Qualitätsbericht 2008 - Weisse Liste

Teil D - Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik
Das Reha-Zentrum Nittenau versteht sich als innovativer Dienstleister der medizinischen Rehabilitation, in einer Zeit, in der
das Gesundheitssystem immer mehr von wettbewerblichen Grundsätzen geprägt wird. Aus diesem Grund ist ein
strukturiertes Vorgehen zum Aufbau eines Qualitätsmanagements nötig, um die Bedürfnisse und Erwartungen unserer
Interessenspartner zu systematisieren und sie im Alltag für die Leitung und die Mitarbeiter des Reha-Zentrums handhabbarer
zu machen.
Mit der Entwicklung und der Einführung eines Leitbildes durch die Mitarbeiter und die Führungskräfte des Unternehmens
wurde ein längerfristiger Orientierungsrahmen für die strategische Ausrichtung geschaffen.
Während der Entwicklung des Leitbildes wurden mehrere Interessenspartner identifiziert und deren mögliche Ansprüche
definiert.
Interessenspartner und Beispiele für deren Bedürfnisse und Erwartungen:
• Patienten -- Behandlung und Unterstützung im Rahmen der Rehabilitationsmaßnahme auf hohem
Qualitätsniveau unter Berücksichtigung persönlicher Zuwendung und rechtlicher Vorgaben des SGB.
• Mitarbeiter -- Sicherer Arbeitsplatz mit der Möglichkeit einer individuellen Förderung.
• Zuweiser / Kostenträger -- Zuverlässiger Partner durch die Gewährleistung von Qualität und attraktiven
Angeboten.
• Klinikträger -- Sicherung von wirtschaftlichem Erfolg für eine langfristige stabile Entwicklung des Unternehmens.
• Umwelt / Umfeld -- Berücksichtigung von sozialen und regionalen Belangen und umweltbezogenen Aspekten.
Aufgabe der Klinikleitung und der Mitarbeiter ist es diese Ansprüche, die teilweise auch konträr zueinander sein können, zu
erkennen, zu erfüllen und umzusetzen.Die strategische Ausrichtung , die Definition der Unternehmensziele, deren
Umsetzung und die Überprüfung der Zielerreichung erfolgt nach dem sogenannten "PDCA"-Regelkreisprinzip. Dieser
Regelkreis lässt sich in vier Teilschritte untergliedern:
Plan -- Do -- Check -- Act
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