Download - Rheingau Musik Festival
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© Sony BMG Uwe Arens<br />
19.8. Dienstag, 20.00 Uhr<br />
Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal<br />
à trois – a tre – zu dritt<br />
François Leleux, Oboe<br />
Trio Wanderer<br />
Vincent Coq, Klavier<br />
Jean-Marc Phillips-Varjabédian, Violine<br />
Raphael Pidoux, Violoncello<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Variationen über „Là ci darem la mano“ C-Dur<br />
Klaviertrio Nr. 4 B-Dur op. 11 „Gassenhauer“<br />
Joaquín Turina<br />
Circulo. Fantasie für Klavier, Violine und<br />
Violoncello op. 91<br />
Ernest Chausson<br />
Klaviertrio g-Moll op. 3<br />
Bohuslav Martinu˚<br />
Quartett für Oboe, Violine, Violoncello und<br />
Klavier<br />
„Mit seiner Oboe schafft er es, wie seinerzeit Maria<br />
Callas oder Pablo Casals, mit Tönen zu zaubern. Es<br />
ist, als ob sich Himmel und Erde zu einem endlosen<br />
Horizont öffnen.“ Große Worte, die der berühmte<br />
Geiger Ivry Gitlis für seinen französischen Künstlerkollegen<br />
übrig hat. Leleux, der schon mit 18 Jahren<br />
Solo-Oboist an der Pariser Oper wurde, hat in den<br />
vergangenen Jahren beständig an seiner Karriere<br />
gearbeitet, und ist inzwischen selbst Professor für<br />
Oboe an der <strong>Musik</strong>hochschule in München. München<br />
ist im übrigen auch für die <strong>Musik</strong>er des Trio<br />
Wanderer weitaus mehr als eine Durchgangsstation<br />
gewesen. Mit der Aufführung sämtlicher Beethoven-Klaviertrios<br />
im Herkulessaal begann dort in<br />
den Neunzigerjahren die internationale Karriere des<br />
französischen Trios, das sich nach dem mit Franz<br />
Schubert verbundenen romantischen Topos des<br />
„Wanderers“ benannt hat und inzwischen in der<br />
ganzen Welt gefeiert wird.<br />
Karten zu: 30,– 24,– 15,– Euro<br />
© Liebold<br />
© Frank Struck Gauthier<br />
20.8. Mittwoch, 20.00 Uhr<br />
Kloster Eberbach, Kreuzgang<br />
Italienische Serenade<br />
Daniel Gauthier, Saxophon<br />
Folkwang Kammerorchester Essen<br />
Antonio Vivaldi<br />
Concerto Ripieno C-Dur RV 114<br />
Benedetto Marcello<br />
Oboenkonzert d-Moll<br />
Hugo Wolf<br />
Italienische Serenade<br />
Gaetano Donizetti<br />
Concertino G-Dur für Englischhorn und<br />
Orchester<br />
Giacomo Puccini<br />
„Crisantemi“ (Fassung für Streichorchester)<br />
Vincenzo Bellini<br />
Concerto für Oboe und Streicher Es-Dur<br />
Giuseppe Verdi<br />
Streichquartett e-Moll (Fassung für Streichorchester)<br />
Bellini, Puccini, Rossini und Verdi gelten als Inbegriff<br />
der italienischen Oper, als Meister des Belcanto<br />
schlechthin. Ein Konzert mit ihren Werken<br />
kann also eigentlich nur eines bedeuten: Sänger<br />
präsentieren Highlights der Opernliteratur. Doch<br />
weit gefehlt! Kein Sänger, keine Oper weit und<br />
breit. Stattdessen ein Saxophonist als Solist des<br />
Abends: der Franko-Kanadier Daniel Gauthier, dessen<br />
virtuoses Spiel Kritiker als „wunderbare Kantilenen,<br />
die auf weicher Atemwolke schweben“ loben.<br />
Zusammen mit dem Folkwang Kammerorchester<br />
Essen interpretiert er Konzerte und kammermusikalische<br />
Preziosen besagter italienischer Meister,<br />
die sich wohl doch nicht so leicht in eine Schublade<br />
pressen lassen.<br />
Karten zu: 39,– 32,– 25,– 15,– Euro<br />
. witterungsbedingte Verlegung in die Basilika<br />
möglich<br />
© Franz Hamm<br />
20.8. Mittwoch, 20.00 Uhr<br />
Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />
Frank Peter Zimmermann,<br />
Violine<br />
Rundfunk-Sinfonieorchester<br />
Berlin<br />
Marek Janowski, Leitung<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Violinkonzert D-Dur op. 61<br />
Richard Strauss<br />
Also sprach Zarathustra<br />
Frank Peter Zimmermann gehört zu den großen<br />
Stars der Konzertszene, in deren Terminkalender<br />
das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> schon seit Jahren<br />
einen festen Platz innehat. In diesem Sommer<br />
macht der Violinvirtuose gleich zweimal hier Station.<br />
Während im Kammerkonzert mit Heinrich Schiff<br />
und Christian Zacharias die subtil-stilleren Töne<br />
zum Zuge kommen, wartet das große Sinfoniekonzert<br />
im Wiesbadener Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />
mit zwei Meilensteinen der klassisch-romantischen<br />
<strong>Musik</strong>geschichte auf. An der Seite des 2007 gleich<br />
zweifach mit dem „Echo-Klassik“ ausgezeichneten<br />
Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin interpretiert<br />
Zimmermann Beethovens groß angelegtes Violinkonzert<br />
op. 61. Im Anschluss erklingt unter Leitung<br />
von Marek Janowski die monumentale Tondichtung<br />
„Also sprach Zarathustra“, mit deren Blechbläser-<br />
Einleitung Richard Strauss vielleicht die bekanntesten<br />
Anfangstakte der klassischen <strong>Musik</strong> überhaupt<br />
geschaffen hat.<br />
Karten zu: 62,– 54,– 46,– 36,– 15,– Euro<br />
© Felix Broede<br />
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