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Gk Physik 11 - Ma-Phy-Side

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Philipp – Melanchthon - Gymnasium Bautzen GK <strong><strong>Phy</strong>sik</strong> <strong>11</strong><br />

Thema:<br />

Klausurvorbereitung Klausur 1<br />

Übungsblätter GK <strong><strong>Phy</strong>sik</strong> <strong>11</strong><br />

Elektrizitätslehre<br />

1. Gegeben ist ein Plattenkondensator mit Abstand der Platten d = 8 mm; Plattenfläche A = 25 cm 2 ;<br />

U = 20 kV. Ermitteln Sie:<br />

a) elektr. Feldstärke, Kapazität, Ladung, Energie.<br />

b) Die Platten werden (ohne Luftspalt) auf eine Glasplatte (d = 8 mm, ε r = 6) geklebt.<br />

Gesucht sind die gleichen Größen wie unter a).<br />

2. In einer Elektronenstrahlröhre werden Elektronen durch eine Spannung von 900 V beschleunigt. Der Abstand<br />

zwischen Kathode und Anode beträgt 50 mm.<br />

Berechnen Sie:<br />

a) die Endgeschwindigkeit der Elektronen,<br />

b) die Zeit, die zum Erreichen der Endgeschwindigkeit<br />

benötigt wird.<br />

3. Geben sie die Geschwindigkeit eines Elektrons mit<br />

der kinetischen Energie W kin = 220 eV in km/s an.<br />

4. a) Wie groß ist die magnetische Flussdichte in einer 60 cm langen, mit Luft gefüllten Spule mit 1000<br />

Windungen beim Erregerstrom 0,2 A?<br />

b) Wie groß wird sie, wenn man die Spule mit Eisen (µ rel = 1000) ausfüllt?<br />

5. Eine 20 cm lange Zylinderspule mit 300 Windungen hat in ihrem Inneren die gleiche Flussdichte<br />

wie eine halb so lange Spule mit 240 Windungen.<br />

In welchem Verhältnis stehen die Stromstärken zueinander?<br />

6. Eine stromdurchflossene Zylinderspule der Länge 48 cm mit 720 Windungen wird einmal auf<br />

42 cm Länge gestaucht, dann auf 60 cm gestreckt.<br />

Auf welchen Prozentsatz des ursprünglichen Wertes ändert sich jeweils der Betrag der in der<br />

Spulenmitte herrschenden Flussdichte?<br />

7. Ein Elektronenstrahl tritt mit einer Geschwindigkeit von v = 1,96 ∙ 10<br />

0 6<br />

ms -1<br />

senkrecht zu den Feldlinien in<br />

ein homogenes <strong>Ma</strong>gnetfeld mit der magnetischen Flussdichte B = 1,6 ∙ 10 -2<br />

T ein.<br />

a) Erklären Sie, warum sich der Elektronenstrahl auf einer Kreisbahn weiterbewegt.<br />

b) Berechnen Sie den Radius der Kreisbahn.<br />

c) Wie würde sich der Radius ändern, wenn an Stelle der Elektronen Protonen in das <strong>Ma</strong>gnetfeld fliegen?<br />

(qualitative Lösung)<br />

8.a) Wird die kinetische Energie eines positiv geladenen Teilchens beim Durchfliegen eines homogenen<br />

<strong>Ma</strong>gnetfeldes geändert? Begründen Sie Ihre Antwort.<br />

b) Welche Bedingung muss die Geschwindigkeit eines geladenen Teilchens beim Eintritt in ein homogenes<br />

<strong>Ma</strong>gnetfeld erfüllen, damit das Teilchen im <strong>Ma</strong>gnetfeld eine Kreisbahn durchläuft?<br />

9. Eine bewegliche Spule befindet sich so wie angegeben in einem<br />

homogenem <strong>Ma</strong>gnetfeld. Geben Sie Bewegungen an,<br />

a) bei denen eine Spannung induziert wird,<br />

b) bei denen keine Spannung induziert wird!<br />

Begründen Sie jeweils Ihre Aussagen!<br />

1


Philipp – Melanchthon - Gymnasium Bautzen GK <strong><strong>Phy</strong>sik</strong> <strong>11</strong><br />

zu 1.<br />

zu 2.<br />

Thema:<br />

Klausurvorbereitung Klausur 1<br />

zu 3. v = 8,8∙10 6 m<br />

s<br />

zu 4.<br />

Übungsblätter GK <strong><strong>Phy</strong>sik</strong> <strong>11</strong><br />

Lösungen<br />

Geschwindigkeit 17∙10 6 m/s Zeit 5,6∙10 -9 s<br />

zu 5. Verhältnis 8 : 5<br />

a) Flussdichte 3,77*10 -3 T<br />

b) Flussdichte 3,77 T<br />

zu 6. auf <strong>11</strong>6 %; auf 60 %<br />

zu 7.<br />

a) auf die Elektronen wirkt die Lorentzkraft. Sie steht senkrecht zur Richtung der Elektronenbewegung<br />

und der Richtung des <strong>Ma</strong>gnetfeldes. Damit wirkt sie als Radialkraft.<br />

b) Radialkraft = Lorentzkraft<br />

c) da m größer wird, wird auch r größer<br />

Radius 0,696 mm<br />

zu 8.<br />

a) Nein. Kräfte wirken stets senkrecht zur Geschwindigkeit und ändern deren Richtung.<br />

b) Bedingung: Lorentzkraft = Zentrifugalkraft (= Radialkraft),<br />

Geschwindigkeit muss senkrecht zu den mag. Feldlinien<br />

stehen<br />

zu 9. a) Rotation um die y-Achse; Rotation um die z-Achse<br />

Verschieben der Spule, sodass sie das <strong>Ma</strong>gnetfeld verlässt<br />

Die angegebenen Bewegungen sind verbunden mit einer<br />

Änderung der wirksamen Spulenfläche,<br />

bzw. einer Änderung der die Spule durchsetzenden magnetischen<br />

Flussdichte. Beides führt<br />

zu einer Induktionsspannung, deren Betrag von der Schnelligkeit<br />

der Bewegung abhängt.<br />

b) Rotation um die x-Achse<br />

Verschieben der Spule in x, y oder z-Richtung, jedoch nicht<br />

bis in den feldfreien Raum hinein<br />

Da die magnetische Flussdichte keiner zeitlichen Änderung<br />

unterliegt und nun auch die wirksame<br />

Spulenfläche konstant bleibt, wird keine Spannung induziert.<br />

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