Information zur autologen Knochenmark - Abteilung Hämatologie ...
Information zur autologen Knochenmark - Abteilung Hämatologie ...
Information zur autologen Knochenmark - Abteilung Hämatologie ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
gegen vermeidbare Infektionen besteht. Impfungen mit so genannten Lebendimpfstoffen sind<br />
frühestens zwei Jahre nach der Transplantation ohne Rezidiv oder Schwächung des<br />
Immunsysems möglich.<br />
6 Monate: Haemophilus influenza (Mittelohr-, Hals-, Lungenentzündung)<br />
Grippeschutzimpfung (jährlich im Herbst)<br />
12 Monate: Tetanus (Wundstarrkrampf)<br />
Diphtherie (echter Krupp)<br />
Hepatitis A und B (Gelbsucht)<br />
Poliomyelitis (Kinderlähmung)<br />
24 Monate: ggf. Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken<br />
Psychosoziale Betreuung<br />
Viele Patienten machen die Erfahrung, dass die Diagnose und Behandlung einer<br />
Tumorerkrankung eine einschneidende und belastende Lebensphase prägen, die nicht nur<br />
medizinische Fragen aufwirft. Man muss Gefühle der Bedrohung und Angst aushalten<br />
lernen, sich mit bislang fremden Themen in einer Fachsprache vertraut machen und vor<br />
allem die eigenen Kräfte bündeln, um den Anforderungen am besten gewachsen zu sein.<br />
Dazu kommen oft Überlegungen, was sich durch Krankheit und Behandlung am eigenen<br />
Leben ändern wird, wie die berufliche Tätigkeit davon beeinflusst wird und was die neue<br />
Situation für die Partnerschaft, die Familie und die Kontakte zum Freundeskreis bedeutet.<br />
Der Psychosoziale Dienst bietet bei diesen nicht in erster Linie medizinischen Themen<br />
Orientierung, <strong>Information</strong> und Beratung. Wenn Sie als Patient oder Angehöriger einmal in<br />
Ruhe über Ihre Belastung reden wollen, sind wir gerne Ihre Ansprechpartner. In ein- oder<br />
mehrmaligen vertraulichen Gesprächen nehmen wir uns Zeit, auf Ihre Fragen einzugehen<br />
und Sie bei Bedarf psychotherapeutisch zu unterstützen. Möglich sind dabei<br />
- Einzelgespräche<br />
- Paar- und Familiengespräche<br />
- Entspannungsübungen<br />
Wir kommen während des stationären Aufenthaltes völlig unverbindlich auf Sie zu oder Sie<br />
sprechen uns direkt an, wir begleiten einmal pro Woche die Visite. Eine Weiterbetreuung ist<br />
auch nach Entlassung möglich.<br />
Weitere <strong>Information</strong>smöglichkeiten<br />
18