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Beiträge zu einem Schulmeisterlexicon Oberpfalz - Georg Paulus

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302. Frauenholtz Christoph aus Kemnath,<br />

Kirchner <strong>zu</strong> Beidl 1579, <strong>zu</strong>m<br />

Schm. bestellt, „hält aber noch keine<br />

Schule, da man die Kinder nicht schickt“.<br />

303. Freher Hans wird 1616 <strong>zu</strong> Griessbach<br />

als Schm. bezeugt.<br />

304. Freundt Hans kann im Steueranschlag<br />

des Gerichtes Tirschenreuth<br />

1580 - 1602 in Schwarzenbach als Schm.<br />

mit „seiner Behausung ufm Graben“<br />

und mit s<strong>einem</strong> „Einkommen“ von 16<br />

bzw. 17 fl., entsprechend mit der Steuer<br />

von 4,5 und 30 Kreuzern nachgewiesen<br />

werden.<br />

305. Frey Hans, 1578 Schm. <strong>zu</strong> Utzenhofen.<br />

306. Freyel Jörg, Cr. <strong>zu</strong> Neunburg v. W.,<br />

heiratet dort 12.6.1608 Apollonia Mayerhoffer.<br />

307. Friedrichspeter Sebastian aus<br />

Nürnberg, wird 1614 <strong>zu</strong> Grafenwöhr als<br />

Cr. und 1616 <strong>zu</strong> Waldmünchen an der<br />

Schule bezeugt.<br />

308. Friemann Johann hat 1580 <strong>zu</strong><br />

Bruck Schuldienst und Gerichtsschreiberei.<br />

309. Fröhlich Barthel wird in Schnaittach<br />

1615 als Schm. notiert.<br />

310. Fröhlich Hans amtiert (1616 bis<br />

1620) in Griessbach als Schm.<br />

311. Frosch Johannes aus Amberg, an<br />

der Univ. Heidelberg 1619 eingeschrieben,<br />

wird in Hirschau 1622 als Schm.<br />

bezeugt.<br />

312. Gänckau (?) Wolfgang wird 1572<br />

bis 1574 als Schm. in Mähring mit jährlich<br />

6 fl. Besoldung nachgewiesen.<br />

313. Gastritz Matthias, Organist in<br />

Amberg 1577 - 1583 bezeugt, steuert zwar<br />

1577, aber 1583 bleibt er von der Steuer<br />

„eximiert“.<br />

314. Gebhard Philipp Tobias aus Cham.<br />

an der Univ. Frankfurt/Oder 1619,<br />

amtiert 1620 an der Schule <strong>zu</strong> Eschenbach.<br />

315. Geissler Johann Heinrich, um<br />

1608 Schm. in Renting, vor 1626 in Oberviechtach<br />

und Waldmünchen Schm.,<br />

28<br />

feiert 19.1.1608 die Hochzeit seiner<br />

Tochter Barbara mit Hans Konrad<br />

Schmidt von Neunburg v. W.<br />

316. Gentner Johann wird 1613 <strong>zu</strong><br />

Auerbach als Schm. bezeugt.<br />

317. Gerich Christian kann 1610 - 1617<br />

<strong>zu</strong> Schnaittenbach im Doppelamt des<br />

Schm. und Gerichtsschreibers nachgewiesen<br />

werden.<br />

318. Getzmann Adam cantoriert 1590<br />

in Waldmünchen.<br />

319. Geutner Johann Ulrich wirkt 1613<br />

<strong>zu</strong> Auerbach als Schm.<br />

320. Gigand Johann ist für 1594 - 1596<br />

in Kloster Kastl als Schm. mit jhrl. 60 fl.<br />

Besoldung bezeugt.<br />

321. Glacianus Johannes wirkt <strong>zu</strong> Rieden<br />

als Schm. 1586.<br />

322. Glaser Matth. von Pressath, studiert<br />

in Wittenberg 1552, ist 1571 - 1573<br />

<strong>zu</strong> Eschenbach als Schm. nachgewiesen<br />

und anschließend in Michelfeld; bei Anlage<br />

der Amtsrechnung Speinshart für<br />

Lichtmeß 1577 bis Lichtmeß 1587 erhält<br />

seine Witwe „auf ihr demütig Anlangen“<br />

neben 3 Vierteln Korn am 23.12.1577<br />

noch 3 fl.<br />

323. Glaser Peter ist für 1616 <strong>zu</strong> Döfering<br />

als Schm. eingeschrieben.<br />

324. Gleissenberger Michael wirkt <strong>zu</strong><br />

Ensdorf 1619 - 1621 und ab 1621 <strong>zu</strong> Mitterteich<br />

als Schm.<br />

325. Glerlein Johann erhält für seinen<br />

kurzen Schuldienst <strong>zu</strong> Ensdorf Laurentii<br />

1578 - 14.3.1579 20 fl Besoldung.<br />

Wohin er dann geht, ist unbekannt.<br />

326. Gnan Wolfgang wird vor 1580 für<br />

Neunburg v. W. als deutscher Schm. bezeugt,<br />

ab 1580 in Auerbach, vor 1593 in<br />

Hirschau; seine Tochter Anna heiratet<br />

17.2.1593 <strong>zu</strong> Neunburg v. W. den Kramer<br />

Hans Buchtrucker. Er ist bereits<br />

verstorben aus s<strong>einem</strong> Erbe wird ein<br />

Acker 4.11.1593 übergeben.<br />

327. Göhel <strong>Georg</strong>, ein Schneider <strong>zu</strong><br />

Leonberg. Stiftsland, und Kirchner, erklärt<br />

1579 dem Kirchenrat, er würde<br />

gerne Schule halten, wenn man ihm<br />

Kinder schicke! Er stammte aus Tirschenreuth.

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