp auf ein<br />

rekordtief von 2,0 % gesenkt. schließlich senkte<br />

auch die eZB die Leitzinsen um 175 bp auf 2,5 %.<br />

darüber hinaus stellten die Zentralbanken über<br />

ihre erweiterten Geldmarktinstrumente und den<br />

direkten Ankauf von Wertpapieren zusätzliche<br />

Liquidität zur Verfügung.<br />

KAPiTALMärKTe<br />

das Jahr <strong>2008</strong> war ein Jahr der extreme auf den<br />

Kapitalmärkten. nachdem zunächst im Zuge steigender<br />

inflationserwartungen in der eurozone die<br />

rendite für 10-jährige Bundesanleihen im 1. halbjahr<br />

von 4,3 auf 4,7 % anstieg, setzte mit den seit<br />

Jahresmitte stetig fallenden Verbraucherpreisen<br />

eine Kehrtwende bei den renditen von staatsanleihen<br />

ein. so fiel die rendite der 10-jährigen<br />

Bundesanleihe im dezember <strong>2008</strong> auf ein rekordtief<br />

von 2,95 %. in den usA fielen die 10-jährigen<br />

staatsanleihen auf den tiefsten stand seit 50 Jahren<br />

und schlossen das Jahr bei 2,2 %.<br />

Mit wachsendem Konjunkturpessimismus hielt<br />

der Trend zur Flucht in Qualität (besonders in deutsche<br />

staatsanleihen) weiterhin an. die meisten<br />

Länder der eurozone gerieten zunehmend in den<br />

sog der rezession. hinsichtlich der Tiefe und dauer<br />

preiste der Markt jedoch deutliche unterschiede<br />

zwischen den einzelnen Volkswirtschaften ein.<br />

so entwickelten sich trotz Zinsaufschlag die staatsanleihen<br />

der Peripherieländer (insbesondere italien/<br />

Griechenland) deutlich schlechter.<br />

Lagebericht<br />

3 3


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zum Zeitpunkt des Ausfalls der investmentbank<br />

Lehman Brothers im september <strong>2008</strong> notierten<br />

Finanzanleihen bereits mit historisch hohen Auf-<br />

schlägen gegenüber staatsanleihen. danach wur-<br />

den diese ein weiteres Mal in Mitleidenschaft ge-<br />

zogen und zusätzlich auch die industrieanleihen<br />

empfindlich getroffen. das Jahr <strong>2008</strong> endete mit<br />

deutlichen Kursverlusten für beinahe sämtliche<br />

Anleihearten.<br />

das Aktienjahr <strong>2008</strong> ging als eines der schwär-<br />

zesten in die Börsengeschichte ein: der dow Jones<br />

euro sTOxx50 beendete das Jahr mit einem Ver-<br />

lust von 44 %. der s&P500-index verlor 39 %, was<br />

nach 1931 und 1933 die drittschlechteste Jahres-<br />

entwicklung seit 1927 war. der entwicklung des<br />

deutschen Aktienindex dAx mit einem Minus<br />

von 40 % wurde nur noch von der Performance<br />

im Jahr 2002 unterboten. der britische FTse100-<br />

index wies mit einem Verlust von 38 % die schlech-<br />

teste Performance seit 1984 auf. die Finanzmarkt-<br />

krise und der Konjunktureinbruch waren die<br />

wesentlichen Faktoren für die außerordentlich<br />

schlechte Performance der Aktienmärkte. die<br />

Abschreibungen der Banken in Milliardenhöhe<br />

bereits zum Jahresanfang waren nur der Auftakt<br />

für eine Abschreibungsflut. Verunsicherung und<br />

Misstrauen führten zu einer erheblichen risikoaversion<br />

und machten staatliche eingriffe erforderlich.<br />

schließlich erwarben regierungen weltweit<br />

direkt Anteile an Finanzinstituten.<br />

die PensiOnsFOnds-BrAnche<br />

iM JAhr <strong>2008</strong><br />

neuzugang<br />

der gesamte neuzugang belief sich im Jahr <strong>2008</strong><br />

auf knapp 26 600 Personen (-52,0 %). der laufende<br />

Beitrag für ein Jahr aus diesem neuzugang<br />

erreichte 17,35 Mio. eur (-15,5 %), der einmalbeitrag<br />

349,61 Mio. eur (-44,1 %).<br />

die Beitragssumme des neugeschäfts erreichte<br />

eine höhe von 715,25 Mio. eur (Vorjahr<br />

1.051,54 Mio. eur; -32,0 %).<br />

Bestand<br />

Für den Bestand ergab sich zum 31. dezember<br />

<strong>2008</strong> eine Anzahl von 262 200 Personen (Vorjahr<br />

238 000 Personen; +10,1 %) mit einem laufenden<br />

Beitrag für ein Jahr von 102,46 Mio. eur<br />

(+9,9 %). die gebuchten Bruttobeiträge beliefen<br />

sich auf gut 454,54 Mio. eur (Vorjahr 711,99 Mio.<br />

eur; 36,2 %). Beiträge aus den rückstellungen<br />

für Beitragsrückerstattungen sind in diesem Wert<br />

nicht enthalten.<br />

(GdV, ergebnisrundschreiben: Vorläufige ergebnisse zur<br />

<strong>2008</strong>er Geschäftsentwicklung statistisches rundschreiben<br />

nr. 01/2009 [Pensionsfonds], nr. 0134/2009 vom<br />

20.01.2009)


echTLiche und reGuLATOrische rAhMenBedinGunGen<br />

neues VersicherunGsVerTrAGsGeseTZ<br />

(VVG) AB 1. JAnuAr <strong>2008</strong><br />

Mit umsetzung der VVG-reform gelten seit <strong>2008</strong><br />

auch für andere durchführungswege der betrieb-<br />

lichen Altersversorgung die strengeren Anforde-<br />

rungen zur Transparenz wie sie schon bei den Pen-<br />

sionsfonds seit der Gründung bestanden. durch<br />

diese Angleichung der Transparenz wird der Pen-<br />

sionsfonds wegen besserer Vergleichbarkeit nun<br />

profitieren können.<br />

rAhMenrichTLinien-enTWurF<br />

Zu sOLVency ii und MArisK VA<br />

Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deutsche<br />

Versicherungswirtschaft auch mit ihren Vorberei-<br />

tungen auf solvency ii. hierin wird sich das Auf-<br />

sichtssystem im Versicherungswesen fundamental<br />

verändern. Ziel ist es, die europäischen Aufsichts-<br />

vorschriften zu harmonisieren und damit den Wett-<br />

bewerb auf den Versicherungsmärkten in europa<br />

zu stärken. nach den neuen regeln des Aufsichts-<br />

rechts berechnen die unternehmen zukünftig ihre<br />

eigenmittelanforderungen mit einem standard-<br />

ansatz oder einem von der Aufsicht zertifizierten<br />

internen Modell. im Kern bedeutet das: Je höher<br />

das risiko, dem eine Versicherungsgesellschaft<br />

ausgesetzt ist, desto mehr Kapital wird sie vorhalten<br />

müssen. noch wird das für das Versicherungsgeschäft<br />

erforderliche Kapital nur auf einfache<br />

Weise berechnet, etwa mithilfe eines pauschalen<br />

Prozentsatzes der Prämien. das tatsächliche risikoprofil<br />

eines Versicherers wird damit nicht erfasst.<br />

um das von der europäischen Kommission<br />

angestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungsaufsicht<br />

zu erreichen, müssen aus sicht der<br />

deutschen Versicherungswirtschaft auch alle risikopuffer<br />

der unternehmen voll anerkannt werden,<br />

beispielsweise in der Lebensversicherung<br />

die freie rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

(rfB). Mit der neuen rahmenrichtlinie sollte außerdem<br />

die chance genutzt werden, eine neue<br />

Qualität der Gruppenbeaufsichtigung in europa<br />

einzuführen. damit würde die wirtschaftliche<br />

realität von Versicherungskonzernen besser abgebildet<br />

werden können als bisher. schließlich sollte<br />

das neue Aufsichtsrecht kleine und mittlere unternehmen<br />

nicht überfordern.<br />

in sachen qualitatives risikomanagement wird<br />

solvency ii für die deutsche Assekuranz zum Teil<br />

bereits heute realität. Anfang 2009 ist das BaFinrundschreiben<br />

(3/2009) „Aufsichtsrechtliche<br />

Mindestanforderungen an das risikomanagement“<br />

(Marisk VA) in Kraft getreten, das im Vorgriff auf<br />

das geplante Aufsichtsregime einen Anspruch auf<br />

erfassung, Überwachung und steuerung sämtlicher<br />

unternehmensrisiken formuliert. damit kommt<br />

die deutsche Aufsicht dem erklärten solvency ii-<br />

Ziel einer ganzheitlichen risikobeurteilung und<br />

einer integrierten risikosteuerung ein gutes stück<br />

näher. europa sollte mit solvency ii ein erstklassiges,<br />

risikobasiertes Aufsichtsrecht bekommen, das<br />

bedeutend zur Verbesserung der Finanzmarktstabilität<br />

beiträgt. die eu würde mit einer solchen<br />

modernen regulierung einen neuen weltweiten<br />

Maßstab setzen und so europa – und damit auch<br />

deutschland – als globalen Versicherungsstandort<br />

stärken.<br />

(Quelle: GdV, Jahrbuch 2007 und <strong>2008</strong>, die deutsche Versicherungswirtschaft<br />

und http://visportal.gdv.org/uebergreifende_Themen/solvency_ii/Aktuelles/AT_19547.html)<br />

Lagebericht<br />

3 5


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

GeschäFTsenTWicKLunG der <strong>PB</strong> PensiOnsFOnds AG iM GeschäFTsJAhr <strong>2008</strong><br />

BeiTrAGsenTWicKLunG<br />

im Jahr <strong>2008</strong> nahm die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG Bei-<br />

träge von 22,4 Mio. eur (Vorjahr 18,6 Mio. eur)<br />

ein (+ 20,43%).<br />

GeBUchte BrUttOBeItrÄGe (In mIO. eUr)<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

5.291<br />

2004<br />

7.068<br />

2005<br />

enTWicKLunG des neuZuGAnGs<br />

innerhalb der mit Arbeitgebern abgeschlossenen<br />

rahmenverträge übernahm die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG im Jahr <strong>2008</strong> 2 040 (Vorjahr 2 950) neuver-<br />

träge (Anwärter). davon entfielen 2 016 stück<br />

(Vorjahr 2 899) auf den Bereich deutsche Post<br />

World net. Alle Versorgungszusagen beinhalteten<br />

eine Zusage auf eine lebenslange Altersrente.<br />

BesTAndsenTWicKLunG<br />

Zum ende des Geschäftsjahres <strong>2008</strong> umfasste der<br />

Bestand 17 826 Verträge (Vorjahr 15 857), davon<br />

• 1 262 (Vorjahr 1 243) Verträge mit Zusage einer<br />

•<br />

15.873<br />

2006<br />

erwerbsminderungsrente und<br />

2 020 (Vorjahr 2 014) Verträge mit Zusage einer<br />

hinterbliebenenrente.<br />

18.618<br />

2007<br />

22.364<br />

<strong>2008</strong><br />

diese Zusagen umfassten insgesamt eine versicherte<br />

Jahresrente von<br />

• 1 Mio. eur bei der erwerbsminderungsrente<br />

und<br />

• 0,8 Mio. eur bei der hinterbliebenenrente.<br />

KOsTenVerLAuF<br />

die Aufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb<br />

betrugen 1,8 Mio. eur (Vorjahr 1,8 Mio. eur) einschließlich<br />

der mittelbaren Abschlussaufwendungen.<br />

Auch im Jahr <strong>2008</strong> waren die Kosten der<br />

Gesellschaft noch vom Aufbau – letztmalig für<br />

die Verwaltungssysteme – geprägt.<br />

PensiOnsFOndsTechnische rÜcKsTeLLunG<br />

im Jahr <strong>2008</strong> wurden 13,6 Mio. eur (Vorjahr 17,6<br />

Mio. eur) der pensionsfondstechnischen rückstellung<br />

auf rechnung und risiko von Arbeitgebern<br />

und Arbeitnehmern sowie 0,5 Mio. eur<br />

(Vorjahr 0,2 Mio. eur) der pensionsfondstechnischen<br />

rückstellung zugeführt.<br />

LeisTunGen An Kunden<br />

im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> fielen Aufwendungen für<br />

Versorgungsfälle von 127 Teur (Vorjahr 98,1<br />

Teur) an. diesen Betrag hat die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG aus den rückdeckungsversicherungen bei der<br />

<strong>PB</strong> Lebensversicherung AG erhalten.<br />

JAhreserGeBnis<br />

der Jahresüberschuss vor ergebnisabführung belief<br />

sich auf 34 Teur (Vorjahr 8 Teur). dieser Betrag<br />

wird wegen des bestehenden ergebnisabführungsvertrags<br />

an die <strong>PB</strong> Versicherung AG abgeführt.


FinAnZ- und VerMÖGensLAGe der <strong>PB</strong> PensiOnsFOnds AG<br />

enTWicKLunG der KAPiTALAnLAGen<br />

der <strong>PB</strong> PensiOnsFOnds AG iM JAhr <strong>2008</strong><br />

Kapitalanlagebereich<br />

die Kapitalanlagen für eigenes risiko bestehen<br />

aus den zum Aufbau der Gesellschaft zur Ver-<br />

fügung gestellten Mitteln, dem eingezahlten ge-<br />

zeichneten Kapital, den Kapitalanlagen zum<br />

Pensionsplan „Leistungszusage“ und den Kapital-<br />

anlagen der fälligen renten aus beitragsbezoge-<br />

nen Pensionsplänen.<br />

die Kapitalanlagen für rechnung und risiko<br />

von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bestehen<br />

aus Kapitalanlagen zu drei beitragsorientierten<br />

Pensionsplänen, die aus Lebensversicherungsver-<br />

trägen und investmentanteilen bestehen.<br />

a) Für eigenes risiko<br />

Bei der Kapitalanlage im Festzinsbereich der<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG wurden investitionen<br />

mit dem Ziel eines ausgeglichenen Laufzeiten-<br />

bandes im kurz- bis mittelfristigen Bereich<br />

getätigt. hierbei wurden nur emittenten sehr<br />

hoher Bonität berücksichtigt.<br />

Weiterhin befindet sich ein investmentfonds<br />

mit einem Total-return-Ansatz, das heißt mit<br />

nahezu keinen Abschreibungsrisiken, und euro-<br />

päische Aktienfonds in geringem umfang<br />

(Quote 0,8 %) im Bestand. Zudem wurden<br />

Tagesgelder gehalten, um die jederzeitige<br />

Liquidität zu sichern.<br />

das gebundene Vermögen wurde überwie-<br />

gend in Lebensversicherungen angelegt, die die<br />

von der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG zugesagten Leistungen<br />

exakt abbilden.<br />

die Kapitalanlagen des Pensionsfonds betrugen<br />

am ende des Berichtszeitraums 9,2 Mio.<br />

eur (Vorjahr 8,9 Mio. eur). hiervon entfallen<br />

auf die Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen<br />

4,1 Mio. eur.<br />

die erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich<br />

auf 400 Teur (Vorjahr 383 Teur). darin waren<br />

Zuschreibungen aus Verträgen mit Lebensversicherungsunternehmen<br />

von 163 Teur (Vorjahr<br />

133 Teur) enthalten.<br />

die Aufwendungen für Kapitalanlagen betrugen<br />

115 Teur (Vorjahr 12 Teur). es handelte<br />

sich dabei um Aufwendungen für die Verwaltung,<br />

Zinsen und sonstige Aufwendungen von<br />

9 Teur sowie um Abschreibungen auf Kapitalanlagen<br />

von 105 Teur (Vorjahr 5 Teur).<br />

die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ist von der Finanzmarktkrise<br />

nicht direkt betroffen, da in der Vergangenheit<br />

grundsätzlich Anlagen in mit Forderungen<br />

besicherten Wertpapieren (Asset Backed<br />

securities) oder anderen Kapitalanlagen dieses<br />

segments vermieden wurden. Weiterhin<br />

hält die Gesellschaft keine Anleihen von angelsächsischen<br />

oder amerikanischen Finanzinstituten,<br />

sodass auch in diesem segment keine<br />

Wertberichtigungen zu erwarten sind.<br />

b) Für rechnung und risiko von Arbeitnehmern<br />

und Arbeitgebern<br />

der Bestand an Kapitalanlagen betrug 62,8<br />

Mio. eur (Vorjahr 49,2 Mio. eur). er setzte<br />

sich zusammen aus Verträgen bei Lebensversicherungsunternehmen<br />

von 49,6 Mio. eur,<br />

aus 12,5 Mio. eur investmentanteilen und aus<br />

0,7 Mio. eur Tagesgeldern.<br />

die erträge aus diesen Kapitalanlagen beliefen<br />

sich auf 491 Teur (Vorjahr 363 Teur).<br />

der ertrag aus nicht realisierten Gewinnen betrug<br />

1.175 Teur (Vorjahr 1.322 Teur). ihnen<br />

standen Aufwendungen aus nicht realisierten<br />

Verlusten von 8.151 Teur (Vorjahr 886 Teur)<br />

gegenüber.<br />

Bei der Bewertung der Kapitalanlagen wurde<br />

der Zeitwert angesetzt.<br />

in der Kapitalanlage auf rechnung und risiko<br />

von Arbeitnehmern und Arbeitgebern hat<br />

sich im Jahr <strong>2008</strong> jedoch infolge der Finanzmarktkrise<br />

ein beträchtlicher nicht realisierter<br />

Verlust gebildet. dieser führt aber zu einem<br />

rückgang der Verpflichtungen der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG in identischem umfang. Wirtschaftliche<br />

Auswirkungen auf die Gesellschaft bestehen<br />

somit nicht.<br />

Lagebericht<br />

3


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

nichTFinAnZieLLe LeisTunGsindiKATOren<br />

MiTArBeiTerinnen und MiTArBeiTer<br />

im Berichtsjahr <strong>2008</strong> waren durchschnittlich<br />

4 (Vorjahr 5) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG beschäftigt. die Gesell-<br />

schaft bezieht dienstleistungen von verbundenen<br />

unternehmen (z. B. im Kundenservice).<br />

die erfreulichen ergebnisse des vergangenen<br />

Geschäftsjahres sind vor allem auf die Kompetenz<br />

und das außerordentliche engagement der Mitarbeiter<br />

zurückzuführen. Für ihren einsatz und ihre<br />

Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung<br />

bedankt sich die Geschäftsleitung bei den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG.<br />

nAchhALTiGKeiT<br />

in ihrem Verwaltungsgebäude nutzt die <strong>PB</strong><br />

Pensionsfonds AG konsequent Potenziale zur<br />

einsparung von energie. so werden vorhandene<br />

Glühbirnen sukzessiv gegen energiesparlampen<br />

ausgetauscht und die heizungsanlage in den Abendstunden<br />

heruntergefahren. Bei den verwendeten<br />

Büromaterialien setzt das unternehmen verstärkt<br />

auf umweltfreundliche Produkte und energiesparende<br />

drucker sowie Kopierer.<br />

eThische, sOZiALe und ÖKOLOGische<br />

BeLAnGe Bei der KAPiTALAnLAGe<br />

die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrechtlichen<br />

Bestimmungen hinsichtlich einer größtmöglichen<br />

rentabilität und sicherheit, um jederzeit die<br />

vereinbarten Versicherungsleistungen erbringen zu<br />

können.<br />

stehen der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG Anlagemöglichkeiten<br />

zur Verfügung, die besondere ethische, soziale<br />

und ökologische Belange berücksichtigen<br />

und die gleiche rentabilität und sicherheit besitzen<br />

wie andere Anlagen, so werden diese in der<br />

regel bevorzugt ausgewählt.<br />

MArKeTinG und WerBunG<br />

um allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<br />

Konzerns dPWn eine individuelle Beratungsmöglichkeit<br />

zur Konzern Vorsorge-rente zu bieten,<br />

wurde im August <strong>2008</strong> eine vierte konzernweite<br />

Aktion durchgeführt. die Mitarbeiter des Konzerns<br />

in deutschland wurden per Brief auf die Vorteile<br />

der Konzern Vorsorge-rente hingewiesen und zur<br />

persönlichen Beratung eingeladen. die Aktion wurde<br />

wie im Vorjahr von der Belegschaft äußerst<br />

positiv aufgenommen: Über 4 200 Beratungswünsche<br />

gingen ein, 2 014 von ihnen konnten<br />

bislang erfüllt werden. die Abschlussquote der<br />

persönlichen Beratungen lag bei 50 % bei den<br />

Arbeitnehmern.


isiKOBerichT<br />

ZusAMMenFAssende dArsTeLLunG der<br />

risiKOLAGe<br />

Gegenwärtig ist keine entwicklung erkennbar,<br />

welche die Vermögens-, Finanz- oder ertragslage<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG nachhaltig beeinträchti-<br />

gen könnte. Bestandsgefährdende risiken zeich-<br />

nen sich nicht ab. die etablierten risikomanage-<br />

mentsysteme und Kontrollinstanzen stellen eine<br />

frühzeitige identifikation, Bewertung und Kontrolle<br />

der risiken sicher, die einen wesentlichen einfluss<br />

auf die Vermögens-, Finanz- und ertragslage<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG haben können. somit<br />

sieht sich die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG in der Lage, alle<br />

Verpflichtungen aus den bestehenden Versicherungsverträgen<br />

dauerhaft zu erfüllen.<br />

Auch die vorhandenen eigenmittel der <strong>PB</strong><br />

Pensionsfonds AG überdecken das solvabilitätssoll<br />

und erfüllen damit die aufsichtsrechtlichen<br />

solvabilitätsanforderungen deutlich.<br />

GrundLAGen des risiKOMAnAGeMenTs<br />

Mit dem implementierten umfang des risikomanagements<br />

erfüllt die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG die<br />

Anforderungen des deutschen Gesetzes zur Kontrolle<br />

und Transparenz im unternehmensbereich<br />

(KonTraG), demzufolge sich die unternehmensleitung<br />

einer Aktiengesellschaft verpflichtet, „geeignete<br />

Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein<br />

Überwachungssystem einzurichten, damit den<br />

Fortbestand der Gesellschaft gefährdende entwicklungen<br />

früh erkannt werden“ (§ 91 Abs. 2<br />

AktG).<br />

die Gesellschaft setzt ihre Verpflichtung zu einer<br />

Berichterstattung über die risiken der künftigen<br />

entwicklung (§ 289 Abs. 1 hGB) um und orientiert<br />

sich hierbei nachfolgend am deutschen<br />

rechnungslegungsstandard für die risikoberichterstattung<br />

von Versicherungsunternehmen (drs<br />

5 - 20).<br />

Ferner begleitet die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG aktiv<br />

die entwicklung der Mindestanforderungen<br />

an das risikomanagement in deutschen Versicherungsunternehmen<br />

(Marisk VA) durch die Bun-<br />

desanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)<br />

und stellt durch umsetzung der zentralen Themen<br />

der im Januar 2009 veröffentlichten Vorgaben eine<br />

rechtzeitige und angemessene Vorbereitung auf<br />

solvency ii sicher.<br />

risiKOMAnAGeMenTsysTeM<br />

Basis des risikomanagements ist die durch den<br />

Vorstand verabschiedete risikostrategie, die sich<br />

aus der Geschäftsstrategie ableitet. Zur umsetzung<br />

und Überwachung der risikostrategie bedient<br />

sich die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG eines umfassenden<br />

risikomanagementsystems. dieses system<br />

ist in das Talanx-Konzernrisikomanagement eingegliedert:<br />

es wendet das konzernweit implementierte<br />

risikokapitalmodell an und berücksichtigt<br />

insbesondere die entsprechenden Konzernrichtlinien.<br />

das risikomanagementsystem und insbesondere<br />

das interne Kontrollsystem der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG werden laufend fortentwickelt und damit<br />

den jeweiligen sachlichen und gesetzlichen<br />

erfordernissen sowie den Konzernvorgaben angepasst.<br />

insbesondere werden zukünftige risiken<br />

(emerging risks) regelmäßig in systematischer<br />

Form identifiziert, ihre relevanz ermittelt und ihr<br />

risikopotenzial bewertet.<br />

die risikotragfähigkeit der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG wurde in <strong>2008</strong> erneut im rahmen von szenariorechnungen<br />

nach Vorgaben der Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht überprüft. dabei<br />

zeigte sich in allen szenarien eine große unabhängigkeit<br />

der Gesellschaft im hinblick auf entwicklungen<br />

am Kapitalmarkt. Mithilfe von szenarioanalysen<br />

und weiteren internen stresstests<br />

können darüber hinaus die Auswirkungen erwarteter<br />

und unerwarteter entwicklungen simuliert<br />

und darauf frühzeitig reagiert werden.<br />

die Bewertung der wesentlichen versicherungstechnischen<br />

risiken, Kapitalanlagerisiken, risiken<br />

aus dem Ausfall von Forderungen sowie operationalen<br />

und externen risiken der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG erfolgt mithilfe des risikokapitalmodells der<br />

Lagebericht<br />

3 9


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Talanx quartalsweise sowohl quantitativ als auch<br />

qualitativ. dabei werden diese risiken systematisch<br />

analysiert und mit risikokapital hinterlegt. Zusätzlich<br />

werden wesentliche, sich aus Zielabweichungen<br />

ergebende strategische risiken quantifiziert.<br />

Alle erfassten risiken werden durch ein Limit- und<br />

schwellenwertsystem überwacht und durch abgestimmte<br />

Maßnahmen auf das durch das unternehmen<br />

gewünschte Maß reduziert. der Vorstand<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG wird im rahmen der risikoberichterstattung<br />

vom chief risk Officer (crO)<br />

quartalsweise über die aktuelle risikosituation informiert.<br />

Bei akuten risiken ist eine Ad-hoc-Berichterstattung<br />

an den Vorstand gewährleistet.<br />

im Kapitalanlagebereich umfasst das risikomanagementsystem<br />

spezifische instrumentarien zur<br />

laufenden Überwachung aktueller risikopositionen<br />

und der risikotragfähigkeit. die Verwaltung<br />

der Kapitalanlagen erfolgt systemunterstützt nach<br />

neuestem standard. eine Überwachung aller Positionen<br />

(Mark-to-Market-Bewertung) erfolgt täglich.<br />

Vorgaben der Kapitalanlagerichtlinien und<br />

gesetzliche Vorgaben werden laufend überwacht.<br />

darüber hinaus stellt eine Berichterstattung aller<br />

die Kapitalanlagen betreffenden entwicklungen<br />

die erforderliche Transparenz in diesem Bereich sicher.<br />

durch geeignete Maßnahmen wird sichergestellt,<br />

dass die aufsichtsrechtlich geforderte solvabilität<br />

auch in Zukunft erfüllt wird.<br />

risiKOOrGAnisATiOn<br />

der Vorstand der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ist für die<br />

implementierung des risikomanagements und<br />

dessen Weiterentwicklung in der Gesellschaft<br />

sowie für zentrale risikomanagemententscheidungen<br />

verantwortlich.<br />

das risikomanagement wird vom chief risk<br />

Officer koordiniert und weiterentwickelt. Wegen<br />

der unternehmensübergreifenden Bedeutung des<br />

risikomanagements ist der chief risk Officer in<br />

der unabhängigen risikocontrollingfunktion angesiedelt,<br />

wodurch eine unabhängige Überwachung<br />

der risiken sichergestellt wird.<br />

in <strong>2008</strong> wurde ein risikokomitee eingerichtet,<br />

das unter Beteiligung des Vorstands und der<br />

internen revision von der unabhängigen risikocontrollingfunktion<br />

(chief risk Officer) geleitet<br />

wird. Zentrale Aufgaben des regelmäßig zusammentreffenden<br />

risikokomitees umfassen u. a. die<br />

kritische Beobachtung und Analyse der risikoexponierung<br />

der Gesellschaft unter besonderer Beachtung<br />

der risikostrategie sowie der qualitativen<br />

einschätzung von risiken, die laufende Weiterentwicklung<br />

des risikomanagementprozesses, die<br />

Koordination und Überwachung der steuerungsmaßnahmen<br />

im hinblick auf die wesentlichen risiken<br />

der Gesellschaft, die Überwachung der einbettung<br />

der ergebnisse des risikomanagements<br />

in die Geschäftsprozesse sowie die empfehlung<br />

von Maßnahmen für die einhaltung oder Wiederherstellung<br />

der risikotragfähigkeit.<br />

darüber hinaus wird durch den mit Prozessownern<br />

wesentlicher Geschäftsprozesse besetzten<br />

risikosteuerungskreis eine breite informationsbasis<br />

und Fachexpertise bei der quantitativen und<br />

qualitativen Bewertung operativer risiken garantiert.


isiKen der KÜnFTiGen enTWicKLunG<br />

VersicherunGsTechnische risiKen<br />

Biometrische risiken<br />

die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG trägt zurzeit keine ver-<br />

sicherungstechnischen risiken selbst. Für alle bio-<br />

metrischen risiken – wie eintritt der erwerbsmin-<br />

derung, Tod oder Langlebigkeit – werden spezielle<br />

rückdeckungsversicherungen bei Lebensversicherungsunternehmen<br />

abgeschlossen. die <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG tritt bei diesen rückdeckungsversicherungen<br />

als Versicherungsnehmer auf und erhält<br />

somit alle für die Leistungserbringung benötigten<br />

Zahlungen vom rückdeckungsversicherer.<br />

Kostenrisiken<br />

der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten und<br />

Provisionen bestimmt, denen Kostenzuschläge in<br />

den Beiträgen gegenüberstehen. die Beitragszuschläge<br />

sind ausreichend bemessen, dass auch eine<br />

temporäre, unvorhergesehene Kostenprogression<br />

verkraftet werden kann und Betriebskosten und<br />

Provisionen gedeckt sind. die Produktkalkulation<br />

stützt sich auf eine tief gegliederte Kostenrechnung<br />

und ständig steigende Produktivitätsstandards. eine<br />

Grenzkostenrechnung bleibt hierbei bewusst außer<br />

Ansatz. Provisionen werden nur nach Maßgabe<br />

der Prämienkalkulation und nur unter Verwendung<br />

von stringenten stornoregelungen gewährt.<br />

Zinsgarantierisiken<br />

die bei Vertragsabschluss garantierte Mindestverzinsung<br />

muss dauerhaft erwirtschaftet werden.<br />

dies ist in der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG dadurch abgesichert,<br />

dass durch den Kauf von rückdeckungsversicherungen<br />

die Zinsgarantie vollständig von<br />

dem jeweiligen rückdeckungsversicherer übernommen<br />

wird.<br />

KAPiTALAnLAGerisiKen<br />

markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken<br />

Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken werden durch<br />

das einhalten der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen<br />

zu Mischung und streuung sowie darüber hinausgehende,<br />

aus internen risikotragfähigkeitsanalysen<br />

resultierende risikolimite vermindert.<br />

Bonitätsrisiken unter investmentgrade werden<br />

grundsätzlich nicht eingegangen. die Bonität der<br />

bestehenden schuldner wird regelmäßig überprüft.<br />

Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG durch die Abstimmung<br />

zwischen Kapitalanlagebestand und Versicherungsverpflichtungen<br />

sowie die Planung ihrer Zahlungsströme<br />

sicher.<br />

risiken aus der Finanzmarktkrise<br />

die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ist von der anhaltenden<br />

Finanzmarktkrise nur begrenzt betroffen. Bewusst<br />

hat das unternehmen strukturierte Produkte mit<br />

Kreditrisiken (Asset Backed securities, collateralized<br />

debt Obligations, collateralized Loan Obligations)<br />

gemieden. der schwerpunkt der Kapitalanlage<br />

liegt bei deutschen emittenten mit hoher<br />

Bonität (durchschnittsrating „AA“), sodass angelsächsische<br />

Banken keine exponierung verursachen.<br />

ein Kapitalanlageengagement in island liegt nicht<br />

vor.<br />

hinsichtlich der emittentenrisiken hat die Gesellschaft<br />

zu 100 % in Financials investiert. diese<br />

unterliegen ausnahmslos den verschiedenen gesetzlichen<br />

und privaten einlagensicherungssystemen<br />

oder es handelt sich um gedeckte Ware.<br />

die höchsten exposures pro Kreditkonzern sind<br />

durch die Kapitalanlage Guidelines limitiert, sodass<br />

keine existenzgefährdenden Abhängigkeiten<br />

von einzelnen schuldnern bestehen.<br />

die ebenfalls vorrangig durch die Finanzmarktkrise<br />

verursachten Abschreibungen bei Kapitalanlagen<br />

betragen in <strong>2008</strong> insgesamt 105 Teur. Auch<br />

zukünftig werden weitere schwankungen am Kapitalmarkt<br />

wegen der hohen sicherheit der Kapitalanlagen<br />

für die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG nur begrenzte<br />

risiken induzieren.<br />

indirekt könnte sich die Finanzmarktkrise auf<br />

die wirtschaftlichen rahmenbedingungen im Vorsorgegeschäft<br />

auswirken, in dem zum Beispiel ein<br />

Anstieg der Arbeitslosigkeit das Potenzial für Verträge<br />

der betrieblichen Altersversorgung beschränkt.<br />

die aktuellen entwicklungen am Finanzmarkt<br />

werden von der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG kontinuier-<br />

Lagebericht<br />

381


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

lich analysiert. Wesentlicher handlungsbedarf<br />

zeichnet sich derzeit nicht ab.<br />

OPerATiOnALe und sOnsTiGe risiKen<br />

risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen<br />

die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG ist überwiegend in der<br />

Versorgung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

im Konzern deutsche Post World net tätig.<br />

diese Tätigkeit ist tarifvertraglich unterlegt. die Beratung<br />

wird durch drei unterschiedliche Vertriebsorganisationen<br />

durchgeführt. Bei einer dieser<br />

Organisationen handelt es sich um Mitarbeiter der<br />

<strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong>, sodass ein risiko des Wegfalls<br />

aller Vertriebswege äußerst gering ist.<br />

risiken aus Änderungen gesetzlicher und<br />

aufsichtsrechtlicher rahmenbedingungen<br />

die sich aus der einführung der §§ 55 c und 64 a<br />

VAG zum 1. Januar <strong>2008</strong> und deren Konkretisierung<br />

in den Marisk ergebenden änderungen am<br />

risikomanagementsystem wurden in <strong>2008</strong> weitestgehend<br />

umgesetzt.<br />

in der betrieblichen Altersversorgung besteht<br />

generell eine hohe dynamik im hinblick auf die<br />

rechtlichen rahmenbedingungen im Arbeits- und<br />

steuerrecht. diese und weitere mögliche gesetzliche<br />

änderungen, die die Gesellschaft im Ganzen<br />

oder einzelne Produkte der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

betreffen können, werden eng überwacht.<br />

risiken im It-Bereich<br />

im iT-Bereich hat sicherheit einen hohen stellenwert.<br />

sie wird durch Zugangskontrollen, Zugriffsberechtigungssysteme<br />

und sicherungssysteme für<br />

Programme und datenhaltung sowie das rechenzentrum<br />

an sich gewährleistet. Bei der Verbindung<br />

interner und externer netzwerke ist eine schützende<br />

Firewall-Technik installiert, die durch einen externen<br />

dienstleister im hinblick auf seine Kernkompetenz<br />

betrieben und gewartet wird. durch<br />

monatliche reports wird die sicherheitssituation<br />

reflektiert und kontinuierlich verbessert. sicherheit<br />

und Verfügbarkeit der rechner, daten und An-<br />

wendungen werden umfassend überwacht. Anfang<br />

2009 wird ein security review weitere Anhaltspunkte<br />

für Verbesserungen liefern.<br />

risiken in der Verwaltung der Versorgungsverträge<br />

dem risiko von Fehlentwicklungen in der Verwaltung<br />

und von dolosen handlungen begegnet die<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG durch regelungen und Qualitätskontrollen<br />

in den Fachbereichen und durch<br />

interne revision. so unterliegen Zahlungsströme<br />

und Verpflichtungserklärungen strengen Vollmachts-<br />

und Berechtigungsregelungen, die regelmäßig<br />

und unter Beteiligung der internen revision<br />

auf Aktualität geprüft werden. Über die von der<br />

revision vorgegebenen Prüffälle hinaus werden pro<br />

Mitarbeiter über das gesamte Arbeitsfeld weitere<br />

2 bis 3 % aller bearbeiteten Geschäftsvorfälle einer<br />

Qualitätskontrolle unterworfen. Mit einem modernen<br />

Verwaltungssystem ist die Gesellschaft darüber<br />

hinaus in der Lage, schnell auf veränderte rahmenbedingungen<br />

zu reagieren.<br />

Sonstige wesentliche risiken<br />

die <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG lässt Verwaltungstätigkeiten<br />

durch andere Gesellschaften ausführen,<br />

so z. B.:<br />

• Verwaltung der Kunden und Vertragsdaten<br />

durch die ciV Lebensversicherung AG<br />

• erfassung der Antragsdaten durch die Proactiv<br />

communication center Gmbh, hilden<br />

• Buchhaltungssysteme durch die Tds informationstechnologie<br />

AG, neckarsulm<br />

• Personalabrechnungssystem durch die hdi-<br />

Gerling sach serviceholding AG, hannover<br />

• Abwicklung der Zulagen für die rentenversicherungsverträge<br />

im sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes<br />

durch<br />

die deutsche Post AG, niederlassung renten<br />

service, Köln<br />

• callcenter-dienstleistungen durch die Proactiv<br />

communication center Gmbh, hilden


dabei zeichnen sich alle genannten Firmen durch<br />

einen vertraglich zugesicherten sicherheitsstan-<br />

dard aus, der ständigen Kontrollen vonseiten der<br />

Gesellschaft und einem regelmäßigen Verbesse-<br />

rungsprozess unterliegt.<br />

seit dem 1. Januar 2009 lässt die <strong>PB</strong> Pensions-<br />

VOrGänGe VOn BesOnderer BedeuTunG nAch ABLAuF des GeschäFTsJAhres<br />

nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine Vor-<br />

gänge von besonderer Bedeutung eingetreten.<br />

fonds AG Verwaltungstätigkeiten durch die neu ge-<br />

gründete Proactiv servicegesellschaft mbh ausführen. Bei<br />

den geschlossenen Funktionsausgliederungs- und<br />

dienstleistungsverträgen wurden die Anforderungen<br />

der Marisk beachtet.<br />

Lagebericht<br />

383


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

PrOGnOseBerichT der <strong>PB</strong> PensiOnsFOnds AG<br />

WirTschAFTLiche rAhMenBedinGunGen<br />

die zwischenzeitlich weltweit aufgelegten staatli-<br />

chen Konjunkturprogramme und die Lockerung<br />

der Geldpolitik dürften im Laufe des Jahres 2009<br />

ihre Wirkungen entfalten: die konjunkturelle entwicklung<br />

sollte den Tiefpunkt durchschreiten<br />

und die Wachstumsraten zum Jahresende wieder<br />

leicht positiv sein.<br />

die im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren rohstoffpreise<br />

erhöhen den monetären spielraum der<br />

privaten haushalte und stärken die reale Kaufkraft.<br />

niedrige inflationsraten wirken ebenfalls<br />

stützend auf die reale Kaufkraft. demgegenüber<br />

steht ein Anstieg der Arbeitslosigkeit, der das<br />

Konsumpotenzial insgesamt einschränken wird. in<br />

den usA werden die privaten haushalte ihre Bilanzen<br />

bereinigen. dazu ist eine erhöhung der sparquote<br />

erforderlich, die den Konsum zusätzlich<br />

dämpfen wird. in der eurozone ist die sparquote<br />

hoch und könnte eher stützend auf den Konsum<br />

wirken.<br />

die Konjunkturprogramme werden durch eine<br />

Ausweitung der haushaltsdefizite finanziert. dadurch<br />

werden die privaten und staatlichen Ausgaben<br />

langfristig eingeschränkt. die Verbraucherpreise<br />

werden wegen der kollabierenden rohstoffpreise<br />

weiter sinken. Zum Jahresende sind bei einer moderaten<br />

konjunkturellen erholung und auslaufenden<br />

Basiseffekten steigende inflationsraten möglich.<br />

in diesem umfeld ist zu erwarten, dass die Zentralbanken<br />

bis auf Weiteres die expansive Geldpolitik<br />

fortsetzen und die Leitzinsen nicht erhöhen.<br />

KAPiTALMärKTe<br />

das erste halbjahr 2009 wird ganz im Zeichen<br />

der globalen rezessionsängste stehen und die risikoprämien<br />

bei Anleihen auf hohem niveau halten.<br />

Trotz der deutlichen Kursverluste bei Anleihen<br />

(insbesondere von Finanzinstituten) scheint<br />

die hoffnung auf erträge aus positiven Wertaufholungen<br />

für das erste halbjahr 2009 noch verfrüht.<br />

steigende staatshaushaltsdefizite werden<br />

überwiegend durch erhöhung der emissionsvolumina<br />

gedeckt werden müssen. die risikoaversion<br />

wird helfen, dieses wachsende Volumen risikoloser<br />

Anleihen zunächst noch gut zu absorbieren,<br />

wodurch renditen von staatsanleihen im ersten<br />

halbjahr 2009 bis auf niveaus um die 2,5 % gedrückt<br />

werden können (10-jährige us-staatsanleihen:<br />

2,3 %). sollten sich bis dahin keine Anzeichen<br />

für eine depression einstellen, erwartet die<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG wegen der dann ansteigenden<br />

inflationserwartungen, des Abbaus der risikolosen<br />

Positionen und einer möglichen konjunkturellen<br />

erholung eine Gegenreaktion, die<br />

10-jährige staatsanleihen auf ein niveau von über<br />

3,5 % zum Jahresende 2009 anheben werden<br />

(10-jährige us-staatsanleihen: 3,25 %).<br />

die europäischen unternehmen werden von<br />

der globalen rezession hart getroffen; dies gilt insbesondere<br />

für die stark vom export abhängigen<br />

deutschen unternehmen. in den Gewinnschätzungen<br />

für die europäischen und deutschen unternehmen<br />

ist das bisher nicht ausreichend reflektiert. die<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG geht davon aus, dass die<br />

aktuellen Gewinnschätzungen für 2009 um weitere<br />

10 bis 20 % nach unten revidiert werden müssen.<br />

daher werden die Aktienmärkte zunächst<br />

schwächer tendieren. Jedoch notieren mittlerweile<br />

viele unternehmensaktien auf oder sogar unter<br />

Buchwert. hierdurch wird das Kursniveau unterstützt<br />

und sollte verhindern, dass die Kurse nachhaltig<br />

die Tiefstände von <strong>2008</strong> unterschreiten<br />

werden.<br />

chAncen der <strong>PB</strong> PensiOnsFOnds AG<br />

Wegen der umfangreichen staatlichen Förderung<br />

– im Jahr 2009 sind Beiträge von bis zu<br />

2.592 eur pro Jahr von der einkommensteuer und<br />

gegebenenfalls auch von den sozialversicherungsbeiträgen<br />

befreit – ist die betriebliche Altersversorgung<br />

weiterhin erste Wahl für den Aufbau der<br />

Altersvorsorge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

in deutschland.


Angesichts der unruhen an den weltweiten Ka-<br />

pitalmärkten ist dabei insbesondere die sicherheit,<br />

welche neben positiven renditeerwartungen stets<br />

wesentlicher Bestandteil des Angebots der <strong>PB</strong> Pen-<br />

sionsfonds AG ist, ein wichtiger Vorteil gegenüber<br />

Kapitalanlageprodukten. sie wird von den potenziellen<br />

Kunden verstärkt gewünscht. der sicherheitsaspekt<br />

dürfte sich bei Aktionen und Beratungen im<br />

Jahr 2009 positiv auswirken.<br />

Konzern Vorsorge-rente<br />

in den Vorjahren hat sich gezeigt, dass sich mit<br />

unterstützung des Arbeitgebers der Vertriebserfolg<br />

bei den Mitarbeitern der rahmenvertragspartner<br />

deutlich steigern lässt. Mit entsprechender unterstützung<br />

durch den Arbeitgeber deutsche Post<br />

World net scheint das Ziel erreichbar, innerhalb<br />

der nächsten Jahre etwa 25 bis 30 % der in<br />

deutschland beschäftigten Mitarbeiter des Konzerns<br />

von den Vorteilen der Konzern Vorsorge-rente<br />

zu überzeugen und zu einem Vertragsabschluss<br />

zu bewegen. eine intensivierung und Verstetigung<br />

des Beratungsprozesses ist ein schwerpunkt der Tätigkeiten<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG im Jahr 2009.<br />

hinsichtlich folgender flankierender Maßnahmen<br />

wird eine umsatzsteigerung erwartet:<br />

• Über einen Wettbewerb für 25 ausgewählte<br />

niederlassungen der deutschen Post AG wird<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser<br />

niederlassungen im 2. Quartal 2009 eine umfassende<br />

Beratung angeboten.<br />

• Für einen erfolgreichen start in das Jahr 2009<br />

wurde von der Postbank im Januar eine e-Mail-<br />

Aktion mit dem Thema „investieren sie ihre<br />

Gehaltserhöhung in die Konzern Vorsorge-rente“<br />

ins Leben gerufen.<br />

• es sind monatliche informationstage an den<br />

durch Pensionsberater der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />

betreuten Postbank-standorten und in ausgewählten<br />

Filialgebieten des Postbank-Filialvertriebs<br />

geplant.<br />

Übernahme von Versorgungszusagen<br />

Große chancen bieten sich zudem bei der Übernahme<br />

von Versorgungszusagen. der Pensionsfonds<br />

ist der einzige durchführungsweg der betrieblichen<br />

Altersversorgung, der dem Arbeitgeber<br />

eine Übertragung von in der Vergangenheit gegebenen<br />

Versorgungszusagen mittels lohnsteuerund<br />

sozialabgabenfreiem einmalbeitrag ermöglicht.<br />

dabei werden Leistungen der Altersrente, der<br />

erwerbsminderungsrente und der hinterbliebenenrente<br />

zugesagt und durch den Pensionsfonds abgesichert.<br />

der Bedarf, Pensionsverpflichtungen aus<br />

der Bilanz auszulagern, nimmt bei unternehmen<br />

aufgrund von Basel ii kontinuierlich zu.<br />

Für das Geschäftsjahr 2009 sieht sich die <strong>PB</strong><br />

Pensionsfonds AG mit einer guten Ausgangsbasis<br />

für profitables Wachstum gerüstet.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

der Vorstand<br />

silke Fuchs dieter Müller<br />

Lagebericht<br />

385


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

erGänZunG ZuM LAGeBerichT <strong>2008</strong><br />

BeWeGunG des BesTAnds An VersOrGunGsVerhäLTnissen iM GeschäFTsJAhr <strong>2008</strong><br />

AnWärTer<br />

Männer FrAuen<br />

AnZAhL AnZAhL<br />

i. BesTAnd AM AnFAnG des GeschäFTsJAhres 1 3 8 6 0<br />

ii. ZuGAnG Während des GeschäFTsJAhres<br />

1. neuzugang an Anwärtern, Zugang an rentnern 875 1 165<br />

2. sonstiger Zugang 1 0 0<br />

3. Gesamter Zugang 8 5 1 165<br />

iii. ABGAnG Während des GeschäFTsJAhres<br />

1. Tod 4 4<br />

2. Beginn der Altersrente 2 3<br />

3. invalidität 0 0<br />

4. reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf 0 0<br />

5. Beendigung unter Zahlung von Beträgen 32 18<br />

6. Beendigung ohne Zahlung von Beträgen 7 6<br />

7. sonstiger Abgang 1 0<br />

8. Gesamter Abgang 46 31<br />

iV. BesTAnd AM ende des GeschäFTsJAhres dAVOn 8 002 9 804<br />

1. nur mit Anwartschaft auf invaliditätsversorgung 349 250<br />

2. nur mit Anwartschaft auf hinterbliebenenversorgung 566 780<br />

3. mit Anwartschaft auf invaliditäts- und hinterbliebenenversorgung 290 373<br />

4. beitragsfreie Anwartschaften 688 1 026<br />

5. in rückdeckung gegeben 3 8 002 9 804<br />

6. in rückversicherung gegeben 0 0<br />

7. lebenslange Altersrente 8 002 9 804<br />

8. Auszahlungsplan mit restverrentung 4 0 0<br />

1 z. B. reaktivierung, Wiederinkraftsetzung sowie erhöhung der rente.<br />

2 einzusetzen ist hier der Betrag der im Folgejahr planmäßig zu zahlenden renten bzw. – bei Auszahlungsplänen – raten (entsprechend der deckungsrückstellung).<br />

3 hier sind eintragungen vorzunehmen, sofern zur deckung der Verpflichtungen gegenüber den Versorgungsberechtigten Verträge bei Lebensversicherern<br />

abgeschlossen wurden.<br />

4 hat die Phase der restverrentung bereits begonnen, so ist die eintragung in der Zeile „lebenslange Altersrente” vorzunehmen.


inVALiden- und ALTersrenTen hinTerBLieBenenrenTen<br />

suMMe der JAhresrenTen 2<br />

Männer FrAuen suMMe der WiTWen WiTWer WAisen WiTWen WiTWer WAisen<br />

JAhres-<br />

renTen 2<br />

ergänzung zum Lagebericht<br />

AnZAhL AnZAhL Teur AnZAhL AnZAhL AnZAhL Teur Teur Teur<br />

6 8 93.4 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

2 3 2,3 1 0 0,0 0,4 0,0 0,0<br />

0 0 1,3 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

2 3 3,6 1 0 0,0 0,4 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

8 11 9 ,1 1 0 0,0 0,4 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

3 8 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

8 11 97,1 1 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

8 11 97,1 1 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0 0 0,0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

38


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bilanz<br />

zum 31. dezember <strong>2008</strong><br />

AKTiVA<br />

A. AussTehende einLAGen AuF dAs GeZeichneTe KAPiTAL<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur Teur<br />

- davon eingefordert: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur) 5.962 5.962<br />

B. iMMATerieLLe VerMÖGensGeGensTände 0 1<br />

c. KAPiTALAnLAGen<br />

sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 694 748<br />

2. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen 4.070 3.605<br />

- davon an verbundene unternehmen: 4.070 Teur (Vorjahr 3.605 Teur)<br />

3. sonstige Ausleihungen 3.500 3.000<br />

4. einlagen bei Kreditinstituten 942 1.534<br />

d. VerMÖGen FÜr rechnunG und risiKO VOn ArBeiTnehMern und ArBeiTGeBern<br />

9.206 8.88<br />

Kapitalanlagen für rechnung und risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 62.830 49.205<br />

e. FOrderunGen<br />

i. Forderungen aus dem Pensionsfondsgeschäft an Arbeitgeber und Versorgungsberechtigte 98 55<br />

- davon an verbundene unternehmen: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

ii. Forderungen Lebensversicherungsunternehmen 516 391<br />

- davon an verbundene unternehmen: 516 Teur (Vorjahr 391 Teur)<br />

iii. sonstige Forderungen 31 18<br />

- davon an verbundene unternehmen: 18 Teur (Vorjahr 0 Teur) 645 464<br />

F. sOnsTiGe VerMÖGensGeGensTände<br />

i. sachanlagen und Vorräte 9 29<br />

ii. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, schecks und Kassenbestand 526 1.508<br />

G. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen<br />

535 1.53<br />

Abgegrenzte Zinsen und Mieten 9 90<br />

suMMe der AKTiVA 79.275 66.146<br />

nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz - VAG) bestätige ich,<br />

dass das sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

dr. Klaus steffen<br />

(Treuhänder)


PAssiVA<br />

A. eiGenKAPiTAL<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur Teur<br />

i. Gezeichnetes Kapital 8.000 8.000<br />

ii. Kapitalrücklage 2.200 2.200<br />

iii. Gewinnrücklagen 800 0<br />

- gesetzliche rücklage in höhe von 800 Teur (Vorjahr 420 eur)<br />

iV. Bilanzgewinn 0 808<br />

B. PensiOnsFOndsTechnische rÜcKsTeLLunGen<br />

i. Beitragsüberträge<br />

11.000 11.008<br />

ii. deckungsrückstellung 4.194 3.709<br />

c. PensiOnsFOndsTechnische rÜcKsTeLLunGen enTsPrechend deM VerMÖGen<br />

FÜr rechnunG und risiKO VOn ArBeiTnehMern und ArBeiTGeBern<br />

4.201 3. 16<br />

deckungsrückstellung (Bruttobetrag) 62.830 49.205<br />

d. Andere rÜcKsTeLLunGen<br />

i. steuerrückstellungen 9 9<br />

ii. sonstige rückstellungen 177 300<br />

e. Andere VerBindLichKeiTen<br />

186 309<br />

i. Verbindlichkeiten aus dem Pensionsgeschäft 167 113<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 85 Teur (Vorjahr 34 Teur)<br />

ii. Verbindlichkeiten gegenüber Lebensversicherungsunternehmen 230 1.367<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 230 Teur (Vorjahr 1.367 Teur)<br />

iii. sonstige Verbindlichkeiten 85 13<br />

- davon aus steuern: 4 Teur (Vorjahr 11 Teur) 482 1.493<br />

- davon im rahmen der sozialen sicherheit: 0 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 46 Teur (Vorjahr 0 Teur)<br />

F. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen 576 415<br />

suMMe der PAssiVA 79.275 66.146<br />

es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B. ii. und c. der Passiva eingestellte deckungsrückstellung unter Beachtung des<br />

§ 341 f hGB sowie der aufgrund des § 116 Abs. 1 VAG erlassenen rechtsverordnungen berechnet worden ist.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

dr. stephan Müller<br />

(Verantwortlicher Aktuar)<br />

Bilanz<br />

389


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar <strong>2008</strong> bis 31. dezember <strong>2008</strong><br />

i. PensiOnsFOndsTechnische rechnunG<br />

1. Verdiente Beiträge<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur Teur<br />

a) Gebuchte Beiträge 22.364 18.618<br />

b) Veränderung der Beitragsüberträge 0 0<br />

2. erträge aus Kapitalanlagen<br />

22.364 18.618<br />

a) erträge aus anderen Kapitalanlagen 728 610<br />

b) erträge aus Zuschreibungen 163 133<br />

c) erträge aus den Abgängen 1 3<br />

892 46<br />

3. nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 1.176 1.322<br />

4. sonstige pensionsfondstechnische erträge 1 0<br />

5. Aufwendungen für Versorgungsfälle<br />

Zahlungen für Versorgungsfälle -127 -98<br />

6. Veränderung der übrigen pensionsfondstechnischen rückstellungen<br />

deckungsrückstellung -14.110 -17.747<br />

7. Aufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb<br />

a) Abschlussaufwendungen -908 -813<br />

b) Verwaltungsaufwendungen -940 -976<br />

8. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und<br />

-1.848 -1. 89<br />

sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen -9 -7<br />

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -105 -5<br />

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -1 0<br />

-115 -12<br />

9. nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -8.152 -886<br />

10. sonstige pensionsfondstechnische Aufwendungen -163 -213<br />

11. Pensionsfondstechnisches ergebnis -82 -59<br />

ii. nichTPensiOnsFOndsTechnische rechnunG<br />

1. sonstige erträge 275 160<br />

2. sonstige Aufwendungen -158 -82<br />

11 8<br />

3. ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 35 19<br />

4. steuern vom einkommen und vom ertrag 0 -9<br />

5. sonstige steuern -1 -2<br />

6. Aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder<br />

-1 -11<br />

eines Teilgewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne -34 0<br />

. Jahresüberschuss 0 8<br />

8. entnahme aus der Kapitalrücklage 0 800<br />

9. einstellung in die gesetzliche rücklage 0 0<br />

10. Bilanzgewinn 0 808


Anhang<br />

VerWALTunGsOrGAne<br />

AuFsichTsrAT<br />

stephan spital, Burscheid<br />

Vorsitzender<br />

Mitglied des Vorstands der Proactiv holding AG<br />

ralf stemmer, Königswinter<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

Mitglied des Vorstands der<br />

deutschen Postbank AG<br />

Jürgen Gausepohl, Bonn<br />

Bereichsleiter Produktmanagement Anlage und<br />

Vorsorge deutsche Postbank AG<br />

reinhard W. haas, Meerbusch<br />

Mitglied des Vorstands der<br />

Postbank Finanzberatung AG<br />

Barbara riebeling, Köln<br />

Mitglied des Vorstands<br />

der Proactiv holding AG<br />

ulrich rosenbaum, Brühl<br />

Mitglied des Vorstands<br />

der Proactiv holding AG<br />

VOrsTAnd<br />

silke Fuchs, Baesweiler<br />

dieter Müller, Troisdorf<br />

VerAnTWOrTLicher AKTuAr<br />

dr. stephan Müller, Köln<br />

Treuhänder<br />

dr. Klaus steffen, düsseldorf<br />

dipl.-Math. Achim Bethge, ratingen<br />

stellvertretender Treuhänder<br />

ABschLussPrÜFer<br />

KPMG AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main<br />

Gewinn- und Verlustrechnung - Anhang<br />

391


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

BiLAnZierunGs- und BeWerTunGsMeThOden<br />

KAPiTALAnLAGen<br />

die Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen<br />

wurden gemäß § 341 b hGB zu Anschaffungskos-<br />

ten bilanziert. in der Folgebewertung wurde der<br />

sichere Liquidationswert aktiviert, der auch dem<br />

Zeitwert entspricht.<br />

die Bewertung der investmentanteile erfolgte<br />

gemäß § 341 b Abs. 2 hGB in Verbindung mit<br />

§ 253 Abs. 3 hGB zu Anschaffungskosten nach<br />

dem strengen niederstwertprinzip unter Beach-<br />

tung der handelsrechtlich zwingenden Wertauf-<br />

holungen nach § 280 Abs. 1 hGB. der ermittelte<br />

Zeitwert ergibt sich aus dem Börsenkurs. es wurden<br />

außerplanmäßige Abschreibungen in höhe von<br />

105 Teur vorgenommen.<br />

die namensschuldverschreibungen und schuld-<br />

scheindarlehen wurden mit dem nennwert bilan-<br />

ziert. die Zeitwerte wurden gemäß § 36 rechPensV<br />

in Verbindung mit § 56 rechVersV unter Berücksich-<br />

tigung eines risikoadäquaten spreads ermittelt.<br />

die einlagen bei Kreditinstituten wurden mit<br />

dem nennwert ausgewiesen. der Zeitwert ent-<br />

spricht dem nennwert.<br />

VerMÖGen FÜr rechnunG und risiKO<br />

VOn ArBeiTnehMern und ArBeiTGeBern<br />

die Kapitalanlagen für rechnung und risiko von<br />

Arbeitnehmern und Arbeitgebern wurden gemäß<br />

§ 341 d hGB mit dem Zeitwert angesetzt.<br />

FOrderunGen<br />

Alle übrigen Forderungen wurden mit dem nennwert<br />

ausgewiesen, soweit nicht ein niedrigerer beizulegender<br />

Wert anzusetzen war.<br />

sAchAnLAGen und VOrräTe<br />

die Wirtschaftsgüter der Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

wurden mit den Anschaffungskosten<br />

abzüglich der steuerlich zulässigen Absetzung für<br />

Abnutzung bilanziert.<br />

PensiOnsFOndsTechnische<br />

rÜcKsTeLLunGen<br />

die Beitragsüberträge wurden auf Grundlage der<br />

einzelnen Versorgungszusagen ermittelt. Bei Verträgen<br />

gegen laufenden Beitrag erfolgt die Bewertung<br />

auf Basis des Bruttobeitrags.<br />

Alle Leistungen der Versorgungsverträge sind<br />

dem Grundsatz der Vorsicht entsprechend einzelvertraglich<br />

berücksichtigt.<br />

der Ansatz in der Bilanz entspricht – sofern<br />

versicherungsförmige Garantien übernommen<br />

wurden – mindestens den Werten, die der rückdeckungsversicherer<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

für den einzelnen Vertrag gemeldet hat. durch<br />

Kontrollrechnungen wurde überprüft, ob die der<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG gemeldete deckungsrückstellung<br />

ausreichend ist, um die von der Gesellschaft<br />

eingegangenen Verpflichtungen abzudecken.<br />

um der fortwährenden Verbesserung der<br />

sterblichkeit ausreichend rechnung zu tragen, wurden<br />

für die Kontrollrechnungen die aktuellen sterbewahrscheinlichkeiten<br />

dAV 2004 r-Bestand und dAV<br />

2004 r-B20 verwendet. der verwendete rechnungszins<br />

ist der jeweils bei Vertragsabschluss verwendete<br />

satz. dadurch wurden teilweise höhere<br />

reserven gestellt als die vom rückdeckungsversicherer<br />

gemeldeten Werte.


PensiOnsFOndsTechnische rÜcKsTeL-<br />

LunGen enTsPrechend deM VerMÖGen<br />

FÜr rechnunG und risiKO VOn ArBeiT-<br />

nehMern und ArBeiTGeBern<br />

Alle rückdeckungsversicherungen für die entgelt-<br />

umwandlungsverträge und das Vermögen, das für<br />

den Pensionsplan dPWn verwaltet wird, sind auf<br />

rechnung und risiko für Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />

angelegt. Für die übernommenen direktzusagen<br />

werden rückdeckungsversicherungen auf<br />

eigene rechnung abgeschlossen. Zusätzlich bestimmt<br />

sich der Wert der deckungsrückstellung<br />

aus dem Wert des Vermögens, das für den Pensionsplan<br />

dPWn verwaltet wird. dieses Vermögen<br />

ist mit dem Zeitwert bewertet.<br />

Andere rÜcKsTeLLunGen<br />

der Wertansatz der sonstigen rückstellungen orientiert<br />

sich am voraussichtlichen Bedarf.<br />

Andere VerBindLichKeiTen<br />

Alle übrigen Verbindlichkeiten wurden mit dem<br />

rückzahlungsbetrag ausgewiesen.<br />

PAssiVer rechnunGsABGrenZunGs-<br />

POsTen<br />

im rechnungsabgrenzungsposten sind Beiträge der<br />

Kunden eingestellt, die diese für Abschluss- und<br />

Vertriebskosten gezahlt haben, denen aber noch<br />

keine entsprechenden Aufwendungen gegenüberstehen.<br />

die zurückgestellten Beträge werden<br />

bei Anfallen der entsprechenden Kosten wieder<br />

aufgelöst.<br />

Anhang<br />

393


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

erLäuTerunGen ZuM JAhresABschLuss<br />

erLäuTerunGen Zur BiLAnZ (AKTiVA)<br />

enTWicKLunG der AKTiVPOsTen B. und c. iM GeschäFTsJAhr <strong>2008</strong><br />

B. iMMATerieLLe VerMÖGensGeGensTände<br />

BiLAnZ- ZuGänGe ABGänGe Zuschrei- ABschrei- BiLAnZ-<br />

WerTe BunGen BunGen WerTe<br />

1.1.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong><br />

Teur Teur Teur Teur Teur Teur<br />

sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 1 0 0 0 1 0<br />

c. KAPiTALAnLAGen<br />

sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere<br />

1 0 0 0 1 0<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere 748 51 0 0 105 694<br />

2. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen 3.605 429 127 163 0 4.070<br />

3. sonstige Ausleihungen<br />

a) namensschuldverschreibungen 2.000 0 500 0 0 1.500<br />

b) schuldscheinforderungen und darlehen 1.000 1.000 0 0 0 2.000<br />

4. einlagen bei Kreditinstituten 1.534 0 592 0 0 942<br />

enTWicKLunG des AKTiVPOsTens d. iM GeschäFTsJAhr <strong>2008</strong><br />

d. VerMÖGen FÜr rechnunG und risiKO<br />

VOn ArBeiTnehMern und ArBeiTGeBern<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere<br />

8.88 1.480 1.219 163 105 9.206<br />

8.888 1.480 1.219 163 106 9.206<br />

BiLAnZ- ZuGänGe ABGänGe Zuschrei- ABschrei- BiLAnZ-<br />

WerTe BunGen BunGen WerTe<br />

1.1.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong><br />

Teur Teur Teur Teur Teur Teur<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere 14.974 38.345 33.351 219 7.665 12.522<br />

2. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen 33.610 15.566 53 956 487 49.592<br />

3. einlagen bei Kreditinstituten 621 95 0 0 0 716<br />

49.205 54.006 33.404 1.175 8.152 62.830


die immateriellen Vermögensgegenstände wurden im Berichtsjahr vollständig abgeschrieben.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. AussTehende einLAGen AuF dAs GeZeichneTe KAPiTAL 5.962 5.962<br />

Von den ausstehenden einlagen auf das gezeichnete Kapital wurden bisher 0 eur eingefordert.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. iMMATerieLLe VerMÖGensGeGensTände 0 1<br />

Zeitwertangaben<br />

ZeiTWerT der KAPiTALAnLAGen Per 31.12.<strong>2008</strong><br />

die Zeitwerte für zum Anschaffungswert bilanzierte Kapitalanlagen betragen 4.765 Teur; die zum nennwert bilanzierten Kapitalanlagen weisen<br />

einen Zeitwert von 4.525 Teur aus.<br />

die Gesamtsumme der Anschaffungskosten der in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden Kapitalanlagen beträgt 4.070 Teur (Vor-<br />

jahr 3.605 Teur); die Gesamtsumme des beizulegenden Zeitwertes dieser Kapitalanlagen beträgt 4.070 Teur (Vorjahr 3.605 Teur); der<br />

saldo ergibt 0 Teur (Vorjahr 0 Teur).<br />

ZeiTWerT BuchWerT<br />

Teur Teur<br />

Aktien, investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 695 694<br />

Verträge aus Lebensversicherungsunternehmen 4.070 4.070<br />

sonstige Ausleihungen<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. KAPiTALAnLAGen 9.206 8.88<br />

- namensschuldverschreibungen 1.520 1.500<br />

- schuldscheinforderungen und darlehen 2.063 2.000<br />

3.583 3.500<br />

einlagen bei Kreditinstituten 942 942<br />

9.290 9.206<br />

in die Überschussbeteiligung wurden lediglich die Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen für rechnung und risiko der <strong>PB</strong> Pensions-<br />

fonds AG einbezogen, da alle übrigen Kapitalanlagen des Aktivpostens c. Kapitalanlagen aus den eigenmitteln des Aktionärs finanziert sind.<br />

395


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. sOnsTiGe KAPiTALAnLAGen 9.206 8.88<br />

im einzelnen<br />

1. Aktien, investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- investmentanteile 694 748<br />

2. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen 4.070 3.605<br />

3. sonstige Ausleihungen<br />

a) namensschuldverschreibungen<br />

- Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 1.500 2.000<br />

b) schuldscheinforderungen und darlehen<br />

- Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 500 1.000<br />

- Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 1.500 0<br />

3.500 3.000<br />

4. einlagen bei Kreditinstituten 942 1.534<br />

9.206 8.88<br />

die einlagen bei Kreditinstituten betreffen ein Tagesgeld bei der deutschen Postbank, Luxemburg, in höhe von 680.000,00 eur und ein<br />

Tagesgeld bei der BnP Paribas in höhe von 261.585,55 eur.<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. VerMÖGen FÜr rechnunG und risiKO VOn ArBeiTnehMern und ArBeiTGeBern 62.830 49.205<br />

dieser Posten betrifft die Kapitalanlagen für rechnung und risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

rückdeckungsversicherung 49.592 33.610<br />

Fondsanlagen 12.522 14.974<br />

Bankeinlagen 716 621<br />

62.830 49.205


31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu e. FOrderunGen 645 464<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu e. ii. FOrderunGen An LeBensVersicherunGsunTernehMen 516 391<br />

Bei den Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen handelt es sich im Wesentlichen um erträge aus rückdeckungsversicherungen,<br />

die zum 31. dezember <strong>2008</strong> entstanden, aber noch nicht zugeflossen sind (416 Teur).<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu e. iii. sOnsTiGe FOrderunGen 31 18<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Forderungen an verbundene unternehmen 18 0<br />

sonstige Forderungen 13 18<br />

die Forderungen an verbundene unternehmen entfallen in voller höhe auf die <strong>PB</strong> Versicherung AG.<br />

Anhang<br />

31 18<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. sOnsTiGe VerMÖGensGeGensTände 535 1.53<br />

39


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Zusammensetzung<br />

der Posten sachanlagen und Vorräte setzt sich zusammen aus Mobiliar (5 Teur) und Kfz (4 Teur).<br />

der Posten betrifft das laufende Guthaben des Geschäftskontos bei der deutschen Postbank, Köln.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. ii. LAuFende GuThABen Bei KrediTinsTiTuTen, schecKs und KAssenBesTAnd 526 1.508<br />

dieser Posten betrifft abgegrenzte Zinsen 97 Teur (Vorjahr 90 Teur) und Mieten.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu F. i. sAchAnLAGen und VOrräTe 9 29<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu G. rechnunGsABGrenZunGsPOsTen 97 90


erLäuTerunGen Zur BiLAnZ (PAssiVA)<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. eiGenKAPiTAL 11.000 11.008<br />

Zusammensetzung<br />

Zu A. i. GeZeichneTes KAPiTAL<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon ausstehende einlagen: 5.962 Teur (Vorjahr 5.962 Teur) 8.000 8.000<br />

das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 1 000 stückaktien.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. ii. KAPiTALrÜcKLAGe 2.200 2.200<br />

die Kapitalrücklage betrifft andere Zuzahlungen der Gesellschafterin gemäß § 272 Abs. 2 nr. 4 hGB.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu A. iii. GeWinnrÜcKLAGen 800 0<br />

es handelt sich um eine gesetzliche rücklage.<br />

im Berichtsjahr wurden 799.580 eur des Bilanzgewinns 2007 in die gesetzliche rücklage eingestellt, die damit vollständig aufgefüllt ist.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. PensiOnsFOndsTechnische rÜcKsTeLLunGen 4.201 3. 16<br />

Zusammensetzung<br />

Zu B. i. BeiTrAGsÜBerTräGe 7<br />

Anhang<br />

399<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu B. ii. decKunGsrÜcKsTeLLunG 4.194 3. 09<br />

Zu c. PensiOnsFOndsTechnische rÜcKsTeLLunGen enTsPrechend deM VerMÖGen FÜr rechnunG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

und risiKO VOn ArBeiTnehMern und ArBeiTGeBern 62.830 49.205<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu c. decKunGsrÜcKsTeLLunG 62.830 49.205<br />

im einzelnen<br />

Alle rückdeckungsversicherungen für anwartschaftliche entgeltumwandlungsverträge und das Vermögen, das für den Pensionsplan dPWn<br />

verwaltet wird, sind auf rechnung und risiko für Arbeitnehmer und Arbeitgeber angelegt. Für die übernommenen direktzusagen und lau-<br />

fenden renten aus entgeltumwandlungsverträgen werden rückdeckungsversicherungen auf eigene rechnung abgeschlossen.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Pensionsplan<br />

- dPWn 59.208 45.920<br />

- Zukunfts Vorsorge-rente 3.622 3.285<br />

62.830 49.205<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong><br />

eur eur<br />

deckungsrückstellung gemäß § 17 Abs. 2 rechPensV<br />

Pensionspläne Geschäftskunden/Firmenkunden und ciV<br />

- Prospektive deckungsrückstellung<br />

Pensionsplan dPWn<br />

2.786.841,96<br />

- Prospektive deckungsrückstellung für die Mindestleistung 44.040.259,93<br />

- Prospektive deckungsrückstellung für Zusatzversorgungen 1.929.288,83<br />

- Benötigte deckungsrückstellung Pensionsplan dPWn 45.969.548, 6<br />

Benötigte deckungsrückstellung <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG 48.756.390,72


31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. Andere rÜcKsTeLLunGen 186 309<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. i. sTeuerrÜcKsTeLLunGen 9 9<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Körperschaftsteuer 5 5<br />

Gewerbesteuer 4 4<br />

9 9<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu d. ii. sOnsTiGe rÜcKsTeLLunGen 177 300<br />

im einzelnen<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Gehalts- und urlaubsansprüche 132 179<br />

Kosten des Jahresabschlusses 26 36<br />

Ausstehende rechnungen für Lieferungen und Leistungen 18 78<br />

Übrige rückstellungen 1 7<br />

401<br />

177 300


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

in diesem Posten sind keine Verbindlichkeiten gemäß § 285 nr. 1 a hGB mit einer restlaufzeit von mehr als fünf Jahren enthalten.<br />

Teur Teur<br />

Zu e. Andere VerBindLichKeiTen 482 1.493<br />

Zusammensetzung<br />

Zu e. i. VerBindLichKeiTen Aus deM PensiOnsFOndsGeschäFT<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen: 85 Teur (Vorjahr 34 Teur) 167 113<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Arbeitgeber 82 43<br />

Vermittler 85 70<br />

167 113<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu e. iii. sOnsTiGe VerBindLichKeiTen 85 13<br />

im einzelnen<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon aus steuern 4 11<br />

- davon aus Lieferungen und Leistungen 35 2<br />

- davon gegenüber verbundenen unternehmen 46 0<br />

85 13


erLäuTerunGen Zur GeWinn- und VerLusTrechnunG<br />

Zu i. PensiOnsFOndsTechnische rechnunG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 1. VerdienTe BeiTräGe 22.364 18.618<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

a) Gebuchte Beiträge 22.364 18.618<br />

b) Veränderung der Beitragsüberträge 0 0<br />

im einzelnen<br />

a) Gebuchte Beiträge<br />

inländisches Geschäft<br />

22.364 18.618<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- Laufende Beiträge 21.978 18.519<br />

- einmalbeiträge 386 99<br />

Aufgeteilt nach<br />

Anhang<br />

22.364 18.618<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- Verträge mit Gewinnbeteiligung 22.364 18.618<br />

- Beitragsbezogene Pensionspläne 21.978 18.519<br />

- Leistungsbezogene Pensionspläne 386 99<br />

22.364 18.618<br />

- einzelversicherungen 22.364 18.618<br />

403


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 2. erTräGe Aus KAPiTALAnLAGen 892 46<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

a) erträge aus anderen Kapitalanlagen 728 610<br />

b) erträge aus Zuschreibungen 163 133<br />

c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 1 3<br />

im einzelnen<br />

a) erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />

- davon aus verbundenen unternehmen: 416 Teur (Vorjahr 252 Teur)<br />

erträge aus Kapitalanlagen für rechnung und risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern<br />

892 46<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- einlagen bei Kreditinstituten 6 1<br />

- erträge aus investmentanteilen 68 120<br />

- Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen, die vom Pensionsfonds zur deckung von Verpflichtungen<br />

gegenüber Versorgungsberechtigten eingegangen werden 416 242<br />

erträge aus sonstigen Kapitalanlagen<br />

490 363<br />

- erträge aus investmentanteilen 9 9<br />

- erträge aus namensschuldverschreibungen 59 74<br />

- erträge aus schuldscheindarlehen 65 42<br />

- einlagen bei Kreditinstituten 105 113<br />

- Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen, die vom Pensionsfonds zur deckung von Verpflichtungen<br />

gegenüber Versorgungsberechtigten eingegangen werden 0 9<br />

238 24<br />

28 610<br />

b) erträge aus Zuschreibungen 163 133<br />

die erträge aus Zuschreibungen betreffen in voller höhe Verträge mit Lebensversicherungsunternehmen (<strong>PB</strong> Leben AG) und<br />

beinhalten die Leistungen aus der rückdeckungsversicherung.


31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 3. nichT reALisierTe GeWinne Aus KAPiTALAnLAGen 1.176 1.322<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen 956 654<br />

Aktien, investmentanteile und andere festverzinsliche Wertpapiere 220 668<br />

1.176 1.322<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 5. AuFWendunGen FÜr VersOrGunGsFäLLe -127 -98<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zahlungen für Versorgungsfälle<br />

- aus beitragsbezogenen Pensionsplänen -2 0<br />

- aus leistungsbezogenen Pensionsplänen -125 -98<br />

-127 -98<br />

Zahlungen für Versorgungsfälle betreffen in höhe von 2 Teur beitragsbezogene Pensionspläne und in höhe von 113 Teur leistungsbezogene<br />

Pensionspläne.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 6. VeränderunG der ÜBriGen PensiOnsFOndsTechnischen rÜcKsTeLLunGen -14.110 -1 . 4<br />

die Veränderungen betreffen ausschließlich die Zuführung zur deckungsrückstellung.<br />

Anhang<br />

405


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 7. AuFWendunGen FÜr den PensiOnsFOndsBeTrieB -1.848 -1. 89<br />

Zusammensetzung<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

a) Abschlussaufwendungen -908 -813<br />

b) Verwaltungsaufwendungen -940 -976<br />

die Abschlussaufwendungen betreffen mit 557 Teur Provisionen und mit 351 Teur mittelbare Abschlussaufwendungen.<br />

-1.848 -1. 89<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 8. AuFWendunGen FÜr KAPiTALAnLAGen -115 -12<br />

Zusammensetzung<br />

(Aufwendungen für Aktivposten c.)<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen -9 -7<br />

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -105 -5<br />

(Aufwendungen für Aktivposten d.)<br />

-114 -12<br />

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -1 0<br />

-115 -12<br />

der Anstieg der Abschreibungen ist auf die in der Folge der Finanzkrise notwendig gewordene Abschreibung auf mehrere Aktienfonds<br />

zurückzuführen.


31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 9. nichT reALisierTe VerLusTe Aus KAPiTALAnLAGen -8.152 -886<br />

der Anstieg der nicht realisierten Verluste ist auf die in der Folge der Finanzkrise schlechte Kursentwicklung der Kapitalanlagen<br />

zurückzuführen.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu i. 10. sOnsTiGe PensiOnsFOndsTechnische AuFWendunGen -163 -213<br />

die sonstigen pensionsfondstechnischen Aufwendungen betreffen im Wesentlichen die Zuführung von für spätere Provisionszahlungen vor-<br />

gesehenen Beitragsanteilen zu einem passiven rechnungsabgrenzungsposten. Aufgrund von wachsenden Bestandsprovisionen an die<br />

ciV Lebensversicherung AG nimmt die Zuführung zu dem rechnungsabgrenzungsposten von Jahr zu Jahr ab.<br />

Zu ii. nichTPensiOnsFOndsTechnische rechnunG<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 2. sOnsTiGe AuFWendunGen -158 -82<br />

Zusammensetzung<br />

Anhang 40<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Aufwendungen für das unternehmen als Ganzes -126 -61<br />

Zinsaufwendungen dienstleistungen -32 -22<br />

Übrige 0 -1<br />

-158 -84


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

im einzelnen<br />

Aufwendungen für das unternehmen als Ganzes<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Zu ii. 4. sTeuern VOM einKOMMen und VOM erTrAG 0 -9<br />

Aufgrund des Beherrschungs- und ergebnisabführungsvertrags vom 1. April <strong>2008</strong> fallen im Berichtsjahr keine ertragsteuern an.<br />

Zu ii. 5. sOnsTiGe sTeuern<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

- davon vom Organträger belastet: 1 Teur (Vorjahr 1 Teur) -1 -2<br />

die sonstigen steuern betreffen die umsatzsteuer für Kfz-sachbezüge und Kfz-steuer.<br />

Zu ii. 6. AuFGrund einer GeWinnGeMeinschAFT, eines GeWinnABFÜhrunGs- Oder<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

eines TeiLGeWinnABFÜhrunGsVerTrAGs ABGeFÜhrTe GeWinne -34 0<br />

der im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> erzielte Jahresüberschuss in höhe von 34 Teur wird im rahmen des bestehenden Gewinnabführungsvertrags<br />

an die <strong>PB</strong> Versicherung AG abgeführt.<br />

31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />

Teur Teur<br />

Aufwendungen über die Kostenrechnung belastet -53 -19<br />

Aufwendungen für Veröffentlichung des Jahresabschlusses -21 -30<br />

sonstige Aufwendungen -52 -12<br />

-126 -61


ÜBerschussBeTeiLiGunG der VersicherunGsnehMer 2009<br />

ÜBerSchUSSSAtZ BemeSSUnGSGröSSe<br />

ZuGAnG Bis 12/2003<br />

Versorgungszusagen nach dem Pensionsplan dPWn 0% gezahlter Beitrag<br />

Pensionsplan Geschäftskunden/Firmenkunden 0% gezahlter Beitrag<br />

Pensionsplan ciV 0% gezahlter Beitrag<br />

Pensionsplan Leistungszusage 0% gezahlter Beitrag<br />

ZuGAnG AB 1/2004<br />

Versorgungszusagen nach dem<br />

Pensionsplan dPWn 0% gezahlter Beitrag<br />

Pensionsplan Geschäftskunden/Firmenkunden 0% gezahlter Beitrag<br />

Pensionsplan ciV 0% gezahlter Beitrag<br />

Pensionsplan Leistungszusage 0% gezahlter Beitrag<br />

Für das Geschäftsjahr 2009 sind die in der nachstehenden<br />

Tabelle aufgeführten Überschussanteilsätze<br />

festgesetzt worden. sofern Überschussanteilsätze<br />

verändert wurden, stehen die Vorjahreswerte in<br />

Klammern hinter den aktuellen Werten.<br />

die Überschussanteile teilen wir zum ende<br />

eines Versicherungsjahres zu. die laufenden Überschussanteile<br />

werden entsprechend den getroffenen<br />

Vereinbarungen zur erhöhung des Altersvorsorgeguthabens<br />

verwendet.<br />

ÜBernOMMene VersOrGunGsZusAGen<br />

GeMäss § 3 nr. 66 esTG<br />

Werden für übernommene Versorgungszusagen<br />

auf das Leben des Anspruchsberechtigten rück-<br />

deckungsversicherungen abgeschlossen, steht die<br />

gesamte Wertentwicklung der rückdeckungsversicherung,<br />

sofern sie nicht zur Absicherung der<br />

zugesagten Leistung benötigt wird, auf dem<br />

Wege der direktgutschrift dem Anspruchsberechtigten<br />

zur Leistungserhöhung zu.<br />

im Versorgungsvertrag können folgende sonderregelungen<br />

für die Verwendung der Überschüsse<br />

getroffen werden:<br />

• Auffüllung der deckungsrückstellung aufgrund<br />

einer aktuariell erforderlichen änderung<br />

der rechnungsgrundlagen<br />

• Zahlung der Beiträge an den Pensionssicherungsverein<br />

a. G.<br />

• Ausschüttung an den Arbeitgeber<br />

Anhang<br />

409


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

sOnsTiGe AnGABen<br />

BeTeiLiGunGsVerhäLTnisse<br />

die <strong>PB</strong> Versicherung AG, hilden, hält 100 % der<br />

Anteile des Grundkapitals der <strong>PB</strong> Pensionsfonds<br />

AG. die Mitteilungen nach § 20 AktG sind erfolgt.<br />

der hdi haftpflichtverband der deutschen in-<br />

PrOVisiOnen und sOnsTiGe BeZÜGe der VersicherunGsVerTreTer, PersOnALAuFWendunGen<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Teur<br />

A. PrOVisiOnen JeGLicher ArT der VerTreTer<br />

Teur<br />

- Abschlussaufwendungen -557 -445<br />

B. LÖhne und GehäLTer -325 -444<br />

c. sOZiALe ABGABen und AuFWendunGen FÜr unTersTÜTZunG -100 -108<br />

d. AuFWendunGen FÜr ALTersVersOrGunG -19 -17<br />

930.337 -1.001 -1.014<br />

MiTArBeiTer<br />

im Berichtsjahr <strong>2008</strong> waren durchschnittlich 4<br />

(Vorjahr 5) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei<br />

der <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG beschäftigt. die Gesellschaft<br />

bezieht dienstleistungen von verbundenen<br />

unternehmen (z. B. im Kundenservice).<br />

dustrie V. a. G., hannover, erstellt den Konzernabschluss<br />

für den größten Konsolidierungskreis, die<br />

Talanx AG, hannover, für den kleinsten Konsolidierungskreis.<br />

die Konzernabschlüsse werden im<br />

elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht.<br />

erGeBnisVerWendunG<br />

der im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> erzielte Jahresüberschuss<br />

in höhe von 34 Teur wird aufgrund des<br />

bestehenden Gewinnabführungsvertrags vom<br />

1. April <strong>2008</strong> an die <strong>PB</strong> Versicherung abgeführt.<br />

hilden, 16. März 2009<br />

der Vorstand<br />

silke Fuchs dieter Müller


Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus<br />

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie An-<br />

hang – unter einbeziehung der Buchführung und<br />

den Lagebericht der <strong>PB</strong> Pensionsfonds Aktien-<br />

gesellschaft, hilden, für das Geschäftsjahr vom<br />

1. Januar bis 31. dezember <strong>2008</strong> geprüft. die Buch-<br />

führung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />

und Lagebericht nach den deutschen handelsrecht-<br />

lichen Vorschriften und den ergänzenden Bestim-<br />

mungen der satzung liegen in der Verantwortung<br />

des Vorstands der Gesellschaft. unsere Aufgabe<br />

ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführ-<br />

ten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresab-<br />

schluss unter einbeziehung der Buchführung und<br />

über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach<br />

§ 317 hGB unter Beachtung der vom institut der<br />

Wirtschaftsprüfer (idW) festgestellten deutschen<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. danach ist die Prüfung so zu planen<br />

und durchzuführen, dass unrichtigkeiten und Verstöße,<br />

die sich auf die darstellung des durch den<br />

Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung und durch den<br />

Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,<br />

Finanz- und ertragslage wesentlich auswirken, mit<br />

hinreichender sicherheit erkannt werden. Bei der<br />

Festlegung der Prüfungshandlungen werden die<br />

Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />

das wirtschaftliche und rechtliche umfeld der Gesellschaft<br />

sowie die erwartungen über mögliche<br />

Fehler berücksichtigt. im rahmen der Prüfung werden<br />

die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie nachweise<br />

für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />

und Lagebericht überwiegend auf der Basis von<br />

Anhang - Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

stichproben beurteilt. die Prüfung umfasst die Beurteilung<br />

der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen einschätzungen des<br />

Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />

des Jahresabschlusses und des Lageberichts.<br />

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />

eine hinreichend sichere Grundlage für unsere<br />

Beurteilung bildet.<br />

unsere Prüfung hat zu keinen einwendungen<br />

geführt.<br />

nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der<br />

Prüfung gewonnenen erkenntnisse entspricht der<br />

Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und<br />

den ergänzenden Bestimmungen der satzung und<br />

vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und ertragslage der <strong>PB</strong> Pensionsfonds Aktiengesellschaft,<br />

hilden. der Lagebericht steht in<br />

einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />

ein zutreffendes Bild von der Lage der<br />

Gesellschaft und stellt die chancen und risiken<br />

der zukünftigen entwicklung zutreffend dar.<br />

Frankfurt am Main, den 17. März 2009<br />

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

(vormals KPMG deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft)<br />

Wilfried henzler Alexander Kulms<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

411


<strong>PB</strong>V Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Lebensversicherung AG <strong>PB</strong> Versicherung AG <strong>PB</strong> Pensionsfonds AG<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

der Aufsichtsrat hat den Vorstand der <strong>PB</strong><br />

Pensionsfonds AG auf der Basis ausführlicher<br />

schriftlicher und mündlicher Berichte des Vorstands<br />

regelmäßig überwacht. der Aufsichtsrat hat sich<br />

vom Vorstand in zwei sitzungen und durch regelmäßige<br />

Vorlage von unterlagen über die Lage und<br />

die strategische Ausrichtung der Gesellschaft, den<br />

Geschäftsverlauf sowie das risikomanagement<br />

unterrichten lassen. die einzelnen Themen hat er<br />

intensiv hinterfragt, diskutiert und – soweit nach<br />

Gesetz, satzung oder Geschäftsordnung erforderlich<br />

– nach eingehender Prüfung und Beratung ein<br />

Votum abgegeben. darüber hinaus erfolgte im<br />

schriftlichen Verfahren eine Beschlussfassung im<br />

Zusammenhang mit der Gründung einer servicegesellschaft<br />

(Mai <strong>2008</strong>).<br />

Aufgrund der wirtschaftlichen situation der<br />

Gesellschaft und der laufenden Berichterstattung<br />

waren im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> keine Prüfungsmaßnahmen<br />

nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.<br />

in den Quartalsberichten gemäß § 90 AktG<br />

wurden unter anderem die entwicklung der Beitragseinnahmen,<br />

des eingelösten neugeschäfts,<br />

des Bestands und der Kosten sowie die Themen<br />

Kapitalanlage, Personalentwicklung und Marketing/Vertrieb<br />

dargestellt und erläutert. der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

wurde darüber hinaus vom<br />

Vorstand laufend über wichtige entwicklungen,<br />

anstehende entscheidungen und die risikolage<br />

im unternehmen unterrichtet.<br />

Ferner wurde der Aufsichtsrat in der Planungssitzung<br />

<strong>2008</strong> über das risikomanagement ausführlich<br />

informiert; er verabschiedete die risikostra-<br />

tegie für die Gesellschaft. in dieser sitzung wurden<br />

zudem neue Geschäftsordnungen für Vorstand<br />

und Aufsichtsrat verabschiedet. damit wird im rahmen<br />

der corporate Governance den entwicklungen<br />

einer guten und verantwortungsbewussten<br />

unternehmensführung und -überwachung rechnung<br />

getragen.<br />

der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,<br />

dass der Vorstand die operativen schwerpunkte<br />

zutreffend gesetzt und die geeigneten Maßnahmen<br />

ergriffen hat. insgesamt hat er im rahmen der<br />

gesetzlichen und satzungsgemäßen Zuständigkeit<br />

an den entscheidungen des Vorstands mitgewirkt<br />

und sich von der rechtmäßigkeit, Ordnungsmäßigkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit der unternehmensführung<br />

überzeugt.<br />

der Jahresabschluss und der Lagebericht der<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG und der Prüfungsbericht<br />

des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat<br />

vorgelegen. der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss<br />

zum 31. dezember <strong>2008</strong> sowie der<br />

Lagebericht sind unter einbeziehung der Buchführung<br />

von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main, geprüft worden.<br />

die Bestellung der Abschlussprüfer erfolgte durch<br />

den Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

erteilte den konkreten Prüfungsauftrag. die Prüfung<br />

hat keinen Anlass zu Beanstandungen gegeben.<br />

in dem erteilten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

wird erklärt, dass die Buchführung<br />

und der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und ertragslage vermitteln und dass der


Lagebericht im einklang mit dem Jahresabschluss<br />

steht.<br />

die Abschlussunterlagen und der Prüfungsbe-<br />

richt der KPMG wurden allen Aufsichtsratsmit-<br />

gliedern rechtzeitig zugeleitet.<br />

der Abschlussprüfer war bei der Bilanzaufsichts-<br />

ratssitzung anwesend, hat über die durchführung<br />

der Prüfung berichtet und stand dem Aufsichtsrat<br />

für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. nach<br />

dem abschließenden ergebnis der vom Aufsichtsrat<br />

vorgenommenen Prüfung des Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichts hat er sich dem urteil des<br />

Abschlussprüfers angeschlossen und den vom<br />

Vorstand aufgestellten Jahresabschluss am 1. April<br />

2009 gebilligt. damit ist der Jahresabschluss festgestellt.<br />

dem Lagebericht und insbesondere den<br />

dort getroffenen Aussagen zur weiteren unternehmensentwicklung<br />

stimmt der Aufsichtsrat zu.<br />

der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des<br />

Verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen<br />

ergebnisse seines erläuterungsberichts <strong>2008</strong> zur<br />

versicherungsmathematischen Bestätigung sowie<br />

den Bericht der internen revision für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2008</strong> nach Aussprache ohne Beanstandung<br />

entgegengenommen.<br />

Mit Wirkung zum 1. Januar 2009 nahm die<br />

von der Muttergesellschaft, der Proactiv holding<br />

AG, neu gegründete Proactiv servicegesellschaft<br />

mbh mit sitz in hilden (nachfolgend: Proactiv<br />

servicegesellschaft) als zentrale dienstleistungsgesellschaft<br />

für die überwiegend in hilden ansässigen<br />

Tochtergesellschaften des Geschäftsfelds<br />

Bancassurance ihre Tätigkeit auf. nahezu alle Mit-<br />

arbeiter des innendienstes dieser Tochtergesellschaften<br />

gingen im rahmen von Betriebsübergängen<br />

mit ihren Arbeitsverhältnissen auf die Proactiv<br />

servicegesellschaft über.<br />

die Mandatsperiode der Aufsichtsratsmitglieder<br />

endete mit Ablauf der hauptversammlung am<br />

1. April <strong>2008</strong>. Von dieser hauptversammlung<br />

wurden Frau Barbara riebeling sowie die herren<br />

stephan spital, ralf stemmer, ulrich rosenbaum,<br />

Jürgen Gausepohl und reinhard W. haas wieder<br />

in den Aufsichtsrat gewählt.<br />

der Aufsichtsrat hat in der konstituierenden<br />

sitzung ebenfalls am 1. April <strong>2008</strong> herrn stephan<br />

spital zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats sowie<br />

herrn ralf stemmer zum stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Aufsichtsrats gewählt.<br />

Ferner wurde auf ebene des Aufsichtsrats ein<br />

Personalausschuss gebildet, der auch im April <strong>2008</strong><br />

erstmalig tagte.<br />

der Aufsichtsrat dankt den Vorstandsmitgliedern<br />

und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

<strong>PB</strong> Pensionsfonds AG für ihren einsatz und die im<br />

Geschäftsjahr <strong>2008</strong> erfolgreich geleistete Arbeit.<br />

hilden, 1. April 2009<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

stephan spital<br />

(Vorsitzender)<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

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Lektorat<br />

Klaus-Wilfried schwichtenberg, darmstadt<br />

Druck und Verarbeitung<br />

ics internationale communikations-service Gmbh,<br />

Bergisch Gladbach<br />

der vorliegende <strong>Geschäftsbericht</strong><br />

der <strong>PB</strong> <strong>Versicherungen</strong> erscheint<br />

nur in deutscher sprache.<br />

Impressum<br />

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