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Download - Rheingau Musik Festival

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42<br />

9.8. Samstag, 20.00 Uhr<br />

Eltville, Staatsdomäne Rauenthal<br />

Die Sternstunde<br />

des Josef Bieder<br />

Revue für einen Theaterrequisiteur<br />

Walter Renneisen<br />

Eine Liebeserklärung an die unmögliche Welt des<br />

Theaters! Als die Vorstellung kurzfristig abgesagt<br />

werden muss, sieht sich plötzlich ein Mann im<br />

Rampenlicht, der sonst im Verborgenen bleibt: der<br />

Requisiteur. Im Leben irgendwie immer zu kurz<br />

gekommen, erlebt er jetzt seine Sternstunde und<br />

entlarvt gleichzeitig den ganzen Irrsinn auf und<br />

hinter der Bühne. In seinem sehr persönlichen<br />

Bericht über das Theater plaudert er über Intendanten,<br />

die von Theater keine Ahnung haben, über<br />

Verwaltungschefs, die eigentlich einen anderen<br />

Beruf schwänzen, über die darstellende, singende<br />

und tanzende Zunft: ihre skurrilen Eigenheiten,<br />

charakteristischen Missverständnisse und Fauxpas.<br />

Nebenbei ersetzt er ein komplettes Theaterensemble<br />

samt Orchester und erweist sich als der<br />

wahre (Lebens-)Künstler. Höchst geschmackvoll<br />

ausbalanciert, bewegt sich der Abend zwischen<br />

Komik und stiller Tragik, zwischen köstlicher Anekdote<br />

und traurigem Schicksal. Erleben Sie diese<br />

Sternstunde des Ein-Mann-Theaters!<br />

Karten zu: 36,– Euro<br />

. der Hof ist überdacht<br />

. Speisen und Getränke ab 18.00 Uhr<br />

10.8. Sonntag, 11.00 Uhr<br />

Eltville, Kurfürstliche Burg, Gelber Saal<br />

Sitzkissenkonzert<br />

in der Eltviller Burg<br />

Die Werkstatt der<br />

Schmetterlinge<br />

Stefan Hunstein, Erzähler<br />

Otto Lechner, Akkordeon<br />

Johann Tschiritsch, diverse Instrumente<br />

Schmetterlinge wiegen fast nichts. Sie sind ganz<br />

leicht. So leicht, als wenn die Sonne mit den Wimpern<br />

zuckt, als ob sie vom Licht geblendet sei und<br />

ihre Augen rot und gelb blinzelten. Schmetterlinge<br />

sind wie das Niesen des Regenbogens. Diese<br />

Geschichte erzählt, wie sie „erfunden“ wurden.<br />

Denn vor langer Zeit gab es noch keine Schmetterlinge.<br />

Es gab auch viele andere Pflanzen und Tiere<br />

nicht, alle warteten darauf, erschaffen zu werden.<br />

Und die Tüftler in der Tier- und Pflanzenwerkstatt<br />

probierten und probierten: Man könnte doch zum<br />

Beispiel einen Baum erfinden, der wie ein Vogel<br />

singt ... oder einen Vogel, der Äpfel statt Eier legt ...<br />

Ein ganz junger Erfinder wollte etwas ganz besonderes<br />

erfinden: ein Wesen, das so schön war wie<br />

eine Blume und gleichzeitig fliegen könnte wie ein<br />

Vogel ... Wie die Geschichte weitergeht erfahrt<br />

Ihr im Konzert mit den drei <strong>Musik</strong>erfindern Stefan<br />

Hunstein, Otto Lechner und Johann Tschiritsch. Mit<br />

viel Fantasie und einer wunderschönen „Schmetterlingsmusik“<br />

erzählen sie Gioconda Bellis Geschichte<br />

von der Werkstatt der Schmetterlinge.<br />

Gefördert durch die Süddeutsche Zeitung und<br />

Rotbäckchen<br />

Karten zu: 10,– Euro für Kinder<br />

20,– Euro für Erwachsene<br />

. für Kinder ab 6 Jahren<br />

. Dauer ca. 50 Minuten<br />

. bitte beachten Sie, dass aus Platzgründen<br />

pro Kind nur je eine Begleitperson eine Karte<br />

erwerben kann<br />

© Arne Reimer<br />

10.8. Sonntag, 11.00 Uhr<br />

Erbach, Schloss Reinhartshausen Kempinski,<br />

Weingutshof<br />

Jazz im Gutshof<br />

Kalimba<br />

Joachim Kühn – Majid Bekkas –<br />

Ramon Lopez<br />

Joachim Kühn, grand piano / alto saxophone<br />

Majid Bekkas, guembri / oud / kalimba / voice<br />

Ramon Lopez, drums<br />

„Kühn“ heißt er – und kühn ist er geblieben in all<br />

den Jahren, in denen er sich als arrivierter Jazzmusiker<br />

von Weltklasse durchaus auch entspannt<br />

hätte zurücklehnen können, um Eingespieltes mit<br />

Erfolg fortzusetzen. Doch der Pianist Joachim<br />

Kühn hat sich stets seine Neugierde bewahrt, etwa<br />

um gemeinsam mit dem marokkanischen <strong>Musik</strong>er<br />

Majid Bekkas und dem Spanier Ramon Lopez auf<br />

die Suche nach Verbindendem zwischen europäischem<br />

Jazz und afrikanischer <strong>Musik</strong> zu gehen.<br />

Und so ermöglicht das Trio auch dem Zuhörer so<br />

manche ungewöhnliche Entdeckung, wenn zum<br />

Beispiel Bekkas zum afrikanischen Daumenklavier<br />

„Kalimba“ greift oder zur Guembri, jenem zweisaitigen<br />

marokkanischen Bass, dessen Klang für<br />

Kühn eine einmalige Atmosphäre verbreitet: „Die<br />

Guembri ist ein ganz besonderes Instrument. Sie<br />

bringt so ein ganz spezielles hypnotisches, tranceartiges<br />

Feeling mit hinein, in dem man sich in der<br />

<strong>Musik</strong> verlieren kann. Die Rhythmen sind so offen,<br />

dass ich darüber auch ganz frei mitspielen kann.“<br />

Karten zu: 32,– Euro<br />

. freie Platzwahl<br />

. witterungsbedingte Verlegung um 11.30 Uhr<br />

in den Fürst-von-Metternich-Saal, Schloss<br />

Johannisberg möglich<br />

siehe Seite 68

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