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Die Gartenstraße blüht auf

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So schön bunt <strong>blüht</strong> es in der <strong>Gartenstraße</strong><br />

Frankfurter Neue Presse ·16.01.2016 von Julia Lorenz:<br />

Sachsenhausen. „In allerlei verschiedenen Farben blühen<br />

derzeit, mitten im Winter, verschiedene Blumen <strong>auf</strong><br />

einer wunderschön grünen Wiese – <strong>auf</strong> einer Hausfassade<br />

in der <strong>Gartenstraße</strong>, kurz bevor man aus<br />

Niederrad kommend <strong>auf</strong> die Stresemannstraße zufährt. Doch was<br />

verbirgt sich hinter dem Slogan „<strong>Die</strong> <strong>Gartenstraße</strong> <strong>blüht</strong> <strong>auf</strong>“ mag<br />

sich da wohl der ein oder andere Autofahrer fragen. Wer mit<br />

seinem Smartphone den großen QR-Code abfotografiert gelangt<br />

<strong>auf</strong> eine Internetseite die für Neubau-Eigentumswohnungen wirbt,<br />

die dort in diesem Jahr gebaut werden sollen. Wer Interesse an<br />

solch einer Immobilie nahe des Mains und der Straßenbahnhaltestelle<br />

„Stresemannallee/<strong>Gartenstraße</strong>“ hat, solle sich an Hermann<br />

Immobilien wenden.<br />

„Das Projekt befindet sich noch in der Aufbauphase“, sagt<br />

Nina Fister, Leitung Gesamtvertrieb bei Hermann Immobilien.<br />

Käufer des Geländes und Bauträger die Firma Kleespies aus<br />

Jossgrund im Main-Kinzig-Kreis, die Wohnungen werden von<br />

Hermann-Immobilien verk<strong>auf</strong>t. Wie viele Wohnungen dort entstehen<br />

werden und wann es losgehen soll, könne man noch nicht<br />

sagen. Denn auch mit der Stadt befinde man sich noch im Abstimmungsprozess.<br />

Fest steht allerdings, dass das nun mit einem Graffiti<br />

verschönerte Haus direkt an der <strong>Gartenstraße</strong> ebenso abgerissen<br />

werde wie die Holzgaragen, die sich <strong>auf</strong> dem Grundstück<br />

dahinter befinden. Dar<strong>auf</strong> soll ebenfalls ein Gebäude entstehen.<br />

„Es ist natürlich schade, dass das Graffiti irgendwann wieder<br />

wegkommt. Es ist wirklich toll geworden“, schwärmt Fister.<br />

Verantwortlich dafür sind die professionellen Sprayer von der<br />

Agentur „artmos4“ in Offenbach. Mit ihrer Graffitikunst verschönert<br />

die Agentur in ganz Deutschland öffentliche Flächen oder<br />

Hausfassaden. So haben sie in Frankfurt schon das Escherheimer<br />

Heizwerk der Mainova gestaltet, die Kläranlage in Flörsheim<br />

und – natürlich als Offenbacher – das neue Stadion am Bieberer<br />

Berg von den Offenbacher Kickers. In der <strong>Gartenstraße</strong> waren<br />

die Sprayer drei Tage lang beschäftigt. Hunderte Spraydosen<br />

wurden verwendet, um die Fassade so schön sommerlich zu gestalten.<br />

(jlo)“<br />

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Societäts-Medien GmbH, Frankfurt


- 3 -<br />

Graffiti-Gestaltung „artmos4“ Offenbach


- 4 -


DRIBBDEBACH DELUXE<br />

<strong>Die</strong> im Herzen Deutschlands gelegene Metropole Frankfurt am<br />

Main präsentiert sich in zahlreichen Studien als eine der lebenswertesten<br />

Städte der Welt.<br />

Dass man die einst eher als Banken- und Industriestandort bekannte<br />

Großstadt heute zurecht neben Wien, Vancouver, München<br />

und Genf in den Top Ten der Wunschwohnorte findet, liegt nicht<br />

zuletzt an dem ganz speziellen Charakter der Stadt und ihrer Einwohner.<br />

Hochfinanz trifft hier <strong>auf</strong> hessische Ebbelwoigemütlichkeit,<br />

Museumsufer trifft <strong>auf</strong> mondänes Nightlife und gewachsene<br />

Arbeiterviertel treffen <strong>auf</strong> studentische Hipsterkultur. Hibbdebach<br />

trifft <strong>auf</strong> Dribbdebach.<br />

Mit dem hessischen Begriff Hibbdebach bezeichnet man die<br />

Frankfurter Stadtteile nördlich des Mains, mit Dribbdebach die<br />

südlich gelegenen. Und vor allem den Stadtteil Sachsenhausen.<br />

Und obwohl es eigentlich ein Widerspruch zur historisch geprägten<br />

Namensgebung darstellt, ist kein Stadtteil so hip wie Sachsenhausen.<br />

Hier sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Frankfurts<br />

so erlebbar wie sonst nirgends.<br />

Hier will man leben, wohnen, arbeiten, eink<strong>auf</strong>en, ausgehen!<br />

Hier gibt es sie noch - oder besser gesagt - wieder - die kleinen<br />

Boutiquen und die originellen Lebensmittelgeschäfte, die historischen<br />

und zugleich ultraangesagten Apfelweinlokale.<br />

Hier brainstormen kreative Agenturen in stylishen Industrieetagen,<br />

hier vermarkten internationale Konzerne weltweit Produkte von<br />

der Tütensuppe bis zum Schokoriegel, hier wird Bier gebraut und<br />

hier geht man ins Fußballstadion. Oder man sitzt ganz einfach<br />

abends am Mainufer und genießt den Sonnenuntergang mit Blick<br />

<strong>auf</strong> die eindrucksvollste Skyline Deutschlands.<br />

<strong>Die</strong> 43 Eigentumswohnungen in der <strong>Gartenstraße</strong> liegen unweit<br />

der beliebten Ausgeh- und Eink<strong>auf</strong>smeile Schweizer Straße.<br />

Der facettenreiche Stadtteil kann für seine Bewohner alles sein,<br />

was sie von ihrem Wohnort erwarten, vom idyllischen Großstadtkiez<br />

mit hohem Erholungswert durch die Nähe zum grünen Main<br />

bis hin zum Wohnsitz mit perfekten Verkehrsanbindungen.<br />

- 5 -


Speicherstr.<br />

Westhafenplatz<br />

Unter der Friedensbrücke<br />

Westhafen<br />

Tower<br />

B 44<br />

Schaumainkai<br />

Rubensstr.<br />

Friedensbrücke<br />

Friedensbrücke<br />

Westhafenbrücke<br />

Steinlestr.<br />

Main<br />

Schaubstr.<br />

Karpfenweg<br />

Stresemannallee/<br />

<strong>Gartenstraße</strong><br />

H<br />

H<br />

Theodor-Stern-Kai<br />

Stresemannallee<br />

Gartenstr.<br />

H<br />

Stresemannallee/<strong>Gartenstraße</strong><br />

Vogelweidstr.<br />

Gartenstr.<br />

Stresemannallee<br />

B 44<br />

Gartenstr.<br />

H<br />

Ludwig-Rehn-Str.<br />

Vogelweidstraße<br />

Töplitzstr.<br />

Sachsenhausen<br />

Vogelweidstr.<br />

Paul-Ehrlich-Str.<br />

B 44<br />

B 43<br />

Kennedyallee<br />

B 43<br />

Kennedyallee<br />

- 6 -


...MIT KURZEN WEGEN<br />

Commerzbank<br />

Arena<br />

5,8 km<br />

Alte Oper<br />

2,3 km<br />

Maincafé mit<br />

Skylineblick<br />

950 m<br />

Zoo<br />

4,5 km<br />

Mainufer<br />

50 m<br />

Kleinmarkthalle<br />

2,3 km<br />

Fichtekränzi<br />

1,8 km<br />

a tavola!<br />

1,2 km<br />

Komödie Frankfurt<br />

1,4 km<br />

Schweizer Platz<br />

U-Bahn<br />

1 km<br />

S-Bahn<br />

50 m<br />

Hauptbahnhof<br />

1,1 km<br />

Paris Bar<br />

1,1 km<br />

- 7 -


- 8 -


- 9 -<br />

Drohnenbild cameraflights Frankfurt<br />

eingearbeitete Bilder unverbindliche Visualisierung


39<br />

32<br />

43<br />

40<br />

33<br />

26<br />

- 10 -


- 11 -<br />

Drohnenbild cameraflights Frankfurt<br />

eingearbeitete Bilder unverbindliche Visualisierung


GA ETW 23<br />

GA ETW 21<br />

GA ETW 20<br />

GA ETW 23<br />

Eingang<br />

Haus 3<br />

GA ETW 24<br />

Hofhaus<br />

(ETW 20 - 43)<br />

Eingang<br />

Haus 4<br />

Feuerwehr<strong>auf</strong>stellfläche<br />

Quartiersplatz<br />

Innenhof<br />

Spielen<br />

Müll (Papier+DSD)<br />

GA ETW 25<br />

GA ETW 26<br />

- 12 -


S<br />

W<br />

GA ETW 2<br />

GA ETW 1<br />

Vorderhaus<br />

(ETW 1 - 19)<br />

Eingang<br />

Haus 1<br />

<strong>Gartenstraße</strong> 137 - 139<br />

Tiefgarage<br />

Ein-/ Ausfahrt<br />

O<br />

N<br />

Zuweg<br />

Hofhaus<br />

Eingang<br />

Haus 2<br />

FREIFLÄCHEN-<br />

PLAN<br />

- 13 -<br />

- 13 -<br />

Unverbindliche Visualisierung · ohne Maßstab


PROJEKTHIGHLIGHTS<br />

··<br />

Moderne Architektur in urbaner Lage<br />

··<br />

2 Gebäude mit insgesamt 43 Wohnungen<br />

··<br />

Erdgeschosswohnungen mit Privatgärten<br />

··<br />

Jede Wohnung mit Terrasse oder Balkon<br />

··<br />

Parkett & hochwertige Fliesen<br />

··<br />

Fußbodenheizung · elektrische Rollläden<br />

··<br />

Moderne Bäder mit Handtuchheizkörper<br />

··<br />

BUS-Verkabelung für Licht, Fußbodenheizung und<br />

Rollläden<br />

··<br />

Glasfasertapete<br />

··<br />

Videogegensprechanlage<br />

··<br />

Aufzug<br />

··<br />

Tiefgarage<br />

··<br />

Renommierter Bauträger: Firmengruppe Kleespies<br />

- 15 -


- 16 -


- 17 -<br />

VORDERHAUS


- 18 -


- 19 -<br />

unverbindliche Visualisierung


unverbindliche Visualisierung<br />

- 20 -


- 21 - - 21 -


- 23 -<br />

HOFHAUS


43<br />

40<br />

33<br />

26<br />

- 24 -


- 25 -<br />

unverbindliche Visualisierung


- 26 -


- 27 -<br />

unverbindliche Visualisierung


- 28 -


39<br />

32<br />

- 29 -<br />

unverbindliche Visualisierung


Wohnung<br />

No. 26 |<br />

No. 33 |<br />

No. 40 |<br />

No. 43 |<br />

EG<br />

1.OG<br />

2.OG<br />

3.OG<br />

Wohnfläche<br />

Zimmer 1<br />

DU/WC<br />

Abstellraum<br />

5-Zimmer-Wohnung |<br />

Wohnen, Kochen, Essen |<br />

Schlafen |<br />

Zimmer 1 |<br />

Zimmer 2 |<br />

Zimmer 3 |<br />

Bad |<br />

DU/WC |<br />

Flur 1 |<br />

Flur 2 |<br />

Abstellraum |<br />

Terrasse/Balkon |<br />

146,52 m ²<br />

49,90 m ²<br />

15,72 m ²<br />

14,97 m ²<br />

15,30 m²<br />

13,33 m ²<br />

10,59 m ²<br />

3,98 m ²<br />

11,03 m ²<br />

4,36 m ²<br />

2,45 m ²<br />

4,86 m ²<br />

(9,72 m ² )<br />

Bad<br />

Zimmer 2<br />

Flur 2<br />

Flur 1<br />

Wohnen, Kochen, Essen<br />

Zimmer 3<br />

Schlafen<br />

Terrasse/Balkon<br />

O<br />

S<br />

N<br />

W<br />

ohne Maßstab | m 2 = circa Angaben | Angaben in Klammern = Grundfläche<br />

Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m 2 -Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />

- 30 -


- 31 -<br />

Illustration Terrasse (unverb. Visualisierung)


- 33 -<br />

TIEFGARAGE<br />

KELLERGESCHOSS


K29<br />

K30<br />

K31<br />

K28<br />

K20<br />

K21<br />

K22<br />

K23<br />

Schleuse<br />

TG 30<br />

TG 31<br />

TG 17<br />

TG 18<br />

K32<br />

K33<br />

K34<br />

K24<br />

K25<br />

K26<br />

K27<br />

TG 19<br />

TG 32 TG 20<br />

TG 33<br />

K35<br />

K36<br />

TG 34<br />

K37<br />

K38<br />

K42<br />

Waschen<br />

TG 35<br />

K39<br />

TG 36<br />

TG 21<br />

K40<br />

K41<br />

K43<br />

Waschen<br />

TG 37<br />

TG 22<br />

Heizung<br />

TG 38<br />

TG 23<br />

TG 39<br />

TG 24<br />

TG 16<br />

TG 40<br />

TG 25<br />

TG 41<br />

TG 26<br />

Fahrräder/<br />

Kinderwagen<br />

TG 27<br />

TG 42<br />

TG 28<br />

- 34 -<br />

TG 43<br />

TG 29<br />

unverbindliche Visualisierung · ohne Maßstab


Ein- und Ausfahrt<br />

Tiefgarage<br />

Müllbox 2<br />

K1<br />

K2<br />

K3<br />

HA-<br />

Raum<br />

Schleuse<br />

TG 1<br />

Müllbox 1<br />

K4<br />

TG 3<br />

TG 8 TG 7 TG 6 TG 5 TG 4 TG 2<br />

Waschen<br />

K5<br />

K6<br />

K7<br />

K8<br />

K9<br />

Schleuse<br />

HA-<br />

Raum<br />

TG 15<br />

TG 14<br />

TG 13<br />

TG 11 TG 10 TG 9<br />

TG 12<br />

K10<br />

K11<br />

K12<br />

K13<br />

Wasserverteiltung<br />

- 35 -


BAUBESCHREIBUNG<br />

für das Bauvorhaben: Neubau von zwei Mehrfamilien-Wohnhäusern mit Tiefgarage in<br />

60596 Frankfurt am Main, <strong>Gartenstraße</strong> 137 - 139<br />

Einleitung<br />

In der <strong>Gartenstraße</strong> 137 – 139, im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen,<br />

entsteht ein neues Wohnquartier mit insgesamt 43<br />

Eigentumswohnungen. Das Wohnensemble besteht aus einem<br />

Vorderhaus (VH) mit den Treppenhäusern 1 und 2 und einem Hofhaus<br />

(HH) mit den Treppenhäusern 3 und 4. Das Vorderhaus mit<br />

19 Wohnungen schließt die Straßenansicht zur <strong>Gartenstraße</strong> und<br />

fügt sich harmonisch in die flankierende Bestandsbebauung ein.<br />

Über einen privaten Durchgang im Vorderhaus gelangt man von<br />

der <strong>Gartenstraße</strong> über den begrünten Innenhof mit Quartiersplatz<br />

zum Hofhaus mit weiteren 24 Wohnungen. <strong>Die</strong> Abstellmöglichkeiten<br />

für PKWs und Fahrräder befinden sich in der gemeinsamen<br />

Tiefgarage, die direkt von der <strong>Gartenstraße</strong> aus befahrbar ist. <strong>Die</strong><br />

Tiefgarage und das restliche Kellergeschoss sind über insgesamt<br />

vier Aufzüge und Treppenhäuser direkt an die Wohnetagen angebunden.<br />

Erdarbeiten<br />

Aushub der Baugrube und Fundamente, Verfüllen der Arbeitsräume<br />

mit geeignetem Material. Abfuhr des Erdaushubes inklusive<br />

Kippgebühr, soweit erforderlich.<br />

Hausanschlüsse<br />

<strong>Die</strong> Anschlüsse an die öffentlichen Versorgungsnetze für Wasser,<br />

Strom und Gas für die Heizung, sowie die Anschlüsse an den<br />

Kanal sind im K<strong>auf</strong>preis enthalten.<br />

<strong>Die</strong> Versorgungsverträge für Wasser, Abwasser Strom und Gas<br />

werden vom Bauträger mit den Versorgern abgeschlossen und<br />

intern nach Eigentumsanteil bzw. Verbrauch nach den Maßgaben<br />

des WEG abgerechnet.<br />

Telefon/Fernsehen<br />

<strong>Die</strong> Kabel oder Leerrohre für die Medienversorgung mit Telefon<br />

und Kabelfernsehen werden von der Grundstücksgrenze in den<br />

Hausanschlussraum verlegt. Der Anschluss von der Grundstücksgrenze<br />

an das öffentliche oder private Netz für Kabelfernsehen<br />

ist Sache der Erwerber. Der Bauträger haftet nicht für das Vorhandensein<br />

eines Anschlusses am Grundstück. Als Vorbereitung für<br />

den Einbau einer Satellitenanlage wird vom jeweiligen Hausanschlussraum<br />

bis <strong>auf</strong> das Dach ein Leerrohr, bzw. eine Leitungsverbindung<br />

verlegt.<br />

<strong>Die</strong> Entscheidung für Kabel- oder Satellitenanschluss obliegt dem<br />

Bauträger oder dessen Bevollmächtigten. Alle Anschlüsse sind<br />

vom Käufer zu beantragen, die Anschlussgebühren sind nicht im<br />

K<strong>auf</strong>preis enthalten, ebenso wenig etwa erforderliche technische<br />

Einrichtungen, wie z. B. Satellitenanlage, -antenne, etc.<br />

Baustelleneinrichtung<br />

Baustelleneinrichtung mit allen erforderlichen Geräten, Gerüsten,<br />

etc. sowie Vorhalten während der Bauzeit.<br />

Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />

Das Kellergeschoss des o.g. Bauvorhabens wird als WU-Konstruktion<br />

nach DAfStb-WU-Richtlinie entsprechend Beanspruchungsklasse<br />

1 (drückendes oder zeitweise drückendes Wasser) geplant<br />

und gebaut. <strong>Die</strong> derzeitigen Grundwasserverhältnisse sehen<br />

keine Grundwasserbeanspruchung vor. Der Empfehlung des Baugrundgutachters<br />

folgend wird das Untergeschoß als WU-Konstruktion<br />

ausgebildet. <strong>Die</strong> Nutzräume im Kellergeschoss werden<br />

der Nutzungsklasse A, die Tiefgarage der Nutzungsklasse B der<br />

WU-Richtlinie zugeordnet.<br />

- 36 -


Es werden die in der WU-Richtlinie genannten Entwurfsgrundsätze<br />

unter Berücksichtigung der Wasserbeanspruchung und der<br />

Nutzung angewendet. Ziel ist es, die Anzahl der nicht zu vermeidenden<br />

Trennrisse <strong>auf</strong> ein Minimum zu reduzieren. Alle zu erwartenden<br />

Risse in der Tiefgarage werden dauerhaft abgedichtet.<br />

Wegen der zu erwartenden Temperaturänderungen in der Tiefgarage<br />

infolge der für die Nutzung erforderlichen Querlüftung<br />

ist auch eine vereinzelte Rissbildung nach Nutzungsbeginn nicht<br />

auszuschließen. <strong>Die</strong> Abdichtung der Risse gegenüber der Chloridbeanspruchung<br />

in der Tiefgarage erfolgt mit rissüberbrückenden<br />

Bandagen.<br />

Kelleraußenwände und seitliche Wände der Tiefgarageneinfahrt<br />

werden in wasserundurchlässigem Beton und, wenn notwendig,<br />

mit einer Bitumenabdichtung in Anlehnung an die DIN 18195<br />

erstellt. <strong>Die</strong> Außendämmung in diesem Bereich erfolgt nach der<br />

zum Zeitpunkt der Baugenehmigung geltenden Energieeinsparverordnung.<br />

Decken und gegebenenfalls notwendige Aussteifungsstützen aus<br />

Beton/Stahlbeton nach den jeweiligen statischen Erfordernissen.<br />

Maurerarbeiten und nicht tragende Wände<br />

<strong>Die</strong> Wohnungstrennwände, Treppenhauswände, Kellerinnenwände<br />

und Wände in der Tiefgarage werden nach statischen<br />

und schallschutztechnischen Erfordernissen in Kalksandstein oder<br />

Stahlbeton errichtet. <strong>Die</strong> Festlegung obliegt dem Bauträger oder<br />

dessen Bevollmächtigten.<br />

<strong>Die</strong> Oberfläche der Kellerinnenwände bestehen aus Mauerwerk<br />

verputzt (Kalkzementputz) oder Beton schalungsrauh. Nichttragende<br />

Innenwände in den Wohnungen im jeweiligen Erdgeschoss,<br />

den Obergeschossen und Dachgeschoss bestehen aus Gipskartonständerwänden<br />

d = 12,5 cm stark. Falls es konstruktiv notwendig<br />

ist, können die Wandstärken auch bis zu 20 cm betragen.<br />

Tragende Innenwände im jeweiligen Erdgeschoss, 1. und 2.<br />

Obergeschoss und Dachgeschoss nach statischen Erfordernissen<br />

in Kalksandstein oder Stahlbeton, auch hier obliegt die Festlegung<br />

dem Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Außenwände bestehen aus gebranntem porosiertem Ziegelmauerwerk<br />

mit integrierter Wärmedämmung, Typ Coriso. Das Mauerwerk<br />

der Außenwände wird geklebt, das der Innenwände gemauert<br />

oder geklebt.<br />

Außenputz<br />

Unterputz<br />

Kalkzementputz als Grundputz d = 10 - 15 mm<br />

Oberputz<br />

Mineralischer Edelputz Korngröße ca. 3 mm. An allen Ecken und<br />

Kanten werden Eckschutzschienen eingebaut.<br />

<strong>Die</strong> farbliche Gestaltung der jeweiligen Außenfassade obliegt<br />

alleine dem Bauträger oder dessen Bevollmächtigten, dem insoweit<br />

ein Wahlrecht zusteht. <strong>Die</strong> in den Vertriebsunterlagen des<br />

Vertriebspartners ggf. enthaltenen Farbgestaltungen sind nur beispielhaft<br />

und werden nicht Vertragsbestandteil. Der Bauträger ist<br />

an diese Farbgestaltung nicht gebunden.<br />

Sockelputz<br />

<strong>Die</strong> sichtbaren Sockelflächen werden mit Zementmörtel glatt gescheibt<br />

und teilweise farbig angelegt oder mit Zinkblech verkleidet,<br />

Farbfestlegung obliegt dem Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Fassadenverkleidung<br />

Am Vorderhaus wird der Erdgeschossbereich zur <strong>Gartenstraße</strong><br />

hin mit Klinkerriemchen verkleidet. Produkt- und Farbauswahl obliegt<br />

dem Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Dächer<br />

Vorderhaus:<br />

Das Dach wird als Satteldach mit Holzdachstuhl und Ziegeleindeckung<br />

ausgebildet. <strong>Die</strong> unterseitige Bekleidung des Dachstuhls<br />

in den Wohnungen und Treppenhäusern erfolgt mit Gipskartonplatten<br />

<strong>auf</strong> Unterkonstruktion. <strong>Die</strong> Ausführung der Gesamtkonstruktion<br />

erfolgt nach wärme-, brand- und schallschutztechnischen<br />

Vorschriften.<br />

<strong>Die</strong> Dachrinnen und Fallrohre werden aus Zinkblech hergestellt.<br />

<strong>Die</strong> Dachränder und erforderlichen Anschlüsse an die Nachbargebäude<br />

werden aus Zinkblech bzw. aus kunststoffbeschichtetem<br />

Verbundblech in hellgrau hergestellt.<br />

Hofhaus:<br />

<strong>Die</strong> Dächer werden als Flachdächer ausgebildet, wobei die Unterkonstruktion<br />

mit einer Stahlbetondecke als tragendes Element<br />

für die weiteren Aufbauten ausgeführt wird.<br />

- 37 -


Wärmedämmung und Abdichtung<br />

Auf der Stahlbetondecke wird ein Voranstrich zur Aufnahme der<br />

Dampfsperre <strong>auf</strong>gebracht. Auf die Dampfsperre wird die Wärmedämmung<br />

gemäß Berechnung der EnEV 2014 (Stand Januar<br />

2016) als Gefälledämmung zur Wasserableitung verlegt. Zum<br />

Schutz gegen Witterungseinflüsse von außen erfolgt eine Abdichtung<br />

mit Kunststoffbahnen oder alternativ mit Bitumenbahnen.<br />

Extensive Begrünung<br />

<strong>Die</strong> extensive Begrünung der Dachflächen erfolgt im System Bauder<br />

oder gleichwertig. Uml<strong>auf</strong>end um Anschlussbereiche von<br />

Durchdringungen und entlang des Dachrandes wird ein Kiesstreifen<br />

als vegetationsfreie Abstandsfläche angelegt.<br />

Pflegehinweis:<br />

Wässern ist zumindest bei etablierten Extensivbegrünungen<br />

nicht notwendig. Lediglich bei Neuanlagen kann in Trockenperioden<br />

eine Notbewässerung erforderlich werden. Bis sich die<br />

gewünschte Vegetation nach ein bis zwei Vegetationsperioden<br />

flächendeckend entwickelt hat, ist unter Umständen etwas mehr<br />

Pflege erforderlich. Danach genügen in der Regel zwei Pflegegänge<br />

im Jahr, idealerweise im zeitigen Frühjahr und im Herbst.<br />

<strong>Die</strong> Pflege auch nach der Neuanlage obliegt der Eigentümergemeinschaft.<br />

<strong>Die</strong> Dachrinnen und Fallrohre werden aus Zinkblech hergestellt.<br />

<strong>Die</strong> Dachränder werden aus Zinkblech bzw. aus kunststoffbeschichtetem<br />

Verbundblech in hellgrau hergestellt. <strong>Die</strong> Mauerkronenabdeckung<br />

der Attika erfolgt in Zink- bzw. Aluminiumverblechung.<br />

Fenster<br />

Kunststofffenster und -türen in den Wohnungen und im Treppenhaus<br />

mit 3-facher Verglasung, Doppeldichtung, Isolierverglasung,<br />

U-Wert gemäß Berechnung der EnEV 2014 (Stand Januar 2016).<br />

Farbe innen weiß, außen anthrazit.<br />

<strong>Die</strong> Fenstereinteilung, Aufschlags- bzw. Drehrichtung der Flügel<br />

und der Bedarfsflügel werden durch den Bauträger oder dessen<br />

Bevollmächtigten festgelegt.<br />

<strong>Die</strong> Abbildungen und Aufteilungen der Fenster und Fenstertüren in<br />

Plänen oder im Exposé sind beispielhafte Darstellungen und sind<br />

insoweit nicht vereinbart. Alle Fenster haben einen bedienungsfreundlichen<br />

Standard-Sicherheitsbeschlag.<br />

<strong>Die</strong> Fenster im „Eltern-Kind-Raum“ (VH Erdgeschoss) erhalten zusätzlich<br />

eine einbruchhemmende Ausstattung in Anlehnung an die<br />

Widerstandsklasse RC 2. Hierzu erhält jeder Flügel Pilzköpfe als<br />

Aushebelsicherung, einen absperrbaren Fenstergriff und eine Verglasung<br />

mit VSG.<br />

<strong>Die</strong> Fenster und Fenstertüren in den Erdgeschosswohnungen und<br />

die Fenster im Eltern-Kind-Raum (VH) erhalten verdeckte Kontakte,<br />

die an die BUS-Verkabelung angebunden wird und an eine vom<br />

Käufer nachrüstbare Alarmanlage angeschlossen werden kann.<br />

<strong>Die</strong> Fenster vom Treppenhaus 3 <strong>auf</strong> die Terrasse der WE 21<br />

und <strong>auf</strong> die Balkone der WE 28 und 35 erhalten eine satinierte<br />

Verglasung.<br />

Als Rauch- und Wärmeabzugsöffnung wird im Treppenhaus 1<br />

und 2 je ein Dachflächenfenster, im Treppenhaus 3 und 4 jeweils<br />

ein Flachdachfenster eingebaut.<br />

Alle notwendigen Maßnahmen hierfür werden vom Bauträger<br />

ausgeführt und von der Eigentümergemeinschaft übernommen<br />

und unterhalten.<br />

Folgende Räume des Vorderhauses erhalten ebenfalls Dachflächenfenster<br />

(DFF) aus Kunststoff nach wärme-, brand- und schallschutztechnischen<br />

Anforderungen:<br />

WE 18: Zimmer 1, 2 und 3, Schlafen, Kochen/Essen/Wohnen<br />

(je ein DFF)<br />

WE 19: Zimmer 1 und 2 (je ein DFF); Bad, Schlafen<br />

(je zwei DFF)<br />

Es wird <strong>auf</strong> Seite 92 – „Allgemeines“ verwiesen. Hier Bewertung<br />

lüftungstechnischer Merkmale nach DIN 1946-6 Kap. 4.2.<br />

Im Kellergeschoss werden je nach Lage und Erfordernis wärmegedämmte<br />

Nebenraumfenster und Lichtschächte mit Einbruchschutz<br />

eingebaut.<br />

<strong>Die</strong> Fenster der Bäder erhalten <strong>auf</strong> Wunsch satiniertes Glas (ohne<br />

Mehrkosten) ausgenommen sind die Dachflächenfenster im Bad<br />

der WE 19.<br />

- 38 -


Fensterbänke/Rollläden mit Elektroantrieb<br />

Innenfensterbänke Micro sivec, Farbe grau-weiß, d = 2 cm, Breite<br />

ca. 20 cm, <strong>auf</strong> gemauerten Brüstungen. Außenfensterbänke<br />

in Aluminium, pulverbeschichtet, Farbe anthrazit oder alternativ<br />

Alu Natur möglich. Festlegung durch den Bauträger oder dessen<br />

Bevollmächtigten.<br />

Alle Fenster in den Wohnungen im jeweiligen Erdgeschoss, den<br />

Obergeschossen und Dachgeschoss sind mit Rollladenkästen,<br />

Führungsschienen sowie Kunststoff-Profilrollläden, Farbe Grau und<br />

Elektroantrieb mit Auf- und Ab-Kippschalter ausgestattet.<br />

<strong>Die</strong> Dachflächenfenster in den WEs 18 und 19 erhalten außenliegende<br />

Rollläden passend zum ausgewählten Fabrikat des Dachflächenfensters,<br />

elektrisch betrieben.<br />

Keine Rollläden erhalten die Fenster in den Treppenhäusern, sowie<br />

Fenster, bei denen dies aus technischen Gründen nicht möglich<br />

ist.<br />

<strong>Die</strong> Fenster bzw. Dachfenster, die im Brandschutzkonzept als<br />

zweiter Rettungsweg vorgesehen sind, erhalten zusätzlich zu den<br />

elektrisch betriebenen Rollläden einen mechanischen Kurbelantrieb.<br />

Im Falle eines Stromausfalles kann der Rollladen mit der Kurbel<br />

mechanisch hochgefahren werden. <strong>Die</strong>se Kurbel wird seitlich<br />

der jeweiligen Fensteröffnungen angebracht.<br />

Türen<br />

<strong>Die</strong> jeweilige Hauseingangstür wird mit Aluminium-Profilen anthrazit,<br />

gemäß Planung mit elektrischem Türöffner, Sicherheitszylinderschloss<br />

3-fach Verriegelung ausgeführt.<br />

Verglasung: Sicherheits-Iso-Glas.<br />

<strong>Die</strong> Türe zwischen Treppenhaus 3 (HH) und dem jeweiligen Stichflur<br />

zu den WEs 20, 21 und 22 im EG, zu den WEs 27, 28<br />

und 29 im 1.OG, sowie zu den WEs 34, 35 und 36 im 2.OG<br />

wird als Rauchschutztür aus Metall-Profilen mit Glasausschnitt eingebaut.<br />

<strong>Die</strong> Wohnungseingangstüren im jeweiligen Erdgeschoss, den<br />

Obergeschossen und Dachgeschoss werden in schallhemmender<br />

Ausführung SKE 332, als massive Vollspantür, kunststoffbeschichtet,<br />

glatt, Farbe weiß, mit Bodendichtungsprofil und 3-fach Verriegelung<br />

als Komplettelement eingebaut.<br />

Nach Angaben im Brandschutzkonzept erhalten die Wohnungseingangstüren<br />

einen Obentürschließer.<br />

<strong>Die</strong> Wohnungsinnentüren im jeweiligen Erdgeschoss, den Obergeschossen<br />

und Dachgeschoss sind kunststoffbeschichtet, glatt,<br />

Farbe weiß, mit Futter und Bekleidung sowie einer Anschlagdichtung<br />

zur Geräuschminderung ausgestattet. Passende Drückergarnituren<br />

in Edelstahl, Materialpreis bis 25,00 €/Stück inklusive<br />

Mehrwertsteuer, sowie Buntbartschloss mit Schlüssel. <strong>Die</strong> Türen<br />

zu den Räumen Bad, Dusche/WC und WC erhalten eine WC-<br />

Garnitur.<br />

Tiefgaragen- und Kellergeschosstüren<br />

Stahltüren mit Stahleckzargen, entsprechend den Brandschutz<br />

technischen Anforderungen, teilweise als Rauch- und/oder Feuerschutztüren<br />

mit oben Türschließern.<br />

Türen zwischen Tiefgarage/Schleuse 1 bis 4 und Tiefgarage/<br />

Fahrradraum:<br />

Stahltüren wie vor beschrieben, jedoch mit Glasausschnitt und<br />

elektrischem Antrieb. Ansteuerung der Türe über Drucktaster.<br />

Türen zwischen Schleuse 1 bis 4 und Treppenhaus 1 bis 4:<br />

Stahltüren wie vor beschrieben, jedoch mit magnetischer Offenhaltung.<br />

<strong>Die</strong> Türen stehen im Regelfall offen und schließen sich im<br />

Brandfall selbsttätig. <strong>Die</strong> Ansteuerung erfolgt über Rauchmelder<br />

im Türbereich. Zusätzliche Schließmöglichkeit über Drucktaster.<br />

<strong>Die</strong> Türen der Kellerabteile (Keller 1 bis 43) werden im System<br />

der Firma Braun in den Serien „Fünfzig 200“ oder Forum (oder<br />

gleichwertig), nach Festlegung durch den Bauträger oder dessen<br />

Bevollmächtigten eingebaut.<br />

Innentreppen<br />

<strong>Die</strong> jeweilige Geschosstreppe führt vom Kellergeschoss bis zum<br />

Dachgeschoss, Ausführung aus Stahlbeton, Stufen und Podest<br />

werden mit Feinsteinzeugplatten belegt, nach Vorgabe durch den<br />

Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

- 39 -


Heizung und Lüftungsanlage<br />

Beheizt werden alle Räume der Wohnungen, außer den Abstellräumen<br />

(bezeichnet mit „ABS“), nach gültigen DIN-Vorschriften<br />

und der EnEV 2014 (Stand Januar 2016).<br />

Wärmeversorgung<br />

<strong>Die</strong> für Heizung und Warmwasserbereitung notwendige Wärme<br />

wird von einem noch zu bestimmenden Versorger zur Verfügung<br />

gestellt und über Wärmemengenzähler abgerechnet. <strong>Die</strong> Wärmeerzeugung<br />

erfolgt durch ein oder mehrere Blockheizkraftwerke<br />

sowie einen Gasbrennwertkessel, welche durch den Versorger<br />

im Raum Heizung (Hofhaus) <strong>auf</strong>gestellt werden. <strong>Die</strong>ser Technikraum<br />

sowie die Fläche für einen Warmwasserpufferspeicher im<br />

Raum Wasserverteilung (Vorderhaus) wird dem Versorger für die<br />

L<strong>auf</strong>zeit des Wärmeliefervertrages unentgeltlich zur Verfügung<br />

gestellt. Schnittstelle der Wärmeübergabe ist der Übergang in<br />

das Hausnetz im Raum Heizung (Hofhaus) und wasserseitig die<br />

Warmwasserpufferspeicher.<br />

Der vom Bauträger abgeschlossene Wärmelieferungsvertrag wird<br />

von der Eigentümergemeinschaft übernommen.<br />

Warmwasserspeicher<br />

Standspeicher, Größe nach Berechnung und Vorschrift.<br />

Fußbodenheizung<br />

<strong>Die</strong> Beheizung der Wohnräume erfolgt über eine Fußbodenheizung<br />

mit separaten Heizkreisen, die jeweils mit Unterputzthermostaten<br />

gesteuert werden.<br />

<strong>Die</strong> Position der Heizkreisverteiler wird vom Bauträger oder dessen<br />

Bevollmächtigtem festgelegt.<br />

Heizkörper: Treppenhaus 1 bis 4 und Eltern-Kind-Raum<br />

Es werden Heizkörper, Größe und Leistung nach Berechnung,<br />

eingebaut. Markenfabrikat Stelrad oder gleichwertig. Ein- oder<br />

mehrlagig profilierte Heizkörper. Jeder Heizkörper ist vom Werk<br />

aus grundiert und mit einer weißen Fertiglackierung versehen.<br />

Handtuchheizkörper im Bad<br />

Kermi Basic-E Designheizkörper oder gleichwertig für reinen Elektrobetrieb.<br />

Mit waagerechtem Rundrohrdurchmesser 24 mm und<br />

senkrechten Sammelrohren 50 x 35 mm als D-Profil. Zwischen<br />

den Rohrblöcken Abstände zur Handtuch<strong>auf</strong>hängung.<br />

Serienfarbe weiß (RAL 9016). Bauhöhe 1770 mm, Baulänge<br />

599 mm.<br />

Heizkörper-Thermostat-Ventil<br />

Sämtliche Heizkörper werden zur Steuerung der Raumtemperatur<br />

mit Thermostatventilen, Fabrikat Heimeier oder gleichwertig, versehen.<br />

Heizkörperanschlussgarnituren<br />

Enthalten ist die Heizkörperverschraubung, das Entlüftungsventil<br />

und Wandhalterungen.<br />

Rohrleitungen<br />

Leitungen ab den Technikräumen sowie in den Kellerräumen werden<br />

aus Kunststoff- oder außen verzinkten Stahlrohren verlegt.<br />

Heizungszuleitungen<br />

Aus Kunststoff- oder außen verzinkten Stahlrohren.<br />

Wärmedämmung der Heizkörperzuleitungen<br />

Heizkörperzuleitungen werden nach der gültigen Heizungsanlagenverordnung<br />

und EnEV wärmegedämmt.<br />

Messeinrichtungen<br />

Messeinrichtungen wie z.B. Wasser- und Wärmemengenzähler<br />

werden vom Bauträger eingebaut und angemietet. Der Käufer tritt<br />

in das Mietverhältnis ein.<br />

Kamine des Heizraumes („Heizung“) und der Wohnungen<br />

Zur Ableitung der Abgase aus der Heizungsanlage werden im<br />

Raum „Heizung“ (HH) zwei Kamine errichtet. <strong>Die</strong>se werden durch<br />

das Gebäude über Dach geführt.<br />

Der Ausstieg für den Kaminkehrer zum Kaminkopf erfolgt durch<br />

ein Flachdachfenster im Treppenhaus des Dachgeschosses. Das<br />

Flachdachfenster wird mit den notwendigen Zusatzeinrichtungen<br />

(Offenhaltung, Ausstiegsleiter) ausgestattet. <strong>Die</strong> Ausstiegsleiter<br />

wird der Eigentümergemeinschaft übergeben. Zu Wartungs- und<br />

Reinigungsarbeiten des Kamins wird eine Sicherungseinrichtung<br />

eingebaut.<br />

- 40 -


Sonderwunsch Einzelkamine:<br />

Den Erwerbern der Wohnungen 18 und 19 (VH), 41, 42 und 43<br />

(HH) steht es frei, innerhalb von 6 Wochen nach Rohbaubeginn<br />

als Sonderwunsch einen Kamin für Festbrennstoffe zu bestellen.<br />

Dessen Reinigung würde aus der Wohnung erfolgen.<br />

Der Dachausstieg für diese Kamine ist aus dem Dachflächenfenster<br />

bzw. Flachdachfenster des jeweiligen Treppenhauses vorgesehen<br />

und zwar unter Berücksichtigung der Auflagen des zuständigen<br />

Bezirksschornsteinfegers. Alle für das Betreiben und Warten des<br />

Kamines notwendigen baulichen Einrichtungen gehen zu Lasten<br />

des Käufers.<br />

<strong>Die</strong> Lage des Kaminzuges und der Standort des Ofens ist nur an<br />

einer Tragwand entsprechend den technischen Gegebenheiten<br />

möglich.<br />

<strong>Die</strong> Ausführung des Kaminkopfes wird vom Bauträger oder dessen<br />

Bevollmächtigten festgelegt.<br />

Der zuständige Schornsteinfeger entscheidet über die Notwendigkeit<br />

einer zusätzlichen Drucküberwachung für die Kombination<br />

mit der Lüftungsanlage.<br />

Sanitäre Installationen und Lüftung<br />

Abwasserleitungen einschließlich aller Form- und Verbindungsstücke<br />

aus hochwertigem, hitzebeständigem Kunststoffrohr; die Kaltund<br />

Warmwasserleitungen in Kunststoff oder Edelstahl, gedämmt<br />

nach gültiger EnEV.<br />

Kalt- und Warmwasserversorgung erfolgt in den Bädern, Küchen,<br />

Dusche/WCs und WCs.<br />

<strong>Die</strong> Entlüftung der Bäder, sowie WCs, Dusche/WC erfolgt über<br />

zweistufige Einzelraumlüfter.<br />

Bei innen liegendem Bad, WC oder Dusche/WC wird die Bedarfsstufe<br />

lichtgesteuert über einen Ventilator geschaltet. Bei Bädern<br />

mit Fenstern und in den Abstellräumen mit Waschmaschinenanschluss<br />

in den Dachgeschosswohnungen erfolgt die Schaltung<br />

jeweils über einen Feuchtesteuerung. <strong>Die</strong> Grundstufe der zweistufigen<br />

Ventilatoren läuft <strong>auf</strong> Dauer, um die Grundlüftung der Wohnungen<br />

sicher zu stellen.<br />

Im Raum Waschen 1 (HH) im Kellergeschoss sind Kaltwasseranschlüsse<br />

inklusive Zapfventile für Waschmaschinenanschlüsse und<br />

ein Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss vorgesehen.<br />

Im Raum Waschen 2 (VH) im Kellergeschoss sind Kaltwasseranschlüsse<br />

inklusive Zapfventile für Waschmaschinenanschlüsse<br />

und ein Ausgussbecken mit Kalt- und Warmwasseranschluss<br />

vorgesehen. Im Raum Heizung (HH) wird ein Ausgussbecken mit<br />

Kalt- und Warmwasseranschluss eingerichtet.<br />

Für die Wohnungen im Erdgeschoss und die WE 41 wird jeweils<br />

eine Außenzapfstelle mit Trinkwasser eingerichtet. Standort nach<br />

Wahl des Bauträgers oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Des Weiteren erhält jedes Gebäude (Treppenhaus 1 bis 4) eine<br />

allgemeine Außenzapfstelle (Trinkwasser), Standort nach Wahl<br />

des Bauträgers oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Für die Bewässerung der begrünten Flächen des Gemeinschaftseigentums<br />

können zusätzliche Außenzapfstellen <strong>auf</strong> dem<br />

Grundstück errichtet werden. Anzahl und Standort werden <strong>auf</strong><br />

Grundlage einer Fachplanung vom Bauträger oder dessen Bevollmächtigten<br />

festgelegt.<br />

Sanitärobjekte<br />

<strong>Die</strong> Sanitärobjekte werden in der Standardfarbe weiß geliefert.<br />

Alle Keramikobjekte haben eine schmutzabweisende Beschichtung.<br />

Im Einzelnen werden eingebaut:<br />

Bäder:<br />

Je 1 Stahlkörperform-Badewanne, Fabrikat Kaldewei, Serie Ambiente<br />

„Puro“, emailliert, 3,5 mm stark. Größe 170 x 75 cm, inkl.<br />

Unterputz-Badearmatur Serie Dornbracht „Meta 02“, Optiline<br />

Handbrause Air 100, Hansgrohe „Rainshower Wandanschlussbogen“,<br />

Hansgrohe „Isiflex“ Brauseschlauch<br />

Je 1 Duschelement bodengleich, Abl<strong>auf</strong> mittig, gefliest, Größe 90<br />

x 90cm, inkl. Unterputz-Brausearmatur Serie Dornbracht „Meta<br />

02“, Optiline Handbrause „Air 120“, Brausestange Optiline<br />

„Shower 120“, Schlauchanschluß Hansgrohe „Fixfit S“, Hansgrohe<br />

„Isiflex“ Brauseschlauch. Inklusive Duschabtrennung aus Ganzglas,<br />

nach Festlegung des Bauträgers.<br />

Je 1 Keramik-Waschtisch, Serie RuF „Mystar“, rund, Größe 65<br />

x 50 cm, inkl. Waschtischarmatur Serie Dornbracht „Meta 02“,<br />

Syphon und Eckventile RuF Optiline „Design“<br />

Je 1 wandhängendes Tiefspül-Klosett, Fabrikat RuF, Serie „My<br />

Star“ inkl. Kunststoffsitz und Unterputzspülkasten, Drückerplatte<br />

- 41 -


Geberit Serie „Sigma 20“<br />

Dusche/WC:<br />

Je 1 Duschelement bodengleich, Abl<strong>auf</strong> mittig, gefliest, Größe 90<br />

x 75cm, inkl. Unterputz-Brausearmatur Serie Dornbracht „Meta<br />

02“, Optiline Handbrause „Air 120“, Brausestange Optiline<br />

„Shower 120“, Schlauchanschluß Hansgrohe „Fixfit S“, Hansgrohe<br />

„Isiflex“ Brauseschlauch. Inklusive Duschabtrennung aus Ganzglas,<br />

nach Festlegung des Bauträgers.<br />

Je 1 wandhängendes Tiefspül-Klosett, Fabrikat RuF, Serie „My<br />

Star“ inkl. Kunststoffsitz und Unterputzspülkasten, Drückerplatte<br />

Geberit Serie „Sigma 20“<br />

Je 1 Keramik-Handwaschbecken, Serie RuF „Mystar“, rund, Größe<br />

50 x 40cm, inkl. Waschtischarmatur Serie Dornbracht „Meta<br />

02“, Syphon und Eckventile RuF Optiline „Design“<br />

WC:<br />

Je 1 wandhängendes Tiefspül-Klosett, Fabrikat RuF, Serie „My<br />

Star“ inkl. Kunststoffsitz und Unterputzspülkasten, Drückerplatte<br />

Geberit Serie „Sigma 20“<br />

Je 1 Keramik-Handwaschbecken, Serie RuF „Mystar“, rund, Größe<br />

50 x 40cm, inkl. Waschtischarmatur Serie Dornbracht „Meta<br />

02“, Syphon und Eckventile RuF Optiline „Design“<br />

Elektroinstallationen<br />

<strong>Die</strong> Ausführung erfolgt nach den DIN- bzw. VDE-Richtlinien und<br />

den jeweiligen Vorschriften des Energieversorgungsunternehmens.<br />

Zähler werden zentral in den Kellergeschossen für jede Wohnung<br />

eingebaut. <strong>Die</strong> Unterverteilung mit Sicherungsautomaten in jeder<br />

Wohnung, bestückt nach DIN 18015-2:2010-11. Zum Einbau<br />

kommen quadratische Großflächen-Wippschalter oder Taster, mit<br />

dazu passenden Steckdosen in studioweiß, Fabrikat Busch Jäger,<br />

Serie „future linear“ oder gleichwertig.<br />

Steuerung Wohnungen<br />

Jede Wohnung erhält eine BUS-Verkabelung und eine Wohnungssteuerung<br />

zur Kontaktschaltung von Licht, Fußbodenheizung<br />

und Rollläden. <strong>Die</strong> Steuerung kann über eine WLAN-Verbindung<br />

durch PC, Tablett oder Smartphone bedient werden. Fabrikat und<br />

Steuerungsumfang werden vom Bauträger festgelegt.<br />

Kellergeschoss:<br />

Keller 1 bis 43<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Oval-Leuchte und Ausschaltung<br />

Je 1 Steckdose<br />

Waschen 1 (HH)<br />

Je 19 abschließbare Waschmaschinensteckdosen<br />

Je 19 abschließbare Wäschetrocknersteckdosen für Kondenstrocker<br />

Je 3 Deckenbrennstellen mit Ausschaltung <strong>auf</strong> Wannenleuchten<br />

Waschen 2 (VH)<br />

Je 24 abschließbare Waschmaschinensteckdosen<br />

Je 24 abschließbare Wäschetrocknersteckdosen für Kondenstrockner<br />

Je 5 Deckenbrennstellen mit Ausschaltung <strong>auf</strong> Wannenleuchten<br />

Treppenhäuser:<br />

Treppenhaus 1 (VH)<br />

KG: 3 Deckenbrennstellen, 3 Wandbrennstellen am Treppenl<strong>auf</strong><br />

EG bis 4. OG: 2 Deckenbrennstellen, 2 Wandbrennstellen am<br />

Treppenl<strong>auf</strong><br />

DG:1 Deckenbrennstelle, 2 Wandbrennstellen am Treppenl<strong>auf</strong><br />

Treppenhaus 2 (VH)<br />

KG:1 Deckenbrennstellen, 3 Wandbrennstellen am Treppenl<strong>auf</strong><br />

EG bis 4. OG: 2 Deckenbrennstellen, 2 Wandbrennstellen am<br />

Treppenl<strong>auf</strong><br />

DG: 1 Deckenbrennstelle, 2 Wandbrennstellen am Treppenl<strong>auf</strong><br />

Treppenhaus 3 (HH)<br />

KG: 3 Deckenbrennstellen, 2 Wandbrennstellen am Treppenl<strong>auf</strong><br />

EG bis 2. OG: 2 Deckenbrennstellen, 2 Wandbrennstellen am<br />

Treppenl<strong>auf</strong><br />

Treppenhaus 4 (HH)<br />

KG: 2 Deckenbrennstellen, 2 Wandbrennstellen am Treppenl<strong>auf</strong><br />

EG bis 3. OG: 2 Deckenbrennstellen, 2 Wandbrennstellen am<br />

Treppenl<strong>auf</strong><br />

<strong>Die</strong> Mindestausstattung wird von den entsprechenden Vorgaben<br />

zur Beleuchtung von Flucht- und Rettungswegen angegeben. An<br />

allen Decken- und Wandbrennstellen werden Rundleuchten montiert.<br />

<strong>Die</strong> Leuchten innerhalb eines Stockwerkes sind miteinander<br />

vernetzt. Deren Ansteuerung erfolgt über Präsenzmelder. <strong>Die</strong> Aus-<br />

- 42 -


wahl der Leuchtenfabrikate obliegt dem Bauherren oder dessen<br />

Bevollmächtigten.<br />

Tiefgarage<br />

Langfeldleuchten mit Bewegungsmeldern, an den Zugangstüren<br />

und an der Einfahrt mit zusätzlichem Taster, nach technischen Erfordernissen.<br />

An den Tiefgaragenstellplätzen TGS 1 bis 43 wird<br />

je eine abschließbare Steckdose installiert, die dem Zähler des<br />

jeweiligen Sondernutzungsberechtigten zugeordnet wird.<br />

Nach Vorgaben der Garagenverordnung werden an drei Tiefgaragenstellplätzen<br />

Ladestationen (Steckdosen) für Elektroautos<br />

montiert. Deren Lage wird vom Bauträger oder dessen Bevollmächtigten<br />

festgelegt.<br />

Fahrräder/KiWa<br />

8 Deckenbrennstellen mit Tasterschalter und einstellbarem Zeitrelais<br />

<strong>auf</strong> Wannenleuchten.<br />

Kellerflure<br />

Deckenbrennstellen mit Rundlampen und integriertem Präsenzmelder<br />

miteinander vernetzt. Ausstattung nach technischen Erfordernissen.<br />

Schleuse 1 bis 4, Raum Wasserverteilung, HAR 1 und 2<br />

In den jeweiligen Schleusen und in den Räumen Wasserverteilung,<br />

HAR 1 und 2, jeweils 1 Deckenbrennstelle mit Rundlampe<br />

und integriertem Präsenzmelder.<br />

Müllräume 1 und 2<br />

In den Müllräumen 1 und 2 jeweils 2 Deckenbrennstellen mit<br />

Rundlampen und integrierten Präsenzmeldern.<br />

In allen anderen Räumen Ausstattung nach technischen Erfordernissen.<br />

Erdgeschoss, Obergeschosse und Dachgeschoss<br />

Terrassen/Balkone<br />

Je 1 Außenwandbrennstelle inkl. Außenleuchte mit Ausschaltung<br />

von innen<br />

Je 1 Steckdose mit Deckel (mit Ausschaltung von innen für Erdgeschosswohnungen)<br />

Je 1 Stromanschluss für eine käuferseitig montierbare Markise<br />

(schaltbar von innen)<br />

Weitere Außenwandbrennstellen inkl. Außenleuchten an den Balkonen<br />

und Terrassen werden je nach technischen Erfordernissen<br />

vom Bauträger oder dessen Bevollmächtigten festgelegt.<br />

Kochen<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

Je 1 Anschluss für Backofen<br />

Je 1 Anschluss Dampfgarer/Mikrowelle<br />

Je 1 Anschluss für Elektroherd<br />

Je 1 Anschluss für Spülmaschine<br />

Je 8 Steckdosen<br />

Wohnen<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung<br />

Je 3 Steckdosen<br />

Je 2 Doppelsteckdosen<br />

Je 1 Dreifachsteckdose<br />

Je 1 SAT- oder Kabelanschlussdose<br />

Essplätze<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

Je 2 Steckdosen<br />

Abstellräume<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

Je 2 Steckdosen<br />

Je 1 Telefonanschlussdose (in WE 1 im Raum Kochen/Essen/<br />

Wohnen)<br />

Bad<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

Je 1 Wandbrennstelle über Waschbecken<br />

Je 2 Steckdosen<br />

Dusche/WC<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

Je 1 Wandbrennstelle über Waschbecken<br />

Je 2 Steckdosen<br />

WC<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

Je 1 Wandbrennstelle über Waschbecken<br />

Je 2 Steckdosen<br />

- 43 -


Flur<br />

WE 1/2/4/7/11/17/20/21/22/28/29/34/35/36:<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung<br />

Je 3 Steckdosen<br />

Je 1 Telefonanschlussdose<br />

WE 18/19 (jeweils nur Flur 1):<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung<br />

Je 3 Steckdosen<br />

Je 1 Telefonanschlussdose<br />

WE 18/19/26/33/40/43 (jeweils nur Flur 2):<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung<br />

Je 3 Steckdosen<br />

WE 3/5/6/8/9/10/12/13/14/16/24/31/38:<br />

Je 2 Deckenbrennstellen mit Wechselschaltung<br />

Je 3 Steckdosen<br />

Je 1 Telefonanschlussdose<br />

WE 26/33/40/43 (jeweils nur Flur 1) :<br />

Je 2 Deckenbrennstellen mit Wechselschaltung<br />

Je 3 Steckdosen<br />

Je 1 Telefonanschlussdose<br />

WE 23/25/30/32/37/39/41/42:<br />

Je 3 Deckenbrennstellen mit Wechselschaltung<br />

Je 3 Steckdosen<br />

Je 1 Telefonanschlussdose<br />

Zimmer, Zimmer 1 + 2<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung<br />

Je 3 Steckdosen<br />

Je 2 Doppelsteckdosen<br />

Je 1 SAT- oder Kabelanschlussdose<br />

Schlafen<br />

Je 1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung<br />

Je 2 Steckdosen<br />

Je 2 Doppelsteckdosen<br />

Je 1 SAT- oder Kabelanschlussdose<br />

Eltern-Kind-Raum<br />

3 Deckenbrennstellen mit Wechselschaltung<br />

8 Steckdosen<br />

Je 1 Anschluss für Backofen<br />

Je 1 Anschluss für Elektroherd<br />

Je 1 Anschluss für Spülmaschine<br />

Freiflächenbeleuchtung/Objektbeleuchtung<br />

In der Außenfläche des Wohnensembles werden in folgenden Bereichen<br />

Beleuchtungskörper in Form von Stehleuchten und/oder<br />

Wandlampen montiert:<br />

Durchgang/Durchfahrt im Vorderhaus von der <strong>Gartenstraße</strong> zum<br />

Quartiersplatz, der Quartiersplatz mit Sitz- und Spielbereich, die<br />

Zuwege zu den Eingängen Treppenhaus 3 und 4 im Hofhaus,<br />

die Eingänge Treppenhaus 1 und 2, sowie die Tiefgarageneinfahrt<br />

im Vorderhaus.<br />

<strong>Die</strong> Fassaden der Wohngebäude werden in den Abendstunden<br />

beleuchtet. Der Bauträger montiert dazu geeignete Außenleuchten<br />

an verschiedenen noch zu bestimmenden Fassadenflächen.<br />

<strong>Die</strong> Steuerung der Beleuchtung erfolgt über eine zentrale Zeitschaltuhr.<br />

<strong>Die</strong> Außenbeleuchtung wird von der Eigentümergemeinschaft<br />

übernommen und unterhalten.<br />

<strong>Die</strong> genaue Lage und Anzahl der Leuchten, sowie das Leuchten-<br />

Produkt werden vom Bauträger oder dessen Bevollmächtigten<br />

festgelegt.<br />

Klingelanlagen/Gegensprechanlagen/Videoüberwachungen<br />

Jede Wohnung erhält eine kombinierte Klingel- und Gegensprechanlage<br />

mit Videoüberwachung. <strong>Die</strong> Sprech- und Überwachungseinheit<br />

innerhalb der Wohnung wird in der Nähe der<br />

Wohnungseingangstür angebracht. <strong>Die</strong> Klingel,- Sprech- und<br />

Video-Überwachungseinheit außerhalb des Gebäudes wird an<br />

den jeweiligen Hauseingängen installiert.<br />

Eine zusätzliche Klingel,- Sprech- und Video-Überwachungseinheit<br />

wird neben dem Hoftor, das den Durchgang zum Hofhaus<br />

abschirmt, montiert. Nur über die Überwachungseinheiten der<br />

Wohnungen im Hofhaus kann mit dieser Sprechstelle kommuniziert<br />

und das Hoftor über einen elektrischen Türöffner geöffnet<br />

werden.<br />

- 44 -


Sicherheitstechnik/Vorbereitung zur Alarmanlage<br />

Alle Erdgeschosswohnungen und der Eltern-Kind-Raum erhalten<br />

eine BUS-Verkabelung, die mit den Kontakten in den Fenstern und<br />

Fenstertüren verbunden sind. <strong>Die</strong> Kontakte können an allen übrigen<br />

Fenstern und Fenstertüren verdeckt nachgerüstet werden. <strong>Die</strong><br />

dazu notwendige Verkabelung ist vor Beginn der Installationsarbeiten<br />

als Sonderwunsch zu be<strong>auf</strong>tragen. Eine Alarmanlage mit<br />

Anbindung an die Wohnungssteuerung kann <strong>auf</strong> Sonderwunsch<br />

durch den Käufer, in Abhängigkeit vom Bautenstand, nachgerüstet<br />

werden.<br />

Im Einzelnen werden eingebaut:<br />

- Kabel NYM-J 3x1,5 zur Spannungsversorgung<br />

Alarmanlage (230V)<br />

- Cat5-Patchkabel zur Anbindung Alarmanlage ans Internet und<br />

APP-Nutzung<br />

- Fernmeldekabel 4x2x0,6 zur Anbindung Scharf-/ Unscharf-<br />

Schalteinheit.<br />

Innenputz<br />

Folgende Wände erhalten einen tapezierfähigen Kalkgipsputz<br />

(Qualitätsstufe Q 2) mit Eckschutzschienen:<br />

<strong>Die</strong> Massivwände der Wohnungen im jeweiligen Erdgeschoss,<br />

den Obergeschossen und Dachgeschoss.<br />

<strong>Die</strong> Massivwände der jeweiligen Treppenhäuser, dazugehörigen<br />

Treppenhausflure und Schleusen <strong>auf</strong> der diesem Raum zugewandten<br />

Seite.<br />

Folgende Wände erhalten einen Kalkzementputz (Qualitätsstufe<br />

Q2) mit Eckschutzschienen:<br />

<strong>Die</strong> Massivwände der Räume Bad, Dusche/WC.<br />

Alle gemauerten Wände im jeweiligen Kellergeschoss.<br />

Für die Aufnahme von Malervlies und bestimmte Tapeten (je nach<br />

Herstellerangabe) sind weitere Untergrundbehandlungen erforderlich,<br />

die nicht im Festpreis enthalten sind. Bei den tapezierfertigen<br />

Stahlbetonfertigdecken im jeweiligen Kellergeschoss, Erdgeschoss,<br />

den Obergeschossen und Dachgeschoss werden die<br />

unterseitigen Stöße lediglich verspachtelt, ebenso die Stöße der<br />

Stahlbeton-Kellerwände, falls vorhanden. Gipskartonständerwände<br />

gespachtelt (Qualitätsstufe Q 2)zur Aufnahme von mittel- und<br />

grob strukturierter Wandbekleidung.<br />

Maler- und Tapezierarbeiten<br />

Treppenhäuser: Wände mit Glasfasertapete (Sto Classic 210<br />

oder gleichwertig), Anstrich weiß. Decken mit R<strong>auf</strong>asertapete,<br />

feine Körnung, Anstrich weiß.<br />

Alle Wände der Wohnungen 1 bis 43 werden mit Glasfasertapete<br />

(Sto Classic 210 oder gleichwertig), Anstrich weiß, ausgeführt.<br />

Alle Decken der Wohnungen 1 bis 43 werden mit R<strong>auf</strong>asertapete,<br />

feine Körnung, Anstrich weiß, ausgeführt.<br />

Massive Wände der Kellerräume 1 bis 43, Schleusen 1 bis 4,<br />

Waschen 1 und 2, Fahrräder/KiWa, HA-Raum 1 und 2, Heizung<br />

und Wasserverteilung erhalten einen Anstrich weiß.<br />

<strong>Die</strong> Wände und Decken der Tiefgarage werden als sichtbare<br />

Betonfläche belassen, außer in den Deckenbereichen, die unterseitig<br />

mit Wärmedämmplatten versehen werden. Auf dieser<br />

Oberfläche erfolgt kein weiterer Anstrich.<br />

Estrich<br />

Schwimmender Estrich (Wärmeschutz nach gültiger EnEV, erhöhter<br />

Schallschutz nach DIN 4109:1989-11, Beiblatt 2) <strong>auf</strong> den<br />

Fußböden im Kellergeschoss der Treppenhäuser 1 bis 4, sowie<br />

Schleusen 1 bis 4. Das Gleiche gilt für die Fußböden im jeweiligen<br />

Erdgeschoss, den Obergeschossen und Dachgeschoss.<br />

Alle anderen Räume im Kellergeschoss erhalten einen Verbundestrich<br />

oder einen Estrich <strong>auf</strong> Trennlage, je nach Erfordernis.<br />

<strong>Die</strong> Kellerräume 1 bis 43, sowie die Räume HA-Raum 1 und<br />

2, Heizung und Wasserverteilung erhalten einen Bodenanstrich.<br />

Farbliche Festlegung durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten<br />

.<br />

Fußbodenbeläge<br />

<strong>Die</strong> Räume (falls vorhanden) Kochen/Essen/Wohnen, Schlafen,<br />

Zimmer, Zimmer 1, Zimmer 2, Flur 1 und Flur 2 in den Wohnungen<br />

im jeweiligen Erdgeschoss, den Obergeschossen und Dachgeschoss<br />

erhalten einen Fertigparkett-Bodenbelag nach Bemusterung,<br />

Materialpreis 50,00 €/m² inklusive Mehrwertsteuer, mit<br />

einer furnierten Sockelleiste.<br />

- 45 -


<strong>Die</strong> Böden der Bäder, der WCs, Dusche/WCs und Abstellräume<br />

im jeweiligen Erdgeschoss, den Obergeschossen und Dachgeschoss,<br />

erhalten Keramikbodenbeläge nach Mustervorlage<br />

(Format z.B. 60x60 cm), Materialpreis 50,00 €/m² inklusive<br />

Mehrwertsteuer.<br />

<strong>Die</strong> Räume Waschen 1 und 2, die Kellerflure, die Schleusen und<br />

die jeweiligen Treppenhäuser werden mit Feinsteinzeugplatten<br />

nach Vorgabe durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten<br />

ausgelegt und erhalten einen Sockel aus der Fliese geschnitten.<br />

Fliesenarbeiten<br />

<strong>Die</strong> Bäder erhalten Wandplatten (Format z.B. 30x60 cm), in<br />

Grau- oder Beigetönen oder weiß. Im Bereich der Duschen wird<br />

ca. 2,10 m hoch gefliest, im Bereich der Waschtische, WCs<br />

und Badewannen wird bis ca. 1,50 m hoch gefliest. <strong>Die</strong> übrigen<br />

Wandbereiche erhalten einen Sockel aus der Fliese geschnitten.<br />

Bordüren und Dekorfliesen in Bädern, WCs und Dusche/WCs<br />

gegen Aufpreis möglich.<br />

Es wird ein Materialpreis bis zu 50,00 €/ m² inklusive Mehrwertsteuer<br />

zugrunde gelegt.<br />

Balkone<br />

<strong>Die</strong> Balkone in den Obergeschossen bestehen aus Stahlbetonplatten.<br />

<strong>Die</strong> thermische Trennung der Balkonplatte zum Gebäude<br />

erfolgt über einen Schöck-Isokorb, oder gleichwertig.<br />

<strong>Die</strong> Balkonbrüstungen, ausgenommen die der Wohnungen 18<br />

und 19, werden gemauert oder betoniert, je nach statischen Erfordernissen.<br />

<strong>Die</strong> Brüstungen erhalten eine Abdeckung aus Titanzink-<br />

oder Aluminiumverblechung.<br />

<strong>Die</strong> Balkone der Wohnungen 18 und 19 erhalten Geländer aus<br />

einer Metallkonstruktion.<br />

<strong>Die</strong> Balkone und Terrassen aller Wohnungen erhalten einen einheitlichen<br />

Betonplattenbelag, Materialpreis 25,00 €/m² inklusive<br />

Mehrwertsteuer, der lose <strong>auf</strong> Stelzlager oder in Splitt verlegt<br />

wird. <strong>Die</strong> Materialauswahl und die Ausführung der Arbeiten erfolgen<br />

nach Festlegung durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten<br />

und den technischen Möglichkeiten.<br />

<strong>Die</strong> Balkone und Terrassen sollen nach den Regeln der Technik im<br />

Übergangsbereich zur Wohnung eine Aufkantung/Schwelle von<br />

15 cm erhalten. Aus der Erfahrung heraus, dass durch diese Art<br />

der Ausführung eine Stolperfalle entstehen kann und Nachteile<br />

bei Nutzung und Wartung entstehen können, wird hiervon abgewichen.<br />

Vor den Balkon- und Terrassentüren-Elementen werden<br />

Entwässerungsrinnen eingebaut.<br />

Der Erwerber ist berechtigt, bis 4 Monate nach Rohbaubeginn<br />

den Einbau einer regelgerechten 15 cm hohen Aufkantung/<br />

Schwelle vom Bauträger zu verlangen.<br />

Wir weisen in diesem Fall <strong>auf</strong> eine verminderte Durchgangshöhe<br />

an der Balkon- bzw. Terrassentüren hin.<br />

Aufzüge<br />

Jeweiliger Aufzugsschacht: Ausführung gemäß statischen Erfordernissen<br />

gemauert oder in Stahlbeton. Es wird ein Personen<strong>auf</strong>zug<br />

für mindestens vier Personen eingebaut.<br />

Der Aufzug enthält einen Hydraulikantrieb, alternativ System<br />

Seil<strong>auf</strong>zug. <strong>Die</strong>s behält sich der Bauträger vor. Ausstattung mit<br />

Schiebetüren, Beleuchtung und Nottelefon nach den gültigen<br />

Vorschriften. Der Aufzug beginnt im Kellergeschoss und endet im<br />

Dachgeschoss.<br />

Ausstattung der Aufzugskabine nach Festlegung des Bauträgers<br />

oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Trennwände und Türen Kellerräume<br />

<strong>Die</strong> Trennwände und Eingangstüren der Kellerräume 1 bis 41<br />

und die Eingangstüren der Kellerräume 42 und 43 werden im<br />

System der Firma Braun mit der Serie Forum (oder gleichwertig)<br />

hergestellt, nach Festlegung durch den Bauträger oder dessen<br />

Bevollmächtigten.<br />

Metallbauarbeiten<br />

<strong>Die</strong> Balkongeländer der Wohnungen 18 und 19 bestehen aus<br />

einer verzinkten, pulverbeschichteten Stahlkonstruktion aus Oberund<br />

Untergurt aus Rohr- oder Flachstahl. <strong>Die</strong> Brüstungsfelder sind<br />

mit einem geschlossenen Aluminiumblech gefüllt. Farbliche Festlegung<br />

durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

<strong>Die</strong> bodentiefen Fenstertürelemente ohne Brüstungsprofil in den<br />

jeweiligen Obergeschossen und Dachgeschossen erhalten als<br />

Absturzsicherung ein Brüstungsgeländer. <strong>Die</strong>ses besteht aus einer<br />

verzinkten, pulverbeschichteten Stahlkonstruktion mit einem Rahmen<br />

und senkrechten Füllstäben aus Flachstahl, Farbe anthrazit.<br />

- 46 -


Treppengeländer<br />

In den Treppenhäusern 1 bis 4 werden Treppengeländer montiert.<br />

Sie bestehen aus einer Stahlkonstruktion mit Ober- und Untergurt<br />

aus Rohr- oder Flachstahl mit senkrechten Füllstäben aus Rundoder<br />

Flachstahl. Farbliche Festlegung durch den Bauträger oder<br />

dessen Bevollmächtigten. Als oberer Abschluss wird ein Handl<strong>auf</strong><br />

aus Edelstahl-Rundrohr montiert.<br />

Hoftor<br />

<strong>Die</strong> Durchfahrt zum Quartiersplatz wird an der Fassade zur <strong>Gartenstraße</strong><br />

mit einem Gittertor geschlossen. Es besteht aus zwei<br />

Torflügeln und einem integrierten Türflügel. <strong>Die</strong> Toranlage wird<br />

hergestellt aus einer verzinkten, pulverbeschichteten Stahlkonstruktion<br />

mit einem Rahmen aus Vierkantrohr oder Flachstahl und<br />

senkrechten Füllstäben aus Vierkantrohr oder Flachstahl, Farbe<br />

anthrazit. Vorrichtung für einen Profil-Schließzylinder und einen<br />

elektrischen Türöffner.<br />

Außentreppe<br />

Aus der WE 42 im 3. Obergeschoss des Hofhauses führt der<br />

2. Rettungsweg über eine Spindeltreppe <strong>auf</strong> die Freifläche im<br />

Erdgeschoss. <strong>Die</strong> Spindeltreppe mit Podest besteht aus verzinkten<br />

Stahlprofilen nach statischer Berechnung mit einem Geländer aus<br />

Rohr- oder Flachstahl.<br />

Tiefgaragentor<br />

Automatisches Garagentor nach Wahl des Bauträgers oder dessen<br />

Bevollmächtigten, mit Funkbedienung, mit Schlüsselschalter<br />

außen, Zugschalter innen, automatischer Schließung und Ampelanlage.<br />

Tiefgarageneinfahrt/Tiefgaragendecke<br />

Der jeweilige nicht überbaute Teil des Kellergeschosses und der<br />

Tiefgarage wird nach den Regeln der Bauwerksabdichtung abgedichtet<br />

und <strong>auf</strong>gebaut. Auf den nicht überbauten Teilen des<br />

Kellergeschosses und der Tiefgarage wird anschließend Erdreich<br />

<strong>auf</strong>gebracht und so vorbereitet, dass eine Raseneinsaat vorgenommen<br />

bzw. Zuwege ausgeführt werden können.<br />

Tiefgaragenboden/Stellplätze (TGS 1 bis 43), Müllräume 1 und 2<br />

<strong>Die</strong> Tiefgarage wird nach Ausführungsvariante A2 mit zusätzlichem<br />

Oberflächenschutz OS 8 nach DBV-Merkblatt „Parkhäuser<br />

und Tiefgaragen“ hergestellt.<br />

Zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit ist normativ für Tiefgaragen<br />

eine über die gesamte Lebensdauer der Tiefgarage erforderliche<br />

Wartung und Instandhaltung entsprechend dem übergebenen<br />

Wartungs- und Instandhaltungsplan sicherzustellen. <strong>Die</strong> dafür jährlich<br />

durchzuführende Inspektionsbegehung erfolgt in Verantwortung<br />

der Eigentümer. Der dabei erstellte Inspektionsbericht ist dem<br />

Bauträger jährlich zu übergeben. <strong>Die</strong> daraus sich ergebenden<br />

ergänzenden Maßnahmen werden in den ersten 5 Jahren durch<br />

den Bauträger umgesetzt.<br />

<strong>Die</strong> Tiefgarage wird mit Gefälle ausgeführt. Am Fuße der Rampe<br />

ist eine Rinne mit Entwässerung angeordnet um das Wasser von<br />

der Rampe <strong>auf</strong>zufangen und abzuführen. Das durch die Fahrzeuge<br />

in die Tiefgarage eingeschleppte Wasser wird zu den<br />

geplanten Verdunstungsrinnen geführt. <strong>Die</strong> Verdunstungsrinnen<br />

sind gefällelos, und weisen Pumpensümpfe <strong>auf</strong>, in denen sich<br />

das Wasser bei größerem Wasserandrang sammeln und dann<br />

abgepumpt werden kann. Das bei üblichen Regenereignissen<br />

eingeschleppte Wasser sammelt sich in den Verdunstungsrinnen<br />

und wird dort nach gewisser Verweilzeit verdunsten. Innerhalb<br />

der Verdunstungsrinnen kann das Wasser in Pfützen stehen. Das<br />

in den Verdunstungsrinnen oder den Pfützen verweilende Wasser<br />

stellt keinerlei Einschränkung der Dauerhaftigkeit dar.<br />

Bei größeren anfallenden Wassermengen durch extreme Wettersituationen<br />

durch abtauenden, von den Fahrzeugen eingeschleppten<br />

Schnee können zusätzliche Maßnahmen zur Beseitigung des<br />

Wassers erforderlich werden.<br />

<strong>Die</strong> Oberfläche der Tiefgarage wird mit einem starren, verschleißfesten<br />

und rutschsicheren Oberflächenschutzsystem <strong>auf</strong> Epoxidharzbasis<br />

beschichtet, das zusätzlich das eingeschleppte Tausalz<br />

von der Konstruktion fernhält. Im Bereich von Rissen werden rissüberbrückende<br />

Bandagen in die Flächenbeschichtung integriert.<br />

<strong>Die</strong> <strong>auf</strong>gehenden Bauteile erhalten eine Sockelschutzbeschichtung,<br />

die planmäßig die Chloride von den Bauteilen fernhalten<br />

muss.<br />

Tiefgaragen müssen neben der jährlichen Wartung regelmäßig<br />

gereinigt werden (mindestens 4 x jährlich), um die Tausalzbelastung<br />

der Konstruktion möglichst zu minimieren.<br />

Belüftung der Tiefgarage<br />

<strong>Die</strong> Be- und Entlüftung der Tiefgarage erfolgt über natürliche<br />

Querlüftung. Wie im Freiflächenbereich erkennbar, setzen sich<br />

notwendige Entlüftungsschächte im Gelände sichtbar ab.<br />

- 47 -


Der Bauträger liefert und montiert in der Tiefgarage eine CO-<br />

Warnanlage der Fa. Dräger oder gleichwertig. <strong>Die</strong>se wird von<br />

der Eigentümergemeinschaft übernommen und unterhalten.<br />

Rampe/Zuwegung/Stellfläche für Fahrräder im Außenbereich/Terrassen<br />

der Erdgeschosswohnungen<br />

<strong>Die</strong> Rampe bzw. Einfahrt zur Tiefgarage, die Zufahrt zum Innenhof<br />

und Quartiersplatz und die Zuwege zu den Eingängen des<br />

Hofhauses werden nach Planungsvorgabe und örtlicher Auflage<br />

gepflastert. Verlegt wird Betonsteinpflaster inklusive erforderlicher<br />

Unterbauten.<br />

<strong>Die</strong> Lage des Übergangs vom Pflasterbelag der Tiefgaragenrampe<br />

zum Belag der Tiefgarage sowie Farbe und Aussehen des<br />

Pflasters werden vom Bauträger festgelegt.<br />

An der Zufahrt zur Tiefgarage werden Entwässerungsrinnen angeordnet.<br />

Anzahl und Lage nach Festlegung durch den Bauträger<br />

oder dessen Bevollmächtigten.<br />

<strong>Die</strong> Terrassen der jeweiligen Wohnungen im Erdgeschoss werden<br />

mit Betonplatten, Materialpreis 25,00 €/m² inklusive Mehrwertsteuer,<br />

<strong>auf</strong> erforderlichen Unterbauten erstellt. Farbe und Aussehen<br />

werden vom Bauträger oder dessen Bevollmächtigten festgelegt.<br />

Eventuelle Höhenunterschiede von den Terrassen <strong>auf</strong> das Gartengelände<br />

werden mit Böschungen oder mit Betonwinkelsteinen<br />

ausgeglichen, festgelegt durch den Bauträger oder dessen Bevollmächtigten.<br />

<strong>Die</strong> Höhenunterschiede innerhalb der Freiflächen der Sondernutzung<br />

(S 20, S 21 und S 23) werden mit Betonwinkelsteinen<br />

(oder gleichwertige Bauteile) ausgeglichen und eingefasst. <strong>Die</strong><br />

Verbindung der unterschiedlichen Ebenen <strong>auf</strong> der Freifläche der<br />

Sondernutzung (S 20, S 21 und S 23) erfolgt über eine Treppe<br />

aus Betonstufen, Breite ca. 1,00 m.<br />

Soweit nach der noch zu erteilenden Baugenehmigung besondere<br />

Anforderungen an die Ausführungsart der Beläge gestellt<br />

werden (z.B. Rasengitter, Öko-Pflaster, etc.) sind diese zu beachten<br />

und gelten dann anstelle der vorstehenden Ausführung als<br />

vereinbart.<br />

Außenanlage<br />

<strong>Die</strong> vorhandene Erde wird eingeebnet. Auf den im Freiflächenplan<br />

dargestellten Gartenflächen (Gemeinschafts- und Sondereigentum)<br />

wird Rollrasen verlegt. <strong>Die</strong> befestigten und begrünten<br />

Feuerwehr<strong>auf</strong>stellfächen (z.B. Einbau eines Kunststoffgittersystems)<br />

werden mit Rasensamen eingesät. Beides erfolgt zu einem vegetationstechnisch<br />

günstigen Zeitpunkt. Eine Anwuchsgarantie und<br />

Anwuchspflege kann vom Bauträger nicht übernommen werden.<br />

<strong>Die</strong> Pflege und die l<strong>auf</strong>ende Bewässerung der Sondernutzungsflächen,<br />

Hecken und Bäume erfolgen durch den jeweiligen Sondernutzungsberechtigten,<br />

die Pflege der Gemeinschaftsflächen durch<br />

die Eigentümergemeinschaft.<br />

Das Gemeinschaftseigentum wird nach Angaben des Außenanlagenplanes<br />

bepflanzt.<br />

Im Innenhof werden gemäß Außenanlagenplan Sitzmöglichkeiten<br />

und eine Fläche für einen Spielplatz errichtet. <strong>Die</strong> erstmalige<br />

Bestückung mit Sitzmöglichkeiten und Spielgeräten erfolgt durch<br />

den Bauträger und wird von der Eigentümergemeinschaft übernommen.<br />

<strong>Die</strong> Instandhaltung, Wartung und Pflege obliegt der<br />

Eigentümergemeinschaft.<br />

Entlang der südlichen Grundstücksgrenze wird <strong>auf</strong> den Sondernutzungsflächen<br />

S 23, S 24 und S 25 vom Bauträger eine Hecke<br />

als Sichtschutz zu den angrenzenden Nachbargrundstücken<br />

gepflanzt. <strong>Die</strong> spätere Pflege, Unterhaltung sowie notwendige<br />

Ersatzpflanzungen für diese Hecke, sowie jene Pflanzungen, die<br />

bedingt durch die Auflagen aus der Baugenehmigung oder dem<br />

Bebauungsplan durchgeführt werden müssen, obliegen der Eigentümergemeinschaft<br />

Entlang der westlichen und südlichen Grundstücksgrenze (betrifft<br />

die Sondernutzungsflächen S 20, S 21, S 23, S 24 und S 25)<br />

wird eine Zaunanlage errichtet. Ausführung als Stabgitterzaun,<br />

verzinkt und pulverbeschichtet, Farbe anthrazit. Höhe ca. 1,00<br />

m, Festlegung nach Örtlichkeit durch den Bauträger oder dessen<br />

Bevollmächtigten.<br />

<strong>Die</strong> weitere Gestaltung der Außenanlagen und eine eventuelle<br />

weitere Einzäunung ist für die Gemeinschaftsflächen Sache der<br />

Eigentümergemeinschaft und für die Sondernutzungsflächen Sache<br />

der Sondernutzungsberechtigten. In diesem Zuge sind die<br />

Vorgaben aus dem Brandschutzkonzept, was maximale Zaunhöhen<br />

und Durchgangsmöglichkeiten für die Feuerwehr, etc. betrifft,<br />

einzuhalten.<br />

Der Bauträger weist dar<strong>auf</strong> hin, dass Höhenunterschiede im Gelände<br />

bzw. zu den Nachbargrundstücken bestehen. <strong>Die</strong>se werden<br />

durch Böschungen bzw. Natursteinblöcke oder Betonwinkelsteine,<br />

Farbe grau, nach Festlegung durch den Bauträger oder<br />

dessen Bevollmächtigten ausgeglichen.<br />

- 48 -


Das Baugrundstück ist entlang der Grenze zu den Nachbargrundstücken<br />

<strong>Gartenstraße</strong> 135 und Stresemannallee 8 und 10 mit<br />

einer bestehenden Gartenmauer, Höhe ca. 2,00 m eingefasst.<br />

Briefkastenanlage<br />

Im Bereich der Hauseingänge wird jeweils eine Briefkastenanlage<br />

erstellt, in der jede Wohnung einen Briefkasten erhält. Ausführung<br />

und Lage nach Festlegung durch den Bauträger oder dessen<br />

Bevollmächtigten.<br />

Baureinigung<br />

<strong>Die</strong> Wohnungen und das Gemeinschaftseigentum werden einmalig<br />

vom Bauträger gereinigt.<br />

Sonderwünsche<br />

Sonderwünsche und Abweichungen von der Baubeschreibung<br />

und den Plandarstellungen sind nur beim Innenausbau und gegen<br />

Aufpreis möglich.<br />

Umfang und Art der Sonderwünsche sowie deren Durchführung<br />

sind mit der Bauleitung zu vereinbaren, rechtzeitig zu beantragen<br />

und dürfen die l<strong>auf</strong>enden Arbeiten nicht behindern.<br />

Technische Informationen/Änderungen<br />

Maße<br />

Maße, Mengen und Gewichte halten sich innerhalb der Toleranzen<br />

der DIN 18202 und der Maßtoleranzen im Hochbau. Es<br />

wird dar<strong>auf</strong> hingewiesen, dass es sich bei allen in den Plänen<br />

angegebenen Maßen, wie z.B. Flächenmaßen, Fenstergrößen<br />

oder Türgrößen um „Rohbaumaße“ handelt. <strong>Die</strong> Putzstärke an<br />

Wänden ist rechnerisch mit ca. 15 mm anzusetzen. Bei der Planung<br />

der Möblierung sind die Maße daher grundsätzlich am vorhandenen<br />

Bauwerk zu überprüfen.<br />

Naturprodukte<br />

Holz: Naturbedingte Verdrehungen, Rissbildungen etc. in und an<br />

den Bauteilen und Verkleidungen lassen sich nicht immer vermeiden.<br />

Solche Erscheinungen führen zu keinem Qualitätsverlust und<br />

sind ohne Bedeutung für die Tauglichkeit des Materials als Baustoff<br />

und stellen im Rahmen der Gewährleistung keine Mängel<br />

dar. Holzteile bedürfen einer regelmäßigen Pflege.<br />

Kleespies Projekt Mittelhessen GmbH empfiehlt daher dem Käufer,<br />

dass er Unterhaltsanstriche rechtzeitig vor dem Auftreten von<br />

deutlich sichtbaren Verwitterungserscheinungen, d.h. bereits innerhalb<br />

der 5-jährigen Gewährleistungszeit ausführt. <strong>Die</strong>s gilt insbesondere<br />

für Bauteile, die einer starken Witterung oder Sonneneinstrahlung<br />

ausgesetzt sind.<br />

Optische oder sonstige Materialbeeinträchtigungen, die <strong>auf</strong> die<br />

Unterlassung von Unterhaltsanstrichen zurückzuführen sind, stellen<br />

im Rahmen der Gewährleistung keinen Mangel dar. Alle Holzbauteile<br />

im Außenbereich bleiben naturbelassen oder, wenn notwendig,<br />

mit Schutzanstrich/-lasur.<br />

Naturstein<br />

Bei Natursteinbelägen sind Farbstruktur- und Texturschwankungen<br />

innerhalb desselben Vorkommens zulässig. Das Gleiche gilt für<br />

Abweichungen in der Oberfläche (stumpfe und glatte Flächen).<br />

Ebenso sind sogenannte Glasadern möglich, für die weder für<br />

Haltbarkeit, Qualität und Aussehen eine Wertminderung abzuleiten<br />

ist.<br />

Pflasterbeläge, Betonsteinplatten, Terrassenplatten<br />

Der Einsatz von Tausalz ist nur nach den Herstellerrichtlinien für<br />

das Pflaster und generell für alle Betonsteinplatten und nach den<br />

örtlichen Satzungen zulässig. Der Einsatz von Tausalz kann - im<br />

Falle der fehlerhaften Verwendung - zu Ausblühungen und Beschädigungen<br />

am Belag führen.<br />

Auftreten feiner Risse in den Stahlbetonelementen, Wandanschlüssen,<br />

Innenwänden, Außenwänden und Decken<br />

Allgemein übliche Setzungen des Bauwerkes, Lastspannungen,<br />

Eigenspannungen beim Erhärten des Betons und Temperatureinflüsse<br />

können in den ersten Jahren nach Fertigstellung des Bauwerkes<br />

feine Risse in den Stahlbetonelementen hervorrufen.<br />

<strong>Die</strong>se feinen Risse stellen - sofern sie die nach DIN 1045 angegebenen<br />

zulässigen Grenzwerte nicht überschreiten - keinen<br />

Mangel dar.<br />

Ebenso sind Rissbildungen in den Stahlbetonelementen und Mauerwerkswänden<br />

im Bereich der Konstruktionsfugen und an den<br />

Stößen der Wand- und Deckenfertigteile bautechnisch bzw. bauphysikalisch<br />

unvermeidbar. Solche Erscheinungen stellen im Rahmen<br />

der Gewährleistung keinen Mangel dar.<br />

- 49 -


Wartungen, Verschleißteile und Eingriffe des Käufers<br />

Das Bauwerk enthält Teile, die einer natürlichen, gebrauchsbedingten<br />

und gewöhnlichen Abnutzung und unvermeidbaren<br />

Rissbildung auch innerhalb der Verjährungsfrist unterliegen (Verschleißteile).<br />

Es handelt sich hierbei insbesondere um Bauteile,<br />

bei denen zur dauerhaften Aufrechterhaltung der Funktions- und<br />

Gebrauchstüchtigkeit eine regelmäßige Wartung bzw. Kundendienstleistungen<br />

erforderlich sind.<br />

Entsprechendes gilt hinsichtlich der Abnutzung für Elektroteile<br />

und elektrotechnische flammenberührte Teile, wie z. B. Pumpen,<br />

Schalter, Schaltrelais und Thermostatventile, oder um funktionale<br />

Bauteile wie Griffe, Schlösser oder Fensterbeschläge, Kurbeln zu<br />

Rollläden etc.. Funktionsstörungen und Funktionsausfälle, die ihre<br />

Ursache ganz oder auch nur teilweise in fehlenden, regelmäßigen<br />

Wartungs- oder Kundendienstleistungen haben, stellen im<br />

Rahmen der Gewährleistung keine Mängel dar. Dasselbe gilt für<br />

solche Störungen und Ausfälle, die nachweisbar ihre Ursache in<br />

eigenmächtigen Eingriffen des Käufers oder Dritter in technische<br />

Bauteile/Anlagen haben, soweit dies nicht durch den Bauträger<br />

autorisiert wurde.<br />

Der Bauträger weist den Erwerber dar<strong>auf</strong> hin, dass Wartungsverträge<br />

bzw. -arbeiten an folgenden, soweit vorhandenen Bauteilen,<br />

erforderlich sind und empfohlen werden: Hebeanlagen,<br />

Aufzugsanlagen, Zisternenfilter und Hauswasserwerk, Wasserarmaturen<br />

und –leitungen, elektrisch betriebene Toranlagen (Tiefgarage),<br />

Tiefgaragenboden, Brandschutztüren, Rauchmelder, Einl<strong>auf</strong>rinnen<br />

bzw. Dachrinnen, FI-Schalter, CO-Warnanlagen.<br />

Wartungsfugen<br />

<strong>Die</strong> elastischen Verfugungen in Duschen, Bädern, WCs, in den<br />

Treppenhäusern und am Übergang vom Mauerwerk zur Dachstuhlkonstruktion<br />

sind unvermeidbar Bewegungen, Mikroorganismen,<br />

Schrumpfprozessen und mit diesem im weitesten Sinne vergleichbaren,<br />

weiteren Vorgängen ausgesetzt.<br />

<strong>Die</strong> Wartungsfuge ist eine starken chemischen und/oder physikalischen<br />

Einflüssen ausgesetzte Fuge, deren Dichtstoff in regelmäßigen<br />

Zeitabständen überprüft und ggf. erneuert werden muss,<br />

um Folgeschäden zu vermeiden. Auch Dichtstoffe haben in ihrer<br />

Belastbarkeit Grenzen.<br />

Bei den elastischen Verfugungen handelt es sich daher um Fugen,<br />

die vom Käufer bereits innerhalb der Gewährleistungszeit<br />

<strong>auf</strong> Rissbildungen oder sonstige Beschädigungen hin beobachtet<br />

werden und ggf. nachgebessert oder erneuert werden müssen.<br />

Für Rissbildungen oder Schäden an diesen Fugen, sowie für die<br />

sich hieraus möglicherweise ergebenden Folgeschäden besteht<br />

keine Gewährleistungsverpflichtung des Bauträgers. Für die erforderliche<br />

Überprüfung, Wartung und Erneuerung elastischer Fugen<br />

ist ausschließlich der Käufer verantwortlich.<br />

Allgemeines<br />

Der Wärmeschutznachweis der Gebäude ist <strong>auf</strong> der Grundlage<br />

der bei Einreichung des Bauantrages geltenden Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV 2014, Stand Januar 2016) ermittelt.<br />

Es wird eine Bewertung lüftungstechnischer Maßnahmen nach<br />

DIN 1946-6 Kap. 4.2 (vereinfachter Nachweis, Lüftungskonzept)<br />

erstellt. <strong>Die</strong>ses lag bei Aufstellung der Baubeschreibung und Beurkundung<br />

der Teilungserklärung noch nicht vor. Aus dem Lüftungskonzept<br />

ergeben sich die notwendigen Zuluftöffnungen, welche<br />

als feuchtegeführte Zuluftelemente entweder in die Rollladenkästen<br />

oder in die Außenwände eingebaut werden.<br />

Alle Auflagen bzw. erforderlichen Maßnahmen werden vom Bauträger<br />

ausgeführt und sind von den Erwerbern vorbehaltlos zu<br />

übernehmen und zu unterhalten.<br />

In Bezug <strong>auf</strong> Schalldämmung gelten die sich aus den gültigen Vorschriften<br />

ergebenden erhöhten Schallschutzwerte der DIN 4109,<br />

Beiblatt 2, als vereinbart, auch wenn aus der Baubeschreibung<br />

und den Plänen heraus höhere Werte abgeleitet werden können.<br />

Bei den Bauteilanforderungen gilt die DIN 4109:1989-11, Beiblatt<br />

2.<br />

Es wird eine schalltechnische Untersuchung über die Anforderungen<br />

an den baulichen Schallschutz erstellt. Nach Abstimmung mit<br />

der Genehmigungsbehörde werden die sich daraus ergebenden<br />

notwendigen Schallschutzmaßnahmen durch den Bauträger ausgeführt<br />

und vom Erwerber übernommen und unterhalten.<br />

<strong>Die</strong> in der Wohnflächenberechnung angegebenen Flächen der<br />

Räume wurden <strong>auf</strong> der Grundlage der Wohnflächenverordnung<br />

(WoFIV) ermittelt. <strong>Die</strong> angegebenen Wohnflächen sind Rohbaumaße.<br />

- 50 -


Wird infolge technischer Fortschritte anderes, mindestens gleichwertiges<br />

Material verwendet oder werden infolge behördlicher<br />

Anordnungen oder Auflagen, Materialknappheit oder Lieferungsänderungen<br />

Umdisponierungen notwendig, müssen diese, falls<br />

keine Qualitätsminderung und Verschiebung des vereinbarten Einzugstermins<br />

damit verbunden ist, vom Käufer anerkannt werden.<br />

Soweit im Baugenehmigungsverfahren zur Nutzung des Gebäudes<br />

oder der Tiefgarage weitere Auflagen zu beachten oder<br />

notwendige Änderungen vorzunehmen sind, werden diese vom<br />

Bauträger <strong>auf</strong> seine Kosten erbracht. <strong>Die</strong>se Leistungen sind von<br />

den Eigentümern bzw. der Wohnungseigentümergemeinschaft zu<br />

übernehmen und zu unterhalten.<br />

Ver- und Entsorgungsleitungen l<strong>auf</strong>en nach Erfordernissen vor<br />

Wand und Decke. Bei Erstellung der Werkpläne im Maßstab<br />

1:50 kann es sich ergeben, dass aus statischen Gründen oder wegen<br />

der haustechnischen Installation Stützen, Träger, Unter-/Überzüge,<br />

Abmauerungen und Rohrverkleidungen angeordnet werden.<br />

Es wird dar<strong>auf</strong> hingewiesen, dass bei Erstellen der Werkpläne<br />

bzw. der Entwässerungsplanung für die Dachflächen-, Balkonund<br />

Dachterrassenentwässerung noch Fallleitungen, Einläufe,<br />

Notüberläufe und sämtliche Leitungen hierfür notwendig werden<br />

bzw. zur Ausführung kommen. <strong>Die</strong>se sind bisher noch in keiner<br />

Ansicht oder Perspektive ersichtlich, werden sich dabei sichtbar<br />

von der Fassade abheben und sind von den Eigentümern zu übernehmen.<br />

Lage und Ausführung nach Festlegung durch den Bauträger<br />

oder dessen Bevollmächtigten.<br />

Den Erwerbern der einzelnen Wohnungen ist es freigestellt, eine<br />

Dunstabzugshaube zu montieren. Aus schallschutztechnischen<br />

Gründen sind nur Umluft-Dunstabzugshauben zulässig.<br />

<strong>Die</strong> Wohnungseigentümer der Wohnungen 18, 19, 34, 37 und<br />

41 sind berechtigt, ihre nicht überdachten Dachterrassen und<br />

Balkone mit einem Kunststoff- oder Glasdach mit einer Tiefe bis<br />

zur Brüstung zu überdachen. <strong>Die</strong> Profile sind einheitlich anthrazit<br />

auszuführen. Eine Prüfung der baurechtlichen Durchführbarkeit obliegt<br />

nicht dem Bauträger.<br />

Als seitlicher Sichtschutz wird zwischen den Terrassen- und Balkonflächen<br />

folgender Wohnungen eine Sichtschutzwand errichtet:<br />

1 und 2, 4 und 5, 7 und 8, 11 und 12, 15 und 16. <strong>Die</strong><br />

Ausführung, Material und Gestaltung obliegt dem Bauträger oder<br />

dessen Bevollmächtigten.<br />

Es wird ein Brandschutzkonzept erstellt. Alle Auflagen bzw. erforderlichen<br />

Maßnahmen, dazu gehört auch die Art der Ausführung<br />

der Feuerwehr<strong>auf</strong>stellflächen, werden vom Bauträger ausgeführt<br />

und sind von den Erwerbern vorbehaltlos zu übernehmen und zu<br />

unterhalten.<br />

Weiter werden die Standorte der Rauchmelder im Rahmen der<br />

Montagevorschriften für Rauchmelder durch den Montagebetrieb<br />

festgelegt. <strong>Die</strong> Rauchmelder werden vom Bauträger angemietet,<br />

der Käufer tritt in das Mietverhältnis ein.<br />

Eine Kopie der Baugenehmigung wird der Hausverwaltung nach<br />

Übergabe des Gemeinschaftseigentums in Papierform oder digital<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Bei Diskrepanzen oder abweichenden Aussagen zwischen Baubeschreibung<br />

und Plänen ist die Baubeschreibung maßgebend.<br />

Jossgrund, den 07.02.2017<br />

Rechtlich verbindlich ist die notariell beglaubigte Bauleistungsbeschreibung.<br />

Änderungen, Druckfehler und Zwischenverk<strong>auf</strong> vorbehalten.<br />

<strong>Die</strong> Eigentümer der Wohnungen 1 bis 43 sind berechtigt, an<br />

ihren Terrassen und Balkonen eine ausfahrbare Markise anzubringen.<br />

<strong>Die</strong> Markisen sind einheitlich auszuführen und <strong>auf</strong> die Fassadengestaltung<br />

abzustimmen. Eine Festlegung hierzu erfolgt in der<br />

ersten Eigentümerversammlung.<br />

- 51 -


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Referenzobjekt Hattersheim


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über Generationen (seit über 65 Jahren) als Bauunternehmen<br />

tätig. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie.<br />

<strong>Die</strong>s zeigt sich auch bei den bisher<br />

durchgeführten Wohnbauprojekten.<br />

Seit über 20 Jahren hat sich die erfolgreiche Unternehmensgruppe<br />

<strong>auf</strong> das schlüsselfertige Bauen als Bauträger<br />

im Geschosswohnungsbau im Rhein-Main-Gebiet spezialisiert.<br />

Viele realisierte Projekte sowie l<strong>auf</strong>ende Bauvorhaben<br />

zeigen Ihnen die hohe Kompetenz am Bau. In Bezug <strong>auf</strong><br />

Baubiologie, Bauqualität und Infrastruktur gewährleistet der<br />

Bauträger Kleespies höchstes Niveau.<br />

Um die selbstgesetzten hohen Qualitätsstandards stets einhalten<br />

zu können, arbeitet das Familienunternehmen Kleespies<br />

seit vielen Jahren mit einem erfahrenen und bewährten<br />

Team von Handwerkern zusammen. <strong>Die</strong>se Zusammenarbeit<br />

beginnt bereits bei der Planung und geht bis zur Erstellung<br />

der Außenanlage. Das Bauunternehmen Kleespies stellt<br />

höchste Ansprüche an Zuverlässigkeit und Qualität.<br />

<strong>Die</strong> persönliche Betreuung von Beginn an bis zur Übergabe<br />

und darüber hinaus ist eine ihrer entscheidenden Stärken.<br />

Kurze Wege und eine ständige Kommunikation legen den<br />

Grundstein für Ihre Zufriedenheit.<br />

<strong>Die</strong> Firma Kleespies will sich an Ihren Ansprüchen messen<br />

lassen und diesen zu jedem Zeitpunkt gerecht werden. Lernen<br />

Sie die Unternehmensgruppe Kleespies kennen. Sie<br />

werden zu 100 % zufrieden sein. Weitere Informationen<br />

unter: www.kleespies.de<br />

In Hattersheim steht Ihnen eine Musterwohnung zur Besichtigung<br />

bereit. Gerne können Sie sich <strong>auf</strong> unserer Homepage<br />

den virtuellen Rundgang anschauen. Eine persönliche Besichtigung<br />

erfolgt nach Terminabsprache.<br />

Bad Orb<br />

Gelnhausen<br />

Bad Nauheim<br />

Frankfurt am Main<br />

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Bitte beachten Sie:<br />

Alle in diesem Prospekt enthaltenen Angaben sollen dem Interessenten eine allgemeine Information ermöglichen. <strong>Die</strong> Bilder geben Stimmungen wieder und bestimmen nicht den Leistungsumfang.<br />

<strong>Die</strong> Verk<strong>auf</strong>sunterlagen erheben keinen Anspruch <strong>auf</strong> Vollständigkeit. Der Leistungsumfang wird durch die geschlossenen Verträge und nicht durch den Prospekt bestimmt. Änderungen<br />

gegenüber dem Stand der Planungen bei Prospektherausgabe sind zwar nicht vorgesehen, können aber aus technischen und terminlichen Gründen eintreten. Daher ist eine Haftung für die<br />

Richtigkeit der Angaben oder für die Verletzung eventueller Aufklärungspflichten <strong>auf</strong> Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit beschränkt. <strong>Die</strong>ser Prospekt wird nach Maßgabe dieses Vorbehaltes<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

- 54 -


IMPRESSUM<br />

Adresse Projekt:<br />

<strong>Gartenstraße</strong> 137 - 139<br />

60598 Frankfurt<br />

HERMANN<br />

IMMOBILIEN<br />

Beratung & Verk<strong>auf</strong>:<br />

Hermann Immobilien GmbH<br />

Hauptstr. 47-49 · 63486 Bruchköbel<br />

Telefon 06181 9780-0<br />

E-Mail info@hermann-immobilien.de<br />

www.hermann-immobilien.de<br />

Bauträger:<br />

Kleespies Projekt Mittelhessen GmbH<br />

Deutelbacher Str. 10 · 63637 Jossgrund<br />

www.kleespies.de<br />

Layout:<br />

Kerstin Varga-Sinsel<br />

Hermann Immobilien GmbH<br />

Fotos:<br />

Seite 5: © Hermann Immobilien<br />

Seite 6: © philipus - fotolia.com<br />

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