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2. - Studentenwerk OstNiedersachsen

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KONZEPTION<br />

KITA CAMPUS<br />

Erkläre mir, und ich vergesse.<br />

Zeige mir, und ich erinnere.<br />

Lass es mich tun, und ich verstehe.<br />

KONfUZIUS<br />

<strong>Studentenwerk</strong> <strong>OstNiedersachsen</strong> // Kindertagesstätte „Campus“ // Leiterin Sigrun Eggert //<br />

Wichernstr. 21 // 21335 Lüneburg // Tel.: (04131) 733847 // kita-campus@stw-on.de


Vorwort<br />

Liebe/r Leser/in,<br />

wir freuen uns an Ihrem Interesse für unsere Arbeit und möchten Ihnen mit unserer 2011 überarbeiteten<br />

Konzeption der Kita „Campus“ des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>OstNiedersachsen</strong> einen Überblick über die<br />

Vielschichtigkeit unserer Arbeit geben. Hiermit möchten wir Ihnen zeigen, was Sie von uns erwarten<br />

können und welche Aspekte der Erziehungs- und Bildungsarbeit uns besonders wichtig sind.<br />

Sorgsam haben wir Schwerpunkte aus unserem Arbeitsspektrum ausgewählt, da wir glauben „Weniger<br />

ist oft mehr“. Es wäre schön, wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Bilder und Inhalte der Konzeption<br />

auf sich wirken zu lassen.<br />

Diese Konzeption ist kein abgeschlossenes „Werk“, sondern wächst auch weiterhin mit unserer fachlichen<br />

und persönlichen Auseinandersetzung, den sich verändernden Bedürfnissen der Kinder und<br />

Eltern und dem Wandel unseres Hauses.<br />

Eine Elternbefragung im Januar 2010 zeigte verstärkten Bedarf vieler Eltern nach längeren Öffnungszeiten<br />

unserer Einrichtung. Der Wandel der Lebenswelten von Familien, insbesondere der studierenden<br />

Eltern, die sich auf veränderte Studienbedingungen einstellen müssen, hat unsere Kita veranlasst,<br />

die bestehenden Öffnungszeiten zu erweitern und vsl. September 2011 eine „auslaufende Ganztagsbetreuung“<br />

anzubieten. Die Zeitspanne zwischen der Bedarfsermittlung und der tatsächlichen Umsetzung<br />

der Ganztagsbetreuung verdeutlicht den prozesshaften Charakter solcher Vorhaben.<br />

Für Nachfragen steht unser Team Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Das Kita Campus-Team<br />

Lüneburg, August 2011


Vorwort<br />

1. Kindertagesstätte – ein neuer Lebensabschnitt<br />

3. Der gesetzliche Auftrag<br />

5.<br />

7.<br />

9.<br />

11.<br />

13.<br />

15.<br />

17.<br />

<strong>2.</strong><br />

Rahmenbedingungen unserer Kita Campus<br />

<strong>2.</strong>1 Träger der Kindertagesstätte<br />

<strong>2.</strong>2 Kurzbeschreibung unserer Kindertagesstätte<br />

<strong>2.</strong>3 Betreuungsform und -größe<br />

<strong>2.</strong>4 Die Räumlichkeiten und das Außengelände<br />

<strong>2.</strong>5 MitarbeiterInnen<br />

<strong>2.</strong>6 Kindergartengebühren<br />

4. Unser Bildungsverständnis als Grundlage der pädagogischen Arbeit<br />

Leitsätze unserer Einrichtung<br />

6.<br />

Der Bildungs- und Orientierungsplan<br />

Die Bedeutung des Spiels<br />

8.<br />

Die Rolle der ErzieherIn<br />

10.<br />

Pädagogischer Schwerpunkt: Projektarbeit<br />

8.1 Projekt Supertiger<br />

8.2 Wald als Erfahrungsraum<br />

Tagesablauf<br />

Regeln in unserer Kindertagesstätte<br />

1<strong>2.</strong><br />

Teamarbeit<br />

14.<br />

Kooperationspartner<br />

16.<br />

Literaturliste<br />

Kooperation mit Eltern<br />

Qualitätssicherung<br />

Ausblick – Vision<br />

Nachwort<br />

Inhalt


1.<br />

Kindertagesstätte – ein neuer Lebensabschnitt<br />

1. Kindertagesstätte – ein neuer Lebensabschnitt<br />

Der Übergang von der Familie in die Kindertagesstätte (die Krippe oder die Kindergartengruppe) bedeutet<br />

für das Kind einen großen Entwicklungsschritt und gleichermaßen eine Herausforderung für die Eltern und<br />

ErzieherInnen.<br />

Ein erfolgreicher Eingewöhnungsprozess bedarf einer gezielten Vorbereitung und einer offenen und vertrauensvollen<br />

Zusammenarbeit zwischen Eltern und MitarbeiterInnen. Das Kind besitzt ein feines Gespür für dieses<br />

Miteinander, welches im gelingenden Fall Orientierung und Sicherheit bedeutet.<br />

Im Alter von 1 bis 6 Jahren finden sensible Entwicklungsprozesse statt, die eine entscheidende Grundlage für<br />

die Persönlichkeitsentwicklung, Lernfreude und Lernfähigkeit eines Menschen bedeuten. Jedes Kind geht in<br />

diesem Prozess seinen eigenen Weg und benötigt dazu die Zeit, die es für diese Lernerfahrung braucht!<br />

für uns heißt das: „Der Weg ist das Ziel.“<br />

Das Kind zeigt uns häufig an seinem Interesse, welches „Entwicklungsfenster“ aus neurologischer Sicht für<br />

eine neue Lernerfahrung geöffnet ist. Aus diesem Grund erachten wir eine systematische Beobachtung des<br />

Kindes als wertvolle Grundlage unserer Arbeit.<br />

Wir verstehen unter Vorschularbeit nicht nur die gezielten Angebote im letzten Kindergartenjahr, sondern die<br />

Gesamtheit aller Sozialen-, Lern- und Bildungserfahrungen vom Beginn der Zeit in unserer Kindertagesstätte<br />

bis zum Schuleintritt.<br />

Es ist uns wichtig, die Beziehung zu den Kindern so zu gestalten, dass Geborgenheit, Vertrauen, Humor und<br />

„Fehlerfreundlichkeit“ darin Platz haben.


<strong>2.</strong> Rahmenbedingungen unserer Kita Campus<br />

Adresse<br />

Kita Campus<br />

Wichernstraße 21<br />

21335 Lüneburg<br />

Tel. (04131) 733847<br />

Fax (04131) 2213673<br />

kita-campus@stw-on.de<br />

<strong>2.</strong>1 Träger der Kindertagesstätte<br />

Rahmenbedingungen unserer Kita Campus <strong>2.</strong><br />

Träger unserer Kindertagesstätte ist das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>OstNiedersachsen</strong>. Die Einrichtung ist eine Anstalt<br />

des öffentlichen Rechts und ein leistungsfähiger Partner für zahlreiche Dienstleistungen rund um das Studium.<br />

Es ist zuständig für die soziale, kulturelle, gesundheitliche und wirtschaftliche Förderung der Studierenden<br />

(festgelegt im Nds. Hochschulgesetz, § 68).<br />

<strong>Studentenwerk</strong> <strong>OstNiedersachsen</strong><br />

Katharinenstraße 1<br />

38106 Braunschweig<br />

Tel. (0531) 391 - 4807<br />

Fax (0531) 391 - 4848<br />

www.stw-on.de<br />

<strong>2.</strong>2 Kurzbeschreibung unserer Kindertagesstätte<br />

Die Kindertagesstätte Campus wurde im Frühjahr 1998 in freier Trägerschaft des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>OstNiedersachsen</strong><br />

eröffnet und unterliegt allen Bestimmungen des Niedersächsischen Kindertagesstätten-Gesetzes.<br />

Die Kita liegt am Rande des Campusgeländes der Leuphana Universität Lüneburg. Die Sportanlagen und<br />

Grünflächen der Universität befinden sich gegenüber der Kindertagesstätte und werden von uns gerne genutzt.<br />

Unsere Zielgruppe sind überwiegend Kinder, deren Eltern an der Leuphana Universität Lüneburg studieren.<br />

Bei der Platzvergabe werden auch 30% Kinder nicht studierender Eltern berücksichtigt.


<strong>2.</strong><br />

<strong>2.</strong>3 Betreuungsform und -größe<br />

Die Kita Campus verfügt über zwei Gruppen mit insgesamt 38 Plätzen. In der Krippe werden schon die Kleinsten ab einem<br />

Alter von einem Jahr betreut. Die etwas älteren Kinder zwischen 3 und 6 Jahren besuchen die Kindergartengruppe.<br />

Angebot<br />

Rahmenbedingungen unserer Kita Campus<br />

Anzahl<br />

der Plätze<br />

Alter<br />

Mittagessen<br />

Ja / Nein<br />

Krippe 15 1 – 3 Jahre Ja<br />

Kindergarten 23 3 – 6 Jahre Ja<br />

<strong>2.</strong>4 Die Räumlichkeiten und das Außengelände<br />

Betreuungszeiten Sonderzeiten<br />

Mo – fr<br />

8.00 – 16.00 Uhr<br />

frühdienst<br />

(7.30 – 8.00 Uhr)


Rahmenbedingungen unserer Kita Campus<br />

Zum Raumangebot unserer Einrichtung gehören:<br />

# zwei Gruppenräume mit Waschräumen und Garderoben,<br />

# der Flur mit Bällebad und Sofaecke,<br />

# eine kleine Bewegungshalle, die mittags auch als Schlafraum genutzt wird,<br />

# ein Werk- und Materialraum,<br />

# eine große Küche und<br />

# ein Büro- und Mitarbeiterraum.<br />

Unser Spielplatz ist naturnah gestaltet und bietet vielfältige Spielmöglichkeiten, z.B. mit Fahrzeugen zu fahren,<br />

im Sand zu spielen, Höhlen zu bauen, Trampolin zu springen, kreatives Spielen und Klettern auf einem<br />

großen Naturholzgerüst, Bänke und Tische zum Vorlesen oder Malen.<br />

Die Kinder können hinter einem kleinen Sandhügel ihr Bedürfnis zum Rückzug ausleben.<br />

Es gibt zwei Wasseranschlüsse, die wir im Sommer gerne zum Planschen, Matschen und Experimentieren<br />

nutzen.<br />

Unser Außengelände: Viel Platz für Bewegung und Spaß!<br />

<strong>2.</strong>


<strong>2.</strong><br />

<strong>2.</strong>5 MitarbeiterInnen<br />

Rahmenbedingungen unserer Kita Campus<br />

In unserer Einrichtung arbeiten acht pädagogische Fachkräfte (sechs ErzieherInnen, eine Dipl. Pädagogin<br />

und eine Dipl. Sozialpädagogin). Darüber hinaus sind in unserem Team mehrere Springkräfte und eine Küchenkraft<br />

beschäftigt. Damit wird der gesetzliche Auftrag über den Einsatz von Fachkräften erfüllt.<br />

<strong>2.</strong>6 Kindergartengebühren<br />

Die Gebühren sind, nach § 20 des Niedersächsischen Gesetzes über Tageseinrichtungen für Kinder, nach<br />

dem Einkommen gestaffelt und in Übereinstimmung mit den städtischen Gebührenregelungen.


3. Gesetzlicher Auftrag: Erziehen, Betreuen, Bilden<br />

Auftrag der Tageseinrichtungen<br />

(1) Tageseinrichtungen dienen der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern. Sie haben einen eigenen<br />

Erziehungs- und Bildungsauftrag. Tageseinrichtungen sollen insbesondere:<br />

# die Kinder in ihrer Persönlichkeit stärken, sie in sozial verantwortliches Handeln einführen,<br />

# ihnen Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, die eine eigenständige Lebensbewältigung<br />

im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten des einzelnen Kindes fördern,<br />

# die Erlebnisfähigkeit, Kreativität und Fantasie fördern,<br />

# den natürlichen Wissensdrang und die Freude am Lernen pflegen,<br />

# die Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen erzieherisch fördern und<br />

# den Umgang von behinderten und nicht behinderten Kindern sowie von Kindern<br />

unterschiedlicher Herkunft und Prägung untereinander fördern.<br />

Das Recht der Träger der freien Jugendhilfe, ihre Tageseinrichtungen entsprechend ihrer erzieherischen Grundrichtung<br />

in eigener Verantwortung zu gestalten, bleibt unberührt.<br />

(2) Die Tageseinrichtungen arbeiten mit den Familien der betreuten Kinder zusammen, um die Erziehung und<br />

Förderung der Kinder in der Familie zu ergänzen und zu unterstützen. Dabei ist auf die besondere soziale,<br />

religiöse und kulturelle Prägung der Familien der betreuten Kinder Rücksicht zu nehmen.<br />

(3) Zur Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages sind die Tageseinrichtungen so zu gestalten, dass<br />

sie als anregender Lebensraum dem Bedürfnis der Kinder nach Begegnung mit anderen Kindern, Eigentätigkeit<br />

im Spiel, Bewegung, Ruhe, Geborgenheit, neuen Erfahrungen und Erweiterung der eigenen Möglichkeiten<br />

gerecht werden können.<br />

Auszug aus dem Kinder-und Jugendhilfegesetz (KJHG).<br />

Gesetzlicher Auftrag 3.


4.<br />

Unser Bildungsverständnis<br />

4. Unser Bildungsverständnis als Grundlage der pädagogischen Arbeit<br />

Bildung ist ein aktiver, sozialer und sinnlicher Prozess der Aneignung von Welt.<br />

Ein Kind entdeckt, erforscht und gestaltet seine Welt und die zu ihr gehörenden Dinge und Zusammenhänge<br />

durch eigenwillige Tätigkeit mit allen Sinnen vom ersten Atemzug an. Ein aktives Kind will lernen und bildet<br />

sich aus eigenem Antrieb.<br />

Lernvorgänge werden stark von Gefühlen begleitet und zum Teil gesteuert.<br />

Kinder, die erfolgreich und lustbetont lernen dürfen, sehen sich selbst als kompetent und gehen freudig und<br />

aufgeschlossen neuen Bildungs- und Lernmöglichkeiten entgegen.<br />

Gestaltung von Bildungsprozessen fragt nicht, wie beschäftige ich das Kind, sondern was beschäftigt das<br />

Kind.<br />

Bildung in der Kita bedeutet:<br />

# Herausforderungen<br />

# Entfaltungsräume<br />

# Beschäftigende Umgebung, gestaltete Umgebungen<br />

# Abwechslungsreiche Materialien<br />

# Eine Vielfalt von Reizen, Anreizen, Sinneserfahrungen, Lernumfeld<br />

# Projektarbeit<br />

# Gespräche – Verständigung – Reflexion


5. Leitsätze unserer Arbeit<br />

# Wir schätzen Kinder als eigenständige Persönlichkeiten.<br />

# Jedes Kind, unabhängig von seiner Herkunft und Weltanschauung ist willkommen.<br />

# Alle Kinder haben bei uns ihren Platz und werden als eigenständige Persönlichkeit akzeptiert und<br />

geschätzt.<br />

# Sie in ihrer Entwicklung zu begleiten, zu fördern und zu fordern, ist unsere Aufgabe.<br />

6. Der Bildungs- und Orientierungsplan<br />

Entsprechende Bildungsbereiche, die in unserer Arbeit Berücksichtigung finden, sind:<br />

# Emotionale Entwicklung und soziales Lernen<br />

# Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und Freude am Lernen<br />

# Körper, Bewegung und Gesundheit<br />

# Sprache und Sprechen<br />

# Mathematisch naturwissenschaftliches Grundverständnis<br />

# Ästhetische Bildung<br />

# Natur und Lebenswelt<br />

# Ethische und religiöse Fragen<br />

Leitsätze unserer Arbeit 5.


7.<br />

Die Bedeutung des Spiels in der kindlichen Entwicklung<br />

7. Die Bedeutung des Spiels in der kindlichen Entwicklung<br />

Wir bewerten die Zeit zum Spielen als einen wichtigen Baustein der kindlichen Entwicklung.<br />

„Freispiel ist auch kein ´Restposten´ Zeit, die man notgedrungen abwartet, bis alle Kinder da sind, um dann<br />

endlich mit der ´richtigen´ Arbeit, der Förderung, zu beginnen“. (Müller, A.; Delac, S.; Ciati, M., 1992, S.12).<br />

Der Prozess des „Begreifens“ bedarf vielfältiger Körper- und Sinneserfahrungen. Die Begriffsbildung steht zu<br />

Beginn in engem Zusammenhang mit den sinnlichen Erfahrungen, z.B. heiß und kalt, groß und klein.<br />

Die intellektuelle Erkenntnis ist die Folge aktiven Handelns und körperlicher Erfahrung.<br />

Im Spiel haben Kinder die Möglichkeit:<br />

# Ihre eigene Identität auszubilden (in der Auseinandersetzung mit den eigenen Fähigkeiten, Grenzen<br />

und dem sozialen Miteinander).<br />

# Soziale und emotionale Kompetenzen zu entwickeln, z.B. den Umgang mit Konflikten auszuprobieren.<br />

# Ihre Selbstwirksamkeit zu erfahren (um ein Ziel zu erreichen, bedarf es manchmal der eigenen Anstrengung).<br />

# „Die innere Welt“ (z.B. beim Rollenspiel, die Welt der Gefühle) und „die äußere Welt“ (z.B. Geometrisches<br />

Erfahren, durch das Spiel mit Lego) zu erfahren und auszudrücken. Im Spiel haben sie die<br />

Zeit, Erlebtes selbstbestimmt zu verarbeiten.<br />

# Eindrücke auch wieder auszudrücken und so einströmende Reize zu verarbeiten<br />

(Selbstregulation).<br />

# Mit Spaß und Neugier selbstbestimmt zu lernen.


8. Pädagogischer Schwerpunkt: Projektarbeit<br />

Pädagogischer Schwerpunkt: Projektarbeit 8.<br />

Die Frage ist nicht,<br />

wie beschäftige ich das Kind,<br />

sondern womit beschäftigt sich das Kind?<br />

Dieses setzt systematische Beobachtungen voraus:<br />

„Indem ich wahrnehmend beobachte, erfahren die Kinder zum einen anerkennende Resonanz auf ihr Handeln,<br />

zum anderen gewinne ich konkrete Anknüpfungspunkte für mein pädagogisches Handeln.“ (Von der Beek,<br />

A.; 2008, S.14)<br />

In unserer Projektarbeit greifen wir Ideen, Interessen, Probleme oder Fragen der Kinder auf. Projekte sind<br />

eine hervorragende Möglichkeit, dass Kindern ihren Fragen nachgehen und ihre Kompetenzen auf interessante,<br />

spielerische und altersentsprechende Weise erweitern. In Projekten erkunden Kinder ihre Umwelt und<br />

sammeln neue Erfahrungen und Erkenntnisse.<br />

Wir tragen Themen an die Kinder heran und die Kinder entscheiden.<br />

Uns ist dabei wichtig, für alle Aktivitäten Raum und Zeit zu schaffen, damit sich Kinder mit ihrer Umwelt auseinandersetzen<br />

und ihre eigenen Ideen verwirklichen können. Wir geben den Kindern Raum für geschlechtsdifferenziertes<br />

Spielverhalten und organisieren dafür Zeiten im Tagesablauf.


8.<br />

Pädagogischer Schwerpunkt: Projektarbeit<br />

8.1 Projekt „Supertiger“<br />

Kinder, die ein halbes Jahr vor der Einschulung sind:<br />

Den Übergang von Kindergarten- zum Schulkind erlebt ein Kind normalerweise als wichtige Änderung in seinem<br />

Leben. Es fühlt sich deutlich größer und erwartet, dass ihm mehr und andere Rechte zugestanden werden<br />

als bisher. Zumeist sieht es der größeren Selbstständigkeit mit Freude und Stolz entgegen.<br />

Die Vorstellung des Kindes von der Schule ist geprägt durch die Erwartung, dort Lesen, Schreiben und Rechnen<br />

zu lernen. Dadurch verspricht es sich persönlichen Gewinn und ein Mehr an Gemeinsamkeiten mit den<br />

Erwachsenen, die diese Fähigkeiten schon haben. Vermutlich erwartet es von der Erweiterung seiner Kompetenzen<br />

auch einen Zuwachs an Anerkennung. So bewirkt der Übergang für viele Kinder einen Motivationsschub.<br />

Sie wollen Neues lernen und gehen energisch an die neuen Herausforderungen heran, welche aber<br />

gleichzeitig von Befürchtungen begleitet sein können, das alles nicht zu schaffen.<br />

# Vorschulerziehung findet im Alltag des Kindergartens täglich statt<br />

# Dem besonderen Status der Kinder vor der Einschulung („Wir sind anders, wir kommen in die<br />

Schule“) wird Rechnung getragen, indem eine besondere Forderung und Förderung stattfindet:<br />

# Besondere Verantwortungen übernehmen<br />

# Selbstbewusstsein stärken<br />

# Besondere Lernerfahrungen machen<br />

„Kann-Kinder“ werden je nach Entwicklung probehalber mit einbezogen. Wir behalten uns jedoch die Entscheidung<br />

vor, nach einer Probezeit darüber zu befinden, ob dieses sinnvoll ist oder nicht.


8.2 Wald als Erfahrungsraum<br />

Der Wald ist ein vielfältiger Erfahrungsraum. Die Kinder machen ihre Erfahrungen mit den Elementen Erde,<br />

Wasser, Luft, der Tier- und Pflanzenwelt und lernen Natur als positiven Lebensraum kennen, in dem sie spielen,<br />

entdecken, toben und sich regenerieren können.<br />

Im Wald lernen Kinder auf eine ganz besondere Art und Weise ihren Körper und dessen Fähigkeiten kennen.<br />

Auch mit unseren Krippenkindern wollen wir die vielfältigen Herausforderungen, die der Wald bietet, aufgreifen<br />

und nutzen.<br />

Speziell für die Krippenkinder ist das Laufen eine eigenständige Aktion. Wir bleiben schon nach wenigen<br />

Schritten stehen, um Dinge, Lebewesen oder Situationen zu beobachten, kennenzulernen und sprachlich zu<br />

begleiten.<br />

Beispielhafte Darstellung der Lernerfahrungen im Projekt am Thema „Wald“<br />

Motorischer Bereich, Körper, Gesundheit<br />

# Schaffe ich es, auf dem Baumstamm zu balancieren?<br />

# Ich laufe den Abhang hinunter, da wird mir ja ganz heiß.<br />

# Wir können aus Ästen ein Trampolin bauen!<br />

# Darf ich im Wald Beeren essen?<br />

Kognitive Entwicklung<br />

# Wer kennt das Tier in meinem Lupenglas?<br />

# Was machen denn die Tiere im Winter?<br />

# Welches Blatt gehört zu welchem Baum?<br />

# Wie viele Schnecken kannst du zählen?<br />

Sprachentwicklung<br />

# Ich will dir erzählen, was ich gefunden habe.<br />

# Warum ist da kein Wasser mehr im Bach?<br />

# Ich kenne diesen Vogel schon, er heißt …<br />

# Magst Du mit mir eine Höhle bauen?<br />

Ethische Bildung<br />

# Darf ich ein Tier zertrampeln?<br />

# Mögen die Tiere unseren Müll im Wald?<br />

# Wem gehört der Wald?<br />

Ästhetische Bildung<br />

Pädagogischer Schwerpunkt: Projektarbeit<br />

# Die Farben im Wald sind immer anders.<br />

# Wie weich sich das Moos doch anfühlt.<br />

# Wollen wir ein Bild aus Steinen, Moos und Ästen legen?<br />

8.


8.<br />

Emotionale und soziale Kompetenz<br />

# Weißt du noch, was der „Waldpolizist“ gesagt hat?<br />

# Wer hilft mir, den Ast zu tragen?<br />

# Wir müssen uns abwechseln mit dem Lupenbecher.<br />

# Du, der … kann so gut schnitzen.<br />

Natur und Lebenswelt<br />

Pädagogischer Schwerpunkt: Projektarbeit<br />

# Wo sind die Wildschweine?<br />

# Gibt es Tiger in unserem Wald?<br />

# Warum sind die Ameisen die „Waldpolizei“?


9. Die Rolle der ErzieherIn<br />

Die Rolle der Erzieherin 9.<br />

Wir möchten Ihnen einen Einblick in das facettenreiche Aufgabengebiet einer pädagogischen Fachkraft geben,<br />

indem wir schwerpunktmäßig die verschiedenen alltäglichen Rollen zusammengetragen haben:<br />

# BeobachterIn (Dokumentieren)<br />

# EntwicklungsbegleiterIn<br />

# PflegerIn<br />

# PlanerIn<br />

# GesprächspartnerIn<br />

# Spielgefährte und Spielgefährtin<br />

# KonfliktbegleiterIn<br />

# KonflikthelferIn<br />

# Vorbild<br />

# AnleiterIn<br />

# WertevermittlerIn<br />

# WissensvermittlerIn<br />

# Experte/Expertin für Theater, Kreatives, Experimente, Kochen, Bewegung und Naturkunde<br />

# SängerIn<br />

# IdeengeberIn<br />

# HelferIn<br />

# FürsorgerIn<br />

# ProjektleiterIn<br />

# OrganisatorIn<br />

# BeraterIn der Eltern<br />

# TeamarbeiterIn<br />

# Kollege und Kolleginnen<br />

# PraktikantenanleiterIn<br />

# Kooperierende/r<br />

# Fachmann/-frau<br />

# Lernende/r


10.<br />

10. Tagesablauf<br />

Tagesablauf<br />

Der Tagesablauf in unserer Krippe und der Kindergartengruppe verläuft entsprechend der unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse dieser Altersgruppen in einem anderen Rhythmus.<br />

Sie können die Tagesstruktur der Krippe unserem Aushang an der Krippengruppentür entnehmen.<br />

Die Kindergartengruppe hat ihre Informationswand zur Wochenplanung im Eingangsbereich am weißen Bord<br />

ausgehängt.<br />

10.1 Ganztagsbetreuung<br />

Das Angebot unserer Ganztagsbetreuung bedeutet für unsere pädagogische Arbeit, die Verpflichtung, den<br />

unterschiedlichen Bedürfnissen von Krippenkindern und Kindergartenkindern zu dieser Tageszeit entsprechende<br />

Angebote zu bieten.<br />

Krippen- und Kindergartenkinder erhalten die Möglichkeit, in ihren vertrauten Räumen und unserem Außengelände<br />

ihren voneinander abweichenden Bedürfnissen nach Ruhe, Zuwendung, Spiel und Bewegung Rechnung<br />

zu tragen. In der späteren Nachmittagsbetreuung erscheint uns eine Atmosphäre, die Geborgenheit<br />

ausstrahlt und Orientierung durch Rituale und Strukturen bietet, besonders wichtig.<br />

Wir ermutigen die Kinder, ihre individuellen Bedürfnisse wahrzunehmen und können in unserer kleinen Einrichtung<br />

verschiedene Möglichkeiten der Umsetzung anbieten.<br />

Durch die verlängerte Betreuungszeit erweitert sich die Beobachtungsphase der Gesamtgruppe und des einzelnen<br />

Kindes als Grundlage des pädagogischen Handelns.<br />

Ergänzend zu den bisherigen Angeboten unserer Kita, gibt es in der Nachmittagszeit:<br />

# Entspannungsangebote, wie Traumreisen, Mandalas malen und taktile Wahrnehmungsspiele in<br />

kleinen Kindergruppen<br />

# Die Möglichkeit gemeinsam eine kleine „Obstzeit“ einzunehmen


11. Regeln in unserem Kindergarten<br />

Regeln in unserem Kindergarten 11.<br />

Um ein weitgehend gelungenes Miteinander zu ermöglichen, sind Absprachen über Regeln unerlässlich. Sie<br />

geben uns einen verlässlichen Rahmen für unseren Alltag.<br />

Es ist uns wichtig zu unterscheiden, wo sind Regeln für die Sicherheit der Kinder und die Achtung eines<br />

anderen Menschen notwendig und wo ist es sinnvoll, die Regeln gemeinsam mit den Kindern zu entwickeln.<br />

Dieser Prozess bedeutet, dass die Kinder altersgemäß in unserer Gemeinschaft in Rücksichtnahme und Verantwortung<br />

für sich selbst hineinwachsen.<br />

Kinder erleben, dass Regeln mit wachsendem Alter und neuen Bedürfnissen veränderbar sind. Durch das<br />

Einbeziehen der Kinder erfahren sie ihre Selbstwirksamkeit und die Bereitschaft zum Einhalten dieser Regeln<br />

wächst entsprechend.<br />

1<strong>2.</strong> Kooperation mit Eltern<br />

Die Transparenz unserer pädagogischen Arbeit ist uns besonders wichtig. Deshalb finden Sie wichtige Informationen<br />

regelmäßig an unserem „weißen Brett“ im Flur neben der Eingangstür und an den Pinnwänden vor<br />

den Gruppen.<br />

Gerne nutzen wir die Möglichkeit der Fotodokumentation, um Eltern einen Einblick in unsere Arbeitsweise<br />

zu geben.<br />

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte<br />

In der der Bring- und Abholzeit ist Gelegenheit für kurze Gespräche zwecks Informationsaustausch, unsere<br />

Aufmerksamkeit gilt in dieser Zeit dennoch hauptsächlich den Kindern. Für ausführlichere Gespräche vereinbaren<br />

wir gern Termine mit Ihnen. Erwähnen möchten wir hier unsere Gespräche über den Entwicklungsstand<br />

der Kinder, welche unsere systematische Beobachtung zur Grundlage haben.<br />

Wir bieten ein bis zwei Elternabende im Jahr an, die individuell gestaltet werden.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat ist uns wichtig und wertvoll.<br />

Er wird von den Eltern gewählt, trifft sich ca. viermal im Jahr und nimmt die Aufgaben wahr, wie sie im Kitagesetz<br />

festgelegt sind.<br />

Gemeinsame Feste und Ausflüge mit Kindern, Eltern und MitarbeiterInnen sind ein wichtiger Bestandteil<br />

unseres familienergänzenden Auftrags.


13.<br />

13. Teamarbeit<br />

Teamarbeit<br />

Teamarbeit bedeutet für uns:<br />

# Regelmäßiger fachlicher Austausch (zwei Studientage jährlich, 14-tägige Dienstbesprechung,<br />

Fortbildung, Supervision)<br />

# Vorbereitungszeit ca. 2 – 3 Stunden pro Woche/Erzieherin,<br />

# gruppenübergreifende Arbeit, Wertschätzung und Nutzung der unterschiedlichen Fachkompetenzen<br />

im Team.<br />

# Wir sind uns in unserem kollegialen Miteinander unserer Vorbildfunktion bewusst und reflektieren<br />

diese.<br />

14. Qualitätssicherung<br />

Wir zählen dazu regelmäßige Supervision und Fortbildung, Teilnahme am Qualitätsentwicklungsprozess mit<br />

22 Kitas in Lüneburg, Elternbefragungen, die kollegiale Fallberatung und die Teamarbeit, sowie die Auseinandersetzung<br />

mit fachlich neuen Entwicklungen.<br />

Im Rahmen der Qualitätsentwicklung des <strong>Studentenwerk</strong>s Braunschweig erarbeiten wir die Kernprozesse unserer<br />

pädagogischen Arbeit auf Leitungsebene, mit dem Ziel einer besseren Nutzung von Ressourcen, einem<br />

verkürzten Informationsfluss und einer erleichterten Einarbeitung von neuen KollegInnen.<br />

15. Kooperationspartner<br />

# Mitglied in der Stadtteilrunde „Bockelsberg“, die sich regelmäßig im Geschwister-Scholl-Haus<br />

(direkt gegenüber) trifft<br />

# Regelmäßige Leiterinnentreffen der Kitas des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />

# Zusammenarbeit mit der Fachberatung der VHS<br />

# Teilnahme am Arbeitskreis Freie Träger<br />

# Zusammenarbeit mit der Fachschule für Sozialpädagogik<br />

# Kooperation mit der Leuphana Universität


16. Ausblick – Vision<br />

Was brauchen unsere Kinder in Zukunft von uns?<br />

Wir arbeiten daran, dass wir offen bleiben für neue fachliche Entwicklungen und Ideen und lassen uns für neue<br />

Wege begeistern. Dabei wollen wir uns die Kritikfähigkeit bewahren und bewusst und gezielt auswählen.<br />

Das Kind mit seinen Bedürfnissen wird immer der Mittelpunkt unserer Arbeit bleiben, an dem sich unsere Qualitätsentwicklung<br />

orientieren wird.<br />

Wir wollen als Kindertagesstätte des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>OstNiedersachsen</strong> weiter an unserer Vernetzung sowohl innerhalb<br />

der Abteilungen unseres Trägers als auch in Zusammenarbeit mit der Leuphana Universität und anderen<br />

Einrichtungen der Jugendhilfe arbeiten.<br />

Wachsen kann ich da, …<br />

wo jemand mit Freude auf mich wartet,<br />

wo ich Fehler machen darf,<br />

wo ich Raum zum Träumen habe,<br />

wo ich meine Füße ausstrecken kann,<br />

wo ich gestreichelt werde,<br />

wo ich geradeaus reden kann,<br />

wo ich laut singen darf,<br />

wo immer ein Platz für mich ist,<br />

wo ich ohne Maske herumlaufen kann,<br />

wo einer meine Sorgen anhört,<br />

wo ich still sein darf,<br />

wo ich ernst genommen werde,<br />

wo jemand meine Freude teilt,<br />

wo ich auch mal nichts tun darf,<br />

wo mir im Leid Trost zuteil wird,<br />

wo ich Wurzeln schlagen kann,<br />

wo ich leben kann!<br />

- Quelle unbekannt -<br />

Ausblick – Vision 16.


17.<br />

17. Literaturliste:<br />

Literaturliste<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kinder- und Jugendhilfegesetz / SGB VIII, Berlin<br />

Ciati, M., Delac, S.: Freispiel – freies Spiel, München, 1984<br />

Hamburger Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz:<br />

Hamburger Bildungsempfehlungen für die Bildung und Erziehung von Kindern in Tageseinrichtungen,<br />

Hamburg 2008<br />

Niedersächsisches Kultusministerium: Orientierungsplan für Bildung und Erziehung, Hannover 2004<br />

Regel, G., Kühne, T.: Arbeit im offenen Kindergarten, Freiburg im Breisgau 2001<br />

Van der Beek, A.: Bildungsräume für Kinder von Null bis Drei, 4. Auflage, 2008


Nachwort<br />

Nachwort<br />

Wir möchten betonen, wie wertvoll die Anregungen, Denkanstöße und Ideen der Kinder für unsere konzeptionelle<br />

Arbeit sind Sie zeigen uns, wo ihre Bedürfnisse und Interessen liegen und regen uns an, unsere theoretischen Auseinandersetzungen<br />

mit der „Kitarealität“ abzugleichen.<br />

Solange die Kinder noch klein sind,<br />

gib ihnen tiefe Wurzeln.<br />

Wenn sie älter geworden sind, gib ihnen Flügel.<br />

Aus Neuseeland


<strong>Studentenwerk</strong> <strong>OstNiedersachsen</strong><br />

Kindertagesstätte Campus<br />

Wichernstraße 21<br />

21335 Lüneburg<br />

Tel. (04131) 733847<br />

Diese vorliegende Konzeption der Kindertagesstätte Campus wurde von den Mitarbeiterinnen erarbeitet und durch<br />

die Unterschriften als verbindlich für die Arbeit anerkannt.<br />

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Martina Meyer Andrea Varrentrapp<br />

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Torsten Hirsch Kathrin Wenzel<br />

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Melanie Kammler Petra Techmann<br />

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Constanze Merten Sigrun Eggert (Leitung)<br />

(Abwesenheitsvertretung)<br />

Die vorliegende Konzeption der Kindertagesstätte Campus wurde von uns zur Kenntnis genommen und genehmigt.<br />

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Träger der Einrichtung<br />

Die vorliegende Konzeption wurde von den Elternvertretern der Kindertagesstätte Campus gelesen.<br />

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Elternvertretung<br />

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Ort / Datum


Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Studentenwerk</strong> <strong>OstNiedersachsen</strong>,<br />

der Geschäftsführer Redaktion & Layout: Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Katharinenstr. 1, 38106 Braunschweig,<br />

Tel. (0531) 391-48 05, presse@stw-on.de<br />

Bildmaterial: <strong>Studentenwerk</strong> <strong>OstNiedersachsen</strong>

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