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Download - Rheingau Musik Festival

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© Scott Promotion Christopher Peter<br />

29.8. Freitag, 20.00 Uhr<br />

Kloster Eberbach, Basilika<br />

Komponistenporträt<br />

Toshio Hosokawa<br />

Voiceless Voice in Hiroshima<br />

Gerhild Romberger, Alt<br />

WDR Rundfunkchor Köln<br />

WDR Sinfonieorchester Köln<br />

Rupert Huber, Leitung<br />

Toshio Hosokawa<br />

Voiceless Voice in Hiroshima<br />

Die Gesamtaufführung von Toshio Hosokawas<br />

äußerst bewegender Komposition „Voiceless<br />

Voice in Hiroshima“ steht im Mittelpunkt des diesjährigen<br />

Komponistenporträts beim <strong>Rheingau</strong><br />

<strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>. Hosokawa schrieb dieses beeindruckende<br />

Requiem im Angedenken an die Opfer<br />

des Atombombenabwurfs am 6. August 1945 auf<br />

seine Heimatstadt Hiroshima. „Das ist Hoffnung<br />

ohne Illusion“, schrieb die Neue <strong>Musik</strong>zeitung zur<br />

ersten Gesamtaufführung von „Voiceless Voice“.<br />

Entstanden ist ein tief erschütterndes Kunstwerk,<br />

das gleichzeitig als Symbol für Hosokawas Gesamtœuvre<br />

stehen kann: Eine <strong>Musik</strong>, die sich zwischen<br />

den extremsten Polen der Stille und der emotionalen<br />

Eruption bewegt, wird zum zeitlosen Kommentar<br />

der ganz persönlichen Erlebniswelt ihres<br />

Komponisten und zum tönenden Zeitbericht der<br />

Geschichte zwischen Ost und West.<br />

Karten zu: 45,– 36,– 29,– 21,– 15,– Euro<br />

. mit Konzerteinführung um 19.00 Uhr<br />

30.8. Samstag, 19.00 Uhr<br />

Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal<br />

Das Rennquintett<br />

Uwe Zaiser, Trompete<br />

Peter Leiner, Trompete<br />

Jochen Scheerer, Posaune<br />

Sjön Scott, Horn<br />

Ralf Rudolph, Tuba<br />

<strong>Musik</strong> vom Feinsten – locker und unverkrampft,<br />

frech, aber mit Niveau, anspruchsvoll und über alle<br />

stilistischen Grenzen hinweg. Auf Ernstes mit einem<br />

Augenzwinkern darf man sich freuen, wenn das<br />

Rennquintett in die Startlöcher geht. Fünf <strong>Musik</strong>er,<br />

die Solopositionen im SWR-Rundfunkorchester<br />

und in der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

bekleiden, schlossen sich 1987 zu dieser illustren<br />

Formation zusammen. Seither finden sie immer<br />

neue Wege, aus verstaubten Konzertritualen spritzige<br />

Erlebnisse zu machen. Den Zuschauer erwartet<br />

eine intelligente Mischung von Bach bis Blues, von<br />

Barock bis Pop, von Menuett bis Marsch, wobei<br />

die hervorragenden Solobläser Stilsicherheit in<br />

allen Genres garantieren. Lachen ist ausdrücklich<br />

erlaubt, wenn die fünf Bläsersolisten mit ihrem Feuerwerk<br />

von Bach bis Blues die Grenzen zwischen<br />

E- und U-<strong>Musik</strong> sprengen.<br />

Karten zu: 35,– 27,– 18,– Euro<br />

© Chris Lee<br />

30.8. Samstag, 20.00 Uhr<br />

Frankfurt, Alte Oper<br />

New York Philharmonic<br />

Lorin Maazel, Leitung<br />

Maurice Ravel<br />

Ma Mère l’Oye – Suite für Orchester<br />

Felix Mendelssohn<br />

Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“<br />

Igor Strawinski<br />

Le sacre du printemps<br />

Auch in diesem Jahr konnte das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong><br />

<strong>Festival</strong> eines der „Big Five“, der fünf wichtigsten<br />

amerikanischen Orchester, gewinnen: das New<br />

York Philharmonic, dessen Geschicke seit 2002<br />

mit Lorin Maazel einer der bedeutendsten Dirigenten<br />

leitet. Das New York Philharmonic ist nicht nur<br />

das mit Abstand älteste Orchester der Vereinigten<br />

Staaten, es ist auch eines der ältesten der Welt.<br />

Atemberaubend, wenn man bedenkt, welche Meilensteine<br />

der <strong>Musik</strong> dieser Klangkörper im Laufe<br />

seiner Wirkungsgeschichte bezeugen konnte! So<br />

haben die New Yorker denn auch neben Ravels<br />

farbenreicher Orchestersuite und Mendelssohns<br />

musikalischen Italien-Impressionen ein Jahrhundertwerk<br />

aus der Feder Strawinskis ausgewählt:<br />

„Le sacre du printemps“, bei dessen Uraufführung<br />

1914 ein Aufschrei durch die Menge ging, der<br />

<strong>Musik</strong>geschichte geschrieben hat. Und auch Jahrzehnte<br />

später haben die „Szenen aus dem heidnischen<br />

Russland“, in denen das Orchester nach<br />

Willen des Komponisten „die Geburt des Frühlings<br />

wiedergeben“ solle, nichts von ihrer mitreißenden<br />

Sogkraft eingebüßt.<br />

Karten zu: 150,– 125,– 100,– 75,–<br />

50,– 28,– Euro<br />

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